2016Geschäftsbericht 2016 Einladung zu unserer ordentlichen Generalversammlung am Mittwoch, den 21. Juni 2017 um 19.30 Uhr in der Lindenhalle in

Sehr geehrte Mitglieder, sehr geehrte Kunden, werte Geschäftsfreunde, mit unserem Geschäftsbericht 2016 möchten wir Sie über die Geschäftsentwicklung unseres Hauses informieren.

Mit freundlicher Empfehlung

RAIFFEISENBANK EHINGEN-HOCHSTRAESS EG

Der Vorstand

Fritz Lehmann Klaus Hofmann Martin Traub Tagesordnung

1. Eröffnung und Begrüßung durch den Aufsichtsratsvorsitzenden 2. Bericht des Vorstands über das Geschäftsjahr 2016, Vorlage des Jahresabschlusses 2016 und Vorschlag zur Verwendung des Jahresüberschusses 3. Bericht des Aufsichtsrats über seine Tätigkeit 4. Bericht über das Ergebnis der gesetzlichen Prüfung und Erklärung des Aufsichtsrats hierzu 5. Beschlussfassung über den Umfang der Bekanntgabe des Prüfungsberichts 6. Feststellung des Jahresabschlusses 2016 und Beschlussfassung über die Verwendung des Jahresüberschusses 7. Beschlussfassung über die Entlastung a) der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2016 b) der Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2016 8. Wahlen zum Aufsichtsrat 9. Verschiedenes

Im Anschluss

Die Kunst des Politischen – Römische Perspektiven

Vortrag von Frau Annette Schavan Botschafterin der Bundesrepublik Deutschland beim Heiligen Stuhl Ehemalige Bundesministerin für Bildung und Forschung (2005 - 2013) sowie direkt gewählte Abgeordnete im Deutschen Bundestag (2005 - 2014)

3 Bericht des Vorstands

Vorwort

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder, Kunden und Geschäftspartner,

wir freuen uns, Ihnen nachfolgend den Jahresbericht für ein erfolgreiches Jahr 2016 vorlegen zu können.

Die Geschäftszahlen der Raiffeisenbank Ehingen-Hoch- sträß eG zeigen sich immer noch wenig berührt von der anhaltend unsicheren Entwicklung der Finanzmärkte und der seit Jahren andauernden Banken- und Staatsschuldenkrise. Allerdings macht uns die lang anhaltende Niedrigzinsphase immer mehr Pro- bleme, da dadurch der Zinsüberschuss weiterhin zurückgeht und unser Geschäftsmodell (auch das aller Regionalbanken) gefährdet ist.

Dennoch halten wir an unserer Strategieplanung, die wir gemeinsam mit unseren Führungskräften im letzten Jahr überarbeitet haben, fest. Übereinstim- mend haben wir unsere Vision – die ertragsstarke und selbstständige Raiffeisenbank Ehingen-Hochsträß eG zu bleiben – bis ins Jahr 2020 verlängert.

Ein Wirtschaften mit Sinn und festen Überzeugungen im Dienste unserer Mitglieder und zum Wohle unserer Region steht im Mittelpunkt unseres Geschäftsmodells. Wir setzen auf Nachhaltigkeit, Verlässlichkeit und gesellschaftlichen Nutzen.

Durch unsere persönliche Nähe, unsere hohe Bera- tungskompetenz und das große Engagement unserer Mitarbeiter ist es uns auch im Jahr 2016 erneut gelun- gen, unsere Marktposition auszubauen.

Unser Geschäftsmodell hat sich bestätigt. Nicht Not und Gier treiben uns an, sondern der genossenschaftliche Auftrag, zu dem wir uns uneingeschränkt bekennen.

Allerdings ist hierzu erforderlich, dass wir unsere Kosten reduzieren und neue Ertragsquellen erschlie- ßen, wie z.B. durch den Erwerb von Wohn- und Geschäftshäusern und Beteiligungen an erneuerbaren Energien.

Unser Credo lautet nach wie vor: Anderen helfen und dabei selbst erfolgreich sein.

4 Entwicklung der Gesamtwirtschaft nachhaltigen Abflauen der Weltwirtschaft die Zu- versicht an den Märkten dämpfte, fachte ab dem zweiten Quartal die Debatte um einen möglichen Konjunktur Brexit die Sorgen um die Zukunft der Europäischen Union an. Das überraschende Votum der Briten für einen Austritt aus der Europäischen Union sorgte im Wirtschaftliches Umfeld Sommer für einen Höhepunkt an Verunsicherung an Die deutsche Wirtschaft blieb im Jahr 2016 auf den Finanzmärkten. Zur Belastungsprobe für Anle- Wachstumskurs. Nach ersten amtlichen Angaben ger und Investoren wurde auch der Präsident- legte das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt ge- schaftswahlkampf in den USA. Die unversöhnlich genüber dem Vorjahr um kräftige 1,9 % zu, nach- geführte politische Debatte im Vorfeld der US-Wahl dem es in 2015 um 1,7 % expandiert war. Der und der überraschend starke Zuspruch für den zu- Zuwachs hätte noch höher ausfallen können, wenn nächst als Außenseiter gehandelten Donald Trump das weltwirtschaftliche Umfeld weniger ungünstig sorgten für Ratlosigkeit an den Märkten. gewesen wäre. Im Jahresverlauf zeigte das Wachs- tum merkliche Schwankungen. Über das gesamte Leitzins auf Null Jahr betrachtet blieben die Konsumausgaben der zentrale Treiber der konjunkturellen Entwicklung. Die EZB hat im vergangenen Jahr ihre extrem Vom Außenhandel und den Investitionen gingen expansive Geldpolitik vor dem Hintergrund eines hingegen nur begrenzt Impulse aus. niedrigen Inflationsdrucks im Euroraum weiter aus- gebaut. Dabei griffen die europäischen Notenban- ker tief in den geldpolitischen Instrumentenkasten. Kräftiger Beschäftigungszuwachs Im März 2016 beschloss der Rat unter anderem eine Wie bereits in den Vorjahren wurde die gesamtwirt- erneute Senkung des Hauptrefinanzierungssatzes, zu schaftliche Entwicklung in 2016 bedeutend durch die dem sich die Banken des Währungsraums im Aus- insgesamt günstige Arbeitsmarktlage unterstützt. tausch gegen Sicherheiten bei der EZB Geld leihen Die Erwerbstätigenzahl nahm gegenüber 2015 um können, um 5 Basispunkte auf ein neues historisches 429.000 auf rund 43,5 Mio. Menschen zu. Getragen Tief von 0,0 %. Neben der Senkung der Leitzinsen für wurde der Stellenaufbau alleine durch einen Anstieg den Euroraum beschloss der geldpolitische Rat der der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungs- EZB auch eine Ausweitung des EZB-Wertpapier-Auf- verhältnisse. Die Zahl der ausschließlich geringfügig kaufprogrammes, indem er das monatliche Auf- entlohnten Beschäftigten, der Beamten und der kaufvolumem von Wertpapieren um 20 auf Selbständigen ging dagegen zurück. Die Arbeitslo- 80 Mrd. Euro anhob. sigkeit ist weiter gesunken. Im Jahresdurchschnitt wurden knapp 2,7 Mio. Arbeitslose registriert, was Erstmals negative Renditen zehnjähriger Bundes- einer Arbeitslosenquote von 6,1 % entspricht. Damit anleihen lag die Arbeitslosenquote auf dem niedrigsten Stand seit 1992. Die unübersichtliche Lage in Europa, den Schwellen- ländern aber auch den USA ließen die Anleger in den ersten neun Monaten des vergangenen Jahres vor- Inflationsrate durch Ölpreis gedämpft sichtig agieren. Sichere Anlageformen wie Bundes- Die Verbraucherpreise sind 2016 um 0,5 % gestiegen anleihen waren daher besonders gefragt. Darüber und damit geringfügig stärker als im Vorjahr (0,3 %). hinaus sorgte der Wertpapieraufkauf durch die EZB Ihre Entwicklung wurde abermals stark durch die für eine erhöhte Nachfrage nach Staatspapieren aus Energiepreise beeinflusst. Im April hatte der Ölpreis- dem Euroraum. Bundesanleihen konnten davon pro- rückgang vom Winterhalbjahr 2015/2016 die In- fitieren. Bis in den Oktober hinein wurden Bundes- flationsrate sogar vorübergehend unter die anleihen an den Rentenmärkten stark nachgefragt. Null-Prozent-Marke sinken lassen. In den Folgemo- Die Renditen von Bundesanleihen mit zehnjähriger naten ist die Teuerungsrate aber wieder gestiegen, Restlaufzeit fielen von Jahresbeginn bis zum Ende da sich die dämpfende Wirkung der Energiepreise des dritten Quartals um rund 78 Basispunkte auf mehr und mehr abschwächte. Zum Jahresende lag - 0,15 %. die Inflationsrate mit 1,7 % so hoch wie seit Sommer 2013 nicht mehr. Euro sinkt auf 1,05 US-Dollar Der Euro hat im vergangenen Jahr ein Wechselbad Finanzmarkt der Gefühle durchlebt. Meist war er dabei ein Spiel- ball der geldpolitischen Erwartungen diesseits wie jenseits des Atlantiks. Der Dollar-Kurs konnte bis Mai Finanzmärkte in 2016 unter Druck deutlich zulegen. Sein Jahreshoch zum Greenback Für die Finanzmärkte war 2016 kein leichtes Jahr. In von knapp 1,16 US-Dollar je Euro erklomm die euro- den ersten drei Quartalen überwog die Unsicherheit. päische Gemeinschaftswährung am 03. Mai 2016. Die Während zu Jahresbeginn die Furcht vor einem Brexit-Furcht sowie die erneute Lockerung der

5 Bericht des Vorstands

EZB-Geldpolitik konnten den Euro dabei in den ersten Monaten des vergangenen Jahres nicht nachhaltig aus- bremsen. Grund für die gute Performance des Euro war die zurückhaltende Gangart der US-Notenbank, die mit einer weiteren Zinsanhebung angesichts der unsiche- ren konjunkturellen Lage zögerte. Der Euro-Dollar-Kurs sank bis zum Jahresende auf 1,05 US-Dollar. Damit lag er mehr als 3 US-Cent unter seinem Vorjahresultimo.

DAX mit Jahresendspurt Für die Aktienmärkte begann das Jahr mit einem deut- lichen Kursrutsch. In den ersten sechs Wochen des Jah- res kam es zu einem massiven Aktienausverkauf, der zwischenzeitlich an die Herbstturbulenzen des Jahres 2008 erinnerte. In erster Linie belasteten wirtschaftli- che Probleme in China und einigen Schwellenländern die Stimmung an den Aktienmärkten. Zudem wurde der sinkende Ölpreis als ein Zeichen für ein Einknicken der Weltkonjunktur gedeutet. Diese Einflüsse wirkten sich negativ auf den DAX aus, der bis Mitte Februar um rund 2.000 Punkte auf rund 8.750 Punkte sank. Im weiteren Jahresverlauf konnte sich der DAX aber wieder im Zuge steigender Konjunkturerwartungen und einer lockereren Geldpolitik im Euroraum erholen. Verschiedenen Unsicherheiten, wie z.B. dem Brexit- Votum und der US-Präsidentschaftswahl musste der DAX standhalten. Auch die protektionistischen Ten- denzen Donald Trumps konnten die Stimmung hinge- gen nicht trüben. In dieser Gemengelage stieg der deutsche Leitindex allein im Dezember um satte 1.000 Punkte. Das Jahr beendete der DAX mit einem Stand von 11.481 Punkten. Das waren 6,9 % mehr als zum Vorjahresultimo.

Entwicklung der Volksbanken und Raiffeisenbanken Die deutsche Wirtschaft blieb im Jahr 2016 auf Wachs- tumskurs. Angesichts der guten konjunkturellen Lage in Deutschland konnten die 972 Volksbanken und Raiff- eisenbanken sowie die sonstigen Genossenschaftsban- ken im zurückliegenden Geschäftsjahr weiter kräftig zulegen. Die positive Geschäftsentwicklung – in den letzten Jahren mit einem deutlich marktüberdurch- schnittlichen Wachstum – zeigt einmal mehr, dass es den Kreditgenossenschaften gelungen ist, das Ver- trauen der Kunden in ihr Geschäftsmodell weiter zu stärken und diese mit ihren Leistungen zu überzeugen.

6 Die besonders starke Kundenorientierung und eine - sowie allen Gemeinde- und Ortsverwaltungen in konservative Geschäftspolitik ließen die Kunden- unserem Geschäftsgebiet volumina per Ende 2016 deutlich wachsen. So stie- gen die bilanziellen Kundeneinlagen der Kredit- Allen befreundeten Institutionen sind wir ebenso zu genossenschaften um 29 Milliarden Euro auf 637 Dank verpflichtet. Wir werden die bewährte Zusam- Milliarden Euro (+ 4,8 %). Auch die Kundenfor- menarbeit auch zukünftig fortsetzen. derungen legten um 23 Milliarden Euro auf 528 Mil- liarden Euro (+ 4,5 %) zu. Die addierte Bilanzsumme stieg um 33 Milliarden Euro auf 851 Milliarden Euro Ausblick 2017 (+ 4,1 %). Die 972 Genossenschaftsbanken unter- Mit Wirkung zum 1. Januar 2017 wurde Herr Martin hielten zum Ende des Jahres 2016 11.787 Bankstel- len, das sind 473 weniger als noch vor einem Jahr. Traub zum Vorstandsmitglied der Raiffeisenbank Die Attraktivität der Kreditgenossenschaften zeigte Ehingen-Hochsträß eG bestellt. Mit der Berufung von sich auch im starken Mitgliederzuwachs von über Herrn Traub wird die Kontinuität im Vorstand der 152.000 Mitgliedern auf 18,4 Millionen Mitgliedern Bank gewahrt. Wir freuen uns auf eine gute, ge- der Volksbanken und Raiffeisenbanken. meinsame und erfolgreiche Zusammenarbeit. Die regionale Wirtschaft erwies sich in unserem Ge- Dank für die Zusammenarbeit schäftsgebiet auch im Jahr 2016 trotz schwieriger globaler Rahmenbedingungen als recht robust. Sie Der Vorstand schließt seinen Bericht mit einem auf- ist im Alb-Donau-Kreis auch weiterhin gut aufge- richtigen Dank an alle, die dazu beigetragen haben, stellt. dass wir auch das Geschäftsjahr 2016 als durchaus zu- Für 2017 geht die heimische Wirtschaft von einer friedenstellend bezeichnen dürfen. Wir bedanken uns deshalb ganz herzlich bei unseren weiter positiven konjunkturellen Entwicklung aus. Mitgliedern, Kunden und Geschäftsfreunden für das Die Auftragsbücher der Handwerksbetriebe sind voll. entgegengebrachte Vertrauen und die gute Zusam- Stütze des Wirtschaftswachstums wird auch im Jahr menarbeit. 2017 die Binnennachfrage und hier vor allem der pri- Insbesondere bedanken wir uns bei all denjenigen, vate Konsum sein. Zwar laufen die positiven Effekte die unser Fusionsvorhaben mit der Raiffeisenbank des Ölpreisverfalls allmählich aus, doch wird die Dellmensingen e.G. im letzten Jahr begleitet, unter- Kaufkraft der Verbraucher nach wie vor von der ro- stützt und befürwortet haben und somit unsere busten Verfassung des Arbeitsmarktes in Deutsch- beiden Banken zukunftsweisend in die richtige land und den damit verbundenen Tariferhöhungen Richtung gebracht haben. positiv beeinflusst. Allerdings erweist sich der Fach- kräftemangel in unserer prosperierenden Region zu- Unser Dank gilt auch den Mitgliedern unseres Auf- sehends als Problem. sichtsrates sowie den Unternehmen und Einrichtun- gen unseres Finanzverbundes: Große Risikofaktoren sind die sich weiter verschär- fenden geopolitischen Konflikte und noch immer die Folgen der europäischen Staatskrise. Die in diesem - Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. -BVR-, Berlin Zusammenhang von der EZB verfolgte Niedrigzins- - Baden-Württembergischer Genossenschaftsver- politik stellt eine Gefährdung des Geschäftsmodells band e.V. -BWGV-, Karlsruhe aller regional tätigen Banken in Deutschland dar. - DEUTSCHE BUNDESBANK, Filiale Ulm Trotzdem wollen wir vor diesem Hintergrund unsere - DZ BANK AG, Frankfurt gute Wettbewerbsposition innerhalb unseres an- - Fiducia & GAD IT AG, Karlsruhe gestammten Geschäftsgebiets festigen und nach - Bausparkasse Schwäbisch Hall AG Möglichkeit weiter ausbauen. Unsere Region ver- - R+V Versicherungsgruppe AG, Wiesbaden fügt nach wie vor über überdurchschnittlich - Deutscher Genossenschafts-Verlag eG, Wiesbaden gute Kaufkraftkennziffern, Arbeitslosen- bzw. - Deutsche Genossenschafts-Hypothekenbank AG Beschäftigtenzahlen. -DG-Hyp-, Hamburg - Münchener Hypothekenbank eG, München Ehingen (Donau), 29. Mai 2017 - WL Bank AG, Münster - Süddeutsche Krankenversicherung a.G. -SDK-, Der Vorstand Stuttgart - Union Investment Gesellschaft mbH, Frankfurt - TeamBank AG, Nürnberg - VR-Leasing AG, Eschborn - Volksbank Immobilien Ulm Biberach Ravensburg GmbH - Stadtverwaltung Ehingen Fritz Lehmann Klaus Hofmann Martin Traub

7 Verwaltungsorgane unserer Bank

Vorstand

Fritz Lehmann, Vorsitzender Klaus Hofmann Martin Traub (seit 1. Januar 2017)

Prokuristen

Karl Bayer, Ehingen-Dettingen Karl Braunsteffer, Erbach-Ringingen Hans-Dieter Fuchs, Achstetten Gerhard Schmid, Dürmentingen-Heudorf Hans-Theo Unmuth, -Ingstetten

Handlungsbevollmächtigte

Edwin Bayer, Elchingen Dieter Britten, Weißenhorn Robert Rommel, Münsingen-Böttingen Daniel Staiger, Ehingen

Aufsichtsrat

Franz Reck, Blienshofen, Vorsitzender Herbert Volz, , stellv. Vorsitzender Hans-Jörg Baier, Beiningen Paul Baier, Tiefenhülen Georg Fuchs, Karl-Heinz Held, Pappelau Dietmar Koch, Dellmensingen (seit 2. November 2016) Hans Mößlang, Niederhofen Karl Münch, Dächingen Josef Rapp, Oberdischingen

8 Aufsichtsrat Zweigstelle Stetten Leitung: Sabrina Baumeister Rudi Rupp, Mundingen (bis 5. Juli 2016) Walter Sebald, Babenhausen Zweigstelle Donaurieden Christine Stehle, Dellmensingen Leitung: Christina Müller (seit 2. November 2016) Bruno Stemmer, Granheim Zweigstelle Markbronn Josef Stiehle, Griesingen Leitung: Gabriele Merkle Josef Willbold, Erbstetten Zweigstelle Gerlinde Zagst, Ringingen Leitung: Klaus Lahn

Zweigstelle Nasgenstadt Verbandszugehörigkeit Leitung: Antonie Stöhr Baden-Württembergischer Genossenschafts- Alb-Zweigstellen verband e.V., Karlsruhe (Dächingen, Frankenhofen, Granheim, Mundingen) Zentralinstitut Leitung: Christoph Mauz DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank AG Frankfurt am Main Zahlstelle

Zahlstelle Schaiblishausen Zweigstellen und Zweigniederlassungen Leitung: Hermann Brunner

Zweigniederlassung Dellmensingen Gedenken Leitung: Hans-Dieter Fuchs In Dankbarkeit und Ehrfurcht gedenken wir allen Zweigstelle Oberdischingen Mitgliedern, die im Geschäftsjahr verstorben sind, Leitung: Eberhard Glöckler insbesondere den ehemaligen Verwaltungsmit- Zweigstelle Ringingen gliedern und Mitarbeitern. Stellvertretend Leitung: Bernd König erinnern wir an unseren ehemaligen ehren- amtlichen Vorstandsvorsitzenden, Herrn Konrad Zweigstelle Pappelau Rapp, der 32 Jahre im Dienst unserer Genossen- Leitung: Holger Maunz schaft tätig war sowie an unseren ehemaligen Lagerhalter, Herrn Ernst Haas. Zweigstelle Öpfingen Leitung: Peter Leicht

Zweigstelle Obermarchtal Leitung: Claus Stöhr

Zweigstelle Griesingen Leitung: Manuel Rieger

Zweigniederlassung Kirchen Leitung: Markus Aierstock

Zweigstelle Arnegg Leitung: Gudrun Büttner

9 Die Bank intern 2016

Unsere Mitarbeiter

Wichtigster Erfolgsfaktor unseres Unternehmens sind zweifelsohne unsere qualifizierten und enga- gierten Mitarbeiter. Ihre persönliche und fachliche Qualifikation ist uns wichtig. Deshalb stellen wir alljährlich hohe Summen für gezielte Weiter- bildungsmaßnahmen bereit. Die Mitarbeiter inve- stieren in ihre Zusatzqualifikationen viel Zeit und Energie. Im Berichtsjahr haben erfreulicherweise wieder zahlreiche Mitarbeiter entsprechende Prüfungen abgelegt. Titel wie Bankfachwirt, Bankbetriebswirt, Bachelor of Arts (Bank) u.a. bescheinigen, dass zusätzliches Wissen und Erfah- rungen erworben wurden. Unsere Mitglieder und Kunden profitieren von der gleichbleibend hohen Beratungsqualität.

Ein guter, von gegenseitigem Respekt geprägter Umgang, sowohl untereinander aber auch unseren Kunden gegenüber, schafft Zufriedenheit und Vertrauen. Persönliches Vertrauen wächst über Jahre und hat unmittelbar mit den handelnden Personen zu tun. Wir freuen uns daher, wenn wir von einer geringen Fluktuationsrate berichten können. Veränderungen in einem gewissen Rahmen, z.B. durch Elternzeit oder Eintritt in den Ruhestand sind selbstverständlich unvermeidbar.

Für das Engagement und die große Leistungsbereit- schaft danken wir allen unseren Mitarbeitern ganz herzlich.

Zum Jahresende 2016 arbeiteten 73 Personen in Voll- zeit und 37 Personen in Teilzeit bei unserer Bank. Außerdem befanden sich 9 junge Menschen in einer Ausbildung.

10 Bildthema 1, Dreiervorstand Zum 01.01.2017 wurde Herr Martin Traub in den 1 Vorstand der Bank aufgenommen. Zusammen mit Herrn Fritz Lehmann und Herrn Klaus Hofmann bildet Herr Traub jetzt den Dreiervorstand. Die Ernennung erfolgte im Hinblick auf das Ausscheiden von Herrn Lehmann Ende 2018. Danach werden Herr Hofmann und Herr Traub gemeinsam die Bank leiten.

Bildthema 2, Ausbildung Wir schaffen jedes Jahr neue Ausbildungsplätze für 2 attraktive Berufsbilder wie Bankkaufmann oder Finanzassistent. Des Weiteren bieten wir die Mög- lichkeit einer dualen Ausbildung im Studiengang „Bachelor of Arts“. Durch praktische Einsätze in den Abteilungen und Filialen, ergänzt durch anspruchs- vollen Unterricht an der Berufsschule sowie inner- betrieblichen Unterricht ist die Ausbildung fundiert. Am 01.09.2016 haben Dorothee Mößlang (Bachelor of Arts), Dominik Hary (Bankkaufmann) und Carmen 3 Handgrätinger (Finanzassistentin) eine Ausbildung in unserem Hause begonnen.

Bildthema 3, Jubiläen Herr Roland Kley arbeitet seit dem 17.02.1986 bei uns und konnte für 30 Jahre Betriebszugehörigkeit geehrt werden. Frau Heike Ehni (links auf dem Bild) konnte das 25-jährige Betriebsjubiläum feiern. Frau Marion Seifert arbeitet seit 20 Jahren für unsere Bank. 4 Bildthema 4, Jubiläen Herr Daniel Post ist seit dem 01.09.2006 bei uns be- schäftigt und wurde für 10 Jahre Betriebszugehörig- keit geehrt. Frau Sabrina Baumeister konnte ebenfalls das 10-jährige Betriebsjubiläum feiern.

Bildthema 5, Neuer Mitarbeiter Als neuen Mitarbeiter konnten wir Herrn Hermann Denkinger bei uns begrüßen. Er verstärkt seit dem 01.01.2016 das Team „Bauen und Wohnen“. 5 Die Bank intern 2016

Die Bankreisen und die Veranstaltungen unserer Bank

Bildthema 6, Auszeichnung

Unser Firmenkundenbetreuer Herr Werner Bosch (Bildmitte) erhielt die besondere Auszeichnung „Bester Fördermittelbetreuer 2015“. Dieser Preis wurde von den beiden Förderbanken L-Bank und KfW, dem BWGV und der DZ Bank gemeinsam vergeben und prämiert Bankmitarbeiter, die sich beim Einsatz von Fördermitteln durch besondere Beratungsenergie und -kreativität hervorheben. Herr Bosch siegte in der Kategorie „Allgemeine Investitionen“.

Bildthema 7, Exzellenz-Award

Unsere Bank erhielt mit dem Exzellenz-Award von BANKMAGAZIN und Emotion Banking eine besondere Auszeichnung. In der Kategorie „Kunde“ wurden wir mit dem Siegel „Sehr gute Bank“ prämiert. Von sechzig Geldhäusern konnten nur vier „Sehr gut“ oder „exzellent“ erzielen. Vorstandsvor- sitzender Fritz Lehmann nahm die Auszeichnung entgegen.

Bildthema 8, Bankreise

Ziel unserer ersten Bankreise war das Baskenland. Begleitet von Vorstand Herrn Lehmann und seiner Frau erlebten die Reiseteilnehmer das atembe- raubende Flair der Kulturhauptstadt San Sebastian. Nicht nur faszinierende Sehenswürdigkeiten, son- dern auch kulinarische Besonderheiten bietet die mondäne Küstenstadt. Die Costa Vizcaina, der

12 Küstenstreifen des Baskenlandes, begeisterte mit 6 Bergen, Naturparks und weitläufigen Stränden. Besichtigungen der Städte Pamplona, bekannt durch den alljährlichen Stierlauf, der einstigen Industrie- stadt Bilbao, welche heute als eine der ersten Kunst- adressen gilt, der Küstenstadt Hondarribia mit ihrer gut erhaltenen historischen Altstadt und Biarritz, dem bekannten Heil- und Seebad, waren weitere Programmpunkte der schönen Reise.

Bildthema 9, Bankreise 7 Die Kanalinseln, eine Inselgruppe im südwestlichen Ärmelkanal, hatten wir für unsere zweite Bankreise des Jahres ausgesucht. Jersey, die südlichste und zu- gleich größte der Inseln, ist mit Ihren Steilküsten, Sandstränden, sattgrünen Wiesen und Wäldern land- schaftlich abwechslungsreich und zeichnet sich durch mildes Klima aus. St. Helier, die Hauptstadt der Insel, hat eine wechselvolle Geschichte, in die die Reise- teilnehmer im Jersey Museum einen umfassenden Einblick erhielten. Guernsey, die zweitgrößte der britischen Kanalinseln, bietet mit ihrem hübschen 8 Küstenstreifen und den traumhaften Sandbuchten eine wunderschöne Landschaft. Saint Peter Port ist die Hauptstadt und wichtigste Hafenstadt der Insel. Weitere Sehenswürdigkeiten der Insel Jersey, die auf dem Reiseprogramm standen, waren die Burgruine Grosnez Castle, der weltberühmte Leuchtturm La Corbiere, die Burg Elizabeth Castle sowie der Bunker L’Etacq.

Bildthema 10, Ausstellung 9 Bilder von Ehinger Stadtansichten, die Schüler der Johann-Vitez-Katholischen Grundschule in Eszter- gom gemalt haben, waren bei uns ausgestellt. Die Ausstellung war Teil eines Projektes im Rahmen der Städtepartnerschaft mit Ehingen. Die Arbeiten der Kinder konnten bei der Vernissage zu moderaten Preisen erworben werden. Der Erlös kam der Schule zugute. 10 Die Bank intern 2016

Weitere Veranstaltungen / Aktivitäten

Bildthema 11, Vernissage mit Auktion

Eine Ausstellung mit Auktion der Kunstwerke, die von verschiedenen Künstlern des Ateliers „Kunst und Raum“ in gemalt wurden, hat in unserem Hause stattgefunden. Frau Petra Mayer- Widmann, die Inhaberin des Ateliers, stellte die einzelnen Werke und die Künstler vor. Die Auktio- natorin Susanne Rothfuß-Wamsler fand für jedes Bild die passenden Worte, so konnten insgesamt 33 Werke versteigert werden. Der Erlös wurde je zur Hälfte dem Ehinger Sozialfonds und der Aktion 100.000 der SÜDWEST PRESSE gespendet. Foto: SÜDWEST PRESSE, Jürgen Emmenlauer

Bildthema 12, Kundenveranstaltung

Zu einer Informationsveranstaltung zum Thema „Energetisch Sanieren - Sinn oder Unsinn?“ hatten wir unsere Kunden eingeladen. Herr Dr. Volker Kienzlen, Geschäftsführer der KEA, informierte die Zuhörer über die Vorteile eines wärmegedämmten Hauses. Er räumte gleichzeitig weitverbreitete Vorurteile, wie z.B. „Ein Haus muss atmen!“ aus. Im Anschluss referierte Frau Daniela Zubaio, Wohnbau- spezialistin der Bank, über staatliche Förder- und Zuschussmöglichkeiten.

Bildthema 13, Sportler der Region

Der Basketballer Daniel Berger, die Leichtathletin Kerstin Steinle und die Leichtathleten der SG Dettingen konnten die Wahl zum Sportler der

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Region in der jeweiligen Kategorie gewinnen. Die drei Erstplatzierten jeder Kategorie durften Geld- preise entgegennehmen, die von uns – als langjähri- gem Sponsor der Sportlerwahl – gespendet wurden. Foto: Schwäbische Zeitung, Andreas Wagner

12 Bildthema 14, Jubiläum Zweigniederlassung

Mit einem Festabend begingen wir das 120-jährige Jubiläum unserer Zweigniederlassung in Kirchen. Im Jahre 1896 wurde ein Darlehenskassenverein mit 37 Mitgliedern gegründet. Der Vorstandsvorsitzende Herr Fritz Lehmann hielt Rückblick auf eine bewegte Geschichte der Banken von damals bis heute. Er dankte dem ehemaligen ehrenamtlichen Vorsitzen- den der Raiffeisenbank Kirchen, Herrn Stefan Gege und dem ehemaligen Geschäftsführer und späteren 13 Zweigstellenleiter, Herrn Karl Hirschle, sowie dessen Frau Brunhilde Hirschle für die geleistete Arbeit. Dank sprach er auch dem Niederlassungsleiter Herrn Markus Aierstock und der Mitarbeiterin Frau Manuela Steiner für ihre gute Arbeit aus.

Bildthema 15, Bildungsinitiative

Mit 17.000 Euro wurden 52 Projekte von Schulen, Kindergärten und sonstigen Einrichtungen geför- dert. Die Aktion „Bildung stärken“ konnten wir 14 nun bereits zum achten Mal gemeinsam mit der SÜDWEST PRESSE als Partner durchführen. Einige prämierte Projekte wurden bei der Spendenüber- gabe vorgestellt. Die Cajon-AG der Hermann- Gmeiner-Schule begeisterte mit einer Trommel- session, Schüler der Längenfeldschule präsentierten Ihre Longboards und berichteten über deren Herstellung, einen musikalischen Beitrag leisteten Schüler des Johann-Vanotti-Gymnasiums mit einem feinsinnigen Vibraphon-Spiel. Foto: SÜDWEST PRESSE, Jürgen Emmenlauer 15 Die Bank intern 2016

Bildthema 16, Fusion mit der Raiffeisenbank Dellmensingen eG Bei unserer Generalversammlung stand die Ab- stimmung über die Fusion mit der Raiffeisenbank Dellmensingen auf der Tagesordnung. Unsere Mitglieder haben mit 96,9 Prozent für die Verschmelzung gestimmt. Der Aufsichtsratsvor- sitzende Herr Franz Reck, die Vorstände Herr Fritz Lehmann und Herr Klaus Hofmann sowie Herr Hans-Dieter Fuchs und Herr Alfred Russ (bisherige Vorstände der Raiffeisenbank Dellmensingen) und Herr Dietmar Koch (bisheriger Aufsichtsratsvor- sitzender der Raiffeisenbank Dellmensingen) freuen sich über die Verschmelzung. (von rechts nach links)

Bildthema 17, Autogewinn Herr Tadeuz Wlodyga aus gewann bei der Mai-Ziehung des VR-Gewinnsparens einen Audi Q3 Sport. Der Gewinner und seine Frau wurden ins Audi-Forum Neckarsulm eingeladen. Nach einem erlebnisreichen Tag konnten Herr Wlodyga und seine Frau das Auto in Empfang nehmen. Vertriebs- leiter Herr Karl Bayer und Marketingleiterin Frau Angelika Ruppert hatten die Gewinner begleitet und gratulierten im Namen der Bank zum Hauptgewinn.

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Bildthema 18, Sachgewinne Gleich fünf Gewinnsparer gewannen bei der 17 Juni-Sonderverlosung einen Sachpreis. Über einen Samsung LCD Fernseher durfte sich ein Kunde unserer Bank freuen. Vier glückliche Gewinner konnten einen Q1200-Gasgrill von Weber mit nach Hause nehmen.

Bildthema 19, Gewinn Reisegutschein In der Dezember-Sonderverlosung des VR- Gewinnsparens hatte Frau Roswitha Handler Glück. Sie gewann einen Reisegutschein im 18 Gegenwert von 800 Euro. Zweigstellenleiter Herr Eberhard Glöckler überreichte der strah- lenden Gewinnerin den Gutschein.

Bildthema 20, Spendenübergabe Bei der alljährlich stattfindenden Spenden- übergabe an Vereine der Region konnten wir fast 50.000 Euro aus Zweckerträgen des VR- Gewinnsparens ausschütten. 79 Vereinsverant- 19 wortliche konnten sich über eine Spende freuen. Die Anschaffungen wie z.B. Musik- instrumente, Uniformen, Sportgeräte oder Trainingsbekleidung wurden mit Zuschüssen von 100 Euro bis 3000 Euro unterstützt. Die Gesamtspendensumme aus dem VR-Gewinn- sparen betrug im Kalenderjahr 75.000 Euro.

Foto: SÜDWEST PRESSE, Jürgen Emmenlauer

20 Lagebericht für das Geschäftsjahr 2016 (auszugsweise)

Geschäftsverlauf Die Vorjahreszahlen stellen die addierten Werte der Raiffeisenbank Ehingen-Hochsträß eG und der Raiffeisenbank Dellmensingen eG nach der Fusion dar.

Berichtsjahr 2015 Veränderung T€ T€ T€ % Bilanzsumme 579.688 550.917 28.771 5,2

In einem von anhaltend niedrigen Zinsen, hohen Regulierungsbelastungen und Digitalisierungs- anforderungen geprägten Umfeld kann die Bank auf ein zufriedenstellendes Geschäftsjahr 2016 zurückblicken. Das Geschäftsjahr war maßgeblich von der erfolgreich umgesetzten Verschmelzung mit der Raiffeisenbank Dellmensingen eG geprägt. Das Bilanzsummenwachstum lag erneut über der Planung und ist wie bereits im Vorjahr auf Zuwächse im Bereich der Kundenforderungen und Einlagen zurückzuführen.

Aktivgeschäft Berichtsjahr 2015 Veränderung T€ T€ T€ % Kunden- 389.351 372.243 17.108 4,6 forderungen Wertpapieranlagen 112.109 109.914 2.195 2,0 Forderungen 41.250 37.190 4.060 10,9 an Kreditinstitute

Der Anstieg der Kundenforderungen lag mit 4,6 % wieder über den Planungen. Dieser sehr erfreuliche Anstieg ist gleichermaßen auf eine erhöhte Nach- frage sowohl im privaten als auch im gewerblichen Kreditgeschäft zurückzuführen. Dies ist umso be- merkenswerter, weil wir darüber hinaus 16 Mio. Euro an unsere Verbundpartner vermittelt haben, welche sich im Zuwachs der bilanziellen Kundenfor- derungen nicht niederschlagen. Den Zuwachs bei den Kundenforderungen konnten wir überwiegend mit einem deutlichen Einlagenzuwachs finanzieren. Die Wertpapieranlagen der Bank haben sich um 2 % auf 112,1 Mio. Euro erhöht.

18 Passivgeschäft Berichtsjahr 2015 Veränderung Ertragslage T€ T€ T€ % Die wesentlichen Erfolgskomponenten der Genos- Verbindlich- 120.630 119.730 900 0,8 keiten gegenüber senschaft stellen sich im Vergleich zum Vorjahr wie Kreditinstituten folgt dar: Spareinlagen 201.289 192.284 9.005 4,7 Erfolgs- Berichtsjahr 2015 Veränderung andere Einlagen 202.076 185.785 16.291 8,8 komponenten verbriefte 4.819 7.836 -3.017 -38,5 T€ T€ T€ % Verbindlichkeiten Zinsüberschuss 1 12.693 12.803 -110 -0,9 Provisionsüber- 3.249 3.291 -42 -1,3 schuss 2 Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten Verwaltungs- 10.831 10.482 349 3,3 enthalten Weiterleitungskredite aus öffentlichen aufwendungen Förderprogrammen in Höhe von 103,9 Mio. Euro a) Personal- 6.922 6.839 83 1,2 (Vorjahr: 91,2 Mio. Euro). aufwendungen Der erneut starke Anstieg bei den „anderen Ein- b) andere 3.908 3.642 266 7,3 Verwaltungs- lagen“ ist wiederum auf die Erhöhung kurzfristiger aufwendungen Anlageformen zurückzuführen. Die verbrieften Betriebsergebnis 4.882 4.967 -85 -1,7 Verbindlichkeiten haben sich deutlich um ca. 3 Mio. vor Bewertung 3 Euro reduziert, da aufgrund niedriger Kapitalmark- Bewertungs- 1.959 637 1.322 207,5 4 zinsen keine attraktiven Produkte angeboten ergebnis Ergebnis 6.841 5.604 1.237 22,1 werden konnten. der normalen Geschäftstätigkeit Steueraufwand 1.038 1.440 -402 -27,9 Einstellungen in 4.800 2.900 1.900 65,5 Vermögenslage den Fonds für allgemeine Bankrisiken Das bilanzielle Eigenkapital sowie die Eigenmittel- Jahresüberschuss 1.288 1.264 24 1,9 ausstattung und Kapitalquoten stellen sich gegen- 1) GuV Posten 1 abzüglich GuV Posten 2 zuzüglich GuV Posten 3 über dem Vorjahr wie folgt dar: 2) GuV Posten 5 abzüglich GuV Posten 6 3) Saldo aus den GuV Posten 1 bis 12 4) Saldo aus den GuV Posten 13 bis 16 Eigenmittel Berichtsjahr 2015 Veränderung

T€ T€ T€ % Der Zinsüberschuss als wichtigste Ertragskom- Eigenkapital 48.631 39.137 9.494 24,3 ponente der Bank war im Berichtsjahr das erste laut Bilanz Mal seit Jahren rückläufig. Ursache hierfür war die Eigenmittel 59.128 52.213 6.915 13,2 bei gestiegenem Geschäftsvolumen rückläufige Zins- Die Vorjahreswerte enthalten ausschließlich die Eigenmittel der übernehmenden Bank spanne. Auch das Provisionsergebnis war gegenüber dem Vorjahr rückläufig; verantwortlich hierfür war Angemessene Eigenmitttel, auch als Bezugsgröße für vor allem der regelrechte Einbruch bei der Vermitt- eine Reihe von Aufsichtsnormen, bilden neben einer lung von Bausparverträgen. Durch die Einführung stets ausreichenden Liquidität die unverzichtbare neuer Kontopreismodelle zum 01.07.2016 konnten Grundlage einer soliden Geschäftspolitik. Die vorge- wir im Bereich des Zahlungsverkehrs höhere Erträge gebenen Anforderungen der CRR und des KWG wur- generieren, die aber insgesamt die fehlenden den von uns im Geschäftsjahr 2016 gut eingehalten. Erträge aus dem Bausparbereich nicht ausgleichen Unter Berücksichtigung einer vom Vorstand und Auf- konnten. sichtsrat zur kontinuierlichen Stärkung des Eigenka- pitals beschlossenen Vorwegzuweisung von 0,4 Mio. Der Personalaufwand ist aufgrund personeller Auf- EUR zu den Ergebnisrücklagen, die noch der Zustim- stockungen sowie tarifvertraglich vereinbarter Re- mung der Generalversammlung bedarf, beträgt gelungen erneut gestiegen. Die Verwaltungs- unser Kernkapital 42,8 Mio. EUR; das sind 7,4 % der aufwendungen sind aufgrund allgemeiner Kosten- Bilanzsumme. steigerungen, diverser Projektkosten sowie der

19 Lagebericht für das Geschäftsjahr 2016 (auszugsweise)

Modernisierungsmaßnahmen in den Räumlichkeiten der Baufinanzierungs- und Firmenkundenbetreuer erneut deutlich gestiegen. Das ausgewiesene insgesamt positive Bewertungser- gebnis ist von einem negativen „Bewertungsergeb- nis Kundenforderungen", einem ebenfalls negativen „Bewertungsergebnis Eigenanlagen“ sowie durch die Umwidmung von Teilen der Vorsorgereserven nach § 340f HGB geprägt. Insgesamt wurden 4,8 Mio Euro (davon aus o.g. Umwidmung 3,0 Mio EUR) dem „Fonds für allgemeine Bankrisiken“ gemäß § 340g HGB zugeführt. Nach unserer Ergebnisvorschau für 2017 wird die weiter rückläufige Zinsspanne unsere Ertragslage weiter belasten. Das Zinsergebnis wird gegenüber dem Vorjahr daher deutlich rückläufig sein. Bei un- seren Berechnungen gehen wir für 2017 von einem gleichbleibend konstanten Zinsniveau aus. Durch verstärkte vertriebliche Aktivitäten und aufgrund höherer Erträge aus dem Zahlungsverkehr rechnen wir mit einem gegenüber dem Vorjahr höheren Pro- visionsüberschuss. Des Weiteren rechnen wir mit einer nochmaligen Steigerung der „sonstigen be- trieblichen Erträge“. Da 2016 von Sonderfaktoren wie z.B. einmalige Fu- sionskosten geprägt war, gehen wir für 2017 von einem deutlichen Rückgang der Verwaltungskosten aus. Nachdem wir zur Stabilisierung des Jahreser- gebnisses die nach unserer Auffassung erforderli- chen Maßnahmen ergriffen haben, rechnen wir für 2017 trotz eines rückläufigen Zinsüberschusses mit einem Betriebsergebnis vor Bewertung auf dem Niveau des Vorjahres.

20 Ergebnisverwendung Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V.) ange- schlossen. Mit der Zugehörigkeit zum Garan- Der Vorstand schlägt im Einvernehmen mit dem tieverbund und durch Abgabe einer Aufsichtsrat vor, den Jahresüberschuss von EUR Garantieerklärung haben wir eine Garantie- 1.288.202,44 unter Einbeziehung eines Gewinnvor- verpflichtung gegenüber dem BVR übernom- trages von EUR 2.441,87 sowie nach den im Jahres- men. Mit Inkrafttreten des Einlagensicherungs- abschluss mit EUR 420.000,00 ausgewiesenen gesetzes (EinSiG) am 3. Juli 2015 ist die neue Einstellungen in die Rücklagen wie folgt zu ver- BVR Institutssicherung (BVR-ISG-Sicherungssy- wenden: stem), eine Einrichtung der BVR Institutssiche- rung GmbH, Berlin (BVR-ISG), als amtlich € anerkanntes Einlagensicherungssystem neben 4,00 % Dividende 290.540,25 die weiterhin bestehende Sicherungseinrich- tung des BVR (BVR-SE) getreten. Die BVR-SE ist Einstellung in die 297.000,00 als zusätzlicher, genossenschaftlicher Schutz im gesetzliche Rücklage sogenannten dualen System parallel zum BVR- Einstellung in die 282.550,08 anderen Rücklagen ISG-Sicherungssystem tätig. Zur Erfüllung von §1EinSiG i.V. m. §1Abs. 3d Satz 1 KWG ist die Vortrag auf neue Rechnung 553,98 Bank mit Wirkung vom 03. Juli 2015 dem BVR- Insgesamt 870.644,31 ISG-Sicherungssystem beigetreten.

Bestätigungsvermerk

Mitgliederbewegungen Der vollständige Jahresabschluss 2016 trägt

Zahl der Anzahl der Ge- Haftsummen den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk Mitglieder schäftsanteile € des Baden-Württembergischen Genossen- Anfang 2016 9.146 24.566 12.283.000 schaftsverbandes e.V., Karlsruhe. Er wird beim Amtsgericht Ulm (Genossenschaftsregister Zugang aus Verschmelzung Nr. 490116) offengelegt. 2016 1.484 4.847 2.423.500 Ehingen (Donau), 29. Mai 2017 Zugang 2016 346 737 368.500

Abgang 2016 225 621 310.500 RAIFFEISENBANK EHINGEN-HOCHSTRAESS EG Ende 2016 10.751 29.529 14.764.500

Der Vorstand

Mitgliedschaft in der Sicherungs einrichtung des BVR

Unsere Bank ist der Sicherungseinrichtung (Garan- tieverbund des Bundesverbandes der Deutschen Fritz Lehmann Klaus Hofmann Martin Traub

21 Bericht des Aufsichtsrats

Der Aufsichtsrat hat im Berichtsjahr die ihm nach Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung obliegenden Aufgaben erfüllt. Er nahm seine Überwachungs- funktion wahr und fasste die in seinen Zuständig- keitsbereich fallenden Beschlüsse. Den Jahres- abschluss, den Lagebericht und den Vorschlag für die Verwendung des Jahresüberschusses hat der Aufsichtsrat geprüft und in Ordnung befunden. Der Vorschlag für die Verwendung des Jahresüber- schusses unter Einbeziehung des Gewinnvortrages entspricht den Vorschriften der Satzung.

Der Vorstand informierte den Aufsichtsrat und die Ausschüsse des Aufsichtsrats in regelmäßig statt- findenden Sitzungen über die Geschäftsentwicklung, die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage, das Risiko- management sowie über alle wichtigen Geschäfts- vorgänge von zentraler Bedeutung. Der Aufsichtsrat und die von ihm gebildeten Ausschüsse waren in alle Entscheidungen von besonderer Wichtigkeit eingebunden.

Insbesondere durch die Fusion waren mehrere Sitzungen der jeweiligen Aufsichtsratsgremien erforderlich. Die Zusammenarbeit zwischen Auf- sichtsrat und Vorstand war dadurch sehr intensiv.

22 Es wurde stets vertrauensvoll und konstruktiv zu- Aufsichtsrat gewählt werden. Die Wiederwahl der sammengearbeitet. ausscheidenden Mitglieder des Aufsichtsrats Herr Georg Fuchs, Herr Hans Mößlang, Herr Bruno Stem- Der vorliegende Jahresabschluss 2016 mit Lage- mer, Herr Josef Willbold und Frau Gerlinde Zagst ist bericht wurde vom Baden Württembergischen zulässig. Die Aufsichtsräte werden für drei Jahre Genossenschaftsverband e. V. geprüft. Über das Prü- gewählt. Die genannten Mitglieder stellen sich fungsergebnis wird in der Generalversammlung weiterhin zur Verfügung. berichtet.

Der Aufsichtsrat empfiehlt der Generalversammlung, Der Dank des Aufsichtsrats gilt den Vorstandsmit- den vom Vorstand vorgelegten Jahresabschluss zum gliedern und sämtlichen Mitarbeiterinnen und Mit- 31.12.2016 festzustellen und die vorgeschlagene Ver- arbeitern für die geleistete Arbeit und das erzielte wendung des Jahresüberschusses zu beschließen. Ergebnis. Durch Ablauf der Wahlzeit scheiden in diesem Jahr Ein besonderer Dank geht an alle Mitglieder, Kun- folgende Aufsichtsratsmitglieder aus dem Aufsichts- den und Geschäftsfreunde unseres Hauses für ihre rat aus: Treue, für die gute Zusammenarbeit und für das entgegengebrachte Vertrauen im abgelaufenen Georg Fuchs, Obermarchtal Geschäftsjahr. Hans Mößlang, Niederhofen Karl Münch, Dächingen Bruno Stemmer, Granheim Josef Willbold, Erbstetten Ehingen (Donau), 29. Mai 2017 Gerlinde Zagst, Ringingen

Herr Karl Münch, Dächingen, kann aufgrund des Franz Reck Erreichens der Altersgrenze nicht mehr in den Vorsitzender des Aufsichtsrats

23 Aktiva 1. Jahresbilanz zum 31. Dezember 2016

Aktivseite Geschäftsjahr Vorjahr €€€€T€ 1. Barreserve a) Kassenbestand 7.401.208,94 5.578 b) Guthaben bei Zentralnotenbanken 3.957.778,45 3.286 darunter: bei der Deutschen Bundesbank 3.957.778,45 (3.286) c) Guthaben bei Postgiroämtern 0,00 11.358.987,39 0 2. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refinanzierung bei Zentralnotenbanken zugelassen sind a) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen 0,00 0 darunter: bei der Deutschen Bundesbank refinanzierbar 0,00 (0) b) Wechsel 0,00 0,00 0 3. Forderungen an Kreditinstitute a) täglich fällig 14.902.523,96 9.577 b) andere Forderungen 26.347.180,43 41.249.704,39 27.614 4. Forderungen an Kunden 389.350.576,40 372.243 darunter: durch Grundpfandrechte gesichert 135.649.471,31 (121.499) Kommunalkredite 1.575.459,76 (1.339) 5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere a) Geldmarktpapiere aa) von öffentlichen Emittenten 0,00 0 darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 0,00 (0) ab) von anderen Emittenten 0,00 0,00 0 darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 0,00 (0) b) Anleihen und Schuldverschreibungen ba) von öffentlichen Emittenten 5.205.661,50 5.896 darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 5.205.661,50 (5.896) bb) von anderen Emittenten 96.207.302,87 101.412.964,37 90.498 darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 93.054.523,13 (86.572) c) eigene Schuldverschreibungen 241.965,05 101.654.929,42 127 Nennbetrag 240.000,00 (125) 6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 10.453.664,97 13.393 6a. Handelsbestand 0,00 0 7. Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften a) Beteiligungen 9.430.863,00 9.164 darunter: an Kreditinstituten 300.698,71 (291) an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 (0) b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 1.050.350,00 10.481.213,00 540 darunter: bei Kreditgenossenschaften 1.035.250,00 (525) bei Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 (0) 8. Anteile an verbundenen Unternehmen 0,00 0 darunter: an Kreditinstituten 0,00 (0) an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 (0) 9. Treuhandvermögen 43.322,32 52 darunter: Treuhandkredite 43.322,32 (52) 10. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand einschließlich Schuldverschreibungen aus deren Umtausch 0,00 0 11. Immaterielle Anlagewerte a) Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte 0,00 0 b) entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 30.859,00 36 c) Geschäfts- oder Firmenwert 0,00 0 c) geleistete Anzahlungen 0,00 30.859,00 0 12. Sachanlagen 10.255.223,23 8.431 13. Sonstige Vermögensgegenstände 4.713.580,93 4.478 14. Rechnungsabgrenzungsposten 96.328,90 6 Summe der Aktiva 579.688.389,95 550.917

24 Passiva

Passivseite Geschäftsjahr Vorjahr €€€€T€ 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten a) täglich fällig 0,00 0 b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 120.630.448,83 120.630.448,83 119.730 2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden a) Spareinlagen aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist von drei Monaten 199.843.908,11 190.157 ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist von mehr als drei Monaten 1.445.179,23 201.289.087,34 2.127 b) andere Verbindlichkeiten ba) täglich fällig 188.642.254,43 165.305 bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 13.433.389,32 202.075.643,75 403.364.731,09 20.479 3. Verbriefte Verbindlichkeiten a) begebene Schuldverschreibungen 4.819.286,30 7.836 b) andere vertiefte Verbindlichkeiten 0,00 4.819.286,30 0 darunter: Geldmarktpapiere 0,00 (0) eigene Akzepte und Solawechsel im Umlauf 0,00 (0) 3a. Handelsbestand 0,00 0 4. Treuhandverbindlichkeiten 43.322,32 52 darunter: Treuhandkredite 43.322,32 (52) 5. Sonstige Verbindlichkeiten 702.410,95 909 6. Rechnungsabgrenzungsposten 65.451,66 91 6a. Passive latente Steuern 0,00 0 7. Rückstellungen a) Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 207.440,00 211 b) Steuerrückstellungen 0,00 0 c) andere Rückstellungen 1.224.231,01 1.431.671,01 1.229 8. (gestrichen) 0,00 0 9. Nachrangige Verbindlichkeiten 0,00 0 10. Genussrechtskapital 0,00 0 darunter vor Ablauf von zwei Jahren fällig 0,00 (0) 11. Fonds für allgemeine Bankrisiken 16.470.000,00 11.670 darunter Sonderposten nach § 340e Abs. 4 HGB 0,00 (0) 12. Eigenkapital a) Gezeichnetes Kapital 7.375.973,56 7.274 b) Kapitalrücklage 0,00 0 c) Ergebnisrücklagen ca) gesetzliche Rücklage 11.950.000,00 11.484 cb) andere Ergebnisrücklagen 11.964.449,92 23.914.449,92 11.498 d) Bilanzgewinn 870.644,31 32.161.067,79 864 Summe der Passiva 579.688.389,95 550.917

1. Eventualverbindlichkeiten a) Eventualverbindlichkeiten aus weiter- gegebenen abgerechneten Wechseln 0,00 0 b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Gewährleistungsverträgen 23.071.246,36 19.870 c) Haftung aus der Bestellung von Sicher- heiten für fremde Verbindlichkeiten 0,00 23.071.246,36 0 2. Andere Verpflichtungen a) Rücknahmeverpflichtungen aus unechten Pensionsgeschäften 0,00 0 b) Platzierungs- und Übernahmeverpflichtungen 0,00 0 c) Unwiderrufliche Kreditzusagen 27.318.039,73 27.318.039,73 34.163 darunter: Lieferverpflichtungen aus zinsbezogenen Termingeschäften 0,00 (0)

25 G&V 2. Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar 2016 bis 31. Dezember 2016

Geschäftsjahr Vorjahr €€€€T€ 1. Zinserträge aus a) Kredit- und Geldmarktgeschäften 12.176.024,72 12.743 b) festverz. Wertpapieren und Schuldbuchforderungen 2.306.652,43 14.482.677,15 2.452 2. Zinsaufwendungen 2.333.623,98 12.149.053,17 2.884 3. Laufende Erträge aus a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren 295.947,31 283 b) Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 247.723,00 208 c) Anteilen an verbundenen Unternehmen 0,00 543.670,31 0 4. Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinn- abführungs- oder Teilgewinnabführungsverträgen 0,00 0 5. Provisionserträge 3.807.441,20 3.785 6. Provisionsaufwendungen 558.844,90 3.248.596,30 494 7. Nettoertrag/-aufwand des Handelsbestands 0,00 0 8. Sonstige betriebliche Erträge 610.497,62 847 9. (gestrichen) 0,00 0 10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen a) Personalaufwand aa) Löhne und Gehälter 5.719.472,78 5.668 ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung 1.202.798,24 6.922.271,02 1.171 darunter: für Altersversorgung 210.083,86 (190) b) andere Verwaltungsaufwendungen 3.908.467,99 10.830.739,01 3.642 11. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen 670.057,96 633 12. Sonstige betriebliche Aufwendungen 169.128,58 859 13. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft 0,00 72 14. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten Wertpapieren sowie aus der Auflösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft 2.354.915,58 2.354.915,58 1.278 15. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen, Anteile an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere 395.480,00 568 16. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelten Wertpapieren 0,00 -395.480,00 0 17. Aufwendungen aus Verlustübernahme 0,00 0 18. (gestrichen) 0,00 0 19. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 6.841.327,43 5.604 20. Außerordentliche Erträge 284.420,80 0 21. Außerordentliche Aufwendungen 0,00 0 22. Außerordentliches Ergebnis 284.420,80 (0) 23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 1.022.698,56 1.426 darunter: latente Steuern 0,00 (0) 24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen 14.847,23 1.037.545,79 14 24a. Einstellungen in Fonds für allgemeine Bankrisiken 4.800.000,00 2.900 25. Jahresüberschuss 1.288.202,44 1.264 26. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 2.441,87 1 1.290.644,31 1.265 27. Entnahmen aus Ergebnisrücklagen a) aus der gesetzlichen Rücklage 0,00 0 b) aus anderen Ergebnisrücklagen 0,00 0,00 0 1.290.644,31 1.265 28. Einstellungen in Ergebnisrücklagen a) in die gesetzliche Rücklage 210.000,00 200 b) in andere Ergebnisrücklagen 210.000,00 420.000,00 200 29. Bilanzgewinn 870.644,31 864

26 Liebe Mitglieder und Kunden!

Sie haben uns im zweiten Ehinger Kundenspiegel erneut auf den ersten Platz gewählt, dafür bedanken wir uns herzlich. Wir nehmen die durchweg sehr guten Bewertungen als Ansporn, Sie auch in Zukunft weiterhin kompetent und freundlich zu beraten und das in uns gesetzte Vertrauen zu bestätigen.

Raiffeisenbank Die Bank mit der Krone: Ehingen-Hochsträß eG 20 Geschäftsstellen Bahnhofstraße 15 89584 Ehingen 12 Geldautomaten Telefon 073915005-0 11 Kontoauszugsdrucker Telefax 0 73 91 50 05-55 3 Ein- / Auszahlungsautomaten eMail: [email protected] 3 KontoServiceTerminal Internet: www.rb-eh.de Arnegg

Markbronn

Pappelau

Frankenhofen Ringingen

Donaurieden Granheim Dächingen Oberdischingen Dellmensingen

Mundingen Öpfingen Stetten

Ehingen Kirchen Nasgenstadt

Griesingen Lauterach

Schaiblishausen Obermarchtal