Gemeinde Mockrehna

Landkreis

Grünordnungsplan zur Ergänzungssatzung "Am Steinbruch in Schöna“

6. Dezember 2017 Büro für Landschaftsplanung Dipl. Geogr. Sabine Schlenkermann Friedrichshöhe 4 04838 Ruf 03423 603098 Ergänzungssatzung “Am Steinbruch in Schöna“, Gemeinde Mockrehna

Dipl.-Geogr. Sabine Schlenkermann, 6.12.2017 Umweltbericht S.2 Ergänzungssatzung “Am Steinbruch in Schöna“, Gemeinde Mockrehna

Inhaltsverzeichnis Grünordnungsplan ...... 1 1 Einleitung ...... 4 1.1 Planungsanlaß und Lage im Raum ...... 4 1.2 Ziele des Umweltschutzes und sonstige fachliche Grundlagen ...... 4 1.3 Bauleitplanung ...... 4 1.4 Historische Entwicklung ...... 5 2 Landschaftsökologische Grundlagen / Bestandsaufnahme ...... 5 2.1 Abiotik ...... 5 2.2 Flora ...... 6 2.3 Naturerleben, Ortsbild, Erholung und Spiel ...... 6 3 Planung ...... 7 3.1 Abiotik ...... 7 3.2 Arten und Biotope / Eingriffs-Ausgleichs-Bilanz ...... 8 3.3 Landschaftsbild und Erholung ...... 10 3.4 Entwicklungsprognose / Auswirkungen der Planungen ...... 10 4 Grünordnerische Maßnahmen ...... 10 4.1 Textliche Festsetzungen ...... 10 4.2 Hinweise ...... 11 5 Schlussbemerkungen ...... 12 6 Pflanzliste ...... 14

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1 Einleitung

1.1 Planungsanlaß und Lage im Raum Die Gemeinde Mockrehna gehört zum Landkreis Nordsachsen und liegt zwischen Eilenburg an der Mulde und an der Elbe. Der Ort Schöna liegt südlich von Mockrehna und grenzt an den Landkreis Leipziger Land mit der Gemeinde Lossatal an. In Schöna gibt es eine Kirche mit Friedhof, eine Kindertagesstätte, eine Bibliothek, einen Gemeindesaal und einen Festplatz. Der Geltungsbereich der Ergänzungssatzung „Am Steinbruch in Schöna“, Gemeinde Mock- rehna, Gemarkung Schöna, Flur 1, umfaßt das Flurstück Nr. 92/9 und Anteile der Flurstücke 92/1, 92/3 und 92/8 mit etwa 0,4 ha. Das Plangebiet liegt nördlich der Straße „Am Stein- bruch“ in Schöna und wird über diese erschlossen. Das Plangebiet wird überwiegend als Grünland genutzt, Flurstück 92/3 in Teilbereichen als Lagerplatz, auf Flurstück 92/9 stehen zwei Schuppen und Gehölze. Im Norden grenzt Acker an, im Westen und Osten dörfliche Mischbebauung. Südlich der Straße liegt der aktive Stein- bruch mit zwei landwirtschaftlich genutzten Hallen. Die Straße „Am Steinbruch“ führt von Schöna Richtung Osten nach Wildschütz.

1.2 Ziele des Umweltschutzes und sonstige fachliche Grundlagen Die Ziele des Naturschutzes und der Landschaftspflege im besiedelten Bereich sind in § 1 BNatSchG festgeschrieben. Die Grundsätze des Naturschutzes und der Landschaftspflege werden in § 2 (1) BNatSchG benannt. Die Sicherung gesunder Wohn- und Arbeitsverhältnisse ist in § 1 BauGB geregelt, § 1a BauGB regelt die Abwägung umweltschützender Belange. Grünordnerische Belange werden insbesondere durch § 9 (1) BauGB Nr. 10, 15, 18, 20 und 25 festgesetzt und erlangen durch Festsetzung in der Ergänzungssatzung Rechtsverbindlichkeit. Der Boden ist als Naturkörper und Lebensgrundlage für Menschen, Tiere und Pflanzen in seinen Funktionen zu erhalten und zu schützen (§§ 7-8 Gesetz zur Abfallwirtschaft und zum Bodenschutz des Freistaates Sachsen). Im Plangebiet liegen keine Naturschutzgebiete oder Schutzobjekte.

1.3 Bauleitplanung Im Regionalplan Westsachsen 2008 und im Vorentwurf des Regionalplans Leipzig West- sachsen 2017 sind die Flurstücke 92/1, 92/3 und 92/8 als Vorbehaltsgebiet Landwirtschaft ausgewiesen. Mockrehna ist ein gemeindlicher Versorgung- und Siedlungskern. Die nächst gelegenen Mittelzentren sind die Kreisstadt Torgau und Eilenburg. Die Gemeinde Mockrehna gehört zur Düben-Dahlener-Heide. Für den Ortsteil Schöna der Gemeinde Mockrehna liegt kein Flächennutzungsplan vor. Für den Geltungsbereich der Ergänzungssatzung “Am Steinbruch in Schöna“ liegt kein rechtsver- bindlicher Bebauungsplan vor.

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1.4 Historische Entwicklung Schöna wurde 1201 als Sconowe erstmals urkundlich erwähnt. Der Name bedeutet vermutlich Schöne Aue. Seit 1999 ist Schöna ein Ortsteil der Gemeinde Mockrehna. Schöna hat 320 Einwohner und ist geprägt von Landwirtschaft und kleinen Handwerksbetrieben. Die Kirche ist das älteste Bauwerk in Schöna und wurde in den letzten Jahren umfangreich restauriert. Schöna hat eine freiwillige Feuerwehr und eine Blaskapelle. Der 1991 gegründete Verein "sächsische Tourenfahrer e.V." bringt alljährlich zu Pfingsten hunderte Biker und Gäste in den Ort. HTTP://WWW.MOCKREHNA.DE/MOCKREHNA/DIE-ORTSTEILE/ORTSTEIL-SCHOENA-86388 Auf den BERLINER MEILENBLÄTTERN (1780 – 1806) ist der Ort Schöna eingezeichnet, die Straße nach Wildschütz war noch nicht bebaut. Südlich dieser Straße ist im Bereich der heuti- gen Steinbrüche eine Windmühle auf einer Erhebung eingezeichnet. Vor 1934 bestanden drei mit Wasser gefüllte Steinbrüche südlich der Straße bereits. Nördlich der Straße Am Steinbruch lagen Abgrabungen am Ortsrand und eine Aufschüttung (Aushub- massen des Steinbruchs?) im Plangebiet auf den Flurstücken 92/1, 92/8 und 92/9. (MEßTISCH- BLATT 25, Blatt 4542) Um 1984 war Flurstück 92/9 vermutlich mit einem Einfamilienhaus bebaut, das östlich an- grenzende Flurstücke 103/2 mit einem größeren Gebäude. Der westliche Ortsrand auf den Flurstücken 90/1 und 89/5 bestand ebenfalls. (TK25 DDR AUSGABE STAAT 1984). HTTP://RZ.IPM-GIS.DE/RAPIS/CLIENT/?APP=BPLAN 5.12.2017

2 Landschaftsökologische Grundlagen / Bestandsaufnahme

2.1 Abiotik Naturraum: Schöna gehört zur Dahlener Heide. Das Plangebiet ist fast eben und liegt bei 110 m ü.NN. Südwestlich von Schöna erheben sich die Hohburger Berge. Geologie: Der geologische Untergrund im Plangebiet wird durch ignimbritischen Rhyolith, Pyroxenquarzporphyr, vulkanischen Ursprungs gebildet. Nach Norden schließt glazifluviatiler Sand und Kies saalezeitlicher Nachschüttbildungen an. (GEOLOGISCHE KARTE DER EISZEIT- LICH BEDECKTEN GEBIETE VON SACHSEN, BLATT GK50-2466 EILENBURG, LFULG 1996) Der Baugrund wird durch 0 -0,45 m mächtigen Mutterboden und Auffüllungen gebildet, wel- cher 0,45 – 0,85 m sandigen Schluff (Sandlöß) überlagert. Darunter steht sandiger bis stark sandiger Geschiebelehm an. (BAUGRUNDGUTACHTEN DIPL.-GEOL. MATTHIAS MOKOSCH 7.4.2016) Der gärtnerisch genutzte Boden kann als Regosol angesprochen werden, welcher im Osten aus gekipptem, Kies führendem Sand aus Schmelzwasserablagerungen, im Westen aus Lößlehm und Bauschutt im Untergrund gebildet wird. Der Boden ist sehr nährstoffarm, hat eine geringe Bodenfruchtbarkeit und ein geringes Wasserspeichervermögen. (BODENKARTE DES FREISTAATES SACHSEN LFUG 2003; BODENBEWERTUNG, DIGITALE FORM LFULG 2012). Flurstück 92/9 war vor 1984 vermutlich mit einem Einfamilienhaus bebaut, sodaß hier von einem gekappten Bodenprofil ausgegangen werden kann. Altlasten: dieser Punkt wird nach der TÖB-Runde ergänzt. Wasser: Schöna wird vom Schwarzen Bach entwässert, welcher der Elbe zufließt. Im Plange- biet befinden sich keine Oberflächengewässer, es besteht keine Überschwemmungsgefahr. Grundwasser ist in Höhe der Steinbruchseen zu erwarten.

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Klima: Das Subkontinentale Binnenlandklima in der Leipziger Tieflandbucht ist durch den Wechsel von maritim und kontinental geprägten Witterungsabschnitten bestimmt. Von 1961- 1990 lag der Vegetationsbeginn (Beginn der Apfelblüte) um den 26. März, die Dauer der Ve- getationsperiode lag bei 210 Tagen. Die mittlere Jahrestemperatur liegt bei 9°C, die mittlere Sommertemperatur bei 16°. Die mittlere Niederschlagsmenge liegt bei 700 mm, die klimati- sche Jahres-Wasserbilanz ist mit 100 mm insgesamt positiv, im Sommer bei -80 mm entsteht ein Wasserdefizit. (AUS: KLIMAATLAS SACHSEN LfULG 2012)) Luft: Relevante Emissionsquellen sind in der nahen Umgebung nicht gegeben. Mit schädli- chen Umwelteinwirkungen durch Luftschadstoffe, Stäube, Gerüche, Licht und Lärm ist nicht zu rechnen, der Schutz der Wohnnutzung ist gewährleistet.

2.2 Flora Bei Aufgabe menschlicher Nutzung würde sich Mitteleuropa, außerhalb der Gewässer und Moore, mit Wald bedecken. Entsprechend den örtlichen Boden-Wasser-Klima Bedingungen wäre die potentielle, natürliche Vegetation im Plangebiet ein Buchen-Eichenwald (SCHMIDT ET AL 2000). Im Plangebiet liegen keine nach §30 BNatSchG oder §21 SächsNatSchG ge- schützten Biotope, Schutzgebiete oder Schutzobjekte. Das Plangebiet umfaßt etwa 0,4 ha und wird über die Straße „Am Steinbruch“ erschlossen. Die beiden Schuppen auf Flurstück 92/9 umfassen etwa 50 m², auf dem Grundstück stehen ein niedriger Apfelbaum, Pflaumensträucher und eine Thuja. Im Plangebiet werden die Flur- stücke 92/1, 92/8 und 92/9 als Grünland genutzt. Flurstück 92/3 wird als Lagerplatz und als Grünland genutzt, am östlichen Rand steht eine Stiel-Eiche.

Tabelle 1: Bestand und ökologische Wertigkeit

Fläche m² Fläche

Biotopwert Ausgangswert

Code Biotoptyp vor Eingriff Ausgleichbarkeit 02.02.400 Gehölze B 23 50 1.150 11.04.000 Nebenanlagen A 0 50 0 11.04.000 Lagerfläche A 3 140 420 11.03.000 Grün- und Freiflächen A 10 06.03.200 Grünland frischer Standorte A 10 3.560 35. 600 Plangebiet 3.800 37.170

2.3 Naturerleben, Ortsbild, Erholung und Spiel Bezüglich der Infrastruktur hat Schöna eine Kirche mit Friedhof, einen Kindergarten, Ge- meinderäume und einen Festplatz. Für den täglichen Bedarf wird Schöna von Metzger- und Bäcker-Autos angefahren. Betrachtet werden die Gesundheit und das Wohlbefinden der Menschen im Plangebiet. Schutzbedürftige Wohnnutzungen grenzen direkt an das Plangebiet an. „Am Steinbruch“ ist eine Ortsverbindungsstraße mit geringem Verkehrslärm. Die Gärten bieten Spiel- und Erholungsraum für die Anwohner. Sinneseindrücke durch Vo- gelgezwitscher oder Schmetterlinge werden erholungswirksam wahrgenommen. Die land- schaftliche Erlebniswirksamkeit des Plangebietes wird insgesamt als gering eingestuft.

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3 Planung Aus der in Kap. 2 behandelten Bestandserhebung und –Bewertung der landschaftsökologi- schen Grundlagen werden aus Sicht der Umweltvorsorge, des Naturschutzes und der Land- schaftspflege allgemeine Ziele abgeleitet. Leitziel für die Naturraumpotentiale ist die Funkti- onsfähigkeit natürlicher Abläufe und Wirkungszusammenhänge in ihrer ungestörten, natur- raumspezifischen Vielfalt und Ausprägung. Ergänzt werden Ziele, welche bei Verwirklichung des Bauvorhabens notwendig werden. Der Mensch wird als Gegenstand ökologischer Be- trachtung neben Belangen des Naturhaushalts gleichrangig berücksichtigt. Kurzfristige Belastungen für den Naturhaushalt gehen von Baustellenverkehr und - einrichtungen aus, mit Lärm- und Schadstoffemission, Abschieben von Oberboden und Besei- tigung von Vegetation auf Teilflächen. Besonders wichtig ist der Grundwasserschutz vor was- sergefährdenden Stoffen, z.B. durch lecke Baumaschinen. Der erhöhte Verbrauch von Strom und Trinkwasser, Lärm- und Schadstoffemission durch vermehrten Autoverkehr und Hausbrand sind betriebsbedingte Auswirkungen der geplanten Bebauung. Erhebliche und nachhaltige Beeinträchtigungen des Naturhaushaltes sind vor allem Flä- cheninanspruchnahme durch die Erschließungsstraße, Baukörper und Nebenanlagen, verbun- den mit dem dauerhaften Verlust von gewachsenem Boden, Grundwasserneubildungsfunktion und Vegetation. Im Plangebiet sind dies Eingriffe in Gartenflächen und Gehölze. Schutzgegenstand der Eingriffsregelung ist die Leistungs- und Funktionsfähigkeit des Natur- haushaltes oder das Landschaftsbild (§ 8 SächsNatSchG). Entsprechend § 2 NatSchAVO sind bei der Ermittlung von Ausgleichsmaßnahmen der Zustand vor Beginn des Eingriffs mit dem geplanten Endzustand zu beurteilen. Die Leistungsfähigkeit des Naturhaushalts wird über die Schutzgüter Arten- und Biotope, Boden, Grund- und Oberflächenwasser sowie Klima/Luft und ihre spezifischen Funktionen im Naturhaushalt abgebildet. Das Landschaftsbild resultiert aus der Eigenart, Vielfalt und Schönheit der Landschaft. Da das Plangebiet sehr klein ist und die Verhältnismäßigkeit gewahrt werden soll, wird die Versiegelungsbilanz berechnet, die abiotischen Faktoren des Naturhaushaltes werden verbal argumentativ behandelt. Flächenbilanzierung, Konfliktanalyse, Ermittlung des Eingriffs und Festlegung des Maßnahmenbedarfs für die Biotik erfolgt in den nachfolgenden Tabellen.

3.1 Abiotik Bei Nichtdurchführung der Planung würde das Plangebiet weiterhin als Grünland und Lager- fläche genutzt. Boden Der Boden erfüllt im Sinne des § 2 (2) BBodSchG natürliche Funktionen als a) Lebensgrundlage und Lebensraum für Menschen, Tiere, Pflanzen und Bodenorganismen b) Bestandteil des Naturhaushalts, insbes. mit seinen Wasser- und Nährstoffkreisläufen c) Abbau-, Ausgleichs- und Aufbaumedium für stoffliche Einwirkungen auf Grund der Filter- Puffer- und Stoffumwandlungseigenschaften, insbesondere zum Schutz des Grundwassers Bei Durchführung der Planung wird durch die geplante Bebauung gewachsener Boden dauer- haft zerstört. Dies geht einher mit dem Verlust seiner biotischen Ertragsfunktion, des Wasser- rückhaltevermögens, als Fläche zur Biotopentwicklung sowie aller natürlichen Bodenfunktio- nen. Der Verlust von gewachsenem Boden kann in menschlich überschaubarer Zeit nicht wiederhergestellt werden. Eine Vorbelastung ist jedoch durch eine Wohnbebauung um 1984 und eine Aufschüttung von 1.800 m² um 1934 gegeben.

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Die Zufahrt zum Grundstück erfolgt über die Straße „Am Steinbruch“. Durch die Bebauung mit Wohngebäuden und Nebenanlagen entsteht eine zulässige Versiegelung von 2.280 m² bei einer GRZ von 0,6. Bei einer GRZ von 0,5 entsteht eine zulässige Versiegelung von 1.900 m², welche mit dem vollständigen Verlust aller Bodenfunktionen einhergeht. Wasser Gefasste Niederschläge können als Brauchwasser genutzt werden. Dies spart die Ressource Trinkwasser. Durch Brauchwassernutzung und die Versickerung gefasster Niederschläge kann der Eingriff in die Grundwasserneubildung im Gebiet ausgeglichen werden. Die Möglichkeit der Versickerung gefasster Regenwasser ist nachzuweisen. Klima / Luft Im Plangebiet herrscht ein wenig belastetes, ländliches Lokalklima. Durch Bebauung und Versiegelung heizen sich Flächen auf. Auf dem Grundstück wird die Pflanzung von Laubge- hölzen festgesetzt. Laubgehölze haben durch ihre große Oberfläche die Fähigkeit zur Staubfil- terung, tauschen CO2 gegen Sauerstoff und wirken ausgleichend auf das Lokalklima. Bei der angestrebten Wohnnutzung werden zusätzliche Emissionen von Schadstoffen durch Kfz-Verkehr der Anwohner und Hausbrand entstehen. Von einer signifikanten Erhöhung der Verkehrsbelastung ist nicht auszugehen. Für den Hausbrand werden emissionsarme Heizsys- teme festgesetzt. Die Dächer können mit Solaranlagen nachgerüstet werden. Das relevante Ziel des Umweltschutzes zur Verminderung der Luftverschmutzung wird durch Begrünungs- maßnahmen zur Staubfilterung erreicht.

Maßnahmen zur Entsiegelung, Begrenzung der Neuversiegelung und Begrünung fördern die ökologischen Bodenfunktionen, die Grundwasserneubildung und haben einen positiven Ein- fluss auf das Kleinklima.

3.2 Arten und Biotope / Eingriffs-Ausgleichs-Bilanz Die Fähigkeit von Landschaftsteilen, Arten und Lebensgemeinschaften Lebensstätten zu bie- ten, so daß das Überleben der Arten bzw. Lebensgemeinschaften entsprechend der charakte- ristischen naturräumlichen Ausstattung gewährleistet ist, wird als Lebensraum bezeichnet. Die Verbundfunktion ist die Fähigkeit von Landschaftsteilen, den Individuenaustausch von Arten verschiedener (Teil-)Populationen zwischen (Teil-) Lebensräumen Lebensstätten zu bieten und durch Gen-Austausch ein Überleben im natürlichen Verbreitungsgebiet zu sichern oder die Voraussetzungen für eine Wiederbesiedlung zu bieten (LFULG 2009, A2) Eine Bilanzierung von Eingriff und Ausgleich entsprechend der „Handlungsempfehlung zur Bewertung und Bilanzierung von Eingriffen im Freistaat Sachsen“ (LFULG 2009) steht in den Tabellen 1 und 2.

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Tabelle 2 Ausgleich Biotik

Code Biotoptyp

Fläche m² Fläche Planungswert Planung Bruttobaufläche GRZ 0,6 2.280 0 0 11.03.700 Garten 1.220 8 9.760 02.02.400 Erhalt Eiche 30 23 690 02.02.000 anpflanzen Hecke 2 m breit zum westlichen Nachbarn 270 20 2.700 anpflanzen Feldhecke, 5 m breit, nördlich, außerhalb 02.02.000 20-10 2.500 des Plangebietes (250 m²) auf Grünland 02.02.400 Anpflanzen 27 hochstämmige Laubbäume 21 21.830 3.800 37.480

Bei der Berechnung des Ausgleichs (Anpflanzen Hecke 20 Punkte) außerhalb des Plangebie- tes ist der Biotopwert des Bestands (Grünland 10 Punkte) abzuziehen. Die Pflanzung der Hecke zum westlichen Nachbarn kann durch Gehölzpflanzungen an ande- rer Stelle ersetzt werden. Als Ausgleichsmaßnahme für den Verlust von Grünland und Lebensraum wird die Pflanzung von Feldhecken, Laubbäumen und regionaltypischen Obstbäume als Hoch- oder Halbstamm im und außerhalb des Plangebietes festgesetzt. Für den Ausgleich außerhalb des Plangebietes ist die Zustimmung des Grundeigentümers nachzuweisen. Flurstück 92/1 (teilweise) umfaßt im Plangebiet 1.520 m². Bei einer GRZ von 0,6 kann der Biotopausgleich durch die folgenden Pflanzungen ausgeglichen werden:  eine 45 m lange und 2 m breite Feldhecke zum westlichen Nachbarn und  die Pflanzung von 13 hochstämmigen Laubbäumen. Die Flurstücke 92/8 (teilweise) und 92/9 umfassen im Plangebiet 1.510 m². Bei einer GRZ von 0,6 kann der Biotopausgleich durch die folgenden Pflanzungen ausgeglichen werden:  eine 33 m lange und 5 m breite Feldhecke im nördlichem Grundstück, außerhalb des Plangebiets und  eine 45 m lange und 2 m breite Feldhecke zum westlichen Nachbarn und  die Pflanzung von 11 hochstämmigen Laubbäumen Flurstück 92/3 (teilweise) umfaßt im Plangebiet 767 m². Bei einer GRZ von 0,6 kann der Bio- topausgleich durch die folgenden Pflanzungen ausgeglichen werden:  eine 17 m lange und 5 m breite Feldhecke im nördlichen Grundstück, außerhalb des Plangebiets und  eine 45 m lange und 2 m breite Feldhecke zum westlichen Nachbarn und  die Pflanzung von 3 hochstämmigen Laubbäumen  Erhalt der Stiel-Eiche auf der östlichen Grundstücksgrenze zu Flurstück 103/2 Zum Schutz der Fauna werden im Außenbereich Maßnahmen zur Minimierung der Lichtbe- lastung und Nisthilfen für Gebäude bewohnende Tierarten empfohlen.

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3.3 Landschaftsbild und Erholung Bei der Betrachtung des Landschaftsbildes wird Grünland und Lagerfläche in dörfliche Mischbebauung mit Garten umgewandelt. Begrünungsmaßnahmen und die Festsetzung zur Pflanzung heimischer Laubgehölze binden die Neubauten in den Ort Schöna ein. Bei Nichtdurchführung der Planung bleiben die Belastungen der umliegenden Wohnungen konstant. Durch die vorliegende Planung wird der Anliegerverkehr unwesentlich erhöht, so- dass nicht mit einer höheren Lärmbelastung zu rechnen ist. Das relevante Ziel des Umwelt- schutzes, das Wohlbefinden und die Gesundheit der Menschen im Plangebiet und der Umge- bung zu erhalten wird eingehalten.

3.4 Entwicklungsprognose / Auswirkungen der Planungen Das Plangebiet hat eine geringe Bedeutung für Ortsbild, Erholung und Spiel. Bei Nichtdurch- führung der Planung würde die Fläche weiterhin als Grünland und Lagerfläche genutzt. Bei Durchführung der Planung wird gewachsener Boden dauerhaft zerstört und durch Zuwege und Baukörper versiegelt. Das Ortsbild verändert sich zum Ortsrandbereich mit lockerer Ein- familienhausbebauung mit Garten. Mit der Anlage strukturreicher Hausgärten und Anpflanzung von Bäumen und Gehölzen wer- den Eingriffe im Plangebiet ausgeglichen. Die relevanten Ziele des Umweltschutzes werden bei Plandurchführung eingehalten.

4 Grünordnerische Maßnahmen In den vorangegangenen Kapiteln wurde für die einzelnen Naturraumpotentiale der Bestand mit Vorbelastungen dem Konflikt durch die geplante Baumaßnahme gegenüber gestellten, Maßnahmen abgeleitet und begründet. Die Maßnahmen sind plangrafisch dargestellt und werden durch die folgenden textlichen Festsetzungen ergänzt.

4.1 Textliche Festsetzungen Flächen und Maßnahmen zum Schutz, zur Pflege und zur Entwicklung von Boden, Natur und Landschaft (§ 9 (1) Nr. 20 BauGB) Bodenschutz, Begrenzung der Versiegelung Zum Schutz des Bodens und des Grundwassers (§ 1 (5) Nr. 7 BauGB) sind notwendige, eben- erdige Flächenbefestigungen so auszuführen, dass anfallendes Niederschlagswasser innerhalb dieser Flächen oder an ihrem Rand versickern kann. Während der Baumaßnahmen ist der Oberboden nach DIN 18915 zu sichern und zur Herstel- lung von Vegetationsflächen wieder zu verwenden. Vorhandene, nicht mehr erforderliche Bodenversiegelungen sind zurückzubauen.

Wasserschutz Zur Förderung der Grundwasserneubildung und zur Entlastung der Vorfluter sind gefasste Niederschlagswasser zur Bewässerung von Grünanlagen und Gartenflächen zu nutzen. Überschüssige, gefasste Regenwasser sind auf dem Grundstück mittels Rigolen oder ähnli- chem zu versickern. Die Möglichkeit der Versickerung gefasster Regenwasser ist nachzuwei- sen.

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Anpflanzung von Bäumen und Sträuchern und sonstige Bepflanzungen (§9 Abs.1 Nr.25a BauGB) Die nicht überbaubaren Grundstücksflächen sind gärtnerisch anzulegen und mit mindestens 30% heimischen, standortgerechten Gehölzen zu bepflanzen. Die Bepflanzung ist dauerhaft zu erhalten und bei Abgang zu ersetzen. Je angefangene 500 m² Grundstücksfläche ist mindestens ein Laubbaum oder Obstbaum als Halb- oder Hochstamm zu pflanzen und dauerhaft zu erhalten, das sind 8 Bäume im Plange- biet. Entlang der westlichen Grundstücksgrenzen sind mindestens 2 m breite, standortgerechte Laubhecken aus heimischen Gehölzen anzupflanzen und dauerhaft zu erhalten. Diese Pflanz- pflicht kann an anderer Stelle ersetzt werden. Außerhalb des Plangebietes sind, entlang der nördlichen Grundstücksgrenzen zum Acker, auf 50 m Länge und mindestens 5 m Breite, standortgerechte Feldhecken aus heimischen Gehöl- zen anzupflanzen und dauerhaft zu erhalten. Außerhalb des Plangebietes sind weitere 19 Laubbäume oder Obstbäume als Halb- oder Hochstamm zu pflanzen und dauerhaft zu erhalten. Die Pflanzlisten im Anhang des Grünordnungsplanes sind Empfehlungen standortgerechter, heimischer Bäume und Sträucher und haben keinen abschließenden Charakter. Die Pflanzungen sind dauerhaft zu erhalten, zu pflegen und bei Abgang zu ersetzen. Die Pflanzungen sind innerhalb von 2 Jahren nach Nutzungsaufnahme durchzuführen.

Erhalt von Bäumen (§9 Abs.1 Nr.25b BauGB) Am östlichen Rand des Plangebietes wird der Erhalt einer Stiel-Eiche auf der Grenze der Flurstücke 92/3 zu 103/2 festgesetzt.

4.2 Hinweise Archäologie dieser Punkt wird nach der TÖB-Runde ergänzt Geothermie Die Nutzung von Geothermie ist in Sachsen genehmigungspflichtig. Auskünfte erteilt das Landratsamt, die untere Wasserbehörde. Munitionsfunde Bei jeglichen Munitionsfunden ist die Landespolizeidirektion Zentrale Dienste Sachsen – Kampfmittelbeseitigungsdienst - Tel. 03501/8501-450 oder die nächste Polizeidienststelle sofort zu verständigen. Ein Auffinden einzelner Munitionskörper bei Erdarbeiten ist nicht ausgeschlossen. Altlasten und Bodenschutz Während der Maßnahme auftretende, bisher nicht bekannte altlastenrelevante Sachverhalte (z.B. Auffinden von Abfall, organoleptische Auffälligkeiten) sind zu dokumentieren. Das Umweltamt des Landratsamtes Landkreis Nordsachsen ist darüber umgehend zu informieren.

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Gem. §1 BBodSchG müssen Bodenbeeinträchtigungen und schädliche Bodenveränderungen (z.B. baubedingte Bodenverdichtung, Veränderungen des Bodengefüges, Belastung des Bo- dens und der natürlichen Bodenfunktion während der Bauphase) vermieden / eingeschränkt werden: Für die weitestgehend Erhaltung der Bodenfunktionen und zum Schutz des Bodens vor Kon- taminationen und sonstiger Devastierung sind die baulichen nicht in Anspruch zu nehmenden Flächen innerhalb des Geltungsbereiches vom Baubetrieb freizuhalten. Anwendung der DIN 18300 und DIN 18915 zum Schutz des Oberbodens Wasserschutz Die Brauchwassernutzung wird empfohlen Schutz vor Lichtemissionen Zur Minimierung der Störwirkung durch Außenbeleuchtung sind Zahl und Höhe der Lampen möglichst gering zu halten. Um nur dort auszuleuchten wo es unbedingt notwendig ist, ist der Abstrahlwinkel durch Blenden oder Ähnliches zu minimieren. Um den „Staubsaugereffekt“ der Lichteinwirkung für Insekten zu minimieren, sind als Lam- pentypen Natriumdampf-Niederdrucklampen oder LED-Technik im Außenbereich zu ver- wenden. Unzulässig sind Quecksilber-Dampflampen und Kompaktleuchtstofflampen. Naturschutz Gemäß § 39 Abs. 5 BNatSchG ist der Schnitt von Bäumen und Gehölzen in der Zeit vom 1. März bis 30. September verboten. Zum Schutz der Fauna werden Nisthilfen für Gebäude bewohnende Tiere empfohlen. Um Wasser, Boden und Biodiversität zu schützen soll auf den Einsatz von Pestiziden bei der Bewirtschaftung der Freiflächen verzichtet werden. Vermessung Im Bereich des geplanten Vorhabens können sich Vermessungs- und Grenzmarken befinden, die entsprechend §6 Absatz 2 des Sächsischen Vermessungs- und Geobasisinformationsgeset- zes besonders zu schützen sind und erhalten werden müssen. Handlungen, die die Erkennbar- keit oder Verwendbarkeit von Grenzmarken beeinträchtigen, sind zu unterlassen. Wer Arbeiten vornehmen will durch die Gefahr einer Veränderung, Beschädigung oder Ent- fernung von Grenzmarken besteht, hat auf seine Kosten deren Sicherung bei einem Öffentlich bestellten Vermessungsingenieur zu veranlassen.

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5 Schlussbemerkungen Hinsichtlich der schutzbezogenen Auswertung kann der Verlust von gewachsenem Boden nicht kompensiert werden. Der Verlust an Grundwasserneubildung kann durch die Versicke- rung gefasster Niederschläge im Grundstück und Brauchwassernutzung ausgeglichen werden. Der Verlust von Gehölzen und Garten kann mittelfristig durch Begrünungsmaßnahmen und die Anpflanzung von Gehölzen im und außerhalb des Plangebietes kompensiert werden. Negative Auswirkungen auf Landschaftsbild und Mensch entstehen nicht. Unter Berücksichtigung der grünordnerischen Maßnahmen hat die geplante Bebauung keine erhebliche nachhaltige Beeinträchtigung der Schutzgüter zur Folge. Die Städte und Gemeinden sind verpflichtet, die erheblichen Umweltauswirkungen, die auf- grund der Durchführung der Bauleitpläne eintreten, zu überwachen, um insbesondere unvor- hergesehene nachteilige Auswirkungen frühzeitig zu ermitteln und in der Lage zu sein, geeig- nete Maßnahmen zur Abhilfe zu ergreifen (§ 4c BauGB). Im Rahmen der Grünordnung für die Ergänzungssatzung „Am Steinbruch in Schöna“ (§ 34 Abs. 4 Satz 1 Nr. 3 BauGB) wird festgestellt, daß dessen Durchführung voraussichtlich keine erheblichen Umweltauswirkungen nach sich ziehen wird. Dementsprechend ist es nicht erfor- derlich, Maßnahmen zur Überwachung zu planen und im Umweltbericht zu beschreiben. Sollte es bei der Durchführung der Ergänzungssatzung Am Steinbruch in Schöna Hinweise auf unvorhergesehene Umweltauswirkungen geben, werden erforderlichenfalls geeignete Maßnahmen ergriffen.

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6 Pflanzliste Als Obstbäume sind regionaltypische Sorten als Mittel- oder Hochstamm zu pflanzen. An- bieter sind beispielsweise die Baumschulen Müller in , HELIOS in Geithain oder Frank in Markranstädt. Die nachfolgende Liste an Obst-Halb- und Hochstämmen ist unvoll- ständig. Apfel: Alkmehne, Altländer Pfannkuchenapfel, Carola, Cox orange, Elster, Fürst Bismark, Golden delicius, Geheimrat Dr. Oldenburg, Gelber Gloster, Goldparmäne, Grafenstei- ner, Eidared, Kaiser Wilhelm, Klarapfel, Ontario, Prinz Albrecht, Rote Sternrenette, Ro- ter Boskop Birne: Alexander Lukas, Klapps Liebling Konferenzbirne, Gerlops Butterbirne, Gräfin von Paris, Gute Luise, Köstliche von Charneux, Nordhäuser Winterforelle, Petersbirne, Rote Williams Chris, Williams Christ Pflaume: Bühler Frühzwetsche, Hauszwetsche, Königin Viktoria, the Czar Süßkirsche: Burlat, Büttners rote Knorpel, Große schwarze Knorpelkirsche, Hedelfingers Riesenkirsche, Kordia, Regina, Schneiders späte Knorpelkirsche

Pflanzliste großkronige Bäume Acer platanoides Spitz-Ahorn Acer pseudoplatanus Berg-Ahorn Aesculus hippocastanum Roßkastanie Betula pendula Weiß-Birke Fraxinus excelsior gemeine Esche Quercus petraea Trauben-Eiche Quercus robur Stiel-Eiche Salix alba Silber-Weide Tilia cordata Winter-Linde Ulmus glabra Berg-Ulme

Pflanzliste Sträucher Amelanchier ovalis Gemeine Felsenbirne Carpinus betulus Hainbuche Cornus mas Kornelkirsche Cornus sanguinea Roter Hartriegel Corylus avellana Haselnus Crataegus laevigata Zweigriffliger Weißdorn Euonymus europaeus Gemeines Pfaffenhütchen Genista tinctoria Färber-Ginster Ilex aquifolium Stechhülse Prunus spinosa Schlehe Rhamnus cathartica Gemeiner Kreuzdorn Ribes rubrum Rote Johannisbeere Ribes uva-crispa Stachelbeere Rosa canina Hunds-Rose Sarothamnus scoparius Besenginster Viburnum lanata Wolliger Schneeball Viburnum opulus Gemeiner Schneeball

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