Tolkien und die Mittelerde

Wer sich, wenn auch nur entfernt, für das Genre Fantasy interessiert wird früher oder später auf J.R.R. Tolkien´s "Herr der Ringe" stoßen. Tolkien begründete mit diesem und seinen weiteren Bücher über Mittelerde die Fantasyliteratur. Tolkien schrieb nicht nur ein Buch, er entwarf eine völlig neue fantastische Welt, angefangen von ihrer Schöpfungsgeschichte über ihre Entwicklung bis zu den Geschehnissen des Ringkrieges und darüber hinaus. Tolkien erfand nicht nur viele Wesen, mit welchen er Mittelerde bevölkerte, sondern schuf für jede Art eine eigene Sprache (!!!). Tolkiens Lebenswerk besticht aber nicht nur durch seine riesige Tiefe - Stammbäume vieler wichtiger Personen, Karten von ganz Mittelerde, Schlachtpläne, Geologische Daten, Chronik aller drei Zeitalter, uvm. - sondern auch durch seinen unverwechselbaren Schreibstil, er versteht es, wie kaum ein anderer, den Leser nach Mittelerde zu entführen und ihn an den Abenteuern seiner Helden teilzuhaben zu lassen. So beschreibt Tolkien die Schauplätze in seinen Bücher fast immer so detailiert, das es einem so vorkommt als würde ein Bild betrachten, anstatt ein Buch zu lesen.

Tolkien erzählt nicht nur einfach Geschichten, sondern er berichtet eines Chronisten gleich aus einer längst vergangenen Zeit.

Hier nun zwei Zitate, welchen ich mich nur anschließen kann:

"Ein Phänomen: ein Märchen als Epos, als Riesenroman, in dem Menschen und Zwerge, Elfen und Baumgeister, Dämonen, Ungeheuer und Magier um Bestand oder Untergang einer erfundenen Welt kämpfen - und worin doch mit der Akribie eines Chronisten, mit fiktiver Detailkenntnis die Fiktion beschrieben wird, als wäre sie Realität. Tolkien erzählt seine Geschichte einer Weltendämmerung mit solcher Inbrunst der Phantasie, mit einer solch unnachahmlichen Mischung aus Kalkül und Naivität, Fabulierlust und Weisheit, daß eigentlich nur Verbildete und Ideologen sich dem Zauber seiner heimwehkranken Utopie zu entziehen vermögen."

Walter Hilsbecher, Süddeutscher Rundfunk

"Es handelt sich um ein Zeugnis für die große, überkommene Form des Romans, und zugleich um einen Triumph des Fabulierens sui generis. Der Oxford-Professor Tolkien hat sich eine eigene mythisch-phantastische Welt geschaffen, in der er agieren läßt - eine Welt, die nicht an irgendwelche Mythologien angelehnt ist -, sondern aus sich selbst lebt, das heißt, aus der außerordentlichen Phantasie des Autors. Ein großer, ein faszinierender Roman, eine aufregende, ungemein spannende Lektüre, gekeltertes Abenteurer sozusagen, ein nahezu unerschöpfliches Buch erzählerischer Zauberei. Jeder Leser fühlt sich wie einer aus dem Kreis atemloser Lauscher, die um den Sänger Tolkien in einer Höhle oder auf dem Marktplatz versammelt sind."

Christian Ferber, Norddeutscher Rundfunk

Tolkien und die Mittelerde Seite 1 von 42 Ich kann jedem der gerne gute Bücher liest empfehlen sich mindestens eins von Tolkiens Werken zu lesen, am besten zu Beginn den "Herr der Ringe" oder "Der kleine ", da diese den besten Einstieg in Tolkiens Welt bieten. Besonders den kleinen Hobbit nicht gleich nach den ersten Seiten wieder zur Seite legen, da er sich insbesondere anfangs wie ein Kinderbuch liest, sondern sich weiter hinein vertiefen, und bald (zu 99,9%) wird man zum "Herrn der Ringe" greifen es nicht mehr aus der Hand geben wollen. Denn man wird mitgerissen von der Phantasie Tolkiens, hinab in die tiefen, dunklen Gänge Morias, der verlassenen Zwergenstadt unter den Kämmen des Nebelgebirges, mittenhinein in das Schlachtgetümmel auf den Pelennorfeldern vor Gondors Hauptstadt Minas Tirith, dazwischen verweilt man für kurze Zeit im wundervollen Lothlorien, wo die Macht der Elben noch groß ist, um kurze Zeit später mit Frodo und Sam vor dem unheilvollen Vulkan Orodruin inmitten Mordors zu stehen und mit ihnen den letzten und schwersten Weg hinauf zur Schicksalskluft zu bestreiten.

Übrigens: Der "Herr der Ringe" ist mit über 330 Millionen Exemplaren das meistverkaufte Belletristik-Buch aller Zeiten (!!!).

Und er wurde vor kurzem vom Englischen Leserpublikum zum "Buch des Jahrhunderts" gewählt. Einführung in die Werke über Mittelerde:

"Das Silmarillion":

"Eine epische Weltschöpfung: Das Silmarillion - Tolkiens phantastische Saga vom Glanz und Grauen des Ersten Zeitalters.

Das Silmarillion erzählt von den Ereignissen des Ersten Zeitalters - jener fernen Epoche von Mittelerde, auf welche die Helden des "Herrn der Ringe" immer wieder in Ehrfurcht zurückblicken. (Und manche von ihnen, wie und , aber auch , haben sie miterlebt.) Es ist die Zeit der Elben, der Langlebigen, deren Liebe zu den Dingen so weit ins einzelne geht, daß sie allem Namen geben. Die Menchen (die Kränklichen, die Nachtfürchtigen, die Unbegreiflichen) kommen eben erst aus den Wildnissen des Ostens hervor. In dieser Welt, wo noch nicht alle Wege krumm sind, entwickelt sich auch die erzählung in mächtigeren Bahnen, als wir es seither kennen. Melkor, der Meister des Verrats, raubt die Silmaril, in denen das Licht verschlossen liegt, das älter ist als Sonne und Mond; Feanor und seine Söhne, um sie zurückzugewinnen, sagen ihm einen hoffnungslosen Krieg ohne Ende an.

Ein Erdteil von Geschichten kommt in Bewegung, Geschichten, die in den Liedern der Elben besungen und hier im Silmarillion erzählt werden."

aus: "Das Silmarillion"

Tolkien und die Mittelerde Seite 2 von 42 "Das Silmarillion" enthält die Chroniken von der Schöpfung der Welt, den Kämpfen der Valar gegen Melkor und des Ersten Zeitalters, in diesem wird unter anderem berichtet über: den langen Marsch der Elben nach Westen gen Valinor, Feanor - dem Mächtigsten unter den Elben - und der Fertigung der Silmarils, Melkors Diebstahl jener 3 Edelsteine, die Verbannung der Noldor und deren langen Krieg gegen Morgoth (Melkor) auf Mittelerde.

Im letzten Teil vom "Das Silmarillion" erzählt Tolkien von den Ringen der Macht und dem Dritten Zeitalter.

Die Ainulindale - Die Schöpfung von Arda (der Erde)

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Telperion und Laurelin, welche von der Valar Yavanna geschaffen wurden. Mit dem ersten Erblühen Telperions begann die Zählung der Zeit. "Der eine (Telperion) hatte Blätter von dunklen Grün, die von unten wie Silber schimmerten, und aus all seinen unzähligen Blüten troff immerzu ein Tau von silbernem licht herab, und die Erde unter ihm war gesprenkelt von den Schatten seiner rauschenden Blätter. Der andere (Laurelin) trug Blätter von frischem Grün wie eine Knospende Buche; an den Rändern schimmerten sie wie von Golde. Blüten hingen an seinen Zweigen in feuriggelben Büscheln, deren jedes wie ein glühendes Horn geformt war, aus dem ein Goldener Regen zu Boden fiel; und wenn dieser Baum blühte, so gab er Wärme und helles Licht." ("Das Silmarillion")

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Morgoth im Kampf gegen Fingolfin. Man beachte die drei Silmarils in Morgoth's Krone und Grond, den Unterwelthammer in seiner linken Hand. Im Hintergrund sind Teile der Thangorodrim, der Türme von Angband zu sehen.

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Vergrößerter Ausschnitt des vorherigen Bildes zeigt speziell Fingolfin, nach Feanor's Tod Hoher König der Noldor, in seinem aussichtslosen Kampf gegen Morgoth nach der Niederlage der Noldor in der Dagor Bragollach. In den Händen hält er sein Schwert Ringil, mit dem er Morgoth verletzte, bevor er fiel.

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Lúthien Tinúviel, Tochter von Elu Thingol - Herrscher über das Königreich Doriath - und Melian - einer . Sie gilt als das schönste von allen Kindern Ilúvatars, das je auf Erden wandelte. Beren und Luthien gelang es unter großen Gefahren einen der Silmaril von Morgoths Krone zurückzugewinnen.

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Tolkien und die Mittelerde Seite 3 von 42 Lúthien Tinúviel, einzige Elbin die sich für die Sterblichkeit entschied, um ihren menschlichen Gemahl Beren aus dem Reich der Toten zurückzuholen. Erste Elbin von zweien die einen Menschen heirateten. (Die zweite war , Tochter Elronds, welche ehelichte.)

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Turin, der sich zu jener Zeit bei seinem Aufenthalt im Wald von Brethil Turambar (übersetzt: Meister des Schiksals) nannte, tötet mit seinem Schwert Gurthang den Drachen Glaurung an den Klippen von Caben-en-Aras. Turins Geschichte ist im "Nachrichten aus Mittelerde" noch um einiges ausführlicher dargelegt.

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Tuor im verlassenen Vinyamar, er trägt bereits Waffen und Rüstung, die Turgon auf Ulmo's Geheiß für ihn anfertigen und aufbewahren ließ. Außerdem im Bild: die Schwäne, die ihn auf seinem Weg durch Nevrast leiteten und die sein Wappentier wurden.

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Ulmo, Valar und Herrscher über die Meere, erscheint Tuor am Ufer der verlassenen Stadt Vinyamar (Turgon´s und seines Volkes Wohnsitz bevor sie sich nach Gondolin begaben) und bestimmt ihn, Turgon´s geheime Stadt Gondolin zu suchen.

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Gondolin - Gesamtansicht - Turgons geheime Stadt inmitten der Crissaegrim.

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Turgon's Weißer Turm in Gondolin. Davor der Hof mit Wachen und dem Springbrunnen, in dem Ecthelion ertrank. Im Hintergrund sind Teile der Crissaegrim, der Umzingelnden Berge zu sehen.

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Tolkien und die Mittelerde Seite 4 von 42 verteidigt die Flüchtlinge des zerstörten Gondolin an der Adlerspalte gegen einen . Im Verlauf des Kampfes stürzten beide zu Tode.

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Earendil und Elwing (beide am Bug zu sehen) erreichen nach langer und gefahrvoller Fahrt mit ihrem Schiff "Vingilot" die Küste von Aman, wo sie die Valar um Vergebung für Elben und Menschen und um Hilfe gegen Morgoth bitten wollen.

Gezeichnet von: Ted Nasmith Größe: 166 kByte!

Celebrimbor, Curufins Sohn, schmiedet in Eregion nahe dem Westtor Morias, die Ringe der Macht, mit Außnahme des Einen, den Sauron in der Schiksalskluft des Orodorin schmiedete, um alle anderen Ringe zu beherrschen. Die drei mächtigsten Ringe, hießen Narya - der Ring des Feuers-, Nenya - der Ring des Wassers- und Vilya - der Ring der Luft. Diese drei Ringe fertigte Celebrimbor allein und sie wurden nie von Sauron berührt.

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Auf diesem Bild ist eine Szene im Kampf der Truppen Gondors gegen die Cosaren von Umbar zu sehen, welche im Dritten Zeitalter immer wieder, durch Sauron aufgestachelt, Krieg gegen führten. Im Vordergrund ist ein Cosar von Umbar zu sehen, erkennbar an dem Wappen auf seiner Brust.

Gezeichnet von: Angus Mc Bride Größe: 78 kByte

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"Nachrichten aus Mittelerde":

"Es ist ein Nachschlagewerk für ein spezielles Publikum, ein Ergänzungsband für Philologen, Tolkienologen und Kreativitätsforscher. Für Touristen, die zum ersten Mal in Mittelerde wandern, dürfte es ein sperriges Gepäckstück sein, für andere, die dort zu Hause sind, so unentbehrlich wie für Berliner das Telefonbuch." Der Tagesspiegel

"Das Buch ist nicht nur eine Fundgrube für Kenner von Mittelerde, sondern auch eine unerwartete Fortsetzung von Abenteuergeschichten, von denen man geglaubt hatte, daß sie mit dem Tode Tolkiens zu Ende seien." Mannheimer Morgen

"Er (Tolkien) schrieb im Stil alter Mythen, erfand neue Sprachen und Zeitalter, sein Name wurde zur magischen Formel: John Ronald Reuel Tolkien (1892-1973), Professor für Mediaevistik in

Tolkien und die Mittelerde Seite 5 von 42 Oxford mit privater Leidenschaft für phantastische Wesen. Tolkiens "Herr der Ringe" wurde zum Zauberbuch in einer entzauberten Welt. Auch im "Silmarillion", dem unvollendeten Roman, entstand eine Wunderwelt aus Zwergen, Elfen, Zauberern, Drachen. Sie sind eingebunden in das Erste Zeitalter von Mittelerde, auf die die Helden der "Ring-Trilogie" immer wieder in Ehrfurcht zurückblickten. Doch die , Puckelmänner, Drûgs, Orks lebten fort - im Nachlaß des Autors. Hier sind sie gesammelt, die verstreuten "Nachrichten aus Mittelerde", die nun Christopher Tolkien (Tolkiens Sohn) chronologisch geordnet und mit Anmerkungen versehen hat. ..., für Kenner und Verehrer Tolkiens eine wahre Fundgrube. ... Die meisten "Nachrichten" sind in sich geschlossene Geschichten, bestechend durch ihre kaum gezügelte Phantasie, durch den Sprachduktus, der an den Singsang alter Beschwörungsformeln erinnnert. Daß dieser in der Übersetzung erhalten geblieben ist, kann man gar nicht genug bewundern. ..." Luzerner Neueste Nachrichten !

In den "Nachrichten aus Mittelerde" wird über Tuor und seinen Weg auf der Suche nach dem versteckten Gondolin.

Das tragische Schicksal von Hurin und desen Kinder, die Narn i Hîn Húrin, welche von Dîrhavels - ein Dichter der Menschen - geschaffen wurde. Dîrhavel lebte in den Tagen Earendils an den Anfurten des Sirion und verfasste die Narn i Hîn Húrin in der Elbensprache. Narn i Hîn Húrin ist das längste aller Lieder aus Beleriand. (Eine Narn ist eine Erzählung in Versen, die jedoch gesprochen, nicht gesungen wurde.)

Die Erzählung vom Aufstieg und Fall der Númenorer, durch den Zorn von Eru Ilúvatar, welchen sie auf sich luden.

Über das Dritte Zeitalter sind die Geschichten über das Verhängnis auf den Schwertelfeldern überliefert, auf denen Isidur, Sohn Elendils, von Orks getötet wurde und der Eine Ring, der Sauron am Ende des Zweiten Zeitalters von seiner Hand geschnitten wurde in den Fluten des Anduins verschwand, um später von gefunden zu werden.

Weiterhin berichtet das Buch über das Königreich Gondor und seine Freundschaft mit dem Reitervolk aus .

Sehr interessant sind auch die Ausführungen über die Drúedain, die Palantíri - die Sieben Sehenden Steine, die von Feanor in Aman geschaffen wurden und die Elendil und seine Söhne aus Númenor nach Gondor mitbrachten -, und die Istari - die Zauberer, von denen auch einer war.

Außerdem enthalten die "Nachrichten aus Mittelerde" ein ausführliches Register mit vielen Erklärungen.

Tolkien und die Mittelerde Seite 6 von 42 Cirion, regierender Truchseß von Gondor und Eorl der Junge, König der Éothéod, schwören einen Eid, der sie zu engen Verbündeten macht. Cirion schenkt Eorl ganz Calenardhon (das spätere Rohan) aus Dank für seine Hilfe in der Schlacht gegen die Ostlinge auf dem Feld von Celebrant.

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Eine Patrollie Gondors wird im Drúadan Wald von den dort lebenden Wilden Menschen angegriffen.

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"Der kleine Hobbit":

In diesem Buch erzählt Tolkien das große Abenteuer des Hobbits Bilbo Beutlin. Dieser wird eines Tages von Gandalf - dem Grauen - und dreizehn Zwergen besucht, darunter auch Thorin Eichenschild. Dieser braucht Bilbo, den "Meisterdieb", um den Schatz seiner Familie, der sich in den Zwergenhöhlen unter dem Erebor befindet zurückzuerobern. Dummerweise wird dieser Schatz aber von dem Drachen Smaug bewacht; so beginnt für Bilbo die wohl aufregenste Zeit in seinem Leben und durch seinen Fund unter dem Nebelgebirge löst er die großen Ereignisse am Ende des Dritten Zeitalters aus, über die Tolkien in der "Ring-Trilogie" berichtet. "Der kleine Hobbit" ist zwar mehr auf eine jüngere Zielgruppe zugeschnitten, aber als Vorgeschichte und Einführung in den "Herr der Ringe" sollte man es unbedingt einmal gelesen haben. !

Ein unerwarteter Besuch. Gandalf besucht Bilbo Beutlin auf Beutelsend, Heim von Bilbo. Womit für Bilbo das größte Abenteuer seines Lebens beginnen sollte und der Auslöser des Ringkrieges um den Einen Ring der Macht.

Gezeichnet von: Ted Nasmith Größe: 470 kByte

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Vergrößerter Ausschnitt aus dem letzten Bild. Hier ist besonders deutlich die runde Tür, die für Hobbithöhlen typisch ist zu sehen.

Gezeichnet von: Ted Nasmith Größe: 198 kByte

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Weitere Version des Besuches von Gandalf bei Bilbo.

Gezeichnet von: Tim Kirk Größe: 378 kByte

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Tolkien und die Mittelerde Seite 7 von 42 Der Große Ork - Anführer der Orktruppe, welche Bilbo, Gandalf und die dreizehn Zwerge im Nebelgebirge entführten.

Gezeichnet von: John Howe Größe: 802 kByte

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Rätseln im Dunkeln. Bilbo beim Rätselraten mit Gollum. In Bilbos rechter Hand ist Stich zu sehen.

Gezeichnet von: Tim Kirk Größe: 289 kByte

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Gollum nachdem er entdeckte, daß er seinen Ring an Bilbo verloren hatte und dieser ihm entkommen war.

Gezeichnet von: Ted Nasmith Größe: 530 kByte

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Smaug, der Drache der sich im Erebor eingenistet hatte. Im Hintergrund ist die durch ihn zerstörte Stadt Thal.

Gezeichnet von: Angus Mc Bride Größe: 166 kByte

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"Historischer Atlas von Mittelerde": (von Karen Wynn Fonstad)

Ein umfassender Atlas, der auf über 200 Seiten mit über 160 Karten die Entwicklung Mittelerdes von der Schöpfung bis zum Beginn des Vierten Zeitalters darstellt und neben physikalischen Übersichtskarten zahlreiche geologische Karten enthält, weiterhin politische Karten, Detailkarten wichtiger Regionen, Behausungen, Karten zu Klima- und Vegetationszonen, zu Sprachen und Bevölkerungsverschiebungen, Truppenbewegungen usw. Zu jeder der zahlreichen Karten findet man hier recht detailiert alles über die Begebenheiten berichtet, welche mit der jeweiligen Karte im Zusammenhang stehen. So kann man mit Hilfe dieses Buches die

Tolkien und die Mittelerde Seite 8 von 42 Geschichten aus dem "Silmarillion", dem "Hobbit", den "Nachrichten aus Mittelerde" und natürlich dem "Herrn der Ringe" noch einmal Revue passieren lassen. An diesem Kartenwerk ist sehr deutlich zu sehen welchen Tiefgang Tolkiens Geschichten haben. ! Diese Karte aus dem "Historischen Atlas von Mittelerde" zeigt Arda im Ersten Zeitalter. Valinor, welches am Ende des Zweiten Zeitalters aus Arda entrückt wurde, ist zu dieser Zeit noch ein Bestandteil Ardas. !

Auf dieser Karte aus dem "Historischen Atlas von Mittelerde" ist der nördliche Teil von Beleriand, in der Mitte mit Angband, zu sehen.

! Hier nun eine Karte aus dem "Historischen Atlas von Mittelerde" auf welcher der südliche Teil von Beleriand zu sehen ist, welches infolge des Krieges des Zorns, den die Valar gegen Morgoth am Ende des Ersten Zeitalters führten im Meer versank.

! Auf dieser Karte aus dem "Historischen Atlas von Mittelerde" ist Arda während des Zweiten Zeitalters abgebildet. Deutlich zu sehen: das versunkene Beleriand und die Insel Númenor. Diese Insel hoben die Valar aus dem Meer als Geschenk an diejenigen Menschen, die an der Seite der Elben gegen Morgoth kämpften. !

Die Karte aus dem "Historischer Atlas von Mittelerde" zeigt die Reisewege der Gefährten während des Ringkrieges vom Aufbruch aus Beutelsend am 23. September 3018 des Dritten Zeitalters bis zur Vernichtung des EinenRinges am 24. März 3019.

! Die Karte zeigt Mittelerde im Dritten Zeitalter in Schwarz/Weiß. !

Tolkien und die Mittelerde Seite 9 von 42 Karte von Mittelerde in Schwarz/Weiß. (Ein etwas kleinerer Ausschnitt.)

! Karte von Mittelerde im Dritten Zeitalter in Bunt. !

Karte von Mittelerde in Bunt. Ein größerer Ausschnitt als die letzte Karte und besonders detailiert - alle Namen sehr gut lesbar. !

Karte des Auenlandes - das Heimatlandes der Halblinge (Hobbits).

! Karte des Düsterwaldes, in dem sich im Norden das Reich des Waldelbenkönigs Thranduils - Vater von - und im Süden Saurons Festung Dol Guldor befindet. Im Westen befindet sich das Nebelgebirge und im Osten der Berg Erebor und die Stadt Thal. !

"Der Herr der Ringe - Anhänge":

Diese Anhänge sind jedem der sich noch tiefer mit Mittelerde beschäftigen will unbedingt zu empfehlen. Denn hier sind unter anderem alle wichtigen Ereignisse des Zweiten, Dritten und Vierten Zeitalters chronologisch geordnet aufgelistet. Sehr interessant sind auch die Annalen der Könige und Herrscher Mittelerdes und die Stammbäume einiger Familien. Besonders aufschlußreich vor allem für Spracheninteressierte: die Übersetzungen der Schriftzeichen und Runen Tolkiens. !

Tolkien und die Mittelerde Seite 10 von 42 "Der Herr der Ringe":

Dieses Buch erzählt vom Ringkrieg, welcher am Ende des 3. Zeitalters in Mittelerde ausbrach. Es ist die Fortsetzung des Hobbits" und in ihm berichtet Tolkien über den Kampf gegen Sauron, dem neuen Dunklen Herrrscher.

In den 77 Jahren die zwischen dem Hobbit" und dem Herr der Ringe" liegen festigte Sauron seine Macht in und rüstete für einen großen Krieg. Er fing Gollum, der auf der Suche nach dem Dieb seines Ringes das Nebelgebirge verlassen hatte, und erfuhr so das der Eine Ring in Mittelerde wieder gefunden wurde. Er wußte nun das sich der Eine Ring im Auenland befand, aber nicht wo dieses lag, deshalb schickte er seine Nazgûl aus es zu suchen. Frodo und Sam, von Gandalf gewarnt, brachen gerade noch rechtzeitig nach Bruchtal auf, bevor einige der Nazgûl nach Beutelsend einritten. Hier nun beginnt die Geschichte des letzten großen Krieges des Dritten Zeitalters, die uns aus dieser längst vergangenen Zeit im Herrn der Ringe" überliefert ist. ! !!

Band I: "Die Gefährten"

Erstes Buch: "Der Ring wandert"

Beutelsend in Hobbingen, Wohnsitz der Beutlins.

Gezeichnet von: Alan Lee Größe: 147 kByte

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Bilbo Beutlin bei einem seiner langen Wanderungen durch das Auenland.

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Tolkien und die Mittelerde Seite 11 von 42 !

Gandalf der Graue auf dem Weg zu Frodo ins Auenland.

Gezeichnet von: John Howe Größe: 209 kByte

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Gandalf klärt Frodo über den Ring und seine wirkliche Macht auf. Er erzählt Frodo die Geschichte des Einen Ringes von seiner Schmiedung in der Schicksalskluft bis zu seiner Wiederfindung durch Bilbo.Gandalf bewegt ihn so bald als möglich nach Bruchtal aufzubrechen.

Gezeichnet von: Alan Lee Größe: 102 kByte

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Gandalf, der Graue, in der Elbensprache auch Mithrandir genannt.

Gezeichnet von: ??? Größe: 48 kByte

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Barad-dúr, der Dunkle Turm - Festung Saurons - im Lande Mordor. Im Vordergrund ist der Hexenkönig, der Herr der Nazgûl, zu sehen.

Gezeichnet von: John Howe Größe: 240 kByte

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Die Nazgûl werden von Sauron geschickt das Auenland zu suchen um den Hobbit mit dem Einen Ring zu finden und diesem zu ihm zu bringen. Im Hintergrund kann man den Schicksalsberg erkennen.

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Tolkien und die Mittelerde Seite 12 von 42 Abendessen mit Gildor im Waldende am zweiten Tag ihrer Reise von Frodo und Sam.

Gezeichnet von: Alan Lee Größe: 115 kByte

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Der Alte Wald, in diesen flüchteten die vier Hobbits - Frodo Beutlin, Sam(weis) Gamdschie, Peregrin Tuk (genannt Pippin) und Meriadoc Brandybock (Merry genannt) - vor dem Überfall der Schwarzen Reiter - der Ringgeister - auf Krickloch.

Gezeichnet von: Alan Lee Größe: 166 kByte

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Der Alte Weidenmann am Ufer der Weidenwinde versucht die Hobbits zu töten, welches verhindern kann.

Gezeichnet von: John Howe Größe: 329 kByte

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Tom Bombadils Haus am Rande des Alten Waldes.

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Im Gasthaus "Zum Tänzelnden Pony" in . Hier trafen die Hobbits Aragorn, von den Leuten in Bree Streicher genannt.

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Tolkien und die Mittelerde Seite 13 von 42 Die Pferde der Schwarzen Reiter.

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In den Trollhöhen. Dies sind die Trolle, die im "Der kleine Hobbit" die Gemeinschaft bis auf Gandalf gefangen genommen hatten und durch Gandalfs Verwirrungen vom Sonnenaufgang überrascht wurden und so zu Stein erstarrten.

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Zwei der Nazgûl bei der Erkundung von Bruchtal, kurz vor ihrem Angriff an der Furt.

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Überfall an der Furt.

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Bruchtal, Freistatt der Elben am Fuße des Nebelgebirges.

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Tolkien und die Mittelerde Seite 14 von 42 Zweites Buch: "Der Ring geht nach Süden"

Wiedersehen mit Bilbo in Bruchtal, Imladris - -Name von Bruchtal.

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Der Rat von Elrond. Hier wird entschieden das eine kleine Gruppe größere Chancen besitzt den Einen Ring im Oroduin zu zerstören als eine große Streitmacht, zumal so eine gar nicht zur Verfügung stände. Deshalb begeben sich Frodo, Sam, Pippin, Merry (für die Hobbits), Aragorn, (für die Menschen), Legolas (für die Elben), (für die Zwerge) und Gandalf der Zauberer auf die gefährliche und wenig hoffnungsvolle Reise nach Mordor.

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Hithaeglir, das Nebelgebirge, an desen westlichem Rand die Gefährten (ganz unten links zu sehen) nach Süden marschieren.

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Aufstieg zum Rothornpaß, dieses Unterfangen wird aber durch heftige Scheestürme vereitelt, wodurch sie gezwungen sind das Nebelgebirge durch zu unterqueren.

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Am Westtor von Moria - das ehemalige Khazad-dûm -, das Gandalf versucht zu öffnen.

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Das Westtor von Moria mit den Mondzeichen. Es steht geschrieben: 'Ennyn Durin Aran Moria. pedo mellon a minno.' - 'Die Türen von Durin, des Herrn von Moria. Sprich, Freund, und tritt ein.' Darunter steht in kleinerer Schrift: 'Im Narvi hain echant: Celebrimbor o Eregion teithant i thiw hin.' - 'Ich, Narvi, machte sie. Celebrimbor von Hulsten zeichnete diese Buchstaben.' Narvi war ein Zwerg aus Khazad-dûm und Freund Celebrimbors.

Tolkien und die Mittelerde Seite 15 von 42 Gezeichnet von: ??? Größe: 23 kByte

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Der Morgen in Halle 21. Diese Halle liegt nahe dem östlichen Ausgang aus Moria, daher der Lichtstrahl, der durch einen Luftschacht einfällt.

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Die Gemeinschaft des Ringes werden in Moria an Balins Grab von Orks, Trollen und einem Balrog angegriffen.

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Das Schattenbachtal mit dem Spiegelsee aus der Sicht des östlichen Ausgangs von Moria.

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Cerin Amroth in Lothlórien.

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Galadriel, Ringträgerin und Mächtigste der Eldar. Galadriel trug einen der Drei Ringe, die Celebrimbor schuf; den Ring Nenya (an ihrer linken Hand zu sehen), den zweiten der Drei Ringe den Ring Narya trug Círdan und später Mithrandir (Gandalf), Gil-galad und später Elrond trugen den Ring Vilya, den Dritten Ring.

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Galadriels Spiegel. In diesem sehen Frodo und Sam einige Bilder aus ihrer Zukunft.

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Tolkien und die Mittelerde Seite 16 von 42 Abschied von Lórien. Auf dem Schwanenboot sind Galadriel und vor ihr ihr Gemahl Celeborn zu sehen.

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Auf dem Amon Hen. Aragorn auf der Suche nach Frodo.

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Band II: "Die zwei Türme"

Drittes Buch: "Isengarts Verrat"

Die Drei Jäger. Aragorn, Legolas und Gimli jagen die Uruk-hai, eine besonders große und starke Orkrasse unter Befehl von . / Die Uruk-hai. Diese entführten Pippin und Merry.

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Eine Reiterschar Rohans greifen am Morgen die Orktruppe, die Merry und Pippin entführten, am Rande Fanghorns an und vernichteten sie vollständig. In der Nacht zuvor konnten die beiden Hobbits in den Fanghorn entkommen.

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Im Fangorn-Forst, der Heimat der .

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Tolkien und die Mittelerde Seite 17 von 42 Baumbart, Ältester der Ents.

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!Baumbart bewirtet und unterhält sich mit den Hobbits in seinem Heim Quellhall.

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Spurensuche im Fangorn. Aragorn, Gimli und Legolas suchen im Fangorn nach Merry und Pippin.

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Edoras, Hauptstadt von Rohan.

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!Saruman benutzt den Palantir des Orthanc, einer der sehenden Steine aus Númenor.

Gezeichnet von: ??? Größ e: 63 kByte !

Die Schlacht an der Hornburg. Sarumans Truppen aus Isengart greifen an.

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! Tolkien und die Mittelerde Seite 18 von 42 Nebel auf dem Weg nach Isengart. Nach der Schlacht an der Hornburg reiten Gandalf, Théoden, Aragorn, Gimli, Legolas und einige Reiter Rohans nach Isengart. Hier sind sie gerade an den Furten des Isen, an denen noch kurz zuvor das Heer aus Isengart bei seinem Marsch zur Hornburg mit den Truppen Rohans kämpfte und diese zum Rückzug zwang.

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Der Orthanc, Sarumans Festung im Ring von Isengart.

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Band II: "Die zwei Türme"

Viertes Buch: "Der Ring geht nach Osten"

Im Emyn Muil. Frodo und Sam auf der Suche nach einem Weg, der vom diesem Gebirge herunterführt.

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!Vergrößerter Ausschnitt aus dem letzten Bild.

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Tolkien und die Mittelerde Seite 19 von 42 Sméagols () Zähmung.

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In den Totensümpfen. In den Sumpflöchern sind die Toten der letzten großen Kriege zu sehen.

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Das Schwarze Tor ist versperrt. Von rechts marschiert eine große Streitmacht Südländer aus in Richtung Morannon.

Gezeichnet von: Alan Lee Größe: 150 kByte !

Der Olifant. Sam sieht in Ithilien zum ersten Mal in seinem Leben einen Olifanten.

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Gollum's Zwiegespräch.

Gezeichnet von: Ted Nasmith Größe: 178 kByte

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!Gollum - Fisch essend - vor Henneth Annûn (hinter dem Wasserfall im Berg), der größte Zufluchtsort für die Truppen Gondors in Ithilien.

Gezeichnet von: Garland Größe: 169 kByte ! Tolkien und die Mittelerde Seite 20 von 42 Das Morgul-Tal. Hier führt der einzige für Frodo, Sam und Gollum mögliche Weg über die Ephel Dúath (das Schattengebirge).

Gezeichnet von: Alan Lee Größe: 133 kByte !

Ein Nazgúl überfliegt Minas Morgul, das frühere Minas Ithil.

Gezeichnet von: Alan Lee Größe: 127 kByte

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!Kankra kurz vor ihrem Angriff auf Frodo. Dieser ist in der Bildmitte mit Galadriels Phiole in seiner Hand. Im Hintergrund ist das Turm von Cirith Ungol zu sehen.

Gezeichnet von: Alan Lee Größe: 236 kByte !

Kankra greift Frodo und Sam kurz vor Cirith Ungol an. Frodo liegt betäubt am Boden.

Gezeichnet von: John Howe Größe: 236 kByte

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Gorbag und Schagrat streiten sich darüber was sie mit Frodo machen.

Gezeichnet von: Alan Lee Größe: 135 kByte

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Band III: "Die Rückkehr des Königs"

Fünftes Buch: "Der Ringkrieg"

Tolkien und die Mittelerde Seite 21 von 42 Minas Tirith, die Hauptstadt Gondors.

Gezeichnet von: Alan Lee Größ e: 94 kByte

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!Stadtansicht von Minas Tirith.

Gezeichnet von: John Howe Größe: 396 kByte

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Gandalf und Pippin im Weißen Turm Ecthelions von Minas Tirith vor dem herrschendem Truchsessen .

Gezeichnet von: Alan Lee Größe: 131 kByte !

!Pippin legt seinen Treueschwur für Denethor und Gondor ab.

Gezeichnet von: Beekman Größe: 521 kByte !

Dunharg, Festung von Rohan. Die Streitkräfte Rohans sammeln sich für ihren Ritt nach Minas Tirith.

Gezeichnet von: Alan Lee Größe: 105 kByte

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Aragorn verabschiedet sich von Éowyn bevor er, Legolas, Gimli und die Dúnedain die Pfade der Toten betreten.

Gezeichnet von: Alan Lee Größe: 134 kByte

! Tolkien und die Mittelerde Seite 22 von 42 !Die Schlacht bei Pelargir.

Gezeichnet von: Angus Mc Bride Größe: 193 kByte

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Gandalf hält den Hexenkönig davon ab in Minas Tirith einzureiten.

Gezeichnet von: Angus Mc Bride Größ e: 82 kByte

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!Andere Version der Begegnung Gandalfs mit dem Hexenkönig am zerstörten Tor von Minas Tirith.

Gezeichnet von: Beekman Größe: 1.073 kByte !

Die Reiter von Rohan erreichen die Pelennorfelder und greifen in die Schlacht ein.

Gezeichnet von: Alan Lee Größe: 168 kByte

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Der Herr der Nazgúl greift Éowyn an. Zuvor hat er Théoden den König Rohans getötet.

Gezeichnet von: John Howe Größe: 189 kByte

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Éowyn gegen den Hexenkönig.

Gezeichnet von: Ted Nasmith Größe: 246 kByte

! Tolkien und die Mittelerde Seite 23 von 42 Ein vergrößerter Ausschnitt des letzten Bildes.

Gezeichnet von: Ted Nasmith Größe: 544 kByte

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!Weitere Version vom Kampf Éowyn´s gegen den Herrn der Nazgûl.

Gezeichnet von: Angus Mc Bride Größe: 205 kByte !

Die Schlacht auf dem Pelennor. Im Vordergrund ist das Wappen Rohans zu sehen.

Gezeichnet von: Alan Lee Größe: 121 kByte

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Die Ruhe nach dem Sturm. Im Vordergrund sieht man den Kadaver des "Flugtiers" vom König der Nazgûl.

Gezeichnet von: Alan Lee Größe: 146 kByte

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Die Ruinen von Osgiliath. Zwei Tage nach der Schlacht auf den Pelennorfeldern zog das Herr Gondors und seiner Verbündeten in Richtung Morannon.

Gezeichnet von: Alan Lee Größe: 129 kByte !

Sechstes Buch: "Das Ende des Dritten Zeitalters"

Tolkien und die Mittelerde Seite 24 von 42 Der Turm von Cirith Ungol, in welchem sich Frodo befindet.

Gezeichnet von: Alan Lee Größe: 112 kByte

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Späher- und Kriegerork am Morgwai.

Gezeichnet von: Alan Lee Größe: 121 kByte

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!Saurons Truppen machen sich auf den Weg zur Isenmünde.

Gezeichnet von: Angus Mc Bride Größ e: 79 kByte !

Marsch zur Isenmünde. Frodo und Sam haben sich als Orks verkleidet und werden so für Mitglieder eines Orktrupps gehalten, der zur Isenmünde (nahe dem Morannon) maschiert.

Gezeichnet von: John Howe Größe: 251 kByte !

Orodruin, der Schicksalsberg in Mordor. Nur hier kann der Eine Ring zerstört werden.

Gezeichnet von: Alan Lee Größe: 130 kByte

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!Vor den Toren des Morannon. Gandalf schickt den Unterhändler Saurons weg. Kurz darauf beginnt die Schlacht am Morannon.

Gezeichnet von: Beekman Größe: 564 kByte ! Tolkien und die Mittelerde Seite 25 von 42 !Barad-dûr, Saurons Festung, stürzt nach der Zerstörung des Einen Ringes in sich zusammen und Sauron wird vernichtet.

Gezeichnet von: Alan Lee Größe: 275 kByte ! Der Weiße Baum. Aragorn fand oberhalb Minas Tiriths einen neuen Sämling und pflanzte ihn anstelle des alten abgestorbenen Baumes ein. Der Weiße Baum von Minas Tirith ist ein Abkömmling von Nimloth (Weiße Blüte) aus Númenor.

Gezeichnet von: Alan Lee Größ e: 97 kByte !

Die Glitzernden Grotten von Aglarond; diese befinden sich am Ende des Tales hinter der Hornburg. Hierhin versprach Legolas nach Ende des Krieges Gimli zu begleiten um sich diese Grotten anzusehen.

Gezeichnet von: Ted Nasmith Größe: 198 kByte !

Vergrößerter Ausschnitt des letzten Bildes. Im Vordergrund sieht man Legolas, den Waldelb und Gimli, den Zwerg.

Gezeichnet von: Ted Nasmith Größe: 785 kByte !

Die Befreiung des Auenlandes. Im Hintergrund ist der Schornstein zu sehen, den Scharrers (Saruman) Schergen während des Krieges in Hobbingen errichtet hatten.

Gezeichnet von: Alan Lee Größe: 116 kByte ! !Die Abfahrt der Ringträger aus Mittelerde. Etwa zwei Jahre nach dem Ende des Ringkrieges brachen Galadriel, Gandalf, Elrond (die drei Träger der Drei Elbenringe), Bilbo, Frodo und viele Elben die nicht mehr in Mittelerde bleiben wollten zu den Grauen Anfurten auf um von dort aus nach Aman zu segeln.

Gezeichnet von: Ted Nasmith Größe: ! 175 Tolkien und die Mittelerde SeitekByte 26 von 42 175 kByte

Vor den Küsten von Aman.

Gezeichnet von: Tim Kirk Größe: 373 kByte

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Übersicht über die Zeitalter

Die Angaben zu den Zeitaltern stammen größtenteils aus Tolkiens "Der Herr der Ringe - Anhänge".

Das Erste Zeitalter

Gedult, Gedult diese Lücke wird bald geschlossen werden :-).

Die anderen Zeitalter sind aber schon fertig.

Übersicht über die Zeitalter

Das Zweite Zeitalter

Das waren die dunklen Jahre für die Menschen von Mittelerde, aber die Jahre der Glanzzeit von Númenor. Zu Beginn dieses Zeitalters waren lebten noch viele Hochelben in Mittelerde. Die meisten von ihnen lebten in Lindon westlich der Blauen Berge, aber vor dem Wiedererscheinen Saurons gingen einige Sindar (oder Grauelben) nach Osten und gründeten Reiche in den weit entfernten Wäldern, wo ihr Volk größtenteils aus Waldelben bestand. , König im Nördlichen Düsterwald, war einer von ihnen. In Tolkien und die Mittelerde Seite 27 von 42 Lindon, nördlich des Luhn, lebte Gil-galad, der letzte Erbe der Könige der Noldor. Er wurde als der Hohe König der Elben des Westens anerkannt. In Lindon, südlich des Luhn, lebte eine Zeitlang Celeborn, seine Frau war Galadriel, die größte der Frauen unter den Elben. Später gründeten die beiden das Königreich Lothlórien östlich des Nebelgebirges.

Jahr

1 Gründung der Grauen Anfurten unter Círdan und des Elbenkönigreichs Lindon unter Gil-galad. Hier leben die Hochelben, die nach dem Untergang Beleriands am Ende des Ersten Zeitalters nicht zurück in den Westen nach Aman gegangen sind. 32 Die Edain erreichen Númenor. Zur Erklärung: die Angehörigen der Drei Häuser (oder Adelsgeschlechter) der Menschen, die mit den Elben gegen Morgoth kämpften, nannte man die Edain. Nach dem Untergang Beleriands gaben die Valar ihnen eine große Insel im Ozean zwischen Aman im Westen und Mittelerde im Osten als Belohnung: Númenor, auch Westernis und später Atalante ("die Versunkene") genannt. ca. 40 Viele Zwerge verlassen ihre alten Städte in den Blauen Bergen und gehen nach Khazad-dûm (später: Moria) , dessen Bevölkerung und Ruhm dadurch wachsen. 442 Tod von Elros, dem Bruder von Elrond und Ersten König von Númenor. Er hatte sich, anders als Elrond, dafür entschieden, ein Mensch zu sein. ca. Sauron beginnt, sich wieder in Mittelerde zu rühren. 500 600 Die ersten Schiffe der Númenorer erscheinen vor den Küsten von Mittelerde. 750 Celebrimbor verläßt mit vielen Hochelben Lindon und gründet das Reich Eregion nahe des Westtores von Khazad-dûm. Sie tun das, weil sie erfahren haben, daß in Khazad-dûm gefunden wurde. Es entwickelt sich einen enge Freundschaft zwischen den Elbenschmieden von Eregion und den Zwergen. Zur Erklärung: mithril ist ein Metall, das härter als Stahl, aber leichter zu verarbeiten ist. In Mittelerde ist es wertvoller als Gold und Silber und der Kriegsruhm der Zwerge geht zum Teil auch auf ihre unübertroffenen Rüstungen aus mithril zurück, die sogar den Rüstungen der Elben überlegen waren. ca. Sauron, beunruhigt durch die wachsende Macht der Númenorer, wählt das 1000 unbewohnte Mordor als sein Reich und beginnt dort den Bau des Dunklen Turmes. 1200 Sauron versucht, die Hochelben zu verführen. Er wird nicht erkannt, doch Gil- galad und Elrond mißtrauen ihm und verwehren ihm den Zutritt zu Lindon. Sauron geht nach Eregion, wo er Celebrimbor täuschen kann und ihn in handwerklichen Künsten unterweist. Die Gilde der Juwelenschmiede von Eregion wird immer mächtiger. Celeborn und Galadriel, die ebenfalls nach Eregion (später: Hulsten) gegangen waren, werden mißtrauisch und gehen nach Lothlórien, wo sie Herrscher über die dort lebenden Waldelben werden. Die Númenorer beginnen, feste Häfen in Mittelerde zu gründen. Tolkien und die Mittelerde Seite 28 von 42 beginnen, feste Häfen in Mittelerde zu gründen. ca. Die von Sauron angeleiteten Elbenschmiede in Eregion erreichen den Gipfel ihres 1500 Könnens. Sie beginnen, die Ringe der Macht zu schmieden, zuerst neun Ringe für die Menschen und sieben für die Zwerge. Sie wissen nicht, daß Sauron die Ringe mit seinem Willen kontrolliert. 1590 Celebrimbor erschafft ohne Hilfe und Einflußnahme Saurons die Drei Ringe der Elben: Narya, Nenya und Vilya. ca. Sauron schmiedet im Schicksalsberg den Einen Ring, der alle anderen Ringe 1600 beherrscht (nur über die Drei Ringe der Elben hat er keine direkte Kontrolle). Außerdem vollendet er den Dunklen Turm. Celebrimbor erkennt seine Absichten und alarmiert die Hochelben. 1693 Der Krieg der Elben gegen Sauron beginnt. Die Drei Ringe werden versteckt. 1695 Saurons Streitkräfte dringen in Eriador ein und marschieren auf Eregion. Gil-galad schickt Elrond mit einen Heer nach Eregion, um Celebrimbor zu helfen. Galadriel schickt ein Heer aus Lothlórien zu Hilfe. Auch die Zwerge von Khazad-dûm verlassen ihre Minen, um Celebrimbor beizustehen. 1697 Das von Sauron persönlich angeführte Feindesheer ist zu mächtig für die Verteidiger: Eregion wird verwüstet, die Hauptstadt Ost-in-Edhil erobert und Celebrimbor erschlagen. Die Verstärkung kommt zu spät und ist außerdem zu schwach, um Sauron zu vertreiben. Galadriels Elben ziehen sich durch Khazad- dûm nach Lórien zurück. Sauron versucht, sofort nachzusetzen, doch die Zwerge schließen das Westtor und er kann es nicht durchbrechen. Elrond sammelt die Überlebenden von Eregion und zieht sich bis zum Rand der Trollhöhen nach Norden zurück, wo er im Tal des Bruinen (oder Lautwasser) die Zuflucht von Bruchtal gründet. 1699 Sauron überrennt und erobert Eriador. Bruchtal und Lindon werden belagert. 1700 Tar-Minastir, der elfte König von Númenor, hört vom Krieg in Eriador und sendet eine große Kriegsflotte zu den Grauen Anfurten. Mit Hilfe der Númenorer durchbrechen die Hochelben die Belagerung und besiegen Saurons Streitkräfte. 1701 Die vereinigten Heere der Hochelben und Númenorer drängen den Feind nach Südosten bis Tharbad zurück und vertreiben ihn schließlich vollständig aus Eriador. Es beginnt eine lange Friedenszeit. Sauron hat zwar die Sieben und die Neun aus Ost-in-Edhil rauben können, doch es fehlen ihm immer noch die Drei. Er ist gedemütigt und sein Haß richtet sich jetzt verstärkt auf die Númenorer, die es gewagt hatten, sich in den Krieg einzumischen und so seinen Sieg zunichte gemacht hatten. Es dauert einige hundert Jahre, bis er sich von der Niederlage erholt hat, da er einen Großteil seiner Macht bereits in den Einen Ring investiert hatte. In dieser Zeit verteilt er die minderen Ringe an Zwerge und Menschen. Bei den Zwergen gehen seine Pläne nicht auf, da diese sich nicht unter einen fremden Willen zwingen lassen. Allerdings mehren sie die Habsucht unter ihnen und locken Drachen an. ca. Die Númenorer beginnen, Einflußgebiete an den Küsten Mittelerdes zu 1800 begründen. Sauron erweitert seine Macht von Mordor aus nach Osten. Sein Tolkien und die MittelerdeSchatten fällt auf Númenor.Seite 29 von 42 1800 begründen. Sauron erweitert seine Macht von Mordor aus nach Osten. Sein Schatten fällt auf Númenor. 2251 Tar-Atanamir wird dreizehnter König von Númenor. Die Númenorer beginnen, sich in Königsanhänger (distanzieren sich in ihrem Machthunger und ihrem Stolz von den Elben und den Valar) und 'Getreue' (halten weiter Freundschaft mit den Elben) zu spalten. Erstes Auftreten der Nazgûl (oder Ringgeister). Sie waren einst Menschenkönige, denen Sauron die Neun Ringe gegeben hatte und die ihm dadurch hörig wurden. 2280 Die Königsanhänger bauen ihren Haupthafen in Mittelerde, Umbar, zu einer großen Festung aus. 2350 Pelargir am Anduin wird gegründet. Es wird der Haupthafen der 'Getreuen'. 2899 Ar-Adûnakhôr wird zwanzigster König von Númenor. Er ist der erste, dessen Name nicht mehr dem Hochelbischen () entstammt. Die Entfremdung von Númenorern und Elben ist damit endgültig. 3175 Tar-Palantir wird vierundzwanzigster König von Númenor. Er bereut die Taten seines Vorgängers (der die 'Getreuen' verfolgte) und trägt wieder einen Quenya- Namen. Als er stirbt, bricht in Númenor der Bürgerkrieg zwischen Königs- anhängern und 'Getreuen' aus. 3255 Ar-Pharazôn, genannt "der Goldene", reißt das Szepter an sich und wird fünfundzwanzigster und letzter König von Númenor. 3261 Sauron stellt eine große Armee auf, um die Númenorer aus Mittelerde zu vertreiben. Ar-Pharazôn beschließt, ihm zuvor zu kommen. Er landet mit einem riesigen Heer in Umbar. 3262 Ar-Pharazôn und Sauron treffen aufeinander. Macht und Glanz der Númenorer sind so groß, daß Saurons Streitkräfte sich weigern zu kämpfen und die Flucht ergreifen. Sauron beschließt, sich zu ergeben und die Númenorer mit der Macht seines Ringes zu verderben. Ar-Pharazôn bringt ihn als Gefangenen nach Númenor. 3310 Sauron hat den alternden Ar-Pharazôn und die Königsanhänger verführt und veranlaßt sie, Valinor anzugreifen, um die Unsterblichkeit zu erlangen (was jedoch in Wahrheit unmöglich ist). Ar-Pharazôn beginnt dazu die Große Rüstung. 3319 Ar-Pharazôn landet in Valinor. Die Valar legen ihre Herrschaft über die Welt nieder und rufen Eru Ilúvatar um Hilfe an. Dieser vernichtet daraufhin die verblendeten Númenorer und versenkt ihre Insel wieder im Meer, aus dem die Valar sie emporgehoben hatten. Die 'Getreuen', die sich nicht am Angriff beteiligt haben, entkommen unter ihrem Anführer Elendil nach Mittelerde. Saurons körperliche Gestalt wird beim Untergang Númenors vernichtet. Von jetzt an kann er keine Gestalt mehr annehmen, die Elben oder Menschen freundlich erscheint. 3320 Gründung der Exilreiche in Mittelerde: Elendil herrscht in Arnor und seine Söhne Anárion und Isildur herrschen in Gondor. Sie halten Kontakt durch die palantíri, die sehenden Steine. Sauron kehrt nach Mordor zurück. 3429 Sauron greift Gondor an, er erobert Minas Ithil (danach bekannt als Minas Tolkien und die MittelerdeMorgul), und macht es zumSeite Sitz30 von der 42 Nazgûl. Isildur entkommt über den Anduin und geht nach Arnor. Anárion verteidigt Minas Anor (später: Minas Tirith) und Osgiliath, die Hauptstadt Gondors. Morgul), und macht es zum Sitz der Nazgûl. Isildur entkommt über den Anduin und geht nach Arnor. Anárion verteidigt Minas Anor (später: Minas Tirith) und Osgiliath, die Hauptstadt Gondors. 3430 Das Letzte Bündnis zwischen Elben und Menschen wird geschlossen. 3431 Gil-galad, Círdan und Elendil führen ihre Heere nach Bruchtal, wo die Truppen gesammelt, geordnet und ausgebildet werden. 3434 Das Heer des Bündnisses überquert das Nebelgebirge, Elrond schließt sich an. Weitere Verbündete stoßen zum Heer: Elbenarmeen aus dem Nördlichen Düsterwald und aus Lothlórien, eine kleine Streitmacht der Zwerge aus Khazad- dûm und Anárion mit dem Rest der Streitkräfte Gondors. Ihnen gegenüber stehen die Heere Saurons: Orks und Trolle, verstärkt durch große Armeen Ostlinge und Südländer, sowie einige Zwerge und die Nazgûl. Auf der Ebene von Dagorlad ("Schlachtfeld") kommt es zur größten Schlacht aller Zeitalter, die nur noch vom Krieg des Zorns der Valar gegen Morgoth am Ende des Ersten Zeitalters übertroffen wird. Das Heer des Letzten Bündnisses ist siegreich, Sauron zieht sich in den Dunklen Turm zurück und wird belagert. 3440 Anárion fällt bei der Belagerung des Dunklen Turmes. 3441 Die Belagerung wird so drückend, daß Sauron sich zum Kampf stellt. Er wird von Elendil und Gil-galad besiegt, die dabei ums Leben kommen. Isildur schneidet Sauron mit dem Schwert Narsil den Einen Ring vom Finger. Sauron geht dahin und die Ringgeister fliehen. Das Zweite Zeitalter endet.

Übersicht über die Zeitalter

Das Dritte Zeitalter

Diese Jahre waren der Niedergang der Elben. Denn lange hatten sie Frieden und besaßen die Drei Ringe, während Sauron untätig und der Eine Ring verloren war; aber die Elben unternahmen nichts Neues, sondern sie lebten in der Erinnerung an die Vergangenheit. Die Zwerge zogen sich in ihre unterirdischen Städte zurück und hüteten ihre Schätze, doch als sich das Böse von neuem regte und wieder Drachen im Norden erschienen, wurden ihre uralten Städte eine nach der anderen geplündert und sie wurden ein wanderndes Volk. Einzig Khazad-dûm blieb lange ungefährdet, aber seine Bevölkerung nahm ab, bis viele seiner riesigen Hallen dunkel und leer wurden. Auch die Weisheit der ehemaligen Númenorer in Arnor und Gondor verringerte sich, als sie sich mit geringeren Menschen vermischten. Als vielleicht 1000 Jahre vergangen und der erste Schatten auf den Großen Grünwald gefallen war, erschienen die Istari oder Zauberer in Mittelerde. Später hieß es, sie seien aus dem Fernen Westen gekommen und als Boten ausgesandt worden, um Saurons Macht zu bekämpfen und alle jene zu einen, die den Willen hatte, Tolkien und die Mittelerde Seite 31 von 42 ihm zu widerstehen; aber es sei ihnen verboten worden, seine Gewalt mit Gewalt zu vergelten oder danach zu trachten, Elben oder Menschen durch Macht oder Schrecken zu beherrschen. Sie erschienen in der Gestalt von Menschen, obwohl sie niemals jung waren und nur langsam alterten, und sie besaßen viele Fähigkeiten des Geistes und der Hand. Nur wenigen enthüllten sie ihre wahren Namen und sie bedienten sich der Namen, die ihnen gegeben wurden. Die beiden Höchsten dieses Ordens (von dem es heißt, daß Fünf ihm angehörten) wurden von den Elben Curunír ("der Mann des Wissens") und Mithrandir ("der Graue Pilger") genannt, aber die Menschen nannten sie Saruman und Gandalf. Saruman machte oft Fahrten in den Osten, ließ sich dann aber in Isengart nieder. Gandalf war am engsten mit den Elben befreundet, wanderte meistens im Westen und hatte keinen festen Wohnsitz. Während des Dritten Zeitalters wußten nur diejenigen, die die Drei Ringe besaßen, in wessen Obhut sie waren. Später wurde bekannt, daß zuerst die drei Größten der Elben sie gehabt hatten: Gil-galad, Galadriel und Círdan. Bevor er starb, gab Gil-galad seinen Ring an Elrond, Círdan später den seinen an Gandalf. Denn Círdan blickte weiter und tiefer als jeder andere in Mittelerde, und er begrüßte Gandalf an den Grauen Anfurten und wußte, woher er kam und wohin er zurückkehren würde. "Nehmt diesen Ring, Herr", sagte er, "denn Eure Mühen werden schwer sein; aber er wird Euch unterstützen bei der schweren Aufgabe, die Ihr auf euch genommen habt. Denn dies ist der Ring des Feuers, und mit ihm werdet Ihr vielleicht Herzen in einer Welt, die kühl wird, entzünden. Doch was mich betrifft, so hängt mein Herz am Meer, und ich will an den Grauen Gestaden bleiben, bis das letzte Schiff die Segel setzt. Ich werde auf Euch warten."

Jahr

2 Isildur pflanzt einen Sämling des Weißen Baumes in Minas Anor (später: Minas Tirith). Er übergibt Gondor an seinen Sohn Meneldil und zieht nach Norden, um Arnor zu regieren. Bei den Schwertelfeldern wird er von einem Orktrupp überfallen, er und seine anderen Söhne werden erschlagen. Der Eine Ring, den Isildur als Siegeszeichen behalten hatte, anstatt ihn nach der Schlacht im Schicksalsberg zu vernichten, fällt in den Anduin und bleibt lange verschwunden. 3 Ohtar, Isildurs Knappe, der dem Verhängnis auf den Schwertelfeldern entkommen ist, bringt die Bruchstücke Narsils nach Bruchtal, wo sie von Elrond verwahrt werden. Zur Erklärung: Narsil, das Schwert Elendils, zerbrach, als dieser im Kampf gegen Sauron fiel. Elendils Sohn Isildur trug die Bruchstücke danach stets mit sich. 10 Valandil wird König von Arnor. 109 Elrond heiratet Celebrían, die Tochter von Celeborn und Galadriel. 130 Geburt von Elladan und Elrohir, den Söhnen Elronds und Celebríans. 241 Geburt von Arwen, Tochter von Elrond und Celebrían. 420 König Ostoher von Gondor baut Minas Anor zur Festung um. 490 Erstes Eindringen der Ostlinge in Gondor. Tolkien und die Mittelerde Seite 32 von 42 500 König Rómendacil I. von Gondor besiegt die Ostlinge. 541 Rómendacil I. im Kampf mit weiteren Ostlingen erschlagen. 830 Mit Falastur beginnt die Linie der Schiffskönige von Gondor, die eine große Flotte aufbauen und im ständigen Krieg mit Umbar liegen. Zur Erklärung: Umbar war der Haupthafen der Königsanhänger von Númenor im Zweiten Zeitalter. Nach dem Untergang Númenors blieben die in Umbar ansässigen Königsanhänger ständige Feinde der ehemaligen 'Getreuen' von Gondor. 861 Earendur, der König von Arnor stirbt. Da sich seine drei Söhne nicht auf einen Nachfolger einigen können, wird Arnor in drei Teile geteilt: Arthedain, Cardolan und Rhudaur. 933 König Earnil I. von Gondor erobert Umbar, das eine Festung von Gondor wird. 936 Earnil I. auf See verschollen. 1015 König Ciryandil von Gondor bei der Belagerung Umbars durch die Südländer erschlagen. 1050 König Hyarmendacil von Gondor erobert Harad, das Reich der Haradrim oder Südländer. Gondor erreicht den Gipfel seiner Macht. Um diese Zeit fällt ein Schatten auf den Großen Grünwald und die Menschen beginnen, ihn Düsterwald zu nennen. An den Grauen Anfurten landen die Fünf Zauberer: Saruman der Weiße, Höchster des Ordens und größter an Macht und Wissen, der sich vor allem mit der Ringkunde und den Menschen befaßt und später in Isengart wohnt; Gandalf der Graue, der weiseste und mitfühlendste, dessen besonderes Interesse den in Mittelerde verbliebenen Hochelben und später auch den Hobbits gilt und der keinen festen Wohnsitz hat; der Braune, geringer an Macht und Wissen, der besondere Freund und Kenner aller Tiere und Pflanzen, der sich in Rhosgobel am Westrand des Düsterwaldes niederläßt; und zwei andere in blauen Gewändern, die in den Osten gehen und in den Aufzeichnungen Mittelerdes keine Erwähnung mehr finden. Die Hobbits werden zum ersten Mal in den Aufzeichnungen erwähnt, als die Harfüße über das Nebelgebirge nach Eriador ziehen. ca. 1100 Die Zauberer und die führenden Elben entdecken, daß eine böse Macht eine Festung im Hügel im südlichen Düsterwald angelegt hat. Sie nehmen an, es sei einer der Nazgûl oder Ringgeister, die nach Saurons "Tod" lange Zeit verschwunden waren. 1149 Atanatar wird sechzehnter König von Gondor. Er wird "der Ruhmreiche" genannt. ca. 1150 Die Falbhäute ziehen über das Nebelgebirge nach Eriador. Die Starren ziehen über den Rothornpaß in den Winkel zwischen den Flüssen Weißquell und Lautwasser oder nach Dunland. ca. 1300 Böse Wesen beginnen sich wieder zu vermehren. Die Orks im Nebelgebirge nehmen an Zahl zu und greifen die Zwerge an. Die Nazgûl erscheinen wieder. Ihr Anführer, der Hexenkönig, geht in den Norden und errichtet dort das Reich Angmar. Die Hobbits wandern deshalb weiter nach Westen; viele lassen sich Tolkien und die Mittelerdeam Breeberg nieder Seiteund leben33 von dort42 zusammen mit Menschen dunländischer Abstammung. Angmar. Die Hobbits wandern deshalb weiter nach Westen; viele lassen sich am Breeberg nieder und leben dort zusammen mit Menschen dunländischer Abstammung. 1356 König Argeleb I. von Arthedain, dem größten und elbenfreundlichsten Teilreich des alten Arnor, wird im Kampf mit Rhudaur, dem kleinsten und vom Hexenkönig am meisten verdorbenen Teilreich des alten Arnor, erschlagen. In diesem Krieg ging es um den Besitz der Wetterspitze und deren Turm, in dem einer der palantiri, der sehenden Steine, aufbewahrt wurde. 1409 Der Hexenkönig von Angmar greift die drei Teilreiche Arnors an. König Arveleg I. von Arthedain wird erschlagen und der Turm auf der Wetterspitze mitsamt dem palantir wird zerstört. Fornost, eine wichtige Festung von Arthedain und Tyrn Gorthad, die Hauptstadt Cardolans, des dritten Teilreiches, werden verteidigt, doch Rhudaur fällt ganz an den Feind. 1432 König Valacar von Gondor stirbt, um seine Nachfolge bricht ein Sippenstreit aus, der schließlich zum Bürgerkrieg wird. 1437 Osgiliath, die Hauptstadt Gondors, wird teilweise zerstört und der dortige palantir wird vernichtet. Eldacar, der rechtmäßige König, flieht nach Rhovanion; sein Sohn Ornendil wird ermordet. 1447 Eldacar kehrt mit einem großen Heer zurück und vertreibt den tyrannischen Thronräuber Castamir aus Osgiliath. Dieser zieht sich nach seiner Niederlage in der Schlacht an den Übergängen des Erui nach Pelargir zurück und wird dort belagert. 1448 Die Aufrührer unter Castamir räumen Pelargir und erobern Umbar. Ihre Nachkommen werden als die Corsaren von Umbar bekannt. 1540 König Aldamir von Gondor fällt im Krieg gegen Harad und die Corsaren von Umbar. 1551 Hyarmendacil II. besiegt Harad, kann jedoch Umbar nicht besiegen. 1601 Viele Hobbits verlassen Bree und erhalten von König Argeleb II. Von Arthedain das Auenland als Wohngebiet zugewiesen. ca. 1630 Die Starren verlassen Dunland und ziehen ins Auenland. 1634 Die Corsaren verwüsten Pelargir und erschlagen König Minardil von Gondor. 1636 Die Große Pest verheert Gondor. Tod von König Telemnar und seinen Kindern. Der Weiße Baum von Minas Arnor geht ein. Die Pest breitet sich nach Norden und Westen aus, und viele Teile von Eriador sind nun unbewohnt. Im Auenland überleben die Hobbits, erleiden aber große Verluste. 1640 König Tarondor von Gondor verlegt den Sitz des Königs von Osgiliath nach Minas Arnor und pflanzt einen neuen Sämling des Weißen Baumes. Osgiliath wird verlassen und fällt in Trümmer. Die Bewachung Mordors wird aufgegeben. 1810 König Telumehtar von Gondor erobert Umbar zurück und vertreibt die Corsaren.

Tolkien und die Mittelerde Seite 34 von 42 1851 Die Angriffe der Wagenfahrer, eines Ostlingsvolkes, das in der Schlacht Streit- wagen in großer Zahl benutzt, auf Gondor beginnen. 1856 Gondor verliert bis auf Ithilien alle Gebiete östlich des Anduin an die Wagenfahrer, König Narmacil II. fällt im Kampf. 1899 König Calimehtar besiegt die Wagenfahrer auf der Ebene von Dagorlad. 1900 Calimehtar baut den Weißen Turm in Minas Anor. 1940 Gondor und Arnor (Arthedain + Cardolan) nehmen wieder Verbindung miteinander auf und schließen ein Bündnis. König Arvedui von Arthedain heiratet Fíriel, die Tochter König Ondohers von Gondor. 1944 Ondoher fällt im Kampf gegen die Wagenfahrer. Sein Nachfolger Earnil besiegt die Südländer in Südithilien, gewinnt dann die "Schlacht des Lagers" und treibt die Wagenfahrer in die Totensümpfe. Arvedui von Arthedain erhebt Anspruch auf Gondor. 1945 Earnil wird als Earnil II. als König von Gondor bestätigt. 1974 Endgültiges Ende von Arnor: der Hexenkönig überrennt Arthedain und erobert die Festung Fornost. 1975 Arvedui von Arthedain flieht zu den Lossoth, den Schneemenschen am Kap Forochel. Bei dem Versuch, per Schiff nach Lindon zu kommen, ertrinkt er. Der palantir von Annúminas, der Hauptstadt Arthedains, geht mit ihm unter. König Earnur von Gondor landet mit einer großen Flotte an den Grauen Anfurten. In der Schlacht von Fornost besiegen die Streitkräfte Gondors und Arnors, verbündet mit Círdan und Elrond, den Hexenkönig und verfolgen ihn, angeführt von Earnil II. und Elronds Heermeister Glorfindel bis in die Ettenöden. Angmar wird zerstört und der Hexenkönig flieht aus dem Norden. 1976 Aranarth, der Sohn Arveduis, nimmt die Bezeichnung "Stammesführer der Dúnedain" an. Die Erbstücke Arnors werden Elrond in Obhut gegeben. 1977 Frumgar, der Anführer der Éothéod, führt sein Reitervolk wegen den Wagenfahrern aus Rhovanion nach Norden, zu den Quellen des Anduin. 1979 Bucca vom Bruch wird der erste Thain des Auenlandes. 1980 Der Hexenkönig kommt nach Mordor und sammelt die anderen Nazgûl um sich. Ein Balrog erscheint in Khazad-dûm und erschlägt Durin IV. . 1981 Náin I. wird von Orks in Khazad-dûm erschlagen. Die Zwerge verlassen Khazad- dûm, das danach Moria genannt wird. Auch viele Elben aus Lothlórien fliehen wegen dem Balrog. Dabei geht Nimrodel verloren und ihr Geliebter Amroth, König von Lórien, ertrinkt. 1999 Thráin I. kommt zum Erebor und gründet ein Zwergenkönigreich "unter dem Berg". 2000 Die Nazgûl verlassen Mordor und belagern Minas Ithil. 2002 Minas Ithil fällt, später wird es Minas Morgul genannt. Der dortige palantir wird von den Nazgûl erbeutet.

Tolkien und die Mittelerde Seite 35 von 42 2043 Earnur wird König von Gondor. Er wird vom Hexenkönig zum Zweikampf herausgefordert, lehnt aber ab. 2050 Die Herausforderung wird erneut erhoben. Earnur nimmt sie an und reitet nach Minas Morgul. Dort wird er in eine Falle gelockt und in Minas Morgul zu Tode gefoltert. Damit endet die Linie der Könige und Mardil wird der erste herrschende Truchseß von Gondor. 2060 Die Macht von Dol Guldur wächst. Die Weisen fürchten, Sauron könne wieder Gestalt annehmen. 2063 Gandalf geht nach Dol Guldur. Sauron zieht sich zurück und versteckt sich im Osten. Die Nazgûl verhalten sich ruhig in Minas Morgul. Der Wachsame Friede beginnt. 2210 Thorin I. (nicht Thorin Eichenschild) verläßt den Erebor und geht nach Norden ins Graue Gebirge, wo sich die meisten übriggebliebenen Zwerge sammeln. 2340 Isumbras I. wird dreizehnter Thain des Auenlandes; er ist der erste aus der Tuk- Linie. Die Altbocks besiedeln Bockland. 2460 Der Wachsame Friede endet. Sauron kehrt mit vermehrter Stärke nach Dol Guldur zurück. 2463 Der Weiße Rat wird gebildet. Seine Mitglieder sind Celeborn, Galadriel, Gandalf, Elrond und Saruman, der Vorsitzende des Rates. Um diese Zeit findet der Starre Déagol den Einen Ring im Anduin und wird von Sméagol ermordet. 2470 Etwa um diese Zeit versteckt sich Sméagol-Gollum im Nebelgebirge. 2475 Neuer Angriff auf Gondor. Osgiliath wird endgültig zerstört, seine große Steinbrücke stürtzt ein. ca. 2480 Orks beginnen, geheime Festungen im Nebelgebirge anzulegen, um alle Pässe nach Eriador zu sperren. Sauron beginnt, Moria mit seinen Geschöpfen zu bevölkern. 2509 Celebrían wird auf dem Weg zu ihren Verwandten in Lothlórien am Rothornpaß von Orks überfallen und trägt eine vergiftete Wunde davon. Elladan und Elrohir verfolgen die Orks und befreien sie. 2510 Celebrían, obwohl von Elrond geheilt, geht über das Meer. Orks und die Balchoth, ein neues Ostlingsvolk, greifen Calenardhon, den nördlichsten Teil Gondors an. Cirion, der regierende Truchseß, ruft seine alten Verbündeten, die Éothéod, um Hilfe an. Kurz vor der Niederlage der Streitkräfte Gondors auf dem Feld von Celebrant erreicht Eorl der Junge, Führer der Éothéod, mit seinen Reitern das Schlachtfeld und vernichtet den Feind vollständig. Cirion und Eorl schwören einen Eid, der sie zu engen Verbündeten macht und Cirion schenkt Eorl ganz Calenardhon aus Dank für die Hilfe 2545 Eorl fällt in einer Schlacht im Ödland. 2569 Brego, Eorls Sohn, vollendet die Goldene Halle von Meduseld. Die Éothéod lassen sich endgültig in Calenardhon nieder. Das Land nennen sie fortan Tolkien und die MittelerdeRohan und sich selbstSeite Rohirrim. 36 von 42 lassen sich endgültig in Calenardhon nieder. Das Land nennen sie fortan Rohan und sich selbst Rohirrim. 2570 Baldor, Bregos Sohn, betritt die Pfade der Toten und kehrt nicht zurück. Etwa um diese Zeit erscheinen wieder Drachen im Norden und beginnen, die Zwerge anzugreifen. 2589 Dáin I. wird von einem Drachen erschlagen. 2590 Thrór kehrt zum Erebor zurück, sein Bruder Grór beginnt die Besiedelung der Eisenberge. ca. 2670 Tobold pflanzt im Südviertel "Pfeifenkraut" und begründet damit eine Hobbit- Tradition. 2683 Isegrim II. wird der zehnte Thain und beginnt den Bau der Tukhöhlen "Groß- Smials". 2698 Ecthelion I. baut den Weißen Turm in Minas Anor wieder auf, das in Minas Tirith umbenannt wird. 2740 Orks dringen weit nach Eriador hinein. 2747 Bandobras Tuk besiegt eine Orkbande in der Schlacht von Grünfeld im Nordviertel des Auenlandes. 2758 Rohan wird von Westen und Osten angegriffen und überrannt. Gondor wird von den Flotten der Corsaren von Umbar angegriffen. Der berühmte König Helm von Rohan zieht sich in die Hornburg zurück und wird belagert. Wulf, der Anführer der Dunländer, erobert Edoras, die Hauptstadt Rohans. Der folgende Lange Winter bringt große Not und Tod in Eriador und Rohan. Gandalf kommt den Hobbits zu Hilfe. 2759 Helm verläßt die Hornburg und erfriert im Schnee. Fréaláf vertreibt Wulf und begründet die zweite Linie der Könige von Rohan. Saruman läßt sich in Isengart nieder. 2770 Smaug greift den Erebor an und zerstört Thal. Thrór entkommt mit Thráin II. und Thorin II. Eichenschild. 2790 Thrór, das Oberhaupt der Zwerge aus dem Hause Durin, geht in seiner Verzweiflung nach Moria, wo er von dem Orkhäuptling Azog erschlagen und geschändet wird. Die Zwerge sammeln sich zu einem Rachekrieg. Geburt von Gerontius Tuk, der später als der Alte Tuk bekannt wird. 2793 Der Krieg der Zwerge gegen die Orks beginnt. Aufgrund ihrer Wut und ihrer unvergleichlichen Waffen und Rüstungen bleiben die Zwerge siegreich und plündern und zerstören jede Orkfestung zwischen dem Gundabadberg und Moria. 2799 Die Schlacht von Azanulbizar (oder Nanduhirion in der Elbensprache). Die Zwerge werden nach Anfangserfolgen zurückgedrängt, ihr Führer Náin wird von Azog erschlagen, Thorin Eichenschild wird verwundet. Mit dem Eintreffen der Zwerge von den Eisenbergen wendet sich das Blatt. Ihr Anführer Dáin Eisenfuß stellt Azog auf der Schwelle des Osttores von Moria und enthauptet ihn. Die Zwerge siegen, doch fast die Hälfte von ihnen fällt Tolkien und die Mittelerdeoder wird schwer verwundet,Seite 37 von von 42 den Orks überlebt nur ein Bruchteil. Wegen dem Balrog können die Zwerge Moria nicht wieder in Besitz nehmen, sie gehen wieder auseinander: Dáin Eisenfuß in die Eisenberge und Thráin II. mit seinem Sohn Thorin Eichenschild in die Blauen Berge. und enthauptet ihn. Die Zwerge siegen, doch fast die Hälfte von ihnen fällt oder wird schwer verwundet, von den Orks überlebt nur ein Bruchteil. Wegen dem Balrog können die Zwerge Moria nicht wieder in Besitz nehmen, sie gehen wieder auseinander: Dáin Eisenfuß in die Eisenberge und Thráin II. mit seinem Sohn Thorin Eichenschild in die Blauen Berge. 2800 Überlebende Orks kommen nach Rohan und versuchen, sich im Weißen Gebirge niederzulassen. König Walda von Rohan wird von ihnen erschlagen. Es dauert 64 Jahre, die Orks wieder zu vertreiben. 2841 Thráin II. bricht mit einigen Verwandten zum Erebor auf, wird aber von Saurons Dienern verfolgt. 2845 Thráin II. wird gefangengenommen und in Dol Guldur eingekerkert, der letzte der Sieben Ringe der Zwerge wird ihm abgenommen. 2850 Gandalf geht wieder nach Dol Guldur und entdeckt, das dessen Herr tatsächlich Sauron ist, der alle Ringe sammelt und nach dem Einen Ring und dem Erben Isildurs forscht. Gandalf findet den sterbenden Thráin II. und erhält von ihm den Schlüssel und die Karte zum Erebor. 2851 Der Weiße Rat tritt zusammen. Gandalf drängt zum Angriff auf Dol Guldur, doch Saruman stimmt dagegen (Später wird klar, daß er den Einen Ring selbst besitzen will und hofft, der Ring werde sich auf der Suche nach seinem Herrn selbst offenbaren, wenn man Sauron eine Zeitlang in Frieden läßt.). Er beginnt, in der Nähe der Schwertelfelder zu suchen. 2852 König Belecthor II. von Gondor stirbt. Der Weiße Baum stirbt; da kein neuer Sämling gefunden werden kann, läßt man den toten Baum stehen. 2885 Aufgewiegelt von Sauron überschreiten die Südländer den Poros und greifen Gondor an. Die Söhne von König Folcwine von Rohan fallen im Dienste von Gondor. 2890 Bilbo Beutlin wird im Auenland geboren. 2901 Die Mehrzahl der noch verbliebenen Einwohner Ithiliens zieht wegen der Angriffe der Uruks (eine besonders große und kräftige Orkrasse) aus Mordor westlich über den Anduin. Der geheime Zufluchtsort von Henneth Annûn wird gebaut. Er ist der größte Wachposten Gondors in Ithilien. 2907 Geburt von Gilraen, der Mutter von Aragorn. 2911 Der Grausame Winter. Der Brandywein und andere Flüsse sind zugefroren. Weiße Wölfe dringen aus dem Norden in Eriador ein. 2912 Große Überschwemmungen verwüsten die Gebiete Enedwaith und Minhiriath in Eriador. Tharbad wird dabei zerstört und von seinen Bewohnern verlassen. 2920 Tod des Alten Tuk. 2929 Arathorn, der Stammesführer der Waldläufer (auch 'Dúnedain' genannt), heiratet Gilraen. 2930 Geburt von Denethor II. in Minas Tirith.

Tolkien und die Mittelerde Seite 38 von 42 2931 Geburt von Aragorn, Arathorns und Gilraens Sohn, am 1. März. 2933 Arathorn im Kampf erschlagen. Gilraen bringt Aragorn nach Bruchtal. Elrond nimmt ihn als Pflegesohn auf und gibt ihm den Namen 'Estel' ("Hoffnung"). Seine Herkunft als direkter Nachfahre und Erbe Isildurs wird geheimgehalten. !!!!!!!!2939 Saruman entdeckt, daß Saurons Diener den Anduin in der Nähe der Schwertelfelder absuchen und daß Sauron daher von der ungefähren Lage des Einen Ringes sowie von der Existenz eines Erben Isildurs wissen muß. Saruman ist beunruhigt, sagt im Weißen Rat aber nichts. !!!!!!!!2941 Thorin Eichenschild und Gandalf besuchen Bilbo in Beutelsend. Die Fahrt zum Erebor. Bilbo trifft Gollum und findet den Einen Ring. Gandalf verläßt die Zwerge, um an einer Sitzung des Weißen Rates teilzunehmen. Diesmal stimmt Saruman einem Angriff auf Sauron zu, da er verhindern will, daß dieser weiter den Anduin absucht. Sauron zieht sich aus Dol Guldur zurück und geht nach Mordor, wie er es schon lange geplant hatte. Am Erebor kommt es zur Schlacht der Fünf Heere, in der Thorin Eichenschild fällt. Bard von Esgaroth tötet Smaug bei dessen Angriff auf Esgaroth. Dáin Eisenfuß kommt aus den Eisenbergen und wird König unter dem Berg. 2942 Bilbo kehrt ins Auenland zurück. Sauron erreicht heimlich Mordor. 2944 Bard baut Thal wieder auf und wird dort König. Gollum verläßt das Nebelgebirge und beginnt, den 'Dieb' des Ringes zu suchen. 2948 Théoden, Sohn König Thengels von Rohan, geboren. 2951 Sauron läßt seine Absichten erkennen und entfaltet seine volle Macht in Mordor, wo er den Wiederaufbau des Dunklen Turmes beginnt. Gollum wandert bei seiner Suche in Richtung Mordor. Sauron schickt drei der Nazgûl (oder Ringgeister) nach Dol Guldur, um es wieder zu besetzen. Elrond offenbart Aragorn seine wahre Herkunft und übergibt ihm die Bruchstücke von Narsil. Arwen kehrt aus Lothlórien zurück und trifft Aragorn. Dieser verliebt sich in sie und geht hinaus in die Wildnis. 2953 Letzte Zusammenkunft des Weißen Rates. Es wird über die Ringe gesprochen. Saruman behauptet, er habe entdeckt, daß der Eine Ring den Anduin hinunter ins Meer gespült worden sei. Anschließend zieht er sich nach Isengart (das eigentlich zum Königreich Gondor gehört) zurück und baut es zur Festung aus. Da er Gandalf mißtraut und ihn fürchtet, läßt er ihn von Spähern überwachen. Dadurch bemerkt er Gandalfs Interesse am Auenland. Bald setzt er Vertrauensleute im Südviertel und in Bree ein. 2954 Der Schicksalsberg bricht wieder in Flammen aus. Die letzten Bewohner Ithiliens fliehen über den Anduin. 2956 Gandalf trifft Aragorn und ihre Freundschaft beginnt. 2957-80 Aragorn unternimmt große Wanderungen und Fahrten. Unter dem Decknamen 'Thorongil' dient er König Thengel von Rohan und Truchseß Ecthelion II. Von Gondor. 2968 Geburt von Frodo Beutlin im Aenland. Tolkien und die Mittelerde Seite 39 von 42 2978 Geburt von Boromir, dem ältesten Sohn von Denethor II. 2980 Aragorn geht nach Lórien (oder Lothlórien) und trifft Arwen wieder. Er gibt ihr Barahirs Ring (ein Relikt aus dem Ersten Zeitalter) und sie verloben sich auf dem Berg Cerin Amroth. Etwa um diese Zeit erreicht Gollum die Grenzen von Mordor und trifft auf Kankra, die Riesenspinne. Théoden wird König von Rohan. 2983 Geburt von , dem jüngeren Sohn Denethors II.. Geburt von Samweis Gamdschie im Auenland. 2984 Tod von Ecthelion II. von Gondor. Sein Sohn Denethor II. wird neuer Truchseß. 2989 verläßt mit einigen Begleitern den Erebor und geht nach Moria, um es wieder aufzubauen. 2991 Geburt von Éomer in Rohan. 2994 Orks töten Balin in Moria. Kurz darauf wird die Zwergensiedlung zerstört. 2995 Geburt von Éowyn, Éomers Schwester, in Rohan. ca. 3000 Die Macht Mordors wächst. Saruman wagt es, den im Orthanc (der unzerstörbare Turm von Isengart) aufbewahrten palantir zu benutzen, und gerät so unter den Einfluß Saurons, der den palantir des eroberten Minas Morgul besitzt. Saruman wird endgültig zum Verräter. Seine Späher berichten ihm, daß das Auenland von den Waldläufern streng bewacht wird. 3001 Bilbos Abschiedsfest. Gandalf vermutet, daß Bilbos Ring der Eine ist. Die Bewachung des Auenlandes durch die Waldläufer wird verstärkt. Gandalf sucht Gollum und bittet Aragorn um Hilfe. 3002 Bilbo läßt sich als Gast Elronds in Bruchtal nieder. 3004 Gandalf besucht Frodo im Auenland und kommt in den nächsten vier Jahren mehrmals wieder. 3007 Brand, der Enkel von Bard, wird König von Thal. Tod von Aragorns Mutter Gilraen. 3008 Im Herbst besucht Gandalf Frodo zum letzten Mal. 3009 Gandalf und Aragorn nehmen in den nächsten acht Jahren von Zeit zu Zeit ihre Jagd nach Gollum wieder auf und suchen im Tal des Anduin, im Düsterwald und in Rhovanion bis zu den Grenzen von Mordor. Irgendwann in diesen Jahren wagt sich Gollum nach Mordor und wird von Sauron gefangengenommen. Elrond ruft Arwen aus Lórien nach Bruchtal zurück, da es im Nebelgebirge gefährlich wird. 3017 Gollum wird von Sauron freigelassen, nachdem er verhört und gefoltert worden ist. Er wird von Aragorn in den Totensümpfen gefangen und von ihm zu Thranduil in den Nördlichen Düsterwald gebracht. Gandalf geht nach Minas Tirith und liest die Schriftrolle Isildurs, in der dieser den Einen Ring beschreibt. Gandalf ist jetzt sicher, daß Frodos Ring der Eine ist.

Tolkien und die Mittelerde Seite 40 von 42 3018 Beginn der Handlung des "Herrn der Ringe". Fortsetzung der Chronik des Dritten Zeitalters und "Das Vierte Zeitalter" folgen.

Übersicht über die Zeitalter

Das Vierte Zeitalter

Das Vierte Zeitalter begann nach der Abreise der Hochelben und der Ringträger in den Fernen Westen im Jahre 3021 Dritten Zeitalters. Es war jetzt der Zeitpunkt, da die Menschen endgültig die Herrschaft in Mittelerde übernehmen würden. Für die Elben von Mittelerde brach der Lebenswinter an. In Bruchtal lebten nur noch Elronds Söhne Elladan und Elrohir und einige andere, und in Lórien weilten trauernd nur noch wenige Elben. Von den Hochelben waren nur noch Celeborn (der zunächst in Lórien blieb, später bei Elronds Söhnen in Bruchtal lebte und schließlich Galadriel über das Meer folgte) und Círdan übrig; die Waldelben unter Thranduil im Nördlichen Düsterwald und unter Legolas in Ithilien waren die einzigen größeren Elbenvölker. Die Zwerge siedelten weiter im Erebor, in den Eisenbergen und, angeführt von Gimli, in den Glitzernden Grotten von Aglarond, doch nahmen sie an Zahl kaum mehr zu. Die Ents verblieben zurückgezogen im Fangorn und im Tal von Isengart, doch ihr Ende war besiegelt, da es keine Nachkommen gab. Die Auenlandzeit- rechnung wurde weitergeführt, doch ich werde alle Jahreszahlen in der Zeitrechnung Gondors angeben, um Verwechselungen zu vermeiden.

Jahr

1 In den folgenden Jahren schließt Aragorn Frieden mit den Ostlingen und Südländern und bemüht sich, sein Reich zu ordnen. 6 Willi Weißfuß tritt zurück und Samweis Gamdschie wird Bürgermeister des Auenlandes. Peregrin (Pippin) Tuk heiratet. Aragorn gibt einen Erlaß heraus, daß Menschen das Auenland nicht mehr ohne Sondererlaubnis betreten dürfen. Das Auenland wird ein autonomes Gebiet innerhalb des Königreiches. 11 Meriadoc (Merry) Brandybock, genannt 'der Prächtige', heiratet und wird Herr von Bockland. König Éomer von Rohan und Frau Éowyn von Ithilien senden ihm große Geschenke. 14 Peregrin wird oberster Tuk und Thain. Aragorn ernennt den Thain, den Herrn von Bockland und den Bürgermeister zu Ratsherren des Königreiches. 17 Aragorn reitet nach Norden, um eine Zeitlang in Annúminas, der Hauptstadt des alten Arnor, zu leben. Er trifft sich mit seinen alten noch in Mittelerde verbliebenen Gefährten an der Brandyweinbrücke.

Tolkien und die Mittelerde Seite 41 von 42 23 Samweis reitet mit seiner Frau Rose und seiner ältesten Tochter Elanor nach Gondor und lebt ein Jahr in Minas Tirith. 33 Das Gebiet zwischen den Weiten Höhen und den Turmbergen wird als Geschenk Aragorns dem Auenland angegliedert. Viele Hobbits ziehen in diese Westmark. 52 Samweis wird zum siebenten und letzten Mal Bürgermeister, da er bei Ablauf seiner Amtszeit im Jahre 60 V. Z. bereits 96 Jahre alt ist. 67 Am Mittjahrstag stirbt Samweis' Frau Rose. Samweis verläßt Beutelsend und reitet zur Westmark, wo er seiner Tochter Elanor das Rote Buch (die Chronik des Auenlandes) übergibt und sich verabschiedet. Anschließend reitet er zu den Grauen Anfurten und geht als letzter der Ringträger über das Meer davon. 70 In einer Botschaft teilt Éomer von Rohan mit, daß er Meriadoc noch einmal zu sehen wünsche. Merry, zu diesem Zeitpunkt 102 Jahre alt, berät sich mit Peregrin. Beide übergeben ihre Ämter an ihre Söhne und verlassen das Auenland. Sie gehen nach Edoras und bleiben bei König Éomer, bis dieser im Herbst dieses Jahres stirbt. Meriadoc und Peregrin gehen nach Gondor, wo sie wenige Jahre später sterben und in der Königsgruft von Rath Dínen zur Ruhe gebettet werden. 120 Am 1. März übergibt König Elessar (Aragorn) die Krone an seinen Sohn Eldarion und verstirbt. Die Totenbetten von Meriadoc und Peregrin werden neben dem seinen aufgestellt. Königin Arwen geht in das verlassene Lórien und scheidet in tiefem Kummer auf dem Hügel Cerin Amroth aus dem Leben. Als die Nachricht vom Tod des Königs nach Ithilien kommt, baut Legolas ein graues Schiff; und zusammen mit Gimli segelt er den Anduin hinunter und weiter über das Meer in den Fernen Westen. Und als das Schiff davonfährt, ist in Mittelerde das Ende der Gemeinschaft des Ringes gekommen.

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