Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, beim Schreiben dieser Zeilen erreichen mich die schreck- lichen Nachrichten von den teuflischen und menschenver- achtenden Terroranschlägen aus Amerika. Erschüttert und entsetzt sehen wir die unglaublichen Horrorszenarien und zur Stunde weiß noch niemand, welche gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Folgen sich daraus erge- ben werden. Wir können nur hoffen und beten, dass die politisch Verantwortlichen nach reiflicher Überlegung die richtigen Wege finden, um eine weltweite Eskalation zu verhindern. Blinder Fanatismus und religiöser Wahn führen in die Katastro- phe. Wir alle sind aufgerufen, in einer globalen Welt den Anfängen zu wehren und selbst in der kleinsten gesellschaftlichen Einheit jedem entschie- den entgegenzutreten, der die Menschenrechte oder die Freiheit des anderen missachtet.

Politisch richtige und richtungsweisende Entscheidungen zu treffen und zu handeln sind eine große Herausforderung.

Gerade deshalb möchte ich Sie, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, heute dazu aufrufen, sich Gedanken zu machen, wer von Ihnen bei der Kommunal- wahl im März 2002 kandidieren möchte. In Hohenkammer werden dann neben dem Bürgermeister aufgrund der Bevölkerungsstatistik erstmals 14 statt bisher 12 Gemeinderäte gewählt.

Für mich persönlich steht fest, dass ich mich wieder um das Amt des Ersten Bürgermeisters in unserer Gemeinde bewerben will.

Bereits in dieser Ausgabe des Glonnboten finden Sie verschiedene Sat- zungsänderungen anlässlich der Einführung des Euro am 1.1.2002. Die Gebühren wurden vom Gemeinderat fast ausschließlich nach unten abge- rundet.

Bleibt mir noch, allen Schülerinnen und Schülern einen erfolgreichen Start ins neue Schuljahr und den Berufsanfängern viel Freude und Erfüllung in der Arbeitswelt zu wünschen. Uns allen wünsche ich Zufriedenheit, Gesundheit an Leib und Seele und ein gutes, gedeihliches Miteinander.

Herzlichst

Ihr Bürgermeister

1 Aus dem Rathaus

Öffnungszeiten: Die Bauschuttdeponie in Unter- wohlbach ist im Herbst am Gemeindeverwaltung: Samstag von 10.00 Uhr bis 11.00 Uhr Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag geöffnet. vormittag 8.00-12.00 Uhr, Donnerstag nachmittag von 14.30 Uhr –18.00 Uhr. Termine für Problemmüllsammlung: Telefon-Nr. 08137/9385.0 letzte Abfuhr am 13.12.2001, FAX Nr. 08137/938510 Donnerstag vormittags 08.00-9.30 Uhr am Wertstoffhof. Telefon-Durchwahlen: Bürgermeister Stegmair: 9385.11 Hinweis: Herr Unruh, Es ist jedem Bürger ge- Geschäftsstellenleiter: 9385.15 stattet, in jeder Gemein- Auskunft, Paßamt, Einwohner- de seinen Problemmüll meldeamt, Gewerbeamt etc. abzuliefern. Frau Föckerer 9385.0 Die genauen Termine und Anliefer- Frau Kolbeck 9385.12 ungszeiten bei anderen Gemeinden können dem Aushang im Rathaus- Kasse/Steueramt Schaukasten entnommen werden. und Rentenberatung Frau Schönecker 9385.17 Öffnungszeiten der Pfarrämter: Kath. Pfarramt Hohenkammer, Standesamt, Grund- u. Hauptstraße 6, 85411 Hohenkammer Gewerbesteuern Tel. 08137/5023 Frau Gastl 9385.18 Bürostunden: Bauamt, Vorzimmer Bürgermeister Montag, Dienstag u. Donnerstag Frau Sedlmair 9385.14 von 08.00-12.00 Uhr Hinweis: Ev. Pfarramt Oberallershausen, Die Gemeindeverwaltung Johannes-Dannheimer-Str. 2, ist auch Fundbüro! 85391 Tel. 08166/9763 Bürostunden: Öffnungszeiten am Wertstoffhof: Montag, Mittwoch u. Freitag Mittwoch nachmittags von 16.00-18.00 von 09.00-11.00 Uhr Uhr, Samstag vormittags von 09.00-12.00 Uhr Öffnungszeiten Am Wertstoffhof können während der Postamt Hohenkammer: Öffnungszeiten Biotüten sowie Gelbe Münchner Str. 4, 85411 Hohenkammer Säcke abgeholt werden. Außerdem sind Tel. 08137/2910 Biotüten und Gelbe Säcke nach wie vor Montag bis Freitag 09.00-11.15 Uhr und im Rathaus erhältlich. Samstag 10.15-11.00 Uhr

2 Amt Name 08137 E-Mail 9385- Bürgermeister Johann Stegmair 11 [email protected] Geschäftsstellenleiter Marco Unruh 15 [email protected] Auskunft, Pässe Theresia Föckerer 0 [email protected] Gewerbe, Meledeamt Rosemarie Kolbeck 12 [email protected] Fundbüro u.a. Kasse/Steuern/Renten Rita Schönecker 17 [email protected] Standesamt, Steuern Magdalena Gastl 18 [email protected] Bauamt, Vorzimmer Bgm. Petra Sedlmair 14 [email protected] Gemeinde allgemein – Fax:-10 [email protected]

Gratulation an sprung und 75-m-Sprint. Matthias star- Schulabgänger tet für den TSV Jetzendorf 1924. Zu seinen großartigen Leistungen gratu- Mit Freude haben wir aus der Presse liere ich persönlich und im Namen der erfahren, dass Schülerinnen und Gemeinde auch an dieser Stelle sehr Schüler aus der Gemeinde Hohenkam- herzlich. mer an unterschiedlichen Schulen mit J.St. Spitzenleistungen ihre Abschlüsse ge- schafft haben. Ferienprogramm Allen Schulabgängern gratuliere ich Unter der Leitung unserer Jugendrefe- sehr herzlich und ich hoffe und wün- rentin im Gemeinderat, Frau Wagatha sche, dass Ihr Euch auch weiterhin die wurde in der Zeit von 1. August bis 7. Neugierde auf Wissen und die Freude September ein vielfältiges und sehr in- am Lernen erhalten könnt. Alles Gute teressantes Ferienprogramm für unse- für die Zukunft und vielleicht könnt Ihr re Kinder angeboten. als junge Erwachsene Euer Engage- 12 verschiedene Veranstaltungen in ment auch gesellschaftlich, sozial oder 5 Wochen zu organisieren und zu be- politisch einbringen! treuen ist eine tolle Leistung. Dazu J.St. möchte ich allen Verantwortlichen, den Gratulation zur deutschen Betreuern und Helfern und vor allem den Ideenlieferanten meine Anerken- Meisterschaft nung und meinen aufrichtigen Dank Matthias Hanrieder, 12 Jahre, wurde aussprechen. bei den Deutschen Mehrkampf-Mei- J.St. sterschaften in Kreutztal bei Siegen am 15./16. September 2001 Deutscher Fehlende Hausnummern Meister im Sechskampf. Dazu gehören Immer wieder klagen die öffentlichen folgende Disziplinen: Bodenturnen, Rettungsdienste über fehlende oder Barren, Reck, Kugelstoßen, Weit- schlecht sichtbare Hausnummern.

3 Alle Wohngebäude müssen mit einem eine Fülle von hilfreichen Informatio- ordnungsgemäßen Hausnummern- nen, Wissenswertes über Hohenkam- schild versehen sein, das gut sichtbar mer und die öffentlichen Einrichtungen, an der Straßenseite angebracht wer- sowie Hinweise auf die vielfältigen den muss. Aktivitäten unserer engagierten Verei- Für beschädigte oder schlecht leserli- ne. Selbst der “Glonnbote“ wird ab die- che Hausnummern können in der Ge- ser aktuellen Ausgabe auf den Inter- meindeverwaltung amtliche Ersatz- netseiten zu lesen sein. schilder zum Selbstkostenpreis be- Die Erstellung und Pflege der Internet- schafft werden. seiten wurde bei der Firma Shamrock Selbstverständlich sollte auch ein gut GmbH Petershausen in Auftrag gege- sichtbarer, leicht (vor allem im Winter) ben. und gefahrlos (Hunde!)zu erreichender Künftig sind auch die Mitarbeiterinnen Briefkasten sein ! und Mitarbeiter der Gemeindeverwal- J.St. tung oder Ihr Bürgermeister online zu erreichen. (siehe S. 3) Zuschuss für die Gemeinde- J.St. bücherei St. Johannes Verbrennung von Klär- Die Gemeinde unterstützt die Gemein- debücherei wie in den vergange- schlamm nen Jahren mit einem Zuschuss von Der Gemeinderat beschloss einstim- 2000.- DM pro Jahr und übernimmt mig, den anfallenden Klärschlamm jeweils 3/5 der weiteren ungedeckten künftig verbrennen zu lassen. Ausgaben. Diese betrugen im Jahr Die Gesellschaft für Abwasserwirt- 2000 586,04 DM, davon übernimmt schaft (GAW) übernimmt die Trock- die Gemeinde lt. Beschluss den Anteil nung und thermische Verwertung des von DM 351,62. Klärschlamms durch Mitverbrennung in J.St. Kohlekraftwerken. Die vorherige Pres- sung geschieht auf dem Grundstück Sanierung der Turmuhr am der Kläranlage und wird vom gemeind- Kirchturm in Hohenkammer lichen Klärwerksbetreiber, der Firma Sedlmair, vorgenommen. Für den Unterhalt der Turmuhr ist die Die Kosten in Höhe von ca 60.000 DM Gemeinde zuständig. Da der Turm der- jährlich können noch aufgefangen wer- zeit wegen Malerarbeiten eingerüstet den, so dass vorerst keine Erhöhung ist, wurde eine Generalüberholung ver- der Abwassergebühren erfolgen muss. anlasst. J.St. J.St. www.hohenkammer.de Bürgerversammlung Am Dienstag, den 20. November 2001 Herzlich willkommen auf den Internet- findet um 19.30 Uhr im Landgasthof seiten der Gemeinde Hohenkammer “Alte Post“ in Hohenkammer eine Bür- Wir wollen Ihnen im Rahmen dieser gerversammlung statt. Präsentation einen kleinen Einblick in Alle Mitbürgerinnen und Mitbürger sind unsere Gemeinde geben. Sie finden herzlich dazu eingeladen.

4 Zur genauen Erörterung Ihrer Proble- zu überzeugen, dass sich der Mel- me und Anliegen sind Anträge und depflichtige angemeldet hat. Fragen, die behandelt werden sollen, 2) Legt der Meldepflichtige die amtli- schriftlich bis zwei Wochen vorher an che Meldebestätigung nicht inner- den Bürgermeister zu richten. halb von zwei Wochen nach dem J.St. Einzug vor oder sind die Angaben in der amtlichen Meldebestätigung Hinweise zum Melde- nach der Kenntnis des Wohnungs- gesetz für Mieter und gebers unrichtig, so teilt der Woh- Vermieter: nungsgeber oder sein Beauftragter den Familiennamen, Vornamen, Meldepflichten: Doktorgrad, die Anschrift und den Im Art. 13 Meldegesetz (MeldeG) steht Tag des Einzugs des Mieters der u.a.: Meldebehörde binnen eines Monats mit. 1) Wer eine Wohnung bezieht, hat sich innerhalb einer Woche bei der Wir bitten um Beachtung und Mithil- Meldebehörde anzumelden. Bei fe, damit es nicht mehr vorkommt, der Anmeldung soll die Bestätigung dass sich Mieter oft wochen-/mona- über die Abmeldung vorgelegt wer- telang nach dem Einzug noch nicht den, wenn eine Abmeldung nach angemeldet haben, bzw. dass Mie- Absatz 2 erforderlich ist. ter seit Wochen/Monaten verzogen 2) Wer aus einer Wohnung auszieht, sind und vergessen haben sich ab- hat sich innerhalb einer Woche bei zumelden. der Meldebehörde abzumelden. Satz 1 gilt nicht, wenn der Einwoh- Eine Erinnerung des Vermieters an ner innerhalb dieses Zeitraumes in die Mieter bei Einzug bzw. Auszug derselben Gemeinde eine neue würde mithelfen und die Arbeit des Wohnung bezieht. Einwohnermeldeamtes erleichtern ! 3) Die Pflicht zur An- oder Abmeldung obliegt demjenigen, der eine Woh- nung bezieht oder aus einer Woh- Hinweise für Gewerbe- nung auszieht. Für Personen bis treibende: zum vollendeten 16. Lebensjahr obliegt diese Pflicht den gesetzli- Die Gemeindeverwaltung, Gewerbe- chen Vertretern. amt (Zimmer 09) bittet um Gewerbe- ummeldung bei Umzug (Wohnadres- Art. 14 Meldegesetz regelt die Mitwir- se und/oder Gewerbeadresse), Ände- kungspflicht des Wohnungsgebers: rung der Tätigkeit oder bei Namensän- derung. 1) Der Wohnungsgeber ist verpflichtet, bei der Anmeldung mitzuwirken. Der Außerdem werden hiermit bei GmbH- Wohnungsgeber oder sein Beauf- Anmeldung die noch fehlenden Han- tragter hat sich durch Einsicht in die delsregisterauszüge zur Vorlage ange- amtliche Meldebestätigung davon mahnt.

5 H i n w e i s : H i n w e i s :

Es wird beobachtet, Im März finden die dass die meisten Schü- nächsten Komunalwahlen ler die Straße B 13 zur Bushaltestel- statt. Interessenten für den gemeinderat le nicht an der Ampel überqueren! sollten sich bitte umgehend melden. Für Wir bitten die Eltern, ihre Kinder die CSU-Bürgervereinigung bei Herrn anzuhalten, aus Sicherheitsgründen Herbert Hanrieder oder Herrn Johann unbedingt den Überweg an der Bernhard und für die offene-SPD-Liste Ampel zu benützen. bei Herrn Gert Prucker.

Gemeinde Hohenkammer

Hundesteuersatzung des Malteser-Hilfsdienstes, der Jo- vom 24. Juli 2001 hanniter-Unfallhilfe, des Techni- schen Hilfswerks oder des Bundes- Aufgrund des Art. 3 Abs. 1 des Kom- luftschutzverbandes, die ausschließ- munalabgabengesetzes erlässt die lich der Durchführung der diesen Gemeinde Hohenkammer folgende Organisationen obliegenden Aufga- ben dienen Satzung 3. Hunden, die für Blinde, Taube, für die Erhebung der Hundesteuer: Schwerhörige oder völlig Hilflose unentbehrlich sind, § 1 4. Hunden, die zur Bewachung von Steuertatbestand Herden notwendig sind, 5. Hunden, die aus Gründen des Tier- Das Halten eines über vier Monate schutzes vorübergehend in Tierasy- alten Hundes im Gebiet der Gemeinde len oder ähnlichen Einrichtungen Hohenkammer unterliegt einer ge- untergebracht sind, meindlichen Jahresaufwandsteuer 6. Hunden, welche die für Rettungs- nach Maßgabe dieser Satzung. Maß- hunde vorgesehenen Prüfungen be- gebend ist das Kalenderjahr. standen haben und als Rettungs- hunde für den Zivilschutz, den Kata- § 2 strophenschutz oder den Rettungs- Steuerfreiheit dienst zur Verfügung stehen, 7. Hunden in Tierhandlungen. 1) Steuerfrei ist das Halten von 2) Für Hunde, die von Rentnern gehal- 1. Hunden ausschließlich zur Erfüllung ten werden, kann gegen Vorlage öffentlicher Aufgaben, entsprechender Nachweise die 2. Hunden des Deutschen Roten Kreu- Steuer ermäßigt werden bzw. von zes, des Arbeiter-Samariterbundes, der Steuerpflicht befreit werden.

6 § 3 3) Wurde das Halten eines Hundes für Steuerschuldner, Haftung das Steuerjahr oder für einen Teil 1) Steuerschuldner ist der Halter des des Steuerjahres bereits in einer Hundes. Hundehalter ist, wer einen anderen Gemeinde der Bundesre- Hund im eigenen Interesse oder im publik Deutschland besteuert, so ist Interesse seiner Haushalts- oder die erhobene Steuer auf die Steuer Betriebsangehörigen aufgenommen anzurechnen, die für das Steuerjahr hat. Als Hundehalter gilt auch, wer nach dieser Satzung zu zahlen ist. einen Hund in Pflege oder Verwah- Mehrbeträge werden nicht erstattet. rung genommen hat oder auf Probe zum Anlernen hält. § 5 Alle in einem Haushalt oder einem Steuermaßstab und Steuersatz Betrieb aufgenommenen Hunde gel- 1) Die Steuer beträgt ten als von ihren Haltern gemein- für den ersten Hund 20,00 € sam gehalten. für den zweiten Hund 30,00 € für jeden weiteren Hund 50,00 € 2) Halten mehrere Personen gemein- der nach § 6 nicht als Kampfhund gilt. sam einen oder mehrere Hunde, so Hunde, für die eine Steuerbefreiung sind sie Gesamtschuldner. nach § 2 gewährt wird, sind bei der Berechnung der Anzahl der Hunde 3) Neben dem Hundehalter haftet der nicht anzusetzen. Eigentümer des Hundes für die Steuer. 2) Die Steuer für den ersten Kampf- hund beträgt 1.000,00 € und für je- § 4 den weiteren 3.000,00 €. Wegfall der Steuerpflicht, Anrechnung § 6 1) Die Steuerpflicht entfällt nur, wenn Kampfhunde ihre Voraussetzungen in weniger als 1) Kampfhunde sind Hunde, bei denen drei aufeinanderfolgenden Kalen- auf Grund rassespezifischer Merk- dermonaten erfüllt werden. male, Zucht oder Ausbildung von einer gesteigerten Agressivität und 2) Tritt an die Stelle eines bisher gehal- Gefährlichkeit gegenüber Menschen tenen Hundes oder Kampfhundes, oder Tieren auszugehen ist. für den die Steuerpflicht besteht, bei demselben Halter ein anderer Hund 2) Bei den folgenden Rassen und oder Kampfhund, so werden bereits Gruppen von Hunden sowie deren entrichtete Steuern angerechnet. Kreuzungen untereinander oder mit Wird ein Hund der kein Kampfhund anderen Hunden wird die Eigen- war, durch einen Kampfhund er- schaft als Kampfhund stets vermu- setzt, so sind die Fehlbeträge nach- tet: Pit-Bull, Bandog, American Sta- zuzahlen. Mehrbeträge im Falle des fordshire Terrier, Tosa-Inu, Stafford- Ersatzes eines Kampfhundes durch shire-Bullterrier. einen Hund, der kein Kampfhund ist, werden nicht erstattet. 3) Bei folgenden Rassen von Hunden

7 wird die Eigenschaft als Kampfhund 2) Die Züchtersteuer beträgt für jeden vermutet, solange nicht der Ge- Hund, der zu Zuchtzwecken gehal- meinde Hohenkammer für die ein- ten wird, die Hälfte des Steuersat- zelnen Hunde nachgewiesen wird, zes nach § 5 Abs. 1. dass diese keine gesteigerte Ag- § 8 gressivität und Gefährlichkeit ge- Steuervergünstigung genüber Menschen und Tieren auf- Maßgebend für die Steuervergünsti- weisen: Bullmastiff, Bullterrier, Dog gung sind die Verhältnisse zu Beginn Argentino, Dogue de Bordeaux, Fila des Jahres. Beginnt die Hundehaltung Brasileiro, Mastiff, Mastin Espanol, erst im Laufe des Jahres, so ist dieser Mastino Napoletano, Rhodesian Zeitpunkt entscheidend. Ridgeback. Dies gilt auch für Kreuzungen dieser § 9 Rassen untereinander oder mit Entstehung der Steuerpflicht anderen als den von Abs. 2 erfass- Die Steuerpflicht entsteht mit Beginn ten Hunden. des Jahres oder während des Jahres an dem Tag, an dem der Steuertatbe- 4) Unabhängig hiervon kann sich die stand verwirklicht wird. Eigenschaft eines Hundes als § 10 Kampfhund im Einzelfall aus seiner Fälligkeit der Steuer Ausbildung mit dem Ziel einer Die Steuerschuld wird zu den im gesteigerten Aggressivität oder Abgabebescheid genannten Terminen Gefährlichkeit ergeben. fällig. 5) Die §§ 2 und 8 dieser Satzung fin- §11 den bei Kampfhunden keine Anwen- Anzeigepflichten dung. 1) Wer einen über vier Monate alten, der Gemeinde noch nicht gemelde- 6) Als Kampfhunde eingestufte Ras- ten Hund hält, muss ihn unverzüg- sen gelten nach dem Bundesge- lich der Gemeinde melden. Zur setzblatt und dem Vollzug des Lan- Kennzeichnung eines jeden ange- desstraf- und Verordnungsgesetzes meldeten Hundes gibt die Gemein- (VollzBek LStVG) in der jeweils gülti- de ein Hundezeichen aus. Für den gen Form. Ersatz für ein verlorenes oder unbrauchbares Hundezeichen sind § 7 3,00 € zu entrichten. Züchtersteuer 1) Von Hundezüchtern, die mindestens 2) Der steuerpflichtige Hundehalter zwei rassereine Hunde der gleichen (§3) soll den Hund unverzüglich bei Rasse in zuchtfähigem Alter, darun- der Gemeinde abmelden, wenn er ter eine Hündin, zu Zuchtzwecken ihn veräußert oder sonst abge- halten, wird die Steuer für Hunde schafft hat, wenn der Hund abhan- dieser Rasse in Form der Züchter- den gekommen oder eingegangen steuer erhoben. § 2 Nr. 7 bleibt ist, oder wenn der Halter aus der unberührt. Gemeinde weggezogen ist.

8 3) Fallen die Voraussetzungen für eine § 2 Steuervergünstigung weg oder än- Anleinpflicht dern sie sich, so ist das der Ge- meinde unverzüglich anzuzeigen. (1) Kampfhunde sind in allen öffentli- chen Anlagen sowie auf allen öffentli- § 12 chen Wegen, Straßen oder Plätzen im Inkrafttreten gesamten Gemeindegebiet zu jeder 1) Diese Satzung tritt am 01. Januar Tages- und Nachtzeit ständig an der 2002 in Kraft. Leine zu führen.

2) Gleichzeitig tritt die Hundesteuersat- (2) Die Leine muss reißfest sein und zung vom 01. Oktober 1996 außer darf eine Länge von drei Metern nicht Kraft. überschreiten.

§ 3 Anleinpflicht – Ausnahmen von der Anleinpflicht Verordnung über das freie Umherlaufen von Kampf- Diese Anleinpflicht gilt nicht für im Ein- hunden der Gemeinde satz befindliche Diensthunde der Poli- zei, des Strafvollzuges, des Bundes- Hohenkammer grenzschutzes, der Zollverwaltung, der (Kampfhundeverordnung – Bundesbahn und der Bundeswehr KampfhundeV) sowie für im Bewachungsgewerbe ein- gesetzte Hunde. vom 24.07.2001 § 4 Die Gemeinde Hohenkammer er- Ordnungswidrigkeiten lässt aufgrund von Art. 18 des Lan- desstraf- und Verordnungsgesetzes Nach Art. 18 Abs. 3 LStVG kann mit – LStVG – (BayRS 2011-2-I), zuletzt Geldbuße belegt werden, wer vorsätz- geändert durch Gesetz vom 10. Juni lich oder fahrlässig entgegen 1992 (GVBl S. 152), folgende Verord- § 2 Abs. 1 einen Kampfhund nicht an nung: der Leine führt oder wer vorsätzlich oder fahrlässig entgegen § 2 Abs. 2 § 1 einen Kampfhund an einer nicht reiß- Begriffsbestimmungen festen oder an einer mehr als drei Meter langen Leine führt. Die Eigenschaft eines Kampfhundes bestimmt sich nach Art. 37 Abs. 1 Satz § 5 2 LStVG in Verbindung mit der Verord- In-Kraft-Treten nung über Hunde mit gesteigerter Aggressivität und Gefährlichkeit vom Diese Verordnung tritt eine Woche 10.7.92 (GVBl S. 268) in der jeweils nach ihrer Bekanntmachung in Kraft. geltenden Fassung.

9 Information aus der Verwaltung: Neues Bargeld: Viele Kommunen haben sich bereits Das kommt auf Sie zu entschieden, alle oder zumindest we- sentliche Teile des Ortsrechtes, Satzun- Sie wissen: am 1. Januar 2002 wird der gen, usw., für 2002 auf die neue Währung „Euro“ anzupassen. Wenn es Euro in allen Teilnehmerstaaten der Währungsunion – und damit auch in sich hier um rein redaktionelle Anpas- sungen – also Umrechnung aller bisheri- Deutschland – gesetzliches Zahlungs- mittel. gen DM-Beträge nach dem amtlichen Kurs auf Euro und ohne Beitragsglät- tung – handelt, wird eine formlose Be- Der amtliche Umrechnungskurs für kanntmachung zumeist als ausreichend Deutschland 1 Euro = 1.95583 DM eingestuft.

Es gelten folgende Gebühren und Abgaben ab 01.01.2002:

Da für die Müllgebühren noch keine Änderungen vom Landkreis vorliegen gelten fol- gende Gebühren ab 01.01.2002:

Restmülltonne 120 ltr. Euro 11,10/mtl. = Euro 133,20/jährlich Restmülltonne 240 ltr. Euro 22,19/mtl. = Euro 266,28/jährlich Biotonne 120 ltr. Euro 5,27/mtl. = Euro 63,24/jährlich Biotonne 240 ltr. Euro 10,53/mtl. = Euro 126,36/jährlich

Container (z. Miete) 1.000 ltr. Euro 101,70/mtl. = Euro 1.220.40/jährlich Container (eigener) 1.000 ltr. Euro 96,17/mtl. = Euro 1.154,04/jährlich

Sperrmüllgebühr: 1 Wertmarke = 0,5 cbm Euro 5,11

Die weiteren Gebühren und Abgaben der Gemeinde Hohenkammer ab 01.01.2002: Wassergebühr: pro cbm Euro 0,61 + 7% MWSt. = Euro 0,04

Kanalgebühr: pro cbm Euro 1,53 Grünabfälle: 1 Viererblock = 1 cbm Euro 5,00

Mittagsbetreuung: (Gebührenberechnung für 11 Monate) Grundbeitrag für 1. Kind pro Kind Euro 30,00/mtl. Grundbeitrag für 2. Kind pro Kind Euro 24,00/mtl.

Neue Satzungen zum Jahr 2002 wurden bisher beschlossen: Hundesteuer: ersten Hund Euro 20,00/jährlich zweiten Hund Euro 30,00/jährlich dritten Hund und jeder weiterer Euro 50,00/jährlich Hundemarke: Euro 3,00

10 Kindergartengebühren (werden generell für 11 Monate gerechnet): - 4-Stunden-Gruppe - Grundbeitrag für 1. Kind pro Kind Euro 49 /mtl. Grundbeitrag für 2. Kind pro Kind Euro 39 /mtl. Spielgeld pro Kind Euro 4 /mtl. Getränkegeld pro Kind Euro 4 /mtl. für Handtuchwäsche einmalig Euro 3 /jährlich - 6-Stunden-Gruppe - Grundbeitrag für 1. Kind pro Kind Euro 71 /mtl. Grundbeitrag für 2. Kind pro Kind Euro 57 /mtl. Spielgeld pro Kind Euro 4 /mtl. Getränkegeld pro Kind Euro 4 /mtl. für Handtuchwäsche einmalig Euro 3 /jährlich Weiter wird informiert, daß die Verwaltung, wegen der Euro-Umstellung im Jahr 2002, die Bescheide für Grundsteuer A und B, Müllgebühren, Wasser- u. Kanalgebühren, Hundesteuer, Kindergartengebühren, Mittagsbetreuungskosten, Pachtgebühren, Tierseuchengebühren neu erstellt.

Die Wellnessfahrt 28. bis 31. Oktober 2001 (Allerheiligen) Fühlen Sie sich bisweilen schon einmal bummel machen. Aber auch das Ent- abgespannt und müde? Zeit zum Rela- spannungsprogramm läßt sich sehen. xen bleibt in unserer hektischen Zeit Der Tag beginnt mit Morgen- oder wenig. Deshalb lassen Sie mit dieser Wassergymnastik vor dem Frühstück. Fahrt Ihre Seele baumeln. Fahren Sie Mittags werden Sie massiert und kön- mit uns und lassen Sie sich verwöh- nen entspannen. Eine geführte Wande- nen. Wir fahren nach Südtirol (Ritten) rung zur Jausenstation (Törggelen) zum Entspannen. Dort sind entspre- sowie drei Übernachtungen im DZ mit chende Zimmer mit Halbpension reser- Halbpension gehören zum Leistungs- viert. Der Ritten bietet ein ausgedehn- umfang. Der Tag klingt aus mit einem tes Netz an bequemen Spazierwegen gemütlichen Beisammensein bei durch die herbstliche Natur und eine einem Glaserl Südtiroler-Wein. Die historische Straßenbahn aus der K&K- Fahrt beginnt/endet in Hohenkammer. Zeit. Sogar Familien mit Kindern kön- nen auf dem Ritten etwas entdecken. Veranstalter ist der Welches Kind fährt nicht gern einmal Wellness-Club Hohenkammer. mit einer alten Trambahn oder mit der Weitere Informationen und Anmeldung Seilbahn nach Bozen? Dort kann die erhalten Sie unter Telefon 08137/5425, Mama dann in Ruhe einen Einkaufs- Fax 2069.

11 Wir gratulieren

Geburten: Juni 2001: Maier Amelie Luisa, Hohenkammer Juli 2001: Dippold Jakob, Eglhausen Juli 2001: Wiest Sebastian Uwe, Hohenkammer August 2001: Siebenbürger Sabrina Jaqueline, Hohenkammer August 2001: Kreitmayr Jessica Deborah, Hohenkammer

Geburtstage: August 2001: 85. Geburtstag Held Amalia, Hohenkammer August 2001: 80. Geburtstag Petz Franziska, Eglhausen September 2001: 80. Geburtstag Gebhard Lorenz, Waltenhofen

Goldene Hochzeit Juli 2001: Hebting Josef und Katharina, Eglhausen September 2001: Mansfeld Josef und Maria, Untermarbach

Eheschließungen beim Standesamt Hohenkammer Juni 2001: Maitland Dylan und Schwarz Martina, Eglhausen August 2001: Wiener Mathias und Neumeier Elisabeth, beide /Weng September 2001: Buchberger Martin, Flintsbach a. Inn und Rottmair Andrea, Aufhausen

Wir gedenken unserer Toten

Sterbefälle: Juli 2001: Öttl Anna, Pelka Juli 2001: Könnecke Werner, Hohenkammer August 2001: Drahtmüller Maria, Dörnbach 5 September 2001: Englberger Christine, Hohenkammer

12 13 Aus dem Vereinsleben

Feuerwehr Hohenkammer Retten – Löschen – Bergen – Schützen

Rauchmelder (Prüfung der Feuerlöscher muß alle Im Gemeindebereich haben sich 18 2 Jahre erfolgen). Termin und Ort sind Familien im Rahmen der durchgeführ- noch nicht festgelegt, bitte anmelden ten Rauchmelderaktion mit der Thema- bei: Lorenz Kiener, Tel.: 5490; Anton tik „Sicherheit im eigenen HAUS“ infor- Höllering, Tel.: 997077; Bernhard Köni- miert und daraufhin in ihren Wohnräu- ger, Tel.: 3430; men Rauchmelder montiert. Wir meinen eine gute und preiswerte Internet Möglichkeit sein Leben vor den tödli- Informationen rund um die Feuerwehr chen Gefahren eines Feuers oder Hohenkammer erhalten Sie auch im einer Rauchvergiftung wirksam zu Internet unter: schützen. www. feuerwehr-hohenkammer.de besuchen Sie uns doch einfach auf Feuerlöscher unsere Homepage. Im November wird wieder eine Über- prüfung der Feuerlöscher durchgeführt FFW Hohenkammer

Mitmachen kann bei der Skigymnastik jeder. Nach 3 bis 4 Schnupperstunden ist eine Mitgliedsschaft im Verein aus versicherungstechnischen Gründen er- forderlich. Wir freuen uns auf rege Teil- nahme. Am 23. Nov. findet die Jahres- hauptversammlung statt. Hier werden die Termine für die kommende Winter- Am 10. Oktober beginnt der Skiclub saison (Skikurse u. Skifahren) bekannt- wieder mit dem Trockentraining in der gegeben. Es besteht dann auch vor Mehrzweckhalle. Trainiert wird wie Ort die Möglichkeit zur Anmeldung. immer mittwochs von Ein Skiopening der Saison 2000/2001 16.00 - 17.00 Uhr 5-7 jährige Kinder ist am 9. Dez. 2001 geplant. 17.00 - 18.00 Uhr 7-9 jährige Kinder Ort: je nach Schneelage 18.00 - 19,00 Uhr 9-12 jährige Kinder Anmeldung ab sofort bei Ferdl Rott- 19.00 - 20.30 Uhr Jugendl. und Erw. mair, Tel. 08137/8455. 20.30 Uhr bis ? Erwachsene Ski Heil!

14 15 16 Abschlussausflug der E-Jugend 2000/2001

Am Freitag, den 22.06.2001 fand um Am Tag der Abreise wanderten wir zur 14.00 Uhr am Sportheim die Abreise Bäckeralm. Der Aufstieg von etwa 1,5 ins Jugendferiendorf Inzell mit 11 Kin- Std. war sehr anstrengend. Als wir die dern statt. Als Begleitpersonen waren Bäckeralm erreichten, machten wir dabei: Bert Stemmer, Robert Huber eine Pause. Der Rückweg war nicht so und Monika Luginger. beschwerlich. Als wir am Ende des Berges waren, kamen wir an einem Als wir ankamen, gingen wir zusam- Bach vorbei und frischten uns ab. men zur Information und ließen uns die Dann gingen wir ins Feriendorf zurück, Schlüssel für unsere Blockhütte und für wo es Mittagessen gab. Nach dem die zwei Einzelzimmer von Bert und Essen reinigten wir unsere Blockhütte Monika geben. und fuhren nach Hause. Während der Heimreise waren ein paar so müde, Wir trainierten schon am Ankunftstag dass sie vor Erschöpfung den ganzen und am Samstagvormittag hart auf Heimweg verschliefen und erst um einem großen Fußballplatz. Am Sams- 15.00 Uhr in Hohenkammer wieder tagnachmittag waren wir in einem aufwachten. Mammutmuseum. Wir bekamen eine extra Führung. Es waren sehr interes- Das war ein anstrengendes aber wun- sante Dinge dabei, z.B. Knochen von derschönes Wochenende. Mammuts, Höhlenmenschen, Fossilien (=Versteinerungen) von Algen und Michael Drahtmüller (10J.) Schnecken. Jeder bekam einen 80 Franziska Luginger (11J.) Mio. Jahre alten Haifischzahn aus Andreas Reimoser (10J.) Marokko als Erinnerung, die Eintritts- karte mit der Abbil- dung des Mammuts als Lesezeichen und Bert für alle eine CD- Rom vom Museum geschenkt.

Nach so viel Bildung hatten wir uns die Ab- kühlung im Schwimm- bad des Feriendorfes redlich verdient. Am Abend machten wir noch einen Spazier- gang nach Inzell zum Eisessen und wieder zurück (ca. 2 Std.).

17 Krieger- und Soldatenverein Hohenkammer

Der Krieger- und Soldatenverein Ho- der Gefallenen, vermissten und ver- henkammer kann auf eine langjährige storbenen Kameraden am Krieger- Tradition zurückblicken. So feierte im denkmal Jahre 1999 der Verein sein 110-jähri- ● Jahreshauptversammlung mit Be- ges Bestehen mit einem dreitägigen richten über das Vereinsjahr nach Fest. dem gemeinsamen Mittagessen am Kriegerjahrtag Der Verein hat derzeit ca. 170 Mitglie- ● Vereinsausflug der, davon. noch 37 Kriegsteilnehmer. ● Grillfest ● Rehessen Die Vorstandschaft setzt sich folgen- ● Beteiligung an Fahnenweihen und dermaßen zusammen: Gründungsfesten in der Gemeinde 1. Vorstand: Franz Kreitmayr und Umgebung Kassier: Johann Langenegger ● Teilnahme an der Fronleichnams- 2. Vorstand: Franz Gampenrieder prozession und bei der Gedenkfeier Schriftführer: Richard Bauer am Volkstrauertag

Die Ziele des Vereins sind die Pflege Die Vorstandschaft und die Vereinsmit- der Kameradschaft, sowie der Opfer glieder würden sich freuen, neue Mit- der Kriege zu gedenken und dadurch glieder beim Verein begrüßen zu dür- zum Frieden zu mahnen. Ein Fahnen- fen! band erinnert mit seinem Spruch dar- an: "mortui viventes obligant" (Die Auskunft erteilt Ihnen gerne der 1. Vor- Toten verpflichten die Lebenden.) stand. Franz Kreitmayr Zahlreiche Aktivitäten führen durchs Lärchenstr. 7, 85411 Hohenkamemr Vereinsjahr: Tel. 08137/8357 ● Kriegerjahrtag am Weißen Sonntag mit Gedenkgottesdienst und Ehrung Richard Bauer, Schriftführer

Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. Presseinformation Veteranen und Reservisten Schlipps unter der bewährten Leitung sammeln für die von Herrn Franz Kreitmayr/Gerhard Kriegsgräberfürsorge Kopp im Zeitraum vom 29. Oktober bis 4. November 2001 in der Gemeinde Auch heuer führt der Krieger- und Hohenkammer die Haussammlung für Soldatenverein Hohenkammer und den Volksbund durch.

18 Der Volksbund organisiert Fahrten zu gerinnen und Bürger. Er bittet daher den Kriegsgräberstätten, veranstaltet bei der Sammlung um freundliche unter dem Motto "Versöhnung über Aufnahme der Sammlerinnen und den Gräbern – Arbeit für den Frieden" Sammler und um eine großzügige nationale und internationale Jugendla- Spende, um seine Friedensarbeit ger zur Pflege der Soldatenfriedhöfe weiterhin so erfolgreich fortführen und bietet in seinen vier Jugendbegeg- zu können. nungsstätten im Ausland ideale Rah- menbedingungen für friedenspädago- Weitere Infos: Volksbund Deutsche gische Projekte von Schul- und Ju- Kriegsgräberfürsorge e.V., Bezirksver- gendgruppen. band Oberbayern, Maillingerstr, 24, 80636 München, Tel. 089 / 18 75 98; Für diese humanitären Aufgaben Fax: 089 / 18 66 70; benötigt der Volksbund dringend die www.volksbund.de finanzielle Unterstützung der Bür-

Katholische Frauengemeinschaft kfd Hohenkammer

Die katholische Frauengemeinschaft nahm am 17.7.2001 Abschied von Frau Anna Öttl. Frau Öttl wurde 1968 1. Vorsitzende des damaligen Frauen- und Mütterbundes, der heutigen Frauengemeinschaft. 19 Jahre führte sie kompetent, tatkräftig und voller Elan die Gemeinschaft, zuerst allein, später mit einer Vorstandschaft und dem Präses Herrn Geistlichen Rat Rupert Höckmayr. Ihre gelassene, bescheidene und verständnisvolle, doch vor allem sehr humorvolle Art machte sie zu einem liebenswerten Menschen, der für alles und für jeden ein offenes Ohr hatte. Ihre ganze Liebe galt nach der Familie der Frauengemeinschaft, für die sie sich immer Zeit nahm, und sehr viele Stunden opferte. Als sie sich 1987 aus der Vorstandschaft verabschiedete, stand Frau Öttl weiterhin als Ehrenvorsitzende immer mit Rat und Tat zur Seite. Ihr Interesse an der Gemeinschaft hatte sie auch während ihrer schweren Krankheit nie verloren. Die katholische Frauengemeinschaft möchte ihr heute an dieser Stelle ein herzliches Vergelt's Gott sagen. Die Vorstandschaft

19 Aus der Schule geplaudert

Räte von morgen im Rathaus von heute

Früh übt sich, wer ein Gemeinderat Kosten, die in diesem Haushaltsjahr werden will. So jedenfalls dachten die anfallen: Schüler der vierten Klasse, als sie von Für einen Grundschüler bezahlt die Bürgermeister Johann Stegmair in das Gemeinde zirka 1960 Mark. Die vor- Hohenkammerer Rathaus eingeladen aussichtlichen Sanierungskosten der wurden. Bei einem Rundgang durch Schlossbrücke werden 850 000 Mark die Räumlichkeiten informierte der Bür- betragen. Für ein neues Feuerwehrau- germeister über die Geschichte des to wird die Gemeinde zirka 500000 Gebäudes, das einst als Mädchen- Mark bereitstellen. Erfreulich für den schulhaus und Kinderbewahranstalt Bürgermeister war die Feststellung, erbaut wurde und heute als Rathaus dass der Schuldenstand der Gemeinde dient. am Ende des Haushaltsjahres auf 1,85 Wo sonst die zwölf Gemeinderäte Millionen Mark reduziert werden kön- wichtige kommunalpolitische Entschei- ne. In der folgenden Fragestunde be- dungen treffen, saßen nun die "künfti- antwortete Johann Stegmair die zahl- gen Räte" und folgten mit großem reichen Fragen der Kinder. Ob eine Interesse den Ausführungen des Bür- "Half-Pipe" errichtet werde, bei wel- germeisters, der es verstand, fesselnd chen Anlässen er die Amtskette trage, und verständlich über Aufgaben und wann der neue Spielplatz im Baro- Probleme der Ge- meindepolitik zu in- formieren. Der Einsatz der "Dis- ziplinarglocke", bei Gemeinderatssitzun- gen durchaus üblich, konnte hier getrost unterbleiben. Als ein- schneidendes Ereig- nis der letzten Jahre nannte Stegmair den Austritt aus der Ver- waltungsgemein- schaft und die Ein- führung der kom- munalen Selbstver- waltung. Besonders interessant waren für Bürgermeister und Hausherr Johann Stegmair verabschiedet die “Räte von die Schüler einige morgen”, die viel Wissenswertes über ihre Gemeinde erfuhren. 20 nessgarten eröffnet werde, waren nur zeit gäbe, konnte der Bürgermeister einige der gestellten Fragen. rasch handelnd beantworten, indem er Besonders die letzte Frage eines die bereitgestellten Wurstsemmeln und Schülers, ob es denn auch eine Brot- Getränke austeilte. F. Staudinger Unterrichtsgang ins ,,grüne Klassenzimmer” Wie in den vergangenen Jahren, so Eichenpflanzen an einer Stelle wach- führte auch heuer ein Besuch der 4. sen, dann hat sie ein Eichhörnchen Klasse zum “Haberhofer Waldlehr- vergraben, findest du nur eine Pflanze, pfad”. Herr Xaver Müller, der sein 10- dann war bestimmt der Eichelhäher jähriges Exkursionsjubiläum feiern am Werk. konnte, führte unsere Klasse mit Herrn Vor dem Verzehr von Tollkirschen Tschampel vom Landratsamt warnte uns Herr Tschampel, da dies durch sein Revier. Dabei lernten wir die tödlich sein kann. heimischen Baumarten des Mischwal- Vorbei am Ameisenhaufen und Herku- des kennen. In einem Spechtkobel hat- lesstauden erreichten wir ein Biotop te sich ein Kleiber eingenistet, der mit mit einem Weiher, auf das Herr Müller seinen langen Zehen senkrecht an sehr stolz ist. Er hatte es schon vor 30 Stämmen hinauf- und herunterlaufen Jahren angelegt, also zu einem Zeit- kann. Interessant war ein Dachsbau, punkt, als das Wort “Biotop” noch nicht der seit 30 Jahren besteht und 5 Gän- geläufig war. ge aufweist. Zunächst interessierte Eine abschließende Brotzeit, gespen- uns, warum junge Eichenpflanzen det von den Familien Müller und Rott- unter Fichtenbäumen wuchsen. Herr mair, rundete ein gelungenes Pro- Tschampel erklärte: “Wenn mehrere gramm ab.

Revierinhaber Xaver Müller (mit Hut) und Herr Klaus Tschampel vom Landratsamt Freising führten uns durch den “Haberhofer Waldlehrpfad”.

21 Wie kommt Wasser in die Steckdose

Es muß nicht immer das Walchensee- Die Jahresleistung beträgt 400 000 kraftwerk sein, wenn es gilt, Schülern kWh. Die erzeugte Energie reicht für die Stromerzeugung durch Wasserkraft ca. 160 Haushalte. Mit der erzeugten zu vermitteln, zumal sich nur wenige Energie lassen sich ca. 200 000 l Heiz- Schritte von der Schule entfert, das öl einsparen. Dies bedeutet, dass die Kleinkraftwerk Grimmer befindet. Umwelt mit einem Ausstoß von 360 t So unternahm die 4. Klasse einen CO2 entlastet wird. Unterrichtsgang zur ehemaligen Müh- Neben aktuellen Informationen zur le, um sich von Herrn Siegfried Grim- Gegenwart wurde auch die Historie mer die Stromerzeugung mittels Was- der Mühle angesprochen. serkraft erläutern zu lassen. Um das Jahr 1500 gehörte die Mühle Mit Hilfe eines Gefälles, das bei nor- zur Hofmark (Wilhelm von Camer auf malem Wasserstand 2,5 m beträgt, Hohenkammer). Nach einem Brand werden zwei Francis-Turbinen ange- legte sie der letzte Besitzer Ferdinand trieben, die mit Generatoren gekoppelt Grimmer im Jahre 1955 still. Schullei- sind. ter Staudinger bedankte sich für die Der erzeugte Strom wird durch einen abschließende Brotzeit bei der Familie Zähler gemessen und in das Netz der Grimmer. Isar-Amper-Werke eingespeist. F.Staudinger Feuer und Flamme für die gute Ausbildung Gewöhnlich sind es Kindergartenkin- Diesmal jedoch waren durch Vermitt- der und Schüler der Grundschule, die lung von Schulleiter Staudinger 12 die Feuerwehr besuchen, um sich über Junglehrerinnen mit ihrem Seminarlei- Brandschutz und die Arbeit der Feuer- ter bei der Feuerwehr zu Gast, um sich wehrmänner zu informieren. im Feuerlöschwesen, in Theorie und Praxis, vom Komman- danten Lorenz Kiener und seiner Mannschaft unterweisen zu lassen.

Der motivierende, spie- lerische Einstieg in die Thematik, in Form ei- nes Wettbewerbs, be- geisterte die Teilnehme- rinnen, die ihr Können im Zielspritzen, bei einem Luftballonslalom im Kampf gegen die Windmaschine und Der Umgang mit dem Feuerlöscher erfordert Übung, um im Ernstfall ge- rüstet zu sein. beim Rollen von Tisch-

22 tennisbällen durch Kupplungsschläu- die Bedeutung des Sauerstoffs bei che beweisen mussten. Bränden. Im Schulungsraum informierte an- Nachdem die Fahrzeuge und deren schließend der Kommandant über die Ausrüstung erklärt wurden, konnten Geschichte der FFW, über Arten und die Teilnehmerinnen mit Feuerlöschern Aufgaben der Feuerwehr, über die Fak- eigene Löschversuche durchführen. toren der Feuerentstehung, über die Mit dieser Veranstaltung dürfte der Gefahren, sowie über ein verantwor- FFH, die seit fast 20 Jahren eine konti- tungsbewusstes Verhalten bei Brän- nuierlich hervorragende Aufklärungs- den. und Öffentlichkeitsarbeit speziell im Ein Versuch mit 3 brennenden Kerzen Jugendbereich leistet, ein weiterer unterschiedlicher Länge unter einem Schritt zur “pole position” im Landkreis Einweckglas vermittelte eindrucksvoll Freising gelungen sein. F. Staudinger Dank an Sponsoren

Über eine Sportartikelfirma erhielt die CNC-Technik Grundschule eine Anzahl von Qua- Heizung und Sanitär Josef Mahl litätsbällen, die von Firmen der Stempfl GmbH, Transporte und Erdbau Gemeinde gespendet wurden. Elektroinstallation Georg Romantschak Die Grundschule bedankt sich bei fol- Karosseriebau Manfred Mohr genden Firmen: Techn. Grafik Herbert Schlittenbauer

Ferienprogramm 2001 Ein voller Erfolg war auch heuer das verschiedene Vorführungen waren Hohenkammerer Ferienprogramm. geboten, die uns allen sehr gefielen. Fred Rai führte im Saloon und seine Gleich in der ersten Ferienwoche fan- Mitarbeiter in der Reithalle vor, dass den zwei Aktionen statt. Am Mittwoch ein Pferd, wenn es im Einklang mit fuhren wir unter der Leitung von Gisela dem Reiter ist, ohne quälendes Zaum- Dinauer nach Dasing in die Western- zeug gehorcht. Dieses sogenannte city. Jeder Besucher (auch die Erwach- Rai-Reiten kann jetzt auch bei Frau senen) mußte einen Tauglichkeitstest Dinauer erlernt werden. für den Wilden Westen absolvieren, angefangen vom Hufeisenwerfen über Donnerstag und Freitag konnten die Schatzsuche und Pfeil- und Bo- Kinder etwas zukunftsorientiertes gen-Schießen bis hin zum Einfangen erlernen. Markus Kreitmayr bot einen eines "Bullen" per Lasso. Pro Disziplin 2-tägigen Internetkurs an. Im Sport- gab es Punkte, wer die Mindestanzahl heim baute er einige PC's auf, an von 20 nicht erreichte, mußte ins denen die Kinder arbeiten konnten. Gefängnis. Hätte man nicht Gnade Auch eine Digitalkamera hatte er walten lassen, wäre es an diesem Tag dabei. Somit konnten sich die Kinder hoffnungslos überfüllt gewesen. Auch unter fachkundiger Anleitung selbst

23 eine Website installieren. Der Spaß Marianne Seibert überraschten die war riesig und der Andrang so groß, Kochkurs-Teilnehmer heuer mit einem dass Herr Kreitmayr den Kurs Ende vegetarischen Gericht, gefülltem Palat- August für weitere Interessenten wie- schinken und Gemüsetarte. Jedes derholte. Kind durfte in der Schulküche zum gut- en Gelingen beitragen, anschließend In der nächsten Woche war neben wurde an einer großen Tafel gemein- einem Kochkurs und dem Modellflie- sam gespeist. Wie man hört, hat es ger-Schnupperkurs die Bergwande- allen geschmeckt und sicher einige rung zum Riederstein angesagt. Herr zum Nachmachen animiert. Claus Kreitmeier organisierte den Aus- flug bestens; leider hat er keinen Ein- Sehr gut wurde von den Hohenkam- fluss auf das Wetter. Waren wir beim merer Kindern wieder der Schnupper- Raufgehen noch optimistisch, dass kurs des Modellfliegervereins ange- das Wetter schon halten bzw. vielleicht nommen. Mit Lehrer-Schüler-Modellen sogar freundlicher werden könnte, wur- konnte jedes Kind selbst ein Flugzeug den wir beim Abstieg eines Besseren in die Höhe schweben lassen. Aus Bal- belehrt. Etwa auf halber Höhe begann saholz baute zudem jeder Teilnehmer es zu regnen, zuletzt goß es wie aus einen kleinen Flieger und konnte dann Kübeln, so dass wir alle trotz Regen- an einem Wettbewerb nach dem Motto: kleidung triefend naß waren. Auf die "Wessen Flieger ist am längsten in der Schifffahrt auf dem Tegernsee verzich- Luft« teilnehmen. Schöne Preise sowie teten wir deshalb und beendeten die- eine Brotzeit rundeten den Tag ab. sen Tag mit einem heißen Kaffee bzw. einem Eis. Eine ganze Woche Zeltln bei Bad Tölz Petra und Jochen Wallentin sowie bot Markus Kreitmayr über die Johan-

24 niter-Jugend an. Vielen ist sicher eine meinsamen Frühstück löste sich die Woche ohne Familie unter vielen Kin- Gruppe gegen Mittag höchst zufrieden dern und Jugendlichen etwas zu lang, und müde auf. aber denen, die sich trauten, hat es sehr gut gefallen. Die Betreuer hatten Ein Ausflug in den Wildpark Poing ein umfangreiches und vielseitiges stand am 28. August auf dem Pro- Programm ausgearbeitet, das keine gramm. Auf einer riesigen Fläche Wünsche offen ließ. Spaß war also konnte man von Wölfen und Damwild garantiert und das Lagerleben an sich über Zwergziegen, Wild- und Hänge- ist gewiß eine interessante Erfahrung. bauchschweinen etc. bis hin zu Esel und Pony's allerlei Getier betrachten Petra Wallentin hatte alle Tischten- und zum Teil auch füttern. Den absolu- nis-Interessierten zu einem Schnup- ten Höhepunkt aber bildete die Greif- per -Nachmittag eingeladen. Und es vogelvorführung. Wie der Adler mit sei- kamen viele, manche werden vielleicht ner gigantischen Spannweite direkt bei diesem schönen Sport bleiben. über die Köpfe der Zuschauer flog, die Eule lautlos dahinschwebte und die Zu einer Nacht im Heu" hatte Gisela Falken in atemberaubender Geschwin- Dinauer in ihren Pferdestall bzw. Heu- digkeit ihre Beute (Attrappe) jagten, stadel eingeladen. Der Andrang war war schon beeindruckend. Nicht nur riesig, auch wenn der/die eine oder die Kinder waren von diesen schönen andere dann doch vorzug, die Nacht Tieren begeistert. Ein großer Spielplatz im gewohnten warmen Bett zu verbrin- rundete das Programm ab. gen. Bevor es aber ans Schlafen ging, konnten auf dem Reitgelände einige Das Kleiderbasar-Team hatte die näch- Runden auf den braven Pferden von ste Ferienaktion inne. Treffpunkt war Frau Dinauer nach der Rai-Methode die Schule, wo im Pausenhof verschie- geritten werden. Anschließend wurde dene Spiele bzw. Geschicklichkeitsü- gegrillt: und gesungen. Nach dem ge- bungen auf die jungen Teilnehmer war- teten. Die Wande- rung in den Wald vor Waltenhofen mußten wir wegen einset- zenden Regens ver- kürzen und setzte den Abend in Fami- lie Lechner’s Carport und Garten fort. Auch dort ließ es sich wunderbar gril- len am Lagerfeuer. Uli Landes mit sei- ner Gitarre und den schönen Stimmen der Organisatorin-

25 nen sorgte für jede Menge Spaß bis in Den Abschluß des diesjährigen Ferien- den späten Abend. programms bildete der "Rätselspaß rund um den Kirchturm", zu dem Frau Dass es immer noch keine Schokolo- Moosheimer eingeladen hatte. Man traf denbäume gibt, erfuhren die Kinder sich in der Kirche zu der sicherlich spätestens in Amperpettenbach. Maria interessanten Führung. Braun hatte diesen Ausflug organisiert, um zu zeigen, dass es auf der Welt Ich meine, dass in diesem Ferienpro- nicht allen so gut geht wie uns. Kinder gramm für jedes interessierte Schul- müssen, z.B. in Brasilien, aber auch in kind und vielleicht sogar den Eltern anderen Ländern, den ganzen Tag etwas dabei war, das sich lohnte mitzu- arbeiten, nur um zu überleben, d.h. machen. das Nötigste zu haben. An Schulbil- dung ist da nicht zu denken. Ein Film Ich möchte mich bei den namentlich über diese Situation regte zum Nach- erwähnten Personen, sowie bei allen, denken an. Eine kleine Hilfe für diese die in irgendeiner Weise zum Gelingen Menschen könnte der faire Handel mit des Ferienprogramms beigetragen garantierten Preisen und langfristigen haben, recht herzlich bedanken. Abnahmeverträgen sein. Genau dies will die GEPA tun; fördern können wir Gertraud Wagatha, dies mit dem Kauf der verschiedensten Jugendbeauftragte der Gemeinde Artikel im "Eine-Welt-Laden". Hohenkammer

Was unsere Jüngsten betrifft

Neues aus dem Pfarrkindergarten Hohenkammer

Ein neues Kindergartenjahr hat begon- neu zusammen, sondern vemehrte nen und in den letzten Monaten hat sich auch. Durch die Einstellung der sich bei uns viel getan. Ein fast kom- Vorpraktikantin Angelika Riesch aus plett neues Team betreut nun die Kin- Unterwohlbach, die in unserem Kinder- der des Pfarrkindergartens. Der einzi- garten ihr erstes Ausbildungsjahr ge "alte Hase", der dem Kindergarten absolviert, bekam die Gruppe eine Gott sei Dank treu blieb, ist die Erzie- zusätzliche Kraft, die eine intensive herin der Drachengruppe Gabriele pädagogische Arbeit ermöglicht. Mit Scheuerer, die nun mit einer neuen dabei im Team der Bärengruppe ist die Kollegin, ihrer Kinderpflegerin Marina Kinderpflegerin Manuela Pfleger aus Koch aus Scheyern die vier Stunden Oberpaindorf und die Erzieherin Gruppe gemeinsam betreut. Auch in Annette Berger aus , die der Bärengruppe des Kindergartens gleichzeitig die Leitung des Pfarrkin- hat sich einiges verändert. Das Perso- dergartens übernahm. Ja, und wie es nal dieser Gruppe stellte sich nicht nur nun ist, verändert sich durch neue Leu-

26 te auch die Zusammenarbeit von kel umgestalteten. Mit einem herzli- Eltern, Kindern und dem Personal und chen Vergelt's Gott möchten wir unse- alle sind im Moment dabei sich ken- ren Heinzelmännchen Frau Wick, die, nenzulernen. Das ganze Team freut die Säulen des Gartenzauns wunder- sich jedoch jetzt schon auf die gute schön gestaltet hat, Herrn Zwingler, Zusammenarbeit mit den Eltern, den der die Säulen mit einem Dach ver- Kindern und der Gemeinde Hohen- schönerte und Herrn Hammerl, der die kammer. Wippschaukel zu einer Biene verwan- Als wir am ersten Kindergartentag in delte, bedanken. den Kindergarten kamen und von Wer Näheres über unseren Pfarrkin- unserem schönen Eingang überwältigt dergarten erfahren möchte, kann sich waren, freuten wir uns über die Arbeit im Internet unter unserer Kindergarten Heinzelmänn- www.Pfarrkindergarten.de chen, die in den Ferien den Eingang informieren. des Kindergartens und die Wippschau- Das Kindergartenteam

Fast alle Gemeinden online

Nachdem die Glonnboteninitiative zur pflege beauftragt. Das Ergebnis lässt Schaffung einer Hohenkammer-Home- sich unter www.hohenkammer.de an- page aus Zeitgründen nicht zustande klicken und kann sich meiner Meinung kam, hat sich die Gemeinde der Ange- nach mit der gewollten Übersichtlich- legenheit von sich aus angenommen keit und Sachlichkeit sehen lassen. und einen Profi mit Entwurf und Daten-

27 Was machen unsere Nachbarn ? sehr ausführliche und tiefergehende Einige Nachbarorte und -gemeinden Informationen gibt, war zu erwarten. haben bereits Links auf der Hohen- Dabei ist für die Ausgestaltung der kammerer Seite und wer www.peters- jeweiligen Seiten natürlich die Sicht- hausen.de anschaut, erkennt sofort, weise der „Stadt“ entscheidend und dass der Konstrukteur dieser Adresse diese fühlen sich hauptsächlich als auch unsere Online-Präsenz entworfen Städte und nicht als Kreisstädte ange- hat. Ein Blick nach Allershausen bringt sprochen. Man kann erahnen, wie ein völlig anderes Ergebnis: auf den schwierig die internen Abstimmungen ersten Blick wird man von einem Wim- gewesen sind, um zum einen jedes melbild erschlagen. Man hat den Ein- Publikum (Geschäftsleute, Politiker, druck, hier wollte jemand bereits auf Vergnügungssuchende etc.) anzuspre- die Homepage alle wichtigen Informa- chen, zum anderen die Homepages tionen setzen. Dieses Gefühl wird beim aber nicht zu überladen. Der Dachauer intensiveren Durchklicken bestärkt: Seite ist es in ihrer Schlichtheit m.E. www.allershausen.de enthält eine riesi- am besten gelungen, sowohl offizielle ge Informationsfülle mit Links zu prak- Teile wie auch z.B. Kino und Vereine tisch allen Landes- und Bundesbehör- bereits auf der Begrüßungsseite unter- den auf der einen Seite wie auch zum zubringen. Die Pfaffenhofener Seite ist Freizeitangebot auf der anderen. Etwas die einzige, die bereits auf ihrer Home- spartanischer aber dafür wieder über- page auf den Landkreis mit einem sichtlicher ist dagegen www.kranz- eigenen Button hinweist, von wo aus berg.org ausgefallen. Unsere beiden man sehr ansprechend zu den einzel- Nachbarn im Norden und Süden (Rei- nen Gemeinden geführt wird. Die Frei- chertshausen und Fahrenzhausen) singer Seite ist sehr korrekt und auch, haben wohl noch keine offizielle Inter- wenn man sich bis zu den Hinweisen netadresse; Fahrenzhausen wird noch auf die Gemeinden etwas durcharbei- durch die Städte-Datenbank „Citydb“ ten muss, liegt hier der Schwerpunkt und Reichertshausen durch das Bür- im Informationsgehalt an behördlichem gernetz Pfaffenhofen mit vertreten. Wissen. Wobei – am Rande bemerkt – das mit dem „offiziellen“ so eine Sache ist. Da Wie dem auch sei: ob man wissen will, man sich als Privatmann im Internet mit wie viel Prozent der Wahlkreisab- jede Adresse reservieren kann, die geordnete in den Bundestag gezogen nicht vergeben ist, können auch Privat- ist oder wann und wo man Tennistrai- leute hinter Internetadressen stehen, ningsstunden nehmen kann, auf den die einen offiziell klingenden Namen Internetseiten in der allernächsten haben. Umgebung ist viel drauf und es steckt erkennbar viel Mühe dahinter. Ich schätze mal, dass Anregungen gerne Die Landkreisseiten aufgenommen werden, damit die Prä- Dass es auf www.freising.de, www. senzen noch mehr „unsere“ Seiten dachau.de und www.pfaffenhofen.de werden. W.R. Wabnitz

28 Die Besitzungen des Hochstiftes Freising Manch Reisender, der auf der Rück- Der Freisinger Bischof lernte den Maler fahrt von den Ferien aus Italien in Tirol 1696 kennen, als er im österreichi- Station gemacht hat, wird in einigen schen Oberwölz auf der sog. Huldi- größeren oder kleineren Orten mit gungsreise Station machte. Der dama- Erstaunen festgestellt haben, daß es lige Pfleger von Rothenfels, Baron von dort Hinweise auf Freising gibt. Aber Wurmb, hatte den Maler beauftragt, ein nicht – wie heute üblich - in Form einer Erinnerungsgeschenk an den Fürstbi- Partnerschaft, sondern rückblickend schof zu fertigen, zwei Veduten der bis in die Zeit des Mittelalters. Es han- Stadt Oberwölz und der Burg Rothen- delt sich dabei um Orte, die zum ehe- fels. Sie müssen den Ausschlag für die maligen Hochstift Freising gehörten. Idee des Bischofs gegeben haben, „Hochstift“ ist hierbei ein politischer eine Bilderfolge mit den Ansichten der Begriff und bezeichnet die Ländereien, wichtigsten Freisinger Besitzungen in denen der Bischof von Freising der herstellen zu lassen und damit in sei- Landesherr war. ner Residenz den herrschaftlichen Rang seines Hochstifts präsent zu Freising war also etwa ab der Mitte des machen. Damals gab es wohl noch 13.Jhs. bis 1803 nicht nur das Zentrum kein festes Programm, welche Land- eines Bistums, sondern auch die schaften, Orte oder Gebäude auszu- Hauptstadt eines vom Herzogtum Bay- wählen waren. Aber es zeichnete sich ern unabhängigen Bischofsländchens, ab, daß nun die rechtsunmittelbaren das außer dem Kaiser keinem anderen Territorien des Hochstifts, die Bischofs- Fürsten verantwortlich war. Wie für das stadt, die Grafschaft Ismaning, die Bistum war aber auch für das Hochstift Grafschaft Werdenfels und die Herr- der Bischof oberster Landesherr. Das schaft Burgrain in den Vordergund tra- ist auch der Grund, weswegen insbe- ten, daß daneben die in Kurbayern sondere die Wittelsbacher ihre Söhne gelegenen Hofmarken eine Rolle spie- als Bischöfe einsetzten, um nämlich len mußten und daß schließlich auch auch noch über die Ländereien des wegen der niederösterreichischen Hochstiftes zu herrschen. Herrschaften zu disponieren war.

Die Besitzungen des Hochstifts Frei- In der oben angegebenen Zeit reiste sing sind 1698 – 1702 im Auftrag des nun der Maler nach Auftragserhalt in damaligen Fürstbischofs Johann Franz mühevoller Weise zu den einzelnen Eckher von Kapfing und Lichteneck Orten und malte dort die gewünschten von dem Maler Valentin Gappnigg in Ansichten, die dann umgehend an den einer Folge von 32 Ansichten festge- Bischof in Freising gesandt wurden. halten worden und waren ursprünglich im Fürstengang aufgehängt. Dieser Im heutigen Südtirol liegt z.B. der klei- verbindet den Dom mit der Residenz ne Ort Innichen an der Drau, der nach und sollte damals zu einer repräsenta- dem 30 jährigen Krieg zur Grafschaft tiven Galerie der Bischofs– und Hoch- Tirol zählte. stiftsgeschichte ausgestaltet werden. Heute sind die Originale im Diözesan- „Am 14.Juli 1700 berichtete der Haupt- museum zu besichtigen. mann von Rothenfels nach Freising,

29 der Maler von Oberwölz habe wieder- bricht das Franziskanerkloster aus der um vier Ansichten verfertigt, nämlich geschlossenen Bebauung heraus, das, drei aus der Grafschaft Werdenfels und als Gappnigg Innichen besuchte, ganz die Hofmark Iniching; das letztere neu gebaut worden war. Noch weiter Stück aber wolle er noch nicht an den im Westen befand sich eine kleine Bischof übersenden, weil der Maler Baugruppe mit dem Heiligen Grab und gebeten habe, es mit nach Österreich der sogenannten Altöttinger Kapelle, nehmen zu dürfen, um für die dort zu die Ausdruck einer weit über die Gren- verfertigenden Ansichten ein Modell zen gehenden Frömmigkeit ist, die zur Hand zu haben. Gappnigg scheint ursprünglich aus dem Altbayrischen das Bild für ein geeignetes Muster- stammt. Im Osten ragt das alte Domini- stück für die österreichischen Orte kanerkloster aus dem Ortskern hervor. Waidhofen, Ulmerfeld, Hollenburg und Enzersdorf gehalten zu haben. An dem imposanten Felsmassiv im Hintergrund erkennt der Kundige im Allerdings sind noch mehr Orte von Osten die Zacken des Haunold und im einem erhöhten Standpunkt aus ge- Westen den Neunerkofel. Der Sexten- erbach ergießt sich von Süden in das Tal der Drau, die, aus dem Toblacher Feld kommend, das alte Innichen im Norden um- fließt. Innichen ist eine Gründung Herzog Tassilos III. im Jah- re 769 n. Chr. Nur malt worden, so dass die geschlosse- kurze Zeit später, nämlich 783 erfolgte ne Siedlung im Tal von einer im Hinter- der Übergang an Freising, als Abt Atto grund aufrageneden Gebirgslandschaft den Bischofsstuhl bestieg. hinterfangen wird. Nicht ganz naturge- treu ist die Bebauung des Ortes im Zu den zahlreichen Bindungen zwi- Verhältnis zur Felsenformation ver- schen dem Raum der späteren Graf- größert wiedergegeben. Dadurch kann schaft Werdenfels und Tirol, insbeson- man aber die wichtigsten Monumente dere dem Oberinntal und dem Puster- wiedererkennen, die das Ortsbild von tal, die vor allem durch das Wirken der Innichen prägten: in der Mitte das Kol- Freisinger Kirche in der 2. Hälfte des legiatstift St. Candidus mit seiner 8.Jhs. entstanden, gehörte auch Inni- romanischen Kirche, die auch bei ihm chen. Kam nicht schon der fränkische „Dom“ genannt wird; rechts davor die Wanderbischof Korbinian aus Mais bei alte Pfarrkirche St. Michael; dahinter Meran nach Freising. die Kirche St. Mauritius; nach Westen Red.

30 Der Schatz im Schlossberg zu Niersdorf (Sage)

Vor vielen Jahrhunderten stand zu Hölle. Eines Morgens fand man den Niernsdorf eine geschützte Burg auf Räuber, das schreckverzerrte Gesicht steilem Hügel. Da hauste ein Ritter, im Nacken, auf den blutbefleckten den man nur den “Schwarzen” nannte. Schätzen im Gewölbe liegen. Dieser Name passte auf Harnisch und Die Burgknechte plünderten das ganze Seele gleich gut. Vom Turm der Nüren- Raubnest aus, steckten es in Brand burg aus konnte man das ganze und zerstoben in alle Winde. Nur an Glonntal hinaufschauen, bis zu den die schwere Eisenkiste hatten sie sich grauen des Klosters Inders- nicht gewagt, auf der das grausige dorf. Opfer des Teufels, der Ritter, lag. Dies war aber nicht die Aufgabe des Diese Eisenkiste befindet sich noch Türmers. Er hatte seine Augen auf die heute, gefüilt mit Goldstücken und Straße zu richten, die vom Süden her Edelsteinen, im Inneren des Burgla- mit seichter Furt die durchschritt gers zu Niernsdorf. Der Ritter aber und am Fuße der Burg vorbei nach muss als riesiger schwarzer Hund mit Norden führte. Es war dies die große hellen großen Feueraugen die Schatz- Reichsstraße von Nürnberg nach Mün- truhe bewachen. chen und weiterhin über die Alpen Die Einheimischen erzählen, dass ein- nach Italien. Oft zogen schwerbela- mal ein Fremder gekommen sei, der dene bewachte Wagen in langen Rei- den Schatz heben wollte. Er gab an, in hen durch. einem alten Buch davon gelesen zu Wenn nun der Turmwächter das Nahen haben. In einer pechfinsteren schwarz- eines solchen Wagenzuges meldete, en Neumondnacht stieg er allein auf so rüstete man auf der Burg, nicht zu den Berg. In der zwölften Stunde öffne- gastlicher Bewirtung, sondern zu te sich der Berg. Der Fremde trat durch Kampf und Raub. Der Schwarze war einen langen engen Gang in das Inne- nämlich ein gefürchteter Raubritter. Wer nicht freiwillig dem schrecklichen Wegelagerer reichen Zoll ließ, musste es meist schwer büßen. Wie der leib- haftige Teufel fuhr der Ritter im schwar- zen Eisenkleid mit seinen wilden Gesellen unter die Wagenknechte. Da kam es zum Kampf auf Leben und Tod. Nur wer Aussicht auf reiches Lösegeld bot, wurde geschont. So sammelte sich ein Schatz an köstlichen Waren aller Länder in den Gewölben der Nürenburg. Aber auch das Sündenregister des Rit- ters war bald so groß geworden, dass endlich ein anderer, mächtigerer Schwarzer über ihn kam, der Fürst der

31 re. Da saß auch schon der schwarze verIieß diesen der Mut und er flüchtete Hund auf der eisernen Kiste und starr- durch den Spalt. Grässlich tobte das te mit glühenden Augen auf den Ein- Heulen des Hundes hinter ihm her. dringling. Doch dieser griff mutig nach Laut krachend fuhr die Öffnung zu, als der Kiste. Sogleich öffnete das grausi- er das Freie glücklich erreicht hatte. ge Tier den Riesenrachen, als wolle es Seitdem hat niemand mehr versucht, den Schatzsucher verschlingen. Da den Schatz zu heben. F. Staudinger

Hausnamen

Bei den wenigen Menschen der Urzeit oder nach dem Namen eines Vorbesit- reichte es vollkommen aus, dass jeder zers. einen Namen, den sogenannten Ruf- Auf dem Urkataster von 1809 sind namen, hatte. nahezu alle Häuser in Hohenkammer Im Mittelalter wurden dann, um den eingezeichnet, die einen Hausnamen Behörden und Verwaltungen die Unter- besitzen. Das heißt, später hinzuge- scheidung der einzelnen Personen zu kommene Häuser erhielten keine erleichtern, Familiennamen eingeführt. Hausnamen mehr, sondern wurden Auf dem Lande gab es eine zusätzli- unter den Familiennamen geführt. che Namensgebung, die im täglichen In dieser Ausgabe des Glonnboten fin- Sprachgebrauch verwendet wurde, die den Sie eine Aufstellung der Hausna- Hausnamen. men von Hohenkammer. In den näch- Die Hausnamen waren, wie das Wort sten Ausgaben werden die anderen sagt, nicht an die Familie, sondern an Ortsteile der Gemeinden folgen. das Haus gebunden. Das heißt, auch wenn die Bewoh- ner eines Hauses wechselten, so wurden die neuen Besitzer mit dem gleichen Namen angesprochen. Die amtlichen Familiennamen waren den Dorfgenossen oftmals gar nicht bekannt oder spielten im Umgang keine Rolle. Die Hausnamen veränderten sich mehr oder minder im Laufe der Zeit, blieben aber oftmals über Generationen unverän- dert. Inhaltlich lassen sich die Hausnamen in drei Bedeu- tungsgruppen aufteilen: Nach dem Beruf, der in diesem Haus ausgeübt wurde, nach

Besonderheiten einer Person, Der Urkataster von 1809

32 Straße Besitzer Hausname Münchnerstraße 4 Kreitmayr Bergveil (stammt von Berg-Vitus-BergVeitl) Schmidberg 1 Neumaier Schmid (ehem. Schmiede) Hauptstraße 1 Sailer Kramer Hauptstraße 3 Seemüller Bene Hauptstraße 10 Kerner Schaffler (ehem. Schaff- und Fassmacher) Hauptstraße 11 Engelberger Asam (ehem. Besitzer) Hauptstraße 12 Häuslmeier Bader Glonninsel 7 Zandt Faber (ehem. Färberei) Schloßstraße 6 Taschner Bergmüller Schloßstraße 14 Drahtmüller Lederer (ehem. Gerberei) Schloßstraße 19 Geisenhofer Fischer (Anwesen hat das Fischrecht in der Glonn) Petershauserstraße 2 Bauer Schneiderbauer (ehem. Schneiderei) Pfarrstraße 6 Pfleger Boisn (Herkunft unbekannt) Alte-Post-Straße 2 Stempfl Flohl (ehem. Besitzer) Pfarrer-Egger-Straße 1 Grimmer Müller (ehem. Mühle) Pfarrer-Egger-Straße 5 Kopp Schwertl (ehem. Besitzer) Pfarrer-Egger-Straße 9 Hörl Stoß (ehemalige Besitzer) Pfarrer-Egger-Straße 16a Eibl Hacker (ehem. Besitzer) Lärchenstraße 1 Zwingler Wagner (ehem. Wagnerei) Red. 33 34 35 36

Heft 35 Oktober 2001

Hohenkammerer Glonnbote Herausgeber: Gemeinde Hohenkammer

Redaktion: Dr. Brigitte Hermann Leo Hermann Edeltraud Schlicker Walfred Schlicker Dr. Gabi Wabnitz

V. i. S. d. P.: Edeltraud Schlicker

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Redaktionsschluß für die nächste Ausgabe: 7. Dezember 2001

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