Jahresbericht 2011
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Jahresbericht 2011 Leibniz-Institut DSMZ-Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen GmbH Jahresbericht 2011 Leibniz-Institut DSMZ-Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen GmbH Inhalt: Vorwort Die DSMZ im Porträt ...................................................................................................... 1 Vorwort .......................................................................................................................... 3 Organigramm ................................................................................................................. 7 Wissenschaftlicher Beirat und Aufsichtsrat .................................................................... 8 Im Fokus Die DSMZ als Partner im iDiv und DZIF (Prof. Overmann im Interview) ......................... 11 Die DSMZ koordiniert die Europäische Forschungsinfrastruktur MIRRI ......................... 13 Highlights 2011 ..............................................................................................................14 Nachwuchsförderung: Junge Talente an der DSMZ ...................................................... 17 Internationale Kooperation: DSMZ – Wissenschaftler forschen in Afrika ..................... 18 Wissenschaftliche Kulturensammlungen Mikroorganismen ...............................................................................................................................23 Actinomyceten ...............................................................................................................24 Gram-negative Bakterien ...............................................................................................26 Gram-positive Bakterien ................................................................................................28 Halophile und phototrophe Mikroorganismen .............................................................. 30 Archaea und extremophile Bakterien..............................................................................32 Bakteriophagen, Plasmide undE. coli -Sammlung .......................................................... 34 Medizinische Mikroorganismen .....................................................................................36 Pilze und Hefen ..............................................................................................................37 Erhaltung und Erweiterung der Sammlung .................................................................... 38 Neubeschreibungen und Emendierungen ...................................................................... 39 Menschliche und Tierische Zellkulturen ............................................................................................41 Cytogenetik ....................................................................................................................42 Immunologie ..................................................................................................................43 Molekularbiologie ..........................................................................................................44 Molekulargenetik ...........................................................................................................45 Virusdiagnostik ...............................................................................................................46 Zellbiologie .....................................................................................................................47 Pflanzliche Zellkulturen ......................................................................................................................48 Pflanzenviren ......................................................................................................................................50 Wissenschaftliche Services Services Mikroorganismen ................................................................................................................ 55 Chemotaxonomie, MALDI-TOF/ Riboprinting ................................................................ 56 DNA und Sequenzierung ................................................................................................ 56 Zentrale Identifizierung .................................................................................................. 56 Services Menschliche und Tierische Zellkulturen ............................................................................. 58 Services Pflanzliche Zellkulturen ...................................................................................................... 59 Services Pflanzenviren ....................................................................................................................... 60 Patent- und Sicherheitshinterlegung ................................................................................................ 62 Forschung Mikrobielle Ökologie und Diversitätsforschung ............................................................................... 67 Bioinformatik Genomik und Transkriptomik ......................................................................................... 74 Phylogenomik ................................................................................................................ 76 Datenbanken .................................................................................................................. 78 Wissenstransfer Nationale und Internationale Projekte .......................................................................... 84 Gremien,- Gutachter- und Editorentätigkeiten .............................................................. 92 Gäste und Nachwuchsbetreuung .................................................................................. 98 Publikationen................................................................................................................102 Impressum .................................................................................................................................... 117 Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verzichten wir auf eine Genderschreibweise. Die Bezeichnung von Personengruppen bezieht die weibliche Form jeweils ein. Die DSMZ im Portrait Die DSMZ in Zahlen Derzeit beherbergt das Bioressourcenzentrum mehr als 30.000 Kulturen, einschließlich über 20.000 verschiedene Bakterien und Pilz-Stämme, 700 menschliche und tierische Zelllinien, 800 Pflanzenzelllinien, 1.300 Pflanzen-Viren und Antiseren und 4.800 verschiedene Typen Das Leibniz-Institut DSMZ-Deutsche Sammlung genomischer Bakterien-DNA. von Mikroorganismen und Zellkulturen GmbH in Braunschweig ist eines der größten Bioressourcen- In die Sammlungen der DSMZ werden jährlich bis zentren und die vielfältigste Sammlung an Lebend- zu 1000 neue Kulturen aufgenommen. kulturen weltweit: Die Sammlung mit Sitz in Die Bioressourcen sind schnell und komfortabel Braunschweig blickt auf eine über 40-jährige über umfangreiche Online-Kataloge und einen Geschichte als integraler Bestandteil der Deutschen Webshop unterwww.dsmz.de zu bestellen. Jährlich Forschungslandschaft zurück. werden fast 40.000 Kulturen an Forschungslabore Die einzigartige Diversität und das Qualitäts- auf der ganzen Welt verschickt. management der Bioressourcen sowie die umfangreichen Services machen die DSMZ zu einem international renommierten Dienstleister für Zertifizierte Qualität die Wissenschaft, diagnostische Labore, nationale Die in der DSMZ-Sammlung verfügbaren Referenzzentren sowie für industrielle Partner. biologischen Materialien unterliegen einer um- Die DSMZ ist mit ihren Leistungen das deutsche fassenden Qualitätskontrolle und einer physiolo- Kompetenzzentrum für die Erforschung, gischen und meist auch molekularen Charakteri- Langzeitkonservierung und serviceorientierte sierung durch unsere wissenschaftlichen Service- Bereitstellung von Mikroorganismen, Menschlichen abteilungen. Die DSMZ bietet eine umfangreiche und Tierischen sowie Pflanzlichen Zellkulturen und Dokumentation und detaillierte diagnostische Pflanzenviren. Informationen der biologischen Materialien an. Die in der DSMZ entwickelten Konzepte und Verfahren ermöglichen eine nachhaltige Sicherung Die Übereinstimmung mit und Nutzung der in den Sammlungen vorliegenden dem international gültigen Ressourcen. Qualitätsstandard ISO Mit ihren Forschungsarbeiten leistet die DSMZ 9001:2008 wurde der wichtige Beiträge zur Diversitätsforschung sowie DSMZ bestätigt. zum Verständnis biologischer Interaktionen, viraler Pathogenitätsmechanismen und Mechanismen der Tumorgenese. Mit ihren Services schafft sie natio- nal und international die Voraussetzungen für ein Moderne Forschungssammlung breites Spektrum wissenschaftlicher Arbeiten, die Neben dem wissenschaftlichen Service bildet die medizinische Erforschung von Krankheiten, dia- sammlungsbezogene Forschung das zweite gnostische Analysen in medizinischen Laboratorien Standbein der DSMZ mit folgenden sowie Qualitätssicherung in der Umwelt-, Nah- Schwerpunkten: rungsmittel- und Kosmetikindustrie. ? mikrobielle Diversität und die zugrunde Das Vorhalten der DIN-Stämme sowie die liegenden evolutionären Mechanismen, wie Verantwortungsbereiche als Patenthinterle- Genomevolution und Populationsgenetik gungsstelle und Lehreinrichtung (Europäische ? verbesserte Methoden für den Zugriff und die „Large Scale Facility“) mit einem umfangreichen ex situ Konservierung der Biodiversität Trainingsangebot für Wissenschaftler sowie für technisches Personal ergänzen das Leistungs- ? molekulare Mechanismen biologischer spektrum der DSMZ. Interaktionen,