INTERNATIONALES 03.–07. MUSIKFEST SCHLOSS EGGENBERG SEPTEMBER GRAZ 2019

PROGRAMMVORSCHAU

www.arsonore.at ARSONORE 2019 NIGHT & DAY

KÜNSTLERISCHER LEITER MARKUS SCHIRMER

Im letzten Jahr haben wir künstlerisch den Süden bereist, haben unsere Seelen baumeln lassen und versucht, das einzigartige Lebensgefühl einzufangen, das über Jahrhunderte Inspirationsquell für unzählige wundervolle Kompo- sitionen war und ist. Diese Thematik hat viele unserer ZuhörerInnen angesprochen und begeistert, waren unsere Festivalkonzerte doch zu fast 100% ausgelastet, was uns wirklich immens freut! Auf diesem unglaublichen Erfolg wollen wir uns jedoch nicht ausruhen.

2019 begibt sich ARSONORE neuerlich auf hochspannende Spurensuche. Bei „NIGHT & DAY“, unserem diesjähri- gen Festivalmotto, trifft zarte Morgenröte auf idyllischen Mondschein, gleißendes Mittagslicht auf düstere Nacht- schatten und die Weltelite der Klassik auf die Stars von Morgen. Wir beleuchten jede Tages- und Nachtzeit, sind bildlich gesprochen 24 Stunden lang musikalisch und literarisch unterwegs.

Immer schon haben frühe Morgenstunden, der erstrahlende Tagesanbruch, genauso wie die langsam am Firma- ment untergehende Sonne und die Schwärze der Nacht künstlerisch Schaffende zu einzigartigen Kompositionen und Texten inspiriert. Wir haben versucht, die Interessantesten und Berührendsten für unser Programm zusam- menzutragen, haben weltbekannte kammermusikalische Highlights neben kostbare, nahezu nie aufgeführte Raritäten gestellt.

– 2 – Künstlerisch gibt es ein Wiedersehen mit etlichen beliebten ARSONORE Stammgästen: Sharon Kam, Benjamin Schmid, Danjulo Ishizaka oder Thomas Selditz treffen auf weitere Weltstars der Klassikszene: Erstmals werden bei unserem Musikfest mit Echo-Klassikpreisträger Linus Roth an der Violine, der Ausnahmebratschistin Veronika Hagen, der beeindruckenden Sopranistin Sarah Maria Sun, der Schweizer Pianistin Ariane Haering oder Welt­ klassecellist Christian Poltéra hochrangige Gäste erwartet. Neben Wolfram Berger, dessen großartige Rezitationen bei unseren Programmen nicht mehr wegzudenken sind, werden auch TV- und Theaterlieblinge Ulrike Beimpold und Mavie Hörbiger zum ersten Mal bei ARSONORE zu erleben sein.

Sie werden aber auch die Bekanntschaft mit einer beachtlichen Anzahl an herausragenden Hochbegabungen und international preisgekrönten Nachwuchstalenten aus den Reihen der Kunstuniversität Graz machen, mit welcher uns eine nun schon mehrjährige, höchst erfolgreiche Kooperation verbindet.

Den fulminanten und rauschenden Abschluss bildet mit „Night & Day – Das große Finale“ ein hinreißender Ausflug in die Welt des Jazz und Swing, wo zündender Big Band Sound, atemberaubende Ballroom Dancer und viele weitere Überraschungen auf Sie warten.

Freuen Sie sich auf fünf unvergleichliche, inspirierende und nachhaltige Konzerterlebnisse sowohl im traumhaften Ambiente des Planetensaales von Schloss Eggenberg (UNESCO Weltkulturerbe) als auch in der Helmut List Halle und begeben Sie sich mit uns 2019 neuerlich auf eine mit Sicherheit so noch nie erlebte künstlerische Reise. Wir freuen uns auf Sie!

Mit herzlichen Grüßen,

Ihr Markus Schirmer

– 3 – ARSONORE INTERNATIONALES MUSIKFEST SCHLOSS EGGENBERG GRAZ

PROGRAMMVORSCHAU 2019

„ARSONORE VERSTEHT SICH ALS FAMILIE, DIE MUSIKERINNEN, KÜNSTLERINNEN AUS VERSCHIEDENEN LÄNDERN VEREINT. WENN DIE MUSIK DIE HERZEN DES PUBLIKUMS ERREICHT, DANN WÄCHST UND GEDEIHT DIESE FAMILIE.“ Markus Schirmer

OBEN LINKS: MAVIE HÖRBIGER OBEN RECHTS: ULRIKE BEIMPOLD UNTEN: LINUS ROTH

– 4 – MITWIRKENDE 2019

ULRIKE BEIMPOLD VOCALS ASUKA JITSUKAWA KLAVIER #

WOLFRAM BERGER REZITATION SHARON KAM KLARINETTE

DANIEL CACCIA VOCALS VINCENT LING KLAVIER #

YEVGENY CHEPOVETSKY VIOLINE # TETIANA LUTSYK VIOLINE #

DMYTRO CHONI KLAVIER # ALEXANDRA MAZURKEVICH KLAVIER #

THOMAS EIBINGER POSAUNE CHRISTIAN POLTÉRA VIOLONCELLO

ENSEMBLE GAMMA.UT + LINUS ROTH VIOLINE

# UNTER DER LEITUNG VON SUSANNE SCHOLZ (TEILWEISE ) POLINA SASKO KLAVIER #

SHIQI GENG KOMPONIST # MARKUS SCHIRMER KLAVIER

ARIANE HAERING KLAVIER BENJAMIN SCHMID VIOLINE

VERONIKA HAGEN VIOLA THOMAS SELDITZ VIOLA

HARALD HASLMAYR EINFÜHRUNG SARAH MARIA SUN SOPRAN

MAVIE HÖRBIGER REZITATION CLAUDIA TRIGUERO OCAÑA KONTRABASS #

VID IBIC KLAVIER # TRIO INFERNAL – CHRISTIAN BAKANIC & FRIENDS

DANJULO ISHIZAKA VIOLONCELLO TOMASZ ZAJA˛ C KLAVIER #

MARIE JACQUOT DIRIGENTIN JAZZ ORCHESTER STEIERMARK

# UNTER DER LEITUNG VON SIGI FEIGL (TEILWEISE ) # Studierende der Kunstuniversität Graz

– 5 – DIENSTAG 3. SEPTEMBER 2019 SCHLOSS EGGENBERG, PLANETENSAAL

19.30 UHR ABENDKONZERT „SONNE, MOND UND STERNE … DAS ERÖFFNUNGSFEST“ Konzert-Einführung durch Harald Haslmayr, 18.45 Uhr, Planetensaal

THOMAS AUGUSTINE ARNE „The Morning“ (Kantate)

GYÖRGY KURTÁG Hommage à Robert Schumann op.15d

ROBERT SCHUMANN „Gesänge der Frühe“ op.133

E.T.A. HOFFMANN Ausgewählte Texte

SERGEI PROKOFIEV Ouvertüre über hebräische Themen op.34

OTTORINO RESPHIGI „Notturno“ für Klavier solo „Il tramonto – Der Sonnenuntergang“ für Sopran und Streichquartett

E.W. HEINE „Wer ermordete Mozart?“

WOLFGANG AMADEUS MOZART „Eine kleine Nachtmusik“ KV525 G Dur

– 6 – SHARON KAM KLARINETTE

SARAH MARIA SUN SOPRAN

YEVGENY CHEPOVETSKY VIOLINE #

TETIANA LUTSYK VIOLINE #

VERONIKA HAGEN VIOLA

THOMAS SELDITZ VIOLA

DANJULO ISHIZAKA VIOLONCELLO

CHRISTIAN POLTÉRA VIOLONCELLO

CLAUDIA TRIGUERO OCAÑA KONTRABASS #

DMYTRO CHONI KLAVIER #

ENSEMBLE GAMMA.UT + UNTER DER LEITUNG VON SUSANNE SCHOLZ (TEILWEISE #)

MARKUS SCHIRMER KLAVIER

WOLFRAM BERGER REZITATION

Der Eröffnungsabend von ARSONORE 2019 präsentiert sich unserem geschätzten Festival-Publikum als einzigartiger Tageslauf. Begleiten Sie uns in nur wenigen Stunden gewissermaßen im Zeitraffer von den frühen Morgenstunden­ bis zur späten Nacht. Erleben Sie, wie Meister der Barockmusik, der Romantik und der Moderne kompositorisch Tages- und Nachtzeiten individuell in Töne gegossen haben. Wolfram Berger spinnt um die musikalischen Klein­ odien Texte von E. T. A. Hoffmann und E. W. Heine. Mozarts weltberühmte „Kleine Nachtmusik“ führt beliebte ARSONORE Kammermusikstars und junge Hochbegabungen zusammen und beschließt an diesem Abend würdig unseren diesjährigen Festivalauftakt.

# Studierende an der Kunstuniversität Graz

– 7 – MITTWOCH 4. SEPTEMBER 2019 SCHLOSS EGGENBERG, PLANETENSAAL

19.30 UHR ABENDKONZERT „AURORA – IM ZAUBER DER MORGENRÖTE“ Konzert-Einführung durch Harald Haslmayr, 18.45 Uhr, Planetensaal

RICHARD STRAUSS Ausgewählte Lieder für Sopran und Klavier

HENRI DUTILLEUX Choral, Cadence & Fugato für Posaune und Klavier

SHIQI GENG „Vogelgeflüster in der Morgenröte am Frühlingsbeginn“ (Uraufführung, Kompositionsauftrag des Career Service Centers der Kunstuniversität Graz)

GEORGE ENESCU „Lever de Soleil“ aus „Impressions d’enfance“ für Violine und Klavier

FRANZ SCHUBERT „Der Hirt auf dem Felsen“ D965 für Sopran, Klarinette und Klavier

BENJAMIN BRITTEN „Reveille – Der Weckruf“ für Violine und Klavier

ERICH WOLFGANG KORNGOLD Suite op.23 für 2 Violinen, Violoncello und Klavier linke Hand

– 8 – SHARON KAM KLARINETTE

SARAH MARIA SUN SOPRAN

THOMAS EIBINGER POSAUNE

LINUS ROTH VIOLINE

BENJAMIN SCHMID VIOLINE

YEVGENY CHEPOVETSKY VIOLINE #

CHRISTIAN POLTÉRA VIOLONCELLO

ARIANE HAERING KLAVIER

ALEXANDRA MAZURKEVICH KLAVIER #

MARIE JACQUOT DIRIGENTIN

MARKUS SCHIRMER KLAVIER

SHIQI GENG KOMPONIST #

Wenn sich die letzten, dunklen Schatten zurückziehen und erste goldene Sonnenstrahlen ihre Muster auf die Erde zeichnen, wenn Wärme die Kühle der Nacht verdrängt, dann bricht ein neuer Tag an. Alles Leben erwacht – stets aufs Neue. Ein Konzertabend, der diesen Aufbruch in jeder Facette nachzeichnet, sei es mit Schuberts berührendem „Hirt auf dem Felsen“, mit einer hochspannenden Uraufführung eines blutjungen­ Kompositions­talentes der Kunst­ universität Graz, mit der faszinierenden, selten zu hörenden Korngold-Suite in Luxusbesetzung. Lassen Sie den Zauber der Morgenröte in all seiner Schönheit auf sich wirken.

# Studierende an der Kunstuniversität Graz

– 9 – DONNERSTAG 5. SEPTEMBER 2019 SCHLOSS EGGENBERG, PLANETENSAAL

19.30 UHR ABENDKONZERT „TRAUM.HAFT“ Konzert-Einführung durch Harald Haslmayr, 18.45 Uhr, Planetensaal

FREDERIC CHOPIN Die gesamten Nocturnes für Klavier solo

Ausgewählte Gedichte für späte Stunden

ASUKA JITSUKAWA KLAVIER #

ALEXANDRA MAZURKEVICH KLAVIER #

POLINA SASKO KLAVIER #

VID IBIC KLAVIER #

VINCENT LING KLAVIER #

TOMASZ ZAJA˛ C KLAVIER #

MAVIE HÖRBIGER REZITATION

– 10 – Ein alle Sinne ansprechendes Projekt, wie es nur bei ARSONORE möglich ist: Treten Sie an diesem besonderen Abend ein in einen faszinierenden Raum, ein subtil illuminiertes Sensorium der ganz besonderen Art und folgen Sie uns in den Kosmos der wahrscheinlich schönsten Melodien, die je für ein Solo-Instrument geschrieben wurden. Frederic Chopin, wohl der Inbegriff romantischer Klaviermusik, schuf mit 21 kunstvollen, in sich abgeschlossenen Miniaturen möglicherweise keine Kompositionen, welche die Nacht als naturelles Ereignis zum Gegenstand haben, wohl aber liedhafte, vielschichtige,­ einzigartige Charakterstücke und gleichsam Reisen in unser Innerstes. Am Fazioli-­Flügel nehmen nicht weniger als sechs junge charismatische PreisträgerInnen internationaler Klavier­ wettbewerbe Platz und präsentieren an einem Abend in chronologischer Reihenfolge den gesamten Zyklus der Chopin-Nocturnes. Mavie Hörbiger spannt einen sinnlichen literarischen Bogen mit nächtlicher Lyrik von Klabund bis Morgenstern.

11.00 UHR ÖFFENTLICHE PROBE FÜR FAMILIEN

Ausgesuchte Hochbegabungen geben gemeinsam mit Markus Schirmer und Harald Haslmayr Einblicke in ihre Probenarbeit. Die öffentliche Probe ausgewählter Nocturnes von Frederic Chopin ist speziell für Kinder gestaltet.

# Studierende an der Kunstuniversität Graz

– 11 – SCHLOSS EGGENBERG, EGGENBERGER ALLEE 90, 8020 GRAZ

– 12 – FREITAG 6. SEPTEMBER 2019 SCHLOSS EGGENBERG, PLANETENSAAL

19.30 UHR ABENDKONZERT „AUF DEM WEG ZUM LICHT“ Konzert-Einführung durch Harald Haslmayr, 18.45 Uhr, Planetensaal

JÖRG WIDMANN „Nachtstück“ für Klarinettentrio

ARNOLD SCHÖNBERG „Verklärte Nacht“ für Streichsextett, op.4

FRANZ SCHUBERT Streichquintett C Dur, D956

ARIANE HAERING KLAVIER

SHARON KAM KLARINETTE

LINUS ROTH VIOLINE

BENJAMIN SCHMID VIOLINE

VERONIKA HAGEN VIOLA

THOMAS SELDITZ VIOLA

DANJULO ISHIZAKA VIOLONCELLO

CHRISTIAN POLTÉRA VIOLONCELLO

Seit Urzeiten sehnen sich Menschen nach Licht, Sonne, Wärme, Geborgenheit, Frieden und Glück. Dieser Sehnsucht wollen wir an diesem ARSONORE-Abend nachspüren. Die Schwärze der Nacht beschwört Jörg Widmann in seinem eindrucksvollen „Nachtstück“. Bei Arnold Schönbergs „Verklärter Nacht“ beginnen sich die dichten Nebel langsam in traumwandlerischer Weise zu lichten, bis sich mit Schuberts hochsensiblem Streichquintett, seinem vielleicht innigsten Kammermusikwerk, die Tore zu einer heilen, besseren Welt für uns alle öffnen. Ein absolutes Dreamteam handverlesener ARSONORE-KünstlerInnen musiziert für Sie diese zentralen Stücke der Musikliteratur als diesjähri- gen Abschied vom fantastischen Ambiente des Planetensaales in Schloss Eggenberg.

– 13 – HELMUT LIST HALLE, WAAGNER-BIRO-STRASSE 98A, 8020 GRAZ

– 14 – SAMSTAG 7. SEPTEMBER 2019 HELMUT LIST HALLE

19.30 UHR ABENDKONZERT „NIGHT & DAY – DAS GROSSE FINALE“

TRIO INFERNAL – CHRISTIAN BAKANIC & FRIENDS

ULRIKE BEIMPOLD VOCALS

DANIEL CACCIA VOCALS

BENJAMIN SCHMID VIOLINE

JAZZ ORCHESTER STEIERMARK UNTER DER LEITUNG VON SIGI FEIGL (TEILWEISE #) BALLROOM DANCERS

MARKUS SCHIRMER KLAVIER

Reisen Sie mit uns im Rahmen eines unvergleichlichen Finales in die Goldene Ära des Swing, des Jazz, des Ball- room Dance. Eine Zeit, die nicht nur Ella Fitzgerald oder Frank Sinatra nachhaltig geprägt haben. Cole Porters „Night & Day“ steht sinnbildlich für einen Abend, an welchem ausschließlich weltbekannte Melodien und Rarities erklingen werden, die eines gemeinsam haben: Sie handeln vom Wechselspiel zwischen Tag und Nacht, erzählen Geschichten, Märchen und Romanzen, die in den Häuserschluchten der Metropolen entstanden sind. Ein durch und durch feuriger, inspirierender Abend mit TV-Liebling Ulrike Beimpold, die diesmal ihrer geheimen Leidenschaft, dem Gesang frönt. Wir präsentieren mit Daniel Caccia einen vom weltweit bedeutendsten Jazzmagazin „Downbeat“ frenetisch bejubelten neuen vokalen Senkrechtstarter,­ der mühelos in die Fußstapfen eines Michael Bublé oder Robbie Williams tritt. Das erfolgreiche Trio Infernal von Akkordeon-Wizard Christian Bakanic wird Sie ebenso musikalisch gefangen nehmen wie die mitreißenden Soli von Ausnahmegeiger Benjamin Schmid oder das fulmi­ nante Jazz Orchester Steiermark unter der bewährten Leitung von Sigi Feigl, dessen Interpretationen großer Standards bei der Grazer Opernredoute und dem Schlossbergball stets begeistern. Ein bereits mehrfach ausge­­ ­zeich­ netes Tanzpaar wird das Parkett der Helmut List Halle mit jugendlichem Charme und zauberhafter Eleganz erfüllen. So endet unser diesjähriges Musikfest ARSONORE wahrlich glamourös.

# Studierende an der Kunstuniversität Graz

– 15 – – 16 – BIOGRAFIEN DER KÜNSTLERINNEN © Alexander Haiden

ULRIKE BEIMPOLD VOCALS

Ulrike Beimpold geboren in Wien, debütierte mit fünfzehn Jahren am Wiener Burgtheater und gehört seitdem als Ensemblemitglied dem Hause an. Sie spielte dort in den unterschiedlichsten Rollen in Stücken von Nestroy bis Shakespeare, von Kleist über Horvath bis Uraufführungen von Jelinek und Handke. Einem breiten Publikum wurde Ulrike Beimpold bekannt durch ihre zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen wie: „Stella di Mare“ oder der Serie „Dolce Vita“ und der Freitagabendshow im ORF „Was gibt es Neues?“ Mit der „Lustigen Witwe“ begeht Ulrike Beimpold 2006 in Bad Ischl ihr Regiedebüt. 2017 inszeniert sie die Eröffnungspremiere „Orpheus in der Unterwelt“ in der Bühne Baden. Sie spielt in Kinofilmen wie „Love Machine“ und in dem Eberhofer Krimi „Sauerkrautkoma“.­ Ihre Liebe zur Musik nützt sie auch zu Ausflügen in die Operette an der Wiener Volksoper, der sie 10 Jahre als Gast angehörte, und in einer Konzertreihe mit den Philharmonia Schrammeln. 2008 erscheint ihr erstes Buch „EINE BIRNE NAMENS BEIMPOLD – ANEKDOTEN EINER BURGPFLANZE“, im Ueberreuter Verlag. Ulrike Beimpold ist zweimalige ROMY Nominierte. 2015 wurde sie mit dem Diagonale-Schauspielpreis für ihre Rolle in „Superwelt“ ausgezeichnet. 2016 erhielt sie den Österreichischen Filmpreis in der Kategorie Beste weibliche Hauptrolle für „Superwelt“. Auf Einladung von Philipp Hochmair gibt Ulrike Beimpold im September 2018 ihr Debüt als „Buhlschaft“ in „Jedermann – Reloaded“ am Burgtheater. Gemeinsam mit ihm und der Band Elektrohand Gottes „rockte“ sie Hofmannsthal im Wiener Stephansdom.

– 17 – © Ursula Burkert

WOLFRAM BERGER REZITATION

Wolfram Berger ist als Schauspieler, Sänger, Kabarettist, Entertainer, Regisseur und Produzent ungewöhnlicher Theaterabende­ abseits des Mainstreams bekannt geworden. Geboren 1945 in Graz, spielte er an wichtigen deutsch­ sprachigen Bühnen in Basel, Zürich, Stuttgart, Bochum und Wien und parallel dazu in zahlreichen Kino- und TV-Filmen. Wolfram Berger ist freischaffender Künstler und entwickelt legendäre Kleinkunstabende u.a. mit Texten von Karl Valentin. Unzählige Radio-, Hörspiel- und Hörbuchproduktionen sind das Ergebnis seiner Liebesaffäre mit dem Mikro- phon, die von der Freude am Lesen und dem Spiel mit Sprache erfüllt ist. Die Zusammenarbeit mit Musikern aus allen Genres ist für Wolfram Berger wichtig und inspiriert ihn in seiner vielfältigen Arbeit. Die musikalisch, satirisch poe- tischen Träume, die sich – wie ihr Erfinder – nirgends so richtig einordnen lassen, zeugen von großer Lust am Singen und Spielen in allen Lebenslagen. Wolfram Berger wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a.: Salzburger Stier, ORF-Schauspieler des Jahres 2001 und Bester Schauspieler 2015 beim Montréal Film Festival.

– 18 – © Chris Heidrich

DANIEL CACCIA VOCALS

Noch während seiner Zeit als Gesangssolist im deutschen Bundesjazzorchester wird Daniel Caccia 2013 vom richtungsweisenden US-Magazin „Downbeat“ zum „Besten Nachwuchssänger“ gekürt. Nachdem er mit dem HGM Jazzorchester Zagreb 2014 den kroatischen Musikpreis „Porin“ für das Album des Jahres erhält, folgt 2016 mit seinem Solodebüt LIFELINE die Nominierung für den deutschen Musikpreis ECHO JAZZ zum Sänger des Jahres. Daniel Caccia wurde 1986 in Kroatien geboren. Anfang der 90er Jahre wanderte die Familie aufgrund der poli- tischen Spannungslage in Ex-Jugoslawien nach Deutschland aus. Dort begann Caccia zunächst mit klassischem Klavier­unterricht am Konservatorium in Frankfurt am Main, wo er schon bald seine Leidenschaft zum Jazz ent­ deckte. Diese führte ihn später zu einer der renommiertesten Universitäten für Jazz-Gesang – nach Graz, Österreich. Bei der mehrfach Grammy-nominierten Dena DeRose absolvierte er seinen Bachelor und Master. Seit März 2018 ist Caccia im Zuge eines Majordeals bei AirForce1/UNIVERSAL MUSIC GROUP der neue Frontmann und Sänger der ehemaligen Roger Cicero Big Band.

– 19 – © Christian Jungwirth

YEVGENY CHEPOVETSKY VIOLINE

Yevgeny Chepovetsky wurde 1995 in Riga, Lettland, geboren und erhielt im Alter von vier Jahren seinen ersten Violin- unterricht. Seit 2008 studierte er an der Konservatorium Wien Privatuniversität und seit 2010 an der Kunstuniversität Graz, wo er kürzlich bei Boris Kuschnir sein Bachelordiplom mit Auszeichnung ablegte. Er ist vielfacher Preisträger verschiedener nationaler und internationaler Wettbewerbe. Yevgeny Chepovetsky hat Meisterkurse bei Julian Rachlin und dem Michelangelo Quartett besucht und ist als Solist in ganz Europa und Russland aufgetreten. Bei Peteris Vasks nahm er mehrere Jahre Kompositionsunterricht und gewann 2006 den 1.Preis beim lettischen Wett- bewerb für junge Komponisten. 2015 hat Yevgeny sein eigenes Ensemble gegründet – das Oberton String Octet, mit dem er regelmäßig auftritt. Der Schwerpunkt des Ensembles ist die Aufführung bekannter Werke, aber vorallem auch die Wiederentdeckung von Raritäten dieser Gattung. Auch fungiert er derzeit als Konzertmeister des Wiener Jeunesse Orchesters. Kammermusik auf höchstem Niveau ist ihm generell ein wichtiges Anliegen. So konzertiert er regelmäßig bei prominenten Festivals wie bei ARSONORE – Internationales Musikfest Schloss Eggenberg Graz mit renommierten Solisten, u.a. mit Benjamin Schmid, Nils Mönkemeyer, Markus Schirmer, Danjulo Ishizaka, Barnabás Kelemen, Torleif Thedeen, Thomas Selditz oder Clemens Hagen. 2019 wurde er vom Wiener Konzerthaus im Rahmen seines Förderprogrammes zum „GREAT TALENT“ gekürt.

– 20 – © Anna Logachova

DMYTRO CHONI KLAVIER

Als Gewinner zahlreicher renommierter Klavierwettbewerbe hat sich Dmytro Choni als Konzertpianist bereits auf internationaler Ebene einen Namen gemacht. Auszeichnungen: XIX Santander Paloma O’Shea Internationaler Kla- vierwettbewerb (1. Preisträger und Gewinner der Goldmedaille, Spanien, 2018), Bösendorfer USASU Internationaler Klavierwettbewerb (1. Preis, USA, 2019), Internationaler Ferruccio Busoni Klavierwettbewerb (Italien, 2017), „Arturo Benedetti Michelangeli Preis“ (Herbst 2017). Dmytro Choni tritt regelmässig als Solist mit namhaften Orchestern auf, u. a. mit dem Phoenix Symphony Orchestra, dem Symphonieorchester der Republik San Marino, dem Ensemble Esperanza, dem RTVE Sinfonie Orchester Spa- nien. Er arbeitete mit Dirigenten wie Miguel Ángel Gómez Martínez, Matthew Kasper, Francesco Ommassini, Alain Paris. Auftritte und Engagements führten ihn bisher zum Kissinger Sommer Festival nach Deutschland, zum Santan- der International Festival nach Spanien, zum Next Generation Festival in die Schweiz. Nachhaltig prägten ihn vor allem seine Aufführungen im Salle Cortot in Paris und am Teatro Colon in Buenos Aires. Dmytro Choni wurde 1993 in Kiew (Ukraine) geboren und erhielt seinen ersten Klavierunterricht im Alter von vier Jahren. Derzeit ist er Student in der Klasse von Prof. Dr. Milana Chernyavska an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz.

– 21 – © Jürgen Fuchs

THOMAS EIBINGER POSAUNE

Aus Graz gebürtig, absolvierte Thomas Eibinger seine musikalische Ausbildung am Johann-Joseph-Fux-Konservatorium und an der Kunstuniversität seiner Heimatstadt. Hinzu kommen Meisterkurse bei Dietmar und Horst Küblböck, Rudolf Josel, Heinz Fadle, Joe Alessi und Roger Bobo. 1992 bis 1997 war er Erster Posaunist im Grazer Symphonischen Or- chester, woraufhin er als Soloposaunist am Teatro dell'Opera in Rom (unter den Chefdirigenten Giuseppe Sinopoli und Gary Bertini) engagiert war. Seit 2000 ist er Erster Posaunist im Grazer Philharmonischen Orchester. In der römischen Cinecittà wirkte er an zahlreichen Filmmusikeinspielungen mit und war Mitglied im Orchester von Ennio Morricone. Mit den Wiener Symphonikern ging er unter Vladimir Fedoseyev, Nikolaus Harnoncourt und Wolfgang Sawallisch auf Tour- nee, in Japan spielte er im Orchester der Volksoper Wien, und mit den Wiener Philharmonikern war er in der Carnegie Hall zu Gast. Weiters wirkte er im Janáˇcek-Ensemble (unter András Schiff) mit und brachte mit dem Posaunenquartett Graz das Posaunen-Quartett N° 1 von Ole Schmidt 1997 zur Uraufführung. Hinzu kommt die Uraufführung von Herbert Blendingers Konzert für Brass-Quintett und Orchester. Auf der 1999 produzierten Solo-CD Trombone Special ist er mit Franz Cibulkas Polyphonie für Posaune und Echo sowie dem ihm gewidmeten Stück R. E. M. von Claudio Cimpanelli zu hören. Seit 2003 unterrichtet Thomas Eibinger an der Kunstuniversität Graz, an der er seit 2004 eine Professur für Posaune hat und an der er Vorstand des Instituts für Schlagwerk und Blasinstrumente ist. Ferner gibt er Meisterkurse und Fortbildungsseminare für Posaune. Thomas Eibinger ist Yamaha Artist und spielt das Modell 882G.

– 22 – © Thomas Klebel

ENSEMBLE GAMMA.UT + UNTER DER LEITUNG VON SUSANNE SCHOLZ

Das Ensemble gamma.ut entstand 2017 im Rahmen der Projektarbeit von Susanne Scholz an der Kunstuniversität Graz. Es vereint fantastische junge Musiker und Musikerinnen verschiedenster Nationen, um, ausgehend von dem vierstimmigen Violinconsort des Kernensembles gamma.ut, neues musikalisches Repertoire, neue Aufführungs- orte und neue Zuhörer zu erobern. Die Musiker und Musikerinnen des Ensembles, die meistenteils die Violine als Hauptinstrument spielen, tauschen untereinander nicht nur die Stimmen (vom Sopran bis hin zum Bass), sondern wechseln je nach gespieltem Repertoire auch Spielart wie -technik und die Haltung der Instrumente. Das um weitere Instrumente erweiterte Ensemble gamma.ut + wirkt unter anderem auch im Zusammenhang mit der Kunstuniversität Graz und verwirklicht Opernprojekte unter der Leitung von Susanne Scholz. Alle Ensemblemitglieder, allesamt Spezialisten und Spezialistinnen der historischen Aufführungspraxis und reich an weiteren musikalischen Erfahrungen (wie aus dem Bereich des Jazz, zeitgenössischer Musik und durch das Spiel anderer Instrumente) kommen zusammen, um gemeinsam ihr Interesse und ihre Freude an der Musik zu zelebrieren und diese Freude mit den Zuhörern und Zuhörerinnen zu teilen.

– 23 – © Fotostudio Meister, Graz © Fotostudio Meister,

SHIGI GENG KOMPONIST

Shiqi Geng wurde 1995 in Baoding, China geboren. Seit seinem achten Lebensjahr erhielt er Klavierunterricht, im 12. Lebensjahr begann er zu komponieren. Im Jahr 2014 begann er das Kompositionsstudium an der Kunstuniversität Graz, das er 2018 mit Auszeichnung abschloss. Im Moment studiert er im Masterstudium an der Kunstuniversität Graz bei Prof. Gerd Kühr und Prof. Beat Furrer. Seine Werke wurden in Österreich, Italien, Frankreich, Thailand und China aufgeführt, sowie im Forum Alpbach und bei der Langen Nacht der Bühnen in Linz. Weiters arbeitete er mit dem Ensemble offspring (Australia), dem Bruckner Orchester Linz und Schallfeldensemble (Graz) zusammen. Er bekam einen Auftrag vom Musikverein Graz für ein Konzert der Menschenrechte im Dezember 2017. Derzeit ist er Finalist vom Toru Takemitsu-Wettbewerb (Japan) 2019 und Finalist vom Wettbewerb der Weimarer Frühjahrstage für zeitgenössische Musik 2019. Er erhielt im Jahr 2018 ein Sonderstipendium der Stadt Graz, und im 2016 und 2018 das Förderstipendium der Gesell- schaft der Freunde der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz.

– 24 – © Wolfgang Lienbacher © Wolfgang

ARIANE HAERING KLAVIER

Die Pianistin Ariane Haering studierte in ihrer Heimatstadt La Chaux-de-Fonds (CH). Danach verbrachte sie ein Jahr an der UNCSA (USA) bei Clifton Matthews und schloss ihr Studium in der Klasse von B. Meyer mit einem „1er Prix de Virtuosité avec les félicitations du Jury“ ab. Seit 2016 ist sie Mitglied des „Alban Berg Ensemble Wien“. Das Ensemble gestaltet einen eigenen Zyklus im Brahms Saal des Wiener Musikvereins und organisiert jährlich das Festival „BergFrühling“ am Ossiacher See. Zusammen mit der Pianistin Ardita Statovci gründet sie 2015 das „duo ariadita“, das in Österreich, Deutschland, Kosovo und der Schweiz zu hören ist. Ihre Auftritte bei den Salzburger Festspiele, in der Salzburger Mozartwoche, bei der Stiftung Mozarteum, im Wiener Musikverein und im Klavier-Festival Ruhr festigen ihren Ruf als internationale Künstlerin. Solistisch tritt sie in der Tonhalle Zürich, im Großen Festspielhaus Salzburg, im KKL Luzern, im Casino Bern und Basel auf. Im Frühjar 2013 debütierte Ariane Haering als Solistin mit dem Houston Symphony Orchestra unter der Leitung von Hans Graf. Mit ihrem Duo Partner Benjamin Schmid, genießt sie seit bald 20 Jahren zugleich musikalische Erfolge und privates Glück!

– 25 – © Harald Hoffmann

VERONIKA HAGEN VIOLA

Veronika Hagen, 1963 in Salzburg geboren, begann schon in früher Kindheit Geige zu spielen, ehe sie mit 11 Jahren ihre Liebe zur Bratsche entdeckte. Aus dem aufsehenerregenden Kinderquartett zusammen mit ihren drei Geschwistern entwickelte sich das Hagen Quartett (seit 1987 mit Rainer Schmidt an der 2.Violine), mit dem sie seit nunmehr 40 Jahren die großen Bühnen der Welt bespielt und die Streichquartettkultur konstant und immer neu und über­ raschend prägt. Zu ihren Lehrern sowie wichtigsten Kammermusikpartnern in Besetzungen bis hin zum Oktett zählen u.a. Hatto Beyerle, , Heinrich Schiff, Nikolaus Harnoncourt, Ivry Gitlis, Mitsuko Uchida, Krystian Zimerman, Sabine Meyer, Sol Gabetta und Jörg Widmann. Mit ihnen teilt sie ihre tiefe und uneitle Hingabe zur Musik. Unter den unzähligen und vielprämierten CD-Einspielungen, die seit 1985 bei Deutsche Grammophon und seit 2011 bei Myrios Classics erschienen sind (allein bei letzterem u.a. 2 Echo Klassik Awards), finden sich auch Aufnahmen aus ihrer solistischen Tätigkeit, etwa die Brahms Violasonaten mit Paul Gulda oder Mozarts Sinfonia Concertante mit Augustin Dumay und der Camerata Salzburg. Veronika Hagen unterrichtet seit 1988 an der Uni­ versität Mozarteum in Salzburg, seit 2003 hat sie ebenda eine Professur für Viola sowie für Kammermusik inne. Ihren großen Erfahrungsschatz vermittelt sie der nächsten Generation auch anläßlich von Meisterkursen u.a. in Paris, Madrid, Barcelona, Luzern, Bern und an der Internationalen Sommerakademie in Salzburg.

– 26 – © Stephan Trierenberg

HARALD HASLMAYR REZITATION

Harald Haslmayr studierte Geschichte und Deutsche Philologie in Graz und promovierte 1994 mit der Dissertation über Robert Musil („Die Zeit ohne Eigenschaften“, Böhlau 1997, Wien). 2003 habilitierte er im Fach „Wertungs­ forschung und kritische Musikästhetik“ an der Kunstuniversität Graz. 1999 veröffentlichte er „Joseph Haydn. Werk und Leben“ (Holzhausen, 2. Auflage 2003) und Werkeinführungen für die Salzburger Osterfestspiele, die Haydntage Eisenstadt, den Musikverein für Steiermark und den ORF. Bis 2016 arbeitete er als Musikkritiker bei der Tageszeitung Die Presse und bei der ÖMZ. Er ist Leiter der Kammer- musikreihe „Spiegelungen“ an der Kunstuniversität Graz. Neben einer regelmäßigen Zusammenarbeit­ mit ECMA und ISA Prag-Wien-Budapest war er bis 2013 als Moderator der Lenzburgiade tätig. Er verfasste wissenschaftliche Publikationen und Essays über namhafte Komponisten und Schriftsteller von der Klassik bis zur Moderne. Neben seiner internationalen Vortragstätigkeit gestaltete er Gesprächskonzerte­ und Konzertmoderatio­nen von Tokyo bis New York. Von 2006 bis 2013 war Harald Haslmayr Präsident von live music now-Steiermark. Seine Forschungsschwerpunkte umfassen Ästhetik, Wiener Klassik und die Kulturgeschichte des Donauraumes.

– 27 – © Irina Gavrich

MAVIE HÖRBIGER REZITATION

Mavie Hörbiger wurde 1979 in München geboren. Sie absolvierte in München eine Schauspielausbildung und ist seitdem auf der Bühne (beispielsweise in Hannover, Bochum, Basel, den Salzburger Festspielen, in der Wiener Josef- stadt und seit 2012 in zahllosen Rollen als festes Ensemblemitglied am Burgtheater in Wien), im Kino und Fernsehen gleichermaßen präsent und erfolgreich. Für ihre Leistung in dem Stück „Diener zweier Herren“ wurde sie mit einer Nominierung für den Wiener Theaterpreis Nestroy ausgezeichnet. Im Fernsehen war sie u.a. in spannenden Tatort-Produktionen sowie in dem Kriminalfilm „Spuren des Bösen: Begierde“ (2016) von Andreas Prochaska zu sehen. Der Tatort „Die letzte Wiesn“ (2014) von Marvin Kren, brachte ihr eine Nomi- nierung der Deutschen Akademie für Fernsehen als beste Nebenrolle ein. 2018 übernahm sie die weibliche Hauptrolle in Max Färberböcks TV Film „Aber ich liebe Dich nicht“. Auch auf der großen Kinoleinwand ist Mavie Hörbiger häufig zu sehen. 2014 stand sie für Detlev Bucks „Bibi & Tina 2“, 2015 für Helene Hegemanns „Axolotl Overkill“ und 2016 für „Sommerhäuser“ sowie für den zweiten Teil von Christian Züberts Kultfilm „Lommbock“ vor der Kamera. Ihr letzter Film „Der Boden unter den Füßen“ (Regie: Marie Kreutzer, 2017) startet 2019 in den Kinos und läuft sogar auf der Berlinale im Wettbewerb.

– 28 – © Vid Ibic

VID IBIC KLAVIER

Vid Ibic ist ein junger Pianist aus Koper, Slowenien. Geboren 2002 in Postojna (Slowenien). Im Alter von sechs Jahren nahm er zum ersten Mal Klavierunterricht und als Siebenjähriger begann er mit der Teilnahme an Wett- bewerben. Seinen ersten Sieg feierte er 2011 beim Int. Klavierwettbewerb „Antonio Salieri“ in Italien. Bis 2014 unterrichtete ihn Prof. Cešnjevar.ˇ Seitdem ist er in Ausbildung bei Prof. Selma Chicco Hajdin. Parallel zur Mittelschu- le besucht er ein Musikstudienprogramm sowie einen Vorbereitungskurs an der KUG. Er hat bisher 24 Auszeichnun- gen, Medaillen und Preise bei regionalen, nationalen und int. Wettbewerben gewonnen. Zu den wichtigsten Preisen zählen der mit Abstand erste Platz beim Int. Klavierwettbewerb „Zlatko Grgoševi´c“ in Zagreb, die Goldmedaille und der erste Preis beim nationalen Wettbewerb TEMSIG in den Jahren 2016 und 2019. Regelmäßige Teilnahme an Sommerschulen und Klavierseminaren mit renommierten Musikern. Er nahm mit einem Solo-Recital an den Liszt- Sommernächten im Museum von Maribor teil. Mehrmals hat er schon in den Studios von Radio Koper und Piano- Room Aufnahmen gemacht und ist live im Fernsehen aufgetreten. 2017 wurde er an der Kunstuniversität in Graz in die Klasse von Professor Zuzana Niederdorfer aufgenommen. Ein Jahr später trat er zum ersten Mal als Solist mit Orchester in Graz auf und spielte das 1. Beethoven-Klavierkonzert. Im Sommer desselben Jahres trat er erneut als Solist beim 3. Beethoven-Klavierkonzert zusammen mit dem IPSIA International Orchestra in Italien auf. Neben Wettbewerben nimmt er regelmäßig an Konzerten, Musikveranstaltungen und Wohltätigkeitsveranstaltungen teil.

– 29 – © Marco Borggreve

DANJULO ISHIZAKA VIOLONCELLO

Danjulo Ishizaka, Gewinner des ersten Preises beim ARD Wettbewerb und des Grand Prix , zählt zu den herausragenden Cellisten seiner Generation. Seine besondere Klangfarbe und ehrliche musikalische Tonsprache­ zeugen von großer Reife und hohem Wiedererkennungswert. Erste Konzerte führten den Deutsch-Japaner bereits im Alter von 17 Jahren in die Berliner Philharmonie. Es folgte ein Studium bei Boris Pergamenschikow in Berlin. Heute konzertiert er weltweit als Solist mit renommierten Orchestern wie dem Symphonieorchester des Bayerischen Rund- funks, dem Royal und dem London Philharmonic Orchestra, der Opéra National de Paris, den Wiener Symphonikern, dem Detroit Symphony Orchestra und dem NHK Symphony Orchestra und Dirigenten wie , Sir Roger Norrington, und , um einige zu nennen. Ende 2012 wurde ihm der bedeu- tendste Musikpreis Japans, der Memorial Fund Award, verliehen. Seine CD-Einspielungen wurden 2006 mit dem Echo Klassik Preis und 2014 mit dem Gramophone Award in der Kategorie „Kammermusikeinspielung­ des Jahres“ ausgezeichnet. Danjulo Ishizaka ist Professor für Violoncello an der Musikakademie Basel und an der Uni­ versität der Künste Berlin. Er spielt das Stradivari Feuermann (1730) der Nippon Music Foundation, früher gespielt von Emanuel Feuermann.

– 30 – © Christian Jungwirth

MARIE JACQUOT DIRIGENTIN

Marie Jacquot sticht aus der Gruppe junger Dirigentinnen durch ihre Entdeckungsfreude im gesamten Repertoire und ihre konsequente Probenarbeit gepaart mit überbordender Lust am Musizieren heraus. Ihre Ausbildung startete sie mit einem Posaunenstudium in Paris, dem ein abgeschlossenes Dirigierstudium an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien (Klasse U. Lajovic), sowie diverse Meisterkursen (u.a. bei Sir Simon Rattle, Fabio Luisi und Zubin Mehta) folgten. Nach dem Erhalt diverser renommierter interationaler Stipendien ist Jacquot seit 2016 Stipendiatin des Dirigentenforums des Deutschen Musikrates. Marie Jacquot ist derzeit erste Kapellmeisterin und Stellvertreterin des GMD am Mainfranken Theater Würzburg und wird ab September d.J. in derselben Position an der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf tätig sein. Sie gastierte mit nachhaltigem Echo bei Festivals wie dem mdr Musiksommer, am Staatstheater Stuttgart und mit Orchestern wie dem Deutschen Sinfonieorchester Berlin, dem Orchester der Bayerischen Staatsoper, den Münchner Symphonikern, dem Recreation-Orchester Graz, der Rheinischen Philharmonie Koblenz oder dem Staatsorchester Darmstadt. In naher Zukunft folgen Engagements beim Orchestre de Chambre de Lausanne, der Staatsphilharmonie Rheinland- Pfalz, der Opernhäuser von Strassbourg und Flandern oder ihr US-Debut mit dem Rhode Island Philharmonic Orchestra.

– 31 – © Martina Herz

JAZZ ORCHESTER STEIERMARK UNTER DER LEITUNG VON SIGI FEIGL

Sigi Feigl (geb. 1961) begann seine Ausbildung (Klarinette Klassik, Saxophon Jazz) 1977 an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Graz. Während seines Studiums gründete er 1979 die Big Band Süd, und leitete diese Band bis zu deren Ende im Jahr 1997. Mit diesem Ensemble wurden zahlreiche Konzerte im In- und Ausland gespielt; und sowohl int. Jazzsolisten wie Art Farmer, Bob Brookmeyer oder Toots Thielemans begleitet, als auch Konzerte mit Stars wie z.B. Bill Ramsey oder den Kessler Zwillingen absolviert. 1996 gründete und leitete Sigi Feigl den Verein „Kultur in Leibnitz”, der 16 Jahre für die kulturellen Belange der Stadt Leibnitz zuständig war. 1999 gründete er die Jazz BigBand Graz, die er bis 2003 leitete. Seit 2000 arbeitete er für die Jeunesse Musicales Kroatiens als künstlerischer­ Leiter des HGM Jazzorkestar Zagreb. Mit diesem Orchester gab es Konzerte und Tourneen in ganz Europa. Im Rahmen der Konzertreihe „Sunday Nights” (89 Konzerte von Oktober 2003 – Juni 2014) gab es Auftritte mit zahlreichen Weltstars des Jazz. Mit dem HGM Jazzorkestar Zagreb gab es 5 CD Aufnahmen, wovon die letzte 2014 („HGM plays the music of Ivo Robic”) mit dem prestigeträchtigen „Porin Award” für die beste Jazz-CD des Jahres ausgezeichnet wurde. Er wurde als Gastdirigent zu Orchestern in Slowenien (RTV Big Band Slovenija), Mazedonien (ZJM Orkestar) oder als Dirigent der „Jumbo Big Band“ (HRT Big Band Zagreb – RTS Big Band Belgrade – RTV Big Band Ljubljana) beim Jazzfestival in Novi Sad engagiert. 2016 gründete er das Jazz Orchester Steiermark. Im Gesamten gibt es 16 CD-Produktionen­ unter der künstlerischen Leitung von Sigi Feigl.

– 32 – © Christian Jungwirth

ASUKA JITSUKAWA KLAVIER

Asuka Jitsukawa wurde 1991 in Chiba, Japan geboren. Im zarten Alter von 3 Jahren begann sie mit dem Klavier­ spiel. Später trat sie in die Universität der Künste Tokio ein und absolvierte ihr Masterstudium im Konzertfach Klavier. Derzeit studiert sie auch an der Kunstuniversität Graz bei Markus Schirmer. Sie spezialisierte sich aber auch in den Bereichen Hammerklavier, Kammermusik oder Klavierbegleitung­ und arbeitete in diesem Zusammenhang unter anderem auch als Assistentin für französische Vokalmusik an der Musik­universität Tokio. Sie ist Preisträgerin zahlreicher Klavierwettbewerbe, gewann beispielsweise den ersten Preis beim „Mozart-­ Musikwettbewerb“ in Japan sowie beim „Hanoi International Piano Competition“ einschliesslich aller Sonder­ preise. 2016 errang sie den zweiten Preis beim internationalen Mozart Wettbewerb Rom, beim internationalen Klavierwettbewerb „Piano Talents“ Mailand sowie beim „Ischia International Klavierwettbewerb“. Zudem gewann sie den ersten Preis beim Martha Debelli Stipendienwettbewerb Graz. Asuka Jitsukawa spielte in Österreich, Japan, Polen, China, Vietnam, Korea, Italien, Portugal und Frankreich mit zahlreichen bekanntern Orchestern u.a. mit dem Tokyo Symphony Orchestra, dem Hanoi Philharmonic Orchestra, oder dem Chiba Symphony Orchersta.

– 33 – © Maike Helbig

SHARON KAM KLARINETTE

Seit über 20 Jahren gehört Sharon Kam zu den weltweit führenden Klarinettistinnen und arbeitet mit den bedeu- tendsten Orchestern in den USA, Europa und Japan. Im Alter von 16 Jahren spielte sie Mozarts Klarinettenkonzert in ihrem Orchesterdebüt mit dem Israel Philharmonic Orchestra unter Zubin Mehta, und nur wenig später sein Klarinettenquintett gemeinsam mit dem Guarneri Quartet in New York. Als begeisterte Kammermusikerin arbeitet Sharon Kam mit Künstlerfreunden wie Lars Vogt, Christian Tetzlaff, Enrico Pace, Daniel Müller-Schott, Leif Ove Andsnes, Carolin Widmann und dem Jerusalem Quartett. Sie ist häufiger Gast bei Festivals wie Schleswig-Holstein, Heimbach, Rheingau, Risør, Cork, Verbier, der Schubertiade und in Delft. Ihr Engagement für zeitgenössische Musik lässt sich an zahlreichen Uraufführungen von , Herbert Willi (Salzburger Festspiele), Iván Er˝od und Peter Ruzicka (Donaueschingen) ablesen. Sharon Kam wurde bereits zweimal mit dem ECHO Klassik ausgezeichnet. Die Aufnahme „American Classics“ mit dem London Symphony Orchestra unter der Leitung ihres Ehemannes Gregor Bühl wurde mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet. 2013 folgte ihre gefeierte „Opera!“-CD mit Transkriptionen von Arien Rossinis, Puccinis bis hin zu Wolf-Ferraris, für Klarinette und Kammerorchester. Zum 100. Todestag von Max Reger hat Sharon Kam 2015 die Klarinettenquintette von Reger und Brahms veröffentlicht. In der Saison 2018/19 ist sie u.a. in Hannover, Wien, Zagreb, in der Hamburger Elbphilharmonie und dem Amsterda- mer Concertgebouw zu erleben.

– 34 – © Tom McKenzie Photography © Tom

VINCENT LING KLAVIER

Vincent studiert derzeit an der Kunstuniversität Graz bei Professor Markus Schirmer. Ursprünglich aus Großbritannien­ stammend, war Vincent bereits in verschiedenen renommierten Veranstaltungsorten wie der Wigmore Hall London aufgetreten und gab im November 2017 im Elgar Room der Royal Albert Hall ein Solo-Recital. Zuvor hatte er mit einem Stipendium an der Royal College of Music Junior Department studiert. Vincent war bei zahlreichen­ Wettbewerben in Großbritannien erfolgreich. Er erhielt im März 2016 den 1. Preis beim Junior Intercollegiate­ Piano Competition der Beethoven Society of Europe und mehrere Preise beim Mid Somerset Festival im März 2018, darunter den Preis für herausragende Pianisten des Jahres und der Premiere Concerto Prize. Vincent nahm kürzlich am Internationalen Klavierwettbewerb Aarhus 2019 teil, bei dem er unter 42 talentierten Pianisten aus aller Welt zu Wettbewerben und Konzerten in Dänemark eingeladen wurde. Zukünftige Veranstaltungen umfassen Aufführungen in Zagreb, Kroatien sowie weitere internationale Wettbewerbe in Italien und Recitals im Vereinigten Königreich.

– 35 – © Tetiana Lutsyk © Tetiana

TETIANA LUTSYK VIOLINE

Geboren 1994 in Kolomyya (UKR). 2017 beendete sie ihr Studium bei Prof. Leonid Sorokow an der Musikakademie Zagreb. Derzeit studiert sie bei Prof. Priya Mitchell an der KUG. Meisterkurse besuchte Tetiana Lutsyk u. a. bei Dora Schwarzberg, Ingolf Turban, Maria Milstein, Boris Brovtsyn, Sven Arne Tepl und Kees Koelmans sowie bei Mitgliedern des Cuarteto Casals, des Alban Berg Quartett und des Juilliard String Quartet. Weitere Impulse erhielt sie bei einem Meisterkurs mit Prof. Oleh Krysa. Sie ist Stipendiatin der Internationalen Musikakademie in Liechtenstein. Nationale und internationale Preisträgerin u. a. 2013 den 1. Preis beim int. Wettbewerb „Young Virtuoso“ in Kroatien, 2014 den 3. Preis beim int. Wettbewerb „Francesco Geminiani“ in Italien, 2015 den 1. Preis beim int. Wettbewerb „Bistricki zvukolik“ in Kroatien und 2016 den 3. Preis beim int. Violinwettbewerb „Luigi Zanuccoli“ in Italien. Sie trat als Solistin mit dem Kammerorchester des Musikinternats „Solomiya Krushelnytska“ in Belgien, Frankreich, Polen und in der Ukraine auf. 2012 spielte sie Alexander Glasunows Violinkonzert mit dem Lviv Philharmonic Orchestra. Erfolgreich führte sie mit dem Zagreb Philharmonic Orchestra das Violinkonzert von Jean Sibelius auf. Derzeit spielt sie im Sin­ fonieorchester Liechtenstein und ist Mitglied des ENSEMBLES ESPERANZA, das 2018 mit einem „OPUS KLASSIK“ ausgezeichnet wurde. 2018 trat sie beim FESTIVAL NEXT GENERATION in Bad Ragaz auf. Ausserdem spielt sie in versch. Kammermusikensembles, mit denen sie bei zahlreichen Konzerten und Wettbewerben auftritt. Sie erhielt Stipendien von Jeunesses Musicales Deutschland sowie von der Internationalen Sommerakademie der mdw.

– 36 – © Yaroslav Kotov © Yaroslav

ALEXANDRA MAZURKEVICH KLAVIER

Schon mit 19 Jahren hat sich Alexandra Mazurkevich als vielversprechende junge Musikerin gezeigt, indem sie den 2. Preis und bei dem angesehenen Internationalen Klavierwettbewerb in Tallinn erhielt. „Alexandra Mazurkevich ist eine Pianistin mit einer sehr ausgeprägten Individualität“ schrieb die estnische Presse. 2018 gewann sie jeweils den 1. Preis beim Internationalen Massarosa Klavierwettbewerb und beim Steinway & Sons Förderpreis, sowie den 2. Preis beim Internationalen La Palma D'Oro Klavierwettbewerb und den 3. Preis beim Internationalen Euregio Klavier­wettbewerb. Alexandra Mazurkevich konzertiert regelmäßig in Europa als Solistin. Sie nimmt an einer Reihe von Projekten mit Sängern und Instrumentalisten teil. Die Pianistin ist eine ständige Teilnehmerin bei Uraufführun- gen der Werke zeitgenössischer Komponisten. Alexandra Mazurkevich wurde 1992 in Estland geboren. Sie absolvierte das St. Petersburger Rimsky-Korsakov College in der Klasse vom Oleg Weinstein. Infolgedessen machte sie den Bachelorabschluss mit Auszeichnung an der Stuttgarter Musikhochschule in den Klassen von Kirill Gerstein, Elena Margolina-Hait und Michael Hauber. Alexandra Mazurkevich studiert Klavier bei Markus Schirmer an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz in Österreich.

– 37 – © Neda Navaee

CHRISTIAN POLTÉRA VIOLONCELLO

Chrsitian Poltéra begann seine Studien bei Nancy Chumachenco und setzte diese dann bei Boris Pergamenschikov und Heinrich Schiff in Salzburg und Wien fort. 2004 wurde er mit dem Borletti-Buitoni Preis ausgezeichnet und als „BBC New Generation Artist“ gekürt. Einladungen renommierter Orchester führen ihn durch die ganze Welt. So gastierte er u.a. bei dem Gewandhaus­ orchester Leipzig, dem Los Angeles und Oslo Philharmonic Orchestra, dem BBC Symphony Orchestra, den Münchner Philharmonikern und dem Tonhalle-Orchester Zürich. Zu seinen Partnern am Dirigentenpult gehören Riccardo Chailly, Christoph von Dohnányi, Bernard Haitink, John Eliot Gardiner, Paavo Järvi und Andris Nelsons. Neben seiner solis- tischen Tätigkeit widmet sich Christian Poltéra mit Hingabe der Kammermusik. Die Konzerte des Trios Zimmermann – zusammen mit Frank Peter Zimmermann (Violine) und Antoine Tamestit (Viola) – sind ein fester Bestandteil der internationalen Konzerthäuser. Darüber hinaus spielt er u.a. mit Kollegen wie Mitsuko Uchida, Christian Tetzlaff, Gidon Kremer, Lars Vogt, Leif Ove Andsnes, Belcea-, Auryn- und Zehetmair Quartett. Auch bei den bedeutenden internationa- len Festivals wie Salzburg, Luzern, Edinburgh, Berlin, Wien, Schleswig-Holstein und London ist er regelmäßig zu hören. Christian Poltéras hochgelobte Aufnahmen spiegeln sein vielseitiges und umfangreiches Repertoire wieder. Seit 2013 ist er künstlerischer Leiter der Kammermusiktage in der Bergkirche Büsingen. Zudem ist er Dozent an der Hochschule Luzern und gibt regelmäßig Meisterkurse. Er spielt ein Violoncello von Antonio Casini aus dem Jahr 1675 und das legendäre Violoncello Mara 1711 von Antonio Stradivari.

– 38 – © Dan Carabas

LINUS ROTH VIOLINE

Nachdem Linus Roth bereits 2006 zum ECHO-Nachwuchskünstler gekürt wurde, erhielt er 2017 seine zweite ECHO Auszeichnung für die Einspielung der Violinkonzerte von Schostakowitsch und Tschaikowsky mit dem London Symphony Orchestra unter Thomas Sanderling. Linus Roth hat sich zudem nicht nur mit Standardrepertoire, sondern auch mit der Wieder- oder Neuentdeckung zu Unrecht vergessener Werke einen internationalen Namen gemacht. Mit besonderem Interesse widmet sich Linus Roth in Konzert und Aufnahme dem Schaffen von Mieczysław Weinberg, dessen Gesamtwerk für Violine er als weltweit erster Geiger auf CD eingespielt hat. Das Oeuvre von Mieczysław Weinberg in der Öffentlichkeit bekannter zu machen, ist auch das Anliegen der Internationalen Weinberg Society, einem von Linus Roth gegründetem gemeinnützigen Verein. Nachdem Linus Roth die Vorklasse von Prof. Nicolas Chumachenco an der Musikhochschule Freiburg besucht hatte, studierte er zuerst bei Prof. Zakhar Bron. Darauf folgten mehrere Studienjahre bei Prof. Ana Chumachenco. Während seiner Studienzeit war er außer- dem Stipendiat der Anne-Sophie Mutter Stiftung. Im Oktober 2012 wurde Linus Roth auf eine Professur für Violine an das „Leopold-Mozart-Zentrum“ der Universität Augsburg berufen und ist außerdem der Künstlerische Leiter des Internationalen Violinwettbewerb Leopold Mozart. Künstlerischer Leiter ist Linus Roth auch bei dem von ihm gegründeten internationalen Festival Ibiza Concerts, sowie ab 2020 der Musikfestspiele Schwäbischer Frühling in Ochsenhausen. Linus Roth spielt die Stradivari „Dancla“ aus dem Jahr 1703 – eine freundliche Leihgabe der Musik- stiftung der L-Bank Baden-Württemberg.

– 39 – © Polina Sasko

POLINA SASKO KLAVIER

Polina Sasko wurde 1993 in eine berühmte Musikerfamilie in der Ukraine geboren. Sie studierte Klavier in Kiew an der Lysenko Spezialmusikschule für begabte Kinder und an der staatlichen Tschaikowski-Musikakademie. 2015 wechselte sie an die Kunstuniversität Graz, wo sie derzeit in der Klasse von Prof. Dr. Milana Chernyavska studiert. Sie ist Preisträgerin zahlreicher internationaler Wettbewerbe: Internationaler Klavierwettbewerb San Sebastian City (Spanien), Internationaler Klavierwettbewerb Rom (Italien), Internationaler Klavierwettbewerb Isidor Bajic Piano Memorial (Serbien, 1. Preise), Smetana International Piano Competition (Tschechien), Internationaler Danube Musik- wettbewerb (Deutschland) und Internationaler Klavierwettbewerb Stefano Marizza (Italien). Im Zuge ihres Studiums besuchte sie Meisterkurse bei Arie Vardi, Klaus Hellwig, Oxana Yablonskaya, Grigory Gruzman und Sofja Gulyak. Als Stipendiatin der internationalen Musikakademie in Lichtenstein ist sie zudem regelmäßig im Rahmen der dort angebotenen Konzerte, Meisterkurse und Festivals als Solistin gefragt. Ihr Konzertrepertoire, welches sich von Werken des Barocks, bis hin zur Moderne erstreckt, zeichnet sich durch eine enorme Bandbreite aus. Neben ihrer Solokarriere widmet sich Polina mit großer Hingabe der Vokalbegleitung und Kammermusik. Seit 2016 hat sie einen Lehrauftrag für Korrepetition am Johann-Joseph Fux Konservatorium des Landes Steiermark inne, wo sie mit den Gesangklassen arbeitet.

– 40 – © Christian Jungwirth

MARKUS SCHIRMER KLAVIER

Geballte Energie, höchste Ausdruckskraft sowie eine faszinierende Symbiose aus Emotion und Intellekt kennzeichnen das Spiel des österreichischen Ausnahmepianisten, der schon früh die wichtigsten Konzertserien und Festivals im Sturm eroberte: Musikverein Wien, Suntory Hall Tokio, Wigmore Hall London. Er konzentierte mit den bedeutendsten Orchestern und Dirigenten der Wiener Philharmoniker, Royal Philharmonic oder Mariinsky Orchestra unter Valery Gergiev, Sir Neville Marriner und Vladimir Fedoseyev. Auch jenseits der „etablierten Klassik“ sorgt er für Aufsehen erregende Ereignisse: mit „Scurdia“, einem Projekt, das außergewöhnliche Musiker aus aller Welt auf einer Bühne vereint oder mit von Publikum und Presse einhellig gefeierten Programmen mit Schauspielern wie Wolfram Berger oder der US-Sängerin Helen Schneider. Alle seine CD-Einspielungen wurden vielfach preisgekrönt. Neben einer Klavierprofessur an der Grazer Kunstuniversität gibt Markus Schirmer auch weltweit Meisterkurse und ist ein gefragter Juror bei renommierten Klavierwettbewerben. Seine StudentInnen erhalten regelmäßig internationale Preise und Auszeichnungen. Seit Herbst 2015 ist Markus Schirmer künstlerischer Leiter des neuen, hochkarätig besetzten Musikfestivals ARSONORE in seiner Heimatstadt Graz.

– 41 – © Leo Neumayr

BENJAMIN SCHMID VIOLIN

Der Sieg des Carl-Flesch-Wettbewerbs 1992 in London, bei dem er auch den Mozart-, den Beethoven- und den Publikumspreis zuerkannt bekam, brachte neben anderen Wettbewerbspreisen den internationalen Durchbruch für den aus Wien stammenden Geiger Benjamin Schmid. Seither gastiert er auf den wichtigsten Bühnen der Welt mit namhaften­ Orchestern, wie den Wiener Philharmonikern und dem Philharmonia Orchestra London. Seine solistische Qualität, die außerordentliche Bandbreite seines Repertoires und insbesondere auch seine improvisatorischen Fähigkeiten im Jazz machen ihn zu einem Geiger von unvergleichlichem Profil. Benjamin Schmids über 50 CDs wurden zum Teil mehrmals mit dem Deutschen Schallplattenpreis (als einziger Geiger in den Kategorien Klassik und Jazz) und dem Echo-Klassik-Preis ausgezeichnet. Mehrere weltweit ausgestrahlte Dokumentarfilme, sowie sein Porträt in dem Buch „Die Großen Geiger des 20. Jahrhunderts“ (Jean-Michel Molkou, Buchet-Chastel 2014) zeugen von seinem außergewöhnlichen­ Rang. 2018 erschien eine Gesamtedition aller eingespielten Violin-Werke bei OEHMS Classics. Er konzertiert auf einer der schönsten Stradivari-Violinen, der „ex Viotti 1718“ sowie auf einer modernen Geige aus dem Jahre 2015 von Wiltrud Fauler. 2019 erscheinen zwei neue CDs auf OehmsClassics: „My Favorite Paganini“ mit Werken für Violine und Klavier des Meisters und „Bach:Reflected“, Benjamin Schmids Improvisationen über J.S. Bach.

– 42 – © Thomas Selditz

THOMAS SELDITZ VIOLA

Thomas Selditz stammt aus einer Musikerfamilie und studierte an der Hanns Eisler Musikhochschule in Berlin bei Alfred Lipka. Bevor er 2010 an die Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien berufen wurde, unterrichtete er als Professor für Viola in Hannover und in Hamburg. Bis 1999 spielte er als 1. Solo-Bratschist an der Staatsoper Berlin auf. Seit fast 30 Jahren tritt er als Kammermusiker im internationalen Konzertleben in Erscheinung. Zu Beginn der 90er Jahre gründete er das Gaede Trio mit dem er in Europa, Asien und in den USA auftrat. Die wichtigsten Werke für Streichtrio wurden in dieser Besetzung auf CD eingespielt. 2013 beendete er diese Arbeit und war bis Sommer 2016 Bratschist im Hugo Wolf Quartett. Seitdem widmet er sich vermehrt solistischen Projekten. Über 20 CD-Einspielungen dokumentieren die Vielseitigkeit seiner solistischen und kammermusikalischen Projekte bei den Labeln Audite, Tacet, Largo Records/London, SONY, CPO, MDG, VMS, Megadisc classic. Einige davon erhielten die höchsten Auszeichnun- gen der Fachpresse (u. a. Diapason d’Or, 2003 Deutscher Schallplattenpreis, Pasticcio- Preis). 2018 nahm er für eine CD-Produktion die Sinfonia Concertante für Violine und Viola von Walter Braunfels mit dem BBC Concert Orchestra London auf. Seine Konzerttätigkeit führte ihn in Konzertsäle wie die Wigmore Hall London, Frick Collection und Carnegie Hall New York, Cité de la Musique Paris, Auditorio Nacional de Música Madrid, Philharmonie Berlin, Kioi Hall Tokyo, zu Festivals wie dem Schleswig-Holstein-Festival, dem Kissinger Sommer um nur einige zu nennen. Mit Beginn des Jahres 2018 wurde er zum Präsidenten des Internationalen Instrumentalwettbewerbes Markneukirchen/ Deutsch- land für Saiteninstrumente ernannt. Er spielt auf einer Viola von Ferdinando Alberti, Mailand aus dem Jahr 1750.

– 43 – © Thomas Jauck

SARAH MARIA SUN SOPRAN

Sarah Maria Sun zählt zu den weltweit führenden Interpretinnen der zeitgenössischen Musikszene. Ihr Repertoire beinhaltet neben zahlreichen Liedern zurzeit über 850 Kompositionen des 20. und 21. Jahrhunderts, darunter mehr als 300 Uraufführungen. Sie war an Opernhäusern wie Zürich, Dresden, Frankfurt, München, Opéra Bastille, Opéra Comique u.v.m. zu Gast. Ihre eindringliche schauspielerische Interpretation beweist sie immer wieder in der Darstellung komplexer Frauenfiguren. Hier sind vor allem die Monodramen „Yes I will Yes“ von Dieter Schnebel und „Lohengrin“ von Salvatore Sciarrino hervorzuheben. Für die Rolle der „Elsa“ in Sciarrinos Monodram wurde sie von der Opernwelt 2017 als Sängerin des Jahres nominiert. Sarah Maria Suns Diskografie umfasst mehr als 30 CDs. 2017 wurden vier ihrer sechs Neuveröffentlichungen für den Preis der Deutschen Schallplattenkritik nominiert. 2018 erhielt ihre CD „modern lied“ mit Jan Philip Schulze am Klavier den „Coup de coer“ der Académie Charles Cros.

– 44 – © Joel Hainzl

CLAUDIA TRIGUERO OCAÑA KONTRABASS

Claudia Triguero Ocaña, geboren 1993 in Spanien, schloss 2012 im Hauptfach Kontrabass bei Professor Juan Manuel Hernández am Musikkonservatorium in Ciudad Real ihr Studium mit Auszeichnung ab. Von der Musik­ universität Málaga unter Professor Jorge Muñoz wechselte sie 2016 an die Kunstuniversität Graz, wo sie im Hauptfach Kontrabass bei Univ. Prof. Ernst Weissensteiner studiert. Musikalische Erfahrungen sammelte Claudia Triguero Ocaña mit dem Ensemble de Contrabajos de Málaga, dem Orquesta Sinfónica del Centro Experimental de Estudios Musicales de Málaga, mit der Filarmónica de la Mancha, der Asociación Barenboim, mit dem Orquesta Filarmónica de Málaga, dem Joven Orquesta de Andalucía, dem recreation Orchester Graz, bei El Sistema, mit dem Wiener Jeunesse Orchester und mit Tonkünstler-Orchester Niederösterreich. Seit März 2019 spielt Claudia Triguero Ocaña mit dem Orquesta Radio Television Española. Claudia Triguero Ocaña besuchte Meisterklassen bei Javier Sapiña García (2005), Damián Arena (2006/2008), Ernst Weissensteiner (2010), Antonio García Araque, Jorge Muñoz Martín, Roberto Terrón y Pablo Martín (2013), Edison Ruíz (2014), Antonio García Araque (2014), Ödön Rácz (2015), Norbert Duka (2016) und bei Rick Stotijn (2017).

– 45 – © Jasmin Schuller

TRIO INFERNAL – CHRISTIAN BAKANIC & FRIENDS

Der Mastermind Christian Bakanic (Akkordeon, Keyboards), sowie Christian Wendt (Kontrabass, E-bass) und Jörg Haberl (Drums, Perkussion) entstammen der im ersten Jahrzehnt des Jahrtausends Furore machenden Progressive Folk Formation Beefólk aus der Steiermark. Mit dem bereits zweiten Album „TANGARTA“ setzt das Trio Infernal wieder neue Impulse in Bezug auf die klanglichen Möglichkeiten des Akkordeons und pendelt als Botschafter zwischen den Klangwelten aus Jazz, Tango, klassischen Elementen und der Integration von modernen Grooves aus den Club-Szenen wie House und Drum'n'Bass. „Unser Augenmerk auf Traditionen, ihre Erforschung und sie zu respektieren, verbinden wir mit unserem Trio Infernal Soundkonzept. Daraus entstehen dann eben musikalische Reisen zwischen den Epochen und Stilen ihrer Regionen.“ Davon kann man sich nun auch ausgiebig auf der neuen CD-Produktion des Ensembles überzeugen, wo quasi drei Guides mit eigenen Kompositionen aber auch auf einer Zeit- und Weltreise zwischen Richard Galliano, Astor Piazolla, aber auch Eric Satie und Rage Against The Machine überzeugen. Und diese Kompositionen führen demnach nach Buenos Aires ebenso wie in die Clubs in Paris, aber durchaus auch in die bereits zuvor erwähnte Steiermark, eine Wiege österreichischer musikalischer Innovation.

Mit: Christian Bakanic, Akkordeon, Keys, Perkussion / Christian Wendt, Kontrabass, E-Bass / Jörg Haberl, Schlagzeug

– 46 – © Time for Chopin © Time

TOMASZ ZAJA˛C KLAVIER

Tomasz Zaja˛c gehört zu den hervorragendsten polnischen Pianisten der jungen Generation. Er gab Konzerte sowohl in Polen als auch im Ausland – in Deutschland, Österreich, Frankreich, Norwegen, Weißrussland, Tschechen, Japan und im Iran. Auftritte u.a. in bekannten Veranstaltungssälen wie: Radiokulturhaus Wien (Österreich), Vahdat Hall (Iran), NOSPR (Polen), Rudolfinum (Tschechien), Philharmonie von Witebsk (Weißrussland), Polska Filharmonia Bałtycka (Polen) und Filharmonia Krakowska (Polen) auf. Tomasz Zaja˛c spielte mit bedeutenden Orchestern zusammen. Er ist der Preisträger von vielen nationalen und inter­ nationalen Klavierwettbewerben und Kammerwettbewerben, darunter: Internationaler Wettbewerb Fryderyk Chopin in Szafarnia (Polen), Klavierwettbewerb in Larnace (Zypern), Internationaler Wettbewerb für Junge Pianisten EPTA (Kroatien), Internationaler Chopinwettbewerb in Vilnius (Litauen), Internationaler Europäischer Wettbewerb der Radio­ union Concertino Prag (Tschechien). Er studiert Klavier bei Professor Markus Schirmer an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz in Öster- reich. Meisterkurse absolvierte er bei Andrzej Tatarski, Dina Yoffe, Phillip Giusiano, Tamás Ungár, Andrzej Jasi´nski, Tobias Koch, Markus Schirmer und Lylia Zilberstein u.a. Für seine hervorragenden künstlerischen Leistungen erhielt Tomasz Zaja˛c zahlreiche Stipendien.

– 47 – STATEMENTS

„ARSONORE hat sich als Nachfolgeprojekt der ‚Eggenberger Schlosskonzerte’ des ORF Steiermark erfolgreich etabliert und mit einem erfrischenden und künstlerisch hochkarätigem Konzept und Programm das Konzertpublikum erobert! Das Charisma und die internationale Kompetenz von Markus Schirmer sowie die umsichtige und engagierte Organisation von Werner Schrempf sind der Garant dafür, dass dieses Klassikfestival in und um das Weltkulturerbe Schloss Eggenberg auch weiterhin frisch und begeisternd mit Musik auf höchstem Niveau sein Publikum berührt.“

GERHARD DRAXLER ORF-LANDESDIREKTOR

„ARSONORE ist Leidenschaft, Ästhetik und Perfektion. Mit großer Leidenschaft betreibt auch die HYPO Steiermark ihr Geschäft und das Streben nach Perfektion ist unser Anspruch an uns selbst – Tag und Nacht. Als ausgewiesener Förderer exklusiver Kulturerlebnisse freuen wir uns, auch im 5. Jahr von ARSONORE als Hauptsponsor aufzutreten. Das Programm ‚Night and Day‘ wird uns begeistern und uns allen ein unvergessliches Erlebnis bereiten.“

MARTIN GÖLLES GENERALDIREKTOR HYPO STEIERMARK

– 48 – „Es ist mir eine große Freude im Rahmen dieses großartigen Festivals mit meinem lieben Kollegen Markus Schirmer zu kooperieren, ARSONORE bietet Jahr für Jahr einen äußerst spannend programmierten Beitrag zum Kulturjahr in Graz. Im Zentrum unserer Arbeit an der KUG stehen die Studierenden – für sie ist ARSONORE ein ganz besonderes Geschenk. Es bietet ihnen die einzigartige Möglichkeit, gemeinsam mit international hoch renommierten Profis nicht nur auf der Bühne zu stehen, sondern schon im Vorbereitungs- und Probenprozess intensiv zusammenzuarbeiten. An der KUG verstehen wir diese Kooperation als hoch innovatives und richtungsweisendes Aus- bildungsprogramm, für das Publikum verspricht sie jedes Jahr neue Entdeckungen und Begegnungen mit ausgesuchten jungen Künstlerinnen und Künstlern.“

EIKE STRAUB GESCHÄFTSFÜHRENDER VIZEREKTOR KUNSTUNIVERSITÄT GRAZ

„Wie das harmonische Zusammenspiel innerhalb eines Orchesters, wo jeder Musiker seinen Part einnimmt – einmal mehr im Hintergrund, dann wieder virtuos in einem fesselnden Solo – so funktioniert auch ein stimmiges Festival. Es geht um das Miteinander, um die gemeinsame Leidenschaft für das Musizieren in künstlerischer Verbundenheit. Und es geht darum, dieses ‚Fest der Musik‘ mit dem Publikum zu teilen. Die Einbindung heimischer MusikerInnen und die Zusammenarbeit innerhalb der Szene, wie jene mit der Kunstuniversität Graz, ist eine Herzensangelegenheit, der wir uns von Anfang an verschrieben haben.“

WERNER SCHREMPF FESTIVALDIREKTION ARSONORE

– 49 – ARSONORE DANKT

ARSONORE, das Internationale Musikfest Schloss Eggenberg Graz, ist eine Veranstaltung des Vereins zur Pflege und Förderung kammer- musikalischer Entwicklungen in Österreich gemeinsam mit dem Land Steiermark zur Förderung der Einbindung junger MusikerInnen in den professionellen internationalen Musikbetrieb.

HAUPTSPONSOR ÖFFENTLICHE HAND

MEDIENPARTNER EINE VERANSTALTUNG IN ZUSAMMENARBEIT MIT

KOOPERATIONSPARTNER

VERANSTALTER Verein zur Pflege und Förderung kammermusikalischer Entwicklungen in Österreich c/o die Organisation Opernring 12, 8010 Graz

PRESSEKONTAKT Stefanie Obrist / +43 664 423 4331 / [email protected] Die ausführlichen Lebensläufe aller Künstler und die digitalen Presseunterlagen finden Sie auf www.arsonore.at TICKETING

INFORMATION & TICKETVORVERKAUF unter +43 316 26 97 49 oder per E-Mail an [email protected] sowie auf www.arsonore.at

WEITERE VERKAUFSSTELLEN Graz Tourismus: Herrengasse 16, 8010 Graz, +43 316 80 75 0 Ticketzentrum: Kaiser-­Josef-Platz 10, 8010 Graz, +43 316 80 00 Ö-Ticket-Verkaufsstellen in ganz Österreich sowie www.oeticket.at

PREISE FÜR DIE ABENDKONZERTE IM SCHLOSS EGGENBERG UND DAS ABSCHLUSSFEST IN DER HELMUT LIST HALLE Kategorie 1: € 69,– | Kategorie 2: € 59,– | Kategorie 3: € 53,– | Kategorie 4: € 44,–

Eine begrenzte Anzahl von Studentenkarten € 19,– kann unter +43 316 26 97 49 erworben werden. Ö1 Club-Mitglieder erhalten 10% auf je 2 Karten. Ö1-Ermäßigungen sind im Vorverkauf unter +43 316 26 97 49, sowie bei allen Vorverkaufsstellen erhältlich, jedoch nicht online buchbar.

ÖFFENTLICHE PROBE AM 5. SEPTEMBER IM SCHLOSS EGGENBERG Einheitspreis: € 12,– | Freie Sitzplatzwahl

FESTIVALPASS FÜR 3 ABENDKONZERTE NACH WAHL Kategorie 1: € 178,– | Kategorie 2: € 153,– | Kategorie 3: € 138,– | Kategorie 4: € 114,– Der Festivalpass kann im Vorverkauf unter +43 316 26 97 49, sowie bei Graz Tourismus in der Herrengasse und im oeticket-Center in der Stadthalle Graz erworben werden. Erhältlich nach Verfügbarkeit und nicht übertragbar.

– 51 – ars lateinisch [ ars ] KUNST, WISSENSCHAFT, KUNSTFERTIGKEIT, GESCHICKLICHKEIT, GEWANDTHEIT

sonore französisch [ so|nor ] KLANGVOLL, MELODISCH, MUSIKALISCH

ar|:s:|onore [ ar|so|nor ] KLANGVOLLE KUNST MUSIKFEST SCHLOSS EGGENBERG GRAZ

www.arsonore.at