Geschäftsbericht 2014

J ahresbericht 2014 für unsere Mitglieder und Kunden

Vorstand Aufsichtsrat

ÖFNER Martin BÖHMER Walter (Vorsitzender) HAUBER Gebhard (Vorstandssprecher) Dipl.Verwaltungswirt (FH), Maschinenbaumeister, Weiler i. Allgäu BEYRER Hans-Peter KOCH Kathrin ALBINGER Ewald Rechtsanwältin, Oberstaufen Optikermeister, Weiler i. Allgäu LERCHENMÜLLER Martin Prokuristen BILGER Gebhard Gärtnermeister, Grünenbach Schreinermeister, Maierhöfen HILLE Franz MÜHLBAUER Anton SCHATZ Joachim BUHMANN Johannes Elektromeister, Simmerberg Bürgermeister, SCHIELE Hermann SERAFINI Willi Dipl. Finanzwirt, Heimenkirch

3 Bericht über die Tätigkeit des Aufsichtsrates

Walter Böhmer Vorsitzender des Aufsichtsrates

Sehr geehrte Damen und Herren, Unser Dank gilt den Damen und Herren, die sich zum Teil über Jahrzehnte in der Vertreterversammlung für die Ge- nossenschaft engagiert haben und aus persönlichen Grün- den auf eine erneute Kandidatur verzichtet haben. der Aufsichtsrat hat im Berichtsjahr die ihm nach Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung obliegenden Aufgaben er- Den neu gewählten Damen und Herren bieten wir einen of- füllt und ist seinen Fortbildungspflichten nachgekommen. fenen und konstruktiven Dialog an. Für das neue Amt wün- Er nahm seine Überwachungsfunktion wahr und fasste an schen wir zugleich bei allen Entscheidungen eine glückliche 10 Sitzungstagen die in seinen Zuständigkeitsbereich fal- Hand. lenden Beschlüsse. Vom Vorstand wurde der Aufsichtsrat regelmäßig über die Entwicklung der Bank, die allgemeine Mit Ablauf der Vertreterversammlung 2015 endet turnus- Geschäftsentwicklung und über grundsätzliche Fragen der mäßig die Wahlzeit von Frau Aufsichtsrätin Kathrin Koch Geschäftspolitik unterrichtet. und Herrn Aufsichtsrat Ewald Albinger. Sie stehen für eine erneute Amtszeit zur Verfügung. Der vorliegende Jahresabschluss 2014 mit Lagebericht wur- de vom Genossenschaftsverband Bayern e.V. geprüft. Über Auch für Herrn Aufsichtsrat Anton Mühlbauer endet die das Prüfungsergebnis wird in der Vertreterversammlung be- Wahlzeit mit Ablauf der Vertreterversammlung 2015. Al- richtet. tersbedingt kann Herr Mühlbauer nicht mehr wiederge- wählt werden. Herr Mühlbauer war seit 23. November 1993 Den Jahresabschluss, den Lagebericht und den Vorschlag für Mitglied des Aufsichtsrates. Durch Fusionen zwischen der die Verwendung des Jahresüberschusses hat der Aufsichtsrat Raiffeisenbank Argental eG mit der Raiffeisenbank Westall- geprüft und in Ordnung befunden. Die Risikolage und die gäu eG und der Raiffeisenbank Heimenkirch eG hat sich das Eigenkapitalausstattung der Bank haben sich kontinuierlich Gesicht unserer Bank nachhaltig verändert. Zum Zeitpunkt verbessert. seiner Wahl hatte die Genossenschaft noch 2665 Mitglieder, heute sind es über 6.400 Personen. Die Bilanzsumme hat Mit der Modernisierung der Geschäftsstellen in Röthen- sich von rd. 83,75 Mio. Euro (Stand 31.12.1991) auf nun rd. bach und hat der Vorstand die Weichen gestellt, 296,67 Mio. Euro (Stand 31.12.2014) erhöht. Herr Mühlbau- unseren Kunden freundliche, moderne und attraktive Ge- er hat über fast 22 Jahre die Entwicklung der Bank begleitet schäftsstellen zur Verfügung zu stellen. Durch den Einsatz und mit seinem klaren Beurteilungsvermögen, seiner Erfah- moderner Techniken konnten gleichzeitig effektivere Be- rung und seinem Sachverstand die Arbeit des Aufsichtsrates triebsabläufe geschaffen werden. Den Überlegungen des bereichert und damit unserer Genossenschaft einen außer- Vorstandes, diese Geschäftsstellenkonzeption auch in 2015 ordentlich guten Dienst erwiesen. Dafür gebührt ihm unser fortzuführen, steht der Aufsichtsrat positiv gegenüber. aller Dank und Anerkennung. Erfolgreich konnten die Vertreterwahlen 2014/2015 abge- Der Aufsichtsrat spricht dem Vorstand und allen Mit- schlossen werden. Wegen der stark von 5811 auf 6436 (Stich- arbeiterinnen und Mitarbeitern für die geleistete Ar- tag 07.01.2015) Personen angestiegenen Mitgliederzahl beit seinen Dank aus. Ohne deren tatkräftige Mitwir- besteht die Vertreterversammlung nun aus 75 Personen (bis- kung wäre das Jahr 2014 nicht so erfolgreich verlaufen. her 67 Personen). Die Wahlbeteiligung mit 38,72% (zuletzt

42,75%) hat sich zwar verringert, ist aber in absoluten Zah- Der Aufsichtsrat empfiehlt der Vertreterversammlung, den len mit 2492 Abstimmenden (Vorwahl 2484 Abstimmende) vom Vorstand vorgelegten Jahresabschluss zum 31.12.2014 nahezu unverändert geblieben. Immer noch ein hoher Wert in der vorgelegten Form festzustellen und die vorgeschlage- im genossenschaftlichen Vergleich. ne Verwendung des Jahresergebnisses zu beschließen. Der Frauenanteil in der Vertreterversammlung ist von 6 auf 9 Vertreterinnen angestiegen. 29 Personen wurden neu in Der Aufsichtsrat die Vertreterversammlung gewählt; 18 Damen und Herren hatten sich nicht mehr zur Wiederwahl gestellt. Walter Böhmer

Aufsichtsratsvorsitzender

4 Bericht des Vorstandes

Vorstand Martin Öfner und Hans-Peter Beyrer

Im Geschäftsjahr 2014 profitierten wir von unserem nachhaltigen Liquidität und regionalen Geschäftsmodell. Die Geschäftsentwicklung verlief Sowohl die Mindestreservebestimmungen als auch die Bestimmun- im Jahr 2014 erfolgreich und übertraf unsere Prognosen. Dank des gen der Liquiditätsverordnung (Liquiditätskennziffer) wurden zu Vertrauens unserer Mitglieder und Kunden konnte die Präsenz in jeder Zeit eingehalten und bieten ausreichend Freiraum für die der Region gesteigert werden. Durch die Modernisierung von zwei Ausweitung des Bankgeschäftes im Rahmen der strategischen Pla- Geschäftsstellen im Jahr 2014 konnten wir eine Symbiose zwischen nung. Tradition und Moderne herstellen und unsere Marke in der Region stärker etablieren. Eigenkapital Wir konnten insbesondere durch die Thesaurierung von Gewinnen Kreditgeschäft die Kernkapitalquote von 9,69 % auf 11,17 % erhöhen. In 2014 Im Kreditgeschäft wurden unsere Erwartungen bei privaten Wohn- haben wir erneut den Fonds für allgemeine Bankrisiken gem. § 340 baufinanzierungen aufgrund der feststellbaren größeren Nach- g HGB dotiert. Wir erfüllen die Anforderungen an die Eigenkapi- frage nach privatem Wohnraum wiederum übertroffen. Weiter talausstattung, müssen jedoch weiterhin daran arbeiten, die sich ist der Finanzierungsbedarf für wohnwirtschaftliche Objekte, be- permanent erhöhenden Eigenkapitalnormen durch die Gewinn- dingt durch das niedrige Zinsniveau, ungebrochen. Damit wurde thesaurierung Rechnung zu tragen. unsere Bank ihrer Aufgabe, die Kreditversorgung der regionalen Wirtschaft und Bevölkerung zu sichern, gerecht. Der Anteil der Mitarbeiter Kundenforderungen konnte gegenüber dem Vorjahr um 2%-Punk- Als Regionalbank bieten wir unseren Mitgliedern und Kunden te (bezogen auf die Bilanzsumme) erhöht werden. Auch künftig Bankdienstleistungen vor Ort. Hierzu stehen 72 MitarbeiterInnen stehen wir unseren Kunden als verlässlicher Partner für gewerbli- und 5 Auszubildende, denen wir auch qualifizierte Weiterbildun- che und private Investitionen gerne zur Verfügung. Unsere Kun- gen ermöglichen, zur Verfügung. Wir sind ein bedeutender Arbeit- den haben darüber hinaus im genossenschaftlichen Finanzverbund geber der Region. Kredite in Form von Bauspar- oder Hypothekenbankdarlehen auf- genommen. Die Gesamtsumme des von uns betreuten Kundenkre- Mitglieder ditvolumens hat sich von 208.698 T € auf 222.715 T €, d. h. um 6,74 Die Mitgliederanzahl beträgt zum Jahresende 6.433 Mitglieder und % erhöht. hat sich gegenüber dem Vorjahr weiterhin erhöht. Die Anzahl der Geschäftsanteile beträgt zum 31.12.2014: 34.973. Mitglieder bilden Einlagengeschäft in der Rechtsform der eingetragenen Genossenschaft die Basis der Die Kundeneinlagen betragen zum Jahresultimo 240.524 T € (Vor- Bank. Wir bedanken uns bei unseren Mitgliedern für das Vertrauen. jahr: 225.238 T €) setzen sich aus den Spareinlagen, den Termin- geldern und den Schuldverschreibungen zusammen. Im Jahr 2014 Immobilien konnte der Bestand an Spareinlagen um 4.683 T € und an sonstigen Mit unserer Immobilienabteilung konnten wir 31 Immobilien ver- Einlagen um 11.605 T € erhöht werden. Daraus ist zu erkennen, mitteln und uns dadurch als verlässlicher Partner etablieren. dass auch die klassische Spareinlage wieder modern wird. Unsere Sicherheit Kunden legen auch Guthaben bei unseren Verbundpartnern der Das Vertrauen unserer Kunden in die Sicherheit ihrer Einlagen ist genossenschaftlichen Finanzgruppe in Form von Wertpapieren, ein hohes Gut. Durch die Sicherungseinrichtung des Bundesverban- Fonds, Versicherungen und Bausparguthaben an. Inklusive dieser des der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. haben nicht in unserer Bilanz wirksamen Anlagen hat sich das von uns unsere Kunden einen garantierten 100-prozentigen Schutz ihrer betreute Kundenanlagevolumen von 333.522 T € auf 352.727 T €, d. Einlagen. h. um 5,84 % erhöht. Wirtschaftlicher Erfolg und soziale Verantwortung Wertpapiere Die Raiffeisenbank Westallgäu eG erwirtschaftet den Ertrag Zum 31.12.2014 belief sich der Gesamtbestand bankeigener Wert- durch Finanzdienstleistungen in der Region. Gleichzeitig ist es papiere auf 97.727 T € (Vorjahr 95.849 T €). Durch das Wachstum im uns wichtig, die Menschen im sozialen, kulturellen, sportlichen Kreditgeschäft hat sich der Bestand nur moderat erhöht. Sämtliche und im Bildungsbereich in unserem Geschäftsgebiet zu för- Wertpapiere sind nach dem strengen Niederstwertprinzip bilan- dern. Im Jahr 2014 haben wir die Vereine, die Schulen sowie ziert. soziale Einrichtungen in Höhe von 38.700 Euro gefördert. Ertragslage Die Zinsspanne hat sich im Geschäftsjahr 2014 aufgrund des Niedrig- Danke zinsumfelds reduziert. Der Zinsüberschuss beträgt zum 31.12.2014: Wir danken unseren Mitgliedern, Kunden, Mitarbeitern und den 5.894 T € (Vorjahr: 6.016 T €). Im Dienstleistungsgeschäft konnte bei Partnern innerhalb der Genossenschaftlichen FinanzGruppe für einem Überschuss von 1.914 T € das Ergebnis des Vorjahres (1.888 ihr Vertrauen und die gute Zusammenarbeit im zurückliegenden T € ) gesteigert werden. Die Ertragslage hat sich gegenüber dem Geschäftsjahr. Darüber hinaus danken wir dem Aufsichtsrat für die Vorjahr verbessert. Der gesamte Steueraufwand im Geschäftsjahr jederzeit vertrauens- und verantwortungsvolle Zusammenarbeit. 2014 beträgt 662 T €. Martin Öfner Hans-Peter Beyrer

5 Verabschiedung von Herrn Udo Böhm

VS Martin Öfner, Udo Böhm, ARV Walter Böhmer, VM Hans-Peter Beyrer

Am 31.08.2014 endete eine fast 13-jährige Tätigkeit für unsere Genossenschaft.

Am 01.11.2001 hat Herr Böhm seine Tätigkeit als Vorstandsmitglied und -vorsitzender aufgenommen und den Staffelstab der besonderen Verantwortung am 01.09.2013 an seinen Nachfolger, Herrn Öfner, weitergegeben.

Aus heutiger Sicht fällt es fast schwer, sich an 2001, an die damaligen Verhältnisse zu erinnern, sich die damali- ge Zeit vorzustellen. Und der Vergleich der Bilanzsummen von 2001 mit rund 182 Mio Euro zu 2013 mit rd. 283 Mio Euro spiegelt nicht wieder, was sich seitdem alles verändert hat.

Es gab eine Reihe von Baustellen in der Bank und die eine oder andere Problematik zu überwinden. In dieser Zeit hat sich Herr Böhm der schwierigen und herausfordernden Aufgabe gestellt, unsere Bank auf eine neue Grundlage zu stellen, sie neu auszurichten.

Eine Aufgabe, die Herr Böhm durch grundlegende Veränderungen in der Finanzwirtschaft mit neuen rechtli- chen Anforderungen und mit den Herausforderungen eines sich ständig wandelnden Marktes bis in die Ge- genwart begleitet hat und die mit Sicherheit den Vorstand auch in Zukunft fordern wird.

Dank seines ausgezeichneten Fachwissens, seiner offenen, umgänglichen und menschlichen Art hat Herr Böhm es geschafft, die Bank in personeller und geschäftlicher Hinsicht zu stabilisieren und den Weg aufgezeigt, sich in einem schwierigen Marktumfeld zu behaupten.

Ein wichtiger Meilenstein war sicher, neben allen anderen innerbetrieblichen Aufgaben und Verpflichtungen, der Zusammenschluss mit der Raiffeisenbank Heimenkirch-Ellhofen eG im Jahr 2004 und die damit verbunde- nen strategischen Ausweitung unseres Geschäftsgebietes.

Herr Böhm wurde im Rahmen der Vertreterversammlung 2014 in Oberstaufen vom Aufsichtsrat, Vorstand und Mitarbeitern mit den besten Wünschen für den Ruhestand verabschiedet.

ARV Walter Böhmer

VS Martin Öfner VM Hans-Peter Beyrer

6 Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Zu unserer genossenschaftlichen Beratung gehören qualifizierte MitarbeiterInnen

Monika Henn und Isabel Rossmann

Unsere Mitarbeiterinnen haben das Diplom der Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie Schwaben e.V. zum Führen der Bezeichnung „Betriebswirtin (VWA)“ erhalten.

Weitere erfolgreiche Abschlüsse der Weiterbildung

Monika Henn / Kompetenznachweis Serviceberatung

Nadja Klaus / Kompetenznachweis Serviceberatung

Angelika Kiechle / Kompetenznachweis Serviceberatung

Patrick Zeh / Kompetenznachweis Serviceberatung

David Fink / Zertifizierter VR-Wohnbau-Finanzberater

Als neue Auszubildende konnten wir am 1. September 2014 Camilla Schuster in unserem Hause begrüßen.

Im Rahmen unserer Weihnachtsfeier konnten zahlreiche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen für ihre langjährige Betriebszugehörigkeit (insgesamt 235 Jahre) geehrt werden.

5 Jahre: Brigitte Bernhard 20 Jahre: Christian Hauber 5 Jahre: Anita Burtscher 20 Jahre: Christine Steinhauser 5 Jahre: Angelika Kiechle 20 Jahre: Annemarie Roth 5 Jahre: Nadja Klaus 25 Jahre: Maria Sutter 10 Jahre: Christian Haas 25 Jahre: Stephan Fuchs 15 Jahre: Andrea Felder 30 Jahre: Evelyn Harbich 15 Jahre: Pamela Haag 35 Jahre: Christine Lingg

7 Neugestaltung unserer Geschäftsstellen

Geschäftsstelle Röthenbach

Moderne Optik und Funktionalität

Regionalität

Angenehme Atmosphäre

Bodenständigkeit

Für Sie vor Ort

8 Wiedereröffnung und Tag der offenen Tür

Geschäftsstelle Oberreute

Mitarbeiter vor Ort

Der Tradition verbunden

In die Zukunft orientiert

Regionales Handwerk

Ein Gewinn für alle

9 B ilanz zum 31. Dezember 2014 Kurzfassung

Aktiva 2014 2013 in TEUR in TEUR 1. Barreserve 3.571 4.710 2. Wechsel, die zur Refinanzierung zugelassen sind – – 3. Forderungen an Kreditinstitute 9.121 9.734 4. Forderungen an Kunden 177.798 163.902 5. Wertpapiere und Aktien 97.728 95.849 6. Beteiligungen 4.228 3.747 7. Anteile an verbundenen Unternehmen – – 8. Treuhandvermögen 510 636 9. Immaterielle Vermögensgegenstände 4 7 10. Sachanlagen 2.552 2.689 11. Sonstige Vermögensgegenstände 1.135 1.499 12. Rechnungsabgrenzungsposten 18 20 13. Summe der Aktiva 296.665 282.793

Passiva 2014 2013 in TEUR in TEUR 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 34.248 36.040 2. Kundeneinlagen 239.188 222.900 3. Schuldverschreibungen 1.336 2.339 4. Treuhandverbindlichkeiten 510 636 5. Sonstige Verbindlichkeiten 314 351 6. Rechnungsabgrenzungsposten 42 25 7. Rückstellungen 2.201 2.070 8. Nachrangige Verbindlichkeiten 1.058 2.116 9. Fonds für allgemeine Bankrisiken 2.500 1.500 10. Geschäftsguthaben 5.648 5.683 11. Ergebnisrücklagen 8.970 8.520 12. Bilanzgewinn 650 613 13. Summe der Passiva 296.665 282.793 14. Bürgschaften und Indossamentsverbindlichkeiten 5.729 5.856

10 G ewinn- und Verlustrechnung (in TEUR)

2014 2013 Zinserträge 8.199 9.024 Zinsaufwendungen -2.305 -3.008 Erträge aus Aktien und Beteiligungen 89 111 Provisionserträge 2.260 2.199 Provisionsaufwendungen -345 -311 Nettoertrag aus Finanzgeschäften – – Sonstige betriebliche Erträge 151 451 Personalaufwand -3.718 -4.072 Verwaltungsaufwendungen -1.831 -2.002 Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen -227 -258 Sonstige betriebliche Aufwendungen -141 -163 Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft – – Erträge aus Zuschreibung zu Forderungen und bestimmten Wertpapieren sowie Auflösungen von Rückstellungen im Kreditgeschäft 300 285 Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen, Anteile an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere -114 – Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteile an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere – 215 Außerordentliches Ergebnis – – Steuern -662 -357 Zuführung zum Fonds für allgemeine Bankrisiken -1.000 -1.500 Jahresüberschuss 656 614 Gewinnvortrag aus dem Vorjahr – – Einstellungen in Ergebnisrücklagen -6 -1 Bilanzgewinn 650 613

Bestätigungsvermerk: Der Jahresabschluss mit dem Bestätigungsvermerk, der Lagebericht, der Bericht des Aufsichtsrates sowie der Vorschlag für und der Beschluss über die Verwendung des Ergebnisses werden im Bundesanzeiger veröffentlicht und beim Genossenschaftsregister des Amtsgerichtes unter der Nr. GnR 1057 eingereicht.

11 „Wir für Sie“ im Jahr 2014

Infoveranstaltung für Frauen im Kornhaus Weiler

Unter dem Motto „Wir für Sie” laden wir jedes Jahr unsere Kunden und Mitglieder zu verschiedenen „Events” und Informationsveranstaltungen ein. So gab es 2014 im Kornhaus wieder einen Informationsabend nur für Frauen mit dem Thema „Selbst ist die Frau”.

Für die Schützenvereine aus Im Frühjahr waren wir für unserem Geschäftsgebiet unsere Kunden bei der wurde das Gewinnschießen Gewerbeschau Heimenkirch/ der Raiffeisenbank in Ober- präsent. reute abgehalten

Preisverleihung Jugendmalwettbewerb

Fahrt zum Skylinepark mit unseren jungen Kunden

Im WM-Fieber – Public Viewing in der Argenhalle in Gestratz organisiert von unseren Auszubildenden

Wieder ein voller Erfolg – der 3. Westallgäuer Walking Tag

12 Gewinnen – Sparen – Helfen Gewinnsparen immer ein Gewinn

Spendenvergabe 2014 im Kornhaus Weiler

Mit jedem Los Gutes tun – und gewinnen Das Gewinnsparjahr 2014 in Zahlen Insgesamt konnten Reinerträge in Höhe von Gewinnsparen bei der Raiffeisenbank Westallgäu eG 12.630.498,23 EURO

Dank unserer Kunden, die sich im Jahr 2014 mit 1.000 Losen mehr am Gewinnsparen beteiligt haben, konnte gebildet werden, die von den genossenschaftlichen Banken die Raiffeisenbank Westallgäu eG in Bayern an förderungswürdige Institutionen als Spenden vergeben wurden. 20.950 EURO Auch unsere Kunden haben profitiert, folgende Gewinne entfielen im Jahr 2014 auf unsere Bank: an zahlreiche Vereine und Institutionen aus dem West- allgäu und dem angrenzenden Oberallgäu an Spenden vergeben. Viele Projekte aus Schulen, Vereinen und sozialen 1 x 10.000,-- Einrichtungen konnten dadurch verwirklicht werden. 1 x 5.000,-- 12 x 500,-- Folgende Vereine und Einrichtungen wurden 2014 unterstützt: Mit jedem Los, das unsere Kunden kaufen, tun sie zudem Gutes: Denn davon spenden wir als Bank 25 Cent an aus- Familiennetz Argental e.V. gewählte Projekte und gemeinnützige Institutionen. Kontaktgruppe Asyl e.V. Förderverein „Staufner Kinder” e.V. KiGa Don Bosco, Heimenkirch Montessorischule Oberstaufen Grundschulen Oberreute, Röthenbach, Simmerberg, Stiefenhofen, Heimenkirch und Laubenbergschule Grünenbach und die Grund- und Hauptschulen Weiler und Oberstaufen Heimatverein Weiler e.V. Heimatverein Oberstaufen e.V. Freiwillige Feuerwehren Oberreute und Oberstaufen THW OV Lindenberg Unser Mindestgewinn von 3 Euro wird auf die letzte Kath. Frauenbund „Krabbelgruppe Mäuse” Losendziffer ausgelost. Das heißt, bei 10 Losen mit auf- Kath. Landjugend Gestratz einander folgenden Endziffern ist ein Gewinn von St. Antonius Kapelle e.V. 3 Euro sicher! Musikkapellen Steibis und Oberreute Schützenvereine aus unserem Geschäftsgebiet Mit „10-gewinnt!“ reduzieren Sie Ihren Loseinsatz und Kunst auf kleinen Plätzen, Weiler verzehnfachen Ihre Gewinnchancen.

13 Was die Volks- und Raiffeisenbanken in Bayern ausmacht

Was die Volks- und281 Raiffeisenbanken in Bayern ausmacht Volksbanken und Raiffeisenbanken 281 Volksbanken und Raiffeisenbanken

4.002 35.359 Bankautomaten Beschäftigte 4.002 35.359 53 Bankautomaten Beschäftigte Prozent der Bayern 141,0 sind Kunde Milliarden Euro 53 Bilanzsumme Prozent der Bayern 141,0 sind Kunde Milliarden Euro 109,9 Bilanzsumme 2,62 Milliarden Euro Kunden- Millionen Mitglieder gelder (gesamtes betreutes Kundenanlagevolumen: 109,9175,5 Milliarden Euro) 2,62 Milliarden Euro Kunden- Millionen Mitglieder gelder (gesamtes betreutes Kundenanlagevolumen: 83,1 175,5 Milliarden Euro) Milliarden Euro Ausleihungen 2.510 (gesamtes betreutes Auszubildende in Kundenkreditvolumen: Bayern 83,196,7 Milliarden Euro) Milliarden Euro Ausleihungen 2.510 (gesamtes betreutes Auszubildende in Kundenkreditvolumen: Bayern 96,7 Milliarden Euro) . V

. 2.922 16,6 Geschäftsstellen Millionen Euro Spenden . V

. Genossenschaftsverband Bayern e 2.922 16,6 Geschäftsstellen

Januar 2015 Fotos : Millionen Euro

Stand : www.gv-bayern.deSpenden Genossenschaftsverband Bayern e Januar 2015 Fotos :

Stand : www.gv-bayern.de

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