informiert informiert Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer e. V. Medien-Kooperation Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer e. V.

Sebastian Hartmann, MdB, W. Steinbrück , MdB, Christiane Leonard, Volkmar Uwe Dirk Fischer, MdB, , MdB, Dr. Markus Pennekamp, Vogel, MdB und , MdB (v. l.) Deutsche Bahn AG, Leiter Verkehrspolitik Deutschland (v. l.)

bdo-Präsident Wolfgang Steinbrück, Parlamentarischer Staatssekretär , bdo-Vorstandsmitglied Karl Hülsmann, bdo-Hauptgeschäftsführerin Christiane Leonard und Dr. André Berghegger, MdB (v. l.)

Matthias Schröter, Leiter Kommunikation und Wirtschaft beim bdo, Christiane Leonard, (l.) und Verkehrspolitischer Sprecher der CDU/CSU- 1. Thüringer Abend ­Staatssekretärin und Sören Bartol, MdB (v. l.) Fraktion Ulrich Lange, MdB

Der Beginn einer neuen Tradition Anja Ludwig, Leiterin Recht beim bdo, und André Schwämmlein, GeschäftsführerFlixBus

Udo Schiefner, MdB (l.), und Wolfgang Steinbrück bdo

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Christoph Gipp, IGES Institut GmbH, und Panya o Alexander M. Möller, Regionalleiter Nord DB Regio AG, Matthias t o

Putsathit, Geschäftsführer MFB MeinFernbus (v. l.) , MdB, Wolfgang Steinbrück und Parlamentarische Staatssekretärin Katherina Reiche (v. l.) F Schröter und Rembert Mölders, Dahmetal-Scharnweber Reisen (v. l.) , MdB, Christiane Leonard und Mark Fleischhauer, Geschäftsführer ADAC Touring (v. l.)

12 OmnibusRevue 12.2014 OmnibusRevue 12.2014 13 informiert informiert Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer e. V. Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer e. V.

Auszug aus der Gästeliste Thüringer Abend Ohne Bus kein ÖPNV in Stadt und Land 10. Mitteldeutscher Omnibustag Unternehmergespräch beim WBO mit Bus als Pfeiler Mit den Vertretern der Busbranche im Gespräch waren: • Katherina Reiche, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesverkehrsministerium (BMVI) Verkehrsminister sicherer Mobilität • Enak Ferlemann, Parlamentarischer Staatssekretär im BMVI • Karl-Heinz Görrissen, Leiter der Abteilung Politische Planung im BMVI um 10. Mitteldeutschen Omnibus­ • Sören Bartol, stv. Vorsitzender der SPD-Fraktion im Deutschen tag haben sich die Omnibusunter- • Arnold Vaatz, stv. Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion Z nehmer von Sachsen, Sachsen- • ,Vorsitzender des Verkehrsausschusses Anhalt und Thüringen Ende Oktober in • Heike Brehmer, Vorsitzende des Tourismusausschusses Leipzig getroffen. Gemeinsam mit Politik, • Klaus Brähmig, stv. Vorsitzender des Tourismusausschusses Aufgabenträgern, Verbänden und Industrie- • Gero Sterjohann, stv. Vorsitzender des Petitionsausschusses partnern stellten sie erneut die Weichen für • Manfred Grund, Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion ihre rund sechs Millionen Fahrgäste im • Ulrich Lange, verkehrspolitischer Sprecher der Unionsfraktion Reise­verkehr und 400 Millionen Fahrgäste im • , tourismuspolitische Sprecherin der Union Öffentlichen Personennahverkehr. Gemein- • Hans-Jörn Arp, Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag sam werden sie sich auch künftig bei der Politik für eine kontinuierliche Förderung sowie die Bundestagsabgeordneten: von Fahrzeugen sowie für stabile, mittel- • Dr. Andre Berghegger (CDU) • (CDU) • (SPD) standsfreundliche Rahmenbedingungen in • (CDU) • (SPD) • Tankred Schipanski (CDU) Mitteldeutschland einsetzen. Nur so können • Dirk Fischer (CDU) • Dr. Roy Kühne (CDU) • Carola Stauche (CDU) bdo-Präsident Wolfgang Steinbrück lud zum 1. sie auch weiterhin das flächendeckende • (Grüne) • (CDU) • (CDU) ­Thüringer Abend ein und forderte noch einmal nach- ­Linienangebot in modernen Bussen zu sozial­ • (SPD) • Matthias Lietz (CDU) • (CDU) drücklich in seiner Begrüßungsrede, den Vorrang der verträglichen Tarifen erhalten. • (CDU) • (CSU) • Stefan Zierke (SPD) Eigenwirtschaftlichkeit beim ÖPNV nicht zu umgehen „Wir haben in den letzten Jahren jährlich • (CSU) • Annette Sawade (SPD) einen Fahrgastzuwachs von drei Prozent Gastgeber Klaus Sedelmeier (2. v. r.) mit seinen Gästen aus dem Verkehrsministerium ­erzielt“, unterstrich Wolfgang Steinbrück, Vorsitzender des Mitteldeutschen Omnibus- verbandes e. V. in Leipzig. Den Erfolg führt Delegiertenversammlung in Berlin er WBO diskutierte mit Baden-Würt­ Land, dem Verband und seinen Mitglieds­ er auf das konsequent gute Angebot zurück. tembergs Minister für Verkehr und unternehmen. Er habe den WBO schon immer D Infrastruktur, Winfried Hermann. nicht nur als reinen Interessensverband wahr- Zentrales Thema war das von ihm angestoßene genommen, sondern auch als innovativen Reformvorhaben zur sogenannten Neugestal- ­Impulsgeber für die Branche. tung der ÖPNV-Finanzierung, das nicht zuletzt In der teils sehr emotionalen Diskussion wur- Neben spannenden aufgrund der Reaktionen des WBO für die lau- de deutlich, dass Stadt und Land im ÖPNV Themen aus ÖPNV, fende Legislaturperiode ausgesetzt wurde. Der eine ganz unterschiedliche Entwicklung neh- Fernlinie und Touristik WBO-Vorsitzende Klaus Sedelmeier hob her- men. Im städtischen Raum wachsen die Fahr- standen bei der Herbst-­ vor, dass ein Bus nicht fährt, dessen Fahrer und gastzahlen und Kapazitätsgrenzen werden Delegiertenversammlung Betriebskosten nicht nachhaltig finanziert sind: erreicht. Demgegenüber schrumpfen die Fahr- auch Wahlen bei der „Ohne Bus kein ÖPNV in Stadt und Land.“ Er gastzahlen im ländlichen Raum, insbesondere Delegiertenversammlung forderte von der Politik, beides im Auge zu bei den Schülerverkehren. Gleichwohl soll an. bdo-Präsident ­haben: die Zukunft des ÖPNV in einem sich nach dem Willen von Minister Hermann auch ­Wolfgang Steinbrück verändernden Umfeld und die Zukunft der in der Fläche ein umfängliches Verkehrsange- ­gratulierte Vorstands­ ­privaten Omnibusunternehmen im Land, ihre bot geschaffen werden, um den ÖPNV für den mitglied Sandra Familien und Mitarbeiter. Fahrgast attraktiv zu machen. Eine Kommuna- ­Schnarrenberger und Minister Hermann betonte in seinem Vortrag lisierung der Mittel löst dieses Problem aus ­Vizepräsident Katherina Reiche, Parlamentarische Staatssekretärin die Wichtigkeit des Dialogs zwischen dem Sicht des WBO und seiner Mitglieder nicht. ■ Ralf Weltersbach zur im Bundesverkehrsministerium, signalisierte ihre Zum Probesitzen in den neuesten Busmodellen Wiederwahl ­Unterstützung bei der Umsetzung des PBefG und dem luden die Bushersteller im Rahmen des Fernbusmaut damit verbundenen Vorrang der Eigenwirtschaftlichkeit 10. Mitteldeutschen Omnibustages in Leipzig ein bdo interveniert gegen Prüfvorschlag „Nicht Verbindungen streichen, sondern EU-Fahrgastrechte ür Aufhorchen im politischen Berlin 3,5 und 7,5 Tonnen auszudehnen, gibt es im ­gute Angebote schaffen – mit dieser Devise Impressum hat ein Vorstoß des Bundesumwelt- Bundesverkehrsministerium keine.“ Und wei- fahren wir erfolgreich.“ Herausgeber Bundesregierung bescheinigt Fernbusunter- F ministeriums gesorgt, der Nieder- ter heißt es: „Überlegungen, eine Busmaut Eindringlich forderte der bdo-Präsident in Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) nehmen positiven Umgang mit Fahrgastrechten schlag im Entwurf für das Mautgesetz fand. einzuführen, gibt es aktuell im Bundesver- Leipzig von der Politik, die Linienkonzes­ Reinhardtstraße 25 Ohne Einbeziehung der Verbände wurde ein kehrsministerium keine. Wir wollen den sionen im Rahmen eines fairen Genehmi­ 10117 Berlin ie Bundesregierung hat in einer führt. Dabei wurden sowohl Busunterneh- Prüfvorschlag im Hinblick auf kleine Lkw und Fernbuslinien die Chance geben, sich zu ent- gungs­wettbewerbs vorrangig an private Telefon 00 49/(0) 30/2 40 89-3 00 Antwort auf eine kleine Anfrage men am Betriebssitz aufgesucht als auch vor Fernbusse aufgenommen. wickeln.“ ­Unternehmen zu vergeben und ihnen auch Telefax 00 49/(0) 30/2 40 89-4 00 D (Drucksache 18/2195) zur Durch- Ort am Busbahnhof, der Bushaltestelle oder Das Bundesverkehrsministerium äußert sich Christiane Leonard, Hauptgeschäftsführerin gestalterischen Freiraum zu ermöglichen. Internet: www.bdo-online.de E-Mail: [email protected] setzung der Fahrgastrechte eine positive Ant- im Bus kontrolliert. Im Großen und Ganzen direkt auf Intervention des bdo Bundesver- des bdo, sagte in einer ersten Reaktion: „Der Als wichtige Aufgaben sehen die mittel­

V.i.S.d.P. Matthias Schröter wort geben können. Hier heißt es zu vorge- kann festgestellt werden, dass die Fahrgast- bdo Schulz (r.) WBO (l.), Tonya bandes Deutscher Omnibusunternehmer: bdo wird die weitere Entwicklung dieses deutschen Omnibusunternehmer die weitere

Redaktion Nicole Ünlü s s nommenen Kontrollen der Fahrgastrechte: rechte der Verordnung (EU) Nr. 181/2011 be- o o „Überlegungen, die Lkw-Maut auf Lkw mit ­Themas kritisch begleiten und die Mitglieder ­Optimierung und verkehrsmittelübergreifende t t o o

„Insgesamt wurden 56 Kontrollen durchge- achtet werden(…).“ ■ F F einem zulässigen Gesamtgewicht zwischen der Landesverbände informiert halten.“ ■ Vernetzung des Beförderungsangebots. ■

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