50 Jahre Bayerischer Basket- ballverband Bezirk Oberfranken

OBE RF 21. Oktober K R R A I N

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E 1955 - 2005 B N Seite  50 Jahre BBV-Bezirk Oberfranken

Inhalt „Mit Pfirsichkörben begann es“...... 3 Grußworte...... 4 Das Gründungsprotokoll...... 8 Totengedenken...... 11 Erinnerungen an ein -Leben...... 12 Die Vorstandschaft im Bezirk...... 14 Basketballvereine in Oberfranken...... 15 Traditionsvereine...... 19 Schiedsrichterwesen in Oberfranken...... 21 Trainer in Oberfranken...... 22 Der Bezirks-Haushalt...... 23 Sportliche Erfolge...... 24 Initiativen...... 33 Ehrungsdatei...... 35 Schmankerl...... 36 BBV-Verbandstage/-ausschüsse in Oberfranken...... 41 Die Chronik der Bezirkstage...... 43 Impressum...... 47

Zur Titelseite:

Der ultimative Basketball-Pokal In Oberfranken steht derzeit der wohl ultimative Basketball-Pokal - ein Korb aus Glas geblasen mit einem abnehmbaren Glas-Basketball. In jahrelanger Kleinarbeit wurde dieses edle Stück von der Firma Joska in Bodenmais hergestellt. Die Entstehungsge- schichte liegt schon etwas zurück und reicht ins Jahr 1998. Damals wurde in Boden- mais ein außerordentlicher Verbandstag abgehalten. Zum Rahmenprogramm gehörte auch eine Führung durch die Joska-GIasfabrik. Und dabei kam der „Bezirk Ober- franken“ auf die Idee, einen Pokal aus mundgeblasenem Glas in Form eines Basket­ ballkorbs zu bestellen. Drei Jahre brauchte der Glasspezialist Joska, um den Wunsch zu realisieren.

Die Logos des Bezirks Oberfranken In seinen Veröffentlichungen, den diversen „Blättla“, setzte der Bezirk von Anfang an wiedererkennbare Logos ein. Von links: Das Olympia-Piktogramm „Basketball“ von 1972 (vor 1991); eine dem damaligen DBB-Logo nachempfundene Adaption (seit 1991); in BayernBasket verwendete Adaption des BBV-Logos (seit 2002) und das neue Bezirks-Logo (ab 2005/06 analog dem aktuellen BBV-Logo). 50 Jahre BBV-BezirkSeite  Oberfranken Seite  „Mit Pfirsichkörben begann es“

ie Geburtsstun- 1936 nahm eine deutsche Mannschaft ei der anschließenden Wahl D de des modernen am ersten olympischen Basketballtur- B wurde Rolf Büttner vom BBC Basketballspiels ist in der nier in Berlin teil. In dieser Mann- Coburg zum 1. Vorsitzenden gewählt. Vorweihnachtszeit des Jahres schaft spielte auch der NOK-Präsi- Nachdem anfangs nur Freundschafts- 1891 zu suchen, als Prof. Dr. J. Nais- dent Willi Daume. Nach dem Kriege spiele ausgetragen wurden, beteiligten mith, ein Turnlehrer am Springfield- erhielt Basketball besondere Impulse sich in der 2. Saison 7 Vereine an den College in Massachusetts, zur Aufloc- durch die Amerikaner und den Schul- ofr. Punktspielen. Erster oberfränki- kerung des winterlichen Ausgleichs- sport, besonders nachdem alle Hallen scher Meister wurde der BBC Coburg, trainings für seine Baseballspieler obligatorisch mit Körben ausgerüstet der auch die Qualifikation für die und Leichtathleten zwei Pfirsichkörbe wurden. Heute ist diese Sportart auch damalige bayerische Oberliga schaffte. ohne Boden an der Turnhallengalerie in der Bundesrepublik im Begriff zum Heute ist der Sprung in die Regional- anbringen ließ, in die seine Studenten Breitensport zu werden. liga, die der damaligen Oberliga ent- mit einem alten Fußball hineinwerfen spricht, nicht mehr so einfach, denn uch in Oberfranken machten mussten. Da die Korbwürfe von den allein in Oberfranken gibt es vier Lei- die Amerikaner nach der po- Zuschauern auf der Galerie je nach A stungsklassen und erst über die Mei- litischen Konsolidierung Basketball Laune oder Sympathie für die eine sterschaft in der Landesliga Nord führt populär und im Jahre 1954 wurde oder andere Mannschaft „korrigiert“ der Weg in die Begionalliga. In Ober- als Nachfolger des deutsch-amerika- wurden, ließ Naismith hinter den Kör- franken beteiligten sich in der letzten nischen Jugendclubs GYA Coburg der ben große Bretter anbringen. Damit Saison 111 Mannschaften aus 25 Ver- erste oberfränkische Basketballclub, war das Basketball-Brett geboren und einen an den Punktspielen, von denen der BBC Coburg, gegründet. Der nach einigen Regeländerungen und 9 überbezirklich spielten. Aushänge- BBC Coburg ist neben dem 1979 ge- Verbesserungen an Korb, Brett und schild ist dabei der USC Bayreuth, gründeten USC Bayreuth heute noch Spielfeld begann diese neue Sportart der als einzige bayerische Mannschaft der einzige reine Basketballverein in ihren Siegeszug um die Welt. Heute ist in der 1. Bundesliga spielt. Leider Oberfranken. Durch die Initiative des die FIBA, der Weltbasketballverband, hat der 1. FC Bamberg den Wieder- BBC Coburg wurde vom 21. 10. bis der 1932 in Genf gegründet wurde, aufstieg in diese Liga knapp verfehlt. 23. 10. 1955 ein Basketball-Lehr- mit über 15o Millionen der mitglieds- Dafür schaffte die BG Bamberg als gang durchgeführt. Im Rahmen die- stärkste Sportverband der Welt noch Meister der den Autstieg ses Lehrgangs fand am 21. 10. 1955 vor Volleyball und Fußball. Basketball in die 2. Bundesliga knapp vor der im Gasthaus „Zum Landestheater“ in wird nicht nur in den USA gespielt, punktgleichen TS Kronach. Auch in Coburg die Gründungsversammlung wo Profiverträge von über zwei Mil- der Landesliga Nord stellt Oberfran- des Basketball-„Kreises“ Oberfranken lionen Mark pro Jahr keine Seltenheit ken den Meister. Wenn man noch die statt. Wie dem Gründungsprotokoll sind, sondern es ist auch im Ostblock, Erfolge ofr. Nachwuchsmannschaften zu entnehmen ist, „begrüßte gegen in Südeuropa und in Südamerika in den letzten Jahren berücksichtigt - 20.50 Uhr der Jugendwart des Bay- und auch im gesamten ostasiatischen wiederholt wurden überregionale und erischen Basketballverbandes, Herr Raum Volkssport. sogar deutsche Endspiele erreicht- so Tedd Seebald aus Augsburg, die Abge- kann man sagen, daß sich der zahlen- n Deutschland führte 1950 der ordneten aus 9 oberfränkischen Turn- mäßig kleine Bezirk zweifellos einen Engländer W. Jones an der dama- und Sportvereinen und regte an, einen I festen Platz im oberfränkischen Lei- ligen Hochschule für Leibesübungen Basketballkreisverband in Oberfran- stungssport erkämpft hat.“ in Berlin Basketball ein und bereits ken ins Leben zu rufen“. aus: Festschrift 25Jahre BBV-Bezirk Oberfranken

So weit der Rückblick auf den BBV-Bezirk Oberfranken aus der Sicht vor 25 Jahren. Wie sich der Bezirk seither entwickelt hat und wo er derzeit steht, das soll diese Festschrift versuchen aufzuzeigen. Sie ist naturgemäß unvollständig und damit subjektiv-angreifbar und interpretierbar; wenn es aber mit ihr gelingt, alte Erinnerun- gen, manche mit Stolz, einige mit Wehmut, zu wecken und aufzufrischen und damit vielleicht auch einige Anregungen für die nächsten 50 Jahre zu geben, hat sie ihren Zweck erreicht. Die Redaktion dankt allen, die dazu einen namentlich gekennzeichneten oder sonstigen Beitrag geleistet haben. Presseartikel, zum Teil mit Bildern, sind, soweit nachvollziehbar, ebenso zitiert wie private Quellen. Unser besonderer Dank gilt auch den Ungenannten, die diese Publikation, wie auch immer, großzügig unterstützt haben. Die Redaktion: Jürgen Vogel (Heinersreuth), Klaus Wolf (Bayreuth) Bayreuth, im Oktober 2005 Seite  50 Jahre BBV-Bezirk Oberfranken Grußworte

Sehr geehrte Damen und Herren, Liebe Basketballfreundinnen und Basketballfreunde,

ich freue mich sehr, Ihnen in meiner Funktion als DBB-Präsident herzliche Glückwün- sche zum 50-jährigen Bestehen des Bezirks Oberfranken im Bayerischen Basketball Ver- band ausrichten zu dürfen. Dabei spreche ich für das gesamte DBB-Präsidium.

Der Bezirk Oberfranken ist alleine schon durch seine beiden Hochburgen Bamberg und Bayreuth in aller Basketball-Munde. Großartige Erfolge wurden in den vergangenen Jahrzehnten und werden hier erzielt. Nicht umsonst kommt der aktuelle Deutsche Mei- ster der Herren aus Bamberg.

Ganz besonders wichtig ist mir als DBB-Präsident, dass der Bezirk Oberfranken seit jeher großen Wert und Einsatz auf die Förderung des Nachwuchses gelegt hat. Zahllose Spielerinnen und Spieler in den Landesauswahlen und dann in den Jugend- und Seni- oren-Nationalmannschaften zeugen davon. Doch nicht immer steht der Leistungssport an erster Stelle, auch im Breiten- und Freizeitsport ist der Bezirk Oberfranken sehr ak- tiv und tut damit auf allen Ebenen eine ganze Menge für unseren schönen Sport.

Ich wünsche Ihnen ein fröhliches Jubiläum und setze darauf, dass vom dem Basketball- Bezirk Oberfranken noch viele positive Akzente für den deutschen Basketball ausgehen.

In diesem Sinne, Ihr Roland Geggus - Präsident - 50 Jahre BBV-BezirkSeite  Oberfranken Seite  Grußworte

Sehr geehrte Damen und Herren, Liebe Basketballfreundinnen und Basketballfreunde

Herzlichen Glückwunsch zum 50-jährigen Bestehen des Basketball- Bezirks Oberfranken entbiete ich Ihnen im Namen des gesamten Präsidiums des Bayerischen Basketball Verbandes. 50 Jahre Basketball in Oberfranken – nein, das wäre falsch. Bereits letztes Jahr feierte der BBC Coburg sein 50-jähriges Jubiläum. 50 Jahre organisierter Basketball in Oberfranken trifft die Sache schon besser. Was bedeutet dies nun? Ist das heutige Fest also ein Berufs- jubiläum, ein Arbeitsjubiläum, ein Dienstjubiläum? Manche sagen, es sei ein runder Geburtstag, bei dem der Jubilar seine Wechseljahre und die Midlife-crisis hinter sich habe und in Familie feiert. Und das Besondere an Familienfeiern ist, dass nur ganz wenige wissen, wie es angefangen hat und dass im- mer das Besondere, Einmalige bleibt. Mit seiner Gründung ist also der Bezirk Oberfranken der älteste Bezirk im Bayerischen Basketball Verband. Einmalig! Trugen sich bis 1960 hauptsächlich oberbayerische Vereine in die Siegerlisten des BBV ein, änderte sich das ab der Saison 1960/61 eindrucksvoll und nachhaltig. In der Landesliga Nord wurde der BBC Coburg Meister und stieg damit in die auf und eine Jugendmannschaft des FC Bamberg wurde Bayerischer Jugendmeister. TS Kronach, Post SV Bayreuth und die SV Hof etablierten sich in den folgenden Jahren in den überbezirklichen Spielklassen. Kontinuierliche Arbeit an der Basis mit den Jugendlichen durch hochmotivierte Trainer, innovative Konzepte und über die Maßen engagierte Ehrenamtliche sorgten dafür, dass der Bezirk Oberfranken die Spitze nicht nur des bayerischen Basket- balls erklomm. Welcher andere Bezirk oder welche andere Region in Deutschland war bzw. ist in den deutschen Bundesligen derart stark vertreten? Bamberg 1. Liga Damen und Herren, Bayreuth 1.Liga, Breitengüßbach, Rattelsdorf und Kemmern 2. Liga. Einmalig! Und passend zum Jubiläum der Gewinn der Deutschen Meisterschaft durch GHP Bamberg im vergan- genen Juni. Faszinierende, spannende Spiele in einer phantastischen Atmosphäre, mit begeisterten Fans in „Freak City“, weiter der Gewinn der Deutschen Meisterschaft der Schulen durch das Dientzenho- fer-Gymnasium Bamberg und der Deutsche Vizemeistertitel für die Jugendlichen aus Breitengüßbach. Auch das einmalig! Mit Stolz können Sie heute feststellen, dass wesentliche Kapitel erfolgreicher bayerischer Basketballge- schichte durch die Aktiven, Ehrenamtlichen und die vielen anderen Helfer in Ihrem Bezirk geschrieben wurden. Ein herzliches „Vergelt´s Gott“ allen, die in Vergangenheit und Gegenwart zu diesen Erfolgen beigetragen haben verbunden mit der Bitte, auch in Zukunft unsere schöne und begeisternde Sportart Basketball zu unterstützen und zu fördern. Ich wünsche Ihnen ein fröhliches Jubiläum und setze fest darauf, dass von Oberfranken noch viele po- sitive Akzente für den Basketball in Bayern und Deutschland ausgehen. Ihr

Winfried Gintschel, Präsident BBV Seite  50 Jahre BBV-Bezirk Oberfranken Grußworte

Grußwort

Im Namen des Bayerischen Landes-Sportverbandes, Bezirk Oberfranken, aber auch persönlich, übermittle ich die herzlichsten Glückwünsche zum 50-jährigen Jubiläums des Bayerischen Basketball-Verbandes im Bezirk Oberfranken. Der BBV-Bezirk hat in den zurückliegenden Jahren äusserst wertvolle Arbeit geleistet und dabei sichergestellt, dass er im Reigen der oberfrän- kischen Fachverbände ganz oben anzusiedeln ist. Mein Dank gilt daher all denen, die in diesen Jahrzehnten in der Verant- wortung standen, im besonderen dem derzeitigen Vorsitzenden, Jürgen Vogel, der mit einem ausgezeichneten Team an seiner Seite viel für den Basketball und seiner Bedeutung über die Grenzen Oberfrankens, ja Bay- erns hinaus, getan hat. Dies alles gilt es bei der Jubiläums-Versammlung in hohem Maße würdi- gend und dankbar zum Ausdruck zu bringen. Dem Basketball-Verband Bezirk Oberfranken wünsche ich weiterhin die kameradschaftliche Geschlossenheit, um die Kräfte freizusetzen, die heu- te notwendig sind, um weiterhin erfolgreich arbeiten zu können. 50 Jahre BBV-BezirkSeite  Oberfranken Seite  Grußworte

Grußwort

Als ältester Bezirk im Bayerischen Basketball Verband feiert der Bezirk Oberfranken im Jahr 2005 sein 50-jähriges Bestehen. Ein solches Jubiläum ist üblicherweise Anlaß für Rückblick und Ausblick. Dem soll auch die vorliegende Festschrift dienen, bei der naturgemäß der Vergangenheitsaspekt im Vordergrund steht, die aber gleichwohl versucht, gerade damit auch Anregungen für die Zukunft zu wecken. Inwieweit sie umgesetzt werden konnten, wird die Festschrift zur 75-Jahr-Feier zeigen. Ich möchte unser Jubiläum aber vor allem dazu nutzen, Dank auszuspre- chen allen, die dazu beigetragen haben, daß der Bezirk Oberfranken sich zu einer festen Größe im bayerischen und deutschen Basketball entwickelt hat. Davon zeugen nicht nur Meisterschaften oder Spitzenplacierungen im Leistungssport bei der Jugend und den Senioren. Auch im Breiten- und Freizeitbereich ist eine sehr positive Entwicklung feststellbar. Mein Dank gilt allen Aktiven, den nahezu ausschließlich ehrenamtlich tätigen Funktionären in den Vereinen, den Trainern und Schiedsrichtern, Eltern und Sponsoren. Besondere Erwähnung muß bei diesem Dank mein hervorragendes Team in der Bezirksvorstandschaft erfahren. Sie alle haben zu unseren Erfolgen beigetragen, sie a!!e dürfen stolz auf das Erreichte sein. Meinen speziellen Dank möchte ich an dieser Stelle meinem Vorstandsmit- glied Klaus Wolf sagen, der mich bei der Erstellung der Festschrift und bei der Vorbereitung des Festaktes insbesondere medientechnisch maßgeblich unterstützt hat. Auf weitere erfolgreiche 50 Jahre für den BBV-Bezirk Oberfranken! Jürgen Vogel Bezirksvorsitzender Seite  50 Jahre BBV-Bezirk Oberfranken Das Gründungsprotokoll

aus: Archiv Franke

50 Jahre BBV-BezirkSeite 11 Oberfranken Seite 11 Totengedenken

Stellvertretend für alle verstorbenen Basketballerinnen und Basketballer in Oberfranken gedenken wir an dieser Stelle unserer toten ehemaligen Vorstandsmitglieder

Alfred Adam, Rolf Büttner, Lichtenfels Coburg

Hans-Peter Keller, Klaus Schenk, Bayreuth Coburg/Hof

Horst R. Schorr, Bamberg

Wir werden den Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren. Seite 12 50 Jahre BBV-Bezirk Oberfranken Erinnerungen an ein Basketball-Leben

auf rund 15 Aktive geschrumpften Basket- n der Oberrealschule und ballabteilung, der abgelehnt wurde. Als ich I auch bei der TS Kronach darauf mit der Einstellung meiner Aktivitäten haben wir gerne die fränkische für die Turn- und Leichtathletikabteilungen drohte, Turnsportart Korbball gespielt wurde obiger Antrag doch genehmigt, mit der Ein- und als mich 1956 ein Klassen- schränkung; „kosten dürft Ihr aber nichts!“ kamerad fragte, ob ich mit zum Basketballtraining gehen würde, un hatten wir zwar eine bessere Halle, aber wie- habe ich sofort zugesagt, denn ich hoffte auf Korbball- N der ohne Basketballkörbe, denn auf der Stirnsei- spiele. te befand sich zentral ein Ofen und auf der Gegenseite eine Bühne. Vor der Bühne haben wir dann das von n der uralten Klosterturnhalle mit geöltem Bret- der DJK geerbte Brett mit Hilfe zweier in der Nacht I terboden aber gab es weder Korbballständer noch organisierten Vierkanthölzer und mit starken Stricken Basketballkörbe. Trotzdem übten über 50 meist ju- angebracht. Diese Vorrichtung musste allerdings an je- gendliche Sportinteressierte unter Anleitung Coburger dem Trainingsabend auf- und auch wieder abgebaut Basketballer Stoppen in zwei Kontakten, Sternschritt werden. Noch zwei Jahre haben wir ohne Heimspiele und mit einem einzigen Ball Passen. Erst mehrere Mo- an den Punktrunden teilgenommen, wobei sich auch nate später wurde ein zusammen genageltes Brett ange- die ersten Erfolge einstellten. Beim ofr. Jugendpokaltur- bracht. Den Korbring hat ein Eisenbahner in der Mit- nier haben wir sogar den zweiten Platz belegt, obwohl tagspause zusammen geschweißt und hätte deshalb fast wir die nicht gerade flache Strecke von Kronach nach seine Lehrstelle verloren. Ziel dieser Aktivitäten war die Coburg mit Fahrrädern bewältigt haben. Wiedergründung einer DJK Kronach, die aber mangels Einsatz von Erwachsenen nicht zustande kam. Trotz- 960 war endlich die lange versprochene Turnhalle dem beteiligten wir uns 1957 mit 5 weiteren Vereinen 1 der Lucas-Cranach -Schule fertig. Aber auch da als DJK Kronach an der ersten ofr. Basketballpunkt- gab es zunächst Schwierigkeiten, denn der Hausmeister runde ohne Heimspielmöglichkeit, d. h. wir mussten wollte keine Ballspiele in der Halle zulassen. Nachdem bei jedem Verein zweimal auswärts antreten. ich aber den in meiner Nachbarschaft wohnenden Bür- germeister eingeschaltet habe, wurde auch dieses Pro- n das erste Punktspiel beim VfB Bayreuth kann blem gelöst Der Hausmeister wurde übrigens später zu A ich mich heute noch genau erinnern. Wir fuhren einem Basketball-Fan, nachdem nämlich seine Kinder mit dem Zug von Kronach nach Hochstadt, wo uns der bei uns aktiv wurden. Fahrdienstleiter erklärte, dass der Zug von Bamberg nach Bayreuth nicht in Hochstadt hält. Wir hätten in olle Anerkennung erfuhren die Basketballer, als Lichtenfels oder in Burgkunstadt einsteigen müssen. Im V ich 1961 im Rahmen des 100-jährigen TS- Ju- Laufschritt sind wir die 6 km nach Burgkunstadt ge- biläums an zwei Tagen die Bayerischen Jugendmeister- eilt und erreichten nach 40 Minuten gerade noch den schaften mit großer Zuschauerresonanz durchführte, Zug nach Bayreuth. Dort bestritten wir dann in der wobei der Bürgermeister als Schirmherr fungierte. Nach ungeheizten Rotmainhalle - einer Markthalle mit Be- diesem Event gewährte uns der Verein bei zweitägigen tonboden und einer mit Blech abgedeckten Abflussrinne Auswärtsspielen nicht nur Fahrt- und Übernachtungs- - zwei Spiele. Die l. Mannschaft, die vorrangig aus Ju- kosten, sondern zahlte uns auch einen Verpflegungszu- gendlichen bestand, verlor 19 : 16 und die Jugend 92 schuss; ein enormer Fortschritt im Vergleich zu den Auf- : 5, wobei die zweite Halbzeit noch verkürzt wurde, nahmekonditionen. Die TS-Basketballer schafften im denn wir mussten ja wieder zum Bahnhof rennen. Laufe der Zeit sogar den Aufstieg in die 2. Bundesliga und etliche Spitzenplätze im Nachwuchsbereich. ei einem Übungsleiterlehrgang in der Sportschu- B le Grünwald wurde mir klar, dass wir für einen wei Urgesteine der TS aus der Anfängerzeit, die Verein aktiv waren, der offiziell überhaupt nicht exi- Z heute noch aktiv sind, möchte ich an dieser Stel- stierte und daher besonders versichungsrechtliche Pro- le namentlich nennen. Es sind dies Günter Meyer, der bleme auftreten könnten. So stellte ich 1958 bei der TS mich 1964 als Abteilungsleiter abgelöst hat, und Mein- Kronach einen Antrag auf Aufnahme der inzwischen hard Madinger, der jedem ofr. Basketballer ein Begriff 50 Jahre BBV-BezirkSeite 13 Oberfranken Seite 13 Erinnerungen an ein Basketball-Leben

n einen Schiedsrichtereinsatz kann ich mich heu- ist. Diese beiden Sportkameraden haben A te noch genau erinnern. Am 10. Jan. 1959 war mich auch wesentlich beim Aufbau neuer ich zu einem Oberligaspiel in Coburg eingeteilt. Dort BB-Abteilungen im Kronacher Umland un- bat mich der damalige Bezirksvorsitzende Rolf Büttner terstützt, z. B. in Ludwigsstadt, Nordhalben, Mitwitz, vor dem OL-Spiel noch ein Damenspiel BBC Co : TG Kulmbach, Lichtenfels, was natürlich auch zur Redu- Würzburg zu leiten, was ich trotz großer Bedenken zierung der Kosten für Auswärtsfahrten und Schieds- auch tat. Es war mein erstes Damenspiel, das mit gro- richter führte. ßem Einsatz beiderseits geführt wurde und mit 13:12 für Coburg endete. Nach den Spielen musste ich auf ls Abteilungsleiter musste man auch damals schon den Zug warten und ging daher mit den Spielern in bei Bezirkstagen anwesend sein, was auf Grund A ein Lokal, wo auch die Damenmannschaften anwesend der geringen Zahl von Vereinsvertretern fast zwangsläu- waren. Die Würzburger Mannschaftsführerin sagte zu fig zu Postenverteilung führte. So wurde ich schon 1957 mir, „der schlechte Schiedsrichter kommt auf den Stuhl in die ofr. Rechtskammer gewählt. Drei Tage nach dem neben mir!!“ Inzwischen bin ich 40 Jahre mit dieser Bezirkstag 1958 erhielt ich ein Paket mit den Akten Würzburgerin verheiratet. Man sieht, dass Basketball des ofr. Jugendwartes. Auf meine telefonische Anfrage, sowohl mein sportliches wie auch mein Privatleben was das bedeuten soll, bekam ich zur Antwort, dass ich mitgeprägt hat. nach der Wahl genickt hätte und ich somit der neue Jugendwart sei. Mein Nicken hatte wahrscheinlich bie- ein Beruf unterbricht doch nur Deinen Frei- rologische Gründe, denn wir hatten vor dem Bezirkstag D zeitstress, das hältst Du auf Dauer nicht durch!“ wieder einmal zwei Auswärtsspiele bestritten. Das war die Aussage eines Freundes und so beschloss ich sowohl alle SR-Einsätze in überbezirklichen Ligen als m Jahr darauf hatte ich schon eine Doppelfunkti- auch den Bezirksvorsitz abzugeben. Mein Nachfolger on als Sport- und Jugendwart. Da mir noch kein I in diesem Amt, unser Jürgen Vogel, ist inzwischen mehr Kopierer zugänglich war, lernte ich zwangsläufig das als 24 Dienstjahre tätig und erbringt mit seinem Team Maschinenschreiben mit Durchschlägen für die Versen- vorbildliche organisatorische Leistungen. Das ist mit dung der Spielpläne. ein Grund dafür, dass aus der ehemaligen Randsportart ls 1964 der damalige Bezirksvorsitzende W. Basketball auch in Oberfranken eine Trendsportart ge- A Kalmus auf mehrere Anfragen nicht reagierte, worden ist. Die Saatkörner, die Rolf Büttner in Coburg, überredeten mich die ebenfalls in Würzburg studieren- B. Peßler in Bamberg und W. Pietschmann in Bayreuth den Sportfreunde Horst Link und Klaus Schenk, auch gesät haben, sind aufgegangen. Idealismus aber ist auch dieses Amt zu übernehmen. Beide fungierten dafür als weiterhin gefragt. Jugendwart bzw. Sport- und Schiedsrichterwart. Für llen Basketballfreunden wünsche ich weiterhin mich kamen danach noch langjährige Aktivitäten beim viel Freude bei unserem Sport. BBV im Lehrstab, in der Rechtskammer und in der A Satzungskommission hinzu. Herbert Franke uch Schiedsrichter konnte man in früheren Jah- A ren formlos werden. Bereits 1957 erhielt ich vom damaligen Schiedsrichterwart R. Stich aus Coburg eine Postkarte mit dem Hinweis, dass ich zum Schiedsrichter ernannt bin und am Wochenende in Coburg zwei Spie- le zu pfeifen hätte. Die B-Prüfung legte ich erst zwei Jahre später an der Sportschule Grünwald ab und mit der A- Prüfung an gleicher Stelle erfolgte wenige Jahre später die Qualifikation für die neue BB-Bundesliga und den Kampfrichtereinsatz bei Europameisterschaf- ten und der Olympiade 1972 in München. Herbert Franke (links) 1961 in der Kronacher Lucas-Cranach-Halle mit seinen Sportkameraden Heim, Schug, Madinger, Meyer, Gehring, Siegel Seite 14 50 Jahre BBV-Bezirk Oberfranken Die Vorstandschaft im Bezirk Vorsitzende 1955 – 1959 Rolf Büttner, Coburg 1960 – 1963 Dr. Klaus Schmidt, Coburg 1963 – 1965 Hans-Wolfgang Kalmus, Coburg 1963 - 1981 Herbert Franke, Lichtenfels (1963 – 1965 kommissarisch) seit 1981 Jürgen Vogel, Heinersreuth

Ehrenvorsitzende seit 1981 Herbert Franke, Lichtenfels

Die Vorstandschaft im Jubiläumsjahr: Ehrenvorsitzender Herbert Franke, Lichtenfels 1. Vorsitzender Jürgen Vogel, Heinersreuth 2. Vorsitzender Erik Nöchel, Bayreuth Kassenreferent Norbert Geißner, Bayreuth Sportreferent Männer Klaus Wolf, Bayreuth Sportreferent Frauen Meinhard Madinger, Kronach Jugendreferentin Astrid Madinger, Breitengüßbach Trainerreferent Horst Link, Bayreuth Schiedsrichterreferent Gerhard Sperber, Bamberg Schulreferent Georg Zenk, Bamberg Vorsitzender der Rechtskammer Winfried Sauer, Bamberg SR-Einsatzleiter West Volker Keppner, Breitengüßbach SR-Einsatzleiter Ost Stephan Tritschel, Bayreuth Minireferent Martin Höning, Hirschaid Jugendlehrreferent Tobias Brütting, Gundelsheim Mädchenreferent Steffen Dauer, Bamberg 50 Jahre BBV-BezirkSeite 15 Oberfranken Seite 15 Basketballvereine in Oberfranken

Beim BLSV f. Basketball gemeldet TA am (Stand 31.10.04): Verein Ort 31.12. Jugendl. b. Erw. b. 40 Erw. ü. 40 J. 2004 17 J. J. ges m W m W m W 1.FC01 Bamberg 34 1 1 35 1 16 3 57 DJK Don Bosco Bamberg 278 121 77 101 54 30 11 394 Förderv. Basketballstiftg. Bamberg 0 0 PostSV Bamberg 74 22 3 23 16 7 1 72 TTL Universa Bamberg 239 126 72 63 33 52 5 351 USC Bamberg 5 0 VfL Tb Jahn Bamberg 65 22 10 33 25 2 92 1. FC messingschlager Baunach 165 54 15 43 24 30 166 BBC Bayreuth 238 122 38 98 28 32 7 325 BSC Saas Bayreuth 19 21 1 2 24 TSV Bindlach 36 17 8 1 26 Baskets e.V. Bischberg 56 72 19 23 21 20 11 166 TSV Tröster Breitengüßbach 144 98 41 104 32 46 9 330 TSV Windeck Burgebrach 18 6 15 1 22 TSV Burgwindheim 65 34 15 10 1 60 BBC Coburg 162 73 29 60 16 25 10 213 TSV Cortendorf Flamers Coburg 11 10 5 3 18 TSV Ebensfeld 77 16 13 27 11 3 70 TSV Ebermannstadt 94 23 3 36 14 13 2 91 SV DJK Eggolsheim 114 75 36 78 49 20 9 267 VfB-1861 Forchheim 15 3 1 11 1 3 2 21 SV Gundelsheim 28 22 3 27 2 11 65 SV Hallstadt 0 7 7 14 FC Teutonia Haßlach 19 8 8 16 TSV Hirschaid 96 65 2 28 1 16 2 114 TSV 1861 Hof 54 29 7 54 10 17 3 120 SCG Hollfeld 17 24 1 1 1 27 SC 1930 Kemmern 107 7 44 23 46 2 1 123 TS 1861 Kronach 95 36 21 19 2 2 80 ATS Kulmbach 87 39 5 47 15 11 117 TS Lichtenfels 21 18 22 40 BG Litzendorf 162 93 26 24 5 5 153 TSV Ludwigsstadt 61 14 24 41 5 84 TS 1887 Dörflas Marktredwitz 0 28 1 3 3 35 TV 1862 Münchberg 42 14 14 1 2 31 ATSV1862 Nordhalben 95 22 24 25 27 8 4 110 RSC Concordia Oberhaid 115 42 16 17 1 1 77 TV 1908 Oberwallenstadt 41 37 19 11 1 68 ASV Pegnitz 14 20 6 12 3 10 2 53 SV 1928 Pettstadt 42 25 1 18 5 49 1.FC Pressig 12 14 14 SpVgg 1925 e.V. Ratteisdorf 113 36 10 60 3 10 119 SG Regnitzlosau 71 25 6 38 2 1 72 SpVgg 1945 Stegaurach 44 39 19 19 1 5 1 84 1.FC Strullendorf 71 55 2 24 1 82 SV Weidenberg 67 45 4 60 7 12 128 TV 1904 Weismain 42 26 8 17 2 53 ATSV 03 Wunsiedel 36 6 17 3 26 SV 1920 Zapfendorf 35 25 2 17 4 12 1 61 3496 1695 637 1395 447 515 91 4780 Im Jubiläumsjahr 2005 hat der Bezirk Oberfranken damit genau 50 basketballtreibende Vereine (einschl. dem der BBL angehörigen GHP Bamberg). aus: BBV-Statistik Seite 16 50 Jahre BBV-Bezirk Oberfranken Oberfranken im bayerischen Vergleich aus: BBV-Statistik STATISTIK BBV gesamt Beim BLSV f. Basketball gemeldet (Stand 31.10.04); TA am Jugendl. b. 31.12. Erw. b. 40 J. Erw. ü, 40 J. 2004 17 J. ges. m W m W m W alle BBV-Mitgliedsvereine 24190 11816 4868 9755 3813 2952 875 34079 alle BLSV-Mitgliedsvereine 24190 12680 5207 11250 4175 3685 1076 38073

Der BBV-Bezirk Oberfranken ist einer von 6 Bezirken, in die der BBV weitgehend nach den Regierungsbezirken ge- gliedert ist; Oberbayern/Niederbayern als weitaus größter (gemeinsamer) Bezirk steht den vier etwa gleich großen Bezirken Unter-, Mittel-, Oberfranken und Schwaben sowie der Oberpfalz als kleinstem Bezirk gegenüber. STATISTIK Seniorenmannschaften Saison 04/05

HERREN DAMEN Bezirk ges. B1 B2 RL OL BZ KR SII SIII B1 B2 RL OL BZ KR SII SIII Oberbayern 1 13 10 20 111 2 4 1 1 6 6 16 40 1 5 237 Schwaben 1 3 5 28 30 1 3 8 5 84 Mittelfranken 1 3 4 20 31 6 2 1 1 3 14 8 3 1 98 Oberpfalz 1 3 14 14 3 1 1 3 3 43 Oberfranken 1 2 5 4 20 39 3 4 2 3 9 3 95 Unterfranken 1 3 4 19 29 1 1 2 8 7 75 BBV-Ges. 2 5 28 30 121 254 14 11 1 4 11 17 58 63 7 6 632

STATISTIK Jugendmannschaften Saison 04/05 STATISTIK Mannschaften gesamt Saison 04/05 Bezirk Jugend männlich Jugend weiblich Mini ges. U20 U18 U16 U14 U20 U18 U16 U14 Bezirk ges. 03/04 Diff. Oberbayern 30 48 56 57 15 29 28 22 88 373 Oberbayern 610 568 +42 Schwaben 15 27 26 59 7 12 9 3 158 Schwaben 242 234 + 8 Mittelfranken 10 25 18 25 4 15 10 8 15 130 Mittelfranken 228 223 + 5 Oberpfalz 9 15 16 9 3 6 4 2 11 75 Oberpfalz 118 118 0 Oberfranken 7 19 30 28 8 8 11 9 49 169 Oberfranken 264 228 +36 Unterfranken 12 17 20 14 10 9 7 6 24 119 Unterfranken 194 204 -10 BBV-Ges. 83 151 166 192 47 79 69 50 187 1024 BBV-Ges. 1656 1575 +81

Hatte der Bezirk Oberfranken 1980 noch 100 am Spielbetrieb teilnehmende Mannschaften, so waren es 2004/05 insgesamt bereits 264 Mannschaften, eine beträchtliche Steigerung innerhalb von 25 Jahren. Insgesamt aber steht unsere Sportart in der BLSV-Mitgliederstatistik für Oberfranken mit etwa 1% Anteil nur an 14. Stelle. Fast 40% aller Sportler betreiben Fußball, jeder 7. Turnen, jeder 16. Tennis, aber nur jeder 83. Basketball.

Zur weltweit sportpolitischen Standortbestimmung des oberfränkischen ein interessantes Zahlenspiel: Bei rd. 3.500 beim BBV gemeldeten oberfränkischen Basketballern und etwa 300 Millionen Menschen, die lt. FIBA- Weltverband auf der ganzen Welt Basketball spielen, halten wir einen Weltanteil von immerhin von 0,0012 %; an- ders ausgedrückt, von jeder Million Basketballern auf der Welt spielen 12 in Oberfranken. Das hört sich besser an, als es tatsächlich ist. Der Bevölkerungsanteil Oberfrankens an der Weltbevölkerung liegt bei ungefähr 1 Million zu 6 Milliarden oder 0,017%, d.h. unser Welt-Basketballeranteil ist 14mal niedriger als es dem Bevölkerungsanteil entspricht. 5 % der Weltbevölkerung spielt Basketball, in Oberfranken sind es nur 0,35 %. So gesehen erwächst uns gewissermaßen die kosmopolitische Verpflichtung, in Oberfranken noch mehr Basketbal- ler zu werben. k r e i s l i g a

3 minuten gespielt

2 mal gedribbelt

1 mal gestolpert nie mehr im spiel victoria versichert

Bezirksdirektion Bayreuth Mainstraße 14, 95444 Bayreuth Tel. 0921/8008-0, Fax 0921/8008-99 A uf die neue Saison ! www.kulmbacher.de

Aus der heimlichen Hauptstadt des Bieres. 50 Jahre BBV-BezirkSeite 19 Oberfranken Seite 19 Traditionsvereine Die zehn ältesten ... Basketballanfänge in Bamberg noch heute spielenden Basketballvereine/ Im September 1955 lag dem Vereinsausschuß des FC Bamberg ein -abteilungen dürften sein: Antrag von Herrn Winfried Potrykus auf „Gründung einer Basket- ballabteilung“ vor. Mit nur einer Gegenstimme wurde dem Antrag BBC Coburg entsprochen. Das war die vereins-mäßige Entstehung dieser Sportart 1954 beim FCB. Am 28.3.1956 wurde Herr Potrykus als Abteilungsleiter 1955 FC Bamberg (TTL Bamberg) der Basketballabteilung in den Ausschuß aufgenommen. Die Wurzeln des Basketballs in Bamberg liegen etwas früher. Im Jahre 1956 VfB Bayreuth ( Post-SV  USC 1953 begann Bert Peßler an der damaligen Phil. Theol. Hochschule mit diesem Spiel zwischen den hohen Körben. Im Frühjahr 1955 hielt  Steiner  BBC Bayreuth) er einen Einweisungs-Nachmittag für alle Interessenten. Als Bert Peßler dann im Herbst 1955 an die damalige OR versetzt wurde, ging 1958 TS Kronach es stetig aufwärts, zumal sein Bruder „Joff“ Peßler am Deutschen Gymnasium diese Sportart ebenfalls gesellschaftsfähig machte. Die 1960 TSV Ludwigsstadt Folgeerscheinung war die Gründung der FC Basketballabteilung.  Am Anfang war es hart gegen viele Vorurteile anzukämpfen. Ein Zi- 1960 SV Hof ( TSV Hof) tat eines führenden Bamberger Sportfunktionärs aus der damaligen Zeit lautete: „Was, Basketball? Lumperei ist das.“ Heute läßt sich 1962 ATSV Nordhalben diese Sportart aus dem vielfältigen Bamberger Sportleben nicht mehr 1966 ASV Pegnitz wegdenken. 1968 ATS Kulmbach 1968 TS Lichtenfels

Der erste Basketballverein: BBC Coburg Gegründet im Oktober 1954 als Nachfolger des deutsch- amerikanischen Jugendclubs GYA Coburg erreichte der BBC unter Anleitung amerikanischer Trainer bald bayeri- sches Spitzenniveau. Schon 1956 wurde die A-Jugend Bayerischer Meister und 1957 sogar Dritter der Deut- April 1956: Das erste offizielle Spiel einer FC-Basketballmannschaft: schen Meisterschaft. Stolz konnte man sich der Coburger 1. FC Bamberg - CVJM Bamberg Bevölkerung beim Umzug der Sportvereine präsentieren. (v.l.n.r.) CVJM: Schindler, Adam, Müller G., Koch P., Braun, Spieß; FC: Koch W., Zumkley, Witschel, Borchert, Peßler B., Wildner, Potrykus

Im Bild links: Vorsitzender Stich, Im Vorstandsprotokoll vom 28.11.57 heißt es: „Die Basketballab- Ehrhardt, Pätzold, Seifert teilung erhält einen Zuschuß von DM 140,—, um einen Ball und Trikots anzukaufen. Der Vorschuß wird durch Einhaltung der Mit- gliedsbeiträge wieder abgegolten.“ Bis dahin spielte man in ei- genen Trikots und mit alten amerikanischen Bällen. In der Saison 56/57 nahmen eine aktive und eine Jugendmannschaft an den Verbandsspielen in Oberfranken teil. Man belegte einen gu- ten 2. Platz und strebte nach Höherem. Das gelang auch in der fol- genden Saison, als der Aufstieg in die Nordbayerische Landesliga ge- schafft wurde. Die Jugendmannschaft wurde ebenfalls Nordbayeri- scher Meister. Folgende Spieler waren damals beteiligt: Dr. Potrykus, Peter Zumkley, „Gogo“ Spieß, Helmut Wildner, Dr. Hartmut Borchet, Gerhard Müller I, Dieter Adam, Ulrich Witschel, Dr. Gerhard Müller II, Hans Hennig, Dieter Ruhland, Dieter Fischer, Jürgen Grampp, Wolf- gang Peßler, Eike Kudlich, Helmut Kraus und Horst Schorr. Im Bild rechts: die erfolgreiche Eine 2. Mannschaft wurde 1958 ins Leben gerufen, über eine Da- A-Jugend 1957 mit (v.l.n.r.) menmannschaft wurde auch schon gesprochen und Dieter Adam Trainer Büttner, Fischer, wurde in die bayerische Juniorenauswahl berufen. Am Ende dieser Leaming, Klemmt, Ansorg, Saison stand man auf dem 5. Tabellenplatz. Waegner, vorne: Seifert, All- aus: 25 Jahre Basketball beim 1. FC Bamberg stadt, Siebert, Brandenburg. Seite 20 50 Jahre BBV-Bezirk Oberfranken Traditionsvereine Die erste noch existierende Tabelle aus dem Jahr 1958: Basketball in Hof (1964): Basketball-Turnier Im Hofer Sommerbad ‚Walter-Hopf-Wanderpokal‘ für Würzburg Hof (ks) — Das am Sonntag erstmals ausgetragene, von der Basketballabtellung des SV Hof 1911 ausgerichtete Turnier um den „Walter-Hopf-Wanderpokal“ wurde zu einem großen Erlolg. Zwar blieben wegen der unbeständigen Witterung vie- le Zuschauer um die Freianlage im Sommerbad aus, aber die Unentwegten erlebten schöne und spannende Kämpfe. Tur- niersieger wurde nicht ganz unerwartet die Mannschaft des TV 73 Würzburg. Die Unterfranken zeigten sich in ihrer Spiel- anlage und Taktik den anderen Mannschaften überlegen und hatten nur im Endspiel mit dem Post-SV Bayreuth einige Mühe. Die Bayreuther steigerten sich nämlich nach schwachem Start in eine ausgezeichnete Form, so daß das Endspiel wirklich das beste Spiel des Tages war. Dritter wurde die TS Kronach. Dieser Platz ist um so höher zu bewerten, weil einige Stammspie- ler durch allerdings sehr talentierte Jugendliche ersetzt wer- den mußten. Die Mannschaft des Veranstalters, SV Hof 1911, spielte sehr wechselhaft. Der völlig unnötigen Niederlage ge- gen Kronach folgten drei sehr gute Spiele gegen Nordhalben, Schweinfurt und Bayreuth. Mit etwas mehr Wurfglück hätte das Endspiel erreicht werden können. . aus Frankenpost, 7.7.64

Frankenwald-Derbys

Basketballer im Hofer Sommerbad: Turnierpause mit Schlappen-Bier (oben), Vervollkommnung der Wurftechnik („früher Vogel wirft den Ball“, rechts)

TSV Ludwigsstadt - TS Kronach links: Die Zuschauer-„Bühne“ ermöglichte hautnahe Interaktionen; rechts: Meinhard Madinger „hoffnungsvoll“ nach schnellem Fastbreak 50 Jahre BBV-BezirkSeite 21 Oberfranken Seite 21 Schiedsrichterwesen in Oberfranken Horst übergab mir 1979 eine Schieds- jeder D-SR eine praktische Prüfung 0 Jahre Basketball richterkartei mit rund 100 A-, B- und während eines Punktspiels ablegen. 5 haben auch im C-SR’n, wohlgeordnet in einem höl- ie allermeisten D-SR haben oberfränkischen SR-Wesen zernen Karteikasten. Eine Karteikarte auch diese Hürde genommen ihre tiefen Spuren hinterlas- fand ich darin von unserem Bezirksvor- D – diejenigen, die es sich nicht zutrau- sen. Dass ich dabei als Schiedsrichter- stand Jürgen Vogel, der am 22.5.1977 ten oder der Aufgabe nicht gewachsen referent allein 26 Jahre wirken durfte, seine C-SR-Prüfung ablegte und in der waren, treten bis heute erst gar nicht musste, sollte, konnte gibt mir eine ge- Saison 1982/83 einen ersten Weiter- mehr zur C-Theorieprüfung oder zur wissen Genugtuung, zumindest Vieles bildungslehrgang ablegte. gut gemacht zu haben und ein wesent- praktischen Prüfung an. eiterbildung ist heutzuta- liches Stück der Entwicklung des Bas- chon vor dieser Zeit habe ich SR- ge jährliche Pflicht und die ketballs aus nächster Nähe erlebt und W Abrechnungstabelle und Entfer- Kategorien A, B und C wurden abge- S mitgeprägt zu haben. nungstabelle eingeführt. Außerdem ist schafft zugunsten eines neuen Qualifi- es beinahe immer gelungen, alle Spiele ls ich 1979 freiwillig das schwere kationssystems. A Amt von Horst Schorr übernom- mit zwei SR’n zu besetzen, so las ich men habe, war ich mir der Schwere der chiedsrichterlehrgänge wurden zumindest in meinem Bericht von Aufgabe bewusst und wollte dennoch S an einem Wochenende abgelegt, 1983. Auch ein vereinfachtes SR-Be- meine persönliche Note einbringen. Ich bestanden am Sonntag aus einer theo- urteilungssystem entstand in den Acht- hoffe, dies ist mir zur Zufriedenheit al- retischen mündlichen und schriftlichen zigern und führte zum SR-Pool für die ler Beteiligten in den letzten 26 Jahren Prüfung und einer etwa 10-minütigen Bezirksliga. praktischen Prüfung. Mit heutigen gelungen und alle damit verbundene icher waren es die vollständige Maßstäben ist diese Ausbildung sicher Arbeit hat sicherlich auch zum Er- Besetzung fast aller Spiele und das nicht zu vergleichen - die erfolgreichen S halt der eigenen Fitness beigetragen. vergleichsweise hohe Niveau der ofr. Prüflinge würden überwiegend - her Leider fehlen mir genauere Aufzeich- SR, die unseren guten Ruf über die Be- nach in der harten Wirklichkeit der nungen aus den Anfängen des Bezirks zirksgrenzen hinaus begründet haben, Spieleinsatzes untergehen. Allerdings und auch in meiner Amtszeit gibt es auf den ich natürlich auch ein wenig gab es vor 25 Jahren auch noch lange inzwischen viele „Gedächtnislücken“, stolz bin. Bis zum heutigen Tag hat nicht so viele Spiele in einer Saison und vor allem weil Daten zum Opfer der sich daran nichts geändert, auch wenn ein überwiegend niedrigeres Niveau Technik wurden. ich Jahr für Jahr in meinen Berichten, bei wesentlich größerer Sportdisziplin. orst Schorr übergab mir nach die zu geringe Zahl und Einsatzfähig- H dem Bezirkstag im Frühjahr nappe hundert SR im Bezirk keit von SR’n ebenso bemängelte wie 1979 eine gut geführte SR-Kartei und K für die Leitung von rund 350 den Verfall der Sportdisziplin. Spielen in einer Saison waren damals ein straff organisiertes SR-Wesen. Er ch habe viele SR am Beginn ihrer aber schon nicht ganz ausreichend. legte bereits 1957, zwei Jahre nach der Laufbahn und auf den Lehrgän- Dies zeigt auch, dass ich 1978 meine I Bezirksgründung, seine C-Schiedsrich- gen erlebt, die danach große Karrie- erste Spielleitung nach dem Lehrgang terprüfung und wurde sicher bald da- ren gestartet habe und sicher noch viel in einem Bezirksligaspiel alleine hatte. nach zum SR-Referenten. mehr, die früher oder später wieder in Aber es ist gut gegangen, auch wenn es der Versenkung verschwunden sind. eine Hilfsmittel waren noch sehr heute undenkbar ist. Inzwischen sind Trotzdem waren wir im Bezirk stets S beschränkt: Umdrucker, Postkar- wir ungefähr 350 SR in Oberfranken eine große Familie, die eigentlich nie te und Brief und das Telefon. Selbst und haben beinahe jede Saison bis zu älter wurde. Anrufbeantworter waren noch selten. 1500 Spiele im Bezirk zu leiten, abge- Allerdings kam bei mir schon ab 1984 sehen von den überbezirklichen Einsät- rotz dem Einsatz aller erdenkli- der Computer zum ersten Einsatz, zen der höherqualifizierten Kollegen. T cher Techniken, ist die Arbeit in keine Supermaschine heutiger Tech- meinem Ressort nicht weniger gewor- 985 wurde der D-SR eingeführt nik, sondern nur ein kleiner Sinclair den, der zeitliche Aufwand eher gleich und damit die Ausbildung we- Spectrum mit 512 K Speicher, für den 1 geblieben. es zwei Jahre später den ersten Epson- sentlich verbessert. Von nun an hatte Drucker mit 8 Nadeln gab. jeder SR-Kandidat zwei Ausbildungs- achdem andere Bezirke schon Wochenenden zu bewältigen und hat N lange die Arbeit im SR-Referat ieles war früher noch gemütli- im ersten Jahr seiner Tätigkeit eine auf mehrere Schultern verteilt hatten, V cher und überschaubarer: gewisse Schonfrist. Zusätzlich musste habe ich in diesem Jahrtausend auch Seite 22 50 Jahre BBV-Bezirk Oberfranken Schiedsrichterwesen in Oberfranken zwei hervorragende Mitstreiter gefun- referenten sein. Andere den, die sich die Arbeit der SR-Ein- in Grund dafür ist sicher in der werden die Sache sicher satzleitung teilen. Zuerst und mit dem E mangelnden Sportdisziplin von gut oder besser machen. größeren Einflussgebiet, war es Volker manchen Spielern, Trainern und Zu- In diesem Sinne gratuliere Keppner, der sich durch perfekte Arbeit schauern zu suchen. Darum bitte ich ich dem Bezirk Oberfranken und perfekten Umgang mit der Tech- alle Betroffenen: Stützt die Anfänger zu seinen ersten 50 Jahren Basket- nik hervortat. Ihm folgte im „Osten“ (sie sind heutzutage vieeeel besser aus- ball-Geschichte und rufe alle auf, die Stephan Tritschel, der nicht minder gebildet als zu meinem Amtsbeginn) nächsten 50 Jahre Schiedsrichterwesen erfolgreich arbeitet. Seither gibt es im und nehmt denen nicht den Mut und mitzugestalten. Bezirk zwei Einsatzleiter und einen Freude, die guten Willens sind! u guter Letzt und an besonderer SR-Referenten, der in erster Linie für ennoch glaube ich, dass der Stelle möchte ich noch einiger die Ausbildung und Weiterbildung zu- Z Basketball-verrückte Bezirk berühmter Namen von SR’n der er- ständig zeichnet und andere admini- D Oberfranken weiter wachsen, blühen sten Stunde (sprich der ersten 10 Jah- strative Arbeiten erledigt und das Amt und gedeihen wird. re des Bezirks) gedenken: über den Bezirk hinaus vertritt. ch wünsche dem Basketball im all- Herbert Franke (1.SR-Prüfung 1956), ei allen erfolgreichen Entwick- I gemeinen und der Schiedsrichterei Hans-Jürgen Pätzold (1956), Horst B lungen sind die SR-Zahlen in im besonderen eine weiterhin große Schorr (1957), Meinhard Madin- Oberfranken in diesem Jahr erstmals Zukunft. Ich denke, wir können uns ger (1960), Günther Meyer (1960), wieder etwas rückläufig. Zwei Lehr- alle zuversichtlich auf die kommen- Horst Link (1962), Horst Bär gangtermine mussten 2005 abgesagt den 50 Jahre freuen und mit etwas (1962), Manfred Arndt (1964) und werden. Da gerade noch die Lizenz- Glück werde ich zur 75 Jahrfeier mal Norbert Geißner (1965). verlängerung läuft, kann man noch wieder auf einen Korb werfen. Keine Ich denke, wir sind stolz auf unsere nicht endgültig sagen, wie sich dies auf Angst: Dann werde ich schon lange „Veteranen“. die SR-Zahlen auswirkt. nicht mehr im Amt des Schiedsrichter- Gerhard Sperber, SR-Referent

Trainer in Oberfranken

insgesamt 471 neue D-Trainer, von gen, z. T. in anderen Bundesländern, n den ersten beiden Jahrzehnten denen allerdings früher oder später ca. oder in der Trainerausbildung und nach Gründung des BBV-Bezirks I 40 % nicht mehr tätig waren und aus –fortbildung. An der Spitze dieser Oberfranken war die Zahl der lizen- verschiedenen Gründen ihr Interesse Gruppe steht dabei Dirk Bauermann, zierten Basketballtrainer wie auch die am Coachen verloren hatten. der neben seinem Engagement bei der am Spielbetrieb teilnehmenden GHP Bamberg auch die Deutsche Na- Mannschaften und Vereine überschau- on den Anfängen des BBV-Be- tionalmannschaft betreut. bar. In der offiziellen Statistik wurden V zirks Oberfranken bis heute 1975 insgesamt 14 D-, 19 C- und 3 nahmen 109 Basketballer an einer C- it Blick auf unsere zahlreichen B-Trainer aufgeführt. Die Trainer- Trainer-Ausbildung teil und erwarben M Jugendmannschaften besteht schulung wurde damals zentral durch damit gleichzeitig eine Fachübungslei- auch in Zukunft die Hauptaufgabe des den BBV organisiert. In den folgenden terlizenz des BLSV. Auch von dieser Trainerressorts darin, möglichst viele Jahren wurden die Inhalte der Traine- Gruppe sind viele in unseren Vereinen neue D-Trainer an die Übungsleiter- rausbildung und das Lizenzierungs- nicht mehr im Einsatz, weil sie aus tätigkeit heranzuführen und sie für verfahren durch den BBV-Traineraus- irgendwelchen Gründen Oberfranken die C-Trainer-Ausbildung des BBV fit schuss neu geordnet. Mit der wachsen- verlassen haben oder auf Dauer keinen zu machen. Für die Verbesserung und den Zahl an Vereinen stieg auch die Spaß an der Arbeit mit Kindern und Vermittlung der Inhalte in der Traine- Anzahl der Übungsleiter: 1985 waren Jugendlichen finden konnten. Leider rausbildung und das Coaching unserer bereits 44 D-, 32 C- und 9 B-/A-Trai- sind auch einige unserer Coaches in- Spitzenmannschaften benötigen wir ner im Einsatz. zwischen verstorben. auch weiterhin geeignete Bewerber, die erfolgreich an den B- und A-Trainer- eitdem meldeten sich alljährlich ie aktuelle Zahl unserer A- und Lehrgängen des DBB teilnehmen. im Durchschnitt ca. 20 Kandi- B-Trainer ist schwer abzugren- S D Horst Link, Trainer-Referent daten zur dezentralen D-Trainer-Aus- zen und dürfte bei ca. 20 liegen. Sie bildung in Oberfranken. Das ergibt arbeiten vorwiegend in den Bundesli- 50 Jahre BBV-BezirkSeite 23 Oberfranken Seite 23 Der Bezirks-Haushalt Der von Kassenrefe- Haushaltsplan für die Bezirkskasse für das Jahr 2005 Erstellt am 13. Februar 2005 rent Norbert E. Geißner Einnahmen: vorgelegte und vom Be- 1 Zuschüsse des BBV: 2.261,00 € zirkstag einstimmig gebil- 2 Zuschüsse des BLSV-Bezirks Oberfranken: 1.176,00 € ligte Haushaltsplan 2005 3 Jugendauflage: 1.000,00 € 4 Meldegelder Trainerlehrgänge: 500,00 € schließt mit Einnahmen und Ausga- 5 Meldegelder Schiedsrichterlehrgänge: 4.000,00 € ben in Höhe von 29.000 Euro bei ei- 6 Schiedsrichterabgabe: 3.500,00 € nem Vermögen von ca. 11.000 Euro 7 Meldegelder Mannschaften: 6.000,00 € 8 Verlegungsgebühren: 1.000,00 € ab. Über ¾ der Ausgaben, genau 9 Sonstige Gebühren: 300,00 € 75,9 % oder 22.000 Euro, sind dabei 10 Strafen: 6.550,00 € für die Jugendarbeit, die Trainer- und 11 Sonstiges, Werbung, Drucksachen: 1.000,00 € 12 Bezirksauswahlturnier, Verbandstag, -ausschuss: 0,00 € Schiedsrichterausbildung sowie für 20 Zinsen: 313,00 € den Breitensport vorgesehen. Le- 99 Zuführung aus Vermögen: 1.400,00 € diglich 9.000 Euro beansprucht die 29.000,00 € Verwaltungsarbeit (Porto, Telefon, Ausgaben: 1 Reisekosten: 1.750,00 € Reisekosten, Drucksachen u.ä.). 2 Porto, Telefon, Arbeitsmittel: 3.950,00 € 3 Oberfranken-Blättla, Bezirksdrucksachen: 400,00 € 4 Rechnungen, Drucksachen des BLSV und BBV: 300,00 € Daß im Bezirk schon immer sparsam 5 Bälle, Urkunden, Geschenke: 200,00 € gewirtschaftet wurde, zeigen die vor- 6 Lehrgänge Jugend: 8.500,00 € liegenden Berichte der Kassenprüfer 7a Bezirksauswahlturnier: 3.500,00 € 7b Verbandstag, -ausschuss: 0,00 € aus früheren Jahren. So betrugen 8 Lehrgänge Trainer: 2.000,00 € z.B. im Jahr 1967 die Einnahmen 9 Lehrgänge, Prüfungen Schiedsrichter: 7.500,00 € 914,18 DM bei Ausgaben von 872,22 10 Breitensport: 500,00 € 11 Gebühren Postbank: 150,00 € DM. Sechs Jahre später, 1973, ist der 12 Sonstiges: 250,00 € Haushalt im Vergleich dazu nahezu 29.000,00 € explodiert: 4.532,21 DM Einnahmen Entwicklung des Vermögens: 01.01.2005: 12.321,42 € stehen 4.406,50 DM Ausgaben ge- 31.12.2005: 10.921,42 € genüber. Verlust: 1.400,00 € Nachrichtlich: Maximal zulässiges Vermögen: 12.719,86 € Schon in den Anfangsjahren verstan- (50 % der Einnahmen aus Eigenmitteln des Vorjahres) den es die Kassenreferenten, mögli- che Einnahmequellen anzuzapfen: 17 Seite 24 50 Jahre BBV-Bezirk Oberfranken Sportliche Erfolge Die sportlichen Erfolge oberfränkischer Mannschaften DJK Bamberg oder der SC Kemmern ha- auf überregionaler Ebene sind zu zahlreich und zu be- ben Meisterehren zu verzeichnen. deutend, als daß hier der Versuch unternommen werden sollte, sie vollzählig (und gleichwertig) aufzulisten. Ei- Deutsche Meister bei nen guten Überblick gibt die vom BBV erstellte „Chro- nik“ (1960/61 bis 1998/99), 5. Auflage vom November B-Jugend männlich 1987 FC Bamberg 2003, die nunmehr bis zur Saison 2003/04 aktualisiert A-Jugend männlich 2002 TSV Breitengüßbach wurde. Einige herausragende Ereignisse sollen aber doch – frei- Bei der 2005 erstmals ausgetragenen RLSO-Meister- lich ohne Anspruch auf Vollständigkeit – in rühmliche schaft der U14 wurde Erinnerung gerufen werden. Meister U14 männlich TTL Bamberg Vizemeister U14 weiblich DJK Don Bosco Bamberg HERREN DBB-Pokal-Sieger 1988 BG Steiner-Optik Bayreuth Bezirksauswahlturnier (BAT) Deutscher Meister und Hier seien nur erwähnt die Siege der oberfränkischen DBB-Pokal-Sieger 1989 Steiner Bayreuth Buben 1973 bis 1975 sowie von 1994 bis 1999. Double- Sieger (Mädchen und Buben) wurde Oberfranken 1994, Deutscher Vizemeister 1990 Steiner Bayreuth 1997 und 1999. DBB-Pokal-Sieger 1992 TTL Bamberg Seinen Bericht vom BAT 2004 in Bamberg hat das Ver- Deutscher Vizemeister 1993 TTL Bamberg bandsorgan BayernBasket betitelt mit „Oberfrankens Deutscher Vizemeister 2003 und 2004 GHP Bamberg Jungen eine Klasse für sich. Gastgebende Auswahl- Deutscher Meister 2005 GHP Bamberg mannschaft in Bamberg wie in einer anderen Liga“. No- tabene sei bemerkt, daß, wie es im Text heißt, der Bezirk Oberfranken unter der Leitung von Jugendreferentin SENIOREN II/III Astrid Madinger mit einer hervorragenden Organisation Deutscher Meister 1989 TTL Bamberg glänzte und auch das Rahmenprogramm hohen Erinne- Deutscher Meister 2003 und 2005 TSV Breitengüßbach rungswert hatte.

BAYERNPOKAL Jugend trainiert für Olympia Siege u.a. durch DJK Bamberg, TSV Breitengüßbach, BG Jüngster Erfolg beim Bundesfinale 2005 der WK-III-Jun- Steiner Bayreuth, TS Kronach, SpVgg Rattelsdorf gen in Berlin: Sieg für das Dientzenhofer-Gymnasium Bamberg. DAMEN VEREINE DJK Bamberg vertrat Oberfranken erstmals mit einer Das „Grüne Band“, der bedeutendste Nachwuchsför- Damenmannschaft in der Bundesliga (1991-94: 2. BL, derpreis des deutschen Sports, wurde für 2004 im Rah- 1994-97: 1. BL) und wiederholt (nach zwischenzeitli- men einer hochkarätig besetzten Feierstunde (DBB-Prä- chem Abstieg) diesen Erfolg in der Saison 2004/2005. sident Geggus, BBV-Präsident Dr. Gintschel, zwei MdL, Basketball-Bürgermeister Hoffmann und Vertretern des Bezirks) an den TSV Breitengüßbach für sein vorbildli- JUGEND ches Nachwuchskonzept verliehen. Die Erfolge oberfränkischer Jugendmannschaften auf bayerischer (später auch auf RLSO-) Ebene sind ebenso PERSONEN regelmäßig wie zahlreich; sie können an dieser Stelle nicht im einzelnen aufgeführt werden. Manni Weber, ein nur 1,78 m großer Oberfranke aus Bayreuth gewann die im Rahmen des All-Star-Game Deshalb nur so viel: 2003 ausgetragene „Deutsche Dunking-Meisterschaft“ Unangefochten die meisten bayerischen Titel errang für gegen wesentlich bekanntere und hoch gehandelte Oberfranken wohl der FC/TTL Bamberg vor TSV Breiten- Konkurrenz aus der Bundesliga und wurde dafür auch güßbach und Post SV/Steiner Bayreuth. Aber auch der im Fernsehen ausgiebig gewürdigt. SV Hof (1965), die TS Kronach (1973/74/76), BG und

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Heimvorteil macht den dagegen, liegt vor dem letzten Viertel noch mit ster Intensität auftrat. Bravo, GHP! (bwa) Meister neun Punkten zurück, schafft es aber, dass die aus: Bayernbasket ß6/2005 letzten 7:10 Minuten zum Final-Krimi werden Stationen der Achterbahnfahrt (57:52). Es entwickelt sich ein Kampf auf Biegen zum Meilenstein in der und Brechen.63:55, 63:58, 65:61,65:62 (31 Bamberger Sportgeschichte Sekunden vor dem Ende) - und dann die wohl entscheidende Situation. Der Sky-Riese Malick Der Weg zum Titel glich einer wahren Achterbahn­ Badiane (2,15m) verlegt frei unter dem Korb. Wir sind eine starke Gruppe. fahrt: 12. Juni: Grandioser 87:73-Auftakt (das Unfassbar, er musste eigentlich nur „dunken“ „Spiel des Jahres“ aus GHP-Sicht), die Fans ... den Fans stockte der Atem. Anders „Dad- Die Brose Gruppe zählt hofften auf eine schnelle Serie. 16. Juni. Über dy Cool“ Derrick Taylor auf der Gegenseite: zu den expansivsten 1000 aus „Freak-City“ fahren nach Frankfurt Der 41-Jährige verwandelt zwei Freiwürfe. Da- internationalen Auto- und werden enttäuscht, die Skyliners zeigten mit ist der Matchball verwandelt (Endergebnis: mobil-Zulieferern. sich bestens erholt, 1:1-Ausgleich (73:54). 19. 68:64)! Rund 8.600 Mitarbeiter Juni: GHP ist zuhauseein Macht, 82:72,2:1! 45 Prozent Wurfquote entwickeln und fertigen 21. Juni. Fällt die Entscheidung in Frankfurt, an fast 40 internatio- der Großteil glaubt fest daran, wiederum zieht Für die Statistiker: GHP-Gesamtwurfquote: 45 nalen Standorten elektro-mechanische es weit über 1000 Fans nach Hessen — und Prozent (Skyliners 43), Dreierquote: GHP 14 Komponenten und wieder wurde es nix (67:70). 2:2-Ausgleich! (40), Freiwurfquote: GHP 75 (55), Rebounds : Systeme für Türen und Die Nerven liegen blank! GHP 38 (32), Assists: GHP 8 (10), Ballgewin- Sitze von Kraftfahr- ne/-verluste: GHP 8/11 (5/15). zeugen. Historischer Tag Aktuell finden Sie in Dann der historische 23. Juni 2005: Bamberg Ein Meilenstein in der Bamberger Sportge- jedem 4. weltweit pro- geht mit 37:24 Punkten in die Halbzeitpause, schichte! Eine „enge Kiste“, diesmal waren die duzierten Automobil ein Brose-Erzeugnis. wird die zweite Hälfte zum „Schaulaufen“? „Bauermänner“ die Glücklicheren. Verdient Ist Frankfurt bereits „ausgeknockt“? Alles war es allemal. Es hat ein Team gesiegt, das „Daddy Cool“, der 41-jährige Derrick Taylor Wunschträume, denn der Meister 2004 hält viele Nackenschläge verkraftete und mit höch- Die Zusammenarbeit mit den besten Automobilmarken verwandelt zwei Freiwürfe zum Endstand 68:64. der Welt fordert täglich Höchstleistungen von uns.

Entscheidend für den Erfolg sind klare Ziele, Teamgeist und Disziplin.

Schließlich verbindet die Mitarbeiter in unserer Firmengruppe der sportliche Ehrgeiz, im Wettbewerb ganz vorne zu stehen.

Brose Fahrzeugteile Brose Unternehmensgruppe GmbH & Co. Deutschland Slowakei Tschechien Türkei Italien Frankreich Belgien Großbritannien Kommanditgesellschaft, Schweden Spanien Portugal Kanada USA Mexiko Brasilien Südafrika China Japan Hallstadt Südkorea www.brose.net Seite 28 50 Jahre BBV-Bezirk Oberfranken Sportliche Erfolge

Deutscher Meister und Pokalsieger der Herren 1989: Steiner Bayreuth

Bayreuther Trubel nach drei Stunden nach Beginn des Vorverkaufes die Spieler konnten sich die heimlich vorbe­ dem »Double!« waren alle Tickets weg. Der Run auf die Kar- reiteten T-Shirts mit der Aufschrift »Double ‚89 ten war so groß gewesen, daß man sich bei - Steiner Bayreuth« überstreifen. Eine Stadt feiert Steiner schließlich sogar entschloß, das Spiel Nur recht langsam verebbt der Freudentrubel, live auf einem 25 Quadratmeter großen Bild- der nach dem Gewinn des »Double«, das heißt schirm in die große Halle des benachbarten deutsche Meisterschaft und deutscher Pokal, Sportzentrums zu übertragen. Dieses Angebot in Bayreuth ausgebrochen ist. Auch jetzt, nutzten noch mehrere hundert Fans. über drei Wochen, nachdem sich Steiner Bay- Einige Basketball-»Experten« hatten nach den reuth und TSV Bayer 04 Leverkusen in jenem beiden 66:67 und 57:68-Niederlagen der Bay­ denkwürdigen fünften Endspiel um die deut- reuther in den beiden ersten Begegnungen sche Meisterschaft gegenüberstanden, sieht des Best-of-Five-Finales keinen Pfennig mehr man in den Geschäften der 70 000 Einwoh­ auf die Habegger-Truppe gesetzt. Doch dann ner zählenden oberfränkischen Stadt Mann- behielten Bo Dukes und Co. im dritten Spiel in schaftsposter mit Glückwünschen, Photos aus Bayreuth mit 83:75 und kurz darauf auch im den Endspielen und ähnliches. Ein Bürger der vierten in Leverkusen mit 79:76 die Oberhand. Stadt schlug Bayreuths Oberbürgermeister Dr. Und so kam es in Spiel fünf zu einem echten Dieter Mronz sogar vor, einen Post-Sonder- Endspiel. stempel anläßlich dieses Erfolges der einheimi­ Dieses war nichts für schwache Nerven. In der schen Basketballer einzuführen. ersten Halbzeit führte der TSV Bayer bereits Run auf die Tickets mit 13 Punkten (34:21, 10. Minute), im zwei- ten Abschnitt lag Steiner mit 13 Zählern vorn Natürlich war der Jubel an jenem denkwür- (74:61, 29.). Die endgültige Entscheidung fiel digen 19. April am größten, als Steiner vor jedoch erst in den letzten drei Minuten: Beim über 4500 Zuschauern in der Bayreuther hauchdünnen Vorsprung von 78:77 versenkte Oberfrankenhalle TSV Bayer 04 Leverkusen Buzz Harnett den Ball nach einem Offensiv-Re- mit 83:76 (52:48) besiegte und damit aus bound nach einem Bayreuther Notwurf im Le- den Händen von DBB-Vizepräsident Roland verkusener Korb. Noch dreimal sicherte sich der Geggus den Meisterschild entgegennehmen Bayreuther Co-Kapitän wichtige Rebounds, Bo konnte. Über 10 000 Karten hätte man - trotz Dukes und Michael Koch behielten die Fäden des an diesem Tag live im Fernsehen übertra- sicher in der Hand und Calvin Oldham sorgte genen Fußball-Europapokalspiels Bayern ge- mit einem Drei-Punkte-Treffer schließlich für gen Neapel - verkaufen können. Innerhalb von das Endresultat. Die Sektkorken knallten und

Bo Dukes ist Ricky Wilson (Mitte) und John John- son (links) entwischt und punktet.

aus: Nordbayerischer Kurier Mai 1989

Meisterbild mit Magnum-Flasche, Meisterschild und T-Shirts „Double ‚89 - Steiner Bayreuth“ Wer mehr sieht, erlebt mehr.

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Deutscher Meister bei Jugend und Senioren: TSV Breitengüßbach

Deutscher Meister 2002 der Senioren Ü 40 Deutscher Meister 2005 Senioren Ü 40 (v.l.n.r.): hinten: Armin Andres, Hubert Dorsch, Hans-Jürgen Uch, Her- hinten v.l.n.r.: Wolfgang Goppert, Hans-Jürgen Uch, Willi Korn, Nor- wig Picht, Wolfgang Goppert, Reiner Hoffmann; vorne: Ulf Schabacker, bert Uch, Herwig Picht, Armin Dippold, Walter Tadda, Coach Reiner Rainer Schabacker, Dr. Günter Kern, Reinhold Eckert, Ernst Griebel Hoffmann; vorne v.l.n.r.: Helmut Dorsch, Stefan Neubauer, Ulf Scha- backer, Rainer Schabacker „Erfolg des TSV basiert auf drei Säulen“ Grünes Band für Basketballer des TSV Breitengüßbach - Hohe Anerkennung von allen Seiten „Das vorbildliche Nachwuchskonzept der Basketballer des TSV Brei- tengüßbach sollte auch auf andere Vereine und Sportarten übertragen werden.“ Diese Aussage der Jury des Grünen Bandes zitierte der Leiter der Dresdner-Bank-Filiale, Christian Heinrich, bei der Übergabe des Prei- ses und eines 5000-Euro-Schecks an die Güßbacher. Das Grüne Band ist ein begehrter Preis für besondere Nachwuchsförderung im Sport in Deutschland, unterstützt vom bekannten Bankinstitut.Bei der Preisver- leihung wurde die Entwicklung nachgezeichnet, wie sie seit Mitte 1998 Deutscher Meister 2002 Jugend U20 konsequent angegangen wurde, um Talenten aus der Region zweite Liga ein Sprungbrett für die Bundesliga zu schaffen. Einer, der es geschafft (v.l.n.r.): hinten: Co-Trainer Volker Stix, Trainer Wolfgang Heyder, Felix hat, nahm auch an der Feierstunde teil: GHP-Nationalspieler Steffen Ha- Ferner, Tobias Brütting, Torsten Kühnlein, Felix Sauer, Daniel Aas, Her- mann, der aus dem TSV Breitengüßbach hervorgegangen ist... mann Franz, Norbert Kraus, Günther Tröster; vorne: Christopher Aas, George Stanka, Andreas Saller, Christopher MC Naughton, Jonas Wie- Deutlich wurde beim Empfang, dass das TSV-Erfolgsmodell auf meh- se, Christoph Bühling, Florian Neumann reren Säulen ruht - und diese Säulen haben Namen, wie der für den arbeit mit dem Bundesligisten aus Bamberg und dem Basketballförder- "!9%2. "!3+%4 Basketball zuständige Vereinsvorstand*UGEND Norbert Kraus .R.Rsagte: Zum 3EITE einen der „sportliche und konzeptionelle Vordenker“ Wolfgang Heyder, das verein. Sponsoren-Ehepaar Ingeborg und Günther Tröster sowie der Begründer Schnell stellten sich auch erste Erfolge ein: Bayerische und süddeutsche u%RFOLGDES436BASIERTAUFDREI3ÊULENhder Abteilung und „Vater des Basketballs in Breitengüßbach“. Bürger- Meisterschaften, Teilnahme an Endrunden der deutschen Meisterschaft 'RàNES"ANDFàR"ASKETBALLERDES436"REITENGà”BACH (OHE!NERKENNUNGVONALLEN3EITEN u$AS VORBILDLICHE .ACH meister Reiner Hoffmann – ein „ideales Umfeld“, wie Kraus meinte. in allen Jahrgangsstufen, zwei zweite Plätze in der zweiten Liga mit WUCHSKONZEPT DER "ASKET BALLER DES 436 "REITEN Youngster-Teams, Berufung mehrerer Akteure in Jugendnationalmann- Gà”BACHSOLLTEAUCHAUFAN DERE6EREINEUND3PORTARTEN schaften. Kraus wörtlich: „Anfangs als Außenseiter belächelt, hat sich àBERTRAGEN WERDENh $IESE !USSAGE DER *URY DES 'Rà der TSV Tröster Breitengüßbach zu den gefragtesten Adressen in Sachen NEN"ANDESZITIERTEDER,EI TERDER$RESDNER "ANK &ILI Nachwuchsbasketball auf hohem Niveau entwickelt.“ Doch auf den Lor- ALE #HRISTIAN (EINRICH BEI DER ÃBERGABE DES 0REISES beeren will sich der Verein nicht ausruhen: „Wir wollen in den nächsten UND EINES  %URO 3CHECKS AN DIE 'à”BACHER drei Jahren unser Jugendleistungskonzept noch weiter ausbauen und $AS'RàNE"ANDISTEINBE GEHRTER 0REIS FàR BESONDERE zum besten Talentförderkonzept in Deutschland reifen.“ ... .ACHWUCHSFÚRDERUNG IM 3PORTIN$EUTSCHLAND UNTER Ein Prädikat, das auch der DBB-Präsident Roland Geggus betonte: STàTZT VOM BEKANNTEN "ANKINSTITUT „Breitengüßbach gilt als eine der besten Adressen im DBB.“ Nach Was- "EI DER 0REISVERLEIHUNG WURDE DIE %NTWICKLUNG serburg und Nördlingen sei der TSV der dritte Verein in Bayern, der mit NACHGEZEICHNET WIESIESEIT -ITTEKONSEQUENTAN Unbestrittener Glanzpunkt der bisherigen Jugendarbeit war laut Kraus dem grünen Band ausgezeichnet wurde. „Breitengüßbach geht einen GEGANGENWURDE UM4ALEN TENAUSDER2EGIONàBERDIE "REITENGà”BACHS+ORBJÊGERFREUENSICHZUSAMMENMITDEN%HRENGÊSTENàBERDASu'RàNE"ANDh"ILDER3PORTPRESSder Gewinn der deutschen A-Jugend-Meisterschaft 2002. Das im Mai anderen Weg als viele andere Vereine. Ich möchte Sie ermuntern, diesen ZWEITE,IGAEIN3PRUNGBRETT FàRDIE"UNDESLIGAZUSCHAF 1998 entwickelte5NBESTRITTENER'LANZPUNKTDERBISHERIGEN*UGEND Jugendleistungskonzept AUF"UNDES EBENEENTWICKELTbasiert auf der Zusammen- Weg fortzusetzen.“ ... (aus Bayernbasket 3/2005) FEN%INER DERESGESCHAFFTHAT NAHMAUCHANDER ARBEITWARLAUT+RAUSDER'EWINNDERDEUTSCHEN! %IN0RÊDIKAT DASAUCHDER$"" 0RÊSIDENT2OLAND &EIERSTUNDETEIL'(0 .ATIONALSPIELER3TEFFEN(A *UGEND -EISTERSCHAFT$ASIM-AIENT 'EGGUSBETONTEu"REITENGà”BACHGILTALSEINEDER MANN DERAUSDEM436"REITENGà”BACHHERVORGE WICKELTE *UGENDLEISTUNGSKONZEPT BASIERT AUF DER BESTEN!DRESSENIM$""h.ACH7ASSERBURGUND GANGENIST :USAMMENARBEITMITDEM"UNDESLIGISTENAUS"AM .ÚRDLINGENSEIDER436DERDRITTE6EREININ"AY $OCHDER*UNGSTARWARNUREINERUNTERVIELEN%H BERGUNDDEM"ASKETBALLFÚRDERVEREIN ERN DERMITDEMGRàNEN"ANDAUSGEZEICHNETWUR RENGÊSTENIM436 3PORTHEIM&RANKENSTUBEN-IT 3CHNELLSTELLTENSICHAUCHERSTE%RFOLGEEIN"AYE DE u"REITENGà”BACH GEHT EINEN ANDEREN 7EG ALS DABEIAUCHDER0RÊSIDENTDES$EUTSCHEN"ASKETBALL RISCHEUNDSàDDEUTSCHE-EISTERSCHAFTEN 4EILNAH VIELE ANDERE 6EREINE )CH MÚCHTE 3IE ERMUNTERN "UNDES $"" 2OLAND 'EGGUS .ATIONALTRAINER MEAN%NDRUNDENDERDEUTSCHEN-EISTERSCHAFTIN DIESEN7EGFORTZUSETZENh $IRK "AUERMANN DER 0RÊSIDENT DES "AYERISCHEN ALLEN *AHRGANGSSTUFEN ZWEI ZWEITE 0LÊTZE IN DER $EN "LICK NACH OBEN RICHTETE DER 0RÊSIDENT DES "ASKETBALL 6ERBANDES ""6 $R 7INFRIED 'INT ZWEITEN ,IGA MIT 9OUNGSTER 4EAMS "ERUFUNG ""6$R7INFRIED'INTSCHELu7ENNAUS3àDBAY SCHEL DIE ,ANDTAGSABGEORDNETEN -ELANIE "ECK MEHRERER !KTEURE IN *UGENDNATIONALMANNSCHAF ERN ARGWÚHNISCH IN DEN .ORDEN GESCHAUT WIRD UND(EINRICH2UDROFSOWIE,ANDRATS 3TELLVERTRETER TEN+RAUSWÚRTLICHu!NFANGSALS!U”ENSEITERBE DANNISTDASSCHONETWAS"ESONDERES UNDIM&ALL 'EORG"OGENSBERGER LÊCHELT HATSICHDER4364RÚSTER"REITENGà”BACH VON"REITENGà”BACHISTDASSOh%INEGUTE3PITZE $EUTLICHWURDEBEIM%MPFANG DASSDAS436 %R ZU DEN GEFRAGTESTEN !DRESSEN IN 3ACHEN .ACH KÚNNE NUR WACHSEN WENN EINE STARKE "ASIS VOR FOLGSMODELLAUFMEHREREN3ÊULENRUHT UNDDIESE WUCHSBASKETBALL AUF HOHEM .IVEAU ENTWICKELTh HANDENSEI DESHALBGEBàHREEINBESONDERER$ANK 3ÊULENHABEN.AMEN WIEDERFàRDEN"ASKETBALL $OCHAUFDEN,ORBEERENWILLSICHDER6EREINNICHT ALLENÃBUNGSLEITERN (ELFERNUNDAUCHDEN%LTERN ZUSTÊNDIGE6EREINSVORSTAND.ORBERT+RAUSSAGTE AUSRUHENu7IRWOLLENINDENNÊCHSTENDREI*AHREN 3TOLZWARDER"EZIRKSVORSITZENDEDES"ASKETBALL :UMEINENDERuSPORTLICHEUNDKONZEPTIONELLE6OR UNSER*UGENDLEISTUNGSKONZEPTNOCHWEITERAUSBAU VERBANDES *àRGEN 6OGEL DA EIN OBERFRÊNKISCHER DENKERh 7OLFGANG (EYDER DAS 3PONSOREN %HE ENUNDZUMBESTEN4ALENTFÚRDERKONZEPTIN$EUTSCH 6EREINE DIESEN BEDEUTENDSTEN .ACHWUCHSFÚRDER PAAR)NGEBORGUND'àNTHER4RÚSTERSOWIEDER"E LANDREIFENh PREISERHALTE6OGELàBERREICHTEAN.ORBERT+RAUS GRàNDERDER!BTEILUNGUNDu6ATERDES"ASKETBALLS $ASS DIESER 3TELLENWERT FAST SCHON ERREICHT IST DEN%HRENTELLERDES"EZIRKS IN "REITENGà”BACHh "àRGERMEISTER 2EINER (OFF MEINTE &ILIALLEITER #HRISTIAN (EINRICH FàR DEN !LS uHERVORRAGENDEN "OTSCHAFTER DES ,ANDKREI MANN EINuIDEALES5MFELDh WIE+RAUSMEINTE 0REISSTIFTER $RESDNER "ANK u"ASKETBALL IST EINE SEShBEZEICHNETESTELLVERTRETENDER,ANDRAT'EORG DER FASZINIERENDSTEN "OGENSBERGERDEN436 DERSICHMITTLERWEILEZUM 3PORTARTENUNDRASANTES 2EGIONALSTàTZPUNKT IN 3ACHEN "ASKETBALL ENTWI TEN -ANNSCHAFTSSPIELE CKELTHABE-D,(EINRICH2UDROFGINGNOCHWEITER UND WEIST NACH WIE VOR u"REITENGà”BACHISTINNERHALB"AYERNSDIE"ASKET DEN GRڔTEN :ULAUF BEI BALL (OCHBURGSCHLECHTHINh%RZOLLTEDER'EMEIN +INDERN UND *UGENDLI DEUNDDEM"àRGERMEISTER2ESPEKT DADEM3PORT CHENAUFh$ER436"REI EIN SOLCH HOHER 3TELLENWERT EINGERÊUMT WERDE TENGà”BACH GEHÚRE SEIT u'ANZ "REITENGà”BACH KANN STOLZ AUF DEN 436 DER )NTENSIVIERUNG DER SEINh *UGENDARBEIT VOR NEUN %IN+OMPLIMENT DAS"àRGERMEISTER2EINER(OFF *AHREN ZU JENEN +LUBS MANNGERNEAUFGRIFFu3PORTBEWEGTDIE-ENSCHEN DIE SICH IM "EREICH DES DIE -ENSCHEN IN "REITENGà”BACH BEWEGEN DIE $"" UM DIE 4ALENTFÚR 2EGION DAMIT3PITZENSPORTLERUND4ALENTEINDER DERUNGSEHRVERDIENTMA 2EGIONGEHALTENWERDENKÚNNENh'EMEINDEUND CHEN $ANK DES GRO”EN 436 WàRDEN DAZU EIN ATTRAKTIVES 5MFELD SCHAF %NGAGEMENTS DER 4RAI FEN NER VIELER EHRENAMTLI :U"EGINNHATTE436 6ORSITZENDER(ERMANN&RANZ CHER (ELFER SOWIE DER DEN 6EREIN MIT SEINEN  -ITGLIEDERN VORGE GRO”EN ,EISTUNGSBEREIT STELLT&RANZERLÊUTERTEDAS0RINZIPDERGANZHEITLI SCHAFT DER *UGENDLICHEN CHEN*UGENDBETREUUNG DIESCHONMEHREREàBERRE HABE SICH DER 6EREIN ZU GIONALE !NERKENNUNGEN UND "UNDESPREISE ERFAH $EN%HRENTELLERDES"EZIRKS/BERFRANKENàBERREICHTE*àRGEN6OGELLINKS EINEM DER ERFOLGREICHS RENUNDBISZUM%MPFANGBEIM"UNDESPRÊSIDENTEN AN.ORBERT+RAUS TEN+LUBSIN"AYERNUND GEFàHRTHABE RK 50 Jahre BBV-BezirkSeite 31 Oberfranken Seite 31 Sportliche Erfolge Traditionell: Große Erfolge der Oberfrankenauswahlen bei den BAT der Jugend U14 1999: Oberfranken schafft das „Double“ 2004: Oberfrankens Jungen eine Klasse für sich Beim Bezirksauswahlturnier sicher- den Grundstein für den Einzug ins Gastgebende Auswahl- dem Sieg (76:59) beantwor- ten sich die oberfränkischen Jun- Finale. Nach einer desolaten An- mannschaft in Bamberg tet war. „Obwohl die Jungs die gen den fünften Titel in Folge fangsphase hatten die Oberbay- wie in einer anderen Liga Stresssituation hinsichtlich der Am Pfingstwochenende wurde das ern keine Chance und unterlagen Sichtung verkraften mussten, diesjährige Bezirksauswahlturnier mit 37:57. Schwaben verlor gegen Über 100 talentierte Basketball- konnten sie ihre Leistung abru- für die Spieler und Spielerinnen der Oberfranken mit 39:42 und hatten spieler/innen der Jahrgänge 1990 fen. Ein toller Auftritt“, freute sich Jahrgänge 1985 und jünger in Ober­ tags darauf noch größeres Pech, und jünger trafen sich in der Bas- der Head-Coach, der den großen franken abgehalten. Dabei spielten als sie gegen Mittelfranken nur ketballhochburg Bamberg zum Vorteil besitzt, mit dieser Mann- die Buben in Breitengüßbach und mit einem Zähler (42:43) verloren. Bezirksauswahlturnier (BAT), das schaft bereits die gesamte Spiel- die Mädchen in Rattelsdorf. Gleich Oberfranken überzeugte gegen von den Landestrainern als op- zeit über zusammenzuspielen. zu Beginn des Bubenturniers trafen Mittelfranken (72:45) und sicher- timale Sichtungsmöglichkeit für Die Saison stand unter dem gün- die Mannschaften aus Oberfranken te sich mit einem 50:42-Sieg über höhere Aufgaben genutzt wird. stigen Stern des Fördervereins, so und Oberbayern aufeinander. Beide Oberbayern die Finalteilnahme. Der Bezirk Oberfranken als Ver- konnte diese leistungsorientierte sollten sich später im Endspiel wie­ anstalter unter der Leitung von Mannschaft in der U16 (außer dersehen. Jugendreferentin Astrid Madinger Konkurrenz) Erfahrung sammeln. Im Endspiel hatte Oberbayern ge- glänzte mit einer hervorragenden Dies ist in dieser Form (GHP-Ju- gen Oberfranken im ersten Drittel Organisation. 23 Partien verlie- gend-Nachwuchs- Konzept) ein- leichte Vorteile (20:16), im zweiten fen ohne jeglichen Zwischenfall malig in Bayern und zweifelsoh- dann die Nordbayern (36:41). In und auch das Rahmenprogramm ne auch der ausschlaggebende der Schlußphase wurde es span- hatte hohen Erinnerungswert. Die Faktor. Das Fundament dieses nend: 90 Sekunden vordem Ende Zeiten mit einem Turnier, bei dem Erfolgs liegt bei der Zusammen- glich Oberbayern mit einem Dreier ein Gewinner nach dem üblichen arbeit der Vereine, die diesen För- zum 57:57 aus, ehe dem selben Ak- Modus gekürt wird, sind seit drei dergedanken unterstützen. „Die teur der spielentscheidende Fehler Jahren vorbei, was sich positiv Resonanz ist riesig, individuelle unterlief und die Oberfranken mit auf diesen Wettkampf auswirkt. Ausbildung und kontinuierliches 61:57 ihren vierten Titel in Folge als Vielmehr steht im Vordergrund, Arbeiten sind notwendig, um bayerischer Meister bejubeln durf- wie sich die Jugendlichen auch weiter zukommen“, weiß Christi- ten. Von den beiden Finalteilneh- in „fremden“ Mannschaften, die an Bischoff um die Notwendigkeit Im Finale konnte Mittelfranken mern stammte auch der Großteil von den Landestrainern Imre Szit- einer derartigen Teamarbeit. „In gegen Oberfranken nur im ersten der von Verbandstrainer Volker Ha- tya (Mädchen) und Alex Krüger Oberfranken wird eben viel früh- Drittel mithalten, danach gelang berland und von BBV-Trainer Wolf- (Jungen) zusammengestellt wer- zeitiger leistungsorientiert gear- sieben Minuten lang kein Korb und gang Heyder gesichteten Spieler den, bewähren. Eine interessante beitet“, brachte Astrid Madinger Oberfranken zog bis zum 48:29- (Oberfranken sechs und Oberbay­ Konstellation! So kann es durch das Geschehen auf den Punkt. Endstand auf und davon und holte ern fünf Spieler). aus sein, dass Spieler, die in star- Bei den „Farbenspielen“ der ge- für den gastgebenden Verein das ken Bezirksteams kaum zum Zug mischten Mannschaften gaben „Double“. Inklusive einer verletzten kommen, in den „Farbenspielen“ Spieler des Gastgebers ebenfalls Spielerin wurden von den BBV-Trai- stark auftrumpfen. Vollgas. So war es nicht verwun- nern Johannes Kern und Michaela Vorangestellt werden aber zwei derlich, dass Erik Land, Christoph Decker sieben Oberfränkinnen ge- „richtige“ Spiele mit vertrauten Höning, Christoph Fleischer, Ulli sichtet, es folgte Oberbayern mit Nebenleuten. Die oberfränki- Hirmke und Olli Hospor zum ab- vier Mädchen. schen Jungen unter der Leitung schließenden All-Star-Spiel be- Die abschließende Siegerehrung von Christian Bischoff und den rufen wurden. In Oberfranken, nahm BBV-Jugendwart Sascha Co-Trainern Tobias Brütting und speziell mit diesem Fördergedan- Dieterich gemeinsam mit BBV-Prä- Chris Rothaug spielten wie in ken, hat man die Zeichen der Zeit sident Norbert Sieben vor. Dabei einer anderen Liga; der schärfste erkannt. Zur Nachahmung emp- wurden alle Spieler/-innen für ihr Kontrahent, der Bezirk Oberbay- fohlen – wenn es die bezirklichen Engagement gelobt, einhelliges Lob ern, konnte nur wenige Minuten Voraussetzungen zulassen! gab es diesmal auch für die Schieds- mithalten, ehe die Frage nach aus: BAYERN-BASKET Nr. 6/2004 richter. Besonders dankte Dieterich Groß war der Jubel beim oberfränki- Bezirksjugendreferentin Astrid schen Nachwuchs nach dem Finalsieg Madinger (Kronach), die in Zusam- gegen die Oberbayern. menarbeit mit ihrem Jugendaus­ Bei den Mädchen begann das Tur- schuß und den örtlichen Vereinen nier mit einem Sieg Oberbayerns TSV Breitengüßbach und SpVgg gegen Schwaben (44:33), bevor Rattelsdorf für einen reibungslosen Oberfranken gegen Unterfranken Ablauf des Bezirksauswahlturniers mit 63:35 gewann. Mittelfranken gesorgt hatte. (mad) legte im Spiel gegen Oberbayern aus Bayernbasket Nr6/99 Seite 32 50 Jahre BBV-Bezirk Oberfranken Sportliche Erfolge Sprungwunder aus der Bezirksliga 178 cm kleiner Bayreuther Hobbyspieler Manfred Weber beim Dunking-Wettbewerb besser als die Bundesliga-Profis. Beim Allstar-Spiel der Bundesliga in der Köln- Handelsfachwirt bei der Erinnerung an das, Wahnsinn! Die sind völlig aus- Arena gewann der auch bei Experten völlig was in Köln vor über 17000 (!) Zuschauern getickt“, sagt er rückblickend unbekannte Manfred Weber aus Bayreuth den passierte: In der Qualifikation setzte er sich nicht ohne Stolz. Wettstreit um den spektakulärsten Dunking. mühelos gegen zehn andere Amateure durch. Damit war klar, dass der Außenseiter aus Bay- Das mag objektiv nicht unbedingt wichtig „der ist der Knaller“, staunte SAT.1-Moderator reuth noch mehr erreichen konnte, als vor vier sein, aber für diesen Wettbewerb war es eine Lou Richter schon zu diesem Zeitpunkt. Jahren. Damals war er an gleicher Stelle zwar handfeste Sensation. Richtig „krachen“ ließ es der Bayreuther aber schon überlegener Amateur-Dunkingmeister „Manni“ Weber, der mit ganzen 178 Zentime- erst im Finale. „Manni“ orientierte sich an geworden, im Finale war der heutige NBA- ter Körpergröße nicht gerade Gardemaß für NBA-Star Vince Carter bei dessen Sieg in der Star Olumide Oyedeji (damals Würzburg/heu- einen Dunkingmeister hat, ist sich auch be- US-Profiliga und stopfte den Ball in die Reuse te Seattle) noch besser. Diesmal konnte der wusst, dass es an seinem großen Tag vor allem und hebelte seinen Ellenbogen in der Korb. zurückhaltende Stoppelkopf aber sogar noch den Augenblick zu genießen galt. „Was dort „Für Sekunden habe ich da vielleicht sechs- einmal zulegen: Er suchte sich einen Ballstän- ablief, war einfach nur geil“, schwärmt der oder siebentausend Leute gesehen. Einfach der aus (der immerhin über einen Meter hoch

ist) und legte auch noch einen mutigen Jun- gen aus dem Publikum darauf. Mit angewin- kelten Beinen setzte er zum Höhenflug über diese Hindernis an und schmetterte den Ball in den Korb. Die Menge tobte, und auch die Jury hielt ihre Begeisterung nicht zurück. Bundes- trainer Henrik Dettmann und Ex-Boxer Henry Maske sprangen auf und reckten die Tafel mit der Höchstpunktzahl in die Höhe. • Textilreinigung, Wäscherei Damit hat es der Bayreuther nun doch so weit • Schmutzfangmatten, Designmatten gebracht, dass er ein Star ist in Basketball. Deutschland. Wenn auch nur ein kleiner, und • Mangelservice, Vorhang- und Gardinenservice wahrscheinlich nur für kurze Zeit. Das inter- essiert ihn aber nicht: „Hauptsache Spaß“, • Leder-, Teppich- und Polstermöbelreinigung sagte er damals, und das wiederholt er heute • Handtuchautomaten und Seifenspender wieder. Für ein kleines bisschen Ehre reicht es ja immerhin. Am Pfaffenfleck 6 • 95448 Bayreuth Bei der großen Abschlussparty in der Kölnare- na gratulierte Henry Maske dem Sieger. Seine Tel. 09 21/ 7 99 93-0 • Fax 09 21/ 7 99 93-33 Frage stellten sich viele: „Wie kann so ein klei- www.textilreinigung-wild.de ner Mann nur so hoch springen?“ (aus Nordbayer. Kurier, 7.1. 2003) 50 Jahre BBV-BezirkSeite 33 Oberfranken Seite 33 Initiativen

eit 11 Jahren bereits besteht die bezirks- und lände- Beispielhaft seien einige bemerkenswerte In- rübergreifende Freizeitliga Oberfranken-Vogtland, itiativen aus oder in Oberfranken festgehalten: S in der sich Freizeitgruppen und Vereinsmannschaften aus Oberfranken, der Oberpfalz und dem sächsischen Vogt- as erste „Bayerische Minifestival“ fand vom 10. – 16. land beteiligen. Auf Initiative von Horst Link (Bayreuth) D Juni 1979 in Hollfeld statt. und mit Unterstützung der Bezirksvorstandschaft sowie der tatkräftigen Mithilfe von Bruno Rauh (Regnitzlo- sau) sollen basketballinteressierte Gruppierungen zu- nächst ohne die hohen Anforderungen eines regulären Spielbetriebs Erfahrungen sammeln, sich selbst organisieren lernen und für einen möglichen Einstieg in den Runden-Spielbe- trieb vorbereiten kön- nen. as erste bezirkseigene Organ „Oberfranken-Blättla“ m Rahmen der Inititive Integration durch Sport hat D erschien am 1.11.1976. I der Hofer Streetworker Alexander Säbel ca. 20 jun- ge Aussiedler von der Straße in die Turnhalle geholt und läßt als 3. Mannschaft des TSV Hof in der Kreisklasse mitspielen. ür die beispiel- F hafte Förderung des Basketball-Brei- tensports insbesondere durch die Aufstellung von Korbanlagen im Freien in allen Ortstei- len der Stadt Baunach ls erster Bezirk führte Oberfranken die heute gängige zeichneten BBV-Brei- A Einteilung der bezirklichen Ligen in Kreisklasse, Kreis- tensportreferent Busch liga, Bezirksklasse und Bezirksliga ein. und Bezirksvorsitzen- der Vogel Bürgermeister eit vor der Aufhebung aller Ausländerbeschränkun- Hojer aus. W gen durch die BBL ab der Sai- son 2005/06 hatte der Bezirk bereits eine m Jahr 2003 wurde ein neues erfolgversprechendes reine Ausländermannschaft, den DASC I Konzept vom Bezirk in enger Kooperation mit dem Bindlach, bestehend aus US-Army-An- Förderverein der Basketballstiftung Bamberg ins Leben gehörigen, zum bezirklichen Spielbetrieb gerufen. Der jeweils für die Teilnahme am Bezirksaus- zugelassen. wahlturnier vorgesehene Kader der männlichen Jugend spielt außer Konkurrenz in der Bezirksliga U 16 mit er Stadtjugendring Bamberg und Jahn Bamberg und kann auch gezielt individuell gefördert werden. D richten heuer bereits zum 29. Mal eines der größten Basketball-Freizeitturniere in Deutschland für Nichtvereins- ür Kenner der oberfränkischen Basketballszene (mit mannschaften aus. F ihrer traditionsreichen Rivalität zwischen Bamberg und Bayreuth) schon nahezu sensationell war in der Sai- Seite 34 50 Jahre BBV-Bezirk Oberfranken Initiativen Bauermann beim bay- n der laufenden Saison 2004/05 erischen Startschuss eines I führt der Bezirk für die beurtei- wohl einmaligen Basket- lungspflichtigen Spielklassen ein er- ball-Projekts im Bamber- son 2003/04 die weitertes Schiedsrichter-Beurteilungs- ger Forum. „Grab the ball“ Kooperation zwi- formular ein, um ein besseres Bild von lautet die Aktion, bei der jeder Verein schen GHP Bamberg und BBC Bay- Leistung, Stärken und Schwächen der bzw. jede Abteilung kostenlos zehn für reuth hinsichtlich des Einsatzes von einzelnen Schiedsrichter zu bekom- den Spielbetrieb zugelassene Top-Bälle Doppellizenz-Spielern aus dem Bam- men. geschenkt bekommt. Das Angebot gilt berger Nachwuchskader im Bayreuther auch für Rollstuhl-Basketballer und es Team. Daß es bei der Umsetzung Pro- er Bezirkspokal der Herren wurde ebenso daran gedacht, dass das bleme gab und die Kooperation nicht wird seit Jahren in Zusam- D weibliche Geschlecht seit dieser Spiel- fortgesetzt wurde, schmälert nicht den menarbeit mit der Handwerkskammer zeit mit kleineren Bällen spielt. positiven Grundtenor. für Oberfranken als Technologie-Cup ausgetragen. as Abschlußturnier der Street- D basketballtour durch Bayern nläßlich des Glashüttenabends findet im Rahmen einer Funsport- A beim Verbandstag 1998 läßt der Event-Messe im September 2005 in Bezirk den bisher einzigen gläsernen Bamberg statt. Basketball-Korb der Welt nach um- fangreichen und langwierigen Vor- m Frühsommer 2003 bedurfte es (Bärwurz) und Nachbesprechungen I gewaltiger Anstrengungen, daß in fertigen, der nur bei feierlichen Anläs- Bamberg weiterhin Erstliga-Basketball sen gezeigt wird. gespielt werden kann. Die Begeisterung in Bamberg darüber war so groß, daß Berufsschauspieler des E.T.A.-Hoff- nitiativen anderer Art haben mann-Theaters und Profis von GHP oberfränkische Basketballfami- gemeinsam eine Basketball-Seifenoper I lien ergriffen, deren bekannte Na- im Bamberger Forum aufführten. An men häufig auf Spielbögen und in dieser Art von Cross-Over-Promotion Funktionärslisten erscheinen: nahm sogar Bambergs OB Lauer als Mime teil. Dank der Leistungen der Aas Bernhard, Burkhard, Rupert, Ul- GHP-Basketballer in den letzten drei rich, Gregor, Philipp, Christoph, Dani- Jahren und der Begeisterungsfähig- el, Mario, Benjamin, Manuel; (Bam- keit des Bamberger Publikums (Freak berg Stadt und Land; Bundesliga-Spie- City) wird die Kapazität des Forums ler und -Trainer, Oberligaspieler und bis September 2006 auf 6.600 Plätze Vereinsverantwortliche); erhöht werden. ür das Haushaltsjahr 2005 ist Jungbauer Franz, Eva, Christoph, das finanzielle Wohl und Wehe Niklas; (Kulmbach; Vereinsverant- ie Vorstellung einer Fortbil- F des BBV mit den beiden Kassenprüfern wortliche und -Spieler, Jugend-Aus- D dungsreihe „ganzheitliches in- Kurz (Zapfendorf) und Tritschel (Bay- wahlspieler); tegratives Trainerkonzept“ in Bamberg reuth) fest in oberfränkischer Hand. Kämpf Hans, Thomas, (Wolfram), Karl, Ende 2004 fand bei den Teilnehmern Georg, Andreas, Eva, Lisa; (Bayreuth; sehr großen Anklang. National-Spieler und -Trainer, Bun- otentielle Sponsoren investieren desliga-Spieler und -Trainer); im Sport in der Regel in die Spit- P Madinger Meinhard, Ursula, Birgit, ze einer Sportart. Doch diese Aktion Astrid, Christof; (Kronach; Bezirks- geht massiv in die Breite und setzt ein vorstand, Vereinsverantwortliche, Aus- Zeichen für viele Vereine, die ja in der wahltrainer, Bundesligaschiedsrich- Mehrzahl klein sind. Die Arbeit an ter); der Basis wird dadurch aufgewertet Vogel Jürgen, Michael, Dirk; (Bay- und schließlich entsteht Spitze ja über reuth Stadt und Land; Bezirksvorsitz, die Breite“, lobte Bundestrainer Dirk Bundesliga-Spieler) 50 Jahre BBV-BezirkSeite 35 Oberfranken Seite 35 Ehrungsdatei

Stand 24.04.2005

Die nachstehende Ehrungsdatei umfasst Auszeichnungen von DBB, BBV und BLSV für lebende oberfränkische Funktionäre:

Funktionär BBV DBB BLSV Ehrenzeichen in Ehrennadel in Ehrennadel in Damaschun Wolfgang, Kulmbach Bronze 87 Fenn Gerald, Bamberg Bronze 91 Fraas Willi, Kulmbach Bronze 74 Franke Herbert, Lichtenfels Gold 76 Gold m. kl. Kranz 89 Froeb Willi, Ludwigsstadt Bronze 80 Geißner Norbert, Bayreuth Gold 88 Silber 03 Gold 03 Heyder Wolfgang, Litzendorf Bronze 01 Silber 03 Silber 03 Hoffmann Reiner, Breitengüßbach Silber 85 Link Horst, Bayreuth Gold 97 Madinger Astrid, Kronach Bronze 98 Jugend Silber 00 Madinger Meinhard, Kronach Gold 91 Müller Gerhard, Bamberg Silber 71 Silber 79 Nöchel Erik, Bayreuth Bronze 05 Pietschmann Wolfgang, Hollfeld Bronze 68 Sauer Winfried, Bamberg Silber 96 Sieben Norbert, Bamberg Bronze 01 Bronze 03 Sperber Gerhard, Bamberg Gold 03 Ullmann Klaus, Bamberg Bronze 96 Vogel Jürgen, Heinersreuth Gold 96 Silber 03 Gold mit Kranz 03 Witschel Ulrich, Bamberg Silber 80 Wolf Klaus, Bayreuth Silber 96 Wunder Heinz, Nordhalben Bronze 78

Der BBV-Bezirk Oberfranken möchte auch an dieser Stelle all seinen ehrenamtlichen – auch und vor allem den vielen aus welchen Gründen auch immer noch nicht geehrten – Funktionären seinen herzlichen Dank für die geleisteten (und noch bevorstehenden) Dienste aussprechen. Seite 36 50 Jahre BBV-Bezirk Oberfranken Schmankerl rovisorien der ersten Jahre: P Das Bild rechts zeigt die erste Korbanlage der TS Kronach aus dem Jahr 1958. Auf der Bildrückseite ist vermerkt: „Brett von DJK ie Damen des TSV Ludwigsstadt leg- KC geerbt. D ten augenscheinlich schon bald Wert Stangen von auf ein anmutiges Erscheinungsbild: Baracken­ abriß ge­ klaut“.

lteste auffindbare Bezirksligata- Ä bellen aus dem Jahr 1965 (man beachte die Korbschützenliste der Männer!): 50 Jahre BBV-BezirkSeite 37 Oberfranken Seite 37 Schmankerl

inanz- und Hallenprobleme spielten F auch in den Anfangsjahren schon eine bestimmende Rolle. Hier Auszüge aus Schrei- ben der Jahre 1957 und 1965: Seite 38 50 Jahre BBV-Bezirk Oberfranken Schmankerl chen) und hielt damit den Rekord. Als C. Madinger hervorra- weimal habe ich in meiner er danach den neben ihn sitzenden Be- gend geleitet, galt es zum Z nahezu 30-jährigen Schieds- zirksvorsitzenden bat, Ihm ein weiteres Schluß einen Katalog von richterlaufbahn ein Spiel abbrechen Weißbier zu holen, soll dieser unwirsch 21 Fragen mit richtig oder müssen. Einmal, als zu Beginn der reagiert haben. falsch zu beantworten. Bei 2. Halbzeit kein Kampfgericht mehr der Verteilung des Fragebogens ließ in bekannter Mitarbeiter des zur Verfügung stand, und jetzt in ei- Christof beiläufig einfließen, daß seine USC Bayreuth schrieb im Ent- nem Bezirksligaspiel der Damen, wo- E Erfahrung gezeigt habe, daß bei sol- wurf der Ausschreibung für die Bay- bei mir angesichts der Vorkommisse chen Tests die Beantwortung aller Fra- reuther Stadtmeisterschaft im Bas­ der von mir aus grundsätzlichen Er- gen mit Ja zu einer Trefferquote von ketball: „Der USC Bayreuth veran- wägungen heraus stets empört abge- 12-14 Richtigen führe, die zwar nicht staltet in Zusamenarbeit mit dem lehnte Allgemeinplatz ‚Da werden wünschenswert, aber hinnehmbar sei. Stadtverband für Liebesübungen Weiber zu Hyänen‘ unvermittelt in Warum mich als Proband daraufhin ...... “ den Sinn schoß.“ der Teufel ritt und ich bei jeder Fra- (Ausspruch eines ehemaligen BL-SR achdem ein Schiedsrichter auf ge einen Münzwurf entscheiden ließ, und in hoher Verantwortung stehen- N der Rückseite eines Spielbe- weiß ich nicht mehr genau. Das Ergeb- den Funktionärs, der normalerweise richtsbogens den Vermerk angebracht nis jedenfalls muß den SR-Referenten, allein schon ob seiner beachtlichen Sta- hatte „Vogel als Zuschauer beleidig- der die Auswertung erhielt, so entsetzt tur Respekt und Gehorsam nicht nur te den Schiedsrichter“ , schrieb ein haben, daß er nur unter besänftigender auf dem Spielfeld einzuflößen geübt bekannter oberfränkischer Basketball- Einwirkung des Sportreferenten bereit ist, jetzt aber damit in der 58. Minute club an den zuständigen Spielleiter; war, mir meine Lizenz zu belassen.“ besagten Spiels offensichtlich scheiter- „Leider konnte bis jetzt nicht ermittelt egeländerungen bringen zuwei- te. Zu weiteren Aussagen war er we- werden, um welche Art von Vögeln. es len unerwartete Schwierigkei- gen des noch schwebenden Verfahrens, sich bei den Störenfrieden handelte, da R ten. So hatte der TSV Breitengüßbach wenn auch immer noch ungläubig das diese in der Halbzeitpause nach üem Probleme mit der neu eingeführten Haupt schüttelnd, nicht bereit.) Drehen einiger Kurven mit mattem 6,25m-Linie, da diese in der alten Flügelschlag aus der Halle entwichen ie wohl kürzesten Präsidiums- Halle mit dem bisherigen Standort des und lediglich einige Federn zurück­ D Neuvahlen mit vorhergehender obligatorischen „Fäßlas“ kollidierte. Entlastung, die es je auf einam BBV- ließen. Dabei ist nicht mit letzter Si- Verbandstag gegeben haben dürfte, cherheit festzustellen, ob es sich hier 963 zeigte „Mann“ noch viel zog der oberfränk. Bezirksvorsitzende um männliche Schwanz- oder aber 1 Bein, so ist zumindest der Ein- als Vorsitzender des Wahlausschusses gar weibliche Schamfedern dreht. Des- druck, den die zehn Sportkameraden durch. Allerdings überschritt er dabei wegen wurde ein namhafter Ornitho- des ATSV Nordhalben auf dem Bild sein selbst gesetztes Limit von 3 Minu- loge um ein ausführliches Gutachten unten vermitteln. Am Ende ihrer er- ten um 16 Sekunden, wie der mitstop- gebeten. Nach Eintreffen desselben er- sten Saison zeigt sich die Mannschaft pende oberfränk. Delegierte Dageförde geht wieder Bescheid, damit der Fall um Heinz Wunder (stehend, 3. v.l.) korrekt bemerkte. Der wiedergewählte abschließend geklärt und der Schul- stolz in ihrer - damals vermutlich Wolff meinte daraufhin, daß sich Vogel dige zur Rechenschaft gezogen werden hochmodernen - Sportkleidung. mit dieser Leistung der ihm vorher ver- kann.“ liehenen silbernen Ehrennadel würdig uf keinen erwiesen habe. A Fall zur astlos tätig war der oberfränk. Nachahmung R Delegierte Hoffmann (auf dem empfohlen ist gleichen Verbandstag 1985). Nachdem ein Fauxpas, er zwischen endlosen Diskussionen die den der Be- Ausschreibung für die neue Saison er- zirksvorsitzende stellt hatte, zeichnete er sich durch häu- am Bezirkstag fige Präsenz beim Wärschtlamo aus, der 2005 outete: den Delegierten vom Bezirk spendierte „Bei einer SR- „haßa Wärschtla“ darbot. Hoffmann Weiterbildung schaffte insgesamt fünf Paar (mit Bröt- in Bayreuth, von 50 Jahre BBV-BezirkSeite 39 Oberfranken Seite 39 Schmankerl morbid bedingt unterbrechen mußte, wollte er ab Januar 2004 wieder aufneh- uelle aber men. Der darob hocherfreute SR-Referent machte deutlich, daß die nunmehr auch Objekt Q wieder von einem gesunden Körper getragene geistige große Beweglichkeit besag- vieler Schmankerln ten G. in unseren Basketballhallen der sinkenden Sportdisziplin sicher Paroli bieten und beispielgebend für den Nachwuchs sein dürfte. Zu seinem Bedauern ist der be- mußte G. dann mitteilen, daß sich bei ihm „wenige Tage vor der geplanten Re- kannte und schiedsrichterialisierung eine hartnäckige und schmerzhafte Dauer-Versteifung altgediente eingeschlichen hat, leider an der falschen Stelle, nämlich der rechten Wade“.. „Genosse“ und Multi- n einer Entscheidung als Spielleiter legt G. fest: Das Wort „bescheuert“ ist funktionär I laut Duden gleichzusetzen mit „dumm, schwerfällig reagierend“ und nimmt Norbert daher in der nach oben offenen Beleidigungsskala einen Rang an der Grenze Geißner zwischen unterem und mittleren Drittel ein“. (Bayreuth). ls Spielleiter der Deutschen Meisterschaft Senioren II schreibt G. in einem

A Bericht aus dem Jahr 2003 an den Bezirksvorsitzenden u.a.: „Die Veranstaltung wurde auch durch einen nicht vom Ausrichter zu vertre- tenden Vorfall nicht wesentlich getrübt: Die Begegnung Nr. 14 konnte nur mit deutlicher Verzögerung beginnen, weil das Spielfeld wegen einer heftigen und o hat sich ein Vereinsvorstand in intensiven Flatulenz im Bereich des Mittelkreises vorübergehend nicht bespiel- S einem zweiseitigen Beschwerde- bar war. Da nicht feststellbar war, ob Spieler oder SR dafür verantwortlich brief bitterböse beklagt, daß Geißner zeichneten und nicht unumstritten ist, ob dieser Verstoß gegen die Sportdisziplin in seiner Funktion als Kassenreferent als Unsportlichkeit gemäß Strafenkatalog gewertet werden kann, hielt ich es für schon einige Zeit vor der offiziellen richtig, hier nicht ordnend einzugreifen“. Euro-Einführung auf seinen Schrei- chließlich sei noch ein Auszug aus dem Oberfranken-Blättla aus dem Jahr ben für das Kürzel E. seines zweiten 1986 zitiert: Vornamens das Euro-Zeichen verwen- S det hat und im Übel mitgespielt wurde einem in Fachkreisen wohlbekannten Altfunktionär aus Bayreuth beim diesjährigen Domreiter-Turnier in Bamberg. Zuerst wurde er bei der Halbfinalbegegnung FC Bam- Briefkopf offene berg gegen Steiner Bayreuth, zusammem mit Reporter Fritz von Thurn und Taxis auf der Bayreuther Innenhandflä- Spielban k sitzend, von dem einen drohenden Ausball nachhechtenden Spieler Armin Andres so un- chen als „offi- glücklich touchiert, daß er, nach unbestätigten Augenzeugenberichten nahezu varietereif, rückwärts zielles Emblem rollierend einen Abgang von der Bank zu nehmen gezwungen war. Der Anblick des zunächst un- entwirrbar erscheinenden Menschenknäuels, das die drei Betroffenen hinter der Bank bildeten, soll nun die gierigen nicht wenig zur Erheiterung des Publikums beigetragen haben. So ging auch der von deutlichem Miß- Raffhände ge- fallen geprägte Kommentar besagten Funktionärs („Was is denn des? So was unfertiges!“) angeb- wählt hat, die es lich im schadenfrohen Gelächter der Zuschauer unter. Alle Drei blieben übrigens unverletzt. zu füllen gilt“. Als der Leidtragende anschließend seinen Spielbericht für eine Bayreuther Tageszeitung in einer nahegelegenen Telefonzelle durchgeben wollte, erfuhr ihm weiteres Unheil. Einige ob seiner ver- n einer Stellungnahme besagten meintlich zu lange dauernden Inanspruchnahme der Zelle ungeduldig werdende - natürlich - Bam- berger Interessenten gaben ihrer Unlust darob zunächst mit Worten, dann aber auch mit drohenden I Geißners an das DBB-Ligabüro Gebärden Ausdruck. Nachdem die Zellentür einige Male von diesen ungezogenerweise auf- und aus dem Jahr 1993 wegen einer Aus- von ihm erbost wieder zugerissen worden war und dabei auch die Drohung „Mir zerrn Dich gleich einandersetzung mit einem Schieds- raus!“ fiel, drohte der so sich psychisch und physisch angegriffen Fühlende mit der Polizei. Mittels richter heißt es: „Ich rief Herrn W. zu: zitternden aber dennoch entschlossenen Umklickens der Notrufbetätigung machte er die Drohung schließlich auch wahr, als ihm die von draußen kommende Feststellung „Du brauchst ka Polizei Warum pfeift Ihr das denn nicht? Als mehr, du brauchst jetzt gleich an Sarch“ nach Abwägen aller Umstände offenkundig keine andere er daraufhin mir gegenüber eine weg- Wahl mehr ließ. Dies und die kurz danach bereits in der Ferne ertönende Sirene eines Fahrzeugs werfende und damit herabwürdigende der unverzüglich zu Hilfe eilen wollenden Bamberger Polizei veranlaßten seine Kontrahenten das Weite zu suchen. Vielleicht hatten sie auch die stattliche Figur des just in diesem Moment, nichts- Handbewegung machte, bezeichnete destotrotz aber zufällig dem Tatort nahenden Berufspolizisten (und Sportreferenten) R.H. bemerkt, ich ihn als Arschloch. Ob ich ihn als der, obzwar in Zivil, aber getreu seinem Beamteneid der schreienden Ungerechtigkeit sicher auch das größte titulierte, weiß ich nicht ein so aber nicht mehr erforderliches geziemendes Ende bereitet hätte. Was ihm blieb, war ein mehr genau, da mir im Moment der vermittelndes Gespräch zwischen seinen Berufskollegen und seinem Funktionärskollegen. Nach- dem letzterer mit anerkennenswertem Großmut auf eine weitere Verfolgung der Untat samt Täter Maßstab fehlte.“ verzichtete und unser Freund und Helfer somit sich wieder der sonstigen Sicherheit und Ordnung eine eigene SR-Tätigkeit, die er in der Stadt Bamberg zuwenden konnte, konnte auch unser Funktionär seine Berichterstattung an die wegen der Unterbrechung schon beunruhigte Presse nunmehr unbehelligt fortsetzen. S vor einigen Jahren schon, wie er dem SR-Referenten kundtat, multi- Seite 40 50 Jahre BBV-Bezirk Oberfranken Schmankerl

iele Gschichtla und Sprüchla ei einem Spiel in der Faschingszeit 2004 in Kulmbach V ranken sich natürlich auch um B waren der Bezirksvorsitzende und sein Sohn eingeteilt. Als andere oberfränkische Basketballer, der Aufschreiber auf dem Spielberichtsbogen rechts oben las: Vogel so um das Urgestein Horst Bär (jetzt J., darunter Vogel D., fragte er: „Seid Ihr wohl Brüder?“. Dies soll Weidenberg). Vom „Soo steh i do“ dem Vernehmen nach den Sohn schwerer getroffen haben als den Vater, zumal über „Die Sau hott des Kalta gschpürt“ er auch noch unter den Folgen einer ausgiebigen vorabendlichen Feier gelitten und ein gewisses, von merkwürdigem haben soll. Plätschern unter dem Tisch gestörtes utbebender Versprecher eines uniformiert-alkoholisierten Faschings- Frühlingsfest bis hin zum legendären prinzen, als er mit seiner Garde gebeten wurde, wegen eines für ein „Klötzla“ reichen einige der denk- W Basketball-Bankett reservierten Raumes in das Nebenzimmer auszuweichen: /merkwürdigen Schnurren. „Sind wir denn Menschen zweiter Karosserie?“ ordhalbens Damen sind ja im in oberfränkischer Funktionär beim Verbandstag 1985 zur Aussage eines letzten Jahr wegen des Storchs N unterfränkischen Kollegen: „Ich sitz dauernd an meinem Computer und abgestiegen. Heuer haben sie sich wie- E mach Software.“ – „Und die Fraa sagt, wenn er ner Hardware“. der erholt“ (Damenreferent Meinhard Madinger auf dem Bezirkstag 1990). er riecht ja wie neigschissn“ (drastisch-zutreffender Kommentar des verstorbenen Horst R. Schorr anläßlich einer Weinprobe am Vorabend offentlich wird mindestens ei- D eines Verbandstages in Würzburg bei der sensorischen Prüfung einer tatsächlich ner Deutscher Meister..“ (der H penetranten Scheurebe eines renommierten Weingutes). damalige Sportreferent Weichert auf derselben Veranstaltung über die Chan- tarke Geräuschemission durch auftretenden Impulscharakter der Ball- cen der beiden oberfränkischen Vertre- S kontakte (NK vom 9.1.91) ter in der 1. Bundesliga Herren). ie Grippewelle Anfang 2004 D hatte auch SR-Referenten Sper- ber nicht verschont. In einem Hilferuf mailt er: “Mein Kopf scheint total ver- eitert – ich weiß gar nicht, wo da noch Platz für Hirn ist“. robleme besonderer Art mit der P Erstellung des SR-Kosten-Aus- gleichs durch Excel hatte Spielleiter Jost, da Excel bei Divisionen 30 Nach- kommastellen verwende und bei der manuellen Rundung auf zwei Stel- as wollen Sie mit dem Zündblatt?“ soll ein zuständiger Funktionär len entweder nur die Endsumme der 1993 dem Trainer eines oberfränkischen Bundesligisten geantwortet Zahlungen, aber nicht die Summe der W haben, als dieser ihm anlässlich eines DBB-Junioren-Lehrgangs empfahl, sich einzelnen Vereinskosten korrespondiere einen gewissen Dirk Nowitzki anzuschauen (der allerdings in einem Vorberei- oder es stimmten die Einzelsummen tungsspiel gegen den Regionalligisten SV Weidenberg von Rudi Adler geblockt der Vereinskosten, aber nicht die End- worden war). summe. Bei Gesamt-SR-Kosten von 1.946 € betrage die Abweichung bis a Basketball zumindest früher als Akademiker-Sport galt, hier eine neu- zu 16 Cent. Diese Differenz wird wohl D zeitliche Übersetzung ins Lateinische zur gefälligen Verwendung für die Kassenprüfer beschäftigen müssen. „Alt- und Neuakamiker“: as wir von der 1. Mannschaft Basketball, m. follis canistrique ludus, m.; Syn. : canistrifollis, canistrifolliculus W in dieser Saison schlucken Basketball, n. pilae canistrique ludus, m.; Syn. : canistripila mußten, wollen wir unserer Jugend Basketball spielen pila canistroque ludo (se exercere); nicht zumuten!“ (Ein Vereinsvertre- Syn.: folle / folliculo canistroque ludo (me exerceo) ter aus der heimlichen Hauptstadt des Basketballspieler, m. follis canistrique lusor, m Bieres). 50 Jahre BBV-BezirkSeite 41 Oberfranken Seite 41 BBV-Verbandstage/-ausschüsse in Oberfranken 1963 Bamberg Hofer „Wärschtlamo“, die Erhebung eines Verbandsbei- trags. der Verbandstag unter 1. Vorsitzenden Ray- aus :Bayernsport 20/1985 kowski verabschiedet eine neue Satzung 1990 Kulmbach 1970 Bamberg Präsident Dieter Wolff, Sportwart Horst R. Schorr 1. Vorsitzender Benno Jäger, Rechtswart Horst R. Schorr Basketballer melden steigende Zahlen 1975 Bayreuth KULMBACH (RNT/romi). Basketball boomt. Das ist die nunmehr Präsident Benno Jäger, Sportwart Horst R. Ansicht von Peter Klaus (Gersthofen), dem Schulsport- Schorr referenten des Bayerischen Basketball-Verbandes (BBV). Er äußerte sie vor dem BBV-Verbandsaus-schuß in Kulm- 1980 Ebermannstadt bach, dem höchsten be-schlußfassehden Gremium zwi- Präsident Mathias, Sportwart Horst R. Schorr schen den alle zwei Jahre stattfindenden Verbandstagen (der nächste 1991 im schwäbischen Gersthofen). Orga- 1985 Hof nisiert wurde die Tagung vom Vorsitzenden des Bezirks Präsident Dieter Wolff, Sportwart Horst R. Schorr. Oberfranken, der Bayreuther Jürgen Vogel. Positive Standortbestimmung Auf steigende Zahlen bei Sportlern und Vereinen wies BBV-Präsident Dieter Wolff-(Polling) in Kulmbach hin. durch Präsident Wolff / Erfreuliches Die 23 000-Marke ist in Bayern erreicht. Nur in Nordr- Leistungssport-Bild heinwestfalen werden mehr Korbjäger gezählt als hier- Hof - Fünf Stunden und zehn Minuten dauerte der Ver- zulande. bandstag des Bayerischen Basketball-Verbandes in Hof. Steigende Zahlen auch beim Etat: Rund 385 000 Mark Nicht zuletzt dank der guten Vorarbeit des Präsidiums an Ausgaben (20 Prozent mehr als im Vorjahr) sieht der blieb den Delegierten eine Marathonsitzung erspart. BBV-Haushalts-plan ‚90 vor, wobei allein Sportmaß- Sowohl Bürgermeister Haubner, Hof, als auch der Vorsit- nahmen für die Jugend 84 000 Mark verschlingen. Um zende des BLSV-Verwaltungsrates richteten Grußworte dies alles finanzieren zu können, geht der BBV an seine an die Delegierten. BBV-Vizepräsident Horst Schorr Rücklagen. 20 000 Mark werden ,,zugebuttert“. erhielt vom Verwaltungsratsvorsitzenden des BLSV die Die Suche nach einem Verantwortlichen für den Breiten- goldene Ehrennadel überreicht. sport ist beendet. Stephan Becker (Furth/Wald) wurde, BBV-Präsident Wolff schloß folgende Ehrungen an; SC nachdem bereits kommissarisch eingesetzt, jetzt offiziell Lichteneiche Urkunde für das zehnjährige Bestehen der ins BBV-Präsidium berufen. Er hat bereits Ideen ent- Basketballabteilung; Jürgen Vogel (Bayreuth) Ehrenzei- wickelt, wie das Jubiläum „100 Jahre Basketballsport“ chen in Silber mit Urkunde; Hans Hönigsmann Ehrenzei- 1991 in Bayern gefeiert werden kann. chen in Gold mit Urkunde. Schorr überreichte im Auftrag Abschließend noch Selbstkritik des Verbandsausschus­ des Präsidiums Dieter Wolff das Ehrenzeichen in Silber ses: Vom Ressort Öffentlichkeitsarbeit könnten mehr mit Urkunde. Initiativen ausgehen, hieß es. In seinem Bericht begann Präsident Wolff mit einer Standortbestimmung, die seiner Meinung nach sehr positiv für die vergangene Saison ausfiel. Der Bereich Leistungssport biete ein erfreuliches Bild. Elf von 56 Bundesligamannschaften kommen aus dem Landesver- band Bayern, in den DBB-Jugendkadem stellt der BBV ebenfalls ein zufriedenstellendes Kontingent. Allein bei den Seniorenkadem liegt noch einiges im argen. Im Breitensportbereich bedauerte er das Mißverhältnis von Schulmannschaften zu Vereinsmannschaften. Das Zu einem Empfang im Rathaus hatte im Rahmen des Verbands­ Interesse sei gegeben. Das Angebot im Breiten- und ausschusses Kulmbachs Oberbürgermeister Dr. Erich Stammberger Freizeitbereich müsse erweitert werden. (links neben BBV-Präsident Dieter Wolff) das Präsidium und die Vertre- ter der fünf Bezirke eingeladen. Bild: Gittel Der Verbandstag beschließt erstmals, gestärkt durch den aus: Nordbayer. Kurier 3.5.90 Seite 42 50 Jahre BBV-Bezirk Oberfranken BBV-Verbandstage/-ausschüsse in Oberfranken den Sport auf und bewies auch Basketball-Fachwis- 1995 Bayreuth sen, als er auf das frühe Ausscheiden von Steiner bei Präsident Dieter Wolff, Sportwart Horst R. Schorr den diesjährigen Playoffs Bezug nahm. aus: BayernBasket 05/95 Der wiedergewählte Präsident Dieter Wolff kündigt ebenso wie Rechtskammervorsitzender Seidel an, nur 2002 Bamberg noch für diese Wahlperiode zur Verfügung zu stehen. Präsident Norbert Sieben, Sportwart Robert Daumann Generationswechsel Das lange geplante und nochmals überarbeitete Sat- Das Rahmenprogramm des diesjährigen Verbandstages zungs- und Ordnungswerk wird von den Delegierten, hatte Oberfrankens Bezirksvorsitzender Jürgen Vogel dieses Mal gestärkt durch „Gelbwurst blau“, einstim- zusammengestellt, dessen Ruf als perfekter Organisa- mig zur Verabschiedung an den nächstjährigen Ver- tor einen kleinen Makel erhielt: Die Besichtigung der bandstag überwiesen: Bayreuther Unterwelt, eines historischen Bierkellers, Neue Satzung reif für Verabschiedung fiel aus, weil die vorgesehenen Führer nicht eintrafen. Basketball. Einen entscheidenden Schritt auf dem „Ich bin froh, bewiesen zu haben, daß Bayreuth keine Weg zu einer neuen Satzung und neuen Ordnungen Unterwelt hat“, kommentierte Vogel am nächsten Tag bewältigten die Delegierten des Verbandsausschusses scherzhaft. Das gemütliche Beisammensein in den uri- im bayerischen Basketball-Verband (BBV) in Bamberg. gen Gewölben des Aktienkellers fand freilich auch ohne Unter der Versammlungsleitung des oberfränkischen die Besichtigungstour großen Anklang. Bezirksvorsitzenden Jürgen Vogel (Heinersreuth) disku- Am Rande des Verbandstages erklärte Oberbayerns tierten die Vertreter der sechs Bezirke die Vorlage des Bezirksvorsitzender Werner Lechner (Burghausen), daß BBV-Präsidiums unter Vorsitz des Präsidenten Norbert sein Bezirk als erster im Verband eine mit einer Hono- Sieben (Bamberg). Ihr Ergebnis: rarkraft besetzte Geschäftsstelle einrichten wird, die mit Der Satzungsentwurf kann mit kleinen Änderungen und Hilfe einer Vereinsumlagefinanziertwerden soll. Start- Ergänzungen an den BBV-Verbandstag im kommenden schuß wird am 1. Juli oder 1. August sein. Jahr zur Verabschiedung weitergereicht werden. Ein Generationswechsel deutet sich im BBV-Präsidium In dieser Neufassung geht es im Wesentlichen um eine für das Jahr 1997 an. Dieter Wolff, Stephan Becker, Ul- Verschlankung der Satzung und damit eine Vereinfa- rich Seidel und Peter Klaus haben angekündigt, nurmehr chung und bessere Verständlichkeit für die über 1300 in eine letzte Wahlperiode zur Verfügung zu stehen. Bayern spielenden Mannschaften. Außerdem strebt der Werner Lechner hat im übrigen Wert auf die Feststel- Landesverband die Entwicklung und Umsetzung eines lung gelegt, daß seine Aufforderung an die Bezirke, sich umfassenden Marketing-Konzeptes an, für das die Sat- rechtzeitig nach einem Nachfolger für den Präsidenten zung mehr Spielraum bieten soll. umzusehen, keineswegs als Ankündigung der eigenen aus Nordbayer. Kurier 4.5.02 Kandidatur zu sehen sei: „Mein Hut ist bestimmt nicht im Ring“, hat er die Vermutung in BAYERN-BASKET Nr. 5/95 postwendend korrigiert.

Das „Doppelherz“ des oberfränkischen Basketballsports, Vorsitzender Jürgen Vogel und Multitrainer Wolfgang Heyder, haben das Präsidium des Bayerischen Basketballverbandes „eingeladen“ zu einer Kutsch- Bayreuths dritter Bürgermeister Wolfgang Kern erinnerte bei einem fahrt durch die Basketballhochburg Bamberg. Empfang für das erweiterte BBV-Präsidium im Rathaus an die 800-Jahr- Feier der Stadt im vergangenen Jahr. Er zählte als die fünf Standbeine Bayreuths die Festspiele, die Kultur, die Universität, die Wirtschaft und 50 Jahre BBV-BezirkSeite 43 Oberfranken Seite 43 Die Chronik der Bezirkstage

Lt. „Kam. Kalmus“ hat die Bezirkskasse zur Zeit ein 21.10.1955 Coburg Defizit von rd. 200 DM. Neu gewählt wird als 1. Vor- Gründungsversammlung des „Kreisverbandes sitzender Kalmus, als 2. Vorsitzender Franke und als Oberfranken des Bayerischen Basketball-Ver- Rechtswart Vogel. bandes im BLSV“. Anwesend waren 9 Vereine, nämlich DJK Coburg, TS Kronach, ATS Kulmbach, MTV Bamberg, 28.03.1965 Bamberg 1. FC Bamberg, SV Bamberg, Faltbootclub Bamberg, Begrüßung durch kommiss. Vorsitzenden Franke, nach- ETSV Bamberg, BBC Coburg. Gewählt zum 1. Vorsitzen- dem der bisherige Vorsitzende Kalmus vom BBV abge- den Rolf Büttner, Coburg. setzt wurde. Der Bezirk hat 11 Vereine mit 28 Mann- schaften sowie 33 Schiedsrichter. Die Neuwahlen erge- 17.11.1956 Coburg ben als 1. Vorsitzenden Franke, 2. Vorsitzenden Schorr, Anwesend waren 6 Vereine, nämlich VfB Bayreuth, 1. FC Jugendreferent Link und Rechtsreferent Vogel. Bamberg, TV Helmbrechts, TV Rehau, DJK Coburg, BBC Coburg. Bei Gesamtausgaben von 153,06 DM wird die 03.03.1966 Bayreuth Vorstandschaft einstimmig entlastet; Rolf Büttner erneut Der Bezirk hat 12 Mitgliedsvereine (FC, MTV und TV 1. Vorsitzender. Herren- und Damenmannschaften wer- Bamberg, VfB und Post Bayreuth, BBC Coburg, SV Hof, den nur Freundschaftsspiele, die Jugend hingegen eine TS Kronach, TSV Ludwigsstadt, ATSV Nordhalben, ASV Punktrunde absolvieren. Pegnitz sowie Windischeschenbach) und verfügt über immerhin 49 Schiedsrichter. Heftige Kritik wird an den 23.06.1957 Coburg zahlreichen Spielverlegungen geübt. Entlastung und Neuwahl der Vorstandschaft; Herbert Franke, Kronach, wird Beisitzer der Rechtskammer. 09.04.1967 Lichtenfels 09.02.1958 Bamberg Von 13 Vereinen sind nur 4 anwesend. Lt. Bericht des 1. Vorsitzenden hat ihn sein Examen gehindert, seine Vor- Sieben Vereine entlasten Vorstand und wählen erneut R. stellungen zu verwirklichen. Es spielen 29 Mannschaf- Büttner zum Vorsitzenden sowie H.-J Pätzold zum Lehr- ten. Neuwahlen ergeben Franke als 1. Vorsitzenden, und H. Franke zum Jugendwart. N: Geißner als 2. Vorsitzenden/Sportreferent, Link als 12.04.1959 Coburg Jugendreferent, Schorr als SR-Referent. Wiederum R. Büttner zum 1. Vorsitzenden gewählt. 07.04.1968 Coburg 19.03.1960 Coburg BBV-Präsident Benno Jäger als Ehrengast überbringt einen BBV-Zuschuß von 500 DM. Franke wird mit nun- Dr. Klaus Schmidt, Coburg, wird zum 1. Vorsitzenden mehr festem Wohnsitz Lichtenfels „durch seine Lehr- gewählt. Unter TOP 2 wird ein „Sonderbericht über die ertätigkeit in Lichtenfels stark für den Basketballsport außerordentlich miese Finanzlage des Bezirks“ abgear- werben“. 31 spielende Mannschaften im Bezirk. beitet. 23.03.1969 Kulmbach 12.03.1961 Coburg Bei Neuwahlen wird U. Witschel zum 2. Vorsitzenden be- 29.04.1962 Coburg stimmt; inzwischen verfügt der Bezirk über 83 Schieds- richter. Bei einem a.o. Bezirkstag im Herbst wird Han- 1. Vorsitzender weiter Dr. K. Schmidt, Sportwart H. Fran- nelore Franke (Lichtenfels) zur Damenwartin gewählt. ke, BBC Coburg spielt Bayernliga, FC Bamberg Meister der Landesliga Nord. 03.04.1970 Mitwitz 20.04.1963 Hof Sportwart Geißner berichtet, daß 30 Mannschaften am Spielbetrieb teilgenommen haben, eine in der Oberliga 12.04.1964 Kronach Süd, drei in der Bayernliga, sieben in der Bezirksliga, „Kam. Franke berichtete, daß wegen der mißlichen sehcs in der Kreisliga und neun in der Juniorenliga. Der Finanzlage des Bezirkes im Juli des Vorjahres der 2. Be- FC Bamberg „hat als Meister der OL-Süd alle Aussich- zirksvorsitzende zurückgetreten sei und daraufhin auch ten, in die Bundesliga aufzusteigen“. der 1. Bezirksvorsitzende.“ (Protokollauszug). Seite 44 50 Jahre BBV-Bezirk Oberfranken Die Chronik der Bezirkstage wie u.a. Jugendreferent Bittl und Lehrwart 28.03.1971 Bamberg Keller. Damenwartin Franke läßt sich entschuldigen; „Ehemann H. Franke betont die erstmalige Durchführung einer 08.03.1978 Hollfeld oberfränkischen Damenrunde. Neuwahlen ergeben Mit dem neuen Verein FC Baunach stellt der Bezirk 24 u.a. Witschel als Sportwart, Ramer als Jugendwart und Vereine mit 92 Mannschaften sowie 171 Schiedsrichter. Geißner als Lehrwart. SV Hof hat 300 DM Schulden beim Bezirk, die er nicht bezahlen kann/will. 02.02.1979 Bamberg 25.02.1972 Coburg Franke dankt dem nicht mehr kandidierenden Kassen- referenten Müller für seine 18-jährige Funktionärstätig- Sportwart Witschel berichtet von 49 Mannschaften im keit. Bei den Neuwahlen werden u.a. neu Vogel zum 2. Bezirk, davon spielen 7 überbezirklich. Der ostober- Vorsitzenden, Schorr zum Kassenreferenten R. Hoffmann fränkische Raum sei noch „Basketball-Niemandsland“. zum Sportreferenten, Adam zum Jugendwart, Burkard Die Jugend-Bezirksauswahl wurde Sieger beim bayer. zum Pressereferenten gewählt. Ein SR-Ressortleiter wird Bezirksauswahlturnier. Ersatzwahlen Burgis als Jugend-, nicht gefunden. Franke als Lehrwart. 29.02.1980 Bamberg 21.03.1973 Hallstadt Die heftig diskutierte Jugendarbeit soll und muß in der Der Bezirk verfügt über 20 Vereine mit 52 Mannschaften nächsten Saison durch Abhaltung eines Jugendtages sowie über 135 Schiedsrichter. Neuwahlen ergeben u.a. und bessere Kooperation und Koordination von Jugend- Froeb (Ludwigsstadt) als 2. Vorsitzenden und Geißner als und Lehrreferent mit den Spielleitern verbessert werden. Pressereferenten. 03.04.1981 Breitengüßbach 22.03.1974 Kulmbach BBV-Präsident Murf und stellvertr. BLSV-Bezirksvorsit- Dank Zunahmen bei der Jugend und den Damen spielen zender Kastner sind Ehrengäste; letzterer dankt Franke nunmehr 66 Mannschaften. Herbst (Bamberg) wird zum für seine seit 1956 andauernde Tätigkeit im Bezirk. Jugendwart für den zurückgetretenen Burgis gewählt. Schorr berichtet von einem Kassenüberschuß von 6.667,13 DM. Bei den fälligen Neuwahlen werden Vogel 21.03.1975 Lichteneiche zum 1. und Kropfeld (Ebermannstadt) zum 2. Vorsitzen- Lt. Witschel hat sich der kleine Bezirk überregional tap- den gewählt; Sperber übernimmt das Schiedsrichterres- fer geschlagen. FC Bamberg wird in der kommenden sort. Vogel dankt Franke für seine langjährige Tätigkeit Saison in der einteiligen Bundesliga, Post-SV Bayreuth in als Vorsitzender; Franke wird auf Vorschlag Vogel ein- der 2. Bundesliga Süd und TS Kronach in der Regionaliga stimmig und mit großem Beifall zum Ehrenvorsitzenden spielen. Neuwahlen ergeben u.a. Adam als Jugend-, M. gewählt. Bei einem a.o. Bezirkstag in Hof werden Fenn Madinger als Frauen- und Vogel als Rechtsreferent. (Bamberg) als Jugend- und Ostheimer (Hof) als Rechts- referent gewählt. 26.03.1976 Lichtenfels Der Bezirk stellt 73 Mannschaften; in der kommenden 02.04.1982 Gundelsheim Saison spielt neben FC Bamberg auch Post Bayreuth als Mit dem neuen Verein SC Kemmern zählt der Bezirk 25 Meister der 2. BLS in der einteiligen Bundesliga. Mit 173 Vereine. Güßbach und DJK Bamberg Damen steigen in Schiedsrichtern steht der Bezirk relativ an der Spitze in die Oberliga Nord auf. USC Bayreuth hat die Endrunde in Bayern . Einstimmiger Beschluß, ein eigenes Mitteilungs- der 1. Bundesliga erreicht; FC und BG Bamberg spielten blatt für den Bezirk herauszugeben; die erste Ausgabe in der Aufstiegsrunde der 2. Bundesliga mit, aus der die erfolgt dann am 27.10.1976. TS Kronach ausscheiden mußte.

18.03.1977 Hirschaid 25.03.1983 Strullendorf Für 1. und 2. Vorsitzenden sowie für den Kassenwart Es spielen 29 Vereine mit über 100 Teams. Erstmals wur- findet sich bei den fälligen Neuwahlen zunächst kein de ein Bezirksjugendtag abgehalten. Bei den Neuwahlen Kandidat; erst nach Unterbrechung und „reger Diskus- wurden u.a. Link als Trainer- und Sauer als Rechtsrefe- sion“ fanden sich die bisherigen Amtsinhaber bereit, rent bestimmt. doch noch zu kandidieren und wurden ebenso gewählt 50 Jahre BBV-BezirkSeite 45 Oberfranken Seite 45 Die Chronik der Bezirkstage 06.04.1984 Kemmern 05.04.1990 Burgwindheim Mit SV Weidenberg als neuem Mitglied Ehrengast Bezirkstagspräsident Sitzmann. Vogel be- verfügt der Bezirk über 28 Vereine (und 149 zeichnet Oberfranken nach dem Gewinn des Double lizenzierte Trainer). Innerbezirklich waren durch Steiner Bayreuth, der Endrundenteilnahme des FC über 900 Spiele abzuwickeln. FC Bamberg steigt in die Bamberg,dem Aufstieg von Güßbach in die 2. Bundesli- 1. Bundesliga, FC Baunach in die Regionalliga auf.; BG ga und der Meisterschaft von DJK Bamberg in den Ober- Steiner-Optik Bayreuth übernimmt den Platz von Olym- ligen Damen und Herren als Nabel der bayerischen und pia USC in der 1. Bundesliga. Trauer um den verstorbe- sogar der deutschen Basketball-Welt. nen Funktionär Alfred Adam. 15.03.1985 Pressig Es spielen 29 Vereine mit 134 Mannschaften. Beschluß über Einführung der 3-Punkte-Linie. Wiederwahl der Vor- standschaft.

12.04.1991 Melkendorf Ehrengast BBV-Präsident Wolff. Neuwahlen. Kropfeld kandidiert nicht mehr; Posten 2. Vorsitzender vakant. Wolf siegt in Kampfabstimmung als Sportreferent. 09.05.1992 Bayreuth Ehrengäste OB Dr. Mronz und BLSV-Bezirksvorsitzender Kreitmeier. 36 Mitgliedsvereine. Müller wird zum Presse- referenten gewählt. 08.05.1993 Oberhaid Bezirksvorsitzender Vogel verabschiedet die langjährige Kassenprüferin Wiederwahl der Vorstandschaft. Waltraud Reinlein 16.04.1994 Kirchehrenbach 21.03.1986 Weidenberg Beschluß, Bezirkstag und Bezirksjugendtag zusammen- Neue Vereine Zapfendorf und Post Bamberg. Sieg beim zulegen. BAT männlich.

03.04.1987 Rattelsdorf 34 Vereine mit 146 Mannschaften. 1986 hervorragende Jugendarbeit: alle Bayerntitel männlich nach Oberfran- ken. Wiederwahl der Vorstandschaft; Weichert für Hoff- mann Sportreferent. 24.03.1988 Zapfendorf Link zusätzlich Breitensportreferent.

16.03.1989 Bamberg Neue Verein RSC Oberhaid und TV Helmbrechts; 165 Mannschaften. Wiederwahl der Vorstandschaft. Astrid Madinger wird als Jugendreferentin auf dem Ju- gendtag gewählt. Seite 46 50 Jahre BBV-Bezirk Oberfranken

31.03.1995 Bayreuth 07.04.2000 Lichtenfels Wiederwahl Vorstandschaft. Der Bezirk hat 328 Schiedsrichter (7A / 33B / 198C / 90D). 26.04.1996 Lichtenfels 37 Vereine mit 240 Mannschaften. Beim BLSV sind 30.03.2001 Breitengüßbach 4.400 oberfränkische Basketballer gemeldet. Jubiläums-Bezirkstag zu 20 Jahre Wahl des 1. Vorsitzen- 11.04.1997 Lichtenfels den. Bei Neuwahlen wird E. Nöchel (Bayreuth) zum 2. Vorsitzenden gewählt. 40 Vereine mit 248 Mannschaften. Wiederwahl der Vor- standschaft; Geißner Kassenreferent für den verstorbe- 19.04.2002 Lichtenfels nen Schorr. 43 Mitgliedsvereine, 250 Mannschaften.

J. Vogel bedankt sich bei Breitengüßbachs „Basketball-Bürgermeister“ Jugendsportreferent K-H. Busch erhält den Ehrenteller des Bezirks für Reiner Hoffmann herausragende Verdienste 28.03.2003 Lichtenfels 03.04.1998 Lichtenfels Wiederwahl der Vorstandschaft bis auf Müller. Ehrengast BBV-Präsident Sieben (Bamberg). 40 Vereine mit 256 Mannschaften. 02.04.2004 Lichtenfels 26.03.1999 Lichtenfels Ehrengast BBV-Präsident Gintschel. Allein bei der Jugend U9 bis U14 insgesamt 450 bezirkliche Spiele. 44 Vereine; 382 Schiedsrichter pfeifen ca. 1500 bezirkli- che Spiele. Beim BAT schaffen Buben Hattrick. Wieder- 08.04.2005 Lichtenfels wahl Vorstandschaft. Unter Wahlleiter und BBV-Vizepräsident Lechner Wie- derwahl der Vorstandschaft, nachdem sie offenbar nicht aufhören möchten soll.

Sportreferent Wolf gratuliert M. Riedhammer (FC Bamberg) zum Ge- winn des Bayernspokals. 50 Jahre BBV-BezirkSeite 47 Oberfranken Seite 47

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