DER TALBLICK AUSGABE 30 Grußwort

Liebe Leserinnen, liebe Leser, wir, die Mitglieder der Arbeitsbegleitenden Maßnahme „Redaktion Talblick“, freuen uns, Ihnen die 30. Ausgabe unserer Hauszeitung „Der Talblick“ präsentieren zu können.

Die Teilnehmer der Redaktion Talblick schreiben zum einen gemeinsam oder auch alleine Berichte rund um unser Werkstattangebot.Zum anderen besteht hier auch der Raum für persönliche Beiträge der Redaktionsmitglieder, wie z.B. ein Gedicht, persönliche Erlebnisse oder ähnliches. Neue Redaktionsmitglieder sind jederzeit herzlich willkommen. Treten Sie bei Interesse einfach mit Herrn Armbruster in Kontakt.

Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen beim Lesen.

Die Redaktion Talblick ______

ABM-Leitung und Endbearbeitung: Gruppenleiter Florian Armbruster

>>> PS: Wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten! <<<

3 DER TALBLICK AUSGABE 30 Wir über uns

Wir über uns

Unser Angebot, in den Reha-Werkstätten zu arbeiten, richtet sich an Menschen mit psychischen Störungen. Aufgrund dieser Beeinträchtigungen sind viele dieser Menschen nicht in der Lage, ohne Unterstützung und Förderung am Arbeitsleben teilzunehmen. Unser Ziel ist es, die Teilhabe am Arbeitsleben zu verwirklichen: auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt oder auch dauerhaft in der Werkstatt für behinderte Menschen.

Entsprechend ihrer individuellen Belastbarkeit und ihren Fähigkeiten werden die betreuten Menschen unserer Werkstätten von qualifiziertem Fachpersonal speziell unterstützt und es wird ihnen ein Weg in den beruflichen Alltag aufgezeigt.

Auf der Grundlage einer ganzheitlichen Integration verfolgen wir unser gemeinsames Ziel, krankheitsbedingte Einschränkungen psychisch belasteter Menschen zu mindern. Aus der Möglichkeit, in den Reha-Werkstätten zu arbeiten, ergibt sich eine geordnete Tagesstruktur und den Menschen wird darüber hinaus das positive Gefühl, "gebraucht zu werden" vermittelt.

In den Werkstätten werden verschiedene Tätigkeiten wie z.B. Elektroarbeiten, Verpackung und Versand, Garten- und Landschaftspflege, Lagerarbeiten, Hauswirtschaftsarbeiten oder Stuhlflechterei angeboten.

Erreichen Beschäftigte in den Werkstätten ein stabiles Leistungsvermögen, stehen auch außerhalb der Werkstatt Arbeitsplätze zur Verfügung. Diese so genannten Außenarbeitsplätze und Praktikumsstellen erweitern das Arbeitsangebot der Werkstätten und ebnen einzelnen Beschäftigten den Weg auf den allgemeinen Arbeitsmarkt.

Für eine erfolgreiche Integration in die Werkstatt oder in den allgemeinen Arbeitsmarkt sind die Förderung der Arbeitsfertigkeiten und die Weiterentwicklung der Persönlichkeit und der sozialen Kompetenzen eine wichtige Voraussetzung. Durch das umfangreiche Bildungsangebot der Werkstätten können, über den Arbeitsalltag hinaus, ganz gezielt weitere Kompetenzen gefördert werden.

Bildungsangebote sind unter anderem: Schach, EDV, Skat, Gedächtnistraining, Kognitives Training, Fußball, Walking, Wandern, Schwimmen, Ausflüge aller Art, Fahrradwerkstatt, Garten, Kochen und Backen, Handarbeit, Gesprächsgruppen, Hauszeitung, Reittherapie, Heilpädagogisches Reiten oder auch Kunsttherapie.

Unser Sozialdienst gibt Ihnen weitere Informationen –rufen Sie uns gerne an.

Julia Heizmann und Nicole Schneider, Sozialdienst , Tel. 07831/93389-26 und , Tel. 07832/9791-28

4 TALBLICK AUSGABE 30 Inhalt

Grußwort 3 Wir über uns 4 Inhalt 5 Freizeit In Meißenheim 10-11 Spezielle Freizeit in Le Hohwald 18-21 Interview Carolin Kniewel 12 Bild Matthias Hettich 9 Philipp Harter I 24 Philipp Harter II 29 Reha-Spezial SC 16 Lesenacht 26 Spielzeugmuseum 30 Bildungswoche Muettersproch 13 Westiform Ortenberg 14 Papierfabrik Koehler 15 Jahrestermine Fasent 8 Weihnachtsfeier 2015 22-23 ABM Wandern & Bewegung (Fischerbach) 27 Spiele 31 Impressionen Wandern & Bewegung (Fischerbach) 33 Sonstiges Besuch des Hausacher Bürgermeisters 6-7 Philosophie I 17 BBB-Aktionstag 25 Ein neues Gesicht im Hausacher Werkstattrat 28 Philosophie II 32 Veranstaltungen & Märkte 35-37 Rat und Hilfe für Angehörige 34 Impressum 38

5 TALBLICK AUSGABE 30 Sonstiges

Hausacher Bürgermeister besucht die Reha- Werkstatt

Am 3. November 2015 besuchte der Hausacher Bürgermeister Manfred Wöhrle zusammen mit der Hauptamtsleiterin Viktoria Malek die Reha Werkstatt Hausach.

Manfred Wöhrle informierte sich bei der Reha, welcher Personenkreis hier beschäftigt ist und wie die Werkstatt in die Gewerbelandschaft eingebunden ist. Dass hier 80 Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen betreut werden, überraschte ihn. „Damit gehört die Reha schon zu den größeren Betrieben in Hausach“ meinte er.

Georg Eichner, Geschäftsführer der Gesellschaft zur Förderung psychisch Kranker mbH in , gab einige Informationen zur Einrichtung. Werkstatt und Wohnheim in Offenburg wurden 1977 schon gegründet und werden seit 1987 unter der Trägerschaft der Gesellschaft geführt. Bereits 1994 wurde die Zweigwerkstatt in Fischerbach eröffnet. 1996 folgte und 1999 die Werkstatt in Hausach. Neben den Werkstätten betreibt die Gesellschaft auch ein Reha Wohnheim in Offenburg und bietet Betreutes Wohnen in Offenburg und Lahr an. Seit dem Jahr 2010 gehört die Reha nun zur Johannes Diakonie Mosbach.

6 TALBLICK AUSGABE 30 Sonstiges

In der gesamten Einrichtung gibt es über 600 Betreuungsplätze für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen. Hier sind alle Altersstufen vertreten und die unterschiedlichsten Krankheitsbilder. Die Meisten erleiden durch ihre Erkrankung einen Bruch in ihrem Leben und sind neben der Bewältigung der Krankheit auch damit konfrontiert, wieder Fuß zu fassen im Leben und in der Arbeit. Hier bieten die erfahrenen und gut ausgebildeten Betreuungskräfte Hilfestellung und Beratung sowie Begleitung der Erkrankten.

Die gesamte Einrichtung ist unter dem Namen Reha ein Markenzeichen in der Region geworden. Die Werkstatt in Hausach arbeitet eng und vertrauensvoll mit Betrieben im Kinzigtal zusammen. So werden Aufträge aus dem Elektrobereich bearbeitet und Montage- und Verpackungstätigkeiten ausgeführt. Auf neue Produkte kann flexibel reagiert werden und die kurzen Wege tragen zur pünktlichen Auslieferung und dem engen Kundenkontakt bei.

Hauptaufgabe der Werkstatt ist die berufliche Bildung der Beschäftigten. Sie nehmen an einem festgelegten Schulungsprogramm teil, welches sich an den Anforderungen des allgemeinen Arbeitsmarktes orientiert. Es besteht die Möglichkeit, Praktika in Betrieben zu machen, um die eigenen Fähigkeiten auszuprobieren. Außerdem stellen Betriebe in der Region Außenarbeitsplätze für Beschäftigte zur Verfügung. Hier werden die Personen weiterhin von der Reha eng begleitet. Auf einer Landkarte der Inklusion auf der Webseite ist dieses Netzwerk dargestellt. www.reha-offenburg.de

7 TALBLICK AUSGABE 30 Jahrestermin

Am Schmutzigen Donnerstag wird´s närrisch in den Werkstätten

Zwar ging die tägliche Arbeit auch über die närrischen Tage weiter, doch kamen am Schmutzigen Donnerstag einige in närrischer Kleidung in die Werkstatt:

8 TALBLICK AUSGABE 30 Bild

9 TALBLICK AUSGABE 30 Freizeit

Erholsame Freizeit in Meisenheim in der Pfalz

Am Samstag, den 31. Oktober fuhren wir um kurz nach 12 Uhr an der Hausacher Werkstatt los. Nachdem unsere Gruppenleiterin Katharina noch den Rest der Gruppe in Haslach und Reichenbach eingesammelt hatte ging es ab auf die Autobahn Richtung Pfalz.

Nach einer etwa vierstündigen Fahrt sind wir an unserem Zielort, Meisenheim angekommen.

Unser Feriendomizil war ein altes, sehr schön eingerichtetes Ferienhaus. Einige von uns machten noch einen abendlichen Spaziergang durch die historische Altstadt und Katharina kochte für uns. Es gab Spaghetti mit einer Hackfleisch-Gemüse-Soße. Anschließend sind wir müde ins Bett gegangen.

Den zweiten Tag, den Sonntag, gingen wir gemütlich mit einem ausgiebigen Frühstück an. Danach relaxten wir ein bisschen, ehe wir eine Runde in Meisenheim und Umland drehten. Das ganze wurde abgerundet mit einem Besuch in einem Café in der Innenstadt. Um ca. 17 Uhr gab etwas früher wie sonst Abendessen, zum einen weil das Raclette, was für den Abend geplant war, besonders Zeit in Anspruch genommen hat und zum anderen, weil auch noch ein Kinobesuch auf dem Programm stand. Um ca. 19 Uhr sind wir ins nahegelegene Bad Kreuznach gefahren und haben uns den Animationsfilm „Alles steht Kopf“angesehen.

10 TALBLICK AUSGABE 30 Freizeit

Der dritte Tag fing mit einem reichlichen Frühstück an, bevor um 11 Uhr aufbrachen, um die Stadt Trier zu besichtigen. Dort angekommen wärmten wir uns zunächst in einem Café auf, ehe wir in Kleingruppen die alte Römerstadt besichtigten.

Auf dem Heimweg kauften wir noch für das Abendessen ein. Es gab Ratatouille mit Reis und als Nachtisch einen Pudding. Katharina ist übrigens eine ausgezeichnete Köchin.

Der vierte Tag begann ähnlich wie der vorherige mit einem gemütlichen Frühstück und dem anschließenden Besuch der Stadt Bad Kreuznach. Nach einem gemeinsamen Café- Besuch erkundeten wir wieder auf eigene Faust die Stadt. Den Nachmittag haben wir mit relaxen in unserem Ferienhaus verbracht, ehe wir zum Abschluss der Freizeit Pizzaessen gingen. Wir waren einer gemütlichen Kneipe, mit einem schönen Ambiente und sehr gutem Essen.

Am fünften Tag gab es bereits um acht Uhr Frühstück. Anschließend haben wir unsere Sachen gepackt und sind nach Hause gefahren. Es war eine schöne und erholsame Freizeit.

Moritz Schuler

11 TALBLICK AUSGABE 30 Interview

1. Stellen Sie sich kurz vor.

Ich heiße Carolin Kniewel, bin 30 Jahre alt und vor ca. 3 ½ Jahren in den Schwarzwald gekommen.

2. Was ist Ihr Arbeitsbereich innerhalb der Werkstatt?

Derzeit bin ich in der Montage-Abteilung, teilweise auch in der Verpackung eingesetzt.

3. Seit wann und bis wann arbeiten Sie in unserer Einrichtung?

Vom 11. Januar bis 23. März durfte ich in der Einrichtung arbeiten.

4. Wie sind Sie auf unsere Einrichtung gestoßen?

Da ich in Hausach wohne, war mir die Reha nicht unbekannt, aber ich wurde auch durch Kollegen darauf aufmerksam gemacht.

5. Haben Sie bereits eine Ausbildung? Welche?

Ja, als Friseurin.

6. Haben Sie schon in einer anderen Einrichtung gearbeitet?

Ja, z. B. in der WfbM in Haslach, der Lebenshilfe.

7. Was macht Ihnen bei der Arbeit am meisten Spaß?

Der Kontakt mit den Menschen sowie die handwerklichen Tätigkeiten.

8. Welche Hobbys haben Sie?

Meinen Hund namens Pedro und schwimmen.

9. Mit welchen Worten würden Sie unsere Einrichtung weiterempfehlen?

Man wird auf Augenhöhe gesehen und behandelt. Sehr netter Umgang miteinander. Team ist nett, jung, dynamisch und lustig.

12 TALBLICK AUSGABE 30 Bildungswoche

So schwätzen wir im Schwarzwald

Die diesjährige Herbst-Bildungswoche begann diesmal mit dem Angebot von Regina Vollmer „So schwätzt mr bi uns - unsere Muettersproch“. Fr. Vollmer erklärte uns die Herkunft unseres Dialektes in Baden-Württemberg und Bayern, der zu den Alemannischen Dialekten gehört, genau wie der Elsässische und der Schweizerische Dialekt. In Österreich, in Teilen Italiens und Liechtenstein ist er auch verbreitet. Der Begriff „alemannisch“ist im frühen Jahrhundert entstanden, kommt von Alemannen und bedeutet „alle Mannen (Männer)“. Fr. Vollmer hatte für uns dann noch ein Übungsblatt mit Wörtern in unserem Dialekt vorbereitet, das wir so gut wie möglich ausfüllen sollten. Das war zum Teil schwierig, die passenden Wörter in Hochdeutsch zu finden. Schwierig war es auch, die Gedichte in Muttersprache für sich zu lesen, aber auch anschließend der Gruppe vorzulesen.

Es war sehr interessant und aufschlussreich. Wir haben einiges darüber erfahren und es hat sehr viel Spaß gemacht, darüber was zu Erfahren und die Gedichte im Dialekt vorzulesen.

Und als Information an euch, es gibt in Hausach die „Muettersproch-Gsellschaft e. V.“.

Anja Schrempp

13 TALBLICK AUSGABE 30 Bildungswoche

Zu Besuch bei der Firma Westiform

Innerhalb der Angebote der Bildungswoche kam eine kleine, sechsköpfige Delegation der Reha Werkstätten Kinzigtal in den Genuss einer umfassenden Betriebsbesichtigung bei der Firma Westiform in Ortenberg. Wir wurden am Eingang von Herrn Ketterer, unserem kompetenten und sehr netten Führer, in Empfang genommen und durch die Produktionshallen geführt. Herr Ketterer zeigte uns die verschiedenen Arbeitsschritte angefangen vom Blech stechen über Montieren der LED- Leuchten bis zum fertigen Schild oder Pylon. Vom unscheinbaren Wegweiser bis zum 50 Meter großen C&A-Schild ist bei Westiform alles dabei. Herr Ketterer versuchte dabei auch stets unsere vielen Fragen zu unserer Zufriedenstellung zu beantworten, was ihm auch sehr gut gelang. Wir besuchten während der Führung noch einen Beschäftigten aus Lahr, der bei Westiform auf einem Außenarbeitsplatz arbeitet. Vor allem interessant für uns zu sehen war auch, wie und wo die bei uns in der Reha fabrizierten Schaltkreise eingesetzt wurden. Nach zwei intensiven Stunden Führung bekamen wir im Bürogebäude noch Brezeln und Kaffee serviert, ehe wir nach einem Abschiedsfoto frisch gestärkt und mit vielen neuen Eindrücken den Heimweg antraten.

Moritz Schuler

Wenn man nicht versucht, etwas zu tun, was jenseits des bereits Gemeisterten liegt, dann wird man nicht wachsen. Ralph Waldo Emerson, US-amerikanischer Philosoph

14 TALBLICK AUSGABE 30 Bildungswoche

Ein Tag in der Papierfabrik Koehler

Am 15.10.2015, machten wir uns, acht wissensdurstige Beschäftigte der Reha Werkstatt Hausach, in Begleitung der Auszubildenden Frau Seidel, auf den Weg nach Oberkirch zur Papierfabrik Koehler. Mit kurzer Verspätung trafen wir dennoch kurz nach 9 Uhr bei der Firma an und wurden auch gleich herzlich begrüßt. Zuerst wurden wir in einen kleinen Raum geführt, in dem Getränke bereit standen und es folgte ein ca. 1 Stündiger Vortag über die Firma Koehler, in der alles Mögliche aus Papier hergestellt wird. Von Spielkarten, Toilettenpapier, Druckpapier bis hin zu Pappdeckeln war alles dabei. Der Vortrag war sehr interessant und wir hörten alle gerne zu. Nach der Präsentation ging es dann nach draußen in die Kälte und Herr Hättig, welcher den Vortrag gehalten hatte, führte uns in einen Raum in dem wir alle Ohrstöpsel anziehen mussten. Diese Ohrstöpsel waren auch wirklich notwendig, denn in der Halle in die wir anschließend liefen, war es ohrenbetäubend laut. Man hat Herr Hättig kaum verstanden, der immer mal wieder etwas zu den Maschinen erzählte, an denen wir durchliefen. Doch als wir in der ersten Halle fertig waren, gingen wir wieder nach draußen und wir konnten nun unsere Fragen stellen, die auch alle beantwortet wurden. In der zweiten Halle in der wir waren, war es ebenso laut und so liefen wir einfach schweigend hindurch und schauten uns die Maschinen und die riesigen Papierrollen an. Als wir auch in dieser Halle fertig waren und unsere Fragen beantwortet waren, gingen wir in die dritte und letzte Halle, in der riesige Mixer standen. Die bunte und flüssige Papiermasse, welche in diesen riesen Behältern gemischt und gefärbt wurde, sah aus wie ein riesiger Milchshake. Als wir wieder in dem kleinen Raum vom Anfang ankamen, bekam noch jeder eine Tüte mit Spielkarten und einem Notiz Block, wir verabschiedeten uns von Herr Hättig und machten uns auf den Weg zum Auto. Gegen 13.00 Uhr sind wir alle wieder wohlbehütet und eine Erfahrung reicher an der Reha Werkstatt angekommen. Es war ein sehr schöner Tag.

J. Seidel

15 TALBLICK AUSGABE 30 Reha Spezial

Der Sportclub verliert, die Inklusion gewinnt

Wie an der Kleidung der Teilnehmer aus den Kinzigtäler Reha Werkstätten unschwer zu erkennen war, fieberte die ganze Gruppe mit dem SC Freiburg beim Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf mit. Daher war die knappe 1:2 Niederlage wieder mal eine eher schmerzhafte Erfahrung. Doch gab es an diesem verregneten Sonntag einen anderen Gewinner, die Inklusion:

Mittlerweile wird es als Selbstverständlich angesehen, dass die Reha mit Torpedo Kinzigtal zu den Heimspielen ins Schwarzwaldstadion fährt. „Wir kennen uns ja schon!“,wurden einige von den Torpedos freundlich begrüßt. Nach dem Gesetz der Serie dürfen wir im nächsten Jahr dann auch wieder einen Heimsieg bejubeln, dann sicherlich auch wieder in der Bundesliga! 

16 TALBLICK AUSGABE 30 Sonstiges

Denke lieber an das, was du hast, als an das, was dir fehlt! Suche von den Dingen, die du hast, die besten aus und bedenke dann, wie eifrig du nach ihnen gesucht haben würdest, wenn du sie nicht hättest.

17 TALBLICK AUSGABE 30 Freizeit

Eine spezielle Wochenendfreizeit in Le Hohwald

Die spezielle Freizeit stand unter dem Motto „gesunde Ernährung“.Am 15. April 2016 ging es los. Katharina Seitz und Julia Heizmann hatten einiges vorbereitet und eingekauft. Um 13.00 Uhr war Abfahrt der 9-köpfigen Reisetruppe. Nach gut 1 ½ Std. Fahrt waren wir am Zielort, der Villa Sonja in Le Hohwald bei Andlau, angekommen. Zunächst wurde das Auto entladen, die Sachen und Lebensmittel verstaut und die Zimmer bezogen.

Nach einer Kaffeepause hatte es aufgehört zu regnen, das bot sich zu einem Rundgang im Ort an. Nach gut einer Stunde waren wir wieder gei unserem Ferienhäuschen. Katharina und Julia hatten sich etwas ausgedacht. Wir sollten uns in kleineren Gruppen aufgeteilt, etwas über verschiedene Ernährungsformen durchlesen und aus vielen mitgebrachten Kochbüchern ein Menü aussuchen. Das sollte dann am nächsten Tag von der jeweiligen Gruppe vorgestellt werden. Die Ernährungsformen waren Vollwertkost, vegane und vegetarische Ernährung.

18 TALBLICK AUSGABE 30 Freizeit

In der Zwischenzeit bereiteten unsere Reiseleiterinnen ein Abendessen vor. Es gab leckere Backkartoffeln, Tomatensalat, Tzaziki, Brot und Kräuterquark.

Anschließend war Zeit zur freien Verfügung. Zwei, drei Leute räumten den Tisch ab und für das Frühstück am nächsten Morgen wurde noch ein leckeres Müsli (siehe Seite 21) vorbereitet. Der Abend klang noch gemütlich aus und neugierig auf den nächsten Tag gingen wir ins Bett. Der zweite Tag, der Samstag, bot auch wieder einiges. Am Morgen gab es erst mal ein ausgiebiges Frühstück. Danach hatten wir erst mal ein bisschen Zeit für uns. Um 11.00 Uhr stellte jede Gruppe ihre Ernährungsform und das jeweilige Rezept dazu vor. Das war sehr interessant und informativ. Gegen Mittag hellte das Wetter auf und wir liefen wieder gut eine Stunde spazieren. Als wir zurück waren, gab es erst mal Obst und was zu trinken. Wir hatten wieder etwas Zeit für uns und Katharina und Julia bereiteten die nächste Aktion vor. Wir mussten aus 6 Getränkesorten erraten, wieviel Zucker in jeder Flasche enthalten ist. Zudem mussten wir je zwei Produkte, Käse, Joghurt und Flips probieren und erraten, was normale und was light-Produkte waren.

Danach gab es ein Aerobic-Programm, von Agnes Schalla geleitet. Während die Gruppe also Sport trieb, richteten Katharina und Julia das Abendessen an. Es gab ein leckeres Menü aus Reis, Couscous, thailändischem Gemüse und Hähnchencurry.

19 TALBLICK AUSGABE 30 Freizeit

Den Sonntag starteten wir wiederrum mit einem reichhaltigen Frühstück. Es gab zudem noch frischgebackenes Brot, das Katharina am Samstagabend gebacken hatte. Danach ging es ans Aufräumen und einpacken. Als alles gepackt war, reinigten wir noch das Haus, damit alles wieder in Ordnung war.

Nun konnten wir mit vielen neuen Eindrücken uns wieder auf den Nachhauseweg begeben. Gegen Mittag stiegen wir am jeweiligen Bestimmungsort aus. Es war eine kurze, schöne und vor allem informative Freizeit.

Georg Wald

20 TALBLICK AUSGABE 30 Freizeit

Rezept aus der Freizeit zum selbst versuchen; GESUND & LECKER: Birchermüsli

Zutaten für 1 Portion:

- 40 g Haferflocken - 1 EL gemahlene Haselnusskerne oder Mandeln - 150 ml Milch - 1 kleiner Apfel - 1 TL Zitronensaft - 50 g Naturjoghurt - 1 TL flüssiger, milder Honig

Haferflocken, gemahlene Nüsse und Milch in einen gut verschließbaren Behälter geben und gut durchmischen. Deckel aufsetzen und die Mischung über Nacht im Kühlschrank quellen lassen.

Am nächsten Morgen den Apfel schälen, entkernen und über die Müslimischung reiben. Zusammen mit dem Zitronensaft gut unterrühren. Joghurt und Honig auf das Müsli geben und direkt servieren.

Nach Belieben können gehackte Mandeln oder Rosinen untergemischt werden. Wenn keine Zeit zum Frühstücken bleibt, lässt sich die Mischung am nächsten Morgen auch gut pürieren und als Drink genießen –dazu einfach etwas mehr Joghurt unterrühren.

21 TALBLICK AUSGABE 30 Jahrestermin

Besinnliche Stunden auf der Weihnachtsfeier

Wie die letzten Jahre auch, fand die Weihnachtsfeier im Kreise aller Mitarbeiter der Werkstätten Hausach und Fischerbach im katholischen Pfarrheim in Hausach statt. So gegen 11 Uhr startete das Programm bereits. Die Teamleiterin Sandra Lehmann eröffnete die Weihnachtsfeier mit ihren kurzen Ausführungen rund um das vergangene Jahr. Anschließend kamen der Nikolaus und sein Knecht Ruprecht zu Besuch. Da die beiden Zeit mitgebracht hatten, ließen sie es sich nicht nehmen durch das kurzweilige Programm zu führen.

So kündeten sie zu Beginn den Chor an, mit dem das Programm auch schon anfing. Das Eröffnungslied war “Kling Glöckchen Klingeling“ und nach einer kleinen Pause ging es auch schon heiter weiter mit dem Titel “Am Weihnachtsbaum die Lichter brennen“! Als Abschluss folgte “Lasst uns froh und munter sein“, mit diesen Liedern brach endgültig die besinnliche Vorweihnachtszeit an. Es folgte ein Sketch mit Anja Schrempp und Peter Mahlke. Anschließend folgte das Gedicht “Zur heiligen Weihnacht“ und wurde von Walter Brucker und Klaus Grüner gekonnt vorgetragen. Ein zweiter Sketch “Mittagspause“, gespielt von Elfriede Haas sowie Monika Reich, begeisterte beim Zusehen. Auch das Gedicht von Albert Allgaier, das anschließend vorgelesen wurde, fand ich sehr schön.

22 TALBLICK AUSGABE 30 Jahrestermin

Danach folgten das Gedicht “Made“und der Sketch “Koslowskis Kinder“. Das Highlight dieses Abends war jedoch der Tanz der Aerobic Gruppe von der Leiterin Agnes Schalla. Zu dem Songtitel “Mambo Jambo“tanzten fast alle mit, die gute Laune war spürbar. Dann betrat der Geschäftsführer der Reha, Herr Eichner, die Bühne und ehrte in diesem Rahmen die Jubilare. Für 10 oder 20 –jähriges Jubiläum überreichte er jeweils einen Gutschein.

Zum abschließenden Essen gab es an diesem Tag wieder ein leckeres Gericht mit Fleischküchle, Rotkraut, Kartoffelgratin, Spätzle und Bratensoße, wahlweise für die Vegetarier Gemüselasagne mit grünem Salat. Hinterher konnte man bei Kaffee und Kuchen noch die Geselligkeit genießen! Währenddessen konnte man den Akkordeon-Klängen von Manfred King lauschen, dem das Spielen sichtlich Spaß bereitet. Harmonisch ging die jährliche Feier zu Ende, nun freuten sich alle auf die bevorstehenden Weihnachtstage und den wohlverdienten Winterurlaub.

Katja Vollmer

23 TALBLICK AUSGABE 30 Bild

24 TALBLICK AUSGABE 30 Sonstiges

BBB- Aktionstag

Zum Schulungsprogramm des Berufsbildungsbereiches gehören die Aktionstage. Für diese entwickeln die Teilnehmer selbst ein Konzept, finden das Ziel und organisieren die Durchführung.

So planten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Berufsbildungsbereiches der Reha Werkstatt Hausach nach zwei eher theoretischen Aktionstagen nun eine Exkursion in die Natur. Das Ziel war der Adventure Minigolfplatz in . Die Gruppe startete bei schönem Herbstwetter und war schon sehr gespannt, was sie dort erwartete.

Die Adventure-Minigolf-Anlage ist eine Kombination von Natur, Ambiente, Sport und Abenteuer. Der Platz hat Gartencharakter und wurde teilweise nach Feng-Shui-Richtlinien gestaltet. Die Bahnen haben jeweils ein Thema mit Bezug auf die Region, z.B. .

Große Herausforderungen wurden bewältigt, weil Einige keine Erfahrungen mit Minigolf hatten oder auf dieser besonderen Anlage an ihre Grenzen stießen. Umso schöner waren die Erfolgserlebnisse, welche mit den Anderen geteilt wurden.

25 TALBLICK AUSGABE 30 Reha Spezial

Willkommen im Büchermeer

Wieder einmal fand am 16.10.2015 in der Buchhandlung Roth in Offenburg ein Leseabend statt. Das interessante an solch einem Leseabend ist, dass man nach der offiziellen Öffnungszeit in der Buchhandlung eingeschlossen wird und den ganzen Buchladen für sich zum Schmökern hat. Wir, eine Gruppe von acht Leuten aus der Werkstatt Hausach, fuhren an besagtem Freitag nach Offenburg, um rechtzeitig zum offiziellen Veranstaltungsbeginn um 19:00 da zu sein. Eine nette Angestellte der Bücherei zeigte uns alles und machte sogar noch ein Foto für das Gästebuch. Wie die letzten Male auch gab es Getränke und Knabbereien für uns und als die Angestellte gegangen war, hatten wir die ganze Bücherei für uns. Jeder verdrückte sich in seine eigene Leseecke und begann zu schmökern. Ob Krimi, Romane, Thriller, Kochbücher oder Reiseführer, für jeden war etwas dabei. Wir hatten knappe zwei Stunden Zeit bis die nächste Angestellte vom Buchladen kam und das Ende unserer Lesezeit einläuten würde. Bis dahin war jedoch genug Zeit da, um sich aus der Vielfalt dieser Bücher etwas auszusuchen und uns noch einen schönen Satz für das Gästebuch auszudenken. Nachdem jeder seine ausgesuchten Bücher bezahlt hatte verließen wir nach einem schönen Abend die Buchhandlung wieder. Anschließend fuhren wir noch zu McDonalds um den gelungenen Abend mit Burgern und Cola zu beschließen, ehe es auch schon wieder zurück nach Hause ging. Schön war’s wieder! 

Georg Wald

26 TALBLICK AUSGABE 30 ABM

Ausflug zur Krippe in der Innenstadt Haslach

Am Montag, den 7.12.2015 stand bei der Werkstatt Fischerbach mal wieder ein Spaziergang im Rahmen der ABM „Wandern & Bewegung“an. Dieses Mal ging es nach Haslach zur Weihnachtskrippe. Trotz des trüben und regnerischen Wetters versammelten wir uns an der Werkstatt in Fischerbach und brachen um 13:30 Uhr Richtung Haslach auf. Unser Ziel, die Krippe, befand sich direkt vor dem Rathaus im Herzen der Haslacher Innenstadt. Je näher wir unserem Ziel kamen, desto größer wurden die Spannung und die gleichzeitige Vorfreude auf die Krippe.

Die gute Laune war bei allen spürbar und nach einigen Minuten hatten wir dann das Rathaus auch schon erreicht. Die Krippe löste bei uns eine angenehme Stimmung aus und so verweilten wir eine kleine Weile still und andächtig vor ihr. Die drei Figuren, Josef, Maria und das Jesuskind, waren aus Holz geschnitzt und in Lebensgröße dargestellt. Bei ihrem Anblick bleibt uns bloß übrig, ein Kompliment an den Künstler und seine akribisch geschnitzten Figuren auszusprechen. Auf dem Stroh bedeckten Boden befanden sich echte Schafe, die dem Gesamtbild einen authentischen Anblick verliehen. Wir blieben noch eine Weile vor der Krippe stehen und genossen den schönen Anblick, ehe wir uns wieder auf den Rückweg eines gelungenen Ausflugs begaben.

Matthias Hettich

27 TALBLICK AUSGABE 30 Sonstiges

Ein neues Gesicht im Hausacher Werkstattrat

Aus persönlichen Gründen hat ein Werkstattrat-Mitglied sein Amt niedergelegt. Aufgrund dieses Vorfalles rückte Anja Schrempp nach kurzer Bedenkzeit in den Werkstattrat nach.

Die Talblick-Redaktion wünscht ihr dabei einen „guten Weg“.

Georg Wald

28 TALBLICK AUSGABE 30 Bild

Das gute Gelingen ist zwar nichts Kleines, fängt aber mit Kleinigkeiten an. Sokrates

29 TALBLICK AUSGABE 30 Reha Spezial

Das Spielzeugmuseum in

Im Rahmen eines Reha Spezial besuchte unser Gruppenleiter Dirk Haas mit uns am Samstag den 30.01.16 ein Museum für altes Spielzeug in Oberwolfach. Außer mir hatten sich auch noch einige andere Spielzeuginteressierte angemeldet und so versprach es ein interessanter Ausflug zu werden. Die ersten Ausstellungsstücke, die wir im Museum betrachteten, waren alte Schulsachen von Schulkindern. Neben einem detailgetreuen Stadtmodell von waren die liebevoll geschnitzt und angemalten Holzpferdchen weitere Highlights. Als wir die süßen, kleinen Puppenhäuser und Verkaufslädelchen sahen, kam in uns direkt der Wunsch hoch noch einmal Kind zu sein. Aber nicht nur Spielzeug aus Holz, sondern auch Blechtiere und –autos standen zur Schau. Besonders lustig fanden wir die verschiedenen und sehr drollig dreinschauenden Spielzeugigel, die unserer Meinung nach die Ausstellung bereicherten. Mit einem Baukasten von Märklin gab es ein weiteres, sehr spannendes Ausstellungsstück zu bewundern Selbst ein kleines Klavier und eine etwas ungewöhnlich aussehende Frühform des heutigen Flippers wurden ausgestellt. Am Ende unseres Rundgangs konnten wir noch eine eindrucksvolle Plastikfarm begutachten, ehe wir das Museum mit vielen neuen Eindrücken verließen. Den Tag ließen wir in einem örtlichen Café zu einem Freigetränk ausklingen. Wir fanden, der Ausflug war sehr gelungen, und gingen somit zufrieden nach Hause.

Matthias Hettich

Von allen Geschenken, die uns das Schicksal gewährt, gibt es kein größeres Gut als die Freundschaft - keinen größeren Reichtum, keine größere Freude. Epikur, griechischer Philosoph

30 TALBLICK AUSGABE 30 ABM

Spiele ABM

Jeden Freitag beginnt um 8 Uhr im Besprechungsraum der Reha Werkstatt Hausach die Spiele ABM. Je nach Lust und Laune treffen wir meist 8 Teilnehmer uns, um gemeinsam verschiedene Gesellschafts-, Geschicklichkeits- oder Brettspiele zu spielen.

Besonders beliebt sind hier die Spiele „Mensch-ärgere-dich-nicht“, „Schach“ oder „Scrabble“. Wir spielen insgesamt eineinhalb Stunden, inklusive einer kurzen Pause, ehe um halb zehn die ABM schon wieder zu Ende ist. Gut gelaunt gehen wir wieder an unseren Arbeitsplatz und freuen uns schon wieder auf den nächsten Freitag und das gesellschaftliche Spielen.

Wolfgang Waslowski

Nicht das Beginnen wird belohnt, sondern einzig und allein das Durchhalten. Katharina von Siena, italienische Mystikerin

31 TALBLICK AUSGABE 30 Sonstiges

Freundschaft ist die reinste und höchste Form der Liebe. Es ist eine Form der Liebe ohne Bedingungen und Erwartungen, bei der man das Geben an sich genießt.

32 TALBLICK AUSGABE 30 ABM

Impressionen der ABM Wandern & Bewegung in Fischerbach:

33 TALBLICK AUSGABE 30 Rat und Hilfe für Angehörige

Rat und Hilfe für Angehörige psychisch Kranker im

Die Situation

Psychische Erkrankungen sind nicht selten. Annähernd ein Drittel der erwachsenen Bevölkerung in Deutschland erfüllt im Laufe eines Jahres die diagnostischen Kriterien für das Vorliegen einer psychischen oder psychosomatischen Störung. Frauen sind dabei insgesamt deutlich häufiger betroffen als Männer. Vorurteile und Diskriminierung psychisch kranker Menschen sind in allen gesellschaftlichen Bereichen immer noch weit verbreitet und erschweren den Zugang zu therapeutischer Hilfe. Immer wieder sind auch die Familien von der Erkrankung mit betroffen. Angst, Unsicherheit und ein wenig transparentes Hilfssystem belasten die Familien zusätzlich.

„Wie verhalte ich mich richtig?” „Wer kann helfen?” „Mit wem kann ich reden?” „Wie soll es weitergehen?”

Solche und ähnliche Fragen beschäftigen alle Familien, wenn es psychische Probleme gibt. Familien sind einerseits als Versorgungsinstitution unentbehrlich, sie werden aber andererseits mit der Last der Hilfe und Verantwortung allein gelassen.

In einer Angehörigengruppe finden Sie:

 Zusammensein, Menschen mit gleichen Schicksalen,  Offenheit, Solidarität und Informationen. ______

Die nächste Angehörigengruppe finden Sie bei folgenden Beratungsstellen:

Beratungsstelle /Renchtal - Träger: Caritasbezirksverband Acher-Renchtal e.V. Martinstraße 56, 77855 Achern, Telefon: (0 78 41) 62 14 - 0

Beratungsstelle Hausach - Träger: Diakonie Eichenstr. 24, 77756 Hausach, Telefon: (0 78 31) 96 69 - 0

Beratungsstelle Lahr - Träger: Ortenaukreis Langemarckstraße 11, 77933 Lahr, Telefon: (0 78 21) 91 57 - 0

Beratungsstelle - Träger: Ortenaukreis Rheinstraße 33, 77694 Kehl, Telefon: (0 78 51) 8 99 74 - 0

Beratungsstelle Offenburg-Stadt - Träger: Arbeiterwohlfahrt Hauptstraße 58, 77652 Offenburg, Telefon: (07 81) 92 98 - 0

Beratungsstelle Offenburg-Umland - Träger: Caritasverband Offenburg Okenstraße 26, 77652 Offenburg, Telefon: (07 81) 79 01 - 0

(Die Angehörigengruppe Offenburg-Umland ist selbstständig und Mitglied im Landes- und Bundesverband der Angehörigen psychisch Kranker e.V. und unter der Telefon Nr. 07 81 / 5 22 06 zu erreichen).

Wir Angehörige appellieren an all jene die noch abseits stehen und den Weg in eine Gruppe noch nicht gefunden haben. In der Isolation sind Sie allein, in der Gruppe tragen wir unser Schicksal gemeinsam.

Ansprechpartner für den Ortenaukreis: Wilma Cocuzza, Tel. 0 78 03 –12 56

34 TALBLICK AUSGABE 30 Sonstiges

Veranstaltungen & Märkte

Sa. 4 Juni 2016 Rosentag –Ein ganzer Tag im Zeichen der Rose Am Rosentag lädt Lahr zum Aktionstag rund um die Königsblume ein! Ein vielseitiges Rahmenprogramm und unterschiedliche Angebote des Lahrer Einzelhandels werden präsentiert, zudem ist der Eintritt der Veranstaltung frei.

So. 05. Juni 2016 Podium junger Künstler –“Musical and more“ Am 05. Juni wird klassische Musik zum besonderen Erlebnis für die ganze Familie. Freuen sich auf das Programm “Musical and more“das vom Konzerthaus-Orchester Trossingen präsentiert wird. Das abwechslungsreiche Konzert wird zudem von jungen Schülern, Absolventen sowie Lehrkräften der Musikschule Schramberg unterstützt.

So. 05. Juni 2016 Bärenplatzfest in Hornberger Das Frühlingsfest lädt die Besucher von 11 bis 18 Uhr zu einem Rahmenprogramm auf der Bärenplatzbühne sowie verkaufsoffenen Sonntag ein. 

Sa. 25. Juni 2016 Sonnwendfeier in Lauterbach Mit dem Sommer 2016 werden auch sehr gerne Wanderer und Gäste bei der traditionellen Sonnwendfeier der hiesigen Schwarzwaldvereine auf dem Fohrenbühl begrüßt. Bei diesem Aufenthalt, bei dem die kleinen Besucher sich auf der Wiese austoben, Fußball spielen sowie den Turm des Gedächtnishauses erstürmen dürfen, können die Erwachsenen währenddessen die Zeit bis zum Entzünden des Feuers für Gespräche nutzen. Veranstaltungsort: Gasthaus “Gedächtnishaus“

Sa. 02. Juli 2016 Städtlemarkt mit Floh- und Trödelmarkt in In Zell am Harmersbach füllen am 02. Juli rund 25 Anbieter die Marktstände mit unterschiedlichen Produkten, gleichzeitig findet in der Turmstraße der beliebte Floh- und Trödelmarkt statt. So wird ab 07:00 Uhr das Markttreiben auf dem Kanzleiplatz zum Einkaufserlebnis und dies wird von fröhlicher Live-Musik begleitet.

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Fr. 15. Juli 2016 –So. 17. Juli 2016 Park der Zeiten Festival Am 15. Juli startet das tolle Open-Air Wochenende, bei dem sie ein breites Programm von Musik und Comedy erwartet! Das Park der Zeiten-Festival sorgt jährlich für gute Stimmung in der Schwarzwald-Stadt Schramberg und begeistert nicht nur Schwaben sondern auch zahlreiche Feriengäste, Urlauber sowie Besucher aus der Region des Schwarzwaldes. Ein authentisches Musikprogramm aus Heimatklängen sowie rockigen Hymnen wird angeboten, die Tickets zu dieser Veranstaltung können sie online unter der E-Mail Adresse [email protected] bestellen.

Sa. 16. Juli 2016 Schramberger Sommerparty mit Old News im Park der Zeiten Die Schramberger Lokalmatadoren Old News werden den Zuhörern mächtig einheizen und ausgelassene Momente auf der größten Tanzfläche der Region auslösen, die man sich besser nicht vorstellen kann. Freut euch auf eine Sommerparty unter Sternenhimmel, bei denen für romantische Momente und Getränke gesorgt ist.

Sa: 30. Juli 2016 – So. 31. Juli 2016 Europäische Nacht und Festival der Straßenkunst Am Samstag findet in der Innenstadt ein kulinarisches Altstadtfest für Wirte, Metzger und Bäcker mit Spezialitäten aus 12 Ländern und vielen Attraktionen statt. Am darauf folgenden Tag eröffnet Haslach ein Straßenkünstlerfestival mit 24 Gruppen und Einzelkünstlern auf zwölf Bühnen.

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Mi. 03. August 2016 –Mi. 24. August 2016 Tavernenabende in Biberach Sie erwarten vier außergewöhnliche Abende in besonderer Atmosphäre mit Livemusik und Bewirtung mit regionalen Spezialitäten. Immer mittwochs um 20 Uhr bieten die Tavernenabende ein unterhaltsames und abwechslungsreiches Programm. Eintritt frei

Sa. 06. August 2016 – So. 07. August 2016 Festival der Kristalle – Wolfacher Mineralienbörse in Wolfach Am ersten Augustwochenende findet vor der Kulisse des neu gestalteten Schlosshofes diese einzigartige Veranstaltung statt. Über 100 Händler bieten ein breit gefächtertes Angebot an Mineralien und Edelsteine aus aller Welt sowie Schmuck und Sammlerzubehör.

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Sa. 1. Oktober 2016 Zeller Mostfest mit großem Städlemarkt Von 7 bis 15 Uhr werden die frischen Äpfel gepresst und gleich ausgeschenkt. Zudem wird ein buntes Sortiment an bäuerlichen Erzeugnissen angeboten.

Fr. 18. November 2016 Martinimarkt in Auf dem ganztägigen Krämermarkt wartet auf die kleinen und großen Besucher auf dem Kirchplatz ein vielseitiges Angebot.

So. 27. November 2016 Märchenhafter Weihnachtsmarkt in Oberharmersbach Am 01. Adventssonntag wurden dem Altbewährten neue Ideen hinzugefügt und daraus entstand ein Märchenhafter Weihnachtsmarkt. Es wird ein weihnachtliches Programm mit regionalen Spezialitäten sowie Selbstgebasteltes angeboten und natürlich kann man sich an diesem Tag in ein märchenhaftes Reich verzaubern lassen.

Sa. 03. Dezember 2016 Zeller Nikolausmarkt in Zell am Harmersbach In der Adventszeit lädt Zell am Harmersbach die Besucher in das weihnachtliche Genießer-Gässle ein. Über 30 Verkaufsstände bieten Geschenkideen und Artikeln für die Adventszeit an, zudem, kann man dem Bühnenprogram lauschen oder einfach mit Freunden plaudern oder feiern. Um 14:30 Uhr betritt der Nikolaus die Weihnachtskrippe unterm Storchenturm und die Kleinen können den Nikolaus hautnah erleben.

So. 25. Dezember 2016 –Fr. 30. Dezember 2016 Triberger Weihnachtszauber Täglich von 15 bis 21 Uhr verwandelt sich das Schwarzwaldstädtchen in ein romantisches Wintermärchen.

Sa. 31. Dezember 2016 Der historische Silvesterzug und die Nachtwächter in Um 20:30 Uhr treffen sich hundert Bürger der Stadt sowie Gäste auf dem Marktplatz um singend durch die Altstadt bis zum ev. Pfarrhaus zu ziehen. Der Marktplatz und das “Vorstädtle“von Schiltach werden dabei eindrucksvoll und zudem wie früher nur mit Fackeln beleuchtet sein. Im Anschluss wird um Mitternacht das neue Jahr mit einem Neujahrslied verkündet.

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Herausgeber Georg Eichner Gesellschaft zur Förderung psychisch Kranker mbH- gemeinnützig Ein Unternehmen der Johannes-Diakonie Mosbach Seestr.10, 77652 Offenburg [email protected]

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Druck Diakonie Kork Epilepsiezentrum, Hanauerland Werkstätten Landstraße 1, 77694 Kehl-Kork

Auflage 300 Stück 30. Ausgabe Erscheinungstermin: Juni 2016

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