JAHRESBERICHT Des Deutschen Schiffahrtsmuseums 2004 JAHRESBERICHT Des Deutschen Schiffahrtsmuseums 2004
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JAHRESBERICHT des Deutschen Schiffahrtsmuseums 2004 JAHRESBERICHT des Deutschen Schiffahrtsmuseums 2004 Prof. Dr. Lars U. Scholl 3 Geschäftsführender Direktor VORWORT Das Deutsche Schiffahrtsmuseum (DSM) legt ̈ Präsentation als Wissenschaftsinstitut des mit dem Jahresbericht 2004 erstmals in neuer Landes Bremen beim Bundespräsidenten in Form Rechenschaft über die im vergangenen Berlin auf Schloss Bellevue; Jahr geleistete Arbeit ab. Dem gesteigerten öf- ̈ Mitgewinner der Auszeichnung »Stadt der fentlichen Interesse entsprechend, soll die Wissenschaft 2005« als Planungspartner; Publikation nicht mehr als Anhang des Jahr- ̈ Ausbau der elektronischen Serviceleistungen buches Deutsches Schiffahrtsarchiv (DSA) er- von Bibliothek und Archiv; folgen, sondern separat vom DSA Verbreitung ̈ Berufung des DSM-Direktors auf die einzige finden. Darüber hinaus dient der Jahresbericht Professur »Schiffahrtsgeschichte« an einer als ein Baustein im Bewertungsprozess, dem das deutschen Universität. nationale Forschungsmuseum für die Schiff- fahrtsgeschichte als Mitglied der Leibniz-Ge- Die von engagierten Mitarbeitern geleistete meinschaft unterliegt. So wird mit dem Amts- Arbeit hat viel Unterstützung durch unsere Gre- antritt des neuen, für die Forschung zuständigen mien, durch die Fördervereine und Sponsoren Direktors der Bedeutung der wissenschaftlichen sowie durch Privatpersonen im In- und Ausland Arbeit angemessen Rechnung getragen, indem erfahren, wofür wir sehr dankbar sind. ein neues Format entwickelt wird. So können wir gut vorbereitet in das Jahr 2005 Gegenüber früheren Jahren ist der Jahresbericht gehen, in dem wir zwei Jubiläen feiern. Vor 30 erheblich ausgeweitet worden, damit sich der Jahren, am 5. September 1975, eröffnete der da- Leser ein besseres Bild von der wissenschaft- malige Bundespräsident Walter Scheel das lichen Forschung machen kann, deren direkte Museum. Vor 25 Jahren, im Jahre 1980, wurde Ausstrahlung in der Erweiterung und Erhaltung das DSM als Forschungsmuseum in die soge- der Sammlungen sowie in der ständigen Aus- nannte »Blaue Liste« (heute Leibniz-Gemein- stellung und in Sonderausstellungen ablesbar ist. schaft) der von Bund und Ländern gemeinsam Das Jahr 2004 hat zahlreiche wichtige Ent- geförderten Forschungsinstitute aufgenommen. wicklungsschritte und Höhepunkte gehabt, von 1975–2005, das sind 30 Jahre Forschungs-, denen hier die bedeutendsten stichwortartig auf- Sammlungs- und Ausstellungstätigkeit im Auf- geführt werden sollen: trage der Öffentlichkeit. Die gesamtstaatliche Aufgabe zur Erforschung und Bewahrung unse- ̈ Schärfung des Profils der beiden Forschungs- res maritimen Kulturerbes wird in Bremerhaven schwerpunkte; auch im Jubiläumsjahr im Zentrum unserer ̈ Vorstellung des Forschungsmuseums im Bemühungen stehen. Rahmen der Leibniz-Gemeinschaft auf dem Parlamentarischen Abend in Berlin; Im Mai 2005 Prof. Dr. Lars U. Scholl 4 5 INHALTSVERZEICHNIS Vorwort 3 3. Dialog zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit Stiftungszweck gemäß der Stiftungssatzung 7 Dauerausstellung 54 Sonderausstellungen im DSM 54 Gremien des DSM 8 Ausstellungen außerhalb des DSM 56 Redaktion 59 Personal des DSM 10 Internet-Publikationen 61 Museumspädagogik 62 1. Forschung am DSM Sonderveranstaltungen 64 Weitere Veranstaltungen im DSM 67 Personelle Veränderungen 12 Tagungen und Kongresse im DSM 69 Forschungsschwerpunkte 13 Arbeiten mit anderen Partnern 71 Promotionsvorhaben 20 Besucherzahlen 74 Akademische Lehre 21 Presseinformationen 76 Bibliothek 23 Internetauftritt 79 Archiv 25 Holzkonservierung 27 Mitarbeit in Gremien 30 Abbildungsnachweis 80 Publikationen 32 Impressum 80 Vorträge 40 2. Sammlung und Erhaltung Erweiterung der Sammlung 46 Unterhaltung der Museumsflotte 49 Der Technische Dienst 51 7 STIFTUNGSSATZUNG Gemäß der Stiftungssatzung verwirklicht das Deutsche Schiffahrtsmuseum seinen Stiftungszweck durch 1. Sammlung und Erhaltung von historischen Beständen zur deutschen Schiffahrts- geschichte in ihren Zusammenhängen, ihre dokumentarische Erfassung und ihre Veranschaulichung. 2. Wissenschaftliche Erforschung der deutschen Schiffahrtsgeschichte auf allen ihren Gebieten. 3. Tätigkeit für die Öffentlichkeit im Dienste der deutschen Schiffahrtsgeschichte mit den der Stiftung zur Verfügung stehenden musealen, wissenschaft- lichen und technischen Möglichkeiten. Im Jahr 2004 kam das nationale Deutsche Schiffahrtsmuseum, Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft (WGL), diesen Satzungszielen in allen Bereichen umfassend nach. 8 GREMIEN des Deutschen Schiffahrtsmuseums Verwaltungsrat Prof. Dr. Kurt Schietzel, Schleswig gem. § 7 der Satzung des DSM Prof. Peter Tamm, Hamburg ̈ Bund ̈ Vorsitzender im Vorstand Museumsdirektor Dr. Harald Benke, des Fördervereins DSM Deutsches Meeresmuseum, Stralsund Friedrich Wilhelm Bracht, Bremen Ministerialrat Dr. Hubert Boos, Beauftragter (Stellv.: Eckart Knoth, Schiffdorf) der Bundesregierung für Angelegenheiten der ̈ Vorsitzender des Kuratoriums Kultur und der Medien, Bonn zur Förderung des DSM (Stellv.: Ministerialdirigent Beilfuß, Bonn) Rechtsanwalt Dr. Manfred Ernst, Bremerhaven ̈ Land Bremen (Stellv.: Helmut Volk, Langen) Gerlinde Berk, Mitglied der Bremischen Vorsitzender Bürgerschaft (MdBB), Bremen Bürgermeister Dr. Henning Scherf, Bremen (Stellv.: vakant) (Stellv.: Senator Dr. Peter Gloystein, Bremen) Senator Dr. Peter Gloystein, Senator für Kultur, Bremen (Stellv.: Staatsrätin Elisabeth Motschmann, Kuratorium gem. § 11 der Satzung des DSM Senator für Kultur, Bremen) Dem Kuratorium gehören bis zu 25 Mitglieder Bürgermeister Dr. Henning Scherf, Präsident des an. Davon werden benannt je ein Mitglied vom: Senats, Bremen (Stellv.: vakant) ̈ Bundesministerium für Bildung, Wissen- Karin Tuczek, Mitglied der Bremischen schaft, Forschung und Technologie Bürgerschaft (MdBB), Bremen Ministerialrat a.D. Christoph Lammich (Stellv.: Bernd Ravens, MdBB, Bremen) ̈ Bundesministerium für Verteidigung ̈ Stadt Bremerhaven Kpt. z. S. Jörg Owen, Kommandeur der Stadtverordneter J. Conrad Rogge, Marineoperationsschule Bremerhaven Stadtverordnetenversammlung Bremerhaven (Stellv.: Stadtverordneter Werner Hoffmann, ̈ Bundesministerium für Verbraucher- Bremerhaven) schutz, Ernährung und Landwirtschaft Stadtrat Prof. Dr.Wolfgang Weiß, Ministerialdirigent Dr. Jörg Wendisch Magistrat Bremerhaven ̈ Bundesministerium für Verkehr N.N. (Stellv.: Stadtrat Volker Holm, Magistrat Bremerhaven) ̈ Bundesministerium für Wirtschaft N.N. ̈ Persönliche Mitglieder ̈ Land Bremen Prof. Dr. Berthold Beitz, Vorsitzender Dr. Narciss Göbbel, Referent beim Senator für des Kuratoriums »Alfried Krupp von Bohlen- Kultur Halbach-Stiftung«, Essen ̈ Land Hamburg Prof. Dr. Peter Ehlers, Präsident des Bundesamtes Prof. Dr. Gisela Jaacks, Museum für für Seeschifffahrt und Hydrographie, Hamburg Hamburgische Geschichte 9 ̈ Land Mecklenburg-Vorpommern ̈ Wirtschaft Dr. Peter Danker-Carstensen, Schiffahrts- Udo Immermann, Bremen museum der Hansestadt Rostock ̈ Verbände Dipl.-Vw. Klaus Köster, Verband Deutscher ̈ Land Niedersachsen Reeder, Hamburg Dagmar von Reitzenstein, Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur, ̈ Einzelpersönlichkeit Hannover Dr. jur.Andreas Fuchs, Wilhelmshaven ̈ Land Schleswig-Holstein Vorsitzender Direktor Prof. Dr. Herwig Guratzsch, Schleswig- Dr.Andreas Fuchs, Wilhelmshaven Holsteinisches Landesmuseum, Schleswig (Stellv.: Udo Immermann, Bremen) ̈ Deutsche Forschungsgemeinschaft Dr. Hans-Dieter Bienert, Deutsche Forschungsgemeinschaft, Bonn Wissenschaftlicher Beirat gem. § 13 der Satzung des DSM ̈ Wissenschaftsrat Dem Wissenschaftlichen Beirat gehören folgende Dr.Winfried Benz, Generalsekretär des berufene Mitglieder des Kuratoriums an: Wissenschaftsrates a.D., Zülpich ̈ 7 Wissenschaftler Dr. Els van Eijck van Heslinga, Universiteit Freg. Kpt. Dr. Frank Nägler, Leiden, Niederlande Militärgeschichtliches Forschungsamt, Potsdam Prof. Morten Hahn-Pedersen, Fiskeri- og Frau Dr. Els van Eijck van Heslinga, Universiteit Søfartsmuseet, Esbjerg, Dänemark Leiden, Niederlande Prof. Dr.-Ing. Eike Lehmann, TU Harburg, Lübeck Prof. Morten Hahn-Pedersen, Fiskeri- Freg. Kpt.Dr. Frank Nägler, og Søfartsmuseet, Esbjerg, Dänemark Militärgeschichtliches Forschungsamt, Potsdam Prof. Dr.-Ing. Dr.-Ing. E.h. Dr. h.c. Eike Dr. Barbara Pferdehirt, Museum für Antike Lehmann, TUHH, Hamburg-Harburg Schiffahrt, Mainz Dr. Barbara Pferdehirt, Museum für Antike Prof. Dr.Wolfhard Weber, Ruhr-Universität Schiffahrt, Mainz Bochum, Historisches Institut, Bochum Prof. Dr.Wolfhard Weber, Ruhr-Universität Prof. Dr. phil. Horst Wernicke, Ernst-Moritz- Bochum, Bochum Arndt-Universität, Historisches Institut, Prof. Dr. phil. Horst Wernicke, Universität Greifswald Greifswald, Greifswald Vorsitzender: Prof. Dr. Horst Wernicke, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald ̈ Museen Stellvertreter: Dr. Els van Eijck van Heslinga, Prof. Dr. Dirk Böndel, Deutsches Universiteit Leiden, Niederlande Technikmuseum Berlin ̈ Wissenschaftliche Institutionen Prof. Dr. Jörn Thiede, Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung, Bremerhaven 10 PERSONAL des Deutschen Schiffahrtsmuseums Leitung des Museums Dr. Uwe Schnall, Redaktionsleitung, Walfang ̈ Geschäftsführender Direktor: und Navigation (bis 30. November 2004) Prof. Dr. Lars U. Scholl (Forschung) Prof. Dr. Lars U. Scholl, Geschäftsführender ̈ Museumsdirektor: Direktor, Marine, Handelschiffahrt 19./20. Hans-Walter Keweloh (Marketing) Jahrhundert Dr. Siegfried Stölting, Museumspädagogik Mitarbeiter Das Deutsche Schiffahrtsmuseum hat Zeitweilige wissenschaftliche 46,5 Planstellen. Per 31. Dezember 2004 und studentische