Andrea Dobida, Thomas Nárosy, Stephan Waba (Hg.) E-Learning 1x1

Die Basis für den erfolgreichen Einsatz von digitalen Werkzeugen und Medien in Lehr-Lernprozessen in der Mittelstufe

Eine Handreichung von Lehrer/innen für Lehrer/innen und Studierende des Lehramts www.virtuelle-ph.at/elearning1x1

Version 1.0

Im Auftrag des eL A E-Learning 1x1 Version 1.0

Andrea Dobida, Thomas Nárosy, Stephan Waba (Hg.)

E-Learning 1x1

Die Basis für den erfolgreichen Einsatz von digitalen Werkzeugen und Medien in Lehr-Lernprozessen in der Mittelstufe

Eine Handreichung von Lehrer/innen für Lehrer/innen und Studierende des Lehramts

Version 1.0

Im Auftrag des eL A Zum Geleit

4 cc|by|sa E-Learning 1x1 (Version 1.0) Sehr geehrte Padagoginnen, sehr geehrte Padagogen,

ich freue mich, Ihnen dieses Lehrbuch vorstellen zu dürfen.

Eine Community von Autorinnen und Autoren hat sich vernetzt, um ihr gemeinsames Wissen – konsolidiert und reflektiert – der Berufsgruppe aller Pädagoginnen und Pädagogen in Österreich zur Verfügung zu stel- len: von Lehrperson zu Lehrperson. Insbesondere EinsteigerInnen in die pädagogische Profession sollen so von den Erfahrungen profitieren und damit auch die Kinder, denn „Kein Kind ohne digitale Kompetenzen!“ soll die Schule mehr verlassen.

OER – „Open Educational Ressources“ oder offene Bildungsquellen – sind ein vergleichsweise neues, aber mittlerweile global bedeutsames Phänomen. Das E-Learning 1x1 ist eine solche OER-Publikation. Mit ­öffentlichen Mitteln finanziert wird es daher auch uneingeschränkt als öffentliches Gut unter einer ­Creative-Commons-Lizenz im unter folgender Adresse zur Verfügung stehen: www.virtuelle-ph.at/elearning1x1.

Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern – im Berufseinstieg oder im Rahmen ihrer kontinuierlichen, ­pädagogischen Professionalisierung – eine spannende Lektüre.

Schülerinnen und Schüler sollen auch in Zukunft im Bereich der digitalen Medien und Werkzeuge adäqua- ten und aktuellen Wissens- und Kompetenzerwerb erhalten: an allen Schulstandorten, in allen Schularten.

Gabriele Heinisch-Hosek Bildungsministerin

E-Learning 1x1 (Version 1.0) cc|by|sa 5 Inhaltsverzeichnis

6 cc|by|sa E-Learning 1x1 (Version 1.0) Einleitung

1. Umgang mit Lernplattformen

1. Ordnung muss sein ;-) 18 20. Urheberrecht und Creative Commons 58

2. Ein cooler Film weckt Interesse 20 21. Darf ich dieses Bild verwenden? 60

3. UP TO DATE – mit Aktuellem individuell fo(e)rdern. 22 22. Es war so viel Arbeit – und nun ist alles weg! 62

4. Hausaufgaben digital abgeben – was soll das? 24 5. Museum der vergessenen Dinge des Alltags 26 3. Standardanwendungen 6. Einsatz von Foren – Upload von Schüler/ 28 kreativ und einfach nutzen innenarbeiten und PeerReview; Hilfeforen 23 Dateimanagement 68 7. Einsatz von Foren – qualifizierte Diskussionen 30 24 iWant2cu 70 8. Von A wie Apps bis Z wie Zoom 32 25 Alles im Blick – Zauberpinsel und Fernglas 72 9. Das Spiel der Stummen“ – Chatten im Unterricht 34 26 Tasten und Tasten 74 10. Die gemeinsame Einkaufsliste 36 27 Schauen und Sehen 76 11. Gemeinsam eine virtuelle 38 Informationsbroschüre erstellen 28 Leben im Regenwald 78

12. Umfang- und Flächenberechnungen 40 29 Bildwörterbücher selbst gemacht 80 interaktiv gestaltet 30 Bilder bearbeiten und präsentieren 82 13. Terminschnitzeljagd 42 31 „Wer fürchtet sich vor’m blinden Huhn?“ 84

32 Unterwassersafari ohne nass zu werden 86

2. Safer Internet, Datenschutz 33 Wie die Bilder laufen lernen 88 und Dateien sichern 34 Präsentations-Essentials 90 14. Schutz der Privatsphäre im Internet 46 35 Dalli Klick 92 15. Sichere Passwörter entwickeln und anwenden 48 36 Ein Grillfest macht Spaß – aber immer diese 94 16. Rechte am eigenen Bild kennen und beachten 50 Abrechnung?

17. Ein Klick und die Kohle ist weg! 52 37 Das sind wir – statistisch! 96

18. Cybermobbing 54 38 CAN YOU HEAR ME? ICH über MICH 98

19. Eh nicht so schlimm, oder? 56

E-Learning 1x1 (Version 1.0) cc|by|sa 7 39 Audiobearbeitung für 100 blinde Schülerinnen und Schüler 5. WorldWideWeb: Recherchieren, 40 Hörspielwerkstatt 102 kommunizieren, publizieren

41 Das Mikrofon als Bleistift 104 58 Suchen und Finden im Netz: Google Tricks 144

42 Let’s go Hollywood 106 59 Internetrecherche für blinde Schüler/innen 146

43 On air 108 60 Erfolgreich online recherchieren 148

61 Top oder Schrott? 150 4. Einsatz von Handy, Tablets, 62 Sag, was du denkst! 152 Whiteboard und 63 Multimediainhalt – wo bist du? 154 Cloud-Services 64 Frag die Maus und andere Sachgeschichten 156 44 Dateien immer und überall! 114 65 Social Bookmarkers einsetzen 158 45 Meine Bilder/deine Bilder? 116

46 Zeit im Bild 118

47 Digitales Daumenkino 120 6. Onlineprogramme und -autor/innenwerkzeuge 48 Schüler/innen machen Unterricht 122 66 Ich – Einfach 400x400 164 49 Die Suche nach dem verlorenen Schatz 124 67 Dialogwerkstatt 166 50 Interaktive Lernkarteien für die Hosentasche 126 68 LearningApps.org – muss man kennen! 168 51 Stop Motion – alles in Bewegung 128 69 Oberleitung mit Untertiteln 170 52 MangArt 130 70 Geokoordinaten mit Google Maps 172 53 APP ESSENTIALS 132 71 Lese-Spuren 174 54 Augmented Reality – 134 der Realität einen Schritt voraus 72 Einfach und schnell evaluieren und auswerten 176

55 Augmented Reality on Paper 136 73 Wann hast du denn Zeit? 178

56 Interaktive Whiteboards können mehr 138 74 Geometrie erleben mit GeoGebra 180

57 Interaktive Whiteboards können mehr 2 140 75 Viele Wege führen zum richtigen Wort 182

76 Präsentierst du noch, oder 184 PREZENTIERST du schon?

77 MERKVIDEO statt Merkblatt! 186

8 cc|by|sa E-Learning 1x1 (Version 1.0) 78 Do you speak „Voki“? 188 96 Weg mit dem Papier!! 228

79 Das Spiel mit den Wörtern 190 97 Distanzen werden überwunden 230

80 Mein digitaler Steckbrief 192 98 Nicht für die Schule, 232 für das Leben schreiben wir! 81 Scratch – kreatives Programmieren mit Kindern 194 99 Mindmaps, Concept Maps und Brainstorming 234 82 Vokabeltraining mit Quizlet 196 100 Auf die Plätze, padlet, los! 236 83 Denkhilfen für das persönliche 198 Informationsmanagement 84 Einfach einsteigen www.klassenpinnwand.at 200 Redaktion: Mitwirkende Autor/innen

7. ePortfolio und Leistungsfest- P.S. stellung mit Lernplattformen Und nicht die Balance verlieren! 85 Üben und Festigen mit interaktiven 204 Übungen (OTP) Impressum 86 Eine individuelle Form der Leistungsfeststellung 206

87 Interaktive Übungen zur 208 Vorbereitung auf Schularbeiten, Tests etc.

88 BOT – um im Meer der Berufswelt 210 nicht unterzugehen

89 Feedback geben im Diskussionsforum 212

90 Lerntagebuch 214

91 Transparentes Beurteilen 216 mit Hilfe von Lernplattformen

8. Kollaboration

92 In Realtime (!) Texte gemeinsam entwickeln 220

93 Cloud Präsentation 222

94 Traue keiner Statistik 224

95 Lernplattform zur Organisation verwenden 226

E-Learning 1x1 (Version 1.0) cc|by|sa 9 10 cc|by|sa E-Learning 1x1 (Version 1.0) Einleitung

E-Learning 1x1 (Version 1.0) cc|by|sa 11 Digitale Kompetenzen f r alle P dagoginnen und P dagogen

Digitale Kompetenzen sind im 21. Jahr- hundert unverzichtbar. Das ist selbstver- ständlich und war zuletzt Ende 2013 bzw. Anfang 2014 in zwei vom BMBF beauftragten Publika- tionen prägnant nachzulesen: „Kein Kind ohne digitale Kompetenzen“ sowie „Orientierungshilfe E-Learning: digi.komp8“ führen in die Thematik inhaltlich, pädagogisch und schulorganisatorisch ein. Download: www.virtuelle-ph.at/digikomp

Selbstverständlich hat diese Entwick- lung auch Auswirkungen auf die von Pädagoginnen und Pädagogen bereits nach der Erstausbildung zu erwartenden Kompetenzen. Genau so selbstverständlich wie der Umgang mit Tafel, Kreide, Schulbuch und Heft gehören digitale Werkzeuge und Medien – (fach-)didaktisch sinnvoll und pädagogisch reflektiert – im 21. Jahrhundert dazu. Das aber ist ein weites Feld …

Insbesondere für alle, die neu einsteigen, stellt sich die Frage: Wo beginnen? Was ist für den Anfang wirklich wichtig? Wie „wenig“ ist genug? (Zumindest fürs Erste …) Genau diese Frage hat sich die Community der im E-Learning in diesem Land engagierten und erfahrenen Lehrpersonen gestellt. Dahinter stehen zwei Wünsche, die hier auch ganz offen angesprochen werden sollen:

(1) Kein Kind sollte die Schulpflicht ohne digitale Kompetenzen, wie sie der digi.komp8-Standard formu- liert (alles Nähere dazu: www.digikomp.at), abschließen. Das schuldet Österreich den Jungen. (2) Keine Lehrperson sollte am Ende ihres Erststudiums sagen können: Ich habe das nicht an meiner Uni oder Pädagogischen Hochschule gelernt, und ich kenne mich mit digitalen Medien und Werkzeugen für den Lehr-Lernprozess – zumindest auf einem verlässlichen Basisniveau – nicht aus. Und ich hätte auch nirgends nachschauen können.

Zumindest nachlesen soll das jede und jeder können! Aus Sicht der Pädagoginnen und Päda- gogen, die an diesem Werk mitgearbeitet haben, umfasst das E-Learning 1x1 acht Bereiche, in denen man solide Grundlagen haben sollte:

(1) Umgang mit Lernplattformen (2) Safer Internet, Datenschutz und Dateien sichern (3) Standardanwendungen kreativ und einfach nutzen (4) Einsatz von Handy, Tablets, Whiteboard und Cloud-Services (5) WorldWideWeb: Recherchieren, kommunizieren, publizieren (6) Onlineprogramme und -autor/innenwerkzeuge (7) ePortfolio und Leistungsfeststellung mit Lernplattformen (8) Kollaboration

12 cc|by|sa E-Learning 1x1 (Version 1.0) Diese Systematik orientiert sich an den im pädagogischen Tun „neu“ hinzukommenden Technologien, Medien und Werkzeugen und versucht gerade durch diesen Fokus den Nutzen und Mehrwert des Digitalen fürs Lehren und Lernen herauszuarbeiten.

Die Beiträge dieser Handreichung sind alle einfach und kurz. Keine kompletten „Stundenbil- der“ oder komplexe Projektbeschreibungen – die Frage der Integration in den größeren schulischen Zusam- menhang ist Sache der Benutzer/innen des Werks; die Vermittlung des humanwissenschaftlichen, pädago- gischen und didaktischen Basisrüstzeugs seit jeher Aufgabe der Institutionen der Lehrer/innenausbildung. Dennoch sind alle Beiträge von einem pädagogisch-didaktischen Anliegen getragen und versuchen über eine Kernidee hinaus immer auch, Lust auf „mehr“ zu machen. Der eine oder andere Beitrag mag vielleicht austauschbar erscheinen; die eine oder andere Möglichkeit einmal mehr, einmal weniger sympathisch sein: Das darf so sein. Aber wir, die Herausgeber/innen und das Autor/innenteam, legen Wert darauf, dass wir in Summe die acht vorher genannten Bereiche sowie die damit verbundenen Kompetenzen insgesamt für unverzichtbar halten – und zwar ausnahmslos. Das soll auch durch den Titel dieses Lehrbuchs – E-Learning 1x1(!) – deutlich werden. Als Lehrbuch „von Lehrperson zu Lehrperson“ wendet sich das Werk zwar in erster Linie – aber natürlich nicht ausschließlich – an Berufseinsteiger/innen: Angesichts der dynamischen Ent- wicklung der digitalen Medien und Werkzeuge müssen sich in diesem Feld ausnahmslos alle als kontinuier- lich Lernende verstehen.

Die Vermittlung digitaler Kompetenzen erfolgt Hand in Hand mit Medienbildung Gelingensfaktoren Medienbildung – nicht zuletzt möchten wir auch darauf ausdrück- lich hinweisen. Ein Blick auf die „21 Kompetenzen zur Medienbildung“ (www2.mediamanual.at// mmt_21-kompetenzen_OK.pdf) im Vergleich zum kritisches digi.komp8-Kompetenzmodell macht das deutlich. denken gestaltungs- Die Auseinandersetzung mit diesem Konzept der kompetenz Medienbildung sei allen Leserinnen und Lesern an dieser Stelle aus vielerlei Gründen ebenfalls selbst- wirksamkeit empfohlen. weltoffenheit Alle Beiträge des E-Learning 1x1 sind in der Praxis – oft schon viele Male – erprobt und werden den Benutzern und Benutzerinnen dieser Handreichung von den jeweiligen Autor/innen im wahrsten Sinne des Wor- tes ans Herz gelegt. Daher wenden sich die Autorinnen und Autoren auch per „du“ an ihre Leser/innen – ganz dem kollegialen Du, das im Bildungsbereich meist üblich ist, folgend: eben von Lehrperson zu Lehrperson.

Andrea Dobida, Thomas Nárosy und Stephan Waba im Namen der mitwirkenden Autorinnen und Autoren

PS: Als Lehrperson digital kompetent werden und bleiben? In Österreich gibt es für diesen Kompetenzaufbau mittlerweile ein Komplettangebot. Auch diesen Überblick gibt es bei www.virtuelle-ph.at/digikomp

E-Learning 1x1 (Version 1.0) cc|by|sa 13 1. Umgang mit Lernplattformen

14 cc|by|sa E-Learning 1x1 (Version 1.0) 4. Hausaufgaben digital abgeben – was soll das? Aufgaben abgeben, korrigieren und rückmelden Digitale Aufgabenstellungen eröffnen didaktisch neue Möglichkeiten jenseits von „Papier und Stift“: in der Art der Aufgabenstellung, während der Aufga- benbearbeitung durch die Schüler/innen und im Rückmeldeprozess durch die Lehrperson. Selbstre- dend erleichtert die Lernplattform auch die Übersicht für alle während des Lernprozesses.

5. Museum der vergessenen Dinge des Alltags Kollaboratives Arbeiten im Glossar Gemeinsame Wissenskonstruktion braucht sowohl 1. Ordnung muss sein ;-) Arbeits- als auch Präsentationsraum. Die Lernplatt- Informationen bereitstellen form stellt sowohl die „Werkstatt“ als auch die Eine der grundlegendsten Funktionalitäten von Lern- Ausstellungsfläche zur Verfügung – nachhaltig, plattformen ist das systematische Bereitstellen und übersichtlich, für alle Berechtigten immer zugäng- Publizieren von Informationen aller Art, die damit lich. Dieser 1x1-Beitrag stellt eine konkrete Möglich- für alle Berechtigten jederzeit und nachhaltig digital keit des kollaborativen, multimedialen Arbeitens mit verfügbar werden – für alle, die das ordnende und einem Glossar näher vor. strukturierende Moment von Lernplattformen zum ersten Mal erleben, immer wieder ein Aha-Moment. 6. Einsatz von Foren – Upload von Schüler/ Überblick, Zusammenhang, Ordnung – und das lern- innenarbeiten und PeerReview; Hilfeforen gruppenspezifisch... einfach ein Muss! Rasch und unbürokratisch Foren sind die „eierlegenden Wollmilchsäue“ der 2. Ein cooler Film weckt Interesse Lernplattform. Sie ermöglichen Arbeiten und Kom- Einbetten von Tutorials, Objekten, munizieren innerhalb einer Gruppe – und alle haben YouTube-Filmen immer den gesamten Informationsstand! Dieser Wenn Bilder schon mehr als 1000 Worte sagen, Beitrag beschreibt, wie ein Forum für die Produktion dann gilt das umso mehr für Filme, also die bewusst mehrerer Fortsetzungsgeschichten parallel genützt gestaltete Kombination bewegter Bilder (das kann werden kann. Auch das abschließende Feedback mehr als Video sein!), Worte und möglicherweise kann über Foren abgewickelt werden und somit auch Musik. Multimedia-Objekte sind technisch ein- – schließlich haben ja alle an allen Geschichten fach in Lernplattformen einzubinden und sind – gut geschrieben – auch allen Autor/innen gleichzeitig ausgewählt – ebenso instruktiv wie unterhaltsam. zugehen.

3. UP TO DATE – mit Aktuellem individuell 7. Einsatz von Foren – fo(e)rdern. qualifizierte Diskussionen Mit RSS-Feeds in Lernplattformen arbeiten So macht Diskutieren Sinn! Durch die Nutzung der RSS-Technologie ist es mög- Die Schriftlichkeit fördert das Denken. Und daher lich, aktuelle Informationen ausgewählter Quellen sind Foren ideale Werkzeuge für strukturierte und (z.B. der Ö1 Kinderuni) automatisch in die Lernplatt- gehaltvolle Diskussionen. Die dabei geforderte form hereinzuholen. Damit steht der Lehrperson „Bedächtigkeit“ ist doppelt nützlich: Der Schreibpro- und den Lernenden eine redaktionell durch „andere“ zess entschleunigt, verbessert das Nachdenken und betreute, hochwertige und aktuelle Quelle ohne Re- fördert außerdem die Kraft des Arguments und nicht cherche-Aufwand im Unterricht zur Verfügung. Die (nur) der lauteren Stimme. Dieser Beitrag liefert Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig: Beispielsweise einen Vorschlag, die Wahl eines Ausflugsziels sowohl verschaffen einem die aktuellen RSS-Feeds willkom- zur Reflexion unterschiedlicher Diskussionsarten als mene Zeit- und Arbeitspuffer für die mit unterschied- auch zu deren Übung zu nützen: Drei Fliegen mit lichen Geschwindigkeiten arbeitenden Kinder. einer Klappe – mindestens! :-)

E-Learning 1x1 (Version 1.0) cc|by|sa 15 8. Von A wie Apps bis Z wie Zoom 11. Gemeinsam eine virtuelle Informations­ Unser Klassen-Wörterbuch als digitales broschüre erstellen

1. Umgang mit Umgang Lernplattformen 1. Vokabelheft Mit Wikis Informationen übersichtlich Glossare sind (meist alphabetisch geordnete) Samm- ­darstellen und aufbereiten lungen von Wissen. Dieses Standard-Werkzeug von Wikis sind (auch) digitale, ein- oder mehrseitige Lernplattformen ermöglicht auch das gemeinsame digitale „Publikationsflächen“. In ihrer mehrseiti- Entwickeln dieses Wissens; der so laufend wachsen- gen Form eignen sie sich sehr gut als „Denk- und de bzw. aktualisierte Wissensbestand steht dabei Präsentationsfläche“ einfacherer oder komplexerer allen Berechtigten zur Verfügung. Glossare auf Recherche- oder Wissenskonstruktionsaufgaben. Das Lernplattformen bieten auch noch einige weitere einfache Berechtigungssystem lässt auch Feedback didaktische Funktionen wie Kommentare, Tagging und Korrektur durch andere Personen zu. bzw. unterschiedliche Such- und Darstellungsformen an und sind so in allen Gegenständen ein nützliches 12. Umfang- und Flächenberechnungen Werkzeug. interaktiv gestaltet Produktion von eBüchern mit LMS.at oder 9. Das Spiel der Stummen“ – Moodle Chatten im Unterricht eBücher sind in gewisser Weise Variationen eines Lerninhalte in Mathematik abfragen Wikis, haben aber zusätzlich interaktive Aufgaben- Chatten ist wie Reden – nur eben schreibend. Eine formate (wie Lückentexte, Mehrfachantworten, Zu- willkommene Abwechslung mit zusätzlichem ordnungs- und Reihungsaufgaben) integriert. Dieser didaktischem Nutzen und Vorteil. Im Gegensatz zum Beitrag stellt die Nutzung eines eBuches als Mög- Forum ist der Chat ein absolutes „Echtzeit-Werk- lichkeit vor, wie man als Lehrperson für die eigenen zeug“, in dem die Rahmenbedingungen (z.B. Grup- Schüler/innen Selbstlern- und Selbstüberprüfungsin- peneinteilungen) als lernstrukturierende Parameter halte entwickeln kann. bewusst gesetzt werden können. Dieser Beitrag stellt Chatten als Möglichkeit zur Durchführung kleiner 13. Terminschnitzeljagd wettbewerbsartiger Übungen vor, führt aber auch in Terminkalender in Lernplattformen sicher die Chatiquette ein und liefert weitere Ideen für den nützen lernen Chat-Einsatz im Unterricht. Terminkalender sind fixe Bestandteile von Lernplatt- formen, gibt es doch für alle im Lernprozess Invol- 10. Die gemeinsame Einkaufsliste vierten immer eine Fülle von Terminen zu verwalten, Mit Wikis die Organisation einer die alle angehen und die für alle stets zugänglich Schulveranstaltung vereinfachen sein sollten. Entsprechend vertraut sollten alle mit Wikis sind (auch) digitale „Schmierzettel“ bzw. „Lit- der Kalendernutzung sein. Dieser Beitrag liefert eine faßsäulen“, auf denen mehrere Personen gleichzeitig Idee, wie die Einführung in die Kalenderbenützung oder nacheinander schreiben können. Damit kann als anregende „Schnitzeljagd“ gestaltet werden schnell ein für eine Gruppe wichtiger Sachverhalt kann. entwickelt und festgehalten werden: eine Einkaufs- liste für ein Schulfest beispielsweise, wie in diesem Beitrag vorgestellt. Wikis können synchron (also gemeinsam zur selben Zeit), asynchron und natürlich auch von mehreren Orten aus entwickelt werden.

16 cc|by|sa E-Learning 1x1 (Version 1.0) E-Learning17 cc|by|sa 1x1 (Version 1.0) E-Learning 1x1cc|by|sa (Version 17 1.0) 1 18 cc|by|sa 1. Umgang mit Lernplattformen Informationen bereitstellen: Dokumente undLinks Ordnung ;-) musssein Zetteln. DabeisindDokumente von unterschiedlichen nuneinPackerlJede Kleingruppeerhält an(hunderten) 3 Materialausgabe: zum Generalthema „Gefahren imInternet“. Jede Gruppewählt eines dervordefinierten Unterthemen 2 Gruppenthema wählen: zusammen. Die Lernenden findensichinGruppenzujedrei Personen den zwei Wochen inKleingruppenerarbeiten. lauern vieleGefahren. Diesewerden wirindenkommen- Cybermobbing, Cybercrime, Cyberstalking, ... imInternet 1 Generalthema: „Gefahren imInternet“ fach werden. eingesetzt kannDiese Übung zujedem Thema injedemUnterrichts- können mit Teacher-Rechten denKurs bearbeiten. werden.und administriert KlassealsKurs ➔Sie angelegt Eine Lernplattform ausgewählt mussvom Schulstandort Hinweise fürdenEinsatz • sichselbständigzuorganisieren. Lernumgebung, • dasArbeitenineinerwebbasierten Die Schüler/innenlernen Beamer Computer, Notebookoder Tablet Hardware LMS.at moodle oder Lernplattformen wie Software somit immergriffbereit!somit übersichtlich zur Verfügung werden. gestellt Siesind le können denLernenden Dokumente undLinks Mithilfe einerLernplattform wieLMS.at odermood- hand. stellt, verschwinden von Zeit zuZeit wievon Geister –,ausgedruckt diemandenLernenden zur Verfügung bekannt?nicht Dokumente obdigitaloder –egal Welcher Lehrkraft sinddieseoderähnlicheFragen blatt mehr! Ichfindeesnicht geben? „sowieso“ Frau Fachlehrerin, können SiemirnochmaldasMerk Dateiformat und-größe nebendem Titel. Kurze Infos zurRessource kann mandarunter einblenden, erkennt manamvorangestellten Symbol. ten), eineinzelnes Dokument odereinenLink handelt, Ob essichumein Verzeichnis Dokumen (=Ordner- mit 7 Infos zurRessource (Link, Dokument, ...) immer undüberall jedem Endgerät mit Zugriff darauf! undübersichtlichLinks dargestellt. organisiert Ihrhabt Im Kurs ihralleDokumente findet unddieausgewählten … undnunkann mandasAHA-Erlebnis betonen: themen gegliedert. projizieren. Zu sehensindalleDokumente, inGruppen- demBeamerdenLernplattformkursMit andieLeinwand Seid ihrschonbeib. angelangt? Nach ca. unterbrechen. 15MinutendieArbeit 6 Dokumente aufLernplattform zeigen c. Präsentation gestalten. b. Dokumente lesen, Wichtiges markieren. a. AlleDokumente querlesenundüberlegen, obdiesefür 5 Arbeitsablauffestlegen werden, wiemansichdagegen schützt. soll diejeweilige Gefahr werden dargestellt undgezeigt kommende Woche einePräsentation vorbereiten. Dabei Jede Gruppesollzumgewählten fürdie Unterthema 4 Arbeitsauftrag Die Dokumente nachGruppenthemen sindnicht sortiert. Generalthema. Autoren/innen, von unterschiedlicher Länge, ... zum das gewählte Thema relevant sind. - - Mitarbeiter imBundeszentrum für Vortragender ander Virtuellen PH Mag. (FH)Stefan SCHMID, BEd [email protected] Ing. MMag. Pascal Peukert [email protected] lernende Schulen(ZLS ) Wirtschaftspädagoge E-Learning 1x1 (Version 1.0) BHAK/HAS BHAK/HAS Wien 11, BHAK/HAS BHAK/HAS Wien 11

Abbildung: Beispiel aus moodle

Abbildung: Dokumente und Links in moodle

Ideen f r Unterrichtsszenarien

WebQuest: Die Schülerinnen und Schüler versuchen ist, Schüler/innen und Lehrkraft haben immer einen in Kleingruppen oder in Einzelarbeit bestimmte Überblick über den Unterrichtsverlauf und alle Fragen anhand der im Kurs zur Verfügung gestellten ­Dokumente bzw. Quellen, die verwendet wurden. Links zu beantworten. (Anmerkung: Über die Lern- plattform haben die Lernenden auch die Möglichkeit Individualisieren: Mithilfe von Lernplattformen kön- Dokumente abzugeben bzw. hochzuladen.) nen sich die Lernenden in ihrem Tempo, zu den ihnen passenden Zeiten bzw. nach ihren Interessen und Verlaufsdokumentation: Egal, ob der Kurs auf der Bedürfnissen entsprechend mit den Themen immer Lernplattform in Wochen oder Themen organisiert und überall auseinandersetzen.

Schritt-f r-Schritt-Anleitung: Dokumente hinzuf gen

LMS.AT MOODLE

1. Kurs wählen: z.B. 2HAK Cybercrime 1. Kurs wählen: z.B. 2HAK Cybercrime ➔ ➔ 2. Navigationsleiste Anwendungen 2. Rechts oben: Bearbeiten einschalten Lernmaterialien 3. + Material oder Aktivität anlegen ➔ ➔ 3. Lernmaterialien verwalten Neu Datei oder 4. Bereich Arbeitsmaterial ➔ Optionsschaltfläche Datei Weblink ➔ Schaltfläche Hinzufügen 4. Titel vergeben 5. Name eingeben Status definieren: aktiv oder interaktiv wählen 6. Datei hinzufügen 5. Datei oder Link einfügen 7. Speichern und zum Kurs 6. OK 2 20 cc|by|sa 1. Umgang mit Lernplattformen Software Einbetten von Tutorials, Objekten, YouTube-Filmen weckt Interesse Film cooler Ein jeder Änderung adaptiert sichderCode.jeder Änderung adaptiert Videos aufApple-Geräten abgerufen nicht werden). Bei „Alten Einbettungscode diesem können verwenden“ (mit Videos anzeigen" (BestesFeature fürdieSchule!!) undbei die Haken bei „Nach Endedes Videos vorgeschlagene gewünschte Größe des Videos ein. Entferne anschließend Klicke auf „Teilen“, dannauf „Einbetten“, undstelledie 3. werden. unddieKinderdurch dieanderenwirst Filme abgelenkt Nachteil, aufdas dassdudirekt YouTube-Portal geleitet Lernplattform oderindie Website eingefügt. den Dashat duvermutlich undaufder hast bisher denLinkkopiert Wenn dudenFilm brauchbar fürdenUnterricht findest, 2. des Filmes unddessenInhalt. einen passenden Suchbegriff ein und überprüfe die Länge einbinden möchtest. Gibdazuaufhttp://www.youtube.de Suche einenUnterrichtsclip, denduindieLernplattform 1. Empfehlungen anderer Filme Anleitungen, Feedback, Filme ohneAblenkung durch Hinweise fürdenEinsatz • Multimediadateien (z.B. Videos, ...)inLernplattformen, Die Schüler/innenlernen (wenn derCode per"iframe" wird) eingebettet PC, Laptop, Handy, Tablet Hardware diesen Code zur Verfügung. fache Einbindung. Viele Web stellen 2.0-Anwendungen Embed Code werden geachtet füreineein- –diesersorgt Beim SuchenderMultimedia-Elemente sollteaufden keine spezielle Software notwendig Webseiten, ... einzubinden. haben viele Vorteile. undhört,man sieht wieetwas wird, gemacht Verfügung werden. gestellt Tutorials, beidenen können Inhalteaufeinespannende Weise zur Durch dasEinbindenvon Multimedia-Objekten

gestartet werden.gestartet site oderinderLernplattform durch KlickaufdenPfeil nurderFilm undkann ist eingebettet aufder Jetzt Web 6. kannst. und dem Befehl „Einfügen“ bzw. mittels Strg + V einfügen Fenster, inwelches dudenCode perrechtem Mausklick für dieHTML-Ansicht undklicke darauf. Es öffnet sichein eseinenEditor.Inhalten gibt dieSchaltfläche Suchedort einfügen möchtest.das Element Zum Hinzufügen von Öffne danndieLernplattform oderdie Website, indiedu 5. klick unddemBefehl „Kopieren“ oder mittels Strg +C. Markiere denCode undkopiere ihnperrechtem Maus- 4. [email protected] PH Vorarlberg, Institutsleiterin E-Learning Beauftragte Marlis Schedler, MSc E-Learning 1x1 (Version 1.0) Bildquelle: MarlisSchedler Bildquelle: MarlisSchedler Bildquelle: MarlisSchedler - Tipp ... es muss nicht immer ein Video sein ... Videos auf Lernplattformen sind auch ein inter- essanter Einstieg zu einem Thema – wie z.B. zu Genau auf dieselbe Art können auch Slideshows, Vokis Vulkanen: und viele andere Web 2.0-Anwendungen eingebunden werden.

Bildquelle: Marlis Schedler Bildquelle: Marlis Schedler

Ideen f r Unterrichtsszenarien … Das Wichtigste in K rze Einbindung von Videos ... Bei den Anwendungen auf den Embed-Code achten, Einstellungen treffen, dann den Code ... zur Verdeutlichung, zum Bearbeiten in der Freiarbeit kopieren. Lernplattform oder Webseite starten, oder für zu Hause: So kann jede/r zeitunabhängig den Film den HTML-Editor aufrufen, Code einfügen, und ­sehen und auch mehrmals anschauen, falls notwendig. los geht‘s.

TUTORIALS: EIN PAAR BEISPIELE FÜR ANWENDUNGEN Es gibt hunderte Tutorials, die für die Schüler/innen http://www.jimdo.com geeignet sind, bzw. kannst du auch selbst sehr einfach http://www.screenr.com mit http://www.screenr.com eine Anleitung erstellen. Der http://www.learningapps.com Vorteil ist, dass die Schüler/innen die Anleitung stoppen http://www.slideroll.com oder öfters ansehen können. Auch Schüler/innen selbst erstellen sehr gerne Tutorials Es können so natürlich auch Arbeiten von (ganz nach dem Motto „Lernen durch Lehren“), die dann ­Schüler/innen einfach auf Schulwebsites auf Lernplattformen oder Websites präsentiert werden ­präsentiert werden. können.

ACHTUNG AUF DAS URHEBERRECHT! EINBINDEN VON ÜBUNGEN: Nur eigene oder unter Creative Commons Super sind die Übungen von http://www.learningapps.org, lizenzierte Bilder ­verwenden, und diese richtig einer Website, mit der interaktive Übungen sehr einfach beschriften! erstellt werden können. Am Ende der erstellten Übung findest du den Embed-Code, den du wie oben beschrieben auf deine Site einbinden kannst. UP TO DATE - Mit Aktuellem individuell fo(e)rdern 3 Mit RSS-Feeds in Lernplattformen arbeiten

Manche Schüler/innen sind einfach immer früher mit der Arbeit fertig und vielleicht auch generell etwas schneller als andere. Sie wollen und sollen gefordert und gefördert werden. Dies kann in der Vorbereitung a von Unterrichtseinheiten einen erheblichen Mehrauf- MMag. Sandra M. Paulhart- Hebenstreit, MSc wand bedeuten – muss es aber nicht. Mit RSS-Feeds Tourismusschulen Modul, kann einfach eine topaktuelle Zusatzaktivität ge- ­Wirtschaftspädagogin schaffen werden. [email protected] 1. Umgang mit Umgang Lernplattformen 1.

Hardware 4 PC oder mobiles Gerät (Tablet, Smartphone) Lege nun ein neues Forum mit dem Titel „UP TO DATE“ an, Kopfhörer, wenn mit Audio gearbeitet wird in dem jede/r neue Einträge erstellen und auf Forenbei- träge antworten kann. Lege das Forum so an, dass alle Die Schüler/innen lernen Teilnehmer/innen des Kurses benachrichtigt werden, • Informationen aus einem Text oder Audiobeitrag zu wenn es einen neuen Eintrag gibt. erfassen, • Kernaussagen zu sammeln, • ihre eigene Meinung zu einem Thema auszudrücken. 5 Die Schüler/innen erarbeiten ein beliebiges Thema im Hinweise für den Einsatz offenen Lernen. Wenn ein/e Schüler/in mit den Aufgaben In jedem Gegenstand einsetzbar im offenen Lernen früher fertig ist, darf er/sie sich im RSS-Block einen Beitrag aussuchen und anhören.

Vorbereitungen für die Lehrkraft: 1 6 Gehe auf die -Seite von Ö1 (http://oe1.orf.at/pod- Im Forum „UP TO DATE“ startet der/die Schüler/in nun cast) und wähle den Podcast „Ö1 Kinderuni“ aus. Bei der eine neue Diskussion. In dieser Diskussion nimmt er/sie Beschreibung des findest du auch den Link zum Stellung zu dem Gehörten. Es geht darum, in ein paar RSS-Feed. Kopiere diesen. Sätzen Gedanken dazu oder eine eigene Meinung zu formulieren. Ziel ist es nicht, eine Zusammenfassung zu posten. 2 Aktiviere auf der Lernplattform den Block „Externe RSS-Feeds“, indem du 7 ihn aus dem Blockmenü auswählst. Damit nachvollziehbar ist, welcher Beitrag gehört wurde, Der Administrator/ die Administra- soll unbedingt auch der Link gepostet werden. torin muss deinen gewählten Feed unter Angabe des Links und einer Bezeichnung zur Liste der verfügbaren 8 RSS-Feeds hinzufügen. Du als Lehrkraft kannst nun den geposteten Beitrag kom- mentieren und weitere Denkanstöße geben. Vielleicht Bildquelle: Sandra M. Paulhart-Hebenstreit entsteht ja eine Diskussion und auch andere Schüler/in- nen beteiligen sich an dieser freiwilligen Zusatzleistung, weil sie ja die Benachrichtigung per Mail erhalten. 3 Wähle den RSS-Feed aus und bestätige ihn. In dem RSS- Block, den du vorhin angelegt hast, werden die aktu- 9 ellsten Beiträge der Kinderuni angezeigt und laufend Gibt es mehrere Schüler/innen, die früher fertig sind, aktualisiert. können diese auch untereinander ihre Beiträge kommen- tieren.

22 cc|by|sa E-Learning 1x1 (Version 1.0) Raum f r weitere Hinweise:

... Erfahrungsberichte,…... Der Vorteil an dieser Einrichtung ist, dass sie quasi immer zur Ver- fügung steht und man jederzeit darauf zurückgreifen kann. Da sich erfahrungsgemäß nur wenige Schüler/innen an dieser Aufgabe be- teiligen (weil nur wenige früher fertig sind), ist diese Zusatz­leistung nicht bedeutend viel Mehrarbeit für die Lehrkraft und außerdem für die Beurteilung nachvollziehbar dokumentiert. Der Idealfall ist allerdings, dass sich mehrere Schüler/innen regelmäßig selbständig, vielleicht sogar außerhalb des Unterrichts, über „UP TO DATE“ zu Wort melden und miteinander diskutieren.

Ideen f r Unterrichtsszenarien Einbindung von Nachrichten in der Fremdsprache und Bespre- chung einer herausgepickten Schlagzeile zu Beginn der Stunde Beschreibung von mittels RSS-Feed integrierten Fotos (z.B. über Flickr.com) Einrichtung eines RSS-Feeds von Blogs von Schüler/innen bzw. Lehrkräften Anzeige der aktuellen Wettervorhersage als Information (z.B. Turnen im Freien oder drinnen?) oder zum Einsatz im Fremdspra- chenunterricht für die Beschreibung des Wetters Spotlight stellt „Word of the day“ als RSS-Feed zur Verfügung. In den Kurs eingebettet, sieht man hier nur das Wort (ohne Erklärung oder Übersetzung). So kann geraten werden, was das Wort heißen könnte. Mit einem Klick gelangt man zur Übersetzung und man kann sich die Aussprache anhören.

Tipps:

Das APA-Portal (http://www.apa.at) bietet viele RSS-Feeds zu ­unterschiedlichen Themen – so kann man z.B. die aktuellen Presse- Bildquelle: Sandra M. Paulhart-Hebenstreit texte abonnieren. Das österreichische RSS-Portal (http://www.rss-agent.at) ist eine Sammlung von RSS-Feeds aus Österreich. Die Sammlung bein­ haltet auch Blogs von Privatpersonen, die man abonnieren kann. Fast jede österreichische Tageszeitung bietet RSS-Feeds an, die nur bestimmte Themen betreffen. Auf manchen Seiten gibt es sogar die Möglichkeit einen personali- sierten RSS-Feed zu erstellen (siehe z.B. http://www.ots.at/rss). Jeder Audio- und Video-Podcast ist ein RSS-Feed. 4 24 cc|by|sa 1. Umgang mit Lernplattformen Datei hochladen“odersoähnlich)undgibgegebenen - Namen fürdieAufgabenbeschreibung („Hierbittedie Lernplattform eineAufgabe an. Wähle einensinnvollen hochgeladen werden. deineArbeit: Dasist Lege inder Die Interviews sollen alsHausübungindieLernplattform (Aufgaben abgeben, korrigieren undrückmelden) das?Hausaufgaben digital abgeben –wassoll 3 2 eineAbstimmungaufderLernplattform.oder machst Kindersoldaten, inder Textilindustrie, ...)inderKlasse (Drogenhandel, inderFußballindustrie, Kupfersammler, tei zum Thema Kinderarbeit: die duverteilst Themen Ein praktisches dieAbgabe einerAudioda - Beispielist 1 views, MP3, druckintensive Dokumente). Sehr sinnvoll fürdieAbgabe digitalerFormate (Inter Hinweise fürdenEinsatz • konstruktives Feedback zugeben. • sinnvolle Einstellungen einzurichten, • Aufgabenstellungen zuformulieren, Die Schüler/innenlernen nes oder Tablets Notebook oderDesktopcomputer,- aberauchSmartpho Hardware Lernplattform –Aktivität „Aufgabe“ Software Audiorekorder desPCs. einemHandyoderdem view nacheinem Probelauf mit Kind inder Textilindustrie. Aufgenommen wird dasInter Korrespondenten/in,UNICEF das dasandere Kindspielt gestalten. Ein/e sichindieRolle Schüler/inbegibt eines/r das undsollendazueinInterview Thema imInternet Die Schüler/inneninformieren sichinPartnerarbeit über

Vorteile werden. aufgelistet derdigitalenAbgabe diesem Beitrag sollensinnvolle Möglichkeiten und Stift undPapier!"doch schnellermit Richtig, aberin Rückmeldungen werden. versehen "Aber, dasgeht hochzuladen. Diesekönnen undmit digitalkorrigiert In Lernplattformen esdieMöglichkeit Dateien gibt - - nicht verlängernnicht kann. ;-) Tipp: DieSchüler/innensehendasein, dassderComputer möglich. nicht ben sindnormalerweise wann siedieAufgabe erledigen müssen. Spätere Abga - Abgabeende ein. SowissendieSchüler/innengleich, bis Einstellungen: BittegibeinenAbgabebeginn undein welche dieneueste ist. neu.doc“, feststellen,„neuaktuell.doc“ undkannst nicht Dateinamen vor, nicht bekommst dulauterDateien „... teinamen) hochgeladen werden können. duden Gibst Dateien (eventuell der mit Versionsnummer imDa- werden„bearbeitbar“ gestellt oderesmüssenweitere werdenkorrigiert können, somüssenLösungen auf laden wird. SollendieAufgaben von denSchüler/innen Trainer/in“ zuaktivieren, wenn eineAufgabe hochge - esdie Sehr wichtig ist „Benachrichtigung anden/die gen farblich markiert sind.gen farblich markiert korrigierte Dateien hochzuladen, indenendieÄnderun- mentarfeld eingibst. aberauchdieMöglichkeit Es gibt indem dueinfach deineRückmeldung als Text insKom- Feedback: DasFeedback kannst dualsKommentar geben, 4 7 6 5 „kindersoldaten_name“). falls Vorgaben (zumBeispieleindeutige Dateinamen wie volle Punkteanzahl. fürdieoft mehrmalsüberarbeitetedann erst Version die Version bekommen dieSchüler/innen nur3Punkte und Aufgabe könntest du5Punkte vorsehen. Für dieerste stellen, werden soll. wiebewertet Tipp: Für diegesamte Bewertung: Dukannst –je nachLernplattform – ein-

[email protected] PH Vorarlberg, Institutsleiterin E-Learning Beauftragte Marlis Schedler, MSc E-Learning 1x1 (Version 1.0) Screenshot eines moodle-Kurses. Bildquelle: Marlis Schedler

Warum digital? R ckmeldung als MP3 File: Du möchtest gerne, dass die Schüler/innen ein Meine Empfehlung bei ausführlichen Verbesserungsvor- Ergebnis über eine Lernplattform hochladen, schlägen (um nicht so viel schreiben zu müssen): siehst aber noch keinen Sinn dahinter? Du Ich öffne das abgegebene Dokument und den Audiorekor- nimmst normalerweise den Stoß Hefte oder der meines PCs (-> Zubehör) und starte die Aufnahme. Ich Blätter mit den Aufgaben mit nach Hause und markiere im Dokument die Stellen, die ich im Audiofile korrigierst dann gemütlich und willst nicht bespreche und erläutere mündlich die Dinge, die verbes- schon wieder am PC sitzen? sert werden sollen. Natürlich vergesse ich nie, zuerst zu loben. Du hast Recht! Wenn es sich um einzelne Seiten mit Text handelt, bist du vermutlich sogar Dann schreibe ich über die Lernplattform nur ein kurzes schneller ohne Computer. Hier findest du aber Feedback und weise auf das MP3 File im Anhang hin. Die Beispiele, die als Upload Sinn machen. Schüler/innen können die Audiodatei starten und gleich- zeitig verbessern. Falls es sich z.B. um druckintensive Dateien handelt (Powerpoint-Präsentationen mit viel VORTEIL: Mein Feedback und das Lob fallen viel ausführli- Farbe und vielen Folien und Effekten oder sehr cher aus und auch Missverständnisse sind bei der gespro- viele Seiten Text), kannst du den Schüler/in- chenen Version seltener. nen die Druckkosten ersparen. Daneben gibt es auch Dateien, die besser digital abgegeben werden: Jimdo- oder Weebly-Seiten, Interviews, Audiodateien, Musikstücke, Diskussionen, digi- Tipp: tale Plakate, Comics, Protopage-Seiten, ... Achte bei der Aufgabenbeschreibung auf eine genaue An- Für dich als Lehrperson ist es genial, dass du auf gabe zum Hochladen, damit die Schüler/innen auch ohne der Lernplattform alle Abgaben übersichtlich an Hilfe ihre Arbeiten hochladen können. einem Platz hast. So wird deine Mailbox nicht mit vielen unterschiedlichen Versionen, die du dir mühsam zusammensuchen musst, überfüllt. Tipp: Screenshot der moodle- Einmal solltest du in der Klasse zeigen, wo die Lernenden Bildquelle: Marlis Schedler Aufgabenbewertung. die Rückmeldungen und Bewertungen finden. Tipp: Achte darauf, deine Rückmeldungen rasch zu geben und vergiss nicht, wertschätzendes Feedback zu geben. 5 26 cc|by|sa 1. Umgang mit Lernplattformen Kollaboratives ArbeitenimGlossar Museum der vergessenen Dinge des Alltags Bildquelle: BettinaDauphin 1. Deutsch, Informatik undKreatives Gestalten). einen fächerübergreifenden Unterricht (Geschichte, Für alleFächer geeignet; dasdargestellte Beispielzeigt Hinweise fürdenEinsatz • • Informationen zusammelnundbewerten, • Inhaltezurecherchieren, Die Schüler/innenlernen Headsets PC oderNotebook(mind. 1fürje2Schüler/innen) Hardware Lernplattform Software sowie ausgewählte Links zur Verfügung gestellt. ständen als Word- oder OpenOffice Writer-Dokumente denvorgegebenenbeitsblätter mit Fragen zu denGegen- In derLernplattform werden denSchüler/innendieAr präsentiert. Museum ineinemvirtuellen im KlassenzimmerUND Die Arbeitsergebnisse werden ineinemrealen „Museum“ versucht, einmodernesPendant dazuzufinden. vorgegebener Kriterien, undfotografiert zeichnet ihnund sich einenGegenstand ihnanhand ausundbeschreibt zu nutzen. digitale Werkzeuge zur Zusammenarbeit (Kollaboration) auch anderen zur Verfügung werden. gestellt undkönnenErgebnisse so dauerhaft gespeichert Durch dasNutzen desdigitalenRaumes bleibendie gleichzeitig werden aberauchpräsentiert können. des in derKlassezurErweiterung Wissens beitragen, meinsam erstellendieSchüler/innenMaterialien, die Sammeln undPräsentieren von Inhaltenkennen. Ge- hiereinesehreinfacheDu lernst Möglichkeit zum

kus,… Jede/r Schüler/insucht Schreibmaschine, einAba- telefon, ein Walkman, eine eine LP, ein Wählscheiben - werden,mehr verwendet z.B. heute indieserForm nicht gegenstände präsentiert, die In derKlassewerden Alltags- - Links werden aufAnfrage gerne zur Verfügung gestellt. handschriftlich werden. ausgefüllt Arbeitsblätter und Hinweis: DieArbeitsblätter können und auchkopiert blätter eingetragen. Gegenstand. DieInformationen werden indieArbeits- Links dieentsprechendentierten Informationen zuihrem Die Schüler/innenrecherchieren aufBasisdervorselek 2. und gegenseitig werden. kommentiert Am Endekönnen dieErgebnisse gemeinsam bewundert 5. fern alleInformationen vorab wurden. gesammelt MuseuminnerhalbeinerSchulstunde,das virtuelle so- Ordner liegen. bereit Durch dieArbeitsteilungentsteht Tipp: AlleInformationen solltenineinemvordefinierten im GlossaroderForum einfügt. kurz, wiemanBilder, Texte undDateien durch Hochladen te, BilderundDateien einstellen. Zeige ihnendazu einmal Nun können dieSchüler/innenzuihrem Gegenstand Tex 4. werden.E-Book angelegt Hinweis: Alternativ könnten aucheine Website oderein Lernplattform inkurzer Zeit angelegt. auch einForum sehrgut. BeideAktivitäten sindinder sicheinGlossaroder Museumeignet in einemvirtuellen Museums begonnen. Zum Präsentieren derErgebnisse demAufbauwird desrealen mit unddesvirtuellen ihrem ErgebnisSind dieSchüler/innenmit zufrieden, 3. Mag. a Ruth Rembart, Wolfgang Pfeifer E-Learning-Koordination NMS [email protected] Mag. NMS Algersdorf, Graz NMS Algersdorf, Graz E-Learning 1x1 (Version 1.0) a BettinaDauphin Steiermark - - Arbeitsergebnisse der 2A 2012/13 der NMS Algersdorf (Graz) Bildquelle: Bettina Dauphin

Wichtiger Praxishinweis Warum ein virtuelles Museum”? Recherche, Synthese und Präsentation sind Sehr einfach ” wesentliche Merkmale dieses Unterrichtsvor- Geringer Zeitaufwand schlags. Das Einrichten eines tatsächlichen Fördert die Kollaboration Museums in einem kleinen, abgetrennten Teil Hoher Motivationsfaktor des Klassenraums und die Organisation von Kombination verschiedenster Grundfertigkeiten nötig Führungen für Schüler/innen anderer Klassen Ergebnisse bleiben dauerhaft gespeichert werden dringend empfohlen, sofern es die Ergebnisse können verglichen und kommentiert werden Platzverhältnisse zulassen. Manchmal muss Nahe an der Realität: Die Kombination von echtem man dafür auch querdenken: Könnte sich eine und virtuellem Museum bzw. zusätzlich verfügbaren Ecke in der Schulküche, im Physiksaal oder vor digitalen Informationen ist heute in Museen allgemein dem Konferenzzimmer eignen? gültige Praxis.

„Das Präsentieren vor den anderen Klassen hat am Alternative und erganzende Moglichkeiten meisten Spaß gemacht!“ zur Arbeit mit digitalen Medien: Geti und Kingston, 2a

• Ausstellungskatalog im PDF-Format, • E-Books z.B. mit der iPad-App „Book Creator“, • kurze Videos mithilfe der Videofunktion am Handy oder der iPad-App „Explain Everything“, • Stop-Motion-Filme, z.B. mit der iPhone/iPad-App „iMotion“, oder mit Movie Maker (http://bit.ly/19WskVa), • Website (z.B. http://www.wordpress.com, http://www.weebly.com) 6 28 cc|by|sa 1. Umgang mit Lernplattformen Rasch undunbürokratisch! undPeerReview,arbeiten Hilfeforen Sch von ForenEinsatz –Upload von deiner Schüler/innen an. [Infobild 2] sein.detailliert Passe deine Theorie andas Verständnis innen besprechen. Daskann von ganz einfach bissehr natürlich denAufbau denSchüler/ einerGeschichte mit duvorJe nachAltersgruppesolltest demSchreiben „Jede Geschichte einenAufbau“ hat 3 Die Theorie: die Geschichten später bearbeitet. [Infobild 1] fortlaufend nummeriert. IndieserReihenfolge werden nach Anzahl derSchüler/innen5bis10ausgewählt und ten, diemeisten Punkte erhaltenhaben, werden je Punkte fürdieGeschichtenvorschläge. Aus denGeschich- Danach vergeben dieSchüler/innenjeweils 3 –21 Nimm dirdafürca. MinutenZeit. 5-10 an einenkonkreten AblaufinderGeschichte zudenken. spannende nächst Titel fürihre Geschichten, ohneschon In einemBrainstorming überlegen sichdieKinderzu- „Think hard before you work hard!“ 2 DerEinstieg: haben. jeweils zwei Kindergemeinsam einenPC zur Verfügung zehn EDV-Geräten. solltejedesKindoder Optimalerweise Organisiere dirim Vorfeld mindestens einenRaum mit schreiben. dufolgende Dazumusst Vorarbeit leisten: Die Schüler/innensollengemeinsam aneinerGeschichte „Ein bisschenOrganisation musssein!“ 1 Im Vorfeld: fürjedeSchulstufeGeeignet undjedenGegenstand Hinweise fürdenEinsatz • gemeinsam ein Forum produktiv zunutzen. Die Schüler/innenlernen Mehrere Rechner (mind. 10) Hardware Browser (Mozilla Firefox, Explorer, Internet …) Software es doppelt lehrreich.es doppelt ineinerFremdsprachedas Spielvielleicht erfolgt, ist nend zuerfahren, wiedieGeschichte ausgeht. Wenn kann dasForum dazunutzen. sicherlichspan- Es ist ben dürfen!“ Wer aufsoeinExperiment Lust hat, „Wir schreiben eineGeschichte, anderallemitschrei- gen Sätzen zuEnde!“ den Auftrag: „Schreib drei dieGeschichte vollständi mit - Die Schüler/innenwechseln einletztesMal: Gibihnen 5. Durchgang: 10Minuten 4. Durchgang: 8Minuten (wie2. Durchgang) 3. Durchgang: 7Minuten(wie2. Durchgang) Sätze!“ den Geschichtenanfang mindestensdrei vollständige be innerhalbdernächstensechsMinutenzumvorliegen- ihnen denAuftrag: „Lies denvorhandenen Teil undschrei- Die Schüler/innenwechseln zurnächstenGeschichte. Gib 2. Durchgang: 6Minuten Wechsel statt. mindestens drei vollständige Sätze!“ ein Danachfindet fünf Minutenzumvorliegenden Geschichtenanfang Gib ihnendenAuftrag: „Schreibe innerhalbdernächsten 1. Durchgang: 5Minuten rierung imBrainstorming). pe eineGeschichte zu, wird (lt. Numme- dergestartet mit Nun sinddieSchüler/innenanderReihe. Teile jederGrup- tungssatz „Es war ...“ geschrieben. demEinlei- mit JedeGeschichte startet Thema an. In5Durchgängen wird nundieGeschichte ten“ undlege darinfürjedeausgewählte Geschichte ein Eröffne nuneinDiskussionsforum „Spannende Geschich- wird’s„Jetzt kreativ!“ 4 DasForum Gratulation andieAutor/innen! Monats/der Woche verlesen. undlaut prämiert die meistenStimmenerhält, wird zurGeschichte des ihren persönlichenFavoriten auf. JeneGeschichte, die Schüler/innen erhaltendazuleere Zettel und schreiben Geschichte ineineranonymen „Zettelwahl“ ermittelt. Die In derFolgestunde wird zumAbschlussdiespannendste und anderseitsauchdasLeseverständnis abprüfen. seits sicherstellen, dass dieGeschichten gelesen werden werdenler/innen gestellt dürfen. kannst dueiner Damit gen“ zuüberlegen, dieinderFolgestunde andieMitschü- Geschichte zulesenundmind. zwei sogenannte „Lesefra- Du kannst alsHausübungnundenAuftrag geben, jede „Die spannendsteGeschichte“ 5 DiePrämierung Mag. ler/innen­ [email protected] a Elvira Mihalits-Hanbauer LMS.at-Team Burgenland, Wirtschaftspädagogin E-Learning 1x1 (Version 1.0) - [Infobild 1] Einzelarbeit oder im Paar? Bei der Arbeit im Paar können sich die Schüler/innen beim Schreiben der Geschichten am Gerät (PC, iPad) abwechseln. Eine Alternative wäre auch, dass sie gemeinsam nach einem Fortgang der Geschichte suchen. In die- sem Fall müsste jedoch die Bearbeitungszeit gering- fügig verlängert werden, damit für die Absprache ausreichend Zeit bleibt.

Achte darauf, dass die Schüler/innen die Reihenfol- ge einhalten 1-2-3-4-…, um Schreib-Kollisionen zu vermeiden!

[Infobild 2] Zus tzlich f r Interessierte und Kreative Wenn es deine Zeiteinteilung erlaubt, können die Schüler/innen nun eine Zeichnung zur Geschichte anfertigen und diese im Forum als Bild hochladen.

Es wäre jetzt natürlich besonders schön, wenn die einzelnen Geschichten noch in ausgedruckter Form in der Klasse als „Geschichtenbuch“ zur Verfügung stehen könnten.

Dein Feedback Tipp: Gib deinen Schüler/innen motivierendes Feedback zu ihren Geschichten direkt im Forum im Anschluss Bei www.kreatives-schreiben.net gibt es eine an die Geschichten. Das ist transparent und ermög- ­interessante Idee, wie man mit 10- bis 14-Jährigen licht es den Schüler/innen gegenseitig von deinen eine spannende Geschichte schreibt. konstruktiven Verbesserungsvorschlägen zu lernen. http://tinyurl.com/1x1-spannend Außerdem kannst du natürlich diese Arbeit als Be- standteil der Mitarbeit in die Beurteilung einfließen lassen. 7 30 cc|by|sa 1. Umgang mit Lernplattformen Software DiskutierenSo macht Sinn! Diskussionen ForenEinsatz –Qualifizierte von se imForum geschaffen. wird damit Die notwendige Akzeptanz fürdieweitere Vorgehenswei- Diskussionen [Tafelbild 1]. Vor- undNachteile von mündlichenundschriftlichen Erarbeite deinenSchüler/innendie nungemeinsam mit 3 Vorteile derDiskussion viaForum Ziele (max. ca. vorausgewählt. 10)aufdieseArt fürdiefavorisiertenpunkt Ziele auf. Es werden mehrere kleben einzeln jeweils 3(=beliebtestes), 2oder 1Klebe- Ausflugsziele vorgenommen werden. DieSchüler/innen weils 1+2+3=6 Klebepunkte. NunsolleineVorauswahl der alle Schüler/innenauf. Verteile andieSchüler/innenje- Lege sichtbar nundiegefundenen Ausflugsziele für gut Diskussion 2 Auswahl von Themen zurweiteren sollte mindestensfünf Vorschläge finden. wird überdieSinnhaftigkeit nicht gesprochen. JedesPaar leeren Zettel. DieZiele werden einfach nurgenannt. Es schreiben diesejeweils ingroßen Buchstabenaufeinen unterschiedlichestorming zuzweit Ausflugsziele und ineinemBrainDie Schüler/innensammelnzunächst - Beispiel: Wir macheneinenAusflug! Wohin? Partner/innenarbeit 1 Einstieg–Brainstorming in In jederSchulstufe undjedemGegenstand Hinweise fürdenEinsatz • • Diskussionsforen sinnvoll zunutzen, Die Schüler/innenlernen Papier, Klebepunkte Sonstiges PC Ev. Hardware • Lernplattform Forum mit • Internet Vorteile von schriftlichen Diskussionen kennen. Ergebnissicherung sollteausreichend Zeit sein. werden.führt, undmoderiert begleitet Auch fürdie Schluss. Diskussionen können viaForum effektiv- ge kein jetzt am Endeist Ergebnis ist inSicht!“ Damit wiederunproduktiv vergangen,stunde ist und diskutieren„Jetzt wirschonendlos. DieUnterrichts- Setze einen Termin fürdieAusarbeitung. hauptverantwortlich sein. gruppe füreinbestimmtes Ausflugsziel Es solltejeweils eineSchüler/innen- bild 2]. wichtige Informationen zufinden[Tafel- online und/oder offline und versuchen, zu denvorgeschlagenen Ausflugszielen ma. DieSchüler/innenrecherchieren nun Eröffne fürjedesAusflugsziel eineigenes Diskussionsthe - Lege einForum fürdiefolgende Diskussion an: Recherche durchführen eröffnet4 DieDiskussion ist Durch diestrengen Regeln ist „Mobbing“ schwer möglich. auch „schüchterne“ Schüler/innen gerne zu Wort melden. keit, „Demokratie“ imSchulalltagzuleben, weil sichso Außerdem diese ist Vorgehensweise eineguteMöglich- konnten. größer, jemehrPersonen dazuihre Meinungkundtun Die Akzeptanz füreingewähltes umso Ausflugsziel ist folgen. sung derwichtigsten Aussagen zurErgebnissicherung ein bestimmtes Ausflugsziel sollteeineZusammenfas- Beiträgen, Vorschlägen undArgumenten fürodergegen Auf eineintensive vielenkonstruktiven Diskussion mit einEnde! 6 Alleshat zu posten. zusätzlich motivieren, vieleundguteBeiträge möglichst Mitarbeitsbelohnungen Du kannst dieSchüler/innenmit Diskutierens imForum [Tafelbild 3]. Besprecht dazuimPlenumdie7goldenen Regeln des einzelne Ausflugsziele diskutieren. Sie sollendazuimForum Vorteile undBegründungen für Stellung zunehmen. abgeschlossen ist, auf, zudeneinzelnen Ausflugszielen Fordere dieSchüler/innen, nachdemdieRecherchearbeit Diskutieren ohneGenieren! geht‘ Jetzt richtig los! Mag. [email protected] a Elvira Mihalits-Hanbauer BHAK/BHAS Eisenstadt,BHAK/BHAS Wirtschaftspädagogin E-Learning 1x1 (Version 1.0) Bildquelle: Elvira Mihalits-Hanbauer Tafelbild 1 Infobox: Eine Diskussion ist ein Gespräch (auch Dialog) zwischen zwei oder mehreren Personen (Dis- kutant/innen), in dem ein bestimmtes Thema untersucht (diskutiert) wird, wobei jede Seite ihre Argumente vorträgt. Als solche ist sie Teil zwi- schenmenschlicher Kommunikation. Das Wort Diskussion stammt vom lat. Substantiv discussio „Untersuchung, [...] Prüfung“ ab. Das Verb dazu heißt discutere und bedeutet „eine Sa- che diskutieren = untersuchen, erörtern, bespre- chend erwägen“.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion Bildquelle: Elvira Mihalits-Hanbauer

Tafelbild 2 Tipp:

Gib deinen Schüler/innen für das Schreiben der Diskussionsbeiträge ausreichend Zeit. Die Beiträge können in der Schule oder zu Hause verfasst werden. Gib genau an, ob die Schüler/innen zu allen oder nur zu ausgewählten Themen Beiträge posten sollen. Fordere sie auf, auf die Beiträge der Diskussions- partner/innen einzugehen, damit die Diskussion einen roten Faden bekommt. Verfolge die Diskussion selbst mit (ev. über Be- nachrichtigungen zum Forum), und greife sofort lenkend ein, wenn die Diskussionsteilnehmer/in- Bildquelle: Elvira Mihalits-Hanbauer nen die „7 goldenen Diskussionsregeln“ brechen. Bestimme für jedes Diskussionsthema eine Schüler/innen-Gruppe, die nach Ende der Dis- Tafelbild 3 kussionsrunde eine kurze Zusammenfassung der Statements macht.

Surftipp:

Wenn du zum richtigen Diskutieren ein Lernvideo sehen/zeigen möchtest, dann schau dir GRIPS Deutsch 3 – Diskutieren an.

http://bit.ly/1x1discuss

Bildquelle: Elvira Mihalits-Hanbauer 8 32 cc|by|sa 1. Umgang mit Lernplattformen Unser Klassen-Wörterbuch alsdigitales Vokabelheft Zoom Zwie bis Apps Awie Von klickst. wird, indemduaufdieSchaltfläche„Eintrag hinzufügen“ Zeige vor, wieeinneuerBegriff insGlossareingetragen 4 schen Sprache werden. benutzt sichdabeiumenglische handelt Wörter, dieinderdeut Erkläre imAnschlussdaran denBegriff „Anglizismen“. Es 3 recherchieren.ge ErklärungimInternet raschSchüler/innen sollenmöglichst diedeutschsprachi- Schreibe denenglischenAusdruck „Hype“ andie Tafel. Die 2 gung zugeordnet. einerAutor/innenberechtiNamen derSchüler/innenmit - angegeben (sieheAbbildung). Diesem Glossarwerden die weisung fürdieSchüler/innenwird inder „Beschreibung“ Dschungel der Anglizismen“ ein. Diegenaue Arbeitsan- derÜberschrift „HilfeMoodle) einGlossarmit im Richte aufder Lernplattform (indiesemBeispielauf 1 werden,verwendet um Wissen gemeinsam zusammeln. chunterricht, sondernkann infast allenGegenständen nurzumEinsatz sichnicht imSpraEin Glossareignet - Hinweise fürdenEinsatz • kollaborativ zuarbeiten. • einGlossaralsInformationsquelle zunutzen, • eigenständig ein Glossarzuerstellen, Die Schüler/innenlernen Computer Internetzugang mit Hardware • GlossareinerLernplattform (Moodle/LMS) Software von Definitionenzuerstellenundpflegen. Glossar mehreren Personen gemeinsam, eineListe gestellt. Ähnlicheinem Wörterbuch esein ermöglicht undinalphabetischerReihenfolgeerläutert insNetz nem Glossarwerden wichtige Begriffe zum Thema etwa „hype“, „sneakers“ oder „community“. Inei- jede/r denennicht mit etwas anfangen kann, wie wirenglischenAusdrückenbegegnen (Anglizismen), Fernsehen, Radio, Werbung –ständig oderInternet - wer diemeistenBegriffe hat. undaufbereitet gesammelt Am Endedesvorgegebenen Zeitraums wird verglichen, 8 haben. des AlphabetsmindestenseinenBegriff gefunden zu tinuierlich erweitert, demZiel, mit zujedemBuchstaben Das Glossarwird übereinenbestimmten Zeitraum kon- 7 werden, sofern dudieseEinstellungaktivierst. Mitschüler/innen können undbewertet kommentiert nachträglich bearbeitenoderlöschen. DieEinträge der Die Schüler/innenkönnen angelegte Einträge selbst 6 Beispiel: wird alsErklärung eineinfacher Satz gebildet. griffen einfach möglichst „übersetzt“. jedemBegriff Mit Die englischenAusdrücke werden deutschenBe- nunmit che imInternet). suchen unddieseinsGlossareintragen (eventuell Recher nachAnglizismen Die Schüler/innensollennunselbst 5 um ihnhinter sich. berühmte Sänger denHype hat Der einst inModeist das zeitlich begrenzt Hype =Höhepunkt; etwas, E-Learning-Koordination, NMS Tirol E-Learning 1x1 (Version 1.0) Andrea Prock, MA [email protected] Bildquelle: Andrea Prock - Abb.: Glossarerstellung mit genauem Arbeits­ auftrag und Beispiel auf der Lernplattform Moodle Didaktische Hinweise: Glossare können Erläuterungen für Fachbegrif- fe, Akronyme, unbekannte Wörter in fremd- sprachlichen Texten oder z.B. Jahreszahlen mit zugehörigen Ereignissen im Kurs zur Verfügung stellen und ersparen den Schüler/innen somit den Griff zum Wörterbuch oder Lexikon. Das Glossar kann während des gesamten Schuljahrs geführt und laufend ergänzt wer- den. Die Schüler/innen entwickeln auf diese Weise eine sprachliche Aufmerksamkeit für Anglizismen. Bildquelle: Andrea Prock

Weitere Ideen f r Unterrichtsszenarien: Verzeichnis von Fachausdrücken zu einem bestimmten Thema mit Erklärungen (z.B. politische Grundbegriffe) Erläuterungen für Fachbegriffe, Akronyme oder unbekannte Wörter in fremdsprachlichen Texten virtuelles Vokabelheft mit Vokabeln und Phrasen, die zu einem Thema oder Text passen Fragenkatalog, zu dem von Schüler/innen Antworten gefunden werden sollen Verzeichnis von Personen mit Kurzbeschreibungen (z.B. Hauptpersonen eines Buches, Künstler/innen des 20. Jahrhunderts) häufig gestellte Fragen zur Lernaktivität, so genannte FAQs (frequently asked questions) gemeinsam eine Sammlung von Weblinks oder Büchern zu einem Thema erstellen Texte (z.B. Gedichte, Rezensionen) von Schüler/innen zum Kommentar bereitstellen Projektideen sammeln kollaboratives Lernen (z.B. Sammlung von Fachbegriffen zu einem bestimmten Thema) gemeinsam mit anderen Schüler/innen (klassen- oder schulübergreifend)

Bildquelle: Andrea Prock 9 34 cc|by|sa 1. Umgang mit Lernplattformen Chat üblich) ignoriert werden darf odernicht. werden darf üblich)ignoriert Chat muss festgelegt werden, obdieGroßschreibung (wieim lichkeitsregeln, diesogenannte Chatiquette. Außerdem Lerninhalte inMathematik abfragen „ mit denSchüler/innen die mit Verhaltensweisen undHöf Moderatorin/ein Moderator pro Gruppe)undbesprich Sobald dieGruppenfeststehen, dieRollen verteile (eine 2. der Lernplattform werden. durchgeführt kann eventuell demAbstimmungstool im mit Vorfeld auf von jevierSchüler/innenein. DieGruppeneinteilung Richte aufderLernplattform mehrere Chats fürGruppen 1. 10 min–Auswertung derErgebnisse 20 min–4Chatrunden 15 min–InstruktionundAnmeldung Zeitlicher Ablauf rasch werdenmöglichst sollen. beantwortet Thema Fragen, dievon deneinzelnen Teilnehmer/innen rin /einModerator zueinembestimmten imChat stellt In beinahejedemGegenstand möglich. EineModerato - Hinweise fürdenEinsatz • wichtige Unterschiede zwischenschriftlicher und • Regeln der „Chatiquette“ kennen • Sicherheitsaspektebeachten, • dasPrinzipeinesChats kennen, Die Schüler/innenlernen Computer Internetzugang mit Hardware der jeweiligen Lernplattform Anmeldung imChatprogramm Software ” gegenüberzustellen. mündlicher Kommunikation herauszuarbeiten und mittlung von Unterrichtsinhalten. motivierende undspannendeMöglichkeit der Ver die GestaltungdesUnterrichts einefürKinder undist einewillkommene bietet für Der Chat Abwechslung lichkeiten synchroner (zeitgleicher) Kommunikation. Chatten eine imUnterricht bietet Vielzahl anMög-

Das der imUnterricht Spiel –Chatten Stummen” - und später ausgedruckt werdenund später ausgedruckt können. sam gemacht, dassdieChats werden mitprotokolliert geschrieben. DieSchüler/innenwerden darauf aufmerk men“). AlleFragen werden undAntworten indenChat Chatphasen gesprochen nicht wird („SpielderStum- Im Anschlussdaran wird vereinbart, dasswährend der 3. Kommunikation? gen ist. Worin derUnterschied besteht zurmündlichen berichten, wieesihnenbeim „Spiel derStummen“ ergan- In einerReflexionsphase sollendieSchüler/innendarüber 8. diese derLehrperson bekannt. richtigen ausdemChatprotokoll Antworten undgeben Schüler/innen gemeinsam inderGruppedieAnzahl ihrer Im AnschlussandievierRechenrunden zählen die 7. tion undDivision)durchgeführt. (Addition,Grundrechnungsarten Subtraktion, Multiplika- Es werden 4Runden insgesamt zuje5Minutenden 6. (z.B.einer anderen Grundrechnungsart Division). ratorin/der neueModerator eineAufgabe jetzt zu stellt Rollen alsauchdas Thema getauscht. DieneueMode- Nach 5Minutenwerden innerhalbderGruppesowohl die 5. den später ausdemChatprotokoll ermittelt. am schnellsteneingetippt? Dierichtigen Lösungen wer dabeiumdie geht Wette. Wer dierichtige hat Antwort aufgabe, rasch werden diemöglichst soll. beantwortet Es 1x1“). DieModeratorin/der Moderator eineRechen stellt - Gruppen erhaltenein Thema (z.B. das Thema „Das große an.Die Schüler/innenmeldensichimChat Dieeinzelnen 4. - E-Learning-Koordination, NMS Tirol E-Learning 1x1 (Version 1.0) Andrea Prock, MA [email protected] - - Chatiquette Der Chat ist dafür gedacht, mit anderen Menschen Großbuchstaben, Fettschrift, Farben, Grafiksmileys im Netz synchron (zeitgleich) zu kommunizieren und und sonstige Sonderbefehle sind nur als Betonung dabei Spaß zu haben. Jede Person soll sich daher so zu verwenden, zum Beispiel wenn jemand persön- verhalten, dass die Atmosphäre freundschaftlich bleibt. lich angesprochen wird oder die eigene Stimmung ausgedrückt werden soll Dies gilt es dabei zu beachten: Keine Nicks verwenden, die andere beleidigen oder Keinen Unsinn schreiben (z.B.: sfeee4534fd) bzw. das Ziel haben, jemanden zu ärgern Wörter in die Länge ziehen (z.B.: hhhhhhaaaaaalllll- Keine persönlichen Daten (Telefonnummern, Adres- looooooo) sen, E-Mailadressen, Accounts, Passwörter oder der- Nicht mehrmals hintereinander dasselbe schreiben gleichen) in öffentlichen Chaträumen bekannt geben Keine Beschimpfungen durchführen, niemanden Auf die Großschreibung darf verzichtet werden beleidigen Einzelne Personen im Chat ansprechen, indem das Es werden keine Aussagen toleriert, die rassistische, @-Zeichen vorangestellt wird (z.B. @Andrea: Das sexistische und pornographische sowie gesetzeswid- sehe ich auch so.) rige Teile beinhalten oder andeuten Infos unter www.chatiquette.de

Einsatzmoglichkeiten von Chats Auszug aus Chatprotokoll

im Unterricht 16:42 Katharina: 14*14= a) Zum gegenseitigen Kennenlernen und zum regel­ 16:42 Jasmin: 169

mäßigen Austausch innerhalb von Lerngruppen 16:42 Jakob: 196 b) Zum Abfragen von Lerninhalten 16:42 Florian: 144 c) Zum Abstimmen, Verhandeln und Besprechen in der Kleingruppenarbeit 16:42 Katharina: 196 ist richtig d) Moderierte Experten/innen-Befragung 16:42 Katharina: @jakob: bravo Bildquelle: Andrea Prock e) Pro-Kontra-Diskussionen zwischen Einzelpersonen oder mehreren Gruppen WEITERE ÜBERLEGUNGEN: f) Brainwriting, Blitzlicht und Meinungsabfragen Schreiben im Dialekt – ja oder nein? (siehe unten) Großschreibung verwenden – ja oder nein? g) Fortsetzungs(kurz)geschichten h) Diskussionen i) Rollenspiele

Weitere Ideen f r Unterrichtsszenarien: BRAINWRITING, BLITZLICHTER UND MEINUNGSABFRAGEN

Chats im Unterricht eignen sich nicht nur zum Abfragen von Lernin- Prock Andrea Bildquelle: halten und für Diskussionen, sondern können auch als Einstieg in ein TIPPS FÜR SICHERES CHATTEN: bestimmtes Thema genutzt werden (Impuls im Chat: „Das fällt mir www.saferinternet.at zum Thema ‚Gebirge‘ ein.“). Sammlung geprüfter und bewerteter Wird ein Brainwriting in einem Chat umgesetzt, so ist durch die Chats für Kinder und Jugendliche: ­ Moderation darauf zu achten, dass Reaktionen auf einzelne Beiträ- www.chatten-ohne-risiko.net ge ausbleiben. Dasselbe gilt auch für sogenannte Blitzlichter und Sammlung von Emoticons: Meinungsabfragen in Chats. Das Chatprotokoll dient anschließend www.abkuerzungen.de/emoticons.php der Dokumentation und Auswertung der gesammelten Ideen und Eindrücke. 10 36 cc|by|sa 1. Umgang mit Lernplattformen Mit Mit Wikis dieOrganisation einerSchulveranstaltung vereinfachen Die gemeinsame Einkaufsliste externes Service. ein neues Wiki anodereröffne einneues Wiki überein vorbereitet werden. Lege dazuindeinerLernplattform veranstaltung beteiligen können, mussdas Wiki von dir Bevor dieSchüler/innensichanderPlanungSchul- 1. Seite den Text bearbeiten. Bearbeitungsfunktion können alleBesucher/innender es auswieeineherkömmliche Internetseite. die Über Wenn ein Wiki imInternetbrowser aufgerufen wird, sieht Hinweise fürdenEinsatz • eineaktuelleInternettechnologie zurSelbstorganisati- • aufdas, was Kolleg/innen geschrieben haben, Rücksicht • sichdurch Ergänzen derBeiträge von Kolleg/innen zu • übereingemeinsam bearbeitbares Dokument Informa- Die Schüler/innenlernen geräte oder wieSmartphones Tablets Notebook oderDesktopcomputer, aberauchmobileEnd- Hardware wird• übereinexternes (z.B. genutzt Service dasfürLehr • BestandteileinerLernplattform (z.B. ist Wiki inMoodle) Wiki, dasentweder Software on zunutzen. zu nehmen, organisieren, tionen zusammeln, kräfte kostenlos nutzbare http://www.wikispaces.com/ ). oder vorgenommen. ist, zugänglich derzeit wird diePlanunggemeinsam An einemzentralen Ort, derfüralleBeteiligtenje- der Schulveranstaltung entscheidend vereinfachen: dieFotos? macht wer Ein Wiki kann dieOrganisation werden: Wer was mit? bringt Wer fürdieMusik, sorgt samen Feste willsorgfältig undgeplant organisiert nachts- oderErntedankfeier- –jedesdiesergemein in denSchulalltag. Dochegal, obGeburtstags-, Weih- Gemeinsame Veranstaltungen Abwechslung bringen

- • dergenauen Anleitung, wastun dieSchüler/innen • einerpassendenÜberschrift und Die Wikiseite nochleer. ist Ergänze siemit 2. und du behaltet stets denÜberblick. und dubehaltet sichdie derZeit füllt Mit Tabelle, unddieSchüler/innen 6. innen das Wiki nacheinanderbearbeiten. zulängerensonst Wartezeiten kommt, wenn dieSchüler/ im Rahmenbearbeiten und nicht einer Schulstunde, da es innen dasgemeinsame Wiki inderunterrichtsfreien Zeit Benutzer/innen gleichzeitig erfolgen. LassdeineSchüler/ gen. DieBearbeitungkann allerdings von nicht mehreren Ersuche dieSchüler/innen, die Tabelle zuvervollständi- 5. Einträge vornehmen können. Plane ausreichend Zeit ein, inderdieSchüler/innenihre 4. was siezumFest beitragen möchten. sodass dieSchüler/innennurmehreintragen müssen, Schüler/innen könntest duauchdieNamenvorbereiten, die Schüler/innenihre Namenein. Beiunerfahreneren ihre Angaben eintragen. Indieeinzelnen Zeilen setzen geben dieKategorien vor, indenendieSchüler/innen Lege schließlicheine Tabelle an. DieSpaltenüberschriften 3. sollen. Lehrer/innenaus- und-fortbildner [email protected] ­Bundes Mag. Stephan Waba, M.A. Gesamtkoordination des zentrums Virtuelle PH, E-Learning 1x1 (Version 1.0) ­ Das gemeinsame Wiki in Aktion: Die Schüler/innen tragen ein, was sie zum Schulfest beisteuern, und alle haben stets den Überblick. Bildquelle: Stephan Waba

N tzliche Wiki-Funktion: das Speichern aller Versionen Da eine Wikiseite im Bearbeitungsmodus von jedem und jeder bearbeitet werden kann, müssen die Schüler/innen genau darauf achten, keine Einträge von Mitschüler/innen zu löschen, wenn sie die Tabelle bearbeiten. Sollte dies aber doch einmal passieren, können vorherige Versionen des Wikis problemlos wiederhergestellt werden: Ein Wiki speichert nämlich sämtliche Bearbeitungsschritte, sodass jede Version der Seite – vom Anlegen der leeren Seite bis zum letzten Bearbeitungsschritt – aufgerufen und wiederhergestellt werden kann.

Ideen f r weitere Unterrichtsszenarien Tipps: Mit einem Wiki lässt sich nicht nur ein Schulfest effizient organisieren. Auch die Wikiseiten haben inhaltliche Arbeit im Unterricht kann dadurch unterstützt werden: manchmal eine lange Das Wiki eignet sich für weitere Organisationslisten aller Art: Terminliste für URL (Internetadresse). Referate oder Buchpräsentationen, die gemeinsame Einpackliste für eine Schul- Damit die Schüler/innen landwoche oder Ähnliches. Immer steht die gemeinsame Liste allen Beteiligten die Seite dennoch prob- jederzeit zur Verfügung und kann nicht verloren gehen. lemlos aufrufen können, Schüler/innen arbeiten an einer gemeinsamen Fortsetzungsgeschichte: Eine/r verlinke das Wiki in beginnt mit einem Satz, und in einer bestimmten Reihenfolge rufen die Mit- einer Lernplattform schüler/innen die Wikiseite auf und setzen die Geschichte nacheinander fort. oder Es wird gemeinsam ein Merkzettel oder ein Informationsblatt erstellt: etwa zum erzeuge über ein Ser- richtigen Verhalten im Brandfall, zu der Zimmerordnung für die Schullandwoche vice wie oder zum Programm für das Schulkonzert. Aus dem Wiki kann der Text anschlie- https://bitly.com/ ßend herauskopiert und in ein Textverarbeitungsprogramm eingefügt und einen Kurz-Link auf die weiter bearbeitet werden. Wikiseite. 11 38 cc|by|sa 1. Umgang mit Lernplattformen Mit Mit Wikis Informationen übersichtlich darstellenundaufbereiten erstellen Informationsbrosch virtuelle Gemeinsam eine kommen. die siebearbeitenkönnen, ohneanderen indieQuere zu Schüler/innen oderArbeitsgruppen eigene Unterseiten, desProjekts erhalteneinzelneJe nachdenBedürfnissen gen. Hilfe von Hyperlinks eine ganze Seitenstrukturanzule- len, nureine nicht Wikiseite zubearbeiten, sondernmit nen) zusammenkommt, wird fürdiesesRezept empfoh- große Menge anInformationen (indiesemFall überBie- Da beiderBearbeitungdiesesUnterrichtsbeispiels eine 1. Seite den Text bearbeiten. Bearbeitungsfunktion können alleBesucher/innender es auswieeineherkömmliche Internetseite. die Über Wenn ein Wiki imInternetbrowser aufgerufen wird, sieht Hinweise fürdenEinsatz • ihre Beiträge anInhaltevon Mitschüler/innenanzupas- Hilfe• mit von Hyperlinks InhalteaufUnterseiten zu • übereingemeinsam bearbeitbares Dokument Informa- • eineaktuelleInternettechnologie zurDarstellungvon Die Schüler/innenlernen geräte oder wieSmartphones Tablets. Notebook oderDesktopcomputer, aberauchmobileEnd- Hardware wird• übereinexternes (z.B. genutzt Service dasfürLehr • BestandteileinerLernplattform (z.B. ist Wiki inMoodle) Wiki, dasentweder Software sen undsoeingemeinsames Dokument zuschaffen. organisieren, tionen zusammelnundstrukturieren, Informationen zunutzen, kräfte kostenlos nutzbare http://www.wikispaces.com/ ). oder innen strukturiert zur Verfügunginnen strukturiert zustellen. Informationsbroschürevirtuellen ihren Mitschüler/ sammeln undaufbereiten, umsiedanninForm einer können schonwährend derLernphase ihre Ideen können hiereinewertvolle Hilfe sein: Schüler/innen oderimZugegeschehen einerReferatsreihe. Wikis lich machen. Dieskann z.B. inForm von Lernplakaten zusammenfassengebnisse unddenanderen- zugäng enden oft damit, dassSchüler/innenihre Arbeitser Arbeits-undLernphasenSelbstständige inderSchule

- • Derzuverlinkende Ausdruck kann auchinzwei eckige einerSchaltfläche, einenEditor• Es mit gibt überdie Befehle möglich: Bei denmeisten Wikis diesmithilfe ist dieserbeiden seiten derdiversen Themen bzw. Arbeitsgruppengesetzt. Zunächst Links werden zudenUnter aufderStartseite 5. Chefredakteur/in. nur von dirodereinembzw. einerdafürbeauftragten vonauch nicht allenSchüler/innenbearbeitet, sondern des Wikis (sieheAbbildung). Daherwird dieseStartseite nur Wegweiser undInhaltsverzeichnis zuUnterseiten Die erste Wikiseite keinen enthält Inhalt, sondern ist 4. ein nes Service Wiki an. Lege danachindeinerLernplattform bzw. übereinexter 3. gruppen, diediese Themen behandelnsollen. Triff eineEinteilung der zunächst Themen undderUnter 2. ket sichindiesesGanze einfügt. wie dasGanze undwieihrjeweiliges aussieht Arbeitspa- Bevor eslosgeht, müssendieSchüler/innenverstehen, eine Unterseite (sieheAbbildung). wandelt sichdas Wort automatisch ineinen Linkauf werden.Klammern gesetzt NachdemSpeichernver Hyperlinks werden erzeugt können. - Lehrer/innenaus- und-fortbildner [email protected] Bundeszentrums Virtuelle PH, Mag. Stephan Waba, M.A. Gesamtkoordination des E-Learning 1x1 (Version 1.0) re - -

- - Beispiel für die Startseite eines Wikis mit Unter- seiten. Die Links zu den Unterseiten werden z.B. angelegt, indem der zu verlinkende Ausdruck in zwei eckige Klammern gesetzt wird. Aber auch die Schaltfläche „Link“ kann dazu genutzt werden. Bildquelle: Stephan Waba

6. 8. Innerhalb ihrer jeweiligen Unterbereiche können die Sobald Schüler/innen mit einem Teil fertig sind, empfiehlt Schüler/innen weitere Unterseiten anlegen bzw. ihre es sich, Peer Review zu organisieren und Schüler/innen Inhalte nach ihren Vorlieben organisieren. Nicht alle diese gegenseitig Texte von anderen lesen und feedbacken zu Seiten müssen am Ende auch für die virtuelle Broschüre lassen, bevor sie ggf. überarbeitet werden. verwendet werden – manche Seiten können auch angelegt werden, um interne Arbeitsprozesse zu organisieren und festzuhalten. 9. Schließlich werden ggf. nicht benötigte Unterseiten ge- löscht, die Linkstruktur wird überprüft – und das Wiki, die 7. virtuelle Broschüre, ist fertig für die Präsentation! Die Schüler/innen bearbeiten nun die ihnen zugewiesenen Unterseiten und stellen ihre Inhalte dar. Dabei sollten sie darauf Rücksicht nehmen, dass das Wiki dazu gedacht ist, am Bildschirm gelesen zu werden. Statt einer langen Text- seite, die man beim Lesen hinunterscrollen muss, sollten lieber mehrere Unterseiten angelegt werden, deren Länge eine Bildschirmseite nicht übersteigt.

N tzliche Wiki-Funktion: Tipps: das Speichern aller Versionen Die Art und Weise, wie Schüler/innen hier arbeiten, entspricht im Kleinen der Da eine Wikiseite im Bearbeitungsmodus von jedem und jeder bear- Erstellung von Wiki-Enzyklopädien wie beitet werden kann, müssen die Schüler/innen genau darauf achten, z.B. der Wikipedia. Solche Online-Lexika keine Beiträge von Mitschüler/innen zu löschen, wenn sie etwa den können brauchbare Vorlagen für eine Text eines/einer anderen Korrektur lesen. Sollte dies aber doch einmal mögliche Strukturierung von Inhalten passieren, können vorherige Versionen des Wikis problemlos wieder- oder Unterseiten darstellen. Achte aber hergestellt werden: Das Wiki speichert nicht nur den Letztstand des darauf, dass Schüler/innen nicht unre- Dokuments, sondern behält auch alle früheren Versionen, sodass jede flektiert Textbausteine von dort kopie- gespeicherte Änderung der Seite aufgerufen und wiederhergestellt ren und ins eigene Wiki einfügen. werden kann. 12 40 cc|by|sa 1. Umgang mit Lernplattformen Produktion von LMS.at eBüchernmit oderMoodle interaktiv gestaltet Umfang- undFl nungen“. Vergabe eines Titels, z.B. „Umfang- undFlächenberech- Beginne einfach demAnlegen eineseBuchesundder mit 1. gleichem Maßemöglich. ven füralleUser/innenderLernplattform Inhaltenist in die Lernenden. EineProduktion von Texten undinterakti - de anschließendeselbstständige Lernzielkontrolle durch Vermittlung von Lerninhalten unddiedaraus resultieren- einestrukturierte einemeBucherlaubt mit Die Arbeit Hinweise fürdenEinsatz • kreatives Schreiben. • interaktives kurzen Lernen mit Informationsinputs, • ineBüchernzulesen, Die Schüler/innenlernen PC, Notebook, Tablet, Smartphone Hardware • Lernplattform Software Reihungsaufgaben. ckentexten, Mehrfachantworten, Zuordnungen und Audio und Video, Fragen inForm von interaktiven Lü- zusätzlich dieEinbindungvon Formeln, Animationen, Interaktionsmedium neben undbietet Text undBild einzentralesEs ist Informations-, Präsentations- und leisten alseinBuchaufPapier." "Ein elektronisches Buch–eineBuchmussmehr chenberechnungen Quelle: Ulrike Höbarth deswegen wurde erfürunserBeispielhierausgesucht. den undnotwendig sind. DerName „Comix“ lustig, klingt einige Berechnungen unddamit verbunein Hausbaut - beliebig wählen. Es einfach geht darum, dasseineFamilie nis automatisch erstellt. DenFamiliennamen kannst du Haus derFamilie Comix“, dannwird dasInhaltsverzeich- Lege inweiterer Folge neueeinzelne Seiten an, z.B. „Das 2. und eineZuordnungsaufgabe. Die folgenden zwei Beispielezeigen direinenLückentext Lückentexten u.v.m. in Form von Einfach-/Mehrfachauswahlmöglichkeiten, Spannend wird esbeiFunktionen wieFragestellungen 4. Geogebra-Beispiele einbauen. auf YouTube, Animationen, Dateien zumDownload und Elemente wieLinks zuinteressanten Webseiten, Videos In eineBuchkannst duaberzusätzlich interaktive wirklich etwas Besonderes. Texte undBilderoderFotos janicht einfügen –dasist Auf jederSeite kannst dualtbewährte Elemente wie 3. E-Learning Koordination NMS [email protected] Ulrike Höbarth, Msc E-Learning 1x1 (Version 1.0) Niederösterreich Quelle: Ulrike Höbarth

Ideen f r weitere Unterrichtsszenarien Erstellen von Referaten mit Texten, Bildern und eventu- ell auch Filmsequenzen und Animationen Die letzte(n) Seite(n) des eBuches könnten als Handout Quelle: Ulrike Höbarth zum Ausdruck gestaltet werden. 5. Die elektronische Schüler/innenzeitung als eBuch Handlungsabläufe, Präsentationen und Fotoalben können Fortsetzungsgeschichten ebenso in ein eBuch eingebaut werden wie Audiodateien Dokumentation von Schulveranstaltungen mit interak- und Videos. tiven Fotoalben Ein weiteres Einsatzszenario bietet die Verwendung als E-Portfolio zur Dokumentation des Lebenslaufes und als 6. Interessant ist die Erstellung von Fragen, die gleich im Kulturportfolio. Anschluss von Informationseinheiten integriert werden. Direkt anschließend an Informationseinheiten können Hier das Beispiel der Frage mit einer Einfachauswahlmög- Fragen zu den Inhalten des gelesenen Textes eine wert- lichkeit. volle Hilfestellung für die Selbstüberprüfung darstellen.

Tipps: Eine Vielzahl an eBüchern entsteht sehr schnell, wenn Schüler/innen den Arbeitsauftrag erhalten, zu unter- schiedlichen Themen eBücher in Einzel- oder auch in Partner/innenarbeit zu erstellen. Probier das aus – die Quelle: Ulrike Höbarth Ergebnisse sind verblüffend.

7. Eine Druckoption steht für jede Seite und/oder auch das gesamte Buch zur Verfügung. Beachte dabei aber, dass die spannenden, interaktiven Elemente nicht ausgedruckt wer- den können. So wird z.B. ein Video als Bild dargestellt.

Quelle: Ulrike Höbarth 13 42 cc|by|sa 1. Umgang mit Lernplattformen Terminkalender inLernplattformen sichernützen lernen Terminschnitzeljagd Zuerst befüllst dudieKalenderfelderZuerst befüllst wiefolgt: Vorbereitung: Eintragung derDaten indenKalender 1. werden.Beispiel verwendet einer Schnitzeljagd kennen zulernen, kann folgendes Für dieUmsetzungderIdee, den Terminkalender inForm Informationen. ziehung undggf. zur Wiederholung fachspezifischer auchihrenDie Schnitzeljagd Beitrag leistet zurLeseer Hinweise fürdenEinsatz • Aufgaben abzugeben. • • einendigitalenKalender zuverwenden, Die Schüler/innenlernen PC, Notebook, Tablet, Smartphone Hardware • Kalender deranSchuleverwendeten Lernplattform Software Termine zusuchenundfinden,

Schnitzeljagd wird durch dokumentiert. einLösungswort von einem Termin zumanderen geleitet. DasEndeder Hinweisen diversen mit ausgehend von einemStartpunkt derMethodeeinerSchnitzeljagd werdenMit Schüler/innen innen dar. Organisation von Terminen fürSchüler/innenundLehrer/ und stelleneinewesentliche Hilfe fürdie Verwaltung und In Lernplattformen sind Kalender standardmäßig integriert wird u.v.m.durchgeführt Schularbeiten stattfinden, wann dernächste Wandertag ist,erledigen anwelchen Tagen Leistungsfeststellungen wie Fragen, biswann einArbeitsauftrag oderdieHausübungzu sein einewesentliche Rolle. Letztendlich essehroft um geht Termine und Terminkoordination spielenimUnterrichtsda- Datum Beschreibung Bezeichnung (siehe Spalte „Datum“) Datum, andem etwas stattfinden soll (siehe Spalten „Beschreibung“ und „Buchstabe“) Konkreter Arbeitsauftrag undLösungsbuchstabe z.B. Terminschnitzeljagd 1, 2(sieheSpalte „Nr.“) - stunde bekanntgegeben. notiert, dieErgebnisse werden amEndederUnterrichts- Auftrag. DieBuchstabenwerden Papier aufeinemBlatt finden sieden Lösungsbuchstaben „C“undden weiteren innen zumnächsten Termin, hierdem 26.10.2014. Dort Die Lösung desArbeitsauftrages dieSchüler/ führt Weitere Suche 3. Nationalfeiertag wird.“). gefeiert Suche (z.B. „Gehe zudem Tag, andemderösterreichische „S“) desLösungswortes unddenHinweis fürdieweitere 2014/2015. HierfindensiedenerstenBuchstaben(z.B. Schultag imSchuljahr, hieramBeispieldesSchuljahres imKalenderDie Schüler/innenstarten jeweils amersten derSchnitzeljagd Start 2. Beispiel richtet sich an die Beispiel richtet Teilnehmer/innen eines Kurses. nehmer/innen, Gruppenmitglieder,…), anzugeben. Dieses Zielgruppe, diediesenEintrag sehenkann (z.B. Kursteil - Bei einigen Online-Kalendern zusätzlich auchdie ist [email protected] E-Learning Koordination NMS Niederösterreich Ulrike Höbarth, Msc E-Learning 1x1 (Version 1.0)

Weitere Ideen f r den Unterricht Kalenderschnitzeljagden glatt und verkehrt Mit entsprechend gewählten Fragen kann man natürlich auch auf fachliches Wissen Bezug nehmen­ (Geschichte, Religion) oder die Fragen mit Rechercheaufgaben (z.B. im Internet: „Den nächsten Hinweis gibt’s am Geburtstag von W. A. Mozart, das Geburtsjahr musst du dabei nicht berücksichti- gen.“) verbinden. In einem nächsten Schritt können die Schüler/innen selbst aktiver werden, indem sie die Fragen alleine oder in Gruppen selbst formulieren und einander die Schnitzeljagd zur Verfügung stellen. In ähnlicher Form kann dies auch für fachspezifische Themen zur Selbstüberprüfung der Lern­inhalte angewendet werden.

Alternativ können die Lösungswörter auch in einer Aufgabe innerhalb der Lernplattform abgegeben werden. Die Aufgabenstellung selbst könntest du beispielhaft folgendermaßen formulieren: „Schreibe die einzelnen Buchstaben des Lösungswortes in das Textfeld und klicke anschließend auf den Button „Speichern/Abgeben". Du kannst deine Buchstabenreihe bis zum Abgabeende der Auf- gabe jederzeit ergänzen und korrigieren. Das richtige Lösungswort musst du bis zum Abgabedatum gefunden haben.“

Die Vorteile

Termine nach dem AAA (Anything, Anytime, Anywhere) Prinzip koordinieren Transparente Terminkoordination im Klassenverband Wegfallen der Argumentation des Vergessens von Terminen Auch Eltern werden dieses Service schätzen – man muss sich nicht mehr auf die Weitergabe von kopierten Zetteln verlassen und verringert so nebenbei auch noch den Kopieraufwand... ;-) 2. Safer Internet, Datenschutz und Dateien sichern

44 cc|by|sa E-Learning 1x1 (Version 1.0) 18. Cybermobbing Das muss nicht sein! Noch ein „Ich-muss-Bescheid-wissen“-Thema für alle Lehrpersonen: Cybermobbing kann ganz, ganz drastisch enden. Was als Spaß beginnt, kann für alle Beteiligten verheerende Folgen haben. Die in diesem Beitrag vorgeschlagene Unterrichtsskizze hilft bei der Sensibilisierung und stellt Einrichtungen vor, die weiterhelfen. Cybermobbing-Prävention kann Leben retten!

19. Eh nicht so schlimm, oder? Der eigene Umgang mit Internet und Handy Handys sind unglaublich praktisch und immer dabei. Und so gut wie jede/r hat eines. Dieser Beitrag liefert eine konkrete Möglichkeit, das Bekannte und Selbst- verständliche einmal zu hinterfragen – interaktiv mit 14. Schutz der Privatsphäre im Internet LearningApps. Was weiß das Netz von mir? Safer Internet-„Verkehrserziehung“ gehört heute 20. Urheberrecht und Creative Commons unverzichtbar zu den Aufgaben der Schule. In diesem Warum und was gibt es da alles? Beitrag wird den Spuren, die man bereits im Netz Das Urheberrecht ist ebenso wenig neu wie durch hinterlassen hat, kritisch nachgegangen, und man die digitalen Medien und Werkzeuge außer Kraft lernt Eckpunkte des Schutzes der eigenen Privatsphä- gesetzt – höchstens leichter verletzbar. Im eigenen re kennen. Interesse und nicht zuletzt zum Schutz vor rechtli- cher Verfolgung sollten Schüler/innen hier Bescheid 15. Sichere Passwörter entwickeln und anwen- wissen und beispielsweise das Konzept der Creati- den ve Commons (CC) kennenlernen. Und dann gilt es Wie man „bärenstarke“ Passwörter macht insbesondere, das Gewusste und dessen Anwendung Passwörter sind wie Schlüssel – Schlüssel, die man einzuüben. Nicht zuletzt leistet man so auch einen sich selber macht. Eine Möglichkeit, die man tun- wichtigen Beitrag zur Fähigkeit, gut mit Quellen und lichst nützen und auch üben sollte, wie dieser Beitrag Zitaten umgehen zu können. vorschlägt. 21. Darf ich dieses Bild verwenden? 16. Rechte am eigenen Bild kennen Bilder suchen, finden, dokumentieren, und beachten Quellen kennen und angeben Mein Bild gehört mir! Bilder gehören zu den meist gesuchten und ge- Fotografieren geht schnell – Publizieren noch schnel- brauchten Medien – auch im Unterricht. Suchmaschi- ler. Aber bloß, weil es einfach geht, heißt es noch lan- nen haben sich mit speziellen Funktionalitäten aufs ge nicht, dass alles erlaubt ist. Dieser Beitrag vermit- einfache und übersichtliche Finden spezialisiert. Aber telt eine Möglichkeit, für das Recht am eigenen Bild nicht alles, was da rasch gefunden wird, darf auch für zu sensibilisieren, und gibt auch Tipps zur richtigen alle Zwecke weiterverwendet werden. Dieser Beitrag Reaktion, was man tun kann, wenn es peinliche Fotos stellt eine Möglichkeit vor, das Suchen von Bildern doch ins Netz geschafft haben. bei unterschiedlichen Quellen sowie das rechtskon- forme Wiederverwenden zu lernen und zu üben. 17. Ein Klick und die Kohle ist weg! Kostenfallen im Internet 22. Es war so viel Arbeit – und nun ist alles 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche: Onlineshops weg! haben immer geöffnet – und können sich auch, wenn Dateien sichern und wiederherstellen man unbedacht ist, zur 24/7-Kostenfalle entwickeln. Zum sicheren Verwenden digitaler Medien gehört Jüngst begannen Onlineshops z.B. ihre Produkte für unbedingt auch die gute Gewohnheit des sicheren den schnellen Einkauf zwischendurch über Tablet Speicherns. Dazu wiederum gehört eine gewisse und Handy höher zu bepreisen als über den PC! Hier Systematik in der Benennung und insbesondere auch muss man grundsätzlich informiert sein und up to das Treffen von Vorkehrungen zum Schutz vor Da- date bleiben. Dieser Beitrag bietet einen konkreten tenverlust – beispielsweise paralleles Speichern auf Unterrichtsvorschlag und weiterführende Tipps, über einem USB-Stick. Dieser Beitrag vermittelt entspre- die jede Lehrperson Bescheid wissen muss. chende basale Kenntnisse.

E-Learning 1x1 (Version 1.0) cc|by|sa 45 Schutz der Privatsph re im Internet. 14 Was weiß das Netz von mir?

Jugendliche veröffentlichen oft unbedacht persönliche Daten und geben großzügig Informationen über ihre Privatsphäre im Internet preis. Besonders, wenn es um eine Stellenbewerbung am Arbeitsmarkt geht, will der zukünftige Arbeitgeber viele Sabine Maria Mader, MSc, BEd ­Informationen über die Bewerber/innen herausfinden. Das NMS 11 Linz/ Internet hilft ihm dabei. Reflektiere genau, bevor du Informa­ E-Learning Koordinatorin tionen ins Netz stellst! [email protected]

Software nen-Suchmaschine www.yasni.at und geben ihren Nach- Impulsfilm: „Das Internet vergisst nichts“ und Vornamen ein. http://www.watchyourweb.de/p3548375992_450.html#- Bildquelle: http://www.yasni.at film_anschauen

2. Safer Internet, Datenschutz und Dateien sichern und Dateien Datenschutz Internet, Safer 2. Die Schüler/innen notieren die Ergebnisse in Stichworten. Personensuchmaschinen: Sie erfahren, wie viele und welche Einträge es zu ihrem www.yasni.at Namen im Netz gibt. (Websites, Community-Profile, Zei- www.moose.at tungsartikel, Fotos, Videos, Forenbeiträge, Blogpostings, E-Mail-Adressen, Telefonnummern, digitale Doppelgän- Hardware ger/innen, …) PC oder Notebook mit Internetzugang bzw. Tablet oder iPad bzw. Smartphone oder iPhone

Die Schüler/innen lernen 3. Ein zweites Suchergebnis wird mit www.moose.at einge- • die Bedeutung des Schutzes der Privatsphäre im Inter- net kennen, holt. • den Umgang mit Personensuchmaschinen, • ihre persönlichen Daten im Netz zu recherchieren, Bildquelle: www.moose.at • die Notwendigkeit des bewussten und vorsichtigen Umgangs mit persönlichen und personenbezogenen Daten im Netz kennen. 4. Arbeitsauftrag für die Schüler/innen: Hinweise für den Einsatz Du hast dich für eine Lehrstelle beworben und schlüpfst Geeignet für Soziales Lernen, Berufsorientierung und in die Rolle deines/r zukünftigen Arbeitgebers/in. Um die Berufsinformation oder IKT-Unterricht Angaben der Bewerbungsunterlagen zu überprüfen und zusätzliche Informationen zu erhalten, hast du deinen Namen im Netz zweimal recherchiert. Reflektiere mit 1. deinen recherchierten Daten folgende Fragen: • Welcher Eindruck wird meinem/r zukünftigen Arbeitge- Zeige zum Einstieg den Videoclip: „Das Internet vergisst ber/in durch Informationen aus dem Internet von mir nichts“ http://www.watchyourweb.de/p3548375992_450. vermittelt? html#film_anschauen. Der Sachverhalt des Filmes und • Habe ich im Netz etwas entdeckt, was mir vorher nicht die Problematik, dass man über Daten, die einmal im bewusst war? Netz sind, wenig Kontrolle hat, bzw. dass wir alle Spuren • Welche Gründe könnte es geben, dass meine Bewer- im Netz hinterlassen, werden im Plenum diskutiert. bungsunterlagen nicht entsprechen und ich nicht zum Vorstellungsgespräch eingeladen werde? 2. • Was sollte ich im Netz vermeiden, um mir und meiner Person nicht zu schaden? Die Schüler/innen recher- chieren selbständig, was über ihre eigene Person im Netz zu finden ist. Sie 5. Erstelle einen Regelkatalog zum Schutz deiner Privat- arbeiten einzeln oder zu sphäre im Internet und gestalte in der Gruppe ein Plakat. zweit, starten die Perso-

46 cc|by|sa E-Learning 1x1 (Version 1.0) Mein Ruf im Netz – das ist zu beachten: Meine Privatsphäre ist kostbar und ich muss sie schützen!

Nicht zu viele Informationen von sich selbst preisgeben! Keine Fotos, Videos oder Postings veröffentlichen, die später einmal peinlich sein könnten! Das Internet vergisst nichts! Persönliche Daten wie Wohnadresse, Telefonnummer und dergleichen geheim halten! Bildquelle: pixabay, Public Domain CC0, Autor: geralt Autor: Domain CC0, Public pixabay, Bildquelle: Passwörter geheim halten! Gegebenenfalls im Netz anonyme Nicknames verwenden! Informationen im Netz kritisch und misstrauisch begegnen! Arbeitsergebnis der 3a Klasse der NMS 11 Linz

Weitere Tipps und Beispiele: k Peinliche oder andere unerwünschte Inhalte über sich selbst im Internet zu finden, kann ganz schön unangenehm sein. k Genau wie du selbst, hat jede/r andere ein Recht auf Datenschutz und Privatsphäre. Über andere Menschen hinter deren Rücken im Netz herzuziehen, Lügen zu verbreiten oder sich lustig zu ma- chen, ist nicht nur ziemlich feig, sondern kann unter Umständen auch strafbar sein. (Quelle: Safer Internet-Übung 2: „Ich im Netz”, S. 59, http://bit.ly/18ju26p) Ich bin überrascht, dass Mein digitaler Fußabdruck: http://bit.ly/S951x4 man so viel über mich im Beispiele für absolute DONT's im Internet Netz erfahren kann! Christian Sheeplive Cartoon: „Der Ausposauner“ – Veröffentlichung von Daten im Netz und mögliche Folgen http://be.sheeplive.eu/fairytales/der-ausposauner

Wichtiger Weitere Fragen Weitere Ideen Praxishinweis: zur Diskussion: f r den Unterricht: Von Zeit zu Zeit nach sich selbst Was stelle ich freiwillig online? Schreibe einen Aufsatz zum Thema: suchen. Was stellen andere über mich Mein digitaler Fußabdruck im In- Überprüfe regelmäßig, was über online? ternet – welchen Einfluss könnten dich im Internet zu finden ist. Was ist zu bedenken, wenn persönliche Inhalte Gib dazu in eine beliebige Such- ich mit meinen persönlichen im Web auf meine Stellen­bewerbung maschine deinen Namen unter Daten freizügig umgehe? haben? Anführungszeichen ein: „Nach- name Vorname“. Sichere Passw rter entwickeln und anwenden 15 Wie man „bärenstarke“ Passwörter macht!

„Geben Sie Ihr Passwort ein!“ … „Passwort vergessen?“ Passwörter umgeben uns, egal wo wir uns aufhalten. Im Super- markt an der Bankomatkasse, im Internetbanking, beim Abru- a fen der persönlichen E-Mails, beim Einloggen in den Facebook-­ Mag. Elvira Mihalits-Hanbauer Account usw. Die Liste kann man beliebig fortsetzen. Umso BHAK/BHAS Eisenstadt, wichtiger erscheint eine professionelle Auseinandersetzung mit Wirtschaftspädagogin der Erstellung, Verwendung und Wartung der Passwörter. [email protected]

Software Anschließend wird auf der Website Internet www.wiesicheristmeinpasswort.de jedes einzelne ­Passwort auf seine „Stärke“ überprüft. Hardware Am besten erfolgt die Prüfung über den Lehrer/innen-PC 2. Safer Internet, Datenschutz und Dateien sichern und Dateien Datenschutz Internet, Safer 2. Ev. PC mit Beamer, damit alle mitsehen können. Nicht alle Pass- wörter sind gut! Die Schüler/innen lernen • die Wichtigkeit von Passwörtern verstehen 5 Sichere Passwörter selber erstellen • „sinnlose“ Passwörter zu vergeben und zu merken. Die Schüler/innen erhalten von dem/der Lehrenden einen Kurz-Input zu Regeln der Passwortsicherheit: Welche Hinweise für den Einsatz Passwörter gelten als sicher? In jeder Schulstufe und jedem Gegenstand Sicher sind jene Passwörter, die man auch durch Raten nicht herausfinden kann. Sie bestehen aus einerbelie - bigen Zeichenfolge, ergeben überhaupt keinen Sinn, enthalten Klein- und Großbuchstaben, Sonderzeichen 1 Einstieg mit einem Brainstorming: und Ziffern in nicht geordneter Reihenfolge. Sie sollten Wo gibt es überhaupt Passwörter? mindestens 8 Zeichen oder noch länger sein und streng Die Schüler/innen sammeln, wo in ihrem Leben Pass- geheim bleiben. wörter vorkommen. Die Schüler/innen schreiben ihre Ideen auf kleine Zettel. Das Ergebnis kann in Form einer 6 Input: Wie kann ich mir Passwörter merken? Mindmap auf der Tafel dargestellt oder als Brainstorming Nun zeigst du den Schüler/innen, wie man sich schwie- an der Tafel gesammelt werden. [Tafelbild 1] rige und lange Passwörter gut merken kann. Am besten merkt man sich so kryptische Zeichenfolgen nämlich mit 2 Diskussion im Plenum: einer Eselsbrücke. Du kannst zum Beispiel einen Satz auf- Warum gibt es Passwörter überhaupt? schreiben und verwendest die Anfangsbuchstaben dieses Diskutiere mit den Schüler/innen im Plenum, warum es Satzes als Passwort. [Tafelbild 3] sinnvoll ist, Passwörter zu verwenden. Sammle die Mel- Jede/r Schüler/in präsentiert danach selbst sein/ihr Bei- dungen an der Tafel. spiel, verrät aber NICHT die Eselsbrücke. Folgende Punkte sollten dabei vorkommen: • Passwörter schützen wichtige Daten. 7 Abstimmung im Plenum • Passwörter garantieren Berechtigten Zugriff. Mache in der Klasse zum Schluss eine Abstimmung zur Frage: Kann ich für alle Anwendungen das gleiche Pass- 3 Strukturierung an der Tafel wort verwenden? Sind alle Passwörter gleich wichtig? Die richtige Antwort ist: Nein, das solltest du auf gar Strukturiere an der Tafel, welche verschiedenen Arten von keinen Fall tun. Gerade bei den sehr wichtigen Pass- Passwörtern es gibt. Versuche die genannten Beispiele wörtern solltest du darauf achten, dass es verschiedene aus dem Einstieg gemeinsam mit den Schüler/innen zu Passwörter sind. Damit kannst du verhindern, dass eine ordnen. [Tafelbild 2] missbräuchliche Verwendung zu mehrmaligem Schaden führt. 4 Passwörter erstellen Die Schüler/innen denken sich in Partnerarbeit ein Pass- 8 Video-Zusammenfassung (als Belohnung) wort aus, von dem sie glauben, dass es gut ist. ­ Zum Schluss dürfen die Schüler/innen das Video: Bit & Byte Show: Passwortschutz ansehen.

48 cc|by|sa E-Learning 1x1 (Version 1.0) Tafelbild 1 Infobox: Es gibt sehr wichtige Passwörter, die man extrem gut schützen muss. Das sind Passwörter für den Einstieg ins Internetbanking, der Bankomatcode, Passwörter für das Login in Computer- oder Lernsysteme. Wenn man diese Passwörter nicht besonders sicher auswählt und gut schützt, kann großer Schaden angerichtet werden.

Weiters gibt es wichtige Passwörter, mit denen man in verschiedene Sites einloggen kann, um an Diskussionen teilzunehmen, etwas zu bestellen, eine Zeitung zu lesen usw. Diese Passwörter sollte man ebenfalls gut schützen.

Schließlich gibt es noch unwichtige Passwörter, mit denen man vielleicht nur eine einmalige Re- Tafelbild 2 gistrierung durchführt und die man später wahr- scheinlich nicht mehr braucht. Diese Passwörter sollte man zwar schützen, es entsteht aber kaum Schaden bei missbräuchlicher Verwendung.

Wie lange gilt ein Passwort?

Es gibt Anwendungen, die ihre Nutzer/innen regelmäßig zur Veränderung des Passwortes auffordern. Dabei darf ein Passwort, das schon einmal verwendet wurde, nicht mehr vergeben werden. Bei anderen Anwendungen sollte man selbst daran denken, die Passwörter regelmäßig zu ändern. Vor allem, wenn du den Verdacht hast, dass jemand dein Passwort „geknackt“ hat, soll- test du umgehend ein neues Passwort anlegen. Tafelbild 3

Surftipps: Wenn dir kein Passwort einfällt, kannst du über die Website www.sicherespasswort.com eines erstellen lassen. Aber Vorsicht: Diese Passwör- ter sind „echt stark“ und du musst dir eine gute Eselsbrücke dafür einfallen lassen. Bit & Byte Show: Passwortschutz Recht am eigenen Bild kennen und beachten. 16 Mein Bild gehört mir!

Fotos und Videos sind mit digitalen Medien kinderleicht erstellt, ­ hochgeladen und online publiziert. Die Frage vor dem Hoch­ laden von Bildern muss sein, ob die abgebildete Person ihr Bild im Internet für alle sichtbar und kommentierbar machen will. Sabine Maria Mader, MSc, BEd NMS 11 Linz/E-Learning Beachte das Recht am eigenen Bild und vermeide so strafrecht- Koordinatorin liche Konsequenzen! [email protected]

Software 2. Impulsfilm: Sheeplive Cartoon „Oben ohne Pelz“ Die Schüler/innen recherchieren selbstständig im http://be.sheeplive.eu/fairytales/oben-ohne-pelz Internet nach Bildern und Fotos zu ihrer eigenen Person. Sie öffnen den Link http://www.bildersuche.org/bilder- 2. Safer Internet, Datenschutz und Dateien sichern und Dateien Datenschutz Internet, Safer 2. Bildersuchmaschinen – Überblick: suchmaschinen.php. Die Schüler/innen verwenden zuerst http://www.bildersuche.org/bildersuchmaschinen.php die Google Bildersuche, öffnen sie direkt und geben in Fallbeispiel: Moritz und die digitale Welt das Suchfeld ihren Nachnamen und Vornamen ein. Sie http://webhelm.netzcheckers.net/p259780592_512.html wiederholen den Vorgang mit der Bing Bildersuche. Die Schüler/innen erfahren, wie viele und welche Bilder es zu Infoseite: Rat auf Draht ihrem Namen im Netz gibt. http://rataufdraht.orf.at/?story=366

Hardware PC oder Notebook mit Internetzugang bzw. Tablet oder iPad bzw. Smartphone oder iPhone

Die Schüler/innen lernen • verantwortungsvoll mit persönlichem Bildmaterial umzugehen, • dass das Veröffentlichen von Bildern anderer Personen ohne deren Einverständnis rechtswidrig ist und straf- rechtliche Folgen nach sich ziehen kann, • ihre persönlichen Bilder im Netz zu recherchieren, Bildquelle: http://www.bildersuche.org/bildersuchmaschinen.php • Möglichkeiten kennen, wie man bei unerwünschten Bildern im Internet vorgeht. 3. Die Schüler/innen erhalten folgenden Arbeitsauftrag: Hinweise für den Einsatz Moritz hat es erwischt. Peinliche Fotos vom Okto- Geeignet für Soziales Lernen, Berufsorientierung und berfest wurden im Internet publiziert. Sieh dir den Berufsinformation oder IKT-Unterricht folgenden Film an. http://webhelm.netzcheckers.net/ p259780592_512.html Der Datenexperte erzählt, wie du dich richtig verhältst und was du tun kannst, wenn du unerwünschte Bilder 1. von dir im Internet findest. Zum Einstieg sehen alle Schüler/innen den Sheeplive Car- toon: „Oben ohne Pelz“ (Link siehe oben). Der Sachverhalt des Filmes und die Problematik werden anhand folgender 4. Fragen im Plenum diskutiert: Überlege, was im Zusammenhang mit der Veröffentli- • Wovon handelt der Cartoon? chung von Bildern erlaubt bzw. nicht erlaubt ist. Fasse • Welche Probleme, welche Gefahren werden dargestellt? die wichtigsten Informationen zusammen und erstelle • Versetze dich in die Lage des betroffenen Schafes. Wie einen Plan für den Fall, dass unerwünschte Fotos von dir würdest du dich fühlen, wie würdest du reagieren? im Internet auftauchen. Verwende dazu auch den Infolink http://rataufdraht.orf.at/?story=366 und gestalte in der Gruppe ein Plakat.

50 cc|by|sa E-Learning 1x1 (Version 1.0) Bilder im Netz - das ist zu beachten: Recht am eigenen Bild: Bilder oder Videos von mir dürfen nicht ohne mein Einverständnis veröffentlicht werden!

Veröffentlichung erlaubt Veröffentlichung verboten Fotos, die im öffentlichen Raum gemacht Fotos im privaten Rahmen wurden (Veranstaltungen mit mehreren (private Feiern und Partys) hundert Personen)

Vor dem Veröffentlichen die Abgebildeten um Erlaubnis fragen

Fotos, die Personen bloßstellen oder herab- setzen, sowohl im öffentlichen, als auch im privaten Rahmen

Peinliche Fotos im Netz – was ist zu tun?

1. Die Person, die das Bild veröffentlicht hat, kontaktieren und um die Entfernung des Bildes aus dem Netz ersuchen (Gespräch, E-Mail, Hinweis auf die Rechtsverletzung, Frist setzen). 2. Den/die Website-Betreiber/in um Entfernung des Bildes ersuchen. 3. Brief an eine/n Anwalt/Anwältin. 4. Einreichung einer Klage.

Weiterf hrende Tipps: Unerwünschte Inhalte oder Fotos im Internet – was ist zu tun? Es besteht die Möglichkeit, den Internet Ombudsmann zu Rate zu ziehen. Dieser berät und hilft kos- tenlos. Man kann eine Beschwerde formulieren oder eine Anfrage stellen und erhält innerhalb von 48 Stunden eine Antwort. http://www.ombudsmann.at

Videotutorials: Wichtiger Praxishinweis: Das Recht am eigenen Bild Teil 1 Überprüfe regelmäßig, welche Bilder von dir im Internet http://www.youtube.com/watch?v=dE2WN3X20F8 zu finden sind. Verwende eine Bildersuchmaschine. Gib im Suchfeld deinen Namen unter Anführungszeichen Das Recht am eigenen Bild Teil 2 ein: „Vorname Nachname “. http://www.youtube.com/watch?v=fB0iLHlgTRc Ein Klick und die Kohle ist weg! 17 Kostenfallen im Internet!

Kleidung bestellen, Überweisungen durchführen oder sich über den aktuellen Stand der Telefonrechnung informieren ... Alles ist rund um die Uhr und meist kostenlos bequem von zu Hause aus möglich! Neue Technologien können das Leben ­ Mag. (FH) Stefan Schmid, BEd erleichtern und bereichern. Gerade für Jugendliche der BHAK Wien Simmering; ­„Always-On-Generation“ ist es selbstverständlich, vieles Mitarbeiter im Bundeszentrum für lernende Schulen (ZLS); über das Internet abzuwickeln. Kostenfallen werden dabei Vortragender allzu ­oft übersehen, obwohl sie enorme finanzielle Folgen an der Virtuellen PH; nach sich ziehen können! [email protected]

Software 4 Kostenfalle zugeschnappt – was jetzt? Browser (z.B. Mozilla Firefox, Internet Explorer) Bilde nun so viele Schüler/innen-Gruppen wie du 2. Safer Internet, Datenschutz und Dateien sichern und Dateien Datenschutz Internet, Safer 2. ­Kostenfallen auf Kärtchen hast und gib jeder Gruppe Hardware ­ein Kärtchen. Jede Gruppe soll auf saferinternet.at, Computer ­ombudsmann.at und arbeiterkammer.at recherchieren, Beamer, Leinwand und Boxen was man beim Zuschnappen der jeweiligen Kostenfalle unternehmen kann und fünf bis zehn mögliche Schritte Die Schüler/innen lernen (ggf. Zeichnungen, Links auf Websites, Text) auf dem • ein Bewusstsein für Kostenfallen zu entwickeln, Kärtchen notieren. • eine Auswahl an Kostenfallen und Betrügereien im Internet kennen. 5 Präsentation der Handlungsanleitungen Im Anschluss präsentieren die Gruppen ihre Handlungs- Hinweise für den Einsatz anleitungen und kleben das Kärtchen auf ein Plakat mit Zum Einsatz in Fächern mit IT-Bezug oder in persönlich- der Überschrift „Kostenfalle zugeschnappt – was jetzt?“. keitsbildenden Bereichen. 6 Tipps, um Kostenfallen zu vermeiden Diskutiere als Abschluss mit den Schüler/innen unten 1 Video abspielen stehende Tipps, um Kostenfallen zu vermeiden. Sammelt Zum Einstieg starte den Beamer und zeige dieses Video alle Tipps gemeinsam auf einem Plakat, das in der Klasse zum Thema Abzocke im Internet: http://bit.ly/15bTfLK hängen bleiben kann.

2 Brainstorming Kläre zuerst den Begriff Kostenfalle. Sammle anschlie- ßend alle Begriffe, die dir die Lernenden auf die Frage „Welche Kostenfallen im Internet sind euch bekannt?“ zurufen, auf Kärtchen und pinne diese an die Pinnwand.

3 Kostenfallen besprechen Besprich im Anschluss mit den Lernenden die häufigsten Kostenfallen im Internet: • Phishing • Gewinne (z.B. Lotterie) • Überschreitung des inkludierten Datenvolumens • Roaming • Betrug bei Kleinanzeigen (z.B. willhaben.at) • Abzocke bei vermeintlichen Gratisangeboten • Mehrwertdienst-App-Falle • Kostenpflichtige Online-Spiele (vgl. unten und http://www.saferinternet.at/internet-be- trug)

52 cc|by|sa E-Learning 1x1 (Version 1.0) P HISHING-Mails E-Mails von Banken mit der Aufforderung, sich einzuloggen, sind nicht echt!

Der oben im Bild stehende Link https://www.sparkasse.at führt zu einer anderen Seite!

Bildquelle: Stefan Schmid; Screenshot von Phishing Mail Diese sieht der echten Webseite der Sparkasse täuschend ähnlich. Gibt man seine Bank-Daten samt Passwörtern ein, haben die Betrüger/innen die Pass- wörter schon „gefischt“ und versuchen, Geld von deinem Konto zu überweisen. Daher nennt sich diese Art von Betrug auch „PHISHING-MAIL“.

Tipps zum richtigen Verhalten: (Handy)Tarife genau prüfen! „Drum prüfe, wer sich Keinen Links von „Banken“, „Versicherungen“ oder ewig bindet!“ (Wie viel Datenvolumen ist inkludiert? „Kreditkartenunternehmen“ folgen! Was passiert, wenn ich dieses überschreite – Drosse- Diese Einrichtungen würden dich nicht per Mail kon- lung, Mehrkosten?) taktieren! Umsonst gibt’s nichts! Kostenlosen Superschnäpp- Sicher bezahlen: Nachnahme ist besser als Vorauskasse! chen sollte man sehr kritisch gegenüberstehen.­ Schriftlich zurücktreten: Von „plötzlich“ erworbenen ­Warum sollte jemand etwas verschenken? Abos sollte man unmittelbar schriftlich (auf dem Zuerst lesen, dann klicken! Post- und Faxweg) zurücktreten und die Bestätigung (Achte auch auf das Kleingedruckte!) aufbewahren! Verkäufer/innen prüfen! Bei Kleinanzeigenportalen kann man sich meistens die Bewertungen anderer Diese und weitere Tipps: den Verkäufer/die Verkäuferin betreffend ansehen. http://www.saferinternet.at/internet-betrug/tipps/ Warum braucht der/die meine Daten? Warum sollte man für eine Anmeldung, z.B. zu einem Newsletter, seine Bankverbindung angeben?

Information, Hilfe und Unterst tzung: INTERNET-OMBUDSMANN: Beratung bei Internetbetrug www.ombudsmann.at

RTR – RUNDFUNK- UND TELEKOMREGULIERUNGS GMBH Beratung bei zu hoher Telefon- oder Internetrechnung www.rtr.at

ARBEITERKAMMER Allgemeine Rechts- und Konsument/innenberatung Coverbild von: www.arbeiterkammer.at http://www.saferinternet.at/uploads/tx_si- materials/Flyer_Internetbetrug.pdf Cybermobbing 18 Das muss nicht sein!

„Ich wollte, ich wäre tot!“ (Marlies, 14 Jahre alt) Eine 14-jährige Schülerin wünscht sich den Tod. Die Gründe dafür sind systematische Beleidigungen, Bedrohungen und Belästigun- Mag. (FH) Stefan Schmid, gen im Internet und über das Handy. Diese Form der über einen BEd längeren Zeitraum andauernden Gewaltausübung nennt man BHAK Wien Simmering Cybermobbing. Nicht alle Cybermobbingvorfälle enden so dras- Mitarbeiter im tisch, dennoch führt die zunehmende Präsenz von Lernenden in Bundeszentrum für lernende Schulen (ZLS) sozialen Netzwerken zu einer erhöhten Zahl an Vorfällen. Vortragender an Was als Spaß beginnt, kann für alle Beteiligten verheerende der Virtuellen PH Folgen haben! [email protected]

Software folgenden Fragen:

2. Safer Internet, Datenschutz und Dateien sichern und Dateien Datenschutz Internet, Safer 2. • Soziale Netzwerke (z.B. Facebook) • Warum ist die Situation so eskaliert (Chronologie)? • Browser (z.B. Mozilla Firefox, Internet Explorer) • Wie könnte diese Situation ausgehen? • Wer könnte in welcher Situation gegensteuern Hardware (Konfliktlösung)? Computer Beamer, Leinwand und Boxen 4. Konfliktlösung Jede/r Lernende bekommt nun drei Klebepunkte, welche Die Schüler/innen lernen er/sie neben den Konfliktlösungen klebt, die er/sie am • die unterschiedlichen Rollen der an Cybermobbing Be- realistischsten einschätzt. teiligten kennen und deren typischen Verhaltensmuster Diskussion über (ir)reale Lösungsmöglichkeiten! zu durchbrechen, • wie man sich als Opfer verhalten kann, 5. Einrichtungen kennenlernen • helfende Einrichtungen kennen. Die Lernenden finden sich in Kleingruppen ein. Jede Grup- pe recherchiert folgende Fragen zu unterschiedlichen Hinweise für den Einsatz Beratungsstellen im Internet, sammelt die Antworten auf Diese Einheit zum Thema Cybermobbing hat präventiven einem Blatt und präsentiert dieses im Anschluss: Charakter. Sind bereits Cybermobbing-Attacken vorgefal- len, sollte man unbedingt professionelle Einrichtungen • An wen richtet sich das Angebot dieser Organisation? miteinbeziehen. • Mit welchen Themen kann ich mich dorthin wenden? • Was wird angeboten (Telefonberatung, Online-Bera- tung, pers. Beratung, etc.)? • Wie lauten die Kontaktdaten? 1. Raumskala Lese einige Statements vom Arbeitsblatt zu Übung 5 (z.B. Rat auf Draht, Internetombudsmann, saferinternet. (Auszug siehe Seite 2 oder http://bit.ly/1fgAka1) vor. Die at, klicksafe.de) Lernenden positionieren sich ihrer Meinung entspre- chend im Raum. (z.B. Statement: Ich veröffentliche Fotos 6. Diskussion: Rollen bei Cybermobbing von Freundinnen im Bikini auf Facebook. -> links im Raum Die Schüler/innen finden sich in Kleingruppen (sog. = ja klar, da ist nichts dabei!; rechts = das würde ich nie Mauschelgruppen) zusammen und diskutieren, wer an machen!; dazwischen = bin mir nicht sicher) der Eskalation beteiligt war und welche Rollen diese Bei dieser Übung beginnen die Schüler/innen, über ihr Personen hatten (z.B. Opfer, Täter/in, Mitläufer/in, Mutter, aktuelles Web-Verhalten nachzudenken. Lehrkraft, …). Anschließend wird jede Rolle als Überschrift auf je ein 2. Kurzvideo abspielen Plakat geschrieben. Starte den Beamer und spiele das Kurzvideo „Let‘s fight it together“ ab: 7. Tipps für … http://bit.ly/1bv1ABy Die Plakate werden im Raum verteilt aufgehängt. Jeder Stoppe das Video bei 5:20 Min.! Schüler bzw. jede Schülerin erhält einen Plakatstift, geht in der Klasse umher und schreibt seine bzw. ihre Tipps – 3. Sammelrunde was ist zu tun bei Cybermobbing als z.B. Opfer – für die Sammle und systematisiere die Zurufe der Lernenden zu unterschiedlichen Gruppen auf die Plakate.

54 cc|by|sa E-Learning 1x1 (Version 1.0) Begriffe im Zusammenhang mit Cybermobbing: Harassment: Durch wiederholtes Senden von be- leidigenden und bösartigen Mitteilungen wird das Die Initiative saferinternet.at unterstützt insbeson- Opfer bedroht. dere Kinder, Jugendliche, Eltern und Lehrende beim Denigration: Mit dem Ziel, jemanden „anzusch- sicheren, kompetenten und verantwortungsvollen wärzen“, werden Gerüchte über soziale Netzwerke Umgang mit digitalen Medien. Auf der gleichnami- verteilt. gen Webseite gibt es zahlreiche Informationen sowie Impersonation: Nachrichten werden im Namen des die Möglichkeit, Broschüren zu bestellen. Opfers gepostet oder versendet, zum Teil wird auch ein Fake-Account im Namen des Opfers angelegt!

Jede/r kann in einer Gemeinschaft Was kann man als Opfer von Mobbingattacken werden. Daher sollte jede Gemeinschaft dafür Betroffener tun? sorgen, dass Ansätze von Mobbing 1. Reagiere NICHT erzürnt im Internet! frühzeitig entdeckt und verhindert 2. Vertraue jemandem (Lehrperson, Eltern, Freund/ werden. (bpb, 2013) Freundin, Jugendcoach, …) das Problem an. 3. Profis fragen: z.B. Rat auf Draht (http://www.rataufdraht.at oder Tel.: 147)

Cybermobbing: Neue Medien – Neues Mobbing: Das Besondere am Cybermobbing: http://www.bpb.de/lernen/unterrichten/grafstat/46574/m-03-03-neue-medien-neues-mobbing Eh nicht so schlimm, oder? 19 Der eigene Umgang mit Internet und Handy

Der „technisch-handwerkliche“ Aspekt des Umgangs mit Internet und Handy ist für die meisten „Digital Natives“ eher problemlos. Es gibt jedoch in Alltagssituationen vieles zu bedenken. Dieses Rezept basiert auf der Übung 5: „Eh nicht so schlimm, oder?“ ­aus dem Unterrichtsmaterial „Aktiv gegen Cybermobbing“. DIin Birgitta Loucky-Reisner In diesem Rezept wird vorgestellt, wie die dort vorgestellten Safer Internet Trainerin ­Aktivitäten mit LearningApps umgesetzt werden können. [email protected]

Software anlegen. Entweder gibst du Vor- und Familiennamen per https://learningapps.org ist kostenlos und muss nicht Hand ein, oder du kopierst sie aus einer vorhandenen installiert werden. LearningApps.org ist eine Web 2.0-An- Excel-Liste. Login-Name und Passwort werden automa- wendung zur Unterstützung von Lern- und Lehrprozessen tisch erstellt.

2. Safer Internet, Datenschutz und Dateien sichern und Dateien Datenschutz Internet, Safer 2. mit kleinen interaktiven Bausteinen. Zusätzlich können ausgewählte Lernaktivitäten in sogenannten „Klassen“ ➜ Die Account/Passwortliste kann einfach ausgedruckt zur Verfügung gestellt werden. Außerdem können die werden. Schüler/innen eigene LearningApps erstellen.

Hardware Computer mit Internetzugang

Die Schüler/innen lernen • den eigenen Umgang mit Internet und Handy zu ­reflektieren, • die Auswirkungen des eigenen Handelns besser ­einschätzen zu können, Quelle: Birgitta Loucky-Reisner • ein Quiz für ihre Klassenkolleg/innen zu erstellen.

Hinweise für den Einsatz 2. Die Apps zur Klasse hinzufügen Ab der 5. Schulstufe geeignet Zwei LearningApps zu diesem Thema sind bereits für dich vorbereitet:

Eine Abstimmung zum Thema „So nutze ich Handy und 1 Vorbereitung: ­ Internet“ unter dem Namen „Was denkst du?“ Registrierung und Klasse anlegen http://LearningApps.org/display?v=pgn3w521n Erstelle auf https://learningapps.org ein Konto. Es gibt zu Ein Multiple Choice-Quiz „So nutze ich Handy und unterschiedlichen Themen bereits eine Menge Aktivitä- Internet“ http://LearningApps.org/display?v=pu3x36z1c ten – du findest sie unter „Apps durchstöbern“. Du kannst sie dir merken in „Meine Apps“ oder sie mit „Ähnliche Damit du bei der Abstimmung nur die Ergebnisse deiner App erstellen“ bearbeiten. Schau dich einfach einmal um. Klasse siehst, gehst du so vor: Eine Klasse anlegen • Öffne die vorbereitete Abstimmung

http://LearningApps.org/display?v=pgn3w521n. • Klicke auf den Button „Ähnliche App erstellen“. • Wähle dann „Fertigstellen und Vorschau anzeigen“. • Jetzt einfach auf „App speichern“ klicken, und die App wird unter einem eigenen Link in deinen privaten Apps gespeichert. • Jetzt wählst du „Apps für meine Klasse“, und du findest Quelle: Birgitta Loucky-Reisner die Abstimmung unter „Zuletzt verwendet“, klickst sie an und fügst sie hinzu. Gib deiner Klasse einen passenden Namen, z.B. „Internet • Das Quiz kannst du ebenso hinzufügen. & Handy“. Jetzt musst du nur die Schüler/innenkonten

56 cc|by|sa E-Learning 1x1 (Version 1.0) Screenshot der „Eigenen Klasse“ mit integrierten Apps Quelle: Birgitta Loucky-Reisner

Schüler/in führt das Multiple Choice-Quiz durch. Du kannst 3. Durchführung in der „Klasse“ in LearningApps überprüfen, wer das Quiz a.) Phase 1 richtig gelöst hat. Wenn du magst, kannst du auch eine Deine Schüler/innen führen die Abstimmung entweder Zeitvorgabe geben. einzeln oder in Partner/innenarbeit durch. So erhaltet ihr einen guten Eindruck, welche Meinungen und Einstellungen zu ganz alltäglichen Situationen im Variante (in Textbox) Umgang mit Internet und Handy in dieser Klasse vorhan- In der Diskussion ergeben sich höchstwahrscheinlich den sind. weitere Themen, die die Schüler/innen in Kleingruppen weiter bearbeiten. Die Schüler/innen recherchieren in Anhand der Ergebnisse zu jeder Fragestellung besprecht Kleingruppen zu diesem Thema und erhalten den Auftrag, ihr, was in dieser Situation alles zu bedenken ist. ein kurzes Quiz mit drei bis fünf Fragen zu ihrem Thema für die restliche Klasse erstellen. Beispiel: Ich gehe mit Freund/innen zum Schwimmen. Es gelingen mir ein paar echt witzige Schnappschüsse. Ich fin- de, alle, die dabei waren, sollen die Fotos haben und schicke Mögliche Themen (in Textbox) sie gleich weiter. Was bedeutet „Das Recht auf das eigene Bild“? Was sollte ich über Apps wissen, bevor ich sie installiere? Das solltet ihr besprechen: Warum soll man vorsichtig sein, wenn man sich mit je-

Vorsicht mit Fotos in Badekleidung mandem trifft, den/die man nur aus dem Internet kennt?

Alle, die abgebildet sind, fragen, ob es ok ist, dass die Was versteht man unter „Stalking“? Fotos weitergeschickt werden. Wo überall kann ich mich zum Thema Internet und Han-

Test: Fotos, die auch Eltern und Lehrer/innen sehen dy informieren? könnten, werden höchstwahrscheinlich keine Probleme machen. Aber an Themen werdet ihr sicher keinen Mangel haben! :-) Daran denken, dass ich die Kontrolle über das Foto auf- gebe, sobald ich ein digitales Foto an jemanden anderen sende.

Solltest du dir selbst nicht ganz sicher sein, was alles bei den einzelnen Situationen zu bedenken ist, findest du in „Aktiv gegen Cybermobbing“ auf Seite 39 (Download auf http://www.saferinternet.at/broschuerenservice/materiali- en-fuer-lehrende/) die Lösungsinformationen. b.) Phase 2 Jetzt kommt das Multiple Choice-Quiz zum Einsatz. Jede/r Urheberrecht und Creative Commons 20 Warum und was gibt es da alles?

Der richtige Umgang mit Urheberrecht und Lizenzbestimmungen ist im Zeitalter der digitalen Medien sehr wichtig. Dazu braucht es Wissen und Sorgsamkeit in der Anwendung. Die Schüler/innen sollen von Anfang an gewohnt sein, die rechtlichen Bestimmungen des Urheberrechtes zu beachten. In diesem Kurs lernst du das Ur- Peböck Karl, MA heberrecht und die Lizenzform Creative Commons kennen. Dieses PH Vorarlberg Wissen kannst du dann gleich praktisch anwenden. [email protected]

Software Alternativ oder zusätzlich kann auch die Website von Keine spezielle Software futurezone.at verwendet werden: http://futurezone.at/digital-life/wie-creativecom- Hardware mons-richtig-genutzt-wird/24.600.504 2. Safer Internet, Datenschutz und Dateien sichern und Dateien Datenschutz Internet, Safer 2. PC mit Internet Wichtig ist, diese Informationen mit den Schüler/innen Die Schüler/innen lernen im Plenum zu besprechen. • Urheberrecht und Creative Commons kennen, • Urheberrechtsverletzungen auf Websites zu finden, Zur Vertiefung gibt es ein Online-Quiz, das in Einzel- oder • Werke mit CC-Lizenz richtig verwenden. Partnerarbeit gelöst werden kann: http://learningapps.org/watch?v=przcag7ek Hinweise für den Einsatz Computer-Basiskompetenz ist Voraussetzung für Inter- netrecherche 4. CC-Lizenzen auf Wikipedia, CCO auf pixabay Zeige den Schüler/innen die Seite www.pixabay.com. Dort sind alle Bilder public domain (wichtiger Hinweis für die Schüler/innen: Es werden auch Bilder angezeigt, die über 1. Internet-ABC Shutterstock gekauft werden müssen). Sucht gemein- Auf folgender Website findest du einen guten Einstieg in sam zu einem bestimmten Thema ein Bild. Weise auf die das Thema Urheberrecht. Die Schüler/innen informieren Lizenzangabe in der rechten Spalte hin. Danach sucht auf sich auf der Website www.internet-abc.de in Einzelarbeit www.wikipedia.de Bilder. Dort sind die Bilder entweder oder auch gemeinsam zum Thema Urheberrecht. Im unter CC-Lizenz oder public domain. Anschluss lösen sie die Online-Aufgabe in Einzelarbeit. Zeige den Schüler/innen, wo sie auf Wikipedia den Besprich mit den Schüler/innen, welche Schwierigkeiten Lizenzhinweis zu einem Bild finden. Die Schüler/innen es bei der Online-Aufgabe gegeben hat. können nun in Einzelarbeit Bilder suchen und Infos zur jeweiligen Lizenz herausfinden. Kontrolliere bitte, ob sie das verstanden haben. 2. Urheberrechtsverletzungen auf Facebook Praktische Anwendung des Gelernten: Schaut auf Face- book (www.facebook.com) nach, wo das Urheberrecht 5. Bilder herunterladen und im Dateinamen eingehalten wird und wo nicht. Sucht nach Urheber- Quelle und Lizenz angeben rechtsverletzungen (Bsp: Bilder ohne Quellenangaben, Es ist sinnvoll sich anzugewöhnen, beim Herunterladen urheberrechtlich geschützte Bilder etc.). Überlegt im von Bildern Quelle, Lizenzform und Autor/in im Datein- Plenum, wie diese Urheberrechtsverletzungen vermieden amen anzugeben. Sucht gemeinsam auf Wikipedia ein werden können. Elefantenbild und übt dann in Einzelarbeit. Zeige vor, wie das Bild richtig benannt wird: Beispiel: „elefant_wikipedia_cc_by_sa_rkimpeljr“ – 3. CC-Lizenzen Die Schüler/innen sollen lernen, Bilder mit CC-Lizenzen zu verwenden, um Urheberrechtsverletzungen zu vermei- 6. Bilder mit CC-Lizenzen verwenden den. Als Erklärung für die CC-Lizenzen kann folgendes Fügt Bilder mit CC-Lizenzen in eure Arbeiten und gebt die YouTube-Video über Beamer gezeigt werden: Lizenz an. Am besten direkt unter dem Bild. http://www.youtube.com/watch?v=52QD5zzPa88

58 cc|by|sa E-Learning 1x1 (Version 1.0) Elefanten Elefanten sind Säugetiere.

800px•Elephant_breastfeading_wiki- pedia_cc_by_sa_rkimpeljr.jpg JPG-Datei

Elefantenbaby säugt bei der Mutter: Quelle: Wikipedia, cc by sa, Autor: rkimpeljr

Heikles Thema Lizenzen: Urheberrechtsverletzungen passieren leider sehr schnell. Aus diesem Grund ist es besonders wich- tig, dass Schüler/innen von Anfang an gewohnt sind, das Urheberrecht und die Regeln bei der Ver- wendung von CC-Lizenzen zu beachten. Nach österreichischem Recht (UrhG § 42/6) ist zwar inner- halb des Klassenraumes relativ viel erlaubt. Trotzdem spricht sehr viel dafür, dass auch bei Arbeiten, die nicht veröffentlicht werden, nur gemeinfreie oder Werke mit CC-Lizenzen verwendet werden. Es könnte sein, dass eine Arbeit schließlich doch in irgendeiner Weise veröffentlicht wird, beispielswei- se auf einer Schulwebsite oder im Rahmen eines Schulfestes. Eine interessante Informationsquelle für Lehrer/innen ist auch der „Schummelzettel“ für Lehrende zu freien Bildungsinhalten und Urheberrecht: www.virtuelle-ph.at/oer.

Aus der Erfahrung: Tipps: Schüler/innen staunen meist sehr, wenn sie erkennen, wie viele Urheberrechts- Als ersten Schritt Fotos verletzungen auf Facebook zu finden sind. Dabei wird ihnen das Urheberrecht aus pixabay verwen- gut bewusst. den, danach CC-Bilder Inzwischen ist die Auswahl an Werken (Bilder, Musik, …) im Internet, die unter aus Wikipedia. CC-Lizenz stehen oder public domain sind, schon recht groß. Schüler/innen reali- sieren schnell, dass die „besseren“ Fotos urheberrechtlich geschützt sind, finden sich aber doch dann schnell zurecht mit der verfügbaren Auswahl an public domain und CC-Bildern. Es ist wichtig, das Suchen, Herunterladen, Benennen und Verwenden von CC-Lizenzen regelmäßig zu üben. Ansonsten vergessen die Schüler/innen den Workflow schnell wieder. Darf ich dieses Bild verwenden?” 21 ”Bilder suchen, finden, dokumentieren, Quellen kennen und angeben

Die Arbeit mit Materialien aus dem Internet gehört heute zum schulischen Alltag. Noch nie zuvor war es so einfach, ohne Andrea Prock, MA großes technisches Wissen Fotos im Internet zu veröffentlichen LSR und PH E-Learning- und mit anderen zu teilen. Doch ist das auch erlaubt? Koordination, NMS Tirol Wie können Urheberrechtsprobleme vermieden werden? [email protected]

Software e) Lizenz/en ermitteln und in • Internet-Browser Arbeitsblatt eintragen, z.B. BY • Suchmaschinen und SA f) Erkläre die wichtigsten Creative Hardware Commons-Lizenzen CC BY, CC Computer mit Internetzugang NC, CC ND, CC SA und CC0. 2. Safer Internet, Datenschutz und Dateien sichern und Dateien Datenschutz Internet, Safer 2. Die Schüler/innen lernen • sich über die Wichtigkeit des Zitierens bewusst zu sein, Quelle: Andrea Prock • das Zitieren.

Hinweise für den Einsatz 3. Gruppenarbeit: Gruppenarbeit zum Thema österreichische Jede Gruppe hat 15 Minuten Zeit, um das Arbeitsblatt Persönlichkeiten auszufüllen. Die Internetrecherchen (Internetadresse, Quelle, Autor/in, Lizenz) werden in die Tabelle mittels „copy&paste“ (Kopieren und Einfügen) eingetragen. Das Arbeitsblatt kann sich entweder lokal auf einem gemein- 1. Thema bekannt geben: samen Laufwerk oder online (etwa auf Google Drive) Die Klasse wird in Gruppen aufgeteilt. Jede befinden. Gruppe erhält ein Arbeitsblatt. Gesucht werden sollen Bilder zu bekannten Öster- Quelle: Andrea Prock reicher/innen (Musiker/innen, Schauspieler/innen, Sport- 4. Nutzungsrechte filtern: ler/innen und Künstler/innen). Es können dabei folgende Wird bei einem Bild kein Hinweis auf eine bestimmte Websites verwendet werden: Lizenz gefunden, wird dies ebenfalls auf dem Arbeitsblatt • http://commons.wikimedia.org vermerkt. Zur Unterstützung bei der Ermittlung kann • http://de.wikipedia.org folgende Website verwendet werden: http://search.creativecommons.org/ Wichtig: Wird keine Lizenzangabe gefunden, darf das Bild 2. Suche – Schritt für Schritt: nicht verwendet werden. Zeige vor, wie Bilder im Internet gesucht und gefunden werden können, z.B.: a) Eingabe in die Suchmaschine Google (Einstellungen – 5. Feedbackrunde: erweiterte Suche – Nutzungsrechte) : „Österreichische • Warum ist das Zitieren von Quellen wichtig? Sportler“ • Worauf ist beim Zitieren von Internetquellen besonders zu achten? • Welche Konsequenzen können fehlende Quelle: Andrea Prock Quellenhinweise haben? Die wichtigste Regel lautet: Keine fremden Bilder ohne b) Sportler „Gregor Schlierenzauer“ auswählen ausdrückliche Zustimmung des Rechteinhabers/der c) Doppelklick auf das Bild – Beschreibung wird angezeigt Rechteinhaberin nutzen! d) Informationen zum Bild anzeigen lassen (z.B. auf wiki- media commons): Quelle (Source), Fotograf/in (Author) und Internetadresse (in Tabelle eintragen)

60 cc|by|sa E-Learning 1x1 (Version 1.0) Nach welchen Lizenzen soll ich suchen? Von den möglichen Creative Commons-Lizenzformen sind drei für die Bildung ideal: CC BY Namensnennung (Attribution): keine Einschränkung in der Verwendung CC BY-SA Namensnennung,Weitergabe unter gleichen Bedingungen: kann auf einer Webseite veröffentlicht werden CC0 Public Domain (öffentliches Gemeingut): keinerlei Beschränkungen für die Nutzung und Weitergabe

Didaktische Hinweise: Einsatz- Bilderdatenbanken m glichkeiten mit CC-Lizenz: OER: Unter Open Educational Resources werden freie Lern- und Lehrmaterialien verstanden, im Unterricht: http://www.bilderpool.at die sich häufig an Creative Commons-Lizenzen http://commons. Suchrallye – um die Wette orientieren. Inhalte unter dieser Lizenz sind wikimedia.org/ nach Bildern zu einem üblicherweise frei zugänglich und veränderbar. http://www.openclipart.org bestimmten Thema im Open Educational Resources können vollstän- http://www.flickr.com/ Internet suchen dige Kurse, Kursmaterialien oder -aufgaben, (erweiterte Suche nach CC) Internettexte zu einem Lehrbücher, Videos sowie andere Werkzeuge, aktuellen Thema zusam- Materialien oder Techniken umfassen, die Bilderdatenbanken mit men tragen genutzt werden, um den Wissenserwerb zu alternativen Lizenzen: WebQuest: Mein Heimatort unterstützen. http://www.pixabay.com – Recherchieren im Internet Tipp: „Schummelzettel“ zum Thema „Freie Bil- http://www.pixelio.de/ dungsinhalte nutzen – Urheber­rechtsprobleme http://www.pics4learning.com/

vermeiden“ http://www.virtuelle-ph.at/mod/ Quellen: http://www.publicdomain http://www.virtuelle-ph.at/oer pictures.net/ page/view.php?id=32645 http://www.coer13.de http://www.saferinternet.at Es war so viel Arbeit – und nun ist alles weg! 22 (Dateien sichern und wiederherstellen)

Von wichtigen Dateien sollten Sicherungskopien auf einem externen Datenträger angelegt werden, damit Marlis Schedler, MSc bei Datenverlust am Hauptrechner wertvolle Files nicht PH Vorarlberg, Institutsleiterin verloren gehen. E-Learning Beauftragte [email protected]

Software zurückgreifen kannst. Erledige dies am besten gleich vor Keine spezielle Software notwendig. Das Sichern kann dem Ändern, sonst ist es schnell passiert, dass du auf das durch einfaches Kopieren auf einen externen Datenträger Speichersymbol drückst und die alte Datei überschrieben realisiert werden. Für fortgeschrittene Benutzer/innen wird. gibt es Software, die die Dateien und das System des ganzen Computers sichert und bei Bedarf wiederher- stellt, entweder direkt über das Betriebssystem oder mit

2. Safer Internet, Datenschutz und Dateien sichern und Dateien Datenschutz Internet, Safer 2. externen Programmen.

Hardware PC, Laptop, Handy

Die Schüler/innen lernen • Sicherungen von wichtigen Daten anzufertigen.

Hinweise für den Einsatz Geeignet für das Sichern von Dateien, Fotos, Telefonnum- mern, ...

1. Ich hoffe, es ist dir noch nie passiert?! Du hast einen Text für die Schule geschrieben oder sonst etwas produziert, Marlis Schedler Screenshot von Bildquelle: das mit viel Arbeit und Kreativität verbunden war und dann lässt sich plötzlich dein PC nicht mehr starten. Du Beim Speichern der verschiedenen Varianten bietet es kommst an deine Daten nicht mehr ran und die ganze sich an, den Farbton, die Schrift oder das Bild im Datein- Arbeit war umsonst. "Hätte ich doch nur ... eine Sicherung amen mitzuspeichern, damit man die jeweilige schneller gemacht!" wieder findet (zum Beispiel: Einladung_verwischt_blau. doc). 2. Oder dein Handy fällt zu Boden. Ab ins Geschäft zur 5. Reparatur. Leider rentiert es sich nicht mehr das Handy Bei anderen Dateien empfiehlt es sich, die Versionsnum- zu reparieren. Kein Problem, es gibt ja schon wieder neue mer oder ein Datum mitzuspeichern, indem man z.B. an Modelle und ein bisschen Geld ist auch vorhanden. Aber, das Ende des Dateinamens immer den nächsten Buchsta- oh Schreck, wo sind die Telefonnummern und die Fotos? ben anhängt – zeichnung_a, zeichnung _b, zeichnung_c usw. Die Datei mit dem letzten Buchstaben ist dann 3. immer die neueste. Ein weiteres Szenario: Du machst eine Einladung für dei- ne Geburtstagsparty, probierst verschiedene Varianten, 6. änderst mal das Foto, dann wieder den Text. Du drückst Wenn du das Datum mitspeicherst, setze es an den versehentlich auf Speichern und weg ist die alte Version, Anfang des Dateinamens und beginne mit dem Jahr, die viel besser war ... dann Monat und Tag (immer zweistellig). So wird es im 4. Ordner richtig sortiert und Wenn du unterschiedliche Einladungen gestaltest, du findest die neueste Datei

speichere jede extra ab, damit du auf die alten Versionen unten. Marlis Schedler Screenshot von Bildquelle:

62 cc|by|sa E-Learning 1x1 (Version 1.0) Am besten, du speicherst deine wichtigen Daten von Zeit zu Zeit zusätzlich auf einem externen Datenträger (Festplatte, USB-Stick oder in der Cloud) ab. Bildquelle: Screenshot von Marlis Schedler So geht es: So geht es: Erstelle auf einer externen Festplatte oder einem USB-Stick einen Ordner, z.B. nach diesem Schema: „Sicherung_2014_01_04“. Markiere dann die zu sichernden Files bzw. Ordner und ziehe sie mittels drag & drop auf den Wech- seldatenträger.

Bildquelle: Screenshot von Marlis Schedler

Wie oft sichern? Mindestens einmal im Mo- Speichern in der Cloud: nat und zusätzlich, wenn du gerade an einer wichtigen Du kannst deine Dateien auch noch zusätzlich in der Cloud speichern, zum Arbeit dran bist, daie du nicht Beispiel in der “Dropbox”. Dort werden automatisch Sicherungen erstellt verlieren solltest. und die unterschiedlichen Versionen abgespeichert. Trotzdem solltest du von wichtigen Fotos oder Daten zusätzliche Sicherungen machen. Es kommt natürlich immer darauf an, wie viel du am PC arbeitest. Wenn du einmal im Und beim Handy? Monat sicherst, dann hast du maximal die Arbeit von einem Du kannst dein Handy an den PC anschließen und dann von den Fotos Monat verloren. Sicherungen auf einer externen Festplatte oder am Computer speichern. Te- lefonnummern kannst du auch auf einer SIM-Karte oder in der Cloud spei- chern. So kannst du bei einem Wechsel wieder auf deine Daten zugreifen. Tipps: Per Mail schicken? Überprüfe auch mal die Sicherungen! Lassen sie sich Wichtige Dokumente kannst du dir natürlich auch per Mail schicken; am wiederherstellen? Auch USB- besten auf eine Mailadresse, die von jedem PC aus abrufbar ist. Sticks und Festplatten können einen Defekt haben. 1.3. UmgangStandardanwendungen mit Lernplattformen kreativ und Bei dereinfach Ausarbeitung nutzen ist bitte darauf zu achten, dass die Didaktik im Vor- dergrund steht und diese lernplattformunabhängig geschieht --> damit die Umsetzung auf jeder beliebigen Lernplattform (moodle, LMS.at oder auch edmodo) möglich ist und weder moodle noch LMS.at im Vordergrund steht!

64 cc|by|sa E-Learning 1x1 (Version 1.0) 27 Schauen und Sehen 23 Dateimanagement Mit Auge und Hand in der digitalen Welt Gespeichertes wiederfinden, verschieben Sehbehinderte Menschen nutzen spezielle Hilfs- und kopieren mittel und Strategien, um über Vergrößerung von Damit beim kontinuierlichen Arbeiten mit Compu- Bildschirminhalten Grafiken zu betrachten, Texte tern alles übersichtlich und logisch bleibt, muss man zu schreiben und Kommandos abzusetzen. Für alle unbedingt die Verwendung der Dateimanagement- gängigen Betriebssysteme gibt es solche Software: software beherrschen: Dateien anlegen, benennen, kostenlos für Linux, Mac und die Betriebssysteme umbenennen, finden, Ordner und Unterordner der Smartphones und Tablets, ebenfalls Freeware anlegen, Dateien und Ordner verschieben, suchen oder kommerziell mit hoher Nutzer/innenfreund- – diese Dinge eben. Der Beitrag stellt eine Möglich- lichkeit für Windows. Bescheid wissen über diese keit vor, mit Schüler/innen gemeinsam anhand der Möglichkeiten sollte jedenfalls jede Lehrperson! Analogie eines „Hauses“ diese Grundfertigkeiten zu erlernen und einzuüben. 28 Leben im Regenwald Textverarbeitungsprogramme für Recher- 24 iWant2cu cheaufgaben nutzen Word lädt ein Internetrecherche und Copy-and-paste von dort ge- Anhand der Aufgabenstellung, eine Einladung zu fundenen Texten gehört zu den einfachen, aber oft schreiben, lernen Schüler/innen Basisfunktionen auch missbräuchlich verwendeten Möglichkeiten in der Textverarbeitung einzusetzen – und zwar der Computeranwendung. Dieser Beitrag setzt hier mit Maß und Ziel: Schriftarten, -größen, -farben, einen bewussten Kontrapunkt: Sowohl das genaue eingefügte Formen und Grafiken sowie unterschied- Zitieren als auch das sinnerfassende Lesen und liche Rahmengestaltungen. Der Beitrag gibt auch selbstständige Formulieren von Sachtexten in einem Anregungen für weitere Aufgabenstellungen. standardisierten Rahmen werden geübt.

25 Alles im Blick – Zauberpinsel und Fernglas 29 Bildwörterbücher selbst gemacht Basales Lesetraining in allen Fächern Lerninhalte bildhaft darstellen – und im Basale Lesefertigkeiten sind die Grundvorausset- Handumdreh’n gelernt zungen für das Textverstehen – und daran hängt Renommierte Verlage bieten tolle Bildwörterbücher vieles! Dieser Beitrag erläutert zwei Methoden, die an – für den Lernerfolg aber noch hilfreicher sind Leseverständnis und Umgehen mit einem Textverar- selbstgemachte Bildwörterbücher. Der in diesem beitungsprogramm sinnvoll kombinieren. Unter an- Beitrag gemachte Unterrichtsvorschlag kombiniert derem üben die Schüler/innen kopieren & einfügen, das Lernen und Wiederholen von Begriffen und Sät- suchen & ersetzen, formatieren, Format übertragen. zen mit grundlegenden digitalen Kompetenzen wie Und natürlich: lesen! Bildrecherche, Text- und Grafikverarbeitung sowie korrekte Verwendung von Internetressourcen. 26 Tasten und Tasten Mit Finger und Ohr in der digitalen Welt 30 Bilder bearbeiten und präsentieren Blinde Menschen nutzen spezielle Hilfsmittel und Ein Foto macht noch kein Bild! Strategien, um über Tastatur, Touchscreen und Mit Handys und Tablets existieren mittlerweile Spracherkennung Texte zu schreiben, Kommandos universell verfügbare „Fotoapparate“. Das so rasch abzusetzen und Ergebnisse mit Hilfe von Braille- verfügbare Rohmaterial braucht aber oft noch ein zeile und Sprachausgabe zu verwerten. Die großen paar weitere Handgriffe, um es für den einen oder Unterschiede zum „Normalbetrieb“: Der Überblick anderen Zweck verfüg- und brauchbar zu machen. ist eingeschränkt, und die Maus hat Urlaub, aber Dieser Beitrag leitet dazu an, Fotos auf den PC zu clevere Konzepte alternativer Ein- und Ausgabe übertragen, einfache Grundfunktionen der Bildbe- ermöglichen die Nutzung vieler digitaler Ressour- arbeitung kennen zu lernen und zu üben und die cen. Bescheid wissen über diese Möglichkeiten sollte Ergebnisse abschließend als Fotoausstellung zu jedenfalls jede Lehrperson! präsentieren.

E-Learning 1x1 (Version 1.0) cc|by|sa 65 31 „Wer fürchtet sich vor’m blinden Huhn?“ Kooperation Blindeninstitut-Gymnasium in den Fächern Musik und Werken Wenn blinde und sehbehinderte Schüler/innen gewisse Erfahrungen im Umgang mit digitalen Medien gemacht haben, können sie problemlos an schulübergreifenden Online-Aktivitäten teilnehmen. 35 Dalli Klick Dieser Beitrag berichtet von einem kunsterzieheri- Präsentationsprogramme „anders“ einge- schen Projekt, in dem gemischte Schüler/innengrup- setzt pen arbeitsteilig entlang ihrer besonderen Stärken Präsentationsprogramme können mehr! Mit zusammenarbeiteten und dabei „Audio-Haptik“-Ins- Kreativität und Einfallsreichtum genützt sind diese tallationen für eine Ausstellung entwickelten. Werkzeuge unglaublich mächtig! Rasch umge- 3. Standardanwendungen kreativ und einfach nutzen nutzen und einfach kreativ Standardanwendungen 3. setzt, witzig im Unterrichtseinsatz und aktivierend 32 Unterwassersafari ohne nass zu werden für die Schüler/innen sind selbstgemachte „Dalli Bildbearbeitung: Freistellen mit Hinter- Klick-Rätsel“. Diese Methode kombiniert den ler- grund norientierten Umgang mit Bildern mit einfachen Wer Bilder kritisch betrachten können will, muss Animations-Funktionalitäten – und ein wenig Medi- auch mit den Möglichkeiten der Bildbearbeitung, engeschichte wird auch gelernt … ;-) -veränderung und -manipulation vertraut sein. Der Beitrag widmet sich technisch insbesondere dem 36 Ein Grillfest macht Spaß – aber immer Freistellen und Rekombinieren von Objekten in diese Abrechnung? Fotos – vorschlagsweise im Rahmen der Produktion Tabellenkalkulation: Daten erfassen, von Unterwasserfotos im Trockenen. editieren, einfache Berechnungen Mit einem konkreten Alltagsbeispiel werden Grund- 33 Wie die Bilder laufen lernen funktionalitäten des Rechnens mit einem Tabellen- Windows Movie Maker kalkulationsprogramm erarbeitet und geübt. Dabei Selbst produzierte bewegte Bilder umgeben uns in gilt die Aufmerksamkeit nicht nur dem Rechenpro- Zeiten von YouTube selbstverständlich. Grundkennt- zess, sondern auch der übersichtlichen, nachvoll- nisse über die Produktion sowie die Möglichkeiten ziehbaren Darstellung sowie der raschen Adaptier- des Films und deren Nutzung sollte daher jede/r be- barkeit. So lässt sich auch konkret erleben, welche sitzen. Dieser Beitrag erläutert, wie man einige Fotos Vorteile in bestimmten Fällen die Verwendung der zu einem effektvollen Video kombiniert und dabei Tabellenkalkulation im Vergleich mit Methoden des gleichzeitig Basisverständnis für Schnitt, Vertonung, „zu-Fuß-Rechnens“ hat. Beschriftung und Effekte entwickelt. 37 Das sind wir – statistisch! 34 Präsentations-Essentials Daten in Diagrammen darstellen Nicht alles, was machbar ist, ist auch sinn- Eine weitere Stärke von Tabellenkalkulationen ist voll die Möglichkeit, tabellarisch erfasste Daten auf Kein Referat ohne Präsentation – das scheint fast unterschiedliche Weise und rasch in Diagrammform schon naturgesetzlichen Charakter zu haben. Kaum grafisch und intuitiv erfassbar darzustellen. So inst- jemals wird aber der Entwicklung sinnvoller und ruktiv war die Darstellung der Lieblingsfarben einer effektiver Präsentationen selbst Raum gegeben, ob- Klasse wohl noch nie! Anhand der Lieblingsfächer, wohl das für alle Schüler/innen höchst lehrreich und -tiere, -sportarten etc. lassen sich sowohl Grund- nützlich wäre! Dieser Beitrag liefert einen Vorschlag funktionalitäten der grafischen Darstellung (inkl. für die gemeinsame Reflexion und Entwicklung von Beschriftung) als auch der empirischen Sozialfor- Kriterien für Präsentationen. schung erlernen.

66 cc|by|sa E-Learning 1x1 (Version 1.0) 38 CAN YOU HEAR ME? ICH über MICH Einfache Audioaufnahmen mit Audacity erstellen Eine einfache Aufgabe: Ein Audiotext, mit dem man sich selbst vorstellt. Gleichzeitig eine hochreflexive Angelegenheit, die dazu genützt wird, parallel erste Schritte mit dem Open Source-Programm Audacity, 43 On air dem Standard-Audio-Programm, zu machen. Einsatz einer Webcam (eines Smartpho- nes) im naturwissenschaftlichen Unter- 39 Audiobearbeitung für blinde Schülerinnen richt und Schüler Video als wissenschaftliches Dokumentationswerk- Can you hear me? 2 – Ich über mich zeug – entweder, um einfach einen Versuch in Echt- Blinde und sehbehinderte Menschen verwenden zeit parallel über den Beamer darzustellen, damit spezielle Hilfsmittel und Strategien, um digitale alle möglichst viel mitbekommen, oder auch, um Medien zu nutzen. Der Einsatz von Tastaturbefehlen Versuche dauerhaft als Lernobjekte zur Verfügung des Betriebssystems und der verwendeten Software zu haben. Die technologische Entwicklung erlaubt ist der Schlüssel zum schnellen Arbeiten und zum hier eine kontinuierliche Vereinfachung. Erfolg. Hier geht’s – etwas anders – nochmals um das Audio-Programm Audacity.

40 Hörspielwerkstatt Dialogszenen mit Musik und Geräuschen zum Leben erwecken Kreativität und (literarischer) Anspruch gehen hier mit dem Benutzen von Audio-Technologien Hand in Hand. Dieser Beitrag erläutert, wie man sich – projektartig – an die Produktion von Hörspielen machen kann.

41 Das Mikrofon als Bleistift Radiomachen wie die Profis Und noch eine Variante zum Thema Audio: Radio- machen! Der Beitrag regt dazu an, mehr aus einer „einfachen Liste“ zu machen – Spontaneitäts-, Sprech- und Medientraining in einem.

42 Let’s go Hollywood Einzelne Clips verwandeln sich in eine Geschichte Mit Hilfe des simplen Video-Editors von YouTube lernen Schüler/innen auf Vorschlag dieses Beitrags, eigene Geschichten als Kurzfilm umzusetzen. Medi- enpädagogisch gehört das Produzieren eines Filmes mit all seinen Schnitten zum absoluten MUSS! Nichts öffnet die Augen mehr für dieses Medium.

E-Learning 1x1 (Version 1.0) cc|by|sa 67 23 68 cc|by|sa 3. Standardanwendungen kreativ und einfach nutzen Software wiederfinden,Gespeichertes verschieben und kopieren Dateimanagement Tastenkombination Win +E. der esmit Noch schnellergeht werden kann. und „Start“ „Dokumente“, „Bilder“ bzw. „Musik“ gestartet Zeige denSchüler/innen, wiedasDateimanagement über 3. bzw. werden. gezeigt Dinge wissen, dievon dirzuBeginnderStundeerklärt werden erledigt kann, diesegut mit müssensieeinpaar Unterrichtsstunde einespannendeAufgabe erwartet. Da- du,Am bestenerwähnst dassdieSchüler/innenindieser 2. und dabeieiniges dazulernen. Die Schüler/innensollenhierwiederfürOrdnung sorgen ... im Ordner „Kühlschrank“, ein „Fisch“ im ist „Schreibtisch“, ges durcheinandergeraten: Die sich „Unterhose“ befindet (Haus, Musikinstrumente, Kontinente,...). eini- Leider ist immer umeinesinnvolle Ordnung undOrdnerstruktur beitet. (www.digikomp.at -Beispiele3, 377, 380). Es geht wurde dannin mehreren Digikomp Aufgaben ausgear ursprünglichvonDie Ideestammt Günther Schwarz und 1. Spaß, esecht macht Learning by Doing. dasist denfertigen digikomp… mit Beispielen(3, 377, 380) Hinweise fürdenEinsatz • • • Die Schüler/innenlernen jedemPC mit funktioniert Hardware system mit) Dateimanagementsoftware dasBetriebs- meist (bringt zu verschieben oderzukopieren. diese umzubenennen, Dateien zusuchenundfinden, Ordnung herzustellen. eingetreten ist, duhiereinpaar findest Tipps, wieder in denDaten zubewahren. Falls aberdasChaosschon Ein sinnvolles Dateimanagement kann helfen, Ordnung Bildquelle: MarlisSchedler - • • • • • • Gib denSchüler/innenfolgende Tipps: 4. Aber am besten ist dasHaus! Aber ambesten ist Flüssen, Gebirgen ... nenten, Ländern, Hauptstädten, gie oderinEnglisch, Konti mit - KörperteilenOder mit inBiolo- Tasteninstrumente, ... Instrumenten: ... erstelleeinenOrdner Blasinstrumente, natürlich auchmit Das gleichePrinzipfunktioniert die KinderalleMöglichkeiten durchprobieren zulassen. kannst natürlich auchkonkrete Anweisungen geben, um durchforsten undsieOrdnung insChaosbringen. Du Los geht‘s: LassdieSchüler/innendenOrdner „Haus“ 5. „Einfügen“ platzieren. klick unddemPunkt einem rechten Maus- mit dann amZielort ren“ wählen undsie anklicken und „Kopie- verwenden derrechten oderdieDatei mit Maustaste pieren undStrg + V zumEinfügen impassendenOrdner Strg-Taste. Dukannst auchdenBefehl Strg +CzumKo- allerdings beim Verschieben derDatei gleichzeitig die Datei kopieren: Siehe „Datei verschieben“ –drücke platzieren. einem rechten MausklickunddemPunkt „Einfügen“ „Ausschneiden“ mit wählen undsiedannamZielort derrechtenoder dieDatei mit Maustasteanklicken und + V zumEinfügen impassendenOrdner verwenden auch denBefehl Strg +XzumAusschneiden undStrg zum passendenOrdner, los. undlasssiedort Dukannst Maustaste vom rechten Teil desFensters nachlinks Datei verschieben: Ziehe gedrückter dieDatei mit oder denBefehl Strg +F. Datei suchen: Verwende dasSuchfenster obenrechts auf dieDatei, undwähle „Umbenennen“. Datei umbenennen: Klicke derrechten mit Maustaste ten Ordner, undwähle denBefehl „Neu“ > „Ordner“. oder klicke derrechten mit Maustasteindengewünsch- Ordner erstellen: Verwende dieSchaltflächeobenlinks, Anzeige desInhalts: Klicke aufdenOrdner. [email protected] PH Vorarlberg, Institutsleiterin E-Learning Beauftragte Marlis Schedler, MSc E-Learning 1x1 (Version 1.0) Bildquelle: MarlisSchedler Bildquelle: MarlisSchedler Schnell zur Dateiorganisation: Win + E

Bildquelle: Marlis Schedler

Ideen f r Wichtiger Hinweis: Unterrichtsszenarien: Du musst die benötigten Fertigkeiten zu Beginn Sehr kreative Aufgabe – beim Stöbern sehen die zeigen; die Arbeit an der Aufgabe selbst ist so Schüler/innen, dass einige Dinge an den falschen interessant, dass nachher niemand mehr zuhört. Stellen liegen und in die richtigen Ordner einsortiert Wenn das ganze Haus eingeräumt ist, können werden müssen: Der Fisch im Schlafzimmer gehört die Schüler/innen Dateien organisieren, umbe- ins Wohnzimmer und da am besten ins Aquarium. nennen, ... – und alles, was dazugehört. Dafür muss vielleicht ein neuer Ordner erstellt oder etwas gefunden oder umbenannt werden ... Viel Spaß mit der Aufgabe!

Die Schüler/innen haben wirklich Spaß daran, die Dinge zu suchen oder selbst noch alle möglichen Ergänzungen vorzunehmen. Auf einmal brauchen sie noch einen Garten, einen Keller oder einen Raum für das Fahrrad ... Info:

Du kann auch selbst einen Aufgabenzettel organi- Fix und fertig ausgearbeitete Beispiele dazu sieren: „Suche den Schlüssel und lege ihn ins Wohn- findest du unter www.digikomp.at: zimmer!“, „Kopiere das Fenster und die Steckdosen Dateiverwaltung Haus (Aufgabe 3), Rooms and in jedes Zimmer!“, ... Erstelle weitere Dokumente furnitures (Aufgabe 380), Instrumentenkunde mit Gegenständen! (So einen Auftragszettel findest (Aufgabe 377) ... mit allen benötigten Dateien du bei der Digikomp Aufgabe Nr. 3) und einer Anleitung; alles eingebunden in einen Moodlekurs frei zum Download. Eine gute Differenzierungsmöglichkeit ist es, wenn die Schüler/innen selbst ein „Haus“ erfinden dürfen, das die anderen dann „aufräumen“ müssen. 24 70 cc|by|sa 3. Standardanwendungen kreativ und einfach nutzen Word ein lädt iWant 2cu eingesetzt wird.eingesetzt Effekte man, erzielt wenn das Werkzeug „Farbverlauf“ die Farbe unddieKontur verändern. Besondersschöne Form) lassensich dieeingefügten Objekte formatieren, Im Kontextmenü (rechte Maustasteaufdiemarkierte 4. linken MaustastequerüberdasDokument gezogen. ken oderBlickfang ein. Form Diemarkierte der wird mit Rechtecke, Kreise oderPfeile aus, undsetze diesealsBal- Wähle anschließend (unter Einfügen/Formen) geeignete 3. ­Absätze ein. dern dieSchriftart, -größe und-farbe undfügen passende Zuerst formatieren dieSchüler/innenden Text: Sieverän- 2. Kläre zuvor die W-Fragen, auchallenötigen Infor damit gramm eineEinladungfüreinenbestimmten Anlass. Alle Schüler/innenverfassen im Textverarbeitungspro- 1. Ab der5. Schulstufe in jedem Gegenstand einsetzbar Hinweise fürdenEinsatz • Grafiken einzufügen undzu formatieren. • Autoformen einzufügen und zuformatieren, • Die Schüler/innenlernen Drucker PC oderNotebook Hardware • OpenOffice • Word Diverse Textverarbeitungsprogramme wie: Software mationen Platz finden! Texte zuerstellenundeditieren, Aber Achtung: mehr! weniger Oft ist eine Einladungnochattraktiver. und Schriftzüge. Formen Schattierte undRänder machen jeder Schreibabsicht passenbesondersausgewählte Farben Ganz einfach sichein lässt Text ansprechend gestalten. Zu kommt FarbeJetzt ins Spiel! - Form gedreht werden. Hilfe desgrünenKreises kann die Form.punkte dermarkierten Mit verschiebt maneinfach dieEck Zum Verändern derProportionen 6. sind,niert kann werden. dieForm beliebigpositioniert Anordnen) undderZeilenumbruch (Kontextmenü) defi- Nachdem dieBildebene(Kontextmenü /Reihenfolge od. 5. Seitenrand werden. geschmückt einemeffektvollendung nochmit Schattierungen kann dieEinla- Unter Einfügen/Rahmen und 9. einfügen undbearbeiten. fik/aus Datei) lassensichähnlich WordArt) undFotos (Einfügen/Gra- Auch effektvolle Wörter (Einfügen/ 8. (Gruppierung). Grafik werden erstellt zusammenhängende textmenü schnelleine danach überdasKon- bzw. CMD-Taste), kann sind(STRG-markiert mente gleichzeitig Wenn mehrere Ele- 7. NMS E-Learning-Koordinatorin NMS St. JohannimPongau, ­ [email protected] E-Learning 1x1 (Version 1.0) Renate Egger, MSc für Salzburg Quelle: Renate Egger Beispiel aus der NMS St. Johann im Pongau, 4. Klasse Quelle: Renate Egger

Hier findest du eine zweiseitige Übersicht der Zeichenwerkzeuge in Word – auch für die Schüler/in- nen ein ideales Nachschlagewerk: http://bit.ly/16Qu6tJ

Dieses zweiminütige Video-Tutorial auf YouTube über „Formen erstellen und bearbeiten“ lässt sich gut als Einstieg in die Unterrichtseinheit verwenden oder auch in eine Lernplattform einbetten: http://bit.ly/16QubxJ

Erfahrungsberichte: Tipps: Einen zusätzlichen Anreiz bieten natürlich reale Anlässe. Einladungen für eine Hilfreich für jede Arbeit Geburtstagsparty, die Faschingsfeier oder das Abschlussfest sind besonders beliebt. ist sicherlich ein vorher Weniger ist mehr! Schüler/innen überladen häufig ihre Arbeit mit vielen Formen, überlegter Entwurf oder Farben oder Schriften, sodass sofort das Fehlen eines vorüberlegten Entwurfes eine Einschränkung der erkennbar wird. Farbpalette und der Schrift, die zum jeweili- gen Thema passen.

Auch das Papierformat Vorteile: der Einladung und die damit verbundenen Schnell und einfach lassen sich Farben und Schriftzüge verändern. Die gesamte Faltmöglichkeiten Einladung kann so ohne großen Aufwand unterschiedlichen Charakter erhalten. spielen in den Vorüber- legungen eine wesentli- che Rolle.

Zur exakten Positionie- Varianten: rung der Objekte kön- nen nach Markierung Persönliches Briefpapier und Logo auch die Cursor-Tasten Visitenkarten verwendet werden. Namensschilder für Hefte, Bücher, Regale, ... Vorlagen für Deckblätter, Portfolios, ... 25 72 cc|by|sa 3. Standardanwendungen kreativ und einfach nutzen Basales Lesetraining inallenFächern undFernglas –Zauberpinsel imBlick Alles das schnelleErfassen der Wörter. um denBlickindie Wortmitte zulenken. Daserleichtert kann nocheinehellgraue werden, Mittellinieeingefügt schwarz, allefolgenden weiß. Mit „Einfügen Formen“ Schriftgröße 20pt, Ausrichtung zentriert, erstes Wort Nun werden die Wörter folgendermaßen formatiert: 3. nach deren Länge, demkürzesten beginnendmit Nomen. Word-Dokument. Siesortieren/verschieben die Wörter aus undschreiben sielinksbündig untereinander inein ler/innen diefürsiewichtigsten Nomen(ca. 10bis15) wählenIn Einzelarbeit dieSchü- 2. darin alleNomen. Textdatei, …)undmarkieren Unterricht (Handout, Schulbuch, aktuellen Thema ausdem einen Einzelarbeit Text zueinem Die Schüler/innenlesenin 1. Wortpyramiden Für denEinsatz injedemFach geeignet Hinweise fürdenEinsatz • Fachwortschatz • Schnelleundgenaue Worterkennung • Blickspanne erweitern • Suchenundersetzen • Die Schüler/innenlernen PC oderNotebookfürjede/n Schüler/in Hardware Textverarbeitungsprogramm Software Textformatierungen übertragen Kompetenzen. ihren Fachwortschatz siedamit erweitern und­ erstellen.selbst Außerdem: Ganz „nebenbei“ ­ Die Schüler/innenkönnen einfach dieÜbungen undschnell Übungsvarianten: Blickspannentraining und Worterkennung. zum aktuellenUnterrichtsthema. Hierzeige von ichzwei vielen schnelle Worterkennung. man Ambestenverwendet Texte Textverstehen. Ziel desbasalen Trainings und diegenaue ist Basale Lesefertigkeiten sinddieGrundvoraussetzung fürdas (siehe Abbildung1)

und unbemerkt und unbemerkt einen Blickzuerfassen. innen sollenindie Wortmitte schauen, umdie Wörter auf Zauberhand „aufgedeckt“ undleisegelesen. DieSchüler/ werden dieunsichtbaren Wörter derReihe nachwievon übertragen“(Pinsel-Symbol).mat jeweils einemKlick Mit das sichtbare erste Wort markieren, Doppelklick auf „For viele lichst Wortpyramiden ihrer Klassenkolleg/innen: tauschen diePC-PlätzeDie Schüler/innen undlesenmög- 4. getrennt. von Leerzeichen werden die Wörter wiedervoneinander Analog zu Wortpyramiden, 4: Durch Schritt Einfügen 3. Tastatur. Weise (Suchennach: , /Ersetzen: der leerlassen)odermit Anschließend dieSatzzeichen entfernen: aufdieselbe eingeben, auf „Alle ersetzen“ klicken. eingeben oder^w.Leertaste Bei „Ersetzen durch“ nichts cher) öffnen. Bei „Suchen nach“dieLeerzeichen der mit Text markieren, Menü „Suchen &Ersetzen“ (Feldste- Zuerst werden alleLeerzeichen entfernt: 2. fügen undumformatieren). aus der Wortpyramide verwenden (vorher kopieren, ein- können derSätze statt diebereits vorhandenen Wörter gere Schulstufen oderleistungsschwache Schüler/innen dem Text undverwandeln sieineinenKettentext. Niedri- wählenIn Einzelarbeit dieSchüler/inneneinige Sätze aus 1. Kettentext Wortpyramiden vor. laut Danach lesenjeweils zwei Schüler/inneneinandereinige 5. ihre digitalen

(sieheAbbildung2) [email protected] AHS Heustadelgasse, Wien, Lehrerin undMitarbeiterin Mag. a E-Learning 1x1 (Version 1.0) der AG Lesen Wien Margit StockreiterMargit - Wortpyramide und Kettentext zur Nationalratswahl, 7. Schulstufe Abbildung 1 Abbildung 2

Wahl Das ParlamentbestehtausdemNationalratunddemBundesratEine Gesetz wichtigeAufgabedesParlamentsistesGesetzezubeschließenunddie RegierungzukontrollierenDasWortParlamentkommtausdem Parteien FranzösischenparlerbedeutetsprechenVordemParlamentsgebäude Regierung inWienstehteineStatuedergriechischenGöttinPallasAtheneSieist Parlament dieGöttinderWeisheit Wahlrecht Demokratie Abgeordnete Gesetzgebung Für das Bundeskanzler Blickspannentraining Parteiprogramm eignen sich neben Wortpyramiden auch Textpyramiden. In vorhandenen Texten (Internet/Datei) oder in selbst verfassten Texten der Schüler/innen werden Absätze eingefügt.

Hinweis fur OpenOffice/LibreOffice Im Feld „Suchen nach“ diese Zeichenfolge eingeben: [:space:]? Bei „Mehr Optionen“ müssen „Nur in Selektion“ und „Regulärer Ausdruck“ ausgewählt sein.

Weitere Ideen f r den Unterricht: Tipps: Wettbewerb Mit „Suchen und Beim gegenseitigen Vorlesen der Pyramidentexte ist es für manche Schüler/innen Ersetzen“ lassen sich lustig, einen Wettbewerb daraus zu machen. Wer liest die Wörter am schnellsten nicht nur Leerzeichen richtig vor? Lass sie am besten selbst entscheiden. Zum Stoppen das Handy ver- für Kettentexte entfer- wenden oder Internet-Stoppuhren: nen. Man kann damit http://www.online-stopwatch.com/german/full-screen-stopwatch.php Arbeitsblätter und http://www.online-stoppuhr.de/ Übungen unterschied- lichster Art mit wenigen Pyramiden- und Kettentexte Klicks erstellen. Gib ausdrucken für den Einsatz ohne PC, z.B. das „Blitzlesen“ mit Pyramiden: Wörter den Schüler/innen zum mit Blatt abdecken, Wort ganz kurz aufdecken (= blitzen) und lesen, abdecken, Beispiel kurze Texte, in Wort sprechen, nächstes Wort aufdecken usw., denen sie alle „a“ durch mittels Beamer präsentieren und vorlesen lassen. Bitte nimm dafür nur Freiwillige. „o“ ersetzen und dann einander vorlesen – ein Lesespaß, der in jedem Fach wirkt. Rechtschreibübungen Links zur Lesef rderung lassen sich damit ohne Ende kreieren. http://www.lesenundverstehen.at/course/view.php?id=17 (z.B. ss und s durch _ Online-Kurs für leseschwache Schüler/innen, die Probleme bei der Rekodierung ersetzen) (Erfassen von Wörtern) oder der Lesegeschwindigkeit haben, 4. u. 5. Schulstufe http://www.lesenundverstehen.at/course/view.php?id=2 Online-Kurse Textverstehen und Textkompetenz , 6. bis 9. Schulstufe 26 74 cc|by|sa 3. Standardanwendungen kreativ und einfach nutzen Mit FingerMit undOhrinderdigitalen Welt Tasten undTasten weiter unten). gelernt, demMaschtrainer zumBeispiel mit (siehedazu stützung von Betreuungspersonal –anderPC-Tastatur Tastaturschreibens. Unter manambesten–mit Dashat Vorausgesetzt wird dasBeherrschendesZehn-Finger-­ Öffnen von Programmen erlernen. nutzt, musszu Beginn der „digitalen Karriere“ dasrasche allerdings praktisch immerdie Tastatur zurEingabe be- undnurdarauf werdenbefindet geklickt muss. Wer wird, dasssichdasSymbol für Word aufdemDesktop scheinbar einfach, weil von derAnnahmeausgegangen Die Aufgabenstellung füreine/n ist Mausbenutzer/in sion 7)das Textverarbeitungsprogramm Word? Schülerin imBetriebssystem Windows (ab Ver Wie öffnet einblinderSchüler/eine blinde Für denEinsatz injedemFach geeignet Hinweise fürdenEinsatz • dasSuchfeld von Windows 7undhöherzubenutzen. zubewegen, • denDesktop zuerreichen undsichdort Hilfe• mit von Tastaturbefehlen das Textverarbeitungs­ Die Schüler/innenlernen innenfreundlichkeit für Windows. ebenfalls Freeware oderkommerziell hoherNutzer/ mit und und dieBetriebssysteme derSmartphones Tablets, essolcheSoftware:teme gibt kostenlos fürLinux, Mac bzw. Lautsprecher ausgibt. Für allegängigen Betriebssys- ermöglicht, überBraillezeile welche denBildschirminhalt meisten Fällen durch Spezialsoftware („Screenreader“) befindlichen digitalenGeräte nutzen. Dieswird inden Blinde Schüler/innenkönnen vielederaufdemMarkt Software ­aufzurufen, programm Word imBetriebssystem Windows ­Ressourcen. Ausgabe ermöglichendieNutzungvielerdigitaler Urlaub,hat aberclevere Konzepte alternativer Ein-und betrieb“: eingeschränkt unddieMaus ist DerÜberblick zu verwerten. Diegroßen Unterschiede zum „Normal- HilfeErgebnisse mit von Braillezeile undSprachausgabe nung Texte zuschreiben, Kommandos abzusetzen und tegien, umüber Tastatur, Touchscreen undSpracherken - Blinde Menschennutzen Hilfsmittel spezielle undStra- - -

langsam: Personen angenähert, abermöglicherweise Methode 1–dem Weg mausbenutzender 3. 2. 1. ­jedoch rasch: etwasMethode 2–mit Vorwissen, dafür 3. 2. 1. konzepten derProgrammoberflächen. häufiger intuitiven,von denmeist aberoptischenBedien- Bedienung digitalerGeräte. SehendePersonen profitieren Blinde Menschenbenötigen eingewisses Rüstzeug zur

ENTER drücken unddasProgramm aufrufen. Programm soheißt!) Winword eingeben. (ImIdealfall weiß man, dassdas Durch die Windows-Taste dasSuchfeld aufrufen. ENTER drücken, umdenBefehl abzusetzen. oder „im Ohr“ist. Bedarfsfall wiederholen, bis „Word“ „unter demFinger“ auf dasersteSymbol, einem dasmit W beginnt; im Oder besser: tippen,„W“ derFokus dannwandert bis eraufdemSymbol von Word steht. denPfeiltasten mandenFokus bewegt Mit solange, top bewegt. Mit Windows-Taste +mwird derFokus aufdenDesk Bundes-Blindenerziehungsinstitut Bundes-Blindenerziehungsinstitut [email protected] [email protected] E-Learning 1x1 (Version 1.0) Mag. ErichSchmid Wien, Lehrer fürIT - Bundes-Blindenerziehungsinstitut Bildquelle: Michael Rohlfing

Maschtrainer: Das speziell für blinde und sehbehinderte Nutzer/innen entwickelte Programm zum Erlernen des Tastaturschreibens spricht die Zeichenfolge, welche über die Tastatur einzugeben ist, und kontrol- liert die Korrektheit der Eingabe. Sehbehinderte Personen erkennen jene Stelle, an der sie einen Tippfehler gemacht haben. Der Download des Programmes ist unter www.punzinfo.at.tf möglich.

Brailledrucker – Braillezeichen

Brailledrucker mit Übersetzungssoftware bringen Texte und niedrig auflösende Gra- fiken zu Papier. Nicht jede Grafik ist für den hinter dem tastenden Finger sitzenden Menschen leicht zu „begreifen“! Die Braillezeile gibt einen bis zu 80 Zeichen großen Tipps: Ausschnitt des Bildschirms wieder, wobei ein Braillezeichen aus maximal acht Punk- ten besteht. Das virtuelle Zeichenfenster kann mit Hilfe von Tasten der Braillezeile Tastenkombinationen über den Schirm bewegt werden, und so kann der gesamte textliche Inhalt ausgele- für Windows und Office: sen werden. www.werner-krausse.de

Screenreader-Software Die Screenreader-Software unterstützt Braille- und Sprachausgabe dadurch, dass versucht wird, immer den momentan wichtigsten Inhalt („Fokus“) auszugeben: Muss beispielsweise ein Dateiname eingegeben werden, springen Braillezeile und Sprachausgabe zum Editierfeld für den Dateinamen. 27 76 cc|by|sa 3. Standardanwendungen kreativ und einfach nutzen Mit Auge undHandinderdigitalen Mit Welt Schauen undSehen Menschen nützlichundbekämpfen die Oberflächlichkeit werden. sindsolcheStrategien Meist auchfürsehende Strategien desSchauensmüssenerarbeitet undeingeübt 2. Schauen freie Arbeitsumgebung. rungssoftware), ausreichender Kontrast sowie eineblend Schriftgröße (Bordmittel von Windows oder Vergröße –von(indirekt oben), die Verwendung einergeeigneten Schwenkarm,Bildschirm mit ausreichende Beleuchtung sind daseinhöhenverstellbarer Sesselund Tisch, ein Persondie sehbehinderte vorhanden sein: ImIdealfall Zunächst müssendieMöglichkeiten zum „Sehen“ für 1. Sehen werden.bedienung gewechselt wichtig. kann Somit rasch zwischenMaus-und Tastatur onen, welche dasBetriebssystem zur Verfügung stellt, ist Arbeiten. Auch dieBeherrschungvieler Tastenkombinati MenscheneinSchlüsselzuschnellem für sehbehinderte Das BeherrschendesZehn-Finger-Tastaturschreibens ist Hinweise fürdenEinsatz • eineunbekannte Webseite zu –hierist zuerforschen Die Schüler/innenlernen freundlichkeit für Windows. Freeware oderkommerziell hoherNutzer/innen mit und Betriebssysteme derSmartphones Tablets, ebenfalls essolcheSoftware:gibt kostenlos fürLinux, Macunddie gramme) ermöglicht. Für allegängigen Betriebssysteme meisten Fällen durch Spezialsoftware (Vergrößerungspro befindlichen digitalenGeräte nutzen. Dieswird inden Schüler/innenkönnen Sehbehinderte vielederamMarkt Software undHardware „mit einem Blick“ erfasst werden einemBlick“erfasst kann.„mit bedenken, desgesamten Bildschirmes dassderInhalt ermöglichen dieNutzungvielerdigitalerRessourcen. verwendet. Clevere Konzepte von Vergrößerungssoftware Verschieben desvergrößerten Bildschirmausschnittes die Mauswird nurzum Klicken, nicht sondernauchzum „Normalbetrieb“: eingeschränkt und ist DerÜberblick Kommandos abzusetzen. Diegroßen Unterschiede zum halten Grafiken zubetrachten, Texte zuschreiben und und Strategien, umüber Vergrößerung von Bildschirmin- Menschennutzen Hilfsmittel spezielle Sehbehinderte ------Wo sichdieMaus? befindet Wo sichder befindet Textcursor? Bildschirmsuchfunktion über Tastatureingabe finden!) Wo sichauchdurch derLogin-Button? die (Erlässt ist Welcher Tab aktiv? aufderInternetseite ist Welches Programm wird imaktiven Fenster ausgeführt? wärenBeispiele hierfür etwa: Durch gezielte Aufgaben sichdasSchauenschulen. lässt 3. Gezielte Aufgaben werden. gewechselt ansicht muss je nach Bedarf zwischen muss je nach Bedarf Vergrößerung und Normal Wird einervergrößerten mit Darstellunggearbeitet, so nach unten zuerfassen. System darin, besteht einerSpaltevon denInhalt oben von links nachrechts, von obennachunten. Einanderes des Hinschauens. desSchauensist Einesystematische Art Bundes-Blindenerziehungsinstitut Bundes-Blindenerziehungsinstitut [email protected] [email protected] E-Learning 1x1 (Version 1.0) Mag. ErichSchmid Wien, Lehrer fürIT - Bundes-Blindenerziehungsinstitut Bildquelle: Michael Rohlfing

Hinweis: Die Lernplattform Moodle bietet für Administrator/innen die Möglichkeit, das Erscheinungsbild von Webseiten stark zu verändern. So kann beispielsweise die Spaltenanzahl der Startseite von drei auf zwei reduziert werden, siehe www3.edumoodle.at/bbi_wien.

Hinweis zu Software und Hardware:

Nicht immer reichen die mit den Betriebssystemen ausgelieferten „Bordmittel“ aus, um den Bedürfnissen der vielen unterschiedlichen Arten von Sehbehinderung gerecht zu werden.

Große Bildschirme beispielsweise sind dann nicht das Mittel der Wahl, wenn das Sehfeld stark auf den zentralen Bereich eingeschränkt ist. Vergrößerungssoftware erlaubt es etwa, „Falschfarben“ einzustellen, den Kontrast zu ändern, die Mausspur deutlicher zu machen, zwischen Bildschirmausschnitt und Vollbild zu wechseln usw. Tipps: Häufig ist die Kombination mit Sprachausgabe anzutreffen. Vergrößerungsprogram- Tastenkombinationen me verfolgen den Fokus: Muss beispielsweise ein Dateiname eingegeben werden, für Windows und Office: springt die Anzeige zum Editierfeld für den Dateinamen. www.werner-krausse.de 28 78 cc|by|sa 3. Standardanwendungen kreativ und einfach nutzen sich dieOrang-Utans ernähren.) (z.B.ches Drag &Drop funktioniert nicht Erkläre, wovon Thema stellst. Formuliere dieFragen so, dasseineinfa- innen Textvorlagen, inwelchen dubereits Fragen zum ten), diezurAuswahl stehen, vor. ErstellefürdieSchüler/ Textverarbeitungsprogramme fürRechercheaufgaben nutzen Leben imRegenwald den Schüler/inneneinige Links zur Verfügung zustellen. im Internet. Inniedrigeren Klassenkann es sinnvoll sein, Recherche: DieSchüler/innenrecherchieren selbstständig 3. Quellen pro Frage). umfangreich dieRecherche seinsoll(z.B.: maximalzwei du dirdasQuellenverzeichnis vorstellst undgibvor, wie Besprechung inder Klasse: Erkläre dieZitierregeln, wie 2. chieren. Bereite jene Themengruppen (z.B. Affen, Insek Schichten desRegenwaldes undihre Bewohner“ recher Vorbereitung: DieSchüler/innensollenzum Thema „die 1. fürdenBiologie-undGeografieunterricht.Geeignet Hinweise fürdenEinsatz • dasStrukturieren dieserDaten. • dasgezielte Suchenvon Informationen, Die Schüler/innenlernen Bereich Textverarbeitung Die Schüler/innenhabengrundlegende Kenntnisse im Voraussetzungen PC oderLaptop fürdieSchüler/innen, Internetzugang Hardware Open Office) Textverarbeitungsprogramm (Word, Libre Office oder Software Informationen hinführen. innen zumrichtigen Recherchieren undAufarbeiten der Textverarbeitungsprogrammen kannst dudeineSchüler/ Durch Einsatz dengezielten derentsprechenden Tools in - -

Abständen zuspeichern. in. Erinnere dieSchüler/innendaran, inregelmäßigen das Textdokument. Sienotieren Datum, Link undAutor/ Texte ausden Websites Hilfe mit derZwischenablage in Informationssammlung: DieSchüler/innenkopieren die 4. besprochenen Vorgaben. fertigen Texte indiesemgemeinsamen Ordner nachden ma_Vorname_Name). DieSchüler/innenspeichern die an,gibst wiedieDateinamen- aussehensollen(The Ablage: einengemeinsamen Ordner und Duerstellst 7. in den Texten um. Schriftart, Schriftfarbe etc. DieSchüler/innen setzen diese für dieFormatierung vor, z.B.: Überschriften, Schriftgröße, der einzelnen Schüler/innen zuerreichen, gibRichtlinien Formatierung: UmeineinheitlichesAussehen der Texte 6. sein sollen. Wesentliche zureduzieren. Gibvor, wielange diese Texte tionen ineigenen Worten wiederzugeben undaufdas werden, haltedieSchüler/innendazuan, dieInforma- & Drop unverändert indiefinalen Texte übernommen Reduktion: Umzuvermeiden, dassdie Texte perDrag 5. Computerzentrum W. Palluch, [email protected] Claudia Gnida-Palluch, MA Schulung, E-Learning E-Learning 1x1 (Version 1.0)

Abb. 1: Orang-Utan

Quelle: Reinhold Embacher via bilderpool.at

Abb. 2:

Übertrag in Bildnerische Hinweis: Erziehung Für diese Unterrichtsszenarien bietet sich ein fächerübergrei- fendes Arbeiten, beispielsweise mit Bildnerischer Erziehung an. Die Schüler/innen können dort Quelle: ihre Rechercheergebnisse gra- Claudia Gnida-Palluch fisch umsetzen.

Ideen fur Unterrichtsszenarien: Musikunterricht: Komponist/innen Bildnerische Erziehung: Künstler/innen Tipps: Deutsch: Autor/innen und ihre Werke Geographie: Länder, Städte, geografische Besonderheiten z.B. Wüsten Gib den Schüler/innen Tipps, wie sie die Such- maschinen am besten einsetzen: gute Suchbe- griffe, mehrere Begriffe Weiterfuhrender Einsatz gleichzeitig suchen, Begriffe ausschließen Die ausgearbeiteten Texte der einzelnen Schüler/innen können zum Schluss zu etc. einem Buch zusammengefasst werden. In diesem Fall kannst du den Textbereich Überlege mit den Schü- auf eine halbe Seite beschränken und den restlichen Raum für Fotos (Abb. 1) oder ler/innen gemeinsam, Zeichnungen nützen. welche Quellen verläss- Sollen Fotos aus dem Internet verwendet werden, weise die Schüler/innen darauf lich sind. hin, welche lizenzfreien Bilder (Creative Commons) sie verwenden dürfen. 29 80 cc|by|sa 3. Standardanwendungen kreativ und einfach nutzen Lerninhalte bildhaft darstellen–undimHandumdreh’n gelernt Bildw (Abstand zumZellenrand, Linienfarbe, etc.). denEinstellungen der auch mit Tabelle experimentieren werden.zugehörige Bildereingefügt Wer hat, Lust kann gramm eine Tabelle an, indiedanach die Wörter undda- Die Schüler/innenlegen ineinem Textverarbeitungspro- 2. Begriffe dafürbesser alsabstrakte. verarbeiten sollen. Naturgemäß eignensichkonkrete beln zusammenstellen, diesiezueinemBildwörterbuch eineListemit VokaLass deineSchüler/innenzunächst - 1. einfache biskomplexe Bedienschrittedurchführen. Schüler/innen jenachihrem individuellenKenntnisstand können sowohl Anfänger/innen alsauchfortgeschrittene Einfügen undBearbeiten von Bildern. InbeidenFällen sichaufdasBearbeitenvonzentriert Tabellen unddas dem mit Die Arbeit Textverarbeitungsprogramm kon- Hinweise fürdenEinsatz • • • rechtliche Bestimmungen beider Verwendung von • Bilderzubestimmten Themen oderInhaltenzielgerich- Die Schüler/innenlernen geräte oder wieSmartphones Tablets Notebook oderDesktopcomputer, aberauchmobileEnd- Hardware darzustellen Pages oderLibre Office, umBildund ansprechendText Textverarbeitungsprogramm wieMicrosoft Word, Apple Software chend darzustellen. Inhalte ineinem Textverarbeitungsprogramm anspre- verarbeiten, Text undBildineinem Textverarbeitungsprogramm zu zubeachten,Medien ausdemInternet zurecherchieren,tet Bildwörterbücher basteln… Bildwörterbücher dann erreicht, ihre eigenen Schüler/innensichselbst wenn Unterlagen darstellen. Lernen Besondersnachhaltiges wird –eineAlternative textbasierten zureinen – reich illustriert Lerner/innen unter anderem Bildwörterbücher, eigene die unterricht habenBildereinegroße Bedeutung; esfür sogibt se bildhaft werden. dargestellt imFremdsprachen Speziell - ­Lerner/innen, merken sichalsoInhalteambesten, die- wenn –visuelle teilweise Die meistenMenschensind–zumindest rterb cher selbst gemachtcher selbst 4. Übersetzung. fe ein, optionaldazuaucheinenBeispielsatz odereine tragenDie Schüler/innen danachindie Tabelle dieBegrif 3. Werke gegenseitig austauschen. werden,speichert unddieSchüler/innen können ihre Nun kann nochalsPDFDatei dasBildwörterbuch abge- 8. Korrektur gelesen und verschönert. Sind dieSchüler/innenfertig, wird das Wörterbuch noch 7. erkennbar sind. DieQuellensindanzuführen! Begriffen ein, wobei siedarauf achten, dassalleBildergut Die Schüler/innenfügen dieFotos zudenpassenden 6. • www_sxc_hu_profile_michaelaw.jpg • www_sxc_hu_profile_kirsche222.jpg oder z.B.: der Urheber/die UrheberindesFotos nachvollziehbar ist, Ordner ab. SiesolltendieBilderdabeisobenennen, dass Die Schüler/innenspeicherndieFotos ineinemeigenen 5. Lernunterlage werden verwendet sollen. Gestaltung, jaschlussendlichals dadieBildwörterbücher lesbare eineansprechende undgut ist wörterbücher Wichtigstes KriteriumfürdieAusarbeitung derBild- sind (idealerweise „Creative Commons“-Fotos). innen auchoffiziell fürdie Weiterverwendung bestimmt achten, nurFotos zuverwenden, dievon ihren Urheber/ um die Wörter zuillustrieren. Dabeimüssensiedarauf nachFotos,Danach suchendieSchüler/innenimInternet [email protected] ­Bundes Mag. Stephan Waba, M.A. Gesamtkoordination des zentrums Virtuelle PH, Lehrer/innenaus- und E-Learning 1x1 (Version 1.0) -fortbildner ­ - Mit Hilfe eines Textverarbeitungsprogramms (hier: ) wird ein Bildwörterbuch erstellt. Jedes Bild enthält auch den Hinweis auf den Urheber/die Urheberin. Bildquelle: Stephan Waba

Creative Commons: Die Lizenz zum Weiterverwenden Nicht alle Fotos, die man im Internet findet, darf man ohne nachzufragen in seinen eigenen Mate- rialien oder Projekten verwenden. Um auf der sicheren Seite zu sein und keine Urheberrechtsverlet- zungen zu begehen, sollten am besten nur Bilder verwendet werden, die unter der Lizenz „Creative Commons“ veröffentlicht wurden. Hier erlaubt der Urheber/die Urheberin, dass das Foto unter bestimmten Bedingungen in eigenen Materialien weiterverwendet werden darf. Weitere Informati- onen: http://www.creativecommons.at

Ideen f r weitere Unterrichtsszenarien: Webtipps: Ein Bildwörterbuch ist nicht nur im Fremdsprachenunterricht sinn- Brauchbare und legal nutzbare Bil- voll. Auch in anderen Fächern lohnt es sich, mit Bildern zu arbeiten, der finden deine Schüler/innen unter um Lerninhalte darzustellen: anderem auf diesen Seiten: mittelalterliche Alltagsgegenstände im Geschichteunterricht, http://www.compfight.com Länder und ihre Umrisse im Geografieunterricht, (links in der Spalte „Creative bekannte Künstler/innen im Musikunterricht, Commons“ auswählen) berühmte Bauwerke in Bildnerischer Erziehung, http://commons.wikimedia.org Bestandteile einer Maschine oder Versuchsanordnung im Physi- („Schwesterprojekt“ von kunterricht, Wikipedia) Blumen oder Heilkräuter im Biologieunterricht, http://www.pixelio.de … http://bilder.tibs.at/ (Fotodaten- bank des Tiroler Bildungsservice) 30 82 cc|by|sa 3. Standardanwendungen kreativ und einfach nutzen • Bilder bearbeitenundpräsentieren macht Foto Bild! Ein kein noch • • Besprecht dasBildgemeinsam: Microsoft Officeöffnen können [siehe FAQ]. deinenSchüler/innen,Du zeigst wiesiedasBildmit „Wie kommt dasBildaufmeinenPC?“ 2 Fotos öffnen [Tipp: Ev. schonineinerStundedavor erledigen] gungskabel vorbereiten! nahmegerät aufdeinenPC ladenkannst- –alsoÜbertra Achte darauf, dassdudieFotos rasch von deinemAuf fieren [Infobild 1]. deinen Schüler/innendie Tipps fürdasrichtige Fotogra- einedigitaleFotokameraterricht mit. Besprichdazumit Landschaft fotografieren. duindenUn- Dazunimmst Die Schüler/innendürfen sichgegenseitig odereine icheinBildvon„Darf dirmachen?“ einemFotoshooting:1 Einstiegmit fürjedeSchulstufeGeeignet undjedenGegenstand Hinweise fürdenEinsatz • Bilderimrichtigen Format zuspeichern. • einfache Bildkorrekturen durchzuführen, Die Schüler/innenlernen Digitale Fotokamera Fotofunktion oderHandymit Beamer zum Vorführen PCs fürSchüler/innen Hardware Microsoft Picture Manager (Microsoft Office) Software Wie kann mandasBildverbessern? Wie dasBild? groß ist - „Das Bildkönnte mehrFarbe vertragen!“ - einbisschenschiefgeraten.“„Das Bildist und Infobild 2]. innen dieunterschiedlichen Bildformate [sieheInfobox unter Datei |Eigenschaften. denSchüler/ Besprichmit ­Eigenschaften. Sieh dazuunter Datei | Welches Bildformat duauch dasBild?Diesfindest hat werden – damit auseinemFotowerden –damit aucheinBildwird! Kontrastgeringer oderzudunkleFarben korrigiert wollen würden. Rote Augen odereinzugroßer Bildausschnitt, zu Fotos auf, jeneQualität diewirunsmanchmalwünschen zur Selbstverständlichkeit geworden. Leider alle nicht weisen Handy,„Schnell geknipst“ – mit iPad & Co das heute schon ist - Horizont gerade?“ „Wie macheichden 3 Bildgerade stellen: Präsentation einoderdrucken esaus. Die Schüler/innenfügen dasBildineinePowerpoint-­ 7 Bildpräsentieren • DasBildwird amausgewählten Speichermedium­ • Bestätige OK. deineEingaben mit • Stellediegewünschte Größe jenach Verwendungs- • • GibeinenpassendenDateinamen ein. Wähle ausdem MenüDatei |Exportieren. „Wie kann ich dasBildambestenspeichern?“ 6 Bildspeichern: den Farben. Überlege, obdirdasBild nun gefällt. gewünschte Position. Experimentiere einbisschenmit für Helligkeit (=Betrag), Farbton undSättigung andie Wähle ausdemMenüBild|Farbe undziehedieRegler „Wie kann ich das Bild farbintensiver machen?“ 5 Farbe verbessern: OK. Bestätige mit on. Dukannst auch einBildverhältnis (z.B. einstellen. 3:4) schwarzen Begrenzungslinien andiegewünschte Positi- Wähle ausdemMenüBild|Zuschneiden undziehedie Bildteil wegschneiden?“ „Wie kann icheinen 4 Bildzuschneiden: Wende Augenmaß an! Drehe dasBildallmählichaufdengewünschten Wert. Wähle ausdemMenüBild|Drehen undspiegeln aus. als Tutor/innen ein. individuell Hilfestellung odersetze „gute“ Schüler/innen to: „Zuerst fernsehen, dannselbermachen!“Gibihnen Achte darauf, dasssiewirklichzusehen–nachdemMot nen. Beachte dieInfobilder! vor,Schritt wiesiediefolgenden Arbeitenerledigen kön- Zeige für nundeinenSchüler/innenamBeamerSchritt Wähle ausdem Listenfeld einBildformat. (z.B. Desktop, F:\bilder)gespeichert. zweck ein. Mag. [email protected] a Elvira Mihalits-Hanbauer BHAK/BHAS Eisenstadt;BHAK/BHAS Wirtschaftspädagogin E-Learning 1x1 (Version 1.0)

- Infobild 1

Infobox Es gibt verschiedene Bildformate, die für unterschiedliche Zwecke einge- setzt werden. [Infobild 2] Fotos sollten immer als JPG oder PNG abgespeichert werden. Diese For- mate sind im Web verwendbar und haben eine geringe Dateigröße. GIF sollte nur für Zeichnungen oder Grafiken und Animationen einge- setzt werden, weil es nur wenige

Bildquelle: http://office.microsoft.com Farben verwendet. BMP ist ein „unkomprimiertes“ Infobild 2 Bildformat und hat daher einen sehr hohen Speicherbedarf. Es kann nur auf Windows-Rechnern verwendet werden und ist daher nicht gut geeignet.

FAQ: Wo finde ich das Programm Microsoft Office Picture Manager? Das Programm ist auf allen PCs vorhanden, die das Microsoft Office Paket installiert haben. Bildquelle: http://office.microsoft.com Du kannst es über Start | Programme | Microsoft Office | Microsoft Office Infobild 3 Infobild 4 Tools | Microsoft Picture Manager starten. Du kannst es aber auch durch Ein- gabe von OIS.exe im Suchfenster starten:

Bildquelle: http://office.microsoft.com

Infobild 5 Infobild 6 Tipps f r alternative Programme: Es gibt sehr viele verschiedene – teilweise kostenlose, aber auch kostenpflichtige – ­Programme für die Bildbearbeitung. Am besten probierst du verschiedene Pro- gramme aus und wählst dann jenes, das dir am besten gefällt. Informiere dich auch in der Schule, welche Programme zur Verfügung stehen. Bildquelle: http://office.microsoft.com Hier findest du eine kleine Auswahl: PIXLR.com (online) GIMP Vielleicht kann man mit den bearbeiteten Bildern ja eine kleine IrfanView Photoshop Klassenausstellung machen! PhotoPaint Paint.Net Paint usw. 31 84 cc|by|sa 3. Standardanwendungen kreativ und einfach nutzen Kooperation GymnasiumErlgasse indenFächern Blindeninstitut Musikund Werken f "Wer den Gruppenzu. ordneten sichdieSchüler/innendesBlindeninstitutes der Erlgasse sechsGruppen. JenachInteressenslage ihren Interessen vor. Danach bildetendieSchüler/innen Alle Schüler/innenstelltensichimMoodle-Forum mit 2. Vorstellung jedesSchülers/jeder Schülerinin Wald, Bahnhof, dieStadt,… innen. Als Themen fürBilderundMusikwurden gewählt: lung desZeitplanes undInformation der Werklehrer/ und KristineIntzés) ein führten Vorgespräch Erstel- mit Die MusiklehrpersonenderbeidenKlassen(ErichSchmid 1. Vorbesprechung und Themenwahl tung von Elementen derAusstellung. die Audiobearbeitung, dieErlgasse diegrafische Gestal- ein,ins Projekt was konnte: siegut DasBlindeninstitut Gymnasiums Erlgasse zugeteilt. JedeSchulebrachte das wurden jeeiner Sechsergruppe von Schüler/innendes Die sechsSchüler/innenderKlassedesBlindeninstitutes Hinweise fürdenEinsatz allenBildernund • eineAusstellung mit „Vertonungen“ • sichonlineüber Themen und „Vertonungen“ auszutau- • dieBilderderPartnerschule, deren Titel geheim sind, zu • die „Tastbilder“ zu „vertonen“, • imLaufe einesSchuljahres Werkstücke zuvorgegebe- Die Schüler/innenlernen Kommunikation werden. genutzt ten Software-Produkte zurLösung von Aufgaben undzur ware sowie Braillezeile) vorhanden, können diebenötig- Schüler/innen (Screenreader- und Vergrößerungs-Soft dieSpezialausstattung fürblindeundsehbehinderte Ist Software vorzubereiten. schen, „vertonen“, nen Themen anzufertigen, institutes undeiner2. KlassedesGymnasiumsErlgasse. schen einer2.­ KlasseHSdesBundes-Blindenerziehungs im Schuljahr2011/12 Kooperation durchgeführte zwi- Online-Aktivitätenteilnehmen. die ist EinBeispielhierfür haben, können sieproblemlos anschulübergreifenden digitalenMediengemacht Erfahrungen mit imUmgang Wenn Schüler/innengewisse blindeundsehbehinderte Moodle undBildungdersechsGruppen rchtet Huhn?“ blinden sichvor‘m - 4. BearbeitungundOnline-Stellung der Klavierspielen fürdieanderen inderCafeteria. andere/r Schüler/indie Wiener Philharmoniker dirigiert; Zum Beispiel: MacheeineAufnahme, während ein/e 3. Arbeits- BesuchdesHausesderMusikmit durch einenHindernisparcours. ihre sehendenKolleg/innen, dieeineAugenbindetrugen, und Ballspielegespielt. BlindeSchüler/innenführten beim Arbeiten. Gemeinsamwurden geeignete Karten- stitut, sahendieblinden Schüler/inneninihrer Klasse Die Schüler/innenderErlgasse besuchten dasBlindenin- 8. Treffen derKlassenundkennenlernen, wie Thema die Vertonung unddasBildhabenkönnten. online gestellt. Es undgeraten, wurde diskutiert welches Die Vertonungen wurden von beidenSchuleninMoodle 7. werden. transportiert kehrt PKW von undumge- derErlgasse zumBlindeninstitut Wegen derGröße mancherBildermusstendieseineinem 6. Tausch derBilderund Vertonungen Audacity bearbeitet. unddannmit gemacht der Vertonungen Diktiergeräten mit wurden zunächst ton, Sand, Glühbirnenusw. verwendet. DieAufnahmen Es wurden verschiedenste Materialien wieStoffreste, Kar 5. Erzeugen derBilderund Vertonungen darüber aus, wieihnenderLehrausgang gefallen hat. Verfügung.tauschten sich Schüler/innenbeiderSchulen beiteten Aufnahmen ausdemHausderMusikonlinezur Die Schüler/innendesBlindeninstitutesstelltendiebear

Ergebnisse mit Diskussion­Ergebnisse imForum mit aufgaben undauditiver Dokumentation die anderen lernenundspielen kussion Online-Stellung der Vertonungen undDis- Bundes-Blindenerziehungsinstitut Bundes-Blindenerziehungsinstitut [email protected] [email protected] E-Learning 1x1 (Version 1.0) Mag. ErichSchmid Wien, Lehrer fürIT - - Bundes-Blindenerziehungsinstitut Bildquelle: Beatrix Himmer

Nicht immer konnte der Zeitplan eingehalten werden, aber die Ausstellung hat letztendlich vor Schulschluss stattgefunden! Das Klassenklima in beiden Schulen und die Übereinstimmung im Jahr- gang waren Faktoren, die den Erfolg erleichtert haben. Die Schüler/innen haben das Online-Forum auch zum Austausch über persönliche Dinge genutzt!

Hinweis Tipps: Ausführliche Vorge- Moodle wurde als Onlineplattform gewählt, weil es mit Screenreadern einigerma- spräche erleichtern das ßen gut bedienbar ist. Lediglich bei der Benutzung des Editors muss auf die richtigen Gelingen derartiger Einstellungen geachtet werden. WYSIWYG-Editoren sind wegen ihrer vielen Mög- Projekte. Besonders lichkeiten nicht leicht mit Screenreadern zu benutzen. bei Überschreitung der Zeitvorgaben ist Flexibi- lität auf beiden Seiten 9. Vorbereitung der Ausstellung notwendig. Alle Bilder beider Schulen wurden ausgestellt und num- meriert. Die Nummern deckten sich mit den Nummern der Vertonungen, die sich auf ausleihbaren MP3-Playern befanden.

10. Durchführung der Ausstellung Die Ausstellung fand gleichzeitig mit der eLSA-Zertifizie- rung des Bundes-Blindenerziehungsinstitutes statt und blieb drei Wochen lang aufgebaut. 32 86 cc|by|sa 3. Standardanwendungen kreativ und einfach nutzen Bildbearbeitung: Freistellen Hintergrund mit Unterwassersafari ohnenasszuwerden entfernt werden. obenaufAuswahl Dazuzuerst -> Farbreste können demRadierer nun mit Werkzeug 3. Taste drücken,„Entf“ umihnzulöschen. grund klicken, um diesenzumarkieren unddanndie demZauberstab Mit Werkzeug aufden grünenHinter auf Alphakanal hinzufügen. Rechtsklick aufdaskleineBildimFenster Ebenen, dann Klick aufFenster ->Andockbare Dialoge ->Ebenen. gramm „Gimp“ undstellenesfrei: Die Schüler/innenöffnen einesderFotos demPro- mit 2. und ladendieseaufdieArbeitsrechner ihrer Gruppehoch. hellgrünen Hintergrund (Greenscreen) Fotos voneinander Die Schüler/innenmacheninKleingruppenvor einem 1. In jedemGegenstand einsetzbar Hinweise fürdenEinsatz • ausmehreren Bildelementen einneuesBildzuerstellen. • Bilderdigitalfreizustellen, Die Schüler/innenlernen hellgrüner Stoff/Papier Digitalkamera/Smartphone PC Hardware Gimp (Gratisdownload unter www.gimp.org) Internet Software spielend indie Welt derdigitalenBildbearbeitungein. darstellung invirtuellen Welten Schüler/innen undführt schier endloseMöglichkeiten fürDesign, Kunst undSelbst dernen Gesellschaft ein. DasFreistellen von Bilderneröffnet inunserer mo- nehmen einenimmergrößeren Stellenwert Unterwasserfotos imKlassenzimmer?–Kein Problem! Bilder

Bildquelle: Wuli Pawlat - einem Smartboard präsentieren.einem Smartboard einem lassen sichdieErgebnisse mit Videobeamer oder Wenn alleSchüler/innenihre Arbeitenabgegeben haben, 5. Exportieren alsJPG dasBildnurnochunter Datei bleiben.)Jetzt -> bewahrt das Kettenglied Symbol anhaken, dieProportionen damit demSkalierenmit Werkzeug werden. verkleinert (Hierbei legen. Solltedaseingefügte Bildzugroß sein, kann es das vorher freigestellte Bildüberdas Hintergrundbild zu Auf dasBildklicken unddie Tasten STRG+V drücken, um grundbild fungieren: wasserbild inGimpöffnen. Dieseswird alsunser Hinter einer freien Fotoseite stammendes–Unter imInternet STRG+Cmarkieren undmit kopieren. Nunein–z.B. von der Mit Tastenkombination Strg+A dasgesamte Bild 4. Farbreste fährt. gedrückter linkermit Maustasteüberdieunerwünschten verwenden) und dann den Radierer benutzen, indem man nichts klicken (oderdie Tastenkombination: Shift+Alt+A - Illustrator, Mitarbeiter Supportteam speichern. Bundeszentrum Virtuelle PH, Bildquelle: http://www.flickr.com/photos/q-phia/ Bildquelle: Wuli Pawlat E-Learning 1x1 (Version 1.0) Wolfgang Pawlat [email protected] - - Bildquelle: Wuli Pawlat

Hinweis Das Zauberstab Werkzeug wählt die Farbe, die man anklickt und angrenzende ähnliche Farben aus. Fall es zu viel oder zu wenig markiert, verschiebe den Balken „Schwellwert“ unter dem Werkzeug- kasten, indem du darauf klickst und die Maus nach links oder rechts bewegst. Mehr dazu findest du im GIMP Benutzerhandbuch unter http://docs.gimp.org/de/

M glichkeiten zur Umsetzung: Tipps: Wettbewerb Mach dich im Vorfeld mit Durch den Einsatz von Kostümen und Requisiten lassen sich besonders GIMP vertraut und probiere interessante Bilder gestalten. die Technik selbst aus.

Durch Verwendung von Nahaufnahmen (Makroaufnahmen) von Alltags- Creative Commons lizen- gegenständen als Hintergrund, lässt sich die Illusion erzielen, dass die sierte Bilder für den Hin- Schüler/innen auf einem Foto geschrumpft sind. tergrund findest du zum Beispiel unter Mit einer Serie solcher Bilder und dem Einfügen von Text lässt sich leicht http://www.pixabay.com eine Bildgeschichte erzählen oder http://www.flickr.com/ creativecommons/

Sollte dir in GIMP ein Fehler Praxistipps: passieren, verwende die Tastenkombination STRG Je mehr unterschiedliche Hintergrundbilder und Requisiten du vorbereitet + Z um den letzten Ar- hast, desto interessanter ist die Übung für die Schüler/innen. beitsschritt rückgängig zu machen. 33 88 cc|by|sa 3. Standardanwendungen kreativ und einfach nutzen angezeigt. nochverschieben. Dukannst sie jetzt Die Bilderwerden dannrechts ineinemFilmstreifen 3. Strg-Taste kannst dumehrere Bilderauswählen. Durch gleichzeitiges Drücken derShift-Taste oderder und wähle diegewünschten Bildervon derFestplatte. Klicke aufdenButton „Videos undFotos hinzufügen“, 2. Bilderimportieren einem Ereignis (Wandertag, ...)zusammen. bay.com), fotografiere einenAblaufoderstelleBilder von Suche copyrightfreie Bilder (z.B. unterhttp://www.pixa - 1. Auswahl von Unterrichtsergebnissen, Wandertagen ...), aber selbst (alsdurch Unterrichtsmittel, dichselbst zurPräsentation Movie Maker daseinfache erlaubt Erstellenvon Filmen noch vielemmehr… Langzeitversuchen, Kochbüchern („Mannehme...“)und Abläufen ...“), („Wie funktioniert Versuchsprotokollen von Darstellung von Wandertagen, Exkursionen,technischen Hinweise fürdenEinsatz • denEinsatz von geschriebenen odergesprochenen • diesinnvolle Verwendung von Effekten, • copyrightfreie Musikzuverwenden, • passendeÜbergänge zuerstellen, • Bilderchronologisch anzuordnen, Die Schüler/innenlernen load/details.aspx?id=11132 werden) eingesetzt soft (http://www.microsoft.com/de-at/down Photo Story - PC/Laptop; bei Verwendung von Windows XP kann Micro- Hardware • Movie Maker (http://windows.microsoft.com/de-at/ Software verständlich auchdurch Schüler/innen. Kommentaren. windows-live/movie-maker) Elternabende! werden.untermalt effektvoll Auch äußerst für würden; kann dieShow MusikoderSprache mit den. Es aus, sieht alsobsichdieBilderbewegen wer erstellt Bildershow Bildern einebewegte Movie Maker kann sehreinfach ausmehreren Kleiner Aufwand -große Wirkung: Hilfe Mit von Movie Maker lernen laufen Bilder die Wie - - definieren. werdenangezeigt sollen, kannst duunter „Videotools“ gen Leben einhauchen. Wie lange dieeinzelnen Bilder und denBilderndurch Schwenk- bzw. Zoombewegun- Übergängen zwischendeneinzelnen Bildernauswählen Unter „Animationen“ kannst duausverschiedensten 5. verändern undz.B. dieHelligkeit anpassenkannst. denste Effekte zur Verfügung, durch diedudeineBilder In derRegisterkarte „Visuelle Effekte“ stehenverschie- 4. das Video! :-) Weiterbearbeiten) undalsFilm speichern, undfertig ist Nun nochMusikauswählen, dein Werk alsProjekt (zum 8. den roten Aufnahmeknopf. „Audiokommentar aufzeichnen“ undanschließendauf nehmen. Klicke dazuinderRegisterkarte auf „Startseite“ Sehr interessant es, ist Texte zudenBildernaufzu- 7. hier kannst duverschiedenetolle Effekte einsetzen. z.B. Titel, BildtitelodereinenAbspannzuerstellen. Auch Es auchdieMöglichkeit, besteht mit Text zuarbeiten, also 6. Bildungsinnovation –Projektmanagement Mag. [email protected] a (FH) UrsulaSimmetsberger, MBA [email protected] PH Vorarlberg, Institutsleiterin Education Group GmbH E-Learning Beauftragte Bildquelle: UrsulaSimmetsberger Marlis Schedler, MSc E-Learning 1x1 (Version 1.0) Wortpyramide und Kettentext zur Nationalratswahl, 7. Schulstufe Abbildung 1 Abbildung 2

Bildquelle: Marlis Schedler Bildquelle: Marlis Schedler

Ideen fur Unterrichtsszenarien ...… Erstellen eines Films zu einem Unterrichtsthema als Einstieg bzw. als Präsentation: Mit gesprochenem Text werden auch gleich Informa- tionen zu den Bildern geliefert. Diese könnten dann z.B. in einem Arbeitsblatt ergänzt werden.

Akustisch-visuelles Merkheft: Du oder deine Schüler/innen bearbei- ten den Stoff mit Bildern und Texten in Movie Maker. Diese Dateien können zur Wiederholung, bzw. zum Aufholen verwendet werden.

Biologie: Blätter, Gräser, Bäume, Vögel, … bestimmen. Dazu gibt es z.B. ein Arbeitsblatt mit den Bildern und die Kinder müssen die rich- tigen Namen bzw. weitere Informationen, die im Text vorkommen, eintragen.

Geografie: Vulkane, Erdbeben, Winde, ... mit Bildern und Informatio- nen als Einstieg zum Thema Naturkatastrophen; Länder mit Bildern und einer Begrüßung in der Landessprache, ...

Geschichte: Bilder und Infos zu berühmten Persönlichkeiten, Ereig- Darf’s ein bisschen nissen, Erfindungen, ... n her sein? Musik: Geschichte des Jazz, der Popmusik, ... mit den passen- Setze den Zoomeffekt gezielt für Teile den ­Musikstücken untermalt; Vorstellung eines Künstlers/einer eines Motors, einer Skizze in Biologie, ­Künstlerin mit seinen/ihren Alben eines Landes in Geografie ein, um auf Besonderheiten hinzuweisen. Bildnerische Erziehung: Portrait eines Künstlers/einer Künstlerin ­mit seinen/ihren Werken

Deutsch, Englisch: Erstellung eines Films mit Dialogen (z.B. „Wie Wenn du’s noch mehr ­hättest du reagiert?“); Vervollständigung vorgegebener Literatur wissen willst ... bzw. von Dialogen durch passende Bilder Eine ausführliche Anleitung findest du unter Physik: Visualisierung der Geschichte von Erfindungen http://bit.ly/1sjiuZv. 34 90 cc|by|sa 3. Standardanwendungen kreativ und einfach nutzen Nicht alles,Nicht was machbarist, auchsinnvoll ist Pr Applegründer Steve Jobs. Videoaufzeichnungen von gutenRedner/innen wiez.B. auf(http://www.youtube.comoder mansucht ) nach man z.B.tationen findet bei TED (http://www.ted.com) Tipp: Videoaufzeichnungen von sehrgelungenen Präsen- zeigen. gelungenen undeinervöllig misslungenen Präsentation Zum EinstiegeinePräsentation oderein Video einersehr 1. Präsentationen Für alleFächer geeignet, unterstützend für Hinweise fürdenEinsatz • Präsentationsfallen zuvermeiden. • InhaltefüreinePräsentation sinnvoll aufzubereiten, Die Schüler/innenlernen 1 fürje2Schüler/innen) PC, Notebookoder Tablet entsprechender mit App(mind. Hardware • oder ein Web 2.0-Tool wie: • eine Appwie: • • • Programme wie: Software/Website 2. 2. Dabei geht eszumeinenumden Dabei geht Vorgang desPräsentie - alle unvorteilhaften Punkte derPräsentation zunotieren. Die Schüler/innenerhaltenden Auftrag, alle gutenund ist es nicht einfach, esnicht ist das Wesentliche imAuge zubehalten. ße Anzahl von Vorlagen, Animationen, Effekten usw. Dabei men, onlineoder offline arbeitet, allebietenheuteeinegro- kostenpflichtigen oder kostenlosen Präsentationsprogram - men fürdasPräsentieren von Inhalten. Egal, obmanmit und sinnvollen Einsatz von unterschiedlichsten Program- bestimmten Tools, sondernvielmehrumdenreflektierten umdenEinsatz esweniger In diesemBeispielgeht eines (http://prezi.com) Keynote (iOS), Libre Office Impress, OpenOffice Impress, Microsoft PowerPoint, sentations-Essentials 6. 5. 4. 3. 2. 1. verwendeten Software: –ganz unabhängigvononen ansHerz legen solltest der innen ganz allgemein fürdieErstellungvon Präsentati - Hier zurErgänzung einige Tipps, diedudeinenSchüler/ verwenden http://www.titanpad.com oderhttp://www.edupad.ch Textdokument aufGoogleDrive odereinDokument auf gativen Punkten an. Dazukann manz.B. einForum, ein positivenDie Schüler/innenlegen Listenmit undne- 3. tation selbst. anderen umdieHighlights oderHoppalasinderPräsen - rens (auf denBodenschauen, zuleisesprechen…), zum

verwenden! Setze einSchemadurchgängig ein. Animationen, Bildübergänge undEffekte sparsam verwenden. hier abernureigene Bilderoderlizenzfreie Bilderzu anregen oderauchzumLachenbringen! Achte darauf, verdeutlichen,rial solldenInhalt zumNachdenken Bilder sagen mehrals1000 Worte –dasBildmate- pro Folie/Bild! gewählte mehrals7Zeilen undnicht gut Stichworte Weniger mehr–d.h. ist keine vollständigen Sätze, nur mer imFolienmaster vornehmen! Änderungen in der Formatierung –falls möglich–im- undsehenauchdementsprechenderstellt aus. onsunterlagen verwenden! Diesewurden von Profis Passende Vorlagen fürdieGestaltungderPräsentati- nur dievisuelleUnterstützung des Vortrags. –danndieForm!Zuerst derInhalt DiePräsentation ist E-Learning-Koordination NMS [email protected] Mag. NMS Algersdorf; Graz E-Learning 1x1 (Version 1.0) a BettinaDauphin Steiermark Arbeitsergebnis Matura-Abschlusspräsentation in Sport an der BAKIP Graz http://prezi.com/lxjljudo7tsv/tanz-kinder-entdecken-ihren-korper-neu/ Bildquelle: Bettina Dauphin

Weitere Ideen fur den Unterricht: Tipps: Der konkrete Anlass im Fokus! TED Talks – Ideas worth Im Zentrum jeder Präsentation steht der Inhalt. So sollte auch der Umgang mit spreading Präsentationsprogrammen nie losgelöst vom tatsächlichen Vortrag gesehen Auf der Website http:// werden. Ein fächerübergreifender Unterricht bietet sich hier daher besonders an, www.ted.com werden wobei praktisch alle Fächer in Frage kommen. Videoaufnahmen von Vor- Bei der Arbeit mit Präsentationsprogrammen wie PowerPoint oder Impress ist es trägen, die nicht länger als von Vorteil, wenn die Lernenden zu Beginn vor allem mit bestehenden Vorlagen 18 Minuten sind, unter ei- arbeiten und so ein Gefühl für gute Größenverhältnisse, Farbkombinationen, ner Creative Commons-Li- passende Schriften usw. bekommen. Fortgeschrittene sollten lernen, selbst Vorla- zenz (by-nc-nd) kostenlos gen zu erstellen und für die Formatierung konsequent in den Vorlagen zu arbeiten. ins Netz gestellt. Formatierungen NIEMALS in den Folien ändern lassen – auch nicht zur Übung! Seit Mai 2009 werden im Sieht man sich Präsentationen von professionellen Sprecher/innen oder Modera- Rahmen des „TED Open tor/innen an, wird schnell deutlich, dass diese sich durch besonders wenig Text und Translation Project“ zu den sehr eingeschränkten Einsatz technischer Spielereien auszeichnen. zahlreichen englischspra- Schüler/innen, die soeben ein Präsentationsprogramm kennengelernt haben, chigen Vorträgen zeit- tendieren genau zum Gegenteil. Sie kopieren große Textteile aus dem Internet, er- codierte Untertitel in 40 gänzen diese häufig durch nicht lizenzfreies Bildmaterial und setzen eine Vielzahl Sprachen veröffentlicht. von Animationen und Effekten ein. Bei Übergängen und Animationen ist es gut, zu TED Talks sind auch auf wissen, welche Möglichkeiten es gibt. Diese sollten aber nicht alle in einer Präsen- http://www.youtube.com tation verwendet werden. Weniger ist hier meist mehr! verfügbar.

tationen auch offline gespeichert aber auch öffentlich zugänglich Pr sentationen teilen: werden. Die Integration von Ton und gemacht werden. Es können un- Videos ist sehr einfach möglich. terschiedliche Rechte – von einem Web 2.0-Anwendungen wie Prezi Auch über Google Drive (https:// reinen Leserecht über das Recht, zu (http://www.prezi.com) haben den drive.google.com) können kostenlos kommentieren bis zum gemeinsa- Vorteil, dass grundsätzlich jede/r Präsentationen erstellt werden. Der men Bearbeiten – vergeben werden. kostenfrei Zugang dazu hat und alle große Vorteil dabei ist, dass gemein- Eine weitere Möglichkeit, Präsenta- erstellten Präsentationen online schaftlich an einer Präsentation tionen mit anderen zu teilen, ist die verfügbar sind. Die Zielgruppe kann gearbeitet werden kann. Die Freiga- Plattform Slideshare durch das Setzen entsprechender be kann auf bestimmte registrierte (http://www.slideshare.com). ­ Berechtigungen bestimmt werden. Nutzer/innen eingeschränkt, auf Hier können fertige Präsentationen Selbstverständlich können Präsen- Wunsch können die Dokumente ­hochgeladen werden. 35 92 cc|by|sa 3. Standardanwendungen kreativ und einfach nutzen Software Präsentationsprogramme „anders” eingesetzt Klick Dalli vom zuerratenden Bildfreigibt. durch immermehr Klickeinesverschwindet undsomit Animiere dieRechtecke so, dass 3. verdeckt wird. Rechtecken undzur Gänze liegt so, dass derPapagei hinter den tioniere dieseRechtecke genau unterschiedlichen Farben. Posi- Zeichne neunRechtecke in 2. spiel einenPapagei. Motiv hinzu, hierzumBei- aus. Füge deingewähltes Layout einerleeren Folie programm, und wähle das deinPräsentationsStarte - 1. sollen dasversteckte Motiverraten. jede/rstellung präsentiert dasErgebnis, unddieanderen eine Folie Anleitung. unten angeführter laut NachFertig- jede/r erstellt In Einzelarbeit Schüler/ineigenständig Hinweise fürdenEinsatz • Animationen zuergänzen. • vorgefertigte Formen wiez.B. Rechtecke einzuarbeiten, • BilderinPräsentationen einzufügen, Die Schüler/innenlernen PC Hardware • Präsentationsprogramm, z.B. MS PowerPoint, OpenOffice Impress, etc. erstellt werden.erstellt Wie dasgeht, duindiesemRezept! erfährst sehr einfach Hilfe mit einesPräsentationsprogrammes selbst erraten, Motivessichhandelnkönnte. umwelches Dieskann das Spiel „Dalli Klick“?Es gingdarum, ausBildschnipselnzu dudichnochandieFernsehshowErinnerst „Dalli Dalli“und

U.S. Interior of (publicdomain) Department Quelle: National Park Service, Quelle: Ulrike Höbarth zeigt daskorrektezeigt Ergebnis –hier „Papagei“ –an. dem anderen verschwindet. DieSchaltfläche „Lösung“ werden, gedrückt Entertaste einRechteck damit nach Zum Enträtseln des „Dalli Klick“-Spiels musslediglichdie 5. 4. Klicken verschwinden“ gewählt. Beispielhaft sindhier dieAnimationseinstellungen „Beim E-Learning Koordination NMS [email protected] animiert worden sind. animiert folge, inderdieRechtecke dudieReihenHier siehst - Quelle: Ulrike Höbarth Ulrike Höbarth, Msc E-Learning 1x1 (Version 1.0) Niederösterreich Quelle: Ulrike Höbarth

Beim Rätsellösen Quelle: Ulrike Höbarth

Tipps: Es sollten entweder eigene Grafiken und Fotos oder Bilder aus dem Netz, die unter CC-Lizenz frei zur Verfügung stehen, ge- nutzt werden. Als Animation empfiehlt sich, „Verschwin- den beim Klicken“ zu verwenden. Ideen fur den Unterricht: Zusätzlich kann beim Lösungsbutton auch Mit einem konkreten Unterrichtsthema können in spieleri- eine Audiodatei eingefügt werden. Ein scher Form verschiedene Lerninhalte erarbeitet werden, z.B. Vorschlag dafür wäre, das gesuchte Motiv „Tiere im Zoo“. zu nennen, hier z.B. „Es handelt sich um Eine weitere Möglichkeit könnte die Verwendung als Memory einen Papagei“. Spiel darstellen. Zu Schulbeginn, besonders dann, wenn Schü- Analog dazu kann auch die passende ler/innen in eine neue Schule wechseln, können die Namen Tierstimme o. Ä. als Audiodatei verwendet von Schüler/innen durch Erraten der gezeigten Bilder von werden. Klassenkamerad/innen trainiert werden. Zur Erleichterung können auch während Dies kann nicht nur von Schüler/innen, sondern auch von Leh- des Ratespiels zusätzlich zum Freilegen rer/innen, die neue Klassen und Schüler/innen übernehmen, des Motivs gesprochene Hinweise als gespielt werden. ­Audiodateien eingearbeitet werden. 36 94 cc|by|sa 3. Standardanwendungen kreativ und einfach nutzen Tabellenkalkulation: Daten erfassen, editieren, einfache Berechnungen Abrechnung macht Spass–aber immer Grillfest diese Ein du später nicht mit denZahlendu später rechnen. mit nicht Alsoschreib werdennet soll, in einerextra Zelle stehen, kannst sonst darauf,Achte unbedingt dassZahlen, denengerech mit - 3. Bildquelle: MarlisSchedler 2. dig. Wie duambestenvor? gehst Grillfest veranstalten. fürdieAbrechnung zustän- Dubist Deine Klassemöchte zumAbschlussder4. Klasse ein 1. Mathematik Abrechnungen für Veranstaltungen, Berechnungen in Hinweise fürdenEinsatz • einfache Berechnungen einem mit Tabellenkalkulati- Die Schüler/innenlernen • PC Hardware • Software Eintragen. lation ein. Dufindest Zeilen, Spaltenund Zellen zum trägst sieineinleeresund deiner Blatt Tabellenkalku- gekauft werden sollen, informierst dudichüberdiePreise hast,Nachdem dugeplant welche SpeisenundGetränke Tabellenkalkulationsprogramm, z.B. Excel, Google onsprogramm durchzuführen. Docs,...

Grundregeln beachtet. schnell zumneuenErgebnis führen, maneinpaar wenn darin,liegt indenGrunddaten dassÄnderungen blitz werden. durchgeführt nungen Derentscheidende Vorteil einer Mit Tabellenkalkulation können einfache Berech- ? mal (*)D7(das, was inD7steht) Enter (fertig). In Zelle E7=(berechne) A7(das, was inderZelle A7steht) den Platzhalter ein, bzw. darauf: klickt aber keine fixen Zahlen eingeben, nur sondernmangibt ändern kann undsichallesneuberechnet. man Dazu darf gramm ist, die dassmanbeiBedarf Werte indenZellen Vorteil dem derBerechnung mit Tabellenkalkulationspro- ner nehmenoderdieSummevom Einkauf eintragen. Der viel–dakönntestaber nicht dugleicheinen Taschenrech- 1,21mal 15berechnen.und dukönntest jetzt Dasbringt durechnen:Nun möchtest duindieZelle Dazuklickst E6, Bildquelle: MarlisSchedler Bildquelle: MarlisSchedler bestätigen ... Enter mit In E8=A8(KlickindieZelle) *D8(Klickdarauf) Dasselbe kannst dununindenZellen darunter machen. 5. 4. in dieZelle B10undCola indieZelle C10. 8FlaschenCola,nicht sondern8indieZelle A10, Flaschen

- [email protected]

PH Vorarlberg, Institutsleiterin E-Learning Beauftragte Marlis Schedler, MSc E-Learning 1x1 (Version 1.0) 6. 9. Supertipp: Wenn du ganz ähnliche Formeln untereinander Nun kannst du deine Berechnung noch verschönern, forma- eingeben musst, kannst du die Formel auch "runterziehen", tieren: Alle Geldbeträge mit Euro formatieren, Ergebnisse das geht superschnell. fett, ... Dazu die gewünschten Zellen markieren und auf das Wäh- rungssymbol klicken.

Bildquelle: Marlis Schedler 7. Was kostet alles zusammen? Mit der Summenformel Bildquelle: cc-by-the-thing kannst du das berechnen! a) Du klickst zuerst in die Ergebniszelle. b) Wähle oben auf der Menüleiste das Summenzeichen. c) "Fahre" mit der Maus über den gewünschten Bereich. d) Automatisch wird dann der Bereich E7:E17 (E7 bis E17) eingetragen. Ideen f r e) Schließe ab mit ENTER und der Summenwert steht drin. Unterrichtsszenarien TASCHENRECHNER ODER PC?

Wirklich spannend und lehrreich wird diese Aufgabe, wenn man ein paar Schüler/innen das Problem mit dem Taschenrechner und einem Blatt Papier lösen lässt.

Ziel der Problemstellung muss sein, dass eine Abrech- nung für das Grillfest erstellt wird, bei der heraus- kommt, wie viel eine Person bezahlen muss. Außerdem soll die Abrechnung nachvollziehbar und so übersicht- lich gestaltet sein, dass kontrolliert werden kann, ob sie korrekt war. Beim ersten Durchlauf gewinnt normaler- weise die Gruppe mit dem Taschenrechner und Papier.

Wenn du als Lehrperson aber sagst, dass Petra leider krank war und deshalb nur 14 Personen da waren, dass Bildquelle: Marlis Schedler die Zitronenlimonade doch viel billiger war und nur 8. 1,23 Euro kostet oder/und vom Mineralwasser nur 10 Wie viel müssen die einzelnen Festgäste bezahlen? Flaschen gebraucht wurden, dann kristallisiert sich he- raus, dass die Taschenrechner/Papier-Gruppe noch mal neu beginnen muss zu schreiben und zu rechnen, die Gruppe am PC aber sehr schnell Änderungen durchfüh- ren kann.

Fazit: Damit ist der Vorteil der Berechnung am PC her- ausgearbeitet: Wenn man eine derartige Berechnung nur einmal braucht, ist man oft mit Taschenrechner oder Papier schneller – sobald aber Änderungen in immer ähnlichen Berechnungen vorkommen, ist die Tabellenkalkulation klar im Vorteil.

Bildquelle: cc-by-the-thing

Bildquelle: Marlis Schedler 37 96 cc|by|sa 3. Standardanwendungen kreativ und einfach nutzen Daten inDiagrammen darstellen Das –statistisch! wir sind werden. Kreis“ kann nunganz schnelleinKreisdiagramm erstellt kieren. Unter demMenüpunkt „Einfügen /Diagramm / derlinkenMit MaustastelassensichdieseZellen mar 3. jeweiligen Nennungen. zweite dieSumme der möglichen Farben, indie eine SpaltedieListeder gramm eingegeben –in lenkalkulationspro- fassten Daten ins Tabel-­ Danach werden dieer 2. geben.eine Antwort Thema „Lieblingsfarbe“. AlleSchüler/innendürfen nur Verteile einenFragebogen Auswahlantworten mit zum 1. Ab der5. Schulstufe in jedem Gegenstand einsetzbar Hinweise fürdenEinsatz • Diagramme zulesenundinterpretieren. • Diagramme zuerstellen, • Daten im Tabellenkalkulationsprogramm einzugeben, • Daten zuerfassen, Die Schüler/innenlernen Drucker PC oderNotebook Hardware • OpenOffice • Microsoft Excel Diverse Tabellenkalkulationsprogramme wie: Software das Interpretieren und Verstehen. Nähe enorm. Daten Dieeigenen erleichtern unweigerlich im Bereich Tabelle/Diagramm aufgrund derinhaltlichen unterstützen dergeforderten Lesekompetenz denErwerb sonderen MerkmaleeinerKlasseeinfach interessant. Sie Abseits jeglicherDatenschutzdiskussionen sinddiebe- -

Quelle: Renate Egger - die Farbe passenddefinieren. nen sieimKontextmenü unter formatieren“„Datenpunkt einenbestimmten Sektor markieren,danach erneut kön- Wenn dieDiagrammfläche dieSchüler/innenerst und 4. essante DimensionfürdieSchüler/innen. interdie statistische Auswertung plötzlicheineäußerst veröffentlicht werden. NebeneinemKlassenfoto erhält die Diagramme oderüberdieSchul-Website gedruckt Sind alleerfassten Daten grafisch dargestellt, können 7. grammtools /Layout“. tionieren. überdieMenüleiste Diesfunktioniert „Dia- zum Verständnis undlassensichbeliebigposi- benötigt Der Diagrammtitel unddieLegende werden natürlich 6. beschriftungen hinzufügen“. werden.menü angezeigt derBefehl Hierzu dient „Daten- Auch dieAnzahl derNennungen kann mittelsKontext 5. NMS E-Learning-Koordinatorin NMS St. JohannimPongau, [email protected] [email protected] E-Learning 1x1 (Version 1.0) Renate Egger, MSc für Salzburg - - Quelle: Renate Egger

Weitere Hinweise: Mit Hilfe dieser Daten kann im Mathematikunterricht Statistik eingeführt werden. Die Interpretation des Diagramms und die Formulie- rung in ganzen Sätzen werden im Deutschunterricht trainiert. Und da ja das Interpretieren und Lesen von Diagrammen bereits bei den Bildungsstandards in der Volksschule gefragt werden, ist dies gewiss eine gute Übung für unsere Schüler/innen. In BE kann eine Tendenz von Primär- und Sekundär- farben besprochen werden. Weiterführende Frage: Welche Farben werden von Mädchen, welche von Knaben bevorzugt?

... Erfahrungsberichte: Spannend ist auch die Veränderung der Daten über 4 Jahre. Eine mehrmalige Durchführung macht den Schüler/innen immer Spaß, und das wiederholte Training wird gar nicht bemerkt.

Weitere Ideen f r Befragungen:

Unsere Lieblingsfächer Unsere Lieblingstiere Unsere Lieblingsmusik Unsere Lieblingssportarten Unsere Instrumente Unsere Heimatgemeinden Unser Lieblingsessen Quelle: Renate Egger 38 98 cc|by|sa 3. Standardanwendungen kreativ und einfach nutzen Software Einfache Audacity Audioaufnahmen erstellen mit HEARCAN ME?–ICHü YOU Pause Play Stop RW FF Aufnahme ne auf. Dazubetätigen siedenAufnahmeknopf. Schüler/innen übersichundnehmen dasfrei Gesproche- wurde, was allesangesprochen werden soll, erzählen die Anhand einesStichwortzettels, aufdemgrob notiert 2. puter angeschlossen undaufFunktion überprüft. werden kann.exportiert Ein Mikrofon wurde an den Com- wurde,installiert später dieAufnahme damit als MP3 Audacity. wichtig, Es ist dassauchderLAME Encoder Die Schüler/innenöffnen Software diebereits installierte 1. In jedemGegenstand einsetzbar Hinweise fürdenEinsatz • freies Formulieren. • Artikulieren, • deutlichesSprechen, • Audioaufnahmen zuerstellen, Die Schüler/innenlernen Computer) Mikrofon (entweder odereingebautes Mikro im Headset PC Hardware http://lame.sourceforge.net/ LAME Encoder –gratis imNetzunter http://audacity.sourceforge.net/?lang=de Linux) –gratis imNetzunter Open Source Software Audacity (Windows, MacOSX, hierbei wertvolle Unterstützung. Die intuitiv bedienbare Gratissoftware Audacity leistet zugeben, zuwerden,heit gehört sindAudioaufnahmen. Eine Möglichkeit,- Schüler/innenGelegen auchsehrruhige Oft sprechen immerdieselbenSchüler/innen imUnterricht. Tonspuren derMausandierichtige Position mit bringen. dem Mit Verschiebewerkzeug kann mandieeinzelnen eine Tonspur begonnen. Für jedeAufnahme (auf Aufnahmeknopf klicken) wird 4. fertig, klicken sieaufStopp. möchten, klicken sieeinfach aufPause. dieAufnahme Ist Wenn dieSchüler/innenAufnahme unterbrechen 3. (Richtwert fürdieDateigröße:(Richtwert inetwa 1Minuteist 1MB). – Exportieren klicken undalsFormat MP3auswählen MP3-Datei können sieerzeugen, indemsieauf Datei unter Datei zuerst Projekt speichern ab. –Projekt Eine fertig, dasProjekt Ist speicherndieSchüler/innen das 7. neuen Tonspur ganz unten hinzugefügt. tieren –Audio . DieMusikoderdasGeräusch wird ineiner überdasMenüDatei –Impor funktioniert Importieren diese alsAudiodateien vorliegen. lokal abgespeichert Das werden,Musik undGeräusche können importiert wenn 6. Backspace-Taste drückt. demAuswahlwerkzeugdiesen mit unddie markiert Teil einerAufnahme kann werden, gelöscht indemman x links obeninderentsprechenden Tonspur klickt. Ein Eine Tonspur kann werden, gelöscht indemmanaufdas 5. Verschiebewerkzeug ber MICH MMag. Tourismusschulen Modul, [email protected] Wirtschaftspädagogin a Sandra M. Paulhart- E-Learning 1x1 (Version 1.0) Hebenstreit, MSc Auswahlwerkzeug -

Bildquelle: Cornelia Bruckmüller; Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung der fotografierten Schülerin

... Erfahrungsberichte, ... Die Schüler/innen sind sehr motiviert und haben viel Spaß. Allerdings muss man darauf achten, dass der Spaß- faktor nicht überhand nimmt und die Qualität leidet. Viel Zeit kann außerdem vergehen, wenn die Schüler/innen selbst Musik und Geräusche suchen. Deshalb empfiehlt es sich, bereits im Vorfeld z.B. 10 Musikdateien auszuwählen und diese zur Verfügung zu stellen. Tipps: Audacity muss nicht am Computer installiert werden! Das Programm kann auch direkt von Weitere Ideen einem USB Stick geöffnet werden. Es ist wichtig, dass auch der LAME Encoder fur Unterrichtsszenarien: installiert wurde, damit später die Aufnahme als Dialoge mit mehreren Personen aufnehmen MP3 exportiert werden kann. Interviews führen und diese im Anschluss verdichten Gute Tonqualität und optimale Aufnahmelaut- (zusammenschneiden) stärke können durch eine Sprechprobe vor der Reportagen zu einem Thema erstellen Aufnahme sichergestellt werden. den Text zu einer Präsentation aufnehmen lassen Die Aufnahme selbst kann auch über ein Smart- Anleitungen für verschiedenste Vorgänge (Rezept, Werk- phone gemacht und dann zur Bearbeitung auf stück, Versuch, Turnübung,...) als MP3 bereitstellen den Computer importiert werden. Dafür aber Gedichte vorlesen lassen bitte überprüfen, in welchem Dateiformat am Geschichten erzählen und zu einem akustischen Advent- Smartphone aufgenommen wird. kalender zusammenfügen Das Copyright bei kommerzieller Musik gilt Begriffe erklären lassen und als Glossar anbieten auch hier! Im Netz gibt es genügend Quellen für ein Projekt akustisch dokumentieren lizenzfreie (dt.: GEMA-freie) bzw. unter Creative einen Lehrausgang oder Ausflug vorbereiten, indem die Commons lizenzierte Musik (z.B. https://creati- Schüler/innen Sehenswürdigkeiten, Ausstellungsstücke, vecommons.org/legalmusicforvideos). Naturschauspiele recherchieren und einen kurzen Bei- Eine gute Quelle für Geräusche ist trag gestalten, der dann unterwegs angehört wird http://www.hoerspielbox.de. Geräusche können Fachvokabular-Dingsda: ein Fachbegriff wird beschrie- aber auch meist ohne großen Aufwand selbst ben, ohne ihn zu nennen – es wird geraten, worum es erzeugt werden. geht. Wenn du Beiträge von Schüler/innen z.B. auf der Vokabeltrainer: Vokabeln werden von den Schüler/in- Schulwebsite verwenden willst, hole die Erlaub- nen selbst aufgenommen, damit sie unterwegs geübt nis der Schüler/innen – im Zweifelsfall auch der werden können. Eltern – ein. 39 100 cc|by|sa 3. Standardanwendungen kreativ und einfach nutzen Software Can you hearme?–Ichübermich Audiobearbeitung f hear me?–Ichübermich“. Der Arbeitsauftrag demBeitrag sichmit deckt ­unerlässlich. ­ fürblindeSchülerinnenundSchüler Audacity ist Die Kenntnis von Tastaturbefehlen desProgrammes Hinweise fürdenEinsatz alsMP3zuexportieren.• undeinProjekt • Audiodateien zuimportieren • Audioaufnahmen zuerstellen, Die Schüler/innenlernen systemen Windows, MacundLinux. das Freeware-Programm Audacity unter denBetriebs­ angebotenen Programmeder amMarkt nutzen, soauch vorhanden, können blindeSchülerinnenundSchülerviele geeigneten Ausgabemedien (Braillezeile, Lautsprecher) (Screenreader und/oder Vergrößerungssoftware) unddie Sind diebehinderungsspezifische Spezialsoftware zum schnellenArbeitenundErfolg. Software undderverwendeten systems derSchlüssel ist nutzen. DerEinsatz von Tastaturbefehlen desBetriebs- elle Hilfsmittel undStrategien, umdigitaleMedienzu - spezi Menschenverwenden Blinde undsehbehinderte r blinde Sch r blinde ­„Can you Importieren vonImportieren Audio: Strg +UmschaltenI richten“ (Pfeil bis abwärts „Am Cursorausrichten“, Enter) bis abwärts „Spuren ausrichten“, Enter), „Am Cursoraus- Pfeil nachrechts bis „Spuren“), „Spuren ausrichten“ (Pfeil Enter, Strg+Umschalten+F6), Menü „Spuren“ (Alt-Taste, Strg+F6positionieren insZeitfenster, (mit Zeit eingeben, einer Aufnahme: Cursoranderentsprechenden Stelle abwärts. Auswählen einerSpurdurch Enter. Verschieben Wechsel zwischendenSpuren durch Pfeil oder aufwärts Jede neueAufnahme aufeinerneuenSpur. beginnt 3. 3. 2. eingeben undEntercity“ drücken) Audacity öffnen (mit Windows-Taste insSuchfeld, „Auda- 1. 7. 7. 6. 5. 4. den Dateitypen, Pfeil zuMP3 abwärts mit MP3-Datei erzeugen: Strg +UmschaltenE, mit Tab zu speichern:Projekt Strg +S abspielen, Rücktaste Bereich mit löschen denmarkierten rechts markieren, Bereich denmarkierten Leertaste mit Teil einerAufnahme löschen: Umschalten+Pfeil mit entfernen“, Enter rechts zu „Spuren“, durch Pfeil zu abwärts „Spur(en) Tonspur löschen: Alt-Taste Mit insMenü, durch Pfeil Aufnahme (Leertaste) Pausieren während derAufnahme (Taste P), Beendender Aufnahme starten (TasteAufnahme starten R)undsprechen

lerinnen undSch lerinnen Bundes-Blindenerziehungsinstitut Bundes-Blindenerziehungsinstitut [email protected] [email protected] E-Learning 1x1 (Version 1.0) Mag. ErichSchmid Wien, Lehrer fürIT ler Screenshot des Programmes „Audacity“ Bildquelle: Mag. Erich Schmid

Wichtig:

Es ist unerlässlich, dass jede Schülerin / jeder Schüler einen Kopfhörer verwendet. Das Projekt lässt sich zwischendurch immer wieder speichern, damit es allenfalls in der Folgestunde wieder aufgenommen werden kann. Das im Skriptum empfoh- lene „Audacity Portable“ hat große Vorteile für den Unterricht, da die Version nicht installiert werden muss.

Tipps:

Für blinde Schülerinnen und Schüler ist es besonders wichtig, zu erkennen, ob eine Spur gewählt ist oder nicht. In den meisten Fällen wird dies nur durch die Sprach- ausgabe des Screenreaders deutlich gemacht. Mit Enter wechselt man zwischen „gewählt“ oder „nicht gewählt“. Einige Funktionen sind noch nicht mit Tastaturbe- fehlen belegt. Um beispielsweise das Mikrofon zu überprüfen, kann die Funktion „Eingangspegel“ mit der Taste „i“ belegt werden (Menü Bearbeiten – Einstellungen – Tastatur).

Tastenkombinationen für Audacity befinden sich in einem Lernpaket: http://ict.odilien.at/ag-musik-2013/audacity2013.zip 40 102 cc|by|sa 3. Standardanwendungen kreativ und einfach nutzen Dialogszenen mit MusikundGeräuschenDialogszenen mit zumLeben erwecken H • http://www.pomki.de/auf-gehts/detektive-gefragt/kin- • http://www.sagen.at/ für ihrHörspiel, etwa aufInternetseiten wiediesen: den. Zunächst finden dieSchüler/inneneineguteStory buch) verwandelt, umschließlichaufgenommen zuwer Diese Geschichte (kleinesDreh wird- dannineinSkript Jedes Hörspielbraucht einmaleineguteStory. zunächst 1. stürzen sichSchüler/innengleichzuBeginnderAr eher gegen EndedesProjekts erfolgt. Erfahrungsgemäß nureinArbeitsschritt,Die Aufnahme desHörspiels ist der Hinweise fürdenEinsatz • MusikundGeräusche fürSpezialeffekte gezielt einzu- • mehrspurige Aufnahmen nachzubearbeiten, demComputer• Audioaufnahmen mit herzustellen, • Die Schüler/innenlernen Endgeräte oder wieSmartphones Tablets Notebook oderDesktopcomputer, aberauchmobile Hardware • AppszurAudio-Bearbeitung wieetwa J4TMultitrack • Online-Audiobearbeitungs-Software wiez.B. • Audacity (fürComputer oderNotebooks), Audiobearbeitungs-Software wie Software innen unddirdieseZeit undGeduld. sorgfältig vorbereitet werden. Gönnedeinen Schüler/ die Aufnahme durch eineReihe vorangehender Schritte beitsphase aufdieMikrofone undComputer, dabeisollte Textsorten zubearbeiten, zuverändern bzw. ankünstle- der-krimifest/ setzen. anzupassen, rische Bedürfnisse Recorder (Android) bzw. MultiTrack DAW (iOS). http://soundation.com/studio oder Szene zusetzen. und können daran sichselbst versuchen, gekonnt Dialoge in Schüler/innen überihrpersönliches, kleinesHörspielstudio lichen NotebookodereinemmobilenEndgerät verfügen einemherkömmund digitalüberMP3-Player Mit gehört. - „gelesen“. ImmermehrHörbücherwerden onlinevertrieben alsAlternativegerne Buch(oderE-Book) zumgedruckten werden zufolge neuestenMarktanalysen von JungundAlt sicheinerniegekanntenHörbücher erfreuen und Beliebtheit Diese Geschichten sindurheberrechtlich geschützt. Tipp o rspielwerkstatt - - -geräusche. „flüsternd“) undHinweise aufHintergrundmusik oder sollten siedabeiauchschonRegieanweisungen (wiez.B. Handlungen „hörspielfähig“ zumachen. Mitbedenken bringen, umauchBeschreibungen von Personen und innen müssendie Textvorlage alsoineineDialogstruktur bungen von Personen oderHandlungen. DieSchüler/ Dialoge oderdirekte Reden, abersehroft auchBeschrei- Geschichten oderRomane enthalten zwar immerwieder 2. Sobald diePlanung fertig ist, vorliegt und alle das Skript • http://freemusicarchive.org/ • https://musopen.org/ • http://www.findsounds.com/ • http://www.freesound.org/ terladen können: Schüler/innen kostenlose Geräusche oderMusikherun- eineMenge Seiten, imInternet Es gibt aufdenen die Gewitter denken, einBellenaneinenHund. kommt: Donnergrollen dieZuhörer/innen lässt anein Soundeffekte an, dieStimmungsorichtig rüber damit ten, inwelcher Tonlage siesprechen; eskommt auchauf abspielen. nur, Nicht dassdieFiguren genau darauf ach- Für dieOhren sollsichbeieinemHörspieleineMenge 3. 4. 4. erstelltes „Drehbuch“ inDialogform haben. gezeigt Schritten weitermachen, wenn siedirihrsorgfältig dennächsten dannmit Lass dieSchüler/innenerst Tipp wenden, dieunter „Creative sind. Commons“ lizenziert Achte darauf, dassdeineSchüler/innennurSoundsver Tipp Hörspiel verwenden dürften. Texte Rücksprache halten, obsiedieGeschichten fürihr den Die Schüler/innensolltenmit Verfasser/innen der [email protected] ­Bundes Mag. Stephan Waba, M.A. Gesamtkoordination des zentrums Virtuelle PH, Lehrer/innenaus- und E-Learning 1x1 (Version 1.0) -fortbildner - ­ - Rollen verteilt sind, üben die Schüler/innen ihre Rollen und versuchen dabei, die Regieanwei- sungen bestmöglich umzusetzen.

5. Wenn sich alle Schüler/innen sicher fühlen, kann das Hörspiel aufgenommen werden. Dazu können die Sprecher/innen direkt in ein Audioaufnahmeprogramm sprechen (siehe Software), aber Sätze auch z.B. mit einem Handy oder einem tragbaren Aufnahmegerät aufzeichnen. Die- se werden dann in das Aufnahmeprogramm importiert, um weiterbearbeitet zu werden. Auch Geräusche und Musik werden im Nachhinein in das Programm eingefügt.

6. Was gehort Schließlich werden alle gesprochenen Sätze, aber auch Hintergrundmusik und Geräusche im Audiobearbeitungsprogramm abgemischt und das Hörspiel wird als MP3-Datei exportiert. ins Tonstudio? Anleitungsvideos und bebilderte Tutorials gibt es zu den meisten dieser Programme, damit alles funktioniert wie geplant. Um ein Hörspiel auf- zunehmen, braucht es nicht viel: einen Computer mit Lautsprecherboxen Tipps, damit das H rspiel gelingt: und ein Mikrofon oder ein So viele direkte Reden wie möglich verwenden und nicht auf die Namen der han- Headset. delnden Personen vergessen. Bei einem Headset ist Es wird jedes Mal eine neue Zeile begonnen, wenn eine andere Person spricht. das Mikrofon schon In Klammern stehen Anweisungen, wie die jeweiligen Sätze zu sprechen sind: laut in den Kopfhörer oder leise, fröhlich oder traurig? eingebaut, und so Soundeffekte und Musik helfen, Beschreibungen aus der Geschichte umzusetzen ist es nicht nur gut und das Hörspiel zu einem echten Erlebnis für die Ohren zu machen. dazu geeignet, um Tonaufnahmen damit (Soundeffekt: Schritte / Laufen) zu machen, sondern BIGGI (atemlos): Warte auf mich! auch, um damit z.B. zu (Soundeffekt: Kurze Pause, Keuchen. telefonieren. Danach das Rauschen eines Baches.) BIGGI (sehr erschrocken): Sind das nicht Tomys Haare? LEILA (entsetzt): Ich glaube du hast Recht! 41 104 cc|by|sa 3. Standardanwendungen kreativ und einfach nutzen Radiomachen wiedieProfis alsBleistift Das Mikrofon den Ohren des/der Sprechenden ganz perfekt, noch nicht dungen deranderen dazu eingefangen. etwas Klingt in Fremdsprache gefallen ist, werden reihum die Wortmel - dasMikrofon.rät undführt inder SobaldeinStichwort die Aufnahme, d.h. dasAufnahmege erodersiebedient - Eine/r alsReporter/in übernimmt die Verantwortung für 2. mer). ans Aufnehmen (z.B. geht amGangvor demKlassenzim- holidays, ihre (5-10 Stichwortlisten etc.) Worte), bevor es innen inKleingruppenzumgewünschten Thema (family, tung, undlasssieüben. DanacherstellendieSchüler/ demAufnahmegerätmit unddierichtige Mikrofonhal- Erkläre deinenSchüler/innenzum EinstiegdenUmgang 1. geeignet. zur Präsentation wichtiger Inhalteinanderen Fächern „Selbstfahrer“. Ideal fürdenSprachunterricht, auch rät etwas vertraut sind, einabsoluter dieseÜbung ist Mikro undAufnahmegeSobald dieSchüler/innenmit - Hinweise fürdenEinsatz • • Aussprachetraining, • (spontan) aufSprechimpulse zureagieren, Die Schüler/innenlernen Kopfhörer undMikrofon Aufnahmegerät PC oderNotebook Hardware • StudioOne(http://presonus.com/products/Studio-One/ • Audacity (http://audacity.sourceforge.net/?lang=de) • Reaper (http://www.cockos.com/reaper/) –empfehlens- Schnittprogramm wiez.B.: Software „ganz nebenbei“ Teamfähigkeit und Feedbackkultur. ) download undkostengünstig wert und dasimmerwiederaufhttp://www.radioigel.at! ermöglichen, können sichalledenfertigen Beitrag anhören – nisse zupräsentieren undFeedback fürdieGestalter/innenzu Eine/r dieStichworte, gibt dieanderen antworten. UmErgeb denen siegerne Wortspenden ihrer Klassenkolleg/innen hätten. ten: EineListemit Wörtern Fremdsprache, inderjeweiligen zu alles, –dasist asimplelist Just was dieSchüler/innenvorberei- kann. und effektiv indenFremdsprachenunterricht werden eingebaut dueinBeispielkennen,Hier lernst wieRadiomachen einfach viel lebendiger. meldungen inihrer Muttersprache –diePodcasts werden komplett. Ermutige deine Schüler/innenauchzu Wort Tipp: An-undAbmoderationen machendenRadiobeitrag derZielsprache.dersetzung mit Schüler/innen zueinererstaunlichintensiven Auseinan - kreative Gestaltenihres Radiobeitrages fürdie führt – Welches war dennnundiebeste Variante? –unddas Das selbstkritischeHineinhören indieSprachangebote trägen Reaper duunter mit http://bit.ly/18fJChw. findest tung fürFortgeschrittene zumSchneidenvon Audiobei - Computer werden. nachbearbeitet Hinweis: EineAnlei- Die gesamte Aufnahme kann derGruppeam mit 3. Schüler/innen! nutzen kannst –alsEinstiegundMotivation fürdeine Grammatikthemen, dieduallefürdeinenUnterricht hinaus vieleweitere Audiopodcasts zuunterschiedlichen (Sendungen –Sprachen es darüber –EnglishStudio) gibt Suchbegriff dudenBeitrag. findest ImEnglishStudio http://www.radioigel.at. Mit asimplelist“als „Just Tipp: duauf hörst EinBeispielfürdieseEinheit zu eigenen Ideeninspirieren lassen. phone oder Tablet abrufen unddadurch lernenundsich können dieBeiträge perinternetfähigem jederzeit Smart zugängliche Internetplattform.weltweit Schüler/innen Bestandteil derLernform Radio. eine Radioigel bietet Hinweis: DiePräsentation derPodcasts einwichtiger ist http://www.radioigel.at. der KlasseundladensieaufdiePlattform Die Schüler/innenpräsentieren diefertigen Beiträge in 4. wird. kann werden, wiederholt bissiealspassendempfunden daran werden,darf gearbeitet d.h. die eigene Wortspende - E-Learning-Koordination NMS [email protected] Mag. NMS Algersdorf, Graz Wolfgang Kolleritsch NMS Webling, Graz E-Learning 1x1 (Version 1.0) a Daniela Hodschar BettinaDauphin Steiermark - - Radiomachen macht mir Spaß, weil man etwas lernt, ohne zu Arbeitsergebnisse der 3a 2012/13 der strebern. Es ist immer lustig und ich kann mir aussuchen, welche NMS Webling (Graz) Themen ich bearbeiten möchte. Ich interessiere mich besonders Beispiel abrufbar unter für Sport, Natur und Menschen – aber ganz besonders für Tiere. http://radioigel.at/just-a-simple-list Anna Peternell, Schülerin der NMS Klusemannstraße (Graz) Web- Bildquelle: radioigel.at ling (Graz)

Warum Radiomachen im Unterricht? Wichtige Praxishinweise Mit den meisten Smartphones können schon sehr Sehr einfach: Sobald die Lernenden mit dem Aufnahme- brauchbare Audioaufnahmen gemacht werden. Pro- gerät vertraut sind, können sie gut selbständig damit fessionelle Reportagesets mit Mikrofon, Kopfhörern arbeiten. und digitalem Aufnahmegerät sind ab ca. 500 Euro zu Die Zielsprachen werden zu einem viel höheren Prozent- bekommen. Das bringt eine hohe Aufnahmequalität satz verwendet als ohne Mikro (Zauberstab Mikrofon!). und Identifikation mit dem Berufsbild vieler Radioma- Hoher Motivationsfaktor: Radioarbeit macht Spaß chender und damit von vornherein ein Lernen in der Hoher Grad an Differenzierungs- und Individualisie- Wirklichkeit. rungsmöglichkeit Zum Schneiden von Audios können die kostenfreien Radioarbeit ist Wirklichkeit, ganz nebenbei werden Programme Audacity oder Studio One verwendet wer- unterschiedlichste Berufsfelder erprobt (Reporter/in, den. Kostengünstige Profi-Programme sind Reaper und Cutter/in, Moderator/in,…). Cubase (Education-Version: http://bit.ly/180pei8). Alle Podcasts bleiben dauerhaft gespeichert und abrufbar. Links zu den Beiträgen können per Mausklick auf Face- book oder Twitter geteilt, per E-Mail versendet oder z.B. über die Lernplattform ausgetauscht werden. „Wir bauen das Angebot “Radio als Lernform” in Zahlreiche weitere Beiträge zu Themen des Lehrplanes alle Themen- und Lernbereiche ein und nützen vieler Unterrichtsfächer stehen zur Verfügung! das Interesse der Lernenden für neue Medien, um natürliche Begeisterung, Neugierde, Tatendrang und Gestaltungsfreude zu unterstützen.“ Daniela Hodschar, Wolfgang Kolleritsch, NMS RADIO ALS LERNFORM Webling (Graz)

Radioigel.at ist eine besondere Lernform der Neuen Mittelschule. Schüler/innen werden unterstützt, aus ihren Lernzielen Geschichten zu formen und diese in einem professionellen Studio zu einem Radiobeitrag zu gestalten. Diese Lernform unterstützt im Besonderen den kreativen Umgang mit Sprache, die Teamfähigkeit, Recherchetätig- keit, das forschende Lernen, Kommunikationsformen und das freie Schreiben. Präsentation und Feedback sind zentrale Aspekte der Radioigellernkultur. Hier sagen Kinder und Jugendliche, was ihnen am Herzen liegt, stellen Fragen, stärken ihre Talente, finden ihren Weg oder meinen, dass Radio machen ein- fach cool sei. Radioigel.at ist für alle Schulen kostenlos nutzbar. 42 106 cc|by|sa 3. Standardanwendungen kreativ und einfach nutzen Einzelne Clipsverwandeln sich ineineGeschichte. Let’s goHollywood Drehbuch: DerFirst Draft 3wird zumFinal aus Schritt 4. und Streichen von möglich. Szenen ist Abfolge der Szenen – ein späteres Ändern der Reihenfolge Handlungsgerüst: DieSchüler/innenplanendiemögliche 3. wie siedas Thema umsetzen möchten. dieser Konstellation notieren dieSchüler/innenbereits, lung derRollen (Regie, Kamera, Akteur/innen, etc.). In sich inGruppenzusammenundbesprechen die Vertei- Gruppenbildung undExposé: DieSchüler/innenfinden 2. sie z.B. fürFilmmusik verwenden können. undwelche lizenzfreiendarf Quellen(Creative Commons) demFilmmit erreicht werden soll, wielange erdauern denSchüler/innen, gemeinsam mit und besprichst was Idee vorstellen: Dupräsentierst das Thema inderKlasse 1. Der Zeitaufwand zuunterschätzen. nicht ist Selbstgedrehte Videos sindfürviele Themen einsetzbar. Hinweise fürdenEinsatz • einenKurzfilm von derIdeebiszurPräsentation zu zuplanen,• einProjekt Die Schüler/innenlernen Internetzugang eingebauter Kamera odereineDigitalkamera, PC/Laptop, Mobile Endgeräte (Smartphone, Handy, Tablet) mit Hardware kostenlos, plattformunabhängig onlineundsomit http://www.youtube.com/editor Software gestalten. Geschichten zuverwandeln. Hollywood‘s calling! ben esuns, Bilderfestzuhalten bewegte unddiesein programme für Videokameras bzw. Online-Tools erlau- geräte Kamera. übereineintegrierte verfügen Zusatz Dimt, Kameramann –Universum). Viele mobileEnd­ siekaputt –oderichmacheetwas falsch“ist (Christian „Eine Kamera auf, nimmt was ichwill. Tut sieesnicht, besprochen (siehenützlicheQuellen). 1). werdenThemen wieSchuss/Gegenschuss undLicht handelnden Personen, Requisiten (sieheAbb. undOrten Schüler/innen einegenaue Abfolge derSzenen mit Drehplan: dasDrehbuch Steht fest, erarbeiten die 5. Klasse oderbeiSchulveranstaltungen vor. Präsentation: DieSchüler/innenführen denFilm inder 10. in chen ihndirekt YouTube (rechtliche Aspektebeachten). auf dieeigenen Rechner oderEndgeräte bzw. veröffentli- Fertigstellung: DieSchüler/innenladendenfertigen Film 9. kürzen dieClipsundunterlegen sieggf. mit Ton und Titel. Schnitt: DieSchüler/innenfügen dieSzenen aneinander, 8. nen Account hoch. Bearbeitung auf YouTube indenzuvor von dirfreigegebe- kopieren diesedorthin. SieladendieClipszurweiteren Festplatte desPCs einenOrdner fürdieFilmclips und Daten speichern: DieSchüler/innenerstellenaufder 7. räts auf. Hilfemit einerDigitalkamera odereinesmobilenEndge- Dreh: DieSchüler/innennehmendiegeplanten Szenen 6. nen sind. sie sichschnellbeschreiben umzuord lassenundleicht - Dafür eignensichPost-Its hervorragend (sieheAbb. 2), da Draft. DieSchüler/innenarbeitendasDrehbuch aus. - Computerzentrum W. Palluch, [email protected] Claudia Gnida-Palluch, MA ­Schulung, E-Learning E-Learning 1x1 (Version 1.0) Wie k nnte ein Drehplan aussehen?

Abb. 1: Vorlage für Drehplan Quelle: Claudia Gnida-Palluch

Tipps zum Einsatz im Unterricht: Gib den Schüler/innen nach jedem Schritt eine Rückmeldung. Vor allem bei Schüler/innen mit gerin- ger Erfahrung im Bereich Video und Schnitt sind solche Feedback-Punkte sehr hilfreich.

Bei der Verwendung von YouTube ist ein Google-Konto notwendig. Möchtest du verhindern, dass die Schüler/innen einen eigenen Account erstellen, kannst du für das Filmprojekt einen bestehenden Schulaccont verwenden bzw. anlegen.

Ist ein Film besonders gut gelungen, kannst du den Schüler/innen vorschlagen, diesen bei einem entsprechenden Wettbewerb einzureichen.

Was macht ein gutes Video aus? Eine ruhige Kamera Gute Lichtverhältnisse Unterschiedliche Einstellungen: Totale, Große, Zwischenschnitte Unterschiedliche Kamerapositionen Mut zum Experimentieren

Abb. 2: Post-It-Drehbuch, Quelle: Claudia Gnida-Palluch Unterrichtsszenario: N tzliche Quellen:

Die Schüler/innen drehen einen Clip als Einstieg in das In Wikipedia findest du unter den Suchbegriffen Thema Konfliktlösung. Sie zeigen eine Situation im „Drehbuch“ oder „Einstellungsgrößen“ viele Schulhof: ­nützliche Informationen. Mehrere Schüler/innen befinden sich im Schulhof. Ein/e Schüler/in isst gerade seine/ihre Jause. Er/Sie wird von Tipps zum Filmen: http://www.movie-college.de/ einer/m Kollegen/in angerempelt und die Jause fällt zu oder http://bit.ly/1fheBPc Boden. – Ende – Im Unterricht diskutieren die Schüler/ innen im Plenum, wie sich die Situation weiter entwi- Videotutorials zum Schneiden von Filmen über ckeln könnte. YouTube findest du direkt in YouTube. 43 108 cc|by|sa 3. Standardanwendungen kreativ und einfach nutzen Einsatz einer Webcam imnaturwissenschaftlichen (einesSmartphones) Unterricht air On der Besprechung derDarstellungsollendieKinder exakt Kinder diejeweiligen Detailssehenkönnen. Im Rahmen werden.innen gezeigt den Dieshat Vorteil, dassalle Nun kann dasBildüberdenBeamerfüralleSchüler/ 2. Besprechung klar herausgearbeitet werden. Kindern solldieKameraposition („senkrecht von oben“) ein Tafelgeodreieck und/oder leisten. einLot den Mit genau besprochen werden. Wesentliche Hilfe kann dabei Beamer fürallesichtbar wird –diePosition der Webcam denSchüler/innensollte–ehedasBildüber Mit die Webcam werden kann. lotrecht darüberpositioniert Lehrperson/von werden, einemKindsoaufgestellt dass (WürfelbauwerkDas Objekt oderBergmodell) sollvon der 1. Vorbereitende Arbeiten/Positionierung I. Zwei- unddreidimensionale Betrachtung sen sichnahezu allegewünschten Positionen einstellen. den flexiblen Arm, aufdemdie ist,Webcam montiert las- und aufdiejeweiligen Lichtverhältnisse zuachten. Durch aufdierichtigeGenerell Positionierung ist der Webcam Hinweise fürdenEinsatz flexibles GestelleinerSchreibtischlampe, Beamer Computer oderNotebook, flexible Webcam, Smartphone, Hardware ware) werden. verwendet von Audiodateien kann dasProgramm Audacity (Free­ les Schnittprogramm. Für dieErstellung undBearbeitung (Live) Movie Maker von Microsoft“ odereinprofessionel- der Wird mit zumeist Webcam mitgeliefert. „Windows Software der Webcam von Objekten tig alswichtiger Informationsträger dienen. Einbindung inE-Portfolios inForm von Videoclips nachhal- ten für Wiederholungsphasen desLernstoffes fürdie sowie kann dieDokumentation von Experimen durchgeführten - eine Webcam unterstützend werden. eingesetzt Ebenso Kinderstarkeingeschränkt.teressierten IndiesemFall kann Häufig sindjedochdieGeräte fürdiein- kleinunddieSicht Besprechung desBeobachteten, Lehrer/innenversuche etc.). onen werden Versuche zentral (gemeinsame durchgeführt Unterricht einenhohenStellenwert. Inbestimmten Situati- Das Experimentieren imnaturwissenschaftlichen hat Video. bestimmten Stellenim Video werden eingefügt –siehe auch Titel, Vorspann, Nachspannsowie Textbausteine an einem Smartphone). Ebenso können aufgenommener Informationstext (Aufnahme mit einer Audiodatei werden: unterlegt Musikdatei oderein Nach Fertigstellung des Videoclips kann diesernochmit 3. Vertonen undErgänzen selbsterklärend. Funktionen indiesemProgramm sindsehreinfach und Maker von Microsoft“ geschnitten werden. Dieeinzelnen diese z.B. Hilfe mit desProgramms „Windows (Live) Movie dieRohfassungIst auf denComputer übertragen, kann 2. SchneidenderRohfassung Schüler/in oderdieLehrperson mitfilmen. innen dieeinzelnen Versuche durchführen, kann ein/e einer mit Webcam aufzuzeichnen. Während dieSchüler/ zur Verfügung stehen, essinnvoll, erscheint den Vorgang Sollen durchgeführte Versuche nachhaltigdynamisch 1. Rohfassung II. Gestaltungvon Dokumentationsvideos (Frontalriss, isometrischeDarstellung)erarbeitet werden. In analoger Weise können auchandere Blickrichtungen nehmen muss, umdieentsprechenden Bilderzuerhalten. werden,durch bewusst welche Position ein- manselbst betrachtenObjekt zukönnen. DenSchüler/innensollda- be Position wiedieder Webcam einzunehmen, umdas daran solltejedesKinddieMöglichkeit erhalten, diesel- werden.„senkrecht von oben“erläutert ImAnschluss werden. AmEndekann derBegriff „Grundriss“ alsBlick – sieheFotos –bzw. welche „Teile“ desObjektsgesehen beschreiben, inwelcher wird Form abgebildet dasObjekt [email protected] Dr. Markus Reiter, MAS, MSc E-Learning 1x1 (Version 1.0) PH Burgenland

Wortpyramide und Kettentext zur Nationalratswahl, 7. Schulstufe Abbildung 1 Abbildung 2

Bildquelle: Dr. Markus Reiter, MAS, MSc MAS, Reiter, Markus Dr. Bildquelle: Video

Einsatz der Webcam zur Darstellung bestimmter Blickrichtungen (Grundriss und Isometrie).

Tipps: Hinsichtlich der Besprechung der Darstellung von Geländeformationen (Abbildung in Landkarten) sowie der Erarbeitung des Begriffes „Grundriss“ und der Blickrichtung für Frontalriss bzw. Isometrie in Mathematik ist es wichtig, dass – bevor die Bilder über den Beamer für alle sichtbar werden – die Kinder die Positionierung der Webcam in Bezug auf das jeweilige Objekt verbalisieren. Die Verwendung eines Geodreiecks – zur Verdeutlichung der Kameraposition – fördert die Sprechweise „im rechten Winkel“ bzw. „senkrecht“; wird ein Lot eingesetzt, so werden die Kinder zum Ausdruck „lotrecht“ gelenkt.

Weiters können mit Hilfe der oben genannten Medien kurze Videoclips von durchgeführten Versuchen erstellt werden, die für Wiederholungszwecke (Festigung) eingesetzt werden. Sie können auch ein anschauliches Unter- stützungsmedium für Kinder, die krankheitsbedingt an der Forschung nicht teilnehmen konnten, darstellen.

Anstelle einer Webcam kann auch ein Smartphone verwendet werden. Entsprechende Halterungen lassen sich ebenfalls auf das flexible „Lampengestell“ montieren. Oftmals kann auch ein Stativ (samt Halterungen und ­Klemmen) aus dem naturwissenschaftlichen Unterricht dienlich sein.

Ideen f r Unterrichtsszenarien:

Die Präsentation von Versuchen mit einer Webcam eignet sich besonders dann, wenn aus bestimmten Gründen die Versuche zentral durchgeführt werden. Beispielsweise wenn es sich um einen Lehrer/innen- versuch handelt oder wenn am Ende einer Forschungs- Bildquelle: Dr. Markus Reiter, MAS MSc werkstatt die Kinder die Versuche als Expert/innen den Bei diesen gemeinsamen Beobachtungen können anderen Schüler/innen demonstrieren und erklären. danach die jeweiligen Schlussfolgerungen erörtert und Dabei soll die Kamera so positioniert werden, dass der der Realitätsbezug des jeweiligen Sachverhalts herge- Vorgang des Versuches (durch die Darstellung an der stellt werden. Projektionsfläche) für alle Schüler/innen sichtbar ist. Wird ein konkreter Beobachtungsauftrag gestellt, so ist Die erstellten Videos können nach der Bearbeitung in darauf zu achten, dass die Webcam so eingestellt wird, E-Portfolios integriert werden, sodass die Kinder im dass der Focus auf den zu beobachtenden Vorgang Anschluss die dynamischen Abläufe der durchgeführten gerichtet ist, z.B., wenn ein Glas über ein brennendes Versuche zur Verfügung haben. Hinsichtlich der Forde- Teelicht gestülpt wird. Dabei sollen die Kinder sowohl rung nach der „Sicherung des Unterrichtsertrages“ stellt die Kerzenflamme als auch das gefärbte Wasser (in der diese Form der Darstellung einen wichtigen Baustein Glasschale) beobachten (siehe Fotos). zur Verankerung der gewonnenen Erkenntnisse dar. 4. Einsatz von Handy, Tablets, Whiteboard und Cloud-Services

110 cc|by|sa E-Learning 1x1 (Version 1.0) 44 Dateien immer und überall! Dropbox und Co. – Cloud-Speicher Die sogenannte „Cloud“, also die alles umgebende, etwas diffuse „Internet-Wolke“ mit all ihren Möglich- keiten, ist heutzutage nicht mehr wegzudenken und hat auf Grund einer Fülle von Vorteilen eine enorme Verbreitung gefunden. Dieser Beitrag erläutert die Funktionsweise der Dropbox (als Beispiel für viele an- dere Möglichkeiten und Anbieter) als einfachen Weg, Daten zu speichern, zu sichern und auszutauschen: zwischen mehreren eigenen Geräten, aber auch zwi- schen mehreren Personen bzw. Personengruppen.

45 Meine Bilder/deine Bilder? 48 Schüler/innen machen Unterricht Veröffentlichung von Bildern im Netz Einsatz mobiler Endgeräte Ein auf Bilder spezialisiertes „Cloud-Service“ ist Pica- Variation zum Thema „Sinnvoll Unterrichten mit mo- sa. Damit kann man Fotos sammeln, kommentieren, bilen digitalen Geräten“: Die Schüler/innen produ- ordnen und veröffentlichen. Bei der Veröffentlichung zieren ein kleines Lehrvideo. Für diesen Zweck muss kann überdies der Zugang für unterschiedliche Be- man sich erstens den Lehrstoff aneignen, diesen nutzer/innengruppen geregelt werden. Bilder veröf- zweitens entsprechend dramatisieren und drittens fentlichen gehört für viele Schüler/innen zum Alltag. medial umsetzen. Eine Einstellung genügt – kein Umso mehr sollte man die Gelegenheit suchen und Schnittprogramm, keine Extravertonung notwendig. nützen, das Thema systematisch und reflektiert zu Die Ergebnisse ergänzen das Repositorium an Lern- behandeln. objekten in der schuleigenen Lernplattform optimal.

46 Zeit im Bild 49 Die Suche nach dem verlorenen Schatz Collage aus Handyfotos Ein Einstieg in Geocaching Ein Handy – und damit auch ein Fotoapparat – ist Schatzsuche ist cool! Digitale Schnitzeljagden sind immer dabei! Der Beitrag schlägt vor, das Phänomen mittlerweile ein weltweites Phänomen. Und die von „Zeit“ ins Bild zu setzen. Kombiniert werden hier dieser vergnüglichen Outdoor-Sportart Begeisterten also – einmal mehr – Kreativität, medientechnische haben eine Fülle von Schätzen in der Landschaft Kompetenz und die Fähigkeit, Ergebnisse präsentabel versteckt. Dieser Beitrag hilft beim Einstieg in dieses umzusetzen. Die grundsätzliche Idee ist auf so gut ebenso gesunde wie vergnüglich-lehrreiche „Edu- wie alle Themenstellungen anwendbar. tainment“.

47 Digitales Daumenkino 50 Interaktive Lernkarteien für die Ertellt mit Android oder iPad Hosentasche Animierte GIF-Dateien sind das digitale Daumenki- Mit Quick Response Technologie durchgän- no! Dieser Beitrag erläutert, wie man speicherplatz- gige Lernszenarien schaffen sparende Kurz-Animationen am Tablet erstellen QR-Codes sind auch fürs Lernen praktisch – und kann. Und sollte man – noch – keine Tablets in der übrigens ein Beispiel aus dem Alltag für rasche Klasse zur Verfügung haben: Animierte GIFs können Codierung und Decodierung von Informationen mit natürlich auch am PC produziert werden… Hilfe von Computern. QR-Codes sind das Missing Link zwischen haptischen, analogen bzw. auf Papier vorhandenen (z.B. Informationsblättern, Karteikarten etc.) und digitalen Informationen. Dieser Beitrag erläutert konkret, wie man sie für den Unterricht nutzbar machen kann.

E-Learning 1x1 (Version 1.0) cc|by|sa 111 51 Stop Motion – alles in Bewegung Wie aus Fotos ein Trickfilm wird! Mit Hilfe von Handys und Tablets kann man sehr rasch Trickfilme bzw. kleine Trickfilmsequenzen – sogenannte Stop Motion Videos – herstellen. Durch die Wahl der Materialien (Papierformen, Puppen etc.) können hier Bewegungen und bewegte Entwicklun- gen bis hin zu Geschichten instruktiv und kreativ dargestellt werden. Wie wär’s mit einem eigenen LEGO-Movie?!

52 MangArt 55 Augmented Reality on Paper Zeichnen am Handy und Tablet Bestehendes Unterrichtsmaterial durch AR- Entsprechende Apps machen das Handy bzw. Tablet Apps interaktiv gestalten zu einer vielseitig verwendbaren Zeichenoberfläche. Auch die uns alltäglich umgebende Welt (bei- Der Beitrag lädt dazu ein, das Mangazeichnen und spielsweise) der Printmedien kann mit zusätzli-

4. Einsatz von Handy, Tablets, Whiteboard und Cloud-Services Whiteboard Tablets, Handy, von Einsatz 4. dabei gleichzeitig das Versenden von Grafiken per chen virtuellen Ebenen („layer“ – daher auch der E-Mail zu üben. Die Methode ist ebenso einfach wie Programmname Layar) überlagert werden. Statt vielseitig einsetzbar. QR-Codes übernehmen beliebige andere Strukturen die Funktion eines Markers, an den digitale Objekte 53 APP ESSENTIALS angelagert werden können. Betrachtet man die Aus- Es gibt Hunderte Apps – aber wenn du gangsstruktur durch ein Tablet oder Handy, werden mich fragst: Das sind die fünf wichtigsten die angelagerten virtuellen Objekte eingespielt. für die Schule Die Qual der Wahl! Womit beginnen? Hier helfen 56 Interaktive Whiteboards können mehr erprobte Shortlists von Kolleg/innen. Die in diesem … etwa deinen Vortrag unterstützen Beitrag vorgestellten Apps dienen der Kreation von Interaktive Whiteboards bieten ganz neue Möglich- Comics (Comic Life), der Erstellung von Lernkarten keiten, den eigenen Lehrvortrag zu gestalten. Mit der und Glossaren (Explain Everything und card2brain), zunehmenden Ausstattung von Klassen mit White- dem Entwickeln interaktiver Präsentation (Nearpod) boards (oder ähnlich mächtigen Werkzeugen bzw. sowie dem Drehen von dialogischen Videos (Sock Werkzeugkombinationen) findet die „Kreidezeit“ Puppet). zunehmend Alternativen bzw. Ergänzung. Dieser Beitrag erläutert an einem konkreten Beispiel, wie 54 Augmented Reality – der Realität einen eigener Vortrag, Video, gemeinsames Brainstorming, Schritt voraus Übung und Dokumentation mit Hilfe eines White- Ausgewählte Apps, die die Realität im Klas- boards ablaufen können. senzimmer erweitern Hier eine weitere App-Empfehlungsliste, die sich der 57 Interaktive Whiteboards können mehr 2 Anreicherung des Lernraumes Klassenzimmer wid- Interaktive Übungen zur Aktivierung der met. Grundsätzlich nützen all diese Apps die Fähig- Schüler/innen keit von Handys und Tablets, genau über ihre Lage im Interaktive Whiteboards alleine als Lehrer/innen- Raum „Bescheid zu wissen“ und daraus zusätzlichen werkzeug? Schade ums Geld, wenn man nicht mehr Nutzen zu generieren: Durch Wikipediatexte (Wiki- daraus macht! Dieser Beitrag zeigt exemplarisch, wie tude), durch die Einblendung von Himmelskörpern ein Impulsvideo und unterschiedliche Übungs- bzw. und deren Bahnen (Sky Walk), durch das Anreichern Kooperationsphasen mit Whiteboardunterstützung mit Geschichten und Animationen (Zooburst), die im Klassenzimmer funktionieren. Ausstattung eines Raumes mit beliebigen Objekten (learnAR) sowie durch die Aufnahme genauer Geoda- ten (Theodolite).

112 cc|by|sa E-Learning 1x1 (Version 1.0) E-Learning113 cc|by|sa 1x1 (Version 1.0) E-Learning 1x1cc|by|sa (Version 113 1.0) 44 114 cc|by|sa 4. Einsatz von Handy, Tablets, Whiteboard und Cloud-Services Dropbox undCo. –Cloud-Speicher Dateien immer und Cloudspeicher mehrsein:3 Dasmussnicht DieLösung = 2 Gespräch imPlenum und gruppiert. schreiben. DieIdeenwerden anderPinnwand gesammelt Jede/r Lernende kann aufeinenZettel seineAntwort und umgekehrt? ihrDateien vonWietransportiert derSchulenachHause 1 Einstiegsfrage Lerngruppen. auchzumAustausch vonBesonders geeignet Daten in Hinweise fürdenEinsatz • Daten onlinezubearbeiten. auszutauschen, • Daten schnellundunkompliziert • Daten zusichern, Die Schüler/innenlernen Beamer Computer, Notebook, Tablet oderSmartphone Hardware Anmeldung erforderlich, ggf. Download • GoogleDrive (http://www.drive.google.com) • • Dropbox (http://www.dropbox.com) Software von dropbox.com herunter, einige ergänzt Wörter und dichaneinanderes Gerät,Du setzt dieDatei lädst im Ordner Dropbox. formatierst diesemarkant. dudieDatei Nunspeicherst du einige Begriffe, die dirdieSchüler/innenzurufen und dudenBeamer.test Ineinemleeren Dokument sammelst Um zuzeigen, wieeinCloudspeicherfunktioniert, star habt? um zuhausevergessen odernurdiealte Version mitge- Wer schoneinmalseineDatei hat bzw. dasSpeichermedi - Wuala (http://www.wuala.com) stellen oder diese mit anderen bearbeiten! gemeinsam stellen oderdiesemit Außerdem kann manDaten anderen schnellzur Verfügung este Version immergriffbereit! somit ist unterschiedlichen Endgerätenaus mit zugreifen –dieneu- Cloud-Speicher-Diensten kann manaufDateien von überall Diese Frage kann der Vergangenheit angehören! Mit Auf derFestplatte, demUSB-Stick oderaufeinerDVD? Wo denndieneueste ist Version von DATEI Agespeichert?

berall! berall! - gen folgen E-Mail-Adresse) ->Anmeldenmit (z.B. http://www.dropbox.com ->Download ->Anweisun- Cloudspeicherdienst. Die Lernenden meldensichanbzw. installieren den nutzen können:Dienst dudenSchüler/innen,Nun zeigst diesen wiesieselbst 4 in dieeigene Dropbox deine Dokumente einfach alleSchüler/innen Damit schen Dateienaustausch! wunderbar zumautomati - Dropbox sich auch eignet Gemeinsam Ordner nutzen 8 box-Ordner undgespeichert! kopiert alle hochgeladenen Dateien undOrdner indenDrop- ist, verbundeninstalliert demInternet ist, mit werden Sobald einEndgerät, aufdemdereigene Ordner Dropbox Dateien kann manauchüberdie Webseite hochladen. vonund ist jedemGerät demPasswort abrufbar. ausmit auf der Webseite http://www.dropbox.com hochgeladen wird dieseDatei automatisch indasProfil des Lernenden Sobald derComputer verbunden demInternet ist, mit 7 Dropbox. diesesimOrdner seinem/ihrem Namenundspeichert Jede/r einDokument Lernende mit erstellt 6 men Dropbox aufderFestplatte. demNa- sicheinOrdner mit Nun befindet 5 Datei schondaist! Beamer verbunden undzeigst, ist dassdieveränderte den Ordner Dropbox amComputer, erneut dem dermit dieDatei wiederaufdropbox.com.speicherst Duöffnest Mag. (FH)Stefan Schmid, BEd [email protected] BHAK BHAK Wien Simmering lernende Schulen(ZLS) an der Virtuellen PH ­Bundes E-Learning 1x1 (Version 1.0) Ordner freigeben Mitarbeiter im Vortragender zentrum für ­­ ­ Ideen für Unterrichtsszenarien … gespeichert be- kommen, klickst Link freigeben du auf „Ordner freigeben“ und versendest ein- fach einen Link an sie! Ordnerstruktur von Dropbox in einem Profil Quelle: Stefan Schmid Der Ordner kann nun von allen zum Austausch verwendet werden. Egal, wer nun etwas in den Ordner legt, es wird automatisch in alle Dropbox-Ordner übertragen! (Das eignet sich auch gut als Hausübungsordner!)

Hinweis: Apps: Viele Anbieter von Cloud-Spei- M gliche Unterrichtsszenarien ... chern bieten für Tablets und Smartpho- Gemeinsam Daten sammeln: Schüler/innen sammeln in einem nes passende Apps! Cloud-Speicher in der Kleingruppe Dateien (Bilder, , …) zu einem „Seitdem ich Dropbox verwende, habe bestimmten Thema. ich immer die neuesten Datei-Versionen bei mir und kann immer und überall Gemeinsam Daten online bearbeiten: Der Cloud-Speicher Google darauf zugreifen!“ Drive bietet auch die Möglichkeit, die hochgeladenen Dokumente (Textdateien, Kalkulationsdateien oder Präsentationsdateien) online zu bearbeiten. Dies eignet sich optimal für laufend geführte Stun- Quelle: Stefan Schmid denlisten oder Referatseinteilungen. Auch für Übungen, bei denen Lernende unterschiedliche Fragen eines Bogens ausarbeiten, ist dieser Dienst sehr hilfreich!

Daten übermitteln: Über Cloud-Speicher kannst du den Lernenden passendes Material zur Verfügung stellen – bei Dropbox wird dieses direkt in den lokalen Ordner der Schüler und Schülerinnen kopiert.

Weitere Cloud-Speicher-Dienste: iCloud: Cloud-Dienst von Apple; damit kann man bis zu 10 Apple-Ge- räte synchron halten. Neben dem Cloud-Speicher bietet iCloud eine Tipp: Reihe von Funktionen (Fotostream, Kontakt-Sync, …) Arbeitest du mit mehreren Geräten Wuala: Cloud-Speicher-Dienst aus der Schweiz mit interessantem (Computer, Notebook, Tablet und Konzept: Die von Usern hochgeladenen Daten werden noch am Smartphone), dann installiere auf eigenen Gerät verschlüsselt und aufgeteilt. Diese Datenteile werden jedem Gerät die Dropbox bzw. lade dann auf freien Speicherressourcen bei anderen Wuala-Nutzer/innen die entsprechende App herunter – abgelegt. Wuala sorgt dafür, dass die Daten immer zur Verfügung so hast du auf die neueste Dateiver- stehen! Der Schutz der Daten ist sehr groß, weil nicht alle Daten als sion von jedem Gerät aus Zugriff! Ganzes auf einem Speicher liegen! Es reicht, die Datei in den Drop- box-Ordner zu legen. Du brauchst Weitere kostenfreie und kommerzielle Cloud-Speicher-Dienste nie wieder einen USB-Stick zum findest du hier: Datenaustausch! http://www.cloudsider.com/cloud-speicher 45 116 cc|by|sa 4. Einsatz von Handy, Tablets, Whiteboard und Cloud-Services Veröffentlichung von BildernimNetz Bilder? Bilder/deine Meine 4 Dokumentation sind. geeignet gend gereiht), umeineAuswahltreffen, zu welche zur anschließend werden dieBildernach Punkten aufstei- Fotos (die zubewerten Schüler/innenvergeben Punkte, Schüler/innen bekommen dieAufgabe, dieeinzelnen 3 2 dokumentieren. Tablets von einemLehrausgang, umdessenAblaufzu Schüler/innen machenFotos ihren Smartphones/ mit 1 fürEltern • Übersicht • Lehrausgangsdokumentation • Projektdokumentation • fürdiv. Fächer geeignet Hinweise fürdenEinsatz • Fakten zurRechtslage inBezug aufdie Veröffentlichung • dasBearbeitenvon Bildern, Die Schüler/innenlernen • Internetzugang • Desktop PC/Notebook Hardware • Picasa • Internetbrowser (IE, Firefox, ...) Software werden. werden. Andernfalls dürfen dieseFotos verwendet nicht muss von dieseneine Einverständniserklärung eingeholt Wenn sichschulfremde Personen auf denFotos befinden, werk (Schulnetz) gesammelt undunscharfe gelöscht. werk (Schulnetz) gesammelt Anschließend werden alleFotos aufeinemSchülerlauf von BildernimInternet.

wichtigen Punkt dar, werden muss. derbehandelt Eingriffes indiePrivatsphäre stellenhierbeiallerdings einen teilen. Die Vergabe von Zugriffsrechten unddasProblem des und Weise zubearbeiten, anderen zu undmit zuverwalten eineMöglichkeit dar,Picasa stellt Bilderineinfachster Art - 6 Schüler/innen übergeben unddurcharbeiten lassen. Fotos,mit werden) dieachtlos insNetzgestellt andie Web, Gefahren demInternet, desUmgangs mit Probleme tigen Informationen (richtiges Verwenden von Fotos im Zur Info überdieRechtslage allennö- eineUnterlage mit 5 zur Verfügung werden gestellt (sieheAbb. 2). kann darauf zugreifen)auch demgesamten Netz(jede/r den undentweder einembestimmten Personenkreis oder Danach können dieFotos aufGoogle+hochgeladen wer 11 schnell erlernen. diesemeinfachenund Error denUmgang mit Programm den Schüler/innenüberlassenwerden, diedurch Trial Augen oderdergleichen verbessern. ganz leicht Dieskann Nun kann manetwaige kleineSchönheitsfehler wierote 10 (siehe Abb. 1). Anschließend werden dieFotos inPicasa importiert 9 längerer Zeit zugewährleisten. undbeschlagwortet,kopiert umeineErkennung nach Dann werden dieausgewählten Fotos ineinenOrdner 8 storming eignen. werden. Hierwürde sicheineMindmapodereinBrain- Besprechung undgesichert imPlenumauchgesammelt Die gesammelten Informationen solltenzusätzlich zur 7 Fotos, sind, dieimInternet hinweisen. ler/innen besprechen undaufmöglicheProbleme mit Die erarbeiteten Informationen denSchü- imPlenummit

[email protected] Ing. MMag. Pascal Peukert Wirtschaftspädagoge E-Learning 1x1 (Version 1.0) BHAK/HAS BHAK/HAS Wien 11, - Ideen für Unterrichtsszenarien …

Abbildung 1: Abbildung 2: Auswahl der Auflösung Importieren der Bilder in Picasa und des Personenkreises

N tzliche Hinweise: Der permanente Zugriff auf Daten wird im Wirtschaftsleben zuse- hends wichtiger. Dadurch ist ein Heranführen der Schüler/innen an diese Programme essentiell, um den Umgang damit zu erlernen und für die Arbeitswelt gerüstet zu sein.

Picasa bietet die Möglichkeit, Informationen (Bilder) mit anderen zu teilen und dadurch unter anderem auch Wissen mit externen Perso- nen zu teilen. Tipps: Fotos werden oft achtlos ins Netz gestellt. Deshalb sollte unbedingt Picasa ist ein kostenloses Pro- darauf hingewiesen werden, welche Probleme dies mit sich bringen gramm (muss aber, wenn nicht kann (z.B. bei Bewerbungen). Denn oft verspielt man eine Chance bereits installiert, eventuell vom durch ein peinliches Jugendfoto. EDV-Admin vorinstalliert werden).

Eine sinnvolle Beschlagwortung der Fotos ist ein weiterer wichtiger Die Einverständniserklärung der Punkt, der beachtet werden muss, um das Wiederauffinden zu er- eigenen Schüler/innen wird oft leichtern. Empfehlenswert wären einerseits der Name der Veranstal- schon bei Schuleintritt unterzeich- tung, sowie das Jahr (Datum) sowie eine fortlaufende Nummer. Bsp.: net und muss daher nicht jedes Skisportwoche13_Tag1_01 Mal eingeholt werden.

Beim Hinzufügen der berechtig- ten Gruppen auf Google+ sind Ideen f r Unterrichtsszenarien ... die Schüler/innen mit den Begrif- fen „Bekannte, Freunde, usw.“ Picasa kann unter anderem für Projektdokumentationen verwendet vertraut zu machen. Es ist wichtig, werden. Hier wäre z.B. ein Fotoprotokoll denkbar, welches durch das die Unterschiede zwischen den Hochladen auf Picasa den anderen Gruppenmitgliedern jederzeit und einzelnen Gruppen zu erarbeiten, an jedem Ort (wenn Internet vorhanden ist) zur Verfügung steht. So um diese voneinander abgrenzen sind die durchgeführten Arbeiten gut nachvollziehbar. zu können. 46 118 cc|by|sa 4. Einsatz von Handy, Tablets, Whiteboard und Cloud-Services chen zukönnen. re Ideenverwirkli- um auchkomplexe- längere Zeitspanne, auftrag übereine halten denArbeits- gebäude oderer entweder imSchul- Sie fotografieren Collage ausHandyfotos Zeit imBild 3 2 Was werden? kann ausgedrückt damit Wie kann werden? Zeit abgebildet Welche es? Uhren gibt Besprich zumEinstiegdas Thema „Zeit“ imPlenum: 1 In jedemGegenstand einsetzbar Ab der5. Schulstufe Hinweise fürdenEinsatz inPowerPoint• Import • Fotos vom Handyladen • Fokussiertes Schauen Die Schüler/innenlernen Drucker PC Verbindungskabel FotofunktionHandy mit Hardware Allfällig notwendige Software -Handyverbindung PowerPoint oder Word Software für diegemeinsame „Zeitsuche“. Danach bildendieSchüler/innen2er- oder3er-Gruppen

festzuhalten. ständigetwasEs zuentdecken gibt –undimBild Blick. suchen oderihre Freizeit beobachten, fokussiert sichihr das Schulhausgehen, den Wandertag erleben, zuHause Wenn einemkonkreten Schüler/innenmit Thema durch Fotoapparat! auchein immerdabei–undsomit Ein Handyist - Achtung: mit Nicht „Datei /Öffnen“ verwechseln! werden.die BilderindasProgramm importiert stellt. Unter demMenüpunkt „Einfügen /Grafik“ können Die Collage wird inPowerPoint oder Word zusammenge - sich bewährt. meln ineinemeigens dafürangelegten Dateiordner hat konkret Verwendung finden. DasAbspeichernundSam- werdenJetzt jeneFotos ausgewählt, dieinderCollage 5 4 8 7 6 geladen. notwendigen Software) werden dieBilderaufdenPC HilfeMit eines Verbindungskabels (undderallfällig te geladen werden. le Galerie, aufLernplattformen oderaufdieSchul-Websi - Das fertige kann Produkt oderineinedigita - ausgedruckt werden.kombiniert In derCollage können die Fotos Autoformen auchmit Verfügung. (Kontextmenü /Bildformatieren /Zuschneiden) zur Office-Programme stellendafürdas Tool „Zuschneiden“ Anschließend werden dieBildausschnitte festgelegt. Die

NMS E-Learning-Koordinatorin NMS St. JohannimPongau, [email protected] E-Learning 1x1 (Version 1.0) Renate Egger, MSc für Salzburg Ideen für Unterrichtsszenarien …

„Zeit im Bild“ – 4. Klasse, NMS St. Johann im Pongau

Weitere Hinweise: Verändert man die Bildausschnitte, entsteht sofort ein völlig anderer Gesamteindruck. Totale und Ausschnitt lassen sich gut kombinieren. Spannend ist auch das Verwenden unterschiedlicher Uhren (Kirchturmuhr, Sonnenuhr, Pendeluhr,...).

Erfahrungsbericht: Weitere Tipps: Wenn die Kinder das Thema bereits Ideen: In weiterführenden Unterrichts­ einen Tag zuvor erfahren, können einheiten könnte man die Collage die Überlegungen sehr positiv zum Spiegel im Bild in PowerPoint auch noch animieren Ergebnis beitragen. Unter ande- Schatten im Bild und mit Sound hinterlegen – das rem können auch bereits zu Hause Ich im Bild macht besonderen Spaß! gemachte Fotos eingearbeitet Struktur im Bild werden. Fahrzeuge im Bild Analog ist auch das Hochformat ... interessant.

Herbst im Bild

Farbe im Bild 47 120 cc|by|sa 4. Einsatz von Handy, Tablets, Whiteboard und Cloud-Services Die Schüler/innen zeichnen ein UFO in Die Schüler/innenzeichnen einUFO „Explain Ever berühren. Achtung: dasHintergrundbild darf nicht DasFlugobjekt und zurSeitegeschoben. ything“. DasHintergrundbild wird inzwischen verkleinert Software Android oderiPad mit Erstellt Digitales Daumenkino 3 2 Hintergrund fürdasFlugobjekt. den ren mit Tablets ausdemFenster underhaltenden derKamera-AppStarten -DieSchüler/innenfotografie- 1 • das Versenden einesBildesalsAttachment. • dasErstelleneinerGif-Datei, • das Verwenden von BildernausdemAlbum, derApp • denUmgang mit „Explain Everything“, • Fotos dem mit Tablet zumachen, Die Schüler/innenlernen iPad oderAndroid-Tablet Hardware • App “Gif Camera” • App “Explain Everything” (kostenpflichtig) • Mail-App • Kamera-App ­„Explain Everything“ hinzugefügt. vonStarten „Explain Everything“ –DasFoto wird in

werden können. Filme, dieplatzsparend Datei ineinereinzigen abgelegt werden ausselbsterstelltenBildernoderZeichnungen kleine ­Daumenkino wiederaktuellwird? Schritten Inwenigen Wer hätte gedacht, demGrafikformat dassmit Gifdas - Beispiel findest duauf http://bit.ly/19ofrsA.Beispiel findest le oderineinemBlog. Ein auf derHomepage derSchu- Die Veröffentlichung erfolgt an dichgesendet. Die Gif-Datei wird alsE-Mail rund 10Einzelbilder werden. gemacht ein weiteres Foto wird indasAlbumgelegt. Es sollten wird andienächstePositionDas UFO verschoben, und menkino. Es wird imAlbumdes Tablets gespeichert. Die Schüler/innenerstellendasersteFoto fürdasDau- 5 4 9 8 7 6 über demHintergrund verschoben werden. und vergrößern dasHintergrundbild. kann DasUFO jetzt Die Schüler/innenwählen das Verschiebewerkzeug aus halb derAppgespeichert. angepasst. DieDatei wird inner on wird durch eineSchiebeleiste Die Geschwindigkeit derAnimati- mengefügt. Daumenkino zusam- „Gif Camera“ zueinem dem Albumwerden in Camera“ –DieFotos aus derApp Starten „Gif

Unterricht undSystemadmin [email protected] Walter Baumgartner, BEd - E-Learning 1x1 (Version 1.0) Bildquellen: Walter Baumgartner PH Steiermark Ideen für Unterrichtsszenarien …

Dialoge mit Sock Puppets aufnehmen

Bildquelle: Sandra M. Paulhart-Hebenstreit

Quelle: Walter Baumgartner

Tipps: Bei der Arbeit mit der Android-Version von „Explain Everything“ fehlt die Funktion zum Speichern der Bilder in ­ der Galerie. Über Bildschirmkopien muss mühsam jedes einzelne Bild gespeichert werden. Für Android-Tablets würde sich ein alternatives Zeichenprogramm besser eignen (ScribMaster oder ähnliche Apps).

Screenshot iPad – Quelle: Walter Baumgartner Screenshot Android – Quelle: Walter Baumgartner

Während des Zeichnens des UFOs sollte das Foto verkleinert und zur Seite geschoben werden. Damit sind die ­beiden Elemente unabhängig voneinander zu bewegen.

Die Geschwindigkeit des UFOs kann bei der Erstellung mit „Gif Camera“ frei eingestellt werden. Um die optimale Geschwindigkeit zu finden, muss experimentiert werden.

Schneller als die Realit t

Das Prinzip des Daumenkinos lässt sich zum Beispiel auch für Versuchsanordnungen verwenden. Der­ Unter- schied zu einem Film sind der Zeitraffereffekt und der geringe Speicherplatzbedarf eines Gifs. Die Erstellung eines digitalen Daumenkinos ist einfach und begeistert Schüler/innen in allen Schulstufen, von­ der Sekundarstufe bis zu den Informatikstudierenden. 48 122 cc|by|sa 4. Einsatz von Handy, Tablets, Whiteboard und Cloud-Services Einsatz mobiler Endgeräte Sch 2 Tipp: deineberatende IndieserPhaseist undunterstüt len geeignetes Anschauungsmaterial. könnte, formulieren einenSprecher/innentext understel- überlegen, ambestendarstellen wiemandenInhalt Zweier- ihre oderDreierteams Aufgabenstellung. Sie Danach erarbeiten in dieSchüler/innenidealerweise von anderen Schüler/innenerstelltesähnlichesBeispiel. materialien (Lehrbuch, Sachtexte, Links,…), oderzeige ein Gib denSchüler/innenzuAnfang geeignete Ausgangs- 1 Vorbereitung aufbereiten. und einbestimmtes Unterrichtsthema alsFilmsequenz indieRolleler/innen selbst des/der Lehrenden schlüpfen In diesemUnterrichtsszenario esdarum, geht dassSchü- In allenFächern einsetzbar Hinweise fürdenEinsatz • Inhalteansprechend aufzubereiten undzupräsentieren. Die Schüler/innenlernen Headsets fürbessere Tonqualität von Vorteil (mind. 1fürje2Schüler/innen) Multimedia-Handy oder Tablet Hardware • Filmfunktion amHandyoder Tablet Software mehr Aufmerksamkeit schenken kann. großem Vorteil, damandeneinzelnen Teams zuzweit zende Funktion besonderswichtig. Teamteaching von ist mitglieder dieMöglichkeit zurPräsentation erhalten. Präsentation geprobt. zunächst Dabeisolltenalle Team- Nach Abschlussder Vorbereitungsarbeiten wird die

Sinne von Web 2.0. ihren Wunsch nachderProduktion Materialien eigener im Motivationgesteigerte derSchüler/innen, sondernauch verbundene nurdiedamit dabeinicht integriert. Mannutzt mobile Endgeräte wie Tablets sinnvoll indenUnterricht du,In diesemBeispiellernst oderandere wiemanHandys Internetzugang. mit sind dasMultimedia-Handys alleSchüler/innenbesitzenNahezu heuteHandys, meist ler/innen machen Unterricht - Abstimmung einSieger/innenteam küren. die Videos ineinemForum kommentieren odermittels erstellten Videos. Ergänzend können dieSchüler/innen dasgemeinsame Anschauen der Den Abschlussbildet werden. sichtlich gewählt entsprechend über Die Themen müssen vorgesehen. des Videos nicht ist den oderBearbeiten aufgenommen, Schnei- Sequenz wird amStück Hinweis: Diegesamte zufrieden sind. ihrem Ergebnismit bis dieSchüler/innen – eswird sooft gefilmt, Erste Probeaufnahmen 3 5 4 versenden. plattform oderüberSocialMediapostenperMail http://www.vimeo.com, …). DenLinkz.B. aufderLern- www.youtube.com, (Google Drive, http:// eine Plattform hoch innen das Video auf du oderdeineSchüler/ Zum Publizieren laden Arbeitsteilung. sichdieGruppeaufeinesinnvolleSchließlich einigt

- E-Learning-Koordination NMS NMS Graz Algersdorf; Graz [email protected] [email protected] Mag. E-Learning 1x1 (Version 1.0) a BettinaDauphin Bildquelle: BettinaDauphin Steiermark Ideen für Unterrichtsszenarien …

Arbeitsergebnisse der 2a 2012/13 der NMS Algersdorf (Graz) zum Thema „Einzeller“ in Biologie Beispiel abrufbar unter http://bit.ly/1a2Yhf7 Bildquelle: Bettina Dauphin

Mobile Endgeräte haben für mich den Vorteil, dass sie praktisch in jedem Klassenzimmer immer verfügbar und nach Gebrauch wieder blitzschnell weggeräumt sind. Wolfgang Pfeifer, NMS Algersdorf (Graz)

Warum Filme mit dem Handy erstellen? Unabhängig von der Ausstattung der Schule Wichtige Praxishinweise: praktisch immer vorhanden Hoher Motivationsfaktor: Schüler/innen ar- Der Einsatz von Mobiltelefonen im Unterricht wider- beiten gerne mit ihren eigenen Geräten und spricht keineswegs einem generellen Handyverbot in kennen sich meist auch sehr gut damit aus. der Schule. Wichtig ist es in diesem Zusammenhang, Hoher Grad an Differenzierungs- und Indivi- darauf zu achten, dass die Mobilgeräte nach Beendigung dualisierungsmöglichkeit der Arbeit verlässlich wieder ausgeschaltet werden. Durch die aktive Auseinandersetzung prägt Durch die Auswahl der Themen sowie der Ausgangs- sich der Lernstoff nachhaltig ein. materialien und der offenen Arbeitsaufgabe kann im Die Ergebnisse können dauerhaft gespei- Unterricht sehr gut differenziert werden. chert und im Unterricht mit anderen Schü- Auch Tablets eignen sich hervorragend zum Filmen. Sie ler/innen als Anregung wiederverwendet haben den Vorteil des größeren Displays, sind dafür aber werden. etwas sperriger in der Bedienung. Verfügt die Schule Links zu den Ergebnissen können per E-Mail über Tablets, kann das Hochladen von Material bei allen versendet oder z.B. über eine Lern- oder Geräten voreingestellt werden. Communityplattform ausgetauscht werden 49 124 cc|by|sa 4. Einsatz von Handy, Tablets, Whiteboard und Cloud-Services • optionaleinegeeignete Geocaching-App Software Ein EinstieginGeocaching SchatzDie Suche nachdem verlorenen Orten versteckt sind: Orten Kolleg/innen,sam mit drei Schätze her, dieanfolgenden Für du, unserBeispielrichtest eventuell auchgemein- Vorbereitung durch dieLehrperson 1 Am BeispieleinerSchnitzeljagd wohin dieReise gehen wird. (z.B. Freund/innen, werden Eltern,...)informiert sollte, hinzuweisen, dassvor einerSchatzsuche Antritt jemand erwähnen. Es wird empfohlen, dieSchüler/innendarauf Wichtig es, erscheint zu zusätzlich denSicherheitsaspekt Hinweise fürdenEinsatz Hilfe mit von Koordinaten• einenOrt zubesuchen. Die Schüler/innenlernen oderGPS-GerätSmartphone PC Hardware • • http://www.geocaching.com alsDatenbank fürdie Quelle: Ulrike Höbarth für allgemeine Informationen Schatzsuche http://www.geocache.at bung oder an einem von dir gewählten Ort zusuchen.bung oderaneinemvon dirgewählten Ort Kostbarkeitennach versteckten indeinernäheren- Umge technischen Hightech-Gerätenund dudieMöglichkeit, hast bene Menschenfasziniert. Hilfe Mit von digitalenMedien Eine Schatzsuche- undjunggeblie schonimmerjunge hat oder zurückgelegt. eine Runde von ca. 14km vom Stift Göttweig wird funden werden. Ausgehend Halbtagswanderung ge- sollen imRahmen einer Schätze sindversteckt und das Stift Göttweig“. Drei zung amBeispiel „Rund um Vorschlag fürdieUmset einer Projektwoche. Hierein imRahmen ganz gut gelingt das Abenteuer Geocachen Ein einfacher Einstiegin http://www.geocaching.at - Umgebung. den verstecktenmit Schätzen innerhalb der gewünschten Ein Klickauf „Go“ nebenderPostleitzahl eineListe liefert einer Postleitzahl dieversteckten Schätze aufgelistet. chen) werden nachEingabe einergenauen Adresse oder Im Menüpunkt „Hide &SeekaCache“ (Verstecken undSu- einzutragen.des Heimatortes Bei denersten Versuchen esratsam, ist diePostleitzahl Plastikbehälter andenPlätzen versteckt. Diese werden undineinem Papier aufeinBlatt notiert Hinweis dieKoordinaten fürdasnächste Versteck. findendieSchüler/innenjeweils als An diesenOrten • Schatz 3: Stift Göttweig • Schatz 2: Predigtstuhl • Schatz 1: Felsengrotte E-Learning Koordination NMS [email protected] registrieren. http://www.geocaching.com der Datenbanken, z.B. Du kannst dich auch aufeiner Hinweis: Für dieersten Versuche N 48° 22.83,N 48° E15°36.70 21.58,N 48° E15°36.86 E15°38.40 23.44, N 48° Ulrike Höbarth, Msc E-Learning 1x1 (Version 1.0) Niederösterreich Quelle: Ulrike Höbarth

Ideen für Unterrichtsszenarien … Hinweis: Während deines Abenteuers Das GPS-Gerät bringt jede/n sicher zu dem gesuchten Schatz. Es ist ratsam, dennoch vorher Kolleg/innen, Bekann- ten oder Freund/innen Bescheid zu geben, wohin man geht! Im Idealfall sollte die Schatzsuche sowieso gemeinsam als Gruppe in Angriff genommen werden.

3 Wieder zurück Der Klick auf „Search Nach Auffinden der drei Schätze sind alle am Ziel an- from the map“ liefert die gelangt. Gemeinsam können in einer Gesprächsrunde Darstellung der Schätze Erfahrungen ausgetauscht, Erlebnisse erzählt und eventuell auf der Landkarte. auch Pläne für eine weitere Schnitzeljagd oder Schatzsuche gemacht werden.

Quelle: Ulrike Höbarth

Hinweis: Am Ziel angekommen 2 Nachdem der Schatz gefunden wurde, werden der Be- Die Jagd beginnt nutzer/innenname und das Datum in das Logbuch einge- Vor Abmarsch gibst du die Koordinaten des ersten Schatzes, tragen, die Dose wieder gut verschlossen und wieder am hier N 48° 23.44, E 15° 38.40, bekannt. Die Schüler/innen selben Ort versteckt. In größeren Dosen gibt es oft auch geben diese in ihre GPS-Geräte, Smartphones, etc. ein. Tauschgegenstände. Alternativ dazu können sie aber ebenso auf Papier notiert werden. Gemeinsam oder auch in Kleingruppen geht die Schatzsu- che los. Werden Gruppen gebildet, ist es ratsam, wenn zumindest ein Gruppenmitglied ein Smartphone mitnimmt.

Hinweis: Was ein/e Schatzsucher/in unbedingt wissen sollte • Jeder Cache ist in einem Behältnis, z.B. einer Plastikbox, Hinweis: versteckt und nie nur in der Erde vergraben. • Es gibt unterschiedliche Cachetypen. Die zwei wichtigsten Geocaching wird hier anhand eines Beispiels ohne sind: Verwendung einer öffentlichen Datenbank erklärt Traditional Cache: Der “originale” Cache und erprobt. Zu den einzelnen Schritten gibt es besteht mindestens aus einem Behälter. Tipps und Hinweise, die sich auf die Suche des Multi-Cache: Diese Cache-Variante besteht Verstecks eines öffentlichen Schatzes beziehen und aus zwei oder mehreren Stationen. Quelle: http://www.geocaching.at im Sinne der Geocaching-Gemeinschaft beachtet werden sollten.

Die weiteren Typen und die genauen Beschreibungen können unter http://bit.ly/17V12Vk nachgelesen werden. • Mit dem Symbol können die Koordinaten und die dazu passende Beschreibung auf das eigene GPS-Gerät gesen- det werden. Ideen f r • Wenn die dazu notwendige Software nicht installiert ist, können die Koordinaten auch auf ein Blatt Papier notiert Unterrichtsszenarien ... oder händisch in das GPS-Gerät eingegeben werden. Der Schulwandertag einmal anders – Ziele suchen und finden Schnitzeljagd mit dem Smartphone Bei der Felsengrotte in Schatz 1 finden die Schüler/innen die Koordinaten zu dem Versteck von Schatz 2. Fachspezifischer Einsatz: BU: Baumarten finden Die Koordinaten in Schatz 2 geben den Hinweis wieder GW: Lerne deine Heimat kennen! zurück zum Ausgangspunkt der Schatzsuche, in das Stift BSP: Orientierungslauf mit GPS … Göttweig. 50 126 cc|by|sa 4. Einsatz von Handy, Tablets, Whiteboard und Cloud-Services Mit QuickResponseMit Technologie durchgängige Lernszenarien schaffen. Interaktive f Lernkarteikarten werden kann. oderauchaufEtikettendes Material eingefügt gedruckt ein QR-Code generiert, derdannalsGrafik inbestehen- werden soll,codiert eingegeben. Durch Bestätigen wird Dann wird ineinemEingabebereich die Information, die Codierungstyp (z.B. Text, URL, usw.) ausgewählt werden. funktionieren nachdemgleichenPrinzip. Zuerst mussder tor inCodes umgewandelt. AlleQR-Code-Generatoren benötigt. DieHilfestellungen werden mittelsGenera- Für wird einQR-Code-Generator dennächstenSchritt spiels „Berechnen von Verzugszinsen“ erklärt. Im Folgenden wird die Vorgehensweise anhanddesBei- Grüntafeln werden!). platziert (QR-Codes können beispielsweise auchaufnormalen Medien, werden, dieim Unterricht eingesetzt anwendbar Unterrichtsfächer und auchaufverschiedene klassische grundsätzlichDas beschriebeneSzenario auf fast ist alle Hinweise fürdenEinsatz • analoges Wissen undbereits erprobte Lerntechniken • QR-Codes Hilfe mit von mobilenEndgeräten zudeco- • verschiedene Informationen Hilfe mit desRechners Die Schüler/innenlernen oder Smartphone Tablet Kamera PC mit Zum Decodieren undzurNutzungdesBackchannels: Zum Codieren: PC, MacoderLinuxRechner Hardware http://www.todaysmeet.com Tool fürdenBackchannel (Infos dazuimweiteren Text): code Reader, QR-Droid usw. Apps fürdaseingesetzte MobileDevice: z.B. Barcoo, Bar Online Tools: z.B. http://www.goqr.me (https://sites.google.com/site/qrcodeforwn/) Opensource Tool: Portable QR-Code Generator Software durch moderne Technologie zuoptimieren. dieren, online oderoffline inQR-Codes zu codieren, onen dannwiederumsehreinfach werden. decodiert Appskönnenhanden sein)undgeeigneten dieseInformati- Einsatz von mobilenEndgeräten (eineKamera mussvor nen Tools inQR-Codes werden. umgewandelt Durch den Geokoordinaten Hilfe undvieles mehrmit von- verschiede beispielsweise Texte, Internetverknüpfungen, cm-genaue ZusatzinformationenObjekte mit zuversehen. Sokönnen Lernunterlagen, Arbeitsblätter aberauchverschiedene Mittels QuickResponse Technologie (QR) esmöglich, ist - stabil undhaltbar sein. Karten möglich. InjedemFall solltendieKarten aber mittels Software unddasLaminieren derausgedruckten Aber natürlich sindauchdasZusammenfügen amPC klebenden Etiketten hat, ausgedruckt darauf aufkleben. wenden unddieAufgabenstellung, dieman vorher auf Karteikarten kann manauchBlankospielkarten ver Codes aufeinerKarteikarte miteinanderverknüpft. Statt werdenIm letztenSchritt dieAufgabenstellung unddie gung derGröße werden. inPixel) nochweiter editiert Dieser kann überdiediversen Parameter (z.B. derFestle- Zeitgleich einQR-Code zurEingabe wird sofort generiert. Zu 3: Punkt werdenwieder entschlüsselt soll. für reinen Text) wird eingegeben, was später mittelsApp Im Eingabebereich (indiesemFall derEingabebereich Zu 2: Punkt ausgewählt, werden soll. dercodiert In derMenüleistewird der jeweilige Informationstyp Zu 1: Punkt QR-Code-Generator: Exkurs: Undsoeinfach geht’s demPortable- mit r die Hosentascher die ­

Pädagogische Hochschule Tirol Clemens Löcker, BEd, M.A. [email protected] E-Learning 1x1 (Version 1.0) - Anleitung Im ersten Schritt wird mit den Schüler/innen gemeinsam Mehrwert eine Fragestellung im Sinne eines Musterbeispiels entwor- fen und ausformuliert: Das Lernen mit klassischen Lernkarteikarten ist ge- rade im Sprachenunterricht eine adäquate Methode, „Du verrechnest mit heutigem Datum einem säumigen um beispielsweise Vokabular sehr effektiv zu lernen. Kunden 12 % Verzugszinsen für eine offene Rechnung über 500,00 Euro, die seit 11. Juni fällig ist. Heute ist der 1. Sep- tember.“ Wenn nun klassische Karteikarten durch die Ver- wendung von Quick Response Technologie zu einem Im zweiten Schritt werden mit den Schüler/innen gemein- interaktiven Lernmedium werden, so wird die Moti- sam möglich Hilfestellungen gesammelt. Hilfestellungen vation im Lernprozess um ein Vielfaches erhöht. können reine Hilfstexte mit Formeln, Merksätzen und weitere Lösungshinweise oder auch Verknüpfungen zu Lernvideos oder Sounddateien sein.

Im Musterbeispiel zur Berechnung der Verzugszinsen wer- den folgende Hilfestellungen gegeben: Tipps: • Eine Monatstageliste (zum Berechnen der Tage), • die Zinsformel, Bei Smartphone Kameras, die Probleme mit dem • ein Lernvideo auf YouTube, Einlesen von sehr eng aneinander liegenden Codes • Zwischenergebnisse, um mögliche Folgefehler auszu- haben, empfiehlt sich der Einsatz einer Schablone. schließen, • das Endergebnis zur Selbstkontrolle und Eine derartige Schablone verdeckt die Codes, die • eine Verknüpfung zu einem „Backchannel“, in dem Fragen nicht gescannt werden sollen. gestellt werden können, die von Mitschüler/innen oder von der Lehrperson beantwortet werden. Dazu eignet sich ganz besonders das Online-Tool Todaysmeet (http://www. todaysmeet.com). Ideen f r den Unterricht Mit Hilfe der QR-Technologie lassen sich ebenso sehr gut Aufgabenstellungen im Rahmen von offenen Unterrichtssequenzen ergänzen.

Aber auch interaktive Schnitzeljagden, so genannte QR-Rallys, sind mittels der genannten Programme bzw. Tools sehr leicht zu realisieren.

Geokoordinaten: Solltest du Geo-Koordinaten in einen QR-Code verpacken Abbildung: Mittels Karteikarte wollen, so empfiehlt es sich, nicht die Standardfunktion wird das Smartphone zum prak- „Geokoordinaten“ im Generator zu verwenden. Wesent- tikablen Lernhelfer. lich genauer wird es, wenn du über Google Maps einen Link generierst und diesen dann mittels Funktion „URL“ in Bildquelle: Clemens Löcker deinem QR-Generator umwandelst. 51 128 cc|by|sa 4. Einsatz von Handy, Tablets, Whiteboard und Cloud-Services Wie ausFotos ein Trickfilm wird! Bewegung in –alles Motion Stop Option einzustellen, der mandasvorher mit aufgenom- Auflösung, die Farbeffekte, uvm. Sehrpraktisch es, ist die gehören dieEinstellungsmöglichkeiten bezüglich der den sich mit Werkzeugen derAppvertraut macht. Dazu arbeitet,phone/iPhone egal –wichtig ist, ist dassman einem Ob mannunmit Tablet/iPad oderHandy/Smart 2 Stifte bietensichhieran. Hintergrundbilder, Schere, Kleber, Plastilin, Papier und Ein Stativ, Lego®-Figuren undBausteine, ausgedruckte terialien fürdas „Drehen“ des Videos werden. benötigt müssen sichalleSchüler/innenüberlegen, welche Ma- Vor demeigentlichen ErstelleneinesStop Motion Videos, 1 Videos amPC/Notebook nachbearbeiten. In jedemGegenstand einsetzbar. kann BeiBedarf mandie Hinweise fürdenEinsatz • optional: einfache Video-Nachbearbeitung, • Erstellenvon Stop Motion Videos, Die Schüler/innenlernen Headsets Für einemöglicheNachbearbeitung: PC oderNotebook, Optional: Digitalkamera Tablet eingebauter Kamera oderHandymit Hardware ­erstellten Videos Kostenloses Filmstudio zumNachbearbeitender http://bit.ly/16yJ2JJ Microsoft Movie Maker Kostenloses Tool fürApplesiPhone, iPad undiPodtouch http://bit.ly/11j3OhJ LEGO® Movie Maker Kostenloses Tool fürAndroid-Betriebssysteme http://bit.ly/TOdp7G Stop MotionMaker –KomaDori Lite Software werden. bereichern, Spaßhaben beiderdieSchüler/innengarantiert den. Einekreative Möglichkeit, Unterricht deneigenen zu aufeinzigartige oder Dialoge Weise veranschaulicht wer Motion Stop Videos erstellen. Sokönnen Prozesse gezeigt HilfeMit von oder Handys Tablets kann mansehrrasch tolle - 4 am Endeautomatisch erstellt. Momentaufnahmen geschossen werden. Das Video wird Nach demAufbau desSetskönnen diegewünschten 3 Bildquelle: Mag. Christian Wurzer ­Chemiesammlung. Handystativ ausder gebasteltes Ein selbst kann mandiesevor dergesamten Klasseherzeigen. Wenn ihren alleSchüler/innenmit Videos fertig sind, 6 es im Videoschnittprogramm Movie Maker. tooth/E-Mail/USB-Kabel das Video aufdenPC undöffnet werden.Musik hinterlegt manperBlue- Dazuüberträgt länger gezeigt, mit Texteinblendungen odermit ergänzt PC/Notebook nachbearbeiten. Sokönnen bestimmte Teile Optional kannst dununnochdieerstellten Videos am 5 werden! sind,Schüler/innen dargestellt müssenvorher eingeholt gen zur Veröffentlichung von Medien, aufdenenandere nach eingesetzter App)werden. Zustimmungserklärun- (je geladen oderauf dieinterne Speicherkarte exportiert Bluetooth oderE-Mailversandt, auf direkt YouTube hoch- Nun kann dasfertige Video ausderApp heraus direkt per Maker diesz.B. heißt „onion on“). mene Bildschwach durchscheinen (imStop Motion sieht - [email protected] Mag. Christian Wurzer E-Learning 1x1 (Version 1.0) Franz Keimgasse 3 BG/BRG Mödling,BG/BRG Ideen für Unterrichtsszenarien …

Ergebnis der 6M des BG/BRG Mödling Keimgasse

Bildquelle: Mag. Christian Wurzer

„Mir hat dieses kreative Projekt Spaß gemacht. Ich werde immer noch von anderen darauf angesprochen, wie toll wir das gemacht haben.“ Daniel Hoblik, 6M

Hinweise aus der Praxis Unbedingt ein (selbst gebasteltes) Stativ verwenden – ansonsten Ver- wackelungsgefahr Färbiges Bild oder einfarbige Fläche als Hintergrund verwenden Nur im Querformat filmen Der Aufbau der Sets und das Drehen der Videos dauert ... => Unterricht blocken Belichtung beachten (Schatten, Gegenlicht, gleichmäßige Ausleuch- tung) – eventuell Scheinwerfer für gleichbleibende Lichtverhältnisse Erfahrungsberichte verwenden Neuer Zugang, Prozesse oder Je mehr Fotos gemacht werden und je geringer die Bewegungen der ­Geschichten darstellen zu können Objekte sind, desto flüssiger wird nachher das Video aussehen. Technisch einfach zu realisieren Natürlich kann man auch eine Digitalkamera verwenden und danach Hoher Motivationsfaktor mit dem Movie Maker das Video erstellen. Förderung der Kreativität

Der Einstieg in das Thema kann ein fertiges Stop Motion Video von YouTube sein. Einfach nach „stop motion video“ oder „stop motion video lego“ suchen und ein zum Thema passendes Video herzeigen.

Wenn du noch mehr darüber wissen möchtest, so schau doch einfach bei http://www.stopmotiontutorials.com/ nach. 52 130 cc|by|sa 4. Einsatz von Handy, Tablets, Whiteboard und Cloud-Services Zeichnen amHandyoder Tablet MangArt 2 Smartphone). app aufeinemmobilenEndgerät (Tablet oderHandy/ Alle Schüler/innenöffnen Zeichen diebereits installierte - 1 In jedemGegenstand einsetzbar Hinweise fürdenEinsatz • • • • • Bilderzuerstellenundspeichern, Die Schüler/innenlernen Beamer oderinteraktives Whiteboard Handy oder Tablet Hardware • E-Mail-Programm • • A Tiny Painter -Zeichnen undMalenfürKinder– • SketchBook MobileExpress -Android App(Freeware) Software Quelle: Renate Egger Tafel füriPhoneundiPod (Freeware) sachliche Bildbetrachtung. konstruktive Rückmeldungen zugeben, (Betreff, Anrede, ...), formale KriterieneinerE-Mailrichtig einzusetzen auseiner Appzuversenden,E-Mails direkt für iPad (Freeware)

macht Spaß.macht danach aufeinerLeinwand zubetrachten, und motiviert im Unterricht einzusetzen Bilder winzigen unddieeigenen bereits AppszumZeichnen verschiedene installiert. Diese es jedeMenge. Diemeistenunserer Schüler/innenhaben Kostenlose Zeichenapps und fürSmartphones Tablets gibt bekommt durch dasgroße Format eineneueDimension. einer Leinwand. Unddieherkömmliche Bildbetrachtung Kinder verblüfft die Wirkung ihrer auf winzigen Arbeit gestalten. einemBeameroderinteraktivenmit Whiteboard sichschnellundeinfachlässt eindigitaler Galeriebesuch Wenn alleSchüler/innenihre Arbeitenabgegeben haben, Effekte dieApp? bietet Verfügung? Wie verändert mandieFarbe? Undwelche machen. Welche bzw. Linienarten –stärken stehenzur den Schüler/innen mit Werkzeugen derAppvertraut Bevor demManga beginnt, manmit solltensichalle und als JPG oderPNGgespeichert. und alsJPG Danach werden diejapanischenComicfiguren gestaltet 3 6 5 4 werden. (Betreff, Anrede,...) können andieserStellegegeben se undErklärungen über formale Kriterienvon E-Mails an einevorgegebene Adresse versendet werden. Hinwei- Nun kann dasfertige ausderAppperE-Mail Bilddirekt Quelle: Renate Egger

NMS E-Learning-Koordinatorin NMS St. JohannimPongau, [email protected] [email protected] E-Learning 1x1 (Version 1.0) Renate Egger, MSc für Salzburg Ideen für Unterrichtsszenarien …

Arbeitsergebnis einer Schülerin – 1. Klasse NMS St. Johann im Pongau Quelle: Renate Egger

Videotutorials: Zum Einstieg können Videotutorials gezeigt werden, die allgemeine Tricks des Manga-Zeichnens erklären. Augen: http://www.youtube.com/watch?v=67BjuxF0iUE Haare: http://www.youtube.com/watch?v=ppR4LqOyHSE

Weitere Ideen f r den Unterricht: Zeichenapps sind in allen Gegenständen einsetzbar ...

Illustrationen jeglicher Art Bildgeschichten im Deutschunterricht Umriss von Blättern in BU Besondere Landschaftsformen in GW Praxishinweis: Entwürfe von Kleidern in Werken Falls die Schüler/innen noch keine App installiert haben Sportgeräte in BSP sollten, empfiehlt es sich, Schritt für Schritt gemeinsam ­ (Fußball, Tennisschläger,..) zu arbeiten. Gerade in niedrigeren Klassen oder für Weiterverwendung der Bilder in einer schwächere Schüler/innen eignet sich hierfür die Partner/ Lernplattform (LMS.at, Moodle) innenarbeit sehr gut. ... 53 132 cc|by|sa 4. Einsatz von Handy, Tablets, Whiteboard und Cloud-Services Das sinddiefünfwichtigsten fürdieSchule! von Hunderte Apps–aberwennEs dumichfragst: gibt IALS APP ESSENT 2 1 zu nutzen bzw. kollaborativ zuarbeiten. Bei manchenAppsist notwendig,WLAN umsiesinnvoll Hinweise fürdenEinsatz • • • • Comics zukreieren, Die Schüler/innenlernen Kopfhörer, wird Audio wenn gearbeitet mit PC alsErgänzungteilweise sinnvoll Tablet Hardware AppsaufiOSoderAndroid Angeführte Software kleine Screenvideos zuerstellen. ren zuvisualisieren, Dialoge zusprechen, Charakte aufzunehmenundmit - Lernkarten zuerstellen,teilen und anzuwenden, zu

fachlich unterstützen und sodenUnterricht bereichern. jedem Fach kann, verwenden siemethodischundnicht weil werden.setzt auchsolche, Aberesgibt diemanpraktisch in können nureinmalig, beieinemspeziellen Thema,- einge einsetzen kann, finden? und Viele Appssindsehrspeziell besten Appsundvor allemjene, diemanimUnterricht und 850.000 aufGooglePlay. Wie sollmandanochdie es900.000Im Juni2013gab AppsalleinimiTunes Store etc.) erstellt undaufgezeichnet wer erstellt etc.) Videos, Zeichnungen, Animationen terschiedlichsten Elementen (Bilder, ­Erklärungen können mithilfe von un- diesesAppbestens geeignet.ist Für alle, lieben, dieSmartboards 2,65) Android –EUR Explain 2,69+ Everything (iOS–EUR innen unter Zuhilfenahme derin diesemAppkönnenMit Schüler/ (Android –gratis)Strip it /Comic Comic Life 4,49) (iOS–EUR werden. Comic kann dannalsPDFexportiert entsteht schnelleine Handlung. Der Sprechblasen und Mit Textfeldern zu Comic-Held/innen werden. einfach Comics erstellen undselbst einem Tablet Kamera integrierten - einfach exportiert undbereitgestellt werden.einfach exportiert Stimmen werden verändert. leicht Derfertige Film kann pen bewegen sich automatisch zurAufnahme unddie kann anderen werden. geteilt mit den. DieAufzeichnung wird alsFilm bereitgestellt und sprechen. viel leichter möglich – auchfürjene, so gerne dienicht sind, bearbeiten. Aktive so BeteiligungamUnterricht ist Ideensammlungen,...), dieinPräsentation eingebaut 3 5 4 lungen empfiehlt sichdielungen empfiehlt des PCs.Verwendung Minuten Zeit haben. BeiderErstellungFragensamm- lernen überall undjederzeit, wenn siegerade einpaar

te (z.B. Abstimmungen, kleine Tests, mitschauen undinteraktive Elemen- wird,gesteuert ameigenen Tablet Lehrkraft odereineranderen Person innen einePräsentation, dievon der diesemAppkönnenMit Schüler/ Nearpod (iOS+Android –gratis) können werden. variiert DiePup- Hintergrund, Requisiten undPuppen Sockenpuppenmit indiesemApp. sindkleineDialoge Schnell erstellt für Android) 3,59;funktionen EUR verfügbar nicht gratis, Complete Version Zusatz mit Sock Puppets (iOS–Basisversion sammlungen an,teilen dieseund dessenHilfelegen siemit Fragen- diesesApp.Inhalte ist Gemeinsam Lernen derunterschiedlichsten Ein Tipp meinerSchüler/innenzum card2brain (iOS+Android –gratis) MMag. Tourismusschulen Modul, [email protected] ­Wirtschaftspädagogin a Sandra M. Paulhart- E-Learning 1x1 (Version 1.0) Hebenstreit, MSc - Ideen für Unterrichtsszenarien …

Dialoge mit Sock Puppets aufnehmen

Bildquelle: Sandra M. Paulhart-Hebenstreit Ideen f r Unterrichtsszenarien ... COMIC LIFE Wegbeschreibungen Tipps: Anleitungen für Versuche, Rezepte, Werkstücke, Zubereitungen von WLAN ist für die Nutzung der Getränken, Turnübungen, ... meisten Apps notwendig! Geschichten in allen Sprachen erzählen Konfliktbeschreibung (durch Gedankenblasen und Textkommentare Freier Speicherplatz ist notwen- kommt auch Unausgesprochenes ans Licht) dig, um­ ­Comics bzw. Videos expor- Historische Ereignisse nachstellen tieren zu können. Problemstellungen zu Safer Internet als Comic aufarbeiten Für Nearpod gibt es eine Version EXPLAIN EVERYTHING für Schüler/innen und eine für Den Lehrsatz des Pythagoras und andere Themen von den Schüler/ Lehrer/innen. Sie unterscheiden innen audiovisuell erklären lassen und zu einem Glossar zusammen- sich dadurch, dass man vom Leh- fügen. rer/innenapp aus Präsentationen steuern kann und die Ergebnisse NEARPOD der interaktiven Tools sieht. Schü- Als Alternative zu Powerpoint verwenden ler/innen können die Lehrer/in- Ein kritisches Thema vorstellen und dann dazu gleich ein Stimmungs- nenversion allerdings auch nutzen bild über eine Abstimmung einholen bzw. eigene Gedanken der und eine eigene erstellte Präsen­ Schüler/innen über offene Fragen sammeln. tation zeigen.

CARD2BRAIN Für die Erstellung der Präsentati- Sammlungen mit Vokabeln oder Fachvokabular gemeinsam erstel- on in ­Nearpod ist ein Login über len: Hier empfiehlt es sich, unter den Schüler/innen Verantwortliche einen Web­browser notwendig. für Teilbereiche der Sammlungen zu ernennen, die eine Koordinati- onsfunktion einnehmen. Arbeiten die Schüler/innen Um die Korrektheit der Einträge zu gewährleisten, können Kontroll- alleine oder in Zweierteams, ist ketten eingerichtet werden: Ein/e Schüler/in ist nicht nur für eigene es ratsam, Kopfhörer zu verwen- Einträge verantwortlich, sondern kontrolliert auch die Einträge von den, wenn mit Audio oder Video einer anderen Person, die festgelegt wurde. gearbeitet wird, damit sich die Schüler/­innengruppen nicht ge- SOCK PUPPETS genseitig stören. Konfliktmanagement: Zur Streitschlichtung können die beiden streitenden Parteien die Situationen jeweils getrennt voneinander als Dialog darstellen. Die Personen sind durch die Puppen und die Stimmveränderung anonymisiert. 54 134 cc|by|sa 4. Einsatz von Handy, Tablets, Whiteboard und Cloud-Services Das sinddiefünfwichtigsten fürdieSchule! Ausgewählte Apps, dieRealität imKlassenzimmer erweitern. voraus Augmented –der Reality Realit mit Augmentsmit wie Videos, 3D-Animationen oderHT eigenes sogenanntes Target erstellen–z.B. einBild, das ten. Auf http://studio.wikitude.com kannst dusogar ein Wikitude (iOS+Android -gratis) 1 oniert. Verfügung stehen, Augmented damit Reality funkti- gut Es solltegenügend freier SpeicheraufdenGeräten zur zu nutzen. Bei manchenAppsist W-LAN notwendig, umsiesinnvoll Hinweise fürdenEinsatz • anhandvon Navigationsdaten zunavigieren. • sichräumlich zuorientieren sowie Navigationsdaten zu allenSinnen, • mit • kleineAR-Objekte zuerstellen, selbst • neueInformationskanäle durch Augmented Reality (AR) Die Schüler/innenlernen oder • Smartphone Tablet, PC Hardware • Browser AppsaufiOSoderAndroid • Angeführte Software ML-Widgets wird. erweitert messen undzuinterpretieren, kennen, andere Unterrichtsstunde eignenkönnte. es schoneinige. HiereineAuswahl, diesichfüreineoder wendungen, dieRealität bereichern underweitern, gibt und nocheherSmartphone wohl Tablet zurHand, aberAn- keineellen ist Zukunftsmusik mehr. Zwar nehmenwirdafür Verschmelzung von realer - Welt Inhaltenausdervirtu mit schärfer sieht, sonderndieauchZusatzinfos anzeigen. Die schon sollesKontaktlinsen geben, nur denenmannicht mit vonAlles redet derGoogleBrille „Google Glass“, undbald oder anderen SpecialInterest-Wel- hast, duInfos erhältst aus Wikipedia nachdem, welche „Welt“ duaktiviert die Kameralinse wird. erblickt Je nützlichen Infos zuallem, was durch allerlei Dieses Appversorgt dichmit - zaubern, geometrische Formen von allen Seitenbetrach- diesen kannst duz.B. menschliche Organe indenRaum die duauchaufder Website findest, ausdrucken. Mit die Kamera deinesComputers freigeben unddieMarker, was fürdenUnterricht einsetzbar ist. lediglich Dumusst und schauenach, etwas obbeiden10Übungen dabeiist, auf der Website (http://www.learnar.org) dieAnwendung KameraLearnAR (PC mit -gratis) 4 platzierst. der 3DGeschichte öffnet sich, wo immerdudenMarker über dieKamera identifizieren kann), und ein Buchmit sogenannten Marker aus(Symbol, dasderAR-Browser stehen, zuerstellen. maneinen Anschließend druckt großer Anzahl inderAnwendung zurfreien Verfügung Schüler/innen, 3D-Images, Storybooks mit selbst diein angeschlossen ist. esdirundauchden Zooburst erlaubt Internetverbindung,puter mit andeneineKamera Zooburst (iOS+Android -gratis) 3 santen Zusatzinfos dazuüberlagert. Sternbildern, Satelliten, derSonnenlaufbahnundinteres- man dieLinseindenHimmel, Sternen, wird dasBildmit fehlen,nicht weil essobeeindruckend ist. gemacht Hält schränkt. Trotzdem esindieser Sammlungeinfach darf

scheint aufdenerstenBlicksehreinge - scheint Zugegeben, der Einsatz diesesApps 2,65) Sky Walk 2,69+Android EUR (iOS–EUR 2 t einen Schritt t einen

suchst duvergeblich.suchst einfach Starte auf GooglePlay findenmöchtest, Wenn duLearnAR imAppStore oder funktioniert auch mit einemCom auchmit - funktioniert einmaleinSmartphone.nicht Sie Für dieseAnwendung brauchst du MMag.

Tourismusschulen Modul, [email protected] Wirtschaftspädagogin a Sandra M. Paulhart- E-Learning 1x1 (Version 1.0) Hebenstreit, MSc

Ideen für Unterrichtsszenarien … ten und deren Volumen berechnen, Vokabelübungen mit im Raum schwebenden Wörtern starten oder auch chemische Ideen f r Reaktionen von verschiedenen Elementen testen. Unterrichts­­szenarien ... 5 Theodolite (iOS – EUR 3,59) und Theodolite Droid (Android WIKITUDE - gratis) auf Lehrausgängen, Exkursionen, Museumsbesu- Ein Theodolit ist ein Gerät, das in der chen oder dem Schulweg Informationen zur Umge- Vermessungskunde angewendet wird. bung abrufen Es vereint Kompass, Neigungsmes- ser, Entfernungsmesser, GPS, Karten, Eigenes Target erstellen und... verschiedene Berechnungen rund um ... Pflanzen fotografieren (Target) und mit Tags be- die Navigation, Fährtenfinder und eine schriften (Augmentation). Geotag-Kamera. Mit sehr übersichtli- ... Sehenswürdigkeiten fotografieren (Target) und mit chen, aber anspruchsvollen Overlays historischen Ansichten erweitern (Augmentation). bestechen diese Apps und erlauben auch ... Rätsel aufgeben oder Fragen stellen und die Lö- das direkte Versenden von Aufnahmen (Fotos und Videos) inkl. der Geo-Daten. sung als Augmentation hinzufügen. Halbe Bilder als Target verwenden. Die Schüler/ innen sollen das Bild fertig stellen und die fertig gezeichneten Ergebnisse als Augmentation einblen- den. Koordinatensysteme als Target verwenden und die Lösung als Image-Augmentation einblenden. Zusätz- lich kann auch der Lösungsvorgang als Video-Aug- mentation ergänzt werden. Eine Vokabelliste dient als Target, die Übersetzung wird als Augmentation eingeblendet. So können Vokabeln gelernt und danach kontrolliert werden.

ZOOBURST

Abb. 1: Mit den unzähligen zur Verfügung stehenden Selbst erstelltes Target auf http://studio.wikitude.com mit Cliparts und 3D-Objekten kann man Geschichten Foto von der Unterzeichnung des Staatsvertrags (Target). Es erzählen, aber auch Sachverhalte darstellen und werden Text mit Verlinkung sowie ein Video (Augments) in erklären. So können Märchen und Geschichten er- der linken unteren Ecke eingeblendet. zählt werden, oder es kann etwa erklärt werden, wie eigentlich Photovoltaik funktioniert. Bildquelle: Sandra M. Paulhart-Hebenstreit

THEODOLITE In Outdoorprogrammen (Wandertag etc.) die unter- schiedlichen Tools zur Navigation einsetzen, um den Weg zu finden. Schüler/innen erstellen selbst eine Wegbeschrei- bung und setzen hierzu Daten, die sie mit Theodolite messen, ein. Um Berechnungen in Mathematik durchzuführen, werden die Daten (Weiten, Längen, Winkel, Entfer- nungen) selbst erhoben.

Abb. 1: Screenshot von http://www.learnAR.org: Demonstration einer AR-Übung über die Notebook-Kamera

Bildquelle: Sandra M. Paulhart-Hebenstreit 55 136 cc|by|sa 4. Einsatz von Handy, Tablets, Whiteboard und Cloud-Services Bestehendes Unterrichtsmaterial durch AR-Apps interaktiv gestalten Augmented onPaper Reality 2 wird ziemlichgroßzügig gehandhabt. layar.com/about/sponsored-pages/ wird empfohlen –dies men desSponsored Pages Programms viahttps://www. com Melde dichaufder Website von Layar (http://www.layar. 1 • ImAuftrag einermedienkompetenten Bildungkann • Augmented Reality-Inhalte können Hilfe mit dieses Hinweise fürdenEinsatz weni• wiedigitaleInhalteinanaloge Printmedien- mit und • wiemanSmartphones Tablets fürdenSchulalltag Die Schüler/innenlernen • Internetverbindung Standard-Internet-Browser• PC oderMacmit • iPhone, iPad aufAndroid-Basis oderSmartphone Hardware • Layar-Apps für • http://www.layar.com Software Schulbuch alsjpg-, png-oderPDF-Datei. (Doppel-)Seite ausdemimUnterricht verwendeten traditionellesErstelle ein Arbeitsblatt, oderscanne eine telt werden.telt hung, Deutschund/oder Geografie und vermit forciert „IKT-fernen“ Gegenständen wieBildnerischerErzie - von bildungstechnologischem Einsatzdiese Art auchin werden. undeingesetzt integriert in jedemUnterrichtsgegenstand inallenSchulstufen Online-Dienstes inKombination derjeweiligen App mit werdengen Klicks können. integriert bzw. zumLernen einsetzen kann,

zu multimedialemZusatzmaterial. Arbeitsblättern/Schulbuchseiten interaktive Schnittstellen im Unterricht sinnvoll ein, werden aus „langweiligen“ Technologien wieQR-Codes und/oder Augmented Reality bzw.beantwortet entkräftet werden könnten. man Setzt Geräte und/oder wieSmartphones Tablets imUnterricht Fragen auf, diedurch diesinnvolle Integrationtechnischer Diskussionen anSchulenwerfen überHandyverbote ) an. EineAnfrage zwecks werbefreier Pages imRah- - Android http://bit.ly/1aWCd8S - iPhonehttp://bit.ly/1eA1IRB - ist auchderUploadvonist gezippten Dateien möglich. diese Schrittebeimehrseitigen Dokumenten zuersparen, PDF-, jpg-oderpng-Datei hochgeladen werden. Umsich bzw.nen nundasArbeitsblatt dieSchulbuchseite(n) als wird.befüllt dieSchaltfläche Über „Add Pages“ kann/kön- nundarauf,Die Campaign wartet Pages dasssiemit besteht keinebesteht länderspezifische Beschränkung. das Zugriff bekommt. BeiderGrundeinstellung „Global“ regional beschränken, wählt mandasjeweilige Landaus, Will mandenZugriff aufdieAugmented Reality-Inhalte sowohl beiArbeitsblättern alsauchbeiSchulbuchseiten. Magazine beibehaltenwerden.meist Diesfunktioniert jeweiligen Information befüllen. BeiCampaign-Type kann eines neuenProjektes. Hierdieeinzelnen Felder der mit überdenButton Starte „New Campaign“ dieGestaltung der jeweiligen Buchseitevorstellbar. eine Integration durch kleineAufkleber auf with Layar“-Logo. BeieinemSchulbuchwäre Integriere das aufdemArbeitsblatt „Scan 4 3 6 5 ten bzw. nochfreien Pages angezeigt. Eintrag „GO TO CREATOR“. Nunwerden diebereits erstell- und Passwort anundwähle anschließendimMenüden Melde dichaufLayar.com rechts Usernamen obenmit

Pädagogische Hochschule Tirol, [email protected] [email protected] Leiter für derServicestelle Medien und Technologie Günter Nimmerfall, MA E-Learning 1x1 (Version 1.0)

Ideen für Unterrichtsszenarien … 7 Nun wird die erste Seite im Bearbeitungsfenster angezeigt Print goes 3D bzw. werden die weiteren hochgeladenen Seiten auf der linken Seite in einer Miniaturansicht dargestellt. Jede dieser Ein weiterer Service, der eine ähnliche Integration Seiten kann nun mit Hilfe der Inhalte der Leiste auf der von AR-Inhalten in Druckwerke ermöglicht, ist der rechten Seite mit AR-Elementen erweitert werden. Dienst der Firma Metaio (http://www.metaio.com). • Im Karteireiter „Standard“ sind Elemente nach den Kate- gorien Basic, Media, Social und Advanced geordnet Allerdings ist es dafür notwendig, die Software • Der Karteireiter „Custom“ bietet die Möglichkeit, in einem Creator (kostenlos) auf dem jeweiligen Rechner zu Grafikprogramm eigene Buttonkreationen zu erstellen installieren. Was diese Software aber auszeichnet, und in Layar mit Funktionen auszustatten. ist der Umstand, dass auch 3D-Inhalte integriert werden können.

8 Die dazugehörige kostenlose App wird für die In der Kategorie „Basic“ befinden sich Schaltflächen, die bei Anwahl in der jeweiligen App eine Telefonnummer anwäh- meisten Endgeräte unter dem Namen Junaio in den len, eine bestimmte App herunterladen oder eine Website, verschiedenen App-Stores vertrieben. einen Webshop oder eine Mailapp mit bereits hinterlegter Mailadresse öffnen. Jeder Button lässt eine Änderung der jeweiligen Beschriftung zu. So ist eine Weiterleitung auf z.B. Wikipedia einfach zu integrieren. Lernen auf Achse 9 Besonders interessant ist jedoch die Kategorie „Media“. Sie Diese Art von Technologie im Unterrichtseinsatz ermöglicht die Integration von (YouTube-)Videos auf dem eignet sich besonders gut in der Kombination mit Arbeitsblatt bzw. der/den Schulbuchseite(n). Weiters kön- QR-Codes bzw. interaktiven Schnitzeljagden. Die nen Bilder (max. 10) als Diashow mit Karussell-Effekt einge- Umsetzung dieser Inhalte wurde mit Studierenden bunden werden. Dabei sind zwei Varianten auswählbar: Die Standard-Version und eine anklickbare Variante, bei der die der PH Tirol in Form einer Schnitzeljagd durch das Bilder auf Websiten verlinkbar sind. Als dritter Medientyp Hochschulgebäude durchgeführt, bei der beispiels- steht die Integration von Audio-Dateien im MP3-Format zur weise durch den Scan des Kaffeeautomaten eine Verfügung. Diese müssen jedoch im Vorfeld online abgelegt versteckte Nachricht in Form eines YouTube-Videos werden (z.B. auf Dropbox). sichtbar wurde und zur nächsten Station führte. 10 Wenn du gerne soziale Netzwerke in deinen Unterricht integrieren möchtest, stehen dir auch Buttons zu Face- book, Twitter sowie Pinterest in verschiedensten Formen zur Verfügung. Zudem kann die Print-Version der in Layar Ideen f r den Unterricht modifizierten Seite mit sozialen Netzwerken oder per Mail geteilt werden. Der Einsatz ist in vielen Unterrichtsgegenständen vorstellbar; hier nur einige Ansätze für Ideen: 11 Filmplakat in BE mit integriertem Trailer von You- Die Integration der Elemente aus der Kategorie „Advanced“ Tube, Link auf offizielle Webpage des Filmstudios, stehen vor allem HTML- bzw. Java-erfahrenen Entwickler/ innen zur Verfügung und sind im Schulalltag vernachläs- Bilderkarussell mit Screenshots aus dem Film, ... sigbar. Plakat über Berufe in D und/oder BO mit integrier- ten YouTube-Clips, Links auf Berufsorientierungs- 12 plattformen, Facebook-Pages, ... Erst wenn die Seite(n) mit dem Publish-Button veröffent- Umweltplakat in BU, PC, Ökologie etc. mit Links zu licht wurde(n), kann die jeweilige Smartphone-App die Ver- Umweltorganisationen, Links auf Umwelt-Doku- bindung zum Server herstellen und die AR-Inhalte korrekt darstellen. Daher sollten die Schüler/innen nun auf ihren mentationen auf YouTube, ... Endgeräten die Layar-App (kostenlos) installieren. Nun nur mehr die App starten, die Kamera auf das Arbeitsblatt bzw. die Schulbuchseite(n) richten und mit der App scannen. Das war’s! Demovideos auf YouTube: http://www.youtube.com/user/layarmobile Demobeispiele: https://www.layar.com/augmented-reality/inspiration/ 56 138 cc|by|sa 4. Einsatz von Handy, Tablets, Whiteboard und Cloud-Services … etwa deinen Vortrag unterstützen ... Interaktive k Whiteboards net werden.net derOberfläche richtigTafel zugeord undsomit - bewegt undaufder können behandelt alseigenständiges Objekt men sind, aufdas direkt Tafelbild (s. Abb. 1). DieseBegriffe tigen Begriffe zum Vulkanismus, dieimFilm vorgekom- Reihe demStift derinteraktiven nachmit Tafel allewich- boards platziert. Einzelne Schüler/innenschreiben der Abspielens speicherst, wird aufderMitte des White- dem Video, dasdubereits im Vorfeld oderwährend des Ein Bildschirmfoto – (Screenshot Taste „Drucken“) aus Brainstorming amBildschirmfoto: 2 http://bit.ly/16MjvNv Ton) vom Ausbruch des Vulkans Ätna imJahr2000. Zeige aminteraktiven Whiteboard einImpulsvideo (mit Anschauliche Einführungindie Thematik: 1 derSoftwareDas Beispielwurde mit ActivInspire erstellt. werdenComputer muss. installiert eseinerSoftware,IWB) bedarf dieaufdemverwendeten Für die Verwendung einesinteraktiven Whiteboards (kurz Hinweise fürdenEinsatz • eininteraktives Whiteboard alsBereicherung fürdas Die Schüler/innenlernen sche Tafel, eTafel, eBoard) Interaktives Whiteboard (digitales Whiteboard, elektroni- Computer Internetzugang mit Hardware • Lernplattform oder Website • Interaktive Whiteboard-Software Software erarbeitende Lernen kennen. Elementen bereichern kann. unterstützen unddaserarbeitende multimedialen Lernen mit wird gezeigt, wieeininteraktives Whiteboard deinen Vortrag ist.angeschlossen AmBeispieldes Themas „Vulkanismus“ ersetzt;(IWB) eineelektronische Tafel, dieaneinenComputer traditionelle Kreidetafel durch eininteraktives Whiteboard Das EndederKreidezeit? InimmermehrKlassen wird die nnen mehr zur Nachbereitung fürSchülerinnenundSchüler. tung desUnterrichts werden, verwendet sondernauch Elektronische Tafelbilder können nurzur nicht Vorberei- Didaktischer Hinweis: hochgeladen. undzurDokumentationchert aufdieLernplattform Das fertige ergänzte Tafelbild wird alsBilddatei gespei- Tafelbild zurSicherung insNetzhochladen: 5 verschieben (s. Abb. 2). nach durch Anklicken undZiehen andierichtige Stelle zu darin,innen besteht dieBegriffe ander Tafel derReihe tiven Tafel eingeblendet. DieAufgabe fürdieSchüler/ fe zum Vulkanismus amunteren Bildrand derinterak werden nunwichtigeAuf Begrif demnächstenFlipchart vonÜberprüfung Wissen: 4 unterInternet Berücksichtigung derCC-Lizenz geladen). oderausdem (entweder gezeichnet hast selbst reitet durch einenaktivenQuerschnitt Vulkan, dieduvorbe- dem Whiteboard, eineGrafik dem undzeige mit dort Blättere auf aufdienächsteSeite(das nächsteFlipchart) Visualisierung durch eineGrafik: 3 E-Learning-Koordination, E-Learning 1x1 (Version 1.0) Andrea Prock, MA [email protected] Quelle: Andrea Prock NMS Tirol -

- Ideen für Unterrichtsszenarien … Mehrwert/ Vorteile Vor- und Nachbereitung des Unterrichts (Nachvollziehbarkeit des Unterrichtsgeschehens) Multimediales und multisensorisches Arbeiten (bisher genutzte Medien wie etwa Overhead-Projektor, DVD-Player, Radio oder MP3-Player werden durch ein Gerät ersetzt) Aktive Einbindung der Beteiligten

Ansprechen mehrerer Sinne Quelle: Andrea Prock Möglichkeit der Visualisierung Entwickelndes Lernen möglich – gemeinsames ­Erarbeiten von Lösungsstrategien Das gilt es zu bedenken: Wiederholtes Abspielen etwa von Anleitungen Hohes Maß an Sicherheit im Umgang ist gefragt Aktives Bearbeiten unterschiedlicher Materialien Hohes Maß an Einarbeitungs- und Übungszeit Verwendung bestehender digitaler Unterrichts­ ist notwendig materialien Technische Voraussetzung (Kabel, Ton, Funktion Direkter Zugriff auf Lernplattformen/Internet des Stiftes …) muss lückenlos gegeben sein Nutzen von Social Software Möglichkeit der Höhenverstellung sollte gege- Schnelles Konvertieren von Tafelbildern in Arbeitsblätter ben sein Tafelbilder online zur Verfügung stellen (z.B. auf Lernplattform) Möglichkeit, bestehende digitale Unterrichtsmaterialien Kritikpunkte/Nachteile: einzubetten Risiko der Verstärkung eines Frontalunterrichts Attraktivität und dadurch Motivation bei den Risiko des reinen Konsumierens Schüler/innen Hohe Kosten

Einsatzm glichkeiten im Unterricht: Neben der eigenen Tafelsoftware können auch andere Programme wie etwa Präsentations-, Text-, Mal- und Tabellenkalkulationsprogramme verwendet werden Multimediale Inhalte zeigen (z.B. Videos, Animationen, Simulationen) Bilder und Screenshots (Bildschirmfotos aus anderen Programmen oder Webseiten) kommentieren und beschriften Informationen einblenden (z.B. Vorhand, Spotlight, eigene Abdeckungen) Lösungen markieren (Markerfunktion, Ebenen ein- und ausblenden) Als Präsentationsmedium ohne Einbindung der Schüler/innen nutzen – wie einen Beamer ­(Achtung vor Frontalunterricht) Tafelbilder beschreiben, verschieben, drehen oder verdecken Interaktive Übungen: Zuordnungsübungen, Lückentexte Rückblick auf die vorhergehende Stunde – Einblenden des Tafelbildes Dynamische Tafelbilder erstellen, die verändert werden können, etwa durch interaktive ­Geometrieprogramme (z.B. GeoGebra) Variable Aufgabenstellungen nutzen, z.B. Zufallszahlen erzeugen Als (Online-)Taschenrechner verwenden

Interaktives Whiteboard im Unterricht – Entscheidungshilfen: http://bit.ly/1bhmOnr 57 140 cc|by|sa 4. Einsatz von Handy, Tablets, Whiteboard und Cloud-Services Interaktive zurAktivierungderSchüler/innen Übungen Interaktive k Whiteboards the/03-grundlagen-bruchzahlen-gasthof102.html Bildquelle: http://www.br.de/grips/faecher/grips-ma- Kochentun haben. zu wird,originell gezeigt was dem Bruchzahlen mit Thema lagen Bruchzahlen“, indemsehranschaulichund Zeige aminteraktiven Whiteboard den Videoclip „Grund- Anschauliche Einführungindie Thematik: 1 Thema „Grundlagen Bruchrechnen“. sichfürdie6.Es eignet Schulstufe inMathematik zum derSoftwareDas Beispielwurde mit ActivInspire erstellt. Hinweise fürdenEinsatz • interaktive zurAktivierungkennen. Übungen Die Schüler/innenlernen • Interaktives Whiteboard (digitales Whiteboard, ­ • Computer Internetzugang mit Hardware • Lernplattform oder Website • Interaktive Whiteboard-Software Software elektronische Tafel, eTafel, eBoard) Kochentun hat. Bruchrechnen zu mit der Schüler/innenwird indiesemRezept gezeigt, was werden können.riert AlseineMöglichkeit zurAktivierung Tafelbilder, Arbeitsblätter undinteraktive- gene Übungen und denOverhead-Projektor durch Whiteboards, denen mit Immer mehrSchulenersetzen dieherkömmliche Kreidetafel Interaktive Tafeln Jahren einigen derneueHype. sindseit nnen mehr 2 Bildquelle: geogebra.org/book/at/st6/ am Whiteboard vorgezeigt underklärt. richtig ein. Weitere Beispielewerden von Schüler/innen Schieberegler „Nenner“, „Zähler“ und „Erweiterungszahl“ werden. Ergänze dieErweiterungszahl. Stelledafürdie duaneinemBeispiel, zeigst Dort wieBrücheerweitert te von Geogebra: http://geogebra.org/book/at/st6/ Öffne anschließend auf dem Whiteboard folgende Websi- zumErweitern vonOnline-Übung Bruchzahlen: 2 Blütenblätter. den Brücheaufdie Ziehe diepassen- zwei Stiften)?mit (Doppelbenutzer werdennen gefüllt len von Schüler/in- passenden Bruchzahnun dieübrigen Blütenblätter- mit dueinemöglicheBruchzahl.schreibst Wie schnellkönnen werden?der MitteBlütedargestellt IneinBlütenblatt teil darstellt. welchen Brüchenkann Mit dieAbbildungin inderMitteeinBildhinzu(s.fügst Abb.), daseinenBruch- einegroßeDu zeichnest Blumeauf das Whiteboard und Zu am zweit Whiteboard: 3 Bildquelle: Andrea Prock E-Learning-Koordination, NMS Tirol E-Learning 1x1 (Version 1.0) Andrea Prock, MA [email protected] Ideen für Unterrichtsszenarien … 4 Kompetenzorientiertes Rechnen mit „Blütenaufgaben“: Jede/r Schüler/in soll im Anschluss daran eine eigene Tipps: Blütenaufgabe im Heft mit unterschiedlichen Brüchen 1. Verwende das interaktive Whiteboard am Beginn erstellen. Die Anzahl der Blütenblätter kann beliebig erwei- wie eine normale Tafel („Weniger ist mehr“). tert werden. 2. Nutze Farben und Grafiken (Ressourcenpaket). 3. Bereite den Unterrichtseinstieg zu Hause vor. 4. Nutze die Tools (z.B. Mathematik-Tools) in der Soft- Hinweis: ware. Diese Aufgabe kann 5. Achte darauf, dass Impulsvideos nicht länger als ­ auch an Tablets mit 5 Minuten dauern. Stiftein­gabe gelöst werden. 6. Verwende auch fertiges Unterrichts-material ­ (z.B. Promethean Planet). 7. Verlinke zu Websites und Dateien (z.B. zu digitalen Schulbüchern). Bildquelle: Andrea Prock 8. Nutze Screenshots (Fotos mit Kameratool). 9. Speichere Bildschirmaufzeichnungen und Tafel­ bilder auf der Lernplattform. 10. Bediene Toolbars, Menüs etc. ausschließlich selbst Didaktisches Potenzial: (Gefahr, dass Einstellungen verstellt werden). Interaktive Unterrichtseinheiten und Tafelbilder öffnen und weiterbearbeiten (z.B. Zuordnungs- übungen) Grafiken, Bilder, Animationen, Videos, Audiodateien R tsel: Wie lautet die L sung? verwenden bzw. einfügen Kreativmethoden (z.B. MindMapping, Brainstor- ming oder kreatives Schreiben) einsetzen Texte hervorheben und kommentieren Aufgaben gemeinsam lösen Gruppenarbeit durchführen Begriffe kategorisieren Digitale Schulbücher einsetzen Tafelbilder speichern und drucken Tafelbild (Screenshot) auf Lernplattform zur Doku- mentation hochladen Schüler/innenarbeiten präsentieren Bildquelle: Andrea Prock Andrea Bildquelle: Unterrichtsmaterialien (Vorbereitungen, Arbeitser- gebnisse) verwalten bzw. wiederverwenden Tafelsoftware/Tools verwenden (z.B. Spotlight, Ma- thematik-Tools, Kamera) Weitere Aktivierungsbeispiele: Ebenen ein- oder ausblenden Fehlersuche: Was gehört nicht dazu? Welche der Aussagen ist nicht richtig?

UNTERRICHTSMATERIAL UND IDEEN FÜR DEN EIN- SATZ INTERAKTIVER WHITEBOARD FLIPCHARTS (Promethean Activboard): http://www1.promethean- planet.com/de/ (Registrierung notwendig!) Bildquelle: Andrea Prock Andrea Bildquelle: 5. WorldWideWeb: Recherchieren, kommunizieren, publizieren

142 cc|by|sa E-Learning 1x1 (Version 1.0) 58 Suchen und Finden im Netz: Google Tricks Klügere Suche – bessere Ergebnisse Suchmaschinen werden immer userfreundlicher. Und wenn die User dann so freundlich sind, den Suchmaschinen in ihrer „Semantik“ entgegenzu- kommen, dann werden die Ergebnisse noch besser. Dieser Beitrag stellt sechs konkrete und im Alltag höchst brauchbare Tipps vor, wie die Suche über das Eintippen einzelner Wörter hinaus perfektioniert und verfeinert werden kann.

59 Internetrecherche für blinde Schüler/innen 62 Sag, was du denkst! Was hat Louis Braille erfunden? Bloggen mit Jimdo Blinde Menschen nutzen spezielle Hilfsmittel und Die uralte Kulturtechnik des Tagebuchschreibens hat Strategien, um digitale Medien zu verwenden. Die mit dem Internet einen neuen Namen gefunden: Kenntnis einiger Tastaturbefehle des Screenreaders „Bloggen“. Wo immer das Prinzip Tagebuchschrei- für den verwendeten Internetbrowser ist für blinde ben – und zwar für eine bestimmte Öffentlichkeit! Schüler/innen besonders wichtig. Dieser Beitrag – didaktisch (oder persönlich) Sinn macht, emp- führt anhand eines konkreten Beispiels in die Bedie- fiehlt sich das Führen eines Blogs. Verschiedenste, nung einer Suchmaschine ein. auch kostenlose Software macht das Tun technisch einfach. Konkret liefert dieser Beitrag ein Beispiel mit 60 Erfolgreich online recherchieren der Software Jimdo. Bei Suchmaschinen gilt: Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile! 63 Multimediainhalt – wo bist du? „Frag Google!“ ist nicht in allen Fällen der Weg zum Bilder, Musik und Videos und CC-Lizenz optimalen Ergebnis – man muss auch Alternativen finden zu diesem Giganten kennen! Dieser Beitrag stellt Den Amazonas multimedial darstellen und dabei Spezialisten vor, die man insbesondere im Bildungs- nicht (urheberrechtlich geschützte Inhalte) stehlen? bereich kennen und nützen können sollte. Darüber Geht ganz einfach! Wie, zeigt dieser Beitrag. Und: hinaus ist dies ein Anlass, über Chancen und Grenzen Nicht aufs Zitieren vergessen! von Google nachzudenken. 64 Frag die Maus und andere Sachgeschichten 61 Top oder Schrott? Spezielle Angebote für Schulen – kann man Bewertung von Internetquellen und glaub- die Klassiker brauchen? würdige Quellen durchsuchen Statt Google: Frag die Maus! Oder Planet Schule. Das große Wissensthema des 21. Jahrhunderts ist Oder BR alpha, um drei Klassiker genannt zu haben. weniger das Finden, sondern vielmehr das Bewerten Diese Quellen für deutschsprachige und extrem und Einordnen von Informationen. Grundregeln für qualitätsvoll produzierte Videos sollte man einfach das Erlernen und Einüben dieser Kompetenz vermit- kennen, nützen, weitersagen. Ah ja: und genießen! telt dieser Beitrag. Must know! 65 Social Bookmarkers einsetzen Hyperlinks Zusätzlich zu Google: Die Weisheit der vielen! Man ist beim Suchen, Finden und Empfehlen im Netz nicht alleine. Sogenannte Social Bookmarking-Ser- vices ermöglichen das Sammeln, Finden und Weiter- empfehlen von Links in Communities und unabhän- gig von spezifischen Endgeräten. Der Beitrag führt konkret in eines der bekanntesten Social-Bookmar- king-Services, nämlich delicious, ein.

E-Learning 1x1 (Version 1.0) cc|by|sa 143 58 144 cc|by|sa 5. WorldWideWeb: Recherchieren, kommunizieren, publizieren Klügere Suche–bessere Ergebnisse Suchen Tricks undFinden imNetz: Google griffs Dateien desgesuchten Formats zum Thema desSuchbe- Was bekomme ichaufdenBildschirm? Tsunami filetype:pdffür Document Portable Format, etc. Tsunami für filetype:ppt PowerPoint Tsunami filetype:docfür Word Was mussichinsSuchfeldtippen? in einer Word-, PowerPoint-, PDF-Datei, etc. gebe; z.B.: ichsuchenachInformationen über „Tsunami“ nacheinemBegriffSucht ineinemDateityp, denichein- Was Google? macht bestimmten Dateiformat 2. SuchenachInformation ineinem demgesuchtenAlle Ergebnisse Zitat mit Was bekomme ichaufdenBildschirm? unnütz“ ist „Das Zitat, dasichsuche“, z.B.: „Lernen denken undnicht Was mussichinsSuchfeldtippen? genau dieserReihenfolge. die Sucht Wörter zwischen denAnführungszeichen in Was Google? macht 1. Suche „Genaues Zitat“ Auf jedes Thema undjedenGegenstand anwendbar Hinweise fürdenEinsatz Köpfchen• mit zusuchen! gezielt Die Schüler/innenlernen Jedes internetfähige Gerät Hardware nachSprache:• Jeder Web-Browser google.at, (je Software google.es, google.it, google.fr) google.com, google.de, google.ch, google.co.uk, man von einerSuchmaschine?Unddaskönnen wirauch! suchen, Umgekehrt: schongibt.“ nicht Was erwartet sonst selber schreiben, schauenwirliebernach, obesdas, was wir eines Weltkonzerns wieGooglesagt: „Bevor wirContent natürlich etwasDas klingt keck, eineRepräsentantin wenn DesignerinbeiGoogleInc.,Senior Instructional Sarah Carr. „Why create content?“ einesderPrinzipien lautet Kurze DefinitionenguterQualität Was bekomme ichaufdenBildschirm? (Englisch) define:ZIP definiere:tsunami Was mussichinsSuchfeldtippen? gen. Definitionen Google sucht von Begriffen undAbkürzun- Was Google? macht 3. SucheDefinition von Begriff/Abkürzung Texte, indenenichdiegewünschten Fakten finde Was bekomme ich aufdenBildschirm? „Wie Elton Johnwirklich?“ heißt „der Eiffelturm hoch“ ist „Shakespeare wurde geboren“ Was mussichinsSuchfeldtippen? hen sollen, weiß. die ich nicht Google vervollständigt denSatz, indemdieFakten ste- Was Google? macht 6. Suchedurch „Vorhersage“ undFrage dern aufweisen Alle Webadressen, dieSalzburg, bzw. Salzburg UND Wan - Was bekomme ichaufdenBildschirm? allinurl:salzburg wandern inurl:salzburg Was mussichinsSuchfeldtippen? netadresse einer Website meinenBegriff/meineGoogle sucht Begriffe inderInter Was Google? macht 5. Sucheinurl/allinurl im Titel führen Alle Websites, dieNewton, bzw. Gravitation UND Newton Was bekomme ichaufdenBildschirm? Gravitationallintitle:Newton (mehrere Begriffe) (beieinemBegriff) intitle:Newton Was mussichinsSuchfeldtippen? meinenSuchbegriffGoogle sucht im Titel einer Website. Was Google? macht 4. Suche „intitle“/„allintitle“ eLC, eLSA undKidZinSalzburg BG fürBerufstätige Salzburg, [email protected] E-Learning Koordinator für Mag. Walter Steinkogler E-Learning 1x1 (Version 1.0) ­ - Quelle: Walter Steinkogler

Wer suchet, der findet ... Alles über die Google-Suche: http://www.google.com/intl/de/insidesearch/ Erweiterte Google-Suche: http://www.google.at/advanced_search Google: Die verfeinerte Suche: http://www.drweb.de/magazin/google-die-verfeinerte-suche/ Google Search Syntax: http://bit.ly/1aoiWfR Suchen und Finden im Internet: http://bit.ly/1fCoI1l

... und das k nnen nicht nur die Sch ler/innen! Es ist immer wieder überraschend, wie einfach sich Suchergebnisse optimieren lassen. Schülerinnen und Schülern ist nach dieser Lektion immer klar, dass du die geklaute Hausübung mindestens so rasch findest wie sie selber.

Ideen f r Unterrichtsszenarien ...

Wie heißen diese Künstler/innen wirklich? (Anleitung für eine Übung unter http://bit.ly/1bbPr5b) Die Schüler/innen suchen ein Bild in einer weltberühmten Galerie (Uffizien, Tate Gallery, Museum of Modern Art, etc.). Sie laden dieses Tipps: herunter, binden es in eine Word-Datei ein und beschreiben dieses Bild in zehn Sätzen. Suche in Datenbanken „Bridge Disasters“: Die Schüler/innen suchen in Gruppenarbeit Infor- http://bit.ly/19z9mpi mationen über den Einsturz einer großen Brücke auf dieser Welt. Sie recherchieren die Fakten und berichten einer anderen Gruppe (in der Suche in Webverzeichnissen und Fremdsprache) darüber. Katalogen Die Schüler/innen recherchieren zum neuesten Kinofilm auf der Inter- http://bit.ly/18prth9 national Movie Database (auf Deutsch, Englisch, Spanisch, etc.) ­ (http://www.imdb.com/) und schreiben einen Flyer für eine Vorführung Suche mit Meta-Suchmaschinen in der Schule. http://bit.ly/16qyd2o 59 146 cc|by|sa 5. WorldWideWeb: Recherchieren, kommunizieren, publizieren Was Louis hat Braille erfunden? Internetrecherche f Explorer geöffnet ist. folgenden Schrittewird angenommen, dassderInternet (z.B. „h“ alsSprungzurnächstenÜberschrift). Für die ausgegeben werden oderobsiezurNavigation dienen gabefeld undeingegebene Buchstabenals befindet Text muss unterschieden werden, obmansichineinemEin- Web­ von LinkzuLink). Dafürdierasche Navigation auf der wenige Tastaturbefehle (z.B. TAB-Taste zumSpringen Schüler/innen wichtig. DieBrowser über verfügen selbst für denverwendeten Internetbrowser fürblinde ist Die Kenntnis einiger Tastaturbefehle desScreenreaders Hinweise fürdenEinsatz • überLouis Braille Recherchen anzustellen. Die Schüler/innenlernen einsetzbar.sehr gut kann. Unter Windows Explorer sindInternet und Firefox davon ab, derScreenreader werden wiegut angepasst zuhaben.Internet Wie einBrowser gut nutzbarist, hängt nen Internet-Browser werden, genutzt umZugang zum (Screenreader-Software undBraillezeile) vorhanden, kön - dieSpezialausstattung fürblindeSchüler/innen Ist Software Aufbereitung fürBraillezeile undSprachausgabe. tation ­ desBrowsers –nämlichdieInterpre übernimmt Arbeit - innensoftware, daderScreenreader einenGroßteil der chen Bereichen derBedienungüblicherAnwender/ nicht und zum Erfolg. Die Nutzung des in Internetsman- ähnelt dungssoftware derSchlüsselzuschnellemArbeiten ist Tastaturbefehlen undderAnwen desBetriebssystems - gien, umdigitale Medienzuverwenden. DerEinsatz von Blinde Menschennutzen Hilfsmittel spezielle undStrate- site vom Screenreader Buchstabenvergeben werden, des hereinkommenden Datenstroms unddessen r blinde Sch r blinde drücken. der Seitewww.google.at eingeben unddie ENTER-Taste STRG+O dasEingabefenster geöffnet wird. Zum Öffnen Google aufrufen, indemper Windows-Tastenkombination 1. lich dieRecherche abgeschlossen werden. kann hoffentNun wird dieneueSeitegelesen unddort 5. schrift einLinkist. ENTER wird Mit derLinkaufgerufen. um eineÜberschrift handelt, alsauch, dassdieÜber Link ist. sowohl DieSprachausgabe mit,teilt dasses sich Überschrift desersten Suchergebnisses, die zugleichein Durch nochmaliges Drücken von derFokus„h“ springt zur 4. erscheint. Überschrift gesprungen werden, bis „Suchergebnisse“ der spielsweise mit Taste „h“ solange von Überschrift zu Tastaturbefehlen gelesen werden odereskann bei- kann dieSeitenunvon Hilfe oben bisunten mit von gemacht. JenachErfahrung desSchülers/der Schülerin Sprachausgabe Angaben zurStrukturderErgebnisseite Je nachEinstellungdesScreenreaders werden über die 3. 2. ein und drückt ENTER. ein unddrückt die ENTER-Taste geöffnet werden. Mangibt „Louis Braille“ werden oderesmussderFormularmodus durch zunächst Screenreader kann derSuchbegriff eingegeben sofort Der Fokus imSuchfeld. steht Jenachverwendetem

ler/innen Bundes-Blindenerziehungsinstitut Bundes-Blindenerziehungsinstitut [email protected] [email protected] E-Learning 1x1 (Version 1.0) Mag. ErichSchmid Wien, Lehrer fürIT - - Bildquelle: Erich Schmid

Smartphones erlauben heute bereits das Suchen über Sprach-Eingabe. Um Ergebnisse gut nut- zen zu können, ist es von Vorteil, wenn das Smartphone mit einer Braillezeile verbunden ist, damit die Schreibung selten vorkommender Wörter erfasst werden kann. Nicht alle Internetseiten sind ­accessible (für den Screenreader zugänglich) und manche sind zwar accessible, aber nicht besonders gut usable (nutzbar).

Barrierefreiheit: Auf Grund von Gesetzen müssen zumindest Websites öffent­ licher Stellen barrierefrei zugänglich sein. Die Regeln hierfür sind in den Richtlinien des World Wide Web Consortium festgelegt: www.w3.org/Translations/WCAG20-de/ Tipp: Bundes-Behindertengleichstellungs­ Da es auf Websites viele verschiedene gesetz § 6 Abs. 5 Elemente gibt, die unterschiedlich zu bedienen sind, ist der Einsatz eines Kopf- Barrierefreiheit von Systemen der Informationsverarbeitung: hörers für die Sprachausgabe parallel zur http://bit.ly/OncrVh Braillezeile zu empfehlen. 60 148 cc|by|sa 5. WorldWideWeb: Recherchieren, kommunizieren, publizieren Bei Suchmaschinengilt: mehralsdieSummeseiner DasGanze ist Teile! recherchieren online Erfolgreich findet dankSSL-Protokollfindet statt. verschlüsselt oder dieeigentliche Suchanfrage. DerZugriff aufdieSeite noch dieBezeichnung desgenutzten Internetbrowsers aufzuzeichnen: weder dieIP-Adresse des/der Suchenden, die versprechen, keinerlei Daten ihrer Verwender/innen Alternative sindSuchmaschinenwiehttps://ixquick.com/, Nutzer/innen habendabeiaberkein gutesGefühl. Eine noch effizienter undschnellerzubearbeiten. Manche men. unter Diesallesdient anderem dazu, Suchanfragen Google dieeigenen Suchanfragen zueinemProfil zusam- seiner Plattform eine Vielzahl anDaten. Zudem fasst auch seinenPreis: rundumdieNutzung Googlesammelt Internetnutzer/innen imAlltagbrauchen. dies Jedochhat Vielzahl anFunktionen so ziemlichallesbietet, was einebeliebteSuchmaschine,Google ist einer diemit den Datenschutz Suchen ja…aberunter Rücksichtnahme auf Ixquick: • von derInternetrecherche anderer Nutzer/innen zu • ihre Suchanfragen zuoptimieren, umzudenrichtigen • fürihre jeweiligen Einsatzszenarien dasrichtige Recher Die Schüler/innenlernen geräte oder wieSmartphone Tablet Notebook oderDesktopcomputer, aberauchmobileEnd- Hardware Internet • Diverse Suchmaschinenund Wissensdatenbanken im Software profitieren zunutzen. undbereits Gefundenesselbst Ergebnissen zukommen, chetool zuverwenden, du indiesemBeitrag kennen. Einsatz Suchwerkzeuge. spezieller Einpaardavon ­ lernst letzterSchluss...heit Für Suchanfragen spezielle der lohnt für unsstetspräsent. der Googlenicht Unddochist Weis- Suchmaschine indieAdressleiste desBrowsers diese macht die Trefferquote immerhöher; dienahtlose Integration der trauen. Durch immerausgefeiltere wird Suchalgorithmen cherchen demSuchmaschinengiganten Google anzuver Wie schnellwerden wirdazuverleitet, unsere Internetre-

- http://www.helles-koepfchen.de/. http://www.blinde-kuh.de/ oder Alternativen zu „Frag Finn“ wären entwickelte, Kriterienerfüllen. aufgenommen wird, mussbestimmte, von Expert/innen durchsuchbar gemacht. JedeInternetsite, dieinListe vliste (einersogenannten „Whitelist“) vermerkt undso Websites werden aufeinerlaufend Positi aktualisierten - auf fürsieungeeignete Inhaltezustoßen. Kindgerechte bieten. Indiesemkönnen sichKinderfrei bewegen, ohne für Kindersicheren Raum fürdieInternet-Recherche deutschen Initiative „Ein NetzfürKinder“undwilleinen http://www.fragfinn.de/kinderliste.html ist Teil der Kinder Frag Finn: Genau dierichtige Suchmaschinefür Berechnungen. von Planeten, historische Wetterdaten oderphysikalische für dieeineexakte möglichist: Antwort Umlaufbahnen allerdings, dassnurFragen werden können, beantwortet Daten, Grafiken oderBildern geliefert. Diesbedeutet auf Suchanfragen zufinden. Diese werden in Form von http://www.wolframalpha.com/, inhaltlicheAntworten versuchen semantische Suchmaschinenwie sieinder höher erscheint Trefferliste. ImGegensatz dazu derSuchanfragemit übereinzustimmen scheint, desto passende Treffer zu liefern. der Je mehr der Inhalt Website diversen Internetseiten finden, umaufeineSuchanfrage den mit Textbausteinen undStichwörtern, diesieauf Suchmaschinen wieGoogleoderBingarbeitenvor allem diesemantische Suchmaschine liefert Wolfram Alpha: Immerdierichtige Antwort -

Lehrer/innenaus- und-fortbildner [email protected] ­Bundes Mag. Stephan Waba, M.A. Gesamtkoordination des zentrums Virtuelle PH, E-Learning 1x1 (Version 1.0) ­ In Delicious wird nicht nur angezeigt, was so alles gefunden wurde, sondern vor allem, wer darauf gestoßen ist … Bildquelle: Stephan Waba

Creative Commons: Suche nach Google Scholar: Wissenschaft­ frei nutzbaren Mediendateien liche Publikationen unter der Lupe Die „Creative Commons“-Lizenzen erlauben es, dass Mit Google Scholar kann vor allem nach wissen- Kreative unkompliziert Nutzungsrechte an ihren Werken schaftlichen Dokumenten recherchiert werden. gewähren können. Auf der Website der gemeinnützigen Damit steht ein Teil des so genannten „Deep Web“, Organisation findet sich eine eigene Suche, die verschie- der nur durch Registrierung und Anmeldung zu- dene Websites nach Werken durchforstet, die unter einer gänglichen kostenpflichtigen Publikationen von solchen CC-Lizenz stehen. Nach Eingabe des Suchbegriffs Verlagen, für die Suchmaschine zur Verfügung. Als kann man sich für eine von 13 Plattformen entscheiden, Treffer werden Textauszüge oder bibliographische auf der nach dem gewünschten Begriff und unter Rück- Nachweise sowie ein Link zum Ursprungsort des Do- sichtnahme auf eine bestimmte CC-Lizenz gesucht wird: kuments angezeigt. Kostenlose Dokumente können http://search.creativecommons.org/. Auch unter vielfach direkt aus der Liste an Ergebnissen heraus http://bilder.tibs.at/ findest du freie Bilder für deinen heruntergeladen werden: Unterricht. http://scholar.google.at.

Gemeinsam recherchieren: Auf Delicious wird es richtig “sozial“:

Delicious (http://delicious.com) dient zum Abspeichern und Wieder-Aufrufen von persönlichen Favoriten oder Le- sezeichen zu Internetseiten. Da diese nicht nur lokal im Internetbrowser, sondern über ein Benutzer/innenkonto bei Delicious gespeichert sind, können sie nach dem Login von jedem Computer aus aufgerufen werden. Delici- ous kann aber noch mehr: Es ist ein so genannter „Social Bookmarking“-Dienst. Das bedeutet, nicht nur die eige- nen Favoriten spielen eine Rolle, sondern auch die anderer Nutzer/innen: Interessante Links können miteinander ausgetauscht werden oder man kann Nutzer/innen „abonnieren“, deren Links man interessant findet. So kann mit der Zeit ein regelrechtes Netzwerk an Usern mit ähnlichen Interessen entstehen, die in ständigem Austausch stehen. Im Schulkontext spielt das „Taggen“, also das Beschlagworten der Links, eine große Rolle. Aussagekräftig getaggte Links werden Schüler/innen z.B. über eine Lernplattform zur Verfügung gestellt und bieten eine stets aktuelle Sammlung an interessanten Lerninhalten. Eine alternative „Social Bookmarking“ Community ist http://linkarena.com/. 61 150 cc|by|sa 5. WorldWideWeb: Recherchieren, kommunizieren, publizieren Bewertung vonBewertung Internetquellen undglaubwürdige Quellendurchsuchen oder Top Schrott? nen wiederORF, ZDF, ARD, Arte, 3Sat, PBS, BBC, etc., aber Quellen zählen auchöffentlich-rechtliche Fernsehstatio- alsvonerwarten privaten Websites. Zu verlässlichen öffentlichen Einrichtungen zuverlässigere Ergebnisse von Bildungsinstitutionen („.edu“bzw. und „.ac.at“) tendenziell kannZumindest mansichvon einemServer 3. Verlässlichkeit NGOs („.org“ bzw. „.or.at“). kommerzielle, regierungsnahe nicht Organisationen bzw. bzw. „.gv.at“). Wertvolle Informationen liefern auchnicht von einerregierungsnahen Einrichtung (Endung: „.gov“ uk“) kann mansichandere Informationen als erwarten für dieSchweiz. Von Firmen (Endungen: „.com“ bzw. „.co. z.B. eineLandeskennung wie „.at“ fürÖsterreich, „.ch“ Dokument liegt. DieEndungdesServernamens enthält desServers,Standort aufdemdieInformation oderdas (zumeist)wichtige Rückschlüssetor) –erlaubt aufden Die Internetadresse –kurz: (=Uniform Resource URL Loca- 2. Wer diese betreibt Website? Ausdruck? dieRecherchebung? Ist soschludrigwiedersprachliche angebracht. SinddieInhaltesofalsch wiedieSchrei- sowie sprachliche Mängel festzustellen, soist Vorsicht Sind aufeiner Website vieleSchreib- und Tippfehler 1. ErsterEindruck–Schreibung undSprache Auf jedes Thema undjedenGegenstand anwendbar Hinweise fürdenEinsatz • InhalteundInternetquellen aufIhre hineinzu- Qualität Die Schüler/innenlernen Jedes internetfähige Gerät Hardware • Jeder Web-Browser undjedeSuchmaschine Software schätzen. sollen, Websites undihre Inhalterichtig einzuschätzen. undhier sindeinpaarKriterien,Qualität dieunshelfen Web „Schrott“ seien. Egal ob90%oder95%, wirsuchen ihrem Pessimismus, wievielProzent derInhalteim in überbietensichmancheExpert/innen Im Internet Wikipedia: site:de.wikipedia.org“„Mozart BBC: site:bbc.co.uk“„Mozart z.B.: ORF: site:orf.at“„mozart oder Yahoo. Parameter „site:“ indasSuchfenster von Google, Bing wollen, demgesuchten Begriff mit unddem (Mozart) Wir schreiben dieInternetadresse, diewirdurchsuchen 4. Wie können wirsolcheQuellengezielt 6. SucheanBildungseinrichtungen im Universitäten inGB: site:ac.uk“ „Mozart z.B.: site:ac.at“ „Mozart durchsuchen lassen. Bildungsinstitutionen, demParameter diesichmit „ac.at“ finden sichösterreichische Universitäten und andere Im ACOnet (Austrian AcademicComputer Network) 5. SucheanBildungseinrichtungen Überzeugt die • Überzeugt Website, einungutesGefühl? oder bleibt erkennbar,• Ist welchem Zweck die Website dient? • Kann manKommentare hinterlassen undKritikäußern? • • Funktionieren dievorhandenen Links, oderführen sie • eineZielgruppe der • Ist Website erkennbar? • eseinen • Gibt Verfasser/eine Verfasserin derInhalte? • 7. KritischeFragen imÜberblick: z.B.: „Shakespeare site:edu“ NZZ, dieSüddeutsche, etc. ZEIT,auch seriösePrintmedien wieDIE derStandard, die Werden Quellenangegeben? Wie esumdassprachliche steht Niveau der Website? Wie aktuellsinddieangebotenen Inhalte? Wer derBetreiber/die ist Betreiberin der Website? (Werbung, Verkauf, etc.) ins Leere? (Siehe Impressum) durchsuchen? englischsprachigen Raum: „site:edu“ eLC, eLSA undKidZinSalzburg BG fürBerufstätige Salzburg, [email protected] E-Learning Koordinator für Mag. Walter Steinkogler E-Learning 1x1 (Version 1.0) ­ „Elgoog.im“ – hier geht es zu den schrägsten Tricks in Google Bildquelle: Walter Steinkogler

Suchen im Internet: http://www.netzmafia.de/skripten/suchen/index.html Surfen im Internet: http://www.magic-point.net/suche/internetrecherche/internetrecherche.html

Medienkompetenz – Tipps: viel mehr als nur Klicken Google Easter Eggs – Lustige Tricks in Google Web- oder Medienkompetenz ist mehr als nur das Verständnis http://youtu.be/sOFP2rCkc3E für den technisch-funktionalen Umgang mit den immer wieder Neuen Medien. Es bedeutet u.a., Inhalte und deren Quellen kri- Top 17 Coolest Google Search Eastereggs tisch hinterfragen sowie wertvolle und glaubwürdige Ressourcen (in English) erkennen und nutzen zu können. http://youtu.be/_-tUr0UvD44

elgoog = google verkehrt rum Ideen und Materialien f r den Unterricht Medienkompetenz: Websites bewerten – Unterrichtseinheit (Arbeitsblätter, Rechercheaufträge) http://www.lehrerfreund.de/schule/1s/3966 „Wie finde ich, was ich suche?“ Zusatzmodul 8: Suchmaschinen kompetent nutzen. (PDF) Arbeitsblätter ab S. 46ff. http://bit.ly/16tyGkq Quelle: Walter Steinkogler Modul 4: Internetrecherche: http://www.lehrer-online.de/833904.php Recherche mit Suchmaschinen: http://www.lehrer-online.de/suchoperatoren.php

Die Zahl derer, die durch zu viele Informationen nicht mehr informiert sind, wächst. Rudolf Augstein (1923-2002), früherer Herausgeber des Wochenmagazins Spiegel. 62 152 cc|by|sa 5. WorldWideWeb: Recherchieren, kommunizieren, publizieren Bloggen mit Jimdo mit Bloggen Sag, wasdudenkst! sich dieSchüler/innen orientieren können. Lege eventuell einenerstenEintrag alsMusteran, andem 4 MUSTEREINTRAG blog/), undsetze dieeinzelnen Schritte um. das von Jimdobereitgestellt wird (http://hilfe.jimdo.com/ Schau dirnundas Video zumEinrichten einesBlogsan, 3 BLOG GESTALTEN werden derganzen Klassebekanntgegeben. muss. Dergewählte Accountname unddasPasswort legen (z.B. aufGmail), daeinesolcheangegeben werden sich,fiehlt vorher eineE-Mailadresse fürdieKlasseanzu- Der Blogwird von dergesamten Klassegeführt. Es emp- 2 ZUGANGSDATEN WÄHLEN http://www.jimdo.com ein. Lege dazueinenZugang an. vorstellst,innen dieIdeedesBloggens richte denBlogauf Thema Nachhaltigkeit zuführen. Bevor dudenSchüler/ beschlossen,Du hast einerKlasseeinenBlogzum mit 1 BLOG ANLEGEN worden sein. siert CC-Lizenz ist, unddas Thema Copyrightthemati sollte - Die Schüler/innensolltenschonerfahren haben, was eine Hinweise fürdenEinsatz • ihre Meinungzuvertreten undzuartikulieren. • Bilderoder Videos zukommentieren, • Die Schüler/innenlernen • Internetverbindung • PC, Tablet (wobei beilängeren oderSmartphone Beiträ- Hardware BrowserInternet Software Texte zueinem Thema zuverfassen, beschwerlich seinkann) mehr gen mit Text dieEingabe überdasSmartphone noch dazu toll aussieht... toll noch dazu Klicks wenigen werden einBlogeingerichtet kann,mit der schieht. Versuch malJimdo, eineGratis-Plattform, aufder konzentrieren mussundallesandere wievon- ge selbst allem, mansichnuraufdas wenn Verfassen derBeiträge Bilder oder Videos sein. cool undeinfach! Undesist Vor werden, wird. geführt dasimInternet Inhaltekönnen Texte, Ein Blogkann einemöffentlichen mit Tagebuch verglichen

bearbeiten möchtest, aus. aufdie auch abgestimmt Thematik, demBlog diedumit entsprechend demAlterderSchüler/innenundeventuell Blogger, dieregelmäßig posten. Wähle dieBeispiele in vielenOnline-Tageszeitungen Blogsoderauchprivate le von Blogsvor, diedudenSchüler/innenzeigst. Es gibt Bereite einige Beispie- zurEinführungindasBlog-Projekt – WAS5 EINFÜHRUNG IST BLOG? EIN sprechende Personengruppen weiter. Kommuniziere denLinkzumBlog, undgibihnanent MACHEN 9 DENBLOG ÖFFENTLICH BEKANNT lungsschema einbinden. entwerfen- oderdenBlogindeinindividuellesBeurtei scheiden, undeinPunkteschema welche Kriterienesgibt derBeiträgeBeurteilung erfolgt. ent Dukannst selbst kommentieren können. Kommuniziere klar, wiedie Zeige denSchüler/innen, wiesiedieBeiträge deranderen 8 KOMMENTIEREN BEURTEILUNG UND innen) gelesen werden können. und von anderen (Lehrer/innen, Eltern, anderen Schüler/ Weise auchdarauf hin, dassdieBeiträge öffentlich sind zugeben, wielange dieBeiträge mindestensseinsollen. Thema Nachhaltigkeit beinhalten. sich, Es empfiehlt an- täglichen Leben verhaltenim kann oderGedanken zum soll entweder ein Tipp sein, wiemansichnachhaltiger gegebenen Zeitraum einenBeitrag posten. DieserBeitrag Jeder SchülerundjedeSchülerinsollineinemvon dirvor 7 DERARBEITSAUFTRAG ZUM BLOGGEN Zugangsdaten bekanntgeben. einen neuenBeitrag hinzufügt. duauchdie Dazumusst te vor, hast. dieduangelegt Zeige ihnenlive, wieman Stelle denSchüler/innenanschließenddieJimdo-Sei- 6 VORSTELLUNG BLOG –UNSER MMag. Tourismusschulen Modul, [email protected] ­Wirtschaftspädagogin a Sandra M. Paulhart- E-Learning 1x1 (Version 1.0) Hebenstreit, MSc, - - - Weitere Hinweise ... Du kannst die optische Gestaltung der Seite entweder selbst überneh- men oder an einen Schüler oder eine Schülerin übertragen. Bestimme einen Projektleiter oder eine Projektleiterin. Eine Person sollte sich für das Projekt verantwortlich zeigen und eventuelle gemeinsame Beispiel eines Jimdo-Blogs „Spielregeln“ mit der Klasse festle- Bildquelle: Sandra M. Paulhart-Hebenstreit gen. Er oder sie ist dann auch dafür verantwortlich, dass diese Regeln eingehalten werden. Schüler/innen können auch eine eigene Seite auf Jimdo anlegen, um einen eigenen Blog, in dem sie ganz alleine schreiben, zu führen. Ideen f r den Einsatz von Blogs ...

BÜCHERWURM-BLOG: Schüler/innen verfassen Rezensionen zu Büchern, die sie gelesen haben. Andere Schüler/innen können durch Kommentare zustimmen oder widersprechen. Tipps: SPORTLER/INNEN-BLOG: Ein Blog eignet sich auch hervorra- Hast du Bedenken bezüglich Recht- gend, um Trainingsaufzeichnungen zu führen. Hier können schreibung oder der Qualität von z.B. die Trainingszeiten, Dauer, Art der Übungen, Ergebnisse Beiträgen der Schüler/innen, und etc. festgehalten werden. Andere Schüler/innen können ihre möchtest du vor der Veröffentlichung Trainingsdaten vergleichen, in einem Kommentar verlinken und gerne einen Blick auf diese werfen? Ein gegenseitig Erfahrungen austauschen. Trainer/innen können Beitrag kann auch zuerst als Entwurf Tipps zur Optimierung geben und in Kommentaren motivieren. gespeichert werden.

PRAXIS-BLOG: Werden Erfahrungen aus Schnupperwochen oder Wenn alle mit denselben Zugangs- -tagen während der Zeit der Berufsorientierung dokumentiert, daten einsteigen, weiß man nicht, können Schüler/innen eigene Erlebnisse reflektieren und teilen, welcher Schüler oder welche Schülerin aber auch jene anderer nachlesen und so ein umfassenderes einen Beitrag verfasst hat. Deshalb soll- Bild über mögliche Berufswege gewinnen. Praxispartner/innen ten alle Autoren und Autorinnen ihre und auch die Lehrperson erhalten auf diesem Weg Feedback Namen unter ihrem Beitrag vermerken. und lernen den Blickwinkel der Schüler/innen kennen.

FORTSETZUNG FOLGT-BLOG: Gib 5 oder mehr Stichworte vor. Ein Schüler oder eine Schülerin beginnt, im Blog eine Geschichte zu schreiben. Diese Geschichte wird jeden Tag von einer anderen Was macht einen Blog Schülerin oder einem anderen Schüler fortgesetzt. Von der Au- so besonders? torin oder dem Autor des Vortags werden wieder 5 Schlagworte vorgegeben, die es bei der Fortsetzung zu verarbeiten gilt. Blogs sind ÖFFENTLICH. Das kann motivierend wirken und dazu führen, dass die Beiträge mit PROJEKT-BLOG: Ein Teil des Projektteams wird damit betraut, größerer Sorgfalt geschrieben werden. Anderer- die Fortschritte, Erfahrungen und Ergebnisse eines Projekts seits können dadurch auch Hemmungen entste- regelmäßig zu bloggen. Texte, Filme und Videos können hier hen. Sei aufmerksam, und gehe auf Bedenken eingesetzt werden. deiner Schüler/innen ein. 63 154 cc|by|sa 5. WorldWideWeb: Recherchieren, kommunizieren, publizieren Bilder, Musikund Videos unter CC-Lizenz finden bist du? –wo Multimediainhalt Bildquelle: http://search.creativecommons.org ten zulassen: http://search.creativecommons.org. essich,empfiehlt dieSchüler/innenaufdieserSeitestar die SuchenachsolchenInhaltenanführen zumüssen, Creative Commons stehen. unzählige Umnicht Links für viele QuellenfürMusik, Bilderoder Videos, dieunter werden.Bildern undauchKlangbildernerstellt Es gibt über denAmazonas. Es solleinePräsentation mit Videos, denSchüler/innenaneinemProjekt mit Du arbeitest 1. worden sein(sieheNr.thematisiert sollte 23). wissen, was eineCC-Lizenz ist, unddas Thema Copyright Die Schüler/innensolltenvorher schon idealerweise Hinweise fürdenEinsatz • • • wo sieCC-Bilder, -Musikund–Videos finden können, Die Schüler/innenlernen PC Hardware BrowserInternet Software sichtigen. wie siebei Verwendung derInhaltedieLizenzen berück wie sieherausfinden, welche CC-Lizenz diesehaben, darf. Projektehalte füreigene finden kann, verwenden dieman zum Dieb/zur multimedialeIn- tolle Diebinzuwerden – Beispiel eineskleinenProjekts du, erfährst wieman–ohne als Text! nehmen, Aberwoher stehlen?Am nicht wenn mung, Videos könnentransportieren Inhalteoft vielbesser mehrals1000 Ein Bildsagt Worte, Stim- Musikerzeugt - - 2. 2. Klick auf den Link speichert mandieDatei lokal ab.Klick aufdenLinkspeichert Allerdings mandiesaufdenerstenBlick. sieht einem Mit Ergebnisse angezeigt, downloaden kann. diemannicht ist,Obwohl auchhiereinFilter aktiviert werden auch „Sounds“, werden nur MusikundGeräusche angezeigt. noch verdichtet werden. manimMenü links auf Klickt ein. Suchergebnisse Dieschongefilterten können nun auf SoundCloudundgeben alsSuchbegriff „Amazonas“ chen. Wieder von der CC-Suchseite ausgehend, klicken wir Wir Amazonasklängen möchten su - nunnochMusikmit 4. Download gibt. man kommt zumFoto, direkt wo esaucheinenLinkzum angezeigt. Diegewünschte Größe einfach anklicken und anklickst, werden dieLizenz unddieverfügbaren Größen vergrößert. Wenn dudasFoto derrechten mit Maustaste Ergebnisübersicht aufdasgewünschte Bild, wird dieses Suchbegriff „Amazonas Natur“ ein. maninder Klickt klicken wiraufdenFlickr-Button undgeben unseren Film passen. Wieder von derCC-Suchseite ausgehend, Wir suchennunFotos überdenAmazonas, diezum 3. man sichallerdings auf YouTube einloggen. gleich onlinezusammengeschnitten werden. Dazumuss YouTube Video-Editor (http://www.youtube.com/editor) stehen. Diese Videos können übrigens auchüberden es werden nur Videos angezeigt, dieunter CC-BY Lizenz einemCreativeallerdings mit Commons-Filter. Dasheißt, Doku“ ein. Wir sehennundiegewohnten Suchergebnisse, und geben indas Suchfeld denSuchbegriff „Amazonas nas. Wir klicken demLinkzu aufdenButton mit YouTube Zuerst suchenwirnacheinemVideo überdenAmazo- der Schulewählen wir: CC-Lizenzwelcher Art mansucht. Für denGebrauch in Oben rechts beimSuchfeld kann maneinstellen, nach Bildquelle: http://search.creativecommons.org MMag. Tourismusschulen Modul, [email protected] ­Wirtschaftspädagogin a Sandra M. Paulhart- E-Learning 1x1 (Version 1.0) Hebenstreit, MSc, Bildquelle: Flickr.com, CC BY-NC-SA 2.0, „Rio Negro is Blue“ by Anton Power Bildquelle: Flickr.com, CC BY-NC-SA 2.0, „Amazonas Frog“ by Thomas TPunkt

Wie komme ich meiner Verpflichtung nach, die Quelle zu nennen: VIDEO: Bei jedem YouTube-Video, das auf der Grundlage von Creative Commons-Material erstellt wurde, werden unterhalb des Video-Players im Bereich „Info“ automatisch die Titel der Quellvideos angezeigt, man muss sich also nicht um weitere Quellenangaben kümmern. Schneidest du das Vi- deo zusammen, kannst du die Quelle beim Editieren einblenden oder im Nachspann erwähnen.

BILDER: Die Bildquelle muss unterhalb des Bilds angegeben werden. Manche Fotograf/innen schrei- ben diese Daten auch gleich ins Bild hinein. Sind diese nicht vollständig, sollten die fehlenden Infos unterhalb ergänzt werden.

AUDIO: Verwendet man einen CC-Titel in einem Film, kann der Titel und der/die Interpret/in im Nachspann angegeben werden. Bei einem Podcast kann – wenn man ein MP3 erstellt – in den Me- tadaten beim Abspeichern als MP3 der Musiktitel und Interpret/in angegeben werden. Man kann diese Informationen aber auch im Beitrag selbst nennen.

... Erfahrungsberichte, ... Tipps: Copyrightbestimmungen einzuhalten und z.B. eine Bildquelle CC-Musik kann man auch einfach in korrekt anzugeben ist mühsam – für viele Schüler/innen sogar einer Suchmaschine mit dem Suchbe- ZU mühsam. Zeig deinen Schüler/innen vielleicht einmal auf griff „royalty free music“, „GEMA-freie kommerziellen Seiten (z.B. http://www.gettyimages.com, http:// Musik“ (Deutschland) oder einfach www.freeplaymusic.com), was Bilder und Musik kosten, wenn „free music“ finden. man sie kaufen muss. Vielleicht fällt es ihnen dann leichter, die Fotos sollten so abgespeichert werden, Quellenangaben zu machen. dass Urheber/in und Quelle aus dem Dateinamen ersichtlich sind ( z.B. „Fli- kr_byAntonPower_Rio_Negro_I_Blue. jpg“) Achtung! „Lizenzfrei“ heißt bei Bildern Ideen f r Unterrichtsszenarien ... nicht, dass sie gratis sind! Auch hier muss man bezahlen, wenn man die Bil- Erstellen Schüler/innen selbst Videos, Podcasts oder Fotos, lass der verwenden möchte, hat aber in der die Schüler/innen selbst eine CC-Lizenz auswählen, mit der Verwendung keine Einschränkungen sie ihre Werke versehen, bzw. einen Preis für die Verwendung wie bei lizenzpflichtigen Bildern. festlegen. 64 156 cc|by|sa 5. WorldWideWeb: Recherchieren, kommunizieren, publizieren Software (Spezielle Angebote fürSchulen–kann mandieKlassiker brauchen?) Frag Mausundandere die Sachgeschichten trag und „beliebigem Durchklicken“ vorgebeugt. ist Fragen beantworten. danneinenkonkreten Es gibt Auf dudieGefahrenhinweisemusst genau lesenundeinige zu kurz kommt. Bevor dudas „Labor“ betreten darfst, Spaß machen, aberbei denenderLerneffekt auch nicht – dahinter verbergen sichinteraktive Animationen, die dieRubrik ist Besonders empfehlenswert „Multimedia“ ­English,total phänomenal, Kopfball, ... der ­ werden:sätzlichen Materialien erweitert Meilensteine ­Themen untersucht, zu- zusammengefasst undmit Sendungen, dievon Schuleauflehrplanrelevante Planet Auf duaucheinige bekannte diesemPortal findest zu finden. desFilmeszu speichern, dergenaue Inhalt ist denndort angeboten werden, essich, empfiehlt auchdas Filmskript tion natürlich inklusive! BeidenFilmen, dieinSequenzen didaktische Hinweise fürdenUnterricht an–Suchfunk Animationen, interaktive Lernspiele, Materialen und Bildquelle: http://www.planet-schule.de Schule 1 Planet füralleFächergeeignet undSchulstufen. Es findensich Filme, Arbeitsblätter, Animationen u.v.m. – Hinweise fürdenEinsatz • brauchbare Schulangebote deröffentlich/rechtlichen Die Schüler/innenlernen PC, Laptop, Handy, Tablet, ... Hardware Internetbrowser (MozillaFirefox, Explorer, Internet ...) Sender kennen. Seiten vorgestellt. Schüler/innen. AndieserStellewerden drei ausgewählte und bieteninteressante fürLehrer/innen Angebote und Öffentlich rechtliche SenderhabeneinenBildungsauftrag Naturwissenschaft und Technik, Quarks &Co, Flirt downloadbare Filme, Modelleund (http://www.planet-schule.de) über die Website Schule“ „Planet Die SenderSWR und WDR bieten

- - die Erklärung mit Skizzen undweiterendie Erklärungmit Fragestellungen. gendlichen Darsteller/innenstellen, anknüpft. Dannfolgt Film, andeneine konkrete Fragestellung, diesichju- Inhaltsverzeichnis aufgerufen werden kann, einen zeigt the, DeutschundEnglisch. JedeLektion, dieauchübers (http://www.br.de/grips GRIPS ist ) von alphafürMa - BR Das interessanteste desBayerischen Angebot Fernsehens 3 Grips Bildquelle: http://www.wdrmaus.de Screenshot php5) anschauen!" sich hier(http://www.wdrmaus.de/sachgeschichten/filme. Geheimnisse. DiesespannendenGeschichten kann man Bildquelle: http://www.wdrmaus.de 2 Frag dieMaus Bildquelle: http://www.planet-schule.de Screenshot [email protected] die Mausmacher/innenkleineundgroße werden.klärt Jede Woche entschlüsseln Alltagsdinge undFragen sehreinfach er derMaus,Sachgeschichten mit beider Schüler/innen –jedesKindkennt die Dieses Portal sichanjüngere richtet PH Vorarlberg, Institutsleiterin E-Learning Beauftragte Marlis Schedler, MSc E-Learning 1x1 (Version 1.0)

- Wenn du den Film stoppst, kannst du die Frage lösen, beim Weiterspielen des Videos deine Antwort kontrollieren. Oder es gibt eine Lücke, in die du das Ergebnis eintragen kannst. Ideen f r

Am unteren Rand kannst du den Film nach Belieben an- Unterrichtsszenarien halten oder einzelne Sequenzen auswählen, wenn du zum EINBINDUNG IN EINE LERNPLATTFORM: Beispiel noch einmal die Quizfragen bearbeiten möchtest: Die Inhalte des Schulfernsehens lassen sich gut in eine

Lernplattform einbinden. So können die Schüler/innen Inhalte noch einmal wiederholen oder zum Beispiel in offenen Unterrichtsphasen selber erarbeiten. Filme und ergänzende Materialien: Die Übungen oder Arbeitsblätter sind eine weitere Möglichkeit, die Themen genau zu bearbeiten. Die kurzen Filme stehen im Netz zur Verfügung, sind über Suchfunktionen gut zu finden und können bei Bedarf meistens heruntergeladen werden. Bildquelle: Screenshot http://www.br.de/grips KURZE FILMAUSSCHNITTE: Wenn ein paar Computer in der Klasse oder am Gang stehen, können Inhalte nachgeschaut werden oder die Lehrperson zeigt Filmausschnitte ohne großen Aufwand im Rahmen des Unterrichtsgeschehens.

SELBST EIN LERNVIDEO ERSTELLEN: Die Videos können die Schüler/innen auch dazu ani- mieren, selbst Inhalte als Video darzustellen – Lernen durch Lehren. Sie werden sich sehr intensiv mit dem Thema beschäftigen, weil sie sich ja nicht blamieren möchten. Und sie werden diskutieren, argumentieren und Schlüsse ziehen. Was wollen wir mehr?

INTERNETRECHERCHE: Auch eine Internetrecherche bietet sich an: Quizfra- gen zu einem bestimmten Thema werden gestellt, die Antworten dazu finden sich in der entsprechenden Themen-Rubrik bei Planet Schule. Die Eingrenzung der Recherche auf eine „gute“ Quelle bietet sich gerade bei jüngeren Kindern an, damit sie nicht in den Weiten des verloren gehen.

WIEDERHOLEN UND NACHHOLEN: Gerade Grips eignet sich sehr gut, um Inhalte, die nicht verstanden wurden, noch einmal über einen anderen Zugang (praktisch, anwendungsorientiert und jugendgerecht) erarbeiten zu können. Und wenn es zu schnell geht? Einfach Filmsequenz stoppen – überlegen, rechnen, nachschauen – und weiter! Oder noch einmal von vorne. Ist auch nicht peinlich – sieht ja keiner. In der Schule wäre das schon schwieriger ... 65 158 cc|by|sa 5. WorldWideWeb: Recherchieren, kommunizieren, publizieren Hyperlinks einsetzen Bookmarkers Social Zeige deinenSchüler/innen dieVorteile von Online-Link stiegsproblem durch deinenInputteil. Die Schüler/innenerhaltennuneineLösung zumEin- „Wie kann ichLinks einfacher sammeln?“ 2. Internetlinks onlinesammeln deinenSchüler/inneneinekleineInternet Mach mit „Wer suchet, derfindet!“ 1. Einstieg In jederSchulstufe undjedemGegenstand Hinweise fürdenEinsatz • inanderen Linksammlungen Informationen gezielt zu • aussagekräftige Titel und Tags zuvergeben, • Bookmarks von Websites zuerstellen, Die Schüler/innenlernen Beamer zum Vorführen Mehrere PCs (ev. EDV-Raum) Hardware • Browser (Mozilla Firefox, Explorer, Internet …) Software Schüler/innen, was SocialBookmarking ist. In einemkleinen Videoinput [Webtipp 2]erfahren die marking ermöglichen[Webtipp 1]. Stelle ihnenverschiedene Websites vor, dieSocialBook sammlungen auf[Infobild 1]. zugreifen können. und dasssiez.B. von aufdieseSammlung zuHausenicht kennen, wiemühsamdasNotieren von Webadressen ist Die Schüler/innenwerden rasch beidieser Übung er Flipchart/an der Tafel werden. riesige „händische Linksammlung“ aufeinemgroßen denanderenschreibenteilen. zu undmit Daraus solleine netseiten oderAdressen von BildernaufPost-ITs aufzu- Fordere deineSchüler/innen auf, mindestensfünfInter Beispiel: Internetrecherche zu „Igel“. Unterricht erarbeitet hast. recherche (max. 5Minuten)zueinem Thema, dasduim finden. Social Bookmarkingbeantworten. ähnlicheLinks?vielleicht Dieseundandere Fragen kann zugreifensie auchjederzeit kann? Verwenden Kolleg/innen rasch? Wo sollmandieAdressen notieren, manauf damit man dierichtige Website zurrichtigen Zeit einfach und einsetzenreitung kann. und-durchführung gut Wie findet tolle viele Es gibt Websites, die man in der Unterrichtsvorbe- ­ - - - ­ werden. dadurch DieFunktionalität eingeschränkt. nicht ist stellen, sokann aucheingemeinsamer Account fürdieKlasseangelegt Hinweis: SolltedasErstelleneineseigenen Accounts einProblem dar Beispiel: Schulmaus7000 eine E-Mail-­ ­Usernamen aussuchen. Siebenötigen fürdieAnmeldung delicious.com. DieSchüler/innensollensicheinen Registriere deinenSchüler/innenauf dichmit „Wie kann ichdamitmachen?“ 3. Zugang erstellen–settings mit einemweiterenmit Suchbegriff durch. Zur Festigung führen dieSchüler/innenSchritte4–6 „Wie merke ichmir diese Vorgehensweise?“ 7. Festigung derUnterrichtsinhalte Add Linkmöglich. eigene Linklisteaufnehmen. relativ Diesist einfach über Link einesanderen Nutzers/einer anderen Nutzerin indie Die Schüler/innensollennunnocheinenöffentlichen „Wie kann ich „fremde“ Links hinzufügen?“ 6. Links anderer aufnehmen am Beamervor [Infobild 3]. privaten Links, undzeige die Wirkung dieserEinstellung Erkläre ihnendenUnterschied zwischenöffentlichen und ous-Nutzer/innen suchen. begriff (z.B. Igel) indenLinksammlungen anderer Delici- Die Schüler/innensollennunnachdemeigenen Such­ „Was ‚bookmarken‘ dieanderen?“ 5. Links auffinden –discover die Linklisteinwenigen Minutensehrlangsein. Wenn mehrere Schüler/innengleichzeitig arbeiten, wird falls aufderDelicious-Seite ein. tragenDanach dieSchüler/innenanderen Links eben- und Beamervor. [Infobild 2]. Zeige dieSchritteüberdenLehrer/innen-PC Erkläre denSchüler/innendieeinzelnen Arbeitsschritte Internetrecherche inDeliciouseintragen. Die Schüler/innensollennundenerstenLinkausder habeichallesnotiert!“ „Jetzt 4. ErsteLinks ablegen –addlinks Adresse. Mag. [email protected] a Elvira Mihalits-Hanbauer Wirtschaftspädagogin E-Learning 1x1 (Version 1.0) BHAK Eisenstadt,BHAK - Für die nächsten Schritte brauchst du PC/Internet.

[Infobild 1] Webtipp 1: Hier findest du eine umfangreiche Liste von ver- schiedenen Diensten für Social Bookmarking. http://tinyurl.com/1x1-liste

Webtipp 2:

Hier findest du eine anschauliche Erklärung in ein- facher englischer Sprache zu Social Bookmarking. http://tinyurl.com/1x1-bookmarking

Quelle: Elvira Mihalits-Hanbauer Webtipp 3: [Infobild 2] Hier findest du eine Erklärung in einfacher englischer Sprache zu delicious.com. http://tinyurl.com/1x1-delicious

Infobox: Tags sind Schlagwörter oder Stichwörter, die einer Information zugeordnet werden. Tags können frei gewählt werden und sollten aussage- kräftig sein. Tags, die von mehreren Nutzer/innen vergeben werden, führen dazu, dass zu einem bestimmten Begriff später – wie in einem Lexikon – Informationen aufgerufen werden können. Quelle: Elvira Mihalits-Hanbauer Mehrere Tags können zusammen als Tag-Cloud (Wortwolke) dargestellt werden. Die Größe der dargestellten Schlagwörter gibt einen Hinweis [Infobild 3] auf die Häufigkeit der Nennung eines Begriffs. Tag-Clouds können mit unterschiedlichen On- line-Tools in verschiedenen Formen, in diversen Farben und Größen erstellt werden.

Beispiele: www.wordle.net, www.tagxedo.com, www.tagcrowd.com

Quelle: Elvira Mihalits-Hanbauer

Die einzelnen Tags in der Tag-Cloud optimieren das Strukturieren bzw. Wiederfinden einzelner Themen. Quelle: Elvira Mihalits-Hanbauer 6. Onlineprogramme und -autor/innenwerkzeuge

160 cc|by|sa E-Learning 1x1 (Version 1.0) 66 Ich – Einfach 400x400 Online-Bildbearbeitung mit Pixlr Software, die man früher ausschließlich am eigenen Rechner zur Verfügung hatte, wandert mehr und mehr ins Netz, in den Browser, in die Cloud. Dieser 70 Geokoordinaten mit Google Maps Beitrag kombiniert Fotografieren und Bildbear- Reise nach 47.000000, 15.000000 beitung mit einem Online-Fotoeditor. Profilbilder Geokoordinaten sind ein alltägliches Hintergrund- braucht man schließlich regelmäßig neue… phänomen beispielsweise bei der Handynutzung – so hintergründig, dass sie auch einmal in den Vorder- 67 Dialogwerkstatt grund geholt werden sollten. Dieser Beitrag vermit- Animierte Online-Videos mit GoAnimate telt Grundkenntnisse und einfache Anwendungen Innerhalb weniger Minuten entstehen tolle bewegte für den Umgang mit Geokoordinaten – Orientie- Szenen auf Basis unterschiedlichster Vorlagen. Man rungshilfe im besten Sinne des Wortes. benötigt dazu weder Schauspieler/innen noch ein Filmset – die Lernenden konzentrieren sich dabei 71 Lese-Spuren ganz auf ihr eigentliches Ziel: das Erstellen von Di- Mit Online-Kartendiensten auf den Spuren alogen. Die Videos sind sofort verfügbar und online eines Jugendbuches auch später jederzeit abrufbar. Literatur trifft Geografie! Online-Kartendienste ver- einen eine Fülle von Informationen: Karten, Luft- und 68 LearningApps.org – muss man kennen! Satellitenbilder sowie Fotos der „Community“ – das Multimediale interaktive Aufgaben online alles ermöglicht beispielsweise den virtuellen Besuch erstellen und nutzen von realen Orten, wie sie in Büchern beschrieben LearningApps.org ist eine Anwendung zur Unter- sind. Das Buch „Die Wolke“ ist Grundlage für die Vor- stützung von Lern- und Lehrprozessen mit kleinen schläge zur digitalen Exkursion in diesem Beitrag. interaktiven Bausteinen. Auf einer kostenlosen Plattform können mit wenig Aufwand multimediale 72 Einfach und schnell evaluieren und Lernbausteine (Quiz, Multiple-Choice-Test, Zuord- auswerten nung, Lückentext etc.) selbst erstellt und verwaltet Tevalo – Teachers Evaluation Online werden. Darüber hinaus steht auch eine Fülle fertiger Speziell für die Bedürfnisse von Lehrpersonen Übungen zur Verfügung. Der Beitrag führt in Nut- wurde Tevalo entwickelt. Dieses Online-Werkzeug zung und Produktion von LearningApps-Übungen ermöglicht mit wenigen Mausklicks das Entwickeln ein. (Besonders lernförderlich, wenn das die Schüler/ einfacher und optisch ansprechender Evaluations- innen selbst machen!) und Umfragewerkzeuge: für den Unterricht, die Elternarbeit, die Schulentwicklung. Auswertung und 69 Oberleitung mit Untertiteln grafische Darstellung sind ebenfalls nur einen Maus- Internetvideos selbst mit Untertiteln klick entfernt, versteht sich. versehen und besser verstehen Das Videoangebot im Netz ist schier unendlich. Aber 73 Wann hast du denn Zeit? nicht alle Videos, insbesondere die fremdsprachli- Vielfältiger Einsatz von Abstimmungstools chen, sind gleichermaßen für Schüler/innen geeig- Terminkoordination ist tägliches Brot im Schulalltag. net. Ausgezeichnete Quellen kann man trotzdem Doodle macht hier das Leben entschieden leichter. fürs Lernen erschließen – und zwar mit selbst erstell- Doodle hilft aber nicht nur bei unterschiedlichen Me- ten Untertiteln. Die Produktion von Untertiteln ist thoden der Terminabstimmung; auch Abstimmun- darüber hinaus auch eine anregende und lehrreiche gen allgemeiner Art oder Gruppenfindungsprozesse Aufgabe im Sprachunterricht für die Schüler/innen lassen sich mit diesem digitalen Helferlein rasch selbst. Dieser Beitrag zeigt, wie’s geht. unterstützen bzw. realisieren.

E-Learning 1x1 (Version 1.0) cc|by|sa 161 74 Geometrie erleben mit GeoGebra Interaktive Mathematik und Geometrie exemplarisch ausgearbeitet am Thaleskreis GeoGebra bietet die Möglichkeit, mathematisch-geo- metrische Inhalte miteinander zu verbinden und sie durch einfache Veränderung in unterschiedlichen Situationen erlebbar zu machen. Die Sachverhalte werden im wahrsten Sinne des Wortes „begreifbar“ und „bewegend“.

6. Onlineprogramme und -autor/innenwerkzeuge Onlineprogramme 6. 75 Viele Wege führen zum richtigen Wort 78 Do you speak „Voki“? Das richtige Online-Wörterbuch für jeden Interaktive Sprechaufgaben mit einem Zweck… Avatar Online-Wörterbücher bieten mehr als gedruckte Mit der kostenlosen Animationssoftware „Voki“ kann Wörterbücher, z.B. Aussprachebeispiele. Aber Ach- man bis zu einminütige Sprachaufnahmen produ- tung: Nicht alle Angebote im Internet sind für alles zieren; ein selbstgewählter Avatar übernimmt die gleichermaßen geeignet. Dieser Beitrag liefert Tipps Rolle des Sprechers/der Sprecherin. Vokis sind ideale dafür, wie für welche Schüler/innen das richtige Hilfsmittel für das Training der mündlichen Aus- Online-Wörterbuch identifiziert werden kann. drucksfähigkeit – egal ob im Sprachunterricht oder in anderen Fächern. 76 Präsentierst du noch, oder PREZENTIERST du schon? 79 Das Spiel mit den Wörtern Prezi – kreativ präsentieren Aus Wörtern werden mit „Wordle“ Bilder Das kostenlose Online-Präsentationsprogramm Prezi „Wordle“ transformiert Texte beliebiger Länge in ist eine Alternative zu den „klassischen“, folienori- Wortbilder oder kunstvolle „Tag-Clouds“. Das sieht entierten Präsentationsprogrammen, die noch das nicht nur hübsch aus, es bietet eine einfache Art und Prinzip des Overhead-Projektors in den „Genen“ ha- Weise, Texte auf zentrale Aussagen zu verdichten. ben. Ein Prezi ist mehr eine digitale Landkarte, in die Wordle arbeitet vollautomatisch, lässt aber auch man unterschiedlichste Themen „hineinmodelliert“. Nachbearbeitungen zu. Gestaltbar ist hier sowohl die Makro- als auch (durch beliebiges Zoom-in) die Mikroebene. Gelungene 80 Mein digitaler Steckbrief Prezis sind wahre Kunstwerke und verbinden Form Online-Timelines für den eigenen und Inhalt auf einzigartige Weise! Entsprechend Steckbrief oder andere chronologische fordernd ist der Produktionsprozess, in den dieser Ereignisse Beitrag einführt. Geeignete Online-Software ermöglicht es, mit Fotos, Videos und Texten multimediale Zeitleisten zu 77 MERKVIDEO statt Merkblatt! entwickeln. Das Prinzip ist so einfach wie vielseitig Jing – Screen-Recording von einsetzbar – eben für alles, das sich entlang eines Präsentationen ohne Vorkenntnisse! Zeitverlaufs ereignet: Von der Geschichte des Univer- Jing bietet die Möglichkeit, mit nur wenigen Klicks sums bis zur Dokumentation eines kleinen Projekts. Bild- oder Videoaufnahmen mit Ton vom eigenen Bildschirm oder einem Teil davon zu machen – soge- nannte Screenshots bzw. Screencasts. Mit ein wenig Übung bietet diese Technik die Möglichkeit, statt Merkblättern tatsächlich MerkVIDEOS herzustellen. Jing eignet sich auch hervorragend als Werkzeug für multimediales (zeitsparendes!) Feedback.

162 cc|by|sa E-Learning 1x1 (Version 1.0) 81 Scratch – kreatives Programmieren mit Kindern Befehle grafisch wie Legosteine zusammenstecken Scratch ist eine kostenlose Programmiersprache, die entwickelt wurde, um Kindern und Jugendlichen die Grundprinzipien des Programmierens auf mög- lichst einfache und kreative Art näher zu bringen. Mit Scratch lassen sich Animationen, interaktive Geschichten und Spiele entwickeln und publizieren – und insbesondere fördert Scratch strukturiertes Denken, das Verständnis mathematischer und algo- rithmischer Prinzipien sowie (last, but not least) das gemeinsame Arbeiten.

82 Vokabeltraining mit Quizlet Online-Übungen und Spiele per Mausklick erzeugen Für alle Anwendungsfälle, in denen Vokabeln oder – allgemeiner – Begriffe gelernt werden müssen, ist Quizlet der Spezialist. Ein einmaliges Eingeben der Wortpaare reicht; Spiele und Übungen produziert Quizlet selbstständig. Die Software ist auch als Lern- spiel-Herstellungswerkzeug für die Schüler/innen zu empfehlen: doppelt wirksam!

83 Denkhilfen für das persönliche Informationsmanagement So behalte ich die Übersicht! Mindmaps sind bekannt und bei vielen beliebt – aber der vertraute Umgang mit ihnen muss irgendwann auch erstmalig erlernt und eingeübt werden. Wie, das erläutert dieser Beitrag Schritt für Schritt.

84 Einfach einsteigen www.klassenpinnwand.at Gerade für junge Schüler/innen ist die Fülle von Inhalten im Internet oft sehr groß, Lernplattformen vielleicht zu umfangreich. Die „Klassenpinnwand“ vermeidet als Startseite so manches Chaos und ist der optimale Einstieg für die Arbeit mit einer Lern- plattform. Denn die Stärke dieser „App“ liegt in der Reduktion aufs Wesentliche!

E-Learning 1x1 (Version 1.0) cc|by|sa 163 66 164 cc|by|sa 6. Onlineprogramme und -autor/innenwerkzeuge Online-Bildbearbeitung mit Pixlr Online-Bildbearbeitung mit 400x Ich –Einfach Pixlr (Open Pixlr editor Advanced) öffnen. Daraufhin dasBildimOnline-Bildbearbeitungsprogramm 3. unter „profilbild_name“ speichern. Das eigene BildimneuerstelltenOrdner „Profilbilder“ ein digitalesLesegerät odereinUSB-Kabel verwenden. Zum Herunterladen desBildesvon derKamera entweder 2. Alle Schüler/innensuchensicheinenPartner/eine Part 1. In jedemGegenstand nützlich Hinweise fürdenEinsatz • einBildalsProfilbild aufeine Lernplattform • Bildeigenschaften zuermitteln, • dieBildgröße zuändern, • Bilderzuzuschneiden, Die Schüler/innenlernen Kamera Digitalkamera bzw. Tablet eingebauter oderHandymit Hardware • Lernplattform Moodle • http://www.pixlr.com (kostenloser Fotoeditor, auchals Software Richtung kommt dasLicht?) Hintergrund undaufdieLichtquelle achten! (Aus welcher ne). BeimFotografieren aufeinenneutralen einfarbigen oder einmobilesEndgerät (Tablet- oderHandy/Smartpho und Schultern). Verwendet wird dazu eine Digitalkamera nerin undfotografieren sich gegenseitig im Porträt (Kopf hochzuladen. Download fürMobileDevices erhältlich) arbeitung zur Verfügung. gesamte Palette derpraktischen undkreativen Bildbe­ jedes Handybesitzt, imHandumdrehen die damit steht In Kombination Digitalkameras, mit wiesiemittlerweile der Regel vor der Verwendung keine Software installieren. tenlos imInternet. Ein Vorteil unter vielen: Manmussin­ Bildbearbeitungsprogramme manmittlerweile kos- findet Leistungsstarke unddennochbediener/innenfreundliche - von 400x400Pixel (Bildpunkte)verkleinern. Das zugeschnittene BildanschließendaufeineBildgröße zusehenist.mehr dasGesicht tisches Format (Breite =Höhe)zuschneiden, sodassnur dem„Freistellen-Werkzeug“Mit dasBildaufeinquadra- 4. Einstellung für die maximaleDateigröße achten! abschließend auf„Profil aktualisieren“ klicken. Auf die Das Profilbild unter „Nutzerbild“ hinzufügen und 7. bearbeiten“ klicken. unter „Einstellungen“ auf„MeinProfil—Profil und dort form Moodlehochladen. DazudieLernplattform öffnen Das neueProfilbild imAnschlussdaran aufdie Lernplatt 6. entsprechend werden, verkleinert z.B. auf145KB. dem Schiebereglerdie Bildgröße „Qualität“ mit noch me_400x400“) speichern. BeimSpeichervorgang kann bilder“ unter einemneuenNamen(z.B. „profilbild_na- computer“ aufderlokalen Festplatte imOrdner „Profil- te BildnunimBildformat „png“oder„jpg“unter „My einemKlickauf„Datei –Speichern“dasbearbeite- Mit 5. Quelle: Andrea Prock

E-Learning-Koordination, NMS Tirol E-Learning 1x1 (Version 1.0) Andrea Prock, MA [email protected] - Schülerinnen der Klasse 2a der NMS 2 Jenbach beim Fotografieren Quelle: Andrea Prock

Das ist beim Fotografieren zu beachten: Create and Share: Hintergrund: neutral und einfarbig Das fertig bearbeitete Bild kann Belichtung: Lichtquelle beachten (Schatten, Gegenlicht), Blitz vermei- mit Pixlr nicht nur lokal auf der den (Überbelichtung, rote Augen) eigenen Festplatte gespeichert Format: Hoch- oder Querformat werden, sondern sofort ins Netz Perspektive: Zentral-, Frosch- oder Vogelperspektive (Augenhöhe auf ein kostenloses Webalbum bevorzugen) (z.B. Flickr oder Picasa) hochge- Bildschärfe (Unschärfe vermeiden) laden und mit anderen Personen Motiv: Gesichtsausdruck – natürlich oder gestellt? geteilt werden. Bearbeitung: z.B. Hautunreinheiten, Glanzstellen nachbearbeiten

Weitere Bild­ Weitere Ideen f r Unterrichtsszenarien bearbeitungsprogramme: In dieser Unterrichtseinheit wird die Schulumgebung zum Ausgangs- punkt bildkünstlerischen Erkundens mittels Digitalkamera und Computer Online Fotoeditor: bzw. digitalen Endgeräten. Fotografien von „Fundstücken“ (etwa einem Phixr (http://de.phixr.com/) weggeworfenen Taschentuch) werden neu interpretiert und anschließend Splashup digital umgestaltet. (http://www.splashup.com) Sumopaint (http://www.sumopaint.com)

Open Source (Download): Gimp

Quelle: Andrea Prock Paint.Net Paint Shop Pro IrfanView Photoshop Express Videotutorials: http://www.kibs.ch/Die_Macht_der_Bilder Hier sind mehrere Lektionen für die Sekundarstufe zu finden, die sich mit der Macht der Bilder auseinandersetzen: didaktische und methodische Überlegungen, FAQs zu Pixlr, 16 Videotutorials zur Bildbearbeitung sowie Beispiele von Schüler/innenarbeiten. 67 166 cc|by|sa 7. ePortfolio und Leistungsfeststellung mit Lernplattformen 13 Jahren. Hinweis: DasMindestalterfürdieRegistrierung bei liegt now“ –Klick auf started Passwort („Get „Sign up“). E-Mail-Adresse, mit registrieren sichdort Namenund Die Schüler/innenrufen 2. werdengezeigt (z.B. eines dervielenaufPlattform vorhandenen Videos Dialog passendzumUnterrichtsthema. Alternativ kann einvon wurde erstellter –idealist erstellt dir selbst Zeig zumEinstiegeineAnimation, GoAnimate diemit 1. den Lehrer/die Lehrerin Alternativ: Anlegen von Schüler/innen-Accounts durch ter fürdieRegistrierung: Einwilligung derEltern; 13mit fürdenSprachunterricht;Besonders geeignet Mindestal Hinweise fürdenEinsatz • ihre Aussprachetrainieren. zu • Dialoge zuverfassen, Die Schüler/innenlernen Headsets PC oderNotebook(mind. 1fürje2Schüler/innen) Hardware • GoAnimate ( Software Video“. Die Schüler/innenklicken nachdemLogin auf „Make a 3. erstellen. einer konkreten Aufgabenstellung einDialogvideo selbst innen sollennun(alleine oder inZweierteams) anhand Animierte Online-VideosAnimierte GoAnimate mit Dialogwerkstatt in derBasisversion kostenlos. sind sofort verfügbar undonlineauchspäter abrufbar. jederzeit verfügbar sind sofort ihr eigentliches Ziel: dasErstellenvon Dialogen. Die Videos ein Filmset –dieLernenden konzentrieren auf sichdabeiganz Vorlagen. Schauspieler/innennoch dazuweder Manbenötigt Szenen bewegte tolle entstehen aufBasisunterschiedlichster mierten Video-Dialogen kennen. Minuten Innerhalbweniger hiereinsehreinfachesDu lernst Tool zumErstellenvon ani- www.goanimate.com http://bit.ly/181cYlP www.goanimate.com ) –englischsprachig, ). DieSchüler/ aufund - verwendet werden.verwendet beim Gratiszugang nicht Settings undPersonen können Achtung: Mit „GoPlus“ markierte Gespräch ausgewählt. Umgebung (Setting)unddiePersonen (Actors) fürdas hen. Durch Klicken aufdieroten Pfeiltasten werden die und mit weiterge„Next“ immerzumnächstenSchritt Eine Vorlage unter denvorhandenen „Themes“ aussuchen 4. den oderimLernplattformforum posten. Zum Publizieren denLinkzum Video z.B. perMailversen 7. „Publish“ (Veröffentlichen) klicken. now“ speichern, dem Video einen Titel geben undauf ansehen.jederzeit manzufrieden, Ist dannmit „Save KlickaufdenButton Mit „Preview“ kann mandas Video 6. den Text sprechen. selbst das Symbol Mikrofon kann man werden. einemKlickauf Undmit Stimmung derPerson eingegeben Tipp: Bei „Emotion“ kann die 5 Malsprechen. auswählen.passende Flagge JedePerson kann höchstens Sprache („Voice“) entsprechende Klick auf die Stimme mit Personen sagen etwas. eineder Dazubitteunbedingt 5. E-Learning-Koordination NMS [email protected] [email protected] Mag. NMS Algersdorf; Graz E-Learning 1x1 (Version 1.0) a BettinaDauphin Steiermark - - Nach der Wienwoche by bdauphin on GoAnimate

Arbeitsergebnisse der 2A der NMS Algersdorf (Graz), abrufbar unter http://bit.ly/181cYlP Bildquelle: Bettina Dauphin

Ich hab GoAnimate spontan ausprobiert … und es hat alles super geklappt! Christa Stiegler, NMS Kepler (Graz) Warum GoAnimate einsetzen?

Sehr einfach Geringer Zeitaufwand Hoher Motivationsfaktor: Ergebnis sieht toll aus und : macht Lust auf mehr. Wichtige Praxishinweise Hoher Grad an Selbstbestimmung und Individualisie- Viele Schüler/innen verstehen sofort auch rungsmöglichkeit: Die Schüler/innen können ihren ohne Erklärungen, was zu tun ist. Wichtig Fähigkeiten entsprechend Dialoge üben, sich diese ist allerdings der Hinweis auf die richtige ­wiederholt anhören bzw. anschauen. Spracheinstellung (Schritt 5!) Dieser wird oft Texte geben sehr genau Auskunft über das sprachliche übersehen. Niveau der Schüler/innen. Bei niedrigeren Klassen oder schwächeren Ergebnisse können verglichen und kommentiert ­werden, Schüler/innen ist die Schritt-für-Schritt- das ergibt neue Gesprächssituationen und weitere Anleitung von großem Vorteil, u.a. für die Redepraxis. Erklärung der englischen Begriffe. Geübte Dialoge können nachgespielt werden. Mit "GoPlus" markierte Settings und Perso- Bei Verwendung einer Lern- oder Community-Plattform nen können mit dem Gratis-Zugang NICHT ergeben sich weitere Nutzungsmöglichkeiten. ausgewählt werden. 68 168 cc|by|sa 6. Onlineprogramme und -autor/innenwerkzeuge Multimediale interaktive Aufgaben onlineerstellenundnutzen LearningApps.org –mussmankennen! Bildquelle: http://learningapps.org/120284 die Begriffe denBildern zu! Wähle dieZuordnung „Wiener Attraktionen“ undordne „Apps durchsuchen“ undgibdenSuchbegriff „Wien“ ein. Öffne dieSeitelearningapps.org. Klicke links obenauf Apps durchsuchen undAufgabe lösen: 1 LearningApps eignen sichfürdenEinsatz injedemUnter Hinweise fürdenEinsatz zuerstellen. • selbst • interaktive onlinezunutzen Übungen und Die Schüler/innenlernen • MobileEndgeräte • Computer Internetzugang mit Hardware • Kostenloses Autor/innenwerkzeug und Austauschplatt Software und Üben nachder und Üben Wienwoche. richtsgegenstand undinjederSchulstufe. Zum Festigen form http://learningapps.org können. Wienaufenthalt (Wienwoche) werden Appserstellt eigene In diesemRezept wird gezeigt, wieimAnschlussaneinen immer undwas immerduwillst“. Learning nachdemMotto ganz „Lernen, immer, wo wann werden.und verwaltet SieeignensichauchfürMobile ple-Choice-Test, Zuordnung, erstellt Lückentext selbst etc.) Aufwandwenig multimedialeLernbausteine (Quiz, Multi- steinen (Apps). Auf einerkostenlosen Plattform können mit von Lern- undLehrprozessen kleineninteraktiven mit Bau- LearningApps.org eineAnwendung zurUnterstützung ist - - e) d) c) b) a) erstellen? nungsübung selbst imAnschlussdaranund möchtest eineähnlicheZuord - imRahmen eines Du hast Wienbesuchs vielfotografiert erstellen: Apps selbst 2 reits gibt, klicke auf „Apps durchstöbern“. möchtest, welche Appsundweiteren Kategorien esbe- dieLösungerscheint grünumrandet. Wenn duwissen Wurden diePaare (Wort richtig und Bild) zugeordnet, en aufdieUrheberrechte! Wichtiger Hinweis: Achte beidenverwendeten Medi- Text, Bilder, Audios und Videos mischen. Video) an, diezusammengehören. Dukannst beliebig Paare: Gibjeweils zwei Medien(z.B. Text undBildoder eingeblendet. Namen denBildernzu!“Dieser Text wird beimStart Aufgabenstellung: Schreibe den Text „Ordne die ten in Wien“. Titel: GibeineÜberschrift ein, z.B. „Sehenswürdigkei- nen“). (oder auf „App erstellen>Zuordnung >Paare zuord - Klicke unter auf derÜbung „ähnliche Apperstellen“ und veröffentlichen möchtest. und dannnotwendig, Appserstellen wenn duselbst NeuesKonto kostenlos erstellen:EineAnmeldungist E-Learning-Koordination, E-Learning 1x1 (Version 1.0) Bildquelle: Andrea Prock Screenshot Andrea Prock, MA [email protected] NMS Tirol f) Feedback: Gib einen Text an, der immer dann eingeblen- det werden soll, wenn die richtige Lösung gefunden Apps f r meine Klassen: wurde. Lehrpersonen, die in ihren Klassen mit LearningApps g) Klicke auf „Fertigstellen und Vorschau anzeigen“. Deine arbeiten wollen, können Konten für ihre Schüler/ App wurde gespeichert. Du kannst sie jederzeit unter innen anlegen und verwalten. „Meine Apps“ wiederfinden und erneut anpassen. h) Du kannst deine App nun als Link versenden, in eine 1. Klassen-Konten einrichten: Website einbetten (Auswahl: Weblink, Vollbild-Link, Ein- „Meine Klassen“ anklicken betten), den QR-Code einscannen oder auf der Lernplatt- „Neue Klasse erstellen“ – Vorname, Nachname, form verlinken. Login-Name und Passwort eingeben oder auto- matisch generieren lassen – Speichern i) Erst dann, wenn du auf „Diese App jetzt veröffentlichen“ Erstellte Liste über „Account/Passwortliste klickst und entsprechende Kategorien und Tags angege- ben hast, wird deine App für alle freigeschaltet. drucken“ ausdrucken

2. Zuordnung von Apps für meine Klasse: „Apps für meine Klasse“ auswählen Button „App hinzufügen“ anklicken „Eine von mir erstellte App auswählen“ „App verwenden“

3. Apps meiner Schüler/innen: Die Schüler/innen können nun nach dem Login auf deine ausgewählten Apps zugreifen oder selbst Apps erstellen. Bildquelle: Screenshot Prock Andrea Bildquelle:

Vorteile von LearningApps: Individualisierung: Schüler/innen können diese indivi-

duell (auch zu Hause) lösen. Screenshot Prock Andrea Bildquelle:

Multimedia: Es können mehrere Sinne angesprochen werden (Text, Bild, Audio, Video).

Interaktivität: Schüler/innen können Inhalte auch auf Auswahl an weiteren Kategorien mobilen Endgeräten nutzen. und Unterrichtswerkzeugen:

Austausch und Wiederverwendbarkeit: Bereits beste- Quiz, Millionenshow, Puzzle, Paare-Spiele, Zahlen- hende Lernbausteine können als Vorlage für eigene strahl, Hangman, Kreuzworträtsel, Mehrspieler-Quiz, Übungen verwendet werden. Mindmap, Pinnwand, Chat, Notizbuch, Gruppen bilden, Abstimmung, Bilder gemeinsam markieren, Mehrsprachigkeit: Apps können in mehreren Sprachen gemeinsam Schreiben, Kalender genutzt bzw. erstellt werden (z.B. Englisch, Spanisch, http://learningapps.org/create.php Französisch, Italienisch).

Übung und Festigung: Lehrstoff kann mit selbst erstell- ten Apps erarbeitet bzw. gefestigt werden. 69 170 cc|by|sa 6. Onlineprogramme und -autor/innenwerkzeuge Internetvideos selbst mit Untertiteln versehen Untertiteln undbesserverstehenInternetvideos mit selbst mit Untertiteln Oberleitung innen dannauf, zum aktuellen Thema desUnterrichts werdendeos bestimmt kann undfordere deineSchüler/ Besprich ggf., welchen eines KriteriendieQualität mit Vi- 2. bestimmen dieNutzer/innen selber. niederer Qualität. Was brauchbar undwas ist nicht, das einem Fernsehsender hochgeladen wurden, auch Videos neben qualitativ Inhalten, hochwertigen diez.B. von und anderen zur Verfügung stellen. Dadurch findensich Seite können Internet-Nutzer/innen Videos hochladen Tube (http://www.youtube.com) aufrufen. Auf soeiner Lass deineSchüler/inneneine Videoplattform wie You- 1. ermutige sie, ihre eigenen Ideenauszuprobieren. bieren, dieamEndediesesRezepts beschriebensindund werden. LassdeineSchüler/innendie Varianten auspro- schirms auchfürvielerleiandere Informationen genutzt wiedergeben, kann dieZeile amunteren Rand desBild- dem Einfügen von Untertiteln, diegenau dasGesagte vielseitig. äußerst Neben ist Untertiteln mit Die Arbeit Hinweise fürdenEinsatz • Informationen kurz zusammenzufassen undalsUnter • dieurheberrechtliche Situation eines Videos- zubeurtei • zueinem Thema passende Videos zufinden, Die Schüler/innenlernen Notebook oderDesktopcomputer Hardware • Online-Editor zumErstellenvon wiez.B. Untertiteln • Software Videoplattform wiez.B. http://www.youtube.com titel darzustellen. len, http://www.amara.org/de/ de, derSchüler/innennachhaltiglernenkönnen. mit Abhilfe schaffen –undsinddazunocheinekreative Metho- ner Fremdsprache zu. können erstellteUntertitel hier Selbst innen zugeschnitten;trifft dies besondersauf Videos inei- alle nicht Videos sindsprachlich idealaufunsere Schüler/ aucheinfachdarstellen unddamit lässt. verstehen Aber deos, denensichsomanches mit Thema anschaulicher eineschierunendlicheAnzahl an bietet Das Internet Vi- ­ umsetzenals Untertitel zukönnen. alles verstehen, umanschließenddengesprochenen Text sehen essichkonzentriert anundachten darauf, obsie Die Schüler/innensuchensichihrLieblingsvideo aus, 3. anschaulich, wastun ist. genau zu durch geführt. dasAnlegen derUntertitel Videos zeigen werden fürSchritt Ab jetzt dieSchüler/innenSchritt 7. keine Untertitel, können werden. diesenunangelegt titel fürdieses Video gibt. esineinerSprache Gibt noch wird angezeigt,Im nächstenSchritt obesbereits Unter 6. und klicken danachauf „untertiteln“. (Internetadresse) ihresler/innen dieURL Lieblingsvideos Funktion „Add avideo“. IndiesesFeld kopieren dieSchü- Auf derlinken sichdie SeitedesBildschirmsbefindet 5. notwendig. name undKennwort (noch)nicht ist Erstellen von Untertiteln. Benutzer EineAnmeldungmit http://www.amara.org/de/, einenOnline-Editor zum Danach öffnen dieSchüler/innenSeite 4. einer Fremdsprache. ein fächerübergreifender Zugang inZusammenarbeit mit passende Videos zufinden. Interessant hier ist vor allem [email protected] Virtuelle PH, Lehrer/innen- Mag. Stephan Waba, M.A. Gesamtkoordination des ­aus- und-fortbildner E-Learning 1x1 (Version 1.0) Bundeszentrums -

- Schritt für Schritt legen die Schüler/innen Untertitel an. Der Online-Editor führt sie mit praktischen Funktionen und Anleitungsvideos durch den Prozess. Bildquelle: Screenshot von http://www.amara.org/de/

8. Im ersten Schritt wird das Video immer vier Sekunden lang abgespielt, bevor es automatisch stoppt und die Schüler/ innen niederschreiben können, was sie gehört haben. Die Sätze sollten eine Länge von maximal zwei Zeilen nicht übersteigen. Besonders praktisch ist bei diesem Schritt die „Tabulator“-Taste: Sie startet die nächsten vier Sekunden des Videos. Hier ist noch überhaupt nicht wichtig, dass alle Sätze lippensynchron starten und enden.

9. Nachdem alle Sätze niedergeschrieben wurden, folgt der nächste Schritt: Das Synchronisieren der Untertitel mit dem Film. Hier spielt die „Pfeil unten“-Taste eine große Rolle: Während das Video abgespielt wird, betätigen die Schüler/innen immer dann die „Pfeil unten“-Taste, sobald die Untertitel zur nächsten Einblendung wechseln sollen. So können schnell und mühelos die Untertitel an die richti- gen Stellen im Video gesetzt werden. Ideen f r weitere 10. Unterrichtsszenarien Nun können noch die Eckdaten des Videos (Titel und Be- schreibung) aktualisiert werden, bevor im letzten Fenster Untertitel müssen nicht immer nur Unterti- die Untertitel noch einmal kontrolliert werden. Hier kann tel sein. Warum lässt du deine Schüler/innen bei kleinen Fehlern noch einmal in den Text eingegriffen nicht einmal … werden bzw. können noch nicht ganz synchrone Textpassa- gen an die richtige Stelle gezogen werden. … anstelle von ganzen Sätzen nur einzelne Wörter einblenden, die besonders schwie- rig, wichtig oder originell sind? 11. … Untertitel mit fehlerhaften Wörtern er- Um das fertige Werk abzuspeichern, müssen sich die Schü- stellen? Beim Zusehen müssen die anderen ler/innen nun einloggen. Es ist empfehlenswert, im Vorfeld Schüler/innen dann die Fehler finden! einen eigenen Schul-Account für die ganze Klasse anzule- gen, den die Schüler/innen nun nutzen können. … statt Untertitel Fragen einblenden, die beim Zusehen beantwortet werden müs- sen? Eurer Fantasie sind hier keine Grenzen ge- setzt! 70 172 cc|by|sa 6. Onlineprogramme und -autor/innenwerkzeuge Reise nach47.000000, 15.000000 Maps Geokoordinaten mit Google http://bit.ly/1gO6s2O. und wählen „Was hier?“. ist Hilfe esauf beiGooglegibt derrechtendie Schüler/innenmit MaustasteaufdenOrt Umschalten zurGeokoordinatenanzeige –Dazuklicken 3. von GoogleMapsein. imSuchfeldDie Schüler/innengeben ihren Heimatort 2. samen Google-Dokument gesammelt. Die erhaltenenInformationen werden ineinem gemein- (http://www.kowoma.de/gps/innen imInternet ). Zur KlärungderGrundlagen recherchieren dieSchüler/ 1. • dieRoutenberechnung GoogleMaps. mit • dasAnwenden von Geo-Koordinaten, GoogleMapszusuchenundfinden, mit • Orte GoogleDrive• mit zuarbeiten, zurecherchieren,• imInternet Die Schüler/innenlernen Windows-, Unix- oderMacrechner Hardware • Browser • Online-GoogleMaps/Drive Software gewonnen werden.gewonnen phischen Koordinatensystems können GoogleMaps mit Fragen sich. mit Einblicke indiekomplexe Welt desgeogra- Beschäftigung Geokoordinaten mit spannende ganz bringt ohne überderen Funktionsweise Bescheidzuwissen. Die Wir Navigationsgeräte verwenden undOrtungssysteme, Quelle: Michael Wössner Abbildung 1: www.kowoma.de Die Route zudenReisezielen wird berechnet. 6. tere Informationen esaufhttp://bit.ly/15hR6yr gibt Ganzzahlige Geokoordinaten sindKonfluenzpunkte. Wei- • 48.000000, 16.000000 • 48.000000, 15.000000 • 47.000000, 16.000000 der Umgebung: Die Schüler/innenfinden weitere besondere Reiseziele in 5. das Suchfeld eingetragen unddieReise beginnt. Die Geokoordinaten 47.000000, werden 15.000000 in 4. Unterricht undSystemadmin [email protected] Quelle: Walter Baumgartner Abbildung 2: Was hier? ist Walter Baumgartner, BEd Quelle: Walter Baumgartner Abbildung 3: 47.000000, 15000000 E-Learning 1x1 (Version 1.0) PH Steiermark Baumgartner Quelle: Walter Routenberechnung Abbildung 4: Da ergeben sich viele Fragen, die noch mit den Sch ler/innen erarbeitet werden k nnen: Was sind Geokoordinaten? Wofür brauche ich Geokoordinaten? Seit wann werden Geokoordinaten eingesetzt? Brauche ich zur Ortsbestimmung unbedingt Satelliten? Wem gehören die Satelliten des Global Positioning Systems? Welche Probleme ergeben sich durch die Kugelform der Erde?

Wie im Flug ... Geocaching (ausgesprochen wird es "geokäsching“) http://www.geocaching.com/guide/

Abbildung 5: Luftlinienentfernung/Quelle: Walter Baumgartner

Zur Bestimmung der Luftlinienentfernung dieser besonderen Reiseziele vom Heimatort wird ein On- line-Werkzeug benutzt. Link zum Luftlinienwerkzeug Abbildung 6: Geocaching/Quelle: Walter Baumgartner – http://bit.ly/mxUkAZ

Geodaten mit QRCode bereitstellen

Abbildung 7: QR Code Abbildung 8: QR Code Reader Quelle: Walter Baumgartner Quelle: Walter Baumgartner

Was noch gut dazu passt:

Navigation mit dem Smartphone – Google Maps mit aktiviertem Ortungsdienst Ortungsdienste der Smartphones Tracking mit dem Smartphone Bewegungsmuster aus den Daten der Ortungsdienste der mobilen Devices 71 174 cc|by|sa 6. Onlineprogramme und -autor/innenwerkzeuge Mit Online-Kartendiensten aufdenSpuren einesJugendbuchesMit Lese-Spuren dem Unfall inDeutschland herrschen. Pausewang ver erleben diechaotischenZustände hautnahmit, dienach werden. DieKinderfliehenquer durch Deutschland und gelegenen Atomkraftwerk Grafenrheinfeld überrascht in derSchulevon einemKernkraftwerksunfall imnahe Roman undihren BruderUli, esumJanna-Berta geht die Gudrun Pausewangs Die Wolke, erschienen1987. Indem Das Jugendbuch, dasdiesemRezept zugrunde liegt, ist 1. Geschichte spielenkönnte. Buch dargestellten Fantasiewelt ähnelnundandenendie Schüler/innen allenfalls Plätze suchenlassen, diederim fürdieseMethode. gut sich nicht Hierkönntest dudeine die ineinererfundenen Welt sind, angesiedelt eignen buch anrealen Schauplätzen spielen. Fantasyromane, diesesRezeptDamit gelingen kann, mussdasJugend- Hinweise fürdenEinsatz • • • Hilfe• mit einesOnline-Kartendienstes Adressen zu Die Schüler/innenlernen geräte oder wieSmartphones Tablets Notebook oderDesktopcomputer, aberauchmobileEnd- Hardware • BingMaps(http://www.bing.com/maps/) • GoogleMaps(https://maps.google.com/) oder wiez.B.Online-Kartendienst Software Ortsbezeichnungen vor,Ortsbezeichnungen dieaufeinerLandkarte gesucht In demBuchkommen eineReihe von und Ortsnamen Super-GAU inDeutschlandereignen würde. darzustellen,sucht was passieren könnte, wenn sichein Lesezeichen zusetzen. anspeziellen Orten Entfernungen einzuschätzen, (z.B. von Landkarte zuSatellitenbild), zuwechselndie DarstellungderKartenansicht ­ finden, entfernt sind. Online-Kartendienste machenesmöglich! Schauplätze dieverschiedenen weit eigentlich voneinander sieht, desBuchessehenundwie was dieProtagonist/innen um einenEindruckzuerhalten, wirklichaus- wieesdort zinierend, Reise zubegeben, sichaufeinevirtuelle dorthin beschrieben; esfas detailliert dennochist meist - die Orte sind.auf einerLandkarte verzeichnet IndenBüchernsind die manbesuchenkann, von denenesFotos –unddie gibt Viele spielenanwirklichenOrten; Jugendbücher anOrten,

- • denAufenthaltsort derEltern, Schweinfurt. • den Wohnort derFamilie, SchlitzbeiFulda, desKernkraftwerks• denOrt Grafenrheinfeld, vom BeginnderGeschichte ein, z.B. undgeben indasSuchfenster Online-Kartendienst Orte Für dieersteSuchaufgabe öffnen dieSchüler/inneneinen 2. tokollieren. während desLesens desBuchesalleStationen mitzupro- dann „Speichern“. LadedeineSchüler/innendazuein, aufderKarte undwählt manaufden Ort Dazu klickt werden. undabgespeichert tuellen Stecknadelnmarkiert aufderLandkarte können vir Bestimmte Orte auchmit 5. • zuermitteln, von ihr Heimatort demKernkraft wieweit erfüllen, z.B. suchen undunterschiedliche Rechercheaufgaben zu Fordere dieSchüler/innenauf, zu nunihren Heimatort 4. ermitteln. (links nebendemMaßstab)aufderKarte Entfernungen erahnen bzw. kann demEntfernungsmesser manmit tatsächlichen die Entfernungen gut te Maßstablässt ander liegen. Derlinks unten inderKarte eingeblende - Die Schüler/innenerkennen, beiein- wienahedieOrte 3. in welchem Ort ausderNachbarschaft derSchüler/ • inwelchem Ort gebracht werden können. demFortgang derErzählungund mit in Verbindung wie imBuch, etc. innen dasKraftwerk stehenmüsste, essonahist damit werk entfernt ist, [email protected] Virtuelle PH, Lehrer/innen- Mag. Stephan Waba, M.A. Gesamtkoordination des aus- und-fortbildner E-Learning 1x1 (Version 1.0) Bundeszentrums -

- Markante Orte aus dem Buch können gesucht Durch Wechsel von der Karten- auf die und mit einer virtuellen Stecknadel Satellitenbildansicht erhält man ein besseres Bild auch abgespeichert werden. von der Umgebung. Bildquelle: Screenshot von http://maps.google.com Bildquelle: Screenshot von http://maps.google.com

6. 8. Die Schüler/innen können stufenlos in die Karte hinein- Neben der Satellitenansicht kann auch die so genannte und auch wieder herauszoomen und so ein Gefühl für „Street View“-Ansicht interessante Einblicke ermöglichen. Entfernungen und Zusammenhänge entwickeln. Diese Funktion von Google Maps verbirgt sich hinter dem kleinen Männchen, das in die Zoomleiste am linken Sei- tenrand der Karte eingebaut ist. Das Männchen wird mit 7. der Maus an eine beliebige Stelle der Karte gezogen, und es öffnet sich eine Ansicht, in der Häuser und Straßen so In der rechten oberen Ecke der Karte kann von der Landkar- gezeigt werden, wie sie aus der Position eines Fußgängers/ tendarstellung auf unterschiedliche andere Darstellungen einer Fußgängerin oder eines Autofahrers/einer Autofah- umgeschaltet werden, etwa auf das Satellitenbild. Wie in rerin zu sehen sind. Eine geschickte Kombination dieser der Abbildung ersichtlich, kann damit das Atomkraftwerk unterschiedlichen Ansichten ergänzt das Leseerlebnis des erschreckend realistisch betrachtet werden. Buches eindrucksvoll.

Ideen f r weitere Unterrichtsszenarien Tipps: Dieses Rezept zeigt, wie mit Hilfe eines Online-Kartendienstes die Schauplätze eines Online-Kartendienste Jugendbuches virtuell besucht werden können. Natürlich kann man mit Google werden ständig weiter- Maps und Co. auch noch für andere Unterrichtszwecke virtuelle Reisen antreten, z.B. entwickelt; ihr Funk- im Fremdsprachenunterricht Länder oder Städte besuchen, die im Zuge einer Lan- tionsumfang wächst deskunde-Einheit thematisiert werden – dank Satellitenansicht und „Street View“ permanent. Aktuelle In- können sogar Straßenzüge oder Gebäude im Detail betrachtet werden. formationen über neue, vor Antritt einer Schullandwoche oder eines Skikurses das Reiseziel auskundschaf- interessante Features ten, die Reise mit dem gewählten Verkehrsmittel virtuell vorzeichnen (z.B. per geben die Weblogs, die Bahn über die Zugstrecke, per Bus über die Autobahn) bzw. versuchen, die Unter- Google Maps und Bing kunft und deren Umgebung zu finden. Der eingebaute Routenplaner kann Aus- Maps begleiten: kunft über Fahrtdauer und die beste Route zum Zielort geben. http://google-latlong. Landschaften finden, die zum Erfinden einer eigenen Geschichte inspirieren oder blogspot.co.at/ die der Landschaft des Heimatortes der Schüler/innen sehr ähneln bzw. sich von http://www.bing.com/ ihr grundlegend unterscheiden… blogs/site_blogs/b/ maps/default.aspx 72 176 cc|by|sa 6. Onlineprogramme und -autor/innenwerkzeuge Tevalo – Teachers Evaluation Online Evaluieren undAuswerten undschnell Einfach von Tevalo erklärt. verschiedenen Funktionen betreuung“ werden die zum Thema „Nachmittags- Am BeispielderBefragung Vorlage zuverwenden. ge auseinerbestehenden erstellen odereineUmfra- keit, eineneueUmfrage zu folgt dieAuswahlmöglich - mit Tevalo dargestellt. Es über bisherige Aktivitäten Login wird eineÜbersicht rung undanschließendem RegistrieNach erfolgter - Erstellen einerUmfrage 1. der abschließendenAuswertung. Evaluierung, zudenMöglichkeiten derDurchführung und ist, einewertvolle ist Hilfe fürFragen zurErstellungder Das Handbuch, dasunter http://bit.ly/1aFTqAf verfügbar der Umfrageteilnehmen wollen. aberfürSchüler/innenundanderenicht Personen, diean Fragebögen wollen, erstellenundauswerten relevant, rierung vorzunehmen. nurfürLehrpersonen, Diesist die sich, VOR ErstellungdeserstenFragebogens dieRegist Evaluierungenund ausgewertete zuhaben, empfiehlt übereigene,Um eineÜbersicht bereits durchgeführte Hinweise fürdenEinsatz • Auswertungsergebnisse von Fragebögen • Online-Fragebögen auszufüllen, • Online-Fragebögen zuerstellen, • Begriffe ausderStatistik kennen, Die Schüler/innenlernen Internetanbindung PC mit Hardware • http://www.tevalo.at Software zu interpretieren. jeden Fall! diese Arbeitsschritteenorm. Ausprobieren sichauf lohnt Das Online-Evaluierungs-System Tevalo hilft underleichtert sondern auchinderAuswertung. viel Zeit nurinder nicht Vorbereitung undDurchführung, Umfragen, Fragebögen undEvaluierungen erfordern sehr Quelle: Ulrike Höbarth - werden. undinPapierform oder ausgedruckt persönlich verteilt per Mailandieeinzelnen Teilnehmer/innen verschickt PIN-Code nureinmalgültigist. DiesePIN-Codes können bzw. ein Weitergeben möglich, nicht desLinks ist da der niemand mehrere MaleanderUmfrageteilnehmen und fürjede/n genau einPIN-Code erstellt. kann Somit ge einegenaue Anzahl an Teilnehmer/innen erwartet Im Gegensatz dazuwird beieinergeschlossenen Umfra- Personen mitgeteilt. fach andie Tafelteilnehmenden geschrieben undsoallen genaue LinkperMailversendet werden, odererwird ein- Zielgruppe (z.B. alleSchüler/inneneinerSchule), kann der nehmen soll. konkret esumeinenicht definierte Handelt sichnochdieFrage,Nun stellt wer anderUmfrageteil- Zum Ausfüllen freigeben 2. werden: Für jede Variante können folgende Fragetypen verwendet korb helfen dabei, oderFehler Irrtümer zukorrigieren. Das Symbol fürdieBearbeitung(Bleistift) undderPapier E-Learning Koordination NMS [email protected] Ulrike Höbarth, Msc E-Learning 1x1 (Version 1.0) Niederösterreich

Quelle: Ulrike Höbarth

- 5. Diese Art der Evaluierung ist sinnvoll, wenn eine konkrete Interpretation Personengruppe (z.B. die Schüler/innen von genau einer Bei der Auswertung der einzelnen Fragen werden automa- Klasse oder die Lehrpersonen einer Schule) an der Umfrage tisch der Mittelwert und die Standardabweichung ermit- teilnehmen soll. telt. Ein wichtiger Schritt ist, die Schüler/innen mit diesen bei- den Begriffen „vertraut“ zu machen und ihnen die Bedeu- tung dieser beiden Kennzahlen zu erklären. Anhand der Fragen und Ergebnisse der Befragung wird ge- meinsam mit den Schüler/innen die Bedeutung der Zahlen diskutiert, mögliche Konsequenzen aus den vorliegenden Ergebnissen werden herausgelesen, interpretiert, erarbeitet und formuliert.

Quelle: Ulrike Höbarth So lässt sich z.B. aus unserem Beispiel herauslesen, dass von der befragten Zielgruppe 3 – 4 Mal pro Woche das Angebot 3. gewünscht wird. Beantworten der Fragen Für die Beantwortung der Fragen kann ein genauer Zeit- punkt festgelegt werden. So werden z.B. zur vorgegebenen Startzeit die PIN-Codes per Mail verschickt.

4. Quelle: Ulrike Höbarth Auswertung Nach Abschluss der Umfrage stehen die Ergebnisse in In weiterer Folge macht es also Sinn zu versuchen, die ge- zusammengefasster Form zur Verfügung. Bei „Von- Bis“- eignetsten Tage zu finden. Fragen wird ein Mittelwert inkl. einer Anzeige der Streuung erstellt.

Quelle: Ulrike Höbarth

Bei offenen Fragen werden die Antworten in einzelnen Zeilen angezeigt und nummeriert. Tipps: Anhand der Ergebnisse werden den Schüler/innen Begriffe aus der Statistik anschaulich dargestellt und Quelle: Ulrike Höbarth erklärt. Außerdem wird ein kleiner Einblick in die Wahrscheinlichkeitsrechnung gewonnen. Es emp- Bei geschlossenen Fragen werden die absoluten Angaben in Klammern neben den Wahlmöglichkeiten dargestellt. fiehlt sich, die ersten gemeinsam zu erstellenden und auszuwertenden Themen aus Interessensgebieten aus dem Umfeld der Schüler/innen zu wählen und durchzuführen.

Quelle: Ulrike Höbarth

Ideen f r Unterrichtsszenarien:

Quelle: Ulrike Höbarth Einholen von Elternfeedback Umfrage innerhalb des Lehrkörpers einer Schule Übungsfragebogen von Schüler/innen für Schüler/innen Interpretation der einzelnen statischen Ergebnisse 73 178 cc|by|sa 6. Onlineprogramme und -autor/innenwerkzeuge Name undMailadresse müssenangegeben werden – an undBeschreibung sindoptionalzumachen.wie Ort Auch aussagekräftige Bezeichnung gewählt werden. Angaben Das Feld „Titel“ werden mussausgefüllt –essollte eine ganz einfach:Du beginnst Gehe zu 1. Teil 1–einen Termin finden ten beschrieben. Im Folgenden werden diezwei Haupteinsatzmöglichkei hat,sich beteiligt wird. angezeigt erstellten Umfragen undallerUmfragen, andenenman vorgeschlagen undeinekomplette Gesamtübersicht aller Umfrage oderAbstimmungdereigene Namegleich den hat Vorteil, dassbeijederErstellungeinerneuen essich,empfiehlt eine Registrierung vorzunehmen. Dies Wenn ist, geplant dassdieses Tool öfters wird, verwendet Hinweise fürdenEinsatz • Wahlabläufe kennen. • Gruppenfindungsprozesse und • einfache Online-Umfragen zuerstellen, • Termine zukoordinieren, Die Schüler/innenlernen PC, Tablet, Smartphone Hardware • Software com Vielfältiger Einsatz von Abstimmungstools Wann hast dudenn Zeit? http://www.doodle.com Gruppenfindung für das nächste Projekt organisiert. Gruppenfindung fürdasnächsteProjekt die Zimmereinteilung oderdie fürdieSchullandwoche die nächsteKlassensprecher/innenwahl, dieReferatsliste, Feedback.sofortiges Mausklicks wenigen einigen sind Mit durchzuführen –anonym, namentlich, oderohne mit von Abstimmung jedeArt schnell undunkompliziert hiereinesehreffizienteDu lernst Möglichkeit kennen, undklicke auf „Einen Termin erstellen“. http://www.doodle. - Terminvorschläge anlegen 2. Während derUmfrage kann onlineeingesehen werden, onlinebeobachten Fortschritt 5. zur Verfügung werden. gestellt auch aufderinSchuleverwendeten Lernplattform erfolgen.oder überDoodledirekt DerLinkkann alternativ gewünschte Zielgruppe. Dieskann entweder perMail mandieEinladungzurUmfrageZuletzt schickt andie Teilnehmer/innen dieUmfrage schicken 4. der“ ausgewählt werden. Umfrage“,„anonymisierte „Limitierung“ und „Extra-Fel Nein-Wennsseinmuss“ (wird amhäufigsten verwendet), Als weitere Optionenkönnen nochdieEinstellungen „Ja- Weitere Optionen 3. angezeigt. werden auch Termine von anderen Kalendern, z.B. Google, linken aufgelistet. Rand gesammelt manregistriert, Ist einfach durch Ziehen derMaustasteeingetragen undam In derKalenderansicht werden die Terminvorschläge konkrete Linkundalleweiteren Eintragungen geschickt. diese werden dannzurAdministration derUmfrage der E-Learning-Koordination NMS E-Learning Koordination NMS [email protected] [email protected] [email protected] Mag. NMS Algersdorf; Graz Ulrike Höbarth, Msc E-Learning 1x1 (Version 1.0) a BettinaDauphin Niederösterreich Steiermark - wer schon seine Wahl abgegeben hat. Zusätzlich steht eine Kommentarfunktion zur Verfügung, mit deren Hilfe man eigene Hinweise ergänzen kann.

Wichtige Praxishinweise Es bietet sich an, mit den Schüler/innen die unter- schiedlichen Möglichkeiten von anonymen und na- mentlichen Abstimmungen zu besprechen. Teil 2 – eine Wahl treffen Du beginnst ganz einfach: Gehe zu www.doodle.com und Eine anonyme Klassensprecher/innenwahl bietet klicke auf „Eine Wahl treffen“. Anlass, über Wahlen und die Bedeutung der geheimen Wahl zu sprechen.

Bei Gruppenfindungsprozessen kann es sinnvoll sein, die Möglichkeit zu geben, eine getroffene Entscheidung zu revidieren und sich im Sinne der Gemeinschaft an- Beispiel Klassensprecher/innenwahl ders zu entscheiden. In diesem Fall sollte die Dynamik Du beginnst wie in Punkt 1 erwähnt. des Vorgangs mit den Schüler/innen besprochen wer- den. Das gibt Anlass zu Diskussion und Argumentation. Kandidat/innen eintragen Diese Diskussion kann Face-to-Face im Klassenraum, Trage bei den Abstimmungsoptionen die zur Verfügung wahlweise aber auch in einem Forum erfolgen. stehenden Kandidat/innen ein und lege einen Abstim- mungszeitraum fest.

WICHTIG: Die Auswertung muss ohne Namen erfolgen. Eine Änderung der Abgabe ist nicht erlaubt. Der Ausgang der Wahl wird erst nach Abstimmungsende angezeigt. Weitere Ideen f r Unterrichtsszenarien Organisation des Elternsprechtages: Erstelle Zeitfens- ter, in die Eltern ihre Terminwünsche selber eintragen können. Am Morgen des Elternsprechtags wird die ausgedruckte Liste ausgehängt.

Finden eines Termins für Abschlussfeiern Die Fertigstellung erfolgt wie in Punkt 4 beschrieben. Doodle bietet auch die Möglichkeit, aus vorgegebe- Beispiel Gruppenfindungsprozess nen Angaben, z.B. Zielen für den Schulwandertag, Du beginnst wie in Punkt 1 erwähnt. auszuwählen.

Trage bei den Abstimmungsoptionen die Gruppennamen, Zimmernamen oder dgl. ein. Die weiteren Einstellungen sollen zu einem dynamischen Gruppenfindungsprozess beitragen. Die Option Obergrenze wird aktiviert. Damit kann für jede Gruppe eine maximale Größe eingestellt Vorteile werden. Die Anzeige erfolgt in Echtzeit, Änderungen sind möglich. Schnelle und unkomplizierte Eingabe Für unterschiedlichste Zwecke einsetzbar Schnelle und effiziente Durchführung von Ab- stimmungen im Vergleich zu Stimmabgabe auf Papier Nachvollziehbarkeit von Ergebnissen 74 180 cc|by|sa 6. Onlineprogramme und -autor/innenwerkzeuge Aussehen zuändern. die Lernenden dieMöglichkeit, dieBezeichnung unddas Durch Rechtsklick aufdiePunkte, Strecken usw. haben Winkelmessung werden benötigt. bole Strecke, Mittelpunkt, Halbkreis, Punkt aufHalbkreis, Die Konstruktion wird inGeoGebra ausgeführt. DieSym- 2 Mathematik-Geometrieunterricht erarbeitet. kreises wurden von denSchüler/innen im Vorfeld im imBrowser)direkt starten. DieGrundlagen des Thales- GeoGebra aufdenGeräten (installierte Version oder 1 beinahe alleUnterrichtsfächer vorhanden. ist lässt. Einesehrgroße Anzahl von fertigen Beispielenfür das die Verbindung zurAlgebra augenscheinlich werden GeoGebra idealalsdigitalesKonstruktionswerkzeug, ist Hinweise fürdenEinsatz • diegeometrischen und algebraischen Sachverhalte • GeometrieundAlgebra interaktiv kennen, Die Schüler/innenlernen verfügbar. GeoGebra für ist Windows, Mac, Linuxundfür Tablets Hardware • Diefreie Software GeoGebra aufder ist Webseite Software Interaktive Mathematik undGeometrieexemplarisch am ausgearbeitet Thaleskreis Geometrie mit erleben GeoGebra

eigenständig im Tun zuüberprüfen. http://www.geogebra.org erhältlich. Sinne des Wortes „begreifbar“. erlebbar zumachen. DieSachverhalte werden imwahrsten einfache Veränderung inunterschiedlichen Situationen undsiedurchmetrische Inhaltemiteinanderzuverbinden GeoGebra dieMöglichkeit, bietet mathematisch-geo­ beim Punkt Canzeigen lassen➔fertig. setzen ➔Strecke AC undStrecke BCzeichnen ➔ Winkel konstruierennendpunkt ➔Punkt CaufdenHalbkreis MundeinemStrecke Mittelpunkt AB ➔Halbkreis kmit - Strecke MderStrecke ABzeichnen ➔Halbierungspunkt durch: Die Schüler/innenführen folgende Konstruktionsschritte 3 zeitgleich betrachten, vergleichen undbeurteilen. menhang von Zahlen undKonstruktionen sozusagen Bei denAufgaben können dieSchüler/innendenZusam - derZeichnungmit mit. schen Daten ändernsichbeim Verschieben derPunkte Punkte, Seitenlänge, …)zur Verfügung. Diesenummeri- fenster dieDaten derKonstruktion (Koordinaten der Für Betrachtungen weiterführende stehenimAlgebra- 6 bzw.erforscht überprüft werden. kann beliebigvielenverschiedenen somit Dreiecken Dreieck imHalbkreis immereinenrechten hat Winkel“ die KinderdasDreieck verändern. DerSachverhalt „Ein Durch das Verschieben einzelner Punkte (A, B, C)können 5 So könnte dieKonstruktion aussehen: 4 NMS Pembaurstraße, Innsbruck NMS E-Learning Beauftragter Michael Feistmantl, BEd, MA Bildquelle: MichaelFeistmantl Screenshot [email protected] E-Learning 1x1 (Version 1.0) für Tirol Schüler der NMS Pembaurstraße bei der Erforschung der Eigenschaften des Thaleskreises Quelle: Michael Feistmantl

Wichtige Praxishinweise Die Grundlagen der Software GeoGebra lassen sich mit den Schüler/innen sehr schnell erarbeiten. Die intuitiven Symbole erlauben es den Kindern, sich nach einer kurzen Einführung durch Probieren einer Konstruktion anzunähern. Auf der GeoGebra-Plattform (http://www.geogebra.org) findet sich eine Vielzahl von Beispielen mit und ohne Anleitung. Sollte im Unterrichtsablauf die eigenhändige Konstruktion durch die Schüler/innen nicht vorge- sehen sein, stehen momentan mehr als 90.000 fertige Beispiele von GeoGebra-NutzerInnen auf GeoGebraTube (http://www.geogebratube.org) für alle Unterrichtsfächer (die Anzahl der Beispiele wird laufend erweitert) zur Verfügung. Die interaktiven Beispiele sind frei verwendbar. Durch Stich- worteingabe lassen sich schnell geeignete Aufgaben zu bestimmten Inhalten finden. Diese können auf der Website direkt verwendet oder in Moodle eingebettet werden. Eine interessante Möglichkeit bietet die im Aufbau begriffene jahrgangweise oder themenmäßige Zusammen­stellung der Geoge- babooks. Will man eigene Beispiele auf GeoGebraTube veröffentlichen, muss man sich auf dieser Seite ­registrieren.

… Meine Lieblingsanwendung Ideen f r den Unterricht am Whiteboard für Konstruktionen und Geometrie. Einsetzbar für alle geometrischen Grundkonstruktionen, Koordina- tensystem, Dreieckskonstruktionen, besondere Punkte im Dreieck, Thomas Geiger, Geradengleichung, Kreisgleichung, Gleichungen mit zwei (oder mehr) NMS St. Anton am Arlberg Variablen graphisch lösen bzw. eine gerechnete Lösung überprüfen, Kegelschnitte wie zum Beispiel die Ellipsenkonstruktion(en), … Für Anwendungen in anderen Fächern – abseits der Geometrie – sollte man sich auf GeoGebraTube inspirieren lassen.

Vorteile: Tipps: Gute Individualisierungsmöglichkeit Auf der GeoGebra-Website stehen Von der Primarstufe bis zur Universität einsetzbar im Bereich „Hilfe“ ein Handbuch, Hoher Motivationsfaktor durch die Interaktivität Anleitungen, ein Forum und diverse Durch das Experimentieren mit den Konstruktionen entstehen Publikationen zur Verfügung. Diese tiefe Einsichten bei den Schüler/innen und nicht zuletzt bei den unterstützen sehr gut das eigen- Lehrpersonen ständige Erlernen der Software. 75 182 cc|by|sa 6. Onlineprogramme und -autor/innenwerkzeuge Das richtige Online-Wörterbuch fürjedenZweck… Wege f Viele • Beolingus(http://www.beolingus.de): Dieses Wörter oft auchAudioaufnahmen dergesuchten Begriffe: lustration der Wortbedeutung undAussprachehilfen und Querverweise aufverwandte Wörter, Beispielsätze zurIl- Wörterbucheintrags ausgeben. Schüler/innenfindenhier und dieSuchergebnisse imLayout einesgewohnten staltung heraussehenwieeinklassisches Wörterbuch Empfehlenswerter sindhierAngebote, dievon derGe- das Wort alsoschon „auf derZunge liegt“. ungefähre Ideehat, was manalsErgebnis erwartet, wenn Diese nutzen nurdannetwas, wenn manschoneine als mehroderweniger unformatierte Listenausgeben. sprache geeignet, weniger gut dasiedieSuchergebnisse den erstenBlickstößt, sindfürLerner/innen einerFremd- Viele Online-Wörterbücher, auf aufdiemanimInternet Wörterbücher im Wörterbuchstil Ergebnisse ambrauchbarsten präsentiert: • sichbeiInteresse auchproduktiv aneinemkollaborati- • fürunterschiedliche Einsatzszenarien dasrichtige Wör Online-Wörterbüchern• mit umzugehen undstatt Die Schüler/innenlernen geräte oder wieSmartphone Tablet Notebook oderDesktopcomputer, aberauchmobileEnd- Hardware • Internetseiten, inzwei aufdenenderselbeInhalt • Online-Wörterbücher Software buchangebot der buchangebot TU Chemnitzhilft Schüler/innen ven Wörterbuchprojekt zubeteiligen. zunutzen, terbuchangebot fragen undzuinterpretieren, Buch dieZeit dafürzu nutzen, dieErgebnisse zuhinter mechanischem, schnellemNachschlagen wieineinem Sprachen ist verfügbar du indiesemBeitrag. line-Wörterbuch fürjedenZweck empfehlen kannst, findest Tipps dafür, wiedudeinenSchüler/innen dasrichtige On- sindfüralleLerner/innen gleichermaßengeeignet.net entfernt ist?DochAchtung: imInter alleAngebote Nicht diegewünschtewenn nureinenMausklick Übersetzung verlassen undineinemBuchnachschlagen, teroberfläche geworden.regal obsolet Warum diegewohnte Compu- esOnline-WörterbücherSeit gibt, derGangzumBücher ist hren zumrichtigen Wort

- - - ): (http://www.dict.cc/ • Dict.cc Schmucklosundfunk • LEO(http://dict.leo.org/): DieserKlassiker, ge - einst gen, umdasrichtige Wort zuidentifizieren: neu nähern, genügend Hilfestellun erhaltenhiernicht - sich einemBegriff undseinenBedeutungen vollkommen in einerListewiedererkennen können. Lerner/innen, die suchen undz.B. ein Wort, dasihnengerade entfallen ist, sind,Lerner/innen geeignet diegenau wissen, wonach sie oft alsLinktippweitergegeben werden, abernurfür In dieseKategorie fallen zwei Online-Wörterbücher, die Ergebnislisten Wenn manweiß, was manwill:tabellarische • PONS Online-Wörterbuch (http://www.pons.eu): Dieses von proverbs o.Ä. erleichtern. pen, dieunter jedemEintrag erscheinenunddasLernen aus zwei odermehr Wörtern bestehenden Wortgrup- line-Wörterbuchs. Hervorzuheben sinddieListender sichdieErgebnislistetionell präsentiert diesesOn- Übersetzungsvarianten werden. diskutiert brauchbar dasForum, ist indemvon Native Speakers Einträgen ausunterschiedlichsten Disziplinen. Sehr ander startet TU München, durch besticht dieFülle an ten Beispiel-undLernsätze. durchlags zurück und besticht seine redaktionell erfass - Wörterbuch greift aufdenKorpus des Wörterbuchver Wörterbuch zuorientieren. durch dieAusgabe derSuchtreffer, sichwieineinem - - [email protected] Virtuelle PH, Lehrer/innen- Mag. Stephan Waba, M.A. Gesamtkoordination des aus- und-fortbildner E-Learning 1x1 (Version 1.0) Bundeszentrums - -

Beolingus: die klassische Ansicht eines Wörterbuchs hilft Interessante Idee von Linguee: Es werden die unter­ Schüler/innen dabei, sich zu orientieren schiedlichen Sprachversionen von Websites verglichen Bildquelle: Stephan Waba Bildquelle: Stephan Waba

Interessante Experimente, die auch f r so manchen Zweck geeignet sind Um im Internet Wörter nachzuschlagen, gibt es neben den bereits genannten Angeboten, die sich eher an her- kömmlichen Wörterbüchern orientieren, auch eine Reihe anderer interessanter Optionen, die ergänzend zur Wörterbucharbeit herangezogen werden können: Linguee (http://www.linguee.de/): Dieses Online-Wörterbuch macht sich die Tatsache zunutze, dass viele Web- sites im Netz nicht nur in einer Sprache vorliegen, sondern von den Betreiber/innen auch in andere Sprachen übersetzt wurden. Linguee vergleicht alle Sprachversionen einer Website und versucht, daraus Übersetzun- gen zu generieren. Eine beliebte Ressource, die Linguee immer wieder untersucht, sind Rechtsdokumente des Europäischen Parlaments; eine Quelle, die auch als verlässlich gelten kann. Manch andere Websites, die in den Suchergebnissen auftauchen, lassen hingegen an der Richtigkeit der Übersetzung zweifeln: Linguee ist eine inte- ressante Option, die allerdings mit kritischem Blick genutzt werden sollte! Suchergebnisse einer Linguee-Suche lassen sich gut als Grundlage für eine Rechercheaufgabe verwenden: Die Schüler/innen prüfen hier nach, ob die angeführten Beispielsätze richtig übersetzt wurden, indem sie über andere Online-Wörterbücher wie Beolingus oder das LEO-Wörterbuch Belegstellen für die richtige Benutzung des Wortes finden. Sprachlich weniger gelungene Übersetzungen werden von den Schüler/innen neu formuliert. Diese Aufgabenstellung fördert eine vertiefte Auseinandersetzung mit Wörtern und ihren Bedeutungen und lässt die Schüler/innen selbst kreativ werden.

Wikipedia (http://www.wikipedia.org/): Wikipedia-Artikel liegen meist in einer Vielzahl an Sprachen vor. Die un- terschiedlichen Sprachversionen eines Textes können in der linken Spalte neben dem Artikel aufgerufen werden. Es handelt sich dabei nicht um direkte Übersetzungen, Wort für Wort, sondern um eigenständig verfasste Texte der Wikipedia-Redaktion eines anderen Landes. Dennoch kann der Vergleich der unterschiedlichen Sprachversio- nen bei der Suche nach ausgefallenen Fachtermini oder kulturell einzigartigen Begriffen helfen.

Selbst an einem W rterbuch mitschreiben: Mit Wiktionary ist das m glich Ein Schwesternprojekt der Wikipedia, das kollaborativ verfasste Wörterbuch Wiktionary (http://www.wiktionary. org/), ist nicht nur eine weitere gute Anlaufstelle für die Online-Übersetzung von Begriffen, sondern eignet sich auch gut für Unterrichtsprojekte, bei denen Schüler/innen an der weltweiten Zusammenstellung von Wissen nach dem Wikipedia-Prinzip ihren Beitrag leisten sollen. 76 184 cc|by|sa 6. Onlineprogramme und -autor/innenwerkzeuge Prezi –kreativ präsentieren du schon? Pr (http://www.prezi.com ->Signup). einenAccount beiPrezi zumindest erstellt pe sollteeinEndgerät zur Verfügung stehen. Jede Gruppe Die Lernenden findensichinDreiergruppen ein. Pro Grup- 2. erklärt. Bildern undeinem Video dieGrundfunktionenvon Prezi wurde, Prezi erstellt die mit wenigen undmit Worten, http://bit.ly/16bxScO. zu einer Präsentation, Der Link führt Spiele zuBeginnfolgende Präsentation ab: 1. Merkzettel 2.0erstellen Edu billiger. Version Enjoy Edu kostenlos unddieDesktop-Version Pro einer Schul-E-Mailadresse das Verwenden derbesseren Für Schüler/innenundLehrkräfte beiAnmeldungmit ist Die Version Public fürjede/n ist kostenlos! Hinweise fürdenEinsatz • gemeinsames Arbeiten im Web 2.0. • Inhalteinkreativer Form zusammenzufassen, • kreative Präsentationen einfach zuerstellen, Die Schüler/innenlernen Beamer undLeinwand Lernende) Computer, Notebookoder Tablet (mind. einGerät fürdrei Hardware Einmalige Anmeldung erforderlich • Prezi (http://www.prezi.com) Software te inPrezis aufkreative Weise zusammenfassen! zeitig arbeiten. DieLernenden können unterschiedliche Inhal- leitet. AneinerPräsentation können mehrere Personen gleich- definiert, derimPräsentationsmodus durch diePräsentation unterschiedlichen Größen platzieren. AmEndewird einPfad –kannArbeitsblatt man Texte, Bilder, Videos, Formen usw. in einem großen „Arbeitsblatt“. Auf diesergroßen Fläche–dem gramm. einzelnen Folien, mit nicht Duarbeitest sondernauf einkostenlosesPrezi ist undkreatives Präsentationspro- etes unc,oe RZN IERST sentierst oder dunoch, PREZENT Mit einemKlickauf Mit „New Prezi“ geht’s los! 3. durchführen. Änderungen die gewünschten man einfach derlinken mit Maustaste darauf klicken und Zum Verändern einzelner Objekte(Texte, Bilder, …)muss Objekte verändern 6. diese hinzu! passendeInhaltezum Jede Gruppesucht Thema undfügt wenigen Klicks werden.und vielesmehrmit eingefügt Über in der oberen Leiste„Insert“ können Videos, Bilder man Text hinzu. einemDoppelklickaufdasweiße fügt Arbeitsblatt Mit bzw. auchalswichtig empfindet. ein, allesindasArbeitsblatt und fügt was siedazufindet ein Jede Gruppeerhält Thema (z.B. „Michael Jackson“) 5. Arbeitsblatt! auf einemendlosen sich Man befindet hinauszoomen! wenn mandieMaushinbewegt, kann manhinein-und das inderMittedesrechten Bildschirmrandes erscheint, Richtungen bewegen. demPlus-bzw. Mit Minus-Zeichen, gedrückter linkerMit Maustastekann mansichinalle Ein leeres, endloses, weißes wird Arbeitsblatt geöffnet. 4. Quelle: Stefan Schmid Mag. (FH)Stefan Schmid, BEd Mitarbeiter imBundeszen- trum fürlernendeSchulen (ZLS) Vortragender ander [email protected] BHAK BHAK Wien Simmering E-Learning 1x1 (Version 1.0) Virtuellen PH Quelle: Stefan Schmid 7. Pfad definieren Mit einem Klick auf den Pfeil in der linken oberen Ecke wechselt man vom Bearbeitungs- in den Pfadmodus. Hier wird die Abfolge der Präsentation festgelegt. Die einzelnen Objekte, auf die man klickt, werden bei der Präsentation hintereinander in die Bildschirmmitte gezoomt.

8. Präsentieren oder „Merkzettel 2.0“ ansehen Dazu einfach auf „Present“ links oben klicken und mit den Pfeiltasten durch die Präsentation navigieren. Fertige Prezi beim Präsentieren 9. (http://prezi.com/gbokhbl7fmcj/?utm_campaign=s- Nachbearbeitungsmodus hare&utm_medium=copy) Mit einem Klick auf „Exit“ rechts oben kommt man in den Quelle: Stefan Schmid Nachbearbeitungsmodus. Hier kann man die Präsentation herunterladen, kopieren oder anderen einen Link zum Anse- hen oder zum gemeinsamen Bearbeiten senden. Außerdem kann man hier bestimmen, ob die Prezi für jede/n öffentlich zugänglich ist oder nicht. Hinweise: Intuitives Arbeiten: Prezi ermöglicht prinzipiell in- tuitives Arbeiten. Einfache Präsentationen können ohne Vorkenntnisse erstellt werden. Tutorials: Unter „Learn & Support“ oben in der Mitte der Prezi-Webseite findest du zahlreiche kostenlose Videotutorials und Erklärungen. Andere ansehen: Unter „Explore“ oben rechts von der Mitte kannst du nach öffentlich zugänglichen Prezis zu den unterschiedlichen Themen suchen. Automatisch abspielen: Prezis können auch auto- matisch (Auto-Play) abgespielt werden.

ZOOMING STATT SLIDING! Präsentierst du noch, oder prezentierst du schon? Gemeinsam an einer Prezi arbeiten: Prezi bietet den Nutzer/innen die Möglichkeit, gemeinsam mit anderen eine Prezi zu bearbeiten! Dazu muss man nur auf „Share“ rechts oben im ­Bearbeitungsmodus oder rechts unten im Nach­ bearbeitungsmodus klicken und einen entsprechen- M gliches Unterrichtsszenario: den Link an andere per Mail senden. Prezi kann von den Lernenden zur Ideensammlung (Brainstorming) verwendet werden -> gleichzeitiges Die Virtuelle PH bietet für Lehrkräfte re- Bearbeiten -> die Schüler/innen positionieren ein- gelmäßig kostenlose eLectures [Plus] zum fach alle Ideen auf einem großem Arbeitsblatt! Thema Prezi an! 77 186 cc|by|sa 6. Onlineprogramme und -autor/innenwerkzeuge überall ansehenkönnen! kurzes Merkvideo, und dassichdieLernenden jederzeit Jingaufnehmen.diese mit eszujedem Sogibt Thema ein (Unterrichts-)Thema einePräsentation erstellenund zueinembestimmtenDie Lernenden sollennunselbst thema. ein idealerweise Video zueinemaktuellen Unterrichts- genommenen Screencast einerPräsentation. Verwende Jing –Screen-Recording von Präsentationen ohne Vorkenntnisse! MERKVIDEO statt ! Merkblatt 2 GB)screencast.com an. den kostenlosen Cloudspeicher(Onlinespeicherplatz von sie einfach derAnleitung undmeldensichamEndefür com/download/jing aufundinstallieren Jing. Dazufolgen http://www.techsmith.Die Schüler/innenrufen dieURL 2. Zeige Jingauf denLernenden zumEinstiegeinenmit 1. oder Prezi) aufzunehmen. Besonders geeignet, umPräsentationen (Power-Point Hinweise fürdenEinsatz • mit Videotutorials (aufgezeichnete Präsentationen) • dieseaufunterschiedlichen Wegen zuverteilen, • Screenshots undScreencasts zuerzeugen, Die Schüler/innenlernen ggf. oderMikrofon, Headset Boxen Computer, Notebookoder Tablet Hardware Einmalige Anmeldung erforderlich • Jing(Kostenloser Download: Software (= Merkblatt 2.0). (= Merkblatt Erlerntes ­ zuwiederholen oderNeueszuerwerben http://www.techsmith.com/download/jing/) Lernenden einMerkvideo fürzuhause! nahme von Referaten undPräsentationen –sohabendie Das kostenlose Tool sichbeispielsweise zurAuf eignet werden. verteilt nen Festplatte odervia gespeichert Web 2.0-Tools einfach Screenshots bzw. Screencasts. Diesekönnen- auf dereige schirm odereinem Teil davon zumachen–sogenannte Bild- oder Videoaufnahmen mit Ton vom Bild- eigenen dieMöglichkeit,Jing bietet Klicks nurwenigen mit

- immer eineSonnezusehen. von obeninderMittedesBildschirms Jingist ersten Start nuninderListeProgrammeJing ist zufinden. Abdem 3. derungen imgewählten sowie alles, Bildschirmausschnitt Aufnahme, undeswerden alleBewegungen und Verän- einemKlick aufdaszweite SymbolMit schondie beginnt 7. größe wird: angezeigt eine kleineMenüleiste, nebenderauchdieAusschnitt Unter demgewählten erscheint Bildschirmausschnitt 6. – auswählen. tionsbereich –dieFolien Maustaste denPräsenta- gedrückter linkermit der Präsentation einfach werden. Für dieAufnahme werden soll, ausgewählt ture) kann derBildschirmbereich, deraufgenommen Durch einenKlick aufdaslinke gelbe Plussymbol (Cap- 5. fehle sichtbar: Capture –More –History zeigen. Dabeiwerden drei möglicheBe- Dazu einfach derMausaufdieSonne mit in derSchulelaufen. hause auf, odersielassenJingwährend derPräsentation Entweder zu- nehmendieSchüler/innendenScreencast Aufnahme schon beginnen. Prezi) zumgewählten wurde,Thema erstellt kann die Nachdem diePräsentation (z.B. PowerPoint mit oder 4. - zentrum fürlernendeSchulen Mag. (FH)Stefan Schmid, BEd (ZLS) Vortragender ander [email protected] Mitarbeiter imBundes­ BHAK BHAK Wien Simmering E-Learning 1x1 (Version 1.0) Virtuellen PH Quelle: Stefan Schmid Quelle: Stefan Schmid - was während der Präsentation gesprochen wird (über das Mikrofon), aufgenommen.

Quelle: Stefan Schmid 8. Am Ende der Aufnahme einfach auf Stopp klicken. Nun können die präsentierenden Lernenden im Nachbearbei- tungsmodus den Screencast ansehen, speichern oder mit nur einem Klick auf screencast.com hochladen.

Abspielen einer fertigen Aufnahme einer Präsentation (inkl. Ton) Quelle: Stefan Schmid

Hinweise: Quelle: Stefan Schmid Stefan Quelle: Formate: Die Screenshots werden im Format PNG und die Screencasts als SWF erzeugt. 9. Mit nur einem Klick können die Präsentator/innen ihren Weitere Bearbeitung: Mit nur einem Klick auf „Edit Schulkolleg/innen einen Link zum Screencast senden! in Camtasia-Studio“ nach der Aufnahme können die Jede/r Schüler/in kann sich so jederzeit das Video erneut Videos und Fotos bearbeitet werden – Camtasia- ansehen und das Thema wiederholen, lernen, … Studio ist nach 30 Tagen allerdings kostenpflichtig! Das Video ist sozusagen das Merkblatt 2.0 und kann von den Lernenden mit unterschiedlichen Endgeräten (Smart- phone, Tablet, Computer) ohne Vorkenntnisse jederzeit Hochladen und verteilen: Neben dem Hochladen abgespielt werden! auf screencast.com bietet Jing auch die Möglich- keit, die Videos direkt auf Facebook, Twitter oder YouTube hochzuladen. Dies kannst du sehr einfach im Nachbearbeitungsmodus (Symbol: Schraubenzie- „Seitdem ich Jing kenne, erstelle ich immer Merk- her) einstellen! videos anstelle von aufwendigen Merkblättern!“ Lehrerin einer NMS (4. Klasse in Mathematik) Tipps: Förderliche Rück­ meldung Ein Screencast einer Präsentation im Klas- M gliche Unterrichtsszenarien senzimmer kann auch gut für das Feedback im Statt Merkblättern zu einzelnen Themen kannst du auch kurze Videos produzieren. Anschluss eingesetzt Bei Produkten von Lernenden, die mit dem Computer erstellt werden, kann der werden. Als Lehrkraft Prozess dokumentiert werden. kannst du einzelne Jing bietet sich auch an, um Lernende online zu unterstützen! Punkte nochmals Anstatt den Schüler/innen in schriftlicher Form auf eine Leistung ein Feedback zu abspielen und dazu kon- geben, kannst du als Lehrkraft mit Jing einen kurzen Screencast erstellen. Dies hilft, kret eine Rückmeldung Fehlinterpretationen des Feedbacks zu mindern! geben! 78 188 cc|by|sa 7. ePortfolio und Leistungsfeststellung mit Lernplattformen • Lernplattform oder Website als auchdenHintergrund bestimmen. DieAuswahl wird und sowohl dessenAussehen (KleidungundAccessoires) den vorgegebenen Figuren einenCharakter auswählen Durch denKlickaufButton „Create“ können sieaus Account in Voki einunderschaffen ihren eigenen Avatar. demKlassen-­ Danach steigen dieSchüler/innen mit 3. soll höchstens200Zeichen beinhalten. programm einenkurzen Text zuihrer Person. Dieser Text Die Schüler/innenschreiben ineinem Textverarbeitungs 2. einen kostenlosen Account an. Lege fürdieKlasseaufderSeite 1. eine Website ein. gabe undbindedieErgebnisse indieLernplattform oder Registriere dichbei Voki, stelleeineinteraktive Sprechauf Hinweise fürdenEinsatz • ihrHörverstehen undSchreibentrainieren. zu • ihre Sprachkompetenzen zuerweitern, • mündlichoderschriftlich inKurzform ausdemAlltag • einenAvatar im Web zuerschaffen, Die Schüler/innenlernen Smartphone, Tablet, MP3-Rekorder oderHeadset) Gerät zurSprachaufzeichnung (Mikrophon, Handy, Computer Internetzugang mit Hardware • Software Software Interaktive Sprechaufgaben einemAvatar mit Do youspeak “Voki“? Schule), Freizeit, überFreunde bzw. Freundinnen, Familie und und persönlichenUmfeld zuberichten (etwa von ihrer zum gegenseitigen Kennenlernenzum gegenseitigen werden. gestellt vor. DieseSprechaufgabe kann bereits inder5. Schulstufe Figur, einervirtuellen sich kurz mit Avatar, einemeigenen eine MinuteSprechzeit. JedeSchülerin/jeder Schülerstellt derkostenlosenStellenwert. Mit Software „Voki“ es gibt Animationen habenbeivielenSchüler/inneneinenhohen http://www.voki.com

http://www.voki.com - - oder haben, klicken sieaufdenButton Nachdem dieSchüler/innenihren Voki-Beitrag erstellt 4. „Give A It Voice“ ne „Kinderstimme“). Dazuwird der Text imAuswahlmenü Figur soeineStimmezuverleihen allerdings kei (esgibt lichkeit, den Text überdie Tastatur einzugeben undder wird dieOption Soll derAvatar indieLernplattform eingebunden werden, 6. Wird 5. 3. from Update here it 2. Addcodeto your site 1. Create a Voki, addAudio … Kurz – Voki in3Schritten: undgespeichert. Fertig! eingefügt und aufderLernplattform imEditor-Feld imHTML-Modus derrechtenmit MaustasteindieZwischenablage kopiert werden.nur von dirausgeführt DerCode wird markiert, eingegeben undauf ein Fenster demAuswahlmenü mit Steht beides nicht zur beidesnicht Steht Verfügung, esauchdieMög gibt und anschließendalsAudiofile hochladen. Beitrag aufnehmen ihrem HandyoderSmartphone mit Sprechzeit). Alternativ können dieSchüler/innenden Mikrophon aufgenommen (Vorgabe: höchstens1Minute Die StimmefürdenAvatar oder einemHeadset wird mit bestätigt. schließlich durch einenKlickaufdenButton „Done“ Betreff ( die E-Mail-Adresse desEmpfängers/der Empfängerin, der „Send To AFriend“ „Send To AFriend“ „Subject“ „Add To Your Site“ eingetippt. E-Learning-Koordination, NMS Tirol ) und die Nachricht ( ) unddieNachricht „Send“ . ausgewählt, müssennurnoch gedrückt werden. gedrückt „Publish“ ausgewählt. Dieskann E-Learning 1x1 (Version 1.0) „Add To Your Site“ Andrea Prock, MA „Your Message“ [email protected] . Es erscheint

) - - Quelle: Andrea Prock DIDAKTISCHE HINWEISE

Vokis eignen sich im Fremdsprachenunterricht zur Förderung der mündlichen Ausdrucksfähigkeit. Es wird empfohlen, für die Erstellung von Vokis eine bestimmte Zeit vorzugeben, z.B. 30 Minuten, da sich die Schüler/innen sonst leicht „verzetteln“. Wichtige Hinweise: Laut Nutzungsbedingungen dürfen Kinder unter 13 Jahren kein eigenes Voki-Konto anlegen. Sie benötigen die Einverständnis Weitere Ideen der Eltern. Für den Einsatz im Unterricht ist f r Unterrichtsszenarien es daher erforderlich, dass du dich bei Voki registrierst. Sprechtraining im Fremdsprachenunterricht: Verfassen Die verwendete Sprache bei Voki ist Eng- eines schriftlichen oder mündlichen Kurzbeitrages aus lisch. den Themenbereichen Alltag und persönliches Umfeld Voki bietet eine Vielzahl an männlichen und (Mitschüler/innen vorstellen, Familie präsentieren, Be- weiblichen Sprecher/innen, verfügt aller- rufswunsch erläutern, Hobbys beschreiben,…) dings über keine Kinderstimmen. Kurzvortrag zu einem bestimmten Thema Kommentar und persönliche Stellungnahme Zusammenfassung von Texten und Nachrichten Ergebnis einer Recherche Der Beginn einer Fortsetzungsgeschichte Voki Tutorial Erstellung eines Arbeitsauftrags mit einer Voki-Figur im Voki Tutorial - How to Create and Publish Your Moodlekurs Voki: http://bit.ly/FTLoO 79 190 cc|by|sa 6. Onlineprogramme und -autor/innenwerkzeuge Aus Wörtern werden mit „Wordle“ Bilder Das mit Spiel den W Thema „Wasser“ verwendet. sich ziehensoll. Beispielhaft habeichhier Wörter zum ist, aussagekräftig dermöglichst seinunddieBlicke auf werden,gedacht dassdieneueKreation einEyecatcher als Bilddarstellenmöchten. BeiderAuswahl solldaran Die Schüler/innensucheneinen Text aus, densiegerne 1. Webseite. selbstgeschriebener Text seinoderauchein Text aufeiner bereiten. Dieskann entweder einbereits vorhandener mit Wordle ineinBildverwandelt werden soll, vorzu- In der Vorbereitungsphase essich, empfiehlt den Text, der Hinweise fürdenEinsatz • Texte spielerischanzuordnen. • einfache Formatierungen onlinevorzunehmen, • Bilderaus Texten zugestalten, • einfache Texte zuschreiben, Die Schüler/innenlernen Internetanbindung PC mit Hardware • http://www.wordle.net Software Meer See Tropfen Leitung Eis Wolken Grad Temperatur de Rezept hilft dabei! oder auchfürandere. Probiere esdocheinfach, dasfolgen- Bilder zukreieren Gebrauch –seiesnurfürdeneigenen schwerer.einen Schritt „Wordle“ hilft dabei, aus Texten ckernd, ansprechend undmotivierend zugestalten, noch ist Texte einfach. nicht schreiben ist Texte zusätzlich auflo- Trinkwasser Dampfer Schiff Schwimmen Hochwasser Staudamm Bach Fluss Schmelzwasser Schnee Gletscher Eisberg Gewässer Hafen Raddampfer Schifffahrt rtern anschließend auf „Create“. Öffne die Webseite http://www.wordle.net undklicke 2. te dieselbe Wortgruppe aberauchganz anders aussehen: („Font“),Schriftart zwei kleinenKlicks, also nurmit könn- Durch Änderungen inderFarbgebung („Color“) undder 5. Das ersteErgebnis könnte inetwa soaussehen: 4. werden. werden undmit „Go“ der Verarbeitungsprozess gestartet mussnurnochder Jetzt Text indas Textfeld eingefügt 3. Home E-Learning Koordination NMS [email protected] Ulrike Höbarth, Msc E-Learning 1x1 (Version 1.0) Niederösterreich Create Quelle: Ulrike Höbarth

Quelle: Ulrike Höbarth

6. Zusätzlich zu diesen beiden bereits genannten Funktio- nen helfen die Funktionen im Menüpunkt „Layout“ ganz einfach zu anderen Ergebnissen. Am wichtigsten erscheint hier die Möglichkeit, die Anordnung der Wörter definieren zu können – horizontal, vertikal, beides ausgeglichen, eine Richtung bevorzugend oder auch ohne bestimmte Präfe- renzen.

7. Was ist noch wichtig? Mit „Randomize“ wird per Zufalls- generator ein anderes Design aus den bereits erwähnten Funktionen vorgeschlagen. „Open in Window“ öffnet die Kreation in einem neuen Fenster und „Print“ erlaubt einen Ausdruck oder aber auch die Erstellung eines PDFs. Ideen f r weitere 8. Unterrichtsszenarien Wird ein Text verwendet, in dem Wörter mehr als einmal vorkommen, wird je nach Häufigkeit die Größe des Wortes Als Eyecatcher für eine Schüler/innen- in der Wordle-Darstellung angepasst. Je öfter ein Wort zeitung vorkommt, umso größer erscheint es. Darstellung der Häufigkeit der Vorna- men einer Klasse, eines Seminars,… VORSICHT: Diese Darstellung kann 9. Nun wird die neue Kreation nur noch gespeichert und kann durch mehrmaliges Eingeben aus- als Bild in einen Text oder in eine Präsentation etc. einge- erwählter Wörter auch manipuliert fügt werden. Soll sie in der Galerie der breiten Öffentlich- werden! keit zur Verfügung stehen, kann durch Klick auf „Save to Für Lesezeichen public gallery“ ein Dateiname vergeben und das Werk für alle zur Verwendung freigegeben werden. 80 192 cc|by|sa 6. Onlineprogramme und -autor/innenwerkzeuge und deinerMailadresse nichts weiter angeben. außereinemBenutzernamen,Du musst einemKennwort Öffne nun die Seite (Online-Timelines fürdeneigenen Steckbriefoderandere chronologische Ereignisse) digitalerMein Steckbrief Bildquelle: www.capzles.com 2 den haben. sen nochnachfragen, wanntatsächlich diese stattgefun- Daten zurecht. Vielleicht dubeieinpaarEreignis- musst darstellenundlege dirdienotwendigenEntwicklung gut FotosSuche zuerst und Videos, dieMeilensteineindeiner 1 Stelle denSchüler/innenfolgende Arbeitsaufträge: anders bearbeiten–digital. Die Schüler/innensollendas Thema Steckbriefeinmal auch fürhistorische Begebenheiten geeignet Für Ereignisse derSchüler/innenoderKlasse, aber Hinweise fürdenEinsatz • Ereignisse ineinermultimedialenZeitleiste darzustel - Die Schüler/innenlernen PC, Laptop, Handy, Tablet Hardware gibt, zumBeispielwww.capzles.com Keine Software notwendig, daes Web2.0 Anwendungen Software

len. multimedial dargestellt werden.multimedial dargestellt nen oderauchausderGeschichte können ineinerZeitleiste Ereignisse (Fotos und Videos) ausdemLeben derSchüler/in- www.capzles.com und registriere dich. Bildquelle: www.capzles.com Rand: leere Zeitleiste Auswahlmöglichkeiten mit amlinken Klicke auf „Create“ und „New Capzle“. Es eine erscheint 3 gen solltest dudannderKategoriegen solltest zuweisen).„History“ - zufinden seinsoll(zumBeispieldieErfindun und siegut du zumBeispieldeineZeitleiste öffentlich machenwillst Kategorie eingeben. vor Dasist allemdannwichtig, wenn Bei „Tags &Categories“ undeine kannst duSchlagwörter 5 4 Schrift unddieSchriftfarbe wählen. und einekurze Beschreibung an. Dukannst auchdie Klicke auf „Add Title &Description“ und gibeinen Titel

[email protected] PH Vorarlberg, Institutsleiterin E-Learning Beauftragte Marlis Schedler, MSc E-Learning 1x1 (Version 1.0)

6 8 Über „Add Content“ kannst du Bilder, Videos, PDFs, Word-, Wer die Zeitleiste aller sehen darf, kannst du über „Capzle Excel- oder Powerpointdokumente hochladen. Jedes Objekt Privacy“ und „Share Your Capzle“ einstellen. wird als kleines Bild in der Zeitleiste angezeigt. 9 7 Nach der Fertigstellung kannst du bei jedem Bild eine Über- Über „Design Your Capzle“ kannst du einen Hintergrund schrift und ein Datum eingeben. Du kannst auch bei jedem auswählen oder selbst gestalten, über „Add Background einzelnen Bild entscheiden, ob es nur für dich, für deine Music“ kannst du die Zeitleiste mit Musik hinterlegen. Freund/innen oder für alle sichtbar sein soll.

Bildquelle: Screenshot Schedler. Bilder public domain.

Wenn du auf auf ein Bild klickst, wird es vergrößert und man kann mehr dazu lesen, es kom- mentieren und weiterklicken.

Didaktische Hinweise f r Unterrichtsszenarien in unterschiedlichen F chern: Schulereignisse: Wienwoche, Sportwochen, … Biologie: Pflanzen im Jahreslauf, Lebenswelten Geschichte: Persönlichkeiten der Geschichte, Kriege Geografie: Entwicklung von Landschaften, gesell- und andere Ereignisse schaftliche Veränderungen, ... Physik: Erfindungen, Entdeckungen Mathematik: Veränderungen von Körpern, Herlei- Deutsch: Dichter/innen, Literaturepochen tung von Formeln Musik: Musiker/innen, Epochen, Musikstile 81 194 cc|by|sa 6. Onlineprogramme und -autor/innenwerkzeuge kategorien. 10 verschiedene Befehls­ Im Projekt-Editor du siehst Figur (Sprite)vorhanden. zuBeginnautomatischneuen Projekten eine Katze ist als der nächstenSeitedenAufbau desProjekt-Editors an. Bei serfenster denProjekt-Editor. Schaudirinder Grafik auf Befehle grafisch wie Legosteine zusammenstecken Scratch mit –kreatives Kindern Programmieren der Menüleisteauf „Entwickeln“. nunimBrow Dusiehst Öffne die Website http://scratch.mit.edu/ undklicke in denPfeiltasten steuernkannst.der Bühnemit nuneinProgramm,Du erstellst indemdueineKatze auf 1 Öffnen der Website lauf entsteht! deinen Schüler/innengenau, dadaraus derProgrammab tun soll. was fürSchritt erSchritt PlanedieseSchrittemit Durch einfache Programme sagen wirdemComputer, Hinweise fürdenEinsatz • Konzentration, Teamarbeit undAusdauer. • Programmideen vom Erst-Konzept biszumEnd-Projekt • Probleme zuerkennen undzubeseitigen, undlogischesDenken,• strukturiertes Die Schüler/innenlernen • Ansonstenkeine besondere Hardware • Online-Version (AktuellerAdobeFlashPlayer) Hardware • Alternativ können auchInstallations-Versionen (für • Scratch alsScratch wird aktuellmeist 2.0-Online-Flash Software umzusetzen, werden. (http://scratch.mit.edu/scratch_1.4/1.4 ) eingesetzt (http://scratch.mit.edu/scratch2download/) oderScratch Windows, MAC, Linux)von Scratch 2.0 version (http://scratch.mit.edu/) verwendet. gemeinsame Arbeiten.­gemeinsame ­Verständnis von mathematischen Prinzipienunddas Denken, strukturiertes Scratch aufdiese Art fördert das veröffentlichen.und imInternet mationen, interaktive Geschichten undSpieleentwickeln näherzubringen.kreative Scratch Art Mit lassensichAni- prinzipien desProgrammierens einfache aufmöglichst ­ wickelt wurde, dieGrund- umKindernundJugendlichen Scratch einekostenlose ist Programmiersprache, dieent - - „sprite1“ auf „Katze“. Ein Klickauf auf „nur links-rechts“ <–>unddenObjektnamenvon mit gedrückter linkermit MaustastedenBlock „Wenn Klicke aufdieBefehlskategorie „Ereignisse“, undziehe 2 ErsteBefehlsblöcke Teste nundieSteuerungderKatze inderBühne! ge bzw. denroten Stopp-Button rechts über derBühne. überdenMausklickaufdiegrüneFlag- Dies funktioniert 5 Programm undstoppen starten auf denKopf undaufdieSeitedreht. Klicke aufdas du,Diese änderst sichdieKatze damit beimSteuernnicht 4 Figur-Eigenschaften tung (90, -90, 0, 180). Taste, desgewünschten Tempos undder Bewegungsrich- ten-Steuerung, undachte aufdieAuswahl derrichtigen Erstelle nundie3SkriptefürLinks-, Oben-undUn- Tempofestlegung, z.B. „4“) und „setze Richtung auf90“an. „Bewegung“ dieBlöcke „gehe 10er-Schritt“ = (Schrittwert „Pfeil nachrechts“. duausderKategorie Danndockst in denProgrammierbereich undänderst auf „Leertaste“ „Ereignisse“ denBlock „Wenn Taste gedrückt“ Leertaste Für dieRechtssteuerung duausderKategorie ziehst (siehe Grafik Projekt-Editor). rechts, links, du4neueSkripte obenundunten erstellst Für dieSteuerungderKatze Drücken mit derPfeiltasten 3 SteuerungderKatze programmieren der Katze imSpritefenster. somit inderBühnenmitteundnachrechtssomit „blickend“. Block an. dieKatze BeijedemProgrammstart erscheint Skriptbereich, und „stecke“ diesewieBausteineamersten y:0“ und „gehe zux:0 „setze Richtung auf90“inden reich). Ziehe ausderKategorie „Bewegung“ dieBlöcke angeklickt“ indie Programmierumgebung (Skriptbe- blöcke ->inderpassendenFarbe. darunter dieverfügbaren Befehls - Wenn dudieseanklickst, erscheinen Eigenschaften-Modus derFigur. und - IT-Lehre, IT-Management Ändere dieDrehrichtung E-Learning 1x1 (Version 1.0) [email protected] beendet den beendet Mag. ArnoLogar PH Steiermark

Lehre BSP

bei Der Projekt- Editor von Scratch

Quelle: Arno Logar

Weiterf hrende Hinweise Über den Menüpunkt „Datei“ kannst du deine Programme im Web veröffentlichen oder auf deinen Computer herunterladen. Nutze die in Scratch integrierten Tipps (siehe Grafik rechts) und experimentiere! Ändere die Eigenschaften und Positionswerte von Figuren, um deren Auswirkun- gen im Programmlauf zu erkennen. Füge Klänge aus der integrierten Bibliothek oder selbst aufgenommene Klänge (Headset) zu Figuren hinzu, und spiele diese z.B. bei bestimmtem Tastendruck oder zu einem bestimmten Zeitpunkt im Programmverlauf ab. Du kannst Grafiken aus der integrierten Bibliothek, aus einer Datei oder von der Webcam als neue Figuren hinzufügen! Figuren können in der Bühne animiert werden. Beispiel-Skript rechts: Bei Pro- grammstart wird die anfängliche Bewegungsrichtung festgelegt, danach wird in einer fortlaufend wiederholten Schleife das permanente Fortbewegen der Figur programmiert.

Ideen f r das Weiterlernen von Scratch – f r Lehrende und Lernende Über die Inhalte und Links der Scratch-Website sowie Internetsuche mit „Scratch“ & „Unterricht“ findest du wertvolle Informationen und Unterrichtsanregungen. Kostenlos registrierte Scratch-User können alle auf der Scratch-Website hoch­ geladenen Programmbeispiele öffnen („Schau hinein“), bearbeiten und daraus lernen. 82 196 cc|by|sa 6. Onlineprogramme und -autor/innenwerkzeuge der Elterneinzuholen. bei Kindernunter allerdings 13Jahren dieEinwilligung ist Hinweis: kein Es gibt Mindestalterfürdie Registrierung, schon im Vorfeld Schüler/innen-Accounts anlegen. Google- bzw. Facebookkonto ein. Alternativ kannst du resse, ihrem NamenundPasswort sichmit oderloggen www.quizlet.com auf, registrieren E-Mail-Ad - sichmit neue Wörter und Wendungen an. Dazurufen siehttp:// Sets (Wortpaare inderAusgangs- undZielsprache) für teams) anhandeinerkonkreten Aufgabenstellung selbst eines dervielenvorhandenen Beispiele. oder erstelltesÜbungsset richtsthema passendes selbst undSpieleperMausklickerzeugenOnline-Übungen mit QuizletVokabeltraining Schüler/innen ein ate“ können die Klickauf Mit „Cre- 3. Danach legen dieSchüler/innen(alleine oderinZweier 2. Zeige denSchüler/innenzumEinstiegeinUnter 1. tiger Begriffe inanderen Fächern geeignet. Ideal fürdenSprachunterricht, auchzumEinprägen wich- Hinweise fürdenEinsatz • dierichtige Aussprache neuer Wörter. • neue Vokabeln und Wendungen, Die Schüler/innenlernen Headsets PC oderNotebook(mind. 1fürje2Schüler/innen) Hardware (http://www.quizlet.com• Quizlet ) englischsprachig, in Software Android erhältlich der Basisversion kostenlos, auchalsAppfüriOSoder gen Übungssets,gen dieebenfalls werden können. genutzt auch später abrufbar. jederzeit Es gibt Tausende von ferti - undonline verfügbar undSpielesindsofort Die Übungen die Den Rest erledigt Website automatisch! ist, derneuzulernenden Eingabe dieeinmalige ist Wörter. mehrere undOnline-Spiele. Übungen Alles, was dazunötig bellernen kennen. Minutenentstehen Innerhalbweniger hiereinsehreinfachesDu lernst Tool zumeffizienten Voka- - - Version. einUpgrade aufdiekostenpflichtigeBilder erfordert Bildern ausgewählt werden. DasHochladeneigener kann allerdings nurausinderDatenbank vorhandenen Falls gewünscht, können Bildereingebunden werden –es den. Tipp: mehralsmax. Nicht 7-10 Wörter pro verwen Übung - che sehrwichtig! dieAngabe zurSpraist - auch vorgelesen werden, Achtung: Dadie Wörter verfügbar. Sonderzeichen sind geben Wortpaare ein. die Sprache(n) fest und Die Schüler/innenlegen 4. per Mailversenden. cial Mediapostenoder plattform oderüberSo- Link z.B. aufderLern- Zum Publizieren den 6. werden.eingebettet exportiert, oderinandere Anwendungen kombiniert Die Wortpaare auchausgedruckt, können beiBedarf Verfügung. ein Test und2Spielezumeingegebenen Wortset zur Nun stehen4verschiedene inkl. Übungen Hörübung, KlickaufdenButton Mit „Save“ speichern. Fertig! 5. rechtigungen festlegen. fürdasSet bung unddas eingeben sowie ZugangsbeThemengebiet - erstellen,neues Übungsset den Titel, eineKurzbeschrei- E-Learning-Koordination NMS [email protected] [email protected] Mag. NMS Algersdorf; Graz E-Learning 1x1 (Version 1.0) a BettinaDauphin Steiermark Arbeitsergebnisse der 4A/B/C der NMS Algersdorf (Graz) Bildquelle: Bettina Dauphin

Ich setze Quizlet gerne in meinem Englischunterricht ein. Die Kids erarbeiten und wiederholen auf dieser Lernspiel-Website begeistert Vokabeln! Manuel Krknjak, PraxisNMS der Pädagogischen Hochschule Steiermark (Graz) Warum Quizlet nutzen? Sehr einfach: Es reicht das einmalige Eingeben der zu lernenden Wörter – Übungen und Spiele werden automatisiert erzeugt. Sehr effizient: Die Lernenden erlernen in kürzes- Wichtige Praxishinweise ter Zeit eine große Menge an Begriffen. Hoher Motivationsfaktor: Man kann Gruppen Die einfachste Variante, mit Quizlet zu arbeiten, ist bilden, so entstehen Ranglisten und jede Menge das Verwenden von fertigen Sets. Dazu einfach nach Ehrgeiz, der sonst beim Lernen kaum vorhanden passenden Übungen suchen und den Schüler/innen ist. den Link zur Verfügung stellen. Hoher Grad an Differenzierungs- und Individua- Wenn du als Lehrer/in maßgeschneiderte Sets lisierungsmöglichkeit erstellst – super! Ideal ist es natürlich, die Schüler/ Alle Übungen bleiben dauerhaft gespeichert innen selbst Sets erstellen zu lassen. Sie verste- und abrufbar. hen ­meist sofort, was zu tun ist, und erstellen sehr Fertige Übungen können themenspezifisch oder motiviert eigene Übungen. Das hat den Vorteil, dass auch nach Lehrwerken gesucht werden. Es gibt bereits bei der Eingabe aktiv gelernt wird. Außerdem dazu sehr viel gutes Material! haben die Lernenden einen höheren Bezug zu selbst Links zu den Übungen können per Mausklick auf erstelltem Material. Facebook oder Twitter geteilt, per E-Mail versen- Quizlet kann natürlich z.B. auch zum Lernen von det oder z.B. in die Lernplattform eingebettet Fachbegriffen in anderen Fächern verwendet werden. werden. 83 198 cc|by|sa 6. Onlineprogramme und -autor/innenwerkzeuge So behalteichdieÜbersicht! pers f Denkhilfen genau undsorgfältig machen. Achte darauf, dassdieSchüler/innenihre Mitschrift sehr kannst dichdabeiander Vorlage orientieren [Tafelbild 1]. Mindmap zum Thema „Mindmapping“ andie Tafel. Du Stelle nundieMethodeMindmapping vor. Zeichne ein 2 Vorstellung derMethodeMindmapping geben. nem „Ranking“ dieAnzahl dereigenen Termine bekannt Termine fürdiese Woche nochanstehen. Siedürfen inei- Die Schüler/innensollenzählen, wieviele verschiedene [Infobild 1]. bringen, dieeineEinteilung nachBereichen ermöglicht Die Schüler/innensollendieAktivitäten ineineStruktur • aufschiebbar –unaufschiebbar • sehrwichtig –weniger wichtig –unwichtig • regelmäßig –unregelmäßig –einmalig • Familie –SchuleFreizeit/Sport Bereiche, Häufigkeiten und Wichtigkeiten gibt, z.B. Dabei werden siefeststellen, dassesunterschiedliche chen, andere wichtige Termine usw. lernen, Arztbesuche wahrnehmen, Freund/innen besu- müssen oderwollen, z.B. regelmäßige Freizeitaktivitäten, Zettel alleDinge, diesieindieser Woche nocherledigen aufeinenleerenDie Schüler/innenschreiben zunächst 1 Einstieg– Wochenplanung In jederSchulstufe undjedemGegenstand Hinweise fürdenEinsatz Hilfe• Strukturen mit von Mindmapsaufzubauen. • digitaleMerkzettel fürverschiedene Zwecke Die Schüler/innenlernen PC Ev. Hardware • Internet Software einzusetzen, helfen beimOrdnen undOrganisieren. Nutzen wirsie doch! um inSchuleundBeruferfolgreich zusein. Einfache Tools Ordnung undOrganisation sindaberwichtige Merkmale, chen!“, darauf. oft dieAntwort lautet Sprichwort. „Wer Ordnung hält, nurzufaul ist zumSu- dashalbeLeben!“,„Ordnung ist einbekanntes solautet nliche Informationsmanagementnliche r das - werden. verschiedenenDas Mindmapsollmit Symbolen versehen • Freizeit • Schule • Familie auch unterschiedliche Farben verwenden: Querformat. Siesollenfürdieunterschiedlichen Bereiche der Handaufeingroßes imFormat Blatt A3(oderA4)im Die Schüler/innenschreiben ihrerstesMindmapmit strukturieren. ten Aktivitäten dieser Woche inForm einesMindmaps Die Schüler/innensollendieinderEinstiegsphaseerfass- Gib nundenfolgenden Arbeitsauftrag: 3 MeinerstesMindmap täten vergessen soleicht nicht werden können. werden. dazu, DieDarstellung führt dass wichtige Aktivi- ebenfalls inForm eine Übersicht einesMindmapserstellt organisieren lernen“kann nunfürdiefolgende Woche fentlicht werden. ImSinnevon „Lernen lernen“und „Sich Bildergalerie veröf oderineinervirtuellen ausgehängt inFarbeDas erstellteMindmapdarf und ausgedruckt 6 Ergebnissicherung oder zumkostenlosen Download bereit. folgen. Es dafüreineReihe steht von Werkzeugen online digitalenMindmapping-Toolsnun dieUmsetzungmit er Wenn erlaubt, es die Infrastruktur am Schulstandort kann 5 DigitaleUmsetzung für Mindmaps[Tafelbild 2]. festgehalten. Dabeiorientieren siesichan denKriterien Mindmaps Rückmeldung. DasFeedback wird schriftlich ler/innen Paare undgeben jeweils zumind. drei anderen dieRückmeldephase. beginnt Jetzt Dazubilden dieSchü- Die Mindmapswerden nachFertigstellung ausgestellt. 4 Präsentation undFeedback du esander Tafel zeichnest. Erkläre genau, wieeinMindmapaussehensoll, während orientieren können. hinsichtlich besser Darstellungaufdemeigenen Blatt Zeige ihnenvorab dasfertige Tafelbild, siesich damit Mag. [email protected] a Elvira Mihalits-Hanbauer BHAK/BHAS Eisenstadt,BHAK/BHAS Wirtschaftspädagogin E-Learning 1x1 (Version 1.0) - - Vorschläge für Tafelbilder oder Info-Schaubilder Infobild 1 Infobox: Zu Mindmapping gibt es auf LMS.at einen ­Infokurs, der als Kursvorlage geladen werden kann (Anmeldung erforderlich). http://bit.ly/1x1_Mindmap

Richtlinien f r die Gestaltung Verwende unliniertes Papier. Das Blatt sollte mindestens das Format A4 haben. Lege das Quelle: Elvira Mihalits-Hanbauer Papier quer, um genügend Platz zu haben. Beginne in der Mitte des Blattes. Tafelbild 1 Zeichne ein Bild zum zentralen Thema des Mindmaps. Verwende für das Mindmap mindestens drei Farben. Denke über die Hauptthemen (entsprechen Kapitelüberschriften) nach. Schreibe diese The- men mit einem Wort in Blockschrift auf einen Hauptast. Hauptäste sind Äste, die mit dem Mit- telpunkt verbunden sind und zum Mittelpunkt hin dicker werden. Füge weitere Hauptäste hinzu und beschrifte sie mit weiteren Hauptthemen. Füge eine zweite Gedankenebene in Form von Zweigen hinzu. Zweige sind mit den Hauptäs- ten verbunden und dünner gezeichnet als die Hauptäste. Quelle: Elvira Mihalits-Hanbauer Füge – je nachdem, wie sich die Ideen entwi- ckeln – dritte und vierte Gedankenebenen hinzu. Verwende bei der Gestaltung des Mindmaps Tafelbild 2 Schlüsselworte, Pfeile und Codes. Rahme einzelne Hauptäste und deren Verzwei- gungen mit verschiedenen Farben ein. Gestalte jedes Mindmap ein wenig schöner, phantasievoller und farbiger als das vorherge- hende. Hab dabei Spaß!

Infotipp:

Mehr Informationen zu Mindmapping gibt es bei http://www.zeitzuleben.de/2404-special-mind- mapping 84 200 cc|by|sa 6. Onlineprogramme und -autor/innenwerkzeuge ein und bestätige danach mit demschwarzenein undbestätige danachmit Häkchen. der rechten oberen Ecke, gib den Namen deiner Pinnwand Wähle Hilfe einfertiges Designmit desStift-Symbols in www.klassenpinnwand.at einsteigenEinfach aktivierst. bol anderrechten Ecke derjeweiligen Ankündigung Befülle diejeweiligen Pins, indemdudasgraue Stift-Sym- 4 3 senpinnwand fest! einfachLeg imerstenSchritt denNamenfürdeineKlas- 2 pinnwand erstellen. ganz einfach deineeigene Klassen- unddort einloggen hast, kannst dudichunter http://www.klassenpinnwand.at oderLehrkraftStudent/in bist. SobalddudeinenZugang an. DeineSchulemussineinemFax bestätigen, dassdu bist, meldedichunter http://registration.edugroup.at Falls beiderEducation dunochnicht Group registriert 1 • IdealfürdenKlassenvorstand/die Klassenvorständin. • Für einendigitalenEinstiegbiszur6. Schulstufe Hinweise fürdenEinsatz einzurichten • Startseiten Die Schüler/innenlernen • PC oderNotebook Hardware • Browser Software

­einsetzbar. daran: einmalregistrieren. DieKindermüssensichnicht einerLernplattform. mit stieg fürdieArbeit UnddasBeste deroptimaleEin- somanchesChaosundist als Startseite oftInternet sehrgroß. Die „Klassenpinnwand“ vermeidet Gerade dieFülle Schüler/innen ist von fürjunge Inhaltenim

dest duhier:dest http://bit.ly/16yZZ6N . dann inderKlassenpinnwand ein. Ein Tutorial dazufin- den Code ausdemeingeblendeten Feld. Füge diesen www.youtube.com, danachauf „Einbetten“, undkopiere che „Teilen“ unterhalb desgewählten Videos aufhttp:// Ablenkung sehenkönnen, klickeinfach aufdieSchaltflä- dieSchüler/innenauch Damit Videos aus YouTube ohne 6 aufdieKlassenpinnwand.„Upload starten“ hinzufügen“, markiere deineFotos undladesiemittels Um Fotos hochzuladen, wähle anschließend „Bilder 5 können werden. schnellgepostet (projektbezogene Informationen, Ankündigungen,...) oder Elternsprechtage) undallgemeine Ankündigungen Auch Termine (wie Wandertage, Schulveranstaltungen 7 info/startseite-im-browser-festlegen-aendern.html Browser duhier: findest http://www.computerhilfen.de/ Browser einrichten können. Anleitungen fürverschiedene wie siedieKlassenpinnwand inihrem alsStartseite Sende denLinkdeinenSchüler/innen undzeige ihnen, 9 Schüler/innen denjeweiligen Pin sehen. Durch Aktivieren desSymbols „Glühbirne“ können deine 8 NMS E-Learning-Koordinatorin NMS St. JohannimPongau, [email protected] [email protected] E-Learning 1x1 (Version 1.0) Renate Egger, MSc für Salzburg Bildquelle: Renate Egger Warum die Klassenpinnwand einsetzen? Endlich etwas für unsere „Kleinen“ Der perfekte Einstieg in die digital vernetzte Welt Einfache Ergänzung für einen computergestützten Unterricht Leicht zu befüllen Tipps: Übersicht über praktische Links Mit Hilfe von Vorschläge von speziellen Suchmaschinen für Kinder Cloud-Diensten wie z.B. Integriertes Fotoalbum Dropbox kannst du in Filme einfach abrufbar deine Klassenpinnwand Eltern werden immer auf dem Laufenden gehalten auch verschiedenste Keine Anmeldung für Kinder und deren Eltern Dokumente einbinden. 7. ePortfolio und Leistungsfeststellung mit Lernplattformen

202 cc|by|sa E-Learning 1x1 (Version 1.0) 88 BOT – um im Meer der Berufswelt nicht unterzugehen BerufsOrientierungsTests www.berufskompass.at bietet Interessen- und Be- gabungstests, die Unentschlossenen vor allem am Anfang der verbindlichen Übung Berufsorientierung helfen. Onlinetests mit Auswertung per Mausklick bringen eine wesentliche Arbeitsersparnis im Ver- gleich zu Tests in Papierform – mit den möglichen Berufsvorschlägen kann unverzüglich weitergearbei- tet werden.

85 Üben und Festigen mit interaktiven 89 Feedback geben im Diskussionsforum Übungen (OTP) Wie war mein Referat? So wird eine Supplierstunde Differenziertes und konstruktives Feedback zu geben zum Vergnügen will gelernt und geübt sein. Onlineforen – von diesen Eine unvorhergesehene Supplierstunde hat sich im vielseitig einsetzbaren Werkzeugen war schon einige Stundenplan eingeschlichen – keine Zeit mehr zur Male die Rede im E-Learning 1x1 – sind auch für Vorbereitung? Kein Problem: OTP – Opportunity To diesen Anwendungsfall ein gut geeignetes Medium. Practice – bietet interaktive Übungen mit automati- Dieser Beitrag gibt wertvolle Hinweise zum Einstieg schen Lösungen für viele Gegenstände. Und insbe- in die hohe Kunst der Rückmeldung. sondere auch die Möglichkeit für alle Schüler/innen, selbstständig und selbstgesteuert auch außerhalb 90 Lerntagebuch ungeplanter Supplierstunden zu üben… ;-) Basales Lesetraining in allen Fächern Das Führen eines Lerntagebuches soll – nomen est 86 Eine individuelle Form der Leistungsfest- omen – zur Reflexion über das eigene Lernen anre- stellung gen. Durch die Kontinuität beim Schreiben und Über- ePortfolios legen kommt es zu einem vertieften Verständnis für Portfolio heißt nicht mehr oder weniger als „Map- Inhalte und für den eigenen Lernprozess. Der Beitrag pe“ – und ein ePortfolio ist eben eine elektronische beschreibt, wie das Lerntagebuch konkret mit der Mappe. Man kann ePortfolios genau genommen mit Förderung von Leseverständnis kombiniert werden jedem Dateiverwaltungssystem aufbauen und füllen kann. Ganz wichtig: Auf Lerntagebücher muss man – oder man verwendet mit Mahara die High-End-De- als Lehrperson regelmäßig Feedback geben! luxe-Version. Und das auch noch kostenfrei, da Open Source. Die Prinzipien des Führens von ePortfolios 91 Transparentes Beurteilen mit Hilfe von sind das reflektierte Sammeln und Austauschen Lernplattformen sowie das gezielte Präsentieren. Dieser Beitrag zeigt Da gibt es nichts mehr zu diskutieren! mögliche erste Schritte mit Mahara – und eröffnet Es ist wichtig, dass Schüler/innen verstehen, wie sie eine neue Welt des Lernens. beurteilt werden. Ungerechtigkeiten und Intranspa- renz gehören zu den unangenehmsten Erfahrungen. 87 Interaktive Übungen zur Vorbereitung auf Lernplattformen, z.B. das LMS-Notenbuch bzw. ver- Schularbeiten, Tests etc. gleichbare Funktionalitäten bei Moodle, erleichtern Können/sollen Schüler/innen selbst inter- und „entmystifizieren“ die Leistungsbeurteilung. aktive Übungen zur Vertiefung und Festi- Darüber hinaus bieten sie einige zusätzliche und gung des aktuellen Lernstoffs erstellen? alternative Rückmelde- und Beurteilungsformen, die Lernende erstellen ihre Übungen selbst! Wow! man unbedingt kennen und einsetzen sollte! Klingt toll, hat aber eine Schwachstelle – und das ist die Qualitätssicherung. Deshalb sollte man mit der Erstellung interaktiver Übungen nicht erst kurz vor der Schularbeit/dem Test beginnen, sondern mit dieser Art der (Haus-)Übung langfristig das Ziel des Aufbaus eines Fragen- und Übungspools verfolgen. Fokus des Beitrags ist die systematische und voraus- schauende Herangehensweise an die Entwicklung eines Aufgabenpools.

E-Learning 1x1 (Version 1.0) cc|by|sa 203 85 204 cc|by|sa 7. ePortfolio und Leistungsfeststellung mit Lernplattformen melt werden.melt die Tafel einRaster, indemspäter dieErgebnisse gesam men einigen undSprecher/in festlegen, duan zeichnest Während sichdieSchüler/innenüberihren Gruppenna „Wie macheichdie Ergebnisse sichtbar?“ 2 Raster vorbereiten eine/n­„flippigen“ Namenausundbestimmt Sprecher/in. Jede Gruppewählt zuihrer Gruppen-Nummereinen Bilde inderKlasseGruppenzujemax. 4Schüler/innen. „Heute machenwireinen Wettbewerb!“ 1 Einstieg In jederSchulstufe undjedemGegenstand Hinweise fürdenEinsatz • jenachgewählter Übung, z.B. rechnen, lesen, • Die Schüler/innenlernen 1 Stoppuhr /1Sanduhr 1 Würfel Beamer zum Vorführen Ein PC Hardware • Browser (MozillaFirefox, Explorer, Internet …) Software Erkläre nun kurz unddeutlichdieSpielregeln. dasSpiel?“ „Wie funktioniert 3 Spielregeln erklären Quelle: Elvira Mihalits-Hanbauer So wird eineSupplierstundezum Vergnügen! Teamgeist alssoziale Kompetenz kennen, ­Hörverständnis, ... So auchOTP warten, zuwerden. ineinerUnterrichtseinheit eingesetzt inausreichenderÜbungen Zahl inInternet, dienurdarauf intensive Vorbereitung? Kein Problem. jainteraktive Es gibt denplan eingeschlichen, keine undesist Zeit mehrfüreine Eine unvorhergesehene sichimStun- Supplierstundehat ben undFestigen mit interaktiven pportunity ToPractice. –Opportunity - - legst. Lege dieAnzahl derRunden im Voraus fest! möglich sein, d. h. keine Lückentextaufgaben mehre mit geeignet. Pro Aufgabenstellung sollnureinLösungsfeld Lösung ermöglichen. Auch MultipleChoice Aufgaben sind Es eignensichAufgabenstellungen, dieeineeindeutige dieAufgabenstellungenDu solltest auswählen. gezielt „Welche Aufgaben wähle ichaus?“ 4 Aufgabenstellung auswählen So ist dieSupplierstunde kurzweiligSo ist undsinnvoll! übungsgutschein. erhalten, z.B. eine Tafel Schokolade odereinenHaus Die Sieger/innengruppe kann einekleineBelohnung genügend Zeit füreineAuswertung. tens verboten. JedeGruppe sollmitarbeiten. Nimm dir Achte darauf, dassesfair zugeht. Herausrufen strengs ist „Welche Gruppewird siegen?“ 5 Spieldurchführen aktiven zur Übungen Verfügung. Melde dichzueinemKurs an. stehendiralleInter Sofort Button „OTP aufLMS.at“. Klicke dazu aufden Hier einkleinerAuszug: de Aufgabenstellungen. Im OTP aufLMS.at dudazubeispielsweise passen findest ren Lücken. Betone, dassdugroßen Wert auf Verwende dazuInfobild 1. Mag. bungen (OTP) [email protected] LMS.at – Team Burgenland, a Elvira Mihalits-Hanbauer Wirtschaftspädagogin Disziplin E-Learning 1x1 (Version 1.0) und Fairness -

- - - - Quelle: Elvira Mihalits-Hanbauer

Spielregeln: Webtipp Du zeigst am Beamer die erste Aufgabenstellung. Die Es gibt viele Websites mit guten interaktiven Schüler/innen haben nun 1 Minute Zeit (Stoppuhr/Han- Übungen für verschiedene Unterrichtsgegen- dystoppuhr/ Sanduhr), um in der Gruppe eine Lösung zu stände. erarbeiten und auf einem Zettel niederzuschreiben. Sammle für dich selbst in einer Linkliste oder Es wird gewürfelt. Die Augenzahl entscheidet, welche Grup- über Social Bookmarking solche Websites, pe die Antwort geben darf (ev. zwei Würfel verwenden). damit du – im Falle des Falles – rasch darauf Der/die Gruppensprecher/in der gewürfelten Gruppe gibt zugreifen kannst. die Antwort. Ist die Lösung richtig, werden 3 Punkte im Raster notiert. Tipp 1: Ist die Antwort falsch, wird gewürfelt. Die Augenzahl ent- OTP – Opportunity To Practice scheidet, welche Gruppe im 2. Versuch die Antwort geben darf. Der/die Gruppensprecher/in gibt die Antwort. Ist die Lö- sung richtig, werden nur mehr 2 Punkte im Raster notiert. Ist die Antwort falsch, wird eine neue Frage über den Bea- mer gezeigt. Das Spiel beginnt von vorne.

Eine Spielrunde dauert ca. 2 Minuten. http://www.lms.at/otp Herausrufen ist strengstens verboten! Tipp 2: Um eine Auswertung vornehmen und die Sieger/innen- Learning Apps gruppe „ehren“ zu können, sollten in einer Unterrichts- stunde max. 15 Runden gespielt werden. http://www.learningapps.org Eine individuelle Form der Leistungsfeststellung 86 ePortfolios

Ein ePortfolio bietet den Schüler/innen die Möglichkeit, ihre Stärken zu präsentieren, wie es unter anderem in den KEL Michael Feistmantl, BEd, MA (Kind-Eltern-Lehrer/innen) Gesprächen gefordert wird. NMS Pembaurstraße, Innsbruck NMS E-Learning Beauftragter für Tirol [email protected]

Software schulischen wie privaten, Qualifikationen im Profilbereich. Ebenso ist das Führen eines Lerntage- buchs, „Blog“ genannt, von Beginn an anzuraten. Die freie Software Mahara (https://mahara.org) bietet Schüler/innen, Student/innen und Lehrer/innen die 3 Möglichkeit, ein ePortfolio zu erstellen und zu nutzen. Für die Erstellung einer „Ansicht“, wie die Präsentati- Voraussetzung ist die Installation des Programms auf einem Server. Die Donau Universität Krems, die Pädago- onsseite eines Lernabschnittes genannt 7. ePortfolio und Leistungsfeststellung mit Lernplattformen und Leistungsfeststellung ePortfolio 7. gische Hochschule Niederösterreich in Kooperation mit wird, trifft der/die Schüler/in ­ der Virtuellen PH sowie einige weitere bundeslandeigene eine Auswahl und stellt diese nach Plattformen bieten Mahara für den Bildungsbereich an. eigenen Vorstellungen zusammen. Die Es gibt auch noch andere Programme, wie zum Beispiel Veröffentlichung von Teilen oder des Exabis, mit denen man ein ePortfolio erstellen kann. gesamten Lernblogs zeigt, zusammen mit den anderen In dieser Beschreibung wird exemplarisch auf Mahara ausgewählten Ergebnissen, die Entwicklung während der Bezug genommen. Erarbeitung eines Themas. So wird der jeweilige Lernpfad sichtbar gemacht. Hardware Zu jeder Portfolioansicht werden am Beginn die Erwar- Mahara wird über den Browser bedient und ist daher für tungen und Pläne für eine Arbeit formuliert und am Ende alle Betriebssysteme nutzbar. ein Resümee gezogen und in die Ansicht eingebaut.

Die Schüler/innen lernen 4 • die Ergebnisse ihrer Bemühungen im Unterricht zu Nach Fertigstellung kann das eigene Werk für andere strukturieren und für Präsentationen ihrer Stärken aufzubereiten. Personen oder Gruppen sichbar gemacht werden – ein hervorragendes Werkzeug um in der Hinweise für den Einsatz Klasse oder klassenübergreifend mit un- Das kontinuierliche Sammeln von Lernartefakten im terschiedlichen Gruppen zu arbeiten. Im Maharabereich erlaubt in weiterer Folge eine schnelle Bereich der Berufsorientierung kann ein Zusammenstellung von Präsentationen, um die eigenen Bewerbungsportfolio mit einem Link an Kompetenzen aufzuzeigen. die gewünschte Firma geschickt werden. Ein automatisch, direkt aus Mahara heraus generierter, europäisch genormter Lebenslauf ist ein weiteres High- light, das gerne verwendet wird. 1. Anmeldung an einem Maharaserver und anlegen eines 5 Accounts. Die erstellten Ansichten aus verschiedenen Fächern, Pro- Beispiele: jekten, Exkursionen und praktischen Arbeiten eignen sich Donau Universität Krems http://www.mahara.at/ ausgezeichnet für die KEL Gespräche. oder Pädagogische Hochschule Niederösterreich https://mahara.ph-noe.ac.at/

2 Das Sammeln der für das Lernen notwendigen Dateien (Texte, Bilder, Links, Videos, Scans, …) steht ebenso am Be- ginn der Portfolioarbeit wie der Eintrag aller erworbenen,

206 cc|by|sa E-Learning 1x1 (Version 1.0) ePortfolioansichten zur Exkursion ins Haus der Natur, zu Chemie und zur Schnupperlehre Bildquelle: Michael Feistmantl

Wichtige Praxishinweise Die Grundlagen der Software Mahara lassen sich mit den Schüler/innen gut erarbeiten. Die grundle- gende Struktur und die daraus resultierende Arbeitsweise sollte mit den Kindern bzw. Jugendlichen eingeübt werden. Der Unterschied zu einer Lernplattform wie etwa Moodle besteht in den Rechten der Freigabe. Man könnte es etwas verkürzt so formulieren: Moodle gehört den Lehrer/innen, Maha- ra den Schüler/innen. Durch die differenzierte Rechtevergabe kann eine Gruppe von Schüler/innen eine Ansicht auch gemeinsam erstellen, was sich bei Gruppenarbeiten oder der Herausgabe einer Schülerzeitung als sehr hilfreich erweist. Das Arbeiten mit den unterschiedlichen digitalen Inhal- ten setzt eine Vielzahl von Kompetenzen voraus. Das ePortfolio bleibt den Schüler/innen bei einem Schulwechsel natürlich erhalten und kann und soll weitergeführt werden.

„Irgendwo am Horizont erahne ich den Tag, wo es keine Notenkonferenzen mehr gibt: Die meiste Leistungsbewertung findet Ideen f r den Unterricht: begleitend als ,ongoing assessment´ statt, und am Schuljahresende werden vielfältige Grundlage für KEL Gespräche und heitere Tage veranstaltet, an denen die (Infos dazu unter http://bit.ly/KEL-Gespräche) geleistete Arbeit stolz präsentiert, gemein- Erstellen einer Schülerzeitung sam wahrgenommen und eifrig reflektiert Dokumentation von Exkursionen und Lehrausgängen wird, als eine Art ,Fest der Leistung´.“ Selbst erarbeitete oder vertiefte Stoffgebiete präsentieren Vorstellungsportfolios für den Berufseinstieg Dr. Felix Winter, 2012

Vorteile: Tipps: Gute Individualisierungsmöglichkeit In allen Schulstufen einsetzbar Im Maharabereich Hoher Motivationsfaktor durch eigenverantwortliches Arbeiten der PH NÖ finden sich Rückmeldungen auf die Ansichten sind nicht nur durch Lehrpersonen, sondern zahlreiche Tutorials und auch durch Mitschüler/innen als Peer-to-Peer Feedback möglich Anleitungen zum Arbei- Durch das Arbeiten mit unterschiedlichen Medien wird eine Vielzahl von digitalen ten mit Mahara. Kompetenzen im selbstständigen Tun nachhaltig erarbeitet. (bit.ly/PH-NOe-Mahara) 87 208 cc|by|sa 7. ePortfolio und Leistungsfeststellung mit Lernplattformen • DerZugang zur Lernplattform durch Accountname ist keine• Es ist zusätzliche Anmeldung(Login) der Schüler/ • Vorteile zur Selbstkontrolle onlineanzulegen. Falsch, Kurzantworten, usw., um Tests undFragenpools pen wieMultipleChoice, Lückentext, Zuordnung, Richtig/ mentsysteme bieteninderRegel diegängigen Übungsty Ob Moodle, LMS.at, Edmodo.com, etc. –Lernmanage Lernplattformen steine zubeschreiten. lernendenSchüler/innenohnegrößerewortlich Stolper gen sollenhelfen, denverlockenden Weg zuselbstverant verfestigen. Diehiervorgestellten Tools undÜberlegun verhindern, dasssichFehler, falsche Schreibweisen, etc. und sicheineForm derPeer-Evaluation überlegen, umzu dings solltemansichfürein Tool langfristigentscheiden erlernen undinteraktive erstellen. selbst Übungen Aller Schüler/innen können sehrwohl einAutor/innentool Hinweise fürdenEinsatz • geeignete Fragen fürinteraktive Aufgabenstellungen ­ • gängige Autor/innentools zubedienen, Die Schüler/innenlernen Notebook oderDesktopcomputer Hardware • Autor/innenwerkzeuge zurHerstellungvon interaktiven Software des aktuellenLernstoffs erstellen? Können/Sollen interaktive Schüler/innenselbst zur Übungen Vertiefung undFestigung Tests,­Schularbeiten, etc. Interaktive und Passwort geschützt. klären. innen notwendig, aberdie (Schreib-)Rechte sindzu Übungen: zu entwickeln, Übungsprozesse durchzustrukturieren und Fragen- verfolgen. undÜbungspools langfristigdasZiel(Haus-)Übung desAufbaus eines dem beit/ Test beginnen, der dieserArt sondernmit interaktiver kurz vor erst nicht Übungen derSchular litätssicherung. derErstellung Deshalbsolltemanmit toll, abereineSchwachstelle dieQua- hat unddasist Lernende erstellenihre selbst! Übungen Wow! Klingt : – Onlineverfügbare Autor/innentools – Software, werden muss dieinstalliert bungen auf zur Vorbereitung ­vorzuplanen. - -

- - - - Hot Potatoes:Hot • Autor/innentool zuinstallieren, ist aber funktioniert • Wird mehrweiter nicht entwickelt. • AndenEinsatz derLernplattform gebunden. • Auf denerstenBlick eherkomplex. • Multimediafähig. • AllefünfModulesindeinfach undeinheitlichzu • Kostenlos verfügbar. think-pair-share-als-methode.html http://www.schule.at/portale/englisch/didactics/detail/ Beispiel von Potatoes: Hot Schüler/innenam Übungsmaterial mit individualisiertem Think-Pair-Share alsMethodebei derErstellungvon http://www.lehrer-online.de/hot.php Deutschsprachige Anleitungen: Deutsche Adaption: Nachteile Vorteile Ein bewährtes Autor/innentool, dasvon Sprachlehrenden Potatoes1 Hot Hier unterscheiden wirProgramme, werden dieinstalliert Autor/innenwerkzeuge Nachteile • Dualsverantwortliche/r Lehrende/r kannst beiRechts • Zusätzliche von Übungen anderen Plattformen wie melt werden.melt verletzungen einschreiten undlöschen. auch amUSB-Stick. ­bedienen. einer Lernplattform odereinemCloudspeichergesam entwickelt wurde. müssenin Übungen Dieexportierten müssen undOnline-Werkzeuge. dem „Embedcode“ einbinden. Quizlet, LearningApps, etc. lassensichinderRegel mit : : - : : http://hotpot.uvic.ca/ http://hotpot.uvic.ca/ E-Learning Koordinator füreLC, eLSA http://www.hotpotatoes.de/ BG fürBerufstätige Salzburg, [email protected] Mag. Walter Steinkogler

und KidZinSalzburg E-Learning 1x1 (Version 1.0) - - Ein komfortabler Online-Editor führt Schüler/innen bei ProProfs durch die Erstellung eines maßgeschneiderten Quizzes. Quelle: Walter Steinkogler

2 Quizlet Quizlet ist mehr als ein Vokabellernprogramm. Quizlet eignet sich für alle Inhalte, die auf einen Begriff oder ein Grunds tzliche berlegungen Bild und eine dazu passende Definition bzw. Erklärung reduziert werden können. Eingangs solltest du folgende Fragen klären: Quizlet-Tests werden per Mausklick mit bis zu vier Übungs- 1. Muss Software (=das Autor/innentool) installiert wer- typen automatisch aus den Datensets erstellt, d.h. Schüler/ den (wie z.B. bei Hot Potatoes) oder genügt eine flotte innen können bei der Testerstellung keine Fehler machen. Die Tests sind interaktiv oder ausdruckbar. Internetanbindung (z.B. für Learningapps.org)? http://quizlet.com/ 2. Müssen sich Schüler/innen mit einem persönlichen Account beim Autor/innentool anmelden? 3 LearningApps 3. Wo werden die Übungen gesammelt, bzw. wo und wie LearningApps bietet neben den gängigen Übungstypen sind sie für alle Schüler/innen zugänglich? viele spielerische Elemente wie Puzzles. 4. Wie funktioniert die Qualitätssicherung? http://learningapps.org/ 5. Wer stellt wie sicher, dass keine Rechte verletzt werden? Tutorials und Tipps: http://www.schule.at/tools/werkzeu- ge-fuer-den-unterricht/detail/learningappsorg.html 6. Funktionieren alle Übungstypen auf allen eingesetzten digitalen Geräten, unabhängig vom jeweiligen Betriebs- 4 ProProfs system? Auch hier stehen die wichtigsten Übungstypen zur Verfü- gung. Mit der kostenlosen Version sollte das Auslangen gefunden werden können: http://www.proprofs.com/quiz-school/. Tutorial zu ProProfs: http://teachertrainingvideos.com/proProfs/ Literaturtipp „Lernmaterialien aus dem SchülerInnen-Selbstverlag“. ­ Ein Impuls von Helmut Hammerl. Durchgeführt an AHS-Unter- bzw. Oberstufe. In: Individualisieren mit eLearning. ­S. 68-69. http://www.bmukk.gv.at/medienpool/17846/eindividuali- sierung2009.pdf 88 210 cc|by|sa 7. ePortfolio und Leistungsfeststellung mit Lernplattformen • dieHandhabungvon Onlinetests(inZeiten, wiediesen Google. Zeige dieArbeitsschrittewenn möglich amBea Es wird einebeliebige Seitegemeinsam aufgerufen, z. B.: von nicht sonst allenGeräten erkannt. Hochladen andenComputer anschließen, siewerden gerät, Tablet, Note-oderNetbook. USB-Sticks vor dem Die Schüler/innenfahren dieGeräte hoch, egal obStand 1. z.B. Fremdwörter wiekorrespondieren oderFlexibilität. Auf eventuelle sprachliche Schwierigkeiten vorbereiten interessant. sionen); derJUGENDKOMPASS fürSchüler/innenist Test durchführen vorher selbst (beide unbedingt Ver nen. größer dieGruppe, desto mehrZeit mussmaneinrech möglich)–esgilt: leidernicht Schüler/innen (meist Je Optimalzustand: EinLehrer/eine Lehrerin für10bis12 Hinweise fürdenEinsatz ihrer Persönlichkeit,• sichmit Stärken, Schwächen, Wün • dieFragestellungen kennen, Die Schüler/innenlernen ausreichend) zumFesthaltenist desErgebnisses Entweder Druckmöglichkeit oderUSBStick(bereits 1GB 1 Gerät pro Schüler/in(Einzelarbeit!) Hardware • Netzwerkverbindung • Internetzugang Software berufskompass.at aufgerufen –die Vorgehensweise die ist Wenn alleonlinesind, wird die Webseite http://www. 2. vor. ca. Minuten. Diesdauert 10-15 mer, beieinemGerät sonst eines Schülers/einer Schülerin BerufsOrientierungsT Um imMeer der nicht Berufswelt unterzugehen – BOT (Stick, W-LAN bei Verwendung von Tablets) mit PISA,mit IKM, notwendig). …unbedingt anderzusetzen, schen und Träumen, aberauchder Wirklichkeit ausein vorschlägen möglich–Leerlauf wird ist vermieden. Tests inPapierform. Eine Weiterarbeit möglichen Berufs mit - sorgen fürwesentlichewertung Zeitersparnis im Vergleich zu Unentschlossenen hilfreich. Aus sofortiger - Onlinetestsmit Anfang Berufsorientierung Übung derverbindlichen undbei und Eingrenzung derBerufsorientierung sindvor allemam Interessen- zurindividuellen Beratung undBegabungstests

ests ------ersten 5-6 Seitensinnvollersten 5-6 ist. werden, wobei hat, sichgezeigt dassnureinAusdruck der Das Ergebnis oderausgedruckt kann nungespeichert 4. und denEigenschaften. 50 Fragen bzw. Aussagen zurpersönlichenEinstellung 15-20 MinutendenKatalog links (JUGENDKOMPASS) mit eslos,Dann geht ca. unddieSchüler/innenbeantworten 3. BO-Mappe eingeordnet werden. eingeordnet BO-Mappe =>NACHBEARBEITUNG „Drucken“ klicken. DieUnterlagen können nunindie man Prozente eingibt), dannrechts unten aufdenLink vorschläge“ (diese kann manaucheingrenzen, indem Optionen anhaken: „Persönliches Ergebnis“ und „Berufs „Was werden?“. sollgedruckt Hierdiegewünschten rechts obenklickt. Danachöffnet sicheinFenster mit: Das Dokument wird gedruckt, indemmanaufdasSymbol 5. innen dierichtige Homepage geöffnet haben. wenn dudichdavon hast, überzeugt dassalleSchüler/ gleiche wiebeiPunkt gleichzeitig, 1. erfolgt erst DerStart [email protected] Claudia Weinzettl, BEd E-Learning 1x1 (Version 1.0) NMS Mattersburg, Quelle: Claudia Weinzettl Quelle: Claudia Weinzettl Schülerberaterin -

Die Sportklasse 3b der NMS Mattersburg: Berufsorientierungstest auf www.berufskompass.at Quelle: Claudia Weinzettl

Der Weg zum Traumjob Sollte der Wunschberuf des Schülers bzw. der Schülerin nicht in der Liste der Berufsvorschläge sein, dann auf der Seite des Ergebnisses auf den Link „Wunschberuf“ klicken. Im neu angezeigten Fenster diesen bei „Mein Wunschberuf“ eintragen und auf „Suchen“ klicken. Der Wunschberuf wird dann angezeigt, und es kann vorgegangen werden wie bei den anderen Berufsvorschlägen – surfen, surfen, surfen!

Was macht eigentlich...? Schüler/innen erweitern ihr Berufsspektrum, weil auch untypischere Berufe wie Bioniker/in, Tauchlehrer/in oder Telekommunikations- techniker/in vorgeschlagen werden. Tipps: Schüler/innen sollten sich ihr Ergebnis vor dem Drucken an- Berufe von A-Z schauen, merken und/oder ihr Schüler/innen, die bereits fertig sind, können sich durch Klicken auf die Fenster offen lassen. Leider ist verlinkten Berufsvorschläge direkt Informationen über den Beruf ein- eine Verwechslung der Ausdrucke holen. Links sind oft unterstrichen, und wenn man über den Link mit der nicht ganz ausgeschlossen, denn Maus fährt, wird aus dem Pfeil eine Hand z.B. Hundeführer/in. Es öffnet eine namentliche Eintragung ist sich ein neues Fenster (AMS Berufslexikon), wieder mit etlichen Links und aufgrund der Anonymität nicht Inhalten rund um den Beruf. vorgesehen.

NACHBEARBEITUNG:

Eventuell in Kleingruppen nach Themen gegliedert Vorstellungen über eine Berufssparte auf einem Flip Chart oder Plakat sammeln lassen. Auch Einzelreferate und Portfolioarbeiten sind denkbar, aber erst nach mehr Input und eventuell wiederholter Testdurchführung empfehlenswert. 89 212 cc|by|sa 7. ePortfolio und Leistungsfeststellung mit Lernplattformen onsforum begonnen werden. Feedbacks bereits während derPräsentation imDiskussi kum PCs zur Verfügung hat, kann demFesthalten mit des Programm steht,trägt die Inhaltevor. Wenn dasPubli Der/die Schüler/in, dessen/deren Präsentation aufdem 2 Durchführung derPräsentation Feedback (sieheInfobox)! können. Zuvor besprecht ihrdie Tipps fürs Verfassen von imForumum anschließenddirekt Feedback geben zu Mimik, Gestik, Sprache, –siehe Infobox) Inhalt zuachten, Präsentation aufbestimmte Punkte (z.B. Körperhaltung, auf. Weise deineSchüler/innendarauf hin, während der und rufe dasDiskussionsforum aufderLernplattform Kündige dasReferat, ist, dasfürdieseStundegeplant an, 1 Einstieg–Ankündigung desReferates werden. bar, sokann dasFeedback von zuhauseausabgeschickt zur Verfügung haben. imUnterricht kein Ist PC verfüg Ratsam derEinsatz, ist wenn die Schüler/inneneinenPC Hinweise fürdenEinsatz • aufAspekteeinergutenPräsentation zuachten. • qualifiziertes Feedback zu geben, Die Schüler/innenlernen PC Hardware • Lernplattform (z.B. LMS.at) • Internet Software Sichtung derFeedbacks eine kurze Selbstreflexion (z.B. als schicken. Nunsollteauchnochder/die Referent/in nach ihr Feedback zuvervollständigen undanschließendabzu Am EndederPräsentation dudieZuhörer/innen, ersuchst 3 Feedbackrunde imDiskussionsforum Wie war meinReferat? Feedback geben imDiskussionsforum Ausführungen abschicken. während derPräsentation Feedback verfassen undamEndeder onsforums aufeinerLernplattform können deineSchüler/innen ein ausführlichesFeedback abzugeben. Hilfe Mit einesDiskussi- Zuhörer/innen amEndeeines Vortrages Zeit, genug nicht um Präsentation beimPublikum angekommen ist?Oft habendie Wer möchte nacheinemReferat wissen, gerne nicht wiedie - - - - dir für die Beurteilung herangezogendir fürdieBeurteilung werden. vonderzeit deinenSchüler/innennachgelesen bzw. von in einem Diskussionsforum zur Verfügung undkönnen je stehen alleReferatsunterlagen inkl. Feedback gesammelt deinen Eindruckvom Referat aufderLernplattform. So tionsfolien imForum hochgeladen werden. Poste auch Hausübung) abgeben. Zusätzlich könnten diePräsenta Siehe dazuauchdieSeite „Informationen ausdem nurnegativ!• Seinicht • Bleibsubjektiv(Ichhatte denEindruck, ...)! • Ansprache desPublikums • passendeMimikundGestik • souveräne Körperhaltung • ansprechende Folien/Präsentationsunterlagen • gute Vorbereitung Zutaten füreinegutePräsentation Infobox Internet“ ( • Beschreibe konkret, was findest dugut Tipps fürs Verfassen von Feedback bzw. kritisierst! http://bit.ly/gzzpmR BHAK/BHAS Eisenstadt,BHAK/BHAS Wirtschaftspädagogin Mag. ). ). E-Learning 1x1 (Version 1.0) [email protected] a Regina Helfrich

-

- Vorteile Lasse dich im Diskussionsforum immer über neue Beiträge benach- richtigen, und stelle diese Funktion auch für deine Schüler/innen ein. So bist du immer darüber informiert, was sich in den Foren tut. Schließlich können die Schüler/innen auch von zuhause aus auf die Diskussionen zugreifen.

Quelle: Regina Helfrich Erfahrungsbericht: Das Diskussionsforum kommt bei Jugendlichen zum Sammeln von Fee- dback sehr gut an. Anfangs verfassen die Schüler/innen nur sehr wenig dif- ferenziertes Feedback („war eh gut“). Nach einigen Feedbackrunden lernen sie jedoch, genauer anzugeben, WAS WIE war (siehe „Zutaten für eine gute Präsentation“).

Weitere Einsatz- Quelle: Regina Helfrich m glichkeiten des Diskussionsforums: News zu einem Thema sammeln Stundenprotokolle verfassen Mitschriften ablegen

Didaktische Anregung:

Die unterschiedlichen Feedbackrunden, die im Forum gesammelt wurden, kannst du nach Abschluss aller Referate mit Hilfe folgender Punkte nachbearbeiten lassen.

Welche Statements sind für den Referenten/die Referentin am brauchbarsten? Welche fünf Tipps gibst du ihm bzw. ihr für das nächste Referat? Welche Statements sind unklar? Warum?

Poste diese Fragen im Diskussionsforum und fordere deine Schüler/innen dadurch auf, alle Postings nochmals zu lesen, zusammenzufassen und daraus Schlüsse für spätere Referate zu ziehen. 90 214 cc|by|sa 7. ePortfolio und Leistungsfeststellung mit Lernplattformen TIPP: TIPP: titanpad.com,• EinDokument aufedupad.choder auf • EinGoogle-Drive-Dokument, aufdasnurderSchüler/die • Spezielle Funktionen einerePortfolio-Plattform wie • Spezielle Funktionen wiedas „Journal“ aufeinerLern tagebuches: Folgende Hilfsmittel eignensichzurFührung einesLern nach wird einkonkretes Anwendungsbeispiel skizziert. Lerntagebücher indigitalerForm führen kann, undda Hier werden einige Möglichkeiten genannt, wieman anregen soll. schon vermuten lässt, eine Tätigkeit, diezurReflexion Das Führen einesLerntagebuches ist, wiederName die Fächer DeutschundGeschichte ab Für alleFächer geeignet; dasdargestellte Beispieldeckt Hinweise fürdenEinsatz • ihreigenes Lernverhalten undbestimmte Themen­ Die Schüler/innenlernen PC oderNotebook(mind. 1fürje2Schüler/innen) Hardware pad.ch oderGoogleDrive Wahlweise Lernplattform, ePortfolio,titanpad.com/edu Software können, abervon nicht Mitschüler/innen. –nurvon unddireingesehen werdenWIKI,… ihnenselbst gungen –imGegensatz z.B. zu einemForum, Glossar, Basales Lesetraining inallenFächern Lerntagebuch das nurderSchüler/die SchülerinundduZugriff habt Schülerin undduZugriff habt Mahara plattform stellungen zureflektieren. Lernprozess zufördern. sind integraler Bestandteilvon ePortfolios. es, IhrZiel ist den Lernprozesses undalsRückmeldemöglichkeit. Lerntagebücher Gleichzeitig dirdasLerntagebuch dient zurBeobachtung des Verhalten oderauchbestimmte anzuregen.Themenstellungen innen zueinerregelmäßigen Reflexion überihreigenes Lernen, hiereinesehreinfacheDu lernst Möglichkeit kennen, Schüler/ Die Schüler/innensolltenwissen, dass ihre Eintra - - - - - und machedenSchüler/innenLinkzugänglich. Lege einDokument indergewünschten Applikation an 1Dokument(e) anlegen undzugänglich machen Das Führen eines „Literatur“-Tagebuches BEISPIEL: ten sowie Befindlichkeiten. verhalten: Angabe überUmfang derLernzei undInhalt für dasLerntagebuch dieReflexion ist übereigenes Lern Ein besondersgewinnbringender Anwendungsbereich Weitere Anwendungsbereiche anzuregen. Schüler/innen zumFühren eineseigenen Lerntagebuches ren durch die Tagebuchform ist, geeignet sehrgut die die zumeinensehrvielReflexion erfordert, zumande einerLektüre,ge gedankliche Auseinandersetzung mit HINWEIS: Feedback.Abgabetermin undgibst Du kontrollierst dieEintragungen zumvereinbarten 3 Feedback sammeln. Gedanken zudengelesenen Tagebucheintragungen zu ihnen gelesenen Inhaltezusammenzufassen und ihre Die Aufgabe es, derSchüler/innenist wöchentlich dievon Tagebuch. der Familie überlebte, denHolocaust veröffentlichte ihr Konzentrationslager ermordet. Ihr Vater, deralseinziger ein Tagebuch schrieb. AnneFrank wurde 1945ineinem seinerFamilieals essichmit vor den Nazis versteckte, Frank. Siewar einjüdischesMädchen, dasvon 1942-1944, Wir lesenindiesemSchuljahrdas „Tagebuch“ derAnne 2 Arbeitsanweisung Gründen keine dieregelmäßi Bewertung. Hauptziel ist In diesem Beispiel erfolgt auspädagogischen In diesemBeispielerfolgt

E-Learning-Koordination NMS [email protected] [email protected] Mag. NMS Algersdorf; Graz E-Learning 1x1 (Version 1.0) a BettinaDauphin Steiermark - - - - Text Schüler/in: Zuletzt bearbeitet: Saturday, 15. December 2012, 17:26

In dieser Woche schrieb sie viel über Politik. Die Invasion hat begonnen. Anne freut sich, denn die Deutschen haben sie die ganze Zeit unterdrückt. Sie hofft das sie im September zur Schule gehen kann. Ich finde es gut das Anne sehr oft ihre Gedan- ken und Gefühle hinschreibt. So kann man sehen, wie sich eine 15. Jährige sich damal gefühlt hat. Obwohl so viel Unterschied sehe ich da nicht. Manchmal freue ich mich das es jemanden genau so geht wie mir.. Sie schrieb auch darüber, dass Frauen gleichberechtigt sein sollten. Und das Frauen schlimmere Schmerzen ertragen müssen als manche heldhafte Soldaten. Frau von Daan ist durch den Wind, ihre Stimmung verändert sich ständig. Ich glaube, dass sie einfach Angst hat. Anne schrieb das Margot und Peter sie bewundern, dass sie so stark und mutig ist. Anne kann sich das nicht richtig vorstellen, wie jemand sagen kann „Ich bin schwach“ und dann auch noch schwach bleibt. Da hat sie recht finde ich. Man sollte sich wenigstens be- mühen stark zu werden und nicht immer jammern und wie schwach man doch ist. Nächste Woche werde ich wahrscheinlich fertig mit dem Buch. Bin schon gespannt wie es ausgeht..

Rückmeldung, Sunday, 16. December 2012, 16:15

Bin schon gespannt, was du zum Ende sagst, und hoffe, dass ihr in Geschichte ein bisschen mehr zu der damaligen Zeit erfahren werdet. Ich finde es gut, dass du – wie verlangt – ganz konsequent jede Woche deine Eintragungen machst und ich hoffe, diese Konsequenz wird dir auch in der nächsten Schule nützlich sein. Großes Verbesserungspotential gibt es im Bereich der das/dass-Schreibung! Es muss heißen: sie hofft, dass .... ich finde es gut, dass .... ich freue mich, dass ....

Lerntagebucheintrag und Feedback der 4A 2012/13 der NMS Algersdorf (Graz) Bildquelle: Bettina Dauphin

„Dieses Beispiel ermöglicht den Wechsel von der traditi- onellen Leistungsfeststellung zur Leistungsdarstellung, also von der Defizitorientierung zur Kompetenzorientie- rung.“ Michael Feistmantl, NMS Pembaurstraße (Innsbruck), ­E-Learning-Berater des LSR und der PHT für die NMS, ­Dozent an der Pädagogischen Hochschule Tirol

Wichtige Praxishinweise:

Das Führen eines Lerntagebuches, ob analog oder elektro- nisch, erfordert Konsequenz. Diese muss von den Lernen- Vorteile den verlangt, aber auch dir selbst unbedingt an den Tag gelegt werden. Ein elektronisches Lerntagebuch bietet Sehr einfach anzulegen den Vorteil, dass Eintragungen und Feedback sehr unmit- Erhöht die mittel- und langfristigen Behal- telbar aufeinander erfolgen können. Ein zeitnahes und tensleistungen und lässt sich ohne großen wertschätzendes Feedback durch dich wirkt sich extrem Aufwand in den alltäglichen Unterricht motivierend aus. einbauen Im angeführten Beispiel werden die Texte auch nicht kor- Feedbackfunktion durch dich, konstruktives rigiert, es wird lediglich auf gehäuft auftretende, immer Feedback weckt Ehrgeiz wiederkehrende Fehlergruppen hingewiesen. Hoher Grad an Differenzierungs- und Indivi- Das Führen eines Lerntagebuches kann in der Unterrichts- dualisierungsmöglichkeit zeit erfolgen, ist aber auch als regelmäßige Hausübung zu Alle Eintragungen sind an einer Stelle abruf- empfehlen. bar, kein Vergessen von Heften, Mappen, … 91 216 cc|by|sa 7. ePortfolio und Leistungsfeststellung mit Lernplattformen der Ideenvorgenommen werden. dabei erlaubt.„Spinnen“ ist vorerst Es darf keine Wertung Fragestellungangeführten [Infobild 1]. deinen Gegenstand. Beachte dazuauchdenLehrplan. Grundlagen derLeistungsbeurteilungsverordnung für Informiere dieSchüler/innenindieser Phaseüberdie „Was dasGesetzdazu?“ sagt 2 Leistungsbeurteilungsverordnungs pen sammelnineinem undbunteund gibihneneinA3-Blatt Post-Its. DieGrup Bilde inderKlasseGruppenzujemax. 4Schüler/innen, „Was werden?“ alleskann beurteilt 1 Einstieg finden. EineMöglichkeit dazu wäre: einer fairen undakzeptablen Beurteilungsvariante zu gemeinsam einen–von dirvorher überlegten – Weg zu verstehen undakzeptieren. esratsam, Daherist ihnen mit wichtig,Es ist dassdieSchüler/innendeineBeurteilung „Warum macheichdasüberhaupt?“ 0 Vorüberlegungen In jederSchulstufe undjedemGegenstand Hinweise fürdenEinsatz zuverstehen• Beurteilungen undnachzuvollziehen. • sicheigenverantwortlich zuinformieren, Die Schüler/innenlernen PC Hardware • Browser (MozillaFirefox, Explorer, Internet …) Software ler/innen zuzeigen [Webtipp]. Nimm dieLBVO indenUnterricht mit, umsiedenSchü ichberücksichtigen.dige Schularbeit. darf DieMitarbeit … Im 2. Jahrgang inMathematik schreiben wireineeinstün Beispiel: Da gibt esnichts mehrzudiskutieren!Da gibt Lernplattformen von Transparentes mit Beurteilen Hilfe formen helfen dabei. zujeder Beurteilung eigene Tages- undNachtzeit. Platt vorbei! Transparentes indie Einsicht ermöglicht Beurteilen Wie zeitraubend dieseFragen esnun ist sind!Dochdamit schreibe?“ ins Zeugnis, einen3er ichaufdienächsteSchularbeit wenn „Auf Notesteheich?“– welcher „Und was bekomme ich Brainstorming Ideenzuroben - - - abgebildet werden.abgebildet Dieser Teil solltenunauchaufdeinerLernplattform jederzeit abgerufenjederzeit werden kann. Notenschlüssel durch einenEintrag aufderPlattform, der die vorgenommene Gewichtung unddenverwendeten begründen. dass dieLernenden ausreichend ihre Eigenbeurteilung Symbolen arbeitenlassen. darauf, Achte unbedingt Du kannst dabeientweder Punkten, mit Prozenten oder machen. GibabereineRichtlinie alsHilfe vor [Infobild 4]. zusammensetzt und daher viel Gewicht habenmuss. unddahervielGewicht zusammensetzt deutlich, ausvielenBestandteilen dasssichdieMitarbeit clustern Versuche dieimBrainstorming gewonnenen Ideenzu „Was wo dazu?“ gehört 3 Clustern TABU! liches Ändernvon Gewichtung oderNotenschlüsselist Halte dichandiegetroffenen Vereinbarungen. Nachträg FragenBeantworte zurNote, wann immersieauftreten. Weise hin. aufdieMöglichkeit derpersönlichenEinsicht Die Einträge sollenregelmäßig undzeitnah erfolgen. 6 Einträge im „Notenbuch“ zu einembestimmten Termin eine September“. Darinforderst dudieSchüler/innenauf, bis teilung ein. Eröffne darinein Thema, z.B. im „Mitarbeit Richte indeinemKurs einForum zurLeistungsbeur „Wie seheichmichselbst?“ 5 Forum zurSelbstbeurteilung Vorstellungen sind.fordert Präsentiere deinenSchüler/innendeine vermutlich dieserÜberlegung über Schüler/innen mit übernehmen,Diese Aufgabe dujetzt solltest weil die „Was welchen hat Wert?“ 4 Gewichtung überlegen Post-Its zuzuordnen. Dabeikannst dudiezusammengehörigen umkreisen und den Beurteilungsbestandteilen lt. unddenBeurteilungsbestandteilen LBVO ­ von einerfairen Note[Infobild 3]. . DieSchüler/innensehen damit Informiere Mag. [email protected] LMS.at – Team Burgenland, a Elvira Mihalits-Hanbauer deineSchüler/innenüber Wirtschaftspädagogin E-Learning 1x1 (Version 1.0) Eigenbeurteilung - zu - - Infobild 1 Tipp 1: Es ist ratsam, wenn du bei der Festle- gung der Gewichtung von einzelnen Leistungsbestandteilen mit deinen Fachkolleg/innen Rücksprache hältst. Eventuell könnt ihr in der Fachgrup- pe oder sogar schulintern eine ge- meinsame Richtlinie festlegen, an die du dich verbindlich halten kannst.

Quelle: Elvira Mihalits-Hanbauer Infobild 2 Tipp 2: Die gültige LBVO ist in deiner Be- urteilung unbedingt zu beachten. Außerdem sind auch die Vorgaben im Lehrplan in Bezug auf Schularbei- ten (Anzahl und Dauer) zu berück- sichtigen. Achte daher darauf, immer die aktu- ellen Versionen verfügbar zu haben und dich danach zu richten.

Quelle: Elvira Mihalits-Hanbauer Tipp 3: Infobild 3 Vergiss nicht! Die Leistung deiner Schüler/innen muss in den Gegenstän- den Deutsch, Mathematik und erste lebende Fremdsprachen in der 7. und 8. Schulstufe nach grundlegender bzw.

Quelle: Elvira Mihalits-Hanbauer vertiefter Allgemeinbildung beurteilt werden. Dies gilt sowohl für Schular- Hier wird die Umsetzung der Überlegungen auf der Plattform ex- beiten als auch für die Mitarbeit. emplarisch gezeigt. Die angegebenen Werte sind keine Vorgabe! Als Lehrende/r bestimmst du selbst – in Absprache mit den Fachkolleg/ innen –, wie du deine Vorstellungen mit der LBVO in Einklang brin- gen kannst. Webtipp 1: Infobild 4: Beispiel für eine Schüler/innen-Beurteilung: Verordnung des BMUKK (Leistungsbeurteilungsverordnung) http://tinyurl.com/1x1-LBVO

Quelle: Elvira Mihalits-Hanbauer

Die Schüler/innen nehmen diese Eigenbeurteilung meist sehr ernst und beurteilen sich oft „sehr streng“. Sie lernen dabei ihr eigenes Ver- Webtipp 2: halten im Unterricht zu reflektieren und verstehen eine Beurteilung Informationsblätter zum Schulrecht Teil 3: damit besser. Außerdem freuen sie sich über ihr „Mitspracherecht“. Leistungsfeststellung und Leistungsbeur­ teilung http://tinyurl.com/1x1-Info-LBVO 8. Kollaboration

218 cc|by|sa E-Learning 1x1 (Version 1.0) 96 Weg mit dem Papier! E-Mails als Alternative zu herkömmlichen Hausübungsheften 92 In Realtime (!) Texte gemeinsam entwickeln E-Mail schreiben lernen? Ja, E-Mail schreiben lernen! Kollaboratives Schreiben mit board.net Mit korrekter Rechtschreibung. Wissend um den Un- Board.net ist eine von vielen „kollektiven Schreib- terschied zwischen Adressat/innen und cc-Adressat/ wänden“ im Internet. Das Prinzip ist immer das innen. Lernen, aussagekräftige Betreffe zu wählen. gleiche: Mehrere Personen haben zugleich und in Vielleicht auch mit unterschiedlichen Web-Mail-An- Echtzeit synchronisiert Zugriff auf eine Oberfläche wendungen umgehen lernen. Und sich nach dieser im Netz, auf der man beispielsweise Texte schreiben Übung sicher sein können, dass die Schüler/innen kann. Die Anwendungsfälle sind vielfältig, und der etwas fürs Leben gelernt haben… Einsatz einer solchen Applikation empfiehlt sich im- mer dann, wenn mehrere Personen gleichzeitig einen 97 Distanzen werden überwunden sich kontinuierlich entwickelnden Sachverhalt beob- Projekte mit Partnerschulen mittels achten bzw. mitgestalten können sollen. Achtung: Je Videokonferenzen durchführen kürzer die Texte am Anfang sind, desto leichter fällt Videokonferenzen sind aus Alltag und Freizeit nicht die Übersicht. mehr wegzudenken. Und, wie bei allen selbstver- ständlichen Dingen, man muss auch skypen (und die 93 Cloud Präsentation Alternativen, die zu Skype bestehen) einmal kennen- Präsentationen erstellen mit lernen, ausprobieren, einüben. Der Beitrag schlägt Google Präsentation vor, wie sich das Medium Videokonferenz konkret Die Google-Präsentation ist nicht so mächtig wie bei- und reflektiert in die Durchführung eines Projekts spielsweise Microsoft PowerPoint, dafür online und eingliedern kann. für kollaborative Bearbeitung verfügbar. Darum geht es auch in diesem Beitrag, der vorschlägt, speziell die 98 Nicht für die Schule, Kollaborations-Möglichkeiten bei der Entwicklung für das Leben schreiben wir! von Präsentationen zu verwenden. Wie Schüler/innen zur weltweiten gemeinsamen Informationssammlung 94 Traue keiner Statistik beitragen können Meinungsumfragen im Handumdreh’n Für viele Menschen ist eine Online-Enzyklopädie erstellt und ausgewertet wie die Wikipedia die erste Anlaufstelle im Internet, Google bietet einen einfachen und rasch erfolgreich wenn sie sich über ein ihnen noch unbekanntes anwendbaren „Werkzeugkoffer“ für das Erstellen Thema einen ersten Überblick verschaffen möchten. von Umfragen. Im Unterschied zu Tevalo (Beispiel Der Nutzen, den diese (und andere) kollaborative 72) ist bei Google weniger vorgegeben, man braucht Wissensbaustellen stiften, hat längst globale Aus- also etwas mehr Grundverständnis, um mit dem maße angenommen. In dieser Unterrichtsidee sollen Baukasten sinnvoll arbeiten zu können. Wie immer die Schüler/innen einmal von der anderen Seite an bei Google erlaubt die Funktionalität die parallele die beliebte, von tausenden von Freiwilligen erstellte Bearbeitung durch mehrere Personen. Wichtig und Informationssammlung herangehen: nicht als Kon- lehrreich: Wer weiß, wie ein statistisches Ergebnis sument/innen, sondern als Produzent/innen: Kon- „konstruiert“ ist, lernt auch, nicht selbst entwickelte kretes Tun, um das Prinzip der „Weisheit der vielen“ Ergebnisse kritisch zu hinterfragen – man muss ja zu erleben. Als Übungsobjekt wird das kollaborative nicht gleich von gefälschten Statistiken reden… ;-) Online-Wörterbuch Wikitionary vorgeschlagen.

95 Lernplattform zur Organisation verwenden 99 Mindmaps, Concept Maps und Brainstorming Oder: Wie bringe ich meine Kolleg/innen Deine Gedanken grafisch darstellen dazu, eine Lernplattform zu verwenden? Beitrag 83 hat grundsätzlich die Nutzung von Mind- Eine Lernplattform kann auch zur Organisation eines maps vorgestellt; dieser Beitrag vertieft das Wissen Projekts oder innerhalb der Schule beispielsweise als und die Kompetenz und führt insbesondere auch in „virtuelles Konferenzzimmer“ verwendet werden. So die Nutzung von Concept Maps ein: „Mindmaps“, die kann man die Kolleg/innen auch gut an das pädago- spezielle analytische Ansprüche stellen. gische Arbeiten mit einer Lernplattform „gewöhnen“, bzw. erleben sie selbst auch die Vorteile, die eine 100 Auf die Plätze, padlet, los! gut aufgebaute Struktur bietet. Schon mit wenigen Die virtuelle Pinnwand von padlet.com Funktionalitäten kann man die Zusammenarbeit Und zum Abschluss noch eine virtuelle Pinnwand sowohl vereinfachen als auch verbessern: Beispiele – diesmal kein Generalist, wie die in Beitrag 84 vorge- hierfür sind der Terminkalender, die Bereitstellung stellte Klassenpinnwand, sondern ein Spezialist für von wichtigen Informationen, Abstimmungen oder digitale Post-Its. Mit eingebautem Privatsphären- gemeinsam bearbeitbare Wikis. schutz. Viel Vergnügen!

E-Learning 1x1 (Version 1.0) cc|by|sa 219 92 220 cc|by|sa 8. Kollaboration Tablet einenInternetbrowser. oderSmartphone Die Schüler/innenöffnen zur Vorbereitung aufihrem PC, Software Kollaboratives board.net Schreiben mit In Realtime (!)Texte gemeinsam entwickeln Screenshot von:Screenshot http://board.net/ Z.B.Wandertag 2a, Exkursion 3b, Schikurs 3Rb, Buffet 4a, … dem Namenöffnen /anlegen:“ einenbeliebigen Namen. imEingabefenster dem gibt mit Titel folgen„Board mit - einundver aufhttp://board.net/ Die Lehrperson steigt 2. 1. stand einsetzbar. ein freier OpenSource Online-Editor. InjedemGegen- (eineöffentlicheboard.net Instanzvon etherpad.org) ist keinEs ist Login undkeine Registrierung notwendig. Hinweise fürdenEinsatz • Arbeitenim Web 2.0. • Arbeitenim Team, • Erstellen, Verändern undSpeichernvon gemeinsamen Die Schüler/innenlernen PC, Tablet oderSmartphone Hardware spezifischen Software. Internetbrowser. keinerlei Es Installation bedarf einer Texten,

Besonderen gefördert. kompetenz im Web diesemFeature 2.0werden mit im erstellen, verändern undsichern. Teamwork undSozial­ inRealtimegruppen gemeinsam ortsunabhängig Texte können board.net Schüler/innenund/oderMit Projekt­ - „board“ aufden Bildschirmen. Nun sehenalleAkteur/innendasgleicheinteraktive 4. eingeben. buffet_4a), welchen alleSchüler/inneninihrem Browser der Linkzumboard (z.B: angezeigt http://board.net/p/ Beim KlickimMenürechts obenaufdasIcon wird Ein neuesleeres Board wird geladen. 3. Import-/Eport-Icon werden. lokal gespeichert rtf, doc, pdf, odfoderDokuWiki einemKlickaufdas mit Der gesamte Text kann nachdemArbeitsprozess alshtml, 7. einem KlickaufdasBenutzer-Icon werden. angezeigt nutzer/innen (Name undFarbe) können rechts obenmit dabei inunterschiedlichen Farben dargestellt. DieBe- in Realtime synchronisiert. DieBeiträge derUser werden men Textes beginnen, welches sichfüralleAkteur/innen Ab nunkann daskollaborative Erstelleneinesgemeinsa - 6. ein. z.B.: Benutzericon seinen/ihren Namen anundgibt verfasst hat, jede/r klickt Schüler/inrechts obendas Um nachvollziehen zukönnen, wer welchen Textbaustein 5. [email protected] PH Salzburg, Hochschullehrer Mag. Dr. Günter Maresch E-Learning 1x1 (Version 1.0) board.net ist eine öffentliche Instanz von ethernet. Unter http://etherpad.org/ kann das gesamte ­­­­­ In­stallations-Paket downgeloadet werden, falls eine eigene Instanz (für z.B. die eigene Schule) ­installiert werden soll.

Ideen f r Tipps: Unterrichts­szenarien: Nicknames sind als Namen wegen der mangelnden Nachvollziehbarkeit zu vermeiden. Organisation des nächsten Klassenbuffets Erst bei fortgeschrittener Routine ist ortsunabhängiges Brainstorming über den nächsten Wandertag Arbeiten zu empfehlen. Koordination eines Projektes: Was wird benötigt? Beim Arbeiten in Gruppen kann sich jede Arbeitsgruppe­ Wer übernimmt welche Rolle? Wann soll welcher ein eigenes Gruppenboard anlegen. Schritt erledigt sein? Wer präsentiert das Projekt? Beim Feedback via board.net kann durch die Ver­ Lehrperson formuliert einige Fragen und direkt unter gabe von Nicknames als Namen anonymes Feedback den Fragen verfassen die Schüler/innen ihre State­ ­ermöglicht werden. ments. Reine Texte können durch Copy/Paste oder durch den Feedback: Lehrperson formuliert kurze Feedback­ Klick auf das Import-/Export-Icon eingefügt werden. fragen, die die Schüler/innen unmittelbar beant­ (Keine Darstellungsmöglichkeit von Bildern, Tabellen, …) worten können.

Vorteile:

Freies Open Source-Produkt Keine Registrierung und kein Login notwendig Keine Installation notwendig Ortsunabhängig einsetzbar; das Versenden des Links für das gemeinsame „board“ reicht Möglichkeit für personalisiertes oder anonymes Online-Feedback gegeben 93 222 cc|by|sa 8. Kollaboration Menüpunkt Menüpunkt „Drive“. ihren Userdatenmit anundklicken anschließend aufden Alle Schüler/innenmeldensichaufderGoogle-Startseite Präsentationen GooglePräsentation erstellenmit Cloud-Pr Lieblingstier. Wähle die Crea fürdieSucheim Internet - InformationenSuche imInternet undBildervon deinem 3. dafür vorgesehenen Ordner. be gegebenenfalls dieDatei indeinerAblage in einen tation aufdenNamendesgewählten Tieres undverschie- Google automatisch vor. Ändere denNamenderPräsen- sind.positioniert DasSpeichernderPräsentation nimmt kann, sodasswiederkehrende Elemente aufjederFolie zu erstellen,eine Musterfolie werden diedannkopiert gewählt. esratsam, InErmangelung ist einerMasterfolie einentsprechendesausgewählt undzuerst Design denrotenÜber Button „ERSTELLEN“ wird „Präsentation“ 2. 1. und hat „Google Appsfor Education“ eingerichtet nutzen eineeigene oderdie Schulehat Top-Level-Domain Google Appslassensichübereinprivates Google-Konto Hinweise fürdenEinsatz anderen• dieZusammenarbeit Schüler/innen. mit • diesezuveröffentlichen und • Präsentationen zuerstellen, Die Schüler/innenlernen Desktop-Computer, Notebook, Tablet oderSmartphone Hardware der sichdurch vielesinnvolle lässt. Add-onserweitern Ebenfalls kostenloser Browser derMozillaFoundation, https://www.mozilla.org/de/firefox am bestenmit „Google Präsentation“ zusammenarbeitet. Kostenloser Internet-Browser von Google, dernatürlich https://www.google.com/intl/de/chrome/browser Software

kollaborativem Arbeitenfreigegeben werden. können veröffentlicht zudemimInternet oderauchzu len derPräsentation gerichtet. DiesePräsentationen kann auchmehrsein, derFokus aufdasErstel- ganz ist ­Programminstallation onlinezur Verfügung. Weniger Beispiel Microsoft PowerPoint, sieohne dafürsteht Die Google-Präsentation somächtig nicht wiezum ist sentation des Schülers/der Schülerinstehen. Name des Tieres dervollständige undalsUntertitel Name Bei derPräsentation sollaufdererstenFolie als Titel der 4. menarbeiten. öffnenauch einenChat denLernenden zusam- undmit send gewählt werden. Dukannst neben derPräsentation undzum Das Designkann immergeändert Thema pas- 5. ren oderauchzum gemeinsamen Bearbeiten erfolgen. werden. DieFreigabe kann zumLesen, zumKommentie- für Mitschüler/innenunddieLehrperson frei gegeben Die Präsentation kann überdenblauenButton „Freigabe“ 8. Folienübergängewerden animierte eingefügt. denMenüpunkt Über „Folie“ und „Übergang ändern“ 7. • Nahrung, natürliche Feinde • Lebensraum, einerKarte ambestenmit • Gewicht • Größe • Familie/Gattung Weitere Folien sollen dieDaten zum Tier beinhalten: 6. org/?lang=de) fürfrei zuverwendende Bilder. tive Commons Search (http://search.creativecommons. Beauftragter fürOberösterreich [email protected] PH OÖ, NMS E-Learning E-Learning 1x1 (Version 1.0) Josef Grabner, MSc

Beispiel der 3A der Hauptschule Waldzell

Anleitungen Unter der Internetadresse: https://support.google.com/drive/answer/1685857?hl=de steht eine gute Anleitung zu Google Präsentation zur Verfügung. Auf YouTube findet sich ein gelungenes Videotutorial: http://youtu.be/y5Jz3w6dtQs

Tipps:

Beim Erstellen der Präsentation ist auf einen guten ment-Format (LibreOffice, OpenOffice.org) als auch Kontrast zwischen Schrift und Hintergrund zu achten. als PDF heruntergeladen werden. Für die Schriftgröße sollte mindestens 24 pt gewählt In das PDF-Dokument werden die verwendeten werden. Schriftarten eingebettet. Beim Export in ein anderes Die fertige Präsentation kann über das Internet nach Präsentationsformat können eventuell außerge- dem Einloggen in Google von jedem Computer aus wöhnliche Schriftarten verloren gehen und es wird bearbeitet werden. Die Präsentation kann außerdem eine ähnliche, auf dem PC installierte Schriftart im Microsoft PowerPoint-Format, im Open-Docu- verwendet.

Integration in eine Lernplattform

Bei der Verwendung einer Lernplattform wie zum Beispiel Moodle oder LMS eignen sich Google Docs hervorragend, um der Klasse in einem Kurs Dokumente freizugeben. Die Lernenden können sich die von der Lehrperson freigegebe- nen Dokumente in die eigene Google-Ablage kopieren und damit weiter arbeiten. Genauso können auf der Lernplattform in einem Kurs auch Google-Dokumente zum kollaborativen Arbeiten freigege- ben werden. Der/die Eigentümer/in des Dokuments ist die Lehrperson und jede Änderung, die er/sie an dem Dokument vornimmt, bildet sich dadurch automatisch auch im Online-Kurs ab. Erneutes Abspeichern und Hochladen entfällt somit. 94 224 cc|by|sa 8. Kollaboration • inderKleingruppebrainstormen, welche Fragen sie • dieFragetypen erkunden, diesiein ihrem ver Projekt die Schüler/innen Bevor derUmfrage esmit richtig losgehen kann, sollten Meinungsumfragen imHandumdreh’n undausgewertet erstellt Traue keiner Statistik ... 1. wenn sieander Umfrage arbeiten. Konto“ eröffnen, demsichSchüler/inneneinloggen, mit Du kannst auchim Vorfeld eingemeinsames „Klassen-­ nen Account einrichten, umdiesesSzenario umzusetzen: ei- selbst unbedingt Die Schüler/innenmüssensichnicht um anderUmfrageteilzunehmen, wird keines benötigt. einzurichten, einemAccount dasLogin notwendig; mit ist Um eineUmfrage einemdergenannten Online-Tools mit Hinweise fürdenEinsatz • ggf. Umfragedaten mit weitere Berechnungen • Statistiken undDiagramme zuinterpretieren, • einenUmfragebogen onlinezuerstellen, • Fragestellungen zuformulieren, umMeinungen zu Die Schüler/innenlernen Tablets. von Daten auchmobileEndgeräte oder wieSmartphones oder Desktopcomputer; zur Teilnahme undErfassung Zur Erstellungvon Umfragen Notebook idealerweise Hardware ) de-at/web-apps/ • Microsoft Office Web Apps(http://office.microsoft.com/ • GoogleDrive (https://drive.google.com) oder Software tatsächlich verwenden möchten. stellen könnten und welche diebesten sind, diesie wenden können und anzustellen. einem Thema abzufragen,

erledigt! diesimHandumdreh’n ist wieGoogleDrive Onlinetool „ihre Umfragen“ eigenen durchführen dürfen. einem Mit tivation derAufgabe mit steigt, dieSchüler/innen wenn tieren üben, mehrwegzudenken. sindsienicht DieMo- Gedanken übereinStoffgebiet machenundzuargumen - zenarien. Aus Diskussionen, indenensichdieSchüler/innen Gesprächsanlass undUnterrichtss fürvieleGegenstände - Meinungsumfragen undStatistiken sindeinbeliebter - (https://drive.google.com ). Beitrag GoogleDrive beziehen sichaufdasProdukt einemAccount ein.sich mit DieScreenshots indiesem haben, rufen siedasOnline-Officepaket aufundloggen Wenn dieSchüler/innenihren Fragenkatalog finalisiert 2. ment automatisch.ment werden, jedeÄnderungamDoku- GoogleDrive speichert zu braucht gespeichert derArbeit nicht Der Fortschritt 6. entdeckt, wiesieihre Umfrage umsetzen. selbsterklärend,ist unddieSchüler/innen habenimNu Seitenrand werden neueElemente erstellt. DerEditor dieSchaltflächeÜber hinzufügen“ amunteren „Element 5. werdenfügt können. texte, diverse Fragetypen undLayoutelemente hinzuge - öffnet sicheinkomfortabler Editor, überdenErklärungs - gewählt unddemFormular einen Titel gegeben haben, Nachdem dieSchüler/innenihrbevorzugtes Designaus- 4. „Formular“. nen einneuesUmfrageformular an. Dazuklicken sieauf denrotenÜber Button „Erstellen“ legen dieSchüler/in - 3. Beispielumfrage vorbereitest. Für kann diesenSchritt eshilfreich sein, wenn dueine

Lehrer/innenaus- und-fortbildner [email protected] ­Bundes Mag. Stephan Waba, M.A. Gesamtkoordination des zentrums Virtuelle PH, E-Learning 1x1 (Version 1.0) ­ Beim Anlegen der Umfrage sorgt ein komfortabler, Auf Wunsch wird automatisch eine Zusammen­ selbsterklärender Editor dafür, dass alle Fragen wie fassung der Antworten mit Diagrammen erstellt, geplant angelegt werden können. die als Diskussionsanlass dienen kann. Bildquelle: Screenshot von https://drive.google.com Bildquelle: Screenshot von https://drive.google.com

7. 9. Sind die Schüler/innen fertig mit ihrer Umfrage, klicken Mitschüler/innen oder Eltern, die an der Umfrage teil- sie auf die Schaltfläche „Antwortziel angeben“ am oberen nehmen, haben die Gelegenheit, ihre Antworten auf die Seitenrand. Damit legen sie ein Tabellendokument an, in Fragen einzutragen. Dazu ist keine Anmeldung auf Google dem alle Antworten auf die Fragen übersichtlich gesam- Drive notwendig. melt werden.

10. 8. Möchten die Schüler/innen ihre Umfrage auswerten, Nun können die Schüler/innen den Link zum Umfrage- müssen sie sich wieder mit dem Account einloggen und bogen schon weitergeben. Ein Klick auf „Live Formular ihre Umfrage in der Bearbeitungsansicht aufrufen. Wenn anzeigen“ öffnet den Umfragebogen; dessen URL können sie auf „Antworten“ in der Menüleiste am oberen Rand der die Schüler/innen per E-Mail verschicken oder auf der Lern- Seite klicken, haben sie die Auswahl, ob sie plattform veröffentlichen. eine Zusammenfassung der Antworten mit Diagrammen ansehen möchten oder eine Tabelle mit allen einzelnen Antworten aufrufen wollen. Die Zusammenfassung eignet sich gut als Diskussions- anlass; die Tabelle dient als Grundlage für ggf. weitere Berechnungen.

Ideen f r weitere Unterrichts­szenarien: Tipps: Der Reiz dieses Tools liegt in seiner einfachen Nutzbarkeit, die sich für vielfältige Es braucht ein bisschen Zwecke einsetzen lässt. Schüler/innen wie Lehrer/innen haben sich schnell in die Übung, bis Schüler/innen Bedienung eingearbeitet. das richtige Fragenstellen Umfragen sind nicht nur ein Tool für den Deutsch- oder Fremdsprachenunter- heraußen haben. Besonders richt, sondern ermöglichen auch in Nichtschularbeitsfächern eine tiefe, re- die Klarheit der Fragestel- flexive Beschäftigung mit dem Lernstoff. Eltern oder Freund/innen können als lung muss anfangs öfter Befragte leicht miteinbezogen werden. überarbeitet werden, damit Eine Online-Befragung ist zudem eine zeitgemäße Alternative zu Feedback, das sich die Befragten ausken- Lehrer/innen von Schüler/innen am Ende des Semesters einholen: die Teilnah- nen. me ist anonym und die Schüler/innen können sich jederzeit beteiligen. Es ist zu empfehlen, keine Das Umfragemodul eignet sich auch, um vor einer Schularbeit oder einem Test allzu lange Frist zur Beant- die wichtigsten Stoffgebiete zu wiederholen. Die Schüler/innen beantwor- wortung der Fragen einzu- ten Fragen zum Stoff, erhalten aber kein Feedback (wie sonst bei interaktiven räumen. Übungen üblich), sondern die abgegebenen Antworten werden nachher in der Klasse diskutiert: Wie hat die Mehrheit geantwortet? Und war das richtig? 95 226 cc|by|sa 8. Kollaboration im Hintergrund aktualisiert werdenim Hintergrund kann auch aktualisiert und damit Dabei mussdarauf werden, geachtet dassderKalender Bildquelle: MarlisSchedler lenders zur Verfügung werden. gestellt form oderdurch dieEinbindungeinesGoogle-Ka selbst - fügung stehen. DieserKalender kann überdieLernplatt oder deineKolleg/innen einfach unddichselbst zur Ver Vorschau von Terminen fürdieSchüler/innen, dieEltern sein, indemwichtige Einträge odereine füreinProjekt Ein Punkt kann zumBeispieleingemeinsamer Kalender Software (oder: Wie bringe ichmeineKolleg/innen dazu, eineLernplattform zuverwenden?) zur OrganisationLernplattform verwenden 1 Termine für gemeinsames Arbeiten. Alles aneinemPlatz undvon überall ausabrufbar, ideal Hinweise fürdenEinsatz • kollaborativ zuarbeitenundInhaltegemeinsam zu • Informationen bereitzustellen oderzufinden, Die Schüler/innenlernen (Handy, Tablet, ...) ideal auchzurAbgleichungübermobileEndgeräte Hardware Lernplattform oder Website internem Bereich mit entwickeln. Vorteile, aufgebaute Strukturbietet. dieeinegut einer Lernplattform gewöhnen, bzw. sehensieauchdie So kann mandieKolleg/innen andasArbeitenmit gut werden.Projekts oderinnerhalbderSchuleverwendet Eine Lernplattform kann auchzurOrganisation eines

- - te sollen wir anbieten?“) durchgeführt werden. te sollenwiranbieten?“)durchgeführt mungen imherkömmlichen Sinne(„Welche Schwerpunk sichumwelches kümmert Thema?“), aber auchAbstim- nen Terminkoordinationen, Gruppeneinteilungen („Wer HilfeMit von Abstimmungen inderLernplattform kön- 2 Bereitstellen von Informationen 4 GemeinsamesBearbeiten 3 Abstimmungen neuesten Standist. auf derLernplattform oderbeimHandyautomatisch am bearbeitet werden.bearbeitet oder dieDropbox können Dateien ebenfalls kollaborativ werden. Links auf gemeinsame Mit Google-Dokumente einem Mit Wiki können gemeinsame Listenerstellt Bildquelle: MarlisSchedler Kolleg/innen: Kopierkosten,...) werden, erstellt zumBeispielfürneue ständigkeiten, Schlüssel, Anschaffungen, Stundenplan, einemGlossarkannMit einNachschlagewerk (Zu- Bildquelle: Marlis Schedler vorgefiltert werden und können gezielt „geholt“ werden. eingeschränkt werden. DieInformationen müssennicht seid,pflichtet zuinformieren, euchdort kann dieMailflut plattform unddeineKolleg/innen bereitstellt undduver Informationen zu Tagungen, Konferenzen,... aufderLern - Wenn derDirektor/die Direktorin Formulare oderdie form zur Verfügung werden. gestellt können Dateien, interessante Links,... überdieLernplatt inderSchuleoderKlasse Für oderdieArbeit einProjekt [email protected] PH Vorarlberg, Institutsleiterin

E-Learning Beauftragte Marlis Schedler, MSc E-Learning 1x1 (Version 1.0)

- - - Bildquelle: Marlis Schedler

Terminorganisation

Bildquelle: Marlis Schedler

Anschaffungen koordinieren mit einem Wiki

Wichtiger Hinweis: Bildquelle: Marlis Schedler Alle Infos finden sich auf der Lernplattform und sollen nach der Bearbeitung auch dort wieder abgelegt werden!

Wenn du möchtest, dass die Lehrpersonen, die Schüler/ innen oder die Projektmitarbeiter/innen über die Lern- plattform kooperieren, sich dort die benötigten Infor- mationen holen und diese nach der Überarbeitung auch Anleitungen und Infos ü ber ein wieder dort ablegen, dürfen keine "wichtigen" Dinge mehr ausgedruckt oder doch noch per Mail geschickt Glossar zur Verf gung stellen: werden. Sonst verlassen sich die Leute drauf, dass die wirklich wichtigen Dinge dann doch wieder nachgetra- gen werden. Wenn alles über die Lernplattform läuft und man bei Nachfragen, wie man denn das Dienstreiseformular bekomme, dieses nicht ausdruckt, sondern nur einen Hin- weis auf die Lernplattform gibt, werden sich alle damit auseinandersetzen müssen. Damit erkennen sie auch die Vorteile dieses Arbeitens und werden es dann auch lieber mit den Schüler/innen verwenden, wenn es Sinn macht.

Bildquelle: Marlis Schedler 96 228 cc|by|sa 8. Kollaboration E-Mails alsAlternative zuherkömmlichen Hausübungsheften Weg mit dem Papier! fenden Klasse. Schüler/innen derbetref writing prompt) analle Hausübungsangabe (z.B. dergenauen LMS) mit Gruppenmailfunktion in E-Mail (z.B. überdie Du versendest eine (vor1 DerersteSchritt dem Unterricht) • Achtung: injederSchulekann Nicht aufGratismail- • Weiters erachte ichesalssinnvoll, das Versenden von • Sollteneinige Schüler/innen überkeine E-MailAdresse wichtig,• Es ist dassjede/r Schüler/ineinefunktionie- Hinweise fürdenEinsatz undzusenden. • E-Mailszubeantworten • E-Mailszuverfassen, Die Schüler/innenlernen Tablet PC Laptop Hardware • jedesbeliebige Gratis-Mailprogramm Software Schule nicht funktionieren.Schule nicht Administrator/die Administratorin, solltediesandeiner provider zugegriffen werden. Wende dichbitteanden „zu üben“. E-Mails mindestenseinmalinderSchulegemeinsam zur „Step by Step“-Anleitungunter „Videotutorial“). denSchüler/innenanzulegen (Link oder gemeinsam mit verfügen, essich, empfiehlt eineAdresse als Lehrer/in Lernplattformen (LMS, wird. Moodle,...)benötigt rende E-Mail-Adresse besitzt, dadiesez.B. fürdiverse von Mails sollte mit den Schüler/innen geübt werden!von denSchüler/innengeübt Mailssolltemit Aberauchdas einalserwartet! übungen Versenden bekannt, undsieheda,trudelten vielmehrHaus­ es verfassen, denSchüler/innenmeineE-Mail-Adresse gab ist.fremdet AlsoließichE-Mailsauchwirklichalssolche Schreiben von E-MailsimHausübungsheft völlig sinnent schmack“ derHausübunghabenundzweitens, das weil –­ ist von E-MailsaufPapier imSprachunterricht sinnvoll Oft stellteichmirbereits dieFrage, obdas Verfassen erstens, dieSchüler/innenden weil - „schalen Beige - Quelle: Claudia Werba Seite ihres Mailproviders gehen. räte hoch. AnschließendsollendieSchüler/innenauf können), undfahre denKinderndieGe- gemeinsam mit Laptopwagen, diedanninKlassegebracht werden puterraum (wahlweise habenmancheSchulenjaauch denSchüler/innengemeinsam indenComGehe mit - 2 Unterrichtsbeginn „heruntergefahren“. Danach werden diePCs gemeinsam undsachgemäß gessen, dieMailabzusenden. verAm EndederStundedürfen dieSchüler/innennicht 6 Finally und verfassen ihren Text. bearbeitendieSchüler/innenAufgabenstellungJetzt 5 Arbeitsphase Verfassen von SMS. der legeren Unterhaltung ineinemChatroom odervom Verfassen von sichschließlichvon Mailsunterscheidet Großbuchstaben amAnfang desSatzes –das verwendet auch aufdieRechtschreibung ankommt undmanz.B. wichtig, ihnenzuerklären, dassesbeiMailsnatürlich nutzen, umeineRetourmail zuverfassen. es Hierbei ist Nun sollendieSchüler/innenAntwortfunktion nutzen4 Antwortfunktion der 2. Seite). werden (einBeispielfüreinen duauf „prompt“ findest Gemeinsam kann nundieAufgabenstellung besprochen und öffnet nundeinMail. UsernamenundPasswort an sichmit Jedes Kindmeldet 3 Öffnen derMail - [email protected] Carina Werba, MA, BEd Lehrerin fürE, PH/CH E-Learning 1x1 (Version 1.0) NMS Mattersburg, -

Anlegen der E-Mail Adresse Bearbeiten der Aufgabe Die Aufgabe Quelle: Claudia Werba Quelle: Claudia Werba Quelle: Claudia Werba

Mailen mal anders Das spannende Tool http://mailvu.com/ (Video e-Mails) ist leider für Schüler/innen bis hin zur Se- kundarstufe 2 nicht zu empfehlen, da in den Nutzungsbedingungen ausdrücklich darauf hingewie- sen wird, dass dieses Angebot erst von Personen ab 18 Jahren verwendet werden darf. Weiters ist selbst in der Basisversion ein monatlicher Beitrag ($2,50) zu bezahlen.

Idee für einen „prompt“ im Erfahrungen Unterrichtsfach Englisch: **** Aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich sagen, You are in New York City as an exchange student and you dass die Schüler/innen Schreibaufgaben, die auf diese have already experienced school life in NYC. Art einzureichen sind, mit größerer Begeisterung und Write an e-mail to your English teacher in Austria and tell Motivation bearbeiten. him/her... Außerdem ist das Versenden von „Hausübungsmails“ eine wunderbare Dokumentationsmöglichkeit für what your school is like (think about the building). „eLSA“-Schulen (genauere Informationen unter how you felt on your first day of school. http://elsa20.schule.at/), sei es für Zertifizierungen why you like New York/why you don’t like New York. oder Rezertifizierungen. what life is like in your host family.

Weitere Ideen f r den Unterricht: Tipps:

Neben dem Einsatz im Sprachenunterricht eignet sich das E-Mailen vor Empfehlenswerte Gratis-E-Mail-Provider: allem für Projektarbeiten in den verschiedensten Fächern. Hier weise ich http://www.hotmail.com besonders auf eTwinning-Projekte hin, die länderübergreifend und zu den http://www.yahoo.de verschiedensten Themenbereichen angeboten werden. Nähere Hinweise zu http://www.gmail.com eTwinning findet du unter http://www.etwinning.net/de/pub/index.htm. http://www.gmx.at

**** Feedback ist das Zauberwort!

Videotutorial Auch das Feedback zu den Texten sollte Unter diesem YouTube-Link kannst du das Erstellen von per Mail erfolgen – die Schüler/innen Gratis-Mailadressen Schritt für Schritt nachverfolgen: warten sogar darauf! http://www.youtube.com/watch?v=ZZpaRPxLhNc 97 230 cc|by|sa 8. Kollaboration Projekte mit PartnerschulenProjekte mittels mit Videokonferenzen durchführen Distanzen werden den. aus. DasBeispielSkype sollnunnäherbeschriebenwer Wählt geeigneten Möglichkeiten diefürdiesesProjekt 4. (Wann sindwelche Möglichkeiten sinnvoll?). mögliche Vor- undNachteile dieserMethodenimPlenum Diskutiere deinenSchüler/innenanschließend mit 3. (siehe Abb. 1). auf der Tafel oderwenn vorhanden mittelsKärtchen) munizieren, mittelsBrainstorming sammeln(entweder Lasse dieMöglichkeiten, derProjektgruppe zukom mit - 2. ist. derdieSchüler/innenzusammenarbeiten,mit weg weit darauf hin, dassdieProjektgruppe anderPartnerschule, überdasanstehendeProjekt.Gib einenÜberblick Weise 1. fürsozialesLernen • geeignet • fürdiverse Fächer geeignet Hinweise fürdenEinsatz Kommunikationsproblemen• mit umzugehen. anderen gemeinsam• Inhaltemit zuentwickeln, • Zeitmanagement, • digitale Werkzeuge zurKommunikation zunutzen, Die Schüler/innenlernen • Internetzugang/W-LAN • Tablet/Smartphone (iPhone/Android) • Desktop-PC/Notebook (eventuell Kopfhörer, Mikrofon Hardware • Skype Software und Webcam) führt werden. führt zu mehrSpaßundNachhaltigkeit beimLernen herange- zu machen. zukommunizieren Durch können dieseArt sie Programmeninnen sofrühwiemöglichmit dafürvertraut mehrwegzudenken.nicht essinnvoll, Daherist Schüler/ Videokonferenzen sindausdemwirtschaftlichen Alltag berwunden berwunden - (siehe Abb. 2). Füge denbzw. dieKontakt/e inSkype hinzu 6. Mailadressen aus. auf,takt Skype-Namentauscht undeventuell und auch derProjektgruppe inderPartnerschuleNimm mit Kon- 5. Plenum. Besprecht dieinPunkt 10notierten Vor- undNachteile im 12. Vereinbart einenweiteren Gesprächstermin, wenn nötig. derPartnerschule, mit Projekt auf. dieArbeit teilt und deinenSchüler/innendas Besprich gemeinsam mit 11. Videokonferenz auffällt (z.B. Vor-/Nachteile). Andere Schüler/innennotieren sich, was ihnenbeider 10. wichtigen Punkte desGespräches aufschreibt. Bestimme eine/n Protokollführer/in, derbzw. die 9. Vokabeln vorbereiten. Englisch stattfinden, lassedeineSchüler/innenmögliche über Skype zuübermitteln. SolltedasGespräch auf Form, umdiesenotfalls gleichbeider Videokonferenz vor. Sammleallenötigen Unterlagen, auchindigitaler Bereite dichunddeineSchüler/innenaufdasGespräch 8. nen). (z.B. besserkennenzuler umdieProjektpartner/innen Vereinbare einen Termin fürdieersteKontaktaufnahme 7. [email protected] Ing. MMag. Pascal Peukert Wirtschaftspädagoge E-Learning 1x1 (Version 1.0) BHAK/HAS BHAK/HAS Wien 11, -

Abbildung 1: Ideensammlung mittels Brainstorming Bildquelle: Pascal Peukert

Abbildung 2: Hinzufügen eines Skypekontaktes Bildquelle: Pascal Peukert

Ideen f r Unterrichts­szenarien:

Videokonferenzen können auch sehr gut im Fremd- Abbildung 3: Suchen eines Kontaktes sprachenunterricht eingesetzt werden, um eine Bildquelle: Pascal Peukert ­andere Art des Sprachtrainings zu ermöglichen. Bewerbungsgespräche werden immer häufiger per­ ­Videokonferenz geführt, daher könnte man diese Gut zu wissen ... auch bei einem Bewerbungstraining üben. Der Einsatz digitaler Medien wird immer wichtiger, genauso der Einsatz von Smartphones im Unterricht. Eine klare Abgrenzung ist nötig. Daher das Gerät nur für bestimmte Aufgaben benutzen und es anschlie- Tipps: ßend wegräumen lassen. Der Einsatz von Videokonferenzen wird in der Video der Konferenz aufzeichnen (z.B. mit Jing) Wirtschaft immer wichtiger und ist daher eine gute Skype ist ein kostenloses Programm, muss aber, wenn Übung, um Schüler/innen mit dieser Art der Kommu- nicht bereits vorhanden, eventuell vom EDV-Administ- nikation vertraut zu machen. rator/der EDV-Administratorin vorinstalliert werden. Auch Tablets und Smartphones sind hierfür geeignet. Allerdings ist die Handhabung aufgrund des klei- Sollten die Schüler/innen Scheu vor einer Videokonferenz neren Displays etwas schwieriger als am PC (W-LAN haben, könnte diese im Vorfeld auch geprobt werden. nötig!). Teile dafür die Projektgruppe in kleinere Gruppen ein In der heutigen Zeit dient das Internet unter ande- und führe an zwei Notebooks oder Desktop-PCs eine rem dazu, um Kontakte herzustellen. Dies ermöglicht Videokonferenz durch. Hinweis: Achte auf entsprechende die Zusammenarbeit mit externen Partner/innen Distanz zwischen den Geräten, sodass sich die Gruppen über weitere Distanzen, was häufig zu einer erhöh- weder sehen noch hören und somit die Videokonferenz ten Einsatzbereitschaft der Schüler/innen führt. auch sinnvoll erprobt werden kann. 98 232 cc|by|sa 8. Kollaboration ausgaben nochzudenkleinenFischen. im narys Vergleich zudenfremdsprachigen Schwestern- Wie mansieht, diedeutsche zählt Variante des Wiktio- kalen Ausgaben deskollaborativ erstellten Wörterbuchs. (http://www.wiktionary.org). zuallenlo- DieseSeiteführt Die Schüler/innenöffnen des dieStartseite Wiktionarys ersten Schrittesehrvereinfacht. licher alsbeiderOnline-Enzyklopädie Wikipedia, was die beitragen können Wie Schüler/innenzurweltweiten gemeinsamen Informationssammlung Nicht f 1. org Wörterbuchprojekt „Wiktionary“ (http://www.wiktionary. diesem Metierseijedochausdrücklichdaskollaborative ler/innen undLehrer/innen wenig mit Vorerfahrung in jede kollaborativ erstellteInformationssammlung. Schü- Für diesesUnterrichtsprojekt sichgrundsätzlich eignet Hinweise fürdenEinsatz nuralsRecherchewerkzeug, nicht • dasInternet sondern • sichanredaktionelle Vorgaben eineskollaborativ • unddannfürandere Wissen fürsichselbst zunächst • sichproduktiv aneinerkollaborativ erstelltenInformati- Die Schüler/innenlernen geräte oder wieSmartphone Tablet Notebook oderDesktopcomputer, aberauchmobileEnd- Hardware „Wiktionary“ Wikipedia oderdasSchwesternprojekt, das Wörterbuch interessierten Freiwilligen wurde, erstellt wiez.B. die • Kollaborativ erstellteOnline-Enzyklopädie, dievon Software auch alsPublikationswerkzeug zunutzen. ­erstellten Werks zuhalten, aufzubereiten, onssammlung zubeteiligen,

innen, sondernals Produzent/innen. formationssammlung herangehen: alsKonsument/ nicht die beliebte, vontausenden von Freiwilligen erstellteIn- sollen dieSchüler/inneneinmalvon deranderen Seitean verschaffenÜberblick möchten. IndieserUnterrichtsidee über einihnennochunbekanntes Thema einenersten Wikipedia dieersteAnlaufstelle imInternet, siesich wenn Für eineOnline-Enzyklopädiewiedie vieleMenschenist ) ansHerz gelegt. dieStrukturweitaus einheit Hierist r die Schule,r die f r das Leben schreiben wir! - bei allenlokalen Ausgaben gleich. vorhanden ist. DieStrukturunddieArbeitsschrittesind tigen, wenn diesesprachliche Kompetenz inderKlasse türkischen oderdempolnischen Wörterbuch beschäf könnte esauchKleingruppengeben, dem diesichmit die NutzunginderMuttersprache derSchüler/innen–so der Sprache, diesiebearbeitensollen. ist Empfehlenswert gewünschten Wörterbuch gelangen dieSchüler/innenzu Entweder überdasSuchfenster oderüberdenLinkzum 2. handen undnureinDetailmuss überarbeitet werden. sehen ist, sindbereits grundlegende Informationen vor komplett unverständlich“ (sieheAbbildung). Wie zu dem Eintrag nähere Informationen: gibt „Bedeutung verbesserungsbedürftig. Einorangefarbener Kasten über Eintrag „kompostieren“ der laut Wiktionary-Gemeinde Zum Zeitpunkt derErstellungdiesesBeitrags z.B. ist der 4. quested_entries. einträgen: http://en.wiktionary.org/wiki/Wiktionary:Re- im Es gibt Wiktionary auchListenvon gewünschten Neu- einen eigenen Eintrag beginnen. Fortgeschrittene, erfahrene Schüler/innenkönnen auch bedürftige Einträge“. Wörterbuch dieseKategorie heißt etwa „Verbesserungs - deslokalender Startseite Wörterbuchs; beimdeutschen dige Überarbeitungenoft findendieSchüler/innen auf handenen Eintrag zuorientieren. Hinweise aufnotwen- Anfänger/innen empfohlen, ist sichaneinembereits vor beginnen möchten. ergänzen wollen oderobsieeinenvöllig neuenEintrag bestehenden Eintrag im Wörterbuch überarbeiten bzw. Nun stehendieSchüler/innenvor der Wahl, obsieeinen 3. [email protected] Virtuelle PH, Lehrer/innen- Mag. Stephan Waba, M.A. Gesamtkoordination des aus- und-fortbildner E-Learning 1x1 (Version 1.0) Bundeszentrums - -

- Viele Einträge des Wiktionarys sind noch nicht fertig, sondern bedürfen noch einer Ergänzung oder Überarbeitung – eine gute Gelegenheit für Schüler/innen, ihre ersten Schritte als Autor/innen zu machen. Bildquelle: Stephan Waba

5. Um diese Verbesserung durchzuführen, klicken die Schü- ler/innen auf den Befehl „Bearbeiten“, der links neben dem Suchfenster zu finden ist. Es öffnet sich die Bear- beitungsansicht der Wiki-Seite, die auf den ersten Blick etwas ungewohnt aussieht: Alle Formatierungen oder die Tabelle mit den Konjugationen sind durch Sonderzeichen ausgedrückt. Behutsam versuchen die Schüler/innen, die zu ändernde Textstelle zu finden und nehmen die notwen- digen Anpassungen vor.

6. Vor dem Abspeichern klicken die Schüler/innen auf „Vor- schau zeigen“. Sie können anhand der Vorschauansicht überprüfen, ob sie die richtigen Änderungen vorgenom- men haben.

7. Tipps: Ist alles in Ordnung, löschen die Schüler/innen den Hinweis auf die notwendige Überarbeitung (erste Zeile ZUERST OFFLINE, DANN ONLINE im Bearbeitungsfenster: in geschwungenen Klammern ge- Es empfiehlt sich, die Beiträge von den Schüler/innen vorher setzter Hinweis) und speichern die neue Version der Seite „offline“ skizzieren und überarbeiten zu lassen, bevor diese schließlich mit einem Klick auf „Seite speichern“ ab. Wenn dem Wiktionary hinzugefügt werden. alles geklappt hat, werden die Verbesserungen angezeigt und das Wiktionary ist wieder einen Schritt brauchbarer VERSIONSGESCHICHTE und verlässlicher geworden. Interessant ist in kollaborativ erstellten Informationssamm- lungen wie der Wikipedia oder dem Wiktionary immer ein kurzer Blick in die „Versionsgeschichte“ (ebenfalls links neben 8. dem Suchfenster zu finden). Darin können die Schüler/innen Die Erstellung eines neuen Eintrags funktioniert analog; beobachten, welche Bearbeitungsschritte der Beitrag bereits hier müssen lediglich sehr viel mehr Informationen einge- durchlaufen hat. Zu manchen Einträgen werden im Hinter- tragen werden. grund auch teilweise heftige Diskussionen geführt, bevor die Bearbeitungsschritte gesetzt werden. 99 234 cc|by|sa 8. Kollaboration karte) eingetragen sind. fortgeführt, bisalleBegriffe inderMap(Gedankenland- Linienverbunden. undmit angeordnet Daswird solange ausgehend vom zentralen Thema dieseBegriffe radial Begriffe zueinem Thema. Auf Papier einemBlatt werden Die Schüler/innensammelnineinemBrainstorming Deine Gedanken grafisch darstellen undBrainstorming Maps Concept Mindmaps, http://www.mindomo.com auf Digitale MindMap 2. 1. Mindmap 7. Schulstufe angedacht. dern. Aufgrund derKomplexität wäre einEinsatz abder­­ sichfürvieleFächer,Eignet dievernetztes Denken erfor Hinweise fürdenEinsatz • dieseBegriffe inMindmapsbzw. Concept Maps mit • Begriffe zueinem Thema zusammeln(Brainstorming), Die Schüler/innenlernen Internetanschluss PC oderLaptop mit Hardware • Für Concept Maps: http://cmap.ihmc.us/ • Für Mindmaps: http://www.mindomo.com Software „Neu“. now“. einemKlickauf „Start Beginne eine neueMapmit Email-Adresse, undPasswort registrieren. Klicke auf Namen, mit rufen undsichdort einer passendenSoftware grafisch darzustellen. deutsche Version anklicken) (kostenloser Download, Installation nacherfolgter die (kostenlose Registrierung, online)

Unterbegriffen werden. benannt immerexplizit Schlüsselbegriffenschen denverschiedenen undderen sindundindenendie aufgebaut Verbindungslinien zwi- Concept Mapssindgeordnete Gebilde, diehierarchisch umeinzentralesmelt Thema weitere Begriffe. Prozesse visuellzuunterstützen.- EineMindmapversam undhelfen, strukturiert Mindmaps sindweniger kreative Concept Mapping, visualisieren (darstellen). verschiedenen Techniken, demMindmappingund danken undInformationen dochsehr zwei kannst dumit und einepassende, kostenlos erhältlicheSoftware. Ge- mehralsPapierte) nicht undStifte odereinenComputer Du brauchst zumErstelleneinerMap(Gedankenlandkar Quelle: Markus Zmija (http://www.zmija.de/) - -

„Hund frisst Knochen“). „Hund frisst Pfeilen (Beispiel hungen mit beschriften danachdieBezie - Beziehung (z.B. ander Tafel) und diese Begriffe zueinanderin Dann legen die Schüler/innen die deutsche Version anklicken. und kostenlos downloaden. Installation Nacherfolgter Die Webseite http://cmap.ihmc.us/ aufrufen, registrieren Kärtchen geschrieben. ziehungen zueinem Thema. DieseBegriffe werden auf Die Schüler/innensuchenvieleBegriffe undderen Be- tung undderPhantasie sinddabeikeine Grenzen gesetzt. persönlichen Vorlage von Papier. demBlatt DerGestal- Die Schüler/innenerstelleneinedigitaleMapnachihrer 3. 4. 3. 2. 1. Concept Map Quelle: JohannesPachinger Map. eine digitaleConcept ihrer Vorlage aufPapier len anschließendanhand – dieSchüler/innenerstel- Software (siehe Tipps!) Zeige denSchüler/innen diewichtigsten Funktionen der

- PH Burgenland –schulpraktische Johannes Pachinger, MA johannes.pachinger@ E-Learning 1x1 (Version 1.0) Quelle: JohannesPachinger ph-burgenland.at Studien

Quelle: Johannes Pachinger Tipps:

Wie erstelle ich eine Mind Map in MS PowerPoint? Leeres Blatt Einfügen -> Formen (z.B. Rechteck) Begriff hineinschreiben Eine weitere Form einfügen (mit Begriff) Einfügen -> Linien: Über die roten Ankerpunkte die beiden Flächen miteinander verbinden Diese Schritte wiederholen, bis alle Begriffe in die Map eingefügt sind. Quelle: Matthias Müllner

Tipps:

Wie erstelle ich eine Concept Map mit CmapTools? Leeres Blatt Doppelklick Begriff hineinschreiben Den Doppelpfeil ziehen, den neuen Begriff und die Beziehung hinein- schreiben Weitere Begriffe und Beziehungen einfügen

Quelle: Johannes Pachinger Mindmaps-Variante Videotutorials

Du gibst die Begriffe vor, und die Schüler/innen erstel- Folgende Videotutorials können als Einstieg gezeigt len zuerst gemeinsam eine Mindmap auf der Tafel. werden: Danach werden sie in Gruppen eingeteilt und kön- Brainstorming: http://youtu.be/RIEdbgUX1b8 nen selbstständig entscheiden, ob sie die Mindmap Mindmaps: http://youtu.be/3fjgWNC-4Ns (Englisch) zeichnerisch im Heft, mit dem MS-Office-Programm Concept Maps: http://youtu.be/P0DBS-YbRc0 (Englisch) PowerPoint oder mit der Software Mindomo gestalten wollen. Concept Maps-Variante Tipps: Den Schüler/innen wird eine Concept Map mit Be- griffen und Beziehungen teilweise vorgegeben. Die Verschiedene Softwareprodukte einfach ausprobieren! Aufgabe besteht nun darin, dass sie in Partner/innen- http://www.xmind.net/ arbeit fehlende Begriffe und Beschriftungen der Pfeile https://bubbl.us/ in die „Lücken“-Concept Map einfügen sollen (siehe http://www.mindmeister.com/de Beispiel oben). http://www.mindjet.at/de/ 100 236 cc|by|sa 8. Kollaboration padlet. wie Padlet funktioniert:http://de.padlet.com/blr/howto- features dirgleichaufeinerPinnwand) oderschaust an, entwederjetzt derAnleitungfolgen (de.padlet.com/ eine Mailadresse undeinPasswort eingeben. Dukannst Registriere dichaufhttp://padlet.com. Dubrauchst nur Die virtuelle PinnwandDie virtuelle von padlet.com Auf Pl die Klick auf MODIFY Klick aufMODIFY WALL oderaufdiesesSymbol: So, richten wirunsere jetzt Pinnwand ein. 3. Yay! Your wall isready. Eine neuePinnwand anlegen: 2. 1. Für alleSchulstufen undGegenstände geeignet. Hinweise fürdenEinsatz • welche Informationen privat sind. Pinnwand einervirtuellen • mit umzugehen, Die Schüler/innenlernen InternetzugangComputer mit oderSmartphone Hardware • http://padlet.com kostenlos instal - ist undmussnicht Software Pinnwand gibt. benachrichtigen lassen, wenn esÄnderungen aufder werden.adaptiert Außerdem kann mansichperE-Mail können Pinnwände virtuelle undlaufend angelegt derRegistrierungMit einfach –geht undschnell– werden.liert

gespeichert undkönnen werden. genutzt weiter gespeichert Arbeitsumgebung.geschützte UnddieErgebnisse sind vergessenen Passwörternleme mit trotzdem und eine Keine Mailadressen fürdieSchüler/innen, keine Prob Pinnwand sichdievirtuelle vonso lässt nutzen. padlet minimalem Mit Vorbereitungsaufwand undvielfältig – tze, padlet, los! tze, padlet, • GibderPinnwand einen „sprechenden“ Namen. Ich this • Modify Wall ->Privacy-> More privacy controlls -> • BehaltedirdieModerationsrechte vor. auf diefolgenden beiden: Die Standardeinstellungen kannst duübernehmenbis 6. Posting. verändern. KlickaufdenPapierkorb Mit dudein löschst KlickaufdenStift kannst dudeinen Mit Text jederzeit Deine Postings bearbeiten: 5. ganz eindeutig. • Nicht • Daskönnen allewissen–öffentlich. • Daskönnen allemeineFreunde undFreundinnen • DassollnurmeinbesterFreund/meine besteFreundin folgenden Titeln: duvierPostingsIn unserem den Beispielerstellst mit ein Posting einemDoppelklick. mit Such direinenfreien Platz aufderPinnwand understelle folgenJetzt deineerstenPostings. 4. Schüler/innen. deinen dasmit du besprichst rung derAufgabe geben, oder eineErklä- unter DESCRIPTION Wenn dumagst, kannst du was wissen? In unserem Beispiel: Wer darf schrift desBrainstormings ein. Unter TITLE dudieÜber gibst starten! So, können ihren jetzt Beiträgen dieSchüler/innenmit sichleichter andeineSchüler/innen weitergeben.lässt habe unsere Pinnwand „privat“ genannt. DieserName es fürallesichtbar ist. mussjedes PostingJetzt von werden, dirbestätigt bevor moderate posts. wissen. wissen. - DI in - Safer Internet-Trainerin, Birgitta Loucky-Reisner E-Learning 1x1 (Version 1.0) [email protected] Quelle: Birgitta Loucky-Reisner Quelle: Birgitta Loucky-Reisner Online-Tutorin

Was noch n tzlich ist Eine Pinnwand mit meinen Lieblingsvideos zu Safer Internet-Themen findest du unter http://padlet.com/wall/Videos1. Lass dich von den Beispielen auf padlet.com inspirieren, was du noch mit Padlet machen könntest

Ideen f r Tipps: Unterrichts­szenarien: Wenn du die Pinnwand vor Suchmaschinen verbirgst, lernen deine Schüler/innen, dass es die Möglichkeit gibt, Du kannst die Pinnwand auch für folgende Aufgaben/ die Privatsphäre auf diese Weise zu schützen. Methoden nutzen: Pro- und Kontra Liste zu einem Thema erstellen Bei der Verwendung mit dem Smartphone erstellt man Linkliste zur Verfügung stellen ein neues Posting mit einem „Doppeltipper“ auf einen Arbeits- oder Informationsblätter oder Fotos zum freien Platz der Pinnwand. Download bereitstellen Sammlung von Videos anlegen – dann braucht ihr im Unterricht aber Kopfhörer Gruppenarbeiten: Du erstellst die Arbeitsaufträge auf einer Pinnwand – die Schüler/innen posten ihre Arbeitsergebnisse dort Wortfelder erarbeiten stumme Karte beschriften lassen Arbeits- und Informationsblätter zum Download bereitstellen für Feedbacks

Redaktion: Mitwirkende Autor/innen Walter Baumgartner, BEd Lehre als Tiefdruckformenhersteller im graphischen Großbetrieb Alfred Wall. Matura über den zweiten Bildungsweg und anschließend Ausbildung zum Hauptschullehrer an der Pädagogischen Akademie in der Steiermark. Derzeit als Lehrkraft an der Pädagogischen Hochschule beschäftigt. ECDL-Prüfer, EPICT-Mentor, Betreuer von Online-Kursen an der VPH. Die Schwerpunkte liegen im Bereich der mobilen Devices und den didaktischen Ideen rund um den Einsatz von diesen Geräten im Unterricht.

Digitale Medien bereichern den Unterricht auf bisher nicht vorstellbare Weise. Darauf zu verzichten kann sich die Schule nicht mehr erlauben, denn unsere Schülerinnen und ­Schüler wachsen in dieser digitalen und vernetzten Welt auf. Die Arbeit in diesem ­digitalen Umfeld begeistert sowohl Schülerinnen und Schüler als auch mich.

Mag.a Bettina Dauphin AHS-Lehrerin für Deutsch, Französisch, Informatik, seit 4 Jahren an der NMS, Lerndesig- nerin und Mitglied der österreichischen NMS Steuergruppe, NMS E-Learning-Betreuung für die Steiermark, Referentin an der PH Steiermark und am BFI Steiermark, viele Jahre Berufserfahrung in Technologie-Unternehmen, darunter 7 Jahre in leitender Position in einem führenden europäischen E-Learning-Unternehmen.

„Der Einsatz digitaler Medien ist für mich die Antwort auf aktuelle Herausforderungen unseres alltäglichen Lebens und die Anforderungen im Berufsalltag. Neue Medien fördern Kreativität, vernetztes Denken, Teamgeist und Ausdauer. Mich unterstützen sie dabei, den Unterricht differenzierter zu gestalten, die Lerninhalte zu individualisieren und mehr Zeit für jedes einzelne Kind zu haben.“

240 cc|by|sa E-Learning 1x1 (Version 1.0) Renate Egger, MSc Lehrtätigkeit an der NMS St. Johann im Pongau für Deutsch, Bildnerische Erziehung, Informatik, Darstellendes Spiel und Interkulturelles Lernen | Bundeslandkoordinatorin in Salzburg für eLearning an der NMS, KidZ und eLSA | ECDL-Prüferin | Spieleautorin für eine bundesweite Kinderzeitschrift Lehramtsstudium an der PH Salzburg | Universitätslehrgang „Educational Technology Multimedia Leadership“ an der Donau-Universität Krems

Ziel muss es sein, medienpädagogische Grundsätze und ihre Transferqualität in möglichst hohem Maß als vierte Kulturtechnik den SchülerInnen zugänglich, begreif- und anwend- bar zu machen.

Im Bewusstsein eines ganzheitlichen Bildungsansatzes ist oberste Prämisse und Auftrag, neben den abrufbaren Wissensparametern auch das Feld der persönlichen und heute eben auch unabdingbar digitalen Kompetenzen der SchülerInnen in die Gestaltung des Unterrichts einfließen zu lassen. Daraus ergibt sich ein klarer Auftrag: Lernprozesse sind erst dann ganzheitlich und nach- haltig, wenn die Produkte vorrangig aus planenden, entwickelnden und gestaltenden Kompetenzfeldern der SchülerInnen entstanden sind.

Dipl.Päd. Michael Feistmantl, BEd, MA Lehramt für Hauptschulen in den Fächern Mathematik, Physik, Chemie, Geometri- sches Zeichnen, Informatik, abgeschlossener Master Lehrgang „eEducation“ an der Donau-Universität Krems, Dozent an der Pädagogischen Hochschule Tirol, eLearning- berater des Landeschulrates von Tirol und der Pädagogischen Hochschule Tirol, Arbeits- kreisleiter für Geometrisches Zeichnen in Innsbruck Stadt, Leiter der Arbeitsgruppe „Einführung didaktischer 3D-Software“ im thematischen IMST Netzwerk Geometrie, Lehrer an der NMS Pembaurstraße in Innsbruck, Onlinetutor an der Virtuellen PH, EPICT-Mentor.

Einem zeitgemäßen Unterricht ohne digitale Medien fehlt ein wesentlicher Teil. In der Welt der SchülerInnen sind diese schon tief integriert. Die Möglichkeiten der digitalen Me- dien bereichern das Lernen der Jugendlichen, ermöglichen selbstgesteuertes und selbst- verantwortliches Lernen. Der individuelle Zugang zu Inhalten kann im eigenen Lerntempo erfolgen.

E-Learning 1x1 (Version 1.0) cc|by|sa 241 Claudia Gnida-Palluch, MA Trainerin in der Erwachsenenbildung; das Arbeitsgebiet umfasst neben den ­eigentlichen Schulungen das Erstellen von Kursen, Kursunterlagen und des didakti- schen ­Designs, Unterrichtsfeld: EDV-Schulungen. Abgeschlossener Masterlehrgang ­eEducation an der Donau-Universität Krems, abgeschlossene OTA (Online Trainer ­Ausbildung) und OTA-Advanced des Bundeszentrum Virtuelle PH.

Digitale Medien sind mein hauptsächliches Unterrichtsthema und es gilt, die erwachse- nen Kursteilnehmer*innen mit viel Fingerspitzengefühl an diese heranzuführen. Dies kann nur gelingen, wenn ich digitale Medien selbst mit Begeisterung einsetze.

Josef Grabner, MSc Lehrer für Mathematik, Bildnerische Erziehung und Informatik, Masterlehrgang ­„Educational Technology“ an der Donau-Universität Krems, EPICT-Mentor, Mitarbeiter an der Pädagogischen Hochschule OÖ.

Der Einsatz digitaler Medien erweitert den Bildungsraum der Schülerinnen und Schüler. Als Pädagoginnen und Pädagogen sind wir verpflichtet, einen kritischen, sorgsamen und reflektierten Umgang mit diesen Werkzeugen durch praktischen Einsatz in unserem ­Unterricht zu behandeln.

Mag.a Regina Helfrich Wirtschaftspädagogin an der BHAK/BHAS Eisenstadt, Mitarbeiterin im LMS Team ­Burgenland

Meine Schüler/innen lernen sich zu organisieren und erfahren, wie wichtig Vernetzung ist.

242 cc|by|sa E-Learning 1x1 (Version 1.0) Ulrike Höbarth, MSc Nach Abschluss des Lehramtes für Hauptschulen und Polytechnische Schulen habe ich begonnen, mich intensiver mit dem Einsatz digitaler Medien im Unterricht zu beschäftigen. Im Rahmen meines Studiums habe ich mich mit Lernen und Lehren mit Lernplattformen beschäftigt und dies unter dem Titel „Konstruktivistisches Lernen mit Moodle. Praktische Einsatzmöglichkeiten in Bildungsinstitutionen“, Verlag: Werner Hülsbusch. Boizenburg; Auflage: 3., aktualisierte und erweiterte Auflage (März 2013) veröffentlicht. In Niederösterreich bin ich Mitglied im LMS.at-Team, E-Learning Kontakt­ person für die Neuen Mittelschulen und IT-Betreuerin im Bezirk Krems. Als Bundes- landkoordinatorin betreue ich die Kolleg/innen der teilnehmen Schulen im Projekt KidZ (Klassenzimmer der Zukunft).

Für mich sind alle Bildungstechnologien immer nur Hilfen und Werkzeuge und von sekun- därer Bedeutung – wesentlich sind und bleiben die Menschen, die sie in didaktisch-päda- gogischen Einsatzszenarien sinnvoll verwenden. Bei der Umsetzung dieser Möglichkeiten im Unterrichtsprozess möchte ich meine Kolleginnen und Kollegen so gut als möglich unterstützen und ihnen dabei helfen, den Unterricht für unsere Schülerinnen und Schüler mit Hilfe digitaler Medien zeitgemäß, spannend und abwechslungsreich zu gestalten.

Clemens Löcker, BEd, M.A. Diplomstudium für Primarpädagogik, Bachelorstudium für Berufspädagogik, Mas- terstudium Bildungswissenschaften an der FernUniversität Hagen Im Studienzweig Bildung und Medien.

Berufschullehrer in Innsbruck, Mitarbeiter am Tiroler Bildungsservice in der Pädagogik Redaktion und an der Pädagogischen Hochschule Tirol im medienpädagogischen Sup- port und im Rahmen der Aus- und Weiterbildung.

Fachbereiche: Mobiles und ubiquitäres Lernen, Medienpädagogik, Mediendidaktik, eEducation

Der Einsatz von mobilen Medien im Unterricht und die Offenheit gegenüber Technologi- en, die Schüler/innen mit in den Lernraum Schule bringen, gibt uns erstmals die Möglich- keit den Unterricht am Puls der Zeit anzusetzen. Lernen wird durch den Einsatz mobiler Medien zu einem durchgängigen, örtlich- und zeitlich-unabhängigen Prozess, der sowohl die Eigenständigkeit der Schüler/innen als auch die kollaborative Zusammenarbeit unter den Schüler/innen sehr positiv beeinflussen kann.

E-Learning 1x1 (Version 1.0) cc|by|sa 243 Prof. Mag. Arno Logar • Studium an der Karl-Franzens-Universität Graz (Lehramt Leibeserziehung, Geogra- phie und Wirtschaftskunde), Teilstudium an der TU-Graz (Telematik) • Lehre und Management an der Pädagogische Hochschule Steiermark im Bereich IT und Medien sowie Bewegung und Sport • EPICT-Mentor, Zertifizierter Online-Tutor (OTA), Zertifizierter Live-Online-Moderator (LION), Online-Seminare an der VPH

Digitale Medien schaffen auch in der Ausbildung und Weiterqualifizierung von Lehrer/ innen neue Chancen. Die unterschiedlichsten Kommunikationsmedien ermöglichen uns, in durchdachten virtuellen Lernumgebungen das selbstorganisierte Lernen zu fördern, wobei nicht nur Informationen „konsumiert“, sondern auch lehrberufsrelevante Ergeb- nisse produziert werden. Dadurch ist in diesen Lernfeldern auch der Lernertrag erkennbar größer. Die Lernmotivation ist auch bei Studierenden höher, wenn die Lehr- und Lernpro- zesse mit digitalen Medien erleichtert und verbessert werden. Die praktische Auseinan- dersetzung mit digitalen „Werkzeugen“ erhöht die Medienkompetenz der Studierenden und zeigt ihnen spannende Möglichkeiten für die eigene Unterrichtstätigkeit.

DIin Birgitta Loucky-Reisner • (eingetr.) Mediatorin • Saferinternet Trainerin • Trainerin in der Erwachsenenbildung – Einsatz digitaler Medien in Bildungsgeboten von bildungsbenachteiligten Lerner/innen

Das haben meine Schüler/innen davon: Multimediales Lernen, das flexibel an individuelle Bedürfnisse angepasst werden kann und Spaß macht. Und ich habe meinen Fundus immer zur Verfügung.

244 cc|by|sa E-Learning 1x1 (Version 1.0) Sabine Maria Mader, MSc, BEd Lehramt für HS und PTS für die Unterrichtsgegenstände Mathematik, Geographie und kaufmännische Fächer, Erweiterungsprüfungen für Informatik, Office-Management und Multimediapädagogik, Masterstudium E-Learning und Informationsmanagement an der PPHDL in Linz, ECDL Prüferin, EPICT und Moodle zertifiziert, Vortragende im Be- reich der Erwachsenen-, Fort- und Weiterbildung, Schulbuchautorin.

Der Einsatz des Computers und des Internets als zusätzliche Werkzeuge zum Lernen stellen einen Mehrwert in meinem Unterricht dar, bieten zusätzliche Möglichkeiten des Lehrens und Lernens multimedialer Inhalte, bringen Abwechslung und Motivation in den Unterrichtsalltag und eröffnen zahlreiche Möglichkeiten zum eigenständigen Lernen, zur Differenzierung und zur Individualisierung.

Mag. Dr. Günter Maresch Grundstudium der Darstellenden Geometrie und Mathematik an der TU-Wien; Dokto- ratstudium an der Universität Salzburg (Schwerpunkt Blended Learning); Lehrtätigkeit als AHS-Lehrer für die Gegenstände Mathematik, Informatik, Darstellende Geometrie und Geometrisches Zeichnen im Bundesland Salzburg (bis 2009); Netzwerkadministra- tor am BG/BRG Hallein (2003-2007); Hochschullehrer an der PH Salzburg; Lehrauftrag an der Universität Salzburg für „Darstellende Geometrie“, „Computerunterstützte Geometrie“ und „Computerorientierte Anwendungen: Geometrie“ (seit 1998); Vortra- gender bei 215 LehrerInnenfort- und -weiterbildungen; Konzeptentwicklung, Lernmate- rialerstellung und Durchführung von regionalen, nationalen und internationalen CAD und E-Learning-Kursen (Pluskurse, ELCAD, ELCAD international); EPICT-Mentor; ­­ www.maresch.cc

Lernen ist wie schwimmen gegen den Strom. Hört man damit auf, treibt man zurück. (Laotse) In diesem Sinne versuchen wir immer wieder neue (digitale) Werkzeuge in den Unterricht zu integrieren und damit eine kontinuierliche Weiterentwicklung für uns, unsere Studie- renden und SchülerInnen zu fördern.

E-Learning 1x1 (Version 1.0) cc|by|sa 245 Mag.a Elvira Mihalits-Hanbauer • Wirtschaftspädagogin an der Bundeshandelsschule und Bundeshandelsakademie Eisenstadt o Kaufmännische Gegenstände o Multimedia & Digital Business o Wirtschaftsinformatik o Projektmanagement und -betreuung • Mitarbeiterin im LMS.at Team Burgenland o Schulungen o Contententwicklung • Zertifizierte Tutorin für Online-Seminare der Virtuellen PH • Zertifizierte EPICT-Mentorin • Zertifizierte Ehevorbereitungsbegleiterin

"Warum meine Schüler/innen besser lernen und ich besser unterrichte, seit ich digitale Medien und Werkzeuge einsetze …"

Seit ich digitale Medien und Werkzeuge in meinem Unterricht einsetze, hat die Qualität der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung des Unterrichts sehr zugenommen. Ich bereite in strukturierter Form vor und kann meinen Schüler/innen ein gutes und individualisiertes Lernangebot auf der Lernplattform LMS.at bereitstellen. Die Dokumen- tation des Unterrichts und die Beurteilung der Leistungen erfolgen in transparenter Form. Die Schüler/innen werden zu eigenverantwortlichem Lernen und Arbeiten angeleitet und sind motiviert, ihre Unterlagen und Aufgaben in entsprechender Form aufzubereiten. Verschiedene Tools motivieren die Schüler/innen zusätzlich und machen auch Spaß!

Günter Nimmerfall, BEd, MA Leiter der Servicestelle für Medien & Technik an der Pädagogischen Hochschule Tirol

Unsere Studierenden nützen zwar Online-Plattformen wie facebook und/oder WhatsApp. Auch QR-Codes gehören für sie zum Alltag. Wie man diese Features für den Unterricht verwenden kann, ist den meisten jedoch fremd. Genauso ist kollaboratives Arbeiten mit Online-Dokumenten wie GoogleDocs bzw. GoogleDrive oder Skydrive für die meisten un- serer Studierenden (aber leider auch Lehrenden) Neuland. Durch gezielte Studienaufträge versuche ich im Unterricht den Nutzen solcher Systeme näherzubringen, was zwar nicht immer, aber immer öfter gelingt. ;-)

246 cc|by|sa E-Learning 1x1 (Version 1.0) SR Johannes Pachinger, MA • Schulleiter an der röm.-kath. NMS/HS Theresianum Eisenstadt • Meine Fächer: Mathematik, Englisch, Bewegung und Sport, Informatik Lehrbeauftragter an der PH Burgenland in der HS-Ausbildung Mathematik, Bewe- gung und Sport • Absolvent des Lehrganges eEducation an der Donau Universität Krems (MA) • EPICT-Mentor, OTA (Online Tutor Ausbildung)

"Warum meine Schüler/innen besser lernen und ich besser unterrichte, seit ich digitale Medien und Werkzeuge einsetze …"

Generell meine ich: „Wir müssen erst lernen, digitale Techniken sinnvoll und verantwort- lich einzusetzen.“

Es gibt didaktische Szenarien, es gibt Altersgruppen und Unterrichtsthemen, bei denen der Einsatz von Computer, Software und selbst dem Web sinnvoll sein kann - wenn Informati- onstechnik als Werkzeug sinnvoll eingeführt, die Arbeit am Rechner aufmerksam beglei- tet und die Anwendungen unter Anleitung genutzt werden. Aber so, wie man Texte, Grafiken, Filme einsetzt, kann man auch mit digitalen Medien ar- beiten. Ziel sollte jedoch nicht die Bedienung von Software sein. Dafür genügen Tutorien und Übungen. Das lernen Schülerinnen und Schüler von ihren Geschwistern und Mitschü- ler/innen intuitiver und besser als manche Lehrende. Das Privileg der Jugend ist die oft größere Affinität für digitale Geräte und ein eher spielerischer und dadurch oft schnellerer Zugang zu digitalen Geräten und deren Bedienung. Für mich ist der Einsatz von digitalen Medien unumgänglich verbunden mit der Erziehung ­der jungen Menschen.

Medienerziehung in der Schule muss sich daher orientieren an: • konkreten Situationen aus der Lebenswelt, den Interessen, Ansprüchen und Erfahrungen der Schüler, • der Erweiterung der Möglichkeiten sprachlicher, schriftlicher und gestalterischer Ausdrucksweisen, • der Förderung der sozialen Entwicklung der Schüler, • aktuellen technischen Entwicklungen und • aktuellen Wechselwirkungen zwischen Medienprodukten und gesellschaftlichen Entwicklungen.

E-Learning 1x1 (Version 1.0) cc|by|sa 247 MMag.a Sandra M. Paulhart-Hebenstreit, MSc (WU) Wirtschaftspädagogin und eLC Koordinatorin an den Hertha Firnberg Schulen für Wirtschaft und Tourismus bis 2013, Leitung von kooperativen Online-Seminaren an der Virtuellen PH (und e-LISA Academy), Vortragstätigkeit an der Pädagogischen Hochschu- le, LehrerInnenfortbildung bei schulinternen und –externen Veranstaltungen. Berufs- begleitendes Studium WU-Wien Betriebswirtschaft und Wirtschaftspädagogik sowie Masterstudium Wirtschaftsinformatik. Derzeit Universitätsassistentin am Institut für Management Information Systems an der Wirtschaftsuniversität Wien sowie Lehr- verpflichtung an den Tourismusschulen Modul Wien. Langjährige Berufserfahrung im Tourismus in Jordanien und Österreich. Steckenpferde: Podcasting und projektorientier- ter Unterricht.

“If a man does not keep pace with his companions, perhaps it is because he hears a diffe- rent drummer.” (Henry David Thoreau) eLearning unterstützt Individualisierung optimal und hilft im Unterricht unterschiedli- che Rhythmen zu schlagen, verschiedene Instrumente einzusetzen und ungewöhnliche Orchestergrößen zusammenzustellen. Was anfangs vielleicht etwas ungewöhnlich klingt, wird zu sehr individuellen Melodien.

Wolfgang Pawlat Lehramtsstudium Englisch und Geschichte, Mitarbeiter im Bundeszentrum Virtuelle PH, Online-Tutor, Illustrator, Filmemacher und Comic-Künstler.

Digitale Medien sind allgegenwärtig in unserer Gesellschaft, besonders aber in der Erleb- niswelt einer Generation, die mit Internet, Smartphones, Tablets und Co. aufwächst. Das Einbinden digitaler Medien in den Unterricht wirkt in meiner Erfahrung zum einen sehr motivierend auf SchülerInnen und steigert zum anderen ihre digitale Kompetenzen, was im schulischen, aber auch im späteren akademischen oder beruflichen Leben von unmit- telbarem Nutzen ist.

Karl Peböck, MA, BEd Dozent und Mitarbeiter an der PH Vorarlberg und der KPH Edith Stein im Bereich Medi- en und digitale Kompetenzen, Lehrer an der Realschule Balzers FL

Das Internet hat den Zugang zu Wissen und damit die Rolle von Wissen revolutioniert und die Möglichkeiten zu Lernen enorm erweitert. Im Internetzeitalter kann und darf Unterricht nicht mehr wie früher sein. E-Learning muss ein fixer Bestandteil des Lernens sein, digitale Kompetenzen müssen als Kulturtechnik betrachtet werden.

248 cc|by|sa E-Learning 1x1 (Version 1.0) Ing. MMag. Pascal Peukert Wirtschaftspädagoge und eLC Koordinator an der BHAK/HAS Wien 11. Studium WU-Wien Wirtschaftspädagogik und Wirtschaft&Recht.

Durch die unterschiedlichen Nutzungsmöglichkeiten von digitalen Medien und Werk- zeugen kann mehr Abwechslung in den Unterricht gebracht werden. Hierdurch sind die Schüler/innen motivierter und eigenaktiver, da sie ständig mit etwas Neuem konfrontiert sind. Weiters wird durch den Einsatz von Lernsoftware in den verschiedensten Formen die Möglichkeit eröffnet, heterogene Gruppen differenziert zu fördern.

Dipl. Päd. Andrea Prock, MA eLearning-Koordinatorin für NMS in Tirol, Lehrerin an der NMS 2 Jenbach

Warum meine Schüler/innen besser lernen und ich besser unterrichte, seit ich digitale Medien und Werkzeuge einsetze, hängt meines Erachtens davon ab, dass digitale Medien zahlreiche Möglichkeiten bieten, um individuelles und konstruktives Lernen zu fördern. Junge Menschen können durch den Einsatz neuer Medien oftmals aktiv und selbstge- steuert lernen, was sich motivierend auf das Lernen auswirken kann. Als Lehrerin habe ich dadurch plötzlich mehr Zeit und Raum, um mich individuell jenen Schüler/innen zu widmen, die in bestimmten Bereichen Schwierigkeiten haben oder besonders gefordert werden wollen."

Dr. Markus Reiter, MAS, MSc Lehrer an der PH Burgenland; Arbeitsschwerpunkte: Fachdidaktik Mathematik und Sa- chunterricht (technischer Bereich) im Rahmen der Grundschullehrer/innenausbildung; Einsatz digitaler Medien im Unterricht; Schulpraktische Studien

Der Einsatz digitaler Medien kann – unter bestimmten Voraussetzungen – das Erreichen angestrebter Ziele und Kompetenzen positiv unterstützen. Daher kann die Verwendung dieser Medien einen gewissen Mehrwert im Unterricht darstellen.

E-Learning 1x1 (Version 1.0) cc|by|sa 249 Marlis Schedler, MSc Institutsleiterin für Bachelorstudien an der PH Vorarlberg in Feldkirch, Vorarlberg. Ursprünglich Lehrerin für Hauptschulen Mathematik, Physik/Chemie, Geometrisches Zeichnen und Informatik. Montessoriausbildung und Studium an der Donau Uni Krems in eLearning und eTeaching. Mit E-Learning konnte ich endlich meine zwei großen Lei- denschaften Unterrichten und Arbeiten am Computer sinnvoll für mich, die (zukünfti- gen) Lehrpersonen und die Kinder verbinden und nutzen. Arbeite auch aktiv in diversen Gruppierungen (digi.komp, E-Learning an NMS, EPICT ... ) mit.

Ich unterrichte besser und meine Schüler/innen lernen besser, seit ich digitale Medien und Werkzeuge einsetze ...... weil ich aus einer Vielzahl von Medien und Tools auswählen kann, welche die Kinder beim selbstständigen Lernprozess unterstützen. ... weil die Kinder dadurch mehr Freiraum erhalten und sich unter Zuhilfenahme der Tools individuell entwickeln können. ... weil die Schüler/innen sich vernetzen können, dabei Teamarbeit lernen. ... weil es mehr Spaß macht eigene Projekte zu entwickeln und dabei unterstützt zu werden.

Mag. Erich Schmid Lehrer für IKT, Musik und Religion am Bundes-Blindenerziehungsinstitut Wien

Im Klassenunterricht arbeite ich mit Schülerinnen und Schülern mit Blindheit und den un- terschiedlichsten Graden von Sehbehinderung. Als Form der schriftlichen Kommunikation zwischen den Gruppen und mir als selbst blindem Lehrer kann nur die digitale Basis mit Ausgabe auf dem Bildschirm (auch mit Vergrößerung), als Sprachausgabe und in Braille­ schrift auf der Braillezeile verwendet werden. Der Einsatz digitaler Medien bringt auch eine enorme Erleichterung für Schülerinnen und Schüler mit Blindheit oder Sehbehinde- rung an Regelschulen. Der Einsatz digitaler Werkzeuge bewirkt dann eine weitere Verbes- serung im Unterricht und beim Lernen, wenn sich diese Werkzeuge barrierefrei bedienen lassen.

250 cc|by|sa E-Learning 1x1 (Version 1.0) Mag. (FH) Stefan Schmid, BEd Lehrkraft an der BHAK/S Wien 11 - Wirtschaftskompetenzzentrum Simmering, Mitarbei- ter im Bundeszentrum für Lernende Schulen (ZLS), Vortragender und Konzeptentwickler in der Lehrkräftefortbildung und im Schuldenpräventionsbereich. Diplomstudiengang Sozialarbeit (im städt. Raum) am FH Campus Wien Bachelorstudiengang Informations- und Kommunikationspädagogik PH Wien

Der Einsatz von digitalen Werkzeugen und Medien in meinem Unterricht ermöglicht den Schülerinnen und Schülern sich in ihrem Arbeitstempo sowie in der für sie passenden Zeit mit einem Thema oder einer Fragenstellung auseinander zu setzen. Die Lebenswelt der Lernenden und die Schulwelt verschmelzen dadurch. Selbständiges Lernen wird somit gefördert und gefordert und verbessert die Lernerfolge der Lernenden.

Mag.(FH) Ursula Simmetsberger, MBA Ich studierte Medienmanagement an der FH St. Pölten und arbeite seit 2008 bei der Education Group als Projektmanagerin, wo ich vor allem für diverse EU-Projekte verant- wortlich bin und aktuell auch unseren Schwerpunkt „Tablets und Mobiles“ betreue.

Ich bin zwar selbst keine Lehrerin, arbeite aber mit und für Pädagog/innen und versuche, auf vielerlei Weise aufzuzeigen, wie digitale Medien den Unterricht bereichern können. Wesentlich ist dabei für mich nicht nur, dass die Schüler/innen durch einen gezielten ­Medieneinsatz den Unterricht als spannender und motivierender erleben, sondern gleichzeitig auch wichtige Kompetenzen vermittelt bekommen, die ihnen in sämtlichen Bereichen ihres späteren Lebens von Nutzen sind.

Mag. Walter Steinkogler Fernstudienkoordinator und Leiter der Externistenreife- und Berufsreifekommission des LSR Salzburg und Lehrer am BG für Berufstätige Salzburg, Lehrbeauftragter an der Anglistik der Universität Salzburg im Bereich „ICT in English Language Teaching“, Gegenstandsportalbetreuer für Englisch bei schule.at (Education Group, Linz), Bundes- landkoordinator für E-Learningprojekte des Unterrichtsministeriums (eLSA, eLC, KidZ). Planung, Organisation und Durchführung von Lehrer/innen/fortbildung im Bereich E-Learning, Saferinternet und Fernstudium. Referententätigkeit im Bereich E-Learning, Englisch, Saferinternet und Fernstudium in der Aus-, Fort- und Weiterbildung.

„Digitale Medien und damit multimediale Ressourcen sind im modernen Fremdsprachen- unterricht so selbstverständlich wie das Smartphone für alle Schüler/innen. Damit haben es die Schüler/innen buchstäblich in der Hand (mit dem Handy) zeit- und ortsunabhängig zu lernen.“

E-Learning 1x1 (Version 1.0) cc|by|sa 251 Mag.a Margit Stockreiter Lehrerin an einer Wiener AHS (D, GSPB, eLearning, Lesetraining, Lerntechnik) Schulkoor- dinatorin des KidZ-Projektes (Klassenzimmer der Zukunft), Kustodin für Neue Lernfor- men, Mitarbeiterin der AG Lesen Wien, SOKO Lesen Wien und bei digi.komp, zertifizier- te Online-Tutorin

„Warum meine Schüler/innen besser lernen und ich besser unterrichte, seit ich digitale Medien und Werkzeuge einsetze…“

Expertinnen und Experten sagen uns zwar, dass man mit eLearning nicht mehr und nicht besser lernt, aber durch meine Erfahrungen aus der Unterrichtspraxis bin ich anderer Mei- nung: Durch den vielfältigen Einsatz digitaler Medien und Devices im Lernprozess macht der Unterricht einfach mehr Spaß. Alles was, Spaß macht, lernt man leichter. Außerdem lassen sich Differenzierung und Individualisierung durch das große Online-Angebot an Tools, OER etc. wesentlich leichter umsetzen. Die Selbstständigkeit der Schüler/innen wird enorm gefördert. Es ist schön, zu beobachten, wie sie gezielter und kritischer mit Informa- tionen aus dem Internet umgehen und sich so für die Anforderungen des 21. Jahrhunderts wappnen.

Mag. Stephan Waba, M.A. Studium Lehramt Deutsch und Englisch an Universität Wien, Ausbildung zum Mediator, zahlreiche Lehrgänge und Ausbildungen zu Mediendidaktik. Erfahrung als Erwachse- nenbildner, AHS-Lehrer, Lehrer/innenaus- und fortbildner an PH Wien bzw. KPH Wien/ Strebersdorf (Fachdidaktik, Mediendidaktik und Soziales Lernen) und Trainer und Coach für Konzeption, Entwicklung und Betreuung von Blended Learning Szenarien. ­Schulbuchautor für Verlage Langenscheidt („Your Turn“) und ÖBV („Prime Time“ und „Killinger Literaturkunde“). Derzeit Leiter des Bundeszentrums Virtuelle PH (­http:// www.virtuelle-ph.at) und Lehrer/innenaus- und fortbildner an PH Burgenland und Universität Wien.

Meine Studierenden lernen besser und ich unterrichte besser, seit ich digitale Medien und Werkzeuge einsetze, weil wir uns damit einerseits die ganze Welt in den Seminarraum holen können und uns andererseits in der Welt draußen der Seminarraum immer zur Verfügung steht.

252 cc|by|sa E-Learning 1x1 (Version 1.0) Claudia Weinzettl, BEd Ich bin Klassenvorstand einer Sportklasse auf der 7. Schulstufe, unterrichte Mathematik, Bewegung und Sport und Berufsorientierung. Ich bin als Schülerberaterin tätig, arbeite im SQA-Team, plane im Team den Stundenplan und wirke beim Ökologprojekt mit.

Warum meine Schüler/innen besser lernen und ich besser unterrichte, seit ich digitale Medien und Werkzeuge einsetze …"

Viele Abläufe erfolgen rascher, einfacher – oft schon mit wenigen Klicks. Unbewusst nehmen wir die Unterstützung digitaler Medien zur Hilfe und unterschätzen die enorme Zeitersparnis. Ein Unterricht ohne digitale Medien ist für mich undenkbar und nicht mehr zeitgemäß. Eine Vorbereitung auf die Zukunft – in einen modernen Beruf, in eine digitale Welt – ohne den Einsatz digitaler Medien, wäre eine Vergeudung der Ressourcen und ein Verbrechen an den Schülern und Schülerinnen.

Carina Werba, BEd, MA Lehrerin an der NMS Mattersburg, Landesfachkoordinatorin für BIST Englisch und Vor- tragende an der PH Burgenland, Vortragende an der PH Niederösterreich

Der Einsatz digitaler Medien steigert die Motivation und Partizipation der Schüler/innen am Unterrichtsgeschehen ungemein. Daher nutze ich diese Tools um meinen Unterricht zeitgemäß, ansprechend und abwechslungsreich zu gestalten.

Mag. Christian Wurzer AHS-Lehrer im BG/BRG Mödling, Franz Keimgasse 3, 2340 Mödling

Seit ich digitale Medien und Werkzeuge einsetze, kann ich meinen Unterricht flexibler gestalten. Er ist nun abwechslungsreicher und das Lernen macht den Schülerinnen und Schülern mehr Spaß.

E-Learning 1x1 (Version 1.0) cc|by|sa 253 P S: Und nicht die Balance verlieren!

254 cc|by|sa E-Learning 1x1 (Version 1.0) Manchmal ist es nicht ganz einfach, vor lauter neu aufschießenden Innovationsbäumen den altehrwürdi- gen Wald der Bildung im Blick zu behalten. Damit Lehren und Lernen nicht von gestern ist, ist Innovation unumgänglich. Aber Lehren und Lernen gibt es als Phänomene nicht erst seit gestern; und gewisse Konsti- tuenten sind quasi zeitlos. Am Schluss dieser Handreichung, die sich der unverzichtbaren, digitalen Innova- tion im Lehrberuf widmet, soll daher ganz bewusst ein möglicher Blick aufs Lehren und Lernen stehen, der es erlauben kann, „Altes“ und „Neues“ in einer sinnvollen Balance zu halten bzw. in eine konstruktive als auch kreative Relation zu set- zen. Bei genauerem Überlegen zeigt sich, dass Innovationen in der Regel mehrdimensionale Konsequenzen auf unterschied- lichen Ebenen haben. Der besondere Fokus auf notwendige Entwicklungen darf aber nie dazu führen, das Ganze aus dem Blick zu verlieren (oder dazu verführen, Innovationen den unreflektierten Vorwurf zu machen, sie würden jetzt gleich schnurstracks zum Untergang des Abendlandes führen …) ;-)

Ein solcher generalistischer Blick könnte zeigen, dass es – immer schon, wenn auch mit sich entwickelnden Möglichkeiten Ein möglicher balancierter Blick auf gelingende Bildungs-, Lehr-Lernprozesse und Begriffen – darum gegangen ist, fünf Aspekte zu balancieren:

1) Das Fach. Ohne Inhalt kein Lernen. Und die fachliche Kompetenz, ja „Fachlichkeit“ und „Sachlichkeit“ ist ein wesentlicher Maßstab und Gelingensfaktor für das schulische Geschehen. 2) Methodik – nie als Selbstzweck, aber als gut gefüllter (Medien-)Werkzeugkoffer für professionelles Handeln von Pädagog/inn/en unerlässlich. 3) Die Beziehung – gut und wertschätzend, strukturiert und verlässlich – zwischen allen Akteur/inn/en des Lehr-Lernge- schehens. Mitgemeint ist hier auch die Beziehung im Kollegium, in den Schulteams, zur Schulleitung sowie zu allen weiteren Personen im Umfeld des jeweiligen Lernorts. 4) Die Reflexion – allein und mit anderen. Dabei immer offen, kreativ, innovativ. Leichter gesagt als getan. Und die Fra- ge, welche guten und nachhaltig gepflogenen Gewohnheiten der Reflexion den Alltag von Studie- renden und Lehrenden begleiten, ja vielleicht sogar strukturieren und immer wieder qualitativ und kreativ weitertreiben, soll hier ausreichen. 5) Die Evidenz im Sinne standardisierter, aber auch selbstgewählter Daten, Benchmarks, Beobachtungen, Phäno- menen und Rückmeldungen. Die Förderung von Forschungsorientierung in allen Phasen und an al- len Orten des Bildungsgeschehens ist für das österreichische Bildungswesen dzt. im internationalen Vergleich ein großer Aufholbereich. Aber auch die Daten der Bildungsstandardsüberprüfungen als regelmäßige „Gesundenuntersuchungen“ in ausgewählten Bereichen sind hier zu nennen.

E-Learning 1x1 (Version 1.0) cc|by|sa 255 Impressum

Herausgeber/innen Andrea Dobida, Thomas Nárosy, Stephan Waba im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Frauen Minoritenplatz 5, A-1014 Wien

Grafik und Satz Bettina Graser veni vidi confici | Atelier für visuelle Kommunikation www.venividiconfici.at

Download www.virtuelle-ph.at/elearning1x1

Wien, im Juli 2014

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