2 / 2011 nachgefertigt werden. Schliesslich wollte ich ja ein typisches Berner Patrizierhaus erschaffen. Lange war ich auf der Suche - zig Adventsfenstern in Brügg eröffnet. - nach Puppen, die ich selber bekleiden Es handelte sich um das Puppenhaus konnte. In Stuttgart wurde ich schliess von Eveline Helbling–van der Heijden, Roue si scho grächt verteilt u zur Zfride lich fündig. Ich liess mich nur von Be- das mit 208 Lämpchen in vollem Glanze heit vo fascht aune abgäh worde. Äs het schreibungen und Bildern der Mode um strahlte. Ein wahres Kunstwerk, welches ou nüt gnützt, wenn Eutere vorgsproche 1900 inspirieren. Ich merkte schnell, echer, deune spöter – oder git’s vilicht - in mehrjähriger minutiöser und profes- Dorfnachrichtensi für zchlöne, dass doch ihre Suun oder - dass bei solch kleinen Figuren der Stoff Lüt, wo das nid mache? Was isch das sioneller Arbeit geschaffen wurde. Das - ihri Tochter e bestimmti Pärson dörf oder nicht neu sein durfte, denn er verlieh dem für nes Erläbnis gsi, we me aus Chnü schmucke Puppenhaus stiess bei der Be- nen: löten, installieren von Licht, tape- äbe nid söti spile. Güebt het me zerscht Kleid erst nach mehreren Waschgängen - deri mit de Eutere i ds Du Pont het völkerung auf ein reges Interesse. Dorf zieren und Boden verlegen. Je länger ich im Schuehus. E wytere Höhepunkt isch den natürlichen Fall. Im Brügger Bro chönne goh a nes Theater, Vereinssoi- nachrichten sprach mit der Künstlerin; daran arbeitete, desto mehr Ideen kamen ds Apasse vo de Theaterkostüm gsi. Jetz ckenhaus wurde ich zum Beispiel auch Am Samstag, 1. Dezember, 2007 wur ree, a ne Chüngeliusschtelig oder, we selbst, wenn nun die Zeit der langen und und jedes Detail musste wahrheitsgetreu hei d Soudate vom Näpi no gfürchiger fündig. Aus einer alten Jupe entstand de im Schaufenster der Firma Glaus & me de d Zahle guet kennt het, hie und kalten Dezembernächte vorbei ist. Ein nachgefertigt werden. Schliesslich wollte usgseh u dr Pestalozzi het no grösseri ein Mantel für den Drehorgelmann, Kappeler AG an der Bielstrasse 5 das do a ne Lottomatsch und so wyter. Wi - solches Kunstwerk bleibt und vermittelt ich ja ein typisches Berner Patrizierhaus Guetmüetigkeit usgstrahlet; aber ou die aus einer alten Hose ein Mantel für die erste von vierundzwanzig Advents- het me Stouz gha, aus Jugendriigeler uf übersaisonalen kulturellen Wert. R.H. erschaffen. Lange war ich auf der Suche - angere si jetz öper gsi u bym Ufsäge Grossmutter auf dem Weihnachtsmarkt, fenstern in Brügg eröffnet. Es handelte dr Bühni ds schwär Güebte vorztrage Sehen konnte man im Schaufenster ein nach Puppen, die ich selber bekleiden het me weniger dr Fade verlore u gstag - aus einem alten Taschentuch wurde eine sich um das Puppenhaus von Eveline u nachhär, die Darbietige vo de Grosse dreistöckiges Berner Patrizierhaus. Im - konnte. In Stuttgart wurde ich schliess glet. Gli druf hei mr is Du Pont chönne Schürze der Spielwarenverkäuferin, aus Helbling–van der Heijden, das mit 208 vom Turnverein z bestuune.Brügg – Isch me de Parterre befanden sich Evis Spielzeug- lich fündig. Ich liess mich nur von Be- go üebe. U plötzlich isch aues schnäu alten Lederhandschuhen wurden feine Lämpchen in vollem Glanze strahl- sächzäni gsi, hei die Unterhautigsöbe e paradies sowie die Bäckerei–Kondito schreibungen und Bildern der Mode um gange. Uf d Houptprob hi isch dr Coif- Schuhe». «Carmen Stampfli, die Präsi te. Ein wahres Kunstwerk, welches in angere Steuewärt übercho: Me het bis rei Helbling. Auch der Eingang in die - 1900 inspirieren. Ich merkte schnell, feurmeischter Mesot vo Ägerte cho für dentin des Gewerbevereins Brügg-Ae- mehrjähriger minutiöser und professi- am Morge dörfe dürefeschte; do drüber Wohnung Helbling durfte der Betrachter dass bei solch kleinen Figuren der Stoff üs azmale. Hei die Säubeli u Püderli eim gerten, besuchte mich vor drei Jahren oneller Arbeit geschaffen wurde. Das - z brichte aber, gäb mängi Syte z schry- im Parterre nicht übersehen. Über das nicht neu sein durfte, denn er verlieh dem - veränderet. I ha dä Duft vom Schminke und bat mich, das Puppenhaus doch ein schmucke Puppenhaus stiess bei der Be- be. Jetz nimmt d Mehrzwäckhaue dr - Entree gelangte man im ersten Stock in Kleid erst nach mehreren Waschgängen u dr Laggentfernig immer guet möge. mal der Oeffentlichkeit zu zeigen. Jetzt völkerung auf ein reges Interesse. Dorf Platz vom Du Pont i, was ou richtig isch. das Herren- und Frauenzimmer. In der den natürlichen Fall. Im Brügger Bro Ds Theater säuber isch ä voue Erfoug musste ich aber das Kunstwerk, das sonst nachrichten sprach mit der Künstlerin; Ds autehrwürdige Hotel würd de Aafor zweiten Etage entdeckte man das Kin- ckenhaus wurde ich zum Beispiel auch gsi u a de zfridnige Gsichter uf em Foto bei uns im Wohnzimmer auf einer Kom- selbst, wenn nun die Zeit der langen und derige vo dr hütige Gseuschaft nümm - derzimmer, Treppenhaus, Toilettte und fündig. Aus einer alten Jupe entstand z schliesse, het’s aune grosse Spass mode steht, noch fertig einrichten. Im kalten Dezembernächte vorbei ist. Ein grächt wärde. E Zytlang isch Bruuch - Schlafzimmer. Der Dachstock war mit - ein Mantel für den Drehorgelmann, gmacht. Äs isch klar, aui uf däm Heu- vergangenen Oktober färbte ich Möbel solches Kunstwerk bleibt und vermittelt gsi, dass die oberschte 2012:Klasse 750 vor JahreSe Brügg Mansarden und einer Balkontür ausge- aus einer alten Hose ein Mantel für die geli hei das Theater ä bitz angers erläbt. an und fertigte sechs Personen an, wobei übersaisonalen kulturellen Wert. R.H. kundarschuel i üsem Dorf zum Exa stattet. Über 1000 Ziegel hielten Wind Grossmutter auf dem Weihnachtsmarkt, Für mi isch es aber eini vo de schönschte ich bis zu 36 Stunden an einer Figur ar Sehen konnte man im Schaufenster ein meabschluss im Du Pont es Theater hei und Wetter ab. Vor dem Haus hatten sich aus einem alten Taschentuch wurde eine Spitex Bürglen: WechselErinnerige im a Präsidium ds Du Pont. Jetz isch gloub beitete, bis Gliedmassen, Unterwäsche, dreistöckiges Berner Patrizierhaus. Im - dörfe uffüere. Dr Herr Scheidegger het zwei Stände des Weihnachtsmarktes Schürze der Spielwarenverkäuferin, aus - Glägeheit do, für no öpis loszwärde. Röcke, Frisuren und Schmuckstücke Parterre befanden sich Evis Spielzeug- üs dr «Kniri – Seppli» vorgschlage. Mir niedergelassen: ein Lebkuchenhüsli und - alten Lederhandschuhen wurden feine Im Du Pont, ungfähr dört wo zletscht stimmten. Im Haus gibt es 31 Personen. paradies sowie die Bäckerei–Kondito hei der Empfälig vo üsem Lehrer chön- ein Stand mit Weihnachtsdekorationen. Schuhe». «Carmen Stampfli, die Präsi ds Konsum gsi isch, het einisch e Herr Doch, am Samstag, 1. Dezember 2007, rei Helbling. Auch der Eingang in die ne zuestimme. I weiss nume no, dass das Es wurden Mini-Mini-Minikerzen und - dentin des Gewerbevereins Brügg-Ae-- Rawyler sys Velo- u Töffatelier gha. konnte termingerecht die feierliche Er Wohnung Helbling durfte der Betrachter Stück sich uf die Zyt um 1800 bezoge - Mini-Mini-Mini-Gebäck angepriesen gerten, besuchte mich vor drei Jahren Um ne vo de übrige Rawyler chönne z öffnung im Schaufenster der Firma im Parterre nicht übersehen. Über das het. Vornähmlich us religiöse Gründ hei und verkauft. Ein Marroniverkäufer und und bat mich, das Puppenhaus doch ein unterscheide u wüu er ä Töffnarr isch Glaus & Kappeler AG stattfinden». Soll Entree gelangte man im ersten Stock in sich d Innerschwyzer gäge d Helvetik - ein Drehorgelmann bereicherten das mal der Oeffentlichkeit zu zeigen. Jetzt gsi, het me ihm nume «Räly» (vom äng te dereinst das Patrizier–Puppenhaus in ufglehnt u si drfür vom Napoleon mit bunte Treiben in der vorweihnächtlichen das Herren- und Frauenzimmer. In der lische Wort «Rallye», e bestimmti Art vo- der Familie Helbling keinen Ehrenplatz

musste ich aber das Kunstwerk, das sonst Dorfnachrichten zweiten Etage entdeckte man das Kin- militärischer Bsetzig, höche Stüüre, De Strasse vor dem Haus. Im Schaufenster bei uns im Wohnzimmer auf einer Kom- Renne) gseit. I gloube, e böimigi Norton mehr haben, so ist das wertvolle Unikat derzimmer, Treppenhaus, Toilettte und portation u Ushungere bestroft worde. I der Firma Glaus & Kappeler AG klebte mode steht, noch fertig einrichten. Im - isch sy Lieblingsmaschine gsi. Bekann schon jetzt im nationalen Puppenmuse- Schlafzimmer. Der Dachstock war mit der leide Zyt het dr Heinrich Pestalozzi - zur Adventszeit ein von der Künstlerin vergangenen Oktober färbte ich Möbel - lich hei Töffe grösseri Chugulager aus um in sehr willlkommen. So hie Mansarden und einer Balkontür ausge- in Stans es Waisehus igrichtet. Us däm verfasster Begleittext, welcher auf die an und fertigte sechs Personen an, wobei d Velo. Uf die grosse Stauchügeli hei’s u do ghört oder list me öppis übers Du stattet. Über 1000 Ziegel hielten Wind gschichtliche Hintergrund isch das The häufigsten Fragen der Passanten eing- - ich bis zu 36 Stunden an einer Figur ar üseri paar Giele usem Brüggfäud abgs Pont – äs lot eim eifach ke Rue. We dihr und Wetter ab. Vor dem Haus hatten sich ater gschribe worde. Wär das Stück aber ing. Hier ein Auszug aus diesem Text, beitete, bis Gliedmassen, Unterwäsche, eh gha, aus Munition für d Schteischlöi- jetze meinet, i wöu ou no my Sänf übers zwei Stände des Weihnachtsmarktes verfasst het, weis i nümme ou isch mr welcher mit dem Satz aufhörte: «Erfreut Röcke, Frisuren und Schmuckstücke dere. Telefochacheli hei grösseri Näggi Loschtoo oder Abrysse drzue gä, de ver niedergelassen: ein Lebkuchenhüsli und dr Szeneablauf nümme gägewärtig – äs euch an kleinen Dingen, aus denen un- stimmten. Im Haus gibt es 31 Personen. - abübercho oder si sogar ganz zersprun- mueteter falsch. Äs stimmt, wenn i am ein Stand mit Weihnachtsdekorationen. isch ou nid wichtig. Eis jedoch weiss i ser Leben besteht». «Meine Tochter Doch, am Samstag, 1. Dezember 2007, ge. Mir hei am Räly sy Töff grüemt, bis Kanau entlang loufe, für d Wasservögu Es wurden Mini-Mini-Minikerzen und no ganzgenau: d Uswau vo de Schouspi- - wünschte sich als kleines Mädchen ein - konnte termingerecht die feierliche Er - er het e rasanti Fahrt demonstriert. I däm - z beobachte oder z zeue, de probiere ni Mini-Mini-Mini-Gebäck angepriesen lerinnen u – spiler isch aues angere aus Puppenhaus, welches mein Vater und ich öffnung im Schaufenster der Firma unbeobachtete Momänt isch eine vo üs usezfinge, wi mängs Fränkli vo myne und verkauft. Ein Marroniverkäufer und liecht gsi. Klar het dr Herr Scheidegger dann gemeinsam bastelten. Wir suchten Glaus & Kappeler AG stattfinden». Soll ids Atelier ghaschtet u het e Hampfe Stüüre wägem Du Pont uf nimmerwi ein Drehorgelmann bereicherten das gwüssni Vorgabe müesse mache, wie immer nach schöneren Möbeln und Zu - te dereinst das Patrizier–Puppenhaus in le vo dene Chugulager ygsaket. Am ne derseh absuufe. Me sou jo im Läbe nid bunte Treiben in der vorweihnächtlichen Fähigkeit zum Ufsäge, zum Theaterle behör, welche wir in den Miniaturläden der Familie Helbling keinen Ehrenplatz schöne Tag het du e Telefönler eine vo immer zrugg-, viumeh füreluege; aber i Strasse vor dem Haus. Im Schaufenster u dr Poschtur (äs het ömu nid dr Ch- Deutschlands oder den Niederlanden mehr haben, so ist das wertvolle Unikat üs bym Chacheliabschiesse verwütscht cha’s beschtätige, we me einisch dr Ze der Firma Glaus & Kappeler AG klebte lynscht chönne dr gross Pestalozzi spile) fanden. Als meine Tochter älter wurde, schon jetzt im nationalen Puppenmuse- u dä het üs de verpfiffe. Drufabe hei nith überschritte het, tuet me vermehrt zur Adventszeit ein von der Künstlerin u zletscht ou no dr Wiue zum Mitmache. wollte sie nicht mehr, dass ich ihr half, um in Basel sehr willlkommen. So hie Gertrud Röthlisberger: ein Lebennüm dlang Chacheli glitte, drfür mir Buebe am «Gewesenen» nochedänke. We me verfasster Begleittext, welcher auf die U nachher no das, vor däm sich dr eint und so plante ich mein eigenes Haus. u do ghört oder list me öppis übers Du umsomeh. Dr Herr Rawyler het offebar - ehrlich isch, geit das aune so, deune frü- häufigsten Fragen der Passanten eing- oder die singenanderi insgeheim und musizieren gfürchtet het:erhält jung. Begonnen habe ich mit diesem vor 10 - Pont – äs lot eim eifach ke Rue. We dihr - gwüsst, wi’s üs deheim ergange isch, het echer, deune spöter – oder git’s vilicht ing. Hier ein Auszug aus diesem Text, Hoffentlich überchume-n- i ke Roue, Jahren, und ich musste beispielsweise jetze meinet, i wöu ou no my Sänf übers Grössi zeigt u üs mahnend vergäh. Er het Lüt, wo das nid mache? Was isch das welcher mit dem Satz aufhörte: «Erfreut wo-n-i mit däm oder dere hauptsächlich zur Realisation noch einiges dazu ler Loschtoo oder Abrysse drzue gä, de ver nachher nümme um syni Chugulager u d für nes Erläbnis gsi, we me aus Chnü euch an kleinen Dingen, aus denen un- muess zämespile oder bhüet mi dr Hüh- nen: löten, installieren von Licht, tape- mueteter falsch. Äs stimmt, wenn i am Chacheli nümme um ihres Läbe müesse deri mit de Eutere i ds Du Pont het ser Leben besteht». «Meine Tochter nervogu drvor, mit öperem drno müesse Am Samstag, 1. zieren und Boden verlegen. Je länger ich Kanau entlang loufe, für d Wasservögu bange... I schämemi aber no hüt wäge wünschte sich als kleines Mädchen ein Zuneigig oder sogar Liebi theatere. Ds daran arbeitete, desto mehr Ideen kamen z beobachte oder z zeue, de probiere ni - dem blöde Buebestreich. Puppenhaus, welches mein Vater und ich- Gägeteil isch aber ou der Fau gsi: Me het und jedes Detail musste wahrheitsgetreu usezfinge, wi mängs Fränkli vo myne Dezember, 2007 wurde im Schaufenster dann gemeinsam bastelten. Wir suchten sich gwünscht, mit öperem drno dörfe - Stüüre wägem Du Pont uf nimmerwi der Firma Glaus & Kappeler AG an der immer nach schöneren Möbeln und Zu zäme zspile, u äs het ou eine gäh, wo derseh absuufe. Me sou jo im Läbe nid - Bielstrasse 5 das erste von vierundzwan- behör, welche wir in den Miniaturläden gärn ä bestimmti Roue überno het, da immer zrugg-, viumeh füreluege; aber i Deutschlands oder den Niederlanden mit är einisch vor viune Lüt mit dere het cha’s beschtätige, we me einisch dr Ze fanden. Als meine Tochter älter wurde, chönne chifle u stryte. Item, i gloube, d nith überschritte het, tuet me vermehrt wollte sie nicht mehr, dass ich ihr half, am «Gewesenen» nochedänke. We me und so plante ich mein eigenes Haus. ehrlich isch, geit das aune so, deune frü- Begonnen habe ich mit diesem vor 10 - Jahren, und ich musste beispielsweise zur Realisation noch einiges dazu ler BRUDERER-NIKLES AG

HOLZBAU BEDACHUNG SPENGLEREI Büro: Poststrasse 9 2555 Brügg Werkhalle: Hinterdorf 24 3274 Bühl Hauptstr. 18 2555 Brügg BE Tel. 032 373 11 71 Fax: 032 373 64 35 Tel. 079 215 86 66 Fax: 032 373 15 52

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Schule Herausgeber Brügg: Ein neuer Lebensraum für Amphibien 16 Einwohnergemeinden Brügg und Aegerten Reportage Spitex Bürglen: Fredi Siegenthaler neuer Präsident 3 Brügg: Der Bärletkiosk feiert Jubiläum 5 Redaktion Aegerten: Der Mai ist gekommen ... 6 Leitung: Elsbeth Racine Freie Mitarbeiter: Marc Bilat, Brügg: Nächstes Jahr: 750 Jahre Brügg 8 Hugo Fuchs, Ruedi Howald, Brügg: Seniorenausflug 9 Anna Katharina Maibach Brügg: Gertrud Röthlisberger: Singen erhält jung 10 schweiz.bewegt 2011– und sie bewegen sich doch 13 Satz/Gestaltung: Elsbeth Racine Kommissionen Kulturkommission Brügg: Jahresprogramm 2011 11 Druck: Schwab Druck AG, Lyss FSC Papier Parteien OV Aegerten: Ausflug 18 Redaktionsadresse: Vereine Dorfnachrichten Brügg-Aegerten Musikgesellschaft /Jodlerklub Blüemlisalp: Konzert 19 Elsbeth Racine Orpundstrasse 17 2555 Brügg Veranstaltungskalender 21 Tel. 032 373 12 68 Vereinsadressen 24 E-Mail: [email protected]

Das schönste an einem ruhigen Lebensabend ist, dass kein Mensch einen daran hindern kann, von Jahr zu Jahr etwas klüger zu werden.

Charlie Chaplin (1889 –1977)

1 Medienmitteilung Weihnachtsmärit

Fusionsprojekt Brügg – Aegerten Die Umfrage bei den Aussteller- Innen betr. Datum und Zeit für die Kein Eintritt in Fusionsvorbereitung Durchführung des Brügger Weih- nachtsmärit hat folgende Resultate ergeben: Gestützt auf die Machbarkeitsstudie des Projektteams haben die Gemeinde- räte von Brügg und Aegerten beschlossen, auf eine Fortführung des 50 % der eingegangenen Rück- Fusionsprojektes zu verzichten und die Projektarbeit abzuschliessen. Für meldungen waren für eine Durch- die Gemeinderäte sind keine überwiegenden Vorteile auszumachen, welche führung am letzten November- es rechtfertigen würden, die Selbständigkeit aufzugeben. Die in verschie- Samstag (Datum wie bis anhin), densten Bereichen – sehr erfolgreich – praktizierte Zusammenarbeit wird 50 % für den ersten Samstag im weitergeführt. Dezember.

Die Machbarkeitsstudie wurde in beiden Gemeinderäten eingehend behan- Ergebnisse delt. Sie zeigt auf, dass eine Fusion grundsätzlich machbar wäre, bringt aber betr. Zeit der Durchführung: auch zum Ausdruck, dass beide Gemeinden in der heutigen Organisation sehr gut funktionieren. Überwiegende Vorteile, die für den Eintritt in die 8 Personen 14.00 – 18.00 Uhr nächste Projektphase sprechen würden, sind nach übereinstimmender 1 Person 15.00 – 18.00 Uhr Haltung der beiden Gemeinderäte ebenso wenig auszumachen wie nennens- 3 Personen 15.00 – 19.00 Uhr werte Mehrwerte, welche aus einer Fusion hervorgehen müssten. 2 Personen 15.00 – 20.00 Uhr 1 Person 16.00 – 20.00 Uhr Projektabschluss 1 Person 12.00 – 19.00 Uhr

Die Gemeinderäte von Brügg und Aegerten haben aus dieser Situation Der Weihnachtsmärit 2011 findet heraus und aufgrund ihrer abschliessenden Zuständigkeit beschlossen, das somit am Samstag, 26. November Projekt zu beenden. von 14.00 – 18.00 Uhr statt.

Die Studie ist auf den Gemeinde-Websites www.bruegg.ch und Das Anmeldeformular für die Teil- www.aegerten.ch publiziert. nahme am Märit finden Sie in den Dorfnachrichten 3/2011. 18. April 2011

Wintereinsatz Werkhof Brügg Salzverbrauch

Jahr Beginn Ende Stunden Winter 2010 –2011 2002 – 2003 09. 12. 2002 07. 02. 2003 300 2003 – 2004 16. 12. 2003 25. 02. 2004 501 2004 – 2005 19. 12. 2004 08. 03. 2005 613 24 300 kg 2005 – 2006 25. 11. 2005 14. 03. 2006 1123 2006 – 2007 24. 01. 2007 23. 03. 2007 43 2007 – 2008 17. 12. 2007 27. 03. 2008 178 Salzvorrat: 14 400 kg 2008 – 2009 23. 11. 2008 12. 03. 2009 1095 2009 – 2010 16. 12. 2009 12. 03. 2010 973 Werkhof Brügg 2010 – 2011 25. 11. 2010 05. 02. 2011 946

2 Spitex Bürglen: Fredy Siegenthaler folgt auf Marlis Schneider

beiterinnen und Mitarbeiter und Solltest du einmal SPITEX klientenorientierte, innovative benötigen, kommen wir gerne Ideen: An ihrer letzen Mitglie- und machen z.Hd des HA eine derversammlung als Präsidentin BA für ein BMF für Leistungen lobte Marlis Schneider einmal aus der KVVL bzw. KVG für GP mehr «die Geschäftsleitung, oder psych GP, BPf oder HW. SPITEX Bürglen die alles im Griff hat.» Nach Wir messen dir auch gerne den 13 Jahren im Vorstand des BZ oder BD und wenn du NW Spitex-Vereins Bürglen, davon benötigst macht eine KP resp. 10 Jahre als Präsidentin, legte PFF BeDi so wie wir es für alle Zehn Jahre lang präsidierte sie ihr Amt nieder. «Die Arbeit KL machen.» Marlis Schneider aus Aegerten mit dem Vorstand hat mir sehr den Spitex-Verein Bürglen. gefallen und ich habe dabei viel Neuer Präsident – kein Nach insgesamt 13 Jahren im gelernt», so Marlis Schneider. Unbekannter Vorstand hat sie nun ihr Amt «Ich habe mich aber auch aufge- Als Nachfolger für das Spitex- niedergelegt. Neuer Präsident regt über all die Vorgaben durch Präsidium wählte die Versamm- wird Fredy Siegenthaler – den Kanton. Über die steten Neu- lung Fredy Siegenthaler, den ebenfalls aus Aegerten. erungen, Änderungen oder sogar ehemaligen Gemeindepräsi- Verschlimmbesserungen ...» denten von Aegerten. Der ein- mai. «Die Bedürfnisse der Kli- enten weisen uns unseren Weg», Vorstandsmitglied Christoph stige Ratskollege der Aegerter so Marianne Hubschmid, Schudel, Brügg, würdigte die Gemeinderätin Marlis Schneider Geschäftsleiterin Spitex Bürglen, Verdienste von Marlis Schneider zeigt sich offen für Neues und an der Mitgliederversammlung zum Wohle des Spitex-Vereins: freut sich auf sein Amt. Und er im Restaurant Bahnhof in Brügg. «Nie stand ihre Person im Zen- ist überzeugt: «Die Spitex- «Dabei stellen wir uns immer trum, es ging ihr immer um Organisationen sind wichtige die Frage, was dient unseren Kli- die Sache.» Und auch für ihren Player in der künftigen Alters- enten, damit sie möglichst lange Abschied an der Mitgliederver- politik.» daheim leben können.» Und mit sammlung habe sie auf «kein Neu setzt sich der Vorstand mit zwei neuen Dienstleistungen geht langes Zeugs» beharrt, so Schu- dem Präsidenten vorläufig noch die Spitex-Bürglen auf die del weiter. «Nach dem Motto, ‹in aus fünf Mitgliedern zusammen, Bedürfnisse ihrer Klienten ein: der Kürze liegt die Würze›.» da Margrit Gaudens, Schwader- Mit dem Angebot «Entlastung nau, wegen Wohnortwechsel von pflegenden Angehörigen in Einzig die vielen Abkürzungen kurzfristig auf die Versammlung der Hauswirtschaft» verschafft stiessen bei Marlis Schneider in hin ihre Demission eingereicht die Spitex Bürglen den Pflegen- all den Jahren im Spitex-Alltag hat. den mehr Zeit für ihre kranken nie auf Gegenliebe. Die Ge- Angehörigen. Und die Spitex schäftsleiterin Marianne Hub- Bürglen leistet 50 Prozent an die schmid spickte ihre Dankes- und ungedeckten Kosten der Nacht- Abschiedsrede deshalb nochmals wache bis maximal 1500 Franken mit etlichen Abkürzungen, die pro Jahr aus dem Spitex-Fonds. in der Fülle zum Schmunzeln verleiteten: «Alle HP’s, Kp’s, «Ich habe dabei viel gelernt» PHSRK oder FaGe’s, RKFD Spitex Bürglen – das heisst auch, MZD, die BSGR, die TL’s und gesunde Finanzen, eine gute die ZL verabschieden sich mit Auftragslage, motivierte Mitar- einem herzlichen Dank.

3 Gottesdienste der Kirchgemeinde Bürglen e Chline «Mit d fiire» Neue Gottesdienste im Kirchgemeindehaus Brügg

Etwas Neues ausprobieren? Warum nicht! Zum Gemeinsam mit Vorschulkindern und Eltern, Grosseltern Beispiel «sanft renovierte» Gottesdienste: Der «neue» oder anderen Begleitpersonen Gottesdienst im Kirchgemeindehaus Brügg richtet sich wollen wir auf spielerische und kindgerechte Art in erster Linie an Familien. Er beginnt darum etwas eine Geschichte erleben, später um 11.15 Uhr, damit genügend Zeit für den die von christlichen Werten geprägt ist. Brunch bleibt, und dauert maximal Dreiviertelstunden. Für die kleineren Kinder wird ein besonderes Programm Samstag, 18. Juni, 9.30 Uhr zum Thema des Gottesdienstes angeboten. Die Musik im Chor der Kirche Bürglen, Aegerten wird die gewohnten Wege etwas verlassen. Nach den Sommerferien geht es los. Thema: «Us em Same, us der Ärde 28. August Pfr. Kaspar Schweizer streckt es Pflänzli d’Bletter uus!» 18. September (Bettag) Pfrn. Beate Schiller Danach fröhliches Zusammensein bei einem Znüni im Pfarrstöckli.

Besondere Gottesdienste Seid herzlich willkommen, wir freuen uns auf Euch! in den Sommermonaten Das ganze Team vom «Mit de Chline fiire» Monika Schwab und Pfr. Ueli von Känel Sonntag, 14. August 2011 Tel. 032 384 30 26 10.00 Uhr in der Sandgrube Brügg

Gottesdienst mit Taufmöglichkeit Ausflug der Männer-Seniorentreffs Leitung: Pfr. P. Bärtschi Donnerstag, 18. August 2011 Musikalische Gestaltung: Musikgesellschaft Brügg gehen die beiden Männer-Seniorentreffs Bei schlechter Witterung findet der Gottesdienst der Kirchgemeinde Bürglen auf Reisen in der Kirche Bürglen, Aegerten statt. Ganztägiger Ausflug Sonntag, 21. August 2011 Start 8.00 Uhr ab Bahnhof Brügg, Rückkehr ca. 17.30 Uhr 10.30 Uhr beim Waldhaus Studen Die genaueren Angaben werden im «reformiert»

des Monats August publiziert. Gottesdienst mit Taufen Pfr. U. von Känel und der Jodlerclub «Zytröseli», Sind Sie (früh-)pensioniert und unternehmungslustig? Studen. Anschliessend Mittagessen mit gemütlichem Fahren Sie mit! Beisammensein. Der Gottesdienst findet bei jeder Witterung statt (Festzelt). Anmeldung bei Pfr. U. von Känel, Pestalozzi-Weg 9, 3252 , bis 11. August, am besten Sonntag, 11. September 2011 schriftlich wegen Ferienabwesenheit 10.00 Uhr in der Kirche Bürglen, Aegerten E-Mail: [email protected] / Tel. 032 384 30 26 Silberne Konfirmation Weisch no, vor 25 Jahr, a üsere Konfirmation? Die ehemaligen Konfirmandinnen und Konfirmanden (Konfirmation 1986) sind zu dieser Feier herzlich Aarebordfest 2011 eingeladen! Es finden ebenfalls Taufen statt. Pfr. U. von Känel Besuchen Sie uns an unserem Stand bei der Brücke auf der Brügger Seite Herzlich willkommen und machen Sie mit beim Kirchenglücksspiel! zu all diesen Gottesdiensten! Kirchgemeinde Bürglen

4 Der Bärletkiosk feiert Jubiläum

Susi (links im Bild) und Regina wir uns aber in den vergangenen Wittwer, Inhaberinnen des Bärlet- 10 Jahren über Wasser halten,» hebt kiosks, feiern diese Tage das die Tochter Regina Wittwer hervor. 10-jährige Jubiläum. Der Kiosk Die Familie hat auch zwei Einbrüche wurde aber vor über 50 Jahren von zu beklagen. Wenn Wittwers in die der Familie Kämpfer ins Leben geru- Ferien verreisen, ist der Bärletshop fen. Im Frühsommer 2001 übernahm geschlossen. die Familie Wittwer das Verkaufs- häuschen am Bärletweg. Die Tochter Vielseitig führt gemeinsam mit ihren Eltern Zum Angebot gehören Lotto, Lose, Susi und Ruedi Wittwer den Betrieb. Zeitungen, Zeitschriften, Glacen, Süssigkeiten, Zigaretten und Ge- Freud ... tränke. Öfters bietet die Familie auch Die Familie kennt Sonn- und Schat- Backwaren aus dem eigenen Ofen tenseiten. Die Inhaberinnen schätzen an. Susi Wittwer stellt den Schüler- die Kontakte mit den verschiedens- innen und Schülern in Sachen Grüs- ten Leuten aus der Umgebung. sen ein gutes Zeugnis aus. Sie hätte Die Kundschaft fühlt sich wohl im es ihnen aber beibringen müssen. angebauten Café. Die Frauen treffen ... und Leid sich eher am Morgen im Stübli zum Als Privatkiosk haben sie sich gegen Der Kiosk hat folgende Öffnungs- obligaten Schwatz; die Männer am eine grosse Konkurrenz durchzu- zeiten: Montag bis Freitag durchge- Nachmittag; bei gutem Wetter auch setzen. Es seien die Einkaufszent- hend von 6.00 Uhr bis 18.30 Uhr draussen auf der Veranda. «Damit ren und neuerdings auch die Post und am Samstag von 7.30 Uhr bis bieten wir vor allem Alleinstehenden erwähnt, welche ihnen das Auskom- 14.00 Uhr. die Möglichkeit an, sich zu treffen,» men nicht einfach machen. «Dank betonen die beiden Frauen. unserer treuen Kundschaft konnten Text und Bild: Ruedi Howald

Kulturkommission Brügg Jahresprogramm 2011

• 1. August 1. Augustfeier, ab 18.00 Uhr in der MZA Brügg

• 14. August SOB Sommerkonzert, 19.00 Uhr in der Aula Je nach Witterung in oder vor der Aula.

• 16. September Begegnungsabend zum Thema Frankreich, inkl. Neuzuzügerapéro, ab 18.00 Uhr in der Aula

• Oktober Ausstellung mit Werken von René Pereira, in der Aula

5 Der Mai ist gekommen ...

mai. Und mit dem Wonnemonat geniessen auch Als «Blumenverträger» beim Blumenredlet ist er Nur einige Sekunden später darf Daniel Fürst Weder Fisch noch Geranien: Margrit Kocher (die Mit Verspätung trifft die 106-köpfige Gesellschaft «Wir waren in Mariastein. Im Baselland, glaube die Aegerterinnen und Aegerter die angenehmen innert Kürze bei den glücklichen Gewinnern. Und bereits wieder am selben Tisch eine rotblühende 89-Jährige ist die Grossmutter von Blumenverträger doch noch ein. Viele Bausstellen führten an die- ich», so Ruth Amacher. Doch nach Rücksprache Seiten des Lebens. Zum Beispiel am 8. Mai: Es ist kaum begonnen – schon gewonnen: «Ja, hier», Geranie abliefern. Der Gewinn geht an einen Fürst!) wartet, dass die Aegerter Seniorinnen und sem 24. Mai 2011 zur leichten Verzögerung des mit Gatte Edy korrigiert sie sich: «Im Kanton Muttertag und Daniel Fürst ist für seinen Einsatz macht sich Gemeinderätin Marlis Schneider laut- Auswärtigen. Doch Fredy Egli ist in Aegerten auf- Senioren vom diesjährigen Ausflug endlich zum Programms. Doch Gemeindepräsident Stefan Solothurn.» Eigentlich klar, dass der Ex-Pösteler am 9er-Club-Gartenfest bestens gewappnet. stark und selbst etwas überrascht bemerkbar. gewachsen und der Bruder von Marlis Schneider. Znacht in die Mehrzweckhalle zurückkehren. Krattiger und Rosemarie Roth nehmen es locker. Amacher da kompetent Auskunft geben kann.

Und wieder dreht sich das Glücksrad. «127 und Kaum zu glauben – aber wahr: Wieder geht ein Doch keine Bange, es hat noch genug für alle Josef Hasler (links) und Toni Kropf (rechts) warten «Beim Kurvenfahren war es mir etwas unwohl», «Wir haben schon oft an der Seniorenfahrt teilge- 54», so Speaker und Glücksfee Claude Helbling. Aufschrei durch die Gartenwirtschaft. Und wieder anderen. Rudolf Mader im Blumenzelt hinter auf Fleischvogel, Kartoffelgratin und Gemüse. «Ich gesteht die 88-jährige Dora Ingold. «Sie ist noch ein nommen», so Walter Roder. «Nicht nur das Wetter Am traditionellen Gartenfest mit Blumenredlet kommt er aus der bereits erwähnten Ecke. Das dem «Kreuz» ist dafür besorgt, stets eine schöne war zum ersten Mal auf der Fahrt dabei», so Kropf. ganz junges Tübeli», bezeichnet sie liebevoll und war schön – auch der Ort», schwärmt Gattin Lore. kann nämlich mit etwas Glück Sommerflor etwa Glück scheint heute eindeutig auf der Seite von Auswahl an Geranien für die weiteren Passen «Es war sehr angenehm, liebe Leute, und wir hat- verschmitzt ihre jüngere Tischnachbarin Pia Sohm, Das Kloster Mariastein ist nach Einsiedeln der für Fenstersims und Balkon gewonnen werden. Marlis Schneider zu sein. zusammenzustellen. ten es ganz gut zusammen, der Sepp und ich.» die erst 80 Jahre alt ist. zweitwichtigste Wallfahrtsort der Schweiz.

Das Gartenfest ist auch bekannt für eine feine «Ich bin ein waschechter Aegerter», sagt Martin Wechsel beim Speakerposten: Beat Staudenmann Und auch die Stimmung in der Mehrzweckhalle ist Weder Zwillinge, noch Schwestern: Doch Hildegard Und in Mariastein sind heute beim Ehepaar Paul Portion Fisch. René Dubach (links) macht als Heuer, der die durstigen Gäste mit Flüssigem ver- übernimmt. Jahrelang wurde das zweitägige Gar- tipp-topp. Das Essen, ein weiterer Höhepunkt des Glaus (links) und Hilda von Felten (rechts) verbin- und Martha Hasler besondere Erinnerungen wach Hintermann die Fischteller bereit und «Servier- sorgt. Es ist heiss an diesem «Sommertag», auch tenfest vom Männerchor Aegerten durchgeführt. Tages, mundet allen vorzüglich. «Wir konnten in det doch einiges. Zum Beispiel, dass beide an der geworden. Vor 51 Jahren, genau am 18. April 1960, tochter» Max Schenk (rechts) bedient wie ge- das Servicepersonal kommt ins Schwitzen. Ein gu- Wegen akutem Sängermangel hat der 9er-Club Mariastein die ersten Kirschen kaufen», erzählt Bärglistrasse wohnen. «Auf die Ähnlichkeit haben gaben sie sich in Mariastein das Ja-Wort. «Es hat ge- wohnt zuvorkommend die Gäste. «Ä Guete!» tes Training für schweiz.bewegt! vor einiger Zeit die Organisation übernommen. Doris Gasser im Beisein ihres Ehemannes Rolf. uns schon etliche angesprochen», so Glaus. regnet und es hat geschneit.»

Ebenfalls im Einsatz sind der 9er-Club-Präsident «Zwei Portionen, gerne.» Reto Gottier (links) und Für den speditiven Kundenservice sind auch die «Mit so einer grossen Gesellschaft kann nicht jeder Und mit «Junge» meint Jacqueline Leiser die «Uns hat es gut gefallen, sogar sehr gut», sagt auch Adrian Wälti und Thomas Kocher. Auch sie legen René Dubach sind sichtlich zufrieden. Denn die Männer hinter der Theke mitverantwortlich. Ernst seinen 80. Geburtstag feiern», sagt die Präsidentin 70-Jährigen wie Bruno Henzi und Ursula Heuer. Lilly Zulauf. Überhaupt: In der Regel würden sie heute wohl Kilometerdistanzen zurück, denn die frittierten Fische sind bei den Gästen begehrt. Um- Blatter (links) und Erich Wälti (rechts) leiten die der Landfrauen Aegerten, Jacqueline Leiser, zum «Die Reise war eindrücklich und der Anlass ist immer an der Seniorenfahrt teilnehmen, wie Gartenwirtschaft ist gut besetzt und die Nachfrage gehend werden die Bestellungen von den schnellen Fischbestellungen weiter und hantieren geschickt Geburtstagskind Hans Rissi. «Heute sind auch überhaupt sehr gut organisiert», lobt Ursula Heuer Marcel Zulauf sagt. Einzig im letzten Jahr hätten nach einem Durstlöscher oder ähnlichem ist gross. Mannen in den grünen T-Shirts serviert. mit allerlei Flaschen. etwa zehn Junge mitgekommen», so Leiser weiter. die Arbeit der Landfrauen Aegerten. sie wegen einer Datenkollision verzichten müssen.

6 Der Mai ist gekommen ...

mai. Und mit dem Wonnemonat geniessen auch Als «Blumenverträger» beim Blumenredlet ist er Nur einige Sekunden später darf Daniel Fürst Weder Fisch noch Geranien: Margrit Kocher (die Mit Verspätung trifft die 106-köpfige Gesellschaft «Wir waren in Mariastein. Im Baselland, glaube die Aegerterinnen und Aegerter die angenehmen innert Kürze bei den glücklichen Gewinnern. Und bereits wieder am selben Tisch eine rotblühende 89-Jährige ist die Grossmutter von Blumenverträger doch noch ein. Viele Bausstellen führten an die- ich», so Ruth Amacher. Doch nach Rücksprache Seiten des Lebens. Zum Beispiel am 8. Mai: Es ist kaum begonnen – schon gewonnen: «Ja, hier», Geranie abliefern. Der Gewinn geht an einen Fürst!) wartet, dass die Aegerter Seniorinnen und sem 24. Mai 2011 zur leichten Verzögerung des mit Gatte Edy korrigiert sie sich: «Im Kanton Muttertag und Daniel Fürst ist für seinen Einsatz macht sich Gemeinderätin Marlis Schneider laut- Auswärtigen. Doch Fredy Egli ist in Aegerten auf- Senioren vom diesjährigen Ausflug endlich zum Programms. Doch Gemeindepräsident Stefan Solothurn.» Eigentlich klar, dass der Ex-Pösteler am 9er-Club-Gartenfest bestens gewappnet. stark und selbst etwas überrascht bemerkbar. gewachsen und der Bruder von Marlis Schneider. Znacht in die Mehrzweckhalle zurückkehren. Krattiger und Rosemarie Roth nehmen es locker. Amacher da kompetent Auskunft geben kann.

Und wieder dreht sich das Glücksrad. «127 und Kaum zu glauben – aber wahr: Wieder geht ein Doch keine Bange, es hat noch genug für alle Josef Hasler (links) und Toni Kropf (rechts) warten «Beim Kurvenfahren war es mir etwas unwohl», «Wir haben schon oft an der Seniorenfahrt teilge- 54», so Speaker und Glücksfee Claude Helbling. Aufschrei durch die Gartenwirtschaft. Und wieder anderen. Rudolf Mader im Blumenzelt hinter auf Fleischvogel, Kartoffelgratin und Gemüse. «Ich gesteht die 88-jährige Dora Ingold. «Sie ist noch ein nommen», so Walter Roder. «Nicht nur das Wetter Am traditionellen Gartenfest mit Blumenredlet kommt er aus der bereits erwähnten Ecke. Das dem «Kreuz» ist dafür besorgt, stets eine schöne war zum ersten Mal auf der Fahrt dabei», so Kropf. ganz junges Tübeli», bezeichnet sie liebevoll und war schön – auch der Ort», schwärmt Gattin Lore. kann nämlich mit etwas Glück Sommerflor etwa Glück scheint heute eindeutig auf der Seite von Auswahl an Geranien für die weiteren Passen «Es war sehr angenehm, liebe Leute, und wir hat- verschmitzt ihre jüngere Tischnachbarin Pia Sohm, Das Kloster Mariastein ist nach Einsiedeln der für Fenstersims und Balkon gewonnen werden. Marlis Schneider zu sein. zusammenzustellen. ten es ganz gut zusammen, der Sepp und ich.» die erst 80 Jahre alt ist. zweitwichtigste Wallfahrtsort der Schweiz.

Das Gartenfest ist auch bekannt für eine feine «Ich bin ein waschechter Aegerter», sagt Martin Wechsel beim Speakerposten: Beat Staudenmann Und auch die Stimmung in der Mehrzweckhalle ist Weder Zwillinge, noch Schwestern: Doch Hildegard Und in Mariastein sind heute beim Ehepaar Paul Portion Fisch. René Dubach (links) macht als Heuer, der die durstigen Gäste mit Flüssigem ver- übernimmt. Jahrelang wurde das zweitägige Gar- tipp-topp. Das Essen, ein weiterer Höhepunkt des Glaus (links) und Hilda von Felten (rechts) verbin- und Martha Hasler besondere Erinnerungen wach Hintermann die Fischteller bereit und «Servier- sorgt. Es ist heiss an diesem «Sommertag», auch tenfest vom Männerchor Aegerten durchgeführt. Tages, mundet allen vorzüglich. «Wir konnten in det doch einiges. Zum Beispiel, dass beide an der geworden. Vor 51 Jahren, genau am 18. April 1960, tochter» Max Schenk (rechts) bedient wie ge- das Servicepersonal kommt ins Schwitzen. Ein gu- Wegen akutem Sängermangel hat der 9er-Club Mariastein die ersten Kirschen kaufen», erzählt Bärglistrasse wohnen. «Auf die Ähnlichkeit haben gaben sie sich in Mariastein das Ja-Wort. «Es hat ge- wohnt zuvorkommend die Gäste. «Ä Guete!» tes Training für schweiz.bewegt! vor einiger Zeit die Organisation übernommen. Doris Gasser im Beisein ihres Ehemannes Rolf. uns schon etliche angesprochen», so Glaus. regnet und es hat geschneit.»

Ebenfalls im Einsatz sind der 9er-Club-Präsident «Zwei Portionen, gerne.» Reto Gottier (links) und Für den speditiven Kundenservice sind auch die «Mit so einer grossen Gesellschaft kann nicht jeder Und mit «Junge» meint Jacqueline Leiser die «Uns hat es gut gefallen, sogar sehr gut», sagt auch Adrian Wälti und Thomas Kocher. Auch sie legen René Dubach sind sichtlich zufrieden. Denn die Männer hinter der Theke mitverantwortlich. Ernst seinen 80. Geburtstag feiern», sagt die Präsidentin 70-Jährigen wie Bruno Henzi und Ursula Heuer. Lilly Zulauf. Überhaupt: In der Regel würden sie heute wohl Kilometerdistanzen zurück, denn die frittierten Fische sind bei den Gästen begehrt. Um- Blatter (links) und Erich Wälti (rechts) leiten die der Landfrauen Aegerten, Jacqueline Leiser, zum «Die Reise war eindrücklich und der Anlass ist immer an der Seniorenfahrt teilnehmen, wie Gartenwirtschaft ist gut besetzt und die Nachfrage gehend werden die Bestellungen von den schnellen Fischbestellungen weiter und hantieren geschickt Geburtstagskind Hans Rissi. «Heute sind auch überhaupt sehr gut organisiert», lobt Ursula Heuer Marcel Zulauf sagt. Einzig im letzten Jahr hätten nach einem Durstlöscher oder ähnlichem ist gross. Mannen in den grünen T-Shirts serviert. mit allerlei Flaschen. etwa zehn Junge mitgekommen», so Leiser weiter. die Arbeit der Landfrauen Aegerten. sie wegen einer Datenkollision verzichten müssen.

7 Nächstes Jahr: 750 Jahre Brügg

Eckpunkte • Die Aktivitäten finden in einem grossen Festzelt mit rund 3000 Plätzen auf dem ehemaligen EXPO-Park- platz gegenüber der MZA Erlen statt. • Eine Woche vor dem Hauptfest findet die Gewer- beausstellung «JAEGA» in der grossen Festhalle statt. • Die Kulturkommission organisiert eventuell einen Skulpturenpfad mit Kunstwerken von angefragten KünstlerInnen und mit Objekten der Schule und plant Der OK-Präsident 750 Jahre Brügg, Bruno Rawyler, stellt mit seinem • eine Fotoausstellung mit Bildern aus der Foto-CD, die Team ein abwechslungsreiches Programm in Aussicht. René Binkert im Auftrag der Gemeinde zusammen- stellte. «Hereinspaziert, alle sind herzlich willkommen!» Juni 2012 Erlenfest, das in einem grösseren Rahmen stattfinden In der Willkommens-Broschüre der Einwohnerge- und alle Kinder und Jugendliche mit verschiedenen meinde Brügg ist zu lesen, dass das Dorf erstmals 1262 Geschmacksrichtungen ansprechen soll. urkundlich erwähnt wurde und dass das 750-Jahr- Jubiläum im Jahre 2012 ausgiebig gefeiert werden soll. Fr 14. bis So 16. September 2012 Bekanntlich werfen grosse Ereignisse ihre Schatten Gewerbeausstellung «JAEGA» in der Festhalle. Gemein- voraus. Wo steht man ein Jahr zuvor mit den Vorbe- den rund um den Jäissberg stellen aus. OK-Präsident ist reitungen? Franz Wyss. Mit dem Gewerbe und der Industrie von Brügg ist ein separater Anlass in Vorbereitung. Dorfnachrichten sprach mit Gemeinderat Bruno Rawyler, dem OK-Präsidenten der Jubiläumsfeierlichkeiten. Hauptfest – Do 20. bis So 23. September 2012

Rawyler betont: «Wir wollen kein Fest, das nur auf Spon- Donnerstag: soring ausgerichtet ist. Es soll ein Fest, vor allem für die Volkstümlicher Abend. Organisiert durch den Jodlerklub Bevölkerung von Brügg werden. Natürlich sind auch alle «Blüemlisalp» Aegerten-Brügg. auswärtigen Besucher herzlich willkommen. Wir bieten Freitag: allen Besuchern von nah und fern etwas an. Wir wollen 17.30 Uhr Festakt auch keine Nachbargemeinden überbieten.Wir wissen 20.00 Uhr Unterhaltung mit den Dorfvereinen. «Schösu aber auch, dass sich im Augenblick die Brügger Finanzen Hafner», Komiker und Stimmungsmacher moderiert. nicht gerade in Festlaune befinden». Samstag: Und übrigens – die erste OK-Sitzung fand bereits am Nachmittag: Kinderolympiade in Zusammenarbeit mit 5. November 2009 statt. Unterdessen wurden es deren 5. den Schulen Abend: Chilbi mit dem «Rimo-Quintett» aus Ringgen- Das Organisationskomitee: berg und der Sängerin Monique, welche den volkstüm- Präsident: Bruno Rawyler, Gemeinderat lichen Schlager beehrt. Vize-Präsident: Werner Jutzi Auflockerung mit akrobatischen Einlagen. Durch den Finanzen: Monique Stauffer Abend führt wieder «Schösu». Sekretärin: Stefanie Gherbezza Sonntag: Bau: Fredy Küng Am Morgen: Gottesdienst Unterhaltung: Martin Leuenberger Am Nachmittag: Festumzug vom Gemeindehaus zur Sicherheit: Andreas Burri MZA Erlen. Sponsoring: Alberto Zoboli Tannenfuhr und Versteigerung bei der MZA. Werbung/Presse: Edgar Bühler Ausklang. Festwirtschaft: Jacqueline und Alex Matti Kultur: Hugo Fuchs Text und Bild: Ruedi Howald

8 Seniorenausflug Brügg, 25. Mai 2011

Der Brügger Seniorenausflug führte bei stahlblauem Himmel über den Frienisberger zum «Schulmuseum in Köniz». Nach den interessannten, vielleicht etwas zu ausführlichen Erzäh- lungen über «die alte Schule», gibt Käthi Boldini der Brügger Froue Änderungen bekannt und verkün- det viele Ehrungen.

«Liebi Igladnigi

Bevor ig mit de Ehrige afah, ha ig no zwöi Sache: Z’ersch möcht ig üsere Presidänti, der Carmen Stampfli, im Name vo üs aune ganz härzlech dan- ke. Sie het der hütig Usflug witge- hend alei uf d’Bei gstellt. Mir drücke ihre der Dank mit emene kräftige Applous us.

Zum zwöite muess ig öich vonere Änderig Kenntnis gä. Mir tüe das Mau und künftig vonere aute Gwohnheit abwiche: Die Geehrte chöi – leider – keis Präsänt meh hei näh. Werum nid? Hützutags wird der Seniore-Usflug vollumfänglech vor Gmeind finanziert, nümm wie früe- cher wo de Brügger Froue. Zudäm erstattet e Gemeindeverträtig dene Bürger, wo mir hie ehre, e Gratu- lationsvisite und überreicht ihne äs Gschänk. Us däm Grund fallt ds hütige Gschänk ewäg.

All üsne Jubilarinne und Jubilare möcht ig im Name vo de Brügger Froue ganz härzlech gratuliere. Mir wünsche öich alles Guete, viel sunnigi und glücklechi Stunde und e gueti Gsundheit wo öich erloubt, no viel z’undernäh. Heit Sorg zuenech und machet’s guet.

Bis uf e nächscht Usflug im 2012.»

Fotos: CoMoBilder Corinne Montandon

9 Gertrud Röthlisberger: Singen ist immer ein Lichtblick im Leben hf. Am 22. Mai organisierte der mischtenchorlieder dargeboten. An Gemischte Chor Brügg in der jedem Soirée wurde ein anspruchs- MZA die Seeländische Sänger- volles Theaterstück aufgeführt. landsgemeinde. Bei den Ehrungen Gertrud Röthlisberger erinnert sich konnte ein Mitglied, Gertrud an 32 (!) Theaterproduktionen. Für Röthlisberger, für 70 Jahre aktives sie das eindrücklichste Stück war die Singen ausgezeichnet werden. Geschichte des Liederdichters und Singen ist für die Jubilarin nicht -komponisten Gottlieb Jakob Kuhn, einfach eine Freizeitbeschäftigung, «I ha am ne Ort es Blüemli gseh!» sondern der rote Faden in ihrem Da durfte die Jubilarin die Rolle Leben. einer verschmähten Tochter spielen. Die grössten musikalischen Erleb- Eine musikalische Familie nisse waren für Gertrud Röthlisber- ger die Aufführung einer Schubert- Gertrud Röthlisberger wuchs am Ka- Messe und später B. H. Rombergs nalweg in Brügg auf, zu einer Zeit, «Die Glocke», eine Vertonung des als es weder Radio noch Plattenspie- bekannten Schillergedichts. ler gab. Musik machte man selber. Alle Familienmitglieder spielten ein Ein paar Anekdoten Instrument. Beim Abwaschen, beim Gerührt und freudig nimmt Gertrud Röthlisberger die Ehrung und den Putzen, beim Gemüserüsten wurde Applaus entgegen. Die Familie Röthlisberger und die gesungen. So überlieferte man die Verwandten waren eine wichtige alten Volks- und Kinderlieder. Stütze des Frauenchors, die Mutter, Gertruds Vater, Lehrer in Brügg, Vereinsleben zwei Tanten und fünf Cousinen spielte Cello. In einem Quartett sangen im Verein. Als die Gross- zusammen mit seinem Bruder, mit Mit 23 Jahren, nach ihrer KV- mutter starb, wollten die Frauen dem Stationsvorstand und mit dem Ausbildung und Ausland- bzw. wegen des Trauerjahres ein Jahr lang Organisten, der auch noch Bratsche Welschlandaufenthalten, trat Gertrud pausieren. Beinahe musste der Chor spielte, wurde regelmässig geübt. Röthlisberger in den Frauenchor deswegen seine Teilnahme an einem Gertrud nahm den ersten Celloun- Brügg ein. Für den Probenbesuch kantonalen Gesangsfest absagen. terricht beim Vater, später durfte sie zogen sich die Frauen angemessen Da sprach der Grossvater ein Macht- für Cellostunden die Musikschule an: der Werktagsrock mit dem wort: Das wäre der Verstorbenen Biel besuchen. Lange Zeit spielte sie «Sunntigsfürte». nicht recht gewesen! Die Frauen Trio mit einer Freundin an der Geige Gesangsvereine hatten in dieser Zeit gingen wieder an die Proben, und und mit einer Pianistin. Noch heute Hochblüte. In Brügg gab es den der Verein konnte am Kantonalen macht sie Musik zusammen mit Frauenchor mit rund 28 Sängerinnen, teilnehmen. einer befreundeten Frau, die sie am den Männerchor «Harmonie» mit Wenn der Frauenchor an einem Klavier begleitet. 50 Sängern, einen Arbeitermänner- Sommerabend ein Ständchen gab, chor, einen Jodlerklub und dazu den wurden bei den umliegenden Häu- Von ihrer Kindheit berichtet Gertrud, Kirchenchor Bürglen, der über die sern die Fenster geöffnet, und die dass sie immer mit der Mutter sang, Region hinaus bekannt war. AnwohnerInnen hörten andächtig und dass dann oft der Vater auch Der Frauenchor hatte ein reges Ver- zu. Dann gab es häufig zur Beloh- dazukam und bei den bekannten einsleben: Zweimal im Jahr wirkte nung etwas zu trinken oder sogar Liedern die Bassstimme intonierte. er in der Kirche an Gottesdiensten ein Znüni. Einmal wurden bei einem Schon Gertruds Grossvater war Leh- mit, im Winterhalbjahr gestaltete er alleinstehenden Mann die Fenster rer in Iffwil. In seinem Hause gab es zusammen mit dem Männerchor ein geöffnet, aber niemand schaute einen Trichtergrammophon. Es war grosses Soirée im «du Pont», und hinaus. Am Ende der Vorträge aber nur in Ausnahmefällen gestattet, im Sommer gab er zwei bis drei Mal erschien er mit einer Flasche, aber dieses Gerät zu brauchen, weil der im Freien ein Ständchen. An den nicht etwa mit Wein, sondern gefüllt Grossvater sagte, der Grammophon Soirées sang der Frauenchor drei mit gesammelten 5-Rappenstücken, sei der Tod des Singens. – Wie recht Lieder, der Männerchor auch drei, die er der Kassierin übergab. sollte er erhalten?! und zum Schluss wurden zwei Ge- Eine Zeitlang gab es im Radio eine

10 Mit 93 Jahren steht Gertrud Röthlisberger Der Brügger Chor eröffnet die Seeländische Sängerlandsgemeinde mit dem Lied noch immer in den Reihen des Chors. «Nimm dir Zeit zu leben», Gertrud Röthlisberger im Sopran ist die zweite von links. wöchentliche Sendung, in der Chöre langer Zeit behauptete, der Plat- vorgestellt wurden. Nach einem tenspieler sei der Tod des Singens, guten Abschneiden an einem Ge- bekommt insofern recht, als es heute sangsfest beschloss der Frauenchor, viel schwieriger ist, Leute für einen sich für Radioaufnahmen zu bewer- Chor zusammenzuhalten. Gertrud ben. Im eben eröffneten Kirchge- Röthlisberger sagt selber, manch- meindehaus fuhren die Radioleute mal fühle sie sich müde, um an eine auf mit Mikrofonen, Stativen, Probe zu gehen, aber wenn sie dann nachher nach Hause komme, sei Kabelrollen und Aufnahmegerät. Konzentriert interpretieren die Sänger- Als endlich die Apparaturen aufge- sie aufgestellt und zufrieden. Sie Innen Manfred Bühlers Lied «Carpe baut waren, konnten die Aufnahmen wünscht sich deshalb, dass das Sin- diem», Gertrud Röthlisberger ist eine wichtige Stütze im Sopran. beginnen. Ein erster Versuch miss- gen in unserem Dorf erhalten bleibt. lang, man hatte bei offenen Fenstern Und zur Ehre des Gesangs zitiert sie gesungen und draussen hatte ein am Schluss unseres Gesprächs ein Hund gebellt und eine weidende Kuh berndeutsches Gedicht: gemuht. Auch der zweite Versuch bei geschlossenen Fenstern war nicht I der Wält isch nid alles chrumm, erfolgreich: der Dirigent war so Und nid alles, wo schteit, gheit um. enthusiastisch, dass er während der Us jedem Eländ füehrt e Wäg, Aufnahme die Sängerinnen lautstark Über jede Bach git’s e Schtäg. anfeuerte. Die dritte Runde gelang, allerdings waren die Sängerinnen Mängs Chindli läbt, wo luschtig lacht. schon ziemlich müde, und ein hohes Am Himmel het mängs Schtärnli Wacht. A kam nicht ganz lupenrein. Bald U der Herrgott ladet d’Lüt i darauf erklang der Frauenchor I ds Land wo me singt und wo mir alli Brügg mit drei Liedern im Radio deheime sy. Beromünster.

Heute im gemischten Chor

Mit 93 Jahren singt Gertrud Röth- Wir gratulieren Gertrud Röth- lisberger noch heute im gemischten lisberger ganz herzlich zu ihrem Chor Brügg. Musik und Singen seltenen Jubiläum und wir wün- Ein altes Notenblatt des Frauenchors mit haben ihr Leben geprägt, und sie schen ihr weiterhin viele gute, einem Schubertlied. sagt dazu: «Musik ist ein Lichtblick aufbauende Stunden mit Gesang im Leben.» Ihr Grossvater, der vor und Musik! Bericht und Fotos: Hugo Fuchs

11 Kompetenzzentrum und Beratungsstelle schweiz.bewegt 2011 – und sie bewegen sich doch Steinweg 26 • Postfach 171 • CH-3250 Lyss mai. Regen oder ein sich früh ab- von der Freude an der Bewegung ab. zes im MZG Aegerten. Es gibt gratis zeichnender, massiver Rückstand in Und sportlich gab man sich schluss- Älplermaccaroni für alle, die sich Sachen Bewegungsminuten auf die endlich auch von der Duellgemeinde an diesem Anlass sportlich betätigt sportlichen Herausforderer aus «Gott- «Gottstatt» geschlagen. haben. statt» hielten die Bevölkerung aus Nicht vergessen: Samstag, 25. Juni, PRO SENECTUTE BIEL/BIENNE- – ein Ort, wo das Alter im Zentrum steht Brügg, Aegerten und Studen nicht ab 17 Uhr, Einlösung des Wetteinsat-

Pro Senectute ist eine gemeinnützige Organisation im Dienste der älteren Menschen. Wir beraten Sie und Ihre Angehörigen unentgeltlich und diskret und unterstützen Sie bei finanziellen Schwierigkeiten. Pro Senectute vermittelt Dienstleistungen wie den Reinigungsdienst und Gesundheitsberatungen und verfügt über ein umfangreiches Angebot an Bildungskursen, Veranstaltungen und Sportangeboten.

Ab sofort ist Franziska Rindlisbacher für die Sozialberatung in den Gemein- den Brügg und Aegerten zuständig. Beratungstermine können Sie unter der direkten Telefonnummer 032 328 31 13 vereinbaren.

Ab 27. Juni 2011 heissen wir Sie in unseren neuen Büroräumlichkeiten im Lyssbachpark am Steinweg 26 in 3250 Lyss willkommen. Sie dürfen sich jedoch gerne auch für einen Besuch bei Ihnen zu Hause melden.

Herzliche Gratulation zum 40-jährigen Dienstjubiläum Nenne dich nicht arm, bei der Biella Schweiz in Brügg

weil deine Träume Heidi Känel arbeitet in der Mappen- nicht in Erfüllung und Registerfertigung. Als erfahrene Mitarbeiterin bedient sie verschiedene gegangen sind; Maschinen. Häufig übt sie ihr Können wirklich arm ist nur, jedoch an «ihrer» Vetro-Maschine aus. Dort werden die Vetro-Hängemappen wer nie geträumt hat. mit Plastikboden angefertigt.

Frau Känel ist bei ihren Arbeitskollegin- nen und -kollegen beliebt. Alle schätzen Marie von Ebner-Eschenbach ihre aufgestellte und witzige Art. 1830 –1916 Österreichische Schriftstellerin Das Mappen- und Register- fertigungsteam Biella Schweiz in Brügg gratuliert von Herzen.

12 schweiz.bewegt 2011 – und sie bewegen sich doch mai. Regen oder ein sich früh ab- von der Freude an der Bewegung ab. zes im MZG Aegerten. Es gibt gratis zeichnender, massiver Rückstand in Und sportlich gab man sich schluss- Älplermaccaroni für alle, die sich Sachen Bewegungsminuten auf die endlich auch von der Duellgemeinde an diesem Anlass sportlich betätigt sportlichen Herausforderer aus «Gott- «Gottstatt» geschlagen. haben. statt» hielten die Bevölkerung aus Nicht vergessen: Samstag, 25. Juni, Brügg, Aegerten und Studen nicht ab 17 Uhr, Einlösung des Wetteinsat-

13 14 15 Der grosse Weiher mit Kleinstrukturen: Die beiden kleinen Tümpel stellen einen Blick gegen Osten über die ganze Holzhaufen, Lesesteinhaufen. idealen Lebensraum für die seltenen Anlage. Gelbbauchunken dar.

Im zweiten Teil der Veranstaltung standen wiederum die 6. Klässler im Zentrum

Nathalie und Melissa orientieren über die verschiedenen Laicharten. Franz und Andrin zeigen sich souverän im Umgang mit Medienleuten (hier von Tele Bielingue). Daneben vernahm man Interessantes über Grasfrösche und Erdkröten.

Bei Christian und Elbaraa stand der Bergmolch im Zentrum. Wie das Publikum von Roger und Sangithan erfährt, kommen im Lese- steinhaufen viele Kleintiere vor: Amphibien, Spinnen, Käfer ...

Pirasanna erklärt, dass beim Anlegen Viele Gefahren lauern sowohl rund um eines Asthaufens verschieden dicke Äste öffentliche als auch rund um private Die Lehrerin Ursula Moser und Tabea verwendet werden. Diese wertvolle Kle- Gebäude. Samia und Sabrina berichten erklären die Entwicklung von der Kaul- instruktur bietet unter anderem dem Igel darüber. quappe zum Frosch. eine ideale Rückzugsgelegenheit.

16 Ein neuer Lebensraum für Amphibien mb. Am Samstag, 21. Mai lud der Bärletareal zur Verfügung gestellt Partnern eine grosse Mitmach- Gemeinderat von Brügg unter werden. Diesem Umstand trug der Kampagne. Ziel war es im Rahmen der Leitung von Anna Rawyler im zuständige Bauverwalter Robert des internationalen Jahres der Biodi- Rahmen der Tage der Artenvielfalt Schüpbach Rechnung und erteilte versität 2010 (siehe Infobox) Private, die Brügger Bevölkerung zu einer dem Landschaftswerk Biel-Seeland Gemeinden, Landwirte, Schulen und Informationsveranstaltung ein. den Auftrag, ein entsprechendes Unternehmen für Aktionen zur Bio- Im ersten Teil referierte Beatrice Projekt zu planen, zu koordinieren diversität zu ermutigen. Die Gewinn- Lüscher, Biologin der Koordinati- und umzusetzen. Bei der Begehung summe war insgesamt mit onsstelle für Amphibien- und Rep- vor Ort kam man zum Schluss, Fr. 50 000.– dotiert. tilienschutz (KARCH) über allerlei dass die Neuanlage des Weihers im Wissenswertes zum Leben unserer Bereich des Waldrandes als geeig- Brügg machte bei dieser Aktion Amphibien. Anschliessend infor- net erschien. Damit das Verhältnis mit und gewann in der Kategorie mierte Michael Rosin eingehend von Nutzen und Aufwand optimal «Gemeinden» den 3. Platz! über den Ablauf der Zügelaktion ist, einigte man sich auf eine Was- der Amphibien und zum Schluss seroberfläche von ungefähr 100 m2. Dieser Gewinn beinhaltet einen stellte Martin Stalder das Land- Mit unterschiedlichen Wassertiefen Ausflug zur Vogelwarte Sempach schaftwerk vor. Besagte Institution sollten verschiedene Lebensräume und kommt dem unermüdlichen und war für das Anlegen der neuen geschaffen werden, die Maximaltiefe vorbildhaften Einsatz der Schüle- Weiher verantwortlich. Im zwei- beträgt 70 cm. rinnen und Schüler zugute, welche ten Teil der Veranstaltung stellten die aufwendige Umzugaktion der Schülerinnen und Schüler der Eigenschaften des neuen Weihers Amphibien überhaupt erst möglich 6. Klasse mit ihrem Lehrer Michael Bei der Anlage des Weihers wurde machten! Rosin den Besuchern die Anlagen darauf geachtet, dass eine möglichst rund um den neu erstellten Weiher grosse Strukturenvielfalt entsteht. auch in der Praxis vor. Dazu gehörte insbesondere auch das Anlegen von Kleinstrukturen wie Was ist Biodiversität? Mit der Realisierung der Holzschnit- Holzhaufen, Lesesteinhaufen sowie zelheizung beim Schulhaus Bärlet von zwei kleinen Tümpeln (zum Die Natur schenkt uns Nah- wurde der Weiher zwischen Schul- Beispiel für die seltenen Gelbbau- rung, Kleidung und Medika- haus und Waldrand aufgehoben. Dies chunken) rund um den Weiher. Für hatte zur Folge, dass das Laichgebiet diese Gestaltungsarbeiten konnten mente. Diese Aufgabe kann der Amphibien und der Lebensraum wiederum Schülerinnen und Schü- sie nur erfüllen, wenn sie weiterer Tiere verloren ging. In ler miteinbezogen werden. Da der vielfältig bleibt. Fachleute einer beispiellosen Zügelaktion, an Waldboden in diesem Gebiet relativ verwenden dafür den Begriff welcher Schülerinnen und Schüler tonarm und die Frischwasserzufuhr Biodiversität und meinen da- der damaligen 6. Klassen unter der ausschliesslich auf Niederschläge be- mit den Reichtum der Arten, Leitung von Michael Rosin haupt- grenzt ist, wurde die Abdichtung des die genetische Vielfalt der Le- sächlich beteiligt waren, konnten Weihers mit einer Folie unabdingbar. bewesen und die unterschied- die anwandernden Tiere im Frühjahr Für den Unterhalt des Weihers ist lichen Lebensräume. Sie alle 2010 abgefangen und als Notlösung dessen periodische Trockenlegung sichern in einem komplexen in den nahe gelegenen Weiher des von Vorteil. Deshalb wurde im Pro- Zusammenspiel die Grundla- Gymnasiums «Linde» transportiert jekt der Einbau eines Grundablasses werden, damit sie sich dort fort- vorgesehen. Wird der Teich alle zwei ge unseres Lebens. pflanzen konnten. Dorfnachrichten Jahre gereinigt, kann auf den Einbau berichtete in seiner Ausgabe 2/2010 eines Sammlers zur Abscheidung 2010 war das Internationale ausführlich über diese Aktion, wel- von Schlamm verzichtet werden. Jahr der Biodiversität. che in Absprache mit der KARCH stattgefunden hat. Herzlichen Glückwunsch zum 3. Kategoriepreis! Der neue Standort Um in der Schweiz die Biodiversi- Für die Zukunft sollte jedoch wieder tät zu fördern, lancierte der WWF ein geeignetes Gewässer auf dem Schweiz gemeinsam mit diversen Bericht und Fotos: Marc Billat

17 OV-Aegerten Ausflug vom 28. Mai 2011

Bevor nach der 1½-stündigen Füh- rung die Heimreise angetreten wurde, lud die OV die Teilnehmer zu einem Apéro ins Restaurant les Gorges, am Die Ortsvereinigung Aegerten oberen Eingang zur Schlucht, ein. hatte dieses Jahr die Besichtigung Ein gelungener Anlass fand so einen des Kraftwerkes in der Tauben- schönen angenehmen Ausklang. lochschlucht bei Biel auf dem Programm. Das nächste Ziel der OV wird die- sen Herbst die Neubesetzung des Kompetente Erklärungen durch Frau Sohm, ESB Biel Bei herrlichem Frühsommerwetter Gemeinderates sein. Mit vollem konnten pünktlich um 8.30 Uhr Elan ist der Wahlausschuss an der die Co-Präsidenten der OV, Mar- Arbeit. «Wir werden jedenfalls tin Rossel und Nicolas Kubli, etwa Wahlen haben», ist eine Kernaus- 30 Mitglieder und Interessierte sage der Arbeitsgruppe. Kompe- beim Gemeindehaus in Aegerten tente Persönlichkeiten konnten begrüssen. Nach einer kurzen sich bereits für eine Kandidatur Information über den Ablauf des entscheiden. Anlasses, wurden alle Teilnehmer auf die bereitgestellten Fahrzeuge Man kann also gespannt warten, verteilt und sie versammelten sich bis die Katze aus dem Sack ist …! Unterwegs zum nächsten Treffpunkt dann wieder in Bözingen am Ein- gang zur Schlucht. Bericht und Fotos: Claude Helbling

Nun ging es zu Fuss weiter. Nach einer angenehmen kleinen Wan- derung wurde das erste Ziel, das Kraftwerk, erreicht. Dort wurden wir von Frau Sohm und Herr Geiser von der ESB herzlich empfangen. Die zwei Gruppen konnten viel über die Geschichte der Taubenlochschlucht erfahren. Schon seit über 100 Jah- Anmarsch zum Kraftwerk Die wohlverdiente Erfrischung ren wird hier Strom produziert. Nach verschiedenen Renovationen und Anpassungen ist diese Anlage seit fünf Jahren ökozertifiziert und die produzierte Menge Strom, ca. 2 000 000 Kw, darf als Öko-Strom verkauft werden. Diese Menge reicht etwa für 600 Haushalte mit vier Bewohnern. Es war eindrücklich vor Ort zu erfahren, was es alles für Massnahmen braucht, damit der pro- duzierte Strom auch als Öko-Strom vermarktet werden darf.

Weitere Informationen können Inte- ressierte auf der Homepage www.taubenlochstrom.ch nachlesen.

18 Konzert zum «Fête de la Musique», 21. Juni 2011

Musikgesellschaft Brügg mt. Jedes Jahr zum Sommerbeginn wird es der erste Auftritt nach dem Gemeinschaftskonzert feiern die Menschen im Norden Jodlerfest sein. Für die Musikgesell- zum «Fête de la Musique» Europas das Sommerwende-Fest mit schaft und ihren Dirigenten Heinz Musikgesellschaft und Musik, Tanz und einem Prosit auf Bangerter ist es das erste Konzert bei Jodlerklub Blüemlisalp Brügg die kürzeste Nacht nach dem läng- der Aula im Bärlet. 21. Juni, 19.30 Uhr, Aula sten Tag. Schulanlage Bärlet, Brügg Diese Tradition gewinnt auch in un- Beide Formationen freuen sich, ih- Eintritt frei, Kollekte seren Breitengraden als «Fête de la rem Publikum einen bunten Strauss Musique» zunehmend Beachtung. So aus dem Repertoire präsentieren zu Auskunft: laden die Musikgesellschaft und der dürfen. Und die Konzertbesucher Franz Wyss, Musikanten-Präsident Jodlerklub Blüemlisalp Brügg die interessiert, ob nebst den musika- Pfeidstrasse 29, 2555 Brügg BE Bevölkerung zum Gemeinschafts- lischen Klängen auch das gemein- 032 373 22 82, [email protected] konzert in die Bärlet-Aula ein. same Anstossen auf den Sommer Je nach Witterung findet das Konzert um 19.30 Uhr als Tradition in der Karl Kees, Jodlerpräsident im Freien oder unter dem schüt- Bärlet-Schulanlage im Programm Gerberweg 49, 2560 zenden Dach statt. Für die Jodler stehen wird. 032 331 72 39, [email protected]

Die Erde mahnt... Die Erde mahnt... Die Erde mahnt... Die Erde mahnt... Die Erde mahnt... Die Erde mahnt...

Ihr habt mir grossen Schmerz bereitet, kennt Habgier, Geiz und Hochmut nur

Die Erde mahnt... Die Erde mahnt... Die Erde mahnt... habt mich verletzt und ausgebeutet. und respektiert nicht die Natur. Seit ewig hab ich euch gegeben, was alles ihr gebraucht zum Leben. Drum werde ich jetzt Zeichen setzen Ich gab euch Wasser, Nahrung, Licht, und euch, so wie ihr mich, verletzen. lang hieltet ihr das Gleichgewicht, Ich werde keine Ruhe geben, habt urbar mich gemacht, gepflegt, an allen meinen Teilen beben, was ich euch bot, betreut, gehegt. schick euch Tsunamiwellen hin, Doch in den letzten hundert Jahren die eure Strände überziehn. ist Satan wohl in euch gefahren. Vulkane werden Asche spein, verdunkelt wird die Sonne sein. Was in mir schlummert, wird geraubt, Ich bringe Wirbelstürme, Regen, bald werden Berge sich bewegen, weil ihr es zu besitzen glaubt. was himmelhoch ihr habt errichtet, Ihr bohrt nach Öl an tausend Stellen, mit einem Schlag wird es vernichtet, verschmutzt die Meere, Flüsse, Quellen, und Blitze, wie ihr sie nicht kennt, umkreist mich sinnlos Tag und Nacht, lass fahren ich vom Firmament. seid stolz, wie weit ihr es gebracht. Habt furchtbar mich im Krieg versehrt, Ich kann es noch viel ärger treiben, kostbaren Lebensraum zerstört, drum lasst den Wahnsinn endlich bleiben! Die Erde mahnt... Die Erde mahnt... Die Erde mahnt... mahnt... Erde Die mahnt... Erde Die mahnt... Erde Die habt Pflanzen, Tiere ausgerottet, Hört, Menschen, was die Erde spricht -

wer mahnt, der wird von euch verspottet - denn ihr braucht sie, sie braucht euch nicht! Die Erde mahnt... Die Erde mahnt... Die Erde mahnt... Die Erde mahnt... Die Erde mahnt... Die Erde mahnt... Erde Die mahnt... Erde Die mahnt... Erde Die mahnt... Erde Die mahnt... Erde Die mahnt... Erde Die

19 Energieberatung Seeland Postfach 797, 2501 Biel Tel. 032 322 23 53 • [email protected] Umwälzpumpen ... da steckt Potential drin

Informationen von EnergieSchweiz und MINERGIE Eine gute, allerdings technisch gehaltene Grundlage für die Dimensionierung einer neuen Umwälzpumpe bildet die „Dimen- sionierungshilfe Umwälzpumpen“ von EnergieSchweiz und MINERGIE.

Die Umwälzpumpen fördern das Heizungs- Informationen von topten.ch wasser von der Heizung zur Fussboden- Zahlreiche Informationen sind auf der heizung oder zu den Heizkörpern. Sie sind Homepage topten.ch zu finden (Vergleiche früher oft stark überdimensioniert eingebaut von effizienten Modellen und Ratgeber mit worden, was zu unnötigem Strommehr- sehr vielen Hinweisen). Dort ist beim The- verbrauch führt. Mit einer Umwälzpumpe ma „Haus“ das Feld „Heizungspumpen“ neuster Technik kann deren Stromverbrauch anzuklicken. um 3/4 reduziert werden!

Tipp: prüfen Sie doch, ob die Umwälzpum- pe (in der Regel standardmässig) auf die höchste Betriebsstufe eingestellt worden ... weitere Energie-Tipps ist. Alleine die Umstellung auf die niedrigste wie auch einen Link zu den oben erwähnten Stufe kann den Stromverbrauch im besten Unterlagen (oder diese als pdf-File) erhalten Fall nahezu halbieren. Sie von Kurt Marti von der Energieberatung Am besten ist es aber, wenn Sie Ihren Hei- Seeland (Tel. 032 322 23 53). zungsfachmann um Rat und um eine Offerte fragen. Er kann Ihnen fundiert mitteilen, ob Informationen und Links finden Sie auch auf sich der alleinige Ersatz der Umwälzpumpe www.energieberatung-seeland.ch wirklich lohnt oder ob Sie nicht damit war- ten sollen, bis die ganze Heizung ersetzt werden muss. April 2011

20 Veranstaltungskalender 2011

Datum Veranstalter Veranstaltung Veranstaltungsort

Juni 17.–19. SC Aegerten-Brügg Dorf-, Schüler- und Grümpelturnier Sportplatz Aegerten Juni 18. Schule Brügg: 8. Klasse 100 km-Lauf / Verpflegungsposten Kanalschulhaus Brügg Juni 19. Jodlerkl. Blümlisalp/Edelweiss Empfang Eidg. Jodlerfest Bahnhof Brügg Juni 19. Ornithologischer Verein Jungtierschau Rest. Kreuz Aegerten Juni 21. MG Brügg/Jodlerkl. Blümlisalp Konzert Bärlet Aula Brügg Juni 24. Kinder- und Jugendarb. Brügg Erlenfest MZA Erlen Brügg Juni 25. Brügg, Aegerten, Studen schweiz bewegt / Wetteneinlösung MZG Aegerten August 1. MG Brügg Bundesfeier MZA Erlen Brügg August 1. 9er Club 1. Augustfeier Sportplatz Aegerten August 13.–14. SHC Aegerten-Biel Strassenhockeyturnier MZG Aegerten August 14. Musikgesellschaft Brügg Waldgottesdienst Sandgrube Brügg August 20.–21. Kobari Brügg Korbballrunde MZA Erlen Brügg August 20. Feuerwhr Brügg BASSS Atemschutzwettkampf MZG Aegerten September 2.–3. Kobari Brügg Korbballrunde (Versch.datum) MZA Erlen Brügg September 11. Damenturnverein Brügg Sponsoren-Showturnen-Geräteturnen MZA Erlen Brügg September 16. Gemeinde Brügg/Kulturkomm. Neuzuzüger-Empfang Bärlet Aula Brügg Sept. 24.–25. SHC Aegerten-Biel Lottomatch MZG Aegerten Oktober 9. Jodlerklub Edelweiss Erntedank Gottesdienst Kirche Bürglen Oktober 21. Jodlerklub Edelweiss Lottomatch MZA Erlen Brügg Oktober 22. Elternverein Aegerten Kinderkleider- und Spielwarenbörse MZG Aegerten Oktober 23. Jodlerklub Blümlisalp Lottomatch MZA Erlen Brügg Oktober 29. Ski-Klub Brügg Raclette- und Fondue-Essen Sandgrube Brügg November 1. Ski-Klub Brügg Dia-Abend Rest. Bahnhof Brügg November 5. Landfrauenverein Aegerten Kaffeetrinket MZG Aegerten November 9. Damenturnverein/TV Brügg öffentl. Hauptprobe MZA Erlen Brügg November 11. Goudhubuquaker Fasnachtsauftakt Gemeindeplatz Brügg Nov. 12./19. Damenturnverein/TV Brügg Soirée MZA Erlen Brügg November 20. Kinder- und Jugendarbeit Brügg Tag des Kindes Brügg und Aegerten November 20. Musikgesellschaft Brügg Kirchenkonzert Kirchgemeindehaus Brügg November 26. Jodlerklub Edelweiss Abendunterhaltung MZG Aegerten November 26. Gemeinde Brügg Weihnachtsmärit Gemeindeplatz Brügg November 27. SC Aegerten-Brügg Lottomatch MZA Erlen Brügg Dezember 1. Einwohnergemeinde Brügg Gemeindeversammlung Bärlet Aula Brügg Dezember 3. Goudhubuquaker Guggenfestival MZG Aegerten Dezember 6. 9er Club Chlauser MZG Aegerten Dezember 13. Schützengesellschaft Brügg Chlouserredelt Rest. Bahnhof Brügg

21 Einwohnergemeinde Brügg / www.bruegg.ch

Gemeindeverwaltung Schalterstunden: Montag bis Donnerstag: 8–11.30 Uhr, 14–17 Uhr, Mittwoch bis 18 Uhr Freitag: 8–14 Uhr/nachmittags geschlossen

Gemeindeschreiberei Elektrizitätsversorgung Soziale Dienste Mettgasse1 Obergasse 26 Mettgasse1 Tel. 032 374 25 74 Tel. 032 373 46 48 Tel. 032 374 25 70 Fax 032 374 25 64 Fax 032 373 52 45 Fax 032 374 25 79 [email protected] [email protected] [email protected]

Bauverwaltung Finanzverwaltung AHV-Zweigstelle Brügg-Aegerten Mettgasse1 Mettgasse1 Mettgasse 2 Tel. 032 374 25 65 Tel. 032 374 25 60 Tel. 032 374 25 71 Fax 032 374 25 66 Fax 032 373 62 06 Fax 032 374 25 62 [email protected] [email protected] [email protected] Öffnungszeiten: Di + Do 8–12 Uhr, 14–17 Uhr Mi 8–12 Uhr, 14–18 Uhr Fr 8–14 Uhr

Fachstelle für Altersfragen Kindertagesstätte Schulleitung Mettgasse 2 Pfeidstrasse 24 Schulhaus Bärlet I Tel. 032 372 18 28 Tel. 032 373 30 45 Bärletweg 9 [email protected] Fax 032 373 30 46 Tel. 032 373 26 41 Öffnungszeiten: [email protected] [email protected] Mo + Do 14–17 Uhr Öffnungszeiten: Di 8–11.30 Uhr Sektionschef Seeland werktags ohne Samstag Amtsbezirke: Feuerwehr 6.30–18.30 Uhr Aarberg, Biel, Büren, Erlach, Nidau Regio BASSS Papiermühlestrasse 17 v, Postfach, 118 (Notruf) Mietamt 3000 Bern 22 Industriestrasse 1 Neu: Regionale Schlichtungsbehörde Tel. 031 634 92 33 Tel. 032 372 71 05 Berner Jura-Seeland Fax 031 634 92 03 Natel 079 293 63 87 Dienststelle Biel/Bienne E-Mail: [email protected] [email protected] Neuengasse 8 Öffnungszeiten: Postfach Mo – Do 7.30–12 Uhr, 13–17 Uhr Fundbüro 2501 Biel Freitag 7.30–12 Uhr, 13–16.30 Uhr c/o Kantonspolizei Tel. 032 346 87 81 Tel. 032 344 59 00 Fax 032 344 59 04 Zivilstandskreis Seeland [email protected] Villa Rockhall 3, Kantonspolizei Seevorstadt 105, Hauptstrasse 16 2502 Biel Schulsekretariat Tel. 032 346 87 81 Tel. 032 635 43 70 Büroöffnungszeiten: Schulhaus Bärlet I Fax 031 635 43 89 Mo–Fr 8–12 Uhr, 14 –18 Uhr Bärletweg 9 Öffnungszeiten: Tel. 032 373 47 18 Mo–Mi und Fr: 08.30 –11.30 Uhr Fax. 032 373 28 46 13.30 –16.30 Uhr Kinder und Jugendarbeit Brügg [email protected] Do 08.30 –11.30 Uhr Hauptstrasse 19 Öffnungszeiten: 13.30 –18.00 Uhr Tel. 032 373 57 31 [email protected] Mo–Fr 8.15–11.15 Uhr Büroöffnungszeiten: während der Schulferien Di + Do 14–17 Uhr geschlossen www.traeffpoint.ch

22 Einwohnergemeinde Aegerten / www.aegerten.ch

Gemeindehaus, Schulstrasse 3, 2558 Aegerten Fax: 032 373 34 84, [email protected]

Gemeindeschreiberei und Finanzverwaltung: Montag, Mittwoch, Freitag 8.00 – 11.30h / 14.00 – 17.00h Donnerstag 8.00 – 11.30h / 14.00 – 8.00h Bauverwaltung: Montag, Mittwoch, Donnerstag 8.00 – 11.00h

Am Dienstag sind alle Büros den ganzen Tag geschlossen. Auch die Telefonanlage wird nicht bedient. Sprechstunden ausserhalb der Bürozeiten sind nach Vereinbarung aber jederzeit möglich.

Gemeindeschreiberei (auch Fundbüro, SBB-Tageskarten) Gemeindeverwalter Hess Uli 032 374 74 00 Gemeindeschreiberin Stv. Mosimann Andrea 032 374 74 00 Finanzverwaltung Finanzverwalter Zurlinden Roland 032 374 74 01 Bauverwaltung Bauverwalter Urs Nessier 032 374 74 02 Energieversorgung EVA Geschäftsleitung Oberli Sacha 079 545 34 63 E-Mail: [email protected] Technische Abteilung, Pikett (Störungsdienst Elektrizität und TV) Rawyler Kurt 032 373 64 54 Werkhof Kofmel Florian 032 372 11 92 Hauswarte Kündig Herbert 078 845 55 50 Gutjahr Annemarie 079 541 65 12 Ausgelagerte Bereiche Regionale Sozialdienste Gemeindehaus, 2555 Brügg 032 374 25 70 AHV-Zweigstelle Brügg-Aegerten Mettgasse 2, 2555 Brügg 032 374 25 71 Feuerwehr Regio Brügg BASSS Industriestrasse 1, 2555 Brügg Burri Andreas 032 372 71 05 Zivilschutzstelle Nidau Plus Dorfstrasse 8, 2563 Roost Marcel 032 333 78 60 Zivilstandsamt Kreis Seeland Seevorstadt 105, 2502 Biel 031 635 43 70

Die Dorfnachrichten Brügg-Aegerten

wünschen Ihnen

einen schönen Sommer!

23 Adressen Vereinskonvent BOG (Brügg Online Gamers) Marc Loder Obergasse 15 2555 Brügg 032 322 90 40 Brügg4you Bruno Schmid Rosenweg 10 2555 Brügg 032 372 21 81 Brügger Sportclub 04 Franz Kölliker Bahnhofstrasse 8 2502 Biel 076 380 73 76 D’Brügger Froue Carmen Stampfli Rainstrasse 20 2555 Brügg 032 373 55 36 Damenturnverein Brügg Gisela Dellsperger Sackmattstrasse 20 2575 Gerolfingen 032 355 35 32 Elternrat Brügg Regula Wolfer Wey Orpundstrasse 22a 2555 Brügg 032 372 13 05 Elternverein Aegerten Daniel Rossel Grenzstrasse 17 2558 Aegerten 032 373 67 18 Fischereiverein -Bielersee Beat Blösch Oberdorfstrasse 10 2572 Mörigen 032 397 18 21 Gem. Frauenv. Brügg-Aegerten Susanne Frantzen Mattenweg 13 2557 Studen 032 373 27 14 Gewerbeverein Carmen Stampfli Rainstrasse 20 2555 Brügg 032 373 55 36 Goudhubuquaker Raymond Tschabold Hauptstrasse 19 2564 032 342 42 82 Jodlerklub Blüemlisalp Karl Kees Gerberweg 49 2560 Nidau 032 331 72 39 Jodlerklub Edelweiss Ueli Kocher Postfach 85 2555 Brügg 032 373 27 72 Kinder- und Jugendarbeit Andreas Walker Hauptstrasse 19 2555 Brügg 032 373 57 31 KOBARI Brügg Heidi Hirschi Kürzestrasse 1 2560 Port 079 627 92 60 Landfrauenverein Aegerten Jacqueline Leiser Schwadernaustr. 17 2558 Aegerten 032 373 55 28 Mennoniten Gemeinde Brügg Therese Geiser Poststrasse 5 2555 Brügg 032 373 54 39 Moto-Club Erich Ledermann Plan-dessous 2534 Prés d’Orvin 032 341 63 54 Musikgesellschaft Brügg Franz Wyss Pfeidstrasse 29 2555 Brügg 032 373 22 82 Musikgesellschaft Verena Dick Blumenweg 4 2556 Scheuren 032 355 32 10 Nationales Velomuseum Reto Bertolotti Schwadernaustr. 18 2558 Aegerten 079 222 72 82 Neuner Club Adrian Wälti Portstrasse 12 2558 Aegerten 032 373 39 24 OK Aarebordfest Hermann Meer Bielstrasse 10 2555 Brügg 032 372 14 05 OK Feuerwehrjassmeisterschaft Adrian Wälti Portstrasse 12 2558 Aegerten 032 373 39 24 Ornithologischer Verein Jörg Bätscher Waldweg 3 2558 Aegerten 032 373 31 51 Ortsvereinigung Aegerten Martin Rossel Grenzstrasse 13 2558 Aegerten 079 251 00 67 Ortsvereinigung Brügg Daniel Rackwitz Friedhofweg 37 2555 Brügg 032 373 65 15 Pilzverein Biel und Umgebung Georges Meyer Derrière Montet 51 2517 Diesse 032 315 17 38 POC (Party Organisation Crew) Joel Wachter Grabenstrasse 12 2557 Studen 078 824 12 24 Pontonierfahrverein Biel Rolf Wüthrich Brüggmattenweg 10 2503 Biel 032 365 93 83 Samariterverein Brügg René Rüegger Postfach 293 2555 Brügg 032 373 46 37 SC Aegerten Brügg Urs Lanz Worbenstrasse 23d 2557 Studen 032 373 12 73 Schachfreunde Brügg Hans-Rudolf Mathys Pfeideck 8 2555 Brügg 032 373 30 75 Schützengesellschaft Brügg Michel Dardel Quart-dessous 4 2606 Corgémont 078 865 90 05 SHC Aegerten Andreas Koch Postfach 140 2558 Aegerten 079 630 03 08 Ski-Klub Brügg Swen Berger Eichgutweg 29 3053 Münchenb. 078 862 03 52 SP Aegerten Heinz Oberli Mittelstrasse 6 2558 Aegerten 032 373 21 50 SP Brügg Albert Trafelet Orpundstrasse 12 2555 Brügg 032 373 14 22 Spielgruppe Musigdösli Silvia Manser Bielstrasse 56 2555 Brügg 032 372 77 79 Sportschützen Aegerten Rudolf Winkelmann Hauptstrasse 50b 2557 Studen 032 373 33 17 Tierschutzverein Biel-Seeland André Berthoud Längholz 7 2555 Brügg 032 341 85 85 Tischtennis-Club Brügg Heinz Stöckli Moosbrunnenweg 123 4584 Lüterswil 032 351 45 17 Trachtengr. Schw./Scheu. u. U. Kathrin Schneider Mattenweg 4 2556 032 373 33 92 Turnverein Brügg Michael Ryf Pfeidstrasse 21 2555 Brügg 079 540 51 16 Twirling-Club Starlights Daniel Mathys (Vize) Eschenweg 3A 2555 Brügg 032 373 37 58 UHC-Grenchen-Aegerten Alfred Kilchenmann Postfach 625 2540 Grenchen 079 704 14 50 UHC-Biel-Seeland M. Gros/F. Wollmann Postfach 1762 2501 Biel 079 261 90 87

Vorstand Vereinskonvent Präsidentin Jacqueline Leiser Schwadernaustr. 17 2558 Aegerten 032 373 55 28 Vize-Präsident Erich Wälti Bassbeltweg 3a 2542 079 331 32 03 Sekretärin Céline Müller Laubeggstrasse 10 3000 Bern 031 331 24 60 Kassierin Sonja Lüdi Eschenweg 12 2555 Brügg 032 373 54 55 Materialwart Paul Schenk MZA Dahlienweg 2 2555 Brügg 079 208 60 13

24        

Heizunginstallationen Sanitärinstallationen Heizkesselsanierungen Badezimmer- und Wärmepumpen Küchenumbauten Solaranlagen Regenwassernutzung Holzfeuerungen Hauszuleitungen Thermostatventile Boilerentkalkungen ... alles rund um die Wärme ... alles rund ums Wasser

J. & A. Matti, 2555 Brügg Tel. 032 374 41 50 [email protected] www.jura-bruegg.ch -lich willkommen bei uns Wir, Alexander & Jacqueline Matti mit Melina & Sean sowie das ganze Jura-Team freuen uns auf Ihren Besuch

gestaltungsatzdruck www.schwab-druck-lyss.ch AMAG RETAIL Biel VW NF Amarok 3.5t 190 x 130 mm.qxp 09.02.2011 13:37 Seite 1

Der Wolf unter den Pickups. Der neue Amarok mit bis zu 3,5 t Anhängelast.

Amarok bedeutet bei den Inuit Wolf. Genauso stark und robust ist auch der neue Pickup von Volkswagen. Selbst mit der optionalen Anhängelast von 3,5 t* kann er 12% Steigung problemlos bewältigen. Zudem setzt er mit seinem hoch- wertigen Innenraum und seinem Fahrverhalten in Sachen Komfort und Dynamik neue Massstäbe. Der neue Amarok. The first German engineered pickup.

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