OFFIZIELLES VEREINSORGAN DES SV

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2 IMPRESSUM

Ausgabe 04/2017 33. Jahrgang/Nr. 130 Offizielles Informationsbulletin des SV Leuggern

Inhalt Seite Vorwort 5 FR Weihnachtsessen 7 FR Turnprogramm 11 SV Chlaushock 13 SV Vorstandsessen 19 Volley Spielberichte 21 Volley Spielplan 25 Nostalgie 26 MR Chlaushock 29 MR Herbstmarsch 33 MR Jahresmeisterschaft 41 MR Geburtstagsfeier 43 MR Programm 44 Theater Rückblick 46 Theater Interview 51 Reisebericht – Horizontal Falls 55

Besuche die Webseiten unseres Vereins! Sportverein: Marco Emmenegger, www.johanniterlauf.ch Gibriststrasse 7, 5317 Hettenschwil www.theaterleuggern.ch www.mrleuggern.ch Johanniterlauf: René Gassmann, Tannenweg 3, 5316 www.svleuggern.ch Leuggern, [email protected]

Verantwortlich Redaktion Frauenriege: Vreni Wyss, Buchenweg 2, Fabian Obrist 5316 Gippingen, [email protected] [email protected] Männerriege: Ruedi Hauser, Hauptstrasse 7, Redaktionsteam 5316 Leuggern; [email protected] Vreni Wyss (vw), Georg Erne (ge), Viktor Lenherr (vl), Ruedi Hauser (rh), Käthi Kalt (kk), Gilbert Brack (gb), Adressänderungen: Daniel Kellenberger Kurt Ringgeli (kr), Marco Emmenegger (me), Hans- [email protected] Jörg Mutter (hjm), Edi Keller (ek) Redaktionsschluss nächste Ausgabe Werbung 11. März 2018 David Emmenegger Lärchenweg 12, 5312 Döttingen, [email protected] Auflage: 400 Exemplare 3 Elektroanlagen • Telematik • Haushaltgeräte • Photovoltaikanlagen Wir Elektroanlagen • Telematik • Haushaltgeräte • Photovoltaikanlagen verbinden

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4 Ins Thut128x089 o Bild sw.inddService 1 und Verkauf von Haushaltgeräten 04.07.13 15:16 VORWORT Vorwort

Liebe Leserinnen und Leser des Sprinters unsere Vereine geleistet wurde, angefan- gen bei den Vorständen, den Fest-OKs, Bereits ist wieder ein Jahr vergangen und dem Sprinter OK, Vereinsreisen OKs, al- Weihnachten steht vor der Tür. Es war wie- len Riegenleitern ... usw.! Für diesen Einsatz der ein Jahr mit vielen Highlights im Ver- möchte ich mich im Namen des Vorstandes einskalender. Nicht zuletzt hat uns das ein des Sportvereins und als Sprinter-Redaktor bisschen unkonventionelle und trotzdem su- ganz herzlich bedanken. per lustige Theater überrascht. Diesem sei in diesem Sprinter ein bisschen mehr Platz Es bleibt uns noch ein Jahr bevor wir im als sonst gegönnt. Jahr 2019 den grossen Vereinsgeburtstag feiern. An der diesjährigen GV wird die Nebst den alljährlichen Highlights hat die «Arbeitsgruppe Jubiläum». erste Ideen vor- Männerriege dieses Jahr ausserplanmässig stellen und ein Feedback des Vereins für den Herbstmarsch organisiert. Für die gute die weitere Planung entgegennehmen. Ich Organisation möchten wir an dieser Stelle lade euch desshalb ein, zahlreich an der GV ein Kränzchen winden. teilzunehmen.

Ein besonderer Dank gilt dieses Jahr auch Jetzt bleibt mir nichts anderes mehr übrig Alexa Felber, welche spontan in der Mäd- als allen frohe Festtage, eine erholsame Zeit chenriege als Leiterin eingesprungen ist und und einen guten Rutsch ins neue Jahr zu unterdessen bei der Suche nach neuen Lei- wünschen. terinnen tatkräftig mitgeholfen hat. Viel Spass beim Lesen des neuen Sprinters! Allgemein ist zu sagen, dass dieses Jahr wieder unglaublich viel Fronarbeit für Fabian Obrist

5 6 FRAUENRIEGE

Weihnachtsessen der Frauenriege

(vw) Am Donnerstag, 30. November, fand sich die Frauenriege im Chässtübli in Hetten- schwil zum gemütlichen Weihnachtsessen zusammen. Hier ein paar Impressionen der ge- selligen Runde.

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Turnprogramm der Frauenriege

Januar – März

Monat Datum Zeit Restaurant

Januar 11. 19:00 Turnen Tenniscenter 18. 19:00 Turnen Rest. Kreuz 25. 19:00 Turnen Rest. Sonne 29. – 12. Feb. Ferien

Februar 15. 19:30 GV Rest. Kreuz

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Chlaushock des SVL

(me) Der SVL führte ganz seinem Slogan einen kleinen Wintermarsch zum langen «der Evolution weit voraus» folgend den Markstein machen würden. Die Gruppe diesjährigen Chlaushock vorzeitig am 1. De- setzte sich sodann in Bewegung und stieg zember in der Waldhütte Etzwil durch. den Wald hinauf an besagte Stelle. Nur der Natürlich hatte dies strategische Gründe, da Müsli blieb bei der Waldhütte. Einige dach- man den Chlaus noch unverbraucht benötig- ten er wäre schlicht zu faul zum Laufen. te, da wir wussten, dass er dies danach nicht Doch natürlich blieb er nur da, um einerseits mehr sein wird… Vandalen und Futterdiebe zu vertreiben und So trafen sich die Angemeldeten zur Ver- andererseits später eintrudelnde TV’ler da- sammlung vor der Waldhütte Etzwil bis man von zu überzeugen, dass sie am richtigen das Gefühl hatte, es wären alle da. Sackbe- Ort wären… fehl waren ja warme Kleidung, Taschen- Es ist anzumerken, dass es frisch geschneit lampe und Sackmesser und die Pessimisten hatte und auch der Mond recht voll war, und unter uns befürchteten schon einen Chlaus- wir uns damit in einer traumhaften Winter- Überlebungs-Outdoor-Abend – doch so kulisse bewegten. schlimm kam es nicht. Die Überraschung am langen Markstein Als einer der Organisatoren begrüsste uns war toll: Es wartete eine über dem Feuer Peter Winkler und verkündete, dass wir gemachte Mehlsuppe für alle. Natürlich mit

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14 SPORTVEREIN

Käse und Brot dazu, wie’s sich gehört. Wir Was der Chlaus zu berichten hatte: wurden angewiesen die Aufenthaltszeit ne- ben dem Essen mit Suchen von geeigneten Da das Sündenregister des SVL von be- Brötelstecken zu verbringen und für das un- trächtlicher Länge ist, konzentrieren wir uns sere Messer einzusetzen. hier nur auf wenige Fälle und heben auch Bewaffnet wie ein Mittelalterheer und ih- positive Äusserungen hervor, dass nicht so ren Speeren, nahmen wir den Weg zurück ein einseitiger Eindruck entsteht. über Schlatt zur Waldhütte wieder unter die Füsse. Zum Stampfli: Er hat sich sehr hervorgetan Das heisst: Nicht alle! Der gehschwache IV- im 2017 als OK-Chef Güggelifäscht und Mi- Bezüger Obi, hatte sich doch tatsächlich in torganisator der TV-Reise … toll! Kritisch einen Organisatorenwagen geschmuggelt, hinterfragt wurde das stetige Tragen dunk- um der anstehenden Anstrengung zu ent- ler Brillen nach solchen Anlässen! gehen! Das Menü war den meisten nun klar, denn Zur Emma: Positiv wurde die Berich- nur die Wenigsten dachten, die Stecken wä- teschreiberei im Sprinter wahrgenommen ren zur Verteidigung gedacht. So gab es eine sowie die rege Teilnahme am Turnen. Leider muntere Runde an zwei Feuerschalen und kann er da zwischen strategisch geschick- die Würste zersprangen und zischten über tem Spiel und einfachem Foulen nicht im- der Glut. mer klar unterscheiden. So geht auch mal Es kam wie es kommen musste und wie es was in die Brüche… zu befürchten war, nahte der Moment der Wahrheit – der Chlaus meldete sich mit sei- Zum Fuchsli: Es wurde in den Raum ge- nen finsteren Kumpanen an: stellt, ob es noch grössere Erinnerungen zum letzten Chlaushock gäbe (was un- beantwortet blieb). Auch der Zustand am Kreisspieltag (die Red: am Tag nach der

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Badenfahrt) war nicht über alles erhaben. Zum Haus: Der Chlaus musste ihm noch- Besorgt erkundigte sich der Chlaus nach mals die Funktionsweise einer Haustüre er- dem Knöchel, der im Turnen arg in Mitlei- klären, da er auf der TV-Reise nicht mehr denschaft gezogen wurde. Lobend erwähnt gewusst hatte, wie man so was bedient. Da wurde seine Fahrt zum Turnfest, auf der er er nicht auf die Hilfe seiner Kollegen zählen den TV-Wagen unter sehr widrigen Umwelt- darf, hatte er da schmerzlich erfahren. So bedingungen überführt hatte. war der Tipp des Chlaus nur folgerichtig, dass er ganz analog den Code einfach auf Zum Lex: Dem Chlaus ist die Metamor- einen Zettel notieren sollte, statt mit einem phose zum Familienmensch, der sein Nest Handy ohne Akku zu fotografieren. baut, nicht entgangen. So wurde schon mal vorsorglich nach dem Datum des Pol- Zum David V.: Leider musste am Kreis- terabends gefragt (was er dann aber noch spieltag eine Vermisstenanzeige geschaltet schuldig blieb). Kritisch betrachte wurde werden. Es wurde nachgefragt, woran das die Ankündigung zur Demission als Fest- lag. Der Chlaus lobte ihn als sehr fleissi- wirt Güggelifest. Ohne Nachfolger natürlich gen Turner, ortete aber leichtes Verbesse- nicht verhandelbar. rungspotenzial in den Bewegungsabläufen im Volleyball. Zum Pirmin: Sein Engagement als Ober- turner wurde höchst gelobt. Doch auch er Zur Silvia: Der Chlaus stellte einfach zwei hat schwache Momente. So konnte er auf Fragen in den Raum. Wo ihr persönliches der TV-Reise einfach die Uhr nicht lesen Highlight auf der TV-Reise war (Fotos wa- und hatte da keine Grenzen. ren zum Glück nicht des Chlaus Sache…)?

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und ob Sie den Foxtrail in Bern weiteremp- Sünder behandeln. Mit grosser Ehrfurcht fehlen würde? und Gelobung zur Besserung wurde der Sa- michlaus mit seinen Knechten verabschie- Zum Obi: Er wurde vom Chlaus eindeutig det. zum Turnfestsieger (in der Disziplin After- Turnen) erkoren. So wurde aber auch der Es ging noch eine Weile, bis uns der Schre- Unfall an diesem Fest hinterfragt. Für drin- cken aus den Gliedern fuhr. Doch nahm der gende Sitzungen wurde Obi vom Chlaus gü- Höck weiter seinen Lauf und mit köstlichen tig mit einer WC-Rolle und Robidogsäckli Desserts waren wir auch kulinarisch bes- aus dem Chlaussack beschenkt. Seine Sün- tens versorgt. den wurden aber durch die Top-Organisa- Bis heute wurde aber nicht restlos geklärt, tion der TV-Reise abgemildert. warum just an diesem Abend unser Turn- festergänzungssteinheber Florian Kalt zu- Zum Müsli: Auch bei ihm erkundigte sich sammen mit Dominik Schneider und Andi der Chlaus nach dem letzten Höck, wel- Schilling halb erfroren an die Tür klopften cher eher grenzwertig verlief für den Müs- und um Eintritt und Bier bettelten. Doch li. Auch er wurde Turnfestsieger – im Haar- nächstenliebegetrimmt wie wir nach die- stylen. So hat er doch die ganze Mannschaft sem Chlausabrieb gerade waren, gewährten eine geschlagene halbe Stunde warten las- wir Einlass. sen, bis seine Föhnfrisur stand! Ein herzliches Dankeschön an die beiden Leider stiess der Chlaus an die Grenzen Organisatoren Peter Winkler und Dominik seiner Arbeitszeit (ja, das Arbeitsrecht gilt Erne. Es war wieder einmal ein gelungener auch für den) und konnte darum nicht jeden Anlass. Wir freuen uns auf nächstes Jahr! 17 Telefon 056 268 63 00 S. Dietsche AG Telefax 056 268 63 01 E-Mail [email protected] 5316 Leuggern Internet www.sdietscheag.ch Werkzeuge, Maschinen, Industriebedarf Service und Reparaturen von Maschinen

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Wir machen den Weg frei

18 SPORTVEREIN

Vorstandsessen

(fo) Wie alle Jahre traf sich der Vorstand Orgasmus. Abgerundet wurde das Ganze während der Weihnachtszeit zum verdien- dann mit einem individuellen Dessert. ten Vorstandsessen. Dieses Jahr fand der Aufgrund der dick gefüllten Agenden eini- Anlass in der Spedition in Baden statt. Wo ger Vorstandsmitglieder musste das dies- früher Waschmaschinen der Firma Merker jährige Essen gleichzeitig auch als Vor- produziert wurden befindet sich heute eines standssitzung hinhalten. Es wurden einige der besten Restaurants Badens. wichtige Punkte für die GV in die Wege Die Menüauswahl liess keine Wünsche of- geleitet und ein paar andere Pendenzen (z.B. fen, so starteten beispielsweise die einen Homepage) aufs Parkett gebracht. bereits bei der Vorspeise relativ unkonven- Abgerundet wurde der Abend dann mit ei- tionell; Wasserbüffel-Tatar, was will man nem Drink in der nebenan gelegenen Beiz mehr? «Rampe» bevor sich alle gesättigt und Beim Hauptgang ging es dann ein bisschen glücklich wieder auf den Heimweg machten. konventioneller zu und her. Ob Rindsfil- let, Wiener Schnitzel oder Sri Lanka Cur- Den Vorstandsmitgliedern sei an dieser Stel- ry, viele Speisen führen zum kulinarischen le für ihren Einsatz unter dem Jahr gedankt.

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20 VOLLEY Ü30

Volleyball-Meisterschaft / Gruppe B

Lüggere 1 schlägt sich ganz wacker in der Gruppe B

1. Spielrunde Datum: 16. Oktober 2017 Ort: Leuggern

Resultate: Leuggern 1 – Endingen 2 Resultat: 25 : 17 Leuggern 1 – Endingen 2 Resultat: 25 : 22 Leuggern 1 – Resultat: 18 : 25 Leuggern 1 – Koblenz Resultat: 19 : 25 Es spielten: Baldinger Patrick, Flühler Valentin, Gassmann René, Marolf Pirmin, Winkler Peter, Kalt Käthi, Moser Susanne Spielbericht: Erfreulicherweise macht der Sportverein Lüggere in dieser Saison auch an der Volleyball-Meisterschaft des Kreisturnverbandes Zurzach mit. Peter Winkler und René Gassmann haben einige Spieler dafür begeistern können. So spielt Lüggere ab dieser Saison wieder mit zwei Mannschaften. Der Start glückte Lüggere 1 hervorragend, konnten gegen die Endinger beide Punkte ins Trockene gebracht werden. Koblenz war dann aber doch ein zu harter Brocken. Die Spielpraxis fehlte teilweise noch, und gegen die harten Aufschläge der Koblenzer fanden die Lüggemer lange kein Rezept. Mit zwei Punkten war man aber durchaus zufrieden.

2. Spielrunde Datum: 24. Oktober 2017 Ort: Niederweningen

Resultate: Leuggern 1 – Niederweningen Resultat: 17 : 25 Leuggern 1 – Niederweningen Resultat: 23 : 25 Leuggern 1 – 3 Resultat: 20 : 25 Leuggern 1 – Schneisingen 3 Resultat: 25 : 23 Es spielten: Baldinger Patrick, Flühler Valentin, Gassmann René, Winkler Peter, Kalt Käthi, Moser Susanne, Teufel Evi Spielbericht: Die Leuggemer fuhren zuversichtlich zur 2. Runde nach Niederweningen. Sie zeigten guten Sport mit langen Ballwechseln. Die ersten drei Sätze waren hart umkämpft, und die Resultate zeigen den jeweils knappen Ausgang. Dank Kampfgeist konnte im 4. Satz der längst verdiente Punkt doch noch ergattert werden.

3. Spielrunde Datum: 15. November 2017 Ort: Tegerfelden

Resultate: Leuggern 1 – Tegerfelden 2 Resultat: 25 : 19 Leuggern 1 – Tegerfelden 2 Resultat: 23 : 25 Leuggern 1 – Rekingen Resultat: 13 : 25 Leuggern 1 – Rekingen Resultat: 9 : 25

21 SPORTVEREIN

Es spielten: Bryan Andrew, Erne Georg, Flühler Valentin, Gassmann René, Marolf Pirmin, Winkler Peter, Bollhalder Michèle Spielbericht: Leuggern ging im 1. Satz gegen Tegerfelden 2 deutlich in Führung und konnte somit eine Vorentscheidung herbeiführen und den ersten Punkt sichern. Im 2. Satz lief das Spiel immer sehr ausgeglichen, am Schluss fehlte aber das Quentchen Glück für einen weiteren Punktgewinn. Mit Rekingen wartete nun ein anderes Kaliber auf die Lüggemer. Man fand kein Konzept, die harten Anschläge der Rekinger abzunehmen, und schon bald war der Rückstand zu happig für eine Erfolgsstory. Zudem fiel René Gassmann wegen starker Knieschmerzen im 2. Spiel fast gänzlich aus. So resultierten zwei deutliche Niederlagen.

Nach drei Spielrunden hat Lüggere 1 vier Punkte auf dem Konto. Alle Mannschaften sind dicht beieinander. Die Rangliste ist aber noch wenig aussagekräftig.

Volleyball-Meisterschaft / Gruppe C

Lüggere 2 legt einen Super-Start hin

1. Spielrunde Datum: 1. November 2017 Ort: Tegerfelden

Resultate: Leuggern 2 – Tegerfelden 3 Resultat: 25 : 12 Leuggern 2 – Tegerfelden 3 Resultat: 25 : 20 Leuggern 2 – Kleindöttingen Resultat: 23 : 25 Leuggern 2 – Kleindöttingen Resultat: 25 : 15 Es spielten: Bryan Andrew, Erne Georg, Kalt Herbert, Schindelholz Rolf, Stierli Marcel, Bollhalder Michèle, Kalt Käthi Spielbericht: Am 1. November startete Lüggere 2 in die neue Meisterschaft. Voll motiviert fuhr die Mannschaft nach Tegerfelden. Der Start glückte vollkommen. Die Tegerfelder agierten auf dem Spielfeld nervös, nahmen Time-Out um Time-Out, was aber nichts einbrachte. Einzig der Puls vom Englisch-Teacher Stevie (Tegerfelden) stieg auf 150. So konnte er das Spiel erst recht nicht beruhigen. Also wurden beide Punkte den Lüggemer gutgeschrieben. Unser Nachbar Kleindöttingen war dann ein ebenbürtiger Gegner. Im 1. Satz lag man 18 : 24 zurück, kämpfte sich auf 23 : 24 heran, ehe die Kleindöttinger den Satzball buchten. Dafür konnte der 2. Satz souverän gewonnen werden. Genüsslich hockten die Spieler später in der Warteck-Beiz bei feinsten Bratwürsten samt Zwiebelsauce und feierten die ersten drei Punkte.

22 VOLLEY Ü30

2. Spielrunde Datum: 8. November 2017 Ort:

Resultate: Leuggern 2 – 2 Resultat: 25 : 14 Leuggern 2 – Bad Zurzach 2 Resultat: 25 : 12 Leuggern 2 – Leibstadt 2 Resultat: 25 : 16 Leuggern 2 – Leibstadt 2 Resultat: 25 : 15 Es spielten: Bryan Andrew, Erne Georg, Hudi, Schindelholz Rolf, Stierli Marcel, Bollhalder Michèle, Wächter Silvia Spielbericht: Leuggern zeigte vor einer ansehnlichen Zuschauerkulisse eine super Leistung und lange Ballwechsel. Es wurde um jeden Ball gekämpft, und alle waren wach. Die zwar tapfer kämpfenden Zurzacher hatten nicht den Hauch einer Chance auf einen Punktgewinn. Leibstadt, der 2. Gegner, hatte personell etwas aufgerüstet und war nun der härtere Brocken. In der Mittelphase der beiden Sätze kam immer eine gewisse Nervosität auf, aber bald fand Lüggere den Spielfluss wieder und schloss die Runde mit dem Punktemaximum ab. Dieser Erfolg wurde in der Bernowa-Halle mit allem Drum und Dran gefeiert (Servelat mit Senf, Bier und Moscht, Linzertorte mit Kafi Luz). Danke an die Spender Ruedi, Georg und Rolf.

3. Spielrunde Datum: 27. November 2017 Ort: Kleindöttingen

Resultate: Leuggern 2 – Schneisingen 4 Resultat: 23 : 25 Leuggern 2 – Schneisingen 4 Resultat: 23 : 25 Leuggern 2 – Full 2 Resultat: 20 : 25 Leuggern 2 – Full 2 Resultat: 25 : 20 Es spielten: Bryan Andrew, Erne Georg, Hudi, Schindelholz Rolf, Stierli Marcel, Bollhalder Michèle, Wächter Silvia Spielbericht: Wiederum sind viele Lüggemer Fans in die schön und hell renovierte Kleindöttinger Halle gekommen. Sie sahen eine kämpferische, aber sehr nervös agierende Mannschaft. Gegen Schneisingen waren die Lüggemer immer auf Augenhöhe, mussten aber beide Sätze äusserst knapp verloren geben. Im 2. Spiel wartete die Fuller Mannschaft, die aus einigen früheren Faustballern und jüngeren Leuten einen starken Eindruck machte. Im 1. Satz lag Leuggern deutlich zurück. Trotz toller Aufholjagd reichte es nicht zum Sieg. Im 2. Satz war Leuggern mit 11 : 3 in Front. Leichtsinnig verlor man Ball um Ball, und plötzlich stand es 16 : 16. In der Schlussphase drehte Lüggere aber nochmals auf und gewann den letzten Satz. Trotz magerer Ausbeute von lediglich einem Punkt war das obligate Verpflegungsprogramm (Servelat mit Senf, Brot und einem Hopfensäftli) Pflicht und wurde mit grossem Appetit verschlungen.

Nach drei Spielrunden liegen Lüggere 2 und Kleindöttingen mit 8 Punkten an der Tabellenspitze. Alle Mannschaften sind aber eng beieinander.

Berichterstatter: Hudi und René Gassmann

23 Mach mit – bliib fit! Turnstunden für Erwachsene Sportverein Step/Pilates Montag, 19.15 Uhr Turnhalle Gemeinde Sportverein Volley Montag, 20.30 Uhr Turnhalle Gemeinde Männerriege Senioren Sommerzeit Montag, 19.30 Uhr Turnhalle Bezirksschule Männerriege Senioren Winterzeit Montag, 19.00 Uhr Turnhalle Bezirksschule Männerriege Jungsenioren Sommerzeit Montag, 20.30 Uhr Turnhalle Bezirksschule Männerriege Jungsenioren Winterzeit Montag, 20.00 Uhr Turnhalle Bezirksschule Sportverein Aktive Donnerstag, 20.15 Uhr Turnhalle Bezirksschule Frauenriege Donnerstag, 20.00 Uhr Turnhalle Gemeinde

SPRINTER-Beiträge Damit der Sprinter aktuell bleibt, brauchen wir unbedingt Inputs. Bilder, Beiträge, Klatsch, alles was so läuft, von Veranstaltungen, Versammlungen etc.

Schickt eure Beiträge an den Sprinter-Redaktor

Bilder bitte immer in Originalauflösung beilegen. 24 VOLLEY Ü30

Volleyball-Meisterschaft: Spielpläne von Lüggere 1

Datum Spielort Spiele Spielbeginn Dienstag, Niederweningen Leuggern 1 – Schneisingen 3 16. Januar 2018 20.30 Uhr Leuggern 1 – Niederweningen 2 Montag, Leuggern Leuggern 1 – Tegerfelden 2 29. Januar 2018 20.15 Uhr Leuggern 1 – Rekingen Montag, Koblenz Leuggern 1 – Koblenz 26. Februar 2018 20.15 Uhr Leuggern 1 – Endingen 2 Montag, Leuggern Leuggern 1 – Bad Zurzach 1 19. März 2018 20.15 Uhr Leuggern 1 – Lengnau 2 Montag, Kleindöttingen Abschlussturnier aller beteiligten Mann- 26. März 2018 19.00 Uhr schaften Volleyball-Meisterschaft: Spielpläne von Lüggere 2

Datum Spielort Spiele Spielbeginn Montag, Leuggern Leuggern 2 - Leibstadt 2 29. Januar 2018 20.15 Uhr Leuggern 2 - Bad Zurzach 2 Donnerstag, Full Leuggern 2 - Full 2 22. Februar 2018 20.15 Uhr Leuggern 2 - Schneisingen 4 Montag, Kleindöttingen Leuggern 2 - Tegerfelden 3 5. März 2018 20.15. Uhr Leuggern 2 - Kleindöttingen Mittwoch, Leibstadt Leuggern 2 - Leibstadt 1 14. März 2018 20.15 Uhr Leuggern 2 - Endingen 3 Montag, Kleindöttingen Abschlussturnier aller beteiligten Mann- 26. März 2018 19.00 Uhr schaften

Die Spieler freuen sich immer, wenn einige Fans ihre Spiele unterstützen und mitfiebern.

25 Sprinter: Vor 25 Jahren

(kr)

Theateraufführungen im Sonnensaal (November 1992)

In diesem Jahr wird das Lustspiel «d’Bäsehäx» aufgeführt. Bereits zum sechsten Mal amtet der unverwüstliche Benno Kuhn aus Leibstadt als versierter Regisseur. Die Laienschauspie- ler wachsen förmlich aus sich heraus, spielen sie doch praktisch immer vor ausverkauften Rängen. Am 21. November 1993 werden sage und schreibe 292 Zuschauer gezählt, was neuen Rekord bedeutet. Die sechs Vorstellungen werden von über 1600 Personen besucht.

Jugi-Meisterschaft 1992 (November 1992)

Die Jugi-Meisterschaft (Jahrgänge 1980 und älter) gewinnt Michel Kalt vor Patrick Huwiler. In der Kategorie B (Jahrgänge 1981 und jünger) heisst der Sieger Alan Malkic vor Marcel

Theo Sibold und Mike Erdin De Müsli 26 Nostalgie par excellence

Stingelin. Die fleissigsten Jugiriegler sind Christoph Stingelin und Oliver Huwiler, welche alle Trainings ohne eine einzige Absenz besucht haben.

Handball Wintermeisterschaft (Sept. 1992 – April 1993)

TV Leuggern 1 (3. Liga): Das Fanionteam startet mit 6 Siegen aus 7 Spielen ausgezeichnet in die neue Meisterschaft. TV Leuggern 2 (4. Liga): die 2. Mannschaft möchte gerne um den Gruppensieg mitspielen, liegt nach 6 Spielen aber nur auf Rang 4. TV Leuggern 3 (4. Liga): Lüggere Drü hat auch schon einen besseren Start erwischt als in diesem Jahr. Mit 6 Punkten aus 6 Spielen liegt die Mannschaft im Mittelfeld.

Neuerungen bei der Männerriege (Dezember 1992)

Die Männerriege organisiert sich neu. Der Vorstand kommt zur Erkenntnis, dass bei einem Altersunterschied von bis zu 50 Jahren in Gottes Namen kein Turnprogramm mehr möglich ist, das allen Mitgliedern zusagt. So entschliesst man sich, zwei Gruppen zu machen. Die «Seniorenturner» (Leitung Albert Erne, «de Chämifääger») sind montags von 19.00 – 20.15 Uhr im Einsatz, die «Männerturner» dann anschliessend bis 21.45 Uhr. Die «Seniorentur- ner» erhalten die happige Zusatzaufgabe, den «Männerturnern» auf 22.00 Uhr in der Beiz genügend Plätze bereit zu halten.

Und dann war dann noch:

… dass der Samichlaus mit seinem Schmutzli am Dienstag, 8. Dezember 1992, eine grosse Schar von über 30 Mädchen der Mädchenriege Leuggern begrüssen kann.

Theatergruppe in Action 27 Keine Lust zum selber kochen?

Restaurant Waldheim Rolf und Brigitte Vögele Gibriststrasse 10 5317 Hettenschwil

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

28 MÄNNERRIEGE Chlaushock Männerriege

(vl) Unter den vielen geselligen Anlässen gar nicht erst eingeladen. Soll er doch seine ist der Chlaushock jener mit der längsten Märchen in Leutschenbach statt in Leug- Tradition. Schon seit Jahrzehnten (vielleicht gern erzählen. sogar seit Jahrhunderten?) treffen sich die Wer deswegen eine starke Abnahme des In- Männerturner anfangs Dezember, um sich teresses befürchtete, lag aber falsch. Im Ge- bei einem guten Essen die Vorwürfe des genteil. Es mochte wohl am hervorragenden Chlaus anzuhören. Leider sind es immer Essen liegen, dass der Saal im Schützenhaus dieselben: zu wenig Turnbesuche, zu viel pumpenvoll war. Es gab Suppe, Aargauer Speck auf den Rippen, zu wenig Haare auf Braten, Rotkraut und Cremeschnitten. Das dem Kopf, zu viele Biere getrunken undso- Rotkraut war für weniger Speck auf den weiterundsoweiter. Wir mögen dieses mora- Rippen zuständig. Dies war den meisten lisierende Gerede einfach nicht mehr hören. bewusst und sie passten die Menge auf den Heuer wäre sicher noch jene alte Geschichte Tellern entsprechend an. Das vielkritisierte aus dem Jahr 1967 zum Vorschein gekom- Bier ersetzten wir durch einen exzellenten men, als ein heutiger Männerturner, dessen Wein. Damit gingen wir allen möglichen Namen wir hier verschweigen, seiner da- Vorwürfen des abwesenden Samichlauses maligen Schulfreundin an den A. gegriffen aus dem Weg. Man weiss ja nie. Ein Jahr hatte. Und einmal bekannt, würde SRF mor- ist schliesslich schnell vorbei! gen wieder die ganze Tageschau mit dieser Nach dem Essen drohte jedoch die gähnende leidigen Geschichte füllen. Wir wollen uns Langeweile. Etwas Unterhaltung wäre nun aber nicht vordrängen und überlassen den doch nicht schlecht. Selbst wenn es nur ein besten Sendeplatz im TV anderen Wichtig- Samichlaus wäre. Doch der Vorstand hatte tuern. Deshalb haben wir den Samichlaus vorgesorgt und einen Cup-Anlass im Jassen

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ins Leben gerufen. Eine Runde Jassen bzw. Das Finale wurde von allen anwesenden Uno und wer verlor, flog raus. Nach der ers- Jass­experten interessiert beobachtet und ten Runde blieben 15 Jasser im Rennen und kommentiert. Verständlich also, dass der wurden einem Partner zugelost. Weil ein psychische Druck auf die Spieler enorm war. Schieber gespielt wurde, schaffte zusätzlich Röbi und Marcel konnten mit dieser Situa­ Marcel Seiler die Qualifikation für die Vier- tion besser umgehen und vielleicht zogen telfinals per Losentscheid. Nach der nächs- sie auch die besseren Karten. Jedenfalls ge- ten Runde waren es noch acht Jasser und wannen die beiden Aussenseiter klar gegen eine weitere Runde später hatten sich fol- das favorisierte Team. Als Preis durften sie gende vier Spieler fürs grosse Finale qualifi- je einen Pokal und ein Chlaussäckli nach ziert: Marcel Seiler als Lucky-Loser, Robert Hause nehmen. Und besonders wichtig – Erne als Newcomer, Toni Müller als Favorit sie dürfen sich nun offiziell 1. Cupsieger der Buchmacher und Felix Emmenegger als der Männerriege im Jassen nennen. Als Favorit des internationalen Publikums. Das weiteres Privileg dürfen sie im Jahr 2018 Los wollte es, dass die beiden Favoriten ge- einen Samichlaus verpflichten, falls sie das gen die beiden Aussenseiter spielen konn- überhaupt wollen. ten. Die Rollen waren damit verteilt.

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32 MÄNNERRIEGE Herbstmarsch 2017 des KTVZ in Leuggern

(ek) Die Männerturner haben mal wieder bei den Posten Punkte zu sammeln. Wäh- Massstäbe gesetzt. Schon frühzeitig hat rend die Kinder die Steigungen auf den das OK Ideen gesammelt und ausgewertet. Schultern der Väter hochgetragen wurden, Schliesslich musste der Herbstmarsch, den die Papas die Kinderwagen schwitzend die Zurzacher an Leuggern abgetreten hat- hochschoben, kamen diverse Grossväter ten, wieder etwas Originelles werden. ob der Steigungen und längeren Strecken ganz ordentlich ins schnaufen. Der Parcours, der sich von der Mehrzweck- halle über Fehrenthal, Schlatt nach Hetten- Nachdem die Dorfmannschaften den Nebel schwil und zurück erstreckte, war mit acht vertrieben hatten, gingen die 30 Wander- Posten gespickt, die fast nicht origineller gruppen der verschiedenen Riegen aus dem möglich gewesen wären. Quizfragen wur- Bezirk auf die Strecke. den diesmal keine gestellt, das Buschtelefon konnte also nicht eingesetzt werden. Bei den Mitgliedern der Vereine, die dann bei tollem Wanderwetter die Strecke unter So starteten am Sonntagmorgen 19 Dorf- die Füsse nahmen, war dann die Sonne für mannschaften und kämpften sich noch durch die Schweisstropfen verantwortlich (Hitz- dichten Nebel. Da waren Opas mit Enkel­ schläge sind keine gemeldet worden). kindern und ganze Familien unterwegs, um

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34 MÄNNERRIEGE

Apfelschälen und Kastanienwerfen, Ha- Allgemein wurden alle Posten gerühmt, selnüsse ansaugen und über eine Distanz die Organisation gelobt. Beim Schätzspiel in einen Punktetrichten fallen lassen, mit konnten dann die Gehirnzellen nochmals Bauklötzen einen möglichst hohen Sonnen- aktiviert werden. Der erste Preis, ein Bike, turm erstellen, alle diese Spiele sind bei den ging nach Kleindöttingen. Familien und den Kindern mit viel Spass ausgeführt worden. Die Postenchefs über- Bei den Dorfmannschaften erreichte der TV wachten die einzelnen Aktionen und sorg- Leuggern die höchste Wertung. ten dafür, dass nicht geschummelt wurde. Die Rangliste der Vereinsmannschaften Bei Emmeneggers in der Garage wurde ein wurde angeführt von Kaffeehalt eingerichtet. Hier konnte man sich mit Kaffee und Kuchen verpflegen, be- 1. MTV Leibstadt 2 vor die restlichen Posten absolviert wurden. 2. MTV Koblenz 2 3. MTV Full-Reuenthal 3 Die Steigung zum Seilerberg brachte dann 4. MR Endingen 1 doch alle nochmals zum Schwitzen. 5. MTV Full-Reuenthal 1

Der Transport von Kartoffeln die umständ- Zum Schluss muss man doch noch dem lich in einen Korb geschüttet werden muss- OK und allen Helfern ein Kränzlein win- ten, hat dann doch noch viele fast zum Ver- den. Alles­ hat funktioniert, alle waren zu- zweifeln gebracht. frieden. Der nächste grosse Anlass ist der Wintermarsch in zwei Jahren. Bis dann sind Zurück in der Turnhalle konnte man dann mit hoffentlich wieder viele gute Ideen für neue den Bekannten und Freunden die Erfahrun- Spiele vorhanden. gen und Erlebnisse besprechen. Die Küche sorgte für das leibliche Wohl, der Fleischkäse und die Rauchwürstli waren begehrt.

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40 MÄNNERRIEGE Jahresmeisterschaft

(vl) Favoriten für den Titel des Vereinsmeis- vier Disziplinen gelangten in die Wertung. ters gab es so viele wie Mitglieder. Natür- Das schlechteste Resultat wurde gestrichen. lich war da der Titelverteidiger Andrew zu nennen. Aber auch der letztjährige Sil- Am Chlaushock machte Hudi es spannend. bermedaillengewinner Ruedi von Hetten- Zuerst präsentierte er die Sieger der einzel- schwil wollte dieses Jahr ganz nach oben nen Wettkämpfe. Im Minigolf war es Mar- aufs Treppchen. Daneben gab’s noch fast 40 cel Stierli, dem das Kunststück gelang, den weitere ambitionierte Teilnehmer, die ein- letztjährigen Sieg zu wiederholen. Beim mal im Leben einen der begehrten Meis- Jassen waren Marcel Seiler und Beni Hagg tertitel gewinnen wollten. Gestartet wurde erfolgreich. Der Sieg beim Würfeln ging an bereits im Sommer mit Minigolf. Einige sie- Ruedi Emmenegger und mit Haselnüssen gessichere Kandidaten erlebten hier bereits kannte sich Ruedi Erne am besten aus. Ei- den ersten Dämpfer. Gleich ging’s weiter mit nen Preis gab’s für die kleinen Sieger aber dem Würfelspiel. Eigentlich eine einfache nicht. Die drei Warenkörbe waren den drei Aufgabe. Sechs Sechser auf den Tisch, das ersten im Gesamtklassement vorbehalten. müsste doch nicht so schwierig sein! Oder vielleicht doch? Jedenfalls schaffte es nie- 1. Marcel Stierli 396 Punkte mand. Nur wenig leichter war die nächste (abwesend, für ihn ging Hudi aufs Foto) Aufgabe. Es mussten Jasskarten aus dem 2. André Keller 378 Punkte Stock gezogen werden. Das Ziel war, mög- 3. Viktor Lenherr 374 Punkte lichst nahe bei 50 Punkten zu sein. 49 wäre gut, 50 noch besser. Aber 51 ganz schlecht. Und wo blieb der letztjährige Vereinsmeis- Denn alles über 50 wurde als Null gewer- ter? Die anerkannte Sportskanone Andrew tet. Es war also nicht sehr klug, nach drei landete weit abgeschlagen auf dem dritt- Assen noch den Bauer zu wählen. Als letz- letzten Platz. Womit allen klar ist, dass die tes Spiel wurde im Herbst noch die grosse Rangliste etwa gleich viel mit Glück zu tun Haselnuss-Challenge ausgetragen. Drei der hat wie mit Können.

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Odette Gutiérrez

42 MÄNNERRIEGE Geburtstagsfeier in der heimeligen Etzwiler- Waldhütte

(rh) Geburtstage sind Meilensteine im Le- Bei uns in der Männerriege steht jedoch ben, gepflastert mit Erinnerungen, Begeg- nicht nur die körperliche Fitness im Vor- nungen, Chancen und Enttäuschungen, so- dergrund. Dazu gehören auch die gesell- wie Freud und Leid. Unsere Jubilare mit schaftlichen Begegnungen, wie diese Ge- Beat Erne und Fredy Baumgartner mit je burtstagsfeier, welche regelrechte Vitamine 70 Jahren, Robert Erne mit 80 Jahren und für unser Gemüt sind. Zusammen mit den Leo Rennhard mit 90 Jahren haben davon Jubilaren haben wir bei vorzüglicher Ver- vieles erlebt. Sie alle gehören jedoch noch pflegung einen gemütlichen Abend ver- zur Sorte von unternehmungsfreudigen bracht, gepflastert mit vielen Sprüchen und Senioren. Auch ein Privileg, solche Tage Anekdoten. Dazwischen konnte Hudi sei- in guter Verfassung zu erleben. Bestätigt ne Meisterschaftsrunde abschliessen, wobei wird dies u.a. durch den unverwüstlichen das Eichhörnlispiel für allgemeines Geläch- Leo Rennhard, welcher noch jeden Montag ter sorgte. in der Turnhalle anzutreffen ist. Das hohe Zu guter letzt danken wir den Jubilaren für Alter dieser Jubilare zeigt einmal mehr, die Einladung und wünschen ihnen bei gu- dass das Mitmachen in der Männerriege ter Verfassung für die Zukunft weiterhin fit hält. alles Gute. Vor allem gute Gesundheit.

43 MÄNNERRIEGE

Abteilung „Jung-Senioren“ Programm: Januar – März 2018

Januar

Jan 05 Fr GV 2017 Rest. KREUZ, Gippingen Beginn: 19.30 h

Spielabend Start Turnbetrieb Jan 08 Mo 20.00 Turnhalle 2018 MR-Wintermarsch in KLINGNAU Jan 14 So 12 h Abfahrt ab P-Platz DIETSCHE / 12.30 h am Start-Ziel in Klingnau Jan 15 Mo 20.00 Turnhalle Volleyball

Jan 22 Mo 20.00 Turnhalle Spielabend

Jan 29 Mo 19.45 Turnhalle Volleyballrunde Leuggern2

Februar Febr 05 Mo 20.00 Turnhalle Spielabend

Febr 12 Mo 20.00 Turnhalle Volleyball

Febr 19 Mo 20.00 Turnhalle Spielabend Trinken, Essen, Singen … dieser Abend wird gelingen! Febr 26 Mo Geburtstagsfest von 2 Jubilaren. Details folgen

März März 05 Mo 20.00 Kleindöttingen Volleyballrunde

März 12 Mo 20.00 Turnhalle Volleyball MR – Preisjassen 2018 in der MZH März 16 Fr Arbeitseinsatz gemäss sep. Durchführungsplan März 19 Mo 20.00 Turnhalle Spielabend

März 26 Mo 19.00 Kleindöttingen Volleyball-Cup

44 MÄNNERRIEGE

Abteilung „Senioren“ Programm: Januar – März 2018

Januar

Jan 05 Fr GV 2017 Rest. KREUZ, Gippingen Beginn: 19.30 h

Jan 08 Mo 19.00 Turnhalle Fitness Start Turnbetrieb 2018 MR-Wintermarsch in KLINGNAU Jan 14 So 12 h Abfahrt ab P-Platz DIETSCHE / 12.30 h am Start-Ziel in Klingnau Jan 15 Mo 19.00 Turnhalle Fitness

Jan 22 Mo 18.30 Abfahrt ab MZH „Wasserabend“ in Zurzach 19.00- Jan 29 Mo Turnhalle Fitness 19.45

Februar Febr 05 Mo 19.00 Turnhalle Fitness

Febr 12 Mo ------kein Fitness (Fasnachtmontag)

Febr 19 Mo 19.00 Turnhalle Fitness Trinken, Essen, Singen … dieser Abend wird gelingen! Febr 26 Mo Geburtstagsfest von 2 Jubilaren. Details folgen

März März 05 Mo 19.00 Turnhalle Fitness

März 12 Mo 19.00 Turnhalle Fitness MR – Preisjassen 2018 in der MZH März 16 Fr Arbeitseinsatz gemäss sep. Durchführungsplan März 19 Mo 19.00 Turnhalle Fitness

März 26 Mo 19.00 Turnhalle Fitness

45 THEATER Spieled wiiter – ein toller Erfolg mehr!

(hjm) Mit dem «Theater im Theater» kam Akten zu einem vornehmen Salon umge- ein Stück zur Aufführung, bei welchem wandelt wurde, zeichnete sich wiederum man nicht einfach zurücklehnen und lachen Markus Sibold mit seiner Mannschaft ver- konnte, nein man musste gut hinhören, da- antwortlich. Den Part des Technikers spielte mit man dann im dritten Akt – die Premi- er selber, so war mit ihm ein neues Gesicht ère des englischen Krimis – das Ganze so auf der Bühne. richtig geniessen konnte. Und das war dann Diesjahr kam mit Gabi Regli eine neue Re- auch so, das Publikum kam aus dem Lachen gie zum Zuge. Die Lernmethode änderte nicht heraus. Die hervorragende Kritik der sich und auch vor den Aufführungen gab Premiere in der Botschaft und in der AZ es spezielle Rituale. Sie fühlt sich sichtlich füllte uns die folgenden Vorstellungen. Dass wohl in unserer Truppe. diesmal ein nicht alltägliches Stück ausge- Mit Paolo Manfrin und Friederike Mundt wählt wurde, goutierten die meisten Zu- wurden zwei neue Festwirte gefunden. Ne- schauer positiv. Den Spielern selber mach- ben Alois Flühler, unserem versierten Fest- te diese Art Theater sichtlich Spass. wirt, erledigten sie ihren Job in bester Ma- Rita hat es hervorragend verstanden, die nier. Akteure mit den Kostümen und Bärten in Die Theatersaison 2017 ist wiederum beste vornehme Engländer zu verwandeln. Für Werbung für nächstes Jahr, wenn es wieder das Bühnenbild, welches mit den einzelnen heisst: Vorhang auf!

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50 THEATER Auf der Bühne fühlt sie sich wohl

(fo) Jedes Jahr dürfen wir uns im November was mich mehr verblüfft, dass ich bereits an den Aufführungen des Theater Sport- das fünfte Mal mitgespielt habe oder das ich vereins erfreuen. Der Aufwand hinter den in so kurzer Zeit fünf Jahre älter geworden Kulissen ist riesig und verlangt den Laien- bin). Ich kann mich an ein Telefon von Irene darstellern so einiges ab. Ich habe mich mit Mutter erinnern: «Mer send no uf de Sue- Noëlle Marti getroffen, um mehr über den chi nachere Lehrtochter ide Alptraumvilla, Theateralltag zu erfahren und herauszufin- häsch Lust?» – Ein Kindheitstraum ging für den wie man eigentlich zum Theater kommt. mich in Erfüllung.

F.O.: Hallo Noëlle, wir kennen uns jetzt F.O.: Die Theatersaison 2017 ist bereits wie- schon einige Jahre und trotzdem bin ich der Geschichte und es ist ein bisschen Ruhe immer wieder überrascht wie viel Herzblut in deinen Alltag eingekehrt. Was waren in du in dein Hobby Theater steckst. Wie lan- deinen Augen die Highlights dieser Saison ge machst du das jetzt eigentlich schon und und wie ist das Stück bei den Zuschauern wie bist du zu diesem Hobby gekommen? angekommen?

N.M.: Hallo Fabian, ja das stimmt, wir ha- N.M.: Die Kostüme, Perücken und Bärte ben uns nicht oft gesehen in den letzten drei gefielen mir sehr gut. Es war neu für mich Monaten. Kaum zu glauben, aber es ist be- und jedes Mal eine Herausforderung, unse- reits meine fünfte Saison (ich weiss nicht, re Herren auf der Bühne ernst zu nehmen

51 THEATER nach ihrer Verwandlung. Ansonsten war Auch haben wir vor jeder Probe diverse für mich das gesamte Theater ein High- Konzentrationsübungen gemacht. Ich per- light, wie jedes Jahr. Wie ich auch von vie- sönlich glaube, das hat uns irgendwie, auf len Zuschauern das Feedback bekommen irgendeine Weise noch etwas mehr zusam- habe – negativ und positiv – «öpis anders». mengebracht und gelernt, aufeinander zu Ich denke es war etwas Neues, vielleicht hören und uns konzentrierter wahrzuneh- auch etwas ungewohnt für das Theater men auf der Bühne. Leuggern. F.O.: Ich kann mir vorstellen, dass beson- F.O.: Wir vom Verein und die normalen Zu- ders vor der Premiere jeweils eine gewisse schauer sehen dich ja lediglich während dem Nervosität herrscht bei den Darstellern; wie Theater auf der Bühne. Was gehört nebst kommt das Stück wohl an und bringe ich dem eigentlichen Stück noch zum Abend­ meine Leistung? Wie sieht das bei dir aus, ablauf für einen Laiendarsteller? bist du nervös vor den Aufführungen oder ist es für dich mittlerweile tägliches Brot? N.M.: Treffpunkt ist ca. zwei Stunden vor Spielbeginn. Während die ersten bereits um- N.M.: Eigentlich bin ich nicht sehr nervös gezogen in der Maske sitzen, suchen die an- vor den Aufführungen. Wenn ich meinen deren noch etwas zu Essen. Früher oder spä- Text kann und der Ablauf klar ist, gibt es ter versammeln sich dann aber alle rund um doch eigentlich keinen Grund. Dieses Jahr den Tisch in der Garderobe. Etwas Kuchen, war es etwas anders, es war drei Mal quasi Manderinli, Nüssli und etwas Wein – man der gleiche Akt, einfach anders. Der Text munkelt es nimmt die Nervosität –, die einen blieb eigentlich der gleiche, einfach doch gehen nochmals ihren Text durch, die ande- eben etwas anders. Es reichte nicht, nur sei- ren erzählen von ihren Amerika-­Ferien… nen Text und die Schlüsselwörter der vor- Ein neues Ritual, dieses Jahr eingeführt von herigen Mitspieler zu kennen, man muss- unserer Regisseurin Gabi Regli war, dass te quasi den Ablauf des ganzen Theater im wir uns eine Viertelstunde vor Beginn auf Kopf haben. der Bühne versammelt haben. Ein paar Kon- zentrationsübungen und zu guter letzt der F.O.: Du scheinst dich auf der Bühne sehr stille «Kampfschrei». wohl zu fühlen. Könntest du dir vorstellen auch mal professionell auf der Bühne zu F.O.: Ihr habt diesjahr mit einer neuen Re- stehen? gisseurin gearbeitet. Was hat sich in Bezug auf die Jahre zuvor verändert und inwiefern N.M.: Ich denke nicht. Es liegt am Ge- hat euch diese Veränderung in der Vorbe- samtpaket, dass es mir so viel Spass macht. reitung auch geholfen? Die Stückauswahl, die ganze Gruppe, die Atmos­phäre, das Leuggemer Publikum. N.M.: Klare Vorgabe war dieses Jahr «kein Ich denke, auf einer professionellen Bühne Text auswendig lernen»! Es wurde uns re- muss genau nach Vorgabe gespielt werden, gelrecht verboten, den Text zu Hause zu nicht wie in Leuggern, wo immer wieder üben. Stattdessen wurde grosser Wert da- etwas Kleines abgeändert wird, neue Witze rauf gelegt, den Inhalt des Textes, der ein- eingebunden werden und die eigenen Cha- zelnen Sätze, zu verstehen und in unseren raktere mit auf die Bühne gebracht werden Wörtern auszudrücken. dürfen. 52 THEATER

F.O.: Die Schauspiel- und Theaterszene in N.M.: Hmm, ich kann mir vorstellen, dass der Schweiz ist ziemlich begrenzt und steht die Kunst darin liegt, stetig etwas kleines zu nicht täglich im Rampenlicht. Hast du Vor- verbessern, ohne dem Theater Leuggern den bilder aus Film und Theater, denen du be- Charme und die Tradition zu nehmen. Ein reits einmal den einen oder anderen Trick besonderes Stück habe ich nicht, welches abgeschaut hast? ich gerne einmal spielen möchte, ich wäre jedoch offen auch einmal in eine neue, ande- N.M.: Ich möchte nicht sein wie jemand an- re Rolle zu schlüpfen oder sogar gesanglich ders. Das wäre doch langweilig. Wenn mir einmal etwas auszuprobieren! jedoch etwas gefällt an einer Person (und das ist selten ein Schauspieler, da ich, wie F.O.: Besten Dank für dieses Interview und du weisst, kein grosser Filme- und Serien- im wahrsten Sinne des Wortes den Blick Verfolger bin) muss ich zugeben, schaue ich hinter die Kulissen. Ich wünsche dir weiter- schon einmal die eine Gestik oder die ande- hin viel Spass mit deinem Hobby und hoffe, re Mimik ab und versuche es auf meine Art dass du dem Theater Sportverein mit dei- und Weise umzusetzen. ner aufgestellten Art noch lange erhalten bleibst. F.O.: Wenn wir ein bisschen in die Zukunft blicken, wie könnte sich das Theater Sport- N.M.: Danke! Vielleicht wirst du ja bald verein in den nächsten Jahren entwickeln selber vom «Blick hinter den Kulissen» be- und gibt es ein spezielles Stück, dass du ger- richten können. ne mal spielen würdest?

53 54 DIVERSES Reisebericht - Horizontal Falls

(vf) Valentin war wieder einmal auf Rei- dreitausend Einwohnern an der Nordküs- sen. Nachdem Nord- und Südamerika auf te von «Western Australia». Dem Wetter der Bucket-list (zumindest teilweise) ab- wird bereits kurz nach Beginn der Reise gehakt werden konnte und im 2015 auch keine Beachtung mehr geschenkt, da Wol- Afrika durchquert wurde, gab es nur noch ken inexistent sind und sich die Temperatu- eine Richtung – Osten. Da Asien auch nicht ren konstant um 35 Grad Celsius bewegen. mehr ganz Neuland ist und im kommenden Nach einem ausgewogenen Frühstück mit Jahr geplant ist, war im 2017 Australien an- Speck, Spiegelei und «Konfibrötli» werden gesagt. Wiederum würde ein Reisebericht wir um 8 Uhr pünktlich von einem klei- über die ganze vierwöchige Reise den Rah- nen Bus abgeholt. Nach rund 20 Minuten men des Sprinters sprengen, weshalb ich erreichen wir den örtlichen Kleinflughafen euch wieder zu einem ganz bestimmten Hö- und werden in die Empfangshalle gebracht. hepunkt mitnehmen werde: Mit uns treten die Reise rund zehn weitere Personen an. Nach einem kurzen Briefing Die Horizontal Falls in der Halle und vor dem Flugzeug geht es Als Neuentdeckung in der Tourismuswelt, auch bereits los. Abflug mit einer Cessna wird die Expedition zu den Horizontal Falls 208 Caravan, ausgerüstet auf hoher See zu erst seit ein paar Jahren angeboten. Entspre- landen und einem Piloten am Steuer, dem chend hoch ist der Andrang, früh war unsere das Prädikat Meisterflieger vergeben wer- Reservation und wiederum hoch sind unsere den kann, wenn er nur halb so kompetent ist Erwartungen. wie die Coolness die er ausstrahlt. Der Tag beginnt in Derby. Einem klei- Erst einmal in der Luft überqueren wir nen verschlafenen Städtchen mit rund einzigartige Landschaften gezeichnet von

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Tideständen wie es kaum anderswo auf der auf. Kein Holpern und kein Korrigieren, Erde zu finden ist. Langsam wird den Pas- jedoch auch keine Bremsung. Als scheine sagieren und auch mir bewusst, weshalb die die Wasserlandung ein Kinderspiel, beina- Horizontal Falls hier ganz in der Nähe sind. he surft der Pilot das Flugzeug ca. zwei bis Ganze Landstriche sind je nach Tidestand drei Kilometer weit um einen kleinen Berg unter Wasser oder trockengelegt. herum wo wir eine mehrstöckige Plattform/ Nach gut einer Stunde Flug sehen wir sie Wassergebäude entdecken können. Dort an- dann vor uns: Die Horizontal Falls. Zwei gedockt werden wir sogleich in Empfang Meerengen, welche die einzigen Durchgän- genommen und auf einer Terrasse im ers- ge für unzählige Tonnen Wasser bieten um ten Stock des schwimmenden Gebäudes mit den Tidestand zwischen dem offenen Meer Kaffee, Tee und Kuchen begrüsst. und den weiteren Landesteilen auszuglei- Nun wollen wir aber die Horizontal Falls aus chen. Nun mag man sich denken: Ein we- nächster Nähe sehen, weshalb unsere Grup- nig Gezeitenwechsel kann doch kaum ein pe in einem Speedboat mit nicht weniger als reissenden Fluss entstehen lassen. Nun, bei fünf 300 PS starken Motoren gesetzt wird. Tideunterschieden von beinahe elf Meter Da Sicherheit an erster Stelle steht, sind na- zu Spitzenzeiten werden ungeheure Kräf- türlich auch Schwimmwesten angezogen, te freigesetzt. Nach einem ersten beeindru- was sich später als angemessen herausstellt. ckenden Überflug setzt unser Pilot zur Was- In der ersten Reihe Platz genommen, nimmt serlandung an – und gerade diese fühlte sich das Boot Fahrt auf und brettert mit rund 50 merkwürdig an. Beinahe im Sturzflug er- kmh über das Wasser in Richtung der Ho- reichten wir eine Flughöhe von wenigen Me- rizontal Falls, welche sich nach rund fünf tern über Meer. Immer noch rasend schnell Minuten Fahrt bereits vor uns tosend zei- gleiten wir immer tiefer über dem Wasser- gen. Fotos werden geschossen, Filmchen ge- spiegel umgeben von Schroffen Felsmassi- dreht bei einer langsamen Vorbeifahrt. Als ven. Dann, mit den hinteren Kufen zuerst unser Skipper dann aber mit etwas Anlauf setzt das Flugzeug sanft auf dem Wasser direkt auf die Meerenge zusteuert und keine 56 DIVERSES

Anstalten macht noch abbremsen zu wollen, wird aufgetischt. Die erlebnisreiche Fahrt zu werden hastig Handys und Tablets verstaut den Horizontal Falls machte hungrig und und sich an der Reling und Sitz geklammert. so stürzen sich alle Teilnehmenden auf das Mit rasantem Tempo flitzt das Schnellboot feine Buffet. zwischen den beiden Felswänden hindurch. Am Nachmittag war dann eine gemächli- Hin und her geschleudert von den zahlrei- chere Ausfahrt angesagt, welche die Schön- chen Wellen und Wirbeln kreischen die ei- heiten der Umgebung zeigten. Spezielle nen und jubeln die anderen an Bord. Wieder Felsformationen und Mangrovenwälder sind in ruhigeren Gewässern fährt der Skipper nur einige davon. Nach einem erlebnisrei- eine langgezogene Kurve und setzt gleich chen Tag stand zum Abschluss der Rück- zur zweiten Durchfahrt an. Mit allen ver- flug mit dem Wasserflugzeug an, welcher fügbaren PS beschleunigt das Boot in Rich- für mich nochmals ein Highlight des Tages- tung Meerenge. Wieder schlagen Wellen ausfluges darstellte. Abzuheben von einer gegen das Boot und die ungeheure Kraft Startbahn aus Wasser fühlte sich nochmals der Wassermassen lassen es nur schwierig sehr speziell an, war jedoch verhältnismäs­ manövrieren. Dennoch bleibt unser Fahrer sig unspektakulär im Vergleich zur abrup- ruhig und erreicht innert Sekunden wieder ten Landung zurück in Derby. Diesmal flog die obere Ebene der Meerenge. Dieses Ma- eine – äusserst attraktive – junge Pilotin die növer fährt er noch weitere Male und alle Cessna und verlangte ihr beim Sinkflug al- Passagiere haben sichtlich Spass. les ab. Als müssten wir notlanden setzte sie Nachdem die Horizontal Falls gesehen und zur Landung an, flog eine Schneise im kur- vor allem erlebt wurden, geht es zurück zum zen Radius und verlor innert weniger Mi- schwimmenden Ausgangspunkt, wo wir zu nuten beinahe die ganze Reiseflughöhe. Ehe einem äusserst leckeren Mittagessen einge- man sich versah waren wir bereits auf dem laden werden. Frisch gegrillter Baramundi Boden angelangt. Mit gekonnt einstudierten (ein vorzüglicher Fisch) mit diversen Salaten Abläufen stellte die Pilotin das Flugzeug

57 58 DIVERSES still, öffnete zuerst die Vordertür und dann Dieser Tag war einer der Höhepunkte einer die Hintertür und holte eine Rampe um den fantastischen Reise von Alice Springs im Ausstieg zu erleichtern. Bei letzterem sah Herzen Australiens über Kununurra (WA) man dem einen oder anderen Passagier je- bis nach Broome an der Westküste. Ich kann doch die eher militärische als zivile Lan- Australien wärmstens empfehlen und hoffe, dung ins Gesicht geschrieben und war froh, euch einen, wenn auch nur kleinen Einblick wieder festen Boden unter den Füssen zu gegeben zu haben. haben.

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