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2011 September Oktober November Ev.-luth. Kirchengemeinde

Ewigkeitssonntag 2010

Aus dem Inhalt: Einladung Missionsfest 5 Gemeinde-Gottesdienste 17 Kirchentag in Dresden 7 Ausflug nach Rietberg 20 Konfirmationsjubiläen 8 Aus der Landeskirche 24 Von und für Kinder 10 Hohe Geburtstage 26 Gemeindebrief Das geistliche Wort

Liebe Gemeinde!

Auf der Vorderseite dieses Gemeinde- Fleck bleibt und briefes haben Sie etwas gesehen, was Sie wie ich jetzt weise wahrscheinlich verwundert hat. ‚Ein Bild vom handle.“ Totensonntagsgottesdienst passt doch gar Was für das nicht zum September!‘, werden Sie gedacht absehbare Ende haben. Das stimmt. Aber beim Redaktions- einer Lebens- treffen dachten wird, es passt wohl zum phase gilt, gilt November, der durch diesen Brief auch mit noch viel mehr für abgedeckt wird. Und es passt auch zu dem unsern Tod, von Hospiztag, der am 10. September in Stadtha- dem wir weder Tag noch Stunde noch die gen stattfindet (S. 3). näheren Umstände wissen. Zeitungsbe- An dem abgebildeten Kreuz sind voriges richte über den Unfalltod junger Menschen Jahr die Namen der Verstorbenen aus unse- führen mir das ganz besonders vor Augen. rer Gemeinde befestigt worden. Bei diesem Der Psalm sagt uns: Ein weises Herz Motiv denke ich an den Psalmspruch, der in bedenkt jederzeit auch die Endlichkeit und vielen Gemeinden verwendet wird, wenn ein bereitet sich darauf vor. So zu tun ist ein- verstorbenes Gemeindeglied „abgelesen“ fach Lebensklugheit, die dir selbst und auch wird. Pastoren zitieren dann gern Ps. 90,12: deinen Mitmenschen zugute kommt. „Herr lehre uns bedenken, dass wir ster- Um mich selbst vorzubereiten, tue ich ben müssen, auf dass wir klug werden.“ etwas für meinen Glauben an Gott. Ich höre Martin Luthers Übersetzung dieses Verses Predigten. Ich bete. Ich singe geistliche ist ziemlich frei. Die Worte des hebräischen Lieder. Ich spreche das Glaubensbekennt- Originals werden genauer widergegeben in nis. Ich suche die Gemeinschaft von Chris- der katholischen Einheitsübersetzung, in der ten. Mit der Begrenztheit unserer Zeit auf diese Stelle heißt: „Unsere Tage zu zählen der Erde habe ich mich anfreunden können, lehre uns. Dann gewinnen wir ein weises weil wir Gläubigen ja die Verheißung des Herz.“ Lebens nach dem Tode haben. In der Bibel Ja, unsere Tage sind endlich! Manchmal lesen wir, unser Schöpfer möchte unsere kann ich sie sogar (rückwärts) zählen. Das Seelen einmal ganz in seine Nähe ziehen. merkte ich in den ersten Monaten dieses Wie großartig wird das sein! Im Himmel Jahres noch einmal ganz neu, als ich mein sollen dann auch unsere geweinten und Interesse an der ausgeschriebenen Pfarr- ungeweinten Tränen abgewischt werden. stelle in Seggebruch schriftlich bekundet Wenn ich Frieden mit meiner Endlich- hatte. Ich wusste: Wenn daraus etwas wird, keit und mit meinen vielfachen Abschie- würde in absehbarer Zeit mein Abschied von den geschlossen habe, kommt auch neue der Krankenhauspfarrstelle kommen. In den Freude und neue Zuversicht in mein All- folgenden Wochen musste ich zugleich auf tagsleben. Der genannte Psalm 90 endet meinem Stadthäger Arbeitsfeld ganz da sein aus dieser Haltung heraus dann auch mit: und genauso auch mein baldiges Nicht-mehr- der Bitte: „Der Herr, unser Gott, sei uns da-sein planerisch vorwegnehmen. In dieser freundlich und fördere das Werk unser Situation konnte ich etwas nachempfinden Hände“ (V. 17). von dem Gedanken: „Herr, lehre mich beden- Mit liebem Gruß ken, dass alles nur eine Zeitlang währt! Lehre mich auch, wie mein Herz auf dem rechten Pastor E.M.Dahl 2 Ankündigungen

Besuch aus Beit Jala/Palästina

Spieleabend Johnny und Marlene Shahwan sind in Deutsch- land unterwegs.

Wir laden herzlich zum nächsten Am Mittwoch, den 31. August 2011, sind die Spieleabend im Gemeindehaus ein: Shawans um 15 Uhr bei uns im Gemeindesaal und berichten von ihrer Arbeit. am Freitag, den 2. September 2011, spielen wir ab 19.30 Uhr Unsere Gemeinde unterstützt die Arbeit dieses Ehepaares schon seit vielen Jahren. Sie sind altbekannte oder neue Spiele – ganz Gründer und Leiter des christlichen Schu- nach Lust und Laune! Für Mitspieler lungs- und Freizeitzentrums Beit Al Liqa'. Es zwischen zwölf und 99 Jahren stehen befindet sich im Zentrum von Beit Jala, einer vielfältige Möglichkeiten bereit. Nachbarstadt Bethlehems.

Anne Zapke & Susanne Korf Infos zum Zentrum: www.beitliqa.org

Hospiztag in

am 10. September von 11-16 Uhr

Die Gründung der Hospizgruppe Stadthagen jährt sich zum 16. Mal. Das nimmt die Gruppe zum Anlass, unter der Überschrift „Hospiz ist Leben“ alle Interessierten zu einem bunten Tag einzuladen. Er findet am Samstag, den 10. September 2011, von 11-16 Uhr in der katholischen Kirche St. Joseph (Bahnhofstraße 3) statt sowie im Pfarrheim und auf dem angrenzenden Alten Friedhof (gegenüber Kaufhaus Hagemeyer).

Auf dem Programm stehen Lesungen, musikalische Darbietungen, Vorträge, Ausstellun- gen, Malen und schöpferisches Gestalten für Kinder. Etwas ganz Besonderes wird der Auftritt eines „Klinik-Clowns“ sein. Zur Stärkung gibt es Suppe, Kaffee und Kuchen und vieles andere mehr.

Die Hospizbewegung hat sich der Begleitung Schwerkranker und Sterbender verschrie- ben und kümmert sich genauso auch um betroffene Angehörige. Im offenen Trauercafé, das jeweils am 1. Montag eines Monats stattfindet, treffen sich Trauernde und Hospiz- gruppenmitglieder im Café Intermezzo, Seilerstraße 30, in Stadthagen (Wohnanlage Josua Stegmann), um 15 bzw. um 20 Uhr. Die Hospizgruppe Stadthagen ist mobil erreichbar unter Tel. 0174-594 309. Christine Göbel / E.M.Dahl

3 Mission

Ernst Kampermann

Seggebrucher Missionsfest 1932 det. Am Schluß des Morgen-Got- tesdienstes wurden die erforderlichen Pastor Ernst Kampermann (1871-1939) war Abkündigungen, auch 2 kirchliche Aufge- der erste Pastor der neugegründeten Kir- bote verlesen. Mächtig erscholl dann der chengemeinde Seggebruch und amtierte Gesang der Gemeinde: „Ich bin durch die hier von 1913 bis 1936. Der Leveser Bau- Welt gegangen“ mit dem Schlußvers: „Es ist ernhof, den er in seinem Bericht nennt, hat eine Ruhe gefunden für alle fern und nah in heute die Adresse Mühlenweg Nr. 12. Das des Gotteslammes Wunden am Kreuze auf Glückauf-Blatt erschien wöchentlich von Golgatha“. Die Kollekte am Vormittag ergab 1924 bis 1939 als DIN A 4-Bogen mit vier 274,60 Mk. Seiten à zwei Spalten, gedruckt in Biele- Nun zerstreute sich die Fest- feld. Etwa drei Viertel des Stoffs waren gemeinde und fand in den Häusern der jeweils aus anderen Publikationen der Bewohner Levesens gastliche Aufnahme. v.Bodelschwinghschen Anstalten Bethel Auf der Diele des Krömerschen Hauses war übernommen, etwa ein Viertel berichtete eine lange Tafel gedeckt; in meinen Dan- von Ereignissen aus Seggebruch – so auch kesworten sprach ich den Wunsch aus, daß der nachfolgende Bericht über einen ganz der Spruch, den vor 200 Jahren fromme besonderen Tag für die Gemeinde: Vorfahren unserer Gastgeber an ihr Haus geschrieben hätten, auch an den jetzigen Wie geplant fand unser Missionsfest am Bewohnern und allen Nachkommen sich Sonntag, dem 3. Juli, im Baumhofe des erfüllen möge. Er heißt: „Mein Gott, ich bitt‘ Hofbesitzers Krömer in Levesen Nr. 1 statt. durch Christi Blut, nimm uns allzeit in deine Der Platz war, ebenso wie die umliegenden Hut. Laß deine lieben Engelein unsere Straßen, mit Guirlanden und Kränzen fest- Wächter und Begleiter sein“. lich geschmückt. Wohl für 2000 Teilnehmer Um 2½ Uhr begann der Nachmit- waren Bänke aufgestellt, vor denen die tags-Gottesdienst. Der Festplatz saß voller Kanzel von sachverständiger Hand errichtet Menschen; es mochten wohl an 2000 Per- war. Um ½ 10 Uhr begann der Morgen-Got- sonen zugegen sein. Als erster Festredner tesdienst, der wohl ungefähr 1000 Besucher sprach Pastor Bonhof aus Bielefeld über aufwies. In meiner Begrüßungsansprache das Wort 1. Joh. 5, V.4: „Alles, was aus Gott wies ich darauf hin, daß wir uns auf dem geboren ist, überwindet die Welt; und unser Grund und Boden eines alten Freihofes, des Glaube ist der Sieg, der die Welt überwun- Schöttelhofes, befänden; das erste Missi- den hat“, ein Wort, das aus besonderem onsfest innerhalb der Gemeinde Levesen Grunde gerade für die Familie Krömer noch solle uns erinnern, daß es nicht nur unser eine besondere Bedeutung hat. Der zweite gutes Recht sei, sondern auch unsere hei- Redner, Missionar Töllner aus Hermanns- lige Pflicht, Mission zu treiben. burg, hatte sich das Wort gewählt, mit dem Unser Landessuperintendent, Kon- ich am Morgen schon das Fest eröffnet sistorialrat Türnau, sprach dann im Anschluß hatte, Apgesch. 4, V. 12. [...] an 2. Kor. 3 über die Klarheit des Amtes, das Herzlichen Dank schulden wir den Geist gibt, über die Klarheit dessen, außer der Familie des Festgebers und den dem gegenüber alles Irdische, auch alle Bewohnern Levesens dem Schülerchor irdische „Kultur“ an Bedeutung verschwin- der Bergschule, der sowohl vormittags wie

4 Ankündigungen

nachmittags unter der Leitung der Haupt- Gospelkonzert und lehrer Lohmann durch Vortragen mehrerer passender Stücke die Feststimmung hob, Workshop mit Joy Message und dann unserem Posaunenchor, der uner- müdlich, und am Nachmittage noch verstärkt am 10. September 2011 um 19.30 Uhr durch Bläser aus , seine Weisen bald zum Begleiten der Gesänge bald, zum Der Gospelchor Bennigsen unter der Lei- Vortragen besonderer Stücke erschallen tung von Günter Schmidt kommt zu einem ließ. – Beim Rückblick auf das Fest ist es Konzert in unsere Gemeinde: mein Wunsch und mein Gebet: „Herr segne www.joymessage.de. das Fest an unserer lieben Gemeinde!“ Unmittelbar neben der Kanzel saßen wäh- Der Eintritt beträgt an der Vorkasse 10,- €, rend der ganzen Zeit Großvater und Groß- Abendkasse 12,- €, Jugendliche 6,-€. mutter Krömer, die im vorigen Jahre die goldene Hochzeit zusammen feierten und Es wird auch ein Mitmach-Konzert: deren Herzenswunsch es war, daß sie es Interessierte laden wir am Samstag von noch erleben möchten, daß auf ihrem Hofe 13-16 Uhr in den Gemeindesaal ein. Wir ein Missionsfest gefeiert würde. Wie hat Gott werden in einem Workshop einige Lieder auch ihren Wunsch erfüllt. mit dem Chor einüben, die gemeinsam vorgetragen werden. Aus: Glückauf Nr. 29/1932, Seggebruch, den 17.7.1932, S. 4, unter der Überschrift Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. „Unser Missionsfest“ Anmeldungen erbitten wir im Pfarrbüro. ______Der letzte Erbe von „Levesen Nr. 1“, Fritz Krömer, ist unverheiratet verstorben. Der Hof steht heute leer. Eigentümer ist David Schäfer, Dorfplatz Nr.8.

Missionsfest in Seggebruch am 11. September 2011

Wie lebt die Gemeinde Jesu in anderen Teilen der Welt? Wie geben Christen in Äthiopien anderen Menschen Gelegenheit, ihren Glauben kennenzulernen? Was bewegt Christen in Äthiopien angesichts gewaltsamer Übergriffe durch Muslime Anfang des Jahres?

Missionar Jürgen Klein lebt in Addis Abeba und arbeitet seit einigen Jahren in dem missi- onarischen Projekt PROCMURA (Project for Christian Muslim Relations), das sich um ein friedliches Miteinander und behutsames Zeugnis gegenüber Muslimen bemüht.

Missionar Klein wird im Gottesdienst die Predigt halten und im Gemeindehaus von seinen Erfahrungen berichten.

5 Gemeinde

Familienfreizeit in Krelingen

vom 23. bis 25. September 2011

In diesem Jahr soll es sie wieder geben: unsere Familienfreizeit für jung und alt. Junge Familien, Ehepaare und Einzelne sind eingeladen, am Ende der Heideblüte mit uns in das schöne Heidedorf Krelingen zu fahren. Gesellige Zeiten, biblischer Austausch, Spiel und Singen gehören zu unserem Programm, das wir in einem Team vorbereiten.

Kinder können kostenfrei teilnehmen. Anmeldeschluss ist der 6. September 2011.

Partnerschaftsbegegnung

vom 30. September – 3. Oktober 2011

Unsere Freunde aus den sächsischen Gemeinden Dittersdorf und Döbra kommen wieder nach Seggebruch. Wir wollen diese Tage miteinander in guter Gemeinschaft verbringen und haben ein interessantes Programm zusammengestellt.

Freitag, 30.9.2011 Anreise. 18 Uhr Andacht in der Kirche

Samstag, 1.10.2011 Fahrt mit dem Bus nach Bielefeld zur Besichtigung der Bethelschen Anstalten

Sonntag, 2.10.2011 Gemeinsamer Gottesdienst. Führung durch die Altstadt von Minden. Abend der Begegnung

Montag, 3.10.2011 Bibelarbeit. Gemeinsames Mittagessen. Verabschiedung der Gäste

Zu dem Programm sind neben den Gastfamilien auch Interessierte eingeladen. Wer Lust hat, mit dabei zu sein, melde sich bitte im Pfarrbüro unter 05724/ 1655. Dietrich Zapke

6 Gemeinde

Kirchentag in Dresden: „…da wird auch dein Herz sein“

Unter dieser Losung aus Matthäus 6,21 stand Auch der Markt der Möglichkeiten stand der 33. Deutsche Evangelische Kirchentag, auf dem Programm. Dort präsentierten der vom 1. bis 5. Juni in Dresden stattfand. über 800 Gruppen und Vereine sich und Auch sechs Bläser aus unserem Seggebrucher ihre Arbeit, und es war sehr interessant, Posaunenchor machten sich auf den Weg, um mal hier und da hineinzuschnuppern. dieses Großereignis musikalisch mitzugestal- Am Freitagabend besuchten wir einen ten. Nach Ankunft und dem Bezug unseres feierlichen Taizé-Gottesdienst mit Abend- Quartiers machten wir uns auf den Weg zum mahl. Zwischen 60 und 90 Sängerinnen Eröffnungsgottesdienst auf den Elbwiesen, und Sänger aus Holland und Deutschland unserem ersten Bläsereinsatz. Vor einer wun- erfüllten mit ihren Liedern die bis auf den derbaren Kulisse mit dem Terrassenufer in der letzten Platz gefüllte Heiliggeist-Kirche. Nähe und der Frauenkirche im Hintergrund Einen krönenden Abschluss dieser Tage wurde der Kirchentag feierlich eröffnet. bildete natürlich der Abschlussgottes- In den folgenden Tagen folgten weitere musika- dienst an den Elbufern, den wir wieder lische Einsätze, z.B. in einer Seniorenresidenz musikalisch begleiten durften. und vor dem sächsischen Landtagsgebäude. Insgesamt sollen es ca. 120.000 Kir- Es blieb jedoch noch genügend Zeit, die chentagsbesucher, darunter bis zu 6.000 vielfältigen Angebote des Kirchentages zu Bläser, gewesen sein, die an diesem Kir- entdecken. Wir nahmen u.a. an einer Bläser- chentag teilgenommen haben. Ein Teil serenade teil, besuchten eine Bibelarbeit des dieses Ganzen sein zu dürfen und die bekannten früheren Fernsehpastors Jörg Zink besondere Stimmung während dieser und hörten einen Vortrag von Lutz van Dijk Tage wird uns in schöner Erinnerung blei- (Gründungsdirektor von „Home for Kids South ben. Africa“), der von seiner Arbeit mit AIDS-Wai- senkindern in Südafrika berichtete. Jörn Jedamski

Seggebrucher Bläser spielen auf den Elbterassen 7 Gemeinde

Konfirmationsjubiläen

Zum Feiern des Konfirmationsjubiläums sind am 19. Juni 2011 zahlreiche Jubilare und Gäste zu einem Festgottesdienst in unsere Kirche gekommen. Goldene, Diamantene und Eiserne Jubilare haben anschließend im neu gestalteten Gemeindesaal an einer festlichen Mittagstafel die Zeit zu Begegnung und Erinnerung an frühere Zeiten genutzt.

Eiserne Konfirmanden

8 Gemeinde

Diamantene Konfirmanden

Goldene Konfirmanden

Die Bilder der Konfirmationsjubilare wurden vom Fotoatelier Chevalier zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank! 9 Kinder

Kinderstundenausflug zur Wendthäger Schwefelquelle

Am 4. Juli war die Abschlussveranstaltung der Kinderstunde vor den Sommerferien. Mit 16 Kindern und fünf Betreuern haben wir uns auf den Weg zur Wendthäger Schwefelquelle gemacht. Bei gutem Wetter verbrachten wir zwei wunderschöne Stunden in der Natur.

Die Kinder waren sehr daran interessiert, in dem kleinen Bach einen Staudamm zu bauen und schleppten dafür viele Steine zusammen. Natürlich lief dem einen oder anderen das Wasser von oben in die Gummistiefel.

Bei guter Verpflegung, Kuchen, Obst und Saft haben wir außerdem ein paar Spiele gemacht, mit Silvias Gitarrenbegleitung eine Runde gesungen und uns über die eigentliche Quelle informiert. Auf jeden Fall hat es uns allen gut gefallen. Anke Pörtner

10 Kinder

Gibt es im Himmel einen Pool?

Vor Kurzem hatten wir die Handwerker im „Nein, dann geht es einem gut und nichts Haus. Als einer von ihnen nicht zum verab- tut mehr weh.“ redeten Termin auftauchte, riefen wir ihn an „Das ist gut“, fand Lilly und war beruhigt. Ihr und erfuhren, dass seine Mutter gestorben gefiel die Vorstellung, dass die Menschen, war. Natürlich haben auch unsere Kinder die uns auf der Erde fehlen, jetzt durch mitgekommen, dass etwas sehr Trauriges die Wolken auf uns herunterschauen und passiert war. bei uns sind, obwohl wir sie nicht sehen „Warum ist sie gestorben?“, wollte Lilly können. wissen. Ein paar Tage später, es war brütend heiß, Wie erklärt man einer Vierjährigen den Tod? spielte sie wild im Planschbecken und „Sie war sehr krank“, antworteten wir wahr- wurde gerade zum x-ten Mal ermahnt, nicht heitsgemäß. so zu spritzen. Plötzlich hielt Lilly inne. „Und warum war sie nicht beim Arzt?“ „Mama, haben die im Himmel eigentlich „Das war sie bestimmt. Aber manchmal auch einen Pool?“ ist man so krank, dass man nicht wieder „Oje, ganz ehrlich, ich weiß nicht genau. gesund wird.“ Niemand weiß, wie es im Himmel wirklich „Und dann geht man in den Himmel?“ fragte aussieht. Aber vielleicht ist es genau so, Lilly und schaute nach oben, „zu der Mama wie wir es uns vorstellen.“ von Pippi Langstrumpf?“ „Dann haben die einen Pool“, war Lilly über- „Ja, dann kommt man zu Jesus. Und zur zeugt. „Und weißt du was: die sollen auch Mama von Pippi. Zu allen Menschen, die nicht so planschen, sonst gibt es wieder man gekannt hat und die man lieb hatte.“ Regen!“ „Und ist man dann immer noch krank?“, hakte Lilly besorgt nach. Inken Fügmann

11 Kinder

Liebe Kinder!

Ich bin Martha Johanne Reinefeld. Ich bin 8 Monate alt und wohne in Stemmen. Ich freue mich schon sehr, denn bald darf ich ins Zwergenstübchen gehen.

Meine große Schwester, Rebecca Charlotte, ist schon vier. Als sie so alt war wie ich jetzt, ist sie gerne ins Zwergenstübchen gegangen und hat Freunde kennen gelernt. Mit einigen andern Kindern von damals besucht sie nun den Kindergarten.

Mama und ich werden gemeinsam zur Krab- hat im Herbst sogar zusammen mit Mama belgruppe gehen. Wir bleiben zwei Stunden eine Laterne gebastelt, und dann sind alle da und singen und spielen zusammen mit Familien zu einem Laternenfest zusam- anderen Kindern. Wir werden sogar zusam- mengekommen. Im Sommer gab es ein men ein kleines Frühstück einnehmen. Das tolles Fest, bei dem die Kinder mit ihren kann ich nämlich schon fast alleine. Die Familien kamen. Es gibt so viel zu erleben anderen Kinder freuen sich bestimmt auch und zu entdecken! schon auf mich. Wenn ihr auch in eine der Zwergenstüb- Rebecca Charlotte hat mir gesagt, dass ich chengruppen kommen möchtet, dann lasst beim Zwergenstübchen basteln und malen eure Mama oder euren Papa anrufen bei kann. Es soll dort auch viele Spielsachen meiner Mama: Miriam Reinefeld, Telefon und Bücher geben! Da muss Mama gar nichts 05721-92 88 29. mitnehmen, wie sie es sonst immer macht. Also auf ins Zwergenstübchen!! Rebecca Charlotte erzählt spannende Geschichten von den Krabbelgottesdiens- Eure Martha Johanne ten, die sie in der Kirche miterlebt hat. Sie

Erster Schlunz-Brunch in Seggebruch

Am 18.Juni war es soweit: Im und am helfen. Wir haben danach mit den Kindern in Gemeindehaus fand der erste Kino-Brunch vier Gruppen überlegt, wie auch wir anderen mit Schlunz statt. 24 Mädchen und Jungen helfen können, und haben davon Fotostorys im Alter zwischen 6 und 12 Jahren waren erstellt. Die Kinder hatten viel Spaß daran, gekommen. Es begann um 9 Uhr mit einem mit verschiedenen Verkleidungen die einzel- gemütlichen Frühstück. Danach sahen wir nen Szenen darzustellen. uns den Kino-Film an. Der Film erzählte die Geschichte vom Barmherzigen Samariter. Nach den Fotostorys haben wir noch Kinder- Der Schlunz und seine Freunde, Lukas und Notfallsets gebastelt, die die Kinder mitneh- Nele, haben, als sie die Geschichte im Kinder- men konnten, damit sie „allzeit bereit“ zum gottesdienst gehört haben, versucht, „barm- Helfen sind. Nach ein paar abschließenden herzige Samariter“ zu sein und anderen zu Worten zu unserer Geschichte war der Vor- 12 Jung und Alt

mittag auch schon wieder vorbei. Die Bilderreihen wurden von den Mitarbeitern fertiggestellt und konn- ten eine Woche später beim Kir- chenkaffee angeschaut werden. Wir wollen in unregelmäßigen Abstän- den weitere Schlunz-Tage anbieten.

Den nächsten Termin haben wir auf Samstag, den 10. September, wieder von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr gelegt. Anne Zapke

Freiluftgottesdienst am Kreisaltenzentrum

Am Sonntag, dem 29. Mai 2011, feierte die Zum Thema Gebet erzählten die biblischen Kirchengemeinde Seggebruch ihren Got- Lesungen vom Bitten und Erhörtwerden. tesdienst auf dem Freigelände hinter dem Pastor Peter schilderte anschauliche Bei- Kreisaltenzentrum . Es gab ein fröh- spiele aus seinen Berufsjahren in Äthiopien liches Wiedersehen mit vielen Bewohnern zur Kraft von vertrauensvollem Gebet. Die im Kreisaltenzentrum, die sich alljährlich auf Kindergottesdienstgruppe überreichte am diesen besonderen Gottesdienst freuen. Bei Ende des Gottesdienstes selbst gebastelte sonnigem Wetter, aber frischen Temperatu- Gebetszettel zum Anstecken für alle Alten- ren, waren über 150 Menschen zusammen- heimbewohner. gekommen: jung und alt aus der Gemeinde, Als künftiger Seelsorger für die Altenheim- Gäste und Freunde des Hauses, Heimbewoh- gemeinde wurde Pastor Dahl im Gottes- ner und -personal. Der Posaunenchor sorgte dienst vorgestellt. für den musikalischen Rahmen.

Das Foto zeigt Kinder der Kindergottesdienstgruppe mit den Mitarbeiterinnen, die mit schönen Liedern den Gottesdienst bereicherten. Pastor B. Peter und Pastor E.M.Dahl

13 Konfirmanden

Rhynern - Schalke - Münster: eine Drei-Kirchen-Fahrt

Zum Abschluss des ersten Unterrichts- Der zweite Halt war an der Veltins-Arena jahres gab es Konfirmandenunterricht in Gelsenkirchen, dem Ort, an dem der einmal anders: Die Schülerinnen und Schü- Fußballbundesligaverein FC Schalke 04 ler bekamen am 28. Juni 2011 gezeigt, wie seine Heimspiele austrägt. Zwei Gäste- unterschiedlich Kirchen und Andachtsräume führerinnen zeigten uns die riesengroße gestaltet sein können. Anlage und erklärten, wie die Arena errich- tet worden ist, wie sie funktioniert und welche Arten von sportlichen und musika- lischen Veranstaltungen hier durchgeführt werden. Sie ist offensichtlich ein Ort, der Zigtausenden starke Gefühle ermöglicht. Sie ist jedoch auch ein Ort, an dem die Menschen eindeutig nach ihrem Geldbeu- tel sortiert werden. Das Stadion hat auch eine Kapelle: dort, wo der Tunnel beginnt, durch den die Spie- ler bei Spielbeginn auf den Platz laufen. Der erste Halt auf der Busfahrt war die Der evangelische Stadionpastor Norbert Autobahnraststätte Rhynern. In einem Filthaus erklärte uns den Raum, der durch Gebäude, das bis vor sechs Jahren das seine farbliche und gestalterische Schlicht- Kassenhaus einer Autobahntankstelle war, heit auffällt. Der architektonische Grund- wurde 2009 vom dortigen Kirchenkreis gedanke ist offenbar ein „durchs dunkle Hamm ein Andachtsraum eingerichtet. Kreuz zum hellen Licht Gelangen“, durch Dieser Bau von 1947 ist jetzt also eine von Karfreitag nach Ostern. Denn wir Christen insgesamt 24 Autobahnkirchen in Deutsch- glauben ja, dass wir überwinden können land. Wir erlebten diesen Raum als einen durch die Niederlage und den Sieg eines ruhigen Ort, an dem „die Seele auftanken Anderen: unseres Herrn Jesus Christus. kann“ – in der persönlichen Stille vor Gott. Diese Kapelle ist so beliebt bei Menschen Die Jugendlichen trugen sich gern in das aus der Nähe und Ferne, dass es in ihr all- ausliegende Gästebuch ein. jährlich zig Trauungen und Taufen gibt.

Autobahnkapelle Rhynern Kapelle in der Schalke-Arena

14 Konfirmanden

Zum Abschluss besichtigte die Gruppe noch den katholischen Dom St. Paulus in Müns- ter/Westfalen. Der Kirchenführer erklärte die astronomischen Uhr (1540), den Kreuzgang (1395) und das Dommuseum. Dieser Bau aus dem 13. Jahrhundert ist seit rund dreißig Generationen die Bischofskirche und damit die Mittelpunktkirche für Millionen von Christen im Bistum. Die laufenden Baumaßnahmen an den Chorraumnischen machten auch deutlich: Die Kirche Jesu muss immer wieder erneuert werden.

E.M.Dahl

St.-Paulus-Dom in Münster

Herzlichen Dank für das Unterrichten der Konfirmanden!

Diakon Helmut Siebörger vom schaum- burg-lippischen Landesjugendpfarramt hat während der Vakanz im Pfarrbezirk II ein Jahr lang bei uns den Vorkonfirmandenun- terricht erteilt. Wir bedanken uns bei ihm ganz herzlich für sein Engagement in den beiden Lerngruppen!

Der Kirchenvorstand der Gemeinde Seggebruch

15 Wochenspiegel

Gemeinde - Veranstaltungen

GOTTESDIENST BIBELGESPRÄCHSKREIS sonntags um 10 Uhr mittwochs um 20 Uhr, alle 14 Tage, nächster Termin: 29.09.2011 KINDERGOTTESDIENST GESELLIGES TANZEN sonntags um 10 Uhr im Gemeindehaus montags um 16.30 Uhr (Grp bis 3 J. und Grp bis 11 J.)

GOTTESDIENST IM ELTERN-KIND-GRUPPE ALTENHEIM „Zwergenstübchen“ donnerstags um 16 Uhr, alle 14 Tage montags - freitags von 10-12 Uhr

TÄGLICHES ABENDGEBET KINDERSTUNDE montags um 15 Uhr montags - freitags um 18 Uhr (für Jungen und Mädchen von 4 - 8 J.)

FRAUENGESPRÄCHSKREIS JUNGSCHAR montags um 19.30 Uhr, alle 14 Tage, montags um 16.30 Uhr, alle 14 Tage nächster Termin: 05.09.2011 (für Kids von 9 - 12 J.)

FRAUENKREIS JUGENDKREIS dienstags um 19.30 Uhr, alle 14 Tage, donnerstags um 20Uhr (ab 14 J.) nächster Termin: 06.09.2011

FRAUENHILFE MONTAGSKREIS mittwochs um 15 Uhr, alle 14 Tage, montags um 20 Uhr, alle 14 Tage nächster Termin: 14.09.2011

KIRCHENCHOR FREITAGSHAUSKREIS mittwochs um 18 Uhr freitags um 20 Uhr, einmal im Monat

POSAUNENCHOR HAUSKREIS FÜR dienstags um 20 Uhr JUNGE ERWACHSENE Treffen alle drei Wochen

GITARRENCHOR KIRCHENBUS mittwochs um 20 Uhr, alle 14 Tage fährt im Wechsel über und Südhorsten, Auskunft erteilt H. Brinkmann (05724/ 7789)

Weitere Informationen zu Kreisen, Ansprechpartnern, Orten und Terminen erhalten Sie durch das Pfarramt oder im Internet unter www.kgseggebruch.de.

16 Gottesdienste

Gottesdienste in unserer Gemeinde September - November 2011

Do. 1. Sept. 16 Uhr Altenheimgottesdienst Pastor Dahl Sa. 3. Sept. 17 Uhr Taufgottesdienst Pastor Dahl So. 4. Sept. 10 Uhr Abendmahlsgottesdienst Pastor Dahl Pastor Peter/ So. 11. Sept. 10 Uhr Gottesdienst zum Missionsfest Missionar J. Klein Do. 15. Sept. 16 Uhr Altenheimgottesdienst Pastor Dahl So. 18. Sept. 10 Uhr Predigtgottesdienst Pastor Dahl Abendmahlsgottesdienst So. 25. Sept. 10 Uhr Pastor Dahl zur Silbernen Konfirmation Do. 29. Sept. 16 Uhr Altenheimgottesdienst Pastor Dahl Sa. 1. Okt. 17 Uhr Taufgottesdienst Pastor Peter Gottesdienst zu Erntedank mit der Partner- So. 2. Okt. 10 Uhr Pastor Dahl schaftsgruppe aus Dittersdorf/Döbra So. 9. Okt. 10 Uhr Familiengottesdienst Pastor Peter Do. 13. Okt. 16 Uhr Altenheimgottesdienste Pastor Dahl So. 16. Okt. 10 Uhr Predigtgottesdienst Pastor Peter So. 23. Okt. 10 Uhr Predigtgottesdienst Vikar Zechel Do. 27. Okt. 16 Uhr Altenheimgottesdienst Pastor Dahl So. 30. Okt. 10 Uhr Predigtgottesdienst Pastor Peter Sa. 5. Nov. 17 Uhr Taufgottesdienst Pastor Dahl So. 6. Nov. 10 Uhr Abendmahlsgottesdienst Pastor Dahl Do. 10. Nov. 10 Uhr Altenheimgottesdienst Pastor Dahl So. 13. Nov. 10 Uhr Predigtgottesdienst Vikar Zechel Mi. 16. Nov. 19.30 Uhr Beichtgottesdienst zum Buß- und Bettag Pastor Peter So. 20. Nov. 10 Uhr Gottesdienst mit Totengedenken Pastor Dahl Do. 24. Nov. 16 Uhr Altenheimgottesdienst Pastor Dahl So. 27. Nov. 10 Uhr 1. Advent Predigtgottesdienst Vikar Zechel

17 Gemeinde

Kairo: Orgel braucht Hilfe!

Im Juli war Hanna Hartmann wieder auf Besuch in ihrer Herkunftsgemeinde Segge- bruch (vgl. Gemeindebrief Seggebruch Nr. 4/2009). Sie lebt, mit einem Ägypter verhei- ratet, seit dreißig Jahren in Kairo. Sie arbeitet seit 1993 als Bibliothekarin in der Deutschen Evangelischen Oberschule, welche getragen wird von der Evangelischen Gemeinde Kairo. Das diese Schule zu 80 Prozent ägyptische Schüler hat, strahlt sie auch stark aus in die ägyptische Gesellschaft. Frau Hartmann ist auch Vorsitzende des Sozial-Komitees der Auskünfte erteilen der deutsche Pastor in Schule und kann in dem armen und men- Kairo, Axel Matyba (axel.matyba@online- schenreichen Land viel Gutes bewegen. home.de), und Frau Saoub, Mitglied des Kirchenvorstandes ([email protected]). Sie bringt in diesem Jahr das dringende Die Internetseite der Gemeinde ist aufzu- Anliegen vor, dass auch Seggebrucher rufen unter www.ekir.de/cairo/neu/index.html. Christen sich beteiligen an der Finanzierung der anstehenden Orgelrenovierung. Zurzeit Hanna Hartmann bittet um Spenden auf fehlen noch etwa 43.000 Euro. Das spätro- das Konto: Evangelische Gemeinde Kairo, mantische Instrument in der deutschen Kirche Konto Nr. 1010 99 6011, Kairo-Boulak, vor 99 Jahren von der Fa. Bank für Kirche und Diakonie Dortmund, Walcker gebaut, braucht eine grundlegende BLZ 350 601 90, Stichwort: Orgelfreude. Überarbeitung, damit es zum hundertjährigen Oder auf das Konto unserer Gemeinde. Jubiläum der Kirche am 20. April 2012 wieder schön erklingen kann. E.M.Dahl

Bibelkreis: Die Sprüche Salomos

Der Bibelkreis trifft sich mittwochs im Gemeindehaus jeweils von 20 Uhr bis 21.30 Uhr. Im nächsten Quartal lesen wir das Buch der Sprüche Salomos und bedenken den Platz der Weisheitsliteratur im Alten Testament.

Termine: 17.08. Die Furcht des Herrn ist der Anfang der Erkenntnis (Sprüche 1,7) 31.08. Weisheit in Israel 28.09. Weisheitslehrer und Einsicht aus der Natur (Sprüche 1-9) 12.10. 375 Sprüche Salomos (Sprüche Kap. 10-21) 26.10. Weisheit fremder Völker und Gottes Einzigkeit (Sprüche Kap. 22-24) 23.11. Weisheit angesichts von menschlichem Unglück Pastor B. Peter

18 Frauenarbeit

Programm

Frauenarbeit

Frauengesprächskreis 05.09.2011 Schwebende Schwere 19.09.2011 „Sorgen kann man teilen” - aus der Arbeit der Telefonseelsorge 03.10.2011 Tag der Deutschen Einheit - Feiertag 12.10.2011 (Mi) Frau Spiekermann – ein Abend für Frauen 17.10.2011 Herbstferien 31.10.- 2.11.2011 Bibelabende 14.11.2011 Bastelabend mit Lichtgeschichten 26.11.2011 (Sa) Weihnachtsmarkt in der Grünen Mitte 28.11.2011 Türen im Advent 12.12.2011 Weihnachtsfeier

Frauenkreis 06.09.2011 Frau Hölling berichtet über ihre Einsätze in Israel 20.09.2011 Brunnen – Orte der Begegnung in der Antike 04.10.2011 Abend mit Pastor Dahl 11.10.2011 Wir feiern 40 Jahre Frauenkreis (Beginn 18.00 Uhr) 18.10.2011 Die Bildersprache in Psalm 1 01.11.2011 Wir nehmen an den Bibeltagen teil 15.11.2011 Tränen, die geweint werden 27.11.2011 Offene Türen zum Advent 13.12.2011 Wir feiern Advent

Frauenhilfe Die Frauenhilfe ist ein Kreis von Frauen, die gern zusammen kommen, sich austau- schen, singen und sich durch ein Thema begleiten lassen. Geburtstagskindern singen wir ein Wunschlied. Je nach Wetterlage und Gesundheit kommen zwölf bis 20 Frauen zur Frauenhilfe. Wir treffen uns jeweils am Mittwoch von 15 Uhr bis 16.30 Uhr.

17. August Pastor Dahl 31. August Pastor Peter mit dem Ehepaar Shawan 14. September Pastor Dahl 28. September Pastor Peter; Thema: singend in den Herbst gehen 12. Oktober Pastor Dahl 26. Oktober Vikar Zechel 09. November Pastor Dahl 23. November Pastor Dahl

19 Frauenarbeit

Entdeckungen im Bibeldorf

Am 29. Juni 2011 unternahmen Frauenkreis und Frauenhilfe einen gemeinsamen Ausflug nach Rietberg bei Gütersloh. Die dortige Kirchen- gemeinde baut seit 2003 an einem »Bibeldorf«. Dieser Name meint keineswegs, dass in allen Häusern Bibelausgaben ausgestellt wären, son- dern vielmehr, dass uns Heutigen – Kindern wie Erwachsenen – die Lebenswelt der Menschen in biblischer Zeit nahegebracht werden soll. Also hat man dort Zelte aufgeschlagen, die uns in die Nomadenzeit von Abraham, Isaak und Jakob ver- setzen. Und man hat Häuschen aufgestellt, die den Besucher an das bescheidene Leben von Nazareth, Kapernaum oder einem anderen bib- lischen Dorf erinnern. Man findet kleine Getrei- demühlen und Öfen für die Brotherstellung und Werkstätten von Färbern und Webern, Gerbern und Sattlern. Auch an eine „Apotheke“ und eine Schreibstube für das Abschreiben von Schriftrol- len hat man gedacht.

20 Frauenarbeit

Die Atmosphäre der Bibelwelt wird auch sehr schön dargestellt durch die Metallfiguren von Angelo Monitillo (geb. 1961). Er hat Altmetallteile aus unserer Zeit so kunstvoll zusammengeschweißt und -gelötet, dass die damalige Nähe zwischen Mensch und Nutztier spürbar wird.

Den Abschluss in Rietberg bildeten eine schlichte Kaffeetafel und eine Andacht von Pastor Peter. Bei der Rückkehr ins Schaumburger Land erlebten wir dann einen Wolkenbruch, der einem dreistündigen Aus- schnitt aus Noahs Sintflut-Geschichte glich.

E.M.Dahl

21 Gemeinde

Gemeindehaus: Wir sparen Energie und Kosten...

im Juni 2011

...durch kleinere und neue Fenster; ...

...durch eine bessere Innenisolierung; ...

...durch gute Außenisolierung ...... und freiwillige Helfer!

Überzeugen Sie sich selbst! Das Ergebnis kann sich sehen lassen.

22 Diakonie

Diakoniesammlung 04. - 11. September 2011

Wir sind …der soziale Dienst der Ev.-Luth. Landeskirche -Lippe und einer der Wohl- fahrtsverbände im Landkreis Schaumburg. Diakonie - das ist praktizierte christliche Nächstenliebe und Hilfe für alle, die sich selbst nicht helfen können. Jesus hat uns gelehrt und vorgelebt: Jeder Mensch ist es wert, geachtet und unterstützt zu werden.

Da sein, nah sein, Mensch sein Im Rahmen der Zukunftskonferenz unserer Landeskirche hat die Initiativgruppe Diakonie angeregt, hier in unseren Kirchengemeinden verlässliche soziale Netzwerke aufzubauen und gemeinsam zu koordinieren. Praktische Nachbarschaftshilfe, die früher selbstverständ- lich war, wird heute immer weniger geleistet. Dagegen will die Diakonie in unserer Lan- deskirche etwas tun. Deshalb entstehen in verschiedenen Gemeinden kleine Projekte und Initiativen. Die Initiativgruppe Diakonie bildet das Forum zum Austausch, zu Schulungen und zur Koordination. In regelmäßigen Treffen werden der Aufbau und die Weiterentwicklung dieses wichtigen Hilfenetzes begleitet.

Für Organisation, Fahrtwege und Fortbildungen fallen auch bei ehrenamtlicher Arbeit Kosten an. Wir wollen diese Initiative gelebter Nächstenliebe ausbauen und fördern. Dazu benöti- gen wir auch ihre Unterstützung. Das ist ein Beispiel, wie mit Ihren Spenden und Kollekten zusätzliche Angebote der Diakonie finanziert werden.

Menschlichkeit braucht Ihre Unterstützung Ihre Spende hilft! Viele Aufgaben sind ohne Spenden und Kollekten nicht möglich. Daher bitten wir Sie: Helfen Sie uns, damit wir helfen können!

Ihre Wege zur Spende: • Spendenkonto bei Sparkasse Schaumburg: Konto-Nr. 0470142787, BLZ 255 514 80 • Auch das Pfarramt in Ihrer Nähe nimmt Ihre Spende gerne entgegen.

Diakonisches Werk der Ev.-Luth. Landeskirche Schaumburg-Lippe e.V. Bahnhofstraße 16, 31655 Stadthagen Telefon: 05721-99 30 0, Telefax: 05721-99 30 66 E-Mail: [email protected]

23 Landeskirche

Landeskirche würdigt Ehrenamt

Die schaumburg-lippische Landeskirche würdigt mit einer besonderen Einladung den Ein- satz der Mitglieder der Gemeindekirchenräte und Kirchenvorstände aller 22 Gemeinden. Am Samstag, dem 8. Oktober, sind sie - mit ihren Ehepartnern - ins Wilhelm-Busch-Gymnasium Stadthagen, Schachtstraße 53, eingeladen. Von 16 bis 21 Uhr gibt es dort einen Vortrag des früheren sachsen-anhaltinischen Ministerpräsidenten Reinhard Höppner und darüber hinaus ein Abendessen, verschiedene Darbietungen, Geselligkeit und Abendandacht. Mit dieser Veranstaltung will die Landeskirche auf die Bedeutung der ehrenamtlichen Gemein- deleitung in unsern Gemeinden hinweisen.

Gemütliche Info-Ecke auf der Regionalschau

Vom 20. bis 22. Mai 2011 fand wieder eine Regionalschau in Stadthagen auf dem Festplatz statt. Auch unsere Lan- deskirche Schaumburg-Lippe war dort vertreten. Zusammen mit einem Infostand des Diakonischen Werkes, einem Zelt von Pastors Garten aus und dem Pavillon der Landeskirche wurde eine gemütliche Ecke geschaf- fen, in der die Besucher bei schöns- tem Sonnenschein Kaffee und Kuchen genießen und viele Infos über die Lan- deskirche erhalten konnten. Der Pavillon der Landeskirche war täglich mit Vertretern aus den ver- schiedenen Gemeinden besetzt. An allen drei Tagen waren auch Mitglieder unseres Kirchenvorstandes anwesend und kamen mit vielen Besuchern ins Gespräch. Wer mutig genug war, bei einem Memory-Spiel mitzumachen, konnte das aktuelle Poster mit Bildern aller Kirchen unserer Landeskirche gewinnen.

Anke Pörtner

24 Landeskirche

Treffen der Rechnungsführer

Die Landeskirche hat im Mai 2011 Verwaltungsmitarbeitende aus den Gemeinden zu einem Austausch und Fortbildung nach Bergkirchen/Pfarrhof eingeladen. Dabei war unsere Gemeinde mit Rosemarie Battermann und Gudrun Rode vertreten. Dieser Austausch und stärkere Zusammenarbeit soll auch in Zukunft gefördert werden.

Gemeindekirchenratswahl 2012

Am 18. März 2012 sind wir als Gemeinde auf- gefordert, einen neuen Gemeindekirchenrat zu wählen. Dafür sind Personen gesucht, die sich für diese Aufgabe wählen oder berufen lassen. Voraussetzung ist, dass man konfirmiertes Mit- glied der Gemeinde und mindestens 18 Jahre alt ist. Die Altersgrenze für eine Wahl liegt bei 70 Jahren. Vorschläge nehmen die Kirchen- vorsteher und Pastoren gern entgegen.

25 Hohe Geburtstage

Jesus Christus spricht: Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen. Mt 18,20

Herta Busche, 81 J. Karoline Schmidt, 86 J. Helga Schmidt, 83 J. Levesen Helpsen Levesen Heinz Schulze, 88 J. Günter Dornbusch, 82 J. Walter Halfeld, 80 J. Kirchhorsten Südhorsten Hespe Karl Kölling, 92 J. Ernst Möller, 86 J. Willi Knaup gen. Winter, 82 J. Kirchhorsten Stemmen Altenheim Helpsen Günter Lukas, 80 J. Ella Hülsmann, 85 J. Irmgard Fleischer, 80 J. Kirchhorsten Hespe Helpsen Ingeborg Klöpper, 84 J. Edith Lietzau, 82 J. Erna Bentrup, 97 J. Südhorsten Helpsen Südhorsten Harry Eckelt, 80 J. Irmgard Gottschalk, 83 J. Karoline Möller, 95 J. Kirchhhorsten Stemmen Kirchhorsten Anna Ebert, 97 J. Irmgard Günther, 86 J. Martin Danielowsky, 90 J. Kirchhorsten Kirchhorsten Altenheim Helpsen Erna Klose, 91 J. Werner Killer, 89 J. Wilhelm Spier, 83 J. Stemmen Seggebruch Hespe Ernst Siekmeier, 82 J. Minna Bonorden, 90 J. Edith Titze, 82 J. Neu-Seggebruch Neu-Seggebruch Südhorsten Ewald Mevert, 81 J. Karoline Koch, 89 J. Margarethe Glißmann, 84 J. Hespe Hiddensen Südhorsten Karoline Bövers, 88 J. Helpsen

Wie kann ein Mensch gerecht sein vor Gott? Ijob 4,17

Ilse Wenzel, 86 J. Linchen Fulge, 80 J. Brigitte Zielonka, 80 J. Altenheim Helpsen Helpsen Helpsen Wilma Kreft, 81 J. Georg Laukart, 88 J. Sophie Spier, 81 J. Hiddensen Deinsen Südhorsten Heinrich Krömer, 83 J. Ella Velleuer, 82 J. Wilma Everding, 80 J. Helpsen Südhorsten Kirchhorsten Ernst Schröder, 90 J. Johanna Nerger, 85 J. Wilhelmine Möller, 86 J. Hespe Hespe Levesen

26 Hohe Geburtstage

Otto Bornemann, 80 J. Irmgard Krömer, 89 J. Helmut Schaper, 83 J. Seggebruch Hespe Kirchhorsten Gerhard Schilawa, 82 J. Marta Köpper, 84 J. Else Menneking, 86 J. Kirchhorsten Stemmen Levesen Marlene Heine, 82 J. Elfriede David, 83 J. Heinrich Wilkening, 84 J. Helpsen Hespe Stemmen Karl-Heinz Hautau, 90 J. Heinz Kleffker, 83 J. Karoline Heitmeier, 92 J. Kirchhorsten/ Südhorsten Südhorsten Wilma Lindemeier, 80 J. Südhorsten

Gut ist der Herr, eine feste Burg am Tag der Not. Er kennt alle, die Schutz suchen bei ihm. Nah 1,7

Lieselotte Krömer, 86 J. Hans Heinrich Schmidt, 88 J. Heinrich Metz, 89 J. Helpsen Levesen Seggebruch Anneliese Liebig, 82 J. Karoline Dralle, 91 J. Sophie Hagemeier, 84 J. Südhorsten Levesen Hespe Friedrich Wilhelm Böse, 82 J. Hildegard Köpper, 82 J. Wilhelmine Peek, 90 J. Stemmen Stemmen Helpsen Ernst Ahrens, 84 J. Otto Pich, 82 J. Minna Herich, 88 J. Schierneichen Südhorsten Südhorsten Edith Kording, 80 J. Georg Achilles, 80 J. Lina Meuter, 82 J. Helpsen Siedlung Baum Levesen Else Lahmann, 84 J. Hespe Karoline Pöhler, 88 J. Hespe Karoline Cording, 86 J. Kirchhorsten Martha Völkening, 81 J. Hespe allen Geburtstagskindern und Irmgard Weiss, 80 J. Hespe wünschen Gottes Segen!

27 Freud und Leid

Getraut Juni - Juli 2011

Jens und Heike Lüdemann geb. Herold, Kirchhorsten

Sebastian und Maren Busche geb. Fulge, Helpsen

Torsten und Rebecca Reddemann geb. Wache, Hespe

Lars und Doreen May geb. Müller, Soest

Eugen und Elisabeth Gutsch geb. Finadeev, Levesen – getraut in Lerbeck

Silberne Hochzeit Mai 2011

Dirk und Anke Pörtner geb. Wunderlich, Südhorsten

Goldene Hochzeit Mai - Juli 2011

Friedhelm und Helga Wilkening geb. Peek, Hespe

Heinz und Erna Mroch geb. Watzlawik, Seggebruch

Klaus und Gisela Klose geb. Herrmann, Stemmen

28 Freud und Leid

Getauft Juli 2011

Lenja Braungart, Nienstädt Mattis Bremer, Seggebruch

Bestattet Mai - Juli 2011

Inge Kording geb. Wahrenburg, Südhorsten, 83 J. Christa Köpper geb. Bartels, Stemmen, 70 J. Margarete Wawrzynski geb. Knocks, Altenheim Helpsen, 82 J.- bestattet in Sülbeck Karoline Buchwald geb.Schmöe, Kirchhorsten, 89 J. – bestattet in Sülbeck Barbara Decke geb. Kranz, Südhorsten, 65 J. – bestattet in Bückeburg Inge Heidmeier geb. Bödeker, Stemmen, 69 J. Karoline Schmidt geb. Dreier, Altenheim Helpsen, fr. Stemmen, 94 J. Gerhard Nerger, Hespe, 84 J. Hans-Dieter Wehling, Bückeburg, fr. Seggebruch, 55 J. Karoline Kerkhoff geb. Springinsgut, Altenheim Helpsen, fr. Stemmen, 87 J. Manfred Kölling, , fr. Kirchhorsten, 66 J. Sophie Führing geb. Köster, Altenheim Helpsen, fr. Stemmen, 101 J. Karl Lahmann, Hespe, 92 J. Sophie Schrötter geb. Spier, Siedlung Baum, 89 J. Wilhelm Bremer, Altenheim Helpsen, fr. Sachsenhagen, 84 J. – bestattet in Sachsenhagen

29 Buchtipp

Gemeindeabende: „Kaum zu glauben…“

vom 31. Oktober bis 2. November 2011

Pastor Georg Grobe, Göttingen, referiert im Gemeindehaus zu Fragen unseres christ- lichen Glaubens. Dieser kurze Glaubenskurs nimmt die neugierige Suche von Unge- tauften auf und bringt sie ins Gespräch mit biblischem Zeugnis. Darüber wollen wir ins Gespräch kommen und neue Entdeckungen machen.

Montag, 20.00 Uhr Gott erkennen: Warum Jesus einzigartig ist

Dienstag, 20.00 Uhr Gott erfahren: Heiliger Geist setzt in Bewegung

Mittwoch, 20.00 Uhr Christsein konkret: Taufe und Glaube

Buchtipp: 70 Glücksfenster

Der Titel dieses hübschen Geschenkban- des umschreibt es sehr schön. Denn kleine „Fenster zum Glück“ können die siebzig ent- haltenen Kurzgeschichten tatsächlich sein. Ein um die andere Geschichte lädt dazu ein, die gewohnten Lebensräume und Lebens- weisen noch einmal durch ein neues, noch nicht beachtetes Fenster zu betrachten. Und so lassen sich gerade in den gewohnten Bahnen kleine Perlen, Schätze und Weis- heiten entdecken, die glücklich machen können.

Willi Hoffsümmer und Anneliese Hück ist hier eine wertvolle und lesenswerte Sammlung kurzer Geschichten gelungen, die sowohl Willi Hoffsümmer (Hg.): 70 Glücks- zum Nachdenken als auch zum Schmun- fenster. Geschichten zum Geburtstag zeln einladen. Die schöne Aufmachung lässt es zu einem gern gesehenen (Geburtstags-) Matthias-Grünewald-Verlag 2011 Geschenk werden – wenn man es denn Gebundene Ausgabe, 120 Seiten noch aus der Hand geben mag… ISBN : 978-3-7867-2856-6

Susanne Korf Preis: 12,90 Euro

30 Adressen

Wichtige Adressen

Gemeindebüro: Mitarbeiterin: Frau Battermann Schachtstr. 1, 31691 Seggebruch Tel.: 05724/ 1655 Fax: 05724/ 913875 Bürozeiten: Mo, Di, Do, Fr: 9-11 Uhr Stilles Wochenende im Gethsemanekloster Pfarrbezirk I in Riechenberg/Goslar Pastor Dr. Burkhard Peter, Schachtstr. 1, 31691 Seggebruch vom 4.-6. November 2011 Tel.: 05724/ 1655 Email: [email protected] Wir laden herzlich ein zu Stille und Gebet unter dem Thema: „Wohl dem Men- Pfarrbezirk II schen, der seine Lust an der Weisung Pastor Ernst Martin Dahl, des Herrn hat.“ (Ps 1,2) Büschingstr. 17, 31655 Stadthagen Hinführung zur Betrachtung von Psalm 1 Tel.: 05721/ 82211 als „Portal“ des Psalmenbuches. [email protected] Verantwortlich/Anmeldung: Vikar Jan Zechel P. Jacques Wolff, Tel.: 05724/ 1655 oder 05724/ 4040355 Kirchbrink 8, 31675 Bückeburg Email: [email protected] Tel.: 05722/ 90 99 58

Homepage: www.kgseggebruch.de Anmeldung auch im Pfarrbüro.

Impressum Dieser Gemeindebrief erscheint viertel- jährlich. Er wird an alle Haushalte verteilt. Herausgegeben von der Vielen Dank allen, die bei der Verteilung Ev.-luth. Kirchengemeinde Seggebruch helfen! Schachtstr. 1, 31691 Seggebruch Spendenkonto Redaktion: Pastor Ernst Martin Dahl (verantw.), der Kirchengemeinde Seggebruch, Pastor Dr. Burkhard Peter, Vikar Jan Zechel, KtoNr.: 351 110 192, BLZ 255 514 80, Dietrich Zapke, Inken Fügmann, Susanne Korf Sparkasse Schaumburg, Stichwort: Gemeindebrief Anschrift der Redaktion: Herzlichen Dank allen Spenderinnen Schachtstr. 1, 31691 Seggebruch und Spendern! [email protected]

Druck: Wilhelm Vehling GmbH, Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: Schwarzer Weg 22, 31688 Nienstädt 3. November 2011

31 Ewigkeit

Mit dem Ewigkeits- oder Totensonntag endet das Kirchenjahr. Neben dem Andenken an die Verstorbe- nen wird in vielen Gottes- diensten dabei zu einem bewussten Umgang mit der Lebenszeit ermutigt. Wem es gelinge, Abschied und Tod im Alltag zu bewälti- gen, bekomme auch sein Leben besser in den Griff, heißt es bereits in christli- chen Lebenshilfen aus dem Mittelalter. Vergänglichkeit wird so als Gewinn und nicht als Verlust erfahren. Auf das Problem des Todes antworten die Religionen der Welt höchst unterschied- lich. Im grundlegenden Apostolischen Glaubens- bekenntnis bekennen Christen ihren Glauben an „die Auferstehung der Toten und das ewige Leben“. Der Gedenktag geht auf eine Anregung aus der Reformations- zeit zurück. Er bildet eine evangelische Alternative zum katho- lischen Allerseelentag am 2. November. Der Ewigkeitssonntag wird erstmals Mitte des 16. Jahrhunderts in einer Kirchen- ordnung erwähnt. Der preußische König Friedrich Wilhelm III. führte ihn als „Feiertag zum Gedächtnis der Entschlafenen“ ein.