Landkreis Hameln-Pyrmont

Nahverkehrsplan 2018 – 2022

Landkreis Hameln-Pyrmont Süntelstraße 9 31785 Hameln Telefon: 05151/903-0 Telefax: 05151/903-1502 [email protected] www.hameln-pyrmont.de

Herausgeber Landkreis Hameln-Pyrmont Amt Wirtschaftsförderung/Regionale Entwicklung/ÖPNV

Süntelstraße 9 31785 Hameln Kreishaus www.hameln-pyrmont.de

Redaktion Bastian Schwarz Holger Schrake

Gutachter Gesellschaft für Verkehrsberatung und Systemplanung mbH

Herschelstraße 30 30159 Hannover www.gvs-hannover.de

Bearbeitung Dipl.-Kfm. Rainer Stock-Otto Dipl.-Geogr. Daniel Dössel Ruben Schiller, B.A. Geogr.

Umschlag Foto alle Rechte beim Landkreis Hameln-Pyrmont Foto: GVS mbH

Genderhinweis Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wurde von einer geschlechterspezifi- schen Differenzierung abgesehen. Entsprechende Textstellen gelten gleich- ermaßen für alle Geschlechter.

Hameln / Hannover, den 26.06.2018

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Inhalt Vorwort 4 1 Entwicklung des öffentlichen Personennahverkehrs im Landkreis Hameln-Pyrmont 5 2 Grundlagen und Rahmenbedingungen 6 2.1 Rechtliche Grundlagen 6 2.2 Weiterentwicklung des Planungsinstruments Nahverkehrsplan 7 2.3 Raumordnung und Landesplanung 11 2.4 Organisation des ÖPNV 14 3 Bestandsaufnahme 16 3.1 Raumstruktur 16 3.1.1 Topographie 16 3.1.2 Siedlungsstrukturen 16 3.1.3 Wirtschaftsstrukturen 18 3.1.4 Strukturen im Bildungswesen 19 3.1.5 Freizeit und Tourismus 20 3.1.6 Dienstleistung und Versorgung 20 3.1.7 Bevölkerung und Demografie 22 3.1.8 Verkehrsinfrastruktur 22 3.2 Verkehrsangebote 23 3.2.1 Netzebenen 23 3.2.2 Linien-, Bedarfs- und Mobilitätsangebote 24 3.2.3 Angebotsqualität 44 3.2.4 Verkehrsleistung im ÖSPV 56 3.3 Tarifsystem 57

3.3.1 Überblick 57 3.3.2 Rückblick Tarifsystem 2016 57

3.3.3 Tarifreform / Aktuelles Tarifsystem 57 3.4 Verkehrsanlagen und Fahrzeuge 59

3.4.1 Haltestellen 59 3.4.2 Verknüpfungspunkte 63

3.4.3 Fahrzeugeinsatz / Fahrzeugflotte 64 3.5 Fahrgastnachfrage 65

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3.6 Mobilitätsmanagement 68 4 Anforderungsprofil für die Verkehrsbedienung 69 5 Analyse und Bewertung der Verkehrsangebote 81 5.1 Methodisches Vorgehen (Bürgerbeteiligung und Analyse) 81 5.2 Analyse der Stärken und Schwächen 82 5.2.1 Erschließung und Bedienung 82 5.2.2 Verbindungsqualität 85 5.2.3 Fahrgastnachfrage 86 5.2.4 Tarifsystem 88 5.2.5 Haltestellen und Fahrzeuge 88 5.3 Durchführung und Auswertung der Bürgerbeteiligung 89 5.3.1 Workshops zur Bürgerbeteiligung 89 5.3.2 Kategorisierung der Beiträge und Häufigkeit von Nennungen 89 5.3.3 Zusammenfassende Betrachtung der Workshop-Ergebnisse 90 5.4 Auswertung des Kundenbarometers 91 5.5 Auswertung des Beschwerdemanagements 93 5.6 Zusammenfassung 94 6 Handlungsfelder und Maßnahmenentwicklung 95 6.1 Gliederung in Handlungsfelder 95 6.2 Maßnahmenbeschreibung und -zuordnung 96 6.3 Maßnahmenvorschläge aus dem Forum Nahverkehrsplan 100 6.4 Investitions- und Finanzierungsplan 102 6.4.1 Finanzierung nach ÖDA 102 6.4.2 Finanzierung nach NNVG 103

7 Ausblick 105 Abkürzungsverzeichnis 106

Abbildungsverzeichnis 108 Tabellenverzeichnis 109

Anlagenverzeichnis 109 Quellenverzeichnis 111

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Vorwort

Der Landkreis Hameln-Pyrmont hat sich zum Ziel gesetzt, seinen Bürge- rinnen und Bürgern ein lebenswertes und attraktives Umfeld zum Woh- nen und Arbeiten zu bieten. Teil dieser Attraktivität ist dabei neben der Entwicklung als Wirtschaftsstandort, Bildungslandschaft und Gesund- heitsregion auch eine nachhaltige Mobilität. Vor dem Hintergrund einer älter werdenden Gesellschaft, Klimaschutzzielen und einer angestreb- ten Inklusion kann diese Mobilität nur mit mehr öffentlichen Verkehrsmit- teln realisiert werden. Doch wie können wir unseren öffentlichen Perso- nennahverkehr bedarfsgerecht optimieren?

Bereits mit dem Beginn einer neuen Tarifreform am 1.1.2017 haben wir einen großen Schritt hin zu einem verständlichen und günstigen Ange- bot gemacht. Zudem wurde die Aufgabenträgerschaft für das Kreisge- biet vollständig vom Landkreis übernommen, so dass für dieses Gebiet aus einer Hand geplant werden kann.

Mit dem Nahverkehrsplan 2018 legen wir jetzt die Grundlage für weitere Verbesserungen. Im Vordergrund stehen dabei die Erreichbarkeiten der lokalen Zentren sowie der Ausbau des Bedienungsangebotes in den ländlichen Gebieten. Unser Ziel ist es, gleichwertige Verhältnisse zwi- Landrat Tjark Bartels, schen Stadt und Land zu schaffen, um so den Landkreis insgesamt als Lebensraum attraktiver und zukunftsfä- higer zu gestalten. Genau hier setzt der neue Nahverkehrsplan an und bildet die Grundlage für einen bedarfs- gerechten öffentlichen Personennahverkehr des 21. Jahrhunderts für den Landkreis Hameln-Pyrmont.

Erstmals fand die Erstellung des Nahverkehrsplans unter Beteiligung zahlreicher Bürgerinnen und Bürgern statt, die ihre Erfahrungen und Ideen, aber auch ihre Wünsche und Bedarfe eingebracht haben. Dieser parallel zu der gesetzlich vorgeschriebenen Mitwirkung durchgeführte Beteiligungsprozess hat eine konstruktive Diskussion ermöglicht, die auch in Zukunft unter breiter Partizipation fortgesetzt werden soll.

Ich danke allen, die sich für eine richtungsweisende Nahverkehrsplanung tatkräftig einsetzen und würde mich freuen, wenn wir auch künftig mit allen Interessierten im Gespräch bleiben, um gemeinsam das Optimum für unsere Region zu erreichen.

Hameln 26.06.2018

Tjark Bartels, Landrat

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1 Entwicklung des öffentlichen Personennahverkehrs im Landkreis Hameln-Pyrmont

Der Landkreis Hameln-Pyrmont als Aufgabenträger ßengebundenen und schienengebundenen für den straßengebundenen öffentlichen Personen- ÖPNV mit dem motorisierten Individualverkehr nahverkehr (ÖPNV) hat es sich zur Aufgabe ge- (MIV) sowie dem Rad- und Fußverkehr kommt macht, das Verkehrsangebot des Landkreises wei- dabei eine besondere Aufmerksamkeit zuteil. Für terzuentwickeln und zukunftsgerichtet zu optimieren. die Umstiege bei der Bildung dieser Mobilitäts- Bestandteile dieses Vorgehens sind neben einfa- ketten sind die geeigneten Verknüpfungspunkte chen und attraktiven Verkehrsangeboten und Tari- auszubauen bzw. zu entwickeln. Als Grundlage fen vor allem auch die bessere Anbindung der länd- für diese Intermodalität sind ganzheitliche tarifli- lichen Räume. Dies soll den Landkreis Hameln- che Angebote umzusetzen. Pyrmont insgesamt als Wirtschafts- und Einzelhan- delsstandort, sowie als Bildungs-, Gesundheits- und  Eine Nachhaltigkeit des straßengebundenen Tourismusregion sichern und stärken und somit der ÖPNV ist anzustreben. Neben der Berücksichti- gesamten Region zu Gute kommen. Diese Entwick- gung ökonomischer und ökologischer Faktoren lung eines zeitgemäßen und bedarfsgerechten Ver- bei der Planung und Umsetzung des Verkehrs- kehrsangebotes steht dabei jedoch vor großen Her- angebotes sind auch soziale Standards hinsicht- ausforderungen. Der demografischen Wandel, lich der Durchführung und Nutzung zu verfolgen. welcher durch Ab- und Zuwanderung, Überalterung und schwankende Geburtenzahlen geprägt ist und  Eine vertiefende Digitalisierung im ÖPNV ist um- das Spannungsfeld von Ökonomie und Ökologie, zusetzen. Hinsichtlich eines digitalen gesell- Angebot und Nachfrage sind Rahmenbedingungen, schaftlichen Wandels sind Prozesse in der Kun- die zu beachten sind. Als Grundlage und Orientie- deninformation, des Vertriebes und zur Durch- rung für diese Weiterentwicklung sind daher die führung des Verkehrs anzupassen. folgenden Entwicklungsziele von großer Bedeutung. Um diese Entwicklungsziele umzusetzen ist der Nah-  Der ÖPNV ist als angemessene Daseinsvorsorge verkehrsplan ein wichtiges Instrument. Im Rahmen auszugestalten. Dabei erfolgt die Erschließung der Neuaufstellung des Nahverkehrsplans bilden die grundsätzlich durch eine nachfrageorientierte genannten Entwicklungsziele somit die Grundlage. Fahrplangestaltung. In den Mittelzentren Hameln und sowie auf den Relationen in die Grundzentren ist eine angebotsorientierte Bedienung sicherzustellen.

 Die Mobilität ist für alle Bevölkerungsgruppen sicherzustellen. Dazu ist der ÖPNV insbesondere auch auf die Bedürfnisse von Personen mit kör- perlichen, geistigen oder sprachlichen Ein- schränkungen anzupassen.

 Die Intermodalität soll gestärkt werden. Durch die Verknüpfung von Teilstrecken des stra-

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2 Grundlagen und Rahmenbedingungen

2.1 Rechtliche Grundlagen und § 7b ab 01.01.2020 an die Fortschreibung des NVP und (2) ab 01.01.2019 und folgend alle zwei Der Landkreis Hameln-Pyrmont ist nach § 4 (1) des Jahre an einen Qualitätsbericht über die Wir- Niedersächsischen Nahverkehrsgesetzes (NNVG) kungsweise/Verbesserungen der finanziellen Hilfen Aufgabenträger des Öffentlichen Personennahver- gebunden sind. Für den straßengebundenen öffent- kehrs (ÖPNV) und hat gemäß § 6 (1) NNVG einen lichen Personennahverkehr werden den kommuna- Nahverkehrsplan (NVP) aufzustellen oder fortzu- len Aufgabenträgern durch das Land Niedersach- schreiben. Gemäß dem NNVG, welches zuletzt im sen nach § 7a NNVG Ausgleichszahlungen für den März 2017 geändert wurde, ist der Gültigkeitszeit- Ausbildungsverkehr gewährt. Insbesondere für die raum des NVP für fünf Jahre festgelegt, ehe eine Weiterentwicklung des straßengebundenen öffentli- Fortschreibung durchgeführt werden soll. Die Auf- chen Personennahverkehrs kommt den kommuna- gabenträgerschaft liegt zunächst bei den Landkrei- len Aufgabenträgern nach § 7b NNVG darüber sen und kreisfreien Städten. Kreisangehörigen Ge- hinaus finanzielle Unterstützung zu. meinden sind auf Antrag die Aufgabenträgerschaft der ÖPNV-Leistungen im Gemeindegebiet jedoch zu Im Personenbeförderungsgesetz (PBefG) sind weitere übertragen. In § 6 des NNVG ist darüber hinaus defi- Kriterien beschrieben, die bundesweit bei der Auf- niert, welche Inhalte und Kriterien ein NVP enthalten stellung bzw. Fortschreibung von Nahverkehrsplänen muss und welche Organisationen wann in die Mit- umgesetzt werden sollen. Nach § 8 (3) PBefG sind im wirkung zur Aufstellung bzw. Fortschreibung des NVP NVP die Belange der in ihrer Mobilität oder senso- eingebunden werden müssen. risch eingeschränkten Menschen mit dem Ziel zu berücksichtigen, bis zum 01.01.2022 die Nutzung des Wesentliche Vorgaben aus § 6 (1) NNVG sind, dass ÖPNV durch eine vollständige Barrierefreiheit zu ein NVP erreichen. Ausnahmen hiervon sind im NVP zu be- gründen. Dieses bezieht sich zum einen auf die  das Verkehrsangebot im gegenwärtigen Zu- technische Ausstattung einzusetzender Fahrzeuge stand beschreibt, sowie zum anderen auf die Gestaltung von Halte- stellen und der Kompatibilität zwischen Fahrzeug  Zielvorstellungen zur zukünftigen Gestaltung des und Haltestelle. Behindertenbeiräte, -beauftragte ÖPNV beinhaltet, und -verbände als auch Fahrgastverbände sind hierzu anzuhören. Weitere Einzelheiten zur inhaltli-  Maßnahmen zur Erreichung der Zielvorstellungen chen Gestaltung von Nahverkehrsplänen können benennt und durch die Gesetze auf Landesebene definiert wer- den. Ferner sind im PBefG die Voraussetzungen zur  die finanziellen Veränderungen, welche sich aus Vergabe von Liniengenehmigungen, sowohl für der Umsetzung der Maßnahmen gegenüber eigenwirtschaftliche Verkehre als auch der Vergabe dem Verkehrsangebot im gegenwärtigen Zu- öffentliche Dienstleistungsaufträge (öDA) definiert. stand ergeben, dargelegt werden. Verkehrsleistungen sind entsprechend den aufge- stellten Kriterien des NVP gemäß § 8 (4) PBefG vor- Darüber hinaus sind im NNVG finanzielle Hilfen für die rangig eigenwirtschaftlich zu erbringen. Sofern es Aufgabenträger definiert, welche allerdings zweck- kein Unternehmen gibt, welches eine eigenwirt- gebunden nach § 7c (1) und in Teilen nach § 7a schaftliche Erbringung des Verkehrs beantragt, sind

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öDA zu vergeben. Die Vergabe ist in Form der Ertei- Das Gesetz zur Regionalisierung des öffentlichen lung einer Direktvergabe oder der Durchführung von Personennahverkehrs – Regionalisierungsgesetz wettbewerblichen Verfahren nach Festlegungen aus (RegG) stellt einen übergeordneten bundesweiten der EU-VO 1370/2007 möglich. Finanzrahmen dar, in welchem seitens des Bundes den einzelnen Ländern anteilig Finanzhilfen zur Si- In der EU-VO 1370/2007 sind die Kriterien zur Einhal- cherstellung einer ausreichenden Bedienung der tung eines fairen, europaweit einheitlichen Wettbe- Bevölkerung mit Verkehrsleistungen im öffentlichen werbs zur Vergabe von Verkehrsdienstleistungen im Personennahverkehr als Daseinsvorsorge zugeteilt ÖPNV mit dem Ziel zur Gewährleistung sicherer, effi- werden. Die Finanzhilfen sind bis zum Jahr 2031 fest- zienter und hochwertiger Personenverkehrsdienste geschrieben und unterliegen einer jährlichen Steige- festgelegt. Gemäß Artikel 4 (3) der EU-VO 1370/2007 rung von 1,8 %. sind öDA für einen befristeten Zeitraum von höchs- tens 10 Jahren für Busverkehrsdienste und höchstens Im Niedersächsischen Tariftreue- und Vergabegesetz 15 Jahren für Personenverkehrsdienste mit der Eisen- (NTVergG), welches seit 01.01.2014 in Kraft ist, wer- bahn zu erteilen. Falls notwendig, kann die Laufzeit den in § 5 Regelungen bezüglich der Vergabe von von Verkehrsverträgen nach Artikel 4 (4) um bis 50 % Personenverkehrsdiensten festgehalten. Demnach verlängert werden, wenn dies zur Amortisierung von dürfen Unternehmen lediglich mit Personenverkehrs- Wirtschaftsgütern erforderlich ist. Nach Artikel 7 (2) ist diensten betraut werden, wenn Sie bei Angebots- die Einleitung eines wettbewerblichen Verfahrens zur abgabe erklären, ihren Mitarbeiterinnen und Mitar- Vergabe von Personenverkehrsdiensten bzw. die beitern Entgeltleistungen mindestens in Höhe des Erteilung einer Direktvergabe bei einer öffentlichen durch eine einschlägige, tariffähige Gewerkschaft Personenverkehrsleistung von mehr als 50.000 km ausgehandelten Tarifvertrags zu zahlen. Anzuwen- jährlich spätestens ein Jahr vorher in dem Amtsblatt dende Tarifverträge werden durch das Niedersäch- der Europäischen Union unter der Angabe wesent- sische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr lichster Informationen zu veröffentlichen. Nach Arti- bestimmt. In Niedersachsen findet für den Öffentli- kel 5 (2) können Aufgabenträger selbst öffentliche chen Straßenpersonenverkehr (ÖSPV) der Spartenta- Personenverkehrsdienste erbringen oder öDA an rifvertrag „Nahverkehrsbetriebe“ Anwendung, aus- rechtlich getrennte Einheiten direkt vergeben, wenn gehandelt durch die Gewerkschaft ver.di, der Aufgabenträger tatsächliche Kontrolle über Landesbezirk Niedersachsen – Bremen. Entscheidungen der rechtlich getrennten Einheit ausübt und diese die überwiegende Verkehrsleis- 2.2 Weiterentwicklung des Pla- tung erbringt. Bei der Direktvergabe eines öDA an nungsinstruments Nahver- Dritte ist in diesem Falle nach Artikel 5 (4) zu beach- ten, dass der monetäre Wert des Personenverkehrs- kehrsplan dienstes 1.000.000 EUR oder eine Verkehrsleistung von 300.000 km jährlich nicht überschritten werden Veränderte Rahmenbedingungen darf. Sofern es sich bei dem ausführenden Unter- Die Änderungen des NNVG in der letzten Legislatur- nehmen um kleine oder mittlere Unternehmen (KMU) periode des Niedersächsischen Landtages haben handelt, liegen die Schwellenwerte bei 2.000.000 das Ziel, den öffentlichen Nahverkehr insbesondere EUR bzw. einer Verkehrsleistung von 600.000 km jähr- in der Fläche wesentlich attraktiver zu gestalten. Die lich. Zudem darf das Unternehmen nicht mehr als 23 damit verbundenen zusätzlichen Finanzmittel sowie Fahrzeuge betreiben. die damit einhergehenden periodischen Berichts- pflichten verändern die Rolle des Nahverkehrsplans

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als Steuerungsinstrument der kommunalen Aufga- aller ÖPNV-Aktivitäten durch den einzig verbliebe- benträger erheblich. nen Aufgabenträger.

Die infolge der Gesetzesänderung – insbesondere Die generellen Zielsetzungen, die im vorherigen Kapi- durch die §§ 7a, 7b NNVG – auf die kommunale tel dargestellt sind, stellen in Verbindung mit der Ebene umgelenkten Finanzmittel eröffnen dort zum bereits durchgeführten Tarifreform und den korres- einen neue Möglichkeiten zur Gestaltung des Nah- pondierenden Angebotserweiterungen einen verkehrs und der Mobilitätsangebote. Zum anderen Wechsel zu einer angebotsorientierten Strategie im sind dadurch Entscheidungsprozesse zu gestalten, ÖPNV dar. die sich in erheblich kürzeren Intervallen konkreter an aktuellen Maßnahmen orientieren müssen. Diese Diese Neuorientierung ergibt im Zusammenhang mit sollen qualifiziert in den Nahverkehrsplänen veran- den von außen veränderten Rahmenbedingungen kert sein. den hinreichenden Anlass zu dieser grundlegenden Neuaufstellung des Nahverkehrsplans. Die im NNVG (schon seit der Erstfassung) vorgege- bene Laufzeit der Nahverkehrspläne von fünf Jahren Dynamisierung des Instruments Nahverkehrsplans ist in dieser Hinsicht als maximale Schrittweite der Aus der beschriebenen veränderten Ausgangssitua- Anpassung zu verstehen. tion lässt sich ableiten, den Nahverkehrsplan zu ei-

nem zentralen und kontinuierlichen Steuerungs- und Entsprechend des neu im NNVG aufgenommen § 7c Arbeitsinstrument für den ÖPNV zu entwickeln. sind

Dabei kann auf eine z. B. bei Flächennutzungsplä- a. der Nahverkehrsplan bis zum 31. Dezember nen übliche Verfahrensweise zurückgegriffen wer- 2019 anzupassen; den, bei der ein bestehender Plan durch anlassbe- zogene Änderungen angepasst wird und nur in b. ab 1. Januar 2019 und danach alle zwei größeren Abständen neu aufgestellt wird. Jahre ein Qualitätsbericht vorzulegen, in

dem „Verbesserungen im straßengebunde- Zur Anpassung des Nahverkehrsplans können je nen öffentlichen Personennahverkehr darzu- nach Umfang folgende Stufen definiert werden: stellen sind“.

 Änderung des NVP (laufende Änderungen), z. B. Durch diese neuen Nachweispflichten über die Ver- zur Aufnahme einer Maßnahme und deren (fi- wendung von Finanzmitteln aus den Zuwendungen nanzielle) Umsetzung in den laufenden Plan o- des Landes sowie deren vorgesehene Evaluierung der Integration des Ergebnisses eines im NVP hinsichtlich der Verteilung auf die Aufgabenträger enthaltenen Prüfauftrags (der damit als erledigt ergibt sich die Notwendigkeit zur fortlaufenden Be- gilt); fassung mit dem Nahverkehrsplan.

 Fortschreibung des NVP, beispielsweise durch Besondere Lage im Landkreis Hameln-Pyrmont eine periodische Aktualisierung von Struktur- o- Mittels der Bündelung der Aufgabenträgerschaft der Analysedaten; und der Unternehmensfusionen unter dem Dach des Landkreises ist eine Kongruenz zwischen Zuständig-  Neuaufstellung mittels Ersetzen wesentlicher Teile keits- und Bedienungsgebiet herbeigeführt worden. der Plangrundlagen bzw. Neukonzeption der Diese ermöglicht nunmehr eine zentrale Steuerung Struktur des NVP.

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Die Notwendigkeit der Dynamisierung ist im Einzel- jeweils aktuelle und innovative Projekte ebenfalls nen durch folgende Punkte begründet: Berücksichtigung finden müssen.

 Die regelkonforme Finanzierung des ÖPNV  Die berechtigten Interessen von NutzerInnen, durch den Aufgabenträger hinsichtlich der Wei- kommunalen Gremien und Verwaltungen, der tergabe von Mitteln höherer staatlicher Ebenen regionalen Wirtschaft, Bildungseinrichtungen u. sowie der eigenen Betriebskostenzuschüsse un- a. unterliegen einem schnelleren Wandel, der terliegt einem kontinuierlichen Wandel der juristi- durch das allgemeine gesellschaftliche und schen und finanziellen Rahmenbedingungen technische Entwicklungstempo bestimmt ist (z. B. von außen. Inklusion, Digitalisierung).

 Die vorhandenen Mittel sollen zielgerichtet nach Durch die Dynamisierung entsteht ein geschlossener einem integrierten Plan investiert werden, wobei Regelkreis für die Hauptbestandteile des Nahver- kehrsplans entsprechend der folgenden Abbildung:

Abbildung 1: Regelkreis des dynamisierten Nahverkehrsplans

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Entsprechend der oben definierten Stufen des An- Daneben sind Stellungnahmen mit Bezug zu ande- passungsumfangs kann dieser Regelkreis für jeweils ren Fachplanungen auf kommunaler Ebene (Land- zu aktualisierende Teilinhalte durchlaufen werden, kreis sowie Städte und Gemeinden) abzugeben, die unabhängig von der Geltungsdauer des Gesamt- eine integrative Einbeziehung des ÖPNV im Sinne plans. des NVP sicherstellen sollen. Dies bezieht sich z. B. auf die Begleitung von Planungen zur Siedlungsent- Beim vorliegenden NVP greift die Dynamisierung wicklung, zur Schulentwicklung, zur Standortplanung zunächst insbesondere für den Teil der Maßnahmen von öffentlichen Einrichtungen. Die Herleitung sol- (siehe Kapitel 6.2), die einen Prüfauftrag enthalten, cher Stellungnahmen zu anderen aktuellen Fach- aus deren Ergebnissen ihrerseits neue Maßnahmen planungen aus dem NVP kann nur gelingen, wenn abzuleiten und als Änderung in den NVP aufzuneh- dieser stets einen aktuellen Stand hat. men sind. Damit ist jeweils auch die entsprechende Finanzierung im Plan abzusichern. Berichtspflichten des Aufgabenträgers

Die Änderung der gesetzlichen Rahmenbedingun- Synchronisation der Abläufe bei der Steuerung des gen betreffen ebenfalls die Dokumentations- und ÖPNV Berichtspflichten gegenüber dem Land Niedersach- Der Nahverkehrsplan soll dem Landkreis Hameln- sen. Pyrmont als zentrales Element der Steuerung des ÖPNV dienen, mit dem die weiteren Abläufe eng Neben die Nachweispflicht zur Beihilferechtskonfor- vernetzt werden sollen. Dadurch sollen die Prozesse mität gegenüber der EU (nach Art. 7 Abs. 1 der EU- aller damit verbundenen Elemente inhaltlich und VO 1370/2007) für die den Verkehrsunternehmen auch im zeitlichen Ablauf synchronisiert werden. zugewiesenen Mitteln im Rahmen gemeinwirtschaft- Diese Elemente zur Steuerung des ÖPNV durch den licher Verpflichtungen tritt eine Berichtspflicht nach Aufgabenträger sind: dem NNVG, in der über die Verwendung der Mittel nach den §§ 7a und 7b Rechenschaft abgelegt  Nahverkehrsplan werden muss.

 Vorabinformation / Bekanntmachung von Diese Berichtspflicht ist ab Ende 2019 erstmals und Vergaben im öffentlichen Straßenpersonenver- dann im zweijährigen Rhythmus zu erfüllen. kehr mit Rahmensetzung für eigenwirtschaftliche Anträge Darüber hinaus wird das Land Niedersachsen ab 2021 die Berichte zur Mittelverwendung für die Evalu-  Öffentlicher Dienstleistungsauftrag (öDA) ierung des Mittelbedarfs des straßengebundenen ÖPNV insgesamt und der Verteilung an die einzel-

 … und die damit verbundenen Betriebskosten- nen Aufgabenträger nutzen. zuschüsse Evaluierung durch den Aufgabenträger  Beantragung von Fördermitteln bzw. Weiterlei- tung und Stellungnahmen zur Beantragung Diese Berichte über die Mittelverwendung des Land- durch Dritte (Kommunen, Verkehrsunternehmen) kreises sowie die Ergebnisse von Nachfrage- und Qualitätserhebungen des Verkehrsunternehmens  Berichtspflichten des Aufgabenträgers (gegen- VHP können in regelmäßigen Abständen zur Evaluie- über Land Niedersachsen und EU) rung der mit dem NVP ausgelösten Maßnahmen hinsichtlich der Erreichung der Ziele geprüft und beurteilt werden.

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Die Ergebnisse der Evaluierung werden dem NVP als  Kooperation mit dem straßengebundenen Anhang hinzugefügt und sind im Sinne des oben ÖPNV (ÖSPV) ist anzustreben beschriebenen Regelkreises Ausgangspunkt weiterer Planungen und daraus resultierender Maßnahmen  Kooperation mit benachbarten Verkehrsgebie- im Rahmen von Anpassungen des NVP. ten ist weiter zu entwickeln

2.3 Raumordnung und Landes-  Integration des Schülerverkehrs in den ÖPNV

planung  Beachtung der Bedürfnisse der starken Benut- zergruppen (SchülerInnen und ältere Men- Der Nahverkehrsplan ist nach § 6 (2) NNVG an die schen) bei der Fahrplangestaltung Ziele der Raumordnung und Landesplanung anzu- passen. Diese sind im Landes-Raumordnungspro-  Einbeziehung der Elemente der differenzierten gramm (LROP) Niedersachsen sowie im Regionalen bzw. flexiblen Bedienung (SPNV , AST-Verkehr) Raumordnungsprogramm (RROP) für den Landkreis Hameln-Pyrmont festgelegt. Das RROP für den Landkreis Hameln-Pyrmont - wel- ches aus dem LROP abzuleiten ist - wird zzt. neu auf- Das LROP 2017 trifft für den ÖPNV folgende Festle- gestellt und liegt als Vorentwurf. Dieser stellt jedoch gungen: noch kein Erfordernis der Raumordnung dar.

 Den öffentlichen Personennahverkehr ergän- Die darin formulierten Ziele beziehen sich auf unter- zende Mobilitätsangebote, wie beispielsweise schiedliche Aspekte im Nahverkehr. Insgesamt wird flexible Bedienformen, sollen, insbesondere zur eine integrative Verkehrsplanung und eine darauf Verbesserung der Erreichbarkeit der Grund- und abgestimmte Siedlungsentwicklung angestrebt, um Mittelzentren und zur Erschließung ländlicher den Einsatz des ÖPNV, aber auch der weiteren mo- Räume, weiterentwickelt und gestärkt werden. torisierten und nicht-motorisierten Verkehrsträger optimal zu steuern. Hierzu sind unterstützende Maß-  In den Regionalen Raumordnungsprogrammen nahmen zur Förderung der Intermodalität zu entwi- sind Festlegungen zur Sicherung und bedarfsge- ckeln, damit ein Umsteigen zwischen den verschie- rechten Entwicklung des öffentlichen Personen- denen Verkehrsträger verein-facht wird und die nahverkehrs zu treffen. Dabei ist sicherzustellen, Auslastung der Verkehrsinfrastruktur gleichmäßiger dass straßen- und schienengebundener öffentli- verteilt wird. cher Personennahverkehr aufeinander abge- stimmt sind. Grundsätzlich soll der ÖPNV im Sinne der Landesvor- gabe eine strategische Neuausrichtung erfahren, Das derzeit noch gültige RROP stammt aus dem Jahr indem der Schienenverkehr zukünftig bei der Gestal- 2001 und beinhaltet im Wesentlichen folgende Fest- tung des ÖPNV in diesen integriert werden soll. legungen: Entsprechend sind im RROP Vorentwurf folgende

 Grundsätzlich nachfrageorientierte Ausrichtung Festlegungen getroffen worden: des ÖPNV, in den Mittelzentren und den regio- nal bedeutsamen Relationen (Grundzentrum-  Die Angebote des Schienenverkehrs und des Mittelzentrum) angebotsorientierte Ausrichtung straßengebunden ÖPNV sollen tariflich und pla- nerisch miteinander verzahnt werden.

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 Im Schienenverkehr sollen Verbesserungen siert werden. Hier ist der Nahverkehrsplan entspre- durch die Optimierung und den Ausbau der be- chend schrittweise anzupassen. stehenden Infrastrukturen erzielt werden, damit der Schienenverkehr einen größeren Anteil am Ein weiterer Schwerpunkt des RROP-Vorentwurfes Verkehrsaufkommen übernehmen können. Hier- hinsichtlich des ÖPNV betrifft die Erreichbarkeit der zu soll auf der Bahnstrecke Löhne – Hameln – El- Einrichtungen der Daseinsvorsorge. Die funktionale ze teilweise das zweite Gleis für den Einsatz von Gliederung der Raumordnung hat maßgeblichen Ausweichgleisen reaktiviert werden und die ge- Einfluss auf die Angebotsstrukturen im ÖPNV. Im samte Strecke elektrifiziert werden. Zudem sollen Landkreis Hameln-Pyrmont sind Hameln und Bad die Reaktivierung bzw. der Neueinrichtung der Pyrmont die Standorte mit mittelzentraler Funktion, Haltepunkte in Fischbeck, Marienau (als Ersatz wobei Hameln zusätzlich ober-zentrale Teilfunktionen für den Haltepunkt Voldagsen) und Hameln- im Bereich Arbeiten und Einkaufen durch das LROP West angestrebt sowie in Afferde geprüft wer- zugewiesen bekommen hat. Mittelzentren besitzen den. eine höhere Zentralität und erfüllen eine gehobene Funktion der regionalen Versorgung. Sie vereinen  Im straßengebundenen ÖPNV soll das Angebot Einrichtungen zur Aus- und Weiterbildung, für Freizeit nachfrageorientiert ausgebaut werden. Abwei- und Sport und des Sozialwesens in sich. Darüber chend hiervon sollen die Stadtverkehre in Ha- hinaus sind Mittelzentren Standorte von Behörden, meln und Bad Pyrmont sowie die Relation Ha- Gerichten, Sekundarschulen, Einrichtungen hoch- meln – angebotsorientiert ausgerichtet wertiger Gesundheitsversorgung sowie großflächi- werden. gen Einzelhandels und stellen regionale Arbeits- marktschwerpunkte dar. Aufgrund dieser Funktionen  Für die weitere Relationen Hameln – Kirchoh- haben die beiden Mittelzentren eine relativ hohe sen/Emmern – Bad Pyrmont, Hameln – Bad Zentralität sowie eine Attraktivität für die Bürger, Münder, Hameln – sowie weswegen der ÖPNV-Anbindung der Mittelzentren Hameln – Coppenbrügge – eine hohe Bedeutung zukommt. (Haltepunkte Marienau und ) soll ein angebotsorientiertes Angebot durch die Nut- Bad Münder, Hess. Oldendorf, (Emmern / zung des schienengebundenen Personennah- Kirchohsen / Hagenohsen), Aerzen, Salzhemmendorf verkehrs (SPNV) und dessen Haltepunkte ange- und Coppenbrügge sind die Grundzentren im Land- strebt werden. Diese sollten vertaktet kreis, wobei dem Standort Bad Münder im Vorent- aufeinander abstimmt sein. Konkurrierende Pa- wurf des RROP mittelzentrale Teilfunktionen in den rallelverkehre zwischen Bus und Bahn sollen da- Bereichen Bereitstellung von Einrichtungen der Ge- bei vermieden werden. Die Hürden der fehlen- sundheitsvorsorge und von Bildungseinrichtungen den tariflichen Integration zwischen Bus- und zugewiesen worden ist. Funktionen von Grundzen- Bahn-Angeboten sind derzeit genauso zu be- tren sind die Vorhaltung von Grundschulen, Sport- achten, wie die erforderliche Bedienung kleine- und Freizeiteinrichtungen, Apotheken, Arztpraxen rer Ortschaften auf den zuvor genannten Relati- und Nahversorger im Einzelhandel. Diese Einrichtun- onen. gen sollen entsprechend ihrer zentralörtlichen Funk- tion vorrangig in den Zentralen Orten gebündelt und Die angestrebten Verlagerungen der straßenge- ihre gute Erreichbarkeit durch den öffentlichen Ver- bundenen ÖPNV-Relationen auf die Schiene können kehr gesichert werden. jedoch erst bei Umsetzung einer tariflichen Integrati- on, einer Elektrifizierung, Ausweichgleisen, zusätzliche Im Landkreis verfügen aber auch noch weitere Ort- Haltepunkten und einer Vertaktung Bus/Bahn reali- steile über grundzentrale Infrastruktureinrichtungen

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und haben somit auch eine partielle Versorgungs- keine oder nur vereinzelte infrastrukturelle Einrichtun- funktion. In diesen Ortseilen sind diese Einrichtungen gen verfügen. Aus der Abbildung 2 sind die zentral- zu sichern und sowie ihre Erreichbarkeit mit dem örtliche Gliederung sowie die Ortsteile mit bzw. ohne öffentlichen Personennahverkehr für die benachbar- infrastrukturelle Einrichtungen im Landkreis ersichtlich: ten Siedlungseinheiten zu gewährleisten, die über

Eimbeckhausen

Bad Münder

Hess. Oldendorf Fischbeck Hemeringen

Coppenbrügge Hameln

Afferde Klein Berkel Oldendorf Bisperode Groß Berkel Tündern Salzhemmen- Aerzen dorf Kirchohsen/ Emmern

Bad Pyrmont

Abbildung 2: Zentralitätsfunktionen der einzelnen Kommunen im Landkreis Hameln-Pyrmont (LK Hameln-Pyrmont 2017)

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Die einzelnen zentralen Orte sowie die Ortsteile mit Infrastrukturellen Einrichtungen als weitere Standorte mit Versorgungsfunktion sind der Tabelle 1 zu entnehmen:

Stadt / Gemeinde / Flecken Zentralität

Hameln Mittelzentrum mit oberzentralen Teilfunktionen

Bad Pyrmont Mittelzentrum

Aerzen Grundzentrum

Bad Münder Grundzentrum

Coppenbrügge Grundzentrum

Hessisch Oldendorf Grundzentrum

Kirchohsen Grundzentrum

Salzhemmendorf Grundzentrum

Bisperode Ortsteil mit Versorgungsfunktion

Groß Berkel Ortsteil mit Versorgungsfunktion

Hemeringen Ortsteil mit Versorgungsfunktion

Oldendorf Ortsteil mit Versorgungsfunktion

Fischbeck Ortsteil mit Versorgungsfunktion

Eimbeckhausen Ortsteil mit Versorgungsfunktion Tabelle 1: Ortsteile mit Versorgungseinrichtungen

2.4 Organisation des ÖPNV Jahr 2014 die Kraftverkehrsgesellschaft Hameln (KVG Hameln) und die VHP per öDA nach Art 5 (2) EU-VO Die Aufgabenträgerschaft für den ÖPNV liegt ge- 1370/2007 (kurz VO1370/07) mit der Erbringung der mäß §4 (1) Satz 3 NNVG bei den Landkreisen und Personenverkehrsdienstleistungen im Stadtgebiet kreisfreien Städten. Der Landkreis Hameln-Pyrmont Hameln und im Gebiet des Landkreises Hameln- legt die Rahmenbedingungen für den straßenge- Pyrmont außer dem Stadtgebiet Bad Pyrmont be- bundenen ÖPNV fest, welches u.a. durch den NVP traut. Das mit dem 01.01.2014 in Kraft getretene geschieht. Des Weiteren obliegt dem Landkreis die NTVergG fand für den öDA noch keine Anwendung, Zuständigkeit, Planungen für den ÖPNV durchzufüh- da das Vergabeverfahren vor Inkrafttreten des Ge- ren sowie den Schülerverkehr sicherzustellen, öDA zu setzes begann. Beide öDA haben eine Laufzeit von vergeben und kreisübergreifende Abstimmungen 10 Jahren und enden am 31.12.2024. mit benachbarten Aufgabenträgern und ÖPNV- Tarifpartnern zu erzielen. Mit Wirkung vom 01.01.2017 hat der Landkreis Ha- meln-Pyrmont die jeweilige Aufgabenträgerschaft Im Rahmen der Gruppe von Behörden (Stadt Ha- der Städte Hameln und Bad Pyrmont übernommen, meln und Landkreis Hameln-Pyrmont) wurden im so dass der Landkreis Hameln-Pyrmont für das ge-

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samte Kreisgebiet die Aufgabenträgerschaft für den Linien- und Bedarfsverkehr verantwortlich. Daneben ÖPNV gemäß § 4 (1) NNVG innehat. arbeitet die VHP auch mit weiteren regionalen Sub- unternehmen zusammen, welche einen kleineren Im Zuge dessen wurden seitens der VHP die KVG Teil der Verkehrsdienste erbringen. Alleiniger Gesell- Hameln und seitens der Regionalverkehr Hameln- schafter der VHP ist der Landkreis Hameln-Pyrmont. Pyrmont GmbH (RHP) die Verkehrssparte der Stadt- werke Bad Pyrmont und die Rattenfänger Reisen Bus Als Rechtsnachfolgerin der KVG Hameln wurde die und Touristik GmbH (RHH) als bislang mit der Durch- VHP durch Gesellschafterbeschluss durch den Land- führung der Personenverkehrsdienste in ihrem jewei- kreis Hameln-Pyrmont angewiesen, den weiterhin ligen Zuständigkeitsbereich betraute Unternehmen bestehenden öDA zur Durchführung der Personen- übernommen. Damit besteht im Landkreis Hameln- verkehrsdienstleistungen im Stadtgebiet Hameln zu Pyrmont nur noch die VHP als Managementgesell- beachten; für das Stadtgebiet Bad Pyrmont wurde schaft mit ihrer 100%igen-Tochtergesellschaft RHP, die VHP mittels einer Notbetrauung nach Art. 5 (5) welche einen Großteil der Verkehrsdienste durch- VO 1370/07 mit deren Durchführung beauftragt. Die führt. Die VHP wiederum ist zuständig für das Vorhal- Notbetrauung endet am 31.12.2018. Danach ist ten und Betreiben von für den Busbetrieb notwendi- beabsichtigt, die VHP per öffentlichen Dienstleis- gen, ortsfesten Infrastrukturen (Betriebshöfen, tungsauftrag nach Art 5 (2) VO1370/07 mit der dorti- Abstellanlagen, Fahrplanschilder etc.), der Anwen- gen Erbringung der Personenverkehrsdienstleistun- dung des Gemeinschaftstarifs Hameln-Pyrmont, der gen zu beauftragen. Dieser öDA wird bis zum Abstimmung differenzierter Bedienungsweisen sowie 31.12.2024 befristet sein, damit beginnend mit dem der Angebots- und Betriebsplanung, der Steuerung 01.01.2025 für das Kreisgebiet insgesamt ein einheitli- von Marketing, Vertrieb und Fahrgastinformationen cher öDA erlassen werden kann. und ist für die Durchführung des Fahrbetriebs im

Abbildung 3: Organisationsaufbau des ÖPNV im Landkreis Hameln-Pyrmont

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3 Bestandsaufnahme

3.1 Raumstruktur denen das Gelände eher geringe Höhenunterschie- de aufweist. Entlang der befinden sich die 3.1.1 Topographie Gemeinden Emmerthal und die Städte Hessisch Oldendorf und Hameln. Hameln ist mit ca. 59.000 EinwohnerInnen die einwohnerstärkste Stadt im Der Landkreis Hameln-Pyrmont ist durch den Natur- Landkreis. Dahinter folgen die Städte Bad Pyrmont raum des Weserberglandes geprägt. Dazu zählen mit rund 19.500 EinwohnerInnen, Hessisch Oldendorf mehrere Mittelgebirgszüge und Erhebungen, welche mit ca. 18.500 EinwohnerInnen und Bad Münder mit Siedlungsräume und Transportwege beeinflussen. ungefähr 18.000 EinwohnerInnen. Bad Pyrmont, wel- Das Wesergebirge grenzt den Landkreis Hameln- ches insbesondere als Kurort (Staatsbad) bekannt ist, Pyrmont von seinem nördlichen Nachbarkreis liegt an der , welche nördlich von Emmern in Schaumburg ab. Der sich in Verlängerung des Wes- die Weser mündet. Bad Münder ist zwischen Hameln ergebirges befindliche Süntel trennt die Ortsteile der und Hannover an der Hamel gelegen. Stadt Bad Münder von der Kreisstadt Hameln. Deister und Osterwald stellen naturräumliche Barrieren zur Der Landkreis Hameln-Pyrmont ist in acht Kommunen Region Hannover dar, die insbesondere bei aufgeteilt. Die Kreisstadt Hameln ist in insgesamt 5 überwunden werden. Der Ith bei Salzhemmendorf Stadt- und 13 Ortsteile aufgeteilt. Die Ortsteile Affer- und die Ausläufer des Lipper Berglandes im Westen de, Klein Berkel, Rohrsen und Wangelist liegen unmit- des Landkreises sind weitere Gebirgsformationen, telbar angrenzend an die Stadtteile Basberg, Innen- welche Einflüsse auf die anthropogenen Strukturen stadt, Klütviertel, Nordstadt und Südstadt. haben. Die den Landkreis in Süd-Nord-Richtung Gemeinsam leben in den neun Orts- und Stadtteilen, durchfließende Weser stellt ebenso wie die zuvor welche das Siedlungsgebiet der Kernstadt umfassen, beschriebenen Mittelgebirge und Erhebungen eine ca. 50.000 Personen. Die weiteren ca. 7.000 Einwoh- naturräumliche Barriere dar, welche zwischen Hajen nerInnen leben in den bis zu 6 km um die Kernstadt und Kleinenwieden durch vier Straßenbrücken, eine gelegen Ortsteilen, welche zwischen rund 150 und Eisenbahnbrücke und zwei Fährverbindungen über- 2.600 Einwohnern zählen. Der südlich gelegene Ort quert werden kann. Durch die Strukturen des Weser- Tündern stellt dabei den größten Ortsteil dar. Bau- berglandes wird indirekt auch der ÖPNV beeinflusst. gebiete, welche derzeit bebaut werden, bzw. in Zum einen sind einige Siedlungen, besonders jene in denen die Bebauung nahezu abgeschlossen ist oder höheren Lagen, meist schwerer erreichbar und las- kürzlich abgeschlossen wurde, befinden sich in Rohr- sen aufgrund ihrer Größe zudem nur eine geringe sen, in Tündern, in Haverbeck, in Klein Berkel und im Nachfrage für den ÖPNV erwarten. Zum anderen ist Stadtteil Basberg. der Verkehrswegebau durch die topographischen

Gegebenheiten und insbesondere durch die Weser Der Flecken Aerzen besteht aus den beiden größe- eingeschränkt, was sich beim ÖPNV auch hinsicht- ren Ortschaften Aerzen mit ca. 4.200 EinwohnerIn- lich Fahrzeiten und Umlaufbildung auswirken kann. nen und Groß Berkel mit rund 3.200 Einwohnern. Die weiteren Einwohner des insgesamt 10.850 Einwohne- 3.1.2 Siedlungsstrukturen rInnen zählenden Fleckens verteilen sich auf zwölf weitere Ortsteile. Im Flecken Aerzen sind drei Wohn- Siedlungsgebiete haben sich im Landkreis Hameln- baugebiete ausgewiesen, welche sich in Groß Ber- Pyrmont aufgrund der topographischen Bedingun- kel, Dehmkerbrock und Aerzen befinden, wobei gen vorwiegend an Fließgewässern gebildet, an

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einzig das Wohnbaugebiet in Aerzen ein größeres ten in Marienau mit rund 750 EinwohnerInnen, wel- Baugebiet darstellt. ches sich südlich von Coppenbrügge befindet.

Die Stadt Bad Münder gliedert sich in 16 Ortsteile Die Gemeinde Emmerthal besteht aus 17 Ortschaf- auf. Von den insgesamt ca. 18.000 EinwohnerInnen ten, dessen Zentrum die Ortschaften Kirchohsen und leben rund 7.500 Menschen in der Kernstadt Bad Emmern bilden, deren Siedlungsflächen an der We- Münder, etwa 2.200 Personen im Ortsteil Eimbeck- ser gelegen zusammengewachsen sind und ge- hausen, ca. 1.300 Menschen in Bakede und rund meinsam ca. 4.500 EinwohnerInnen zählen. Neben 1.100 Personen in Hachmühlen. Flegessen, Hamel- Emmern und Kirchohsen beheimatet die Ortschaft springe und Nienstedt haben je knapp 1.000 Ein- Grohnde rund 1.100 EinwohnerInnen. Das Gebiet der wohnerInnen, die weiteren Ortsteile weisen eine Gemeinde Emmerthal, auf dem insgesamt ca. geringere Einwohnerzahl auf. Wohnbaugebiete sind 10.200 Menschen leben, ist ebenso wie das der in folgenden Ortsteilen geplant oder in naher Ver- Städte Hameln und Hessisch Oldendorf durch die gangenheit realisiert worden: Bad Münder, Bakede, Weser geteilt. Auf der östlichen Seite der Weser be- Eimbeckhausen, Flegessen, Hachmühlen und finden sich neun Ortschaften, deren meisten Ein- Nienstedt, wobei keines der Wohnbaugebiete über wohnerInnen in Hagenohsen und Börry leben. Der mehr als 20 Bauplätze verfügt und somit aufgrund östliche Teil der Gemeinde ist durch eine Brücke Größe und Lage für den ÖPNV keine nennenswerten zwischen Hagenohsen und Kirchohsen sowie einer Veränderungen erfordert. Fähre bei Grohnde miteinander verbunden. Westlich der Weser befinden sich mehrere Orte entlang der Die Stadt Bad Pyrmont hat neben Kernstadt, in wel- Emmer in Richtung Bad Pyrmont sowie die Ortschaft cher rund 16.000 Menschen leben, acht weitere Lüntorf auf der Ottensteiner Hochebene. In der Ge- Ortsteile. Der Ortsteil Hagen liegt im Westen der meinde Emmerthal bestehen viele kleinere ausge- Stadt und ist mit ca. 1.500 EinwohnerInnen der größ- wiesene oder geplante Baugebiete in den Ortschaf- te Ortsteil. Thal und Löwensen liegen an der Emmer ten Amelgatzen, Börry, Esperde, Grohnde, Hajen östlich der Stadt, wobei die Bebauung Löwensens und Latferde. Größere Baugebiete, welche geplant direkt an das Siedlungsgebiet der Kernstadt an- oder in jüngerer Vergangenheit bebaut wurden, grenzt. Eine Besonderheit stellen die „Bergdörfer“ befinden sich in Emmern und Kirchohsen, wenn- Baarsen, Eichenborn, Großenberg, Kleinenberg und gleich die Baugebiete gut an das ÖPNV-Netz ange- Neersen dar, welche sich südlich von Bad Pyrmont schlossen sind. In Hessisch Oldendorf leben rund auf der Ottensteiner Hochebene befinden. Die 5.500 EinwohnerInnen in der Kernstadt. Die verblei- „Bergdörfer“ haben jeweils rund 200 EinwohnerIn- benden 12.500 Einwohner teilen sich auf 23 Ortsteile nen. In Bad Pyrmont und Hagen sind einzelne Flä- auf, von denen lediglich Fischbeck mit ca. 3.100 chen zur Neubebauung im Flächennutzungsplan EinwohnerInnen und Hemeringen mit 1.400 Einwoh- ausgewiesen. Größere zusammenhängende Bau- nerInnen größere Siedlungsgebiete darstellen. Das gebiete bestehen jedoch nicht. Stadtgebiet Hessisch Oldendorfs wird durch die We- ser getrennt, sodass sieben der 23 Ortsteile südlich Mit rund 7.100 EinwohnerInnen ist der Flecken Cop- der Weser gelegen sind und lediglich durch eine penbrügge die einwohnerschwächste Kommune im Brücke zwischen Hessisch Oldendorf und Fuhlen Landkreis Hameln-Pyrmont. Im Kernort Coppenbrüg- sowie einer Fähre bei Großenwieden erreicht wer- ge leben ca. 2.200 Menschen. Bisperode ist mit etwa den können. 1.300 EinwohnerInnen der zweitgrößte Ort im Fle- cken. In den zehn weiteren Ortschaften leben ca. Der Flecken Salzhemmendorf hat insgesamt rund 3.700 Personen. Die größte unter den zehn Ortschaf- 9.300 EinwohnerInnen, von denen etwa 1.900 in der gleichnamigen Ortschaft leben. Nahezu gleich viele

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Personen wohnen in der Ortschaft Lauenstein. Mit Lauenstein, Osterwald und Wallensen. Das Bauge- rund 1.800 EinwohnerInnen bilden die Ortschaften biet „Stockbreite“ in Salzhemmendorf stellt das mit Oldendorf und Benstorf, deren Siedlungsgebiete Abstand größte Wohnbaugebiet dar und ist durch zusammengewachsen sind, eine Agglomeration den ÖPNV bislang nicht hinreichend erschlossen. ähnlicher Größe. Nördlich davon liegt die Ortschaft Osterwald, in welcher ca. 1.100 Menschen leben. Die Zahlen der EinwohnerInnen der acht Kommunen Die weiteren sechs Ortschaften haben insgesamt im Landkreis Hameln-Pyrmont sind Tabelle 2 zu ent- rund 2.500 EinwohnerInnen. Im Flecken Salzhem- nehmen. Eine detaillierte Auflistung der Zahlen der mendorf sind in vier Ortschaften Baugebiete ausge- EinwohnerInnen auf Ortsteilebene ist in Anlage 1 wiesen. Diese befinden sich in Salzhemmendorf, enthalten.

Kommune Gemeindetyp Einwohnerzahl [06/2017]

Aerzen Flecken 10.850 EinwohnerInnen

Bad Münder Stadt 17.864 EinwohnerInnen

Bad Pyrmont Stadt 19.604 EinwohnerInnen

Coppenbrügge Flecken 7.133 EinwohnerInnen

Emmerthal Gemeinde 10.156 EinwohnerInnen

Hameln Stadt 58.880 EinwohnerInnen

Hessisch Oldendorf Stadt 18.591 EinwohnerInnen

Salzhemmendorf Flecken 9.284 EinwohnerInnen

Zahl der EinwohnerInnen im Landkreis Hameln-Pyrmont 152.362 EinwohnerInnen Tabelle 2: Zahlen der EinwohnerInnen in den Kommunen des Landkreises Hameln-Pyrmont (LK Hameln- Pyrmont 2017)

Pyrmont sowie die Aerzener Maschinenfabrik und 3.1.3 Wirtschaftsstrukturen die Firma Lenze in Aerzen (Groß Berkel).

Die Stadt Hameln ist neben dem Verwaltungszent- Klassische Arbeitsplatzschwerpunkte stellen Gewer- rum auch das wirtschaftliche Zentrum des Landkrei- begebiete dar. Bei Gewerbegebieten kann jedoch ses. Im Landkreis bestehen ca. 50.000 sozialversiche- je nach angesiedeltem Gewerbe auch eine hohe rungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse. Mit ca. Flächennutzung je Beschäftigtem vorliegen, weshalb 35.000 Personen arbeiten die meisten Beschäftigten der Rückschluss, dass in Gewerbegebieten stets viele im Dienstleistungssektor, deren größte Arbeitgeber Arbeitsplätze vorhanden sind, nicht in jede Situation die BHW-Bausparkasse, das Sana-Klinikum (jeweils in übertragbar ist. Im Landkreis haben viele Kommunen Hameln) und das Agaplesion-Krankenhaus in Bad kleinere und größere Gewerbegebiete. Das mit Pyrmont sind. Im produzierenden Gewerbe arbeiten deutlichem Abstand flächenintensivste Gewerbe- weitere ca. 10.000 Menschen. Die größten Arbeitge- gebiet befindet sich in der Südstadt Hamelns. Ein ber sind dabei Phoenix Contact Electronics in Bad weiteres bedeutendes Gewerbegebiet ist in Klein Berkel angesiedelt.

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In Bad Pyrmont besteht südlich des Bahnhofs ein Der Landkreis Hameln-Pyrmont hat ein leicht negati- größeres Gewerbegebiet. In Richtung Hagen be- ves Pendlersaldo von ca. -3.100 PendlerInnen. Aus steht ein weiteres kleines Gewerbegebiet in der dem Landkreis pendeln ca. 16.500 Beschäftigte in Kurstadt. In Hessisch Oldendorf verlaufen die Ge- zumeist nahegelegene Landkreise. Die meisten Aus- werbeansiedelungen parallel der Bahnstrecke. Auf pendlerInnen arbeiten in der Region Hannover (ca. dem Stadtgebiet Bad Münders sind kleinere Gewer- 6.300 Beschäftigte), gefolgt vom Landkreis Schaum- begebiete südlich des Deisterbahnhofs, Richtung burg (ca. 2.600 Beschäftigte), dem Landkreis Lippe Hamelspringe und in Eimbeckhausen vorhanden. (ca. 1.900 Beschäftigte) und der Stadt Weitere Gewerbeansiedelungen verteilen sich auf (ca. 1.200 Beschäftigte). Diesem stehen Einpendle- das Stadtgebiet Bad Münders sowie an der B 217 in rInnen in Höhe 13.400 Beschäftigten gegenüber, Hasperde und an der K 73 in Rohrsen. Im Flecken welche vorwiegend aus dem Landkreis Lippe (ca. Aerzen gibt es in den beiden größten Ortschaften 3.300 Beschäftigte), der Region Hannover (ca. 2.300 Aerzen und Groß Berkel Gewerbeansiedlungen. Beschäftigte), dem Landkreis Schaumburg (ca. 2.100 Während diese in Groß Berkel über den Ort verteilt Beschäftigte) und dem Landkreis Holzminden (ca. sind, gibt es in Aerzen eine Konzentration im Südwes- 1.900 Beschäftigte) stammen. ten der Ortschaft. In Kirchohsen befindet sich ein Gewerbegebiet in Richtung Kernkraftwerk Grohnde Zu den kreisweiten Ein- und AuspendlerInnen kom- sowie ein kleineres in Emmern, östlich der Pyrmonter men ca. 14.500 BinnenpendlerInnen, die zum Arbei- Straße. Im Flecken Salzhemmendorf bestehen über- ten die Kommune wechseln, aber im Kreis verblei- wiegend vereinzelte Gewerbeansiedlungen. Ein ben. Die meisten BinneneinpendlerInnen hat hierbei zusammenhängendes Gewerbegebiet ist nicht vor- die Stadt Hameln mit ca. 8.200 Beschäftigten, ge- handen. Der Flecken Coppenbrügge verfügt über folgt von Hessisch Oldendorf und Aerzen mit je 1.500 kleinere Konzentrationen südlich der Ortsausgänge Beschäftigten. Die meisten BinnenauspendlerInnen Coppenbrügges und Marienaus. leben in Hameln mit ca. 3.200 Beschäftigten, in Hes- sisch Oldendorf mit ca. 2.700 Beschäftigten und in Neben Gewerbegebieten sind Arbeitsplatzschwer- Emmerthal mit ca. 2.100 Beschäftigten. Für die Pla- punkte bei einer Häufung von Einzelhandelsgeschäf- nung des ÖPNV ist eine genaue Kenntnis der Wirt- ten zu erwarten. Hierbei sind die Kernbereiche der schaftsstrukturen und der Pendlerströme relevant, Städte im Landkreis, insbesondere die Innenstadt um passende Angebote für PendlerInnen zu entwi- Hamelns zu nennen. In Bad Pyrmont, Hessisch ckeln. Oldendorf und Bad Münder ist eine Ballung von Ein- zelhandelsgeschäften in den Kernbereichen vor- 3.1.4 Strukturen im Bildungswesen handen, wenngleich die Einzelhandelsdichte unter- schiedlich ausgeprägt ist. Im Hamelner Ortsteil Klein Derzeit bestehen im Landkreis 36 Grundschulen, Berkel besteht ein Fachmarktzentrum am Ortaus- 7 Haupt-, Real- und Oberschulen, 3 Gesamtschulen, gang Richtung Groß Berkel. Weitere Fachmärkte 4 Gymnasien und 2 Förderschulen. Grundschul- befinden sich in der Ortsmitte. standorte gibt es in jeder Kommune. Mit Ausnahme von Coppenbrügge bestehen in allen Kommunen Insbesondere in Bad Pyrmont sind viele Arbeitsplätze weiterführende Schulen. Die Gymnasien und Ge- in Kur- und Gesundheitsbetrieben vorhanden. In samtschulen mit Oberstufe befinden sich in Hameln, geringerer Ausprägung bestehen auch in Bad Mün- Bad Pyrmont und Salzhemmendorf. Allerdings ist, der und Hameln Arbeitsplätze in diesem Beschäfti- auch aufgrund der Größe der Stadt Hameln, eine gungsfeld. Darüber hinaus ist eine Häufung an Ar- Konzentration der Schulen der Sekundarstufe II in beitsplätzen in den Bereichen Verwaltung und Hameln ersichtlich. Schulwesen vorhanden.

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Insbesondere der Schülerverkehr hat einen maßgeb- cher vor allem in den Sommermonaten besucht lichen Einfluss auf den straßengebundenen ÖPNV, wird. Daneben stellen auch Volksfeste temporäre weil sich die Notwendigkeit des Schülerverkehrs mit Freizeitaktivitäten dar. der Verkehrsspitzenzeit des Pendlerverkehrs überla- gert. Daher ist eine gute Abstimmung beider Ver- Das Weserbergland mit seinen Erhebungen, Wäl- kehrszwecke wichtig, um den Kosteneinsatz mög- dern, Höhlen und den Flussläufen der Weser, Emmer lichst effizient zu halten. Durch die demographischen und Hamel ist ein Anziehungspunkt für Touristen, Veränderungen gibt es auch eine ständige Weiter- Wanderungen und Radtouren durchzuführen oder entwicklung der Schulstrukturen. Die Entwicklung von Burgen und Schlösser im Baustil der Weserrenais- Schulstandorten ist daher mittel- bis langfristig nicht sance, historische Altstädte und Kirchen zu besu- in allen Fällen absehbar, weshalb Prognosen zu chen. Kur- und Rehagäste aus den Kurorten Bad Standorterweiterungen, -schließungen und - Pyrmont und Bad Münder haben wegen längerer zusammenlegungen nicht möglich sind. Prinzipiell Aufenthalte im Kreisgebiet ggf. auch Möglichkeiten sind aufgrund des zu erwartenden Rückgangs der die Sehenswürdigkeiten des Kreises zu besichtigen. Schülerzahlen, bedingt durch den demographi- schen Wandel, Schließungen und Zusammenlegun- Eine gute Abstimmung des ÖPNV auf Freizeitnutzun- gen langfristig nicht auszuschließen. gen und touristische Nutzungen hat Einfluss auf die Mobilität der ansässigen Bevölkerung zur Ausübung In Hameln befindet sich die private „Hochschule der Freizeitbedürfnisse als auch auf die Tourismuswirt- Weserbergland“ (HSW), an welcher Studiengänge schaft im Weserbergland. der Betriebs- und Wirtschaftswissenschaften sowie der Informatik angeboten werden. Neben der HSW 3.1.6 Dienstleistung und Versorgung befindet sich mit der Technischen Akademie (TA) Hameln ein weiterer Bildungsträger im Landkreis Gesundheitsdienstleistungen, Waren und Dienstleis- Hameln-Pyrmont. An der TA studieren bzw. bilden tungen des täglichen Bedarfs sowie die Angebote sich rund 6.000 Personen jährlich weiter (TA Hameln von Verwaltungen auf kommunaler Ebene, wie 2018). In Bad Münder befinden sich mit der Berufs- auch auf Kreisebene, stellen wiederkehrende Fahrt- genossenschaftlichen Bildungsstätte Hannover e.V., zwecke dar, welche der ansässigen Bevölkerung dem BHW-Schulungsheim, dem Studieninstitut des auch ohne die Möglichkeit zur Nutzung eines Kraft- Landes Niedersachsen und dem Wilhelm-Gefeller- fahrzeuges ermöglicht werden müssen. Hierfür ist der Bildungszentrum der Industriegewerkschaft Bergbau- ÖPNV als Verkehrsdienstleistung zur Versorgung der Chemie-Energie weitere Bildungsträger, die zu Zwe- Bevölkerung notwendig. cken der beruflichen Weiterbildung bestehen. Gesundheitsdienstleistungen umfassen die ärztliche 3.1.5 Freizeit und Tourismus Versorgung, die Verfügbarkeit von Apotheken, von Laboren, von wissenschaftlichen Einrichtungen sowie Der Landkreis Hameln-Pyrmont verfügt über ein viel- die Kur- und Rehabilitationseinrichtungen. Während fältiges Freizeitangebot und bietet einige touristische Labore und wissenschaftliche Einrichtungen häufig in Ziele. Zum Freizeitangebot im Landkreis zählen Sport- Oberzentren angesiedelt sind, ist die Bereitstellung vereine und kulturelle Vereine. Dazu sind mit Bädern der ärztlichen Versorgung, in Form von Allgemein- und Thermen, Museen und Theatern weitere Freizeit- und Fachmedizin, auf kommunaler und kreisweiter angebote vorhanden. Das „Rasti-Land“ ist ein Frei- Ebene relevant. Allgemeinmedizinische Praxen sind zeitpark nahe Benstorf im Flecken Salzhemmendorf mindestens in jedem kommunalen Zentrum der acht und in besonderer Weise ein Verkehrserzeuger, wel- Kommunen im Landkreis vorhanden. Facharztpraxen

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befinden sich vermehrt in Bad Münder, Bad Pyrmont, Hameln und Hessisch Oldendorf. Während Apothe- ken ebenfalls kommunal vorhanden sind, bestehen mit den beiden Kurstädten Bad Münder und Bad Pyrmont zwei Zentren für Kur- und Rehabilitations- aufenthalte im Landkreis.

Die Bereitstellung von Waren und Dienstleistungen des täglichen Bedarfs werden zunehmend durch Einzelhandelsketten abgebildet, welche aufgrund eines steigenden Flächenbedarfs häufig an die Orts- randlagen ausweichen. Hierdurch ist ein erhöhter Aufwand zur Bedienung mit dem ÖPNV erforderlich.

Öffentliche Verwaltungen sind mit Ausnahme der kommunalen Rathäuser nahezu ausschließlich in Hameln verortet, weshalb gute ÖPNV-Verbindungen in die Kreisstadt aus allen Bereichen des Landkreises wichtig sind.

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3.1.7 Bevölkerung und Demografie unter 65-jährigen ereignen wird. Bei den über 65- jährigen ist kreisweit ein Anstieg von über 30 % ge- Insgesamt lebten im Jahr 2014 rund 150.000 Men- genüber dem Ausgangsjahr 2014 vorausberechnet. schen im Landkreis Hameln-Pyrmont. Entsprechend Beide Entwicklungen haben indes Auswirkungen auf den Prognosen vom Niedersächsischen Institut für den ÖPNV. Es davon auszugehen, dass der Anteil Wirtschaftsforschung (NIW) wird die Zahl der Einwoh- der Personen im Schulalter und damit auch die Be- nerInnen bis zum Jahr 2035 jedoch um rund 13 % auf förderungszahlen im Schülerverkehr sinken werden. ca. 130.000 EinwohnerInnen zurückgehen. Der Die Anzahl erwerbstätiger Personen, welche eben- Rückgang in der Bevölkerungszahl ist für alle Städte, falls heutige NutzerInnen des ÖPNV sind, wird eben- Gemeinden und Flecken vorausberechnet, wenn- falls sinken. Dagegen wird der Anteil an Personen im gleich die Bevölkerung in den ländlicheren Kommu- Rentenalter steigen, weshalb aus dieser Gruppe von nen stärker schrumpfen wird, als in den Städten. einer erhöhten Nutzung des ÖPNV auszugehen ist, Gleichzeitig ist prognostiziert, dass sich der Bevölke- zum einen aus gesundheitlichen und zum anderen rungsrückgang lediglich in den Altersgruppen der aus finanziellen Gründen.

Abbildung 4: Prozentuale Bevölkerungsentwicklung bis 2035 (NIW 2014)

festgelegt. Die Dringlichkeit der Neubaumaßnah- 3.1.8 Verkehrsinfrastruktur men ist im Bereich Straße mit „Vordringlicher Bedarf (VB)“, „Vordringlicher Bedarf – Engpassbeseitigung Im Bundesverkehrswegeplan (BVWP) 2030 (BMVI (VB-E)“, „Weiterer Bedarf (WB)“ und „Weiterer Bedarf 2015) sind Maßnahmen des Verkehrswegebaus der mit Planungsrecht (WB*)“ festgelegt. Für den Schie- Straßen-, Schienen- und Wasserstraßeninfrastruktur nenverkehr wurde der „Weitere Bedarf“ durch „Po- tenzieller Bedarf“ ersetzt mit dem Ziel, dass neue

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Vorhaben des „Potenziellen Bedarfs“ in den „Vor- zwei Gleisen gewidmet, weshalb eine Wiederherstel- dringlichen Bedarf“ aufsteigen können. Fest geplan- lung der Zweigleisigkeit in langfristiger Perspektive te und laufende Maßnahmen sind darin nicht inbe- möglich ist. Die Maßnahme findet auch in der Neu- griffen und werden unabhängig davon umgesetzt. aufstellung des RROP Berücksichtigung. Allerdings Für neue Vorhaben gilt, dass lediglich die Maßnah- wird im Vorentwurf des RROP die Elektrifizierung der men des VB oder VB-E im Geltungszeitraum bis 2030 gesamten Eisenbahnstrecke bis Löhne und die Her- begonnen oder umgesetzt werden sollen. Die Maß- stellung mehrerer Ausweichstellen durch die Teilreak- nahmen des WB und WB* können ggf. begonnen tivierung des zweiten Gleises angestrebt. oder umgesetzt werden. 3.2 Verkehrsangebote Für den Landkreis Hameln-Pyrmont sind mehrere Maßnahmen zum Neu- und Ausbau der Straßen- 3.2.1 Netzebenen verkehrsinfrastruktur und der Schienenwege geplant, wenngleich die Vielzahl der Maßnahmen für die Das ÖPNV-Angebot im Landkreis Hameln-Pyrmont Straßeninfrastruktur vorgesehen ist. Fest geplant ist setzt sich aus Linienverkehren, bestehend aus den die Ortsumgehung (OU) Coppenbrügge / Marienau Schienenverkehrsangeboten, Angeboten im Regio- (B 1). Im VB sind die OU Grohnde (B 83), die südliche nal- und Stadtbusverkehr sowie aus dem Erschlie- OU Hameln (B 1 / B 217) sowie die nordwestliche OU ßungs- und Schülerverkehr, aus flexiblen Verkehren, Hachmühlen (B 442). Im WB sind die westliche OU den Anruf-Sammel-Taxen (AST) und alternativen Hameln (B 83), die OU Reher (B 1), die OU Groß Ber- Mobilitätsangeboten zusammen. Die Angebote im kel (B 1) und die Umfahrungsstrecke Marienau – Linienverkehr werden durch Bedarfsverkehre in Ta- Mehle (B 1). Der Neubau von Umgehungsstraßen hat gesrandzeiten und am Wochenende ergänzt. Mobi- unterschiedliche Auswirkungen auf den ÖPNV. Einer- litätsangebote, welche die Nutzung von Pedelecs seits wird die Nutzung des Pkw gestärkt, da Verbin- mit der Nutzung des ÖPNV verbinden, erweitern den dungen verbessert werden und der Anreiz auf den ÖPNV zusätzlich und werden derzeit in einzelnen ÖPNV, insbesondere auf den Schienenverkehr, um- Kommunen getestet. Die Pilotphase läuft bis zum zusteigen sinkt. Andererseits profitiert auch der ÖPNV 01.06.2018. Eine Fortführung des Projektes ist nicht von Entlastungsmaßnahmen im Straßenverkehr, da geplant. Die Schienenverkehrsangebote liegen im die Fahrplansicherheit verbessert werden kann und Zuständigkeitsbereich der Landesnahverkehrsgesell- somit Verspätungen reduziert werden sowie eine schaft Niedersachsen (LNVG). verlässlichere Anschlusssicherung zwischen Bus und

Bahn erreicht wird. Im öffentlichen Straßenpersonenverkehr (ÖSPV) sind

die Verkehrsangebote nach ihren Funktionen zu Für den Schienenverkehr ist lediglich die Elektrifizie- unterscheiden. Regionale Buslinien sind gemeinsam rung der Eisenbahnstrecke Hameln – vorge- mit den Schienenverkehrsangeboten das Rückgrat sehen. Die Dringlichkeit dieser Maßnahme wurde mit des ÖPNV im Landkreis Hameln-Pyrmont, insbeson- „Potenzieller Bedarf“ eingestuft, weshalb zunächst dere für den Berufs- und Alltagsverkehr. Daneben nicht von einer Umsetzung bis 2030 auszugehen ist. bestehen Buslinien, welche vor allem den Zwecken Die Maßnahme bezieht sich ausschließlich auf die des Schülerverkehres oder des Erschließungsverkehrs Elektrifizierung der derzeit eingleisig ausgeführten dienen und den ÖPNV in einer zweiten Netzebene Bahnstrecke. Ein zweigleisiger Ausbau der Bahnstre- ergänzen. Der vor allem in ländlicheren Bereichen cke ist als Bestandteil weiterer Maßnahmen bei der dominierende Schülerverkehr ist überwiegend auf Aufstellung des BVWP geprüft worden. Derzeit wird die Wohnort-Schule-Relation ausgerichtet und ist hierfür kein Bedarf gesehen. Prinzipiell ist die Trasse daher nur sehr eingeschränkt für die Nutzung im der Eisenbahnstrecke jedoch für die Ausführung von

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Berufs- und Freizeitverkehr nutzbar, da häufig Bahn- Fahrten der Linie S 5 und für alle Fahrten der Linie S höfe und Ortszentren nicht angefahren werden und 51 Endstation. Die S 5 verbindet Hameln im 60- sich die Bedienungszeiten an den Unterrichtszeiten Minuten-Takt mit der Stadt Paderborn, u.a. über ausrichten. Die Buslinien im Erschließungsverkehr Emmerthal, Bad Pyrmont und Altenbeken. Zwischen unterscheiden sich stark nach dem Einsatzort. Wäh- Hameln und Hannover Flughafen, u.a. über Bad rend die Stadtbusverkehre in den Städten Hameln Münder (Deister), Springe, Weetzen und Hannover und Bad Pyrmont über ein über den Tageszeitraum Hbf., wird die Linie S 5 zu einem 30-Minuten-Takt ver- durchgehendes Fahrtenangebot verfügen, sind die dichtet. Die S 51 verkehrt nur in den Hauptverkehrs- im ländlichen Bereich verkehrenden Buslinien mit zeiten als Expresslinie zwischen Hameln und Seelze Erschließungsfunktionen in ihrer Bedienungshäufig- und bedient dabei nur wenige Bahnhöfe auf ihrem keit meist nicht besonders stark ausgeprägt und Weg, hält dabei aber nicht in Bad Münder (Deister). damit vorwiegend eine Fahrtmöglichkeit für Perso- Daher sind die Bedienungszeiten der Linie S 51 auch nen, welche auf die Nutzung des ÖPNV angewiesen nur auf montags bis freitags beschränkt. Die Linie S 5 sind. In der Stadt Bad Münder, im Flecken Coppen- verkehrt nahezu gleichbleibend an allen Wochen- brügge und seit dem 02.05.2018 auch im Flecken tagen. Die S 5 verkehrt zusätzlich mit sieben Kursen Salzhemmendorf fahren Bürgerbusse im Erschlie- im Nachtverkehr zwischen Hameln und Hannover ßungsverkehr. Als dritte Ebene erweitern weitere und schließt somit die Lücke für ein durchgehendes Angebotsformen den ÖPNV. Hierbei zu nennen sind Verkehrsangebot. Die direkte Linienführung und der Bedarfsverkehre, welche als Linienverkehre fahren störungsfreiere Betrieb ermöglicht es dem Schienen- und die bestehenden AST-Verkehre in Hameln, Bad verkehr, innerhalb des Landkreises deutlich schneller Pyrmont und Hessisch Oldendorf. Eine Auflistung aller zu sein als der Kfz-Verkehr. Die Durchschnittsge- verkehrenden Linien ist Anlage 1 zu entnehmen. schwindigkeit ist auf der Schiene ca. 10 - 20 km/h höher. Dieses ist vor allem auch für PendlerInnen in 3.2.2 Linien-, Bedarfs- und Mobili- die Innenstadt von Hannover interessant, welche auf tätsangebote der Schiene ebenfalls 20 km/h schneller unterwegs sind, als im Auto. Die RB 77 verbindet die Städte Hildesheim, Hameln, Schienenverkehr Bad Oeynhausen, Löhne und Bünde u.a. über Elze, Die Schienenverkehrsangebote verbinden den Osterwald, Voldagsen, Coppenbrügge, Hessisch Landkreis mit der Region Hannover, der Stadt Pa- Oldendorf und Rinteln und verkehrt dabei im 60- derborn, dem Großraum Hildesheim sowie der Regi- Minuten-Takt. Die Eisenbahnstrecke Elze – Löhne wird on Ostwestfalen-Lippe und haben Funktionen zur zurzeit im eingleisigen Betrieb befahren. Daher ist die Erfüllung des Binnenverkehrs im Landkreis. Die Schie- Strecke mit dem derzeit vorhandenen Bedienungs- nenverkehrsangebote werden auf den Bahnstre- angebot bereits an der Kapazitätsgrenze. Die auf cken Altenbeken – Hannover (KBS 360.5 und 361.2) der „Weserbahn“ verkehrende Linie RB 77 fährt mon- und Elze – Löhne (KBS 372) durchgeführt. Beide tags bis freitags in einem 60-Minuten-Takt zwischen Bahnstrecken kreuzen sich im Bahnhof Hameln. Auf Löhne und Hildesheim. Einzelne Fahrten verkehren der Bahnstrecke Altenbeken – Hannover verkehren nur bis Löhne und wer-den nicht bis Bünde durch- die Linien S 5 und S 51. Die Bahnstrecke Elze – Löhne, gebunden. Die Betriebszeiten betragen an Werkta- welche auch als Weserbahn bekannt ist, wird von gen 18 Stunden, wenngleich Züge aus Richtung der RB 77 befahren. Hildesheim bereits ab 21:30 Uhr nur noch bis Hameln verkehren. Am Wochenende wird ebenfalls der 60- Der Landkreis Hameln-Pyrmont ist mit den Linien S 5 Minuten-Grundtakt gefahren; jedoch wird die Stre- und S 51 in das S-Bahn-Netz der Region Hannover cke Löhne – Bünde nicht bedient. An Sonn- und eingebunden. Hameln ist dabei für ca. die Hälfte der Feiertagen betragen die Betriebszeiten lediglich 16

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Stunden. Die von den Linien im Schienenverkehr genutzten Bahnhöfe und Haltepunkte sind nachste- hend aufgelistet.

Bahnhof / Haltepunkt Linie Linienverlauf Grundtakt 1

Bad Münder am Deister S 5 Paderborn – Hannover Flughafen 30-Minuten-Takt

Bad Pyrmont S 5 Paderborn – Hannover Flughafen 60-Minuten-Takt

Coppenbrügge RB 77 (Bünde) – Löhne – Hildesheim 60-Minuten-Takt

Emmerthal S 5 Paderborn – Hannover Flughafen 60-Minuten-Takt

S 5 Paderborn – Hannover Flughafen HVZ-Verstärker Hameln S 51 Hameln – Hannover Hbf. 30-Minuten-Takt / RB 77 (Bünde) – Löhne – Hildesheim 60-Minuten-Takt

Hessisch Oldendorf RB 77 (Bünde) – Löhne – Hildesheim 60-Minuten-Takt

Osterwald RB 77 (Bünde) – Löhne – Hildesheim 60-Minuten-Takt (Salzhemmendorf)

Voldagsen RB 77 (Bünde) – Löhne – Hildesheim 60-Minuten-Takt (Coppenbrügge) Tabelle 3: Übersicht Bahnhöfe und Haltepunkte im Landkreis Hameln-Pyrmont

1 Der Begriff „Grundtakt“ beschreibt die zeitliche Fahrtenfolge / Taktung im Tagesverkehr, außerhalb der Hauptverkehrs- und der Schwachverkehrszeiten.

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Abbildung 5: Liniennetzkarte SPNV Landkreis Hameln-Pyrmont und Umgebung (LNVG 2017)

Regionale Buslinien gen. Die Regionalbuslinien verkehren montags bis freitags überwiegend im 30-Minuten-Takt, teilweise Von Hameln ausgehend verkehren sechs regionale auch in Überlagerung von zwei Linien auf dem Buslinien in unterschiedlicher Taktung, welche zusätz- Hauptabschnitt. An Wochenenden wird das Ver- lich zu den Schienenverkehrsangeboten für umstei- kehrsangebot auf allen Linien reduziert. Die Linien gefreie Verbindungen in die Kreisstadt Hameln sor- verfügen in der Regel über eine geradlinige Führung,

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übernehmen aber insbesondere zu ihren Linienen- übernimmt die Linie 10 die Erschließung der nördlich den auch Erschließungsfunktionen. Auf den Linien- gelegenen Ortschaften bis Eimbeckhausen. Die Linie wegen werden die an der Strecke befindlichen Hal- 10 verkehrt montags bis freitags in einem 60- testellen zumeist bedient. Daraus ergibt sich, dass Minuten-Grundtakt und wird in den Hauptverkehrs- die Linien als regionale Buslinien mit Teilfunktionen zeiten zwischen Hameln Bahnhof und dem BHW zu der Erschließung zu definieren sind. einem 30-Minuten-Takt verdichtet. Die Betriebszeiten betragen ca. 16 Stunden, wobei die letzte Fahrt aus Nachfolgend werden die Linien aufgelistet und an- Hameln über AST durchgeführt wird. An Samstagen schließend in Kurzform beschrieben. werden lediglich Fahrten im 120-Minuten-Takt ange- boten. Sonn- und Feiertags besteht, mit Ausnahme  Linie 10: Hameln – Hachmühlen – Bad Mün- einer Fahrt als AST, kein Linienangebot auf der Linie der – Bakede – Böbber / Eimbeck- 10. hausen / Schmarrie Auch die Linie 20 verläuft größtenteils parallel zu  Linie 20: Hameln – Fischbeck – Hessisch einer Bahnstrecke. Da jedoch auch zwischen Ha- Oldendorf – Kleinenwieden meln und Hessisch Oldendorf keine weiteren Bahn- haltepunkte existieren, bedient die Linie 20 die Orte  Linie 30: Hameln – Groß Berkel – Aerzen – Wehrbergen, Fischbeck, Weibeck und Krückeberg Bad Pyrmont / Amelgatzen / Rein- auf dem Weg nach Hessisch Oldendorf und im An- erbeck (– Barntrup) schluss Welsede, Großenwieden und Kleinenwieden. Auch hier betragen die Betriebszeiten montags bis

 Linie 40: Hameln – Ohr – Kirchohsen – Welse- freitags 16 Stunden, wobei auch auf der Linie 20 die de – Ottenstein / Bad Pyrmont letzte Fahrt aus Hameln durch AST durchgeführt wird. Der Grundtakt zwischen Hameln und Hessisch  Linie 50: Hameln – Diedersen – Bisperode – Oldendorf ist ein 30-Minuten-Takt. Bis Fischbeck ver- Coppenbrügge – Lauenstein – Salz- dichtet eine zusätzliche Fahrt pro Stunde das Taktge- hemmendorf – Thüste füge. Richtung Kleinenwieden wird dagegen nur eine Fahrt pro Stunde angeboten. An Samstagen  Linie 520: Hameln – Ohr – Kirchohsen – besteht ein 30-Minuten-Takt zwischen Hameln und Bodenwerder – Holzminden Hessisch Oldendorf, wobei alle zwei Stunden Fahrten nach Kleinenwieden verlängert werden. An Sonn- Die Linie 10 verbindet die Stadt Bad Münder mit der und Feiertagen wird der 60-Minuten-Takt nur zwi- Kreisstadt Hameln. Der Linienverlauf ist zumeist paral- schen Hameln und Hessisch Oldendorf im Zeitraum lel der Bahnstrecke Hannover – Altenbeken. Da je- von 12:00 bis 20:00 Uhr angeboten. doch keine weiteren Bahnhaltepunkte zwischen

Hameln und Bad Münder bestehen, übernimmt die Der Flecken Aerzen wird durch die Linie 30 mit der Linie 10 die Anbindung der dazwischen liegenden Kreisstadt Hameln und der Stadt Bad Pyrmont ver- Ortschaften Rohrsen, Hilligsfeld, Hasperde und bunden. Da Aerzen als einzige Kommune im Land- Hachmühlen. Obwohl die Verbindung mit der S 5 kreis Hameln-Pyrmont über keinen eigenen Bahnan- deutlich schneller ist, wird die Stadt Bad Münder schluss an den SPNV angebunden ist, ist das durch die Linie 10 dennoch besser an die Kreisstadt Bedienungsangebot der Linie 30 auch an Sams- Hameln angebunden, als über den Schienenver- tagen besonders ausgeprägt. Die Linie 30 bedient kehr, was vor allem die Ursache hat, dass der Bahn- von Hameln kommend die Ortschaften Klein Berkel hof von Bad Münder etwa 2 km südlich des Stadt- (zu Hameln), Groß Berkel und Aerzen. Hinter Aerzen zentrums gelegen ist. Über Bad Münder hinaus teilen sich die Linienwege auf, sodass die Linie 30

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alternierend in Richtung Amelgatzen, Grießem und überwiegend im 60-Minuten-Takt und an Sonn- und Bad Pyrmont sowie nach Reinerbeck weiter fährt. Feiertagen im 120-Minuten-Takt. Auf dem Hauptabschnitt zwischen Hameln und Aer- zen verkehrt die Linie 30 montags bis samstags im 30- In Richtung Salzhemmendorf verkehrt die als Linie 50 Minuten-Takt. Amelgatzen, Bad Pyrmont und Rein- bezeichnete sechste regionale Buslinie. Diese be- erbeck werden ca. alle zwei Stunden bedient. Die ginnt alle 60 Minuten am Krankenhaus in Hameln Fahrten auf dem Abschnitt nach Reinerbeck werden und wird ab dem Bahnhof zu einem 30-Minuten-Takt als Linie 809 bis Barntrup geführt. Grießem wird im 60- verdichtet. Von Hameln aus verkehrt die Linie auf Minuten-Takt bedient. An Samstagen sind Verbin- zwei unterschiedlichen Linienwegen. Die Orte Bessi- dungen nach Bad Pyrmont auf vier Fahrten pro Tag ngen, Bisperode und Diedersen werden von jeder deutlich reduziert. Der Ast in Richtung Amelgatzen Fahrt angebunden, jedoch in verschiedener Reihen- und der nach Reinerbeck werden an Samstagen folge, je nachdem, ob die Fahrt weiter in Richtung nicht bedient. An Sonn- und Feiertagen wird nur Coppenbrügge und Salzhemmendorf führt. Alle 60 noch der Hauptabschnitt bis Aerzen im 60-Minuten- Minuten enden die Fahrten daher in Diedersen. Im Takt zwischen 12:00 und 20:00 Uhr bedient. weiteren Linienverlauf werden die Orte Coppen- brügge, Marienau, Lauenstein und Salzhemmendorf Die Linien 40 und 520 verkehren zwischen Hameln im 60-Minuten-Takt angebunden. Alle 120 Minuten und Kirchohsen auf identischem Linienweg und ver- werden Fahrten über Salzhemmendorf hinaus über folgen anschließend unterschiedliche Wege in Rich- Levedagsen, Ockensen und Wallensen bis Thüste tung Bad Pyrmont (Linie 40) und Holzminden (Linie verlängert. Die Betriebszeiten umfassen montags bis 520). Auf der Fahrt von Hameln nach Kirchohsen freitags 16 Stunden, wenngleich auch bei der Linie binden beide Linien die Orte Klein Berkel (peripher/ 50 die letzte Fahrt aus Hameln durch AST durchge- zu Hameln), Ohr und Emmern an, wobei sich beide führt wird. An Samstagen werden Fahrten im 60- Linien auf diesem Abschnitt montags bis freitags zu Minuten-Takt zwischen Hameln und Coppenbrügge einem 30-Minuten-Takt überlagern. Ab Kirchohsen angeboten, welche alle 120 Minuten über Salz- verkehrt die Linie 40 durch das Emmertal, bindet hemmendorf nach Hemmendorf verlängert werden. Hämelschenburg, Amelgatzen, Welsede und Thal an Sonn- und Feiertags besteht mit Ausnahme einer Bad Pyrmont und Hameln an. Alternierend zum Li- Fahrt mit AST kein Angebot. nienweg nach Bad Pyrmont wird der Ort Lüntorf angefahren. In Bad Pyrmont führt der Linienweg vom Lokale Buslinien Bahnhof in die nördlich gelegene Stadt hinein. Nach Lokale Buslinien können im Landkreis Hameln- Bad Pyrmont verkehrt die Linie 40 montags bis frei- Pyrmont nach zwei unterschiedlichen Ausprägungen tags im 120-Minuten-Takt. Gleiches gilt für Lüntorf mit unterschieden werden. Zum einen verkehren in den einzelnen Verlängerungen nach Ottenstein. An Städten Hameln und Bad Pyrmont vertaktete Stadt- Samstagen verkehren auf der Linie 40 nur vier Fahr- buslinien, die ein sehr ausgeprägtes Fahrtenangebot ten; Sonn- und Feiertags finden keine Fahrten auf aufweisen. Zum anderen bestehen in den sechs statt. Die Linie 520 bedient von Kirchohsen kommend weiteren Kommunen ebenfalls lokale Buslinien, wel- die Ortschaften Grohnde, Hajen in Richtung Hehlen che als Erschließungsverkehr eingesetzt werden, die und Bodenwerder. Der Halt in Hajen ist allerdings jedoch über deutlich geringer ausgeprägte Fahr- westlich der Weser. Da die Fähre zwischen der B 83 tenangebote verfügen. Insbesondere in den länd- und dem Ort Hajen dauerhaft eingestellt wurde, ist lich geprägten Kommunen überschneiden sich die eine Nutzung der Linie 520 für Fahrgäste aus Hajen Funktionen Erschließungsverkehr und Schülerverkehr nicht mehr möglich. Hehlen und Bodenwerder zäh- teilweise, sodass eine genaue Zuordnung der einzel- len zum Landkreis Holzminden. Montags bis freitags fährt die Linie 520 im 60-Minuten-Takt, an Samstagen

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nen Linien zu einer einzelnen Funktion häufig nicht  Linie 5: Welliehausen – Holtensen – Stadtmit- möglich ist. te – Bahnhof – Tündern – Hagenoh- sen – Kirchohsen Hameln  Linie 6: Groß Berkel – Klein Berkel – Stadtmit- Die Kreisstadt Hameln wird neben einbrechenden te – Bahnhof –Afferde – Hastenbeck Regionalverkehrslinien, welche in der Stadt Hameln – Voremberg auch Erschließungsfunktionen übernehmen, durch ein ausgeprägtes Stadtbusnetz mit ÖPNV-  Linie 7: Lemkestraße – Basbergstraße – Angeboten erschlossen. Von Betriebsbeginn um ca. Bahnhof – Stadtmitte – Wangelist – 05:30 Uhr bis ca. 18:00 Uhr verkehren sieben Linien im Berkeler Warte – Wangelister Feld Stadtgebiet Hameln im durchgehenden 30-Minuten- Takt und weiteren zusätzliche Fahrten, um die Feiner- schließung des Stadtgebietes und der angeglieder- ten Stadtteile zu gewährleisten. Alle Linien binden die Stadtteile an den Bahnhof und die Haltestelle City / Pfortmühle (teilweise nur richtungsbezogen) an, sodass ein Umsteigen zu wichtigen Zielen über- wiegend nicht erforderlich ist. Am Bahnhof kann zum regionalen Busverkehr umgestiegen werden, wie auch zum Schienenverkehr. Der Großteil der Linien ist auf ein Umsteigen zur S 5 von und nach Hannover ausgerichtet. Dieses betrifft jedoch nicht alle Linien. So ist ein Umsteigen zwischen den Stadtbuslinien am Bahnhof ebenfalls nicht zwischen allen Linien mög- lich. In Hameln verkehren folgende Linien, welche der nachfolgenden Auflistung und der Abbildung 6 zu entnehmen sind:

 Linie 1: Rotenberg Ost – Stadtmitte – Bahn- hof – Rohrsen – Hottenbergsfeld / Hilligsfeld

 Linie 2: Zeisigbusch – Bahnhof – Stadtmitte –

Wehrberger Straße – Hohes Feld –

Friedhof Wehl – Einsteinstraße

 Linie 3: Afferde – Bahnhof – Stadtmitte –

Klein Berkel – Multimarkt Süd

 Linie 4: Bahnhof – Stadtmitte – Kreuzfeld –

(Haverbeck – Halvestorf) / (Klütstra-

ße – Klüthang)

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Abbildung 6: Liniennetz Stadtverkehr Hameln im Tagesverkehr Mo-Fr (VHP 2017a)

Im Abendverkehr und am Wochenende verkehrt der gebot auf allen Linien auf einen 60-Minuten-Takt Stadtbusverkehr in Hameln in einem leicht modifizier- reduziert und erst ab ca. 13:00 Uhr bereitgestellt. Die ten Liniennetz, welches die Bezeichnung „Freizeit- Linien sind nachfolgend aufgeführt und in Abbildung netz“ trägt. Das Freizeitnetz gilt montags bis freitags 7 dargestellt. ab ca. 18:00 Uhr sowie an Samstagen, Sonn- und Feiertagen. Insgesamt verkehren mit den Linien 91  Linie 91: Afferde – Bahnhof – Stadtmitte – bis 95 fünf Linien, die jedoch nicht immer den Lini- Woltemathestraße – Rotenberg Ost enwegen der Linien 1 bis 7 entsprechen. Durch die Umstellung des Liniennetzes auf das Freizeitnetz kön-  Linie 92: Einsteinstraße / Rotenberg Ost – nen in den Abendstunden und am Wochenende Wehrberger Straße – Stadtmitte – Fahrzeugumläufe eingespart werden. Montags bis Bahnhof – Basbergstraße – Wel- freitags verkehren alle Linien bis Betriebsschluss ge- liehausen / Rohrsen – Hilligsfeld gen 21:45 Uhr auf den Hauptabschnitten der einzel- nen Linien weiterhin im 30-Minuten-Takt. An Samsta-  Linie 93: Bahnhof – Stadtmitte – Klein Berkel gen wird mit Ausnahme der Linie 94 auf den  Hauptabschnitten bis ca. 18:00 Uhr ebenfalls ein 30- Linie 94: Hastenbeck – Tündern – Bahnhof – Minuten-Takt angeboten, danach ein 60-Minuten- Stadtmitte –Kreuzfeld – Haverbeck – Takt. An Sonn- und Feiertagen wird das Fahrplanan- Halvestorf

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 Linie 95: Klüthang – Stadtmitte – Bahnhof – Zeisigbusch

Abbildung 7: „Freizeitnetz“ Stadtverkehr Hameln abends und am Wochenende (VHP 2017)

Bad Pyrmont nördliche Stadtgebiet, in welchem eine Vielzahl der Kurhotels und -kliniken liegen, mit dem Stadtkern. An In Bad Pyrmont verkehren drei Buslinien im Stadtver- der Haltestelle „Hauptpost“ besteht ein kurzer Über- kehr. Die Linien 61, 62 und 63 bedienen die Kurstadt gang zur Linie 62, um auch das nördliche Stadtge- montags bis freitags jeweils im 60-Minuten-Takt. An biet mit dem Bahnhof zu verbinden. Weitere Er- Samstagen werden die Linien 61 und 63 bis zur Mit- schließungsfunktionen übernehmen die tagszeit eingesetzt, während die Linie 62 an Samsta- einbrechenden regionalen Buslinien 30 und 40 sowie gen sowie an Sonn- und Feiertagen ganztägig im 60- die aus den Nachbarkreisen Holzminden und Lippe Minuten-Takt verkehrt. Die Linien 61 und 63 werden kommenden Linien 521 und 700. Die Linie 521 er- Sonn- und Feiertags ausgesetzt. Die Linien 61 und 62 schließt die in Richtung Ottenstein gelegenen binden den Bahnhof an die Stadt an und überlagern „Bergdörfer“ südlich der Stadt Bad Pyrmont. Der sich zwischen Bahnhof und Stadtkern zu einem 30- Ortsteil Hagen, westlich Bad Pyrmonts und das öst- Minuten-Takt. Danach bedienen beide Linien ge- lich davon gelegene Löwensen werden durch die genläufig das westliche Stadtgebiet Holzhausen, Linie 700 angebunden. Das im Tal der Emmer gele- sodass dieses zwar nicht in einem reinen 30-Minuten- gene Thal wird durch die Linie 40 angebunden. Die Takt bedient wird, jedoch alle Haltestellen zwei Fahr- Stadtbuslinien in Bad Pyrmont sind nachfolgend ten pro Stunde aufweisen. Die Linie 63 verbindet das aufgelistet und Abbildung 8 zu entnehmen:

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 Linie 61: Bahnhof – Stadtmitte – Mühlenstraße Die die Bergdörfer und den Ortsteil Hagen verbin- – Berufsförderungswerk – Stadtmitte denden Linien 521 und 700 haben folgende Linien- – Bahnhof verläufe:

 Linie 62: Bahnhof – Stadtmitte – Berufsförde-  Linie 521: Holzminden – Polle – Bad Pyrmont rungswerk – Mühlenstraße – Stadt- mitte – Bahnhof  Linie 700: Bad Pyrmont – Barntrup – Lemgo

 Linie 63: Europaplatz – Nordstadt – Stadtmit- Weitere das Stadtgebiet Bad Pyrmonts tangierende te – Kliniken – Stadtmitte – Linien sind die aus Lügde kommenden 732 und 761 Europaplatz sowie die im Saisonbetrieb an Wochenenden ver- (auf Karte noch nicht enthalten) kehrende Touristik-Linie 792.

Abbildung 8: Liniennetz Stadtverkehr Bad Pyrmont (VHP 2017a)

Aerzen  Linie 6: Groß Berkel – Klein Berkel – Stadtmit- te – Bahnhof –Afferde – Hastenbeck Die regionale Buslinie 30 verbindet den Flecken Aer- – Voremberg zen mit der Kreisstadt Hameln und der Stadt Bad Pyrmont und erschließt überdies entlang der B 1 und  Linie 30: Hameln – Groß Berkel – Aerzen – in Richtung Amelgatzen mit Groß Berkel und Aerzen Bad Pyrmont / Amelgatzen / Reiner- die größten Ortschaften des Fleckens. Die Linie 30 beck (– Barntrup) verzweigt sich ab Aerzen in drei Linienäste, sodass die Reinerbeck, Reher und Grießem sowie Gellersen  Linie 34/834:Hameln / Aerzen – Groß Berkel – durch die Linie 30 erschlossen werden. In Aerzen Grupenhagen – Egge / Bösingfeld beginnen indes drei weitere Linien, welche den Fle- cken erschließen:

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 Linie 37: Aerzen – Groß Berkel – Dehmke – Dehmkerbrock – Hope

Die Linie 6 ist eine Hamelner Stadtbuslinie, welche bis Groß Berkel verkehrt. Dadurch verfügt Groß Berkel neben der Linie 30 über eine weitere dicht getaktete Buslinie in Richtung Hameln. Die Linien 34/834 und 37 bedienen das nördliche Gebiet des Fleckens (vgl. Abbildung 9). Beide Linien werden für den Schüler- verkehr deutlich verstärkt. Die Anzahl der Fahrten in den Schulferien ist deutlich geringer. Die Linie 34/834 verbindet als Linienast 834 Bösingfeld im Extertal mit Groß Berkel über Grupenhagen und Königsförde. Kleine Ortschaften nördlich von Grupenhagen wer- den durch die Linie 34 über Groß Berkel an Aerzen angebunden, teilweise auch über Groß Berkel nach Hameln verlängert. Die Linie 834 verkehrt häufig im Bedarfsverkehr nach Voranmeldung und wird durch die Karl-Köhne-Omnibusbetriebe GmbH betrieben. Während der Schulferien werden die Ortschaften nördlich von Grupenhagen mit drei Fahrtenpaaren pro Tag angebunden. Grupenhagen und Königsför- de profitieren durch die zusätzliche Bedienung mit der Linie 834 über weitere Fahrten.

Die Linie 37 verkehrt zwischen Hope (zu Hameln) und Aerzen über Herkendorf, Dehmkerbrock und Mult- höpen. In den Schulferien werden fünf Fahrtenpaare pro Tag angeboten, die während der Schulzeit durch einzelne Fahrten ergänzt werden. Einzelne Fahrten werden auch über Groß Berkel und Selxen geführt.

Ausschließlich zu Schulzeiten verkehrt die Linie 38 zwischen Aerzen, Reinerbeck und Reine.

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Abbildung 9: Liniennetz Flecken Aerzen (VHP 2017a)

Bad Münder  Linie 10: Hameln – Hachmühlen – Bad Mün- der – Bakede – Böbber / Eimbeck- Abbildung 10 zeigt das Liniennetz der Stadt Bad hausen / Schmarrie Münder. Neben der regionalen Buslinie 10, welche von Hameln kommend die Ortschaften Hasperde  Linie 15: Hameln – Herkensen – Klein Süntel – und Hachmühlen mit Bad Münder verbindet und Brullsen – Bad Münder anschließend einen Großteil der Erschließung nörd- lich von Bad Münder erbringt, bestehen mit den  Linie 18: Nienstedt / Eimbeckhausen – Bad Buslinien 15 und 18 weitere Linien, welche Erschlie- Münder – Springe ßungsfunktionen übernehmen.

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Klein Süntel, Flegessen und Hasperde werden durch Des Weiteren besteht mit der Linie BB 15 ein Bürger- die Linie 15 an Hameln angebunden. In der Ferien- busangebot in Bad Münder, welches weitere Er- zeit bestehen vier bzw. acht Fahrten (Ri. Hameln) pro schließungsfunktionen für die Stadt Bad Münder Richtung. Während der Schulzeit werden weitere erfüllt. Fahrten in Richtung Hameln eingesetzt und zudem auch die Relation zwischen Hasperde und Bad Münder bedient. Die Eimbeckhausen umgebenden Ortschaften werden mit Ausnahme des Ortes Nienstedt durch die Linie 10 erschlossen. Nienstedt wird hingegen durch die Linie 18 über Eimbeckhau- sen und Nettelrede mit Bad Münder und Springe verbunden. Einzelne Fahrten beginnen auch in Be- ber, Rohrsen oder erst in Eimbeckhausen. Nienstedt verfügt über ein stärkeres Fahrtenangebot in der Schulzeit, am Vor- wie am Nachmittag. In der Ferien- zeit verfügt Nienstedt dagegen über keine Verbin- dung in Richtung Bad Münder. In der Ferienzeit und an Wochenende wird Nienstedt lediglich über die Regiobuslinie 562 an Egestorf bzw. Barsinghausen angebunden. Hier gilt jedoch lediglich der GVH-Tarif. Die Stadt Springe in der Region Hannover wird durch die Linie 18 mit Bad Münder verbunden, wodurch in den Hauptverkehrszeiten (HVZ) erweiterte Fahrtmög- lichkeiten, insbesondere für Pendler bestehen. Die Linien 17, 52 und 53 verkehren lediglich zu Schul- zeiten. Sie übernehmen daher keine dauerhaften Erschließungsfunktionen, ergänzen jedoch weitere Linien. Die Linien 52 und 53 verbinden die Flecken Coppenbrügge und Salzhemmendorf mit der Stadt Bad Münder und sind die einzigen Linien, die diese Verkehrsrelation bedienen. Die Linien sind nachfol- gend aufgelistet:

 Linie 17: Springe – Bad Münder – Bakede – Rohrsen/Böbber

 Linie 52: Bad Münder – Brullsen – Brünnighau- sen – Coppenbrügge – Voldagsen – Lauenstein – Salzhemmendorf

 Linie 53: Klein Süntel – Hohnsen – Coppen- brügge – Salzhemmendorf

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Abbildung 10: Liniennetz Stadt Bad Münder (VHP 2017a)

Coppenbrügge penbrügge gelegenen Ortschaften Bäntorf, Brün- nighausen und Dörpe werden überwiegend mit der Der Flecken Coppenbrügge hat mit den Bahnhöfen Bürgerbuslinie BB 52 erschlossen (vgl. Abbildung 11) Coppenbrügge und Voldagsen zwei stündlich an- und nachfolgend aufgeführt: gebundene Anschlüsse an die Weserbahn. Zusätz- lich verbindet die regionale Buslinie 50 den Flecken  Linie 50: Hameln – Diedersen – Bisperode – ebenfalls im 60-Minuten-Takt mit Hameln. Die Er- Coppenbrügge – Lauenstein – Salz- schließung der umliegenden Ortschaften geschieht hemmendorf – Thüste durch unterschiedliche Linien. Hohnsen und Herken- sen werden durch die Linie 15 mit vier bzw. acht  Linie 51: Hameln – Hastenbeck – Voremberg Fahrten (Ri. Hameln) an Hameln angebunden. Die – Bisperode – Harderode – Halle – Erschließung von Behrensen, Bessingen, Diedersen Bodenwerder und Bisperode erfolgt durch die Linie 50 im 30- Minuten-Takt oder 60-Minuten-Takt. Bisperode und  Linie BB 52: Coppenbrügge – Brünnighausen – Harderode haben darüber hinaus mit der Linie 51 Bäntorf – Hohnsen – Krankenhaus Anschluss an Bodenwerder im Landkreis Holzminden. Lindenbrunn / Voldagsen Während der Schulzeit führen einige Fahrten der Linie 51 auch in Richtung Hameln. Die nördlich Cop-

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Weitere Fahrten während der Schulzeiten werden  Linie 53: Klein Süntel – Hohnsen – Coppen- durch die Linien 52, 53 und 54 sowie der BB 54 brügge – Salzhemmendorf durchgeführt. Diese sind jedoch auf den Schülerver- kehr ausgerichtet und werden nachfolgend aufgelis-  Linie 54: Coppenbrügge – Herkensen – tet. Bisperode – Lauenstein – Salzhem- mendorf  Linie 52: Bad Münder – Brullsen – Brünnighau- sen – Coppenbrügge – Voldagsen –  Linie BB 54: Coppenbrügge – Bisperode – Kran- Lauenstein – Salzhemmendorf kenhaus Lindenbrunn

Abbildung 11: Liniennetz Flecken Coppenbrügge (VHP 2017a)

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Emmerthal  Linie 44: Hameln / Kirchohsen – Börry – Esperde In der Gemeinde Emmerthal liegen die beiden größ- ten Ortschaften Kirchohsen und Emmern an der  Linie 520: Hameln – Ohr – Kirchohsen – Bahnstrecke Hannover – Altenbeken und sind durch Bodenwerder – Holzminden die S 5 im 60-Minuten-Takt an Hameln und Bad Pyr- mont angebunden. Zusätzlich verkehren die Linien Weitere Linien, welche lediglich zu Schulzeiten ver- 40 und 520 von Kirchohsen und Emmern im 30- kehren und den Erschließungsverkehr ergänzen sind: Minuten-Takt Richtung Hameln. Kirchohsen und Ha- genohsen sind zudem auch noch über die Hamelner  Linie 43: Kirchohsen – Voremberg – Völker- Stadtbuslinie 5 mit Tündern, der Südstadt und dem hausen – Börry Kernbereich Hamelns verbunden. Die Erschließung im Zentrum der Gemeinde ist daher mit mehreren  Linie 45: Lüntorf – Welsede – Kirchohsen Linien gewährleistet. Die Ortschaft Ohr ist durch die Linien 40 und 520 ebenso im 30-Minuten-Takt er-  Linie 51: Hameln –Hastenbeck – Voremberg schlossen. Grohnde wird durch die Linie 520, Amel- – Bisperode – Harderode – Halle – gatzen Hanebülten und Hämelschenburg werden Bodenwerder durch die Linie 40 jeweils im 60-Minuten-Takt er- schlossen. Amelgatzen wird zudem im 120-Minuten- Takt mit Aerzen verbunden. Im Emmertal Richtung Bad Pyrmont teilt sich die Linie 40 in zwei Linienäste, die beide im 120-Minuten-Takt befahren werden. Am Linienast Richtung Ottenstein wird der Ort Lüntorf angebunden. Östlich der Weser befinden sich die zur Gemeinde Emmerthal gehörenden Ortschaften Bessinghausen, Börry, Brockensen, Esperde, Frenke, Hajen, Heyen (LK Holzminden) und Latferde welche durch die Linie 44 erschlossen werden. Die genann- ten Ortschaften werden durch sieben Fahrtenpaare in der Ferienzeit mit Kirchohsen und teilweise Hameln verbunden. In der Schulzeit kommen weitere Fahrten hinzu. Die Linien mit Erschließungsfunktionen sind nachfolgend aufgelistet und in Abbildung 12 darge- stellt:

 Linie 5 Welliehausen – Holtensen – Stadtmit- te – Bahnhof – Tündern – Hagenoh- sen – Kirchohsen

 Linie 6 Groß Berkel – Klein Berkel – Stadtmit- te – Bahnhof –Afferde – Hastenbeck – Voremberg

 Linie 40: Hameln – Ohr – Kirchohsen – Welse- de – Ottenstein / Bad Pyrmont

38

Abbildung 12: Liniennetz Gemeinde Emmerthal (VHP 2017a)

Hessisch Oldendorf Weitere Fahrten werden in der Schulzeit angeboten und zudem wird lediglich in diesen Zeiten der Li- Die Stadt Hessisch Oldendorf hat ebenso wie die nienast nach Kleinenwieden und der Ort Langenfeld Gemeinde Emmerthal Siedlungsgebiete auf zwei bedient. Auf der südwestlichen Weserseite werden Seiten der Weser, die bei Hessisch Oldendorf und in die Ortschaften Rumbeck, Heßlingen, Fuhlen, Fried- Hameln überquert werden kann. Die Weserbahn mit richshagen, Hemeringen und Lachem mit dem Ort Anschluss in Hessisch Oldendorf und die regionale Haverbeck durch die Linie 28 verbunden. In Ha- Buslinie 20 verbinden die Stadt mit Hameln und in verbeck besteht in der Ferienzeit für 13 der 14 Fahr- Richtung Landkreis Schaumburg. Die Linie 20 er- tenpaare Anschluss an die Linie 4 nach Hameln. In schließt darüber hinaus im Vorlauf auf und im Nach- der Schulzeit werden weitere Fahrten angeboten lauf von Hessisch Oldendorf die Ortschaften Klei- und teilweise direkt nach Hameln durchgebunden. nenwieden, Großenwieden und Welsede sowie Das Liniennetz ist Abbildung 13 zu entnehmen, die Krückeberg, Weibeck und Fischbeck. Die Linie 23 Linien mit Erschließungsfunktion der nachfolgenden verbindet Fischbeck und Hessisch Oldendorf über Auflistung: die nordöstlich gelegenen Ortschaften u.a. Pötzen,

Bensen und Barksen mit fünf Fahrtenpaaren in der  Linie 20: Hameln – Fischbeck – Hessisch Ferienzeit und weiteren Fahrten in der Schulzeit. Die Oldendorf – Kleinenwieden Linie 27 bedient die nördlich gelegenen Ortschaften Rohdental, Rohden und Segelhorst mit Hessisch Oldendorf mit sechs Fahrtenpaaren in der Ferienzeit.

39

 Linie 23: Fischbeck – Höfingen – Pötzen – Die Linien 24 und 25 sind Linien, die auf den Schüler- Zersen / Krückeberg – Hessisch verkehr ausgerichtet sind. Die Ortschaften Fried- Oldendorf richsburg und Wahrendahl werden ausschließlich durch die Linie 24 angebunden. Die Linien verkehren  Linie 27: Kleinenwieden / Langenfeld – auf folgenden Abschnitten: Rohden / Barksen – Hessisch Olden- dorf  Linie 24: Wahrendahl – Hemeringen / Fried- richsburg – Fuhlen – Hessisch Olden-  Linie 28: Hameln – Haverbeck – Hemeringen dorf – Rumbeck  Linie 25: Hameln – Fischbeck – Höfingen –  Linie 812: Hessisch Oldendorf – Schaumburg – Pötzen – Hessisch Oldendorf Rinteln

Abbildung 13: Liniennetz Stadt Hessisch Oldendorf (VHP 2017a)

40

Salzhemmendorf  Linie 54: Coppenbrügge – Herkensen – Bisperode – Lauenstein – Salzhem- Der Flecken Salzhemmendorf verfügt über einen mendorf Bahnhaltepunkt im „Osterwald“, der im Bereich der Ortschaft Oldendorf liegt. In Voldagsen auf der Ge-  Linie 72: Thüste – Wallensen – Salzhemmen- markung Coppenbrügges befindet sich ein weiterer dorf Haltepunkt der Weserbahn, die im 60-Minuten-Takt Hameln und Hildesheim verbindet. Fahrgäste aus Seit dem 02.05.2018 verkehrt auch im Flecken Salz- dem Flecken Salzhemmendorf erreichen die Bahn- hemmendorf ein Bürgerbus, der das Verkehrsan- haltepunkte mit den Linien 50 und 71, welche fol- gebot auf den Linien 71 und 72 ergänzt. genden Linienweg aufweisen:

 Linie 50: Hameln – Diedersen – Bisperode –

Coppenbrügge – Lauenstein – Salz-

hemmendorf – Thüste

 Linie 71: Ahrenfeld / Quanthof – Osterwald –

Oldendorf – Salzhemmendorf

Die regionale Buslinie 50 bedient die Ortschaften

Hemmendorf, Lauenstein und Salzhemmendorf im

60-Minuten-Takt sowie im 120-Minuten-Takt die in

Richtung Landkreis Hildesheim gelegenen Orte Le- vedagsen, Ockensen, Wallensen und Thüste. Die

Linie 71 verbindet Salzhemmendorf mit dem Ortsteil

Osterwald über Lauenstein, Hemmendorf, Oldendorf und Benstorf. In der Ferienzeit bedient die Linie 71 die Strecke mit sechs Fahrtenpaaren pro Tag. In der

Schulzeit werden ca. weitere zehn Fahrten pro Tag und Richtung angeboten, welche sich jedoch zum

Großteil an den Bedürfnissen des Schülerverkehrs ausrichten (vgl. Abbildung 14).

Durch die Kooperative Gesamtschule Salzhemmen- dorf verkehren noch vier weitere Buslinien im Schü- lerverkehr. Dieses sind:

 Linie 52: Bad Münder – Brullsen – Brünnighau-

sen – Coppenbrügge – Voldagsen –

Lauenstein – Salzhemmendorf

 Linie 53: Klein Süntel – Hohnsen – Coppen-

brügge – Salzhemmendorf

41

Abbildung 14: Liniennetz Flecken Salzhemmendorf (VHP 2017a)

Schülerverkehrslinien kehrs im Rahmen des Erschließungsverkehrs, verkeh- ren auch einzelne Linien, die speziell für den Schüler- Der Schülerverkehr prägt das Verkehrsangebot in verkehr eingesetzt werden. Diese sind nach § 43 ländlichen Bereichen in besonderer Weise. Sofern PBefG vom öffentlichen Verkehr ausgenommen. Im die Linien nicht auf Hameln oder Bad Pyrmont aus- Landkreis Hameln-Pyrmont existieren vier dieser Li- gerichtet sind, ist das Angebot für den Schülerver- nien, welche teilweise auch die Kreisgrenzen über- kehr häufig stärker ausgebaut, als das für den Be- schreiten. Dieses sind die Linien: schäftigten-, Freizeit- und Erledigungsverkehr. Neben den bereits beschriebenen Linien des Schülerver-

42

 Linie 39: Rodenbeck – Dehmke / Grupenha- Ziele, die eine dauerhafte ÖPNV-Anbindung nicht gen / Laatzen – Groß Berkel – rechtfertigen würden, mit dem AST bedient. Darüber Aerzen hinaus werden einzelne Linienfahrten im Landkreis nur nach Voranmeldung durchgeführt. Dieses ge-  Linie 59: Hehlen – Bodenwerder / Heyen – schieht insbesondere im Spätverkehr auf den Linien Harderode – Salzhemmendorf 10, 20, 30, 40 und 50 sowie überwiegend in den Ta- gesrandlagen auf der Linie 834.  Linie 79: Esbeck / Elze – Salzhemmendorf Bürgerbuslinien  Linie 179: Salzhemmendorf – CJD-Schule Elze In Bad Münder (Linie BB 15) und Coppenbrügge Grenzüberschreitende Verkehre (Linie BB 52 und BB 54) und seitdem 02.05.2018 auch in Salzhemmendorf bestehen Bürgerbusangebote, Zu den Nachbarlandkreisen Schaumburg, Hannover, die den Erschließungsverkehr ergänzen und teilweise Hildesheim, Holzminden und Lippe in Nordrhein- gänzlich übernehmen. Die Verkehrsangebote wer- Westfalen bestehen einzelne Angebote im ÖSPV. den über eigenständige Vereine angeboten. Die Die Angebotsqualität der einzelnen Linien variiert. In Vereine werden von den Öffis / Nahverkehr Hameln Richtung Holzminden bestehen Verbindungen durch Pyrmont und dem Landkreis Hameln-Pyrmont bei der die Buslinien 40 und 520, welche ab Kirchohsen in Planung, dem Vertrieb, der Fahrzeugbeschaffung Richtung Ottenstein und Lichtenhagen (Linie 40) und und in Verwaltungsangelegenheiten unterstützt. Die nach Bodenwerder / Holzminden (Linie 520) führen. Vereine verkehren als Subunternehmer und erhalten Die Linie 521 verbindet Holzminden, Polle und Otten- einen Betriebskostenzuschuss von 25 % im Rahmen stein mit Bad Pyrmont. Darüber hinaus bestehen im des Probebetriebes im ersten Jahr. Die Kosten für die Westen des Landkreises ab Bad Pyrmont und dem Fahrzeugbeschaffung werden zu 25 % des durch die Flecken Aerzen über die Linien 700, 809 und 834 in LNVG jeweils festgelegten maximalen Höchstförder- Richtung Barntrup und Lemgo bzw. Bösingfeld sowie betrages durch den Landkreis Hameln-Pyrmont be- ab Bad Pyrmont mit den Linien 732 und 761 in Rich- zuschusst. Die verbleibenden 75 % werden als Zu- tung Lügde Verbindungen in den Landkreis Lippe. schuss durch die LNVG getragen. Einzelne weitere Verbindungen sind in Richtung des Landkreises Hannover nach Springe (Linien 17 und Ergänzende Mobilitätsangebote 18) und in den Landkreis Schaumburg nach Rinteln (Linie 812) vorhanden. Die Linie 64 verkehrt von Al- Zusätzlich zu den bereits beschriebenen ÖPNV- feld über Duingen aus dem Landkreis Hildesheim Angeboten besteht für Fahrgäste des ÖPNV im kommend nach Thüste. Landkreis Hameln-Pyrmont, im Rahmen eines Pilot- projektes seit 2015 die Möglichkeit die Nutzung eines Linien im Bedarfsverkehr Pedelec im Rahmen eines Spezialtarifes in Anspruch zu nehmen. Die Fahrgäste erhöhen dadurch ihren In den Tagesrandzeiten und am Wochenende wer- Aktionsradius und können aus entfernter gelegenen den in Hameln, Bad Pyrmont und Hessisch Oldendorf Siedlungen, Haltestellen mit einem besseren Bedie- ergänzende ÖPNV-Angebote durch den Einsatz von nungsangebot erreichen. Bislang ist dieses Angebot AST angeboten. Für diese ist ein separater Fahrpreis in den Kommunen Aerzen, Bad Münder Emmerthal zu entrichten, welcher nicht im regulären Tarifsystem und Hessisch Oldendorf nutzbar. Das Projekt läuft integriert ist. In Hessisch Oldendorf und in Bad Pyr- allerdings zum 01.06.2018 aus. mont werden die AST auch dafür genutzt, die entle- genen kleinen Ortschaften mit Mobilitätsangeboten zu versorgen. In Hameln werden u. a. touristische

43

3.2.3 Angebotsqualität Methodik der Analyse Die Analyse der genannten Kriterien wird je Kommu- Allgemein ne dargestellt. Der Analyse unterliegen Ansätze und Die Verfügbarkeit mit und die Erschließung durch Methoden, welche der Verband Deutscher Ver- ÖPNV-Leistungen sind neben der Reisedauer und kehrsunternehmen (VDV) erarbeitet hat und die den Zugangsmöglichkeiten zum ÖPNV die wichtigs- allgemein anerkannt sind. ten angebotsseitigen Kriterien zur Bewertung des ÖPNV-Angebotes. Die Zugangsmöglichkeiten wer- Zur Analyse der Erschließung wird die räumliche den im Kapitel 3.4 beschrieben. Die Kriterien Bedie- Lage von Haltestellen nach den Kriterien des VDV nungshäufigkeit , Haltestellenlage und Reisezeit er- (VDV 2001) untersucht. Demnach sind alle zusam- geben sich aus der Fahrplangestaltung und können menhängenden Siedlungsgebiete mit mehr 200 quantitativ beschrieben werden. Sie geben einen EinwohnerInnen zu 80 % mit ÖPNV-Leistungen, ge- detaillierten Aufschluss über das Angebot und der staffelt nach der Zentralität des Ortes gemäß fol- Angebotsqualität. gender Kriterien (vgl. Tabelle 4) zu erschließen:

SPNV Bus Zentralitätsfunktion Radius [m] Radius [m]

Mittelzentrum (Zentraler Bereich) 400 300

Mittelzentrum (hohe Nutzungsdichte) 600 400

Mittelzentrum (geringe Nutzungsdichte) 1.000 600

Grundzentrum (Zentraler Bereich) 600 400

Grundzentrum (übriges Gebiet) 1.000 600

Gemeinde 1.000 600 Tabelle 4: Haltestelleneinzugsradien nach VDV (VDV 2001)

Die Reisezeit wird nach VDV pauschalisiert auf das nächstgelegene, höherwertige Zentrum bewertet. Darin inbegriffen sind Zu- und Abgangszeiten sowie die Fahrzeiten, inklusive Umsteigezeiten. Die Zu- und Abgangszeiten variieren je Zentralität, da sich auf- grund unterschiedlicher Erschließungsradien, auch unterschiedliche mittlere Zu- und Abgangszeiten ergeben. Der nachfolgenden Tabelle 5 sind die An- forderungen an die Reisezeit zu entnehmen:

44

erreichbar in x min Zu-/ Abgangszeiten Zentralitätsfunktion [min] [min]

Oberzentrum 90 5

Mittelzentrum (Zentraler Bereich) 60 5

Mittelzentrum (hohe Nutzungsdichte) 60 7

Mittelzentrum (geringe Nutzungsdichte) 60 10

Grundzentrum 40 7

Ortsteil mit Versorgungsfunktion 40 7

Ortsteil – 10 Tabelle 5: Zulässige Reisezeiten zu Zentren nach VDV (VDV 2001)

Bezüglich der Bedienungshäufigkeit werden die „beste“ Fahrtmöglichkeit aufweisen, aussortiert. Die Fahrten aus einem Ort zum nächstgelegenen hö- Anforderungen sind angelehnt an die Empfehlun- herwertigen Zentrum, gemäß des ZOK, differenziert gen der VDV zu den Kriterien der Angebotsgestal- nach Fahrten an einem Tag montags bis freitags in tung. Der VDV empfiehlt Taktverkehre zu definieren der Schulzeit und montags bis freitags in der Ferien- und nur in Ausnahmefällen Einzelfahrten anzubieten. zeit analysiert. Die Ermittlung der Fahrtenhäufigkeit ist Zur besseren Vergleichbarkeit der Anforderungen Relationsbezogen nach einer mathematischen For- und des vorhandenen Angebotes wurden aus den mel mit der Software FAN FahrgastAnalyse im Nah- VDV Empfehlungen zu Taktverkehren, jedoch die verkehr durchgeführt worden, welche u.a. über die entsprechende Anzahl von Fahrtenpaaren ermittelt. Reisezeit und die Umsteigehäufigkeit einzelne Fahr- Daraus ergeben sich folgende Kriterien (vgl. Tabelle ten miteinander vergleicht und dadurch Fahrten, die 6): eine deutliche schlechtere Angebotsqualität als die

gut genügend Angebotsstufe Anwendungsraum / Relation [Fahrtenpaare] [Fahrtenpaare]

Mittelzentrum mit OZ-Teilfunktionen – Oberzentrum B 43 / Tag 30 / Tag Mittelzentrum – Mittelzentrum mit OZ-Teilfunktionen

C Grundzentrum – Mittelzentrum 23 / Tag 16 / Tag

D Ortsteil mit Versorgungsfunktion – Grundzentrum – 9 / Tag

Ortsteil – Grundzentrum E – 4 / Tag Ortsteil – Ortsteil mit Versorgungsfunktion Tabelle 6: Anforderungen an die Bedienungshäufigkeit nach VDV (VDV 2001)

45

Aerzen die maximale Reisedauer von 90 Minuten überschrit- ten. Der Flecken Aerzen gliedert sich in 15 Ortsteile. Aer- zen ist das Grundzentrum der Kommune. Der Ort Anhand der Auswertung der Bedienungshäufigkeit Groß Berkel hat weitere Versorgungsfunktionen. Im (vgl. Tabelle 7) wird die stark unterschiedliche Quali- Flecken Aerzen sind alle Ortsteile mit mehr als 80 % tät hinsichtlich der Versorgung mit ÖPNV-Angeboten durch die Einzugsbereiche der vorhandenen Halte- deutlich. Entlang der B 1 verkehrt die regionale Busli- stellen abgedeckt. Allerdings befinden sich in der nie 30, welche von Hameln kommend bis Aerzen ein Kommune mit Wördeholz und Laatzen zwei Sied- stark ausgeprägtes Fahrtenangebot aufweist, wel- lungsgebiete, welche nicht durch den ÖPNV er- ches die an die VDV angelehnten Anforderungen schlossen werden. Beide Siedlungsgebiete haben weit übertrifft. Die Orte Aerzen, Groß Berkel und jedoch weniger als 200 EinwohnerInnen und sind Selxen sind mit ca. 40 Fahrtenpaaren pro Tag nicht gemäß den Anforderungen nicht zwingend zu er- nur „genügend“, sondern „gut“ mit ÖPNV- schließen. Angeboten versorgt. Weiterführend in Richtung Bad

Pyrmont profitieren die Ortschaften Reher und Grie- Die Reisezeitanalyse ergibt ein einheitliches Bild für ßem auf dem Linienverlauf der Linie 30 zu liegen. den Flecken Aerzen. Das Grundzentrum Aerzen wird Hingegen werden die Anforderungen für die Relati- aus allen zugeordneten Ortsteilen in ausreichender on Aerzen – Bad Pyrmont nicht ausreichend erfüllt, Zeit erreicht. Gleiches gilt für die Erreichbarkeit der da viele Fahrten der Linie 30 entweder in Richtung Mittelzentren Hameln und Bad Pyrmont. Das Ober- Reinerbeck geführt werden oder in Grießem enden. zentrum Hannover wird hingegen nur aus den Orts- In den weiteren Ortschaften werden die Anforde- teilen Aerzen, Groß Berkel und Selxen in ausreichen- rungen der VDV überwiegend erfüllt, mit Ausnahme der Zeit erreicht. Aus allen anderen Ortsteilen wird der Ortschaft Reine, welche außerhalb der Schulzeit nicht mit ÖPNV-Leistungen versorgt wird.

Fahrtenpaare

von Ort Linie zum nächsten Zentrum Mo.-Fr. Mo.-Fr. nach erfüllt erfüllt Schultag Ferien VDV Schultag Ferien

30 Hameln 34 31 16 +18 +15 Aerzen 30 Bad Pyrmont 8 7 16 -8 -9

Dehmke 37 Aerzen 5 4 4 +1 0

Dehmkerbrock 37 Aerzen 5 4 4 +1 0

Egge 34 Aerzen 7 3 4 +3 -1

Gellersen 30, 38 Aerzen 8 6 4 +4 +2

Grießem 30, 38 Aerzen 15 14 4 +11 +10

Groß Berkel 30, 34, 37 Aerzen 36 31 9 +27 +22

Grupenhagen 34 Aerzen 7 3 4 +3 -1

Herkendorf 37 Aerzen 5 4 4 +1 0

Königsförde 34, 37 Aerzen 11 7 4 +7 +3

46

Fahrtenpaare

von Ort Linie zum nächsten Zentrum Mo.-Fr. Mo.-Fr. nach erfüllt erfüllt Schultag Ferien VDV Schultag Ferien

Multhöpen 37 Aerzen 4 4 4 0 0

Reher 30, 38 Aerzen 16 15 4 +12 +11

Reine 38 Aerzen 5 0 4 +1 -4

Reinerbeck 30, 38 Aerzen 9 8 4 +5 +4

Selxen 30, 34, 37 Aerzen 36 31 4 +27 +22 Tabelle 7: Bedienungshäufigkeit nach Fahrtenpaaren für den Flecken Aerzen

Bad Münder Das Fahrtenangebot für die Kommune übersteigt überwiegend die Anforderungen für die Bedie- Die Stadt Bad Münder weist keine Erschließungslü- nungshäufigkeit, was im Wesentlichen mit der regio- cken auf. Lediglich im Ortsteil Bakede sind westliche nalen Buslinie 10 und dem S-Bahn-Verkehr zwischen gelegene Siedlungsgebiete nicht durch den ÖPNV Bad Münder und Hameln zusammenhängt. Die auf erschlossen, weshalb die Siedlungsflächen der Ort- dem Linienverlauf der Linie 10 liegenden Ortschaften schaft nur mit etwas mehr als 80 % durch die Ein- zwischen Bad Münder und Hameln als auch die im zugsbereiche der vorhandenen Haltestellen abge- Nachlauf Richtung Eimbeckhausen befindlichen deckt wird. Siedlungsgebiete profitieren von der Fahrtenhäufig-

keit der Linie 10. Ortschaften, welche nicht durch die Aufgrund der Lage der Stadt Bad Münder, insbe- Linie 10 angebunden sind, erfüllen die Anforderun- sondere in Ausrichtung zum Oberzentrum Hannover gen dagegen nur knapp. Einzelne Ortschaften erfül- und wegen des Bahnhofs Bad Münder (Deister) len die Anforderungen nicht. Hierbei ist insbesondere werden alle zugeordneten Zentren, Hannover, Ha- die Bedienung von Nienstedt außerhalb der Schul- meln und auf kommunaler Ebene Bad Münder und zeit zu nennen, welches zwar durch die Regiobuslinie Eimbeckhausen in der geforderten Zeit erreicht. 562 in Richtung Barsinghausen angebunden wird,

aber über keine Verbindungsmöglichkeiten in Rich- tung Bad Münder verfügt (vgl. Tabelle 8).

Fahrtenpaare

von Ort Linie zum nächsten Zentrum Mo.-Fr. Mo.-Fr. nach erfüllt erfüllt Schultag Ferien VDV Schultag Ferien

Bad Münder S5, 10, 15 Hameln 59 56 16 +43 +40

Bakede 10, 17 Bad Münder 21 11 4 +17 +7

10, 17, 18 Bad Münder 19 8 4 +15 +4 Beber 10, 17, 18 Eimbeckhausen 5 2 4 +1 -2

Böbber 10, 17 Bad Münder 10 3 4 +6 -1

Brullsen 15, 52 Bad Münder 5 0 4 +1 -4

47

Fahrtenpaare

von Ort Linie zum nächsten Zentrum Mo.-Fr. Mo.-Fr. nach erfüllt erfüllt Schultag Ferien VDV Schultag Ferien

10, 17 Bad Münder 10 3 4 +6 -1 Egestorf 10, 17 Eimbeckhausen 4 3 4 0 -1

Eimbeckhausen 10, 17, 18 Bad Münder 21 9 9 +12 0

Flegessen 15 Bad Münder 9 5 4 +5 +1

Hachmühlen 10, 15, 52 Bad Münder 23 15 4 +19 +11

Hamelspringe 10, 17 Bad Münder 16 11 4 +12 +7

Hasperde 10, 15 Bad Münder 22 15 4 +18 +11

Klein Süntel 15 Bad Münder 9 5 4 +5 +1

10, 17, 18 Bad Münder 13 9 4 +9 +5 Luttringhausen 10, 18 Eimbeckhausen 9 8 4 +5 +4

Nettelrede 10, 17, 18 Bad Münder 16 9 4 +12 +5

18 Bad Münder 7 0 4 +3 -4 Nienstedt 18 Eimbeckhausen 7 0 4 +3 -4

10, 17, 18 Bad Münder 16 8 4 +12 +4 Rohrsen 10, 17, 18 Eimbeckhausen 12 1 4 +8 -3 Tabelle 8: Bedienungshäufigkeit nach Fahrtenpaaren für die Stadt Bad Münder

Bad Pyrmont füllt. Dieses bezieht sich auf die Orte Hagen und Neersen. In der Stadt Bad Pyrmont ist der Ortsteil Hagen nur unzureichend durch die zentrale Haltestelle „Hagen Die Anforderungen an die Bedienungshäufigkeit Mitte“ abgedeckt (vgl. Abbildung 15). Die nördli- werden in der Stadt Bad Pyrmont fast vollständig chen Ortsgebiete befinden sich nicht in dem um die erfüllt. Einzig der Ortsteil Löwensen und in sehr gerin- Haltestelle gezogenen 600-m-Radius. Des Weiteren gem Maße Bad Pyrmont in Richtung Hannover erfül- ist auch Wilhelmstal, welches zu Eichenborn gehört, len die Anforderungen nicht vollständig (vgl. Tabelle nicht erschlossen. Weil in Wilhelmstal lediglich rund 9). 50 Personen leben, ist dieses jedoch vernachlässig- bar.

Bezogen auf die Reisezeit entspricht das ÖPNV-

Angebot in der Stadt Bad Pyrmont weitestgehend den Anforderungen. Bad Pyrmont ist aus allen Ort- schaften in ausreichender Zeit erreichbar. Lediglich in Relation zu Hameln und zum Oberzentrum Hanno- ver werden die Anforderungen vereinzelt nicht er-

48

Abbildung 15: Haltestellenabdeckung Hagen in der Stadt Bad Pyrmont

Fahrtenpaare

von Ort Linie zum nächsten Zentrum Mo.-Fr. Mo.-Fr. nach erfüllt erfüllt Schultag Ferien VDV Schultag Ferien

S5 Hameln 30 30 30 0 0 Bad Pyrmont S5 Hannover 26 26 30 -4 -4

Baarsen 521 Bad Pyrmont 7 7 4 +3 +3

Eichenborn 521 Bad Pyrmont 10 8 4 +6 +4

Großenberg 521 Bad Pyrmont 7 6 4 +3 +2

Hagen 700 Bad Pyrmont 18 16 9 +9 +7

Kleinenberg 521 Bad Pyrmont 9 8 4 +5 +4

49

Fahrtenpaare

von Ort Linie zum nächsten Zentrum Mo.-Fr. Mo.-Fr. nach erfüllt erfüllt Schultag Ferien VDV Schultag Ferien

Löwensen 700 Bad Pyrmont 4 1 4 0 -3

Neersen 521 Bad Pyrmont 7 7 4 +3 +3

Thal 40 Bad Pyrmont 6 6 4 +2 +2 Tabelle 9: Bedienungshäufigkeit nach Fahrtenpaaren für die Stadt Bad Pyrmont

Coppenbrügge In Tabelle 10 zeigt die Auswertung der Fahrtenhäu- figkeit, dass die durch die Linie 50 bedienten Orte Im Flecken Coppenbrügge bestehen keine Mängel Behrensen, Diedersen, Bessingen, Marienau und mit in der Erschließung von Siedlungsflächen durch Hal- Abstrichen Bisperode eine deutlich höhere Bedie- testellen. Durch die regionale Buslinie 50 und die RB nungshäufigkeit aufweisen, als im Anforderungsprofil 77 wird die Kommune mit der Kreisstadt Hameln und gefordert. Lediglich in Herkensen und Hohnsen wer- dem Oberzentrum Hannover verbunden. Hinsichtlich den die Anforderungen an die Bedienungshäufigkeit der Reisezeit bestehen entsprechend der Anforde- nicht erfüllt. Insbesondere an Ferientagen sind ledig- rungen lediglich aus dem Ortsteil Harderode leichte lich Verbindungen mit Umstieg in Hameln vorhan- Mängel. Harderode wird mit dem Oberzentrum den, welche durch die NutzerInnen jedoch nicht als Hannover und dem Grundzentrum Coppenbrügge Möglichkeit wahrgenommen werden und zudem in nicht ausreichender Zeit verbunden. lange Reisezeiten erfordern.

Fahrtenpaare

von Ort Linie zum nächsten Zentrum Mo.-Fr. Mo.-Fr. nach erfüllt erfüllt Schultag Ferien VDV Schultag Ferien

Coppenbrügge RB 77 Hameln 17 17 16 +1 +1

Bäntorf 52 Coppenbrügge 11 6 4 +7 +2

50, 54 Coppenbrügge 14 12 4 +10 +8 Behrensen 50, 54 Bisperode 19 15 4 +15 +11

Bessingen 50, 54 Coppenbrügge 14 12 4 +10 +8 50, 54 Bisperode 18 15 4 +14 +11

Bisperode 50, 54 Coppenbrügge 14 11 9 +5 +2

Brünnighausen 52 Coppenbrügge 10 6 4 +6 +2

50, 54 Coppenbrügge 15 12 4 +11 +8 Diedersen 50, 54 Bisperode 18 15 4 +14 +11

Dörpe 52 Coppenbrügge 10 6 4 +6 +2

Harderode 51, 54 Coppenbrügge 9 5 4 +4 +1

Herkensen 53, 54 Coppenbrügge 2 0 4 -2 -4

50

Fahrtenpaare

von Ort Linie zum nächsten Zentrum Mo.-Fr. Mo.-Fr. nach erfüllt erfüllt Schultag Ferien VDV Schultag Ferien

Hohnsen 53, 54 Coppenbrügge 1 0 4 -3 -4

Marienau 50, 52, 53 Coppenbrügge 21 12 4 +17 +8 Tabelle 10: Bedienungshäufigkeit nach Fahrtenpaaren für den Flecken Coppenbrügge

Emmerthal dient. Eine überproportional gute Anbindung haben die Ortschaften Emmern, Grohnde, Hagenohsen, Die Erschließung der Gemeinde Emmerthal ist durch Kirchohsen, Ohr und Voremberg. Das Grundzentrum eine ausreichende Vorhaltung von Haltestellen ge- Emmern/Kirchohsen binden die S5 und die regiona- währleistet. Defizite in der Erschließung liegen nicht len Buslinien 40 und 520 an die naheliegende Kreis- vor. Auch bezogen auf die an die VDV angelehnten stadt Hameln an. Grohnde und Ohr werden eben- Anforderungen bezüglich der Reisezeit sind weder falls durch die regionalen Buslinien erschlossen. zum Oberzentrum Hannover, noch zum Mittelzent- Hagenohsen hat Anbindung an die Hamelner rum Hameln und zum Grundzentrum Em- Stadtbuslinie 5; Voremberg an die Linie 6. Des Weite- mern/Kirchohsen Mängel zu erkennen. ren verfügen Amelgatzen und Hämelschenburg

durch die Bedienung mit der Linie 40 über gute An- In der Gemeinde Emmerthal werden alle Orte mit bindungen an Emmern/Kirchohsen (vgl. Tabelle 11). einer ausreichenden Anzahl an Fahrtenpaaren be-

Fahrtenpaare

von Ort Linie zum nächsten Zentrum Mo.-Fr. Mo.-Fr. nach erfüllt erfüllt Schultag Ferien VDV Schultag Ferien

Amelgatzen 40, 45 Emmern/Kirchohsen 16 12 4 +12 +8

Bessinghausen 44 Emmern/Kirchohsen 6 5 4 +2 +1

Börry 43, 44 Emmern/Kirchohsen 7 6 4 +3 +2

Brockensen 44 Emmern/Kirchohsen 6 5 4 +2 +1

Emmern S5, 40/520 Hameln 42 41 16 +26 +25

Esperde 44 Emmern/Kirchohsen 6 5 4 +2 +1

Frenke 44 Emmern/Kirchohsen 7 5 4 +3 +1

Grohnde 45, 520 Emmern/Kirchohsen 19 16 4 +15 +12

Hagenohsen 5, 43, 44 Emmern/Kirchohsen 20 18 4 +16 +14

Hajen 44 Emmern/Kirchohsen 7 6 4 +3 +2

Hämelschenburg 40, 45 Emmern/Kirchohsen 16 12 4 +12 +8

Kirchohsen S5, 40/520 Hameln 42 41 16 +26 +25

51

Fahrtenpaare

von Ort Linie zum nächsten Zentrum Mo.-Fr. Mo.-Fr. nach erfüllt erfüllt Schultag Ferien VDV Schultag Ferien

Latferde 44 Emmern/Kirchohsen 7 6 4 +3 +2

Lüntorf 40, 45 Emmern/Kirchohsen 10 6 4 +6 +2

Ohr 40/520 Emmern/Kirchohsen 33 30 4 +29 +26

6, 43 Emmern/Kirchohsen 20 12 4 +16 +8 Voremberg 51 Bisperode 6 3 4 +2 -1

Welsede 40, 45 Emmern/Kirchohsen 16 12 4 +12 +8 Tabelle 11: Bedienungshäufigkeit nach Fahrtenpaaren für die Gemeinde Emmerthal

Hameln rum Hannover schnelle Verbindungen vorliegen, welche die Anforderungen weit überschreiten. Die Kreisstadt Hameln verfügt über ein die Anforde- Die Bedienungshäufigkeit ist durch den 30-Minuten- rungen weit übersteigendes ÖPNV-Angebot. In den Takt der Stadtbuslinien, der ein- und ausbre- drei Kategorien Erschließung, Reisezeit und Bedie- chenden regionalen Buslinien und der weiteren Li- nungshäufigkeit werden die an die VDV angelehn- nien im Erschließungs- und Schülerverkehr in allen ten Anforderungen erfüllt. Durch den Stadtbusver- Stadtteilen weit über den Anforderungen ausge- kehr besteht ein weit verzweigtes Liniennetz, durch baut. Besonders betrifft dieses Stadtteile, in welchen welches die Siedlungsflächen mit einer ausreichen- sich die Linienwege mehrerer Linien überschneiden. den Anzahl an Haltestellen erschlossen werden. Die Durch die Bedienung auch kleinerer peripher gele- Anschlüsse der Stadtbuslinien am Bahnhof in Hameln gener Stadtteilte durch die Stadtbuslinien haben sind überwiegend an den Ankunfts- und Abfahrtszei- auch diese ein gutes Bedienungsangebot (vgl. Ta- ten der Linie S 5 orientiert, sodass auch ins Oberzent- belle 12).

Fahrtenpaare

von Ort Linie zum nächsten Zentrum Mo.-Fr. Mo.-Fr. nach erfüllt erfüllt Schultag Ferien VDV Schultag Ferien

Hameln Nordstadt 1, 2, 5, 7, 20 Hameln 69 68 30 +39 +38

Hameln Basberg 2, 7, 10 Hameln 53 47 30 +23 +17

1, 3, 5, 6, Hameln Hameln Südstadt 48 48 30 +18 +18 15, 50, 51

Hameln Klütviertel 4, 21, 28 Hameln 46 34 30 +16 +4

S5, S51 Hannover 38 37 30 +8 +7 Hameln Innenstadt S5 Bad Pyrmont 30 30 30 0 0

Afferde 3, 15, 50 Hameln 83 80 30 +53 +50

52

Fahrtenpaare

von Ort Linie zum nächsten Zentrum Mo.-Fr. Mo.-Fr. nach erfüllt erfüllt Schultag Ferien VDV Schultag Ferien

Groß Hilligsfeld 1, 10 Hameln 31 26 4 +27 +22

Halvestorf 4, 21 Hameln 18 15 9 +9 +6

6, 51 Hameln 31 28 16 +15 +12 Hastenbeck 6, 51 Afferde 25 26 16 +9 +10

Haverbeck 4, 21, 28 Hameln 19 12 4 +15 +8

Holtensen 5 Hameln 28 28 16 +12 +12

Klein Berkel 3, 40/520 Hameln 60 57 30 +30 +27

Klein Hilligsfeld 1, 15 Hameln 16 11 4 +12 +7

Rohrsen 1, 10 Hameln 47 42 16 +31 +26

Tündern 5 Hameln 31 28 16 +15 +12

Unsen 5 Hameln 28 28 4 +24 +24

Wangelist 4, 7, 30, 34 Hameln 83 80 30 +53 +50

Wehrbergen 20, 25 Hameln 38 36 4 +34 +32

Welliehausen 5 Hameln 28 28 4 +24 +24 Tabelle 12: Bedienungshäufigkeit nach Fahrtenpaaren für die Stadt Hameln

Hessisch Oldendorf richsburg werden zudem die Kreisstadt Hameln und Hemeringen nicht in der geforderten Zeit erreicht. Die Haltestellen in Hessisch Oldendorf und seinen

Ortsteile erschließen die Siedlungsgebiete mit weit In ländlichen Bereichen des Landkreises Hameln- mehr als 80 %. In keinem Ortsteil wird diese Erschlie- Pyrmont ermöglichen die regionalen Buslinien den ßungsquote unterschritten. angebundenen Ortschaften ein sehr gutes Fahrten-

angebot. In der Kommune Hessisch Oldendorf profi- Aus der Kommune Hessisch Oldendorf können die tieren die insbesondere die Ortschaften Krückeberg Anforderungen an die erforderliche Reisezeit in die und Weibeck, wie auch Fischbek davon, durch die nächstgelegenen Zentren nur teilweise eingehalten Linie 20 mit Hessisch Oldendorf und Hameln verbun- werden. Insbesondere aus den kleineren Ortschaf- den zu werden, wie es Tabelle 13 zu entnehmen ist. ten, sowohl nördlich als auch südlich der Weser Bedienungsdefizite weisen die Ortschaften Fried- überschreitet die Reisezeit ins Oberzentrum Hanno- richsburg, Langenfeld, Rohden und Segelhorst auf, ver häufiger 90 Minuten. Dieses betrifft die Orte: welche außerhalb der Schulzeiten gar nicht oder in Friedrichsburg, Friedrichshagen, Großenwieden, zu geringem Maße bedient werden. Kleinenwieden, Langenfeld, Rohden, Rumbeck,

Segelhorst und Welsede. Aus der Ortschaft Fried-

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Fahrtenpaare von Ort Linie zum nächsten Zentrum Mo.-Fr. Mo.-Fr. nach erfüllt erfüllt Schultag Ferien VDV Schultag Ferien

Hessisch Oldendorf RB 77 Hameln 17 16 16 +1 0

Barksen 23, 25, 27 Hessisch Oldendorf 6 6 4 +2 +2

23, 25 Hessisch Oldendorf 6 6 4 +2 +2 Bensen 23, 25 Fischbeck 7 7 4 +3 +3

Fischbeck 20, 23, 25 Hessisch Oldendorf 43 36 9 +34 +27

24 Hessisch Oldendorf 3 0 4 -1 -4 Friedrichsburg 24 Hemeringen 0 0 4 -4 -4

24 Hessisch Oldendorf 2 0 4 -2 -4 Friedrichshagen 24, 28 Hemeringen 13 9 4 +9 +5

24 Hessisch Oldendorf 4 0 4 0 -4 Fuhlen 24, 28 Hemeringen 10 10 4 +6 +6

Großenwieden 20, 27 Hessisch Oldendorf 11 8 4 +7 +4

23, 25 Hessisch Oldendorf 11 11 4 +7 +7 Haddessen 23, 25 Fischbeck 6 6 4 +2 +2

Hemeringen 24 Hessisch Oldendorf 2 0 9 -7 -9

24 Hessisch Oldendorf 5 0 4 +1 -4 Heßlingen 24, 28 Hemeringen 11 9 4 +7 +5

23, 25 Hessisch Oldendorf 13 11 4 +9 +7 Höfingen 23, 25 Fischbeck 7 6 4 +3 +2

Kleinenwieden 20, 27 Hessisch Oldendorf 11 8 4 +7 +4

Krückeberg 20, 23, 27 Hessisch Oldendorf 45 36 4 +41 +32

Lachem 24 Hessisch Oldendorf 2 0 4 -2 -4 24, 28 Hemeringen 16 13 4 +12 +9

Langenfeld 27 Hessisch Oldendorf 5 0 4 +1 -4

23, 25 Hessisch Oldendorf 11 12 4 +7 +8 Pötzen 23, 25 Fischbeck 6 6 4 +2 +2

Rohden 27 Hessisch Oldendorf 9 6 4 +5 +2

24 Hessisch Oldendorf 4 0 4 0 -4 Rumbeck 24, 28 Hemeringen 8 9 4 +4 +5

Segelhorst 27 Hessisch Oldendorf 9 6 4 +5 +2

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Fahrtenpaare

von Ort Linie zum nächsten Zentrum Mo.-Fr. Mo.-Fr. nach erfüllt erfüllt Schultag Ferien VDV Schultag Ferien

Weibeck 20, 23 Hessisch Oldendorf 43 36 4 +39 +32

Welsede 20, 27 Hessisch Oldendorf 17 14 4 +13 +10

Wickbolsen 23, 25 Hessisch Oldendorf 6 6 4 +2 +2

Zersen 23, 25, 27 Hessisch Oldendorf 5 6 4 +1 +2 Tabelle 13: Bedienungshäufigkeit nach Fahrtenpaaren für die Stadt Hessisch Oldendorf

Salzhemmendorf Oldendorf in dieser Auflistung nur wegen der Me- thodik der Auswertung enthalten ist. Die Abdeckung der Siedlungsgebiete durch die Ähnlich wie in anderen Kommunen im Landkreis Anordnung der Haltestellen erzeugt eine ausrei- Hameln-Pyrmont sind die Ortschaften mit Anbin- chende Erschließung des Fleckens Salzhemmendorf. dung an eine regionale Buslinie mit einem übermä- Hinsichtlich der Reisezeit bestehen jedoch aus meh- ßig guten Bedienungsangebot ausgestattet. Dieses reren Ortschaften, vor allem den südlich von Salz- gilt insbesondere für Hemmendorf und Lauenstein. hemmendorf gelegenen, Defizite bei dem Erreichen Eine zu geringe Bedienung weisen die Ortschaften des Oberzentrums Hannover und der Kreisstadt Ha- Ahrenfeld und Oldendorf in Relation zu Salzhem- meln. Es betrifft die Ortschaften Ockensen, Thüste mendorf in der Ferienzeit auf. Auch in Salzhemmen- und Wallensen. Nach Hannover betrifft es zudem dorf werden die Anforderungen für die Relation Ahrenfeld, Levedagsen und Benstorf, wenngleich nach Hameln in der Ferienzeit nicht ganz erfüllt. Benstorf durch den naheliegenden Bahnhof in

Fahrtenpaare

von Ort Linie zum nächsten Zentrum Mo.-Fr. Mo.-Fr. nach erfüllt erfüllt Schultag Ferien VDV Schultag Ferien

Salzhemmendorf 50 Hameln 18 14 16 +2 -2

71 Salzhemmendorf 3 0 4 -1 -4 Ahrenfeld 71 Oldendorf 5 0 4 +1 -4

71 Salzhemmendorf 6 5 4 +2 +1 Benstorf 71 Oldendorf 4 5 4 0 +1

Hemmendorf 50, 53, 71 Salzhemmendorf 16 10 4 +12 +6

50, 52, 54, Salzhemmendorf Lauenstein 20 13 4 +16 +9 71

Levedagsen 50, 72 Salzhemmendorf 8 5 4 +4 +1

Ockensen 50, 72 Salzhemmendorf 9 5 4 +5 +1

Oldendorf 71 Salzhemmendorf 12 5 9 +3 -4

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71 Salzhemmendorf 9 5 4 +4 +1 Osterwald 71 Oldendorf 12 6 4 +8 +2

Thüste 50, 72 Salzhemmendorf 11 5 4 +7 +1

Wallensen 50, 72 Salzhemmendorf 10 5 4 +6 +1 Tabelle 14: Bedienungshäufigkeit nach Fahrtenpaaren für den Flecken Salzhemmendorf

Salzhemmendorf, in welchem der Anteil der er- 3.2.4 Verkehrsleistung im ÖSPV brachten Verkehrsleistung nur 3,9 % beträgt, werden in allen weiteren Kommunen 7,7 – 9,7 % der Ver- Die VHP lässt durch das beauftragte Verkehrsunter- kehrsleistung erbracht. Bezogen auf die Fahrplan- nehmen, die RHP sowie deren als Subunternehmer stunden (Fpl.-Std.), welche entgegen der Nutzwa- beauftragten regional ansässigen kleinen und mittel- genkilometer die Bedienungshäufigkeit besser ständischen Unternehmen, Verkehrsleistung von widerspiegeln, sind die Unterschiede noch deutli- jährlich ca. 4.850.000 km erbringen. In den Landkreis cher. Bedingt durch die Stadtverkehre werden in einbrechende Linien weiterer Verkehrsunternehmen, Hameln 57,2 % und in Bad Pyrmont 8,6 % aller Fpl.- tragen eine Verkehrsleistung von insgesamt rund Std. gefahren. Dagegen liegen die Werte der weite- 495.000 km bei. Darüber hinaus kommen ungefähr ren Kommunen, mit Ausnahme von Hessisch Olden- 80.000 km hinzu, welche die Bürgerbusvereine in Bad dorf (8,1%) und Salzhemmendorf (3,0%), bei rund 6 % Münder und Coppenbrügge leisten. (vgl. Tabelle 15). Die Anteile der Fahrleistungen der einzelnen Kommunen lassen sich u. a. mit der Anzahl Bezogen auf die Kommunen verteilt sich die Ver- an EinwohnerInnen und dem im ländlichen Raum kehrsleistung nur bei Ausblendung der Kreisstadt ausgedünnten Erschließungsverkehr begründen. Hameln relativ gleich. In Hameln werden 45,9 % aller Darüber hinaus werden die Angebote des Schie- Nutzwagenkilometer (Nkm) erbracht, welche sich nenverkehrs nicht aufgelistet, welche jedoch einen aus den Stadtverkehren und den einbrechenden erheblichen Teil der Versorgung mit Verkehrsleistun- Regionallinien ergeben. Mit Ausnahme des Fleckens gen übernehmen.

Nutzwagenkilometer Fahrplanstunden Kommune Linien [Nkm/a] [%] [Fpl.-Std./a] [%]

Aerzen 6, 30, 34, 35, 37, 38 423.300 7,7 11.850 5,6

Bad Münder 10, 15, 17, 18, 52, 53, BB 15 433.300 8,0 13.850 6,5

30, 40, 61, 62, 63, Bad Pyrmont 491.100 9,0 18.200 8,6 521, 700, 732, 761

15, 50, 51, 52, 53, 54, Coppenbrügge 391.300 7,2 11.000 5,2 BB 52, BB 54

Emmerthal 5, 6, 30, 40, 43, 44, 45, 51, 520 469.200 8,6 12.400 5,8

1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 10, 15, 20, 21, Hameln 22, 25, 28, 30, 34, 35, 37, 40, 43, 2.501.000 45,9 121.700 57,2 44, 50, 51, 520, 91, 92, 93, 94, 95

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Nutzwagenkilometer Fahrplanstunden Kommune Linien [Nkm/a] [%] [Fpl.-Std./a] [%]

Hessisch Oldendorf 20, 21, 23, 24, 25, 27, 28 529.300 9,7 17.200 8,1

Salzhemmendorf 50, 52, 54, 71, 72 211.700 3,9 6.400 3,0

Gesamt alle Linien 5.450.200 100,0 212.600 100,0 Tabelle 15: Verteilung der Verkehrsleistung auf die einzelnen Kommunen

3.3 Tarifsystem 3.3.3 Tarifreform / Aktuelles Tarifsys- 3.3.1 Überblick tem

Im Landkreis Hameln-Pyrmont wird mit dem Gemein- Ab dem Jahr 2017 wird beim Ticketerwerb für Fahr- schaftstarif Hameln-Pyrmont ein kreisweites Tarifsys- ten innerhalb des Landkreises nur noch in zwei Ta- tem für den ÖSPV angewendet. Für den SPNV gilt rifzonen unterschieden. Diese beziehen sich auf den der Niedersachsentarif. Die Tarife des ÖSPV und des Nah- und den Fernbereich. Der Nahbereich gilt im- SPNV sind in einzelnen Tarifsegmenten bereits inte- mer innerhalb einer Kommune, bspw. im Stadtgebiet griert. Eine vollständige Integration der Tarife besteht der Stadt Hameln. Wird bei einer Fahrt eine kommu- hingegen nicht. Für den SPNV ist neben dem Nieder- nale Grenze überschritten, bspw. bei einer Fahrt von sachsentarif, im Zeitkartensegment auch der GVH- Hameln nach Aerzen, gilt der Ferntarif. Auch bei der Tarif (Großraumverkehr Hannover) für Fahrten in den Überschreitung mehrerer kommunaler Grenzen, wie GVH-Raum anwendbar. Eine Erweiterung der Nut- bei einer Fahrt von Hessisch Oldendorf über Hameln zung des GVH-Tarifes, auch auf weitere Tarifsegmen- und Coppenbrügge nach Salzhemmendorf gilt der te, befindet sich derzeit in Abstimmung. Ferntarif. Der Erwerb von Zeitkarten wurde vergüns- tigt und vereinfacht. Für Fahrten innerhalb des Land- 3.3.2 Rückblick Tarifsystem 2016 kreises sind Monatskarten oder ein fortlaufendes Abonnement (Öffi-Abo) erhältlich. Die Kosten für Zum Jahr 2017 hat der Landkreis Hameln-Pyrmont beide Zeitkarten sind gleich. Insgesamt wurde die eine Tarifreform durchgeführt, um die Tarife zu ver- Tarifstruktur damit deutlich vereinfacht und zusätzlich einfachen und durch günstigere Tarife die Kunden- vergünstigt. Der Preis für Zeitkarten sank um bis zu 68 nachfrage zu erhöhen. Mit der Tarifreform wurde das %, für Einzelkarten um bis zu 42 %. Insgesamt sank der zuvor gültige feinteilige Tarifsystem ersetzt. Bis 2016 ist Tarif um ca. 36 %. für Fahrten im Landkreis beim Ticketerwerb in bis zu vier Tarifzonen unterschieden worden zzgl. von bis zu Räumliche Tarifstruktur zwei Tarifzonen zur Weiterfahrt in benachbarte Die räumliche Struktur des aktuellen Tarifsystems Kommunen umliegender Landkreise. Zudem wurden orientiert sich an den kommunalen Grenzen. Die bei den Preisen für Monatskarten, Halbjahres- und Einfachheit des Tarifsystems durch die Unterteilung in Jahresabonnements je nach gelöster Tarifzonen einen Nah- und einen Ferntarif erleichtert die Be- differenziert. greifbarkeit, das für die Fahrt erforderliche Ticket zu erwerben. Allerdings bestehen durch diese räumli- che Tarifstruktur auch harte Tarifgrenzen, weshalb es

57

bei der Überquerung einer kommunalen Grenze zu  Lauenau einem Tarifsprung kommt.  Ottenstein Das Kern-Tarifgebiet umfassend ist dieses in neun Tarifzonen eingeteilt. Diese entsprechen acht Kom-  Rinteln munen im Landkreis: Ticketsortiment

 Aerzen Das Ticketsortiment im Gemeinschaftstarif Hameln- Pyrmont enthält einige Besonderheiten. Neben der  Bad Münder vereinfachten Tarifstruktur für Fahrten im Einzelticket- segment und bei den Zeitkarten im Kern-Tarifgebiet  Bad Pyrmont (Öffi-Abo, Wochen- und Monatskarten), welche sich nach den beiden Tarifeinteilungen Nah- und Fernbe-  Coppenbrügge reich richten, können auch Abonnements für Fahr- ten in die Städte und Gemeinden benachbarter  Emmerthal Landkreise abgeschlossen werden. Zusätzlich kann im Bereich der Zeitkarten auch ein Tarif abgeschlos-  Hameln sen werden, welcher die Verfügbarkeit eines Pede- 2  Hessisch Oldendorf lecs beinhaltet. Dieses ist derzeit jedoch nur in den Kommunen Aerzen, Bad Münder, Emmerthal und  Salzhemmendorf Hessisch Oldendorf erhältlich und das Projekt läuft zum 01.06.2018 aus.  Springe (Region Hannover) Im Tageskartensegment bestehen seit Anfang 2018 Obwohl die Stadt Springe zur Region Hannover zählt, drei Wahlmöglichkeiten für Fahrten im Landkreis und ist auch Springe Bestandteil des Gemeinschaftstari- über die Kreisgrenzen hinweg. Mit der Tageskarte fes Hameln-Pyrmont und bildet eine eigene Tarifzo- können Fahrten mit den Bussen der Öffis im Kern- ne. Ohne eine eigene Tarifzone zu bilden ist ferner Tarifgebiet und in die angrenzenden Orte benach- der Ort Heyen (LK Holzminden) in den Gemein- barter Landkreise durchgeführt werden, welche im schaftstarif Hameln-Pyrmont integriert. Außerhalb Gemeinschaftstarif Hameln-Pyrmont enthalten sind. des Landkreises können folgende Orte im Tarif der Das Weserbahn-Kombiticket ist auf der Weserbahn Öffis erreicht werden: (RB 77) zwischen Rinteln und Elze sowie in den Bussen der Öffis im Kern-Tarifgebiet gültig. Zusätzlich besteht  Barntrup sein Anfang 2018 die Möglichkeit das Niedersach- senticket im Landkreis zu nutzen. Darin enthalten sind  Bodenwerder die Fahrten auf den Buslinien des Kern-Tarifgebietes sowie in allen Nahverkehrszügen im Land Nieder-  Bösingsfeld sachsen.

2

2 Pedelec: Elektromotorunterstütztes Fahrrad mit einer Motorunterstützung bis 25 km/h

58

Für Schülerinnen und Schüler, Auszubildende und Haltestellenbucht die Rücksichtnahme nachfolgen- Studierende bestehen separate Angebote. Die der Verkehrsteilnehmenden erfordert. Bezogen auf Sammel-Schülerzeitkarten (SSZK) werden für Schüle- die barrierefreie Nutzung von Bushaltestellen ist eine rinnen und Schüler ausgestellt, welche einen gesetz- bordsteinparallele Anfahrt durch Haltestellenbuch- lichen Beförderungsanspruch haben. Die Fahrkarten ten erschwert. Diese müssen, sofern das Fahrzeug haben Gültigkeit zwischen Wohnort und dem Schul- parallel zum Bordstein stehen soll, mindestens 89,70 standort. An diese Schülerinnen und Schüler gerich- m Länge aufweisen, was bei den meisten innerörtli- tet, gibt es das Angebot der Schülerfreizeitkarte, chen Haltestellen nicht möglich ist. Sofern Radver- wodurch der Gültigkeitsbereich der Fahrkarte auf kehrsinfrastrukturen im Seitenbereich angelegt sind, den gesamten Kreis und auch während der Ferien- kann es im Aufstellbereich der Haltestelle zu Nut- zeiten (außer der Sommerferien) erweitert werden zungskonflikten kommen, wenn die Flächen im Sei- kann. tenbereich nicht für alle Nutzungen ausreichend vorhanden sind. Die Kaphaltestelle (oder auch Hal- PendlerInnen in die Region Hannover steht darüber testellenkap) begünstigt die Fahrplanstabilität, weil hinaus auch noch der GVH-Regionaltarif (in zwei sie nicht nur am Fahrbahnrand angelegt ist, sondern Zonen unterteilt) zur Verfügung, mit welchem Fahr- in die Fahrspuren hinein reicht. Dadurch wird zum ten aus dem Landkreis Hameln-Pyrmont mit den einen dem nachfolgenden Verkehr eine Vorbeifahrt Nahverkehrszügen in die Region Hannover möglich erschwert, weshalb der Bus die Fahrt häufig als „Pulk- sind. Während in der Region Hannover die Angebo- führer“ fortsetzen kann und zum anderen ist ein te der lokalen Nahverkehrsanbieter genutzt werden bordsteinparalleles Anfahren möglich, wodurch ein können, ist die Nutzung der Buslinien im Landkreis barrierefreies Ein- und Aussteigen ermöglicht wird. Hameln-Pyrmont nicht enthalten. Haltestellen am Fahrbahnrand vereinen Vor- und Nachteile beider vorher beschriebenen Haltestellen- 3.4 Verkehrsanlagen und Fahr- formen. Durch die Positionierung am Fahrbahnrand zeuge sind die bordsteinparallele Anfahrt sowie Wiederein- gliederung in den Verkehr bei Abfahrt des Busses leichter als bei einer Haltestellenbucht. Gleichzeitig 3.4.1 Haltestellen kann der nachfolgende Kfz-Verkehr den Bus überho- len, wenn die Verkehrssituation es zulässt. Im Gegen- Bestand / Ausstattung satz zur Kaphaltestelle kann es bei der Fahrbahn- Im Landkreis Hameln-Pyrmont befinden sich insge- randhaltestelle, wie auch bei der Haltestellenbucht, samt 650 Haltestellen mit rund 1.070 Haltepositionen zu Nutzungskonflikten im Seitenbereich zwischen (VHP 2017b). Haltestellen können als Haltestellen- dem Radverkehr und wartenden Fahrgästen kom- bucht , Kaphaltestelle und als Fahrbahnrandhaltestel- men. le ausgebaut sein. Die Haltestellenbucht wurde in der Vergangenheit häufig verbaut, um während des Fahrgastwechsels die Eingriffe in den Kfz-Verkehr zu minimieren. Außerhalb des Ortes sind Haltestellen- buchten auch aus Gründen der Verkehrssicherheit eine häufig gewählte Ausbauform, um die Unfallge- fahr durch Kfz, welche mit höherer Geschwindigkeit fahren, zu reduzieren. Haltestellenbuchten führen jedoch auch häufig zu Verzögerungen im Betriebs- ablauf des Linienverkehrs, da das Ausfahren aus der

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Abbildung 16: Schematische Darstellung unterschiedlicher Haltestellenformen (LK Heidekreis 2011)

Die rund 1.070 Haltepositionen im Landkreis sind mit ca. 650 Haltestellen zu ca. 60 % als Fahrbahn- randhaltestellen ausgeprägt. Weitere 380 Haltestel- len (ca. 36%) sind als Haltestellenbuchten ausge- baut. Hierbei fällt insbesondere die Stadt Bad Mün- der auf, in welcher die Haltestellenbucht häufiger hergestellt wurde als die Fahrbahnrandhaltestelle. Im Flecken Salzhemmendorf wurden Haltestellenbucht und Fahrbahnrandhaltestelle zu gleichen Teilen ge- baut. Kaphaltestellen sind mit 4 % und 42 Halteposi- tionen am wenigsten im Landkreis gebaut worden. Auffällig ist, dass die Hälfte der hergestellten Kaphal- testellen in Hameln gebaut worden (vgl. Tabelle 16).

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Haltestellenform Anzahl Anzahl Kommune Haltestellen- Haltestellen Haltepositionen Kaphaltestelle Fahrbahnrand bucht

Aerzen 93 160 50 1 109

Bad Münder 57 93 57 4 32

Bad Pyrmont 57 90 21 2 67

Coppenbrügge 44 77 21 4 52

Emmerthal 51 82 24 2 56

Hameln 232 373 132 20 221

Hessisch Oldendorf 81 130 45 6 79

Salzhemmendorf 35 63 30 3 30

Summe 650 1.068 380 42 646 Tabelle 16: Haltestellenausbauform im Landkreis Hameln-Pyrmont (VHP 2017b)

Tabelle 17 zeigt die an den Haltestellen vorhande- Dynamischen Fahrgastinformationen (DFI) sind nen Fahrgastinformationen im Landkreis Hameln- überwiegend in Hameln vorhanden, werden jedoch Pyrmont. Der überwiegende Teil der Haltestellen ist kreisweit sukzessive aufgebaut. mit Fahrplanaushängen ausgestattet. Anzeiger mit

Fahrgastinformation Anzahl Anzahl Kommunen Haltestellen Haltepositionen Fahrplan- DFI- Tarifzo- Umge- aushänge Anzeiger nenplan bungsplan

Aerzen 93 160 158 2 20 2

Bad Münder 57 93 90 2 21 6

Bad Pyrmont 57 90 87 2 5 1

Coppenbrügge 44 77 75 2 13 1

Emmerthal 51 82 82 2 25 1

Hameln 232 373 346 20 50 17

Hessisch Oldendorf 81 130 130 2 36 7

Salzhemmendorf 35 63 62 2 15 2

Summe 650 1.068 1.030 34 185 37 Tabelle 17: Fahrgastinformationen an Haltestellen im Landkreis Hameln-Pyrmont (VHP 2017b)

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Zur Ausstattung von Haltestellen gehören neben fasst werden kann und darüber hinaus teuer wäre, Fahrgastinformationen auch Komfortmerkmale. sind nicht alle Haltepositionen mit allen Komfort- Haltestellen und Bahnhöfe sind die Zugänge zum merkmalen ausgestattet. So ist es beispielsweise ÖPNV und teilweise der erste Eindruck den Reisende nicht sinnvoll eine vorwiegend für den Ausstieg ge- von einem Ort erhalten. Im Bereich der Bushaltestel- nutzte Halteposition mit einer Wartehalle auszustat- len sind dabei weniger stilistische Elemente ent- ten. scheidend, sondern vielmehr Wetterschutz, Sauber- keit, Sicherheit und das Ausbleiben von Vandalismus. Insgesamt verfügen 73 % der Haltestellen über eine Das subjektive Empfinden ist dabei ein wichtiges Wartehalle, von denen ca. 86 % auch mit Sitz- Kriterium für die erneute Nutzung eines ÖPNV, solan- plätzen ausgestattet sind. Neben 36 Haltestellen, an ge dem Fahrgast eine Wahlfreiheit in seiner Mobilität denen Sitzgelegenheiten aber keine Wartehallen obliegt. Da die Herstellung und die Instandhaltung vorhanden sind, sind insgesamt ca. 68 % aller Halte- von Wartehallen, Sitzgelegenheiten und Beleuch- stellen mit Sitzgelegenheiten ausgestattet. Papier- tung für alle Haltestellen, wegen schwankender körbe gibt es an über 80 % der Haltestellen (vgl. Ta- Nutzerzahlen teilweise als unverhältnismäßig aufge- belle 18).

Ausstattung Anzahl Anzahl Kommune Haltestellen Haltepositionen Warte- Sitzgelegenheiten Papier- halle überdacht o. Dach korb

Aerzen 93 160 63 56 1 72

Bad Münder 57 93 55 50 1 53

Bad Pyrmont 57 90 41 38 9 47

Coppenbrügge 44 77 30 28 5 35

Emmerthal 51 82 38 32 2 49

Hameln 232 373 142 110 12 180

Hessisch Oldendorf 81 130 75 68 4 66

Salzhemmendorf 35 63 30 26 2 35

Summe 650 1.068 474 408 36 537 Tabelle 18: Ausstattung mit Komfortmerkmalen an Haltestellen im Landkreis Hameln-Pyrmont (VHP 2017b)

Barrierefreiheit len derart zu gestalten, dass Menschen mit Mobili- tätseinschränkungen diese ohne Einschränkung Zielsetzung für den Nahverkehr im Landkreis Hameln- nutzen können. Dafür ist insbesondere auf die Be- Pyrmont ist es, u.a. Chancengleichheit für alle Men- lange von sehbehinderten und blinden Menschen schen beim Zugang zu Mobilität herzustellen. Zur sowie von gehbehinderten Menschen zu achten. Herstellung der Barrierefreiheit im ÖPNV sind ver- Die Gestaltung von barrierefreien Verkehrsanlagen schiedene Elemente notwendig. Neben dem fahr- ist in der DIN 18040-3 beschrieben. Hierzu zählen zeugseitigen Voraussetzungen und der barrierefreien insbesondere Höhen- und Spaltmaße beim Ein- und Gestaltung von Fahrgastinformationen sind Haltestel- Ausstieg in bzw. aus Fahrzeugen, die Anordnung von

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Bodenindikatoren, von Querungsmöglichkeiten und konkave Form eine unmittelbare bordsteinparallele von erforderlichen Abständen zwischen den Ele- Anfahrt der Fahrzeuge möglich ist, ohne dabei den menten. Die Anordnung von Bodenindikatoren wird Wagenkasten zu beschädigen. Landkreisweit ist ca. vertiefend in der DIN 32984 erläutert. ein Drittel aller Haltestellen mit einem Kasseler Bord ausgerüstet. Dagegen ist die Verfügbarkeit von Bo- Für den Landkreis Hameln-Pyrmont war die Datenla- deninkatoren deutlich geringer ausgeprägt. In bei- ge zur Ausbauform von Haltestellen nach barriere- den Kategorien sind die Stadt Hameln und die Ge- freien Aspekten bislang nicht vorhanden. Erste An- meinde Emmerthal am weitesten mit taktilen haltspunkte über den Ist-Zustand sind Tabelle 19 zu Leitlinien und dem Kasseler Bord ausgestattet. entnehmen. Darin wird die Verfügbarkeit der Hal- tepositionen mit Kasseler Bord und mit taktilen Leitli- Weitere Aussagen zum Ausbau barrierefreier Halte- nien beschrieben. Das Kasseler Bord ist ein speziell für stellen sind Kapitel 4, ab Seite 69 zu entnehmen. den ÖPNV entwickelter Bordstein, durch dessen

Anzahl Anzahl Bordform Kommune Taktile Leitlinie Haltestellen Haltepositionen Kasseler Bord

Aerzen 93 160 37 4

Bad Münder 57 93 19 13

Bad Pyrmont 57 90 20 7

Coppenbrügge 44 77 23 15

Emmerthal 51 82 32 24

Hameln 232 373 148 93

Hessisch Oldendorf 81 130 42 27

Salzhemmendorf 35 63 21 15

Summe 650 1.068 342 198 Tabelle 19: Merkmale der Barrierefreiheit an Haltestellen im Landkreis Hameln-Pyrmont (VHP 2017b)

auch mit weiteren Verkehrsträgern, wie dem Pkw, 3.4.2 Verknüpfungspunkte dem Fahrrad und dem Taxi.

Bahnhöfe / P+R / B+R Wie im Kapitel 3.2.2 bereits beschrieben, ist der Landkreis Hameln-Pyrmont über acht Bahnhöfe und Der SPNV verbindet den Landkreis mit der Region Haltepunkte an das Schienennetz angebunden. An und ist mit Blick auf den Berufsverkehr ein wichtiges allen Stationen bestehen Möglichkeiten zur Abstel- Mobilitätsangebot, um die im Zulauf auf Oberzen- lung des Pkw, wenngleich in deutlich unterschiedli- tren und Mittelzentren teilweise überlasteten Stra- chem Umfang. Dem Hamelner Bahnhof sind Abstell- ßenverkehrsinfrastrukturen zu entlasten. Die Erreich- plätze für Kurzzeitparker und ein Parkhaus barkeit der Bahnhöfe im Landkreis Hameln-Pyrmont zugeordnet. Dagegen kann in Voldagsen lediglich ist daher nicht nur mit dem ÖPNV relevant, sondern die seitlich zum Bahnhofsgebäude befindliche Frei-

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fläche zum Parken genutzt werden. Die Stationen EU-Abgasnorm mit Anbindung an die S-Bahnlinie 5 halten dabei Die Vorgaben der Europäischen Union zur Abgas- eine durchschnittlich deutlich höhere Anzahl an norm bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren Abstellplätzen vor, als die Stationen an der RB 77. wurden in den vergangenen Jahren stetig ver-

schärft. Die Grenzen für einzelne emittierte Gase Die meisten Stationen bieten die Möglichkeit zum wurden seit Einführung der Euro-I-Norm zum Jahr Radparken an. Dabei sind jedoch sehr unterschied- 1992 stetig herabgesetzt und weitere relevante Ga- liche Formen zum Ein- oder Anschließen von Fahrrä- se in die Bewertung aufgenommen. Die Entwicklung dern installiert. Lediglich in Hessisch Oldendorf und bei der Einführung neuer Grenzwerte / Normen für Kirchohsen bestehen keine Abstellmöglichkeiten für Lkw und Busse mit Verbrennungsmotor schritt in fol- Fahrräder. genden Zeitintervallen voran:

3.4.3 Fahrzeugeinsatz / Fahrzeug- Abgasnorm Tag der Einführung flotte EURO I 01.01.1992

Fahrzeuge EURO II 01.10.1996

Im Landkreis Hameln-Pyrmont werden durch die EURO III 01.10.2000 ausführenden Unternehmen drei unterschiedliche Fahrzeugtypen eingesetzt. Eingesetzt werden über- EURO IV 01.10.2005 wiegend 12 m lange Standardomnibusse. 18 m lan- EURO V 01.10.2008 ge Gelenkbusse werden überwiegend für den Schü- EURO VI 01.01.2013 lerverkehr, Verstärkerfahrten und auf stark nachgefragten Linien eingesetzt. Darüber hinaus kommen auch Minibusse (bis zu 8 m auf Kastenwa- Neufahrzeuge müssen bei Erstzulassung der gültigen gen-Aufbau) zum Einsatz. Für den Linienverkehr wer- Abgasnorm entsprechen. Die Angaben zur Abgas- den derzeit insgesamt 134 Fahrzeuge eingesetzt. norm der einzelnen Fahrzeuge in der Fahrzeugflotte lassen daher Rückschlüsse auf die Altersstruktur des Die Nutzungsdauer von Omnibussen im Linienverkehr Fuhrparks zu. Die Zusammensetzung des Fuhrparks ist u.a. abhängig von der Laufleistung, den (mit Er- (Stand 2018) ist nachfolgend aufgeführt (VHP höhung der Laufleistung steigenden) Instandhal- 2018a). tungskosten, den Anforderungen an Optik, Fahrgast- informationssystemen und Zustand der Fahrzeuge Abgasnorm Anzahl Fahrzeuge und den Anforderungen an den Schadstoffausstoß EURO I 2 Busse von Fahrzeugen. Die Verkehrsunternehmen prüfen zudem die Rentabilität der bereits genutzten Fahr- EURO II 17 Busse zeuge gegenüber der Anschaffung von Neufahr- EURO III 34 Busse zeugen. Je nach Wartungsaufwand und Pflege der Fahrzeuge ist das Alter der Fahrzeuge kein zwingen- EURO IV 9 Busse des Kriterium zur Ablösung von Altfahrzeugen durch EURO V 28 Busse Neufahrzeuge. EURO VI 43 Busse

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Niederflur che lediglich dem Zweck der Schülerbeförderung dienen und für welche die VHP über keine Konzessi- Die eingesetzten Fahrzeuge haben verschiedene on verfügt nicht erhoben. Neben Ein- und Ausstei- Bauformen. Neben Voll-Niederflurbussen, welche gerzahlen und den Linienbelastungen sind auch durchgängig ohne Stufen auskommen, teilweise Mobilitätsverhalten und Wegeketten der Fahrgäste aber über Podeste verfügen, auf denen Sitze ange- erfragt worden. Die Auswertung der Befragung liegt bracht sind, gibt es zwei weitere Bauformen. Die zum derzeitigen Zeitpunkt jedoch noch nicht vor. Low-Entry-Busse (LE) sind bis nach der zweiten Tür in

Niederflurbauweise hergestellt und haben dann zum Die Fahrgastnachfrage ist zum einen nach der Lini- hinteren Wagenteil ein bis zwei Stufen, um den Mo- enbelastung und zum anderen nach der Haltestel- tor unter den Fahrgästen im Fahrzeugheck zu plat- lenbelastung ausgewertet worden. Dabei ist zu wie zieren. Vereinzelt werden auch noch Hochflurfahr- bereits erwähnt zu beachten, dass die Belastungen zeuge eingesetzt, bei welchen der Fahrgastraum an auf „reinen“ Schülerverkehrslinien nicht in die Be- allen Türen über Stufen zu erreichen ist. trachtung mit einfließt. Die Tabelle 20 und Tabelle 21 Hochflurfahrzeuge werden sukzessive aus den Fuhr- geben die Ergebnisse nach Kommunen kategorisiert parks von Verkehrsunternehmen im Linienverkehre wieder.Auf den erhobenen Linien werden montags entfernt, da mit ihnen eine barrierefreie Nutzung für bis freitags täglich rund 21.000 Fahrgäste befördert. Personen, die Gehhilfen oder auch einen Rollstuhl Entsprechend der Verkehrsleistung (vgl. Kapitel 3.2.4) mit sich führen, nur stark eingeschränkt oder gar ist die höchste Verkehrsnachfrage in Hameln anlie- nicht möglich ist. LE-Busse und Voll-Niederflurbusse gend. Die 12.100 Fahrgäste, entsprechend rund 57 gewährleisten dagegen eine fahrzeugseitige barrie- %, werden überwiegend durch die Hamelner Stadt- refreie / -arme Nutzung, weshalb nahezu ausschließ- buslinien 1 - 7 und 91 - 95 befördert. Ein- und ausbre- lich diese Bauformen bei Neuanschaffungen bestellt chende Regionalbuslinien übernehmen darüber werden. hinaus einen Anteil von ca. 20 % im Hamelner Stadt-

verkehr. Mit rund 2.400 Fahrgästen, welche Start Im Jahr 2018 haben 127 der 134 Fahrzeuge im Land- und/oder Ziel auf dem Stadtgebiet Hessisch Olden- kreis Hameln-Pyrmont eingesetzten Fahrzeuge einen dorf haben, besteht die zweithöchste Fahrgastnach- Niederflurbereich (Voll-Niederflur oder Low-Entry), frage auf kommunaler Ebene. Die Flecken Coppen- was einem Anteil Niederflurfahrzeuge von rund 95 % brügge und Salzhemmendorf wurden in der Analyse entspricht (VHP 2018a). zusammengefasst, da eine Trennung der Fahrgast-

zahlen nach Verkehrsrelationen anhand der vorlie- Weitere Aussagen zur Neubeschaffung von Fahr- genden Daten nicht möglich war. Wird die Fahr- zeugen sind Kapitel 4 zu entnehmen. gastanzahl durch die beiden Kommunen geteilt

ergibt sich die geringste Fahrgastnachfrage für bei- 3.5 Fahrgastnachfrage de Kommunen. Des Weiteren weisen die Kommunen Emmerthal und Bad Pyrmont geringe Nachfragewer- Im Jahr 2017 wurde eine Fahrgasterhebung auf ei- te aus. Im Fall der Gemeinde Emmerthal ist dieses nem Großteil der von der VHP verantworteten Linien auch darauf zurückzuführen, dass einerseits die S 5 im Kreisgebiet durchgeführt (GVS 2018). Die Erhe- eine schnelle und attraktive Verbindung zur Kreis- bung fand in mehreren Wellen zu jeder Jahreszeit stadt Hameln darstellt und andererseits die Linie 520 statt, sodass jede Fahrplanfahrt auf den erfassten der Regionalbus Braunschweig GmbH (RBB) nicht in Linien mindestens einmal erhoben wurde. Die Erhe- die Erhebung eingegangen ist, gemeinsam mit der bung der Fahrplanfahrten wurde demnach per Linie 40 jedoch das Rückgrat des straßengebunden Stichprobe durchgeführt. Damit stellt die Erhebung ÖPNV darstellt. Bezogen auf die Stadt Bad Pyrmont keine Vollerhebung dar. Ebenso wurden Linien, wel- ist anzumerken, dass auch die Stadt Bad Pyrmont

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und ihre Ortsteile durch insgesamt vier in den Land- gegenüber montags bis freitags auf rund 75 % an, kreis einbrechende Linien bedient wird, welche nicht was im Vergleich zum restlichen Landkreis mit dem in der Nachfrageerhebung untersucht wurden. Die deutlich stärker ausgebauten Fahrplanangebot zu Linie 521 übernimmt dabei die Bedienung der erklären ist. An Sonntagen bestehen in den Kommu- „Bergdörfer“ und die Linie 700 bindet Hagen an die nen Bad Münder, Coppenbrügge, Emmerthal und Kernstadt an. Darüber hinaus übernehmen auch die Salzhemmendorf nur sehr vereinzelte Angebote des aus Lügde kommenden Linien 732 und 761 gemein- straßengebundenen ÖPNV, weshalb die Nachfrage sam mit der Linie 521 und 700 innerörtliche Verkehrs- auf null sinkt. funktionen in Bad Pyrmont. Die Nachfrage auf die- sen Linien ist somit nicht bekannt. Eine detaillierte Auflistung der Liniennachfrage ist Anlage 3 zu entnehmen. Am Wochenende steigt der prozentuale Anteil Ha- melns an der Nachfrage des Fahrplanangebotes

Fahrgastnachfrage nach Tagtypen [Fahrgäste] Kommune Linien Montag-Freitag Samstag Sonntag

Aerzen 30, 34, 37 1.633 501 131

Bad Münder 10, 15, 18, BB15 1.970 269 –

Bad Pyrmont 30, 40, 61 - 63 998 493 255

Coppenbrügge/ 50, 51, 71 1.196 124 – Salzhemmendorf

Emmerthal 40, 44 807 52 –

1-7, 10, 15, 20, Hameln 28, 30, 34, 44, 50, 12.109 5.704 1.439 51, 91- 95

Hessisch Oldendorf 20, 23, 27, 28 2.361 391 140

Insgesamt alle Linien 21.074 7.534 1.965 Tabelle 20: Fahrgastnachfrage anhand Kommunen nach verschiedenen Tagtypen 3

Die Frequentierung der Haltestelle hat Auswirkungen am stärksten frequentierten Haltestellen je Kommune auf ihre Bewertung zum Ausbaustandard. An hoch aufgelistet, um die Relevanz der Haltestellen darzu- frequentierte Haltestellen werden höhere Anforde- stellen. In Anlage 4 befindet sich eine umfangreiche- rungen gestellt, als an geringer genutzte. Allerdings re Tabelle mit Werten zu allen Haltestellen im Land- sind die Auswertungen zur Haltestellenbelastung kreis. lediglich als Teilergebnis einzustufen, da Belastungen durch den Schülerverkehr fehlen und das Ergebnis verändern könnten. Dennoch ist durch die Fahrgas- terhebung erkennbar, welche Haltestellen beson- ders oft genutzt werden. In Tabelle 21 sind die drei 3

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Kommune Haltestelle Einsteiger Aussteiger Ein-/ Aussteiger

Aerzen Kirche 184 186 370

Aerzen Aerzen Schulzentrum 93 125 218

Gr. Berkel Kastanienweg 99 97 196

B.M. Verbrauchermarkt 318 285 603

Bad Münder B.M. Schulzentrum 217 236 453

Hachmühlen Kirche 52 72 124

B.P. Markt 208 135 342

Bad Pyrmont B.P. Bahnhof 181 138 319

B.P. Hauptpost 143 91 234

Coppenbrügge Schule 47 61 108

Coppenbrügge Coppenbrügge Bahnhof 32 39 71

Behrensen 16 28 44

Amelgatzen Schule 36 42 78

Emmerthal Börry Schule 29 45 74

Kirchohsen Schule 46 24 70

Hameln Bahnhof 3.457 3.355 6.812

Hameln Hameln City Pfortmühle 1.814 944 2.758

Hameln Kastanienwall 835 947 1.782

H.O. Schulzentrum 158 155 313 Hessisch H.O. Markt 170 112 282 Oldendorf Fischbeck Paschenburg 134 114 248

Shd. Schule am Kanstein 171 162 333

Salzhemmendorf Osterwald Mitte 38 43 81

Salzhemmendorf Friedhof 41 30 71 Tabelle 21: Hochfrequentierte Haltestellen je Kommune

3 Information: Verkehrserhebung wurde als Stichprobenerhebung durchgeführt. Linien im Schülerverkehr und weitere Linien wurden nicht erhoben, weshalb sich die Ergebnisse bei Berücksichtigung aller Linien verändern können.

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3.6 Mobilitätsmanagement

Die Mobilitätszentrale Weserbergland im Landkreis Hameln-Pyrmont hat bereits in den Jahren 1990 und 1991 als erste dieser Art (VHP 2018b) Servicedienst- leistungen rund um den ÖPNV bereitgestellt. Die Mobilitätszentrale und das von den Öffis betriebene Reisezentrum am Bahnhof in Hameln bilden einen Teilbereich des Mobilitätsmanagements ab. Fahr- gästen werden Informationen über Fahrtmöglichkei- ten, Anruf-Sammel- (AST) und Anruf-Linien-Taxi (ALT), eine Ticketberatung, der Ticketverkauf (nur Reise- zentrum), die Buchung von AST bzw. ALT, Informatio- nen zu Sonderverkehren etc. angeboten.

Die Mobilitätszentrale stellt damit einen wichtigen Bestandteil im Kundenkontakt dar. Durch eine gute Servicequalität und einem umfassenden Angebot wird die Attraktivität des Verkehrssystems gestärkt, insbesondere bei Fahrgästen, die eine persönliche Bedienung bevorzugen. Für den Anruf-Sammel-Taxi- Verkehr ist die Mobilitätszentrale gleichzeitig Disposi- tionsstelle zur Koordinierung der bestellten Fahrtwün- sche.

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4 Anforderungsprofil für die Verkehrsbedienung

Zweck Erschließung

Gemäß dem NNVG (vgl. Kapitel 2.1) ist es ein we- Die Anforderungen an die Erschließung von zusam- sentlicher Bestandteil von Nahverkehrsplänen die menhängenden Siedlungsgebieten mit ÖPNV- Zielvorstellungen für die zukünftige Gestaltung des Angeboten werden entsprechend Tabelle 22 abge- ÖPNV festzulegen. Neben einzelnen Maßnahmen stuft nach der Zentralität der Orte und differenziert und Vorschlägen, die im NVP enthalten sein können, nach dem Einzugsradius um Haltestellen und der sich stellen die Anforderungen aus den verschiedenen daraus ergebenden prozentualen Abdeckung des Themenbereichen des ÖPNV die Rahmenbedin- Siedlungsgebietes angesetzt. Der prozentuale Anteil gungen für die Angebotsqualität dar, welche im der Abdeckung variiert je Zentralität. In Mittelzentren Anforderungsprofil beschrieben werden. Das Anfor- liegt die Abdeckung bei 90 %, da von einem insge- derungsprofil beschreibt die Festlegung der Min- samt höheren Potenzial der Fahrgastnachfrage aus- destqualität für Verkehrsangebote, Verkehrsanlagen gegangen werden kann. Für Ortsteile ohne Versor- und Fahrzeuge im Zuständigkeitsbereich des Land- gungsfunktion ist lediglich eine 70%ige Abdeckung kreises Hameln-Pyrmont. Es ist zum einen eine Selbst- erforderlich. Die Abstufung auf 70 % wurde insbe- verpflichtung des Landkreises ein angestrebtes Ni- sondere deshalb vorgenommen, um eine flexiblere veau in der Bedienung mit ÖPNV-Leistungen Gestaltung der Verkehrsangebote zu ermöglichen. dauerhaft vorzuhalten. Zum anderen ist es eine Si- Bei Grundzentren und Ortsteilen mit Versorgungs- cherheit dafür, dass die festgelegte Qualität der funktion werden 80 % Abdeckung angenommen. Ein Verkehrsangebote auch im Falle eines Antrages auf Siedlungsgebiet ist zwingend zu erschließen und mit eigenwirtschaftliche Erbringung der Verkehrsdienste ÖPNV-Leistungen anzubinden, wenn in dem zu- umgesetzt würde, da der NVP auch in diesem Falle sammenhängenden Siedlungsgebiet mehr als 200 bindend ist. EinwohnerInnen leben.

Einheitliche Rahmenbedingungen stellen zudem sicher, dass die Verkehrsbedienung flächendeckend und gleichmäßig vorliegt und eine ungleiche Ange- botsqualität zwischen einzelnen Ortschaften im Zu- ständigkeitsbereich lediglich bei Ausweitung der Verkehrsangebote über das Mindestmaß hinaus erfolgen kann.

Die Anforderungen an die Kategorien Erschließung, Bedienung sowie Reisezeit und Umsteigesituation orientieren sich an den Empfehlungen des VDV zu Bedienungsstandards im ÖPNV (VDV 2001). Das An- forderungsprofil für die zukünftige Gestaltung der Verkehrsangebote ist teilweise differenzierter und detaillierter formuliert, als dieses nach dem VDV vorgeschlagen ist (vgl. Kapitel 3.2.3). Damit wird dem Umstand Rechnung getragen, exakter auf die regionalen Spezifika eingehen zu können.

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Gebiet Erschließung nach Zentralität Orte Radius [m] Abdeckung [%]

Mittelzentrum mit Hameln 300 90 oberzentr. Teilf.

Mittelzentrum Bad Pyrmont 300 90

Aerzen

Bad Münder

Coppenbrügge Grundzentrum 400 80 Emmern/Kirchohsen

Hessisch Oldendorf

Salzhemmendorf

Bisperode

Eimbeckhausen

Ortsteil mit Fischbeck 400 80 Versorgungsfunktion Groß Berkel

Hemeringen

Oldendorf

Kleine Ortsteile der Ortsteile Mittelzentren sowie 600 70 der Grundzentren

SPNV Bahnhöfe 1.000 – Tabelle 22: Haltestelleneinzugsradien und Abdeckung des Siedlungsgebietes

Bedienung

Für die zeitliche Verteilung der Verkehrsangebote sind die Bedienungszeiträume und die Fahrtenhäu- figkeit festzulegen. Da die Festlegung auf die Anzahl von Fahrtenpaaren pro Tag keine tageszeitabhän- gigen Anforderungen darstellen und daher größere

Bedienungslücken entstehen können, wird die

Fahrtenhäufigkeit an Verkehrszeiten gebunden. Die

Einteilung der Verkehrszeiten wird nachfolgend be- schrieben:

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Tageszeit / Tag Zeitraum

Frühverkehr 04:30 h – 06:00 h

Hauptverkehrszeit (HVZ) früh 06:00 h – 09:00 h

Tagesverkehr 09:00 h – 15:30 h

Hauptverkehrszeit (HVZ) spät 15:30 h – 19:00 h

Spätverkehr 19:00 h – 21:00 h / 23:00 h*

Samstags 07:00 h – 21:00 h / 23:00 h*

Sonn- und Feiertags 09:00 h – 21:00 h

* Verlängerung in der Spätverkehrszeit unter Vorbehalt; letzte Abfahrt in der Spätverkehrszeit zum Ende des Zeitraumes

Die Verkehrszeiten werden gegenüber dem bisheri- den Bedürfnissen der Nutzer möglichst angepasste gen Fahrplanangebot teilweise verlängert, da sich Bedienung zu ermöglichen, welche ein angemesse- die Anforderungen durch die ÖPNV-Nutzer, wegen nes Nachfrageniveau erwarten lässt, folgt eine Un- zunehmend flexiblerer Arbeitszeiten, zeitlich ausge- terscheidung der Bedienungszeiträume nach Ver- dehnter Freizeitaktivitäten und der Verlängerung kehrstagen und Einsatzgebieten (vgl. Tabelle 23). von Ladenöffnungszeiten verändert haben. Um eine

Gebiet Bedienungszeitraum in Relation zum Verkehrstag nach Zentralität bzw. aus dem montags-freitags samstags sonn- und feiertags nächsten…/ im… Mittelzentrum m. 21:00 h 21:00 h Stadtverkehr 04:30 h - 07:00 h - 09:00 h - 21:00 h oberzentr. Teilf. 23:00 h* 23:00 h* Mittelzentrum m. 19:00 h 19:00 h 05:00 h - 09:00 h - 12:00 h - 19:00 h oberzentr. Teilf. 22:00 h* 22:00 h* Mittelzentrum 21:00 h 21:00 h Stadtverkehr 05:00 h - 07:00 h - 09:00 h - 21:00 h 22:00 h* 23:00 h* 19:00 h 19:00 h Grundzentrum Mittelzentrum 05:00 h - 09:00 h - 12:00 h - 19:00 h 22:00 h* 22:00 h* Ortsteil mit Ver- Grundzentrum 05:00 h - 19:00 h 09:00 h - 19:00 h 12:00 h - 19:00 h sorgungsfunktion Grund-, Mittel- Ortsteile zentrum oder 05:00 h - 19:00 h 09:00 h - 19:00 h 12:00 h - 19:00 h Ortsteil mit Vers. Tabelle 23: Bedienungszeiträume je Zentralität und Verkehrstag (*Verlängerung Spätverkehr u. Vorbehalt)

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In Tabelle 24 sind die Mindestanforderungen an die ten auch lastrichtungsbezogen in eine Richtung Fahrtenhäufigkeit bzw. die Fahrtenfolgezeit für die durchgeführt werden können. Entsprechend der jeweiligen Verkehrszeiten und die Einsatzgebiete funktionalen Zentralität eines Ortes steigen die An- angegeben. Sofern in der Tabelle keine Taktzeiten forderungen an die Bedienungshäufigkeit bzw. die vermerkt sind, ist die Anzahl an Fahrten angesetzt. Fahrtenfolgezeit. Die Bedienung der Orte kann da- Die Fahrten müssen in diesem Fall bewusst nicht als bei sowohl mit Linienverkehren als auch durch flexib- Fahrtenpaar durchgeführt werden, damit die Fahr- le Verkehre durchgeführt werden.

Gebiet Bedienungshäufigkeit (Linien- und Bedarfsverkehre) nach Taktung / nach Taktung / Anzahl Fahrten (mo-fr) in Relation zum Anzahl Fahrten nach Zentralität bzw. aus dem Früh- Tages- HVZ Spät- sonn-/ nächsten…/ im… HVZ früh samstags verkehr verkehr spät verkehr feiertags

Mittelzentrum m. 30 min/ oberzentr. Teilf. Stadtverkehr 30 min 30 min 30 min 30 min 60 min* 60 min 60 min (Hameln)

Mittelzentrum m. 60 min/ 2 Fahrten 60 min 60 min 60 min 60 min* 120 min oberzentr. Teilf. 120 min Mittelzentrum (Bad Pyrmont)

Stadtverkehr 1 Fahrt 60 min 60 min 60 min 60 min* 60 min 60 min

60 min/ Grundzentrum Mittelzentrum 2 Fahrten 60 min 60 min 60 min 120 min* 6 Fahrten 120 min

Ortsteil mit Ver- Grund- oder Mit- 1 Fahrt 60 min 120 min 60 min – 120 min 4 Fahrten sorgungsfunktion telzentrum

Grund-, Mittel- Ortsteile zentrum oder 1 Fahrt 2 Fahrten 3 Fahrten 2 Fahrten – 4 Fahrten 2 Fahrten Ortsteil mit Vers. Tabelle 24: Bedienungshäufigkeit je Zentralität und Verkehrszeit (*Verlängerung Spätverkehr u. Vorbehalt)

Aus Tabelle 24 ergibt sich, dass alle Ortsteile mit min- Ortsteile mit Versorgungsfunktion ist zudem zu ge- destens acht Fahrten pro Tag bedient werden müs- währleisten, dass ab der Kategorie „Grundzentrum“ sen. Da die Fahrten tageszeitabhängig aufgeteilt alle Ortschaften auch im Spätverkehr bedient wer- sind, ist anzusehen, dass es vormittags Fahrten in den. Im Frühverkehr sind Einzelfahrten möglich, die Richtung des nächstgelegenen Zentrums geben außerhalb eines Taktgefüges den jeweiligen Bedürf- wird, welche nachmittags in umgekehrte Richtung nissen angepasst werden. Für alle weiteren Verkehrs- geführt werden. Mit Ausnahme der Ortsteile und der zeiten und Verkehrsräume sind Taktfahrpläne zu

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erstellen, die einprägsam sind und somit Nutzungs- barrieren senken.

Reisezeit und Umsteigesituation Bequemlichkeit und Schnelligkeit sind zwei relevante

Kriterien, die für den ÖPNV stetig zu optimieren sind. Zur Bequemlichkeit zählen neben den Fahrzeugen und Haltestellen, vor allem die Notwendigkeit von Umstiegen und die Wartezeit auf die Weiterfahrt. Vor allem in den Wintermonaten und bei widrigen Witte- rungsbedingungen werden Wartezeiten im Freien häufig als unangenehm empfunden. Daher ist die

Umsteigehäufigkeit in Abwägung mit der Schnellig- keit von Linien möglichst gering zu halten und die

Anschlüsse möglichst optimal aufeinander abzu- stimmen. Das Anforderungsprofil sieht eine maximale Umsteigehäufigkeit vor, die sich auf Relationen zwi- schen den einzelnen funktionalen Zentren beziehen. Dabei bezieht sich die maximale Umsteigehäufigkeit auf Relationen im gesamten Landkreis. Liegen Orte unterschiedlicher Zentralitätsfunktionen unmittelbar beieinander und sind verkehrlich miteinander ver- bunden, dann sind im Regelfall Direktfahrten anzu- setzen, da bei Sternfahrten zum Mittelpunkt eines Zentrums, inklusive Umstieg, die Attraktivität des ÖPNV deutlich abnimmt. In Tabelle 25 sind die An- forderungen an die Umsteigehäufigkeit dargestellt.

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Gebiet max. Umsteigehäufigkeit [n] zum (nächsten)… Ober- Mittel- Grund- Ortsteil m. nach Zentralität Orte Ortsteil zentrum zentrum zentrum Versorgf.

Mittelzentrum m. Hameln 0 0 0 1 1 oberzentr. Teilf.

Mittelzentrum Bad Pyrmont 0 0 0 2 2

Aerzen

Bad Münder

Coppenbrügge Grundzentrum 1 0 1 2 2 Emmern/Kirchohsen

Hessisch Oldendorf

Salzhemmendorf

Bisperode

Eimbeckhausen

Ortsteil mit Versor- Fischbeck 2 1 2 3 3 gungsfunktion Groß Berkel

Hemeringen

Oldendorf

Kleine Orte der Mit- Ortsteile telzentren sowie 2 1 2 3 3 der Grundzentren Tabelle 25: Maximale Anzahl zulässiger Umsteigevorgänge zwischen Relationen im Landkreis

Über den Faktor Reisezeit wird das Kriterium Schnel- dem entsprechenden Faktor. Je nach funktionaler ligkeit des ÖPNV in das Anforderungsprofil auf- Zentralität einer Verbindung wurden abgestufte genommen. Der Faktor Reisezeit bezieht sich stets Ansätze gewählt, welche der Bedeutung in der Ver- auf den Vergleich mit der Fahrzeit im motorisierten kehrsbeziehung zwischen beiden Orten entsprechen Individualverkehr (MIV). Die Reisezeit im MIV wurde (vgl. Tabelle 26). mit FAN FahrgastAnalyse im Nahverkehr ermittelt und über öffentlich zugängliche Routingdienste abgeglichen. Der Faktor Reisezeit ÖV beschreibt das Verhältnis zwischen Reisedauer im ÖPNV und im MIV. In die Reisedauer des ÖPNV gehen die Fahrzeit und die Umsteigezeit ein. Die Reisezeit im ÖPNV hat geringer zu sein, als die Fahrzeit MIV multipliziert mit

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Gebiet Faktor Reisezeit ÖV [F] ggü. dem MIV zum (nächsten)… Ober- Mittel- Grund- Ortsteil m. Ortsteil zentrum zentrum zentrum Versorgf. nach Zentralität Orte genü- genü- genü- genü- genü- gut gut gut gut gut gend gend gend gend gend Mittelzentrum m. Hameln 1,1 1,3 1,2 1,4 1,4 1,6 1,5 1,7 1,5 1,7 oberzentr. Teilf.

Mittelzentrum Bad Pyrmont 1,1 1,3 1,2 1,4 1,4 1,6 1,5 1,7 1,5 1,7

Aerzen

Bad Münder

Coppenbrügge Grundzentrum 1,3 1,5 1,4 1,6 1,5 1,7 1,3 1,5 1,3 1,5 Emmern/Kirchohsen

Hessisch Oldendorf

Salzhemmendorf

Bisperode

Eimbeckhausen

Ortsteil mit Versor- Fischbeck 1,4 1,6 1,5 1,7 1,3 1,5 1,6 1,8 1,6 1,8 gungsfunktion Groß Berkel

Hemeringen

Oldendorf

Kleine Orte der Mittel- Ortsteile zentren sowie der 1,4 1,6 1,5 1,7 1,3 1,5 1,6 1,8 1,6 1,8 Grundzentren Tabelle 26: Anforderungen an die Reisezeit im ÖPNV im Vergleich zum MIV

Betriebsqualität bei Verspätungen und verpassten Anschlüssen emo- tionale Situationen beim Fahrgast hervorgerufen Die Betriebsqualität beschreibt den für den Fahrgast werden können, die bei steigender Häufigkeit zur wahrnehmbaren Zustand des ÖPNV-Systems. Um Ablehnung des ÖPNV führen können. Gleiches gilt eine für den Fahrgast gute Betriebsqualität zu errei- für die Auslastung der Fahrzeuge. Liegt diese dauer- chen werden Anforderungen an die Pünktlichkeit, haft über den Grenzwerten, werden Fahrten teilwei- die Anschlusssicherung, die Brechung von Linienfahr- se als unangenehm empfunden. Daher ist eine an- ten, die Fahrzeugauslastung und den Fahrzeugein- gemessene Vorhaltung von Fahrplan- und / oder satz festgelegt. Bei Nicht-Einhaltung der Anforderun- Fahrzeugkapazitäten vorzuhalten. Die Anforderun- gen sind unmittelbare Veränderungen der gen an die Betriebsqualität sind in Tabelle 27 aufge- Fahrgastnachfrage zu erwarten, da insbesondere listet.

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Kriterium Anforderung

- Der Fahrplan ist durch die Verkehrsunternehmen insgesamt zu 95 % einzuhalten. Pünktlichkeit - Eine Fahrt gilt als verspätet, wenn Sie die Endhaltestelle 5 Minuten später erreicht - Bei pünktlichem Betrieb sind Anschlüsse zwischen SPNV und Busverkehr immer einzuhalten (techn. Realisierung notwendig) - Im Verspätungsfall des SPNV sind die Anschlüsse zum Busverkehr zu sichern, sofern daraus keine Verspätungen für die Folgefahrt zu erwarten sind - In den Abendstunden (ab 20 Uhr) sind die Anschlüsse des SPNV an den Busver- Anschlusssicherung kehr auch dann zu gewährleisten, wenn eine Verspätung der Folgefahrt anzu- nehmen ist, diese aber zum darauf folgenden Umlauf ausgeglichen werden kann - Anschlüsse im Busverkehr sind immer dann zu gewährleisten, wenn 1.) keine Ver- spätungen für die Folgefahrt zu erwarten sind und wenn 2.) ein Anschluss zum SPNV dadurch nicht gefährdet ist - Die Brechung von Linienfahrten zum Zweck der Dienstablösung ist nicht zulässig. Des Fahrkomforts wegen hat das Fahrpersonal das Fahrzeug zu wechseln und Brechung von Linienfahrten nicht die Fahrgäste. Ausgenommen davon sind betriebliche Dispositionsmaßnah- men im Verspätungs-/Störungsfall. - Im Stadtverkehr soll die Auslastung der Fahrzeuge, welche anhand der Summe Sitz- und Stehplätze gemessen wird, 80 % nicht überschreiten - Sofern Kurse dauerhaft 80 % der Auslastung sind Maßnahmen zur Entlastung der Kurse zu planen Fahrzeugauslastung - Im Regionalverkehr soll die Auslastung der Fahrzeuge 50 % der Gesamtplätze nicht übersteigen. In den TVZ sollen zu 90 % den Fahrgästen Sitzplätze zur Verfügung stehen. Bei verstärktem Schülerverkehrsaufkommen können die Werte über/unterschritten werden - Die Einstellung des Einsatzes von Hochflurfahrzeugen ist bis zum Jahr 2022 anzu- streben - Für Linien mit erwartbarem Aufkommen von mobilitätseingeschränkten Fahrgästen Fahrzeugeinsatz sind ausschließlich Niederflurfahrzeuge einzusetzen - Es sind ausreichend Fahrzeuge vorzuhalten, damit bei Reparatur / Instandhaltung von Fahrzeugen, gleiche Fahrzeugkapazitäten auf den entsprechend belasteten Kursen eingesetzt werden Tabelle 27: Anforderung an die Betriebsqualität

Fahrgastinformationen Mindestinformationen zur Orientierung über Linien und Tarif weiterzugeben. Persönlich weitergegebene Fahrgastinformationen sind im Regelbetrieb, wie im Informationen, durch das Fahrpersonal oder die Verspätungsfall, gleichermaßen wichtig. Fahr-gäste Mobilitätszentrale, sind ebenso wie technische An- wollen über die geplante Fahrt und bei Abweichun- zeigen zu Linienfahrten an Haltestellen und in Fahr- gen des Fahrplanes Informationen erhalten, welche zeugen weitere Elemente der Fahrgastinformation. die Wartezeit, die Ankunftszeit an der Start- und der Schließlich komplettieren Informationen im Störungs- Endhaltestelle oder die ggf. notwendigen Anschlüs- fall und über Anschlussverbindungen eine umfas- se anbelangt. Um eine für den Fahrgast befriedi- sende Fahrgastinformation. Die Anforderungen zu gende Informationsweitergabe bereitzustellen, sind Fahrgastinformationen sind in Tabelle 28 aufgelistet: unterschiedliche Elemente anzusetzen. Als erstes sind

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Kriterium Anforderung

- Es wird eine Mobilitätszentrale vorgehalten, die telefonisch während der Verkehrs- zeiten Informationen weitergibt, über Tickets, AST (inkl. Buchung), Fahr- planauskünften und Sonderverkehren - Das Verkehrsunternehmen hält auf seiner Internetpräsenz einfach zugängliche Vorbereitende Informationen mindestens zu Fahrtmöglichkeiten, Fahr- und Liniennetzplänen, Ti- Fahrgastinformationen cket- und Preisangebot und aktuellen Verkehrsmeldungen bereit - Es wird eine App vorgehalten, welche die Informationsabfrage mit mobilen End- geräten in einfacher, plakativer Weise ermöglicht. Die App muss ebenso wie die Internetpräsenz alle notwendigen Informationen zu Fahrtmöglichkeiten, Fahr- plänen, Ticket- und Preisangebot und aktuellen Verkehrsmeldungen bereit stellen - An jeder Halteposition / jeder Haltestelle ist ein Haltestellenschild / eine Halte- stellenstele mit Mindestinformationen zu Liniennummern, Fahrplan der anfah- renden Linien, zum Tarif und zu einer Servicenummer der Mobilitätszentrale vorzusehen - Haltestellen mit Verknüpfungsfunktion oder mit mehr als 250 Ein- und Umsteigern pro Tag sind mit Dynamischer Fahrgastinformation (DFI) auszustatten. Die DFI sollen Fahrgastinformationen auch Echtzeitinformationen anzeigen. an der Haltestelle - Haltestellen mit Verknüpfungsfunktion oder mit mehr als 250 Ein-, Um- und Aus- steigern pro Tag sind mit Übersichtplänen der Haltestellenumgebung und der Kommune sowie mit Liniennetzplänen auszustatten - An allen Haltestellen ist ein QR-Code anzubringen, mit welchem über mobiles Internet / WLAN aktuelle, die Haltestelle betreffende Informationen abgerufen werden können - Das Fahrpersonal hat Fahrgastinformationen hinsichtlich Tarif, Anschlussinforma- tionen und Ortsinformationen bereitzuhalten (das Fahrpersonal ist entsprechend zu schulen) - Das Fahrpersonal hat im Falle von Betriebsstörungen Informationen an die Fahr- Fahrgastinformationen gäste weiterzuleiten im Fahrzeug - Die Folgehaltestelle ist in jedem Fahrzeug mit ausreichender Lautstärke anzusa- gen - Vor Verknüpfungshaltestellen sind im Fahrzeug die Linien anzusagen, auf die um- gestiegen werden kann - In Neufahrzeugen sind ausreichend lesbare Informationen zu den nächsten 4 Hal- testellen anzuzeigen. Bei Verknüpfungshaltestellen sind auch die Liniennummern der Linien anzuzeigen, auf die umgestiegen werden kann (den Umstieg betreffen- Fahrgastinformationen de Echtzeitinformationen sind anzuzeigen) im Fahrzeug - In Bestandsfahrzeugen ist mindestens die nächste Haltestelle ausreichend lesbar anzuzeigen - Die Bestätigung des Haltewunsches hat visuell (STOP) und akustisch zu erfolgen Tabelle 28: Anforderungsprofil zur Fahrgastinformation

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Fahrzeuge zur Nutzung mit Rollstühlen, Kinderwagen, Fahr- rädern oder sonstigem sperrigen Gepäck vor. Die visuelle Wahrnehmung des straßengebundenen ÖPNV erfolgt überwiegend über die eingesetzten  Im Fahrzeuginnenraum sowie an den Außensei- Fahrzeuge und den Zustand der Haltestellen. Fahr- ten sind aussagekräftige Linieninformationen zeuge und Haltestellen sind die „Aushängeschilder“ vorhanden. des ÖSPV und müssen subjektiven und objektiven Anforderungen gerecht werden. Den Fahrzeugein-  Bei Neuanschaffung werden alle Fahrzeuge mit satz betreffend haben zum einen die technischen Kameraüberwachung ausgestattet. Anforderungen an das Fahrzeug Relevanz, welche sich auf die Fahrzeuggröße, die Fahrgastkapazitä- Haltestellen ten, Anschaffungs-, Betriebs- und Instandhaltungs- kosten, den Schadstoffausstoß, den Fahrzeugaufbau Die Ausstattungsmerkmale von Haltestellen richten und auf technische Komponenten, wie Türen und sich nach der Nutzungsintensität der Haltestelle. An Fahrgastinformationssysteme beziehen. Zum ande- Haltestellen, an denen viele Fahrgastwechsel ren stellen Fahrgäste Anforderungen an ein optisch durchgeführt werden und somit die Verweilhäufig- ansprechendes Fahrzeugmaterial, an Komfortmerk- keit und die Verweildauer stärker ausgeprägt sind als male, wie Sitze, Federung, Geräuschdämmung und an Haltestellen, welche täglich von nur sehr weniger Klimatisierung, an Fahrgastinformationen sowie an Fahrgästen genutzt werden, sind höhere Anforde- Sicherheitsmerkmale, wie Haltegriffe und Fahrgast- rungen an den Komfort und die Fahrgastinformation raumüberwachung. Das Anforderungsprofil für den zu stellen. So ist die Aufstellung von Wartehallen, Fahrzeugeinsatz ist daher sehr komplex, weshalb die Sitzgelegenheiten und von Anzeigen dynamischer wichtigsten Stichpunkte nachfolgend aufgeführt Fahrgastinformationen von der Frequentierung ab- werden. Ergänzend ist Anlage 2 ein umfangreiches hängig, während Grundinformationen an jeder Hal- technisches Anforderungsprofil zu entnehmen. testelle und Halteposition vorliegen müssen. Zudem können Haltestellen unabhängig von ihrer Frequen-  Das Fahrzeugalter darf max. 12 bzw. 14 Jahre tierung, bedingt der Umfeldnutzung entsprechende (Gelenkbus) betragen (Ausnahmen bedürfen Merkmale erfordern. Dagegen ist situativ auch die der Genehmigung des Aufgabenträgers). fahrtrichtungsbezogene Nutzung einzubeziehen, da beispielsweise Haltestellen, an denen lediglich Aus-  Bei Neuanschaffungen werden lediglich reine steigevorgänge durchgeführt werden, nicht über Niederflurfahrzeuge angeschafft; Hochflurfahr- Wartehallen verfügen müssen, selbst wenn die An- zeuge dürfen nur noch bis Ende 2021 eingesetzt zahl der Aussteiger sehr hoch ist. werden. Zur Ansetzung von einheitlichen Anforderungen  Fahrzeuge verfügen über Klimaanlagen für den wurden die Haltestellen in fünf Kategorien einge- Fahrer und den Fahrgastraum, die getrennt re- teilt, die nach Frequentierung, Verknüpfungssituatio- gelbar sind (Ausnahmen erfordern der Geneh- nen und Umfeldnutzung gebildet wurden (vgl. Tabel- migung des Aufgabenträgers). le 29). Die unterschiedlichen Anforderungen an die Haltestellenausstattung werden anschließend ihrer  Fahrzeuge halten ausreichend große Mehr- Sinnhaftigkeit nach den einzelnen Kategorien zuge- zweckflächen zum Abstellen von Gehhilfen oder ordnet, was Tabelle 30 zu entnehmen ist.

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Kategorie Anforderung

- Haltestellen mit über 250 Ein- und Aussteigern / Tag

1 - Haltestellen mit Übergang zum SPNV (Bahnhof)

- Haltestellen mit Verknüpfung zwischen Bus/Bus

2 - Haltestellen mit über 50 und unter 250 Ein- und Aussteigern / Tag

3 - Haltestellen mit unter 50 Ein- und Aussteigern / Tag

- Haltestellen an besonderen Einrichtungen, wie: - Schulen 4 - Krankenhäusern - Einrichtungen für Menschen mit Behinderung - Öffentliche Einrichtungen / Verwaltungen

5 - Haltestellen, deren Umfeld eine barrierefreie Nutzung nicht zulässt Tabelle 29: Haltestellenkategorien

Kategorie Kriterium Anforderung 1 2 3 4 5 - Haltestellen sind mit einem Schild / einer Stele x x x x x in einheitlichem Design der Öffis zu versehen - Sitzgelegenheiten sind je nach Haltestellen- kategorie und Fahrgastaufkommen zu bemes- x x x

sen - Sitzgelegenheit für kleinwüchsige Personen sind an Haltestellen der Kategorie 1 sowie an x x Haltestellen der Kategorie 4 (je nach Einrich- Haltestellenausstat- tung im Umfeld) vorzusehen tung - Fahrgastunterstände sind je nach Haltestellen- x x x kategorie in einheitlichem Design vorzusehen - eine separate Haltestellenbeleuchtung ist an Haltestellen der Kategorie 1 und 4 sowie je x x nach örtlicher Beleuchtungssituation auch für die Kategorien 2, 3 und 5 vorzusehen - Haltestellen sind mit Abfalleimer in einheitli- x x x x x chem Design auszustatten - Haltestellenfahrpläne x x x x x - Tarifinformationen x x x x x - Servicenummer, über die unentgeltlich die x x x x x Fahrgastinformation Mobilitätszentrale erreicht werden kann - Haltestellenumgebungspläne sind lediglich an Haltestellen der Kategorie 1,2 und 4 anzubrin- x x x

gen

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Kategorie Kriterium Anforderung 1 2 3 4 5 - Liniennetzpläne sind an Haltestellen mit hoher Fahrgastnachfrage oder einer hohen Anzahl x x

an Gelegenheitsnutzern vorzusehen - Dynamische Fahrgastinformationen sind insbe- sondere an Haltestellen notwendig, welche x von vielen Linien angefahren werden oder die Fahrgastinformation als Verknüpfungspunkt fungieren - QR-Code zum Abrufen aktueller Fahrtinforma- tionen, über Mobiles Internet / WLAN per End- x x x x x gerät - Technische und visuell barrierefreie Fahrgastin- formationen für Menschen mit Behinderung x x

(u.a. in leichter Sprache) - Taktile Leitstreifen nach DIN 18040-3 und DIN 32984 sind zunächst (bis 2022) für die Katego- rien 1, 2 und 4 zu verbauen und sukzessive auch für die Kategorie 3 x x x - Auffindestreifen - Einstiegsfeld - Leitstreifen - Kontrastreiche Untergrundgestaltung - Taktiles Leitsystem nach DIN 18040-3 und DIN 32984 - Auffindestreifen Barrierefreiheit - Aufmerksamkeitsfelder x

- Leitstreifen - Einstiegsfelder - Kontrastreiche Untergrundgestaltung - Hochbord (mindestens 18 cm) ist in Abstim- mung auf die örtliche Lage bei den Katego- rien 1,2 und 4 (bis 2022) und sukzessive auch für die Kategorie 3 zu verbauen (Ausnahmen x x x sind nur möglich, wenn ein Ausbau von min- destens 18 cm räumlich nicht möglich ist und die Ausbauform der barrierefreien Gestaltung am nächsten kommt) - Querungsmöglichkeiten an Haltestellen sind Sonstiges bei Bedarf beim Umbau von Haltestellen ein- x x x x x zubeziehen Tabelle 30: Anforderungen an die Haltestellenausstattung nach Kategorien

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5 Analyse und Bewertung der Verkehrsangebote

5.1 Methodisches Vorgehen führt worden. Gemeinsam mit KoRIS – Kommunikati- (Bürgerbeteiligung und Ana- ve Stadt- und Regionalplanung GbR und der GVS mbH hat der Landkreis Hameln-Pyrmont ein umfang- lyse) reiches Bürgerbeteiligungsverfahren durchgeführt, welches ein wichtiges Instrument der Analyse als Die Bewertung der Verkehrsangebote im Bestands- auch der Bewertung ist. Darüber hinaus sind die jahr 2017 erfolgt auf Grundlage einer eingehenden Ergebnisse aus dem Beschwerdemanagement der Analyse, welche sich auf vier Säulen stützt. Die recht- Öffis und des jährlich erhobenen Kundenbarometers lichen Rahmenbedingungen (vgl. Kapitel 2.1) sind in der Bewertung der Analyse berücksichtigt worden. Voraussetzungen, welche im ÖPNV-Sektor des Land- Aus der Analyse wurden anschließend Handlungs- kreises Hameln-Pyrmont zu erfüllen sind. Das Ver- felder abgeleitet (vgl. Abbildung 17). kehrsangebot betreffend ist eine Stärken- Schwächen-Analyse durch die GVS mbH durchge-

Abbildung 17: Methodische Vorgehensweise zur Analyse und Bewertung des Verkehrsangebotes

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Die Stärken-Schwächen-Analyse umfasst messbare 5.2 Analyse der Stärken und Eigenschaften des ÖPNV-Systems. Es werden u.a. die Schwächen Anzahl an Fahrten je Ort, die Lage von Haltestellen, die Qualität von Verbindungen, die Nachfrage der Verkehrsangebote, das Tarifsystem und die Eigen- 5.2.1 Erschließung und Bedienung schaften von Fahrzeugen bewertet. Die Bewertung wird, sofern zutreffend, nach dem Anforderungsprofil Erschließung (vgl. Kapitel 4) vorgenommen. Der daraus ableitba- Das Anforderungsprofil aus Kapitel 4 sieht eine diffe- re Handlungsbedarf wird unter Berücksichtigung der renziertere Beurteilung der Erschließungsqualität drei weiteren Säulen in Handlungsfeldern zusam- hinsichtlich einer Abstufung der erforderlichen Ab- mengefasst. deckung mit Haltestellen in Siedlungsgebieten vor, als dieses nach dem VDV angesetzt war (vgl. Kapitel Im Rahmen der Fortschreibung des NVP wurde erst- 3.2.3). Veränderungen in den Anforderungen beste- mals ein umfangreiches Bürgerbeteiligungsver- hen für die Mittelzentren Hameln und Bad Pyrmont, fahren eingesetzt, welches zum einen die Stärken in welchen 90 % aller Siedlungsflächen im Einzugsbe- und Schwächen des ÖPNV aus Sicht der Bürgerin- reich von Haltestellen liegen müssen. Für Ortsteile nen und Bürger bzw. der Fahrgäste sowie die damit ohne Versorgungsfunktion liegt dieser Wert lediglich verknüpften Vorstellungen für die zukünftige Gestal- bei 70 %. tung des ÖPNV aus Bürgersicht hervorbringen sollte und zum anderen die Akzeptanz für Planungen im Im Landkreis Hameln-Pyrmont sind alle Siedlungsge- ÖPNV und für den ÖPNV insgesamt durch die Mög- biete mit mehr als 200 EinwohnerInnen mit einer lichkeit der Mitwirkung steigern sollte. Hierfür wurden ausreichenden Dichte an Haltestellen abgedeckt. auf kommunaler Ebene acht Workshops (je ein Der Ort Hagen, der Stadt Bad Pyrmont zugehörig, Workshop pro Kommune) sowie ein Workshop zum erreicht das Ziel von 70 % Abdeckung allerdings nur Thema „Inklusion“ mit dem „Forum Inklusion“ durch- sehr knapp. Aufgrund der Lage des Ortes Hagen an geführt. Abschließend fand eine Veranstaltung mit der Landesstraße 430 zwischen Bad Pyrmont und dem Titel „Forum Nahverkehrsplan“ statt, auf wel- Barntrup erscheint eine höhere Haltestellendichte cher die Ergebnisse der Workshops vorgestellt und jedoch kaum möglich. Des Weiteren gibt es mit ein Meinungsbild zur zukünftigen Gestaltung des Wördeholz, Laatzen und Wilhelmstal weitere Ort- ÖPNV erstellt wurde. schaften mit weniger als 200 EinwohnerInnen, wel- che durch den ÖPNV nicht erschlossen werden. Da Durch das Beschwerdemanagement der Öffis wer- die Orte jedoch peripher gelegen sind, ist eine Ein- den über das gesamte Jahr Anregungen und Kritik bindung in den Linienverkehr nur durch sehr hohe zur Verbesserung des Nahverkehrs gesammelt. Die Kosten zu ermöglichen, weshalb dieses als unver- Auswertung der Eingaben erfolgt in Jahreszyklen von hältnismäßig beurteilt wird. Allerdings ist eine Bedie- 2014 an. Seit dem Jahr 2015 wird zudem eine jährli- nung mit flexiblen Verkehren oder durch alternative che Kundenbefragung, genannt Kundenbarometer Mobilitätsformen zu prüfen. durchgeführt. Darin wird das ÖPNV-Angebot im Landkreis Hameln-Pyrmont bezogen auf unter- Bedienung schiedliche Kriterien, wie Komfort, Sicherheit und Platzangebot oder auch Liniennetz, Taktfrequenz Mit der Analyse der Bedienungsqualität wird die und Anschlüsse abgefragt und durch die Teilneh- Einhaltung des Bedienungszeitraumes und der Be- menden der Umfrage bewertet. dienungshäufigkeit bewertet. Der Bedienungszeit- raum beschreibt den Betriebsbeginn und das Be- triebsende. Die Zeiträume unterscheiden sich je

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nach Kategorisierung der Raumordnungstypen (Mit- Einige peripher gelegene Ortschaften werden sonn- telzentrum, Grundzentrum, Ortsteil) und des Ver- und feiertags überhaupt nicht bedient. Hierzu zählen kehrstagetyps. Für alle Orte wurde untersucht, ob die die ländlichen Bereiche, vor allem jene ohne Bahn- Bedienungszeiten des Anforderungsprofils erfüllt anschluss. In Hameln werden die Anforderungen an werden. Dabei wurde festgestellt, dass montags bis den Betriebsbeginn nicht eingehalten, weil die Zei- freitags die Anforderungen an den Betriebsbeginn ten mit dem Betriebsstart in Bad Pyrmont harmoni- auf den meisten Relationen nicht erfüllt werden. siert wurden, das Verkehrsangebot in Hameln bisher Bislang ist dieses überwiegend nur auf den Relatio- aber erst um 12:00 Uhr begann. nen erfüllt, welche durch Linien des SPNV miteinan- der verbunden sind. Das Ergebnis zur Erfüllung der Die Ergebnisse zu den Anforderungen an die Bedie- Anforderung für den Betriebsbeginn ist allerdings nungszeiträume sind in zusammengefasster Form vorherzusehen gewesen, da die Anforderungen an Tabelle 31 zu entnehmen. Detailliertere Ergebnisse den Betriebsbeginn bewusst erweitert wurden, um sind Anlage 6 zu entnehmen. den durch eine sich verändernde Arbeitswelt stei- genden Ansprüchen gerecht zu werden. Zu Be- triebsende werden die Anforderungen montags bis freitags deutlich häufiger erfüllt. In der Stadt Hameln werden alle Ortschaften bis zum vorgeschriebenen Betriebsschluss bedient. Dagegen werden in einigen Kommunen nur die Hauptachsen bis zum geforder- ten Betriebsende befahren. Dieses gilt mit Ausnahme der Kommunen Emmerthal und Hessisch Oldendorf für die fünf verbleibenden Kommunen. In Hessisch Oldendorf werden die östlich gelegenen Ortschaf- ten durch die Linie 23 auch bis zum Betriebsende bedient. Die letzte Fahrt der Linie 44 bindet auf ihrem Rückweg einige östlich der Weser gelegene Orte der Gemeinde Emmerthal an Kirchohsen an.

An Samstagen werden die Anforderungen für den Betriebsbeginn deutlich häufiger eingehalten, als montags bis freitags. Dieses hängt auch mit dem deutlich später geforderten Betriebsstart um 07:00 Uhr bzw. 09:00 Uhr zusammen. Da viele Orte an Samstagen jedoch nur über eine eingeschränkte Bedienung verfügen, werden die Anforderungen für den Betriebsschluss überwiegend nicht erreicht. Eine Ausnahme bildet hierbei die Stadt Hameln, in wel- cher die Anforderungen an den Betriebsbeginn sowie -schluss nahezu bzw. komplett erfüllt werden.

Da das Bedienungsangebot an Sonn- und Feierta- gen gegenüber den Werktagen insgesamt sehr aus- gedünnt ist, werden auch die Anforderungen an die Bedienungszeiten überwiegend nicht eingehalten.

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Erfüllung der Bedienungszeiträume je Relation Montag – Freitag Samstag Sonn- und Feiertag Kommune früh spät früh spät früh spät [Anforderungen erfüllt/Anzahl untersuchter Verbindungen] Aerzen 1/18 10/18 7/18 5/18 0/18 6/18

Bad Münder 0/16 10/16 10/16 5/16 1/16 3/16

Bad Pyrmont 1/10 3/10 3/10 2/10 2/10 2/10

Coppenbrügge 0/12 8/12 2/12 4/12 1/12 5/12

Emmerthal 4/21 10/21 8/21 7/21 7/21 7/21

Hameln 3/20 20/20 18/20 20/20 1/20 20/20

Hessisch Oldendorf 1/25 14/25 8/25 5/25 1/25 5/25

Salzhemmendorf 0/11 4/11 6/11 1/11 0/11 3/11 Tabelle 31: Erfüllung der Anforderungen an den Bedienungszeitraum je Kommune

Zur Bewertung der Bedienungshäufigkeit werden gemäß Anforderungsprofil (vgl. Kapitel 4) die Ver- An Samstagen sind die Anforderungen gegenüber kehrstage montags bis freitags in fünf Verkehrszeiten den Wochentagen Montag bis Freitag deutlich re- unterteilt. Im Frühverkehr werden in einigen Kommu- duziert. Da in einigen Ortschaften jedoch nur ein nen die Anforderungen nicht erfüllt. Dieses liegt sehr spärliches bzw. kein Angebot besteht, werden auch häufig daran, dass die Betriebszeiten bislang die Anforderungen nicht in allen Ortschaften erfüllt. nicht auf Verkehre vor 06:00 Uhr ausgerichtet sind. Nahezu vollständig werden die Anforderungen nur in Anteilig entsprechen höchstens 60 % der Relationen Hameln und Bad Pyrmont erfüllt, was hauptsächlich in den jeweiligen Kommunen den Anforderungen im damit zusammenhängt, dass die Linie 521 die Frühverkehr. In den beiden Hauptverkehrszeiten „Bergdörfer“ zwischen Ottenstein und Bad Pyrmont werden die Anforderungen an die Bedienungshäu- samstags bedient. figkeit dagegen nahezu komplett erfüllt. Es gibt le- diglich vereinzelte Ortschaften, die über keine aus- An Sonn- und Feiertagen werden jedoch nur noch in reichende Bedienungshäufigkeit verfügen. Gleiches Hameln die Anforderungen nahezu vollständig er- Bild ergibt sich auch für die Tagesverkehrszeit zwi- bracht. Da in einigen Kommunen an diesem Tagtyp schen den beiden Hauptverkehrszeiten. Der Spät- kaum Verkehrsangebote vorgehalten werden, ist verkehr stellt eine Ausnahme dar, weil die Anforde- insbesondere in den Kommunen Bad Münder, Cop- rungen für den Spätverkehr nur für Orte gelten, penbrügge und Salzhemmendorf nur ein sehr gerin- welche zumindest die Funktion eines Grundzentrums ger Anteil am Anforderungsprofil erfüllt. haben. Daher sind sämtliche Ortsteile und auch diejenigen mit Verteilungsfunktion vom Anforde- Ein zusammenfassendes Ergebnis ist Tabelle 32 zu rungsprofil ausgenommen. Im Spätverkehr werden entnehmen. Detaillierte Ergebnisse sind in Anlage 7 daher die Anforderungen mit Ausnahme der Relati- enthalten. on Aerzen – Bad Pyrmont komplett erfüllt.

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Erfüllung der Bedienungshäufigkeit je Relation Montag – Freitag Sonn- und Samstag Kommune Frühverkehr HVZ früh Tagesverk. HVZ spät Spätverk. Feiertag [Anforderungen erfüllt/Anzahl untersuchter Verbindungen] Aerzen 7/18 18/18 17/18 17/18 1/2 8/18 4/18

Bad Münder 3/16 15/16 15/16 15/16 1/1 10/16 1/16

Bad Pyrmont 4/10 10/10 10/10 10/10 1/1 9/10 3/10

Coppenbrügge 0/12 11/12 10/12 10/12 1/1 6/12 2/12

Emmerthal 6/21 21/21 21/21 21/21 2/2 12/21 6/21

Hameln 12/20 19/20 19/20 19/20 9/9 20/20 19/20

Hessisch Oldendorf 7/25 24/25 24/25 18/25 1/1 8/25 5/25

Salzhemmendorf 1/11 11/11 11/11 10/11 1/1 3/11 0/11 Tabelle 32: Erfüllung der Anforderungen an der Bedienungshäufigkeit je Kommune

aus den weiteren Kommunen nur noch die Ortschaf- 5.2.2 Verbindungsqualität ten eine „gute“ Reisezeit, welche einen SPNV- Anschluss haben oder über eine schnelle Busverbin- Reisezeit und Umsteigehäufigkeit bestimmen neben dung in Richtung Hameln verfügen, was beispiels- der Fahrzeugauslastung, der Sauberkeit und dem weise entlang der B 1 auf der Achse zwischen Barn- Zustand der Fahrzeuge, die Qualität einer Verbin- trup und Hameln der Fall ist. Dagegen werden dung. Nach dem Anforderungsprofil aus Kapitel 4 Verbindungen aus peripher gelegenen Ortschaften wird die Reisezeit je Ortschaft zum nächsten Ober-, zum Oberzentrum Hannover häufig nur mit „man- Mittel- oder Grundzentrum im Vergleich zur Reisezeit gelhaft“ bewertet, da die Busverbindungen zum im MIV bewertet. Das Oberzentrum stellt immer die nächsten SPNV-Haltepunkt häufig zu umwegig sind Landeshauptstadt Hannover dar. Mit Ausnahme der oder die Fahrzeiten nicht optimal auf die Anschlüsse Ortschaften der Stadt Bad Pyrmont wurde stets Ha- zum SPNV abgestimmt sind. Besonders auffällig sind meln als nächstes Mittelzentrum bewertet. Grund- hierbei die Kommunen Hessisch Oldendorf und Salz- zentren sind, außer in der Stadt Bad Pyrmont und der hemmendorf. Stadt Hameln in jeder Kommune vorhanden. Für die unterschiedlichen Relationen werden differenzierte Die Verbindungen zum nächsten Mittelzentrum zei- Anforderungen gestellt. Die Ergebniseinteilung er- gen hinsichtlich der Reisezeit eine durchschnittliche folgt in die Kategorien „gut“, „genügend“ und Bewertung auf. Während Hameln aus den Kommu- „mangelhaft“. nen Coppenbrügge und Salzhemmendorf überwie- gend „gut“ erreicht wird, was in direktem Zusam- Tabelle 33 zeigt zusammengefasste Ergebnisse zur menhang mit den Angeboten der Linie 50 und der Analyse der Reisezeiten des ÖPNV im Vergleich zum Linie RB 77 steht, sind die Reisezeiten aus dem Fle- MIV. Die Reisezeit ins Oberzentrum Hannover ist vor cken Aerzen im Vergleich zum MIV häufig nur allem aus den Kommunen gut bewertet, welche „mangelhaft“. Dieses liegt darin begründet, dass mit einen direkten Anschluss an Hannover über die S- dem Teilausbau der B 1 eine geradlinige und ver- Bahn-Linien S 5 und S 51 haben. Dagegen erreichen gleichsweise schnelle Verbindung für den MIV be-

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steht, während die Umsteigeverbindungen von den hemmendorf hervor. Eine höhere Anzahl „mangel- Linien 34 und 38 auf die Linie 30 häufig eine längere hafter“ Bewertungen liegen für die Kommunen Em- Zeit benötigen. Die auf dem Hauptlinienweg der merthal und Hessisch Oldendorf vor, was in beiden Linie 30 befindlichen Ortschaften erhalten die Be- Kommunen überwiegend für Verbindungen gilt, wertung „genügend“. welche durch die Weser von den Grundzentren Kirchohsen bzw. Hessisch Oldendorf getrennt sind. Die Grundzentren der einzelnen Kommunen werden häufig in „guter“ bzw. „genügender“ Reisezeit er- Weitere Ergebnisse zur Reisezeit sind der Anlage 8 zu reicht. Hierbei stechen die Flecken Aerzen und Salz- entnehmen.

Reisezeit im Vergleich zum MIV und in Relation zum nächsten … Oberzentrum Mittelzentrum Grundzentrum Kommune          [Anforderungen erfüllt/Anzahl untersuchter Verbindungen] Aerzen 7/14 1/14 6/14 1/14 4/14 9/14 9/13 3/13 1/13

Bad Münder 6/16 3/16 7/16 5/16 4/16 7/16 6/15 6/15 3/15

Bad Pyrmont 8/9 0/9 1/9 5/9 3/9 1/9 - - -

Coppenbrügge 4/12 3/12 5/12 7/12 2/12 3/12 6/11 2/11 3/11

Emmerthal 17/17 0/17 0/17 8/17 4/17 5/17 7/15 1/15 7/15

Hameln 16/19 1/19 2/19 10/19 4/19 5/19 - - -

Hessisch Oldendorf 2/24 5/24 17/24 13/24 5/24 6/24 8/23 5/23 10/23

Salzhemmendorf 1/11 3/11 7/11 9/11 2/11 0/11 5/10 4/10 1/10  = gut;  = genügend;  = mangelhaft Tabelle 33: Erfüllung der Anforderungen zur Reisezeit je Kommune

Bezogen auf die Umsteigehäufigkeit wurden eben- gleichbarkeit mit anderen Regionen sind auf Grund- falls die Verbindungen ins nächste Ober-, Mittel- lage der vorliegenden Zähldaten jedoch nicht re- oder Grundzentrum untersucht. Als Ergebnis ist fest- präsentativ möglich. Hierzu hätten alle ÖPNV-Linien, zustellen, dass die Anforderungen an die Umsteige- inkl. der Linien des SPNV sowie ein- bzw. ausbre- häufigkeit bereits zu 99,8 % eingehalten werden. chender Linien anderer Konzessionsinhaber erhoben Lediglich aus der Ortschaft Friedrichsburg der Stadt werden müssen. Anhand der erhobenen Linien las- Hessisch Oldendorf werden überwiegend drei Um- sen sich dennoch Erkenntnisse zur Nachfrage des stiege benötigt um das Oberzentrum Hannover zu ÖPNV im Landkreis Hameln-Pyrmont ableiten. Zum erreichen. einen können Aussagen zur ÖPNV-Nutzung in der Stadt Hameln getroffen werden, da mit Ausnahme 5.2.3 Fahrgastnachfrage weniger Linien, die Fahrgastnachfrage ermittelt wur- de. Zum anderen liefern die Ergebnisse der Regio- Die Linien der VHP werden, ohne Berücksichtigung nalbuslinien vergleichsweise deutliche Aussagen zur des Schülerverkehrs, täglich von rund 21.000 Fahr- Nutzung. gästen genutzt (vgl. Kapitel 3.5). Auswertungen zur Bewertung der Fahrgastnachfrage und zur Ver-

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In der Stadt Hameln wurden auf den erhobenen in Hameln nahezu gleichauf und könnte durch die Linien innerhalb der Stadt Hameln ca. 12.000 Fahr- nicht erhobenen Linien noch darüber liegen. gäste gezählt. Unberücksichtigt sind Fahrgäste auf Die Regionalbuslinien sind gemeinsam mit den Ha- den Linien 21, 22, 25, 35 und 520. Somit ist insbe- melner Stadtbuslinien die am stärksten nachge- sondere durch die Linie 520 mit einer noch höheren fragten Linien im öffentlichen Straßenpersonenver- Fahrgastnachfrage zu rechnen. Bezogen auf die kehr. Anhand der Fahrgastzahlen auf den Linien 10, Einwohnerzahl Hamelns ergeben die 12.000 Fahrgäs- 20, 30, 40 und 50 lassen sich Tendenzen ableiten, te einen Modal-Split-Anteil von ca. 6,3 % 4. Im bun- welche Angebote gut angenommen werden bzw. desweiten Vergleich liegt der Modal-Split-Anteil des einer Modifizierung bedürfen. Die Fahrgastzahlen der straßengebundenen ÖPNV bei 6,4 % (UBA 2018). einzelnen Linien stellen sich für den Tagtyp Montag Entsprechend liegt der Modal-Split-Anteil des ÖSPV bis Freitag wie folgt dar:

Linie Relation Anzahl Fahrgäste mo-fr

Hameln – Hachmühlen – Bad Münder – Bakede – Böbber / Eim- 10 1.175 beckhausen / Schmarrie

20 Hameln – Fischbeck – Hessisch Oldendorf – Kleinenwieden 1.915

Hameln – Groß Berkel – Aerzen – Bad Pyrmont / Amelgatzen / 30 1.903 Reinerbeck (– Barntrup)

40 Hameln – Ohr – Kirchohsen – Welsede – Ottenstein / Bad Pyrmont 611

Hameln – Diedersen – Bisperode – Coppenbrügge – Lauenstein – 50 789 Salzhemmendorf – Thüste

Die Linien 20 und 30 sind mit rund 1.900 Fahrgästen und bindet Bad Münder jedoch aufgrund der ge- am stärksten nachgefragt. Bei beiden Linien entfal- radlinigen Linienführung schneller an Hameln an, als len ein Fünftel bzw. ein Viertel der Fahrgastnachfra- über einen Umstieg auf die S 5. Von daher sind die ge auf Fahrten innerhalb Hamelns. Auf dem Linien- Fahrgastzahlen trotz des Stundentaktes sehr hoch weg nach Hessisch Oldendorf bedient die Linie 20 einzuschätzen. Die Linie 40 wird durch die Linie 520 den größeren Ortsteil Fischbeck, welcher einen ho- ergänzt und konkurriert zudem mit der S 5 bis hen Anteil der Fahrgastnachfrage der Linie 20 aus- Kirchohsen. Von daher ist die vergleichsweise gerin- macht. Die Linie 30 verkehrt in die einzige Kommune ge Fahrgastzahl der Linie zu erklären. Dennoch ist sie im Landkreis Hameln-Pyrmont, welche über keinen nicht so stark nachgefragt, wie die Linie 10. Die Linie SPNV-Haltepunkt verfügt. Da es keinen schienenge- 50 verkehrt parallel zur RB 77 und bedient bis Cop- bundenen Parallelverkehr gibt, sind auch keine penbrügge aber noch weitere Orte, wie Afferde, schädlichen Wirkungen auf die Fahrgastnachfrage Diedersen, Bisperode, Behrensen und Bessingen. vorhanden. Darüber hinaus fahren beide Linien teil- Damit dient sie auch der Erschließung des Fleckens weise deutlich häufiger als die Linien 10, 40 und 50. Coppenbrügge. Die Linie 10 verkehrt in einem stündlichen Grundtakt 4

4 Berechnung Modal-Split-Wert Hameln: 12.109 [Fahrgäste] / (58.800 [Einwohnerzahl] x 3,65 [durchschnittliche Wege pro Person/Tag] x 90 % [Anteil Wege außerhalb des Gebietes abgezogen]) = 6,26 %. Da sich die demografische Zusammen- setzung Hamelns von der Zusammensetzung in Großstädten unterscheidet, wurde ein geringerer Wert als 3,8 für die An- zahl der Wege angenommen.

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Auf der Relation von Hameln nach Coppenbrügge verbessern. Hier sind bislang nur Insellösungen vor- ist sie aber deutlich langsamer als die RB 77, weshalb handen, wodurch Tickets für Fahrten in einzelne die Linie nur westlich Coppenbrügges bzw. aus dem Kommunen benachbarter Landkreise ermöglicht Flecken Salzhemmendorf in größerem Maße für Fahr- werden. Ferner bestehen derzeit auch noch keine ten nach Hameln genutzt wird. Wegen des Parallel- Angebote zum Erwerb von Fahrausweisen mit mobi- verkehrs zur RB 77 und weil die Flecken Coppen- len Endgeräten. Diese Angebote sind im Zuge einer brügge und Salzhemmendorf hinsichtlich der fortschreitenden Digitalisierung relevant, um spezifi- Einwohnerzahl die beiden kleinsten Kommunen bil- sche Nutzergruppen zu erreichen. den, sind die Fahrgastzahlen verhältnismäßig gering. 5.2.5 Haltestellen und Fahrzeuge 5.2.4 Tarifsystem Die Bewertung der Haltestellen und Fahrzeuge nach Mit der Umstellung des Tarifsystems zum Jahr 2017 dem Anforderungsprofil aus Kapitel 4 ist wegen der wurden die Tarife wesentlich vergünstigt und verein- fehlenden Datenbasis, sowohl bezüglich des Aus- facht. Innerhalb des Landkreises Hameln-Pyrmont ist baustands der Haltestellen, als auch dem Zustand damit ein sehr attraktives Tarifsystem für den stra- der Fahrzeuge nur teilweise durchzuführen. Da eine ßengebundenen ÖPNV umgesetzt worden, welches exakte Einordnung der einzelnen Haltestellen in die auch dazu führt, dass das Gesamtangebot des fünf im Anforderungsprofil genannten Kategorien ÖPNV attraktiver wahrgenommen wird. erst nach Aufstellung eines Haltestellenkatasters und einer Vervollständigung der Fahrgasterhebungen So gut das Tarifsystem für den Busverkehr ist, beste- (Linien im Schülerverkehr nicht erhoben) möglich ist, hen weiterhin Defizite bei der verkehrsträger- können an dieser Stelle keine begründeten Aussa- übergreifenden Tarifgestaltung im ÖPNV. Für die gen zum Zustand der Haltestellen gemacht werden. Nutzung von Bus und Bahn im Landkreis können bislang nur das Weserbahn-Kombiticket und das Hinsichtlich der Fahrzeuge sind dagegen Aussagen Niedersachsenticket gelöst werden. Beide Ticketar- bezüglich des Alters und der Erfüllung des Niederflu- ten sind Tagestickets. Lediglich beim Niedersachsen- ranteils möglich. Gemäß des Anforderungsprofiles ticket ist die Nutzung der S-Bahnlinie 5 enthalten, was darf das maximale Fahrzeugalter bei Standardlini- allerdings für Fahrten ausschließlich im Landkreis enbussen 12 Jahre und bei Gelenkbussen 14 Jahre Hameln-Pyrmont als teuer eingestuft werden muss. nicht übersteigen (Ausnahmen möglich). Daher Für Vielfahrer besteht auch noch die Möglichkeit ein erfüllen nach Stand 2017 ca. 60 der 127 Fahrzeuge Bus/Schiene-Karte im Niedersachsentarif zu erwer- nicht die Anforderungen hinsichtlich des Fahrzeugal- ben. Diese gilt dann jedoch nur auf eingetragenen ters. In den kommenden Jahren bis 2021 ist allerdings Relationen im Bus- und Bahnverkehr. Daher fehlen die Neuanschaffung von rund 30 Fahrzeugen ge- sowohl im Einzelkarten- und Tageskartensegment, als plant, weshalb der Anteil an Fahrzeugen, welche auch bei den Zeitkarten Angebote, welche die Nut- den Anforderungen an das Fahrzeugalter nicht ge- zung von Busverkehr und Bahnverkehr mit einem nügen, verringert wird. Bezogen auf den Niederflur- Ticket ermöglichen. Die tarifliche Integration von Bus anteil der Fahrzeuge, sieht das Anforderungsprofil und Bahn ist ein sehr wichtiger Aspekt für die Steige- erst Anfang 2022 einen ausschließlichen Einsatz von rung der Akzeptanz in der Bevölkerung. Niederflurfahrzeugen vor. Stand 2017 waren bereits 110 der 127 Fahrzeuge Niederflurfahrzeuge, was Zur tariflichen Integration des straßengebundenen einem Anteil von 87 % entspricht. Daher ist davon ÖPNV und des SPNV ist auch darauf zu achten, die auszugehen, dass dieses Ziel bereits vor 2022 umge- tarifliche Integration von Nachbarlandkreisen zu setzt werden kann.

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5.3.2 Kategorisierung der Beiträge 5.3 Durchführung und Auswer- und Häufigkeit von Nennun- tung der Bürgerbeteiligung gen

5.3.1 Workshops zur Bürgerbeteili- Die Beiträge und Hinweise aus den verschiedenen gung Bereichen der Workshops sind bei der anschlie- ßenden Auswertung den folgenden Kategorien zugeordnet worden: In der ersten Phase wurden zunächst Workshops in den einzelnen Kommunen durchgeführt, in denen  Bedarfsverkehre mit den Teilnehmenden Stärken und Schwächen in den Bereichen  Bedienungsangebot

 Fahrplanangebot und Linienführung,  Bedienungshäufigkeit

 Haltestellen und Fahrzeuge,  Erschließung

 Tarif- und Ticketsystem  Fahrgastinformation analysiert wurden. Zusätzlich wurde im Workshop  Fahrzeuge Inklusion für das ganze Kreisgebiet der Bereich  Haltestelleninfrastruktur  Fahrgastinformation und Kommunikation  Mobilitätsangebote in die Betrachtungen einbezogen.  Netzstruktur An den acht Workshops in den Kommunen des Landkreises sowie dem Workshop zur Inklusion haben  Schülerbeförderung insgesamt 160 Personen teilgenommen, die insge- samt 140 Stärken und 450 Schwächen in den Beteili-  Sonstiges gungsprozess eingebracht haben.  Tarifsystem In der zweiten Phase wurden in einem zentral veran- stalteten „Forum Nahverkehrsplan“ die Ergebnisse  Ticketerwerb der ersten Runde dargestellt. Das „Forum Nahver- kehrsplan“ haben ca. 85 Interessierte besucht und  Verknüpfung Verkehrsangebote sich aktiv in die Bewertung der abgeleiteten Maß- nahmen eingebracht. Unterteilt in Schwächen und Stärken waren dabei die häufigsten Beiträge (Anzahl der Nennungen in Klammern) in den folgenden der oben genannten Kategorien zu verzeichnen:

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Schwächen

1. Tarifsystem (84) Bus & Bahn-Verknüpfungen, Kreisgrenze oft Tarifgrenze

2. Bedienungsangebot (53) sortiert nach Lösungsansätzen, welche durch Taktverdichtung und Linienführungen möglich sind

3. Bedarfsverkehre (52) mögliche Verbesserungen durch flexible Systeme (z.B. Anrufbus)

4. Fahrgastinformation (46) Fahrpläne, Tarifzonen, Beschilderung

5. Schülerbeförderung (44) Konflikte wegen Überfüllung, fehlende Abstimmung zwischen Schulen, Verkehrsunternehmen, SchülerInnen und Eltern

6. Fahrzeuge (40) zu wenig bzw. zu viel Sitzplätze, Schadstoffausstoß, zu alt

7. Haltestelleninfrastruktur (36) Sauberkeit, Barrierefreiheit, Sitzflächen

Stärken

1. Tarifsystem (40) einfach zu verstehen, Preis-Leistungsverhältnis stimmt

2. Fahrgastinformation (17) Mobilitätszentrale, Öffi-App, digitale Anzeige an Haltestellen

3. Haltestelleninfrastruktur (16) guter optischer Anblick, Barrierefreiheit

Alle Beiträge und Hinweise, die an den Stellwänden  Es fehlen Verbindungen von den Dörfern in die der Workshops aufgebracht wurden, sind in einem nächstgelegenen Zentren; umfassenden Tabellenwerk gesammelt und dort nach verschiedenen Kriterien zugeordnet worden.  In Spät- und Abendstunden sowie am Wochen- Dieses Tabellenwerk ist in Anlage 9 beigefügt. ende ist das Angebot insgesamt zu dünn;

5.3.3 Zusammenfassende Betrach-  Die Organisation des Schülerverkehrs ist nicht tung der Workshop-Ergebnisse zufriedenstellend;

 Haltestellen und Fahrzeuge werden vergleichs- Werden die Ergebnisse auf die in den Workshops als weise gut beurteilt. wesentlich identifizierbaren Themen verdichtet, so stellen sich folgende Schwächen und Stärken be- Mit geringen Abweichungen gelten diese Aussagen sonders heraus: gleichsam für alle Kommunen des Landkreises.

 Fehlende Tarife für Bus UND Bahn sowie kreis- übergreifende Angebote;

 Das Fahrplanangebot in den (Kern-)Städten und Grundzentren ist ausreichend;

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5.4 Auswertung des Kundenba- Kundenbarometers einer außerordentlich hohen rometers Steigerung entspricht. Die Globalzufriedenheit am Angebot und Service der VHP lag im Jahr 2015 bei einem Wert von 2,93 und damit 0,05 Punkte unter Die VHP lässt jährlich eine Qualitätsumfrage unter dem Bundesdurchschnitt. Zu den Jahren 2016 und den ÖPNV-Kunden durchführen, um die Qualität der 2017 hat sich die Globalzufriedenheit erheblich ver- eigenen Verkehrsangebote einzuordnen und an- bessert. Im Jahr 2016 lag der Wert bei 2,75 und damit hand der Ergebnisse gezielt Maßnahmen zur Verbes- 0,08 Punkte über dem Bundesdurchschnitt. Ein Jahr serungen zu entwickeln. Für die als „Kundenbarome- später im Jahr 2017 stieg der Wert auf 2,62 und liegt ter“ bezeichnete Evaluierungsmaßnahme liegen für damit bereits 0,20 Punkte über dem durchschnittli- den Landkreis Hameln-Pyrmont Daten aus den Jah- chen Wert der Verkehrsunternehmen im Bundesge- ren 2015 bis 2017 vor. Die Zufriedenheit mit dem biet (KANTAR TNS 2015 - 2017). ÖPNV wird in einer Dezimalnote angegeben. Abge- fragt werden 22 verschiedene Kriterien aus den Ka- tegorien Angebotsqualität, Fahrzeuge, Sicherheit,

Haltestellen, Tarif und Fahrgastinformationen. Im Jahr

2017 kamen drei weitere Kriterien hinzu.

In Tabelle 34 sind die Veränderungen in der Quali- tätsbewertung der VHP aus den Jahren 2015, 2016 und 2017 dargestellt. Die einzelnen Kriterien sind in den Kategorien zusammengefasst. Die einzelnen

Kriterien werden gewichtet zu einem Merkmal Glo- balzufriedenheit zusammengefasst. Dieses kann jedoch nicht linear aus den Werten der zusammen- gefassten Kategorien abgeleitet werden. In nahezu allen Kategorien hat basierend auf die 250 jährlich durchgeführten Interviews eine positive Entwicklung der Angebote und des Services der VHP stattgefun- den. Während die Kriterien der Kategorien Ange- botsqualität, Fahrzeuge und Sicherheit nur geringfü- gig besser bewertet wurden, hat es zum Jahr 2017 einen Sprung in der Bewertung der „Haltestellen“ gegeben. Diese werden sukzessive ausgebaut und erhielten bei starker Frequentierung der Haltestellen digitale Anzeigen zur Fahrgastinformation (DFI).

Gleichzeitig verbesserte sich auch die Bewertung zu den „Fahrgastinformationen“. Die stärkste Verbesse- rung erfolgte jedoch in der Kategorie „Tarif“. Die

Kunden der VHP bewerten die erheblichen Verän- derungen des Tarifsystems zum Jahr 2017 als sehr positiv, wodurch der Wert aus dem Jahr 2016 um 0,46 Punkte stieg, was im Bewertungsschema des

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Kategorie VHP 2015 VHP 2016 VHP 2017

Angebotsqualität 2,88 2,83  2,81 

Fahrzeuge 2,81 2,76  2,78 

Sicherheit 2,99 2,97  2,95 

Haltestellen 3,25 3,28  3,02 

Tarif 3,20 3,17  2,71 

Fahrgastinformationen 2,70 2,67  2,59 

Globalzufriedenheit VHP 2,93 2,75  2,62 

Branchendurchschnitt BRD 2,88 2,83  2,82  Tabelle 34: Kategorisierte Auswertung der Kundenbarometer der Jahre 2015 – 2017

Bezogen auf die Einzelkriterien sind in Tabelle 35 die gen nach der Tarifumstellung im „eher guten“ Be- drei am besten und die drei am schlechtesten be- reich. Durch die Verbesserungen beim Tarifsystem werteten Kriterien aufgeführt. Daran ist erkennbar, fielen im Jahr 2017 die Haltestellen negativ auf. Hier dass es eine hohe Zufriedenheit mit der Pünktlichkeit wird der äußere Eindruck, aber auch die Ausstattung und Zuverlässigkeit der Angebote der VHP gibt. der Haltestellen moniert. Durchgehend schlecht wird Ebenso werden die Freundlichkeit des Fahrpersonals die Informationsweitergabe bei Störungen und Ver- und die Beratung in den Kundenzentren als gut be- spätungen wahrgenommen. wertet. Dagegen wurden in den Jahren 2015 und 2016 das Preis-Leistungs-Verhältnis und das Tarifsys- Detaillierte Ergebnisse sind den Gesamtberichten tem insgesamt deutlich kritisiert. Beide Kriterien lie- zum ÖPNV-Kundenbarometer zu entnehmen.

Bewertung VHP 2015 VHP 2016 VHP 2017

Pünktlichkeit und Pünktlichkeit und Gedruckter Fahrplan zu Hau- Zuverlässigkeit Zuverlässigkeit se Freundlichkeit des Fahrper- Beratung in den Kundenzen- Freundlichkeit des Fahrper- gut sonals tren sonals Beratung in den Kundenzen- Freundlichkeit des Fahrper- Pünktlichkeit und tren sonals Zuverlässigkeit Sauberkeit und Gepflegtheit Tarifsystem Tarifsystem der Haltestellen Komfort und Ausstattung der schlecht Preis-Leistungs-Verhältnis Preis-Leistungs-Verhältnis Haltestellen Informationen bei Störungen Informationen bei Störungen Informationen bei Störungen und Verspätungen und Verspätungen und Verspätungen Tabelle 35: Beste und schlechteste Einzelkriterien im Kundenbarometer

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5.5 Auswertung des Beschwer- Der Anstieg der Eingaben ist dabei weniger auf stei- demanagements gende Beschwerdegründe zurückzuführen, als viel- mehr auf die steigende Bekanntheit der Eingabe- möglichkeit. Die Eingaben werden in neun Neben der jährlichen Durchführung des Kundenba- Kategorien zusammengefasst. Die mit Abstand meis- rometers hält die VHP ein kontinuierliches Be- ten Eingaben werden zu den Kategorien „Fahrper- schwerdemanagement vor (VHP 2014 – 2017). Kun- sonal“ und „Verlässlichkeit“ abgegeben. Dahinter den haben die Möglichkeit ihre Anregungen, Lob folgen Anregungen zum „Angebot“. Die Kategorien und Kritik schriftlich und telefonisch mitzuteilen. Seit „Tarife“, „Service“, „Haltestellen“, „Fahrzeuge“, dem Jahr 2014 ist die Anzahl der Eingaben kontinu- „Lob“, und „Regress“ unterscheiden sich hinsichtlich ierlich wie folgt gestiegen: der Anzahl der Eingaben nicht wesentlich.

Jahr Anzahl der Eingaben Dass Kritik am häufigsten zu den Kategorien „Fahr- 2014 128 personal“ und „Verlässlichkeit“ genannt wird, wie- derspricht den guten Bewertungen aus den Ergeb- 2015 213 nissen des Kundenbarometers, ist hinsichtlich 2016 296 aufkommender Unzufriedenheit bei Verspätungen oder Differenzen zum Fahrpersonal jedoch nachvoll- 2017 439 ziehbar.

Abbildung 18: Kategorisierte Eingaben zum Beschwerdemanagement

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5.6 Zusammenfassung Die Fahrgastnachfrage ist wegen der vorliegenden Die Analysen aus der Stärken- und Schwächen- Datenbasis ebenso wie die Bewertung der Haltestel- Analyse, der Bürgerbeteiligung, des Kundenbarome- len und der Fahrzeuge nicht vollumfänglich auszu- ters und des Beschwerdemanagements bieten eine werten. Die auswertbaren Fahrgastzahlen deuten ausgewogene Grundlage zur Bewertung des Ver- jedoch darauf hin, dass sich die Fahrgastnachfrage kehrsangebotes. Die Ergebnisse zusammenfassend im Jahr 2017 im bundesweiten Vergleich auf einem ist zu bemerken, dass wesentliche Anforderungen an durchschnittlichen Niveau befand. Der Aus- und den straßengebundenen ÖPNV im Landkreis Ha- Umbau von Haltestellen wird sukzessive betrieben, meln-Pyrmont bereits umgesetzt sind. Hierzu ist eine größere Haltestellen zunehmend mit digitalen Anzei- nach den Kriterien des Anforderungsprofils vollstän- gen zur Fahrgastinformation ausgestattet. Die einge- dige Erschließung der Siedlungsgebiete genauso zu setzten Fahrzeuge sind Stand 2017 gemäß dem An- nennen, wie die ausreichende, teilweise sehr gute forderungsprofil zum Teil etwas überaltert. Durch die Bedienungshäufigkeit zu den Hauptverkehrszeiten, bereits avisierte Beschaffung neuer Fahrzeuge wird im Tages- und Spätverkehr. Im Spätverkehr werden der Überalterung allerdings entgegen gewirkt und allerdings lediglich die Mindestanforderungen erfüllt. damit auch auf das Ziel hingearbeitet, bis 2022 aus- Die Fahrplanangebote sind zuverlässig, der Tarif schließlich Fahrzeuge in Niederflurbauweise einzuset- einfach verständlich und in einem guten Preis- zen. Leistungs-Verhältnis, die Beratung im Kundenzentrum und durch das Fahrpersonal ist kompetent und freundlich.

Trotz des insgesamt guten Rahmens sind weitere Optimierungen und Verbesserungen herbeizuführen. Aufgrund sich verändernder Zeiten der Mobilitäts- ausübung, durch flexiblere Arbeitszeiten, längere Öffnungszeiten im Einzelhandel und einem gestie- genen Bedürfnis zur Ausübung von Freizeitaktivitäten sind im Früh- und Spätverkehr die Fahrtenangebote auszuweiten. Dieses betrifft insbesondere die Ver- kehrsangebote an Samstagen, Sonn- und Feierta- gen, an welchen der ländliche Raum durch den ÖPNV teilweise gar nicht erschlossen wird. Vor allem für die peripheren Gebiete im Landkreis sind die Buslinien untereinander und zum SPNV besser abzu- stimmen. Eine bessere Abstimmung zwischen den Bus und Bahn ist auch in tariflicher Hinsicht notwen- dig, um die Potenziale des gesamten ÖPNV aus- schöpfen zu können. Hierzu zählt auch die bessere tarifliche Verknüpfung zu den Nachbarlandkreisen und benachbarten Tarifverbünden. Bezüglich der Fahrgastinformationen ist vor allem die Informations- lage bei Betriebsstörungen und Verspätungen zu verbessern.

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6 Handlungsfelder und Maßnahmenentwicklung

6.1 Gliederung in Handlungsfel- verkehre durchgeführt wird, werden in Räumen ge- der ringerer Nachfrage, darin insbesondere im ländli- chen Raum, aber auch zu den Tagesrandzeiten flexible Verkehre weiter an Bedeutung gewinnen. Durch die Erkenntnisse aus der Analyse und Bewer- Vor dem Hintergrund steigender Anforderungen an tung der Verkehrsangebote (vgl. Kapitel 5) wurden den Klimaschutz, einer zunehmend älter werdenden gemäß des methodischen Vorgehens Handlungsfel- Bevölkerung, voranschreitender Ungleichheiten in der entwickelt, die eine Optimierung der bestehen- den ökonomischen Potenzialen der Bevölkerung und den Verkehrsangebote ermöglichen. In acht Hand- der damit weiter steigenden Bedeutung der Da- lungsfeldern werden alle relevanten Themengebiete seinsvorsorge, sind Angebote und Konzepte zu ent- zur Weiterentwicklung des ÖPNV im Landkreis Ha- wickeln, welche die Teilhabe am öffentlichen Leben meln-Pyrmont umfasst. Diese sind: in vielen verschiedenen Formen ermöglichen und

gleichzeitig durch die finanziellen Möglichkeiten der  H1: Verbesserung der Verkehrsangebote im öffentlichen Haushalte begrenzt sind. Stadt- und Regionalverkehr

Der Optimierung der Schülerverkehre kommt eine  H2: Ausweitung der Verkehrsangebote in besondere Betrachtung zu, da in der Thematik Räumen geringerer Nachfrage „Schülerverkehre“ unterschiedliche Akteure zu betei- ligen sind, um Verbesserungen, bezogen auf die  H3: Optimierung der Schülerverkehre Angebotsqualität und die Kosten der Angebote zu  H4: Weiterentwicklung des Tarifsystems erreichen. Der Schülerverkehr unterliegt ständiger Anpassungen, da die Nachfrage abhängig vom  H5: Bereitstellung umfassender Fahrgastinfor- Schulstandort und den Wohnorten der Schülerinnen mationen und Schülern, jährlich variieren kann. Dies gilt insbe- sondere für den ländlich geprägten Raum, da eini-  H6: Ausbau der Haltestelleninfrastruktur ge Orte lediglich im Schülerverkehr bedient werden. Eine Optimierung der Schülerverkehre ist daher eine  H7: Modernisierung der Fahrzeugflotte komplexe, dauerhafte Aufgabe, welche die Zu- sammenarbeit von Schulen, Verkehrsunternehmen  H8: Ausweitung von Mobilitätsangeboten und dem Aufgabenträger erfordert.

Die ersten beiden Handlungsfelder umfassen das Der Landkreis Hameln-Pyrmont hat zum Jahr 2017 Themengebiet der Verkehrsangebote. Die Auftei- sein Tarifsystem grundlegend überarbeitet und mit lung in Stadt- und Regionalverkehr sowie in Räume der Vereinfachung des Systems und der Vergünsti- geringerer Nachfrage ist vorgenommen worden, da gung der Fahrpreise die Zugangshemmnisse zum sich die Anforderungen an die verschiedenen Ver- ÖPNV reduziert. Obgleich der ÖPNV durch geringe kehrsräume bereits im Jahr 2018 deutlich voneinan- Ticketpreise für den Fahrgast attraktiver geworden der unterscheiden und zukünftig durch demografi- ist, sind weitere wesentliche Elemente des Tarifsys- sche Entwicklungen noch differenzierter betrachtet tems weiter zu entwickeln, was im Besonderen für werden müssen. Während im Stadt- und Regional- die tarifliche Integration der schienengebundenen verkehr auch zukünftig die Bedienung durch Linien- und der straßengebundenen Verkehrsmittel gilt. Das

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Handlungsfeld „Weiterentwicklung des Tarifsystems“ Fahrzeugen, die Zugangspunkte zum ÖPNV und hat eine hohe Relevanz sowohl für Fahrgäste, als tragen visuell und hinsichtlich ihrer Nutzbarkeit zur auch für den Aufgabenträger. Ein ausgewogenes, Akzeptanz des ÖPNV bei, weshalb eine anspre- dem ÖPNV-Angebot angemessenes und für den chende Gestaltung wichtig ist. Fahrgast akzeptables Tarifsystem zu entwickeln be- einflusst unmittelbar die Nachfrage der ÖPNV- Die Modernisierung der Fahrzeugflotte ist eine fort- Leistungen und gleichzeitig ermöglichen Einnahmen laufende Aufgabe der Verkehrsunternehmen. Um die Spielräume zur weiteren Optimierung des Ver- ein qualitativ hochwertiges Angebot vorzuhalten, ist kehrsangebotes. es Aufgabe des NVP einen Handlungsrahmen zur Beschaffung von modernen, barrierefreien und Die Akzeptanz und Nutzung der ÖPNV-Angebote ist emissionsarmen Fahrzeugen zu stellen. Dazu gehört auch von der Informationsweitergabe über Fahrt- auch die Berücksichtigung neuer Techniken, um den möglichkeiten, Verspätungen und Tarife abhängig. ÖPNV zu einem modernen, zukunftsfähigen Ver- Durch die Vorgabe eines Fahrplanes sind Verzöge- kehrsmittel zu entwickeln. rungen für den Fahrgast schnell bemerkbar und führen häufig zu Unverständnis. Insbesondere wenn Die Grenzen zwischen dem ÖPNV und dem MIV Verzögerungen für den Fahrgast nicht nachvollzo- verschwimmen durch neue Mobilitätslösungen zu- gen werden können und die Bedienung zeitweise nehmend. Für den ÖPNV ist es daher wichtig neue nicht gesichert scheint, wird der Fahrgast in eine für Mobilitätsformen in das eigene Produktportfolio auf- ihn unbefriedigende Situation versetzt. Die Informati- zunehmen, um den Ansprüchen einer intermodalen onsweitergabe im Verzögerungsfall ermöglicht es Mobilität gerecht zu werden. Hierzu sind Konzepte zu dem Fahrgast dagegen sich auf die Situation einzu- entwickeln, welche den Übergang zwischen dem stellen und ggf. Alternativen abzuwägen. Unabhän- ÖPNV und anderen Verkehrsmitteln vereinfachen gig vom Auftreten von Verzögerungen sollen Infor- und die Nutzung oder auch Teilnutzung des ÖPNV mation einfach verständlich und leicht zu erhalten ermöglichen. sein. Die Bereitstellung der Fahrgastinformationen ist daher auf unterschiedlichen Ebenen zu optimieren 6.2 Maßnahmenbeschreibung und zu einem Gesamtkonzept zu ergänzen. und -zuordnung

Der Ausbau der Haltestelleninfrastruktur verfolgt zwei Durch die Ableitung von Maßnahmen werden die im wichtige Ziele. Zum einen ist durch das Behinderten- NVP definierten Handlungsfelder, welche ge- gleichstellungsgesetz (BGG) in § 4 festgelegt, dass meinsam mit dem Anforderungsprofil die Zielvorstel- u.a. bauliche Anlagen und Verkehrsmittel dann bar- lung des NVP darstellen, konkretisiert. Die Maßnah- rierefrei sind, „wenn sie für Menschen mit Behinde- men werden nach ihrer Bedeutung zur Optimierung rungen in der allgemein üblichen Weise, ohne be- des ÖPNV in Maßnahmen des „vorrangigen Bedarfs“ sondere Erschwernis und grundsätzlich ohne fremde und Maßnahmen des „nachrangigen Bedarfs“ ein- Hilfe auffindbar, zugänglich und nutzbar sind“. § 8 gestuft. Die Maßnahmen des „vorrangigen Bedarfs“ (3) PBefG sieht vor, eine vollständige Nutzung des sollen im Zeithorizont des fortgeschriebenen Nahver- ÖPNV durch eine vollständige Barrierefreiheit bis zum kehrsplanes 2018 – 2022 begonnen oder umgesetzt 01.01.2022 zu erreichen. In der DIN 18040-3 sind die werden, sofern diese nicht durch Veränderungen Anforderungen an barrierefrei gestaltete öffentliche der Gesamtsituation abgewandelt werden müssen Verkehrsräume beschrieben. Daraus ergibt sich, dass oder obsolet werden. Die Maßnahmen des „nach- Haltestellen derart gebaut sein müssen, dass sie den rangigen Bedarfs“ können im Zeitraum bis 2022 be- Anforderungen von Menschen mit Behinderungen gonnen oder umgesetzt werden, haben aus heuti- genügen. Zum anderen sind Haltestellen, neben

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ger Perspektive jedoch eine geringere Dringlichkeit. Die Maßnahme M 2.1 – Finanzielle Förderung von Die in Tabelle 36 aufgelisteten Maßnahmen sind nur Bürgerbussystemen ermöglicht es durch das Enga- teilweise direkt umsetzbar. Einige Maßnahmen be- gement von Bürgerbusvereinen Verkehrsangebote dürfen weiterer Prüfaufträge und können entspre- außerhalb der verkehrsstarken Zeiten und in geringe- chend der Dynamisierung des Planungsinstruments rer nachgefragten Räumen zu implementieren, wo Nahverkehrsplan (vgl. Kapitel 2.2) zu Veränderungen sich das Betreiben von Linienverkehren nicht recht- des NVP führen. fertigen lässt. Zudem begünstigen Bürgerbusverkehre bürgerschaftliches Engagement, welches für die In jedem Handlungsfeld sind mehrere Maßnahmen Akteure und die NutzerInnen der Verkehrsangebote entwickelt worden, welche aus den Ergebnissen der identitätsstiftend wirken kann. Mit der Maßnahme M Analyse und Bewertung der Verkehrsangebote (vgl. 2.2 – Bedarfsverkehre in Ergänzung zum Linienverkehr Kapitel 5) abgeleitet wurden. Im Handlungsfeld Ver- werden Voraussetzungen geschaffen, die Erschlie- besserung der Verkehrsangebote im Stadt- und ßung und Bedienung des ländlichen Raumes und Regionalverkehr wurden die Maßnahmen M 1.1 – damit die Teilhabe von Personen am öffentlichen Optimierung des Fahrplan- und Linienangebotes Leben über die Maßstäbe der Daseinsvorsorge hin- und M 1.2 – Optimierung der Anschlusssicherungen aus zu realisieren. zwischen Bus und Bahn in den „vorrangigen Bedarf“ eingestuft, da eine Anpassung des Linienangebotes, Bei der Optimierung des Schülerverkehrs ist die Zu- insbesondere durch bereits durchgeführte und zu- sammenarbeit unterschiedlicher Akteure erfor- künftig wahrscheinliche Veränderungen im Tarifsys- derlich. Daher soll entsprechend der Maßnahme M tem, mit voraussichtlich steigender Nachfrage erfor- 3.2 – (eine) Kommunikationsplattform Schüler- derlich ist. Zudem sollen die Angebote des verkehr aufgebaut werden, deren Akteure Vertreter Linienverkehrs kosteneffizient ausgebaut werden. der Schulen, der Verkehrsunternehmen und des Eine optimierte Anschlusssicherung, insbesondere Landkreises sein sollen, wodurch Informationen bes- während der Tagesrandzeiten, lässt ein hohes Poten- ser übermittelt und Anpassungen abgestimmt wer- zial zur Steigerung der Nachfrage erwarten, da die den können. In Zusammenhang mit den Handlungs- Zuverlässigkeit der Anschlusssicherung ein mitent- feldern H 1 und H 2 soll eine Weiterentwicklung der scheidendes Kriterium zur Nutzung des ÖPNV ist. Die Fahrplanangebote im Schülerverkehr (M 3.1) vorge- Maßnahme M 1.3 – Abend- und Nachtverkehr wur- nommen werden. Die Maßnahme M 3.3 – Mobili- de in den „nachrangigen Bedarf“ eingestuft, weil tätsunterricht an Schulen wird zunächst als nachran- die potenzielle Fahrgastnachfrage während der gig eingestuft und kann nach Bedarf der Schulen Tagesrandzeiten deutlich geringer als im Tagesver- umgesetzt werden. kehr ist und die Rentabilität des Angebots abnimmt. Die Entwicklung von kreisübergreifenden Verkehren Das Handlungsfeld Weiterentwicklung des Tarifsys- sind in Maßnahme M 1.4 – Kreisübergreifende Ver- tems ist ein bedeutendes Handlungsfeld für die Ge- kehre beschrieben. staltung eines attraktiven ÖPNV. Alle in diesem Handlungsfeld befindlichen Maßnahmen haben Beide Maßnahmen des Handlungsfeldes Ausweitung „vorrangigen Bedarf“. Dieses gilt zum einen für Maß- der Verkehrsangebote in Räumen geringerer Nach- nahmen, welche für die tarifliche Durchlässigkeit zur frage wurden in den „vorrangigen Bedarf“ eingestuft Nutzung aller im Kreis verkehren ÖPNV-Angebote und sind in gegenseitiger Abhängigkeit zu den Maß- geplant sind, wozu folgende Maßnahmen zählen: nahmen aus dem Handlungsfeld H 1 einzuordnen.

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 M 4.2 GVH-Erweiterung damit potenzielle Fahrgäste zu sensibilisieren den ÖPNV zu nutzen. Für Bestandskunden des ÖPNV soll  M 4.3 Niedersachsenticket in den Öffi- die Zuverlässigkeit des Fahrplanes erhöht werden Bussen (vgl. Kapitel 4). Sofern Verzögerungen nicht zu ver- meiden sind, sollen umfassende Fahrgastinformatio-  M 4.4 Semestertickets in den Öffi-Bussen nen bei Störungen optimiert werden (M 5.2), um die Zufriedenheit mit dem ÖPNV-Gesamtangebot nicht

 M 4.5 Bus-Bahn-Tickets zu gefährden. Menschen mit Behinderungen, die den ÖPNV nutzen, sind teilweise auf Zusatzinformati- Darüber hinaus ist auch eine generelle Optimierung onen und -leistungen angewiesen. Eine wichtige des Tarifsystems (M 4.1) durchzuführen, welche die Information ist die Verfügbarkeit von barrierefreien Erkenntnisse der Tarifreform 2017 einbezieht und die Haltestellen, welche mit der Maßnahme M 5.3 – Tarife den Anforderungen des ÖPNV und der Fahr- Öffentliche Haltestellendatenbank zugänglich ge- gäste gleichermaßen anpasst. In der gegenwärtigen macht wird. Neben Informationen zur Barrierefreiheit Zeit ist die Digitalisierung in vielen Lebensbereichen enthalten Haltestellendatenbanken zusätzliche In- bereits fester Bestandteil des alltäglichen Handelns, formationen, welche auch für Menschen ohne Be- mit deutlich zunehmender Tendenz. Durch die Digi- hinderungen relevant sind und dem Aufgabenträger talisierung können Zugangshürden zum ÖPNV weiter als Kontrollinstrument dienen. Durch die Maßnahme abgebaut werden, weshalb mit der geplanten Um- M 5.4 – Barrierefreie Fahrgastinformationen sollen setzung der Maßnahme M 4.6 – Online- und Handy- Fahrgastinformationen u.a. in leichter Sprache und tickets Verbesserungen zu erzielen sind. Schülerinnen für blinde und sehbehinderte Personen zur Verfü- und Schüler der Sekundarstufe II müssen derzeit ihre gung gestellt werden. Der Fahrgastbegleitservice Fahrtkosten selber tragen. Um einen Anreiz zur Nut- richtet (M 5.5) sich speziell an Menschen, die ohne zung des ÖPNV zu schaffen und die Nutzung des fremde Hilfe keine Fahrkarten erwerben können, MIV zu verringern, soll mit der Maßnahme M 4.7 – Hilfe beim Ein- und Ausstieg benötigen oder für die Kostenübernahme Schülertickets Sekundarstufe II ein gesamte Reisekette. Die Maßnahme M 5.6 – Online- landkreisweit kostenfreies Fahren für Schülerinnen Plattform für Verbesserungsvorschläge wurde in den und Schüler der Sekundarstufe II ermöglicht werden. „nachrangigen Bedarf“ eingestuft, da dieses Instru- Darüber hinaus sollen Menschen, die aus unter- ment eher Zusatzinformationen generiert, welche schiedlichen Gründen die selbstständige Nutzung auch bereits über das Beschwerdemanagement des MIV dauerhaft ausschließen, bei freiwilliger Ab- oder das Kundenbarometer der Öffis erhalten wer- gabe des Führerscheins durch die Maßnahme M 4.8 den. Allerdings wäre es möglich die Maßnahme mit – Öffi-Abo bei Abgabe des Führerscheins den kreis- dem Beschwerdemanagement und der Maßnahme weiten ÖSPV nutzen können. Dieses ermöglicht die M 5.3 zu verbinden. Teilhabe am gesellschaftlichen Leben, eine Reduzie- rung von Schadstoffemissionen durch Vermeidung Das Handlungsfeld Ausbau der Haltestelleninfra- von Fahrten mit dem MIV und sofern die Fahrtaug- struktur ist eine fortwährende Aufgabe des Land- lichkeit bereits eingeschränkt ist, die Erhöhung der kreises und der Kommunen. Bushaltestellen sind, Sicherheit im Straßenverkehr. sofern sie nicht im NVP begründet davon ausge- nommen werden, bis zum 01.01.2022 barrierefrei Die Bereitstellung umfassender Fahrgastinformatio- auszubauen, weshalb die Maßnahme M 6.1 not- nen kann die Akzeptanz des ÖPNV deutlich er- wendig ist und „vorrangigen Bedarf“ hat. Die Ver- höhen. Der Aufgabenträger plant die Maßnahme M fügbarkeit von WLAN an Haltestellen (M 6.2) ist ins- 5.1 – Marketingoffensive umzusetzen, um die Ver- besondere für stärker frequentierte Haltestellen inte- kehrsangebote dauerhaft stärker zu bewerben und ressant. Da in ländlichen Gebieten der Aus-bau sehr

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kostenintensiv wäre und die Entwicklung der Mobil- E-Mobilität zu prüfen. Ebenso wie bei der Maßnahme funknetze noch nicht vollständig abzusehen ist, wur- M 6.2 wurde auch die Maßnahme M 7.2 – WLAN in de die Maßnahme in den „nachrangigen Bedarf“ Bussen als „nachrangig“ eingestuft, da auch hier gilt, eingestuft. dass der Ausbau von Mobilfunknetzen nicht vollends abzusehen ist. Bei Neuanschaffungen von Fahrzeu- Die Modernisierung der Fahrzeugflotte ist ebenso wie gen soll jedoch die Bereitstellung von WLAN fahr- der Ausbau der Haltestelleninfrastruktur eine dauer- zeugseitig vorbereitet werden. hafte Aufgabe der Verkehrsunternehmen. Neben der Einführung der E-Mobilität und der Erweiterung Die Maßnahmen im Handlungsfeld Ausweitung von von Hybridtechnologien erreichen Dieselbusse der Mobilitätsangeboten sind alle in den „nachrangigen EURO-VI-Norm sehr geringe Schadstoffemissionswer- Bedarf“ eingestuft worden, da der Fokus des Opti- te. Alle neu angeschafften Fahrzeuge sind in Nieder- mierungsbedarfs zunächst auf den Kernelementen flurbauweise zu ordern und verfügen über neueste des ÖPNV liegen soll. Punktuell ist jedoch auch die Technologien in den Bereichen Kraftstoffverbrauch, Umsetzung der Maßnahmen M 8.1 – Mobilitätsstatio- Ergonomie und Komfort sowie Fahrgastinformatio- nen an größeren Verkehrsknoten und M 8.2 – nen. Hierzu soll die Maßnahme M 7.1 – Beschaffung Radabstellanlagen an Haltestellen möglich. moderner, barriere- und emissionsarmer Fahrzeuge fortlaufend umgesetzt werden. Die Maßnahme M 7.3 Eine detaillierte Beschreibung zu den einzelnen – Pilotprojekt E-Busse soll zunächst im Stadtverkehr Maßnahmen ist in Form von Maßnahmensteckbrie- Bad Pyrmont getestet werden. Die Erkenntnisse sol- fen in Anlage 10 enthalten. len dann genutzt werden, um eine Ausweitung der

Handlungsfelder NVP Maßnahmen NVP

Maßnah- Nr. Handlungsfeld Maßnahme Bedarf mennr.

M 1.1 Prüfauftrag zur Optimierung des Fahrplan- und Linienangebotes vorrangig

Verbesserung der Ver- M 1.2 Optimierung der Anschlusssicherungen zwischen Bus und Bahn vorrangig H1 kehrsangebote im Stadt- und Regionalverkehr M 1.3 Abend- und Nachtverkehr nachrangig

M 1.4 Kreisübergreifende Verkehre vorrangig

Ausweitung der Verkehrs- M 2.1 Finanzielle Förderung von Bürgerbussystemen vorrangig H2 angebote in Räumen geringerer Nachfrage M 2.2 Bedarfsverkehre in Ergänzung zum Linienverkehr vorrangig

M 3.1 Weiterentwicklung der Fahrplanangebote im Schülerverkehr vorrangig Optimierung der H3 M 3.2 Kommunikationsplattform Schülerverkehr vorrangig Schülerverkehre M 3.3 Mobilitätsunterricht an Schulen nachrangig

M 4.1 Optimierung des Tarifsystems vorrangig Weiterentwicklung H4 M 4.2 GVH-Erweiterung vorrangig des Tarifsystems M 4.3 Niedersachsenticket in den Öffi-Bussen vorrangig

99

Handlungsfelder NVP Maßnahmen NVP

Maßnah- Nr. Handlungsfeld Maßnahme Bedarf mennr.

M 4.4 Semestertickets in den Öffi-Bussen vorrangig

M 4.5 Bus-Bahn-Tickets vorrangig Weiterentwicklung H4 M 4.6 Online- und Handytickets vorrangig des Tarifsystems M 4.7 Kostenübernahme Schülertickets Sekundarstufe II vorrangig

M 4.8 Öffi-Abo bei Abgabe des Führerscheins vorrangig

M 5.1 Marketingoffensive vorrangig

M 5.2 Optimierung der Fahrgastinformationen bei Störungen vorrangig

Bereitstellung M 5.3 Öffentliche Haltestellendatenbank vorrangig H5 umfassender Fahrgastinformationen M 5.4 Barrierefreie Fahrgastinformationen vorrangig

M 5.5 Fahrgastbegleitservice vorrangig

M 5.6 Online-Plattform für Verbesserungsvorschläge nachrangig

Ausbau der M 6.1 Ausbau von Bushaltestellen vorrangig H6 Haltestelleninfrastruktur M 6.2 WLAN an Haltestellen nachrangig

Beschaffung moderner, barriere- und emissionsarmer Fahrzeu- M 7.1 vorrangig ge Modernisierung der H7 Fahrzeugflotte M 7.2 WLAN in Bussen nachrangig

M 7.3 Pilotprojekt E-Busse vorrangig

Ausweitung von M 8.1 Mobilitätsstationen an größeren Verkehrsknoten nachrangig H8 Mobilitätsangeboten M 8.2 Radabstellanlagen an Haltestellen nachrangig Tabelle 36: Maßnahmenliste NVP Hameln-Pyrmont

6.3 Maßnahmenvorschläge aus on“ vorgestellt wurden. Anschließend wurden den dem Forum Nahverkehrs- rund 85 Teilnehmenden die Maßnahmenvorschläge vorgestellt, die als Ergebnis der Analyse und Bewer- plan tung der Verkehrsangebote entwickelt wurden. Von den insgesamt 30 Maßnahmen haben zehn Maß- Die Bürgerbeteiligung abschließend wurde am nahmen durch den Aufgabenträger das Prädikat 19.10.2017 eine Veranstaltung unter dem Titel „Fo- „fest disponiert“ erhalten. Die weiteren 20 Maßnah- rum Nahverkehrsplan“ durchgeführt, auf welcher men wurden den Teilnehmenden vorgestellt und in zunächst die Ergebnisse der acht kommunalen Gruppenprozessen bewertet. Hierzu wurden sieben Workshops und des Workshops zum Thema „Inklusi- Gruppen gebildet, die in einem interaktiven Prozess

100

die einzelnen Maßnahmen diskutierten. Die Maß- zuvor nach fünf Kostengruppen klassifiziert. Jede nahmen wurden durch die jeweilige Gruppe einer Gruppe hat als Ergebnis eine Reihenfolge der priori- Vorauswahl unterzogen, indem jede Gruppe den sierten Maßnahmen unter Berücksichtigung der Re- einzelnen Maßnahmen eine höhere oder niedrigere levanz und des Kostenrahmens entwickelt. Die drei Priorisierung zuwies. Anschließend wurde eine zweite favorisierten Maßnahmen je Gruppe sind Tabelle 37 Priorisierung anhand eines verfügbaren Kostenrah- zu entnehmen. mens durchgeführt. Hierfür wurden die Maßnahmen

Favorisierte Maßnahmen Gruppe 1. Maßnahme 2. Maßnahme 3. Maßnahme

M 2.2 Bedarfsverkehre in Ergän- M 8.1 Mobilitätsstationen an A M 4.5 Bus-Bahn-Tickets zung zum Linienverkehr größeren Verkehrsknoten

M 5.4 Barrierefreie M 4.7 Kostenübernahme Schü- B M 5.5 Fahrgastbegleitservice Fahrgastinformationen lertickets Sekundarstufe II

M 4.7 Kostenübernahme Schü- M 1.3 Abend- und C M 4.2 GVH-Erweiterung lertickets Sekundarstufe II Nachtverkehre

M 2.2 Bedarfsverkehre in Ergän- D M 4.2 GVH-Erweiterung M 4.5 Bus-Bahn-Tickets zung zum Linienverkehr

M 2.1 Finanzielle Förderung von E M 4.2 GVH-Erweiterung M 4.5 Bus-Bahn-Tickets Bürgerbussystemen

M 2.2 Bedarfsverkehre in Ergän- M 4.7 Kostenübernahme Schü- M 4.1 Optimierung des F zung zum Linienverkehr lertickets Sekundarstufe II Tarifsystems

M 1.3 Abend- und M 4.7 Kostenübernahme Schü- M 5.4 Barrierefreie G Nachtverkehre lertickets Sekundarstufe II Fahrgastinformationen

Tabelle 37: Favorisierte Maßnahmen aus dem Forum NVP

Als Ergebnis des „Forum Nahverkehrsplan“ geht eine Durch die Maßnahme „Bedarfsverkehre als Ergän- Häufung relevanter Themen und Maßnahmen her- zung zum Linienverkehr“, soll insbesondere der länd- vor. Die drei prioritär bewerteten Maßnahmen sind M liche Raum mit einem besseren Verkehrsangebot 2.2 – Bedarfsverkehre in Ergänzung zum Linienver- versorgt werden. Das spiegelt sich auch in einem in kehr, M 4.7 – Kostenübernahme Schülertickets Se- den vorangegangenen Workshops genannten kundarstufe II und M 4.2 – GVH-Erweiterung. Mangel, dass Verbindungen von den Dörfern in die nächstgelegenen Zentren fehlen.

101

Mit der „Kostenübernahme der Schülertickets der  M 5.1 Marketingoffensive Sekundarstufe II“ soll die Mobilität von Heran- wachsenden und jungen Erwachsenen gefördert  M 5.2 Optimierung der Fahrgastinformati- werden, um eine attraktive Alternative zu einem onen bei Störungen Umstieg auf den kostenintensiven und umweltschäd- licheren MIV zu schaffen. Ein attraktiveres ÖPNV-  M 5.3 Öffentliche Haltestellendatenbank System bedingt jedoch nicht nur einer kostengünsti- gen/-freien Nutzung, sondern beinhaltet auch ein  M 6.1 Ausbau von Bushaltestellen gutes Verkehrsangebot, welche insbesondere den  zeitlichen und räumlichen Aktionsradius junger Men- M 7.1 Beschaffung moderner, barriere- schen umfasst. und emissionsarmer Fahrzeuge

Die Erweiterung des GVH-Tarifes auf den Verkehrs- 6.4 Investitions- und Finanzie- raum des Landkreises Hameln-Pyrmont würde die rungsplan tarifliche Durchlässigkeit zwischen dem straßenge- bundenen ÖPNV und dem SPNV auflösen und vor 6.4.1 Finanzierung nach ÖDA allem für Fahrgäste, welche häufig Wege in die Re- gion Hannover unternehmen, zu einer spürbaren Der Landkreis Hameln-Pyrmont zahlt zur Erfüllung des Verbesserung führen. Der Landkreis ist bereits seit öffentlichen Dienstleistungsauftrages (ÖDA) für die längerer Zeit in Verhandlungen mit dem GVH, hat Erbringung der Verkehrsdienstleistung jährliche Aus- jedoch noch keine Einigung erzielen können. gleichsleistungen für die damit verbundenen ge-

meinwirtschaftlichen Verpflichtungen an die VHP. Die durch den Aufgabenträger als „fest disponiert“ Diese Ausgleichszahlungen werden über den Kreis- deklarierten Maßnahmen sind ergänzend der nach- haushalt abgebildet und stellen somit die Finanzie- folgenden Auflistung zu entnehmen: rung des straßengebundenen ÖPNV sicher. Der Wirt-

schaftsplan der VHP für 2018 weist für die  M 1.1 Optimierung des Fahrplan- und mittelfristige Finanzplanung dementsprechend fol- Linienangebotes gende Kostenentwicklung aus (Stand Januar 2018):

 M 1.2 Optimierung der Anschlusssicherun-  2018 10.325.619 EUR gen zwischen Bus und Bahn

 2019 10.359.046 EUR  M 3.1 Weiterentwicklung der Fahrplanan- gebote im Schülerverkehr  2020 10.632.994 EUR

 M 3.2 Kommunikationsplattform Schüler-  2021 10.935.153 EUR verkehr Die folgend aufgeführten Maßnahmen, die in Kapi-  M 4.3 Niedersachsenticket in den Öffi- tel 6.2 bereits genannt wurden, sollen dabei über die Bussen Ausgleichsleistungen an die VHP finanziert werden:

102

 M 1.2 Optimierung der Anschlusssicherun- gesetz (RegG). Diese Zuweisungen werden auch als gen zwischen Bus und Bahn Regionalisierungsmittel bezeichnet. Diese stellen einen übergeordneten bundesweiten Finanzrahmen  M 3.1 Weiterentwicklung der Fahrplanan- dar, in welchem seitens des Bundes den einzelnen gebote im Schülerverkehr Ländern anteilig Finanzhilfen zur Sicherstellung einer ausreichenden Bedienung der Bevölkerung mit Ver-  M 3.2 Kommunikationsplattform Schüler- kehrsleistungen im öffentlichen Personennahverkehr verkehr als Daseinsvorsorge zugeteilt werden. Die Finanzhil- fen sind bis zum Jahr 2031 festgeschrieben und un-

 M 4.1 Optimierung des Tarifsystems terliegen einer jährlichen Steigerung von 1,8 %. Sie werden vom Land Niedersachsen an die jeweiligen

 M 4.5 Bus-Bahn-Tickets Aufgabenträger verteilt. Dem Land ist jährlich ein Verwendungsnachweis über die Regionalisierungs-  M 4.8 Öffi-Abo bei Abgabe des Führer- mittel vorzulegen. Verwendet werden können die schein Mittel im Rahmen der rechtlichen Regelungen des § 7 (7) NNVG. Der Kreistag hat dazu die Grundsätze  M 5.2 Optimierung der Fahrgastinformati- und Regularien für die Förderung bzw. Finanzierung onen bei Störungen von Verbesserungen im ÖPNV beschlossen. Förder- gegenstände dieser Grundsätze sind dabei u.a. die 6.4.2 Finanzierung nach NNVG Ausbauförderung von Haltestellen, die Unterstützung von Bürgerbusvereinen, die Finanzierung der Mobili- Zur Erfüllung seiner Pflichten als Aufgabenträger tätszentrale oder Marketingmaßnahmen. erhält der Landkreis finanziellen Hilfen. Rechts- grundlage für diese finanziellen Mittel durch das Der Landkreis als kommunaler Aufgabenträger er- Land Niedersachsen ist das Niedersächsische Nah- hält nach § 7a NNVG jährliche Zuweisungen von verkehrsgesetz (NNVG). Dem Landkreis kommen Ausgleichszahlungen für den Ausbildungsverkehr im daraus Finanzhilfen zur Wahrnehmung der Aufga- straßengebundenen ÖPNV. Diese Zahlungen glei- benträgerschaft nach § 7 (4) NNVG, sowie jährliche chen die gesetzlich vorgegebenen Mindestrabattie- Zuwendung nach § 7 (5) NNVG, § 7a NNVG und § rungen i. H. v. 25 % auf Tarife im Ausbildungsverkehr 7b NNVG zu. aus und werden vom Aufgabenträger dem Ver- kehrsdienstleister VHP sowie anspruchsberechtigten Die Finanzmittel nach § 7 (4) NNVG sind auch unter Verkehrsunternehmen mit einbrechenden (Kreis- dem Begriff 1-Euro-Mittel bekannt, da dem Landkreis grenzen überschreitenden) Linien auf Antrag zuge- als Aufgabenträger 1 Euro je EinwohnerIn pro Jahr wiesen. Geregelt sind diese Zahlungen in der vom zukommt. Diese Mittel sind für die Ab-deckung der Kreistag am 20.06.2017 beschlossenen „Allgemeinen Verwaltungskosten, die bei der Wahrnehmung der Vorschrift gem. Art. 3 Abs. 2 EU-VO 1370/2007" für die Aufgabenträgerschaft entstehen, zu verwenden. Erstattung von Mindereinnahmen im Ausbildungs- Darunter sind neben Personalkosten auch die Kosten verkehr auf dem Gebiet des Landkreises Hameln- für rechtliche Beratung oder Gutachten zu verste- Pyrmont gemäß § 7 a Niedersächsisches Nahver- hen. Zudem dienen die Mittel zur Erstellung des Nah- kehrsgesetz. verkehrsplans. Zuweisungen nach § 7 b NNVG erfolgen zudem für Nach § 7 (5) NNVG erfolgt eine Mittelzuweisung die Weiterentwicklung des straßengebundenen nach dem Gesetz zur Regionalisierung des öffentli- ÖPNV. Diese zugewiesenen Mittel sind insbesondere chen Personennahverkehrs, dem Regionalisierungs- für die Entwicklung von Angeboten zu verwenden,

103

die den Linienverkehr in Räumen und Zeiten schwa- über die zukünftigen Zuwendungsmodalitäten zu cher Nachfrage ergänzen und auf wechselnde entscheiden. Nachfragen zugeschnitten sind. Des Weiteren kön- nen diese Mittel auch zu anderen Verbesserungen Die Verwendung der finanziellen Mittel nach NNVG oder Erweiterungen, die dem ÖPNV zugutekommen u.a. auch für die in Kapitel 6.2 beschriebenen Maß- eingesetzt werden. Voraussetzung für diese Zuwei- nahmen ist folgender Tabelle zu entnehmen. Die sungen ist eine Fortschreibung des Nahverkehrsplans Umsetzung und Förderung der nachfolgenden Maß- bis zum 31.12.2019. Zudem sind ab dem 1.1.2019 nahmen steht unter Vorbehalt ausreichender finan- Qualitätsberichte über die erreichten Verbesserun- zieller Mittel im Rahmen der entsprechenden Zu- gen sowie Verwendungsnachweise der Mittel nach wendungen. Soweit diese nicht ausreichen, müssten § 7 b NNVG vorzulegen. Diese werden von der Lan- die Maßnahmenkosten nach Beteiligung der zu- desregierung bis zum 31.12.2021 überprüft, um dann ständigen Kreisgremien über den Kreishaushalt fi- nanziert werden.

Mittelverwendung Zuwendungssumme Maßnahmen nach p.a.

 Wahrnehmung Aufgabenträgerschaft, § 7 (4) NNVG,  Erstellung von Gutachten,

147.000 EUR*  1-Euro-Mittel Rechtsberatung,  Fortschreibung Nahverkehrsplan  Mobilitätszentrale

M 1.1 Prüfung zur Optimierung des Fahrplan- und Linienangebotes M 2.1 Finanzielle Förderung von Bürgerbussystemen § 7 (5) NNVG, 510.600 EUR* M 4.6 Online- und Handytickets Regionalisierungsmittel M 5.1 Marketingoffensive M 5.3 Öffentliche Haltestellendatenbank M 5.4 Barrierefreie Fahrgastinformationen M 6.1 Ausbau von Bushaltestellen  Ausgleichszahlungen für den Ausbildungsverkehr im straßen- § 7a NNVG, gebundenen ÖPNV, Ausgleichszahlungen 1.214.000 EUR**  davon an die VHP 1.079.000 EUR  Ausbildungsverkehr und an Verkehrsunternehmen mit einbrechenden (Kreisgrenzen überschreitenden) Linien 135.000 EUR M 2.2 Bedarfsverkehre in Ergänzung zum Linienverkehr § 7b NNVG, M 4.3 Niedersachsenticket in den Öffi-Bussen Weiterentwicklung 529.450 EUR** M 4.4 Semestertickets in den Öffi-Bussen

ÖPNV M 5.5 Fahrgastbegleitservice Tabelle 38: Zuordnung von Maßnahmen zu finanziellen Zuwendungen nach NNVG

Maßnahmen die nicht über die Ausgleichsleistungen 4.7) auch die Beschaffung moderner, barriere- und oder Zuwendungen nach NNVG abgedeckt sind, emissionsarmer Fahrzeuge (M 7.1) und das Pilotpro- sind über den Kreishaushalt zu finanzieren. Dazu jekt E-Busse (M 7.3). Hierzu sind die ggf. entspre- zählen neben der GVH-Erweiterung (M 4.2) und der chend verfügbare Fördermittel bei dritten zu bean- Kostenübernahme Schülertickets Sekundarstufe II (M tragen.

104

7 Ausblick

Der Landkreis Hameln-Pyrmont verfolgt mit diesem Nahverkehrsplan, der für die kommenden 5 Jahre Gültigkeit besitzt, das Ziel, den ÖPNV weiter zu stär- ken, zu optimieren und dort auszubauen, wo es sinn- voll und notwendig erscheint. Als Aufgabenträger für den straßengebundenen öffentlichen Personennah- verkehr hat sich der Landkreis bewusst ein qualitativ hochwertiges Anforderungsprofil vorgegeben, um dieses Ziel zu erreichen. Dazu bilden die im Rahmen der durchgeführten Bürgerbeteiligungen entwickel- ten Maßnahmen ein Gesamtpaket, die die im Plan definierten Handlungsfelder umsetzen sollen. Obers- te Leitlinie sollen dabei die Bedürfnisse der Bürgerin- nen und Bürger unseres Landkreises sein. In den nächsten Jahren werden die im Nahverkehrsplan verankerten Maßnahmen Stück für Stück umgesetzt, so dass der Erfolg des Planes anhand der realisierten Maßnahmen auch messbar und nachvollziehbar ist. Es ist im Interesse aller Beteiligten, gemeinsam daran zu arbeiten, dass dies gelingt. Letztlich kann nur durch ein optimiertes und damit für die Nutzer at- traktives Angebot im ÖPNV zur Reduzierung des motorisierten Individualverkehrs beigetragen und das von der Bundesregierung angestrebte Ziel der Reduzierung von CO²-Emissionen erreicht werden. Der Nahverkehrsplan ist also ein wichtiger Baustein, damit der Landkreis Hameln-Pyrmont auch in Zukunft lebenswert für seine Bürgerinnen und Bürger bleibt.

105

Abkürzungsverzeichnis

ALT Anruf-Linien-Taxi AST Anruf-Sammel-Taxi B Bundesstraße BB Bürgerbus BGG Behindertengleichstellungsgesetz BVWP Bundesverkehrswegeplan 2030 DFI Anzeige zur dynamischen Fahrgastinformation DIN Deutsches Institut für Normung EU Europäische Union EU-VO Verordnung des Europäischen Parlaments und des Europäischen Rates FAN FahrgastAnalyse im Nahverkehr (Software GVS) Fpl.-Std. Fahrplanstunden GVH Großraum-Verkehr-Hannover HSW Hochschule Weserbergland HVZ Hauptverkehrszeit K Kreisstraße KBS Kursbuchstrecke Kfz Kraftfahrzeug km Kilometer KMU kleine und mittlere Unternehmen KVG Kreisverkehrsgesellschaft Hameln LK Landkreis LNVG Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen LROP Landesraumordnungsprogramm m Meter MIV Motorisierter Individualverkehr Nkm Nutzwagenkilometer NNVG Niedersächsisches Nahverkehrsgesetz NTVergG Niedersächsisches Tariftreue- und Vergabegesetz NVP Nahverkehrsplan öDA öffentlicher Dienstleistungsauftrag Öffis Nahverkehr Hameln-Pyrmont ÖPNV Öffentlicher Personennahverkehr ÖSPV Öffentlicher Straßenpersonenverkehr ÖV Öffentlicher Verkehr PBefG Personenbeförderungsgesetz RB Regionalbahn RBB Regionalbus Braunschweig GmbH RegG Regionalisierungsgesetz RHP Regionalverkehr Hameln-Pyrmont GmbH

106

RRH Rattenfänger Reisen Bus und Touristik GmbH RROP Regionales Raumordnungsprogramm S S-Bahn SPNV Schienenpersonennahverkehr SSZK Sammel-Schülerzeitkarte TA Technische Akademie Hameln VB Vordringlicher Bedarf (BVWP) VDV Verband Deutscher Verkehrsunternehmen VHP Verkehrsgesellschaft Hameln-Pyrmont mbH WB Weiterer Bedarf (BVWP) WLAN Kabellose Internetverbindung ZOK Zentrale-Orte-Konzept

107

Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: Regelkreis des dynamisierten Nahverkehrsplans 9 Abbildung 2: Zentralitätsfunktionen der einzelnen Kommunen im Landkreis Hameln-Pyrmont 13 Abbildung 3: Organisationsaufbau des ÖPNV im Landkreis Hameln-Pyrmont 15 Abbildung 4: Prozentuale Bevölkerungsentwicklung bis 2035 22 Abbildung 5: Liniennetzkarte SPNV Landkreis Hameln-Pyrmont und Umgebung 26 Abbildung 6: Liniennetz Stadtverkehr Hameln im Tagesverkehr Mo-Fr 30 Abbildung 7: „Freizeitnetz“ Stadtverkehr Hameln abends und am Wochenende 31 Abbildung 8: Liniennetz Stadtverkehr Bad Pyrmont 32 Abbildung 9: Liniennetz Flecken Aerzen 34 Abbildung 10: Liniennetz Stadt Bad Münder 36 Abbildung 11: Liniennetz Flecken Coppenbrügge 37 Abbildung 12: Liniennetz Gemeinde Emmerthal 39 Abbildung 13: Liniennetz Stadt Hessisch Oldendorf 40 Abbildung 14: Liniennetz Flecken Salzhemmendorf 42 Abbildung 15: Haltestellenabdeckung Hagen in der Stadt Bad Pyrmont 49 Abbildung 16: Schematische Darstellung unterschiedlicher Haltestellenformen 60 Abbildung 17: Methodische Vorgehensweise zur Analyse und Bewertung des Verkehrsangebotes 81 Abbildung 18: Kategorisierte Eingaben zum Beschwerdemanagement 93

108

Tabellenverzeichnis

Tabelle 1: Ortsteile mit Versorgungseinrichtungen 14 Tabelle 2: Zahlen der EinwohnerInnen in den Kommunen des Landkreises Hameln-Pyrmont 18 Tabelle 3: Übersicht Bahnhöfe und Haltepunkte im Landkreis Hameln-Pyrmont 25 Tabelle 4: Haltestelleneinzugsradien nach VDV 44 Tabelle 5: Zulässige Reisezeiten zu Zentren nach VDV 45 Tabelle 6: Anforderungen an die Bedienungshäufigkeit nach VDV 45 Tabelle 7: Bedienungshäufigkeit nach Fahrtenpaaren für den Flecken Aerzen 47 Tabelle 8: Bedienungshäufigkeit nach Fahrtenpaaren für die Stadt Bad Münder 48 Tabelle 9: Bedienungshäufigkeit nach Fahrtenpaaren für die Stadt Bad Pyrmont 50 Tabelle 10: Bedienungshäufigkeit nach Fahrtenpaaren für den Flecken Coppenbrügge 51 Tabelle 11: Bedienungshäufigkeit nach Fahrtenpaaren für die Gemeinde Emmerthal 52 Tabelle 12: Bedienungshäufigkeit nach Fahrtenpaaren für die Stadt Hameln 53 Tabelle 13: Bedienungshäufigkeit nach Fahrtenpaaren für die Stadt Hessisch Oldendorf 55 Tabelle 14: Bedienungshäufigkeit nach Fahrtenpaaren für den Flecken Salzhemmendorf 56 Tabelle 15: Verteilung der Verkehrsleistung auf die einzelnen Kommunen 57 Tabelle 16: Haltestellenausbauform im Landkreis Hameln-Pyrmont 61 Tabelle 17: Fahrgastinformationen an Haltestellen im Landkreis Hameln-Pyrmont 61 Tabelle 18: Ausstattung mit Komfortmerkmalen an Haltestellen im Landkreis Hameln-Pyrmont 62 Tabelle 19: Merkmale der Barrierefreiheit an Haltestellen im Landkreis Hameln-Pyrmont 63 Tabelle 20: Fahrgastnachfrage anhand Kommunen nach verschiedenen Tagtypen 66 Tabelle 21: Hochfrequentierte Haltestellen je Kommune 67 Tabelle 22: Haltestelleneinzugsradien und Abdeckung des Siedlungsgebietes 70 Tabelle 23: Bedienungszeiträume je Zentralität und Verkehrstag 71 Tabelle 24: Bedienungshäufigkeit je Zentralität und Verkehrszeit 72 Tabelle 25: Maximale Anzahl zulässiger Umsteigevorgänge zwischen Relationen im Landkreis 74 Tabelle 26: Anforderungen an die Reisezeit im ÖPNV im Vergleich zum MIV 75 Tabelle 27: Anforderung an die Betriebsqualität 76 Tabelle 28: Anforderungsprofil zur Fahrgastinformation 77 Tabelle 29: Haltestellenkategorien 79 Tabelle 30: Anforderungen an die Haltestellenausstattung nach Kategorien 80 Tabelle 31: Erfüllung der Anforderungen an den Bedienungszeitraum je Kommune 84 Tabelle 32: Erfüllung der Anforderungen an der Bedienungshäufigkeit je Kommune 85 Tabelle 33: Erfüllung der Anforderungen zur Reisezeit je Kommune 86 Tabelle 34: Kategorisierte Auswertung der Kundenbarometer der Jahre 2015 – 2017 92 Tabelle 35: Beste und schlechteste Einzelkriterien im Kundenbarometer 92 Tabelle 36: Maßnahmenliste NVP Hameln-Pyrmont 100 Tabelle 37: Favorisierte Maßnahmen aus dem Forum NVP 101 Tabelle 38: Zuordnung von Maßnahmen zu finanziellen Zuwendungen nach NNVG 104

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Anlagenverzeichnis

Anlage 1: Einwohnerzahlen Ortsteile 2017 Anlage 2: Liste aller ÖPNV-Linien im LK Hameln-Pyrmont Anlage 3: Fahrgastnachfrage nach Tagtypen 2017 Anlage 4: Analyse Haltestellenbelastung 2017 Anlage 5: Technisches Anforderungsprofil - Fahrzeuge Anlage 6: Analyse Bedienungszeitraum 2017 Anlage 7: Analyse Bedienungshäufigkeit 2017 Anlage 8: Analyse Reisezeiten 2017 Anlage 9: Hinweise und Zuordnung der Hinweise aus den kommunalen Workshops und dem Workshop zum Thema „Inklusion“ Anlage 10: Maßnahmensteckbriefe

110

Quellenverzeichnis

BMVI – Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (2015): Bundesverkehrswegeplan 2030. Internet: http://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Anlage/VerkehrUndMobilitaet/BVWP/bvwp-2030- kabinettsplan.pdf?__blob=publicationFile (28.11.2017).

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KANTAR TNS (2015 - 2017): ÖPNV-Kundenbarometer – Gesamtberichte aus den Jahren 2015 - 2017 – Ergeb- nischarts.

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LK – Landkreis Heidekreis (2011): Nahverkehrsplan 2010 – 2014, Darstellung der Haltestellenformen. Internet: http://docplayer.org/43082982-Nahverkehrsplan-landkreis-heidekreis.html (16.01.2018).

LNVG – Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen mbH (2017): Interaktive Karte. Internet: https://www.lnvg.de/interaktive-kartestreckennetz/?no_cache=1(22.11.2017).

NIW – Niedersächsisches Institut für Wirtschaftsforschung (2014): Bevölkerungsvorausrechnung für den Landkreis Hameln-Pyrmont und kreisangehörige Gemeinden nach Altersgruppen bis 2035. Hannover.

TA – Technische Akademie Hameln (2018): Unternehmensprofil. Internet: http://www.ta.de/profil.html (12.06.2018).

UBA – Umweltbundesamt (2018): Fahrleistungen, Verkehrsaufwand und „Modal-Split“. Internet: https://www.umweltbundesamt.de/daten/verkehr/fahrleistungen-verkehrsaufwand-modal-split#textpart-1 (06.02.2018).

VDV – Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (2001): Verkehrserschließung und Verkehrsangebot im ÖPNV. VDV-Schriften 4. Köln (Eigenverlag).

VHP – Verkehrsgesellschaft Hameln-Pyrmont mbH / Die Öffis (2014 – 2017): Auswertungen zum Beschwerde- management der Jahre 2014 bis 2017.

VHP – Verkehrsgesellschaft Hameln-Pyrmont mbh / Die Öffis (2017a): Netzplan. Internet: http://liniennetz.oeffis.de/index.php/de/netz (14.11.2017).

VHP – Verkehrsgesellschaft Hameln-Pyrmont mbH / Die Öffis (2017b): Dokumente der VHP ausgehändigt durch den LK Hameln-Pyrmont – Amt Wirtschaftsförderung / Regionale Entwicklung / ÖPNV.

111 VHP – Verkehrsgesellschaft Hameln-Pyrmont mbH / Die Öffis (2018a): Daten und Fakten. Internet: https://www.oeffis.de/cms/unternehmen/daten-fakten.html (13.06.2018).

VHP – Verkehrsgesellschaft Hameln-Pyrmont mbH / Die Öffis (2018b): Mobilitätszentrale Weserbergland. Inter- net: https://www.oeffis.de/cms/beratung/mobilitaetszentrale.html?B=%25252Fproc%25252Fself%25252Fenvironhtml (13.06.2018).

112 Nahverkehrsplan 2018 – 2022 ANLAGE 1 – Einwohnerzahlen Ortsteile 2017 1

Einwohner- Kommune Ortsteil Zentralität zahl

Aerzen 4.178 Grundzentrum Dehmke 253 Ortsteil Dehmkerbrock 395 Ortsteil Egge 227 Ortsteil Gellersen 186 Ortsteil Grießem 275 Ortsteil Groß Berkel 3.195 Ortsteil mit Versorgungsfunktion Aerzen, Grupenhagen 435 Ortsteil Flecken Herkendorf 249 Ortsteil Königsförde 205 Ortsteil Multhöpen 131 Ortsteil Reher 615 Ortsteil Reinerbeck 402 Ortsteil Selxen 104 Ortsteil Insgesamt 10.850

Bad Münder 7.618 Grundzentrum Bakede 1.328 Ortsteil Beber 374 Ortsteil Böbber 204 Ortsteil Brullsen 171 Ortsteil Egestorf 381 Ortsteil Eimbeckhausen 2.163 Ortsteil mit Versorgungsfunktion Flegessen 925 Ortsteil Bad Münder, Hachmühlen 1.132 Ortsteil Stadt Hamelspringe 824 Ortsteil Hasperde 273 Ortsteil Klein Süntel 280 Ortsteil Luttringhausen 151 Ortsteil Nettelrede 701 Ortsteil Nienstedt 989 Ortsteil Rohrsen 350 Ortsteil Insgesamt 17.864

Baarsen 232 Ortsteil Bad Pyrmont 15.744 Mittelzentrum Eichenborn 225 Ortsteil Bad Pyrmont, Großenberg 181 Ortsteil Stadt Hagen 1.369 Ortsteil Kleinenberg 151 Ortsteil Löwensen 929 Ortsteil Neersen 260 Ortsteil

Stand: 26. Juni 2018 Nahverkehrsplan 2018 – 2022 ANLAGE 1 – Einwohnerzahlen Ortsteile 2017 2

Einwohner- Kommune Ortsteil Zentralität zahl

Thal 513 Ortsteil Bad Pyrmont, Stadt Insgesamt 19.604

Bäntorf 116 Ortsteil Behrensen 338 Ortsteil Bessingen 329 Ortsteil Bisperode 1.263 Ortsteil Brünnighausen 479 Ortsteil Coppenbrügge 2.209 Grundzentrum Coppenbrügge, Flecken Diedersen 439 Ortsteil Dörpe 349 Ortsteil Harderode 348 Ortsteil Herkensen 333 Ortsteil Hohnsen 175 Ortsteil Marienau 755 Ortsteil Insgesamt 7.133

Amelgatzen 542 Ortsteil Bessinghausen 52 Ortsteil Börry 518 Ortsteil Brockensen 102 Ortsteil Emmern 1.375 Grundzentrum Esperde 347 Ortsteil Frenke 103 Ortsteil Grohnde 1.107 Ortsteil Emmerthal, Hagenohsen 519 Ortsteil Gemeinde Hajen 380 Ortsteil Hämelschenburg 331 Ortsteil Kirchohsen 2.998 Grundzentrum Latferde 198 Ortsteil Lüntorf 458 Ortsteil Ohr 568 Ortsteil Voremberg 335 Ortsteil Welsede 223 Ortsteil Insgesamt 10.156

Afferde 4.969 Ortsteil mit Versorgungsfunktion Mittelzentrum mit oberzentr. Teilfunktio- Basberg 8.908 nen Hameln, Stadt Groß Hilligsfeld 796 Ortsteil Halvestorf 1.029 Ortsteil Hastenbeck 1.482 Ortsteil Haverbeck 745 Ortsteil

Stand: 26. Juni 2018 Nahverkehrsplan 2018 – 2022 ANLAGE 1 – Einwohnerzahlen Ortsteile 2017 3

Einwohner- Kommune Ortsteil Zentralität zahl

Holtensen 1.086 Ortsteil Mittelzentrum mit oberzentr. Teilfunktio- Innenstadt 6.177 nen Klein Berkel 4.778 Ortsteil mit Versorgungsfunktion Klein Hilligsfeld 130 Ortsteil Mittelzentrum mit oberzentr. Teilfunktio- Klütviertel 5.070 nen Mittelzentrum mit oberzentr. Teilfunktio- Nordstadt 9.265 nen Hameln, Stadt Rohrsen 1.525 Ortsteil Mittelzentrum mit oberzentr. Teilfunktio- Südstadt 6.023 nen Tündern 2.603 Ortsteil mit Versorgungsfunktion Unsen 461 Ortsteil Mittelzentrum mit oberzentr. Teilfunktio- Wangelist 3.048 nen Wehrbergen 417 Ortsteil Welliehausen 368 Ortsteil Insgesamt 58.880

Barksen 461 Ortsteil Bensen 359 Ortsteil Fischbeck 3.102 Ortsteil mit Versorgungsfunktion Friedrichsburg 113 Ortsteil Friedrichshagen 397 Ortsteil Fuhlen 775 Ortsteil Großenwieden 793 Ortsteil Haddessen 324 Ortsteil Hemeringen 1.381 Ortsteil mit Versorgungsfunktion Hessisch Olden- 5.463 Grundzentrum dorf Hessisch Oldendorf, Stadt Heßlingen 643 Ortsteil Höfingen 354 Ortsteil Kleinenwieden 88 Ortsteil Krückeberg 293 Ortsteil Lachem 328 Ortsteil Langenfeld 198 Ortsteil Pötzen 448 Ortsteil Rohden 637 Ortsteil Rumbeck 687 Ortsteil Segelhorst 505 Ortsteil Weibeck 391 Ortsteil Welsede 479 Ortsteil

Stand: 26. Juni 2018 Nahverkehrsplan 2018 – 2022 ANLAGE 1 – Einwohnerzahlen Ortsteile 2017 4

Einwohner- Kommune Ortsteil Zentralität zahl

Wickbolsen 69 Ortsteil Hessisch Oldendorf, Stadt Zersen 303 Ortsteil Insgesamt 18.591

Ahrenfeld 109 Ortsteil Benstorf 607 Ortsteil Hemmendorf 720 Ortsteil Lauenstein 1.904 Ortsteil Levedagsen 126 Ortsteil Salzhemmendorf, Ockensen 177 Ortsteil Flecken Oldendorf 1.202 Ortsteil mit Versorgungsfunktion Osterwald 1.108 Ortsteil Salzhemmendorf 1.920 Grundzentrum Thüste 503 Ortsteil Wallensen 908 Ortsteil Insgesamt 9.284 Landkreis Hameln- 152.362 Pyrmont

Stand: 26. Juni 2018 Nahverkehrsplan 2018 – 2022 ANLAGE 2 – Liste aller ÖPNV-Linien im LK Hameln-Pyrmont 1

Verkehrs- Linien- Funktion Linienverlauf Konzession system nummer (Paderborn – Altenbeken – Bad Pyrmont SPNV Regional S 5 –) Hameln – Weetzen – Hannover – Lan- DB Regio Nord genhagen – Hannover Flughafen Regional SPNV S 51 Hameln – Springe – Hannover – Seelze DB Regio Nord (Verstärker) Bünde – Löhne – Bad Oeynhausen Süd – SPNV Regional RB 77 Nordwestbahn Rinteln – Hameln – Elze – Hildesheim Stadt Rotenburg Ost – Stadtmitte – Bahnhof – ÖSPV 1 VHP Hameln Rohrsen – Hottenbergsfeld / Hilligsfeld Zeisigbusch – Bahnhof – Stadtmitte – Stadt ÖSPV 2 Wehrberger Straße – Hohes Feld – Fried- VHP Hameln hof Wehl – Einsteinstraße Stadt Afferde – Bahnhof – Stadtmitte – Klein ÖSPV 3 VHP Hameln Berkel – Multimarkt Süd Bahnhof – Stadtmitte – Kreuzfeld – (Ha- Stadt ÖSPV 4 verbeck – Halvestorf) / (Klütstraße – VHP Hameln Klüthang) Welliehausen – Holtensen – Stadtmitte – Stadt ÖSPV 5 Bahnhof – Tündern – Hagenohsen – VHP Hameln Kirchohsen Groß Berkel – Klein Berkel – Stadtmitte – Stadt ÖSPV 6 Bahnhof –Afferde – Hastenbeck – VHP Hameln Voremberg Lemkestraße – Basbergstraße – Bahnhof Stadt ÖSPV 7 – Stadtmitte – Wangelist – Berkeler War- VHP Hameln te – Wangelister Feld Hameln – Hachmühlen – Bad Münder – ÖSPV Regional 10 Bakede – Böbber / Eimbeckhasuen / VHP Schmarrie Erschließung Hameln – Herkensen – Klein Süntel – ÖSPV 15 VHP / Schule Brullsen – Bad Münder Erschließung Am Deisterbahnhof – Bad Münder – Zie- ÖSPV BB 15 VHP / Bürgerbus genbuche Rohrsen / Böbber – Bakede – Bad Mün- ÖSPV Schule 17 VHP der – Springe ÖSPV Erschließung 18 Eimbeckhausen – Bad Münder – Springe VHP Hameln – Fischbeck – Hessisch Oldendorf ÖSPV Regional 20 VHP – Kleinenwieden

Stand: 26. Juni 2018 Nahverkehrsplan 2018 – 2022 ANLAGE 2 – Liste aller ÖPNV-Linien im LK Hameln-Pyrmont 2

Verkehrs- Linien- Funktion Linienverlauf Konzession system nummer Hameln – Kreuzfeld – Haverbeck – La- ÖSPV Schule 21 VHP chem / Halvestorf Hameln Bahnhof – Zeisigbusch – Schul- ÖSPV Schule 22 zentrum Nord - Wehrbergen – Wehler VHP Weg Erschließung Fischbeck - Höfingen – Pötzen – Zersen / ÖSPV 23 VHP / Schule Krückeberg – Hessisch Oldendorf Wahrendahl – Hemeringen / Friedrichs- ÖSPV Schule 24 VHP burg – Fuhlen – Hessisch Oldendorf Hameln – Fischbeck – Höfingen – Pötzen ÖSPV Schule 25 VHP – Hessisch Oldendorf Kleinenwieden / Langenfeld – Rohden / ÖSPV Erschließung 27 VHP Barksen – Hessisch Oldendorf Hameln – Haverbeck – Hemeringen – ÖSPV Erschließung 28 VHP Rumbeck Hameln – Groß Berkel – Aerzen – Bad ÖSPV Regional 30 Pyrmont / Amelgatzen / Reinerbeck (– VHP Barntrup) Erschließung Hameln / Aerzen – Groß Berkel – Gru- ÖSPV 34 VHP / Bedarfverk. penhagen – Egge / Bösingfeld Groß Berkel – Klein Berkel – Sulzentrum ÖSPV Schule 35 VHP West / Nord Erschließung Aerzen – Groß Berkel – Dehmke – Dehm- ÖSPV 37 VHP / Schule kerbrock – Hope Aerzen – Ahorn – Reinerbeck – Reine – ÖSPV Schule 38 VHP Reher SV § 43 Rodenbeck – Dehmke / Grupenhagen / Schule 39 VHP PBefG Laatzen – Groß Berkel – Aerzen Hameln – Ohr – Kirchohsen – Welsede – ÖSPV Regional 40 VHP Ottenstein / Bad Pyrmont Kirchohsen – Voremberg –Völkerhausen ÖSPV Schule 43 VHP – Börry Erschließung ÖSPV 44 Hameln / Kirchohsen –Börry – Esperde VHP / Schule ÖSPV Schule 45 Lüntorf – Welsede – Kirchohsen VHP Hameln – Diedersen – Bisperode – Cop- ÖSPV Regional 50 penbrügge – Lauenstein – Salzhemmen- VHP dorf – Thüste

Stand: 26. Juni 2018 Nahverkehrsplan 2018 – 2022 ANLAGE 2 – Liste aller ÖPNV-Linien im LK Hameln-Pyrmont 3

Verkehrs- Linien- Funktion Linienverlauf Konzession system nummer Hameln – Hastenbeck – Voremberg – Bis- ÖSPV Erschließung 51 perode – Harderode – Halle – Bodenwer- VHP der Bad Münder – Brullsen – Brünnighausen ÖSPV Schule 52 – Coppenbrügge – Voldagsen – Lauen- VHP stein – Salzhemmendorf Coppenbrügge – Brünnighausen – Bäntorf Erschließung ÖSPV BB 52 – Hohnsen – Krankenhaus Lindenbrunn / VHP / Bürgerbus Voldagsen Klein Süntel – Hohnsen – Coppenbrügge – ÖSPV Schule 53 VHP Salzhemmendorf Coppenbrügge – Herkensen –Bisperode – ÖSPV Schule 54 VHP Lauenstein – Salzhemmendorf Erschließung Coppenbrügge – Bisperode – Kranken- ÖSPV BB 54 VHP / Bürgerbus haus Lindenbrunn SV § 43 Hehlen – Bodenwerder / Heyen – Har- Schule 59 VHP PBefG derode – Salzhemmendorf Stadt Bad Bahnhof – Stadtmitte – Holzhausen – ÖSPV 61 VHP Pyrmont Stadtmitte – Bahnhof Stadt Bad Bahnhof – Stadtmitte – Holzhausen – ÖSPV 62 VHP Pyrmont Stadtmitte – Bahnhof Stadt Bad Stadtwerke – Nordstadt – Stadtmitte – ÖSPV 63 VHP Pyrmont Stadtwerke Erschließung Ahrenfeld / Quanthof – Osterwald – ÖSPV 71 VHP / Schule Oldendorf – Salzhemmendorf ÖSPV Schule 72 Thüste – Wallensen – Salzhemmendorf VHP SV § 43 Schule 79 Esbeck / Elze – Salzhemmendorf VHP PBefG Stadt Ha- Afferde – Bahnhof – Stadtmitte – Wolte- ÖSPV meln (Frei- 91 VHP mathestraße – Rotenburg Ost zeitnetz) Einsteinstraße / Rotenburg Ost – Wehr- Stadt Ha- berger Straße – Stadtmitte – Bahnhof – ÖSPV meln (Frei- 92 VHP Basbergstraße – Welliehausen / Rohrsen zeitnetz) – Hilligsfeld Stadt Ha- ÖSPV meln (Frei- 93 Bahnhof – Stadtmitte – Klein Berkel VHP zeitnetz)

Stand: 26. Juni 2018 Nahverkehrsplan 2018 – 2022 ANLAGE 2 – Liste aller ÖPNV-Linien im LK Hameln-Pyrmont 4

Verkehrs- Linien- Funktion Linienverlauf Konzession system nummer Stadt Ha- Hastenbeck – Tündern – Bahnhof – ÖSPV meln (Frei- 94 Stadtmitte –Kreuzfeld – Haverbeck – Hal- VHP zeitnetz) vestorf Stadt Ha- Klüthang – Stadtmitte – Bahnhof – Zeisig- ÖSPV meln (Frei- 95 VHP busch zeitnetz) SV § 43 Schule 179 Salzhemmendorf – CJD-Schule Elze VHP PBefG Hameln – Ohr – Kirchohsen – Bodenwer- RBB Regionalbus ÖSPV Regional 520 der – Holzminden Braunschweig RBB Regionalbus ÖSPV Regional 521 Holzminden – Polle – Bad Pyrmont Braunschweig Karl Köhne Om- ÖSPV Regional 700 Bad Pyrmont – Barntrup – Lemgo nibusbetriebe GmbH Karl Köhne Om- Bad Pyrmont – Lügde – Schieder – Blom- ÖSPV Regional 732 nibusbetriebe berg – Lemgo GmbH Karl Köhne Om- Bad Pyrmont – Lügde – Elbrinxen – Sab- ÖSPV Regional 761 nibusbetriebe benhausen – Rischenau GmbH Karl Köhne Om- ÖSPV Erschließung 809 Barntrup – Grießem nibusbetriebe GmbH Karl Köhne Om- Erschließung Hessisch Oldendorf – Schaumburg – Rin- ÖSPV 812 nibusbetriebe / Schule teln GmbH Karl Köhne Om- ÖSPV Erschließung 834 Groß-Berkel – Grupenhagen – Bösingfeld nibusbetriebe GmbH Bedarfsverk. ÖSPV AST 1 - 5 Bahnhof – Stadtmitte – Stadtteile VHP Hameln Bedarfsverk. ÖSPV Hessisch AST Kernstadt – Ortsteile VHP Oldendorf Bedarfsverk. ÖSPV AST Kernstadt – Ortsteile VHP Bad Pyrmont

Stand: 26. Juni 2018 Nahverkehrsplan 2018 – 2022 ANLAGE 3 – Fahrgastnachfrage nach Tagtypen 2017 1

Die in den nachfolgenden Tabellen dargestellte Fahrgastnachfrage basiert auf einer Stichprobenerhe- bung aus dem Jahr 2017 und bezieht nicht alle im Landkreis Hameln-Pyrmont verkehrenden Linien ein. Ausgenommen sind Schülerverkehrslinien und Linien, die nicht unter der Konzession der VHP be- trieben werden (Bspw. Linie 520 Hameln – Bodenwerder).Die Tabellen bieten dennoch einen Überblick über die Verteilung der Fahrgastbelastungen.

Fahrgastnachfrage nach Tagtypen [Fahrgäste] Kommune Linien Montag-Freitag Samstag Sonntag 30 1.336 501 131 34 202 - - Aerzen 37 95 - - Gesamt 1.633 501 131 10 1.111 252 - 15 307 - - Bad Münder 18 484 - - BB15 68 17 Gesamt 1.970 269 0 61 352 125 - Bad Pyrmont 62 509 297 255 63 118 67 - 30 9 1 - Ein- /ausbrechende Linien 40 10 3 - Gesamt 998 493 255 50 599 124 - 51 189 - - Coppenbrügge/-Salzhemmendorf 71 408 - - Gesamt 1196 124 0 40 559 39 - Emmerthal 44 248 13 - Gesamt 807 52 0

Stand: 26. Juni 2018 Nahverkehrsplan 2018 – 2022 ANLAGE 3 – Fahrgastnachfrage nach Tagtypen 2017 2

Fahrgastnachfrage nach Tagtypen [Fahrgäste] Kommune Linien Montag-Freitag Samstag Sonntag 1 1.518 - - 2 1.699 - - 3 2.115 - - 4 975 - - 5 1.693 - - 6 1.023 - - Hameln Stadtverkehr 7 1.086 - - 91 173 1.464 384 92 110 1.242 326 93 92 764 220 94 59 664 177 95 78 945 233 10 64 15 - 15 75 - - 20 334 97 35 28 197 - - 30 558 499 64 Hameln ein- und ausbre- 34 17 - - chende Linien 40 42 3 - 44 0 1 - 50 190 10 - 51 11 - - Gesamt 12.109 5.704 1.439 20 1.581 391 140 23 204 - - Hessisch Oldendorf 27 300 - - 28 276 - - Gesamt 2.361 391 140 alle Insgesamt 21.074 7.534 1.965 Linien

Stand: 26. Juni 2018 Nahverkehrsplan 2018 – 2022 ANLAGE 3 – Fahrgastnachfrage nach Tagtypen 2017 3

Fahrgastnachfrage nach Tagtypen [Fahrgäste] Montag- Linien Samstag Sonntag Freitag 1 1.518 - - 2 1699 - - 3 2115 - - 4 975 - - 5 1.693 - - 6 1023 - - 7 1086 - - 10 1175 267 - 15 382 - - 18 484 - - 20 1915 488 175 23 204 - - 27 300 - - 28 473 - - 30 1903 1001 195 34 219 - - 37 95 - - 40 611 45 - 44 248 14 - 50 789 134 - 51 200 - - 61 352 125 - 62 509 297 255 63 118 67 - 71 408 - - 91 173 1464 384 92 110 1242 326 93 92 764 220 94 59 664 177 95 78 945 233 BB15 68 17 - alle Linien 21.074 7.534 1.965

Stand: 26. Juni 2018 Nahverkehrsplan 2018 – 2022 ANLAGE 4 – Analyse Haltestellenbelastung 2017 1

Einsteiger Aussteiger Ein- und Aussteiger Haltestelle Ort Tageswert Tageswert Tageswert Mo-So (Jahreswert) Mo-So (Jahreswert) Mo-So (Jahreswert) Mo-Fr Sa So Mo-Fr Sa So Mo-Fr Sa So B M, Verbrauchermarkt Bad Münder am Deister 318 78 0 84.655 285 60 0 75.265 603 138 0 159.920 B M, Schulzentrum Bad Münder am Deister 217 11 0 55.563 236 5 0 60.011 453 16 0 115.574 B M, Grundschule Bad Münder am Deister 15 0 0 3.785 2 0 0 490 17 0 0 4.275 Bad Münder, Bahnhof Bad Münder am Deister 45 10 0 11.981 36 24 0 10.371 81 34 0 22.353 B M, Bredenbeekweg Bad Münder am Deister 17 2 0 4.377 15 1 0 3.778 32 3 0 8.155 B M, Feuerteich Bad Münder am Deister 46 3 0 11.927 50 9 0 13.018 96 12 0 24.945 B M, Steinkreuzer Weg Bad Münder am Deister 35 2 0 9.057 32 3 0 8.303 68 5 0 17.360 Bad Münder, Kurpark Bad Münder am Deister 1 0 0 143 1 0 0 308 2 0 0 451 Hasperde, B 217 Bad Münder am Deister 10 6 0 2.883 10 4 0 2.753 20 10 0 5.635 Hasperde, Ort Bad Münder am Deister 7 0 0 1.862 5 0 0 1.211 12 0 0 3.072 Hasperde, Abzweigung Bad Münder am Deister 1 0 0 139 1 0 0 140 1 0 0 278 Flegessen, Schule Bad Münder am Deister 39 0 0 9.895 44 0 0 11.101 83 0 0 20.996 Flegessen, Grabenfeld Bad Münder am Deister 22 0 0 5.661 10 0 0 2.542 32 0 0 8.203 Flegessen, Steinbach Bad Münder am Deister 24 0 0 6.171 12 0 0 2.942 36 0 0 9.113 Klein Süntel Bad Münder am Deister 8 0 0 2.009 17 0 0 4.230 25 0 0 6.239 Hachmühlen, Kirche Bad Münder am Deister 52 22 0 14.431 72 10 0 18.667 124 32 0 33.097 Hachmühlen, In der Trift Bad Münder am Deister 4 0 0 1.012 4 0 0 916 8 0 0 1.928 Hachm., Neustädter Str. Bad Münder am Deister 12 0 0 3.004 1 0 0 187 13 0 0 3.191 Hachm., Auf der Laake Bad Münder am Deister 43 1 0 11.020 23 6 0 6.192 67 7 0 17.213 Brullsen, Mitte Bad Münder am Deister 6 0 0 1.613 4 0 0 1.029 10 0 0 2.642 Nettelrede, B 442 Bad Münder am Deister 0 1 0 129 31 0 0 7.923 32 2 0 8.052 Nettelrede, Ort Bad Münder am Deister 26 0 0 6.457 0 0 0 107 26 0 0 6.563 Nettelrede, Sportplatz Bad Münder am Deister 23 2 0 5.958 22 4 0 5.771 45 6 0 11.729 Eimbeckh., Hasselweg Bad Münder am Deister 5 0 0 1.399 12 2 0 2.996 17 2 0 4.395 Luttringhausen, Ort Bad Münder am Deister 17 0 0 4.204 16 1 0 4.025 32 1 0 8.229 Eimbeckhausen, Heideweg Bad Münder am Deister 28 0 0 7.109 13 4 0 3.614 42 4 0 10.723 Eimbeckhausen, Unter dem Thie Bad Münder am Deister 10 0 0 2.639 9 0 0 2.245 19 0 0 4.884 Eimbeckhausen, Rosenstr. Bad Münder am Deister 83 16 0 21.916 39 11 0 10.522 123 27 0 32.438 Eimbeckh., Sonnenwinkel Bad Münder am Deister 14 0 0 3.508 4 0 0 979 18 0 0 4.486 Nienstedt, Hainbrink Bad Münder am Deister 4 0 0 1.075 10 0 0 2.402 14 0 0 3.478 Nienstedt, Tennisplatz Bad Münder am Deister 7 0 0 1.859 9 0 0 2.360 17 0 0 4.219 Nienstedt, Spielplatz Bad Münder am Deister 19 0 0 4.931 18 0 0 4.441 37 0 0 9.372 Rohrsen (BM) Bad Münder am Deister 30 0 0 7.511 33 0 0 8.349 63 1 0 15.859 Beber Bad Münder am Deister 18 5 0 4.729 30 6 0 8.008 48 11 0 12.736 Bakede, Kranzberg Bad Münder am Deister 23 3 0 5.843 28 2 0 7.207 51 4 0 13.050 Bakede, Schule Bad Münder am Deister 7 0 0 1.654 12 0 0 2.931 18 0 0 4.585 Bakede, Waldstraße Bad Münder am Deister 9 1 0 2.265 20 2 0 5.220 29 3 0 7.485 Egestorf Bad Münder am Deister 0 0 0 0 2 0 0 497 2 0 0 497 Böbber, Mühlensiek Bad Münder am Deister 0 0 0 0 1 0 0 278 1 0 0 278 Böbber, Siedlung Bad Münder am Deister 0 0 0 0 1 0 0 219 1 0 0 219 Hamelspringe, Kreisstr. Bad Münder am Deister 16 4 0 4.143 27 2 0 7.025 43 6 0 11.167 Hamelspringe, Alter Bf. Bad Münder am Deister 1 0 0 253 3 0 0 769 4 0 0 1.022 Stand: 26. Juni 2018 Nahverkehrsplan 2018 – 2022 ANLAGE 4 – Analyse Haltestellenbelastung 2017 2

Einsteiger Aussteiger Ein- und Aussteiger Haltestelle Ort Tageswert Tageswert Tageswert Mo-So (Jahreswert) Mo-So (Jahreswert) Mo-So (Jahreswert) Mo-Fr Sa So Mo-Fr Sa So Mo-Fr Sa So Rahlmühle Bad Münder am Deister 7 5 0 1.888 10 1 0 2.581 17 5 0 4.469 Bad Münder, Am Felsenkeller Bad Münder am Deister 2 0 0 543 2 0 0 476 4 0 0 1.019 Bad Münder, Ziegenbuche Bad Münder am Deister 2 0 0 394 3 0 0 668 4 1 0 1.063 Bad Münder, Wilhelm-Gefeller-Zentrum Bad Münder am Deister 0 0 0 104 0 0 0 0 0 0 0 104 Bad Münder, Reha-Klinik Bad Münder am Deister 6 2 0 1.686 3 2 0 754 9 4 0 2.441 Bad Münder, Deister-Süntel-Klinik Bad Münder am Deister 4 0 0 957 8 1 0 2.108 12 1 0 3.065 Bad Münder, Lug ins Land Bad Münder am Deister 1 0 0 213 0 0 0 63 1 0 0 276 Bad Münder, Am Deisterbahnhof Bad Münder am Deister 18 4 0 4.771 5 4 0 1.509 23 8 0 6.281 Bad Münder, Weser-Klinik Bad Münder am Deister 7 1 0 1.821 6 2 0 1.543 13 2 0 3.364 Eimbeckhausen, Schützenweg Bad Münder am Deister 16 1 0 4.200 15 1 0 3.838 31 1 0 8.038 Bad Münder, Bürgermeister-Graf-Straße Bad Münder am Deister 0 0 0 0 1 0 0 157 1 0 0 157 Bad Münder, Robert-Koch-Straße Bad Münder am Deister 1 0 0 285 1 0 0 208 2 0 0 493 Brullsen, Wendeplatz Bad Münder am Deister 7 0 0 1.770 0 0 0 0 7 0 0 1.770 Eimbeckhausen, Schule Bad Münder am Deister 26 0 0 6.654 25 0 0 6.341 51 0 0 12.996 Bad Münder, Marktplatz Bad Münder am Deister 0 1 0 146 1 0 0 337 2 1 0 483 Bad Münder, Wilhelm-Busch-Weg Bad Münder am Deister 1 0 0 191 0 0 0 13 1 0 0 205 Bad Münder, Am Theenser Anger Bad Münder am Deister 0 0 0 96 1 0 0 235 1 0 0 330 Bad Münder, Birkenweg Bad Münder am Deister 0 0 0 96 0 0 0 0 0 0 0 96

Hess. Oldendorf, Markt Hessisch Oldendorf 170 79 29 48.790 112 71 34 34.148 282 150 63 82.938 H O, Bahnhof Hessisch Oldendorf 36 15 1 10.072 12 3 0 3.277 49 19 1 13.349 H O, Westertor Hessisch Oldendorf 79 8 1 20.387 67 24 0 18.202 146 31 1 38.589 H O, Feldstraße Hessisch Oldendorf 26 4 0 6.791 26 2 0 6.695 52 6 0 13.485 H O, Felsenkeller Hessisch Oldendorf 66 34 16 19.361 74 17 6 20.121 140 52 22 39.483 H O, Segelhorster Straße Hessisch Oldendorf 34 0 0 8.665 99 0 0 25.033 133 0 0 33.698 H O, Baxmannbad Hessisch Oldendorf 0 0 0 63 1 0 0 126 1 0 0 189 H O, Greitstraße Hessisch Oldendorf 28 0 0 7.009 4 0 0 993 32 0 0 8.002 Fischbeck, Stiftstraße Hessisch Oldendorf 95 40 13 26.964 125 25 11 33.638 220 66 24 60.603 Fischbeck, Paschenburg Hessisch Oldendorf 134 30 8 35.871 114 25 8 30.669 248 55 16 66.539 Fischbeck, Schmiedestr. Hessisch Oldendorf 4 0 0 1.091 1 0 0 323 6 0 0 1.414 Weibeck Hessisch Oldendorf 44 4 2 11.573 35 4 6 9.440 79 8 9 21.013 Krückeberg, Alberbach Hessisch Oldendorf 28 10 4 7.751 38 5 7 10.431 66 15 12 18.182 Höfingen, Mexico Hessisch Oldendorf 1 0 0 260 1 0 0 127 2 0 0 386 Höfingen, Texas Hessisch Oldendorf 0 0 0 63 1 0 0 266 1 0 0 329 Höfingen, Mitte Hessisch Oldendorf 5 0 0 1.223 5 0 0 1.339 10 0 0 2.562 Pötzen, Mühle Hessisch Oldendorf 7 0 0 1.735 4 0 0 1.040 11 0 0 2.775 Pötzen, Oberdorf Hessisch Oldendorf 4 0 0 982 3 0 0 862 7 0 0 1.843 Haddessen, Oberdorf Hessisch Oldendorf 6 0 0 1.425 6 0 0 1.528 12 0 0 2.952 Haddessen, Unterdorf Hessisch Oldendorf 3 0 0 678 1 0 0 219 4 0 0 897 Bensen, Kreisstraße Hessisch Oldendorf 3 0 0 734 7 0 0 1.784 10 0 0 2.518 Wickbolsen, Oberdorf Hessisch Oldendorf 0 0 0 124 1 0 0 316 2 0 0 440 Wickbolsen, Unterdorf Hessisch Oldendorf 0 0 0 0 0 0 0 95 0 0 0 95

Stand: 26. Juni 2018 Nahverkehrsplan 2018 – 2022 ANLAGE 4 – Analyse Haltestellenbelastung 2017 3

Einsteiger Aussteiger Ein- und Aussteiger Haltestelle Ort Tageswert Tageswert Tageswert Mo-So (Jahreswert) Mo-So (Jahreswert) Mo-So (Jahreswert) Mo-Fr Sa So Mo-Fr Sa So Mo-Fr Sa So Zersen Hessisch Oldendorf 9 0 0 2.210 10 0 0 2.601 19 0 0 4.811 Barksen, Ort Hessisch Oldendorf 12 0 0 3.012 7 0 0 1.800 19 0 0 4.811 Barksen, Kirchtorstraße Hessisch Oldendorf 1 0 0 140 0 0 0 0 1 0 0 140 Pappmühle, Abzweigung Hessisch Oldendorf 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Segelhorst, Mitte Hessisch Oldendorf 27 0 0 6.945 25 0 0 6.256 52 0 0 13.202 Segelhorst, Beltzeeck Hessisch Oldendorf 17 0 0 4.256 8 0 0 2.125 25 0 0 6.381 Rohden, Oberdorf Hessisch Oldendorf 11 0 0 2.824 7 0 0 1.797 18 0 0 4.622 Rohden, Schratbrink Hessisch Oldendorf 14 0 0 3.415 7 0 0 1.672 20 0 0 5.087 Fischbeck, Zentralstraße Hessisch Oldendorf 11 0 0 2.716 3 0 0 759 14 0 0 3.475 Rohdental Hessisch Oldendorf 15 0 0 3.870 15 0 0 3.690 30 0 0 7.560 Welsede, Krugstraße Hessisch Oldendorf 27 1 0 6.996 19 2 0 4.838 46 3 0 11.834 Großenwieden, Kirche Hessisch Oldendorf 50 10 0 13.074 45 13 0 12.173 95 23 0 25.247 Großenwieden, Ortfeld Hessisch Oldendorf 23 5 0 6.213 19 0 0 4.871 43 5 0 11.083 Kleinenwieden Hessisch Oldendorf 8 1 0 2.097 11 0 0 2.658 19 1 0 4.756 Rumbeck, Landesstraße Hessisch Oldendorf 4 0 0 1.023 19 0 0 4.707 23 0 0 5.730 Klein Heßlingen, Aakweg Hessisch Oldendorf 0 0 0 0 3 0 0 696 3 0 0 696 Heßlingen, Mitte Hessisch Oldendorf 4 0 0 1.014 7 0 0 1.660 11 0 0 2.674 Fuhlen, Dornenpark Hessisch Oldendorf 7 0 0 1.748 0 0 0 0 7 0 0 1.748 Fuhlen, Heßlinger Straße Hessisch Oldendorf 1 0 0 374 1 0 0 187 2 0 0 562 Fuhlen, Abzweigung Hessisch Oldendorf 0 0 0 0 3 0 0 876 3 0 0 876 Hem., Hamelner Straße Hessisch Oldendorf 6 0 0 1.556 6 0 0 1.540 12 0 0 3.095 Hemeringen, Mitte Hessisch Oldendorf 28 0 0 7.058 12 0 0 2.975 40 0 0 10.033 Hem., Kl. Berliner Platz Hessisch Oldendorf 33 0 0 8.401 31 0 0 7.861 64 0 0 16.263 Langenfeld, Mitte Hessisch Oldendorf 10 0 0 2.403 7 0 0 1.707 16 0 0 4.110 Lachem, Landesstraße Hessisch Oldendorf 16 0 0 3.986 12 0 0 3.006 28 0 0 6.992 Landgrafenstraße Hessisch Oldendorf 13 0 0 3.177 12 0 0 2.909 24 0 0 6.087 Haddessen, Süntelbad Hessisch Oldendorf 1 0 0 316 0 0 0 0 1 0 0 316 Heßlingen, Schule Hessisch Oldendorf 0 0 0 0 1 0 0 253 1 0 0 253 Fuhlen, Rehr Hessisch Oldendorf 6 0 0 1.538 3 0 0 881 10 0 0 2.419 Höfingen, Benser Weg Hessisch Oldendorf 13 0 0 3.272 8 0 0 1.999 21 0 0 5.271 Fischbeck, Schule Hessisch Oldendorf 23 0 0 5.708 39 0 0 9.839 61 0 0 15.547 Bensen, Bennostraße Hessisch Oldendorf 11 0 0 2.882 0 0 0 0 11 0 0 2.882 Krückeberg, Kirche Hessisch Oldendorf 9 0 0 2.213 11 0 0 2.703 19 0 0 4.915 Barksen, Eulenburg Hessisch Oldendorf 19 0 0 4.772 6 0 0 1.531 25 0 0 6.303 H O, Grundschule Hessisch Oldendorf 93 0 0 23.578 109 0 0 27.454 202 0 0 51.032 H O, Schulzentrum Hessisch Oldendorf 158 0 0 39.919 155 0 0 39.134 312 0 0 79.052 Welsede, Eichstraße Hessisch Oldendorf 6 0 0 1.581 6 0 0 1.455 12 0 0 3.036 Fuhlen, Sportheim Hessisch Oldendorf 0 0 0 98 4 0 0 944 4 0 0 1.042 Fischbeck, Danziger Str. Hessisch Oldendorf 38 0 0 9.539 28 0 0 7.073 66 0 0 16.612 Zu den Wasserfällen Hessisch Oldendorf 3 0 0 696 4 0 0 1.058 7 0 0 1.753 H O, Schilfstraße Hessisch Oldendorf 0 0 0 0 14 0 0 3.639 14 0 0 3.639

Stand: 26. Juni 2018 Nahverkehrsplan 2018 – 2022 ANLAGE 4 – Analyse Haltestellenbelastung 2017 4

Einsteiger Aussteiger Ein- und Aussteiger Haltestelle Ort Tageswert Tageswert Tageswert Mo-So (Jahreswert) Mo-So (Jahreswert) Mo-So (Jahreswert) Mo-Fr Sa So Mo-Fr Sa So Mo-Fr Sa So

Hemeringen, Heinegras Hessisch Oldendorf 6 0 0 1.466 10 0 0 2.429 15 0 0 3.895

Aerzen, Kirche Aerzen 184 92 27 53.006 186 79 26 52.850 370 171 53 105.855 Aerzen, Friedhof Aerzen 34 31 7 10.557 54 10 4 14.427 88 42 11 24.984 Aerzen Reinerbecker Str. Aerzen 1 0 0 253 0 0 0 0 1 0 0 253 Aerzen, Grehberg Aerzen 17 12 10 5.586 8 23 11 3.965 26 35 21 9.551 Aerzen, Ahornweg Aerzen 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Aerzen, Pulvermühle Aerzen 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Aerzen, Maschinenfabrik Aerzen 30 1 0 7.693 34 4 0 8.910 65 5 0 16.603 Aerzen, Gellerser Straße Aerzen 11 0 0 2.830 17 0 0 4.243 28 0 0 7.073 Selxen, Alte Burg Aerzen 0 0 0 98 3 0 0 804 4 0 0 901 Selxen, Süd Aerzen 2 1 0 605 8 2 0 2.235 11 2 1 2.839 Selxen, Nord Aerzen 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Gr. Berkel, Todtenberg Aerzen 22 12 1 6.270 18 5 3 4.984 40 17 4 11.254 Gr. Berkel, Mühlendamm Aerzen 45 27 3 13.074 48 16 5 13.145 93 43 7 26.219 Gr. Berkel, Kastanienweg Aerzen 99 33 2 26.876 97 37 7 26.971 196 70 9 53.847 Gr. Berkel, Freiheit Aerzen 65 42 9 19.271 79 36 15 22.697 144 78 24 41.968 Gr. Berkel, Auf dem Thie Aerzen 2 0 0 605 18 0 0 4.492 20 0 0 5.097 Gr. Berkel, Kirche Aerzen 22 0 0 5.615 33 0 0 8.251 55 0 0 13.866 Gr. Berkel, Am Sportpl. Aerzen 10 0 0 2.527 15 0 0 3.778 25 0 0 6.304 Gr. Berkel, Ostlandstr. Aerzen 1 0 0 221 9 0 0 2.252 10 0 0 2.473 Gr. Berkel, Dibbetweg Aerzen 5 0 0 1.224 5 0 0 1.379 10 0 0 2.603 Königsf., Potsdamer Str. Aerzen 4 0 0 960 3 0 0 839 7 0 0 1.799 Königsförde, Kreuzung Aerzen 0 0 0 0 0 0 0 103 0 0 0 103 Königsförde Dehmker Str. Aerzen 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Schwöbber Aerzen 0 0 0 0 2 0 0 413 2 0 0 413 Grupenhagen, Mitte Aerzen 10 0 0 2.637 5 0 0 1.179 15 0 0 3.815 Grupenhagen, Saakeskamp Aerzen 3 0 0 706 2 0 0 380 4 0 0 1.085 Boldenkoven Aerzen 3 0 0 683 3 0 0 736 6 0 0 1.419 Egge, Unterdorf Aerzen 5 0 0 1.237 4 0 0 1.019 9 0 0 2.256 Schevelstein Aerzen 2 0 0 484 2 0 0 443 4 0 0 927 Flakenholz, Abzweigung Aerzen 0 0 0 87 0 0 0 110 1 0 0 197 Flakenholz, Oberdorf Aerzen 12 0 0 2.937 7 0 0 1.676 18 0 0 4.613 Flakenholz, Unterdorf Aerzen 8 0 0 2.064 7 0 0 1.879 16 0 0 3.943 Posteholz, Unterdorf Aerzen 2 0 0 406 1 0 0 127 2 0 0 533 Schalkshof Aerzen 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Schwöbber, Abzweigung Aerzen 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Multhöpen, Halbmeierweg Aerzen 1 0 0 128 0 0 0 0 1 0 0 128 Multhöpen, Haubenweg Aerzen 4 0 0 911 1 0 0 327 5 0 0 1.238 Dehmke, Hauben Aerzen 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Am Schwarzen Brunnen Aerzen 1 0 0 217 0 0 0 0 1 0 0 217 Dehmke, F.-Schütte-Weg Aerzen 2 0 0 400 2 0 0 539 4 0 0 940

Stand: 26. Juni 2018 Nahverkehrsplan 2018 – 2022 ANLAGE 4 – Analyse Haltestellenbelastung 2017 5

Einsteiger Aussteiger Ein- und Aussteiger Haltestelle Ort Tageswert Tageswert Tageswert Mo-So (Jahreswert) Mo-So (Jahreswert) Mo-So (Jahreswert) Mo-Fr Sa So Mo-Fr Sa So Mo-Fr Sa So Dehmke, Mitte Aerzen 1 0 0 256 0 0 0 0 1 0 0 256 Dehmke, Auf der Horst Aerzen 2 0 0 411 2 0 0 603 4 0 0 1.013 Dehrenberg, Kreuzung Aerzen 2 0 0 509 2 0 0 390 4 0 0 898 Dehrenberg, Mitte Aerzen 0 0 0 72 0 0 0 0 0 0 0 72 Waalsen Aerzen 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Reinerbeck, Schmiede Aerzen 0 0 0 103 1 0 0 190 1 0 0 293 Reinerbeck, Helle Aerzen 3 0 0 737 7 0 0 1.645 9 0 0 2.381 Reher, Theresiental Aerzen 23 8 0 6.210 21 2 0 5.411 44 10 0 11.621 Reher, Denkmal Aerzen 23 10 0 6.388 36 7 0 9.349 59 17 0 15.736 Reher, Oberdorf Aerzen 8 1 0 2.111 5 0 0 1.369 13 1 0 3.480 Grießem, Zellenweg Aerzen 6 1 0 1.611 11 4 0 2.920 17 5 0 4.530 Grießem, Pyrmonter Str. Aerzen 9 0 0 2.341 10 0 0 2.545 19 0 0 4.886 Gellersen, Oberdorf Aerzen 4 0 0 1.135 8 0 0 2.060 13 0 0 3.195 Gellersen, Unterdorf Aerzen 1 0 0 322 2 0 0 427 3 0 0 748 Herkendorf, Abzweigung Aerzen 3 0 0 875 3 0 0 724 6 0 0 1.599 Herkendorf, Denkmal Aerzen 9 0 0 2.226 7 0 0 1.856 16 0 0 4.082 Herkendorf, Mitte Aerzen 6 0 0 1.409 2 0 0 385 7 0 0 1.794 Herkendorf, Oberdorf Aerzen 1 0 0 360 2 0 0 408 3 0 0 768 Dehmkerbrock, Buddenweg Aerzen 4 0 0 1.023 1 0 0 286 5 0 0 1.309 Dehmkerbrock, Mitte Aerzen 3 0 0 650 6 0 0 1.401 8 0 0 2.051 Reher, Förden Aerzen 11 0 0 2.656 0 0 0 0 11 0 0 2.656 Aerzen, Schulzentrum Aerzen 93 0 0 23.418 125 0 0 31.620 218 0 0 55.038 Aerzen, Wülmser Weg Aerzen 20 10 0 5.571 13 8 0 3.818 33 18 0 9.389 Grießem, Pferdebrunnen Aerzen 0 0 0 0 0 0 0 87 0 0 0 87 Dehrenberg, Unterdorf Aerzen 0 0 0 72 0 0 0 0 0 0 0 72 Auf der Schnat Aerzen 1 0 0 145 0 0 0 0 1 0 0 145 Dehmkerbrock, Unterdorf Aerzen 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Egge, Oberdorf Aerzen 5 0 0 1.380 2 0 0 507 7 0 0 1.887 Königsförde Schlesierweg Aerzen 2 0 0 405 0 0 0 0 2 0 0 405 Groß Berkel, Schule Aerzen 15 0 0 3.728 34 0 0 8.722 49 0 0 12.450 Posteholz, Fasanenhof Aerzen 1 0 0 357 1 0 0 152 2 0 0 509 Grupenhagen, Schulstraße Aerzen 0 0 0 0 1 0 0 293 1 0 0 293 Schrappmühle Aerzen 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Aerzen Spitze-Tannen-Weg Aerzen 0 0 0 63 2 0 0 427 2 0 0 490 Multhöpen, Buschweg Aerzen 4 0 0 1.131 2 0 0 603 7 0 0 1.734 Selxen, Mitte Aerzen 3 0 0 801 0 0 0 0 3 0 0 801 Herkendorf, Kreisstraße Aerzen 1 0 0 145 1 0 0 253 2 0 0 398 Aerzen, Siedlerhof Aerzen 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Aerzen, Königsförder Straße Aerzen 3 0 0 827 0 0 0 0 3 0 0 827

Kirchohsen, Berliner Straße Emmerthal 37 5 0 9.711 26 4 0 6.849 64 9 0 16.559 Kirchohsen, Hallenbad Emmerthal 33 6 0 8.608 25 4 0 6.595 58 9 0 15.203

Stand: 26. Juni 2018 Nahverkehrsplan 2018 – 2022 ANLAGE 4 – Analyse Haltestellenbelastung 2017 6

Einsteiger Aussteiger Ein- und Aussteiger Haltestelle Ort Tageswert Tageswert Tageswert Mo-So (Jahreswert) Mo-So (Jahreswert) Mo-So (Jahreswert) Mo-Fr Sa So Mo-Fr Sa So Mo-Fr Sa So Kirchohsen, Hauptstraße Emmerthal 27 1 0 6.809 14 1 0 3.549 40 2 0 10.359 Kirchohsen, Reherstraße Emmerthal 6 0 0 1.486 3 0 0 739 9 0 0 2.225 Kirchohsen, Neue Straße Emmerthal 3 0 0 743 1 0 0 278 4 0 0 1.021 Kirchohsen, Am Lehmpat Emmerthal 8 0 0 1.969 4 0 0 897 11 0 0 2.866 Kirchohsen, Jahnstraße Emmerthal 21 0 0 5.233 3 0 0 858 24 0 0 6.090 Kirchohsen, Mühlenweg Emmerthal 0 0 0 0 1 0 0 139 1 0 0 139 Kirchohsen, Schule Emmerthal 46 0 0 11.686 24 0 0 5.973 70 0 0 17.659 Emmerthal, Bahnhof Emmerthal 11 0 0 2.863 7 0 0 1.877 19 0 0 4.740 Emmerthal Bahnübergang Emmerthal 22 0 0 5.665 34 3 0 8.692 56 4 0 14.357 Emmern, Mitte Emmerthal 35 2 0 9.044 20 1 0 5.156 56 2 0 14.200 Ohr, B 83 Emmerthal 38 2 0 9.651 20 2 0 5.157 58 4 0 14.808 Ohrbergpark Emmerthal 2 0 0 474 6 1 0 1.490 7 1 0 1.963 Hagenohsen, Mitte Emmerthal 10 1 0 2.507 4 0 0 1.035 14 1 0 3.542 Hagenohsen, Brücke Emmerthal 20 0 0 5.158 17 0 0 4.222 37 0 0 9.380 Hagenohsen, Amselweg Emmerthal 22 1 0 5.694 21 1 0 5.458 44 2 0 11.153 Voremberg, Bisperoder Str. Emmerthal 7 0 0 1.783 12 0 0 3.003 19 0 0 4.787 Voremberg, Ost Emmerthal 6 0 0 1.437 3 0 0 843 9 0 0 2.280 Latferde, An der Furth Emmerthal 1 0 0 190 0 0 0 77 1 0 0 267 Latferde, Börryer Straße Emmerthal 1 0 0 284 0 0 0 0 1 0 0 284 Latferde, Mitte Emmerthal 9 0 0 2.282 8 0 0 2.146 18 0 0 4.428 Grohnder Fähre, Abzweig Emmerthal 0 0 0 0 5 0 0 1.265 5 0 0 1.265 Hajen Emmerthal 17 0 0 4.411 13 0 0 3.264 30 0 0 7.675 Frenke Emmerthal 4 0 0 1.089 7 0 0 1.863 12 0 0 2.952 Börry, Torstraße Emmerthal 1 0 0 253 4 0 0 913 5 0 0 1.166 Börry, Schule Emmerthal 29 0 0 7.346 45 0 0 11.313 74 0 0 18.660 Oberbörry Emmerthal 2 0 0 520 3 0 0 789 5 0 0 1.309 Bessinghausen Emmerthal 6 0 0 1.593 7 0 0 1.705 13 0 0 3.298 Esperde, Kirche Emmerthal 17 0 0 4.231 9 0 0 2.193 25 0 0 6.424 Esperde, Mitte Emmerthal 30 0 0 7.686 25 0 0 6.291 55 0 0 13.978 Brockensen Emmerthal 5 0 0 1.316 4 0 0 974 9 0 0 2.291 Hämelschenburg, Schloß Emmerthal 12 0 0 2.965 10 0 0 2.512 22 0 0 5.477 Hämelschenburg, Mitte Emmerthal 8 0 0 1.996 7 0 0 1.731 15 0 0 3.728 Amelg., Gellerser Straße Emmerthal 2 0 0 573 1 0 0 282 3 0 0 855 Amelgatzen, Schule Emmerthal 36 2 0 9.149 42 0 0 10.736 78 3 0 19.886 Hanebülten Emmerthal 3 0 0 727 5 0 0 1.316 8 0 0 2.043 Welsede, Mitte Emmerthal 5 0 0 1.349 17 1 0 4.408 22 1 0 5.757 Deitlevsen Emmerthal 0 0 0 112 0 0 0 0 0 0 0 112 Lüntorf, Abzweigung Emmerthal 3 0 0 737 4 0 0 924 7 0 0 1.661 Lüntorf, Oberdorf Emmerthal 1 0 0 193 1 0 0 160 1 0 0 353 Lüntorf, Buchhorststraße Emmerthal 1 0 0 253 2 0 0 474 3 0 0 727 Welsede, Jägereiche Emmerthal 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Kirchohsen, Neue Mitte Emmerthal 9 0 0 2.324 8 0 0 1.924 17 0 0 4.249 Stand: 26. Juni 2018 Nahverkehrsplan 2018 – 2022 ANLAGE 4 – Analyse Haltestellenbelastung 2017 7

Einsteiger Aussteiger Ein- und Aussteiger Haltestelle Ort Tageswert Tageswert Tageswert Mo-So (Jahreswert) Mo-So (Jahreswert) Mo-So (Jahreswert) Mo-Fr Sa So Mo-Fr Sa So Mo-Fr Sa So Ohr, Diekmannsweg Emmerthal 5 0 0 1.141 0 0 0 0 5 0 0 1.141 Emmern, Niederes Feld Emmerthal 16 0 0 4.161 18 5 0 4.793 34 6 0 8.954

Coppenbrügge, Schule Coppenbrügge 47 8 0 12.275 61 10 0 15.943 108 18 0 28.218 Coppenbrügge, Tankstelle Coppenbrügge 10 4 0 2.805 3 3 0 1.003 14 6 0 3.809 Coppenbrügge, Bahnhof Coppenbrügge 32 8 0 8.551 39 7 0 10.291 71 15 0 18.842 Behrensen Coppenbrügge 16 6 0 4.281 28 4 0 7.402 44 11 0 11.683 Bessingen Coppenbrügge 15 1 0 3.750 16 4 0 4.129 30 5 0 7.879 Diedersen, Kirche Coppenbrügge 8 3 0 2.164 10 1 0 2.514 18 5 0 4.678 Bisperode, Schule Coppenbrügge 11 0 0 2.907 4 0 0 922 15 0 0 3.829 Bisperode, Oststraße Coppenbrügge 17 3 0 4.378 20 3 0 5.313 37 5 0 9.691 Bisperode, Küthestraße Coppenbrügge 24 2 0 6.258 11 4 0 3.045 35 7 0 9.302 Bisperode, Lange Straße Coppenbrügge 3 0 0 859 3 0 0 805 7 0 0 1.664 Bisperode, Alter Teich Coppenbrügge 1 0 0 369 4 0 0 886 5 0 0 1.255 Bisperode, Am Anger Coppenbrügge 5 1 0 1.249 1 0 0 336 6 1 0 1.585 Bisperode, Altenhagen Coppenbrügge 0 0 0 0 0 0 0 92 0 0 0 92 Haus Harderode Coppenbrügge 2 0 0 565 2 0 0 455 4 0 0 1.020 Harderode, An den Eichen Coppenbrügge 2 0 0 537 2 0 0 547 4 0 0 1.083 Harderode, Mitte Coppenbrügge 4 0 0 1.135 21 0 0 5.339 26 0 0 6.474 Herkensen, Oberdorf Coppenbrügge 3 0 0 788 3 0 0 881 7 0 0 1.669 Herkensen, Unterdorf Coppenbrügge 4 0 0 915 2 0 0 418 5 0 0 1.334 Hohnsen, Süd Coppenbrügge 0 0 0 0 2 0 0 431 2 0 0 431 Hohnsen, Nord Coppenbrügge 2 0 0 630 3 0 0 793 6 0 0 1.423 Marienau, B 1 Coppenbrügge 21 4 0 5.574 17 0 0 4.264 38 4 0 9.838 Marienau, Mehrzweckhaus Coppenbrügge 1 0 0 299 2 0 0 617 4 0 0 917 Voldagsen, B 1 Coppenbrügge 1 0 0 235 6 10 0 1.965 7 11 0 2.199 Diedersen, Sportplatz Coppenbrügge 10 3 0 2.660 8 3 0 2.235 18 5 0 4.896 Bisperode, Horstweg Coppenbrügge 7 5 0 2.017 16 6 0 4.240 23 11 0 6.257

Bad Pyrmont, Bahnhof Bad Pyrmont 181 87 71 54.518 138 72 42 41.244 319 159 113 95.762 Helenenstraße Bad Pyrmont 27 18 3 7.848 13 16 5 4.443 40 34 8 12.292 Gartenstraße Bad Pyrmont 29 9 6 8.104 21 13 5 6.200 49 22 11 14.304 Solbadstraße Bad Pyrmont 16 15 6 5.314 21 12 6 6.182 37 26 12 11.495 Robert-Koch-Straße Bad Pyrmont 12 14 6 4.262 21 8 6 5.969 33 22 12 10.230 Bathildiskrankenhaus Bad Pyrmont 28 11 7 7.977 50 16 10 14.001 77 27 17 21.977 Wredestraße Bad Pyrmont 12 8 6 3.922 16 9 7 4.995 29 17 13 8.917 Oesdorfer Kirche Bad Pyrmont 46 7 4 12.147 63 16 11 17.285 108 23 15 29.432 Brunnenstraße Bad Pyrmont 61 33 16 18.158 55 42 20 17.297 116 75 37 35.455 Bad Pyrmont, Markt Bad Pyrmont 208 52 5 55.590 135 29 4 35.900 342 81 10 91.490 Bad Pyrmont, Hauptpost Bad Pyrmont 143 49 16 39.620 91 54 25 27.307 233 103 41 66.927 Bad Pyrmont, Kaiserplatz Bad Pyrmont 42 20 24 13.151 41 23 25 12.935 83 43 49 26.086 B P, Untere Hauptallee Bad Pyrmont 13 7 7 3.944 13 9 7 4.301 26 16 14 8.245 Emmerstraße Bad Pyrmont 4 4 0 1.132 9 3 0 2.354 12 7 0 3.487

Stand: 26. Juni 2018 Nahverkehrsplan 2018 – 2022 ANLAGE 4 – Analyse Haltestellenbelastung 2017 8

Einsteiger Aussteiger Ein- und Aussteiger Haltestelle Ort Tageswert Tageswert Tageswert Mo-So (Jahreswert) Mo-So (Jahreswert) Mo-So (Jahreswert) Mo-Fr Sa So Mo-Fr Sa So Mo-Fr Sa So Herderstraße Bad Pyrmont 8 4 3 2.415 6 4 1 1.658 14 7 4 4.073 Mühlenstraße Bad Pyrmont 54 27 7 15.373 44 19 5 12.388 97 46 12 27.761 Glockenschäferweg Bad Pyrmont 35 12 11 10.097 24 10 8 7.114 59 22 18 17.210 Kapellengasse Bad Pyrmont 13 7 1 3.797 30 13 2 8.344 43 20 3 12.141 Wohrtdrift Bad Pyrmont 27 10 5 7.737 29 7 6 8.127 57 18 10 15.863 Friedhofsweg Bad Pyrmont 14 3 4 3.904 11 6 5 3.296 24 9 9 7.200 Hagener Straße Bad Pyrmont 15 8 4 4.458 17 9 6 5.019 31 18 10 9.477 Am Tiefen Graben Bad Pyrmont 40 11 15 11.664 44 12 14 12.720 85 22 30 24.384 Casparistraße Bad Pyrmont 38 12 9 10.681 36 14 9 10.520 74 26 18 21.201 Hamborner Weg Bad Pyrmont 16 13 10 5.311 16 12 4 4.872 32 25 14 10.183 Berufsförderungswerk Bad Pyrmont 25 10 6 7.133 25 6 4 6.911 50 16 11 14.044 Neuapostolische Kirche Bad Pyrmont 14 7 2 4.022 9 7 6 2.909 23 14 8 6.931 Immanuel-Kant-Straße Bad Pyrmont 22 12 1 6.206 12 10 10 4.240 34 21 12 10.446 Drakestraße Bad Pyrmont 0 0 0 0 2 1 0 570 2 1 0 570 Brunnenplatz Bad Pyrmont 12 9 0 3.467 18 11 0 5.187 30 20 0 8.654 Stadtbibliothek Bad Pyrmont 3 0 0 633 6 2 0 1.576 8 2 0 2.209 Hufelandtherme Bad Pyrmont 1 1 0 401 3 2 0 918 5 2 0 1.319 Ockelstraße Bad Pyrmont 1 6 0 448 5 2 0 1.314 5 8 0 1.762 Beethovenstraße Bad Pyrmont 0 0 0 0 3 0 0 790 3 0 0 790 Moltkestraße Bad Pyrmont 2 1 0 486 5 4 0 1.415 6 5 0 1.900 Bombergallee Bad Pyrmont 0 0 0 119 6 2 0 1.582 6 2 0 1.702 Kurkliniken Bad Pyrmont 3 3 0 940 4 1 0 1.031 7 4 0 1.972 Dr.-Harnier-Straße Bad Pyrmont 18 5 0 4.889 8 7 0 2.433 27 12 0 7.322 Rathausstraße Bad Pyrmont 0 0 0 0 1 0 0 127 1 0 0 127 Schellenstraße Bad Pyrmont 2 0 0 620 1 3 0 407 3 3 0 1.027 Vor der Häke Bad Pyrmont 1 2 0 439 3 2 0 927 5 4 0 1.366 Stettiner Straße Bad Pyrmont 4 5 0 1.192 15 6 0 4.077 19 11 0 5.269 Am Krippesiek Bad Pyrmont 1 0 0 187 1 0 0 373 2 0 0 560 Auf der Windwehe Bad Pyrmont 2 0 0 449 1 1 0 312 3 1 0 761 Ostlandstraße Bad Pyrmont 0 1 0 162 2 0 0 595 3 1 0 757 Kurfürstenstraße Bad Pyrmont 0 0 0 0 1 1 0 372 1 1 0 372 An der Saline Bad Pyrmont 1 0 0 127 0 0 0 127 1 0 0 254 Dringenauer Straße Bad Pyrmont 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Am Königsbrink Bad Pyrmont 4 3 0 1.090 3 5 0 973 6 8 0 2.063 Thaler Landstraße Bad Pyrmont 2 2 0 606 2 0 0 462 4 2 0 1.068 Thal, Im Mittleren Felde Bad Pyrmont 2 0 0 480 3 0 0 755 5 0 0 1.235 Thal, Bürgerm.-Böke-Str. Bad Pyrmont 1 0 0 319 1 1 0 432 3 2 0 752 B P, Oesdorfer Straße Bad Pyrmont 2 0 0 492 0 0 0 89 2 0 0 581 Bad Pyrmont, Bahnhofstr. Bad Pyrmont 2 0 0 459 1 0 0 247 3 0 0 706 B P, Humboldtstraße Bad Pyrmont 0 0 0 0 19 1 0 4.848 19 1 0 4.848 Stadtwerke Bad Pyrmont 3 0 0 684 1 0 0 370 4 0 0 1.054 Göslingstraße Bad Pyrmont 2 0 0 454 5 4 0 1.565 7 4 0 2.019 Stand: 26. Juni 2018 Nahverkehrsplan 2018 – 2022 ANLAGE 4 – Analyse Haltestellenbelastung 2017 9

Einsteiger Aussteiger Ein- und Aussteiger Haltestelle Ort Tageswert Tageswert Tageswert Mo-So (Jahreswert) Mo-So (Jahreswert) Mo-So (Jahreswert) Mo-Fr Sa So Mo-Fr Sa So Mo-Fr Sa So

DAK-Kurklinik Bad Pyrmont 5 3 0 1.317 4 3 0 1.191 9 6 0 2.508

Salzh.-dorf, Bahnhofsweg Salzhemmendorf 9 4 0 2.345 23 1 0 5.751 31 5 0 8.096 Salzh.-dorf, Hauptstraße Salzhemmendorf 34 3 0 8.717 13 4 0 3.510 47 7 0 12.227 Salzh.-dorf, Friedhof Salzhemmendorf 41 8 0 10.726 30 0 0 7.486 70 8 0 18.212 Salzh.-dorf, Therme Salzhemmendorf 12 1 0 3.018 3 0 0 739 15 1 0 3.757 S D, Schule am Kanstein Salzhemmendorf 171 0 0 43.161 162 0 0 41.075 333 0 0 84.237 S D, Hermann-Löns-Weg Salzhemmendorf 6 1 0 1.424 30 0 0 7.664 36 1 0 9.088 Lauenstein Am Mühlenbach Salzhemmendorf 7 0 0 1.789 9 0 0 2.202 16 0 0 3.991 Lauenstein, Friedhof Salzhemmendorf 1 0 0 199 0 0 0 0 1 0 0 199 Lauenstein, Hemmendorfer Str. Salzhemmendorf 4 0 0 1.033 2 0 0 380 6 0 0 1.412 Lauenstein, Volksbank Salzhemmendorf 19 4 0 5.095 5 4 0 1.546 25 8 0 6.641 Lauenstein, Bürgerpark Salzhemmendorf 3 0 0 661 5 0 0 1.232 7 0 0 1.894 Lauenstein, Rudorffstr. Salzhemmendorf 3 0 0 788 7 1 0 1.860 10 1 0 2.649 Lauenstein, Hof Spiegelberg Salzhemmendorf 4 3 0 1.068 1 1 0 161 4 3 0 1.229 Domäne Eggersen Salzhemmendorf 0 0 0 100 1 0 0 127 1 0 0 226 Levedagsen, Ort Salzhemmendorf 2 0 0 577 0 0 0 63 3 0 0 640 Levedagsen, Alter Bahnhof Salzhemmendorf 1 0 0 299 0 0 0 0 1 0 0 299 Ockensen Salzhemmendorf 3 0 0 729 5 0 0 1.299 8 0 0 2.028 Wallensen Salzhemmendorf 10 3 0 2.705 23 3 0 5.986 33 6 0 8.691 Thüste, Seebaums Mühle Salzhemmendorf 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Thüste, Am Kirchsteig Salzhemmendorf 7 0 0 1.677 9 0 0 2.244 16 0 0 3.921 Thüste, Schmiedebrink Salzhemmendorf 0 0 0 86 1 0 0 316 2 0 0 403 Hemmendorf, Friedhof Salzhemmendorf 7 1 0 1.787 14 0 0 3.476 20 1 0 5.263 Hemmendorf, B 1 Salzhemmendorf 7 0 0 1.837 15 0 0 3.698 22 0 0 5.535 Oldendorf, B 1 Salzhemmendorf 36 0 0 9.196 30 0 0 7.531 66 0 0 16.727 Oldendorf, Schule Salzhemmendorf 28 0 0 7.154 30 0 0 7.578 58 0 0 14.732 Benstorf Salzhemmendorf 13 0 0 3.404 16 0 0 4.051 29 0 0 7.455 Quanthof Salzhemmendorf 2 0 0 527 16 0 0 3.922 18 0 0 4.449 Quanthof, Abzweigung Salzhemmendorf 3 0 0 759 0 0 0 0 3 0 0 759 Osterwald, Bahnhof Salzhemmendorf 32 0 0 7.981 24 0 0 6.030 55 0 0 14.012 Osterwald, Abzw. Bahnhof Salzhemmendorf 0 0 0 0 2 0 0 481 2 0 0 481 Osterwald, Glashütte Salzhemmendorf 10 0 0 2.473 13 0 0 3.402 23 0 0 5.875 Osterwald, Mitte Salzhemmendorf 38 0 0 9.547 43 0 0 10.809 80 0 0 20.356 Osterw. Drei-Linden-Str. Salzhemmendorf 8 0 0 1.949 22 0 0 5.628 30 0 0 7.577 Ahrenfeld Salzhemmendorf 4 0 0 954 2 0 0 506 6 0 0 1.460 Hemmendorf, Markt Salzhemmendorf 26 0 0 6.486 0 0 0 0 26 0 0 6.486

Scheckfeldweg Hameln 60 0 0 15.261 26 0 0 6.630 86 0 0 21.891 Schultheißenstraße Hameln 29 5 0 7.620 34 6 1 8.995 63 11 1 16.615 Tündern, Schule Hameln 11 8 1 3.140 2 0 0 551 13 8 1 3.691 Robert-Henseling-Straße Hameln 3 0 0 640 1 0 0 127 3 0 0 767 Tündern, Linkworth Hameln 7 1 1 1.972 3 0 0 727 10 1 1 2.699

Stand: 26. Juni 2018 Nahverkehrsplan 2018 – 2022 ANLAGE 4 – Analyse Haltestellenbelastung 2017 10

Einsteiger Aussteiger Ein- und Aussteiger Haltestelle Ort Tageswert Tageswert Tageswert Mo-So (Jahreswert) Mo-So (Jahreswert) Mo-So (Jahreswert) Mo-Fr Sa So Mo-Fr Sa So Mo-Fr Sa So Wangelister Feld Hameln 17 5 3 4.748 12 10 4 3.699 29 14 7 8.447 Zinngießerstraße Hameln 0 6 7 715 0 3 1 167 0 8 8 882 Haverbeck, Ost Hameln 42 4 2 11.025 58 6 2 15.090 100 10 4 26.114 Haverbeck, Kalthaus Hameln 9 4 1 2.465 9 3 1 2.570 18 7 2 5.035 Haverbeck, Mühle Hameln 3 0 0 747 3 1 0 798 6 2 0 1.545 Rosenhof Hameln 75 15 8 20.196 30 13 12 9.059 105 28 20 29.254 Schule Rohrsen Hameln 25 0 0 6.201 16 0 0 4.013 40 0 0 10.214 Hottenbergsfeld Hameln 22 1 0 5.620 22 1 2 5.828 44 3 2 11.448 C.-W.-Niemeyer-Straße Hameln 7 1 0 1.738 3 2 0 752 9 3 0 2.490 Hottenbergsfeld, B 217 Hameln 8 7 1 2.490 5 1 0 1.333 13 8 1 3.823 Einkaufsz. Hohes Feld Hameln 38 7 6 10.280 89 10 9 23.640 127 17 15 33.920 Hameln, Bahnhof Hameln 3.457 1.207 394 961.752 3.355 1.211 353 933.834 6.812 2.419 747 1.895.586 Bahnhofstraße Hameln 122 49 13 34.286 65 17 3 17.583 187 66 16 51.869 Deisterstraße Hameln 273 147 18 77.857 282 140 29 80.509 555 287 47 158.366 Bürgergarten Hameln 461 159 41 127.430 553 153 32 149.963 1.014 312 73 277.393 Kastanienwall Hameln 835 300 66 231.063 947 482 90 270.398 1.782 782 156 501.460 Stadtsparkasse Hameln 187 120 20 54.760 213 166 18 63.804 400 285 38 118.563 Ostertorwall Hameln 83 18 9 22.373 201 114 22 58.215 284 132 31 80.588 Münster Hameln 82 35 8 23.142 130 47 12 36.036 212 81 20 59.178 Papenstraße Hameln 112 47 18 31.833 116 50 14 32.840 228 97 32 64.673 City Pfortmühle Hameln 1.814 1.071 160 525.198 944 594 85 275.183 2.758 1.665 244 800.381 Brückenkopf Hameln 155 42 16 42.375 160 69 24 45.591 315 111 40 87.966 Thiewallbrücke Hameln 13 9 2 3.833 14 13 1 4.183 27 21 3 8.016 Zehnthof Hameln 19 6 3 5.339 229 140 21 66.668 249 146 23 72.007 Klütbahnhof Hameln 20 15 4 6.009 37 10 3 10.092 57 25 7 16.100 Ohrsche Landstraße Hameln 0 0 0 0 4 0 0 1.002 4 0 0 1.002 An der Humme Hameln 37 5 2 9.743 33 14 1 9.068 70 19 3 18.812 Dornbusch Hameln 43 27 7 12.743 53 12 3 14.282 96 39 9 27.026 Grabbestraße Hameln 51 18 12 14.613 65 48 11 19.565 116 66 22 34.178 Schule Klein Berkel Hameln 6 3 2 1.841 1 20 7 1.556 7 22 8 3.397 Friedhof Klein Berkel Hameln 25 16 3 7.277 2 8 6 1.247 27 24 8 8.524 Laubbreite Hameln 16 0 0 4.041 24 0 0 6.160 40 0 0 10.202 Bergstraße Hameln 11 5 3 3.155 6 3 1 1.596 16 8 4 4.751 Bürgerm.-Droese-Straße Hameln 5 1 1 1.321 9 5 4 2.710 13 7 5 4.031 Rehwinkel Hameln 10 4 1 2.869 24 0 1 6.089 34 4 1 8.958 Birkenweg Hameln 68 34 8 19.380 62 22 8 17.409 130 55 16 36.789 Adlerstieg Hameln 48 18 7 13.375 52 8 1 13.685 100 26 8 27.060 Dreieck Hameln 24 13 5 7.092 38 23 5 11.226 63 36 10 18.318 Multimarkt Süd Hameln 22 13 0 6.179 47 6 0 12.144 69 18 0 18.323 Fort Luise Hameln 33 13 5 9.300 32 17 3 9.132 64 30 9 18.432 Wangelist Hameln 68 45 12 20.358 97 54 12 28.036 165 98 23 48.394 Böcklerstraße B 1 Hameln 136 72 9 38.893 131 68 14 37.522 267 141 23 76.414 Stand: 26. Juni 2018 Nahverkehrsplan 2018 – 2022 ANLAGE 4 – Analyse Haltestellenbelastung 2017 11

Einsteiger Aussteiger Ein- und Aussteiger Haltestelle Ort Tageswert Tageswert Tageswert Mo-So (Jahreswert) Mo-So (Jahreswert) Mo-So (Jahreswert) Mo-Fr Sa So Mo-Fr Sa So Mo-Fr Sa So Berkeler Warte Hameln 61 36 11 18.081 100 20 6 26.750 161 56 17 44.831 Multimarkt Nord Hameln 50 72 3 16.683 65 86 5 21.278 115 158 8 37.961 Felsenkellerweg Hameln 2 2 1 757 6 3 3 1.957 9 5 4 2.714 Kaninchenberg Hameln 8 5 0 2.188 9 8 3 2.938 17 12 3 5.126 Tilsiter Straße Hameln 30 18 9 9.166 36 18 12 10.746 66 36 21 19.911 Memeler Straße Hameln 15 15 7 4.888 12 10 11 4.270 27 25 17 9.158 Liegnitzer Straße Hameln 19 9 2 5.471 6 4 0 1.664 25 12 2 7.135 Riepenstraße Hameln 4 8 3 1.665 3 3 6 1.216 7 11 9 2.881 Fuchsbau Hameln 4 10 1 1.583 1 4 2 458 5 14 3 2.041 Jägerpfad Hameln 10 2 0 2.588 8 2 2 2.261 18 4 2 4.849 Gaußstraße Hameln 3 0 0 785 7 7 0 2.184 10 7 0 2.969 Breiter Weg Hameln 25 13 2 7.115 20 13 2 5.798 45 26 4 12.913 Lachsgrund Hameln 38 31 4 11.497 46 34 3 13.732 84 65 7 25.229 Schulzentrum West Hameln 128 9 1 32.989 61 9 0 15.985 189 19 1 48.974 Woge Hameln 22 11 3 6.288 14 7 0 4.014 36 18 3 10.301 Breslauer Allee Hameln 3 0 0 847 62 5 1 16.047 65 5 1 16.894 Roseplatz Hameln 2 0 0 446 5 0 0 1.318 7 0 0 1.764 Neumarkter Allee Hameln 7 0 0 1.656 9 0 0 2.189 15 0 0 3.845 Klütstraße Hameln 13 5 0 3.610 9 0 0 2.279 22 5 0 5.890 Schützenhaus Hameln 13 4 0 3.551 12 7 0 3.412 25 11 0 6.963 Helpensen Hameln 0 0 0 98 1 0 0 178 1 0 0 276 Halvestorf, Meyerholz Hameln 1 0 0 151 0 0 0 24 1 1 0 175 Halvestorf, Ort Hameln 2 3 0 664 2 1 0 625 4 4 0 1.290 Halvestorf, Bad Hameln 0 2 0 102 2 1 0 569 2 3 0 671 Bannensiek Hameln 4 2 0 1.237 3 2 1 960 8 4 1 2.197 Weidehohl Hameln 7 3 1 1.973 9 4 1 2.531 16 7 1 4.503 Hope, Mitte Hameln 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Hope, Schule Hameln 4 0 0 1.075 2 0 0 467 6 0 0 1.542 Hope, Sporthalle Hameln 12 3 1 3.370 17 7 2 4.879 30 11 3 8.249 Haverbeck, Mainbachstr. Hameln 33 2 1 8.561 19 3 0 4.885 52 6 1 13.446 Angerburger Straße Hameln 0 3 0 139 1 10 1 866 1 12 1 1.005 Hilligsfeld, Friedhof Hameln 0 6 0 310 6 8 2 2.144 6 14 2 2.454 Haverbeck, Pappelallee Hameln 6 0 0 1.481 3 0 0 749 9 0 0 2.230 Mertensplatz Hameln 332 62 27 88.899 422 68 41 112.768 754 130 67 201.666 Langes Kreuz D J H Hameln 27 13 3 7.808 30 13 7 8.638 57 26 10 16.447 Fischbecker Landstraße Hameln 14 5 4 4.089 37 14 7 10.548 51 19 11 14.637 Wehrbergen, Hauptstraße Hameln 38 24 6 11.192 21 15 8 6.629 59 39 14 17.821 Wehler Weg Hameln 31 13 11 9.138 41 24 6 12.015 72 37 17 21.153 Grimsehlstraße Hameln 65 23 11 18.449 70 46 14 20.883 135 70 25 39.332 Wehrberger Straße Hameln 39 25 4 11.329 44 24 6 12.671 82 49 10 24.000 Reherkamp Hameln 39 21 2 11.025 67 28 4 18.606 106 49 5 29.631 Wiebusch Hameln 51 52 6 16.137 45 35 7 13.630 96 87 14 29.767 Stand: 26. Juni 2018 Nahverkehrsplan 2018 – 2022 ANLAGE 4 – Analyse Haltestellenbelastung 2017 12

Einsteiger Aussteiger Ein- und Aussteiger Haltestelle Ort Tageswert Tageswert Tageswert Mo-So (Jahreswert) Mo-So (Jahreswert) Mo-So (Jahreswert) Mo-Fr Sa So Mo-Fr Sa So Mo-Fr Sa So Reherweg Hameln 57 33 6 16.510 76 39 7 21.719 133 73 13 38.228 Hohes Feld Hameln 161 99 17 46.905 122 57 12 34.681 283 156 28 81.586 Lemkestraße Hameln 65 30 6 18.330 97 26 3 26.226 162 56 9 44.556 Bertholdsweg Hameln 15 11 2 4.538 13 8 0 3.751 28 20 2 8.289 Forsthaus Wehl Hameln 0 0 0 63 2 0 1 675 3 0 1 738 Friedhof Wehl Hameln 7 11 2 2.434 15 12 5 4.714 22 23 7 7.149 Rotenberg West Hameln 2 1 1 761 6 3 1 1.656 8 4 2 2.417 Max-Planck-Straße Hameln 3 5 2 1.047 8 4 1 2.190 10 8 3 3.237 Einsteinstraße Hameln 6 2 1 1.788 9 4 0 2.462 15 5 2 4.250 Süntelstraße Kreishaus Hameln 120 15 3 31.213 99 11 0 25.652 219 26 3 56.865 Gänsefüße Hameln 21 11 1 5.856 2 1 0 633 23 12 1 6.489 Wagnerstraße Hameln 22 6 0 5.936 17 12 1 5.034 39 18 1 10.969 Rotenberg Ost Hameln 21 10 3 6.159 23 8 6 6.540 44 18 10 12.699 Brucknerstraße Hameln 90 58 12 26.563 73 21 5 19.914 163 78 17 46.476 Eichbreite Hameln 59 53 14 18.412 62 14 1 16.505 120 67 15 34.916 Heinestraße Hameln 44 32 2 12.890 34 17 3 9.758 78 49 5 22.648 Woltemathestraße Hameln 22 20 2 6.825 21 38 1 7.445 44 57 3 14.271 Beethovenstraße Hameln 32 29 8 9.961 40 58 12 13.880 72 86 19 23.841 Wehrberger Warte Hameln 2 0 1 413 3 1 0 905 5 1 1 1.318 Ilphulweg Hameln 25 14 8 7.533 41 16 3 11.355 66 29 11 18.887 Fahlte Hameln 30 8 0 8.018 41 9 5 11.145 71 17 5 19.163 Schliekers Brunnen Hameln 42 10 5 11.530 73 7 2 18.943 115 17 7 30.474 Holtenser Landstraße Hameln 35 10 5 9.814 19 17 6 6.194 55 28 12 16.008 Wilhelm-Raabe-Straße Hameln 9 4 1 2.428 12 7 3 3.657 21 10 4 6.086 Waldschlößchen Hameln 0 0 1 52 3 2 0 832 3 2 1 884 Holtenser Warte Hameln 0 1 0 74 4 0 0 1.048 4 2 0 1.122 Holtensen Süd Hameln 59 24 13 16.988 49 31 11 14.722 108 54 24 31.710 Holtensen, Schule Hameln 43 1 0 11.091 32 13 2 8.933 76 14 3 20.024 Unsen, Oberdorf Hameln 7 0 0 1.895 9 3 1 2.438 16 3 1 4.333 Unsen, Ortsfeld Hameln 9 2 0 2.484 10 0 1 2.613 20 2 1 5.097 Unsen, Waldhofweg Hameln 20 8 1 5.625 21 5 1 5.664 41 13 2 11.289 Waldbad Sünteltal Hameln 1 0 0 127 12 11 0 3.709 13 11 0 3.835 Welliehausen, Kreuzung Hameln 5 0 1 1.392 9 2 0 2.381 14 3 1 3.772 Welliehausen, Ostermark Hameln 23 7 4 6.396 22 6 4 5.999 45 12 7 12.396 Holtensen, Schöne Aussicht Hameln 13 2 0 3.434 8 0 0 1.973 21 3 0 5.406 Holtensen, Mitte Hameln 3 0 0 633 0 0 0 0 3 0 0 633 Holtensen, Tulpenstraße Hameln 2 0 0 506 0 0 0 0 2 0 0 506 Holtensen, Bültestraße Hameln 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Pestalozzischule Hameln 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Lohmannstraße Hameln 1 2 1 323 2 6 4 995 2 8 5 1.318 Berliner Platz Hameln 54 20 12 15.392 87 45 10 24.897 140 66 22 40.289 Hastenbeck Bückebergstr. Hameln 13 6 3 3.717 8 2 6 2.522 21 8 9 6.239 Stand: 26. Juni 2018 Nahverkehrsplan 2018 – 2022 ANLAGE 4 – Analyse Haltestellenbelastung 2017 13

Einsteiger Aussteiger Ein- und Aussteiger Haltestelle Ort Tageswert Tageswert Tageswert Mo-So (Jahreswert) Mo-So (Jahreswert) Mo-So (Jahreswert) Mo-Fr Sa So Mo-Fr Sa So Mo-Fr Sa So Sedemünderstraße Hameln 34 23 1 9.955 27 33 4 8.758 61 56 5 18.713 Friedrich-Maurer-Weg Hameln 20 10 5 5.883 15 5 8 4.592 35 15 13 10.475 Justus-Kiepe-Straße Hameln 22 15 4 6.577 20 12 9 6.260 42 27 13 12.838 Sertürnerschule Hameln 64 6 2 16.564 72 13 2 18.943 135 19 4 35.508 Schulzentrum Nord Hameln 148 0 0 37.386 126 0 0 31.823 274 0 0 69.210 Drosselweg Hameln 13 15 2 4.279 20 20 3 6.383 34 35 5 10.662 Zeisigbusch Hameln 18 8 0 5.037 24 17 7 7.212 42 25 7 12.249 Habichtshöhe Hameln 6 5 1 1.761 22 18 4 6.740 28 23 4 8.500 Meyers Grund Hameln 17 17 10 5.669 11 3 1 3.079 28 20 11 8.747 Ahornweg Hameln 14 7 0 3.936 11 8 1 3.304 25 15 2 7.241 Osterplatz Hameln 22 10 1 6.164 7 8 2 2.457 30 18 3 8.621 Hammelstein Hameln 21 11 1 5.924 26 17 3 7.528 46 28 4 13.453 Vogelbeerweg Hameln 28 4 0 7.290 26 6 1 6.913 54 10 1 14.203 Osterfeld Hameln 36 23 5 10.708 38 29 11 11.795 74 53 16 22.503 Spatzenweg Hameln 6 1 0 1.659 1 0 0 291 8 1 0 1.950 Lubahnstraße B H W Hameln 10 0 0 2.442 9 1 0 2.446 19 1 0 4.888 BHW-Haupteingang Hameln 48 0 0 12.174 62 0 0 15.808 111 0 0 27.982 Hurke Hameln 41 10 3 11.191 89 4 4 23.009 131 14 7 34.200 Rohrsen, Mitte Hameln 19 3 1 5.039 18 1 0 4.579 37 4 1 9.618 Zur Lust Hameln 11 5 2 3.269 14 3 1 3.737 25 8 3 7.006 Rohrser Warte Hameln 20 8 2 5.606 24 10 0 6.549 44 18 2 12.155 Kuckuck Hameln 42 16 6 11.923 32 12 3 8.892 74 28 9 20.815 Hilligsfeld, Kirche Hameln 64 16 3 17.126 25 7 0 6.577 88 23 3 23.704 Hilligsfeld Kollwitzstr. Hameln 4 1 0 930 6 2 0 1.720 10 3 0 2.650 Hilligsfeld, Denkmal Hameln 6 2 0 1.568 2 0 0 505 8 2 0 2.073 Hilligsfeld, Silberkuhle Hameln 17 1 1 4.421 6 3 1 1.667 23 4 2 6.088 Hilligsfeld, Mühlenfeld Hameln 47 9 1 12.529 22 2 2 5.836 69 11 3 18.365 Hilligsfeld, B 217 Hameln 14 10 5 4.312 12 3 0 3.196 26 14 5 7.508 Hilligsfeld, Gut Oehrsen Hameln 1 0 0 212 0 0 0 0 1 0 0 212 Hefehof Hameln 56 19 7 15.727 69 40 7 20.033 126 59 15 35.760 Marienthaler Straße Hameln 61 46 23 19.142 86 66 16 26.153 147 112 39 45.295 Hamelner Straße Hameln 30 10 4 8.271 43 11 6 11.901 73 20 10 20.172 Kolonie Hameln 36 14 12 10.685 57 14 2 15.350 94 28 14 26.035 Breslauer Straße Hameln 72 21 8 19.918 81 36 8 22.979 154 57 16 42.897 Schule Afferde Hameln 137 36 13 37.409 122 33 23 33.942 259 69 37 71.351 Leipziger Straße Hameln 175 107 23 51.378 137 78 19 39.855 312 185 42 91.234 Südkampweg Hameln 126 66 14 36.081 118 44 16 33.125 244 110 30 69.206 Rotdornweg Hameln 22 16 2 6.553 23 25 10 7.751 45 40 12 14.304 Lilienstraße Hameln 76 20 5 20.693 62 30 3 17.510 139 50 8 38.202 Hildesheimer Straße Hameln 78 26 2 21.175 54 26 2 15.134 132 52 4 36.309 Vogelsang Hameln 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Am Remtebach Hameln 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Stand: 26. Juni 2018 Nahverkehrsplan 2018 – 2022 ANLAGE 4 – Analyse Haltestellenbelastung 2017 14

Einsteiger Aussteiger Ein- und Aussteiger Haltestelle Ort Tageswert Tageswert Tageswert Mo-So (Jahreswert) Mo-So (Jahreswert) Mo-So (Jahreswert) Mo-Fr Sa So Mo-Fr Sa So Mo-Fr Sa So Hannoversche Straße Hameln 11 0 0 2.821 11 0 0 2.868 22 0 0 5.689 Hastenbeck, Petersburg Hameln 0 0 0 0 8 0 0 1.988 8 0 0 1.988 Hastenbeck, Schule Hameln 17 0 0 4.330 21 0 0 5.360 38 0 0 9.690 Hastenbeck Diederser Weg Hameln 14 8 5 4.336 16 4 7 4.604 30 12 12 8.940 Hastenbeck, Heimsort Hameln 19 5 6 5.486 28 6 1 7.492 47 12 6 12.979 Hastenbeck, Steinebreite Hameln 7 5 4 2.349 6 15 1 2.272 13 20 5 4.620 Hastenbeck, Teichstraße Hameln 51 42 17 16.223 29 34 19 10.282 80 76 37 26.505 Stephanplatz Hameln 6 11 0 1.995 21 30 1 6.995 27 41 1 8.991 Kuhlmannstraße Hameln 6 3 0 1.724 17 6 2 4.787 23 9 2 6.512 Stadion Seehof Hameln 0 9 1 597 0 3 2 346 1 12 2 943 Südbad Hameln 3 0 0 680 11 0 0 2.882 14 0 0 3.562 Fluthamelstraße Hameln 4 0 0 1.085 10 0 0 2.599 15 0 0 3.684 Lohstraße Hameln 43 7 1 11.301 79 29 4 21.666 122 35 6 32.967 Walkemühle Hameln 127 5 0 32.481 159 2 0 40.439 287 6 0 72.921 Mühlenstraße Hameln 103 2 0 26.031 133 7 0 33.986 235 9 0 60.017 Ottostraße Hameln 24 9 0 6.685 33 26 3 9.876 57 35 3 16.561 Klinikum Hameln 9 0 0 2.333 15 0 0 3.871 25 0 0 6.204 Ruthenstraße Hameln 9 0 0 2.370 36 0 0 8.993 45 0 0 11.363 Kuhbrückenstraße Hameln 3 0 0 723 11 0 0 2.851 14 0 0 3.574 Lüderstraße Hameln 4 0 0 939 7 0 0 1.776 11 0 0 2.715 Werftstraße Hameln 8 0 0 2.123 18 0 0 4.598 27 0 0 6.721 Am Damm Hameln 31 0 0 7.747 71 0 0 17.947 102 0 0 25.694 Am Hastebach Hameln 8 0 0 1.939 13 0 0 3.203 20 0 0 5.142 Tündernsche Str. J V A Hameln 5 9 6 2.201 19 9 5 5.666 25 18 12 7.867 Tündern, Brandenburger Str. Hameln 34 17 6 9.826 36 13 5 10.012 69 31 11 19.838 Tündern, Nordstraße Hameln 30 15 6 8.626 21 12 6 6.218 50 27 11 14.843 Tündern, Niederdorf Hameln 49 27 10 14.369 46 28 14 14.049 95 55 24 28.418 Tündern, Am Thie Hameln 46 21 8 13.249 43 22 10 12.505 89 43 18 25.754 Tündern, Kirchweg Hameln 13 0 0 3.400 10 0 0 2.452 23 0 0 5.852 Tündern, Friedhof Hameln 8 0 0 1.964 12 0 0 3.082 20 0 0 5.046 Tündern, In der Korn Hameln 2 0 0 519 4 2 1 1.114 6 2 1 1.633 Tündern Bahnunterführung Hameln 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Vorwerk Ohsen Hameln 1 0 0 207 0 0 0 0 1 0 0 207

Stand: 26. Juni 2018 Nahverkehrsplan 2018 – 2022 ANLAGE 5 – Technisches Anforderungsprofil - Fahrzeuge 1

Niederflur- Fahrzeugtyp Niederflur-Gelenklinienbus Niederflur-Midibus Niederflur-Kleinbus Standardlinienbus

Techn. Merkmale Zulassung als Klasse I/ Klasse II- Zulassung als Klasse I/ Klasse II- Zulassung als Klasse I/ Klasse II- Zulassung als Klasse I/ Klasse II- Zulassungskategorie Fahrzeug nach EU-Richtlinie 2001/ Fahrzeug nach EU-Richtlinie 2001/ Fahrzeug nach EU-Richtlinie 2001/ Fahrzeug nach EU-Richtlinie 2001/ 85/ EG 85/ EG 85/ EG 85/ EG Max. Fahrzeughöhe 3.300 mm 3.300 mm 3.300 mm 3.000 mm Max. Fahrzeugbreite 2.550 mm 2.550 mm 2.550 mm 2.550 mm Max. Fahrzeuglänge 13.500 mm 18.750 mm 10.500 mm 8.750 mm max. 12 Jahre max. 14 Jahre max. 12 Jahre max. 10 Jahre Alter (Bezugsgröße: (bei Verstärkerfahrten max. 14 J.) Erstzulassung) Ausnahmen sind durch den Auf- Ausnahmen sind durch den Auf- Ausnahmen sind durch den Auf- Ausnahmen sind durch den Auf- gabenträger zu genehmigen gabenträger zu genehmigen gabenträger zu genehmigen gabenträger zu genehmigen Euro 6 -Norm bei Neufahrzeugen; Euro 6 -Norm bei Neufahrzeugen; Euro 6 -Norm bei Neufahrzeugen; Euro 6 -Norm bei Neufahrzeugen; übrige Erfüllung der zur Erstzulas- übrige Erfüllung der zur Erstzulas- übrige Erfüllung der zur Erstzulas- übrige Erfüllung der zur Erstzulas- sung gültigen EU-Abgas-Norm sung gültigen EU-Abgas-Norm sung gültigen EU-Abgas-Norm sung gültigen EU-Abgas-Norm Geräuschkapselung; Geräuschkapselung; Geräuschkapselung; Geräuschkapselung; Motor Abgasnachbehandlung (CRT- Abgasnachbehandlung (CRT- Abgasnachbehandlung (CRT- Abgasnachbehandlung (CRT- System/SCRT-System), schwefel- System/SCRT-System), schwefel- System/SCRT-System), schwefel- System/SCRT-System), schwefel- freier Kraftstoff, Partikelfilter; ent- freier Kraftstoff, Partikelfilter; ent- freier Kraftstoff, Partikelfilter; ent- freier Kraftstoff, Partikelfilter; ent- sprechend der zur Erstzulassung sprechend der zur Erstzulassung sprechend der zur Erstzulassung sprechend der zur Erstzulassung gültigen Abgas-Norm. gültigen Abgas-Norm. gültigen Abgas-Norm. gültigen Abgas-Norm. Bremsanlage ABS/ ASR ABS/ ASR ABS/ ASR ABS/ ASR mindestens zwei Türen, eine in der drei Türen, davon eine hinter dem zwei Türen, hintere Tür in der mindestens eine Tür Fahrzeugmitte Gelenk Fahrzeugmitte Türen zweiflügelig (Breite mind. Türen zweiflügelig (Breite mind. Türen zweiflügelig (Breite mind. 1,20 m) bei Neufahrzeugen*; übri- 1,20 m) bei Neufahrzeugen*; übri- 1,20 m) bei Neufahrzeugen*; übri- mindestens eine Tür zweiflügelig Türen ge: Fzg. Türen (mindestens die ge: Fzg. Türen (mindestens die ge: Fzg. Türen (mindestens die (Breite mind. 1,20 m) hintere) zweiflügelig (Breite mind. hintere) zweiflügelig (Breite mind. hintere) zweiflügelig (Breite mind. 1,20 m) 1,20 m) 1,20 m) Türblätter müssen transparent Türblätter müssen transparent Türblätter müssen transparent Türblätter müssen transparent verglast sein verglast sein verglast sein verglast sein

Stand: 26. Juni 2018 Nahverkehrsplan 2018 – 2022 ANLAGE 5 – Technisches Anforderungsprofil - Fahrzeuge 2

Niederflur- Fahrzeugtyp Niederflur-Gelenklinienbus Niederflur-Midibus Niederflur-Kleinbus Standardlinienbus vordere Tür: Innen-Schwenk-Türen vordere Tür: Innen-Schwenk-Türen vordere Tür: Innen-Schwenk-Türen vordere Tür: Innen-Schwenk-Türen (mit Haltegriff innen mit Nutzbar- (mit Haltegriff innen mit Nutzbar- (mit Haltegriff innen mit Nutzbar- (mit Haltegriff innen mit Nutzbar- keit beim Einsteigen) oder Außen- keit beim Einsteigen) oder Außen- keit beim Einsteigen) oder Außen- keit beim Einsteigen) oder Außen- Schwenk-Schiebe-Türen Schwenk-Schiebe-Türen Schwenk-Schiebe-Türen Schwenk-Schiebe-Türen hintere Tür: Außen-Schwenk- hintere Tür: Außen-Schwenk- Tür 2 und 3: Außen-Schwenk- hintere Tür: Außen-Schwenk- Schiebe-Türen oder Außen- Schiebe-Tür Schiebe-Türen Schiebe-Tür Türen Schwenk-Türen alle Türen mit Reversiereinrich- alle Türen mit Reversiereinrich- alle Türen mit Reversiereinrich- alle Türen mit Reversiereinrich- tung, tung, tung, tung, automatisches Anziehen der Hal- automatisches Anziehen der Hal- automatisches Anziehen der Hal- automatisches Anziehen der Hal- testellenbremse bei geöffneter Tür testellenbremse bei geöffneter Tür testellenbremse bei geöffneter Tür testellenbremse bei geöffneter Tür Öffnungstaster Innen und Außen an der dritten Tür Ausstattung / Fahrgastkomfort maximal 340 mm Einstiegshöhe, maximal 340 mm Einstiegshöhe, maximal 340 mm Einstiegshöhe, maximal 340 mm Einstiegshöhe, ohne Querstufen, möglichst weit- ohne Querstufen, möglichst weit- ohne Querstufen bis einschl. zwei- max. zwei Querstufen hinter vor- gehend podestlos gehend podestlos ter Tür, möglichst weitgehend derem Sitzbereich mit Mehrzweck- Fußbodenhöhe podestlos fläche (andere Lösungen ggf. in Abstimmung mit dem Auftragge- ber) strapazierfähiger, rutschhemmen- strapazierfähiger, rutschhemmen- strapazierfähiger, rutschhemmen- strapazierfähiger, rutschhemmen- der Belag. Bei Neufahrzeugen: der Belag. Bei Neufahrzeugen: der Belag. Bei Neufahrzeugen: der Belag. Bei Neufahrzeugen: Fußbodenbelag einheitliches Design, die Farbe des einheitliches Design, die Farbe des einheitliches Design, die Farbe des einheitliches Design, die Farbe des Bodens ist mit dem Aufgabenträ- Bodens ist mit dem Aufgabenträ- Bodens ist mit dem Aufgabenträ- Bodens ist mit dem Aufgabenträ- ger abzustimmen ger abzustimmen ger abzustimmen ger abzustimmen Einzelsitze Polsterung (mind. 0,40 Einzelsitze Polsterung (mind. 0,40 Einzelsitze Polsterung (mind. 0,40 Einzelsitze Polsterung (mind. 0,40 m Breite, ausreichende Beinfrei- m Breite, ausreichende Beinfrei- m Breite, ausreichende Beinfrei- m Breite, ausreichende Beinfrei- heit durch Sitzabstand mind. 0,72 heit durch Sitzabstand mind. 0,72 heit durch Sitzabstand mind. 0,72 heit durch Sitzabstand mind. 0,72 m, bei gegenüberliegenden Sitzen m, bei gegenüberliegenden Sitzen m, bei gegenüberliegenden Sitzen m, bei gegenüberliegenden Sitzen mind. 1,42 m; zulässig ist Kunst- mind. 1,42 m; zulässig ist Kunst- mind. 1,42 m; zulässig ist Kunst- mind. 1,42 m; zulässig ist Kunst- Sitze stoffrahmen und die Möglichkeit stoffrahmen und die Möglichkeit stoffrahmen und die Möglichkeit stoffrahmen und die Möglichkeit des Einzelauswechselns der Sitz- des Einzelauswechselns der Sitz- des Einzelauswechselns der Sitz- des Einzelauswechselns der Sitz- polster, Rückenpolster und der polster, Rückenpolster und der polster, Rückenpolster und der polster, Rückenpolster und der Stoffrückseite); einheitliche Sitz- Stoffrückseite); einheitliche Sitz- Stoffrückseite); einheitliche Sitz- Stoffrückseite); einheitliche Sitz- bezüge bezüge bezüge bezüge

Stand: 26. Juni 2018 Nahverkehrsplan 2018 – 2022 ANLAGE 5 – Technisches Anforderungsprofil - Fahrzeuge 3

Niederflur- Fahrzeugtyp Niederflur-Gelenklinienbus Niederflur-Midibus Niederflur-Kleinbus Standardlinienbus Bei Neufahrzeugen: die Farbe der Bei Neufahrzeugen: die Farbe der Bei Neufahrzeugen: die Farbe der Bei Neufahrzeugen: die Farbe der Sitze Bezugsstoffe ist mit dem Aufga- Bezugsstoffe ist mit dem Aufga- Bezugsstoffe ist mit dem Aufga- Bezugsstoffe ist mit dem Aufga- benträger abzustimmen benträger abzustimmen benträger abzustimmen benträger abzustimmen mind. 85 Plätze, davon mind. 34 mind. 140 Plätze, davon mind. 49 mind. 50 Plätze, davon mind. 20 mind. 20 Plätze, davon mind. 11 Gesamt Steh- und Sitzplätze Sitzplätze (davon bis zu 3 Klapp- Sitzplätze (davon bis zu 3 Klapp- Sitzplätze (davon bis zu 3 Klapp- Sitzplätze (davon bis zu 3 Klapp- und Notsitze) und Notsitze) und Notsitze) und Notsitze) Im hinteren Gang ausreichende Im hinteren Gang ausreichende Im hinteren Gang ausreichende Im hinteren Gang ausreichende Innenstehhöhe Stehhöhe (min. 1,9 m) Stehhöhe (min. 1,9 m) Stehhöhe (min. 1,9 m) Stehhöhe (min. 1,9 m) bei Neufahrzeugen: senkrechte bei Neufahrzeugen: senkrechte bei Neufahrzeugen: senkrechte bei Neufahrzeugen: senkrechte Haltestangen in kontrastreicher Haltestangen in kontrastreicher Haltestangen in kontrastreicher Haltestangen in kontrastreicher Farbe an jeder Sitzreihe sowie an Farbe an jeder Sitzreihe sowie an Farbe an jeder Sitzreihe sowie an Farbe an jeder Sitzreihe sowie an den Seiten der Türen (vordere Tür den Seiten der Türen (vordere Tür den Seiten der Türen (vordere Tür den Seiten der Türen (vordere Tür nur rechts); übrige Fahrzeuge: nur rechts); übrige Fahrzeuge: nur rechts); übrige Fahrzeuge: nur rechts); übrige Fahrzeuge: senkrechte Haltestange in kontras- senkrechte Haltestange in kontras- senkrechte Haltestange in kontras- senkrechte Haltestange in kontras- tierender Farbe mind. an jeder tierender Farbe mind. an jeder tierender Farbe mind. an jeder tierender Farbe mind. an jeder zweiten Sitzreihe sowie gangseitig zweiten Sitzreihe sowie gangseitig zweiten Sitzreihe sowie gangseitig zweiten Sitzreihe sowie gangseitig Haltestangen und -griffe an beiden Enden des Abstellplat- an beiden Enden des Abstellplat- an beiden Enden des Abstellplat- an beiden Enden des Abstellplat- zes für Kinderwagen, Rollstühle zes für Kinderwagen, Rollstühle zes für Kinderwagen, Rollstühle zes für Kinderwagen, Rollstühle usw. und an den Seiten der Türen usw. und an den Seiten der Türen usw. und an den Seiten der Türen usw. und an den Seiten der Türen (vordere Tür nur rechts), auch in (vordere Tür nur rechts), auch in (vordere Tür nur rechts), auch in (vordere Tür nur rechts), auch in bogenförmiger Ausführung zuläs- bogenförmiger Ausführung zuläs- bogenförmiger Ausführung zuläs- bogenförmiger Ausführung zuläs- sig (vgl. VDV-Richtlinie 230 oder sig (vgl. VDV-Richtlinie 230 oder sig (vgl. VDV-Richtlinie 230 oder sig (vgl. VDV-Richtlinie 230 oder vergleichbar); vergleichbar); vergleichbar); vergleichbar); horizontale Haltestange in De- horizontale Haltestange in De- horizontale Haltestange in De- horizontale Haltestange in De- ckennähe ckennähe ckennähe ckennähe an jeder Haltestange und an den an jeder Haltestange und an den an jeder Haltestange und an den an jeder Haltestange und an den Behindertenplätzen in Sitzhöhe, Behindertenplätzen in Sitzhöhe, Behindertenplätzen in Sitzhöhe, Behindertenplätzen in Sitzhöhe, kontrastierende Farbgebung nach kontrastierende Farbgebung nach kontrastierende Farbgebung nach kontrastierende Farbgebung nach TSI-PRM; bei Neufahrzeugen: mit TSI-PRM; bei Neufahrzeugen: mit TSI-PRM; bei Neufahrzeugen: mit TSI-PRM; bei Neufahrzeugen: mit Brailleschrift Brailleschrift Brailleschrift Brailleschrift im Mehrzweckbereich sind speziell im Mehrzweckbereich sind speziell im Mehrzweckbereich sind speziell im Mehrzweckbereich sind speziell Haltewunschtasten für Rollstuhlfahrer/-innen und für Rollstuhlfahrer/-innen und für Rollstuhlfahrer/-innen und für Rollstuhlfahrer/-innen und weitere in ihrer Mobilität einge- weitere in ihrer Mobilität einge- weitere in ihrer Mobilität einge- weitere in ihrer Mobilität einge- schränkte Personen Sondertaster schränkte Personen Sondertaster schränkte Personen Sondertaster schränkte Personen Sondertaster anzubringen, die dem Fahrperso- anzubringen, die dem Fahrperso- anzubringen, die dem Fahrperso- anzubringen, die dem Fahrperso- nal Hilfeanforderung bzw. erhöhte nal Hilfeanforderung bzw. erhöhte nal Hilfeanforderung bzw. erhöhte nal Hilfeanforderung bzw. erhöhte Aufmerksamkeit signalisieren Aufmerksamkeit signalisieren Aufmerksamkeit signalisieren Aufmerksamkeit signalisieren

Stand: 26. Juni 2018 Nahverkehrsplan 2018 – 2022 ANLAGE 5 – Technisches Anforderungsprofil - Fahrzeuge 4

Niederflur- Fahrzeugtyp Niederflur-Gelenklinienbus Niederflur-Midibus Niederflur-Kleinbus Standardlinienbus Bei Neufahrzeugen: Klimaanlage Bei Neufahrzeugen: Klimaanlage Bei Neufahrzeugen: Klimaanlage Bei Neufahrzeugen: Klimaanlage (vollklimatisiert) mit Heizmöglich- (vollklimatisiert) mit Heizmöglich- (vollklimatisiert) mit Heizmöglich- (vollklimatisiert) mit Heizmöglich- keit oder elektrische Klimaanlage keit oder elektrische Klimaanlage keit oder elektrische Klimaanlage keit oder elektrische Klimaanlage mit zwei Dachmodulen für den mit vier Dachmodulen für den mit zwei Dachmodulen für den mit einem Dachmodule für den Heizung/Lüftung/Klimatisierung Fahrgastraum und einem für den Fahrgastraum und einem für den Fahrgastraum und einem für den Fahrgastraum und einem für den Fahrer mit mindestens 4,3 KW Fahrer mit mindestens 4,3 KW Fahrer mit mindestens 4,3 KW Fahrer mit mindestens 4,3 KW Kälteleistung je Modul; getrennt Kälteleistung je Modul; getrennt Kälteleistung je Modul; getrennt Kälteleistung je Modul; getrennt regelbar für Fahrer- und Fahrgast- regelbar für Fahrer- und Fahrgast- regelbar für Fahrer- und Fahrgast- regelbar für Fahrer- und Fahrgast- raum raum raum raum Innenraumbeleuchtung durch Innenraumbeleuchtung durch Innenraumbeleuchtung durch Innenraumbeleuchtung durch Leuchtbänder, Lichtfarbe weiss, Leuchtbänder, Lichtfarbe weiss, Leuchtbänder, Lichtfarbe weiss, Leuchtbänder, Lichtfarbe weiss, Lichtstärke in Stufen schaltbar; Lichtstärke in Stufen schaltbar; Lichtstärke in Stufen schaltbar; Lichtstärke in Stufen schaltbar; Beleuchtung Türbereich bei geöffneter Tür zu- Türbereich bei geöffneter Tür zu- Türbereich bei geöffneter Tür zu- Türbereich bei geöffneter Tür zu- sätzlich ausgeleuchtet; bei Neu- sätzlich ausgeleuchtet; bei Neu- sätzlich ausgeleuchtet; bei Neu- sätzlich ausgeleuchtet; bei Neu- fahrzeugen: Türaußenbeleuchtung fahrzeugen: Türaußenbeleuchtung fahrzeugen: Türaußenbeleuchtung fahrzeugen: Türaußenbeleuchtung Inklusion/ Barrierefreiheit niveaugleiche Ein- und Ausstiege niveaugleiche Ein- und Ausstiege niveaugleiche Ein- und Ausstiege niveaugleiche Ein- und Ausstiege ohne Stufen und Mittelgeländer ohne Stufen und Mittelgeländer ohne Stufen und Mittelgeländer ohne Stufen und Mittelgeländer an mindestens einer (der vorde- an beiden Türen; an beiden Türen; an beiden Türen; ren) Tür; Kneeling (Absenkung mindestens Kneeling (Absenkung mindestens Kneeling (Absenkung mindestens falls fahrzeugtechnisch möglich: auf Einstieghöhe von 250 mm an auf Einstieghöhe von 250 mm an auf Einstieghöhe von 250 mm an Kneeling (Absenkung mindestens der ersten Tür und 270 mm an der der ersten Tür und 270 mm an der der ersten Tür und 270 mm an der auf Einstieghöhe von 250 mm an Ein- und Ausstieg zweiten Tür), automatisch mit zweiten Tür), automatisch mit zweiten Tür), automatisch mit der ersten Tür), automatisch mit Öffnen der Türen; Öffnen der Türen; Öffnen der Türen; Öffnen der Türen; (manuell) ausklappbare Rampe für (manuell) ausklappbare Rampe für (manuell) ausklappbare Rampe für (manuell) ausklappbare Rampe für Rollstuhlfahrer an der zweiten Tür Rollstuhlfahrer an der zweiten Tür Rollstuhlfahrer an der zweiten Tür Rollstuhlfahrer an der ersten Tür entsprechend EU-Richtlinie 2001/ entsprechend EU-Richtlinie 2001/ entsprechend EU-Richtlinie 2001/ entsprechend EU-Richtlinie 2001/ 85/ EG; 85/ EG; 85/ EG; 85/ EG; (Tragfähigkeit mindestens 350 kg; (Tragfähigkeit mindestens 350 kg; (Tragfähigkeit mindestens 350 kg; (Tragfähigkeit mindestens 350 kg; geeignet für Elektrorollstühle) geeignet für Elektrorollstühle) geeignet für Elektrorollstühle) geeignet für Elektrorollstühle)

Stand: 26. Juni 2018 Nahverkehrsplan 2018 – 2022 ANLAGE 5 – Technisches Anforderungsprofil - Fahrzeuge 5

Niederflur- Fahrzeugtyp Niederflur-Gelenklinienbus Niederflur-Midibus Niederflur-Kleinbus Standardlinienbus Ausgewiesene flexible Sondernut- Ausgewiesene flexible Sondernut- Ausgewiesene flexible Sondernut- Ausgewiesene flexible Sondernut- zungsfläche (mindestens zungsfläche (mindestens zungsfläche (mindestens zungsfläche (mindestens Aufstellfläche/ Sondernut- 900x1.300 mm breit) im Bereich 900x1.300 mm breit) im Bereich 900x1.300 mm breit) im Bereich 900x1.300 mm breit) im Bereich zungsfläche der zweiten Tür für Rollstühle/ der zweiten Tür für Rollstühle/ der zweiten Tür für Rollstühle/ der zweiten Tür für Rollstühle/ Kinderwagen/Rollatoren o.ä. (vgl. Kinderwagen/Rollatoren o.ä. (vgl. Kinderwagen/Rollatoren o.ä. (vgl. Kinderwagen/Rollatoren o.ä. (vgl. DIN 75 077) DIN 75 077) DIN 75 077) DIN 75 077) Bei Neufahrzeugen: Länge Son- Bei Neufahrzeugen: Länge Son- Bei Neufahrzeugen: Länge Son- Bei Neufahrzeugen: Länge Son- dernutzungsfläche min. 1.850 mm, dernutzungsfläche min. 1.850 mm, dernutzungsfläche min. 1.850 mm, dernutzungsfläche min. 1.850 mm, Anordnung rechts an Tür II, Multi- Anordnung rechts an Tür II, Multi- Anordnung rechts an Tür II, Multi- Anordnung rechts an Tür II, Multi- Aufstellfläche/ Sondernut- funktionsfläche zur Mitnahme von funktionsfläche zur Mitnahme von funktionsfläche zur Mitnahme von funktionsfläche zur Mitnahme von zungsfläche E-Scootern nach NRW-Erlass und E-Scootern nach NRW-Erlass und E-Scootern nach NRW-Erlass und E-Scootern nach NRW-Erlass und Fahrrädern Fahrrädern Fahrrädern Fahrrädern Ausstattung nach EU-Richtlinie Ausstattung nach EU-Richtlinie Ausstattung nach EU-Richtlinie Ausstattung nach EU-Richtlinie 2001/ 85/ EG 2001/ 85/ EG 2001/ 85/ EG 2001/ 85/ EG Ausgewiesene Sitzplätze für Mobi- Ausgewiesene Sitzplätze für Mobi- Ausgewiesene Sitzplätze für Mobi- Ausgewiesene Sitzplätze für Mobi- litätseingeschränkte litätseingeschränkte litätseingeschränkte litätseingeschränkte nach EU-Richtlinie 2001/ 85/ EG nach EU-Richtlinie 2001/ 85/ EG nach EU-Richtlinie 2001/ 85/ EG nach EU-Richtlinie 2001/ 85/ EG Barrierefreiheit Rollstuhl-Ruftaster nach EU- Rollstuhl-Ruftaster nach EU- Rollstuhl-Ruftaster nach EU- Rollstuhl-Ruftaster nach EU- Richtlinie 2001/ 85/ EG Richtlinie 2001/ 85/ EG Richtlinie 2001/ 85/ EG Richtlinie 2001/ 85/ EG kontrastreiche und gut ausge- kontrastreiche und gut ausge- kontrastreiche und gut ausge- kontrastreiche und gut ausge- leuchtete Innenraumausstattung leuchtete Innenraumausstattung leuchtete Innenraumausstattung leuchtete Innenraumausstattung Ausstattung Kommunikation/ Sonstiges digitale Haltestellenansage digitale Haltestellenansage digitale Haltestellenansage digitale Haltestellenansage Zwei TFT- Ein TFT- Ein TFT- Ein TFT- Multifunktionsinnenanzeige 19'' Multifunktionsinnenanzeige 19'' Multifunktionsinnenanzeige 19'' Multifunktionsinnenanzeige 19'' zur Anzeige mind. der nächsten zur Anzeige mind. der nächsten zur Anzeige mind. der nächsten zur Anzeige mind. der nächsten vier Haltestellen und integrierter vier Haltestellen und integrierter vier Haltestellen und integrierter vier Haltestellen und integrierter Anzeige „Wagen hält“ sowie zur Anzeige „Wagen hält“ sowie zur Anzeige „Wagen hält“ sowie zur Anzeige „Wagen hält“ sowie zur Fahrgastinformation innen Anzeige von Verknüpfungsmög- Anzeige von Verknüpfungsmög- Anzeige von Verknüpfungsmög- Anzeige von Verknüpfungsmög- lichkeiten, montiert mittig hinter lichkeiten, montiert mittig hinter lichkeiten, montiert mittig hinter lichkeiten, montiert mittig hinter dem Fahrerarbeitsplatz in Rich- dem Fahrerarbeitsplatz in Rich- dem Fahrerarbeitsplatz in Rich- dem Fahrerarbeitsplatz in Rich- tung Fahrgastraum sowie mittig tung Fahrgastraum tung Fahrgastraum tung Fahrgastraum hinter dem Gelenk Akustische Quittierung des Halte- Akustische Quittierung des Halte- Akustische Quittierung des Halte- Akustische Quittierung des Halte- wunsches für die Fahrgäste. wunsches für die Fahrgäste. wunsches für die Fahrgäste. wunsches für die Fahrgäste.

Stand: 26. Juni 2018 Nahverkehrsplan 2018 – 2022 ANLAGE 5 – Technisches Anforderungsprofil - Fahrzeuge 6

Niederflur- Fahrzeugtyp Niederflur-Gelenklinienbus Niederflur-Midibus Niederflur-Kleinbus Standardlinienbus Zu gewährleisten ist eine kontrast- Zu gewährleisten ist eine kontrast- Zu gewährleisten ist eine kontrast- Zu gewährleisten ist eine kontrast- reiche Anzeige, die sowohl bei reiche Anzeige, die sowohl bei reiche Anzeige, die sowohl bei reiche Anzeige, die sowohl bei Sonneneinstrahlung als auch bei Sonneneinstrahlung als auch bei Sonneneinstrahlung als auch bei Sonneneinstrahlung als auch bei Fahrgastinformation innen Dunkelheit ausreichend auch von Dunkelheit ausreichend auch von Dunkelheit ausreichend auch von Dunkelheit ausreichend auch von den hinteren Fahrgastplätzen les- den hinteren Fahrgastplätzen les- den hinteren Fahrgastplätzen les- den hinteren Fahrgastplätzen les- bar ist. bar ist. bar ist. bar ist. Bordrechnersystem/ RBL/ FGI- Ausstattung 100 % der Fahrzeuge Ausstattung 100 % der Fahrzeuge Ausstattung 100 % der Fahrzeuge Ausstattung 100 % der Fahrzeuge innen etc. Betriebsfunk zur Betriebsleitstelle Betriebsfunk zur Betriebsleitstelle Betriebsfunk zur Betriebsleitstelle Betriebsfunk zur Betriebsleitstelle des Auftragnehmers. Mobiltelefon des Auftragnehmers. Mobiltelefon des Auftragnehmers. Mobiltelefon des Auftragnehmers. Mobiltelefon Betriebliche Kommunikation mit Freisprechanlage am Fahrer- mit Freisprechanlage am Fahrer- mit Freisprechanlage am Fahrer- mit Freisprechanlage am Fahrer- arbeitsplatz ergänzend möglich. arbeitsplatz ergänzend möglich. arbeitsplatz ergänzend möglich. arbeitsplatz ergänzend möglich. Lautsprecheranlage mit mind. 6 Lautsprecheranlage mit mind. 8 Lautsprecheranlage mit mind. 4 Lautsprecheranlage mit mind. 3 Lautsprechern innen; Lautsprechern innen; Lautsprechern innen; Lautsprechern innen; Schwanenhalsmikrofon für Fahrer Schwanenhalsmikrofon für Fahrer Schwanenhalsmikrofon für Fahrer Schwanenhalsmikrofon für Fahrer Lautsprecheranlage für Innenansage und Funk. Betäti- für Innenansage und Funk. Betäti- für Innenansage und Funk. Betäti- für Innenansage und Funk. Betäti- gung mittels Taster Funk und Tas- gung mittels Taster Funk und Tas- gung mittels Taster Funk und Tas- gung mittels Taster Funk und Tas- ter Mikrofon im FAP ter Mikrofon im FAP ter Mikrofon im FAP ter Mikrofon im FAP Alphanumerische Filp-dot-LED- Alphanumerische Filp-dot-LED- Alphanumerische Filp-dot-LED- Alphanumerische Filp-dot-LED- Anzeige Anzeige Anzeige Anzeige mindestens zweizeilige Darstellung mindestens zweizeilige Darstellung mindestens zweizeilige Darstellung mindestens zweizeilige Darstellung möglich (vorne und Seite rechts), möglich (vorne und Seite rechts), möglich (vorne und Seite rechts), möglich (vorne und Seite rechts), Anzeige: transflektiv, gelb, amber Anzeige: transflektiv, gelb, amber Anzeige: transflektiv, gelb, amber Anzeige: transflektiv, gelb, amber oder weiß auf dunklem Grund oder weiß auf dunklem Grund oder weiß auf dunklem Grund oder weiß auf dunklem Grund automatische, stufenlose Anpas- automatische, stufenlose Anpas- automatische, stufenlose Anpas- automatische, stufenlose Anpas- sung der Hintergrundbeleuchtung sung der Hintergrundbeleuchtung sung der Hintergrundbeleuchtung sung der Hintergrundbeleuchtung Fahrgastinformation außen mindestens 19x126 (Zei- mindestens 19x126 (Zei- mindestens 19x126 (Zei- mindestens 19x112 (Zei- len/Spalten) bei LED Abstand von len/Spalten) bei LED Abstand von len/Spalten) bei LED Abstand von len/Spalten) bei LED Abstand von höchstens 15 mm in der Frontan- höchstens 15 mm in der Frontan- höchstens 15 mm in der Frontan- höchstens 10 mm in der Frontan- zeige, 16x112 (Zeilen/Spalten) bei zeige, 16x112 (Zeilen/Spalten) bei zeige, 16x112 (Zeilen/Spalten) bei zeige, 16x112 (Zeilen/Spalten) bei LED Abstand von höchstens 12 LED Abstand von höchstens 12 LED Abstand von höchstens 12 LED Abstand von höchstens 10 mm in der Seitenanzeige rechts mm in der Seitenanzeige rechts mm in der Seitenanzeige rechts mm in der Seitenanzeige rechts sowie 16x28 (Zeilen/Spalten) bei sowie 16x28 (Zeilen/Spalten) bei sowie 16x28 (Zeilen/Spalten) bei sowie 16x28 (Zeilen/Spalten) bei LED Abstand von höchstens 10 LED Abstand von höchstens 10 LED Abstand von höchstens 10 LED Abstand von höchstens 10 mm in der Heckanzeige (Steuerung mm in der Heckanzeige (Steuerung mm in der Heckanzeige (Steuerung mm in der Heckanzeige (Steuerung durch Bordrechner) durch Bordrechner) durch Bordrechner) durch Bordrechner)

Stand: 26. Juni 2018 Nahverkehrsplan 2018 – 2022 ANLAGE 5 – Technisches Anforderungsprofil - Fahrzeuge 7

Niederflur- Fahrzeugtyp Niederflur-Gelenklinienbus Niederflur-Midibus Niederflur-Kleinbus Standardlinienbus · Fahrzeugfront: Liniennummer · Fahrzeugfront: Liniennummer · Fahrzeugfront: Liniennummer · Fahrzeugfront: Liniennummer und Fahrtziel; und Fahrtziel; und Fahrtziel; und Fahrtziel; · Einstiegsseite: Liniennummer, · Einstiegsseite: Liniennummer, · Einstiegsseite: Liniennummer, · Einstiegsseite: Liniennummer, Fahrtziel und Fahrtverlauf; Fahrtziel und Fahrtverlauf; Fahrtziel und Fahrtverlauf; Fahrtziel und Fahrtverlauf; Fahrgastinformation außen · Fahrzeugheck: Liniennummer; · Fahrzeugheck: Liniennummer; · Fahrzeugheck: Liniennummer; · Fahrzeugheck: Liniennummer; Abweichungen in der technischen Abweichungen in der technischen Abweichungen in der technischen Abweichungen in der technischen Ausführung in Abstimmung mit Ausführung in Abstimmung mit Ausführung in Abstimmung mit Ausführung in Abstimmung mit dem Aufgabenträger möglich. dem Aufgabenträger möglich. dem Aufgabenträger möglich. dem Aufgabenträger möglich. Papierkorb an der Trennscheibe Papierkorb an der Trennscheibe Papierkorb an der Trennscheibe Papierkorb an geeigneter Stelle rechts der 2. Tür (fest angebracht, rechts der 2. Tür und 3. Tür (fest rechts der 2. Tür (fest angebracht, Abfall (fest angebracht, flache Ausfüh- flache Ausführung, flüssigkeits- angebracht, flache Ausführung, flache Ausführung, flüssigkeits- rung, flüssigkeitsdicht) dicht) flüssigkeitsdicht) dicht) Vorbereitung des Fahrgastraumes Vorbereitung des Fahrgastraumes Vorbereitung des Fahrgastraumes Vorbereitung des Fahrgastraumes für die Bereitstellung eines Wirel- für die Bereitstellung eines Wirel- für die Bereitstellung eines Wirel- für die Bereitstellung eines Wirel- ess lokal Area Network (WLAN) ess lokal Area Network (WLAN) ess lokal Area Network (WLAN) ess lokal Area Network (WLAN) Bei Neufahrzeugen: Integration Bei Neufahrzeugen: Integration Bei Neufahrzeugen: Integration Bei Neufahrzeugen: Integration automatischer Fahrgastzählsyste- automatischer Fahrgastzählsyste- automatischer Fahrgastzählsyste- automatischer Fahrgastzählsyste- me (AFZ) in 25% der Fahrzeuge mit me (AFZ) in 25% der Fahrzeuge mit me (AFZ) in 25% der Fahrzeuge mit me (AFZ) in 25% der Fahrzeuge mit einer Zählgenauigkeit von min. einer Zählgenauigkeit von min. einer Zählgenauigkeit von min. einer Zählgenauigkeit von min. 95% 95% 95% 95% Bei Neufahrzeugen: Videoüberwa- Bei Neufahrzeugen: Videoüberwa- Bei Neufahrzeugen: Videoüberwa- Bei Neufahrzeugen: Videoüberwa- chung mit mindestens 4 Dom- chung mit mindestens 6 Dom- chung mit mindestens 4 Dom- chung mit mindestens 2 Dom- Sonstiges Kameras zur Überwachung des Kameras zur Überwachung des Kameras zur Überwachung des Kameras zur Überwachung des Fahrzeugs im Innenraum Fahrzeugs im Innenraum Fahrzeugs im Innenraum Fahrzeugs im Innenraum Geräuschdämmung durch Schwer- Geräuschdämmung durch Schwer- Geräuschdämmung durch Schwer- Geräuschdämmung durch Schwer- schichtmatten zwischen Fahrgast- schichtmatten zwischen Fahrgast- schichtmatten zwischen Fahrgast- schichtmatten zwischen Fahrgast- raum und Antriebsstrang bzw. raum und Antriebsstrang bzw. raum und Antriebsstrang bzw. raum und Antriebsstrang bzw. Motor Motor Motor Motor Unterbringung der erforderlichen Unterbringung der erforderlichen Unterbringung der erforderlichen Unterbringung der erforderlichen Reinungsgeräte im Fahrzeug weit- Reinungsgeräte im Fahrzeug weit- Reinungsgeräte im Fahrzeug weit- Reinungsgeräte im Fahrzeug weit- gehend nicht sichtbar für den gehend nicht sichtbar für den gehend nicht sichtbar für den gehend nicht sichtbar für den Fahrgast Fahrgast Fahrgast Fahrgast

Stand: 26. Juni 2018 Nahverkehrsplan 2018 – 2022 ANLAGE 6 – Analyse Bedienungszeitraum 2017 1

Mittelzentrum mit oberzentralen Teilfunktionen Analyse Bedienungszeitraum 2017 Mo-Fr Samstag Sonntag Bed.Zeit Bed.Zeit Bed.Zeit Bed.Zeit Bed.Zeit Bed.Zeit Gebiets- In Rela- Ort -Früh -Spät -Früh -Spät -Früh -Spät typ tion zu erfüllt erfüllt erfüllt erfüllt erfüllt erfüllt Coppenbrügge GZ Hameln Nein Ja Ja Ja Ja Ja Aerzen GZ Hameln Nein Ja Ja Ja Nein Ja Groß Berkel OTV Hameln Nein Ja Ja Ja Nein Ja MZ, - Bad Pyrmont Hameln Ja Ja Ja Ja Ja Ja zentral Salzhemmendorf GZ Hameln Nein Ja Ja Nein Nein Nein Emmern(Kirchohsen) GZ Hameln Ja Ja Ja Ja Ja Ja Kirchohsen(Emmern) GZ Hameln Ja Ja Ja Ja Ja Ja Hessisch Oldendorf GZ Hameln Ja Ja Ja Ja Ja Ja Fischbeck OTV Hameln Nein Ja Ja Ja Nein Ja Bad Münder GZ Hameln Nein Ja Ja Ja Ja Ja MZ, - Hameln Nordstadt Hameln Nein Ja Nein Ja Nein Ja zentral MZ,- Hameln Basberg Hameln Nein Ja Nein Ja Nein Ja zentral MZ, - Hameln Südstadt Hameln Nein Ja Ja Ja Nein Ja zentral MZ, - Hameln Klütviertel Hameln Nein Ja Ja Ja Nein Ja zentral MZ, - Hameln Innenstadt Hameln Nein Ja Ja Ja Nein Ja zentral Hameln OT Afferde MZ, hoch Hameln Nein Ja Ja Ja Nein Ja Hameln OT Groß - MZ, gering Hameln Nein Ja Ja Ja Nein Ja Hilligsfeld Hameln OT Halvestorf MZ, gering Hameln Nein Ja Ja Ja Nein Ja Hameln OT Hastenbeck MZ, gering Hameln Nein Ja Ja Ja Nein Ja Hameln OT Haverbeck MZ, gering Hameln Nein Ja Ja Ja Nein Ja Hameln OT Holtensen MZ, gering Hameln Nein Ja Ja Ja Nein Ja Hameln OT Klein Berkel MZ, hoch Hameln Nein Ja Ja Ja Nein Ja Hameln OT Klein - MZ, gering Hameln Nein Ja Ja Ja Nein Ja Hilligsfeld Hameln OT Rohrsen MZ, gering Hameln Nein Ja Ja Ja Nein Ja Hameln OT Tündern MZ, hoch Hameln Nein Ja Ja Ja Nein Ja Hameln OT Unsen MZ, gering Hameln Nein Ja Ja Ja Nein Ja Hameln OT Wangelist MZ, hoch Hameln Ja Ja Ja Ja Nein Ja Hameln OT Wehrbergen MZ, gering Hameln Nein Ja Ja Ja Nein Ja Hameln OT - MZ, gering Hameln Ja Ja Ja Ja Nein Ja Welliehausen

Stand: 26. Juni 2018 Nahverkehrsplan 2018 – 2022 ANLAGE 6 – Analyse Bedienungszeitraum 2017 2

Analyse Bedienungszeitraum Mittelzentrum 2017 Mo-Fr Samstag Sonntag Bed.Zeit- Bed.Zeit- Bed.Zeit- Bed.Zeit- Bed.Zeit- Bed.Zeit- In Rela- Ort Gebietstyp Früh Spät Früh Spät Früh Spät tion zu erfüllt erfüllt erfüllt erfüllt erfüllt erfüllt Bad Aerzen GZ Ja Ja Ja Ja Nein Ja Pyrmont Bad Grießem OT Nein Ja Nein Nein Nein Nein Pyrmont Bad Reher OT Nein Ja Nein Nein Nein Nein Pyrmont Bad Bad Pyrmont MZ, zentral Nein Ja Ja Ja Ja Ja Pyrmont Bad Baarsen MZ, gering Nein Nein Nein Nein Nein Nein Pyrmont Bad Eichenborn MZ, gering Nein Nein Nein Nein Nein Nein Pyrmont Bad Großenberg MZ, gering Nein Nein Nein Nein Nein Nein Pyrmont Bad Hagen MZ, gering Nein Ja Ja Nein Nein Nein Pyrmont Bad Kleinenberg MZ, gering Nein Nein Nein Nein Nein Nein Pyrmont Bad Löwensen MZ, gering Nein Nein Nein Nein Nein Nein Pyrmont Bad Neersen MZ, gering Nein Nein Nein Nein Nein Nein Pyrmont Bad Thal MZ, gering Nein Nein Nein Nein Nein Nein Pyrmont Bad Amelgatzen OT Nein Nein Nein Nein Nein Nein Pyrmont Bad Emern(Kirchohsen) GZ Ja Ja Ja Ja Ja Ja Pyrmont Bad Kirchosen(Emmern) GZ Ja Ja Ja Ja Ja Ja Pyrmont Bad Welsede OT Nein Nein Nein Nein Nein Nein Pyrmont Bad Hameln Innenstadt MZ, zentral Ja Ja Ja Ja Ja Ja Pyrmont

Stand: 26. Juni 2018 Nahverkehrsplan 2018 – 2022 ANLAGE 6 – Analyse Bedienungszeitraum 2017 3

Analyse Bedienungszeit- Grundzentrum raum 2017 Mo-Fr Samstag Sonntag Bed.Zeit Bed.Zeit Bed.Zeit Bed.Zeit Bed.Zeit Bed.Zeit Gebiets- Ort In Relation zu -Früh -Spät -Früh -Spät -Früh -Spät typ erfüllt erfüllt erfüllt erfüllt erfüllt erfüllt Bäntorf OT Nein Nein Nein Nein Nein Nein Behrensen OT Nein Ja Nein Ja Nein Ja Bessingen OT Nein Ja Nein Ja Nein Ja Bisperode OTV Nein Ja Nein Ja Nein Ja Brünnighausen OT Nein Nein Nein Nein Nein Nein Diedersen OT Coppenbrügge Nein Ja Nein Nein Nein Ja Dörpe OT Nein Nein Nein Nein Nein Nein Harderode OT Nein Nein Nein Nein Nein Nein Herkensen OT Nein Ja Nein Nein Nein Nein Hohnsen OT Nein Ja Nein Nein Nein Nein Marienau OT Nein Ja Ja Nein Nein Nein

Dehmke OT Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dehmkerbrock OT Nein Nein Nein Nein Nein Nein Egge OT Nein Nein Nein Nein Nein Nein Gellersen OT Nein Nein Nein Nein Nein Nein Grießem OT Nein Ja Ja Nein Nein Nein Groß Berkel OTV Nein Ja Ja Ja Nein Ja Grupenhagen OT Aerzen Nein Nein Nein Nein Nein Nein Herkendorf OT Nein Nein Nein Nein Nein Nein Königsförde OT Nein Nein Nein Nein Nein Nein Multhöpen OT Nein Nein Nein Nein Nein Nein Reher OT Nein Ja Ja Nein Nein Nein Reinerbeck OT Nein Ja Nein Nein Nein Ja Selxen OT Nein Ja Ja Ja Nein Ja

Ahrenfeld OT Nein Nein Nein Nein Nein Nein Benstorf OT Nein Nein Nein Nein Nein Nein Hemmendorf OT Nein Ja Nein Nein Nein Ja Lauenstein OT Nein Ja Nein Ja Nein Ja Levedagsen OT Salzhemmen- Nein Nein Ja Nein Nein Nein dorf Ockensen OT Nein Nein Ja Nein Nein Nein Oldendorf OTV Nein Ja Ja Nein Nein Ja Osterwald OT Nein Nein Nein Nein Nein Nein Thüste OT Nein Nein Ja Nein Nein Nein Wallensen OT Nein Nein Ja Nein Nein Nein

Amelgatzen OT Nein Nein Nein Nein Nein Nein Bessinghausen OT Nein Nein Nein Nein Nein Nein Emmerthal Börry OT Nein Nein Nein Nein Nein Nein Brockensen OT Nein Nein Nein Nein Nein Nein

Stand: 26. Juni 2018 Nahverkehrsplan 2018 – 2022 ANLAGE 6 – Analyse Bedienungszeitraum 2017 4

Analyse Bedienungszeit- Grundzentrum raum 2017 Mo-Fr Samstag Sonntag Bed.Zeit Bed.Zeit Bed.Zeit Bed.Zeit Bed.Zeit Bed.Zeit Gebiets- Ort In Relation zu -Früh -Spät -Früh -Spät -Früh -Spät typ erfüllt erfüllt erfüllt erfüllt erfüllt erfüllt Esperde OT Nein Nein Nein Nein Nein Nein Frenke OT Nein Ja Nein Nein Nein Nein Grohnde OT Nein Ja Ja Ja Ja Ja Hagenohsen OT Nein Ja Ja Nein Nein Nein Hajen OT Nein Ja Ja Ja Ja Ja Hämelschen- OT Emmerthal Nein Nein Nein Nein Nein Nein burg Latferde OT Nein Ja Nein Nein Nein Nein Lüntorf OT Nein Nein Nein Nein Nein Nein Ohr OT Nein Ja Ja Ja Ja Ja Voremberg OT Nein Nein Nein Nein Nein Nein Welsede OT Nein Nein Nein Nein Nein Nein

Barksen OT Nein Ja Nein Nein Nein Nein Bensen OT Nein Ja Nein Nein Nein Nein Fischbeck OTV Nein Ja Ja Ja Nein Ja Friedrichsburg OT Nein Nein Nein Nein Nein Nein Friedrichshagen OT Nein Nein Nein Nein Nein Nein Fuhlen OT Nein Nein Nein Nein Nein Nein Großenwieden OT Nein Ja Ja Nein Nein Nein Haddessen OT Nein Ja Nein Nein Nein Nein Hemeringen OTV Nein Nein Nein Nein Nein Nein Heßlingen OT Nein Nein Nein Nein Nein Nein Höfingen OT Nein Ja Nein Nein Nein Nein Kleinenwieden OT Hess. Oldendorf Nein Ja Ja Nein Nein Nein Krückeberg OT Nein Ja Ja Ja Nein Ja Lachem OT Nein Nein Nein Nein Nein Nein Langenfeld OT Nein Nein Nein Nein Nein Nein Pötzen OT Nein Nein Nein Nein Nein Nein Rohden OT Nein Nein Nein Nein Nein Nein Rumbeck OT Nein Nein Nein Nein Nein Nein Segelhorst OT Nein Nein Nein Nein Nein Nein Weibeck OT Nein Ja Ja Ja Nein Ja Welsede OT Nein Ja Ja Nein Nein Nein Wickbolsen OT Nein Ja Nein Nein Nein Nein Zersen OT Nein Ja Nein Nein Nein Nein

Bakede OT Nein Ja Ja Nein Nein Nein Beber OT Nein Ja Ja Nein Nein Nein Bad Münder Böbber OT Nein Nein Nein Nein Nein Nein Brullsen OT Nein Nein Nein Nein Nein Nein

Stand: 26. Juni 2018 Nahverkehrsplan 2018 – 2022 ANLAGE 6 – Analyse Bedienungszeitraum 2017 5

Analyse Bedienungszeit- Grundzentrum raum 2017 Mo-Fr Samstag Sonntag Bed.Zeit Bed.Zeit Bed.Zeit Bed.Zeit Bed.Zeit Bed.Zeit Gebiets- Ort In Relation zu - Früh - Spät - Früh - Spät - Früh - Spät typ erfüllt erfüllt erfüllt erfüllt erfüllt erfüllt Egestorf OT Nein Nein Nein Nein Nein Nein Eimbeckhausen OTV Nein Ja Ja Nein Nein Nein Flegessen OT Nein Nein Nein Nein Nein Nein Hachmühlen OT Nein Ja Ja Ja Nein Nein Hamelspringe OT Nein Ja Ja Nein Nein Nein Hasperde OT Bad Münder Nein Ja Ja Ja Nein Ja Klein Süntel OT Nein Nein Nein Nein Nein Nein Luttringhausen OT Nein Ja Ja Ja Nein Ja Nettelrede OT Nein Ja Ja Ja Nein Nein Nienstedt OT Nein Nein Nein Nein Nein Nein Rohrsen OT Nein Ja Ja Nein Nein Nein

Stand: 26. Juni 2018 Nahverkehrsplan 2018 – 2022 ANLAGE 7 – Analyse Bedienungshäufigkeit 2017 1

Analyse Bedienungshäufig- Mittelzentrum mit oberzentralen Teilfunktionen keit 2017 Mo-Fr Samstag Sonntag Früh- HVZ Tages- HVZ Spät- In Rela- Ort Gebietstyp verkehr früh verkehr spät verkehr erfüllt erfüllt tion zu erfüllt erfüllt erfüllt erfüllt erfüllt Coppenbrügge GZ Hameln Nein Ja Ja Ja Ja Ja Ja Aerzen GZ Hameln Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Groß Berkel OTV Hameln Ja Ja Ja Ja - Ja Ja Bad Pyrmont MZ, zentral Hameln Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Salzhemmen- GZ Hameln Nein Ja Ja Ja Ja Ja Nein dorf Emmern GZ Hameln Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja (Kirchohsen) Kirchohsen GZ Hameln Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja (Emmern) Hessisch GZ Hameln Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Oldendorf Fischbeck OTV Hameln Ja Ja Ja Ja - Ja Ja Bad Münder GZ Hameln Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Hameln Nord- MZ, zentral Hameln Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja stadt Hameln Bas- MZ, zentral Hameln Nein Nein Ja Ja Ja Ja Ja berg Hameln Süd- MZ, zentral Hameln Nein Ja Ja Ja Ja Ja Ja stadt Hameln Klüt- MZ, zentral Hameln Nein Ja Ja Ja Ja Ja Nein viertel Hameln Innen- MZ, zentral Hameln Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja stadt Hameln OT MZ, hoch Hameln Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Afferde Hameln OT MZ, gering Hameln Ja Ja Ja Ja - Ja Ja Groß-Hilligsfeld Hameln OT MZ, gering Hameln Nein Ja Ja Ja - Ja Ja Halvestorf Hameln OT MZ, gering Hameln Ja Ja Ja Ja - Ja Ja Hastenbeck Hameln OT MZ, gering Hameln Nein Ja Ja Ja - Ja Ja Haverbeck Hameln OT MZ, gering Hameln Ja Ja Ja Ja - Ja Ja Holtensen Hameln OT MZ, hoch Hameln Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Klein-Berkel Hameln OT MZ, gering Hameln Nein Ja Ja Ja - Ja Ja Klein-Hilligsfeld Hameln OT MZ, gering Hameln Ja Ja Ja Ja - Ja Ja Rohrsen Hameln OT MZ, hoch Hameln Nein Ja Ja Ja Ja Ja Ja Tündern Hameln OT MZ, gering Hameln Ja Ja Ja Ja - Ja Ja Unsen

Stand: 26. Juni 2018 Nahverkehrsplan 2018 – 2022 ANLAGE 7 – Analyse Bedienungshäufigkeit 2017 2

Analyse Bedienungshäufig- Mittelzentrum mit oberzentralen Teilfunktionen keit 2017 Mo-Fr Samstag Sonntag Früh- HVZ Tages- HVZ Spät- In Rela- Ort Gebietstyp verkehr früh verkehr spät verkehr erfüllt erfüllt tion zu erfüllt erfüllt erfüllt erfüllt erfüllt Hameln OT MZ, hoch Hameln Nein Ja Nein Nein Ja Ja Ja Wangelist Hameln OT- MZ, gering Hameln Ja Ja Ja Ja - Ja Ja Wehrbergen Hameln OT- MZ, gering Hameln Ja Ja Ja Ja - Ja Ja Welliehausen

Stand: 26. Juni 2018 Nahverkehrsplan 2018 – 2022 ANLAGE 7 – Analyse Bedienungshäufigkeit 2017 3

Analyse Bedienungs- Mittelzentrum häufigkeit 2017 Mo-Fr Samstag Sonntag

Frühver- HVZ Tagesver- HVZ Spät- Gebiets- In Rela- Ort kehr früh kehr spät verkehr erfüllt erfüllt typ tion zu erfüllt erfüllt erfüllt erfüllt erfüllt Bad Aerzen GZ Nein Ja Nein Nein Nein Nein Nein Pyrmont Bad Grießem OT Ja Ja Ja Ja - Ja Nein Pyrmont Bad Reher OT Ja Ja Ja Ja - Ja Nein Pyrmont MZ, Bad Bad Pyrmont Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja zentral Pyrmont MZ, - Bad Baarsen Nein Ja Ja Ja - Ja Nein gering Pyrmont MZ, - Bad Eichenborn Nein Ja Ja ja - Ja Nein gering Pyrmont MZ, - Bad Großenberg Nein Ja Ja Ja - Ja Nein gering Pyrmont MZ, - Bad Hagen Ja Ja Ja Ja - Ja Ja gering Pyrmont MZ,- Bad Kleinenberg Nein Ja Ja Ja - Ja Nein gering Pyrmont MZ, - Bad Löwensen Ja Ja Ja Ja - Nein Nein gering Pyrmont MZ, - Bad Neersen Nein Ja Ja Ja - Ja Nein gering Pyrmont MZ, - Bad Thal Nein Ja Ja Ja - Ja Nein gering Pyrmont Bad Amelgatzen OT Nein Ja Ja Ja - Ja Nein Pyrmont Emmern Bad GZ Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja (Kirchohsen) Pyrmont Kirchosen Bad GZ Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja (Emmern) Pyrmont Bad Welsede OT Nein Ja Ja Ja - Ja Nein Pyrmont Hameln In- MZ, Bad Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja nenstadt zentral Pyrmont

Stand: 26. Juni 2018 Nahverkehrsplan 2018 – 2022 ANLAGE 7 – Analyse Bedienungshäufigkeit 2017 4

Analyse Bedienungs- Grundzentrum häufigkeit 2017 Mo-Fr Samstag Sonntag

Früh- HVZ Tages- HVZ Spät- Gebiets- Ort In Relation zu verkehr früh verkehr spät verkehr erfüllt erfüllt typ erfüllt erfüllt erfüllt erfüllt erfüllt Bäntorf OT Nein Ja Ja Ja - Nein Nein Behrensen OT Nein Ja Ja Ja - Ja Nein Bessingen OT Nein Ja Ja Ja - Ja Nein Bisperode OTV Nein Nein Ja Ja - Ja Nein Brünnighau- OT Nein Ja Ja Ja - Nein Nein sen Diedersen OT Coppenbrügge Nein Ja Ja Ja - Ja Nein Dörpe OT Nein Ja Ja Ja - Nein Nein Harderode OT Nein Ja Ja Ja - Nein Nein Herkensen OT Nein Ja Nein Nein - Nein Nein Hohnsen OT Nein Ja Nein Nein - Nein Nein Marienau OT Nein Ja Ja Ja - Ja Ja

Dehmke OT Nein Ja Ja Ja - Nein Nein Dehmker- OT Nein Ja Ja Ja - Nein Nein brock Egge OT Nein Ja Ja Ja - Nein Nein Gellersen OT Nein Ja Ja Ja - Nein Nein Grießem OT Nein Ja Ja Ja - Ja Nein Groß Berkel OTV Ja Ja Ja Ja - Ja Ja Grupenha- OT Aerzen Nein Ja Ja Ja - Nein Nein gen Herkendorf OT Nein Ja Ja Ja - Nein Nein Königsförde OT Nein Ja Ja Ja - Nein Nein Multhöpen OT Nein Ja Ja Ja - Nein Nein Reher OT Nein Ja Ja Ja - Ja Nein Reinerbeck OT Ja Ja Ja Ja - Nein Nein Selxen OT Ja Ja Ja Ja - Ja Ja

Ahrenfeld OT Nein Ja Ja Nein - Nein Nein Benstorf OT Nein Ja Ja Ja - Nein Nein Hemmen- OT Nein Ja Ja Ja - Ja Nein dorf Lauenstein OT Ja Ja Ja Ja - Ja Nein Salzhemmen- Levedagsen OT dorf Nein Ja Ja Ja - Nein Nein Ockensen OT Nein Ja Ja Ja - Nein Nein Oldendorf OTV Nein Ja Ja Ja - Nein Nein Osterwald OT Nein Ja Ja Ja - Nein Nein Thüste OT Nein Ja Ja Ja - Nein Nein Wallensen OT Nein Ja Ja Ja - Nein Nein

Stand: 26. Juni 2018 Nahverkehrsplan 2018 – 2022 ANLAGE 7 – Analyse Bedienungshäufigkeit 2017 5

Analyse Bedienungs- Grundzentrum häufigkeit 2017 Mo-Fr Samstag Sonntag

Früh- HVZ Tages- HVZ Spät- Gebiets- Ort In Relation zu verkehr früh verkehr spät verkehr erfüllt erfüllt typ erfüllt erfüllt erfüllt erfüllt erfüllt Amelgatzen OT Nein Ja Ja Ja - Ja Nein Bessinghau- OT Nein Ja Ja Ja - Nein Nein sen Börry OT Nein Ja Ja Ja - Nein Nein Brockensen OT Nein Ja Ja Ja - Nein Nein Esperde OT Nein Ja Ja Ja - Nein Nein Frenke OT Nein Ja Ja Ja - Nein Nein Grohnde OT Ja Ja Ja Ja - Ja Ja Kirchohsen/ Hagenohsen OT Nein Ja Ja Ja - Ja Nein Emmern Hajen OT Nein Ja Ja Ja - Nein Nein Hämel- OT Nein Ja Ja Ja - Ja Nein schenburg Latferde OT Nein Ja Ja Ja - Nein Nein Lüntorf OT Nein Ja Ja Ja - Nein Nein Ohr OT Ja Ja Ja Ja - Ja Ja Voremberg OT Nein Ja Ja Ja - Nein Nein Welsede OT Nein Ja Ja Ja - Ja Nein

Barksen OT Nein Ja Ja Ja - Nein Nein Bensen OT Nein Ja Ja Ja - Nein Nein Fischbeck OTV Ja Ja Ja Ja - Ja Ja Friedrichs- OT Nein Ja Ja Nein - Nein Nein burg Friedrichs- OT Nein Ja Ja Nein - Nein Nein hagen Fuhlen OT Nein Ja Ja Nein - Nein Nein Großen- OT Ja Ja Ja Ja - Ja Nein wieden Haddessen OT Nein Ja Ja Ja - Nein Nein Hemeringen OTV Hess. Olden- Nein Nein Nein Nein - Nein Nein Heßlingen OT dorf Nein Ja Ja Nein - Nein Nein Höfingen OT Nein Ja Ja Ja - Nein Nein Kleinen- OT Ja Ja Ja Ja - Ja Nein wieden Krückeberg OT Ja Ja Ja Ja - Ja Ja Lachem OT Nein Ja Ja Nein - Nein Nein Langenfeld OT Nein Ja Ja Ja - Nein Nein Pötzen OT Nein Ja Ja Ja - Nein Nein Rohden OT Nein Ja Ja Ja - Nein Nein Rumbeck OT Nein Ja Ja Nein - Nein Nein Segelhorst OT Nein Ja Ja Ja - Nein Nein Weibeck OT Ja Ja Ja Ja - Ja Ja

Stand: 26. Juni 2018 Nahverkehrsplan 2018 – 2022 ANLAGE 7 – Analyse Bedienungshäufigkeit 2017 6

Analyse Bedienungs- Grundzentrum häufigkeit 2017 Mo-Fr Samstag Sonntag Früh- HVZ Tages- HVZ Spät- Gebiets- Ort In Relation zu verkehr früh verkehr spät verkehr erfüllt erfüllt typ erfüllt erfüllt erfüllt erfüllt erfüllt Welsede OT Hess. Olden- Ja Ja Ja Ja - Ja Nein Wickbolsen OT dorf Nein Ja Ja Ja - Nein Nein Zersen OT Nein Ja Ja Ja - Nein Nein

Bakede OT Nein Ja Ja Ja - Ja Nein Beber OT Nein Ja Ja Ja - Ja Nein Böbber OT Nein Ja Ja Ja - Nein Nein Brullsen OT Nein Ja Ja Ja - Nein Nein Egestorf OT Nein Ja Ja Ja - Nein Nein Eimbeck- OTV Nein Nein Nein Nein - Ja Nein hausen Flegessen OT Nein Ja Ja Ja - Nein Nein Hachmühlen OT Bad Münder Ja Ja Ja Ja - Ja Nein Hamel- OT Nein Ja Ja Ja - Ja Nein springe Hasperde OT Ja Ja Ja Ja - Ja Nein Klein Süntel OT Nein Ja Ja Ja Nein Nein Luttring- OT Nein Ja Ja Ja - Ja Nein hausen Nettelrede OT Nein Ja Ja Ja - Ja Nein Nienstedt OT Nein Ja Ja Ja - Nein Nein Rohrsen OT Nein Ja Ja Ja - Ja Nein

Stand: 26. Juni 2018 Nahverkehrsplan 2018 – 2022 ANLAGE 8 – Analyse Reisezeiten 2017 1

Analyse Reisezeiten 2017 Oberzentrum In Relation IST IST Differenz Differenz zu Ort Gebietstyp Ergebnis zu ÖPNV PKW zu "gut" "genügend" Coppenbrügge GZ Hannover 46 41 -7,3 -15,5 gut Bäntorf OT Hannover 67 39 12,4 4,6 mangelhaft Behrensen OT Hannover 74 42 15,2 6,8 mangelhaft Bessingen OT Hannover 72 42 13,2 4,8 mangelhaft Bisperode OTV Hannover 66 46 1,6 -7,6 genügend Brünnighausen OT Hannover 69 40 13 5 mangelhaft Diedersen OT Hannover 62,5 46 -1,9 -11,1 gut Dörpe OT Hannover 74 38 20,8 13,2 mangelhaft Harderode OT Hannover 76,5 52 3,7 -6,7 genügend Herkensen OT Hannover 61,5 40 5,5 -2,5 genügend Hohnsen OT Hannover 66,5 37 14,7 7,3 mangelhaft Marienau OT Hannover 54 44 -7,6 -16,4 gut Aerzen GZ Hannover 64,5 55 -7 -18 gut Dehmke OT Hannover 97 50 27 17 mangelhaft Dehmkerbrock OT Hannover 91 48 23,8 14,2 mangelhaft Egge OT Hannover 92 52 19,2 8,8 mangelhaft Gellersen OT Hannover 77,5 61 -7,9 -20,1 gut Grießem OT Hannover 81,5 63 -6,7 -19,3 gut Groß Berkel OTV Hannover 64,5 56 -13,9 -25,1 gut Grupenhagen OT Hannover 86 52 13,2 2,8 mangelhaft Herkendorf OT Hannover 88 46 23,6 14,4 mangelhaft Königsförde OT Hannover 83 53 8,8 -1,8 genügend Multhöpen OT Hannover 98 51 26,6 16,4 mangelhaft Reher OT Hannover 78,5 60 -5,5 -17,5 gut Reinerbeck OT Hannover 76,5 61 -8,9 -21,1 gut Selxen OT Hannover 61,5 56 -16,9 -28,1 gut Bad Pyrmont MZ, zentral Hannover 50 71 -28,1 -42,3 gut Baarsen MZ, gering Hannover 74 72 -26,8 -41,2 gut Eichenborn MZ, gering Hannover 74 70 -24 -38 gut Großenberg MZ, gering Hannover 69,5 73 -32,7 -47,3 gut Hagen MZ, gering Hannover 114,5 70 16,5 2,5 mangelhaft Kleinenberg MZ, gering Hannover 68 73 -34,2 -48,8 gut Löwensen MZ, gering Hannover 74 72 -26,8 -41,2 gut Neersen MZ, gering Hannover 77 72 -23,8 -38,2 gut Thal MZ, gering Hannover 69,5 67 -24,3 -37,7 gut Salzhemmendorf GZ Hannover 72 47 10,9 1,5 mangelhaft Ahrenfeld OT Hannover 98,5 45 35,5 26,5 mangelhaft Benstorf OT Hannover 75,5 40 19,5 11,5 mangelhaft Hemmendorf OT Hannover 70 44 8,4 -0,4 genügend Lauenstein OT Hannover 72 49 3,4 -6,4 genügend

Stand: 26. Juni 2018 Nahverkehrsplan 2018 – 2022 ANLAGE 8 – Analyse Reisezeiten 2017 2

Analyse Reisezeiten 2017 Oberzentrum In Relation IST IST Differenz Differenz zu Ort Gebietstyp Ergebnis zu ÖPNV PKW zu "gut" "genügend" Levedagsen OT Hannover 90,5 52 17,7 7,3 mangelhaft Ockensen OT Hannover 95 55 18 7 mangelhaft Oldendorf OTV Hannover 57,5 43 -2,7 -11,3 gut Osterwald OT Hannover 72 46 7,6 -1,6 genügend Thüste OT Hannover 94 55 17 6 mangelhaft Wallensen OT Hannover 92 55 15 4 mangelhaft Amelgatzen OT Hannover 66,5 62 -20,3 -32,7 gut Bessinghausen OT Hannover 73 53 -1,2 -11,8 gut Börry OT Hannover 63,5 57 -16,3 -27,7 gut Brockensen OT Hannover 73 58 -8,2 -19,8 gut Emmern(Kirchohsen) GZ Hannover 42 55 -29,5 -40,5 gut Esperde OT Hannover 72 55 -5 -16 gut Frenke OT Hannover 73,5 58 -7,7 -19,3 gut Grohnde OT Hannover 70,5 59 -12,1 -23,9 gut Hagenohsen OT Hannover 48 52 -24,8 -35,2 gut Hajen OT Hannover 70 59 -12,6 -24,4 gut Hämelschenburg OT Hannover 64,5 60 -19,5 -31,5 gut Kirchohsen(Emmern) GZ Hannover 42 55 -29,5 -40,5 gut Latferde OT Hannover 57,5 54 -18,1 -28,9 gut Lüntorf OT Hannover 75 64 -14,6 -27,4 gut Ohr OT Hannover 46,5 55 -30,5 -41,5 gut Voremberg OT Hannover 58,5 50 -11,5 -21,5 gut Welsede OT Hannover 69,5 64 -20,1 -32,9 gut Hessisch Oldendorf GZ Hannover 50 38 0,6 -7 genügend Barksen OT Hannover 67 37 15,2 7,8 mangelhaft Bensen OT Hannover 66 42 7,2 -1,2 genügend Fischbeck OTV Hannover 51 44 -10,6 -19,4 gut Friedrichsburg OT Hannover 97,5 47 31,7 22,3 mangelhaft Friedrichshagen OT Hannover 79,5 43 19,3 10,7 mangelhaft Fuhlen OT Hannover 73 41 15,6 7,4 mangelhaft Großenwieden OT Hannover 86 40 30 22 mangelhaft Haddessen OT Hannover 72,5 44 10,9 2,1 mangelhaft Hemeringen OTV Hannover 74,5 42 15,7 7,3 mangelhaft Heßlingen OT Hannover 63,5 43 3,3 -5,3 genügend Höfingen OT Hannover 63,5 41 6,1 -2,1 genügend Kleinenwieden OT Hannover 87 40 31 23 mangelhaft Krückeberg OT Hannover 50,5 39 -4,1 -11,9 gut Lachem OT Hannover 70 42 11,2 2,8 mangelhaft Langenfeld OT Hannover 96 34 48,4 41,6 mangelhaft Pötzen OT Hannover 73 44 11,4 2,6 mangelhaft

Stand: 26. Juni 2018 Nahverkehrsplan 2018 – 2022 ANLAGE 8 – Analyse Reisezeiten 2017 3

Analyse Reisezeiten 2017 Oberzentrum In Relation IST IST Differenz Differenz zu Ort Gebietstyp Ergebnis zu ÖPNV PKW zu "gut" "genügend" Rohden OT Hannover 88 34 40,4 33,6 mangelhaft Rumbeck OT Hannover 87 42 28,2 19,8 mangelhaft Segelhorst OT Hannover 82,5 39 27,9 20,1 mangelhaft Weibeck OT Hannover 57,5 40 1,5 -6,5 genügend Welsede OT Hannover 78,5 34 30,9 24,1 mangelhaft Wickbolsen OT Hannover 66 41 8,6 0,4 mangelhaft Zersen OT Hannover 66 39 11,4 3,6 mangelhaft Bad Münder GZ Hannover 32 36 -14,8 -22 gut Bakede OT Hannover 49 33 2,8 -3,8 genügend Beber OT Hannover 52,5 32 7,7 1,3 mangelhaft Böbber OT Hannover 52 35 3 -4 genügend Brullsen OT Hannover 59,5 36 9,1 1,9 mangelhaft Egestorf OT Hannover 58,5 33 12,3 5,7 mangelhaft Eimbeckhausen OTV Hannover 57,5 31 14,1 7,9 mangelhaft Flegessen OT Hannover 54 39 -0,6 -8,4 gut Hachmühlen OT Hannover 32,5 35 -16,5 -23,5 gut Hamelspringe OT Hannover 44,5 36 -5,9 -13,1 gut Hasperde OT Hannover 46,5 38 -6,7 -14,3 gut Klein Süntel OT Hannover 57 39 2,4 -5,4 genügend Luttringhausen OT Hannover 56,5 34 8,9 2,1 mangelhaft Nettelrede OT Hannover 47,5 35 -1,5 -8,5 gut Nienstedt OT Hannover 69,5 31 26,1 19,9 mangelhaft Rohrsen OT Hannover 54,5 30 12,5 6,5 mangelhaft Hameln Nordstadt MZ, zentral Hannover 50,5 48 -2,3 -11,9 gut Hameln Basberg MZ, zentral Hannover 37 45 -12,5 -21,5 gut Hameln Südstadt MZ, zentral Hannover 45 47 -6,7 -16,1 gut Hameln Klütviertel MZ, zentral Hannover 45,5 49 -8,4 -18,2 gut Hameln Innenstadt MZ, zentral Hannover 27,5 45 -22 -31 gut Hameln OT Afferde MZ, hoch Hannover 44,5 46 -6,1 -15,3 gut Hameln OT Groß Hil- MZ, gering Hannover 41,5 40 -14,5 -22,5 gut ligsfeld Hameln OT Halvestorf MZ, gering Hannover 59,5 46 -4,9 -14,1 gut Hameln OT Hasten- MZ, gering Hannover 51 50 -19 -29 gut beck Hameln OT Haverbeck MZ, gering Hannover 67 44 5,4 -3,4 genügend Hameln OT Holtensen MZ, gering Hannover 57,5 44 -4,1 -12,9 gut Hameln OT Klein Ber- MZ, hoch Hannover 59 54 -0,4 -11,2 gut kel Hameln OT Klein Hil- MZ, gering Hannover 57 42 -1,8 -10,2 gut ligsfeld Hameln OT Rohrsen MZ, gering Hannover 45 41 -12,4 -20,6 gut Hameln OT Tündern MZ, hoch Hannover 42,5 51 -13,6 -23,8 gut

Stand: 26. Juni 2018 Nahverkehrsplan 2018 – 2022 ANLAGE 8 – Analyse Reisezeiten 2017 4

Analyse Reisezeiten 2017 Oberzentrum In Relation IST IST Differenz Differenz zu Ort Gebietstyp Ergebnis zu ÖPNV PKW zu "gut" "genügend" Hameln OT Unsen MZ, gering Hannover 69 43 8,8 0,2 mangelhaft Hameln OT Wangelist MZ, hoch Hannover 49,5 54 -9,9 -20,7 gut Hameln OT Wehrber- MZ, gering Hannover 56 44 -5,6 -14,4 gut gen Hameln OT Welliehau- MZ, gering Hannover 72,5 41 15,1 6,9 mangelhaft sen

Stand: 26. Juni 2018 Nahverkehrsplan 2018 – 2022 ANLAGE 8 – Analyse Reisezeiten 2017 5

Analyse Reisezeiten 2017 Mittelzentrum mit oberzentralen Teilfunktionen In Relation IST IST Differenz Differenz zu Ort Gebietstyp Ergebnis zu ÖPNV PKW zu "gut" "genügend" Coppenbrügge GZ Hameln 9 16 -13,4 -16,6 gut Bäntorf OT Hameln 21 13 1,5 -1,1 genügend Behrensen OT Hameln 14,5 11 -2 -4,2 gut Bessingen OT Hameln 24 12 6 3,6 mangelhaft Bisperode OTV Hameln 17,5 13 -2 -4,6 gut Brünnighausen OT Hameln 26,5 17 1 -2,4 genügend Diedersen OT Hameln 13,5 11 -3 -5,2 gut Dörpe OT Hameln 28,5 20 -1,5 -5,5 gut Harderode OT Hameln 36,5 20 6,5 2,5 mangelhaft Herkensen OT Hameln 16 11 -0,5 -2,7 gut Hohnsen OT Hameln 21 11 4,5 2,3 mangelhaft Marienau OT Hameln 14 20 -16 -20 gut Aerzen GZ Hameln 24,5 16 2,1 -1,1 genügend Dehmke OT Hameln 40 17 14,5 11,1 mangelhaft Dehmkerbrock OT Hameln 38 16 14 10,8 mangelhaft Egge OT Hameln 44,5 22 11,5 7,1 mangelhaft Gellersen OT Hameln 36,5 20 6,5 2,5 mangelhaft Grießem OT Hameln 37 21 5,5 1,3 mangelhaft Groß Berkel OTV Hameln 18,5 12 0,5 -1,9 genügend Grupenhagen OT Hameln 36,5 18 9,5 5,9 mangelhaft Herkendorf OT Hameln 35 15 12,5 9,5 mangelhaft Königsförde OT Hameln 32,5 14 11,5 8,7 mangelhaft Multhöpen OT Hameln 40 17 14,5 11,1 mangelhaft Reher OT Hameln 34 20 4 0 genügend Reinerbeck OT Hameln 31,5 21 0 -4,2 gut Selxen OT Hameln 21,5 14 0,5 -2,3 genügend Bad Pyrmont MZ, zentral Hameln 13,5 26 -17,7 -22,9 gut Baarsen MZ, gering Hameln 38 28 -4 -9,6 gut Eichenborn MZ, gering Hameln 38,5 26 -0,5 -5,7 gut Großenberg MZ, gering Hameln 34 29 -9,5 -15,3 gut Hagen MZ, gering Hameln 45,5 33 -4 -10,6 gut Kleinenberg MZ, gering Hameln 31,5 28 -10,5 -16,1 gut Löwensen MZ, gering Hameln 26 27 -14,5 -19,9 gut Neersen MZ, gering Hameln 40,5 27 0 -5,4 gut Thal MZ, gering Hameln 28,5 22 -4,5 -8,9 gut Salzhemmendorf GZ Hameln 25 25 -10 -15 gut OT Ahrenfeld OT Hameln 34 28 -8 -13,6 gut Benstorf OT Hameln 30,5 27 -10 -15,4 gut Hemmendorf OT Hameln 25 22 -8 -12,4 gut Lauenstein OT Hameln 27 22 -6 -10,4 gut

Stand: 26. Juni 2018 Nahverkehrsplan 2018 – 2022 ANLAGE 8 – Analyse Reisezeiten 2017 6

Analyse Reisezeiten 2017 Mittelzentrum mit oberzentralen Teilfunktionen In Relation IST IST Differenz Differenz zu Ort Gebietstyp Ergebnis zu ÖPNV PKW zu "gut" "genügend" Levedagsen OT Hameln 42 30 -3 -9 gut Ockensen OT Hameln 46,5 31 0 -6,2 gut Oldendorf OTV Hameln 17,5 27 -23 -28,4 gut Osterwald OT Hameln 24,5 29 -19 -24,8 gut Thüste OT Hameln 49 32 1 -5,4 genügend Wallensen OT Hameln 47 31 0,5 -5,7 genügend Amelgatzen OT Hameln 28,5 17 3 -0,4 genügend Bessinghausen OT Hameln 29,5 16 5,5 2,3 mangelhaft Börry OT Hameln 20,5 13 1 -1,6 genügend Brockensen OT Hameln 17,5 15 -5 -8 gut Emmern(Kirchohsen) GZ Hameln 5,5 10 -8,5 -10,5 gut Esperde OT Hameln 29 17 3,5 0,1 mangelhaft Frenke OT Hameln 22,5 14 1,5 -1,3 genügend Grohnde OT Hameln 22 14 1 -1,8 genügend Hagenohsen OT Hameln 10 8 -2 -3,6 gut Hajen OT Hameln 19,5 15 -3 -6 gut Hämelschenburg OT Hameln 28,5 15 6 3 mangelhaft Kirchohsen(Emmern) GZ Hameln 5,5 10 -8,5 -10,5 gut Latferde OT Hameln 14,5 11 -2 -4,2 gut Lüntorf OT Hameln 39,5 19 11 7,2 mangelhaft Ohr OT Hameln 12 10 -3 -5 gut Voremberg OT Hameln 15,5 9 2 0,2 mangelhaft Welsede OT Hameln 28,5 19 0 -3,8 gut Hessisch Oldendorf GZ Hameln 9 16 -13,4 -16,6 gut Barksen OT Hameln 22 18 -5 -8,6 gut Bensen OT Hameln 27 19 -1,5 -5,3 gut Fischbeck OTV Hameln 16 13 -3,5 -6,1 gut Friedrichsburg OT Hameln 48 20 18 14 mangelhaft Friedrichshagen OT Hameln 30,5 16 6,5 3,3 mangelhaft Fuhlen OT Hameln 25 16 1 -2,2 genügend Großenwieden OT Hameln 27,5 18 0,5 -3,1 genügend Haddessen OT Hameln 28,5 18 1,5 -2,1 genügend Hemeringen OTV Hameln 26,5 14 5,5 2,7 mangelhaft Heßlingen OT Hameln 22,5 16 -1,5 -4,7 gut Höfingen OT Hameln 22,5 16 -1,5 -4,7 gut Kleinenwieden OT Hameln 28,5 19 0 -3,8 gut Krückeberg OT Hameln 18,5 17 -7 -10,4 gut Lachem OT Hameln 23 12 5 2,6 mangelhaft Langenfeld OT Hameln 42,5 23 8 3,4 mangelhaft Pötzen OT Hameln 29 13 9,5 6,9 mangelhaft

Stand: 26. Juni 2018 Nahverkehrsplan 2018 – 2022 ANLAGE 8 – Analyse Reisezeiten 2017 7

Analyse Reisezeiten 2017 Mittelzentrum mit oberzentralen Teilfunktionen In Relation IST IST Differenz Differenz zu Ort Gebietstyp Ergebnis zu ÖPNV PKW zu "gut" "genügend" Rohden OT Hameln 33,5 20 3,5 -0,5 genügend Rumbeck OT Hameln 31,5 19 3 -0,8 genügend Segelhorst OT Hameln 28,5 19 0 -3,8 gut Weibeck OT Hameln 19,5 15 -3 -6 gut Welsede OT Hameln 19,5 19 -9 -12,8 gut Wickbolsen OT Hameln 27 19 -1,5 -5,3 gut Zersen OT Hameln 24 19 -4,5 -8,3 gut Bad Münder GZ Hameln 8 15 -13 -16 gut Bakede OT Hameln 33,5 22 0,5 -3,9 genügend Beber OT Hameln 36 24 0 -4,8 gut Böbber OT Hameln 36 19 7,5 3,7 mangelhaft Brullsen OT Hameln 18 14 -3 -5,8 gut Egestorf OT Hameln 39 21 7,5 3,3 mangelhaft Eimbeckhausen OTV Hameln 41 23 6,5 1,9 mangelhaft Flegessen OT Hameln 19,5 11 3 0,8 mangelhaft Hachmühlen OT Hameln 10,5 11 -6 -8,2 gut Hamelspringe OT Hameln 29,5 21 -2 -6,2 gut Hasperde OT Hameln 14,5 9 1 -0,8 genügend Klein Süntel OT Hameln 23 13 3,5 0,9 mangelhaft Luttringhausen OT Hameln 34,5 20 4,5 0,5 mangelhaft Nettelrede OT Hameln 31 18 4 0,4 mangelhaft Nienstedt OT Hameln 43,5 27 3 -2,4 genügend Rohrsen OT Hameln 38 24 2 -2,8 genügend Hameln Nordstadt MZ, zentral Hameln 8,5 6 1,3 0,1 mangelhaft Hameln Basberg MZ, zentral Hameln 2,5 3 -1,1 -1,7 gut Hameln Südstadt MZ, zentral Hameln 2 2 -0,4 -0,8 gut Hameln Klütviertel MZ, zentral Hameln 6 6 -1,2 -2,4 gut Hameln Innenstadt MZ, zentral Hameln 0 0 0 0 gut Hameln OT Afferde MZ, hoch Hameln 7 5 1 0 genügend Hameln OT Groß Hil- MZ, gering Hameln 9 7 -1,5 -2,9 gut ligsfeld Hameln OT Halvestorf MZ, gering Hameln 23 11 6,5 4,3 mangelhaft Hameln OT Hasten- MZ, gering Hameln 10 7 -0,5 -1,9 gut beck Hameln OT Haverbeck MZ, gering Hameln 20 12 2 -0,4 genügend Hameln OT Holtensen MZ, gering Hameln 16,5 10 1,5 -0,5 genügend Hameln OT Klein Ber- MZ, hoch Hameln 16 9 5,2 3,4 mangelhaft kel Hameln OT Klein Hil- MZ, gering Hameln 11,5 8 -0,5 -2,1 gut ligsfeld Hameln OT Rohrsen MZ, gering Hameln 6,5 4 0,5 -0,3 genügend Hameln OT Tündern MZ, hoch Hameln 7 6 -0,2 -1,4 gut

Stand: 26. Juni 2018 Nahverkehrsplan 2018 – 2022 ANLAGE 8 – Analyse Reisezeiten 2017 8

Analyse Reisezeiten 2017 Mittelzentrum mit oberzentralen Teilfunktionen In Relation IST IST Differenz Differenz zu Ort Gebietstyp Ergebnis zu ÖPNV PKW zu "gut" "genügend" Hameln OT Unsen MZ, gering Hameln 23 11 6,5 4,3 mangelhaft Hameln OT Wangelist MZ, hoch Hameln 9,5 9 -1,3 -3,1 gut Hameln OT Wehrber- MZ, gering Hameln 14,5 10 -0,5 -2,5 gut gen Hameln OT Wel- MZ, gering Hameln 22,5 13 3 0,4 mangelhaft liehausen

Stand: 26. Juni 2018 Nahverkehrsplan 2018 – 2022 ANLAGE 8 – Analyse Reisezeiten 2017 9

Analyse Reisezeiten 2017 Mittelzentrum In Relation IST IST Differenz Differenz zu Ort Gebietstyp Ergebnis zu ÖPNV PKW zu "gut" "genügend" Aerzen GZ Bad Pyrmont 24,5 20 -3,5 -7,5 gut Grießem OT Bad Pyrmont - - - - - Reher OT Bad Pyrmont - - - - - Baarsen MZ, gering Bad Pyrmont 15,5 10 2,5 0,5 mangelhaft Eichenborn MZ, gering Bad Pyrmont 12,5 10 -0,5 -2,5 gut Großenberg MZ, gering Bad Pyrmont 11,5 8 1,1 -0,5 genügend Hagen MZ, gering Bad Pyrmont 13,5 11 -0,8 -3 gut Kleinenberg MZ, gering Bad Pyrmont 9 7 -0,1 -1,5 gut Löwensen MZ, gering Bad Pyrmont 7 6 -0,8 -2 gut Neersen MZ, gering Bad Pyrmont 16 11 1,7 -0,5 genügend Thal MZ, gering Bad Pyrmont 9 6 1,2 0 genügend Emmern - GZ Bad Pyrmont 7,5 17 -16,3 -19,7 gut (Kirchohsen) Kirchohsen - GZ Bad Pyrmont 7,5 17 -16,3 -19,7 gut (Emmern) Hameln Innenstadt MZ, zentral Bad Pyrmont 13,5 26 -17,7 -22,9 gut

Stand: 26. Juni 2018 Nahverkehrsplan 2018 – 2022 ANLAGE 8 – Analyse Reisezeiten 2017 10

Analyse Reisezeiten 2017 Grundzentrum Gebiets- IST IST Differenz Differenz zu Ort In Relation zu Ergebnis typ ÖPNV PKW zu "gut" "genügend" Bäntorf OT 5 5 -1,5 -2,5 gut Behrensen OT 8 8 -2,4 -4 gut Bessingen OT 11 5 4,5 3,5 mangelhaft Bisperode OTV 17 10 4 2 mangelhaft Brünnighausen OT 10 7 0,9 -0,5 genügend Coppenbrügge Diedersen OT 12,5 9 0,8 -1 genügend

Dörpe OT 5 5 -1,5 -2,5 gut Harderode OT 27 16 6,2 3 mangelhaft Herkensen OT 9 7 -0,1 -1,5 gut Hohnsen OT 13,5 7 4,4 3 mangelhaft Marienau OT 3 3 -0,9 -1,5 gut Dehmke OT 7,5 6 -0,3 -1,5 gut Dehmkerbrock OT 13 9 1,3 -0,5 genügend Egge OT 15 11 0,7 -1,5 genügend Gellersen OT 7 6 -0,8 -2 gut Grießem OT 9 8 -1,4 -3 gut Groß Berkel OTV 5 5 -1,5 -2,5 gut Aerzen Grupenhagen OT 8 7 -1,1 -2,5 gut

Herkendorf OT 16 10 3 1 mangelhaft Königsförde OT 4,5 3 0,6 0 genügend Multhöpen OT 7,5 6 -0,3 -1,5 gut Reher OT 6 5 -0,5 -1,5 gut Reinerbeck OT 6 5 -0,5 -1,5 gut Selxen OT 3 4 -2,2 -3 gut

Ahrenfeld OT 11 9 -0,7 -2,5 gut Benstorf OT 9,5 8 -0,9 -2,5 gut Hemmendorf OT 4,5 3 0,6 0 genügend Lauenstein OT 3 3 -0,9 -1,5 gut Levedagsen OT Salzhemmendorf 8 6 0,2 -1 genügend Ockensen OT 13,5 7 4,4 3 mangelhaft Oldendorf OTV 10 8 -0,4 -2 gut Osterwald OT 11,5 11 -2,8 -5 gut Thüste OT 12 8 1,6 0 genügend Wallensen OT 10,5 7 1,4 0 genügend

Amelgatzen OT 10 8 -0,4 -2 gut Bessinghausen OT 21,5 11 7,2 5 mangelhaft Emmerthal Börry OT 12,5 8 2,1 0,5 mangelhaft

Brockensen OT 21,5 10 8,5 6,5 mangelhaft Esperde OT 21 12 5,4 3 mangelhaft

Stand: 26. Juni 2018 Nahverkehrsplan 2018 – 2022 ANLAGE 8 – Analyse Reisezeiten 2017 11

Analyse Reisezeiten 2017 Grundzentrum Gebiets- IST IST Differenz Differenz zu Ort In Relation zu Ergebnis typ ÖPNV PKW zu "gut" "genügend" Frenke OT 14,5 9 2,8 1 mangelhaft Grohnde OT 10 7 0,9 -0,5 genügend Hagenohsen OT 2 3 -1,9 -2,5 gut Hajen OT 11,5 9 -0,2 -2 gut Hämelschenburg OT Emmerthal 7,5 6 -0,3 -1,5 gut Latferde OT 6,5 6 -1,3 -2,5 gut Lüntorf OT 18,5 12 2,9 0,5 mangelhaft Ohr OT 4,5 5 -2 -3 gut Voremberg OT 15,5 8 5,1 3,5 mangelhaft Welsede OT 12,5 10 -0,5 -2,5 gut

Barksen OT 5 4 -0,2 -1 gut Bensen OT 12 7 2,9 1,5 mangelhaft Fischbeck OTV 9,5 9 -2,2 -4 gut Friedrichsburg OT 22 11 7,7 5,5 mangelhaft Friedrichshagen OT 17,5 7 8,4 7 mangelhaft Fuhlen OT 5,5 5 -1 -2 gut Großenwieden OT 9,5 6 1,7 0,5 mangelhaft Haddessen OT 19 10 6 4 mangelhaft Hemeringen OTV 12,5 6 4,7 3,5 mangelhaft Heßlingen OT 9,5 7 0,4 -1 genügend Höfingen OT 13 6 5,2 4 mangelhaft Hess. Oldendorf Kleinenwieden OT 14 10 1 -1 genügend

Krückeberg OT 3,5 3 -0,4 -1 gut Lachem OT 7,5 6 -0,3 -1,5 gut Langenfeld OT 20,5 9 8,8 7 mangelhaft Pötzen OT 19 9 7,3 5,5 mangelhaft Rohden OT 10 6 2,2 1 mangelhaft Rumbeck OT 13,5 10 0,5 -1,5 genügend Segelhorst OT 5 5 -1,5 -2,5 gut Weibeck OT 6 5 -0,5 -1,5 gut Welsede OT 6,5 6 -1,3 -2,5 gut Wickbolsen OT 8 6 0,2 -1 genügend Zersen OT 7 5 0,5 -0,5 genügend

Bakede OT 10 9 -1,7 -3,5 gut Beber OT 12,5 11 -1,8 -4 gut Böbber OT 10,5 7 1,4 0 genügend Bad Münder Brullsen OT 10,5 7 1,4 0 genügend

Egestorf OT 13 8 2,6 1 mangelhaft Eimbeckhausen OTV 12,5 10 -0,5 -2,5 gut Flegessen OT 13 9 1,3 -0,5 genügend

Stand: 26. Juni 2018 Nahverkehrsplan 2018 – 2022 ANLAGE 8 – Analyse Reisezeiten 2017 12

Analyse Reisezeiten 2017 Grundzentrum Gebiets- IST IST Differenz Differenz zu Ort In Relation zu Ergebnis typ ÖPNV PKW zu "gut" "genügend" Hachmühlen OT 5 4 -0,2 -1 gut Hamelspringe OT 6 7 -3,1 -4,5 gut Hasperde OT 11 8 0,6 -1 genügend Klein Süntel OT Bad Münder 16,5 6 8,7 7,5 mangelhaft Luttringhausen OT 10 6 2,2 1 mangelhaft Nettelrede OT 6 5 -0,5 -1,5 gut Nienstedt OT 21 14 2,8 0 genügend Rohrsen OT 14,5 11 0,2 -2 genügend

Stand: 26. Juni 2018 Nahverkehrsplan 2018 – 2022 ANLAGE 8 – Analyse Reisezeiten 2017 13

Analyse Reisezeiten 2017 Ortsteil mit Versorgungsfunktion Diffe- IST IST Differenz zu Ort Gebietstyp In Relation zu renz Ergebnis ÖPNV PKW "genügend" zu "gut" Hameln OT - MZ, gering Afferde 4 5 -4 -5 gut Hastenbeck Behrensen OT 7,5 6 -2,1 -3,3 gut Bessingen OT 4 5 -4 -5 gut Bisperode Diedersen OT 4 4 -2,4 -3,2 gut Harderode OT 6 7 -5,2 -6,6 gut Voremberg OT 6,5 4 0,1 -0,7 genügend

Beber OT 6 5 -2 -3 gut Egestorf OT 11,5 4 5,1 4,3 mangelhaft Eimbeckhausen Luttringhausen OT 6 5 -2 -3 gut Nienstedt OT 6,5 7 -4,7 -6,1 gut Rohrsen OT 4 3 -0,8 -1,4 gut

Bensen OT 8 8 -4,8 -6,4 gut Haddessen OT 10 9 -4,4 -6,2 gut Höfingen OT Fischbeck 4 5 -4 -5 gut Pötzen OT 10,5 8 -2,3 -3,9 gut Hameln OT - MZ, gering 32 12 12,8 10,4 mangelhaft Welliehausen Friedrichsburg OT 35,5 9 21,1 19,3 mangelhaft Friedrichshagen OT 3 3 -1,8 -2,4 gut Fuhlen OT Hemeringen 7 5 -1 -2 gut Heßlingen OT 7 5 -1 -2 gut Lachem OT 3,5 4 -2,9 -3,7 gut Rumbeck OT 11,5 8 -1,3 -2,9 gut

Ahrenfeld OT 4,5 6 -5,1 -6,3 gut Oldendorf Benstorf OT 2 3 -2,8 -3,4 gut Osterwald OT 3 6 -6,6 -7,8 gut

Stand: 26. Juni 2018 Nahverkehrsplan 2018 – 2022 ANLAGE 9 – Hinweise und Zuordnung der Hinweise aus den kommunalen Workshops und dem Workshop zum Thema „Inklusion“ 1

Kommune Hinweis Pinnwand (Thema) Stärke/Schwäche Themengebiet Handlungsfeld NVP Maßnahme NVP Lokal/Global Punkte Bemerkung

Schülerverkehr neu bzgl. Schu l- zeiten OS Aerzen +GS Aerzen Fahrplanangebot Optimierung der Schü- M3.2 - Kommunikations- Aerzen Schwäche Schülerbeförderung L 17 +GS G.B. -> gemeinsamer Aus- und Linienführung lerverkehre plattform Schülerverkehr tausch LK+Schulen „frühzeitig“ 30 Minuten Takt Aerzen – Ha- Fahrplanangebot Aerzen Stärke Bedienungshäufigkeit L 5 meln und Linienführung Verbesserung der Ve r- Kein Spätverkehr abends +WE Fahrplanangebot M1.3 - Abend- und Nacht- Aerzen Schwäche Bedienungsangebot kehrsangebote im Stadt- G 5 bzw. sehr früh (Mo-Fr) und Linienführung verkehr und Regionalverkehr M3.1 - Weiterentwicklung Schüler-Express: Sammelpunkt Fahrplanangebot Optimierung der Schü- Aerzen Schwäche Schülerbeförderung der Fahrplanangebote im L 5 Aerzen – Hameln und Linienführung lerverkehre Schülerverkehr Reher 6:51 ab Denkmal: besser M3.1 - Weiterentwicklung im Schülerverkehr Haltestelle Fahrplanangebot Optimierung der Schü- Aerzen Schwäche Schülerbeförderung der Fahrplanangebote im L 4 Förden anfahren, genauso wie und Linienführung lerverkehre Schülerverkehr um 7:28! Schülersicherheit Verbesserung der Ve r- M1.1 - Optimierung des Fahrplanangebot Aerzen Volle Busse zu Stoßzeiten Schwäche Bedienungshäufigkeit kehrsangebote im Stadt- Fahrplan- und Linienan- G 4 und Linienführung und Regionalverkehr gebotes Verbindung (HM) -Aerzen -Bad Fahrplanangebot Aerzen Stärke Bedienungsangebot L 4 Pyrmont Mo-Fr und Linienführung Abfahrten für (Grund)Schüler M3.1 - Weiterentwicklung Fahrplanangebot Optimierung der Schü- Aerzen nur ab Kirche, nicht ab Schul- Schwäche Schülerbeförderung der Fahrplanangebote im L 3 und Linienführung lerverkehre zentrum (Sicherheitsaspekt) Schülerverkehr ÖV -Nutzung für Freizeit für J u- Verbesserung der Ve r- M1.1 - Optimierung des Fahrplanangebot Aerzen gendliche kaum möglich (Aer- Schwäche Bedienungsangebot kehrsangebote im Stadt- Fahrplan- und Linienan- L 2 und Linienführung zen - HM u. zurück) und Regionalverkehr gebotes Nach 6. Stunde am Freitag: von M3.1 - Weiterentwicklung Fahrplanangebot Optimierung der Schü- Aerzen HM  Reher / Grießem nur bis Schwäche Schülerbeförderung der Fahrplanangebote im L 2 und Linienführung lerverkehre Aerzen Schülerverkehr Auf hohe Auslastung im Sch ü- Fahrplanangebot Aerzen lerverkehr Richtung Pyrmont Stärke Schülerbeförderung L 2 und Linienführung reagiert Verbesserung der Ve r- M1.1 - Optimierung des Bushaltestelle Förden Richtung Fahrplanangebot Aerzen Schwäche Bedienungsangebot kehrsangebote im Stadt- Fahrplan- und Linienan- L 2 Reinerbeck anfahren und Linienführung und Regionalverkehr gebotes Ausweitung der Ve r- M2.2 - Bedarfsverkehre in Bedienung „Ahorn“ nicht aus- Fahrplanangebot kehrsangebote in Räu- Aerzen Schwäche Bedarfsverkehre Ergänzung zum Linienver- L 2 reichend (nur SchV) und Linienführung men geringerer Nach- kehr frage Verbesserung der Ve r- M1.1 - Optimierung des Fahrplanangebot Aerzen Barntrup zu selten erreichbar Schwäche Bedienungshäufigkeit kehrsangebote im Stadt- Fahrplan- und Linienan- L 1 und Linienführung und Regionalverkehr gebotes

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Kommune Hinweis Pinnwand (Thema) Stärke/Schwäche Themengebiet Handlungsfeld NVP Maßnahme NVP Lokal/Global Punkte Bemerkung

Ausweitung der Ve r- M2.2 - Bedarfsverkehre in Fehlende Bedienungszeiten für Fahrplanangebot kehrsangebote in Räu- Aerzen Schwäche Bedarfsverkehre Ergänzung zum Linienver- L 1 Schichtarbeitnehmer und Linienführung men geringerer Nach- kehr frage Ausweitung der Ve r- M2.2 - Bedarfsverkehre in Rückfahrtproblem s.o. auch für Fahrplanangebot kehrsangebote in Räu- Aerzen Schwäche Bedarfsverkehre Ergänzung zum Linienver- G 1 berufstätige im Einzelhandel und Linienführung men geringerer Nach- kehr frage Problematik der Anbindung der M3.1 - Weiterentwicklung Fahrplanangebot Optimierung der Schü- Aerzen Gymnasien in Hameln von allen Schwäche Schülerbeförderung der Fahrplanangebote im L 1 und Linienführung lerverkehre Orten im Flecken Aerzen Schülerverkehr Schülerverkehr Grundschule Fahrplanangebot Aerzen Stärke Schülerbeförderung L 1 Aerzen und Linienführung Ausweitung der Ve r- Rückfahrten nach Besorgungs- M2.2 - Bedarfsverkehre in Fahrplanangebot kehrsangebote in Räu- Aerzen / Arztfahrten in die kleineren Schwäche Bedarfsverkehre Ergänzung zum Linienver- G 1 und Linienführung men geringerer Nach- Orte schwierig kehr frage Ausweitung der Ve r- M2.2 - Bedarfsverkehre in Sonntags kein Angebot nach Fahrplanangebot kehrsangebote in Räu- Aerzen Schwäche Bedarfsverkehre Ergänzung zum Linienver- L 1 Bad Pyrmont und Linienführung men geringerer Nach- kehr frage Ausweitung der Ve r- M2.2 - Bedarfsverkehre in Letzte Fahrt Ri Dehmke, Her- Fahrplanangebot kehrsangebote in Räu- Aerzen Schwäche Bedarfsverkehre Ergänzung zum Linienver- L 0 kendorf zu früh und Linienführung men geringerer Nach- kehr frage Albert -Einstein -Gymnasium M3.1 - Weiterentwicklung Richtung Aerzen Umstieg am Fahrplanangebot Optimierung der Schü- Aerzen Schwäche Schülerbeförderung der Fahrplanangebote im L 0 Bahnhof wird nicht erreicht und Linienführung lerverkehre Schülerverkehr wegen zu hoher Auslastung Mittwochs 6.Stunde AG für M3.1 - Weiterentwicklung Jahrgang 3 +4 Schulschluss Fahrplanangebot Optimierung der Schü- Aerzen Schwäche Schülerbeförderung der Fahrplanangebote im L 0 13:30 Buswunsch Reher - Rein- und Linienführung lerverkehre Schülerverkehr erbeck Rückfahrten von Hamelner M3.1 - Weiterentwicklung Schulen nur bis Aerzen. Weite- Fahrplanangebot Optimierung der Schü- Aerzen Schwäche Schülerbeförderung der Fahrplanangebote im L 0 re Verbindungen in kleinere und Linienführung lerverkehre Schülerverkehr Orte? Max. Reisezeit für Schüler en t- spricht ungefähr 60 Min zur Fahrplanangebot Optimierung der Schü- M3.2 - Kommunikations- Aerzen Schwäche Schülerbeförderung L 0 Oberschule +GS -> vor Auf- und Linienführung lerverkehre plattform Schülerverkehr schluss Auswahl der Fahrzeuge beim Einstieg [Anm. Fahrplanangebot Optimierung der Schü- M3.2 - Kommunikations- Aerzen RSO: Kennzeichnung Fahrzeu- Schwäche Schülerbeförderung L 0 und Linienführung lerverkehre plattform Schülerverkehr ge] Schülerverkehr besser kommunizieren / regeln

Stand: 26. Juni 2018 Nahverkehrsplan 2018 – 2022 ANLAGE 9 – Hinweise und Zuordnung der Hinweise aus den kommunalen Workshops und dem Workshop zum Thema „Inklusion“ 3

Kommune Hinweis Pinnwand (Thema) Stärke/Schwäche Themengebiet Handlungsfeld NVP Maßnahme NVP Lokal/Global Punkte Bemerkung

M3.1 - Weiterentwicklung Hohe Auslastung im Schüler- Fahrplanangebot Optimierung der Schü- Aerzen Schwäche Schülerbeförderung der Fahrplanangebote im L 0 verkehr und Linienführung lerverkehre Schülerverkehr Fehlende Kenntnis der Fahrten, Bereitstellung umfa s- Fahrplanangebot M5.4 - Barrierefreie Fahr- Aerzen die überwiegend im Schüler- Schwäche Fahrgastinformation sender Fahrgastinfor- G 0 und Linienführung gastinformationen verkehr gemacht werden. mationen Ausweitung der Ve r- Innerörtlicher / -gemeindlicher M2.2 - Bedarfsverkehre in Fahrplanangebot kehrsangebote in Räu- Aerzen Einkaufsverkehr im ÖV kaum Schwäche Bedarfsverkehre Ergänzung zum Linienver- L 0 und Linienführung men geringerer Nach- möglich kehr frage Ausweitung der Ve r- Regelmäßige Fahrwege - Aer- M2.2 - Bedarfsverkehre in Fahrplanangebot kehrsangebote in Räu- Aerzen zen Burg/Schulzentrum wird Schwäche Bedienungshäufigkeit Ergänzung zum Linienver- L 0 und Linienführung men geringerer Nach- oft nicht angefahren kehr frage Fahrplanangebot Aerzen Linie 38 um 15:30 Uhr sehr gut Stärke Bedienungsangebot L 0 und Linienführung Schulung des Fahrpersonals im Haltestellen und Hinweis wird an das VU wei- Aerzen Umgang mit Schülern und Er- Schwäche Sonstiges G 11 Fahrzeuge tergegeben wachsenen Nicht zu früh abfahren, nicht zu Haltestellen und Hinweis wird an das VU we i- Aerzen Schwäche Sonstiges G 11 schnell, Anschlüsse melden Fahrzeuge tergegeben Haltestellen und Ausbau der Haltestell e- M6.1 - Ausbau von Bu s- Haltebuchten werden wenn Aerzen Haltebuchten behalten Hinweis Haltestelleninfrastruktur L 10 Fahrzeuge ninfrastruktur haltestelle nötig behalten Wetterschutz an Haltestellen Haltestellen und Ausbau der Haltestell e- M6.1 - Ausbau von Bu s- Aerzen Schwäche Haltestelleninfrastruktur G 9 mit hohem Schülerverkehr Fahrzeuge ninfrastruktur haltestelle Informationen an den Halt e- Bereitstellung umfa s- M5.2 - Optimierung der Haltestellen und Aerzen stellen bei Fahrtausfällen Schwäche Fahrgastinformation sender Fahrgastinfor- Fahrgastinformationen G 8 Fahrzeuge (Schulen) mationen bei Störungen Bessere Einstiegsmöglichkeit Haltestellen und Ausbau der Haltestelle- M6.1 - Ausbau von Bus- Aerzen mit Rollatoren, Kinderwagen Schwäche Haltestelleninfrastruktur G 5 Fahrzeuge ninfrastruktur haltestelle etc. Gut in Förden die Bushalteste l- Haltestellen und Aerzen le muss erhalten bleiben Stärke Haltestelleninfrastruktur L 5 Fahrzeuge Grundschulkinder Gut ausgebaute Haltestellen an Haltestellen und Aerzen Stärke Haltestelleninfrastruktur L 3 den Schulen Fahrzeuge Verbesserung der Ve r- M1.1 - Optimierung des Haltestellen und Verknüpfung Verkehrs- Aerzen Umstieg Schulzentrum 38 -> 30 Schwäche kehrsangebote im Stadt- Fahrplan- und Linienan- L 3 Fahrzeuge angebote und Regionalverkehr gebotes Technische Ausstattung zur Kommunikation zwischen Bus- Haltestellen und Hinweis wird an das VU wei- Aerzen Schwäche Fahrzeuge G 3 fahrern fehlt (Öffis- Fahrzeuge tergegeben Subunternehmer) Einrichtung von Geschwindi g- Haltestellen und Hinweis wird an die Kommune Aerzen keitsbegrenzungen im Umfeld Schwäche Sonstiges G 2 Fahrzeuge weitergegeben von Haltestellen

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Kommune Hinweis Pinnwand (Thema) Stärke/Schwäche Themengebiet Handlungsfeld NVP Maßnahme NVP Lokal/Global Punkte Bemerkung

Reher Denkmal Verkehrss i- Haltestellen und Hinweis wird an die Kommune Aerzen Schwäche Sonstiges L 2 cherheit prüfen/verbessern Fahrzeuge weitergegeben M7.1 - Beschaffung m o- Mehr klimafreundliche Busse Haltestellen und Modernisierung der derner, barriere- und Aerzen Schwäche Fahrzeuge G 1 CO2 Fahrzeuge Fahrzeugflotte emissionsarmer Fahrzeu- ge M7.1 - Beschaffung m o- Treppenstufen in den Fahrzeu- Haltestellen und Modernisierung der derner, barriere- und Aerzen Schwäche Fahrzeuge G 1 gen Fahrzeuge Fahrzeugflotte emissionsarmer Fahrzeu- ge Haltestellen und Aerzen Digitale Fahrgastinformation Stärke Fahrgastinformation G 1 Fahrzeuge Blickdichte Wartehäuschen e r- Haltestellen und Ausbau der Haltestelle- M6.1 - Ausbau von Bus- Aerzen setzen (Groß Berkel Alter Schwäche Haltestelleninfrastruktur L 1 Fahrzeuge ninfrastruktur haltestelle Bahnhof und Freiheit) Freundlichkeit des Fahrpers o- Haltestellen und Aerzen Stärke Sonstiges G 1 nals Fahrzeuge M7.1 - Beschaffung m o- Klimatisierte Busse wün- Haltestellen und Modernisierung der derner, barriere- und Aerzen Schwäche Fahrzeuge G 0 schenswert Fahrzeuge Fahrzeugflotte emissionsarmer Fahrzeu- ge Aussiedlerhöfe mit Bushalt e- Haltestellen und Aerzen Stärke Erschließung L 0 stellen gut erschlossen Fahrzeuge Barrierefreiheit an Haltestellen Haltestellen und Ausbau der Haltestell e- M6.1 - Ausbau von Bu s- Aerzen Schwäche Haltestelleninfrastruktur G 0 allgemein wichtig Fahrzeuge ninfrastruktur haltestelle Keine kleinen Fahrzeuge im Haltestellen und Optimierung der Sch ü- M3.2 - Kommunikation s- Aerzen Schwäche Schülerbeförderung G 0 Schülerverkehr einsetzen Fahrzeuge lerverkehre plattform Schülerverkehr Busbeschleunigung durch A m- Haltestellen und Hinweis wird an die Kommune Aerzen Schwäche Sonstiges G 0 pelschaltung Fahrzeuge weitergegeben Tarif - und Ticketsy s- Aerzen Vereinfachung für Schüler Stärke Tarifsystem G 14 tem Tarif - und Ticketsy s- Aerzen Einfaches System Stärke Tarifsystem G 14 tem M4.7 - Kostenübernahme Ab der 11. Klasse keine Schulti- Tarif- und Ticketsys- Weiterentwicklung des Aerzen Schwäche Tarifsystem Schülertickets Sekundar- G 12 cketkostenübernahme tem Tarifsystems stufe II Keine Gruppentickets (Schule, Tarif - und Ticketsy s- Weiterentwicklung des M4.3 - Niedersachsent i- Aerzen Schwäche Tarifsystem G 10 Kita, usw) tem Tarifsystems cket in den Öffi-Bussen Tarif - und Ticketsy s- Aerzen Günstige Preise Stärke Tarifsystem G 8 tem Tarif - und Ticketsy s- Weiterentwicklung des M4.6 - Online - und Ha n- Aerzen Keine Online Tickets Schwäche Ticketerwerb G 5 tem Tarifsystems dytickets Tarif - und Ticketsy s- Weiterentwicklung des M4.1 - Optimierung des Kurzstreckentickets derzeit Aerzen Kurzstrecken Ticket zu teuer Schwäche Tarifsystem G 5 tem Tarifsystems Tarifsystems nicht im Sortiment Tarif - und Ticketsy s- Weiterentwicklung des M4.1 - Optimierung des Aerzen 2 h Tickets zu knapp bemessen Schwäche Tarifsystem G 4 tem Tarifsystems Tarifsystems

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Tarif - und Ticketsy s- Aerzen Monatskarte gültig ab Tag Stärke Tarifsystem G 4 tem Kein Niedersachen -Ticket in Tarif - und Ticketsy s- Weiterentwicklung des M4.3 - Niedersachsent i- Aerzen Schwäche Tarifsystem G 2 den Öffis tem Tarifsystems cket in den Öffi-Bussen Automatisches Bus -Bahn -Ticket Tarif- und Ticketsys- Weiterentwicklung des Aerzen für ÖPNV bei Kauf von Bahnti- Schwäche Tarifsystem M4.5 - Bus-Bahn-Tickets G 1 tem Tarifsystems cket vor Ort Kein Kauf von Zeitkarten im Tarif - und Ticketsy s- aus Vertriebsgründen nicht Aerzen Schwäche Tarifsystem G 1 Bus tem möglich Bereitstellung umfa s- Verbessertes Marketing Schü- Tarif- und Ticketsys- M5.1 - Marketingoffensi- Aerzen Schwäche Fahrgastinformation sender Fahrgastinfor- G 0 lerticket erforderlich tem ve mationen Tarif - und Ticketsy s- Aerzen 2 H Ticket Stärke Tarifsystem G 0 tem Mitnahmemöglichkeit für Par t- Tarif - und Ticketsy s- Aerzen Stärke Tarifsystem G 0 ner tem Tarif - und Ticketsy s- Tageskarten sind im Bus e r- Aerzen Kein 24h Ticket Schwäche Tarifsystem G 0 tem hältlich Tarif - und Ticketsy s- Weiterentwicklung des Aerzen Kein Kombiticket Bus/Bahn Schwäche Tarifsystem M4.5 - Bus-Bahn-Tickets G 0 tem Tarifsystems Landkreisübergreifend Ticke t- Tarif - und Ticketsy s- nur tlw. durch LK Hameln - Aerzen Schwäche Tarifsystem G 0 preise senken tem Pyrmont festzulegen Spät -/Wochenend - Verbesserung der Ve r- Fahrplanangebot M1.3 - Abend- und Nacht- Bad Münder /Ferienverkehr nicht Schwäche Bedienungsangebot kehrsangebote im Stadt- G 12 und Linienführung verkehr vorh./nicht ausreichend und Regionalverkehr Verbesserung der Ve r- M1.2 - Optimierung der Stärkere Ausrichtung auf S- Fahrplanangebot Verknüpfung Verkehrs- Bad Münder Schwäche kehrsangebote im Stadt- Anschlusssicherungen G 5 Bahn-Anbindung und Linienführung angebote und Regionalverkehr zwischen Bus und Bahn Verbesserung der Ve r- M1.1 - Optimierung des Fahrzeuggrößen anpassen auf Fahrplanangebot Bad Münder Schwäche Fahrzeuge kehrsangebote im Stadt- Fahrplan- und Linienan- G 5 den Bedarf (Buszüge u.a.) und Linienführung und Regionalverkehr gebotes Bahnhof Bad Münder als U m- Verbesserung der Ver- M1.1 - Optimierung des steigepunkt besser nutzen Fahrplanangebot Verknüpfung Verkehrs- Bad Münder Schwäche kehrsangebote im Stadt- Fahrplan- und Linienan- L 5 (Sternverkehr auch von südl. und Linienführung angebote und Regionalverkehr gebotes Orten) Teilweise überfüllte Busse im M3.1 - Weiterentwicklung Fahrplanangebot Optimierung der Schü- Bad Münder Schülerverkehr auch GS Bakede Schwäche Schülerbeförderung der Fahrplanangebote im L 4 und Linienführung lerverkehre (genauer ggf. KGS) Schülerverkehr Ausweitung der Ve r- Angebot in der Ferienzeit nach M2.2 - Bedarfsverkehre in Fahrplanangebot kehrsangebote in Räu- Bad Münder Bad Münder schwach! Rent- Schwäche Bedarfsverkehre Ergänzung zum Linienver- L 3 und Linienführung men geringerer Nach- ner! Arztbesuche/Einkauf! kehr frage Verbesserung der Ve r- M1.1 - Optimierung des Fahrplanangebot Bad Münder Frequenzerhöhung Linie 15 Schwäche Bedienungshäufigkeit kehrsangebote im Stadt- Fahrplan- und Linienan- L 2 und Linienführung und Regionalverkehr gebotes

Stand: 26. Juni 2018 Nahverkehrsplan 2018 – 2022 ANLAGE 9 – Hinweise und Zuordnung der Hinweise aus den kommunalen Workshops und dem Workshop zum Thema „Inklusion“ 6

Kommune Hinweis Pinnwand (Thema) Stärke/Schwäche Themengebiet Handlungsfeld NVP Maßnahme NVP Lokal/Global Punkte Bemerkung

Anpassung an die Betreuung s- M3.1 - Weiterentwicklung Fahrplanangebot Optimierung der Schü- Bad Münder zeiten 15:00 und 16:00 (GS Schwäche Schülerbeförderung der Fahrplanangebote im L 2 und Linienführung lerverkehre Bak./Eimbeckh) Schülerverkehr Tangentialverbindung M3.1 - Weiterentwicklung Fahrplanangebot Optimierung der Schü- Bad Münder von/nach Salzhmdf Schwäche Schülerbeförderung der Fahrplanangebote im L 2 und Linienführung lerverkehre (KGS/Kooperation ab Kl.11) Schülerverkehr Verbesserung der Ve r- M2.2 - Bedarfsverkehre in Anbindung aller Orte an den Fahrplanangebot Bad Münder Schwäche Bedarfsverkehre kehrsangebote im Stadt- Ergänzung zum Linienver- L 2 Bahnhof und Linienführung und Regionalverkehr kehr Verbesserung der Ve r- M1.1 - Optimierung des Verbrauchermarkt „Anschluss- Fahrplanangebot Verknüpfung Verkehrs- Bad Münder Schwäche kehrsangebote im Stadt- Fahrplan- und Linienan- G 1 zeiten“ und Linienführung angebote und Regionalverkehr gebotes Integration Schülerverkehr in Fahrplanangebot Bad Münder Stärke Bedienungsangebot G 1 den allg. ÖPNV und Linienführung Erreichbarkeit Gewerbegebiet Verbesserung der Ve r- M1.1 - Optimierung des Fahrplanangebot Bad Münder Hahne Str./Eimbeckhausen Schwäche Erschließung kehrsangebote im Stadt- Fahrplan- und Linienan- L 1 und Linienführung (Wilkhahn) und Regionalverkehr gebotes Gute Versorgung während der Fahrplanangebot Bad Münder Stärke Schülerbeförderung L 1 Schulzeiten und Linienführung Fahrplanangebot Bad Münder Bürgerbusangebot Stärke Bedarfsverkehre L 1 und Linienführung Ausweitung bedarfsgesteuerter Fahrplanangebot Bad Münder Stärke Bedarfsverkehre L 0 Angebote wichtig und Linienführung Ausweitung der Ve r- M2.2 - Bedarfsverkehre in Fl. Hasp. Kl. Süntel Samstag Fahrplanangebot kehrsangebote in Räu- Bad Münder Schwäche Bedarfsverkehre Ergänzung zum Linienver- L 0 und Sonntag „tote Hose“ und Linienführung men geringerer Nach- kehr frage Fl. Hasp. Kl. Süntel Rückfahrt M3.1 - Weiterentwicklung Fahrplanangebot Optimierung der Schü- Bad Münder von HM Gymnasium nachmit- Schwäche Schülerbeförderung der Fahrplanangebote im L 0 und Linienführung lerverkehre tags schlecht! Schülerverkehr Flegessen/ Hasperde/ Kl. Süntel Fahrplanangebot Bad Münder Schülertransport in Sachen GS Stärke Schülerbeförderung L 0 und Linienführung Flegessen/Hachmühlen „gut“ Im Ringverkehr fehlen gege n- Verbesserung der Ve r- M1.1 - Optimierung des Fahrplanangebot Bad Münder läufige Fahrten (gegen Uhrzei- Schwäche Bedienungsangebot kehrsangebote im Stadt- Fahrplan- und Linienan- L 0 und Linienführung gersinn) (Nettelrede) und Regionalverkehr gebotes Linie 10 zwischen Deisterbah n- Verbesserung der Ve r- M1.1 - Optimierung des Fahrplanangebot Bad Münder hof und Hameln auf S-Bahn Schwäche Bedienungsangebot kehrsangebote im Stadt- Fahrplan- und Linienan- L 0 und Linienführung verlagern und Regionalverkehr gebotes Einzugsbereich Versorgung s- Ausweitung der Ver- einrichtungen in Eimbeckhau- M2.2 - Bedarfsverkehre in Fahrplanangebot kehrsangebote in Räu- Bad Münder sen würde aus Nienstedt, Schwäche Bedarfsverkehre Ergänzung zum Linienver- L 0 und Linienführung men geringerer Nach- Rohrsen, Beber, Nettelrede kehr frage genutzt. -> ÖV?

Stand: 26. Juni 2018 Nahverkehrsplan 2018 – 2022 ANLAGE 9 – Hinweise und Zuordnung der Hinweise aus den kommunalen Workshops und dem Workshop zum Thema „Inklusion“ 7

Kommune Hinweis Pinnwand (Thema) Stärke/Schwäche Themengebiet Handlungsfeld NVP Maßnahme NVP Lokal/Global Punkte Bemerkung

Ausweitung der Ve r- M2.1 - Finanzielle Förde- Fehlende Angebote z.B. Süd- Fahrplanangebot kehrsangebote in Räu- BB15 erschließt den Bereich Bad Münder Schwäche Erschließung rung von Bürgerbussys- L 0 feld und Linienführung men geringerer Nach- teilweise temen frage Gute Anbindung nach Barsin g- Fahrplanangebot Bad Münder Stärke Bedienungsangebot L 0 hausen GVH und Linienführung Angebot nach/von SPR in der Fahrplanangebot Bad Münder Stärke Schülerbeförderung L 0 Schulzeit und Linienführung Linie 17 zwischen Bad Münder Fahrplanangebot kann als Schülerverkehr nicht Bad Münder und Springe auf S-Bahn verla- Schwäche Schülerbeförderung L 0 und Linienführung verlagert werden gern Verbessern der Fahrradbefö r- Haltestellen und die Beförderung von Fahr - Bad Münder Schwäche Fahrzeuge G 6 derung Fahrzeuge rädern ist kostenlos Ausweitung der Ve r- M2.1 - Finanzielle Förde- Theenser Anger (Tafel) schlecht Haltestellen und kehrsangebote in Räu- Bad Münder Schwäche Erschließung rung von Bürgerbussys- L 5 erschlossen Fahrzeuge men geringerer Nach- temen frage Barrierefreier Ausbau Halt e- Haltestellen und Ausbau der Haltestell e- M6.1 - Ausbau von Bu s- Bad Münder Schwäche Haltestelleninfrastruktur G 5 stellen Fahrzeuge ninfrastruktur haltestelle Überquerungen an Ortsdurc h- Haltestellen und Hinweis wird an die Kommune Bad Münder fahrten (K71) besser sichern / Schwäche Sonstiges L 3 Fahrzeuge weitergegeben Vermeiden Wetterschutz am Deisterbah n- Haltestellen und Ausbau der Haltestell e- M6.1 - Ausbau von Bu s- Bad Münder Schwäche Haltestelleninfrastruktur L 3 hof Fahrzeuge ninfrastruktur haltestelle Pedelecs in den ÖPNV int e- Haltestellen und Bad Münder Stärke Mobilitätsangebote G 3 griert Fahrzeuge Nienstedt Haltestellenausbau Haltestellen und Ausbau der Haltestelle- M6.1 - Ausbau von Bus- Bad Münder vorantreiben (7-Tage, Touris- Schwäche Haltestelleninfrastruktur L 2 Fahrzeuge ninfrastruktur haltestelle mus) Schlechte Ausleuchtung der Haltestellen und Ausbau der Haltestelle- M6.1 - Ausbau von Bus- Bad Münder Haltestellen, wo nötig, behe- Schwäche Haltestelleninfrastruktur L 2 Fahrzeuge ninfrastruktur haltestelle ben Bereitstellung umfa s- Defekte an Haltestellen zügiger Haltestellen und M5.3 - Öffentliche Halte- Hinweis wird an das VU wei- Bad Münder Schwäche Haltestelleninfrastruktur sender Fahrgastinfor- L 2 beheben Fahrzeuge stellendatenbank tergegeben mationen Haltegriffe für Stabilität der Haltestellen und wird bei Anschaffung von Bad Münder Schwäche Fahrzeuge G 1 stehenden Fahrgäste Fahrzeuge Fahrzeugen berücksichtigt Haltestellen und Bad Münder Gute Lage der Haltestellen Stärke Erschließung L 1 Fahrzeuge Neue Wartehallen wetteranfä l- Haltestellen und Hinweis wird an die Kommune Bad Münder Schwäche Haltestelleninfrastruktur L 1 lig Fahrzeuge weitergegeben Wartehäuschen werden bei Nienstedt Haltestelle Forst- Haltestellen und Bad Münder Schwäche Haltestelleninfrastruktur L 1 gering frequetierten Haltestel- haus Wartehalle fehlt Fahrzeuge len nicht gebaut

Stand: 26. Juni 2018 Nahverkehrsplan 2018 – 2022 ANLAGE 9 – Hinweise und Zuordnung der Hinweise aus den kommunalen Workshops und dem Workshop zum Thema „Inklusion“ 8

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M7.1 - Beschaffung m o- Haltestellen und Modernisierung der derner, barriere- und Bad Münder Ältere Fahrzeuge ersetzen Schwäche Fahrzeuge G 0 Fahrzeuge Fahrzeugflotte emissionsarmer Fahrzeu- ge M7.1 - Beschaffung m o- Klimatisierung in den Fahrzeu- Haltestellen und Modernisierung der derner, barriere- und Bad Münder Schwäche Fahrzeuge G 0 gen Fahrzeuge Fahrzeugflotte emissionsarmer Fahrzeu- ge Haltestellen und Bad Münder Neue Fahrzeuge Stärke Fahrzeuge G 0 Fahrzeuge Digitale Fahrgastinformation Haltestellen und Bad Münder Stärke Fahrgastinformation G 0 erweitern Fahrzeuge Schöneres Erscheinungsbild Haltestellen und Bad Münder Stärke Haltestelleninfrastruktur L 0 neuerer Wartehallen Fahrzeuge Haltestellen und Hinweis wird an die Kommune Bad Münder Parkende Autos an Haltestellen Schwäche Sonstiges L 0 Fahrzeuge weitergegeben Haltestellen und Bad Münder Schülerfahrtraining behalten Stärke Schülerbeförderung G 0 Fahrzeuge Tarif - und Ticketsy s- Weiterentwicklung des Bad Münder Bus/Bahn Kombiticket Schwäche Tarifsystem M4.5 - Bus-Bahn-Tickets G 9 tem Tarifsystems Landkreisübergreifende Tarif Tarif - und Ticketsy s- nur tlw. durch LK Hameln - Bad Münder Schwäche Tarifsystem G 8 senken tem Pyrmont festzulegen Tarif - und Ticketsy s- Weiterentwicklung des M4.1 - Optimierung des Bad Münder City-Ticket für Bad Münder Schwäche Tarifsystem L 4 tem Tarifsystems Tarifsystems Tarif - und Ticketsy s- Weiterentwicklung des Bad Münder GVH Erweiterung Schwäche Tarifsystem M4.2 - GVH-Erweiterung G 4 tem Tarifsystems Tarif - und Ticketsy s- Weiterentwicklung des M4.1 - Optimierung des Bad Münder Bürgerticket für alle Schwäche Tarifsystem G 3 tem Tarifsystems Tarifsystems Einzelfahrpreise für S -Bahn zu Tarif - und Ticketsy s- Bad Münder Schwäche Tarifsystem G 3 wird durch NITAG fest-gelegt teuer tem Schüler zahlen im Rahmen von Ermäßigte Einzelfahrten auch Tarif- und Ticketsys- Bad Münder Schwäche Tarifsystem G 3 Schülertickets bereits ermäßig- für Schüler ab 12 Jahre tem te Preise Tarif - und Ticketsy s- Weiterentwicklung des M4.6 - Online - und Ha n- Bad Münder Kein Handy-Ticket Schwäche Ticketerwerb G 2 tem Tarifsystems dytickets Tarif - und Ticketsy s- Bad Münder Einfaches Tarifsystem Stärke Tarifsystem G 2 tem M4.7 - Kostenübernahme Tarif- und Ticketsys- Weiterentwicklung des Bad Münder Schülerticket ab der 11.Klasse Schwäche Tarifsystem Schülertickets Sekundar- G 2 tem Tarifsystems stufe II Tarif - und Ticketsy s- Weiterentwicklung des M4.3 - Niedersachsent i- Bad Münder Kein Nds Ticket in Öffi Bussen Schwäche Tarifsystem G 1 tem Tarifsystems cket in den Öffi-Bussen Tarif - und Ticketsy s- Bad Münder Einzelkarte für 2 H Stärke Tarifsystem G 0 tem Tarif - und Ticketsy s- Weiterentwicklung des M4.6 - Online - und Ha n- Bad Münder Kein Online-Ticket Schwäche Ticketerwerb G 0 tem Tarifsystems dytickets

Stand: 26. Juni 2018 Nahverkehrsplan 2018 – 2022 ANLAGE 9 – Hinweise und Zuordnung der Hinweise aus den kommunalen Workshops und dem Workshop zum Thema „Inklusion“ 9

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Tarif - und Ticketsy s- Bad Münder Mobilcard Stärke Tarifsystem G 0 tem Tarif - und Ticketsy s- Bad Münder Übertragbare Monatskarten Stärke Tarifsystem G 0 tem Bereitstellung umfa s- Verbessertes Angebot Marke- Tarif- und Ticketsys- M5.1 - Marketingoffensi- Bad Münder Schwäche Fahrgastinformation sender Fahrgastinfor- G 0 ting Mobilcard erforderlich tem ve mationen Tarif - und Ticketsy s- Bad Münder Flexible Gültigkeit Stärke Tarifsystem G 0 tem Tarif - und Ticketsy s- Bad Münder Mitnahme am Wochenende Stärke Tarifsystem G 0 tem Tarif - und Ticketsy s- Weiterentwicklung des M4.1 - Optimierung des Bad Münder Sozialtarif Schwäche Tarifsystem G 0 tem Tarifsystems Tarifsystems Tarif - und Ticketsy s- Bad Münder Günstige Preise Stärke Tarifsystem G 0 tem Tarif - und Ticketsy s- Weiterentwicklung des M4.1 - Optimierung des Bad Münder Kein Rabatt für 4er Karte Schwäche Tarifsystem G 0 tem Tarifsystems Tarifsystems Verbesserung der Ve r- M1.1 - Optimierung des Fahrplanangebot Bad Pyrmont Anbindung Kliniken an Bahnhof Schwäche Bedienungsangebot kehrsangebote im Stadt- Fahrplan- und Linienan- L 6 und Linienführung und Regionalverkehr gebotes Ausweitung der Ve r- M2.2 - Bedarfsverkehre in Verbindungen Bergdörfer -> Fahrplanangebot kehrsangebote in Räu- Bad Pyrmont Schwäche Bedarfsverkehre Ergänzung zum Linienver- L 5 Lügde (Ärzte, Versorgung) und Linienführung men geringerer Nach- kehr frage Linie 63: bisher schwach g e- Verbesserung der Ve r- M1.1 - Optimierung des Fahrplanangebot Bad Pyrmont nutzt. Linienführung optimie- Schwäche Bedienungsangebot kehrsangebote im Stadt- Fahrplan- und Linienan- L 4 und Linienführung ren? (Kliniken!) und Regionalverkehr gebotes Ausweitung der Ve r- M2.2 - Bedarfsverkehre in Verbindungen Ottenstein -> Fahrplanangebot kehrsangebote in Räu- Bad Pyrmont Schwäche Bedarfsverkehre Ergänzung zum Linienver- L 4 Bergdörfer Bad Pyrmont und Linienführung men geringerer Nach- kehr frage Ausweitung der Ve r- Verbindungen Lügde -> Bad M2.2 - Bedarfsverkehre in Fahrplanangebot kehrsangebote in Räu- Bad Pyrmont Pyrmont (insbes. Senioren) er- Schwäche Bedarfsverkehre Ergänzung zum Linienver- L 4 und Linienführung men geringerer Nach- wünscht kehr frage Verbesserung der Ve r- Spätverbindungen nach 18h Fahrplanangebot M1.3 - Abend- und Nacht- Bad Pyrmont Schwäche Bedienungsangebot kehrsangebote im Stadt- L 3 HM -> Bad Pyrmont (mit Bus) und Linienführung verkehr und Regionalverkehr Schülerverkehr Bergdörfer: M3.1 - Weiterentwicklung Fahrplanangebot Optimierung der Schü- Bad Pyrmont kaum Verbindungen bei nicht Schwäche Schülerbeförderung der Fahrplanangebote im L 3 und Linienführung lerverkehre regulären Schulzeiten Schülerverkehr Verbindungen von Gästewo h- Verbesserung der Ve r- Fahrplanangebot M1.3 - Abend- und Nacht- Bad Pyrmont nungen zum inneren Kurbe- Schwäche Bedienungsangebot kehrsangebote im Stadt- L 3 und Linienführung verkehr reich und abends (22h) zurück und Regionalverkehr M3.1 - Weiterentwicklung Schulzentrum: Übergangszeit Fahrplanangebot Optimierung der Schü- Bad Pyrmont Schwäche Schülerbeförderung der Fahrplanangebote im G 2 nach Schulende zu knapp und Linienführung lerverkehre Schülerverkehr Stand: 26. Juni 2018 Nahverkehrsplan 2018 – 2022 ANLAGE 9 – Hinweise und Zuordnung der Hinweise aus den kommunalen Workshops und dem Workshop zum Thema „Inklusion“ 10

Kommune Hinweis Pinnwand (Thema) Stärke/Schwäche Themengebiet Handlungsfeld NVP Maßnahme NVP Lokal/Global Punkte Bemerkung

Fahrplanangebot Hinweis wird an den Landkreis Bad Pyrmont AST analysieren Schwäche Bedarfsverkehre G 2 und Linienführung weitergegeben Fahrplanangebot Hinweis wird an den Landkreis Bad Pyrmont ->bessere Bündelung? Schwäche Bedarfsverkehre L 2 und Linienführung weitergegeben Fahrplanangebot Hinweis wird an den Landkreis Bad Pyrmont -> Optimierung erforderlich Schwäche Bedarfsverkehre L 2 und Linienführung weitergegeben Löwensen -> City Angebot u n- Verbesserung der Ve r- M1.1 - Optimierung des Fahrplanangebot Bad Pyrmont zureichend (4 Fahrten liegen Schwäche Bedienungshäufigkeit kehrsangebote im Stadt- Fahrplan- und Linienan- L 1 und Linienführung zeitlich zu dicht) und Regionalverkehr gebotes Bedienungszeiten: für Nor d- Verbesserung der Ve r- Fahrplanangebot M1.3 - Abend- und Nacht- Bad Pyrmont stadt/Kliniken bis ≈ 22 Uhr er- Schwäche Bedienungsangebot kehrsangebote im Stadt- L 1 und Linienführung verkehr forderlich und Regionalverkehr Fahrplanangebot Verknüpfung Verkehr s- Bad Pyrmont Vertaktung S-Bahn + Bus Stärke G 1 und Linienführung angebote Nordstadt/Klinikbereich (Li 63) Verbesserung der Ve r- M2.2 - Bedarfsverkehre in Fahrplanangebot Bad Pyrmont Sa/So kein ausreichendes Fahr- Schwäche Bedienungsangebot kehrsangebote im Stadt- Ergänzung zum Linienver- L 0 und Linienführung tenangebot und Regionalverkehr kehr Verbesserung der Ve r- M1.1 - Optimierung des Schnellverbindung Bad Pyr- Fahrplanangebot Bad Pyrmont Schwäche Bedienungsangebot kehrsangebote im Stadt- Fahrplan- und Linienan- L 0 mont – Aerzen – HM und Linienführung und Regionalverkehr gebotes Fahrplanangebot Bad Pyrmont Innenstadtverkehr Stärke Bedienungsangebot L 0 und Linienführung Gute Verbindung von/nach Fahrplanangebot Bad Pyrmont Stärke Bedienungsangebot L 0 Holzhausen und Linienführung Haltestellen und Modernisierung der M7.3 - Pilotprojekt E - Bad Pyrmont Elektrobus-Linie 63 für Kliniken Schwäche Fahrzeuge L 9 Fahrzeuge Fahrzeugflotte Busse Verbesserung der Ve r- M1.1 - Optimierung des Auf der Schanze nicht gut er- Haltestellen und Bad Pyrmont Schwäche Erschließung kehrsangebote im Stadt- Fahrplan- und Linienan- L 4 schlossen Fahrzeuge und Regionalverkehr gebotes Verbesserung der Ve r- M1.1 - Optimierung des Königin-Luise-Bad schlecht er- Haltestellen und Bad Pyrmont Schwäche Erschließung kehrsangebote im Stadt- Fahrplan- und Linienan- L 4 schlossen Fahrzeuge und Regionalverkehr gebotes Nicht alle Haltestellen barrier e- Haltestellen und Ausbau der Haltestell e- M6.1 - Ausbau von Bu s- Bad Pyrmont Schwäche Haltestelleninfrastruktur G 4 frei (v.a. Dörfer) Fahrzeuge ninfrastruktur haltestelle DFI -Anzeige Markt, Bahnhof, Haltestellen und Ausbau der Haltestell e- M6.1 - Ausbau von Bu s- Bad Pyrmont Schwäche Haltestelleninfrastruktur L 4 Post, Kaiserplatz einrichten Fahrzeuge ninfrastruktur haltestelle Verbesserung der Ve r- M1.1 - Optimierung des Fahrzeuggröße dem Bedarf an- Haltestellen und Bad Pyrmont Schwäche Fahrzeuge kehrsangebote im Stadt- Fahrplan- und Linienan- G 4 passen Fahrzeuge und Regionalverkehr gebotes M7.1 - Beschaffung m o- Beförderung gehbehinderter Haltestellen und Modernisierung der derner, barriere- und Bad Pyrmont Schwäche Fahrzeuge G 2 Menschen sicherstellen Fahrzeuge Fahrzeugflotte emissionsarmer Fahrzeu- ge Zweckmäßige Haltestellen: O p- Haltestellen und Ausbau der Haltestelle- M6.1 - Ausbau von Bus- Bad Pyrmont tik verbessern (v.a. Stadtge- Schwäche Haltestelleninfrastruktur L 2 Fahrzeuge ninfrastruktur haltestelle biet)

Stand: 26. Juni 2018 Nahverkehrsplan 2018 – 2022 ANLAGE 9 – Hinweise und Zuordnung der Hinweise aus den kommunalen Workshops und dem Workshop zum Thema „Inklusion“ 11

Kommune Hinweis Pinnwand (Thema) Stärke/Schwäche Themengebiet Handlungsfeld NVP Maßnahme NVP Lokal/Global Punkte Bemerkung

Fortschritt Ausbau Barrier e- Haltestellen und Bad Pyrmont Stärke Haltestelleninfrastruktur G 1 freiheit Fahrzeuge Haltestellen und Bad Pyrmont Barrierefreiheit Bahnhof (Zug) Schwäche Haltestelleninfrastruktur L 1 Zuständigkeitsbereich LNVG Fahrzeuge M7.1 - Beschaffung m o- Klimatisierung in den Bussen Haltestellen und Modernisierung der derner, barriere- und Bad Pyrmont Schwäche Fahrzeuge G 0 flächendeckend Fahrzeuge Fahrzeugflotte emissionsarmer Fahrzeu- ge Haltestellen und Bad Pyrmont Sauberkeit der Fahrzeuge Stärke Fahrzeuge G 0 Fahrzeuge Haltestellenerschließung im Haltestellen und Bad Pyrmont Stärke Erschließung L 0 Kernbereich gut Fahrzeuge Guter optischer Zustand der Haltestellen und Bad Pyrmont Stärke Haltestelleninfrastruktur L 0 Haltestellen (v.a. Dörfer) Fahrzeuge Haltestellen und Bad Pyrmont DFI-Anzeige in Planung Stärke Fahrgastinformation G 0 Fahrzeuge Bereitstellung umfa s- Sauberkeit an den Haltestellen Haltestellen und M5.3 - Öffentliche Halte- Hinweis wird an die Kommune Bad Pyrmont Schwäche Haltestelleninfrastruktur sender Fahrgastinfor- L 0 verbessern (Zeitungen) Fahrzeuge stellendatenbank weitergegeben mationen Sauberkeit insgesamt gut (ke i- Haltestellen und Bad Pyrmont Stärke Sonstiges L 0 ne Kippen, Müll) Fahrzeuge Haltestellen und Hinweis wird an das VU we i- Bad Pyrmont Freundlichkeit Fahrpersonal Schwäche Sonstiges G 0 Fahrzeuge tergegeben Haltestellen und Bad Pyrmont Winterräumdienst gut! Stärke Sonstiges G 0 Fahrzeuge Wettbewerb Haltestelleng e- Haltestellen und Bad Pyrmont Stärke Haltestelleninfrastruktur L 0 staltung Fahrzeuge Haltestellen und Bad Pyrmont Freundlichkeit Fahrpersonal Stärke Sonstiges G 0 Fahrzeuge Tarif - und Ticketsy s- Weiterentwicklung des M4.1 - Optimierung des Bad Pyrmont Keine Tarifzone nach Lüdge Schwäche Tarifsystem L 8 tem Tarifsystems Tarifsystems Tarif - und Ticketsy s- Weiterentwicklung des M4.1 - Optimierung des Bad Pyrmont AST sehr teuer Schwäche Tarifsystem G 6 tem Tarifsystems Tarifsystems Geplante Angebotsverbes - Tarif- und Ticketsys- Bad Pyrmont Geringe Wirtschaftlichkeit Schwäche Sonstiges G 4 serungen zur Erhöhung der tem Wirtschaftlichkeit Tarif - und Ticketsy s- Weiterentwicklung des M4.3 - Niedersachsent i- Bad Pyrmont Kein NDS Ticketin Öffi Bussen Schwäche Tarifsystem G 4 tem Tarifsystems cket in den Öffi-Bussen Keine ÖPNV Nutzung bei Py r- Tarif - und Ticketsy s- Weiterentwicklung des M4.1 - Optimierung des Bad Pyrmont Schwäche Tarifsystem L 4 montCard tem Tarifsystems Tarifsystems Kein Bus/Bahnticket für Einze l- Tarif - und Ticketsy s- Weiterentwicklung des Bad Pyrmont Schwäche Tarifsystem M4.5 - Bus-Bahn-Tickets G 3 fahrten tem Tarifsystems Tarif - und Ticketsy s- nur tlw. durch LK Hameln - Bad Pyrmont Tarifzone Ottenstein zu teuer Schwäche Tarifsystem L 3 tem Pyrmont festzulegen Schülerticket auch am W o- Tarif - und Ticketsy s- Bad Pyrmont Stärke Tarifsystem G 2 chenende tem

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Kommune Hinweis Pinnwand (Thema) Stärke/Schwäche Themengebiet Handlungsfeld NVP Maßnahme NVP Lokal/Global Punkte Bemerkung

Keine Tarifabstimmung mit Tarif - und Ticketsy s- nur tlw. durch LK Hameln - Bad Pyrmont Schwäche Tarifsystem L 2 Nachbarlandkreis tem Pyrmont festzulegen Bereitstellung umfa s- Tarif- und Ticketsys- M5.1 - Marketingoffensi- Bad Pyrmont Marketing Bus/Bahn Schüler Schwäche Fahrgastinformation sender Fahrgastinfor- G 1 tem ve mationen Tarif - und Ticketsy s- Weiterentwicklung des M4.1 - Optimierung des Bad Pyrmont 2 Stunden Ticket zu kurz Schwäche Tarifsystem G 1 tem Tarifsystems Tarifsystems Tarifreform bewirkt Vergröß e- Tarif - und Ticketsy s- Bad Pyrmont Stärke Tarifsystem G 1 rung der Tarifzone für Schüler tem Erstattung der Einzelfahrkarte Tarif - und Ticketsy s- Bad Pyrmont Stärke Tarifsystem L 0 bei Edeka tem Bereitstellung umfa s- Tarif- und Ticketsys- M5.1 - Marketingoffensi- Bad Pyrmont Darstellung Schülerticket fehlt Schwäche Fahrgastinformation sender Fahrgastinfor- G 0 tem ve mationen Tarif - und Ticketsy s- Bad Pyrmont Einzelkarte für Hin- Rückfahrt Stärke Tarifsystem G 0 tem Tarif - und Ticketsy s- Weiterentwicklung des M4.1 - Optimierung des Bad Pyrmont Nur Kurkarte Schwäche Tarifsystem L 0 tem Tarifsystems Tarifsystems bei Stadtwerke Bad Pyrmont, Kein Öffi-Abo-Antrag in Bad Tarif- und Ticketsys- Bad Pyrmont Schwäche Ticketerwerb L 0 Südstraße 3 oder Agentur für Pyrmont tem Reisen, Postweg 1 erhältlich Tarif - und Ticketsy s- Weiterentwicklung des M4.1 - Optimierung des Bad Pyrmont Keine vergünstigte 10er-Karte Schwäche Tarifsystem G 0 tem Tarifsystems Tarifsystems Tarifreform für den Großteil Tarif - und Ticketsy s- Bad Pyrmont Stärke Tarifsystem G 0 der Bevölkerung positiv tem Tarif - und Ticketsy s- Bad Pyrmont Einfaches Tarifsystem Stärke Tarifsystem G 0 tem Tarif - und Ticketsy s- Bad Pyrmont Preis-Leistung sehr gut Stärke Tarifsystem G 0 tem Verbesserung der Ve r- M1.2 - Optimierung der Fahrplanangebot Verknüpfung Verkehrs- Coppenbrügge Anschlusssicherung Bus-Bahn Schwäche kehrsangebote im Stadt- Anschlusssicherungen G 13 und Linienführung angebote und Regionalverkehr zwischen Bus und Bahn Harderode: ungünstige Fah r- M3.1 - Weiterentwicklung tenfolge morgens Ri. HM zur 1. Fahrplanangebot Optimierung der Schü- Coppenbrügge Schwäche Schülerbeförderung der Fahrplanangebote im L 8 Stunde und mittags Ri. Har- und Linienführung lerverkehre Schülerverkehr derode nach der 6. Stunde Engere Taktung in Hauptve r- Verbesserung der Ve r- M1.1 - Optimierung des Fahrplanangebot Coppenbrügge kehrszeiten und auch in übri- Schwäche Bedienungshäufigkeit kehrsangebote im Stadt- Fahrplan- und Linienan- G 4 und Linienführung gen Zeiten und Regionalverkehr gebotes Ausweitung der Ve r- Querverbindung nach Bad M2.2 - Bedarfsverkehre in Fahrplanangebot kehrsangebote in Räu- Coppenbrügge Münder(Ärzte)/Bodenwerder/ Schwäche Bedarfsverkehre Ergänzung zum Linienver- L 3 und Linienführung men geringerer Nach- Eldagsen/HOL kehr frage Verbesserung der Ve r- M1.1 - Optimierung des Fahrplanangebot Coppenbrügge Schnellbus nach Völksen? Schwäche Bedienungsangebot kehrsangebote im Stadt- Fahrplan- und Linienan- L 3 und Linienführung und Regionalverkehr gebotes

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Verbesserung der Ve r- M1.2 - Optimierung der Pünktlichkeit, Anbindung Fahrplanangebot Verknüpfung Verkehrs- Coppenbrügge Schwäche kehrsangebote im Stadt- Anschlusssicherungen L 2 klappt nicht immer und Linienführung angebote und Regionalverkehr zwischen Bus und Bahn Verbesserung der Ve r- M1.2 - Optimierung der Koordination Bahn/Bus über Fahrplanangebot Verknüpfung Verkehrs- Coppenbrügge Schwäche kehrsangebote im Stadt- Anschlusssicherungen G 2 LK-Grenzen nicht ausreichend und Linienführung angebote und Regionalverkehr zwischen Bus und Bahn Ausweitung der Ve r- M2.2 - Bedarfsverkehre in Wochenende: Angebot zu früh Fahrplanangebot kehrsangebote in Räu- Coppenbrügge Schwäche Bedarfsverkehre Ergänzung zum Linienver- G 2 zu Ende, ggf. Home-Bus und Linienführung men geringerer Nach- kehr frage Ausweitung der Ve r- Bürgerbus kann nur eine Rich- M2.1 - Finanzielle Förde- Fahrplanangebot kehrsangebote in Räu- Coppenbrügge tung am Bhf. Coppenbrügge Schwäche Bedarfsverkehre rung von Bürgerbussys- L 2 und Linienführung men geringerer Nach- anschließen temen frage Verbesserung der Ve r- M1.2 - Optimierung der Anschluss-/Wartezeit zur Bahn Fahrplanangebot Verknüpfung Verkehrs- Coppenbrügge Schwäche kehrsangebote im Stadt- Anschlusssicherungen G 1 z.T. zu lang und Linienführung angebote und Regionalverkehr zwischen Bus und Bahn Mangelnde Fahrplanabsti m- Verbesserung der Ve r- M1.2 - Optimierung der Fahrplanangebot Verknüpfung Verkehrs- Coppenbrügge mung Bus/Bahn in Coppen- Schwäche kehrsangebote im Stadt- Anschlusssicherungen L 1 und Linienführung angebote brügge Richtung HM und Regionalverkehr zwischen Bus und Bahn Rückfahrten nach Kinobesuch Verbesserung der Ve r- Fahrplanangebot M1.3 - Abend- und Nacht- Coppenbrügge in HM fehlen (Disco, Multi- Schwäche Bedienungsangebot kehrsangebote im Stadt- L 1 und Linienführung verkehr markt) und Regionalverkehr M3.1 - Weiterentwicklung Anbindung freie Schule Cop- Fahrplanangebot Optimierung der Schü- Coppenbrügge Schwäche Schülerbeförderung der Fahrplanangebote im L 1 penbrügge und Linienführung lerverkehre Schülerverkehr Schnelle, landkreisübergreife n- Verbesserung der Ver- M1.1 - Optimierung des de Busverbindung von z.B. Bo- Fahrplanangebot Coppenbrügge Schwäche Bedienungsangebot kehrsangebote im Stadt- Fahrplan- und Linienan- L 1 denwerder zum Bahnhof Bad und Linienführung und Regionalverkehr gebotes Münder oder Elze fehlt Ausweitung der Ve r- M2.2 - Bedarfsverkehre in Keine Verbindung zur Klinik in Fahrplanangebot kehrsangebote in Räu- Coppenbrügge Schwäche Bedarfsverkehre Ergänzung zum Linienver- L 1 Hameln an WE und Linienführung men geringerer Nach- kehr frage Bürgerbus hat Verbindung zu Fahrplanangebot Coppenbrügge Stärke Bedarfsverkehre L 1 OT verbessert und Linienführung Anschluss an Bahnhöfe Bad Verbesserung der Ver- M1.2 - Optimierung der Münder und Elze mit anspre- Fahrplanangebot Verknüpfung Verkehrs- Coppenbrügge Schwäche kehrsangebote im Stadt- Anschlusssicherungen L 0 chendem Zeitaufwand aus und Linienführung angebote und Regionalverkehr zwischen Bus und Bahn Ortsteilen Ausweitung der Ve r- M2.2 - Bedarfsverkehre in Fahrplanangebot kehrsangebote in Räu- Coppenbrügge Wochenende und AST-Verkehr Schwäche Bedarfsverkehre Ergänzung zum Linienver- L 0 und Linienführung men geringerer Nach- kehr frage Hauptachsen Mo -Fr relativ gut Fahrplanangebot Coppenbrügge Stärke Bedienungsangebot L 0 bedient und Linienführung

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Nachmittagsangebot Schulen, M3.1 - Weiterentwicklung Fahrplanangebot Optimierung der Schü- Coppenbrügge auch Busanbindung [Anm.: hier Schwäche Schülerbeförderung der Fahrplanangebote im L 0 und Linienführung lerverkehre Grundschule Bisperode] Schülerverkehr Anreiz muss geschaffen we r- Bereitstellung umfas- den. Es wird eine Zeit dauern, Fahrplanangebot M5.1 - Marketingoffensi- Coppenbrügge Schwäche Fahrgastinformation sender Fahrgastinfor- G 0 bis das Angebot angenommen und Linienführung ve mationen wird Ausweitung der Ve r- An Wochenenden kein Busver- M2.2 - Bedarfsverkehre in Fahrplanangebot kehrsangebote in Räu- Coppenbrügge kehr zum Klinikum Linden- Schwäche Bedarfsverkehre Ergänzung zum Linienver- L 0 und Linienführung men geringerer Nach- brunn kehr frage Herkensen/Hohnsen an Stad t- Verbesserung der Ve r- M1.1 - Optimierung des Fahrplanangebot Coppenbrügge verkehr HM (Linie) und Cop- Schwäche Bedienungsangebot kehrsangebote im Stadt- Fahrplan- und Linienan- L 0 und Linienführung penbrügge anbinden? und Regionalverkehr gebotes Verbesserung der Ve r- M1.1 - Optimierung des Fahrzeuggröße dem Bedarf an- Haltestellen und Coppenbrügge Schwäche Fahrzeuge kehrsangebote im Stadt- Fahrplan- und Linienan- G 8 passen Fahrzeuge und Regionalverkehr gebotes Busse nehmen kaum Fahrräder Haltestellen und Systembedingt begrenzte K a- Coppenbrügge Schwäche Fahrzeuge G 7 mit Fahrzeuge pazitäten Bereitstellung umfa s- Haltestellenhäuschen an den Haltestellen und M5.3 - Öffentliche Halte- Hinweis wird an die Kommune Coppenbrügge Schwäche Haltestelleninfrastruktur sender Fahrgastinfor- L 6 Wänden saumäßig verschmiert Fahrzeuge stellendatenbank weitergegeben mationen M7.1 - Beschaffung m o- Für Behinderte bessere Ein- Haltestellen und Modernisierung der derner, barriere- und Coppenbrügge stiegsmöglichkeiten, Hilfe fehlt Schwäche Fahrzeuge G 4 Fahrzeuge Fahrzeugflotte emissionsarmer Fahrzeu- fahrzeugseitig ge M7.1 - Beschaffung m o- Busse sind teilweise alt, Ver- Haltestellen und Modernisierung der derner, barriere- und Verkehrssicherheit wird lau- Coppenbrügge Schwäche Fahrzeuge G 4 kehrssicherheit? Fahrzeuge Fahrzeugflotte emissionsarmer Fahrzeu- fend geprüft ge Zugangspunkte mit Parkflächen Haltestellen und Ausweitung von Mobil i- M8.3 - Radabstellanlagen Coppenbrügge Schwäche Mobilitätsangebote L 4 z.B. Fahrrad fehlen Fahrzeuge ätsangeboten an Haltestellen Ausweitung der Ve r- M2.1 - Finanzielle Förde- Einkaufsmärkte mit einbinden, Haltestellen und kehrsangebote in Räu- Coppenbrügge Schwäche Erschließung rung von Bürgerbussys- L 3 u.a. Bürgerbus Fahrzeuge men geringerer Nach- temen frage Ausweitung der Ve r- M2.2 - Bedarfsverkehre in Haltestellen an touristischen Haltestellen und kehrsangebote in Räu- Coppenbrügge Schwäche Erschließung Ergänzung zum Linienver- G 3 Zielen Fahrzeuge men geringerer Nach- kehr frage Haltestellen und Coppenbrügge Internetauftritt Stärke Sonstiges G 3 Fahrzeuge Erschließung (Lage in den O r- Haltestellen und Coppenbrügge Stärke Erschließung L 2 ten ist in Ordnung) Fahrzeuge Umstiege sind gefährlich, da Haltestellen und Hinweis wird an die Kommune Coppenbrügge die Straße überquert werden Schwäche Sonstiges G 1 Fahrzeuge weitergegeben muss Stand: 26. Juni 2018 Nahverkehrsplan 2018 – 2022 ANLAGE 9 – Hinweise und Zuordnung der Hinweise aus den kommunalen Workshops und dem Workshop zum Thema „Inklusion“ 15

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Ein - und Ausstiegshilfen an Ha l- Haltestellen und Coppenbrügge Stärke Haltestelleninfrastruktur L 1 testellen Fahrzeuge Ansage in den Bussen akustisch Haltestellen und Hinweis wird an das VU we i- Coppenbrügge Schwäche Fahrzeuge G 0 nicht immer verständlich Fahrzeuge tergegeben Haltestellen und Coppenbrügge Fahrzeuge sauber und gepflegt Stärke Fahrzeuge G 0 Fahrzeuge Haltestellen sind gut, da neu Haltestellen und Coppenbrügge Stärke Haltestelleninfrastruktur L 0 gebaut Fahrzeuge Bereitstellung umfa s- M5.2 - Optimierung der Liveanzeige an DFI nicht immer Haltestellen und Coppenbrügge Schwäche Fahrgastinformation sender Fahrgastinfor- Fahrgastinformationen G 0 aktuell Fahrzeuge mationen bei Störungen Wunsch: Kombi -Ticket Bus - Tarif - und Ticketsy s- Weiterentwicklung des Coppenbrügge Schwäche Tarifsystem M4.5 - Bus-Bahn-Tickets G 14 Bahn tem Tarifsystems Landkreisgrenzen mit einbezi e- Tarif - und Ticketsy s- nur tlw. durch LK Hameln - Coppenbrügge Schwäche Tarifsystem G 9 hen tem Pyrmont festzulegen Einfach zu verstehendes T a- Tarif - und Ticketsy s- Coppenbrügge Stärke Tarifsystem G 6 rifsystem tem Nur „2 -Stunden -Ticket“ für Ei n- Tarif - und Ticketsy s- Weiterentwicklung des M4.1 - Optimierung des Coppenbrügge Schwäche Tarifsystem G 5 zelfahrt tem Tarifsystems Tarifsystems Tarif - und Ticketsy s- Coppenbrügge Günstige Ticketpreise Stärke Tarifsystem G 5 tem Niedersachsenticket nicht gü l- Tarif - und Ticketsy s- Weiterentwicklung des M4.3 - Niedersachsent i- Coppenbrügge Schwäche Tarifsystem G 4 tig für Öffi-Busse tem Tarifsystems cket in den Öffi-Bussen Kein Studierendenticket für Tarif - und Ticketsy s- Weiterentwicklung des M4.4 - Semestertickets in Coppenbrügge Schwäche Tarifsystem G 3 Öffis (nur Bahn) tem Tarifsystems den Öffi-Bussen Einbindung der Schienenstr e- Tarif - und Ticketsy s- Weiterentwicklung des Coppenbrügge Schwäche Tarifsystem M4.5 - Bus-Bahn-Tickets G 2 cken im Landkreis in den Tarif tem Tarifsystems Nur Einstiegszeiten bei Einze l- Tarif - und Ticketsy s- Weiterentwicklung des M4.1 - Optimierung des Coppenbrügge Schwäche Ticketerwerb G 1 fahrten tem Tarifsystems Tarifsystems Tarif - und Ticketsy s- Weiterentwicklung des M4.1 - Optimierung des Coppenbrügge AST-Tickets zu teuer Schwäche Tarifsystem G 1 tem Tarifsystems Tarifsystems Tarif - und Ticketsy s- Weiterentwicklung des M4.6 - Online - und Ha n- Coppenbrügge E-Ticket nicht vorhanden Schwäche Ticketerwerb G 0 tem Tarifsystems dytickets Bundesweite, einheitliche T a- Tarif - und Ticketsy s- nicht in Verantwortung des LK Coppenbrügge Schwäche Tarifsystem G 0 rifsysteme tem Hameln-Pyrmont Tarif - und Ticketsy s- Weiterentwicklung des Coppenbrügge Zwei Tickets aus GVH Schwäche Tarifsystem M4.2 - GVH-Erweiterung G 0 tem Tarifsystems Tarif - und Ticketsy s- Coppenbrügge Ferntarif für LK Stärke Tarifsystem G 0 tem Kurzstreckenticket über G e- Tarif - und Ticketsy s- Weiterentwicklung des M4.1 - Optimierung des Coppenbrügge Schwäche Tarifsystem G 0 meindegrenze tem Tarifsystems Tarifsystems Tarif - und Ticketsy s- Coppenbrügge Tarifzonen pro Gemeinde Stärke Tarifsystem G 0 tem

Stand: 26. Juni 2018 Nahverkehrsplan 2018 – 2022 ANLAGE 9 – Hinweise und Zuordnung der Hinweise aus den kommunalen Workshops und dem Workshop zum Thema „Inklusion“ 16

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Anbindung der Altstadt in H a- meln von Emmerthal aus ver- Verbesserung der Ver- M1.1 - Optimierung des Fahrplanangebot Emmerthal bessern (Kirchoh- Schwäche Bedienungsangebot kehrsangebote im Stadt- Fahrplan- und Linienan- L 9 und Linienführung sen/Emmerthal/Ohr) (Jetzt nur und Regionalverkehr gebotes Münder) M3.1 - Weiterentwicklung Rückfahrten Hallenbad zur Fahrplanangebot Optimierung der Schü- Emmerthal Schwäche Schülerbeförderung der Fahrplanangebote im L 7 Schule Börry nicht vorhanden und Linienführung lerverkehre Schülerverkehr Ausweitung der Ve r- M2.2 - Bedarfsverkehre in Anbindung der kleineren Ort- Fahrplanangebot kehrsangebote in Räu- Emmerthal Schwäche Bedarfsverkehre Ergänzung zum Linienver- G 7 schaften und Linienführung men geringerer Nach- kehr frage Ausweitung der Ve r- M2.1 - Finanzielle Förde- Bürgerbus in der Gemeinde Fahrplanangebot kehrsangebote in Räu- Emmerthal Schwäche Bedarfsverkehre rung von Bürgerbussys- L 5 Emmerthal erforderlich und Linienführung men geringerer Nach- temen frage Verbesserung der Ve r- Abendverbindungen fehlen Fahrplanangebot M1.3 - Abend- und Nacht- Emmerthal Schwäche Bedienungsangebot kehrsangebote im Stadt- L 4 Hameln -> Ilsetal und Linienführung verkehr und Regionalverkehr Ausweitung der Ve r- Keine Möglichkeiten für Früh- M2.2 - Bedarfsverkehre in Fahrplanangebot kehrsangebote in Räu- Emmerthal schicht – Arbeitsende, Öffis zu Schwäche Bedarfsverkehre Ergänzung zum Linienver- G 3 und Linienführung men geringerer Nach- nutzen kehr frage Ausweitung der Ve r- Dezentrale umfassendere Be- M2.2 - Bedarfsverkehre in Fahrplanangebot kehrsangebote in Räu- Emmerthal dienung -> höhere Bedie- Schwäche Bedienungshäufigkeit Ergänzung zum Linienver- G 2 und Linienführung men geringerer Nach- nungshäufigkeit kehr frage Verbesserung der Ve r- Letzte Linie 44 ab 18:40 nach Fahrplanangebot M1.3 - Abend- und Nacht- Emmerthal Schwäche Bedienungsangebot kehrsangebote im Stadt- L 2 Hameln und Linienführung verkehr und Regionalverkehr Verbesserung der Ve r- M1.1 - Optimierung des Diskontinuität zwischen Schule Fahrplanangebot Emmerthal Schwäche Bedienungshäufigkeit kehrsangebote im Stadt- Fahrplan- und Linienan- G 1 / Ferien und Linienführung und Regionalverkehr gebotes Verbesserung der Ve r- Ab Hameln letzter Bus 17:49 Fahrplanangebot M1.3 - Abend- und Nacht- Emmerthal Schwäche Bedienungsangebot kehrsangebote im Stadt- L 1 Uhr zur Linie 44 und Linienführung verkehr und Regionalverkehr Ausweitung der Ve r- Hajen+Frenke -> Abendverkehr M2.2 - Bedarfsverkehre in Fahrplanangebot kehrsangebote in Räu- Emmerthal zu frühes Ende (Hajen keine Schwäche Bedarfsverkehre Ergänzung zum Linienver- L 1 und Linienführung men geringerer Nach- Fähre mehr) kehr frage M3.1 - Weiterentwicklung Diskontinuität zwischen Schule Fahrplanangebot Optimierung der Schü- Emmerthal Schwäche Schülerbeförderung der Fahrplanangebote im G 1 / Ferien und Linienführung lerverkehre Schülerverkehr

Stand: 26. Juni 2018 Nahverkehrsplan 2018 – 2022 ANLAGE 9 – Hinweise und Zuordnung der Hinweise aus den kommunalen Workshops und dem Workshop zum Thema „Inklusion“ 17

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Völkerhausen nur minimale Bedienung / Kein Anschluss in M3.1 - Weiterentwicklung Fahrplanangebot Optimierung der Schü- Emmerthal Voremberg / keine Rückfahrt Schwäche Schülerbeförderung der Fahrplanangebote im L 1 und Linienführung lerverkehre für Sek. I oder II-Schüler aus Schülerverkehr HM Abfahrtsplan für jede Halteste l- Bereitstellung umfa s- Fahrplanangebot M5.1 - Marketingoffensi- Emmerthal le im Internet bereitstellen. Schwäche Fahrgastinformation sender Fahrgastinfor- G 1 und Linienführung ve Gemeint: Aushang Öffis mationen Verbesserung der Ve r- M1.1 - Optimierung des Anbindung Richtungen Boden- Fahrplanangebot Emmerthal Schwäche Bedienungsangebot kehrsangebote im Stadt- Fahrplan- und Linienan- L 1 werder + Halle verbessern und Linienführung und Regionalverkehr gebotes Verbindung Grohnde - Ha- Fahrplanangebot Emmerthal meln – Holzminden ist gut. Stärke Bedienungshäufigkeit L 1 und Linienführung Stündlich. Absprache der Busse untere i- Verbesserung der Ve r- M1.1 - Optimierung des Fahrplanangebot Verknüpfung Verkehrs- Emmerthal nander bei Verspätungen -> Schwäche kehrsangebote im Stadt- Fahrplan- und Linienan- G 0 und Linienführung angebote Umsteiger und Regionalverkehr gebotes Verbesserung der Ve r- M1.2 - Optimierung der Anschluss der Linie 40 an S- Fahrplanangebot Verknüpfung Verkehrs- Emmerthal Schwäche kehrsangebote im Stadt- Anschlusssicherungen L 0 Bahn Emmerthal und Linienführung angebote und Regionalverkehr zwischen Bus und Bahn Voremberg – Hameln tagsüber Fahrplanangebot Emmerthal Stärke Bedienungsangebot L 0 außerhalb der Ferien und Linienführung Fahrplanangebot Emmerthal Linie 40 gut Stärke Bedienungsangebot L 0 und Linienführung Wetterschutz für alle Halteste l- Wartehäuschen werden bei Haltestellen und Ausbau der Haltestelle- M6.1 - Ausbau von Bus- Emmerthal len v.a. Umstiegspunkte. Schwäche Haltestelleninfrastruktur G 11 gering frequetierten Haltestel- Fahrzeuge ninfrastruktur haltestelle H’ohsen Brücke len nicht gebaut Nicht alle Haltestellen (Dörfer) haben die erforderliche Höhe Haltestellen und Ausbau der Haltestelle- M6.1 - Ausbau von Bus- Emmerthal Schwäche Haltestelleninfrastruktur G 8 für einen unbeschwerten Ein- Fahrzeuge ninfrastruktur haltestelle stieg (auch Sicherheit) Gesicherte Mitnahme von Rol l- die Beförderung von Roll- stuhlfahrern. Kennzeichnung in Haltestellen und Emmerthal Schwäche Sonstiges G 7 stühlen und Kinderwägen hat Fahrplänen, telefonische Vor- Fahrzeuge Vorrang bestellung Barrierefreiheit Bf. Emmerthal Haltestellen und Emmerthal Schwäche Haltestelleninfrastruktur L 6 Zuständigkeitsbereich LNVG nicht gegeben Fahrzeuge Kommunikation zwischen den Haltestellen und Verknüpfung Verkehrs- Hinweis wird an das VU wei- Emmerthal Verkehrsunternehmen, z.B. Schwäche G 4 Fahrzeuge angebote tergegeben Anschlusssicherung 520->44 Auslastung der Linientaxen zu Verbesserung der Ve r- Haltestellen und M1.3 - Abend- und Nacht- Emmerthal hoch. Linie 520, 21:19 Uhr ab Schwäche Bedienungsangebot kehrsangebote im Stadt- L 3 Fahrzeuge verkehr Hameln. Vorschlag: Midibus und Regionalverkehr Wartehäuschen und Fahrpla n- Haltestellen und Hinweis wird an die Kommune Emmerthal Schwäche Haltestelleninfrastruktur L 2 aushänge öfter reinigen Fahrzeuge weitergegeben

Stand: 26. Juni 2018 Nahverkehrsplan 2018 – 2022 ANLAGE 9 – Hinweise und Zuordnung der Hinweise aus den kommunalen Workshops und dem Workshop zum Thema „Inklusion“ 18

Kommune Hinweis Pinnwand (Thema) Stärke/Schwäche Themengebiet Handlungsfeld NVP Maßnahme NVP Lokal/Global Punkte Bemerkung

Sitzgelegenheiten an Halteste l- Haltestellen und Ausbau der Haltestelle- M6.1 - Ausbau von Bus- Emmerthal len ausweiten (Voremberg, Schwäche Haltestelleninfrastruktur L 2 Fahrzeuge ninfrastruktur haltestelle Völkershausen) Hohe Auslastung im Schüle r- M3.1 - Weiterentwicklung Haltestellen und Optimierung der Schü- Emmerthal verkehr früh Ankunft 7:50 Bör- Schwäche Schülerbeförderung der Fahrplanangebote im L 2 Fahrzeuge lerverkehre ry u.a. Schülerverkehr M7.1 - Beschaffung m o- Einstiegsrampen fehlen teil- Haltestellen und Modernisierung der derner, barriere- und Emmerthal Schwäche Fahrzeuge G 1 weise noch in den Fahrzeugen Fahrzeuge Fahrzeugflotte emissionsarmer Fahrzeu- ge Neue Fahrzeuge haben mehr Haltestellen und Emmerthal Stellflächen für Mehrzweck, Stärke Fahrzeuge G 1 Fahrzeuge Klappsitze Keine Information über Fahr t- Bereitstellung umfa s- M5.2 - Optimierung der Haltestellen und Emmerthal ausfälle im Schülerverkehr (VU Schwäche Fahrgastinformation sender Fahrgastinfor- Fahrgastinformationen G 1 Fahrzeuge -> Schule). Mobilitätszentrale. mationen bei Störungen M7.1 - Beschaffung m o- Hochflurfahrzeuge (Treppen, Haltestellen und Modernisierung der derner, barriere- und Emmerthal Schwäche Fahrzeuge G 0 eng) Fahrzeuge Fahrzeugflotte emissionsarmer Fahrzeu- ge Anordnung der Haltewunsc h- Haltestellen und Hinweis wird an das VU we i- Emmerthal Schwäche Fahrzeuge G 0 tasten unübersichtlich Fahrzeuge tergegeben Digitale Fahrgastinfo an den Haltestellen und Emmerthal Haltestellen: Ausweitung er- Stärke Fahrgastinformation G 0 Fahrzeuge wünscht Tarif - und Ticketsy s- Weiterentwicklung des Emmerthal Bus-Bahn-Tarif Schwäche Tarifsystem M4.5 - Bus-Bahn-Tickets G 13 tem Tarifsystems Kein Niedersachsenticket für Tarif - und Ticketsy s- Weiterentwicklung des M4.3 - Niedersachsent i- Emmerthal Schwäche Tarifsystem G 10 Öffis tem Tarifsystems cket in den Öffi-Bussen Tarif - und Ticketsy s- nur tlw. durch LK Hameln - Emmerthal Landkreisübergreifende Tarife Schwäche Tarifsystem G 9 tem Pyrmont festzulegen Ferntarif auch für Gemeind e- Tarif - und Ticketsy s- Weiterentwicklung des M4.1 - Optimierung des Emmerthal Schwäche Tarifsystem G 4 übergreifenden Verkehr tem Tarifsystems Tarifsystems Tarif - und Ticketsy s- Weiterentwicklung des M4.1 - Optimierung des Emmerthal Kein Ticket für 2 Personen Schwäche Tarifsystem G 3 tem Tarifsystems Tarifsystems Fehlende Anreize für Arbeitg e- Tarif - und Ticketsy s- Weiterentwicklung des M4.1 - Optimierung des Emmerthal Schwäche Tarifsystem G 3 ber tem Tarifsystems Tarifsystems Kein 4 -Stundenticket bzw. T a- Tarif - und Ticketsy s- Weiterentwicklung des M4.1 - Optimierung des Tageskarten sind im Bus e r- Emmerthal Schwäche Tarifsystem G 2 geskarte tem Tarifsystems Tarifsystems hältlich Verbesserung der Ve r- M1.1 - Optimierung des Zu sehr an der Nachfrage der Tarif- und Ticketsys- Emmerthal Schwäche Bedienungsangebot kehrsangebote im Stadt- Fahrplan- und Linienan- G 1 Vergangenheit orientiert tem und Regionalverkehr gebotes Tarif - und Ticketsy s- Weiterentwicklung des Emmerthal GVH Einzeltarife im LK Schwäche Tarifsystem M4.2 - GVH-Erweiterung G 1 tem Tarifsystems Einzelfahrpreis für S -Bahn E m- Tarif - und Ticketsy s- Emmerthal Schwäche Tarifsystem L 1 wird durch NITAG fest-gelegt merthal – Hannover zu teuer tem

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Kommune Hinweis Pinnwand (Thema) Stärke/Schwäche Themengebiet Handlungsfeld NVP Maßnahme NVP Lokal/Global Punkte Bemerkung

Monatskarte nach HM -> 35 € Tarif - und Ticketsy s- Emmerthal Stärke Tarifsystem G 1 super! tem Ticketangebot für Azubis. Aber: Bereitstellung umfa s- Tarif- und Ticketsys- M5.1 - Marketingoffensi- Emmerthal Zeitkarten im Azubi-Bereich Schwäche Fahrgastinformation sender Fahrgastinfor- G 0 tem ve gibt es mationen Tarif - und Ticketsy s- Weiterentwicklung des M4.4 - Semestertickets in Emmerthal Semesterticket für Öffis Schwäche Tarifsystem G 0 tem Tarifsystems den Öffi-Bussen Tarif - und Ticketsy s- Weiterentwicklung des M4.1 - Optimierung des Emmerthal 2-Stundenticket problematisch Schwäche Tarifsystem G 0 tem Tarifsystems Tarifsystems Einfach zu verstehendes T a- Tarif - und Ticketsy s- Emmerthal Stärke Tarifsystem G 0 rifsystem tem Tarif - und Ticketsy s- Weiterentwicklung des M4.1 - Optimierung des Emmerthal Kein Seniorentarif Schwäche Tarifsystem G 0 tem Tarifsystems Tarifsystems Tarif - und Ticketsy s- Emmerthal Günstige Tarife Stärke Tarifsystem G 0 tem Zu hoher Preis für landkrei s- Tarif - und Ticketsy s- nur tlw. durch LK Hameln - Emmerthal Schwäche Tarifsystem G 0 übergreifende Angebote tem Pyrmont festzulegen Tarif - und Ticketsy s- Emmerthal Übertragbar Stärke Tarifsystem G 0 tem Verbesserung der Ve r- M1.2 - Optimierung der Anschluss-Sicherung Bahn / Fahrplanangebot Verknüpfung Verkehrs- Hameln Schwäche kehrsangebote im Stadt- Anschlusssicherungen G 10 Bus (insbes. Abends) und Linienführung angebote und Regionalverkehr zwischen Bus und Bahn Abends und am Wochenende Verbesserung der Ve r- Fahrplanangebot M1.3 - Abend- und Nacht- Hameln größtenteils kein Angebot (AST Schwäche Bedienungsangebot kehrsangebote im Stadt- G 8 und Linienführung verkehr zu teuer) und Regionalverkehr Potenziale ermitteln, Zielgru p- Bereitstellung umfa s- Fahrplanangebot M5.1 - Marketingoffensi- Hameln pen besser ansprechen (Schü- Schwäche Fahrgastinformation sender Fahrgastinfor- G 5 und Linienführung ve ler, Berufstätige) mationen Anschluss -Sicherung funkti o- Verbesserung der Ve r- M1.2 - Optimierung der Fahrplanangebot Verknüpfung Verkehrs- Hameln niert nicht automatisch (nur Schwäche kehrsangebote im Stadt- Anschlusssicherungen L 4 und Linienführung angebote auf Forderung FG) und Regionalverkehr zwischen Bus und Bahn Fahrplanangebot Hameln Öffi App Stärke Fahrgastinformation G 3 und Linienführung Duales Knotenpunktsystem Verbesserung der Ve r- M1.1 - Optimierung des Fahrplanangebot Hameln City/Hbf funktioniert nur teil- Schwäche Netzstruktur kehrsangebote im Stadt- Fahrplan- und Linienan- L 3 und Linienführung weise und Regionalverkehr gebotes Vorschlag: Vollständige und Verbesserung der Ver- M1.1 - Optimierung des gegenläufige Ringlinie Nord- Fahrplanangebot Hameln Schwäche Bedienungsangebot kehrsangebote im Stadt- Fahrplan- und Linienan- L 3 stadt-City-Klütviertel-Bf.-Basbg. und Linienführung und Regionalverkehr gebotes Str. -Hohes Feld Fahrplanangebot Hameln Bisherige Taktverdichtungen Stärke Bedienungshäufigkeit L 2 und Linienführung Fahrplanangebot Hameln 15 Minuten Stärke Bedienungshäufigkeit L 2 und Linienführung

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Kommune Hinweis Pinnwand (Thema) Stärke/Schwäche Themengebiet Handlungsfeld NVP Maßnahme NVP Lokal/Global Punkte Bemerkung

Verbesserung der Ve r- M1.1 - Optimierung des Taktverdichtung auf 30‘ für Alle Fahrplanangebot Hameln Schwäche Bedienungshäufigkeit kehrsangebote im Stadt- Fahrplan- und Linienan- L 1 (übliche Tageszeiten) und Linienführung und Regionalverkehr gebotes Verbesserung der Ve r- M1.1 - Optimierung des Verdichtung zu allen Zeiten Fahrplanangebot Hameln Schwäche Bedienungshäufigkeit kehrsangebote im Stadt- Fahrplan- und Linienan- G 1 sinnvoll? und Linienführung und Regionalverkehr gebotes Öffi -App: Wegweisung zur Fahrplanangebot Hinweis wird an das VU wei- Hameln nächsten Hst /Fahrt nicht lo- Schwäche Fahrgastinformation G 1 und Linienführung tergegeben gisch (teilweise) Fahrplanangebot Hinweis wird an das VU we i- Hameln AST: Anmeldezeiten zu lang Schwäche Sonstiges G 1 und Linienführung tergegeben Bildet Hst. -/Liniennetz Bevölk e- Verbesserung der Ver- M1.1 - Optimierung des rungsschwerpunkte und Nach- Fahrplanangebot Hameln Schwäche Netzstruktur kehrsangebote im Stadt- Fahrplan- und Linienan- G 1 fragerelationen ab (z.B. und Linienführung und Regionalverkehr gebotes Scharnhorst-Viertel) ? Verbesserung der Ve r- M1.1 - Optimierung des Reisezeiten im Stadtverkehr zu Fahrplanangebot Hameln Schwäche Bedienungsangebot kehrsangebote im Stadt- Fahrplan- und Linienan- G 1 lang (wg. Umstiege) und Linienführung und Regionalverkehr gebotes Anbindung Behördenzentrum Verbesserung der Ver- M1.1 - Optimierung des mit Direktbus vom Bf (potenzi- Fahrplanangebot Hameln Schwäche Bedienungsangebot kehrsangebote im Stadt- Fahrplan- und Linienan- L 1 ell auch Linsingenkaserne) in und Linienführung und Regionalverkehr gebotes der HVZ? Angebote zu mehr Freizei t- Verbesserung der Ve r- M1.1 - Optimierung des Fahrplanangebot Hameln punkten mit den Bussen z.B. Schwäche Bedarfsverkehre kehrsangebote im Stadt- Fahrplan- und Linienan- L 1 und Linienführung Finkenborn und Regionalverkehr gebotes Verbesserung der Ve r- M1.1 - Optimierung des Bustaktung erhöhen (Hameln Fahrplanangebot Hameln Schwäche Bedienungshäufigkeit kehrsangebote im Stadt- Fahrplan- und Linienan- L 0 2030) und Linienführung und Regionalverkehr gebotes Verbesserung der Ve r- Fahrplanangebot M1.3 - Abend- und Nacht- Hameln Nachtbusse (Hameln 2030) Schwäche Bedienungsangebot kehrsangebote im Stadt- L 0 und Linienführung verkehr und Regionalverkehr Bahnhofskreisel z.T. durch Fu ß- Fahrplanangebot Hinweis wird an die Kommune Hameln gänger blockiert (Schüler VikiL- Schwäche Sonstiges L 0 und Linienführung weitergegeben u) Nachfragegerechte Verknü p- Fahrplanangebot Hameln fung der Linienäste (Fahrzeug- Stärke Netzstruktur G 0 und Linienführung kapazität) Bereitstellung umfa s- Keine eindeutigen Linienwege Fahrplanangebot M5.4 - Barrierefreie Fahr- Hameln Schwäche Fahrgastinformation sender Fahrgastinfor- G 0 im Regionalverkehr und Linienführung gastinformationen mationen Alternative Linienführung Bf – Verbesserung der Ve r- M1.1 - Optimierung des Fahrplanangebot Hameln City statt Deisterallee (ab Kai- Schwäche Netzstruktur kehrsangebote im Stadt- Fahrplan- und Linienan- L 0 und Linienführung serstraße) und Regionalverkehr gebotes Nähere Erschließung der Hoc h- Verbesserung der Ve r- M1.1 - Optimierung des Fahrplanangebot Hameln haussiedlung Leipziger S. (Af- Schwäche Erschließung kehrsangebote im Stadt- Fahrplan- und Linienan- L 0 und Linienführung ferde) und Regionalverkehr gebotes

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Kommune Hinweis Pinnwand (Thema) Stärke/Schwäche Themengebiet Handlungsfeld NVP Maßnahme NVP Lokal/Global Punkte Bemerkung

Bereitstellung umfa s- Tündern: Linien-Abweichungen Fahrplanangebot M5.4 - Barrierefreie Fahr- Hameln Schwäche Fahrgastinformation sender Fahrgastinfor- L 0 nicht transparent genug und Linienführung gastinformationen mationen Verbesserung der Ve r- M1.1 - Optimierung des Linie 7 nur Halbring, nicht bei- Fahrplanangebot Hameln Schwäche Bedienungsangebot kehrsangebote im Stadt- Fahrplan- und Linienan- L 0 de Richtungen und Linienführung und Regionalverkehr gebotes E-Busse bei Serienreife einfü h- Haltestellen und Modernisierung der M7.3 - Pilotprojekt E - Hameln Schwäche Fahrzeuge G 8 ren! Fahrzeuge Fahrzeugflotte Busse M7.1 - Beschaffung m o- Schadstoffarme Busse (Schad- Haltestellen und Modernisierung der derner, barriere- und Hameln Schwäche Fahrzeuge G 7 stoffmessstellen) Fahrzeuge Fahrzeugflotte emissionsarmer Fahrzeu- ge Wartehäuschen werden bei Wartehäuschen bauen, wo Haltestellen und Ausbau der Haltestelle- M6.1 - Ausbau von Bus- Hameln Schwäche Haltestelleninfrastruktur G 4 gering frequetierten Haltestel- möglich Fahrzeuge ninfrastruktur haltestelle len nicht gebaut Freundlichkeit des Fahrpers o- Haltestellen und Hameln Stärke Sonstiges G 4 nals Fahrzeuge Haltestellen und Modernisierung der M7.2 - Bereitstellung von Hameln WLAN in Bussen Schwäche Fahrzeuge G 3 Fahrzeuge Fahrzeugflotte WLAN in Bussen Unfallpotenzial durch fehlende Trennung Rad, Fußg., Warten- Haltestellen und Ausbau der Haltestelle- M6.1 - Ausbau von Bus- wird bei Umbau berück- Hameln Schwäche Haltestelleninfrastruktur L 3 de Bsp. Haspelmannturm (Kas- Fahrzeuge ninfrastruktur haltestelle sichtigt tanienwall) Haltestellen und Hinweis wird an das VU we i- Hameln Schulung Fahrpersonal Schwäche Sonstiges G 3 Fahrzeuge tergegeben Erweiterung Mehrzweckfl ä- Haltestellen und wird bei Anschaffung von Hameln Schwäche Fahrzeuge G 2 chen prüfen Fahrzeuge Fahrzeugen berücksichtigt Durchschnittsalter der Fah r- Haltestellen und Hameln Stärke Fahrzeuge G 2 zeuge niedriger Fahrzeuge Haltestellen und Hameln DFI-Anzeigen ausweiten Stärke Fahrgastinformation G 2 Fahrzeuge Haltestellen und wird bei Anschaffung von Hameln Beleuchtung flächig im Bus Schwäche Fahrzeuge G 1 Fahrzeuge Fahrzeugen berücksichtigt Verbesserung der Ve r- M1.1 - Optimierung des Afferde Schlehenstraße eine Haltestellen und Hameln Schwäche Erschließung kehrsangebote im Stadt- Fahrplan- und Linienan- L 1 Haltestelle fehl am Platz Fahrzeuge und Regionalverkehr gebotes Frühzeitiger Haltestellenbau Haltestellen und Hameln bei Neubaugebieten Stärke Haltestelleninfrastruktur G 1 Fahrzeuge (Linkworth) Abstimmung Fahrzeuglänge / Haltestellen und Ausbau der Haltestell e- M6.1 - Ausbau von Bu s- Hameln Schwäche Haltestelleninfrastruktur G 1 Haltestellenlänge Fahrzeuge ninfrastruktur haltestelle Ausbau der Haltestellen insg e- Haltestellen und Hameln Stärke Haltestelleninfrastruktur L 1 samt gut Fahrzeuge Uhrzeitanzeige an DFI fehlt Haltestellen und Hinweis wird an den Landkreis Hameln Schwäche Fahrgastinformation G 1 teilweise Fahrzeuge weitergegeben

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Kaphaltestellen sorgen für s i- Haltestellen und Hameln Stärke Haltestelleninfrastruktur G 1 cheres Einsteigen Fahrzeuge Fahrradtransportmöglichkeiten Haltestellen und bedingt bei Freizeitlinien mö g- Hameln Schwäche Fahrzeuge G 0 ausweiten (Anhänger) Fahrzeuge lich M7.1 - Beschaffung m o- Stufen zwischen Gang und Haltestellen und Modernisierung der derner, barriere- und Hameln Schwäche Fahrzeuge G 0 Sitzplätze Fahrzeuge Fahrzeugflotte emissionsarmer Fahrzeu- ge Sonderfläche für Fahrgeräte in Fahrzeugen gegenüber der Tür Haltestellen und wird bei Anschaffung von Hameln Schwäche Fahrzeuge G 0 (Fahrtr. links) Neue Solaris Mo- Fahrzeuge Fahrzeugen berücksichtigt delle z.T. auf Privatgrundstücken Haltestellen und Ausbau der Haltestell e- M6.1 - Ausbau von Bu s- wird bei Umbau berück - Hameln Schwäche Haltestelleninfrastruktur L 0 könnte Ausbau einschränken Fahrzeuge ninfrastruktur haltestelle sichtigt Lephestr . [Anm. RSO: Name Haltestellen und Hinweis wird an die Kommune Hameln überprüfen?], Deisterstr. Sau- Schwäche Haltestelleninfrastruktur L 0 Fahrzeuge weitergegeben berkeit Haltestellen Abstimmung zw. Fahrrad und Haltestellen und Ausweitung von Mobil i- M8.3 - Radabstellanlagen Hameln Schwäche Mobilitätsangebote G 0 Bus Fahrzeuge ätsangeboten an Haltestellen Signalanlage Sparkasse übe r- Haltestellen und Hinweis wird an die Kommune Hameln Schwäche Sonstiges L 0 prüfen Fahrzeuge weitergegeben Rollatortraining / Rollstuhltra i- ning 3-4 mal im Jahr durchset- Haltestellen und Hinweis wird an den Landkreis Hameln zen (stärker bewerben und Schwäche Sonstiges G 0 Fahrzeuge weitergegeben kommunizieren z.B. an Pflege- dienste, Sanitätshäuser) Tarif - und Ticketsy s- Weiterentwicklung des Hameln Öffi-Busse mit in GVH Schwäche Tarifsystem M4.2 - GVH-Erweiterung G 8 tem Tarifsystems Tarif - und Ticketsy s- Weiterentwicklung des M4.1 - Optimierung des Hameln Tarifliche Abstimmung AST Schwäche Tarifsystem G 7 tem Tarifsystems Tarifsystems Tarif - und Ticketsy s- Hameln Monatskarten sehr günstig Stärke Tarifsystem G 6 tem Bereitstellung umfa s- Tarif- und Ticketsys- M5.1 - Marketingoffensi- Hameln Werbung (detailliert) Schwäche Fahrgastinformation sender Fahrgastinfor- G 5 tem ve mationen Job -Ticket nicht bekannt, ZG Bereitstellung umfa s- Tarif- und Ticketsys- M5.1 - Marketingoffensi- Hameln [Anm. RSO: Was bedeutet Schwäche Fahrgastinformation sender Fahrgastinfor- L 4 tem ve das?] besser ansprechen mationen Tarif - und Ticketsy s- wird durch den Kontroll -dienst Hameln Handy-Ticket Kontrolle Schwäche Ticketerwerb G 3 tem vorgenommen Tarif - und Ticketsy s- Hameln Einfaches Tarifsystem Stärke Tarifsystem G 3 tem Übertragbarkeit von Monat s- Tarif - und Ticketsy s- Hameln Stärke Tarifsystem G 3 karten tem Tarif - und Ticketsy s- Weiterentwicklung des M4.3 - Niedersachsent i- Hameln Nds. Ticket auch in Öffi-Bussen Schwäche Tarifsystem G 2 tem Tarifsystems cket in den Öffi-Bussen

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Tarif - und Ticketsy s- Weiterentwicklung des M4.6 - Online - und Ha n- Hameln E-Ticketing (bargeldlos) Schwäche Ticketerwerb G 2 tem Tarifsystems dytickets Tarif - und Ticketsy s- Hameln Öffi-App Stärke Fahrgastinformation G 1 tem Tarif - und Ticketsy s- Weiterentwicklung des Hameln Einzelfahrkarten GVH-Bereich Schwäche Tarifsystem M4.2 - GVH-Erweiterung G 1 tem Tarifsystems Tarif - und Ticketsy s- Weiterentwicklung des M4.1 - Optimierung des Hameln AST zu teuer Schwäche Tarifsystem G 1 tem Tarifsystems Tarifsystems Bereitstellung umfa s- Tarif- und Ticketsys- M5.1 - Marketingoffensi- Hameln AST Marketing Schwäche Fahrgastinformation sender Fahrgastinfor- G 0 tem ve mationen wird bei Anschaffung von Keine Information für Sehbe- Tarif- und Ticketsys- Hameln Schwäche Fahrgastinformation G 0 Fahrzeugen berücksichtigt hinderte tem (Infos für Handyapp) Tarif - und Ticketsy s- Weiterentwicklung des M4.6 - Online - und Ha n- Hameln Online Ticket Schwäche Ticketerwerb G 0 tem Tarifsystems dytickets Tarif - und Ticketsy s- Weiterentwicklung des M4.1 - Optimierung des Hameln Mobilitätskarte für alles! Schwäche Tarifsystem G 0 tem Tarifsystems Tarifsystems 2-Stunden Gültigkeit für Einze l- Tarif- und Ticketsys- Weiterentwicklung des M4.1 - Optimierung des Hameln karte / Einstiegszeit bei 2- Schwäche Tarifsystem G 0 tem Tarifsystems Tarifsystems Stunden Ticket 2-Stunden Gültigkeit für Einze l- Tarif - und Ticketsy s- Hameln Stärke Tarifsystem G 0 karte tem Eintritt in GVH -Großbereich Tarif - und Ticketsy s- Weiterentwicklung des Hameln Schwäche Tarifsystem M4.2 - GVH-Erweiterung G 0 (Hameln 2030) tem Tarifsystems Tarif - und Ticketsy s- nur tlw. durch LK Hameln - Hameln Landkreisübergreifende Tarife Schwäche Tarifsystem G 0 tem Pyrmont festzulegen Mitnahmemöglichkeit von M o- Tarif - und Ticketsy s- Hameln Stärke Tarifsystem G 0 natskarten tem HM -> HO -umliegende Dörfer M3.1 - Weiterentwicklung Fahrplanangebot Optimierung der Schü- Hess. Oldendorf keine Busse Linie 20/25/28 Schwäche Schülerbeförderung der Fahrplanangebote im L 9 und Linienführung lerverkehre nach der 4.,5.,7. Stunde Schülerverkehr Ausweitung der Ve r- Anbindung Linie 20 an Dörfer - M2.2 - Bedarfsverkehre in Fahrplanangebot kehrsangebote in Räu- Hess. Oldendorf > Alternativen zu Bussen ent- Schwäche Bedarfsverkehre Ergänzung zum Linienver- L 5 und Linienführung men geringerer Nach- wickeln kehr frage Verbesserung der Ve r- M1.2 - Optimierung der Fahrplanangebot Verknüpfung Verkehrs- Hess. Oldendorf Anschluss-Sicherung Linie 20 Schwäche kehrsangebote im Stadt- Anschlusssicherungen L 4 und Linienführung angebote und Regionalverkehr zwischen Bus und Bahn Ausweitung der Ve r- M2.2 - Bedarfsverkehre in Andere Alternativen zum AST - Fahrplanangebot kehrsangebote in Räu- Hess. Oldendorf Schwäche Bedarfsverkehre Ergänzung zum Linienver- G 3 > Bedarfsverkehre und Linienführung men geringerer Nach- kehr frage

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Ausweitung der Ve r- M2.2 - Bedarfsverkehre in Kleinere Orte: Verbindungen Fahrplanangebot kehrsangebote in Räu- Hess. Oldendorf Schwäche Bedienungshäufigkeit Ergänzung zum Linienver- L 2 zur Mitte des Tages zu selten und Linienführung men geringerer Nach- kehr frage Schülerverkehr prüfen bzgl. M3.1 - Weiterentwicklung Anfangs- und Endzeiten außer- Fahrplanangebot Optimierung der Schü- Hess. Oldendorf Schwäche Schülerbeförderung der Fahrplanangebote im L 2 halb 1. + 6. Stunde u. nachmit- und Linienführung lerverkehre Schülerverkehr tags Verbesserung der Ve r- M1.1 - Optimierung des Ferien: Verbindung Südseite Fahrplanangebot Hess. Oldendorf Schwäche Bedienungsangebot kehrsangebote im Stadt- Fahrplan- und Linienan- L 2 nach HO fehlt und Linienführung und Regionalverkehr gebotes AST -Nutzung wird nicht ve r- Bereitstellung umfa s- Fahrplanangebot M5.4 - Barrierefreie Fahr- Hess. Oldendorf standen. – zu kompliziert ins- Schwäche Fahrgastinformation sender Fahrgastinfor- G 1 und Linienführung gastinformationen bes. Für Ältere mationen AST -Verkehre in Öffi -App au f- Fahrplanangebot Hinweis wird an das VU we i- Hess. Oldendorf Schwäche Fahrgastinformation G 1 nehmen und Linienführung tergegeben AST Angebot ab HM zu ergä n- Verbesserung der Ve r- Fahrplanangebot M1.3 - Abend- und Nacht- Hess. Oldendorf zen auf 2 Abfahrten Schwäche Bedienungsangebot kehrsangebote im Stadt- L 1 und Linienführung verkehr 21:50/22:50 Uhr und Regionalverkehr Ausweitung der Ve r- M2.2 - Bedarfsverkehre in Ferienangebot aus Peripherie Fahrplanangebot kehrsangebote in Räu- Hess. Oldendorf Schwäche Bedarfsverkehre Ergänzung zum Linienver- L 1 nach HO ungenügend und Linienführung men geringerer Nach- kehr frage Linie 27 – GS(65?)an Rose n- busch teilweise so voll, dass M3.1 - Weiterentwicklung Fahrplanangebot Optimierung der Schü- Hess. Oldendorf Schüler auf Trittbrett stehen Schwäche Schülerbeförderung der Fahrplanangebote im L 1 und Linienführung lerverkehre und beim Öffnen der Türen fast Schülerverkehr raus fallen Linie 28: abends kein Halt (seit Verbesserung der Ver- M1.1 - Optimierung des Fahrplanwechsel) Klein Heßlin- Fahrplanangebot Hess. Oldendorf Schwäche Bedienungsangebot kehrsangebote im Stadt- Fahrplan- und Linienan- L 1 gen. Fahrgäste laufen ab Fried- und Linienführung und Regionalverkehr gebotes richshagen ca. 1 km Linie 28: letzte Verbindung Verbesserung der Ve r- Fahrplanangebot M1.3 - Abend- und Nacht- Hess. Oldendorf nach Heßlingen aus HM ~ 18:40 Schwäche Bedienungsangebot kehrsangebote im Stadt- L 1 und Linienführung verkehr Uhr zu früh und Regionalverkehr Ausweitung der Ve r- M2.2 - Bedarfsverkehre in Mehr Zeiten auch tagsüber für Fahrplanangebot kehrsangebote in Räu- Hess. Oldendorf Schwäche Bedarfsverkehre Ergänzung zum Linienver- L 0 das AST und Linienführung men geringerer Nach- kehr frage Verbesserung der Ve r- Theater oder Veranstaltungen Fahrplanangebot M1.3 - Abend- und Nacht- Hess. Oldendorf Schwäche Bedienungsangebot kehrsangebote im Stadt- L 0 in Hameln -> Rückfahrt? und Linienführung verkehr und Regionalverkehr Ausweitung der Ve r- M2.2 - Bedarfsverkehre in Kein Angebot für Senioren am Fahrplanangebot kehrsangebote in Räu- Hess. Oldendorf Schwäche Bedarfsverkehre Ergänzung zum Linienver- G 0 Wochenende und Linienführung men geringerer Nach- kehr frage

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AST -Verkehr auch von HM, z.T. Bereitstellung umfa s- M5.2 - Optimierung der Fahrplanangebot Hess. Oldendorf nicht bekannt -> Kommunikati- Schwäche Fahrgastinformation sender Fahrgastinfor- Fahrgastinformationen G 0 und Linienführung on mationen bei Störungen Bereitstellung umfa s- Fahrplanangebot M5.1 - Marketingoffensi- Hess. Oldendorf AST nicht bekannt Schwäche Fahrgastinformation sender Fahrgastinfor- L 0 und Linienführung ve mationen auch im AST -Verkehr kann ein Umsteigen z.T. erforderlich Fahrplanangebot Hess. Oldendorf Schwäche Bedarfsverkehre L 0 Umsteigen je nach Ziel erfor- beim AST und Linienführung derlich sein Ausweitung der Ve r- M2.2 - Bedarfsverkehre in Wg. Sa/So fast kein Angebot -> Fahrplanangebot kehrsangebote in Räu- Hess. Oldendorf Schwäche Bedarfsverkehre Ergänzung zum Linienver- G 0 kulturell abgehängt und Linienführung men geringerer Nach- kehr frage Verbesserung der Ve r- M1.1 - Optimierung des Lieber längere Wege und dafür Fahrplanangebot Hess. Oldendorf Schwäche Bedienungshäufigkeit kehrsangebote im Stadt- Fahrplan- und Linienan- G 0 mehr Fahrten und Linienführung und Regionalverkehr gebotes Linie 28 zur 1.+2. Stunde von Fahrplanangebot Hess. Oldendorf Stärke Bedienungsangebot L 0 Rumbeck -> HM und Linienführung Ausweitung der Ve r- WE fehlt Zubringer zur Linie 94 M2.2 - Bedarfsverkehre in Fahrplanangebot kehrsangebote in Räu- Hess. Oldendorf in Haverbeck aus Rum- Schwäche Bedarfsverkehre Ergänzung zum Linienver- L 0 und Linienführung men geringerer Nach- beck/Heßlingen kehr frage Ausweitung der Ve r- M2.2 - Bedarfsverkehre in Anbindung Südweser an Kern- Fahrplanangebot kehrsangebote in Räu- Hess. Oldendorf Schwäche Bedarfsverkehre Ergänzung zum Linienver- L 0 ort HO -> nachmittags und Linienführung men geringerer Nach- kehr frage Ausweitung der Ve r- Langenfeld: keine Fahrten in M2.2 - Bedarfsverkehre in Fahrplanangebot kehrsangebote in Räu- Hess. Oldendorf den Ferien und an Wochenen- Schwäche Bedarfsverkehre Ergänzung zum Linienver- L 0 und Linienführung men geringerer Nach- den kehr frage Wg. nicht zufrieden stellendem Fahrplan fahren sehr viele El- Fahrplanangebot Optimierung der Schü- M3.2 - Kommunikations- Hess. Oldendorf Schwäche Schülerbeförderung G 0 tern ihre Kinder mit privaten und Linienführung lerverkehre plattform Schülerverkehr PKW zur Schule Nach Unterrichtsausfall kein Fahrplanangebot Optimierung der Sch ü- M3.2 - Kommunikation s- Hess. Oldendorf Schwäche Schülerbeförderung L 0 Bus und Linienführung lerverkehre plattform Schülerverkehr Kein Bus nach der 7. Stunde an Fahrplanangebot Optimierung der Sch ü- M3.2 - Kommunikation s- Hess. Oldendorf Schwäche Schülerbeförderung L 0 der Grundschule und Linienführung lerverkehre plattform Schülerverkehr Nach der 6. Stunde kein Bus M3.1 - Weiterentwicklung Fahrplanangebot Optimierung der Schü- Hess. Oldendorf nach Wahrendahl -> Ganztags- Schwäche Schülerbeförderung der Fahrplanangebote im L 0 und Linienführung lerverkehre schule Schülerverkehr Vom SZ HM lange Wartezeit M3.1 - Weiterentwicklung Fahrplanangebot Optimierung der Schü- Hess. Oldendorf (25 Min) Linie 28 nach 6.+8. Schwäche Schülerbeförderung der Fahrplanangebote im L 0 Wartezeiten rechtlich zulässig und Linienführung lerverkehre Stunde Schülerverkehr

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Sortierung in Schüler L.20 nach Zielen funktioniert nicht. Fahrplanangebot Hinweis wird an das VU wei- Hess. Oldendorf Schwäche Schülerbeförderung L 0 HM ->Fischbeck und HM -> und Linienführung tergegeben Großenwieden Lange Wartezeit Linie 20 an Mertensplatz -> Kleinwieden M3.1 - Weiterentwicklung Fahrplanangebot Optimierung der Schü- Hess. Oldendorf nach 9. Std (Schulschluss 15:15 Schwäche Schülerbeförderung der Fahrplanangebote im L 0 Wartezeiten rechtlich zulässig und Linienführung lerverkehre Uhr) Folge 10-Stunden-Tag Schülerverkehr schon für 5.-Klässler Linie 20 Richtung HM morgens M3.1 - Weiterentwicklung schon so früh, dass Schüler Fahrplanangebot Optimierung der Schü- Hess. Oldendorf Schwäche Schülerbeförderung der Fahrplanangebote im L 0 Wartezeiten rechtlich zulässig schon 35 Min vor Unterrichts- und Linienführung lerverkehre Schülerverkehr beginn in der Schule sind Linie 20 Kleinwieden – HM morgens ab 6:31 Uhr teilweise M3.1 - Weiterentwicklung Fahrplanangebot Optimierung der Schü- Hinweis wird an das VU wei- Hess. Oldendorf ab Welsede/Weibeck so über- Schwäche Schülerbeförderung der Fahrplanangebote im L 0 und Linienführung lerverkehre tergegeben füllt, dass Bus an Haltestellen Schülerverkehr durchfährt Linie 20: HM -> Kleinwieden mittags nach 6. + 9. Std über- M3.1 - Weiterentwicklung Fahrplanangebot Optimierung der Schü- Hinweis wird an das VU wei- Hess. Oldendorf füllt. Folge: Schüler werden am Schwäche Schülerbeförderung der Fahrplanangebote im L 0 und Linienführung lerverkehre tergegeben Mertensplatz nicht mehr auf- Schülerverkehr genommen Linie 27: im Schülerverkehr M3.1 - Weiterentwicklung morgens zu hohe Auslastung Fahrplanangebot Optimierung der Schü- Hess. Oldendorf Schwäche Schülerbeförderung der Fahrplanangebote im L 0 (und freitags nach 5.Std Ri. und Linienführung lerverkehre Schülerverkehr Hess. Oldendorf) Langenfeld nur Schulverkehr, M3.1 - Weiterentwicklung Fahrplanangebot Optimierung der Schü- Hess. Oldendorf keine Rückfahrt nach Nachmit- Schwäche Schülerbeförderung der Fahrplanangebote im L 0 und Linienführung lerverkehre tagsunterricht HM und HO Schülerverkehr Ausweitung der Ve r- M2.2 - Bedarfsverkehre in Perspektiven und Handlungs- Fahrplanangebot kehrsangebote in Räu- Hess. Oldendorf Schwäche Bedarfsverkehre Ergänzung zum Linienver- G 0 empfehlungen für AST und Linienführung men geringerer Nach- kehr frage Lange Reisezeiten wg. Schle i- Verbesserung der Ve r- M1.1 - Optimierung des Fahrplanangebot Hess. Oldendorf fenfahrten z.B. Bensen, Schwäche Bedienungsangebot kehrsangebote im Stadt- Fahrplan- und Linienan- L 0 und Linienführung Großenwieden und Regionalverkehr gebotes Bus nach Rinteln fährt nicht Verbesserung der Ve r- M1.1 - Optimierung des Fahrplanangebot Hess. Oldendorf über Großenwieden und Klei- Schwäche Bedienungsangebot kehrsangebote im Stadt- Fahrplan- und Linienan- L 0 und Linienführung nenwieden und Regionalverkehr gebotes Verbesserung der Ve r- M1.1 - Optimierung des Verbindung von Langenfeld Fahrplanangebot Hess. Oldendorf Schwäche Bedienungsangebot kehrsangebote im Stadt- Fahrplan- und Linienan- L 0 nach Schaumburg / Rehren und Linienführung und Regionalverkehr gebotes Verbesserung der Ve r- M1.1 - Optimierung des Fahrplanangebot Hess. Oldendorf Bus nur bis Hemeringen Schwäche Bedienungsangebot kehrsangebote im Stadt- Fahrplan- und Linienan- L 0 und Linienführung und Regionalverkehr gebotes

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Fahrplanangebot Hess. Oldendorf Linie 20 -> HO-HM Stärke Bedienungsangebot L 0 und Linienführung Fahrplanangebot Hess. Oldendorf AST Angebot Stärke Bedarfsverkehre L 0 und Linienführung Sitzplatzangebot im Schüle r- Haltestellen und Optimierung der Sch ü- M3.2 - Kommunikation s- Hess. Oldendorf Schwäche Schülerbeförderung G 13 verkehr zu gering Fahrzeuge lerverkehre plattform Schülerverkehr Geschwindigkeitsbegrenzungen Haltestellen und Hinweis wird an die Kommune Hess. Oldendorf Schwäche Sonstiges G 11 in Haltestellenumgebung Fahrzeuge weitergegeben M7.1 - Beschaffung m o- Busse senioren- und familien- Haltestellen und Modernisierung der derner, barriere- und Hess. Oldendorf Schwäche Fahrzeuge G 7 gerecht Fahrzeuge Fahrzeugflotte emissionsarmer Fahrzeu- ge Pötzen: Haltestellenlage ve r- Verbesserung der Ver- M1.1 - Optimierung des ändern (Verkehrssicherheit) Haltestellen und Hess. Oldendorf Schwäche Erschließung kehrsangebote im Stadt- Fahrplan- und Linienan- L 5 [Bessere Einbindung der Betei- Fahrzeuge und Regionalverkehr gebotes ligten vor Ort] Fahrradboxen an zentralen Haltestellen und Ausweitung von Mobil i- M8.3 - Radabstellanlagen Hess. Oldendorf Schwäche Mobilitätsangebote G 5 Bushaltestellen Fahrzeuge tätsangeboten an Haltestellen Ausweitung digitale Fahrgasti n- Haltestellen und Ausbau der Haltestell e- M6.2 - WLAN an Halt e- Hess. Oldendorf Schwäche Haltestelleninfrastruktur L 4 fo durchgehend Linie 20 Fahrzeuge ninfrastruktur stellen Rohden Oberdorf: keine Sit z- Haltestellenau sstattung wird Haltestellen und Ausbau der Haltestelle- M6.1 - Ausbau von Bus- Hess. Oldendorf plätze, Windschutz nicht aus- Schwäche Haltestelleninfrastruktur L 3 je nach Frequentierung einge- Fahrzeuge ninfrastruktur haltestelle reichend setzt Verbesserung der Ve r- M1.1 - Optimierung des Weite Fußwege in Bensen, Haltestellen und Hess. Oldendorf Schwäche Erschließung kehrsangebote im Stadt- Fahrplan- und Linienan- L 2 Langenfeld, Friedrichshagen Fahrzeuge und Regionalverkehr gebotes Standzeiten nicht in Große n- Haltestellen und Hess. Oldendorf wieden, Kirche (Bus blockiert Schwäche Sonstiges L 2 Busbuchten vorhanden Fahrzeuge Straße) Haltestelle Hemeringen Lücke zum Bürgersteig / Kl. Berliner Haltestellen und Ausbau der Haltestelle- M6.1 - Ausbau von Bus- Hinweis wird an die Kommune Hess. Oldendorf Platz Schwäche Haltestelleninfrastruktur L 2 Fahrzeuge ninfrastruktur haltestelle weitergegeben noch nicht im Förderprogramm -> aufnehmen Bereitstellung umfa s- Keine Tarifkarte an jeder Halte- Haltestellen und M5.1 - Marketingoffensi- Hess. Oldendorf Schwäche Fahrgastinformation sender Fahrgastinfor- G 2 stelle Fahrzeuge ve mationen M7.1 - Beschaffung m o- Klimatisierung der Busse ist Haltestellen und Modernisierung der derner, barriere- und Hess. Oldendorf Schwäche Fahrzeuge G 1 wichtig! Fahrzeuge Fahrzeugflotte emissionsarmer Fahrzeu- ge M7.1 - Beschaffung m o- Haltestellen und Modernisierung der derner, barriere- und nicht immer möglich; wird bei Hess. Oldendorf Podestfreie Sitze Schwäche Fahrzeuge G 1 Fahrzeuge Fahrzeugflotte emissionsarmer Fahrzeu- Beschaffung beachtet ge

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Langenfeld Paschenburg: be s- sere Überquerungsmöglichkei- Haltestellen und Hinweis wird an die Kommune Hess. Oldendorf Schwäche Sonstiges L 1 ten an den Haltestellen Fahrzeuge weitergegeben (Durchgangsstraßen) M7.1 - Beschaffung m o- Keine behindertengerechten Haltestellen und Modernisierung der derner, barriere- und Hess. Oldendorf Schwäche Fahrzeuge G 0 Fahrzeuge Fahrzeuge Fahrzeugflotte emissionsarmer Fahrzeu- ge M7.1 - Beschaffung m o- Haltestellen und Modernisierung der derner, barriere- und Hess. Oldendorf Mehrzweckflächen zu gering Schwäche Fahrzeuge G 0 wird bei Beschaffung beachtet Fahrzeuge Fahrzeugflotte emissionsarmer Fahrzeu- ge Neue Haltestelle im Bereich Verbesserung der Ve r- M1.1 - Optimierung des Haltestellen und Hess. Oldendorf Hemeringen – Ost Richtung Schwäche Erschließung kehrsangebote im Stadt- Fahrplan- und Linienan- L 0 Fahrzeuge Friedrichshagen und Regionalverkehr gebotes Sünteldörfer: Neue Halteste l- Haltestellen und Hess. Oldendorf Stärke Haltestelleninfrastruktur L 0 len / Gestaltungsfreiheit Fahrzeuge Viele gute + barrierefreie Ha l- Haltestellen und Hess. Oldendorf Stärke Haltestelleninfrastruktur L 0 testellen Fahrzeuge Bessere Anbindung für die Haltestellen und Hess. Oldendorf Stärke Erschließung L 0 Hemeringer zum „Netto“ Fahrzeuge Fahrpersonal unterstützt beim Haltestellen und Hess. Oldendorf Stärke Sonstiges G 0 Einstieg Fahrzeuge Haltestellen und Hess. Oldendorf Mobilitätszentrale hilfsbereit Stärke Fahrgastinformation G 0 Fahrzeuge M4.7 - Kostenübernahme Keine Schülertickets ab der Tarif- und Ticketsys- Weiterentwicklung des Hess. Oldendorf Schwäche Tarifsystem Schülertickets Sekundar- G 15 11.Klasse tem Tarifsystems stufe II Kein Ticketverkauf über App / Tarif - und Ticketsy s- Weiterentwicklung des M4.6 - Online - und Ha n- Hess. Oldendorf Schwäche Ticketerwerb G 11 keine Online Tickets tem Tarifsystems dytickets 2-km -Grenze für Schüler in Tarif- und Ticketsys- Hinweis wird an den Landkreis Hess. Oldendorf Wahrendahl / Heßlingen zu Schwäche Schülerbeförderung L 8 tem weitergegeben hoch Tarif - und Ticketsy s- Weiterentwicklung des Hess. Oldendorf Bus-Bahn-Tickets Schwäche Tarifsystem M4.5 - Bus-Bahn-Tickets G 7 tem Tarifsystems Tarif - und Ticketsy s- Weiterentwicklung des M4.1 - Optimierung des Hess. Oldendorf Keine Seniorentickets Schwäche Tarifsystem G 6 tem Tarifsystems Tarifsystems Tarif - und Ticketsy s- Weiterentwicklung des M4.1 - Optimierung des Hess. Oldendorf Kein 10-Fahrtenticket Schwäche Tarifsystem G 5 tem Tarifsystems Tarifsystems Tarif - und Ticketsy s- Weiterentwicklung des M4.1 - Optimierung des Hess. Oldendorf AST-Preise zu hoch Schwäche Tarifsystem G 3 tem Tarifsystems Tarifsystems Tarif - und Ticketsy s- Weiterentwicklung des M4.3 - Niedersachsent i- Hess. Oldendorf Nds-Ticket auch in Öffi Bussen Schwäche Tarifsystem G 2 tem Tarifsystems cket in den Öffi-Bussen Tarif - und Ticketsy s- Weiterentwicklung des M4.4 - Semestertickets in Hess. Oldendorf Semesterticket für Öffi Busse Schwäche Tarifsystem G 2 tem Tarifsystems den Öffi-Bussen

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Tarif - und Ticketsy s- Hess. Oldendorf Mobilcard Stärke Tarifsystem G 1 tem Tarif - und Ticketsy s- Weiterentwicklung des M4.1 - Optimierung des Hess. Oldendorf Kein Familienticket Schwäche Tarifsystem G 1 tem Tarifsystems Tarifsystems Tarif - und Ticketsy s- Hess. Oldendorf Günstige Preise Stärke Tarifsystem G 1 tem Bereitstellung umfa s- Tarif- und Ticketsys- M5.4 - Barrierefreie Fahr- Hess. Oldendorf Fahrplanheft ohne Tarife Schwäche Fahrgastinformation sender Fahrgastinfor- G 0 tem gastinformationen mationen Tarif - und Ticketsy s- Hess. Oldendorf Öffi App Stärke Fahrgastinformation G 0 tem Zeitliche Einsparung beim Bu s- Tarif - und Ticketsy s- Hess. Oldendorf Stärke Ticketerwerb G 0 fahrer tem Tarif - und Ticketsy s- Hinweis wird an das VU we i- Hess. Oldendorf Wechselgeldproblematik Schwäche Ticketerwerb G 0 tem tergegeben Bereitstellung umfa s- Kein ersichtlicher Unterschied Tarif- und Ticketsys- M5.1 - Marketingoffensi- Hess. Oldendorf Schwäche Fahrgastinformation sender Fahrgastinfor- G 0 Öffi-Abo / Monatskarte tem ve mationen Tarif - und Ticketsy s- Hess. Oldendorf Aushang-Tarife Stärke Fahrgastinformation G 0 tem Tarifgrenze zum LK Schau m- Tarif - und Ticketsy s- Hinweis wird an den Landkreis Hess. Oldendorf Schwäche Tarifsystem L 0 burg tem weitergegeben Tarif - und Ticketsy s- Hess. Oldendorf Einfaches Tarifsystem Stärke Tarifsystem G 0 tem Keine Wochenkarte im Bus zu Tarif - und Ticketsy s- aus Vertriebsgründen nicht Hess. Oldendorf Schwäche Ticketerwerb G 0 kaufen tem möglich Beim Erstkauf von Monatskarte Tarif - und Ticketsy s- aus Vertriebsgründen nicht Hess. Oldendorf Schwäche Ticketerwerb G 0 keine Verrechnung der Anfahrt tem möglich Bereitstellung umfa s- Fahrgastinformation M5.4 - Barrierefreie Fahr- Inklusion Fahrpläne zu kompliziert Schwäche Fahrgastinformation sender Fahrgastinfor- 7 und Kommunikation gastinformationen mationen Bereitstellung umfa s- Info für Zugezogene (auch Fahrgastinformation M5.1 - Marketingoffensi- Inklusion Hinweis Fahrgastinformation sender Fahrgastinfor- G 4 mehrsprachig) und Kommunikation ve mationen Ansagen von markanten Orten Fahrgastinformation Hinweis wird an das VU we i- Inklusion Hinweis Fahrgastinformation G 2 über Lautsprecher und Kommunikation tergegeben Bereitstellung umfa s- Liniennummern und Fahrtrich- Fahrgastinformation M5.4 - Barrierefreie Fahr- Inklusion Schwäche Fahrgastinformation sender Fahrgastinfor- G 2 tung und Kommunikation gastinformationen mationen Fahrgastinformation Hinweis wird an das VU we i- Inklusion Linienverlauf auf Fahrplan fehlt Schwäche Fahrgastinformation G 2 und Kommunikation tergegeben Bereitstellung umfa s- Fahrgastinformation M5.1 - Marketingoffensi- Inklusion Übersichtlichkeit Homepage Schwäche Fahrgastinformation sender Fahrgastinfor- G 2 und Kommunikation ve mationen

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Bereitstellung umfa s- Fahrgastinformation M5.1 - Marketingoffensi- Inklusion Mobilitätsflyer (Handbuch) Hinweis Fahrgastinformation sender Fahrgastinfor- G 1 und Kommunikation ve mationen Bereitstellung umfa s- Fahrgastinformation M5.4 - Barrierefreie Fahr- Inklusion Info für Senioren Hinweis Fahrgastinformation sender Fahrgastinfor- G 1 und Kommunikation gastinformationen mationen Bussteig A+B Richtung C i- Fahrgastinformation Hinweis wird an das VU we i- Inklusion Hinweis Fahrgastinformation L 1 ty/Bahnhof und Kommunikation tergegeben Bereitstellung umfa s- Tarifzonen bilden keine Halte- Fahrgastinformation M5.4 - Barrierefreie Fahr- Inklusion Schwäche Fahrgastinformation sender Fahrgastinfor- G 1 stellen ab und Kommunikation gastinformationen mationen Fahrgastinformation Hinweis wird an das VU we i- Inklusion Fahrplan zu dicht beschrieben Schwäche Fahrgastinformation G 1 und Kommunikation tergegeben Bereitstellung umfa s- Fahrgastinformation M5.4 - Barrierefreie Fahr- Inklusion Erklärung grüne Zonen Schwäche Fahrgastinformation sender Fahrgastinfor- G 1 und Kommunikation gastinformationen mationen Bereitstellung umfa s- Fahrgastinformation M5.1 - Marketingoffensi- Inklusion Suchfunktion der Homepage Schwäche Fahrgastinformation sender Fahrgastinfor- G 1 und Kommunikation ve mationen Bereitstellung umfa s- Beschilderung von City Rich- Fahrgastinformation M5.4 - Barrierefreie Fahr- Inklusion Schwäche Fahrgastinformation sender Fahrgastinfor- L 1 tung Bahnhof und Kommunikation gastinformationen mationen Fahrgastinformation Inklusion Detailplan Tarifzone Hameln Stärke Fahrgastinformation 1 und Kommunikation Fahrgastinformation Inklusion Mobilitätszentrale Stärke Fahrgastinformation 1 und Kommunikation Bereitstellung umfa s- Fahrgastinformation M5.4 - Barrierefreie Fahr- Inklusion Videoerklärung Hinweis Fahrgastinformation sender Fahrgastinfor- G 0 und Kommunikation gastinformationen mationen Fahrgastinformation Hinweis wird an das VU we i- Inklusion Ein Bussteig am Bhf -> City Hinweis Fahrgastinformation L 0 und Kommunikation tergegeben Fahrgastinformation Hinweis wird an das VU we i- Inklusion Ankündigung Ferienfahrplan Schwäche Fahrgastinformation G 0 und Kommunikation tergegeben Farben abstimmen wegen Fa r- Fahrgastinformation Hinweis wird an das VU we i- Inklusion Schwäche Fahrgastinformation G 0 benblindheit und Kommunikation tergegeben Bereitstellung umfa s- Fahrgastinformation M5.1 - Marketingoffensi- Inklusion Werbung/Flyer Schwäche Fahrgastinformation sender Fahrgastinfor- G 0 und Kommunikation ve mationen Fahrgastinformation Weiterentwicklung des M4.6 - Online - und Ha n- Bestellung wird in Ticketapp Inklusion Online Anmeldung AST Schwäche Fahrgastinformation G 0 und Kommunikation Tarifsystems dytickets integriert? Bereitstellung umfa s- Fahrgastinformation M5.4 - Barrierefreie Fahr- Inklusion Preisübersicht AST Schwäche Fahrgastinformation sender Fahrgastinfor- G 0 und Kommunikation gastinformationen mationen Bereitstellung umfa s- Fahrgastinformation M5.1 - Marketingoffensi- Inklusion Mehrsprachigkeit Schwäche Fahrgastinformation sender Fahrgastinfor- G 0 und Kommunikation ve mationen

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Fahrgastinformation Inklusion Farben Tarifzone Stärke Fahrgastinformation 0 und Kommunikation Anzeige der Laufstrecke zum Fahrgastinformation Inklusion Stärke Fahrgastinformation 0 Ziel (efa) und Kommunikation Bedienungszeiten des Freizei t- netzes erreichen nicht alle Hst. Verbesserung der Ver- Fahrplanangebot M1.3 - Abend- und Nacht- Inklusion (HM) [Anm. SHE:Hing zusam- Schwäche Bedienungsangebot kehrsangebote im Stadt- L 7 und Linienführung verkehr men mit der Stärke Taktver- und Regionalverkehr dichtung] Taktverdichtungen in Stadt + Fahrplanangebot Inklusion Stärke Bedienungshäufigkeit G 7 Landkreis und Linienführung Verbesserung der Ve r- M1.1 - Optimierung des Gewachsenes Liniennetz Fahrplanangebot Inklusion Hinweis Bedienungsangebot kehrsangebote im Stadt- Fahrplan- und Linienan- G 4 grundsätzlich überdenken und Linienführung und Regionalverkehr gebotes Ausweitung der Ve r- M2.2 - Bedarfsverkehre in Vorschlag: Bedarfshaltestellen Fahrplanangebot kehrsangebote in Räu- Inklusion Schwäche Bedarfsverkehre Ergänzung zum Linienver- L 3 auf Knopfdruck einrichten und Linienführung men geringerer Nach- kehr frage Verbesserung der Ve r- M1.1 - Optimierung des Linie 30 – 13:17 ab Bf total Fahrplanangebot Inklusion Schwäche Bedienungsangebot kehrsangebote im Stadt- Fahrplan- und Linienan- L 2 überfüllt (Fr!) und Linienführung und Regionalverkehr gebotes Ausweitung der Ve r- Allgem. Freizeiteinrichtungen M2.2 - Bedarfsverkehre in Fahrplanangebot kehrsangebote in Räu- Inklusion Erreichbarkeit zu Öffnungszei- Hinweis Bedarfsverkehre Ergänzung zum Linienver- G 2 und Linienführung men geringerer Nach- ten (AST -> Rolli??) kehr frage Verbesserung der Ve r- M1.1 - Optimierung des Einzugsgebiet PLSW gesamter Fahrplanangebot Inklusion Hinweis Bedienungsangebot kehrsangebote im Stadt- Fahrplan- und Linienan- L 2 Landkreis und Linienführung und Regionalverkehr gebotes Verbesserung der Ve r- M1.1 - Optimierung des Haltestelle für Tönebön am See Fahrplanangebot Inklusion Schwäche Erschließung kehrsangebote im Stadt- Fahrplan- und Linienan- L 2 fehlt und Linienführung und Regionalverkehr gebotes Keine automatische Anschlus s- Verbesserung der Ve r- M1.2 - Optimierung der Fahrplanangebot Verknüpfung Verkehrs- Inklusion sicherung am Bf (gemeint ist Schwäche kehrsangebote im Stadt- Anschlusssicherungen L 1 und Linienführung angebote Linie 50 / 7:31 ab Bf) und Regionalverkehr zwischen Bus und Bahn Anschluss Bus/Bus am Bf HM Verbesserung der Ver- M1.2 - Optimierung der für FG von PLSW (Afferde) Ri. Fahrplanangebot Verknüpfung Verkehrs- Inklusion Schwäche kehrsangebote im Stadt- Anschlusssicherungen L 1 Bad Münder nur mit überlan- und Linienführung angebote und Regionalverkehr zwischen Bus und Bahn ger Wartezeit (16:00 … 16:47) M2.2 - Bedarfsverkehre in Großenwieden (Arbeitsstellen!) Fahrplanangebot Ausweitung von Mobili- Inklusion Schwäche Bedarfsverkehre Ergänzung zum Linienver- L 1 in den Ferien nicht erreichbar und Linienführung ätsangeboten kehr Es kommt vor, dass FG an Hst. Fahrplanangebot Hinweis wird an das VU we i- Inklusion Schwäche Sonstiges L 1 nicht wahrgenommen werden und Linienführung tergegeben Bf -> Haverbeck / Bf -> Fahrplanangebot Hinweis wird an den Landkreis Inklusion Klüthang : gleiche Linienbe- Schwäche Fahrgastinformation L 1 und Linienführung weitergegeben zeichnung verwirrend

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E-Bus ab Bf 7:48 Ri Afferde Fahrplanangebot Hinweis wird an das VU wei- Inklusion wurde hinten nicht geöffnet Schwäche Sonstiges L 1 und Linienführung tergegeben (Rolli) Einrichtungen HM Frühförd e- Fahrplanangebot Standort wird bei Planungen Inklusion rung, Hermannstr. -> GIS -> Hinweis Bedienungsangebot L 1 und Linienführung berücksichtigt „Soziale Karte“ Erreichbarkeit von Jugendei n- richtungen für Schüler im Rah- men Inklusion abchecken Fahrplanangebot Standort wird bei Planungen Inklusion Hinweis Bedienungsangebot L 1 [Anm. SHE: der Punkt hing halt und Linienführung berücksichtigt auf der „GIS“-Karte und halb auf dieser] Keine Haltestelle Fa. Fleischer, Verbesserung der Ve r- M1.1 - Optimierung des Fahrplanangebot Inklusion Fischbeck (Bereich Bahnüber- Schwäche Erschließung kehrsangebote im Stadt- Fahrplan- und Linienan- L 1 und Linienführung gang) und Regionalverkehr gebotes Linie 50 – 7:31 ab Bf bis Schec k- Fahrplanangebot Inklusion feldweg -> PLSW Lebenshilfe- Stärke Bedienungsangebot L 1 und Linienführung Werkstatt Klüt -Südhang: ca. 7 Uhr keine Verbesserung der Ve r- M1.1 - Optimierung des Fahrplanangebot Inklusion Fahrt in den Ferien / insgesamt Schwäche Bedienungshäufigkeit kehrsangebote im Stadt- Fahrplan- und Linienan- L 0 und Linienführung zu geringe Häufigkeit und Regionalverkehr gebotes Ausweitung der Ve r- M2.2 - Bedarfsverkehre in Freizeitnetz am Fr+Sa zeitlich Fahrplanangebot kehrsangebote in Räu- Inklusion Schwäche Bedarfsverkehre Ergänzung zum Linienver- L 0 verlängern und Linienführung men geringerer Nach- kehr frage Mitarbeiter Paritätische in Verbesserung der Ve r- M1.1 - Optimierung des Fahrplanangebot Inklusion Groß Berkel (l. 30) schon kein Schwäche Bedienungsangebot kehrsangebote im Stadt- Fahrplan- und Linienan- L 0 und Linienführung Platz mehr im Bus () und Regionalverkehr gebotes Wohnheim Leuthenstr. PLSW / Fahrplanangebot Standort wird bei Planungen Inklusion Hinweis Bedienungsangebot L 0 Pro Senis und Linienführung berücksichtigt Wohnheime: Hameln: R u- Fahrplanangebot Standort wird bei Planungen Inklusion thenstr. / Wetttorstr. / Em- Hinweis Bedienungsangebot L 0 und Linienführung berücksichtigt mernstr. /Friedrichstr. Verbesserung der Ve r- M1.1 - Optimierung des Umwegige Linienführung zum Fahrplanangebot Inklusion Schwäche Bedienungsangebot kehrsangebote im Stadt- Fahrplan- und Linienan- L 0 Klüt-Südhang und Linienführung und Regionalverkehr gebotes Fahrplanangebot Standort wird bei Planungen Inklusion [Wohnheim?] Gr. Berkel Hinweis Bedienungsangebot L und Linienführung berücksichtigt Haltestellen und Hinweis wird an das VU we i- Inklusion Schulung der Fahrer Hinweis Sonstiges G 5 Fahrzeuge tergegeben Sprachansage als Standard an – Haltestellen und Hinweis wird an das VU we i- Inklusion Hinweis Fahrgastinformation G 3 immer! Und laut Fahrzeuge tergegeben Sensibilisierung für spez. Pro b- Haltestellen und Hinweis wird an das VU wei- Inklusion leme mit Betroffenen : Blin- Hinweis Sonstiges G 3 Fahrzeuge tergegeben denverein / Parität. Lebenshilfe

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M7.1 - Beschaffung m o- Haltestellen und Modernisierung der derner, barriere- und Inklusion Kleinbusse nicht barrierefrei Schwäche Fahrzeuge G 2 Fahrzeuge Fahrzeugflotte emissionsarmer Fahrzeu- ge Haltestellen und Inklusion Hochbord Stärke Haltestelleninfrastruktur G 2 Fahrzeuge Allgem. Freundlicher Umgang s- Haltestellen und Hinweis wird an das VU we i- Inklusion Hinweis Sonstiges G 2 ton Fahrzeuge tergegeben Wahrnehmung der Vielfalt von Haltestellen und Absprache mit den Beteili g- Inklusion Schwäche Sonstiges G 2 Beeinträchtigungen Fahrzeuge tenverbänden Sprachansage oft zu leise oder Haltestellen und Hinweis wird an das VU we i- Inklusion Schwäche Fahrzeuge G 1 aus Fahrzeuge tergegeben Drücker: keine punkt – Schrift, Haltestellen und Absprache mit den Beteili g- Inklusion Schwäche Fahrzeuge G 1 Orte unklar Fahrzeuge tenverbänden Haltestellen und Hinweis wird an das VU we i- Inklusion Halteknopf nicht zu finden Schwäche Fahrzeuge G 1 Fahrzeuge tergegeben Multifunktionsfläche besser Haltestellen und Inklusion Hinweis Fahrzeuge G 1 wird bei Beschaffung beachtet wieder von rechts -> links Fahrzeuge Beleuchtung der Haltestellen Haltestellen und Ausbau der Haltestell e- M6.1 - Ausbau von Bu s- Inklusion Hinweis Haltestelleninfrastruktur G 1 prüfen Fahrzeuge ninfrastruktur haltestelle Haltestellen und Hinweis wird an das VU we i- Inklusion Zu wenig Drücker Schwäche Fahrzeuge G 0 Fahrzeuge tergegeben Möglichkeit zur Sprachansage Haltestellen und Hinweis wird an die Kommune Inklusion Hinweis Fahrgastinformation L 0 an Haltestellen Bf und City Fahrzeuge weitergegeben Blinden -Schild z.B. direkt hinter Haltestellen und Hinweis wird an das VU we i- Inklusion Hinweis Fahrzeuge G 0 Fahrer Fahrzeuge tergegeben Einheitliche Anbringung der Haltestellen und kann möglicherweise nicht Inklusion Hinweis Fahrzeuge G 0 Drücker Fahrzeuge vereinheitlicht werden Haltestellen und Inklusion Niederflurbusse Stärke Fahrzeuge G 0 Fahrzeuge Mit senkrechten Haltestangen Haltestellen und Inklusion Stärke Fahrzeuge G 0 (neue Busse) Fahrzeuge Haltestellen und Inklusion Automatisches Kneeling Stärke Fahrzeuge G 0 Fahrzeuge Multifunktionsfläche mit Haltestellen und Inklusion Stärke Fahrzeuge G 0 Klappsitzen Fahrzeuge Bürgerbusse haben Stellplatz Haltestellen und Inklusion Stärke Fahrzeuge L 0 für Rollstuhl + Rollator Fahrzeuge Haltestellen und Inklusion Linienverlaufsanzeige Stärke Fahrgastinformation G 0 Fahrzeuge Bahnhof während Schulzeit 3 Haltestellen und Verstärkerfahrten werden tlw. Inklusion Schwäche Bedienungsangebot L 0 Busse gleichzeitig Fahrzeuge benötigt Afferde, Rotdornweg: schmaler Haltestellen und Ausbau der Haltestell e- M6.1 - Ausbau von Bu s- Inklusion Schwäche Haltestelleninfrastruktur L 0 Bürgersteig mit Hecke Fahrzeuge ninfrastruktur haltestelle Kleine Schwelle für Gehbehi n- Haltestellen und Ausbau der Haltestell e- M6.1 - Ausbau von Bu s- Inklusion Schwäche Haltestelleninfrastruktur G 0 derte (Restspalt) Fahrzeuge ninfrastruktur haltestelle

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Zu große Abstände zum Bord, Haltestellen und Ausbau der Haltestelle- M6.1 - Ausbau von Bus- Inklusion v.a. hinten. Z. T. durch bauliche Schwäche Haltestelleninfrastruktur G 0 Fahrzeuge ninfrastruktur haltestelle Einschränkungen Haltestellen und Inklusion Taktile Flächen Stärke Haltestelleninfrastruktur G 0 Fahrzeuge Anzeige Bahnhofstraße DFI an Haltestellen und Hinweis wird an die Kommune Inklusion Schwäche Haltestelleninfrastruktur L 0 falscher Position Fahrzeuge weitergegeben Verbesserung der Ve r- M1.2 - Optimierung der Evtl. mehr Infos z.B. zu An- Haltestellen und Verknüpfung Verkehrs- Inklusion Hinweis kehrsangebote im Stadt- Anschlusssicherungen G 0 schlüssen am Bahnhof Fahrzeuge angebote und Regionalverkehr zwischen Bus und Bahn Haltestellen und Inklusion Fahrer sehr nett Stärke Sonstiges G 0 Fahrzeuge Schulung zum Umgang mit Ro l- Haltestellen und Inklusion Stärke Sonstiges G 0 lis, Blindenstöcken,… Fahrzeuge Ausweitung der Ve r- M2.2 - Bedarfsverkehre in Fahrplanangebot kehrsangebote in Räu- Salzhemmendorf  Angebote Wochenende Schwäche Bedarfsverkehre Ergänzung zum Linienver- G 10 und Linienführung men geringerer Nach- kehr frage Ausweitung der Ve r- M2.2 - Bedarfsverkehre in Fahrplanangebot kehrsangebote in Räu- Salzhemmendorf  Angebot Ferien Schwäche Bedarfsverkehre Ergänzung zum Linienver- G 6 und Linienführung men geringerer Nach- kehr frage Verbesserung der Ve r- M1.1 - Optimierung des Verschiedene Linienwege Linie Fahrplanangebot Salzhemmendorf Schwäche Bedienungsangebot kehrsangebote im Stadt- Fahrplan- und Linienan- L 3 50 und Linienführung und Regionalverkehr gebotes Trennwirkung Kreisgrenzen. Fahrplanangebot nur tlw. durch LK Hameln - Salzhemmendorf Schwäche Bedienungsangebot L 3 HM  HI (ALF) und HOL und Linienführung Pyrmont festzulegen Verbesserung der Ve r- M1.2 - Optimierung der Anbindung Spätverkehr von Fahrplanangebot Verknüpfung Verkehrs- Salzhemmendorf Schwäche kehrsangebote im Stadt- Anschlusssicherungen G 2 den Bahnhöfen und Linienführung angebote und Regionalverkehr zwischen Bus und Bahn Für Salzhemmdorf: ab Coppe n- Verbesserung der Ve r- M1.1 - Optimierung des Fahrplanangebot Salzhemmendorf brügge alle 2 Std. EXPRESS-Bus Schwäche Bedienungsangebot kehrsangebote im Stadt- Fahrplan- und Linienan- L 2 und Linienführung n. HM (Reisezeit jetzt zu lang!) und Regionalverkehr gebotes Ausweitung der Ve r- M2.2 - Bedarfsverkehre in Alle Fahrten nach Thüste über Fahrplanangebot kehrsangebote in Räu- Salzhemmendorf Schwäche Bedarfsverkehre Ergänzung zum Linienver- L 2 Wallensen und Linienführung men geringerer Nach- kehr frage Ausweitung der Ve r- M2.2 - Bedarfsverkehre in Keine Verbindungen zwischen Fahrplanangebot kehrsangebote in Räu- Salzhemmendorf Schwäche Bedarfsverkehre Ergänzung zum Linienver- L 2 den kleinen Orten des Fleckens und Linienführung men geringerer Nach- kehr frage Verbesserung der Ve r- M1.1 - Optimierung des Bus Ri Salzhemmendorf fährt Fahrplanangebot Salzhemmendorf Schwäche Bedienungsangebot kehrsangebote im Stadt- Fahrplan- und Linienan- L 1 immer zeitlich parallel zur Bahn und Linienführung und Regionalverkehr gebotes Keine Erreichbarkeit von Verbesserung der Ve r- Fahrplanangebot M1.3 - Abend- und Nacht- Salzhemmendorf Osterwald Bf nach Osterwald Schwäche Bedienungsangebot kehrsangebote im Stadt- L 1 und Linienführung verkehr Ort nach 17 Uhr und Regionalverkehr Stand: 26. Juni 2018 Nahverkehrsplan 2018 – 2022 ANLAGE 9 – Hinweise und Zuordnung der Hinweise aus den kommunalen Workshops und dem Workshop zum Thema „Inklusion“ 35

Kommune Hinweis Pinnwand (Thema) Stärke/Schwäche Themengebiet Handlungsfeld NVP Maßnahme NVP Lokal/Global Punkte Bemerkung

Ausweitung der Ve r- M2.2 - Bedarfsverkehre in Verb. mit Ankunftszeit vor 7 Fahrplanangebot kehrsangebote in Räu- Salzhemmendorf Schwäche Bedarfsverkehre Ergänzung zum Linienver- L 1 Uhr in HM nicht vorhanden und Linienführung men geringerer Nach- kehr frage Ausweitung der Ve r- Für Schichtarbeitende keine M2.2 - Bedarfsverkehre in Fahrplanangebot kehrsangebote in Räu- Salzhemmendorf Frühverbindungen nach Ha- Schwäche Bedarfsverkehre Ergänzung zum Linienver- L 1 und Linienführung men geringerer Nach- meln kehr frage Ausweitung der Ve r- M2.2 - Bedarfsverkehre in Keine Anbindung unserer tou- Fahrplanangebot kehrsangebote in Räu- Salzhemmendorf Schwäche Bedarfsverkehre Ergänzung zum Linienver- L 1 ristischen Ziele und Linienführung men geringerer Nach- kehr frage Verbesserung der Ve r- M1.1 - Optimierung des Keine tangentialen Verbindun- Fahrplanangebot Salzhemmendorf Schwäche Bedienungsangebot kehrsangebote im Stadt- Fahrplan- und Linienan- L 1 gen z.B. nach Emmerthal und Linienführung und Regionalverkehr gebotes Ausweitung der Ve r- Zu geringe Bedienungshäufig- M2.2 - Bedarfsverkehre in Fahrplanangebot kehrsangebote in Räu- Salzhemmendorf keit am Sa/So.  Min. 3-4 Schwäche Bedarfsverkehre Ergänzung zum Linienver- L 0 und Linienführung men geringerer Nach- Verb. kehr frage Ausweitung der Ve r- M2.2 - Bedarfsverkehre in  wenige Busse in Hemmen- Fahrplanangebot kehrsangebote in Räu- Salzhemmendorf Schwäche Bedarfsverkehre Ergänzung zum Linienver- L 0 dorf (insbes. Ferienzeit) und Linienführung men geringerer Nach- kehr frage Stündl. Anbindung von Sal z- Fahrplanangebot Salzhemmendorf hemmendorf (Hauptort) nach Stärke Bedienungshäufigkeit L 0 und Linienführung HM Verbesserung der Ve r- Rückfahrten von HM nachts am Fahrplanangebot M1.3 - Abend- und Nacht- Salzhemmendorf Schwäche Bedienungsangebot kehrsangebote im Stadt- L 0 WE und Linienführung verkehr und Regionalverkehr Ausweitung der Ve r- M2.1 - Finanzielle Förde- Notwendigkeit von Bürgerbus- Fahrplanangebot kehrsangebote in Räu- Salzhemmendorf Schwäche Bedarfsverkehre rung von Bürgerbussys- L 0 sen und Linienführung men geringerer Nach- temen frage Verbesserung der Ve r- M1.1 - Optimierung des Auslastung zu Stoßzeiten zu Fahrplanangebot Salzhemmendorf Schwäche Bedienungsangebot kehrsangebote im Stadt- Fahrplan- und Linienan- G 0 hoch und Linienführung und Regionalverkehr gebotes Keine schnellen Verbindungen Verbesserung der Ve r- M1.1 - Optimierung des Fahrplanangebot Salzhemmendorf nach Hameln / Direkt ohne Schwäche Bedienungsangebot kehrsangebote im Stadt- Fahrplan- und Linienan- L 0 und Linienführung Bisp. (ohne Zug) und Regionalverkehr gebotes Zu Schulzeiten gute Verbi n- Fahrplanangebot Salzhemmendorf dungen zum Kernort Salzhem- Stärke Bedienungsangebot L 0 und Linienführung mendorf Verbesserung der Ve r- M1.1 - Optimierung des keine Haltestelle direkt am Haltestellen und Salzhemmendorf Schwäche Erschließung kehrsangebote im Stadt- Fahrplan- und Linienan- L 14 Bahnhof Voldagsen (s.o.) Fahrzeuge und Regionalverkehr gebotes

Stand: 26. Juni 2018 Nahverkehrsplan 2018 – 2022 ANLAGE 9 – Hinweise und Zuordnung der Hinweise aus den kommunalen Workshops und dem Workshop zum Thema „Inklusion“ 36

Kommune Hinweis Pinnwand (Thema) Stärke/Schwäche Themengebiet Handlungsfeld NVP Maßnahme NVP Lokal/Global Punkte Bemerkung

Wartehäuschen Voldagsen, B1 Wartehäuschen werden bei bauen / Überquerung B1 siche- Haltestellen und Ausbau der Haltestelle- M6.1 - Ausbau von Bus- Salzhemmendorf Schwäche Haltestelleninfrastruktur L 14 gering frequetierten Haltestel- rer machen (alternativ am Bf. Fahrzeuge ninfrastruktur haltestelle len nicht gebaut bauen, s.u.) Verbesserung der Ve r- M1.1 - Optimierung des Ith, Humboldtsee nicht ange- Haltestellen und Salzhemmendorf Schwäche Erschließung kehrsangebote im Stadt- Fahrplan- und Linienan- L 9 bunden / Rasti Land Fahrzeuge und Regionalverkehr gebotes Linienführung auf Aushan g- Haltestellen und Hinweis wird an das VU we i- Salzhemmendorf Schwäche Fahrgastinformation G 7 fahrplan Fahrzeuge tergegeben Haltestellen und Salzhemmendorf Haltestellen sind gut ausgebaut Stärke Haltestelleninfrastruktur L 3 Fahrzeuge Haltestellen und Salzhemmendorf Fahrradmitnahme in Bussen Stärke Mobilitätsangebote G 3 Fahrzeuge Niederflurfahrzeuge zu sehr Haltestellen und Salzhemmendorf großem Anteil bereits vorhan- Stärke Fahrzeuge G 1 Fahrzeuge den Verbesserung der Ve r- M1.1 - Optimierung des Haltestellen und Salzhemmendorf Anbindung von Logona Schwäche Erschließung kehrsangebote im Stadt- Fahrplan- und Linienan- L 1 Fahrzeuge und Regionalverkehr gebotes Freundlichkeit Fahrpersonal Haltestellen und Hinweis wird an das VU we i- Salzhemmendorf Schwäche Sonstiges G 1 (Schulung) Fahrzeuge tergegeben Freundlichkeit Fahrpersonal Haltestellen und Salzhemmendorf Stärke Sonstiges G 1 (Schulung) Fahrzeuge M7.1 - Beschaffung m o- Klimatisierung der Busse wich- Haltestellen und Modernisierung der derner, barriere- und Salzhemmendorf Schwäche Fahrzeuge G 0 tig Fahrzeuge Fahrzeugflotte emissionsarmer Fahrzeu- ge Verbesserung der Ve r- M1.1 - Optimierung des Haltestellen und Salzhemmendorf keine Haltestelle Nettomarkt Schwäche Erschließung kehrsangebote im Stadt- Fahrplan- und Linienan- L 0 Fahrzeuge und Regionalverkehr gebotes Anordnung der Haltestellen in Haltestellen und Hinweis wird an die Kommune Salzhemmendorf Schwäche Sonstiges L 0 Lauenstein unübersichtlich Fahrzeuge weitergegeben Lage der Haltestellen insg e- Haltestellen und Salzhemmendorf Stärke Erschließung L 0 samt gut Fahrzeuge Digitale Fahrgastinfo an den Haltestellen und Salzhemmendorf Stärke Fahrgastinformation L 0 Haltestellen in Hameln Fahrzeuge Bereitstellung umfa s- Wiedererkennbarkeit Haltestel- Haltestellen und M5.1 - Marketingoffensi- Salzhemmendorf Schwäche Fahrgastinformation sender Fahrgastinfor- L 0 len (Schilder) Fahrzeuge ve mationen Sauberkeit und Pflege der Ha l- Haltestellen und Hinweis wird an die Kommune Salzhemmendorf Schwäche Haltestelleninfrastruktur L 0 testellen (außerorts) Fahrzeuge weitergegeben Bereitstellung umfa s- Funktionalität Online- Haltestellen und M5.1 - Marketingoffensi- Salzhemmendorf Schwäche Fahrgastinformation sender Fahrgastinfor- G 0 Fahrplanauskunft verbessern Fahrzeuge ve mationen Haltestellen und Salzhemmendorf Lauenstein, Volksbank erhalten Stärke Erschließung L 0 Fahrzeuge

Stand: 26. Juni 2018 Nahverkehrsplan 2018 – 2022 ANLAGE 9 – Hinweise und Zuordnung der Hinweise aus den kommunalen Workshops und dem Workshop zum Thema „Inklusion“ 37

Kommune Hinweis Pinnwand (Thema) Stärke/Schwäche Themengebiet Handlungsfeld NVP Maßnahme NVP Lokal/Global Punkte Bemerkung

Bereitstellung von Pedelecs an Haltestellen und Salzhemmendorf Haltestellen in anderen Ge- Stärke Mobilitätsangebote G 0 Fahrzeuge meinden Tarifgrenzen an Gemeinde- Tarif- und Ticketsys- nur tlw. durch LK Hameln- Salzhemmendorf Schwäche Tarifsystem G 7 grenzen schlecht Bsp.: Bahnhof tem Pyrmont festzulegen Einzelfahrkarten Kombi Tarif- und Ticketsys- Weiterentwicklung des Salzhemmendorf Schwäche Tarifsystem M4.2 - GVH-Erweiterung G 6 Bus/Bahn GVH tem Tarifsystems 2-Stunden für Einzelkarten zu Tarif- und Ticketsys- Weiterentwicklung des M4.1 - Optimierung des Salzhemmendorf Schwäche Tarifsystem G 5 kurz tem Tarifsystems Tarifsystems Tarif- und Ticketsys- nur tlw. durch LK Hameln- Salzhemmendorf Keine Tarifzone nach Duingen Schwäche Tarifsystem L 5 tem Pyrmont festzulegen Tarif- und Ticketsys- Salzhemmendorf Einfaches Tarifsystem Stärke Tarifsystem G 3 tem Erweitertes Tagesticket Tarif- und Ticketsys- Weiterentwicklung des Salzhemmendorf Schwäche Tarifsystem M4.5 - Bus-Bahn-Tickets G 2 Bus/Bahn tem Tarifsystems Tarif- und Ticketsys- Weiterentwicklung des M4.1 - Optimierung des Salzhemmendorf Ein Ticket für alles! Schwäche Tarifsystem G 2 tem Tarifsystems Tarifsystems Tarif- und Ticketsys- Salzhemmendorf Öffi-App Stärke Fahrgastinformation G 1 tem Tarif- und Ticketsys- Weiterentwicklung des M4.3 - Niedersachsenti- Salzhemmendorf Nds Ticket für Öffis Schwäche Tarifsystem G 1 tem Tarifsystems cket in den Öffi-Bussen Tarif- und Ticketsys- Salzhemmendorf Weserbahnkombiticket Stärke Tarifsystem G 1 tem Tarif- und Ticketsys- Weiterentwicklung des M4.6 - Online- und Han- Salzhemmendorf Online Ticket Schwäche Ticketerwerb G 1 tem Tarifsystems dytickets Flexible Zeitfahrkarten für Tarif- und Ticketsys- Weiterentwicklung des Salzhemmendorf Schwäche Tarifsystem M4.5 - Bus-Bahn-Tickets G 1 Bus/Bahn tem Tarifsystems M4.7 - Kostenübernahme Schülertickets nur bis 10. Klas- Tarif- und Ticketsys- Weiterentwicklung des Salzhemmendorf Schwäche Tarifsystem Schülertickets Sekundar- G 1 se tem Tarifsystems stufe II Preisauskünfte werden bislang EFA-Homepage zeigt keine Öffi- Tarif- und Ticketsys- Salzhemmendorf Schwäche Sonstiges G 0 nicht in überreg-ionale Aus- Preise tem kunftssysteme übernommen Tarif- und Ticketsys- Weiterentwicklung des M4.6 - Online- und Han- Salzhemmendorf E-Ticketing Schwäche Ticketerwerb G 0 tem Tarifsystems dytickets Tarif- und Ticketsys- Weiterentwicklung des M4.1 - Optimierung des Salzhemmendorf Kein Jobticket Schwäche Tarifsystem G 0 tem Tarifsystems Tarifsystems M4.7 - Kostenübernahme Bescheinigung für Schülerti- Tarif- und Ticketsys- Weiterentwicklung des Salzhemmendorf Schwäche Tarifsystem Schülertickets Sekundar- G 0 ckets (ab 10. Klasse) tem Tarifsystems stufe II Mitnahmemöglichkeit bei Mo- Tarif- und Ticketsys- Salzhemmendorf Stärke Tarifsystem G 0 natskarte tem Tarif- und Ticketsys- Salzhemmendorf Preis/Leistung stimmt Stärke Tarifsystem G 0 tem Tarif- und Ticketsys- Salzhemmendorf GVH – Zeitfahrkarten zu teuer Schwäche Tarifsystem G 0 Zuständigkeitsbereich GVH tem

Stand: 26. Juni 2018 Nahverkehrsplan 2018 – 2022 ANLAGE 10 – Maßnahmensteckbriefe 1

Steckbrief – Maßnahme 1.1

Prüfauftrag Optimierung des Fahrplan- und Linienangebotes

Kurzbeschreibung - Prüfauftrag zur Optimierung des Verkehrsangebotes unter Berücksichtigung - einer Analyse der Mobilitätsbedürfnisse, - der Anforderungen aus dem Schülerverkehr, - der Anschlüsse zwischen dem ÖSPV und dem SPNV - der Einführung flexibler Bedienformen Ausführliche Mit dem Ziel den ÖPNV im Landkreis Hameln -Pyrmont zu optimieren, die Maßnahmendarstellung ländlichen Gebiete besser mit den Zentren zu verbinden und analog zur bereits durchgeführten Tarifreform, die Fahrgastnachfrage durch verbes- serte Verkehrsangebote zu erhöhen, ist ein Prüfauftrag zur Optimierung des Fahrplan- und Linienangebotes durchzuführen. Wesentliche Inhalte des Prüfauftrages sind: - die Planungen neuer und bestehender Verbindungen anhand analy- sierter Mobilitätsbedürfnisse auszurichten, um die an den Grundsät- zen der Raumordnung orientierten Planungen zu ergänzen - der Schülerverkehr sowie die Unterrichtszeiten sind in dem Konzept zu berücksichtigen, damit Schülerverkehre möglichst effizient in die Linienkonzepte eingebunden werden, damit kreisweit verständliche Fahrplan- und Taktkonzepte umgesetzt werden können. - Insbesondere durch den Aspekt einer tariflichen Integration der An- gebote im straßengebundenen ÖPNV und im SPNV sind Anschlüsse zu optimieren und ggf. vorhandenen Parallelverkehre abzubauen, damit Kannibalisierungseffekte vermieden werden. - die Planung flexibler Bedienformen zu Integration ländlicher Gebiete Aufgenommen im NVP

Beteiligte LK Hameln -Pyrmont, VHP, Kommunen

Verantwortlich LK Hameln -Pyrmont

Kosten 50.000 – 100.000 €

Folgekosten

Finanzierung/Förderung § 7 (5) NNVG, Regionalisierungsmittel

Umsetzungszeitraum Vor rangige r Bedarf

Abgeschlossen

Stand: 26. Juni 2018 Nahverkehrsplan 2018 – 2022 ANLAGE 10 – Maßnahmensteckbriefe 2

Steckbrief – Maßnahme 1.2

Optimierung der Anschlusssicherungen zwischen Bus und Bahn

Kurzbeschreibung - Änderungen in der Fahrplangestaltung zur Sicherung der Anschlüsse zwischen Bus und Bahn - Im Spätverkehr ist die Einhaltung von Anschlüssen gegenüber der Ein- haltung der Pünktlichkeit zu priorisieren - Informationsweitergabe über Anschlüsse im Verspätungsfall

Ausführliche Optimierte und verlässliche Anschlüsse sind ein entscheidendes Kriterium Maßnahmendarstellung zur Nutzung des ÖPNV. Sobald Fahrgäste Anschlüsse zu verpassen dro- hen, sinkt das Vertrauen in den ÖPNV, was letztlich die Nachfrage min- dert. Daher sind die Fahrpläne mit einem besonderen Augenmerk auf die Si- cherung und Optimierung von Anschlüssen innerhalb des Busverkehrs und zwischen den Bus- und dem Bahnverkehr zu überarbeiten. Hierzu sind minimale und maximale Übergangszeiten zu definieren. Im Spätverkehr sind Pufferzeiten in die Fahrpläne zu integrieren, um auch im Verspätungsfall des SPNV die Anschlüsse nach angemessener Warte- zeit halten zu können. Im Verspätungsfall des Busverkehrs ist über die Folgeanschlüsse und ggf. weitere Fahrtmöglichkeiten zu informieren, um den Fahrgast bei der Umdisponierung der eigenen zu unterstützen.

Diese Maßnahme kann ggf. auch gemeinsam mit der Maßnahme M 1.1 – Prüfauftrag Optimierung des Fahrplan- und Linienangebotes durchgeführt werden. Aufgenommen im NVP

Beteiligte LK Hameln -Pyrmont, VHP

Verantwortlich VHP

Kosten < 50.000 €

Folgekosten

Finanzierung/Förderung Ausgleichsleistungen an VHP durch Kreishaushalt

Umsetzungszeitraum Vor rangige r Bedarf

Abgeschlossen

Stand: 26. Juni 2018 Nahverkehrsplan 2018 – 2022 ANLAGE 10 – Maßnahmensteckbriefe 3

Steckbrief – Maßnahme 1.3

Abend- und Nachtverkehr

Kurzbeschreibung - Angebote bis in die späten Abendstunden verlängern - Einheitliche Taktfahrpläne einführen - Nachtbusverkehre auf den wichtigsten Relationen einsetzen (wenigstens am Wochenende)

Ausführliche Um die Mobilität im Hamelner Stadtgebiet und den umliegenden Maßnahmendarstellung Kommunen des Landkreises auch in den Tagesrandlagen gewährleisten zu können und damit insbesondere dem erhöhten Mobilitätsbedarf von Jugendlichen und Besuchern kultureller Veranstaltungen zu entsprechen, sollen die ÖPNV-Angebote auf den bestehenden Linien bis in die späten Abendstunden (22-23 Uhr) verlängert werden. Hierbei sollen auch abends einheitliche Taktfahrpläne gelten. Zudem ist die Einführung eines Nachtbusverkehrs in den Wochenend- nächten zu prüfen. Die Nachtbusse sollen jeweils zwischen 23 und 4 Uhr auf den bedeutendsten Relationen verkehren und am Bahnhof Hameln nach Möglichkeit einen Anschluss zum Nachtsternverkehr der S-Bahn Hannover gewährleisten, um Personen im Freizeitverkehr sichere Fahrt- möglichkeiten mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu ermöglichen.

Aufgenommen im NVP

Beteiligte LK Hameln -Pyrmont, VHP

Verantwortlich VHP

Kosten < 50.000 €

Folgekosten > 500.000 €

Finanzierung/Förderung

Umsetzungszeitraum Nachrangiger Bedarf

Abgeschlossen

Stand: 26. Juni 2018 Nahverkehrsplan 2018 – 2022 ANLAGE 10 – Maßnahmensteckbriefe 4

Steckbrief – Maßnahme 1.4

Kreisübergreifende Verkehre

Kurzbeschreibung - Prüfauftrag zur Einrichtung und / oder Stärkung von kreisübergreife n- den Verkehren

Ausführliche Das Verkehrsnetz soll regional und unabhängig von Zustän digkeiten b e- Maßnahmendarstellung trachtet und untersucht werden. Dabei stehen die Bedarf der BürgerIn- nen im Vordergrund um darauf basierend neue Buslinien zu etablieren oder bestehende zu stärken. Beispiele könnten sein: - Busverbindung aus Richtung Coppenbrügge bis S-Bahnhof Eldags- en/Völksen und auch in Gegenrichtung bis nach Coppenbrügge. - Busverbindung aus Richtung Bad Münder bis S-Bahnhof Barsinghau- sen und auch in Gegenrichtung bis nach Bad Münder. - Erweiterung der Busverbindung aus Richtung Hessisch Oldendorf bis nach Rinteln und auch in Gegenrichtung bis nach Hessisch Oldendorf. - Erweiterung der Busverbindung aus Richtung Aerzen bis nach Barn- trup und auch in Gegenrichtung bis nach Aerzen. - Erweiterung der Busverbindung aus Richtung Bad Pyrmont bis nach Barntrup und auch in Gegenrichtung bis nach Bad Pyrmont. - Erweiterung der Busverbindung aus Richtung Emmerthal bis nach Bo- denwerder und auch in Gegenrichtung bis nach Emmerthal. Zur Umsetzung von Maßnahmen sind die Bereitschaft der jeweils be- troffenen Aufgabenträgern und eine gesicherte Finanzierung notwendig. Zudem sind tarifliche Anpassung nötig, um für den Fahrgast keine zusätz- lichen Hürden entstehen zu lassen. Aufgenommen im NVP

Beteiligte LK Hameln -Pyrmont, VHP, Aufgabenträger der Nachbarlandkreise, weit e- re Verkehrsunternehmen Verantwortlich LK Hameln -Pyrmont, Aufgabenträger der Nachbarlandkreise

Kosten > 10 0.000 €

Folgekosten

Finanzierung/Förderung Ausgleichsleistungen an VHP durch Kreishaushalt sowie Beteiligung der Aufgabenträger der Nachbarlandkreise Umsetzungszeitraum Vor rangiger Bedarf

Abgeschlossen

Stand: 26. Juni 2018 Nahverkehrsplan 2018 – 2022 ANLAGE 10 – Maßnahmensteckbriefe 5

Steckbrief – Maßnahme 2.1

Finanzielle Förderung von Bürgerbussystemen

Kurzbeschreibung - Unterstützung bei Planung, Tarifschulungen und Marketing von Bürgerbus-Angeboten - Fördergelder für die Beschaffung von Kleinbussen inkl. der technischen Ausstattung - Unterstützung bei Tauglichkeitsuntersuchungen für ehrenamtliches Fahrpersonal Ausführlic he In Kommunen , in denen die Einrichtung eines auf ehrenamtlichem Eng a- Maßnahmendarstellung gement beruhenden Bürgerbussystems sinnvoll sein kann, um räumliche oder zeitliche Bedienungslücken der übrigen ÖPNV-Angebote zu schlie- ßen, gilt es entsprechende Bemühungen aus der Bürgerschaft zu unter- stützen. Dieses bezieht sich sowohl auf beratende Tätigkeiten bei der Planung, zur Tarifierung und dem Marketing der Bürgerbus-Angebote als auch auf die Bereitstellung von Fördergeldern für die Beschaffung von Kleinbussen und Unterstützung bei den Tauglichkeitsuntersuchungen für das ehren- amtliche Fahrpersonal. Die Planungen der Bürgerbus-Angebote sind in die strategischen Überle- gungen zur Gestaltung des ÖPNV einzubeziehen und gegenüber weiteren Bedienungsformen abzuwägen.

Aufgenommen im NVP

Beteiligte LK Hameln -Pyrmont, VHP

Verantwortlich LK Hameln -Pyrmont

Kosten

Folgekosten ca. 1 00.000 €

Finanzierung/Förderung § 7 (5) NNVG, Regionalisierungsmittel

Umsetzungszeitraum Vorrangiger Bedarf

Abgeschlossen

Stand: 26. Juni 2018 Nahverkehrsplan 2018 – 2022 ANLAGE 10 – Maßnahmensteckbriefe 6

Steckbrief – Maßnahme 2.2

Bedarfsverkehre in Ergänzung zum Linienverkehr

Kurzbeschreibung - Bedienung insb. der ländlichen Räume auf Anforderung bei enger Taktung - Verknüpfungen/Anschlüsse zum Linienverkehr (Bus und Bahn) - Einsatz von Kleinbussen, Minibussen oder Taxen je nach Bedarf - Anforderung per Telefon, Online oder Handy-App; Integration in be- stehende Tarife Ausführliche Insbesondere um die ländlichen Gebiete im Landkreis mit einem verläs s- Maßnahmendarstellung lich getakteten ÖPNV zu versorgen, sollen Bedarfsverkehrslinien bzw. Bedarfsverkehrsnetze implementiert werden. Diese sind an den Verknüp- fungspunkten zum regulären Linienverkehr anzuschließen, um komfor- table Wegeketten zu erzeugen. Bei der Planung der Bedarfsverkehre sind mehrere Formen zu prüfen und die optimale Form einzusetzen. Dieses kann sehr wahrscheinlich dazu führen, dass Fahrtwünsche zumindest teilweise per Telefon, online oder per App angefordert werden müssen. Für die Fahrten im Bedarfsverkehr sollen zusätzlich zum regulären Fahrpreis keine weiteren Kosten für den Fahrgast anfallen Damit die Kosten nicht exorbitante Höhen erreichen, ist ein effizienter Fahrzeugeinsatz zu wählen, welcher den Bedürfnissen der Fahrgäste ent- spricht, ohne Überkapazitäten entstehen zu lassen. Die Planungen zu den Bedarfsverkehren können ggf. gemeinsam mit der Maßnahme M 1.1 – Prüfauftrag Optimierung des Fahrplan- und Linienan- gebotes durchgeführt werden.

Aufgenommen im NVP

Beteiligte LK Hameln -Pyrmont, VHP, Kommunen

Verantwortlich LK Hameln -Pyrmont

Kosten < 50.000 €

Folgekosten > 500.000 €

Finanzierung/Förderung § 7b NNVG

Umsetzungszeitraum Vorrangiger Bedarf

Abgeschlossen

Stand: 26. Juni 2018 Nahverkehrsplan 2018 – 2022 ANLAGE 10 – Maßnahmensteckbriefe 7

Steckbrief – Maßnahme 3.1

Weiterentwicklung der Fahrplanangebote im Schülerverkehr

Kurzbeschreibung - Fahrplanangebote im Schülerverkehr sollen hinsichtlich Fahrzeugk a- pazität geprüft und der Linienwege geprüft werden - Einbindung von Schülerverkehren ins Fahrplan- und Netzgefüge - Berücksichtigung von Unterrichtszeiten

Ausführliche Die Vorgaben für die Fahrplanangebote im Schülerverkehr unterliegen je Maßnahmendarstellung nach Wohnort und Schulbesuch kontinuierlicher Veränderungen. Dieses stellt hohe Anforderungen an die Ausgestaltung der Fahrpläne. Zur Optimierung und Weiterentwicklung der Fahrplanangebote im Schü- lerverkehr sind die Schülerströme möglichst in den Linienverkehr zu in- tegrieren. Dazu ist es erforderlich die erforderlichen Fahrzeugkapazitäten zu berechnen und die Linienführung so zu optimieren, dass ein möglichst geringer Fahrzeugeinsatz möglich ist. Ferner sind Veränderungen der Un- terrichtszeiten in die Planung einzubeziehen, damit die Fahrzeugkapazitä- ten effizienter gestaltet werden können. Die Planungen zur Weiterentwicklung der Schülerverkehre können ggf. gemeinsam mit der Maßnahme M 1.1 – Prüfauftrag Optimierung des Fahrplan- und Linienangebotes durchgeführt werden.

Aufgenommen im NVP

Beteiligte LK Hameln -Pyrmont, VHP

Verantwortlich VHP

Kosten < 50.000 €

Folgekosten

Finanzierung/Förderung Ausgleichsleistungen an VHP durch Kreishaushalt

Umsetzungszeitraum Vorrangiger Bedarf

Abgeschlossen

Stand: 26. Juni 2018 Nahverkehrsplan 2018 – 2022 ANLAGE 10 – Maßnahmensteckbriefe 8

Steckbrief – Maßnahme 3.2

Kommunikationsplattform Schülerverkehr

Kurzbeschreibung - Öffentliche Plattform zum einfachen Informationsaustausch zwischen Schülern/Eltern, Schulen, Verkehrsunternehmen und dem Landkreis - Kommunikation von geänderten Schulzeiten, punktuellen Defiziten und Kapazitätsengpässen bei der Schülerbeförderung etc.

Ausführliche Um den Informationsaustausch zwischen Schülern/Schulelternschaft, Maßnahmendarstellung Schulen, Verkehrsunternehmen und dem Landkreis als Aufgabenträger der Schülerbeförderung zu erleichtern, soll eine öffentliche Online- Plattform eingerichtet werden, auf welcher die Beteiligten veränderte Rahmenbedingungen (kurzfristig geänderte Schulanfangszeiten/- endzeiten, Fahrplanänderungen etc.) sowie Defizite bei der Schülerbe- förderung (Kapazitätsengpässe in den Schulbussen, fehlende Verbindun- gen/Anschlüsse etc.) zeitnah und transparent kommunizieren können.

Aufgenommen im NVP

Beteiligte LK Hameln -Pyrmont, VHP , Schulen

Verantwortlich LK Hameln -Pyrmont

Kosten < 50.000 €

Folgekosten < 50.000 €

Finanzierung/Förderung Ausgleichsleistungen an VHP durch Kreishaushalt

Umsetzungszeitraum Vorrangiger Bedarf

Abgeschlossen

Stand: 26. Juni 2018 Nahverkehrsplan 2018 – 2022 ANLAGE 10 – Maßnahmensteckbriefe 9

Steckbrief – Maßnahme 3.3

Mobilitätsunterricht an Schulen

Kurzbeschreibung - Förderung der ÖPNV -Akzeptanz bei Schülerinnen und Schülern - Erläuterungen von Zusammenhängen im Verkehrssektor (bspw. Umweltfaktoren, Kosten etc.) - Sicherheits- und Nutzungshinweise für den ÖPNV

Ausführliche Zur Erhöhung der Sicherheit, des Wissens und der ÖPNV -Akzeptanz bei Maßnahmendarstellung Jugendlichen soll ein Mobilitäts- und ÖPNV-Coaching an Schulen durch- geführt werden. Hierbei sollen den Schülerinnen und Schülern im Rah- men eines Seminars (bspw. Mobilitätstage) durch einen schulexternen Coach Zusammenhänge im Verkehrssektor erläutert werden. Hierbei geht es darum, den Heranwachsenden eine Sensibilität mit dem Ver- kehrssektor zu vermitteln. Inhaltlich sollen die Jugendlichen Informatio- nen über den Nutzen und die Folgen verschiedener Verkehrsträger erhal- ten und das richtige Verhalten im Umgang mit öffentlichen Verkehrsmit- teln erlernen. Dazu werden insbesondere Sicherheits- und Nutzungshin- weise für Wege zur Haltestelle, im Fahrzeug und im öffentlichen Verkehr vermittelt. Zusammenhänge mit Sicherheitstrainings der Polizei können einbezogen werden.

Aufgenommen im NVP

Beteiligte LK Hameln -Pyrmont, Schulen

Verantwortlich LK Hameln -Pyrmont

Kosten < 50.000 €

Folgekosten < 50.000 €

Finanzierung/Förderung

Umsetzungszeitraum Nachrangiger Bedarf

Abgeschlossen

Stand: 26. Juni 2018 Nahverkehrsplan 2018 – 2022 ANLAGE 10 – Maßnahmensteckbriefe 10

Steckbrief – Maßnahme 4.1

Optimierung des Tarifsystems

Kurzbeschreibung - Weiterentwicklung des Tarifsystems bzw. Nachjustierung der Tarifa n- gebote nach der Umstellung des Tarifsystems zum Jahr 2017

Ausführliche Das Tarifsystem wurde zum Jahr 2017 grundlegend überarbeitet. Die Maßnahmendarstellung Auswirkungen sind jedoch erst in den Folgejahren zu erkennen. Da die Umstellung des Tarifsystems große Veränderungen bedeutete, ist mit Nachjustierungen zu rechnen. Überlegungen bestehen beispielweise zu folgenden Themen: - Die Geltungsdauer der Einzeltickets soll ab dem Fahrscheinkauf ggf. verlängert werden. - Die bislang relativ hohen Preise für die Nutzung von Anrufsammel- taxen (AST) sollen gesenkt und landkreisweit angeglichen werden. - Zudem ist die Einführung von Kombi-Tickets für kulturelle Angebote (bspw. Kino-, Schwimmbad-, Konzertbesuch) und die entsprechende Hin-/Rückfahrt mit dem ÖPNV angedacht.

Aufgenommen im NVP

Beteiligte LK Hameln -Pyrmont, VHP

Verantwortlich VHP

Kosten ca. 100.000 €

Folgekosten

Finanzierung/Förderung Ausgleichsleistungen an VHP durch Kreishaushalt

Umsetzungszeitraum Vor rangige r Bedarf

Abgeschlossen

Stand: 26. Juni 2018 Nahverkehrsplan 2018 – 2022 ANLAGE 10 – Maßnahmensteckbriefe 11

Steckbrief – Maßnahme 4.2

GVH-Erweiterung

Kurzbeschreibung - Anbindung an den GVH -Raum neben Zeitfahrkarten auch mit Einze l- fahrscheinen auf der Schiene

Ausführliche Es ist angestrebt im Einzelfahrscheinsegment die Nutzungsmöglichkeiten Maßnahmendarstellung für Fahrten aus bzw. in den GVH-Raum zu erweitern. Hierzu sollen die durchgängige Nutzung des SPNV in / aus dem Landkreis Hameln-Pyrmont in den GVH-Raum ermöglicht werden. Für den Vor- und Nachlauf mit Bussen im Landkreis Hameln-Pyrmont müsste weiterhin ein separates Ticket erworben werden. Der Landkreis Hameln-Pyrmont ist bereits seit längerer Zeit mit dem GVH in Verhandlungen hierüber. Ein Ergebnis konnte bislang nicht erzielt wer- den.

Aufgenommen im NVP

Beteiligte LK Hameln -Pyrmont , GVH

Verantwortlich LK Hameln -Pyrmont

Kosten

Folgekosten > 500.000 €

Finanzierung/Förderung Kreishaushalt

Umsetzungszeitraum Vor rangige r Bedarf

Abgeschlossen

Stand: 26. Juni 2018 Nahverkehrsplan 2018 – 2022 ANLAGE 10 – Maßnahmensteckbriefe 12

Steckbrief – Maßnahme 4.3

Niedersachsenticket in den Öffi-bussen

Kurzbeschreibung - Nutzbarkeit des Niedersachsentickets für Fahrten in Bussen und Ba h- nen im Landkreis Hameln-Pyrmont

Ausführliche Mit der Nutzbarkeit des Niedersachsentickets in den Öffi -Bussen soll es Maßnahmendarstellung Touristen vereinfacht werden, den Landkreis Hameln-Pyrmont und das Weserbergland mit dem ÖPNV zu besuchen. Gleichzeitig ermöglicht es Fahrgästen aus dem Landkreis Hameln-Pyrmont beispielweise Tagesaus- flüge in die nahegelegene Landeshauptstadt Hannover, nach Braun- schweig, Bremen oder Hamburg zu unternehmen und dabei alle Ver- kehrsmittel im Landkreis Hameln-Pyrmont als auch in den meisten Ziel- orten zu benutzen.

Das Niedersachsenticket wurde zum 01.01.2018 eingeführt. Eine Evaluie- rung der Kosten ist laufend durchzuführen.

Aufgenommen im NVP

Beteiligte LK Hameln -Pyrmont, NITAG

Verantwortlich LK Hameln -Pyrmont

Kosten

Folgekosten

Finanzierung/Förderung § 7b NNVG

Umsetzungszeitraum Vor rangige r Bedarf

Abgeschlossen 01.01.2018

Stand: 26. Juni 2018 Nahverkehrsplan 2018 – 2022 ANLAGE 10 – Maßnahmensteckbriefe 13

Steckbrief – Maßnahme 4.4

Semestertickets in den Öffi-bussen

Kurzbeschreibung - Nutzung der Öffi -Busse mit studentischen Semestertickets von Un i- versitäten und Hochschulen

Ausführliche Um die Mobilität von Studentinnen und Studenten im Kreisgebiet zu e r- Maßnahmendarstellung höhen, sollen künftig die Semestertickets aller deutschen Hochschulen und Universitäten auf den Buslinien im Landkreis Hameln-Pyrmont aner- kannt werden, was den Studierenden eine Nutzung der Öffi-Busse ohne zusätzliche Kosten ermöglicht.

Aufgenommen im NVP

Beteiligte LK Hameln -Pyrmont

Verantwortlich LK Hameln -Pyrmont

Kosten

Folgekosten

Finanzierung/Förderung § 7b NNVG

Umsetzungszeitraum Vor rangiger Bedarf

Abgeschlossen

Stand: 26. Juni 2018 Nahverkehrsplan 2018 – 2022 ANLAGE 10 – Maßnahmensteckbriefe 14

Steckbrief – Maßnahme 4.5

Bus-Bahn-Tickets

Kurzbeschreibung - Zusammenführung von Bahntickets und Öffi -Tickets im Landkreis Hameln-Pyrmont - Erwerb der Tickets u.a. in Bussen und an Bahnhöfen

Ausführliche Um alle ÖPNV -Angebote im Landkreis Hameln -Pyrmont flexibel mit nur Maßnahmendarstellung einem Fahrschein nutzen zu können, soll es künftig u.a. in Bussen und an Bahnhöfen möglich sein, kombinierte Bahn- und Öffi-Tickets zu erwer- ben, welche in beiden Verkehrsmitteln gültig sind. Hierbei soll dem Fahr- gast jeweils das gesamte Einzelfahrschein- und Zeitkartensortiment zur Verfügung stehen.

Aufgenommen im NVP

Beteiligte LK Hameln -Pyrmont , VHP

Verantwortlich VHP

Kosten

Folgekosten > 500.000 €

Finanzierung/Förderung Ausgleichsleistungen an VHP durch Kreishaushalt

Umsetzungszeitraum Vorrangiger Bedarf

Abgeschlossen

Stand: 26. Juni 2018 Nahverkehrsplan 2018 – 2022 ANLAGE 10 – Maßnahmensteckbriefe 15

Steckbrief – Maßnahme 4.6

Online- und Handy-Tickets

Kurzbeschreibung - Erwerb von auszudruckenden Online -Tickets über PC und Tablet - Erwerb von Handy-Tickets über die „Meine-Öffis“-App

Ausführliche Im Zeitalter der Digitalisierung werden Fahrausweise verstärkt online e r- Maßnahmendarstellung worben und werden über die mobilen Endgeräten der Nutzer angezeigt. Um weitere, insbesondere für junge Menschen relevante Vertriebswege anzubieten führen die Öffis Online- und Handytickets ein. Das Online- Ticket kann zu Hause am PC oder Tablet gekauft und ausgedruckt wer- den. Das Handy-Ticket wird über die „Meine-Öffis“-App bezogen. Hierzu muss die App weiterentwickelt werden. Zudem sind ggf. Lesegeräte beim Fahrer zu installieren, welche die Fahrkartendaten verarbeiten können.

Aufgenommen im NVP

Beteiligte LK Hameln -Pyrmont, VHP

Verantwortlich VHP

Kosten ca. 100.000 €

Folgekosten

Finanzierung/Förderung § 7 (5) NNVG, Regionalisierungsmittel

Umsetzungszeitraum Vorrangiger Bedarf

Abgeschlossen

Stand: 26. Juni 2018 Nahverkehrsplan 2018 – 2022 ANLAGE 10 – Maßnahmensteckbriefe 16

Steckbrief – Maßnahme 4.7

Kostenübernahme Schülertickets Sekundarstufe II

Kurzbeschreibung - unentgeltliche Schülermonatskarten ab Jahrgangsstufen 11 für Fah r- ten im Landkreis

Ausführliche Bislang erhalten Schüler ab der 11. Jahrgangsstufe unter Vorlage eines Maßnahmendarstellung Berechtigungsausweises ihre Schülermonatskarten Zuschüssen vom Landkreis zu einem vergünstigen Preis, müssen die Kosten jedoch anteilig tragen. Wie bereits für alle anspruchsberechtigten Schüler bis zur Jahr- gangsstufe 10 üblich, sollen künftig auch den Schülern der Sekundarstufe II unentgeltliche Monatskarten zur Verfügung gestellt werden; die Kosten übernimmt der Landkreis. Diese Schülertickets sind ganztägig gültig und können von den Schülern auch in ihrer Freizeit für Fahrten im Kreisgebiet genutzt werden.

Aufgenommen im NVP

Beteiligte LK Hameln -Pyrmont, VHP

Verantwortlich VHP

Kosten

Folgekosten ca. 250.000 €

Finanzierung/Förderung Kreishaushalt

Umsetzungszeitraum Vorrangiger Bedarf

Abgeschlossen

Stand: 26. Juni 2018 Nahverkehrsplan 2018 – 2022 ANLAGE 10 – Maßnahmensteckbriefe 17

Steckbrief – Maßnahme 4.8

Öffi-Abo bei Abgabe des Führerscheins

Kurzbeschreibung - Öffi -Fern -Abo wird an Personen kostenfrei ausgegeben, die freiwillig einen vorhandenen Führerschein abgeben - Ziele: Mobilität sicherstellen, Erhöhung der Verkehrssicherheit, Betrag zum Klimaschutz

Ausführliche Um die Mobilität insbesondere älterer Menschen sicherzustellen und Maßnahmendarstellung durch die Reduzierung von MIV-Fahrten einen Beitrag zur Erhöhung der Verkehrssicherheit und zum Klimaschutz zu leisten, sollen Personen, die einen vorhandenen Führerschein freiwillig abgeben, kostenfrei und dauerhaft ein Öffi-Abo der Preisstufe „Fern“ für Fahrten innerhalb des Landkreises Hameln-Pyrmont erhalten.

Aufgenommen im NVP

Beteiligte LK Hameln -Pyrmont, VHP

Verantwortlich LK Hameln -Pyrmont

Kosten

Folgekosten < 50.000 €

Finanzierung/Förderung Ausgleichsleistungen an VHP durch Kreishaushalt

Umsetzungszeitraum Vorrangiger Bedarf

Abgeschlossen

Stand: 26. Juni 2018 Nahverkehrsplan 2018 – 2022 ANLAGE 10 – Maßnahmensteckbriefe 18

Steckbrief – Maßnahme 5.1

Marketingoffensive

Kurzbeschreibung - Bewerbung neuer Verkehrsangebote - Erläuterung neuer Ticketformen - Sensibilisierung über Mobilitätskosten

Ausführliche Zur Förderung des ÖPNV ist es unabdingbar die Vorteile des ÖPNV p o- Maßnahmendarstellung tenziellen Fahrgästen darzustellen. Sind Verkehrsangebote und neue Ti- cketformen präsent, können sie den Nicht-Nutzer zur Nutzung des ÖPNV bewegen. Hierzu soll eine Marketingoffensive durchgeführt werden die sich beson- ders auch an Nutzer des MIV richtet, um durch Wissensvermittlung über die Verkehrsangebote, Mobilitätskosten, Umweltfolgen etc. neue Fahr- gäste zu gewinnen. Die Marketingoffensive soll über mehrere Kanäle verbreitet werden. Einbezogen werden können u.a. das Internet, Fahr- zeuge und Haltestellen, öffentliche Veranstaltungen, Werbetafeln und der Rundfunk.

Aufgenommen im NVP

Beteiligte LK Hameln -Pyrmont, VHP

Verantwortlich VHP

Kosten ca. 200.000 €

Folgekosten

Finanzierung/Förderung § 7 (5) NNVG, Regionalisierungsmittel

Umsetzungszeitraum Vorrangiger Bedarf

Abgeschlossen

Stand: 26. Juni 2018 Nahverkehrsplan 2018 – 2022 ANLAGE 10 – Maßnahmensteckbriefe 19

Steckbrief – Maßnahme 5.2

Optimierung der Fahrgastinformationen bei Störungen

Kurzbeschreibung - Fahrgäste sollen im Fall von Betriebsstörungen über Grund, Dauer der Verspätung und alternativen Fahrtmöglichkeiten informiert werden

Ausführliche Verspätungen und verpasste Anschlüsse werden in der subjektiven B e- Maßnahmendarstellung wertung des Fahrgastes häufig als sehr ärgerlich empfunden. Informatio- nen über den Grund von Betriebsstörungen sowie über die voraussichtli- che Dauer der Störung und alternative Fahrtmöglichkeiten können sich dagegen positiv auf die Fahrgastwahrnehmung auswirken. Daher sollen die Mitarbeiter der Verkehrsunternehmen geschult werden, die Informationsweitergabe von der Leitzentrale über das Fahrpersonal zum Fahrgast zu transportieren. Hierzu sind ggf. Hard- und Softwarelö- sungen einzusetzen, um dem Fahrpersonal die Möglichkeit zu geben, den Fahrgast auch über alternative Fahrtmöglichkeiten zu informieren. Die Informationsweitergabe an der Haltestelle soll zum einen über DFI- Anzeigen (wenn vorhanden) und über die „Meine-Öffi“-App erfolgen.

Aufgenommen im NVP

Beteiligte LK Hameln -Pyrmont, VHP

Verantwortlich VHP

Kosten ca. 100.000 €

Folgekosten

Finanzierung/Förderung Ausgleichsleistungen an VHP durch Kreishaushalt

Umsetzungszeitraum Vorrangiger Bedarf

Abgeschlossen

Stand: 26. Juni 2018 Nahverkehrsplan 2018 – 2022 ANLAGE 10 – Maßnahmensteckbriefe 20

Steckbrief – Maßnahme 5.3

Öffentliche Haltestellendatenbank

Kurzbeschreibung - Aufbau eines Haltestellenkatasters - Herstellung und Bearbeitung einer öffentlichen Haltestellendatenbank - Informationsabruf und -weitergabe durch Dritte

Ausführliche Für den Um - und Ausbau von Haltestellen, die Weitergabe von Vandali s- Maßnahmendarstellung mus, die Information über barrierefreie Zugänge zu Haltestellen, das Wis- sen über Ausstattungsmerkmale etc. wird eine Haltestellendatenbank benötigt. Hierzu ist zunächst ein Haltestellenkataster aufzubauen, in wel- chem die Informationen zu den einzelnen Haltestellen und Masten ge- sammelt werden. Diese sind in eine Online-basierte Haltestellendaten- bank zu überführen, welche sowohl dem Landkreis, als auch den Kom- munen und Privatpersonen Informationsmöglichkeiten schafft, die für Um- und Ausbaumaßnahmen oder auch die eigenen Fahrtmöglichkeiten relevant sind.

Aufgenommen im NVP

Beteiligte LK Hameln -Pyrmont

Verantwortlich LK Hameln -Pyrmont

Kosten ca. 75 .000 €

Folgekosten

Finanzierung/Förderung § 7 (5) NNVG, Regionalisierungsmittel

Umsetzungszeitraum Vorrangiger Bedarf

Abgeschlossen

Stand: 26. Juni 2018 Nahverkehrsplan 2018 – 2022 ANLAGE 10 – Maßnahmensteckbriefe 21

Steckbrief – Maßnahme 5.4

Barrierefreie Fahrgastinformationen

Kurzbeschreibung - Sprachbarrieren für Menschen mit Zugangsschwierigkeiten zum ÖPNV durch Nutzung leichter Sprache abbauen - Fahrpläne, Linienpläne und Tarifinformationen werden durch Symbole vereinfacht - Anpassung der Fahrgastinformationen für Personen mit körperlichen, geistigen oder/und sprachlichen Einschränkungen Ausführliche Um auch Personen mit geistigen oder/und sprachlichen Einschränkungen Maßnahmendarstellung den Zugang zum ÖPNV zu erleichtern, gilt es die Verständlichkeit der Fahrgastinformationen zu erhöhen und Sprachbarrieren abzubauen. Fahrpläne, Linienpläne und Tarifinformationen sollen hierbei etwa durch Symbole und die Nutzung leichter Sprache vereinfacht werden.

Aufgenommen im NVP

Beteiligte LK Hameln -Pyrmont, VHP

Verantwortlich VHP

Kosten < 50.000 €

Folgekosten

Finanzierung/Förderung § 7 (5) NNVG, Regionalisierungsmittel

Umsetzungszeitraum Vorrangiger Bedarf

Abgeschlossen

Stand: 26. Juni 2018 Nahverkehrsplan 2018 – 2022 ANLAGE 10 – Maßnahmensteckbriefe 22

Steckbrief – Maßnahme 5.5

Fahrgastbegleitservice

Kurzbeschreibung - Fahrgastbegleiter unterstützen körperlich oder geistig eingeschränkte Menschen im ÖPNV beim Ein- und Aussteigen, beim Kauf von Fahr- ausweisen und im Verkehrsmittel - Abhol- und Bringservice bei Zielen in räumlicher Nähe zur Haltestelle - Anmeldung erforderlich

Ausführliche Um auch körperlich und geistig eingeschränkten Menschen eine Teil - Maßnahmendarstellung nahme am ÖPNV zu ermöglichen, ihre Mobilität sicherzustellen und ei- nen Beitrag zur Inklusion zu leisten, sollen Fahrgastbegleiter eingesetzt werden, die auf Anforderung unterstützungsbedürftigen Personen beim Kauf von Fahrausweisen, beim Ein-, Aus- und Umsteigen sowie während der Fahrt im Verkehrsmittel behilflich sind. Bei Zielen in räumlicher Nähe zur Haltestelle ist zudem ein Abhol- und Bringservice denkbar.

Aufgenommen im NVP

Beteiligte LK Hameln -Pyrmont, VHP

Verantwortlich VHP

Kosten < 50.000 €

Folgekosten

Finanzierung/Förderung § 7 b NNVG

Umsetzungszeitraum Vorrangiger Bedarf

Abgeschlossen

Stand: 26. Juni 2018 Nahverkehrsplan 2018 – 2022 ANLAGE 10 – Maßnahmensteckbriefe 23

Steckbrief – Maßnahme 5.6

Online-Plattform für Verbesserungsvorschläge

Kurzbeschreibung - Einführung einer kartenbasierten Informationsplattform (GIS -System) - Meldung von Defiziten, Hindernissen, Vandalismusschäden etc. - Mitteilung von ortsbezogenen Verbesserungsvorschlägen

Ausführliche Die Einführung einer öffentlich zugänglichen, kartenbasierten Online - Maßnahmendarstellung Plattform auf Basis eines Geographischen Informationssystems (GIS) soll es Fahrgästen und Bürgern erleichtern, wahrgenommene Defizite, Hindernisse, Vandalismusschäden, Verunreinigungen der Haltestellen- infrastruktur und Ähnliches zu melden sowie ortsbezogene Beschwerden oder Verbesserungsvorschläge vorzubringen. Dies erlaubt den jeweils zuständigen Akteuren (Verkehrsunternehmen, Gemeinden, Landkreis) eine schnelle und zielgerichtete Reaktion auf etwaige Missstände und trägt dazu bei, eine hohe Qualität im öffentlichen Verkehr sicherzustel- len.

Diese Maßnahme ist ggf. mit der Maßnahmen M 5.3 – Öffentliche Haltestellendatenbank zu verbinden.

Aufgenommen im NVP

Beteiligte LK Hameln -Pyrmont, VHP

Verantwortlich VHP

Kosten < 50.000 €

Folgekosten

Finanzierung/Förderung § 7b NNVG

Umsetzungszeitraum Nachrangiger Bedarf

Abgeschlossen

Stand: 26. Juni 2018 Nahverkehrsplan 2018 – 2022 ANLAGE 10 – Maßnahmensteckbriefe 24

Steckbrief – Maßnahme 6.1

Ausbau von Bushaltestellen

Kurzbeschreibung - Barrierefreier Haltestellenausbau / -neubau - Integration von Fahrgastinformationen - Aus- und Umbau von Verknüpfungspunkten / ZOB

Ausführliche Haltestellen, die über das Instrument NVP und dem darin beschriebenen Maßnahmendarstellung Anforderungsprofil barrierefrei ausgebaut werden müssen, sind unter Berücksichtigung der DIN-Normen DIN 18040-3 und DIN 32984 für Men- schen mit körperlichen oder geistigen Mobilitätseinschränkungen herzu- stellen. Hierzu zählen insbesondere die Verlegung von Bodenindikatoren sowie der Einbau von Hochborden zur Ermöglichung eines weitestgehend eigenständigen Ein- und Ausstieg in ÖPNV-Fahrzeuge. Darüber hinaus sind die Haltestellen bei Um-, Aus- oder Neubau gemäß dem im NVP verankerten Anforderungsprofil mit Ausstattungsmerkmalen zu versehen, wie z.B: - Dynamische Fahrgastinformationssysteme (DFI) - Wetterschutz - Sitzgelegenheiten - Fahrgastinformationen etc.

Aufgenommen im NVP

Beteiligte LK Hameln -Pyrmont, Kommunen

Verantwortlich LK Hameln -Pyrmont, Kommunen

Kosten

Folgekosten

Finanzierung/Förderung § 7 (5) Regionalisierungsmittel

Umsetzungszeitraum Vorrangiger Bedarf

Abgeschlossen

Stand: 26. Juni 2018 Nahverkehrsplan 2018 – 2022 ANLAGE 10 – Maßnahmensteckbriefe 25

Steckbrief – Maßnahme 6.2

WLAN an Haltestellen

Kurzbeschreibung - WLAN zum Erwerb von Fahrkarten (Online - und Handytickets; Nutzung über Smartphone) - Fahrgastservice, bspw. für die Nutzung von Fahrgastinformationen, Online-Nachrichten etc. - unkomplizierte Anmeldung erforderlich

Ausführliche Unter anderem für den Fahrkartenerwerb über mobile Endgeräte sollen Maßnahmendarstellung zentrale Haltestellen im Ort mit WLAN ausgestattet werden. Die Einrich- tung von WLAN ermöglicht es zudem über mobile Endgeräte an Fahrgast- informationen (bspw. Störungen) zu gelangen oder die Wartezeit mit pri- vater Internetnutzung zu verbringen. Die Anmeldung ins WLAN muss un- kompliziert erfolgen.

Aufgenomme n im NVP

Beteiligte LK Hameln -Pyrmont, Kommunen, VHP

Verantwortlich LK Hameln -Pyrmont, Kommunen

Kosten ca. 100.000 €

Folgekosten

Finanzierung/Förderung

Umsetzungszeitraum Nachrangiger Bedarf

Abgeschlossen

Stand: 26. Juni 2018 Nahverkehrsplan 2018 – 2022 ANLAGE 10 – Maßnahmensteckbriefe 26

Steckbrief – Maßnahme 7.1

Beschaffung moderner, barrierefreier und emissionsarmer Fahrzeuge

Kurzbeschreibung - Neuangeschaffte Bussen ausschließlich in Niederflurbauweise - Anschaffung von Fahrzeugen mit Motorentechnik der EURO-6-Norm - gemäß Anforderungsprofil

Ausführliche Bei der Neuanschaffung von Fahrzeugen sind ausschließlich Fahrzeuge in Maßnahmendarstellung Niederflurbauweise zu ordern, um das Ziel einer vollständigen Barriere- freiheit bis 2022 fahrzeugseitig zu erreichen. Darüber hinaus müssen die Fahrzeuge über modernste Motorentechnologie verfügen und erfüllen die bei Fahrzeugzulassung vorgeschriebene Abgasnorm. Aus dem im NVP verankerten Anforderungsprofil ergeben sich weitere Anforderungen an die Innenraumgestaltung, die Möglichkeiten zur Fahrgastinformation und zum Corporate Design.

Die Anschaffung neuer Fahrzeuge muss das Ziel verfolgen den Anforde- rungen an das Fahrzeugalter durch Ersatz von Bestandsfahrzeuge zu erül- len.

Aufgenommen im NVP

Beteiligte VHP

Verantwortlich VHP

Kosten > 500.000 €

Folgekosten > 500.000 €

Finanzierung/Förderung Kreishaushalt, LNVG

Umsetzungszeitraum Vorrangiger Bedarf

Abgeschlossen

Stand: 26. Juni 2018 Nahverkehrsplan 2018 – 2022 ANLAGE 10 – Maßnahmensteckbriefe 27

Steckbrief – Maßnahme 7.2

WLAN in Bussen

Kurzbeschreibung - Fahrgastservice, bspw. für die Nutzung von Fahrgastinformationen, Online-Nachrichten etc. - unkomplizierte Anmeldung erforderlich

Ausführliche Unter anderem für den Fahrkartenerwerb über mobile Endgeräte sollen Maßnahmendarstellung alle Fahrzeuge mit WLAN ausgestattet werden. Die Einrichtung von WLAN ermöglicht es zudem über mobile Endgeräte an Fahrgastinforma- tionen (bspw. Störungen) zu gelangen oder die Wartezeit mit privater Internetnutzung zu verbringen. Die Anmeldung ins WLAN muss unkom- pliziert erfolgen.

Aufgenommen im NVP

Beteiligte VHP

Verantwortlich VHP

Kosten ca. 75.000 €

Folgekosten ca. 50.000 € bis 100.000 €

Finanzierung/Förderung

Umsetzungszeitraum Nachrangiger Bedarf

Abgeschlossen

Stand: 26. Juni 2018 Nahverkehrsplan 2018 – 2022 ANLAGE 10 – Maßnahmensteckbriefe 28

Steckbrief – Maßnahme 7.3

Pilotprojekt E-Busse

Kurzbeschreibung - Durchführung eines Pilotprojektes zur Nutzung von Elektrobussen - Ausweitung des Einsatzes von E-Bussen aufbauend auf Test- ergebnissen des Pilotprojektes

Ausführliche Es ist vorgesehen in einem Pilotprojekt den Einsatz von Elektrobussen zu Maßnahmendarstellung testen. Das Pilotprojekt soll Ergebnisse über den Einsatz weiterer Elekt- robusse im Landkreis liefern. Ein flächendeckender Einsatz von Elektro- bussen ist zunächst nicht geplant. Für den Einsatz von Elektrobussen ist spezifische Infrastruktur (bspw. Lademöglichkeiten) einzurichten und das Werkstattpersonal zu schulen.

Aufgenommen im NVP

Beteiligte VHP

Verantwortlich VHP

Kosten > 500.000 €

Folgekosten

Finanzierung/Förderung

Umsetzungszeitraum Vor rangiger Bedarf

Abgeschlossen

Stand: 26. Juni 2018 Nahverkehrsplan 2018 – 2022 ANLAGE 10 – Maßnahmensteckbriefe 29

Steckbrief – Maßnahme 8.1

Mobilitätsstationen an größeren Verkehrsknoten

Kurzbeschreibung - Bereits tellung ergänzender Mobilitätsdienstleistungen an Verknüpfungspunkten - Carsharing / Ridesharing / Taxistand / Radabstellanlagen - Mobilitätspunkte (Beratung und Verkauf) / Kiosk

Ausführliche Insbesondere an größeren Verknüpfungspunkten (Bahnhöfe, zentrale Maßnahmendarstellung Bushaltestellen mit Knotenfunktion) ist die Bereitstellung ergänzender Mobilitätsdienstleistungen (z.B. Carsharing/Ridesharing-Stationen, Taxi- stände, Radabstellanlagen, Fahrradverleihe) sowie eine räumliche und organisatorische Bündelung der einzelnen Angebote in einer Mobilitäts- station zu erwägen. Optional kann zudem in Kooperation mit orts- ansässigen Einzelhändlern/Dienstleistern (Kioske, Reisebüros, Tourist- Infos) ein „Mobilitätspunkt“ eingerichtet werden, welcher Beratung und Verkauf zu allen Mobilitätsdienstleistungen anbietet.

Aufgenommen im NVP

Beteiligte LK Hameln -Pyrmont, Kommunen, VHP

Verantwortlich LK Hameln -Pyrmont

Kosten > 500.000 €

Folgekosten

Finanzierung/Förderung

Umsetzungszeitraum Nachrangiger Bedarf

Abgeschlossen

Stand: 26. Juni 2018 Nahverkehrsplan 2018 – 2022 ANLAGE 10 – Maßnahmensteckbriefe 30

Steckbrief – Maßnahme 8.2

Radabstellanlagen an Haltestellen

Kurzbeschreibung - Bereitstellung von Radabstellanlagen an Haltestellen im Landkreis - Erleichterung der Wege zwischen Haltestelle und Reiseziel; Erhöhung der ÖPNV-Nutzung - vorwiegend an zentralen Haltestellen mit erhöhtem Einzugsbereich (je Ortschaft)

Ausführliche Die Bereitstellung von Radabstellanlagen stellt eine Möglichkeit dar, um Maßnahmendarstellung die Attraktivität des Fahrradfahrens im Zugang zu beziehungsweise im Abgang von einer Haltestelle des öffentlichen Verkehrs zu erhöhen. Die Wege zwischen Haltepunkt und Reiseziel werden den Fahrgästen somit erleichtert, was eine erhöhte ÖPNV-Nutzung zur Folge haben kann. Die Einrichtung von Radabstellanlagen ist vorrangig an zentralen Haltestellen einer Ortschaft mit Knotenfunktion oder erhöhtem Einzugsbereich sinn- voll.

Aufgenommen im NVP

Beteiligte LK Hameln-Pyrmont, Kommunen

Verantwortlich Kommunen

Kosten ca. 250.000 €

Folgekosten

Finanzierung/Förderung

Umsetzungszeitraum Nachrangiger Bedarf

Abgeschlossen

Stand: 26. Juni 2018