Beteiligungsbericht

der Stadt

2014

Inhaltsübersicht

Allgemeine Angaben • Gesetzliche Grundlagen 1-2 • Ziel und Inhalt des Beteiligungsberichtes 3 Übersicht der Beteiligungen der Stadt Idstein 4 Beteiligungen der Stadt Idstein > 50% • Stadtwerke Idstein 5-9 • Abwasserverband Idstein 10-13 Beteiligungen der Stadt Idstein < 50% und >20% • Kommunale Wohnungsbau GmbH 14-18 Beteiligungen der Stadt Idstein < 20% • Abwasserverband Obere Ems 19-20 • Abwasserverband Mittlere Ems 21-22 • Abwasserverband Main- 23-24 • Wasserbeschaffungsverband Rheingau-Taunus 25-26

Beteiligungsbericht 2014 Stadt Idstein

Beteiligungsbericht der Stadt Idstein für das Haushaltsjahr 2014

Artikel 28 II des Grundgesetzes (GG) und Artikel 137 Hessische Verfassung (HV) sichert Städten und Gemeinden das Recht zu, im Rahmen der Gesetze alle Angelegenheiten der örtlichen Gemeinschaft in eigener Verantwortung zu regeln. Diese verfassungsrechtlich normierte Garantie der kommunalen Selbstverwaltung räumt den Kommunen neben der Personalhoheit sowie der Finanz- und Vermögenshoheit insbesondere auch die Organisationshoheit ein. Damit haben die Städte und Gemeinden das Recht zu entscheiden, auf welche Art und Weise – etwa in Form von Beteiligungen an privatrechtlichen Unternehmen – sie die Erfüllung ihrer Aufgaben sicherstellen wollen.

§ 121 Hessische Gemeindeordnung (HGO) konkretisiert dieses Recht der wirtschaftlichen Betätigung. Gemäß Abs. 1 darf sich eine Gemeinde nur wirtschaftlich betätigen, wenn 1. der öffentliche Zweck die Betätigung rechtfertigt, 2. die Betätigung nach Art und Umfang in einem angemessenen Verhältnis zur Leistungsfähigkeit der Gemeinde und zum voraussichtlichen Bedarf steht und 3. der Zweck nicht ebenso gut und wirtschaftlich durch einen privaten Dritten erfüllt wird oder erfüllt werden kann. Soweit Tätigkeiten vor dem 1. April 2004 ausgeübt wurden, sind sie ohne die in Satz 1 Nr. 3 genannten Einschränkungen zulässig.

Abweichend von Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 dürfen Gemeinden sich ausschließlich auf dem Gebiet der Erzeugung, Speicherung und Einspeisung und des Vertriebs von Strom, Wärme und Gas aus erneuerbaren Energien sowie der Verteilung von elektrischer und thermischer Energie bis zum Hausanschluss wirtschaftlich betätigen, wenn die Betätigung innerhalb des Gemeindegebietes oder im regionalen Umfeld in den Formen interkommunaler Zusammenarbeit erfolgt. Die wirtschaftliche Beteiligung der Einwohner soll ermöglicht werden. Die wirtschaftliche Betätigung nach dieser Vorschrift ist in besonderer Weise dem Grundsatz der Wirtschaftlichkeit zu unterwerfen. Die wirtschaftlichen Ergebnisse dieser Betätigung sind einmal jährlich der Gemeindevertretung vorzulegen (§ 121 Abs. 1a HGO).

Abs. 1 Nr. 3 und Abs. 1a dienen auch dem Schutz privater Dritter, soweit sie sich entsprechend wirtschaftlich betätigen oder betätigen wollen (§121 Abs. 1b HGO).

Tätigkeiten • zu denen die Gemeinde eine gesetzliche Verpflichtung hat, • auf den Gebieten des Bildungs-, Gesundheits- und Sozialwesens, der Kultur, des Sports, der Erholung und der Abfall- und Abwasserbeseitigung, der Breitbandversorgung sowie • zur Deckung des Eigenbedarfs gelten gemäß § 121 Abs. 2 HGO nicht als wirtschaftliche Betätigung, so dass die oben aufgeführten Voraussetzungen des § 121 Abs. 1 HGO nicht zur Anwendung kommen

Die Voraussetzungen für die Gründung oder Beteiligung an einer Gesellschaft sind in § 122 HGO geregelt. Demnach darf eine Gemeinde eine Gesellschaft, die auf den Betrieb eines wirtschaftlichen Unternehmens gerichtet ist, nur gründen oder sich daran beteiligen, wenn • die eingangs genannten Voraussetzungen des § 121 Abs. 1 HGO vorliegen, • die Haftung und die Einzahlungsverpflichtung der Gemeinde auf einen ihrer Leistungsfähigkeit angemessenen Betrag begrenzt ist, • die Gemeinde einen angemessenen Einfluss, insbesondere im Aufsichtsrat oder in einem entsprechenden Überwachungsorgan, erhält, • gewährleistet ist, dass der Jahresabschluss und der Lagebericht, soweit nicht weitergehende gesetzliche Vorschriften gelten oder andere gesetzliche Vorschriften

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entgegenstehen, entsprechend den für große Kapitalgesellschaften geltenden Vorschriften des Dritten Buches des Handelsgesetzbuches aufgestellt und geprüft werden.

Durch Beteiligungen erwirbt die Gemeinde Anteile an einem rechtlich selbständigen Unternehmen, die dazu bestimmt sind, dem eigenen Geschäftsbetrieb durch Herstellung einer dauerhaften Verbindung zu jenem Unternehmen zu dienen. (Definition des Handelsgesetzbuchs) Die Gemeinde erhält dadurch Miteigentum und Mitbestimmungsrechte.

Da die Gemeinden vermehrt dazu übergehen, ihre Aufgabenerfüllung in privatrechtlicher Organisationsform wahrzunehmen und dazu verstärkt Beteiligungen eingehen, hat der Gesetzgeber sie verpflichtet, jährlich einen Beteiligungsbericht zu erstellen.

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2. Beteiligungen der Stadt Idstein

Stadtwerke Idstein (100,0%)

Kommunale Abwasserverband Idstein (75,0%) Wohnungsbau GmbH (30,2%)

Stadt

Abwasserverband Idstein Wasserbeschaffungs- Main-Taunus verband Rheingau- (0,647%) Taunus (10,78 %)

Abwasserverband Abwasserverband Obere Ems Mittlere Ems (18,64%) (6,0%)

Ende des Geschäftsjahres 2014 bestehen bei der Stadt Idstein 7 Beteiligungen.

An zwei Unternehmen (hellgrau unterlegt) ist die Stadt Idstein mit über 20 % beteiligt und hat folglich einen Beteiligungsbericht anzufertigen. Das betriebswirtschaftliche Zahlenmaterial stützt sich auf die zuletzt vorgelegten attestierten Prüfberichte der jeweiligen Jahresabschlüsse des Geschäftsjahres 2014.

Eigenkapital (ohne Anteil der Anteil am zweckgebundene Stadt Idstein Eigenkapital Beteiligung Rücklage) am 31.12.14 am 31.12.14 am 31.12.14 in % in EUR in EUR Stadtwerke Idstein 12.424.200,00 100,00 12.424.200,00 Abwasserverband 6.014.800,00 75,00 4.511.100,00 Idstein Kommunale Wohnungsbau GmbH 34.277.000,00 30,2 10.351.600,00 Rheingau-Taunus (Kwb) Abwasserverband 1.652.200,00 18,64 308.000,00 Obere Ems Wasserbeschaffungs- verband 259.500,00 10,78 27.980,00 Rheingau-Taunus Abwasserverband 6.826.200,00 6,00 409.600,00 Mittlere Ems Abwasserverband 41.659.900,00 0,647 269.500,00 Main-Taunus

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2.1 Beteiligungen > 50%

2.1.1 Stadtwerke Idstein

Schützenhausstraße 13 Anschrift 65510 Idstein

Rechtsform Eigenbetrieb

1988 Gründungsjahr mit den Betriebszweigen Wasser und Abwasser 2012 wurde der Betriebszweig Bauhof integriert

vom 30.01.1992, Satzung zuletzt geändert am 10.11.2011

Die Aufgabe des Eigenbetriebes ist die Versorgung der Stadt Idstein (Kernstadt und die dazugehörigen elf Stadtteile) mit Frischwasser, mit Wasser für öffentliche Zwecke und die Abwasserbeseitigung sicherzustellen sowie den städtischen Gegenstand des Unternehmens Bauhof zu betreiben.

Der Eigenbetrieb kann sich zur Erfüllung seiner Aufgaben anderer Unternehmen bedienen.

Betriebsleitung: Jürgen Volz, Betriebsleiter Werner Rauf, Stellv. Betriebsleiter (bis 31.07.2014) Irene Fuchs, Stellv. Betriebsleiterin (ab 01.08.2014)

Betriebskommission: Bürgermeister Gerhard Krum (bis 11.01.2014) Bürgermeister Christian Herfurth (ab 12.01.2014) Stadtrat Jürgen Beranek Stadtrat Felix Hartmann Stadtverordneter Dr. Thomas Hahn Organe inkl. deren Besetzung Stadtverordneter Holger Schmerr Stadtverordneter Martin Stappel Stadtverordneter Gerhard Dernbecher Wolfgang Heller Jürgen Christian Patrick Enge Werner Frank Wassermeister Jürgen Wölfinger, Personalratsmitglied (bis 6. Februar 2014) Daniela Joachimsmeyer, Personalratsmitglied Timo Hönge, Personalratsmitglied (ab 7. Februar 2014)

Abwasserverband Idstein Abwasserverband Mittlere Ems Beteiligungen des Unternehmens Abwasserverband Obere Ems Abwasserverband Main-Taunus

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Über den Stand der Erfüllung des öffentlichen Zwecks geben u. a. die folgenden Kennzahlen Auskunft:

Abdeckung des Wasserbedarfes 2013 2014 Wasserbeschaffungsverband 397.509 393.387 Rheingau-Taunus cbm cbm Landeswohlfahrtsverband 44.227 cbm 46.103 cbm (LWV), Idstein Eigenförderung 651.474 701.871 Stand der Erfüllung des (Stadtwerke Idstein) cbm cbm öffentlichen Zwecks 1.093.210 1.141.361 Gesamtwasserbereitstellung cbm cbm Anteil Eigengewinnung in % 59,59 % 61,49 % Anteil Fremdbezug in % 40,41 % 38,51 %

Wasserverbrauch 2013-2014 2013 = 1.051.227 cbm 2014 = 1.076.558 cbm

Abwasseraufkommen 2013-2014 2013 = 1.019.067 cbm 2014 = 1.040.605 cbm

Der Eigenbetrieb hat das Haushaltsjahr 2014 mit einem Gewinn von 183.000 EUR abgeschlossen. (Vorjahr: - 671.000 EUR).

Für die Betriebszweige Wasserversorgung und Abwasser- beseitigung wurde ein Gewinn in Höhe von 109.000 EUR bzw. 136.000 EUR festgestellt. Der Betriebszweig Bauhof schließt mit einem Verlust in Höhe von 62.000 EUR ab.

Die Ergebnisverbesserung ist vor allem auf die gesunkenen Betriebsaufwendungen (- 773.600 EUR) sowie auf die höheren Betriebserträge (+ 77.900 EUR) zurück zu führen. Grundzüge des Geschäftsverlaufs

Die Steigerung der Betriebserträge entfällt im Wesentlichen auf die Betriebszweige Wasserversorgung und Abwasser- beseitigung. Die Betriebsaufwendungen im Betriebszweig Wasser- versorgung haben sich insbesondere auf Grund gesunkener Instandhaltungsaufwendungen verringert. Im Betriebszweig Abwasserbeseitigung resultiert der Rückgang der Betriebsaufwendungen im Wesentlichen aus einer verminderten außerplanmäßigen Abschreibung. Im Betriebszweig Bauhof sind die Betriebserträge und die Betriebsaufwendungen gleichermaßen zurückgegangen.

Kapitalzuführungen und – ja /nein entnahmen

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Auswirkungen auf die Auf Grund des positiven Jahresergebnisses sind derzeit Haushaltswirtschaft und die keine negativen Auswirkungen auf die Haushaltswirtschaft Kreditaufnahmen der Stadt der Stadt Idstein zu erwarten. Idstein Vorliegen der Voraussetzungen Die Voraussetzungen des § 121 Abs. 1 HGO sind erfüllt. nach § 121 Abs.1 HGO

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2.1.2 Abwasserverband Idstein

Frankfurter Straße 28 Anschrift 65520

Zweckverband Rechtsform in Form einer Körperschaft des öffentlichen Rechts

Gründungsjahr 21.12.1973

vom 20.06.2007, Satzung zuletzt geändert am 15.11.2013 Verbandsmitglieder Stadt Idstein, Gemeinde Hünstetten

Der Zweckverband hat die Aufgabe, die im Gebiet der Verbandsmitglieder anfallenden Abwässer in die von ihm erbauten Sammler aufzunehmen, zur Kläranlage abzuleiten, Gegenstand des Unternehmens zu reinigen und in ein Gewässer einzuleiten. Zur Erfüllung seiner Aufgaben baut, betreibt und unterhält der Verband die für das Gebiet notwendigen Abwasseranlagen; ausge- nommen die örtlichen Abwasseranlagen (Ortsentwässerung).

Verbandsvorsteher: Bürgermeister Gerhard Krum, Idstein (bis 13.01.14) Bürgermeister Christian Herfurth, Idstein (ab 14.01.14)

Verbandsversammlung: Holger Alberti, Hünstetten-Beuerbach (Vorsitzender der Verbandsversammlung) Stadtverordneter Gerhard Dernbecher Helga Duy, Idstein Patrick Enge, Idstein Ernst Garkisch, Idstein Wolfgang Heller, Idstein Bürgermeister Christian Herfurth, Idstein (bis 13.01.14) Organe inkl. deren Besetzung Jens Rosam, Idstein (ab 13.03.14) Sebastian Vogel, Idstein Horst Kaltwasser, Hünstetten-Beuerbach Bruno Rauber, Hünstetten-Ketternschwalbach Siegfried Wiche, Hünstetten-Wallrabenstein

Verbandsvorstand: Bürgermeister Gerhard Krum, Idstein (bis 13.01.14) Bürgermeister Christian Herfurth, Idstein (ab 14.01.14) Stadträtin Gabriele-Kornelia Beck, Idstein Stadtrat Carsten Enge, Idstein Bürgermeister Jan Kraus, Hünstetten-Wallbach Beigeordneter Ali Emamalizadeh, Hünst.-Wallrabenstein

Der Verband hat eine Beteiligung von 25,5 % am Beteiligungen des Unternehmens Kläranlagenbetriebsverband. Dieser führt die Geschäfte und das Personal.

Der Kostenbeitrag an dem Abwasserverband Idstein erfolgt Stand der Erfüllung des in Form einer jährlichen Verbandsumlage, die von den öffentlichen Zwecks Stadtwerken der Stadt Idstein getragen wird. Die Höhe der Umlage für das Jahr 2014 betrug 1.517.200 EUR. Seite: 10

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Über den Stand der Erfüllung des öffentlichen Zwecks geben u. a. die folgenden Kennzahlen Auskunft:

Entwicklung des Abwasseraufkommens 2013-2014 (Idstein - Kernstadt und die dazugehörigen 11 Stadtteile) 2013 2014 Gesamt 1.019.067 cbm 1.040.605 cbm

Anteil AV Idstein 876.755 cbm 896.096 cbm

Der Verband hat das Haushaltsjahr 2014 mit einem Gewinn von 210.900 EUR abgeschlossen. (Vorjahr: 253.300 EUR).

Die Ergebnisverschlechterung im Vergleich zum Vorjahr ist auf den leichten Rückgang der Umsatzerlöse zurück zu führen. Grundzüge des Geschäftsverlaufs

Die Geschäftsführung schlägt vor, das positive Jahres- ergebnis wie folgt zu behandeln: a) einen Betrag in Höhe von 28.690 EUR der zweckgebunde- nen Rücklage – Umlagenausgleichsrücklage – zuzuführen b) das verbleibende positive Ergebnis der allgemeinen Rück- lage – Gewinnrücklage – zuzuführen

Kapitalzuführungen und – ja /nein entnahmen Auswirkungen auf die Auf Grund des positiven Jahresergebnisses sind keine Haushaltswirtschaft und die negativen Auswirkungen auf die Haushaltswirtschaft der Kreditaufnahmen der Stadt Stadt Idstein zu erwarten. Idstein Vorliegen der Voraussetzungen Die Voraussetzungen des § 121 Abs. 1 HGO sind erfüllt. nach § 121 Abs.1 HGO

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2.2 Beteiligungen < 50% und > 20%

2.2.1 Kommunale Wohnungsbau GmbH Rheingau-Taunus

Martin-Luther-Straße 13 Anschrift 65307

Rechtsform Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH)

1949 als Gemeinnützige Wohnungsbau Untertaunus GmbH

Gründungsjahr Nach Wegfall der Gemeinnützigkeit im Jahr 1990 Umbenennung auf Kommunale Wohnungsbau GmbH Rheingau-Taunus vom 28.01.1949, Gesellschaftsvertrag zuletzt geändert am 13.06.2013 Stadt Idstein, Rheingau-Taunus-Kreis, Stadt ,

sowie die Gemeinden/Städte , Hünstetten, Gesellschafter Oestrich-Winkel, , Waldems, , Lorch, , , , , Bad Schwalbach, Hohenstein, Rüdesheim,

Zweck der Gesellschaft ist vorrangig eine sichere und sozial verantwortbare Wohnungsversorgung der breiten Schichten der Bevölkerung.

Die Gesellschaft errichtet, betreut, bewirtschaftet und verwaltet Bauten in allen Rechts- und Nutzungsformen, darunter Eigenheime und Eigentumswohnungen. Sie kann Gegenstand des Unternehmens außerdem alle im Bereich der Wohnungswirtschaft, des Städtebaus und der Infrastruktur anfallenden Aufgaben übernehmen, Grundstücke erwerben, belasten und veräußern sowie Erbbaurechte ausgeben. Sie kann Gemeinschaftsanlagen und Folgeeinrichtungen, Läden und Gewerbebauten sowie soziale, wirtschaftliche und kulturelle Einrichtungen und Dienstleistungen bereitstellen.

Geschäftsführung: Ditmar Joest

Aufsichtsrat: Bürgermeister Udo Scheliga, Aarbergen (Vorsitzender des Aufsichtsrates ab 06.03.14) Bürgermeister Gerhard Krum, Idstein (bis 05.03.14) Bürgermeister Christian Herfurth, Idstein (ab 06.03.14) Landrat Burkhard Albers, RTK-Holding Organe inkl. deren Besetzung Bürgermeister Partrick Kunkel, Eltville Bürgermeister Manfred Kohl, Walluf Bürgermeister Sandro Zehner, Taunusstein (ab 20.02.14) Bürgermeister Michael Heil, Oestrich-Winkel (ab 20.02.14) Bürgermeister Paul Weimann, Oestrich-Winkel (bis 19.02.14) Bürgermeister Axel Petri, Hünstetten (bis 19.02.14)

Gesellschafterversammlung: Bürgermeister Udo Scheliga, Aarbergen

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Bürgermeister Martin Hußmann, Bad Schwalbach Bürgermeister Patrick Kunkel, Eltville Bürgermeister Frank Kilian, Geisenheim Bürgermeister Volker Diefenbach, Heidenrod Bürgermeister Daniel Bauer, Hohenstein Bürgermeister Jan Kraus, Hünstetten Bürgermeister Christian Herfurth, Idstein Bürgermeister Winfried Steinmacher, Kiedrich Bürgermeister Jürgen Helbing, Lorch Bürgermeister Joachim Reimann, Niedernhausen Bürgermeister Michael Heil, Oestrich-Winkel Landrat Burkhard Albers, RTK-Holding Bürgermeister Volker Mosler, Rüdesheim Bürgermeister Sandro Zehner, Taunusstein Bürgermeister Michael Schlepper, Schlangenbad Bürgermeister Werner Scherf, Waldems Bürgermeister Manfred Kohl, Walluf

Die Gesellschaft hält Anteile an der vr-bank Untertaunus eG Beteiligungen des Unternehmens (Idstein) in Höhe von 100 EUR und an der Rheingauer Volksbank eG (Geisenheim) in Höhe von 150 EUR.

Über den Stand der Erfüllung des öffentlichen Zwecks geben u. a. die folgenden Kennzahlen Auskunft: 2013 2014 Wohnungssuchende 208 253 gesamt Davon ausländische 108 137 Bürger Wohnungsvermittlungen 95 87

Stand der Erfüllung des Bei folgenden Wohnungen besitzt die Stadt Idstein ein öffentlichen Zwecks Benennungsrecht: Idstein-Kern = 287 Wohnungen Idstein-Wörsdorf = 50 Wohnungen Idstein-Heftrich = 12 Wohnungen

Zudem unterstützt die Gesellschaft die Kommunen bei Lösungen zur Unterbringung von Flüchtlingen. Es sind derzeit ca. 150 Flüchtlinge in Wohnungen der KWB untergebracht. Darüber hinaus eine Vielzahl von ehemaligen Flüchtlingen mit Aufenthaltsstatus.

Die Gesellschaft hat das Haushaltsjahr 2014 mit einem Gewinn von 714.400 EUR abgeschlossen. (Vorjahr: 435.600 EUR).

Die Ergebnisverbesserung ist vor allem auf den gestiegenen Umsatzerlös über 206.600 EUR und auf den Anstieg der sonstigen betrieblichen Erträge um 451.500 EUR Grundzüge des Geschäftsverlaufs zurückzuführen. Des Weiteren sind aktivierte Eigenleistungen in Höhe von 163.975 EUR aufgeführt. Diese Eigenleistungen umfassen eigene Architektenleistungen. Hinzu kommt, dass die Aufwendungen für die Hausbewirtschaftung ebenfalls zurückgegangen sind (224.800 EUR). Seite: 15

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Trotz des Anstiegs der Personalaufwendungen (119.700 EUR) und der Abschreibungen (521.200 EUR) ist somit kein Verlust entstanden.

Kapitalzuführungen und – ja /nein entnahmen Auswirkungen auf die Auf Grund des positiven Jahresergebnisses sind derzeit Haushaltswirtschaft und die keine negativen Auswirkungen auf die Haushaltswirtschaft Kreditaufnahmen der Stadt der Stadt Idstein zu erwarten. Idstein Vorliegen der Voraussetzungen Die Voraussetzungen des § 121 Abs. 1 HGO sind erfüllt. nach § 121 Abs.1 HGO

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2.3 Beteiligungen < 20%

2.3.1 Abwasserverband Obere Ems

Frankfurter Straße 28 Anschrift 65520 Bad Camberg

Zweckverband Rechtsform in Form einer Körperschaft des öffentlichen Rechts

Gründungsjahr 1978

Satzung vom 22.06.2007

Verbandsmitglieder Gemeinde Waldems, Gemeinde Glashütten, Stadt Idstein

Der Verband hat die Aufgabe, die im Gebiet der Verbandsmitglieder anfallenden Abwässer in die von ihm erbauten Sammler und sonstigen Anlagen aufzunehmen, zur Kläranlage abzuleiten, zu reinigen und in ein Gewässer einzuleiten. Gegenstand des Unternehmens

Zur Erfüllung seiner Aufgaben baut, betreibt und unterhält der Verband die für das Gebiet notwendigen Abwasser- anlagen; ausgenommen die örtlichen Abwasseranlagen (Ortsentwässerung).

Verbandsvorsteher: Bürgermeister Werner Scherf, Waldems

Verbandsversammlung: Dr. Edmund Nickel, Waldems-Bermbach (Vorsitzender der Verbandsversammlung) Mustafa Dönmez, Waldems-Bermbach Matthias Hedwig, Waldems-Wüstems Christian Schneider, Waldems-Steinfischbach Norbert Schwenk, Waldems-Niederems Organe inkl. deren Besetzung Peter Piaskowski, Idstein-Heftrich Helmut Urban, Idstein-Heftrich Jörg Hansen, Glashütten Catarina Heymann, Glashütten

Verbandsvorstand: Bürgermeister Werner Scherf, Waldems Erster Beigeordneter Markus Hies, Waldems-Bermbach Bürgermeister Gerhard Krum, Idstein (bis 13.01.14) Bürgermeister Christian Herfurth, Idstein (ab 14.01.14) Bürgermeister Thomas Fischer, Glashütten

Der Verband hat eine Beteiligung von 7,5 % am Beteiligungen des Unternehmens Kläranlagenbetriebsverband. Dieser führt die Geschäfte und das Personal.

Stand der Erfüllung des Der Kostenbeitrag an dem Abwasserverband Obere Ems öffentlichen Zwecks erfolgt in Form einer jährlichen Verbandsumlage, die von den Stadtwerken der Stadt Idstein getragen wird. Die Höhe Seite: 19

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der Umlage für das Jahr 2014 betrug 157.100 EUR.

Über den Stand der Erfüllung des öffentlichen Zwecks geben u. a. die folgenden Kennzahlen Auskunft:

Entwicklung des Abwasseraufkommens 2013-2014 (Idstein - Kernstadt und die dazugehörigen 11 Stadtteile) 2013 2014 Gesamt 1.019.067 cbm 1.040.605 cbm Anteil AV 48.903 cbm 51.101 cbm Obere Ems

Der Verband hat das Haushaltsjahr 2014 mit einem Verlust von 427.100 EUR abgeschlossen. (Vorjahr: Gewinn in Höhe von 115.700 EUR).

Die Ergebnisverschlechterung ist vor allem auf die hohen Grundzüge des Geschäftsverlaufs außerordentlichen Aufwendungen in Höhe von 853.900 EUR zurück zu führen. Auf Grund der Außerbetriebnahme der Kläranlage Esch sind Verluste aus dem Abgang der Restbuchwerte der Kläranlage entstanden (Bautechnik, Maschinentechnik, E-Technik, Geräte und Ausstattung).

Kapitalzuführungen und – ja / nein entnahmen

Da es sich bei dem Verlust um außerordentliche Aufwendungen handelt, die keine langfristigen Verbind- Auswirkungen auf die lichkeiten darstellen, sind derzeit keine negativen Haushaltswirtschaft und die Auswirkungen auf die Haushaltswirtschaft der Stadt Idstein Kreditaufnahmen der Stadt zu erwarten. Idstein Der Verlust kann innerhalb des Abwasserverbandes durch die Rücklage ausgeglichen werden.

Vorliegen der Voraussetzungen Die Voraussetzungen des § 121 Abs. 1 HGO sind erfüllt. nach § 121 Abs.1 HGO

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2.3.2 Abwasserverband Mittlere Ems

Frankfurter Straße 28 Anschrift 65520 Bad Camberg

Wasser- und Bodenverband Rechtsform in Form einer Körperschaft des öffentlichen Rechts Gründungsjahr 10.11.1969

Satzung vom 19.06.2007

Verbandsmitglieder Stadt Bad Camberg, Gemeinde Selters, Stadt Idstein

Der Verband hat die Aufgabe, alle im Verbandsgebiet Gegenstand des Unternehmens anfallenden Abwässer abzuführen, zu verwerten, zu reinigen und unschädlich zu machen.

Verbandsvorsteher: Bürgermeister Wolfgang Erk, Bad Camberg

Verbandsversammlung: Heiner Etzold, Bad Camberg Heinz Gerlach, Selters-Haintchen Wolfgang Heller, Idstein Organe inkl. deren Besetzung

Verbandsvorstand: Bürgermeister Wolfgang Erk, Bad Camberg Michael Diehl, Bad Camberg Bürgermeister Bernd Hartmann, Selters Bürgermeister Gerhard Krum, Idstein (bis 13.01.14) Bürgermeister Christian Herfurth, Idstein (ab 18.11.14)

Der Verband hat eine Beteiligung von 24,0 % am Beteiligungen des Unternehmens Kläranlagenbetriebsverband. Dieser führt die Geschäfte und das Personal.

Der Kostenbeitrag an dem Abwasserverband Mittlere Ems erfolgt in Form einer jährlichen Verbandsumlage, die von den Stadtwerken der Stadt Idstein getragen wird. Die Höhe der Umlage für das Jahr 2014 betrug 121.300 EUR.

Über den Stand der Erfüllung des öffentlichen Zwecks geben u. a. die folgenden Kennzahlen Auskunft: Stand der Erfüllung des öffentlichen Zwecks Entwicklung des Abwasseraufkommens 2013-2014 (Idstein - Kernstadt und die dazugehörigen 11 Stadtteile) 2013 2014 Gesamt 1.019.067 cbm 1.040.605 cbm Anteil AV 50.514 cbm 50.094 cbm Mittlere Ems

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Der Verband hat das Haushaltsjahr 2014 mit einem Gewinn von 261.700 EUR abgeschlossen. (Vorjahr: 259.500 EUR).

Das Ergebnis weicht nur minimal (2.200 EUR) von dem Vorjahresergebnis ab. Grundzüge des Geschäftsverlaufs Die Geschäftsführung schlägt vor, das positive Jahres- ergebnis wie folgt zu behandeln: a) einen Betrag in Höhe von 31.440 EUR der zweckgebunde- nen Rücklage – Umlagenausgleichsrücklage – zuzuführen b) das verbleibende positive Ergebnis der allgemeinen Rück- lage – Gewinnrücklage - zuzuführen

Kapitalzuführungen und – ja / nein entnahmen

Auswirkungen auf die Auf Grund des positiven Jahresergebnisses sind derzeit Haushaltswirtschaft und die keine negativen Auswirkungen auf die Haushaltswirtschaft Kreditaufnahmen der Stadt der Stadt Idstein zu erwarten. Idstein

Vorliegen der Voraussetzungen Die Voraussetzungen des § 121 Abs. 1 HGO sind erfüllt. nach § 121 Abs.1 HGO

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2.3.3 Abwasserverband Main-Taunus (alle Angaben beruhen auf den Zahlen des vorläufigen Jahresabschlusses)

Vincenszstraße 4 Anschrift 65719 Hofheim

Zweckverband Rechtsform in Form einer Körperschaft des öffentlichen Rechts

Gründungsjahr 2006

vom 31.10.2006, Satzung zuletzt geändert am 18.06.2013

Städte Bad Soden, Eppstein, Hattersheim, Hofheim, Idstein, Kelkheim, Königstein, Schwalbach am Taunus Verbandsmitglieder Gemeinden Glashütten, Kriftel, Liederbach, Niedernhausen, Sulzbach

Der Verband sorgt im Namen seiner 13 Mitgliedskommunen über kommunale Gebiets- und Kreisgrenzen hinweg für eine geordnete überörtliche Abwasserentsorgung und Abwasser- Gegenstand des Unternehmens reinigung. Zusätzlich nimmt der Verband auch die Aufgaben der Gewässerunterhaltung sowie des vorbeugenden Hochwasserschutzes wahr. Verbandsvorsteher: Christian Seitz, Bürgermeister von Kriftel

Verbandsvorstand: Erster Stadtrat Wolfgang Exner, Hofheim Bürgermeisterin Christiane Augsburger, Schwalbach am Taunus Bürgermeister Norbert Altenkamp, Bad Soden Bürgermeister Alexander Simon, Eppstein Bürgermeister Thomas Fischer, Glashütten Bürgermeisterin Antje Köster, Hattersheim Bürgermeister Christian Herfurth, Idstein Erster Stadtrat Dirk Westedt, Kelkheim (bis 31.10.14) Wolfgang Männer, Kelkheim (ab 01.11.2014) Erster Stadtrat Walter Krimmel, Königstein Bürgermeister Christian Seitz, Kriftel Bürgermeisterin Eva Söllner, Liederbach Organe inkl. deren Besetzung Bürgermeister Joachim Reimann, Niedernhausen Bürgermeisterin Renate Wolf, Sulzbach

Verbandsversammlung: Jürgen Wolf, Bad Soden Berthold Gruber, Eppstein Dirk Hermann, Glashütten Lothar Hornung, Hattersheim Stadtrat Waldemar Haux, Hofheim Stadträtin Gabriele Kornelia Beck, Idstein Erhard Scholze, Kelkheim (bis 05.03.14) Werner Witte, Kelkheim (ab 06.03.14) Dr.Bärbel von Römer-Seel, Königstein Alexander Feist, Kriftel Dieter Herbert, Liederbach Herbert Bücker, Niedernhausen Günter Bettenbühl, Sulzbach Stadtrat Helmut Oventrop, Schwalbach am Taunus Seite: 23

Beteiligungsbericht 2014 Stadt Idstein

Genossenschaftsanteil bei der Frankfurter Volksbank in Beteiligungen des Unternehmens Höhe von 100,00 €

Der Kostenbeitrag an dem Abwasserverband Main-Taunus erfolgt in Form einer jährlichen Verbandsumlage, die von den Stadtwerken der Stadt Idstein getragen wird. Die Höhe der Umlage für das Jahr 2014 betrug 86.423 EUR.

Über den Stand der Erfüllung des öffentlichen Zwecks geben u. a. die folgenden Kennzahlen Auskunft: Stand der Erfüllung des öffentlichen Zwecks Entwicklung des Abwasseraufkommen 2013-2014 (Idstein - Kernstadt und die dazugehörigen 11 Stadtteile) 2013 2014 Gesamt 1.019.067 cbm 1.040.605 cbm Anteil AV 42.895 cbm 43.314 cbm Main-Taunus

Der Verband hat das Haushaltsjahr 2014 mit einem Gewinn von 1.064.900 EUR abgeschlossen. (Vorjahr: 2.377.000 EUR) 721.100 EUR entfallen davon auf den ordentlichen und 343.800 EUR auf den außerordentlichen Bereich.

Grundzüge des Geschäftsverlaufs Die Ergebnisverschlechterung im Vergleich zum Vorjahr ist hauptsächlich auf die Minderung der außerordentlichen Erträge (um 1.640.000 EUR) zurück zu führen.

Weitere erhebliche Differenzen sind nicht vorhanden.

Kapitalzuführungen und – ja / nein entnahmen Auswirkungen auf die Auf Grund des positiven Jahresergebnisses sind derzeit Haushaltswirtschaft und die keine negativen Auswirkungen auf die Haushaltswirtschaft Kreditaufnahmen der Stadt der Stadt Idstein zu erwarten. Idstein Vorliegen der Voraussetzungen Die Voraussetzungen des § 121 Abs. 1 HGO sind erfüllt. nach § 121 Abs.1 HGO

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Beteiligungsbericht 2014 Stadt Idstein

2.3.4 Wasserbeschaffungsverband Rheingau-Taunus

Platter Straße 158 Anschrift 65193 Wiesbaden

Zweckverband Rechtsform in Form einer Körperschaft des öffentlichen Rechts

Gründungsjahr 1971 vom 20.01.1971, Satzung zuletzt geändert am 27.11.2008 Städte Bad Schwalbach, Geisenheim, Idstein, Lorch und Taunusstein, Verbandsmitglieder Gemeinden Heidenrod, Hünstetten, Hohenstein, Waldems Rheingauwasser GmbH, Stadtwerke Rüdesheim GmbH

Der Verband hat die Aufgabe, das für die Städte und Gemeinden des Rheingau-Taunus-Kreises erforderliche Trinkwasser zu beschaffen und zu liefern. Er hat auch die erforderlichen Grundstücke sowie die Grundstücks- und Durchleitungsrechte zu beschaffen. Gegenstand des Unternehmens

Das Recht der Mitglieder, eine eigene Wasserversorgung einschließlich entsprechender Anlagen zur Optimierung der Eigenwasserversorgung sowie des Fremdwasserbezuges zu betreiben, bleibt hiervon unberührt.

Verbandsvorsteher: Bürgermeister Werner Scherf, Waldems

Verbandsvorstand: Bürgermeister Werner Scherf, Waldems Bürgermeister Volker Mosler, Rüdesheim am Rhein (ab 16.10.2014) Bürgermeister Harald Schmelzeisen, Heidenrod (bis 16.10.2014) Bürgermeister Jan Kraus, Hünstetten (ab 16.10.2014) Bürgermeister Michael Hofnagel, Taunusstein (bis 16.10.2014) Organe inkl. deren Besetzung Bürgermeister Martin Hußmann, Bad Schwalbach Bürgermeister Frank Kilian, Geisenheim Bürgermeister Volker Diefenbach, Heidenrod (ab 20.02.2014) Bürgermeister Daniel Bauer, Hohenstein Bürgermeister Gerhard Krum, Idstein (bis 20.02.2014) Bürgermeister Christian Herfurth, Idstein (ab 20.02.2014) Bürgermeister Jürgen Helbing, Lorch Bürgermeister Michael Schlepper, Schlangenbad, für Rheingauwasser GmbH (ab 20.02.2014) Bürgermeister Sandro Zehner, Taunusstein (ab 20.02.2014)

Beteiligungen des Unternehmens Keine

Stand der Erfüllung des öffentlichen Zwecks Über den Stand der Erfüllung des öffentlichen Zwecks geben u. a. die folgenden Kennzahlen Auskunft: Seite: 25

Beteiligungsbericht 2014 Stadt Idstein

Wasserabnahme durch die Stadt Idstein Januar-März = 100 m³ April-September = 250 m³ Oktober-Dezember = 100 m³

Der Verband hat das Haushaltsjahr 2014 mit einem Verlust von -216.600 EUR abgeschlossen. (Vorjahr: -183.600 EUR)

Die Ursachen des Jahresverlustes liegen zum einen in der witterungsbedingt nicht planbaren Wasserabgabemenge und in den ebenfalls nicht planbaren Instandhaltungs- aufwendungen. Grundzüge des Geschäftsverlaufs Die Hauptursache liegt in den außergewöhnlich vielen und sehr kostenintensiven Rohrbrüchen in 2014.

Da satzungsgemäß keine Gewinne erzielt werden sollen, sind außer der jährlichen Neukalkulation der Wasserpreise, keine konkreten Maßnahmen zur Verbesserung der Ertragslage eingeleitet worden.

Kapitalzuführungen und – ja / nein entnahmen

Auf Grund des geringen Verlustes und der Tatsache, dass es Auswirkungen auf die sich bei dem Verlust auch teilweise um außergewöhnliche Haushaltswirtschaft und die Aufwendungen (wie z. B. Rohrbrüche) handelt, sind derzeit Kreditaufnahmen der Stadt keine negativen Auswirkungen auf die Haushaltswirtschaft Idstein der Stadt Idstein zu erwarten.

Vorliegen der Voraussetzungen Die Voraussetzungen des § 121 Abs. 1 HGO sind erfüllt. nach § 121 Abs.1 HGO

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