Nr. 1 - 2013 Jetzt auch im Internet: www.SPD-Liebenau.de kostenlos

Liebe Bürgerinnen und Bürger der Samtgemeinde Liebenau, quo vadis? ist eine lateinische gramm aber schon gebracht; die Radwegebau Phrase mit der Bedeutung „Wohin Aufnahme in das Städtebauförde- Seit Jahren wird eine Radwegever- gehst du?“. Im Alltag wird die rungsprogramm "Kleinere Städte bindung von Liebenau nach Stey- Phrase „quo vadis“ oft im Sinne und Gemeinden". Ziel des Pro- erberg gefordert. Jetzt besteht die von „Wohin soll das noch füh- gramms ist es, kleinere Städte und Möglichkeit der Realisierung. Auf ren?” oder „Wie soll das weiterge- Gemeinden hinsichtlich der Da- der ehemaligen Bahntrasse Liebe- hen?” verwendet. Betrachtet man seinsvorsorge zu stärken und für nau- ist dieser Weg ge- den Stand der Fusionsverhandlun- die Zukunft handlungsfähig zu plant. Er soll unter anderem auch gen mit der Samtgemeinde Mark- machen. Kommunen werden darin dazu dienen das „Gräberfeld der lohe dann können wir es getrost unterstützt, ihre Kräfte zu bündeln, Altsachsen“ für Radwanderer zu mit den alten Römern halten. Nach überörtlich zu kooperieren und die erschließen. 2-jährigen Verhandlungen, bei de- Infrastruktur langfristig bedarfsge- nen man sich in der letzten Legis- recht zu gestalten. Für eine Förde- Am 20. Januar 2013 ist Landtags- laturperiode weitgehend geeinigt rung des Liebenauer Projekts, wahl. Unser Wahlkreis ist mit un- hatte, heißt es nun, wenn es bei nämlich dem Abriss der Wohnan- serem SPD Abgeordneten Grant dem Nein der CDU und der WG lage Königsberger/Kösliner Stra- Hendrik Tonne gut vertreten ge- im Samtgemeinderat ße, bestehen nach Ansicht des SG- wesen. Er wird sich im kommen- bleibt, „außer Spesen nichts gewe- Bürgermisters Walter Eisner, gute den Landtag u.a. dafür einsetzen sen“ . Diese Haltung ist von der Aussichten. dass Liebenauer SPD und CDU nicht Es wurde im letzten Jahr aber - die Attraktivität des ländlichen nachvollziehbar. Im Rat der Samt- nicht nur „große Politik“ gemacht, Raumes gesteigert wird, gemeinde Liebenau herrschte par- die erst in der Zukunft zum Tragen - ein Mittelstandsprogramm klei- teiübergreifend die Meinung vor, kommt, es gibt auch einige vor- neren und mittleren Betrieben dass eine Fusion, auch im Hinblick zeigbare Projekte vor Ort. Bei- maßgeschneiderte Unterstützung auf die demografische Entwick- spielhaft seien genannt: und Förderung bietet, lung unumgänglich ist, wenn man Feuerwehren - eine gute und würdevolle Pflege akzeptable Lebensbedingungen So konnte für die Feuerwehr in durch Fachkräfte, die gerecht be- für unseren Kommunen auch in Glissen ein neues Fahrzeug be- zahlt werden, geleistet wird, der Zukunft sicherstellen will . schafft werden. Der Umbau der - der Krippenausbau, vor allen In unserer Samtgemeinde sind wir Feuerwehrgerätehäuser in Bühren Dingen durch die Verbesserung bemüht uns auf die demografi- und vor allen Dingen in Liebenau des Personalschlüssels, zu einer schen Veränderungen einzustellen. wurde beschlossen, so dass mit kinderfreundlichen Gesellschaft Wir haben verstanden, dass eine dem Abschluss der Arbeit in 2013 führt, Reduzierung der Bevölkerung um gerechnet werden kann. - es gute Schulangebote vor Ort 16% oder ca. 1.000 Einwohner bis Kindergärten gibt. zum Jahr 2025 erhebliche Proble- Mit der Krippenbetreuung wurde me mit sich bringt. Durch die Teil- in Liebenau zum Beginn des Kin- Wenn Sie diese Ziele unterstützen nahme am Programm „Umbau dergartenjahres 2012/2013 begon- wollen, dann wählen Sie am 20. statt Zuwachs“ sind Ideen und nen. Die personellen und bauli- Januar 2013 Grand Hendrik Tonne Szenarien entwickelt worden, die chen Voraussetzungen in Liebenau und die SPD. Die Zeit ist reif für es gilt umzusetzen. Einen Vorteil wurden, bzw. werden dafür ge- einen Wechsel in Niedersachsen. hat die Mitarbeit an diesem Pro- schaffen. Peter Krowicky Landtagswahl am 20. Januar 2013 – Auf ein Neues!

Liebe Mitbürgerinnen und dings besteht meine Rolle im und welche Schulform die Kinder Mitbürger der Samtgemeinde Zuschauen. besuchen möchten. Es darf keine Liebenau und der Gemeinden willkürlichen Zulassungsvoraus- , Liebenau und Pen- Politische Ehrenämter: setzungen durch den Gesetzgeber nigsehl, In der Kommunalpolitik bin ich geben. seit 1996 tätig. Seit 2006 darf ich Ausbildungsplätze in unserer Hei-

Bürgermeister der Gemeinde Lee- matregion, damit zukünftig benö- am 20. Januar 2013 ist es wieder se sein und seit 2001 die Interes- tigte Fachkräfte auch vor Ort blei- so weit. Ein neuer Landtag wird sen der Gemeinde und der Samtge- ben. gewählt und Sie haben es in der meinde im Samtgemeinderat und Studiengebühren gehören abge- Hand, mit Ihrer Stimme zu ent- im Kreistag vertreten. Seit 2011 schafft! Sie verhindern Bildungs- scheiden, wer die Samtgemeinde bin ich erster stellvertretender gerechtigkeit. Liebenau in Zukunft in Hannover Landrat des Landkreises . vertreten soll. Daneben bin ich Vorsitzender der Frauke Heiligenstadt, designierte Seit 2008 bin ich Abgeordneter Arbeiterwohlfahrt im Landkreis des Niedersächsischen Landtages. Nienburg / Weser. Die Arbeit in Hannover wie auch im Wahlkreis hat mir viel Spaß ge- Themen für die Landtagswahl macht. Daher trete ich auch wieder an und bitte um Ihr Vertrauen und Bildung Ihre Stimme am 20. Januar 2013. Das zentrale Thema auf Landes- Persönliches: ebene ist und bleibt die Bildungs- Ich bin 36 Jahre alt, verheiratet politik. Ich will Chancengerechtig- und habe drei Kinder. Ich woh- keit und das bedeutet, dass kein ne in der Gemeinde Leese. Kind zurückgelassen werden darf. Kultusministerin und Grant Hend- Nach meinem Abitur am Gym- Jedes Kind, jeder Jugendliche und rik Tonne, MdL diskutieren über nasium in Petershagen habe ich jeder junge Erwachsene muss die die Ziele der SPD in der Bildungs- an der Universität in Bremen Chance auf den bestmöglichen politik! Schulabschluss haben. Die Frage, Rechtswissenschaften studiert ob die Eltern ausreichend Geld ha- Ländlicher Raum und danach mein Referendariat ben, um ihrem Kind die Ausbil- abgeleistet. Seitdem bin ich als dung zu finanzieren, darf keine Mein Wahlkreis und auch die selbstständiger Rechtsanwalt in Rolle spielen. Soziale und finan- Samtgemeinde Liebenau sind – im in der Kanzlei Heu- zielle Ausgangslagen dürfen nicht positiven Sinn – ländlicher vemann tätig. länger Einfluss auf die Bildungs- Raum. Es muss unsere gemeinsa- chancen der Kinder haben. me Aufgabe sein, die Zukunft Das bedeutet konkret: unserer Heimat zu gestalten. Ausreichend und qualitativ hoch- Die Kommunen wissen selber am wertige Plätze in Krippen und Kin- Besten, was gut für die Bürgerin- dergärten. Wer einen Krippenplatz nen und Bürger vor Ort ist. Von in der Samtgemeinde Liebenau daher muss es unser vorrangiges oder anderswo haben möchte, der Ziel sein, für eine ausreichende muss ihn auch erhalten können. Finanzausstattung der Gemeinden, Genauso hochwertige Grundschu- Samtgemeinden und des Landkrei- len mit einem guten schulischen ses zu sorgen. Dann und nur dann Angebot sowie ein Konzept zur erreichen wir Verbesserungen vor Sicherung von Grundschulstandor- Ort. Wenn mich die Politik gerade ten. Das Land muss den Schulträ- Das Land muss durch ein entspre- einmal nicht fordert, suche ich gern vor Ort helfend zur Seite ste- chendes Konzept den vom demo- meinen Ausgleich in sportli- hen und sie mit ihren Problemen graphischen Wandel betroffenen chen Betätigungen wie dem nicht alleine lassen. Kommunen helfen, damit die Att- Laufen, Tischtennis, Schach Eine Gleichbehandlung von Schul- raktivität der Gemeinden erhalten oder Schießen. Fußball ist mei- formen. Eltern und Schüler sollen bleibt. Und ich will eine Zukunft ne große Leidenschaft – aller- auswählen können, welche Schule für unsere Gemeinden haben. Wirtschaft und Handwerk beutung in Arbeitsverhältnissen Es gibt in den nächsten Jahren viel muss beendet werden. Wer gute zu tun. Aufgrund der finanziellen Industrielle Betriebe und das Hand Arbeit leistet, der muss auch da- Rahmenbedingungen kann bei werk spielen eine zentrale Rolle in für gut bezahlt werden. Ein Min- weitem nicht alles zugesagt wer- unserem ländlichen Raum. Nur destlohn und eine Reduzierung den, was eigentlich wünschens- wenn ausreichend viele und qua- von Leiharbeit sind hierfür nötig. wert wäre. Wir benötigen in Nie- lifizierte Arbeitsplätze angeboten Öffentliche Aufträge dürfen nur an dersachsen aber dringend eine werden und auf der anderen Seite die Firmen gehen, die gute Löhne neue Politik, auf Augenhöhe und die erforderlichen Fachkräfte zur zahlen. im Dialog mit den Menschen und Verfügung stehen, bleiben unsere Diese Anforderungen gelten im nicht – wie bisher – Klientelpolitik Gemeinden lebensfähig. besonderen Umfang für den Be- ohne Blick für das Ganze. Wir müssen die bürokratischen reich der Pflege! Hürden sowohl für unsere Betriebe Die Welt verändert sich rasend wie auch für ehrenamtlich Tätige schnell und Politik muss sich dar- deutlich reduzieren. Es kann und auf einstellen. Wer sich darauf be- darf nicht sein, dass mehr für Sta- schränkt, Erreichtes bewahren zu tistiken, Anträge oder Formulare wollen, der fällt hinten herunter. gearbeitet wird als für den Kern Die Zeit ist reif für neue, gute und der eigentlichen Arbeit. Die Zu- gerechte Ideen und eine bessere sammenarbeit mit den Berufsbil- Politik. denden Schulen ist weiter zu verbessern und die gezielte Förde- rung des Mittelstandes muss vor- rangiges Ziel sein. Grant Hendrik Tonne, MdL mit Genauso wichtig ist aber auch, dem Spitzenkandidaten der SPD für darauf zu achten, dass die Arbeits- das Amt des Ministerpräsidenten plätze erhalten bleiben und gute Stephan Weil Arbeit angeboten wird. Die Aus-

SPD – Abt. Pennigsehl

Die SPD-Abteilung Pennigsehl nen geplant. Größte Maßnahme mit der Landtagswahl am wünscht allen Mitbürgerinnen und wird die Umstellung der Straßenbe- 20.01.2013. Die SPD-Abteilung Mitbürgern ein gesundes, erfolgrei- leuchtung auf LED-Leuchten wer- Pennigsehl unterstützt unseren ches Jahr 2013. den, um die Stromkosten für die Landtagskandidaten Grant Hendrik Beleuchtung der Straßen und Wege Tonne aus Leese. Wir hoffen auf Rückblickend auf das vergangene zu senken. Wir hoffen, weiter mit eine rege Wahlbeteiligung der Pen- Jahr war 2012 für uns kommunal- Ihrer Unterstützung die vorhande- nigsehler, Mainscher und Hester- politisch ein ruhiges Jahr. Ruhige nen Einrichtungen in unserer Ge- berger! Jahre sind angesichts unserer weiter meinde zu erhalten und zu verbes- angespannten Finanzsituation gute sern! Jahre! Auch für das Jahr 2013 ha- 2013 ist das Jahr der Wahlen. Den Sabine Siedenberg Arndt ben wir so gut wie keine Investitio- Anfang machen wir Niedersachsen

Skat-, Doppelkopf- und Kniffelturnier der SPD Liebenau am 10.03.2013

Der SPD-Ortsverein Liebenau rich- zum Niedersächsischen Landtag Anmeldungen werden am Turnier- tet am Sonntag, dem 10. März und - als Hauptgewinn - eine dreitä- tag entgegen genommen. 2013, sein traditionelles Skat-, gige Fahrt für zwei Personen nach Jürgen Boldt Doppelkopf– und Kniffelturnier Berlin mit Besuch des Bundestages Impressum aus. Das Turnier beginnt um 13.30 und weiteIren interessanten Pro- Redaktion: P. Krowicky, J. Boldt Uhr in der „Schweizerlust“ und ist grammpunkten warten auf die er- Auflage: 2.600 für alle Interessierten offen. Wert- folgreichen Teilnehmerinnen und Adresse: “Der Dreschflegel” c/o Peter Krowicky, Kampstr. 3, volle Fleischpreise, Besuchsfahrten Teilnehmer. 31618 Liebenau Liebenauer SPD Ortsverein mit Gästen in Berlin

Am Freitag den 09.11. besuchte mer einer Bundestagsdebatte mit Zentrum genießen. Abgerundet der Liebenauer SPD Ortsverein die Abstimmung, auf der Gästetribüh- wurde der Besuch in der Bundes- Bundeshauptstadt in Berlin. Orts- ne des Plenarsaales beiwohnen. hauptstadt anschließend mit einer vereinsvorsitzender Dirk Reineke Das aktuelle Thema war die Ab- 3 stündigen Stadtrundfahrt, bevor konnte 45 Mitglieder und Gäste schaffung der "Praxisgebühr". An- alle Teilnehmer voller Eindrücke aus Pennigsehl, Binnen, Bühren schließend konnte man bei strah- an diesen erlebnisreichen Tag, und zu dieser informativen lendem Sonnenschein die Bundes- wieder die Heimreise antraten. Fahrt begrüßen. Nach der Busfahrt tagkuppel emporwandeln und ei- und der Passierung der strengen nen herrlichen Blick auf Berlins Helmut Tonn Sicherheitskontrollen im Paul- Löbe-Haus, gab es um 11.00 Uhr einen Empfamg beim heimischen Bundestagsabgeordneten Sebastian Edathy. Herr Edathy gab einen umfassenden Einblick in seine po- litische Arbeit im Parlament. Der- zeit liegt sein Hauptmerk auf die Leitung des "NSU - Untersuchungsausschusses". Be- vor er sich zum nächsten Termin verabschiedete stand er für aktuel- le und umfangreiche Fragen und Anworten seiner Gäste zur Verfü- gung. Nach einer Stärkung im Ca- sino des Paul-Löbe-Hauses konn- ten die Kreisnienburger Teilneh-

SPD – Abt. Binnen

Liebe Bürgerinnen und Bürger! Dorferneuerung ist für Binnen die tung. Der in der Dezembersitzung Planung eines Aussichtspunktes an des Rates vorgelegte Entwurf wur- Das Weihnachtsfest und der Jahres- der Neuen Bergstraße und ein Teil- de zwar nicht beraten, da der Ent- wechsel sind zwar schon wieder ausbau der Mühlenstraße im Be- wurf sehr kurzfristig vorgelegt wur- fast vergessen, doch möchte ich reich der Einmündungen des Fried- de, jedoch ist eindeutig zu erken- nicht versäumen, allen ein frohes hofsweges, des Brakweges und der nen, dass alle Bauwilligen auch in und gesundes Jahr 2013 zu wün- Hauptstraße vorgesehen. Für Büh- der Zukunft enge Vorgaben berück- schen! ren soll ein Teilabschnitt der sichtigen sollen. Die Vorgaben der Die Gemeinde Binnen hat sich für Heitstraße bereits 2013 erneuert Mehrheit des Rates und auch die 2013 bereits durch die Haushalts- werden. Alle betroffenen und inte- Empfehlungen des Arbeitskreises planung einiges vorgenommen und ressierten Einwohnerinnen und Ein- Dorferneuerung sehen ganz anders ich hoffe, dass es uns gelingt einen wohner sollten sich möglichst früh- aus! Helfen Sie uns innerhalb der Großteil der Maßnahmen umzuset- zeitig informieren. Wir von die Bürgerbeteiligungen der zen. Hierzu gehört besonders die in SPD-Fraktion im Rat der Gemeinde „Gängelei“ ein Ende zu machen. Binnen, Bühren und Glissen anste- Binnen helfen gerne weiter - spre- hende Dorferneuerung. Die vom chen Sie uns, Imke Kronshage, Ve- Ob eine Umstellung der gesamten Land Niedersachsen bisher zur Ver- ronika Oltmann, Michael Kahl, Straßenbeleuchtungsanlage in Bin- fügung gestellten Mittel kommen Helmut Tonn und Dirk Reineke, nen, Bühren und Glissen auf LED- zwar nur sehr zähflüssig an, doch bitte an! Leuchten realisiert werden kann, empfehle ich allen Interessierten wird noch geprüft. Kontakt mit der Verwaltung in Lie- Weiterhin ist eine Überarbeitung benau aufzunehmen und die För- der örtlichen Bauvorschrift für die Wir sind weiterhin für Sie da! dermittel in Anspruch zu nehmen. Gestaltung der bebauten Ortslagen Als öffentliche Maßnahme der in allen Dörfern in der Vorberei- Dirk Reineke