KLINIK BETHESDA Neurorehabilitation Parkinson-Zentrum Epileptologie

2017 Jahresbericht 2017

DIE KLINIK IM | LA CLINIQUE DES TROIS LACS Inhalt

Organisation 3 Willkommen 4 – 5 Neurorehabilitation 6 – 7 Parkinson-Zentrum 8 – 9 Epileptologie 10 – 11 P egedienst 12 – 13 Therapien 14 – 15 Hotellerie 16 – 17 Technischer Dienst 18 Qualitätsmanagement 19 Verwaltung und Personal 20 – 21 Kennzahlen 22 – 23 Menschen in der Klinik 24 – 25 Jubiläen & Pensionierungen 26 Mitgliederverzeichnis 28 – 29 Spenden 2017 30 Fürsorgeverein BETHESDA 31

2 | KLINIK BETHESDA KLINIK BETHESDA Neurorehabilitation Organisation Parkinson-Zentrum Epileptologie

Vorstand gewählt bis Hauptversammlung 2020

Präsident Stebler Hans-Ulrich, ab 20.06.2017 Gaudy François, bis 20.06.2017 1)

Vizepräsidentin Wiest Daniela, Dr. med., Fachärztin FMH für Neurologie, Biel/Bienne, ab 20.06.2017 Netthoevel-Scharoth Ursula, bis 20.06.2017

Sekretär / Kassier Schenker Urs, Fürsprecher

Mitglieder Bernasconi Mirco 2) Bigler Antoine Glauser Beat Hess Christian W., Prof. Dr. med., Expert Consultant der Universitätsklinik für Neurologie , Wabern Schmied Walter Schori Beat Struchen Béatrice Walther Abegglen Brigitte Weibel Peter

1) weiterhin Mitglied im Arbeitsausschuss und Vorstand 2) gewählt vom Stiftungsrat der Stiftung für kirchliche Liebestätigkeit im Kanton Bern

Arbeitsausschuss gewählt bis Hauptversammlung 2020

Präsident Stebler Hans-Ulrich Vizepräsidentin Wiest Daniela Sekretär/Kassier Schenker Urs Mitglieder Gaudy François Hess Christian W. Schmied Walter Struchen Béatrice Weibel Peter

Rechnungsrevisoren gewählt bis Hauptversammlung 2020

Leitender Revisor Münger Robert, dipl. Wirtschaftsprüfer, zugelassener Revisionsexperte

Revisoren Hubacher Bernhard, Generalagent Mobiliar Murten-Ins Berner Christof

KLINIK BETHESDA Tschugg | 3 Willkommen | Bienvenue

Anlässlich der Hauptversammlung vom 20. Juni 2017 Alle diese Arbeiten können und wollen wir lösungsorien- sind unser langjähriger Präsident François Gaudy tiert umsetzen. Die Trägerschaft, die Klinikleitung und das (17 Jahre Präsidium) sowie unsere Vizepräsidentin gesamte Personal arbeiten im Gleichschritt und ziehen da- Ursula Netthoevel (23 Jahre Vorstand und Arbeitsaus- bei an einem Strick. Nur so kann unser Betrieb erfolgreich schuss) von ihren Ämtern zurückgetreten. François für die betroenen Patientinnen und Patienten unterwegs Gaudy wird bis zur HV 2018 weiterhin als Mitglied des sein. Dass wir gemeinsam auf dem richtigen Weg sind, Arbeitsausschusses amten. Für ihre grosse Arbeit, den wurde uns kürzlich am SQS-Audit im Rahmen der Rezerti- stetigen Einsatz sowie für die Begleitung vieler Projekte zierung bestätigt. zum Wohle der Betroenen und des Betriebs bedanken wir uns herzlich. Unser Dank gilt den Mitgliedern der Trägerschaft, unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und allen kantonalen Hans-Ulrich Stebler, seit 2009 Mitglied des Arbeits- und nationalen Stellen. Ihr grosses Engagement und Ver- ausschusses, wurde an der Hauptversammlung zum trauen sind die Basis für unseren Erfolg als spezialisierte Präsidenten und Dr. med. Daniela Wiest, Mitglied des Reha-Klinik. Arbeitsausschusses seit 2012, zur Vizepräsidentin der Trägerschaft gewählt.

Damit eine in drei neurologischen Schwerpunktberei- À l’occasion de l’assemblée du 20 juin 2017, François Gaudy, chen (Neurorehabilitation, Bewegungsstörungen und notre président de longue date (17 ans de présidence), et Epileptologie) spezialisierte Klinik erfolgreich unterwegs notre vice-présidente, Ursula Netthoevel (23 ans de comité sein kann, braucht es eine moderne Infrastruktur, eine et de groupe de travail), ont démissionné de leurs fonctions. gute geographische Lage und viel Fachkompetenz. François Gaudy restera membre du groupe de travail jusqu’à In der Neurorehabilitationstherapie wird der Behand- l’AG 2018. Nous les remercions chaleureusement de leur travail lungserfolg durch modernste technische Gerätschaften, conséquent, de leur engagement permanent et de l’accom- unter anderem robotergestützte Therapie der oberen pagnement de nombreux projets en faveur des patients et du und unteren Extremitäten (Robotic, siehe Seite 7), bon fonctionnement de notre clinique. massgeblich unterstützt. Hans-Ulrich Stebler, membre depuis 2009 du groupe de travail, Die künftigen Herausforderungen in allen Belangen a été élu à la présidence de cet organe lors de l’assemblée sind hoch. Wie kann der Betrieb unter Einhaltung der générale, et Dr. Daniela Wiest, membre du groupe de travail nanziellen Vorgaben seine Ziele erreichen? Wie kann depuis 2012, à la vice-présidence. sichergestellt werden, dass mit der zu erwartenden demograschen Entwicklung genügend Fachpersonal Pour qu’une clinique spécialisée dans trois domaines princi- für eine qualizierte Arbeit zur Verfügung steht? – Auf- paux (neuro-réhabilitation, troubles moteur et épileptologie) grund unserer langjährigen anerkannten und geschätz- puisse prospérer, elle a besoin d’une infrastructure moderne, ten Leistungen gehen wir davon aus, auch bei der Neu- d’une bonne situation géographique et d’importantes compé- gestaltung der kantonalen Spitallisten, weiterhin die tences professionnelles. Le succès des thérapies de neuro-réha- für uns so wichtigen Leistungsaufträge zu erhalten. bilitation est en grande partie dû à un appareillage technolo- gique de pointe, dont le traitement assisté par robotique des Die vollständige Umsetzung des KIS-Projekts (Klinik- membres supérieurs et inférieurs (voir page 7). informationssystem) erfordert grosse personelle und nanzielle Ressourcen. Ebenso die Implementierung Tous les domaines promettent de grands dé s pour le futur. und Umsetzung des EPDG (Bundesgesetz über das Comment atteindre les objectifs opérationnels tout en respec- elektronische Patientendossier). Die Vorbereitungen tant les prescriptions nancières ? Comment s’assurer d’avoir für die Inkraftsetzung des völlig neu konzipierten Tarif- assez de personnel quali é en neuro-réhabilitation au vu de systems (ST Reha) laufen auf Hochtouren. l’évolution démographique ? – Grâce à nos prestations recon-

4 | KLINIK BETHESDA Tschugg KLINIK BETHESDA Neurorehabilitation Parkinson-Zentrum Epileptologie

von links / de gauche à droite: Elmar Zwahlen Verwaltungsdirektor directeur administratif Dr. med. Klaus Meyer Medizinischer Direktor und Chefarzt directeur médical et médecin chef Hans-Ulrich Stebler Präsident des Fürsorgevereins président de l’association

nues et appréciées depuis des années, nous sommes certains Nous pouvons et souhaitons eectuer toutes ces tâches dans que nous continuerons à recevoir les contrats de prestations le but de trouver des solutions. Le comité, la direction de la qui nous importent tant, même après la réorganisation des clinique et l’ensemble du personnel travaillent de concert et listes des hôpitaux cantonaux. tirent à la même corde. Ce n’est qu’ainsi que notre institution pourra agir avec succès dans l’intérêt de nos patientes et La mise en œuvre complète du projet SIC (système d’infor- patients. L’audit SQS nous a récemment con rmé que nous mation clinique) exige d’importantes ressources humaines étions ensemble sur la bonne voie dans le cadre de la recerti- et nancières, tout comme la mise en œuvre et l’application cation. de la loi fédérale sur le dossier électronique du patient (LDEP). Nous sommes en pleins préparatifs en vue de l’entrée en Nous adressons nos remerciements aux membres du comité, vigueur du système de tari cation ST Reha, conçu de manière au personnel et à tous les oces cantonaux et fédéraux. Leur entièrement nouvelle. précieux engagement et leur grande con ance constituent la base-même de notre succès en tant que clinique spécialisée en réhabilitation.

KLINIK BETHESDA Tschugg | 5 Neurorehabilitation

2017 war geprägt von Optimierungen in den Bereichen Behandlungsqualität, ärztliches Behandlungsteam und Organisation. Durch Einführung von regelmässigen Therapievisiten konnten eine weitere Stärkung des Informationsaustausches zwischen Ärzten, P ege und Therapeuten und gleichzeitig eine verbesserte Infor- Dr. med. Thomas Breiteneder mation der Patientinnen, Patienten und Angehörigen Leitender Arzt Neurorehabilitation erreicht werden.

Im Berichtsjahr wurde der Ausbau der computerge- stützten Therapien vorangetrieben, wobei aufgrund der Erfahrungen hinsichtlich der positiven Beein ussung des Rehabilitationsergebnisses durch die Anwendung von repetitiven Bewegungssequenzen ein weiteres Endeektor-basiertes Gehrobotersystem (G-EO) ange- schat wurde.

Seit Längerem zeichnet sich ein Trend ab, dass immer mehr Menschen mit Verhaltensauälligkeiten im Dr. med. Claude Vaney Rahmen von hirnorganischen Schädigungen (z.B. Hirn- Leitender Arzt Neurorehabilitation schlag, Schädel-Hirn-Trauma, Demenz) zur Rehabilita- tion zugewiesen werden, welche im stationären Ablauf Probleme verursachen und im schlimmsten Fall sich selbst, Mitpatienten oder Klinikmitarbeiter gefährden. Im Rahmen eines Projekts wurde eine multiprofessio- nelle Arbeitsgruppe gegründet, die sich mit Fragen des angemessenen Umgangs mit solchen Patienten Ende November stiess Dr. med. Claude Vaney, ein beschäftigt. Das Projekt wird voraussichtlich Ende 2018 erfahrener Neurologe, der von 1990 bis 2016 Chefarzt abgeschlossen. der Berner Klinik Montana war, als leitender Arzt zum ärztlichen Team. Durch seine profunde Erfahrung in der Das ärztliche Team konnte im Januar durch Su-Chon Neurorehabilitation, insbesondere von MS-Patienten, Jin, Facharzt für Neurologie, ergänzt werden. Neben kann die Fachkompetenz der Klinik in diesem Bereich seiner neurologischen Fachweiterbildung hat der neue zusätzlich nachhaltig verbessert und erweitert werden. Oberarzt zusätzlich eine Weiterbildung in spezieller neurologischer Intensivmedizin in verschiedenen Im Hinblick auf die geplante Einführung von Fallpau- deutschen Kliniken absolviert. Mit ihm soll in Zukunft schalen in der Neurorehabilitation (ST-Reha, voraus- eine stärkere Ausrichtung der Klinik auch auf die neuro- sichtlich im Jahr 2020) und eines Informationssystems logische Frührehabilitation erreicht werden, die sich mit digitaler Patientenakte wurde damit begonnen, unmittelbar an die Akutbehandlung anschliesst und das auf der ICF-Klassikation der WHO beruhende Be- selbst akutmedizinische Elemente umfasst. handlungskonzept in der Neurorehabilitation auf seine Funktionalität, Ezienz und künftige Anwendbarkeit hin zu überprüfen. Da zu erwarten ist, dass die Kostenträger in Zukunft immer mehr objektivier- und quantizierbare Daten verlangen, wurde bereits mit der Modikation

6 | KLINIK BETHESDA Tschugg KLINIK BETHESDA Neurorehabilitation Parkinson-Zentrum Epileptologie

des Konzepts begonnen. Dabei soll das ICF-Konzept Aufgrund der Ausweitung des Leistungsangebotes der WHO weiterhin als Grundlage dienen, da es sich anderer Anbieter gab es Verschiebungen der Zu- als Kommunikationsplattform bewährt hat und für alle weiserströme. Die Intensivierung der bestehenden Berufsgruppen zur Verbesserung des interdisziplinären Kooperationen mit anderen Spitälern (z.B. fmi-Kliniken, Informationsaustausches und der gemeinsamen Ziel- SRO-Kliniken, RSZ-Biel und weiteren Kliniken aus den denition geführt hat. umliegenden Kantonen) sowie mit verkürzten Warte- fristen für die zugewiesenen Patientinnen und Patienten 2017 kam es zu einer Zunahme der durchschnittlichen konnte die Attraktivität der KLINIK BETHESDA gesteigert Aufenthaltsdauer von 35 auf 41 Tagen. Dies ist vor allem werden. der höheren Komplexität und stärkerenBetroenheit der zugewiesenen Patientinnen und Patienten zuzu- schreiben.

KLINIK BETHESDA Tschugg | 7 Parkinson-Zentrum

Pumpentherapie als Erleichterung für Patientinnen und Patienten. Die tragbare Medikamentenpumpe mit Einweg- Reservoir zur kontrollierten subkutanen Verabreichung von Medikamenten ist kompakt und leicht und kann im Alltag mitgetragen werden.

Die Komplexität der Krankheits- und Störungsbilder Der hohe Schweregrad der Parkinsonerkrankungen mit von Parkinsonsyndromen und verwandten Krankheits- entsprechend komplexen Störungsbildern, die Häug- bildern im Segment der Bewegungsstörungen wirkt keit von mittel- bis schwergradiger Demenz und grosser sich nicht nur motorisch, sondern auch auf viele andere P egebedürftigkeit bedeutete für das Team, besonders somatische und psychomentale Funktionen aus. Inso- auch in der parkinsonspezischen P ege und Therapie, fern setzt die erfolgreiche Rehabilitation von Parkinson- eine verstärkte Belastung. patienten eine hohe Interdisziplinarität des «Parkin- son-Teams» voraus. Dabei gilt der Einsatz in erster Linie Aus verschiedenen Gründen kam es im Berichtsjahr den Patientinnen und Patienten, schliesst aber immer zu einem relativ hohen Personalwechsel innerhalb auch Angehörige und sonstiges betreuendes Umfeld des P egeteams. Das bedeutete zusätzlicher Aus- und in das rehabilitative Konzept ein. Weiterbildungsaufwand, um unserem Anspruch der kontinuierlichen Optimierung und strukturellen Vertie- Trotz der bereits in den Vorjahren hohen Bettenbele- fung der Fachkompetenz des rehabilitativen Kernteams gung kam es 2017 zu einer weiteren Steigerung der gerecht zu werden. P egetage (7503 gegenüber 7160) und der Patienten- eintritte (297 gegenüber 292) bei durchschnittlicher Neben dem breiten Spektrum moderner Therapiever- Aufenthaltsdauer von 25 Tagen. fahren (z.B. LSVT, LSVT-BIG etc.) eines Parkinson-Kompe- tenzzentrums war auch 2017 die aufwändige Pumpen- therapie (Apomorphin- und Duodopa-Pumpe) ein spezielles Angebot unseres Zentrums. In enger Zusam- menarbeit mit den Universitätskliniken Neurologie und

8 | KLINIK BETHESDA Tschugg KLINIK BETHESDA Neurorehabilitation Parkinson-Zentrum Epileptologie

Dr. med. Helene Lisitchkina Leitende Oberärztin Parkinson-Zentrum lpunkt Mitte h im sc en M Neurochirurgie des Inselspitals erfolgte die prä- und r e postoperative Betreuung (stationär und ambulant) von D Patienten mit Tiefer Hirnstimulation (DBS) mit u.a. Feinjustierung der Stimulationsparameter. « Herzlichen Dank für meinen erfolgreichen Rehabili- tationsaufenthalt in Ihrer Klinik vom 15. August bis 23. Ausschliesslich ambulante Betreuung und Beratung September 2017. Die hohe Qualität Ihres Angebots für erfolgte in der Parkinsonsprechstunde, wozu z.B. auch Parkinson-Patienten ergibt sich aus dem Niveau, der die spezielle Behandlung mit Botulinumtoxin oder Intensität und dem Engagement aller beteiligten Kräfte, Klärungen der Fahreignung gehörten. den Patienten zu p egen, zu motivieren und letztlich zum Mitmachen aufzufordern, ohne Druck auszuüben. Regelmässige Informationsveranstaltungen für Patien- Der Patient muss sich seinerseits bewusst sein, dass sein ten, Betreuende und niedergelassene Ärzte stiessen Beitrag nicht ausbleiben oder halbherzig sein darf. auf grosses Interesse. Intensive Kontakte bestehen mit Den Ärztinnen und Ärzten des Parkinson-Zentrums «Parkinson Schweiz» und verschiedenen Patienten- gebührt besonderer Dank für ihre Bemühungen zur selbsthilfegruppen. Die enge Zusammenarbeit mit neuen Einstellung und Kombination der Medikamente. den Universitätskliniken Neurologie und Neurochirurgie Das alles hat zu meiner Entlassung aus der Klinik in eine des Inselspitals erfolgte auch in gemeinsamen Fortbil- private Wohnsituation geführt, wo sich der Alltag wie dungsveranstaltungen oder bei der Mitarbeit im Berner angestrebt abspielt. Therapienetzwerk Parkinson. » J.S. Der seit Februar 2016 bestehende «Angehörigen-Tre Parkinson» wurde verstärkt in Anspruch genommen. Die fachkompetent und interdisziplinär geleitete Platt- form ermöglicht den Angehörigen einen intensiven Austausch zu vielfältigen Fragen und Problemen im Umfeld der Parkinsonkrankheit.

In der Verantwortung der Autorin lagen auch der Labor- und Hygienebereich der Gesamtklinik. In Zusammenar- beit mit drei Mitarbeiterinnen erfolgten die gesetzlichen und vom Qualitätsmanagement vorgeschriebenen regelmässigen Kontrollen und Schulungsmassnahmen. Erwähnenswerte Zwischenfälle traten keine auf.

KLINIK BETHESDA Tschugg | 9 Epileptologie

schiedlichen Bereichen der Klinik hospitalisiert sind und bei denen sich medizinische Fragestellungen zum peripheren Nervensystem ergeben. Auch für ambulante Zuweiser bieten wir diese Methodik an. Diese Entwick- lung war möglich, weil sich das Team des neurophysio- PD Dr. med. Martinus Hauf logischen Labors in besonderem Masse engagiert und Chefarzt Stellvertreter die Anpassungen und Erweiterung des Angebots aktiv Leiter Epileptologie unterstützt und mitgestaltet hat.

Epilepsie-Chirurgie Therapeutisch kommen – neben der Optimierung der medikamentösen Therapie und der Schulung von an- Die Epileptologie konnte mit 199 Hospitalisationen das fallsvermeidenden spezischen Verhaltensstrategien – Rekordergebnis des Vorjahrs nahezu egalisieren. Auch epilepsie-chirurgischen Verfahren eine zunehmende im Langzeitbereich konnte die Anzahl der P egetage Bedeutung zu. 2017 wurden 18 Patientinnen und leicht gesteigert werden. Erfreulich ist die Stärkung der Patienten prächirurgisch bei uns abgeklärt. Insgesamt Poliklinik mit ihrer Zentrumsfunktion für Epilepsie auch 14 konnten epilepsie-chirurgisch behandelt werden für mehrfachbehinderte Patientinnen und Patienten. und 4 wurden in der Neurochirurgischen Klinik des Diese Entwicklung zeigt, dass sich die Anpassungen in Inselspitals in kurativer Absicht operiert. Bei weiteren der Epileptologie der KLINIK BETHESDA bewähren und 10 Personen wurden Vagusnervstimulatoren (VNS) wir den Bedürfnissen der Patientinnen, Patienten und implantiert. Zuweisenden gerecht werden. Fallkonferenzen/Weiterbildungen Neurophysiologie Die Kooperation und der Austausch in der Epileptologie Neben der Steigerung der Untersuchungszahlen im mit den Universitätskliniken für Neurologie und Neuro- Kernbereich des Elektroenzephalogramms (EEG) konn- chirurgie des Inselspitals sind gut etabliert. Neben den ten die Abläufe der Elektroneuromyographie (ENMG) multidisziplinären prächirurgischen Kolloquien ndet neu angepasst werden. Als fester Bestandteil des im ärztlichen Dienst und zwischen den Mitarbeitenden neurophysiologischen Angebots der KLINIK BETHESDA der neurophysiologischen Labore ein reger Austausch steht das ENMG allen Patienten oen, die in den unter- mit bilateralem Wissenstransfer statt.

10 | KLINIK BETHESDA Tschugg KLINIK BETHESDA Neurorehabilitation Parkinson-Zentrum Epileptologie

Simultane EEG/fMRT Untersuchung: Epileptische Aktivität, erfasst in der EEG-Ableitung (linke Bildhälfte), führt zu Durch- blutungsveränderungen im Gehirn. In der funktionellen MRT können diese Durchblutungsveränderungen farbig dargestellt werden (rechte Bildhälfte). Die Ergebnisse sind hilfreich bei der Klassi kation der Epilepsien und in der prächirurgischen Epilepsiediagnostik.

Höhepunkte sind die Weiterbildungsveranstaltungen Ambulante Leistungen (Berner Epileptologisches Symposium und Wissen- Ambulatorium mit Zentrumsfunktion für Epilepsie auch schaftliche Frühherbst-Veranstaltung), die 2017 im für mehrfachbehinderte Patientinnen und Patienten. Zeichen der Neuromodulation/Stimulationsverfahren Der Ausbau des ambulanten Angebots ist Teil der in der Epilepsie und Neurologie standen. Hier wurden Gesamtstrategie in der Epileptologie, die Dauer des u.a. die ersten Daten zur klinischen Wirksamkeit der stationären Aufenthalts zu verringern und nach einer kardiosensitiven VNS-Therapie vorgestellt. Begleitet initialen Phase im persönlichen Umfeld die therapeu- wurden die Weiterbildungsveranstaltungen von einer tischen Anpassungen im Rahmen einer ambulanten Ausgabe der «Epileptologie» mit dem Titel «Neuro- Früh-Konsultation zu nalisieren. stimulation», die ich als Editor gestalten durfte. 2017 wurde eine Kooperation zwischen der neurologischen Wohnheim und Langzeitstationen Klinik Neuchâtel und der KBT in Form von epileptologi- Sie dienen als Lebensort für Patienten mit schwer thera- schen Fallbesprechungen neu initiiert. pierbaren Epilepsien mit komplexen Begleitdiagnosen und auch als vorübergehende Institution zum Erreichen spezischer rehabilitatorischer Ziele. Die medizinische Betreuung erfolgt durch die Ärzte der Epileptologie.

Bild links: Das EEG-Team der KLINIK BETHESDA

KLINIK BETHESDA Tschugg | 11 P egedienst

Mein Rückblick

Am 1. Oktober 2009 übernahm ich die Stelle als Leiterin P egedienst und Anfang Oktober 2017 habe ich die laufenden Geschäfte des P egedienstes in die Hän- Christiane Gaudy de meiner Nachfolgerin, Karin Loetscher, übergeben. Bereichsleitung P egedienst Der Zeitpunkt dieser Übergabe war schon Ende 2016 bis Oktober 2017 bekannt, da er mit meiner anstehenden Pensionierung einhergeht. Es sind also sozusagen zwei Abschiede, die zu bewältigen waren – Übergabe der Funktion der Leiterin P egedienst und der Übertritt in den Ruhe- stand nach über 40 Jahren Berufstätigkeit.

Es war mir immer eine Herzensangelegenheit, die Der Aufbau eines Aggressionsmanagements ist professionelle P ege so zu entwickeln, dass wir den besonders gut gelungen, hier wurde uns im Herbst Patientinnen und Patienten eine auf sie zugeschnit- der «Berner P egepreis 2017» verliehen. Für mich ein tene, individuelle, ressourcenorientierte und fachlich sehr schöner Abschluss meiner beru ichen Tätigkeit. kompetente P ege anbieten können. Ebenso wichtig und zentral war für mich die Ausbildung von quali- Das Ende meiner Berufstätigkeit als Leiterin P egedienst ziertem P egepersonal, aber auch die Förderung der ist das weinende Auge. Ein lachendes Auge habe ich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. In den vergangenen auch: Mehr Freizeit und ein Teilzeitpensum in der Klinik, Jahren sind folgende wichtige Themen schwerpunkt- wo ich meine Erfahrung und mein Wissen weiter ein- mässig bearbeitet worden: Umsetzen und Verankern bringen kann. des P egeprozesses und des Konzeptes Kinaesthetics sowie der Auf- und Ausbau der Ausbildungsplätze.

12 | KLINIK BETHESDA Tschugg KLINIK BETHESDA Neurorehabilitation Parkinson-Zentrum Epileptologie

Schon länger mit BETHESDA verbunden …

Am 3. Januar 2008 startete ich in der Abteilung Vully 1 (Langzeit). Es war für mich eine neue Herausforderung und eine sehr intensive Zeit, die geprägt war von ver- Karin Loetscher schiedenen Aus- und Weiterbildungen. 2012 wechselte Bereichsleitung P egedienst ich auf die Parkinsonabteilung, wo ich nach kurzer Zeit ab Oktober 2017 die Stellvertretung der Abteilungsleitung übernahm. Zu einem späteren Zeitpunkt wurde mir die selbstständige Führung der Abteilung übertragen. Die Abteilungslei- tung trägt die Hauptverantwortung, dass die Patienten während des Klinikaufenthalts mit der P ege zufrieden sind. Die P ege soll ihre Genesung positiv unterstützen. im Management und den NDK Junior Management Ausserdem ist die Fach- und Teamentwicklung von Development Programm. 2015 wurde ich angefragt, ob grösster Bedeutung. ich die Stellvertretung der P egedienstleitung überneh- men würde. So bekam ich einen guten Einblick in diese Während dieser Zeit durfte ich auf ein sehr gutes, ein- vielseitige Tätigkeit. Als ich das Angebot der Kliniklei- gespieltes Team zählen, das mir immer unterstützend tung erhielt, die Nachfolge der P egedienstleitung ab zur Seite stand. Wir arbeiten oft interdisziplinär und da 1. Oktober 2017 zu übernehmen, brauchte ich dennoch ist es wichtig, die Anliegen der Anderen zu verstehen eine kurze Bedenkzeit. und miteinander vorwärtszugehen. In diesem Zeit- abschnitt besuchte ich mehrere Weiterbildungen; den Ich wage es! Nachdiplomkurs Parkinson Nurse, die Basisausbildung Am 1. September 2017 begann ich meine einmonatige Zeit als «Lehrtochter» der P egedienstleitung. Dank der gut strukturierten und organisierten Einführung durch Christiane Gaudy habe ich während meiner kurzen Lehrzeit sehr viel Einsicht erhalten und einen Vorgeschmack darauf, was alles auf mich zukommt. Nach 100 Tagen im Dienst und der guten Unterstützung aller Beteiligten kann ich sagen: Der Start ist gelungen!

Die Herausforderungen für 2018 sehe ich in folgenden Aufgaben: Weiteres Hineinwachsen in meine Funk- tionen als P egedienstleiterin. Ein ganz grosses und arbeitsintensives Hauptprojekt wird die Einführung der elektronischen P egedokumentation sein. Das Umstel- len von Papierunterlagen auf elektronische Dokumente wird für die ganze P ege eine Herausforderung sein. Mit schrittweisem Vorgehen, guter Planung und Schulung werden wir auch dieses Projekt reibungslos umsetzen.

Ich freue mich auf die neuen Herausforderungen!

KLINIK BETHESDA Tschugg | 13 Therapien

Logopädie In der Logopädie lernen die Betroenen, ihre Verständi- gungsfähigkeit zu verbessern und mit ihren vorhande- nen kommunikativen Fähigkeiten und Störungen besser umzugehen. Dazu werden spezielle therapeutische Fabrizio Padovan Methoden angewendet. In der Therapie wird am sprach- Bereichsleiter Therapien lich kommunikativen Ausdruck auf verschiedenen Ebenen gearbeitet. Wichtigstes Ziel ist die Verbesserung der allgemeinen Kommunikationsfähigkeit.

Neuropsychologie Zu Beginn erfolgt eine ausführliche Diagnostik mittels standardisierten Testverfahren. Ergeben sich für den Basis aller therapeutischen Massnahmen ist unser An- Alltag relevante Einschränkungen, steht eine Vielzahl spruch auf gegenseitigen Respekt und eine Begegnung wissenschaftlich geprüfter neuropsychologischer auf Augenhöhe. Um den Menschen ein ganz individuel- Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung. les Entwicklungsprogramm zu ermöglichen, bieten wir Die Therapie wird individuell auf die Lebensumstände in der KLINIK BETHESDA unter anderem folgende und die Anforderungen der Menschen und deren Therapien und Unterstützungsmöglichkeiten an: Umfeld abgestimmt. Im Vordergrund steht dabei immer das Ziel, ein selbstbestimmtes Leben zu fördern Physiotherapie und zu ermöglichen. In der Neurorehabilitation befasst sich Physiotherapie hauptsächlich mit der Behandlung von eingeschränkten Sozialdienst Bewegungen und Körperfunktionen, die durch Beein- • Beratung und Begleitung der Menschen und ihrer trächtigung oder Erkrankung des Nervensystems ver- Bezugspersonen in ihren Lebens- und Alltagsfragen ursacht wurden. • Versicherungswesen

• Finanzen Seit Ende 2015 bietet die KLINIK BETHESDA zusätzlich • Klären der beru ichen Situation zu den bewährten Therapiemodellen modernste robo- • Beratung bezüglich angepasster Wohnformen tergestützte Gangrehabilitation an. Die grosse Vielfältig- • Beratung und Vermittlung von ambulanten keit der individuell einstellbaren Therapieoptionen, bei Dienstleistungen sowie Abklärung der denen alltagsübliche Gangsituationen simuliert werden, Finanzierung von Hilfsmitteln ermöglicht einen sehr positiven Lerneekt. • Vermitteln von Adressen von Tagesstätten oder Tageszentren Ergotherapie • Vermittlung von Rechtshilfe Die Ergotherapie regt die für einen positiven Rehabilita- tionsprozess wichtigen Aktivitäten der Menschen auf Werkatelier verschiedenen Ebenen an. Hier wird den beeinträch- Begleitet werden Menschen mit unterschiedlichen tigten Bewegungsabläufen mit gezielten funktionellen neurologischen Krankheitsbildern. Die individuellen Interventionen entgegengewirkt. Handlungsabläufe Fähigkeiten und Fertigkeiten werden erfasst, um die aus dem Alltag oder dem Beruf werden zum therapeu- Arbeitsfähigkeit zum Zweck der Erwerbsfähigkeit tischen Werkzeug und fördern sehr individuell und oder Aufrechterhaltung einer Tagesstruktur zu fördern zielgerichtet. und zu erhalten.

14 | KLINIK BETHESDA Tschugg KLINIK BETHESDA Neurorehabilitation Parkinson-Zentrum Epileptologie

Aktivierung Beratung und Unterstützung erhalten Patienten, die weitergehende praktische Informationen zu eventuell neuen Betätigungsfeldern suchen oder Hilfe zur Selbst- hilfe benötigen. Mit der Begleitung durch Gespräche oder der Vernetzung mit Gleichgesinnten wird der Rehabilitationsprozess unterstützt. Individuell durch- geführte Kleingruppenaktivitäten fördern die sozialen Kontakte und ermöglichen die Beziehungsp ege. Bild: O. Houmard, MA AT Houmard, Bild: O. Allgemeines Alle Mitarbeitenden der Therapien sind Teil eines inter- professionellen Teams, welches sich in regelmässigen Das Leben ist voller Farben und Formen. Die Therapie soll Sinne Rapporten austauscht und ergänzt. anregen und ermöglichen, Vertrautes wieder wahrzunehmen.

Für verschiedene Berufsgruppen bieten wir Praktikums- plätze und Vorpraktika für Studierende der Fachhoch- Mittelpunkt schulen, mit denen wir vertraglich verbunden sind. h im nsc Me Unsere Arbeit wird vermehrt beein usst durch die er fortschreitenden Forschungsergebnisse im Bereich D «Assessments» = Bewertungen, die die Vorgehens- weise in den Behandlungssequenzen beein ussen. Somit wird es immer wichtiger, sich kontinuierlich « Mit neuen Möglichkeiten wird versucht, so viel wie zu überlegen, «wende ich eine Strategie an, es geht wieder zu mobilisieren und zu aktivieren. Doch weil diese als richtig und ezient deniert die vielen digitalen und technischen Trainingsprogram- wird, oder weil ich als Therapeutin/Thera- me können auch sehr verängstigen. Wenn dann unter peut davon überzeugt bin». Zeitdruck und mit zu enger Planung gearbeitet werden muss, kann die Wirkung auch kontraproduktiv sein. An Die heutigen Organisationen drehen einem solchen Punkt entstehen nicht immer einfache immer schneller und keine Zeit zu Diskussionen, bis man verstanden wird. haben gehört bereits bei vielen Menschen zum guten Ton. Wenn Durch die vielen neuen Möglichkeiten sind andere wir aber auf Menschen mit durch Techniken zum Teil in Vergessenheit geraten und leben ein Ereignis erlangter Einschränkung jetzt ein Schattendasein. Hier ist meine Eigeninitiati- eingehen wollen, müssen wir uns ve gefragt. Doch auch die manuelle Therapie bringt Zeit nehmen. Zeit, damit die verschie- immer wieder viele Neuerungen und Erfolge, die auch denen Etappen seit dem Ereignis im normalen Alltag für mich umzusetzen sind. Denn verstanden und eventuell verarbeitet mit den guten, meist bebilderten Anleitungen kann werden können. Neue Ziele sowie ich vieles immer wieder anwenden. Auch ist ein gutes Ausrichtungen müssen in zeitintensiven Gespräch und Gespür für den Erfolg wichtig und mein Vorgehensweisen in sämtlichen alltags- Hilfsmittelbedarf wird immer angeschaut und eventu- relevanten Prozessen implementiert und ell angepasst. Manchmal muss auch nur der Umgang individuell begleitet werden. neu erarbeitet werden. Alles in allem komme ich gerne wieder. Im Wissen, dass mir hier geholfen wird.» Corina Honauer

KLINIK BETHESDA Tschugg | 15 Hotellerie

2017 haben wir uns mit zwei Schwerpunkten befasst. Der erste ist die Situation, dass der Trinkwasserver- brauch in der Klinik zunimmt und die Logistik mit den Harassen mit dem bisherigen Ablauf nicht mehr zu bewältigen war. Rasch kam die Idee auf, es mit Wasser- spendern vor Ort zu probieren, anstatt Flaschen hin und Markus Sigg her zu transportieren. Nach Gesprächen mit Anbietern Bereichsleiter Hotellerie und einer Ausschreibung haben wir uns für den Liefe- ranten entschieden, welcher bereits unsere Wasserent- härtungsanlagen betreut. Nach einer Testphase in der Cafeteria Hauptgebäude und in einer Akut-P ege- abteilung wurde die Einführung des Systems denitiv beschlossen. Die «Endverteilung» des Wassers erfolgt über ein Flaschensystem. Jede Patientin und jeder Beim Entscheid haben wir auch Umweltaspekte Patient erhält beim Eintritt eine persönliche Tritan-Trink- berücksichtigt (keine Camion-Anlieferungen mehr, asche, die beim Austritt mit nach Hause genommen weniger PET-Abfälle). Gleichzeitig wurden auch die werden kann. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter darauf sensibilisiert, ihre persönlichen Wasser aschen für den Eigenge- brauch mitzunehmen und keine Einwegbecher zu benutzen.

Der zweite Schwerpunkt war die Einführung des Nie- dertemperatur-Waschprozesses bei der Wäscheaufbe- reitung. Um diese Technik einführen zu können, wurde ein neuer Waschmittel-Lieferant mit der entsprechen- den Dosieranlage eruiert. Auch da konnte auf einen bestehenden Partner zurückgegrien werden, welcher bereits Produkte für die Küchenreinigung liefert. Mit der neuen Wäschereinigung ist es auch möglich, spezielle Fleckenprogramme zu denieren, was zu einer starken Reduktion der Detachiermittel führte. Da die neuen Waschprogramme auch kürzere Reinigungslaufzeiten aufweisen, konnte die Chargenkapazität um 20 % er- höht werden, bei gleichzeitiger Verringerung der Strom- und Wasserkosten. Mit der neuen Technik konnte der Reinigungsmittelverbrauch gegenüber dem Vorjahr um knapp zwei Tonnen reduziert werden.

16 | KLINIK BETHESDA Tschugg KLINIK BETHESDA Neurorehabilitation Parkinson-Zentrum Epileptologie

Restauration Wäscherei Der Restaurationsumsatz aller Betriebe belief sich auf Die Waschmenge belief sich auf 143‘209 kg. Das macht etwas mehr als Fr. 700‘000.–. Es wurden gesamthaft im Durchschnitt 557 kg pro Waschtag. Der Anteil 143 kleinere und grössere Anlässe durchgeführt. Kundenwäsche lag mit 4465 kg auf dem Niveau des Vorjahrs. Zu unseren externen Kunden zählten im Küche Berichtsjahr auch das Altersheim Ins und das Restaurant In der Küche gab es einen Leitungswechsel. Donat Strand in sowie diverse Mitarbeiterinnen und Schatzmann zog es nach vier Jahren wieder zurück in Mitarbeiter der Klinik. die Stadt Bern. Neu hat Michael Probst die Stelle als Leiter Küche angetreten. Es wurden insgesamt 133‘420 Mahlzeiten produziert (Frühstück und Snacks nicht mitgerechnet).

Hausdienst Unser Leiter Hausdienst, Kennedy Odhiambo Juma, hat im Juni 2017 die Ausbildung zum Gebäudereini- gungsfachmann mit Eidg. Fachausweis erfolgreich abgeschlossen. Insgesamt wird eine Fläche von 19‘093 m2 in verschiedenen Intervallen durch das Reinigungs- und Unterhaltsteam betreut.

Ein Job mit schönsten Aussichten: Im Berichtsjahr wurden auch sämtliche Panels der Solar- und Warmwasseranlage gereinigt.

KLINIK BETHESDA Tschugg | 17 Technischer Dienst

erhöht die Dichtigkeit des Daches, da das Regenwasser nicht durch die Längsfuge zwischen den Ziegeln in das Gebäude eindringen kann, sondern über den jeweils darunterliegenden Ziegel abgeleitet wird.

Daniel Salchli Das Dach wurde neu mit Sicherheitshaken versehen, Bereichsleiter technischer Dienst diese dienen zur Sicherung der Dachdecker bei Unter- haltsarbeiten. Die Montage von Schneefangrohren oder Schneestoppern ist wegen der Gefahr von Dachlawinen nicht wegzudenken.

Auf dem Areal der KLINIK BETHESDA benden sich 19 Gebäude, welche zwischen 1600 (Liechtihaus) und 2014 (Aufstockung Klinikgebäude) erstellt wurden. Eine Herausforderung besteht u.a. darin, die Gebäude den heutigen Anforderungen anzupassen (Haustechnik, Fenster, Gebäudehülle, etc.) und gleichzeitig die Sicher- heit für Patientinnen, Patienten, Besucher und Ange- stellte zu wahren.

Ein besonderes Augenmerk richten wir deshalb auf den Zustand der Dächer und der damit verbunde- nen Unterkonstruktionen. Die Dächer werden einmal jährlich durch einen externen Dachdecker kontrolliert. In diesem Jahr wurde das Dach des Vully-Gebäudes saniert. Auf den ersten Blick konnte bei dem 1949 erbauten Gebäude kein Mangel an der Bedachung fest- gestellt werden, jedoch wurden bei näherer Prüfung die Schäden ersichtlich:

Die alten Biberschwanzziegel waren sehr brüchig und die Lattung stark in Mitleidenschaft gezogen. Da die Nordseite des Gebäudes nicht mit Fahrzeugen zugäng- lich ist, musste über die Hälfte des 735 m2 grossen Ziegeldachs von Hand via Gerüst zur Entsorgung auf die Südseite transportiert werden. Die Ziegel- und die Konterlatten wurden entfernt. Das knapp 70-jährige 2017 wurden u.a. folgende weiteren baulichen Schindelunterdach befand sich in einem sehr guten Anpassungen/Umbauten umgesetzt: Zustand und konnte gerettet werden. • Klimaanlage in Therapieraum Klinikgebäude • Info-Screen-Bildschirm bei Loge Nach dem Verlegen der Unterdachbahnen auf die • Umbau Stationsbüro Vully 1 Schindel äche wurden die neuen Konter- und Ziegel- • PVC-Metall-Fenster in Küche Wirtschaftsgebäude latten und anschliessend die Biberschwanzziegel über- • Neue Bodenbeläge Verwaltung Steigerhaus lappend montiert. Diese sogenannte Doppeldeckung • Modernisierung Warenaufzug TD3

18 | KLINIK BETHESDA Tschugg KLINIK BETHESDA Neurorehabilitation Qualitätsmanagement Parkinson-Zentrum Epileptologie

« Eine o ene Fehlerkultur ist die Basis einer kontinuierlich lernenden Organisation. Letztlich geht es immer um die Erfüllung der Patientenanforderungen, die Erhöhung der Patientenzufriedenheit und vor allem um die Patientensicherheit. Der Erfolg unseres QMS basiert auf dem intensiven Einbezug und dem Engagement aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.»

Als Mitgliedsklinik von SW!SS REHA, der Vereinigung der führenden Rehabilitationskliniken der Schweiz, verp ichtet sich die KLINIK BETHESDA, die höchsten Qualitätsstandards in sämtlichen Bereichen der Klinik einzuhalten. Dieser Anspruch wird durch ein integrier- tes Managementsystem (QMS) gewährleistet, welches die Bereiche Qualität, Arbeitssicherheit, Umweltschutz und Risikomanagement überwacht. Claudia Pracht Leitung Managementsystem Seit 1999 wird hier nach den internationalen Qualitäts- Qualität und Umwelt richtlinien gemäss DIN EN ISO 9001. gearbeitet. Diese internationale Norm wurde grundlegend überarbeitet. So stand das Berichtsjahr vorrangig im Zeichen der um- fangreichen Vorbereitung auf die anstehende Rezerti- zierung nach DIN EN ISO 9001:2015 sowie der DIN EN 14001:2015 für den Bereich Umweltmanagement. Um das QMS aktiv zu p egen, werden regelmässig in- terne und externe Audits durchgeführt, Verbesserungs- Innerhalb eines Jahres konnten die erforderlichen Än- potenziale ermittelt und entsprechende Massnahmen derungen der QMS-Strukturen durch Informationsver- eingeleitet, die der Erfüllung der vorgegebenen Quali- anstaltungen und Schulungen erfolgreich umgesetzt täts- und Umweltziele dienen. Dadurch wird nicht nur werden. Im Februar 2018 erhielt die KLINIK BETHESDA sichergestellt, dass alle rechtlichen Vorgaben erfüllt sind, nach einem erfolgreichen dreitägigen Rezertizierungs- es wird auch eine ständige Verbesserung der Klinikor- audit die Zertikate nach der neuen Norm. Gleichzeitig ganisation und der klinischen Prozesse erzielt. Die neue wurde die Klinik auch nach den neuen Standards der Norm fordert ein risikobasiertes Denken. Aus diesem Q-Behinderteneinrichtung zertiziert. Grund gewinnt die Etablierung eines klinischen Risiko- managements immer mehr an Bedeutung. Dazu gehö- ren auch der Umgang mit Fehlern und die Möglichkeit, Ursachen für Fehler schon im Vorfeld zu identizieren. Hier steht allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern das anonyme Meldesystem für Risiken (CIRS) zur Verfügung.

KLINIK BETHESDA Tschugg | 19 Verwaltung und Personal

Das erfolgreiche Jahr war der Lohn für die qualitativ Die Anwendung modernster pharmakologischer hochstehende Arbeit aller Mitarbeitenden. Dies war nur Methoden, der Einsatz neuster medizinischer Gerät- möglich, weil alle Bereiche, Abteilungen, Mitarbeiten- schaften sowie die Aus- und Weiterbildung des Perso- den, die Klinikleitung sowie die Trägerschaft gemeinsam nals gewährleisten ein einwandfreies Funktionieren des am selben Strick und in dieselbe Richtung ziehen. gesamten Betriebs zum Wohle der Betroenen. – Nebst diesen «harten» Fakten legen wir bei der Betreuung und Der komplexe Klinikbetrieb lässt sich mit einem Uhr- Behandlung der Betroenen auch grossen Wert auf die werk vergleichen. Es bedarf vieler Einzelteile, welche Freizeitgestaltung während des Klinikaufenthalts. unterschiedlich gross sind. Einige bewegen sich schnell, andere langsamer. Auch wenn nicht alle direkt mit- «Gute Aussichten in Tschugg» – so steht es in unserer einander verbunden sind, ist jedes einzelne auf das Klinikbroschüre. Selbstverständlich meinen wir damit Funktionieren des anderen angewiesen. Blockiert ein gute Aussichten auf einen Behandlungserfolg. Ebenso einziges Teil, steht die ganze Uhr, respektive der ge- aber auch gute Aussichten in Bezug auf die wunderbare samte Betrieb, still. Lage der Klinik, in den eigenen Rebbergen, zwischen den drei Seen und der Traumsicht übers Mittelland auf die Voralpen und Alpen. Gute Aussichten auch auf das Freizeitangebot der Klinik. Konzerte, Veranstaltungen, Ausfahrten mit Oldtimerfahrzeugen, spezielle kulinari- sche Angebote, Filmprojekte, Spielabende, Schifahr- ten, Fachvorträge und vieles mehr.

20 | KLINIK BETHESDA Tschugg KLINIK BETHESDA Neurorehabilitation Parkinson-Zentrum Epileptologie

Nationalitäten

Schweiz 239 Jacqueline Zwahlen Deutschland 40 Bereichsleitung Personalwesen Niederlande 10 Portugal 9 Sri Lanka 8 Polen 7 Rumänien 7 Personalbestand am 31.12.2017 Mazedonien 5 Italien 4 Stellen Vollzeit 260.35 Ungarn 3 Anzahl Mitarbeitende 352 Belgien 2 Griechenland 2

Kosovo 2 Ausbildungsplätze Oesterreich 2 Fachfrau/Fachmann Gesundheit: Slowakei 2 Lehrstellen 14 Spanien 2 Fachfrau/Fachmann Gesundheit Erwachsene: Gambia 1 Lehrstellen 2 Indonesien 1 Studierende P egefachpersonen HF: insgesamt Praktikumswochen 216 Kroatien 1 Studierende Physiotherapeuten FH: Luxemburg 1 insgesamt Praktikumswochen 49 Polen 1 Studierende Ergotherapeuten FH: Russland 1 insgesamt Praktikumswochen 20 Tschechien 1 Studierende Logopädie: insgesamt Praktikumswochen 16 Tunesien 1

KLINIK BETHESDA Tschugg | 21 Kennzahlen

P egetage 2017 | Entwicklung über 10 Jahre

50000 Neurorehabilitation Parkinson-Zentrum 37500 Epilepsie 25000 Akut-Abteilungen

12500 Langzeit-Abteilungen Total P egetage 0 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017

2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 Neurorehabilitation 15127 16145 16603 16367 16203 16786 16864 17679 18756 18277 Parkinson-Zentrum 3892 3948 5166 5925 6697 7078 7178 7175 7160 7503 Epilepsie 3456 3507 3921 3881 3527 3461 3356 3580 3664 3611 Akut-Abteilungen 22475 23600 25690 26173 26427 27325 27398 28434 29580 29391 Langzeit-Abteilungen 24185 23524 22621 22423 21955 20948 21099 20375 19730 19820 Total P egetage 46660 47124 48311 48596 48382 48273 48497 48809 49310 49211

Eintritte 2017 | Entwicklung über 10 Jahre

1200

900

Neurorehabilitation 600 Parkinson-Zentrum Epilepsie

300

0 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017

2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 Neurorehabilitation 324 367 349 372 384 428 415 477 533 443 Parkinson-Zentrum 196 195 248 226 243 274 268 281 292 297 Epilepsie 150 153 188 166 177 177 188 193 219 199 Total Eintritte 670 715 785 764 804 879 871 951 1044 939

22 | KLINIK BETHESDA Tschugg KLINIK BETHESDA Neurorehabilitation Parkinson-Zentrum Epileptologie

Vergleich durchschnittliche Aufenthaltsdauer 2008 – 2017

50

40 Neurorehabilitation 30 Parkinson-Zentrum 20 Epilepsie

10

0 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017

2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 Neurorehabilitation 46.69 43.99 47.57 44.00 42.20 39.22 40.70 37.06 35.19 41.26 Parkinson-Zentrum 19.86 20.25 20.83 26.22 27.56 25.83 26.78 25.53 24.52 25.26 Epilepsie 23.04 22.92 20.86 23.38 19.93 19.55 17.85 18.55 16.73 18.15

Diagnosen / Krankheitsbilder

Parkinsonsyndrom und andere Bewegungsstörungen 292 CVI (Hirnschlag und Hirnblutungen) 244 Epilepsie und andere anfallsartige Störungen 202 Nerven- und Rückenmarkkrankheiten 51 Encephalitis, Myelitis, nicht näher bezeichnet 27 Guillain-Barré-Syndrom 23 Tumore des Nervensystems 16 Schädel-Hirn-Trauma 21 Multiple Sklerose 50 Muskelkrankheiten 3 andere degenerative Erkrankungen 14 andere neurologische Erkrankungen 11 Total Diagnosen 954

KLINIK BETHESDA Tschugg | 23 Menschen in der Klinik

Klinikleitung Assistenzärztinnen / Assistenzärzte Balasubramaniam Rupashani, Fachärztin für Neurologie Medizinischer Direktor und Chefarzt Bozza Annalisa, Dr. med. Meyer Klaus, Dr. med., Facharzt für Neurologie Chappuis Michel, med. prakt. und Psychiatrie Fries Daniel, med. prakt. Gulzad Nasar Ahmad, med. prakt. Direktionssekretariat Het Stefan, Dr. med. Meister Katharina Keller Isabel, Dr. med., Fachärztin für Neurologie Stanciu Laura Ioana, med. prakt. Verwaltungsdirektor Stepper Frank, med. prakt. Zwahlen Elmar von Graenried Malgorzata, med. prakt. Voulgaris Helena, med. prakt. Direktionssekretariat Schürmann Jeannette Apotheker

Ärztinnen / Ärzte Wittwer Beat, Dr. pharm.

Stellvertretender Chefarzt Hauf Martinus, PD Dr. med., Facharzt für Neurologie, P ege European Certicate of Neuroradiology Bereichsleitung Leitende Ärzte Loetscher Karin Dr. med. Thomas Breiteneder, Facharzt für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie Abteilungsleitungen Vaney Claude, Dr. med., Facharzt für Neurologie Schwab Flawia, Abteilung Neuro A/B Zürcher Ursula, Abteilung Neuro C Leitende Oberärztin Marx Sandra, Abteilung Neuro D Lisitchkina Helene, Dr. med., Fachärztin Innere Medizin Zesiger Davina, Parkinson-Zentrum und Endokrinologie (RUS) Lackner Franz, Aufnahmestationen Epileptologie E Lang Ursula, Langzeitstationen Epileptologie Vully Oberärztin / Oberarzt Hagnauer Matthias, Wohnheim Weber Sonja, Fachärztin für Neurologie Jin Su-Chon, Facharzt für Neurologie Therapien Konsiliarärztin Giudicelli Gisela, Dr. med., Fachärztin HNO/ORL Bereichsleitung Padovan Fabrizio

Abteilungsleitungen Rindisbacher Jean-Marc, Aktivierung Dürig Brigitte, Logopädie Wittwer Lia, Neuropsychologie Ronner Johan Arjen, Sensomotorik (Ergo/Physio) Weber Theres, Sozialdienst Schaner Friedrich, Werkateliers

24 | KLINIK BETHESDA Tschugg KLINIK BETHESDA Neurorehabilitation Parkinson-Zentrum Epileptologie

Diagnostik Hotellerie

Leitung Labor Bereichsleitung Lisitchkina Helene, Dr. med. Sigg Markus

Leitung EEG/EMG/Röntgen Abteilungsleitungen Hauf Martinus, PD Dr. med. Juma Kennedy Odhiambo, Hausdienst Mumenthaler Elisabeth, Restauration Probst Michael, Küche IT Moser Katharina, Wäscherei

Leitung Regli Stephan Technische Dienste

Leitung Hospitalisationsmanagement Salchli Daniel

Leitung De Santis Patrizia Angegliederter Betrieb

Rebmeister Medizinisches Sekretariat Marolf Fredi

Leitung Meister Katharina Seelsorge

Bernhard Philipp, evangelisch-reformiert Administration Jost Eberhard, römisch-katholisch

Bereichsleitungen Zwahlen Jacqueline, Personalwesen Meyer Monika, Rechnungswesen Reist Andrea, Patientenwesen

QMS (Qualität und Umwelt)

Leitung Pracht Claudia

KLINIK BETHESDA Tschugg | 25 Jubiläen & Pensionierungen

30 Jahre 10 Jahre

Arumugam Anpalaki Blumberg Babett Mitarbeiterin P egedienst, Vully P egefachfrau, Parkinson-Zentrum Ward Dorothy Blumberg Denise P egeassistentin, P egepool P egefachfrau, Abteilung Neuro C Brunschwyler Ursula 25 Jahre Mitarbeiterin Freizeit, Aktivierung Cicu Daniela Hagnauer Matthias P egefachfrau, Abteilung Neuro D Abteilungsleiter, Wohnheim Jolimont Gehri Priska Schmutz Robert Assistentin P egedienstleiterin Elektriker, Technischer Dienst Iseini Gjilfere Mitarbeiterin Hausdienst 15 Jahre Janenko Hermann P egefachmann, Abteilung Neuro A/B Bouhanek Brigitte Lazar Nicoleta P egeassistentin, P egepool P egefachfrau, Aufnahmeabteilung Epileptologie E Kaufmann Max Verna Sonja Leiter Gärtnerei Mitarbeiterin Restauration Rodriguez Maria Pilar Mitarbeiterin Hausdienst Schürmann Jeannette Pensionierungen Direktionssekretärin, Verwaltung Arumugam Anpalaki Verhaeghe Christine Mitarbeiterin P egedienst, Vully Mitarbeiterin Restauration Itel Rosmarie Wittwer Barbara Physiotherapeutin Mitarbeiterin Aktivierung Roth Ljubica Ziani Daniela P egehelferin, Abteilung Neuro C P egefachfrau DN I, Vully Schneider Verena Medizinische Sekretärin

26 | KLINIK BETHESDA Tschugg KLINIK BETHESDA Neurorehabilitation Freizeitgestaltung Parkinson-Zentrum Epileptologie

Ausfahrten mit dem Seitenwagen-Club

Konzerte und Grillplausch Fondueabende

KLINIK BETHESDA Tschugg | 27 Mitgliederverzeichnis

Der Mitgliederbeitrag betrug im Jahr 2017 für Ein- Guggisberg-Bönzli Brigitte, zelpersonen mindestens Fr. 20.– und für juristische Hess Christian W., Prof. Dr. med., Wabern Personen mindestens Fr. 50.–. Neue Mitglieder sind Hofer Monique, Tschugg gerne willkommen. Hönger Claire, Oftringen Hubacher Bernhard, Generalagent Mobiliar, Ins Interessenten wenden sich bitte an den Sekretär, Itten Markus, Fürsprecher und Notar, Ins Fürsprecher Urs Schenker, Postfach 58, 3232 Ins. Jordi Karl, Jegenstorf Knecht-Messerli Susanna, Spiez Ludin Hans-Peter, Prof. Dr. med., Facharzt FMH, Muri BE Mäder Anita, Biel Ehrenpräsident Markus Ellen, Dr. med., Gerzensee Moser Andres, Erlach Gaudy François, Fürsprecher, Erlach Münger Robert, dipl. Bücherexp./Revisionsexp., Neuenegg Netthoevel Ursula, Biel Niklaus Ernst, Erlach Ehrenmitglieder Niklaus Johanna, Lyss Bentz Sebastian, Fürsprecher, Bern Nünlist Therese, Röthlisberger Andreas, Gerolngen Bösiger Heinz, dipl. Ing. ETH, Langenthal Rothen Hermann, Erlach Bosshard Peter, Fürsprecher, Erlach Saluz Reto, Brennstoe, Ins Schenker Urs, Fürsprecher, Ins Saxer Otto, Dr., Liebefeld Schiller Hans, Dr. med., Zürich Schmied Walter, Ing. agr., Moutier Schneider Hans, Ins Private und Einzelrmen Schneider Martin, Tschugg Adam Ernst, Architektur- und Planungsbüro, Schori Beat, Bern Allegrini Severin, Malergeschäft, Ins Schütz Anton, Steuerexperte, Anneler Adolf, em. Pfarrer, Erlach Schwab-Heimberg Heinz, a. Nationalrat, Lobsigen Beerli Christine, Fürsprecherin, Biel Schweingruber Dr. Marc und Brigitte, Dättwil Bernasconi Mirco, Spiegel b. Bern Seper Elisabeth, Bern Berner Christof, Erlach Stebler Hans-Ulrich, Architekt HTL/Geschäftsl., Aarberg Berz August, Dr. theol., Wettingen Struchen Béatrice, Bigler Antoine, Les Reussilles Stüdeli Hans-Rudolf, Erlach Börlin Hansjörg, Hölstein Studer Franz, Erlach Bösiger-Remund Dora, Langenthal Tribolet Fredy, Tschugg Brandt Hildy, Spiegel b. Bern Walther Abegglen Brigitte, Tschugg Brandt-Kaldi Francis und Marika, Belp Walther Renate, Erlach Buchs Annemarie, Bönigen Weber Klaus, Ins Fischer Paul, Lüscherz Wegmüller-Brand Josiane, Niederwangen Forster Peter, Kaminfegermeister, Erlach Weibel Peter, Bern Frick Franz, Tschugg Wenger Berti, Erlach Garo Kurt, Tschugg Wenker Karl, Ins Garo Margaretha, Erlach Wiest Daniela, Dr. med., Fachärztin FMH, Biel Glauser Beat, Lyss

28 | KLINIK BETHESDA Tschugg KLINIK BETHESDA Neurorehabilitation Parkinson-Zentrum Epileptologie

Gesellschaften Burgergemeinden und Korporationen Antonietti + Schwaar AG Bözingen, Epsach, Nidau, Niederbipp, Orvin Hoch- und Tiefbau, Ryfweg 5, 3232 Ins Dätwiler AG, Fotosatz Oset Buchdruck Einwohnergemeinden Bielstrasse 7, 3232 Ins Aarwangen, Arni, Belp, Bolligen, Bowil, Brüttelen, Bühl Engel F. & H., Eisenhandlung in , Burgdorf, Corgémont, Därstetten, Erlach, Gottstattstrasse 16, 2504 Biel Grindelwald, Gsteig, , Inkwil, Ins, Kehrsatz, Gehri Holzbau AG, Zimmerei-Schreinerei Kirchberg, La Neuveville, Müntschemier, Ochlenberg, Gostel, 3234 Vinelz Radelngen in Detligen, Reutigen, Rumisberg, Saanen, Spiez, , Tschugg, Unterseen, Utzenstorf, Vinelz, Gugger F. AG, Tiefbauunternehmungen Wileroltigen, Zollikofen Gampelengasse 71, 3232 Ins Hubschmied AG, Bedachungen St. Jodelweg 26, 3232 Ins Kirchgemeinden Elektra AG, Dorfstrasse 8, 3232 Ins Amsoldingen, Biglen, Därstetten, Erlach-Tschugg, Gam- pelen-, Heimiswil, Herzogenbuchsee, Hilterngen, Kocher AG, Vinelzstrasse, 3235 Erlach Ins, , , Lenk i.S., Neuenegg, Ringgenberg, Kocher Mode, Am Stadtplatz, 3270 Aarberg Stesburg, Thun, Vinelz-Lüscherz Stuber & Cie. AG, Holzbau, 3054 Schüpfen

KLINIK BETHESDA Tschugg | 29 Spenden 2017

Alle Spenden, die der Fürsorgeverein im vergan- Juristische Personen genen Jahr entgegennehmen durfte, seien hiermit Frauenverein Lyss, Lyss 500.00 nochmals herzlich verdankt. Sie ermöglichen uns, Gugger Fritz AG, Ins 100.00 dort zu helfen, wo die engen gesetzlichen Schran- Hess-Mosimann-Stiftung, Muri 200.00 ken keinen öentlichen Beitrag erlauben. Hubschmied AG, Ins 300.00 Metzler + Freiburghaus AG, Ins 500.00 In der nachfolgenden Spendenliste sind Spenden Ornithologischer Verein Erlach und ab CHF 100.– aufgeführt. Umgebung, Tschugg 100.00 Stiftung Luise Müller-Fonds, Luins 6000.00 Samariterverein Erlach und Umgebung, Tschugg 1100.00 Einzelpersonen und Einzelrmen Schützengesellschaft Tschugg, Tschugg 2000.00 Börlin Hansjörg, Hölstein 120.00 Brandt Francis und Marika, Belp 100.00 Clerc Jean-Maurice, Grandvaux 100.00 Gaudy François, Erlach 1000.00 Gemeinden, Burgergemeinden und Korporationen Grüter Pascal und Priska, Ins 100.00 Burgergemeinde Epsach 100.00 Hadorn Walter und Margrit, Heimberg 100.00 Einwohnergemeinde Treiten 100.00 Hofer Monique, Tschugg 100.00 Einwohnergemeinde Tschugg 500.00 Hubacher Bernhard, Generalagentur Die Mobiliar, Ins 1000.00 Hubschmied Hans und Margret, Ins 200.00 Jaquemet A., Zürich 100.00 Kirchgemeinden und Pfarrämter Jordi Karl, Jegenstorf 100.00 Mäder Anita, Biel 100.00 Gesamtkirchgemeinde Thun 100.00 Mumenthaler Elisabeth, Gals 100.00 Evang.-ref. Kirchgemeinde Ins 200.00 Münger Robert, Neuenegg 120.00 Kirchgemeinde Erlach-Tschugg 629.30 Netthoevel Ursula, Biel 100.00 Saxer Otto Dr., Liebefeld 500.00 Schneider Martin, Tschugg 100.00 Staub W. und L., Zürich 100.00 Stauger Margrit, Tschugg 200.00 Winistörfer Otto, Studen 100.00 in Memoriam Bürki Robert 750.70 in Memoriam Hohl Jan 500.00 in Memoriam Perrenoud André 290.00 in Memoriam Zwahlen Elisabeth 1155.00

30 | KLINIK BETHESDA Tschugg KLINIK BETHESDA Neurorehabilitation Fürsorgeverein BETHESDA Parkinson-Zentrum Epileptologie

Unter dem Namen «Fürsorgeverein Bethesda» besteht ein im Jahr 1886 gegründeter Verein nach Art. 60 . des Schweizerischen Zivilgesetzbuches. Der Verein hat seinen Sitz in Bern und ist im Handelsregister eingetragen. Er bezweckt die spezialisierte Gesundheitsfürsorge auf dem Gebiet der Epilepsie, der Neurorehabilitation und der Parkinson-Krankheit. Er unterhält zu diesem Zweck gemäss der Spitalplanung des Kantons Bern in Tschugg eine Klinik und in Bern ein Ambulatorium. Um die Mitgliedschaft kann sich jede natürliche oder juristische Person bewerben, die sich ver- p ichtet, einen jährlichen Beitrag zu leisten, welcher von der Hauptversammlung bestimmt wird. Der Mitgliederbeitrag beträgt im Jahr für Einzelpersonen mindestens CHF 20.– und für juristische Personen mindestens CHF 50.–. Möchten Sie Mitglied des Fürsorgevereins Bethesda werden? Wir würden uns über Ihre Mitgliedschaft im Interesse der Betroenen sehr freuen. Nehmen Sie einfach mit uns Kontakt auf.

KLINIK BETHESDA Tschugg | 31 KLINIK BETHESDA Neurorehabilitation Parkinson-Zentrum Epileptologie

Delémont

Olten

Solothurn KLINIK

BETHESDA Biel Autobahn A5

La Chaux-de-Fonds Autobahn A1 Le Locle Erlach Neuchâtel Tschugg Kerzers Bern

Murten

Freiburg

KLINIK BETHESDA Neurorehabilitation Parkinson-Zentrum Epileptologie

CH-3233 Tschugg BE Spendenkonten Tel. +41(0)32 338 44 44 Fax +41(0)32 338 40 10 PK 30-3028-7 Fürsorgeverein Bethesda, Bern www.klinik-bethesda.ch PK 30-2144-6 Patientenfonds der KLINIK BETHESDA, Tschugg

[email protected] UBS Konto-Nr. 272-395241.M1V Fondation Patrick Moradpour, Tschugg Realisation: www.guldimann.ch