Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis Straßenverkehrsamt 41.01.01

Dienstgebäude 69168 , Adelsförsterpfad 7

Aktenzeichen s.o. Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis, Postfach 10 46 80, 69036 Heidelberg Bearbeiter/in Andrea Bschor Zimmer-Nr. 232 Telefon +49 6222 3073-4251 1. Siehe Verteiler Fax +49 6222 3073-94251 E-Mail [email protected]

Öffnungszeiten Mo, Di, Do, Fr: 07:30 – 12:00 Uhr, Mi: 07:30 – 17:00 Uhr und Termine nach Vereinbarung

Datum 30.09.2016

Auszug P r o t o k o l l

der Verkehrstagfahrt am 28.07.2016 in , Neckargemünd, Schönau und Heddesbach

A) Teilnehmer:

Polizeipräsidium Mannheim Herr Hölzner - FEST Verkehr –

Straßenbauamt Rhein-Neckar-Kreis Herr Speer

Straßenmeisterei Rhein-Neckar-Kreis Herr Hoffmann in Lobbach und Neckargemünd

Gemeinde Lobbach Herr Bürgermeister Rutsch, Herr Knecht

Stadt Neckargemünd Herr Hauser, MdL Herr Kat- zenstein, Stadtrat Herr Volk

Stadt Schönau Herr Schaljo

Gemeinde Heddesbach Herr Bürgermeister Roth

Straßenverkehrsamt Rhein-Neckar-Kreis Frau Bschor

Weitere Teilnehmer sind bei den einzelnen Tagesordnungspunkten genannt.

B) Im Einzelnen wurde folgendes festgestellt:

Postanschrift Postfach 104680, 69036 Heidelberg Internet www.rhein-neckar-kreis.de Bankverbindung BIC SOLADES1HDB Telefon-Zentrale +49 6221 522-0 E-Mail [email protected] IBAN DE10 6725 0020 0000 0480 38 Fax-Zentrale +49 6221 522-1477 De-Mail [email protected] ÖPNV-Haltestellen

Protokoll der Verkehrstagfahrt in Lobbach, Neckargemünd, Schönau und Heddesbach am 28.07.2016

- 2 -

1. Lobbach

1.3 Verkehrssituation L532 Haupstraße 42

Der Anwohner wandte sich sowohl an die Gemeinde als auch an die Verkehrsbe- hörde und wies auf gefährliche Verkehrssituationen unmittelbar vor seinem Wohn- haus hin. Die gefahrenen Geschwindigkeiten seien viel zu hoch. Dadurch sei kaum ein gefahrloses Queren der Fahrbahn als Fußgänger möglich. Durch Parkflächen- markierungen könnten die gefahrenen Geschwindigkeiten gedämpft werden. Zu- dem würde regelmäßig über den Gehweg gefahren werden, um Begegnungsver- kehr auszuweichen. Für Fußgänger entstünden dadurch gefährliche Situationen. Er hält eine Sicherung der Fußgänger für erforderlich. Die Verkehrskommission hat sich die Situation vor Ort angeschaut. Bezüglich der Geschwindigkeitsüberwachung ist festzustellen, dass bereits in kur- zem Abstand zwei Messstellen der Verkehrsüberwachung des Rhein-Neckar- Kreises auf der Hauptstr. eingerichtet sind, die auch regelmäßig angefahren wer- den. Eine weitere Messstelle ist aus Sicht der Verkehrskommission nicht erforder- lich. Zudem befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Wohnhaus ein richtlinienkonform angelegter Fußgängerüberweg, der ein sicheres Queren der Fahrbahn ermöglicht. Aufgrund der Fahrbahnbreite von ~5,50 m ist grundsätzlich Parken mit Fahrzeugen am Fahrbahnrand möglich, so die Restfahrbahnbreite von 3,05 m bestehen bleibt. Hierdurch kann eine Geschwindigkeitsdämpfung erreicht werden. Eine Ordnung des ruhenden Verkehrs durch Markierungen ist aus Sicht der Verkehrskommission jedoch nicht erforderlich. Der Gehweg ist auf beiden Fahrbahnseiten gut ausgebaut und durch ein Hochbord von der Fahrbahn abgegrenzt. Hierdurch ist ein Überfahren des Gehweges grund- sätzlich nicht möglich. Diese bauliche Ausführung wird auch allgemein verwendet. Eine besondere Situation, die zusätzliche Maßnahmen zwingend erfordert, liegt aus Sicht der Verkehrskommission hier nicht vor. Die Verkehrskommission hält ver- kehrsrechtliche Maßnahmen nicht für erforderlich.

C) Soweit unter Abschnitt B neue verkehrsrechtliche Maßnahmen genannt sind, werden diese gemäß §§ 44 und 45 StVO angeordnet und sind vom Pflichtigen im Benehmen mit dem örtlich zuständigen Polizeirevier auszuführen.

Vollzugsanzeigen über die getroffenen Maßnahmen sind erforderlich.

Mit freundlichen Grüßen gez.

Andrea Bschor