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ASSLINGER GEMEINDEZEITUNG

24. Jahrgang, Nummer 135, 6. Juli 2001 Medieninhaber (Verleger), Medienunternehmer, Redaktion, Herausgeber- und Verlagsort: An einen Haushalt der Gemeinde Assling Gemeinde Assling, Unterassling 28, 9911 Thal-Assling. Hersteller und Herstellungsort: Verlagspostamt 9911 Thal-Assling, P.b.b. Oberdruck GesmbH., 9991 Stribach 70, Herausgeber: Redaktionsausschuss der Gemeinde Zul.Nr.: 37278I78U Amtliche Mitteilung Assling, vertreten durch den Schriftleiter Josef Wurzer, Unterassling 55, 9911 Thal-Assling. Pfarrer Rupert - 40 Jahre Priester

Am Herz-Jesu-Sonntag konnte unser Pfarrer Rupert Roalter bei strahlenden Sommerwetter sein 40-jähriges Priesterjubiläum feiern. Der Jubilar, die Ministrantinnen, eine Abordnung der Feuerwehr und die Schützen zogen gemeinsam in die festlich geschmückte Pfarrkirche Ass­ ling ein. Beim Jubiläumsgottesdienst wurden die „Missa brevis a tre voci“ von Michael Haydn und die Motette „Lobt den Herrn“ eines unbekannten Meisters vom Kir­ chenchor Assling, unter der Leitung von Chorleiter Max Trojer, aufgeführt. Dabei wirkten mit: die Sopransolistin Lilly Papsch aus , eine Streichergruppe der Fam. Rein­ hold Salcher mit zwei einheimischen Junggeigerinnnen; an leitet. Die Kinder der Volksschule Assling brachten in sehr der Orgel war Max Mitterer. humorvoller Weise ihr Glückwunschständchen dar - vorbe­ Pfarrer Rupert stellte das Bild des göttlichen Herzens Jesu in reitet von den Lehrpersonen - mit anschließendem Lied und den Mittelpunkt seiner Predigt. Unser Anliegen sollte es sein, der Überreichung von Blumen. Die Obfrau des Pfarrgemein- die geistigen Quellen für unseren Glauben: wie Heiligung des derates, Berta Fuchs, gratulierte Pfarrer Rupert zu seinem Sonntags, Bekenntnis zum Kreuz und die Eucharistie als Jubiläum und stellvertretend für die zahlreich versammelte Quelle fürs Leben wieder mehr zu nützen. Pfarrgemeinde wurde ihm ein Geschenkkorb und ein Blumen­ Im Anschluss an den Gottesdienst folgte die Herz-Jesu-Pro- strauß überreicht. Zur Festfreude und zum Wetter passend zession in gewohnt feierlicher Weise. Der anschließende wurde vom Chor das Lied: „Mein Gott, wie schön ist deine Festakt auf dem Platz vor der Schule wurde von einer Bläser­ gruppe der Musikkappelle mit einer Festlichen Fanfare einge- Fortsetzung nächste Seite Seite 2 07/2001 DIE ACHSE

... der Bürgermeister

Die Volkszählung - die letzte die­ es sicher nicht getan. Das weiß nämlich der betroffene Bürger ser arbeitsaufwendigen Art - ist nicht, viele fürchten sich wirklich und meiden solche Wege. vorbei - ausgezeichnet! Assling ist Das muß und darf nicht sein! Gerade am Römerweg sind bis „stabil“ und hat leicht zugenom­ auf wenige Ausnahmen berechtigte Beschwerden, ein Fall men, von 2.085 1991 auf jetzt auch in Bannberg/Dorf. Führt solche Tiere doch bitte an der 2.094. Mit Stand 1.5.2001 hatten Leine, ich möchte ungern behördlichen Beißkorb- und Lei­ wir nur 2.060 erfaßte Bürger! nenzwang aussprechen müssen. Als Landgemeinde in Stadtnähe und nach der 5 %-igen Abnahme Viele Festln und Feiern hatten wir in letzter Zeit, einige wer­ von 1981 bis 1991 bin ich sehr den noch kommen. Dafür möchte ich auch einmal unseren zufrieden. Raumordnung, Flächenwidmung, Grundankäufe zahlreichen Vereinen und freiwilligen Helfern herzlichst dan­ durch die Gemeinde und die Möglichkeiten von Miet- und ken, dient doch das meiste gemeinnützigen Zwecken und Eigentumswohnungen haben diese Trendumkehr ermöglicht. geschieht freiwillig und immer friedlich! Kaum noch merkt Dankbar und stolz muß ich noch anmerken, daß sich die „aus­ man bestimmte „Vorbehalte“ unter unseren 18 netten Dörfern wärtigen Asslinger“ von Bgm. Häupl und Bgm. Herwig van wie manchmal in „alten Zeiten“, besonders die Kinder und Staa nicht kaufen ließen, die Asslinger bekennen sich zur Jugendlichen sind hier Vorbilder! Heimat - DANKE! (Daß niemand meinen „Gutschein“ bean­ Die „Pedretscher-Brücke“ über den Wilfemerbach ist wieder sprucht hat, enttäuscht mich.) da - hurra! Interessant nur, wie ein so kleines Problem solche Schwierigkeiten machen konnte. Ohne direkte Parteistellung Intemetbesucher, bitte schaut mehr in unsere HOMEPAGE! ist es mir nun doch gelungen, eine rechtlich einwandfreie Gerade über den „Index“ findet ihr wirklich vielseitigste Lösung zu erarbeiten und die nun öffentlich gesicherte Que- Informationen, sämtliche Förderungen und Beihilfen und ... rung und Wegverbindung zum Wilfemertalweg zu erreichen. Gebt unserem momentanen fleißigen „Webmaster“ Weiler Die Verbindung zum Warscherweg ist noch in Verhandlung. Georg Arbeit, Infos, Wünsche ... Dank an alle „Einsichtigen“!

Hundebesitzer bitte ich nochmals, außerhalb ihrer Gebäude Ich wünsche allen, die's können und dürfen, ein bißchen und ihrer Einfriedung ihre Tiere so zu führen, daß Spazier­ Urlaub und einen heißen Sommer! gänger und Radfahrer nicht belästigt werden können. Jeder kennt sein Tier, aber nur mit „...er tut niemandem etwas!“ ist Euer Bürgermeister

Fortsetzung: 40 Jahre Priester Feuerbrand Informationsveranstaltung Welt...“, gesungen. Bürgermeister Walter Annewand- ter würdigte das Wirken des Jubilars und überreichte Was ist Feuerbrand? dem Pfarrer ein Geschenk der Gemeinde für seine per­ Wie erkennt man Feuerbrand? sönliche Freizeitaktivität. Die Schützen bedankten sich Feuerbrand ist anzeigepflichtig! mit einer „Ehrensalve“ und „A Liadl für dih... erklang es nun vom Kirchenchor... drum mein Dank ich dir säg, für die Jahr, für die Tag!“ Zu den oben angeführten Themen aund anschließender Diskus­ Mit dem Dankesworten des Pfarrers, einem dreifachen sion findet am Salut der Böllerschützen (Sepp und Hermann) und dem Bozner Bergeistermarsch, gespielt von der Musikka­ Montag, den 9. Juli, um 20.00 Uhr pelle Assling, wurde der Festakt beendet. eine Informationsveranstaltung im Sitzungszimmer der Einen frohen Ausklang für das Jubiläum unseres Pfar­ Gemeinde Assling, statt. rers bildete dann die von den Bäuerinnen vorbereitete „Agape“. Als Referent wird der Feuerbrandsachverständige für Osttirol Herr Felix Longo zur Verfügung stehen. Wir möchten uns bei „allen“, die in irgend einer Weise, sowohl kirchlich, als auch weltlich zum Gelin­ Ich hoffe der Bevölkerung von Assling ausreichend Information gen dieses Priesterfestes beigetragen haben, recht herz­ zu diesem heiklen Thema geben zu können und würden mich lichst bedanken und VergelLs Gott sagen.Der Pfarrge- auf eine große Teilnahme freuen. meinde- und Pfarrkirchenrat von Assling Siegfried Stöcker Text: Lois Niederwieser, Feuerbrandbeauftragter der Gemeinde Assling Bilder: Vbgm. Bernhard Schneider DIE ACHSE 07/2001 Seite 3 Aus dem Gemeinderat - Sitzung vom 8. Mai 2001

Der Gemeinderat hatte sich in dieser Sitzung schwer­ beide Gremien im Jahre 2001 ausgelaufen ist, bestellt der punktmäßig mit Fragen der Raumordnung, Grundver- Gemeinderat die bisherigen Mitglieder, Hans Stöcker, vlg. kauf und des Ankaufes einer zeitgemäßen EDV-Ausstat­ Kuenz in Dörfl als Mitglied und Josef Vergeiner, vlg. Konra- tung für die Verwaltung auseinanderzusetzen. der in Bichl als Ersatzmitglied für eine weitere Periode.

Fragestunde: Ziel 2 -Förderprojekt: Der Bürgermeister informiert darüber, dass die letzten Haus - Die Waldungen im Bereich zwischen Kristeinbach und Tha­ anschlüsse an den Verbandskanal demnächst vorgenommem lerbach üben auf die darunter liegenden Dauersiedlungen, werden, im Bereich der Gewerbezone die die Sicht auf das infrastrukturellen und touristischen Einrichtungen eine Gewerbegebiet verdeckenden Bäume geschlägert werden, besondere Schutzfunktion aus. Deshalb sind für die Beibe­ die Asphaltierung des Weges zu den neu erbauten Häusern haltung derer dauerhaften Schutzfunktion auch erhebliche im Baumgartner Feld und der Weg in Oberthal bis zum Haus Ausgaben nötig, für die nun die Möglichkeit besteht, beson­ „Bichler Konrad“ unmittelbar bevorsteht. Was die Lösch­ dere Fördergelder zu erhalten. Im Bereich der Gemeinde wasserversorgung in Oberthal angeht, wird nochmals ein Assling umfasst diese Schutzzone etwa 900 ha, konkrete Zusammentreffen mit den Betroffenen stattfinden. Fördermaßnahmen betreffen etwa Düngung, Aufforstung, Jungwuchspflege, Durchforstung, Hangsicherungsmaßnah­ Steuererlass Union Compedal: men, Schneeberuhigungsmaßnahmen. Der Gemeinderat Da die Einnahmen bei sportlichen Veranstaltungen wieder beschließt, bei der Landesforstdirektion den Antrag zu stel­ dem Sportbetrieb zugute kommen, beschließt der Gemeinde­ len, den bereits von der Bezirksfortinspektion Lienz vorgege­ rat, dem heimischen Sportverein die Getränkesteuer aus den benen Bereich in die besondere Förderung aufzunehmen, da Veranstaltungen im Jahre 2000 in der Höhe von ca. 2.000,— die Voraussetzungen für die Aufnahme insgesamt vorliegen. zu erlassen. Auftragsverteilung neuer Flächen widmungsplan: Außerordentliche Benützung von Straßengrund Der Gemeinderat hat im Jahre 1998 als eine der ersten Toni Lanz ersucht die Gemeinde um die Verlegung von Hei­ Gemeinden Tirols ein Raumordnungskonzept für den zungsrohren auf der Gemeindestraße im Bereich seines Bereich der Gemeinde Assling beschlossen. Auf dieser Wohnhauses. Dieses Ansuchen wurde bewilligt. Grundlage ist nun ein neuer Flächenwidmungsplan zu erstel­ len, welcher die Grundlage für die zukünftige Bau und Grundkauf OSG in Unterassling und Übernahme der Gewerbeentwicklung in unserer Gemeinde bildet. Der Ausfallshaftung für eine Wohnung: Gemeinderat beschließt, die Ausarbeitung des Flächenwid­ Die Osttiroler gemeinnützige Wohnungs- und Siedlungsge­ mungsplanes an die Architektengemeinschaft Scherzer- nossenschaft plant im Lexerfeld in Unterassling die Errich­ Thielmann-Griessmann zu vergeben. Die voraussichtlichen tung einer Wohnanlage mit fünf bis sechs Wohnungen. Diese Kosten betragen etwa 400.000,— und beinhalten neben der sollen nach Vorstellung des Bauträgers wahlweise entweder planlichen Darstellung auch die Verfügbarkeit in digitaler als Eigentumswohnung oder im Wege eines Mietkaufes Form. erworben werden können. Bei einer Vorveranstaltung der Wohnungsgesellschaft waren fünf Wohnungswerber anwe­ EDV -Ausstattung Gemeindeverwaltung send, wovon sich vier als konkrete Bewerber vormerken Nachdem die Auslastung der EDV in der Gemeindeverwal­ ließen. Realistischer Baubeginn der Wohnanlage ist Früh­ tung an ihre Grenzen gestoßen ist und es in immer kürzeren jahr 2002. Abständen zu Ausfällen der gesamten oder Teilen der Anla­ Der Gemeinderat beschließt einstimmig, der heimischen ge gekommen ist, war eine Anpassung an heutige Erforder­ Wohnungsgenossenschaft den von ihr dafür beanspruchten nisse unbedingt notwendig. Aus den eingeholten Anboten Grund um 500.000,— käuflich zu überlassen und stimmt zu, wurde die Osttiroler Firma OT+M für die Installation und dass für den Fall, dass zum Zeitpunkt der Schlüsselübergabe Betreuung eines zeiterforderlichen Systems ausgewählt. Die noch eine Wohnung leerstehend ist, die Gemeinde diese Kosten dafür betragen etwa 220.000,—. Wohnung übernimmt. Sport- und Freizeitzentrum Thal: Vertretung in die Bezirks-Grundverkehrskommision und Dieser Tagesordnungspunkt war als Information für die Höfekommision: Gemeinderäte über den Fortschritt des geplanten Bauvorha­ Nach dem Höfegesetz haben die Gemeinden mit Gemeinde­ bens angesetzt. Bürgermeister Walter Annewandter berich­ ratsbeschluss ein Mitglied und ein Ersatzmitglied für die tete, dass für den Fall der Projekt Verwirklichung die Förde­ Dauer von drei Jahren in die Höfekommision zu entsenden, rungen bereits zugesagt sind, und der Zeitplan von Baube­ für die Bezirks-Grundverkehrsbehörde ist die Dauer mit ginn am 20. August 2001 bis zur Eröffnung am 20. Juni 2002 sechs Jahren vorgegeben. Nachdem die Funktionsperiode für feststeht. hH. Seite 4 07/2001 DIE ACHSE Aus dem Gemeinderat - Sitzung vom 19. Juni 2001

Kaum zwei Stunden dauerte die Sitzung des Gemeindera­ daher, für das kommende Kindergartenjahr das Ausmaß der tes an diesem Abend. Im Mittelpunkt standen neben übri­ Beschäftigung für die Kindergärtnerin von 2/3 auf eine ganze gen Themen Beratungen über organisatorische Fragen Verpflichtung aufzustocken. betreffend die Kindergärten in Assling und Klausenberg, der mögliche Einsatz von Feuchtsalz im nächsten Winter, Kindergarten Assling: der Kinderspielplatz in Mittewald und die Löschwasser­ Geltende Vorschriften bestimmen, dass Kindergärten mit versorgung in Oberthal. mehr als 19 Kindern neben einer Kindergärtnerin auch von einer zur Gänze von der Gemeinde bezahlten Kindergarten­ Fragestunde: helferin zu betreuen sind. Im Kindergartenjahr 2001/2002 Regelmäßig vor Behandlung der einzelnen Tagespunkte gibt besuchen zwanzig Kinder , die unterste Grenze für die zusätz­ es im Gemeinderat eine halbstündige Fragestunde, in der den lich eine Kindergartenhelferin anzustellen ist, den Kindergar­ Gemeinderäten Gelegenheit geboten wird, Fragen an den ten Assling. Der Gemeinderat beschließt, auch zur Hebung Bürgermeister zu stellen, die nicht Gegenstand der Tagesord­ der Betreuungsqualität die Anstellung einer Helferin. Andern­ nung sind, oder Tagesordnungspunkte, die nicht auf der falls müßte man einem oder mehreren Kindern den Zugang Tagesordnung stehen, aus Gründen der Aktualität mit der not­ versagen. Sollte die Bereitschaft von Eltern bestehen, auch wendigen Mehrheit im Gemeinderat auf die Tagesordnung zu Kindern unter vier Jahren den Zugang zum Kindergarten zu setzen. gestatten, so werden diese, eine bestimmte Reife vorausge­ Bürgermeister Walter Annewandter informiert die anwesen­ setzt, im Kindergartenjahr 2001/2002 zusätzlich aufgenom­ den Gemeinderäte, dass mit dem Bau der bereits für Sommer men. geplanten Gehwege entlang der B 100 erst im Herbst dieses Jahres begonnen wird. Die Hauptursache der Verzögerung F euchtsalzstreuung liegt in der derzeitigen Arbeitsüberlastung der Gemeindear­ Neben der bewährten, gefürchteten und arbeitsintensiven beiter. Splitstreuung, der Salzstreuung ist neuerdings die Feuchtsalz­ Nach den neu erlassenen Bestimmungen dürfen auch Mit­ streuung, entweder als bloßes Feuchtsalz oder in Beimengung glieder der Feuerwehr Verkehrsregelungen durchführen, zu Split als Stand der Technik auf dem Markt. Feuchtsalz hat soferne eine solche im Zuge einer Veranstaltung in der gegenüber der herkömmlichen Salzstreuung den Vorteil, dass Gemeinde (Prozessionen, Umzüge, Zeltfeste etc.) nötig ist. die Wirkung ohne Zeitverzögerung eintritt und der Mengen­ Allerdings muss der Veranstalter für jede einzelne Veranstal­ bedarf um ca. 75% geringer ist. Dieser Kosteneinsparung ste­ tung die Namen jener Personen, die für die Verkehrsregelung hen allerdings Ausgaben für die Bereitstellung der techni­ zuständig sind, bei der BH- Lienz bekanntgeben. Bürgermei­ schen Vorkehrungen in Höhe von ca. 300.000,— gegenüber. ster Walter Annewandter will mit den zuständigen Stellen der Die mit dem Winterdienst hauptsächlich befassten Gemein­ Bezirkshauptmannschaft und der Gendarmerie versuchen, deräte und der Gemeindevorarbeiter Erwin werden zu diesem eine Lösung herbeizuführen, die eine einfachere Handhabung Thema eine Kostengegenüberstellung vorbereiten und dem der Bestimmungen erlauben. Gemeinderat für eine der nächsten Sitzung zur Entscheidung Bei Anlässen, bei denen der Dorfplatz autofrei sein sollte vorlegen. wird darauf hinkünftig bereits an entsprechend sichtbaren Stellen darauf hingewiesen werden. Spielplatz Mittewald: Die Hinweisschilder auf die immer noch bestehenden Micha­ In Mittewald, im Bereich der Firma Weiler - Bau, ist derzeit el Bacher-Kulturstraße sind fast nicht mehr lesbar. Kulturre­ ein kleiner Spielplatz für Kinder eingerichtet. Die Gemeinde ferentin Anita Wälder wird sich bemühen, die Schilder wie­ möchte diesen Grund, der sich im Eigentum der Agrarge­ der zweckentsprechend zu gestalten oder gestalten zu lassen. meinschaft Kosten befindet, entweder käuflich erwerben oder Zur Klärung der Frage, weshalb das Trinkwasser in Assling für die Dauer von 20-30 Jahren gegen ein jährliches Entgelt verfärbt ist, wurden an alle Haushalte Fragebögen versendet. mieten, um darauf, wie auch in anderen Orten der Gemeinde Nach Rücklangen dieser Bögen wird unter Beiziehung ent­ Assling, einen angemessenen Spielplatz zu errichten. Bürger­ sprechender Fachleute versucht werden, diesen Missstand zu meister Walter Annewandter informiert die Gemeinderäte, beseitigen. dass der Agrargemeinschaft Kosten ein schriftliches Angebot vorliegt, demzufolge die Gemeinde Assling den benötigten Kindergarten Klausenberg: Grundanteil entweder um S 15,—/m2 käuflich erwirbt oder Den Kindergarten Klausenberg werden im Kinderjahr einen jährlichen Mietzins von S 1.000,— für die Dauer von 2001/2002 nach der erfolgten Einschreibung mehr als zwölf 20-30 Jahren leistet. Die Entscheidung darüber hat die Agrar­ Kinder besuchen. Damit muss dieser Kindergarten nach den gemeinschaft in einer Sitzung zu treffen. geltenden landesgesetzlichen Vorschriften als Ganztageskin­ dergarten geführt werden. Derzeit und auch wieder im Kin­ Wartehäuschen in Thal: dergartenjahr 2002/2003 besuchen weniger als zwölf Kinder Im Bereich der Gemeindestraße, südlich der Verkehrsinseln diese Betreuungsenrichtung. Der Gemeinderat beschließt in Thal-Aue, ist für die Fahrschüler ein wetterfestes DIE ACHSE 07/2001 Seite 5

Wartehäuschen vorgesehen. Zur Entschei­ dung lag vor, ein Wartehäuschen kostenlos, Aus dem Veranstaltungskalender allerdings mit der Verpflichtung, Werbeta­ feln im Inneren zu dulden, aufstellen zu las­ 8. Juli Pustertaler Almwandertag sen, oder diese Wartehäuschen im Ausmaß 8. Juli Eröffnungsfestl bei der Huber Kaser 12.00 Uhr von 3m x 1,5m auf eigene Rechnung und 8. Juli Feldmesse und Einweihung Spielplatz 10.00 Uhr ohne Werbung aufstellen zu lassen oder Schulhaus Bannberg diese Häuschen selber herzustellen. 11. Juli Spezialitäten vom Grill - Walterstubn Die Entscheidung fiel auf die beiden letzten Haus- und Stubenmusik 18.30 Uhr Varianten, welche endgültig zum Tragen 15. Juli MTB-Rennen und Almfest auf der kommen wird, ist noch nicht gültig geklärt. Schihütte 09.30 Uhr 20. Juli Spanferkelgrill - Walterstubn 18.30 Uhr Lösch Wasserversorgung Oberthal: 21. Juli Konzert der MK-Assling am Dorfplatz 20.00 Uhr Im Zuge der Sanierung der Privatwasserlei­ 22. Juli Frühschoppen beim Bärenwirt 11.00 Uhr tung für Teile der Ortschaft Oberthal wird 25. Juli Spezialitäten vom Grill - Walterstubn auch die schadhafte Löschwasserversorgung Haus- und Stubenmusik 18.30 Uhr erneuert und mitverlegt. Die Gemeinde Ass- 28. Juli Konzert der MK-Bannberg - GH Gurter 19.00 Uhr ling stellt dazu den Bagger mit Mann, die 29. Juli Frühschoppen mit den Asslinger Dorfschwalben Verlegungs- Räum- und Begrünungsarbeiten GH Gurter 11.30 Uhr sind von den betroffenen Wasserbenutzem in 03. August Spanferkelgrill - Walterstubn 18.30 Uhr Eigenregie durchzuführen. 05. August Bergmesse am Schönbühele mit Wirtschaftsförderung Theurl-Massivbau: Konzert der MK Bannberg 10.00 Uhr Im Gewerbegebiet Thal entsteht nach den 08. August Spezialitäten vom Grill - Walterstubn Vorstellungen des Firmeninhabers der neue Haus- und Stubenmusik 18.30 Uhr Betrieb Theurl Massivholz. Voraussetzung 17. August Spanferkelgrill - Walterstubn 18.30 Uhr für eine antragsgemäße Baubewilligung ist 18. August Konzert der MK-Assling u.a, dass die Versorgung mit Löschwasser VS Mittewald 20.00 Uhr ausreichend sichergestellt ist. Als Wirt­ 19. August Gritschmesse - gemütlicher Nachmittag 12.00 Uhr schaftsförderung für die Neugründung eines 22. August Spezialitäten vom Grill - Walterstubn Betriebes stellt die Gemeinde Assling auf Haus- und Stubenmusik 18.30 Uhr ihre Kosten und in Eigenregie eine ca. 130 25. August Konzert der MK-Assling Meter lange Löschwasserversorgung her. VS Mittewald 20.00 Uhr 26. August Bergmesse bei Gottfrieds Hütte Zum Abschluss der Sitzung berichtet Bür­ anschl. Spielen die Dorfschwalben 12.00 Uhr germeisterstellvertreter, dass beim Sport- 31. August Spanferkelgrill - Walterstubn 18.30 Uhr und Freizeitzentrum die Ausschreibungen für die Baukosten ergangen sind. Die Höhe der 02. September Almblasen und Almsingen Kosten für den projektierten Neubau würden 02. September Almkirchtag bei Huber Kaser - Bergmesse 11.00 Uhr etwa Mitte Juli einigermaßen genau festste­ 07./08. Sept. Weinfestl - Walterstubn hen. hH.

Stellenausschreibung

Von der Gemeinde Assling wird auf Grund des Beschlusses des Gemeinderates vom 19. Juni 2001 folgender Dienstposten zur Besetzung ausgeschrieben: Kindergartenhelfer (in) für den Kindergarten Assling - befristete Teilzeitbeschäftigung voraussichtlich für das Kindergartenjahr 2001/2002 - im Ausmaß von 20 Wochenstunden. Die Anstellung erfolgt ab Beginn des Kindergarten-(Unterrichts-) jahres 2001/2002 auf bestimmte Zeit, und zwar so lange als die Notwendigkeit für die Anstellung eines Helfers bzw. einer Helferin nach dem Tiroler Kindergarten- und Hortgesetz besteht. Die Entlohnung erfolgt nach den Bestimmungen des Vertragsbedienstetengesetzes 1948, BGBL 86/48 in der gelten­ den Fassung laut Gehaltsschema für Kindergartenhelfer(innen) in der Entlohnungsgruppe „kih“. Der Bewerbung sind folgende Unterlagen beizulegen: Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis, Lebenslauf, Strafregi­ sterbescheinigung (kann nachgereicht werden).

Die schriftlichen Bewerbungen um den ausgeschriebenen Dienstposten sind bis spätestens Freitag, 20. Juli 2001 - 11.00 Uhr, während der Amtsstunden in der Gemeinde Assling abzugeben. Mit der Post versendete Bewerbungen müssen spätestens zu diesem Termin im Gemeindeamt eingelangt sein.

Assling, 20.06.2001 Der Bürgermeister Seite 6 07/2001 DIE ACHSE

Generalversammlung der Raiffeisenbank Assling

Die Generalversammlung für das Geschäftsjahr 2000 hielt die Die Ertragslage entwickelte sich im Geschäftsjahr 2000 sehr Raiffeisenkasse am 22. Mai 2001 im Gasthof Walter Stub’n zufriedenstellend. So konnte das Betriebsergebnis auf ATS ab. Obmann Oberwasserlechner Johann konnte neben den 1,7 Mio. verbessert werden. Der Nettozinsertrag erhöhte sich Funktionären und Mitgliedern den Vertreter des Raiffeisen­ um 16,7 % auf ATS 6 Mio. Der Saldo aus Provisionserträgen verbandes Tirol Herrn Dir.Stv. Dr. Emst Schober begrüßen. und Aufwendungen stieg im Berichtsjahr um 3,6 % auf ATS Das abgelaufene Geschäftsjahr 2000 war für die Raika ein 1,4 Mio. Die Betriebsaufwendungen erfuhren eine Steigerung erfolgreiches Jahr. Die Raiffeisenkasse Assling konnte ihren um 1 % auf ATS 6,4 Mio. wobei der Personalaufwand um 2 Kunden vor Ort einen umfassenden und kompetenten Service % sank und der Sachaufwand um 8,7 % zunahm. Unter in allen Bankdienstleistungen bieten. Durch ein erweitertes Berücksichtigung der Risiko Vorsorgen bei den Ausleihungen Angebot an Selbstbedienungsgeräten und Verbesserung der betrug das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit im Beratungseinrichtungen konnte der Kundenservice, trotz der Jahr 2000 ATS 1,5 Mio. Die Eigenmittel in Form von Kern- Einschränkung der Banköffnungszeiten in der Bankstelle kapital betrugen ATS 9 Mio. und entsprachen mit einem Wert Assling, erhalten werden. von 8, 34 % der gesetzlich vorgeschriebenen Eigenmittelrela­ Aus dem Geschäftsbericht geht hervor, dass sich die Bilanz­ tion gemäß § 22 Abs.l BWG. summe um 3,7 % auf ATS 228,1 Mio. erhöht hat. Die Der Vertreter des Revisionsverbandes Dr. Schober berichtete Ersteinlagen stiegen um 3,9 % auf ATS 208,6 Mio., bei den den anwesenden Mitgliedern über die Ergebnisse der Revisi­ Ausleihungen betrug die Steigerung 1 % auf ATS 121 Mio. on und der Jahresabschlussprüfung 2000. Die Anträge des Aufsichtsrates zur Kenntnisnahme des Revisionsberichtes, zur Genehmigung des Jahresabschlusses 2000, der Vorschlag über die Gewinnverwendung sowie zur Entlastung des Vor­ standes und Aufsichtsrates wurden von der Generalversamm­ lung einstimmig angenommen.

Zum Abschluss der Generalversammlung konnte Dr. Schober Funktionäre ehren, die durch ihren langjährigen Einsatz zum Wohl der Raiffeisenkasse beigetragen haben. Mit dem Raiffeisen-Verdienstzeichen in Gold ausgezeichnet wurden Obm. Oberwasserlechner Johann und Aufsichtsrats- Vorsitzender KR Theurl Josef. Das Raiffeisen-Verdienstzei­ chen in Silber erhielt Stöcker Robert. Mit einem Dank an alle Kunden und Mitglieder für das erwie­ sene Vertrauen wurde die Generalversammlung beendet.

Text: Außerdorfer Helmut Foto: Vergeiner Herbert

Neuer Sprengelarzt ab 1. 7. 2001 Brennmittelaktion des Landes Tirol Mit 1. Juli 2001 wurde Dr. Michael Kerber, , Tel. 04852-71727, anstelle der bisherigen Vertretung Dr. Wie bereits in der ACHSE vom Mai 2001ausführlich berich­ Bachlechner, als Sprengelarzt bestellt. tet wurde, wird vom Tiroler Hilfswerk auch im Jahr 2001 Er ist neben anderen Verpflichtungen jedenfalls für die die Brennmittelaktion für Rentner und Pensionisten durch­ Totenbeschau zuständig. geführt. Der Bürgermeister In dieser Ausgabe wir nochmals und letztmalig darauf hin­ gewiesen, daß die Aktion für 2000 unwiderruflich am 31. August endet. Zu verkaufen Haustüre (mit Fixteil), 1. W. 147 (90) x 232 (220) cm. Wer seinen Neuantrag nicht bis spätestens zu diesem Termin Czopak, Thal, Tel. 8555 bei der Gemeinde Assling abgegeben hat, kann nicht mehr berücksichtigt werden. Das Tiroler Hilfswerk und die Gemeinde Assling hoffen, daß Wohnung ca. 90 m2 zu vermieten die Brennmittelaktion wieder rasch, unbürokratisch und pro­ im Widum Mittewald mit Gartenbenutzung blemlos abgeschlossen werden kann. Der Bürgermeister ab September 2001 Tel. 04855/8728 DIE ACHSE 07/2001 Seite 7

Freizeitzentrum VITHAL im Pianungsstadium

Dank den „Logisten“

Die Gemeinde und die ACHSE freuten sich über die enga­ gierte Teilnahme am LOGO-Wettbewerb - 12 Einreichungen (Assling, Lienz, Matrei, ) für unser geplantes FREI­ ZEITZENTRUM und möchten allen Einreichern herzlichst danken. Die Unterlagen wurden anonym gesichtet, bewertet und gereiht:

1. Christine und Alois Wurzer, Zauche 48, (oben rechts) 2. Martina Unterweger, Mittewald 140 (unten links) 3. Manuela Peintner, Wilfem 23 (unten rechts)

In der vierten Juliwoche wird der Gemeinderat Termin- und Finanzplan und wahrscheinlich auch schon die ersten Verga­ ben beschließen. Dieses Projekt findet in der Bevölkerung all­ gemein sehr große Zustimmung, der Ausschuss freut sich, wenn ihm der „Rat“ ARBEIT FREI gibt! Die Planung kann man jederzeit auf unserer Gemeinde­ homepage einsehen!

Der Bürgermeister

Prominente Betriebsbesichtigung bei Fa. Theurl Leimholzbau

Volle zwei Stunden waren die zwei Betriebschefs, die fünf Politiker und ich damit beschäftigt, das bis­ her Geleistete zu besprechen und ganz besonders die künftige Investition von S 100 Mio (50 Arbeitsplätze) der Fa. THEURL MASSIVHOLZ zu erläutern. Volle Unterstützung wurde uns versprochen, ich habe sofort anschließend mündlich und schriftlich massiv interveniert, um eine sehr rasche positive Landes- Entscheidung herbeizuführen. Es wird ein sehr schwerer „Förderungskampf4 werden - ich hoffe das Beste!

Bgm. Walter Annewandter v.l.n.r. Mag. Michael Theurl, Christian Kollreider, NR Mag. Karin Hakl, BPO LAbg. Helmut Krieghofer, BR Hans Ager, Bgm. Walter Annewandter, Klubobmann Dr. Andreas Khol, NR Johannes Schweinsgut Seite 8 07/2001 DIE ACHSE

Dorferneuerung: Wege und Steige

Wie vom Obmann Georg zern tagelang einen Steig oberhalb von Planegger durch den Weiler in der ACHSE Wald bis zur Rauter Ruine. Die Freude über das gelungene Fassung 05/2001 berichtet, liegt Werk wollten die beiden mit anderen Wanderern teilen und DORFERNEUERUNG J heuer der Schwerpunkt der luden kurzentschlossen am Freitag, 22. 6. 2001, 17.30 Uhr, zu Dorferneuerungsarbeit im einer „Erstbegehung des neu angelegten Verbindungsstei­ Ausbau von Wegen und Steigen in unserer Gemeinde. ges zwischen Hanslsteig und Rauter-Ruine“ (Fortsetzungs­ Es ist erfreulich, wieviele Leute sich wieder „auf den Weg steig Kolbenhaus). Ca. 30 Leute folgten der Einladung und machen“ und durch Bewegung in frischer Luft die eigene stießen unerwartet und unvermittelt auf hautnah erlebte Gesundheit und das Wohlbefinden verbessern. Im Sinne der Geschichte. Viele wußten gar nichts von einer „Rauter- Dorfemeuerung ist aber ein wesentlicher Aspekt „Wege und Ruine“. Aber Emst und Loise Schneider blickten zurück und Steige verbinden Dörfer und Menschen“. Begegnungen sollen erzählten Interessantes. Ihr Vater verlor im Zweiten Welt­ vermehrt stattfinden! krieg aus politischen Gründen seine Arbeit als Wegmacher Sofort nach dem ersten Zusammentreffen der von der DE ein­ und musste mit Frau und fünf Kindern aus dem Straßenwär­ geladenen „Weganleger“ war sehr erfreulich zu erleben, wie terhaus ausziehen. Im Rauter Anwesen waren alleinstehende sich einige Eifrige gleich ans Werk machten. Gartl Sepp Leute, die die Familie aufnahmen und während dem Krieg (Niederwieser) begann sofort, in Unterassling den „Hexen­ dort leben ließen. Es gab weder Strom noch Wasser steig“ und den anschließenden „Koster Kirchsteig“ zu ver­ und Eßbares gab es in Stall, Garten, Wald und Feld. Es war bessern und traf bei „Ringler Mühle“ auf Heroler Tate sehr berührend, Emst und Loise aus ihrer Kinderzeit erzählen (Franz Jungmann), der mit den Ausbauarbeiten schon entge­ zu hören, das Anwesen ist heute verfallen und fast zugewach­ genkam. Jul-Albrecht (Unterweger) verbesserte den Steig sen. Die Stimmung an diesem lauen Frühsommerabend war oberhalb von St. Korbinian im Wald neben den Compratzln gut, alle freuten sich über den neuen Steig und wollen ihn oft und Köhler Hans (Niederwieser) und Franz Vergeiner such­ erwandern. ten die alte Verbindung Thal-Wilfern über „Oberreith“ Die Verbesserung des Kirchweges von Thal-Wilfem nach St. durch Burgstall unter den „Trojer Bichl“ und von dort geht’s Korbinian war schon lange ein Anliegen. Die zwei Veteranen dann weiter über den „alten Weg“ zwischen Assling und Albrecht Unterweger und Josef Huber entschlossen sich nun Thole. Diese Aufzählung erhebt keinen Anspruch auf Voll­ nach Absprache mit Bürgermeister Walter, den Weg ein bis­ ständigkeit, hoffentlich sind auch andere Idealisten schon am schen auszubauen und vor allem mit einem Handlauf zu ver­ Werk. Zwischenzeitlich einmal einen herzlichen Dank allen! sehen. Danke an die zwei Arbeiter und der Gemeinde für Bezahlung des Materials! In Thal bestand schon lange der Wunsch, den Weg von Tur- Besten Dank an alle Grundbesitzer und die große Bitte an ler Richtung Osten bei Planegger weiterzuführen, um von alle, die schon graben und weiterhin an den Wegen und Stei­ dort nach Schrottendorf oder Kolbenhaus weiterwandern zu gen Verbesserungen durchführen! können. Dieser Aufgabe nahmen sich Hubert und Toni Hol­ ler an und gruben nach Einvernehmen mit den Grundbesit­ Für den DE-Ausschuss: Christa Czopak

Aus dem Standesamt STERBEFÄLLE: THEURL Erna, Thal-Aue 63, verstorben am 07.05.2001, 63 EHESCHLIESSUNGEN: Jahre; MAIR Maria, Bannberg 55, verstorben am 09.06.2001, 87 Jahre; keine ABWANDERUNGEN: 20 GEBURTEN: ZUWANDERUNGEN: 30 17.04.2001: Chiara, Tochter der UNTERWEGER Silvia, Thal-Römerweg 26; 04.05.2001: Patrick, Sohn des NIE­ DERWIESER Franz und der Herta, 9911 Oberassling 24, vlg. Gartier; 07.05.2001: Katja, Tochter der FRÖHLICH NÄCHTIGUNGSSTATISTIK Sigrid, Thal-Aue 54; 01.06.2001: Diana und Hannes, Toch­ ter und Sohn des THEURL Max und der Sabine, Kosten 10; 2001 2000 1999 1998 07.06.2001: Lorenz, Sohn des BODNER Nikolaus und der April 344 249 398 94 Barbara, Thal-Aue 75; Insgesamt 6 Geburten Mai 362 197 409 237 DIE ACHSE 07/2001 Seite 9

Priesterlaufbahn von Pfarrer Rupert Roalter

„Muss ich auch wandern in finsterer düng im Jahr 1972 als seinen Schlucht, ich fürchte kein Unheil; denn „getreuen Knecht“ bezeichnete. DU bist bei mir.“ Es ist dies der Primiz­ spruch den Pfarrer Rupert Hermann Pfalzen wurde nun neuer Wir­ Roalter anlässlich der Primiz in seiner kungsort für Rupert. Als Pfarrer Heimatgemeinde Teis in Südtirol, im hatte er es hier nicht leicht, mus­ Jahr 1961, gewählt hatte. Wenn es auch ste er doch zu seinen seelsorgli­ kein Wandern durch finstere Schluchten chen Tätigkeiten in zehn Schul­ war, so war es doch ein Wandern in ver­ klassen den Religionsunterricht schiedene Orte in denen Pfarrer Rupert halten. Auch diese drei Jahre wirkte und wo er auch immer wieder gingen vorbei und schon hieß es Freud und Leid mit den jeweiligen wieder nach Osttirol wandern. „Pfarrkindem“ zu teilen hatte. Diesmal in die Pfarrkirche St. Justina. Hier sind die Aufgaben In Völs am Schiern begann Rupert etwas kleiner geworden, aber doch auch von aus betreut. So wurde es Roalter seine Priesterlaufbahn und Gottesdienste in St. Justina und dann doch in den vergangenen sechs wirkte dort vier Jahre als Kooperator; abwechselnd mit Pfarrer Remigius in Jahren für Pfarrer Rupert etwas leichter. danach ein Jahr in Pfalzen. St. Korbinian; dazu die Schulen in Insgesamt ist nun Rupert 32 Jahre in der Burg, Thal und die HS . Gemeinde Assling als Seelsorger tätig. Im Orden der Augustiner Chorherrn Acht Seelsorgsjahre in St. Justina sind So möchten wir unserem Pfarrer für gibt es auch das Gelübde des Gehor­ wieder vorübergegangen. alles Geleistete ein großes „Vergelt's sams und so folgte Pfarrer Rupert sei­ Gott“ sagen und wünschen ihm für die nem damaligen Oberen, dem Prälaten 1983 kam Rupert Roalter nach Assling Zukunft Erfolg, Gesundheit und Gottes Konrad Lechner, als ihn dieser 1966 als Pfarrer von Assling und St. Justina. Segen! nach Assling schickte. Rupert hatte vor­ Nun nahm der „Stress“ wieder zu. Gott­ her noch nie Osttirol betreten und so esdienste an Sonn- und Festtagen in war es für ihn wie eine „Versetzung ins Assling, St. Justina und St. Kor­ Ausland“. Obwohl einst ein Tirol, nach binian; an Werktagen in den dem 1. Weltkrieg aber durch eine Gren­ Schulen Assling, Klausenberg, ze getrennt, musste man nun allerhand Oberthal, Aue und Burg, sowie Zollformalitäten erledigen, um nach der Unterricht in den Schulen Osttirol zu kommen. Assling, Klausenberg, Thal und St. Justina. Von 1990-1992 Sechs Jahre „diente“ Rupert Roalter wurde Pfarrer Rupert von unter Pfarrer Leo Putz als Kooperator, Kooperator Stefan und von sodass ihm dieser bei der Verabschie- 1992-Mai 1993 von Kooperator Isidor unterstützt. Ab Herbst 1995 wurde dann die Pfarre St. Justina seels­ orglich durch Pfarrer Wieser

Text: Lois Niederwieser Bilder: Elfriede Wälder, Pfarrer Rupert Seite 10 07/2001 DIE ACHSE

Die Geschichte des „Rauter Hoamatl“

Im Zusammenhang mit der „Erschließung“ des „Rauter- nach der Delogierung aus dem damaligen Straßenwärterhaus Hoamatl“ durch den neu angelegten „Toni-Steig“ wurde auch (in Bahnhofsnähe) durch die Nationalsozialisten Asyl. Ab der Versuch unternommen, die Geschichte des ehemaligen dem Jahr 1946 war dann die aus Polen kommende Flücht­ „Einödhofes“ zu ergründen. Leider konnten hiefür keine lingsfamilie Schumsky einquartiert. Einige Jahre später zog schriftlichen Aufzeichnungen ausfindig gemacht werden und der pensionierte Gemeindebriefträger Wilhelmer notgedrun­ was durch „mündliche Überlieferung“ zu erfahren war, ist gen beim „Rauter“ ein. Schließlich fand auch noch das Ehe­ teilweise auch eher spärlich. So konnte leider nicht in Erfah­ paar Rieslegger einige Jahre Unterkunft. Anfang der 70er rung gebracht werden, wann dieser Einödhof gebaut wurde Jahre wurde der Hof von den Geschwistern Schett an die und wer die ersten Besitzer waren. Handfeste Erkenntnisse Familie Anether aus Lavant verkauft. Der neue Eigentümer gibt es erst aus den 20er und 30er Jahren des vorigen Jahrhun­ ließ das sehr verlotterte Anwesen im Jahr 1975 bis auf die derts. Die damalige Eigentümerin war eine gewisse Familie heute noch sichtbaren Mauerreste der Grundmauern abtragen Wieser, die aus stammte. Diese verkaufte in der und das zum Anwesen gehörende Feld wurde aufgeforstet. Mitte der 30er Jahre das Anwesen an die Geschwister Schett, Der Mantel eines dichten Waldes macht heute die Reste des Besitzer des „Graggelehofes“ in Patriasdorf - aus Villgraten ehemaligen „Rauter Hoamatl“ fast unauffindbar. stammend. Anmerkung: Infolge geistiger und körperlicher Gebrechen Die Familie Wieser wanderte nach Brasilien aus, kehrte aber wurden eine Schwester der Schett-Geschwister und ein bei noch vor Kriegsausbruch wieder zurück. Dieses „Rauter- ihnen dienender Knecht von der „Gesundheitsbehörde“ der Hoamatl“ entwickelte sich während und auch noch nach der um solche Leute sehr besorgten Nazis zur „Erholung“ auf Zeit des Naziregimes zu einer Art Notquartier für Wohnungs­ „Kur“ geschickt. Sie sind seither spurlos verschwunden ... suchende. In der Zeit von 1939 - 1945 fand dort die 7-köpfi­ ge Familie des damaligen Straßenwärters Norbert Schneider Emst Schneider

Jahreshauptversammlung der Seniorenortsgruppe Assling

Am 18.05.2001, ab 14.30 Uhr fand in der „Walter Stub’n“ die Thurntaler, /Kalkstein oder Keksfabrik Jahreshauptversammlung der Ortsgruppe Assling - Senioren­ Loacker in Heinfels. Zuvor erging die Einladung zur Wall­ bund statt. Obmann Josef Theurl konnte 64 Mitglieder fahrt nach Maria Zell, wobei sich spontan gut ein Dutzend begrüßen. Nachdem er den Bericht über die Aktivitäten des Leute zum Mitfahren meldete. Als Abschluss der Versamm­ vergangenen Jahres abgegeben hatte, trug Kassierin Bibe lung wurde eine herzhafte Jause aufgetischt und die Renate Lukasser den Kassabericht vor. Bezirksobmann Franz Egart- spielte und sang, dass es eine Freude war. Ein geselliger ner zeigte sich sehr erfreut, so viele Mitglieder begrüßen zu Nachmittag ging wieder einmal viel zu schnell vorbei. dürfen. Er brachte den Anwesenden Ziele und Zwecke des Seniorenbundes in Erinnerung. Bürgermeister Walter richtete Schriftführerin Barbara Weiler ebenfalls Gruß- und Dankworte an die Vollversammlung. Ausflugsmöglichkeiten wurden besprochen: Fahrt auf den NS: Leider wurde vergessen, ein Foto zu machen.

Musik von Wolfgang Mitterer Gratulationen

Frau Gisela Wuttke, Kaiserslautern/Schrottendorf, Sandra Peintner, informiert: Thal-Wilfern 23, hat die Diplomprüfung für den Lehrgang Bei den diesjährigen „Donaueschinger Musiktagen“, die ein­ an Volksschulen an der Pädagogischen Akademie der Diö­ zig der zeitgenössischen Musik mit Uraufführungen gewid­ zese Innsbruck in Stams mit ausgezeichnetem Erfolg met sind, wird beim ERÖFFNUNGSKONZERT am 19. bestanden. Oktober 2001 (die Musiktage dauern bis 21. Oktober) WOLFGANG MITTERER mit KOMPOSITIONEN FÜR Studienabschluss an der Fachhochschule Technikum Kärn­ ORCHESTER, KLAVIER und ELECTRONICS uraufge- ten führt. Diese Musiktage sind immer eine Begegnung von Kommunales Management in Spittal/Drau: Musikinteressierten aus ganz Europa, ähnlich vielleicht den Mag. (FH) Birgit Bachmann „Lockenhaus-Konzerttagen“ mit Gidon Kremer, bei denen Birgit ist die Tochter von Hermine und Anton Bachmann in sich die „Fans“ moderner Musik treffen. St. Justina Frau Wuttke, die gemeinsam mit ihrem Mann diese Konzerte Die ACHSE gratuliert beiden herzlich zum Studienab­ seit Jahren besucht, freut sich ganz besonders, diesmal einen schluss und wünscht alles Gute für die berufliche Laufbahn! ASSLINGER KOMPONISTEN zu erleben. DIE ACHSE 07/2001 Seite 11

Lebensqualität für ältere Menschen

Lebensqualität bis ins hohe Alter Für SIMA bedeutet Leidbewältigung, Lebensvollendung, Ein vielversprechendes Angebot für A aktiv am Trauer ältere Menschen... L Leben Welche Voraussetzungen sollten Sie T teilnehmen mitbringen, um an einer SIMA-plus- ... wird auch in Assling angeboten. Drei Was ist das Besondere an SIMA? Senioren-Trainingsgruppe teilzuneh­ Personen aus unserer Gemeinde lassen Eine wissenschaftliche Untersuchung men? sich derzeit zur SIMA-Trainerin ausbil­ der Universität Erlangen-Nürnberg Offenheit, sich auf Neues einzulassen den. Sie starten im Herbst mit einem beweist: und dazuzulemen. Die Bereitschaft, ein Kurs und laden jetzt schon zur Teilnah­ Jahr lang an einer Trainingsgruppe teil­ me ein. Im folgenden stellen wir Ihnen Wer ein Jahr an einer SIMA-plus-Trai- zunehmen. SIMA kurz vor, es wird aber auch im ningsgruppe teilnimmt, erhöht seine Für die Teilnahme gibt es keine Alters­ Herbst ein eigener Informationsabend Lebensqualität um 8 Jahre. grenze! stattfinden. Was wird geboten? Egal, wie alt Sie sind, oder wie jung Sie Grundlage des großen Erfolges von sich fühlen: Bei SIMA sind Sie immer Lebensqualität bis ins hohe Alter ver­ SIMA ist die Verknüpfung folgender richtig. spricht das neue Senioren-Trainings- Inhalte: Auskünfte über SIMA-Informations- programm SIMA des Katholischen Bil­ * Ein besonderes Gedächtnistraining treffen in der nächsten Ausgabe der dungswerkes. z.B. Übungen für Konzentration und ACHSE oder bei Weiler Georg, Dank SIMA = Selbstständig im Alter, Aufmerksamkeit, Übungen für ein bes­ Bildungswerkleiter Mittewald (Tel. ist es möglich, den Lebensgenuss zu seres Gedächtnis. 8978). verlängern. Geübt wird in gemein­ * Ein besonderes gymnastisches Kör­ schaftsfördernder, entspannter Atmos­ pertraining: phäre. Die Trainingsgruppe dauert ca. 1 * Spiele, die Spaß machen, Atmungsü­ Jahr mit regelmäßigen Treffen. bungen, Sitztänze, Entspannungsübun­ SIMA - das vielversprechende Senio- gen ren-Trainingsprogramm des Katholi­ * Besondere Hilfen zur Alltagsbewälti­ schen BildungsWerkes der Diözese star­ gung: SELBSTSTÄNDIG IM ALTER tet nun auch in unserer Region. * Veränderungen im Alter, Ernährung und Wohnen im Alter, soziale Kontakte, SIMA bedeutet: Selbständig im Alter. Abschied nehmen, Informationen über Tischlerlehrling Ziel von SIMA ist es, die Lebensqua­ regionale Angebote und Hilfsdienste wird aufgenommen lität im Alter zu erhalten und die Pflege­ und vieles mehr. Tischlerei Stöcker OEG bedürftigkeit möglichst lange hinauszu­ * Raum für Lebensfragen - Fragen nach Dörfl schieben. Damit finden Senioren zu dem Sinn des Lebens: Tel.: 04855-8324oder 8286 Freude und Lebendigkeit in ihrem Lebenserinnerungen, eigene Sterblich­ neuen Lebensabschnitt. keit, Leiderfahrung bezahlte Anzeige

Stefan Wurzer - erfolgreich beim Bundeslehrlingswettbewerb

Hervorragend schnitten die Vertreter Tirols beim heurigen Bundeslehrlingswettbewerb der Tischler ab, der am 23. Juni in Pinkafeld im Burgenland abgehal­ ten wurde. Startberechtigt waren die Sieger des Lan­ deswettbewerbes eines jeden Bundeslandes, also ins­ gesamt 27 der besten Tischlerlehrlinge aus ganz Österreich. Stefan Wurzer (3. Lehrjahr bei Josef Unterweger) trat als Tiroler Landessieger gegen die starke Konkurrenz an und erreichte den ausgezeichneten zweiten Platz hinter dem Vertreter Vorarlbergs. Die Gesamtwertung ging souverän an die Lehrlinge aus Tirol! Herzlichen Glückwunsch!

Bild: v.l.: Tischlermeister Walter Hofmann, Lienz Stefan Wurzer, Lehrherr Josef Unterweger, Bezirks innungs­ meister Franz Strasser Seite 12 07/2001 DIE ACHSE

Der Rauchfangkehrer kommt Wichtige Termine Bannberg 02. Juli Schrottendorf 02. Juli Sprechtage Thal-Römerweg 03. Juli Klausen 03. Juli Pensionsversicherungsanstalt der Arbeiter Dörfl 03. Juli Regelmäßig von Montag bis Freitag (ausgenommen Feiertage) in der Penzendorf 03. Juli Außenstelle Osttirol, 9900 Lienz, Beda-Weberg. 20, jeweils von Oberthal 04. Juli 07.00 Uhr bis 15.00 Uhr Tel (04852) 67077, FAX (04852) 68427 Thal-Aue 09./10. Juli Pensionsversicherungsanstalt der Angestellten: Thal-Wilfem Nr. 01-20 09. Juli Donnerestag 26. Juli 2001, Donnerstag, 23. August 2001 Unterassling 10711. Juli jeweils in der Zeit von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr in der Außenstelle Lienz Oberassling 10711. Juli Tiroler Gebietskrankenkasse, Billrothstraße 3, Tel. 04852/62999 Bichl 16. Juli Sozialvers. Anstalt der Bauern - Landesstelle Tirol Herol 16. Juli Mittwoch, 11. Juli, Mittwoch, 8. August, Kosten 16. Juli Mittwoch12. September 2001 Burg 17. Juli jeweils in der Zeit von 08.00 Uhr bis 11.00 Uhr in der Bezirkslandwirt­ Vergein 17. Juli schaftskammer in Lienz und außerdem am Donnerstag, 9.August von St. Justina 17. Juli 9.00 bis 11.00 Uhr im Gemeindeamt Anras Mittewald 23724. Juli Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft Thal-Wilfern Nr. 21-52 31. Juli Dienstag, 17. Juli, Dienstag, 14. August 2001 jeweils in der Zeit von Bei Krankheit oder Ausfall eines Mit- 10.00 Uhr bis 13.00 Uhr und nachmittags von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr arbeiters kann sich der Kehrtermin um in der Bezirksstelle Lienz/Wirtschaftkammer, Amlacherstraße 10 einen Tag verschieben!

Recyclinghof - Öffnungszeiten Müllabfuhrtermine Dritter Freitag eines jeden Monats Anlieferung von Altstoffen, Sperrmüll und Problemstoffen, Transport zu unse­ Nächste Müllabfuhr daher: an jedem ersten Freitag im Monat. rem Sammellager Nächste Sammeltage im Monat in der Gewerbezo­ Freitag, 20. Juli 2001 Juli, am Freitag, 06.07.2001 ne etwas behut­ Freitag, 17. August 2001 August, am Freitag, 03.08.2001 sam umgegangen Freitag, 21. September 2001 eptember, am Freitag, 07.09.2001 wird. Die Übernahme der verschiedenen Stoffe erfolgt jeweils in Die gesammelten Abfuhr für gewerbliche und priva­ der Zeit von 09.30 Uhr bis 16.30 Uhr. Gegenstände wer­ te Müll- und Abfallcontainer Abfuhr jeden zweiten Dienstag, jede Der Recyclinghof ist zu diesen Terminen auch Altkleiderab­ den von Schindel ungerade Kalenderwoche gabestelle für den sozialökonomischen Betrieb ,,s’ Gwandtl“ - & Holz im „Lager früher Caritas. Die gelben Sammelsäcke für Altkleider und Gewerbezone“ Dienstag, 17. Juli 2001 Alttextilien können laufend in der Gemeinde, in der übernommen, sor­ Dienstag, 31. Juli 2001 Geschäftsstelle Thal der RAIKA Assling und am 1. Freitag tiert, geprüft, und Dienstag, 14. August 2001 im Monat auch im Abfallsammellager in der Gewerbezone an bedürftige Mit­ Dienstag, 28. August 2001 bezogen werden. Altkleider und Alttextilien können darüber menschen überge­ Dienstag, 11. September 2001 hinaus in Büro und Werkstatt des Betriebes „s’Gwandtl“ in ben. Es ergeht Lienz, Antoniusgasse 2, zu folgenden Zeiten abgegeben wer­ daher der Aufruf, den: Mo - Do 8 bis 12 und 13 bis 17 Uhr, Fr von 8 bis 12 gut erhaltene alte Gebrauchsgegenstände, denen man sich ent­ Uhr. Der Recyclinghof ist auch Sammelstelle für alte, wie­ ledigen möchte, am jeweils ersten Freitag im Monat geson­ derverwendbare Gegenstände für Hilfsaktionen des sozialö­ dert im Sammellager Gewerbezone abzugeben und damit not- konomischen Betriebes Schindel & Holz. leidenden Menschen zu helfen. Schindel & Holz bietet übri­ Vieles landet in unserer Wohlstandsgesellschaft beim Sperr­ gens auch verschiedene Dienstleistungen an: z.B. Hilfe beim müll. Dabei sind auch viele Sachen und Gegenstände, die Übersiedeln, Entrüm­ andere Menschen noch gut gebrauchen können. peln von Dachböden Mutter- Elternberatung Zum Beispiel alte Küchen-, Zimmer- und Sanitäreinrichtun­ und Kellern, Transport gen, Betten mit Betteinsätzen und einteiligen Matratzen, von Sperrmüll, Hilfs­ an jedem 4. Donnerstag im Monat, Herde für feste Brennstoffe und Ähnliches, (wegen Gewähr- arbeiten, wie Rasen­ ab 14.00 Uhr, leistungs- und Haftungsfragen keine Elektrogeräte, Fernseh­ mähen oder Schnee­ im Gemeindeamt Assling apparate und Kühlgeräte) kann von Mitmenschen oft noch gut schaufeln. Donnerstag, 26. Juli 2001 gebraucht werden. Voraussetzung für die Wiederverwendung Donnerstag 23. August 2001 gut erhaltener Sachen ist, daß damit beim Entsorgen und dem Donnerstag, 27. September 2001 DIE ACHSE 07/2001 Seite 13

Das Los der Pensionisten

Den folgenden gereimten Text hat „Dadsma ned“ (was wird sie woll’n) und am Enkerl 's Rechtschreib’n lema, mir aus Anlass meiner Pensionierung „des und des vom Kaufhaus hol’n“ dadsma ned an Gart’n spritz’n, ein guter Freund und „Assling- spezi­ Anstelle von an Ruheständler der braucht Wassa bei der Hitz’n! ell Bannbergfan“, Herr Prof. Dr. werst jetzt zum Einkaufspendler! 's Zeitungles’n konnst vergess’n, Fritz Zimmer aus München, übermit­ Is ma dahoam, geht’s wieder o! spurst ned, gibt’s koa Mittagess’n! telt. Weil er sich so lustig liest sei er Das Weiberl sagt: „Mei liaba Mo, ... Samstags kriegst dann des zum Hör’n: den ACHSE-Lesern nicht vorenthal­ dadsma ned den Dreck ausleer’n, „Dadsma ned a bisserl mopp’n ten. dadsma ned den Hausgang kehr’n, und dann glei den Teppich klopf’n? Ow. dadsma ned mei Kreiz einreib’n, Verfall bloß ned in Müßiggang, Der „Dadsma ned“ dadsma ned den Weps vertreib’n, denn, dann lebst fei nimmer lang!“ Kommst du amol in Ruhestand, dadsma ned zum Metzga laffa „Dadsma ned?“ hoaßt’s zwanz’gmal erwart dich, Freunderl, allerhand, und de b’stellt’n Weißwürst kaffa, täglich, denn, wenn du glaubst, du hätt’st die dadsma ned a Bier raufhol’n, manchmal wird’s fast unerträglich! Ruah, dadsma ned de Schuah zum Sohl’n, Ja, da ko ma halt nix macha, 's kommt jeden Tag no mehr dazua! dadsma ned de Fenster putz’n, a „Dadsma ned“ hat nix zum Lacha! Kaum fühlst du dich als freier Mo, dadsma ned de Heck’n stutz’n, So ist nun eb’n die Wirklichkeit: dann fangt’ s scho mit dem „Dadsma“ o, dadsma ned den Toag o’rühr’n A Ruheständler hat nia Zeit! denn, jede Frau hat schnell kapiert, und an Waldi Gassi führ’n, dass er gern in d’ Stadt marschiert. dadsma ned des Obst entkema

• • OBB - Sommerfahrplan Kadaversammel­ stelle Anras Seit 10. Juni 2001 ist der neue Sommerfahrplan in Kraft. Auf einige wesentliche Änderungen möchten wir Sie besonders hin- Klärwerk Anras des AVOP - weisen: Übernahmezeiten Der Frühzug Lienz -Innsbruck fährt einige Minuten früher: a) Montag, Mittwoch und Freitag jeweils von Lienz ab 5.20 - Thal 5.29 - Mittewald 5.35 - Innsbruck 8.37 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr Neue Frühverbindung (Bus) - täglich bis 22. September: b) Am Wochenende (Samstag und Sonntag) Lienz ab 7.41 - Thal 7.51 - Mittewald 7.57 - 8.16 sowie an Feiertagen erfolgt eine Übernahme nur Der frühere Schnellzug (Val Pusteria) wird jetzt täglich als Korridor­ in dringenden Fällen und nur bei vorheriger tele­ zug geführt und hält auch in Thal und in Mittewald; es gilt der Tarif des fonischer Vereinbaren. Der Anlieferer hat in sol­ Verkehrsverbundes Tirol: chen Fällen einen Selbstkostenbeitrag von S 250,- Lienz ab 8.39 - Thal 8.48 - Mittewald 8.54- Innsbruck 12.02 zu bezahlen. Neu von 10. 6. bis 20. 7. und von 3. 9. bis 29. 9. Telefonische Anfragen oder Anmeldungen Lienz ab 15.54-Thal 16.04 - Mittewald 16.10-Innichen 16.52 während der Dienstzeiten im Klärwerk unter der Hinweis: Von 21. 7. bis 2. 9. wird dieser Zug als Radexpress geführt, hält aber nicht in Tel.Nr. 04846/6638 oder 0676/5392340 Thal und Mittewald Im Sinne des Beschlusses des Lienz ab 16.24 - Abfaltersbach 16.47 - Sillian 16.56 - Innichenl7.08 Achtung: RICHTUNGLIENZ Gemeinderates vom 12. Dezember 2000 werden Neue Busverbindung täglich bis 22. 9. ab 1.1.2001 von der Gemeinde Assling nur noch Sillian ab 8.40 - Mittewald 8.59 - Thal 9.05 - Lienz 9.15 die Kosten für den Transport, die Zwischenlage­ Korridorzug von Innsbruck rung und die Entsorgung tierischer Kadaver getra­ Innsbruck ab 13.56 - Sillian 16.38 - Mittewald 16.53 - Thal 17.00 - gen. Als tierische Kadaver im Sinne der vorste­ Lienz 17.0 henden Bestimmung sind ausschließlich Tiere Neue Verbindung: bis 22. 9. 2001 anzusehen, die ohne ursächliche Mitwirkung des Innichen ab 17.32 - Sillian 17.45 - Mittewald 18.01 - Thal 18.07 - Tierhalters zu Tode gekommen sind und eine Ver­ Lienz 18.16 wertung nach bundes- oder landesgesetzlich gere­ Beachten Sie bitte, dass der angegebene Bus nur an den Haltestellen gelten Vorschriften ausgeschlossen ist. des Bahnhofes hält. Für Schlachtabfälle aus Hausschlachtungen sind die Kosten für die Zwischenlagerung zur Gänze Nutzen Sie das Angebot der öffentlichen Verkehrsmittel. Sie helfen mit, vom Anlieferer zu tragen. Die Entsorgung dass die Zugsverbindungen nach Innsbruck weiterhin aufrecht bleiben! geschlachteter alter Legehennen, die für den Als zusätzliches Service erhalten Sie in den beiden Frühverbindungen menschlichen Genuss nicht mehr geeignet sind, nach Innsbruck bzw. im Frühzug von Innsbruck kostenlos die Tiroler fällt nicht unter die vorstehende Regelung der Tageszeitung. Kostentragung für die Kadaverentsorgung. Seite 14 07/2001 DIE ACHSE

Albert Fuchs Chronik - Familien zu Unterkohler

1. ) Kassian Niederwieser * 13.08.1738 4. ) Josef Niederwieser * 08.03.1810 + Außerdorfer Sohn des Peter Niederwieser, Ringler in 30.11.1885 Sohn des Johann Nieder­ deren Kinder : Sabrina, Markus Kosten und der Christina Vergeiner wieser und der Barbara Fiatscher Besitzer zu Unterkohler heiratet am 16.01.1770 die Franziska heiratet am 25.05.1841 die Anna Mayr Sebastian Niederwieser laut Übergabe Gasteiger * 04.03.1747 Tochter des * 22.10.1816 + 18.03.1897 Tochter des vom 31.12.1879 verfacht am Johann Gasteiger, Schneider und Lehrer Andrä Mayr, Huber in Oberdorf und der 07.01.1880 Folio 8. Und der Kaufver­ in Unterkosten und der Helena Teyrl Maria Teyrl träge vom 28.09.1890 Folio 1693 ver­ deren Kinder: deren Kinder: facht am 15.10.1890 und vom 08.03.1773 Johann 06.03.1842 Maria + 05.01.1848 27.11.1898 Folio 1648 Johann Nieder­ 08.05.1784 Helena 21.04.1845 Josef wieser laut Einantwortung vom 13.08.1775 Kassian Bartlmä 18.01.1847 Sebastian 13.01.1925 Johann Niederwieser laut 13.05.1785 Mädchen ohne Namen 15.11.1849 Johann Einantwortung vom 22.11.1956 04.04.1777 Josef 25.12.1851 Maria Der Name Köhler wird vom Kohlen­ 06.06.1786 Franziska 14.06.1855 Juliana brennen abgeleitet, auf der Schattseite, 31.05.1779 Maria 5. ) Sebastian Niederwieser wo früher die Kohlerhöfe standen, wird 12.04.1789 Kassian * 18.01.1847 + 10.08.1924 Sohn des der Wald heute noch als Kohlwald 28.02.1782 Gregor Josef Niederwieser und der Anna Mayr bezeichnet. Die Köhler wurden auch 12.04.1790 Kassian heiratet am 27.01.1880 die Barbara manchmal die Unterberger genannt. 2. ) Johann Niederwieser * 08.03.1773 Libiseller * 03.12.1845 + 17.02.1911 Das alte Schmiedele in Oberthal hat Sohn des Kassian Niederwieser und der Tochter des Johann Libiseller, Hiebl in noch bis in die dreißiger Jahre die Koh­ Franziska Gasteiger heiratet am Oberdorf und der Maria Tassenbacher len für die Schmiede selber gebrannt 18.07.1803 die Rosina Weiler deren Kinder: und mit einem Bugglkorb heimgetra­ * 25.04.1764 Tochter des Gallus Wei­ 13.10.1880 Anna gen, dieses Recht zum Kohlenbrennen ler, Gartl in Oberdorf und der Anna 15.07.1882 Barbara besteht heute noch, es kann aber nicht Niedertscheider ohne Kinder 30.10.1883 Johann mehr ausgenützt werden, weil die 3. ) Johann Niederwieser, Witwer 20.02.1885 Maria Schmiede nicht mehr existiert. nach Rosina Weiler heiratet am ? die 6. ) Johann Niederwieser * 30.10.1883 Die Felder jenseits der Drau wurden Barbara Fiatscher * 25.09.1781 Tochter + 08.10.1956 Sohn des Sebastian Nie­ die „ Ibotroche“ genannt, dieser Name des Kaspar Fiatscher von derwieser und der Barbara Libiseller wurde vom alten Namen der Drau die und der heiratet am 12.01.1925 die Maria Libi­ früher Traa hieß abgeleitet, Über der Maria Niederwieser seller * 20.08.1892 + 16.11.1967 Toch­ Drau. Der Unterkohlerhof wurde beim deren Kinder: ter des Johann Libiseller, Plazoller Hochwasser 1882 von der Drau wegge­ 24.12.1808 Johann und der Maria Vergeiner rissen und dann 1883auf der Sonnseite, 08.03.1810 Josef deren Kind : Johann wo er heute steht, von walschen Mau­ 11.06.1811 Anton 7. ) Johann Niederwieser , Sohn des rern aufgebaut.Der Köhler war in frühe­ 16.11.1813 Franziska Johann Niederwieser und der Maria ren Zeiten auch zuständig für die Ein­ 13.06.1815 Alois Libiseller heiratet die Imelda Lukasser, haltung der Landstraße vom Wilfemer- 07.06.1818 Michael Tochter des Josef Lukasser, Fürtscher in bach bis zu den Bruggerhöfen und 23.04.1820 Michael Oberdorf und der Theresia Ascher bekamen dafür einen Anger zur Benut­ deren Kinder: zung. Josef Niederwieser kaufte mehre­ Franz, Annema­ re Grundstücke zum Unterkohlerhof rie, Robert, dazu. 1849 kaufte er von der Gemeinde Martina Bannberg eine Aussteckung in der 8.) Franz Nie­ Bannbergerau von 268 Klaftern, weiters derwieser , 1856,aus der Fritzlerhube des Josef Sohn des Paßler eine Aussteckung in der Asslin- Johann Nieder­ gerau von 2873 Klaftern samt einer wieser und der Heuschupfe mit Stall, er musste sich Imelda Lukas­ aber verpflichten auf ewige Zeiten den ser heiratet die Fuhrwagen des Verkäufers in der Rita Bodner Schupfe in Scherm zu stellen. ,Tochter des Johann Niederwieser, der Bruder des Paul Bodner Josef Niederwieser, war Förster bei der von Mittewald Mensalverwaltung Brixen, ebenso und der Maria Sebastian Niederwieser. DIE ACHSE 07/2001 Seite 15

Firmung in Assling

In der Pfarre Assling - Thal folgten heuer 17 junge Menschen den Heiligen Geist auf folgende Jugendliche herab: aus den zweiten Klassen von Hauptschule oder Gymnasium aus Kosten: Andreas Jungmann der Einladung von Pfarrer Rupert Roalter zum Firmunterricht. Bernhard Niederwieser Von der Fastenzeit bis Pfingsten erhielten die Firmkandidaten aus Assling: Marina Annewandter vom Herrn Pfarrer das Wesentliche aus dem Religionsunter­ Sabrina Jungmann richt jeweils am Freitag eine Stunde lang unterrichtet und Andrea Stöcker waren somit bestens vorbereitet für den Empfang dieses Carina Stöcker wichtigen Sakramentes im Leben eines jeden Christen. Im Stefanie Theurl Rahmen dieser Vorbereitung wurden von den Firmlingen mit Katja Vergeiner Unterstützung durch einige begabte Frauen die schönen Firm­ aus Klausenberg: Patrick Hainzer kerzen gestaltet. Fabio Schett Ein Mädchen aus Rittersdorf bei Irschen in Kärnten ersuchte Matthias Stöcker heuer um Firmung in Assling. Die älteren Asslinger erinnern aus Thal: Ulrich Czopak sich sicher noch an die große Wallfahrergruppe, die jedes Harald Fröhlich Jahr zu Dreifaltigkeit nach Assling kam. Nicola Ranacher Sabrina Klotz stammt aus einer solchen Wallfahrerfamilie und wollte die Markus Mair geistige Verbindung mit dem Empfang der Firmung in Ass­ Melanie Oberhäuser ling beleben. Maria Unterweger Die Pfarre Assling bereitete den 18 Firmlingen an Pfingst­ Aus Rittersdorf: Nicola Ranacher. montag, 4. 6. 2001, ein schönes Fest. Die Musikkapelle begleitete den feierlichen Einzug der Firmlinge mit ihren Nach der Firmung spielte die Musikkapelle auf dem Dorf­ Paten und Eltern in die Pfarrkirche. Für die musikalische platz noch während einer Agape auf, zu der bei Brot und Umrahmung der Heiligen Messe engagierten die Firmlingsel­ Wein (oder Saft) von den Eltern geladen wurde. An­ tern das Ensemble A & K., das heisst Anras und Kristein. schließend haben die Firmpaten ihren Patenkindem sicherlich Diese Gruppe junger Menschen hat sich unter der Leitung der einen jeweils unvergesslich schönen Tag geboten. Herrn Pfar­ Pädak-Studentin Marlene Bürgler zusammengefunden und rer Rupert ein herzliches Vergelt’s Gott für die gründliche singt mit Begeisterung zeitgemäßes Liedgut. und gewissenhafte Vorbereitung der jungen Firmkandidaten Der Dekan von Stift Neustift H. H. Friedrich Gasser fand pas­ und allen sonstigen Helfern ein herzliches Dankeschön! sende Worte für die Jugendlichen und deren Paten und rief Christa Czopak

Veranstaltungen im Bildungshaus Osttirol Kirchenmusikalische Werkwoche für Chorleiter, Organisten und Chorsänger Sonntag, 15. Juli, bis Sonntag, 22. Juli 2001

7. Holzbläserwoche für Querflöte, Klarinette, Fagott und Oboe Sonntag, 22. Juli bis Samstag, 28. Juli 2001 Anmeldungen an das Bildungshaus: Tel. 04852-65133-0 Seite 16 07/2001 DIE ACHSE

Musikschuljahr 2000/2001

Obwohl das heurige Abschlußkonzert in gewohnter Weise ablief, war doch manches anders. Vielleicht ist dem einen oder anderen schon bei der Eiladung aufgefallen, daß nicht mehr die Musikschule Assling zum Abschlußkonzert einge­ laden hat, sondern die Musikschüler der Gemeinde Assling. Mancher wird sich vielleicht auch gefragt haben, warum nicht mehr zu einem volkstümlichen und einem klassischen Konzert eingeladen wurde. Spätestens beim Schlußbericht am Ende des Konzertes wurde es dann offenbar, daß die Zeit der Musikschule Ass­ ling zu Ende geht. Im Schuljahr 1996/1997 gab es in Assling noch 42 Musik­ schüler. Im zu Ende gehenden Jahr sind lediglich 4 Klavier- und 3 Gitarrenschüler übrig geblieben. Demgegenüber stan­ - den in der Landesmusikschule Lienz 57 Schüler aus Assling in den verschiedensten Instrumenten in Ausbildung. Für die Schüler selbst ist dies kein Nachteil, stehen doch dort 40 ausgebildete Lehrer zur Verfügung. Und so wird wohl die heurige Abschlußveranstaltung die letzte dieser Art gewesen sein. Die Zukunft liegt in den Hän­ den der Landesmusikschule und ihren Lehrern. Die Musikschule Assling wurde 1985 von unserer jetzigen Volksschuldirektorin MARTHA DES ALL A auf gebaut und selbst 7 Jahre bis 1992 geleitet. SEPP WURZER führte die Schule weiter bis 1996. Danach habe ich versucht, die Schu­ le weiterzuführen und die Veranstaltungen auf meine Weise zu gestalten. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge nehme ich nun Abschied von einer Aufgabe, die mir auch viel Freude bereitet hat. Ich bedanke mich bei allen, die mir bei meiner Arbeit beigestanden sind und die mitgeholfen haben zum Gelingen der Veranstaltungen beizutragen. Mein besonderer Dank gilt dem „Obertscher“ Max. Sein fachlicher Rat und sein jederzeit offenes Ohr in allen Anlie­ gen waren mir eine besondere Hilfe. Fuchs Josef DIE ACHSE 07/2001 Seite 17 Kultur im Dorf: Seminar Musiktheorie und Stimmbildung

Von Oktober 2000 bis März 2001 fand im Proberaum der die Musikschulen und den Tiroler Sängerbund. Sängerrunde Thal das Seminar Musiktheorie und Stimm­ Danke an alle Sängerinnen und Sänger die sich aufgerafft bildung für Chorsängerinnen und Sänger statt. haben, bei diesem Seminar mitzumachen, und ohne Skepsis Jeweils am Montag trafen sich 14 Interessierte, um ihr Wis­ für etwas „NEUES“ in unserer Gemeinde offen waren. sen in Theorie und Stimmbildung zu vertiefen. Der Abend Die Teilnehmer waren: umfasste eine Stunde Musiktheorie und eine Stunde Stimm­ Angela Baumgartner, Caroline Czopak, Anna Gasser, Georg bildung. Der Theorieteil wurde von Chorleiter Karl Kröll aus Gsaller, Elfriede Jeller, Margit Niederwieser, Hans-Jürgen Anras geleitet. Die von Herrn Kröll vorbereiteten Übungen Pargger, Edi Unterweger, Michael Unterweger, Sabrina Wei­ erarbeiteten wir bereits während des Unterrichtes. Mit „klei­ ler, Elfriede Wälder, Gertrud Wälder und Anita Wälder. nen Hausübungen“ konnten wir das Erlernte zu Hause noch vertiefen. Angefangen von den relativen Notennamen bis hin zu Tönen und Pausen, Tonstufen und Tonleiter, Rhythmus, Intervalle und den absoluten Notennamen wurde den Teilneh­ mern vieles vermittelt. Auch wurde in jeder Theoriestunde ein Lied angesungen, meistens in einem neuen Satz, von Karl Kröll speziell für das Seminar geschrieben. In der Stimmbildung brachte uns Chorleiterin Karin Wälder Atemtechnik, Stimmführung und die Chorische Aussprache bei. In vielen praktischen Übungen wurde verdeutlicht, mit welchen Hilfen man die eigene Stimme noch besser zur Gel­ tung bringen kann. Natürlich würde man noch viel, viel mehr Zeit brauchen um alles zu erlernen, aber ein Anfang ist gemacht. Die Stimme ist ein sensibles Instrument und bedarf guter Pflege und noch mehr Übung. Jede Sängerin bzw. Sänger Besonderer Dank gilt den Chorleitern Karin Wälder und Karl müßte sich bewußt sein, daß es mit einer wöchentlichen Kröll. Sie haben mit viel Einfühlungsvermögen, Einsatz und Chorprobe nicht getan ist, sondern das es auch beim Singen, Engagement dieses Seminar geleitet. Danke für die Mühe. wie beim Erlernen eines Musikinstrumentes, der täglichen Übung bedarf. So wäre es wünschenswert, vor allem für „Nutze die Talente, die du hast. Die Wälder wären sehr still, CHOR-Sängerinnen und Sänger einen speziellen Lehrgang an wenn nur die begabtesten Vögel sängen den Musikschulen einzuführen, um die Freude am Singen wieder mehr zu wecken und die Arbeit der Chorleiter bzw. in den Chören zu unterstützen. Dies vielleicht als Anregung für Kulturausschuss Assling, Anita Wälder Maturanten

HAK Lienz: Kindergartenpädagogik Innsbruck: Stefan Vergeiner (Hirtler Rudolf und Anna), Burg Monika Gasser (G. Edi und Frieda), Mittewald Andreas Desalla (Martha und Sepp Desalla) Tourismusfachschule St. Johann in Tirol: HBLA Lienz: Marco Waldner (W. Erich und Gertraud), Mittewald Ilona Niederwieser* (N. Peter und Gertraud), Mittewald HBLA Ried am Wolfgangsee Natascha Richter (R. Erhard und Mathilde), Mw.-Anras Tanja Vergeiner* (Vergeiner Franz und Annelies), Mw. Monika Stöcker* (Stöcker Karl und Maria, Müller), OT Daniela Weis* (Weis Anton und Martina), Assling PHTL für Fertigungsautomatisierung, Lienz: BORG Lienz: Georg Weis (Bacher Ludwig und Loise), Penzendorf Ursula Weiler (Weiler Roman und Maria), Bannberg Werkmeisterausbildung und Werkmeisterprüfung: BG/BRG Lienz: Peter Weis (Bacher Ludwig und Loise), Penzendorf Karin Lukasser (Köhler Josef und Lisi), Thal-Wilfem *) mit Zusatzqualifikation EU-Diplom „Abfallbeauftragte“ Birgit Theurl (Soldrer Lois und Elsa), Schrottendorf HTL für Maschinenbau in Jenbach: Die ACHSE gratuliert allen herzlich! Daniel Dapunt (D. Toni und Hilde), Mw.-Anras Sicher gibt es noch weitere Maturanten, die von uns bisher nicht erfasst werden konnten - vor allem, wenn die Matura HTL für Berufstätige in Innsbruck (Elektrotechnik): auswärts abgelegt wurde. Wir bitten daher um Bekanntgabe Robert Vergeiner (V. Franz und Hildegard), Thal-Aue bis zur nächsten ACHSE! Danke! Seite 18 07/2001 DIE ACHSE

Asslinger Frühjahrskonzert

Vor mehr als 30 Jahren begann die zeitgenössisch-modernen Sinn spiegeln des Konzertes ein. „Bugatti-Step“ für Musikkapelle Assling neben Platz­ sie wieder. „Florentiner Marsch“ und Klarinetten und „Posaunen zu dritt“ bil­ konzerten auch ein Saalkonzert zu die Ouvertüre „Nabucco“ ließen diszi­ deten Schwerpunkte für zwei Register. spielen. Waren es anfänglich der plinierten Einsatz von Tempo und E-Bass, Gitarre und ausgezeichnete Pfarrsaal und später der Bärenstadel, Dynamik erkennen. Diese bei Konzer­ Trompeter ergänzen den Big-Band- die als Konzerträume bespielt wur­ ten häufig gespielten Werke waren auch Sound und unterstützten die Soli der den, so ist es nun der umgebaute älteren Stammhörern der Kapelle ver­ beiden Instrumentengruppen, wobei „Bärensaal“ der Familie Lukasser, in traut, die Ausführung überzeugte sehr. man Happy-Sound beim Frühjahrskon­ dem Obmann Helmut Kraler-Berg- Auch Walzerklänge als Beispiele zert bedenkenlos weglassen kann. mann, Kapellmeister, Funktionäre, typisch österreichischer Musizierweise Das fulminante Ende des Konzertes bil­ viele Einheimische und Konzertbesu­ belebten den ersten Teil des Konzertes. deten die Pop-Symphonie „Music“ cher aus Osttirol und Oberkärnten Der „Nachschwärmer-Walzer“ von Juli­ arrangiert von Kapellmeister-Stellver­ anlässlich des Frühjahrskonzertes us Fucik mit vierstimmigem Männerge­ treter Martin Mairer und die geraffte begrüßen konnte. sang wirkte sehr humorvoll und Filmmusik von „Mission Impossible“, unterstützt von einem auf die Musik abgestimmten Videoclip von Hannes Lukasser. Musikkapellen müssen selbst immer wieder darauf hinweisen, dass sie kein Verein sind zum Empfang politischer Prominenz, zur Umrahmung kirchlicher und weltlicher Feste, zur Unterhaltung der Touristen, oder Verein zum gemein­ samen Verzehr von Würsteln und Bier. Es wird daher in Zukunft notwendig sein, dass auch die Blasmusik eine Ent­ wicklung vollzieht, die klassische Musik und Jazz längst vollzogen haben. Sie muss sich als selbstständige musika­ lische Ausdrucksform entdecken, sich nicht von jedem benützen lassen und weil sie benützt wird, als Belohnung sogar noch verachten lassen. Gleich zwei Konzerte standen innerhalb abwechslungs­ einer Woche auf dem Spielplan der reich. Der erste Musikkapelle, da auch im Rahmen Teil endete mit eines Wettbewerbes ein Kurz-Konzert der „Donner in Matrei zu bestreiten war. und Blitz- Ein Klangkörper mit hohem Niveau Polka“, tempor­ braucht ständig junge und unverbrauch­ eich und te Musiker. Sprecher Jo Mair wies in anspruchsvoll diesem Zusammenhang auf die Aufgabe für Begleitin­ der Musikschulen hin, Jugendliche auch strumente in für die Musikrichtung Blasmusik auszu­ der Nach­ bilden, um die Spielqualität zu verbes­ schlagstimme, sern und auch den örtlichen musikali­ und dem schen Verpflichtungen nachzukommen. Marsch „Das So wurde die Kapelle heuer zum ersten Abzeichen“ mit Mal mit zwei Fagotten verstärkt. Hat großem fast man nun diese jungen Musiker, benötigt einstimmigen Nach der Pause wurden Philipp Stöcker und Patrick Unterweger die Musikkapelle Perspektiven für die Basssolo. (beide Flügelhom, Bronze mit ausgezeichnetem Erfolg) für ihre Zukunft; sie will wissen wie es weiter Der Marsch Leistungen geehrt. geht. Solche Perspektiven versteht „The Centuri- Foto: v.l.: Jugendreferent Mag. Markus Bodner, Obmann Hel- Kapellmeister Robert Lukasser-Weitla- on“ leitete den mut Kraler-Bergmann, Philipp Stöcker und Patrick Unterweger, ner seinen 50 Musikanten zu geben. zweiten, Bgm. Walter Annewandter und Kapellmeister Robert Lukasser- Programmauswahl im traditionellen und modernen Teil Weitlaner; Bilder: Anton Weis, Text: Guggenberger DIE ACHSE 07/2001 Seite 19

„Va insre Leit, früha und heit“

Aus der Veranstaltung am 20. Jänner des heurigen Jah­ Assling gong. Die Troja Giselia und sicher ah andre sein jedn res, einem heiter besinnlichen Abend im Kulturheim in Tak va Assling noch Thal und wiedo hoam zi Fuiß, ball se in Assling, dritter Teil: Lienz in die Schuile gang sein. Heint wem sie wie die Milch- kondl ogholt und überall hingfihrt. Summozeit - Ferienzeit - Almzeit Is Schodetian, is Streitn und mitnondo Lachn bleit allerdings ah af der Strecke. Wenn dahoame is Hei hinter Dach und Fach giwesn isch, sein Sigrit Trost, 2001 se oft mit Kind und Kegel auf die Alwe gizouchn. mm:-, .. jk m Stellvertretend für diesen Abschnitt im bäuerlichen Jahresab­ lauf wieder ein Gedicht von Sigrit Trost aus dem Band „Brig- gelan baun“ -

Almwiese Sou lang hat’s gschlafn, is Grasl, sou lang die buntn Blüah, da obm unterm Felsn getraun sie sih net ausa zifrüah. Wenn aber wordn isch Juni, die Sunne höche steaht, da bricht die Almwiesn ausa wies nimmer scheaner geht. Fingerhuit und Nelkn, Gras-, Pech-, Feder-, Stoan-, und net zi vergessn, die Primelan, de kloan! Tausnd andre Blimlan, Das Bild zeigt die anstrengende Heumahd am Kristeiner weiß, roat, lila Künigsaugn, Kirchbühel, zur Verfügung gestellt von Farn. Vergeiner, sou schean, man kann sih net Kristeinwirt. satt dran daschaugn. Riachsch an an schwarzen Kohlrösl, Bluitströpfl sagn die Leit, J ungmusikerleistungsabzeichen wird hell dir alls im Köpfl, springt dir’s Herz vor Freid. A Almwiesn, wenn sie blüaht, was Scheaners kann ’s net gebm, und warsch du nouh so herzkrank, sie schenkt dir neu ’s Lebm.

Neuerdings, wenn die Ferien- und Urlaubszeit die Leit erfas­ st, beginnt die große Völkerwanderung. Sie zoichn und floichn, fahm und geahn, wandern und kletter af do ganzn Kugl umanondo. Dazui a paar Sätze zur Verkehrsentwicklung: In an Buich was 1964 ausagebm wordn isch steaht zi lesen: „Abseits aller Verkehrswege liegt in 1260 m Seehöhe, nur durch einen steilen Fahrweg erreichbar das einsame Bergdorf Bannberg.“ oder: „1953 kam ich als Lehrerin nach Penzendorf. Dorthin gab es keinerlei Fahrmöglichkeit, nur Aufzüge.“ Die Straßen von Thal nach Assling - Penzendorf usw. tragen die Jahreszahlen 1972, 1973, 1974, 1976 usw. Heint steahn Die Musikkapelle Assling gratuliert Bachmann Gerd, bald ba jedn Haus etliche Autos. Oberwasserlechner Michael, Pitterle Gerhard (Gold) und Di Schuila ham friah in Schuilweck, ganz gleich ob der kurz Fuchs Anna, Gasser Roland (Silber) zu ihren hervorragen­ oder 1 bis 2 Stunden gitauert hat, zi Fuiß hint sich gebrocht. den Leistungen bei den Leistungsabzeichenprüfungen, die Ba jeden Wetto, kalt oder hoaß! Die Thala Schuila sein nach im Juni stattfanden recht herzlich. Seite 20 07/2001 DIE ACHSE „Familienschilling“ des Landes Tirol

Der Familienschilling des Landes Tirol ist eine Einmal­ und im 2. Lebensjahr S 2.700,— monatlich. zahlung an Familien, vorausgesetzt, es ist mindestens ein Der Antrag auf Zuerkennung des Zuschusses muß innerhalb Kind in der Familie, das eine Pflichtschule besucht. Der der ersten zwei Lebensjahre des Kindes eingereicht werden. Familienschilling wird an Familien mit Kindern vom 6. bis zum 15. Lebensjahr einmal jährlich - im Herbst - aus­ „Erziehungszuschuß II“ des Landes Tirol: bezahlt. Die Zuerkennung des Zuschusses hängt vom Der Erziehungszuschuß II des Landes Tirol wird an Mütter Familiennettoeinkommen ab. Die Höhe des einmaligen (Väter) ausbezahlt, deren Anspruch auf Karenzgeld oder Teil­ Zuschusses beträgt S 2.000,— für jedes schulpflichtige zeitbeihilfe nach dem 18. Lebensmonat des Kindes endet und Kind in der Familie. Der Antrag für die Zuerkennung wenn der Karenzurlaub zwischen den Eltern nicht geteilt son­ des Familienschillings muß jedes Jahr neu gestellt wer­ dern ausschließlich von einem Eltemteil in Anspruch genom­ den. Einreichschluß für das Schuljahr 2001/2002 ist der men wird. Die Zuerkennung des Zuschusses hängt vom Fami­ 30.09.2001. Anträge, die später im Gemeindeamt einlan­ liennettoeinkommen ab. Der Erziehungszuschuß II beträgt S gen, können ausnahmslos nicht mehr berücksichtigt wer­ 2.000,— pro Monat und wird zwischen dem 18. und dem 24. den. Lebensmonat des Kindes monatlich ausbezahlt. Der Antrag auf Zuerkennung des Zuschusses muß innerhalb des 19. und „Erziehungszuschuß I“ des Landes Tirol: 24. Lebensmonat des Kindes eingereicht werden. Der Erziehungszuschuß I des Landes Tirol wird an Mütter (Väter) ausbezahlt, die keinen Anspruch auf Karenzgeld oder Die Anträge für den „Familienschilling“, für den „Erzie­ Teilzeitbeihilfe haben. Die Auszahlung erfolgt monatlich ab hungszuschuß I“ und „Erziehungszuschuß II“ sind im der Geburt des Kindes bis zur Vollendung des zweiten Gemeindeamt erhältlich. Die Anträge müssen vollständig aus­ Lebensjahres. Die Zuerkennung des Zuschusses hängt vom gefüllt und mit den entsprechenden Nachweisen versehen Familiennettoeinkommen ab. Der Erziehungszuschuß I ausschließlich über die Gemeinde beim Amt der Tiroler Lan­ beträgt im ersten Lebensjahr des Kindes S 1.700,— monatlich desregierung, JUFF-Familienreferat, eingereicht werden.

Familien Wandertag nach Kristein

Bei herrlichem Wetter trafen sich am Sonn­ tag, 20. Mai 2001 Nachmittag viele Wander­ freudige in der Wohnstraße in Assling. Bald darauf marschierte Groß und Klein bunt gemischt Richtung Kristein. Bei Mitleider gesellten sich die Teilnehmer aus Kosten zu uns. Beim den Herolerhöfen und zu „Saxer“ wurde kurz gerastet und gejausnet. Auf dem Kirchplatz in St. Justina trafen wir auf die Kristeiner Familien, die von der Volksschule Burg aus gekommen waren. Betend zogen wir hinauf zur Kirche. Hier folgte eine kurze Andacht. Die persönlichen Worte von Pfarrer Hermann Gasser und Marienlieder, vom Kristeiner Männerchor gesungen, trugen zu einer sehr feierlichen Stimmung bei. Zum Schluss der Andacht gab es noch liebevoll angefertigte Medaillen für die Kinder, die sie als Erinnerung mit nach Hause nehmen durften. Zurückgekehrt auf den Kirchplatz, konnten sich noch alle mit selbstgemachten Broten, „Es war ein toller Nachmittag“, stellten viele Teilnehmer Saft und Wein stärken und diesen Familienwandertag gemüt­ des Familien Wandertages begeistert fest, die zu Fuß von lich ausklingen lassen. Assling, Thal und St. Justina zur Kristeiner Kirche Den Organisatoren des Familienwandertages wollen wir herz­ gewandert sind. Diese Aktion wurde vom Katholischen lich für ihre Mühe danken. Es war eine gelungene Veranstal­ Familien verband im Rahmen der „Tiroler Familientage“ tung. durchgeführt. Burgl Wurzer DIE ACHSE 07/2001 Seite 21 Gedenken an Frau Erna Theurl

Liebe Erna, wir vermissen Dich sehr in unserer Frauenrun­ de. Viele Jahre konnten wir mit Dir frohe aber auch besinnliche Stunden verbringen. Bei den Ausflügen warst Du viel dabei, und wir konnten wunderschöne Stunden gemeinsam erleben. Du warst immer bereit, mit uns mitzu­ arbeiten, sei es beim Kranzlbinden, beim Backen, wenn wir einen Basar oder sonst etwas veranstaltet haben, wir konnten immer auf Deine Hilfe bauen, bis Dir der Herrgott diesen langen, schweren Kreuzweg des Leidens auferlegt hat. Du hast diesen Kreuzweg nun vollendet und konntest Auferstehung feiern, von allem Leid und Schmerzen. Wir gönnen Dir die ewigen Freuden beim Herrn und sagen Dir noch einmal ein aufrichtiges Vergelt’s Gott für Deine Gemeinschaft mit uns. Die Frauenrunde Thal Gedenken an Felizian Wälder

Ein letzter Gruß von Feliz, wir wünschten uns mehr Nachbarn von deiner Sorte. deinen Nachbarn an Ein kleines Handzeichen von Balkon zu Balkon reichte schon dich: aus und entweder verließ Kurt oder du gleich darauf das Haus. Früher haben wir uns beim Spar getroffen, jeden Som­ Lieber Felizian! mer, Jahr für Jahr. Oft bist du mit uns in die Aue oder zur „ Schule “ mit gekommen und gerne haben wir dich zum Fuß­ Wir haben es alle ballspiel nach Thal mitgenommen. Zuletzt wolltest du das nicht geglaubt, dass alles nicht mehr, wir haben es wirklich sehr vermisst. Du du uns so bald ver­ warst nicht nur Arbeitskollege und Cousin von Kurt, sondern lässt! Am Vorabend vor allem unser Nachbar und guter Freund. bist du noch bei uns auf der Terrasse Das Leben geht weiter, sagen die Menschen, wir alle müssen gesessen, Kurt und du habt wie oft bei eurer Rederei die Welt einmal sterben. Feliz, wir sagen dir Vergelt’s Gott für das rundherum fast vergessen. Das Gesprächsthema ging euch Zusammensein mit dir und freuen uns auf ein Wiedersehen. überhaupt nie aus , hin und wieder gingst du von uns auch später erst nach Hause. Für Gott gibt es keine Toten, Fast 20 Jahre bin ich jetzt in Mittewald und ich habe noch nie Bei ihm leben auch die Verstorbenen gesehen wie sich zwei Menschen so gut verstehen können. Da brauchte es kein Telefon und keine großen Worte. Deine Nachbarn Kurt, Brigitte und Christian.

Bekanntgabe der neuen Hausnummern Dank an die Asslinger Bevölkerung Zur Vermeidung eines unnötigen Verwaltungsmehrauf­ Die Gemeinde Assling möchte sich auf die­ wandes wird nochmals gebeten, die ab Jänner 2000 gelten­ sem Wege bei allen Asslingerinnen und Ass- den neuen Hausnummern all jenen Stellen bekanntzuge­ lingern recht herzlich für die Zusammenar­ ben, von denen man regelmäßig Postsendungen erhält. Die beit bei der Volkszählung bedanken. Doppelnummerierungen bereitet speziell den in den Som­ mermonaten beschäftigten Urlaubsaushilfen größere Pro­ bleme, führt zu Verzögerungen bei der täglichen Postzu­ Eure tatkräftigen Mithilfe und euer Ver­ stellung und schließt die Möglichkeit einer Falschzustel­ ständnis waren Voraussetzung, dass diese lung nicht aus. Großzählung nach einem reibungslosen und raschen Ablauf zeitgerecht zum Für jeden einzelnen ist die Bekanntgabe der neuen Adres­ Abschluss gebracht werden konnte. se mit wenig Aufwand verbunden, die heimische Poststel­ le dankt schon jetzt für die Durchführung der Änderungen. hH. hH. Seite 22 07/2001 DIE ACHSE Hilfe für Albanien

Liebe ACHSE-Leserinnen Liebe Asslinger! und -leser! Liebe Helferinnen vom KTLV ! Diesen Brief erhielt ich neu­ lich von Marianne Graf, Völlig überrascht, doch mit umso größerer Freude darf ich Dir/Ihnen im Auftrag unserer Helferin in Albanien. des Auszeichnungs-Komitees mitteilen, dass mir in Kosova die hohe Ehre der Ich denke, es ist für alle, die Zuerkennung des Preises für für Albanien gespendet haben „Frieden und Menschlichkeit“ eine Bestätigung, wie sorgfäl­ tig und umfassend Frau Graf zuteil wurde. mit unseren Spenden den Dabei wurde vor allem aiie menschliche Zuwendung, das Hoffnunggeben, das Miileiden und Menschen in Albanien hilft, die Begleitung in schw ierigster Zeit, sowie höchste Risikoeinsätze für das heben anderer “ eine bessere Zukunft im eige­ hervorgehoben. Weiter wurde sehr positiv angemerkt, dass „Frau Graf nicht müde wurde ihre nen Land aufzubauen. Helfer aus Österreich vorzustellen, die ihr und somit uns halfen und hinter uns standen Immer und immer wieder Unüblich, wo doch andere nur ihr eigenes Wirken hervorkehren...... Und das alles ist nicht ihr erreichen uns dringende Hil­ Job, sie tut es um Gottes Lohn. " (Don Lush Gjergji) ferufe aus diesem vergesse­ „ Und wenn Sie beim Geben und Helfen behindert wurden, große Schwierigkeiten hatten, haben Sie nicht gesagt: Ausl, sondern mit noch größerem Verständnis und Liebe gehandelt. nen Land. Wir haben durch Sie haben uns Ihr Christsein vorgelebt. Nicht die Hohen verteidigt, sondern sie in unsere Spenden schon vielen Verantwortung genommen für die . die am Boden lagen. Unbeirrbar gingen Sie den Weg des Menschen, besonders den Tröstern. Sie trösteten selbst die, die aggressiv zu Ihnen waren, weil Sie wussten, dass Kindern Hoffnung und Trost Verzweiflung, Unterdrückung, Verfolgung alles ausgelöst hat. Wie viele Missverständnisse in ausweglosen Situationen und Anschuldigungen haben Sie beseitigt, wie viele Menschen haben Sie auf gerichtet, weil Sie gebracht. Sie danken uns an Ihrer Seite waren. Gott war mit Ihnen, so war Gott bei uns. " (P.Agim Demneri) dafür und bitten, weiterhin zu helfen. Wie hoch diese Auszeichnung zu schätzen ist, zeigt der Umstand, dass sie nur an Alle bisherigen Projekte wer­ 3 Personen aus dem Ausland, und zwar an den von Marianne Graf und ihrem Helferteam laufend Bernard Kouchner (Ex-UNO-Verwaltcr von Kosova), betreut, kontrolliert, beraten Mike Jackson ( 1. Kommandant der KFOR) und die Schulen werden den und an mich vergeben wurde. nötigsten Unterrichtsmitteln versorgt. So ist ein dauerhaf­ Besonders habe ich beim Festakt die finanzielle Unterstützung vieler Österreicher ter Erfolg möglich. Alle, von und den gewaltigen Einsatz meines Teams unter DI Skender Thaci Marianne Graf errichteten hervorgehoben, ohne die meine Hilfe nicht möglich gewesen wäre. Schulen sind nach wie vor in bester Ordnung. Sie werden Dankbar, dass ich SEIN und vieler österreichischer Helfer Werkzeug optimal genutzt und sauber gehalten. Für die Menschen sein durfte, grüße ich Dich/Sie aus ganzem Herzen und bitte Dich/Sie in Albanien sind dies Zeichen vielmals in Gottes Namen, mich weiter zu unterstützen, dass der Hoffnung im eigenen dringendst benötigte Hilfe dem bitterarmen Albanien zukommt. Land überleben zu können. ff Neben dringend notwendigen ,'i Geldspenden sucht Frau Graf zur zeit für ein Jugendheim in Nordalbanien Decken, Leintücher, Pol­ sterbezüge, Polster, sowie Teller, Besteck, Kompottschüsserln, weiters Wohnung zu verkaufen Staubsauger und Bügeleisen. Spielsa­ Thal-Aue 7, 2. Obergeschoß chen, wie Tretroller, Wagerln und Die Wohnung hat eine Größe von ca. 72m2 und umfasst eine Diele mit Gardero­ Plüschtiere sind immer willkommen. be, einen Wohnraum mit offener Küche, eine Speis, ein Schlafzimmer sowie ein Bei dieser Gelegenheit möchte ich wie­ Bad mit WC. Weiters verfügt sie über eine südseitig gelegene Loggia, über ein der allen Helfern und Spendern von Kellerabteil und einen Garagenplatz. Kranzablösen von Herzen für ihre Die Wohnung ist vollständig möbliert und in gutem Zustand. Großzügigkeit „Vergelt's Gott“ sagen Der Kaufpreis beträgt als Verhandlungsbasis S 1.250.000,— , wovon rd. und weiterhin um eure dringend not­ S 450.000,— an Wohnbauförderungsdarlehen übernommen werden können. wendige Unterstützung bitten. Bewerber richten ihr Interesse an Immobilien Oberhuber in Lienz Christine Weis (Tel. 04852/67095) DIE ACHSE 07/2001 Seite 23 Hans Salcher: Ausstellung

Alle Frühlinge reifen in unseren EINLADUNG Herzen zum Gartenblau / erzählen der Hans Salcher, geboren 1956 Mittagssonne Schatten Dichter, Maler und Mautner eröffnet seine "AUSSTELLUNG ÜBER DAS GANZE JAHR" Geschichten / in der Strasserwirt Ambrosius Stube am 14. Juli 2001 um 20 Uhr.

Morgen umarmen Anschließend Lesung bei Fackelschein uns alle in allen in "seinem" lyrischen Garten.

Farben / Musikalisch begleitet diesen kleinen Spaziergang Reinhold Koller auf der Ziehharmonika. Ham Hans Salcher JMtnin,

Begegnung mit alten und kranken Menschen

In der 2. Klasse (3. und 4. Schulstufe) sie heitere Lieder vor und beschenkten gesunde Jahre im Kreise ihrer Familie, der Volksschule Mittewald wurden sie mit bunten Fensterbildem. Obwohl den Mitarbeitern des Sozialsprengels im Laufe des Schuljahres die Themen diese „schulbezogene Veranstaltung“ viel Kraft und Freude für ihre wichtige „Alte Menschen“ sowie „Hilfsorgani­ am Nachmittag bei strahlendem Son­ und aufopfernde Arbeit. sationen im Dorf“ besprochen. nenschein recht anstrengend war, taten Goller Gerhard Schnell entstand die Idee, diese bei­ alle begeistert mit. den Themen zu verbinden und es Für die Schüler, aber wurden erste Kontakte zum Sozial­ wohl auch für die sprengel Assling-Anras-Abfalters­ alten Menschen war bach geknüpft. diese Begegnung zwischen jung und alt Im Mai kam nun Frau DKS Fuchs Paula ein besonderes Erleb­ vom Sozialsprengel in die Klasse und nis. erklärte den interessierten Schülern ihre Arbeit. Einfühlsam und geduldig beant­ Die Schüler und ihr wortete sie die vielen Fragen. Ansch­ Lehrer möchten sich ließend wählte Herr DKPFL Fuchs bei den besuchten Alois Personen in den drei Gemeinden Personen für die aus, welche besucht werden sollten und freundliche Aufnah­ bereitete sie darauf vor. Inzwischen me und die vielen wurden selbstverständlich auch die Geschenke ebenso Schüler auf die Begegnung mit alten, bedanken wie beim teilweise in ärmlichen Verhältnissen Sozialsprengel Ass­ lebenden und zum Teil schwer kranken ling-Anras-Abfalters- Menschen vorbereitet. bach für die gute Zusammenarbeit und Ende Mai war es endlich so weit. In die Bereitstellung des Begleitung von Herrn und Frau Fuchs Busses und der guten sowie von Altenfachbetreuerin Dapunt Jause. Gabi wurden elf vom Sozialsprengel betreute Personen besucht. Die Schüler Den alten Menschen wollten bei dieser Gelegenheit den alten wünschen sie noch Menschen Freude bereiten. So trugen viele, möglichst Seite 24 07/2001 DIE ACHSE

Die Seite für die Gesundheit mit Doktor Adelbert Bachlechner

Pflanzenheilkunde - Reise durch die Zeiten

Im Reich der Pflanzen Sinn ein. Mittels chemischer Arbeitsmethoden begann man, werden die Federn einzelne Wirkstoffe aus den Pflanzen zu isolieren. So etwa gespannt, die das Uhrwerk wurde aus dem Schlafmohn das Morphium, aus der Tollkir­ des Lebens treiben sche das Atropin und aus dem roten Fingerhut das Digitoxin (Dr.med.M.Bircher-Benner) isoliert - heute wichtige Stoffe der modernen Medizin. Es wurde möglich, die einzelnen Wirkstoffe in Tabletten, Seit jeher spielen Pflanzen Tropfen oder Salben exakt zu dosieren und sie genauso wie im Leben des Menschen eine synthetisch hergestellte, anzuwenden. Reinsubstanzen wer­ wichtige Rolle. Sie sind Nah­ den jedoch nicht als Phytotherapeutika (Pflanzenheilmittel) rungs- und Kleidungslieferanten, Bäume werden als Bau- und bezeichnet. Das Faszinierende an pflanzlichen Arzneimitteln Brennstoff gebraucht, Pflanzen dienen auch als Gewürze und ist die Vielzahl von Wirkstoffen in diesen Präparaten. Bis Genußmittel oder werden als Zusätze zu Kosmetika verwen­ heute gibt es Pflanzen, bei denen trotz intensiver Forschung det. Seit urdenklichen Zeiten schätzt man sie zudem als Heil­ die Wirkstoffe nicht bekannt sind, die Wirksamkeit allerdings mittel bei Erkrankungen und Verletzungen. nicht nur aus der Erfahrung, sonder auch in vielen Fällen In allen Hochkulturen des Altertums entwickelten sich kom­ durch klinische Studien belegt ist. Solche Stoffgemische wer­ plizierte Lehren um die Verwendung, Mischung und Zuberei­ den in der modernen Phytotherapie angewendet. tung von pflanzlichen Arzneien. Eines der ältesten erhaltenen Die Pflanze ist mehr als ein Behältnis für chemische Stoffe. Bücher über Heilpflanzen, das Chen Nong Bencao Jing, Die Wirkkraft der Pflanzen beruht auf dem „Lebendigen stammt aus China. In diesem Buch, das ca 2800 v. Chr. ent­ Ganzen“, das mehr ist als die Summe seiner Teile. standen ist, sind bereits 365 Heilpflanzen angeführt. Aber Pflanzen sind als Lebewesen zu betrachten, und wir sollten auch Ägypter, Hebräer, Sumerer, Inder, Griechen und Römer „eine Ahnung davon bekommen, was für zauberhafte Persön­ beschäftigten sich intensiv mit der „Kraft der Pflanzen“. lichkeiten sich im schlichten Grün verbergen“. Die Anwendung von Heilpflanzen zur Heilung, Kräftigung Drin ist nicht immer, was drauf steht! und Erhaltung der Gesundheit wurde in Europa dann ab dem Kamille ist nicht gleich Kamille, Ginseng nicht gleich Gin­ Mittelalter vornehmlich von christlichen Mönchen gepflegt. seng - die Wirkstoffzusammensetzung in einer Arzneidroge In fast jedem Kloster legte man einen Kräutergarten und Auf­ kann stark variieren. Um sich im Dickicht der als Heilmittel zeichnungen über die Heilwirkung der verschiedenen Pflan­ angebotenen Präparate pflanzlichen Ursprungs zurechtzufin­ zen an. In diesem Umfeld verfasste Hildegard von Bingen den, hilft das „Gütesiegel Arzneimittel“. Dieses unterliegt den (1098-1179) ihr medizinisches Lehrbuch „Die Ursachen und strengen Bestimmungen des österreichischen Arzneimittelge­ die Behandlung der Krankheiten“. setzes und muß auch dessen Anforderungen entsprechen. Aber auch außerhalb der Klöster lebten viele pflanzenkundige Ob es sich bei einem Präparat tatsächlich um ein geprüftes Heilerinnen, die mit Hilfe von Blättern, Blüten, Wurzeln und und zugelassenes Medikament handelt, erkennt ein Konsu­ Früchten kranken Menschen zu helfen versuchten. Ihnen ment an der Zulassungsnummer. Diese ist unter der Bezeich­ wurde Ihr Wissen und Engagement jedoch mitunter zum Ver­ nung „Z.Nr.“ auf jeder Packung angegeben. Fehlt sie, fällt das hängnis: da ja vermeintlich nur die gelehrten christlichen Mittel „nur“ unter das Lebensmittelgesetz. Hier muß kein Mönche, die hinter dicken Klostermauern forschten, die Beweis für die Wirksamkeit erbracht, und auch alle anderen „Wahrheit“ kennen konnten, wurden diese „Heilkundigen“ Auflagen des Arzneimittelgesetzes müssen nicht erfüllt wer­ und „Weisen Frauen“ nur allzu oft als „Hexen“ diffamiert und den. Es wäre wünschenswert, wären die Krankenkassen in der Inquisition und somit dem Scheiterhaufen übergeben. einer günstigeren finanziellen Situation oder wären die (Ein Vergleich mit heute ist erschreckend und möglich). „Gewichtungen“ gerechtere, um die Kosten für geprüfte Die Erkenntnisse dieser Pflanzenheilkundigen gingen in die pflanzliche Arzneimittel, auch in Zukunft und vermehrt, über­ im Mittelalter beginnende „wissenschaftliche“ Medizin ein. nehmen zu können. Ein berühmter Vertreter der ärztlich eingesetzten Pflanzen­ Ein pflanzliches Arzneimittel mit Zukunft: heilkunde war Paracelsus (1493-1541). Er erkannte als erster, Roter Weinlaubextrakt AS 195 (Antistax od Pedopur) daß die Wirkstoffmenge darüber entscheidet, ob eine Pflanze stärkt die Venen. Im Behandlungskonzept der chronischen als Arznei oder als Gift wirkt. Venenschwäche sollte das standartisierte Extraktpräparat von „Alle Dinge sind Gift und nichts ist ohne Gift. Allein die rotem Weinlaub, berücksichtigt werden.Natur! Wer ihr Dosis macht, daß ein Ding kein Gift ist. “ zutraulich folgt, den drückt sie wie ein Kind an ihr Herz. Erst im 19. Jahrhundert setzte eine wissenschaftliche Betrach­ (J.W.von Goethe) tung der Heilpflanzen und ihrer Inhaltsstoffe im heutigen DIE ACHSE 07/2001 Seite 25

Zahnprophylaxe der Volkschule Assling

Schon im Kindergarten kam Frau Inge Egger öfters zu Herr Dr. Strobl die Ergebnisse seiner Assistentin (Frau uns. In der Schule besucht sie uns auch öfters im Jahr. Sie Egger). Diese wurden dann im Laptop gespeichert. zeigt uns, wie man richtig Zähne putzt. Das geht so: Ein paar Kinder bekamen einen Schein wegen Zahnfehlstel­ Zuerst oben, dann unten, dann innen, dann außen, dann hin­ lung. Der Zahnarzt war zufrieden. Er sagte: „ Achte auf deine ten, dann vorne. Zähne und putze sie regelmäßig! Alles Gute!“ Die Zahnbürste muss öfter gewechselt werden. Wir sind froh, dass uns die Gemeinde die Zahnprophylaxe Zum Schluss können wir mit Mundwasser spülen. bezahlt. Danke! Text: Katharina, Patrizia, Sandra V. Markus Das gibt einen besonders frischen Atem. Bild: Brigitte Jakober Sie spielt mit uns auch lustige Spiele und erzählt uns nette Geschichten. Zum Beispiel von Frau Königin Lutscher und Herrn König Schokolade und vom Esel Nimmersatt. Die Geschichten sind nett und die Zahnprophylaxe­ frau ist auch nett. Manchmal machen wir einen Zahnfärbetest: Mit einer roten Farbe streicht sie unsere Zähne an. Dann gehen wir zum Waschbecken und spülen aus. Jetzt sehen wir, wo sich noch Zahn­ beläge befinden. Nun putzen wir so lange, bis die Zähne ganz sauber sind.

Am 19.Juni 2001 kam der Zahnarzt Dr. Strobl und untersuchte unsere Zähne in einem Dento- mobil. Das ist ein Auto mit einem richtigen Zahnarztstuhl, medizinischen Geräten und einer Lampe. Nach der Untersuchung diktierte der

Raiffeisen Wohn-Bausparer auf der Siegerstraße

Als Bausparer zählt man immer zu den Gewinner: Das trifft besonders für Fräulein Marlena Pargger aus Oberassling zu. Sie hat die Gelegenheit genutzt ihren Teilnahmebrief für das Gewinnspiel der Raiffeisen-Bausparkasse bei uns in der Raiffeisenkasse Assling abzugeben und darf sich jetzt über eine von 100 exclusiven Sony Hifi-Anlagen freuen.

Einen sicheren Gewinn bietet ein Raiffeisen Wohn Bauspar­ vertrag in jedem Fall: Zinsen, Bonus und die staatliche

Unser Doktor Adelbert Bachlechner hat Urlaub 6. - 19. August

Vertretung Bausparprämie ergeben eine attraktive Rendite von 5 % und machen Bausparen damit zu einer äußerst ertragreichen und absolut sicheren Dr. Ladstätter Geldanlage. Da die Bausparprämie von der Kapitalertrag Steuer befreit Gemeindezentrum ist, müsste eine Altemativsparform mindestens 5,5 % aufweisen, um Telefonnummer: 04852 70723 ebenso lukrativ zu sein. Für weitere Informationen stehen die Berater in den Raiffeisenbanken gerne zu Verfügung. Seite 26 07/2001 DIE ACHSE

Erfahrungen mit dem Computer in der Volksschule VD Martha Desalla, Volksschule Assling

Schon in gefügt, weggelöscht...werden. So eröff­ der beliebten Lemprogramme. der 1. Klas­ net sich auch für lemschwächere Kinder Der Intemetzugang ist zu langsam und se sind die Chance zu guter Textgestaltung. Sie funktioniert öfters nicht, da er bis jetzt Weltkarte kommen ohne Leistungsdruck zu nur über die Telefonleitung (Nebenlei­ und Glo­ Erfolgserlebnissen. tung der Gemeindeamtsanlage) erfolgt. bus Selbst­ Die Kinder ab der 1.Schulstufe erbrin­ Die zum Teil noch mangelhaften EDV- verständ­ gen in sehr kurzer Zeit erstaunliche Lei­ Kenntnisse des Lehrers sind kein wirkli­ lichkeiten. stungen im Zehnfingersystem- Blind­ ches Problem. Bei anfallenden Fragen Die Kinder schreiben. Sie sind besonders motiviert, wissen manchmal die Schüler selbst suchen da das Lernen auf freiwilliger Basis Bescheid. Sie genießen es, auch einmal sehr inter- ohne Notendruck geschieht und weil es etwas besser wissen zu dürfen. Gerne e s s i e r t Spaß macht, etwas vor den älteren geben auch die EDV-Paten persönlich nach den Geschwistern zu können oder die Frau oder per E-Mail Auskunft. Durch den Ländern, Lehrerin im Wettschreiben zu schlagen. guten Kontakt zu den Nachbarschulen aus denen wir E-Mails erhalten. Das Die richtige Bedienung der Tastatur von werden auch unter den Kollegen Kennt­ Erlernen der digitalen Uhrzeit erfolgt Anfang an erscheint mir von großer nisse und Erfahrungen ausgetauscht. Ich ganz nebenbei, denn die Kinder wollen Wichtigkeit zu sein! Damit ist eine persönlich habe außerdem das Glück, in wissen, wann erhaltene oder selbst Grundfertigkeit für das spätere Leben meiner Familie Fachleute und Unter­ geschriebene E-Mails gesendet wurden. erworben! Unsere hyperaktiven Kinder stützung zu finden. Die Anschlagtafel der Homepage unse­ können sich bei der Arbeit am Compu­ Resümee: rer Gemeinde wird täglich aktualisiert. ter auffallend gut konzentrieren. Die Computer und Internet sind für unsere Durch das regelmäßige Lesen wird das „EDV-Paten“ sind nicht mehr wegzu­ Schule zu unverzichtbaren Medien Interesse der Schüler am Geschehen im denken. Auch im Klassenverband haben geworden. Der Unterricht hat zweifels­ Ort geweckt. Der Computer kennzeich­ sich Patenschaften gebildet. frei an Qualität gewonnen, besonders net die Rechtschreibfehler. Diese ver­ Das gegenseitige Zeigen und Weiterge­ durch das Internet als Möglichkeit zur lieren ihre Endgültigkeit. Der rechte ben von Kenntnissen untereinander Informationsbeschaffung und Kommu­ kleine Finger schafft die „Böcke“ mit bringt auch einen sehr erfreulichen nikation. Der Umgang mit den neuen Leichtigkeit aus der Welt. Kein roter sozialen Aspekt mit sich. Medien und die Nutzung ihrer Vorteile oder grüner Korrekturstift stört. Ein stellen für mich eine sehr interessante schönes Schriftbild ist möglich. Schrif­ Wo hat es Schwierigkeiten gegeben? und reizvolle Herausforderung dar. ten werden vergrößert, verkleinert, bunt, Wir haben zu wenige Geräte nach Zum Schluss möchte ich noch zu einem zentriert, fett, unterstrichen, mit Clip neuem Stand der Technik zur Verwen­ Besuch unserer Homepage „EDV in der Arts versehen,... wie von Zauberhand. dung aktueller Lernsoftware. So kom­ VS Assling“ einladen: http://www.ass- Sätze können umgestellt, ergänzt, ein­ men die Kinder zu selten in den Genuss ling.at/assling_schulen.htm

Erfolgreiche Fahrradprüfung

Auch schon zur Tradition geworden sind die Fahrradprüfun­ gen der 4. Klasse Volksschule.

Nach einer schriftlichen Prüfung konnten die Schüler nun am 26. Juni 2001 auch den praktischen Teil absolvieren. Die Prü­ fung wurde von Bediensteten des Gendarmerieposten Lienz abgenommen.

Zum neuerworbenen „Fahrrad-Führerschein“ möchten wir allen recht herzlich gratulieren. Von der Volksschule Assling dürfen Clemens Lukasser und Sarah Theurl , für hervorragende Leistung bei der Prüfung, auch am Tag der Verkehrssicherheit mit Tirols besten Rad­ fahrern in Vomp teilnehmen. DIE ACHSE 07/2001 Seite 27

Hurra - wir haben's gechafft

Auch in diesem Jahr wurde von Frau Dir. Mart­ ha Desalla wieder ein Schwimmkurs für die Volksschule und den Kindergarten Assling orga­ nisiert. Der Großteil der Kinder hat sich für diesen Kurs angemeldet, der an 5 Tagen in der Zeit vom 5. bis 12. Juni 2001 abgehalten wurde. Den Kindern wurde von den Schwimmlehrern der Österr. Wasserrettung, Einsatzstelle Lienz, wirklich viel beigebracht. Die „Großen“ wurden motiviert und ange- spomt, um dann am letzten Tag ein Leistungsab­ zeichen zu erringen. Die „Kleinen“ haben die Angst vor dem Wasser verloren und sind mit den erlernten Schwimmkenntnissen bereits Anwärter für „Scheine“ bei den nächsten Schwimmkursen. Höhepunkt war das Tauchen mit Sauerstoffflasche, daß alle Kinder auspro­ bieren konnten. Allen Teilnehmern am heurigen Schwimmkurs Die erfolgreichen Wasserratten 2001: nochmals herz­ Leistungsabzeichen Frühschwimmer(Pinguin): liche Gratulati­ Manuel Stocker-Waldhuber, Sandra Stöcker, Katharina on zu den Mayr, Patrizia Pargger, Hannes Stöcker; erbrachten Lei­ Bereits früher: Lukas Weiler stungen. Für Leistungsabzeichen F reisch wimmer: die Sommerfe­ Helmut Niederwieser, Daniel Unterlegen, Katrin Jungmann; rien wünschen Bereits früher: Florian Stöcker, Michael Weiler wir euch viele schöne und Leistungsabzeichen Frei- und Fahrtenschwimmer: sonnige Tage, Markus Theurl, Eva-Maria Lukasser, Martin Stöcker, Tama­ damit das ra Annewandter, Anna Lukasser-Weitlaner, Stefanie Pargger, Erlernte auch Sarah Theurl; gleich umge­ Bereits früher: Clemens Lukasser, Patrick Lukasser, Patrick setzt werden Stöcker kann. Foto: Edith Lanser Malwettbewerb der Raika Assling

Die Kinder der Volksschule Assling haben auch dieses Jahr wieder am Zeichenwettbe­ werb der Raika Assling teilgenommen. Voll Begeisterung haben sie zu den vorgegebenen Themen mit ihrer Zeichenlehrerin Katharina ihre Werke zu Papier gebracht.

Von jeder Schulstufe wurden die Besten mit tollen Preisen beschenkt. Doch auch bei den anderen Kindern war die Freude groß, denn sie hatten alle einen Trostpreis erhalten und wurden so für ihre Bemühungen auch belohnt. Herzlichen Dank der Raika Assling.

Im Bild die diesjährigen Preisträger mit Manu­ ela Obererlacher und Frau Lehrerin Katharina. Seite 28 07/2001 DIE ACHSE Gib dem Schillling eine Chance - Spende für Kinder in Not

Diese Aktion wurde in der Zeit vom 28.5. bis 13.6.2001 vom Jugendrotkreuz und „Licht ins Dunkel“ an den Schulen durchge­ führt. Die Spendengelder werden vom ÖJRK für Therapieveran­ staltungen für chronisch kranke Kinder (Asthmatiker, Rheumati­ ker sowie körperlich, geistig und materiell Benachteiligte) und für den Fonds „Nationale Soforthilfe“ des ÖJRK verwendet. Weiters werden damit auch konkrete Hilfsprojekte der Aktion „Licht ins Dunkel“ unterstützt wie z.B. Ferienbetreuung für schwerstbehinderte Kinder, therapeutische Maßnahmen und lebenspraktische Schulung behinderter Kinder usw. Auch die Kinder der Volksschule Assling haben sich mit Begei­ sterung an dieser Aktion beteiligt und fleißig zu Hause, in der Nachbarschaft und Verwandtschaft an die Türen geklopft und um österreichische Münzen gebeten. Dabei wurden einige Jute­ säcke gefüllt. Die Kinder durften das Geld in der Schule selber zählen und staunten nicht schlecht über das tolle Sammel­ ergebnis. Zusammengekommen sind nämlich S 4.498.— Auf diesem Wege möchten wir uns bei allen Spendern herzlich bedanken und gleichzeitig auch wieder bitten weiter die Münzen zu sam­ meln. Denn es wird geplant, diese Aktion mit Schul­ beginn bis zum 01.03.2002 weiterzuführen. Diese Spenden kommen dann Tiroler Kindern und Jugendlichen, die in Not geraten sind zugute.

Texte zur Volksschule: Martha Theurl. Mit viel Eifer wurde in der Nachbarschaft gesammelt (Bild oben: v.l.n.r.: Markus, Thomas, Peter), Bilder Elisabeth Weiler

Kindergarten Mittewald Kinder, die anders sind Sie wissen nicht, wie schwer ihr Lehen wird sein, besuchte das Postamt sie sind zufrieden, denn sie sind nie allein, sie kennen nicht Zank und Streit der Welt, sie schenken dir ein Lächeln, wenn ihnen etwas gefällt. Sie sind in deiner Liebe geborgen, sie sind frei von Kummer und Sorgen, sie nehmen das Leben so wie es ist, Kindergar­ wenn nur jemand gut zu ihnen ist. ten Mitte­ wald Sind sie traurig, kann man sie verstehn, besuchte das in ihren Augen kann man das sehn, haben sie Freude oder hören sie Musik, Postamt auch das sieht man an ihrem Blick. Thal Diese Kinder brauchen nicht Mitleid, nur ein Verstehn, Es war ein man muss sie mit anderen Augen sehn, sie können nicht spielen, laufen, nicht wandern, großartiges sie sind eben nicht so wie die andern. Erlebnis. Wir bedan­ Fragen sich Eltern: warum, warum ken uns Sie bekommen keine Antwort, das Schicksal bleibt stumm. beim Post­ Für Eltern ist es schwer, wie kann's anders sein, aber trotz allem, ist das Kind ihr Sonnenschein. meister Franz. Gertraud Schatz, Mittewald DIE ACHSE 07/2001 Seite 29 Aus dem heimischen Sportgeschehen

Union Raika Compedal Jahreshauptversammlung 2001

Am 8. Juni 2001 lud die Sportunion Raika Compedal im Spiel, Sport und Spaß beim Gemeindesporttag im Schwimm­ Gasthof Trojer zur 51. ordentlichen Jahreshauptver­ bad erfreute wieder weit über 100 Teilnehmer. sammlung ein. Fuchs Andreas brachte den Bericht der Sektion Fußball vor. 6 In seinem Bericht hob Obmann Konrad Jungmann die im Mannschaften nahmen am Meisterschaftsbetrieb teil (U8, Kulturheim Assling im November durchgeführte 50-Jahr- U10, U12, U14 Spielgemeinschaft mit Oberlienz, Reserve Feier samt Fotoausstellung als absoluten Saisonhöhe­ und Erste). Nach einem verkorksten Herbst schaffte die punkt hervor. Gleichzeitig mit dieser Feier veranstaltete Kampfmannschaft unter Spielertrainer Andreas Glabonjat der Verein den Unions-Bezirkstag. auch dieses Jahr wieder den Klassenerhalt. Ein in tiefen Lagen schneearmer Winter ermöglichte keinen Der Sektionsleiter Mountainbike, Charly Libiseller, berichtete Liftbetrieb und somit auch keine Schirennen. Der Compedal von den gut besuchten wöchentlichen Ausfahrten, von der Tourenlauf hingegen konnte in diesem Jahr erstmals auf der Teilnahme an div. Rennen, Rundfahrten und Marathonbewer­ gesamten Streckenlänge durchgeführt werden. ben und den dabei erzielten Erfolgen, sowie vom Compedal- Als beliebtes Ausflugsziel, sowohl bei Tag als auch bei rennen auf die Schihütte, welches auch als Union-Bezirks­ Nacht, entwickelt sich die vereinseigene Schihütte. Auf dem meisterschaft gewertet wurde. Insgesamt beteiligten sich 70 bestens präparierten Rodelweg trifft man nicht nur Mond­ Compedalbiker an den einzelnen Veranstaltungen. scheinrodler sondern untertags auch viele Familien, die sich Wenig genutzt wurden die Tennisplätze. von den Strapazen des Alltages erholen. Die Asslinger Kassier Helmut Außerdorfer brachte die Bilanz 2000 samt Betriebsmeisterschaft wurde als Rodelrennen ebenfalls auf Gewinn- und Verlustrechnung sowie die Einnahmen-Ausga- dieser Strecke ausgetragen. Zum Saisonabschluß trafen sich ben-Rechnung der einzelnen Sektionen vor. Der Abgang vom ca. 200 Teilnehmer beim erstmals veranstalteten Kinder­ Schwimmbad wurde dankenswerterweise von der Gemeinde schneefest. abgedeckt. Die Kosten der restlichen Sektionen - auch die Aufgrund von vielen Sonnentagen Ende Juli und Anfang aufgrund des intensiven Spielbetriebes sehr hohen Kosten der August besuchten immerhin noch 10.300 Personen das Fußballer - konnten durch vereinseigene Veranstaltungen, Schwimmbad in Thal. Anstehende Reparaturen und Sanierun­ dem Kantinenbetrieb am Fußballplatz sowie Unterstützung gen erfordern Investitonen in Millionenhöhe. Obmann Kon­ von Sponsoren aufgebracht werden. Allen Sponsoren sei an rad Jungmann stellte den geplanten Neubau des Freizeitzen­ dieser Stelle ein herzlicher Dank ausgesprochen. Die Union trums vor. hat derzeit 454 Mitglieder. Juh.

Sektion Fußball

In den letzten beiden Jahren gelang es der Kampfmannschaft jeweils knapp dem Abstieg zu entkommen. Der seit dem Frühjahr tätige Spielertrainer And­ reas Glabonjat und die Tatsache, dass einige junge Spieler in die Mannschaft eingebaut wurden, lassen für die neue Saison höhere Ziele erwarten. Die Mei­ sterschaft beginnt Anfang August.

Im Nachwuchsbereich wird mit der Union Oberlienz eine Spielgemein­ schaft für die U14 und die U 16 gegrün­ det. Die U 16 trainiert und spielt in Oberlienz, die U14 in Thal. Weiters haben wir eine Ul2, eine U10 und eine U8 angemeldet. Fußballinteressierte Kinder und Jugen- diche sollen sich bei Sektionsleiter Ste­ fan Unterweger melden. Die Sport Union Raika Compedal bedankt sich recht herzlich bei Juh Herrn Stauder Rudi von der Fa. Eskimo für die schönen Fußballdressen der U12 Mannschaft Seite 30 07/2001 DIE ACHSE

Compedal Bike 2001

MTB CUP Osttirol mann Thomas in der Juniorenklasse und Der Start für die Sportklassen erfolgt Theurl Hans in der Hobbyklasse konn­ um 9.30 Uhr beim Wilfemerhof in Thal ten die Compedaler zwei erste Plätze bzw. ca. 20 Minuten später für die Hob­ Bereits beim Auftaktrennen am 27. Mai für sich verbuchen. Den dritten Rang in byklassen in Assling. Die Startnummer­ in zeigten sich die Compedal- dieser Klasse belegte Unterweger Sigi. nausgabe erfolgt ca. 1 Stunde vor Renn­ Biker in ausgezeichneter Form. Auf beginn (Sportklassen Schwimmbad dem sehr schwierigen Rundkurs gelang Unterweger Herbert ein gelungenes Die Platzierungen : Ainet Thal, Hobbyklassen Start Assling). Die 2. Jungmann Thomas JunKl. Streckenlänge für die Sportklassen „Comeback“ in der heimischen Renn­ 2. Unterweger Herbert Elite beträgt 10,5 km bei einer Höhendiffe­ szene. Nach spannenden fünf Runden belegte er den zweiten Rang und lies 10. Gasser Mario Elite renz von 1.070 m bzw. 8 km und 820 Hm für die Hobbyklasse. damit sämtliche Osttiroler Asse hinter 14. Unterweger Christian Elite Obertilliach sich. Der Sieger Gemot Nußbaumer, der 1. Jungmann Thomas Jun. Kl. Neben Ehrenpreisen für die drei auch internationale Rennen bestreitet, 1. Theurl Hans Hobbykl. Schnellsten jeder Klasse erfolgt noch fuhr einen sicheren Start-Ziel- Sieg 3. Unterweger Sigi Hobbykl. eine Mannschafts- Wertung in der Sport­ nach Hause. Bei den Junioren sah lange 7. Niederwieser Robert Hobbykl. klasse und eine Mittelzeitwertung in der Zeit Jungmann Thomas als sicherer Sie­ 8. Unterweger Christian Elite Hobbyklasse. ger aus. Vom Start weg setzte er sich in 10. Unterweger Karl Elite Führung und hielt seine Konkurrenten Die Siegerehrung findet im Rahmen des sicher in Schach bis ihn in der letzten Compedal-Mountainbike-RENNEN anschließenden „ALMFESTES“ ca. 1 Runde ein Schaltungsdefekt zurück­ ALMFEST Sonntag 15. Juli Stunde nach Rennende statt. warf. So konnte der für die Lienzer Schwalben startende Lugger Josef das Nennungsschluß: Rennen für sich entscheiden. In der 3. Bewerb zum MTB CUP Samstag, 14. Juli 2001 Hobbyklasse waren wegen des frühen OSTTIROL 2001 17.00 Uhr, Raika Thal Renntermines und der schwierigen 04855/8440 - Fax 8440 20 Strecke keine Compedaler am Start. Ankündigung Nachnennungen am Start sind gegen Auch beim zweiten von insgesamt sie­ Die Union Compedal Thal-Assling S 50,— Aufpreis möglich. ben Cup-Rennen, der Conny-Alm-Tro- veranstaltet am Sonntag, 15. Juli, das phy in Obertilliach, am 24. Juni, 3. Rennen im Rahmen des MTB Cups erreichten unsere Biker Stockerlplätze. Osttirol 2001. Das Bergrennen wird Leider war unser Spitzenfahrer Unter­ auf der traditionellen Strecke mit Ziel Sektionsleiter Karl Libiseller weger Herbert nicht am Start. Mit Jung­ Schihütte durchgeführt..

Vereinsschießen der Schützengilde Assling, Mai 2001 Liebe Fußball­ Bei dem, im Frühjahr durch­ stehend aufgelegt, weiblich: Jagdscheibe: freunde! geführten Vereinsschießen 1. Weis Daniela 103 Ringe 1. Pargger Josef der Schützengilde gab es fol­ 2. Fuchs Ursula 99,6 Ringe 2. Lukasser Josef gende Ergebnisse: 3. Markl Sibylee 99 Ringe Am 15. August 2001 3. Lukasser Vinzenz Serie Herren: findet in der Vidrol Jg. 1985-1986 männlich: stehend aufgelegt, Senioren: 1. Weis Markus 101,2 Ringe 1. Bachmann Anna 94,6 Ringe 1. Markl Lois 93 Ringe das traditionelle Fuß­ 2. Kraler-Bergmann Christoph 2. Lukasser J.. 99,9 Ringe ball-Kleinfeldturnier 100,8 Ringe 14-17 Jahre stehend frei 3. Pargger Josef 89,4 Ringe statt. Interessierte 3. Vergeiner Helmut 93,2 Ringe 1. Vergeiner Helmut 74,8 Ringe Fuchsscheibe: 2. Markl Hannes 72,9 Ringe Mannschaften mögen 1. Markl Hannes Jg. 1987-1988 weiblich: 3. Theurl Christian 64,7 Ringe 2. Lukasses Josef sich bei Mathias 1. Theurl Monika 102,2 Ringe 3. Theurl Monika Lukasser, Tel. 0664 / 2. Wurzer Christine 99 Ringe stehend aufgelegt, männlich: 3. Vergeiner Katja 98 Ringe 1. Theurl Martin 102,8 Ringe Schützenschnur in Gold 413 77 85 oder per E- 2. Lukasser V. 102,2 Ringe Mail anmelden Jg. 1989-1991 männlich: 3. Oberwasserlechner Andreas Markl Alois, Lukasser Vin­ zenz. (fc-vidrol @ utanet.at). 1. Stöcker Matthias 101,1 Ringe 102 Ringe 2. Wurzer Andreas 100,9 Ringe Glücksscheibe: Die Schützengilde der War- 3. Lukasser Oliver 98,4 Ringe 1. Theurl Martin scher Schützenkompanie FC Vidrol 4. Stöcker Christian 93,8 Ringe 2. Theurl Christian bedankt sich bei allen Preis- 3. Kollreider Paul spendem recht herzlich. DIE ACHSE 07/2001 Seite 31 Elektrowerk Assling Ihr verläßlicher Partner Information Was kostet in unserem Versorgungsgebiet eine Kilowattstunde bzw. wie setzt sich deren Preis zusammen?

Ein Beispiel: Tarif: FAIRplus Jahresverbrauch 7.000 kWh (Winter 1.10-31.3., Sommer 1.4 - 30.9)

Notzkosten: gesetzlich vorgeschrieben, unabhängig vom Stromlieferanten zu bezahlten Winter Sommer g/kWh g/kWh Netzbenützungsentgelt 81,1 81,1 sonst. Dienstleistungsentgelte 7,5 7,5 Energieabgabe 20,6 20,6 Diese Kosten fallen immer an, egal welcher Energielieferant 109,2 109,2

Energiekosten, nur diese Preise werden vom Stromlieferanten festgesetzt Energiepreis 44,7 18,0 Grundpreis 4,9 6,6 49,6 24,6

Preis einer Kilowattstunde ohne MWSt. 158,8 133,8

Der tatsächliche Energiekostenanteil beträgt daher im Jahresdurchschnitt nur 38,9 g/kWh

Sie sehen, daß unser Energiepreis beachtlich unter dem Preis von Fremdanbietern (z.b. "switch" 48 g/kWh) liegt und das nicht erst seit heuer sondern bereits viele Jahre.

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