Leser/Rudolf (Hrsg.)

Handbuch Institutionelles Asset Management Hartmut Leser/Markus Rudolf (Hrsg.)

Handbuch Institutionelles Asset Management

GABLER Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar.

1. Auflage April 2003

Alle Rechte vorbehalten © Springer Fachmedien Wiesbaden 2003 Ursprünglich erschienen bei Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden 2003 Softcover reprint of the herdcover 1st edition 2003

Lektorat: Guido Netthoff www.gabler.de

Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.

Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Umschlaggestaltung: Regine Zimmer, Dipi.-Designerin, Wiesbaden

Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier

ISBN 978-3-663-01552-9 ISBN 978-3-663-01551-2 (eBook) DOI 10.1007/978-3-663-01551-2 Geleitwort

Banker gehören nicht zu den Globalisierungsgegnern. Fragt man, wer den Banker sei, trifft man auf einen Globalisierungseffekt: Auf dem globalen Kapitalmarkt tummeln sich nicht mehr nur Banken, Sparkassen und Versicherungen, sondern auch Aktienfonds, Hedge Fonds, Immobilienfonds. Sie betreiben immer weniger das klassische Kreditge• schäft und immer mehr das lukrativere Gebührengeschäft als Investment Banker, Eigen• anlagenmanager, Manager des Kreditportfolios oder agieren, wie es einer der Autoren ausdrückt, "nicht mehr als Investor in Risiko, sondern als Händler in Risiken". Das Buch ist aktuell und informativ. Es liefert einen faszinierenden Über- und Einblick in die moderne Welt der Finanzdienstleistungen. Den Herausgebern ist zu danken, dass sie einen solchen Kreis von Experten gewonnen und mehr als ein Mosaik von Einzelaspekten zusammengestellt haben. Dass Zeichentrickfilme als Anlageobjekte die höchsten Rendi• ten, aber auch die höchsten Risiken mit sich bringen, ist einer der vielen "Aha-Effekte" dieses Buches.

Bann, im März 2003 PROFESSOR DR. HORST ALBACH Vorwort

In den vergangenen fünf Jahren haben die Investmentaktivitäten deutscher institutioneller Anleger in zunehmenden Maße das fachliche Interesse all derjenigen auf sich gezogen, die mittelbar oder unmittelbar mit diesem Themenkreis in Verbindung stehen. Dazu zählen zunächst die Entscheidungsträger und Aufsichtsgremien von institutionellen Inves• toren, wie Versicherungen, Banken und Altersversorgungseinrichtungen, aber auch die Dienstleister dieser Institutionen, die Medien und nicht zuletzt die Wissenschaft. Die Gründe für das stetig wachsende Interesse am Asset Management der Institutionen sind vielseitig. Einerseits mündete der sich intensivierende Wettbewerbs- und Erwar• tungsdruck auf Versicherer, Altersversarger und Banken, das historisch niedrige Zinsni• veau und eine Reihe von Strukturveränderungen an den Finanzmärkten in einer von den Institutionen selbst initiierten umfassenden "Produktivitätsoffensive" im Asset Manage• ment. Damit einher ging eine beginnende Öffnung gegenüber angelsächsischen Standards im Umgang mit dem Thema institutionelles Investment, die bereits heute zu deutlich wahrnehmbaren Veränderungen im gesamten institutionellen Sektor geführt hat. Anderer• seits legt die unseres Erachtens unurnkehrbare Entwicklung in Richtung kapitalgedeckte Altersvorsorge die Vermutung nahe, dass in Zukunft die kritische Masse für weitere Inno• vations- und Professionalisierungsschritte gegeben sein wird. Nicht zuletzt sind die Ereig• nisse am aktuellen Rand anzuführen. Die negative Aktienmarktentwicklung der Jahre 2001 und 2002 haben nicht nur das Interesse der Öffentlichkeit an den institutionellen An• legern geweckt, sondern auch zu einer intensiven Erörterung von methodischen Grundfra• gen in institutionellen Fachkreisen geführt. Das vorliegende Handbuch ist aus der Beobachtung heraus entstanden, dass es neben den zahlreichen Publikationen zum Thema Investment ein breit angelegtes und die Spezifika der institutionellen Entscheidungssituationen im deutschsprachigen Raum berücksichti• gendes Buch noch nicht gibt. Darüber hinaus war es ein Anliegen, sowohl die Praxis als auch die Wissenschaft zu Wort kommen zu lassen, und der Vielschichtigkeit der behandelten Themen gerecht zu werden. Der Band will dem Management von Institutionen bei der Entscheidungsvorbereitung strategische Einsichten und praktische Hilfestellungen vermitteln und wendet sich darü• ber hinaus an alle professionellen und wissenschaftlichen Beobachter der Szene. Das Handbuch ist in folgender Weise gegliedert: Nach dem Überblick in Teil I werden im Teil II die wichtigsten Gruppen institutioneller Marktteilnehmer, ihre aktuelle Situation und ihr Entscheidungsumfeld beschrieben. Als relevante Gruppen wurden Banken, Versi• cherungen, Altersversorgungsinstitutionen und Fondsgesellschaften identifiziert. Obwohl die Fondsgesellschaften im Vergleich mit den anderen Institutionen-Typen eine Sonder• stellung einnehmen, müssen sie unseres Erachtens als sehr bedeutsamer Marktteilnehmer erkannt und in einem Handbuch über institutionelles Investment entsprechend gewürdigt werden. Teil III wendet sich dem sehr wichtigen Thema Asset Liability Management zu, VIII Vorwort wobei eine institutionenspezifische Vorgehensweise gewählt wurde. Im Teil IV werden verschiedene Anlagesegmente aus institutioneller Sicht beleuchtet. Bei der Zusammenstellung der Einzelthemen wurde besonders darauf geachtet, neben den eher klassischen Themenkreisen aktuelle Fragen zu beleuchten. So wurde beispielsweise der Altersversorgungsteil sehr ausführlich gestaltet. Die Themen institutionelles Immobi• lienmanagement, Alternative Assets, Multi-Manager-Ansatz (Master-KAG) und Passivm• anagement wurden entsprechend berücksichtigt. Die Erstellung des vorliegenden Buches war zweifellos ein Kraftakt, der sich für alle Be• teiligten über eine erhebliche zeitliche Strecke ausdehnte. Zu besonderem Dank verpflich• tet sind wir unseren Sekretärinnen, Frau Philomena Richartz und Frau Jutta Samel, die die Übersicht über die beteiligten Personen nie verloren. Großer Dank gebührt ebenfalls Herrn Guido Notthoff vom Lektorat Finanzdienstleistungen des Gabler Verlages, der das Projekt von Anfang an wohlwollend begleitete. Vor allem aber danken wir den Autoren für ihre Beiträge und dafür, dass sie uns ein hohes Maß an Kooperationsbereitschaft entgegen brachten. Wir hoffen, dass alle "Stakeholder" mit dem Endresultat zufrieden sind.

Bad Hornburg und Vallendar imMärz2003 Dr. HARTMUT LESER Professor Dr. MARKUS RuoOLF DieAutoren

Professor Dr. Peter Albrecht ist seit 1989 Inhaber des Lehrstuhls für Allgemeine Be• triebswirtschaftslehre, Risikotheorie, Portfolio Management und Versicherungswirtschaft an der Universität Mannheim. Er ist zudem Mitglied des Präsidiums der Internationalen AFIR-Gruppe (Actuarial Approach for Financial Risks), Mitglied des Vorstandes der Deutschen Gesellschaft für Versicherungsmathematik (DGVM) sowie Mitbegründer und wissenschaftlicher Leiter der Deutschen AFIR-Gruppe.

Clandia Aumann ist seit November 2001 Analystin bei Asset Manage• ment GmbH in Frankfurt am Main. Zuvor arbeitete sie bei der Deutsche Immobilien Da• tenbank in Wiesbaden. Frau Aumann studierte Betriebswirtschaftslehre an der European Business School in Oestrich-Winkel, der Ecole Supeneure de Commerce in La Rochelle und der Thunderbird U niversity in Phoenix/Arizona.

Udo Behrenwaldt ist Geschäftsführer der DWS Investment GmbH in Frankfurt am Main.

Dr. Marcel Beutler ist Mitgründer und Vice President von AlmafinJaeger, a SunGard Company, St. Gallen, und verantwortlich für das Design von Markt- und Kreditrisikosys• temen. Er studierte Finanzmarkttheorie an der Universität St. Gallen und promovierte zu den regulatorischen Anforderungen an interne Kreditrisikomodelle.

DetlefBierbaum ist seit 1991 als persönlich haftender Gesellschafter bei Sal. Oppenheim jr. & Cie., Köln, für den Geschäftsbereich Asset Management verantwortlich. Zuvor lei• tete er als Vorstandsmitglied der Nordstern Versicherungen, Köln, den Geschäftsbereich Finanzen, Ausland und Kunstversicherung. Herr Bierbaum fördert im wissenschaftlichen Bereich als Präsident des Vereins zur Förderung des Instituts für Bankwirtschaft und BaJ?.krecht an der Universität Köln e. V. die Belange des deutschen Bankwesens.

Björn Blank ist als Vice President im Bereich Asset Management der Deutschen Bank AG in New York tätig. Zuvor arbeitete er in der Abteilung für Konzernentwicklung in Frankfurt am Main sowie für eine Private-Equity-Boutique in London. Das Studium der Betriebs- und Volkswirtschaftslehre absolvierte er an der Universität St. Gallen, an der Harvard University, der International University of Japan sowie an der London Business School, an der er auch Forschungsassistent war.

Univ.-Professor Dr. Christoph J. Börner promovierte und habilitierte nach dem Stu• dium der Betriebswirtschaftslehre als Mitarbeiter von Professor Dr. Hans E. Büschgen am Seminar für Bankbetriebslehre an der Universität zu Köln. Im Sommersemester 2001 nahm er eine Lehrstuhlvertretung an der Universität Mannheim wahr, ehe er einen Ruf an die Heinrich-Reine-Universität Düsseldorf annahm. Dort ist er Inhaber des Lehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Finanzdienstleistungen. X DieAutoren

Dieter Bräuninger ist Senior Economist bei der Deutschen Bank Research in Frankfurt amMain.

Dr. Dolf van den Brink ist Mitglied des Vorstands der ABN AMRO Bank NV in Amster• dam.

Bernd Brummermann ist seit September 2000 Assistent des Vorsitzenden des Vorstands der Stadtsparkasse Köln. Nach seiner Berufsausbildung und dem Studium der Betriebs• wirtschaftslehre an den Universitäten zu Köln und St. Gallen begann er seine berufliche Lautbahn im Bereich Corporate Finance der Stadtsparkasse Köln.

Rainer Buth ist bei der FERI Institutional Management GmbH seit 2001 im Bereich Multimanagement tätig. Zuvor war er von 1995 bis 2001 bei INVESCO Frankfurt als Portfoliomanager für das globale Aktienprodukt verantwortlich und ein Jahr bei Metzler Asset Management Portfoliomanager für den asiatischen Raum. Herr Buth studierte Wirt• schaftsingenieurwesen an der Universität Kaiserslautem und Betriebswirtschaftslehre an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken.

Dr. Sabine Dominik ist seit 1998 Vorstandsassistentin in den Bereichen Gesundheitspoli• tik und Altersvorsorge bei der Debeka Gruppe in Koblenz. Nach dem Studium der Litera• turgeschichte und Slavistik war sie zunächst Referentin einer Bundestagsabgeordneten mit dem Schwerpunkt Sozialpolitik.

Professor Dr. Diether Döring ist Professor für Sozialpolitik und Finanzwissenschaft in Frankfurt am Main. Es ist Autor verschiedener Studien zu Reformproblemen der sozialen Sicherungssysteme. Er war Mitglied der Rentenstrukturkommission der Bundesregierung und berät gegenwärtig Tarifpartner bei der Gestaltung von Betriebs- und Branchenzusatz• systemen.

Ivica Dus ist wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Investment, Portfolio Mana• gement und Alterssicherung an der Johann-Wolfgang-Goethe Universität Frankfurt am Main. An der Universität Mannheim erwarb er den Master Degree in Business Administ• ration and Computer Science.

Nils E. Ernst promoviert am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Finan• zintermediäre und Kapitalmarkttheorie der Wissenschaftliche Hochschule für Unterneh• mensführung (WHU) in Vallendar. Nach seiner Ausbildung zum Bankkaufmann studierte er Betriebswirtschaftslehre an der WHU, am Georgia Institute of Technology in Atlanta und an der Hong Kong University of Science and Technology.

Dr. Thomas R. Fischer ist Vorsitzender des Aufsichtsrates der InSynCo AG, Hamburg. Zuvor war er Mitglied des Vorstands der AG, Frankfurt am Main.

Peter Greisler ist Vorsitzender des Aufsichtsrates der Debeka Gruppe in Koblenz. Von 1972 bis 1976 war er Mitglied des Vorstandes der Debeka, in deren Dienste er 1950 ein• trat. Von 1976 bis 2002 war er Vorsitzender des Vorstands. DieAutoren XI

Christoph Gugelmann berät seit Juni 2002 für in London internationale Finanzkonzerne in strategischen Risikomanagement-, Bilanzstrukturoptimierungs- und Asset Transformationsfragen. Er war nach Abschluss seines Betriebswirtschaftsstudiums an der Universität St. Gallen im September 1995 zunächst für die Risikoberatungsgesell• schaft Almafin in St. Gallen und ab März 1996 für die Investmentbank Goldman Sachs im Bereich festverzinsliche Produkte, Währungen und Rohstoffe in New York, Frankfurt am Main sowie London tätig.

Frank Guse studierte bis zu seinem Abschluss als Diplom-Kaufmann im September 2002 an der WHU Koblenz. Im Rahmen seiner Praxisarbeit im Sommer 2001 und seiner Diplomarbeit im Sommer 2002 war er als Werksstudent bei der Risklab GmbH in München beschäftigt. Dort beschäftigte er sich sowohl mit der Fonds-Ranking-Problematik als auch mit der Analyse von Kreditrisikoprogrammen im Hinblick auf Basel II. Nach einem er• gänzenden volkswirtschaftlichen Studium wird er ab April 2003 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Finanzen von Professor Rudolf an der WHU arbeiten.

Univ.-Professor Dr. Thomas Hartmann-Wendeis promovierte und habilitierte nach dem Studium der Betriebswirtschaftslehre als Mitarbeiter von Professor Dr. Herbert Hax am Seminar für Finanzierungslehre an der Universität zu Köln. 1990 wurde er an die RWTHAachen berufen. Zum Wintersemester 1998/99 folgte er einem Ruf an die Univer• sität zu Köln. Er ist dort Direktor des Seminars für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Bankbetriebslehre sowie Direktor des Instituts für Bankwirtschaft und des For• schungsinstituts für Leasing.

Dr. Heinz J. Hockmann ist Mitglied des Vorstands der Westfalenbank AG in Bochum. Er vertritt die Ressorts Asset Management, Private Banking und Services. Zuvor war er Mit• glied des Vorstands der Commerzbank AG in Frankfurt am Main. Herr Dr. Hockmann stu• dierte Wirtschaftswissenschaften an der Ruhruniversität Bochum.

Axel Hörger ist Managing Director und Co-Head of Asset Management Germany Frank• fut.t der Goldman Sachs Investment Management GmbH in Frankfurt am Main. Er begann seine Karriere bei Goldman Sachs 1994 in der Fixed Income, Currency and Commodity Division. Dort leitete er verantwortlich die Betreuung der institutionellen Kunden sowie der Retailbanken und Versicherungen in Österreich, Deutschland und Luxemburg. Herr Hörger studierte Betriebswirtschaft an der Johann-Wolfgang-Goethe Universität in Frank• furt am Main.

Dr. Bernd Jäger ist Head of Capital Market Policy der Allianz Aktiengesellschaft in München. Seit 1998 ist der im Ressort Group Finance des Unternehmens tätig. Er stu• dierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Mannheim und arbeitete am Institut für Risikoforschung und Versicherungswirtschaft der Universität München sowie am Lehr• stlihl für Risikomanagement der Universität Passau. xn DieAutoren

Dr. Stefan Jaeger ist als Managing Director der AlmafinJaeger, a SunGard Company, St. Gallen, tätig und unterrichtet an verschiedenen Schulen in den Bereichen Portfoliotheorie, Asset- & Liability-Management und Risikomanagement Unter anderem doziert er als Lehrbeauftragter an der Universität St. Gallen zum Thema Finanzmärkte in der Vertie• fungsrichtung Banking. Er studierte Wirtschaftswissenschaften mit den Schwerpunkten Finanzmarkttheorie, Ökonomie und Bankbetriebswirtschaftslehre an der Universität in Zürich und promovierte an der Universität St. Gallen.

Olaf W. John ist seit April 2001 Geschäftsführer der Fidelity Investment Services GmbH in Frankfurt am Main. Er verantwortet das institutionelle Geschäft für Deutschland und Österreich. Von 1999 bis 2001 war er Director European Institutional Business bei Barc• lays Global Investors in London. Herr John ist Dipl.-Wirtschaftsmathematiker, Aktuar DAV, Mitglied in verschiedenen Berufsverbänden und Autor von Fachbeiträgen zum The• ma Altersversorgung und Asset Management.

Carsten Kengeter ist seit dem Jahr 2000 Managing Director und seit Dezember 2002 Partner bei Goldman Sachs in Frankfurt am Main. Seit 2001leitet er den Bereich Fixed In• come, Currencies and Commodities. Herr Kengeter erwarb die Abschlüsse B. A. European Business Administration der Middlesex University, Diplom-Betriebswirt der Fachhoch• schule Reutlingen und MSC Finance and Accounting der London School of Economics.

Mattbias Klein ist Bereichsdirektor bei der Sparkasse Gelsenkirchen. Er ist dort verant• wortlich für das Firmenkundengeschäft, das Depot A sowie für vier Tochtergesellschaften der Sparkasse. Zuvor war er bei der Metzler Asset Management GmbH in Frankfurt am Main als Direktor des Bereiches Kundenbetreuung/Marketing tätig.

Dr. Klaus-Wilhelm Knauth ist Geschäftsführer Querschnittsbereiche des Gesamtver• bandes der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V. (GDV) und Mitglied des Vorstandes der Kapitalbeteiligungsgesellschaft der Deutschen Versicherungswirtschaft AG (KDV). Dr. Knauth studierte Rechts- und Staatswissenschaften und war bis 1990 Syndikus des Bundesverbandes Deutscher Banken.

Dr. Hartmut Leser ist geschäftsführender Gesellschafter der FERI lnstitutional Manage• ment GmbH und der HEUBECK-FERI GmbH in Bad Homburg, die deutsche Marktfüh• rer im Bereich Consulting und Asset Liability Management sind. Das Studium der Wirt• schaftswissenschaften mit Schwerpunkt Finance in Mannheim, London School of Economics, Saarbrücken und Michigan/USA schloss er als Diplom-Volkswirt bzw. Mas• ter in Economics ab.

Ulrich Lingner ist seit Oktober 2002 Mitglied des Vorstandes der SV SparkassenVersi• cherung Öffentliche Lebensversicherungsanstalt Hessen-Nassau-Thüringen und SV Spar• kassenVersicherungÖffentliche Versicherungsanstalt Hessen-Nassau-Thüringen in Wies• baden. Zuvor war er Vorstandsvorsitzender des Versorgungswerkes der deutschen Philips Unternehmen (V vaG). Herr Lingner ist Buchautor und Verfasser zahlreicher Aufsätze zu kapitalmarktbezogenen Themen. DieAutoren xm

Dr. Bernd-A. von Maltzan ist Head of Wealth Management bei der Deutschen Bank AG in Frankfurt am Main.

Dr. Rainer Matthes ist Geschäftsführer der Metzler Investment GmbH und MetzlerAsset Management GmbH und seit 1993 für die Metzler-Gruppe tätig. Er ist zudem Mitglied des Investment Policy Committee der US-amerikanischen Investmentgesellschaft Metz• ler/Payden in Los Angeles. Nach einem Studium der Volkswirtschaftslehre war er als wis• senschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Mainz tätig. 1991 wechselte er dann zur Landesbank Hessen-Thüringen in die volkswirtschaftliche Abteilung.

Professor Dr. Raimond Maurer ist Inhaber des Lehrstuhls für Investment, Portfolio Ma• nagement und Alterssicherung an der Johann-Wolfgang-Goethe Universität Frankfurt am Main. Nach seiner Promotion war er wissenschaftlicher Assistent an der Fakultät für Be• triebswirtschaftslehre der Universität Mannheim.

Dr. Peter Meier leitet seit 2002 das Institut Banking & Finance an der Hochschule Zürich in Wintertbur und berät Banken und institutionelle Investoren. Er promovierte 1982 an der Universität St. Gallen. Bei der Zürcher Kantonalbank arbeitete er von 1987 bis 1992 als Chefökonom und leitete dort anschließend das Asset Management. Von 1998 bis 2001 war er Geschäftsleiter der Swissca Portfoliomanagement AG. Seine gegenwärtigen For• schungsinteressen gelten dem institutionellen Asset Management und speziell auch nicht• traditionellen Anlagen wie Hedge Funds.

Ueli Mettier ist seit Anfang 2001 als Berater für die Züricher Beratungsfirma ECOFIN tä• tig. Dort widmet er sich in erster Linie den Bereichen strategische und taktische Vermö• gensallokation sowie der Selektion von externen Vermögensverwaltern. Zuvor war er als Geschäftsführer der investmodels.com AG tätig. Herr Mettier hat ein Studium an der Uni• versität St. Gallen mit dem lic.oec.HSG abgeschlossen.

Dr. Peter Oertmann ist Gründer und CEO der Vescore Salutions AG, einer unabhängigen Beratungsgesellschaft für institutionelles Asset Management und quantitative Anlagekon• zepte in St. Gallen. Davor war er Senior Research Fellow am Schweizerischen Institut für Banken und Finanzen der Universität St. Gallen (HSG), wo er seit 1997 auch als Lehrbe• auftragter tätig ist. Er verfügt über ein BWL-Diplom der Universität Bielefeld sowie einen M.A. Degree in Economics der University of Georgia.

David P. Pinkerton ist Managing Director bei der Alternative Investments Group, AIG Global Investment Corporation, London. Seit 1988 betreut Herr Pinkerton die Alternative Investments Portfolios von AIG, einschließlich dem US-Private-Equity-Portfolio, Direct Investments, LBO, Venture Capital Partnershipsund der Hedge-Fonds-Positionen.

Mag. Wolfgang Pinner ist Chief Investment Officer der Vereinigten Pensionskasse in Wien. Er studierte Handelswissenschaft in Wien und arbeitet seit 1988 im Research• bereich, etwa als Chefstratege bei der CA IB Investmentbank, der Investmentbank der Bank Austria Gruppe. XIV DieAutoren

Professor Dr. Markus Rudolf ist Ordinarius und Inhaber des Dresdner Bank Lehrstuhls für Finanzintermediäre und Kapitalmarkttheorie an der WHU Otto-Beisheim-Hochschule in ValJendas und Leiter des Finanzzentrums an der WHU. Zwischen Januar und Juni 1999 hat er die Professur vertreten. Von 1995 bis 1998 war er als vollamtlicher Dozent für Fi• nanzmarkttheorie an der Universität St. Gallen.

Dr. Ulrich Schacht arbeitet seit 2001 im Corporate-Finance-Bereich bei der Rothschild GmbH in Frankfurt am Main. Er studierte Betriebswirtschaftslehre an den Universitäten München, Berkeley und Köln. Von Januar 1999 bis Dezember 2000 war er Doktorand und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Stiftungslehrstuhl der Dresdner Bank für Betriebswirt• schaftslehre, insbesondere Finanzintermediäre und Kapitalmarkttheorie an der WHU Wissenschaftlichen Hochschule für Unternehmensführung in Vallendar.

Dr. Gerhard Scheuenstuhl ist Geschäftsführer der RiskLab GmbH - Private Research Institute for Financial Studies in München. Er studierte Wirtschaftsmathematik an der Universität Ulm und angewande Mathematik an der University of Southern California (USC) in Los Angeles. Anschließend promovierte er an der Universität Ulm in Finance über Hedging-Strategien zum Management von Preisänderungsrisiken.

Gustav Adolf Sehröder ist seit 1989 Vorsitzender des Vorstandes der Stadtsparkasse Köln und hält seit 1996 die Position des Bundesobmannes der deutschen Sparkassenvor• stände inne. Seine Ausbildung und erste berufliche Tätigkeiten absolvierte Herr Sehröder bei der Kreissparkasse Plön. 1967 nahm er die Position als Referent/Verbandsprüfer beim Sparkassen- und Giroverband Schleswig-Holstein in Kiel an und bekleidete ab 1972 ver• schiedene Vorstandspositionen in Einrichtungen der Sparkassenorganisation.

Nikolaus Springer betreut seit Juni 2002 für Goldman Sachs Finnenkunden im deutsch• sprachigen Raum zu Risikomanagement-Produkten. Nach dem Studium der Betriebswirt• schaft an der Wirtschaftsuniversität Wien begann er im Juli 1999 bei Goldman Sachs im Bereich Zinsderivate/Strukturierte Produkte in Frankfurt am Main und London.

Dr. Dirk Söhnholz ist geschäftsführender Gesellschafter der FERI Private Equity GmbH, Bad Homburg, die Ende 2000 in FERI Alternative Assets GmbH (AltA) umbenannt wur• de. Nach Erlangen seiner Zusatzqualifikation als M. B. A. (City University of New York) und der Promotion (Bankbetriebslehre, Mannheim) arbeitete Herr Dr. Söhnholz von 1991 bis 1996 als Unternehmensberater bei der Boston Consulting Group in Deutschland und Mexiko. Von 1996 bis 1998 war er Hauptabteilungsleiter Controlling und IT bei der Ger• resheimer Glas AG. Zwischen 1998 und 1999 war er Vorstand für Finanzen, Personal und Operations der TelePassport AG.

Stephen M. Sonlin ist Managing Director and Head of Global ALM innerhalb der Insu• rance Advisory Service Einheit der zur Swiss Re Gruppe gehörenden Conning Asset Ma• nagement, Hartford. Er zeichnet für die Beratung von Versicherungen in den Bereichen Asset Liability Analyse und integriertes Risiko-Management verantwortlich. Zuvor war er DieAutoren XV

Senior Vice President in der Asset Liability Management Einheit der Swiss Re Investors. Insgesamt verfügt er über eine 20-jährige Erfahrung in diesem Bereich. Stephen M. Son• lin studierte Mathematik an der Temple University in Philadelphia. Er ist Chartered Finan• cial Analyst (CFA) und Mitglied der Association of Investment Management and Re• search sowie der Baltimore Society of the Financial Federation.

Professor Dr. Mattbias Thomas lehrt Real Estate Portfolio Management an der Fach• hochschule Hildesheim/Holzrninden/Göttingen. Zudem ist er Direktor und Mitbegründer der DID Deutsche Immobilien Datenbank GmbH, Wiesbaden. DID bietet Performance• messung und Portfolioanalyse für institutionelle Immobilieninvestoren. Professor Thomas studiert Wirtschaftswissenschaften an der Universität Münster und der European Business School Oestrich-Winkel.

Astrid T. Thminez ist Director of Research bei der Alternative Investments Group, AIG Global Investment Corporation, London. Zuvor arbeitete sie in der Abteilung Credit Risk Management von AIG. Dort leitete sie die Bereiche Unternehmens-, Bank- und Länderri• siken.

Harald Ulrich hat in München und Paris Medienwirtschaft studiert und war von 1995 bis 2002 für die RTL Gruppe im internationalen Filmrechtehandel tätig. Außerdem berät er Banken bei der Umsetzung von Film- und Medienfonds-Konzepten. Seit Abschluss des Kellogg-WHU Executive MBA's arbeitet er für das Strategie Market Development der SES Global - SES ASTRA, eines weltweit operierenden Telekommunikationskonzerns, im Bereich Broadcast & Television.

Dr. Arno Väth ist seit Herbst 2001 für die FERI Real Estate GmbH bzw. nunmehr FREO GmbH in Bad Hornburg als Leiter Portfoliomanagement tätig. Nach dem Studium der Be• triebswirtschaftslehre an der Universität Bamberg absolvierte er an der University in Wa• shington D. C. ein MBA-Programm mit Schwerpunkt Real Estate Development. Dr. Väth war in München Immobilienconsult bei der Hypo Vereinsbank AG und Portfoliomanager bei der MEAG Real Estate Management.

Dr. Victoria Walbröhl ist seit dem Jahr 2000 als Immobilien-Portfoliomanagerin tätig, zunächst für die MEAG Real Estate Management und seit Mitte 2002 für LaSalle Invest• ment Management in München. Frau Dr. Walbröhl studierte Betriebswirtschaft an der Eu• ropean Business School (ebs), Schloss Reichartshausen in Oestrich-Winkel. Anfang 2001 schloss sie ihre Dissertation zum Thema "Die Immobilienanlageentscheidung im Rahmen des Kapitalanlagemanagements institutioneller Anleger" ab, die mit dem Forschungspreis 2001 der Gesellschaft für immobilienwirtschaftliche Forschung (gif) e. V. ausgezeichnet wurde. XVI DieAutoren

Dr. Axel Wieandt ist seit April 2000 Bereichsvorstand im Corporate Center für Corporate Development bei der Deutschen Asset Management International und der Deutschen As• set Management Europe. Er studierte Betriebswirtschaftslehre an der Wissenschaftlichen Hochschule für Unternehmensführung (WHU) in Koblenz, der Ecole Supeneure de Com• merce in Paris und der J. L. Kellogg Graduate School of Management der Evanston im OS-Bundesstaat Illinois. Nach MBA in Evanston und Promotion in Koblenz begann er seine berufliche Laufbahn 1993 bei McKinsey & Company Inc. in Düsseldorf und Boston.

Professor Dr. Hans-Jürgen Wolter ist Executive Vice President der Swiss Re Asset Ma• nagement in New York und lehrt als Titularprofessor an der HSG Finanzmarkttheorie. Er studierte Physik an der Eidgenössisch Technischen Hochschule Zürich (ETH) und Quan• titative Wirtschaftswissenschaften an der Universität St. Gallen (HSG). Anschließend pro• movierte und habilitierte er dort im Bereich Finanzmarkttheorie. Außerdem ist er sowohl diplomierter Pensionsversicherungsexperte als auch Aktuar SAV. Hans-Jürgen Wolter be• gann seine berufliche Laufbahn als Versicherungsmathematiker bei den Helvetia Versi• cherungen, St. Gallen, und wurde anschließend Berater für Versicherungen bei Andersen Consulting. Danach war er als Pensionskassensberater bei Complementa, St. Gallen, tätig und übernahm schließlich die Leitung des Global Custody Bereichs der UBS.

Stefan Zayer ist Senior Vice President und Head of Sales Financial Institutions bei der Landesbank Hessen-Thüringen, Girozentrale, Frankfurt am Main.

Markus Zimmermann arbeitet im Ressort Group Finance der Allianz Aktiengesellschaft in München. Im Bereich Capital Market Policy betreut er Grundsatzfragen der Finanz• marktregulierung und der Kapitalanlagepolitik. Er studierte Volkswirtschaftslehre und So• ziologie an den Universitäten Regensburg und Maastricht. Inhaltsverzeichnis

Geleitwort V Vorwort VII Autoren IX

I. Institutionelles Asset Management in Deutschland und Kontinentaleuropa- ein Überblick

Heinz J. Hockmann Institutionelles Asset Management in Deutschland und Europa 3 1. Entwicklung und Struktur des institutionellen Asset Management in Deutschland 4 2. Institutionelle Asset Manager in Deutschland . . . . 5 2.1 Kapitalanlagegesellschaften der Kreditinstitute 6 2.2 Kapitalanlagegesellschaften der Versicherungen 8 2.3 Kapitalanlagegesellschaften der sonstigen Unternehmen 9 2.4 Exkurs: Asset Management und Corporate Govemance 9 3. Institutionelle Investoren (Sponsoren) in Deutschland 10 4. Institutionelles Asset Management in Buropa 12 5. Trends und Ausblick 15 Literaturhinweise ...... 17

Dolfvan den Brink Institutional asset management in the Netherlands-A changing market 19 1. Introduction ...... 20 2. Historical perspective ...... 21 3. The current Dutch pension system 22 4. Structure of the market ...... 23 4.1 Occupational pension funds . . 23 4.2 Assets under management and asset allocation 24 4.3 Providers of asset management services 26 4.4 Management fees ...... 27 5. Important trends ...... 30 5.1 Active govemment support for pension build-up 30 5.1.1 First pillar 30 5.1.2 Second pillar ...... 30 5.1.3 Third pillar ...... 31 5.2 Consolidation and outsourcing 32 XVIII Inhaltsverzeichnis

5.2.1 External asset management ...... 33 5.2.2 External pension firms ...... 34 5.2.3 Co-operation between pension funds within multinationals 34 5.3 Shift in investment policy as a result of the Euro 35 5.4 Active versus passive asset management 35 5.5 Active investing trends . . . . 37 5.5.1 Alternativeinvestments 37 5.5.2 Multi-manager approach 37 5.5.3 Socially Responsihle Investments (SRI) 38 6. Possible future developments 38 Literature ...... 41

Hartmut Leser Institutionelles Investment als Managementaufgabe 43 1. Einführung ...... 44 2. Gründe für den gesteigerten Stellenwert der institutionellen Vermögenssteuerung 46 2.1 Niedriges Zinsniveau verursacht Akzeptanzprobleme 46 2.2 Einzug der Aktie in institutionelle Portefeuilles 48 2.3 Deregulierung der Versicherungsbranche ...... 48 2.4 Steigende Lebenserwartung ...... 48 2.5 Sparkassen und Genossenschaftsbanken im Umbruch 49 3. Aufgaben der institutionellen Vermögenssteuerung 50 3.1 Asset-Liability-Analyse . . . . . 50 3.2 Make- oder Buy-Entscheidung . . 54 3.3 Aktiv- versus Passivmanagement . 54 3.4 Selektion externer Asset-Manager 54 3.5 Taktische Asset Allocation 56 Literaturhinweise ...... 57

II. Institutionelle Investoren in Deutschland

A. Banken

Thomas Hartmann-Wendels/Christoph J. Börner Strukturwandel im deutschen Bankenmarkt 61 1. Einleitung ...... 62 2. Umfeldentwicklungen und Wettbewerbskräfte im Markt für Bankdienstleistungen 63 2.1 Analyserahmen 63 2.2 Umfeldtrends .. 64 Inhaltsverzeichnis XIX

2.3 Wettbewerbskräfte in der deutschen Bankwirtschaft ...... 66 2.3.1 Markteintritte ...... 66 2.3.2 Bedeutungsgewinn von Bankleistungssubstituten und Verschiebungen in der Leistungsstruktur ...... 67 2.3.2.1 Verschiebungen in den Beziehungen zwischen Bank- und Versicherungsgeschäft ...... 69 2.3.2.2 Verschiebungen in den Beziehungen zwischen dem Einlagen- und Kreditgeschäft und dem Wertpapiergeschäft 71 2.3.3 Verhandlungsmacht und Verhalten der Kunden 77 2.3.4 Druck von den Faktormärkten 79 2.3.5 Rivalität unter Banken 81 3. Veränderungen im Bankensystem . . . . 83 3.1 Konzentration ...... 83 3.2 Internationalisierung deutscher Banken 85 3.3 Entwicklungen in den Verbundsystemen 87 Literaturhinweise ...... 89

Axel Wieandt!Björn Blank Responses to structural changes in the financial services industry - the case of Deutsche Bank 91 1. Introduction ...... 92 2. Structural changes in the financial services industry 94 2.1 Globalization ...... 94 2.2 Consolidation ...... 95 2.3 Trends in issuer businesses . 96 2.4 Trends in investor businesses 98 3. Deutsche Bank's response: strategic positioning and organizational evolution 99 3.1 1998: "Dual focus" strategy and "Divisionalization" ...... 99 3.2 1999: Acquisition ofBankers Trust ...... 101 3.3 200112001: "Connectivity" strategy and organizational alignment 103 3.4 Early 2002: Realignment of management structure 107 4. Conclusion and outlook 107 Literature ...... 109

Gustav Adolf Schröder!Bernd Brummermann Die Rolle des Sparkassensektors im Finanzdienstleistungsmarkt der Zukunft 111 1. Einführung ...... 112 2. Analyse der Ausgangssituation ...... 112 2.1 Die Sparkassen-Finanzgruppe im deutschen Bankensystem 112 2.2 Geschäftsentwicklungen qer Kreditinstitute 115 3. Finanzdienstleistungsmarkt der Zukunft 116 XX Inhaltsverzeichnis

3.1 Veränderungen der rechtlichen Rahmenbedingungen 117 3.1.1 Verständigung mit der EU-Kommission 117 3.1.2 Basel II ...... 117 3.2 Geschäftsfelder im Wandel 118 3.2.1 Wertpapiergeschäft . 118 3.2.2 Kreditgeschäft . . . 120 3.3 Finanzdienstleistungskunden der Zukunft 120 4. Strategie der Sparkassen-Finanzgruppe als Reaktion auf die veränderten Wettbewerbsbedingungen ...... 121 4.1 Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit . . . . 122 4.2 Erfolgsfaktoren ...... 123 4.2.1 Marktführerschaft und Dezentralität 123 4.2.2 Vertriebsfokussierung ...... 123 4.2.3 Verhältnis von Outsourcing, Kooperation und Fusion 125 4.3 Konsequenzen für den Verbund 126 5. Schlussbemerkungen 127 Literaturhinweise ...... 128

Stefan Zayer Management der Eigenanlagen als kritischer Erfolgsfaktor im Sparkassensektor ...... 129 1. Erfolgsfaktoren der Eigenanlagen von Sparkassen . . . . . 130 2. Management der Eigenanlagen zur Investition freier Liquidität 134 3. Management der Eigenanlagen als Aktiv-/Passivsteuerung 137 4. Einlagenmanagement und Kreditrisikotransformation 144 Literaturhinweise ...... 148

B. Versicherungen

Klaus-Wilhelm Knauth Deregulierung im Versicherungssektor-Erfahrungen und Perspektiven 151 1. Regulierung im Versicherungsmarkt . . . . . 152 1.1 Einführung ...... 152 1.2 100 Jahre Regulierung und Deregulierung 153 1.2.1 Kaiserreich, Weimarer Republik, Drittes Reich 153 1.2.2 Bundesrepublik Deutschland ...... 154 1.2.3 Europäische Union: Versicherungsbinnenmarkt 155 2. Deregulierung und Binnenmarkt ...... 157 2.1 Systemwechsel ...... 157 2.1.1 Produktaufsicht und Finanzaufsicht . . . . . 158 2.1.2 Versicherungsbinnenmarkt und Anlagepolitik 160 Inhaltsverzeichnis XXI

2.2 Internationalisierung und Egalisierung 163 2.2.1 Grenzüberschreitende Aufsicht 164 2.2.2 Finanzdienstleistungsaufsicht . 164 2.2.3 Versicherungen und Kreditinstitute 167 3. Perspektiven ...... 170 3.1 Internationale Zwänge 170 3.2 GlobaleAnlagestrategie 172 3.3 Qualitative Aufsicht 174 Literaturhinweise ...... 177

Bemd Jäger/Markus Zimmermann Anlagepolitik bei Versicherungsunternehmen 179 1. Branchenbezogene Besonderheiten der Kapitalanlage von Versicherungs- unternehmen ...... 180 1.1 Anlagerelevante Spezifika des Produktionsprozesses der Assekuranz 180 1.2 Rechtliche Rahmenbedingungen der Kapitalanlagepolitik von Versicherungsunternehmen ...... 183 2. Kapitalanlage als unternehmungspolitische Funktion eines Versicherers 188 2.1 Kapitalanlageziele von Versicherungsunternehmen ...... 189 2.2 Theoretische und praktische Aspekte der Portfoliooptimierung bei Versicherungsunternehmen ...... 192 2.3 Management von Kapitalanlagerisiken in der Assekuranz 197 3. Resümee und Ausblick 198 Literaturhinweise ...... 200

C. Altersversorgungsinstitutionen

Ulrich Schacht Alterssicherungssystem in Deutschland 205 1. Ziel und Gegenstand der Untersuchung ...... 206 2. Drei Säulen des Alterssicherungssystems: Status quo 207 2.1 Überblick ...... 207 2.2 Finanzierungsverfahren ...... 208 2.3 Gesetzliche Rentenversicherung (1. Säule) 208 2.4 Betriebliche Altersversorgung (2. Säule) 210 2.5 PrivateAltersvorsorge (3. Säule) 220 3. Rentenreform 2001/2002 ...... 223 3.1 Überblick ...... 223 3.2 Änderungen der gesetzlichen Rentenversicherung 224 3.3 Änderungen der betrieblichen Altersversorgung 226 3 .4 Änderungen der privaten Altersvorsorge . . . . . 228 XXII Inhaltsverzeichnis

4. Zusammenfassung 230 Literaturhinweise . . 231

Diether Döring Kernsysteme der Alterssicherung und das Profil der betrieblichen Altersversorgung im europäischen Vergleich ...... 235 1. Wie beeinflussen Staatssysteme das Profil der (betrieblichen) Zusatzsicherung? 236 2. Vergleich der betrieblichen Altersversorgung in fünf ausgewählten europäischen Ländern ...... 238 3. Schlussbetrachtung 243 Literaturhinweise . . . 244

Bemd-A. von Maltzan/Dieter Bräuninger Europäische Pensionsfonds - ein Modell für Euroland 245 1. Einleitung ...... 246 2. Bedeutung von Pensionsfonds für die betriebliche Altersvorsorge 247 2.1 Von der patriarchalischen Fürsorge zur partnerschaftliehen Vorsorge - betriebliche Altersversorgung im Wandel 247 2.2 Charakteristika von Pensionsfonds ...... 248 3. Die EU-Richtlinie für Pensionsfonds ...... 250 3.1 Kein Binnenmarkt für die betriebliche Altersvorsorge 250 3.2 Vorschläge der EU-Kommission . 251 4. Europäischer Markt für Pensionsfonds ...... 253 4.1 Gesamtüberblick ...... 253 4.2 Niederländisches Pensionsfonds-Modell-Vorbild für Europa? 254 5. Perspektiven der betrieblichen Altersversorgung in Deutschland nach der Rentenreform 2001 ...... 255 5.1 Verbesserte Rahmenbedingungen für die private Vorsorge . . . . 255 5.2 Neue deutsche Pensionsfonds- noch verbesserungsfähig . . . . 256 5.3 Renaissance der betrieblichen Altersvorsorge mit und ohne staatliche Förderung ...... 259 5.4 Asset Funding- Möglichkeit zur Reduzierung betrieblicher Risiken der Direktzusage ...... 260 5.5 Pension-Trust-Modelle ...... 262 5.6 Mitarbeiterfonds- renditestarkes Vorsorgeangebot ohne Obligo des Arbeitgebers ...... 263 6. Fazit: Erste Schritte erfolgt, aber noch weitere Reformschritte nötig 264 Literaturhinweise ...... 265 Inhaltsverzeichnis XXIII

Ulrich Lingner Kapitalanlagemanagement bei Altersversorgungseinrichtungen 267 1. Einleitung ...... 268 2. Asset Liability Management 269 2.1 Vorbemerkungen . . . . 269 2.2 Determinanten des Asset Liability Management 270 2.3 Phasen des Asset Liability Management 272 3. AssetAllocation ...... 275 3.1 Effiziente Anlagestrukturen ...... 275 3.2 Wertsicherungskonzepte ...... 277 3.2.1 Parameter von Wertsicherungsstrategien 278 3.2.2 Wertsicherungsstrategien ohne derivative Instrumente 279 3.2.3 Optionsbasierte Wertsicherungsstrategien 280 3.2.4 Synthetische Wertsicherungsstrategien 281 3.2.5 Constant Proportion Portfolio Insurance 282 3.3 Taktische Asset Allocation . 284 4. Umsetzung der Asset Allocation 285 4.1 Fixierung der Investmentstile 285 4.2 Internes versus externes Kapitalanlagemanagement 288 Literaturhinweise ...... 289

Peter Greisler/Sabine Dominik Realisierung staatlich geförderter Renten 291 1. Einführung ...... 292 1.1 Ausgangslage ...... 292 1.2 "Produktbeschreibung" der gesetzlichen Rente 294 2. Staatlich geförderte Rente ...... 295 ~.1 Zulagenförderung ...... 295 2.1.1 Produkte der dritten Säule . 297 2.1.2 Produkte der zweiten Säule 299 2.2 Entgeltumwandlung und steuerliche Förderung 300 2.2.1 Direktversicherung 301 2.2.2 Pensionskasse 302 2.2.3 Pensionsfonds . . 302 2.2.4 Direktzusage . . . 303 2.2.5 Unterstützungskasse 303 3. Bewertung . . 303 Literaturhinweise ...... 305 XXIV Inhaltsverzeichnis

D. Fondsgesellschaften

Udo Behrenwaldt Publikumsfondsgesellschaften in Deutschland - produkt- und anlagepolitische Aspekte ...... 309 1. Einführung ...... 310 2. Anlegerziele und Produktkonzepte 311 2.1 Wer sind die Kunden? . . . . . 311 2.2 Breit gestreute Aktienfonds für Langfristanleger 313 2.3 Themenfonds ...... 314 2.4 SpezialisierteAktienfonds (Branchen- und Sektorenfonds) 315 2.5 Aktien-Tradingfonds für bewegliche Anleger ...... 316 2.6 Gemischte Fonds ...... 317 2.7 Strukturierte Fonds: Aktienfonds mitAbsicherung, Garantiefonds 318 2.8 Benchmarkorientierte Fonds als Portfoliobausteine für die Vermögensverwaltung ...... 319 2.9 Fonds zur Altersvorsorge ...... 320 3. Anlagepolitische Entscheidungen und Managmentstile 320 3.1 Investmentprozess ...... 320 3.2 Aktives vs. passives Management . . . . . 321 3.3 Managementstile: Top down vs. Bottom up 324 3.4 Value- vs. Growth-Strategie ...... 324 3.5 Large Cap vs. Mid und Small Cap . . . . . 325 3.6 Optimierungstechniken, Wertsicherungskonzepte und Absicherungsstrategien (Portfolio-Insurance) . . . 325 3.7 Dachfondsmanagement ...... 326 4. Anlage- und Ergebniskontrollen ...... 326 4.1 Zunehmende öffentliche Performance-"Überwachung" 326 4.2 Aufsichtsrechtliche Voraussetzungen . . . 327 4.3 Verfeinerung der internen Kontrollsysteme 327 Literaturhinweise ...... 328

Matthias Klein/Rainer Matthes Der deutsche Spezialfondsmarkt im Wandel 329 1. Spezialfonds in Deutschland ...... 330 1.1 Entwicklungsgeschichte des Spezialfonds bis 1990 330 1.2 Entwicklungsgeschichte des Spezialfonds seit 1990 332 2. Der Markt für Spezialfonds ...... 335 2.1 Leistungsinhalt von Spezialfonds ...... 335 2.2 Institutionelle Rahmenbedingungen für Spezialfonds 337 2.2.1 Gesetz über Kapitalanlagegesellschaften (KAGG) 337 2.2.2 Weitere gesetzliche Regelungen für Spezialfonds . 338 Inhaltsverzeichnis XXV

2.2.3 Vorteile von Spezialfonds 338 2.3 Produkttrends bei Spezialfonds . 339 2.4 Vertriebsfragen bei Spezialfonds 345 2.4.1 Wettbewerbssituation 345 2.4.2 Vertriebsstrategie . 347 2.4.3 Vergütungsfragen 347 2.4.4 Zielgruppen 348 2.4.5 Marketing 350 2.5 Rating von Kapitalanlagegesellschaften 350 Fazit ...... 354 Literaturhinweise ...... 355

Gerhard Scheuenstuhl/Frank Guse Fonds Rauking- neuer Qualitätsmaßstab für Investmentfonds 357 1. Einleitung ...... 358 2. Fondsrauking versus Fondsrating . . 360 3. Raukingprozess für Investmentfonds 363 3.1 PeerGroup Auswahl ...... 363 3.2 Strukturkomponenten des Rankings 366 3.3 Ranking Score ...... 369 3.3.1 Klassische Kennzahlen . . . . 370 3.3.2 Scores der Fondsrankinggesellschaften 371 3.3.2.1 Score-Bildung bei FERI . . . . 371 3.3.2.2. Berechnung der Globe Fund und Momingstav Score 372 3.3.2.3 Berechnung der Standard and Poor's (Micropal) Score 374 3.4 Ranking Klassen ...... 374 3.5 Entscheidungsgrundlagen ...... 375 4. Praktische Aspekte des Fondsrauking . . . . 376 5. Nutzen des Fondsrauking für die Investoren 381 Literaturhinweise ...... 383

111. Asset liability Management- Strategische Planung für institutionelle Investoren

Thomas R. Fischer Asset Liability Management bei Banken 387 1. Marktrisiko ...... 389 1.1 Kontraktuelle Zinsbindung . . . . . 389 1.2 Annahmen zur faktischen Zinsbindung 390 1.3 Positionssteuerung ...... 391 2. Liquiditätsrisiko und Refinanzierungsstruktur 392 XXVI Inhaltsverzeichnis

2.1 Regulatorische und ökonomische Dimensionen des Liquiditätsrisikos 393 2.2 Langfristige Refinanzierungsstruktur ...... 396 3. Eigenkapital ...... 397 3.1 Regulatorische und ökonomische Kapitalbegriffe 397 3.2 Kapitalmanagement durch Portfoliosteuerung 399 4. Perspektiven ...... 401

Stefan Jaeger I Marcel Beutler ALM bei Schweizer Regionalbanken 403 1. Die Schweizer Regionalbanken im Spannungsfeld von Markt und Regulierung 404 1.1 Struktur und Organisation der Regionalbanken in der Schweiz 404 1.1.1 Bankengruppen ...... 404 1.1.2 Geschäftstätigkeit der Schweizer Regionalbanken . . . . 404 1.1.3 Risikolandkarte der Schweizer Regionalbanken . . . . . 405 1.2 Grundlagen für die Steuerung der Zinsänderungsrisiken bei den Schweizer Regionalbanken ...... 405 1.2.1 Regulatorische Vorgaben der Eidgenössischen Bankenkommission 405 1.2.2 Vorgaben des Basler Ausschusses für Bankenaufsicht ...... 406 2. Methodische Aspekte des Asset- & Liability-Managements bei den Schweizer Regionalbanken ...... 408 2.1 Grundlagen des Zinsrisikomanagements ...... 408 2.2 Barwertperspektive zur Abbildung von Zinsrisiken 409 2.2.1 Marktwertbilanz ...... 409 2.2.2 Zinssensitivität ...... 410 2.2.3 Modellierung komplexer Zinsänderungsrisiken 412 2.2.4 Value at Risk auf Ebene der Gesamtbilanz . 413 2.3 Ertragsperspektive zur Abbildung von Zinsrisiken 416 2.4 Behandlung von Bodensatzprodukten im ALM 417 3. Zinsrisiken bei den Schweizer Regionalbanken 421 3.1 Übersicht der Risikokennzahlen . . . . . 421 3.2 Erklärung und Interpretation ...... 422 3.2.1 Interpretation der Eigenkapitalquoten zu Barwerten 422 3.2.2 Interpretation der Nettobarwertveränderungen des Eigenkapitals 423 3.2.3 Interpretation des Value at Risk auf dem Eigenkapital 424 3.3 Steuerung der Zinsänderungsrisiken 425 Literaturhinweise ...... 426

Peter Albrecht Asset Liability Management bei Versicherungen 427 1. Einführung ...... 428 2. Basisfragen eines ALM 430 Inhaltsverzeichnis XXVII

2.1 Interdependenzen zwischen Assets und Liabilities 430 2.2 Dimensionen und Entwicklungsstufen des ALM 431 2.3 Determinanten des ALM . . . . 433 3. ALM-Instrumentarium: Makroebene 436 3.1 Steuerungsgrößen ...... 436 3.2 Analyseoptionen ...... 437 3.3 Messung von Risiko und Rendite 438 3.4 Module und Evaluationsstruktur 439 3.5 Investmentmodelle 441 4. Schlussbemerkungen 442 Literaturhinweise . . . . . 443 lvica Dus I Raimond Maurer Integrated Asset Liability Modelling for Property Casualty lnsurance: A Portfolio Theoretical Approach ...... 447 1. Introduction ...... 448 2. Construction of a Portfolio Model for Property/Casualty Insurance Companies 449 2.1 BasicModel . . . . . 449 2.2 Reinsurance coverage 454 3. Empirical Application 458 3.1 Data Description 458 3.2 Results 460 4. Conclusion 462 Literature . . . 462

Stephen M. Sonlin/Hans-Jürgen Wolter Asset Liability Management- Instruments and Approaches 465 1. Section One- Simulation Approach versus Analytic Approach 466 2. Section Two- Liability Simulation Approach ...... 470 3. Section Three- Problems with using a Simulation Approach 478 Literature ...... 479

IV. Verschiedene Anlagesegmente aus institutioneller Sicht

Ueli Mettler!Peter Oertmann Zyklische und antizyklische Handelsstrategien am Schweizer Aktienmarkt: Marktineffizienzen oder ökonomisch fundierte Gewinnpotenziale? 483 1. Einleitung ...... 485 2. Markteffizienz und Handelsstrategien 486 2.1 Formen der Markteffizienz . . . 486 XXVIII Inhaltsverzeichnis

2.2 Effizienzmarkthypothese im Test ...... 487 2.2.1 Tests ohne Risikoadjustierung ...... 487 2.2.2 Risikoadjustierende Tests und CAPM-Bewertungsanomalien 488 2.3 Implikationen für die Markteffizienz ...... 489 2.4 Profitabilität abgeleiteter Handelsstrategien ...... 490 2.4.1 Erfolg konträren Anlageverhaltens für kurzfristige Anlageintervalle 490 2.4.2 Momentumeffekt für mittelfristige Anlageintervalle 490 2.4.3 Mean Reversion für langfristige Anlageintervalle 492 3. Handelsstrategien am Schweizer Aktienmarkt 492 3.1 Datenbasis ...... 492 3.2 Renditen ...... 494 3.3 Portfoliobildung und Profite der Strategie 494 3.4 Betrachtete Zeiträume 496 3.5 Titelanzahl ...... 496 3.6 Teststatistiken und Signifikanz 497 3.7 Empirische Ergebnisse . . . . 497 3.7.1 Ergebnisse vor dem Hintergrund früherer Befunde 497 3.7.2 Betrachtung der Subperioden ...... 500 3.7 .3 Einfluss der Titelanzahl auf die Signifikanz der Resultate 500 4. Ökonomische Analyse der Strategieprofite . . . . . 500 4.1 Gewinndekomposition: Verankerung ...... 500 4.2 Gewinndekomposition: Empirische Ergebnisse 502 4.3 Ökonomische Erklärungen für Strategiegewinne 504 4.3.1 Erfolg konträren Anlageverhaltens für kurzfristige Anlageintervalle 504 4.3.1.1 Lead-Lag Effekte 506 4.3.1.2 Nonsynchonous Trading ...... 507 4.3.1.3 Bid-Ask Spread ...... 507 4.3.1.4 lmplikationen für die Markteffizienz 508 4.3.2 Momentumeffekt für mittelfristige Anlageintervalle 508 4.3.2.1 Sluggish Adjustment to Eamings Announcements 508 4.3.2.2 lmplikationen für die Markteffizienz 509 4.3.3 Mean Reversion für langfristige Anlageintervalle 509 4.3.3.1 Noise Trading ...... 510 4.3.3.2 Überlappungen mit dem Size Effect . 510 4.3.3.3 Implikationen für die Markteffizienz 511 4.3.4 Transaktionskosten 511 5. Zusammenfassung 512 Literaturhinweise ...... 517

OlafW. lohn Passives Asset Management 519 1. Einführung ...... 520 2. Charakteristik von aktiven und passiven Anlagestrategien 522 Inhaltsverzeichnis XXIX

3. Methoden für passives Management 523 4. Einflussfaktoren auf den Tracking Error 525 5. Historische Analyse ...... 527 6. Aktive oder passive Anlagestrategie: Ist das die Frage? 528 7. Verstecktes passives Asset Management ...... 528 7.1 Beispiel!: Traditionelle Aktienportfolios als Mix aus aktiven und passiven Positionen ...... 529 7.2 Exkurs: Market Neutral-Aktives Management in Reinkultur . . 530 7.3 Beispiel 2: Horse Racing-Alle laufen gegen die gleiche Benchmark 531 8. Orientierung im Spektrum zwischen passivem und aktivem Fondsmanagement 531 Literaturhinweise ...... 533

Rainer Buth/Nils E. Ernst Multimanagement für institutionelle Investoren- Funktionsweise und Potenziale von Master-KAG-Ansätzen 535 1. Einleitung ...... 536 2. Multimanagement-Definition und Begriffsabgrenzung . . 536 3. Multimanagement-Anwendungsbereiche und Zielsetzung 539 3.1 Zielsetzung Rendite ...... 539 3.2 Zielsetzung Risikoreduktion ...... 542 3.3 Zielsetzung Aufwands- und Kostenminimierung 544 3.4 Portfoliokonstruktion 545 4. Zusammenfassung 550 Literaturhinweise ...... 551

Christoph Gugelmann/Carsten Kengeter/Nikolaus Springer Aktives Zinsmanagement durch den Einsatz strukturierter Produkte 553 1. Marktentwicklung strukturierter Produkte 555 2. Definition von strukturierten Produkten 558 2.1 Emittentenbasierte Strukturen 558 2.2 Repackaged Notes . . . . . 559 3. Motivation für strukturierte Noten . 560 3.1 Marktbezogene Zielsetzung . . 561 3.1.1 Ausnutzung von Markttrends 561 3.1.2 Ausnutzung von Spreads und relativen Wertveränderungen 563 3.1.3 Nichtlineare Risikoprofile und reine Volatilitätsgeschäfte 565 3.1.4 Nutzung von Leverage ...... 569 3.1.5 Investitionen mit Kapitalgarantie 569 3.2 Strukturbezogene Zielsetzungen . . . . 571 3.2.1 Steueroptimierung ...... 571 3.2.2 Angleichung von Steuer- und Handelsbilanz 571 3.2.3 Minderung des Gegenparteirisikos bei derivativen Geschäften 572 XXX Inhaltsverzeichnis

4. Regulatorische Rahmenbedingungen für den Einsatz derivativer und strukturierter Produkte bei Versicherungsunternehmen, Finanzinstituten sowie Kapitalanlage- gesellschaften ...... 573 4.1 Versicherungsunternehmen ...... 573 4.1.1 Aufsicht über Versicherungsunternehmen in Deutschland . 573 4.1.2 Regelungen in Bezug auf den Einsatz derivativer Produkte 573 4.1.3 Regelungen in Bezug auf den Einsatz strukturierter Produkte 57 4 4.2 Finanzinstitute ...... 575 4.2.1 Aufsicht über Finanzinstitute in Deutschland ...... 575 4.2.2 Regelungen in Bezug auf den Einsatz derivativer Produkte . 575 4.2.3 Regelungen in Bezug auf den Einsatz strukturierter Produkte 576 4.3 Kapitalanlagegesellschaften ...... 576 4.3.1 Aufsicht über Kapitalanlagegesellschaften in Deutschland . 576 4.3.2 Regelungen in Bezug auf den Einsatz derivativer Produkte . 576 4.3.3 Regelungen in Bezug auf den Einsatz strukturierter Produkte 577 5. Beispiele für den Einsatz strukturierter Produkte in Deutschland . . . . 577 5.1 Beispiel! -Kauf von Zero Multi-Callables und Multi-Tranchen durch deutsche Versicherungsunternehmen ...... 577 5.2 Beispiel2- Kauf von steueroptimierten Produkten durch ein Finanzinstitut 579 6. Ausblick . . . 579 Literaturhinweise ...... 582

Wolfgang Pinner Stildiversifikation in der Praxis -Konzepte und Erfahrungen . 583 1. Aktieninvestments aus Sicht der Pensionskasse 584 1.1 Pensionskassen als Langfristinvestoren . . 584 1.2 Die Frage der notwendigen Aktienquote . 584 1.3 Aktien als überlegene Veranlagungskategorie 585 2. Anlagestrategien bei Aktien 586 2.1 Stile und Stilemix ...... 587 2.2 Stile und Korrelationen . . . . 588 2.3 Akive versus passive Strategien 588 2.3.1 Passive Strategien 588 2.3.2 Wirtschaftszyklus und Performance 589 2.3.3 Aktive Strategien . . . . . 589 2.4 Top-down versus Bottom-up ...... 589 2.5 Value Style versus Growth Style . . . . . 590 3. "Aktienmanagement neu" der Vereinigte Pensionskasse AG 591 3.1 Hintergründe der Entscheidung . 591 3.2 Auswahl der Stile ...... 591 3.3 Umsetzung des neuen Konzeptes ...... 593 3.3.1 Die generelle Auswahl des Universums an potenziellen Partnern 593 3.3.2 Questionnaire-Contest ...... 593 Inhaltsverzeichnis XXXI

3.3.3 Beauty-Contest 594 3.4 Manager-Charakteristik 594 4. Bisherige Erfahrungen . . . 596

V. Immobilien in institutionellen Portefeuilles

DetlefBierbaum Immobilien in institutionellen Portefeuilles 599 1. Einführung ...... 600 2. Gründe für die niedrige Immobilienquote 601 3. Vorteile des Immobilien Spezialfonds 602 4. Neue Anwendungsmöglichkeiten . . . . 606

Victoria Walbröhl Die Immobilienanlageentscheidung institutioneller Investoren am Beispiel deutscher Lebensversicherungsunternehmen und Pensionskassen 607 1. Einführung ...... 608 2. Idealtypischer Entscheidungsprozess in der Theorie 608 3. Entscheidungsprozess in der Praxis . . . . 616 3.1 Aufbau der empirischen Untersuchung . . . . . 616 3.2 Ergebnisse der Datenauswertung ...... 617 3.2.1 Allgemeine Charakteristika der Stichprobe 617 3.2.2 Anlageziele ...... 620 3.2.3 Rentabilität von Immobilienanlagen . . . 622 3.2.3.1 Methoden der Renditeermittlung 622 3.2.3.2 Wertermittlungsmethoden . . . . 622 3.2.3.3 Zeitabstände der Rendite- und Wertermittlung 623 3.2.3.4 Aggregierte Renditen . . 624 3.2.3.5 Renditebenchmarks . . . 624 3.2.4 Sicherheit von Immobilienanlagen 626 3.2.4.1 Sicherheitseigenschaften 626 3.2.4.2 Risiken von Immobilienanlagen 627 3.2.4.3 Risikovergleich von Immobilienanlagen mit anderen Anlageklassen ...... 627 3.2.4.4 Berücksichtigung von Risiken im Rahmen des Immobilienanlagemanagements . . . 628 3.2.5 Anlagerestriktionen ...... 630 3.2.5.1 Unternehmensexterne Restriktionen 630 3.2.5.2 Unternehmensinterne Restriktionen . 631 3.2.5.3 Leistungsspektrum des Immobilienanlagemanagements 631 3.2.6 Anlageentscheidung ...... 632 XXXII Inhaltsverzeichnis

3.2.6.1 Entscheidung über den Portfolioanteil der Immobilienanlagen 632 3.2.6.2 Entscheidung über die Struktur der Immobilienanlagen 633 3.3 Thesen zur Immobilienanlageentscheidung in der Praxis 635 4. Zusammenfassung und Ausblick 637 Literaturhinweise ...... 639

Arno Väth Aktive Ansätze im Immobilienmanagement 641 1. Einführung ...... 642 2. Spektrum der Immobilienanlageprodukte . 643 2.1 Rendite/Risikoprofile der Immobilienanlageprodukte 643 2.2 Charakteristika der Immobilienanlageprodukte 644 2.3 Gegenüberstellung der Direktanlage mit der indirekten Anlage 646 2.4 Schlüsselfaktor Produktauswahl 648 3. Aktive Ansätze im Direktanlagebestand 649 3.1 Ansatzpunkte ...... 649 3.2 Portfolioanalyse ...... 649 3.3 Verbesserung des Immobilienmanagements 650 3.4 Verbesserung des Immobilienbestands 650 4. Aktive Ansätze durch Produktstrategien 652 4.1 Ausgangspunkte ...... 652 4.2 Analyse eines bestehenden Beteiligungsportfolios 653 4.3 Marktanalyse der Immobilienanlageprodukte 653 4.4 Weiter- oder Neuentwicklung einer Beteiligungsstrategie 654 5. Zusammenfassung und Ausblick 655 Literaturhinweise ...... 657

Matthias Thomas I Claudia Aumann Real Estate as an Asset Class . . . 659 1. Introduction ...... 660 2. Definition and Characteristics of Property and the Real Estate Market 661 2.1 Definition of the Real Estate Asset Class . 661 2.1.1 Legal Definition of Property ...... 661 2.1.2 Economic Definition of Real Estate ...... 662 2.2 Characteristics of Property and the Real Estate Market . 663 2.3 Facts About the German Real Estate Market 666 3. Forms of Real Estate Investments . 669 3.1 Direct Real Estate Investments . . 669 3.2 Real Estate Funds ...... 670 3.2.1 Open End Real Estate Funds 670 3.2.2 Closed End Real Estate Funds 671 3.2.3 Real Estate Opportunity Funds 672 Inhaltsverzeichnis XXXIII

3 .3 Real Estate Shares 672 4. Performance Measurement for Real Estate . . . 673 4.1 Objective of Benchmarking for Real Estate 673 4.2 Selected Indices for Real Estate ...... 674 4.2.1 Direct Real Estate Indices ...... 674 4.2.1.1 DIX (Deutscher Immobilien Index) 674 4.2.1.2 Jones Lang LaSalle Index . 675 4.2.1.3 Bulwien Index ... 676 4.2.2 Indirect Real Estate Indices 676 4.2.2.1 BVI-Composite .. 676 4.2.2.2 E&G DIMAX . . . 677 5. Including Real Estate Assets in Portfolios 677 5.1 Literature Review ...... 677 5.2 Empirical Analysis ofMixedAsset Portfolios in Germany 680 5 .2.1 Fundamentals and Asset Classes U sed in the Analysis 680 5.2.2 Performance Characteristics of Asset Classes 680 5.2.3 Portfolio Diversification and Optimisation 684 6. Summary of Findings 688 Literature ...... 688

VI. Alternative Assets als Ergänzung zu traditionellen Anlageformen

David B. Pinkerton I Astrid S. Tuminez Private Equity ...... 693 1. lntroduction: What is Private Equity? . . . . . 694 2. Key Terms Used in the Private Equity Industry 698 3. Key Developments in Private Equity 703 4. Risk Management in Private Equity . . . . 709 5. A Fund-of-Funds Approach ...... 713 6. lnstitutional Investment and Private Equity 714

Dirk Söhnholz Hedge Fonds in institutionellen Portfolios 717 1. Einführung . . 718 2. Hedge Fonds . 718 2.1 Definition 718 2.2 Strategien 720 3. Investitionsmöglichkeiten in Hedge Fonds 725 3.1 Direktinvestitionen in Hedge Fonds 726 3.2 Vor- und Nachteile von Dachfonds . . 728 XXXIV Inhaltsverzeichnis

4. Analyse von Investitionen in Hedge Fonds 730 4.1 Rendite/Risiko-Analyse von Hedge Fonds 730 4.2 Korrelationsanalyse von Hedge Fonds . . 731 4.3 Integration von Hedge Fonds im institutionellen Portfolio 732 5. Aktuelle Entwicklungen 734 Literaturhinweise ...... 736

Peter Meier Hedge Fonds als Absolutrendite-Anlageprodukte 737 1. Einführung ...... 738 1.1 Aktien und Aktienfonds: Hohe Renditen und Risiken 738 1.2 Hedge Fund of Funds als Alternative . . 739 1.3 Gefährdete Risikoprämien für Aktien . . 740 1.4 Suche nach dem Alpha mit Hedge Fonds 741 1.5 Ist die Skepsis begründet? 742 2. Definition und Benchmarking 743 3. Anlagestile und Strategien 747 4. Renditeeigenschaften . . . . 751 5. Bedeutung ...... 754 6. Folgerungen und Aussichten 757 Literaturhinweise ...... 759

AxelHörger Commodities als Anlageklasse: eine echte Alternative 761 1. Commodities- eine Assetklasse? . . . . . 762 2. Basis für langfristige Commodity-Erträge 762 2.1 Warum Produzenten hedgen . . . . . 763 2.2 Warum Produzenten auf Termin zu einem Preisabschlag verkaufen 763 2.3 Warum Kapital von Investoren für die Commodity-Märkte wichtig ist 764 2.4 Warum Investoren Kapital zur Verfügung stellen 764 3. Commodities als Anlageklasse ...... 765 3.1 Charakteristika von Commodity-Indizes 767 3.2 Futuresmarkt ...... 768 3.3 Ertragsquellen ...... 770 3.4 Diversifikationseffekt in schwierigen Marktphasen 772 4. Zusammenfassung 780 Anhang . . . . . 781 Literaturhinweise . . 782 Inhaltsverzeichnis XXXV

Markus Rudolf!Harald Ulrich Risiko und Rendite im Spielfilmgeschäft 783 1. Einleitung ...... 784 2. Datenbasis ...... 785 3. Spielfilm-Ranglisten in verschiedenen Genres 789 4. Risiko und Rendite im Filmgeschäft 791 5. Effiziente Portfolios 794 6. Schlussfolgerungen 796 Literaturhinweise . . . 797

Stichwortverzeichnis ...... 799