de Arriba ,'r,'\1' Freitag, 10. Juni 2011 Ponferrada - ca. 17 km Foyo Valtullle d€ Abrlo Välgoma 0 lk Cqr'o de. la Granxa L* Moßles SSan Andr6s Ponferrada: Die Stadt am Übergang $ de Montejgs über den Rio und den Rio Boeza § Entle Castlgs lebt von den Bergwerken der Umge- büng und der verarbeitenden lndus. Die §trecke: Leicht, gut markiert. Teils trie: Dastatdie Gegend mindestens Asphalt, teils Feldwege. Zwischen Ponfer- seit der Römerzeit, als sich im süd- rada und viele, lang ge- lith gelegenen Gebiet Las MeduLas streckte Ortschatten. Nach Cacabelos die größten Goldminen des /npeli. Wahl zwischen Landstraße oder Feldweg. un Ronanum befanden. Die Alt. Landschattr Vom Einzugsgebiet Ponter stadt hat sich trotz der Verstädte. rada abgesehen präsentiert sich die Fegi- rung und lndustrialisierung der ge- on El Bietzo als elne durch ein mildes Kli- samten Zone ihr traditionetles ma begünstigte, sehr grüne Gegend mit Gesicht bewahrt, das starkvon ihrer Kkschplantagen und, vor allem zwischen Lage am Jakobsweg geprägt ist. Cacabelos und Villalränca del Bierzo. Weinbergen. Aufdem Jakobsweg passiert man zuerst die mittelalterliche Boezr- 213.7. 195.8',l93.8 8/ricke, dann das Hospital der (öni- gin, eine mittelaiterliche Stiftung. Ab der Herberge wendet Porferrada CamponaraYa man sich m 4%t Die femplerburg über dem Rlo Sil nach links in die Avda. del Castillo, ,li1 Fuentes ca L& l{uevas blieb von der Anwesenheit der biegt in die C/ Pregoneros ein und Tehpler (rtZ8-r:rz) übrig. Sie ist ei- gelangt über- die C/ Temple zur ne der besterhaltenen Burgen des Templerburg. Vor ihr geht es rechts Landes, die allerdings nach der Ver- durch die C/ del Reloj. Direkt nach treibung der Templer so oft die Hän- dem Torre del Reloj wendet man sich 3.45 4.15 de wechselte, dass von der mittelal" links in die C/ Sta. Beatriz de la Sitva. terlichen Ausstattung nichts mehr Kurz darauf biegt der Weg scharf übrig geblieben ist. Kirche lhr man ein langes Stück geradeaus. Vorsicht, beim 2. Kreisver- 0ie de la links in die Cl Calzada ein und führt biegt. Encr,,4 ein Renaissancebau; ist eine kehr Lutero King) kann die Markierung leicht übersehen werdenl Der abwärts zur Brücke über den Rio Sil. bedeutende Wallfahrtskirche, früher Richtung über dieAvda. la Nach der Brücke verlässt der Weg weg die Stadt nach rechts Compostilla de Li- befand sich hier die Pilgerherberge. (ab Zentrum) passiert Vorort nach rechts die Hauptsüaße und bedad. einer % Std. Ponfenada man den Die Sil"Brücke ist die Namen geben. . ist Am führt parallel dazu zur großen Avda. eine %Std. später Columbrianos erreicht. Ortsanfang de po ns feffata : Als gischof 0smun- geschnitäer Huertas, in die er nach rechts ein- steht die de San Esteban (18. Jh., schöner Barockaltar). do von Astorga im 11. Jh. ftirden Bau Durch eirl locker besiedeltes Gebiet gelangt man nach Fuentes Nuevas von Brücken im gereich des la- (% std.). dem lang gedehnten Dorf erreicht man das nicht minder lan- kobsweges sorgte, wurde die älteste ge (% Std.). Bei der Bodega am Ortsausgang ('/z Std.) geht Brückenkonstruktion mit Eisen ver- Feldweg hinauf es folgt ein schöner Abschnitt durch Weinberge stärkt. es links den ; und Wäldchen. Nach 7z Std. wird die N Vl überquert und über eine kleine Asphaltsttaße gelangt man ins Zentrum von Cacabelos (/z Std.).

I [aJ Bis et*o ins S. ]h. wor Cocabelos Verwoltungszentrum der römischen Goldmi- ergiebrgsten 19n, leren die rund 20 km entfernten Mödulos woren. Anfong des 12.lh. ließ Diego Gdlmiez, Erzbischof von SdntidEo, den Ott besiedeln u;d die Ubernachtung: Cacabelos ,rl,a Moncloa de San Läzaro., lglesia de Sonta Moria bouen (t6. Jh. lJmbau, Krchturm von 1904). Erstaun- - war ursprünglich Hospital + Herberge lichstes pilgerher- Detoi/des Santudrio de lo Quinto Angustia ( t8. Jh.) bei deir - liegt gleich am Ortsanfang: b.erge ist ein Karten spie/endes on der Türe zur Sokristei (/uli{ept. Jesuskind C/Cimadevilla, 97, 99 Mi-Do l0-14 und l7-20:30 Uhr, sonst geschlossen, oußer So t0 uhizur Mäs- se). 5 DZ + I Triple € 69012 pro Zimmer lm 19. Jh. lebte der Ort vom Weinbou. Anfang des 20. Jh. bescherte die euro- paweite Reblausploge einen schweren Einbruch, der erst mitWeinreben aus Ame- Frühstück € 7,00 VZ650 riko oufgefongen wurde. Seit Einfi)hrung der Herkunftsbezeichnung D.O. im Johr 198? werden wieder quolitotiv hochwertige Weine produziert. Feiertdge: Ostermontag, Prozession zu Ehrert der Virgen de lo euinto Angustio. Ende April/Anfong Moi, Ferio delVino, Weinfest: Ende August, Lo Vendimi;, Win- zerßst; Sept. Botollo de Cocobelos, Nochspie/en der Schlocht von 1809. Kulinarisches: Mit dem Pulpo gollego (koken ouf golicische Art, eekocht, mit grobem Solz, Olivenöl und Paprikopulier, ouf Hotztellern serviert), wird die Nöhe zu Golicien bemerkbor. Am outhentischsten konn er jeden g. und 26, des A4onots ouf dem Morkt oufder Plozo delVendimiodor (nohe Ayuntorniento) gekostet wer- den. Doher ouch der Name Pulpo o feirc - ßiroken nach Morkt-Art.

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S einen inneren,lrleg g e frt jeder affein. Ws*A&erru ünije[er entscfreidet sicfi set6st, o6 er Fue en su origen l{ospiral y Hospederia de San I_:fzaro, Iugar donde descansaban y se curoErn Sicfr aucfr. spilituetbn lEfafrrungen los peregrinos ffien wil[ en su paso hacia Sanriago. Hoy, despuis tle recuperarla con mucho trabajo y carifio, conserva todo el eocanto y la sobriedaclde la arqr.rireatum ruml. Nuesrm casa es lugar de visita obligada de viaieros y fwetm tFrieser lxrcgrinos que pasan por nuescm regi6n. 181.9 176.8 171,4 169.3 164.4 krn 0 Cebreiro Die Strecke: Gut markiert. Gehweg ne. 1330 m ben alter N Vl. Variante duro« La Faba "camino (harter Weg) zwischen Villafranca und Tra- 915 m badelo anspruchsvoll, Ab Ruitelän beginnt der Aulstieg nach O Cebreiro. Tejls steini- ger, teils beschwerlicher Waldweg. z.T. starke Rutschgefahr wegen Kuhf laden. Landschaft; Bis Ruitelän fotgt der Weg dem grünen Tal des Rio Valcarce durcÄ mehrere kleine Ortschaften. i üälläüPa

ob" Samstag, 11. Juni 20I1 ?a. Cacabelos - ca. 241

Vallville de Arriba

hoch gehenl Durch hügelige Weinberge und eine liebliche Landschaft kommt man bei der städtischen Herberge von (1 Std.) heraus. 'if ,Kein-Compostelo« nannten die mittetolterlichen Pilger Yillafranco del Bierzo, do konke und Schwoche, die dietNollfohtt nicht fortsetzen konnten, ouf den Stu- fen der Pueno del Perdön (Gnodenpforte) der tglesio de Santiogo (l-2.113.1h.) den gleichen Abloss wie om Apostetgrob erhielten. Wie die Heitlge Pforte der Kathedrole von Sontiogo wird sie nur in Heiligen lohren geöffnet. lhren Nomen verdonkt die Stodt fronzösischen Siedlern, iie iich nieiin t l. th. niederließen (villa de francos). Wöhrend einer kurzen Episode, lgZ2l23, war Vil- ' zugönglich ist. Der Korvent Son Nicoftis el Reol wurde irn 17. lh. von lesuiten lofronco der golicisch .Verwoltungssirz en Provinz El Bierzo und gilt noch heute ats gegründet und ging I 89? in den Besitz des Pauloner-Ordens üöei: Sehenswert sind »heimliche" Hauptstodt der Region. lm Mittelalter gob es irn Orr vier Kirchen, der barccke Houptoltor der keuzgong sowie ein kleines Wr'ssenschoftsmuseum. sechs K/öster und mindestens ebenso vie/e Pilgerhospize. Aufiiltigstes Krchege- Größtes ziviles Gebäude ist das Costillo Palacio.de Los Morgueses, im I 6.1 l7. böude ist die ehemolige Strflrskirche Colegiato de Santa Mailo (spd{(/ü;h, Jh. Burgpolost der Morkgrofen von Villofronco (Offnungszeign: Oficina de Turis- Ende I 6. mit wuchtigen, leicht unharmonischen proportionen. Jh.) Vom e,-hemoli- mo, Avdo. Bernardo DiezOlebor). Der Jakobsweg durchqueft die Stodt oufder von gen Franziskanerk/oster ist nur die lglesio de San Francisco (13. Jh.; gotische ehemoligen Adelspolästen flankierten Rua del Agua. uer Jakobsweg durcnquert villaftanca der Länge nach und verlässt 0s beil Galicien (2,7 Mio. EW29.434 kmr) gliedert sich in vier Provinzen:A Coruria, einem steinernen Pilgerdenkmal über den Rio Burbia. Am Ortsende stellen Lugo, Ourense, Pontevedra. Hauptstadt ist . gelbe Markierungen vor die Wahl zwischen der eintachen Variante, die paral- Von allen Flegionen am spanischen Jakobsweg ist Galicien dis goheimnis- lel zur N Vl im Tal des Valcarce ver- vollste. Wie nirgends in Spanien ist bis heute vorchristliches Gedankengut läuft (vgl. Diagramm), und dem "ca- verwurzelt, haben uralte Kulturen ihre Spuren hinterlassen wie die Hünengrä- Weg". 6;s ber aus der Zeit der Megalithkultur (4. Jahrtausend v. Chr.) oder in Stein gra- mino duro", dem "harten erste Möglichkeit ist schnell erzählt: vierte mystische Symbole aus der Bronzezeit (1800 v. Chr.). Auf einem Gehweg neben der Straße Die tielsten Spuren hinterließen die Kelten, die hier von 700 v. Chr. bis zum '135 geht es über Pereie (1% Std') nach Einfall der Römer um v. Chr. siedelten. Sie gaben den Namen (Galläker) und prägten (1 % Std.), wo beide Alter- die Sprache, die aufgrund einer nur schwachen Flomanisierung ihre nativen wieder zusammentreffen. Eigenarten bewahrte. Das Gallego ist eine sehr weiche, melodiöse Spra- che mit deutlicher Verwandtschaft zum Portugiesischen, das sich aus dem Der "camino duro" dagegen steigt ab dem Abzweig als Feldweg steil Gallego entwickelte. Anders als etwa das Baskische ist das Gallego noch sehr in Sprache und Schrift verbreitet. aufwärts. Beim Verschnaufen kanf lm 5. Jh. gründeten die Sueben ein Königreich, das im 6. Jh. von den West- man schöne Rückblicke auf Villafran- goten unterworfen wurde. Die maurische lnvasion der iberischen Halbinsel Galicischet genieBen. Nach 1%Std. wird esl Bauet, ca im 8. Jh. blieb für Galicien weitgehend folgenlos. Erst mit dem Auffinden des flacher, nach einer 3/4 Std. istl etwas Apostelgrabes im 9. Jh. wurde Galicien international bekannt. lm 10./11. Jh. erreicht. Kurz darauf gelangt man in I der höchste PunK in rund 8oo m Höhe existierte ein galicisches Königreich, mächtigen Kastanienbäumen' Nach 7z Std' einen wunderschönen Wald mit das in den Königreichen Le6n bzw. geradeaus (nicht dem Pfeil rechts fol- I hält man sich auf dem kleinen Plad Kastilien aufging. Wirtschaftlichel gelbe zu iinden. Kurz darauf stößt der Pfad aut gen!). Auch hier sind ffeile Rückständigkeit führte ab dem 19. gleich wieder links ab (Pfeil auf 1 äinet-Kreu.ung, hier 6iegt man rechts und Jh. zu einer gro8en Auswanderungs- geht es auf einem Schotterweg nach links steil bergab Steinplatte). Dann i welle, besonders nach Südamerika. man Trabadelo Std DurcÄ einen dichten Laubmischwald erreicht f/4 )' Bis heute leben rund 1,4 Mio. Galicier La Portela de Valcarce (3/4 Std')' Kurz Neben der Straße geht es vveiter nach im Ausland. Und noch immer ist Gali- Vega de Valcarce er-l danach folgt der Weg links dem Abzweig nach ,Man cien, das vorwiegend von Landwirt- Die autonome Region Galicien gestreckte Vega de Valcarcel reicht Amb;smesta; (% Sld.) und das lang schaft und Fischerei lebt, eines der nachgebaut ist, ein für die Re-l (% Std.), auf dessen Plaza Mayor eine Palloza ärmsten Gebiete Spaniens. Touris- gion einst typisches ovales Haus mit Strohdach.l mus spielt in der landschaftlich au- ßerordentlich schönen Hegion kaum eine Bolle. Die Abgelegenheit und das regenreiche, wenn auch milde Klima üagen dazu bei. Die Bindung I an das keltische Erbe ist nach wie vor l ana Qai aa !h Är,,^il. /^+r^,^ ?,{i^ eng. Sei es in der'l^, Musik (etwa die Gaita, galicischer Dudelsack), in der Frage, ob es Hexen (meigas) gibt, wozu die Gallegos eine eindeutig ' allein die Kirchen und Klöster, die einc neue Andacht scheflken. Es sind nicht zweideutige Einstellung haben: Es ist auch nicht allein der gelungene Weg, die Ausrichtung nach der Jakobsmuschel als "lch glaube Hexen, es gibt oder im Glauben an die übernatür- Zeichen, das genießen landschaftliche! Schönheit. nicht an aber sie" Vielleicht ist es auch das Zeichen von Mitmenschlichkeit, die Begegnung mit Fremden, die lichen Kräfte von Steinen und dem Meer. l Freunde werden. Sicher ist es auch das Bowusstsein, im Stom der Pilger vieler Jahrhunderte mitgetragen zu Übernachtung: Vega de Valcarce, 38 Casa Rural ,rEl Recanto" 9 Pers. Sltiiär rt uu"t ai" öffnung der sinne, des Gefühls der Dankb*"',ff + Casa Pandelo 4 Pers. tr Kosten total € 292,50 : 13 = € 22,50 pro Pers. Frtlhstück ca. 3-4 € VZ 100 7z Std. später ist Ruitelän l Sonntag, 12. Juni 20II erreicht. Ab jetä geht es merklich bergauf. Kurz hintereinander folgen die Weiler Las Herrerias (y4 Std.) und Hospitat (y4 Std.). th Std. nach dem Wei- Vega de Valcarce - O Cebreiro ca. 13 km ler biegt Weg der links ab, Wenig später beginnt der Aufstieg durch den dich- Aufstieg von 636m auf I.330m ,.Weg des Lichts,, ten Laubwald. Nach einer3/ Std. ist La Faba erreicht (lglesia de San Andr6s, steil, anstrengend, aber landschaftlich wunderschön 18. Jh., von dt. Gesellschaft Ulteya ZOO4 restauriert). Der Aufstieg und abseits des Verkehrs. zum Pass O Cebreko ist zweilelsohne ei- l 164.4 153.6 147,3 1M.9 140.8 138.4 km nes der schönsten und ergrsifendsten Er" J Die Slrecke: Gut markiert. Aulstiege zum )) HosDital Alto O Cebreiro, San Roque und Alto do Poio lebnisse. Durch einen dichten Laubmisch- tsE (Flussbad)@E Arzt im Rathaus, Tot. poio wald gght Äa Cdndesa do 0 Biduedo mittelschwer bis schwer. Wenig Asphalt. es bsrgauf, durch scheinbar in 987 561 331; Ruitelän B E E @; Las Her- 1245m ?" ,, 1190m Kritische Stellen: Weg aus O Cebreiro der Zeit steh€n gebliebene kleine Weiler rerias (710 m, 100 EW) Hospitat Ä-' p r""rri" E E; §eo' hinaus schlecht markiert. wie La Faba und La Laguna. Mit zuneh. (790 m, EW k.A.) E E; La Faba E B E. 671 m Landschaft: Der Autstieg zum O Cebrei- msndor Höhe lichtat sich der Wald, gibt Anmerkungen: Die aufgrund ihres gro- m ro-Pass ist eine der landschaftlich ergrei. den Blicklreiauf die taszinierende, typisch ßen Höhenunterschiedes-Kräfte zehre;de . fendsten Etappen. Am besten geht man galicische grüne Berglandschaft . Variante duro" ist für den Beginn "camino ihn vormittags an. Vom Pass schöne Aus. lnfrastruktur: Pereje E E EE; Trabade- (vor dam Aufstieg zum O Cebreiro) oder blicke auf die umliegenden Berge. ln den lotrEEBE@: La Porteta de Vatcarce Ende der Etappe eher nicht ratsam. lÄ Vega Tierlagen taucht derWeg in das grüne E E E @; Ambasmestas (606 m, 90 EW) de Valcarce letzte gute Einkaufsmögtichkeit Herz 19 Galiciens ein. Wälder, Felder und kleine E E @; Vega de Valcarce E H E E E und Bankautomat vor Triacasteta (32 km). 5.45 5.15 Std. Dörfer bestimmen nun die Szenerie bis nach Santiago de Compostela. Gewissheit I ffihg" lnfrastruktur: O Cebreko IA BE tr Vir dürfen sicner sein, dass wir, so schwer und so stürmisch die uns erwartenden Prüfungen auch sein mögen,,. niemals uns selbst überlassen bleiben, i niemals aus den Händen ä?'"'"'§#,,'des Herrr *:*JälhJä'ffi und sich nun aufunserem Lebensweg

\\ Brcns // qrr e§ wsrrer oergaur naco La Laguna (y4 §IO.), eoenlalls ein abgolegenes, malerisches Bauerndorf, das letzte der Frovinz Le6n. Der O Cebrelro und galicischen Wald trittzurück und gibtden Blick freiauf die umliegenden Berge-sofern ei_ die Pallozas nem nicht der Nebel einen Strich durch die Rechnung machtlKurz vor der Passhöhe steht der Grenzstein zu Galicien/provinz Lugo. Ein Kilometerstein markiert noch 152,5 km bis Santiago. Nach einer % Sid. (ab La Laguna) ist das denkmalgeschützte Dorf O Cebreiro erreicht.

Das Museumsd orf lf] O Cebreiro ist eines der ölaesren Pilgerrefugien om Jakobs- weg. Ab Mitte des 9. Jh. beüeute eine kleine Gemeinschoft von Benediktiiermön- chen die_Pilger, 1072 wurde ouf Geheiß Königs Alfons yt. ein Koster gegründet. Das im 9. Jh. erboute Heiligtum Santa Mario la Reol ist die öhesti eihottene Krche om Weg. Sie wor Ort des Sonto Milogro, des heitigen Wunders, das sich um I 300 zugetrogen hoben sol/. Die legende erzöhlt, ein fromr.ner Bouer habe sich in einer stürmischen Winternocht zur Messe in O Cebreio hinoufgekämpft. Ab- schötzig dochte der mit der Uturgie betroute, wenig glaubensfeste rVönch: ,Wos fur ein Dumnkopf, ert/ögt so e,n Unwettet, nur um ein Stück Brot und ein biss- chen Wein zu sehenk, lm selben lioment verwondelten sich Hostie und Messwein Pallozo tn O Cebreito I in echtes F/eisch und Blut. Beides ist in der Copilla delsonto Milagro ousgestellt, in zwei Glosphiolen, die 1486 K)nigin lsabello oufihrer Wallfahrt noch Sontiago Der erste Ort der Autonomen Pro- stiftete. Kelch und Hostie sind Teil des galicischen Woppens. vinz, in der nicht Castellaro (Spa' palloza Die fi)r die Region typischen Pallozos sind keltischen Ursprungs. ln den gedrunge- nisch) gesprochen wird, sondern das Pallozas erhalten. Eine in O Mönche aus Aurillac, las die Messe. nen Steinhöusern mit ovalem Grundriss und tiefheruntergezogenen Strohdöchirn völtig eigenständige (und mit dem Cebreiro wurde als Museum restau. Ein einziger Bauer war anwesend, er Portugiesischen verwandte) Gali- riert uid zeigt, wie einfach man hatte sich den steilen Weg heraufge- lebten Mensch undTier Die Pallozas von O Cebreiro woren bis in die l960er Jahre Watl. früher in diesen Rundhäusern quält. Der Mönch dachte bewohnt, lheute dienen sie nur noch musealen Zwecken. cisch, ist ein bedeutender lebte. bei sich, fahrtsort, ein echtes Bergdorf, und 0 Cebreiro war Santiago-Her- dass der bin Esel sein mtisse, Elios Volifiq (1929-1989), ab 1959 Pforrer von O Cebreiro, war Pionier des mo- der so besitzt noch eine Anzahl der tradi- bergsort, seit es den Camino gibt. einen Weg für das bisschen Brot und dernen Jokabsweges und des geläer Pfeils. Mitte der 60er )ohre promovierte er tionellen pdilozas. An diesen vor al Der Gebirgsort mit meist sehr un- Wein zurlicklegte. In diesem Augen- mit einer Droktorcrbeit über den Jokobsweg und hieh Vortröge in gonz Europo über lem'macht sich das Bewusstsein wirtlicher Witterung (Nebel, Schnee blick verwandelte sich die Hostie in die Eedeutrung des Camino, lg84 morkierte er erstmols mit gelben Pfeilen den fest, an der Regionsgrenze ein an- bis in den Mai hinein) schrie nach ei- Fleisch, der Wein in Blut. K€lch und Weg von Fronkreich brs Sontiogo - bis h eute Wegweiser und Morkenzeichen des deres Land betreten zu haben. Pal ner Stätte, wo erschöpft e pilger Patene werden in der Kirche ständig Comino det Sontiogo. sich /ozas sind rundq oder elliptische (in erholen, schlafen, versorgt werden für die Gläubisen ausgestellt, sie Feiertogei: Wallfohft am 8.19. September in Erinnerungon dos Santo Milagro. einigen Fällen auch viereckige) konnten. Die Gründung des Hospi, sind gute romanische Silberschmie- Kulinarisc;hes: Quesos D.O. O Cebreio, Weichköse ous Kuhmilch in Forn eines Steinbauten aus Naturstein, über zes neben der Kirche verliert sich in dearbeiten. Den »galicischen Gral«, Kochhutes, bevorzugt zu Memb llo (Quittengelee) oder Honig (miel) genossen. In die sich ein hölzerner Dachstuhl mit der mittelalterlichen Frühphase des wie der Kelch genannt wird, ziert das Golicien olllgemein: Queimada (eine Art hochprozentige golicische Feuenangen- weit heruntergezogenem Strohdach Cämino. Als König Alfonso Vl. Mön- Wappen von Lugo und das der Regi- bowle), We:ißweine (D.O. Nbeiro und Alborifro), Emponodas (geftlllte Teigfloden). wölbt. Die Öffnungen im Steinbau che aus Aurillac holte. die nach der on Galicien. beschränkten sich früher auf eine Regelvon Cluny lebten, war das Hos- Mit dem Pilgertourismus aufdem einzige Schlupfpforte, heute hat piz bereits alt. lakobsweg hat sich 0 Cebreiro zum O CbPeir-s man auch Türen und Fenster einge' lm 14. Jh. begab sich in der Kirche Tourismuszentrum entwickelt. An baut. Dieser auf uralten Vorbildern des ortes ein Blutwunder, wie das Sonntagen, wenn Massen spani. Übernachtung: Casa Rural ,,Carolo" 6DZe 4E t IF;Z|C 40 beruhende Bautyp (an der Atlan' damals an vielen 0rten der katholi- scher Tagesausflügler den 0rt über- papst Abendessen € 10 + Frühstück € 4,00 tikküste liegt die Ausgrabung einer schen Kirche geschah (der hat- schwemmen, muss man sich den Sooo lahre alten Siedlung mit sol" te erst kurz zuvor die reale präsenz Platz am Mittagstisch regelrecht er- chen Bauten) ist heute praktisch auf Christi in der Hostie während der kämpfen. die Sierras an der Grenze zwischen Wandlung verkündet). Ein Priester, Galicien und Le6n'Castilla be' heißt es, also einer der geistlichen ffiJe, P,ßub /r't schränkt. Neben 0 Cebreiro haben v'fu,rnlqr./ sich vor allem in deI nördlich verlau- fenden Ancares-Bergkette Dörfer mit f t4.4 159.8 153.6 147.3 144.9 140,8 138.4 km 141.3 136.1 rrr.r rrr.rfl

Triacastela 671 rn Samos 550 m

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Montag, 13. Juni 2011 O Cebreiro - Triacastela - Samos ca.28km Abstieg von 1337m auf 550m!

Aus O Cebreiro folgt man dem Feldweg an der Herberge vorbei, der in einer leichten Linkskurve bergauf in ein Wäldchen führt. Nach 7z Std. stößt der Weg am Waldrand auf einen Schotterweg und wendet sich nach rechts. ln ei- nem weiten Bogen gelangt man nach Liflares (% Std.). Ein Pfad neben der Straße führt zur Passhöhe San Roque (% Std.), auf der sich ein bronzener Pilger in den Wind stemmt. Nächster Ort ist der Weiler Ho- einen sehr schönen Waldweg kommt man nach Pasantes (% Std.) und Ra- spital da Condesa (% Std.). Danach wird es mit dem Aufstieg zum Alto do mil ('Z Std.). lm Ort beeindruckt eine mächtige, über 100 Jahre alte Kastanie. Poio - erst auf Asphalt, dann auf einem Feldweg nochmals anstrengend. - Wenig später liegt links vom Weg die öffentliche Herberge von Triacastela. Das letzte Viertel zieht sich sehr steil zur Passhöhe hinauf (3/e Std. ab Hospi- Das Zentrum liegt rund 600 m weiter. tal). Damit ist aber auch die letzte große Hürde auf dem Weg nach Santiago überwunden. i,- Der Nome Triocastelo deutet auf drei Festungen (tres costros) hin, die es hier Mit schönen Aussichten über das galicische Bergland gelangt man auf guten ongeblich gob. König Alfonso lX. ließ den Ort im 13. besiedeln. Neben drei PiL Wegen und Pfaden nach Fonlria (3/a Std.) und O Biduedo (72 Std.). Danach lh. gerhospitölern gob es in Triacastelo auch ein Pilgergeftngnis, ouf dos ober gegen- geht es merklich bergab; bald ist rechts unten im Tal Triacastela auszuma- über der Bor O'Novo, nur noch ein tristes Schildchen hinweist. Die lglesio de chen. Nach 7z Std. kommt man nach Filloval und überquert die Straße. Über Santiago erhielt ihren kuriosen Turm im 18. lh., die romonische Apsis stornmt aus dem 12. lh. lm Mittelolter war es Sitte, ous den Kalksteinbüchen bei hiocostela einen Stein mitzunehmen, der zu den Kolköfen in Costoffedo gebrochtwurde, wo der Kalkft)r den Bou der Kothedrole von Sontiogo gebronnt wurde. Der Weg nach Samos verläuft die erste % Std. bis San Cristovo do Foal par- alldl zur Landstraße 1U634. Am Ortsanlang verlässl er die Straße und führt als Waldweg entlang dem Rio Oribio. Über Henche (7a §td.), Freituxe (72 Std) und San Martifro do Real (% Std.) gelangt man nach §amos (ya Std.).

[d Dos Monosteri o de Son]uliän y Sonto Basiliso, oder auch einfoch Monosterio de Somos, wurde um dos 3.16.lh. gegründet und gllt damit ols eines der ältesten Köster der wesllichen Welt. Seit dem 10. Jh. gelten dle Ordensregeln des Heiligen Benedikt. Ende des 8. Jh. wurde der spätere König Alfonso ll. in Somos erzogen. Während seiner Rngentschoft wurde dos Apostelgrab gefunden und er zu einem der ersten Förderer des Pilgerweges. lm 16. Jh. erlebte das Strft seine Blütezeit. Während des kieges gegen Nopoleon (Anfong 19. Jh.) diente das K,oster ols lo- zorett. lm Zuge d;r Aiffösung der Kaster dutch Minister Mendizäbol (Mitte I 9. lh.l vertießen-die Mönche di; Abßi, kehrten ober 1880 zurück. 2004 lebten 17 'Mönche und vier Nonnen im Kostet, Eine Besichtigung des Klosters (mit Führung, ouf Sponisch) tohnt sich. Zu sehen sind dos romonische Portol der olten Krche (t2. jil, der kleine gotische keuzgong (16. Jh', wegen der Brunnenskulptwen der Wossergeistei ge- // aus äem 18. Jh. ouch Cloustro de los Nereidos, keuzgang /' qber ,l ' Anmsrkungen: Die Varlante Samos nannt), der'mit einer Seitenlöfi8e von 56 x 5b m größte Sponiens isttrotz derTeilstücke nebon dei Straße be' -t'.reuzgong tCloustro prande, t 7 . lh.) sowie die Kosterkirche ous dem 18.lh. Mitetwds Glück ' sonders bis Sämoe gshÖnor alsrlhr Rul. Die Vertrauen in dle Zukunft där {estchttgung die nlt 3 .850 Pfeifen bestückte l(rchenorgel ) ' ÜbBrnachtung in samos lohnl vor all6m konn man-wöhrcnd gragorlanischen wäh' hören. Nicht öffentllch zugdnglich ist dle übet 30,000 (historische) Bände umfos' ( peterDvckhorr wegen der Go§änge renä der Messen und Andachten in der sende Bibliothäk. Sie und große Tei/e des K/osters rnucstcn /95/ noch einem ver' Klosterkirche. Viele Pilgor begirlnon ln Sar- heerenden Brand - beim §chnapsbrennen wor eln Tonk reinen Alkohols in die Luft ,) !t ria, um von dort aus die letaon 100 km, dle Stock des gro- Obgleich die gesanie Schöpfung der Vergänglichkeit unter' peflopen - wieder oufgebout werden. Die Wondmolereien irn ersten d€r Compostela nölig §lnd, 'ßin ( für den Erhalt iueurgorg"t mit Episoden ous dem Leben Sonkt Benedikts wurden noch der worfen ist, gab Gott ihr Hoffnung, von der Verlorenheit be- zu absolvier€n. Mo-So lA-12:30 und 16.30-18:30 Uhr. freit zu werden zur Freiheit und Herrlichkeit der Kinder Sonierung-|9i7 geschaffen. Führungen: SolFeieriog l2:45-13:30 und t6:30-18:30 lJhr, Gesungene Andochten:8:30 Uhr Gottes, Diese Hoffnung - ein grundlegendes Vertrauen in Loudes, t-9:30 Uhr Vesper. rVesse: &1o-So 8:30 und 20:00 Uhr (Sommer) die Zukunft -, aus der auch der Mensch lebt, wäre keine des / Hoffnung mehr, wenn sie sich schon erfüllt hätte (vgl' Rö- §ehenswert ist ouch die oußerholb Copilla del Salvodor mer 8,21-25). Gerade in geduldigem Ausharren erweist die Ortes eeletene (moziobi-schq Boustil' g dder l0' Hoffnung ifue Knft. .Die Hoffnmg aber l,tlst nicbt zagunde jh). Wegen der über 25 m hohen, on- geben, ueil die Liebe Gottes in untm Helzen ausgtgten ist durch 'sebtich Samos A Veiga iber I 000 Johrc olten Zypres' Übernachtung: Hotel dm Heilign Gei{ der uns gegebm rbr" (Römer 5,5). Gerade in !e doneben wird sie ouch Cfiillo del 4DZim Hotel€ 40 pro Zimmer Ciprls genonnt. i §ep. Haus für 5 Pers, mit 2 BÄdern gesamt € 80 :I"':f J::ffi H;T:,I"",[l"ilfff llä'iläi'Jiff; Abendessen€ 11,oo + Frühstück € 5'00 bleibt. Im"ZeRum der menschlichen Existenz steht die Liebe Gottes: Die Hoffnung, die auf diese Herrlichkeit Gottes verwiist, ist unrüglich und wirklich. So dürfen wir trotz vieler Bedrängnisse vertrauend in und aus der Hoff- nung aufdie künftige Herrlichkeit Gottes leben. 7 128.2 '119.7 131.3 ,,/.. 115.7 112.0 106.1 ö §äläJ'j'tääTL,u. ca.23 Barbadelo km I 525 m E Teiguin 491 m \ *,n),,

AnmerkungenrBis Santiago dominiert nun das Naturerlebnis; whklich historisch Flelevantes {indet sich nur noch selten.

Die Strecke: Gut markiert, leicht. Teils lVon Samos aus kann man weiter den Landstraßen, teils Feld- und Waldwege' Weo neben der Straße (1U633) neh- Kritische Stellon: Keine. sich Ga- meä, der einen Über Foxos (% Std.), Landschaft: Bis Portomarln zeigt von seiner schÖnsten Sei' (% Std.) und AYan (1 Std.) licien nochmals Telguin te. Fernab grÖßerer Straßen geht os vorbei al nach Sarrla (1 Std.) bringt. an saftigen Kuhweiden, durch unzählige Chan Oder man folgt kurz hinter Teiguin kleine Weiler und Wälder. dem Weg nach rechts Richtung Pas- Veisa iv. öto l-r.o dann dem ündsträßchen nach 9:I:ili:13ll1l'(7a std')' fül"äiJ U Sü.i unä g;angt oann nach Perros bzw' Aguiada/calvor äzb tiößt. Auf Pfad neben der Straße gelangt man in i *o ,än Hort" \ Jiä Ärn"no.titr,""ri von Sarria (e/o Std.),"in"m von dort, durch die wenig ansprechen- a" ,oOttne Unterstadt, hoch ins hiitorische Zentrum (% Std')'

I des iberischen Stomms der li sorria ex,stierte zu vorrömischer Zeit ols Festung Die Altstadt von Sarria wird auf der Rüa Maior durchquert. Über einen sehr * I j neu gündete Stodt (wie ouch Triocostela) im ' Jh' i"rrt . iang Atfonso lX. die schönen Waldweg gelangt man in den Weiler Vilei (3/4 Std.), von dort nach Santiago im 1230' khönste - ,ndstora iüst äie r ouf siiner Pilgerschaft noch lohr Barbadelo/O Mostelro. Die lglesia de Santiago war Teil eines Klosters, das Rüo M7ior, die sich wie so viele urbone Pilgerwege ge- St.oß" de, Ättrtodt ist die im 11 . Abtei von Samos unterstand. ous dem Jh. der ,ii" aunn dos Zentrum zieht, gesöumt von herrschaftlichen Höusern fr.rtlse Amtsgerichi (luzgados) war bis 1839 das Pilgerhospitol Son iA lh.-Oor Hinter Barbadelo zieht sich der Camino weiter durch zahllose malerische iteirt aei rempto iel Solvodor (13' Jh', gotisch' schönes Sei- li,täin. oirra* kleine Dörfer und Siedlungen. Kurz hinter A Brea (172 Std.) steht rechts am der mittetolterliihen Burg ist nur nodr der Festungsturm erhohen' ,;äortotl.-iÄ'ö,tttä*g*g ion Weg der Kilometerstein 100, tatsächlich sind es noch rund 1 09 km. aefindet skh dos Convento de ta Mogdaleno' im l3' Jh' von gegründet -K;tin;;:isches:uei itolienischin Pilgern als Herberge wird in der Nöhe des o/ten Fes- Jeden-6., 20. und 27. Zes-Monats ;r*;; in'Yieh- und Lebensmittelmorkt obgeholten' auf dem es auch fri' schän Pulpo gollego (kaken auf galicische Art) gibt. -/ /Land der Corredoiras BO Von Sarria nach Portomarfn Auf dieser Etappe werden fast zwei Dutzend Dörfer, Weiler und Andere Hausgruppen passiert. Die Erbteilung hat die Flur in handtuchklei' Wege ne Stücke zerlegt, die nuran wenigen Stetlen zusammengetegt wur- ,l3,- Christa Spilling-Nöker ,&'rf den. Atte Wege durchziehen dieses Land, Wasser[äufe werden wie früher gefurtet oder auf Trittsteinen gequert' Gelassenheit hat etwas mit ,lassen können,,, mit Loslassen zu tun. Vielleicht haben wir uns zu ln Sarria geht man den Jakobsweg, schen dem Bachlauf und einer nem einzelnen Haus geht man lange aufein bestimmtes Ziel gleichzeitig Sirga der AItstadt, wei' rechts verlaufenden Bahntrasse wei- rechts und erreicht den 0rt Barba- fixiert und unsere Augen damit blid werden lassen fiir ter hinauf, bis man vor den Ruinen ter, dann liberquert man die Bahn- delos im ortsteitVitey (1 Std.). Eine andere, viel beglückendere Vege, die sich vor uns aufrun, der Burg nach rechts geteitet wird. trasse und geht aufderanderen Sei- Asphaltstraße führt weiter und et- Nimm die Gelegenheiten wahrjn denen du dich selbst aus- Aufeinem sträßchefl geht man nach te nach links weiter. Zwei Minuten was auf\,värts in den OrtsteitSan Sil" probieren kannst, um deine Bcgabungen zu enwickeln, die lini(s- schöne Ausblicke aufSarria - später führt ein Steg Uber einen Ne- vestre (1.15 Std),wo auch die Kirche schon seit deiner Geburt zum 0bst- und Gemüsemarkt, Nun benbach, am anderen Ufer fLihrt ein steht. Hier wendet man sich nach in dir trjumen. Ich wtinsche, dir geradeaus weiter bis zu einem Klos' Weg durch Eichenwald außflärts. rechts und passiert die isoliert ste- dass du durchatmen und zur Ruhe kommen kannst. Mögest ter auf der rechten Straßenseite. Wie auch anderswo sind die Aste ge- hende Pilgerherberge, einen typi- du in der Stille Klarheit gewinnen über dich selbst auf äem der von 6a- Hier geht man auf eine Stmße nach stutzt, um den Ansatzvon Eicheln im schen Musterbau Junta Veg vom Heute zum Morgen. links und an der Friedhofsmauer unteren Berelch zu fördern, wo man licien. ln Rente, dem nächsten ort, nämlich mit stöcken abschlagen wendet man sich von der Asphalt- kurz. aber steil bergab zu einer kreu- sie nach links, muss aber zenden Asphaltstraße. Dieser Stnße konnte: tür die Waldmast del straße ab wardasin froheren Z€iten beim Ortsend€ (dortCasa ruraD wie- folgt man kurz nach rechts und biegt Schweine unabdingbar. der auf den AsDhalt. bei der nächsten Rechtskurve nach ' An elnem Ei. Nach dem relativ steilenWaldweg links in einen Wegein, der übel eine chenwätdchen vorbei erreicht man folgt eine flache Feldpassage, Beiei- alte Steinbrücke auf das andere Mercado da Serra (r.4o Std., Bar/ Bachufer führt. Drüben geht es zwi' Tienda rechts), wo man die queren- ren Straßenseite als Asphalt. de Asphaltstraße überschreitet und stdßchen weiter, das im Linkboger auf einem Weg weitergeht. Er fÜhrt leicht aufwärts zum Dorf Peruscallo nach 10 Min. zu einem großen Brun- (2.3o Std) zieht. Am Ortsende g€hl nen. der für die Pilger angelegt wur' man ca. zoo m aufeiner arredoira, de. quert einen Wasserlauf auf Trittstei. Ein engäs Mosaik aus Wiesen, nen und wendet sich auf einer Weiden, FetdeIn, Steinmäuerchen Waldweg nach llnks. Es folgt ein€ zwischen den einzelnen Grund' Kette kleiner Dörfer und Weiler: Cor. stücken, isolierten Baumgruppen- tiffas, Lavandelra, Casal. Ein iecht und Weilern mit wenlgen Häusern feuchtes Wegstück verbindet durch Übernachtung:rAlbergue Casa Morgade«' Morgade kennzeichnet den Weiterweg' Ein ein Tälchen mit dem Weiler Brea und + fbt€P.do 4DZx2=8 Pers.) ca.28 € - Bach, der Rego de Marzän, wird dem Kilometerstein 1oo (raus mit I Triple 3 Pers. 35 € knappe 10 Min. nach dem Erunnen dem Champagner aus dem Ruck. mittels eines Steinplattensteges ge' sack!). Von deraufdiesen Weiler fol. 2 Pers. im Schlafsaal 10 € quert. Dann trifft unserWeg aufdie genden Anhöhe ist schon Porto. + nebenan -A,bendessen Frtihstäck in Bar - Restaurant breite c 535 und führt aufder ande' mar-rn zu sehen, 1r9.7 1t2.0 106.7 100.2 97.5 89.7 86.0 km 80.2 76.0 73.1 69.6 Mittwoch, 15. Juni 2011 Morgade - Lestedo ca. 34 km Teil§tidöIiäffir§e'n§ öder äm Nädhmittag mit unseren Aütos iDanach kommt die Herberge von Ferrelros (% Std.). Ein Stück hinter Ferreiros bieten sich auf der locker bewachsenen Hoch6bene schöne Ausblicks. Von,Vilachä (17, Std.) aus ist auf der anderon Talseite des Rio Mirio bereits Porlomarin zu erkennen. Erst heißt es aber ganz bis zum Fluß hinunter gehen m, und anschließend die Brücke über den Stausee von Portomarln überque- ren. Nach der Brücke führt dio Treppe geradeaus hoch und weiter rechts in die Altstadt, Man kann aber auch am Kreisverkehr die Straße rechts hoch wählen, die in die Altstadt führt (./. Std. ab Vilachä).

Dos heulige Portomorin ist ein Produkt ous den öler lohren des 20.lh. Domols wurde der No Mifio ft)r den Embqlse de Belesor ou,Sestout. Dos olte Dorf, einst eihet der blühendsten und rcichsten Orte Goliciens, versihwond im Wosser Le- di!1lich die Krchen Son Pedro und Son Nicolös wurder Stein fiir Stein obgetrogen u4d im neuen Ott wieder aufgebout. Die Festungsöhn/iche lglesia de Son Nlcoläs (Ende 12. Jh.) ist We* eines Schülers des Meisrers Mateo, Schöpfer der Pöltico de lo Glorio, der Kothedrole von Sontiogo. Am deutlichsten lösst iich der Se3t6lo E,hfluss Meisaer Mote os in der figürlkhen Gestoitung des Houptpottols e*ennen. Külinarisches: Portomorin ist berühmt Orujo, ein hochprozentiges Destrl/ot a für ous ousgepresster Troubenscholen. öhnlich dem Gruppo. Die mildere - ober ebQnso hochryozentige! - Vorionte ist Otujo de hierbos, ein gerne ols Verdouungs- trunk genommener köuterschnops. Am Osters onntog Fest rund um den Orujo, |\, //*iäainuo- \J.\// i Dle Strecke: Gut ma*iert, leicht. Teils Landstraßen, teils Feld- und Watdw€ge. ," Kritlsche Stellen! K€ine. Landschaftr Bis Podoma.ln zeigt sich Ga- licien nochmals von seiner schönsten Sei- wegohne lrrtum+l te. Fgrnab größerer Straßen geht es vorbei an saftigen Kuhweiden, durch unzählige l klelne Weiler und Wälder. Danaci verläuft )ä'' der Weg zoitw€ise pa.allel zur C535. 1 vielen Irrtümer, ( Mitunter beklagst du die die dir im Laufe deines Lebens unterlaußn sind. Aber vielleicht sind gerade sie es, die dich aufden richtigen Veg g$ncht haben. Embalse de ) Ich möchte dir jedenfalls Mut maclrcn, deine angefrngene Ridrtung nun auch zu Ende zu gehen.

) Christa Spilling-Nöker über 81,5 wieder in Ri.htung der SlraßenbrLicke auf einen befestigten man den €indruck, sehr weit oben zu die- Fahrweg, in kle;' den Stausee, nlmmt aber nicht der nach links den sein: Heidekraut überzieht die Land. nen hinein frihrt, \'r'o se Brücke, sondern eine Fußgänger_ Ort Castromaior schaft, links oberhalb brechen kah des eine brü(ke, die eine schmale Buchl es abea immerhin am Ortsende le Granilhöcker aus dem G.ün, das Aufder gibl. Es Anstieg Sees nach rechts überque( Bar folgl ein langer sonst die Sierra de Ligonde über' auf einem asphaltierten 5träßchen, anderen Seite biegt manscharfnach zieht, und über die Kiefernpflanzun' ei' das in mündet. Hie. geht rechts und findet sich am Beginn die C 535 gen unter un5 schweift der Blick bis neu ange' nes recht steilen, aber schattigen man nach linksauf einem weit nach Norden und Osten. Dort, 0as steile Stück däuert legten Pfad zuerst links, dann rechts Fuhlweges. wo wir (bei km 76,5) wjeder bergab von weiter. Das Hoch- nicht lang,2o lvlin. später verflacht der Straße gehen, stehen die ersten Eukaiyp. land, in dem wir uns bewegen, ist sich das Gelände, man wandert tusbäume dieser Reise -wirwerden Heidekraut bestanden. die durch Wiesen weiter. Bis man wenig mil noch viele von ihnen sehenl Blicke gehen weit überdieTäler, die später bei einem Gasthof die gut be- Eine Viertelstunde später macht zum Miio hinunteführen. fahrene C 515 erieicht:1oo m links unser Asphaltsträßchen einen ro Min. später quert man die C der StrafJe, dann nach nicht unge' Rechtsbogen, links steht ein schöner fährlicher Que.ung auf einem 535 nach links, auf der anderen Sei allet Cruceiro, ein Steinkreuz mil schmalen fußweg rechts der Straße te führt der Weg etwas von der skulptierter (reuzigungss2ene und Nieüigwasser am Rio Miio bei Podomain. lrveiter. 20 Min.später muss man Straße ab und erreicht wenige Mi- Mariendarstellung, wie man sie in nuten später den Olt Hospitat de la Es Man verlässt Portomarin auf der Hauptstraße abwärls. Am Ortsausgang geht wieder zur linken Seite wechseln, Galicieo an vielen 0lten findet, Bei der Zie- Cruz (3 Std.). Wer zur Pilgerherberge markiert den 0rtsanfang von liSon' es über eine Brücke und dann % Std. durch einen Wald bergauf. Vorslchtr Die Querung auf einer un' möchte, bleibt auF dem geradlinig de, das vom nächsten ort Eirexe gelfabrik wird die C535 Überquert. Auf einem Pfad rechts neben der C535 einsehbaren Kuppe ist höchst ge- verlaufenden Dorfsträßchen. Am durch ein Ea.htalgetrennt ist (Lam- geht es bis zu einer 0e nach Wetterlage Übel stinkenden) Geflügelfarm, wo fährlichl Ortsende liegt links das Restaurant. pelpFad als Abkürzung). ln Elrexe äie Straße abermals Überquert wird. Neben der Straße erreicht man Gonzar Nach Überquerung eines schma' €inen Steinwurf weiter und direkt an (4.30 5td.) sleht rechts die flerber' (2 Dann verlässt der Camino die Straße und führt über len Asphaltsträßchens wird der arm- Std. ab Portomarin). der Fernstraße die Pilgerherberge. (% nach da Cruz (% Sld.) 5elige weiler Toxibo (r.10 Std.) ge, der übliche von der iunta hinge- Caslromaior Std.) Hospital Von der Herberge aus geht man am durchwandert, anschließend ent. stellte Bau. für den wir als Pilger Plget in einer Cafiedoia. etnem lüt GaL nächsten Morgen am besten den nicht Von Hospital da Cruz nimmt der Fernt sich unser Weg etwas von der sehr dankbar sind, was uns c i e n ty p i schen H o h lweg. kurzen Weg zur AbzwÄigung zurück, Weg kleine Verbindungssträßchen Straße. Ku12vor dem OrtGonzargibt daran hindert, uns au fragen, warum die Überquerung der Fernstraße ist zwischen den Ortschaften. Nach es einen zlvischen Fußweg und et- die lunta von Galicien zwar Küchen zu gerährlich. rechts öffnel sich der Blick auf die was erhöht verlaufender Fernstraße baute, sie aber weder mit Töpfen Wer nicht zur Pilgerherberge Sierra de Ligonde, Über Ventas de gelegenen Picknickplatz mit Brun- noch mit Geschirr und Besteck aus- möchte, biegt an einer deutlich ge- Nar6n (% Std.) kommt man nach nen, hervoragend für das 2weite stattete. kennzeichnete; Stetle (zeichen, quert (31, Areixe Frühstück. Das Dorf Gonzar (2 Std.) Nach Eirexe das Sträßchen Ligonde Std.) und Schild) vom Dorfsträßchen nach (% wird durchquert, auf der Dorfstraße zwei asphaltierte Straßen und er- std.). rechts ab und überquerl die in das erreicht man die Durchgangsstraße reicht den kleinen Ort Portos-Rebo' ' Gelände eingeschnittene N 540/640 wieder bei der Piigerhe.berge am redo (5.3o std.). Bei der Bar kann i lm wötdchen kutz vot Ligonde steht (Lugo-Ourense/Po.lteverda) sowie Ortsrand. Unmittelbar nach der Her- mao sich überlegen, ob man den Ab' links om Weg ein sehr schönes einen Zubringer auf einer modernen berge wendet man Sich von der As' stecher nach Vilar de Donas macht, steinernes Wegk/euz (cruceiro, Brücke. Na.h der Brücke lührt die phaltstraße nach links auf einen das etwa 3 km entlernl liegt, do( ist 17. Jh.). Wie h Golicien üblich, zeilt asphaltierte Straße in den Ort Ven- tahrweg und Zo m weiter nach die romanische Kirche 2u bewun' dos Kreuz zwei Personen (hier: tas de Nar6n (3.30 Std.), am Ortsen' (irche rechtsaufeine Erdstraße, die bald in dern. Sie war eines Damen. Qtristus am keuz und die passiert sie einefl Picknickplalz lungfrou de stiftes uod wurde über lange Zeit als schließlrch konnte non die einen Erdweg [jbergeht, der seh. an. Sie steigt nur schwach Matio) - mit Brunnen. Grablege der Ritter des spanischen jo von zwei Seiten genehm uwi5chen Natursteinmau_ und führl bald ohne Niveauver' Wegkreuze auch an Ordens von Santiago benutzt, einige ern verläufl und von Eichen, Kiefern, weiter, sehen. änderung der skulptierten Grabstelne haben Birken und Stechginster beschattet ist, zur richtigen Zeit kann man sich erhalten. weirer auf der Straße Lesti Brombeeren ernten. 6*i Übernachtung: Hotel ,,Rectoral de Lestedo" 3DZe fl - I DZ e 68' I DZe70 - 1 Triple € 105 (Abendessen € 15 wer möchte; ist nicht bestellt) Frühstück € 5,00 tiä LESTEDO CASTANEDA ca. 28 km - I

Campela-, 13, . ."nnn1, Fireu;i;a Ö Übernachtung: Die strecke: GLrl rrarkierl leicht. Bis Pa.: ,,CASA MILIA" Castaffeda las de Rer vor allem kleine Landsträßchen. + e 35 Zimmer danacn wanderl man au, unoelesl'9len 6DZ I ßZ Pro Feldrwaldwegen in stetem Aui und Ab. € + Frühstück € 5,oo da Gt Abendessen l5 Krilische Stel16n: Keine. Landschaft: Die Wolde, werden elwas VZ IOO lrchler. immer w.ede, geht es Über schal. teils sehr Yimianeo tenlose und damil im Sommer J -,, o -c:_le heiße Hochebenen. Die ra§che Ablolge vreler klei,rer Siedlu.lgen macht die Slre- .i .Castro cke aber rnsgesaml recht kurzweilig. Pontecampana 0 1km

86.0 80.2 76.0 7l 1 63 s 57 5 km Pilge( in einet Co(edaia, einem lÜ Gali' 32! +qr cien lypischen Hohlweg. Hospitai da Crur Palas hda4cd.i 58O m Areixe de Rei tr §an Xiao I'lelid,,' 626 m 574 m 480 m 457 m ,l Leboreiro ,^ B.ixo ^440m Bo€nte Orl d

1 15 2.15 )-.45 3

Unverändert führl die Wanderung durch kleine und kleinste Siedlungen ! Melide, (golicisch Melid) i§t dos geo8rdlische Ze ntum.Goh.

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I Vom Rathausplatz in palas de Rei wärts verlassen. Müden Wanderern aus Handel Kommerz ausge- Schon nach 25o m geht der führt derJakobsweg durch eine Gas- Leborelro (2.45 Std., offen€ und empfiehlt sich an einer Scheune ein rechnet hier feiern, wird nicht ktar, Weg aber wieder geradeaus auf ei- se zur N 547 hinunter, quert sie und ge recht§abseits in einer Taxi-Uniernehnen aus Melide. Am Ende des Gewerbegebietes nem Erdsträßchen weiter. Eukalyp' führt im Bogen nach rechts 2u einer Pflasterungist im 0rt Eine schtine, wenn auch tiefgrtin- geht man links um einen Betrieb tus und Eichen begleiten uns, im fol" weiteren Querung, von der man 2oo halten (oder gut restauriert), i14l dige Passage durch Eichenwald (Granitsägerei) quert ein genden Bachtal des Rio Valverde m weiter doch wieder zur National- sieht, dass der Jakobsweg herum und folgt, sie endet an einer Asphalt- Waldstück. Deutliche Zeichen ma- kommen noch Birken hinzu (Rast- straße geftlhrt wird. ln einerstarken einer echten Calzada verliel ' straße vor dem Ort Casanova, am chen daraufaufmerksam, dasi man platz bei km Linkskurve (bei km 64) quert man dle folgende 46). Ortsende steht rechts die Herberge den kurzfrlstig breiteren Fahrweg Nach dem Anstieg aus dem sie erneut nach rechts, nimmt auf i (1.45 std). Man folstdem skäßchen nach rechts aufeinem Weg zu ver- Bachtal kommt man nach Peroxe! der anderen Seite den nä€hsten den l-lang hinauf, nimmt bei der lassen habe, der durch Wald dessen Brunnen am nach llnks abbiegenden Weg und scharf ienseitigen nächsten Gabelung den rechten Ast hinunter zum Ortsrand von Furelos Ortsrand der lnschrift nach zum Xo- muss die N 547 schon wieder que- und roo m weiter einen Weg nach (3.45 Std) führt. Man nimmt die kobeo also anlässlich des Heiti- ren. Dann geht es dicht an der se' 99, links zwischen Weiden und Wäld" henswerte alte Brocke über den Rio gen lahres, errichtet wurde. Gleich Straße weiter bis zu einem too m chen. Es geht ziemlich eben weiter, Furelos und quert den hübschen al-' darauf ist man im nächsten Ort: entfernten Parkplatz, wo man end- ein Fahrsträßchen wird gequert, Vom Boente (6.15 Std.). Man quert die lich auf einen geradeaus weiter. ten Ort nach tinks aufwärts, schließlich eine Asphaltstraße, auf Ortsrand fuhrt ein Nationalstraße zur Kirche hinüber, führenden Weg kommt (die Straße alterWeg, der mit derman (ohne Markierungen!) nach schwarzem Rotlsplitt bedeckt ist an der man links vorbei und aufei- biegt hierrechtsab). Hätte man bes' rechts in den ort Coto geht, dessen (vuLkanisches Material ist an diesem nem Feldweg zum Dorf hinausgeht. ser gleich aufderN bleiben sol. 542 wenige Häuser an der alten Trasse Tag an mehreren Abschnitten als Der folgende Abstieg in das Bachtal len? Das Fahrverhalten auf Fem' und einem Gewerbegebiet hindi]rch. der N 54Z liegen, während rechts ein Wegauflage zu beobachten), zwi- de5 Rio Boente quert zunächst ein straßen spricht dagegen, trctz der Ein versumpfter Bach wird mittqn in Restaurant mit Zimmern, das sich gequert. schen niedrigen Mauern hinaufzur unangenehmen Querungen.ist der l diesem Gebiet ein mouer- A5phaltskäßchen, führt dann in ei- »Die Zwei Deutsch« nennt, bereits l Stadt Melide (4.3oStdJ,wo man oh' hier geschilderte (und so markierte) nes Denkmal samt ausgedehhter nem Tunnel unter der N 547 hin- ienseits der neuen Trasse liegt. i Namensliste ne Richtungswechset bis zur Haupt- Wegverlauf sinnvoller, als die N macht anschießend auf durch und erreicht nach einem Pick- 547 Von der Bar in Coto geht man straße geht. selbst. den Otde de Coballercs y Domaldel nickplatz die Brücke ober den Rio noch 80 m nach links, dann folgl l Man folgt der Hauptstraße nach DerWeg kommt an ein Feuchtge" Comino de Sontiogo aufmerksdm - Boente. Am anderen Ufer geht es man einem Fuhrweg mit Resten alter ] warum sich die links bis zu einem Brunnenplatz, biet -A Lagua nennt es der Kilome. Ordensmitgli+der kurz steil autwärts, nach 5 Min, hat Pflasterung hin u nter in den alten.0rt { geht dort rechts und gleich wieder terstein 63 -, Trlttstelne führen hin- man auf einem fla(hen Rücken das Pedro. Vor dem durch. Kurz daraufmündet der Weg links in die Rüa San Dorf Castaieda links v6n sich (km Friedhofgeht es nach rechts 2ur Her- in eine schmale Asphaltstraße, man 4?). berge. Am Ende der Friedhofsmau- geht rechts und nach 50 m wieder .. ^\ zur Natio. links auf elnen Fahrweg, der zum ern ftihrt eine Corredoira hinuoter, die man quert, Dort San Xuliän (1 Std.) führt. Die nalstraße kleine romanische Dorlkirche bleibt um auf der dort mtindenden As. »C p.haltstraße weiterzugehen. Nach links, mehrere schöne hörreos, die nach rechts typischen gaticischen Maisspeicher 15o m wendet man sich Segenswort eine Calzada ins oorf Santa auf Stelzen, wollen bewundert und auf vom I Friedhof führt ein Jakobsweg fotografiert werden, von einem alten Marra, ab dem Fußweg weiter. Beim cruceiro ganz zu schweigen, Nur schwarzer folgenden Bach knapp nach dem Dorf passiert man Brückchen überden Waschplatz aus Pallota mit Waschp,latz und Resten wird ein schöner passiert, einer Mühle am Ortsausgang. Stein DerWeg wird breiter, ein Eukalyp. Der Fahrweg mündet auf eine Mögest du aus deinem \§Feg tuswäLdchen verbreitet den charak- ) Querstraße. Hier geht man bei ei- intensiven Duft dieser eine unaufhörliche Begegnung machen. nem Gehött geradeaus auf einen teristischen, massigen Komm schattigen Hohlweg, der sich zur Bäume. Ein Steg aus aus dir selber heraus. führt den Rfo Ca- Corredoira entwickelt und hinunter Steinbrocken über Teile deine Erfahrungen mit, tasol (5.15 Std). Eine Viertelstunde ins fast verlassene Dorf Pollte Cam- deine Erlebnisse. paf,a flihrt, Der Bach wird liber- später erreicht man wieder die man aufder linken Verteidige deine Ansichten. schritten, das kurze Stück Asphalt. N S47, der Seite einem Trampelpfad folgt. Nach straße gleich wieder nach recht5auf. auf Mögest du jegliche Art nur 80 m biegt ein Fahrsträßchen von Grenzen überwinden. nach tinks ab, es führt, flankiertvon 8äumen, durch Wiesen und erreicht beim Ort Parablspo eine Asphalt- straße. Freitas. 17. Juni 20ll I

markiert, lrotz higeli' ca. Die Streckq Gut ca§rafrEDA - RUA 26 km gem Gelände leicht. Vorallem Waldwrge. Kritischg Stellenl Keine. Landschaft: Noch immEr verläull 42.6 39_1 34.5 24.0 km endlose Kett€ kfut Weo durch die schier Santa Das Klima weilern und Siedtunqen. Arzüa lrehe merklich milder, Palmen, Kakteen 388 m Calle Brea 38O m 370 nanenslauden bereichern hie und A Peroxa m xl :^r -i Vegetation. lmmer ötter führen die durch duttende Eukalyptuswälder. t5

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Segen der Begegnung

Ab Ca»laÄede es kräftig bergauf und Es gibt Begegnungen, -ab ins idyllisch gelegene Bibadiso da Baixo (1 und aulder Landstraße nach Arzüa (3/. Std.). in denen alles in dir hell wird, die deine Seele Dos interessonte ste Boudenkmol von Arzüo ist die Capilla de lo Mo- -/-: aufleuchten Iassen, doleno ( 14. Jh.). Bekonnt ist det Art vor ollcm fr)r Queixo: runde, etwo I kg schwere Käseloibe der D.O. Arzüo-Ulloo. Die als stünde ein Engel 8osrc ist Kuhmrkh, die Konsrstenz ist weich, der mild. Doneben gibt im Raum. es ouch den fur gonz Golicien typischen, Ietillo (dt. 8rüstchen; sie- he ouch Seite l7 3). ebenfolls ein sefu milder ous Kuhmilch, Am ersten Ich wünsche dir Sonntog im MöE in Arzro frndet die Käsemesse do queixo) statt, bei der das Geschenk solcher heiligen Augenblicke, bis zu 100.000 Loib Köse verkouft werden. in denen dir das Licht des Himmels ln Golicien noch immer yebrcitet und in Gebrouch die sog. Hörreos, longe, schmole, ouf Söulen stehende Komspeicher (vgl. links). mitten ins Herz scheinr.

Ch ri sto S pilli ng - N öke r läuft auf einer breiten Staubstraße weiter nach Brea. lm ort macht die Straße zwei scharfe Richtungswech' sel, zuerst links, dann rechts, nach Ar' Vor derTür der Pilgerherberge in dem ort geht man auf einem nach links in zr:a wendet man sich schlechten Weg weiter nach Rabifia, I Weg führende Gasse, wächst mit dem die stadtauswärts wo man sich bei einer Gabelung iden' die mit dem alten iakobsweg links hält. tis(h ist. Noch im Ort hält man sich Schon wieder findet man sich an bei Gabetung links. Noch ge' wenn du einel der Nationalstraße. Zuerst geht man hen wir auf einer (neuen) calzada, ist etwas komPliziert, man achte Gott verEaust »( ein Sttickchen rechts von ihr auf ei' doch am ortsrand wird sie zum Erd- seiner Zusage nem neuen Fußweg, dann muss man weg. Man quert den RIo Ladr6n (25 glaubst sie überqueren. Ein Picknickplatz Min.) und folgt einer Asphaltstraße, zwischen Weg und Felnstraße den nächsten Schritt die man wenig später erreicht, in das verlockt nicht unbedingt zum Rasten. weg§t Dorf Pregontofio. Dort wendet man 'r Anschließend muss man gar direkt sich bei einer 6abelung rechts, geht auf der Nationalstraße weitergehen, kreuzt 2 Min. später eine asphaltier Querstraße nach links und ohne zu ahnen erreicht eine Kuppe (4 Std., links an te Straße und quert unter der N 547 anschließend rechts durch €ine Furt wohin der Veg Iiihrt der Straßenabzweigung nach To' durch. lenseits wendet man sich ,,f Trittttein.n, um schließlich den tr xa/Touro Bar.Restaurant) und geht ohne zu vissen nach rechts hinauf zu einem As' zweiten Teil des oorfes zu durch- weiterhin bergab bis zu einer nach rvie das Ziel heißt phaltsträßchen, das zum nahen Ort queren. Ab hier Asphalt, aber nicht llnks abzweigenden Asphaltstraße. nur von Hoffnung cortobe führt. deraber rechts bleibt' laige: Jenseits einer Asphaltstlaße ( Diese, die alte Fernstraße, durch' und Sehnsucht getrieben lf Weiter nach Peroxa (45 Min.), wo *eft es rechts von einem Siedlungs- misst den Ort Santa lrene - die klei' man sich nach lin&s auf einen Weg haus auf einem Weg weiter. Dieser ne Kirche liegt rechts unterhalb - und wendet, der durch Laubwaid ab' filhrt zum Dorf Boavlsta (bei I dann wirst du die neue Trasse wieder am wärts führt bei einer Gabelung links) und eine Viertel- lerreicht - Hangfuß. Gegenüber liegt die Her- achtsam bleiben rechts - und das $,undelschöne später nach Salceda (2.45 r berge Santa lrene mit Picknickplatz wach mit allen Sinnen Bachtal mit Eichenwald quert. Der beides kleine Bauelndörfer , (4.15 Std., Wasser!). suchen und sein Weg faihrt den Gegenhang hinauf, Rinderzucht. Der Weiterweg führt nach kurzer und dankbar ftir Zeichen und Vorte ge-winnt wieder die nursanft gewell Min. nach Salceda findet man I entlangder N durch Eu- te Hochfläch€ und kreuzt eine As- an der Nationalstraße. Ein Pfad Passage 547 und staunen darüber 10 Min. später wird phaltstraße (bei km 12,5). Kurz dar- rechts parallelzur Straße wei' kalyptuswald, auf ist der Weiler Taverna velta er- (rechts Bar mlt Getränkeauto- die Fernstraße erneut überquert, sich passiert man das Dorf wie reicht, eine knappe Viertelstunde und zieht in der nächsten Links' kurz darauf Schritt fur Schritt IF später ist man am ortsrand von A nach recht! weg auf eine Rüa (4.4S Std.) ein Veg ergibt Calzada (1.3o Std,, beim Kilometer- die nach leichter Stei' I sich das Ahnen verdichtet stein 31,1 - hier war ein fleißiger wenige Minuten später in ei' am Werk!). der Boden trägt Geometer Fuhrweg übergeht. Nach nur 10 lÜbernachtung: 10 Min. später «m 30) erreichen muss die N 547 iiberquert wer- (CA§A und zum Quellgrund wird in Rua O ACIVRO" mit Pool wir das Dorf Calle, das mit allen Ei- drüben geht man auf einem Casa Rural genschaften ein€s galicischen Dor' weiter. Der Ort Ras (km 24) 3 Apartments flir jeweils 4 Pers. € 100/Apart. Andreo Schwan etwas abseits. Man quert die I EZ im Haupthaus € 35 noch einmal und I Menu € 12 oder 18 Menu Degustation € s normrl, oder C8 refotzado I rrnhstück Samstag, 18. Juni 20Il Die Strecket Einfach, gul marklert. T Waldw€ge, teils Landstraßen. RUA-MONTE Landschaftr Bis zum Stadtgebiei DO GOZO ca.l18 kml Santiago dominieren Eyl(alyptuswälder t7 '/," :'1., 11i.,- -

ii.\i ,., . '\, Segenswort ll vom Jakobsweg

'+ßW\»ffi Plour€6a \|\ , vt y't-"tto &)[r" tte:\ «Q a500 \\ Ihr werdet mit.schwierigkeiten zu klmpßn haben, , auf einem Asphaltsträßchen zur N547. Wer zur Herberge von Pedrouzo/Arca do Plno möchte, geht nach links die N547 600 m hinauf. Doh ist links die Her- berge, schräg gegenüber dem Centro de Saüde (Gesundheitszentrum). r#-,:Hl#:lili:'1i"j'äi- Der Weg nach Santiago lührt geradeaus über die Straße weiter, AUI einem Ihr werdet Freude und Leid erleben. lr1 i waldweg erreicht man San Ant6n (% Std.) und Amenal (/z Std.), Danach geht Mögen wir schweigen lernen, os auf einem Waldweg steil bergauf. Noch einmal zeigt sich der Camino von Die Einkehr in die Sdlle ersc-hließt uns den in Einzugsgebiet von Sanliago Ves. seiner ländlichen, ruhigen Seite, bevor er das Hotel do Gozo" , MögeMoge " ab, "Monte der Herr uns seoncnsegnen. t eindringt. Aul einer Anhöhe verlässt der Weg den Wald und biegt rechts l 6DZ+ I € 39 pro Zimmer Möge der Herr uns um das Rollfeld des Flughafens Lavacolla, das aufder historischen Pilgerroute I helfen. \ liegt, weiträumig zu umgehen. Bejm großen Kreisverkehr hält man sich links ohne Möge der Herr uns seinen I Frieden schenken. \ und gelangt nach einer % Std. (ab Amenal) zur wegmarke 12 km bis Santia' go (tatsächlich rund 15 km). Nach % Std, passiert man den Weiler san Paio. Ariaczeirhnot,,n-.-r-.^. Durch locker besiedeltes Gsbiet gelangt man nach Lavacolla (% Std.). ^-- |b ',,i- Die rnittelottetlichen Pitrer pflegten sich om kleinen Boch Lovocollo (golicisch: tueaLvtultobocollo) gründtichu.tsr\" zuL iotchen' um souber und wohhiechend om Grob Apos- Gozo im Loufe der tou'I E, -des ;a Millionen von n sind ouf dem Monte do der hygienischen Verhä'/tnisse ein sinnvolles' wenn teis zu eisZheinen. Angesichts I sendjöhrigen schon ousgestoßen wo rden. lJngezöhlt die Momen- einem Missverständnis beruhendes Ritu- ouch mit oroßer WahÄcheinlichkeit iuf | te des höchsten (spon. gozo) beim ersten Anblick der Türme der Kothe' yerfosser des mittelolterlichen Pilger' it. O", frinzAsisrne nönch Aymeric Picoud, drcle von Glück mit dem lounischen golicischen Wettet fuoucht es frei' von Lovocollo interptetie(t ho- fuhr;s' Codex Colixtinus, sol/ die Eedeutung .folsch lich und selbst mog sich nicht der eryortete Blick einstellen, ist die Stsdt rn- 'bln. dos corbs) verstond er lovo coleo' Stott kot ,vo ller Geröl!" (golicisch: rego zyisr.hen doch gewochsen. Besser ist der Ausb/ick etwo 400 m weitet süd' "tt woschenn' was so viel bedeutet wie ,sich die 6enitolien lich, unterholb kompokten, seit 1993 on die Popstbesuche erinnernden Denk- Hinter Lavacolla geht es bergauf nach Villamaior (/'a Std ) Dann lührt der mols. lm dufte sich det Pilget einet Gruppe, der zuetst die Kothe&ole Weg aul der lichtän Hochebene, vorbei an den Sendestationen von TV Gali- erblickte, nennen. Yiele der in gonz Europo vetbreiteten Fomilienno- cia-und TV Espaha, ins Einzugsgebiet von Santiago. Nach % Std ist San men wie König, (sbonJ, Roy odet Leroi (fronz.) sind doruuf zurückzufuhren. Marcos erreichi und nach einer weiteren 3/a Std. sndlichderMonte do Gozo. i Sonntag 19. Juni 2011 MONTE DO GOZO _

SANTIAGO DE COMPOSTELA lca. 5 km i und zur Pilgermesse Wandlung Wir laufen direkt zur Kathedrale I

Nach dem Monte do Gozo überquerl der Weg die Umgehungsstraße von all das Sanliago, die Autobahn nach A Coruria und die Bahngleise. Nach dem Kreis. was misslungen verkehr hält man sich auldsr linken Seite der Avda. do CamiRo Franc6s. Vor ist bei am Palacio de Congresos und einer Neubausiedlung kommt man in die alle steine / (Hinweisschild zur PrivatherbBrge Acuario, Rüa de Valiffo im Erdgeschoss die im weg lagen i' geht des großen Wohnblocks links eine Treppe hinunter). Der Weg gerade- all das aus durch die Rüa das Fontiias, die Fonte dos Concheiros, überquert die wo ich gescheitert Avda. de Lugo, mündet als Rüa dos Concheiros in die Rüa de San Pedro und bin gelangt über die Porta do camino rn dte Altstadt. Nun geht es durch die Rüa Casas Reais, die Rüa dos Animas, über die Praza de Cervantes in die Rüa da die bruchstücke Acibecheria und weiter über die Praza da lnmaculada aul die Praza do Obra' meines lebens doiro zur Catedral de Santiago de Compostela (1 Std. ab Monte do Gozo). i' A Sontiogo de Compostela, dos Zel des./okobsweges, ist ne ben Rom und Jeruso' lem drittü großer Wallfohrtsort und eines der bedeutendsten Pilgerziele det ;.',?ä Chistenheit. Entstonden ous dem und fur den lokobskult, ist die Stodt heute ein tf' Dohinter öffnet diß Prqzd do Obtddoiro vor der Kathedrole, einer der schöns- orchitektonisch-kulturelles Gesomtkunstwerk - ober keineswegs e in Frcilkhtmu- und darauf vertrauen seum, vielmeht eine sehr vilole und moderne Universitöts§todt. Wie ous einem ten Plöae wid et von det monumentolen äorocken Westfosso- dass bei ihm I' G-uss wr*t die ous hellem golicischen Grcnit ebaute Altstodt de der 9ber die Rüq dos Concheiros, benonnt noch den Muschelverköufern (conchei- tet Mdteo Pönico de la Gloria. Zentrule Elemente des reichen Figu' die Mittelsäule mit der Dorstellung des HL dorüber thro- ros), die hier früher die Jokobsmuscheln feil boten, und die Rüo de San Pedro ge- Jokobus, steine Von Millionen von Pil- longen die Pilget zum Eingong der historischen Altstodt, det Portd do Comifro, nend Christss ülöset umgeben von den vier Evongelisten. zu brot Vorbei on det lgrexio de Sonla Mo- gerhi)nden ist die Sdulenbosis. lnzwischen wird überlegt, den iohrhun- bis 1835 Stondort eines der sieben Stodttore. werden rla do Comifto (18. erreicht mon die Prqza de Cervontes, mit einer Strtue detteohen des Berilhrens der 5äu le zu verbieten. Unks der Mittelsdule ste- Jh.) tlet des sponischen Scirßstellers lligue/ de Cervontes. Weiter geht es über die Rüo do hen auf einem die PrcPheten letemios, ./esajo, Moses und Doniel, Letzterer \ er sich übet die von Kennerhond Acibecherlo (ozoboche, dt. Gogqt odet lett, schwon glänzender Kohleschmuck' ve'zückt Noch Meinung des Yolk* fteute und die \ saein, typisches Souvenir ous Sontiogo). Sie öffnet sich auf die Prazo do lnmocu. georbeitete Schönheit gegenüäer Die Krchenoberen ließen doroufhin die Spekulotionen verontwortlichen 8rüste obflodten. Die Bou- lodo, die rechts vom möchtigen Bou des Benediktine/(losters Sdn Mortin Pinq- fur unvollendetes rio (gegründet kuz nach Entdeckung des Apostelgrobes im 9. !h., heutiger Bou ern, so wird protestieften ouf ihrc Weise; Sie formten einen Köse noch Vor- ihn Tetillo (Brüstchen). 16.-18. Jh.) obgeschlossen whd. Links erhebt sich die Nordfossode der Kothedro- bild des delicti und nonnten le, doneben der erzbischöfliche Polost Pdzo de Xelmirez (12.113.lh ). Bischof Die dem Altot kniende Figur soll Meister Moteo sein, ongebli.h dozu ;:yo" Diego Xelmiez (spon. Gelmircz, 1099-1 140 Bischofvon Sontiogo de Composte- verurteilt, sein nie sehen zu dürfen. Er whd ouch Santo dbs Crogues, der df genonnt, do mon durch dreimoliges Berührcn seines Houp- la) wor die wichtigste kichenpolitische Figur in den Anftngen des lokobskultes. Heilige der Andrea Schwon ( tes mit der on seinem Genie teilhoben konn. Der Botafumeiro, dos rund 50 kg schwere Weihrouchfoss, kommt nur zu besonderen Ankissen Übernachtung: zum Einsatz, wird es in der Bibliothek oufbewohrt. Früher mochte et den \ Hostal ,Alfonso« C/tua do Pombat No. 40 strengen rch der Pilger ertrögJicfier Heute ist es ein äelieätes Spekto- wird. SDZ e63,72 + LEZ e 40 einschl. Frähstück kel, wenn et m longen Seil höngend durch dos Querschiffgeschwenkt Zweimol ist ti schon über dos Zel hinous und ous der Krche geschossen l I DZ im Hostal,,Alameda" vom geoheiteten Altor Beherrscht der 94 m longe Krchenrcum ouffindig x mit dem mit 'd, Silber und Edelsteinen geschmückten lokobus. Erst wenn die, Hoffnung, die unr rtärkt ir Montag 20. Juni 2011 Dle Slrecker Hügeligas Gelände (Wald-r I und Feldwege), aüf Diuer anstrengend. L SANTIAGO DE COMPOSTELA NEGREIRA ca.z4lrm Krltlsche Stellen: Aus Santiago hlnaus - schlechl marklerl, dann Wegsteine und J gelbe (auch Pfeile in entg€g€ngeserzte I Richtung, nach Santiago). I Landschaftr Mit vi€len Eukalyptus- und Eichenwäldern und klelnen Ortschatten recht ansprechend. Entlang dor Strecke pörfer 1a sind viele typische oalicische und . gut Folgoso orhaltene Hörroos (langa, aul Säul€n J stehende steinerns Kornspeicheo zu ' F6än§ \. se- Caslello hen. i Alro dq a Tras lgldsia

( 'n .-ar*"; Am Parador Na- DerWeg r Finisterre beoinnt aut der Praza do Obradoiro 15,1 18.3 23,8 km zur Rüa das cional n"v". C.tOti"ä. uorbei führt eine Treppe hinunter campo Hortas. ;; ä'k;i#;l; ; necntsoosen aur die Kreuzuns die Campo do Cruceiro Alto do Mar das Sct,rä tint

I 56.1 51.6 59.3 73.4 76.1 ,Co z eo z 87.2 km Dienetag,21. Juni 2011 0lveiroa Wir lassen uns cs. 30 km bis hinter Olveiroa 270 m täflll:' do Castro 'rof§i$' San 430 m Corzdn r,,n" r"" Finisterre die wenig abwechslungsreiche strecke fahren, El = p€dro i,lartir 30 m ro 0m Salvador 33m um dann von Logosa oder Hospital bis tr'inisterre die letzten cr. 25 km 1_1 bis ans ,rEnde der Welt'. zu pilgern.

Pedr 37» 2@ o\

,d \q Danach geht es bergaul nach Logoso (% Std.). tP. Durch ein schönes Tal kommt man nactr Hospitqt (,/z Std.).-Der Weg tühh c links am Ort vorbei die Shaße hoch und an der Bar voibei. ln ietrr exponierter Lage liegt !o E- die hässliche Eisenfabrik auf der Anhöhe. Kurz danach'zeigt ein "-"j doppelter Wegstein die Trennung der Bouten nach Finisterre und Muxä an. ln der Ferne ist erstmals - Vilar das Meer auszumachen. ^ Der Weg vertässt die Straße nach rechts und führt als schöner Wanderplad Velodoiro .t Die Strecke: Loicht, gut markiert. Bis durch eine heideähnliche Hochebene. Nach Std. gelangt man zur Linsam '@'.24r Corcubiön vorwiegend Wald- und Feldwe- liegenden Ermita de Nuestra Seäora de las Nievei. de Langoslein ge. Corcubiön bis Finisterrez.T. an Slraße. Cabo do b Nsva Kritische Stellen: Keine. A-: Die Ermita de Nuestro Seiora de los Nieyes stommt ous dem lg. Landschaft: Eine lange, dalür aber die Jh. Die Wsserquelle bei der Kopelle soll gut stillende Frouen attraktivste Etappe auf dsm Weg zum At- fir und Muttettierc sein. Am 8. September ist die fumito Ziel einer volksfestöhntichen lanlik. Kurz hinter Olvekoa erinned die \ Wo fohrt. niedrige und robuste Vegetation an Heide- Playa de tnat de Finisterre i landschaften. Bald schon ist am Horizont Nach der Kapelle führt der Weg bergauf. lmmer deuflicher zeichnet sich die AEE vage derAtlantik zu erkennen, ab Hospital ,t Küste am Horizont ab, rechts ist die Landzunge von Finisterre zu erkennen. zeichnet sich die Küste immer deutlicher Nach einer % Std. liegt auf elner Lichtung dietrmita de San pedro ab. Einziger Schönheitsfshler ist die Ei- Märflr. Die Quelle bei der mittelalterlichen senlabrik hinter Hospital. Ab Cde folgt der Kapelle soll gut gegen Hheuma, FuB_ \ l4Jnta Cabahas schmerzen Punta de oitus W6g der weit ins Land greifenden Ria und Warzon sein. Der Camino geht geAdeäua an der Ermita vor (Meerssarm) de Corcubiön, klettert noch- bei und führt zum Cruceiro da Armada. Von dei 242 m hohen Anhöhe bietel mal r.lber einen kleinen Bergrücken und sich bei gutem Wetter ein atemberaubender Ausblick auf die Küste, die Ria gibtdann Blickeaufkleine Buchten mit tür- von Corcubi6n und das Cap Finisterre. Welch Anblick für die mittelalterlichen kisblauem Wasser und weioen Sandsträn- Pilger, dienoch nie ein Meer gesehen hatten! Kurz den frei, bis endlich die lang gezogene danach erreicht man bsr_ C&o Flnisleie gab Camiios Chans (1 pedro). Praia de Langosteira grreicht ist, über die Std. ab Ermita San Von hier aus geht es hin- man direkt nactf Finisterre gelangt. unter auf Meeresniveau und der Straße folgend nach C6e (% Std.t Einen Be- such wert ist der sonntägliche Markt, u.a. mit Fisch-, Obst- und G;müsestän- 1 den. Von C6e aus folgrt der Weg der Küstenlinie nach Corcubl6n (% Std.). l ___: o. ),,

.i Schon die Kelten folgten der Bohn der Sonne bis noch Finistefte. Auf dem Gipfel des Monte del Facho (247 m), oberholb des Leuchtturms. zelebrierten sie Frucht- An der Promenade der Haupl barkeits- und Sonnenriten. Auch det phöniz,sche Sonnentempel Aro Solis soll dort slraße steht aul einer Kreu- gestonden sein. Fü die Römer lag vor Finis Tenae dos More Tenebrosum, dos I zung mit begrünter Meer der Finsternis, wie sie den Atlontik nonnten. Mit der Entdeckung des Apos- ) I eine Wegmarke. Der führt ge- telgobes begonn die VetmischunE heidnischer und christlicher Bräuche. Domols kmolschutz Typisch schräg wor der hochyereh e Santo Cristo de Fisterro (14. die westlichste Chris- I ) Hoferrt,idtchun Corcubiön steht seit 1985 urter Den radeaus in den Ort dann Jh.) o:j:: An einem tusdorstellung. Die Holzskulptu soll wöhrend eines Sturms üäer Bord eines Schrf- ,i ;;'il;;;;;;ßei ä,t",ie, u'd- stu tnsocketn' Die,tstesio *':, links hinaul zur Kir ";;,:di:i;' i';;; ,; glo;.,iu; t""u'sotischen stir (idtico -morinero) er Wohnhaus weist eine fes geworfen worden oder gefollen und donn in Finisterre gestrondet sein. Arpe- ', olten bei einem wollrt in Weg ,"i ö., «r.r,ir,rn stoÄmt'o ous dem 19' ih" er ersetzte den zu einer TrePPe Durch eine wird sie der om zum Leuchtturm lie$enden lglesio de Santo Mo- .man einer rio dos Arenas. Vom ersten romonis(hen Bou ous dem l2.lh. sind Teile der Apsis, vetter ernEestürzten schmale Gasse zu goti- "Oääi,ip he von 2002 verttindeften Anwohnet und Grünanlage, Diese geradeaus dos Ostpottol und eini$e l«Ditelle eholten, im Louf der lohrhunderte komen illlii al' c*:l?'-l.llo-^:"',fr.1iwittlc; !,e^t- I ,n,itett Borriere die Verseuchung der Bucht-von überquert. Durch den rlehr schmalen sche und borocke Elemente hinzu (1. luli-l5.iept. l0-14:30 und l6-20lJhr). Schiffsprozession zu Ehren der elnem ,,ro tt."i,,", luli Romcrio del Cotmen' feiärtrche Hohlweg kommt mEn zu An der Ste/le des heutigen Friedhofes befond sich früher ein Pilgehospitol. Der Ort ',,;;.;"i;;;. Fiesto medievol' Mrttel- s";;tioit on, a,, s""pnrer' Ende luli Waldplad bergauf und nach Vilar Firisterre se,bst ist ein klelnes Fischerstridtchen, in dem es oußer im August und mit ver ;ä;; ;';;;;ü ;;ii,g,,t riesto a' to o/rneio Venusmuschet'FesL (72 Std.). Kurz danach wird die C552 den Sommerwochenenden gemöchlich zugeht. Li,oE von Alborito- ttnd Ribeio-Weißwernen überquert. I 8,s heute hdlt sich die ous mittelolterlichen Pilgerberichten überliefette Trodition, Beim Alto de San Roque oberhalb die ouf der Wonderung getrogene Kleidung - zumindest Teile dovon - beim Her- von Amarela (7r Std.) Iiegt die Leuchtturm zu verbrennen . ln der richtigen Reihenfolge ousgefi)htt - Bod im Meer. Man folgt ein beroe von CorcubiÖn. Verbrennen der Kleidung. Eetrochten des Sonnenuntergongs -verspricht dosRitu- ! Walopfad eln- Nach kurzes Stück der C552 und biegt dann in elnen kleinen ol, om nöchsten Tog ols neuer Mensch zu erwochen. Keinesfo//s sollte rnon ober in Sicht. Vdn Estord.e folgt v" Sä [o*rnrOi" *eiße Sandb-ucht von Estorde direkt unterholb des Leuchtturms ins Meer gehen! Nur erfohrene Percebeiros, Ort Sardineiro (7' Auf Höhe Sommler der (Entenmusclrcln). man cler Straße in den lang gestreckten ?td') Percebes können dies wogen. Der l7 m hohe Leuchtturn wurde 1853 errichtet. Sein Lichtstrch/ reicht rund Zebrastreifens folgt man dem Schild Praia do Rostro nach rechts und 57 km weit. Vom Kop Fisterro ous werden 70Vo der weltweiten Frochtschiffiohrt I oleich wieder links in die Gasse ein Beim kleinen Supermarkt geht es kontrolliert. Web-Com: www,costameigo.coml turlsmolwebcom.htm. ts-hoch von der Straße weg aul einen Waldweg. Einige zeit später wird Pilger, die noch Finisterrc kommen und schon die Compostelo besitzen, eholten )552 ein Ietztes Mal überquert; über einen schönen Küstenweg eneicht in der Herberge die Fisterrono, den schriftlichen Beleg, zu Fuß, Fohrrod oder Pferd den langen Sandstrand Playa de Langosteira (3/4 Sld ), von dem.aus es brs ans "Ende der Welt. ßelonlt zu sen. r eine 7..IStd. ins zentrum von Finislerre ist. Vom Ortszentrum führt die Kulinorisches; Fisch, Tintenfisch und Muscheln je noch so,son. e Küstenstraße zum Faro (Leuchtturm; 3/a Std). Feiertoge: Korwoche, Semono del Cristo, Prczessionen und Possionsspie/e mit zohlreichen Loiendorstel/ern; Fest von notionolq Bedeutung, l. Sonntog im Au- gust Fresto del Longueirön. (öhnlich Novojo, Schwertmusclrcl. lm August (ohne Festes Dotum) Fiesto del Pulpo. Kroken-Fesa. Cott kommt uns bei Licht und in Er geht mit uns k-fk,,lr Vir können riskicrcn und Angst Und rvir können den Nlchtdicnst itJ"'*""i"t;r

1 I)ienstas. 1l1..Iuni - Samstas.25' Juni 2011 4 Nächte im Hotel ..lnsula Finisterrac" ,..I