Braunkohlenplan Tagebau Nochten

Fortschreibung

PLANFASSUNG

Regionaler Planungsverband Regionalny zwjazk planowanja Oberlausitz-Niederschlesien Hornja Łužica-Delnja Šleska Fortschreibung des Braunkohlenplans Tagebau Nochten

Impressum

Herausgeber: Regionaler Planungsverband Oberlausitz-Niederschlesien Löbauer Straße 63 02625 Bautzen Telefon 03591 / 67966 0 Telefax 03591 / 67966 69 E-Mail [email protected] Internet www.rpv-oberlausitz-niederschlesien.de Fortschreibung des Braunkohlenplans Tagebau Nochten

Inhaltsverzeichnis

A Genehmigungsbescheid des Sächsischen Staatsministeriums des Innern V

B Satzung XXIII

C Fortschreibung des Braunkohlenplans Tagebau Nochten XXV Fortschreibung des Braunkohlenplans Tagebau Nochten

Fortschreibung des Braunkohlenplans Tagebau Nochten

Satzung des Regionalen Planungsverbandes Oberlausitz-Niederschlesiens über die Fortschreibung des Braunkohlenplans Tagebau Nochten

§ 1 Der Braunkohlenplan Tagebau Nochten in der Fassung der Fortschreibung vom 1. Oktober 2013 gemäß Anlage wird als Satzung erlassen.

§ 2 Der Braunkohlenplan nach § 1 wird mit der Bekanntmachung der Genehmigung nach § 7 Abs. 4 Satz 1 SächsLPlG wirksam.

Bautzen, den 1. Oktober 2013

Bernd Lange Landrat und Verbandsvorsitzender Fortschreibung des Braunkohlenplans Tagebau Nochten 2.3 2.2 2.1 Stand vom 1.Oktober 2013 7 Karten 5 4 3 2 1 Vorbemerkungen 0 Abkürzungsverzeichnis Inhaltsverzeichnis § 7Abs. 2Satz1SächsLPlG Satzungsbeschluss gemäß 6 5.3 5.2 5.1 4.7 4.6 Verkehrstrassen 4.5 4.4 Siedlungsentwicklung 4.3 Wasser 4.2 Bergbau 4.1 Karte 4 Karte 3 Karte 2.4 Karte 2.3 Karte 2.2 Karte 2.1 Karte 1.2 Karte 1.1 Karte 0 Karte den Braunkohlenplan Durchführung einerStrategischen Umweltprüfung (SUP)­ zumfortzuschreiben Vorgaben derEnergiepolitik undLandesplanung, derPlanung Erfordernis Raumordnungsrechtliche Begriffe Grundlagen, und Verfahren Gegenstand derFortschreibung)Gegenstand Übernahmen ausderKreisstraßenkonzeption Bautzen fürdenLandkreis (nicht 3miteinem Oktober 2009,inKarte „*“ gekennzeichnet derFortschreibung) (nicht Gegenstand Übernahmen ausdemRegionalplan i.d. F. vom desGenehmigungsbescheides 27. stand derFortschreibung) Übernahmen ausdemSanierungsrahmenplan Trebendorfer Felder­ (nicht Gegen und TransportanlagenLeitungen der Grundzüge Wiedernutzbarmachung /Bergbaufolgelandschaft Geltungsbereich desPlans Nachrichtliche Übernahmen Ziele undGrundsätze derLagerstätteGeologie undAbbautechnik Übergeordnete fürdieBraunkohlenplanung Rahmenbedingungen Literatur- undQuellenverzeichnis Nachbergbauliche Grundwasserflurabstände (Erläuterungskarte) Nachbergbauliche Grundwasserflurabstände Folgenutzung (Zielkarte) Abfolge derLandinanspruchnahme Tagebaustand 2034(Erläuterungskarte) Abfolge derLandinanspruchnahme Tagebaustand 2030(Erläuterungskarte) Abfolge derLandinanspruchnahme Tagebaustand 2025(Erläuterungskarte) Abfolge derLandinanspruchnahme Tagebaustand 2020(Erläuterungskarte) und Abgrenzung derhydrologischen Wirkungsbereiche (Erläuterungskarte) Grundwasserabsenkungsbereich mitAbbaubereich undSicherheitslinie Abbaubereich undSicherheitslinie (Zielkarte) Ausgangszustand (Erläuterungskarte) Fortschreibung desBraunkohlenplans Tagebau Nochten 45 44 42 42 42 41 39 32 29 22 14 14 14 12 9 7 6 6 1

INHALT

Satzungsbeschluss gemäß gemäß Satzungsbeschluss § 7 Abs. 2 Satz 1 SächsLPlG § 7 Abs. Stand vom 1. Oktober 2013 1. Oktober Stand vom Flora-Fauna-Habitat = Europäisches Gebiet zum Schutz von Tieren, Pflanzen und Lebensräumen und Pflanzen Tieren, Gebiet Schutz zum von = Europäisches Flora-Fauna-Habitat (mit Nr.) Grundsatz Hektar (100 m x 100 m) in der Fassung (mit Nr.) Kreisstraße Maß Kilogramm, Kilojoule Energiegehalt für den pro Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz Kilovolt Volt) (1.000 Landesentwicklungsplan Sachsen 2003 Landesentwicklungsplan Sachsen 2013 Millionen Tonnen + 0,1 m Pegel Normalhöhennull = Amsterdamer Wirkung einer oder basische Maß für die saure Wasserstoffs, = Gewicht des Hydrogenii Pondus wässrigen Lösung Raumordnungsgesetz des Bundes Hochschule technische Rheinisch-westfälisch (mit Nr.) Staatsstraße Sächsische Bauordnung Sächsisches Rettungsdienst Gesetz und Katastrophenschutz über den Brandschutz, Verordnungsblatt Sächsisches Gesetz- und Sächsisches Landesplanungsgesetz Sächsisches Denkmalschutzgesetz Sächsisches Sorbengesetz Sächsisches Naturschutzgesetz Sächsisches Gesetz zur Umweltverträglichkeitsprüfung Sächsisches Waldgesetz Vogelschutzgebiet = Europäisches Area Special Protected Umweltprüfung Strategische Vorbehaltsgebiet Mining AG Europe Vattenfall des Bundes Verwaltungsverfahrensgesetz Ziel (mit Nr.) Absatz (mit Nr.) Absatz Bundes Baugesetzbuch des Naturschutzausführungsgesetz Brandenburgisches Kohlendioxid 2 FFH Flächennaturdenkmal FND G mit Nr. GÜ Grenzübergang ha F. i. d. K mit Nr. kJ/kg KrW-/AbfG kV LEP 2003 LEP 2013 M.-% Masse-Prozent Mio. t MW Megawatt NHN NSG Naturschutzgebiet pH REA Rauchgasentschwefelungsanlage ROG RWTH S mit Nr. SächsBO SächsBRKG SächsGVBl. SächsLPlG SächsDSchG SächsSorbG SächsNatSchG SächsUVPG SächsWaldG SPA SUP TEHG Treibhausgasemissionshandelsgesetz TÜP Truppenübungsplatz VBG VEM VRG Vorranggebiet VwVfG WHG Wasserhaushaltsgesetz WRRL Wasserrahmenrichtlinie Z mit Nr. Abraum/Kohle-Verhältnis A/K-Verhältnis mit Nr. Abs. Abkürzungsverzeichnis 0 Bundesautobahn BAB BauGB Bundesberggesetz BBergG BbgNatSchAG BBodSchG Bundesbodenschutzgesetz BBodSchVO Bundesbodenschutzverordnung Bundesgesetzblatt BGBl. BImSchG Bundesimmissionsschutzgesetz Braunkohlenplan BKP CO Fortschreibung des Braunkohlenplans Tagebau Nochten Tagebau Braunkohlenplans des Fortschreibung

INHALT rigen Braunkohlenplansrigen von 1994 (vgl. desbestehenden AbbaugebietesDie Erweiterung umdas Vorranggebiet eineFortschreibung desbishe erfordert Sprache, dersorbischen Kultur undÜberlieferungzur Entwicklung auchbeiräumlichen Veränderungen zuschaffen. Rechte undFreiheiten Bevölkerung dersorbischen nicht zurPflegesowie einzuschränken, dieBedingungen sondern druck ( sollen. Entsprechendes zumBraunkohlenplan auchderGenehmigungsbescheid bringt Tagebau Nochten zum Aus- Stand vom 1.Oktober 2013 of sächsischen Lausitz( Konzeptionplanerischen der Tagebaue Nochten und Reichwalde zu betreibende als langfristig Förderzentren in der Boxberg/OL./Hamor undentspricht amStandort derlandes-undregional- derKraftwerkskapazitäten der Erneuerung Die Nutzung des rendegenannten bergbauliche Nutzung gesichert. Vorranggebietes mit ist insbesondere verknüpft der Lagerstätte als Vorranggebiet zurealisie fürBraunkohlengewinnung festgesetzt unddamitfüreinelängerfristig vonAbbaugebiet fürdieGewinnung Braunkohle fest. Ziel2wurde Im derüberdasAbbaugebiet hinausgehende Teil 1994bestandeinverbindlicher dem17.Mai Braunkohlenplan fürden Seit Tagebau Nochten. Dieserlegte imZiel1ein 1 § 7Abs. 2Satz1SächsLPlG Satzungsbeschluss gemäß lung. Somit ist es gemäß Art. 5 und 16 des Rahmenübereinkommens desEuroparates 5und16des Rahmenübereinkommens lung. istesgemäßArt. Somit vom 1.Februar 1995( tig Planungssicherheit undUnterstützung Lebens- fürihre bzw. undArbeitsbedingungen künftigen deren Entwick der weitreichenden Folgen desBergbaus benötigendiebetroffenen Bürger, Unternehmer undKommunen rechtzei- Kirchspiel /Slepo, welches Bevölkerung darstellt. dersorbischen inderOberlausitz einKerngebiet Aufgrund ist gemäß § 3Abs. Dieses Gebiet 2SächsSorbG Bahnlinie Cottbus–Görlitz). Teil Siedlungsgebietes dessorbischen im Schleife/Slepo undderGemeinde (Mulkwitz/Mułkecy, undSchleife/Slepo Rohne/Rowno südlichder Trebendorf) derGemeinde Abbaugebiet liegendenOrtsteile Trebendorf/Trjebinder imerweiterten (Mühlrose/Miłoraz undKlein- nebendem BraunkohleabbauDer führt Verlust auchzurInanspruchnahme derursprünglichenNatur undLandschaft gust 2013)hergestellt. dem Satzungsbeschluss wurde dieÜbereinstimmung mitdemnunmehrgültigenLEP2013(verbindlich seit30.Au- Die Fortschreibung desBraunkohlenplans Tagebau zunächstaufderGrundlagedesLEP2003,vor Nochten erfolgte Energien angestoßen (vgl. undmitdenKlimaschutzzielen Kap. 2.2). Energiewende der weitere bezüglich der Untersuchungsbedarf Vereinbarkeit mit den Ausbauzielen der Erneuerbaren Notwendigkeit des wurde nicht zuletztdieenergiewirtschaftliche Vorhabens undvor dem Hintergrund der diskutiert der EinwändeAuswertung die Grundlage für eine freiwillige im Dezember 2012 in Schleife/Slepo. Erörterung Dort Die nachfolgende Träger- undÖffentlichkeitsbeteiligung (November 2011bisJanuar2012)bildete nacheinerersten gebnisse wurden vom nebenneueren 4. Oktober 2011berücksichtigt. Erkenntnissen beiderErstellung desEntwurfs neut einer Trägerbeteiligung unterzogen, die daraus und aus der Beteiligung von 2008 resultierenden Abwägungser zubeachten. daraufhin Der Erfordernisse überarbeitete Vorentwurf vom (Beschluss 16.Dezember 2009)wurde er inräumlichensamtfortschreibung Aussagen zukonzipieren, undtextlichen zuerhalten umKlarheit unddieaktuellen erlangten neuenErkenntnisse wurde esAnfang 2009notwendig,und derdort dasBraunkohlenplanverfahren alsGe versammlung zurBeteiligung nach§ 6Abs. 1SächsLPlG freigegeben. Angesichts derersten Abwägungsergebnisse bezüglich des Vorranggebiets. daraufhin Der erarbeitete erste Vorentwurf wurde am12.Juni2008von der Verbands- Am 24. Oktober 2007erging der derBeschluss Verbandsversammlung zur Teilfortschreibung desBraunkohlenplans fürdieStromerzeugung ausBraunkohleRahmenbedingungen zuschaffen. können. Damitverbunden ist dasErsuchenumFortschreibung desBraunkohlenplans, zuverlässige umlangfristig Boxberg, wurde,das Kraftwerk weiterhin welches Blockerweitert mitBraunkohle umeinenmodernen versorgen zu das bekannt, Vorranggebiet bergbaulich zunutzen, indemrund300Mio. tBraunkohle werden gefördert sollen,um Schreiben vomMit 11.Dezember 2006gabdas Bergbauunternehmen, die Vattenfall Europe AG, Mining dieAbsicht onalplanung zuschaffen, also Vorranggebiete in Abbaugebiete mitdenbetreffenden Festsetzungenauszuformen. Braunkohle alsheimischenEnergieträgersetzungen zurNutzungderstandortgebundenen durch die Träger derRegi - rangstatus unterstrichen wird. Für Abbaufelder diekünftigen sindgemäßZiel5.1.1 LEP 2013dieräumlichen Voraus - diesen kommt eine desFreistaats„für dieEnergiewirtschaft herausragende zu, Bedeutung“ welche durch den Vor Nochten nachZiel4.2.3.1LEP2013(mitBegründung) zuden „landesweit bedeutsamenBraunkohlenlagerstätten“; den energiepolitischen Vorgaben derStaatsregierung (SMWA/SMUL 2013).Darüberhinauszähltder Tagebaubereich Braunkohlenpolitik vom in Sachsen“ 2. zur Juni1992 künftigen erstellt und steht mit auch heute noch im Einklang Braunkohlenplans Tagebau Nochten (Ziel3)bis Sicherheitslinie 1994ausgewieseneAbbaugebiet mitderzugehörigen plan sowie weitere genehmigten Braunkohlenabbau Betriebspläne solldasinZiel 1desbisherigen anbinden.Insofern Braunkohlenplan wird durch andenderzeit denverbindlichen- Braunkohlenplan, denverbindlichen Rahmenbetriebs Festlegungen aufihrraumordnerisches undihre werden. Aktualität Erfordernis hinüberprüft fortgeschriebene Der Begründung zuZiel2desBraunkohlenplans Tagebau dieserFortschreibung Nochten 1994).Mit sollenallebisherigen E urope RPV OL-NS 1994 1995) Maßgabe fürdieBraunkohlenplanung unddaraus 1995)Maßgabe abgeleitete Konzeptionen sowie die Maßnahmen, Vorbemerkungen RPV OL-NS 1994 a , S. VIII). DiesePlanung wurde aufderGrundlage seinerzeit „Leitlinien derStaatsregierung a , S.9f., Ziel4.2.3.1LEP2013),welche anteilig dasgenannte versorgen Kraftwerk D a mmer t & S & teinfor Fortschreibung desBraunkohlenplans Tagebau Nochten th 2007) und ist bereits dort angelegt (siehe 2007) und ist bereits dort und Vorwort C ouncil 1 ------

VORBEMERKUNGEN

- - - - Satzungsbeschluss gemäß gemäß Satzungsbeschluss § 7 Abs. 2 Satz 1 SächsLPlG § 7 Abs. Stand vom 1. Oktober 2013 1. Oktober Stand vom Bezug zu neuen Festlegungen bzw. zu gesetzlichen Vorgaben zu gesetzlichen bzw. zu neuen Festlegungen Bezug - bleibt in der ursprüngli zugelassene Abbau bergrechtlich Der laufende, erhalten. chen Form Sicherheitslinie 2 mit als Abbaugebiet wird Vorranggebiet Das bisherige (Ziel Abbau 1) ausgeformt. an den genehmigten im Anschluss - Braun Vorranggebietes an erweitertenAnpassung des im Bereich Abbau (Ziel 2 alt) kohlengewinnung Relief (künftig Ziel 5) und Nutzun- von Trennung zur Neufassung Textliche neu) 6 und 15 ff. Grundsätze Ziele bzw. gen (vgl. im Regionalplan ausgewie VBG Oberflächennahe werden Rohstoffe mit Ziel 5 neu im Sinne des § 42 Verknüpfung erfolgt eine Textlich sen. BBergG. (Ziel 7 neu) be Wasserrecht bzw. auf Abschichtung Berg- und Straffung wasserwirtschaftlicherzüglich konkreter Maßnahmen. in Raumordnungs- Trennung gemäß der Terminologie an neue Anpassung (Ziel 8 neu) und Fachrecht der forstlichen Aufgabe ist gemäß § 28 SächsWaldG Waldbrandschutz Fachplanung. Was- Regelung für die öffentliche Ziel 8 neu umfasst eine entsprechende - den Braun durch nicht werden Ansprüche Privatrechtliche serversorgung. - wasserrecht bemisst sich nach einer erfasst. Diekohlenplan Ersatzpflicht lichen Erlaubnis. Regelung. Ziel 8 neu umfasst eine entsprechende Zielsdes bisherigen Bestandteil neuen ist den und mit DieFortschreibung 9, 15 und 16 umgesetzt. Grundsätzen Zielen bzw. Entschädigungsansprüche. für relevant nicht sind Raumordnungspläne BBergG. sich vielmehr aus §§ 84 ff. Diese ergeben Berücksichtigung im Rahmen dieser Fortschreibung bestehen Bleibt unverändert Gegenstand der Fortschreibung Gegenstand der Fortschreibung Gegenstand der Fortschreibung Gegenstand der Fortschreibung Gegenstand der Fortschreibung Gegenstand der Fortschreibung Entfällt Gegenstand der Fortschreibung Gegenstand der Fortschreibung Gegenstand der Fortschreibung Entfällt Fortschreibung der bisherigen Ziele des Braunkohlenplans der bisherigen Ziele des Braunkohlenplans Fortschreibung Infolge des vergrößerten Restlochs ergeben sich Nutzungsänderungen in der Bergbaufolgelandschaft. Außerdem Außerdem in der Bergbaufolgelandschaft. sich Nutzungsänderungen Restlochs ergeben des vergrößerten Infolge im rück in Realisierung Nutzungen der befindliche Bergbaufolgelandschaft der Fortschreibung im Zuge werden Nicht mehr erforderliche Festlegungen zu fachrechtlich geregelten Sachverhalten (Waldbrandschutz, Immissions - Sachverhalten geregelten zu fachrechtlich Nicht mehr erforderlicheFestlegungen können entfallen. etc.) Bergschadensrecht Ausgleich, schutz, naturschutzfachlicher Einzelne Ziele wurden realisiert wurden Ziele haben sich erübrigt oder Einzelne und können daher entfallen. und Ausweisungskate an neue landesplanerische ermöglicht die Anpassung Zielvorgaben Die Fortschreibung Neben Zielen und damit korrespondierenden Vorranggebieten werden auch Grundsätze bzw. Vorbehaltsgebiete Vorbehaltsgebiete bzw. auch Grundsätze werden Vorranggebieten Neben Zielen und damit korrespondierenden - einen hinrei zur Umsetzung der Bergbaufolgelandschaft zeitnah der Planung verwendet, um den Adressaten zu belassen. Abwägungsspielraum chend großen wärtigen Bereich (z. B. Findlingspark Nochten) berücksichtigt. Nochten) wärtigen Findlingspark (z. B. Bereich VRG/VBG Kulturlandschafts- VRG/VBG Arten- oder und Biotopschutz und LandschaftVRG/VBG Natur gorien (statt schutz gemäß Ziel 4.1.1.12 LEP 2013). – – – – – Festlegung im Braunkohlenplan 1994 im Braunkohlenplan Festlegung Ziel 1: Abbaugebiet Ziel 2: Braunkohlengewinnung Vorranggebiet Ziel 3: Sicherheitslinie Ziel 4: der Abraummassen Verwendung Ziel 5: Begleitrohstoffen Gewinnung von Ziel 6: der Grundwasserabsenkung Begrenzung Ziel 7: Sümpfungswasser von Verwendung Ziel 8: Waldbrandschutz Ziel 9: und privaten Sicherung der öffentlichen Wasserversorgung Ziel 10: Oberflächengewässern von Erhalt Ziel 11: Flutung Ziel 12: Bergschäden von Regulierung 2 Tabelle 1: Tabelle – – zum Anschluss des bisherigen Vorranggebietes Braunkohlengewinnung in seiner bisherigen Form erhalten bleiben. erhalten in seiner bisherigen Form Braunkohlengewinnung Vorranggebietes des bisherigenzum Anschluss Bundeswehrersatzfläche fortgeschriebenen(TÜP Oberlausitz) des Bestandteil Vorranggebiet auch das wird Weiterhin - Truppenübungs Inanspruchnahme östlichen des folgenden nun der aus sich ergibt Dies bleiben. Braunkohlenplans der Forderung bleibende die bestehen und Reichwalde Tagebaues des Weiterführung die Oberlausitz durch platzes Dagegen sind rückwirkende Übungszwecke Ersatzfläche. und für ihre nutzbare entsprechende auf eine Bundeswehr - für Braun Vorranggebietes die aus der Inanspruchnahme des wie z. B. der Bergbaufolgelandschaft Veränderungen als künftige Seefläche zu berücksichtigen. Tagebaurestloches des Verlagerung resultierende kohlengewinnung Neuerungen: folgende sich aus der Fortschreibung Insgesamt ergeben – – Fortschreibung des Braunkohlenplans Tagebau Nochten Tagebau Braunkohlenplans des Fortschreibung Kriterien raumordnungsrechtlichen folgenden nach 1994 Braunkohlenplans des Ziele einige werden hinaus Darüber fortgeschrieben: Vorgaben bzw. – nach 1994 wird Nochten Tagebau Braunkohlenplans ersetzten die Fortschreibung Mit des durch Zielen den einzelnen verfahren: dargestellt Übersicht wie in nachstehender Sachverhalte der einzelnen aktueller Prüfung

VORBEMERKUNGEN Stand vom 1.Oktober 2013 § 7Abs. 2Satz1SächsLPlG Satzungsbeschluss gemäß strukturmaßnahmen der LinieA/Bbezüglich Förder- undInfra- Gleichstellung derSiedlungsgebiete hinter 24: Ziel Umsiedlung Sozialverträgliche 23: Ziel Denkmalschutz 22: Ziel VBG HausmülldeponieundGipsdepot 21: Ziel baugebiet Entsorgung von Altablagerungen imAb dachtsflächen; Trennung undgesonderte vonSanierung und Altlastenver Deponien - Erfassung, Bewertung, Sicherungbzw. 20: Ziel Abfällen Entsorgung von Reststoffen, Abwässern und 19: Ziel Lärmschutz 18: Ziel Kohleverladung Innenkippe 17: Ziel Staubschutz 16: Ziel Funktionsfähigkeit von NSG,LSGsowie FND 15: Ziel Ausgleich für Eingriffe 14: Ziel der Bergbaufolgelandschaft Wiedernutzbarmachung undAusgestaltung 13: Ziel Festlegung imBraunkohlenplan 1994 - Entfällt derFortschreibungGegenstand Entfällt derFortschreibungGegenstand Entfällt Entfällt Entfällt Entfällt Entfällt Entfällt Entfällt derFortschreibungGegenstand dieser Fortschreibung imRahmen Berücksichtigung Fortschreibung desBraunkohlenplans Tagebau Nochten Gemeinden unddemBergbauunternehmenGemeinden hat erledigt. sichdiesesZiel den Regelungenzwischen gemäßden vertraglichen lichen Siedlungen derfrühzeitigenMit Verlegung derimbisherigen Abbaugebiet 1befind- 1aufeinBraunkohlenplanverfahrenZiel verzichtet. Entwicklung angeschlossenundbezüglich deslaufenden Bergbaus nach Verbandsversammlung vom 2003dereingetretenen 5.Juni kommunalen 14 räumlich ausgeformt. Der Verband hat 344 der41. sichmitBeschluss bzw. nachdenneuenZielen Umsiedlungsstandorte Grundsätzen 12bis bzw.züglich deszusätzlichen Abbaus2fortgeschrieben nachZiel durch Umsiedlungen (Trebendorf-Hinterberg undAusbauten) undwird be bezieht Ziel Dieses sichaufdiefürdenlaufenden Bergbau notwendigen eine fachgesetzlichgeregelte Aufgabe nach§§14und20SächsDSchG. mälern einschließlichderKostentragung durch denBergbautreibenden ist fachgerechteDie Sicherung, Bergung undUntersuchung von Kulturdenk wirdGipsdepot vergrößert. AusweisungDie derHausmülldeponieentfällt mangelsBedarf, das VBG vor derbergbaulichen Inanspruchnahme vorgibt. von 2010 die Sanierung 4.1.1.8 der Regionalplanfortschreibung Altlasten eskeiner weiterenbedarf Festsetzung imBraunkohlenplan, zumalZiel i. BBodSchG V. sowie §§31ff. m.§§3-12BBodSchVO KrW-AbfG. Insofern von undBeseitigung Altlasten ergebenBewertung sichaus§§11-16 BBergG Rechnungzutragen. Pflichten zurordnungsgemäßen Erfassung, nach§55Abs. istinderBetriebsplanung Dem 1Nr.dem Bodenschutz. 3 werdenDeponien nachdemAbfallrecht behandelt. Altlasten unterliegen Bestandteil derBetriebsplanung. §§ 10ff. KrW-/AbfG sowie §55 Abs. 1Nr. 6BBergG geregelt undsomit Eine geordnete undEntsorgung vonWiederverwertung Abfällen istin und -wände sowie Schutzpflanzungen). Sicherheitszone fürentsprechende Raum Maßnahmen(Lärmschutzwälle ist durch umzusetzen. dieBetriebsplanung 4neubeinhaltet Ziel mitder technischeDer Lärmschutz richtet sichnach§22i. V. und m.§4 BImSchG istbereitsDas Ziel realisiert. 4neuvorgesehen.Ziel Maßnahmen wieStaubschutzpflanzungenSicherheitszone istdie gemäß liegt gemäß § 55 Abs. 1 Nr. 3 BBergG der Betriebsplanung. Für räumliche Technischer Staubschutz nachdemStand der Technik ob (§22BImSchG) Stützungsmaßnahmen richten sichnachMaßgabevon 8. Ziel hydrologischen zumErhalt erforderlichen Die 2010 mitBegründung). 4.3.1undGrundsatzZiel 4.3.2RegionalplanOberlausitz-Niederschlesien desökologischenmaßnahmen imRahmen Verbundsystems inFrage (vgl. recht. Als undBiotopschutz kommenVRG/VBG Arten- siefürAusgleichs- zuerhaltende ausdemNaturschutzDer Schutzstatus derGebiete- resultiert mehrung) fürAusgleichsmaßnahmen denräumlichen dar. Rahmen undBiotopschutz, Kulturlandschaftsschutz, Arten- (VRG/VBG schaft Wald- Ausgleich. Ansonsten stellen dieFestsetzungen derBergbaufolgeland- neu dienen der Vermeidung und Verminderung von Eingriffen bzw. dessen schlägigen Raumordnungsrecht begründet. Insbesondere 7und8 dieZiele desAusgleichsDas Erfordernis istimNaturschutz- undnicht imhierein- sätze 15ff. neu. rang- und Vorbehaltsgebieten konkretisiert, vgl. / Grund- 9–11, Ziele Ziele Festlegungendetaillierte zueinzelnen NachnutzungeninForm von Vor- komplexeDieses wird Ziel gemäßdenlandesplanerischen Vorgaben durch Bezug zuneuenFestlegungen bzw. zugesetzlichen Vorgaben 3 - - -

VORBEMERKUNGEN

- - - - Satzungsbeschluss gemäß gemäß Satzungsbeschluss § 7 Abs. 2 Satz 1 SächsLPlG § 7 Abs. Stand vom 1. Oktober 2013 1. Oktober Stand vom Bezug zu neuen Festlegungen bzw. zu gesetzlichen Vorgaben zu gesetzlichen bzw. zu neuen Festlegungen Bezug an- und bezogen Kultur Zielsorbische in die auf neu 14 DiesesZiel wird der Dorfentwicklung Maßnahmen baulich-infrastrukturellen hand von gefasst. räumlich stärker - Stra betroffener davon der Ersatz wird Mit des Abbaus der Erweiterung Regelung erfolgt Die entsprechende in Ziel notwendig. ßenverbindungen der B 156 ist in die Regionalplanfortschreibung Die Rückverlegung 22 neu. in Raumnutzungskarte)2010 (Vorbehaltstrasse worden aufgenommen mehr Gegenstand dieses Braunkohlenplans. und damit nicht künftigenAbbaugebiet 2, daher sind befindet sich im Mühlrose/Miłoraz ersetzende Zu obsolet. Wegeverbindungen und Straßen- die genannten in Ziel 21 werden Wirtschaftswege Rad- und weitere bzw. Radfernwege neu bestimmt. Erschlie die gebündelte durch ergänzt Dieses Ziel 25 neu) wird (nunmehr ßung der Umsiedlungsstandorte. der Teils des westlichen am Nordrand Es gibt einen Flächenausgleich die für die durch Kompensation als bisherigen Bundeswehrersatzfläche - Entflech eine wird Dadurch Übungsplatzfläche. Seefläche beanspruchte der sowie VBG Kulturlandschaftsschutz VRG gegenüber dem tung dieses Mit der Un- erreicht. Verbindungsstraße überregionale Vorbehaltstrasse forstwirtschaftliche ist die vorgesehene Waldmehrung VBG von terlegung möglich. Nutzung in Ziel 13 alt weiterhin Arten-VRG einem mit und Biotopschutz künftigals Diewerden Gebiete VBG (HermannsdorferNaturschutzsee einem entsprechenden See) sowie 20 Grundsatz textlichen Ziel neuen dem mit und ausgewiesen bzw. 19 versehen. VBG Arten- und Bio künftig als wird Nochten“ „Innenkippe Das Gebiet 20 textlich ausge und mit dem neuen Grundsatz ausgewiesen topschutz formt. Berücksichtigung im Rahmen dieser Fortschreibung Gegenstand der Fortschreibung Gegenstand der Fortschreibung Entfällt Gegenstand der Fortschreibung Gegenstand der Fortschreibung Gegenstand der Fortschreibung Gegenstand der Fortschreibung - Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung im Freistaat Sachsen (SächsUVPG) vom 1. September 2003 (Sächs 1. September - Sachsen (SächsUVPG) vom Gesetz im Freistaat über die Umweltverträglichkeitsprüfung S. 418), zuletzt geändertGVBl. S. 503, 554) Art. (SächsGVBl. 12. Juli 2013 durch vom 5 des Gesetzes Gesetz zur Raumordnung und Landesplanung des Freistaates Sachsen (Landesplanungsgesetz – SächsLPlG) vom vom Sachsen SächsLPlG) – (Landesplanungsgesetz GesetzFreistaates Raumordnungdes zur Landesplanung und S. 174), zuletzt geändert11. Juni 2010 (SächsGVBl. S. 503, Art. 12. Juli 2013 (SächsGVBl. durch vom 4 des Gesetzes 553) Raumordnungsgesetz (ROG) vom 22. Dezember 2008 (BGBl. I S. 2986), zuletzt geändert 2008 (BGBl. 22. Dezember Art.Raumordnungsgesetz (ROG) vom durch 9 des Gesetztes I S. 2585) 31. Juli 2009 (BGBl. vom – – – benheiten Festlegung im Braunkohlenplan 1994 im Braunkohlenplan Festlegung Ziel 25: Gege soziokultureller Wiederherstellung Ziel 26: Straßen von und Ergänzung Ersatz Ziel 27: in das Mühlrose/Miłoraz von Einbindung Wanderwegenetz und Rad- bzw. Straßen Ziel 28: - Versorgungs von Ersatz Bergbaubedingter leitung VRG Bundeswehrersatzfläche 2 und Landschaft (Teilgebiete VBG Natur und 3) 1) und Landschaft (Teilgebiet VBG Natur 4 Fortschreibung des Braunkohlenplans Tagebau Nochten Tagebau Braunkohlenplans des Fortschreibung - die um sowie die Lagerstätte Nochten Tagebau der fortzuschreibende umfasst Braunkohlenplan Teilregionalplan Als (Umsiedlungsstandorte, zu werden genommen Anspruch in räumlich Tagebau den durch welche Bereiche, liegenden (Gesamtfortschreibung, mit dem Regionalplan sich der Braunkohlenplan Damit überschneidet Trassen). verlegende - befindlichen Sanierungsrahmen 2010), aber auch mit dem derzeit ebenfalls im Fortschreibungsverfahren RPV OL-NS im Einklang stehen - Die dortigen 2005). mit diesem Braunkohlen Festsetzungen (RPV OL-NS Felder Trebendorfer plan und funktionalen Zusammenhänge Die räumlichen Folgenutzungen. plan und ermöglichen die damit verbundenen nachrichtliche Übernahmen hergestellt. sowie Verweise textliche durch werden auszu- Abbaufeld gesamte das vorgesehen, war damals schon begonnen; 1968 Jahr im wurde Nochten Tagebau Der und erteilten Planungen auf der Grundlage der vorgelegten seitdem werden Tätigkeiten kohlen. Die bergbaulichen fortgeführt.- mit dem Braun Das Tage bis zum heutigen 1990 und darüber hinaus Oktober bis zum 3. Zulassungen Ziel 1) genießt (vgl. zugelassene Abbaugebiet und bergrechtlich 1994 festgelegte von Nochten Tagebau kohlenplan und in § 9 sich die seit Juli 2004 bestehende Bestandsschutz. Daher bezieht der Fortschreibung im Zuge nach Prüfung Fortschreibung dieser Zuge im auf die Umweltprüfung Strategischen einer ROG zur verankerte Durchführung Pflicht wer Umweltverträglichkeitsprüfungen und maßnahmenbezogene projekt- Weitere, Änderungen. vorgenommenen – – den – soweit erforderlich – im Rahmen konkreter Fachplanungen oder Zulassungen (z. B. berg- und wasserrechtliche und wasserrechtliche berg- (z. B. oder Zulassungen erforderlich – im Rahmenden – soweit konkreter Fachplanungen durchgeführt. Planfeststellungen) Beschlüsse und Konzeptionen Vorschriften, folgende liegen insbesondere des Braunkohlenplans Der Fortschreibung zugrunde: –

VORBEMERKUNGEN – – Stand vom 1.Oktober 2013 – – – – – – § 7Abs. 2Satz1SächsLPlG Satzungsbeschluss gemäß – – – – – – 25. März 2010, Az: 44-2423.70/23). 2010,Az: 25. März derenBei Unwirksamkeit Plan lebtderbisherige wiederauf(vgl. vom Schreiben desStaatsministeriums desInnern Braunkohlenplanbisherige von 1994unter aufgehoben, derBedingung erlangt. dassdieFortschreibung Rechtskraft Bergbaus indieserLagerstätte undbiszumAbschluss der Wiedernutzbarmachung erstellt werden. wird Insofern der derFortschreibungMit desBraunkohlenplans solleineabschließenderaumplanerische Konzeption biszumEndedes Weitere 6,imUmweltbericht sindinKapitel Quellen sowie inden Abwägungsunterlagen enthalten. – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – Tagebauentwicklung in der Lausitz, Gutachten von Prof. ( Aachen Stoll, für Bergbaukunde der RWTH Institut nahmeplan 2011–2016, Vereinbarung derStadt übereineZusammenarbeit zwischen Weißwasser und Vattenfall- Europe (mitMaß Mining Braunkohlenplan Tagebau Nochten ( (RPVOL-NS desLandschaftsrahmenplans Inhalte fachplanerischer 2010) erste gemäß § 6 Abs.Gesamtfortschreibung Regionalplan Oberlausitz-Niederschlesien, 5 SächsLPlG einschließlich (LEP 2013) Sachsen Landesentwicklungsplan undKlimaprogramm 2012(SMWA/SMUL Sachsen Energie- 2013) gebau Nochten 516 der Beschluss Verbandsversammlung vom 24. Oktober 2007 zur Teilfortschreibung des Braunkohlenplans Ta- 149) 59adesGesetzes vom durch 27.Januar2012(SächsGVBl. Art. S.130, 1999 (SächsGVBl. S.161),zuletztgeändert imFreistaat überdieRechte Gesetz derSorben vom 31.März –SächsSorbG) Sorbengesetz (Sächsisches Sachsen Kurzgutachten zu der energiewirtschaftlichen Planrechtfertigung ( Kurzgutachten zuderenergiewirtschaftlichen 2007) Nochten vom 31.August 2007(VEM Zuarbeit der Vattenfall Europe AG Mining zumAufstellungsbeschluss fürdenBraunkohlenplan Vorranggebiet Grundlagenverträge von Trebendorf undSchleife ( Abschlussbetriebsplan Trebendorfer Felder 1999) (LMBV 2009) (VEM See Hermannsdorfer Abschlussbetriebsplan Abschlussbetriebsplan fürden Abschlussbetriebsplan Tagebau Nochten, Flächenareal nördlich von Nochten ( 1993) Braunkohlenplan Tagebau Reichwalde ( Abschlussbetriebsplan fürden Abschlussbetriebsplan Tagebau Bereiche ( Nochten, rückwärtige Abschlussbetriebsplan „Spreyer Höhe“, GipsdepotNochten (LAUBAG 1999) Sanierungsrahmenplan fürdenstillgelegten Tagebau Lohsa (RPVOL-NS 1997) Sanierungsrahmenplan fürdenstillgelegten Tagebau (RPVOL-NS Bärwalde 1998) Sanierungsrahmenplan Trebendorfer Felder (RPVOL-NS 2005) S tad t W eissw asser RPV OL-NS 1994 RPV OL-NS 1994 /VEM 2011 T ) rebendorf Fortschreibung desBraunkohlenplans Tagebau Nochten a ) b ) /VEM 2008;S E rdm ann LMB chleife 2013 V mb /VEM 2009 a H 2001

und 2013 LMB a ) ) V b ) mb H 2001 b ) S t oll 5

VORBEMERKUNGEN

- - - Satzungsbeschluss gemäß gemäß Satzungsbeschluss § 7 Abs. 2 Satz 1 SächsLPlG § 7 Abs. Stand vom 1. Oktober 2013 1. Oktober Stand vom Übergeordnete Rahmenbedingungen für die Braunkohlenplanung Übergeordnete Raumordnungsrechtliche Grundlagen, Begriffe und Verfahren und Begriffe Grundlagen, Raumordnungsrechtliche den Grundzügen der Wiedernutzbarmachung der OberflächeWiedernutzbarmachung Landschaftsentwick zu der anzustrebenden sowie den Grundzügen der den durch die Inanspruchnahme von Gebieten erforderlichen Gebieten Inanspruchnahme die und Umsiedlungen von den durch den Räumen, in denen Änderungen an Verkehrswegen, Vorflutern, Leitungen aller ArtLeitungen aller vorzunehmen Vorflutern, sind, Verkehrswegen, den Räumen, an in denen Änderungen den fachlichen, räumlichen und zeitlichen Vorgaben, und zeitlichen den fachlichen, räumlichen den Abbaugrenzen und Sicherheitslinien des Abbaus, den Grenzen der Grundwasserbeeinflussung, den Halden- der Grundwasserbeeinflussung, den Grenzen und Sicherheitslinien des Abbaus, den Abbaugrenzen Sicherheitslinien, flächen und deren lung im Rahmen der Wiedernutzbarmachung. Wiedernutzbarmachung. lung im Rahmen der – – – – – 6 – – aufgeführt. des Braunkohlenplanes sind in der Begründung fertigt Fälle Atypische erscheint. Stellen von öffentlichen – sind gekennzeichnet mit G und Ziffer Textteil 3 ROG – im 1 Nr. nach § 3 Abs. Die Grundsätze oder bei der Ermessensausübung nach Maß und Maßnahmen- Planungen in der Abwägung bei raumbedeutsamen zu berücksichtigen. Vorschriften und Maßnahmengabe des § 4 ROG und der für die Planungen geltenden oder Funktionen raumbedeutsame die für bestimmte, 1 ROG sind Gebiete, 1 Nr. 7 Satz nach § 8 Abs. Vorranggebiete diese Nutzungen in diesem Gebiet raumbedeutsame ausschließen, soweit sind und andere Nutzungen vorgesehen Vorranggebiete sind. vereinbar oder Zielen der Raumordnung Nutzungen nicht Funktionen, mit den vorrangigen sind Ziele der Raumordnung. - Funkti raumbedeutsamen in denen bestimmten, 2 ROG sind Gebiete, 1 Nr. 7 Satz nach § 8 Abs. Vorbehaltsgebiete Gewicht besonderes Nutzungen konkurrierendenmit raumbedeutsamen Abwägung der bei Nutzungen oder onen der Raumordnung. sind Grundsätze Vorbehaltsgebiete soll. beigemessen werden Maßnahmen raumbedeutsame die für bestimmte, 3 ROG sind Gebiete, 1 Nr. 7 Satz nach § 8 Abs. Eignungsgebiete ausge im Planungsraum nach § 35 BauGB zu beurteilen die städtebaulich Stelle sind, sind und an anderer geeignet Verbindung in nur Eignungsgebieten darf SächsLPlG 3 Satz 2 von Gemäß Abs. 2 § Ausweisung die werden. schlossen Nutzung erfolgen. der betreffenden zugunsten Vorranggebieten mit in den Raumordnungsplänen mit Bedingungen oder Befris- können Festlegungen 1 SächsLPlG 1 Satz Gemäß § 2 Abs. werden. tungen versehen Im und Ziele nach dem Raumordnungsgesetz und den die Bindungswirkung sich Übrigen richtet der Grundsätze Fassung. geltenden in der jeweils Raumordnungsklauseln der Fachgesetze gesicherteneiner Vorbehalt dem unter stehen Grundsätze und Ziele Raumordnungsplänenden in Die enthaltenen Sachsen oder kommunalen Gebietskörperschaf- gegenüber dem Freistaat insbesondere Ein Anspruch, Finanzierung. Vorschlägen und Förderung Grundsätzen Zielen, den aus kann finanzielle oder Finanzierung Realisierung, auf ten - Verpflich und Entwicklung Ordnung Eine Nutzungen dienen. da diese der räumlichen von werden, abgeleitet nicht Realisierung und örtlicher zeitlicher zu konkretem Handeln hinsichtlich tung der zuständigen Fachplanungsträger verbunden. nicht ist damit Zuweisung – – 2.1 langfris der Grundlage auf für ein Braunkohlenplangebiet 1 SächsLPlG - 1 Satz ist gemäß 5 Abs. Der Braunkohlenplan räumliche es für die Soweit aufzustellen. Teilregionalplan als des Freistaates Vorstellungen tiger energiepolitischer Zielen von Form in Festlegungen erforderlichSicherung und der Braunkohlenplan Entwicklung,enthält ist, Ordnung zu und Grundsätzen – 2 Fortschreibung des Braunkohlenplans Tagebau Nochten Tagebau Braunkohlenplans des Fortschreibung mit Betriebspläne sind die Bergbauunternehmen gelegenen SächsLPlG 2 der im Braunkohlenplangebiet Abs. Nach 5 von in Einklang Berücksichtigungspflicht dem Braunkohlenplan resultiert zu bringen. Daraus bzw. eine Beachtens- 2 BBergG. nach § 48 Abs. Zulassung bei der bergbehördlichen Zielen und Grundsätzen – sind nach 4, 5 Maßgabe der §§ gekennzeichnet Ziffer mit Z und Textteil 2 ROG – im 1 Nr. Die Ziele nach § 3 Abs. die die Bauleitplanung Ziele, und Maßnahmen Planungen zu beachten. Raumordnungsgesetz bei raumbedeutsamen 4 Baugesetzbuch die für Abs. Anpassungspflicht Gemeinden nach § 1 eine darüber hinaus begründen betreffen, I S. 2414). der Bekanntmachung (BGBl. 2004 23. September vom (BauGB) in der Fassung zwingend dass die Planaussage formuliert„Ist-Ziel“ dies, bedeutet ist, als diesem Braunkohlenplan ein Ziel in Wenn ist; sie kannverbindlich nur im Rahmen überwunden (§ 16 SächsLPlG) eines Zielabweichungsverfahrens werden. zwingend„Soll-Ziel“ dass die Planaussage formuliert dies, bedeutet ist, als diesem Braunkohlenplan ein Ziel in Wenn - Zielabwei ohne atypischenerlaubt,das in Fällen Restermessen enthält, genanntes so ein selbst aber ist, verbindlich - Betrach bei objektiver wenn vor, liegt dann Ein atypischer Fall abzuweichen. der Planaussage chungsverfahren von gerecht nicht der Gesamtaussage Beachtung des Planes am Ziel unter ein Festhalten tung des konkreten Einzelfalles

RAHMENBEDINGUNGEN Stand vom 1.Oktober 2013 gierung daher nochaufJahrzehnte fürdieStromerzeugung undNetzsicherungbenötigt( Stromversorgung Boxberg/OL./Hamor werden am Standort zu gewährleisten. in Deutschland Die Kraftwerksblöcke der Stromerzeugung aus konventionellen Nur durch diesen Ausgleich Kraftwerken. ist die Versorgungssicherheit der undsolarer Strahlungsenergiekraft volatil ist. Zum Ausgleich der Volatilität esnochübermehrere Jahrzehnte bedarf Die mischen Braunkohle welche zusichern, auchBestandteil dersächsischenRohstoffstrategie (SMWA 2012,S.12 ff.) ist. energetischenSMUL 2013,S.2,23,29).Zielistes, (undstofflichen) Nutzungderhei- dieOptioneinerzukunftsfähigen und dabei die gesamteträger Lagerstätte bekannt Nochten mit den Abbaugebieten 1 und 2 einbezogen (vgl. SMWA/ sächsische Staatsregierung derEnergie NutzungderheimischenBraunkohle undihrer zurlangfristigen imMix Rolle undKlimaprogrammslungen derStaatsregierung 2012hat Sachsen sichdie desEnergie- Beschluss aufzustellen. Mit §5Abs.Gemäß 1Satz energiepolitischer 1SächsLPlG sindBraunkohlenpläne aufderGrundlagelangfristiger Vorstel- 2.2 rechtsverbindlich (§7Abs. 2Satz 2,Abs. 3und4i. V. m.§11Abs. 1ROG). Plans wird machung desfortgeschriebenen desGenehmigungsbescheides diesereinschließlichderBestimmungen obersten Landesplanungsbehörde vorgelegt zurGenehmigung undBekannt werden NachderGenehmigung kann. beschluss durch denRegionalen Planungsverband gefasst(§7Abs. 2Satz 1SächsLPlG), sodassdieseSatzung der ausgelegtwerden erneut (§10Abs. derÄnderungen wird NachEinarbeitung 1Satz 4ROG). der Entwurf derSatzungs- öffentlichen undprivatenBelange (§ 7 Abs. SofernROG). 2 sich hieraus wesentliche Veränderungen ergeben, muss desPlanverfahrens Mittelpunkt steht Im dieAbwägung ihrezuäußern. Möglichkeit, undBelange Meinungen aller Die Öffentlichkeitsbeteiligung gibt insbesondere denbetroffenen und Bürgerinneninteressierten undBürgern die und Öffentlichkeitsbeteiligung unterzogen wird (Abs. 2). die umzusiedelndenBürger (§5Abs. 3SächsLPlG) entsteht daraus dereinerumfangreichen einEntwurf, Behörden- werden,ermittelt, undbewertet beschrieben undden Verhandlungsergebnissen zumsozialen Anforderungsprofil für Zusammen miteinemUmweltbericht, inwelchem dievoraussichtlich Umweltauswirkungen erheblichen derPlanung stellen (Abs. 1).DieserschließteineBeteiligung öffentlicher Stellen, d. h. von Land,Behörden undKommunenein. eröffnet.Planungsverfahren Regionalen Danachobliegt eszunächst dem Planungsverband, einen zuer Vorentwurf Das Aufstellungsverfahren der demBeschluss bemisstsichnach§6SächsLPlG. Mit Verbandsversammlung wird das Planfassung deneinzelnen ZielenundGrundsätzen jeweils zugeordnet. BraunkohlenplanDer istgemäߧ7Abs. zu begründen. 5ROG Die entsprechenden Begründungen sind in dieser ten. Braunkohlenplan lassensichkeinezeitlichen undfinanziellenBindungenoder Zwänge fürdie Staatsregierung ablei- wird keinePflicht zur bestimmter oderErhaltung Finanzierung derErrichtung Einrichtungenbegründet. Aus diesem berücksichtigen. Weitergehende Vorschriften dereinschlägigen Förderrichtlinien Ebenso bleibendavon unberührt. FördermaßnahmenBei im Geltungsbereich des Braunkohlenplanes sind die Ziele zu beachten und die Grundsätze zu § 7Abs. 2Satz1SächsLPlG Satzungsbeschluss gemäß die zu vertretbaren Bedingungen erweitert werden kann und keinen Neuaufschluss erfordert. werden undkeinen Neuaufschluss erfordert. kann die zuvertretbaren erweitert Bedingungen fes Nutzung. Braunkohle undthermischen zurelektrischen Eshandelt sichumeinebereits entwickelte Lagerstätte, mit derLagerstätte Reichwalde Bereitstellung einezuverlässige desEnergierohstof erlaubt undexportunabhängige - Die undsozialen Faktorwirtschaftlichen dar. fürdenRaum undAusbildungsstättentern (Ende2012)sowie Serviceunternehmen stellen diedazugehörigen denbedeutendsten zu einerKonsolidierung der beigetragen. Die Braunkohlenindustrie mitihren- ca. 1.500 aktivenWirtschaft Mitarbei Regionen bisherausgeblieben.Ausschließlich habenindenletzten Jahren dieBraunkohlentagebaue undKraftwerke Insbesondere wegenerfolgreich. derperipheren LagederRegion isteinAufschwung wieinanderen sächsischen den Verlust waren vertretenen derehemals inderRegionUnternehmen stark nicht derGlas-undKeramikindustrie positive PerspektivenStandorte behalten. Dieintensiven Jahrzehnte derletzten alsAusgleich Bemühungen zwei für Stromerzeugung ausBraunkohle Weißwasser/OL./Běła Woda und Boxberg/OL./Hamor alsenergiewirtschaftliche Aus im Falle von Xylith alsBodenverbesserer undSubstratrohstoff und eingesetzt Kulturböden Gartenerden werden. für staub, Wirbelschichtbraunkohle, Braunkohlenkoks unddasSonderprodukt Xylith, welche alsBrennstoffe dienen bzw. Veredelung von Braunkohle. entstehenden Diehierbei Produkte sindtraditionell Braunkohlenbriketts, Braunkohlen- stunden; nach2045:6.492 Volllaststunden) auszugehen. Von Interesse istferner diestoffliche energiewirtschaftlichem Maßstab. istvon Insgesamt einerhohenAusnutzung auszugehen(nach Umweltverträglichkeit derPlanung beruht auffolgenden DieLagerstätte Überlegungen: Nochten in Verbindung energiewirtschaftliche Notwendigkeitenergiewirtschaftliche ergibt sichdaraus, dassdieStromerzeugung insbesondere aus Wind- volkswirtschaftlicher Perspektivevolkswirtschaftlicher istfestzustellen, Braunkohlengewinnung undder dassmitderlangfristigen 2011,S.53).Die500/800MW-Blöcke kostengünstig fürdieEnergieerzeugung sindlangfristig imeuropäischen Vorgaben derEnergiepolitik undLandesplanung, derPlanung Erfordernis Fortschreibung desBraunkohlenplans Tagebau Nochten E rdm ann 2013 E rdm a ann , S.21,für2012:7.595 Volllast 2013 a ; BNA2012; B undesre 7 - - - - -

RAHMENBEDINGUNGEN

------ann rdm E ergeben. ergeben. 2 -Emissionsminde 2 Satzungsbeschluss gemäß gemäß Satzungsbeschluss § 7 Abs. 2 Satz 1 SächsLPlG § 7 Abs. Stand vom 1. Oktober 2013 1. Oktober Stand vom -Vermeidungsziele werden er werden -Vermeidungsziele 2 hin zu Wasserstoff bzw. Methan in Verbindung mit Strom VerbindungStrom mit Methan in bzw. Wasserstoff hin zu 2 2012, S. 30 f.) und damit die Einspeisung von Strom aus regenerativen Quellen bei deren Quellen bei deren aus regenerativen Strom von und damit die Einspeisung 2012, S. 30 f.) oss /V lesl /B ahl F , S. 5, 19 ff.). Die Anlagen erzeugen preiswert Strom und Wärme und sind kooperationsfähig mit einer zuneh- mit Wärme und sind kooperationsfähig und Anlagen erzeugen preiswertStrom Die , S. 5, 19 ff.). a ist Gegenstand der Planung und deren Umsetzung: Die sozialen Folgen der Umsiedlung Folgen Umsetzung: Die sozialen und deren ist Gegenstand der Planung Sozialverträglichkeit reicht. Weitere Umweltziele bezüglich der Beeinträchtigung am Grund- und Oberflächenwasseram Grund- der Beeinträchtigung bezüglich im können ebenfalls Umweltziele Weitere reicht. vorhandenen gegenüber bereits Folgen nachträgliche bzw. Rahmen werden, erreicht Gegebenheiten gesetzlicher - Vermei zu bestimmende Technik der Stand nach dem jeweiligen Konkrete, verbessert Zuständen schlechten werden. - Braunkohlen dieses sind in Umsetzung der Festlegungen und Kompensationsmaßnahmen Verminderungs- dungs-, Landschaftsraum sowie mit dem umgebenden Siedlungs-, Natur- Vereinbarkeit die gewährleisten plans zu ergreifen, und zielen auf eine nachhaltige Nutzbarkeit der Bergbaufolgelandschaft. der Nutzung des anfallenden CO hinsichtlich können sich regionalwirtschaftliche Potentiale Perspektivisch mend auf erneuerbaren Energieträger basierenden Stromerzeugung in Deutschland. So kontinuier die ermöglicht Deutschland. in Stromerzeugung basierenden Energieträger erneuerbaren auf mend Fahrweise zu 40 % der Nenn- (3 % je liche Entwicklung bis herunter Minute Kraftwerkstechnologie der eine flexible vgl. leistung, rung bemisst sich nach den europäischen und deutschen Regelungen zum Treibhausgasemissionszertifikatehandel Treibhausgasemissionszertifikatehandel Regelungen und deutschen zum den europäischen rung bemisst sich nach der Kraftwerke, denen die Betreiber TEHG), Energieerzeugung in denen die Kohle zur und (Emissionshandelsrichtlinie Deutschland beim der Ziele der Bundesrepublik die Ereichung wird Damit unterliegen. vollumfänglich genutzt wird, der Kernkraft nach dem Ausscheiden insbesondere erst ermöglicht. Energien, der erneuerbaren Ausbau der CO bezüglich Zielstellungen und nationalen europäischen Die umweltpolitischen, 8 gieerzeugung gewährleistet. Die energetische Verwendung erfolgt modernisiertenin Verwendung neu in und P) N und (Blöcke energetische Die gewährleistet. gieerzeugung 1, S. 1 f.; S. 43, Anlage und R) (BNA 2012, (Blöcke Q noch 40–50 Jahren von mit Laufzeiten Anlagen gebauten Dadurch ist über Jahrzehnte eine im Verhältnis zum Erdgas und Erdöl sichere, preisgünstige und wirtschaftliche und preisgünstige sichere, Ener Erdöl und Erdgas zum Verhältnis im eine Jahrzehnte über ist Dadurch Fortschreibung des Braunkohlenplans Tagebau Nochten Tagebau Braunkohlenplans des Fortschreibung 2013 Fortschritte bei den Forschungen zur Umwandlung des CO zur Umwandlung bei den Forschungen Fortschritte Verfügbarkeit (Wind, Sonne). Die Einhaltung der europäischen und deutschen Vorgaben zur CO Vorgaben Verfügbarkeit (Wind, und deutschen Sonne). Die Einhaltung der europäischen einbarungen zur materiellen Entschädigung auf der Grundlage von Verträgen zwischen Gemeinden Verträgen den betroffenen auf der Grundlage von Entschädigung einbarungen zur materiellen - Einbeziehung der Bevöl eine intensive wobei gestaltbar, Weise Art in positiver und dem Bergbauunternehmen und Rechnung Weise Artkerung erfolgt. dabei in besonderer Den wird Besonderheiten und der sorbischen Bevölkerung Dorfge der den Zusammenhalt der bisherigen Siedlungsstruktur, Wiederherstellung die insbesondere was getragen, anbelangt. Traditionspflege sowie der Sprach- meinschaften und die Unterstützung Die zu berücksichtigen: Beendigung des Braunkohlenbergbaus einer vorzeitigen sind die Folgen Andererseits ca. 2026–2030 beendet werden für Boxberg führt dass die Kohleversorgung dazu, Vorhabens Nichtumsetzung des am und Netzstabilität für die volkswirtschaftlich Energieversorgung günstige Voraussetzung die Damit würde muss. im Raum Veränderungen in naher Zukunft mit erheblichen Darüber hinaus ist bereits Standort entfallen. Boxberg - Berg im und indirekt Die Zahl der direkt zu rechnen: Woda-Boxberg/OL./Hamor Schleife/Slepo-Weißwasser/O.L./Běła der arbeitsfähigen qualifizier und die Abwanderung wird Situation Diese sinken. dramatisch bau beschäftigtenwird (z. B. auf alle strukturbestimmenden Auswirkungen Faktoren irreversible beschleunigen. Dies wird Bevölkerung ten Weißwasser/O.L./ im Vereinsleben Mittelzentrum Infrastruktur, Schulen,öffentliche Ausbildungsplätze, Altersstruktur, haben. Der Raum Verflechtungsbereich) bisherigen nach den kann Erfah - mittelzentralen seinem und in Woda Běła für einen Perspektive Eine realistische rechnen. Branchen Neuansiedlungen anderer mit bedeutenden rungen nicht sicher vorhersehbar. ist nicht in der Region zukünftigen Kupferbergbau Wegzug des Ein arbeitsplatzbedingter besonders betroffen. wären Die Besonderheiten der sorbischen Bevölkerung erfolgten Jahrzehnten wirtschaftli in späteren - auch bei einem ggf. wird der sorbischen Bevölkerung Teils jüngeren zwei mindestens Generationen von „Ausfall“ kompensiert nicht können. Der der Region werden chen Aufschwung - vorprogram Einrichtungen wären und die kulturellen für die sorbische Kultur Folgen resultierenden und die daraus Gesichtspunkt. einem anderen auch unter wenn miert. analog auch für die deutsche Bevölkerung, Dies gilt 1 die Inanspruchnahme in Abbaugebiet des Tagebau dass neben dem laufenden Gründen folgt, den genannten Aus energiewirtschaft den Bedingungen der Energiewende 2 volkswirtschaftlich und auch unter Abbaugebietes sinnvoll Damit liegt sie im überwiegenden ist. lich geboten Interesse. öffentlichen der energie- und wirtschaftspolitischen Aufgrund der sozialen sowie Bedeutung einerseits und der Großflächigkeit - die Gestaltung der Bergbaufolgeland bzw. der Braunkohlenabbau stellen andererseits Relevanz und ökologischen dar. Landes- und Regionalplanung für die und Handlungsbereich Planungs- schaft einen wesentlichen ein- bedeutsamen Braunkohlenlagerstätte So der LEP 2013 in Ziel 4.2.3.1 die Sicherung der landesweit bestimmt Vo die erfassten Planungsverband Regionale der 2, womit dieser Fortschreibung Abbaugebietes schließlich des von schafft gemäß Ziel 5.1.1 LEP 2013. Energiegewinnung zur Nutzung der Braunkohle für eine weitere raussetzungen und wirtschaftli der sicheren Zweck zum - Rohstoffvorsorge der räumlichen zuletzt dem Auftrag nicht Dies entspricht aus erneuerbaren Energien, die zu einer Stärkung der Standorte Boxberg/OL./Hamor, Weißwasser/O.L./Běła Woda Woda Weißwasser/O.L./Běła die zu einer Stärkung Standorte der Energien, aus erneuerbaren Boxberg/OL./Hamor, zu verzeichnen. können, sind führen Pumpa Pumpe/Čorna und Schwarze Die Ver zu den Umsiedlungsstandorten Entscheidungen mit den Gestaltung sowie und deren sind mit den vorbereiteten

RAHMENBEDINGUNGEN ze 2.1.1.2und2.1.1.3LEP2013). der einschlägigen Förderquellen ausgearbeitet und anweitere angepasstwerden Erfordernisse sollen(vgl. Grundsät Projekte konkrete undEntwicklungszielen dern mitZuständigkeiten, Zeit- undFinanzierungsrahmen einschließlich informellegewinnen mitzunehmenderDetaillierung anBedeutung, Entwicklungsstrategien indenennebenLeitbil - untersetzt. Fortschreibungche Maßnahmen istvorgesehen. Einebedarfsweise desEntwicklungskonzeptes Insofern Stand vom 1.Oktober 2013 Reichweite der Grundwasserbeeinflussung,Bereich zu Änderungen im des Tagebaurestsees undderbislang geplan- neben derFestlegung derAbbaugrenze dermaximalen fürdaszusätzliche Abbaugebiet auchzueinerErweiterung ten Vorranggebiets zueinemAbbaugebiet isteinewesentliche Braunkohlenplans, Änderung des bisherigen weil sie rungen erstreckt. DieimZuge derFortschreibung vorgesehene Ausformung desbislangraumordnerisch gesicher 1 Nr. 1 UVPG die Durchführung einer Strategischen Umweltprüfung, die sich auch auf nicht Ände nur geringfügige diesemFall In ne imSinnedes§8ROG. verlangen §9Abs. und§4aAbs. 1ROG i. 1Satz 1 SächsUVPG V. m. § 14bAbs. Braunkohlenpläne stellen gemäߧ5Abs. 1Satz 1SächsLPlG Teilregionalpläne- darundsindsomitRaumordnungsplä enthaltenen Ausführungen. folgenKapitel sichdieim zufinden,somiterübrigen Braunkohlenplanvormaligen 1994im „Natur undLandschaft“ nach §2Abs. Umweltbericht 2Satz 1SächsLPlG. derUmwelt Im istu. undBewertung a.eineBestandsaufnahme dargelegt und aufgrund der Abwägungsrelevanz Bestandteil der Begründung zum Braunkohlenplan gesonderter Die Untersuchung von derSUP. Umweltbelangen imRahmen erfolgt Deren Ergebnis wird imUmweltbericht (s. u.) 2.3 Braunkohlenbergbaus“ ( SchleifeGemeinden (Slepo), Trebendorf Groß (Trjebin), (Dźĕwin) Düben unter deslangfristigen denBedingungen ein interkommunales mittlerweile Planungsverbands Oberlausitz-Niederschlesien für die „Entwicklungskonzept indessen überdieFestlegungen in diesemBraunkohlenplan hinaus. wurde So unter Moderation desRegionalen derUmsetzungs-undHandlungsorientierung gehenentsprechende derRegionalentwicklung Mit Maßnahmen (vgl. Grundsatz 2.3.3.3LEP2013). Nutzungen ausgeprägt werden,bietstypische welche die Attraktivität insgesamt erhöhen der Gewässerlandschaften durch eine interkommunal undländerübergreifend vermieden und ge Überkapazitäten abgestimmte Entwicklung unterstützt undErholungslandschaften werden Seen- zuletztsollen auf dieErschließungderkünftigen sollen.Nicht keiten dereinzelnen weshalb Gemeinden, sieorganisatorisch, konzeptionell undaufgabenbezogen, d. h.imHinblick habeneineinterkommunaleMaßnahmen Tragweite- undübersteigen Möglich vielfachdieverwaltungstechnischen Planungen, erforderlichen undbildeneinwichtigesRolle Anliegen fürdieRaumordnung.Vorhaben Diehierfür und Dabei spielenAspekte der undZugänglichkeitVerfügbarkeit fürdieÖffentlichkeit einewichtige dieserLandschaften den großräumigen natur- Zusammenhang und landschaftsräumlichen einschließlich des Gebietswasserhaushaltes. strukturellen Erschließung. Zudem geht es in diesen Gebieten um die Einbindung der Bergbaufolgelandschaften in Aspekte in Koordination dertouristischen, naturschutzfachlichen undwirtschaftlichen Wechselwirkung mitderinfra- hat. Dasbesonderedie Regionalplanung zuerfolgen regionalplanerische ergibt Handlungserfordernis sichausder getragene zuerarbeitet Entwicklungsstrategien undumgesetzt werden“, wobei durch die räumliche Konkretisierung sollen gründung). Hierzu „ganzheitliche, restseen- und länderübergreifende, regional abgestimmte undgemeinsam BergbaufolgelandschaftenBe deröffentlichen (Ziel2.1.3.2LEP2013mit beiGewährleistung herzustellen Sicherheit“ Braunkohlenbergbaus dieZielsetzungverknüpft, „vielfältig nutzbare, attraktive undweitestgehend nachsorgefreie (Begründung zuZiel2.1.3.1 LEP 2013).DamitistindenBergbaufolgelandschaften des bedürfen“ wicklungsansätze besonderen Potentiale undChancen, einerbesonderen Unterstützung teilraumspezifischer Ordnungs- undEnt aberauchihrer bedingten unddamitverbundenen derEntwicklungsmöglichkeiten, Belastungen Beschränkungen deraufgaben gemäߧ3Abs. 2Nr. 3SächsLPlG, dieaufgrund oderihrer ihrer umwelt- LageimRaum undbergbau- begründet wird. Dabeihandeltessichum und Räume mitbesonderenSanierungs-, Entwicklungs- „spezifische För 3)ausgewiesen,was nebendemBergbau mitdergrenznahen Lage (LEP2013,Karte Handlungsbedarf planerischem Darüber hinausistdasgesamte desBraunkohlenplans Gebiet Tagebau mitbesonderem Nochten landes- alsRaum eignete Lebensräume fürPflanzen und Tiere geschaffen werden. für die naturraumtypischen Ökosysteme Bedingungen bzw.die standörtlichen ökologischen Verbundsysteme als ge regulierender Wasserhaushalts- und Vorflutverhältnisse ein (Grundsatz 4.2.3.2LEP2013).Damitsollennicht zuletzt in der Region sowie natürlichen Bodenbildung landschaftsgerechter dieSchaffung der langfristigen undsichselbst raum. Diesschließt–jenachangestrebter Nutzung–dieHerstellung derBodenfunktionalität unter Berücksichtigung möglichen diesinnvolle EinbindungderBergbaufolgelandschaft indenumgebendenNatur-- undKulturlandschafts gaben fürdieFolgenutzungen eineunabdingbare Voraussetzung under Maßnahmen fürdiejeweils erforderlichen haltenvorgegeben, soll. mitdemAbbau Schritt undRenaturierung Dabeisindfrühzeitige alsdieRekultivierung Vor chen Energieversorgung nach § 2 Nr. umweltge Braunkohlenplan Durchführung einer Strategischen Umweltprüfung (SUP) zum fortzuschreibenden K aup

e t

al . 2006) erstellt unddurch verschiedene soziokulturelle, infrastrukturelle undbauli- Fortschreibung desBraunkohlenplans Tagebau Nochten 9 ------

RAHMENBEDINGUNGEN

- - - - , S. 75 ff.): Satzungsbeschluss gemäß gemäß Satzungsbeschluss § 7 Abs. 2 Satz 1 SächsLPlG § 7 Abs. Stand vom 1. Oktober 2013 1. Oktober Stand vom . 2007 al

t e IÖR , S. 153 ff.): . 2007 al

t Beschreibung der Unterlagen, die der Umweltprüfung zugrunde gelegt wurden, sowie Hinweise auf Hinweise sowie gelegt wurden, zugrunde die der Umweltprüfung der Unterlagen, Beschreibung sind, aufgetreten Angaben der die bei der Zusammenstellung Schwierigkeiten, in Betracht kommenden anderweitigenin Betracht Planungsmöglichkeiten, - und bei Nichtdurch der Planung bei Durchführung über die Entwicklung des Umweltzustands Prognose führung der Planung, Auswirkungen der nachteiligen und zum Ausgleich Verringerung Vermeidung, Maßnahmen zur geplanten und Darstellung der in einschlägigen Fachgesetzen und Fachplänen festgelegten Ziele des Umweltschutzes, Ziele des Umweltschutzes, festgelegten und Fachplänen Fachgesetzen der in einschlägigen Darstellung und der Art, Bedeutung sind, die für den Raumordnungsplan von wie diese Ziele und die Umweltbelange wurden, berücksichtigt bei der Aufstellung Um- der einschließlich des derzeitigenUmweltzustands, Aspekte Bestandsaufnahmeder einschlägigen werden, erheblich beeinflusst die voraussichtlich weltmerkmale der Gebiete, Kurzdarstellung des Inhalts und der wichtigsten Zielsetzungen des Raumordnungsplanes, einschließlich Zielsetzungen des Raumordnungsplanes, des InhaltsKurzdarstellung und der wichtigsten und des Planes, der Festsetzungen der Beschreibung e

folgenden zusätzlichen Angaben: zusätzlichen folgenden a) c) d) einer Beschreibung und Bewertung der Umweltauswirkungen, die in der Umweltprüfung nach § 2 Abs. 1 er nach § 2 Abs. und Bewertung die in der Umweltprüfung einer Beschreibung Umweltauswirkungen, der b) b) b) der mit Angaben wurden, mittelt a) einer Einleitung mit folgenden Angaben: einer Einleitung mit folgenden a)

IÖR 3. 2. 1. Zugänglichmachung der „Zusammenfassenden Erklärung zur Umweltprüfung“ entsprechend der öffentlichen Be der öffentlichen „Zusammenfassenden entsprechend Erklärung Umweltprüfung“ zur der Zugänglichmachung Erstellung der „Zusammenfassenden Erklärung zur Umweltprüfung“ der Erstellung Berücksichtigung der eingegangenen Stellungnahmen zum Umweltbericht, ggf. nach grenzüberschreitenden grenzüberschreitenden nach ggf. Umweltbericht, zum Stellungnahmen eingegangenen der Berücksichtigung Belange und private öffentliche gegen andere mit bzw. bei der Abwägung Konsultationen, - Betei ggf. Planaufstellung, analog zur und Öffentlichkeitsbeteiligung Behörden- bzw. Träger- einer Durchführung des Nachbarstaates ligung der zuständigen Behörden - mit dem Beschluss Plan des bzw. vor und BeschlussErarbeitung rechtzeitig des Entwurfes des Umweltberichts entwurfs - Planungs den Regionalen durch Untersuchungsrahmens des und Festlegung Auswertung der Stellungnahmen verband - Ausgleichsmaß Minderungs- und Überwachung der Umweltwirkungen hinsichtlich bzw. der Plandurchführung Monitoring) nahmen (sog. liegen des Vorentwurfes 3 ROG kanntmachung nach § 11 Abs. Braunkohlenplans des genehmigten Ermittlung des Untersuchungsrahmens, d. h. Umfang und Detaillierungsgrad der Prüfungen zu den einzelnen zu den einzelnen der Prüfungen und Detaillierungsgrad h. Umfang d. Ermittlung des Untersuchungsrahmens, Vor nach Scoping) (sog. Umweltbehörden bzw. Trägern berührten davon den mit Abstimmung in Festlegungen – – – – – – – – Der Umweltbericht nach § 9 Abs. 1 ROG besteht aus 1 ROG besteht nach § 9 Abs. Der Umweltbericht 10 schreiben und zu bewerten. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse fließen in den Umweltbericht ein, welcher eine eine welcher ein, Umweltbericht den in fließen Erkenntnisse bewerten.zu und gewonnenen dabei Die schreiben qualifiziertedie SUP liefert.Daher wird in der Gesamtabwägung die Grundlage für Bewertung der Umweltbelange Schritten durchgeführt 2.1) in folgenden (nach o. (s. zur Planaufstellung begleitend ten Bergbaufolgelandschaft führt. In Anbetracht der gesetzlichen Prüfpflicht für Braunkohlen- bzw. Regionalpläne Regionalpläne bzw. für Braunkohlen- führt. Bergbaufolgelandschaft ten der gesetzlichen Prüfpflicht In Anbetracht Screening). eine gesonderteentfällt SUP (sog. einer der Notwendigkeit Untersuchung zu be zu ermitteln, erheblichen ausgehenden Umweltwirkungen Plan Mit das Ziel verfolgt, die vom der SUP wird Fortschreibung des Braunkohlenplans Tagebau Nochten Tagebau Braunkohlenplans des Fortschreibung – – – – – betroffen Nicht davon darstellen. Änderung bzw. eine Neuerung welche sich auf Festsetzungen, Die SUP bezieht - übernommenenFestsetzun unverändert die welche Festsetzungen, gleich gebliebenen sind die bisherigen bzw. dem Gesichtspunkt unter allerdings sind diese 1 betreffen; gemäß Ziel Abbau und laufenden zum genehmigten gen für die Untersuchung in der Nullvariante und der Entwicklung Umweltwirkungen kumulativer des Umweltzustands Vereinbarkeit der die Prüfung ferner 2 SächsLPlG 2 Satz schließt gemäß § 2 Abs. Die Umweltprüfung Relevanz. von im Hinblick auf auszuschließende mit den Erhaltungszielen der Natura-2000-Gebiete (FFH, SPA) der Festlegungen ein. erhebliche Beeinträchtigungen nach Anlage 1 Dokument zur Beurteilung ist das zentrale daher werden der Umweltwirkungen, Der Umweltbericht an den Inhalt (vgl. und die methodische Darlegung gestellt Anforderungen 1 ROG die nachstehenden zum § 9 Abs. auch – – –

RAHMENBEDINGUNGEN baufolgelandschaft eineräumliche Kulisse fürnaturschutzfachliche Kompensationsmaßnahmen (so schaftsschutz, Waldmehrung, Fließgewässerabschnitte) im sanierungsbedürftige Tagebauumfeld sowie in der Berg- undBiotopschutz, Kulturland- Arten- natur-sen bildenkonkrete Ausweisungen undlandschaftsräumliche (VRG/VBG Stand vom 1.Oktober 2013 Nutzungszusammensetzung von derAusgangslandschaft (vgl. abweichen kann raumbezogene Festlegungen desBraunkohlenplans derBergbaufolgelandschaft wobei sicherzustellen, dieanteilige unddamitFlächenverlustesdes Massen- istvielmehrdiequalitative Funktionsfähigkeit desNaturhaushaltes durch undsonstigenFachplanung. derBetriebs- ne desNaturschutzes erstimRahmen zuleisten. Diesererfolgt Aufgrund bestimmt werden.verfahren Allerdings Festsetzungen istindiesenplanerischen keinquantitativer Ausgleich imSin- Vermeidungs-, Verminderungs- undAusgleichsmaßnahmen darstellen undineigenständigenPlan- undZulassungs- räumlichen undzeitlichen Begrenzung derGrundwasserabsenkung), welche wiederumdieGrundlagefürmögliche werden Vermeidungs-, Verminderungs- undAusgleichsziele indenBraunkohlenplan aufgenommen (z.B. Ziel8zur könnennegativeErholung) Umweltwirkungen resultieren. UmdiesbezüglicheBeeinträchtigungen zureduzieren, Aus denFestlegungen undFolgenutzungen zum Braunkohlenabbau sowie zudenRaum- (Umsiedlung, Verkehr, § 7Abs. 2Satz1SächsLPlG Satzungsbeschluss gemäß gebieten, aufeventuelle Wirkzusammenhänge hinzuuntersuchen. Daten- oder Schutz oderneuerErkenntnisse,Schutzbelange, zugeschützten dieseanhand aktualisierter etwa Arten führung der Vorhaben (Errichtung, Gleichwohl Anlage undBetrieb). empfiehltsichhinsichtlich dernicht betroffenen gehende Planverfahren insbesondere dieBetrachtung fachlichenbzw. dermaßstäblichkonkreten, technischen Aus- derSUPmit die imRahmen „betroffen“ gekennzeichnetenSchutzbelange beschränkt wird. Somit für verbleibt weiter auf den Umweltberichtplan), neuen Straßen kann oder Gewässern, zurückgegriffen werden, indem die Prüfung auf nen Verfahren, zurberg-, etwa straßen- oderwasserrechtlichen Planfeststellung von Tagebau- (u. a.Rahmenbetriebs derPrüfungMit Festlegungen derplanerischen geht eineAbschichtung einher. nachgeordneten, In projektbezoge getragen. Vereine, welche auf einer soziokulturellen Konzeption beruhen, wird den spezifischen sozialenRechnung Belangen Sprache,men zurBewahrungdersorbischen zurBrauchtumspflege sowie Förderung Einrichtungen sorbischer bzw. Durch geeignete zurSeelsorge sowie- zumUmgangmitHärtefällen. Maßnah zumSozialen Netzwerk, schlossen, etwa werdenlichkeit. Hierzu Vereinbarungen denbetroffenenBergbautreibendenGemeinden unddem zwischen ge führender undEinrichtungenimZuge Regelungen derzukonkretisierenden bzw. zupraktizierenden- Sozialverträg nicht adäquat betrachtet Ebene der Raumplanung auf der generalisierten werden, weiter sind Gegenstand sondern grundvorsorge und des Wohlbefindens in die Untersuchung einbezogen. Weitere,Belastungen können individuelle Kultur- undSachgüter werden wesentliche, räumlich bestimmbare Aspekte Daseins- dermenschlichenGesundheit, sowie fürdieErholung) Räume (Landschaftsbild, Landschaft mit besondererundKlimaschutzfunktion), Immissions- (Freifächensicherungsbedarf, undHeilquellenschutzgebiete),Grundwasser Klima (Trinkwasserschutzgebiete Wald imSiedlungsbereich, (Lärmbelastung Mensch Schadstoffbelastung imSiedlungsbereich), denSchutzgütern Mit S. 93),was auchderKonzeption desRegionalplans (RPVOL-NS 2010,Begründung zuZiel4.3.1)entspricht. d) c) b)

allgemein verständliche Angaben nachdieserAnlage. Zusammenfassung dererforderlichen aufdieUmweltrung desRaumordnungsplanes und Auswirkungen dererheblichen derDurchfüh- Beschreibung dergeplanten zurÜberwachung Maßnahmen de Kenntnisse, die bei der Zusammenstellung der Angaben aufgetreten sind, technische zum Beispiel Lücken oder fehlen - beiderUmweltprüfung derverwendeten Methodik der wichtigsten sowie aufSchwierigkeiten, Merkmale Fortschreibung desBraunkohlenplans Tagebau Nochten R unkel 2002 , K§2,Rnr.- 101).Indes S chmid t 2006, 11 - -

RAHMENBEDINGUNGEN

- - - - Satzungsbeschluss gemäß gemäß Satzungsbeschluss § 7 Abs. 2 Satz 1 SächsLPlG § 7 Abs. Stand vom 1. Oktober 2013 1. Oktober Stand vom , S. 10 ff.; VEM 2007, S. 14 ff.). VEM 2007, S. 14 , S. 10 ff.; a aufweisen und am Standort einen Block mit ab 2012 um aufweisen Boxberg/OL./Hamor el , S. 13). Der Braunkohlenabbau in der Lausitz erfolgt weitestgehend unter Einsatz Einsatz unter der Lausitz erfolgt in , S. 13). Der Braunkohlenabbau weitestgehend größte Braunkohlekraftwerk der Welt in Boxberg/OL./Hamor mit ausreichend Kohle mit ausreichend Boxberg/OL./Hamor in Welt Braunkohlekraftwerk der größte a el 8.650 kJ/kg 2,9 % 57,2 % 0,4 bis 0,6 % RPV OL-NS 1994 RPV OL-NS bzw. 2 x 800 MW bzw. RPV OL-NS 1994 OL-NS RPV el Geologie der Lagerstätte und Abbautechnik Geologie der Lagerstätte erweitert werden. Daneben wird die Kohle aus dem Tagebau Nochten auch in den Veredelungsanlagen Veredelungsanlagen den in auch Nochten Tagebau dem erweitertaus Kohle die wird Daneben werden. el 675 MW 675 der Förderbrückentechnologie. Die Gerätekombinationen können ohne Veränderungen aus dem genehmigten Ab aus dem genehmigten Veränderungen können ohne Die Gerätekombinationen der Förderbrückentechnologie. ab etwa 2018 etwas Tagebau der Hierzu einfahren. schwenkt Brückenfeld bzw. Abbaugebiet bau in das zusätzliche auf der Kippenseite über Bandanlagen zu einem Bandabsetzer fördert den Abraum Vorschnitt ein. Der Westen nach sich welches frei, Flöz das 2. Lausitzer legt die Abraumförderbrücke In der Folge Trebendorf/Trjebin. von im Bereich zwischen Übergang den Vorschnitt dortt Rohkohle beläuft.der Im Mio. 167 insgesamt auf überschreitet 2030 Jahr Be vor Jahre ½ 3 muss steht, Verfügung zur Abraumverkippung Sonderfeld.die und für Brücken- Absetzer ein nur Da im Sonderfeld Abraumbaggerung die Im im Brückenfeld beginnen. Jahr endigung des Abraumförderbrückenbetriebs werden dahin Bis Brückenfeld. im Endstellung der Erreichen dem mit Betriebder endet 2034 Abraumförderbrücke der folgen bis zu etwa 35 m ( folgen am Standort Schwarze Pumpe/Čorna Pumpa und bei weiteren Abnehmern (Zementfabriken, Zuckerfabriken, Abnehmern (Zementfabriken, kom- und bei weiteren Pumpa am Standort Pumpe/Čorna Schwarze munale Heizkraftwerke) verwendet. Die langfristig wirtschaftliche erfordert Energiegewinnung der eine Fortführung da sie kraftwerksnah verfü günstige Abbauverhältnisse liegen, über - Tagebauen, in beiden Braunkohlenförderung entfallen. Transporte aufwändige u.) der Kohle (s. Wassergehaltes des hohen gen, und somit angesichts ausgewiesen ist, für Braunkohlengewinnung Vorranggebiet das für welches Braunkohlevorkommen, Das miozäne anschließenden Muskauer den sich daran sowie Faltenbogen Weißwasser von den Graben durch im Nordosten wird Schmelzwasserflüssenvon eiszeitlichen d. h. befinden sich quartäre, Erosions- ausgewaschene Westen Im begrenzt. die aus Westen, Rinne im Zerrer und die damit vereinigte Rinne im Nordwesten die Grausteiner rinnen. gehören Dazu bis der Erosionsrinnen Tiefe der Aufgrund Rinne. die Zentrallausitzer sowie Spreewitzer heranreichende Südosten dazu führen Zusätzlich worden. ausgeräumt vollständig T. NHN sind dortü. 0 m z. unter die Braunkohleablagerungen der Schicht zu einem Absinken Weißwasser von der Grabenzone im Zuge Lagerungsstörungen bedingte tektonisch - kann in ein (nordöstli die Lagerstätte Verhältnisse und tektonischen geomorphologischen der genannten Aufgrund Sonderfeldches) Brücken- und (südwestliches) umfasst das 1., 2. und gegliedert Die Braunkohlelagerstätte werden. der Grundmoräne Sedimenten eiszeitlichen und von zum tertiären gehören Schichtenpaket welche Flöz, 4. Lausitzer überlagert Dort werden. sich glaziflu- befinden Tertiärsedimenten umgelagerten sowie Talsande) (Geschiebemergel, vial abgelagerte Kiese wirtschaftlicher und Mineralzusammen und Sande von - Korngrößen ihrer Bedeutung wegen Trebendorfer der im Bereich Flözes oberhalb des 1. Lausitzer Gemeinsam mit den tertiären Flaschentonen setzung. oberflächennaheVorbehaltsgebiete und sollen als ausgewiesen Begleitrohstoffe Rohstoffe sind sie als Hochfläche 45 f.). (BGR 2001, S. 28 f., abgebaut werden sind im Sonderfeld ausgebildet ist, nur teilweise Ober- im Brückenfeld die Unterbank Flöz 1. Lausitzer vom Während ca. 2 m. Das Oberbank beträgt Mächtigkeit der abbauwürdigen die durchschnittliche vorhanden; und Unterbank in seinem jeweiligen jedoch schwankt 13-14 m auf, eine Mächtigkeit von in beiden Feldern weist zweite Flöz Lausitzer im Sonderfelddie Basis zwischen auf - und reicht bezogen erosi NHN im Brückenfeld Höhenniveau 29 und 38 m ü. muss im Brücken- und Sonderfeld Flözes Gewinnung des 2. Lausitzer Zur NHN hinab. 0 m ü. onsbedingt bis unter ist Flöz Lausitzer 4. Das werden. Mächtigkeitm 83 freigelegt bis 80 durchschnittlich von Abraumüberdeckung eine wirtschaftlich Beanspruchungnicht m und der tektonischen über 200 von abbaubar Teufe seiner großen aufgrund (VEM 2007, S. 14 ff.). werden der Rohbraunkohle Qualitätsparameter Die durchschnittlichen Weichbraunkohle. enthält Die Lagerstätte mit Heizwert Aschegehalt Wassergehalt Schwefelgehalt angegeben (siehe 12 Die Lagerstätte Nochten wurde bereits in den 1950er Jahren erkundet, dabei wurden Kohlevorräte von insgesamt 1.400 insgesamt von Kohlevorräte erkundet, dabei wurden 1950er Jahren in den bereits wurde Nochten Die Lagerstätte erfolgte 1968 Braunkohlengewinnung. Vorranggebiet t auf das bisherige hiervon 310 Mio. entfallen t festgestellt, Mio. nahe der Ortschaften Mulkwitz/Mułkecy schließlich der Tagebaus 1976 wurde und Mühlrose/Miłoraz. des der Aufschluss mit das damals und später Pumpe Schwarze Energiekombinat um zunächst das im RegelbetriebAbbau aufgenommen, MW 3.500 von einer Bruttoleistung 3 Fortschreibung des Braunkohlenplans Tagebau Nochten Tagebau Braunkohlenplans des Fortschreibung versorgen zu können. Mit der im Tagebau Nochten und ab 1987 im Tagebau Reichwalde gewonnenen Braunkohle wer Braunkohle gewonnenen Reichwalde Tagebau im 1987 ab und Nochten Tagebau Mitkönnen. zu im der versorgen den nunmehr insbesondere die Kraftwerke Boxberg und Schwarze Pumpe beschickt, die derzeit eine Bruttoleistung von von derzeit die eine Bruttoleistung beschickt, Pumpe die KraftwerkeSchwarze und den nunmehr insbesondere Boxberg 2 x 500 + 900 MW

GEOLOGIE • ABBAUTECHNIK Stand vom 1.Oktober 2013 chenden Fördermengen (vgl. Abbauverlauf mit den entspre richtet sich nach der dem Betriebskonzept einzelnenkonkreten Kraftwerksblöcke VEM 2007istmiteinemAbschluss der2045und2050 Kohlenförderungzu rechnen. genaue zeitliche Der zwischen Kohle-Verhältnis von durchschnittlich 3,9Mio. m³zu1Mio. tergibt. Abbauplanung gemäß Nachdergegenwärtigen 147 Mio. tKohlegewonnen werden, wofür insgesamt ca.678Mio. m³Abraum zubewegen sind, was einAbraum- sowieSeewasserspiegels zurSicherungdesalten Nordrandschlauches könnenimSonderfeld Insgesamt verwendet. Verkippung desBrückenfeldes bzw. Verkleinerung desRestloches, zur unterhalb des Verfüllung desSonderfeldes rere Abraumschnitte (Hoch-und Tiefschnitt). Dievereinigten werden Abraummassen zurteilweisen desSonderfeldes weichende Aufschluss Der hieraufaufgrund Abbautechnik. Lagerstättenverhältnisse erfolgt dergestörten übermeh- allerdings einevom erfordern Brückenfeld geologischen Lagerungsverhältnisse ab imSonderfeld Die komplizierten 6,6 m³zu1t. dann insgesamt rund 991 Mio. m³ Abraum entnommen worden sein. Damit beträgt dasAbraum-Kohle-Verhältnis § 7Abs. 2Satz1SächsLPlG Satzungsbeschluss gemäß E rdm ann 2013 a , S.5,19). Fortschreibung desBraunkohlenplans Tagebau Nochten 13 - -

GEOLOGIE • ABBAUTECHNIK

------Satzungsbeschluss gemäß gemäß Satzungsbeschluss § 7 Abs. 2 Satz 1 SächsLPlG § 7 Abs. Stand vom 1. Oktober 2013 1. Oktober Stand vom welcher die erheblichen Umweltauswirkungen und erheblichen die Umweltauswirkungen welcher Die Grenze des Abbaugebietes 1 (laufender Abbau) ist in Karte Abbau) 1.1 festgelegt. 1 (laufender des Abbaugebietes Die Grenze - Abbau die in der Karte ist durch 1.1 festgesetzte 1 für die Braunkohlengewinnung Das Abbaugebiet nur im Flächen sind die für den Betrieb notwendigen Innerhalb des Abbaugebietes bestimmt. grenze und zwischen Abstand der h. Abgrabung d. nehmen, zu Anspruch in Umfang unerlässlichen jeweils Kippenfläche ist so gering wie möglich zu halten. wiedernutzbargemachter Ziele und Grundsätze Ziele und ist in Karte Nochten Tagebau Braunkohlenplans des der Fortschreibung des Plangebietes Die Grenze 1.1 festgelegt. Bergbau Geltungsbereich Plans des

im Norden durch potenzielle neue Ersatzgebiete für erforderliche Umsiedlungen sowie durch Gebiete für Ände für Gebiete erforderlichefür durch sowie Umsiedlungen Ersatzgebiete neue potenzielle durch Norden im - Wiedernutz die in den Grundzügen der die Bergbaufolgelandschaft, durch Südwesten Süden und im Südosten, er Veränderung barmachung der Oberfläche eine die Abbaugebietes des zusätzlichen durch Inanspruchnahme Art. Leitungen aller und Vorflutern Verkehrswegen, an Veränderungen für Gebiete durch und Norden Westen im rungen an Verkehrswegen, Vorflutern und Leitungen aller Art, aller Leitungen und Vorflutern Verkehrswegen, rungen an Braunkohlenplans des vormaligen fährt mit den bisherigen Festsetzungen in Übereinstimmung ansonsten und 1994 partiell wird, von Nochten weiterentwickelt Tagebau – – – fahrens untersuchten Abbauvarianten zunächst die Abbauvariante 1 planerisch umzusetzen. Das Abbaugebiet 1 ist 1 Abbaugebiet Das planerisch 1 umzusetzen. Abbauvariante die zunächst Abbauvarianten untersuchten fahrens des Kraftwerks erforderlich und daher Gegenstand der ener Boxberg Versorgung für die vollumfänglich weiterhin Abbau diesen laufenden 2.2). Für (siehe Kap. der Staatsregierung Vorgaben und landesplanerischen giepolitischen 1994), existiertRahmenbetriebsplan ein verbindlicher (LAUBAG Die gemäß Ziel 5 bis 11 berücksichtigt. und Ausgleichsmaßnahmen Verminderungs- Vermeidungs-, erforderlichen Sonderbesowie Haupt- aktuellen räumlich und erfolgtzeitlich Zulassung jeweils über die konkretebergrechtliche Vermeidungs-, triebspläne für Immissionsschutz zur Bestimmung der erforderlichen und Grundwasserabsenkung Ziel 4, 5, 7 und 8 mit Be (vgl. Technik der Stand nach dem jeweiligen und Ausgleichsmaßnahmen Verminderungs- geregelten Rahmen eines bergrechtlich Ziel 1 den raumordnerischen für die Fortführung Insofern stellt gründung). Gesamtvorhabens dar. Klärung zwischenZur der für die Inanspruchnahme Umsiedlungen wurden 1 notwendigen des Abbaugebiets dem geschlossen Grundlagenverträge Schleife/Slepo bzw. Trebendorf/Trjebin Gemeinden und den Bergbautreibenden 14 4.2 Karte: Z 1 Begründung: Planungsverbandes des Regionalen der planerischen Entscheidung 1 entspricht des Abbaugebiets Die Festsetzung Rahmenim den Aufstellungsver des von 1994, von Nochten Tagebau Braunkohlenplans vormaligen des Zuge im bietes mit der zum bisherigen Vorranggebiet Braunkohlengewinnung gehörigen maximalen Beeinflussungslinie Braunkohlengewinnung des Vorranggebiet mit der zum bisherigen bietes zurückbleibt dahinter und Landesgrenze der Regions- aufgrund sie im Norden während Hauptgrundwasserleiters, des der dort angesichts Folgen landschafts-,und im Nordosten zu bewältigenden siedlungs- und infrastrukturellen und Nordwesten Westen Richtung Südosten, Verlauf Karte (vgl. hinausreicht 3). Im darüber Bergbaus weiteren aktiven oder bereits der entstehenden der Grenze bzw. Abbaus des genehmigten der Grenze die Plangebietsgrenze folgt Grund- g. o. die auf wiederum Město Neustadt/Spree/Nowe von südlich um Bergbaufolgelandschaft, geschaffenen Ziele und Grund- beziehen sich die nachfolgenden dieses Plangebiet Auf einzuschwenken. wasserabsenkungslinie im erforderlich. stellt Die Spree Festlegungen darüber hinaus sind keine räumlichen der Planfortschreibung, sätze der Bereich wobei dar, Trennlinie eine hydraulische Město–Boxberg/OL./Hamor Neustadt/Spree/Nowe Abschnitt Lohsa und BärwaldeTagebaue beeinflusst der gefluteten Grundwasser aufgehenden vom bereits der Spree westlich und der LMBV mbH vereinbart. Die zwischen der LAUBAG als Zuständigkeitsgrenze folglich Diese Linie wurde wird. das Jahr 2020 sich auf bezieht Reichwalde Tagebau zum Abgrenzung hydrologische liegende zugrunde diesem Plan und des zuneh- Richtung Nordwesten Nochten Tagebaus Entwicklung(siehe Karte der räumlichen des 1.2). Aufgrund festgelegt. Plangebietsgrenze die Sicherheitslinie als im südöstlichen Bereich wird von Reichwalde Einflusses menden und die Folgenutzungen für den Abbau dieses Braunkohlenplans der Festsetzungen Verortung der räumlichen Von in das Gebiet des nach Norden welcher der Grundwasserabsenkung, Wirkbereich der maximale ist folglich zu trennen ist. FFH-/SPA-Prüfung Gegenstand und insgesamt der SUP bzw. reicht Landes Brandenburg 4.1 Karte: 4 Begründung: sind wie Nochten Tagebau des fortzuschreibenden Braunkohlenplans und damit der Geltungsbereich Das Plangebiet bestimmt: folgt – „Karte und Sicherheitslinie“ Abbaugebiet (Karte des Plange Abgrenzung 1.1) deckt sich die westliche Gemäß der Fortschreibung des Braunkohlenplans Tagebau Nochten Tagebau Braunkohlenplans des Fortschreibung – –

ZIELE • GRUNDSÄTZE 2013 den energiepolitischen undlandesplanerischen Vorgaben derStaatsregierung (SMUL/SMW mitBraunkohle versorgen Boxberg/OL./Hamor mit zukönnen,undstehttäten in Einklang längerfristig amStandort umzusammenmitdem Abbau isterforderlich, erweiterte Der Tagebau- Kraftwerkskapazi Reichwalde dieerneuerten Braunkohlenförderung entgegenstehen (sieheBegründung zuZiel2imBraunkohlenplan Tagebau Nochten 1994). Letztentscheidungdesplanerische notwendigen darundsollte Nutzungen verhindern, dieeinerspäteren, beiBedarf die Ausweisung einerAbbaugrenze ausgeformt undSicherheitslinie wird. Die Vorrangausweisung stellte einelan- gebiet Braunkohlengewinnung gesicherten Teil derLagerstätte Nochten, welche imZuge derFortschreibung durch den laufenden Abbau anundberuht aufdemimZiel2desBraunkohlenplans Tagebau Nochten 1994als Vorrang- gewinnbaren eines wirtschaftlich Vorrats von ca.300Mio. tverbunden. Das zusätzliche Abbaugebiet 2 schließt an derFestlegungMit desAbbaugebietes 1imBraunkohlenplan Tagebau Nochten 1994war inZiel2dieAusgrenzung Begründung: Z 2 Karte: dargestellt. Ferner von istinZiel5dieGewinnung Begleitrohstoffen enthalten. in der Abfolge derLandinanspruchnahme“zuden „Karte Tagebauständen 2.1–2.4) 2020,2025,2030,2034(Karten vorrangig zusanieren unddiePhasen der sind. Abbaufortschritt Der sind Wiedernutzbarmachung derLandschaft Altlasten, welche indenerweiterten Tagebauen bzw. imBereich desspäteren liegen, Grundwasserwiederanstiegs OL-NS (vgl.deranstieg Ziel5).Durch verringert Ziel4.1.1.8desRegionalplans (RPV undsodasoffenerKippenflächen minimiert Hinblickaufdenspäteren Versauerungspotenzial im Grundwasserwie grabung und Wiedernutzbarmachung räumlich und zeitlich zu verstehen. Damit werden nicht zuletzt die Standzeiten relativ frühzeitiger Ausgleich zumEingriff geschaffen wird. zwischen Insofern Ab istderzuminimierende Abstand Flächemöglichst geringe einnimmt undandererseits mitderunverzüglichen bzw. Rekultivierung ein Renaturierung zu Anbindungschaffen, an den umgebenden Landschaftsraum so dass einerseits der jeweils offene Tagebau eine Bereich einenachhaltigeFolgenutzung2013 umgesetzt, Zug imrückwärtigen in umZug mitdemAbbaufortschritt wirdRekultivierung Mit derplanmäßigen Maßgabe desGrundsatzesFortsetzung nicht zuletztdie findet. 4.2.3.2LEP wiederhergestelltfordernisse werden undStandortbedingungen sollundimbenachbarten VRG Waldmehrung seine 3), in dem nach Grundsatz 20 der bergbaulich beanspruchte Urwald Weißwasser Nutzungser zukünftiger im Rahmen wiederum eineFläche von 698haeinnehmen. Westlich daran schließtsichdas undBiotopschutz an(Karte VBG Arten- 2009) mit Naturschutzsee, Feuchtbiotopen kleineren bzw. undSandmagerrasen hergestellt Sandheide wird, welche chen Teil des Vorranggebiets (VEM undBiotopschutz See (s. Arten- u.) Hermannsdorfer gemäßAbschlussbetriebsplan fürden östli- wobei geplantenund gemäßderseinerzeit bis2015dieOberfläche Nachnutzung1.689harekultiviert, Davon4.825 ha mit einem Kohlevorrat wurden von bis Ende 2011 rund rund 610 Mio. t. Das Abbaugebiet 1umfasste beiseinerFestlegung imvormaligen Braunkohlenplan von 1994eineGesamtfläche von von Ziel3und4bestimmt. wird. exakte Der Verlauf derAbbaugrenze nachMaßgabe derHaupt- wird undSonderbetriebsplanung imRahmen hinsichtlich desAbbaugebietes Nutzungsentscheidung 1,sodassanderbisherigen festgehaltenÄnderungsbedarf rechtswirksamen bergrechtlichen Zulassung Umsiedlungenbesteht sozialverträglicher undderGewährleistung kein genießen dasBergbauunternehmen, sowie dieGemeinden deren betroffene Bürger AufgrundVertrauensschutz. der Der Vollzug der genannten Vorhaben verlangt und Maßnahmen frühzeitig Planungs- und Insofern Rechtssicherheit. stehen diebeplanten Grundstückein abgeschlossen.Mittlerweile rechtskräftig Trebendorf/Trjebin zur Verfügung. bereitenden Bebauungsplanverfahren unddiezugehörigen Untersuchungen durchgeführt dereinzelnen Standorte Stand vom 1.Oktober 2013 ( § 7Abs. 2Satz1SächsLPlG Satzungsbeschluss gemäß rahmenpläne (Bärwalde, Zeißholz)rahmenpläne (Bärwalde, existieren, weshalb insgesamt Eingriffen ein Abbau miterheblichen inNatur und und im Biosphärenreservat Oberlausitzer Heide- Teichlandschaft) überschneidet undfürdieletzteren- Sanierungs betrachtet, dasicherstere mitderBergbaufolgelandschaft des Tagebaus Reichwalde (Flussverlegung Weißer Schöps sowie Hoyerswerda-Süd enthaltenen Lagerstätten werden Neuliebel, Bärwalde-Ost hiernichtderselben Karte weiter und Weißwasser/Běła Braunkohlenfelder 9/11)alserkundete Woda, dargestellt werden. dieimLEP2013(Karte Diein zwei weiterezwei potenzielle Lagerstätten (siehe Nochten, dem Vorranggebiet Nochten unddemzeitweilig inderKohleförderung gestundeten Tagebau Reichwalde sächsischen Im Teil Boxberg nebendem existieren derOberlausitz inderNähedesKraftwerkstandortes Tagebau le gemäßZiel5.1.1LEP2013geschaffen. planung desbisherigen Vorranggebietes dieräumlichen Voraussetzungen zurenergetischen Nutzungder Braunkoh- T rebendorf a , S. 19, 21, 25; in Kap.Ziel 4.2.3.1 LEP 2013), wie sie ausführlich 2.2 dargelegt sind. werdenInsofern mit der Über Kippenfläche ist so gering wie möglich zuhalten. istsogeringwiemöglich Kippenfläche fang inAnspruch zunehmen,d. Abgrabung h.derAbstand zwischen undwiedernutzbargemachter Abbaugebietes notwendigen 2sinddiefürdenBetrieb Flächen nurimjeweils unerlässlichen Um- 1.1festgesetzteDas Abbaugebiet 2istdurch dieinderKarte Abbaugrenze bestimmt. Innerhalbdes GrenzeDie desAbbaugebietes 1.1festgelegt. 2(zusätzlicher Abbau) istinderKarte /VEM 2008; S 2008; /VEM chleife /VEM 2 /VEM 009), außerdem wurden mitZustimmung derbetroffenenBevölkerung die vor S t oll 1993,S.96ff.). Dabei handeltessichumdie Tagebaufelder Pechern Fortschreibung desBraunkohlenplans Tagebau Nochten 2010) istferner bestimmt, dass 280 Mio. t Kohle gefördert A 2013,S.23,29; E rdm 15 ann - - - - -

ZIELE • GRUNDSÄTZE

- - ­ Gebiete Gebiete - FFH FFH im FFH, SPA beeinflus­ Betroffenheit sungsbereich ). Grundwasser mit potenzieller mit potenzieller b FFH/SPA Satzungsbeschluss gemäß gemäß Satzungsbeschluss § 7 Abs. 2 Satz 1 SächsLPlG § 7 Abs. Stand vom 1. Oktober 2013 1. Oktober Stand vom 2013 ann stark gering gering gestört ge­stört gestört rdm Lagerungs­ verhältnisse E wege Verlegung 7 km Bahn 7 km Straße Verkehrswege 7,5 km Straße ca. 16 km Rad- 10 km B-Straße ca. 12 km Straße 360 [1993, S. 98 ff.]), RWTH Aachen, Gutachten Tagebauentwicklung in RWTHS. 98 ff.]), [1993, Aachen, Gutachten 2.430 delnde Personen ca. 1.500 Umzusie­ toll S ­ Verhält - Mio. t Mio. 7,2 : 1 5,4 : 1 9,4 : 1 nis Mio. m³ / nis Mio. A/K 0,120 0,042 0,179 Spezifische Flächeninan­ spruchnahme km² / Mio. t Kohle km² / Mio. 246 310 309 Mio. t Mio. Kohlevorrat Gewinnbarer Gewinnbarer + der Lausitz sowie (+) Zuarbeit des Bergbauunternehmens [VEM 2007, S. 12 ff.]) des Bergbauunternehmens (+) Zuarbeit sowie der Lausitz Braunkohlenlagerstätten am Kraftwerksstandort Boxberg im Vergleich (Zusammenstellung Regionaler Planungsverband Ober Regionaler Planungsverband (Zusammenstellung am Kraftwerksstandort im Vergleich Boxberg Braunkohlenlagerstätten lausitz-Niederschlesien auf der Grundlage von (*) Prof. (*) Prof. von der Grundlage auf lausitz-Niederschlesien * * Pechern bisheriges VRG Nochten Mögliches Abbaufeld Weißwasser 16 Tabelle 2: Tabelle Landschaft (FFH-Gebiete) verbunden wäre. Dabei fallen insbesondere auch die längeren Transportwege sowie die sowie Transportwege auch die längeren insbesondere Dabei fallen Landschaft (FFH-Gebiete) wäre. verbunden hierfür ins Gewicht. Infrastruktur zu errichtende nachteilig bzw. raumplanerische werden Weißwasser und Pechern Nochten, Vorranggebiet BeurteilungZur der Lagerstätten Betroffenheit Verkehrswegen, von Verlegung Personen, der umzusiedelnden Anzahl Kriterien wie rohstoffgeologische - Flächeninanspruchnah spezifische gemeinschaftlicher von SPA), (FFH, Bedeutungder Gebiete für den Naturschutz 2 Tabelle in der welche herangezogen, Lagerungsverhältnisse die sowie Abraum-Kohle-Verhältnis Kohlevorrat, me, aufgeführt sind. Fortschreibung des Braunkohlenplans Tagebau Nochten Tagebau Braunkohlenplans des Fortschreibung Von der Größenordnung der gewinnbaren Kohlevorräte her sind insbesondere das Vorranggebiet Nochten und die Nochten Vorranggebiet das her sind insbesondere Kohlevorräte der gewinnbaren der Größenordnung Von welche aufweist, Vorräte geringere Weißwasser das Feld während zu vergleichen, miteinander Pechern Lagerstätte - Förderbrückentech ohne Aufwand technologischen gestörtender größeren einen Lagerungsverhältnisse aufgrund umzusiedelnder Personen Anzahl der dortige größeren wäre nik erfordern mit einer weitaus Zudem Abbau würden. ist. zu betrachten weiter nicht so dass dieses Feld verbunden, ist der Allerdings VRG Nochten. deutlich geringer als im Pechern ist im Feld der umzusiedelnden Personen Die Anzahl verbunden, der gut viermal so hoch liegt wie Flächenverbrauch mit einem hohen spezifischen Pechern von Abbau zuletzt das aus- Oberlausitz und nicht Truppenübungsplatz Pechern der ist bei betroffen Davon VRG Nochten. beim un- zusammenhängenden eines FFH-Gebietund Teil Muskauer der Kartenach das Heide, 2013, LEP 5 SPA- gedehnte Raums FFH-Gebiete über 100 km² das Abbaugebiet 2 Im von zerschnittenen durch darstellt. Gegensatz dazu werden und sich Abbaus liegen zugelassenen tangiert, des bereits dadurch dass sie im Grundwasserbeeinflussungsbereich verlängert. lediglich zeitlich Ebenso Vorranggebiets die Inanspruchnahme durch des Tagebaus des die Einwirkung Schließlich das Feld müsste Nochten. Vorranggebiet ungünstiger als im in Pechern ist das Abraum-Kohle-Verhältnis - Abbau von und Einrichtung Transport für Aufwand einem entsprechenden mit werden neu erschlossen Pechern bei Abraummassen; für Inanspruch- Flächenverbrauch Tagebauausrüstung) sowie anlagen (Neubeschaffung einer werden, verschoben gebietsintern Anlagen entsprechenden können die 2 Abbaugebietes bzw. Vorrang- des nahme Eine Beanspruchung benötigt. des bei Inanspruchnahme 2 keine Außenhalde wird des Abbaugebietes außerdem erfordern, Übungsplatzfläche die in einer entsprechenden auch den Nachweis aus heutiger Sicht wird Pechern Feldes Truppen- und Ersatzfläche Město Neustadt/Spree/Nowe Übungsplatzfläche zur bestehenden Anbindung räumlicher müsste. Oberlausitz stehen übungsplatz keine „Spremberg-Ost“ stellen „Bagenz-Ost“ und wie die Zukunftsfelder Benachbarte in Brandenburg Lagerstätten die zustän- durch Die Beplanung der Zukunftsfelder 1 UVPG dar. § 14g Abs. im Sinne von vernünftigen Alternativen Planungsvorlauf einen längeren sowie einen Neuaufschluss würde in Brandenburg dige Landesplanungsbehörde des Abbaugebietes des Kraftwerks nach Auskohlung Boxberg Weiterversorgung erfordern, die unmittelbare womit langfristig das Kraftwerk versorgt Schwarze Welzow-Süd Tagebau Der benachbarte aktive wäre. sichergestellt 1 nicht ( für das Kraftwerk gewährleisten Boxberg Versorgung und kann die Pumpe damit nicht Eine Teilinanspruchnahme des Vorranggebietes unter Auslassung einzelner Ortschaften einzelner - Braunkohlenplan im Auslassung wurde unter Vorranggebietes des Teilinanspruchnahme Eine Be Belastungen für die verbleibende bergbaulichen intensiven den verfahren abgesehen von geprüft. Das würde Insellösungen erschließbaren führen des Geländes zu schwer Verritzung notwendigen und der weiterhin völkerung soll ausschließen. Außerdem möglichen Böschungsneigung einen Kohlenabbau weithin der begrenzt und aufgrund vermieden Schleife/Slepo von südlich und (auszubauender) Bahn im Bereich Tagebau eine Doppelbelastung durch 2 1 Satz auch aus § 48 Abs. Inanspruchnahme sich die möglichst vollständige eines Feldes Im ergibt Ergebnis werden. werden beeinträchtigt wenig möglichst Vorschriften andere und Gewinnung durch Aufsuchung wonach BBergG,

ZIELE • GRUNDSÄTZE nissen, welche imZuge derabschnittsweisen nachjeweils Hauptbetriebsplanung neuestem Stand von Wissen und derBraunkohlenplanung zugrunde gelegtwerden.heitslinie 150mundkann Jenachdengeotechnischen Erforder derAbbaugrenze 21-4714.00)beträgtSlepo vom zwischen undderSicher derRegelabstand 4.Dezember 2012, Az.: bergbehördlich bestätigten Kenntnisstand (vgl. Schreiben Oberbergamts desSächsischen Schleife/ andieGemeinde mit vorhersehbaren Gefährdungen zurechnen ist. Siewird punktgenau festgelegt. und Nachdemgegenwärtigen nicht mehr dieGrenze, dieSicherheitslinie abderaufGeländeoberfläche diesemZusammenhang markiert In vonwie sichnicht ergibt zuletztaus derGenehmigungsfähigkeit Betriebsplänen (§55Abs. 1Nr. 3,5und9BBergG). geordneteDer Bergbau Gefahrenabwehr mussderinner- undaußerbetrieblichen und-vorsorge tragen, Rechnung Begründung: Z 3 Begriff: Karte: dargestellt. in der Abfolge derLandinanspruchnahme“zuden „Karte Tagebauständen 2.1–2.4) 2020,2025,2030,2034(Karten vorrangig zusanieren unddiePhasen der sind. Abbaufortschritt Der sind Wiedernutzbarmachung derLandschaft Altlasten, welche indenerweiterten Tagebauen bzw. imBereich desspäteren liegen, Grundwasserwiederanstiegs OL-NS (vgl.deranstieg Ziel5).Durch verringert Ziel4.1.1.8desRegionalplans (RPV undsodasoffenerKippenflächen minimiert Hinblickaufdenspäteren Versauerungspotenzial im Grundwasserwie grabung und Wiedernutzbarmachung räumlich und zeitlich zu verstehen. Damit werden nicht zuletzt die Standzeiten ein relativ frühzeitiger Ausgleich zumEingriff geschaffen wird. zwischen Insofern Ab istderzuminimierende Abstand Flächemöglichst geringe beansprucht undandererseits mitderunverzüglichen bzw. Rekultivierung Renaturierung sodasseinerseitsderjeweilsgebaubereiche offene Zug erfolgen, umZug mitdemAbbaufortschritt Tagebau eine Bodenschätzen. Weiterhin sollgemäßGrundsatz 4.2.3.2LEP2013die Wiedernutzbarmachung derausgekohlten Ta- BBergG beiderAufsuchung einensparsamenundschonendenUmgangmitGrundBoden von undGewinnung Die Auswirkungen des Tagebaus sindumfangreich undlangeandauernd. Zu bestimmt deren §1Nr. Minderung 1 von nachMaßgabe ze Ziel3und4bestimmt. derHaupt- wird undSonderbetriebsplanung imRahmen Stand vom 1.Oktober 2013 Abbaugrenze ausgeformt undSicherheitslinie (vgl. Signatur ausgewiesene Vorranggebiet fürBraunkohlengewinnung nicht mitFestlegung überschritten, sondern der dung Ziel4.2.3.1LEP2013).Damitwird dasimBraunkohlenplan 1994fürden Tagebau Nochten miteineroffenen Ausdehnung derproduktiven Lagerstätte einerseits und denvertretbaren Umsiedlungen andererseits (vgl. Begrün- stätte und schließt nordwestlich an das bestehende Abbaugebiet konkrete 1 an. Der Verlauf bemisst sich nach der Das Abbaugebiet 2entspricht demalsbisheriges Vorranggebiet Braunkohlengewinnung gesicherten Teil derLager zu denbestehenden Verträgen). unddemBergbauunternehmen denGemeinden getroffen zwischen Regelungen (siehe biet 2 vertragliche Präambel den auchzurBewältigungderbaulichen,soziokulturellen sowie infrastrukturellen Auswirkungen durch Abbauge auf derGrundlagelaufender Forschungen undKonzeptionen unterstützt werden. Analog zumAbbaugebiet 1wer als Ersatzsiedlungsraum zur Standorte Verfügung gestellt und sonstige Vorhaben Kultur dersorbischen zum Erhalt getragen, Rechnung und-artige dagleichwertige Abs. bzw. 6Abs. 4SächsSorbG Landesverfassung 2Sächsische Art. träglichen Umsiedlungwird auchdemRechtdessorbischen Volkes aufHeimat gemäߧ2Abs. 3imSinnevon §3 Vorranggebiet Tagebau Nochten die Vorzugsvariante derPlanfortschreibung. undGegenstand einersozialver Mit sowie unterwirkungen Umsiedlungistdasbereits einersozialverträglichen derMaßgabe raumplanerisch gesicherte Vor demHintergrund deslaufenden Tagebaus Nochten, derLagerstättenqualität unddergeringeren Umweltaus- Abbaus durch eineentsprechende ausschließt. Betriebsplanung 1 Nr. 4BBergG generell wendet, unter dersichnicht auchdieEinschränkung des nurgegenRaubbau sondern Schutz, Schließlich stehen Lagerstätten (Rohstoffsicherungsklausel). von öffentlichemdürfen Interesse nach§55 Abs. 1 Satz § 7Abs. 2Satz1SächsLPlG Satzungsbeschluss gemäß

in einemAbstandvon 150mzurSicherheitslinie. nichtausgeschlossen werden DieAbbaugrenzekönnen. maßnahmen aufdieGeländeoberfläche Regel inder verläuft Von derSicherheitsliniewird diejenigeFläche umschlossen,aufwelcher derAbbau-bzw. Auswirkungen Verkippungs Die Sicherheitslinie istinalleräumlichDie undsachlichbetroffene nachfolgende Plänezu übernehmen. nachgewiesen nachZiel4verbleibt. fürMaßnahmen istundausreichend Raum stehende baulicheNutzungeninnerhalb derSicherheitslinie zulässig, sofern deren Standsicherheit sehbar, ausgeschlossensind. begründeten In Ausnahmefällen sindzuverlegende Trassen undbe außerhalb derSicherheitslinie, soweitbedingte Gefährdungen aufderGeländeoberfläche vorher- nie für dieAbbaugebiete 1 und 2 ist so durchzuführen, dass durch den Abbau bzw. die Verkippung bergbaulicheDie Tätigkeit 1.1 gemäß innerhalb der in Karte Tabelle 3 festgesetzten Sicherheitsli- bzw. fürdasAbbaugebiet 2inAbbildung 1dargestellt. Sicherheitslinie fürdasAbbaugebietDie 1.1festgelegt 1sowie fürdas Abbaugebiet 2istinKarte D a mmer Fortschreibung desBraunkohlenplans Tagebau Nochten t & S teinfor th 2007,S.12).DiegenaueLagederAbbaugren- 2010) istferner bestimmt, dass 17 ------

ZIELE • GRUNDSÄTZE

- - Satzungsbeschluss gemäß gemäß Satzungsbeschluss § 7 Abs. 2 Satz 1 SächsLPlG § 7 Abs. Stand vom 1. Oktober 2013 1. Oktober Stand vom Verlauf der Sicherheitslinie im zusätzlichen Abbaugebiet 2 anhand der Koordinaten der Sicherheitslinie im zusätzlichen Abbaugebiet 2 anhand der Verlauf setzen, sobald ein Grundstück von der Sicherheitslinie geschnitten wird. Eine solche Lage begründet den Umsiedler Eine solche Lage begründet wird. der Sicherheitslinie geschnitten sobald ein Grundstück von setzen, der Sicherheitslinie von Nutzung in denen die bauliche denkbar, Konstellationen sind räumliche Andererseits status. es die konkretenstand- Sofern am Erhalt Nutzung besteht. dieser und ein Interesse wird geschnitten tangiert bzw. zwecks Gewährleistung der zur Abbaugrenze h. eine angemessene Entfernung erlauben, d. Verhältnisse örtlichen 18 Technik zu ermitteln sind, kann die Abbaugrenze näher an die Sicherheitslinie herangeführt werden oder muss hinter Sicherheitsliniehinter die muss an oder näher herangeführt kann sind, werden zu ermitteln Abbaugrenze die Technik 1 ersichtlich. 3 und Abb. Tab. sind in zurückbleiben. Die Koordinaten Abbaugrenze festgelegten der raumordnerisch Die Sicherheitslinie ist für alle nach Ziel 1 zuzuorden. Abbau 26 ist die Sicherheitslinie dem laufenden Bis zum Punkt für die K 8476 sowie verbindlich. Die Lage der Ersatztrasse Pläne und sachlich betroffenen räumlich nachfolgenden, - sich aus der Zusam Město begründet und Neustadt/Spree/Nowe Schleife/Slepo Trebendorf/Trjebin, S 130 zwischen Eine Standsicherheit ist zu gewährleisten. Die notwendige und Straße. Tagebau für menlegung des Lärmschutzes die Sicherheitslinie jenseits des Nordrandschlauches gegeben, wo ist ebenfalls im Südwesten Ausnahmesituation somit m ein, 10 mindestens Cottbus–Görlitz verläuft.von Sicherheitslinie Die zur Bahnstrecke Abstand hält einen an ein betriebseigenes Reviernivellement durch Die Standsicherheit wird Standsicherheit gewährleistet. deren wird überwacht. Verkehrsbauwerken Standortenausgewählten bzw. zu er bzw. und zu verlegen Standsicherheit unterzuordnen ist die bisherige Nutzung der bergbaulichen Prinzipiell Abbildung 1: Fortschreibung des Braunkohlenplans Tagebau Nochten Tagebau Braunkohlenplans des Fortschreibung

ZIELE • GRUNDSÄTZE Stand vom 1.Oktober 2013 Tabelle 3: § 7Abs. 2Satz1SächsLPlG Satzungsbeschluss gemäß Punkt 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 49 48 47 46 45 44 43 42 41 40 39 38 37 36 35 34 33 32 31 30 29 28 26 25 24 23 22 27 1 9 8 7 6 5 4 3 2 (Koordinaten abPunkt 2/Blatt1) von VEM2007:Anlage 27nachAngaben Koordinaten derSicherheitslinie(System Gauß-Krüger/Bessel) Punkte 27bis49gehören zumAbbau nachZiel2 Punkte 1bis26gehören zumAbbau nachZiel1 Rechtswert 54 54 54 54 54 54 54 54 54 54 54 54 54 54 54 54 54 54 54 54 54 54 54 54 54 54 54 54 54 54 54 54 54 54 54 54 54 54 54 54 54 54 54 54 54 54 54 54 54 72932 72798 63481 63358 63378 63627 63984 64902 65141 65356 68403 68871 68871 68901 69669 71130 71930 73635 74000 74905 76731 77377 77641 77521 76924 76469 75911 75838 75285 74900 74141 73625 70485 69194 66948 66142 65380 64665 64777 63241 63253 63293 63065 63225 63435 74,515 69 976 76 172 77 203 Fortschreibung desBraunkohlenplans Tagebau Nochten . Hochwert 57 57 57 57 57 57 57 57 57 57 57 56 56 56 56 56 56 56 56 56 57 57 57 57 57 57 57 57 57 57 57 57 57 57 57 57 57 57 57 57 57 57 57 57 57 57 57 57 57 06225 05995 05740 05505 04766 04536 04215 03321 02585 01242 00547 99969 99570 99541 99443 99467 99592 99790 99860 99858 02903 03133 04447 04706 05550 06688 06948 07894 08267 08525 08760 09333 09435 09727 09994 10111 10805 11251 11936 12013 11945 11098 10621 10621 10591 09832 09731 08144 07781 19

ZIELE • GRUNDSÄTZE

------Satzungsbeschluss gemäß gemäß Satzungsbeschluss § 7 Abs. 2 Satz 1 SächsLPlG § 7 Abs. Stand vom 1. Oktober 2013 1. Oktober Stand vom 9, Teil II, 2.6.1). Für den Bereich Weißwasser/O.L./Běła Woda Woda Weißwasser/O.L./Běła den Bereich II, 2.6.1). Für Teil 9, /VEM 200 /VEM chleife S 008, Teil II, 2.6.2; Teil 008, /VEM 2 /VEM rebendorf Maßnahmen, die dem Schutz der Bevölkerung vor bergbaubedingten Immissionen sowie der siche Immissionen sowie bergbaubedingten vor Maßnahmen, die dem Schutz der Bevölkerung zwischen und der Abbaugrenze der Sicherheitslinie dienen, sollen vorrangig Tagebauführung ren werden. vorgenommen Die für die Braunkohlengewinnung zu bewegenden Abraummassen sind unter Berücksichtigung der Berücksichtigung sind unter Abraummassen zu bewegenden Die für die Braunkohlengewinnung dauerhaft einer OberflächeHerstellung zur standsicheren Begleitrohstoffe einzu- abbauwürdigen in das Reliefform ihrer sich hinsichtlich Raumnutzungen entspricht, geplanten die den jeweils setzen, Land- an den vorbergbaulichen Elementen und in wesentlichen einordnet Gesamtgefüge räumliche Verkleinerung des Landflächeschaftszustand Dabei im ist eine möglichst große Rahmen der anlehnt. Versaue Maßnahmen ist einer späteren geeignete Durch 3 anzustreben. Restsees gemäß Ziel 9 Satz Voraussetzungen sind die ferner entgegenzuwirken, des Grundwasserwiederanstiegs im Zuge rung zur Gebietswasserhaushalt nachsorgefreien und weitestgehend für einen sich selbst regulierenden zu schaffen. Erfüllung Funktionen der ökologischen T 20 Z 4 Z zoikums (Erdaltertum), d. h. in dem unteren Zechstein befindet und darüber die Sedimentfolgen des oberen Zech- oberen des die darüber und befindet Sedimentfolgen Zechstein unteren dem in h. (Erdaltertum), zoikums d. die vertikale sich liegen. Damit wird zwischen Entfernung Kreide (Erdmittelalter) und der oberen dem Trias der steins, wird anderen Zum ca. 1.000 m bewegen. von in einer Größenordnung Braunkohle- und dem Kupferschieferabbau nicht unterliegt Der erhöht. untertägige die Stabilität Kupferbergbau Hohlräumen von Verfüllung die gezielte durch Vorranggebiete bzw. Abbau- als Lagerstätte die Sicherung der welche der Braunkohlenplanung, den Zielen zuletzt dürfen. werden beeinträchtigt und daher nicht regeln Wiedernutzbarmachung die nachfolgende sowie Begründung: - gegen Umweltbeeinträchtigun Vorkehrungen Innerhalb Raum beanspruchende der Sicherheitslinie sind vorrangig Tagebauentwäs- a. v. der Maßnahmen Verkippung gehören Dazu entstehen. und Abbau durch welche treffen, gen zu (insbesondere Staubschutzpflanzungen Lärm- und bzw. Wälle Immissionsschutzes wie z. B. serung und des aktiven gemäß Karte mobile Lärmschutzwände,Waldes 3) sowie um die zum Schutz des bestehenden Vorranggebiet auch Zu auf ein verträgliches Nutzungen die umliegenden auf Maßder Bergbautätigkeit Auswirkungen zu begrenzen. Erhalt und Pflege erforderlich. Ein hinreichender Raum sind Ausbau, Wirksamkeit zwischen der Sicherheitslinie deren erheblicher Umwelt Vermeidung der ist erforderlich für Schutzmaßnahmen folglich und dient und der Abbaugrenze Weißwasser/O.L./ der Ortslagen auf das Schutzgut hinsichtlich Mensch, insbesondere von Tagebaus des einwirkungen weitere zuletzt nicht Damit werden Město. und Neustadt/Spree/Nowe Schleife/Slepo Trebendorf/Trjebin, Woda, Běła - Verminderungsmaßnah und Vermeidungs- außerhalb Die konkret der Sicherheitslinie gebotenen geschont. Flächen ak men des Immissionsschutzes Flächenbedarfs bemessen sich einschließlich des notwendigen nach dem jeweils im Rahmen 1 und 2 BImSchG der und werden 1 Nr. 2 und 22 Abs. 2 Satz gemäß §§ 4 Abs. Technik der tuellen Stand 2 BBergG § 48 Abs. 3 sowie 1 Nr. Rahmen- und Hauptbetriebsplanverfahren gemäß § 52 und 55 Abs. bergrechtlichen - auch für gerä gilt insbesondere Dies getroffen. Immissionsprognosen von sowie auf der Grundlage eines Messnetzes wiederum die Beanspruchung der Sicherheitszo welche Maßnahmen, durch und betriebsorganisatorische teseitige kann.ne vermindert eine windabhängige dazu kann Analog werden durch die Staubverfrachtung tagebauseitig z. B. zuletzt Rekultivierung nicht Lärmschutz und rasche trägt verringert Zum Zwischenbegrünung werden. Verkippung, Trebendorf/ haben die Gemeinden Weiterhin bei. des Betriebsverkehrs über die Grubenrandstraße auch die Führung Waldes die Entwicklung den Erhalt sowie mit dem Bergbautreibenden des vorhandenen und Schleife/Slepo Trjebin eines Staub- ver die Erstellung dem Gesichtspunkt des Immissionsschutzes und Lärmschutzkonzeptes sowie unter einbart ( - Tagebauentwäs Maßnahmen ist und den der Sicherheit Immissionsschutzes des eingehalten geotechnischen sowie Raum sonstige untergeordnete Bebauung oder eine kann Ziel 4 ausreichend serung gemäß verbleibt, die betreffende Garten, B. Nutzung (z. Dem- werden. Betriebsflächen) zugelassen der Sicherheitsliniezwischen Abbaugrenze und der ist, zu rechnen mit Beeinträchtigungen Tagebau die Nähe zum Da hier durch Vorrang. 4 stets genießt das Ziel zufolge bedarf Übereinkunfteiner es Zustimmung der zwischensowie dem Bergwerksunternehmen und den Eigentümern Diese Möglichkeit persönlichen (Sächsischesdazu dienen, den soll Oberbergamt). Fachbehörde der zuständigen wie möglich soweit und Aufenthaltsbedingungen Lebens- Einhaltung vertretbarer unter Wohnstandortpräferenzen zu mindern. im Einzelfall Folgen ausgehenden Tagebau die vom und dadurch Rechnung zu tragen B ist nach Schleife im Feld Kupferbergbau den beantragten der Standsicherheit durch Gefährdung Eine zusätzliche - Terti des Quartärs und im Lockergestein die Braunkohle einen wird Zum gegenwärtiger ersichtlich. Erkenntnis nicht des Paläo im Festgestein sich die Kupferlagerstätte während abgebaut, Känozoikum (Erdneuzeit) also im oberen ärs, Fortschreibung des Braunkohlenplans Tagebau Nochten Tagebau Braunkohlenplans des Fortschreibung wurde ein Sonderbetriebsplan zum Immissionsschutz nach § 52 Abs. 2 Nr. 2 BBergG (zugelassen am 21. März 2 BBergG 2005, ein Sonderbetriebsplan 2 Nr. wurde zum Immissionsschutz 52 Abs. nach § die entspre Trebendorf/Trjebin an der Annäherung an aktuelle Erfordernisse hinsichtlich anzupassen) erstellt, ggf. Z 5 chende Vorlage bis 31. Juli 2013 angeordnet (vgl. Zulassungsbescheid des Sächsischen Oberbergamts zum Hauptbe des Sächsischen Oberbergamts Zulassungsbescheid (vgl. bis 31. Juli 2013 angeordnet Vorlage chende 19). 2011, Nebenbestimmungen 17 bzw. 20. Dezember vom 2012/13 Nochten Tagebau triebsplan

ZIELE • GRUNDSÄTZE Stand vom 1.Oktober 2013 See sowie Ableitung sowie von desaufsteigenden Oberflächenwasser erten Grundwassers indenHermannsdorfer weitestgehend wiedervorbergbauliche Grundwasserstände einstellen können. Weiterhin dienen Gräben dergesteu- nachbarten und Biotopschutz bzw. Arten- AltesVRG Schleifer FFH-Gebiete Teichgelände / Trebendorfer Tiergarten Schichten überbindigenSubstraten wasserwegsame dasssich imBereich soaufzubringen, und derKippe derbe Zuge derAbschlussschüttungIm stellt sichferner dieAufgabe, demgewachsenem Gelände am Übergang zwischen (vgl. Umweltbericht, Kap. 2.6.5.1und2.6.5.2). unddienen derStabilisierung der die wasserrechtlicheWasserbeschaffenheit Bewirtschaftungsplanung gemäß WRRL bergbaulichen Tätigkeit kommt. Diedaraus folgenden geeigneten sindGrundlagefür undnotwendigen Maßnahmen sowie Gewässer heblich veränderten desmengenmäßigenund chemischenZustands desGrundwassers infolge der logischen undchemischenZustandes/Potentials deroberirdischen Gewässer, under einschließlich derkünstlichen rechtlichen Zulassung anzuordnen, sindMaßnahmen die sicherstellen, dasseszukeiner Verschlechterung des öko entzieht. Ferner gezieltdieFörderung erfolgt undNeutralisierung derberg sauren- Kippengrundwassers. Rahmen Im dation aucheineZwischenbegrünung wirkt entgegen, da die Vegetation imZuge derAtmung Sauerstoff demBoden dem Stand der Technik dar, das Ausmaß und die Folgen der Pyritoxidation wirkungsvoll zu reduzieren. Pyritoxi Der - Substrate Substrate sowie indieoberen stellen karbonathaltiger Möglichkeiten nach dasEinbringen Kippscheiben Eine selektive Verkippung desversauerungsfähigen Materials imunteren KippenbereichoderdieZugabe alkalischer derSedimente werdender geochemischenEigenschaften imEinzelnen Maßnahmen abgeleitet. dieerforderlichen möglichst raschen Verkippung geeignete technischevorzusehen. Auf Maßnahmen derGrundlage einerBewertung wassers zu verhindern oderzu vermindern gemäß § 31 Abs. 2Satz 1Nr. 4 WHG, sind deshalb bereits während der und schließlich weiterRestsee in die Vorflut gelangen. Um diesen Prozess einer möglichen Versauerung desGrund- desGrundwassers.und EiseneineBelastung ÜberdenGrundwasserpfad könnendieseOxidationsprodukte in den densubstrate mitdemansteigenden Grundwasser inBerührung, dieEntstehung bewirkt von Schwefelsäure, Sulfat stattfindendenPyritoxidation zur Versauerung.Beendigung derBraunkohlengewinnungBo Kommennach diese mente mitSauerstoffInsbesondere inKontakt. stark Abraummaterialpyrithaltiges des neigtaufgrund der Tertiärs und derGewinnung Bei Verkippung der überdemKohleflöz Abraummassen lagernden kommendie Abraumsedi- der Abbau derBraunkohleder Begleitrohstoffe nicht beeinträchtigt darf werden. 2.1–2.4abzustimmen.und räumlich Durch mitdemvorrangigen dieGewinnung Braunkohlenabbau gemäßKarten stellung wasserstauender Schichten (s.Rohstoffe u.) geeignet. Die Abgrabung ist zeitlich dieser oberflächennahen andere Lagerstätten geschont werden. Die Tone sindzurAbdichtung von sowie undGewässern zurHer Deponien BBergG. abgedeckt, Damitwird zumanderen zumeinenderregionale könnensonicht zuletztauch Rohstoffbedarf Die Förderung von Begleitrohstoffen ist im Sinne einer vollständigen Nutzung von Lagerstätten und entspricht § 42 auf längere Zeit zubewahren. geboten es,und und Mineralbestand erlaubt andere und deren und Kiesvorkommen Sand- Landschaftsfunktionen (vgl. undKiesvorkommen Sand- Kap.gesicherten 5.2)istaufgrund ihrer Korngrößenzusammensetzung, Kornform nutzbar–aufinsgesamt derregionalplanerisch 79),dassich–industriell rund1,2Mio. DieGewinnung tbeläuft. (T 11 Mio. bzw. tKiese (KS97)enthalten.Abbaugebiet Sande 2befindetsichdarüberhinausein Im Tonvorkommen 1.1sindindenDeckschichten deslaufenden 78)und Abbaus insgesamt rund31Mio. Karte tFlaschentoneGemäß (T Einsatz von mobilerErdbautechnik voraus. zung –die odernährstoffarmer,Verwendung kulturfähiger Substrate nicht kontaminierter sowie einenschonenden mit ausgeglichenemStoff- und zugewährleisten.Wasserhaushalt Diessetzt–jenach Anforderungen der Folgenut einerbelebten, durchwurzeltender jeweiligen ökologischen ein,umdieEntwicklung Bodenfunktionen Bodenschicht schlägigen Zielen enthalten. schließt eine sachgerechte So insbesondere Rekultivierung auch die Wiederherstellung Weiter gehende Vorgaben der räumlichen zurSchaffung Voraussetzungen einzelner Nachnutzungensindindenein- Fahrzeuge durch forst- undlandwirtschaftliche zungen einschließlichderen zutragen Rechnung ist. Bewirtschaftung von mindestens 3 m,Grundwasserflurabstand Verdichtung des Untergrundes) wobei auch den Nachnut realisiert, (ausreichendebautechnologie Kippenstabilität Überdeckung dauerhaften unter bzw. Beachtung dererforderlichen werden imZuge festgelegt derAbschlussbetriebsplanung unddurch eineentsprechende Verkippungs- undErd- Bereich berücksichtigt wurden. DiegenauenReliefformen imrückwärtigen sie Fortschreibung desBraunkohlenplans Tagebau Nochten 21 ------

ZIELE • GRUNDSÄTZE

------verlängert.zeitlich Satzungsbeschluss gemäß gemäß Satzungsbeschluss § 7 Abs. 2 Satz 1 SächsLPlG § 7 Abs. Stand vom 1. Oktober 2013 1. Oktober Stand vom 1996). Dabei sind die Anforderungen an die Substrate im an die Substrate 1996). Dabei sind die Anforderungen . al

t e

t öhner B Auswirkung der Grundwasserabsenkung durch Inanspruchnahme durch Grundwasserabsenkung der Auswirkung räumliche Die maximale Beeinflussung des Haupthangendgrundwasserleiters durch die Abbaugebiete 1 und 2 1 Abbaugebiete die durch Die Beeinflussung maximale des Haupthangendgrundwasserleiters ist in der Karte 1.1 und 1.2 dargestellt. ist Město Neustadt/Spree/Nowe bis Schleife/Slepo von Dichtwand einer Verlauf voraussichtliche Der in den Karten 1.1 und 1.2 veranschaulicht. und ist räumlich Grundwasserleiter der einzelnen und Entspannung Die Grundwasserabsenkung wie soweit minimiert Auswirkungen die Grundwasservorräte und dass ihre so zu betreiben, zeitlich der Wirksamkeit und die der Grundwasserabsenkung Die Auswirkungen werden. möglich geschont sind zu überwachen. Begrenzung Maßnahmen zu deren Kulturfähige Substrate sind bei der Wiedernutzbarmachung der Oberfläche Wiedernutzbarmachung aufzubringen und so sind bei der Kulturfähige Substrate herzustellen, forstwirtschaftliche eine land- und dass erfolgen Nutzung frühzeitig kann. Wasser

Hinblick auf eine landwirtschaftliche Nutzung bezüglich pH-Wert und Nährstoffversorgung wesentlich höher als für wesentlich Hinblick auf eine landwirtschaftliche und Nährstoffversorgung Nutzung bezüglich pH-Wert der Verkippung bedarf hochwertige Böden Um qualitativ zu erreichen, zu veranschlagen. es einer Waldnutzung eine Nachnut der geplanten kulturfähigsten von Mächtigkeit in Abhängigkeit mit einer ausreichenden Kippsubstrate zung. Je nach Verfügbarkeit von bergbaulich gewonnenen Substraten wird ggf. eine frühzeitige Melioration bzw. bzw. Melioration eine frühzeitige ggf. wird Substraten gewonnenen bergbaulich Verfügbarkeit von nach Je zung. zusammen und erbracht Transformationsleistungen und Puffer- Kalkungerforderlich. Filter-, frühzeitig sollen Damit erforder eines humosen Oberbodens eine kulturfähige welche mit der Ausbildung werden, erreicht Bodenqualität kann. hochwertigeSubstrate Um werden erhöht Substanz organischer mit Anreicherung maßvolle durch lichenfalls der Gliederung landwirtschaftlicher welche Nutzflächen und des Biotopverbundes, zu schonen, sollen für Elemente dienen, geringerwertige Bereich zum gewachsenen Dies verwendet werden. Verbindung Substrate der ökologischen Ziel VRGArten- (vgl. Biotopschutz und des Lebensräume festgelegten entsprechend die für auch insbesondere gilt armer und daher wertvoller trophisch Son Rohböden zur Ausbildung - von Berücksichtigung unter 19 dieses Plans) derstandorte. 22 Karte: 4.3 Karte: 7 Z Begründung: bzw. Hangend- Absenkungder eine ist Tagebauböschungen standfester Anlage zur bzw. Braunkohle der Abbau Zum Randriegelbrunnenund die zugehö unumgänglich, Feld- mittels Liegendgrundwasserleiter der Entspannung eine zustellen, dass eine den naturräumlichen Verhältnissen angepasste Bodenentwicklung angepasste gewähr -funktionalität und Verhältnissen naturräumlichen dass eine den zustellen, u. (s. zur Bergbaufolgelandschaft Die Plansätze sicherstellt. Nutzung standortgerechte die eine nachhaltige, ist, leistet Vorgabe Bezüglich der forstwirtschaftlicheu. a. eine land- und sehen vor. Nachnutzung 17 ff.) Ziele und Grundsätze der abbau- Beachtung verwiesen, LEP 2013 (mit Begründung) 4.2.3.2 unter auf Grundsatz wonach wird „frühzeitig“ soll mit der Rekultivierung und betrieblichen möglichst frühzeitig begonnen werden Gegebenheiten technischen Standortbe Um die nutzungsspezifischen zur Minderung landschafts-, der Eingriffe. und naturräumlichen kultur- (mög- Mächtigkeit die hierfür in einer hinreichenden ist es notwendig, Substrate dingungen zu schaffen, geeigneten werden des Oberbodens geschaffen Wiederherstellung für die Voraussetzungen lichst 2 m) so aufzubringen, dass die aus Geschiebemergel bzw. Schluffe Sande und untergeordnet Flaschentone, stehen Ausgangsmaterial können. Als (vgl. Verfügung und Quartär zur Tertiär dem Die maximalen Lagerstättenabschnitts. Erschließung des jeweiligen vor etwa vier Jahre betragen Vorlaufzeiten rigen Modellrechnungen hydrogeologischen von mehrdimensionalen anhand wurden Grundwasserbeeinflussungslinien des Ab Auswirkung hydrologische und beziehen sich auf die ermittelt PCGEOFIM auf Basis des Programmsystems - prognos Ziel 2 ohne und mit Minimierungsmaßnahmen. von von Die Berechnung im Zuge baus nach Ziel 1 sowie tischen Grundwasserbeeinflussungslinien basiert gesicherten auf statistisch dokumentierten und amtlich mittleren Messungen zu einem aus laufenden Vergleich im Abfluss) Verdunstung, (Niederschlag, Wasserhaushaltsparametern in nördlicher Abbaugebiet 1 und 2 bezeichnet Die Differenz zwischen den Linien zu simulierten Ausgangszustand. Richtung die zusätzliche westlicher und und rückwärtigen Überlagerung der im vor- Bereich sich im 2, welche Bereich des Abbaugebietes ge der Beeinflussung des Haupthangendgrundwasserleiters Insgesamt geben die Linien die maximale Reichweite ab welche sich nach der Absenklinie 2 m und mehr, wieder und richten Zustand von genüber dem vorbergbaulichen eindeutig der Bergbausümp und sonstigen Grundwasserentnahmen Schwankungen jahreszeitlichen gesehen von kann. erfolg in Sachsen und Brandenburg In werden - mit den Landeswasserbehörden Abstimmung fung zugeordnet Z 6 Z den Tagebaurestsee. Erosion wird somit vermindert Die hierzu wird und die Standsicherheit erforderlichen gewährleistet. Erosion Tagebaurestsee. den Abschlussbetriebsplanung in der bestimmt. Maßnahmen werden geotechnischen Begründung: Böden her so beeinträchtigte Bergbau Rekultivierung den der Ziel wichtiges ein darin, durch besteht Grundsätzlich Fortschreibung des Braunkohlenplans Tagebau Nochten Tagebau Braunkohlenplans des Fortschreibung

ZIELE • GRUNDSÄTZE (z. B. Tagebaue Cottbus-Nord, Berzdorf, Jänschwalde) sichdieGrundwasserbeeinflussung imNorden entwickelt abca. stehenden technischenbewerkstelligt Mitteln werden. Ergebnis dieserinder Lausitzerprobten Im Maßnahme Schmelzwassererosionsrinne, erfordert Tiefeneiner quartären mitdenzur von biszu150 mundkann Verfügung derGrausteinerdaran Rinne, errichtet amRand eineDichtwand langenDichtwand werden. Baueinerrund8km Der Graben von Weißwasser/O.L./Běła Woda, welcher bisindenBereich von Schleife/Slepo erstimAnschluss reicht, kann mit ihrem voraussichtlichen Verlauf dargestellt ist( entlangeine Dichtwand 1.1 dernördlichen undwestlichen desAbbaugebietes Abbaukante 2geplant, wieinKarte dige, den bergsicherheitlichen Anforderungen entsprechende Maß. Darüber hinaus wird zur Umsetzung von Ziel 7 und deszeitlichen Vorlaufs derFilterbrunnen sowie Betriebs imjeweils betroffenenBereich aufdasabsolut notwen- Begrenzung der GrundwasserabsenkungDas Ziel verlangt hinsichtlich der räumlichen die zwingende Anordnung naturräumlichen berücksichtigt. Belange potenziell betroffenenSchutzobjekte imLandBrandenburghydrologischen einschließtundsomitdiedortigen und sucht wurden, welche imErgebnis ausgeschlossenwerden konnte. ergibt Insgesamt sicheinmaximalerPrüfraum, der Döbern, aufihre Loitz) konkrete,WSG Klein lebensraum- gesondert undhabitatspezifischeBetroffenheit hin unter wasserabhängige Lebensräume Faltenbogen, sowie Schutzgebiete (z. B. Muskauer FFH-Gebiete Faltenbogen südlich sodassangrenzende die äußerste maximaleGrundwasserbeeinflussungslinie erweitert, bzw.grund- benachbarte Dem Vorsorgeprinzip entsprechend wurde derUntersuchungsraum fürdieSUP(vgl. 3.1)auf Umweltbericht, Karte unterscheiden. schen derräumlichen Reichweite derGrundwasserabsenkung undihrer jeweiligen standortspezifischen zu Wirkung Insofern ist. istim Einzelfall zuerwarten keineBeeinflussung Grundwasserleiter gekennzeichnet, sodassdort desHaupthangendgrundwasserleiters sowie davonche Grundwasserflurabstände unabhängige, sog. schwebende Slamener Heideimnordwestlichen Teil durch desGrundwasserabsenktrichters große überwiegend vorbergbauli- bislang nicht beeinflusstenBereichen lange aufrecht zu erhalten. Weiterhin sind die Spreetaler sowie die Graustein- bezüglich desweiteren Abbaus möglichstspäte in Grundwasserabsenkung es, erlaubt dienatürlicheEntwicklung bar istundsomitkeinehydraulische desHaupthangendgrundwasserleiters zurAbsenkung Beziehung besteht. Eine auch Fließ- undStandgewässer, bislangkeineAuswirkung durch See wobei feststell dieAbsenkung imHalbendorfer - dieräumliche Grundwasserabsenkung gemäßZiel8gestütztwerden. Maßnahmen schaftliche Darüberhinauserfasst die bereits durch denlaufenden undgenehmigten Bergbau imAbbaugebiet 1beeinflusstsindunddurch wasserwirt bieten „Altes Schleifer Teichgelände“ sowie „Trebendorfer Tiergarten“ handeltessichumgrundwassernahe Standorte, bzw. §18BbgNatSchAG undvon Lebensraumtypen nachderFFH-Richtlinie. InsbesonderebeidenNSGundFFH-Ge mit einercharakteristischen Flora undFauna. Diesehaben denStatus geschützter Biotope nach§21SächsNatSchG befinden sich Beeinflussungsgebiet grundwasserabhängigeIm Feuchtgebiete wie Teiche, Niedermoore Tümpel und darundwird imUmweltbericht (Kap.für dieBewirtschaftungsplanung 2.6)dargelegt. Lohsa II ab. Die Vereinbarkeit dereinzelnen der Beeinflussung mitder Grundwasserkörper WRRL stellt eine Grundlage und sich Bärwalde die Grundwasserabsenkung in den Sanierungstagebauen von dem Grundwasserwiederanstieg gen dieGrundwasserabsenkung entfaltet. Bereich desSpreetals Im südlichvon Neustadt/Spree/Nowe Městogrenzt laufender Faltenbogen davon Messungen auszugehen,dassderMuskauer ge nachNordosten hineineSperrwirkung zu bestimmen,wiesiefürdieUntersuchung dergrundwasserseitigen Umweltwirkungen ist. Esistaufgrund erheblich Grundwasserbeeinflussung in Abgrenzung zuderjenigen Reichwaldevon rückwärtige ebenfalls diedannwirksame bau Nochten großflächig indas Abbaugebiet 2ein.Daherwurde dieser ReferenzstandZeitpunkt als gewählt, um welche durch derzeit von denBau einerDichtwand NeuliebelnachHaideumgesetztwird. der Nach2020tritt Tage Stand vom 1.Oktober 2013 Braunkohlenplans indenZielen6und7deszugehörigen ( liegt eineranalogenRegelung östlicheBereichDer derGrundwasserabsenkung wird zunehmendvom Tagebau Reichwalde bestimmt undunter sichmitdem dert Voranschreiten des Tagebaus Nochten Nordwesten Richtung bzw. Abbaugebiet 2entsprechend. 1.2nochgroße Bereich gemäßKarte maximalen AusdehnungTeile imrückwärtigen Heide. Diesverän derMuskauer - (2013)umfasstdieGrundwasserbeeinflussungdurchInanspruchnahmedes Abbaugebietes 1inihrer Gegenwärtig damitimBraunkohlenplan verzichtetwasserabsenkungslinien werden. kann Funktionsfähigkeit bzw. von Nutzbarkeit Schutzobjekten konkreten Auf sicherzustellen. Festlegungen von Grund- Ergänzendtriebsplanverfahren. greifen Ausgleichs- bzw. Stützungsmaßnahmen nach Ziel 8 (s. u.), um die ökologische Plan aus heutiger Sicht dargestellt. Die Festlegung in bergrechtlichen der Grundwasserabsenkungslinien erfolgt Be an(s. einerDichtwand sichdieErrichtung u.). werden Deshalb dieGrundwasserabsenkungslinien im bietet Derzeit derGrundwasserabsenkungtechnischen fortlaufend. Fortschritts verbessern sichdieMöglichkeiten zurMinimierung wasserabsenkung von zum Schutz entsprechenden Nutzungen. Wegen des jeweiligen Stands der Technik und des rung besteht. Festlegung Die textliche in Ziel 7 bezieht sich auf die räumliche der Grund- und zeitliche Minimierung Erfordernis fürdie räumliche Ordnung undSiche wasserbeeinflussung zutreffen,Entwicklung, ein sofern hierfür Grundsätzlich gibt §5Abs. 1Satz 2Nr. 1SächsLPlG vor, imBraunkohlenplan Festlegungen zudenGrenzen derGrund- 04/2010, dieimUmweltbericht dargestellt istunddennachfolgenden zugrunde Betriebsplanverfahren gelegtwird. Daten und verfügbaren von erforderlichen te ausdenhierzu ferner einer0,25m-Beeinflussungslinie dieModellierung § 7Abs. 2Satz1SächsLPlG Satzungsbeschluss gemäß VEM 2011 VEM Fortschreibung desBraunkohlenplans Tagebau Nochten a ). Aufgrund Lagerungsverhältnisse im dergestörten RPV OL-NS1994 RPV b , S.31f.), - zwi 23 ------

ZIELE • GRUNDSÄTZE

- - - - - AG ; V 2009 Satzungsbeschluss gemäß gemäß Satzungsbeschluss § 7 Abs. 2 Satz 1 SächsLPlG § 7 Abs. Stand vom 1. Oktober 2013 1. Oktober Stand vom / VEM/ LMB tung al sverw enat UV/ S ML 2010, Ziel 4.1.2.4) sind bei allen Planungen, Maßnahmen2010, Ziel 4.1.2.4) sind bei allen Planungen, und im Rahmen- der Land 2011, S. 2 f.) kann die Sulfatfracht aus dem aktiven und Sanierungsbergbau des gesam- des Sanierungsbergbau und kann aktiven dem aus Sulfatfracht die f.) 2 S. 2011, schaftung t sbewir Bergbaulich bedingte Wasserdefizite in grundwasserbeeinflussten Schutzobjekten sollen vorrangig vorrangig sollen Schutzobjekten in grundwasserbeeinflussten Wasserdefizite bedingte Bergbaulich wasserwirtschaftliche geeignete durch Plangebiet im die dass Maßnahmen werden, ausgeglichen so Wasserversorgung die öffentliche sowie und landschaftsräumlichen Funktionen natur- jeweiligen werden. dauerhaft sichergestellt t ussgebie l lichen Minderungs- bzw. Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen nach Ziel 8. Neben den deutschen Wasserbehörden ist Wasserbehörden nach Ziel 8. Neben den deutschen und Ersatzmaßnahmen Ausgleichs- lichen Minderungs- bzw. gemäß Grenzgewässervertrag Neiße die deutsch-polnische Grenzgewässerkommission bezüglich der Lausitzer vom ten Lausitzer Reviers so vermindert werden, dass der für die Trinkwassernutzung insbesondere an den Standorten insbesondere Trinkwassernutzung Reviers dass der für die so vermindert Lausitzer ten werden, kann maßgebliche Grenzwert Briesen werden Berlin-Friedrichshagen und 250 mg/l sicher eingehalten von für Sulfat Ionenaus- (Membranfiltration, Teilentsalzungsmaßnahmen Minderungs- technische bzw. 2012). Zusätzliche (G.E.O.S. Stands des befinden sich in der Entwicklung bei Erreichen mikrobielletauschverfahren, werden Sulfatreduktion) und gelegt. der zukünftigen Erlaubnis zugrunde wasserrechtlichen Technik der Die Entwicklung und des -anstiegs bedarf der Grundwasserabsenkung Überwachung. einer fortlaufenden Hierzu - kontinuierlich zu erweiternde zur Feststel Netz der Grundwassermessstellen Tagebaufortschritt das mit dem dient welches mit den Hauptbetriebsplänen zugelassen wird. der Grundwasserbeeinflussung, lung der aktuellen Reichweite Entwicklung und zeitlichen erforderNach der räumlichen bemessen sich die jeweils der Grundwasserbeeinflussung Z 8 Z 19. Mai 1992 (BGBl. 1994 II, S. 59) zuständig. 19. Mai 1992 (BGBl. GemäßOL-NS (RPV Regionalplan ins- bewirtschaftung welche zu beachten, der Grundwasserabsenkung Auswirkungen und zeitlichen die räumlichen Wasserverfügbarkeit im Hinblick in der verringerten auf die Ertragsfähigkeitbesondere landwirtschaftlich genutzter können. bestehen Böden und der möglichen Erosionsgefährdung führt Grundwasserabsenkung nach allen bisherigen begrenzte Erfahrungen zeitlich und Die räumlich nur zu gerin- der auf die Nutzungen haben. Der Grundwasserwiederanstieg Auswirkungen keine gen Setzungen, von welche wird - Berg Regulierung Die von behandelt. Zusammenhang und in diesem Ziel 9) bestimmt u. des Restsees (s. Flutung nach bemisst sich werden, verursacht Grundwasserstandsänderungen bedingte bergbaulich durch schäden, welche Festlegung hierzu bedarf raumordnerischen es nicht. Einer BBergG. gemäß §§ 114 ff. Bergschadensrecht Begründung: Wasserverfüg - der nach Ziel 7 sind Defizite der Grundwasserabsenkung Begrenzung Selbst bei räumlich-zeitlicher des a. Schutzgebiete Dazu zählen v. vermeidbar. vollständig nicht Schutzobjekten abhängigen barkeit bei den davon Vorbe und Vorrang- als Status regionalplanerischen ihres Aufgrund und Standgewässer. Fließ- Natura-2000-Netzes, 24 F gnostiziert wurde (vgl. Karte 1.1). Durch diese Vermeidungsmaßnahme bleibt eine Fläche von ca. 2.300 ha unbeein- ca. 2.300 von Fläche bleibt eine Vermeidungsmaßnahme Kartegnostiziert(vgl. diese wurde 1.1). Durch Zustands Verbesserungmengenmäßigen des der Grundwasserwiederanstieg setzt außerdem flusst, und damit die Faltenbogen Muskauer2) sowie B (MS (SP 3-1), Spree Lohsa-Nochten Mittlere Grundwasserkörper der betroffenen - Wasserfas der ein. Die Dichtwand die Beeinträchtigung schließt Tagebaus des laufenden während bereits (NE-MFB) und Heiden zwischen „Spreetal Uhyst „Reuthener Moor“ sowie und der FFH-Gebiete Luja Groß bzw. sungen Spremberg - Erhalt Grundwas der einen weitgehenden insgesamt 2 aus und ermöglicht Abbaugebiet das durch und Spremberg“ Für Versauerungspotenzials. des Vermeidung räumlicher WRRL bei entsprechender Maßgabe nach der serressourcen - verbun mit veränderten Grundwasserströmungen was sich die Einzugsgebiete, verschieben Wasserfassungen die Spremberg/ Ost (Stadt Die Brauchwasserfassungen des Gewerbegebietes Ziel 8 dieses Plans). im Bereich den ist (vgl. be Grundwasserabsenkung künftig auch die bergbaubedingte durch nicht werden Luja/Łojow bei Groß und Gródk) der DichtwandZulassung einem gesonderten obliegt und Ausgestaltung bergrechtlichen technische Die einflusst. kann ist, der Perforierung erreicht durch Wasserqualität Betriebsplanverfahren. im Restsee Sofern eine hinreichende Anpassungsmaßnahmen und Ausgleichs- Weitere werden. hergestellt Zusammenhang Dichtwand der hydraulische sich aus ergeben Wasserversorgung Nutzungen einschließlich der konkreten räumlichen von zur Aufrechterhaltung Verringerung verkippungstechnische MaßnahmenZiel 8. Hinsichtlich zur des Grundwasserwiederanstiegs greifen ins- Damit wird mit Begründung). 3 dieses Plans 5 Satz (siehe Ziel Versauerungspotenzials des Mineralisierungs- und Grundwasserkörper begegnet. der betroffenen des Zustands Verschlechterung einer weiteren gesamt gemäß Ziel 8 Schutzobjekte grundwasserabhängiger zur Stützung entweder wird Das gehobene Sümpfungswasser ist jeweils Voraussetzung eingeleitet. die Spree Eisen in von Ausfällung verwendeteiner Reinigung oder nach bzw. verbleibende Vorfluter Die dabei im Naturschutzrechts. und Wasser- die Erfüllung Erfordernisse des der qualitativen zugeführte des oder aus diffusen Einträgen Kippengrundwassers Sulfatmenge Flussgebietsbe kann etwa über die Quitzdorf sowie Bautzen eine Überleitung in oder durch Talsperren aus den Wasser wirtschaftung zusätzliches bzw. Mit Maßnahmen reduziert auf den abgestimmten Dahme) anteilig werden. Neiße, (Lausitzer Flussgebiete andere ( Seite gemäß der Sulfatstrategie sächsischer und brandenburgischer 2023 wieder zurück zum Tagebau hin, so dass sie insgesamt im Bereich dessen bleibt, was für das Abbaugebiet 1 pro für das Abbaugebiet was dessen bleibt, im Bereich insgesamt hin, so dass sie Tagebau zurück zum 2023 wieder Fortschreibung des Braunkohlenplans Tagebau Nochten Tagebau Braunkohlenplans des Fortschreibung

ZIELE • GRUNDSÄTZE S. 16ff. i. wird. V. m. Anlage 5), derjenachErfordernis fortgeschrieben Analog dazuwird ander inden Tagebaukante Stand vom 1.Oktober 2013 (vgl. beruhenaufeinemSonderbetriebsplan Maßnahmen kreten „Trebendorfer Tiergarten“ durch geeignete Leitungen der Tagebaurandentwässerung sowie Tiefbrunnen. Die kon- Stützung des eine bedarfsweise erfolgt So Wasserhaushaltes indenFFH-Gebieten „Altes Schleifer Teichgelände“ und wird.voraus,flussten eingeleitet Grundwasserfassungen, oderinfiltriert welches direkt inOberflächengewässer Grubenrandentwässerung, dezentrale Frischwasserzufuhr,Tiefbrunnen odereineanderweitige ausunbeein- etwa anforderungen zu genügen.Diessetztdie Verwendung geeigneten oderggf. gereinigten Filterbrunnenwassers der jeweils erforderliche Wassergüte an, um die ökologische Funktionsfähigkeit aufrecht zu erhalten und den Nutzungs- steht zur Ausgleichs- undErsatzwasser Verfügung. Dabeikommt esnebenderausreichenden Wassermenge aufdie gen, welche einegrundsätzliche Zum Ausgleich von Wasserdefiziten inden o. Gewässern sowieg. Lebensräumen und Trink- bzw.- Brauchwasserfassun chenwasser, zugrunde. Landschaft) der Strategischen Umweltprüfung (sieheinsbesondere SchutzgüterFauna, Flora, Biodiversität, Grundwasser,- Oberflä Dichtwand, eineBeeinträchtigung ausgeschlossenwird. dereinzelnen Schutzobjekte lag Eine vollständige Erfassung Lěsk, sofern nicht durch zurBegrenzung Maßnahmen derGrundwasserabsenkung durch gemäßZiel7,etwa eine ben, Bloischdorfer Lieskau/ Vorfluter) und MathildeStandgewässer nördlich wie dieehemaligeGrube derOrtschaft Wasserwerke von Spremberg/Gródk und Graustein/Syjk sowie weitere- Fließgewässer Graben, Salaukagra (Lieskauer Land Brandenburg gelegen sind. Darunter fallen v. a. Schutzgebiete für die Trink- und Brauchwasserversorgung der Schutzobjekte bezieht sichdiesesZielundschließtfolglich desPlangebietes auchsolcheaußerhalb ein,welche im imBereich derGrundwasserbeeinflussung. SchleiferAuf diediesbezüglichen Dorfteich) grundwasserabhängigen Ferner befindensicheinzelne Gräben Groß (SchleiferDorfgraben, Dübener Wasser) sowie (Trebendorfer und Teiche x # + *** ** * Tabelle 4: nen bzw. Aufgaben sindsievon fürdenNaturhaushalt unddasLandschaftsbild: Bedeutung erheblicher mitden entsprechenden und Biotopschutz / Landschaftserleben Funktio sowiehaltsgebiete Landschaftsbild Arten- § 7Abs. 2Satz1SächsLPlG Satzungsbeschluss gemäß Halbendorfer See Halbendorfer Floßgraben Rothwasser-/ Braunsteichgraben Hammerlugk der Standgewässer Braunsteich und biete bei Weißkeißel“ einschließlich FFH-Gebiet „Wälder undFeuchtge Spree Uhyst undSpremberg“zwischen FFH-Gebiet „Spreetal undHeiden ten“ „TrebendorferFFH-Gebiet Tiergar lände“ TeichgeSchleifer „Altes FFH-Gebiet Schutzobjekte gemäß Gesamtfortschreibung Regionalplan Oberlausitz-Niederschlesien 2010,Ziel4.2.1 Regionalplangemäß Gesamtfortschreibung Oberlausitz-Niederschlesien 2010,Ziel4.1.1.4 Regionalplangemäß Gesamtfortschreibung Oberlausitz-Niederschlesien 2010,Ziel4.1.1.3 Regionalplangemäß Gesamtfortschreibung Oberlausitz-Niederschlesien Berlin-Brandenburg 2009,5.2(Z) gemäß Landesentwicklungsplan 2010,Grundsatz 4.3.2 Regionalplangemäß Gesamtfortschreibung Oberlausitz-Niederschlesien 2010,Ziel4.3.1 Regionalplangemäß Gesamtfortschreibung Oberlausitz-Niederschlesien Wichtige grundwasserbeeinflussteSchutzobjekte mitderjeweiligen raumordnerischen Bedeutung VerpflichtungBergbautreibenden fürden gemäߧ§115bis120BBergG darstellt, - - - erleben - /Landschafts Landschaftsbild VRG serabschnitte Fließgewäs- sanierungsbedürftige serabschnitte Fließgewäs- sanierungsbedürftige undBiotopschutz Arten- VRG serabschnitte Fließgewäs- sanierungsbedürftige naturnahe Fließgewässerabschnitte Freiraumverbund undBiotopschutz VBG Arten- undBiotopschutz Arten- VRG undBiotopschutz Arten- VRG Regionalplanerische Ausweisung Fortschreibung desBraunkohlenplans Tagebau Nochten VEM 2006,S.23ff. i. V. m. Anlage 1.5; naturnaher Gewässerausbau schaftsbezogene Erholung Erholung schaftsbezogene fürdieland- undEntwicklung Erhalt naturnaher Gewässerausbau naturnaher Gewässerausbau ökologischen Verbundsystems*des alsKernfläche undEntwicklung Erhalt raumtypischen Ausprägung* bzw. dernaturErhalt Entwicklung Funktionsfähigkeit*** der Sicherung undEntwicklung bundsystems** dungsfläche desökologischen Ver als undEntwicklung Erhalt Verbin - ökologischen Verbundsystems*des alsKernfläche undEntwicklung Erhalt ökologischen Verbundsystems*des alsKernfläche undEntwicklung Erhalt Besondere Funktion /Aufgabe x VEM 2011 VEM + # # # - - 25 b - ,

ZIELE • GRUNDSÄTZE

------Rest emeinden G Satzungsbeschluss gemäß gemäß Satzungsbeschluss § 7 Abs. 2 Satz 1 SächsLPlG § 7 Abs. Stand vom 1. Oktober 2013 1. Oktober Stand vom RPV OL-NS keine ist Bislang 4). Ziel 28, S. 2005, 2007, S. 9.) lepo /S chleife S und

rjebin /T rebendorf lange einer Stabilisierung mit qualitätsgerechtem Wasser, bis sich nach Wiederanstieg des Grundwassers ein selbst des Grundwassers Wiederanstieg sich nach bis Wasser, qualitätsgerechtem mit einer Stabilisierung lange haben wird. eingestellt über zufließende Gräben Wasserhaushalt regulierender VRG Landschaftsbild/Landschafts- Der Halbendorfer ausgewiesenen des im Regionalplan Bestandteil See ist zentraler des aus dem von Grundwasser Kippensystem den Zufluss durch ist geprägt KarteWassergüte erleben (vgl. 3). Seine die für der Ziel ein Sanierungsrahmenplan entsprechenden im weshalb Felder, Trebendorfer Tagebaus ehemaligen (vgl. ist enthalten Wasserqualität Erholungsnutzungerforderlichen eigen- hydrologisch der zumal einer in sich See feststellbar, Tagebau aktiven den durch Grundwasserbeeinflussung der Ein möglicherweise dient Ausgleich befindet. noch notwendiger Muldeständigen Muskauerdes Faltenbogens der Landschafts- und Erholungsfunktion dieses Gewässers und schließt die benachbarten,Aufrechterhaltung zum ein. Wälder) VRG gehörigen Nutzungen (z. B. des Wasser gereinigtem ggf. und gehobenem mit Maßnahmen Zusammenhang im Insgesamtsowohl 8 Ziel umfasst - die Aus den Regelfallund letztere erstere wobei außerhalb des Plangebiets, Lösungen als auch dezentrale Tagebaus Grundwasserbe der innerhalb Reichweite maximalen der Schutzobjekte alle werden In darstellen. nahme Fall jedem Funktions- und Nutzungsfähigkeit gesichert. lan- Ziel 8 auch den einschlägigen Damit entspricht einflussung in ihrer den im Beeinflussung durch nach denen eine Inanspruchnahme bzw. desplanerischen Regelungen in Brandenburg, Auswirkungen sowie unter Minimierung der Braunkohlenbergbau liegenden überwiegenden Interesse öffentlichen raumordnerisch in der Braunkohlenregion des Freiraumverbundes Zusammenhanges des räumlichen Sicherstellung 79 f.). 71 f., 47–49, 55 f., S. 21 f., mit Begründung, jeweils vertretbar ist (LEP B-B 2009, 5.2 (Z), 6.8 (G) der Grundlage eines langfristigen auf Monitorings und kontinuierlichen je nach Die konkreten Maßnahmen werden Gebiet für das gesamte Fachplanung Betriebs- oder wasserrechtliche Bedarf die bergrechtliche durch und Eignung und Aufgabenträgern zuständigen Behörden mit den jeweils in Abstimmung der maximalen Grundwasserabsenkung Der Hermannsdorfer See, welcher sich im VRG Arten- befindet (siehe der Bergbaufolgelandschaft und Biotopschutz Der Hermannsdorfer sich im welcher See, entwässert, bedarf Floßgraben so bzw. nach seiner Flutung m. Ziel 19) und künftig in den Rothwasser- V. Karte 3 i. 26 lugk mit Ausgleichswasser zu versorgen. Dabei gelten stets die Vorgaben der Managementplanung der 2 § 22 Satz nach Vorgaben die stets gelten Dabei versorgen. zu lugk mit Ausgleichswasser Wassermanagement Monitoring sowie ein entsprechendes durch 5 BNatSchG, welche § 32 Abs. m. V. SächsNatSchG i. f.; 1994, S. 34 LAUBAG sind (vgl. maßgeblich Zulassung die dauerhafte und für bergrechtliche werden umgesetzt ebenfalls Struga wird Vorfluter gelegene S. 62). Der 2012/2013, im Plangebiet Nochten Tagebau Hauptbetriebsplan und Tiergarten Trebendorfer zwischenWasserführung dem um eine hinreichende beschickt, mit Ausgleichswasser Mulkwitz/Mułkecy sicherzustellen Mit dem dort führt Graben und Struga Sümpfungswasser Breiten zufließenden die sie zusammen wo in die Spree, Pumpe Schwarze gelangt nach Reinigung Grubenwasserbehandlungsanlage in der Mindestabflusses begründeten Sicherung des ökologisch zur Tzschelln in Anlage aus der entsprechenden Wasser mit Ziel 7 und 8 können gemäß und Kompensationsmaßnahmen Vermeidungs- und wirksame geeignete Durch beiträgt. wer ausgeschlossen SPA-Gebieten und Arten Lebensraumtypen in FFH- bzw. von (erhebliche) Beeinträchtigungen Kapitel 4). Umweltbericht, den (vgl. ist auf der und Graustein/Syjk Spremberg/Gródk von Wasserwerke die durch und Brauchwasserversorgung Trink- Die der Einfluss womit gewährleistet, Wasserzweckverband dem zuständigen mit Vereinbarungen Grundlage bilateraler Spremberg/ von Wasserfassung die und 2 kompensiert 1 Abbaugebiet So das wird durch wird. Nochten Tagebaus des Graustein/Syjk Wasserwerk Das Dichtwand das neue Einzugsgebiet angepasst. an bezüglich der geplanten Gródk ersetzt und Klein Loitz/Łojojc Graustein/Syjk von Versorgungsgebiete der einen Netzzusammenschluss durch wird Versorgung ist künftig eine Woda Weißwasser/O.L./Běła der Stadtwerke Einzugsbereich den 2011). Für (VEM/SWAZ be wasserbehördlich als Präferenzlösung was SdierWasserfassung denkbar, der von Trinkwasserleitung eine durch VK SWW 3. Fe Az. vom 311-2/815.10/WV Wasser/Naturschutz, fürwortet des Landkreises (Schreiben Görlitz, wird SG S. 2011, 20. Dezember 2012–2013 vom Nochten Tagebau zum Hauptbetriebsplan bruar 2012; Zulassungsbescheid BärwaldeWasserfassung ersetzt (BGD 2009). die sowie Pumpe Schwarze Wasserwerk 11) und den Bezug aus dem von Leitung bestehende die über (Brandenburg) Tettau Wasserwerk das durch Versorgung eine auch wird Alternativ Bärwalde des aus Wasserfassung ist aufgrund geprüft. der Die Außerbetriebnahme Pumpa Pumpe/Čorna Schwarze zufließenden Grundwassers Nochten Tagebau Bärwalde und nach dem während Tagebaus der Kippe des ehemaligen Bärwalde zur Überwachung; des Grundwassers Tagebau Ziel 9 des Sanierungsrahmenplans (vgl. notwendig NHN). Mit 118 m ü. der Anbindung Nochten Tagebau seespiegelhöhe Speicher Bärwalde HN, Restsee 124,5 m ü. hergestellt Gebieten beeinflussten in bergbaulich Versorgungssicherheit soll die Wasserfassungen an benachbarte gemäß Karte der Grundwasserabsenkung maximalen Reichweite 5.2.2 LEP 2013, die mit der nach Grundsatz werden Trinkwasserversorgung Anlagen konkretisiert 1.2 erfasst Der öffentlichen betroffenen sind. die genannten und durch eine über welche Brauchwasser, von und solche zur Förderung Versorgungsanlagen sind dezentrale gleichzusetzen zwischen- den Kommunen und dem Berg Vereinbarungen Erlaubnis verfügen. wasserrechtliche bestehen Ansonsten VEM/ Form einer Gießwasserbegünstigung (vgl. in Wasserdefiziten von zum Ausgleich bauunternehmen Rothwasser- sowie Floßgraben geeignetes, erforderlichenfalls gereinigtes Sümpfungswasser eingeleitet, um die im eingeleitet, Sümpfungswasser erforderlichenfalls gereinigtes geeignetes, Floßgraben sowie Rothwasser- und Hammer Braunsteich Teilflächen bzw. Teiche gelegenen Weißkeißel“ bei Feuchtgebiete und „Wälder FFH-Gebiet Fortschreibung des Braunkohlenplans Tagebau Nochten Tagebau Braunkohlenplans des Fortschreibung T

ZIELE • GRUNDSÄTZE Stand vom 1.Oktober 2013 Folglich entspricht diegetroffeneRegelung einer Ausnahme gemäߧ6 Abs.ROG. 1 diesemFallmen. In sollen diezusätzlich wiederhergestellten Landflächen füreine Waldmehrung genutzt werden. nannten wird Erholung VRG aus Gründen der Planungssicherheit für die angrenzenden vorgenom Raumnutzungen - zwischen denge kommen. Die Begrenzung derRestseefläche räumliche Reduzierung derzusätzlichen Landflächen vonMaßgabe einermöglichst Ziel5diesesPlans istauch die Schaffung großen kanneszueiner Landfläche. Damit Grundwasser (G.E.O.S. 2009). Reinigungseffekt oderesbesteht eine Abschottung durch anstehendenGeschiebemergel gegen dasaufgehende sichdurch tiefergerungen verlängert miteinementsprechenden liegendeGrundwasserendstände dieSickerwege baulich miteinerDurchströmung bzw. zurechnen desDeponiekörpers Altstandorten ist, beiallenübrigen -abla - Kenntnisstand besteht nurbei einer Altablagerung in Neustadt/Spree/Nowe MěstoSanierungsbedarf, wo nachberg- wie Drainagen baulicher Maßnahmen und erforderlicher Verzicht auf Unterkellerung, zu beachten. Nach jetzigem dieräumlichen undzeitlichen v. Auswirkungen desGrundwasserwiederanstiegs, bewirtschaftung a.hinsichtlich ggf. Regionalplan (RPV OL-NSGemäß selbsteinembergrechtlichenRestsees Planfeststellungsverfahren mitUVPvorbehalten. vonsichtigen. Anlage undBetrieb Aus- konkreten undÜberleitungsbauwerken bleibenebensowiedieFlutung des jeweiligen Flussgebiete (Spree, Schwarze Elster und Lausitzer Neiße)inÜbereinstimmung mitder WRRL zuberück bestimmten vorrangigen mitdendort Nutzungsanforderungendie aktuellenBewirtschaftungsgrundsätze fürdie des imjeweiligen Vorfluter ökologisch begründetenMindestabflusses Vorrang, außerdem sindbei Wasserentnahmen Entnahme von Flusswasser richtet sichnachdessenBeschaffenheit und Dabeihat dieSicherstellung Verfügbarkeit. auch Wasser werden. ausderLausitzer Neißeunter Nutzungderbestehenden Die Neißewasserüberleitung zugeführt Als geeigneter VorfluterBereitstellung fürdie von Frischwasser kommt dieSpreekann Betracht, in darüberhinaus Erholung, s. u. getragen Ziel16)Rechnung wird. sind sovorzunehmen, dassdiesemSachverhalt insbesondere andennutzungsbedingt zugänglichen Bereichen (VRG bergtechnischen führen Maßnahmen konzipierten Restsees können.DiezurUfergestaltungZielwert deskünftigen dunstung), welche zueinerAbweichung dessicheinstellenden EndwasserstandsUmfang(1–2m)vom ingeringem dings hydrologisch (oberirdischer variablen Bedingungen Zufluss, und -abstrom,Niederschlag, Grundwasserzu- Ver überschritten werden 4). Aufgrund (vgl. des langen Planungshorizontes Karte unterliegt der Endwasserstand aller gestellt, dass im Abstrom dievorbergbaulichen desRestsees Grundwasserstände impostmontanen Zustand nicht bis zu deren Einmündung in die Spree unterhalb Neustadt/Nowewerden. Damit ist Město fixiert weitgehend sicher ermittelt worden. Randbedingungen bekannter DieseHöhewird durch dieAnbindung andenUnterlauf derStruga Zuge derhydrologischen Fachplanung bestimmte Endwasserstand von 118mü. NHNistunter derAnnahme derzeit der Grenzfläche zur aufsteigendenKippengrundwasserstand Tagebauinnenkippe zeitlich immer vorauseilt.Der im lichst vielFlutungswasser pro Zeiteinheit zuzuführen, demRestsee deman damitdieHöhedesSeewasserspiegels Gebirges. Dabeigeht Beachtungdergeotechnischen mög- esinsbesondere Sicherheit darum, unter zwingender Die Flutung dient desRestlochs derAuffüllung derHohlform unddes von derGrundwasserabsenkung betroffenen Begründung: Z 9 Spree/Nowe mitentsprechenden Böschungen Standsicherheitsanforderungen. Městoausgekippten Das Ufer des Tagebaurestsees besteht bisaufdennordwestlichen Schleife/Slepo undNeustadt/ Bereich zwischen Begründung: Karte: Karte: regulierender sowie naturnaherGrundwasser- und Vorflutbedingungen. Regel biszur inder Schutz- undNutzgütern andauert, indenkonkreten liche Beeinflussung Wiedereinstellung selbst wiediebergbau Diejeweiligen- bringen. sindsolangeerforderlich, Maßnahmen bergbaulichen NutzunginEinklang Abs. 2i.v. m.§47Abs. vor, 3 WHG) Bewirtschaftungsziele desSchutzgutes welche dieErfordernisse Wasser mitder bzw. erreicht werden 4Abs. 1aiiii. (sieheArt. V. 11Abs. sieht 3i dasnationale m.Art. WRRL). Hierfür Wasserrecht (§31 werden und das gute ökologischeerfüllt Potenzial in den betroffenen, erheblich veränderten erhalten Wasserkörper getroffen. Damitsollen diegesetzlichen Vorgaben nach(WRRL) undnationalem Wasserrahmenrichtlinie Wasserrecht § 7Abs. 2Satz1SächsLPlG Satzungsbeschluss gemäß Waldmehrung istzulässig. den zwischen Vorranggebieten Erholung von Schleife/Slepo und Trebendorf/Trjebin zum Zweck der gründetem Mindestwasserabfluss entnommen werden. Eine Bereich desRestseesim Verkleinerung che Wasser soll ausgeeigneten Vorflutern unterBerücksichtigung von Dargebot und ökologischbe Der Tagebaurestsee sollaufeineHöhe von 118mü.- ca. NHNgeflutet erforderli werden. Dashierfür 3dargestellt.Landmehrung istinKarte für Optionsfläche Die Der Tagebaurestsee istals Vorranggebiet 3festgelegt. inKarte neuerSee 2010, Ziel 4.1.2.4) sind bei allen Planungen, Maßnahmen und im Rahmen der Land- undimRahmen 2010, Ziel4.1.2.4)sindbeiallenPlanungen, Maßnahmen Fortschreibung desBraunkohlenplans Tagebau Nochten 27 ------

ZIELE • GRUNDSÄTZE

------Satzungsbeschluss gemäß gemäß Satzungsbeschluss § 7 Abs. 2 Satz 1 SächsLPlG § 7 Abs. Stand vom 1. Oktober 2013 1. Oktober Stand vom 2001) ermöglicht. Zur Genehmigung der konkreten Maßnahmen Zur 2001) ermöglicht. bedarf es der Durchführung B f I standes ermöglicht. standes ermöglicht. - Neu bzw. Schleife/Slepo (Biotopverbund Strugaabschnitte der (verbleibenden) Vorrangtrassen Die sind in Karte Město) 3 festgelegt. stadt/Spree/Nowe Tage des zwischen Flutungsende dem und Inanspruchnahme bergbaulichen der Zeitraum den Für wasserwirtschaftlicher Berücksichtigung und unter gefahrlos Struga der Wasser das ist baurestsees Doł, Gemeindegebiet zum Gemeindegebiet Schleife/Slepo Erfordernisse Spreetal/Sprjewiny vom der überzuleiten. Město 2 gelegenen Abschnitte Die im Abbaugebiet Ortsteil Neustadt/Spree/Nowe ist ein aus- und der Flutung des Bergbaus Während bleiben. sollen möglichst lange erhalten Struga naturnah Struga Flutung ist die Abschluss der Mit zu gewährleisten. Struga in der Abfluss reichender - im übrigen Gewäs Zustand einen naturnahen Durch auszubinden. ein- sowie Tagebaurestsee in den In zu entwickeln. künftig Biotopverbundes serverlauf ist die Struga als Bestandteil des regionalen - Aus Dorfgraben eine naturnahe Schleifer und durch sind Wasser Dübener Groß im sowie Struga der zu vermeiden. Versickerungsverluste gestaltung der Gewässersohlen Im Tagebaurestsee soll eine Wasserqualität erreicht werden, die eine dauerhafte die zu Bade- Nutzung werden, erreicht Wasserqualität soll eine Tagebaurestsee Im Fischbe typischenBergbauseen für eines natürlichen und die Ausbildung und Erholungszwecken

dauerhaft existierenden Oberlauf östlich des Tagebaus, der später in den Tagebaurestsee mündet, Tagebaurestsee in den der später Tagebaus, dauerhaft Oberlauf östlich des existierenden – 28 eines wasserrechtlichen Erlaubnisverfahrens. In diesem Zusammenhang werden auch die qualitativen Erfordernisse auch die qualitativen Erlaubnisverfahrens. In werden diesem Zusammenhang eines wasserrechtlichen - der wasserrechtli hinsichtlich Restseewasser in die Spree von für eine Ausleitung Güteziele planfestgestellten bzw. für künstlicheWRRL Standge der chen BewirtschaftungsplanungVorgaben geklärt. die gelten Bergbaugewässer Als Karte: Begründung: - des Stoffaus Abraumkippen in den es im Zuge kommt Umwandlungsprozesse und mineralogische chemische Durch geringen Eisen und zu dementsprechend sowie mit Sulfat des Grundwassers zu einer deutlichen Anreicherung trags kippenbürtiges a. durch Beeinträchtigung ist eine u. werden, gespeist Grundwasser Tagebauseen Da die pH-Werten. des Fall künftigen Neben Sees anzunehmen. und auch im in den Restseen unvermeidbar Wasserbeschaffenheit der Steue eine gezielte trägt 3 in diesem Plan Satz gemäß Ziel 5 Verminderungsmaßnahmen verkippungstechnischen - Was Verbesserung der zur Oberflächenwasserwesentlich mit geeignetem ganz Tagebauseen der rung der Flutung Le zuletzt auch den aquatischen nicht bei und kommt des Grundwassers im Abstrom im Restsee sowie serqualität Seespiegelanstieg kann schnelleren zum Kippengrundwasser Vergleich den im Durch bensgemeinschaften zugute. säurebasiertem wer wirksam Kippengrundwasser von entgegengewirkt Zutritt dem des Flutungsprozesses während Rahmenbedingungen der und meteorologischen jeweiligen den von Abhängigkeit in Wasserqualität die sich Da den. sind erforderlichenfalls lässt, kann, steuern jedoch nur begrenzt werden die zugeleitet Wassermenge, verfügbaren Neutralisationsmit das Einbringen von wie z. B. Wasserqualität der Stabilisierung bzw. Verbesserung Maßnahmen zur langfristigen des in das Seewasser oder die kippenseitigen den Ergebnissen Moteln entsprechend Uferböschungen den Nutzungsanforderungen welche werden, erreicht Wasserqualität eine soll weitgehend Damit geboten. nitorings VBG Kulturlandschaftsschutz des Sees als wie mit der Ausweisung eines Bade- entspricht, Erholungsgewässers bzw. mit Maränen, Barschen und eine nachhaltige Fischbewirtschaftung (z. B. wird, VRG Erholung angestrebt einschließlich vgl. und Hechten, - Vorsorgemaß verkippungstechnischendie Auf Gewässereigenschaften. oligotrophen anhaltenden lange mit wässer wird Ziel 5 mit Begründung), o. sollen (s. vermindern Kippengrundwasser saurem die Bildung von nahmen, welche Město zwischen im Bereich bewirken die Geschiebemergelschichten Zudem hingewiesen. Neustadt/Spree/Nowe Grundwasser. von aus dem abströmendem Restsee eine Pufferung und Sprey 11 Z Begründung: Město über der bisherige zwischenIm Strugalauf 2 wird Abbaugebiet und Neustadt/Spree/Nowe Schleife/Slepo eine Überbrückung dieses Gewässerabschnitts wird Tagebaurestsee baggert. in den Bis zur Einbindung der Struga Vermeidung flussabwärtsWasserführung Zur sicherzustellen. erforderlich, und ausreichende um eine kontinuierliche die durch Außenhalde der Bereich im Massenverlagerungen mit umfänglichen Flächeninanspruchnahme weiterer - Tagebaurand Bündelung mit der technische Überleitung durch eine wird Ersatzlaufs Schaffungtemporären eines auch welcher vorgesehen, Schleife/Slepo vor Tagebaukante an der entwässerung befürwortet.Teich Hierfür ist ein den durch Vorfluters des Durchleitung im Hinblick stellt auf die spätere Diese Lösung dient. dem Hochwasserschutz Stru- verlegte zumal eine dar, Variante eingriffsärmere die Flusslaufs temporären zur Schaffung eines Vergleich Seeim Verbesserung noch zu einer hätte einen Grundwasserschluss Rand 2 weder ga am nördlichen des Abbaugebietes in einem bergrechtlichen und wird würde, gegenüber dem heutigen Gewässer führen Potenzials des ökologisches die bleiben, was erhalten der Struga Wasserführung Indessen soll die ständige geregelt. Planfeststellungsverfahren erfordert. zwischen Dabei ist zu unterscheiden Wassers dem Einleitung geeigneten – Z 10 Z Fortschreibung des Braunkohlenplans Tagebau Nochten Tagebau Braunkohlenplans des Fortschreibung

ZIELE • GRUNDSÄTZE Stand vom 1.Oktober 2013 einschließt, aberauchindividuelleUmsiedlungen ggf. des Plangebietes außerhalb gesicherten aufbauleitplanerisch neuer bzw. gewollter Nachbarschaften zusammenzufinden, derbisherigen was den Erhalt Siedlungsgemeinschaft des neuenLebensraums erreicht werden. Von Umsiedlung betroffeneMenschen müssen dieChance bekommen, in soll durch Angebote konkrete zurKompensation bzw. Gestaltung durch Ideenangebote füreine zukunftsorientierte fürdieBürger allermöglichenBelastungen und UmsiedlungbeinhaltetEine sozialverträgliche eineMinimierung Begründung: Z 12 Karte: 4.4 Versickerungsverlusten entgegen. mitnaturnahen Dichtungsstoffeneine Auskleidung Mittelwasserprofil, biszum indengenannten wirkt Gewässern und das Groß Dorfgraben Dübener Wasser. Eine naturnahe Ausgestaltung der insbesondereGewässersohlen, über nen langenZeitraum von einerGrundwasserabsenkung auszugehen.Davon betroffenSchleifer sind die Struga, der Bereichen istfürei- nördlichIn mitvorbergbaulich undöstlichdesRestsees Grundwasserflurabständen geringen und dieentsprechenden Anlagen könnenzurückgebautwerden. die Anlandeteiche nördlich Neustadt/Spree/Nowe MěstoindieGrubenwasserreinigungsanlage Schwarze Pumpe, wird (vgl. sichauchdieAus-und obenZiel10mitBegründung). Dannerübrigt desStrugawassers Überleitung über lität erreicht imRestsee Planfeststellungsverfahren ist, dh.dasimzugehörigen vorgegebene Güteziel eingehalten geeignete wenn einehierfür ersterfolgen, Eine EinleitungderStruga überdenAltlauf indieSpreeWasserqua kann - men Hochwasserschutz ausbildenzukönnen. Zuge künstlichen desbisherigen Verlaufs festgelegt, umdiesennaturnah umgestalten undeineAue- fürdenwirksa wird dieflussabwärtige Neustadt/Spree/Nowe MěstoRestsee unddemOrtseingang im zwischen dem Vorrangtrasse ein wasserrechtliches Planfeststellungsverfahren indemdergenaue durchgeführt, Verlauf bestimmt wird. Karte 3 In § 19Abs. zurUmverlegung Gegensatz darstellt. 2BNatSchG Im desMittellaufs wird derStrugaaue fürdieAufwertung der einenaturschutzrechtlicheWiederherstellung Ausgleichsmaßnahme nach dernatürlichenGewässerfunktionen gemäßZiel4.1.1.4desRegionalplans (RPV Gewässerabschnitt“ OL-NS„sanierungsbedürftiger ihrer Aue. getragen, Rechnung derausAusweisung Damit wird derStruga nicht als zuletztdemHandlungsbedarf deren der Struga sowie Bewirtschaftung Pflegeund Weiterentwicklung sindeinenachhaltigeundnaturverträgliche des schnitt oberhalb Tagebausees andiebestehende undfragmentarische Auevegetation Essentiell anknüpfen. für dient für eine erhöhteund zum anderen genugRaum DieBiotopvernetzungkann im WasserführungAb schafft. gestrebte naturnahe Zustand derGewässeraue, umfasst eine Gestaltung welche zumeinenderBiotopvernetzung sowie einzelne gewässerbegleitende Biotope bzw. (Röhrichtzonen, Erlen-/Eschen- Pappel-/Birkensaum etc.). an- Der für bilden bspw. Gewässerabschnitte an bzw. (Altes durch FFH-Gebiete Schleifer Teichgelände, Spreetal und Heiden) hinsichtlich gebietsbezogener und deren Maßnahmen punktueller Vernetzung zur Anwendung. Ansatzpunkte hier chemische, biologische Gewässereigenschaften) erreicht wird. Dabeikommt dasStrahlquellen- und Trittsteinprinzip guten ökologischen Zustand maßgeblichenbewertungsrelevanten Qualitätskomponenten nach WRRL (strukturelle, eine naturnahe Gewässerausprägung, ergriffen dassMaßnahmen werden, mitdenen wenigstens ein Teil derfüreinen Vorflut wirdBeginn bis zum des Altlaufs bei Neustadt/Spree/NoweMěsto naturnah ausgeformt.Insgesamt bedeutet den Zu-Die Struga und Abfluss stellt des gefluteten künftig Tagebaurestsees dar. DieRestsees andie Anbindung des über darfsweise Wasserleitungen gestützt. ökologisch wird begründete zugewährleisten.Der Oberlauf erforderliche bereits Mindestwasserabfluss heute be Für dieeinzelnen, bergbaulich beanspruchten oderbeeinflussten (Grundwasserabsenkung) Abschnitte istderjeweils – – § 7Abs. 2Satz1SächsLPlG Satzungsbeschluss gemäß – – soll. Neustadt/Spree/Nowe mitdem MěstonachRestseeflutung Auslauf ausdem Tagebaurestsee verbunden werden Spree/Nowe Město westlich der Nochten“ entspringt, in die Spree mündet und „Innenkippe nördlich der Ortlage eigenständigen Unter- undAltlauf (heute Wellenbach), welcher imBereich östlichvon derKiesgrube Neustadt/ benwasserreinigungsanlage Schwarze wird, Pumpe bevor zugeführt erindieSpree geleitet wird, bzw. Flutgraben, welcher überdenAbleiter bzw. OstunddemAnlandebecken Sammelzubringer West derGru- bergbaulich 2.2-2.4) mit seiner Einleitung von beanspruchten (vgl.Sümpfungswasser im Mittellauf Breiten Karte Siedlungsentwicklung genommenen Gebiete ihrengenommenen Gebiete Vorrang- bzw. Vorbehaltsstatus. ist, abgedeckt anBauflächen verlieren dienichtbald derumsiedlungsbedingte Bedarf in Anspruch Siedlungsstruktur einfügenundeinergeordneten entsprechen. städtebaulichen Entwicklung So te frühzeitig Baugebiete bzw. darzustellen bedarfsgerecht festzusetzen, diesichinvorhandene sind aus den Bauleitplanung Vorrang- und Vorbehaltsgebieten für potenzielle Umsiedlungsstandor- troffenenMenschen sozialverträglich zugestalten.Im Zuge der vorbereitenden und verbindlichen mitderInanspruchnahme desAbbaugebietesDie 2verbundenen Umsiedlungensind fürdiebe Die Vorrang- und Vorbehaltsgebiete 3festgelegt. sindinKarte potenzielle Umsiedlungsstandorte Fortschreibung desBraunkohlenplans Tagebau Nochten 2010) resultiert undmit 2010) resultiert 29 - - - - -

ZIELE • GRUNDSÄTZE

- - - 262 398 516 250 215 Einwohner Satzungsbeschluss gemäß gemäß Satzungsbeschluss § 7 Abs. 2 Satz 1 SächsLPlG § 7 Abs. Stand vom 1. Oktober 2013 1. Oktober Stand vom 2007, S. 30 f.). Diese können VEM 2007, S. 30 f.). , S. 2). Die besonderen Belange der sorbischen Sprache und Kultur Belange und Kultur der sorbischen Sprache , S. 2). Die besonderen /VEM 2009 - und bereichs T. aneinander angrenzenden z. Die 14 ausgewählten, 2006, S. 40 ff.). . chleife al

t e

p au K / VEM 2009, S. / 2; S Umzusiedelnde Bewohner nach Orten (nach Angaben- des Gemeindeamts Schleife/Slepo 30. Juni 2013; die Zusammenstel vom aus dem Abbaugebiet 1, die noch nicht umgesiedelt sind) auch Bewohner zum Teil lung umfasst

rebendorf T Konkrete Ausgleichsregelungen werden auf (privat-)vertraglicher Basis getroffen. Die Sozialverträglichkeit wird Die Sozialverträglichkeitwird Basis getroffen. auf (privat-)vertraglicher werden Konkrete Ausgleichsregelungen Ort Klein Trebendorf/Trjebin südlich der Bahn Schleife/Slepo Rohne/Rowno Mulkwitz/Mułkecy ohne OrtsteilMühlrose/Miłoraz, Ruhlmühle im Kirchspiel Schleife/Slepo werden durch einschlägige Konzepte zu deren Erhalt und Förderung berücksichtigt. berücksichtigt. Erhalt und Förderung zu deren Konzepte einschlägige durch werden im Kirchspiel Schleife/Slepo der mit dem Ablauf zum zeitlichen Festlegungen im Braunkohlenplan können 2 SächsLPlG 2 Nr. 1 Satz Gemäß § 5 Abs. - Bevöl von der betroffenen wie sie Umsiedlung, Eine frühzeitige werden. Entwicklung verbundenen Abbau getroffen - Bergbau bringt das ersatzpflichtige für diese Menschen sowie wird, mehrheitlich beabsichtigt Teilorte kerung der individuelle - Gestaltungsspiel größere Vorlauf zeitliche der Nicht Planungssicherheit. zuletzt eröffnet unternehmen für eine frühzeitige Voraussetzungen erhöht. insgesamt der Planung die Akzeptanz was und Kostenvorteile, räume bauleitpla- Verfügbarkeit bzw. und die der Bevölkerung Wille gemeinschaftliche Umsiedlung sind der mehrheitliche bei den benachbarten Standorte die Akzeptanz der jeweiligen nerische sowie Bewohnern. Zulässigkeit 5) Tabelle ca. 1.600 Menschen (vgl. die Umsiedlung von die Inanspruchnahme 2 wird Durch des Abbaugebietes und rund 40 Gewerbebetrieben aus fünf Ortslagen erforderlich. Um ihnen wohnortnahe zu anbieten Ersatzflächen Standortuntersuchungen durchgeführt. umfangreiche Bewertung Eine können, wurden nach Kriterien der Lage in- und der verkehrlichen > 3 ha, Unverritztheit, Standortgröße Schleife/Slepo, Verwaltungsgemeinschaft nerhalb der (Wald- und Restriktionsfreiheit Anbindung Überlagerungsiedlungsstrukturellen mit ober und Naturschutzflächen, die in Karte und erbrachte vorgenommen ausgewiesenen, für sich betrachtet 3 wurde Leitungstrassen) irdischen geschlossener örtlicher für die Ansiedlung zulässigen Standorte, welche raumordnerisch und nachbarschaftlicher sind ( geeignet Verbände scharf ausgewiesenen Standorte (Schleife/Slepo: 10; Trebendorf/Trjebin: 4; zusätzliche Innenbereichspotenziale in Innenbereichspotenziale 4; zusätzliche Trebendorf/Trjebin: scharf Standorte ausgewiesenen 10; (Schleife/Slepo: diesen hervorzuheben ca. 303 ha, von sich auf insgesamt sind 13) belaufen Grundsatz gemäß Düben/Dźĕwin Groß die Nähe zu den 241 ha, die sich durch insgesamt (Vorranggebiete) von mit einer Größe Präferenzstandorte zehn die Tagebau, zum künftigen die Entfernung zu Erholungsmöglichkeiten, sowie Zentren Ortengewachsenen bzw. mit den bisherigen Vergleichbarkeit die Infrastruktur sowie der Nutzung der vorhanden landschaftlichen Einbindung, Bedarf gebrachte bis 80 %, 540 der in Ansatz wird (Beteiligungsgrad Varianten Standorten In auszeichnen. beiden zuzüglich Gartenland bis zu 150 ha 1.200 m²) von deutlich übertroffen. Grundstücksgröße Damit mittlere Haushalte, Standorte und Gemeinbedarfseinrichtungen, die einzelnen bieten Kultur- auch Raum für identitätsprägende die zur der kommuna- Träger sich damit für die Insgesamt eröffnen Bedeutung der Sozialverträglichkeit sind. von Wahrung bezüglich Standortwahl, Spielräume Konkretisierung räumlicher weitgehende len Bauleitplanung als Zieladressaten Die Nähe der Umsied- Siedlungs-, Garten- von und Freiflächen). und innerörtlicher (Anordnung Nutzungszonierung Wege ermöglicht kurze Trebendorf/Trjebin und zu den Kernorten lungsstandorte sowie untereinander Schleife/Slepo und erleichtertinnerhalb des Kirchspiels Schleife/Slepo Inanspruchnahme Einrichtungen so die gegenseitige von des Sports. sowie und des Gesundheitswesens Mit ver Verwaltung der Herstellung Kultur, Versorgung, der Bildung, gleichbarer, siedlungsstrukturell sowie funktional eigenständiger Umsiedlungsstandorte sowie der siedlungsstrukturell und dem Erhalt sowie gleichbarer, 4 gemäß § 3 Abs. des sorbischen Siedlungsgebietes der Kernorte Charakter der besondere wird Weiterentwicklung SächsSorbG berücksichtigt. auch Tagebau sind Gewerbe-, Handels- und Dienstleistungsbetriebe ( vom Betroffen in die Umsiedlungsstandorte zumal die bisherigen Ortslagen integriert werden, größtenteils Dorf- Mischgebiete bzw. ein erweiterungsfähiges die Darüber hinaus befindet sich in für solche Betriebe, Schleife/Slepo Gewerbegebiet sind. auf die Umgebung auswirken können. sich störend 30 Tabelle 5: Tabelle ßen ( - und dem Bergbautreiben Schleife/Slepo bzw. Trebendorf/Trjebin die zwischen durch insbesondere Gemeinden den Maßnahmen umgesetzt; zwar sowie Vorhaben und die darin enthaltenen Grundlagenverträge den geschlossenen mit vereinbart, im Hinblick jedoch wurde auf weitere, Abbau, Regelungen für den laufenden die bestehenden gelten zu schlie Verträge entsprechende Auswirkungen Inanspruchnahme 2 verbundene Abbaugebiets des zusätzlichen oder zulässigen Flächen erlaubt. Zentrale Kriterien für eine sozialverträgliche gemeinschaftliche erlaubt. Zentrale sind der Umsiedlung Flächen oder zulässigen auf der Bewohner für die betroffenen Aufwendungen ohne zusätzliche für Anwesen gleichwertigefunktional Ersatz die und Mitbestimmung Regelungen für entsprechende Mieter, Grundstücksangebots, differenzierten Basis eines StandortplanungMitgestaltung und nutzungsbezogenen bei der baulichen der Umsiedler Berücksichtigung unter Standort der Erhalt am alten der Siedlungsstruktur zur Um- bis Wohnen), des erforderlichen Bedarfs betreutes (z. B. Ziel unten und nach der Umsiedlung (vgl. während vor, Lebens des soziokulturellen die Förderung siedlung sowie 14). Fortschreibung des Braunkohlenplans Tagebau Nochten Tagebau Braunkohlenplans des Fortschreibung

ZIELE • GRUNDSÄTZE Kirchspiel Schleife/Slepo ( zum einerUmfrage2.2.1.8, Grundsatz anlässlichdesEntwicklungskonzeptes 2.2.2.2LEP2013mitBegründungen). In und trägt nicht zuletztauchzur Vermeidung derZersiedlung bei(vgl. sowie desLandschaftsbildes zumErhalt Ziel chen- undkostenbewusste Erschließungdient deroptimalenNutzungbestehenden Bau-und Infrastrukturen entlang von Straßen werden.schließen andiebestehende entwickelt anoderkönnenortsnah Bebauung Eineflä- auf immissionsschutzrechtlich Gewerbebetriebe. zulässigeundstädtebaulich verträgliche Arrondierungsflächen Thema hatte, alserste votierten Wahl 16%derBefragten immerhin fürsolcheSiedlungs- und Wohnformen, diesich S Stand vom 1.Oktober 2013 und Anwesen,Gebäude darstellt ( desländlichen wasRaums einwichtiges Handlungsfeld zurEntwicklung Um-bzw.umfasst darüberhinausauchdieMöglichkeiten derinner- undrandörtlichen Nachnutzungbestehender ben/Dźĕwin zufinden,aufgrundInnenentwicklung ihrer 3 ausgewiesen. Die GrößeKarte unter 3hajedochnicht in des bebauten sindBereichs insbesondere oder im Innenbereichsstandorte Anschluss indaran Groß befinden. Dü- der Flächen- undInfrastrukturersparnis kommt dabeisolchenFlächen einegroße zu, Bedeutung diesichinnerhalb auchdieindividuelle derUmsiedlungeröffnetStandortfindung.Bei AusGründen sichnebendergemeinschaftlichen Begründung: G 13 gemäߧ26Abs. Görlitz Bereichsplanrigen 1Satz 2i. fürdenLandkreis V. m.§4Abs. 1Nr. 3SächsBRKG geregelt. Durchgängen bzw. (vgl. -fahrten §5SächsBO). Dieräumliche Organisation desRettungswesens wird indemzugehö ZuBelastbarkeit. beachten mittels istauchdieZugänglichkeit Zu- dereinzelnen und HäuserzuRettungszwecken der die Schutzbestimmungen Versorgungsunternehmen wiez.B. Spreegas bezüglichAbstände von und Bebauung Ausformungleitplanerische beinhaltet auchdieBeachtung bestehender Leitungstrassen, derStandorte dafürgelten richtet sich nach der Nachfragekonkreten und berücksichtigt die PräferenzenBedarf der betroffenen Bürger. Die bau- geschlossen. Dieraumordnerischen Festlegungen sichbeihinreichenden erübrigen städtebaulichen Planungen. Der können. UnbeschadetdiesesZielesunddesGrundsatzes 13werden nicht aus- individuelleStandortentscheidungen Umsiedlung betroffenenMenschen inihren HeimatgemeindenSchleife/Slepo und Trebendorf/Trjebin verbleiben UmsiedlungennachdiesemZielentsprechendem Grundkonzept gemeinschaftlicher müssen.Damitsollendievon Zuge sindräumliche derstädtebaulichen Im Abweichungen Konkretisierung sichern. zulässig, welche gleichwohl zu ermitteln und bauplanungsrechtlichmen der kommunalen Planungshoheit zu Gunststandorte bedarfsgerechte kommunale BauleitplanungSuchräume imSinneeinerAngebotsplanung darundsinddieGrundlagedafür,- imRah Die ausgewiesenen Vorrang- und Vorbehaltsgebiete stellen fürdie fürpotenzielle Umsiedlungsstandorte Träger der Schleife/Slepo voraus.tungsgemeinschaft aller kommunalenNutzungsansprüchedieFlächennutzungsplanung alsräumliches Gesamtkonzept fürdie Verwal- gelten die hierfür Vorgaben setztdieKoordination gemäßZiel2.2.1.5LEP2013.Insofern fürdieEigenentwicklung vorsorglich freigehalten ist damit werden.nicht verbunden, für sonstige Siedlungszwecke Eine Inanspruchnahme Umsiedlungdervom Bergbauausschließlich dergemeinschaftlichen betroffenen Bürgerundsollen Betriebe und denStatus vonzu berücksichtigendehabendieStandorte Belange Vorrang- bzw. Vorbehaltsgebieten. Siedienen Als von öffentlichen Stellen bei Maßnahmen besonderszubeachtenderaumbedeutsamen Planungen und oder lichen Umsiedlungerschweren. ger sowie das Zielder gemeinschaft die Bürgerinnen undBürger würde Siedlungsentwicklung eine unkoordinierte hohenErschließungs- sowie undeinemdauerhaft dungswirkung Versorgungsaufwand füröffentliche Aufgabenträ- § 35Abs. 3Satz 2Nr. 7BauGB;Ziel2.2.1.8LEP2013).Abgesehen von einemhohenFlächenverbrauch mitZerschnei- sodassSplittersiedlungenBesonderheiten, grundsätzlich unzulässigsind(§2Abs. 2Nr. 2Satz 4ff.ROG; §1 Abs. 5/ verlangt undBaurecht das Raumordnungs- kompakte Siedlungs-undBaustrukturen unter Beachtungortstypischer vor,Bebauung welche indieserForm zuletzt Nicht auchwiederangestrebt wird derDorfgemeinschaften. zumErhalt gekennzeichnet. Gleichwohlliche Grün- und Gartenflächen liegt inden einegeschlossene überwiegend Teilorten Die gewachsene SiedlungsstrukturimKirchspielSchleife/Slepo darundistdurch stellt umfäng- sichaufgelockert Voraussetzung Folgenutzungen fürdauerhafte dar. OL-NS 2005)inZiel1dieggf. undstellt Maßnahmen somitdie erforderlichen derStandsicherheit zurGewährleistung vorgesehen ist. Zudem Sanierungsrahmenplan bestimmt der ebenfalls fortgeschriebene Trebendorfer Felder (RPV bereits Einzelanwesendort bestehen undaufdenbetroffenen, räumlich engbegrenzten Bebauung Flächen keine Kap. GrubenbaueindiesemBereich istnicht 5.1).EineGefährdung untertätige ersichtlich, durch zumal kleinräumige nördlich von Kaupe lungsstandort Trebendorf/Trjebin liegtgleichzeitig imSanierungsgebiet Trebendorfer Felder (s. u. gegeben(vgl. durch denGrundwasserwiederanstieg Umsied- Begründung zuZiel9).Der der Umsiedlungsstandorte Aufgrund derfürdieGebietsgrundwasserstände maßgeblichenFlutungshöhe ist keine Betroffenheit des Restsees § 7Abs. 2Satz1SächsLPlG Satzungsbeschluss gemäß a chsen 2009 sener Flächen geschaffen werden. bereichspotenzialen undArrondierungsflächen im bereitsZusammenhang bebauter underschlos- len diebauleitplanerischenunderschließungsseitigen Voraussetzungen fürdieNutzungvon- Innen Für Einwohner undGewerbetreibende, welche Umsiedlunganstreben, keine sol- gemeinschaftliche , S.354ff.).Revitalisierung nicht-, Die unter- oder fehlgenutzterGebäude bezieht sichnicht zuletztauch K aup

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al . 2006, Teil 1–Anhang 2,S.22),welche u. a.diebevorzugten Wohnformen zum Fortschreibung desBraunkohlenplans Tagebau Nochten F reistaat 31 - -

ZIELE • GRUNDSÄTZE

- - V Satzungsbeschluss gemäß gemäß Satzungsbeschluss § 7 Abs. 2 Satz 1 SächsLPlG § 7 Abs. Stand vom 1. Oktober 2013 1. Oktober Stand vom 2006) erstellt, dessen Projekte sich in der sich in der dessen Projekte 2006) erstellt, . al

t e

2010, Ziel 12.3). Für entsprechende Detailplanun - entsprechende Für 12.3). Ziel 2010, p au (K 2010, Ziel 2.2.6) mit der besonderen Gemeindefunktion der besonderen 2010, Ziel 2.2.6) mit ., Ziel 12.5 mit Begründung) und mit dezentralen, ortstypischen dezentralen, mit und Begründung) mit 12.5 Ziel ., bd (E 2008) betroffen, welche das Schutzgut „sorbische Kultur“ verkörpern. Aufgaben der Bauleitpla- Kultur“ „sorbische Aufgaben verkörpern. welche das Schutzgut 2008) betroffen, chanze S entstanden, die jedes Jahr zahlreiche Besucher anzieht (mehr als 150.000 im Jahr 2009). Damit wird das Damit wird im Jahr 2009). (mehr als 150.000 Besucher anzieht zahlreiche die jedes Jahr entstanden, Die Wiederherstellung der Nutzungen in der Bergbaufolgelandschaft ist ein längerfristiger Prozess. So ist ein längerfristiger der Nutzungen in der Bergbaufolgelandschaft Wiederherstellung Prozess. Die - verkipptebleiben Berei außerdem Sanierungsarbeitenbenötigt, für betriebsnotwendige Flächen werden ermöglicht Folglich werden kann. aufgebracht Nachnutzung für die Substrat bis das geeignete offen, che mobi- Auch Entwicklungdie bergbauliche Motocrossanlagen. wie Motorsport- Zwischennutzungen bzw. die sofern zulässig, raumordnerisch Diese sind grundsätzlich dazu. gehören der Photovoltaik le Anlagen konkreten mit den und die Zwischenutzungen erschwert wird nicht Wiedernutzbarmachung festgesetzte - dem Aufgabenträ sowie mit der Fachplanung das Einvernehmen was sind, Nutzungsansprüchen vereinbar der berg-, hinsichtlich Die fachgesetzliche Genehmigung wird Nachnutzung voraussetzt. ger der jeweiligen erteilt. Erfordernisse die zuständige Behörde durch immissions- und naturschutzrechtlichen wasser-, ist in Karte Kulturlandschaftsschutz 3 festgelegt. Vorranggebiet Das Durch bauliche, soziokulturelle und infrastrukturelle Maßnahmen der Dorfentwicklung und infrastrukturelle soll die sor- soziokulturelle bauliche, Durch gefördert und werden. erhalten bische Kultur Grundzüge der Wiedernutzbarmachung / Bergbaufolgelandschaft Wiedernutzbarmachung Grundzüge der b

H 2001 soziokulturellen Begegnungsstätten in den Umsiedlerorten vernetzt werden können. Zudem stellen die Grund- und die Grund- stellen Zudem können. in den Umsiedlerorten werden vernetzt Begegnungsstätten soziokulturellen - Treben „Milenka“ in Schuster-Hof der Rohne/Rowno), in örtlichendie Kindergärten Mittelschule Schleife/Slepo, B. (z. Kinder- neben den Domowina- und Jugendensemble) (Fokloreensemble, Vereine die zahlreichen sowie dorf/Trjebin Den dar. Gesellschaft und Politik bzw. und Kunst Kultur Ortsgruppen der sorbischen Sprache, Bausteine wichtige zur Brückenfunktion und Vermittlungs- Bedeutung Hinblickim eine auf große eine kommt Aktivitäten verschiedenen zu den polnischen und tschechischen Nachbarn zu. sowie deutschen Bevölkerung und Einrichtungen öffentliche auch und Gewerbetreibenden neben Einwohnern sind dem Braunkohlenabbau Von Denkmale ( Kriterium des hohen landschaftsästhetischen Werts in der „Bergbaufolgelandschaft der Oberlausitz“ erfüllt,„Bergbaufolgelandschaft - aus wel in der Werts Kriterium des hohen landschaftsästhetischen m. Karte 6) V. VRG Kulturlandschaftsschutz i. nach LEP 2013 (Ziel 4.1.1.12 mit Begründung als chem sich die Festlegung Steine repräsentativen und Pflanzen . Neben einer ausführlichen Dokumentation bezüglich der Lebensräume, ableitet nung und Ortsentwicklung sind u. a. die Verlagerung bzw. Pflege von Baudenkmälern Pflege (wie den Njepila-Hof) bzw. nung und OrtsentwicklungVerlagerung a. die sind u. die sowie Schaffung ortstypischer (RPV Siedlungsstrukturen und OL-NS Bau- sind und Brauchtumspflege bezüglich der Sprach- Projekte und kulturelle gen und darüber hinaus gehende soziale aller Interessen Ausgleich Entwicklungskonzepte ein gerechter interkommunale praktikabel, sofern ggf. informelle, Hierzu wurde wird. sichergestellt der sorbischen eine umfassende Beteiligung und deutschen Bevölkerung durch un- Düben (Dźĕwin) (Trjebin), Groß Trebendorf „Entwicklungskonzept (Slepo), die Gemeinden für Schleife ein bereits den Bedingungendes langfristigen ter Braunkohlenbergbaus“ 32 mb 4.5 Hinweis: Karte: Begründung: gegliederte skandinavischen ist eine topographisch Land- Nachbildung von Nochten Findlingspark Der Lausitzer - Findlin von Anordnung geographischen und einer entsprechenden Vegetation a. mit borealer schaftselementen u. mit dem revitalisierten Zusammen Ort mussten. Nochten/Wochozy werden geborgen dem Abbau vor gen, welche und landwirtschaftlichen Nutzflächen ist auf kleinem gemäß LMB vielgestaltige Raum eine Bergbaufolgelandschaft kehrs erhalten bzw. ausgebaut werden sollen werden ausgebaut bzw. erhalten kehrs Z 14 Z - Haus 2 %, Eigentums Übernahme in Baulücke 3 %, (Einfamilienhaus lassen stehendes leer gut im Bestand realisieren 3 %). Wohnen 4 %, Mietwohnungwohnung betreutes 4 %, Begründung: des Siedlungsgebietes Teil bilden als Düben/Dźĕwin Groß und Trebendorf/Trjebin Die Gemeinden Schleife/Slepo, Sorben ein Kerngebietin der Oberlausitz. evangelischer der sorbischenKon- Bevölkerung Schleife/Slepo im Kirchspiel Merkmal Sorbisch. des Schleifer stitutives Zudem der Ausprägung in der sorbischen dafür ist der Gebrauch Sprache OL-NS (RPV im Regionalplan ist die Gemeinde Schleife/Slepo „Sorbischeder Sprachförderung Einrichtungen bedeutsamen Kultur“ regional maßgeblichen Die dafür ausgewiesen. und die sind das Sorbenstube in Kulturzentrum und Heimatpflege SorbischeSchleife/Slepo Kultur- Kunst-, der sowie des Fremdenver und der sorbischen Kultur zur Förderung als Schwerpunkte welche im Njepila-Hof Rohne/Rowno, Fortschreibung des Braunkohlenplans Tagebau Nochten Tagebau Braunkohlenplans des Fortschreibung Konkretisierungs- und Umsetzungsphase befinden. Das Entwicklungskonzept wird durch Fortschreibung aktuellen Konkretisierungs- Das Entwicklungskonzept und Umsetzungsphase befinden. durch wird Entwicklungen und Handlungserfordernissen mit den Umsiedlungsstandorten Zusammen angepasst. setzt Ziel 14 einen Rahmen für den Schutz, gerade Erhalt Entwicklung und die werden damit und Heimat, der sorbischen Kultur sorbischen des Charakter der besondere Tagebau den durch Veränderungen den Bedingungen der räumlichen unter der Sorben die Interessen bei der Gestaltung berück der Landes- und Kommunalplanung sowie Siedlungsgebietes 3 SächsSorbG). m. § 2 Abs. V. 4 i. (§ 3 Abs. sichtigt

ZIELE • GRUNDSÄTZE Stand vom 1.Oktober 2013 genaue topographische Anordnung Die im Zuge der erfolgt. Abschlussbetriebsplanung Vorbehaltsausweisung be spätere konkretisierende Festlegung dersichdannabzeichnenden, Nutzungsformen bedarfsgerechten nahe, deren ggf.kann überteilräumliche Nutzungskonzepte geleistet werden. zuletzt derlangePlanungshorizont Nicht legt eine Begründung zu4.2und4.2.1).DieseAufgabe obliegt der(inter-)kommunalen Bauleit- und sowie Landschaftsplanung im VorbehaltsgebietOL-NS werden welche Erholungsformen landschaftsbezogenen realisiert sollen(vgl. RPV Abstimmung undSchwerpunktsetzung derverschiedenen Nutzungenvoraus, umfestzulegen, inwelchen Bereichen eingeschränkt zulässiggemacht. Die derjeweiligen NutzungsaspekteVerwirklichung setztfolglich eineräumliche weisung als desSees Vorbehaltsgebiet nicht ausgeschlossen, andererseits Kulturlandschaftsschutz auch nicht un- von Konflikten eine BootenSee.Verkehrslenkung von motorbetriebenen aufdem Deren Einsatz wird durch die Aus- 2010, Begründung zu4.2.1bzgl. die Allerdings erfordert Vermeidung Landschaftsbild/Landschaftserleben). VRG/VBG sämtlicheGrundsätzlich sindaufdem See OL-NS mitderFestlegungWassersportarten vereinbar (analogdazuRPV kann. und lele Erschließungdurch (s. einenRad- u.) erfolgt unddurchWirtschaftsweg weitere lokale Wege ergänzt werden aufdie Individualverkehr die Zugänglichkeit fürdenmotorisierten desRestsees Erholung,VRG während dieuferparal- LEP 2013) notwendig, welche die Grundlage für eine Verkehrs-Insofern beschränkt sich schafft. und Besucherlenkung isteineangemesseneErschließung(vgl. zubringen, RPV nander inEinklang OL-NS entstehen (vgl. Kompensationsgrobkonzept; sieheUmweltbericht, Anhang). Umdieverschiedenen Nutzungenmitei- und werden Kenntnisstand nachderzeitigem nebeneinemdurchgängigen v. Saum a.imnordwestlichen Seebereich ßen. Insbesondere Flachwasserbereiche gewässerökologischen bildeneinenwertvollen Lebensraum fürZugvögel deswehrersatzfläche sowie im Süd- bzw. Westufer, Nutzflächenanschlie an künftig forstwirtschaftliche welches sich zum Vorbehaltsgebiet undBiotopschutz imSüdosten, indernicht bestimmten Arten- fürErholungssuchende Bun- teme mitstellenweise extensiver Erholungsnutzung. Ansatzpunkte dafürliegeninsbesondere imÜbergangsbereich aquatischer undterrestrischer Ökosysgebieten- sowie einernaturnahenEntwicklung darüberhinausdie Möglichkeit zer Bergbauseen liegenwird, insbesondere istderSee für - denErholungs Wassersport geeignet undbietet zwischen auchdiebegleitendefür Erholung Uferzone. Durch seineGröße, dermeisten diedeutlichüberdenSeeflächen Lausit prägendes darstellen, Gewässer daherumfasstdas Vorbehaltsgebiet derangrenzenden außerhalb Vorranggebiete wird Restsee mit seinen voraussichtlich künftige Der ca. 3.000 ha und seinen unterschiedlichen- Ufern ein landschafts Beeinträchtigung von durch Natur denBraunkohlenbergbau undLandschaft angestrebt. wirdInsgesamt mitderAusweisung imZusammenhang mitdenumliegendenFolgenutzungen einAusgleich der NS dem schutz gewählt („Bindegliedzwischen Tourismus undBiotopschutz“ vgl. unddemArten- OL- Regionalplan, RPV möglich; aus diesem Grund wurde die Ausweisung als Vorbehaltsgebiet (und nicht Vorranggebiet)- Kulturlandschafts undFestsetzung isteinegenaueBedarfsermittlung derNutzungenerstzeitnah zurRekultivierung verwirklichung Naherholungsmöglichkeiten bereitzustellen. landschaftsbezogene Plan Angesichts- derlangfristigen 10-km-Radius (E 3)entsprochen, fürStädte über10.000Einwohner wiedasMittelzentrum Weißwasser/O.L./Běła Woda ineinem das Ergebnis einesintensiven Landschaftswandels. Damitwird auchderZielsetzungdesLandschaftsrahmenplans „Bergbaufolgelandschaft gemäßZiel4.1.1.12(mitBegründung) i. der Oberlausitz“ V. 6LEP2013undsichert m.Karte Prägung derbesonderen landschaftlichen dem Kriterium durch naturnaheStillgewässer inderLandschaftseinheit räumliche Diekonkrete FestlegungLandschaftsbild/Landschaftserleben. beruht insbesondere diesesGebiets auf regionalplanerischen denbisherigen Erscheinungsbildes undderErlebniswirksamkeit Festlegungen als VRG/VBG hinsichtlich deszusichernden satz 4.1.1.13mitBegründung entspricht LEP2013).Insofern dieseGebietskategorie schen Prägung im sowie Erholung dielandschaftsbezogene derLandschaft Vordergrund (vgl. Ziel4.1.1.12undGrund- dem In Vorbehaltsgebiet dercharakteristi stehen dieSicherung,- Kulturlandschaftsschutz PflegeundEntwicklung Begründung: G 15 Karte: durchstaltung dereinzelnen diekommunaleBauleitplanung. Nutzungenerfolgt werden, was gesichert einegeplante einschließt. Ausge Diekonkrete Erweiterung in seinerräumlichen Entwicklung und Heide- Teichlandschaft, Tagebau undLausitzer analogzuZiel4.2.1desRegionalplans (RPV Seenland OL-NS Ausweisung Oberlausitzer als zwischen Kleinod kulturlandschaftliche Kulturlandschutz VRG soll dieses beispielhafte Attraktionlandschaftliche sowie einenregionalen Schw 2010, Begründung zu Ziel 4.2.1/2), um sachliche und räumliche Nutzungsoptionen für die Zukunft offen2010, Begründung zuZiel4.2.1/2),umsachliche undräumliche Nutzungsoptionenfür dieZukunft zuhalten. den Wassersport gebracht mitBereichen inEinklang füreinenaturbelassene werden. Entwicklung einer interkommunalen Nutzungskonzeption fürdengesamten undseineUfer sollenZonen See für nutzung entwickelt underhalten werden. Durch eine Verkehrs- sowie imRahmen Besucherlenkung vom Tagebaurestsee Freizeit- ausgehen,hinsichtlich einerlandschaftsbezogenen undErholungs - dem In Vorbehaltsgebiet Potenziale, Kulturlandschaftsschutz sollendielandschaftlichen welche Das Vorbehaltsgebiet 3festgelegt. Kulturlandschaftsschutz istinKarte Fortschreibung desBraunkohlenplans Tagebau Nochten 2010, Ziel4.2.3;Grundsatz 4.1.1.13 2010) 2010, 33 - - - - -

ZIELE • GRUNDSÄTZE

- - - - - Satzungsbeschluss gemäß gemäß Satzungsbeschluss § 7 Abs. 2 Satz 1 SächsLPlG § 7 Abs. Stand vom 1. Oktober 2013 1. Oktober Stand vom - sinngemäß auch gegenüber der zu verlegen , K 5), das gilt . ebd 2010, Begründung zu Grundsatz 7.1. Die räumliche Bemessung der 7.1. Die räumliche zu Grundsatz 2010, Begründung 2010, Anhang 4, B 5, Karte „Landschaftspflege, -sanierung und „Landschaftspflege, -entwicklung“) 4, B 5, Karte2010, Anhang Die Vorranggebiete Waldmehrung sind in Karte 3 festgelegt. Waldmehrung Vorranggebiete Die BepflanzungAnleh- und standortgerechte in eine naturnahe hat Waldmehrung Vorranggebiet Im zu erfolgen. Waldgesellschaften natürlichen nung an die potenziell Die Vorranggebiete Erholung sind in Karte Erholung 3 festgelegt. Vorranggebiete Die dargestellt. Vorschläge Die in Karte sind Standorte für Anlegestellen 3 als Nutzung auszurich- eine touristische auf ist die Ufergestaltung Erholung Vorranggebieten In den anbelangt. Wegeführung und Anpflanzungen Substratschüttung, die Böschungsneigung, was ten, zu für Strände sowie für Anlegestellen Voraussetzungen die räumlichen sind Beider Ufergestaltung schaffen. Karte: nierung erfolgt im Zuge der konkreten Standortplanung der Erholungsgebiete und ihrer Erschließung, weshalb die nierung erfolgt weshalb der konkreten Standortplanung im Zuge Erschließung, und ihrer der Erholungsgebiete sind. dargestellt Vorschläge Standorte hier als 17 Z Begründung: Bewuchses eines standortgerechten einen Schwer bis zur Ausbildung Die künftige wird Bergbaufolgelandschaft mit einer die hiesigen Offenlandbereiche heute wie bereits darstellen, Windererosion durch punkt der Gefährdung fachplanerischenmit Inhalten Land- des (Gesamtfortschreibung im Regionalplan Kennzeichnung diesbezüglichen siehe RPV schaftsrahmenplans, OL-NS regionale eine Wäldern erhaltenden Dortzu und vorhandenen sind. heute den hinaus darüber versehen wird 4) (K der dient Aufforstung von Schutz- Erfüllung Die beigemessen. BedeutungFreiflächenklima und Siedlungs- das für So schirmt der mit dem textlichenfunktionen und der Strukturierung der Bergbaufolgelandschaft. Ziel festgelegte künftig die Erholungsflächen gegen die landwirtschaftlichenWald vor Nutzflächen ab und schützt die Siedlungen bereits fungieren werden, bepflanzt Wald und mit liegen der Abbaugrenze vor die unmittelbar Die Bereiche, Wind. als Staub- des Abbaus und Lärmschutzwaldwährend ( 34 § 4 Abs. 1 und § 5 SächsBauO zu gewährleisten. § 4 Abs. Ausübung des zur sonstigen einen Bootsverkehr sowie des Sees Schiffen den Betrieb ermöglicht Die Größe von Die genaue Positio sind. zugewiesen den Erholungsgebieten welche Diese benötigen Anlegestellen, Wassersports. Karte: rische Nutzung (z. B. Teile des Jagdparks von Fürst Pückler) sein. Fürst Jagdparks des von Teile rische Nutzung (z. B. Nutzungsmöglich - mit den grundsätzlich stimmt Freizeitnutzungen und andere Strandbereichen von Die Schaffung Vor in den Schwerpunkte entsprechenden Über die Kulturlandschaftsschutzüberein. Vorbehaltsgebiet im keiten werden. vorgesehen Strände daher weitere Ziel 16) hinaus können u. Erholung (s. ranggebieten Karte: 16 Z Begründung: von für die Neuerschließung Voraussetzungen die raumplanerischen werden Vorranggebiete der Mit der Ausweisung Woda, Weißwasser/O.L./Běła Erholungs- und SportnutzungStadt Diese sind der geschaffen. für die Freizeit-, Flächen der Ortschaft sowie Město (Gemeinde Schleife/Slepo und Neustadt/Spree/Nowe Trebendorf/Trjebin den Gemeinden der lokalen Entwicklungspotenziale und in Anbetracht angemes- und regionalen Doł) zugeordnet Spreetal/Sprjewiny Muskauer mit den benachbarten Erholungsschwerpunkten Vernetzung ist eine funktionale sen. Damit verbunden Bestandteil 2.3.3.3 LEP 2013). Der Grundsatz Restsee wird als etablierten Zielen (vgl. touristischen und Kromlauer Park sein. Die hier zulässi- geeignet Wassersport für Größe seine Seenlands und durch Lausitzer des länderübergreifenden Gas Golfplatz sowie - wie Hafen, sind vielfältig und umfassen Einrichtungen gen landseitigen Nutzungsmöglichkeiten des Verdichtung der Landschaftskunst. erfordern Die baulichen Anlagen die nebst Projekten und Hotellerie tronomie Die zu gewährleisten. Bauwerke für die zu errichtenden Standfestigkeit um die notwendige gekippten Untergrundes, - Freiflächen dazu bei, einen hohen erholungswirksamen trägt Erschließung flächensparsame und umweltverträgliche VBG Kulturlandschaftsschutz herzustellen im Sinne einer zu dem See als und so die Passfähigkeit zu erhalten anteil analog RPV vgl. OL-NS Steuerung“, „räumlichen durch Abgrenzung bzw. Nutzungszonierung abgestuften Erschließung erlaubt eine entsprechende mit ihrer Gebiete auch trägt Dazu Abpflanzungen, Benjeshecken). Waldmehrung, Wälle, landschaftsgestalterische Maßnahmen B. (z. Vorhaben und Maßnahmen was bei zukünftigen bei, Planungen, über Entscheidungen ein hoher Freiflächenanteil und Landschaftsplanung. Bauleit- obliegen der kommunalen Diesbezügliche Festsetzungen ist. zu berücksichtigen 1 nach § 26 Abs. für das Rettungswesen Bautzen/Budyšin der LandkreiseIm der Bereichsplanung Görlitz Zuge bzw. - Stand sowie Rettungswachen der Netz das in Erholungsschwerpunkte der Einbindung die werden SächsBRKG 2 Satz Brandbekämpfungder ist gemäß Zwecken zu der Anlagen Zugänglichkeit Die geregelt. Wasserrettung ortedie für lässt den hierfür Erinnerungsorte können auch Gegenstand Nutzungskonzeptes des nötigen Spielraum. histo für die Fortschreibung des Braunkohlenplans Tagebau Nochten Tagebau Braunkohlenplans des Fortschreibung biet erfolgt im räumlichen Zusammenhang mit dem Vorranggebiet zum Schutz des vorhandenen Waldes Richtung Waldes zum Schutz des vorhandenen Vorranggebiet biet erfolgt mit dem Zusammenhang im räumlichen den Ortsverbindungsstraße zwischen Weißwasser/O.L./Běła Woda und Schleife/Slepo. Die Ausweisung als Vorrangge als Die Ausweisung und Schleife/Slepo. Woda den OrtsverbindungsstraßeWeißwasser/O.L./Běła zwischen

ZIELE • GRUNDSÄTZE weitige Ersatzflächen ausgeglichen werden ( auftreten, sollen spruchnahme durchund der Rekultivierung angemessene Entschädigungsleistungen sowie ander kultur- undnaturräumlichen Eingriffe. Zeitliche und Defizite, Inan- räumliche zwischenderbergbaulichen welche Gegebenheiten begonnenwerden möglichstfrühzeitig mitderRekultivierung landschafts-, sollzurMinderung wonachsatz unter 4.2.3.2 LEP 2013(mitBegründung) verwiesen, Beachtung derabbautechnischen undbetrieblichen sindinsgesamt über500havorgesehen. der Bezüglich Hierfür chen zusichern. Vorgabe „frühzeitig“ wird aufGrund- biet Schleife/Slepo-Trebendorf/Trjebin relevanten zuerhalten unddieentsprechenden, auchkulturlandschaftlich Flä- NutzungimGe dieräumlichen Grundlagenfürdielandwirtschaftliche langfristig und infrastrukturelle Entwicklung FlächenZiel dieserAusweisung durch diebergbauliche, istes, landwirtschaftlicher beiInanspruchnahme siedlungs- Begründung: Z 18 Karte: und LAUBAG 1999;sieheunten Bundeswehrersatzfläche).VRG Stand vom 1.Oktober 2013 (vgl. Anlage von Löschteichen welche bestimmt mitdennotwendigen indenAbschlussbetriebsplänen Zufahrten, werden neuerlich. DieSchaffung erfordern die daherauchdie Anlage KippenbereichenWaldflächen wieüberhaupt von die im Bereich Nochten/WochozyDie Grundwasserabsenkung verschärft gegebene große Waldbrandgefahr zusätz- entsprechendermen hinsichtlich Anlage, PflegeundEntwicklung Lebensräume dar. (mit Begründung). Damitstellt diese Festlegung eine räumliche Voraussetzung Kompensationsmaßnah für konkrete - OL-NS gemäßRegionalplan (RPV so dieAusbildung Mantel- undSaumgesellschaft einerartenreichen eineAbstufunglangt dieStrukturierung der Waldränder durch Anlage einerStrauch- undKrautzone undermöglicht schließt insbesondere die Verwendung autochthonen bzw. gebietsheimischenSaat- undPflanzgutsein. Ferner ver beieinerinsgesamtfür dieAbschlussbetriebsplanung angestrebten Artenvielfalt. Diestandortgerechte Aufforstung de schließtaucheinenmöglichen Waldumbau besteht ein.Insofern einsachlichbegründeter Ausformungsspielraum bei der Verwendung wiederRobinie. Entwicklung Dielangfristige Waldbestän trockenheitsverträglicher Baumarten - ausLausitzer Standorteignung Tieflandfichte besteht,etwa jedochin Klimawandels Anbetracht kann, des variieren ausKiefer sowie (2.1)überwiegend Landschaftsrahmenplan Traubeneiche unddarüberhinausbeientsprechender Qualitatives Zielder Waldmehrung istes, sichderpotenziell natürlichen Vegetation diegemäßdem anzunähern, zur Rekultivierung. Die räumliche Zuweisung der zeitnahWaldfunktionen der entsprechenden im Rahmen forstlichen erfolgt Kartierung Erholung. der ortsnahen beinhaltet auch die Möglichkeit das Gebiet tion als und Immissionsschutzwald Wirtschafts- einen ökologischen Verbund A 10 dar. gemäß Landschaftsrahmenplan zur gewachsenen Landschaft Neben der Funk dung mitdenFFH-Gebieten „Altes Schleifer Teichgebiet“ und „Trebendorfer Tiergarten“ stellt das VRG Waldmehrung Weißwasser/O.L./Běła Woda, welches im Regionalplan (RPV OL-NS § 7Abs. 2Satz1SächsLPlG Satzungsbeschluss gemäß ErsatzflächenGebieten stehen (z. inanderenSanierungsgebiet B. rekultivierten Lohsa, vgl. sitz fungieren soll, und ist in den bergrechtlichen bestimmtAbschlussbetriebsplänen (vgl. demöstlich undwestlich des zwischen Marschkorridor Tagebaus gelegenen Teil des Truppenübungsplatzes- Oberlau bestockt. entspricht Diese Überlagerung denNutzungsansprüchenderBundeswehr, wonach dieserBereich als des Zur naturnahen Landschaftsgestaltung Vorranggebietes Bundeswehrersatzfläche wurde diese zu60 % mit Wald Begründung: Karte: für ehemalige Tagebauflächen treffen. Brandschutzbehörden mit dem Bergbauunternehmen zu einer ausreichenden Regelungen Löschwasserversorgung und Einsatzfahrzeuge an.Nach§6Abs. 1Nr. 4i. V. m.§55Abs. alsörtliche könnendieGemeinden 5SächsBKRG zur gen Schutzmaßnahmen Verhütung von Waldbränden fürFeuerwehr- einschließlichdernotwendigen Zufahrten dieBereitstellungRestsee von Löschwasser. §28Abs. Gemäß 1SächsWaldG ordnet dieForstbehörde dienotwendi - wirtschaft, nicht jedochderen Nutzungsweise. konkrete wirtschaft, che Nutzunggeschaffen. Allerdings regelt dieser Plan nurdie räumlichen Land- Voraussetzungen für die Nutzungsart Substrate mitgeeigneten Korngrößentragung kulturfähiger werden die Voraussetzungen- füreinelandwirtschaftli Die Ackerbodenzahlen erreichen Schleife/Slepo imGebiet 25und30.Durch undAuf dieGewinnung Werte- zwischen dieserFlächen anderRekultivierung Betriebe mitwirken. landwirtschaftlichen Bereichen zur und insonstigenstillgelegten landwirtschaftlichen Verfügung. Darüberhinauskönnendiebetroffenen LMB V werden. bereitzustellen. FlächenErtragspotenzial Diese sollendurch Hecken undFeldgehölze strukturiert Nutzflächenmiteinemadäquaten Zuge Im derRekultivierung sindfrühzeitig landwirtschaftliche Das 3festgelegt.Vorranggebiet istinKarte Landwirtschaft Das Vorbehaltsgebiet Waldmehrung 3festgelegt. istinKarte mb H 2001 a , S. 30, Anlage 5). Darüber hinaus ermöglichen dieGrubenrandentwässerung, S.30,Anlage 5).Darüberhinausermöglichen sowie dergeflutete T rebendorf /VEM 2008, S. 17; S 17; S. 2008, /VEM Fortschreibung desBraunkohlenplans Tagebau Nochten 2010, Raumnutzungskarte) festgelegt ist. In 2010, Raumnutzungskarte) Verbin- chleife /VEM 20 /VEM 09, S.17; LMB LMB V mb VEM 2007, S. 29f.). H 2001 V mb 2009 H 2010), Ziel8.6 a , VEM 2009 , S.61) 35 - - - -

ZIELE • GRUNDSÄTZE

- - - neue 2 , S. 21 f.) ist hier ein , S. 21 f.) Satzungsbeschluss gemäß gemäß Satzungsbeschluss § 7 Abs. 2 Satz 1 SächsLPlG § 7 Abs. a Stand vom 1. Oktober 2013 1. Oktober Stand vom H 2001 mb V LMB 2010, Grundsatz 8.2). Darüber hinaus werden da- 8.2). Darüber hinaus werden 2010, Grundsatz -bindender Biomasse möglichst auf Zusatzstoffe und eine intensive, die und eine intensive, möglichst auf Zusatzstoffe -bindender Biomasse 2 2010) zu einem Kernbereich des ökologischen Verbundsystems zu entwickeln Verbundsystems des ökologischen 2010) zu einem Kernbereich VEM 2009) bestimmt. Die Vorranggebiete Arten- in Karte sind und Biotopschutz 3 festgelegt. Vorranggebiete Die neben sind Woda Weißwasser/O.L./Běła Arten- südöstlich von und Biotopschutz Vorranggebiet Im mit dem Hermannsdorfer im Zusammenhang See- ein gehölzstrukturier Lebensräumen aquatischen ein Immissionsschutzwald herzustellen. Offenland sowie tes Erosion fördernde Bodenbearbeitung zu verzichten, durch welche neben dem im Boden neben dem im gespeicherten welche durch CO Bodenbearbeitung zu verzichten, fördernde Erosion derbesiedelung der Bergbaufolgelandschaft sowie zur Ausbildung eines Trittsteins im regionalen Biotopverbund ge Biotopverbund im regionalen Trittsteins eines zur Ausbildung sowie derbesiedelung der Bergbaufolgelandschaft und Landschaftvon Natur sondern geschützt, auch dessen nur das ist nicht Inventar Prozessschutzfläche Als legt. können. Dies schließt indessen gezielte ablaufen eigendynamisch ungestörte Entwicklung, so dass hier alle Prozesse PionierbaumartenB. Robi- heimische um unerwünschte, nicht (z. aus, nicht Pflegemaßnahmen naturschutzfachliche Sicherung. lediglich die räumliche ist allerdings Gegenstand des Braunkohlenplans nie) fernzuhalten. Trockenrasenstandort entwickelt worden. Durch eine Initialvegetation mit Wacholder wurde der Grundstein zur Wie zur der Grundstein wurde Wacholder mit eine Initialvegetation Durch entwickelt worden. Trockenrasenstandort 36 zung mit diesen Energierohstoffen ist vielfältig und reicht von Biokraftstoffen aus reicht ausRaps über Biogas Mais bis zur und ist vielfältig diesen Energierohstoffen zung mit Rechnung zu Klima- Um dem und Umweltschutz Beschickung eines Biomasseheizkraftwerkes Energiehölzer. durch durch Kraft-Wärme- etwa der Energierohstoffe, Einsatz zum energieeffizienten an, parallel es darauf kommt tragen, CO neuer, Aufbau beim raschen Kopplung, Sofern die Flächen nicht für den Anbau von Nahrungs- und Futtermittelpflanzen Verwendung können dort finden, und Futtermittelpflanzen Nahrungs- von für den Anbau nicht Flächen die Sofern wie Roggen, und Mais zählen zum einen Dazu Getreidepflanzen werden. erzeugt Energierohstoffe nachwachsende (Zwischen-)Nut Die Weiden. und Baumarten wachsende schnell sowie Pappeln wie Gräser wachsende Raps,schnell Fortschreibung des Braunkohlenplans Tagebau Nochten Tagebau Braunkohlenplans des Fortschreibung - des Kraftwerks handelt es sich um eine bestehen Arten- nördlich Biotopschutz und Boxberg Vorranggebiet Beim rekultivierten auf dem Gelände südlich der wertvollede und zu sichernde naturschutzfachlich Prozessschutzfläche welche und Landschaftselemente ein, Natur- einzelner sich in einen Komplex Sie ordnet Bundeswehrersatzfläche. zu hin bis Feuchtbiotope einzelne Lesesteinhaufen, Magerrasenflächen,über Auewaldreste) (Altarm, Spree der von Abschlussbetriebsplan ( reichen. Gemäß dem betreffenden Sukzessionsflächen Karte: Treibhausgase (z. B. Lachgas) freigesetzt werden können. werden Lachgas) freigesetzt (z. B. Treibhausgase Kulturlandschaftspflegeder dem auch als sowohl dient Hecken und Gehölzen wegbegleitenden von Anlage Die RPV (vgl. OL-NS Wassererosion und Wind- vor Schutz der Flächen (siehe geschaffen Verbünden für die langfristige die Grundlagen Entwicklungdurch kleinräumigen von ökologischen m. Landschaftsrahmenplan, B 3). V. 4.3.3 i. 2010, Grundsatz RPV OL-NS 19 Z Begründung: auf der beruht Woda Weißwasser/O.L./Běła südöstlich von Arten- südlich bzw. und Biotopschutz Vorranggebiet Das - Braun m. Ziel 13 des vormaligen Landschaft und Natur V. in KarteVorbehaltsgebiet 4 i. als bisherigen Ausweisung VRG Erholung am Restsee und die Lage zwischen dem zum 1994. Die Entfernung Nochten Tagebau kohlenplans die unterstützen Süden im VRGBundeswehrersatzfläche anschließenden dem sowie Norden im Wald bestehenden - Kern dieses Gebiets bildet der HermannsdorferVerlan See als künftiger mit Naturschutzsee Vorrangausweisung. Inseln, und einzelnen die als Buchten anschließendem Moorinitial, mit südlich einer Halbinsel, sowie dungsbereichen die Kippe entwässern, welche gespeist, Gräben Der von See sind. wird geeignet für ansässige und Zugvögel Habitat werden Weiterhin dienen. Migrationskorridore und als artenschutzrelevante ableiten Grundwasser das aufgehende - Anpflan entsprechende belassen und durch Vernässungsbereiche lokalendie bei der Rekultivierung entstehenden dieses Gebiet künftig dominiert, Offenlandbiotopen wird Ansonsten von zungen gefördert. zu denen insbesondere o. (s. werden hergestellt armen Substraten können aus trophisch Diese Sandmagerrasen und Sandheiden gehören. Ziel 6) und bilden wiederum ein Initial zur Besiedelung der Kippe nur noch in Restbeständen mit dem ansonsten Birkhuhn. in dem Hermannsdorfer Habitat existierenden mit dem vorhandenen Zusammen südöstlich Moorgebiet dem sowie Tagebaukante zwischendem Bereich und der ehemaligen der B 156 Woda, Weißwasser/O.L./Běła von von über 1.000 ha, der Lebensraum ein zusammenhängender entsteht Randnördlichen der Bundeswehrersatzfläche kann. Erschließung VBG Arten- Eine moderate werden ausgedehnt und Biotopschutz anschließende auf das westlich an- und trägt der Naturbeobachtung zu Zwecken einerseits die Zugänglichkeit ermöglicht Wegen mit dieser Bereiche Vorranggebiet und PflanzenartenTier- bei. Das wertvolle für Lebensräume zum Schutz der empfindlichen dererseits einem Immissionsschutzwaldvon Gebietsdieses und 100 ha 14% mit ca. einnimmt im Norden welcher gesäumt, wird Mit anschließt. der eigenen Wald gesicherten Vorranggebiet als und gemäß Regionalplanung an den bestehenden Ziel sich gemäß Potenzial, landschaftsräumlichenund der das Gebietbesitzt Einbindung ein großes Naturaustattung (RPV 4.3.1 des Regionalplans OL-NS genaue LEP 2013). Die 4.1.1.17 Grundsatz (vgl. zu leisten Eingriffe für die bergbaulichen und damit einen Ausgleich in nachfolgenden wird Lebensräume und terrestrischen semiaquatischen der aquatischen, Verteilung räumliche Hermannsdorfer zum Gewässerausbau Abschlussbetriebsplan See sowie Planfeststellungen (laufende Planverfahren Hermannsdorfer See,

ZIELE • GRUNDSÄTZE Stand vom 1.Oktober 2013 werden ( che durch teils temporäre, teils dauerhafte Wasserflächen undderSukzession überlassene Trockenbereiche gebildet tes hat. entwickelt Siebesteht auseinem Wechsel bewaldeter (Kiefer, Aspe, sowie undBirke) offenerBereiche, wel- ausgewiesen,aufwelcherNatur sicheineSukzessionsfläche undLandschaft mitdem Status einesNaturschutzgebie Daneben war bereits imBraunkohlenplan Tagebau Nochten von 1994die Nochten“ als „Innenkippe Vorbehaltsgebiet undBiotopschutz (Ziel19)zur Arten- Verfügung undsollenentsprechend werden. entwickelt Die Offenlandbereiche imöstlichangrenzenden der stehen fürdieErweiterung Lebensräume fürdasBirkhuhn VRG nissen (vgl. obenZiel5)inAbhängigkeit von Substraten richtet. denverfügbaren Kippenaufbau unddemkonkreten genaue Reliefgestaltung im Übergang zur Trebendorfer Hochfläche, welche sich nach den Standsicherheitserforder der Erschließungswege werden der bestimmt.Abschlussbetriebsplanung Dies gilt im Rahmen sinngemäß für die flächengestaltung wiederhergestellt werden. Die genaue Lageder ca. 600 ha großen Waldfläche sowie der Verlauf Erholungsschwerpunkten könnenaltedortigen Wegebeziehungen dergeotechnisch nach Maßgabe sicheren Ober LEP 2013.Darüberhinaussollder Wald dienen.In derstadtnahenErholung Verbindung undden mitdemRestsee als räumlicherdieses Gebiet Ausgleich für bergbauliche Eingriffe gemäß Grundsatz in 4.1.1.17 Natur und Landschaft Schleifer Teichgelände“OL-NS, Ziel4.3.1,Grundsatz2010 eignet 4.3.2.Insofern vgl. sich (zugleichFFH-Gebiete), RPV sche VerbindungsflächeRestsee undden zudem undBiotopschutz VRG Arten- „Trebendorfer sowieTiergarten“ „Altes und dem VRG Waldmehrung südlichvon Trebendorf/Trjebin bildetdieses undBiotopschutz eineökologi - VBG Arten- Weißwasser/O.L./Běła Woda, dem VBG Waldmehrung indemsüdlichanschließenden BundeswehrersatzflächeVRG Hochflächenachzuempfinden. Zusammenmitdembendorfer SchutzdesbestehendenVRG zum Waldessüdlich von Tieflandsfichte und Weißtannegepflanzt Randederwerden, umden am vorbergbaulichen Landschaftszustand Tre eingebrachtmöglichst ausvorbergbaulicher sowie vereinzelt Herkunft aufgeeigneten Flächen auchdieLausitzer ligen NSG Fichte, „Urwald Weißwasser“Weißtanne) (z. B. angestrebt. Dabeisollenv. und a.Kiefern Traubeneichen wird die Wiederherstellung desfürdie Wälder um Weißwasser/O.L./Běła Woda Arteninventars typischen desvorma- (Klimawandel, Kippenböden) Standortbedingungen ist. Unter Berücksichtigungderkünftigen 4553) dokumentiert bereichen (Generhaltung, Forstsaatgutbestand, inder Bodenschutz) (Blatt Waldfunktionskartierung Weißwasser-Süd tion zukommen,wiesiefürdenbergbaulich inAnspruch genommenen Wald- undSchutz Biotop- mitdenkonkreten südwestlichDem von Weißwasser/O.L./Běła Woda anzulegenden Wald undBiotopschutzfunk eineArten- sollprimär Begründung: G 20 Karte: § 7Abs. 2Satz1SächsLPlG Satzungsbeschluss gemäß Entflechtung der Raumnutzungen zwischen Restsee unduferparallelerzwischen Raumnutzungen Entflechtung der Vorbehaltstrasse füreineüberregionale Ver deswehr undLAUBAG bzw. der Vattenfall Europe AG Mining zuGrundegelegt. Diesebeinhalten insbesondere eine undBiotopschutz, Arten- Waldmehrung). derAbgrenzung Bezüglich werden die Vereinbarungen derBun- zwischen nicht zuletzteinefunktionale beinhaltet. Damiterfolgt Vernetzung (VRG/VBG mitdenumliegendenRaumnutzungen (z.B. Ablageschließlich Artenschutzmaßnahmen von Totholz, undGestaltungselementen Benjeshecken) (Findlinge) undzupflegende Biotope (v. undder Bundeswehr übergeben, a.Heide- welche kartierte Trockenrasenflächen) ein- berücksichtigen (vgl. Begründung wurde zu Grundsatz 6.4.5 LEP 2013).So zum 1. Juli2012eine südliche Teilfläche sowie bestimmenunddabeiauchAspektedernisse desUmwelt-, derForstwirtschaft undLandschaftsschutzes Arten- 2010) werden für Truppenübungsplätze erstellt, und Bedeckungspläne welche Benutzungs- Erfor diebetrieblichen rung, wobei die Vorrangnutzung Priorität derBegründung genießt. zuZiel4.3.6desRegionalplans (RPV Gemäß OL-NS vorgegebene undinUmsetzungbefindliche dort 1994. Der Waldanteil von 60%ermöglicht dieseNutzungsüberlage so Abschlussbetriebsplanung geregelt ist analog zur entsprechenden Festsetzung im vormaligen Braunkohlenplan tes durch die Bundeswehr und in der im Zuge der Marschtrassen sowie in Abstimmung mit dem Bundesforst geklärt ein Sie überlagert Vorbehaltsgebiet Waldmehrung, was aufgrund Nutzung dieses Gebie der räumlich konzentrierten Neustadt/Spree/Nowe Město und Weißkeißel/Wuskidź ermöglicht (siehe auch Ziel 6.4.4 LEP 2013 mit Begründung). ausgewiesen, dieeineneue Verbindung denwestlichen undöstlichen zwischen Truppenübungsplatzflächen bei OL-NS onalplan (RPV Braunkohlenplan Tagebau Nochten sowie –fürdieöstlichundwestlich daran anschließendenBereiche –imRegi- Als Ersatz für den durch den Tagebau Reichwalde in Anspruch genommenen Teil des Truppenübungsplatzes ist im Begründung: Karte: der die natürliche, standortgerechte Entwicklung Waldgesellschaften. und derHeide- 2002,S.404–408)geregelt undbetreffenWiesenflächen 28. März sowie Bewirtschaftung die externe rungspräsidiums Dresen zumNSG Nochten“ vom 26.Februar„Innenkippe Amtsblatt 2002(Sächsisches Nr. 13vom LMB chen Zustand entwickelt werden. rund 60%derFläche ein naturschutzfachlich wertvoller Wald inAnlehnung andenvorbergbauli- Im Vorbehaltsgebiet undBiotopschutz südwestlich Arten- von Weißwasser/O.L./Běła Woda sollauf Die Vorbehaltsgebiete 3festgelegt. undBiotopschutz sindinKarte Arten- Das Vorranggebiet 3 Bundeswehrersatzflächefestgelegt.Oberlausitz) ist inKarte (TÜP V mb 2001 H 2010), Karte 2010), Karte „Raumnutzung“, eineErsatzfläche in mitZiel11.1alsVerbindung Vorranggebiet a , S. 20, 22). Erhaltungs- und Pflegemaßnahmen sind in der Rechtsverordnung undPflegemaßnahmensindinder , S.20,22).Erhaltungs- Regie des Fortschreibung desBraunkohlenplans Tagebau Nochten 37 ------

ZIELE • GRUNDSÄTZE

- - - - 0,2 71,5 16,7 11,6 100,0 in % Anteil 26,00 Satzungsbeschluss gemäß gemäß Satzungsbeschluss § 7 Abs. 2 Satz 1 SächsLPlG § 7 Abs. Stand vom 1. Oktober 2013 1. Oktober Stand vom 8.043,33 1.878,20 1.306,59 11.254,12 in ha Flächengrößen Landwirtschaft (davon ca. 10 ha im Landkreis ca. 10 ha im Landkreis (davon Bautzen) Nutzungsart vorbergbaulich Forstwirtschaft Sonstige Wasserfläche 5,7 39,7 48,3 30,5 5,4 2,2 2,2 2,4 — — — — 15,8 14,4 29,5 28,1 100,0 in % Anteil 32,50 446,28 671,87 612,77 4.257,79 5.176,56 3.266,50 580,27 235,47 234,28 258,00 1.896,00 in ha 1.689,92 1.546,81 3.160,00 3.008,50 10.713,25 Flächengrößen Landwirtschaft im VRG Kulturlandschaftsschutz Flächengrößen der Festlegungen und vorbergbaulichen Nutzungsarten (vgl. Karte Nutzungsarten und vorbergbaulichen (vgl. 3) Festlegungen der Flächengrößen Das Vorbehaltsgebiet Gipsdepot (Landschaftsbauwerk „Spreyer Höhe“) ist in Karte Höhe“) 3 festgelegt. „Spreyer Gipsdepot (Landschaftsbauwerk Vorbehaltsgebiet Das ca. 40 % Waldanteil im VRG/VBG Arten- und Biotopschutz 40 % Waldanteil ca. VBG Waldmehrung, 60 % des VRG Verteidigung VBG Waldmehrung, VRG Landwirtschaft Summe Wald insgesamt Wald Landwirtschaft insgesamt Festsetzung gemäß Braunkohlenplan Festsetzung VRG Waldmehrung VRG Erholung VRG/VBG Arten- und Biotopschutz ohne Hermannsdorfer See VRG Verteidigung Sonstige insgesamt VRG/VBG Kulturlandschaftsschutz, Uferzone VRG/VBG Kulturlandschaftsschutz, VBG Kulturlandschaftsschutz, Restseeanteil VBG Kulturlandschaftsschutz, VRG Arten- Hermannsdorfer und Biotopschutz, See insgesamt Wasser davon VBG Gipsdepot in VRG und VBG Waldmehrung bzw. VRG bzw. VBG Gipsdepot in VRG und VBG Waldmehrung davon Verteidigung 38 Tabelle 6: Tabelle Flächenbilanzierung zwischen Nach- und Umnutzung Flächenbilanzierung aktuelle eine bergbaulicher wurde ImFortschreibung der Zuge da sich einerseits mit Inanspruchnahme 2 die des Abbaugebietes notwendig, Diese wurde nutzung vorgenommen. der rückwärtigen- Bergbau Veränderung partiellen zu einer und dies andererseits ausdehnt Verritzung bergbauliche aus der Diffe resultieren führt. bezüglich der Gesamtsumme der Nutzungsflächen folgelandschaft Abweichungen stromung anfallenden Reststoffen (REA-Wasser und Asche) aus den Asche) aus der und KraftwerkeRauchgasreinigungsanlagen (REA-Wasser Reststoffen anfallenden stromung Mengen erweitert. größerer hinsichtlich Ero Der Schutz Es wird vor der Umgebung und Boxberg. Pumpe Schwarze eine Entwässerungs- durch und Rekultivierungsschicht, welche Ton- sion erfolgt eine Abdeckung einer aus durch zeit Zur wird. abgeleitet Feuchtgebiete in temporäre Drainagen über Hangwasser das stabilisiert wobei schicht wird, Verfahren zwischen dem im wurde Bundeswehrersatzfläche Vorranggebiet Überlagerung dem mit lich begrenzten dem oder erzielt. Zwischenlagerung der Abschluss Nach Übereinstimmung Bundeswehr der und Bergbautreibenden auch Bereich der erforderlichen der gesamte sowie Sanierungsmaßnahmen steht der Reststoffe Verbleib endgültigen die angestrebte Anlage 3). V. m. Somit wird i. 1999, S. 15 ff., LAUBAG (vgl. Verfügung Rekultivierung zur zur forstlichen Nutzung als VRG VBG Waldmehrung erreicht. bzw. bereits Berücksichtigung zwischenunter Nutzung (2011) renz und tatsächlicher 1994) (Braunkohlenplan Planung Pla- (manuelle Erhebungstechnik aus der unterschiedlichen sowie rekultivierter Randbereiche (ca. 220 ha Differenz) - Abbau das durch westliche, die ist Messung Außerdem ha). 90 ca. 2011, GIS im digitale nimetrierungversus 1994 Mulkwitz/Mułkecy Außenhalde beanspruchte gebiet 2 nicht 1994 als als beim Braunkohlenplan (ca. 230 ha) anders erfasst. Bergbaufolgelandschaft der beplanten der Bilanzierung von Bestandsnutzung nicht Karte: bindungsstraße gemäß Ziel 22 einerseits und dem VRG Bundeswehrersatzfläche andererseits. Die betreffende Fläche Fläche Die betreffende andererseits. VRG Bundeswehrersatzfläche einerseits und dem gemäß Ziel 22 bindungsstraße besteht Darüber hinaus Gesamtfläche so dass dessen VRG bleibt. gleich angefügt, des Bereich im nordwestlichen wird eine durch TÜP wird Nutzbarkeit des zur Überlagerung durchgängige Die mit dem Gipsdepot. eine Übereinstimmung Hermannsdorfer B 156 einschließlich die bestehende über Radweg gewährleistet. Panzerquerung Begründung: bei der Braunkohlenver weiteren Gips und von der Aufnahme Gipsdepot dient Vorbehaltsgebiet Das bestehende Fortschreibung des Braunkohlenplans Tagebau Nochten Tagebau Braunkohlenplans des Fortschreibung

ZIELE • GRUNDSÄTZE Stand vom 1.Oktober 2013 Z 22 Karte: Karte: Orientierung undermöglicht eine Trennung undFußwege. inRad- liche Lösungen zufindensind. DieBündelungder die Radwege erleichtert auf Verbindungen wenige, gutmarkierte Gegebenheiten und der jeweiligen den Bedarf, kleinräumigen Eignung sonstiger Wege, - so dass im Einzelfall verträg forstwirtschaftliche Wege genutztwerden. richtet Ausführung Insgesamt sichdiekonkrete nachdemvorhersehbaren bfn.de/0323_beirat.html, Zugriff am19.Juli2013)entspricht. Dafürkönneninsbesondere auchbestehende land-und (http://www.Betätigung inderfreien Natur“ sportlicher derNatur-rung zumBegriff undLandschaftsverträglichkeit vorgibt der und unterLandschaftsbild/Landschaftserleben der Besucherlenkung der Maßgabe „Fachliche[n] Erläute ausgestaltet werden, wieesderRegionalplan inZiel4.2.3für schutz naturverträglich Vorrang- und Vorbehaltsgebiete imZusammenhang mit Grundsatz 4.1.1.13LEP2013solldasRadwanderwegenetz Gemäß - Kulturlandschafts VRG/VBG Findlingspark Nochten überdenHermannsdorfer Weg vorsieht. mit denRadfernwegen undinsbesondere eine FaltenbogenVerbindung Muskauer desGeoparks mitdemLausitzer 2010, mitBegründung) entsprochen, derdieAnlage weiterer regionaler einschließlichderen Radwege Verknüpfung Weißwasser/O.L./Běła OL-NS Woda wird Insgesamt damit dem Grundsatz 7.2 durchquert. des Regionalplans (RPV werden, dieserRadfernweg Richtung derdasErholungsgebiet verknüpft kann miteinemneuanzulegenden Uferweg bietet sicheineparallele, seeseitigeFührung mit derErsatzstraße fürdieS130(s. Schleife/Slepo u. Ziel22)an.In bei Schleife/Slepo sowie Neustadt/Spree/Nowe Město. Zwischen Neustadt/Spree/Nowe MěstoundSchleife/Slepo verlegt werden. Dieneue Wegführung erschließt dasNordwestufer unddas desRestsees Vorranggebiet Erholung da/Wojerecy anschließt. Bergbaubedingt mussdessen Trasse undRohne/Rowno imBereich von Mulkwitz/Mułkecy vat und „Oberlausitzer Heide- Teichlandschaft“, und Hoyerswer Spremberg/Gródk sowie / Scheibe-See Bernsteinsee / Radweg bzw. (Hermannsdorfer See regionaleWolfsradweg) Bärwalder Radrouten Richtung bzw. Biosphärenreser weitere Radfernwege (Spreeradweg, inGuttauAnschluss an dieregionale Hauptradroute Impressionen“) „Sorbische on für den Freistaat (SMWA Sachsen an mit dem Spreetal 2005) beruht, verbindet /Mužakow und dort Spree/Nowe Město–Hoyerswerda/Wojerecy––Bad welcher aufderRadverkehrskonzepti- Muskau/Mužakow), v.Durch das Plangebiet führt a. der Froschradweg (Radfernweg: Bad Muskau/Mužakow–Schleife/Slepo–Neustadt/ Begründung: 21 Z Karte: 4.6 zusätzlichermöglicht dieSchaffung Waldflächen. getragen.chen Rechnung Die gemäßZiel5Satz 2i. zusätzlicherVerfügbarkeit Kippenmassen V. m.Ziel9Satz 3er wirdInsgesamt mitdenraumordnerischen Festlegungen fürdengesamten Tagebau deneinzelnen Nutzungsansprü- beinhaltet das gleichnamige neben dem LausitzerVRG Nutzflächen. Findlingspark Nochten auch landwirtschaftliche Běła Woda auch Wald, analogdazuschließtdas mitseinenUfern ein,zudem denRestsee VBG Kulturlandschaftsschutz umfassendie aber auchmultifunktionellsein.So bzw.VRG undBiotopschutz südlichvonVBG Arten- Weißwasser/O.L./ AusweisungenRaumordnerische beziehen sich auf einzelne Nutzungen wie Waldmehrung und Erholung, können § 7Abs. 2Satz1SächsLPlG Satzungsbeschluss gemäß

Verkehrstrassen hergestellt werden. Spree/Nowe Město–Weißwasser/O.L./Běła Woda–(Grenze (RepublikPolen)) /Lugknitz (Łęknica) D-PL überregionale zungen füreinekünftige Verbindungsstraße A13–Hoyerswerda/Wojerecy–Neustadt/ zwischen Kippengestaltung Weißwasser/O.L./Běła Woda undderSpreestraße (K8481) die Vorausset- Erreichbarkeithaltung derüberörtlichen rechtzeitig Ersatztrassen zuschaffen. bei der Ferner sollen Trjebin–Schleife/Slepo) undS 130 (Schleife/Slepo–Neustadt/Spree/Nowe Město) sindzurAufrechter- Für diebergbaubedingt inAnspruch genommenen Kreis- bzw. Staatsstraßen K 8476(Trebendorf/ 3als ist inKarte Vorbehaltstrasse überregionale Verbindungsstraße festgelegt. Die Trasse füreinekünftige Verbindungsstraße Hoyerswerda/Wojerecy–Weißwasser/O.L./Běła Woda same Verbindungs- undErschließungsstraße festgelegt. Ersatzstrassen 3als Die fürdieK8476undS130sindinKarte Vorbehaltstrassen regional- bedeut beachtet werden. dergenauen sollbei derNatur undLandschaft werden.Trassenfestlegung Schutzbedürftigkeit Die ten Sehenswürdigkeiten miteinander zuverbinden. Die Wege solleningeeigneter Weise befestigt zuintegrieren,schaft ummitweiteren, neuanzulegendenRadwegen diewichtigen bzw.- markan Schleife/Slepo undNeustadt/Nowe Město, sindzuverlegen- undindasNetz derLausitzer Seenland bergbaubedingt inAnspruchDie genommenenRadwege, insbesondere derFroschradweg zwischen Wirtschaftswege sindals Vorbehaltstrassen 3festgelegt. inderKarte ErsatztrasseDie fürdenFroschradweg (Radfernweg) sowie weitere und regional Rad- bedeutsame Fortschreibung desBraunkohlenplans Tagebau Nochten 39 - - - -

ZIELE • GRUNDSÄTZE

------Satzungsbeschluss gemäß gemäß Satzungsbeschluss § 7 Abs. 2 Satz 1 SächsLPlG § 7 Abs. Stand vom 1. Oktober 2013 1. Oktober Stand vom Die regional bedeutsamen Erschließungsstraßen sowie der regional bedeutsame uferbegleitende bedeutsame uferbegleitende der regional sowie bedeutsamen Erschließungsstraßen Die regional Vorbehaltstrassen sind in der Karte Erholung 3 als Vorranggebieten zu den Wirtschaftsweg Rad- und festgelegt. und Trebendorf/Trjebin Woda, Weißwasser/O.L./Běła von sollen jeweils Erholung Vorranggebiete Die sollen über DieUferbereiche sonstigen erschlossen werden. Stichstraßen aus durch Schleife/Slepo zugänglich sein. Wirtschaftsweg einen Rad- und - Erschließung in die Bergbaufolgelandschaft integriert soll zur touristischen wer Waldeisenbahn Die den.

40 Karte: G 24 lang des Nordwestufers des Restsees mit den Vorranggebieten Erholung Schleife/Slepo und Neustadt/Spree/Nowe und Neustadt/Spree/Nowe Erholung Schleife/Slepo Vorranggebieten des Restsees mit den lang des Nordwestufers Städtever des Raums mit den zum oberzentralen Schleife/Slepo Verbindung bedeutsame die regional Město sowie 8481 und Boxberg/OL./ 9281 bzw. (über die K Bautzen/Budyšin bzw. Hoyerswerda/Wojerecy bund gehörigen Städten dies umfasst ersetzt, Straßen Gemeinden verbindende zeitgemäße durch werden Straßen Die genannten Hamor) her. Neustadt/ die S 130 östlich von der K 9281 an die Anbindung sowie Trebendorf/Trjebin auch eine Ortsumfahrung von - einen straßengebun für Voraussetzungen Mit der Netzentwicklung Město. die infrastrukturellen bleiben Spree/Nowe 2 und die Umsiedlung der Ortschaft im Abbaugebiet den Braunkohlenabbau Durch denen ÖPNV bestehen. Mühl- in Ziel 27 des vormaligen welche K 8476 südlich Schleife/Slepo, für die erübrigtrose/Miłoraz sich die Ersatzstraße war. (1994) vorgesehen Nochten Tagebau Braunkohlenplans Ost-West-Verbindung (BVWP Bundesverkehrswegeplans des aktuellen ist eine großräumige Bestandteil 139) 2003, S. Weißwasser/O.L./Běła Bad Muskau/Mužakowzwischen (GÜ / GÜ /Krušwica) bzw. Grenze der polnischen und künftigen zu schonen, 13. Um die bestehenden und der A Schleife/Slepo im Kirchspiel Siedlungsgebiete Woda B 156 und Spreestraße die bestehende über konzipiert Neben einer Führung worden. Trassenverläufe sind alternative ist und auch der festgelegt Vorbehaltstrasse eine Mitteltrasse über das Kippengelände die hier als kommt in Betracht, kann.dienen Ausweisung Die Woda Weißwasser/O.L./Běła Erholung von Vorranggebietes seeseitigen des Anbindung planerischenoch keine abschließende jedoch Fest Sicherung, raumplanerische eine stellt Vorbehaltstrasse dieser werden kann. getroffen Rahmenim erst Raumordnungs-eines welche Planfeststellungsverfahrens und dar, legung die Belange des Natur- baulichen Ausgestaltung und der Trassenverlaufs Dabei sollen bei der genauen Klärung des für Trasse und Nutzung der zusammenhängender Flächen Wahrung weitestgehender und Landschaftsschutzes unter ist Trassenabschnitte der erforderlichen Infolge Standsicherheit der werden. eine rückverlegteB 156 berücksichtigt führt, bis langfristig zur Mitteltrasse entlang eine Realisierung parallel mittel- möglich. Dort, sieht kein Uferradweg wo der Gesichtspunkten Radweg unter einen straßenbegleitenden (Gesamtfortschreibung) Ziel 9.18 des Regionalplans Woda und dem Erho Weißwasser/O.L./Běła dies betrifft Abschnitte die zwischen und -sicherheit vor, Verkehrsstärke im wird Die genaue Ausführung / Spreeradweg. zur Spreestaße Verbindungsstück das lungsgebiet am Restsee sowie bestimmt. Planfeststellungsverfahren straßenrechtlichen G 23 Begründung: Woda, Weißwasser/OL./Běła von Stichstraßen drei für Erholung sieht Vorranggebiete der Das Erschließungskonzept dem motorisierten Neben Individualverkehrdortkönnen bedarfsgevor. Schleife/Slepo sowie Trebendorf/Trjebin Schonung der bzw. geführt Die Freihaltung Erholungsschwerpunkten werden. auch Buslinien zu den ufernahen recht Ver Zur werden. angelegt Entfernung angemessener in Parkplätze die dass werden, kann Uferzone erreicht dadurch Weißwasser/O.L./Běła zwischen von den Erholungsgebieten Verbindung die wird meidung des Durchgangsverkehrs - Durchlässig und verkehrliche Wirtschaftsweg ausgewiesen; Ausbauzustand als Rad- und Schleife/Slepo und Woda 15) geregelt Grundsatz die Gemeinden im Rahmenkeit können so durch o. der überörtlichen (s. Nutzungskonzeption Ziel 21 mit Begründung). (vgl. und Landschaftsschutzes zu berücksichtigen dabei sind BelangeNatur- des werden, in Umnutzung der heutigen Grubenrandstraße welcher Uferweg, für einen durchgängigen entsprechend Das gilt zu Erholungs-, Bewirtschaftungs-der Zugänglichkeit und Rettungszwecken der K 8476 nach Süden Der von dient. VRG LandwirtschaftWirtschaftsweg kann des genutzt werden. auch zur Anbindung führende Begründung: Kulturlandschaft der Einen Bestandteil und Alleinstellungsmerkmal für die Muskauer Heide bildet auch die betriebs- im Gegensatz zu den übrigen welche Mühlrose/Miłoraz, Tongrube fähige Schmalspurbahn (600 mm Spurweite) zur den letzten Auf nach Bad Muskau/Mužakow wird. Strecken befahren und Kromlau/Kromola derzeit nur sporadisch Begründung: Sie erfüllen genommen. in Anspruch Bergbau vom im Hinblick werden Siedlungs- auf den Straßen Die genannten des So und Erschließungsfunktion. K 8476 der Anbindung die dient Verbindungs- wichtige eine und Erholungsraum zu den künfti Zubringer - den übergeordneten und stellt Woda Weißwasser/O.L./Běła an das Mittelzentrum Kirchspiels ent Erholungsmöglichkeiten von die Zugänglichkeit S 130 stellt Die dar. Tagebaurestsee am gen Erholungsgebieten Fortschreibung des Braunkohlenplans Tagebau Nochten Tagebau Braunkohlenplans des Fortschreibung

ZIELE • GRUNDSÄTZE Stand vom 1.Oktober 2013 berücksichtigt. me dereinzelnen Lagerstättenabschnitte zugelassenwird undentsprechende mitdemnötigen Maßnahmen Vorlauf aus dem Tagebaufortschritt gemäßdemjeweiligen Jahre welcher Hauptbetriebsplan, vor- zwei derInanspruchnah Umverlegungen für Änderungsmaßnahmen Daszeitlicheim Leitungsnetz Erfordernis erforderlich. ergibthierfür sich in derSicherheitszone. derLeitungen DieStandsicherheit im Tagebauumfeld ggf. istsicherzustellen, werden auch westlich verläuft vonleitung Graustein/Syjk–Bärwalde/Bjerwałd Schleife/Slepo in einem Abschnitt von 500 m Länge die notwendige Erschließung der fürdie bauliche Nutzung vorgesehenen Die380-kV-Frei Umsiedlungsstandorte. - sowie dieunterirdische Einbindung. Führung Diesgilt einelandschaftsverträgliche auchfür ermöglichen inOrtsnähe aufErsatztrassen verlegt.tungen werden DieBündelungmit(zuverlegenden) Straßen zurückgebautundbeiBedarf Schwarze Pumpe.dem Kraftwerk Dievon Bergbau bzw. Absiedlung (Neu-Trebendorf, Rohne/Rowno) betroffenen Lei- leitung, welche durch dasAbbaugebiet Ebensoverbindet verläuft. 110-kV-Leitung einebetriebliche den Tagebau mit Elektrizitätsversorgung vonörtliche Trebendorf/Trjebin, übereineFreiland Schleife/Slepo erfolgt undRohne/Rowno - Das Ziel deckt die Wasser- und Energieversorgung (Strom, sowie Gas) die Telekommunikationsinfrastruktur ab. Die Begründung: Z 25 4.7 2010 hingewiesen. wird See aufGrundsatzmöglicher Netzergänzungen 7.4(mitBegründung) desRegionalplans Halbendorfer Richtung jeweils einesPlanfeststellungsverfahrensbarkeitsstudien zeitnah imRahmen bestimmt. zurErrichtung Bezüglich wehrersatzfläche zubeachten wäre. Diegenaueund verbindliche Trassenführung wird aufderGrundlage Mach- von bzw. See Lausitzerzum Hermannsdorfer Findlingspark Nochten zu, wobei zusätzlich des dieQuerung Bundes- VRG südlich Weißwasser/O.L./Běła Woda sinngemäß auf von ist.weitere Bedeutung Dies trifft Streckenverlängerungen des für die Schonung Vorbehaltsgebiets und Biotopschutz sowie Arten- des des bestehenden Schutz VRG Waldes die Bündelungder Trasse mitdenErschließungswegen und-straßen wird was dieZerschneidungswirkung reduziert, fern Perspektive besteht, inderlangfristigen könnte dieBahnzum einBedarf Tagebaurestsee werden. Durch geführt e. Muskau V., derStadt Weißwasser/O.L./Běła Woda wurde. am14.Juli2011vereinbart Görlitz unddemLandkreis So wird imZuge des Transports eines Tagebaugroßgeräts errichtet, wie zwischen VEM AG, dem Verein Waldeisenbahn sichtsturm amSchweren Berg) imZusammenhang mitweiteren touristischen Attraktionen. Diezugehörige Trasse zu realisierendes undInformationszentrum Streckenziel istdasKommunikations- Weißwasser/O.L./Běła Woda (Aus- regelmäßigen Verkehr bismittelfristig derBereicherung (Zubringer) dertouristischen dienen.Einkurz- Infrastruktur heit verbindet siedenBereich des Tagebaus undkönnte Parklandschaft beieinem mitderKromlauersowie Muskauer wird siedurch km denbereits genehmigtenzwei Tagebau inAnspruch genommen.Als verkehrstechnische Besonder § 7Abs. 2Satz1SächsLPlG Satzungsbeschluss gemäß Leitungen und TransportanlagenLeitungen setzten Umsiedlungsstandorte entlang derZufahrtsstraßen zurealisieren.setzten Umsiedlungsstandorte men rechtzeitig derbauleitplanerischfestge istauchdieMedienerschließung Dabei sicherzustellen. unterbrochen werden,portleitungen ist die jeweilige Erschließung durch geeignete Ersatzmaßnah- Bevor durch des denAbbaufortschritt Tagebaues Versorgungs-, Telekommunikations- und Trans- Fortschreibung desBraunkohlenplans Tagebau Nochten 41 - - -

ZIELE • GRUNDSÄTZE

- - - Satzungsbeschluss gemäß gemäß Satzungsbeschluss § 7 Abs. 2 Satz 1 SächsLPlG § 7 Abs. Stand vom 1. Oktober 2013 1. Oktober Stand vom Das Vorranggebiet Landschaftsbild / Landschaftserleben ist in KarteVorranggebiet 3 übernommen. Das ten“ sowie „Altes Schleifer Teichgelände“ und das NSG „Schleife“ bzw. das NSG „Südbereich Braunsteich“, damit stellen sie damit stellen Braunsteich“, NSG „Schleife“ und das das NSG „Südbereich bzw. Schleifer„Altes sowie Teichgelände“ ten“ und m. Karte Verbundsysteme „Ökologische „Raumnutzung“ sowie 2010, Ziel 4.3.2 i. V. gemäß Regionalplan (RPV OL-NS erfolgten Ausweisungen Diese dort den nach dar. Verbundsystems Kernflächen Grünzüge“) des regionale Ökologischen der Grundwasserabsenkung Kriterien. mit Ziel 7 zur Begrenzung Zusammenhang Auf den sachlichen (4.3) dargelegten - und mit Ziel 8 bezüglich des wasserwirtschaftlichen hingewiesen. Dies wird Ausgleichs gilt sinngemäß für das Vorrang deckt. sich mit dem NSG Braunsteich welches Woda, Weißwasser/OL./Běła Weißwasser gebiet östlich von Arten- ist in Karte Biotopschutz und 3 übernommen. Vorbehaltsgebiet Das Vorbehaltsgebiet verläuft Arten- welches entlang der Spree sich ferner ein befindet und Biotopschutz, Im Plangebiet 2010), Ziel Gemäß umfasst. Regionalplan (RPV OL-NS 1 des FFH-Gebiets und Heiden“ und dort „Spreetal die Teilfläche des Grünzüge“ ist es Bestandteil und regionale m. Karte Verbundsysteme „Ökologische „Raumnutzung“ sowie 4.3.2 i. V. und dient als Bindeglied zwischen Verbundsystems dessen Kernflächen.ökologischen ist in Karte 3 übernommen Waldes Schutz des bestehenden Vorranggebiet Das sichertund Woda des Bestand den Weißwasser/O.L./Běła vor Tagebaukante der entlang verläuft DasVorranggebiet (siehe Regionalplan, Begründung zu Kapitel des Immissionsschutzes zum Zweck 8, Forstwirtschaft). Im Zuge Waldes 100 ha erweitert hin um ca. es nach Süden der Rekultivierung wird zu Erholungszwecken und kann genutzt werden. zu den Kernflächen desDamit künftigen Ziel 19). dient es auch als Puffer VRG (vgl. und Biotopschutz Arten- sind in Karte 3 übernommen. Waldmehrung Vorbehaltsgebiete Die zwischen Düben/Dźĕwin- und Groß ergän Halbendorf/Brězowka Waldmehrung Schleife/Slepo, Die Vorbehaltsgebiete Erfordernis des beruht auf dem landschaftsrahmenplanerischen Ausweisung Ihre Waldflächen. die bestehenden zen Wind liegen (siehe durch Erosionsgefährdung da sie in einem Gebiet großer mit potenziell Wind- und Erosionsschutzes, Karte -sanierung und „Landschaftspflege, -entwicklung“) dar Maßnahmenschwerpunkt und einen entsprechenden Karte mit der Erholungswirksam- in Verbindung (vgl. stellen „Integriertes kommt Entwicklungskonzept“). Diese Funktion - sind sie die Waldmeh nicht zuletztkeit Umsiedlungsstandorten Vorbehaltsstatus den potenziellen Durch ihren zugute. die Umsetzung wobei im Rahmen abwägungsfähig, und Ausdehnung der Bauleitplanung Lage in ihrer rungsgebiete als Erstaufforstung erfolgt.gemäß § 10 SächsWaldG der HalbendorferDiese bezieht sich auf den Bereich Ausweisung Seen Regionalplans und beruht auf Ziel 4.2.1 des (RPV 2010). OL-NS Die Vorranggebiete Arten- sind in Karte und Biotopschutz 3 übernommen. Vorranggebiete Die Tiergar Arten- und FFH-Gebiete die NSG umfassen im Plangebiet und Biotopschutz „Trebendorfer Die Vorranggebiete - im Plangebiet der Fortschrei welches Felder, Trebendorfer des Sanierungsgebietes Die Abgrenzung Kartendie in ist über2.4 bis 2.1 - liegt, sowie 1.2 1.1, 0, Nochten Tagebau Braunkohlenplans des bung nommen. Trebendorfer des Sanierungsrahmenplans mit dem Plangebiet sich überschneidet DasFortschreibung der Plangebiet Die fortgeschrieben gegenwärtigenim ebenfalls welcher 2005), Entwurf wird. Sanie enthaltenen OL-NS (RPV Felder Nachrichtliche Übernahmen Nachrichtliche rungsziele betreffen die Beseitigung von Gefahren durch untertägige Grubenbaue im Hinblick auf die Folgennutzungen Folgennutzungen untertägige durch von Gefahren auf die Grubenbaue im Hinblick die Beseitigung rungsziele betreffen wasserwirtschaftlichen unter der Vorflut (Ziel 1), die Herstellung die (Ziel 2) sowie Gesichtspunkten ökologischen bzw. im Halbendorfer 3) Die (Ziel bislang im Sanierungsrahmenplan See, Restsee D-West der Wasserqualität Verbesserung in den Regionalplan überführt werden Natur und Landschaft ausgewiesenen Raumnutzungen bezüglich Erholung, (VRG Übernahmen nachrichtliche als nachfolgend sind und wiedergegeben VRG11, E Erholung - Landschaftsbild/Land (Umsiedlungsstandorte) im stehen schaftserleben, Arten-des Braunkohlenplans Die und Biotopschutz). Festlegungen - zur SanierungEinklang und Raumnutzung des Sanierungsrah mit den gegenwärtigen künftigen und Festlegungen menplans. Übernahmen aus dem Regionalplan i. d. F. des Genehmigungsbescheides vom 27. des Genehmigungsbescheides vom F. Übernahmen i. d. aus dem Regionalplan Gegenstand- der Fort (nicht „*“ gekennzeichnet Oktober 2009, in Karte 3 mit einem schreibung) Übernahmen aus dem Sanierungsrahmenplan Trebendorfer Felder (nicht Gegen- (nicht Felder Trebendorfer Übernahmen Sanierungsrahmenplan aus dem Fortschreibung) stand der

42 Karte: Hinweis: Karte: Hinweis: Karte: Hinweis: Karte: Hinweis: Karte: Hinweis: 5.2 Karte: Hinweis: 5.1 5 Fortschreibung des Braunkohlenplans Tagebau Nochten Tagebau Braunkohlenplans des Fortschreibung

NACHRICHTLICHE ÜBERNAHMEN Stand vom 1.Oktober 2013 Hinweis: Karte: Hinweis: Karte: Hinweis: Karte: Hinweis: Karte: Hinweis: Karte: Hinweis: Karte: Hinweis: Karte: Hinweis: Karte: § 7Abs. 2Satz1SächsLPlG Satzungsbeschluss gemäß

lung, Tourismus“) Braunkohlenplan gefunden, ausdemerindenfortzuschreibenden übernommenwird. hat er (RPV auch OL-NSEingang in den Regionalplan 2005) enthalten. Damit „Freizeit, 2010, Grundsatz 7.3, Karte Erho „Froschradweg“Der stellt einen Radfernweg darundistals solcherinderRadverkehrskonzeption des Freistaats (SMWA Der „Froschradweg“ istals Radfernweg 3übernommen. inKarte 3) geführt. 2009,S. 19, Anlage der z. T.Wirtschaftsweges, (VEM See gemäß Abschlussbetriebsplan Hermannsdorfer bereits existiert, ab.Bundeswehrersatzfläche Die Trassekippenseitigen B156wird einer im Zuge eines von Nord nachSüd verlaufenden gebauraums, derMaßnahmenplanung Nutzung dermiteinemVorrangstatus desBundessowie derkünftigen belegten Braunkohlenplanfortzuschreibenden nachrichtlichübernommen.Ihre hängtvon Realisierung derVerkippung desTa- tureller (RPVOL-NS wird imRegionalplan Erwägungen siekünftig 2010)alsVorbehaltstrasse undinden ausgewiesen der B 156war Rückverlegung bislang im BraunkohlenplanDie Tagebau Nochten 1994 festgelegt. Aufgrund raumstruk Weißwasser/O.L./Běła Woda 3übernommen. istinKarte RückverlegungDie B156–Vorbehaltstrasse überregionale Verbindungsstraße Bautzen/Budyšin– OL-NS nachrichtlichübernommen. undvon 2010)ausgewiesen dort sie weitgehend der Fortschreibung außerhalb des Gebietes Da rallel liegt, wird (RPV sie im Regionalplan dazugeführt. TrasseDie Schwarze Pumpe/Čorna der Kohlenbahn Pumpa –Boxberg/OL./Hamor wird zur K 8481 geschwenkt und pa- nommen. zuverlegendeDie Kohlenbahn 2.1-2.4als istindieKarten Vorrangtrasse- über Neubau Schienennetz den satzfläche Oberlausitz. Truppenübungsplatz VorranggebietDas VerteidigungbildetzusammenmitdemimTagebauraum gelegenen Vorranggebiet Bundeswehrer Das Vorranggebiet Verteidigung 3übernommen. istinKarte entspricht. werden sollen,was gefördert auch§42BBergGwelche imZusammenhang mitZiel5(mitBegründung)gesondert kommt ihneneinenachrangige Bedeutunggegenüber derBraunkohle zu. Allerdings stellen sieBegleitrohstoffe dar, überderBraunkohlenlagerstätte. genannten sindBestandteil Gebiete derDeckschichten Die AlsVorbehaltsgebiete men. Die Vorbehaltsgebiete Rohstoffe Oberflächennahe übernom - 1.1 T78und79,KS97sindinKarte kohlentagebau abschirmenkönnen. Uferböschungen vor, bzw. undbepflanzte überkippte Gebiet welche das vor demnach2030 vorbeiziehenden Braun- Abbauzeitraum von Mischwald 25bis30Jahren ausundsiehtebenfalls undAufforstungsflächenaus einenRestsee Nowe Město. zurZulassung beantragte Neustadt/Spree“ Der gehtvon „Kiessandtagebau einem Rahmenbetriebsplan Bereichheitlichen undzeitgleich von zurVerfügung stehenden Neustadt/Spree/ Bergbaufolgelandschaft imortsnahen einerein- diesdieSchaffung erleichtert zeitlichem Zusammenhang erfolgt, mitdemBraunkohlenabbau imSonderfeld allerdings 3(Bergbaufolgelandschaft) dieInanspruchnahmederLagerstätte übernommen.Sofern KS3in die Karte werden keiner undsomitinihrerkohlentagebau zeitlichen Gewinnung tangiert Vorgabe unterliegen, werden siein Dadiesenicht vom Sande(KS3,29,41). Vorranggebiete Kieseund festgesetzte Braun- Rohstoffe für Oberflächennahe Außerhalb desgesamten Abbaugebietes befindensichdrei regionalplanerisch (RPVOL-NS Raumnutzungskarte) 2010, Die Vorranggebieteübernommen. 3 Rohstoffe KS3,29und41sindinKarte Oberflächennahe „Zusätzliche Informationen“der Kategorie zugeordnet. Qualität hat,wird und Land dieselbe sie zeichnerisch Seefläche stellung einertatsächlichenNutzungsgrenze zwischen (RPVOL-NS imRegionalplan dasSeeufer Da lichen Ausgleichergänzt. Plan alsDar 2010)wieimfortzuschreibenden (RPVOL-NSdem Regionalplan - 2010)übernommenundimZuge derFortschreibung durch Ziel8zumwasserwirtschaft Kennzeichnung D-West dermitdenRestseen Diese wird undB-West aus Seen imPlangebiet gelegenenHalbendorfer 3 übernommen. (RestseeD-West) Sees Das Seeufer desHalbendorfer sowie desRestseesB-West 1.1und sindinKarte (sieheZiel12). lität fürdiepotenziellen Umsiedlungsstandorte Trebendorf/TrjebinDźĕwin, - diebesondere undSchleife/Slepo. AusweisungStandortqua begründetnichtzuletzt Diese dahin diebedeutendste wassergebundene Erholungsmöglichkeit Weißwasser/O.L./Běła imRaum Woda, Groß Düben/ desTagebaus derRestsee Da Nochten erstbisvoraussichtlichSeen bis 2080geflutet seinwird, bleibtderHalbendorfer 3übernommen. 11) inKarte (RestseeD-West)Der nördliche Sees Uferbereich desHalbendorfer istals Vorranggebiet Erholung (E Fortschreibung desBraunkohlenplans Tagebau Nochten 43 - - - -

NACHRICHTLICHE ÜBERNAHMEN

- - - andkreis L Satzungsbeschluss gemäß gemäß Satzungsbeschluss § 7 Abs. 2 Satz 1 SächsLPlG § 7 Abs. Stand vom 1. Oktober 2013 1. Oktober Stand vom 2010, Ziel 10.1 mit Begründung), wobei im Zuge der Fortschreibung des der Fortschreibung im Zuge wobei 2010, Ziel 10.1 mit Begründung), -NS OL , S. 26 f.) und besteht aus einem Ausbau- und einem Neubauabschnitt. Damit und besteht sollen nicht zuletzt die tage , S. 26 f.) 2013 en autz Regionalplans entsprechende Gebiete erweitertRegionalplans entsprechende können. ergänzt werden bzw. Das einzige Vorranggebiet für Windenergienutzung im Plangebiet befindet sich an dessen äußerstem nordwestlichen nordwestlichen dessen äußerstem an sich befindet Plangebiet im für Windenergienutzung Das Vorranggebiet einzige Standorte der entsprechenden und Die landschafts- Auswahl erfolgte natur-, Rand. Berücksichtigung zahlreicher unter und Eignungsgebiet Erfordernisse Restriktionen. Daher als Vorrang- bzw. Ausweisung schließt die siedlungsräumlicher dafür von Ausweisung die bauleitplanerische sowie Windkraftanlagen die anderweitige Errichtung raumbedeutsamer RPV Gebieten aus (vgl. vorgesehenen baubedingten Erreichbarkeitsverhältnisse in der Braunkohlenregion verbessert werden. in der Braunkohlenregion Erreichbarkeitsverhältnisse baubedingten Der „Wolfsradweg“ ist als Radfernweg in Karte 3 übernommen. als Radfernweg ist „Wolfsradweg“ Der - des Frei Radverkehrskonzeption ist als solcher in der dar und Hauptradroute eine regionale stellt Der „Wolfsradweg“ 7.3, Karte 2010, Grundsatz Damit 2005) enthalten. Eingang in den Regionalplan hat er auch (RPV OL-NS staats (SMWA wird. übernommen den fortzuschreibenden aus dem er in gefunden, Braunkohlenplan Tourismus“) Erholung, „Freizeit, Findlingspark und dem Lausitzer Woda zwischenSeinein der Verbindung Bedeutung besteht Weißwasser/O.L./Běła um den Bär mit der Bergbaufolgelandschaft Verknüpfung in der weiteren sowie entlang der Tagebaukante Nochten walder See und der Oberlausitzer Heide-walder und Teichlandschaft. EW 13 ist in Karte 3 übernommen. Windenergienutzung und Eignungsgebiet Vorrang- Das Der 2. Bauabschnitt der Spreestraße zwischen Neustadt/Spree/Nowe Město und Schwarze Pumpe/ Schwarze und Město zwischen Neustadt/Spree/Nowe Bauabschnitt2. Der Spreestraße der ist in den Karten Pumpa übernommen. 2.1 bis 2.4 Čorna zwischen bildet als künftige K 9281 die Verbindung Der Weißwasser/ dem Mittelzentrum 2. Bauabschnitt der Spreestraße und über Trebendorf/Trjebin bzw. Spreestraße) (B 156 – 1. Bauabschnitt über Boxberg/OL./Hamor Woda O.L./Běła zum Industriestandort Město als Stadtteil Schleife/Slepo Neustadt/Spree/Nowe Pumpe Schwarze (K 8476, S 130) sowie zur A 15 (über B 97) und zur A 13 (über B 156) aus sich eine Fortsetzung wo von Spremberg/Grodk, des Mittelzentrums ( Landkreises Bautzen des aus der Vorzugstrasse Kreisstraßenkonzeption Der Abschnitt ist die ergibt. betreffende B Übernahmen aus der Kreisstraßenkonzeption für den Landkreis Bautzen (nicht Ge für den Landkreis (nicht Bautzen Übernahmen aus der Kreisstraßenkonzeption genstand der Fortschreibung)

44 Karte: Hinweis: Fortschreibung des Braunkohlenplans Tagebau Nochten Tagebau Braunkohlenplans des Fortschreibung Karte: Hinweis: Karte: Hinweis: 5.3

NACHRICHTLICHE ÜBERNAHMEN Satzungsbeschluss gemäß § 7 Abs. 2 Satz 1 SächsLPlG Fortschreibung des Braunkohlenplans Tagebau Nochten

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Stand vom 1. Oktober 2013 47 Fortschreibung des Braunkohlenplans Tagebau Nochten