Verband für landwirtschaftliche Fachbildung -Weißenburg

Ausgabe: 02/2020 Geschäftsstelle: Bergerstr. 2-4 91781 Weißenburg Tel.: 09141 875-0 Rundbrief Fax: 09141 875-1013 Vorsitzende: Herbst/Winter Hans-Jürgen Auinger, Martin Mutterer, Jochen Röthenbacher, Susanne Gagsteiger 2020/2021 Geschäftsführer: LLD Hans Walter

Liebe Mitglieder, zu folgenden Veranstaltungen laden wir Sie herzlich ein: vlf-Hauptversammlung am Mittwoch, 20. Januar 2021 um 19:45 Uhr in der Stadthalle in

Programm: Regularien Vorträge von Landrat Manuel Westphal und MdB Artur Auernhammer: „Zukunft der heimischen Landwirtschaft“ Gespräche statt Grußworte

Alle Mitglieder sowie Interessentinnen und Interessenten sind herzlich eingeladen.

Inhalt

Veranstaltungen des vlf 3

Veranstaltungen des VLM 4

Fachschule für Ernährung und Haushaltsführung 5

Aus- und Fortbildung 9

Personelle Veränderungen 11

Aktuelles aus dem Sachgebiet Ernährung und Haushaltsleistungen 14

Neues Programm der Akademie Diversifizierung 15

Aktuelles aus der Abteilung Förderung 16

Aktuelles aus dem Sachgebiet Landwirtschaft 19

Informationen aus dem Bereich Forsten 24

Termine 30

Veranstaltungen des vlf

Wir bitten um Verständnis, dass wir aufgrund der aktuellen Corona- Pandemie nur ein „kleines“ Winterprogramm anbieten können.

Die vlf-Herbstlehrfahrt entfällt.

Fachstammtische

Termin Ort Thema

Mo 07.12.2020 GH Oster Zukunft der Landwirtschaft – wo geht die 19:45 Uhr Wachstein Reise hin? Betriebliche und gesellschaftliche Rahmenbe- dingungen Referent: Fritz Gronauer-Weddige Leiter HLS und Technikerschule Triesdorf

Di 05.01.2021 GH Oster Schafkopfrennen 19:45 Uhr Wachstein

Mo 08.03.2021 GH Oster Fachgespräch Pflanzenschutz 19:45 Uhr Wachstein mit Martin Mutterer

April 2021 wird im Frühjahr Werksbesichtigung bekanntgegeben

Der Termin der vlf-Sommerlehrfahrt wird im Frühjahrsrundbrief be- kannt gegeben.

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Frauentreff im vlf

Termin Ort Thema

Mi 24.02.2021 GH Oster Darmgesundheit - Ein gesunder Darm sorgt für 13:30 Uhr Wachstein viel mehr als nur eine gute Verdauung Referentin: Lena Kugler, M. Sc. Ernährungsmedizin

Do 25.02.2021 GH Oster Darmgesundheit - Ein gesunder Darm sorgt für 13:30 Uhr Wachstein viel mehr als nur eine gute Verdauung Referentin: Lena Kugler, M. Sc. Ernährungsmedizin Di 20.04.2021 Müßighof Führung von Margit Rohm durch alle 13:30 Uhr Absberg Bereiche des Müßighofes Teilnahmegebühr 5 € Di 27.04.2021 Müßighof Führung von Margit Rohm durch alle 13:30 Uhr Absberg Bereiche des Müßighofes Teilnahmegebühr 5 € Aufgrund der aktuellen Lage ist leider nur ein eingeschränktes Programm möglich. Bei Vorliegen von Krankheitssymptomen oder Fieber jeglicher Schwere ist keine Teilnahme möglich. Bitte kommen Sie mit Mund-Nasen-Schutz und halten Sie den Mindestabstand von 1,5 m stets ein. Bitte keine Fahrgemeinschaften bilden. Anmeldungen für die Veranstaltungen am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Weißenburg,  09141 875-0 zwingend erforderlich.

Veranstaltungen des VLM

VLM-Hauptversammlung Der Verband landw. Meister und Ausbilder im Landkreis WUG-GUN veranstaltet am Montag, den 7. Dezember 2020 um 19:45 Uhr seine Hauptversammlung Wo: Gasthaus Oster, Wachstein TOP: „Zukunft der Landwirtschaft – wo geht die Reise hin?“ (Betriebliche und gesellschaftliche Rahmenbedingungen) Fritz Gronauer-Weddige, Leiter HLS und Technikerschule Triesdorf

VLM-Meisterfortbildungstagung entfällt aufgrund der Corona-Pandemie

VLM-Mittelfranken Generalversammlung mit Familientreffen Wann: Sonntag, 14. März 2021 um 09:45 Uhr Wo: Neustadt/Aisch, GH Kohlenmühle

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Fachschule für Ernährung und Haushaltsführung Mit hauswirtschaftlichem Fachwissen war man im Lockdown klar im Vorteil! Korrekte Hygienemaßnahmen, richtige Vorratshaltung, gezielte Speiseplanung, Nä- hen von Mund-Nasen-Schutz, eigene Gemüseaussaat, Wohlfühlambiente schaf- fen…alles Themen, die Viele im Lockdown beschäftigt haben. Plötzlich war Haus- wirtschaft so aktuell wie nie – sie zeigte sich als systemrelevant! Neben Homeoffice, Homeschooling, Kinderbespaßung und Partner-bei-Laune-Halten nun die gesteiger- ten Anforderungen im Haushalt zu bewältigen, war eine echte Herausforderung. Gut, dass für die 21 Studierenden der Fachschule für Ernährung und Haushaltsführung schon viele Grundlagen gelegt waren, von denen sie nun profitieren konnten. Eigentlich war für den 21. März anlässlich des Welthauswirtschaftstages ein Fami- lientag für die Angehörigen der Studierenden geplant. Mit Kurzunterweisungen soll- ten die Familienmitglieder in verschiedenen Haushaltsaufgaben fit gemacht werden, das musste nun zur Enttäuschung der Studierenden zuhause geschehen. Statt Pro- jektvorbereitung hieß es jetzt für die Lehrer Arbeitsaufträge formulieren, korrigieren, Musterlösungsvorschläge erarbeiten, Unterrichtsstunden nachvollziehbar auf die Cloud stellen, Videos drehen, Fotodokumentationen entwickeln, Hygienekonzepte für einen Wiedereinstieg entwerfen. Alle waren froh, als ab 11. Mai der Präsenzunterricht unter strengen Hygieneaufla- gen wieder aufgenommen werden durfte. Die Klasse wurde in der Theorie in zwei Gruppen, in der Praxis in vier Gruppen unterrichtet, um die vorgegebenen Abstands- regeln einzuhalten. Seit September ist nun die Klasse in der Theorie wieder zusam- mengeführt, in der Praxis ist sie weiterhin auf drei Gruppen aufgeteilt. Aus Verant- wortungsgefühl gegenüber den Familien und Arbeitgebern wird am Tragen des Mund-Nasen-Schutzes während des gesamten Unterrichts weiter festgehalten. „Für einen neuen Lockdown, der uns hoffentlich erspart bleibt, wollen wir uns anders rüs- ten mit online-Unterricht und Arbeiten in virtuellen Gruppenräumen, um den persönli- chen Kontakt und wertvollen Erfahrungsaustausch untereinander besser pflegen zu können“, so Schulleiterin Ursula Mücke.

Zurück im Präsenzunterricht: eine Studierende übernimmt als gelernte Floristin Unterrichtsausschnitte und übt sich in Arbeitsunterweisungen für Berufs- und Arbeitspädagogik, die Mitstudierenden sind sicht- lich zufrieden mit Ihren Deko-Ergebnissen.

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Zwei Studierende berichten von Ihren Erfahrungen aus dieser au- ßergewöhnlichen Zeit: Stephanie W., Mutter von vier Kindern im Alter von 3 - 12 Jahren, Bäuerin eines Milchviehbetriebs mit Zuchtsauen: „Es war eine herausfordernde Zeit. Nicht nur unser WLAN, auch ich war teilweise überfordert. Ich musste zuhause den Unterricht für die Kinder ersetzen und zugleich meine eigenen Schulunterlagen zumindest mal durchlesen. Die beiden Schulkinder hatten z.T. zu sehr ungewöhnlichen Zeiten online-Unterricht, so dass es auch vor- kam, dass wir diesen Termin übersehen haben. Der Montagvormittag verging mit Unterlagen aus dem Netz zu laden, zu sortieren, den Kindern beim Einteilen der Ar- beitsaufträge für die Woche zu helfen und später auch deren Leistungen zu kontrol- lieren. Meine Selbstständigkeit kam mir hier zugute, so konnte ich mir meine Arbeits- zeiten relativ flexibel einteilen. Die Kinder haben sich in unserem Betrieb stärker ein- gebracht und haben beim Pflanzen von 1000 Bäumen mitgeholfen. Bis zum Ende der Sommerferien haben sie sich aus Vorsichtsgründen noch mit keinem anderen Kind getroffen, um unseren landwirtschaftlichen Betrieb nicht zu gefährden. Ich war froh, als Mitte Mai der Präsenzunterricht wieder begonnen hatte, denn das bedeutete für mich ein Gewinn an persönlicher Freiheit. Diese Zeit gehört mir, zu- hause erfordert das Selbststudium sehr viel Selbstdisziplin und Rücksichtnahme von Seiten der Familienmitglieder. Beim nächsten Lockdown müsste ich noch besser or- ganisieren und für die Kinder einen strukturierteren Alltag durchsetzen. Jetzt, wo wieder alle vormittags mit Kita und Schule versorgt sind, kann ich endlich Nähen üben, Hemden nach REFA bügeln oder das Mittagessen ohne Unterbrechung zube- reiten. Darüber freue ich mich“.

Endlich wieder Präsenzunterricht: stolze Präsentation des Zwischenmahlzeitenbuffets

Andrea P., Zweipersonenhaushalt, Bauingenieurin in einem Planungsbüro: „Ich traue es mir fast nicht zu sagen, aber bei mir hat sich nicht viel verändert. Die Baubranche läuft derzeit noch so weiter wie vor Corona. Die Schule war für mich im Fernunterricht entspannter, da ich mir die Zeit selbst einteilen konnte, zumal ja ande- re Termine wegfielen. Oft habe ich dafür den Sonntagvormittag vorgesehen, da ich da noch aufnahmefähiger als abends bin. Das zugesendete Lernmaterial und v.a. die Gartenvideos waren gut aufbereitet. Das Skript nur durchzulesen reichte nicht aus, Arbeitsaufträge sind für das Behalten wertvoll. Die geforderte Selbstdisziplin musste sich allerdings auch erst einmal entwickeln. Jetzt bin ich froh, dass wir uns alle wie- dersehen können. Das persönliche sich näher Kennenlernen blieb in der Zeit leider auf der Strecke.“

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Gartenbau als Fernunterricht – „virtuelle“ Aussaat und Pflanzung im Lehrgarten!? Im März/April ist Zeit für die ersten Aussaaten und Pflanzungen im Kreislehrgarten, den die Fachschule für Ernährung und Haushaltsführung im Unterrichtsfach Haus- gartenbau mitbewirtschaftet. Doch was tun, wenn aufgrund der Hygienebestimmun- gen keine Studierenden in der Schule anwesend sein dürfen? Wie die Saatkörner und Jungpflanzen ohne die Klasse in die Erde bringen und den Studierenden den- noch umfangreiches Wissen und Können vermitteln? Vorausgegangen war die Anbauplanung, die Anfang März in Gruppenarbeit begon- nen wurde und dann von Fachlehrerin Andrea Fina aufgrund des Lockdowns vervoll- ständigt werden musste. Um nun ohne Präsenzunterricht wichtige Praxistipps zur Umsetzung der Planung so anschaulich wie möglich weitergeben zu können, griff die Gartenbaufachfrau zur Kamera. So entstanden unter anderem youtube-Videos zur Beetvorbereitung, zur Ausbringung der Grunddüngung (die Berechnung der Dün- gung wurde vorher schon in der Theorie durchgenommen) und zur generellen Vor- gehensweise beim Säen bzw. Pflanzen von Jungpflanzen. Für jedes Beet des Kreis- lehrgartens entwickelte sie eine Seite mit Anbauplan, Fotos und den Links zu den zugehörigen Videos, die den Studierenden als Datei auf der Cloud zur Verfügung gestellt wurden, siehe folgendes Beispiel:

Alles in allem eine gute „virtuelle“ Vorbereitung für die Praxiseinheiten im Sommer, die dann glücklicherweise „real“ stattfinden konnten. Für Ihre nächste Frühjahrs- Gartenarbeit können Sie sich Tipps unter folgenden Links holen: • Beetvorbereitung und Grunddüngung ausbringen: https://youtu.be/4A4p3F6IcaE • Aussaat im Freiland: https://youtu.be/UGabpb-xPOY • Pflanzung von Jungpflanzen: https://youtu.be/y2vU6i5iOKk Andrea Fina

Infos zur Fachschule für Ernährung und Haushaltsführung finden Sie auch un- ter http://www.aelf-wb.bayern.de/bildung/hauswirtschaft/036331/index.php. Ein neues Semester startet im Herbst 2021. Anmeldungen werden bereits an- genommen. Nähere Informationen dazu erhalten Sie im Frühjahrsrundbrief.

Ursula Mücke, Schulleitung

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Ökolandbautag 366.000 Hektar der landwirtschaftlichen Fläche in Bayern werden ökologisch bewirtschaftet und es sollen noch mehr werden! Das Landesprogramm BioRegio 2030 hat zum Ziel, dass 30 % der landwirtschaft- lichen Flächen in Bayern im Jahr 2030 ökologisch bewirtschaftet werden. Gleichzeitig setzt das neue Landesprogramm auf eine Stärkung von Absatz und Nachfrage, um Marktverwerfungen zu vermeiden. Ein wichtiger Baustein, um der Bevölkerung den Sinn und Zweck von BIO-Lebensmitteln näher zu bringen, ist die Bildung. Genau deshalb hat die Fachschule für Ernährung und Haushaltsführung in Weißenburg am 25. Juli einen Ökolandbautag mit Exkursion für die Studierenden veranstaltet. In zwei Gruppen gab Elisabeth Remlein (Fachberaterin Fachzentrum Ökolandbau Neumarkt) am Vormittag den Studierenden wichtige Aspekte des Ökolandbaus wei- ter. So wurden aktuelle Rechtsgrundlagen erklärt, die verschiedenen Anbauverbände vorgestellt sowie wichtige Unterschiede zum konventionellen Landbau in der Produk- tionstechnik erläutert. Am Ende wurden Vor- sowie Nachteile des ökologischen Land- baus dargestellt. In der anschließenden Exkursion auf dem Müßighof in Absberg lernten die Studierenden die An- und Herausforderungen des öko- logischen Gemüseanbaus in der Praxis kennen. In großen Ge- wächshäusern werden Paprika, Auberginen, Zucchini, Tomaten und vieles mehr angebaut. Unter den selbstgebauten Folientunneln wachsen auch etwas außergewöhnliche Gewächse wie die deutsche Can- taloupe-Melone. Da gegen Schädlinge wie Blattlaus oder rote Spinne nicht gespritzt werden darf, werden erfolgreich Nützlinge wie z.B. Marienkäfer, Raubmilben oder Schlupf- wespen eingesetzt. Durch gezielte Düngung und Bewäs- serung steht das Biogemüse dem konventionellen nicht nach, wie das Bild der Ochsenherztomate zeigt.

Der Müßighof ist ein Beispiel, wie im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen die öko- logische Landwirtschaft bereits seit vielen Jahren erfolgreich umgesetzt wird. Durch den Ökolandbautag haben unsere Studierenden einen Einblick in das Thema be- kommen und wissen um ihre Verantwortung als Verbraucher.

Hier finden Sie weitere Schwerpunkte zu BioRegio 2030: Lena Kugler, Referendarin

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Aus- und Fortbildung Neue Ausbildungsverordnung für Hauswirtschafter/-innen Nach über 20 Jahren wurde die bundesweite Ausbildungsverordnung für Hauswirt- schafter/-innen aktualisiert, um den Beruf für Jugendliche attraktiver zu machen und auch die Ausbildung noch stärker an die gesellschaftlichen Anforderungen anzupas- sen. Parallel wurde der dazugehörige Rahmenlehrplan der Berufsschulen überarbei- tet. Die Neustarter in der Hauswirtschaft werden seit Anfang September danach un- terrichtet. Verstärktes Augenmerk wird nun auf hauswirtschaftliche Betreuungsleis- tungen gelegt im Sinne von begleitenden, aktivierenden und fördernden Maßnahmen für in (Groß-)Haushalten lebende Personen, wie Kinder, Jugendliche, Personen mit Handicap oder Senioren, um deren Selbständigkeit zu fördern bzw. zu erhalten. Per- sonen anleiten und Mitwirken bei der Personaleinsatzplanung sind aufgrund der täg- lichen Erfahrung von Arbeitgebern nun als neue Lerninhalte aufgenommen. Außer- dem sind die hochaktuellen Themen Nachhaltigkeit und Digitalisierung noch stärker in den Fokus gerückt. Geblieben ist die viel diskutierte Bezeichnung „Hauswirtschaf- ter/-in“, die bei manchen zwar antiquierte Erinnerungen hervorruft, jedoch auch das moderne Berufsbild gut wiedergibt: mit knappen Ressourcen (Personal, Finanzen, Zeit, Umweltfaktoren,…) muss geschickt für die Gesundheit und das Wohlbefinden der Bewohner bzw. Gäste gesorgt werden. Es gibt jetzt drei Schwerpunkte: „Personenbetreuende Dienstleistungen“, „Service- orientierte Dienstleistungen“, sowie „Ländlich-agrarische Dienstleistungen“, je nach Ausrichtung des ausbildenden Betriebs. In dem Schwerpunkt wird nach der Zwi- schenprüfung innerhalb von 16 Wochen projektförmig gearbeitet aufbauend auf den Basis-Grundlagen. Es geht bei jedem der drei Schwerpunkte darum, hauswirtschaft- liche Produkte oder Dienstleistungen zu kalkulieren, zu erstellen und zu vermarkten. Dieses Projekt ist auch eine Vorübung für das neue Prüfungselement am Ende der Ausbildung, dem sog. „betrieblichen Auftrag“, der nun als eine Art „Gesellenstück“ eingeführt wird. Beispiele dieses „Gesellenstücks“ könnten sein: • ein Snack-Angebot für den Schulkiosk planen und anbieten • Geburtstagsfeiern für Bewohner*innen planen und ausrichten • ein neues Direktvermarktungsprodukt entwickeln, testen, kalkulieren • Do-it-yourself-Geschenke mit Grundschülern herstellen und bewerben • Teilbereich eines Tags der offenen Tür übernehmen Hierfür stehen in der Prüfung 24 Stunden im Ausbildungsbetrieb zur Planung, Durch- führung und Dokumentation zur Verfügung. Vor dem Prüfungsausschuss erfolgt eine 10-minütige Präsentation sowie ein 20-minütiges Fachgespräch. Bewertet werden Auswahl, Planung, Kalkulation, Marketing, Reflexion, Auftritt und Kommunikation. Die handwerklichen Fertigkeiten werden in einer separaten praktischen 3-stündigen Ar- beitsaufgabe ähnlich wie bisher bewertet. Durch die neue Verordnung ergeben sich viele neue Herausforderungen für Betriebe, Berufsschulen, Prüfungsausschüsse und Zuständige Stellen. Der Lehrplan unserer Fachschule für Ernährung und Haushalts- führung beinhaltet bereits wesentliche Themen der novellierten Verordnung. Auch an dessen Weiterentwicklung wird bereits gearbeitet. Ursula Mücke

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Berufsausbildung in der Hauswirtschaft Der Beruf des/der Hauswirtschafter/in ist heute ein moderner Beruf auf hohem tech- nischem Niveau mit Flexibilität für ständig neue Anforderungen, soziale Kompetenz und Organisationsstärke. Nach Abschluss der Prüfungen erhielten fünf junge Damen im Juli ihre Zeugnisse als Hauswirtschafterinnen. Die dreijährige Ausbildung erfolgte im dualen System. Die Kenntnis- und Fertigkeitsvermittlung vom 1. bis 3. Ausbildungsjahr hat ihre Basis in einem hauswirtschaftlichen Betrieb. Unterstützung erhielten die Ausbilderinnen in allen drei Ausbildungsjahren durch die Berufsschule Gunzenhausen. Dort wurde Wissen und Fertigkeit in Form von Blockbeschulung vermittelt. Die Berufsschule Gunzenhausen ist hauswirtschaftlicher Berufsschulstandort für ganz Nordbayern.

Berufsausbildung in der Landwirtschaft Das neue Wintersemester der Landwirtschaftsschule Roth beginnt am 19. Oktober 2020. Für das 1. Semester liegen momentan 17 Anmeldungen vor. Das 3. Semester wird mit 25 Studierenden weitergeführt. Wer sich für den Besuch des 1. Semesters ab Oktober 2021 interessiert, ist uns im vorausgehenden Praxisjahr herzlich will- kommen. Eine Informationsveranstaltung hierzu findet ebenfalls am 1. Schultag, den 19. Oktober 2020, um 13:00 Uhr am AELF Roth statt. Weitere Infos zur Landwirtschaftsschule Roth finden Sie auch unter www.aelf-rh.bayern.de/bildung. Ansprechpartnerin für das Praxisjahr ist Frau Dr. Renate Brunner am AELF Roth, erreichbar unter  09171 842-20 oder per E-Mail [email protected]. Für das laufende Schuljahr 2020/21 sind im Zuständigkeitsbereich Roth folgende Zahlen bekannt: 3. Ausbildungsjahr: 25, davon 10 in Weißenburg 2. Ausbildungsjahr: 27, davon 7 in Weißenburg Berufsgrundschuljahr: 23, davon 13 aus dem Landkreis WUG Die Abschlussprüfung 2020 haben 29 Landwirte, die im Landkreis WUG-GUN das 3. Ausbildungsjahr absolvierten, bestanden. 18 davon durchliefen die reguläre Aus- bildung, 11 wählten den Weg über das Bildungsprogramm Landwirt (BiLa). Die neue Ausbildungsberaterin am AELF Roth ist Frau Angela Pfaller, erreichbar un- ter  09171 842-29 oder per E-Mail [email protected].

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Personelle Veränderungen Vorstellung unserer neuen Mitarbeiter

Mein Name ist Alexander Mack und ich komme aus der Ge- meinde Heidenheim. Nach meinem Landwirtschaftsstudium war ich ein Jahr in Kana- da auf einem landwirtschaftlichen Großbetrieb tätig. Danach folgte der Vorbereitungsdienst für die QE3. Während der 1,5- jährigen Ausbildung war ich in Ansbach und Weißenburg tätig. In den letzten beiden Jahren war ich am AELF Fürstenfeldbruck beschäftigt. Seit April bin ich am AELF Weißenburg als Pflanzenbauberater tätig und freue mich auf eine gute Zusammenarbeit. Erreichbar bin ich unter  09141 875-1221 oder per E-Mail: [email protected].

Mein Name ist Georg Siegl, ich wohne in Heidenheim. Anfang August habe ich beim AELF Weißenburg an der Außenstelle Forsten in Gunzenhausen die Stelle als Klimafachkraft ange- treten. Ich habe Forstingenieurwesen studiert und nach der Forstanwärterzeit die Forstinspektorenprüfung erfolgreich abge- legt. Von November 2019 bis Juni 2020 habe ich das Forstrevier Jura Ost am AELF Weißenburg kommissarisch geleitet. Ich freue mich, dass ich auch zukünftig mit den Waldbesitzern am Waldumbau weiterarbeiten darf. Erreichbar bin ich unter  09141 875-2016, ansonsten mobil unter  0152 25883245 oder per E- Mail [email protected].

Mein Name ist Michael Kirsch, ich bin seit 1. April Revierleiter des Forstreviers Heidenheim als Nachfolger von Hr. Reiten- spieß und bin für die Gemeinden Heidenheim, , , , und zuständig. Ich habe Forstingenieurwesen studiert. Bisher leitete ich ein Forstrevier an einem oberbayerischen Amt für Ernährung, Land- wirtschaft und Forsten. Ich freue mich auf die neuen Herausfor- derungen, um im Forstrevier Heidenheim die Wälder der Zukunft zu gestalten. Sie erreichen mich unter  09833 280 oder mobil unter  0174 3056715. Mein Büro finden Sie im Gebäude der Raiffeisenbank in Heidenheim in der Hechlinger Straße 5. Sie können mir gerne auch eine E-Mail schreiben: [email protected].

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Mein Name ist Manuel Ludewig, ich bin ein gebürtiger Nürn- berger mit Wohnsitz in Feucht. Nach einer Ausbildung als Mechatroniker und anschließen- dem Besuch der Berufsoberschule habe ich Forstingenieur- wesen studiert. Es folgte ein einjähriger Vorbereitungsdienst mit praxisorientierter Ausbildung für den Revierdienst. Ich konnte bereits am Forstrevier Heilsbronn Erfahrungen als Revierleiter sammeln. Nachdem Herr Prosiegel auf den Pos- ten des Wegebauberaters für Nordbayern gewechselt ist, ha- be ich die Leitung des Forstreviers Jura-Ost übernommen. Ich bin zuständig für die Gemeinden Bergen, , , Höttingen, , und die Stadt Weißenburg und freue mich auf eine gute Zusammenarbeit. Sie erreichen mich am AELF Weißenburg unter  09141 875-1603, mobil unter  0172 3406413 oder auch gerne per E-Mail: [email protected].

Mein Name ist Johannes Eberhardt, ich bin seit Oktober am AELF Weißenburg in der Abteilung L3.P Prüfdienst in der Dienststelle in Ansbach beschäftigt. Davor hatte ich von Juni 2013 bis Februar 2019 eine Projekt- stelle im Versuchswesen am AELF Ansbach. Im Oktober 2019 habe ich meine Anwärterzeit der QE 2 begonnen. Hier waren meine Ausbildungsämter AELF Ansbach und Roth. Ich freue mich auf meine neue Aufgabe und auf eine gute Zusammenarbeit.

Mein Name ist Andreas Alkofer, ich wohne im Landkreis Kelheim. Nach 12 Jahren als Saisonkraft freue ich mich, nach meiner Anwärterzeit wieder am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Weißenburg im Prüfteam am Außenstandort Abensberg L3.P beschäftigt zu sein. Auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit

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Verabschiedung in den Ruhestand

Nach 37 Dienstjahren am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Weißenburg wurde Herr Ernst Hilmer zum 1. Mai in den Ruhestand verabschiedet. In seiner Würdigung stellt Behördenleiter Hans Walter be- sonders Hilmers hervorragende Zusammenarbeit mit seinen Kollegen und Vorgesetzten und sein praxisnahes Wirken mit Landwirten und Verbänden heraus. Schon frühzeitig hat der Pflanzenbauberater die Bedeutung einer nachhaltigen Landwirtschaft erkannt und seine Bera- tung und Feldversuche auf sauberes Grundwasser und Ober- flächengewässer, biologische Vielfalt, Bodenfruchtbarkeit und Ressourceneffizienz ausgerichtet. Das AELF Weißenburg bedankt sich bei Ernst Hilmer für die geleisteten Dienste und wünscht ihm für die Zukunft alles Gute.

Mit Ablauf des 30. April 2019 ist der langjährige Qualitätsbe- auftragte für forstliche Förderung und Kontrollbeamte für phy- tosanitäre Kontrollen Forstrat Hubert Geyer in den Ruhe- stand getreten. Er ist 1978 als Dienstanfänger zur Ausbildung in die Bayeri- sche Staatsforstverwaltung eingetreten. 1979 legte er die Anstellungsprüfung für den gehobenen technischen Forst- dienst mit Erfolg ab. Herr Geyer war ab dann in verschieden Funktionen, insbesondere als staatlicher Revierleiter am da- maligen Forstamt Treuchtlingen tätig. Mit der Forstreform 2005 wechselte er an das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Weißenburg. Hubert Geyer war Vollblutförster mit Leib und Seele. Dies war immer dann zu spüren, wenn er aus seiner forstlichen Vergangenheit erzählte. Die Kolleginnen und Kollegen vom AELF Weißenburg wüschen Ihm ausgefüllte Tage in seiner Ruhestandszeit und viele glückliche Momente mit seiner Familie, die er noch möglichst lange genießen soll.

Am 26. Juni 2020 trat Landwirtschaftsdirektor Richard Ernst in die Freistellungspha- se der Altersteilzeit. Er hat während seiner jahrzehntelangen Tätigkeit in unserem Amt wertvolle Dienste geleistet. Wir wünschen ihm alles Gute im Ruhestand.

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Aktuelles aus dem Sachgebiet Ernährung und Haushalts- leistungen Regionales Online-Portal interessant für Direktvermarkter Immer mehr Kunden informieren sich vor ihrem Kauf online, aber zu wenig lokale Anbieter und Betriebe sind im Netz wirklich präsent. Der Online-Handel wächst stetig, aber die lokalen Betriebe tun sich oft schwer mitzuspielen. Viele Betriebe haben zwar ih- ren eigenen Internetauftritt, aber was bisher fehlte war eine zentrale Orientierungshilfe für Kunden und Touristen in unserer Region.

Mit dem landkreisweiten Online-Portal Altmühlfranken www.in-altmuehlfranken.de haben die Direktvermarkter die Möglichkeit, sich kostenlos mit einem Basiseintrag listen zu lassen. Ihr Betrieb wird dann mit den Stammdaten und einem von Ihnen an- gefertigten Beschreibungstext und Fotos präsentiert. Mit Login-Daten können Sie dann Ihr Profil laufend aktualisieren, Events ankündigen, aktuelle Angebote oder Prospekte hochladen oder ein Social-Media-Profil einfügen. Somit haben Sie einen Platz im digitalen Schaufenster in Altmühlfranken und erreichen damit eine gute On- line-Sichtbarkeit und eine optimale Suchmaschinenplatzierung für Ihr Angebot. Wer überlegt, künftig seine Produkte online zu vermarkten kann auch ein erweitertes Online-Profil nutzen. Dann kann der Kunde über dieses Portal bei Ihnen Ihre Produk- te bestellen und sich evtl. auch durch ein eigens dafür geschaffenes regionales Lie- ferkonzept beliefern lassen. Über das Online-Portal getätigte Bestellungen können so bereits am nächsten Werktag ausgeliefert werden. Aber auch „Click&Collect“-Bestellungen sind möglich: Produkte, die online eingekauft und damit reserviert und dann vor Ort direkt abgeholt werden. Das erweiterte Online- Profil ist dann allerdings mit Kosten belegt, es fallen monatliche Kosten und eine Umsatzprovision an. Ins Leben gerufen wurde das Portal von der Zukunftsinitiative Altmühlfranken (ZIA) am Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen, es ist inzwischen schon seit Jahresbeginn online. Schauen Sie doch mal rein unter www.in-altmuehlfranken.de und überzeugen Sie sich, dass es eine gute Möglichkeit für Ihren Betrieb ist, am digitalen Marktplatz Alt- mühlfranken gelistet zu sein, die Internetpräsenz kostenlos zu steigern oder den On- line-Handel zu beginnen. Die Kunden bekommen einen Überblick über das Angebot vor Ort und sorgen durch den Einkauf bei Ihnen, dass der Euro in der Heimat bleibt. Bei Interesse oder Fragen wenden Sie sich bitte direkt an den Landkreis Weißen- burg-Gunzenhausen, Zukunftsinitiative Altmühlfranken,  09141 902-196 oder -204, E-Mail [email protected]. Am 1. Dezember 2020 findet eine Fortbildung für Direktvermarkter statt. Thema: Vor- stellung Online Portal Altmühlfranken. Referent ist Andreas Haderlein, Projektleiter Local Commerce Alliance. Anmeldung erforderlich am AELF,  09141 875-0. Renate Schwarz

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Neues Programm der Akademie Diversifizierung 2020/21 Wir möchten Sie auf folgende Veranstaltungen in Mittelfranken hinweisen: Der frühe Vogel isst gerne gut! Frühstücksvariationen für den Ge- nießerurlaub Die Zielgruppe sind Anbieter/innen von Urlaub auf dem Bauernhof und Bauernhof- gastronomie. Themen der Veranstaltung sind: • Ansprüche der Gäste an ein Frühstück • Welche unterschiedlichen Arten eines Frühstücks gibt es? • Kostenkalkulation/Preisfindung • Leckere Frühstücksideen und Rezepte Termin/Ort: Donnerstag, 12.11.2020, 09:00 - 14:00 Uhr in der Landwirtschaftsschule, Mariusstraße 24, 91522 Ansbach. Die Teilnahmegebühr beträgt 30 €. Ansprechpartnerinnen sind Frau Kerstin Hoppe,  0871 9522-5040, E-Mail: [email protected] und Frau Carolin Kastner,  0981 8908-160, E-Mail: [email protected]. Anmeldeschluss ist der 05.11.2020.

Seminar zur Betriebszweigentwicklung „Urlaub auf dem Bauernhof“ Das Seminar unterstützt Neueinsteiger, Hofübernehmer und Betriebe mit Erfahrung, die den Betriebszweig Urlaub auf dem Bauernhof neu ausrichten wollen. Themen sind Tourismusmarkt, Potenzialanalyse, bauliche Gestaltung, Marketing, Manage- ment, Qualitätssicherung, Unternehmenskonzept, rechtliche und soziale Konsequen- zen, Rentabilitätsberechnung, Lehrfahrten u.a. Das Seminar besteht aus 12 Seminartagen, die in 2-Tagesblöcken an sechs unter- schiedlichen Lehrgangsorten in Franken, Niederbayern und der Oberpfalz von De- zember bis Februar stattfinden. Die Teilnahmegebühr beträgt 300 €. Ihre Ansprechpartnerin in Mittelfranken: Frau Carolin Kastner,  0981 8908-160, E-Mail: [email protected].

Seminar zum Einstieg in Einkommenskombinationen - Innovative Unternehmerin und Unternehmer werden und sein Wenn Sie eine Einkommenskombination aufbauen oder als Anbieter von Einkom- menskombinationen ihren Standort vor einer Neuorientierung neu bestimmen möch- ten, erhalten Sie hier einen Überblick über Diversifizierungsmöglichkeiten und recht- liche Grundlagen der Existenzgründung. Sie führen für Ihren eigenen Betrieb eine Umfeld- und Unternehmensanalyse mit Stärken-Schwächen-Profil durch und werden bei der Strategieentwicklung für Ihren eigenen Betrieb unterstützt. Termine: 17.11.2020 und 24.11.2020, Ferienhof Oppelt, Ermetzhofen 105, 91465 Ergersheim, Veranstalter: Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Uffenheim,  09842-2080, E-Mail: [email protected].

Anmeldungen und weitere Seminare unter www.diva.bayern.de.

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Aktuelles aus der Abteilung Förderung Betriebsinhaberwechsel/betriebliche Veränderung (BIW/bV) Ein Betriebsinhaberwechsel/betriebliche Veränderung ist unverzüglich zu melden. Ein verspäteter oder kurz vor Antragsende gemeldeter BIW (z.B MFA Endtermin 15. Mai Meldung des BIW 13.Mai) hat gravierende finanzielle Auswirkungen. Die Bear- beitungszeit reicht bis zum Endtermin nicht aus. Ein Betriebsinhaberwechsel braucht Bearbeitungsszeit. Aufgrund seiner Komplexität bedarf es einer zeitintensiven Prü- fung. Die Fördervoraussetzungen müssen neu geprüft und gegebenenfalls von ande- ren Abteilungen/Bundesländern Zustimmungen zum BIW eingeholt werden. Informie- ren Sie sich vor Durchführung eines BIW über die notwendigen Maßnahmen und Un- terlagen und legen Sie die Unterlagen zeitnah am AELF vor. Bei Fragen zum Betriebsinhaberwechsel oder zu sonstigen betrieblichen Verände- rung wenden Sie sich bitte an Frau Lore Winter,  09141 875-1151 oder Frau Helga Ruppert,  09141 875-1160.

Mitteilung von Flächenänderungen Flächenänderungen sollten vor dem nächsten Mehrfachantrag dem AELF mitgeteilt werden. Nutzen Sie dazu vor allem die Möglichkeiten im iBALIS. Dort können Sie Ihre Feldstücke einsehen, anhand aktueller Flurkarten (DFK) und Luftbilder (DOP) prüfen und Änderungen einfach und komfortabel elektronisch mitteilen. Erfassungen sind voraussichtlich ab Dezember im iBalis möglich. Als Zeitpunkt bei Flächenzu- oder abgängen ist das Datum des Wechsels des Bewirtschaftungsrechts (z. B. Beginn oder Ende Pachtverhältnis) anzugeben. Bei einer Umwidmung von Flächen zu Nicht-LF ist das Datum, ab dem die landwirt- schaftliche Nutzung endet, einzutragen. Bei Flächenabgängen ist einer der folgenden Gründe des Flächenabgangs einzu- tragen: A. Pachtrückgabe/Verkauf: Wegen Beendigung des Pachtverhältnisses oder Verkauf geht die Fläche vom Betrieb ab. B. Bewirtschafterwechsel: Die Eigentumsfläche übernimmt ein anderer Landwirt (Neuer Eigentümer oder Neupächter) zur weiteren landwirtschaftlichen Nutzung. C. Umwidmung zu nicht landwirtschaftlicher Fläche (Nicht LF): Fläche wird wegen Bebauung, Aufforstung oder Infrastrukturmaßnahmen (z. B. Straßenbau) zukünftig nicht mehr landwirtschaftlich genutzt. Umwidmungen zu Nicht-LF führen im Regelfall zum Verlust der Beihilfefähigkeit bei den Direktzah- lungen, den Agrarumweltmaßnahmen und ggf. der Ausgleichszulage. Wird seit dem 28.10.2016 Dauergrünland in Nicht-LF umgewandelt, ist eine vor- herige Genehmigung erforderlich, ausgenommen der Betriebsinhaber ist von den Greeningauflagen befreit. Dazu ist ein entsprechender „Antrag auf Genehmigung einer Umwandlung von Dauergrünland“ erforderlich (vgl. Merkblatt „Genehmigung einer Umwandlung von Dauergrünland“ – am AELF und im Internet (Förderweg-

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weiser im iBalis) erhältlich). Allerdings liegt für den Bewirtschafter einer Fläche ei- ne Pachtrückgabe vor, (keine Umwidmung zu Nicht-LF), wenn er Pächter einer Fläche ist, die an den Eigentümer zurückgegeben wird. Die anschließende Ver- bauung zu Nicht LF (z. B. wegen Gebäude Bebauung, Aufforstung etc.) durch den Eigentümer betrifft nicht den Pächter. D. Fläche wird dauerhaft (mind. 5 Jahre) aus der Bewirtschaftung genommen (Eigentumsfläche). Auf diesen Flächen dürfen keine landwirtschaftlichen Tätig- keiten mehr ausgeübt werden. Zudem müssen die CC-Bestimmungen (z.B. Be- seitigungsverbot für Landschaftselemente) beachtet werden. Wird seit dem 28.10.2016 Dauergrünland aus der Bewirtschaftung genommen, ist eine vorheri- ge Genehmigung erforderlich, ausgenommen der Betriebsinhaber ist von den Greeningauflagen befreit. Dazu ist ein entsprechender „Antrag auf Genehmigung einer Umwandlung von Dauergrünland“ erforderlich (vgl. Merkblatt „Genehmigung einer Umwandlung von Dauergrünland“ – am AELF und im Internet erhältlich). Einzeichnung in Karte: Bei Zu- oder Abgang von Teilflächen bzw. Landschaftsele- menten (LE) eines Feldstückes sind die Änderungen in den Auszug aus der Feld- stückskarte (FeKa) einzuzeichnen. Teilflächenabgänge sind schriftlich (Papier oder FAX, nicht mit E-Mail) am AELF zu melden. Laufende Agrarumweltmaßnahmen (AUM): Ein Flächenabgang bei Betrieben mit laufenden AUM-Maßnahmen kann zu Problemen mit einzuhaltenden Ober-/Unter- grenzen (z.B. der Fördervoraussetzung bei KULAP von 3 ha LF oder bei den ge- samtbetrieblichen Maßnahmen B19 bis B21 oder B43 bis B46) führen. Bitte prüfen Sie daher die betrieblichen Auswirkungen der Flächenänderungen exakt! Berechnen Sie die prozentualen Flächenanteile im darauffolgenden Jahr neu.

Überprüfung der Feldstückkarte 2021 Zur Vorbereitung auf die Mehrfachantragstellung 2021 ist es immer wichtig, dass Sie ihre Feldstückgrenzen anhand des Luftbildes genau überprüfen. Beginnen Sie so- bald wie möglich mit der Überprüfung Ihrer Feldstücke in iBALIS/Feldstücks- karte/Feldstücke prüfen. Achten Sie hierbei bitte auf eine ausreichende große Zoom- stufe der Feldstücksaußengrenzen, sodass Sie alle Abgrenzungen genau sehen können. Ihre Angaben zur Bewirtschaftungsgröße einer Fläche sind die Grundlagen zur Auszahlung der Flächenprämien und müssen daher sehr korrekt erfasst sein. Über die Feldstückkarte in iBALIS erhalten Sie jedes Jahr die Möglichkeit ihre Flä- chengrößen genau anzupassen. Falls Probleme auftreten sollten, wenden Sie sich an ihren zuständigen Sachbearbei- ter. Auch im Rahmen einer eventuellen Beantragung von einzelflächenbezogenen Agrarumweltmaßnahmen im Jahr 2021 ist eine korrekte Beantragung der Feldstück- grenze sehr wichtig, berichtigen Sie diese bitte vor oder spätestens mit einer erneu- ten Antragstellung. Für eine Flächenanpassung während des fünfjährigen Verpflich- tungszeitraumes nehmen Sie bitte Kontakt mit ihrem Sachbearbeiter auf. Im Früh- sommer 2021 findet wieder eine Befliegung statt.

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KULAP emissionsarme Wirtschaftsdüngerausbringung B25/B26 B25- Ausbringung bei Eigenmechanisierung: Online-Meldung in iBALIS unter “Meldungen“ – „B25 Meldung“ bis zum 28. Februar des Folgejahres. Bei der Auf- nahme von flüssigem Wirtschaftsdünger sind Rechnungen, Verträge und/oder Liefer- scheine vorzulegen. B26- Überbetriebliche Ausbringung: In jedem Verpflichtungsjahr ist die jährliche Ausbringmenge, die verwendete anerkannte Gerätetechnik unter Vorlage von Rech- nungen oder eines Sammelbelegs unabhängiger Dritten bis spätestens 15.Dezember selbstverantwortlich vorzulegen. Berechnen Sie dazu die ausgebrachte Menge an Hand der begüllbaren Fläche. Zur Aufrechterhaltung des 5-jährigen B26 Vertrages sind Sie verpflichtet, mindestens einen Kubikmeter flüssigen Wirtschaftsdünger aus- zubringen und die Abrechnung dem Amt vorzulegen.

Meldungen in iBALIS Meldungen zu den KULAP- Maßnahmen B19 bis B21 (KULAP Nährstoffsaldo), B25 (Ausbringung bei Eigenmechanisierung), B58 (Abfischmeldung), F22-F25 (Mahd- meldung) und H15 (Stoppelbrache) sind ab 2020 nur mehr Online in iBALIS unter „Meldungen“ möglich. Bitte beachten Sie dazu die entsprechenden Termine für die einzelnen Maßnahmen in iBALIS unter Förderwegweiser / Wichtige Termine im För- derjahr. Gemeindezuteilung der Sachbearbeiter in der L1: Frau Harrer Absberg, , Höttingen, , ,  09141 875-1158 Frau Hüttinger Gnotzheim, Gunzenhausen, Heidenheim, Polsingen, Westheim  09141 875-1153 Herr Lindenmeyer , Burgsalach, , , Weißenburg  09141 875-1154 i. Bay. Muhr a. See Frau Ruppert Dittenheim, , Meinheim, Nennslingen, Raiten-  09141 875-1160 buch, Herr Wiedemann Bergen, Ettenstatt, Treuchtlingen,  09141 875-1155

Ansprechpartner für DG- Umbruch: Frau Harrer Absberg, Alesheim, Muhr a. See, Ellingen, Haundorf, Höttingen,  09141 875-1158 Markt Berolzheim, Pappenheim, Pfofeld, Pleinfeld, Theilenhofen, Treuchtlingen, Weißenburg i. Bay. Frau Hüttinger Bergen, Burgsalach, Dittenheim, Ettenstatt, Gnotzheim Gunzen-  09141 875-1153 hausen, Heidenheim, Langenaltheim, Meinheim, Nennslingen, Polsingen, Raitenbuch, Solnhofen, Westheim

Agrarumweltmaßnahmen AUM: Die Antragsstellung für AUM Maßnahmen 2021 findet voraussichtlich im Januar/ Februar statt. Die Antragsstellung findet nur online statt. Lore Winter

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Aktuelles aus dem Sachgebiet Landwirtschaft Gewässerrandstreifen GWR Wir möchten nochmals darauf hinweisen, dass bei Feldstücken, die an Gewässern anliegen und die dem Verbot der garten- und ackerbaulichen Nutzung mit einer Brei- te von 5 m bis zu 10 m zum Gewässer unterliegen, Gewässerschutzstreifen anzule- gen sind. Bei den betroffenen Feldstücken, auf denen eine Winterung 2019/ 2020 bzw. bereits im Herbst 2019 angebaut oder mit mehrjährigen Kulturen bestellt waren, ist jetzt im Herbst 2020 ein Gewässerschutzstreifen anzulegen. Auf Grundstücken des Freistaats Bayern, die an Gewässern erster und zweiter Ord- nung anliegen und bisher ackerbaulich genutzt wurden, sind Gewässerschutzstreifen mit einer Breite von 10 m anzulegen. Einsatz und Lagerung von Dünge- und Pflan- zenschutzmitteln ist auf diesen Flächen nicht zulässig. Die Mindestbreite des Gewässerschutzstreifens auf sonstigen Ackerflächen, die an Gewässern anliegen, beträgt 5 m. Es können die Böschungsoberkante oder die Mittelwasserlinie zur Festlegung der Mindestbreite herangezogen werden.

Gewässerrandstreifen sind an eindeutig erkennbaren Gewässern anzulegen. Dies gilt auch bei nur zeitweiser Wasserführung, wenn ein Gewässerbett (Kies, Schotter, Erdspuren) klar erkennbar ist.

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Folgende Gewässer verpflichten nicht zu einer Anlage von Gewässerrandstrei- fen: • Eindeutig „Grüne Gräben“ mit klarem Grasbewuchs, die nur gelegentlich wasser- führend sind. • Künstliche Gewässer (ein künstliches Gewässer liegt vor, wenn dieses vom Men- schen geschaffen ist, in einem Bereich liegt, in dem zuvor kein Gewässer / Gra- ben o. ä. vorhanden war und sich dort kein guter ökologischer Zustand entwickeln kann; Gewässerumlegungen sind keine künstlichen Gewässer). • Be- und Entwässerungsgräben • Teiche und Weiher von wasserwirtschaftlich untergeordneter Bedeutung (insbe- sondere, wenn das Einzugsgebiet kleiner als 50 Hektar ist oder kein gewässerbe- zogenes gesetzlich geschütztes Biotop vorhanden ist). • Verrohrungen • Straßenseitengräben, soweit sie kein natürliches Gewässer aufnehmen Eine Orientierungshilfe zur Einstufung der Gewässer und damit betroffenen Feld- stücke kann im Bayerischen Umweltatlas unter https://www.umweltatlas.bayern.de, im Menüpunkt Inhalt – Gewässerschutz Landwirtschaft, Gewässerrandstreifen, auf- gerufen werden. Beantragung und Nutzung der Gewässerrandstreifen: Eine Nutzung der Gewäs- serrandstreifen als Grünland ist möglich. Gewässerrandstreifen in Verbindung mit den AUM Maßnahmen Gewässer- schutzstreifen B32 – B34 Eine Einbeziehung der Gewässerrandstreifen (GWR Fläche ohne AUM-Förderung) in die KULAP-Maßnahmen B32 – B34 „Gewässer- und Erosionsschutzstreifen“ zur Einhaltung der geforderten Mindestbreiten von 6 – 13 m bei den KULAP-Auflagen ist möglich. Eine Einhaltung der dünge- und pflanzenschutzrechtlichen Vorschriften ist durch GWR alleine nicht möglich, da die gesetzlich geforderten Mindestabstände sowohl im Dünge- als auch im Pflanzenschutzrecht sowie die gesetzlich vorge- schriebene Breite des Gewässerschutzstreifens zum Teil überschritten werden. Eine Kombination von GWR- und AUM-Gewässerschutzstreifen B32 – B34 mit einer Ge- samtbreite von mindestens 20 m bis zu einer Maximalbreite von 30 m bietet den Vor- teil, dass alle dünge- und pflanzenschutzrechtlichen Vorgaben hinsichtlich der Min- destabstände zu Gewässern eingehalten, zudem Phosphatfrachten in Oberflächen- gewässer wirkungsvoll vermindert werden. Die AUM Maßnahmen B32 – B34 weisen attraktive Fördersätze auf. Gewässerrandstreifen als ökologische Vorrangfläche in Verbindung mit einem Pufferstreifen und Feldrand auf Ackerland (NC56) Gesamtbreite 1 – 20 m, gemessen ab Böschungsoberkante des Gewässers. Entlang von Wasserläufen wird die Ufervegetation (Verfügungsgewalt erforderlich) bis zur Maximalbreite von 20 m in die Berechnung der ÖVF einbezogen. Die Gesamtbreite des Pufferstreifens/Feldrands, einschließlich Ufervegetation, darf aber 20 m nicht überschreiten. Zulässig sind Maßnahmen wie Selbstbegrünung oder Begrünung durch gezielte Ansaat.

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Keine landwirtschaftliche Erzeugung, aber Schnittnutzung (auch z. B. für Futter) und Beweidung sind erlaubt, sofern vom angrenzenden Ackerland unterscheidbar. Keine Anwendung von Pflanzenschutzmitteln im Antragsjahr zulässig. Keine N-Düngung zulässig aufgrund fachrechtlicher Vorschriften (keine landw. Erzeugung). Falls keine Schnittnutzung, Beweidung, Folgekultur: Jährlich mind. 1x Aufwuchs zerkleinern und ganzflächig verteilen; auf Antrag ist 2-jähriger Rhythmus aus Natur-/Umweltschutz- gründen möglich. Vom 01. April bis zum 30. Juni kein Zerkleinern oder Mähen des Aufwuchses. Der ÖVF Gewichtungsfaktor hierzu beträgt 1,5. Eine Kombination von GWR „Gewässerrandstreifen“, ÖVF „ökologischen Vorrangflä- chen“ und den vorig beschriebenen AUM Maßnahmen B32 – B34 ist ebenfalls mög- lich, allerdings werden hier je nach Gewichtungsfaktor der ÖVF-Flächen die AUM Fördersätze gekürzt. Falls eine Beantragung von KULAP-Maßnahmen für 2021 beabsichtigt wird, bietet das AELF Weißenburg nähere bzw. betriebsindividuelle Informationen an. Erwin Schnitzlein

Düngeverordnung Die Düngeverordnung enthält viele Vorgaben die einzuhalten sind. Über Versamm- lungen und Erzeugerringrundschreiben, Wochenblatt etc. ist schon vieles bekannt- gegeben worden. Auf der Internetseite der LfL https://www.lfl.bayern.de/iab/duengung/index.php ist alles zur Düngeverordnung aufgelistet. U.a. sind die aktuellen Auflagen in den roten, weißen und grünen Gebieten nachzulesen wie auch im eigenen Mehrfachantrag in „iBalis“ einzusehen. Im kommenden Jahr werden die „Roten Gebiete“ neu ausgewiesen. Es ist davon auszugehen, dass bestehende rote Flächen voraussichtlich rot bleiben und eventuell noch weitere dazu kommen. Speziell in „Roten Gebieten“ gelten ab 1. Januar 2021 folgende Punkte: • Düngeverbot nach Ernte der Hauptfrucht (Zwischenfrüchte, Raps und Wintergers- te) dürfen hier dann nicht mehr gedüngt werden. (Ausnahme: ZWF zur Futternut- zung). • Verpflichtender Zwischenfruchtanbau vor Sommerungen, die gedüngt werden. • Absenkung der N-Düngung minus 20 % unter Bedarf im Durchschnitt des Be- triebs. • Begrenzung der Grünlanddüngung mit flüssigen organischen oder organisch- mineralischen Düngemitteln ab 1.September auf 60kg N/ha. • Schlagbezogene 170 kg-N-Obergrenze statt betriebsbezogener Berechnung. • Verlängerung der Sperrfristen für Dauergrünland, Grünland und mehrjährigem Feldfutter auf den Zeitraum vom 1. Oktober bis 31. Januar für Festmist von Huf- und Klauentieren oder Kompost auf den Zeitraum 1. November bis 31. Januar.

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Für diesen Herbst 2020 gelten bereits folgende Neuerungen: • Begrenzung der Düngung von Grünland, Dauergrünland und mehrjährigem Feld- futterbau auf max. 80 kg N/ha über flüssige organische oder organisch- mineralische Düngemittel ab dem 1. September bis zum Beginn der Sperrfrist. • Verlängerung der Sperrfrist für Festmist von Huf- und Klauentieren und Kom- post auf den Zeitraum 1. Dezember bis 15. Januar. • Wegfall der Aufbringverluste und Erhöhung der Mindestwirksamkeit organi- scher Düngemittel auf Ackerland bei der Düngebedarfsermittlung. • Wegfall der Möglichkeit einer Düngung auf gefrorenem Boden. • Einführung einer Sperrfrist für phosphathaltige Düngemittel von 1. Dezember bis 15. Januar. Im Weiteren wurden Gewässerabstände auf geneigten Acker- und Grünlandflä- chen verschärft: Fall 1: Hangneigung min. 5 % innerhalb ersten 20 m ab Böschungsoberkante: mind. 3 m Abstand. Fall 2: Hangneigung min. 10 % innerhalb ersten 20 m ab Böschungsoberkante: mind. 5 m Abstand. Fall 3: Hangneigung min. 15 % innerhalb ersten 30 m ab Böschungsoberkante: mind. 10 m Abstand. Abstand bedeutet in diesem Fall „absolutes Aufbringverbot“. Für Fall 2 und 3 gilt zudem eine Begrenzung der Düngeraufbringung auf max. 80 kg Gesamt-N/ha je Teilgabe. Für weitere Fragen zur Düngeverordnung steht das AELF Weißenburg telefonisch zur Verfügung und gibt nähere bzw. betriebsindividuelle Informationen. Alexander Mack

Fachzentrum Ökologischer Landbau Neumarkt i.d.Opf. Jetzt auf Ökolandbau umstellen? Die Umsätze mit Ökolebensmitteln wachsen, die Gesellschaft wünscht mehr Öko- landbau, die Politik hat die Weichen gestellt – warum also nicht jetzt auf Ökolandbau umstellen? Bei den meisten Betriebsleiterfamilien sind es einzelbetriebliche, persönliche Überle- gungen, wenn es um diese Frage geht. Die Bedenken betreffen überwiegend die Bereiche Produktionstechnik, Entwicklung der Ökomärkte und Wirtschaftlichkeit. Die Produktionstechnik im Ökolandbau ist anspruchsvoll. Unzulänglichkeiten wer- den unter Umständen unmittelbar bestraft, denn aufgrund des eingeschränkten Be- triebsmitteleinsatzes kann häufig nicht mehr gegengesteuert werden. Betriebsleiter mit ungenügender Produktionstechnik oder auch unzureichender Wirtschaftlichkeit oder finanziellen Altlasten werden nach einer Umstellung auf Ökolandbau nicht ge- sunden, sondern sich eher verschlechtern.

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Im Umkehrschluss lässt sich aber sagen: Landwirt/innen, die die konventionelle Pro- duktionstechnik beherrschen, werden auch mit den Anforderungen im Ökolandbau zurechtkommen und weiterhin erfolgreich sein. Was machen die Ökomärkte? Die Umsätze im Lebensmittelhandel Deutschlands nehmen bei Bioprodukten jährlich um sieben bis zehn Prozent zu, die Zahl der Bio- Betriebe in Bayern und Deutschland nimmt seit wenigstens 20 Jahren ebenfalls jähr- lich zu. In vielen Produktbereichen (Fleisch, Milch, Gemüse, Eier, etc.) steigt der Produktionsumfang kontinuierlich. Ein Blick in die „Charts der Ökopreise“ verrät, dass – abgesehen von Schwankungen bei einzelnen Produkten – die Preise stabil auf gu- tem Niveau seitwärtslaufen. Nach der starken Umstellungswelle 2016 – 2017 brems- ten die Molkereien die Aufnahme neuer Biomilchlieferanten, was den Ökomilchpreis gleichmäßig hochgehalten hat. Mittlerweile werden wieder neue Betriebe gesucht. Im Ackerbau geriet Umstellungsware bei Getreide unter Preisdruck, doch zertifizierte A- Ware (Druschfrüchte) ist seit vielen Jahren und auch weiterhin stabil zu guten Prei- sen vermarktbar, auch der Ausblick ist gut. So sind z. B. Hafer, Dinkel, Eiweiß- und Ölfrüchte gesucht. Bei der Wirtschaftlichkeit zeigt sich, dass die Deckungsbeiträge der Öko-Produkti- onsverfahren oft höher liegen als die der konventionellen Varianten. Die Deckungs- beiträge des ökologischen Landbaus sind im Internet unter „LfL Deckungsbeiträge und Kalkulationsdaten“ abrufbar und können individuell berechnet werden. In Kürze stellt die Landesanstalt (Institut für Agrarökonomie, Bereich Unternehmensführung) einen „Umstellungsrechner“ zur Verfügung, mit dem die Veränderung der Wirtschaft- lichkeit im eigenen Betrieb bei Umstellung auf Ökolandbau abgeschätzt werden kann. Die Buchführungsergebnisse der bayerischen Testbetriebe machen deutlich, dass ab einem Mehrpreis der Bio-Milch von über acht Cent pro Kilogramm der Gewinn des Bio-Milchviehbetriebes höher ist als der des vergleichbaren konventionell wirtschaf- tenden Betriebes. Abschließend sei darauf hingewiesen, dass im Notfall die Entscheidung zur Umstel- lung wieder rückgängig gemacht werden kann – ohne Rückzahlung, wenn der fünf- jährige Kulap-Vertrag abgelaufen ist. Dies kommt jedoch nicht oft vor. Für viele Öko- Betriebsleiter ist der ökologische Landbau eine Wirtschaftsweise, die ihren Erwartun- gen an Landbewirtschaftung und Tierhaltung entspricht und dabei funktioniert und finanziell attraktiv ist. Bei Fragen zur Umstellung auf ökologischen Landbau bieten das Fachzentrum Öko- logischer Landbau am AELF Neumarkt bzw. nach der Neuausrichtung der Landwirt- schaftsverwaltung die Ansprechpartner für Ökolandbau an den einzelnen Ämtern eine individuelle und neutrale Beratung an. Nähere Informationen erhalten Sie von Frau Elisabeth Remlein unter  09181 4508- 1309 oder per E-Mail [email protected]. Elisabeth Remlein, FZ Ökologischer Landbau

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Informationen aus dem Bereich Forsten Deutlich mehr Förderung für klimafeste Wälder Die neue waldbauliche Förderrichtlinie – WALDFÖPR 2020 ist am 17. Februar 2020 in Kraft getreten. Sie weist gegenüber der Vorgänger-Richtlinie teilweise deutlich höhere Fördersätze aus. Allerdings sind noch nicht alle dort aufgeführten Maßnah- men förderfähig. Im Folgenden sind wesentliche Neuerungen der zurzeit förderfähi- gen Maßnahmen beschrieben.

Die „insektizidfreie“ Borkenkäferbekämpfung ist ab sofort förderfähig Jetzt können alle Waldbesitzer, die vom Borkenkäfer befallenes Stammholz rechtzei- tig aus dem Wald schaffen und auch das Waldrestholz insektizidfrei behandeln, an der Förderung teilhaben. Auch das Verbringen von Häckselmaterial ist ab jetzt för- derfähig. Bei dem zur Aufarbeitung vorgesehenem Holz muss es sich aber um mindestens 42 Festmeter Schadholz (gebrochenes, geworfenes oder vom Borken- oder Prachtkäfer befallenes Holz) je Antrag handeln, um die Bagatellgrenze zu erreichen. Regulär eingeschlagenes Holz ist nicht förderfähig. Fördersätze für die insektizidfreie Bekämpfung rindenbrütender Insekten: • Vorbereitung der Aufarbeitung mit rascher Abfuhr direkt ins Sägewerk: 5 €/fm • Verbringen auf einen anerkannten Lagerplatz (mind. 500 m Entfernung vom Wald): 12 €/fm • Entrindung maschinell: 10 €/fm, Entrindung manuell: 20 €/fm • Aufarbeitung Waldrestholz vor Ort ohne Vermarktung (Beispiel Hacken): 10 €/fm

Die Förderung der insektizidfreien Borkenkäferbekämpfung wird unter folgen- den Voraussetzungen bewilligt: • Bagatellgrenze von 500 € erreicht (mindestens 42 Festmeter pro Antrag) • Bei dem Holzanfall muss es sich um Schadholz (Windwurf, Borkenkäfer, Pracht- käfer) handeln • der Käfer darf noch nicht ausgeflogen sein (Entwicklungsdauer ca. sechs Wo- chen) • Holzlagerplatz muss mindestens 500 m vom nächsten gefährdeten Bestand ent- fernt sein • die Bekämpfung muss waldschutzwirksam sein, d. h. zeitnahes Entrinden, Ha- cken oder mindestens 500 m vom nächsten gefährdeten Wald entfernt lagern • ein Einsatz von Pflanzenschutzmitteln ist nicht zulässig • die angefallene Holzmenge muss nachgewiesen werden (z.B. über Klupplisten, Raummaßstichprobe, …). Eine Kennzeichnung durch den Antragsteller ist erforderlich • das Holz muss ca. 14 Tage (zu Kontrollzwecken) am Lagerplatz verbleiben

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Die Fördersätze für die Pflanzung wurden um mehr als das Doppelte erhöht und ein breiteres Baumartenspektrum freigegeben Mit dem Grundfördersatz von 2,50 €/Pflanze hat sich der staatliche Zuschuss mehr als verdoppelt. Gefördert wird die Begründung standortgemäßer, klimatoleranter Wälder aus Laub- und Nadelhölzern. Dabei müssen mindestens 30 % der Fläche mit Laubholz (Tanne oder Eibe) bepflanzt werden. Klimatolerante Nadelbaumarten wie zum Beispiel die Douglasie, Küstentanne, Schwarzkiefer etc. können mit bis zu 70 % Flächenanteil bei Fördermaßnahmen beteiligt werden. Falls die Baumart Fichte auf der geplanten Pflanzfläche für die Zukunft kein deutlich erhöhtes Risiko aufweist, kann diese dabei mit bis zu 20 % beteiligt werden. Fremdländische Baumarten wie die Libanon-Zeder, Baumhasel etc. dürfen nur in bemessenem Umfang in die zukünftige Bestockung mitaufgenommen werden und die Pflanzung ist grundsätzlich nur förderbar, wenn mindestens 20 % aller beteiligten Baumarten standortheimisch sind.

Fördersätze bei der Kulturbegründung durch Pflanzung: Erstaufforstung (Pflanzung und Nachbesserung): • 3,25 €/Stk. Wiederaufforstung (inkl. Waldrandgestaltung): • Pflanzung und Nachbesserung 2,50 €/Stk. • Wildlinge 1,40 €/Stk. Bei Wiederaufforstung können Förderzuschläge gewährt werden: Für die Vergabe von Zuschlägen muss der Beratungsförster die forstliche Notwen- digkeit bestätigen.

Bestands- und Bodenpflege – Jungbestandspflege (≤ 15 Meter) Was wird gefördert? Gefördert wird die Pflege von • Jungbeständen zur Verbesserung der Klimastabilität und Biodiversität der Be- stände sowie zur Verbesserung der Bestandsstabilität (Strukturpflege) und Be- standsvitalität. • Waldrändern (Waldinnen- und -außenränder) zum Erhalt der ökologischen Funk- tion und insbesondere des Insektenschutzes durch Verjüngung der Strauchvege- tation. Waldränder dürfen nur partiell gepflegt werden. Die Bestände dürfen nicht höher als 15 Meter sein. Soweit erforderlich, sind Pflege- maßnahmen frühestens nach drei Jahren erneut förderfähig.

Besondere Voraussetzungen: Pflegemaßnahmen müssen mechanisch erfolgen (kein Einsatz von Pflanzenschutz- mitteln). Weichlaubholz (Weide, Eberesche, ...) ist entlang der Wege / Rückegassen in aus- reichendem Umfang zu belassen.

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Naturverjüngung - Weiterentwicklung der natürlichen Verjüngung Was wird gefördert? Gefördert wird die Weiterentwicklung der natürlichen Verjüngung von Wald zur Schaffung von standortgemäßen und klimatoleranten Mischbeständen insbesondere durch Sicherung und Pflege der Verjüngung. Die Maßnahme beinhaltet auch mögli- che Sukzession auf Schadflächen.

Erst- und Wiederaufforstung – Saat Was wird gefördert? Gefördert werden die Erst- und Wiederaufforstung von klimatoleranten Mischbestän- den durch Saat standortgemäßer Baumarten. Die Förderung umfasst die Kosten des Saatgutes und der Ausbringung des Saatgutes. Für erhöhte Saatgutmengen, erhöhte Ausbringungskosten, Waldschutzmaßnahmen und die zwingend notwendige Vorbe- reitung der Saatfläche können Zuschläge gewährt werden. Keine Zuschläge werden bei der Birkensaat gewährt. Förderfähig ist die Nachbesserung einer geförderten Saat während der Bindefrist, wenn die Saat aufgrund eines natürlichen Ereignisses, das der Antragsteller nicht zu vertreten hat (z. B. Frost, Trockenheit, Pilze, Insekten, Überschwemmung), ausgefal- len ist und der Waldbesitzer keine Ersatzansprüche gegen Dritte geltend machen kann. Nicht förderfähig sind Nachbesserungen, die wegen Schäden durch Wild, Rüs- selkäfer oder Mäuse erforderlich werden.

Die forstfachliche Beurteilung, ob Maßnahmen förderfähig sind, trifft das jewei- lige Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF). Bitte beachten Sie, dass wie bei allen Förderanträgen, eine Antragstellung grund- sätzlich vor Maßnahmenbeginn erfolgen muss. Für nähere Auskünfte nehmen Sie bitte Kontakt mit Ihrem/Ihrer zuständigen staatlichen Beratungsförster/in des AELF Weißenburg auf. Weitere Informationen finden Sie unter: www.waldbesitzer-portal.bayern.de/foerderung.

Es ist vorgesehen, dass die weiteren Fördertatbestände in den nächsten Wochen vom Staatsministerium Zug um Zug geöffnet werden. Jürgen Stemmer

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Verwendung von Recyclingmaterial im Wald Aufgrund der in letzter Zeit vermehrten Anfragen zur Verwendung von Recyclingma- terial im Waldwegebau wird nachfolgend die Rechtslage erläutert: Voraussetzung für die Verwertung von Bauschutt ist, dass die Verwertung schadlos erfolgt, d.h. kein Eintrag von Schadstoffen in Boden und Grundwasser. Deshalb sollte jedes geplante Wegebau- und Instandsetzungsvorhaben mit Recyc- lingmaterial frühzeitig bei der Kreisverwaltungsbehörde (Sachgebiet Abfallwirtschaft am Landratsamt) angezeigt werden, damit diese über etwaige Gestattungen und Auf- lagen für das konkrete Vorhaben sowie dafür zu beachtende Anforderungen infor- mieren kann. Die Voranzeige des Vorhabens ist also ganz im Sinne des Waldbesit- zers, da die Gefahr besteht, durch die Verwendung von unerlaubtem Recyclingmate- rial eine Ordnungswidrigkeit zu begehen. Es ist nämlich nur die Verwendung von bautechnisch geeignetem und den Qualitätsstandards nach RW1 entsprechendem Material (zertifiziert) zulässig. Es besteht in Ausnahmefällen die Möglichkeit, Tondachziegel (Biberschwänze) zu verwenden, wenn folgende Punkte eingehalten werden: • Nur sortenreine, homogene Tondachziegel, die nicht beschichtet und nicht künst- lich eingefärbt sein dürfen. • Auftrag in dünnschichtiger Bauweise bis zu einer Dicke von maximal 12 cm. • Die Tondachziegel müssen aus dem kontrollierten, separierten Rückbau eines Gebäudes stammen, bei dem kein Kontaminationsverdacht besteht und keine Hinweise auf besonders belastete Bereiche vorliegen. • Die Dachziegel dürfen keine Stör- und Fremdanteile aufweisen. • Die Trassenbreite und auch der Verlauf sind bei Instandsetzungsmaßnahmen beizubehalten. • Auf die Umgebung ist Rücksicht zu nehmen, auf landschaftsgerechte Gestaltung ist besonders zu achten. • Es dürfen keine Gefahren für Wegbenutzer und Wildtiere durch spitze Kanten entstehen, d. h. ein Abdecken mit natürlichen Gesteinskörnungen ist erforderlich, z. B. als Abdeckschicht ca. 5 cm aus Splittgemisch. • Hinsichtlich des Gewässerschutzes darf kein Einbau in Trinkwasserschutzgebie- ten, im Grundwasserschwankungsbereich und in Karstgebieten (Jura) erfolgen. Weitere Informationen können dem Merkblatt „Einsatz von Bauschutt im Feld- und Waldwegebau“ des Landratsamtes Weißenburg- Gunzenhausen entnommen werden das unter folgendem Link zum Download bereitsteht: https://www.landkreis-wug.de/abfall/publikationen/. Georg Siegl, Friedrich Prosiegel

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Winterprogramm 2020/2021

Oktober 2020 bis Juni 2021

Fit sein für morgen –

weiterbilden!

Herausgeber: Arbeitskreis Aus- und Fortbildung im Kreisberatungsausschuss Weißenburg-Gunzenhausen

Fachliche Betreuung: Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Bergerstr. 2 – 4, 91781 Weißenburg

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Veranstalter BBV = Bayerischer Bauernverband

FBG = Forstbetriebsgemeinschaft

AELF = Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten

MR = Maschinenring

RZV = Rinderzuchtverband

vlf = Verband für landw. Fachbildung

VLM = Verband landw. Meister und Ausbilder

FVB = Fleischrinderverband Bayern

BVN = Besamungsverein Neustadt/Aisch

FBZ = Fortbildungszentrum Triesdorf

EBZ = Evangelisches Bildungs- u. Tagungszentrum Pappenheim

FER = Fleischerzeugerring Mittelfranken

MER = Milcherzeugerring Mittelfranken

THS = Tierhaltungsschule Triesdorf

FZ = Fachzentrum

LfL = Landesanstalt für Landwirtschaft

ER = Erzeugerring für landwirtschaftlich pflanzliche Qualitätsprodukte

BDM = Bundesverband deutscher Milchviehhalter

ASG = Agrarsoziale Gesellschaft

ZIA = Zukunftsinitiative Altmühlfranken

LWG = Bayerische Landesanstalt für Wein- und Gartenbau

LKV = Landeskuratorium für tierische Veredelung

VFZ = Verband fränkischer Zuckerrübenbauer

RFZ = Ring fränkischer Zuckerrübenbauer

LVFZ = Lehr-, Versuchs- und Fachzentrum für Schweinehaltung

Vorbemerkungen: - Eventuell notwendige Terminänderungen werden vom Veranstalter in geeigneter Weise bekannt gemacht. - Es wurden alle bis 30. September 2020 eingegangenen Termine übernommen.

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Termine allgemeine Landwirtschaft und Tierzucht

Datum Zeit Ort Thema Veranstalter

Oktober 2020

Sa 24.10. ganz- Nürnberg Consumenta bis bis tags Messe So 01.11.

November 2020

Aufgrund der Corona-Pandemie finden momentan keine Veranstaltungen statt. BVN Es werden Online-Veranstaltungen angeboten. Nähere Informationen finden Neustadt/Aisch Sie auf der Homepage unter: https://www.bvn-online.de

Mi 11.11. 09:00 Wachstein Hofübergabe-Seminar BBV Bildungs- GH Oster Mit der Hofübergabe werden wichti- werk WUG ge Weichen für die Zukunft gestellt Anmeldung erforderlich, BBV  09141 8620-100

Di 17.11. 09:30 Schwarzenau Tierschutzgerechter Umgang mit LVFZ LVFZ kranken und verletzten Tieren – Schwarzenau Nottöten und Transportfähigkeit von Schweinen Teilnahmegebühr 100 € incl. Verpfle- gung, Unterlagen und Schutzkleidung Anmeldung erforderlich,  09324 9728-0

Do 19.11. 09:30 Schwarzenau Aktionsplan Kupierverzicht LVFZ LVFZ (in Zusammenarbeit mit Förderverein Schwarzenau Bioökonomieforschung FBF) gebührenfrei Anmeldung erforderlich,  09141 875-0

Dezember 2020

Di 01.12. 14:00 Weißenburg Fortbildung für Direktvermarkter AELF AELF Vorstellung Online Portal Altmühl- franken Referent: Andreas Haderlein, Projekleiter Local Commerce Alliance Anmeldung erforderlich,  09141 875-0 Mo 07.12. 19:45 Wachstein VLM-Hauptversammlung VLM u. vlf GH Oster Zukunft der Landwirtschaft – wo WUG-GUN geht die Reise hin? Betriebliche und gesellschaftliche Rahmenbedingungen Referent: Fritz Gronauer-Weddige, Leiter HLS und Technikerschule Triesdorf

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Datum Zeit Ort Thema Veranstalter

Januar 2021

Di 05.01. 19:45 Wachstein Schafkopfrennen vlf GUN-WUG GH Oster

Mi 06.01. 12:00 Triesdorf Jahreshauptversammlung RZV-Franken Altes Reithaus Rinderzuchtverband Franken MER Mfr. Milcherzeugerring Mittelfranken

Mi 13.01. 09:00 Triesdorf Unternehmertag für AELF AN Altes Reithaus Schweinemäster FER Mfr.

Mi 20.01. 19:45 Treuchtlingen vlf-Hauptversammlung vlf GUN-WUG Stadthalle Zukunft der heimischen Land- wirtschaft Referenten: Manuel Westphal, Landrat Artur Auernhammer, MdB

Do 21.01. 19:30 Wemding Wie können Landwirte auf die Qualitätstrock- GH Zur Wallfahrt agrarpolitische Entwicklung rea- nung Nordbayern gieren? Referent: Sebastian Dickow, Landwirt und ehemaliger Sprecher von Land schafft Verbindung Anmeldung erforderlich,  09085 92000-100 Di 26.01. 19:30 Unterwurmbach Chemischer Pflanzenschutz ade? Qualitätstrock- GH Zur Linde – Bestandsaufnahme und der nung Nordbayern Blick in die Zukunft Referent: Prof. Andreas von Tiedemann, Uni Göttingen Anmeldung erforderlich,  09085 92000-100 Di 26.01. 09:00 Emetzheim Pflanzenbautag AELF WUG GH Rockenstube Düngeverordnung/Düngeplanung Do 28.01. 09:00 Pfofeld Pflanzenbautag AELF WUG GH Kleemann Düngeverordnung/Düngeplanung Do 28.01. 19:30 Kleinabenberg Landwirtschaft 4.0 – Digitalisie- Qualitätstrock- Dorfstodl rung und ihre Herausforderungen nung Nordbayern Referent: Dr. Markus Gandorfer, Leiter Projekt- gruppe Digitalisierung der LfL Anmeldung erforderlich,  09085 92000-100

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Datum Zeit Ort Thema Veranstalter

Februar 2021

Mo 01.02. 09:30 Schwarzenau Alternative, zukunftsorientierte LVFZ LVFZ Bauweise von Schweineställen – Schwarzenau Teil 1 Teilnahmegebühr 100 € incl. Verpfle- gung, Unterlagen und Schutzkleidung Anmeldung erforderlich,  09324 9728-0

Di 02.02. 09:30 Schwarzenau Stallbauplanung Teil 2: Vermark- LVFZ LVFZ tung und Diversifizierung Schwarzenau Teilnahmegebühr 80 € incl. Verpflegung, Unterlagen und Schutzkleidung Anmeldung erforderlich,  09324 9728-0

Di 02.02. 19:30 Pietenfeld Bodenfruchtbarkeit stabilisieren Qualitätstrock- GH Krone und erhöhen nung Nordbayern Referent: Max Stadler, Fachzentrum für Agraröko- logie Pfaffenhofen Anmeldung erforderlich,  09085 92000-100

Mi 03.02. 09:30 Schwarzenau Bilanzierung von N und P in der LVFZ LVFZ Schweinehaltung Schwarzenau Teilnahmegebühr 80 € incl. Verpflegung, Unterlagen und Schutzkleidung Anmeldung erforderlich,  09324 9728-0

Do 04.02. 19:30 Schernberg Aktuelle agrarpolitische Fragen Qualitätstrock- GH Bergwirt aus rechtlicher Sicht – Dünge- nung Nordbayern verordnung, Eingriffe in die Tier- haltung, Naturschutzauflagen etc. Referent: Carl-Wilhelm von Butler, Jurist und stell. Generalsekretär des BBV Anmeldung erforderlich,  09085 92000-100

Do 04.02. 09:30 Schwarzenau Digitalisierung – Möglichkeiten LVFZ LVFZ und Chancen für meinen Betrieb Schwarzenau Teilnahmegebühr 90 € incl. Verpflegung, Unterlagen und Schutzkleidung Anmeldung erforderlich,  09324 9728-0

Do 04.02. 14:00 Windsfeld Winterversammlung VFZ GH Moarhof Fränkische Zuckerrübenbauer RZF

Fr 05.02. 12:00 Rezathalle 14. Süddeutsche Fleischrinder- FVB Ansbach bis bis Ansbach tage Sa 06.02. Körung und Auktion Näheres unter www.fvb-bayern.de

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Datum Zeit Ort Thema Veranstalter

Fr 05.02. 09:30 Schwarzenau Tiersignale – Was sagt mir mein LVFZ LVFZ Schwein? Schwarzenau Gebührenfrei Anmeldung erforderlich,  09324 9728-0 Di 09.02. 19:30 Adelsdorf Schwachstellenanalyse und Ge- Qualitätstrock- GH Zenntaler Hof winnreserven in der Milchviehhal- nung Nordbayern tung Referent: Dieter Hanselmann, BVN, Milchviehspe- zialberatung VFR GmbH Anmeldung erforderlich,  09085 92000-100 Mi 10.02. 09:30 Emetzheim Milchkuhhaltertag Weißenburg AELF WUG GH Rockenstube

Do 11.02. 19:30 Ettenstatt Milch produzieren für unter 30 Qualitätstrock- GH Treiber Cent? - Was braucht ein zu- nung Nordbayern kunftsorientierter Milchviehbe- trieb? Referentin: Sibylle Möcklinghoff-Wicke, Innovationsteam der Landesvereinigung Milch Hessen Anmeldung erforderlich,  09085 92000-100 Do 18.02. 19:45 Alesheim Maschinenring- MR WUG-GUN GH Conrad Mitgliederversammlung

Mi 24.02. 13:30 Wachstein Frauentreff im vlf vlf GUN-WUG GH Oster Darmgesundheit – Ein gesunder Darm sorgt für viel mehr als nur eine gute Verdauung Referentin: Lena Kugler, M.Sc. Ernährungsmedizin Anmeldung erforderlich,  09141 875-0 Do 25.02. 13:30 Wachstein Frauentreff im vlf vlf GUN-WUG GH Oster Darmgesundheit – Ein gesunder Darm sorgt für viel mehr als nur eine gute Verdauung Referentin: Lena Kugler, M.Sc. Ernährungsmedizin Anmeldung erforderlich,  09141 875-0

März 2021

Mo 08.03. 19:45 Wachstein Fachstammtisch vlf GUN-WUG GH Oster Fachgespräch Pflanzenschutz mit Martin Mutterer

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Datum Zeit Ort Thema Veranstalter

So 14.03. 09:45 Neustadt/Aisch Generalversammlung VLM GH Kohlenmühle mit Familientreffen Mittelfranken „Konsumtrends 2050 – Konsequen- zen für die Landwirtschaft Referent: Prof. Dr. Peter Breunig, Hochschule Weihenstephan-Triesdorf

Mo 29.03. 09:30 Schwarzenau Basiswissen Ferkelerzeugung LVFZ bis bis LVFZ und Mast für Quereinsteiger/BiLa Schwarzenau Do 01.04. Gebührenfrei, TN tragen Kosten für Un- terkunft, Verpfl. und Schutzkleidung Anmeldung erforderlich,  09324 9728-0

April 2021 wird im Frühjahr bekanntgegeben Werksbesichtigung vlf GUN-WUG

Di 06.04. 09:30 Schwarzenau Basiswissen Ferkelerzeugung LVFZ bis bis LVFZ und Mast für Quereinsteiger/BiLa Schwarzenau Fr 09.04. Gebührenfrei, TN tragen Kosten für Un- terkunft, Verpfl. und Schutzkleidung Anmeldung erforderlich,  09324 9728-0

Di 20.04. 13:30 Absberg Frauentreff im vlf vlf GUN-WUG Müßighof Führung von Margit Rohm durch alle Bereiche des Müßighofes Teilnahmegebühr 5 € Anmeldung erforderlich,  09141 875-0

Di 27.04. 13:30 Absberg Frauentreff im vlf vlf GUN-WUG Müßighof Führung von Margit Rohm durch alle Bereiche des Müßighofes Teilnahmegebühr 5 € Anmeldung erforderlich,  09141 875-0

Juni 2021

Termin wird noch bekannt gegeben Sommerlehrfahrt vlf GUN-WUG

Informationen zu KuLaP und MFA Alles Wissenswerte zu KuLaP und MFA 2021 erfahren Sie über die Tagespresse oder auf unserer Homepage http://www.aelf-wb.bayern.de/landwirtschaft/index.php. Dort können Sie sich auch für unseren newsletter anmelden.

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Termine für Fortbildung Sachkundenachweis im Pflanzenschutz

Datum Zeit Ort Veranstalter Informationen und Termine des BBV und des Bayerischer Bauernverband Weißenburg MR finden Sie auf der Homepage oder bei den https://www.bayerischerbauernverband.de Geschäftsstellen  09141 8620-100, E-Mail: [email protected]

Maschinenring Weißenburg https://www.maschinenring.de/weissenburg  09141 3890, E-Mail: [email protected]

Fr 27.11 09:00 Emetzheim Erzeugerring Ansbach GH Rockenstube Anmeldung erforderlich  0981 481770 Die Gebühr für die Fortbildung Sachkundenachweis beträgt 29,41 € zzgl. MwSt.

Fr 11.12. 09:00 Alfershausen Erzeugerring Ansbach GH Winkler Anmeldung erforderlich  0981 4817700 Die Gebühr für die Fortbildung Sachkundenachweis beträgt 29,41 € zzgl. MwSt.

Weitere Temine für den Zeitraum Januar bis Informationen auf der Homepage des Erzeuger- Anfang März 2021 folgen noch. rings Ansbach unter www.er-mfr.de.

Damit wir die Schulungen durchführen können, sind sämtliche Schutzmaßnahmen zum Gesundheitsschutz zwingend zu beachten: • Das vorgeschriebenen Hygienekonzept des jeweiligen Gasthauses und der aktu- ell geltende Mindestabstand sind einzuhalten. • Vergessen Sie nicht, Ihren Mund-Nasen-Schutz mitzubringen! • Bei Krankheitssymptomen ist der Besuch der Veranstaltung untersagt. • Eine Anmeldung ist zwingend erforderlich, da die Teilnehmerzahl beschränkt ist.

Für den Sachkundenachweis im Pflanzenschutz wird 2021 wieder eine Schulung mit Prüfung angeboten. Die fünf Schulungsabende beginnen am 8. Februar 2021 und finden in Roth statt. Die praktische Unterweisung mit Prüfung ist am 23. und 24 April 2021 in Theilenhofen geplant. Anmeldung unter www.weiterbildung.bayern.de → Bildungsprogramm Landwirt. Weitere Informationen zum Sachkundenachweis finden Sie auch im Internet unter www.pflanzenschutz-skn.de.

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Bereich Forsten

Datum Zeit Ort Thema Veranstalter November 2020

Mi 18.11. 08:30 wird noch be- Grundkurs sichere Waldarbeit FR Gräfensteinberg bis bis bis kannt gegeben Hr. Leidel Do 19.11. 16:00

Dezember 2020

Mi 07.12. 08:30 wird noch be- Grundkurs sichere Waldarbeit FR Jura Ost bis bis bis kannt gegeben Hr. Ludewig Do 08.12. 16:00

Februar 2021

Mi 03.02. 08:30 wird noch be- Grundkurs sichere Waldarbeit FR Gräfensteinberg bis bis bis kannt gegeben für Frauen Hr. Leidel Do 04.02. 16:00

Anmeldungen sind ab November 2020 möglich (siehe Homepage des AELF Wei- ßenburg www.aelf-wb.bayern.de). Die Teilnahmegebühr beträgt 60 €. Bei den praktischen Übungen kann nur teilnehmen, wer vollständige Sicherheitsklei- dung trägt. Die eigene Motorsäge soll, sofern vorhanden, mitgebracht werden. Weiterhin werden Kurse speziell für Feuerwehren angeboten, die jedoch über den Kreisbrandmeister zu buchen sind.

Bildungsprogramm Wald Wie jedes Jahr wird auch im Winter 2020/2021 der BiWa - Kurs (Bildungsprogramm Wald) angeboten. An 10 Tagen wird in 7 Theorieeinheiten und 3 Praxistagen kom- paktes Wissen rund um das Thema Wald vermittelt. Start ist am 12.01.2021 in Wei- ßenburg und endet am 06.03.2021. Die Anmeldung für diese Veranstaltungen erfolgt online über unsere Homepage. Aus gegebenem Anlass ist die Teilnehmerzahl im kommenden Jahr auf 20 Personen begrenzt. Weitere Kurse zu den Themen Bestandsbegründung, Kulturpflege, Durchforstung, Holzernte und Waldschutz werden nach örtlichem Bedarf von den einzelnen Forstre- vieren, häufig in Zusammenarbeit mit den FBG´en, in gewohnter Weise angeboten und über die örtliche Presse eingeladen. Es besteht auch weiterhin das Angebot der jagdlichen Revierbegänge, wobei die Forstverwaltung als beratender Partner diese Begänge begleitet und mit den Jagd- genossen und Jägern durchführt. Bei Interesse wenden sie sich bitte an ihren zu- ständigen Revierförster. Ludwig Schmidbauer

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FBG Franken-Süd Die Lage am Holzmarkt und verschiedene aktuelle forstliche Themen werden von der FBG und dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten behandelt. Orte und Termine für die Gebietsversammlungen im Herbst 2020 werden in der Tageszeitung bekanntgegeben, ebenso der Termin der Jahreshauptversammlung im Frühjahr 2021. Genaue Orte und Termine für Motorsägenkurse im Herbst 2020 sowie Seilwinden- kurse im Frühjahr 2021 werden noch bekanntgegeben. Anmeldung erforderlich in der Geschäftsstelle in Treuchtlingen, An der Heusteige 10,  09142 20467-0, Fax- Nr. 09142-20467-14, E-Mail: [email protected]. Auch die Termine für die Praxistage Wald im Herbst werden rechtzeitig bekanntge- geben. Informationen finden Sie auch auf der Homepage unter: https://www.fbg-frankensued.de/index.php.

FBG Pappenheim-Weißenburg Wegen der Corona-Pandemie sind momentan keine Veranstaltungen geplant. Falls kurzfristig eine Veranstaltung stattfindet, wird diese über die Tagespresse veröf- fentlicht. Informationen finden Sie auch auf der Homepage unter: http://www.fbg-pappenheim-weissenburg.de/.

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Termine aus dem Netzwerk Junge Familie „Ernährung und Bewegung“

Da von Beginn der Corona-Pandemie bis Ende August keine Präsenzveranstaltun- gen im Netzwerk Junge Eltern/Familie „Ernährung und Bewegung“ zulässig waren, bot das AELF Weißenburg Online-Seminare für junge Eltern an. Bequem von zuhau- se aus konnten die Teilnehmer am PC von den professionellen Tipps unserer Refe- renten zu den Themen „Von der Milch zum Brei“ und „Essen am Familientisch“ profi- tieren. Aufgrund der positiven Resonanz werden sowohl diese Vorträge, als auch ein weite- res Thema „Kinderlebensmittel“ im Herbst wieder als Online-Seminare angeboten. Präsenzveranstaltungen sind nach den neuen Vorgaben nun wieder möglich. Um den Infektionsschutz für die Teilnehmer bestmöglich zu gewährleisten, wurde ein Hygienekonzept ausgearbeitet. So gilt für alle Kurse je nach Raumsituation eine ma- ximale Teilnehmerzahl, um die Abstände zu gewährleisten. In bestimmten Situatio- nen gilt eine Maskenpflicht. Leider kann im Herbst aufgrund der Bestimmungen keine Kinderbetreuung angeboten werden. Die Ernährungspraxis findet in Form von Vorführungen in der Lehrküche statt, die Gerichte können unter Einhaltung der Hygieneregeln probiert werden. Das vollständige Hygienekonzept, die genauen Kursbeschreibungen und die Mög- lichkeit zur Anmeldung finden Sie unter www.aelf-wb.bayern.de/ernaehrung/familie und dort weiter unter „Termine und Online-Anmeldung“.

Wann? Was? Wo?

Oktober 2020

Freitag 15:00 bis Spiel und Spaß bei jedem Wetter Wassertretplatz, An 30.10.20 17:00 Uhr den Sommerkellern, Täglich raus an die frische Luft! Mutig sein Weißenburg und Ausprobieren machen Ihr Kind stark. Tipps und kreative Anregungen für Bewe- gungsideen mit Natur- und Alltagsmaterialien im Freien. Referentin: Eva Hefele

November 2020

Montag 09:30 bis Essen am Familientisch Online-Seminar 09.11.20 11:00 Uhr Am Ende des ersten Lebensjahres kann Ihr Die Zugangsdaten und die Kind am Familienessen teilnehmen, voraus- Anleitung zum Einloggen erhalten Sie nach der An- gesetzt, es ist kindgerecht zubereitet. Sie meldung vor dem Termin erfahren, welche Lebensmittel und Mengen für Ihr Kind gut sind und wie es lernt, Neues gerne auszuprobieren. Referentin: Melanie Wolter

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Wann? Was? Wo?

Montag 09:30 bis Von der Milch zum Brei AELF 16.11.20 11:00 Uhr Einführung der Beikost und gesunde Baby- nahrung selbst herstellen Wir nehmen fertige Babynahrung unter die Lupe. Referentin: Susanne Hofmann Samstag 09:00 Uhr One Pot – Suppen und Eintöpfe AELF 21.11.20 Vorführung von schmackhaften und vollwerti- gen Suppen und Eintöpfen mit reichlich Ge- müseanteil. Referentin: Anja Eckert Montag 20:00 bis Von der Milch zum Brei Hebammenpraxis, 23.11.20 21:30 Uhr Informationen zu aktuellen Trends und Anre- Bahnhofstr. 23 a, gungen für die Praxis, wenn Milchmahlzeiten Gunzenhausen durch Breimahlzeiten ersetzt werden. Referentin: Andrea Meyer Mittwoch 09:30 Uhr Schnelle Winterküche AELF 25.11.20 Aktuelle Ernährungsempfehlungen anhand der Ernährungspyramide. Gerichte mit saiso- nalen Lebensmitteln, die mit wenig Aufwand im Alltag zu kochen sind. Referentin: Nicole Heinlein Montag 09:30 bis Kinderlebensmittel – Sinn und Unsinn Online-Seminar 30.11.20 11:00 Uhr Aktuelles Sortiment wird vorgestellt und an- Die Zugangsdaten und die hand der Ernährungspyramide beurteilt. Anleitung zum Einloggen erhalten Sie nach der An- Referentin: Melanie Wolter meldung vor dem Termin Dezember 2020 Freitag 15:00 Uhr Lebensmittelwertschätzung praktisch AELF 04.12.20 umgesetzt Übrige Lebensmittel zu neuen, kreativen Ge- richten verarbeiten. Anhand der Ernährungs- pyramide ordnen Sie die Gerichte in ihren täglichen Speiseplan ein. Referentin: Anja Eckert Montag, 09:30 bis Schluss mit Brei AELF 07.12.20 11:00 Uhr Kindgerechtes Familienessen zubereiten. An- hand der Ernährungspyramide werden Le- bensmittel und Mengen dargestellt. Referentin: Susanne Hofmann Alle Themen und Referent/innen können auch von Gruppen, wie z.B. Rückbildungs- gymnastikgruppen, Still- und Krabbelgruppen, Kinderkrippen und Geburtsvorberei- tungskursen gebucht werden. Termine werden direkt über [email protected] vereinbart. Andrea Fina

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Wir wünschen Ihnen schon jetzt viel Freude beim Besuch unserer Veranstaltungen, viele Informationen sowie ein erfolgreich ausklingendes Jahr.

H. Walter H. Auinger M. Mutterer Behördenleiter AELF WUG vlf Vorsitzender vlf Vorsitzender

J. Röthenbacher S. Gagsteiger vlf Vorsitzender vlf Frauenvorsitzende

Herausgeber: vlf Gunzenhausen-Weißenburg Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Weißenburg Verantwortlich: LLD Hans Walter, Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Weißenburg Druck: Verlag und Druckerei Braun & Elbel, Wildbadstr. 16/18, 91781 Weißenburg

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