Gemeinden - G-3 - Langendorf G-15 - G-3 - Lohn-Ammannsegg G-16 - G-3 - Lommiswil G-17 - G-4 - G-18 - G-5 - Nennigkofen G-19 - Derendingen G-6 - Oberdorf G-20 - G-7 - G-21 - Flumenthal G-8 - G-22 - G-9 - G-23 - G-10 - G-24 - Heinrichswil-Winistorf G-11 - Steinhof (1.1.12 Fusion mit Gemeinde Aeschi) G-25 - G-12 - G-26 - Hessigkofen G-13 - G-27 - Hubersdorf G-14 - Gemeindepräsidienkonferenz Wasseramt G-28

Kantonale und städtische Ämter Verbände, Vereine - Amt für Gemeinden Kanton SO KA-1 - ACS Mitte Solothurn VV-1 - Amt für Landwirtschaft Kanton SO KA-2 - Pro Natura Solothurn VV-2 - Amt für Raumplanung Kanton SO, KA-3.1, Abt. Grundl./Richtpl. - Region Emmental VV-3 - Amt für Raumplanung Kanton SO, KA-3.2, Abt. Nutzungsplanung - REPLA GB VV-4 - Amt für Umwelt Kanton SO KA-4 - SIA Sektion Solothurn VV-5 - Amt für Verkehr und Tiefbau Kanton SO KA-5 - Stiftung SchweizMobil VV-6 - Amt für Wirtschaft und Arbeit Kanton SO KA-6 - VCS Sektion Solothurn VV-7 - Stadtbauamt Solothurn KA-7 (entspricht G-24, Stadt Solothurn)

Transportunternehmungen Privatpersonen - Seeland mobil TU-1 - Glatz-Böni Felix, Bellach PP-1 - BLS AG TU-2 - Mollet Stefan (CVP), Bellach PP-2 - RBS/BSU Regionalverkehr TU-3 - Schaffter Heli, Bellach PP-3 Eingaben mit allgemeinen Stellungnahmen - Bericht Kap. 4.1 Stellung- nahme AG Eingaben zu Bevölkerungsentwicklung 2030 G-3 Prognose Bevölkerungsentwicklung basiert lediglich auf statistischen Angaben – effektive Entwicklung kann davon abweichen. G-5 Die prognostizierte Bevölkerungsentwicklung ist zum Teil bereits erreicht. Siedlung und Verkehr: Auch in den ländlichen Gebieten muss - unter restriktiven Regeln - vor allem im Bereich von ÖV-Haltestellen eine Entwicklung weiter G-7 möglich sein. G-15 Die prognostizierte Bevölkerungsentwicklung ist gemässe RRB verbindlich. Die Massnahmen können in der heutigen Formulierung im Konzept zu einer Stagnation und letztendlich zum finanziellen Desaster für kleine und mittlere G-4, G-11 Bericht Kap. 4.1, Gemeinden des ländlichen Raumes beitragen. Stellungn. Nr. 1 Schon heute leiden viele kleine ländliche Gemeinden unter Finanzproblemen und können nicht noch zusätzlich die Landschaft für die Stadt und Agglomeration G-4, G-11 erhalten und aufwerten. G-14 So bestraft man die kleinen Gemeinden, die so nicht wachsen können. G-14 Alles will in die Stadt und in der Freizeit aufs Land. Der Radweg auf den Balmberg kann warten. Die vorgeschlagenen Strategien verhindern die überlebenswichtige Entwicklung in den Wohngemeinden und ländlichen Gemeinden. Eine mässige, dezentrale G-21 Entwicklung anstelle von Zentralismus ist verträglich und trägt zur Vielfalt unserer Region bei. Eingaben zu Verkehrsmanagement Der Handlungsbedarf in den einzelnen Bereichen wird grundsätzlich richtig erkannt und eingestuft. Festzuhalten ist, dass bei der prognostizierten Verkehrsentwicklung des MIV ein Zielkonflikt betreffend Massnahmen und Handlungsfeldern entsteht. Es dürfte schwierig sein, die aufgezeigten Schwachstellen G-24 (Stau, Überlastung etc.) bei stetig wachsendem Verkehr in den Griff zu bekommen! Ohne Beschränkung des Verkehrswachstums werden die aufgezeigten Massnahmen kaum ausreichen, langfristig die Gefahr von Stau zu beseitigen. Relativierend ist auch zu erwähnen, dass die Staugefahr in Solothurn vor allem in den Abendspitzenstunden besteht. Eine wachsende, dynamische Volkswirtschaft bedeutet auch zunehmende Flexibilität und Mobilität, insofern ist das Wachstum im Motorisierten Individualverkehr (MIV) nicht a priori einzudämmen, sondern auch Lösungen für das steigende Bedürfnis nach MIV durch einen Angebotsausbau und ergänzend KA-6 zur angestrebten Verlagerung weiterhin in Betracht zu ziehen. Wir beantragen, dass das Wachstum im MIV nicht a priori vermieden wird und ein Angebotsausbau als Lösung in Frage kommt. Grundsätzlich wird die Strategie unterstützt. Jedoch ist auch hier festzuhalten, dass bei laufend zunehmendem Verkehr langfristig die aufgezeigte Strategie G-24 nicht ausreicht, die Verkehrsprobleme (Überlastung, Stau etc.) nachhaltig zu lösen. Ohne Plafonierung der Verkehrsmenge kommen die Verkehrsanlagen früher oder später an ihre Kapazitätsgrenze. Und genau solche Verkehrsbeschränkungen dürften politisch kaum umsetzbar sein. Bericht Kap. 4.1, KA-5 Verlagern des motorisierten Individualverkehrs zum Beispiel auf den öffentlichen Verkehr braucht sehr viel politische Überzeugungsarbeit bei der Bevölkerung. Stellungn. Nr. 3 Wir begrüssen es, dass die Beeinflussung des Modal Split situationsgerecht erfolgen kann. Unseres Erachtens bezieht sich die Beschreibung der Ansätze und Teilstrategien jedoch zu stark auf die Beschränkung des Angebots für MIV, während die Ausrichtung auf die Bedürfnisse von Gesellschaft und Wirtschaft in der KA-6 bestehenden Formulierung zu kurz kommt. Deshalb beantragen wir, dass auch ein Ausbau des Angebots oder marktorientierte Regulierungen in Betracht gezogen werden. TS NA 1: Die Pförtneranlagen sollen gut durchdacht und überprüft werden, wo sie angebracht werden. Es muss geklärt werden, ob die notwendigen Stauräume G-3 (gegen Gerlafingen und in der Enge) vorhanden sind. Flankierende Massnahmen sind in Betracht zu ziehen, falls sich der Fluchtverkehr auf den Gemeindestrassen erhöht.

Anhang_MB_120313.xlsx 1 / 4 Bericht Kap. 4.1, Stellungn. Nr. 3

G-5 Müssen alle Staurisiken ausgeschaltet und dafür mit Pförtneranlagen korrigiert werden? Es wird heute schon festgestellt, dass die Achse T 5- Willihofbrücke zunehmend als Flucht- resp. Umfahrungsverkehrsweg benützt wird. Damit will man der völlig ungenügenden Verkehrssituation Solothurn – Zuchwil – Derendingen/Luterbach ausweichen. Mit Massnahmen, die den Verkehr in den Gemeinden des G-23 Wasseramtes erschweren, wie es in den Konzepten vorgesehen ist, wird die angesprochene Achse noch mehr an Bedeutung gewinnen. Die Verschlechterung der Lebensqualität der Gemeinde Riedholz ist so voraussehbar. Eingaben zu Tempo 30 G-3, G-9, Der Kanton soll die Möglichkeit der Einführung von Tempo 30 auch auf Kantonsstrassen prüfen. (z.B. bei Ortszentren, die für die Bevölkerung attraktiv sein G-15, KA- sollen) 4.2 G-4, G-10 Eine generelle Einführung von Tempo 30 kann unverhältnismässige, hohe Kosten verursachen, und wird daher abgelehnt. G-10 Eine wirkungsvollere Massnahme als Tempo 30 sei z.B. das einführen von Begegnungszonen z.B. im Bereich von Schulen. Tempo 30 Zonen bei Hauptverkehrsachsen sollen sich auf das notwendige Minimum beschränken, da dort meist auch der ÖV betroffen ist, der dadurch G-7 unattraktiv wird. Bei der Massnahme V-MIV 4 handle es sich um eine Gemeindeangelegenheit, es wird daher hiterfragt, ob dies ins Agglomerationsprogramm gehört. Nur G-7 verständlich, wenn die Massnahme im Zusammenhang mit dem Vermeiden von Ausweichverkehr steht. Der Gemeinderat hat sich gegen die flächendeckende Einführung von Tempo 30 Zonen entschieden. Zusammen mit der PK wurden und werden punktuelle G-15 Massnahmen betreffend Verkehrssicherheit umgesetzt. Bericht Kap. 4.1, Eine Steigerung der Verkehrssicherheit in MIV-belasteten Ortskernen erreicht man mit Strassenraumgestaltung auch, wenn jeder Verkehrsteilnehmer genügend Stellungn. Nr. 4 G-16 Platz zur Verfügung hat und die Verkehrsteilnehmer strikte voneinander getrennt sind. Eine generelle Temporeduktion auf siedlungsorientierten Strassen wird verneint, vor allem in Verbindung mit einer übermässigen Strassenraumgestaltung zur Verkehrsberuhigung. Die Einwohnergemeinde Luterbach hat in der Vergangenheit verschiedene Massnahmen zur Verkehrsberuhigung in den Quartieren umgesetzt. Ein Vorschlag G-18 des Gemeinderates zur flächendeckenden Einführung von Tempo 30 wurde aber von der Gemeindeversammlung abgelehnt. Eine erneute Aufnahme des Themas ist aber mittelfristig, wie im Agglomerationsprogramm vorgesehen, denkbar. Zu Tempo 30 Zonen ist festzuhalten, dass eine flächendeckende Einführung nicht zwingend bedeuten muss, dass sämtliche Gemeindestrassen Tempo 30 konform G-24 ausgestaltet werden sollen.

Tempo 30 und dazugehörige Verkehrsberuhigungsmassnahmen auf ÖV-Achsen führen unter Umständen zu einer Verminderung der Attraktivität des ÖV. Diese TU-3 Massnahmen stehen im Widerspruch zur Förderung des ÖV und werden daher kritisch beurteilt. Tempo 30 auf Busachsen nein, im übrigen Siedlungsgebiet ja.

Eingaben zu Kosten- / Nutzenverhältnis der Verkehrsmassnahmen V-NA 1.4: Die Frage des Kostenteilers kommt hier auf, die Gemeinde Zuchwil erbringt auf seinem Gebiet Massnahmen, die vor allem den Anliegergemeinden G-27 dienen (besserer Durchfluss am Kreuzplatz). In Zuchwil stauen sich die Autos nach dieser Massnahme in den hohen Belastungszeiten anstatt auf einer auf zwei Spuren, der zeitweilige Rückstau auf den McDonald Kreisel kann nicht der Grund für diese Massnahme sein. Vor allem die Verkehrssituation wird anhand dieser Arbeiten von verschiedenen Seiten analysiert, was für eine IST-Aufnahme durchaus sinnvoll ist. Bei den Bericht Kap. 4.1, vorgeschlagenen Massnahmen ergeben sich doch zum Teil ziemlich grosse Unterschiede, die ein wenig Verwirrung stiften. Wie wird für die betroffenen G-16 Stellungn. Nr. 5 Gemeinden klar, welches Konzept mehr Gewicht hat? Welche Massnahmen haben schlussendlich Priorität? Welche finanziellen Auswirkungen ergeben sich für die betroffenen Gemeinden? Die geplanten Investitionen in die kombinierte Mobilität und das Mobilitätsmanagement fallen im Verhältnis zu den übrigen Bereichen doch relativ tief aus. G-16 Daraus ergibt sich die Frage, ob in den übrigen Bereichen ein vernünftiges Kosten-/Nutzenverhältnis erreicht werden kann.

Anhang_MB_120313.xlsx 2 / 4 Eingaben zu Siedlungsentwicklung nach innen G-21 Siedlungsentwicklung im urbanen Raum ja, aber nicht zu Lasten der Wohn- und ländlichen Gemeinden. G-1, G-25 Ein weiteres Wachstum der Gemeinde innerhalb der bestehenden Strukturen muss möglich sein. Beispielsweise mit der Aufhebung der Ausnützungsziffern.

G-3, G-10, G-11, G- Ein sinnvolles und moderates Wachstum muss auch in den ländlichen Gemeinden noch möglich sein. 12, G-17

G-3, G-10 Eine angemessene Einzonung für Wohnbauten und Gewerbe müssen möglich sein. G-5 Die Gemeinden sollen sich weiterhin frei entwickeln können. G-7 Vor allem in ÖV-Nähe und unter strengen Voraussetzungen muss auch ländlichen Gemeinden eine minimale Entwicklung möglich sein. G-10 Soweit kleine Gemeinden über unverhältnismässig grosse Baulandreserven verfügen, muss ein Ausgleich unter den Gemeinden geschaffen werden. Wachstumseinschränkung resp. Entwicklungsschwerpunkte setzen eine Entschädigung (z.B. Neuverteilung der juristischen Steuereinnahmen) der Gemeinden mit G-12 eingeschränkten Wachstumsmöglichkeiten voraus. Das Programm sieht eine gesteuerte Siedlungsentwicklung vor mit dem Ziel, die weitere Zersiedelung der Landschaft zu verhindern. Das ist aus übergeordneter Sicht sicher sinnvoll. In der Realität führt dies bei einer konsequenten Umsetzung aber zu einem massiven Eingriff in die Gemeindeautonomie und widerspricht auch einem unserer Legislaturziele. Denn Lommiswil gehört ausdrückliche nicht zu den Wachstums-Standorten, obwohl eine innere Verdichtung auch in Bericht Kap. 4.1, G-17 Lommiswil möglich wäre. Dies natürlich auch wegen der gegenüber den anderen Gemeinden unterdurchschnittlichen ÖV-Erschliessung. Das führt dazu, dass Stellungn. Nr. 6 Lommiswil in der Praxis faktisch in der heutigen Grösse eingefroren werden soll. Ein massvolles Wachstum muss aber trotzdem möglich sein. Darüber lässt sich aber nur dann diskutieren, wenn diese Wachstumsbeschränkung finanziell abgegolten wird (z.B. Finanzausgleich). Werden solche Massnahmen nicht ins Auge gefasst, müssen wir aus Sicht der Gemeinde Lommiswil das ganze Programm grundsätzlich ablehnen. Das Problem der Agglomeration wird erkannt. Die Behörde ist bereit, bei der Lösung der Probleme auch zukünftig mitzuwirken. Eine Lösung darf jedoch nicht G-1, G-25 allein zu Lasten der Gemeinden im ländlichen Gebiet gehen. Auch in Zukunft muss eine Entwicklung in denjenigen Gemeinden ermöglicht werden, die sich an alle Massnahmen gehalten haben. Aus der Statistik geht hervor, dass unsere Gemeinde Halten im Jahre 2020 noch 0,9 ha unüberbautes Land in der Bauzone hätte. Aktuell sollen es noch 2,69 ha. Dazu stellen wir fest: G-10 dass nur noch wenige grössere zusammenhängende Grundstücke eingezont sind dass wir mit 2,69 ha im Agglomerations-Gebiet, die Gemeinde mit der zweitkleinsten unüberbauten eingezonten Fläche sind. Aufgabe der Raumplanung wäre es, hier unter den Gemeinden ausgleichende Massnahmen zu treffen. Es darf doch nicht sein, dass sich Gemeinden, die auf G-10 Empfehlung des ARP ihre Bauzone verkleinert haben, keine Chance mehr haben, sich zu entwickeln, während jene Gemeinden, die ihre zu grossen Bauzonen beibehalten haben, belohnt werden. Eine Verdichtung der Bausubstanz von ländlichen Gemeinden in der Kernzone ist weder wünschenswert noch sinnvoll und vom Ortsbild her meist auch nicht G-11 realistisch Eingaben zu Verbindlichkeit Agglomerationsprogramm / Aufnahme Richtplan / Entwicklungsschwerpunkte

Die auf der Ortsdurchfahrtsachse bestehende Schwerverkehrsproblematik können nur mittels einer Entlastungsstrasse gelöst werden. Der Gemeinderat von G-9 Gerlafingen erwartet deshalb, dass die Realisierung der Nordumfahrung rasch konkret angegangen und nicht nur trasséemässig im Richtplan sichergestellt wird.

Anhang_MB_120313.xlsx 3 / 4

Bericht Kap. 4.1, Stellungn. Nr. 7 Siedlung und Verkehr (Karte 17a): Es ist vor allem unter dem Aspekt der Hauptzielsetzung einer haushälterischen Bodennutzung fraglich, ob es (unter KA-2 Berücksichtigung von weiterem Verdichtungspotenzial in bestehenden Bauzonen) wirklich alle Entwicklungsschwerpunkte Wohnen braucht (insbesondere Schwerzimoos Biberist prüfen -> beste Fruchtfolgefläche! -> Interessenabwägung mit dem nach den neuen Kriterien erarbeiteten FFF-Plan vornehmen!). Die Umfahrung Gerlafingen Nord soll im Richtplan festgesetzt werden. Der Tunnel Bleichenberg wird als Zwischenergebnis eingetragen. Dies sollte im KA-4.2 Massnahmenblatt noch präzisiert werden. Die Teilstrategie und aufgezeigten Massnahmen insbesondere Entwicklungsschwerpunkte werden vollumfänglich unterstützt. Konsequenterweise bedingt dies eine regionale und funktionale Planung der Entwicklungsschwerpunkte, was wiederum bedeutet, dass nicht mehr jede Gemeinde für sämtliche Bericht Kap. 4.1, Entwicklungswünsche die Voraussetzungen mitbringt. Wenn die Kernstadt Motor der Agglomeration sein soll, ist eine funktionale Planung über G-24 Stellungn. Nr. 7 Gemeindegrenzen hinaus zentral. Entwicklungen wie z.B. der Aldi auf dem ehem. Gloria-Areal in Biberist sind demzufolge nicht mehr möglich. Die im Agglomerationsprogramm vorgesehenen Schwerpunkte hat der Kanton auch verbindlich umzusetzen und allenfalls im Richtplan behördenverbindlich festzulegen. Wir begrüssen ausdrücklich die vorgesehene Schwerpunktbildung und die haushälterische Nutzung des Bodens. Neue Einzonungen dürfen erst nach einer KA-2 fundierten Interessenabwägung und nach Ausschöpfung des noch reichlich vorhandenen Optimierungspotenzial in den vorhandenen Bauzonen erlaubt werden. Zudem zweifeln wir an der Notwendigkeit sämtlicher Entwicklungsschwerpunkte. Betreffend Entwicklungsschwerpunkte: Bereits bestehende Planungen in eingezonten Gebieten können wohl kaum rückgängig gemacht werden G-6 (Entschädigungsansprüche). G-6 Chrummatt Derendingen (südl. TCS-Areal bis Autobahnbrücke Lindenstrasse) muss als zukünftiges Industrieland in Reserve bleiben. G-7 Es ist fraglich, ob es für die prognostizierte Bevölkerungsentwicklung wirklich alle Schwerpunkte Wohnen braucht. Parkraumbewirtschaftung G-14 Es sollen mehr Parkplätze an Verkehrsknoten mit Anschlussmöglichkeiten an den ÖV geschaffen werden. Bericht Kap. 4.1, P+R-Anlagen sollten nicht grosszügig, sondern bedarfsgerecht und nur an geeigneten Standorten ausgebaut werden. Konkurrenzierung zum ÖV sollte TU-3 Stellungn. Nr. 8 vermieden werden.

* Arbeitsgruppe Agglomerationspolitik

Anhang_MB_120313.xlsx 4 / 4 Stellung- Eingaben mit spezifischen Stellungnahmen - Bericht Kap. 4.2 nahme AG

TS MIV 4: Diese Teilstrategie kann langfristig kaum ohne direkte Autobahnanschlüsse und Umfahrungen auskommen. Im Rahmen des 6 Spurausbaus der A1 ist deshalb insbesondere auch im Hinblick auf die Arbeitsplatzzonen Riedholz/Luterbach und Wissensteinfeld Derendingen ein Direkt-Anschluss beim Bericht Kap. 4.2, G-7, KA-2 Verzweigungswerk Luterbach zu prüfen und nebst der Umfahrung Süd - Nord (Gerlafingen/Biberist) auch eine Umfahrung Ost – West bzw. Derendingen Nord Stellungn. Nr. 9 sicher zu stellen.

In Derendingen wird es trotz grosser Anstrengung (> Fr. 1.5 Mio Investitionen für Langsamverkehr) nicht ohne Umfahrung-Nord (MV6 Nord, d.h. entlang A5) Bericht Kap. 4.2, G-6 gehen. Stellungn .Nr. 10

Der Anteil der MIV-Massnahmen in der A-Liste 2. Generation ist mit 40 Mio. Fr. von Total 69 Mio. Fr. hoch. Dabei ist das Massnahmenpaket V-MIV 1 Betriebs- und Gestaltungskonzept auf Ortsdurchfahrten keine ausschliessliche MIV-Massnahme sondern eine Gesamtverkehrsmassnahme, welche Verbesserungen für alle Verkehrsteilnehmenden (MIV, ÖV und LV) bewirkt. Dasselbe gilt für die Massnahmen V-MIV 4.2 und V-MIV 4. Dieser Sachverhalt sollte im Bericht besser zum Bericht Kap. 4.2, KA-5 Ausdruck kommen, da sonst der Eindruck entstehen könnte, dass vor allem der MIV gefördert wird. Es soll geprüft werden, ob die den Gesamtverkehr Stellungn. Nr. 11 betreffenden Massnahmen nicht in einer eigenen Massnahmenkategorie „Optimierung/Verbesserung Gesamtverkehr“ behandelt werden können. Eine weitere Möglichkeit bestünde darin, dass beim öffentlichen Verkehr eine zusätzliche Massnahme „Taktverdichtung auf hoch belasteten Linien“ definiert würde.

Bericht Kap. 4.2, G-26 Der seit langem geplante Ausbau der Luzernstrasse (Kreisel, Kernfahrbahn) ist dringend notwendig und sollte mit 1. Priorität vorangetrieben werden. Stellungn. Nr. 12

Bericht Kap. 4.2, G-26 Bei Stau auf der N1 ist die Achse – Subingen – Deitingen – Wangen massiv überlastet. Dieses Problem sollte dringend angegangen werden. Stellungn. Nr. 13

Mit einer Werkauf- und Werkabfahrt im Industriegebiet Subingen und Derendingen könnte die Verkehrsproblematik dort entschärft werden und daher wird Bericht Kap. 4.2, G-26 gefordert, dass diese Option geprüft wird. Stellungn. Nr. 14

Als strategisches Ziel ist der Vollausbau des Autobahnanschluss Solothurn Süd/Biberist zu realisieren und die erforderlichen Landreserven bereits heute zu Bericht Kap. 4.2, G-3 sichern. Stellungn. Nr. 15

Bericht Kap. 4.2, KA-5 Das Entwicklungsszenario „Agglomeration“ bedingt noch konkreter, einvernehmlicher Zielsetzungen. Stellungn. Nr. 16

Im Dokument wird eine Aussage zur Verbindlichkeit der Planung vermisst. Sind nur die Massnahmenblätter für die Behörden verbindlich und für die Verwaltung Bericht Kap. 4.2, VV-3 anweisend? Oder gehört das Kapitel Strategie, mit den Teilstrategien Verkehr und Siedlung, dazu? Stellungn. Nr. 17

Anhang_MB_120313_3.xlsx 1 / 1 Eingaben mit konkreten Anträgen betreffend Teilstrategien und Massnahmen Stellungnahme AG

Eingaben zu MIV 2 Dieser Anschluss hat bei der Bewertung im Rahmen des Variantenstudiums nicht sonderlich gut abgeschnitten. Es sind weitere Detailabklärungen vorzunehmen. Sollten G-6 TS MIV 2: Anschluss Derendingen/Subingen auf A1 (MV5) ist umzusetzen. diese positiv ausfallen, wird beim ASTRA vorgesprochen. Da der Bund sehr zurückhaltend mit der Bewilligung von neuen Autobahnanschüssen ist, müssen die Gründe für einen neuen Autobahnanschluss sehr stichhaltig sein.

Aus der Analyse im REK Wasseramt hat sich die Sanierung Ortsdurchfahrten der Gemeinden Gerlafingen, Derendingen und Biberist als dringlich erwiesen. Eine dringende Sanierung der Ortsdurchfahrten Subingen und Deitingen wurde aus dem REK jedoch nicht ersichtlich. Im REK wurden die Ortsdurchfahrtssanierungen Luterbach, Die Sanierung der Ortsdurchfahrt in Luterbach und Recherswil wurden bis heute von Subingen und Recherswil als zweite Priorität festgelegt (REK Wasseramt, S. 35). Deshalb KA-3.2 den Gemeinden nicht verlangt. Aus Sicht AVT gibt es keinen dringenen beantragen wir die Sanierungen Gerlafingen, Derendingen und Biberist als A- Handlungsbedarf. Massnahme festzulegen, Deitingen und Subingen als B-Massnahmen. Zu prüfen wäre eine Aufnahme von Luterbach und Recherswil ebenfalls als B-Massnahme. Oberdorf und Lohn-Ammannsegg wurden im REK nicht thematisiert und müssten nochmals auf ihre Einstufung geprüft werden.

V-MIV 2.3: Zur Entlastung der Gemeinden Zuchwil und Gerlafingen soll als Sofortmassnahme die Realisierung eines Kreisels beim Knoten Bürenstrasse geprüft Das geeignete Sanierungskonzept für den Knoten Bürenstrasse wird zur Zeit geprüft, G-3 werden (Biberist Enge-A5-Ausfahrt Westumfahrung-Kreisel Bürenstrasse-A5 Richtung im Vordergrund steht aber ein lichtsignalgesteuerter Knoten. Zürich). Eingaben zu MIV 3 V-MIV 3.1: Diese Massnahme wird als kurzfristig beste Lösung erachtet. Sie ist G-27 wird zur Kenntnis genommen. verfolgungswürdig und sollte nach der Detailplanung beurteilt werden. V-MIV 3.2 soll im Abschnitt Feldbrunnen – Riedholz die Qualität des Verkehrssystems erhöhen und die Verkehrssicherheit verbessern. Zurzeit wird aber auch die Strassenraumgestaltung zwischen dem Baseltor und St. Katharinen überprüft. Hier Die Sanierung des Abschnitts Baseltor - St. Katharinen wird als zusätzliche A- TU-1 stehen verschiedene Lösungsansätze zur Führung der asm im Strassenraum zur Massnahme ins Agglomerationsprogramm aufgenommen. Diskussion. Zu diesem Abschnitt finden sich im Agglomerationsprogramm aber keine Aussagen. Zwischen der Verkehrsführung im Abschnitt Baseltor – St. Katharinen und der TU-1 Massnahme V-MIV 3.2 im Folgeabschnitt besteht ein mehr oder weniger enger siehe oben. fachlicher Zusammenhang, welcher bei der Lösungsfindung zu berücksichtigen ist.

Anhang_MB_120313_3.xlsx 1 / 6 Es wird angeregt, den Bereich Luterbachstrasse von Scintilla Kreisel bis Ausgang Dorf Zuchwil auf einen möglichen Radstreifen zu überprüfen, deren Fortsetzung dann ausserorts bereits gegeben oder vorhanden ist. Die gleiche Massnahme kann vom Scintilla Kreisel bis zum Aarmattkreisel betreffend Radwegmarkierung überprüft G-27 werden, das Ziel sollte sein, einen durchlässigen Radweg vom Aarmattkreisel bis nach Vorschlag wird geprüft. Luterbach zu erhalten. Ab dem Aarmattkreisel findet dann die Anbindung an die Velobrücke über die Aare statt. Es wird empfohlen, den ganzen Perimeter zu betrachten und dann einzelne Massnahmen, die auf das ganze Gebiet abgestimmt sind, umzusetzen. Eingaben zu MIV 4 V-MIV 4.1: Änderungsantrag: «Punktuell die Einführung/Umsetzung von Tempo-30- Federführung liegt bei der Gemeinde. Eine flächendeckende Einführung von T 30 ist im G-2 Zonen zu gegebener Zeit auf dem ganzen Siedlungsgebiet prüfen.» Vergleich zu einer punktuellen Einführung wirksamer. Im Bereich der reinen Industrie- und Gewerbezone unterhalb der Bielstrasse macht G-2 Entscheidungskompetenz liegt bei der Gemeinde. Tempo 30 kaum Sinn. Die angegebenen Kosten mit 0.25 Mio. Fr. sind sicher für die Einführung/Umsetzung zu Kosten werden gemäss Vorgaben der Gemeinde erhöht. Der Betrag ist von der G-2 tief angesetzt. Gemeinde noch festzulegen. Eingaben zu MIV 5 V-MIV 5.2: Diese Massnahme wird einstimmig unterstützt, mit dem Vorbehalt, dass diese Lösung technisch und betrieblich beim Anschluss in Zuchwil nur schwer umsetzbar G-27 sein dürfte. Es leuchtet auch ein, dass Biberist, Derendingen und Gerlafingen Lösungen Die Machbarkeit einer Umfahrung Bleichenberg muss noch nachgewiesen werden. für ihre massiven Verkehrsprobleme suchen, die zu einem grossen Teil mit einem solchen sehr kostspieligen Projekt gelöst werden könnten. Das Gebiet beim Autobahnanschluss Kriegstetten zwischen Kriegstetten, Recherswil, und Gerlafingen beidseits der Autobahn muss als möglicher Der Anschluss Kriegstetten steht weder in kantonalen noch regionalen Planungen als Schwerpunkt für Gewerbe und Wohnen ins Auge gefasst werden. Entwicklungsgebiet zur Diskussion. Nicht jeder Autobahnaschluss eigent sich als G-22 In diesem Zusammenhang muss geprüft werden, ob die Gewässerschutzzone Schwerpunkt für Einkaufen und Logisik. Das bestehende Gewässerschutzareal erfüllt aufgehoben werden kann. Denn eine Gewässerschutzzone in der ein grosser nach wie vor seine im Gewässerschutzgesetz vorgesehene Funktion. Geflügelbetrieb, die Autobahn und drei ehemalige Abfallgruben (belastete Standorte) liegen, ist doch eher fragwürdig.

Aus der Sicht der BLS ist es zweckmässig, eine Vertiefungsstudie zu erarbeiten. Eine solche Studie ist auch für die BLS Netz AG von grosser Bedeutung, weil im Bahnhof Biberist altersbedingt ein grosser Nachholbedarf besteht. Als zentrale Randbedingung der Studie wird die langfristige Nutzung des ehemaligen Sappi-Areals, welche zu Beginn der Studie geklärt sein muss. Wir werden unsererseits auch den Ausbau des Bahnhofes Gerlafingen in die Studie einbeziehen. Die Bahnhöfe Biberist Ost und TU-2 Vorgehen ist mit AVT abgesprochen und wird unterstützt Gerlafingen wollen wir als Gesamtprojekt sanieren, um Synergien nutzen zu können. In Absprache mit dem AVT sehen wir die Bearbeitung der Studie ab ca. 2015. Bis zu diesem Zeitpunkt erhoffen wir uns Planungssicherheit bezüglich der Nachfolge Sappi sowie den übergeordneten langfristigen Fernverkehrskonzepten der SBB (Entwicklung der Jurasüdfuss-Linie). Als Grundlage für die Studie dient das BLS-Streckenkonzept „EBT1 Solothurn-Burgdorf“, das wir Ihnen bei Bedarf gerne zukommen lassen können.

Anhang_MB_120313_3.xlsx 2 / 6 Diese Projekte wurden im Rahmen des Berichts "Variantenstudiums zu Infrastruktur- Die Nord-Umfahrung Derendingen entlang A1 und A5 (MV 6 Nord) oder alternativ eine massnahmen Verkehr" geprüft. Diese Projekte weisen noch wesentliche Mängel auf. G-6 Teilumfahrung ab Schoeller-Areal entlang A5 auf die A5 plus ein Anschluss A1 Weitere Abklärungen sind erforderlich, insbesondere die von der Gemeinde Derendingen/Subingen (MV 5) sind raumplanerisch sicherzustellen bzw. zu realisieren. Derendingen neu eingebrachte Teilumfahrung ab Schoeller -Areal mit Anschluss an die A1. Eingaben zu ÖV 2

Betreffend Standort neuer Bahnhof BLS schlägt die BWK vor, diesen an der Fritz-Käser- G-3 Vorschlag wird im Rahmen der geplanten Vertiefungsstudie geprüft. Strasse, oder beim Fällimoos zu platzieren. Eingaben zu ÖV 3

Dieser Teil des Bahnhofes hat nicht Schritt mit der Entwicklung auf der Nordseite gehalten. Die Situation der Fahrradfahrer ist alles andere als optimal gelöst, der Weg in G-27 die bewachte Velostation wird illegalerweise fahrend durch die Bahnhofunterführung Problem ist bekannt. Die Anzahl B+R-Plätze beim RBS-Bahnhof wird ausgegebaut. benutzt. Sie regt mit Stichentscheid des Präsidenten an, den Betrachungsperimeter weiter nach Westen auszudehnen (unübersichtliche Unterführung).

Die gestalterische Aufwertung des Bahnhofs Langendorf ist ganz in unserem Sinn. In Langendorf besteht zusätzlich Handlungsbedarf von Seiten der Bahnanlagen TU-2 (Behindertengleichstellungsgesetz, Anpassung an der Gleisanlage sowie weitere Vorschlag wird unterstützt. Erneuerungsmassnahmen). Wir schlagen vor, die Massnahmen im Rahmen eines Gesamtprojektes umzusetzen. Eingaben LV 1 V-LV 1.2: Der Gemeinderat lehnt die Massnahme eines Radwegs durch Lachen-Rüti entschieden ab. Eine Verbreiterung der Strasse würde die Sicherheit der Radfahrer Die von der Gemeinde vorgeschlagene Alternativroute entlang der Aare wird vom AVT G-18 massiv einschränken. Selbst die Velostreifen würden die massiv höheren begrüsst. Geschwindigkeiten von PK und LKW nicht wett machen. Zumal eine deutlich bessere Alternativroute von Luterbach zur Verfügung gestellt wird (Forststrasse). V-LV 1.7, V-LV 1.8: Aus Sicht des Gemeinderates Luterbach stehen die Massnahmen LV 1.7 und LV 1.8 im Vordergrund. Die Priorisierung ist daher zu überdenken. Zudem wird Die Neupriorisierung der Massnahme LV 1.7 wird geprüft (Priorität B anstelle C) als mögliche Alternative zu LV 1.2 und LV 1.9 eine neue Ergänzungsroute vom G-18 Eine neue Ergänzungsroute vom Dorfzentrum Luterbach zum Dorfzentrum Deitingen Dorfzentrum Luterbach zum Dorfzentrum Deitingen vorgeschlagen (vgl. Abbildung). wird geprüft. Diese Route erscheint im Kontext der Siedlungsräume, des Radwegnetzes und der bereits zur Diskussion stehenden Massnahmen als sinnvoll. V-LV 1.7: Die Fussgängerverbindung Luterbachstrasse Zuchwil-Luterbach wird einstimmig begrüsst, da dort schon Radwege aufgezeichnet sind. Es macht Sinn, in G-27 Vorschlag wird unterstützt. diesem Bereich den gesamten Bereich (Fussgänger/Radfahrer) nach und von Luterbach ganzheitlich zu überprüfen.

Anhang_MB_120313_3.xlsx 3 / 6 V-LV 1.9: Der Radweg zwischen Kreisel und Unterführung kann belassen werden. Die Einfahrt ins Dorf soll neu geführt werden für Radfahrer, z.B. mit einer Einfahrt ohne Querung. Die Weiterführung nach Deitingen wird ebenfalls um die Unterführung G-18 Vorschlag wird geprüft. hergeleitet, muss aber nicht weiter ausgebaut werden, da die Radfahrer nicht via Lachen-Rüti nach Deitingen geführt werden sollen, sondern über die Route Forststrasse. Eingaben LV 2 V-LV 2.2: Es wird kein Nutzen im Radweg Biberist-Solothurn gesehen und daher dessen G-14 Prüfen ob Priorisierung angepasst werden soll von A-Priorität zu B- oder C-Priorität. Sinn hinterfragt. V-LV 2.3: Im Gegensatz zur Verbindung Luterbach-Deitingen, bei welcher es Alternativrouten gibt, existiert heute keine zweite Möglichkeit Luterbach-Zuchwil. Deshalb soll die Route V-LV 2.3 Zuchwil-Luterbach als A-Projekt verfolgt werden und Abstimmungsbedarf vorhanden, entweder in B-Priorität belassen oder in C-Priorität G-18 die Veloführung künftig von der Solothurnstrasse Luterbach über die neue Velo-Brücke verschieben. auf der Südseite der Bahn nach Zuchwil geführt werden (vgl. Abbildung in Stellungnahme). Das entschärft die gefährliche Situation im «Zuchwilerfeld» für Fussgänger und Radfahrer. V-LV 2.3 / V-LV 2.7: Dieser Umweg ist nicht für alle Radfahrer gleich attraktiv, der Verkehrsbenutzer auf zwei Rädern sucht in der Regel auch den kürzesten Weg und der ist die Hauptstrasse. Grundsätzlich ist die vorgeschlagene Route ein verkehrsberuhigender Weg, aber gleichzeitig ein grosser Umweg. Für Kinder kann dieser Weg bei entsprechender Gestaltung eine Ausweichvariante sein. Vielleicht ist auf Alternativroute kann auch trotz Umwegfahrt für Freizeitverkehr attraktiv sein. G-27 der Hauptstrasse die von der Gemeinde andiskutierte Tempolimite von 30 km/h zu Abstimmungsbedarf besteht betr. der neuen Brücke über die Emme. prüfen. Die Verbindung Zuchwil-Luterbach wird grundsätzlich begrüsst, diese Massnahme, Linienführung östlich der Luterbachstrasse mit neuem Weg, wird einstimmig als nicht gut und nicht begrüssenswert eingestuft. Auch die Planung einer zusätlichen Brücke über die Emme, auch zu einem späteren Zeitpunkt, wird klar verworfen. V-LV 2.5: Biberist wird eine Langsamverkehrsverbindung Blüemlisalpstrasse- G-3 Teilmattstrasse-Fiderholzstrasse-Bernstrasse erstellen. Voraussetzung ist allerdings, dass Anliegen wird berücksichtigt. die Querungen der Solothurnstrasse und der Bernstrasse optimal gelöst werden kann.

Im Bereich der Bernstrasse (Bereich Bahnschranke) und im Bereich Solothurnstrasse (Bereich Blümlisalpstrasse) sollen Massnahmen für die sichere Strassenquerung für den G-3 Langsamverkehr geprüft werden. Diese werden notwendig im Zusammenhang mit der Massnahmen werden geprüft. Umfahrungsstrasse für den Langsamverkehr Blümlisalpstrasse – Teilmattstrasse - Fiderholzstrasse - Bernstrasse. Eingaben NA 1

Anhang_MB_120313_3.xlsx 4 / 6 V-NA 1.5: Die in Aussicht gestellte Pförtneranlage zwischen Subingen und Derendingen ist nicht erwünscht. Der grösste Anteil des Verkehrs in Derendingen bzw. der Rückstau beim Kreuzplatz ist hausgemacht. Eine Pförtneranlage würde eine Einfahrt nach Derendingen zu den Spitzenzeiten stark erschweren, wenn nicht sogar Pförtneranalge zwischen Subingen und Derendingen wird überprüft und ev. in G-26 verunmöglichen. Wir sind überzeugt, dass eine solche Pförtneranlage einen Stau bis ins Priorität zurückgestellt. Siedlungsgebiet von Subingen verursachen würde. Des Weiteren wäre mit «Fluchtverkehr» über Luterbach Richtung Solothurn zu rechnen. Richtig wäre unserer Meinung nach die Realisierung einer Umfahrungsstrasse mit einer zusätzlichen Brücke über die Emme. Eingaben S 3 Das Sultex / Zeughausareal in Zuchwil wird im kantonalen Richtplan als Entwicklungsgebiet Arbeiten aufgenommen. Dies entspricht den heutigen G-27 S 3.5 Der Anschluss dieses grossen Gebietes geniesst in Zuchwil absolut erste Priorität. Arbeitsgebieten von überörtlicher Bedeutung. Der Anschluss des Gebietes hat somit eine hohe Priorität. Neue Massnahmenanträge / Anderes Nein. Der Lösungsansatz einer Ortsdurchfahrtsanierung sieht jedoch mit und ohne Frage: Massnahmenpaket 8a REK spricht von Ortsdurchfahrten in Zsh. mit Umfahrung. Umfahrungsstrasse anders aus. Von der Priorisierung her kann eine Sanierung bei Ist hier ein Unterschied zwischen Agglomerationsprogramm und REK bzw. Priorisierung bestehendem Verkehrsaufkommen schneller realisiert werden und die Massnahmen mit und ohne Umfahrung? sind bei hohem Verkehrsaufkommen anders als bei tieferem Verkehrsaufkommen im Falle einer Umfahrungsstrasse. Eine LSA im Bereich Restaurant Waldegg mit Busbevorzugung garantiert einen G-27 Diese LSA ist im Rahmen der Massnahme V-NA 1.4 vorgesehen. besseren Verkehrsabfluss Richtung Osten (Kreuzplatz). Es soll zusätzlich ein separater Übergang für Fussgänger und Fahrräder seitlich der Emmenbrücke geprüft werden (zusätzlich angehängte Stege), damit dem Strassenraum nach dem Wegfall von zwei Trottoirbreiten eine zusätzliche Autofahrspur zur G-27 Vorschlag wird geprüft. Verfügung gestellt werden kann. Die Planung sollte somit mittelfristig mit Einbezug des Kreuzplatzes in einem grösseren Perimeter geschehen (evtl. mittelfristiger Umbau des Kreuzplatzes). Noch viel wirksamer und auch viel nötiger wäre eine Nordumfahrung Derendingen mindestens ab Schoeller Areal, besser noch ab Querung A1 zwischen Subingen und G-6 Machbarkeit wird geprüft. Derendingen, auf die A5 Anschluss Solothurn Ost (MV6 Nord). Damit würde der Knoten Kreuzplatz Derendingen wirksam entlastet. Auf der Verbindungsstrasse Zuchwil-Luterbach wäre eine weitere sinnvolle Massnahme Dieser Vorschlag wird ausserhalb des vorliegenden Verfahrens von der Fachstelle G-18 für die Sicherheit des Zweiradverkehrs die Einführung der Höchstgeschwindigkeit von Verkehrsmassnahmen geprüft. Tempo 60 km/h.

Anhang_MB_120313_3.xlsx 5 / 6 Betreffend Industriegebiet darf die Solothurnstrasse (Anmerkung: Gemeint ist das Entwicklungs- und Umstrukturierungsgebiet Enge in Biberist) nicht ersatzlos aus dem Vorschlag gestrichen werden, da nicht voraussehbar ist, wie sich die Lage mit dem Diese Frage muss in Abhängigkeit mit den laufenden Planungen geklärt werden. Sappi-Areal entwickelt. Sollte das Sappi-Areal gesamthaft verkauft werden können, Insbesondere mit der Testplanung Schwerzimoos (Arbeitsplätze im Bahnhofgebiet) G-3 hätte Biberist kein unbebautes Gewerbeland anzubieten. Falls die Nordumfahrung sowie den Nutzungsüberlegungen zum stillgelegten Sappi-Areal. Vorläufig zeichnet Gerlafingen – welche die BWK begrüsst – in einem Zeitraum vom max. 10 Jahren sich kein Bedarf für ein Gewerbegebiet in der "Enge" ab. realisiert würde, kann sich die BWK gut vorstellen, das Gewerbegebiet im Bereich der heutigen Reservezone an der Derendingenstrasse anzusiedeln und auf die Solothurnstrasse zu verzichten.

Anhang_MB_120313_3.xlsx 6 / 6 Weitere Eingaben Stellungnahme AG

Strassennetz (Karte 15): Die Stauneigung MIV und Behinderung ÖV auf der Luzernstrasse tritt primär vor dem Kreuzplatz auf, jedoch am Morgen G-7 oft weiter als bis zum Ritterplatz und am Abend bis zum McDonald Kreisel (Ausweichverkehr über Industrie Waldegg). Beim McDonald-Kreisel wird zur Kenntnis genommen gibt es nur am Abend und von Solothurn her Stau (nachher Busspur). Hier liegt ein Irrtum der Gmd. Der Wildtierkorridor in Richtung Enge/Solothurn existiert gar nicht. Dieser ist in allen Plänen wegzulassen. (Zukunftsbild Landschaft, Karten-Nr. vor. Es handelt sich auf der G-3 17b) Karte nicht um einen Wildtierkorridor. Landschaft: Die Vorranggebiete Natur stimmen nicht ganz mit jenen aus dem REK überein. Zudem ist das Vorranggebiet Landwirtschaft L10 im wird korrigiert (REK als KA-3.2 REK auch ein Vorranggebiet Landschaft. Im Zukunftsbild wird es nur als landwirtschaftliches Vorranggebiet dargestellt. Diese Unterschiede Grundlage) sollten noch bereinigt werden. Anmerkung: Müsste hier allenfalls derselbe Text ergänzt werden wie im Kapitel S 2, S. 67 oder wird strikt zwischen Bahnhof und umliegender KA-3.2 wird überprüft Nutzung getrennt? G-2 S 1.1: Das Gebiet soll als «Grederhof Ost, Bellach» bezeichnet werden. wird angepasst S1.2 und S3.2: die Massnahmen beziehen sich auf einen Standort. Deshalb sollte bei der Auflistung nicht „Testplanung Schöngrün“ bzw. KA-3.2 wird angepasst „Testplanung Luterbach/Riedholz“ stehen, sondern lediglich „Schöngrün“ und „Borregaard-Areal“ (oder Attisholz). G-3 Bei der Siedlungsentwicklung ist nur das Schwerzimoos erwähnt. Das Fällimoos muss jedoch auch erwähnt werden. (Karten Nr. 17a + 22) wird angepasst G-3 S 1.3: Der Begriff Schwerzimoos/Rumi ist durch Testplanung Schwerzimoos/Fällimoos zu ersetzen. wird angepasst KA-3.2 S 1.3: Im Gebiet Schwerzimoos läuft ebenfalls eine Testplanung, die von der Gemeinde initiiert wurde. wird angepasst

Bei der Gesamtüberprüfung des Richtplans wird es voraussichtlich keine ESP Wirtschaft geben. Es handelt sich um Entwicklungsgebiete Arbeiten, KA-3.1 die ungefähr den heutigen Arbeitsplatzgebieten von überörtlicher Bedeutung entsprechen. Die Bahnhofgebiete werden beibehalten. Es ist noch wird zur Kenntnis genommen offen, ob das Bahnhofgebiet Lohn-Lüterkofen aufgrund der Grösse und Bedeutung in den Richtplan aufgenommen wird.

Im heutigen Richtplan benötigt eine Erweiterung der Siedlungsfläche um mehr als 3 ha eine Anpassung des Richtplans. Ob das künftig immer noch so sein wird, ist ungewiss. Bei der Gesamtüberprüfung des Richtplans wird es voraussichtlich keine ESP Wirtschaft geben. Grössere KA-3.1 wird zur Kenntnis genommen zusammenhängende Gebiete werden als Entwicklungsgebiete Arbeiten ausgewiesen (ähnlich den heutigen Arbeitsplatzgebieten von überörtlicher Bedeutung). Dies ist eine kommunale S 3.6: Inwiefern investiert der Kanton in die Entwicklung dieses Gebietes? Ev. Diesen Wortlaut streichen, v.a. mit Blick auf die aktuellen Ereignisse KA-3.2 Angelegenheit. Keine auf diesem Areal. Investition durch Kanton Das Kofmehlareal, Solothurn ist im kantonalen Richtplan als Vorhaben für ein Einkaufszentrum bereits festgesetzt (RRB Nr. 2010/2393 vom KA-3.1 wird zur Kenntnis genommen 14.12.2010). Als Literatur/Grundlagendokument sollte auch die Medienmitteilung zum oben genannten RRB aufgenommen werden: Kofmehlareal Solothurn: KA-3.1 wird angepasst Einkaufszentrum planerisch festgesetzt, Medienmitteilung vom 14. Dezember 2010, Kanton Solothurn. KA-3.2 Die Planung Kofmehlareal befindet sich in der Vorprüfung. Ev. unter Sonstigem die Grundlagenliteratur aktualisieren. wird angepasst KA-5 Das Kopfmehlareal / Sauser-Areal ist vom Verkehrsaufkommen her problematisch. wird zur Kenntnis genommen

Anhang_MB_120313_3.xlsx 1 / 9 TU-3 Eine Verdichtung des Busangebots müsste parallel erfolgen. wird zur Kenntnis genommen Es ist ein bisschen hochgegriffen, die Abbildung aus Raum+ zu verwenden. Besser wäre ein Auszug aus einem der Erhebungspläne Bebauungs- KA-3.2 und Erschliessungsgrad. Das Projekt steckt noch in den Kinderschuhen. Wie es nach der Erhebung der unüberbauten Bauzonen weitergeht ist wird zur Kenntnis genommen noch nicht klar. G-3 Radverkehr Lüsslingen/Solothurn, Alltagsnetz und Freizeitnetz, es sind die richtigen Farben einzutragen. (Karten-Nr. 4, Basis-Netz Radverkehr) wird angepasst G-7 Langsamverkehr (Karte 4): Alternativroute im Wasseramt (Agglomerationsprogramm 1. Generation) fehlt. wird überprüft Passagieraufkommen ÖV (Karte 8): es ist nicht nachvollziehbar, weshalb auf der Strecke Subingen - Etziken gleichzeitig 500 und 200 Personen G-7 wird überprüft ausgewiesen werden (und damit rechnerisch in Subingen keine Personen aussteigen). ÖV-Güteklassen (Karte 10): es verwundert, dass sich die Verdichtungskurse (15 Min. Takt) der Linien 5/7 am Morgen und Abend hier nicht G-7 wird zur Kenntnis genommen auswirken. G-7 Karte 22: Nummern S 3.2 – S 3.7 stimmen nicht mit der Legende überein wird angepasst KA-5 Kap. 1.3 Langsamverkehr, Langendorfstrasse (Langendorf). Ist nicht die Weissensteinstrasse gemeint? wird überprüft KA-5 Kap. 1.4 Betriebskonzept Wasseramt, Ing. Büro Transcon AG (nicht Franscon AG) wird angepasst KA-5 Kap. 2.1.1 Wachstum Bucheggberg: in % viel aber in absoluten Zahlen klein und somit nicht so relevant. wird zur Kenntnis genommen Kap. 2.1.2 Wasseramt: Mit der Schliessung von grösseren Industriebetrieben wie der Papieri in Biberist akzentuiert sich die Stagnation/Rückgang KA-5 wird zur Kenntnis genommen der Beschäftigtenzahlen. Kap. 2.2.1 Der Begriff Kantonsstrassen 1. / 2. Klasse wird nicht mehr verwendet, neue Bezeichnung (HLS, HVS, RVS, LVS) siehe Klassierung KA-5 wird angepasst Kantonsstrassen, Bericht WAM. Karte Nr. 2 Folgende Kantonsstrassen fehlen: Selzach-Altreu, Solothurn Langendorfstrasse, Solothurn Grenchenstrasse, Solothurn untere KA-5 wird angepasst Steingrubenstrasse wird hingegen Gemeindestrasse. KA-5 Kap. 2.2.1 Biel-Solothurn: 30‘-Takt ganztags und nicht nur in Spitzenzeiten wird angepasst

Seite 17/18/19/ Solothurn – Moutier: der Betrieb ist seit Dez. 2010 bei den SBB, die Infrastruktur weiter bei den BLS KA-5 wird angepasst Busnetz RBS/BSU ändern in Busnetz BSU (Konzession für Busnetz Region Solothurn (ausser Linie 12 und Bucheggberg) liegt inzwischen beim BSU)

KA-5 Karte Nr. 3: die BGU und die asm fahren ebenfalls Buskurse, weitere Ergänzung: Postautolinie Solothurn-Büren an der Aare-Zollikofen. wird angepasst Seite 19, es werden z.T. auch Radstreifen realisiert, wenn die Verkehrsbelastung unter 8‘000 Fahrzeuge/Tag liegt (z.B. auf Strecke Subingen- KA-5 wird angepasst Etziken). Karte Nr. 4: Die Strecken Solothurn-Lüsslingen und Lüterkofen-Ichertswil sind nicht nur Freizeitnetz sondern vor allem auch Alltagsnetz, dies bitte KA-5 wird angepasst ergänzen. Kap. 2.2.2 Seite 23: Verträglichkeitskonflikte auf Strecken VKS 3 - VKS 6 sind zum Teil behoben, z.B. VKS 6 Stadtzentrum Solothurn, bitte KA-5 wird überprüft nochmals überprüfen. KA-5 Seite 24 und Karte Nr. 8: Buslinien BGU und asm auch in Solothurn! wird angepasst KA-5 Seite 24, Kap. Nachfrage: Aussage fehlt zur Linie Solothurn-. wird überprüft KA-5 Kap. 2.3.4 HVZ GA: die Belastung MIV im Netz ist eher mittel als gering. wird überprüft KA-5 Kap. 3.2 Schwachstellenanalyse ok, könnte aber noch mit Kapazitätsengpässen im Busnetz ergänzt werden. wird überprüft Kap. 3.7 Seite 45, Kap. Handlungsbedarf öffentlicher Verkehr: Folgende Ergänzung: ÖV-Erschliessung vor oder mindestens zeitgleich mit der KA-5 wird angepasst Siedlungsentwicklung anstreben.

Anhang_MB_120313_3.xlsx 2 / 9 Kap. 4.2 Seite 52: Einrichtung von Arbeitsplatzschwerpunkten: Der Standort Wissensteinfeld ist bezüglich der Verkehrserschliessung sehr KA-5 wird zur Kenntnis genommen problematisch! KA-5 Kap. 5.1 Teilstrategie Verkehr, Tempo 30 Zonen und Begegnungszonen auf Kantons-Strassen in Ausnahmefällen ermöglichen. wird angepasst Kap. 5.1.2 TS ÖV1: Der Bus sollte vor der Grossüberbauung bereits im Quartier sein. Im Weiteren muss das Preis/Leistungsverhältnis auch beim ÖV KA-5 wird zur Kenntnis genommen stimmen. KA-5 Kap. 5.1.5 TS NA 1: Telematik ergänzen, diese wird in Zukunft an Bedeutung gewinnen. wird angepasst Kap. 6 Neue Massnahmenkategorie Gesamtverkehr prüfen (V-MIV 1, VMIV 3, VMIV 4). Ev. Massnahme „Taktverdichtung auf hoch belasteten KA-5 wird überprüft Linien“ ergänzen. Kap. 6.2.3 Langsamverkehr: Folgende Aussage ist zu relativieren „Massnahmen für Velofahrer auf sämtlichen Kantonsstrassen mit einer KA-5 Verkehrsbelastung von mehr als 4‘000 Fahrzeuge pro Tag und Ergänzungsrouten bei allen Strassenverbindungen mit einer Verkehrsbelastung wird angepasst von mehr als 2‘000 Fahrzeuge pro Tag“ und mit dem vom AVT erstellten Netzplan Velo abzustimmen. KA-5 Karte Nr. 20: Massnahme V-LV 1.11 Solothurn Untersuchung Alternativrouten fehlt wird überprüft Kap. 6.3 S 1 Wohnschwerpunkte: in der Karte Nr. 22 ist das Fällimoos nicht aufgeführt. KA-5 wird angepasst Die Standorte der Siedlungsmassnahmen sind zum Teil falsch eingezeichnet. Die Kosten werden zurzeit KA-5 Kap. 6.4 Investitionskosten: Generell sind die Kosten zu überprüfen. überprüft. Allgemeines: Die Kosten der Massnahmen, bei welchen das AVT die Federführung hat, werden zurzeit überprüft. Die Ergebnisse liegen Anfangs KA-5 wird zur Kenntnis genommen 2012 vor. V-MIV 1 MIV- 1.5: in der Graphik ist die falsche Strecke eingezeichnet. KA-5 Literaturangabe: Übergeordnetes Betriebskonzept Wasseramt, Transcon AG wird angepasst Anstelle „Strassenbau Investitionsrechnung Kanton Solothurn 2011“ „Mehrjahresprogramm Tiefbau, AVT“ KA-5 V-MIV 2 WK1: In Solothurn und Subingen sind keine Knotensanierung vorgesehen. wird angepasst V-MIV 3 Erwähnung der Schnittstelle zu den Projekten „Sanierung Bahnübergänge in Feldbrunnen“ und „Betonstrassensanierung im Abschnitt KA-5 wird angepasst Riedholz-Flumenthal“. V-MIV 5 Die Planungskosten beziehen sich auf die Durchführung der Zweckmässigkeitsprüfungen und nicht die Erstellung der Vorprojekte. KA-5 Der noch offene Ausbau des Stahlwerks Gerlafingen muss mit der Planung abgestimmt werden (Zufahrt und Wegfahrt). wird angepasst Bei Literaturangabe: Grundlagenbericht Variantenstudium zu Infrastrukturmassnahmen Verkehr, IC Infraconsult AG / Transcon AG. KA-5 V-ÖV 1 Schnittstelle zum neuen Bahnübergang Biberist Bernstrasse erwähnen. wird angepasst V-ÖV 2 Die Aussage, dass Knotenstruktur in Solothurn mit ZEB ändert, ist nach aktuellem Kenntnisstand überholt. Andererseits ist ZEB nach wie KA-5 vor gesetzlich festgelegt. Es ist somit vermutlich besser, vorerst die Formulierung im Bericht zu belassen. Ev. die Vertiefungsstudie (1. Phase) als A- wird überprüft Massnahme aufführen. V-LV 1 (M 5.1) Ausgangslage / Zielsetzung, Massnahmen für Velofahrer ab 4‘000 Fz auf Kantonsstrassen; diese Aussage ist nicht mit dem KA-5 wird überprüft Netzplan Velo vom AVT abgestimmt worden. KA-5 V-LV 1.8/1.9: die Umsetzung könnte politisch noch heikel sein, vermutlich fehlende Akzeptanz in der Gemeinde Luterbach. wird zur Kenntnis genommen V-LV 2 (M 5.2) Massnahme 2.5: die Ergänzungsroute schliesst an die Bernstrasse (Kantonsstrasse) an. Der Anschlussbereich geht somit zu Lasten des Kantons und wird im Zusammenhang mit der Sanierung Bahnübergang RBS ausgeführt. KA-5 wird zur Kenntnis genommen Massnahme 2.6: aufgrund der engen Platzverhältnisse auf der Kriegstettenstrasse sind keine Radstreifen möglich. Aus diesem Grunde wurde eine alternative Radroute gesucht.

Anhang_MB_120313_3.xlsx 3 / 9 KA-5 V-NA 1 Massnahme 1.2: die RBS saniert im Zusammenhang mit dem Doppelspurausbau den Bahnübergang Bernstrasse. wird zur Kenntnis genommen Massnahme 1.3: im Mehrjahresprogramm ist der Umbau des Knotens mittels eines Kreisels vorgesehen (Abstimmungsbedarf). Literatur: KA-5 wird angepasst Übergeordnetes Betriebskonzept Wasseramt, Transcon AG. S1/S3/S4 Neue grössere Überbauungen haben Auswirkungen auf das übergeordnete Verkehrsnetz (z.B. Obere Mutten und Kofmehlareal auf die KA-5 wird zur Kenntnis genommen Entlastung West). Bei den weiteren Planungen ist diesem Umstand Rechnung zu tragen. Teilweise sind auch neue Anschlüsse an die Kantonsstrasse vorgesehen KA-5 wird zur Kenntnis genommen (Sultex/Zeughaus in Zuchwil). Das AVT ist jeweils bei diesen Vorhaben rechtzeitig einzubeziehen. Massnahme 3.6 Wissensteinfeld Derendingen: Diese Überbauung hat grosse Auswirkungen auf den Kreuzplatz Derendingen. Im weiteren auf die KA-5 wird zur Kenntnis genommen Ortsdurchfahrten in Subingen, Kriegstetten und Deitingen. Die Stiftung Schweiz Mobil erarbeitet im Auftrag des ASTRA und in enger Zusammenarbeit mit dem Kanton Solothurn VV-6 Routenoptimierungsvorschläge für die Routen von Veloland Schweiz. Routenoptimierungsdossiers werden in den nächsten Tagen beim Kanton wird zur Kenntnis genommen eingereicht. Gerne würden wir diese der Region vorstellen. G-12 Das Ziel beim Langsamverkehr: Hohe Sicherheit für Radfahrer bei optimaler d.h. möglichst kurzer, aber dennoch schöner Streckenführung. wird zur Kenntnis genommen Eine Anpassung des kantonalen Planungs- und Baugesetzes betr. Ausnützung und Siedlungsentwicklung nach innen soll im Handlungsbedarf für G-15 wird zur Kenntnis genommen den Bereich Siedlung und Landschaft aufgeführt werden. Aufgrund der zur Verfügung stehenden Unterlagen erscheinen die Schlüsse korrekt. Um sie wirklich beurteilen zu können, fehlen aber die G-17 effektiven Daten, die Fachkenntnisse und die Zeit. Zudem basiert die Beurteilung auf einer generellen Perspektive. Für die Gemeinde Lommiswil wird zur Kenntnis genommen ergeben sich in einzelnen Punkten aber sicher auch abweichende Beurteilungen. Wegen der mangelnden Berücksichtigung von Betrieben und Verkehrsachsen (Bahn, Strasse) die den Bestimmungen der Störfallverordnung (StFV) unterstehen, kann die Siedlungsentwicklung zu einer unerwünschten Erhöhung des Schadensausmasses bei Unfällen mit Gefahrgut führen. Welche verheerenden Auswirkungen Gefahrgutunfälle haben können, zeigten Ereignisse wie der Benzin-Güterzugunfall in Zürich- Affoltern (1994) oder der Unfall eines Benzin-Tanklast-wagens in Kreuzlingen (2000). Bei den stationären Betrieben ist eine kontinuierlich KA-4 wird zur Kenntnis genommen Reduktion des Gefahrenpotenzials zu verzeichnen. Der Transport von Gefahrgut auf Schiene und Strasse verharrt auf hohem Niveau. Um Konflikte zwischen der Siedlungsentwicklung und den vorhandenen Störfallpotenzialen zu vermeiden, sollte dieser Aspekt in die Entwicklungsstrategie einfliessen. Auch der zurzeit in Überarbeitung stehende kantonale Richtplan wird neu ein Kapitel „Störfallvorsorge“ enthalten. Es wurde grundsätzlich der richtige Handlungsbedarf abgeleitet. Bei optimistischerer/pessimistischerer Prognose würde er sich lediglich schwächer/stärker akzentuieren. Folgende Anregungen: KA-5 wird zur Kenntnis genommen ÖV-Erschliessung vor der Besiedlung vornehmen. Politische Diskussion über anzustrebende Entwicklung (Bevölkerung, Arbeitsplätze, etc.) führen. Die ländlichen Gemeinden sollen nicht zum „Ballenberg“ werden. Als Grenzgemeinden zum Kanton Bern haben die Gemeinden Aeschi und G-1, Steinhof Sympathien zum Oberaargau. Ob eine solche Entwicklung noch gestärkt angestrebt werden soll, ist für den Kanton Solothurn wird zur Kenntnis genommen G-25 vermutlich eher in Frage zu stellen. G-5 Die einzelnen Dorfstrukturen sollten beim Zukunftsbild mehr berücksichtigt werden. wird zur Kenntnis genommen

Anhang_MB_120313_3.xlsx 4 / 9 Landschaft (Karte 17b): Die Formulierung „soweit es der Schutzzweck erlaubt, auch Landwirtschafts- und Erholungsgebiet“ im Zusammenhang mit der Juraschutzzone ist missverständlich und könnte falsch interpretiert werden. Es kann und darf nicht daraus geschlossen werden, dass G-7, KA-2 künftig die landwirtschaftliche Bewirtschaftung eingeschränkt werden soll; vielmehr hat die landwirtschaftliche Bewirtschaftung erst zu dieser wird zur Kenntnis genommen Landschaft geführt. Die durchaus erwünschte Aufwertung durch zusätzliche Ökoelemente muss über die bereits gestarteten freiwilligen Ressourcenprogramme (zB. BORES) und ÖQV-Vernetzungsprojekte erreicht werden. Die Gemeinden Kriegstetten, Halten und Oekingen sind als Einheit ins Zukunftsbild aufzunehmen, da die Gemeinden sehr verzahnt sind und G-10 eine getrennte Betrachtung unverhältnismässig ist. Die Gemeinde Kriegstetten ist flächenmässig derart klein, dass sie allein die ihr zugedachte wird überprüft Bedeutung nicht erfüllen kann. G-14 Der Projektperimeter des Unteren Leberbergs ist nicht nachvollziehbar. wird zur Kenntnis genommen

Das aufgezeigte Zukunftsbild wird unterstützt. Konsequenterweise ist aus diesem jedoch abzuleiten, dass nicht mehr jede Gemeinde sämtliche G-24 Nutzungen (Industrie, Gewerbe, Grossbetriebe etc.) autonom auf ihrem Gemeindegebiet entwickeln soll. Vielmehr sind diese funktional über wird zur Kenntnis genommen Gemeindegrenzen hinaus abzustimmen und eben durch entsprechende Entwicklungsschwerpunkte regional verbindlich festzulegen (Richtplan).

Das Wohnraumumfeld kann auch durch Siedlungsökologie, d.h. Dach- und Fassadenbegrünung, natürliche einheimische Bäume, Sträucher und VV-2 wird zur Kenntnis genommen Pflanzen in Grünanlagen, Ruderalstandorte, Förderung von Naturgärten verbessert werden. VV-2 Kettenjuralandschaft: zusätzlich naturverträglicher, sanfter Tourismus. wird zur Kenntnis genommen Allgemeine Ziele: Fördern einer ökologischen Landwirtschaft mit natürlichen Ausgleichsflächen als Vernetzungsstrukturen, Fördern der VV-2 wird zur Kenntnis genommen Biodiversität in Anlehnung an die AP 2014-17 und die Biodiversitätsstrategie des Bundes. Vision: Espace Solothurn als einheitliche Bio Produktionslandwirtschaft (Knospe plus Demeter) Nur so hat Landwirtschaft eine Chance. Zudem ist PP-1 wird zur Kenntnis genommen diese Betriebsart energieextensiver und nachhaltiger. PP-1 Keine grösseren Durchflusskapazitäten für MIV mehr schaffen. ÖV und LOS! ausbauen ist günstiger und umweltfreundlicher. wird zur Kenntnis genommen G-5 Umfahrungen bringen keinen Druck für die Umlagerung auf ÖV. wird zur Kenntnis genommen Ohne Anreize für oder Zwang zu Car-Sharing werden alle Bemühungen, den MIV einzudämmen, verpuffen. Darüber sollte ebenfalls mal G-15 wird zur Kenntnis genommen nachgedacht werden. Ob das Agglomerationsprogramm das richtige Instrument dazu ist, sei dahingestellt. G-16 TS MIV 3: Die Dosierung des MIV am Zentrumsrand stellt keinen befriedigenden Lösungsansatz zur Bewältigung des Verkehrsaufkommens dar. wird zur Kenntnis genommen TU-3 TS MIV 3: MIV-Dosierung am Zentrumsrand nur in Kombination mit Busbevorzugungsmassnahmen. wird überprüft G-15 TS MIV-5: Diese TS (innerorts angemessene Geschwindigkeit, Konfliktstellen sanieren) muss auch für Kantonsstrassen gelten. wird zur Kenntnis genommen G-14 Die Strategie bezüglich Bahn Solothurn-Niederbipp wird als halbherzig empfunden. wird zur Kenntnis genommen

Jede Autofahrt, die sich vermeiden lässt, entlastet das Strassennetz in der Agglomeration. Um Autofahrer zum Umsteigen zu animieren, braucht es ein attraktives ÖV-Angebot. Standard ist dabei im ganzen oberen Leberberg der 30-min. Takt, mit einer Ausnahme: Lommiswil. Deshalb G-17 müssen unsere Einwohner Erledigungen ausserhalb des Dorfes praktisch ausschliesslich mit dem eigenen Auto ausführen. Und für Leute ohne wird zur Kenntnis genommen Auto ist Lommiswil deutlich unattraktiver als die übrigen Gemeinden der Region. Mit einem ÖV-Angebot, das dem üblichen Standard der Region entspricht, müsste dies nicht mehr so sein. Dadurch könnten auch die LommiswilerInnen zur Strassennetzentlastung beitragen.

Das ÖV-Angebot sollte ausgebaut werden, nur jede Stunde ein Bus ist zu wenig. Einige Leute hält das vom ÖV ab (Flexibilität). Mindestens jede G-19 wird zur Kenntnis genommen halbe Stunde eine Mitfahrgelegenheit ist notwendig, damit mehr Leute den Umstieg auf das ÖV machen. G-5 Langsamverkehr funktioniert nur bei direkten Verbindungen; Verlagerungen über Quartiere nützen nichts. wird zur Kenntnis genommen G-9 Als wichtige LV-Massnahme soll die Hauptstrassenquerungen für die Fussgänger geprüft und sicherheitsmässig optimal ausgestaltet werden. wird überprüft

Anhang_MB_120313_3.xlsx 5 / 9 G-14 Der Langsamverkehr in den ländlichen Gemeinden wird zu stark gewichtet. wird zur Kenntnis genommen Der Handlungsbereich LV bedingt, dass der Kanton auf Anliegen der Gemeinden – innerhalb des Siedlungsgebietes an neuralgischen Punkten G-15 wird zur Kenntnis genommen auf Kantonsstrassen Tempo reduzierende Massnahmen realisieren zu können – eingeht. G-5 Die Verkehrsmassnahmen bringen hohe Belastungen für die Gemeinden. wird zur Kenntnis genommen Veloweg Luterbach-Deitingen ist für den Veloverkehr wichtig; Der regionale Veloverkehr verläuft mehrheitlich über die Solothurnstrasse G-5 wird zur Kenntnis genommen (Arbeitsverkehr). Die Ortskundigen Velofahrer nehmen den direkten Weg! G-7 Es ist eine Illusion, an den Knoten alles (ÖV, Langsamverkehr etc.) priorisieren zu wollen. wird zur Kenntnis genommen G-7 Die Kosten für das Sicherstellen (nicht Realisieren) von neuen Verkehrsachsen sind überbewertet. wird zur Kenntnis genommen Für die Strassenraumgestaltung ist auch der entsprechende Platz zur Verfügung zu stellen. Damit sämtliche Verkehrsteilnehmer sich sicher G-16 wird zur Kenntnis genommen fortbewegen können, ist dieser Platz, wenn nötig mit Verbreiterung von Strasse, Radweg und Trottoir, zu beschaffen. Es braucht eine Verengung des MIV Angebotes, sonst dehnt dieser sich weiter aus. Besser in Nutzungsverhaltensänderungsmassnahmen / PP-1 wird zur Kenntnis genommen Schulung / Attraktivierung investieren. Bei Knotensanierungen innerorts sollen keine Pflästerungen im Bereich der Verkehrsflächen für den MIV eingesetzt werden, da diese zu KA-4 wird zur Kenntnis genommen erhöhten Lärmbelastungen für die Anwohner führen würden. (auch V-MIV 2) Im Hinblick auf möglichst geringe Lärmemissionen der entsprechenden Strassenabschnitte sind bei allen Knoten- und Streckensanierungen im Innerortsbereich lärmmindernde Beläge einzu•bauen. Allenfalls sind zusätzliche Massnahmen zur KA-4 wird zur Kenntnis genommen Geschwindigkeitsbegrenzung und/oder Lärmschutzwände weitere Möglichkeiten, um die Lärmbelastungen für die Betroffenen senken zu können. V-MIV 3.1: Wir können nicht ganz nachvollziehen, welchen Zweck die Sanierung Luzernstrasse in Zuchwil hat. Aus unserer Sicht bestehen dort KA-3.2 wird überprüft keine besonderen Probleme. G-5 Der Autobahnanschluss Biberist wird als in Ordnung empfunden. wird zur Kenntnis genommen G-5 Der Autobahnanschluss Derendingen wird als sinnvoll empfunden, evtl. ist eine Umfahrung zu prüfen. wird zur Kenntnis genommen Bewertung überprüfen; Flächenbeanspruchung erfolgt z.B. erst bei der Ausführung; die planerische Sicherstellung der Umfahrungen (inkl. G-7 wird zur Kenntnis genommen Derendingen Nord) muss eine hohe Priorität haben. G-5 ÖV-Anschluss im Ring Deitingen - Subingen – Derendingen: Die Kosten müssen verträglich sein. wird zur Kenntnis genommen Der ÖV soll gefördert werden. Der Gemeinderat Subingen begrüsst, wenn die Streckenführung so ausgebaut wird, dass auch das Unterdorf und G-26 wird zur Kenntnis genommen die Industrie von Subingen ins Streckennetz eingebunden werden. Der Ausbau des ÖV wird einstimmig unterstützt. Diese Massnahme sei sehr wirkungsvoll in der Verkehrsbeziehung zw. Solothurn und Bern. Die G-27 wird zur Kenntnis genommen Taktverdichtung wird wieder einen Teil des MIV auf den ÖV bringen, je attraktiver das Angebot, desto grösser ist die Bereitschaft, umzusteigen. V-ÖV 3.3: Der Gemeinderat Luterbach unterstützt die skizzierte Massnahme, wenn sie durch Bund und Kanton finanziert wird. Ansonsten lehnt G-18 wird zur Kenntnis genommen der Gemeinderat Luterbach diese Massnahme aus rein finanziellen Gründen ab. Die Situation auf der Bahnhofsüdseite wird einstimmig bestätigt und die vorgesehenen Massnahmen werden unterstützt, um die Zugänglichkeit G-27 wird zur Kenntnis genommen und die Attraktivität auf dieser Seite des Bahnhofes zu verbessern. Beim Langsamverkehr wird keine Unterscheidung von Fussgängern und mobilem LV gemacht, obwohl die Tempounterschiede doch recht gross G-16 wird zur Kenntnis genommen sind (ein Veloweg auf dem Trottoir stellt für den Fussgänger nicht wirklich eine erhöhte Sicherheit dar). V-LV 1.3: Diese Massnahme wird insbesondere hinsichtlich Schulwegsicherung (Oberstufenstandort Langendorf für die Gemeinden Langendorf, G-15 wird zur Kenntnis genommen Oberdorf und Rüttenen) unterstützt.

Anhang_MB_120313_3.xlsx 6 / 9 V-LV 1.5, V-LV 1.6: Die Gemeinde Bellach will hier eine Prüfung der vorgesehenen Massnahmen und bei den geplanten Umsetzungen ein G-2 wird zur Kenntnis genommen Mitspracherecht. V-LV 1.10: Diese Massnahme wird einstimmig begrüsst. Hiermit würde ein bestehender Zustand im Bereich des kantonalen Polizeipostens endlich G-27 wird zur Kenntnis genommen legalisiert, da die vorgesehene Route eigentlich bereits die «offizielle» Route ist. Alternative Velorouten unterstützen durch Kanton z.B Derendingen-Subingen ab Emmenbrücke durch Wohnquartiere via neue A1- G-6 wird zur Kenntnis genommen Autobahnbrücke und Wissensteinfeld. Betreffend kombinierter Mobilität ist zu erwähnen, dass genau abgewogen werden muss, wo diese gefördert werden soll und wo z.B. ein Park G-24 und Ride nicht Sinn macht, da dieses den ÖV konkurrenzieren würde. Ebenfalls dürfen P+R-Anlagen nicht die städtischen Parkmöglichkeiten wird zur Kenntnis genommen konkurrenzieren (Tarifgestaltung). (auch V-NA 2) Eine Tarifharmonisierung der Parkplätze des P+R über die gesamte Region ist sehr wichtig. Es gibt tatsächlich Pendler, welche mit KA-3.2 dem Auto von Derendingen nach Lohn fahren und dort in die RBS einsteigen, weil ihnen die Parkplätze in Solothurn zu teuer sind (oder sie wird zur Kenntnis genommen keinen Parkplatz finden). Dies verursacht zusätzlichen Verkehr durch die stark belasteten Gebiete, der nicht notwendig ist. G-3 V-NA 1.1: Bei einem allfälligen Ausbau der Solothurnstrasse mit einer dritten Spur (Busspur): Wer würde die Kosten übernehmen? wird überprüft Die Gemeinde Luterbach arbeitet aktuell an einem flächendeckenden Parkraumkonzept. Das Bestreben einer regional abgestimmten G-18 Parkraumbewirtschaftung ist grundsätzliche zu begrüssen. Die Gemeinde Luterbach ist aber von der geschilderten Problematik bis dato nur am wird zur Kenntnis genommen Rande betroffen. Die Gemeinde Zuchwil hat das Parkraumkonzept flächendeckend eingeführt und umgesetzt und sieht den Sinn dieser Massnahme nicht ein. Die G-27 wird überprüft Harmonisierung ist bei der Grösse des zu bearbeitenden Raumes nicht nachvollziehbar und auch nicht zu begründen. Diese Massnahme wird in diesem Raum auf das Verhalten der Autofahrer keinen Einfluss haben. Die Umstellung der heute bereits bestehenden G-27 Regime mit Zonen und Kosten wird zusätzlich sehr aufwändig. Es macht in diesem Fall Sinn, dass jede Gemeinde autonom, wenn sie ein wird zur Kenntnis genommen Parkraumkonzept einführen will, dies auf ihre Bedürfnisse zuschneidet und umsetzt. Eine Abstimmung mit den Programmen der Energiestädte ist unbedingt erforderlich. Es macht Sinn, die Finanzierung breiter zu verteilen, weil G-27 wird zur Kenntnis genommen von diesem Programm die ganze Agglomeration profitiert. Diese Massnahme wir einstimmig als sinnvoll angesehen. G-7 Um vorhandenes Bauland verfügbar zu machen, müssen geeignete Instrumente geschaffen werden. wird zur Kenntnis genommen Die Siedlungsentwicklung sollte auch an verkehrsgünstigen Standorten in der Agglomeration stattfinden. Das Agglomerationsprogramm G-16 wird zur Kenntnis genommen behandelt vorwiegend die Entwicklung auf Gemeinden im urbanen Raum. KA-5 Die Entwicklung von Verkehr und Siedlung ist so gut abgestimmt. wird zur Kenntnis genommen Die Ziele der Landschaftsinitiative (www.landschaftsinitiative.ch) sollten verglichen werden. Sie konkretisieren die aus der Sicht von pro Natura VV-2 wird zur Kenntnis genommen wünschbaren Strategien bez. Siedlung und Landschaft. G-10 TS S 2: Dieser Teilstrategie wird grundsätzlich zugestimmt. wird zur Kenntnis genommen Da ein grosser Teil der Gemeinde Halten in der Nähe der Bushaltestelle in Kriegstetten liegt, werden die Kriterien einer guten Erschliessung G-10 wird zur Kenntnis genommen durch den ÖV erfüllt. Deshalb entspricht eine angemessene Entwicklung den Zielen des AP. G-12, G- TS S2: Die Konzentration der Siedlungsentwicklung auf Orte mit guter ÖV-Anbindung darf nicht dazu führen, dass der ÖV in Orten mit wird zur Kenntnis genommen 17 eingeschränktem ÖV-Angebot noch weiter verschlechtert wird. Auch das Wohnen im ländlichen Raum muss attraktiv bleiben. TS S 5: Die Gemeinde Halten liegt weniger als 1km vom Autobahnanschluss Kriegstetten entfernt. Daraus zeigt sich, dass mit einer angemessenen G-10 wird zur Kenntnis genommen Entwicklung die Verkehrsauswirkungen langfristig tragbar sind. Industriebrachen nutzen, Verdichtung nach innen ermöglichen im Wohnbereich (aus e2a generell w2 machen) Ausnützungszifferbonus bei PP-1 wird zur Kenntnis genommen besonders guten energetischen Sanierungen, alternative Energien fördern bei Bauvorschriften.

Anhang_MB_120313_3.xlsx 7 / 9 PP-1 Vermehrt verdichtetes Bauen innerhalb der bestehenden Siedlungsränder fördern. wird zur Kenntnis genommen Siedlungsentwicklungen müssen auch unter dem Aspekt der Störfallvorsorge beurteilt werden. Das Bundesamt für Raumentwicklung (ARE) hat dazu im Jahre 2008 die Planungshilfe „Koordination Raumplanung und Störfallvorsorge entlang von risikorelevanten Bahnanlagen“ KA-4 wird zur Kenntnis genommen veröffentlicht. Analoge Planungshilfen zu Hochdruckgasleitungen, Strassen und stationären Betrieben sollen ab 2012 nachfolgen. Einen Abschnitt über mögliche Konflikte der Siedlungsentwicklung mit Störfallpotenzialen würden wir sehr begrüssen. Konkrete Massnahmen zum Thema Landschaft werden vermisst. Die Ziele sind gut formuliert und das Zukunftsbild Landschaft zeigt die richtigen VV-2 Ansätze. Mit konkret formulierten Massnahmen im Sinne eines Landschaftsrichtplans könnte die Landschaft, Natur und Biodiversität aktiv wird zur Kenntnis genommen erhalten und gefördert werden. PP-1 Grederhof Ost: Einzonungen ermöglichen in Zusammenhang mit neuer Busführung Haltestelle Bellach Grederhof. wird zur Kenntnis genommen Die Massnahme wird als sehr sinnvoll und prüfenswert erachtet, hier kann sich etwas Positives im Grenzgebiet auf einem schmalen Streifen für G-27 wird zur Kenntnis genommen Solothurn/Zuchwil entwickeln. G-26 S 3.6: Die Aussagen bezüglich des Wissensteinfeldes erscheinen uns «mutlos» und visionslos. wird zur Kenntnis genommen G-5 Für die vorgeschlagene Anlage mit hohem Publikumsverkehr wurde der richtige Standort gewählt. wird zur Kenntnis genommen G-14 Anlagen mit hohem Publikumsverkehr sollten verboten werden, da sie nur Probleme aufwerfen. wird zur Kenntnis genommen Durch die Standortwahl mit möglichst direkter Anbindung ans übergeordnete Strassennetz sowie guter Erreichbarkeit mit öffentlichen KA-4 Verkehrsmitteln ist dafür zu sorgen, dass keine lärmempfindlichen Gebiete durch Mehrverkehr belastet werden. Allenfalls ist mit wird zur Kenntnis genommen Zusatzmassnahmen zu verhindern, dass zusätzlicher Verkehr in die Quartiere gelangen kann. G-2 Die Finanzierung soll zwar über den REPLA-Beitrag laufen, dennoch soll eine Rücksprache mit den kostenpflichtigen Gemeinden erfolgen. wird zur Kenntnis genommen Der Gemeinderat Luterbach unterstützt die Massnahme grundsätzlich. Die Möglichkeit einer breiten kommunalen Umsetzung sieht er primär im G-18 wird zur Kenntnis genommen Rahmen der nächsten Ortsplanungsrevision. Im Sinne einer weiteren Zersiedlung der Landschaft macht diese Massnahme Sinn. Es darf nicht mehr wild eingezont und Grünflächen geopfert werden, dies ist momentan bereits die Haltung oder Praxis des ARP nach Vorgabe des ARE. Man muss aber damit mit den Aussengemeinden G-27 vorsichtig umgehen, damit dort auch eine Entwicklung möglich ist. Die Gemeinde Zuchwil betreibt gezwungenermassen oder bewusst eine wird zur Kenntnis genommen Verdichtung nach innen. Die sich im Erarbeitungsprozess befindenden fünf Gestaltungspläne sind bis auf einen auf eine Verdichtung nach innen ausgerichtet. Es wäre wichtig, dass auch Gemeinden, welche nicht zum Agglomerationsperimeter gehören, jedoch direkt oder indirekt von Auswirkungen des Agglomerationsprogramms betroffen sind, finanziell und auch informell mit denjenigen Gemeinden gleichgestellt werden, welche dem G-8 wird zur Kenntnis genommen Perimeter angehören. Als Beispiel des Anliegens wird die Massnahme V-MIV 3 erwähnt: Hier ist Flumenthal direkt betroffen, erhaltet jedoch keine Subventionen des Bundes, da die Gemeinde nicht zum Agglomerationsperimeter gehört. G-8 Der Kanton sei gefordert, eine finanzielle Ausgleichsmassnahme zu Gunsten der Nicht-Agglomerationsgemeinden zu leisten. wird zur Kenntnis genommen Grundsätzlich anerkennt und befürwortet der GR die Notwendigkeit und die vorgeschlagenen Massnahmen des Agglomerationsprogrammes G-11 und des Raumentwicklungskonzeptes für die sinnvolle Ausrichtung und Abstimmung von Siedlung, Verkehr und Landschaft/Landwirtschaft im wird zur Kenntnis genommen Wasseramt und in der Agglomeration Solothurn. Als kleine ländliche Gemeinde sind viele der aufgeführten Argumente und Massnahmen für uns nicht direkt relevant oder aktuell. Sie betreffen G-11 wird zur Kenntnis genommen jeweils stark die Stadt und die direkten Agglomerations- und Entwicklungsgemeinden. Die vorgeschlagenen Nachweiserbringungen öffnen die Türen zu willkürlicher Ablehnung und Verhinderung von sinn- und massvollen G-11 wird zur Kenntnis genommen Wachstumsprojekten in den kleinen ländlichen Gemeinden.

Anhang_MB_120313_3.xlsx 8 / 9 Einige der aufgeführten Massnahmen unter Siedlung und Landschaft tragen schlussendlich dazu bei, dass die kleinen ländlichen Gemeinden G-11 finanziell nicht mehr überleben können und in ein paar Jahren quasi alle als „Bittsteller“ zu Fusionen gezwungen werden. Dies hätte somit auch wird zur Kenntnis genommen negative Auswirkungen auf das seit über hundertsechzig Jahren erfolgreiche föderalistische System in der Schweiz und die direkte Demokratie.

Mit den Agglomerationsprogrammen verfolgt der Kanton Solothurn Ziele, die aus volkswirtschaftlicher Sicht grundsätzlich begrüssenswert sind und deren Erreichung eine positive Wirkung auf die wirtschaftliche Entwicklung des ganzen Kantons erwarten lassen. Insbesondere stehen die KA-6 wird zur Kenntnis genommen Ziele der Agglomerationsprogramme in Einklang mit der Stossrichtung 2 „Zentrumsimpulse ausschöpfen“ der Wachstumsstrategie 2010 des Kantons. Das Amt für Wirtschaft und Arbeit, vertreten durch die Wirtschaftsförderung, wurde in die Erarbeitung des Agglomerationsprogramms und des regionalen Entwicklungskonzeptes einbezogen. Es konnte seine Anliegen in die Ausarbeitung der Unterlagen einbringen. Die Hinweise der KA-6 wird zur Kenntnis genommen Wirtschaftsförderung wurden weitgehend in die Konzepte integriert. So sind insbesondere einzelne Entwicklungsschwerpunkte (ESP) ins Agglomerationsprogramm wieder aufgenommen worden. In seiner Gesamtheit vermag das Programm die Agglomeration Solothurn als Wirtschaftsstandort zu stärken. Wir begrüssen diese Ausrichtung KA-6 wird zur Kenntnis genommen sehr. VV-3 Aus der Sicht der Region Emmental ist das Agglomerationsprogramm 2. Generation sehr gelungen. wird zur Kenntnis genommen S 3.7: Das Gebiet Längmatt ist von der Fläche her und von der komplexen Lage ein Teil des Gemeindegebietes von Zuchwil, das eventuell in einer Teilzonenplanung oder bei der Überprüfung der Ortsplanrevision behandelt werden muss. Das sich in der Landwirtschaftszone befindende Land G-27 muss zuerst in die geeignete Zone umgezont werden, wenn eine Umzonung überhaupt zur Auswahl steht. Einer Wohnnutzung steht wird zur Kenntnis genommen grundsätzlich auf Grund der Ausrichtung des Projektes nichts im Wege. Voraussetzung ist eine optimale Planung mit einer optimalen Situationsanalyse.

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