Zweite Ausgabe 2021 BOBOs Buschfunk

Nanu: Huhn im Büro? Lesen Sie Seite 14.

Editorial: Sehnsucht nach Normalität...... 2

Die Geschäftsführung informiert...... 3-9

Von der Kurzzeitpflege in den Rohrpfuhl...... 10

Ruhig, engagiert, zielgerichtet...... 11

Nur für Männer!...... 12

Hühner trafen Hasen...... 14

Kandidatin für den Bewohnerbeirat...... 15

Wildbienen & Boys‘ Day...... 16

Für Mitarbeiter & Jubiläen...... 17

Kaleidoskop; Danksagungen ...... 19

Pflegewohnzentrum Kaulsdorf-Nord gGmbH 2 Editorial Liebe Leserinnen und Leser von BOBOs BUSCHFUNK!

er Frühling ist für mich mehr Normalität möglich ist. – immer wieder neu“ zeigt, immer eine Zeit, in der So können wieder mehr ge- welche neuen Wege wir Ddie heller werdenden meinsame Veranstaltungen in auch in der Ausbildung Tage die Vorfreude auf mehr unseren Einrichtungen stattfin- von Hauswirtschaftskräften Wärme, Licht und sommerliche den. Auch Besuche sind mehr gehen und wie insbeson- Leichtigkeit wachsen lassen. möglich. Lassen Sie uns diese dere Diane Putz und Anke Dieses Jahr kommt für mich Momente von mehr Normalität Kostbar die Ausbildung noch eine starke Sehnsucht zum Anlass nehmen, mit Zu- „Fachpraktiker*innen der nach Normalität hinzu. Die versicht in die nächsten Mona- Hauswirtschaft“ voranbrin- Normalität, einander zu begeg- te zu schauen. Die Impfungen, gen. nen. Aber auch die Normalität, die die meisten von unseren über andere Themen als Coro- Bewohnern und Klienten und  Stefanie Rackwitz berichtet, na nachzudenken oder eben viele von unseren Kolleginnen warum sie sich an der Seite jene Dinge tun zu können, die und Kollegen schon erhalten von Michael Brantzko in ih- mich erfreuen, egal wo, wann haben, werden helfen, wieder rer neuen Funktion als Aus- und mit wem. mehr Freiräume zu schaffen. bildungsbeauftragte für die Ausbildung im Pflegewohn- zentrum stark macht.

In allen diesen Beiträgen wird immer wieder deutlich, wie wichtig uns Ausbildung ist – und worauf wir dabei setzen: Vermittlung von Fachlichkeit und Werten gleichermaßen, verbunden mit einem partner- schaftlichen Miteinander als Basis einer erfolgreichen Aus- bildung. Allen, die sich im Pfle- gewohnzentrum in der Ausbil- dung engagieren, sei an dieser Die Corona-Pandemie un- Ein Grund für Zuversicht ist Stelle sehr gedankt. terwirft uns im Moment im- auch ein Thema, dem wir uns in mer noch zahlreichen Ein- dieser Ausgabe besonders aus- Übrigens: Wenn Sie wissen schränkungen. Die Umsetzung führlich widmen: Ausbildung wollen, was eine „Männerhöh- umfangreicher Hygiene- und und Praxisanleitung. Beim Le- le“ ist und warum es sie jetzt Schutzmaßnahmen erschwe- sen werden Sie feststellen, dass im Wohnpark am Cecilienplatz ren den ohnehin schon heraus- hier vieles in Bewegung ist. gibt, sollten Sie sich den Beitrag fordernden Alltag. Es fällt im-  Nicole Piehl und Franziska auf den Seiten 12/ 13 nicht ent- mer schwerer zu akzeptieren, Krüger berichten von ihren gehen lassen. dass Kontakte mit Menschen, Erfahrungen als Auszubil- die einem wichtig sind, nicht dende bzw. Praxisanleiterin. Ich wünsche Ihnen viel Ver- wie gewohnt stattfinden kön- Beide geben Einblicke in ihre gnügen und interessante Er- nen. Ich möchte Ihnen allen für Motivation und ihren An- kenntnisgewinne beim Lesen Ihre Anstrengungen und Ihre spruch, mit denen sie an die dieser Ausgabe. Geduld in der Bewältigung der wichtige Aufgabe der Aus- Corona-Pandemie von Herzen bildung zu Pflegefachfrauen danken. und -männer herangehen. Ihr Geschäftsführer Wir können sehen, dass  Der Beitrag über das Mo- hier und da auch wieder etwas dellprojekt „Hauswirtschaft Karsten Schlage Die Geschäftsführung informiert 3 Amtshilfe in Uniform

uf einmal war das Stra- ßenbild verändert, nicht Aallein, weil Lockdown war. Tarnfleck-Uniformen begegne- ten einem an manchen Ecken der Stadt zuhauf. In der Hellers- dorfer Janusz-Korczak-Straße, dem Sitz des bezirklichen Ge- sundheitsamtes, sah man wo- chenlang Soldaten aus typischen Kleinbussen aussteigen. Das Ty- pische war natürlich das „Y“ am Anfang jedes KFZ-Kennzeichens, daran ist der Fuhrpark der Bun- deswehr erkennbar. Pflegewohnzentrum Wuhlepark: Hausleiter Roger Körner verabschiedete Die Uniformierten kamen im März die letzten in Amtshilfe tätigen Bundeswehrangehörigen. Die selbstredend in friedlicher Ab- Uniformträger aus einer Luftwaffeneinheit in Sachsen-Anhalt hatten sich sicht. Auf höchster Bundesebe- einfühlsam in den Alltag eingefügt und lobten die sehr guten Bedin- ne war wegen vieler personeller gungen. Alle zwölf abwechselnd eingesetzten Soldaten nahmen neben pandemie-bezogener Engpässe einem großartigen Dankeschön ein Präsent und vor allem wichtige entschieden worden: Die Bun- Erfahrungen mit. deswehr leistet Amtshilfe. So bezogen sie als erstes Amtsstu- ter und Einrichtungen hineinge- tende Begegnung der sich fast ben oder für die Behördenar- holt werden. Uniformträger von ausschließenden Lebenswelten beit umgenutzte Hallen, um in Mannschaftsdienstgraden bis zu kommt eben nur in absoluten die Bekämpfung der Pandemie Offiziersrängen waren von nun Ausnahmen zustande. Wen auch einzusteigen. Als zweites kamen an im Straßenbild und direkt vor immer man befragte oder wer Angehörige der Bundeswehr Ort präsent. Die umfassende sich auch immer zum Thema schließlich in Pflegeeinrichtun- Aufgabenstellung ließ nicht lange äußerte – immer waren beide gen. Diese ungewöhnliche Unter- auf sich warten: „Soldat*innen beteiligte Seiten vom Erleben, stützung begann kurz vor dem könnten bei Logistik, Dokumen- vom gemeinsamen Funktionie- Weihnachtsfest und war von tation, Empfang, Information ren, von der Zusammenarbeit der LIGA der Wohlfahrtsverbän- etc. oder auch (externe) Fach- und der menschlichen Aufrich- de ins Rollen gebracht worden. kräfte bei der Testung unterstüt- tigkeit positiv beeindruckt. Ein Denn die Pflegeeinrichtungen zen und die Besucher*innen auf Motor dafür ist in der Sinnfällig- standen bundesweit vor ziemlich Testzentren aufmerksam ma- keit des Auftrages zu sehen. Als unlösbaren Problemen: Es sollte chen.“, hieß es beispielsweise in sich das Ende des Einsatzes der jede Person getestet werden, die Arbeitsanweisungen. Bundeswehrangehörigen in den Krankheitsfälle unter allen Grup- Einrichtungen abzeichnete, be- pen nahmen zu, kaum zu erset- Buntes Spektrum zeichneten sie ihre Erlebnisse als zende Arbeitsausfälle des Pflege- an Aufgaben ganz besonders. Sie verstanden, personals stiegen an. So ballten warum sich die Pflege tatsächlich sich alle Probleme in einer Art Letzten Endes wurden die in einer prekären Situation befin- „gordischer Knoten“, es musste Soldaten mit einem bunten det und weshalb wohl nur politi- eine grundsätzliche Lösung in Spektrum von Aufgaben be- sche Lösungen auf den höchsten kürzester Zeit gefunden werden. traut, vom Testen über techni- Ebenen entlastend wirken wer- Über Amtshilfegesuche konnte sche Unterstützung bis hin zur den. Es wird die Zukunft zeigen, schließlich die Bundeswehr aus Begleitung von Senior*innen. was die Pandemie gelehrt haben den Kasernen heraus in die Äm- Eine solch enge und langanhal- wird. n 4 Die Geschäftsführung informiert Lernen in der Pflege – mit Haut und Haar Die AUSZUBILDENDE

ch bin unendlich dankbar, im sourcen orientiert arbei- Ambulanten Team der Berliner ten und fördern (was kann ISpatzen zu arbeiten. Durch die der Mensch allein oder mit Unsere Ausbildung nehme ich viel Wissen Unterstützung bewältigen?). und Erfahrungen auf und möchte Kann ich mithelfen, Freude zu Serie das dann auch professionell um- bereiten, zu motivieren, damit sie setzen. Ich lerne sehr gerne und Freude am Leben erfahren und für Außenstehende manches Mal aktiv erleben? und wir mit dem Herzen dabei zu viel, aber dies ist mein Lernstil. sind. Mir geht es darum, mein bisheri- ges Wissen und Neues zu vertie- ie generalistische Pfle- Der Zusammenhalt zwischen fen, zu festigen und anzuwenden. Dgeausbildung startete bei allen Kolleginnen im Team kann Bestehende Krankheiten lindern, uns im Oktober 2020. Die Aus- für mich gar nicht besser sein, Wunden versorgen und helfen, zubildende Nicole Piehl und es ist egal, welche Berufsgruppe Krankheiten vorzubeugen, emp- ihre Praxisanleiterin Franziska oder Leitungsfunktion – ich fühle finde ich als wichtig. Wie ich pro- Krüger sind ein Tandem, das mich sehr gut. Alle geben mir Un- fessionell und individuell pflege, die drei Jahre dauernde Aus- terstützung, damit ich meine Aus- mit allem, was dazu gehört. bildung miteinander gestalten bildung zur Pflegefachfrau best- wird. In einer längeren Be- möglich bestehen kann und das Ich arbeite sehr gerne mit trachtung werden wir sie dabei trotz der Corona-Pandemie. Mein Menschen zusammen, mit Kol- begleiten, über Erfolge berich- Herzenswunsch ist es, als Pflege- legen, mit hilfsbedürftigen Men- ten und vieles andere erfah- fachfrau bei den Berliner Spatzen schen und deren Angehörigen. ren. Daneben werden andere in der Ambulanten Pflege zu -ar Ihnen Freude mit Kleinigkeiten Auszubildende aller Bereiche beiten und damit das Team und bereiten: ein kleines Lächeln aufs zu Wort kommen. Ebenso die pflegebedürftigen Menschen Gesicht zaubern, Interessen (wie- werden Verantwortliche den bestmöglich zu unterstützen. der) erwecken und entdecken, Stellenwert von Ausbildung bei ihnen einfach zuhören und somit uns kommentieren. Ihre Mei- Nach langer Zeit, wirklich, nach ihr Wohlbefinden erhalten und nung interessiert uns, schrei- vielen Jahren, sitze ich wieder auf stärken. ben Sie an: Redaktion BOBOs der Schulbank. Jedenfalls dann, BUSCHFUNK, Tangermünder wenn wir dorthin gehen dürfen. In der Ausbildung bekomme Straße 30, 12627 . Ansonsten sitzen wir zu Hause ich von allen die bestmögliche Un- und lernen mit Büchern, schrei- terstützung, was mir hilft, diese ben am Computer und recher- auch bestmöglich zu absolvieren. Ich habe damals Frau Klimpel chieren im Internet. Dann sieht (Pflegedienstleiterin des Am- es in unserem „Lernzimmer“ so Am 1. April 2019 begann ich, bulanten Pflegeteams Berliner richtig bunt aus, denn auch mei- als Pflegeassistentin im Haus am Spatzen) beim Vorstellungsge- ne schulpflichtigen Kinder (12 und Beerenpfuhl zu arbeiten. Für pfle- spräch kennengelernt und mir 15 Jahre alt) sehen ihre Schulen gebedürftige Menschen verant- war sofort klar, ich möchte hier lange Zeit nicht von innen. Das wortlich sein heißt, sich in einem bleiben. Frau Klimpel hatte bei ist aufregend, nicht immer leicht, ganzen Katalog auszukennen: die dem Gespräch eine warmherzi- aber zur Zeit notwendig. Wir drei unterschiedlichen Krankheitsbil- ge und ruhige Ausstrahlung. Ich sind stolz auf uns, richtig stolz. n der, der pflegerische Umgang, erlebe, dass der pflegebedürftige Nicole Piehl, Auszubildende im die Alltagsunterstützung, an Res- Mensch an allererster Stelle steht ersten Ausbildungsjahr Die Geschäftsführung informiert 5

Die PRAXISANLEITERIN

ls Praxisanleiterin tätig zu leiter-Ausbildung erfolgreich ohne es vorher zu wissen? werden, wollte ich nicht absolviert. Dabei durfte ich wie Viele solcher Situationen ver- Aimmer. Erst nach und viele andere auf die volle Un- suche ich Nicole zu vermitteln. nach hat sich dieser Wunsch terstützung des Unternehmens Aus dem Wissen und dem Ge- eingeschlichen. Bedingt durch bauen. fühl entsteht die Haltung zur meine Pflegedienstleiterinnen Pflege. Anja Klimpel und Sandra Was- Nicole ist meine erste Aus- ner, die mich unterstützt und zubildende, die ich drei Jahre Spannend ist für mich auch Unsere mir ihr Vertrauen geschenkt lang komplett begleiten wer- die neue – generalistische – haben. de. Da es meine erste „eigene“ Ausbildung zur Pflegefachfrau. Serie Davor habe ich selbst auch Res- pekt, da sie viele neue Bereiche beinhaltet, die ich noch nicht kenne. Das Gute wiederum ist, Nicole hält mich immer auf dem Laufenden, welche Themen ge- rade in der Schule aktuell sind. Somit kann ich mich zu Themen oder Bereichen vorbereiten, die für mich ebenso neu sind. Da habe ich manchmal das Gefühl, dass ich selbst die Ausbildung absolviere und nachher die Prü- fung zur Pflegefachfrau ablege. Die Lernaufgaben haben uns schon manchmal qualmende Köpfe gebracht, aber auch zu Alles will gelernt sein, wie hier der Umgang mit der Aufsteh-Hilfe. Franziska vielen lustigen und nachdenkli- Krüger übernimmt die Rolle der Mieterin, deren Transfer aus dem Bett und chen Momenten. retour sowohl sicher als auch mit der entsprechenden Ansprache erfolgen soll. Nicole Piehl arbeitet kontrolliert, sie beobachtet und kommuniziert. Meine Erwartungshaltun- gen an Auszubildende sind re- Meine Ausbildung zur Alten- Auszubildende ist, bin ich umso lativ klein gehalten. Klar ist, ein pflegerin habe ich im Jahr 2008 aufgeregter und hoffe, dass ich Auszubildender sollte motiviert beendet und bin seit November ihr die Werte, die zur Pflege ge- sein, Spaß an dem Beruf haben 2008 im Pflegewohnzentrum hören, vermitteln kann. Sie sind usw. Man sollte aber nicht ver- angestellt. Zuerst habe ich im genauso zentral wie die fachli- gessen, dass jeder seine eigene Pflegewohnzentrum Wuhle- chen Kompetenzen. Wichtig für Persönlichkeit hat, die ich da park in der Bansiner Straße sta- mich ist, bei Nicole herauszubil- „abhole“, wo sie gerade steht. tionär gearbeitet. Seit dem ers- den, sich in die Lage des Klien- Jeder hat mal einen schlechten ten Januar 2013 bin ich fester ten zu versetzen und sich dabei Tag und an solchen Tagen kann Bestandteil des Ambulanten zu fragen: Wie würde ich mich man keine 100 Prozent geben. Pflegeteams Berliner Spatzen. in diesem Moment oder in die- Wichtig ist, dass wir darüber Seit dieser Zeit habe ich einer- ser Situation fühlen? Wie ist das reden können und ein Vertrau- seits viel Neues gelernt und Gefühl, in einem Lifter zu hän- ensverhältnis zwischen Praxis- andererseits viel an Erfahrung gen und sich im Raum bewegen anleiterin und Auszubildender gewonnen. Jetzt bin ich eine zu lassen? Wie ist ein Positions- aufbauen, das sich mit der Zeit stolze Teamleiterin des Intensiv wechsel im Bett, ohne dass vertieft. Drei Jahre, die wir zu- Betreuten Wohnens (Standort gesprochen wird? Wie fühlt sammen verbringen, ist eine ) und habe im De- man sich, wenn einem einfach doch lange Zeit. n zember 2019 meine Praxisan- der Stuhl weggezogen wird, Franziska Krüger, Praxisanleiterin 6 Die Geschäftsführung informiert Hauswirtschaft bildet Praktiker aus

nfolge unserer jahrelangen Dabei werden junge Netzwerkarbeit wachsen Menschen mit Bildungs- Idie Möglichkeiten und Chan- hemmnissen gezielt cen, über Praktika den Weg zur zum Schulabschluss ge- Ausbildung in der Hauswirt- fördert und sonder- wie Unsere schaft zu finden. So erläuter- auch sozialpädagogisch te Diana Putz, Leiterin Haus- an die Berufsausbildung he- Serie wirtschaft im PWZ Wuhlepark rangeführt. Diese hat einen letztens, wie sie und ihre Mit- hohen praktischen Anteil, ver- arbeiterinnen die Ausbildung zichtet auf manch theoretische des bis zur eigenständigen von „Fachpraktiker*innen der Pirouetten und verankert die schriftlichen Ergebniszusam- Hauswirtschaft“ im Land Berlin Absolvent*innen trotz allem menfassung. Gedacht ist jede qualitativ bereicherten. gut gerüstet in Unternehmen. Aufgabe für einen Zeitraum von wenigen Wochen, die für Welchen Anteil eine kontinuierliche Erfüllung daran können nun genutzt werden sollen. Diana Putz und ihre Mitarbeiter*innen Bereits seit mehreren Jahren für sich reklamie- ist das Pflegewohnzentrum im ren? Zunächst wer- Berliner Modellprojekt „Haus- fen sie und Kollegin wirtschaft – immer wieder neu“ Anke Kostbar (beide engagiert. Dahinter steckt eine als Ausbilderinnen Förderung der Senatsverwal- tätig) ihre Schwer- tung für Integration, Arbeit und punkte Hauswirt- Soziales mit dem Ziel einer Be- schaft und Küche rufs- und Studienorientierung. Diana Putz, Leiterin der Hauswirtschaft im zusammen und ge- Schon zu Zeiten, als Diana Putz Pflegewohnzentrum Wuhlepark. Sie besitzt die stalten Praxisaufga- in ihrer Hauswirtschaftsaus- Ausbildereignung. Für die Ausbildung von Fach- ben als Lernaufträ- bildung stand, wurde sie darin praktikern in der Hauswirtschaft wird zusätzlich ge. Mit ihnen wer- porträtiert. ein Kooperationspartner (Verein) einbezogen. den die Auszubil- Zum Modellprojekt gehört denden gefordert, auch eine Kampagne in Wort, Schlägt man die Zeitung auf, alle Bereiche liest man als eine der ersten ihres Berufswis- Vokabeln „Fachkräftemangel“. sens anzuwen- Das gilt aber nicht für die Pfle- den, um zu den ge. In anderen Berufsfeldern Ergebnissen zu wird der Mangel an Nachwuchs kommen. Zum beklagt, das kennen wir we- Lernauftrag ge- nigstens aus den Bereichen hören eine gan- Hauswirtschaft und Küche. Hier ze Reihe von sind wir in der glücklichen Lage, Etappen und neue Wege zu beschreiten. Es Schritten von wird Zeit, diese auch zu be- der Konzepter- leuchten, denn sie sind von Er- stellung über Elisa Wagner absolviert die Ausbildung zur folg gekrönt. So gibt es in vielen Details des Ar- Fachpraktikerin in der Hauswirtschaft. Feldern Fachpraktiker*innen. beitsgegenstan- Derzeit steht sie im zweiten Ausbildungsjahr. Die Geschäftsführung informiert 7

Bild und Film. So sind in Zu- sammenarbeit mit der Berliner „Hauswirtschaft – immer Agentur „Elsweyer und Hoff- wieder neu“ ist ein Berliner mann“ erstmalig auch Filmauf- Projekt zur Gewinnung von nahmen entstanden, welche Interessenten für die Ausbil- die praktische Umsetzung der dung in diesem Berufsfeld. Lernaufträge beispielhaft illus- Elisa Wagner wurde dafür triert und Interessenten einen filmisch bei der Lösung ei- Einblick in die Berufspraxis gibt. ner Praxisaufgabe begleitet. Tage später nutzten sie, Di- Unsere Für Personen mit spezifi- ana Putz und Anke Kostbar schem Förderbedarf wird für die Gelegenheit, den Film Serie dieses Modell der BIS e.V. (Netz- als erste zu begutachten. werk für berufliche Integration Sie waren höchst erfreut und Sozialforschung) einge- und manches Mal amüsiert bunden, der die berufliche Aus- über ihre Auftritte, die sehr bildung begleitet und den aus- überzeugend wahrgenom- bildenden Unternehmen zur men werden. Seite steht. Sein Credo: „Der allgemeine Arbeitsmarkt ist das Ziel. Die Qualifizierung im Antreiber. Seine Hartnäckigkeit sozialversicherungspflichtigen Betrieb ist der Weg. BIS e.V. bie- zahlte sich aus. Arbeitsverhältnissen. Mit der tet die notwendige Unterstüt- Beteiligung des Pflegewohn- zung.“ Dieses Modell überzeug- Internationale Konventionen zentrums an diesem modell- te im letzten Jahr auch die In- und die nationale Gesetzeslage haften Vorgehen wird einmal dustrie- und Handelskammer. (zum Beispiel Sozialgesetzbü- mehr dessen Philosophie unter Das gesamte Prozedere hatte cher) erleichtern Menschen Beweis gestellt: „Die Menschen im Ausbildungsbeauftragten mit Lernschwierigkeiten und in unserem Unternehmen Michael Brantzko einen starken Behinderungen den Zugang zu stehen bei allen Aktivitäten im Mittelpunkt unseres Han- delns.“

Die Überlegungen von Diana Putz und ihren Mitarbeiter*innen zur fach- praktischen Ausbildung sind inzwischen in die Lehrplan- Unterlagen des berlinweiten Modells eingeflossen. Seitens anderer Unternehmen der Branche auch im direkten ter- ritorialen Umfeld entstehen gleichfalls Überlegungen zum Einstieg in die Ausbildung von Fachpraktiker*innen. Unsere engagierten Kolleg*innen wird es ganz sicher freuen. Die der- zeit bei uns in der Fachprakti- kerin-Ausbildung befindliche Elisa Wagner (2. Ausbildungs- jahr) ist ein eindrucksvolles Beispiel fürs Engagement um Lernaufträge und Praxisaufgaben für die Ausbildung von Fachpraktikern. Die Praxisaufgaben sind selbst entworfen jeden Einzelnen. n und wurden in die Ausbildungspläne aufgenommen. 8 Die Geschäftsführung informiert Ausbildung gelobt ie Beschäftigung von Menschen mit Han- Ddicaps – ob sichtbar oder nicht – ist zunächst an steigenden Zahlen zu messen. Gewichtiger wird sie, wenn Konzeptionen zur Versteti- gung vorhanden sind. Gera- de im Ausbildungsgeschehen hat das Pflegewohnzentrum in den letzten Jahren große Schritte vollzogen. Der Publi- zist Robert Jungk sagte einst: „Jeder einzelne muss die Mög- lichkeit haben, das in ihm ste- ckende schöpferische Potenzi- al zu entwickeln.“

Insbesondere in den Berei- chen Hauswirtschaft und Kü- che werden jungen Menschen mit Einschränkungen Chancen zum beruflichen Einstieg ge- geben, zum Beispiel vermehrt durch Praktika zur Ausbildung zu gelangen. Dafür werden keine eigenständigen Projekte ersonnen, sondern in den All- tag gestartet. Die Leitlinie gibt die Philosophie des Unterneh- mens vor, ausgestaltet in den Überzeugungen und Vorge- hensweisen gerade langjähri- ger Mitarbeiter.

Darum geht es: Wo liegen die Interessen, Potenziale und Auch so sehen Früchte unserer Arbeit aus: Anerkennung für die inklusive Beweggründe junger Men- Ausbildung junger Menschen. Damit sichert sich das Pflegewohnzentrum schen zum beruflichen Fort- die Mitarbeiter*innen von morgen wie mit vielen anderen Maßnahmen. kommen? Welchen Sinn stif- ten sie ihrem Leben und wie klusion im Arbeitsleben“ aus. merhin mit 1.000 Euro dotiert), reflektieren sie darüber? Die Beteiligung war auch des- aber macht deutlich, welchen halb wichtig, weil die fünf Kri- Stellenwert das Sich-darum- Genau mit diesen Gedanken terien sehr stichhaltig sind: In- Kümmern in den aufregen- – nicht mit einer fertigen Pro- novation, Inklusion, Übertrag- den Zeiten von heute hat. Fürs jektidee – beteiligte sich das barkeit, nachhaltiger Effekt Pflegewohnzentrum wird es Unternehmen beim Annedore- und Anschlusskommunikati- ein Ansporn sein, jungen Men- Leber-Preis. Das gleichnamige on. Die dafür jüngst überreich- schen Perspektiven zu öffnen Berliner Berufsbildungswerk te Urkunde kündet zwar nicht und damit der Gesellschaft ei- lobte ihn für „Beispielhafte In- von der Preisträgerschaft (im- nen Dienst zu erweisen. n Die Geschäftsführung informiert 9 Jetzt: Zwei für Ausbildung Liebe Kollegen!

eit dem ersten Februar 2021 arbeite ich an der SSeite von Michael Brantz- ko als Ausbildungsbeauftragte. Einige von Ihnen/ Euch kennen mich, andere fragen sich viel- leicht: Wo hab ich sie schon mal gesehen? Und wieder andere kennen mich noch nicht.

Das Herz muss Hände haben. Die Hände ein Herz. (Aus Tibet) Von nun an zu zweit als Ausbildungsbeauftragte tätig: Stefanie Rackwitz und Michael Brantzko. Insbesondere halten sie die Fäden der genera- # Wer bin ich? listischen Pflegeausbildung zusammen. Bestes Gelingen weiterhin!

Mein Name ist Stefanie Rack- dürfen. Dies bedeutet ein hohes staltung der Ausbildung mitwir- witz. Ich kenne das Unterneh- Maß an Empathie, fachlichem ken zu können, Auszubildende men seit 1995, somit bin ich mit Wissen sowie prozessorientier- durch ihre Jahre begleiten zu und in dem Unternehmen ge- tem Denken und Handeln. dürfen, darin sehe ich meine wachsen. Gestartet mit einem Aufgabe. Gemeinsam mit Ih- Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) # Ausbildung? nen Ausbildung gestalten und hin zur Pflegeassistentin, dann dabei sich selbst immer wieder folgte die Ausbildung zur Kran- Ausbildung ist für mich schon an Erfahrung reicher werden zu kenschwester. Die sich anschlie- immer einer der wichtigsten Ar- lassen ist mir eine Herzensan- ßende Wohnbereichsleitung beitsschwerpunkte. In allen Be- gelegenheit. Hierbei steht die für den Bereich „Menschen mit reichen, in denen ich tätig war, Koordination der praktischen dementiellen Erkrankungen“ hatte ich stets mit Auszubilden- Ausbildungsgestaltung zukünf- und die darauffolgende Wohn- den zu tun und es war für mich tig im Vordergrund meiner täg- bereichsleitung im Bereich immer eine Bereicherung. Den lichen Arbeit. „Menschen mit chronisch psy- Auszubildenden meinen Erfah- chischen Erkrankungen“ sowie rungsschatz weiter zu vermit- # Zukunft die Übernahme der stellvertre- teln und gleichzeitig durch sie tenden Pflegedienstleitung im aktiv mit im Stoff zu stehen, wa- Unsere Auszubildenden sind Wohnpark am Cecilienplatz ma- ren Gründe genug, dies genauso unsere Zukunft. Wir bilden Pfle- chen meinen Erfahrungsschatz beizubehalten. Der gemeinsame gefachpersonen aus, um unser beinahe komplett. Austausch und das Vermögen, Unternehmen zu stärken, um Empathie im Umgang mit Men- unsere Unternehmenswerte # Was sieht mein Herz? schen mit psychischen Erkran- weiter zu vermitteln, um weiter kungen zu vermitteln, standen eine sehr gute Pflege- und Be- Mein Herz schlägt schon immer für mich immer im Vordergrund. treuung anbieten zu können. für die Pflege. Menschen mit physischen oder psychischen Der Aufbau eines Ausbil- Stärken wir also unsere Aus- Sorgen zu pflegen bedeutet, sie dungszentrums hat mich dazu zubildenden, dann stärken wir in allen Lebenslagen, in allen bewogen, mich genau dafür auch das Unternehmen, in dem Lebenssituationen begleiten zu zu bewerben. Aktiv an der Ge- wir tätig sind. n 10 Haus am Beerenpfuhl Hier wird gedankt Von der Kurzzeitpflege in den Wohnpark am Rohrpfuhl

n den letzten Jahren war ich serung fanden häufig des Öfteren zu Gast in der Berücksichtigung. Ich IKurzzeitpflege im Haus am bedanke mich bei die- Beerenpfuhl und lernte das ser Gelegenheit sehr quirlige Treiben im Rahmen der für die gemeinsamen dortigen Betreuung kennen, Stunden in der Einrich- ganz abgesehen von der profes- tung, besonders bei sionellen Pflege. Dieser Aufent- den Mitarbeiterinnen halt war anders, als ich es bisher der Tagespflege. gewohnt war. Auch für uns Kli- enten galt die „AHA+L“-Regel auf Die hiesige Betreu- Grund der anhaltenden Pande- ungsassistentin (Kurz- mie („Abstand, Händewaschen, zeitpflege) motivierte Alltagsmaske plus Lüften“). mich dazu, doch auch hier meine maleri- Schon bei meiner Aufnahme schen Fähigkeiten un- erfolgte auch für mich der so- ter Beweis zu stellen. genannte „Corona-Schnelltest“, Mit Stiften, Papier und darauf folgte die Unterbrin- vielen Ideen im Kopf gung im Einzelzimmer. Darauf zeichnete ich viele Bil- zurückzuführen war auch die der, worüber hier alle Betreuung nicht regelmäßig erstaunt waren. Dies durchführbar (natürlich lief die erfüllte mich mit Stolz. Pflege wie erwartet). Einige finden hier nur einen Platz, sozusagen als klei- Bleiben oder werden Sie ge- Bis vor kurzem war ich Gast ner Lichtblick im Vorübergehen, sund, herzliche Grüße! n der Tagespflege im Eichenhof. um auch anderen Klienten in Edith Ilter Anfangs vermisste ich Angebo- dieser immer noch sehr schwie- Nun im Wohnpark am Rohrpfuhl wohnend und „Dankeschön!“ für te der Gruppenarbeit. Meine rigen Zeit der Einsamkeit etwas alles Geleistete dem Team der Vorschläge für deren Verbes- Mut zuzusprechen. Kurzzeitpflege. März 2021

Liebes Team der Kurzzeitpflege am Beerenpfuhl!

ie Antwort Ihres Pflegeleit- bares Zeichen Ihres Slogans und Dspruchs „Was sieht dein Dank für Ihre anspruchsvolle Herz?“ erfährt meine Frau, Heidi Arbeit erhalten Sie beigefügte Detzer, sowohl in der Tagespfle- Herzform-Henkeltassen (s. Foto). ge „Im Eichenhof“ als auch in Ih- rer Einrichtung seit bereits langer Den Tisch mit Kaffee und Tas- Zeit. sen gedeckt, wünsche ich Ihnen in einer Ruhepause, dass jedes Sie haben Sie umsorgt und Getränk daraus schmeckt. n mir, ihrem Ehemann, Zeit und Mit freundlichen Grüßen Kraftreserven gegeben. Als sicht- Walter Detzer Grafik: Edith Ilter Grafik: Pflegewohnzentrum Wuhlepark 11 Ruhig, engagiert, zielgerichtet eit über 15 Jahren im Judo- zusammen mit Bewohner*innen. Verein, jetzt sogar als Assis- So beschäftigt sie sich mit Abläu- Stenztrainerin für Dreijährige fen in Wohnbereichen, weiß um Ei- zuständig, und seit etwas mehr als genheiten von Senioren und erlebt einem Jahr nun Auszubildende in hautnah, für wen sie ihre Arbeit der Hauswirtschaft – so lautet das schafft. Stenogramm zu Elisa Wagner. In der Arbeit geht sie nach ihrem eigenen Wie wichtig es jungen Menschen Tempo vor und kommt im Kollegi- ist, selbstbewusst nach einem ge- um als auch mit Bewohner*innen eigneten Platz in der Gesellschaft bestens klar, weil sie entschleunigt. Ausschau zu halten und die Kräfte Ihr liegt schnelles und hastiges Tun darauf zu konzentrieren, erklärt Eli- überhaupt nicht, ganz nebenbei ist sa Wagner mit einem kurzen Satz: es ihre Art, im Leben auf ihrer Spur Sie möchte sich demnächst um zu bleiben. eine eigene Wohnung kümmern und so ihren Eltern dankbar sein, Ruhig, engagiert und zielgerich- die ihr bislang alle nur denkbare tet, aber auch besonnen und auf Unterstützung gegeben haben. das Wesentliche konzentriert – das macht Elisa Wagner so wertvoll. Was macht sie besonders gern? Unterstützt wird sie dabei in Praxis Etwas retournieren, also einen und Theorie. Das liegt zum einen Mangel bei einer Lieferung oder an der Konrad-Zuse-Schule in Pan- einer externen Leistung beanstan- kow, eine Berufsschule mit sonder- den. Das bestätigt Ausbilderin Di- pädagogischer Ausrichtung. Zum ana Putz, die hieran einen sehr anderen liegt es ebenso an BIS e.V., gelungenen Entwicklungsschritt dem Netzwerk für betriebliche charakterisiert: Elisa Wagner erle- Integration und Sozialforschung. digt diese Aufgabe heutzutage viel Was sich einigermaßen kompliziert öfter per Telefon als am Anfang. anhört, kann auf einen Nenner ge- Damals wand sie sich gern heraus bracht werden: Bildungsbegleitung und schrieb stattdessen das ferne für junge Menschen mit Handicaps Gegenüber an. Mittlerweile wird’s in den allgemeinen Arbeitsmarkt. fernmündlich abgewickelt, was in aller Regel eine ganz rasche Zufrie- Elisa Wagners Ziel ist es, Fach- denheit erzeugt. praktikerin der Hauswirtschaft zu werden. Sie lernt alle Zweige der Für das Berliner Modellprojekt hauswirtschaftlichen Tätigkeiten „Hauswirtschaft – immer wieder kennen und macht sich zur Lö- neu“ wird die engagierte junge sung der bereitstehenden Aufga- Frau durch eine beauftragte Agen- ben genauso viele Gedanken wie tur in Foto und Film porträtiert alle anderen Auszubildenden. Sie und macht auch auf diesem Wege braucht dazu einen Rundblick über anderen jungen Menschen Mut, die vielen Tätigkeitsfelder, von der die eigenen Geschicke auf kleinen Wäscheversorgung über Raumrei- Mit Übersicht und Kenntnis, ruhig Wegstrecken selber voranzutrei- nigung bis hin zum Kochen und und nachvollziehbar ist Elisa ben. Standfest zu sein, das hat sie Organisieren von Feierlichkeiten Wagner in der Ausbildung. Sie von Kindesbeinen an im Judo ge- wie auch das Gestalten von Räu- übernahm die Praxisaufgabe, jah- lernt, ist eine Voraussetzung für men und allerlei mehr. Vielfach reszeitlich passende Dekoration gutes Gelingen. n bewerkstelligt sie ihre Aufgaben für den Wintergarten herzustellen. H. Großmann, M. Brantzko, D. Putz 12 Wohnpark am Cecilienplatz

s war an einem regneri- nen starteten die Aktion „Män- schen Vormittag Anfang nerhöhle“! Der Tagesraum wur- EMärz. Da saßen vier Herren de schon sehr lange nicht mehr auf dem Wohnbereichsflur und genutzt, weshalb sich auch so redeten, redeten und lachten. einiges angesammelt hatte. Mit Wenn Herren sich mal gefunden großer Unterstützung der Wohn- haben…! Dies beobachteten Mit- bereichsleiterin war der Raum in Nur für Männer! arbeiterinnen mit großer Freude. wenigen Tagen einsatzbereit. Es dauerte nicht lange, dass sie die Idee aufbrachten, den hinte- Der Raum hält in verschiedene ren Tagesraum für die Männer Bereiche bereit. Zunächst steht aufzuräumen, auszumisten und dort ein großer Tisch für Schach- umzugestalten. spiel und so, dann Sofa und Ses- sel für einen gemütlichen Fußball- So kam der gewisse Donners- Fernseh-Abend. Außerdem ste- tag: die Betreuungsassistentin- hen den Herren Gläser für Bier, Wohnpark am Cecilienplatz 13

Schnaps und Wein zur Verfügung. Sie können gern eine Runde Mini- Ja, die Männer! Wollen mal Basketball spielen und bald auch unter sich sein, ein wenig der Dart-Pfeile fliegen lassen. Ganz Spielleidenschaft nachgehen wichtig! Man/ Mann kann einfach oder sich samstags mal so die Tür schließen und die Frauen richtig über vergeigte Fuß- Nur für Männer! bleiben draußen. „Die Männer- ballspiele auslassen. Seit- höhle“ kann von allen Männern dem die „Männerhöhle“ im des Hauses besucht werden! Wohnpark am Cecilienplatz eingerichtet wurde, ist sie ein Ich wünsche Ihnen, den Herren gern genutzter Treffpunkt des Wohnparks am Cecilienplatz, für die Herren geworden. viel Spaß und vielleicht entstehen Dorina Heidenreich hat ja ein paar Freundschaften! n kurzerhand das Treiben in Dorina Heidenreich, Wort und Bild festgehalten. Betreuungsassistentin 14 Tagespflege im Eichenhof

Osterhuhn traf Osterhasen urz vor Ostern trafen Osterhuhn und Osterhase Kim Eichenhof aufeinander. In einer gemütlichen Runde mit viel Wissen rund ums Huhn begann in jener Woche ein tierischer Vormittag in der Tagespflege. Die Zwerghühner einer Mitarbeiterin, von zu Hause eini- ges gewohnt, wurden gestreichelt, gekuschelt und ge- füttert. Unsere Gäste waren begeistert und bei vielen wurden Erinnerungen an die eigene Kindheit wach. n Pflegewohnzentrum Wuhlepark 15 Unterstützung für Bewohnerbeirat

ein Name ist Petra Rit- teil. So sind mir auftreten- ter, ich bin 68 Jahre jung de Probleme bekannt und Mund ich bewerbe mich als manchmal kann ich auch Mitglied des Bewohnerbeirates im helfen. Auf eine Eingabe von Pflegewohnzentrum Wuhlepark. mir hin wurde der Eingangs- bereich des Heimes in Ord- Wieso ich das als Nicht-Bewoh- nung gebracht, so dass man nerin tue? Ich bin schon viele Jahre bei Starkregen nicht mehr Seniorin Petra Ritter möchte künftig dem mit dem Pflegeheim verbunden. gezwungen ist, knöcheltiefe Bewohnerbeirat (Wahl am 28./ 29.06.) im 2002 zog ein guter Freund von mir Seen zu durchwaten. Pflegewohnzentrum Wuhlepark angehören. nach einer schweren Erkrankung ein. Auch als er von 2009 bis 2018 Außerdem haben wir es ge- Auf Initiative der Seniorenver- in einer Einrichtung der Eingliede- schafft, im Bürgerhaushalt tretung hin wurden im Spree-Cen- rungshilfe verbrachte, ließ ich die 2020/21 die Rekonstruktion der ter Automatik-Türen eingebaut, Verbindung nie ganz abreißen. Umgebung des Pflegewohnzen- die es auch Rollstuhlfahrer*innen trums Wuhlepark einzubringen. ermöglich, ohne fremde Hilfe in Inzwischen bin ich Rentnerin Jetzt gilt es, ein Auge drauf zu das Gebäude zu gelangen. und Mitglied der Seniorenvertre- werfen, dass das auch gelingt. tung -, seit Schließlich ist Bewegung für die Wichtig ist es, mit vielen Ak- April 2018 deren Vorsitzende. In Bewohner*innen sehr wichtig, teuren im Gespräch zu sein, dann dieser Funktion nehme ich an den und so ein Spaziergang ums Heim finden sich oft für Probleme auch Sitzungen des Bewohnerbeirates bietet sich da an. Lösungen. n

Hurra! Veranstaltungen sind wieder da!

Hallo Frau Budoch! ie wissen ja, ich schreibe am 9. März 2020. Damals bot gerne (mit der Sprache uns der dortige Kantor, Herr Sist’s manchmal schwie- Kircheis, an, uns mit seinem rig). Diesmal mit einer positi- Chor zu besuchen. Was dann ven Rückmeldung von vielen kam, wissen wir alle… Bewohnern, die sich freuen, dass die so beliebten Veran- Nun sind ein Jahr und staltungen wieder losgehen! zwei Monate vergangen und Bernd Draber im Austausch mit wir hoffen, so auch unsere Schon am letzten Mitt- Katrin Budoch, der Veranstaltungs- Betreuungsassistentin An- woch mit der Alex-Band folg- koordinatorin im PWZ Wuhlepark. gelika, dass es dieses Jahr te bei mir die Aufhellung mei- stattfinden kann! Nur dass ner Stimmungslage, zumal Nun aber das nur neben- Sie Bescheid wissen, falls sich ich die Polonaise anführen bei, ich wollte Ihnen eine Info ein Herr Kircheis bei Ihnen durfte: Das erinnerte mich geben. Unsere vorletzte Ver- melden sollte. Er hat Ihre Te- an einen alten Schlager aus anstaltung außerhalb des lefonnummer! n der Zeit in meinem Karne- Hauses war der Besuch der Gruß Bernd Draber valsverein! Jesuskirche in Alt-Kaulsdorf Wohnbereich 3/2 16 Kaleidoskop

rotz pandemischer Situa- April das Pflegewohnzentrum und tion freuen wir uns, dass zeigten großes Interesse für den T wir auch in diesem Jahr den Pflegeberuf. Umso schöner wurde Boys‘ Day 2021 stattfinden lassen die Runde durch unseren zukünf- konnten. Vier Jungen aus dem Leib- tigen Auszubildenden Lukas er- niz Gymnasium Berlin- gänzt, welcher hautnah von seinen (Klassenstufe 8) besuchten am 22. Erlebnissen im Rahmen seines Ori- Linus entierungspraktikums berichtete. „Ich habe aus dem Boys‘ Day im Die folgenden Rückmeldungen PWZ mitgenommen, dass man in Erste Wildbienen sprechen für sich. der Pflege sehr viel mit den Men- schen zu tun hat und [sich] intensiv unterwegs Milas mit ihnen beschäftigt.“ „Der Boys‘ Day 2021 im Pflege- wohnzentrum Kaulsdorf-Nord war Nochmals Robert sehr interessant und der Situation „Beim Boys Day 2021 habe ich entsprechend sehr gut gemacht. mich im Pflegewohnzentrum Pflege ist anders als man denkt Kaulsdorf-Nord angemeldet. Ich und vor allem vielfältiger.“ wusste vorher nicht viel über das Thema Pflege, geschweige denn, Robert wie es in einem Pflegeheim zugeht „Nach dem Boys‘ Day im Pflege- und erhoffte mir diese Fragen ge- wohnzentrum fühle ich mich über klärt zu bekommen. Leider konn- das Thema Pflege deutlich besser ten wir aus aktuellen Gründen kein informiert. Auch wenn wir keine Kontakt mit den Pflegebedürftigen praktischen Erfahrungen erlangt haben und somit nicht die Praxis haben, merke ich, dass der Pfle- der Pflege kennen lernen. Wir vier geberuf deutlich mehr als nur setzten uns in einen Raum und waschen und essen bringen ist, lauschten den Worten von Herrn Es ist eine Art Therapie mit allen Brantzko. Er erklärte uns einiges, Mitteln.“ zeigte uns Videos und berichtete uns von seinen eigenen Erfah- Artenschutz vor Ort: Eine Wild- Anton rungen im Pflegeheim. Ich dachte biene kurz vor dem Abflug. „Mir hat der Tag im PWZ sehr viel vorher nicht was alles zu diesem Spaß gemacht. Ich habe viel über Beruf dazu gehört und auch wenn ir freuen uns über unsere neu- den Beruf gelernt – mehr, als man wir keine Praktischen Erfahrungen Wen Nachbarn! Bei uns, in der denkt, was die Aufgaben eines erlangten, konnte ich mir ein gutes Tangermünder Straße 30, machen Pflegers/ einer Pflegerin ist. Der Bild vom Pflegeberuf machen. Es sich die ersten Wildbienen auf in Boys‘ Day hat mir den Beruf als ist mehr als nur körperliche Pfle- die Lüfte. Zum ersten Mal fliegt eine Pfleger nähergebracht und ich bin ge. Man arbeitet mit dem Wohl von neue Generation verschiedener wil- sehr interessiert, mehr über die- anderen Menschen und das macht der Bienenarten aus der „Stele der sen Beruf zu lernen.“ diesen Job so wichtig.“ n Biodiversität“. Dieses sehr große In- sektenhotel wurde vor zwei Jahren vom Verein „Artenschutz in Franken ®“ im Garten des Hauses am Bee- renpfuhl aufgestellt.

Mit bestem Dank an die Förderer: https://www.artenschutz-steigerwald.de/ https://www.postcode-lotterie.de/ https://www.audi-umweltstiftung.de/ umweltstiftung/de.html Grafik: Lizenz: CC-BY-SA 3.0 Lizenz: CC-BY-SA Grafik: Für Mitarbeiter 17

Kleine Künstler mit großem Herz ls uns im letzten Jahr die Kreativität fördern, zu- Die kleinen Künstler mit den der Ostergruß von den gleich aber auch durch eine ganz großen Herzen sind, wie AWaldmäusen und an- farbenfrohe Gestaltung die nicht anders zu erwarten, stolz deren Gruppen aus der Kita Freude über den Lenz mit sei- auf ihre Mal-Aktion. Wir sind „Vitale Großstadtmäuse“ er- nen Frühlingsblühern hervor- begeistert und beeindruckt reichte, haben wir uns nicht heben, stand dabei sicherlich über dieses Bild voller Energie träumen lassen, dass uns die wieder im Vordergrund. und Lebendigkeit. Ein Dank herausfordernde Situation um und ein Daumen hoch an die die Pandemie bis heute beglei- Durch Beobachtung lernen Erzieher*innen! Zu bestaunen ten würde. Umso schöner ist die Kinder ihre Umwelt wahr- ist das Kunstwerk nun im Pfle- es zu sehen, dass sich erneut zunehmen und im Austausch gewohnzentrum Wuhlepark unsere junge Generation (ab mit ihresgleichen gemeinsam – im Wintergarten, der Verbin- 2018 geboren) Gedanken dazu etwas Tolles zu gestalten. dung von Haus 1 und Haus 2. n machte, wie man den Seniorin- Claudia Glawe, Betreuungsassistentin/ nen und Senioren wiederum Faszinierend ist das für den Michael Brantzko in solch einer Zeit eine Freude Betrachter! Für den einen mag machen kann. es Gekritzel sein – für die ande- Kita „Vitale Großstadtmäuse“: ren sind unschwer Sonne, Tun- Rummelsburger Straße 61, Auch in diesem Jahr verzau- nel, Berg, Feuerwerk, Turm, 10315 Berlin-Lichtenberg berten uns die Kinder aus der Mutti, Vati, Omi, Opi und ein Kita „Vitale Großstadtmäuse“ Haus inmitten dieser „verrück- https://ibp-hausmann.de/ mit einem gemeinsam gemal- ten Zeit“ zu erkennen. Dieses kindertagesstaetten/vitale- ten Kunstwerk. „Der Fantasie könnte unser Pflegewohnzen- grossstadtmaeuse-1/10-kitas/ freien Lauf lassen“ und dabei trum sein. vitale-grossstadtmaeuse-1.html 18 Für Mitarbeiter

Abschied aus dem Betriebsrat nach 20 Jahren

it Bedauern haben wir die Entscheidung von M Elisa Wagner, Hauswirtschaft Laura J. Mengel, Verwaltung Mario Both aufgenommen, dass er sein Ehrenamt als Be- triebsrat-Mitglied niederlegt (April 2021). Smart & 20 Jahre war er eine Kon- stante im Betriebsrat und Clever verlässlicher Ansprechpart- ner für die Kollegen in be- ürzlich standen Auszubildende aller vier Unternehmen, das von hier für hier arbeitet. Die triebsrechtlichen Fragen. Mit KAusbildungsberufe vor der Kamera. Da- bezirkliche Wirtschaftsförderung unterstützt die seinem Wissen in rechtlichen bei berichteten sie über ihre Motivation der Macher*innen um Alexander Möller vielfältig. Fragen, seiner Ruhe und ge- Berufswahl und über ihre Ziele. Die entstehenden Auf der Plattform www.smartzahn-cleversdorf. sundem Menschenverstand Filme sind smart und clever und werden anderen de haben alle Unternehmen aller Branchen in ist es ihm gelungen, sowohl jungen Menschen, vor allem aus dem Bezirk, Marzahn-Hellersdorf die Chance, für den Berufs- bei den Kollegen als auch im Hilfestellung für die eigene Berufswahl bieten. nachwuchs zu werben. Wir sind gern dabei und Betriebsrat, manche Woge zu Smartzahn-Cleversdorf ist ein ganz junges erhoffen uns guten Zulauf. (mb/hg) glätten. Dafür möchten wir uns im Namen des Betriebs- rates bedanken. Wir respektieren seine Entscheidung und wünschen ihm für seinen weiteren be- ruflichen Weg viel Erfolg und Kraft. Uta Theuermeister Vorsitzende des Betriebsrates Thyra Riedel, Pflege Domenic Bläsing, Küche

Wir gratulieren!

Jacqueline Tangermann entband am 2. Februar ihren Sohn Timo Jay Genrich. Wir wünschen den jungen Eltern und ihrem Sprößling alles Glück der Welt.

Die Geschäftsführung gratuliert zum Betriebsjubiläum und sagt Dankeschön

5 Jahre Mai 2021: Michael Zech April 2021: Manuela Plewa, Detlef Schiller, Juni 2021: Lydia Nitschke Christin Fister, Maria Lösch Mai 2021: Doreen Kring, Mandy Spindler 15 Jahre Juni 2021: Sabrina Dahms, El-Marsouk Salami Mai 2021: Marion Petersdorf Juni 2021: Alfija Esser 10 Jahre April 2021: Gabriele Otter, Yvonne Schliffke, 20 Jahre Sebastian Müller April 2021: Anja Metscher Foto: Sabine Gonstalla/ www.pixelio.de/ Grafik: www.smartzahn-cleversdorf.de Grafik: Sabine Gonstalla/ www.pixelio.de/ Foto: Kaleidoskop/ Danksagungen 19

Hand in Hand – Erfolgsmodell Impfzentren

n unserem Umfeld lernten in den letzten auch die Berichte kamen: Alt und Jung waren dem und unterstützendem Verhalten verse- IWochen und Monaten viele Menschen die begeistert sowohl über die Freundlichkeit der hen. Eine solche Erfolgsgeschichte war für flugs aus der Taufe gehobenen Impfzentren überwiegend ehrenamtlich tätigen Menschen die 3,5-Millionen-Metropole nicht von vornhe- kennen. Große Veranstaltungskomplexe, (dazu noch medizinisches Personal und An- rein ausgemacht. Falls irgendwer von „denen aber auch Gebäude der zwei inzwischen nicht gehörige der Bundeswehr) als auch den gut da oben“ wieder mal ein Projekt à la BER vor- mehr ursprünglich betriebenen Flughäfen, in Takt gehaltenen Abläufen. Letzteres ist nur schlägt, der sollte gleich das Banner „Freiwilli- nahmen jeweils die Logistik auf, um täglich möglich, weil alle Impfzentren-Besatzungen ge gesucht“ ausrollen und flattern lassen. Die mehrere tausend Menschen die Impfungen ihre Aufgaben kennen, sie ernst nehmen und sind es gewohnt, Hand in Hand vorzugehen. gegen SARS-CoV-2 zu verabreichen. Von wo ihr Tagwerk mit freundlichem, zuvorkommen- Dann wird‘s ein Erfolg, ganz sicher. (hg)

Liebe Leserinnen und Leser, es ist uns ein Bedürfnis, die Arbeit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Ihren Worten zu würdi- gen. Gerade dann, wenn sich ein Lebensweg vollendet hat, wenn der Verlust eines lieben Menschen zu beklagen ist. Wir sind dankbar für dieses Echo, für das wir in Bobos Buschfunk gebührend Platz einräu- men. Sollte uns eine Zuschrift zu lang erscheinen, so werden wir sinnwahrend kürzen.

Wohnpark am Kurzzeitpflege am Cecilienplatz Beerenpfuhl

ielen Dank an alle Mit- ielen Dank für die herzliche, Varbeiter des Wohnbe- Vliebevolle und umsichtige Be- reichs 7 für die stets tolle treuung unserer Mutter/ Oma. Pflege meiner Mutti Irene Ra- Ihr liebevoller Zuspruch und Ihr cho. Wir haben diese sehr ge- Verständnis hat uns in dieser schätzt. Machen Sie weiter so. schweren Zeit sehr geholfen und Ein Gruß anbei von Kraft gegeben. Es ist schön, dass Tosca Herrmann und Familie es Sie gibt. Familie Deland

Pflegewohnzentrum Wuhlepark

Herzliches Dankeschön dem Team des Wohnbereiches 8/1

eine liebe Ehefrau, Frau lich bedanken für die Betreuung Ich wünsche Ihnen allen für die Margot Schultz, Mutter und Pflege hier im Hause. Zukunft weiterhin viel Kraft und Mvon drei Kindern und Freude bei der Arbeit und vor al- Oma von drei Enkeln, hat am 7. Dieser Dank gilt allen Mitar- lem aber bessere Rahmenbedin- März 2021 die irdische Welt ver- beitern des Hauses, aber insbe- gungen dafür, in diesem sensiblen lassen und ihre Seele ist in den sondere dem Team des Wohn- und wichtigen Gesellschaftsbe- Himmel gegangen. Wir alle be- bereiches 8/1, wo sie ihre letzte reich, der Pflege. Denn die „Alten“ gleiten sie im Herzen und in Ge- irdische Zeit verbrachte. Meine sind es, denen wir zu danken ha- danken auf dieser Reise. Anliegen wurden stets mit Ver- ben für den Weg, den sie bereitet ständnis und Einfühlungsver- haben und sie verdienen es, ihre Gern möchte ich mich an die- mögen gehört und im Rahmen letzte Zeit in Würde zu verbringen. ser Stelle, auch im Namen unse- der vorhandenen Möglichkeiten Mit sehr herzlichen Grüßen rer Kinder und Enkel, ganz herz- entsprechend umgesetzt. Erwin Schultz Pflegewohnzentrum20 Kaulsdorf-Nord gGmbH Tangermünder Straße 30 | 12627 Berlin | Tel. 030 / 97 99 228-0 | Fax 030 / 97 99 228-102 Geschäftsführung: Marina Meyer, Karsten Schlage

Pflegewohnzentrum Wuhlepark | Bansiner Straße 21 | 12619 Berlin 1 Stationäre Pflegeeinrichtung mit 296 Plätzen. Tagespflege „Evergreen“ Leitung: Roger Körner Pflegedienstleiterin: Birgit Ladewig Pflegedienstleiterin: Ute Geike Telefon 030 / 56 04 91 21 Sozialdienst: Ellen Fischer, Manuel Voß Telefax 030 / 56 04 91 02 Telefon 030 / 56 04 9-0 Telefax 030 / 56 04 91 29

Wohnpark am Cecilienplatz | Lily-Braun-Straße 54 | 12619 Berlin 2 Stationäre Pflegeeinrichtung mit 145 Plätzen. Leitung: Claudia Schult Pflegedienstleiter: Christian Kleeberg Sozialdienst: Cornelia Handke, Jennifer Perna Telefon 030 / 54 71 20 80 Telefax 030 / 54 71 20 860

Ambulantes Pflegeteam Berliner Spatzen | Hönower Straße 12 | 12623 Berlin 3 Pflege und Versorgung daheim, in Wohngemeinschaften sowie im Service-Wohnen. Leitung: Anja Klimpel Stv. Pflegedienstleiterin: Sandra Wasner Telefon 030 / 86 32 08 60 Telefax 030 / 863 20 86 19

Wohnpark am Rohrpfuhl | Florastraße 1 | 12623 Berlin 4 Hausgemeinschaften für pflegebedürftige ältere Menschen mit 80 Plätzen. Leitung: Steffi Rademacher Pflegedienstleiterin: Beatrice Hildebrandt Standortskizze Sozialdienst: Manuela Nick Telefon 030 / 54 70 70 70 Telefax 030 / 54 70 70 754 Haus am Beerenpfuhl | Tangermünder Straße 30 | 12627 Berlin 5 Wohnen und Pflege unter einem Dach 5 – Wohnen mit Service für Senioren Lichtenberg Marzahn-2Hellersdorf – Wohnen in Wohngemeinschaften 1 – Tagespflege 4 – Kurzzeitpflege 3;6 Pflegedienstleiter: Oliver Danz Sozialdienst: Claudia Basulto Telefon 030 / 97 99 228-126/-127 Telefax 030 / 97 99 228-129 Tagespflege im Eichenhof | Hönower Straße 10 | 12623 Berlin 6 Im Alten gelegen Pflegedienstleiterin: Katja Staeber Telefon 030 / 863 20 86 86 Telefax 030 / 863 20 86 89 www.pflegewohnzentrum.de [email protected] Alle Einrichtungen sind mit einem barrierefreien Zugang www.was-sieht-dein-herz.de versehen. Wenn Sie unsere Einrichtungen und Angebote https://facebook.com/Pflegewohnzentrum kennenlernen möchten, vereinbaren Sie einfach einen Termin oder besuchen uns auch ohne Voranmeldung. Sollten Sie einmal mit unseren Dienstleistungen nicht zufrieden sein, geben Sie uns gern einen Hinweis.