Geschäftsbericht 2 014 Inhaltsverzeichnis

Bericht des Präsidenten 2/3 Bericht des CEO 4 Bericht Ärzte und Pflegedienst 5 –13 Spitalorgane 14/15

Patientenstatistik Patientenherkunft nach Steuerdomizil 16 Patienten- und Pflegestatistik 16 Ambulante Patienten 17 Rettungsdienst 17 Statistik Sanitätsnotrufzentrale 144 GR 17

Rechnung Erfolgsrechnung 2014 18 Bilanz per 31. Dezember 2014 19 Bericht der Revisionsstelle 20/21

Statistiken Hauptdiagnosen MDC Medizin 22 Hauptdiagnosen MDC Chirurgie/Orthopädie 22 Hauptdiagnosen MDC Gynäkologie 23 Hauptdiagnosen MDC Geburtshilfe 23 Hauptdiagnosen MDC Pädiatrie 23 Anästhesieleistungen 24 Funktionsuntersuchungen 25 Endoskopie und gastrointestinale Funktionsdiagnostik 25 Ultraschall 26 Angiologische Abklärungen 26 Physiotherapeutische Behandlungen 26 Medikamentenkosten 27 Spitalsozialdienst 27 Laboruntersuchungen 28

Mitarbeiter Dienstjubiläen 28 Personalstatistik 29 Aus- und Weiterbildungen 30 Unsere Lehrabgänger/innen 30 Impressum Fortbildungen nach Bereichen 31

Herausgeber Regionalspital Surselva Fortbildungen Pflegedienst 32 Redaktion Spitaldirektion Layout und Druck communicaziun.ch, … in Ihrer Nähe/… en Vossa Vischinonza 33 Fotos Foto Surselva, Ilanz Auflage 550 Ex.

Alle Personenbezeichnungen gelten für beide Geschlechter

1 Bericht des Präsidenten

Zusammenkommen ist ein Beginn, en Managementvertrag zwischen dem RSS Die Gremien des Gemeindeverbandes Wir danken allen Menschen, Institutionen selva durch das Stimmvolk endet mit dem Ein spezieller Dank gilt auch der Kooperati- zusammenbleiben ein Fortschritt, und dem KSGR mit der Einsetzung einer Ko- ­SanaSurselva können neu nicht nur die Ein­ und Behörden, die in irgendeiner Form mit Berichtsjahr auch die Amtszeit der Vor- onskommission, mit deren Unterstützung im zusammenarbeiten ein Erfolg. operationskommission als Führungsgremi- flussmöglichkeit der Gemeinden im Inte­ uns zu tun haben, für ihr Vertrauen und ihre standsmitglieder des Spitalverbands Sursel- Berichtsjahr die Zielsetzung, durch Zusam- (Henry Ford) um für das Regionalspital Surselva zuge- resse der gesamten Gesundheitsversorgung Treue zum Regionalspital Surselva, das ihnen va endgültig. menarbeit eine qualitativ hochstehende stimmt. der ­Surselva­ wahrnehmen, sondern sie weiterhin ein verlässlicher Partner sein will. Grundversorgung der Spitalregion Surselva Um den Bestand und das längerfristige sind, Aufgrund des Zweckartikels der Seit 2004 resp. 2009 haben sie mit viel Ener- sicherzustellen, erreicht werden konnte. Überleben des Regionalspitals Surselva si- Der Managementvertrag ist am 2. Dezember Verbandssta­tuten, für die Sicherstellung ei- Ein spezieller Dank gie und Einsatzbereitschaft das Regionalspi- cherzustellen, hat der Vorstand des Spital- 2013 unterzeichnet worden und die Koope- ner bedarfsgerechten,­ qualitativ optimalen Es ist mir persönlich ein Anliegen, an dieser tal Surselva in nicht immer nur einfachen Mathias Bundi verbandes die Strategie des Spitals über- rationskommission, bestehend aus fünf Mit- und wirtschaftlichen Gesundheitsversor- Stelle einen speziellen Dank an meine Vor- Zeiten auf der strategischen Ebene geleitet Präsident Spitalverband Surselva prüft und verschiedene, im Einklang mit gliedern, hat am 8.1.2014 bereits das erste gung der Surselva verantwortlich. Es wäre standskolleginnen und Kollegen zu richten. und waren massgeblich daran mitbeteiligt, dem Leitbild des Departements für Justiz, Si- Mal getagt. jedoch falsch zu denken, dass sich die Zu- Mit der Annahme der Totalrevision der damit die Überführung in eine zeitgemässe cherheit und Gesundheit stehende Mass- kunftsaussichten bezüglich der Gesund- ­Statuten des Gemeindeverbandes SanaSur- Rechtsform im 2015 realisiert werden kann. nahmen eingeleitet. Nebst der Optimierung Zusammenfassend kann festgehalten heitsversorgung in der Surselva nun Auf- der internen Prozesse durch eine engere Zu- werden, dass die Zielsetzung, durch Zu­ grund der neuen Ausgangslage von alleine sammenarbeit mit dem Kantonsspital Grau- sammenarbeit eine qualitativ hochste­ verbessern würden. Dies ist nicht nur die bünden (KSGR) erwartet der Vorstand, dass hende Grund- und Zentrumsversorgung Aufgabe der Politik, sondern aus Sicht des Bild: sich das Regionalspital Surselva und die vor- der Spitalregion Surselva sicher zu stel­ Regionalspitals Surselva muss neben der hinten v.l.n.r: Pius Berni, Obersaxen (Vorstand), Manfred Manser, Thalwil (Kooperationskommission), Mathias Bundi, Zignau (Präsident), und nachgelagerten Leistungserbringer en- len, erreicht wurde und auch kontinuier­ Optimierung der internen Prozesse eine en- Margrit Darms, (Vorstand), Heinz Bereiter, Chur (Kooperationskommission), Urs Kellenberger, Walenstadt (CEO) ger vernetzen. lich weiterverfolgt wird. gere Vernetzung und Kooperation aller Leis- vorne v.l.n.r.: Robert Albin, Tersnaus (Vorstand), Simona Simonet, Disentis/Mustér (Vorstand), Vitus Dermont, Laax (Vorstand), tungserbringer (Prävention, Hausärzte, Martin Tomaschett, Trun (Vorstand, Kooperationskommission), Arnold Bachmann, Chur (Kooperationskommission) Managementvertrag zwischen dem Re­ Vom Spitalverband Surselva zur Sana Fachärzte, Spitex, Rehabilitation, Alters-/ gionalspital Surselva und dem Kantons­ Surselva Pflegeheime, etc.) angestrebt werden. spital Graubünden mit Einsetzung einer Seit der Gründung des Spitalverbandes Sur- Kooperationskommission als Füh­rungs­ selva (corporaziun da spital Surselva) im Jahr Überführung des Spitalbetriebes in eine gremium für das Regionalspital Sur­- 1992 als öffentlich-rechtlicher Gemeindever- Aktiengesellschaft selva band blieben die Statuten unverändert. In Bis 30.6.2015 wird der Prozess zur Überfüh- einem zunehmend vom Wettbewerb ge- rung des Spitalbetriebs in die neue Aktien- Zwischen dem Regionalspital Surselva (RSS) prägten und schnelllebigen Umfeld ist es gesellschaft abgeschlossen sein. Wir sind und dem Kantonsspital Graubünden (KSGR) aber nicht mehr die optimale Rechtsform für überzeugt, mit der neuen Rechtsform eine bestand bereits in verschiedenen Bereichen die zukünftigen Anforderungen an einen er- stabile finanzielle Basis zu erhalten, die es eine Kooperation aufgrund verschiedener folgreichen Spitalbetrieb. Die aktuellen und uns ermöglicht, der Bevölkerung und den Zusammenarbeitsverträge (z. B. Onkologie, kommenden Herausforderungen an das Re- Gästen in der Surselva langfristig weiterhin Kardiologie, Pneumologie etc.). Die konkre- gionalspital Surselva zeigen deutlich, dass eine qualitativ hochstehende Gesundheits- te fallweise Zusammenarbeit ergab sich teil- das Spital nur auf einer neuen Rechtsgrund- versorgung anbieten zu können, die auf die weise auch ohne expliziten Zusammenar- lage und mit angepasster Struktur auf dem Bedürfnisse der Region zugeschnitten ist. beitsvertrag. Indem die Zusammenarbeit bis Markt bestehen kann. Patientinnen und Patienten schätzen es, anhin eher einzelfallweise gelebt wurde, hat wohnortsnah in einem vertrauten Umfeld sie sich bisher noch zu wenig weiterentwi- Das Stimmvolk der Spitalregion Surselva hat behandelt zu werden. ckelt und es konnten damit auch nur teilwei- die Vorlage «Totalrevision der Statuten» an- se Synergien genutzt werden. lässlich der Volksabstimmung vom 28. Sep- Wir wollen und müssen das Vertrauen in tember 2014 mit 5014 JA (91,3 %) zu 435 unser Spital mit solider Arbeit im Alltag Mit einer klaren neuen Regelung der Zusam- NEIN Stimmen angenommen. Alle Ver- rechtfertigen. Es ist einiges in Bewegung im menarbeit verfolgen wir das Ziel, das Regi- bandsgemeinden haben der Vorlage zuge- Gesundheitswesen in unserer Region und onalspital Surselva in Ilanz in der Erbringung stimmt. wir sind stolz, uns mittendrin bewegen zu seines Leistungsauftrages für die Surselva können. zu stärken. Das oberste Ziel der neuen Ko- Gemeinsam in die Zukunft, die Weichen operation besteht darin, in Beibehaltung der sind gestellt Dank Eigenständigkeit des Regionalspitals Sursel- Die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft Wir haben unserem Kader und all unseren va, weiterhin eine qualitativ hochstehende der Gesundheitsversorgung in der Surselva Mitarbeitenden im vergangenen Jahr viel und quantitativ ausreichende Grundversor- sind gestellt und für das Spital die Möglich- abverlangt: Wir danken allen für ihr Engage- gung in der Spitalregion Surselva sicherstel- keit geschaffen, dass es unter dem Dach des ment und ihre Loyalität. len zu können. Gemeindeverbandes SanaSurselva mit an- Unser Dank richtet sich auch an die Hausärz- gepassten Strukturen und neuer Rechts- te, die mit der Zuweisung ihrer Patientinnen Mit einstimmigem Beschluss haben die De- grundlage auf dem Markt bestehen und die und Patienten die Gegenwart und Zukunft legierten anlässlich der Delegiertenver- Wettbewerbsfähigkeit sichergestellt werden unseres Spitals sichern. In diesen Dank wol- sammlung vom 2. Dezember 2013 dem neu- kann. len wir auch die Belegärzte einschliessen.

2 3 Bericht des CEO Bericht Ärzte und Pflegedienst

Jede Leistung, alle Mitarbeitenden sind INNERE MEDIZIN Teil des Ganzen Wirtschaftlichkeit Veränderungen Das Gespür im Betrieb für Wirtschaftlichkeit Unser langjähriger Leiter Finanzen & Control- Nach dem Ausnahmejahr 2013 pendelte sich Da eine Kaderärztin im Herbst 2013 langfris- schränkt aufrechterhalten konnten. Herzli- Werden Ziele erreicht oder nicht erreicht, die hat 2014 zugenommen. Monats- und Zwi- ling, Gabriel Derungs, trat aus dem Unterneh- die Zahl der stationären Patienten mit 870 tig erkrankte und ihre Stelle aufgeben muss- chen Dank! Frage nach den Gründen müssen sich die Ver- schenberichte zu Belegungszahlen werden men aus, um sein Wissen in einem anderen und der ambulanten Patienten mit 2319 im te, wurde der Betrieb auf Kaderstufe von mei- antwortlichen immer stellen. Umso wichtiger aufmerksam wahrgenommen und führen zu Betrieb zu vertiefen. Per 1. Dezember trat Mat- Bereich der Vorjahre ein. Die tiefe Spitalauf- nem Stellvertreter Dr. Rolf Thouet und mir Erfreulicherweise konnten wir die vakante ist die Analyse am Ende jeden Jahres, ja für wirksamen Massnahmen. Manche strukturel- thias Müller seine Nachfolge an. enthaltsdauer von durchschnittlich nur 6,63 während fast einem Jahr nur zu zweit ge- Leitende Arztstelle im Oktober 2014 mit ei- die Zukunftssicherung unerlässlich. len Probleme, die mit der volatilen Auslas- Mit Dr. Marco Albanese konnte die vakante Tagen führte parallel dazu zu einer weiteren währleistet. Damit wir unsere Ferien und nem kompetenten Kardiologen und Intensiv- Erfolg resultiert aus der Summe verschie- tung im Zusammenhang stehen, sind erfolg- Stelle Facharzt Kardiologie per 1. Oktober Verminderung der Pflegetage auf 5770 Tage. Fortbildungen beziehen konnten, haben uns mediziner, Dr. Marco Albanese aus Duisburg, denster Faktoren. Häufig finden wir vorder- reich angegangen worden und werden wieder besetzt werden. folgende z. T. frisch pensionierte und bestens wieder besetzen. Fachlich erweitert er das gründig erhärtete Zahlen, Fakten und Ergeb- fortgesetzt. Dr. Martin Maleck wurde per 1. Juni zum Chef- Die Verteilung der Diagnosen war ähnlich wie qualifizierte Chefärzte tatkräftig unterstützt: Spektrum unserer Abteilung durch Zusatz- nisse. Weitaus grössere Nachhaltigkeit Im Zentrum stehen die optimale Bettenzahl arzt Orthopädie befördert. Er führt nun die in den Vorjahren. Die Krankheiten des Kreis- Dr. Christian Hess, ehemaliger internistischer ausbildungen in Diabetologie und Endokri- beweisen weiche Faktoren, die sich in der Be- und die Vorhalteleistungen im Operations- Orthopädie als eigenen Fachbereich inner- laufsystems (Herzschmerzen, Herzinfarkt, Chefarzt vom Spital Affoltern am Albis für 4 nologie. Wir heissen ihn und seine Familie in triebskultur bündeln. Innovations- und bereich in Abhängigkeit mit dem saisonal halb der Chirurgie. Herzschwäche, Hirnschlag und andere Durch- Wochen, Dr. Ueli Münch, ehemaliger internis- unserem Spital und der Region Surselva herz- Wandlungsfähigkeit helfen Betrieben selbst schwankenden Bedarf. blutungsstörungen) machten knapp einen tischer Chefarzt und Kardiologe vom Spital lich willkommen! bei Nachfrageschwankungen positive Ergeb- Mit der Zertifizierung Rekole® (Rechnungs- Fünftel aller Diagnosen aus, je 15 % der Haupt­ Bülach für 3 Wochen, Dr. Paul Josef Hangart- nisse zu erzielen. Dahinter stehen unsere Mit- Vernetzung wesen) und der Zertifizierung als Sport Me- diagnosen waren dem Verdauungstrakt und ner, ehemaliger internistischer Chefarzt und Dr. med. Ueli Zellweger arbeitenden. Nicht alle Tätigkeiten werden Die Kooperation mit dem KSGR erfüllte be- dical Base approved by Swiss Olympic bewies 13 % dem Atmungssystem zuzuordnen. Gastroenterologe vom Spital Altstätten SG Chefarzt Innere Medizin von den Aussenstehenden wahrgenommen. reits im ersten Jahr die Erwartungen. Als neue das Regionalspital Surselva sein Qualitätspo- für 5 Wochen und Dr. Othmar Kehl, ehemali- Sie stehen nicht im Rampenlicht, sind für un- Kooperationsfelder sind die Themen Codie- tential. So viele Patienten wie noch nie wurden uns ger internistischer Chefarzt und Gastroente- ser Spital jedoch ebenso unerlässlich wie rung/Med. Controlling, Hausarztcurriculum, zu gastroenterologischen Abklärungen zuge- rologe vom Spital Heiden AR für 2 Wochen. ­patientennahe Funktionen. In diesem Ge- Critical Incident Reporting System (CIRS), Das Investitionsvolumen lag 2014 bei über wiesen. Im vergangenen Jahr führten wir 456 Nur durch den Einsatz dieser Kollegen konn- schäftsbericht stehen sie für einmal im Vor- Austausch von Fachpersonal und Einkauf von CHF 1,2 Mio. Darin sind die Musterzimmer Gastroskopien (+18 %) und 464 Koloskopien te gewährleistet werden, dass wir den Betrieb dergrund. Implantationsmaterial eingeführt worden. mit Nasszellen, der Anschluss an das Holz­ (+7 %) durch. der medizinischen Abteilung uneinge- Weitere stehen kurz vor der Umsetzung. heizkraftwerk Ilanz, Massnahmen zur Ver- Mit der verstärkten Kooperation zwischen un- Bei der Suche nach einem Hausarzt für die brauchsoptimierung Energie, Informatik und serem Spital und dem Kantonsspital Graubün- Gemeinde Safiental hat das RSS mitgewirkt. Echokardiologie mit TEE-Sonde die grössten den sowie dem eindeutigen «Ja» zur Statu- Ein Nachfolger hat seine Arztpraxis Ende 2014 Positionen. tenrevision Gemeindeverband SanaSurselva in Versam eröffnet. Ruth Cavelti, Endoskopie durch den Suverän am 28. September 2014, Das RSS hilft im Projekt Gemeinschaftspraxis Dank sind zwei strategische Entscheide von grosser Ilanz aktiv mit, um zusammen mit den Haus- Motivierte Mitarbeitende, die Ausserordent- Bedeutung gefallen. Die zukünftige Entwick- ärzten die ärztliche Grundversorgung lang- liches leisten, um den uns anvertrauten Pati- lung des RSS ist damit vorgezeichnet. fristig zu sichern. enten eine qualitativ hochstehende Behand- Der Rettungsdienst des Regionalspitals Sur- lung und Pflege zukommen zu lassen sind es, Leistungsentwicklung selva initiierte und leitete am 12. September die unserem Spital sein unverwechselbares Die Wetterbedingungen waren im vergange- eine Übung der regionalen Blaulichtorgani- Gesicht verleihen und unsere Patienten im nen Jahr für unsere Tourismusregion nicht sationen. Überprüft wurden die technischen täglichen Kontakt immer wieder spüren las- immer optimal. Als nachgelagerter Betrieb und medizinischen Rettungsmassnahmen ei- sen, dass sie bei uns in guten Händen sind. wirkte sich dieser Umstand auf die unter- nes supponierten Grossereignisses und die Denn dank unserer Mitarbeitenden – davon durchschnittliche Zahl von Notfalleintritten Zusammenarbeit von Polizei, Feuerwehr, Ret- sind wir überzeugt – bleibt das Regionalspi- in den Wintermonaten aus. tungsdiensten und Samariterorganisationen. tal Surselva auch in Zukunft das Spital, dem Sie vertrauen. 2592 Patientinnen und Patienten sind statio- Am Ilanzer Städtlifest vom 3./4. August und när behandelt und betreut worden (-77 ge- an der Gewerbeausstellung in Disentis vom Urs Kellenberger genüber dem Vorjahr). Die Zahl der Wahlein- 24.–26. Oktober nahm das Regionalspital Sur- CEO tritte erhöhte sich, demgegenüber sank die selva als Aussteller teil. An beiden Ausstellun- Zahl der bereits angesprochenen Notfallein- gen stand der direkte Kontakt mit der Bevöl- tritte um 128 Patienten oder 6,5 %. kerung im Vordergrund. Das Kostengewicht der Behandlungen hat Tue Gutes und rede darüber. Mit sachlichen sich infolge der gestiegenen Zahl von ortho- und zeitgerechten Informationen ziehen wir pädischen Eingriffen leicht erhöht und liegt die Öffentlichkeit in das Geschehen des Spi- bei 0,729. tals mit ein. 2014 erhielt die Bevölkerung über Keine Veränderungen ergaben sich im am- unsere Broschüre «Sanadad» und die Presse bulanten Bereich. Seit Jahren liegen diese sta- laufend Informationen über unser vielfältiges bil im Bereich von 8000 Behandlungen pro Angebot und Einblicke in Neuerungen. Jahr. Im Berichtsjahr lagen sie bei 7917.

4 5 CHIRURGIE ORTHOPÄDIE-SPORTMEDIZIN, PHYSIOTHERAPIE

Hinter dem scheinbar reibungslos ablaufen- Vielfach sind Dauer und Aufwand, vor allem ve Laserverfahren (EVLA) anbieten. Neu in Das vergangene Jahr zeigte erfreulicherwei- mit den verschiedensten beteiligten Akteu- ein-, tagaus die vielen anfallenden Bericht- den Spitalallltag steckt ein ausgeklügeltes bei Notfalleingriffen, nicht abzuschätzen, der Traumatologie ist auch die minimalin- se wiederum einen Zuwachs der versorgten ren. Beispielhaft herausgegriffen für die Or- diktate aus Sprechstunde, Operationen und Zusammenspiel verschiedenster Teilberei- und dementsprechend ist auch die Saalauf- vasive operative Behandlung von Humerus- orthopädischen Patienten, vor allem im Be- thopädie sind hier die beiden Sekretärinnen, Untersuchungen geduldig in geschriebenes che und damit aller involvierten Mitarbeiter, bereitung nicht ins Detail planbar. Aus Er- kopffrakturen, was für den Patienten we- reich der Hüft- und Knieprothesenversor- Frau Bettina Kehl und Frau Dominique Ver- Wort umsetzen würden, würde der fachlich- die täglich bemüht sind, ihr Bestes zu geben. fahrung weiss Ana, was zu welchem Zeit- sentliche Vorteile im Rehabilitationsverlauf gung, sowie der Schulterarthroskopien aguth, die Tag für Tag zuverlässig die Er- administrative Teil der Patientenbetreuung Auch ein operierender Chirurg kann nur punkt erfolgen muss, um die Wechselzeiten durch die Schonung der Weichteile mit sich konnte die Versorgung deutlich ausgebaut reichbarkeit für die Patienten und Hausärz- im Regionalspital Surselva rasch nicht mehr Höchstleistungen erbringen, wenn sein zwischen den Eingriffen möglichst kurz zu bringt. werden. te sicherstellen und versuchen, die vielen funktionieren. «Setting» innerhalb des Operationsbereiches halten. Das spart Zeit, Geld und oft auch Ge- Auf dem Gebiet der Sportmedizin/Sportphy- organisatorischen Fragen und Probleme An dieser Stelle einen herzlichen Dank von dazu perfekt abgestimmt ist. duld zwischen den Eingriffswechseln. Eine Dr. med. Patrick Mäder siotherapie zeigt sich mit der Zertifizierung bestmöglich zu lösen. Da die Ärzte die meis- orthopädischer Seite eben genau an diese Ana Valaulta arbeitet seit 7 Jahren als Reini- neue Herausforderung wartet nun auf Ana Chefarzt Chirurgie/Traumatologie zur swiss olympic medical base, die ab te Zeit im Operationssaal beschäftigt sind, «Menschen im Hintergrund», zum einen für gungsangestellte Im Operationstrakt. Ohne mit dem Wechsel ins OP-Team, wo sie neu 1.1.2015 greift, ebenfalls eine kontinuierlich bedeutet dies ein beträchtliches Mass an die ausgezeichnete Arbeit, zum anderen sie stünde unser Operationsbetrieb buch- als Lagerungshilfe das Team verstärkt. positive Entwicklung. Verantwortung und auch Eigeninitiative, mit aber auch für die Geduld und den unermüd- stäblich in gewissen Momenten still. Die Hy- Gerne greife ich auch von orthopädischer dem Sekretärinnen in diesem Bereich täg- lichen Eifer, den Sie gegenüber uns Ärzten, gienevorschriften sind streng und müssen Die Patientenzahlen bewegen sich im lang- Seite an dieser Stelle das diesjährige Motto lich konfrontiert sind. Natürlich ist auch hier aber auch Patienten und Hausärzten gegen- strikte eingehalten werden zum Schutz von jährigen Mittel. Der Trend zu ambulanten des Geschäftsberichtes «Menschen im Hin- ein Zusammenspiel zwischen den Sekreta- über zeigen. Patienten, OP-Personal und Ärzten. Zwi- Eingriffen hält unvermindert an. Auch die tergrund» auf. Auch die erfolgreiche Ent- riaten der verschiedenen Abteilungen not- schen den Eingriffen müssen die OP-Säle ge- medizinische Entwicklung schreitet voran wicklung der Orthopädie und Sportzmedi- wendig, so auch der Chirurgie und der Me- Dr. med. Martin Maleck reinigt und Abfälle vorschriftsgerecht ent- und wir halten Schritt! So können wir neu zin über die letzten Jahre wäre nicht möglich dizin. Und wenn darüber hinaus nicht Chefarzt Orthopädie/Sportmedizin sorgt werden und alles immer just on time. zur Varizenbehandlung das minimalinvasi- gewesen ohne ein funktionierendes Team weitere Sekretärinnen im Schreibpool tag-

Ana Valaulta, OP Reinigung Bettina Kehl/ Dominique Veraguth, Sekretariat Orthopädie

6 7 ANÄSTHESIE UND INTENSIVÜBERWACHUNG LABOR

Die Kenndaten der Anästhesie liegen im üb- nen, da die Liefergarantie für Ersatzteile so- Die Zahl der Laboruntersuchungen 2014 ist strengeren Indikationsstellung. Da wir je- lichen Bereich der letzten Jahre. Durch ein wohl auf der Anästhesie als auch auf der IMC gegenüber dem Vorjahr gesunken. Obwohl doch aus Sicherheitsgründen eine minima- verfeinertes Controlling zusammen mit den abgelaufen ist. In einem Gesamtkonzept sol- nicht zwischen stationären und ambulan- le Anzahl an Konserven vorrätig haben müs- Chirurgen wurde die Auslastung der Opera- len Geräte für Anästhesie, IMC und für die ten Untersuchungen unterschieden wird, sen, erschwert uns dies die Lagerhaltung. tionssäle weiter optimiert. Notfallstation ausgeschrieben werden. läuft sie weitestgehend parallel mit der An- Wir versuchen eine Optimierung, um die Auch auf der IMC blieb die Situation stabil. Im zahl der stationären internistischen Patien- Anzahl an verfallenen Konserven möglichst Laufe des Jahres wurde mit den Vorbereitun- Dr. med. Kaspar Meier ten, und diese wiederum wird praktisch tief zu halten. gen für den Ersatz des Monitorings begon- Chefarzt Anästhesie vollständig von aussen durch die (fast im- mer notfallmässigen) Zuweisungen beein- Ab Mitte 2014 konnte der rasche Nachweis flusst. Ein deutliches Beispiel dafür, dass wir von Noroviren mittels DNA-Untersuchung in vielen Bereichen stark von unbeeinfluss- aufgenommen werden. baren externen Faktoren wie z. B. Grippe- wellen etc. abhängig sind. Dr. med. Kaspar Meier, Chefarzt Anästhesie Wiederum wurden weniger Blutkonserven Sandra Hutter, Laborleiterin transfundiert, sicher auch aufgrund der

Smiliana Stepanovic, OP Steri Marie Theres Bearth, Labor

8 9 GYNÄKOLOGIE UND GEBURTSHILFE PFLEGE

Im Jahr 2014 wurde in der Geburtshilfe im renden unterstützt, wo immer es geht. Sie ge- den, abgerufen hatte, wäre nicht möglich Heute möchten wir gerne die Menschen chive im Keller kommen sie an lebhaften Ta- lisiert. Auf dem neuesten Stand und up to Vergleich zu 2013 eine konstante Anzahl Ge- ben viel Herzblut und Energie für die Sache. gewesen, wenn die verschiedenen Berufs- aus dem Pflegedienst vorstellen, die an­ gen auf gut und gerne 9000 Schritte oder sie- date präsentieren sich somit nun allgemein burten registriert. Dies ist insofern sehr er- Zum anderen bedanken wir uns bei den ver- gruppen nicht optimal miteinander zusam- sonsten eher im Hintergrund wirken. ben Kilometer. Nicht gefühlt, sondern mit gültige Richtlinien, solche der Onkologie, das freulich, als dass wir im Vorjahr einen Gebur- schiedenen Pflegefachfrauen und -hilfen für mengearbeitet hätten. Und dazu gehört … sie sind oft unsichtbar, aber unentbehr­ einem Schrittzähler ermittelt. Wundkonzept sowie viele top à jour Merk- tenanstieg von 20 % gegenüber dem Vorjahr ihren tollen Einsatz übers ganze Jahr hinweg. auch ein Reinigungsteam, welches nach ei- lich … Gemeinsam mit den PA und PH unterstützen blätter und Weisungen. In Bearbeitung be- verzeichnen konnten. Toll, dass ihr den Jüngsten, den Neugebore- ner Geburt schnell alles wieder sauber sie die dipl. Pflegefachfrau HF oder NDS in der findet sich das Konzept und die dazugehö- Bei der Bevölkerung wird die wohnortsnahe nen auf der Abteilung, die notwendige Auf- macht. Von den rund 103 Mitarbeiterinnen und Mit- Pflege der Patienten. Sie gehen auf den Pati- renden Richtlinien Palliative Care in der Möglichkeit zur Geburt in einer sehr famili- merksamkeit zukommen lässt, damit deren Im Bereich Gynäkologie werden natürlich arbeitern, die im Pflegedienst des Regional- entenruf, helfen den Patienten jeden Alters Grundversorgung. ären Atmosphäre geschätzt. Durch das Be- frischgebackenen Mamis eine geruhsame weiterhin alle gängigen Standardverfahren spitals Surselva tätig sind, ermöglichen es bei der Körperpflege, der Mobilisation, beim legarztsystem, bei welchem wir die Frauen Nacht verbringen können. angewendet inkl. Brustoperationen, Lapras- gerade sie, die Administrationshilfen (AH), Essen und Trinken oder der Ausscheidung. Ih- Intensive Händehygiene – ein Jahresziel während der Schwangerschaft in unserer Eine Helferin im Hintergrund möchten wir kopien, Gebärmuttereingriffe und geburts- Pflegeassistenten (PA) und Pflegehilfen (PH), re Aufgaben lassen ihnen auch einmal die Händehygiene ist und bleibt die wichtigste Praxis betreuen, kennen wir die Schwange- speziell hervorheben: Regina Pexeito. hilfliche Eingriffe. Dafür stehen neben dem dass Patienten im Mittelpunkt stehen und Zeit, einfach nur zuzuhören, was von den Pa- durchzuführende Massnahme, um die Ver- ren auch sehr gut, wenn wir von den Heb- Sie arbeitet seit 4 Jahren im Regionalspital Anästhesieteam auch das Operationsteam der diplomierten Pflegefachfrau HF oder tienten überaus geschätzt wird. Sie servieren schleppung von Keimen zu vermeiden. Dies ammen zur Geburt gerufen werden. Wir Surselva als Reinigungsfachfrau im 2. Stock und die GynäkologInnen 365 Tage im Jahr NDS genügend Zeit für das Kerngeschäft der und bestellen die Mahlzeiten, erledigen im wurde auf Grundlage der zu erreichenden freuen uns, dass diese persönliche Betreu- und in der Wäscheria. Sie ist sehr hilfsbereit rund um die Uhr zur Verfügung. Pflege am Patienten bleibt. Spitalzimmer kleinere Reinigungs- und Ab- Jahresziele mit viel Phantasie und Kreativi- ung bei der Bevölkerung sehr geschätzt und behält den Überblick über alle anfallen- Die AH s erledigen die aufwendigen BackOf- staubarbeiten, sorgen für frische Wäsche und tät von den einzelnen Bereichen themati- wird. den und noch zu erledigenden Arbeiten. So- Dr. med. Christine Schenker Weicht fice-Aufgaben, führen täglich bis zu vierzig kümmern sich um die Blumen. Sie nehmen siert, damit diese einfache aber wichtige Prä- Die Arbeit im Gebärsaal und auf der Gynä- mit ist sie eine grosse Entlastung für das Dr. med. Friedrich Dinkelacker Telefongespräche, bestellen Material und Anliegen und Wünsche der Patienten entge- vention von allen bewusst und konsequent kologieabteilung wäre nicht möglich, wenn Pflegepersonal. Sie geht nie nach Hause, be- Belegärzte Medikamente, bereiten die Unterlagen und gen, leiten diese weiter oder sorgen für umgesetzt wird. wir nicht an allen Ecken und auf allen Stock- vor nicht alle Arbeiten erledigt sind. Zudem Dokumente vom Eintritt bis zum Austritt der prompte Erledigung. Oft sind es die kleinen werken unsere grossen HelferInnen hätten: wird sie als eine aufgestellte Mitarbeiterin Patienten vor und sind mitinvolviert an den Dinge welche eine grosse Wirkung erzielen. Ausleihen von Fachpersonal Zum einem möchten wir uns beim Hebam- sehr geschätzt. Abrechnungen. Gemeinsam mit den PA und Herzlichen Dank für euren tollen Einsatz. Im 2014 konnte dem Kantonsspital Graubün- menteam bedanken, welches mit hohem Die Leistung, welche das geburtshilfliche PH kümmern sie sich um kleine wichtige Din- den sowie zwei Alters- und Pflegeheimen Enthusiasmus sowie Fachwissen in Schulme- Team unter anderem an einem Oktobertag, ge. Sie verteilen die Post, sie bringen die Zei- Was war noch im 2014: während gut acht Monaten dringend benö- dizin und Komplementärmedizin die Gebä­ als 6 Geburten innerhalb von 24 h stattfan- tungen und den Tee, sie lassen die Telefon- Aktualisierung der Pflegerichtlinien tigtes Personal ausgeliehen werden. Die dipl. karten für Patienten aufladen, machen das Im 2014 haben die dipl. Pflegefachfrauen / Pflegefachfrauen HF und die dipl. Pflegefach- Bett und sie schenken ein Lächeln. Sie müs- männer HF oder NDS des Pflegedienstes zu- personen NDS Notfall waren dort hoch will- Regina Pexeito, Reinigung sen fit sein und das nicht von ungefähr. Als sammen mit einem eigens zusammenge- kommen und konnten gleichzeitig neue Er- Begleitperson der Patienten zu den anste- stellten Layout Team, einem Qualitätsaus- fahrungen sammeln. henden, hausinternen Untersuchungen wie schuss und den Chefärzten die weit über Röntgen, EKG oder Therapien und mit ihren vierzig bestehenden Richtlinien aus ihren Be- Regula Weidkuhn Botengängen durch das Spital und in die Ar- reichen selbständig überarbeitet und aktua- Leiterin Pflegedienst

Pflegehilfen/Administrationshilfen, Pflege

10 11 RADIOLOGIE

Im Vergleich zum Vorjahr haben sich die Un- Per 1. Juli wurde Herr Peixoto Cunha José Lu- Die Ziele für 2014 wurden erreicht. Die im tersuchungszahlen nur wenig geändert. Po- is als neuer MTRA im Team aufgenommen. Jahr 2013 eingeleitete Ausbildung im Rah- sitiv, mit einer leichten Zunahme, haben sich Dank seiner guten Ausbildung und seiner men des Strahlenschutzgesetzes wurde die ambulanten Untersuchungen entwickelt. motivierten Einstellung hat er sich schnell im auch 2014 für alle MTRA s sowie das Operati- Röntgenteam integriert. onspersonal intensiviert. Nach vielen Jahren ausgezeichneter geleis- Das stabile Röntgenteam hat eine sehr gute tete Arbeit als MTRA, hat Frau Gertrude Im Berichtsjahr wurden keine Neuanschaf- Leistung erbracht und die gute Zusammen- Thoms eine neue Herausforderung ange- fungen getätigt. Die hohe Qualität der Anla- arbeit mit den Kliniken im Haus und mit den nommen. Für ihren wertvollen Einsatz zu gen hat für Kontinuität gesorgt. Durch die Hausärzten ist auf einem hohen und zufrie- Gunsten des Regionalspital Surselva und für guten Serviceleistungen, zum Teil von MT- denstellenden Niveau geblieben. die Röntgenabteilung danken wir ihr herz- RA s ausgeführt, konnten Unterbrüche ver- lichst. mieden werden. Dr. med. Thomas Norlindh, Radiologie

BERICHT DER SANITÄTSNOTRUFZENTRALE 144 GR

Das diesjährige Motto, der Mensch im Hinter- Im Bereich Technik fand Ende November die dass Mitte 2015 die ersten Tests starten und grund, trifft für die SNZ 144 GR zu. Meinen lange vorbereitete Umstellung von Windows Ende 2015 die Schulung der Leitstellendispo- doch viele Hilfesuchende, dass der Leitstellen- XP auf Windows 7 statt. Nach einigen Proble- nentenInnen stattfindet. Die Ablösung des disponent auch gleich bei ihnen mit der Am- men läuft das System, bis auf ein paar kleine- heutigen ELS Sanoplan© mit PELIX4© erfolgt bulanz vorfahre. Die SNZ 144 GR ist ein Dienst- re Probleme, stabil. Die veraltete Technik ver- voraussichtlich Mitte 2016. leistungsbetrieb, der im Hintergrund seine ursachte Ende Jahr einige Probleme. Es zentralen Aufgaben erfüllt. mussten verschiedene Komponenten ersetzt Ausblick werden. Mit der Umstellung auf Windows 7 Schwerpunkte im 2015 sind die Einführung Nach knapp 30 Jahren bei der REGA und über erfolgte auch die Implementierung des Not- des NotrufNavigator N2, das Projekt PELIX 5 Jahren bei der SNZ 144 GR wurde Hansrue- rufNavigator N2. Die Kooperation N2 mit der und die Personalrekrutierung. di Kull am 30.6.2014 pensioniert. Das heisst, Kantonalen Notrufzentrale SG hat sich be- Für die sehr gute Leistung und Unterstützung fast pensioniert, denn er steht uns weiterhin währt und wird weiter ausgebaut. des Teams in der belastenden Situation be- als Freelancer zur Verfügung. Nach 15 Jahren danke ich mich von ganzem Herzen. Mein hat sich Ivo Paganini und nach 14 Jahren Ad- Das Projekt PELIX und das neue Einsatzleit- Dank richtet sich auch an alle Partner und wir rian Schnoz neu orientiert. Aus gesundheitli- system (ELS) wurden erfolgreich gestartet. In freuen uns auf eine weiterhin gute und pro- chen Gründen hat uns Jonas Stalder per Ende insgesamt sieben Workshops wurden die fessionelle Zusammenarbeit. 2014 verlassen. Bruno Preisig hat am 1.8.2014 Spezifikationen zusammen mit der Firma Lo- bei uns angefangen. gObject AG erarbeitet. Der Zeitplan sieht vor, Samuel Nadig, Leiter SNZ 144 GR

KINDER UND JUGENDLICHE

2014 wurden auf der Abteilung 251 Kinder treffen. Für unsere Abteilung sind Frau Rahel oft sie pro Tag ins Archiv gehen müssen, kann und Jugendliche während 644 Pflegetagen Feurer, Daniela Schuoler und Flavia Catho- niemand erahnen. Für ihren unermüdlichen betreut und 166 Säuglinge wurden geboren. mas zuständig. Sie suchen mit stoischer Ru- Einsatz danken wir ihnen. Die Pflegenden und die Hebammen haben he Akten zusammen und mit einem Lächeln wieder einmal sehr gute Arbeit geleistet und im Gesicht beantworten sie alle Fragen. Sie Dr. med. Nathalie Casutt wir danken ihnen dafür. kopieren Artikel, haben den Überblick über Dr. med. Benedikt Malin die Akten und wissen, wo jeder noch so Damit das Spital gut funktionieren kann, sind kleine Zettel abzulegen ist. Stets sind sie jedoch viele Menschen im Hintergrund tätig, freundlich und hilfsbereit. Ohne unsere Se- die keinen Patientenkontakt haben und de- kretärinnen könnten die Hausärzte die Aus- nen wir an dieser Stelle ganz besonders dan- trittsberichte nicht so schnell in den Händen ken möchten. Diejenigen, die uns die Arbeit halten. Die Aktenberge, die sie pro Jahr bear- enorm erleichtern, sind im Sekretariat anzu- beiten, wiegen sicher einige Tonnen und wie

Lydia Morgan, Apotheke

12 13 Spitalorgane

Spitalvorstand Kooperationskommission Spitalleitung LEITENDE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER Mathias Bundi, Zignau, Präsident Mathias Bundi, Zignau, Präsident Urs Kellenberger, CEO Vitus Dermont, Laax, Vizepräsident Arnold Bachmann, Chur, Delegierter Dr. Patrick Mäder, Chefarzt Chirurgie Spitaldirektor/CEO Leitung Pflegedienst Marisa Pelican, Patientenabrechnung Robert Albin, Tersnaus Heinz Bereiter, Chur Dr. Kaspar Meier, Chefarzt Anästhesie Urs Kellenberger, CEO Regula Weidkuhn, Leitung Pflegedienst Severine Schenkel, Arztsekretariate Pius Berni, Obersaxen Manfred Manser, Thalwil Dr. Ueli Zellweger, Chefarzt Medizin Hans Heeg, Pflege 1. OG/IMC (bis Dezember) Margrit Darms-Landolt, Schnaus Martin Tomaschett, Trun Regula Weidkuhn, Leiterin Pflegedienst Innere Medizin Blandina Quinter, Ausbildungsverantwortliche Astrid Schild, OPS (bis Dezember) Simona Simonet, Disentis/Mustér Ludivic Albin, Med. Codierung/Controlling Dr. Ueli Zellweger, Chefarzt Eddy Ter Braak, Röntgen Martin Tomaschett, Trun Hans Heeg, Leiter IMC Dr. Rolf Thouet, Leitender Arzt Stations- und Bereichsleitung Robert Veraguth, Zentralmagazin Dipl. med. Heidi Abbühl, Leitende Ärztin Sarah Berg, Pflege 2. OG Cecilia Vincenz, Rettung/Tagesklinik /Notfall Revisionsstelle (bis März) Renato Brazerol, Physiotherapie Regula Weidkuhn, OPS a. i. (seit Dezember) PricewaterhouseCoopers, Chur Dr. Marco Albanese, Leitender Arzt Giuli Cabalzar, Personalwesen (seit Oktober) Marcus Caduff, Technischer Dienst SNZ 144 GR Silvia Casanova, Direktionsassistentin Samuel Nadig, Leiter Chirurgie Ruth Cavelti, Endoskopie Dr. Patrick Mäder, Chefarzt Gabriel Derungs, Finanzen/Controlling Personalkommission Paulo Soliva, Küche Dr. Christian Weber, Leitender Arzt (bis Dezember) Vitus Dermont, Spitalvorstand, Vorsitz Carmen Hein, Pflege 3. OG Mike Schwandner Orthopädie Corina Gartmann, Pflege 4. OG Dr. Rolf Thouet Dr. Martin Maleck, Chefarzt (seit Juni) Pia Giger, Ökonomie 2 Stellen vakant Dr. Martin Maleck, Leitender Arzt (bis Mai) Angelika Gregori, Arztsekretariate Dipl. med. Sebastian Ulsamer, Oberarzt Hans Heeg, Pflege 1. OG/IMC Spitalsozialdienst Fredy Heizmann, Küchenchef Silvio Albin, Leiter Pädiatrie Sandra Hutter, Labor Dr. Benedikt Malin, Leitender Arzt Gerhard Lichtenwalder, Anästhesiepflege Spitalseelsorge Dr. Nathalie Casutt, Leitende Ärztin Yvonne Margreth, Reception/ Sr. Herta Handschin Pat. Aufnahme Anästhesie, Intensivüberwachung Lydia Morgan, Apotheke Dr. Kaspar Meier, Chefarzt Barbara Morini, Pflege 2. OG Dr. Andrea Darms-Rohr, Leitende Ärztin Müller Mathias, Finanzen /Controlling Dr. Bernd Frankenberger, Leitender Arzt (seit Dezember)

Beleg- und Konsiliardienste Angiologie: Dr. Corina Canova, Chur und Schiers Apotheke: dipl. Apotheker Francesco Papagni, Apoteca S. Clau, Ilanz Endokrinologie-Diabetologie: Dr. Niklaus Kamber, KSGR Dr. Andreas Rohrer, Chur Gynäkologie/Geburtshilfe: Dr. Friedrich Dinkelacker, Ilanz Dr. Christine Schenker, Ilanz Kardiologie: Dr. Peter Müller, KSGR Dr. Uwe Scharf, Ilanz Neurochirurgie: Dr. Karsten Müller, Chur Neuropädiatrie Dr. Walter Bär, KSGR Onkologie: Dr. Richard Cathomas, KSGR Oralchirurgie: Dr. Thomas Sulzer, Chur Palliative Care: Dr. Cristian Camartin, KSGR Pathologie: Dr. Martin Rössle, KSGR Pneumologie: Dr. Max Kuhn, Chur und KSGR Dr. Peter Ludwig, KSGR Psychiatrie: Dr. Anne Glantz, Ilanz Psychiatrische Dienste Graubünden, Chur Radiologie: Dr. Jakob Bräm Dr. Tomas Norlindh Dr. Beat Walser Dr. Pius Wiederkehr Radioonkologie/Tumorboard: PD Dr. Daniel Zwahlen Rheumatologie: Dr. Marcus Huonder, Disentis Urologie: Dr. Mario Rampa, Chur

14 15 Patientenherkunft nach Steuerdomizil Ambulante Patienten

Steuerdomizil 2014 2013 2014 2013 Austritte Pflegetage* Austritte Pflegetage Röntgen 771 809 Labor 72 97 Andiast 15 91 14 85 Physiotherapie 765 705 Breil 164 989 161 952 Medizin 2088 2126 Disentis/Mustér 192 1 085 188 1073 Chirurgie/Orthopädie 1979 2047 30 172 41 234 Gynäkologie 107 95 Ilanz /Glion 480 2 627 532 3043 Geburtshilfe 53 51 Laax 91 362 85 405 Krankentransporte 263 290 Lumnezia 214 1 314 200 1340 Sprechstunde 1819 1838 Medel/Lucmagn 21 114 22 140 Total Ambulant 7917 8058 Mundaun 24 96 29 168 Obersaxen 63 300 77 461 Sagogn 74 306 49 234 64 373 65 377 St. Martin 4 19 7 65 Sumvitg 87 432 125 682 Rettungsdienst Trun 114 706 133 868 Tujetsch 91 451 112 671 2014 2013 Valendas (Gmd. Safiental) 30 156 27 174 Einsätze RSS 929 1041 Vals 97 522 115 563 Primäreinsätze 735 840 Waltensburg 44 223 51 301 Sekundäreinsätze 194 201 Total Regionalgemeinden 1899 1 0338 2033 11836 Total übriger Kanton 163 789 176 999 Kilometer Total 37856 40888 Total übrige Schweiz 382 1 141 369 1201 Einsätze Ambulanzstützpunkt Cadi 263 301 Ausland 148 445 159 492

Total Patienten 2592 12 713 2737 14528

* gem. Definition SwissDRG Statistik Sanitätsnotrufzentrale 144 GR

Einige Zahlen der SNZ 144 GR 2014 2013 Entgegengenommene Anrufe 39 549 39 705 Alarmierungen 18 443 18 798 Patienten- und Pflegestatistik Anrufe für das Regionalspital 2 570 2 839 Spitzentag bei den Anrufen 31.12.2014 mit 270 1.1.2013 mit 277 Bettenbestand Austritte Verrechnete davon in der Durchschnittl. Monat mit den meisten Anrufen Januar mit 5 531 Januar mit 5 592 betrieb. Betten Pflegetage * allg. Abt. Aufenthalt Total in Tagen Anzahl Primäreinsätze 8 586 8 765 Medizin 16.1 870 4 986 4 350 5.73 Anzahl Sekundäreinsätze 2 546 2 569 Chirurgie/Orthopädie 18.7 1 106 5 798 4 889 5.24 Total Dispositionen 11 132 11 334 Gynäkologie 0.6 55 190 165 3.45 Geburtshilfe 2.3 166 704 669 4.24 Dienstarzt-Vermittlungen 3 470 3 437 Pädiatrie Medizin 0.7 126 213 207 1.69 Notfallzahnarzt-Vermittlungen 1 999 2 239 Pädiatrie Chirurgie 0.7 125 226 209 1.81 Notfallapotheken-Vermittlungen 678 830 Gesunde Säuglinge 1.9 144 596 569 4.14 First Responder Lenzerheide Einsätze 6 Einsätze 5 Total 41.0 2 592 12 713 11 058 4.90 First Responder Trin Einsätze 6 Einsätze 2

* gem. Definition SwissDRG

16 17 Erfolgsrechnung 2014 Bilanz

31.12.2014 1.1.2014 Jahr 2014 CHF % CHF % CHF Flüssige Mittel 7 268 849.30 28.15 % 6 190 735.89 24.46 % Erträge aus Lieferungen und Leistungen 30 576 795.83 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 4 278 967.29 16.57 % 3 448 481.00 13.63 % Betriebsertrag 30 576 795.83 Andere kurzfristige Forderungen 456 873.50 1.77 % 534 273.30 2.11 % Vorräte 1 286 486.32 4.98 % 1 215 913.17 4.80 % Personalaufwand 19 527 738.55 Aktive Rechnungsabgrenzung (TA) 18 450.90 0.07 % 5 129.55 0.02 % Sachaufwand 9 181 782.14 Total Umlaufvermögen 13 309 627.31 51.55 % 11 394 532.91 45.03 % Abschreibungen auf Sachanlagen 2 191 741.04 Finanzanlagen 157 081.00 0.61 % 157 081.00 0.62 % Betriebsaufwand 30 901 261.73 Sachanlagen 12 350 761.28 47.84 % 13 755 206.32 54.35 % Total Anlagevermögen 12 507 842.28 48.45 % 13 912 287.32 54.97 % Betriebliches Ergebnis -324 465.90 TOTAL AKTIVEN 25 817 469.59 100.00 % 25 306 820.23 100.00 %

Finanzertrag 215 942.85 Finanzaufwand 6 843.63 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 930 902.20 3.61 % 1 333 838.00 5.27 % Finanzergebnis 209 099.22 Andere kurzfristige Verbindlichkeiten 888 282.97 3.44 % 1 074 210.12 4.24 % Kurzfristige Rückstellungen 322 500.00 1.25 % 255 375.00 1.01 % Verwendung aus zweckgebundenen Fonds (kurz- u. langfristig) 2 132.20 Zweckgebundene Fonds (kurzfristig) 262 634.10 1.02 % 256 171.30 1.01 % Zuweisung an zweckgebundene Fonds (kurz- und langfristig) 644 466.20 Passive Rechnungsabgrenzung (TP) 794 435.20 3.08 % 668 063.35 2.64 % Fondsergebnis zweckgebundene Fonds -642 334.00 Total Kurzfristiges Fremdkapital 3 198 754.47 12.39 % 3 587 657.77 14.18 % Zweckgebundene Fonds (langfristig) 9 411 902.13 36.46 % 8 776 030.93 34.68 % Ordentliches Ergebnis -757 700.68 Total Langfristiges Fremdkapital 9 411 902.13 36.46 % 8 776 030.93 34.68 % Total Fremdkapital 12 610 656.60 48.85 % 12 363 688.70 48.86 % Betriebsfremder Ertrag 1 169 907.90 Grundkapital 4 803 000.00 18.60 % 4 803 000.00 18.98 % Betriebsfremder Aufwand 1 169 907.90 Gewinnreserve 185 631.07 0.72 % -991 963.94 -3.92 % Betriebsfremdes Ergebnis – Bewertungsreserve 1 636 800.00 6.34 % 1 636 800.00 6.47 % Abschreibungsreserve 6 581 381.92 25.49 % 7 495 295.47 29.62 % Ausserordentlicher Ertrag 29 418.20 Total Organisationskapital 13 206 812.99 51.15 % 12 943 131.53 51.14 % Ausserordentlicher Aufwand – TOTAL PASSIVEN 25 817 469.59 100.00 % 25 306 820.23 100.00 % Ausserordentliches Ergebnis 29 418.20

Jahresergebnis vor Verwendung/Zuweisung Organisationskapital -728 282.48

Verwendung Organisationskapital 913 913.55 Zuweisung Organisationskapital – Total Veränderung Organisationskapital 913 913.55

Jahresergebnis nach Verwendung /Zuweisung Organisationskapital 185 631.07

Bei begründetem Interesse kann von den Trägergemeinden die detaillierte Swiss Gaap FER-Rechnung im Regionalspital Surselva eingesehen werden.

18 19 Bericht der Revisionsstelle

Bericht der Revisionsstelle Berichterstattung aufgrund weiterer gesetzlicher Vorschriften an die Delegiertenversammlung des Regionalspitals Surselva Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen an die Zulassung gemäss Revisionsaufsichts- Ilanz gesetz (RAG) und die Unabhängigkeit (Art. 728 OR) erfüllen und keine mit unserer Unabhängigkeit nicht vereinbaren Sachverhalte vorliegen. In Übereinstimmung mit Art. 728a Abs. 1 Ziff. 3 OR und dem Schweizer Prüfungsstandard 890 bestä- Bericht der Revisionsstelle zur Jahresrechnung tigen wir, dass ein gemäss den Vorgaben der Kooperationskommission ausgestaltetes internes Kon- Als Revisionsstelle haben wir die Jahresrechnung des Regionalspitals Surselva bestehend aus Bilanz, trollsystem für die Aufstellung der Jahresrechnung existiert. Erfolgsrechnung, Geldflussrechnung, Organisationskapitalnachweis und Anhang für das am 31. De- Wir empfehlen, die vorliegende Jahresrechnung zu genehmigen. zember 2014 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft.

Verantwortung der Kooperationskommission PricewaterhouseCoopers AG Die Kooperationskommission ist für die Aufstellung der Jahresrechnung in Übereinstimmung mit den Richtlinien der Fachempfehlungen zur Rechnungslegung (Swiss GAAP FER), dem Handbuch Swiss GAAP FER des Bündner Spital- und Heimverbands und den gesetzlichen Vorschriften verantwortlich. Diese Verantwortung beinhaltet die Ausgestaltung, Implementierung und Aufrechterhaltung eines internen Kontrollsystems mit Bezug auf die Aufstellung einer Jahresrechnung, die frei von wesentli- chen falschen Angaben als Folge von Verstössen oder Irrtümern ist. Darüber hinaus ist die Kooperati- onskommission für die Auswahl und die Anwendung sachgemässer Rechnungslegungsmethoden Hans Martin Meuli Marina Jenal-Kirchen sowie die Vornahme angemessener Schätzungen verantwortlich. Revisionsexperte Verantwortung der Revisionsstelle Leitender Revisor Unsere Verantwortung ist es, aufgrund unserer Prüfung ein Prüfungsurteil über die Jahresrechnung abzugeben. Wir haben unsere Prüfung in Übereinstimmung mit dem schweizerischen Gesetz und den Schweizer Prüfungsstandards vorgenommen. Nach diesen Standards haben wir die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass wir hinreichende Sicherheit gewinnen, ob die Jahresrechnung frei Chur, 02. April 2015 von wesentlichen falschen Angaben ist. Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen zur Erlangung von Prüfungs- nachweisen für die in der Jahresrechnung enthaltenen Wertansätze und sonstigen Angaben. Die Auswahl der Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemässen Ermessen des Prüfers. Dies schliesst eine Beurteilung der Risiken wesentlicher falscher Angaben in der Jahresrechnung als Folge von Verstös- sen oder Irrtümern ein. Bei der Beurteilung dieser Risiken berücksichtigt der Prüfer das interne Kon- trollsystem, soweit es für die Aufstellung der Jahresrechnung von Bedeutung ist, um die den Umstän- den entsprechenden Prüfungshandlungen festzulegen, nicht aber um ein Prüfungsurteil über die Wirksamkeit des internen Kontrollsystems abzugeben. Die Prüfung umfasst zudem die Beurteilung der Angemessenheit der angewandten Rechnungslegungsmethoden, der Plausibilität der vorgenom- menen Schätzungen sowie eine Würdigung der Gesamtdarstellung der Jahresrechnung. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise eine ausreichende und angemessene Grundlage für unser Prüfungsurteil bilden.

Prüfungsurteil Nach unserer Beurteilung vermittelt die Jahresrechnung für das am 31. Dezember 2014 abgeschlosse- ne Geschäftsjahr ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage in Übereinstimmung mit den Richtlinien der Fachempfehlung zur Rechnungslegung (Swiss GAAP FER) sowie dem Handbuch Swiss GAAP FER des Bündner Spital- und Heimverbands und entspricht dem schweizerischen Gesetz.

PricewaterhouseCoopers AG, Gartenstrasse 3, Postfach, 7001 Chur Telefon: +41 58 792 66 00, Telefax: +41 58 792 66 10, www.pwc.ch

PricewaterhouseCoopers AG ist Mitglied eines globalen Netzwerks von rechtlich selbständigen und voneinander unabhängigen Gesellschaften.

20 21 Hauptdiagnosen

MDC Medizin Fallzahl MDC Gynäkologie Fallzahl 01 Krankheiten und Störungen des Nervensystems 54 06 Krankheiten und Störungen des Verdauungstraktes 2 03 Krankheiten und Störungen von Ohr, Nase, Mund und Hals 36 09 Krankheiten und Störungen der Haut, des Unterhautgewebes und der Mamma 4 04 Krankheiten und Störungen des Atmungssystems 137 11 Krankheiten und Störungen der Niere und der Harnwege 15 05 Krankheiten und Störungen des Kreislaufsystems 152 13 Krankheiten und Störungen der weiblichen Geschlechtsorgane 25 06 Krankheiten und Störungen des Verdauungstraktes 141 14 Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett 172 07 Krankheiten und Störungen der Leber, der Gallenwege und des Pankreas 51 15 Neugeborene 166 08 Krankheiten und Störungen des Bewegungsapparates und des Bindegewebes 56 18B Infektiöse und parasitäre Krankheiten 1 09 Krankheiten und Störungen der Haut, des Unterhautgewebes und der Mamma 23 19 Krankheiten und Störungen der Psyche 1 10 Endokrine, Ernährungs- und Stoffwechsel-Krankheiten und -Störungen 29 11 Krankheiten und Störungen der Niere und der Harnwege 64 12 Krankheiten und Störungen der männlichen Geschlechtsorgane 6 16 Hämatologische und immunologische Krankheiten und Störungen 4 17 Myeloproliferative Erkrankungen und Störungen und wenig differenzierte 2 18B Infektiöse und parasitäre Krankheiten 13 MDC Geburtshilfe Fallzahl 19 Krankheiten und Störungen der Psyche 12 15 Geburten 164 20 Durch Alkohol-/Drogenkonsum verursachte organisch-psychische Störungen 23 15 Neugeborene 166 21B Verletzungen, Vergiftungen und toxische Wirkungen von Drogen und M 28 15 davon Zwillinge 2 23 Faktoren, die den Gesundheitszustand beeinflussen, und andere Kontakte 7 15 Vaginalgeburten 128 Andere 3 15 Spontangeburten 102 15 Vakuumextraktion 26 15 Kaiserschnitt 36 15 primäre Sectio 15 15 sekundäre Sectio 21

MDC Chirurgie/Orthopädie Fallzahl 01 Krankheiten und Störungen des Nervensystems 103 03 Krankheiten und Störungen von Ohr, Nase, Mund und Hals 4 04 Krankheiten und Störungen des Atmungssystems 26 05 Krankheiten und Störungen des Kreislaufsystems 21 MDC Pädiatrie Fallzahl 06 Krankheiten und Störungen des Verdauungstraktes 147 01 Krankheiten und Störungen des Nervensystems 53 07 Krankheiten und Störungen der Leber, der Gallenwege und des Pankreas 53 03 Krankheiten und Störungen von Ohr, Nase, Mund und Hals 7 08 Krankheiten und Störungen des Bewegungsapparates und des Bindegewebes 613 04 Krankheiten und Störungen des Atmungssystems 47 09 Krankheiten und Störungen der Haut, des Unterhautgewebes und der Mamma 54 05 Krankheiten und Störungen des Kreislaufsystems 1 11 Krankheiten und Störungen der Niere und der Harnwege 16 06 Krankheiten und Störungen des Verdauungstraktes 42 12 Krankheiten und Störungen der männlichen Geschlechtsorgane 15 08 Krankheiten und Störungen des Bewegungsapparates und des Bindegewebes 55 13 Krankheiten und Störungen der weiblichen Geschlechtsorgane 1 09 Krankheiten und Störungen der Haut, des Unterhautgewebes und der Mamma 4 16 Hämatologische und immunologische Krankheiten und Störungen 4 11 Krankheiten und Störungen der Niere und der Harnwege 3 17 Myeloproliferative Erkrankungen und Störungen und wenig differenzierte 1 12 Krankheiten und Störungen der männlichen Geschlechtsorgane 1 22 Verbrennungen 1 15 Neonatologie 7 18B Infektiöse und parasitäre Krankheiten 3 19 Krankheiten und Störungen der Psyche 1 21B Verletzungen, Vergiftungen und toxische Wirkungen von Drogen und M 21 21B Verletzungen, Vergiftungen und toxische Wirkungen von Drogen und M 6 Andere 3 23 Faktoren, die den Gesundheitszustand beeinflussen, und andere Kontakte 2

22 23 Anästhesieleistungen Funktionsuntersuchungen

Nach Klinik 2014 2014 2013 2013 2014 2013 in % in % Ruhe-EKG 1708 1982 Chirurgie-Orthopädie 1183 81 1181 79 Belastungs-EKG (Fahrrad- und Laufbandergometrie) 57 80 Gynäkologie/Geburtshilfe 188 13 217 15 Holter-EKG 186 235 Urologie und Diverse 86 6 85 6 Telemetrie 57 66 Schrittmacher- und ICD-Kontrollen 8 18 Total Anästhesien 1457 100 1483 100 24-Stunden-Blutdruckmessung 30 37 davon Notfälle 583 40 576 39 Orthostase-Versuch (Schellong und Tilt-Test) 52 68 Anästhesiestunden 2627 2530 Lungenfunktionsprüfung (gross und klein) 73 63 Ergospirometrie 0 2 Anästhesie-Verfahren (Kombination möglich) 1491 100 1517 100 Polysomnographie (Schlafpnoe-Screening) 5 5 Intubation 387 322 Larynxmaske 376 347 Total 2176 2538 Maske/iv 50 76 ambulant 363 438 stationär 1813 2100 Total allg. Verfahren 813 55 745 49 PDA 73 89 Spinal 451 501 Plexus Arm div.Methoden 2 18 Endoskopie und gastrointestinale Funktionsdiagnostik iv-regional Arm 111 132 periphere Blockaden 22 13 Unterer Darmtrakt 2014 2013 Total regionale Verfahren 659 44 753 50 Koloskopien, Rektosigmoidoskopien 467 437 Stand by (Überwachung) 19 1 19 1 Polypektomien 324 289 Dickdarmbiopsien 135 113 andere Eingriffe (inkl. Chromoendoskopie) 497 377 Robert Veraguth, Zentralmagazin Starre Anoskopien, Proktoskopien, Rektoskopien 152 182 Proktologische Behandlungen 38 36

Oberer Darmtrakt Obere Panendoskopien 456 385 Ösophagus-, Magen-, Dünndarmbiopsien 431 349 Unterspritzung, Sklerosierung, Varizenligatur, Clip 5 3 Bougierungen, Dilatationen 4 7 Perkutane endoskopische Gastrostomie PEG inkl. Wechsel 2 2 Ösophagusstenteinlage, Zenker-Divertikulotomie 0 0 Helicobacter pylor-Urease-Test 390 336 Lactaseaktivitätsbestimmung 12 12 andere Eingriffe (inkl. Chromoendoskopie) 392 324

Gallenwege ERCP 27 27 Papillotomien 17 20 Steinextraktionen 11 14 Drainagen und Stents 4 3

Funktionsdiagnostik 24-Std-pH-Manometrie 0 0 Stationäre Ösophagusmanometrie 0 0 Anorektale Manometrie 6 9 Anorektale Sonographie 12 19

24 25 Ultraschall Medikamentenkosten

2014 2013 2014 2013 Abdomen 1398 1 460 Nervensystem 66 044 67 425 Echokardiographien (TTE, TEE, Stress) 158 417 Herz und Kreislauf 8 341 12 459 Gefässe (Farbduplexsonogaphie): Lunge und Atmung 4 071 7 704 Extrakranielle hirnversorgende Halsgefässe 67 55 Gastroenterologika 8 074 9 569 Arterien (Extremitäten, Nieren, andere) 12 19 Nieren und Wasserhaushalt 63 685 73 985 Venen 100 103 Blut 85 020 83 941 Schilddrüse, Halsorgane 30 29 Stoffwechsel 735 973 618 654 Thorax, Pleura 38 49 Mittel gegen Infektionskrankheiten 58 524 70 037 Mamma 6 8 Gynäkologika 637 882 Bewegungsapparat, Gelenke, andere Weichteile 125 115 Dermatologika 21 782 23 906 Total 1934 2 255 Ophthalmologika 496 556 ORL 2 036 2 020 davon: ambulant 585 690 Alternativmedizin (Tee, Homöopathie, Aromatherapie) 3 127 1 691 Punktionen, Biopsien, Drainagen 30 34 Diagnostika 9 274 8 612 mit Kontrastmittel verstärkt 15 23 Antidote 5 631 1 934 Verbandmaterial 5 352 7 031 Angiologische Abklärungen Varia 9 732 9 851 Total 1 087 799 1 000 257 2014 2013 Konsultationen und Konsilien 68 79 Oszillographien 59 58 Duplexsonographien: 129 135 Extrakranielle hirnversorgende Halsgefässe 24 21 Spitalsozialdienst Aorta, Nieren- und Mesenterialgefässe 14 15 Extremitätenarterien 55 61 Venen 36 37 2014 2013 andere 0 1 Klienten 184 225 Stundenaufwand* 72.45 455.30

Personen im AHV Alter (Frauen 64, Männer 65) 144 (78 %) 194 (86%) Physiotherapeutische Behandlungen (78.2%)Personen vor AHV Alter 40 (22 %) 31 (14%)

Stationäre Patienten: 2014 2013 2012 2011 Problemkategorien (Mehrfachnennungen möglich) Wochenbett, Gynäkologie 97 150 108 106 Stationäre Rehabilitationen 100 99 Chirurgie, Orthopädie, Traumatologie 565 572 588 596 Spitex 3 3 Innere Medizin 222 304 308 290 Hilfsmittel, Finanzen usw. 74 43 Pädiatrie 40 29 31 33 Pflegeheimplätze 50 69 davon Ferienbetten / Kurzzeitaufenthalte 25 52 Total stationäre Patienten 924 1055 1035 1025 Kur und Erholung 3 9 Altersheimplätze 0 0 Total Behandlungen 3644 4302 4181 3766 Aufträge für Patiententransporte Fahrdienst SRK 8 14 Ǿ Anzahl Behandlungen pro Patient 3.94 4.08 4.04 3.67

Ambulante Patienten: * Aufwand inkl. Weiterbildung und generelle administrative Tätigkeiten Total ambulante Patienten 765 705 734 769 Total Behandlungen 9231 8390 8888 8994 Ǿ Anzahl Behandlungen pro Patient 12.07 11.90 12.11 11.70

26 27 Laboruntersuchungen Personalstatistik Durchschnittlicher Personalbestand im Berichtsjahr

2014 2013 2012 Berufs- bzw. Personalgruppen Planstellen IST-Stellen Hämatologie 9824 11077 9526 Gruppen einschliesslich Schüler, Studenten, inkl. Personal davon in Gerinnung 3964 4959 4118 Praktikanten und Lehrlinge in Ausbildung Ausbildung Serologie 2685 1637 1747 Gewichtung: Lehr- und Praktikumsstellen 30 % exkl. SNZ 144 Urin 1670 1933 1564 Ärzte 22.65 21.87 3.50 Bakteriologie 2858 3200 2566 Chefärzte, Co-Chefärzte (-innen) 3.00 3.58 Stuhl 117 72 42 Leitende Ärzte (-innen) 6.10 5.01 Chemie 54307 61974 49746 Oberärzte (-innen) 1.00 1.00 Punktate 37 39 37 Assistenzärzte (-innen) 11.25 11.23 Volontärärzte, Praktikanten (-innen) 1.30 1.05 3.50 Total der Untersuchungen 75462 84891 69346 Pflegepersonal im Pflegebereich 41.40 41.30 17.90 Leitung Pflegedienst 3.40 3.46 Stationäre Fälle Medizin 888 1007 870 Pflege Pädiatrie/Gynäkologie/Geburtshilfe 6.00 6.24 Pflege Chirurgie 15.00 14.23 ausgegebene Blutprodukte Pflege Medizin 16.00 15.96 Ec-Konzentrate 244 281 349 Ambulante Dienste 1.00 1.43 FFP 13 0 12 Lernende und Praktikanten 8.90 Thrombocytenkonzentrate 2 – – SchülerInnen HF Pflege BGS 9.00 Personal med. Fachbereiche 68.65 66.49 3.74 Intensivpflege 13.30 13.67 Rettungsdienst 8.80 7.69 1.33 Dienstjubiläen Notfall, Tagesklinik 6.00 6.08 Operationssäle 9.50 8.40 0.14 Anästhesie 3.00 3.01 Jahre Vorname / Name Bereich Hebammen 4.50 4.09 0.47 10 Cabalzar-Pelican Ines Pflege 4. OG Röntgen 4.30 4.30 10 Lichtenwalder-Melichova Dana IMC Physiotherapie 5.40 5.37 1.80 10 Thoms-Blaschek Gertrude Röntgen Labor 4.70 4.70 15 Cadruvi-Montalta Cecilia Pflege 3. OG Med. Diagnostik 0.85 0.85 15 Cajochen Gabriela Pflege 3. OG Apotheke + Zentralmagazin 1.70 1.74 15 Paganini-Gadient Ivo SNZ 144 Arztsekretariat 6.20 6.24 15 Pfaff Iris IMC Seelsorge 0.40 0.36 15 Rusche Claudia Tagesklinik/FK-Lab Verwaltung 12.15 11.57 3.00 15 Zahn Albrecht Notfall Direktion, Verwaltungspersonal, 9.05 8.50 2.00 20 Bäni Guido IMC Reception/Pat-Aufnahme 3.10 3.07 1.00 20 Berni-Sax Zintha Leitung Pflegedienst Ökonomie, Hausdienst 28.00 26.49 4.22 20 Cabalzar-Lombris Rita Pflege 2. OG Küche, Ökonomie 12.90 12.25 4.22 25 Albin-Cavigelli Ludivic Med. Codierung Wäscheversorgung 1.60 1.56 25 Arpagaus-Janki Vrena Apotheke Hausdienst 13.50 12.68 25 Bundi-Rickenbach Doris Labor Personal der techn. Betriebe 3.30 3.07 0.00 25 Cathomen-Monn Gieri OPS Techn. Dienst 3.00 2.86 25 Jehli-Basig Elsbeth Pflege 4. OG Gärtnerei 0.30 0.21 30 Casanova-Gurt Christian IMC 176.15 170.79 32.36 30 Mitta Sandra Pflege 4. OG Gesamtes Personal (Stellen) 35 Derungs Berta Küche

Total Personen (Stichtag 31.12.) 263

28 29 Aus- und Weiterbildungen FORTBILDUNGEN nach Bereichen

Vorname /Name Ausbildung Abteilung Rettungsdienst Kyburz Andrea Erwachsenenbildung, SVEB 1 Notfall Im Jahr 2014 wurden insgesamt 683 Stunden Weiterbildung absolviert. Die Mitarbeiter vom Mittner Manuela Personalassistentin HRSE Personaldienst Ambulanzstützpunkt Cadi haben 216 Weiterbildungsstunden besucht. Die Weiterbildungen Mognetti Regula Technische Sterilisationsassistentin Fachkundelehrg.1 OPS wurden zum grössten Teil von den Mitarbeitern organisiert sowie durchgeführt und beinhal- Nöh Daniel Intermediate care IMC IMC teten sowohl theoretische wie praktische Aspekte. Eine Tagesfortbildung wurde von externen Instruktoren durchgeführt. Das Thema lautete «Fak- Tuor Petra Intermediate care IMC IMC tor Mensch». Dabei wurde intensiv am Thema «Sicherheit in Stresssituationen» gearbeitet. Wyrsch Fabian Dipl. Rettungssanitäter HF Rettungsdienst Da über 80 % der Mitarbeiter vom Rettungsdienst daran teilgenommen haben, wurde der Ret- tungsdienst des Regionalspital Surselva von der Schule mit einem Zertifikat ausgezeichnet.

Die vom IVR geforderten 40 Fortbildungsstunden pro Mitarbeiter wurden eingehalten.

Unsere Lehrabgänger/innen Intensivüberwachungsstation Fortbildungsschwerpunkte waren die fachliche Vertiefung des Pflegeprozesses, CPR-Übun- gen im Behandlungsteam (Ärzte/Pflege) sowie ein ACS-Update. Vorname /Name Lehre Abteilung Ein spezieller Focus galt den IMC-spezifischen Richtlinien. Anhand von Besprechungen im Alig Lucian Koch Küche Team wurden sie implementiert. Peña Alejandro Koch Küche Cavegn Alea Kauffrau Verwaltung Einblicke in das Spitalwesen Sac Katja Fachangestellte Gesundheit Pflege • Vorstellung der Berufsmöglichkeiten im Spital für Oberstufenschülerinnen • Geführte Schnuppertage für Interessierte im Berufsfeld Pflege Darms Carla Fachangestellte Gesundheit Pflege • Zusätzlich wurde interessierten 5. Klässlern die Gelegenheit geboten, im Rahmen des Nationalen Zukunftstages Mitarbeiter im RSS zu begleiten • Angebote für Ferienpässe, Pro Juventute und Kindergärten der Region

Ludivic Albin, Medizinische Codierung/Controlling Ausbildung Praxislerntage: Lernen und reflektieren der täglichen Arbeit in phasenspezifischen Gruppen für Studierende HF und Lehrlinge FaGe Verantwortung: Blandina Quinter, Zintha Berni

Fortbildungen der ärztlichen Abteilung Montag: Interdisziplinäre Fortbildung 37 Dienstag: Journal-Club ca. 30 Mittwoch: Klinische Demonstrationen ca. 10 Mittwoch: Tumorboard (1× monatlich) 10 Donnerstag: Ultraschallkurs ca. 20 Freitag: Fall der Woche ca. 20 Freitag: Abendfortbildung mit dem Bündner Oberländer Ärzteverein 12

Videokonferenzveranstaltungen 58 Std. Mittwoch-Minisymposien KSGR Donnerstag-Nachmittagssymposien KSGR Monatliche Symposien in Anästhesiologie, Intensivmedizin und Reanimatologie USZ SASL School of Hepatology

30 31 Fortbildungen Pflegedienst … in Ihrer Nähe … en Vossa Vischinonza Fachweiterbildungen Konkrete Pflegesituationen konnten mit Remo Hendry, Kinästhetiktrainer Stufe 3, an vier ver- schiedenen Tagen sowohl auf den Abteilungen wie auch auf der IMC, im Notfall und auf der

Säuglingsstation direkt geübt, besprochen und reflektiert werden. Flims Trin

Zwei Mitarbeiterinnen besuchen den 1jährigen Lehrgang Palliative Care. Eine Mitarbeiterin Falera Laax absolviert die Fachausbildung zur Stoma-, Kontinenz- und Wundberaterin um das Team zu Ladir Versam Andiast vervollständigen. Breil/Brigels Ilanz Valendas Waltensburg Flond Sa ental Fortbildungsveranstaltungen Trun Tavanasa Meierhof Die Fortbildungsveranstaltungen standen unter dem Fokus der korrekten Implementierung Sumvitg Rabius der elektronischen Pflegedokumentation. Schulungen zu Pflegediagnosen fanden im Rah- Vella

men des Einführungsprogramms neueintretender MitarbeiterInnen und einem 2-tägigen Uors Disentis/Mustér Grundkurs statt. Lumbrein Weitere Fortbildungsschwerpunkte waren die neuen Richtlinien Wund sowie die korrekte Sedrun Händehygiene. Weiter wurden alle diplomierten Pflegefachpersonen HF der Stationen für Curaglia Vrin ihre pädagogische Aufgabe der Tagesbezugsperson von HF Studierenden einen Tag lang

von einer auswärtigen Dozentin vertieft geschult. Vals

Regionale Fortbildungen Organisiert durch die Palliative Care Surselva konnten die MitarbeiterInnen des RSS an den zwei Veranstaltungen «Interdisziplinäre ärztliche Betreuung am Lebensende» und «Abschied- Anreise Besuchszeiten nehmen gehört zum Sterben» teilnehmen. Ilanz erreichen Sie bequem mit den öffentli- Allgemeine Abteilung Ein Workshop mit Mitarbeiterinnen des palliativen Brückendienstes Graubünden, Team Sur- chen Verkehrsmitteln. Ab dem Bahnhof sind täglich von 10 bis 20 Uhr selva, fand zu den Herausforderungen bei der Symptomkontrolle in der häuslichen Pflege es etwa 5 Minuten zu Fuss bis ins Regional- «Möglichkeiten der subcutanen Behandlung» statt. spital Surselva. Wöchnerinnen täglich von 14 bis 20 Uhr Das Regionalspital Surselva organisierte für alle Interessierte der Gesundheitsregion Surselva Besucherparkplätze befinden sich im Park- Die Partner mit Kindern können den ganzen eine dreitägige Weiterbildung «Trilogie – Mensch-Sein mit Demenz, Weiterbildung für Assis- haus unterhalb des Spitals. Tag Ihre Partnerin, bzw. Mutter besuchen. tenzpersonal in der Pflege». Diese wurde von Esther Appenzeller durchgeführt. Kinderabteilung Sie erreichen uns unter Für Eltern den ganzen Tag. Ein Elternteil kann über Nacht, sofern es von den räumlichen Ka- Regionalspital Surselva pazitäten her möglich ist, beim Kind bleiben. 7130 Ilanz Tel. 081 926 51 11 [email protected] www.spitalilanz.ch

32 33 Regionalspital Surselva | Spitalstrasse | 7130 Ilanz | Telefon 081 926 51 11 | E-Mail [email protected] | Internet www.spitalilanz.ch