Audit Bericht Gemeinde Koblach

Audit 2020

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Inhaltsverzeichnis

1 Gemeindebeschreibung 4 1.1 Eckdaten 4 1.2 Allgemeine Beschreibung 4 2 Energiepolitische Kurzbeschreibung 5 2.1 Wichtige energiepolitische Aktivitäten der letzten Jahre 5 2.2 Energierelevante Gemeindestrukturen 6 2.3 Energiebilanzen und Kennzahlen 7 3 e5 in der Gemeinde 8 3.1 Darstellung der Entwicklung der Gemeinde 9 4 Ergebnis der e5-Auditierung 2020 10 4.1 Übersicht zur Bewertung der Handlungsfelder 10 4.2 Hintergrund und Grundlegendes zur Bewertung 11 4.3 Bewertung 11 4.4 Energiepolitisches Profil 12 5 Anmerkungen der e5-Kommission 13 6 Stärken und Potentiale 14 6.1 Handlungsfeld 1: Entwicklungsplanung und Raumordnung 14 6.2 Handlungsfeld 2: Kommunale Gebäude und Anlagen 16 6.3 Handlungsfeld 3: Kommunale Versorgung und Entsorgung 18 6.4 Handlungsfeld 4: Mobilität 20 6.5 Handlungsfeld 5: Interne Organisation 22 6.6 Handlungsfeld 6: Kommunikation, Kooperation 24 7 Unterschrift der Kommissionsmitglieder 26 8 Abbildungs- und Tabellenverzeichnis 26 9 Quellenangabe 27

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1 Gemeindebeschreibung

1.1 Eckdaten

Bezirk: Feldkirch Bürgermeister: Gerd Hölzl Größe: 10,24 km² Einwohner*innen: 4.693 (Statistik Land Vlbg. 2019) Meereshöhe: 456 m E-Mail: [email protected] Internet: www.koblach.at

1.2 Allgemeine Beschreibung

Koblach grenzt an sieben Gemeinden, von denen sechs Gemeinden - ebenso wie Koblach - zum Bezirk Feldkirch gehören. Die Nachbargemeinden von Koblach sind die Gemeinde Mäder, die Marktgemeinde Götzis, die Gemeinden Klaus und Röthis, die Marktgemeinde sowie die Gemeinde Meiningen. Auf der westlichen Seite des Rheins grenzt Koblach zudem an die Gemeinde im schweizerischen Kanton St. Gallen. Koblach liegt etwas abseits der großen Verkehrslinien zentral und ruhig mit einem vielseitigen Naturangebot im Ballungsraum des Vorarlberger Rheintals.

Mit dem Kummenberg, den Ausläufern des Sattelberges, dem Frutzauwald und dem Rheinvorland im Westen begrenzen großflächige, unverbaute Landschaftsräume das Gemeindegebiet. Das Koblacher Ried – ein reich strukturierter Landschaftsraum im Herzen der Gemeinde – sowie der Kummenberg sind Charakteristiken der Gemeinde und bilden die grüne Mitte. Ebenfalls begünstigt der dominante Inselberg Kummenberg Koblach, indem er die kalten Nordwinde abschwächt und die Nebeltage wesentlich reduziert. Koblach ist auf Grund dieser bevorzugten geografischen Lage ein regionales Naherholungsgebiet.

Etwa 140 Jahre lang wurde in Koblach zwischen Birken und Schlosswald, vom Kohlplatz über Broma bis zur Dürne Torf abgebaut. „Scholla steacha" war vor dem Aufkommen der Stickerei eine wichtige Einkommensquelle. Seit 2011 arbeiten die „Schollasteacher" mit der Gruppe "Natur z'Kobla" zusammen für die Erhaltung, Entwicklung und Vermittlung der Natur- und Kulturwerte in Koblach. 2015 konnte das Schollaloch als Standort für Naturentwicklung, Naturbeobachtung und lebendiger Vermittlung des Torfstechens umgesetzt werden.

Das Koblacher Zentrum ist geprägt durch den auch energetisch vorbildlichen Gemeindebau DorfMitte, in welchem das Gemeindeamt, der Gemeindearzt, ein Museum, ein Veranstaltungsgebäude sowie ein Gastronomiebetrieb untergebracht sind. Aufgrund der zersiedelten Dorfstruktur bleibt die Weiterentwicklung eines Koblacher Zentrums um das Gemeindeamt eine Herausforderung für die nächsten Jahre.

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2 Energiepolitische Kurzbeschreibung

Im Jahr 2013 trat die Gemeinde Koblach als letzte der amKumma-Gemeinden (, Götzis, Koblach, Mäder) dem Landesprogramm für energieeffiziente Gemeinden „e5“ bei. Die räumliche Nähe zu insbesondere den drei anderen amKumma-Gemeinden und ermöglicht eine intensive und effiziente Zusammenarbeit.

Aus der Regionszusammenarbeit entstand eine Reihe von Projekten, die auch die e5-Arbeit in der Gemeinde stärkt. Von einem gemeinsamen Gemeindeblatt, über ein gemeinsames, regionales Räumliches Entwicklungskonzept, einer gemeinsamen Baurechtsverwaltung, ein gemeinsamer Ortsbus amKumma bis hin zu gemeinsamen Aktionen und Projekten, wie z.B. Solar- und Heizanlagencheck, „sei dabei – kauf plastikfrei“, Vorträge und Veranstaltungen etc.

Mit dem Wechsel des ehem. Teamleiters Gerd Hölzl in das Bürgermeisteramt übernahm Wolfgang Ponudic die Teamleitung. Dadurch entstand eine neue Dynamik, die das Engagement für die Umsetzung von e5-Gemeinde-Projekten förderte: die Erarbeitung des Räumlichen Entwicklungsplanes, des Straßen- und Wegekonzeptes, der Bau des Kindergarten Straßenhäuser nach KGA mit einer Dachbegrünung, ...

Personell unterstützt und getragen wird die Arbeit des e5-Teams durch die aktive Teilnahme des Bürgermeisters, wie den Energiebeauftragten Oliver Amann und Stefan Ludescher, welche Ansprechpartner für alle Aktivitäten der Gemeindeverwaltung im Bereich Klimaschutz und Energie sind (u.a. e5, Energiebuchhaltung der Gemeindegebäude, Förderungen und Angebote für die Bürger*innen).

2.1 Wichtige energiepolitische Aktivitäten der letzten Jahre

 Kooperationsstart der Region amKumma (2004)  Beitritt zum e5-Landesprogramm für energieeffiziente Gemeinden (2013)  Intensive Zusammenarbeit und Umsetzung von Sensibilisierungsprojekten mit der Volks- schule - „Ein Königreich für die Zukunft“ (2015-17)  PV–Bürgerbeteiligungsanlagen „Sunnastrom z‘Koblach“ (2016)  Carsharing-Standort mit gemeindeeigenem Fahrzeug (2019)  Erstellung des regionalen Räumlichen Entwicklungskonzeptes (2019)  Erarbeitung des Räumlichen Entwicklungsplanes (2020)  Bau des Kindergartens Straßenhäuser (2020/2021)

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2.2 Energierelevante Gemeindestrukturen

Energierelevante Gremien & Ausschüsse Vorsitzende (Stand 12.09.2020) Umwelt- Energie und Verkehr Christoph Loacker Ausschuss Raumplanung, Bauwesen Erich Gisinger

Energierelevante Verwaltungsabteilungen Verantwortliche Bauamtsleiter, Wasser-, Kanal-, Hoch- und Tiefbau Hannes Oberhauser Mobilität Gerd Hölzl Abfall Oliver Amann Energiebuchhaltung Oliver Amann Gebäudemanagement Philipp Bolter

Energie- und Wasserversorgung Versorgung durch Elektrizitätsversorgung VKW Strom Wasserversorgung Wasserversorgungsgruppe Vorderland Gasversorgung VKW Erdgas Abwasser-Reinigungs-Anlage ARA Hohenems

Gemeindeeigene Gebäude Anzahl Mehrzweckgebäude 1 (DorfMitte) Bauhof 1 Schulen 2 Kindergärten 3 (+1 im Bau) Feuerwehrhäuser 1 Sonstige 1 Gesamt 9 Gebäude

Gemeindeeigene Anlagen Anzahl Pumpwerke (Wasser-, Abwasserversorgung) 9 Friedhof 1 Festplätze 2 Straßenbeleuchtung (Lichtpunkte) 666

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2.3 Energiebilanzen und Kennzahlen

Ausgewählte Energieindikatoren

Gemeinde Gemeinde Land Vlbg. Indikator Einheit (2014) (2019) (2019)

Sonnenkollektoren m2/EW 0,85 0,91 0,90 Eingespeiste Strommenge PV kWh/EW 107 192 153 Ökostromproduktion kWh/EW 107 217 588 Stromverbrauch Gesamt kWh/EW 4084 4058 6 531 Stromverbrauch Haushalte kWh/EW 2 117 2 063 1 986 Energiebedarf Wärme gesamt kWh/EW 8 269 8 214 10 792 auf Gemeindegebiet % des Gesamt- Anteil Heizenergie erneuerbar 28 % 27 % 20 % wärmeverbrauchs Energieberatungen Anzahl/1000 EW 0,45 0,41 0,59 Geförderte Biomasse Klein- Anzahl/1000 EW 1,13 0,00 0,41 anlagen Verkaufte Jahreskarten ÖPNV Anzahl/1000 EW 124 139 186

Grobbilanz Gemeindegebiet

Energieträger GWh Anteil in %

Strom 19,89 24,07

Gas 17,94 21,70

Heizöl 9,31 11,26

Biomasse 7,40 8,95

Kohle 0,30 0,36

Erdwärme 1,33 1,60

Solarthermie 1,45 1,75

Treibstoff 25,06 30,31

Gesamt 82,67 100

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3 e5 in der Gemeinde

Aufnahme in das e5-Programm: 2013

1. Zertifizierung: (52 %, 2016) 2. Zertifizierung: (57 %, 2020)

e5-Teamleiter: Wolfgang Ponudic e5-Energiebeauftragter: Oliver Amann e5-politischer Energiereferent: Bgm. Gerd Hölzl

Energieteam: Bgm. Gerd Hölzl, Wolfgang Ponudic, Oliver Amann, Stefan Ludescher, Anton Gächter, Anton Groß, Sven Lobnig, Sandra Mathis, Martin Staudinger, Herbert Ender, Herbert Glaessgen, Wolfgang Gross, Lothar Huber, Franz Wäger

e5-Betreuer: Andreas Beier

Auditorin (national): Heide Rothwangl-Heber (Steiermark)

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3.1 Darstellung der Entwicklung der Gemeinde

Verbrauchszahlen Energieträgerkategorien 2016 2017 2018 2019 <——>

Wärme aus Strom [kWh] 65.129 71.781 46.438 -1% 45.807

Wärme aus Öl [kWh] 0 0 0 0% 0

Wärme aus Gas [kWh] 774.928 816.164 770.638 0% 773.753

Umweltwärme [kWh] 97.007 107.446 92.876 -1% 91.614

Strom [kWh] 814.828 781.413 731.082 -0% 730.793

Wasser [m³] 3.572 3.257 3.313 12% 3.721

Treibstoff [kWh] 759 1.533 1.421 -6% 1.333

Zusammenfassung 2016 2017 2018 <——> 2019 Wärme [kWh] 937.064 995.391 909.952 0% 911.174

Strom [kWh] 814.828 781.413 731.082 -0% 730.793

Wasser [m³] 3.572 3.257 3.313 12% 3.721

Treibstoff [kWh] 759 1.533 1.421 -6% 1.333

Für alle kommunalen Objekte und Anlagen werden Verbrauchswerte für Strom, Wasser und Wärme in einem Energiebuchhaltungsprogramm (Energiecockpit) monatlich erfasst und in den EBO (Energiebericht Online) zur weiteren Verarbeitung und für den jährlichen Energiebericht weitergeleitet. Der Erfassungsgrad der Verbrauchsdaten liegt bei 100 %.

Die gemeindeeigenen Gebäude werden fossil (Gas) beheizt. Einzige Ausnahme ist das Gemeinde- amt Dorfmitte. Es verfügt über eine Erdsonden-Wärmepumpe sowie eine PV-Anlage. Auch die Mittelschule verfügt über eine PV-Anlage. Insgesamt sind die Energieverbräuche leicht rückläu- fig. Die Gemeinde Koblach verfügt über 666 Lichtpunkte in der Straßenbeleuchtung. 100 % der Leuchtmittel sind auf LED umgestellt. Auch hier ist der rückläufige Stromverbrauch ersichtlich.

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4 Ergebnis der e5-Auditierung 2020

4.1 Übersicht zur Bewertung der Handlungsfelder

Punkte Prozente Nr. Maßnahmen Max. Mögl. erreicht erreicht 1 Entwicklungsplanung, Raumordnung 80 55 28,7 52% 1.1 Konzepte, Strategie 32 28 16,4 59% 1.2 Kommunale Entwicklungsplanung für Energie und Klima 20 16 8,0 50% 1.3 Verpflichtung von Grundeigentümern 20 7 2,5 35% 1.4 Baubewilligung & Baukontrolle 8 4 1,8 45%

2 Kommunale Gebäude, Anlagen 78 76 31,6 42% 2.1 Energie- und Wassermanagement 28 26 15,1 58% 2.2 Zielwerte für Energie, Effizienz und Klimafolgen 40 40 11,8 29% 2.3 Besondere Maßnahmen 10 10 4,8 48%

3 Versorgung, Entsorgung 104 39 21,0 54% 3.1 Firmenstrategie, Versorgungsstrategie 10 0 0,0 0% 3.2 Produkte, Tarife, Kundeninformation 18 8 3,5 44% 3.3 Lokale Energieproduktion auf dem Gemeindegebiet 34 16 9,4 59% 3.4 Energieeffizienz - Wasserversorgung 12 5 1,3 25% 3.5 Energieeffizienz Abwasserreinigung 18 6 4,2 67% 3.6 Energie aus Abfall 12 3 2,6 80%

4 Mobilität 94 84 42,3 50% 4.1 Mobilität in der Verwaltung 8 6 2,3 38% 4.2 Verkehrsberuhigung und Parkieren 24 18 7,6 42% 4.3 Nicht motorisierte Mobilität 26 26 11,3 43% 4.4 Öffentlicher Verkehr 22 20 12,8 64% 4.5 Mobilitätsmarketing 14 14 8,3 59%

5 Interne Organisation 44 41 30,9 75% 5.1 Interne Strukturen 12 10 9,8 98% 5.2 Interne Prozesse 24 23 14,7 64% 5.3 Finanzen 8 8 6,4 80%

6. Kommunikation, Kooperation 100 90 64,5 72% 6.1 Kommunikation 8 8 5,0 63% 6.2 Kooperation mit Behörden 20 20 13,4 67% 6.3 Kooperation mit Wirtschaft, Gewerbe, Industrie 28 18 7,3 41% 6.4 Koop. mit Einwohner*innen u. lokalen Multiplikator*innen 20 20 17,4 87% 6.5 Unterstützung privater Aktivitäten 24 24 21,4 89%

Total 500 385 219,0 57%

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4.2 Hintergrund und Grundlegendes zur Bewertung

Der e5-Maßnahmenkatalog ist das zentrale Arbeitsinstrument des e5-Programms. Er dient als Hilfsmittel zur Standortbestimmung, als Checkliste für die Planung zukünftiger Aktivitäten und als Maßstab für die externe Kommissionierung und Auszeichnung. Durch die Verwendung des e5- Maßnahmenkatalogs als einheitlichen Maßstab werden die Leistungen der Gemeinden (= der Grad der Umsetzung der möglichen Maßnahmen in einer Gemeinde) vergleichbar gemacht. Der Katalog besteht aus sechs Handlungsfeldern, in denen die Gemeinde energiepolitisch aktiv werden kann:  Entwicklungsplanung und Raumordnung  Kommunale Gebäude und Anlagen  Energieversorgung und Infrastruktur  Mobilität  interne Organisation  Kommunikation und Koordination

Für jede Maßnahme in den sechs Handlungsfeldern wird zuerst geprüft, ob sie für die zu bewer- tende Gemeinde von Relevanz ist. Das Prinzip der Bewertung ist es, die Möglichkeiten einer Ge- meinde aufzuzeigen und anschließend in Relation dazu den Grad der Umsetzung zu bewerten. Im besten Fall erreicht die Gemeinde in der Maßnahme 100%, d.h. sie hat ihre Möglichkeiten in die- ser Maßnahme zu diesem Zeitpunkt vollständig ausgeschöpft.

Anmerkung zu den möglichen Punkten:

Aufgrund der Einschränkung von Handlungsmöglichkeiten einer Gemeinde kann die theoretisch erreichbare Punktezahl in der Höhe von 500 Punkten in den meisten Fällen nicht erreicht wer- den. Weiters wurden aufgrund der Einwohner*innenzahl in einigen Bereichen Abwertungen vor- genommen. Der Umsetzungsgrad bezieht sich daher auf die Anzahl der möglichen Punkte.

4.3 Bewertung

Mögliche Punkte: 385

Erreichte Punkte: 219,0

Umsetzungsgrad: 57 %

Auszeichnung:

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4.4 Energiepolitisches Profil

Entwicklungsplanung, Raumordnung 100%

80%

Kommunikation, 60% Kommunale Gebäude Kooperation und Anlagen 40%

20%

0%

Versorgung, Interne Organisation Entsorgung

Mobilität

Im energiepolitischen Profil der Gemeinde Koblach wird deutlich, dass in allen Bereich bereits Ak- tivitäten gesetzt wurden. Die Handlungsfelder „Interne Organisation“ sowie „Kommunikation, Kooperation“ stechen hier besonders hervor. Dies ist vor allem auf die vorbildliche Organisation von e5 in den Gemeindestrukturen und auch z.B. dem sehr gut funktionierenden Öffentlichkeits- arbeits-Prozess sowie der aktiven Regionsarbeit zurück zu führen.

Insgesamt zeigt sich ein gestärktes Bild des energiepolitischen 3-e-Profils, auch wenn das Hand- lungsfeld „Kommunale Gebäude und Anlagen“ etwas unter dem 3-e-Status liegt. Hier sind Maß- nahmen in Planung (wie z.B. den Neubau des Kindergarten Straßenhäuser), die jedoch in diesem Zyklus noch nicht bewertbar sind.

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5 Anmerkungen der e5-Kommission

Mit einem Zugewinn von rund 5 % baut die Gemeinde Koblach ihren Status als 3e-Gemeinde wei- ter aus. Durch die kontinuierliche Mitwirkung im e5-Landesprogramm zeigt sich, dass die Struktu- ren für eine zukunftsorientierte klima- und energiepolitische Arbeit geschaffen wurden. Insbe- sondere mit dem Wechsel des ehem. Teamleiters Gerd Hölzl in das Bürgermeisteramt und der Berufung eines neuen Teamleiters scheint neuer Schwung in die e5-Arbeit gekommen zu sein. Dies belegen die unterschiedlichen Projekte der vergangenen Monate und die engagierten Pla- nungen zu zukünftigen Projekten. Hervorzuheben möchte die Kommission die vorbildliche Ko- operation mit den weiteren amKumma-Gemeinden. Auch der Neubau des Kindergartens Straßen- häuser nach KGA sowie der Teilnahme am Pilotprojekt zur Dachbegrünung sind besonders er- wähnenswert.

Eines der größten Potentiale sieht die Kommission in der Erstellung und Umsetzung eines umfas- senden Energiekonzeptes unter Einbeziehung raumplanerischer Instrumente und Strategien für eine erneuerbare Wärmeversorgung. Auch die stärkere Berücksichtigung einer zukunftsorien- tierten Mobilitätsplanung mit einem Ausbau sowie einer Attraktivierung des Radverkehrs in Koblach birgt einige Potentiale. Als erste Schritte sind hier die Fertigstellung des Straßen- und Wegekonzeptes und die Umsetzung der geplanten autofreien Radwegeverbindungen zu den Bahnhöfen Klaus und Götzis zu nennen. Zudem sind perspektivisch Tempo 30 sowie bauliche Verkehrsberuhigungen auf Gemeindegebiet anzustreben.

Das hochrangig durch den Bürgermeister und mit einem neuen Teamleiter besetzte e5-Team zeigt sich handlungsfähig und motiviert, die e5-Arbeit weiter zu optimieren und auszubauen. Ein festgelegtes e5-Budget könnte hier zudem die Arbeit und die Handlungsfähigkeit des Teams deutlich erleichtern.

Insgesamt empfiehlt die Kommission, die geplanten Projekte (wie z.B. die Erstellung REP, Ausbau des Radwegenetzes etc.) engagiert umzusetzen und – wenn möglich – die Beteiligung von, sowie Angebote für Bürgerinnen und Bürgern stärker mit zu berücksichtigen.

Die Kommission gratuliert der Gemeinde Koblach zu dem tollen Ergebnis und ermutigt das e5- Team, den eingeschlagenen Weg der energiepolitischen Arbeit motiviert fortzusetzen.

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6 Stärken und Potentiale

6.1 Handlungsfeld 1: Entwicklungsplanung und Raumordnung

Punkte Prozente Nr. Maßnahmen Max. Mögl. erreicht erreicht

1.1 Konzepte, Strategie 32 28 16,4 59%

1.1.1 Klimastrategie Gemeindeebene, Energieperspektiven 6 6 3,3 55%

1.1.2 Energie- und Klimaschutzkonzept 6 6 3,0 50%

1.1.3 Bilanz, Indikatorensysteme 10 10 7,0 70%

1.1.4 Auswertung der Folgen des Klimawandels 6 4 1,8 45%

1.1.5 Abfallkonzept 4 2 1,3 65%

1.2 Kommunale Entwicklungsplanung Energie und Klima 20 16 8,0 50%

1.2.1 Kommunale Energieplanung 10 8 2,8 35%

1.2.2 Mobilität und Verkehrsplanung 10 8 5,2 65%

1.3 Verpflichtung von Grundeigentümern 20 7 2,5 35%

1.3.1 Grundeigentümerverbindliche Instrumente 10 7 2,5 35%

1.3.2 Innovative städtische/ländliche Entwicklung 10 0 0,0 0%

1.4 Baubewilligung & Baukontrolle 8 4 1,8 45%

1.4.1 Baubewilligungs- & Baukontrollverfahren 8 4 1,8 45%

Total 80 55 28,7 52%

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Stärken:

 Entwicklung eines regionalen REK amKumma mit Leitbildcharakter für die Region  Start eines Entwicklungsprozesses zur Erarbeitung eines Räumlichen Entwicklungsplanes auf Grundlage des regREK amKumma  Berücksichtigung von Klimawandelanpassungsmaßnahmen

Potentiale:

 Leitbild um quantifizierbare Ziele erweitern  Berücksichtigung der Energieraumplanung im Räumlichen Entwicklungsplan  Umfassendes Verkehrskonzept  Umfassende Klimafolgenabschätzung und Klimawandelanpassungskonzept  Erstellung eines Energieleitbildes  Stärkere Anwendung raumplanerischer Instrumente in Bezug auf energierelevante In- halte

Bewertung im Vergleich:

0% 25% 50% 75% 100%

Entwicklungsplanung, Raumordnung 52% Kommunale Gebäude und Anlagen 42% Versorgung, Entsorgung 54%

Mobilität 50%

Interne Organisation 75%

Kommunikation, Kooperation 72%

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6.2 Handlungsfeld 2: Kommunale Gebäude und Anlagen

Punkte Prozente Nr. Maßnahmen Max. Mögl. erreicht erreicht

2.1. Energie- und Wassermanagement 28 26 15,1 58%

2.1.1 Standards für Bau und Betrieb öffentlicher Gebäude 6 6 2,1 35%

2.1.2 Bestandsaufnahme, Analyse 12 12 10,2 85%

2.1.3 Sanierungskonzept 6 6 1,8 30%

2.1.4 Beispielhafte Bauvorhaben, Sanierungsmaßnahmen 4 2 1,0 50%

2.2 Zielwerte für Energie, Effizienz und Klimafolgen 40 40 11,8 29%

2.2.1 Erneuerbare Energie - Wärme 8 8 0,9 11%

2.2.2 Erneuerbare Energie - Elektrizität 8 8 2,6 32%

2.2.3 Energieeffizienz - Wärme 8 8 6,6 83%

2.2.4 Energieeffizienz - Elektrizität 8 8 0,3 4%

2.2.5 CO2-/Treibhausgasemissionen 8 8 1,4 17%

2.3 Besondere Maßnahmen 10 10 4,8 48%

2.3.1 Straßenbeleuchtung 6 6 4,2 70%

2.3.2 Effizienz Wasser 4 4 0,6 14%

Total 78 76 31,6 42%

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Stärken:

 100 %iger monatlicher Bestands-Erfassungsgrad der Energiedaten  Vorbildliche Umsetzung des Neubaus Kindergarten Straßenhäuser  Energieeffiziente Gebäude in Bezug auf Wärme (hohe Zielerreichung)  Nahezu 100 % LED-Straßenbeleuchtung  Durchgängiger Einsatz von wassersparenden Armaturen

Potentiale:

 Energie- und Indikatorenbericht jährlich präsentieren und veröffentlichen  Umfassende Sanierungsanalyse  Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energie für die Energieversorgung gemeindeeigener Gebäude  Grundsatzbeschluss zum ökologischen und energieeffizienten Bauen und Sanieren kom- munaler Objekte  Bezug von Ökostrom  Straßenbeleuchtung auf technische Leuchten umrüsten

Bewertung im Vergleich:

0% 25% 50% 75% 100%

Entwicklungsplanung, Raumordnung 52% Kommunale Gebäude und Anlagen 42% Versorgung, Entsorgung 54%

Mobilität 50%

Interne Organisation 75%

Kommunikation, Kooperation 72%

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6.3 Handlungsfeld 3: Kommunale Versorgung und Entsorgung

Punkte Prozente Nr. Maßnahmen Max. Mögl. erreicht erreicht

3.1 Firmenstrategie, Versorgungsstrategie 10 0 0,0 0%

3.1.1 Firmenstrategie der Energieversorger 6 0 0,0 0%

3.1.2 Finanzierung Energieeffizienz und erneuerb. Energie 4 0 0,0 0%

3.2 Produkte, Tarife, Kundeninformation 18 8 3,5 44%

3.2.1 Produkte- und Dienstleistungspalette 6 0 0,0 0%

3.2.2 Verkauf von erneuerbarem Strom auf Gemeindegebiet 8 8 3,5 44%

3.2.3 Beeinflussung Kundenverhalten, Verbrauch 4 0 0,0 0%

3.3 Lokale Energieproduktion auf dem Gemeindegebiet 34 16 9,4 59%

3.3.1 Betriebliche Abwärme 6 2 2,0 100%

3.3.2 Erneuerbare Wärme und Kälte im Gemeindegebiet 10 10 5,4 54%

3.3.3 Erzeugung v. erneuerbarem Strom im Gemeindegebiet 8 4 2,0 50%

3.3.4 KWK, Abwärme/Kälte aus Stromerz. im Gemeindegebiet 10 0 0,0 0%

3.4 Energieeffizienz - Wasserversorgung 12 5 1,3 25%

3.4.1 Analyse und Stand Energieeffizienz Wasserversorgung 6 1 0,4 38%

3.4.2 Effizienter Wasserverbrauch 2 0 0,2 40%

3.4.3 Grünflächenmanagement 4 4 0,8 20%

3.5 Energieeffizienz Abwasserreinigung 18 6 4,2 67%

3.5.1 Analyse und Stand Energieeffizienz Abwasserreinigung 6 1 1,1 90%

3.5.2 Externe Abwärmenutzung 4 1 0,0 0%

3.5.3 Klärgasnutzung 4 1 0,7 70%

3.5.4 Regenwasserbewirtschaftung 4 3 2,4 80%

3.6 Energie aus Abfall 12 3 2,6 80%

3.6.1 Energetische Nutzung von Abfällen 8 2 1,4 85%

3.6.2 Energetische Nutzung von Bioabfällen 4 2 1,2 75%

Total 104 39 21,0 54%

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Stärken:

 Hohe Steigerungsrate der Produktion Ökostrommengen  Trennsystem Regen- und Schmutzwasser zu 100 % umgesetzt  Abwassernetz analysiert

Potentiale:

 Ökostromanteil auf Gemeindegebiet erhöhen (Anreize etc.)  Ermittlung Wasserkraftpotential  Effizienzsteigerungen der Wasserversorgungspumpwerke  Maßnahmen für eine naturnahe und ökologische Bewirtschaftung und Pflege kommunaler Grünflächen  Vermeidung von Versiegelung öffentlicher Flächen  Dachbegrünungen

Bewertung im Vergleich:

0% 25% 50% 75% 100%

Entwicklungsplanung, Raumordnung 52% Kommunale Gebäude und Anlagen 42% Versorgung, Entsorgung 54%

Mobilität 50%

Interne Organisation 75%

Kommunikation, Kooperation 72%

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6.4 Handlungsfeld 4: Mobilität

Punkte Prozente Nr. Maßnahmen Max. Mögl. erreicht erreicht

4.1 Mobilität in der Verwaltung 8 6 2,3 38%

4.1.1 Unterstützung bewusster Mobilität in der Verwaltung 4 2 0,7 35%

4.1.2. Fahrzeugflotte der Gemeinde 4 4 1,6 40%

4.2 Verkehrsberuhigung und Parkieren 24 18 7,6 42%

4.2.1 Bewirtschaftung Parkplätze 8 2 0,0 0%

4.2.2 Hauptachsen 6 6 3,6 60%

4.2.3 Temporeduktion, Erhöhung Attraktivität öffentl. Plätze 10 10 4,0 40%

4.3 Nicht motorisierte Mobilität 26 26 11,3 43%

4.3.1 Fußwegenetz, Beschilderung 10 10 5,5 55%

4.3.2 Radwegenetz, Beschilderung 10 10 4,0 40%

4.3.3 Fahrrad-Abstellanlagen 6 6 1,8 30%

4.4 Öffentlicher Verkehr 22 20 12,8 64%

4.4.1 Qualität des ÖV-Angebots 10 10 6,0 60%

4.4.2 Vortritt für ÖV 4 2 2,0 100%

4.4.3 Kombinierte Mobilität 8 8 4,8 60%

4.5 Mobilitätsmarketing 14 14 8,3 59%

4.5.1 Mobilitätsmarketing in der Gemeinde 8 8 4,4 55%

4.5.2 Beispielhafte Mobilitätsstandards 6 6 3,9 65%

Total 94 84 42,3 50%

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Stärken:

 Erste Maßnahmen im Mobilitätsmanagement für Gemeindebedienstete umgesetzt (Duschmöglich- keiten, Nutzung e-Carsharing inkl. Ladestation, Radabstellanlagen, …)  bike & ride am Bahnhof Klaus und Götzis (Fahrradboxen)  Ortsbus amKumma  Anrufsammeltaxi YOYO, erweitertes Nachtbusangebot, Sonderbusse bei Veranstaltungen, …

Potentiale:

 Mobilitätskonzept/Mobilitätsmaßnahmen im kommunalen Bereich umsetzen, mit dem Ziel mobili- tätsbewusstes Verhalten und effizienten Fahrzeugeinsatz zu steigern  Treibstoffbuchhaltung der kommunalen Fahrzeuge  Beschluss einer Dienstreiseregelung  Flächendeckend Tempo 30  Erarbeitung eines Fuß- und Radwegekonzeptes (Ist-Analyse, Maßnahmenplanung, Umsetzung)  Einführung einer Parkplatzbewirtschaftung

Bewertung im Vergleich:

0% 25% 50% 75% 100%

Entwicklungsplanung, Raumordnung 52% Kommunale Gebäude und Anlagen 42% Versorgung, Entsorgung 54%

Mobilität 50%

Interne Organisation 75%

Kommunikation, Kooperation 72%

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6.5 Handlungsfeld 5: Interne Organisation

Punkte Prozente Nr. Maßnahmen Max. Mögl. erreicht erreicht

5.1 Interne Strukturen 12 10 9,8 98%

5.1.1 Personalressourcen, Organisation 8 6 6,0 100%

5.1.2 Gremium 4 4 3,8 95%

5.2 Interne Prozesse 24 23 14,7 64%

5.2.1 Einbezug des Personals 2 1 0,4 40%

5.2.2 Erfolgskontrolle und jährliche Planung 10 10 8,0 80%

5.2.3 Weiterbildung 6 6 4,8 80%

5.2.4 Beschaffungswesen 6 6 1,5 25%

5.3 Finanzen 8 8 6,4 80%

5.3.1 Budget für energiepolitische Gemeindearbeit 8 8 6,4 80%

Total 44 41 30,9 75%

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Stärken:

 e5-Zuständigkeiten geklärt und Aufgaben in der Verwaltung klar zugewiesen und mit ausreichend Zeitbudget versehen  Jährlicher Planungsworkshop mit Einbezug der Gemeindepolitik  Politisch verantwortliche Entscheidungsträger*innen und Gemeindeverwaltung im e5-Team  Vielfältige Weiterbildungen von Verwaltungsmitarbeiter*innen

Potentiale:

 Vorschlagswesen einführen, umfassende Zielvereinbarungen  Umfassende ökologische Beschaffung  Frei verfügbares e5-Budget  Präsentation der Ergebnisse aus den jährlichen Planungsworkshops in der Gemeindevertretung und Veröffentlichung der Auditergebnisse, Aktivitätenplan und Indikatoren

Bewertung im Vergleich:

0% 25% 50% 75% 100%

Entwicklungsplanung, Raumordnung 52% Kommunale Gebäude und Anlagen 42% Versorgung, Entsorgung 54%

Mobilität 50%

Interne Organisation 75%

Kommunikation, Kooperation 72%

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6.6 Handlungsfeld 6: Kommunikation, Kooperation

Punkte Prozente Nr. Maßnahmen Max. Mögl. erreicht erreicht

6.1 Kommunikation 8 8 5,0 63%

6.1.1 Kommunikations- und Kooperationskonzept 4 4 3,2 80%

6.1.2 Vorbildwirkung, Corporate Identity 4 4 1,8 45%

6.2 Kooperation und Kommunikation mit Behörden 20 20 13,4 67%

6.2.1 Institutionen im sozialen Wohnungsbau 6 6 4,2 70%

6.2.2 Andere Gemeinden und Regionen 6 6 6,0 100%

6.2.3 Regionale, nationale Behörden 2 2 0,8 40%

6.2.4 Universitäten, Forschung 2 2 0,6 30%

6.2.5. Schulen, Kindergärten 4 4 1,8 45% Kommunikation und Kooperation mit Wirtschaft, Ge- 6.3 werbe, Industrie 28 18 7,3 41%

6.3.1 Energieeffizienz Industrie, Gewerbe, Dienstleistung 10 10 4,5 45%

6.3.2 Professionelle Investoren und Hausbesitzer 6 0 0,0 0%

6.3.3 Lokale, nachhaltige Wirtschaftsentwicklung 8 4 1,6 40%

6.3.4 Forst- und Landwirtschaft 4 4 1,2 30% Kommunikation und Kooperation mit Einwohner*in- 6.4 nen und lokalen Multiplikator*innen 20 20 17,4 87%

6.4.1 Arbeitsgruppen, Partizipation 6 6 5,4 90%

6.4.2 Konsument*innen, Mieter*innen 10 10 10,0 100% Multiplikator*innen (Parteien, NGOs, Institutionen, Ver- 6.4.3 eine) 4 4 2,0 50%

6.5 Unterstützung privater Aktivitäten 24 24 21,4 89%

6.5.1 Beratungsstelle Energie, Mobilität, Ökologie 10 10 9,0 90%

6.5.2 Leuchtturmprojekt 4 4 2,4 60%

6.5.3 Förderungen und Anreize 10 10 10,0 100%

Total 100 90 64,5 72%

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Stärken:

 Sehr gut funktionierender Öffentlichkeitsarbeits-Prozess  Intensive Regionskooperation amKumma mit gemeinsamen Organisationseinheiten (Bau- recht, Raumplanung, IT, …)  Mehrjährige ÖA-Aktion „Plastikfrei amKumma“ in Kooperation mit der Wirtschaft amKumma  Viele Kooperationsprojekte und Veranstaltungen mit Nachbargemeinden

Potentiale:

 Stellungnahmen und Petitionen zu energiepolitischen Themenstellungen  Einführung von Energie- und Klimaschutzzielen in der Wirtschaftsförderung  Gespräche mit der Wirtschaft zu ökologischen Maßnahmen (umweltfreundliche Mobilität, Energieversorgung etc.  Einführung von Auflagen für eine ökologische Bewirtschaftung der land- und forstwirt- schaftlichen Flächen  Kooperationen mit Vereinen, religiösen Gemeinschaften etc. zu energiepolitischen Frage- stellungen und Projekten

Bewertung im Vergleich:

0% 25% 50% 75% 100%

Entwicklungsplanung, Raumordnung 52% Kommunale Gebäude und Anlagen 42% Versorgung, Entsorgung 54%

Mobilität 50%

Interne Organisation 75%

Kommunikation, Kooperation 72%

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7 Unterschrift der Kommissionsmitglieder

Die Kommissionsmitglieder

8 Abbildungs- und Tabellenverzeichnis

Abbildung 1: Gemeindefoto; Fotograf M. Gmeiner, Copyright Energieinstitut S. 1 Abbildung 2: Wappen der Gemeinde; Quelle: Vorarlberger Landesregierung S. 4 Abbildung 3: Geographische Lage der Gemeinde; Quelle: eigene Darstellung S. 5 Abbildung 4: e5-Team der Gemeinde; Fotograf Gemeinde Koblach, Copyright Gemeinde Koblach/Energieinstitut Vorarlberg S. 8 Abbildung 5: Wärme nach Energieträgern; Quelle: www.energiebericht.net S. 9 Abbildung 6: Verteilung Wärmeverbrauch gesamt; Quelle: www.energiebericht.net S. 9 Abbildung 7: Energiepolitisches Profil: Quelle: eigene Darstellung S. 12 Abbildung 8-13: Balkendiagramm Handlungsfeld 1-6; Quelle: eigene Darstellung S. 15-25

Tabelle 1: Energierelevante Gemeindestrukturen; Quelle: Indikatorenplattform, eigene Darstellung S. 6 Tabelle 2: Grobbilanz Gemeindegebiet; Quelle: Indikatorenplattform, eigene Darstellung S. 7 Tabelle 3: Entwicklung der Energieverbräuche der letzten vier Jahre; Quelle: www.energiebericht.net S. 9 Tabelle 4: Bewertung des diesjährigen Audits; Quelle: eigene Darstellung S. 10 Tabelle 5: Übersicht der Bewertung der Handlungsfelder; Quelle: eigene Darstellung S. 11 Tabelle 6-11: Detaillierte Bewertung Handlungsfeld 1-6; Quelle: eigene Darstellung S. 14-24

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9 Quellenangabe

1.5. Energiebilanzen und Kennzahlen

Indikator/Energieträger Quelle Geförderte Sonnenkollektoren Land Vorarlberg Eingespeiste Strommenge PV illwerke vkw Ökostromproduktion illwerke vkw Stromverbrauch illwerke vkw Gasverbrauch illwerke vkw Diverse Energieträger Wärme Gebäude und Wohnungszählung 2001, (Biomasse, Heizöl, Kohle, Erwärme) Energiekennzahlerhebungen EIV Energieberatungen Energieinstitut Vorarlberg Geförderte Biomasse Kleinanlagen Land Vorarlberg Verkaufte Jahreskarten ÖPNV VVV Treibstoff über Zulassungszahlen Land Vorarlberg

2.1. Darstellung der Entwicklung der Gemeinde: www.energieberichtonline.net

Notizen

gedruckt auf: Impact Climate Paper, 100g, 100% Recycled, CO2 neutral, Made in , Österreichisches Umweltzeichen gefördert von: