REVIER • TYRRHENISCHE INSELN

Perlen der Venus Italien. Der hat seinen Namen nicht von ungefähr, die Tyrrhenischen Inseln bieten nicht nur Superreichen ein angenehmes Leben und im Toskanischen Archipel muss sich nicht jeder Törn um drehen. Von Jürgen Preusser

er Monte Argentario ist eine ische Spitzenpolitiker und andere Promi- höchsten Berg aus, dem Monte Telegrafo skurrile Halbinsel, die vor 300 nente. Prominent war auch die römische (635 m), kann man dieses Kunstwerk der Jahren zu Österreich gehör- Familie Domitii Ahenobarbi. Sie durfte die- Natur am besten besichtigen. Vorausge- te. Sie deshalb als ein Stück ses Kleinod 200 Jahre vor Christi Geburt in setzt, man fndet durch dichte Macchia und Heimat zu bezeichnen, wäre Besitz nehmen, weil sie den zweiten Puni- naturbelassene Pinienwälder einen Weg Daber vermessen. Nicht nur Österreicher, schen Krieg fnanziert hatte. Argentarii nach oben. Mit dem Boot kann man das auch Deutsche, Franzosen und Engländer heißt Darlehensgeber oder Silber-Besitzer Gebirgsmassiv nicht umrunden, auch mit scheinen den Landstrich aus den Augen – daher der Name des Gebirges, der auch in dem Auto schaft man das kaum. Die verloren zu haben. Man wird den Eindruck der Gegenwart durchaus trefend erscheint. asphaltierten Abschnitte sind nur durch nicht los, dass die Italiener das Revier vor In der Antike war Argentario eine Insel, steile, schmale Pisten verbunden, die mit den großen Tourismus-Agenturen bewusst doch die Natur baute mit Hilfe des ihren unzähligen Schlaglöchern den geheim halten. Hat vielleicht mit dem Schlamms aus dem Fluss Albegna zwei Eindruck einer rauen See vermitteln. Mit Einfuss jener vermögenden Zweitwohn- Dämme zum Festland. Beide sind heute be- einer Motocross-Maschine hingegen … besitzer zu tun, die hier in feudalen, von festigt, auf einem verläuft eine Straße, auf Sorry, falsches Magazin. hohen Zäunen geschützten Villen residie- dem anderen ein Rad- und Fußweg. Dazwi- Apropos raue See. Ja, trift zu in diesem ren; internationale Rock-, Fußball- und schen liegt die Lagune von Orbetello, die Revier, zumindest an der Westseite des Filmstars, aber auch zahlreiche europä- größtenteils ein Naturschutzgebiet ist. Vom Monte Argentario, wo die kurzen, ruppi-

Verborgen. Die Noblesse sieht man dem romanti- schen Hafenstädt- chen nicht auf den ersten Blick an. Die High Society versteckt sich in den Hinter- gärten des Monte Argentario, im Polo-Club oder auf klassischen Holz-Yachten während der Panerai Classic Yachts Challenge (rechts) FOTOS: GUIDOFOTOS: CANTINI PANERAI / SEASEE.COM /

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Stilecht. Der Campanile Santo Stefano wacht in passendem Design über die klassische Segelregatta von Monte Argentario FOTO: GUIDO FOTO: CANTINI PANERAI / SEASEE.COM / Trügerisch. Bastia hat über 40.000 Einwohner, doch der alte Hafen wirkt noch wie ein verträumtes Fi- scherdorf (ganz links). Die Insel (links) war früher eine Strafolonie und ist heute Teil eines Nationalparks FOTOS: SHUTTERSTOCKFOTOS: (2)

gen Wellen oft gar nicht zur Windstärke toskanischen Küste sei. Die Stadtmauern hilft. Die Marina ist gegen Schwell gut passen. Das Gebiet im Windschatten der In- stammen da wie dort aus der Zeit der spa- geschützt, die Infrastruktur nicht nur sel Giglio wirkt hingegen wie ein großer nischen Besatzung. Von manchen Wach- ausreichend, sondern geradezu nobel. Sa- Binnensee. Guter, konstanter Segelwind, türmen ist der Blick auf die Nachbarinseln nitäranlagen, Werkstatt, Kran, Tankstelle, fast keine Welle. Ergo ein sehr beliebtes Giglio und hervorragend, bei gu- Supermarkt, Bank und Arzt erstrecken sich Fleckerl zum Regattieren. Mitte Juni fn- tem Wetter kommen auch Elba und Mon- im Schatten einiger Eukalyptusbäume, da- det hier die Argentario Sailing Week statt, tecristo ins Blickfeld. Bei besonders klarer rüber weht die Blaue Flagge, eine Auszeich- eine Veranstaltung im Rahmen der Panerai Sicht kann man sogar Korsika erahnen. nung für besonderes Engagement für den Classic Yachts Challenge. Wer für segelnde Und damit ist auch das per Segelboot leicht Umweltschutz. Oldtimer etwas übrig hat, wird überwältigt erreichbare Gebiet im Groben abgesteckt. Ist die Marina überfüllt (was in der sein von der Vielfalt und Pracht der schöns- Hochsaison nicht selten der Fall ist), kann ten und teuersten historischen Rennyach- Lohnende Ziele man bei ablandigem Wind im Norden vor ten der Welt. Überwältigend ist auch die Die Marina di Cala Galera im Südosten der der Sandbarke der Lagune von Orbetello Landschaft, über die der Yachtie leicht ins Halbinsel wurde Anfang der 1970er Jahre ankern und sich bei sanft ansteigendem Schwärmen kommt: Steineichen und Gins- als einer der ersten privaten Häfen Italiens Grund sein Lieblingsplatzerl aussuchen. ter über romantischen Buchten auf bizar- errichtet. Heute bietet sie 800 Yachten bis Herrlich ruhig ist es hier, nicht einmal die ren Felsen, schrofen Kaps und vorgelager- zu 50 Metern Länge Platz, etwa 80 Plätze Musik aus den beiden Nobel-Diskotheken ten Felsinseln, dazu der betörende Duft von sind für Gäste reserviert. Die Festung Forte Red Carpet und Kings Club ist zu hören. Zitronenmacchia und Oleander. Was will Filippo dient als perfekte Ansteuerungshil- Dort pfegen üblicherweise ein paar man mehr. fe. In der Nacht ist der Hafen gut befeuert. Ragazzi, die der Beschreibung „Berufssohn“ Zwei Hauptorte buhlen auf Argentario Bei Wassertiefen von 3 bis 7 Metern ist auch ziemlich gut entsprechen, fröhlich das um die Gunst der Gäste, Porto Santo Stefa- das Anlegen meist problemlos, zumal je- Handwerk des Aufreißens. Ein wirklich no und Porto Ercole. Ihre Bewohner strei- der Neuankömmling von einem Marinero lohnendes Unterfangen, sie dem jeweiligen ten seit Anbeginn der Zeiten darum, wel- mit Motorboot erwartet wird, der ihm ei- Insel-Promi zuzuordnen und … Sorry, ches Städtchen wohl die wahre Perle der nen Liegeplatz zuweist und beim Anlegen schon wieder falsches Magazin.

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Michael Burgstaller

owohl auf den Inseln als auch in der Toskana selbst herrscht mediterranes Klima vor, das durch milde SWinter, laue Frühlings- und Herbstmonate sowie hei- ße, trockene Sommer gekennzeichnet ist. Dass es auch ganz anders kommen kann, beweisen außergewöhnliche Groß- wetterlagen immer wieder, zuletzt im heurigen Sommer. Doch zurück zum Durchschnitt und hin zum Wind. In den Übergangsjahreszeiten, wenn die Temperaturunter- schiede zwischen Wasser und Land groß sind, entsteht oft ein kräftiger Landwind, verursacht durch das gebirgige Hinterland der Apenninenhalbinsel. Vom Herbst bis ins Frühjahr fießt kühle Luft, die schwerer ist als warme Luft, von den nördlichen Bergen an die Küste. Somit ist prak- tisch immer Wind aus Norden vorherrschend, bekannt als „Tramontana“. Speziell am Ende von kleinen Tälern oder bei Flussmündungen hebt dieser Vorgang die feucht-warme Meeresluft und es treten vermehrt heftige Regenschauer und Gewitter auf. Die Tageshöchstwerte liegen in dieser Zeit zwischen 10 und 20 Grad, bei kräfti- gem Nordwind manchmal auch deutlich darunter. In den späten Frühlings- und Sommermonaten er- wärmt sich das Festland stärker und es setzt Thermik ein. Tagsüber steigt die heiße Luft über der Toskana auf und zieht die relativ kühlere Luft von der Küste aus Süden nach. Zwischen April und Oktober kann man daher mit hervorragendem Segelwind rechnen. Durch die Ablen- kungen der Inseln ist der Wind im Norden meist deutlich stärker als im geschützten Süden. Ziehen Tiefdruckgebiete im südlichen Mittelmeer durch, macht sich das durch hohe Wellen und kräftigen Südwind bemerkbar. Dieser „Schirokko“ bringt meist ein paar nasse Tage, durch die starke Bewölkung etwas küh- lere Temperaturen und, aufgrund der Nähe zu Afrika, nicht selten rot-braunen Saharastaub, der sich als hauch- dünne Farbschicht auf die Yacht legen kann. Die beste Reisezeit ist das Frühjahr und der Herbst, wenn die Lufttemperaturen gemäßigt zwischen 20 und 27 Grad liegen und das Wasser mit 20 bis 24 Grad für Ab- kühlung sorgt. Wer es lieber sonnig, trocken und heiß mag, sollte in den Sommermonaten buchen. Dann gibt es durchschnittlich ein bis zwei Regentage pro Monat, Wassertemperaturen bis 28 Grad und zehn Sonnenstun- den pro Tag.

MICHAEL BURGSTALLER Der Gmundner ist begeisterter Fahrten- und Regatta-Segler, hat in Innsbruck Meteorologie und Geophysik studiert und sich mit einem Ingenieursbüro für Meteorologie und Energie- wirtschaft selbstständig gemacht. Er ist zweifacher ober- österreichischer Landesmeister (Yardstick), RPC-Sieger, zweifacher Kornati-Cup-Sieger und hat an Rolex Middle Sea Race und Fastnet teilgenommen. Er hält Seminare zum Thema Segelwetter und Wetterprog nosen für Regatten. Anfragen sind an [email protected] möglich.

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yare1610_Argentario.indd 35 29.09.16 09:14 REVIER • TYRRHENISCHE INSELN FOTOS: SHUTTERSTOCKFOTOS: Verboten. Die ehemalige Gefängnisinsel ist nur durch geführte Touren von Elba aus erreichbar. Ausnahmen bestätigen die Regel

Es zahlt sich auch aus, die Yacht für einen Schauplatz eines Dramas kreuzt knapp vor 18 Uhr vor der Einfahrt, Tag im Hafen liegenzulassen und die Küs- Sorgfältige Navigation ist unerlässlich in bis die letzte Fähre der Linie Torremar oder te rund um Porto Ercole mit einem Motor- den Tyrrhenischen Inseln, das weiß man Maregiglio den Hafen verlassen hat. Dann boot zu erkunden. Man kann es für 120 bis nicht erst seit Francesco Schettino, der am meldet man sich über Funk an. Hat man 160 Euro am Tag mieten, „Gommone“ hei- 13. Januar 2012 vor dem Felsen Isole le Sco- Glück, kann man bis zum Eintref en der ßen die kleinen Gummiboote, „Gozzo“ die le am Punta di Castellari die Costa Concor- nächsten Fähren am Vormittag liegen blei- Holzboote. Sechs bis acht Personen f nden dia auf Grund setzte. Das Kreuzfahrtschif ben. Stellen sich zehn oder mehr Boote an, darin Platz, ein Führerschein ist nicht nö- schlug leck und wurde gerade noch in den ist es besser in der Bucht vor Campese zu tig. Damit lassen sich jene versteckten Haupthafen der Insel Giglio gesteuert, wo ankern. Der Sandgrund ist gut, die Rif e Buchten und Strände entdecken, die selbst es schließlich kenterte, teilweise sank und sind sichtbar. Man liegt geschützt gegen mit kleinen Yachten kaum zu erreichen mit etwa 65 Grad Schlagseite liegen blieb. Winde aus allen Richtungen – außer aus sind. Schnorchel und Taucherbrille nicht 32 Menschen starben. Das Wrack wurde Nordwest. Doch besonders im Spätsommer vergessen, denn an bestimmten Plätzen nach aufwendigen Arbeiten soweit f ott ge- bläst der Mistral ganz ordentlich; der gibt es eine erstaunliche Vielfalt an Fischen macht, dass es zweieinhalb Jahre später Libeccio aus Westsüdwest ist hingegen eher zu sehen. nach Genua zur Verschrottung geschleppt gemäßigt. Sollte jemand lieber Wild- oder Stachel- werden konnte. Sehr oft geben thermische Winde ent- schweine vom Boot aus beobachten Der „Fluch der Toten der Costa Concordia“, lang der toskanischen Küste den Ton an. wollen: Auch das ist möglich. Und wer eine über den ein Hemingway-Double in einem Drei bis sechs Beaufort – da kann man auch riesige, graugescheckte Kuh ortet, hat kleinen Promenaden-Café in Porto Santo längere Etappen ins Auge fassen. Aber Ach- möglicherweise nicht zu viel getrunken, Stefano orakelte, hindert uns nicht daran, tung, nicht überall darf man anlanden. Die sondern eine Maremmana entdeckt. Ein zur Unglücksinsel Giglio zu segeln. Nur Insel etwa, die durch den f k- Rindvieh, das es nur hier gibt. 1.400 Menschen leben in den drei Ortschaf- tiven Roman von Alexandre Dumas welt- Die landwirtschaftlichen Erträge der ten der Insel. Der Hauptort Castello zählt zu berühmt wurde und auf einem Fundament Halbinsel sind eher gering: Ein wenig den schönsten Dörfern Italiens. Die drei aus Marmor liegt, ist Naturschutzgebiet, Zuckerrohr und Gemüse, vor allem aber Kilometer dorthin zu Fuß über einen Esels- beheimatet eine Isolationsstation für Zie- hervorragender Wein, der auf Terrassen in pfad bieten ein echtes Erlebnis mit 400 gen und es braucht eine spezielle Erlaub- homöopathischen Mengen gedeiht. Olin Höhenmetern. Wer gut zu Fuß ist, kann auch nis um sie zu betreten. Auch die ehemali- James Stephens, der legendäre Yacht- zum höchsten Berg der Insel, den 496 Meter ge Gefängnisinsel Pianosa, auch „Italiens konstrukteur aus New York, der zwischen hohen Poggio della Pagana aufsteigen. Wer Alcatraz“ genannt, auf der bis 1998 1958 und 1980 fünf siegreiche America’s- schlecht zu Fuß ist, bleibt am besten beim Schwerstverbrecher untergebracht waren, Cup-Yachten entworfen hat und zeitweise Schif , denn wenn der Wind auf Nord dreht, kann nur im Rahmen von geführten Tou- auf Argentario lebte, soll den Ausonica machen starke Fallböen den einzigen Hafen ren besucht werden. di Monte Argentario sehr geschätzt der Insel ganz schön ungemütlich. Nur zehn Meilen nördlich von Porto haben. Vielleicht wurde er deshalb hundert Im Sommer ist Giglio Porto eigentlich Santo Stefano liegen die unbewohnten Jahre alt. immer voll. Doch es gibt einen Trick: Man Formiche di . Ihr Anblick erklärt,

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yare1610_Argentario.indd 36 29.09.16 09:14 ITALIEN Capraia

Piombino Follonica 27 sm 75 sm

Elba Bastia warum die Tyrrhenischen Inseln aus der gerissenen Perlenkette der Venus entstan- den sein sollen. So schön, so romantisch, Formiche di Korsika Pianosa Grosseto vor allem der Leuchtturm. Und die Chan- Porto cen, Delf ne oder gar einen Wal zu sehen, Santo 70 sm 14 sm Stefano stehen hier besonders hoch. Wo sich die 13 sm eine, unglaublich tolle, geheimnisumwit- Argentario Montecristo 17 sm Porto terte Höhle bef ndet, wissen allerdings nur Ercole Spezialisten. Und die verraten einem Lai- Giglio en gar nichts. Als ich mich bei einem 13 sm 11 sm Froschmann danach erkundige, werde ich ausgelacht, als hätte ich um ein Business Giannutri Class Ticket zum Mars gefragt. Tyrrhenische Inseln Die südlichste Insel des toskanischen Info. Das sollten Sie wissen, wenn Sie einen Törn im Archipels heißt Giannutri, ist gerade mal Toskanischen Archipel planen drei Kilometer lang und hat die Form eines Butterkipferls. Den Hafen legten die Römer Die Tyrrhenischen Inseln werden Montecristo, Capraia, Pianosa und an; seine Überreste sind noch zu sehen und auch Toskanischer Archipel genannt sind ebenso erreichbar wie die auch zu benutzen. Ein Geheimtipp und bei (italie nisch: Isole Tirrene oder Arcipelago unbewohnten Felsen Scoglio d‘Affrica, passendem Wind auch ein hervorragender Toscano) und liegen vor der toskanischen die , , Ankerplatz ist der Golfo degli Spalmatoi in Küste Italiens im Mittelmeer. und Cerboli. der Beuge des Kipferls. An Land gibt es Bil- Ein Törn in diesem Revier bietet unter- Der Service in den Yachthäfen ist derbuchstrände und auch hier warten ei- schiedliche Küstenlandschaften, teuer: Liegegebühren von 100 Euro oder nige geheimnisvolle Grotten auf Entde- abwechslungs reiche Segeletappen und mehr für Boote um die 45 Fuß sind ckung. Die bekannteste ist die „Cala dei kann von der Marina di Cala Galera normal, WLAN und moderne Toiletten- Grottoni“. Die f ndet man ganz allein. Und (Telefon +39 0564 833010) oder einem anlagen eher selten. wenn nicht, gibt jeder der insgesamt 13 Ein- anderen italienischen Festland-Hafen Wer in Österreich chartern möchte, wohner der Insel bereitwillig Auskunft. relativ stressfrei gestaltet werden. Die kann das über alle weltweit agierenden Ätsch, Froschmann … ■ sieben Hauptinseln Elba, Giglio, Giannutri, A g e n t u r e n t u n .

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