Universität Karlsruhe (TH) Fakultät für Informatik
Jahresbericht der Fakultät für Informatik und der mit ihr verbundenen Informatikeinrichtungen
2003 Universität Karlsruhe (TH) Fakultät für Informatik
Jahresbericht der Fakultät für Informatik und der mit ihr verbundenen Informatikeinrichtungen
2003
Postanschrift: Postfach 6980, 76128 Karlsruhe Sitz der Fakultät: Informatik-Hauptgebäude (Geb. 50.34) Am Fasanengarten 5 Telefon: +49 721 608-3976 Fax: +49 721 697760 E-Mail: [email protected] WWW: http://www.ira.uka.de/ Vorwort Wozu ein Jahresbericht, noch dazu in Papierform, von einer Fakultät für Informatik, in der das tägliche Kommunizieren und Informieren fast ausschließlich in elektronischer Form geschieht? Die Realisierung als Buch dient der „Entschleunigung“ und soll all denen entgegenkommen, die ein Hin- und Herblättern und ein Verweilen bei manchen Texten außerhalb des Büros dem Lesen von Bildschirmseiten vorziehen. Solche Zusammenstellungen verhelfen, ähnlich wie die Dokumentationen eines Programmes, dazu, sich darüber klar zu werden, ob das Angestrebte erreicht wurde beziehungs- weise welche Lücken noch auszufüllen sind. Unseren Koopera- tionspartnern und den Freunden unserer Fakultät soll diese Publikation ermöglichen, die Schwerpunkte, die sich die Fakultät in Forschung und Lehre setzt, zu identifizieren, aber auch „Nischenentwicklungen“, deren Bedeutung für die lang- fristige Forschung nicht offensichtlich zu sein braucht, zur Kenntnis zu nehmen. Ein herzliches „Dankeschön“ für diese arbeitsintensive Zusatzarbeit gebührt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Fakultät, insbesondere aber denen des Dekanats und der Geschäftsführung unter der Leitung von Dr. Wilhelm Denz. Besonders hervorzuheben sind aber die in unserer Fakultät für die Öffentlichkeitsarbeit zuständigen Damen, Annette Diringer Impressum und Tatjana Rauch, wären doch ohne ihr ständiges Motivieren und Auffordern die erforderlichen Daten nicht zusammenge- Herausgeber: Fakultät für Informatik an der Universität Karlsruhe (TH) kommen und hätte ohne ihre Bemühungen der Bericht nicht die vorliegende Form angenommen. ISSN: 0934-7267
Redaktion: Hartmut Barthelmeß, Wilhelm Denz, Rüdiger Dillmann, Annette Diringer, Thomas Griesbaum, Tatjana Rauch, Roland Vollmar Prof. Dr. Walter F. Tichy Titelbildgestaltung: Simone Winter
Druck: Kraft Druck und Verlag GmbH, Ettlingen-Oberweier
Bildnachweis: S. 21 (Johanna Stein), S. 29 (privat), S. 31 (Michael Pohlig), Fakultät für Informatik Inhaltsverzeichnis
Vorwort Inhaltsverzeichnis
1Die Fakultät für Informatik 1 1.1 Entwicklung und Überblick 2 1.2 Lehrkörper 13 1.3 Struktur der Fakultät 16
2 Höhepunkte der Fakultät im Jahr 2003 17 2.1 Tag der Informatik 2003 18 2.2 Rankings – Bestnoten für die Informatikfakultät 22 Karlsruher Informatik in drei Hochschul-Rankings an der Spitze 22 Karlsruher Informatikstudium lohnt sich – Absolventenbefragung 24 2.3 Besondere Auszeichnungen und Preise 26 Ehrendoktorwürde an Prof. Dr.-Ing. Peter Lockemann 26 BMW Group Scientific Award 2003 für Fridtjof Siebert 28 Erster Preis im Wettbewerb „Auf IT gebaut – Bauberufe mit Zukunft“ 29 2.4 Die Informatik-Kooperation Universität-Gymnasium 30 2.5 Das Firmenstipendienprogramm der Fakultät 32 2.6 Das Beispiel einer Existenzgründung 33 Quantiom bioinformatics – Bioinformatisches Unternehmen aus dem Lehrstuhl Menzel 33 2.7 Erster Absolvent des Studienganges Informationswirtschaft 34 2.8 Berufungen und Emeritierungen 35 Prof. Dr. Dorothea Wagner – eine weitere Professorin an der Fakultät 35 Prof. Dr. Uwe D. Hanebeck 36 Prof. Dr. Wolfgang Karl 37 Prof. Dr. Hannes Hartenstein 38 Honorarprofessor Götz W. Werner – Institut für Enterpreneurship der Fakultät für Informatik angegliedert 39 2.9 Die Fakultät präsentiert sich auf Messen und Ausstellungen 40 LEARNTEC 2003 (04.–07.02.2003, Karlsruhe) 40 Kongress do IT 2003 (24.11.2003) 42 Pfade durch den Internetdschungel – der Kongress SIGCOMM 2003 43 2.10 Universitätsweite Veranstaltungen/Einzelveranstaltungen 44 10 Jahre Studienzentrum für Sehgeschädigte 44 Fünf Jahre Projekt ViKar 46 Europäische Jahr der Menschen mit Behinderungen 47 Uni für Einsteiger-Tag am 28.05.2003 48 Kinderuni 2003 50 4 Ein Blick in die Arbeit der Fakultät 263 Mädchentechniktag am 21.11.2003 51 4.1 Mitwirkung in Körperschaften 264 2.11 Semesterkolloquien 52 4.2 Wissenschaftliche Präsentation 269 2.12 Rufe und Berufungen 60 4.3 Forschungsförderung 274 2.13 Ehrungen und Preise 61 4.4 Konferenzen, Workshops, Meetings, Foren und Kolloquien 281 2.14 Habilitationen und Promotionen 63 Workshop und Frühjahrstreffen des GI-Arbeitskreises „Mobile Datenbanken und Informationssysteme” 281 3 Die Einrichtungen der Fakultät 67 SightCity – Fachmesse 282 3.1 Die Institute und ihre Forschungsvorhaben 68 CARS 2003 – „Computer-Assisted Radiology and Surgery – Konferenz 282 Institut für Logik, Komplexität und Deduktionssysteme 68 CURAC 2003 – 2. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Institut für Algorithmen und Kognitive Systeme 84 Computer- und Roboterassistierte Chirurgie 282 Institut für Betriebs- und Dialogsysteme 100 18. Fachgespräch „Autonome Mobile Systeme“ (AMS) 283 Institut für Programmstrukturen und Datenorganisation 114 Humanoids 2003 283 Institut für Prozessrechentechnik, Automation und Robotik 136 Multimedia-Forum 285 Institut für Telematik 162 Informatik-Kolloquien 286 Institut für Rechnerentwurf und Fehlertoleranz 186 MoDe – „Montags-Demo“ 288 Zentrum für Angewandte Rechtswissenschaft (ZAR) 4.5 Internationale Gäste und Gastwissenschaftler 289 – Institut für Informationsrecht 217 3.2 Angegliederte, verbundene und kooperierende Einrichtungen 223 5 Die Lehre im Jahr 2003 293 3.2.1 Angegliederte Einrichtungen 224 5.1 Das Studium der Informatik in Karlsruhe 294 Interfakultatives Institut für Entrepreneurship 224 Diplomstudiengang Informatik 295 Studienzentrum für Sehgeschädigte (SZS) 227 Diplomstudiengang Informationswirtschaft 298 3.2.2 Mit der Fakultät verbundene Einrichtungen 231 Bachelorstudiengang Informationswirtschaft 300 Sonderforschungsbereich 414: Informationstechnik in der 231 Aufbaustudium Informatik 301 Medizin: Rechner- und sensorgestützte Chirurgie 5.2 Das Lehrangebot im Jahr 2003 302 Sonderforschungsbereich 588: Humanoide Roboter – 232 Lehrbeauftragte 302 Lernende und kooperierende multimodale Roboter Lehrveranstaltungen der Fakultät für Informatik 305 Forschungszentrum Informatik an der Universität Karlsruhe (FZI) 233 5.3 Studienbegleitende Statistik 319 Interfakultatives Institut für Anwendungen der Informatik 234 Studienergebnisse im Vordiplom 319 Institut für Wissenschaftliches Rechnen und Mathematische 235 Studienergebnisse im Hauptdiplom 320 Modellbildung Studierende der Fakultät 322 Freundeskreis Informatik (FFI) 236 3.2.3 Kooperierende Informatikeinrichtungen in der Universität 238 6Veröffentlichungen und Vorträge 323 Institut für Angewandte Informatik und Formale Beschreibungsverfahren 239 6.1 Bücher und Buchbeiträge 324 3.3 Die zentralen Einrichtungen und ihre Berichte 247 6.2 Tagungsbände und Beiträge in Tagungsbänden 326 Dekanat 248 6.3 Beiträge in Zeitschriften 355 Fakultätsgeschäftsführung 248 6.4 Interne Berichte und Reports 360 Arbeitsgruppe Lehrunterstützung an der Fakultät für Informatik (ALFI) 251 6.5 Habilitationen 363 Zentrum für Multimedia (ZeMM) 254 6.6 Dissertationen 363 Abteilung Technische Infrastruktur (ATIS) 258 6.7 Diplomarbeiten 365 Fachbibliothek Informatik 262 6.8 Vorträge 373 Die Fakultät für Informatik Entwicklung und Überblick 1Die Fakultät für Informatik
1.1 Entwicklung und Überblick Nutzer und Betroffener dieser Systeme unter dem Aspekt ihres optimalen Nutzens bzw. Zwecks. So unterstützen Algorithmen und Automaten den Menschen im Alltag und erleich- Anthropomatik – ein Beitrag der Informatik der Universität Karlsruhe zu den tern seine Tätigkeiten. Die zugehörigen technischen Systeme werden aber gleichzeitig auch Life Sciences durch Menschen entworfen, entwickelt und betrieben. Dabei blieb bis heute der Mensch Lebenswissenschaften werden weltweit als ein besonders interessantes und wichtiges For- als Bestandteil und Nutzer technischer Systeme meist das schwächste Glied, da aus tech- schungsfeld gesehen, das zahlreiche Forschungsdisziplinen umfasst. Das Spektrum der For- nischer Sicht die Fähigkeiten des Menschen bezüglich seines Perzeptionsvermögens, sei- schungsthemen reicht von biologischen, medizinischen, pharmakologischen und ernäh- ner Handlungsplanung und seines Verhaltens, seines Kognitionsvermögens und seine Fä- rungswissenschaftlichen Fragestellungen bis zu rehabilitativen Maßnahmen. Voraussetzung higkeit zum Lernen unzureichend verstanden und modelliert sind, und aus soziologischer dafür ist das grundlegende Verständnis des Menschen bezüglich seiner Anatomie, seiner Sicht dem Menschen wegen seiner hohen Lernfähigkeit die Adaption an schlecht entwor- Physiologie, seiner psycho-physischen Regelungsprozesse, Informationsaufnahme, Wis- fenen Mensch-Maschinen-Schnittstellen immer wieder zugemutet werden konnte und kann. sensverarbeitung und seines Verhaltens. Modellansätze der modernen Informatik reichen Während für industrielle Anlagen und technische Produkte hochgenaue mathematische von biomechanischen Repräsentationen des menschlichen Bewegungsapparats bis hin zu Modelle und komplexe Rechenmodelle zur Beschreibung deren Struktur und Verhalten ent- neuronalen Verschaltungen rezeptorischer Strukturen mit Aktoren. Die Frage nach der wickelt werden, bestehen bezüglich des Menschen mit seinen individuellen Fähigkeiten Wahrnehmung der Umwelt, des Lernens und der Bewusstseinsausprägung des Menschen und Verhalten nur sehr spezielle auf einfachen Annahmen beruhende Sichten. sowie seine Fähigkeit zur Kommunikation und Interaktion mit anderen Menschen ist Ge- Ziel der Anthropomatik ist es, diese Lücke durch systematische Modellierung der In- genstand von Verhaltensforschung aber auch zunehmend der Informatik. Daher wird neben formationsverarbeitung des Menschen, insbesondere seiner kognitiven Fähigkeiten und der Digitisierung durch bildgebende medizinische Verfahren an der Modellierung des Verhaltensausprägungen, zu schließen. Hierzu zählt die sensorische Erfassung des Men- Menschen bezüglich seiner Wahrnehmung, Kommunikation und Verhaltensentwicklung mit schen und seiner Aktivitäten, das Modellieren und Erarbeiten eines grundlegenden Ver- Methoden der Informatik gearbeitet. So lassen sich aus der sensorischen Beobachtung von ständnisses seiner rezeptorischen Sinne sowie eine systematische Durchdringung der Infor- Handlungen, Gesten und Sprache Absichten des Menschen ableiten. Die Möglichkeit der mationsverarbeitung in seinem Bewusstsein und der Entwicklung von entsprechenden automatischen Deutung der individuellen Absichten eines Menschen eröffnet ein weites Rechnermodellen zur Nachbildung seiner Fähigkeiten und seines Verhaltens. Feld rechnergestützter Dienstleistungen sowohl im Alltag, im Beruf als auch im sozialen Typische Fragestellungen betreffen die Anatomie des Menschen, die Biomechanik, sein Umfeld und für die medizinische Versorgung. dynamisches Verhalten sowie seine kognitiven Fähigkeiten zur Aggregation von zielgerich- Auf die Informatik und die von ihr wesentlich beeinflussten Ingenieurwissenschaften tetem und bewusstem Verhalten. Die Informatik kann hierzu Beiträge leisten zur Beobach- kommen im Verbund mit Humanwissenschaften große prägende interdisziplinäre Frage- tung, Aufzeichnung und Interpretation von Bewegungen des Menschen und seiner Hand- stellungen zu, für die neue weitreichende Lösungen zu erarbeiten sind. Man denke nur an lungen in gegebenen Kontexten. Hierzu werden geeignete Rechenmodelle benötigt, die Gestaltung zukünftiger Lebensbedingungen des Menschen in der Informationsgesell- angefangen von anatomischen Modellen des Körpers aus medizinischen bildgebenden schaft unter der Randbedingung einer ständig zunehmenden Globalisierung, hohen Ansprü- Verfahren, über Gewebemodelle aus Oberflächenscans und biomechanische Modelle zur chen an die Lebensführung und an die Lebensqualität und individuelle Sicherheit oder an Nachbildung von Kinematik und Dynamik bis hin zu perzeptiven, kognitiven und psy- die Umgangs- und Anpassungsprobleme an moderne allgegenwärtige Technologien bei ge- chologischen Prozessen. Schließlich werden sogar Informatikmethoden zur Repräsentation ringer werdenden Ressourcen. des Menschen im System seines technischen und sozialen Umfeldes die nötige Sicherheit, Als Folge dieser Entwicklungen wird ein effizienter intensiver Einsatz der Informatik Effizienz und Lebensqualität bestimmen. und Technik in allen Bereichen des menschlichen Lebens zu beobachten sein, der beson- Natürliche multimodale Schnittstellen zwischen Mensch und Rechner, zwischen Mensch ders dadurch gekennzeichnet ist, dass die Informatik gebündelt auf die speziellen indivi- und technischen Prozessen oder auch zwischen Menschen untereinander können auf die- duellen Bedürfnisse des einzelnen Menschen abgestimmt sein muss. Das sich so abzeich- sen Grundlagen aufbauend zu unterschiedlichsten Zwecken entwickelt werden. In Form nende neue transdisziplinäre Forschungsgebiet der Informatik wird als „Anthropomatik“ von intelligenter Kleidung können tragbare Rechner persönliche, individuelle Dienst- bezeichnet, – ein Begriff, der erstmals von uns vor nahezu einem halben Jahrzehnt geprägt leistungen eventuell auch mit indirekter (evtl. sogar direkter) Kopplung an menschliche wurde und seither als Arbeitstitel für eine neue Initiative in der Kultur- und Wissenschafts- Sinnesorgane eingesetzt werden, welche Leistungsverluste der Sinnesorgane ausgleichen, region Karlsruhe verwendet wird. Kontrollfunktionen übernehmen und die Lebensführung (insbesondere auch behinderter Der Mensch mit seinen Wünschen und Bedürfnissen wird dabei als zentraler Bestand- Menschen) erleichtern. Diese Geräte des „wearable computing“ können beispielsweise mit teil gesellschaftlicher, technischer und industrieller Systeme gesehen. Er ist gleichzeitig Kamera, Display, Mikrophon usw. im Brillengestell untergebracht sein und über eine breit-
2 3 Die Fakultät für Informatik Entwicklung und Überblick
bandige Ankopplung an Kommunikationssysteme verfügen. Auf Reisen werden Systeme Hardware, aber auch in zahlreichen Anwendungsbereichen erwartet. dieser Art beispielsweise Navigationshilfen und Erläuterungen geben, aber auch bei Über- Bereits heute zeichnen sich Anwendungen aus den skizzierten Forschungsgebieten für fol- setzungen zur Verfügung stehen. Voraussetzung für ihren vollen Einsatz wird sein, dass bis gende Gebiete ab: dahin die Bild- und Spracherkennung ebenso wie die Probleme der Sensorik und die mit Medizin, Chirurgie, Prothetik, Rehabilitation der Vernetzung zusammenhängenden Telematikprobleme weit besser als bisher beherrscht Natürlicher Zugang zu Rechnern und Rechnernetzen über multimodale interaktive werden. Schnittstellen Multimodale perzeptive Mensch-Maschine-Schnittstellen, die die gesamten erhältlichen Multimodale Mensch-Technik-Interaktion Merkmale beobachten, erkennen und interpretieren, werden eingesetzt, um zwischen- Intelligente Gebäude (smart houses) menschliche Aktivitäten und Absichten zu erkennen. Quantifizierbare kognitive und sozia- Allgegenwärtiges Rechnen le Modelle menschlicher Interaktion, Produktivität und Arbeitslast sind zu entwickeln. Neue innovative Computerarchitekturen und Rechenverfahren Themen wie der Schutz der Privatsphäre, Datenschutz und Kontrollierbarkeit müssen unter- Kognitive Systeme sucht werden um sozial angemessene Interaktionsmechanismen zu entwickeln. Maschinelles Lernen Das Gleiche gilt für den mobilen Zugriff auf große Datenbestände und die damit zusam- Humanoide Robotersysteme, Serviceroboter menhängende inhaltliche Erkennung von Bildern, Texten usw. (content management). Ein Sportwissenschaften (Bewegungsanalyse und -synthese, Sporttherapie) ebenso großer Bereich eröffnet sich aber auch im Bereich des Wohnens bzw. der Gebäu- Unterhaltung (Film, Musik und Sprachprodukte) denutzung, in dem die individuelle und automatische Adaption an die speziellen Bedürf- nisse der Nutzer zu gravierenden Änderungen im Gebäudebetrieb führen wird. Gleiches Die Fakultät betreibt bereits heute aktuelle Forschungsvorhaben in den Projekten: gilt für die Gesundheitsvorsorge sowie für Maßnahmen der Rehabilitation. SFB 414 Rechnergestützte Chirurgie Anthropomatik hat also die menschengerechte Gestaltung der Lebensbedingungen in SFB 588 Humanoide Roboter der Informationsgesellschaft zum Ziel und wird damit Entwicklungen einleiten, deren Kognitive Vision Systems Tragweite und deren Veränderungspotenzial für unser tägliches Leben außerordentlich sein CHIL: „Computers in the Human Loop“ werden und heute kaum abzusehen sind. TC-STAR: Speech Translation An der Fakultät für Informatik werden folgende Themen der Anthropomatik bereits inten- DFG-SPP Dynamisches Laufen siv erforscht: MORPHA: Anthropomorphe Mensch-Roboter-Interaktion im BMBF-Leitprojekt Maschinelle Bildverarbeitung und Bildverstehen Mensch-Technik-Interaktion Natürliche Sprachverarbeitung und Sprachverstehen Wie bereits in der „Querschnittsevaluation der Informationswissenschaften an den Uni- Physiologische Informationsverarbeitungsprozesse versitäten des Landes Baden-Württemberg“ bemerkt, ist eine Öffnung der Fakultät in Sensorische Informationsaufnahme des Menschen Richtung Lebenswissenschaften nahe liegend. Eine Ausrichtung darauf würde „auf den Psycho-kognitive Modellierung der menschlichen Fähigkeiten im Rechner Stärken der Fakultäten für Informatik sowie für Chemie und Biowissenschaften aufbauen Modellierung von Gehirnfunktionen und intellektuellen Fähigkeiten des Menschen [und könnte] den neuen Schwerpunkt Nanotechnologie [etwa im Bereich neuer Mess- Multimodale Mensch-Maschine-Interaktion und Modulationsverfahren auf molekularer und zellularer Ebene] berücksichtigen.“ Maschinelles Lernen (http://www.mwk-bw.de/Online_Publikationen/Evaluation_Informationswiss.pdf, S. 35) Robotik Es ist beabsichtigt, die Mitarbeiter und die Vorhaben zur Anthropomatik im Rahmen Bildgebende Verfahren in der Medizin des verfügbaren Gebäudes „Ergänzungsbau am Ring“ am Verkehrsknotenpunkt „Durlacher Multisensorielle Erfassung und Interpretation menschlicher Handlungen Tor“ in unmittelbarer Nähe zur Informatik-Fakultät zu einem „Wissenschafts-Zentrum für Softwaresysteme zur Modellierung und Dokumentation des Menschen (digital human) Anthropomatik“ (WiZeAnt) zusammenzuführen und an dieser ausgezeichneten Stelle ein Schutz und Sicherheit in der technischen Welt Exzellenzzentrum für ein Graduiertenkolleg entstehen zu lassen. Die ursprünglich mit den Methoden der Kybernetik sowie der KI erfolgte Modellierung der Informationsverarbeitung des Menschen wird heute durch wesentlich weitergehende digitale Erfassungs- und Modelliermöglichkeiten einen quantitativen und qualitativen Sprung vollziehen. Spin-offs werden auch in den Kerngebieten der Informatik, Theorie bis
4 5 Die Fakultät für Informatik Geschichte der Informatik an der Universität Karlsruhe
Geschichte der Informatik an der Universität Karlsruhe Beteiligung am Sonderforschungsbereich 414 Informationstechnik in der 1958 Elektronische und digitaltechnische Grundlagen moderner Computer werden Ar- Medizin: Rechner- und sensorgestützte Chirurgie beitsschwerpunkte des Instituts für Nachrichtentechnik und Nachrichten- 25. Habilitation an der Fakultät übertragung 3000. Diplom der Fakultät Programmierausbildung, Anfänge einer Softwareentwicklung und Beginn einer 1997 Einführung des Studiengangs Informationswirtschaft zentralen Rechnerversorgung durch den Lehrstuhl Numerische Mathematik und (gemeinsam mit der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften) Großrechenanlagen 1998 400. Promotion an der Fakultät 1966 Gründung des Universitätsrechenzentrums 1999 Beteiligung am Sonderforschungsbereich 425 Elektromagnetische 1968 Senatskommission für Fragen der Computer Science beschließt die Einführung Verträglichkeit in der Medizintechnik und in der Fabrik eines Informatikstudiums in Karlsruhe 2000 Gründung des Zentrums für Angewandte Rechtswissenschaft und 1969 01.01.1969 Gründung des Instituts für Informatik des Instituts für Informationsrecht 09.07.1969 Erlass des Kultusministeriums Baden-Württemberg über das Inkraft- 500. Promotion an der Fakultät treten der Prüfungsordnung für die Diplomprüfung in Informatik (Akademischer 2001 Einrichtung des Sonderforschungsbereiches 588 Humanoide Roboter – Grad Diplom-Informatiker) lernende und kooperierende multimodale Roboter 01.10.1969 Beginn eines eigenständigen Diplomstudiengangs Informatik 2002 30 Jahre Fakultät für Informatik Beteiligung der Universität Karlsruhe am Überregionalen Forschungsprogramm 2003 4000. Diplom der Fakultät Informatik (ÜRF) Erster Absolvent Informationswirtschaft 1971 Erste Absolventen erhalten den Titel Diplom-Informatiker Angliederung des Institutes für Entrepreneurship 1972 Gründung der Fakultät für Informatik mit vier Instituten 1973 Programm der Angewandten Informatik: Einrichtung von Informatik-Lehrstühlen an den ingenieur- und wirtschaftswissenschaftlichen Fakultäten 1979 Gründung des Interfakultativen Instituts für Anwendungen der Informatik 1981 Einführung des Aufbaustudiengangs Informatik 1984 Beteiligung am Sonderforschungsbereich 314 Künstliche Intelligenz – Wissensbasierte Systeme 1985 Gründung des Forschungszentrums Informatik an der Universität Karlsruhe (FZI) 1986 Gründung des Deutsch-Französischen Instituts für Automation und Robotik (IAR) 1987 Neustrukturierung der Fakultät für Informatik in acht Institute Einrichtung des Modellversuchs Informatik für Blinde – Studium für Sehgeschädigte in Informatik und Wirtschaftsingenieurwesen 1988 1000. Diplom der Fakultät 1989 Gründung der Karlsruher Informatik Kooperation (KIK) 1990 Beteiligung am Sonderforschungsbereich 346 Rechnerintegrierte Konstruktion und Fertigung von Bauteilen 1992 Einrichtung des Graduiertenkollegs Beherrschbarkeit komplexer Systeme 2000. Diplom der Fakultät Beteiligung am Sonderforschungsbereich 358 Automatisierter Systementwurf 1993 Gründung des Studienzentrums für Sehgeschädigte (SZS) 1995 300. Promotion an der Fakultät 1996 Evaluation der Lehre im Fach Informatik
6 7 Die Fakultät für Informatik Zahlenmäßige Entwicklung
Zur zahlenmäßigen Entwicklung der Fakultät für Informatik Studienanfänger an der Fakultät für Informatik Studierende 900 Studienanfänger im Fach Informationswirtschaft Im Jahr 1969 begann die Karlsruher Informatik mit ca. 200 Studierenden, bereits 1971 800 783 Studienanfänger im Fach Informatik waren es über 500. Einen ersten Höhepunkt erreichte die junge Fakultät 1981 mit über 99 1.000 Studierenden. Fünf Jahre später, 1986, waren es bereits über 2.000. Der Ansturm 700 670 594 79 592 hielt aber noch weiter an, und erst Anfang der neunziger Jahre begannen sich die Studien- 600 64 71 anfängerzahlen zu stabilisieren. Danach setzte ein Rückgang ein, der jedoch 1996 bereits 500 500 wieder von einem Aufwärtstrend abgelöst wurde. Der in den Folgejahren erneut einset- 93 zende Ansturm auf das Informatikstudium stellte selbst die hohen Zahlen der späten acht- 400 374 ziger Jahre in den Schatten. Die Jahre 1999 mit 594 und 2000 mit 783 Studienanfängern 304 69 684 300 591 führten die Fakultät an die Grenzen ihrer Möglichkeiten. Bei einer Aufnahmekapazität von 63 530 407 521 200 418 ca. 450 Studienanfängerplätzen für beide Studiengänge zusammen waren die Probleme 349 283 305 eigentlich schon vorprogrammiert. Nicht nur die Hörsäle waren zu klein, vor allem fehlte 241 100 213 212 es an wissenschaftlichem Personal. Um die Gefahr eines Qualitätsverlustes in der Ausbil- 163 dung abzuwenden, beantragte die Fakultät für 2001 einen örtlichen NC für die Studien- 0 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 gänge Informatik und Informationswirtschaft. Trotz des NC hat die Fakultät im Jahr 2001 insgesamt 670 neue Studierende aufgenommen und im Jahr 2003 waren es mit 592 knapp 100 Studienanfänger mehr als im Vorjahr. Insgesamt ist die Zahl ist die Zahl der Studieren- den an der Fakultät für Informatik im Wintersemester 2003/2004 auf über 2.700 angestiegen.
Absolventen Bereits 1971 konnten die ersten Absolventen mit dem neuen akademischen Grad Diplom- Informatiker in die Praxis entlassen werden. Die Fakultät steigerte ihre Absolventenzahl von Jahr zu Jahr, so dass 1988 das 1.000. Diplom verliehen werden konnte. 1992, also nur Studierende an der Fakultät für Informatik vier Jahre später, hatte die Fakultät bereits 2.000 Absolventinnen und Absolventen. Unter Beibehaltung des Vierjahresrhythmus konnte 1996 das 3.000. Diplomzeugnis ausgegeben 3000 2728 werden. Dieser Trend wurde durch das vorübergehende Absinken der Absolventenzahlen Studierende im Fach Informationswirtschaft 2608 Studierende im Fach Informatik 2513 359 infolge der schwachen Anfängerjahrgänge Mitte der neunziger Jahre leider unterbrochen. 2500 340 276 Im Berichtsjahr konnten nur 116 Diplomzeugnisse überreicht werden. Darunter befinden 2250 sich erfreulicherweise die ersten beiden Absolventen des Studienganges Informationswirt- 225 schaft. Mit über 4.000 Absolventinnen und Absolventen liegt die Karlsruher Informatik- 2000 1766 fakultät auch in diesem Punkt bundesweit mit an der Spitze. 144 1512 1492 1500 63 105 Wissenschaftlicher Nachwuchs 2575 2370 2436 2268 Welche Bedeutung die Fakultät der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses bei- 2239 2237 1000 1990 2025 misst, spiegelt sich in den Zahlen der durchgeführten Promotionen und Habilitationen 1721 1580 1622 wider. So hat die Karlsruher Informatikfakultät seit ihrem Bestehen bis heute 587 junge 1449 1387 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler promoviert und 37 haben sich habilitiert. Im 500 Berichtsjahr wurden 26 Promotionen und zwei Habilitationen erfolgreich abgeschlossen. Aus dem Kreis der Absolventen und Mitarbeiter sind bisher 134 Professorinnen und Pro- 0 fessoren im In- und Ausland an Hochschulen und Universitäten berufen worden. 91/92 92/93 93/94 94/95 95/96 96/97 97/98 98/99 99/00 00/01 01/02 02/03 03/04
8 9 Die Fakultät für Informatik Personalstruktur
4072 Personalstruktur 4000 3958 3951116 * 3842 116 Absolventen pro Jahr 3740 102 Die zuvor genannten Ausbildungserfolge wären nicht ohne den engagierten Einsatz des 3609 131 Absolventen der Vorjahre wissenschaftlichen Personals möglich gewesen. Über viele Jahre musste die Fakultät unter 3500 3448 161 4072 Absolventen insgesamt 3255 193 Überlastbedingungen ausbilden und nur mit Hilfe vieler fremdfinanzierter Stellen konnten 3036 219 die umfangreichen Betreuungsaufgaben des wissenschaftlichen Personals bewältigt wer- 3000 116*darunter 2 Absolventen der Informationswirtschaft 2833 203 den. Das war nur möglich, weil die Fakultät sehr erfolgreich im Einwerben von öffentlich 2571 262 und privat geförderten Forschungsprojekten war und ist. 2500 260 2311 Immerhin wird seit Jahren etwa die Hälfte der Wissenschaftler der Fakultät durch Dritt- 255 2056 3958 mittel finanziert. Im Berichtsjahr konnte sogar mit 125 Drittmittelstellen eine neue Best- 2000 3842 249 1807 3740 marke erzielt werden. Die Entwicklung im Bereich des wissenschaftlichen Personals spie- 3609 245 3448 1562 3255 gelt die nachfolgende Übersicht wider: 1500 3036 1352 210 2833 2571 1145 207 Stellen im wissen- 2311 1000 145 schaftlichen Dienst 1998 1999 2000 2001 2002 2003 1000 879 2056 737 804 75 121 1807 685 67 52 1562 Landesstellen 59 1352 1145 (Plan- und Sonder- 84 84 84 100 100 100 500 1000 804 879 programmstellen) 626 685 737 Drittmittelstellen 97 109 102 97 112 125 0 bis1983 1984 1985 1986 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003
Ab 1996 lag mit Ausnahme des Jahres 2001 der Anteil der Drittmittelstellen deutlich über dem der Planstellen. Das ist eine unmittelbare Auswirkung der seit 1995 erfolgten starken Stellenstreichungen durch das Land. Mit ihren Drittmittelstellen konnte die Fakultät bisher die schlimmsten Folgen dieser Streichungen für Forschung und Lehre noch eini-
587 germaßen abfangen. 600 561 26 Von 1995 bis 2000 hat die Fakultät 25 Wissenschaftlerstellen und fünf VT-Stellen an 536 25 das Land zurückgeben müssen. Unter dem Druck der ernormen Studienanfängerzahlen der 501 35 500 Jahre 1999 und 2000 hat das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst (MWK) 468 33 Promotionen pro Jahr 434 34 zwar ab Oktober 2000 eine bis 2004 befristete Soforthilfe in Form von Finanzmitteln Promotionen der Vorjahre 394 40 („Sonderprogramm für die Informatik und verwandter Studiengänge“) bereitgestellt, womit 400 587 Promotionen insgesamt 355 39 im Berichtsjahr 18 wissenschaftliche Mitarbeiter der Fakultät finanziert werden konnten.
313 42 561 Zu dem Sofortprogramm gehören auch zwei vorgezogene Nachfolgeprofessuren, die vom 536 300 280 33 501 MWK bis 2007 bzw. 2008 bereitgestellt werden, leider ohne jegliche Personal- und 468 251 29 434 Sachausstattung. Für die Aufnahme eines neuen Bachelor-Studienganges in Informa- 209 42 394 355 tionswirtschaft wird bis 2005 eine weitere vorgezogene Nachfolgeprofessur bereitgestellt. 200 179 30 313 Jedoch muss die Hälfte der Ausstattungsmittel für diese Professurr durch die Universität 143 36 280 116 27 251 aufgebracht werden. Die dringend notwendige Wiederaufstockung der verlorenen perso- 83 91 70 79 25 209 100 63 8 179 52 7 9 4 143 nellen Grundausstattung ist durch diese Maßnahme allerdings nicht gegeben. 11 116 4 91 79 83 63 70 48 52 0 bis 1983 1984 1985 1986 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003
10 11 Die Fakultät für Informatik Lehrkörper
1.2 Lehrkörper Personelle Zusammensetzung der Fakultät 2003 Professoren Abeck, Dr. rer. nat. Sebastian, Institut für Telematik Beth, Dr. rer. nat. Thomas, o. Professor, Institut für Algorithmen und Kognitive Systeme Brinkschulte, Dr. rer. nat. Uwe, Institut für Prozessrechentechnik, Automation und Robotik 309 Beschäftigte Calmet, Dr. es-sciences physiques Jacques, Institut für Algorithmen und Kognitive Systeme Deussen, Dr. rer. nat. Peter, o. Professor, 178 Landesbedienstete 131 Drittmittelbeschäftigte Institut für Logik, Komplexität und Deduktionssysteme Dillmann, Dr.-Ing. Rüdiger, o. Professor Zusammensetzung: Institut für Rechnerentwurf und Fehlertoleranz Dreier, Dr. iur. Thomas, M. C. J., o. Professor, 21 Professoren Zentrum für Angewandte Rechtswissenschaft, Institut für Informationsrecht 225 Wissenschaftliche Mitarbeiter Goos, Dr. rer. nat. Gerhard, o. Professor, (davon 125 Drittmittelbeschäftigte) Institut für Programmstrukturen und Datenorganisation 36 Technische Mitarbeiter Hanebeck, Dr.-Ing. Uwe, o. Professor, (ab 28.01.2003) Institut für Rechnerentwurf und Fehlertoleranz 27 Verwaltungsangestellte Hartenstein, Dr. rer. nat. Hannes, (ab 01.10.2003) (davon 6 Drittmittelbeschäftigte) Institut für Telematik und Stellvertretender Leiter des Universitätsrechenzentrums Karl, Dr. rer. nat. Wolfgang, (ab 22.07.2003) Institut für Rechnerentwurf und Fehlertoleranz Angaben in Vollzeitäquivalenten Stand: 31.12.2003 Juling, Dr. rer. nat. Wilfried, o. Professor, Institut für Telematik und Leiter des Universitätsrechenzentrums Stellenstruktur der Fakultät 2003 Lockemann, Dr.-Ing. Peter, o. Professor, Landesstellen Institut für Programmstrukturen und Datenorganisation Professuren 27 davon waren im Berichtsjahr Nagel, Dr. rer. nat. Hans-Hellmut, o. Professor, (em. ab 01.04.2003), 6 Professuren unbesetzt Institut für Algorithmen und Kognitive Systeme Wissenschaftlicher Dienst 100 davon 82 Planstellen Prautzsch, Dr. rer. nat. Hartmut, 18 Sonderprogrammstellen Institut für Betriebs- und Dialogsysteme Technischer Dienst 36 Planstellen Schmitt, Dr. rer. nat. Alfred, o. Professor, Verwaltungsdienst 21,5 Planstellen Institut für Betriebs- und Dialogsysteme Schmitt, Dr. rer. nat. Peter H., Drittmittelstellen Institut für Logik, Komplexität und Deduktionssysteme Wissenschaftlicher Dienst 125 Sester, Dr. iur. Dipl.-Kfm. Peter, o. Professor, Technischer- und Verwal- 5,5 Zentrum für Angewandte Rechtswissenschaft, Institut für Informationsrecht tungsdienst Tichy, Dr. rer. nat. Walter F., o. Professor, Institut für Programmstrukturen und Datenorganisation
12 13 Die Fakultät für Informatik Lehrkörper
Vollmar, Dr.-Ing. Roland, o. Professor, Privatdozenten Institut für Algorithmen und Kognitive Systeme Braun, Dr. rer. nat. Heinrich, Waibel, Dr. rer. nat. Alexander, o. Professor, Projektleiter im Bereich Optimierung der SAP AG, Walldorf Institut für Logik, Komplexität und Deduktionssysteme Längle, Dr.-Ing. Thomas, Wissenschaftlicher Assistent am Wagner, Dr. rer. nat. Dorothea, o. Professsorin, (ab 01.04.2003), Institut für Prozessrechentechnik, Automation und Robotik Institut für Logik, Komplexität und Deduktionssysteme Syrjakow, Dr.-Ing. Michael, Wissenschaftlicher Assistent am Wörn, Dr.-Ing. Heinz, o. Professor, Institut für Rechnerentwurf und Fehlertoleranz Institut für Prozessrechentechnik, Automation und Robotik Zitterbart, Dr. rer. nat. Martina, o. Professorin, Institut für Telematik Emeritierte und entpflichtete Professoren Zorn, Dr.-Ing. Werner (beurlaubt bis 31.05.2006), Abeln, Dr. rer. nat. Olaf, entpflichtet Institut für Betriebs- und Dialogsysteme Görke, Prof. em. Dr.-Ing. Winfried Güntsch, Dr.-Ing. Fritz-Rudolf, entpflichtet Klimek, Dr.-Ing. Wolfgang, entpflichtet Zweitmitglieder Krüger, Prof. em. Dr. phil. nat. Dr. rer. nat. h. c. mult. Gerhard Schmeck, Dr. rer. nat. Hartmut, o. Professor, Menzel, Prof. em. Dr. phil. nat. Wolfram Institut für Angewandte Informatik und Formale Beschreibungsverfahren, Schmid, Prof. em. Dr.-Ing. Detlef, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften Schreiner, Prof. em. Dr. rer. nat. Adolf Stucky, Dr. rer. nat. Wolffried, o. Professor, Schweizer, Prof. em. Dr.-Ing. Gerhard Institut für Angewandte Informatik und Formale Beschreibungsverfahren, Trauboth, Dr.-Ing. Heinz, entpflichtet Fakultät für Wirtschaftswissenschaften Wettstein, Prof. em. Dr.-Ing. Horst Studer, Dr. rer. nat. Rudi, o. Professor, Institut für Angewandte Informatik und Formale Beschreibungsverfahren, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften Bretthauer, Dr.-Ing. Georg, o. Professor Institut für Angewandte Informatik, Forschungszentrum Karlsruhe – Technik und Umwelt
Honorarprofessoren Barth, Dr. rer. nat. Gerhard, Steusloff, Dr. rer. nat. Hartwig, Geschäftsführender Direktor des Fraunhofer-Instituts für Informations- und Datenverarbeitung (IITB), Karlsruhe Syrbe, Dr. rer. nat. Dr.-Ing. E. h. Max, Altpräsident der Fraunhofer-Gesellschaft
14 15 Die Fakultät für Informatik
Struktur der Fakultät für Informatik
Institut für Institut für Programm- Prozess- strukturen rechentechnik, und Daten- Automation organisation und Robotik Institut für Institut für Betriebs- und Telematik Dialogsysteme
Institut für Institut für Rechner- Algorithmen und entwurf und Kognitive Systeme Fehlertoleranz
Dekan Zentrum Prof. Dr. Walter F. Tichy Institut für für Angewandte Logik, Komplexität und Prodekan Rechtswissenschaft (ZAR) Institut für Informationsrecht Deduktionssysteme Prof Dr. Peter H. Schmitt (bis 30.09.2003) Zentrum Arbeitsgruppe Prof. Dr. Roland Vollmar Abteilung Informatik- für Lehrunterstützung (seit 01.10.2003) Technische Bibliothek Mulimedia an der Fakultät Infrastruktur (ZeMM) für Informatik Studiendekan Informatik (ATIS) (ALFI) Prof. Dr. Sebastian Abeck Studiendekanin Forschungszentrum Informationswirtschaft Deutsch-Französisches Informatik Prof. Dr. Martina Zitterbart Institut für (FZI) Automation und Robotik Geschäftsführung (IAR) Dr. Wilhelm Denz
Fraunhofer-Institut Studienzentrum für für Informations- und Sehgeschädigte Datenverarbeitung (SZS) (IITB)
Telecooperation DFG - Sonder- Institut für Office forschungs- Entrepreneurship (TecO) bereiche (IEP)
414 Informations- technik in der Medizin: Rechner- und sensorgestützte Chirugie mit der Fakultät 588 Humanoide Roboter verbundene Einrichtungen Kooperierende Einrichtungen: