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Zoologisch-Botanische Datenbank/Zoological-Botanical Database

Digitale Literatur/Digital Literature

Zeitschrift/Journal: Carolinea - Beiträge zur naturkundlichen Forschung in Südwestdeutschland

Jahr/Year: 2012

Band/Volume: 70

Autor(en)/Author(s): Paulus Georg, Widder Claudia

Artikel/Article: Hecken-Wollafter, catax (Linnaeus, 1758) – neue Nachweise in Baden- Württemberg (, ) 87-90 ©Staatl. Mus. f. Naturkde Karlsruhe & Naturwiss. Ver. Karlsruhe e.V.; download unter www.zobodat.at carolinea, 70 (2012): 87-90, 4 Farbtaf.; Karlsruhe, 19.12.2012 87

Hecken-Wollafter, Eriogaster catax (Li n n a e u s , 1758) – neue Nachweise in Baden- Württemberg (Lepidoptera, Lasiocampidae)

Ge o r g Pa u l u s & Cl a u d i a Wi d d e r

Kurzfassung aus Bayern, Rheinland-Pfalz und Thüringen Nach über 30 Jahren wurde Eriogaster catax in Baden- bekannt (Hö t t i n g e r 2005). In Frankreich ist die Württemberg wiedergefunden. Das Vorkommen der Art noch weiter verbreitet und kommt auch im Art konnte nach ersten Raupenfunden 2010 in der Tro- Elsass vor (http://www.lepinet.fr/especes/nation/ ckenaue der Markgräfler Oberrheinebene durch wei- tere Raupenfunde im Gebiet 2011 bestätigt werden. lep/index.php?e=l&id=31500; Stand: 3. Oktober Wir diskutieren die Frage, ob es sich um ein spontanes 2012). In Baden-Württemberg gilt Eriogaster ca- Auftreten oder um Aussetzung handelt. tax nach (Eb e r t et al. 2005) als ausgestorben oder verschollen, in der Roten Liste gefährdeter Abstract Tiere Deutschlands (Re n n w a l d et al. 2011) ist Eriogaster catax (Li n n a e u s , 1758) – die Art in der höchsten Gefährdungsstufe 1 ge- new records for Baden-Württemberg listet. Zuletzt wurde in Baden-Württemberg im (Lasiocampidae, Lepidoptera) Neckarbecken am 24. August 1976 ein Weibchen After more than 30 years Eriogaster catax has been am Licht nach Meldung von M. Wa ll n e r nachge- recorded again in Baden-Württemberg. After findings of caterpillars in 2010 in the dry alluvial forest of the wiesen (Eb e r t 1994). Valide Nachweise aus dem Markgräfler Upper Rhine river plain, the occurrence of rechtsrheinischen südlichen Oberrheintiefland the species has been verified with additional findings (inkl. Kaiserstuhl) sind nie bekannt geworden. of caterpillars in 2011. We discuss human introduction Im Elsass kommt Eriogaster catax in der Rhein­ versus natural dispersal to explain this occurrence. ebene zwischen Colmar und Mulhouse vor. Dort gibt es aktuelle und ältere Funde aus den mei- Résumé sten Waldstücken im Gebiet des Natura 2000- Laineuse du Prunellier, Eriogaster catax Gebiets „Hardt Nord“ (Ch r i s t i a n Ru s t pers. Mitt.). (Li n n a e u s , 1758) – nouvelles preuves en Baden- Es handelt sich durchweg um noch als solche Württemberg (Lepidoptera, Lasiocampidae) Après plus de 30 ans Eriogaster catax a été retrouvé bewirtschaftete Trauben- und Flaumeichenmit- en Baden-Württemberg. Après des premières décou- telwälder. Von diesen Populationen aus wäre vertes de chenilles en 2010 dans la Trockenaue der eine Besiedelung der Markgräfler Trockenaue Markgräfler Oberrheinebene (prairie sèche de la plai- denkbar, da die zu den Neufunden nächsten be- ne du Rhin supérieur), l’occurrence de l’espèce dans kannten Fundorte nur wenige Kilometer entfernt cette zone a été vérifié avec par d’autres découvertes sind. de chenilles en 2011. Nous discutons si l’apparition de l’espèce est spontanée ou si elle a été implanté dans l’habitat par l’homme. Ökologie von Eriogaster catax Autoren Ge o r g Pa u l u s , Im Höflin 4, 79117 Freiburg, Tel.: Eriogaster catax ist eine wärmeliebende Art. 0761/64918, E-Mail: [email protected]; Sie besiedelt verbuschte Kalkmagerrasen, Cl a u d i a Wi d d e r , Maurenweg 9, 79395 Neuenburg am Schlehengebüsche und Mittelwälder und gilt in Rhein, E-Mail: [email protected]. Deutschland als Charakterart der Nieder- und Mittelwälder (Hö t t i n g e r 2005). Laut Bo l z (1998) kommt die Art in Bayern nur in Gebieten mit einer Einleitung Jahresmitteltemperatur über 8 °C vor und somit nur an den wärmsten Orten. Eriogaster catax ist eine westpaläarktisch ver- Die Eier werden im Herbst an vollsonnig expo- breitete Art (Eb e r t 1994), die in vielen Gebieten nierten Zweigen von spinosa (Schlehe) Mitteleuropas stark gefährdet ist. Aktuelle Popu- und spp. (Weißdorn) abgelegt. Das lationen in Deutschland waren bisher nur noch Gelege von bis zu 300 Eiern wird vom Weibchen ©Staatl. Mus. f. Naturkde Karlsruhe & Naturwiss. Ver. Karlsruhe e.V.; download unter www.zobodat.at

88 carolinea, 70 (2012) mit den grauenbraunen Afterhaaren bedeckt Eriogaster catax wird dort folgendes genannt: und überwintert. Besonders geeignet scheinen „Höchste Priorität hat die Sicherung der noch Schlehengebüsche, die in Kontakt mit Eichen verbliebenen Vorkommen durch den Schutz ih- stehen. In Eichen werden dann später regel- rer Lebensräume. Dazu zählen die Mittel- und mäßig erwachsene Raupen gefunden. Dieser Niederwaldbewirtschaftung ohne großflächigen Wechsel scheint im Elsass obligatorisch zu sein Umtrieb, der Verzicht auf Insektizideinsatz und (J.-U. Me i n e k e mdl. Mitt.). der Erhalt von Heckenlandschaften. Gegebe- Im zeitigen Frühjahr bilden die Jungraupen ein nenfalls kommt an geeigneten Stellen eine Wie- Gespinst an der Futterpflanze, das sie halb er- deransiedlung der Art in Frage“ (http://www.ffh- wachsen verlassen. Sie bleiben so lange gemein- gebiete.de/arten-steckbriefe/wirbellose/details. sam im Nest, bis der Busch, auf dem die Eiabla- php?dieart=1074 (Stand: 21. Dezember 2011)). ge durch das Weibchen erfolgte, keine Nahrung Die Mittelwaldwirtschaft mit sektoral wandernder mehr bietet. Die Jungraupen sind durch Spätfrost radikaler Räumung des Unter- und Mittelholzes gefährdet. Wenn in dieser Phase die Tempera- erzeugt auch im Elsass in räumlicher Nähe je- turen längere Zeit unter 0 °C bleiben, sterben die weils für die Art geeignete Sukzessionsstadien. meisten Raupen (Hö t t i n g e r 2005). Nach Verlas- sen des Nests fressen die solitär lebenden, er- wachsenen Raupen auch Eichen (Quercus spp.), Neue Nachweise in Baden-Württemberg Birken (Betula spp.), Weiden (Salix spp., z.B. S. caprea), Pappeln ( spp., z.B. P. tremula), Am 18. Mai 2010 fand die Zweitautorin gemein- Ulmen (Ulmus spp.), Berberitzen ( vul- sam mit M. Re u s ch in der Trockenaue der Mark- garis), Rosenarten (Rosa spp.) und Rotbuche gräfler Oberrheinebene zwei erwachsene Rau- (Fagus sylvatica) (Hö t t i n g e r 2005 nach Sp u l e r pen von Eriogaster catax in Erdnähe. Die eine 1908, Be r gm a n n 1953, Ro u g e o u t & Vi e t t e 1983, überquerte den Waldweg, die andere saß ruhend Ma c k 1985, Fr e i n a & Wi t t 1987, Eb e r t 1994, an einem niedrigen Feldulmentrieb ca. 30 cm ­F r e i n a 1996, We i d e m a n n & Kö hl e r 1996, Bo l z über dem Boden. Ein paar Tage später wurde 1998, 2001, Pro Natura 2000). gezielt nach weiteren Raupen gesucht. An der Die Verpuppung erfolgt am Boden in einem dicht Suche beteiligten sich O. Ka r b i e n e r , D. Fr i t s ch , gesponnenen Kokon. Die Falter schlüpfen meist W. Hu b e r , S. Bi r r e r und C. Wi d d e r . Es wurden im Herbst, die Puppen können aber zum Teil drei weitere erwachsene Raupen entdeckt, dies- auch mehrere Jahre überliegen (Hö t t i n g e r 2005 mal auf Eichenbäumen in ca. 3-5 m Höhe, eine nach Bo l z 1998, Pro Natura 2000). davon hatte sich gerade gehäutet. 2010 Anfang Oktober 2010 erfolgte im Gebiet ein Lichtfang, der jedoch ergebnislos blieb (J.-U. Me i n e k e , Gefährdung und Schutz O. ka r b i e n e r , D. Fr i t s ch , W. Hu b e r , S. Ha f n e r ). Auch ein anschließender Lockversuch mit einem Eriogaster catax ist im §44 Bundesnatur- Weibchen aus Zucht blieb erfolglos. schutzgesetz unter den besonders streng ge- Am 11. April 2011 fand der Erstautor im Unter- schützten Arten aufgeführt (LUBW, http://www. suchungsgebiet halberwachsene Raupen. Sie lubw.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/36339/ saßen noch gemeinsam in der Nähe des Nestes liste_geschuetzter_arten_bw.pdf?command=d auf einer Krüppelschlehe am Rande eines Ei- ownloadContent&filename=liste_geschuetzter_ chengebüschs. Außerdem fanden C. Wi d d e r arten_bw.pdf (Stand: 21. Dezember 2011)). Auf und M. Re u s ch am 24. April 2011 wieder zwei europäischer Ebene steht er in Anhang II und erwachsene Raupen. Eine befand sich an einem IV der FFH-Richtlinie. Laut Internetseite zu der jungen Eichentrieb in ca. 50 cm über dem Bo- FFH-Richtlinie sind die wesentlichen Gefähr- den und die andere auf einer Krüppelstieleiche dungsursachen „Aufgabe der Mittel- und Nie- in ca. 4 m Höhe. Ein Lichtfang Anfang Oktober derwaldwirtschaft, Entwässerung oder Grund- 2011 mit J.-U. Me i n e k e , O. Ka r b i e n e r , S. Bi r r e r wasserabsenkung in Wäldern, Räumung von und A. Ho fm a n n blieb jedoch wiederum ohne Fal- Unterholz, Insektizidausbringung in Wäldern, ternachweis. Aufforstung mit standortfremden Gehölzen, zu- 2012 wurde mehrere Male intensiv und gezielt nehmende Verbuschung in offenen Hecken- und im Gebiet nach Eriogaster catax-Eigelegen und Gebüschlandschaften und die Entfernung von Jungraupen-Nestern gesucht (28. März, 2. April, Feldgehölzen und Hecken.“ Zum Schutz von 13. April 2012, G. He r m a n n , A. Ho fm a n n , O. Ka r - ©Staatl. Mus. f. Naturkde Karlsruhe & Naturwiss. Ver. Karlsruhe e.V.; download unter www.zobodat.at

Pa u l u s & Wi d d e r : Eriogaster catax – neuer Nachweis in Baden-Württemberg 89

b i e n e r , G. Pa u l u s , M. Re u s ch und C. Wi d d e r ). Die weise) nachgewiesen. Beim Öffnen des Nests Suchen blieben alle ergebnislos. Hingegen kam wurden die Reste des an den Schlehenzweig man bei einer Vergleichssuche im Elsass schnell natürlich angeklebten Eigeleges gefunden. zu einem positiven Ergebnis. Die Etablierung einer stabilen Population in der Am 4. Mai 2012 fand C. Wi d d e r dann wieder drei Trockenaue ist laut Expertenmeinung unwahr- erwachsene Raupen in ihrem Tagfaltermonito- scheinlich (O. Ka r b i e n e r , E. Re n n w a l d im Lepi- ring-Transekt im Untersuchungsgebiet, jeweils forum). Die besiedelten Habitate im Elsass sind in Bodennähe an ca. 40-70 cm hohen, neuen sehr viel größer und für die Art geeigneter aus- Weißdorn- und Ulmentrieben. Von O. Ka r b i e - gebildet. Dagegen sind die potenziellen Habitate n e r , M. Re u s ch und C. Wi d d e r wurden am 8. Mai in der Trockenaue zu klein, geeignete Strukturen 2012 die Fundstellen der erwachsenen Rau- u.a. für die Eiablage sind nicht ausreichend vor- pen weiträumig nach Altnestern abgesucht. Die handen. „Wenn das Gebiet völlig geeignet wäre, Nestsuche verlief jedoch ergebnislos! Allerdings dann würde es die Art selbst dahin geschafft ha- fanden die genannten Personen noch weitere er- ben“ (E. Re n n w a l d , Lepiforum, http://www.lepifo- wachsene Raupen im Gras (was untypisch ist, rum.de/cgi-bin/forum2010.pl?md=read;id=84671 diese Raupe wurde auf Ulme umgesetzt und fing ff.; Stand: 8. Oktober 2012). Da die Naturschutz- sofort an zu fressen), an Schlehe und auf Eiche. verwaltung die Mittelwaldstrukturen in der Mark- Nahezu alle Beobachtungen lagen in gut zugäng- gräfler Trockenaue auch in den nächsten Jahren licher Wegnähe. Die Altnestsuche blieb auch an im Hinblick auf die Lichtwaldzönosen noch wei- diesen weiteren Fundstellen ergebnislos. ter erheblich ausweiten wird (Me i n e k e mdl. Mitt.), halten wir bei zunehmender Habitatfläche in der Zukunft eine dauerhafte Etablierung von E. ca- Untersuchungsgebiet tax für möglich. Die Unsicherheit, ob es sich in einem solchen Fall um angesalbte oder spontan Die Markgräfler Trockenaue ist im Wesentlichen übergesiedelte Vorkommen handelt, wird jedoch ein Habitatkomplex aus Eichen-Trockenwäldern immer bestehen bleiben (Ka r b i e n e r mdl. Mitt.). und Magerrasen in verschiedenen Sukzessions- Unkontrollierte Ansiedlungen von Tieren und stadien. Vor der Rheinbegradigung durch Tu ll a Pflanzen in der freien Landschaft werden von standen dort feuchte Auwälder, die durch die Dy- den Naturschutzbehörden fachlich abgelehnt namik des Rheins geprägt wurden. Diese wan- und sind auch nach Naturschutzrecht verboten. delten sich durch die Grundwasserabsenkung Wiederansiedlungen werden zwar in manchen in die heutigen Trockenwälder um. Die fehlende Fällen durchaus befürwortet, die Vorausset- natürliche Dynamik wird heute durch natur- zungen dafür sind aber sehr hoch. Eine Wieder- schutzfachliche Eingriffe ersetzt, damit die Struk- ansiedlung darf nur dann erfolgen, wenn das Ha- turvielfalt erhalten bleibt (Me i n e k e et al. 2000). bitat für die Art wieder oder immer noch geeignet Dazu gehören auch Mittelwaldstellungen in er- ist und auch eine überlebensfähige Population heblichem Ausmaß. Das Gebiet zeichnet sich tragen kann. Künstliche Erstansiedlungen, wie durch hohe Artenvielfalt und viele gefährdete sie in diesem Artikel beschrieben werden, sind Arten aus. Es ist als FFH-Gebiet gemeldet und abzulehnen. in großen Teilen auch Naturschutzgebiet (NSG Rheinwald Neuenburg). Dank Wir danken J.-U. Me i n e k e und O. Ka r b i e n e r für die Un- terstützung bei der Manuskripterstellung, ebenso wie Diskussion für Literaturhinweise und einen Teil der Fotos. Auch danken wir R. Bo l z für weitere Literatur. Aufgrund der geschilderten Fundumstände ge- hen wir davon aus, dass keine natürliche Einwan- derung stattfand. Die Nähe zu Wegen sowie un- Literatur typische Funde lassen den Schluss zu, dass seit Bo l z , R. (1998): Zur Biologie und Ökologie des He- cken-Wollafters Eriogaster catax (Li n n a e u s 1758) in mindestens 2010 mehrfach versucht wird, die Art Bayern (Lepidoptera: Lasiocampidae). – Nachr. en- im Untersuchungsgebiet anzusalben. Eine an- tomol. Verein Apollo, N.F. 18: 331-340. satzweise erfolgreiche Reproduktion im Gebiet Eb e r t G. (Hrsg.) (1994): Die Schmetterlinge Baden- wurde durch den Fund des Raupennests von G. Württembergs, Band 4. – 535 S.; Stuttgart (Verlag Pa u l u s am 11. April 2011 (s.o. unter neue Nach- Eugen Ulmer). ©Staatl. Mus. f. Naturkde Karlsruhe & Naturwiss. Ver. Karlsruhe e.V.; download unter www.zobodat.at

90 carolinea, 70 (2012)

E b e r t , G., Ho fm a n n , A., Me i n e k e , J.-U., St e i n e r , A. & – In: Bi n o t -Ha f k e , M., Balzer, S., Be c k e r , N., Gr u t t k e , Tr u s ch , R. (2005): Rote Liste der Schmetterlinge H. Ha u p t , H., Hofbauer, N., Lu d w i g , G. Ma t z k e -Ha j e k , (Macrolepidoptera) Baden-Württembergs (3. Fas- G. & St r a u ch , M. (Red.): Rote Liste gefährdeter Tiere, sung). – In: Eb e r t , G. (Hrsg.): Die Schmetterlinge Pflanzen und Pilze Deutschlands, Band 3: Wirbel- Baden-Württembergs, Band 10: 110-136; Verlag Eu- lose (Teil 1). – Naturschutz und Biologische Vielfalt gen Ulmer/Stuttgart. 70(3): 243-283; Münster (Landwirtschaftsverlag) i.A. He r r m a n n , R., Me i n e k e , J.-U. & Sch a n o w s k i , A. (2000): des Bundesamts für Naturschutz, Bonn. Die Großschmetterlinge der Markgräfler Rheinaue. – In: Landesanstalt für Umweltschutz Baden-Württem- berg (LfU) (Hrsg.): Vom Wildstrom zur Trockenaue: 461-481; Verlag Regionalkultur/Ubstadt-Weiher. Weitere Quelllen Hö t t i n g e r H. (2005): Der Hecken-Wollafter (Eriogaster http://www.ffh-gebiete.de/arten-steckbriefe/wirbellose/ catax L.) in Wien (Lepidoptera: Lasiocampidae). – 14 details.php?dieart=1074 (Stand: 21.12.2011) S.; Endbericht einer Studie im Auftrag der Wiener Magistratsabteilung MA 22 (Umweltschutz), unver- http://www.lubw.baden-wuerttemberg.de/servlet/ öffentlicht. is/36339/liste_geschuetzter_arten_bw.pdf?comman Me i n e k e , J.-U., Os t e r m a n n , A. & Je hl e , P. (2000): Na- d=downloadContent&filename=liste_geschuetzter_ turschutz in der Trockenaue: Erhalten und Gestalten. arten_bw.pdf (Stand: 21.12.2011) – In: Landesanstalt für Umweltschutz Baden-Württ- emberg (Hrsg.):Vom Wildstrom zur Trockenaue: 483- http://www.lepiforum.de/cgi-bin/forum2010. 495; Verlag Regionalkultur/Ubstadt-Weiher. pl?md=read;id=84671, ff. (Stand: 8.10.2012) Re n n w a l d , E., So b c z y k , T. & Ho fm a n n , A. (2011): Rote Liste und Gesamtliste der Spinnerartigen Falter (Le- (http://www.lepinet.fr/especes/nation/lep/index. pidoptera: Bombyces, Sphinges s.l.) Deutschlands. php?e=l&id=31500) (Stand: 3.10.2012) ©Staatl. Mus. f. Naturkde Karlsruhe & Naturwiss. Ver. Karlsruhe e.V.; download unter www.zobodat.at

Pa u l u s & Wi d d e r : Eriogaster catax – neuer Nachweis in Baden-Württemberg Tafel 1

a) b)

a) Eriogaster catax Eigelege Oberelsass, März 2000. – Foto: J.-U. Me i n e k e . b) Eriogaster catax Männchen, 10.10.2011. – Foto: G. Pa u l u s . c) Eriogaster catax Weibchen, 10.10.2011. – Foto: G. c) Pa u l u s . ©Staatl. Mus. f. Naturkde Karlsruhe & Naturwiss. Ver. Karlsruhe e.V.; download unter www.zobodat.at

Tafel 2 carolinea, 70 (2012)

a) Eriogaster catax halberwachsene Raupen am Nest, Grißheim, 11.4.2011. – Foto: G. Pa u l u s .

b) Eriogaster catax Gespinst mit Raupen, Oberelsass, 20.4.2012. – Foto: O. Ka r b i e n e r . ©Staatl. Mus. f. Naturkde Karlsruhe & Naturwiss. Ver. Karlsruhe e.V.; download unter www.zobodat.at

Pa u l u s & Wi d d e r : Eriogaster catax – neuer Nachweis in Baden-Württemberg Tafel 3

a) Eriogaster catax erwachsene Raupe, Grißheim, 18.5.2010. – Foto: C.Wi d d e r .

b) Eriogaster catax erwachsene Raupe, Oberelsass, 20.4.2012. – Foto: O. Ka r b i e n e r . ©Staatl. Mus. f. Naturkde Karlsruhe & Naturwiss. Ver. Karlsruhe e.V.; download unter www.zobodat.at

Tafel 4 carolinea, 70 (2012)

. a r b i e n e r K O. O. – Foto: 2010. Neuenburg, Habitat im Rheinwald