Kindergarten Steinberg 62 Kinder Schulweg – Teuschnitz Kindergarten Wilhelmsthal Keine wirkliche Alternative! 42 Kinder 144 Grundschüler Wilhelmsthal

Wer an unseren Kindern spart, verarmt in der Zukunft!

Schulstandort Alte Schule Wilhelmsthal:

Eine Schule muss über eine Schulturnhalle verfügen. Des- Sanierung wegen kamen in der Gemeinde nur 2 Standorte in Frage: In Steinberg neben der Turnhalle und in Wilhelmsthal neben Die alte Schule in Wilhelmsthal ist erstens in einem der Turnhalle. äußerst maroden Zustand und genügt zweitens nicht Der Standort Steinberg ist nicht realisierbar, da er sich mehr den, sowohl sicherheitstechnischen als auch in einem Überschwemmungsgebiet befi ndet. Dies räumlichen Anforderungen. Die Klassenräume sind zu wurde mehrfach geprüft und von allen offi ziellen Stel- klein, Fluchtwege nicht vorhanden, sanitäre und elek- len bestätigt. trische Einrichtungen sind nicht akzeptabel. Große Be- Der verbleibende Standort in Wilhelmsthal liegt im oberen reiche waren von Schimmelpilz befallen, welcher not- Dorf direkt neben der Turnhalle und im geografi schen Zen- dürftig beseitigt wurde. Anfahrts- und Rettungswege trum der Gemeinde. Er ist ruhig, sonnig und durch Baum- sind ungenügend. bestand in einer geschützten Lage. Die Zufahrt ist im Be- Aus wirtschaftlichen und sicherheitstechnischen Gründen reich Hesselbach sicherlich nicht optimal. Aber auch wurde die Sanierung der alten Schule von der Regierung von schon jetzt werden alle Schüler auf dem gleichen Weg Oberfranken abgelehnt. Auch in allen weiteren bisher durch- ohne Probleme transportiert. geführten Untersuchungen wurde festgestellt, dass das alte Schulhaus nicht als dauerhafte Beschulungsmöglichkeit in Frage kommt und eine Generalsanierung letztendlich knapp eine halbe Million Euro mehr kostet als ein Schulhausneubau. Diese Investitionen werden jedoch nicht vom Staat unter- Alte Schule Wilhelmsthal: stützt und müssten damit zu 100% von der Gemeinde ge- tragen werden (der Schulhausneubau wird mit 80% bezu- schusst).

Standortsicherheit SIE ENTSCHEIDEN ÜBER DIE ZUKUNFT UNSERER KINDER UND GEMEINDE!

Die Aussage, dass der Schulstandort für die nächsten 5 Jahre gesichert ist, entspricht nicht den Tatsachen. Dieser Umstand käme nur zum tragen, wenn wir im nächsten Jahr mit dem Bau einer neuen Schule beginnen (Zitat Schulamt; Neue Presse, 17.11.2010). Sollte der Schulneubau durch den Bürgerentscheid verhin- dert werden, dann ist der Schulstandort Wilhelmsthal kurz- fristig mehr als gefährdet. SIE ENTSCHEIDEN ÜBER DIE ZUKUNFT UNSERER KINDER UND UNSERER GEMEINDE!

Finanzierungen für solche kommunale Projekte gewährt.Ne- Alte Schule Wilhelmsthal: benstehendes Beispiel wurde mit einer Finanzierung von 1,5% und langfristiger Tilgung gerechnet. Die Beförderungskosten Renovierung einer Beschulung ausserhalb wurden nach Informationen der Gemeindeverwaltung angesetzt. Da die Behörden schon eine Sanierung aus wirtschaftlichen Gründen abgelehnt haben, gibt es keine Gründe eine Reno- <ŽƐƚĞŶǀĞƌŐůĞŝĐŚEĞƵďĂƵͲ &ƌĞŵĚďĞƐĐŚƵůƵŶŐ vierung auf alleinige Kosten der Gemeinde durchzuführen. Die Initiatoren des Bürgerbegehrens vertreten die Meinung, man ϯϱϬ͘ϬϬϬΦ könne mit jährlich 90.000 € die Schule so renovieren, dass sie ϯϬϬ͘ϬϬϬΦ ϮϱϬ͘ϬϬϬΦ dauerhaft beschult werden könne. Untenstehend eine Aufstel- ϮϬϬ͘ϬϬϬΦ lung der von Ing. Büros errechneten Kosten für eine Renovie- ϭϱϬ͘ϬϬϬΦ rung. Diese Zahlen wurden ebenso von den Behörden geprüft. ϭϬϬ͘ϬϬϬΦ ϱϬ͘ϬϬϬΦ ϬϬΦΦ Berechnungsbeispiel der Teilrenovierung EĞƵďĂƵ dĞƵƐĐŚŶŝƚnj DĂƌŬƚƌŽĚĂĐŚ <ƌŽŶĂĐŚ ĞĨƂƌĚĞƌƵŶŐƐŬŽƐƚĞŶ ^ĐŚƺůĞƌǀĞƌƐŝĐŚĞƌƵŶŐ ĞǁŝƌƚƐĐŚĂĨƚƵŶŐΘ 200.000 € Dach hŶƚĞƌŚĂůƚΗĂůƚĞƌ'ĞďćƵĚĞΗ 335.000 € Fenster, Außenwände u. Innenputz 145.000 € Trockenlegung der Außenwände am >ĞŚƌŵĂƚĞƌŝĂů <ŽƐƚĞŶ&ƌĞŵĚďĞƐĐŚƵůƵŶŐ ŝŶƐΘdŝůŐƵŶŐ Hang 700.000 € Technik (Strom, Heizung, Wasser) 430.000 € Zufahrt, Pausenhof, Rettungswege 1.810.000 € Zwischensumme Schülerzahlen 700.000 € Anbau 400.000 € Fremdbeschulung während Bauphase Folgende Grafi ken zeigen die aktuellen Grundschülerzahlen 2.910.000 € Gesamtsumme im Landkreis und die Entwicklung der Schülerzahlen in der Gemeinde in den letzten Jahren. Nur die 3 kleinsten Ge- meinden haben keine eigene Grundschule. Diese Kosten müsste die Gemeinde komplett selbst auf- bringen und fi nanzieren. Um das von der Regierung ge- Die Schülerzahlen wurden von der Regierung genauestens, un- forderte Raumkonzept umzusetzen, müssten zusätzlich ter Einbeziehung der demografi schen Daten, geprüft. Wenn ca. 350 m2 neu angebaut werden. Es müsste weit mehr Geld die Voraussetzung für einen Schulhausneubau nicht ge- für die Renovierung aufgebracht werden, als für den Neubau geben wäre, würde weder der Schulhausneubau emp- auf der „grünen Wiese“, wo es kein Raum-, Bus-, Brandschutz- fohlen, noch 80%tige Förderung gewährt werden. und Anfahrtsproblem gäbe. Schuljahr Weibl. Männl. Geburten Zudem kann bei den Renovierungstätigkeiten kein Schulbe- 2011/12 16 14 30 trieb stattfi nden. Die Kinder müssten nach Teuschnitz ausge- 2012/13 14 20 34 € lagert werden, was nochmals Kosten von ca. 400.000 ver- 2013/14 11 13 24 ursachen würde. 2014/15 20 13 33 2015/16 13 11 24 2016/17 14 18 32

Kostengegenüberstellung 'ƌƵŶĚƐĐŚƺůĞƌ>ĂŶŬƌĞŝƐ<ƌŽŶĂĐŚ YƵĞůůĞ͗ĂLJĞƌŝƐĐŚĞƐ>ĂŶĚĞƐĂŵƚĨƺƌ^ƚĂƚŝƐƚŝŬ Neubau /Beschulung in EŽƌĚŚĂůďĞŶ͕D ϲϮ dĞƚƚĂƵ͕D ϳϰ einer anderen Gemeinde tĂůůĞŶĨĞůƐ͕^ƚ ϴϳ tĞŝƘĞŶďƌƵŶŶ ϭϭϭ Folgende Grafi k zeigt die Kostengegenüberstellung von Neu- dĞƵƐĐŚŶŝƚnj͕^ƚ ϭϮϮ bau und Fremdbeschulung. Eine Fremdbeschulung wird mittel- WƌĞƐƐŝŐ͕D ϭϮϰ bis langfristig sehr viel teurer sein als der Neubau. Der jährliche ^ƚĞŝŶďĂĐŚĂ͘tĂůĚ ϭϮϵ DĂƌŬƚƌŽĚĂĐŚ͕D ϭϯϳ Schulbeitrag nach Teuschnitz ist so hoch wie Finanzierungs- ^ƚĞŝŶǁŝĞƐĞŶ͕D ϭϯϴ kosten und Unterhalt des Schulneubaus. Teuschnitz hat das >ƵĚǁŝŐƐƐƚĂĚƚ͕>ƵĚǁŝŐƐƐƚĂĚƚ͕^ƚ ^ƚ € ϭϰϭϭϰϭ niedrigste Schulgeld (450 / Kind jährlich). Der durchschnittli- tŝůŚĞůŵƐƚŚĂů ϭϰϰ € che Schulgeldbeitrag liegt im Landkreis zwischen 1000 und ^ƚŽĐŬŚĞŝŵ ϭϵϴ 1300 € pro Kind. Es ist zu befürchten, dass auch Teuschnitz Dŝƚǁŝƚnj͕D ϮϬϯ seine Beiträge auf das Landkreisniveau anheben wird. <ƺƉƐ͕D ϯϰϬ <ƌŽŶĂĐŚ͕^ƚ ϱϲϭ Die Finanzierung wird nach einer bestimmten Zeit abgeschlos- dƐĐŚŝƌŶ Ϭ sen sein während die Kosten für die externe Beschulung immer ^ĐŚŶĞĐŬĞŶůŽŚĞ Ϭ bleiben werden. Zudem werden momentan extrem günstige ZĞŝĐŚĞŶďĂĐŚ Ϭ SIE ENTSCHEIDEN ÜBER DIE ZUKUNFT UNSERER KINDER UND UNSERER GEMEINDE!

ŝŶǁŽŚŶĞƌ>ĂŶĚŬƌĞŝƐ<ƌŽŶĂĐŚ Beschulung in einer YƵĞůůĞ͗ĂLJĞƌŝƐĐŚĞƐ>ĂŶĚĞƐĂŵƚĨƺƌ^ƚĂƚŝƐƚŝŬ anderen Gemeinde dƐĐŚŝƌŶ ϱϰϳ ZĞŝĐŚĞŶďĂĐŚ ϳϱϯ Schulwege & ^ĐŚŶĞĐŬĞŶůŽŚĞ ϭ͘ϭϮϮ Beförderungskosten EŽƌĚŚĂůďĞŶ ϭ͘ϴϵϮ dĞƵƐĐŚŶŝƚnj Ϯ͘Ϭϳϵ Sollte es zu einer Aufl ösung des Schulstandortes Wilhelmsthal dĞƚƚĂƵ Ϯ͘ϯϮϭ kommen, werden die Schulkinder der Gemeinde in andere Schulen des Landkreises integriert. In Kronach selbst sind keine tĂůůĞŶĨĞůƐ Ϯ͘ϵϮϰ Plätze mehr frei. Eine Fremdbeschulung ist nur in Teuschnitz Dŝƚǁŝƚnj Ϯ͘ϵϯϵ oder möglich. Teuschnitz könnte alle Schüler auf- tĞŝƘĞŶďƌƵŶŶ ϯ͘Ϭϯϭ nehmen, während Marktrodach, in Erwartung der Schulgelder aus der Gemeinde Wilhelmsthal, seine Schule vergrößern wür- ^ƚĞŝŶďĂĐŚĂ͘tĂůĚ ϯ͘ϰϭϬ de. >ƵĚǁŝŐƐƐƚĂĚƚ ϯ͘ϱϳϴ ^ƚĞŝŶǁŝĞƐĞŶ͕D ϯ͘ϲϮϰ Wilhelmsthal Teuschnitz Markrodach DĂƌŬƚƌŽĚĂĐŚ ϯ͘ϵϲϰ Eibenberg 9,2 24,5 14,2 Roßlach 9,4 24,7 13,2 tŝůŚĞůŵƐƚŚĂů ϯ͘ϵϴϵ Steinberg 6,8 22,0 11,6 WƌĞƐƐŝŐ ϰ͘ϭϱϱ Gifting 8,2 11,1 16,6 ^ƚŽĐŬŚĞŝŵ ϱ͘ϭϳϮ W'thal Berg 0,0 18,9 18,9 <ƺƉƐ ϴ͘ϬϬϰ W'thal Tal 2,6 17,8 14,7 Hesselbach 1,3 16,5 17,1 <ƌŽŶĂĐŚ͕^ƚ ϭϳ͘ϰϯϳ Lahm 2,8 14,7 18,9 Effelter 4,9 11,6 22,1 „Längster Weg WƌŽ<ŽƉĨsĞƌƐĐŚƵůĚƵŶŐ>Ŭƌ͘<ƌŽŶĂĐŚ 18,8 49,4 44,2 Hin & Zurück“ YƵĞůůĞ͗ĂLJĞƌŝƐĐŚĞƐ>ĂŶĚĞƐĂŵƚĨƺƌ^ƚĂƚŝƐƚŝŬ

^ĐŚŶĞĐŬĞŶůŽŚĞ ϯϴϵΦ WƌŽ<ŽƉĨ Da der Schulstandort Wilhelmsthal im Zentrum der Gemeinde sĞƌƐĐŚƵůĚƵŶŐ ^ƚŽĐŬŚĞŝŵ ϳϳϯΦ liegt bedeutet dies in Summe die kürzesten Schulwege und ϴϴϮΦ ŝŶŬů͘ somit auch die geringsten Beförderungskosten. Bei einer exter- ^ƚĞŝŶďĂĐŚĂ͘tĂůĚ ^ĐŚƵůŚĂƵƐŶĞƵďĂƵ nen Beschulung z.B. in Teuschnitz würden sich die Länge der ZĞŝĐŚĞŶďĂĐŚ ϵϴϳΦ Schulwege nahezu verdreifachen. dƐĐŚŝƌŶ ϭ͘ϬϰϮΦ Die Tabelle zeigt die absoluten Entfernungen der Ortsteile zum ϭ͘ϬϯϭΦ Schulstandort. Man kann den kleinsten Schüler unserer Ge- tŝůŚĞůŵƐƚŚĂů ϭ͘ϯϴϮΦ meinde solche langen Schulwege nicht zumuten! Dŝƚǁŝƚnj ϭ͘ϰϲϭΦ dĞƵƐĐŚŶŝƚnj ϭ͘ϰϵϭΦ ϭ͘ϰϵϰΦ Finanzsituation Gemeinde <ƺƉƐ WƌĞƐƐŝŐ ϭ͘ϱϲϬΦ Wilhelmsthal <ƌŽŶĂĐŚ͕^ƚ ϭ͘ϳϬϯΦ ϭ͘ϳϭϴΦ Sicherlich bedeutet das Schultern von 1,4 Millionen € eine ^ƚĞŝŶǁŝĞƐĞŶ schwere Bürde für die Gemeinde. Wenn man sich die Pro-Kopf >ƵĚǁŝŐƐƐƚĂĚƚ ϭ͘ϴϬϯΦ Verschuldung der Gemeinde im Vergleich zum restlichen Land- ϭ͘ϴϴϳΦ kreis betrachtet, dann kann man sehen, dass sich die Gemein- DĂƌŬƚƌŽĚĂĐŚ de im oberen, besseren Drittel befi ndet. dĞƚƚĂƵ Ϯ͘ϯϮϳΦ Ϯ͘ϯϴϯΦ Selbst nach der Neubauinvestition ändert sich dieser Platz, aus tĂůůĞŶĨĞůƐ heuter Sicht, nicht. Wenn also heute behauptet wird, dass die tĞŝƘĞŶďƌƵŶŶ Ϯ͘ϴϭϳΦ Gemeinde Pleite sei, was sind dann die restlichen Gemeinden ϯ͘ϬϵϳΦ im Landkreis? EŽƌĚŚĂůďĞŶ

Nach Abwägung aller Möglichkeiten ist der Neubau die einzige und günstigste Lösung für unsere Gemeinde. SIE ENTSCHEIDEN ÜBER DIE ZUKUNFT UNSERER KINDER UND UNSERER GEMEINDE!

Fakten & weitere wichtige Informationen Die Gemeinde braucht eine Grundschule vor Ort, denn es geht hier um die Zukunft unserer Kinder und auch der Ge- meinde. Eine große Gemeinde ohne Schule hat keine Zukunft und wird nach und nach aussterben. Wir sind es unseren Kindern und Kindeskindern schuldig, ihnen bestmöglichste Ausbildungsmöglichkeiten zu bieten Die jüngsten Schüler unserer Gemeinde sollen kurze Schulwege haben und nicht stundenlang herumgefahren werden (bis zu 40km nach Teuschnitz mit ca. 2 Stunden Fahrzeit) Die Gemeinde hat momentan 144 Grundschüler. Vom 01.08.2005 bis 01.08.2010 wurden 142 Kinder geboren. Dies ist ausreichend für eine eigene Grundschule. Im Jahr 2010 wurden bis jetzt 31 Kinder in der Gemeinde geboren. Eine Investition von 1,4 Mio € ist eine Investition in unsere Kinder und in die Gemeinde. Dafür bekommen wir eine gute Grundschulsituation sowie ein modernes Schulhaus, das allen aktuellen Ansprüchen gerecht wird. Schulgelder in andere Gemeinden sind verlorene Ausgaben, von denen weder Kinder, Bürger noch die Gemeinde profi tieren können. Die 80%tige Förderung (2,4 Mio €) wird nur für den Schulhausneubau gewährt. D.h. diese Gelder können auch nur für den Neubau eingesetzt werden und sie können nicht, wie von den Schulhausneubaugegnern behauptet, für Strassen, Radwege oder sonstige Anschaffungen verwendet werden. Die angeführten Folgekosten der Schulhausneubaugegner, Abriss alte Schule, Buswendeplatz, sind in den 1,4 Mio Ei- genanteil der Gemeinde bereits enthalten. Haushalt und Finanzplan, inklusive Schulhausneubau, wurden vom Landratsamt genehmigt. Die Genehmigung würde sicherlich nicht erteilt werden, wenn sich die Gemeinde den Neubau nicht leisten könnte. Natürlich muss in den nächsten Jahren gespart werden. Es ist aber nicht so, dass die Gemeinde nicht ihren Pfl ichtaufgaben nachkommen kann. Zudem besteht noch erhebliches Sparpotential in vielen Bereich (z.B. Personalkosten). 2/3 der Gemeinden und Städte im Landkreis haben eine höhere Pro-Kopf Verschuldung wie die Gemeinde Wilhelmsthal. Wenn die Gemeinde pleite wäre, dann würde sie vom Landratsamt verwaltet werden. 2009 hat die Gemeinde 19% ihrer Ausgaben für Personalkosten verwendet. Landkreisdurchschnitt: 13% Eine externe Beschulung ist nur in Teuschnitz oder Marktrodach möglich. Teuschnitz könnte alle Schüler aufnehmen, während Marktrodach, in Erwartung der Schulgelder aus der Gemeinde Wilhelmsthal, seine Schule vergrößern würde. Die Schulgelder für die Beschulung in anderen Gemeinden sind annähernd so hoch wie der Unterhalt und die Finanzie- rung der neuen Schule. Schulgelder bleiben und werden im Verlauf der Zeit immer höher werden, während die Finanzie- rung der Schule nach einigen Jahren abgeschlossen sein wird. Wenn der Schulstandort einmal verloren ist, ist das nicht umkehrbar. Die Gemeinde wird dann nie mehr eine Schule ha- ben. Der Schulstandort Steinberg ist, auf Grund der Hochwasserlage, nicht möglich. Der Standort Wilhelmsthal liegt im Zent- rum der Großgemeinde. 2/3 der Bevölkerung der Gemeinde leben im oberen Teil der Gemeinde. Ebenso ein großer Teil der Landkreisbevölkerung. Die Schulhausneubaugegner, mehrheitlich aus dem Gemeindeteil Steinberg, bezeichnen dies als negatives Kriterium. Dies ist ein egoistisches Verhalten und zeugt von nicht vorhandener Solidarität zur Gesamtbevölkerung. Die Strasse von Hesselbach nach Wilhelmsthal und die Turnhalle sind sanierungsbedürftig. Dies ist unabhängig vom Schulbau. Durch den Schulhausneubau werden diese Maßnahmen förderfähig und werden somit der Gemeinde weniger kosten als ohne Schule. Die Zufahrt ist im Bereich Hesselbach sicherlich nicht optimal. Aber auch schon jetzt werden alle Schüler auf dem gleichen Weg ohne Probleme transportiert. Kanal und Wasserleitungen sind Maßnahmen, die zu 100% durch Gebühren auf die Bevölkerung umgelegt werden müs- sen. Eine Investition in einen Schulbau beeinträchtigt deshalb nicht den Kanal- und Wasserleitungsbau. Konzeption & Printproduktion: Appel & Klinger Druck und Medien GmbH, & Konzeption & Printproduktion: Appel Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger, bitte gehen Sie am 12. Dezember zur Wahl. Stimmen Sie für den Neubau der Grundschule in Wilhelmsthal! Stimmen Sie gegen das Bürgerbegehren. Stimmen Sie mit „NEIN“

V. i. S. d. P.: Susanne Grebner & Matthias Barnickel in Zusammenarbeit mit Befürwortern des Schulhausneubaus.