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Liebe Leserinnen INHALT 3 Begrüssung: Oliver Bartholet und Leser 4 Heugümper Zurück zu den Wurzeln

Spitzentennis ist ein Fulltimejob. Für 9 Organisationstalent junge Talente häufig ein Fulltimejob Chantal Coens im Gespräch ohne Lohn. Dass die Schweiz als kleine 13 Martin Fischer Nation dennoch eine Tennisgrossmacht Zwischen Spitzensport und ist, ist auch dem Sponsoring zu ver­ Beruf danken, das Sportlern erlaubt, am Ball zu bleiben. Die Spitzenteams der GC 15 Tamara Arnold Tennis Sektion Ouvert feierten 2017 Der American Way of Sports Erfolge, die nur dank des finanziellen Engagements einer Vielzahl von Spon­ 19 Die Nachwuchsförderer soren und Mitgliedern möglich sind: Michael Lammer und Urs Walter Die NLA-Damen wurden zum 36. Mal 23 Wichtige Termine in der Clubgeschichte Schweizer Die NLA-Saison 2018 ­Meister, die Herren Vizemeister. Das sind Erfolge mit Strahlkraft. Sie moti­ Oliver Bartholet, Vorstandsmitglied (Sponsoring) 39 Tonnenweise Handarbeit vieren die Tennisjugend und dienen so der Tennis Sektion des Grasshopper Clubs Zürich Was die GC-Tennisplätze unserer integralen Nachwuchsförde­ ausmacht rung. Die wiederum – hier schliesst sich der Kreis – trägt dazu bei, dass gewähren Einblick in die Jugendarbeit­ 47 Johnny Brnada die Schweiz im internationalen Tennis bei Swiss Tennis. Dazu kommen­ Repor­ GC-Wirt mit Gastgeber-Gen auch künftig oben mitspielen kann. tagen über die Tennisaktivitäten­ von Jung und Alt: das ­Heugümper-Turnier, 48 Die Altinternationalen Geballte Tenniserfahrung Mit dem «GC Tennis Magazin» gewähren verbunden mit einem Porträt von wir in einer Auflage von über 6000 Ex­ Chantal Coens als Mitorganisatorin, und 53 Der GC im Club emplaren Einblick in das Clubleben das Turnier der Alt­internationalen. Dass der hundertjährigen Tennisclubs eines erfolgreichen Vereins. Zugleich hochklassiges­ Tennis perfekte Plätze möchen wir unseren Sponsoren eine und Logistik erfordert, verdeutlichen­ 56 In touch with ... Plattform bieten, die Bezug zum Spit­ die Beiträge über Johnny Brnada, Walter Roger Köppel zensport wie zum Breitensport hat. Schäfer und Norbert Grimm. Im diesjährigen Magazin lesen Sie, 58 Clubleben wie NLA-Spieler Martin Fischer seine Im Namen unseres Präsidenten Martin Vielfalt mit Niveau Profikarriere beendet hat, ohne das Künzli und des gesamten Vorstands Racket an den Nagel zu hängen. Und wünsche ich Ihnen eine vergnügliche wie Nachwuchstalent Tamara Arnold Lektüre und eine erfolgreiche, genuss­ in den USA Spitzentennis mit einer Top­ volle Tennissaison. ausbildung verbindet. Trainer Urs Walter und Ex-Davis-Cup-Spieler Michael Lammer Oliver Bartholet

Impressum April 2018

Herausgeber: Grasshopper Club Zürich, Sektion Tennis, Gestaltung: Felix Gübeli, 8grafik ag Kartausstrasse 11, 8008 Zürich, Telefon: 044 422 00 60 Inserate und Organisation: Jennifer Wellauer Oechslin Projektleitung: Oliver Bartholet Gestalterische Leitung: Beat Wipf Redaktionsleitung und Redaktion: Silke Schmeing, Vitamin T GmbH Druck und Versand: Multicolor Print 4

In grossen Sprüngen zurück zu den Wurzeln? Der Heugümper-Cup 2017

Als Heidi Strässler den Heugümper-Cup vor 24 Jahren ins Leben rief, ging es darum, eine Lücke zu füllen: Juniorenturniere waren im Schweizer Tennis rar. Zwischenzeitlich hat der beliebte Anlass auf der Kartaus mit den Veränderungen des Turnierangebots und des Jugendtennis so manchen Wandel durchgemacht. Der Weg scheint zurück zu den breiten- sportlichen Wurzeln zu weisen.

«Mami, wie oft muss ich gewinnen, Bruder Tom spielt er neben Tennis len, die Chance, Turniererfahrung zu damit ich so einen bekomme?» Annette auch Fussball. Ihre kleine Schwester sammeln. Gruber-Schwarzenbach steht mit ihren schwingt ebenfalls bereits ein grosses Kindern vor den Pokalen. Sie ist Junioren- Racket. Tennis ist für sie alle Familien­ Nachfrage und Angebot Verantwortliche beim GC Tennis und sport und das Turnier eine willkommene Lange Zeit tummelten sich am Heu­ Piccoli-Trainerin. Für Sohn Carlos war Gelegenheit – vor allem die Qualifi­ gümper-Cup die besten Junioren der der Heugümper vor zwei Jahren das kation bietet Jugendlichen, die noch Schweiz. Viele von ihnen ziehen heute erste Turnier, heute spielt er zudem im am Anfang stehen oder ohne grosse die internationalen Turniere vor, die U10-Interclub-Team. Wie sein älterer Ambitionen einfach gerne Tennis spie­ gleichzeitig stattfinden. Vor elf Jahren Heugümper-Challenge und Heugümper-Cup 2017 5

war das noch anders. Damals wurde nicht nur, die Pokale der Sieger mit fecht zwischen Eltern am Spielfeldrand wegen des Andrangs auf den Cup ein kleinen Geschenken zu füllen. Jedes führen. Denn manchmal fällt es trotz Qualifikationsturnier eingeführt, die Kind erhält ein paar Aufsteller, etwa aller Regeln schwer, tatenlos zuzusehen, Heugümper-Challenge. 2017 hat sich ein Griffband und einen Glacgutschein. wie sich die Kleinen auf dem Platz das Blatt gewendet: 101 Challenge- Wer ein Spiel verliert, darf als Trost ganz allein durchkämpfen müssen. Anmeldungen standen 57 für den Cup die Spielbälle mit nach Hause nehmen. gegenüber. «Wir sind wieder stärker Doch natürlich geht es nicht nur um Ein Sieg, ein zweiter Platz zum Einsteigerturnier geworden», so Geschenke, sondern in erster Linie um Fünf GC-Junioren haben dieses Jahr an Barbara Schmid, die den Anlass seit die Freude am Spiel. Dafür sorgt der Challenge teilgenommen: Tom und 2014 zusammen mit Chantal Coens ­Chantal Coens unter anderem mit einem Carlos Gruber, Georg und Valentin Suter und Roger Deck organisiert. «Ich finde elaborierten Tableau. So achtet sie und Linus Schreiber haben den Club das gut so. Wir füllen wieder eine Lücke, beispielsweise darauf, dass die Spiel­ mit grossem Einsatz, mit Fairness und wo Bedarf besteht. Und die Spann­ zeiten von Geschwistern abgestimmt Sportlichkeit würdig vertreten. Um den weite vom Breitensport bis zum Profi sind, dass Kinder von weit her nicht zu Heugümper-Cup kämpften vom GC Liv macht den GC doch mit aus.» früh spielen müssen und dass Eltern, Oeschger, Unna Drolshammer, Nicolas deren Sprösslinge die erste Runde spie­ Muntwyler und Luc Wieland. Nicolas Charme und Tennissozialisierung len, mit Kaffee und Gipfeli versorgt Muntwyler sicherte sich in der Katego­ Das Besondere am Heugümper-Cup werden. Gerade die Heugümper-Challenge rie MS14&U den Pokal, Luc Wieland ist sein familiärer Charme. Und der ist ist auch eine Art Tennissoziali­sierung. gelang bei den bis neben den Hauptdarstellern – den «Weil viele – Eltern wie Kinder – kaum zwölfjährigen ein jungen Talenten – dem grossen Einsatz Turniererfahrung haben, müssen wir starker zweiter Platz. der Organisatorinnen und Helfer zu die Regeln deutlich machen. Von den verdanken. Schon im Januar beginnen Kinder erwarten wir Fairness, von Chantal Coens und Barbara Schmid, den Eltern Zurückhaltung: Dass Coaching Ideen wie die Einführung eines Doppel- nicht gestattet ist, ist nicht allen be­ Wettkampfes zu diskutieren und Spon­ wusst», so Chantal Coens. Das kann Text: Silke Schmeing soren zu kontaktieren. Die ermöglichen auch schon einmal zu einem Wortge­ Fotos: Markus Forte

Heugümper-Cup 2018 11. GC Heugümper-Challenge: 13.07.–15.07.2018 25. GC Heugümper-Cup: 16.07.–18.07.2018 Anmeldung: www.swisstennis.ch (Turnierkalender) RADO.COM

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Chantal Coens im Gespräch 9

Das Privileg, der Gesellschaft etwas zurückzugeben Chantal Coens im Gespräch

Geht es um soziales Engagement in Form von Zeitinvestment für den Nachwuchs, stehen Frauen auch im GC Tennis oft vorn. Chantal Coens fand mit zwölf Jahren über ihre sportliche Leistung Aufnahme in den Club. Heute setzt sich die Rechtswissenschaftlerin als Mitorgani- satorin des Heugümper-Cups für die Jugend ein und engagiert sich für die Schulbildung von Migrantenkindern. Zudem steht sie kurz vor ihrem Master in Angewandter Geschichte.

Sie sprechen vier Sprachen, haben Sie selbst galten als grosses Talent. im Nationalkader. Doch bei vier Kindern auf hohem Niveau Tennis gespielt, Warum hat es mit der Tenniskarriere ist die Zeit für intensivste Förderung vier Kinder grossgezogen, stehen nicht geklappt? beschränkt. Hinzu kommt die Persönlich­ vor Ihrem zweiten Studienabschluss, Ich war ein ehrgeiziges, tennisbegeister­ keit. Mein Sohn ist eher ein Teamplayer enga­ gie­ ren­ sich sozial und haben tes Kind, spielte Stunden gegen die Wand als ein Einzelkämpfer und eher ein Match­ nebenbei immer gearbeitet. Wie geht und stellte mir vor, ich wäre Virginia typ als ein Trainingstyp. Man kann nichts das? Wade im Spiel gegen Chris Evert. Für den erzwingen. Bei Kindern ist auch schwer zu Schon als Tennisjuniorin musste ich Sport – neben Tennis auch Schwimmen – erkennen, wer wirklich das Zeug zur lernen, mich effizient zu organisieren, habe ich auf vieles verzichtet. Samstags Spitze hat. Swiss Tennis weiss das und um Sport und Ausbildung unter einen war ich von der Schule befreit, unter der fördert heute breiter, das ist gut. Ein Hut zu bringen. Später habe ich mich Bedingung, dass die Leistung stimmt. Pro­blem ist, dass Trainer sich in unserem für das klassische Rollenmodell der So habe ich es ins Juniorennationalkader System über die Spielstärke «ihrer» Mutter und Hausfrau entschieden. geschafft und in der NLA immerhin Junior­en profilieren. So entsteht Konkur­ Natürlich verspricht eine berufliche auf die hinteren Ränge. Doch auch in der renz, wo Zusammenarbeit gefragt wäre. Karriere mehr Anerkennung. Doch Schule war ich gut und das hatte für Eigentlich eine interessante Spiegelung hatte ich so immer wieder Zeit und meine Eltern Priorität. Da öffnete sich der gesellschaftlichen Situation. Viel­ Freiheit, um mich um Dinge zu kümmern, schnell die Schere zu denen, die voll auf leicht würden mehr Trainerinnen guttun, die in unserer Gesellschaft zu kurz Tennis setzten. Mit 19 kam die Lust auf viele Frauen sind ja gute Teamplayer. kommen. Ich verstehe das als Privileg etwas Neues. Ich begann zu studieren, und versuche, etwas zurückzugeben. nachzuholen, was vorher zu kurz ge­ Sind die Frauen im Tennis und im Club kommen war, lebte zeitweise in Belgien. denn untervertreten? Mit dem Heugümper organisieren Über meine Kinder, die Tennis im Urlaub Im GC Tennis arbeiten die Frauen vor Sie ein Turnier mit über 100 Jugend- entdeckten, habe ich zurück zu meinem allem mit der Jugend. Diese anspruchs­ lichen. Was reizt Sie daran? Sport und zum GC gefunden. Seit 2017 volle Arbeit wird aber ein wenig als Ich tue das für die Kinder und den spiele ich auch wieder Interclub. «Hausfrauenarbeit» belächelt. Der Vor­ Sport. Sport formt ja nicht nur den stand besteht – abgesehen von Annette Körper, sondern auch den Charakter. Aus eigener Erfahrung und der Erfah- Gruber-Schwarzenbach als Spielleiterin Training und Turniererfahrung sind rung mit Ihren Kindern: Worauf kommt Junioren und Aktuarin – aus Männern. nicht vergleichbar: Ein Match erfor­ es bei der Jugendförderung an? Mehr Frauen auf allen Ebenen wären nicht dert Fokus, Konzentration, Fairness Talente gibt es viele. Im Tennis braucht schlecht. Der gesellschaftliche Wandel und Sportlichkeit unter höchster An­ man Eltern, die alles für einen tun. Und geht in diese Richtung. Er wird auch im spannung. Allein schon in match­ einen Trainer, der über Krisen hinweg GC ankommen. entscheidender Situation zuzugeben, bedingungslos an einen glaubt. Alles muss dass ein Ball «in» war, wenn man stimmen. Auch unsere Kinder haben Text: Silke Schmeing bereits «out» gerufen hat, ist schwer. gut gespielt, einer unserer Söhne sogar Foto: Markus Forte The Perfect Match

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NLA-Spieler Martin Fischer im Gespräch 13

«Ein klassischer Lebenslauf sieht anders aus» Martin Fischer zwischen Spitzensport und Berufsleben

Nach dem Ende seiner gut zehnjährigen Profikarriere hat Martin Fischer im Herbst 2015 an der Universität Liechtenstein ein Studium in Betriebswirtschaftslehre begonnen. Dem Tennis bleibt der 31-jährige Vorarlberger, einst die Nummer 117 der Welt, vorerst erhalten.

Als Tennisspieler hast du einen ziemlich Top 200 der Welt zum Zug. Nach der Zwei Jahre lang leistete ich mir einen ungewöhnlichen Studentenjob. Saison 2018 ist mein BWL-Studium Mentaltrainer. Nach meiner Profikarriere weiter für beendet und ich muss beruflich Fuss den GC Interclub zu spielen, war nahe­ fassen. Wie es dann mit dem Tennis wei­ Wie bist du mit Rückschlägen um­ liegend. Ich habe mich hier immer tergeht, ist noch offen, aber Raphael gegangen? sehr wohl gefühlt und in zwei Wochen Lustenberger schafft diesen Spagat ja Meine Unbekümmertheit hat mir in den ­Interclub wächst das Team zusammen. seit Jahren, ich bin daher optimistisch. ersten Jahren sehr geholfen, auch als Zudem habe ich im Sommer als Student ich einmal viermal hintereinander in der Zeit und bin froh um Struktur und Wegen deiner Tenniskarriere steigst ersten Runde verlor. Die letzten zwei ­einen Nebenverdienst. du spät ins Berufsleben ein. Ist das Jahre meiner Karriere habe ich alles ein Nachteil? auf eine Karte gesetzt und es ohne 2017 seid ihr im Final dem TC Seeblick Ein klassischer Lebenslauf sieht sicher Tennistrainer versucht. Das hat mich unterlegen. Du hast an Position 5 in anders aus. Ich bin zehn Jahre älter Zielstrebigkeit und Durchsetzungs­ zwei Sätzen gegen Alexander Ritschard als meine Kommilitonen, habe aber mehr vermögen gelehrt. verloren. Lebenserfahrung. Der österreichische Das schmerzt immer noch. Nach einem Kombinierer Felix Gottwald sagte einst, Das Fazit ist positiv, obwohl es nicht schwierigen Saisonstart ohne zwei Spitzensport sei wie eine Lebensuni­ in die Top 100 gereicht hat? wichtige Spieler, Raphael Baltensperger versität. Ich denke, meine Erfahrungen Ich durfte schöne Erfolge feiern. und Márton Fucsovics, kamen wir im­ werden mir in der Berufswelt helfen. 2010 stand ich in Wimbledon in der mer besser in Schwung. Vor dem Final zweiten Runde. Im selben Jahr spielte sah ich uns eher als Favoriten, den­ Die ATP gibt deine Preisgelder mit ich vor 7000 Leuten in Israel Davis noch hat es in meiner vierten Saison 640’766 US-Dollar an. Hast du während Cup. Bei meinem Debüt im entscheiden­ zum vierten Mal knapp nicht gereicht. deiner zehn Jahre als Tennisprofi er- den Einzel schlug ich Harel Levy, was Ich weiss, mein Sieg wäre für das Team folgreich gewirtschaftet? ­Österreichs Aufstieg in die Weltgruppe wichtig gewesen, doch Ritschard hat Ich konnte leben, hatte nie schlaflose bedeutete. Jürgen Melzer meinte da­ an diesem Tag tolles Tennis gespielt. Nächte. Doch das Finanzielle stand nie mals, wer das mental überlebe, schaffe Inzwischen ist der Blick aber schon im Vordergrund, selbst an Grand-Slam- es in die Top 100. Doch der Erfolg wieder nach vorne gerichtet. Turnieren hatte ich nie das Preisgeld im wurde für mich eher zur Belastung. Kopf. Angetrieben hat mich die Lust Manchmal war ich froh, wenn ein Du spielst ja auch noch in Deutsch- am Sport, der Wunsch, besser zu werden. Match vorbei war, auch, wenn ich nicht land für Mannheim und in deiner Hei- Beim Turnierplan waren mir sportliche gewann. Einfach, weil dann endlich mat Österreich für Gleisdorf. Perspektiven immer wichtiger als Kosten. die Anspannung abfiel. Und doch möch­ Die Meisterschaft in Österreich endet So entschied ich mich 2014 für Asien, te ich diese lehrreiche, schöne Zeit Anfang Juni, dann kommt ein Prüfungs­ wo ich in Guangzhou die Viertelfinals mit ihren Hochs und Tiefs nicht missen. monat, danach das Engagement in er­reicht und danach in Kyoto gewonnen Deutschland – allerdings nur noch in habe. Wenn solche Siege mehr finanzi­ der zweiten Mannschaft. In der ersten ellen Spielraum brachten, investierte Interview: David Bruderer Bundesliga kommen nur Spieler aus den ich in die Betreuung an den Turnieren. Foto: Markus Forte

NLA-Spielerin Tamara Arnold im Gespräch 15

Mit Tennis die Ausbildung finanzieren Tamara Arnold erprobt den American Way of Sports

Oberentfelden, Kreuzlingen, Biel und Trimbach hiessen die bisherigen Trainingsstationen von Tamara Arnold. Für den GC Tennis war sie auch 2017 in Doppelfunktion in der NLA und der NLB vertreten. Doch unmittelbar nach dem Interclub-Meistertitel mit den GC-Damen im August 2017 zog die mehrfache Schweizer Juniorenmeisterin nach Texas. Am Tyler Junior College kann sie Sport und Schule optimal miteinander verbinden.

Als Freshman, so werden in den USA nur lobende Worte: «Es gefällt mir gut wechselt. «Das hat aber nicht funktio­ Studenten im ersten Jahr genannt, und die kleinen Klassen hier sind ein niert», sagt Arnold. 2016 kehrte sie zu machte Arnold auf der anderen Seite Vorteil.» Das Zimmer auf dem Campus Marek Szklarecki nach Trimbach zurück. des Atlantiks rasch auf sich aufmerk­ teilt sich die 19-Jährige mit Océane In jenem Sommer erhielt sie für das sam. Bereits im ersten Semester gewann Garibal. Mit der zwei Jahre älteren ITF-Turnier in Sion eine Wildcard und sie ihre ersten beiden Turniere – eines Sophomore – so nennt man die Studen­ stürmte ins Halbfinal vor. Es sollte der davon war eines der Division 1 in Mid­ ten des zweiten Jahres – aus Frank­ einzige Ausreisser nach oben bleiben. land, Texas. Auch im Doppel sorgte die reich verstehe sie sich, wie auch Schweizerin für Furore. Mit Kalani Soli, mit dem Rest des Teams, sehr gut. Plan B mangels Sponsoren einer Kalifornierin im zweiten Studien­ «Wir haben gute Chancen, in der «Um es ans College zu schaffen, habe jahr, wurde sie Regional Champion. Spring Season National Champion zu ich viel gebüffelt. Darunter hat das Dann doppelte sie als National Champi­ werden.» Tyler tritt an den NJCAA Tennis ein wenig gelitten. Zudem war on nach. Damit qualifizierte sich Arnold Championships als Titelverteidiger an. ich im Kopf etwas negativ», begrün­ direkt für die nationalen Meisterschaften det die Solothurnerin ihre Baisse. Den in Palm Desert, Kalifornien, wo sie in Zielbewusster Zickzack Weg mit dem Stipendium in den USA der ersten Runde Miranda Ramirez 4:6 Arnold plant, nach eineinhalb Jahren am hat Arnold eingeschlagen, weil ihr die und 2:6 unterlag. «Es war für mich eine Tyler Junior College an ein Division-1-­ Sponsoren fehlten, um voll auf den unglaubliche Erfahrung, als Freshman College zu wechseln, etwa an die Uni­ Sport setzen zu können. «Ich konnte an einem Junior College bereits bei den versitäten von Pepperdine, Ohio State, es mir schlicht nicht leisten, für drei Division 1 Nationals mitspielen zu dürfen», Oklahoma State oder Baylor. Dass die Wochen am Stück an Turniere zu reisen», sagt die 1,60 Meter grosse Spielerin. 19-Jährige nicht bereits dort studiert, sagt sie. Und im benachbarten Ausland liegt daran, dass sie nach der Ober­ wie Italien, Frankreich oder Deutschland Pausenlos am Ball stufe an der Nationalen Elitesportschule sei die Besetzung an ITF-Turnieren Auf ihr erstes Semester in Texas, für das Thurgau in Kreuzlingen zwei Jahre als so gut, dass es für sie schon schwierig sie ein volles Stipendium erhalten hat, Profi auf den Sport gesetzt hatte.Da ­ gewesen wäre, überhaupt in der Quali­ blickt Tamara Arnold positiv zurück. Das durch erhielt die nationale Nummer 40 fikation Aufnahme zu finden, da das Training ist sehr intensiv. «Wir haben für US-Universitäten den Status «non- Ranking fehlte. Vier Jahre soll ihr Über­ jeden Tag Kondi.» In der vierwöchigen eligible». Sie muss sich quasi reama­ seeabstecher dauern. «Wenn ich Aufbauphase klingelte der Wecker be­ teurisieren, um wieder zugelassen­ zu ­zurückkomme, bin ich 22. Dann habe reits um 5 Uhr, eine Stunde später stand werden. Dass Tamara Arnolds Karriere ich einen Bachelor-Abschluss und eine Konditionseinheit an. Ab 7.30 Uhr nicht geradlinig verläuft, ist nicht neu. kann noch immer Turniere spielen.» hatten die Tennisspielerinnen dann Nach vier erfolgreichen Jahren am Boden­ die Schulbank zu drücken. Allgemein ist see hatte die Rechtshänderin aus dem ihr Tag «voll durchgeplant». Für das solothurnischen Kappel 2014 ans Interview: David Bruderer Tyler Junior College findet die Schweizerin Natio­nale Leistungszentrum Biel ge­ Foto: Markus Forte LEXUS LC 500 UND LC 500h EIN ASS. AUF GANZER LINIE. Der Lexus LC 500 und LC 500h – ein aussergewöhnliches Automobil mit zwei sportlichen Seelen. Sie haben die Qual der Wahl, zwischen dem 2+2-Sitzer mit innovativem Voll-Hybrid- Antrieb oder klassischem Verbrennungsmotor. In jedem Fall aber geniessen Sie Fahrspass. Mit allen Sinnen.

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Urs Walter und Michael Lammer zur Jugendförderung bei Swiss Tennis 19

Demut, Wille, Unabhängigkeit Michael Lammer und Urs Walter fördern den Spitzen­ nachwuchs

Früher war Michael Lammer das junge Talent und Urs Walter der Coach – unter anderem im NLA-Team des GC kreuzten sich ihre Wege. Heute arbeiten sie bei Swiss Tennis zusammen in der Jugendförderung und bereiten das Schweizer Spitzentennis auf die Ära nach Roger Federer und vor.

Sie ziehen am gleichen Strick, aber an übergreifender: im Talentscouting, auf Manche sind noch nicht bereit für den unterschiedlichen Fäden. Die koordinierte strategischer und organisatorischer Schritt nach Biel und haben zuhause Arbeitsteilung ist Teil des Konzepts von Ebene. Er ortet Potentiale, leitet Förder­ gute Bedingungen, andere organisieren Swiss Tennis: Urs Walter ist als National­ massnahmen in die Wege, koordiniert sich privat, nutzen aber gern einzelne trainer für den Trainingsalltag von fünf die Zusammenarbeit mit Partnerakademi­ Angebote von Swiss Tennis, wieder andere Buben im Leistungszentrum in Biel zu­ en, stimmt das Vorgehen mit Eltern ab. sind im Leistungszentrum am besten ständig – von Technik, Taktik, Trainings- aufgehoben. Unterschiede orten Lammer und Turnierplänen bis zur Abstimmung Förderung nach Mass und Walter auch zwischen Buben und von Sport und Schule. Michael Lammer, «Tennis ist ein Individualsport. Gerade Mädchen: Für Buben ist die Gruppen­ der selber als Jugendlicher im Leis­ bei Jugendlichen müssen wir den Ent­ dynamik wichtiger, sie messen sich stär­ tungszentrum gelebt, gelernt und trainiert wicklungsstand und die Trainingssituation ker untereinander. Da sind stabile, etwas hat, arbeitet als Nachwuchschef U14 im Einzelfall betrachten», so Lammer. grössere Gruppen wichtig, auch wegen

Urs Walter, 56 Jahre Aufgewachsen in Nigeria und im Thurgau · Verheiratet, zwei erwachsene Töchter · Als Spieler Tennisautodidakt · Wettkampftrainer A Swiss Tennis · Diplomierter Tennis­ lehrer Swiss Tennis 1997–2001 Nationaltrainer Swiss Tennis 2003–2008 Tennisschool Urs Walter in Zürich 2008–2016 Tennisschool Urs Walter auf der Lengg 2006–2016 Partner Academy Swiss Tennis 2010–2016 Coach der GC-Herren NLA-Mannschaft Seit 2016 Nationaltrainer Swiss Tennis (Boys Jahrgang 2002/2003) 20 Urs Walter und Michael Lammer zur Jugendförderung bei Swiss Tennis

der Sparringspartner. Mädchen brauchen karte, unter anderem Türöffner für Nationalkader stehen um 6 Uhr auf, um diese Dynamik weniger, sie trainieren ­Schulen mit dem Swiss-Olympic-Label. 7 geht es zur Schule, nach Mittag wird individueller, häufig sind die Eltern stärker A-Kader trainieren in Biel gratis, B-Kader trainiert – mal Kondition, mal Kraft, mal involviert. Als Sparringspartner kom­ zu einem reduzierten Beitrag. Dass trotz Tennis. Bis zu 4 Stunden am Tag und men auch schwächer klassierte Buben Förderung nicht jedes Talent später 20 pro Woche. Ausfallende Schulstunden in Frage, was die Auswahl vergrössert. grosse Erfolge feiert, hat laut Urs Walter werden im Stützunterricht nachgeholt. mit Eigenschaften zu tun, die sich erst So werden Spitzensport und ein solides Erfolg braucht mehr als Talent im Lauf der Zeit herauskristallisieren. schulisches Fundament vereinbar. Früher «Swiss Tennis ist nicht gleich Biel», be­ Mit Demut und dem Willen, auch an endete die Betreuung mit 18, heute erst tont Michael Lammer. «Es gibt ver­ schlechten Tagen sein Bestes zu geben. mit 23. Das erleichtert den Schritt zur schiedene Wege zum Erfolg.» So bietet Mit der Fähigkeit, Kritik positiv umzu­ Profikarriere. Mit anderen Ländern mögen man auch Externen Trainings in Biel, setzen. Und nicht zuletzt mit dem Um­ Walter und Lammer das Schweizer Turniermöglichkeiten und Förderbeiträge, gang mit Druck. «Manche blühen unter System nur bedingt vergleichen: «Wir Kaderspielern die Swiss-Olympic-Talent­ Druck auf, andere scheitern daran. haben gute Strukturen und Clubs, die Und dann gibt es die, die Druck weder tolle Arbeit machen. Potential läge even­ brauchen noch scheuen, die mit der tuell noch in einem besseren Austausch Swiss Tennis Erfahrung immer mehr aus sich selber zwischen den Clubs. Auch international, schöpfen und unabhängiger von äusse­ müssen wir uns überhaupt nicht ver­ 810 Tennisclubs mit ren Einflüssen werden.» Hier sieht Walter stecken. Doch weil wir als kleines Land 165’000 Mitgliedern das grösste Potenzial. Hinzu kommt die einen kleineren Talentpool haben, 90 Tenniscenter mit über Konstanz, die ermöglicht, seine Leistung ­müssen wir umso mehr auf unsere 200’000 Kunden jederzeit abzurufen. «Das war», so Michael Stärken fokussieren.» 6’500 Teams im Interclub Lammer, «wohl einer der Aspekte, die mir mit 30’000 Teilnehmern selbst für die Top 100 gefehlt haben.» und 8’000 Junioren 3’260 Turniere auf Kleiner Talentpool – dichtes Netz 3’600 Tennisplätzen Wer bei Swiss Tennis gefördert wird, ist Text: Silke Schmeing gefordert. Die 14- bis 16-Jährigen im Fotos: Markus Forte

Michael Lammer, 35 Jahre Aufgewachsen in Dübendorf · Mehrfacher Schweizer Jugendmeister · Sechsfacher Schweizer Meister mit GC · Beste Platzierung Juniorenweltrangliste: Platz 7 · Beste Platzierung Weltrangliste: Platz 150 · Parallel zum Tennis Wirtschaftsmatur und Bachelor in Business Management 2002–2015 Tennisprofi 1999–2015 NLA-Spieler beim GC 2006–2018 Einsätze und 4 Siege für das Schweizer Davis-Cup-Team 2014 Davis-Cup-Sieg mit dem Schweizer Team Seit 2015 Nachwuchschef U14 bei Swiss Tennis

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Die NLA- Saison 2018

Vom 31. Juli bis zum 8. August 2018 ist auf der Kartaus wieder Tennis auf höchstem Niveau zu sehen. Die NLA-Teams des GC Tennis gehen als Meisterinnen und Vize­ meister in die Interclub-Saison 2018. Die Damen arbeiten dieses Jahr bereits auf den 37. Titel hin, die Herren könnten auf den 30. Sieg aufrunden. Bei den Damen ist kom- mende Saison auch wieder mehr zu tun: Nachdem der TC Sursee in die höchste Liga aufgestiegen ist, wird nach der letztjährigen Fünferrunde wieder mit sechs Teams gespielt. Auch die Finals am 11. und 12. August finden übrigens in nächster Nähe statt: beim TC Seeblick Zürich – hoffentlich mit beiden GC-Teams. So oder so gibt es 2018 einmal mehr die Chance, sich mitten in Zürich ein paar Tricks bei den Besten abzu- schauen und dabei fast nebenbei unsere Teams zu unterstützen.

NLA 2018 25

NLA-Spielpläne 2018

Teams Damen Gruppenspiele Damen Grasshopper ZH Runde Datum Spielbeginn Heimclub Gastclub Chiasso 1 Di, 31.07.2018 12.00 Uhr Nyon Grasshopper ZH CS Cologny TC Sursee CS Cologny Chiasso Country Club Geneva Country Club 2 Do, 02.08.2018 12.00 Uhr TC Sursee Grasshopper ZH Nyon Geneva Country Club CS Cologny TC Sursee Chiasso Nyon 3 Sa, 04.08.2018 11.00 Uhr Grasshopper ZH Chiasso TC Sursee Geneva Country Club Nyon CS Cologny 4 So, 05.08.2018 12.00 Uhr CS Cologny Grasshopper ZH Geneva Country Club Nyon Chiasso TC Sursee 5 Di, 07.08.2018 12.00 Uhr Grasshopper ZH Geneva Country Club CS Cologny Chiasso Nyon TC Sursee

Gruppenspiele Herren Teams Herren Runde Datum Spielbeginn Heimclub Gastclub Grasshopper ZH 1 Di, 31.07.2018 12.00 Uhr Grasshopper ZH CT Neuchâtel Schützenmatt SO Genève E.V. Seeblick ZH Schützenmatt SO Froburg Trimbach Seeblick ZH 2 Do, 02.08.2018 12.00 Uhr Grasshopper ZH Genève E.V. Froburg Trimbach Seeblick ZH Schützenmatt SO Genève E.V. CT Neuchâtel Froburg Trimbach CT Neuchâtel 3 Sa, 04.08.2018 11.00 Uhr Froburg Trimbach Grasshopper ZH Schützenmatt SO Genève E.V. Seeblick ZH CT Neuchâtel 4 So, 05.08.2018 12.00 Uhr Grasshopper ZH Seeblick ZH Genève E.V. Froburg Trimbach CT Neuchâtel Schützenmatt SO 5 Di, 07.08.2018 12.00 Uhr Schützenmatt SO Grasshopper ZH Die NLA-Teams 2017 der CT Neuchâtel Genève E.V. GC Tennis Sektion: Froburg Trimbach Seeblick ZH Team Damen: (v.l.n.r.) Andreas Kuharszky (Coach), Vanessa Finalrunde Damen und Herren: 11./12.08.2018 TC Seeblick ZH Wellauer (Captain), Nicole Gadient, Tamara Arnold, Kathinka von Deichmann, Andrina Sigrist Den aktuellen Spielplan finden Sie auch unter www.swisstennis.ch. (Physiotherapeutin), Agnes Bukta, Simona Waltert, Amra Sadikovic. Team Herren: (hinten, v.l.n.r.) Adrian Bodmer, Raphael Balten­ sperger, Jack Eugster (Physio­ therapeut), , Márton Fucsovics, Raphael Hemmeler (Coach); (vorne, v.l.n.r.) Martin Fischer, Marko Budic (Captain), Remy Bertola, Raphael Lusten­ Teamfoto Herren: Freshfocus / Teamfoto Damen und berger. Fotostrecke auf den Folgeseiten: Markus Forte

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Handarbeit für gute Beinarbeit Das Geheimnis der Tennisplätze auf der Kartaus

Er ist ein kleines Mysterium: der perfekte Sandplatz. Neben dem idealen technischen Auf- bau braucht er intensive Pflege. Denn die Präzision und Funktion eines Sandplatzes zu erhalten, ist ein stetiger Kampf gegen die Spuren der Nutzung und die Launen der Natur. Die Plätze des GC Tennis haben einen exzellenten Ruf, bei Breitensportlern wie bei Profis. Das hat mit Kontinuität zu tun. Mit Erfahrung. Und mit sehr viel Handarbeit.

Gelenkschonend weich und doch plätze. Denn Mergel ist im Frühjahr Sandplätze der Tenniswelt, mit Ziegel­ hart genug für ein präzises Spiel soll früher bespielbar und weniger auf- mehl aus gemahlenen Dachziegel­ er sein. Wasser soll rasch abfliessen, wendig im Unterhalt. Wo die Clubmit­ scherben bedeckt. Grobe Steine, durch damit er nach Regen bald wieder be­ glieder den Platz selber pflegen, ist die Wasser gut versickert, bilden spielbar ist. Und selbstverständlich Mergel daher opportun. Doch er hat den Untergrund, darüber liegt Kies, soll er makellos eben sein. Und dann schlechtere Spieleigenschaften, ver­ dann folgen vier bis fünf Zentimeter gäbe es noch die persönlichen Präfe­ dichtet sich schneller, wird dann ir­ gröberes, stark verdichtetes Ziegel­ renzen der Spieler. reversibel hart und bleibt nach Regen mehl. Erst da­rüber liegt die eigent­ stundenlang unbespielbar. Beim GC liche Spielschicht aus feinem Ziegel­ «Falscher» oder «echter» Sand Tennis hat man daher einen anderen mehl. Zentral für die Spielqualität Auf vielen Tennisanlagen der Schweiz Weg gewählt: Die Sandplätze auf der ist die untere Ziegelmehlschicht. Sie sind «Sandplätze» eigentlich Mergel­ Kartaus sind, wie alle hochwertigen­ muss absolut eben, gleichmässig 40 Was einen guten Tennisplatz ausmacht 41

verdichtet, aber wasserdurch­lässig sein. Saisonvorbereitung. Und diese mit der In der Saison darf sie nicht austrock­ Vorbereitung des Platzwarts. Walter nen, denn dann droht bei Be­lastung Schäfer bringt sich mit Krafttraining in dauerhafter Schaden. Im Winter, wenn Form. Sein Assistent bekam in seinem der Frost den Belag hebt und die Be­ ersten Jahr mangels Vorbereitung wässerung fehlt, sind die Plätze daher prompt eine Sehnenscheidenentzün­ nicht betretbar. dung. Denn es gilt, neun Tonnen frischen Sand von Hand auf den Plätzen zu Eine Aufgabe für Profis ­verteilen und vorher den alten – 2017 Die Wartung der Anlage ist beim GC waren es sieben Tonnen – vorsichtig Tennis ein 180-Prozent-Pensum und abzutragen.­ Maschinen kommen nicht liegt in fachkundigen Händen. Platz­ in Frage, sie würden den Untergrund wart Walter Schäfer und sein Assistent ­verdichten. Über die Saison kommen Salvatore Scanu kennen jeden Fleck für Ausbesserungen, etwa nach dem auf den Plätzen. Etwa die Schatten­ Spiel oder wenn ein Gewitter Sand stellen, wo sich gerne Moos ansetzt, ausgewaschen hat, bis zu drei Tonnen Anlagenverantwortlicher für die lang­ oder jene, die wegen eines nahen, ­hinzu. Alle 25 Jahre müssen die Plätze fristige Strategie zuständig ist. Der ­durstigen Baums mehr Wasser brau­ trotz dieser Pflege saniert werden. Hartplatz liegt im Hang und bekommt chen. «Wasser ist essentiell. Jede durch den Hangdruck immer wieder Nacht werden­ die Plätze mit einem Fingerspitzengefühl und der Blick Risse. «Auch hier steht also eine Sa­ Sprenkler gewässert, tagsüber ar­ fürs Ganze nierung an, denn er ist ein begehrter beiten wir nach Bedarf von Hand nach», Doch der Tennisplatz lebt nicht vom Trainingsplatz für die Profis und für so Schäfer, der das wichtige Amt Sand allein. Einen guten Teil ihrer Zeiten, in denen die Sandplätze ge­ vor vier Jahren von Platzwartlegende Arbeitszeit stecken Walter und Salva­ sperrt sind», erklärt Norbert Grimm. Roger Deck übernommen hat. Grund­ tore in die Umgebung: Rasen mähen, «Bei allen Massnahmen, die wir sätzlich steht und fällt die Qualität Bäume schneiden, Clubhaus, Zuschau­ ­planen, gehen Technologie, Erfahrung der Plätze mit der Einwinterung und ertribünen und Parkplätze in Schuss und ein Gefühl für den Platz Hand in halten – das verlangt den beiden hand­ Hand. Tennisplätze sind eben letztlich werklichen Allroundern Flexibilität ab. ein Naturprodukt, das ist das Beson­ Weniger Pflegeaufwand erfordert der dere an ihnen.» Anzeige Hartplatz, der übrigens mit dem glei­ chen Belag ausgestattet ist wie die Plätze des US Open. Dennoch ist er Text: Silke Schmeing im Moment das Sorgenkind von Norbert Fotos: Thomas Fürer Grimm, der als Vorstandsmitglied und Foto im Text: Privat

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Wewo_Grashoppers_210x297.indd 1 20.02.18 13:26 46 GC-Wirt Johnny Brnada im Gespräch 47

Teil der Familie Johnny Brnada, GC-Wirt mit Gastgeber-Gen

In der Küche traf sich früher die Familie. In gewisser Weise ist das in der GC-Familie bis heute so: Man trifft sich bei Johnny. Nicht nur im Bistro des GC Tennis, sondern auch bei den Curlern und den NLB-Eishockeyspielern ist Johnny Brnada für das leibliche Wohl zu- ständig. Und wie die Grossmama für die Grossfamilie da war, so ist Johnny für die Sportler da – für den grossen Hunger, das Trostzückerli für die Jüngsten und für die Er­zählungen und Anliegen seiner erwachsenen Gäste. Dabei hat der passionierte Gastgeber selbst viel zu erzählen.

Er hat alles auf dem Schirm, spürt ohne schwankt der Absatz mit dem Wetter. Ein Fehler als Chance Blickkontakt, wenn ein Gast einen An einem Turniertag dagegen sind auch «Beschäftigt zu sein und eine Zukunft Wunsch hat. Selbst beim Interview bleibt einmal 150 warme Menüs gefordert, zu sehen, hat mir geholfen, die Kriegs­ sein sechster Sinn auf Empfang. Dieses die sich rasch ausgeben lassen, etwa erlebnisse zu verarbeiten.» Doch nach «Service-Gen» macht einen geborenen Pasta oder Reisgerichte. Bei Anlässen eineinhalb Jahren bemerkte das Migra­ Gastwirt wohl aus. Dass seine Arbeits­ wie dem Pro-Am-Sponsorenturnier wol­ tionsamt einen Fehler. Als vorläufig tage zu Spitzenzeiten 18 oder 20 Stunden len 40 Gäste mit frisch Grilliertem und Aufgenommener durfte er nur in drei haben – vor allem in den zwei Monaten, Salaten verwöhnt werden. Die Eishockey­ Bereichen arbeiten: im Gastgewerbe, in denen sich der winterliche Curling­ spieler versorgt Johnny an Turnier- und an der Kanalisation oder im Spital. Für betrieb und die Tennissaison überschnei­ Spieltagen mit mobiler warmer Küche Johnny kein Problem. Weil er immer den –, stört Johnny Brnada nicht. «Ich und Sandwiches. Diese Vielfalt gefällt ihm. gerne gekocht hatte, hatte sein Vater habe Freiheit, vier tolle Angestellte, bei Und die Geselligkeit sowieso. Denn zusätzlich zur Technikerschule auf Bedarf hilft meine Frau. Meine Gäste die kennt er aus seinem «alten» Leben. eine Kochausbildung gepocht. Schon kenne ich seit Jahren, viele sah ich er­ mit 18 hatte er mit seinem Bruder ein wachsen werden, das schweisst zu­ Leben statt warten Restaurant in Kroatien geführt – bis der sammen.» Logistisch ist der Club­betrieb Mit 23 kam Johnny Brnada aus einer Krieg kam. Die Erfahrung kam ihm nun eine Herausforderung, denn im Gegen­ kroatischen Kleinstadt in die Schweiz. zugute. Er wechselte in ein Bistro, stieg satz zu öffentlichen Restaurants mit Nicht, um zu bleiben, sondern, um seine zum Filialleiter auf. Ein attraktives Laufkundschaft variieren die Anfor­ ­de­run­ Schwester zu besuchen. Zwei Jahre Stellen­angebot in Kroatien lehnte er gen von Tag zu Tag extrem. Weil Johnny hatte­ er in einem Krieg gekämpft, den ab. Als serbisch-kroatisches Paar Brnada auf eigene Rechnung arbeitet und er für falsch hielt, nun suchte er mit mit zwei Kindern in diese Situation die Margen in der Gastro­nomie gering seiner serbischen Frau und der neu­ zurückzukehren,­ erschien riskant. Nach sind, müssen Einkauf und Personal­ geborenen Tochter für einige Monate zwölf Jahren im Bistro lächelte ihn einsatz perfekt geplant sein, damit die Ruhe und Sicherheit. «In unserer Stadt ein Inserat an: Die GC Sektion Curling Rechnung am Ende aufgeht. hatten Serben und Kroaten friedlich suchte einen Betreiber für ihr Restau­ zusammengelebt, Herkunft war kein rant. Damit begann vor 12 Jahren die Im Alltagsbetrieb der Clubrestaurants Thema. Jugoslawien war der Vorzeige­ Selbständikeit, die Johnny Brnada bis hat sich ein kleines Angebot bewährt: staat unter den Oststaaten. Dann wurde heute geniesst. Durch Empfehlungen Für den grossen Hunger gibt es Pasta ein Konflikt vom Zaun gebrochen, plötz­ kamen das Bistro des GC Tennis und und Fleischgerichte, für kleine Mägen lich mussten wir gegen unsere Nach­ die Versorgung der Eishockeyspieler hin­ Snacks wie Toasts, Frauen wünschen barn kämpfen.» Der sinnlose Krieg zog zu. Damit ist das 100-Prozent-Pensum sich Salate. Eine umfassendere Karte sich hin, aus Monaten des Wartens wur­ mehr als voll. würde zu viele Frischprodukte erfordern, den Jahre und ein Leben in der Schweiz. die an schlechten Tagen liegen blieben. Dank seiner technischen Ausbildung Text: Silke Schmeing Denn gerade in der Tennissaison fand Johnny Arbeit als Sanitärinstallateur. Foto: Markus Forte 48

Alles andere als von gestern Die Altinternationalen zu Gast auf der Kartaus

Im International Club of trifft sich, was im Tennis einmal Rang und Namen hatte und das Racket noch nicht ganz zur Seite legen mag: Zugang haben hier Spielerinnen und Spieler, die früher auf internationalem Parkett Tennis gespielt oder national eine führende Rolle gespielt haben. Auf der Kartaus haben sich die Altinternationalen aus Deutschland und der Schweiz am 22. und 23. April 2017 zum Ländervergleich getroffen.

Der erste Erfolg: Alle kamen gesund auf vielen Länderkämpfen erprobt – Viel Engagement der GC-Senioren den Tennisplätzen an. Der zweite Er­ war nicht nur Captain des Schweizer Auch sonst war der Club mit Rolf Spitzer, folg: Alle gingen unverletzt und ohne Teams, sondern auch engagierter Patrick Loepfe und Jan Coebergh im grössere Wehwehchen wieder vom Organisator der Begegnung. Möglich Team gut vertreten – es fehlten eigent­ Platz. «Das ist bei uns Senioren nicht machten den Anlass auch der GC lich nur die erfolgreichen GC-Senio­ selbstverständlich», subsummierte ­Tennis, der die Anlage zur Verfügung rinnen. Dafür war mit Michelle Paroubek Hansueli Blass den Anlass mit einem stellte, und Johnny und Mario vom die aktuelle Europameisterin 45+ auf Augenzwinkern. Der umtriebige ehe­ Bistro, die für das leibliche Wohl sorg­ der Kartaus zu sehen. Daneben ge­ malige Spitzenspieler – unter anderem ten. Beides wussten die Gäste sehr hörten Saskia Wijers, Pia Frey, Susy mehrfacher Schweizer Meister und in zu schätzen. Burggraf, Peter Heller, Eric Hottinger Die Altinternationalen auf der Kartaus 49

und Hanspeter Girod zum Team. Im legten Susy Burggraf (CH) und Dagmar knapp vorn. Das besondere Zählsys­ deutschen Team standen ihnen der Hellwegen (D) ein beeindruckendes tem des diesjährigen Turniers, 2 Sätze ehemalige Davis-Cup-Spieler Hans Tempo vor. Schön ist auch anzusehen, auf 6 Games und Tie-Break bei 5:5, Engert, der dreifache DDR-Meister wie sich die erfahrenen Spielerinnen führte zu kürzeren Einsätzen und einem Ulrich Trettin und Elena Bergomi (ehe­ und Spieler so manchen Schritt sparen, besser kalkulierbaren Spielplan. Ge­ mals Pampoulova), zunächst bulga­ weil sie gut antizipieren. Natürlich – spielt wurden Einzel, Doppel und Mixed. rische und später deutsche Fed-Cup- man kennt die Tricks, Stärken und Und das mit Herzblut und mit unge­ Spielerin, gegenüber. Ausserdem Schwächen des Gegners, denn viele, brochener Freude am Tennis wie an Sabine Schmitz, Christiane Hofmann, die hier gegeneinander antreten, sind den Begegnungen neben dem Platz. Dagmar Hellwegen, Daniel De Boer, seit Jahren alte Bekannte und der Denn spätestens beim gemeinsamen Gerhard Nett und Alex Kurucz. Kreis der Gegner wird mit steigendem Fondue wurde klar, dass die Altinter­ Alter kleiner. Und doch: Im Spiel nationalen eben auch eine eingeschwo­ Effizienter Einsatz von Taktik, Tech- ­kennen sie kein Pardon, da zeigen rene Tennisfamilie sind. Das nächste nik und Kraft sich der Kampfgeist und sportliche «Familientreffen» wird übrigens etwas Zwischen dem gesunden Ankommen Ehrgeiz, aber eben auch der effiziente grösser: 2018 findet die Weltmeister­ und der ebenso gesunden Abreise Einsatz der eigenen Kräfte, der den schaft der Altinternationalen in Miami lagen zwei Tage Sonnenschein, ein Erfolg dieser Spieler begründet hat. statt. gelenkunfreundlich kühler Sonntag und ein beeindruckendes Turnier, aus Freundschaftlicher Wettkampf dem ein Zuschauer durchaus einiges Schon sieben Mal haben sich Deutsch­ hätte ziehen können – wären denn land und die Schweiz seit 1999 ge­ Zuschauer anwesend gewesen. Nicht messen. Und wenn auch die schweize­ nur die auf Nummer 1 gesetzten rischen­ Altinternationalen diesmal ­Spieler zeigten überzeugendes Tennis. mit 15:25 verloren – in der Gesamt­ Text: Silke Schmeing Im Zweikampf der Ü70-Damen etwa wertung liegen sie mit 4:3 Siegen Fotos: Thomas Fürer EY_Fingerprint_A4_DE.indd 1 als Sie selbst? Sie als besserbald kennen Geräte Ihr Geschäft Werden Smart- ey.com/ch 25.01.2018 15:30:21

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Die Altehrwürdigen Der GC Tennis im Club der Hundertjährigen

Ein Club der Hundertjährigen, in dem es ausschliesslich um Sport geht? Das muss ein exklusiver Kreis sein! Und genau das ist der Centenary Tennis Club CTC – ohne sich dabei der grossen, weiten Tenniswelt zu verschliessen. Aufgenommen werden im CTC Tennis- clubs aus allen Kontinenten, sofern sie zwei Bedingungen erfüllen: Sie müssen auf min­ destens 100 Jahre Clubtradition zurückblicken. Und sie müssen ihre sportliche Signifi- kanz unter Beweis stellen, indem sie regelmässig ein internationales Turnier austragen.

Der GC Tennis erfüllt – nimmt man die den Sport selbst fördern, aber auch clubs Engagement. Im GC Tennis Sektionen Ouvert und Couvert zusam­ den Geist des Fair Play, der untrennbar braucht die CTC-Mitgliedschaft wohl men – diese Kriterien seit drei Jahren. mit Tennis verbunden ist. Und nicht noch etwas Zeit, um sich zu etablie­ 2015 feierte die Sektion Ouvert nach zuletzt das gesellschaftliche und kul­ ren. Erste Mitglieder haben die Gast­ einer wechselvollen Geschichte, die im turelle Engagement, das zum Usus freundschaft in einem Partnerclub «GC-Magazin 2015» nachzulesen ist, vieler Tennisclubs gehört. Wichtig ist bereits für eine Runde Tennis auf ihr hundertjähriges Jubiläum. Die Sektion dem CTC neben dem Austausch und ­Reisen ­genutzt. Von Europa über die Couvert, die 1929 aus dem Bedürfnis der Förderung von Aktivitäten auf und USA, ­Kanada und Südamerika bis von Clubmitgliedern nach einer Tennis­ neben dem Platz aber auch die Ju­ Australien und Japan stehen den GC- halle für die Wintersaison entstand, gendförderung. So werden zusätzlich Mitgliedern über 70 traditionsreiche steuert den zweiten Aspekt bei: Mit zu den Freundschafts- und Senioren­ Clubs für solche Kurzbesuche, bei­ dem Schoeller Cup trägt sie seit turnieren auch internationale Jugend­ spielsweise auf Geschäftsreisen, offen. etwa 1957, ganz genau lässt sich das turniere unterstützt. Und im Rahmen Nötig sind dafür nur eine frühzeitige nicht mehr sagen, jedes Jahr ein be­ des Junior-Exchange-Programms gibt Anfrage beim ent­sprechenden Club und liebtes internationales Seniorenturnier es immer wieder Austausch­wochen. ein Empfehlungsschreiben vom GC- aus. Daher fand der GC Tennis 2015 Im Juli 2017 etwa waren 14 Jugend­ Sekretariat. Auch was die Turnierakti­ ­Aufnahme im Centenary Tennis Club. liche aus dem irischen Club Carrick­ vität betrifft, ist Luft nach oben. Es 1996 von acht europäischen Clubs, mines zwei Wochen lang Gäste des steht zu hoffen, dass sich ein GC-Team unter anderem dem Tennis Club Genf, RTC Barcelona, bei dem sie in Gast­ für eine Teilnahme oder gar für die gegründet, hat der CTC heute über familien unterkamen und durch den Organisation eines Turniers auf der Kar­ 70 Mitglieder aus fünf Kontinenten. sie, neben intensivem Tennistraining, taus findet, damit die Chance des glo­ auch die Stadt kennenlernen und balen Austauschs bald zu einer realen Zukunftsgerichtes Traditions­ ­Kontakte knüpfen konnten. Bereicherung des Clublebens wird. bewusstsein «100 years of tennis tradition to Engagement als Lebenselixier Mehr Informationen zum CTC unter: ­inspire­ future generations»: Diesen Um dieses rege, globale Clubleben www.centenarytennisclubs.org ­Slogan schreibt sich der Club der aufrechterhalten zu können, wünscht Hundertjährigen auf die Fahne – und sich der CTC von seinen Mitglieds­ Text: Silke Schmeing lebt ihn nicht nur in Form von Freund­ schaftsturnieren und der Gastfreund­ schaft für Mitglieder der angeschlos­ senen Clubs auf der eigenen Anlage. Der CTC versteht sich auch als Wahrer und Förderer der Tenniskultur und -tradition in weiterem Sinn und mit Blick auf die Zukunft. So möchte man

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Kraft und Nebenwirkungen einer klaren Sprache In touch with Roger Köppel

Einmal jährlich dankt der GC Tennis den Gönnern und Sponsoren, die den Leistungssport und die Jugendförderung im Club ermöglichen, mit einem Einblick in die Welt einer promi- nenten Persönlichkeit abseits des Tennis. Im Oktober 2017 stellte sich der Journalist, Me- dienunternehmer und Politiker Roger Köppel für ein Referat zur Verfügung. Aus dem breiten Spektrum seiner Erfahrungen hatte sich der Chefredaktor und Verleger der «Weltwoche» ein grundlegendes Thema gesetzt: «Kraft und Nebenwirkungen einer klaren Sprache».

Nicht, dass man Roger Köppel vorstel­ die «Zertrümmerung populärer Irrtümer». Journalismus köppelscher Prägung len müsste. Und doch war die kurze Und in Form dieser Wortwahl tauchte In seinem Vortrag stellte Roger Köppel Einführung erhellend. Zum Journalis­ sie im Referat auch schon das erste den «Journalismus köppelscher Prä­ mus gebracht hat Roger Köppel dem­ Mal auf: die «klare Sprache». Dass gung» dem «Mainstream-Journalismus» nach das Interesse an der Auseinander­ Roger Köppel ein versierter Redner ist, gegenüber. Als solchen bezeichnet setzung mit Themen, die man nicht zeigte sich in der Eingängigkeit, mit Köppel das Vorgehen von Journalisten, kennt oder die man innerlich ablehnt. der er den Zuhörern sein Thema näher­ die «Meinungen einflussreicher Kol­ Als sein liebstes Hobby bezeichnet er brachte. legen in einer Synthese konsolidieren

V.l.: Peter E. Naegeli, Roger Köppel und Hans Baumgartner In touch with Roger Köppel 57

und möglichst originell neu verpacken». die 2012 Wellen schlug – in Bezug und worin sein Erfolg liege. Als Er­ Erster Schritt des «Journalismus köppel­ auf die Sache wie auch in Bezug auf folgsrezept der Schweiz bezeichnete scher Prägung» sei die sorgfältige die journalistische Arbeit. Köppel die Fähigkeit, sich über Sprach­ Themenwahl: Ist das Thema interessant, grenzen, Mentalitätsunterschiede aussergewöhnlich, bewegend? Ist es Kontroverse, Mut, Engagement und Konfessionen hinweg zusammen­ nötig, darüber zu berichten, weil es me­ Eine der Hauptaufgaben des Journalis­ zuraufen – sich als «Selbsthilfeorgani­ dial nicht präsent ist oder noch nicht ten ist aus Sicht Köppels, interessante sation» immer wieder neu zu erfinden. aus allen Perspektiven beleuchtet wurde? Neuigkeiten zu verbreiten. Ziel sei, den Ist es von öffentlichem Interesse und Leuten zu einem möglichst vielseitigen Engagement auf verschiedenen hat es Potential, einen Missstand auf­ und differenzierten Bild der Wirklichkeit Ebenen zudecken? zu verhelfen. Es gebe immer eine ande­ Eine Aussage, die sich wohl auch auf re Sicht. Journalisten sollten nicht ein­ die Tennisnation Schweiz übertragen Vom Thema zur Story fach den Kollegen hinterherschreiben, lässt. Einmal mehr beleuchtete mit Entscheidend dafür, ob aus einem po­ sondern gezielt den «conventional ­Roger Köppel ein prominenter Vertreter tentiellen Thema schliesslich eine wisom» herausfordern – aber immer der Wirtschaft ein spannendes Thema ­Geschichte wird, sind für Roger Köppel auf der Grundlage von Fakten. Wo sich abseits des Tennis – ganz im Geist eines zwei Fragen: zunächst die, wie ein alle einig seien, dass nichts schiefgehen Sports, zu dessen Kultur der Blick über imaginäres Publikum aus 500 kri­tischen könne, sei die Gefahr am grössten. den Tellerrand gehört. Und einmal mehr Lesern die Story aufnehmen würde. Deshalb bräuchten Journalisten den war die Credit Suisse mit Hans Baum­ Und dann die Frage, ob die Geschichte Mut, Missstände und Irrtümer zu thema­ gartner und Stephan Burkhalter gross­ fundiert genug ist, um kritische Fragen tisieren. Drittens müsse Journalismus zügige Gastgeberin des Anlasses und lud dieser imaginären Leser überzeugend in der Schweiz durch produktive Aus­ nach dem Referat zum Apéro riche. Wir zu beantworten. Die drei für ihn wich­ einandersetzung einen Beitrag zum Funk­ danken dem Referenten, der Gastgeberin tigsten journalistischen Prinzipien tionieren des Landes leisten, ist Roger und nicht zuletzt den Gönnern und erläuterte Köppel anhand von Beispielen Köppel überzeugt. Das sei der Massstab Sponsoren herzlich für ihr Engagement! aus der «Weltwoche», etwa der Bericht­ der Themenwahl. Denn ein kleines Land erstattung über den ehemaligen National­ wie die Schweiz ohne Bodenschätze Text: Peter E. Naegeli bankpräsidenten Philipp Hildebrand, müsse verstehen, warum es funktioniere Fotos: Markus Forte 58 Clubleben

Die GC-Tennisfamilie: Vielfalt mit Niveau

Zum wiederholten Mal konnte die GC Tennis Sektion 2017 ein Talent von internationalem Rang für die NLA verpflichten und so nicht nur eine weitere Tenniskarriere befeuern, sondern auch bestes Tennis auf die Kartaus holen. Um auch das Training im Club weiter zu optimieren, wurde das Trainerteam neu organisiert. Und im Sinn der Pflege des ­Clublebens wurden vier neue Freimitgliedschaften vergeben.

Tennis von Weltrang Schön, dass Márton auf seinem rene GC-Trainer zur Seite. Das Piccoli- Márton Fucsovics war vergangene ­Karriereweg auch beim GC Station Training leitet weiterhin Annette ­Gruber- Saison als Nummer 1 der NLA-Herren gemacht hat! ­Schwarzenbach. auf der Kartaus zu sehen. Im Januar 2018 rückte er auf ATP-Rang 63 vor – Neue Strukturen, bewährtes Team Vier neue Freimitglieder ein Ranking, mit dem er direkt im Um im Club vom Ausnahmetalent bis zum Mit Barbara Blanchard, Daisy Bruppacher- Hauptfeld der Grand Slams antreten Breitensportler künftig noch besser alle Bodmer, Jan Coebergh und dem kann. Der 25-jährige ungarische Bedürfnisse abzudecken, wurde das ­ehemaligen­­­ Davis-Cup-Captain Dimitri ­Davis-Cup-Spieler kämpfte sich am Trainerteam neu strukturiert. Ab 2018 Sturdza ist die Zahl der Freimitglieder ATP-Turnier in Basel durch die übernimmt Marco Wäger, unter ande­ der Sektion auf 62 angewachsen. ­Quali­fikation bis in die Viertelfinals, rem ehemaliger Nationaltrainer Liech­ Bedingung für eine Freimitgliedschaft wo er nur knapp gegen Marin Čilić tensteins, ehemaliger Trainer von Steffi sind entweder 60 Jahre Clubmitglied­ verlor. Bei den 2018 Vogt und Kathinka von Deichmann, schaft, 80 Jahre Lebens­erfahrung erreichte er die 16er-Runde, ehe die neue Rolle des Headcoaches. Mit oder besondere sportliche Leistungen. er von seinem Vorbild Roger Federer Isabelle Bianchi und Luregn Schmid Wir gratulieren den neuen Freimitglie­ auf die Ränge verwiesen wurde. stehen ihm zwei bewährte und erfah­ dern!

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