Statistische Angaben Statistische Angaben

ERFOLGSRECHNUNG 2017 ALTERSZENTRUM INS Altersstruktur Bewohnende Altersstruktur Bewohnende Stand 31.12.2017 Stand 31.12.2017 Frauen Männer Total 7 5 3 60 – 64 0 0 0 5 5 65-69 Rechnung 2016 Rechnung 2017 7 7 57 7 5 65 – 69 4 1 5 3 3 70-74 3 3 65-6965-6965 – 69 65-6965-69 70 – 74 1 2 3 7 Betriebsertrag 5’586’914.33 5’921’578.79 70-7470 – 74 75-7970-74 JAHRESBERICHT 2017 75 – 79 7 0 7 12 70-74 70-74 Personalaufwand 3’740’482.65 3’977’640.76 7 7 7 7 80-84 7 5 75-7975 – 79 75-79 80 – 84 3 3 6 1212 1212 75-79 75-79 Sachaufwand 1’842’784.06 1’941’591.64 3 65-69 85-89 85 – 89 14 3 17 6 80-8480-8480 – 84 80-8480-84 Ergebnis 3’647.62 2’346.39 90 – 94 10 2 12 70-74 90-94 7 85-8985-8985 – 89 85-8985-89 6 6 75-79 95 – 99 5 2 7 12 6 6 95-99 90-9490-9490 – 94 90-9490-94 100 – 0 0 0 17 80-84 Anzahl Bewohnende Frauen Männer Total 95-9985-8995-9995 – 99 95-9995-99 Durchschnittsalter 86.07 84.61 85.74 17 17 6 17 17 90-94 Stand 1.1.2017 36 13 49 Durchschnittliche Aufenthaltsdauer Tage 1054 1447 1142 95-99 Eintritte 14 4 18 17 Todesfälle 10 6 16 Herkunftsgemeinden Bewohnende Herkunftsgemeinden1 Bewohnende Stand 31.12.2017 Austritte 1 0 1 5 2 Biel Stand 31.12.2017 Frauen Männer Total 6 Ferienaufenthalte 7 2 9 5 1 1 25 1 12 1 Brüttelen 57 2 5 2 BielBiel BielBiel Biel 1 0 1 6 6 1 Erlach 5 1 62 6 Stand 31.12.2017 39 11 50 1 1 BrüttelenBielBrüttelen Brüttelen Brüttelen Brüttelen 2 0 2 7 7 1 1 7 1 7 6 1 1 BrüttelenErlach Erlach Erlach 4 2 6 1 1 1 Erlach GalsErlach 7 1 Erlach FinsterhennenFinsterhennenFinsterhennenFinsterhennen Finsterhennen 0 1 11 1 1 1 FinsterhennenIns 1 4 Gals Auslastung + BESA Bewohnende (inkl. Feriengäste) GalsGals Ins,Gals Siedlung Gals 1 0 1 Ins Ins 4 4 InsIns IpsachIns Pflegetage 17’619 Ins 25 5 30 4 4 4 Ins, SiedlungIns, Siedlung Ins,Ins, SiedlungLüscherz Ins, Siedlung Ins, Siedlung 3 1 4 IpsachIpsach Ipsach %-Auslastung 97 Ipsach MüntschemierIpsach Ipsach 1 0 1 LüscherzLüscherz Lüscherz BESA-Durchschnitt 6.27 Lüscherz SiselenLüscherz Lüscherz 0 0 0 30 MüntschemierMüntschemierMüntschemier MüntschemierSiselen VinelzMüntschemier Müntschemier 5 2 7 30 Siselen 3030 3030 SiselenVinelz Siselen Siselen 0 0 0 VinelzVinelz VinelzVinelz 3 2 5

ALTERSSIEDLUNG INS Mitarbeitende Anzahl davon Stellen- Vollzeitstellen Stand 31.12.2017 Stand 31.12.2017 Personen Männer prozente 1.1 2.45 Bereich Betreuung und Pflege 1.8 2.45 Bereich Betreuung und Pflege Mieterinnen und Mieter 1.8 Bereich Betreuung und Pflege 44 6 27.70 Bereich Hauswirtschaft Bereich Hauswirtschaft 8 0 5.15 1.11.1 1.12.451.1 2.45 Bereich BereichBetreuung HauswirtschaftBetreuung und Pflege und Pflege Stand 31.12.2017 1.82.45 1.8 2.45 BereichBereich KücheBetreuungBereich und Betreuung Pflege und Pflege Bereich Küche 9 2 5.80 1.85.8 1.8 Bereich Küche Frauen 19 5.8 BereichBereichBereich TechnischerHauswirtschaft BereichHauswirtschaftBereich HauswirtschaftDienst Hauswirtschaft Bereich Technischer Dienst 2 2 1.10 BereichBereich Aktivierung BereichKüche TechnischerKüche Dienst Männer 8 5.8 5.8 Bereich KücheBereich Küche Alterszentrum Ins Bereich Aktivierung 2 1 1.80 5.8 5.155.8 Bereich VerwaltungBereich Aktivierung 27.7 BereichBereich Technischer BereichTechnischerBereich Technischer TechnischerDienst Dienst Dienst Dienst Total 27 Bereich Verwaltung 3 1 2.45 davon Lernende Im Gostel 2 + 5 5.15 Bereich BereichAktivierung VerwaltungAktivierung davon Ehepaare 3 Total 68 12 44.00 27.7 BereichBereich Betreuung AktivierungBereich und Pflege Aktivierung 6 Bereich Küche 1 3232 Ins 5.15 5.15 BereichBereich Verwaltung BereichVerwaltungBereich Verwaltung Verwaltung 5.15 5.15 27.7 27.7 27.7 27.7 davon geschützte Arbeitsplätze Bereich Hauswirtschaft 1 Bereich Technischer Dienst 1 Tel 032 312 90 90 Fax 032 312 90 99 [email protected] www.alterszentrum-ins.ch Bericht des Präsidenten Bericht der Heimleitung Gremien

Liebe Leserin, lieber Leser heute. Es braucht somit immer mehr gut ausgebildetes Personal, um den Werte Leserschaft Stiftungsrat Wenn Sie diesen Jahresbericht lesen ist der Um- und Neubau der Alters- Bedürfnissen der körperlich und oft auch mental angeschlagenen Men- Alles hat ein Ende – nur die Bautätigkeit nicht. Dies zumindest könnte der siedlung nach zweijähriger Sanierung abgeschlossen. Wenn wir den Neu- schen gerecht zu werden. Die Statistik zeigt aber, dass in vielen Heimen unbedarfte Betrachter von aussen denken, angesichts dessen, dass auch Präsident Franz Studer, Vinelz bau der Demenzabteilung und des Gastronomietraktes dazuzählen, findet gut ausgebildetes Fachpersonal durch Hilfskräfte ersetzt wird. Sei es um anfangs Dezember immer noch eine Vielzahl von Handwerkern in und Vizepräsident Charles Stucki, Ins damit eine äusserts intensive vierjährige Bautätigkeit ein Ende. Wir alle, Kosten zu sparen oder weil auf Grund des Mangels an Fachkräften qua- um unsere Alterssiedlung mit Hochdruck am Arbeiten waren. Aber eine insbesondere die Bewohnenden und die Mitarbeitenden, sind froh, dass lifiziertes Personal einfach nicht zu finden ist. In vielen Heimen arbeiten Woche vor dem Weihnachtsfest, just im ambitiösen Zeitplan, zogen die Sekretär Jakob Jampen, Müntschemier diese belastende Zeit mit viel Lärm, Staub und Dreck vorbei und wieder die Pflegenden unter ständigem Stress, es fehlt die Zeit für Gespräche, für letzten vier Bewohnenden wieder in ihre angestammten Wohnungen und eine ruhigere Phase angebrochen ist. Es ist mir ein Anliegen, allen Be- echte Anteilnahme. damit geht ein zweijähriges Sanierungs- und Erweiterungsprojekt dem Mitglied Rita Bloch, Vinelz troffenen und Beteiligten nochmals den besten Dank auszusprechen für Ende zu. Diverse Umgebungsarbeiten folgen zwar noch, aber mit Hilfe ihr – manchmal zähneknirschendes – Verständnis. Mit Genugtuung und tatkräftiger Unternehmen, verständnisvoller Bewohnenden und profes­ Mitglied Jeannette Itten, Ins auch mit Stolz dürfen wir heute feststellen, dass die Neu- und Umbau- sioneller Planer im Hintergrund erstrahlt heute ein moderner, zukunfts- ten für die Bewohnerinnen und Bewohner des Heimes und der Siedlung weisender Alterswohnungsbau­ im neuen Glanze. Mitglied Marta Kunz, eine grosse Verbesserung der Wohnqualität gebracht haben und dass den Mitglied Kurt Stucki, Ins Mitarbeitenden der Arbeitsalltag erleichtert wurde. Dank planerischer Im Gegensatz zur ganz offensichtlichen Bautätigkeit rund um die Alters- Feinarbeit ist es gelungen, dass mit Ausnahme einer Bewohnerin der Sied- siedlung wurde aber auch im Pflegeheim intensiv« gebaut», nämlich einer­ lung, die sich freiwillig dazu bereit erklärte, was hier nochmals dankend seits in der Demenzwohngruppe, welche infrastrukturell wie personell erwähnt sei, niemand vorübergehend extern platziert werden musste. Die bedürfnissgerecht reorganisiert wurde und andererseits auf den Pflege­ ganz grosse Bautätigkeit ist damit mindestens vorläufig abgeschlossen, abteilungen, welche mit dem innovativen Projekt der Morgeness-Betreu- Kader kleinere bauliche Verbesserungen werden uns aber auch künftig immer ung eine immense Entlastung für das Pflegepersonal erfuhren, vor allem Heimleitung Urs Schwarz wieder beschäftigen. aber den Bewohnenden einen ihnen entsprechenden, würdevollen Start in den Tag erlaubten. Beide Massnahmen erwiesen sich schon nach kurzer Leitung Zeit als äusserst sinnvoll und somit richtig. Insbesondere auf der Demenz- Betreuung und Pflege Silvia Stauffer Auch bei uns herrscht nicht immer eine idyllische Wohlfühloase, auch wir wohngruppe konnte u. a. dadurch der Medikamentenverschrieb zum Teil sind ständig auf der Suche nach gut qualifizierten Pflegepersonen. Aber massiv gesenkt und längst verkümmerte Ressourcen bei einzelnen Bewoh- Leitung Hauswirtschaft Silvia Froidevaux mindestens so wichtig wie eine gute Ausbildung ist das Engagement, die nern reaktiviert werden. Andererseits wirkte sich die Reorganisation auf Leitung Küche Klaus Lehmann Motivation und die Freude an der Arbeit, diese wiederum sind abhängig den Pflegeabteilungen, die spürbare Entlastung nochmals zusätzlich auf von einem guten Arbeitsklima. Wenn dieses stimmt, kommt die Team­ das bisher schon sehr gute Arbeitsklima und damit die Mitarbeitenden­ Leitung Aktivierung Myriam Krieg arbeit zu tragen, hilft man einander, springt ein, wenn Not am Mann oder zufriedenheit aus. an der Frau ist. Dem Stiftungsrat ist es völlig bewusst, dass die Mitarbei- tenden in allen Bereichen und auf allen Stufen matschentscheidend sind Ein wiederum intensives Jahr, welches uns allen gezeigt hat, dass fern- für ein Heim, in dem sich die Bewohnenden zu Hause fühlen und die ab jeglicher Technokratie, überbordendem Bürokratismus und trotz stetig Revisionsstelle BDO AG, Burgdorf Angehörigen ihre Verwandten in guten Händen wissen. anhaltendem Spardruck, eine würdevolle, bedürfnissgerechte Pflege nicht nur in schön formulierten Leitthesen, sondern im realen Alltag umsetzbar Stiftungsaufsicht Bernische BVG- und Stiftungsaufsicht, Immer, wenn ich das Haus betrete, nehme ich fast physisch wahr, dass das ist, so denn alle miteinander am gleichen Strick ziehen. Arbeitsklima stimmt, oft besteht Zeitdruck aber die Atmosphäre ist nicht stressig. Voraussetzung für ein gutes Betriebsklima ist eine vertrauens­ Letzterem bedarf es zwingend, um auch den künftigen Herausforderun- volle Unternehmenskultur mit Raum für eigenverantwortliches Handeln, gen, welche unweigerlich auf uns zukommen werden, be- und entgegnen Wie Sie auch dem nachfolgenden Bericht unseres Heimleiters Urs Schwarz mit flachen Hierarchien und modernem mitarbeiterfreundlichem und ko- zu können. Unser Haus erfüllt sämtliche Voraussetzungen hierfür – eine entnehmen können, ist es uns ein grosses Anliegen, dass die Bewohnerin- operativem Führungsstil. Der Dank dafür gehört unserem Heimleiter, allen vorausschauende Trägerschaft, mitdenkende und mittragende Mitarbei- nen und Bewohner eine würdevolle und bedürfnisgerechte Pflege erfah- Bereichsleiterinnen, allen Mitarbeitenden. tende, uns unterstützende Angehörige und nicht zuletzt uns vertrauende ren dürfen. Das ist leider nicht überall selbstverständlich und auch nicht Bewohnerinnen und Bewohner. überall möglich. In der Schweiz gibt es aktuell 1552 Alters- und Pflege- Die hohe Zufriedenheit unserer Bewohnerinnen und Bewohner und ihren So zuversichtlich, bleibt mir an dieser Stelle noch der Dank an all die vielen, heime, in denen 153’000 ältere und pflegebedürftige Menschen leben – Angehörigen wird stets unser höchstes Ziel sein und bleiben. vielen guten Geister im Hintergrund, welche unsere Aufgabe unermüdlich 10’000 mehr als noch vor vier Jahren. Im Jahr 2045 werden 10 Prozent und mit viel Herzblut begleiten. der Schweizer Bevölkerung über 80 Jahre alt sein, doppelt so viele wie Franz Studer, Präsident Stiftungsrat Urs Schwarz, Heimleitung