// Logo // Farben // Schrift // Papier // Geschäftsausstattung // Außenwerbung // Bildwelt // Anzeigen // Broschüren // Internet // Themenbereiche

>> Das Logo mit und ohne Claim Die Bildwortmarke steht bevorzugt auf Weiß. Sie verfügt über eine Schutzzone, in der kein anderes Element platziert werden darf. Die Bildwortmarke besteht aus dem stilisierten „Blitz“, dem Firmennamen und dem Claim. Um die Einzigartigkeit und Hochwertigkeit dieser Marke jederzeit zu gewährleisten, darf sie nur in den dokumentierten Versionen verwendet werden. Sie liegt für alle Medien und Drucksysteme als digitale Vorlage vor. Wird eine Fläche zur Verstärkung der Markenkommunikation hinter das Logo gelegt, darf diese die vorgegebenen Mindestabstände nicht unterschreiten.

Das Logo ohne Claim ist deutlich reduzier- ter und stellt den Unternehmensnamen in den Vordergund. Der rote Blitz bildet den Anker der Bildmarke. Der Firmenname „E-Werk Mittel- “ ist, aus Gründen der deutlich besseren Lesbarkeit, zweizeilig angeordnet und darf auch zukünftig nur noch in dieser Form verwendet werden.

Das Logo mit Claim wird verwendet, wenn der Kunde persönlicher und emotionaler an- gesprochen werden soll. Der handschriftliche Claim unterstreicht den einzigartigen und hoch- wertigen Anspruch des Logos und gibt diesem einen persönlichen Charakter. Der Claim ver- mittelt Dynamik und regionalen Bezug. // E > magazin

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E-Werk Mittelbaden 2010 5

DEM HIMMEL SO NAH … Spektakuläre Aufnahmen von den luftigsten Arbeitsplätzen des E-Werk Mittelbaden

TOLLE PREISE Mit Rätsel & Gewinnspiel

06 BlingtextGut fürs Business 08 BlingtextGut für die Umwelt 14 GutBlingtext fürs Alter avöaenSpatenstich bvaeöbael für das bkaegvl neue Rechen - Hinteravöaen den bvaeöbael Kulissen bkaegvl der Sonneavöaen im bvaeöbael Herzen und bkaegvl Strom vom Dach: el.baegebebgergegerzentrum der Region in Appenweier Biolädenel.baegebebgergeger am Oberrhein Ohlsbachsel.baegebebgergeger neue Seniorenresidenz BADENS WICHTIGSTER ARCHITEKTURPREIS* JETZT MITMACHEN!

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Volksbanken der Region BADENS WICHTIGSTER ARCHITEKTURPREIS* // Editorial JETZT MITMACHEN! Daten gelten zu Recht als einer der wich- tigsten Rohstoffe für unsere Zukunft. Denn es reicht nicht mehr, nur gute Maschinen * BEZOGEN AUF DIE DOTIERUNG DER PREISE oder Produkte herzustellen, wenn man keinen guten Kontakt zu seinen Kunden hat und nicht frühzeitig weiß, was Kunden LE PRIX D’ARCHITECTURE morgen wollen. Die Stichworte dazu ken- nen Sie alle: Big Data und künstliche Intel- LE PLUS IMPORTANT ligenz, Industrie 4.0 und autonomes Fahren, E-Commerce und Cyber-Sicherheit. Dr. Ulrich Kleine DU BADE Um mit Daten arbeiten zu können, brauchen Unternehmen und Privatperso- PARTICIPEZ MAINTENANT ! nen eine passende Infrastruktur. Ein bisschen ist das wie in der Energiewirt- schaft. Nur braucht es eben keine Überlandleitungen und Umspannwerke, sondern Glasfaserkabel und Rechenzentren. www.badap.de Zum Bau eines solchen Rechenzentrums in Appenweier haben wir uns an einem Joint Venture beteiligt. Zum einen natürlich, weil Rechenzentren für den sicheren Umgang mit Daten in erster Linie eine zuverlässige und siche- re Stromversorgung brauchen. Zum anderen aber auch, weil wir uns in der Verantwortung sehen, unseren Teil zum Thema Digitalisierung und Datensi- cherheit beizutragen. Denn was an Daten in regionalen Rechenzentren ver- arbeitet werden kann, muss nicht über den Atlantik nach Amerika oder zu Rechenzentren in China, Russland oder im Nahen Osten. Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht: Ich fühle mich jedenfalls wohler dabei, wenn meine Daten in der Region bleiben und nicht auf Weltreise gehen.

Herzlichst, Ihr Dr. Ulrich Kleine, Vorstand

>> Von wegen laues Lüftchen … Bruttostromerzeugung aus Windkraft in Deutschland von 1998 bis 2017

Die Windkraft spielt für 125 105,5 die Stromversorgung in 100 Deutschland eine immer

78,6 größere Rolle. Nach neuen 75 Zahlen des Statistischen 57, 50,7 Bundesamts erzeugten 50 40,6 7,8 Windkraftanlagen 2017 0,7 25,5 erstmals mehr als 105 25 15,8 9,5 Terrawattstunden – oder tromerzeugung in Terawattstunden (TWh) S tromerzeugung in Terawattstunden 4,5 0 umgerechnet über 105 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016 Milliarden Kilowattstunden

Quelle: BDEW, AGEB, Statistisches2000 Bundesamt 2005 2010 2015

Volksbanken Michael Bode Gerhard Kienzler ; Fotos: Kienzler, Titelfoto: der Region >> Schwindelnde Höhen

Meist lassen sich Windenergieanlagen eher von unten be- trachten. Wir haben die Perspektive gewechselt und eine Drohne auf Nabenhöhe der Rotorblätter über der Prechtaler Schanze geschickt. Der Blick in die Weiten des Kinzigtals ließ sich zwar nur erahnen, beeindruckend ist er aber allemal. 206 Meter messen die höchsten Windräder im Schwarz- wald, dazu gehören die Anlagen auf der Prechtaler Schanze und dem Nillkopf. Um diese Höhe für Wartungsarbeiten zu bezwingen, dient den Mitarbeitern des E-Werk Mittelbaden eine Aufstiegshilfe im Inneren der Anlage. Die reicht aller- dings nur bis auf 140 Meter, die restlichen acht Meter muss das Wartungspersonal per Steigleiter meistern, um so in die Gondel zu gelangen – schwindelfrei und warm eingepackt. Apropos: Die Rotorblätter der Windräder verfügen über eine sogenannte Blattheizung. Bei Eisbesatz melden sich Senso- ren und die Heizung wird aktiviert. Wer hätte gedacht, dass sogar Windräder es im Winter gern kuschlig mögen … Foto: Luca Kienzler 4 E-Werk Mittelbaden · Ausgabe 1|2019 E-Werk Mittelbaden · Ausgabe 1|2019 5 Jürgen Thoma und Ralf Schaufler (v. l. n. r.) sind stolz auf das gemeinsame Projekt. Noch in diesem Jahr sollen die Bauarbeiten beendet sein

6 // Die Heimat der Datenberge

Die Ortenau bekommt in Appenweier ein eigenes Rechenzentrum für Cloud-Dienste und weitere Anwendungen. Das E-Werk Mittelbaden und die Leitwerk AG arbeiten für dieses Projekt zusammen – und versorgen die Region mit einer sicheren Daten-Infrastruktur. Denn die wird dringend gebraucht …

ie Leitwerk AG und das E-Werk Schaufler: Unser Rechenzentrum in Ap- Thoma: Unsere Rechenzentren werden per Mittelbaden haben sich im Okto- penweier wird seinen Betrieb 2019 starten. Glasfasernetz miteinander verbunden. So ber 2017 zu einem Joint Venture 2020 oder 2021 soll dann in ein wei- ist schneller und sicherer Datentransport zusammengeschlossen. Das Ziel teres laufen. auch in großen Mengen kein Problem. Un- Dder Zusammenarbeit: Gemeinsam wollen sere Kunden sind ebenfalls so angeschlos- die beiden Unternehmen der Ortenau eine Ist die Nachfrage denn so groß? sen. Für Unternehmen ohne Glasfaser sichere, regional verankerte IT-Grundver- Thoma: Unterschätzen Sie das nicht. haben wir ein weiteres Ass im Ärmel: die sorgung bieten. Was das bedeutet, erklären Heutzutage läuft das meiste digital. Sogar Link2Air-Funkstrecke. Übrigens: Sie springt Ralf Schaufler (Leitwerk) und Jürgen Thoma analoge Stromzähler, die bis vor kurzem auch ein, falls ein Kabel mal gestört ist. vom E-Werk Mittelbaden im Interview. noch ganz selbstverständlich liefen, dür- fen nun nicht mehr eingebaut werden. Es gibt diverse Cloud-Anbieter. Warum Durch die Digitalisierung fallen überall bauen Sie ein eigenes Rechenzentrum? Daten an – und die müssen irgendwo >> Vernetzt Jürgen Thoma: Beim Thema Datenspei- gespeichert werden. Sichere IT braucht cherung spielt die Sicherheit eine immense eine stabile Stromversorgung. Leitwerk Ein gut ausgebautes Rolle. Große Cloud-Anbieter sitzen oft nicht und das E-Werk Mittelbaden ergänzen sich Glasfasernetz ermög- in der Europäischen Union – und handeln somit optimal. licht den schnellen demnach auch nicht nach europäischem Schaufler: Außerdem ziehen wir die Datentransport zwi- Datenschutz. Bei uns ist das anders: Es gibt beiden Rechenzentren baugleich auf, schen Rechenzentren garantiert keine versteckten Zugriffe. um sie synchron verbinden zu können. Das und Kunden. Zudem Ralf Schaufler:Dazu kommt: Kunden kön- Stichwort dazu: Georedundanz. steht eine Funkver- nen persönlich mit uns in Kontakt treten. bindung zur Verfü- Ein zweites Back-up sozusagen … gung: Link2Air Wie groß wird das Datenzentrum? Schaufler: Richtig. Falls es aus irgendei- Schaufler: Wir werden 144 Racks haben nem Grund doch mal einen Stromausfall und in jedem befinden sich mehrere Server gibt oder jemand irgendwo ein Kabel durch- Was für Benefits haben Sie noch in der – ein Rack ist also quasi ein Server-Regal. baggert. Wir können uns keinen Totalaus- Hinterhand? So kommen wir in unseren Rechenzentren fall erlauben. Schaufler: Wir können uns im Rechen- auf mehrere tausend Serverplätze. zentrum auch um die Server von Kunden Wenn alles läuft, werden täglich Un- kümmern, bieten Co-Locating, Hosting und Sie sprachen gerade im Plural. Sind mengen an Daten bewegt. Wie steht’s Managed Services an sowie eine Rund-um-

Fotos: E-Werk Mittelbaden Fotos: E-Werk noch weitere Rechenzentren geplant? dabei um die Leistungsfähigkeit? Betreuung an 365 Tagen im Jahr.

E-Werk Mittelbaden · Ausgabe 1|2019 7 Neben der Verkaufsfläche, in der ein Bio-Vollsortiment zu finden ist – also von Frischwaren über haltbare Lebensmittel bis zu Kosmetikpro- dukten –, lädt eine gemütliche Sitzecke zum Verweilen ein. Im Café gibt es wochentags einen Mittagstisch, die Bäckerei bietet frische Bio-Backwaren an

8 E-Werk Mittelbaden · Ausgabe 1|2019 // Bio leben!

Von Bio überzeugt waren Kevin Woldt und Angèle Brucker schon immer – als sich ihnen der Kauf eines kleinen Bioladens in anbot, ging alles Schlag auf Schlag. Innerhalb weniger Monate entstand „La vie en bio“, Kehls einziger großer Biosupermarkt. Ihr Versprechen: Qualität, Regionalität, Kundennähe

itmachen oder untergehen. Mitarbeiter, Sortiment und Stammkund- ten des Rheins zusammenbringen und so Ein bisschen polemisch lässt schaft – alles wurde übernommen. Das war den Kunden in der Grenzregion das Beste sich so die Geschichte von im Februar 2016. aus beiden Ländern bieten. Bei Eröffnung Kevin Woldt zusammenfas- Nur wenige Monate später begannen standen dann auch neben den Sonnentor-, Msen. Seit 2016 ist er Besitzer des einzigen Gerüchte lauter zu werden, Alnatura und Demeter- oder Dr.-Hauschka-Produkten Bio-Supermarkts mit Vollsortiment in Kehl, andere Bio-Supermärkte aus vi- ergänzende Pendants aus der Mache klei- „La vie en bio“. Urig ist es hier und es riecht sierten Kehl als neuen Standort an. „Wir ner Manufakturen aus dem Elsass – aus- irgendwie gesund. Nach frischem Brot und hatten zwei Möglichkeiten“, sagt Woldt schließlich regionale Produkte von franzö- Naturseife, liebevoll drapiert auf einem rückblickend. „Entweder weitermachen sischer Seite, so die Idee. Tisch direkt am Eingang, der den Besucher und untergehen, wenn die Großen kom- Doch das Amt für Veterinärwesen und willkommen heißt. Dahinter ein kleines Bis- men – oder selbst größer werden.“ Die Lebensmittelüberwachung machte Woldt tro, abgetrennt durch eine geschmackvoll Entscheidung fiel für letzteres. Innerhalb einen Strich durch die Rechnung. Nicht, gestaltete Holzwand. Massivholztische, ei- von vier Monaten wurde ein neuer Standort weil Inhaltsstoffe nicht stimmten – das gens angefertigt, und eine Bücherecke mit gesucht und der Laden geplant. „Da müs- gesamte Sortiment entspricht den EU-Bio- Ratgebern auf Deutsch und Französisch. Es sen wir jetzt durch“, dachte sich der Ham- Richtlinien –, sondern weil die elsässischen ist angenehm still im Laden und fast gemüt- burger. „Was ein erfahrener Einzelhändler Gläschen, Packungen und Tütchen zumeist lich. in neun bis zwölf Monaten geplant hätte, nur auf Französisch beschriftet waren. Was Dass Woldt einmal Geschäftsführer eines haben wir etwas naiv in vier Monaten ge- in Deutschland im Lebensmittelhandel ver- Bioladens sein würde, hätte er sich noch macht.“ Das Ergebnis: 500 Quadratmeter kauft wird, muss aber für den deutschspra- bis vor Kurzem nicht träumen lassen. Als Verkaufsfläche, ein komplettes Sortiment, chigen Verbraucher verständlich sein. Hamburger war er wegen der Liebe nach Eröffnung im September 2016, nicht mal Wenige der französischen Partner hatten Kehl und ins Elsass gekommen. Mit seiner ein Dreivierteljahr nach der Übernahme des die Mittel, ihre Produkte eigens für Kehl Frau Angèle Brucker lebt er 80 Kilometer ersten Geschäfts. zweisprachig zu beschriften. So wurde das entfernt im Elsass. Ihre Arbeit hatten beide Das Konzept: Bio-Produkte von beiden Sei- Sortiment von jenseits des Rheins größten- lange Zeit in Kehl, da bot es sich an, auch teils ausgetauscht. Übrig geblieben sind dort einzukaufen – und zwar am liebsten im wenige Kosmetikprodukte sowie Wein und klitzekleinen Bioladen am Stadtrand, wo Käse. „Natürlich ist das sehr schade“, sagt Angèle schon als Jugendliche Stammgast Woldt. „Es waren tolle Produkte dabei. Und war. So wurde es Kevin auch. als Hamburger dachte ich, hier in der Grenz- Und als die langjährige Besitzerin den La- region würde man das vielleicht mit Blick den dann eines Tages zum Verkauf anbot, über den Rhein etwas gelassener sehen.“ schlugen sie kurzerhand zu. Überschauba- Aber das Amt tut eben auch in Kehl am re 40 Quadratmeter Verkaufsfläche – das Rhein seine Arbeit sehr genau. würde wohl zu meistern sein neben einem Französische Kunden hat Woldt trotzdem – Fotos: Jigal Fichtner Vollzeitjob als Führungskraft bei Panalpina Kevin Woldt ist Geschäftsführer und die kommen sogar häufig gerade wegen in Kehl, dachte sich Woldt. Und legte los. des Kehler Bioladens „La vie en bio“ der deutschen Produkte. „Viele schätzen die >>

E-Werk Mittelbaden · Ausgabe 1|2019 9 >> deutsche Qualität und natürlich teilweise in Hohnau, Obst und Gemüse von Händlern wichtig. „Es kommt nicht darauf an, auf auch den niedrigeren Preis.“ Bezogen wer- aus Ortenau und Elsass, Backwaren aus etwas komplett zu verzichten, sondern vor den die Produkte über Großhändler. Der An- , Neuried und dem elsässischen An- allem darauf, sich reichhaltig und abwechs- spruch ist indes hoch. „Wir versuchen nach dolsheim. Natürlich ist auch reichlich Tofu lungsreich zu ernähren“, findet er. Möglichkeit, Demeter-Qualität anzubieten“, in den Regalen zu finden oder Milchersatz Privat waren Woldt und seine Frau da- bei schon immer von Bio überzeugt. Das sei ganz einfach, sagt er. Er esse gerne // „Bio heißt nicht verzichten, gut – und es schmecke eben einfach bes- ser, wenn man wisse, woher die Produkte sondern reichhaltig essen.“ kommen und dass dafür kein Tier leiden musste und kein Bauer finanziell bis an die erklärt Woldt. „Auf den Produkten soll nicht aus Hafer, Mandeln und – die neueste Ent- Überlebensgrenze gedrückt wurde. Bio ist einfach nur Bio stehen, sondern wir wollen deckung – aus Lupinen, einer Hülsenfrucht, deshalb bei Woldt zu Hause auch nicht nur, auch einen Standard verkaufen.“ Frisches die vor allem am Mittelmeer als Snack be- was im Kühlschrank steht, sondern auch die stammt überwiegend aus der Region – liebt ist. Aber es gibt neben der Käse- eben Gesichtscreme, das Waschmittel und der Rindfleisch aus einer Galloway-Rinderzucht auch eine Fleischtheke,­ das ist Woldt auch Kleiderschrank. „Einfach alles, alles“, sagt

Das Job-Ticket der TGO für Berufspendler – ein Jahresabon- nement für alle Busse und Bahnen im , bei dem Sie 12 Monats- fahrkarten zum Preis von 9,5 erhalten! Preiswert und einfach: Monatliche Zusendung des Job-Ticket zu Ihnen nach Hause bei gleichzeitiger Abbuchung von Ihrem Bankkonto! Freude am Sparen! 38,55 Das TGO Job-Ticket als Jahres-Abo für Berufspendler. Mehr Informationen unter: www.ortenaulinie.de/jobticket oder 0781 / 805 - 96 43 Die Bio-Produkte stammen zum größten Teil aus Deutschland und entsprechen weitestgehend den Demeter-Richtlinien. Auch aus dem Elsass stehen einige Produkte in den Regalen – Kevin Woldt will damit auch die Produkte kleiner Manufakturen von der anderen Rheinseite nach Deutschland bringen

Umwelt doppelt etwas Gutes – die Bio- Gurken oder -Tomaten bei Rewe oder Aldi >> Bio in der Region sind nämlich in aller Regel in Plastik ein- geschweißt. Woldt verkauft dagegen alles Natürlich gibt es auch noch weitere lose. An der Kasse gibt es zwar Papiertü- Bio-Geschäfte in der Ortenau. ten, dahinter liegen aber auch ausgediente Wir haben eine kleine Auswahl Pappkartons gestapelt, die den Kunden als zusammengestellt. Transportmittel angeboten werden. Sucht ein Kunde vergeblich ein Produkt im Reformhaus Feldmann Laden, kann er es bestellen. „Wir möch- Hauptstraße 54 ten unsere Kunden abholen“, sagt Woldt. 77694 Kehl „Produkte, die wir nicht im Sortiment ha- ben, bestellen wir gerne auf individuellen Naturhaus Heffner Wunsch. Und wir sind offen für Anregungen Ritterstraße 11 Woldt und lacht. (Nur das iPhone auf dem und erweitern gerne auch hier und da das 77652 Offenburg Tisch, das nicht … ;-)) Sortiment.“ Die vier Fachangestellten, die Natürlich hat Bio seinen Preis. Die Hand- im Laden arbeiten, haben nicht nur selbst Strux-Biomarkt (mit Café) seife kostet da eben nicht 99 Cent, sondern eine Affinität zu Bio-Produkten, sondern be- Moltkestraße 1a 4,99 Euro. Die Teepackung nicht 1,29 Euro, raten die Kunden auch professionell. Woldt 77654 Offenburg sondern 3,79 Euro. Also alles nur ein Luxus- selbst packt natürlich auch mit an. Und an www.strux-bio.de problem? „Bio will bezahlt sein, das stimmt. den Wochenenden pflegt seine Frau Angèle Das Netz Clementinen für einen Euro – das häufig vor Ort den Kundenkontakt. Reformhaus Bacher können wir nicht anbieten, denn schon der „Auf Wiedersehen – au revoir“ steht über Kaiserstraße 3, 77933 Lahr Einkaufspreis ist fast doppelt so hoch“, sagt der Ausgangstür. Wiederkommen, das emp- Woldt. „Aber ich kann mich auch bewusst fiehlt sich in diesem Fall unbedingt. LahrBio Frischemarkt ernähren, ohne gleich dreimal so viel aus- Kaiserstraße 44b zugeben wie beim Discounter. Die Zutaten „La vie en bio“ befindet sich in der Großher- 77933 Lahr für eine Reis-Gemüse-Pfanne zum Beispiel zog-Friedrich-Straße 4–6 in Kehl. Geöffnet www.lahrbio.de bekommen unsere Kunden bei uns für we- ist von Dienstag bis Freitag von 9 bis 19 Uhr

Fotos: Jigal Fichtner nig mehr als anderswo.“ Und tun dabei der und am Samstag von 9 bis 18 Uhr.

Das Job-Ticket der TGO für Berufspendler – ein Jahresabon- nement für alle Busse und Bahnen im Ortenaukreis, bei dem Sie 12 Monats- fahrkarten zum Preis von 9,5 erhalten! Preiswert und einfach: Monatliche Zusendung des Job-Ticket zu Ihnen nach Hause bei gleichzeitiger Abbuchung von Ihrem Bankkonto! Freude am Sparen! 38,55 Das TGO Job-Ticket als Jahres-Abo für Berufspendler. Mehr Informationen unter: www.ortenaulinie.de/jobticket oder 0781 / 805 - 96 43 // Gegen den Strom heißt mit dem Strom

Christiane Faißt absolviert als erste Frau beim E-Werk Mittelbaden eine Ausbildung zur Elektronikerin. Wir haben sie an ihrem Arbeitsplatz getroffen und uns berichten lassen, welche Hürden zu meistern sind …

rzieherin. Sozialpädagogin. Elek- cherheitskleidung für mich zu finden“, sagt oder andere komische Spruch kommt, stellt tronikerin. Es dauerte ein wenig, sie grinsend. „Erst seit diesem Jahr habe sie einfach auf Durchzug. „Das funktio- bis Christiane Faißt ihren Traumjob ich perfekt sitzende Schuhe.“ Ihre Lichtbo- niert echt gut“, sagt sie. Die größte Hürde gefunden hat. Ihre Entscheidung genkleidung musste sogar maßgeschnei- für Frauen sei es, in einer Männerdomäne Eist auf einen eher unkonventionellen Wer- dert werden. Abgesehen davon seien aber Grenzen zu setzen, weiß Christiane. „Es ist degang gefallen: Die 20-Jährige absolviert keine Sonderanfertigungen nötig. schon wichtig, ihnen auch mal die Meinung eine Ausbildung zur Elektronikerin. Während ihrer Ausbildung durchläuft geigen zu können.“ Trotzdem: Der Job ist Wenn Christiane als junge Frau den Raum Christiane alle relevanten Abteilungen. Ge- super. betritt, käme einem kaum in den Sinn, dass rade ist sie in der Schlosserei. Hier bereiten „Wir sorgen dafür, dass bei den Leuten sie sich in einer Männerdomäne behauptet Elektroniker benötigte Materialien vor, bau- Licht brennt, sie kochen und fernsehen – wären da nicht Sicherheitsschuhe, Licht- en Schaltschränke und Gerüste. Mit einem können“, sagt sie. „Eigentlich sind wir da- bogenhose und der graue Arbeitspulli. Griff streift sie sich einen Ring vom zarten für verantwortlich, ein zeitgemäßes Leben „Es war gar nicht so leicht, passende Si- Finger – Sicherheit geht vor. zu ermöglichen.“ Zudem liegt ihr der Strom Denn die wird beim E-Werk Mittelbaden quasi in den Genen. Ihr Vater ist selbst Elek- großgeschrieben. In jeder Abteilung be- triker – und ist nun mächtig stolz auf sie. kommen die Lehrlinge zu Beginn eine Un- Durch ein Praktikum bei ihm hat Christiane terweisung in die Arbeitssicherheit und ihre Liebe zum Beruf entdeckt. Verhaltensregeln, lernen beispielsweise, wie sie schwere Gegenstände heben, ohne Das E-Werk Mittelbaden ist stets auf der sich körperlich zu schaden. Suche nach motivierten Nachwuchskräften. „Es ist schon ungewohnt, eine Frau aus- Wer Interesse an einer Ausbildung hat, zubilden“, sagt Schlosser Oliver Kindle. sollte sich jedoch rechtzeitig bewerben. „Sie ist die erste hier in der Ausbildung Die Bewerbungsfrist endet jeweils am als Elektronikerin. Wir können sie mit den 31. Oktober des Vorjahrs. Jungs gleichsetzen.“ Christiane möchte Übrigens: Neben Elektronikern bildet das allen beweisen, dass Frauen diesen Beruf E-Werk Mittelbaden auch Industriekaufleu- mindestens genauso gut ausüben können te aus. Weitere Infos unter: wie Männer. Und falls doch mal der eine www.e-werk-mittelbaden.de/ausbildung Fotos: Jigal Fichtner

12 E-Werk Mittelbaden · Ausgabe 1|2019 Christiane Faißt absolviert seit Herbst 2017 als erste Frau beim E-Werk Mittelbaden eine Ausbildung zur Elektronikerin

E-Werk Mittelbaden · Ausgabe 1|2019 13 // Mieten, sparen, Umwelt schonen

In Ohlsbach erprobt das E-Werk Mittelbaden ein neues Mieterstrommodell: Eine neu gebaute Seniorenwohnanlage wurde energieeffizient und umweltschonend ausgestattet, zudem wird bei der Betriebskostenabrechnung unterstützt

14 E-Werk Mittelbaden · Ausgabe 1|2019 Die Seniorenwohnanlage in Ohlsbach bietet in ruhiger wie zentraler Lage einen tollen Blick über den Ort

uhiger Flecken am Hang mit Blick Der Bauträger und Investor Optimalhaus genständigen, gegebenenfalls betreuten über den Ort bis zu den Weinber- hat das Grundstück von der Gemeinde Wohnens für Paare oder Alleinstehende. gen – so oder so ähnlich könnte Ohlsbach erworben und in Kooperation Alle Wohnungen sind barrierefrei und ha- die Beschreibung für eine idyl- mit der Sozialstation Kinzigtal aus Gen- ben einen Balkon. Zudem gibt es unten im Rlische Familienwohnung abseits vom genbach eine Seniorenwohnanlage mit Gebäude eine ambulant betreute Wohn- Trubel der Stadt aussehen. Nur dass es Vorbildcharakter konzipiert und gebaut. gruppe mit Platz für bis zu 12 Personen. sich hier nicht um eine Familienwohnung Auch das E-Werk Mittelbaden ist mit von Hier teilen sich jeweils zwei Leute ein handelt, sondern um ein Wohnidyll für der Partie: Für die fast autonome Strom- Bad, ein großer Aufenthaltsraum und die Senioren. Um ihren älteren Mitbürgern und Wärmeversorgung der Anlage ist ein Küche werden gemeinsam genutzt. Als zu ermöglichen, in ihrem Heimatort zu Pilotprojekt in Sachen Mieterstrom reali- dritten Bereich befindet sich im Gebäude bleiben, hatte die Gemeinde Ohlsbach siert worden. eine Tagespflege für bis zu zehn Gäste. sich bereits im Jahr 2012 entschieden, „Es war allen Beteiligten wichtig, dass Mit der Betreuung ist die Sozialstation am Feldgarten nahe dem Ortskern eine die Wohnanlage familiär bleibt“, sagt Kinzigtal beauftragt worden. „Die Idee Seniorenwohnanlage zu errichten. „Wir Marco Beck von der Optimalhaus GmbH. einer ambulant betreuten Wohngruppe haben uns in den vergangenen Jahren „Das Schöne an überschaubaren Wohn- hatten wir schon länger – es ist toll, dass viel um Kinder und Jugend gekümmert, anlagen ist, dass sich die Mieter persön- wir dieses Projekt nun umsetzen können“, aber Senioren kamen noch etwas zu lich kennen.“ erzählt Jürgen Quadbeck, der gemeinsam kurz“, sagt Bürgermeister Bernd Bruder. Die Anlage ist in drei Bereiche geteilt: Elf mit seiner Frau Martina die Geschäfts- In Kürze können nun die nigelnagelneuen Wohnungen zwischen 39 und 65 Quad- führung der Sozialstation innehat. „Wir

Foto: Michael Bode Wohnungen bezogen werden. ratmetern bieten die Möglichkeit des ei- freuen uns, Ohlsbacher und Bürger aus >>

E-Werk Mittelbaden · Ausgabe 1|2019 15 >> der Umgebung nun im Alter gut versorgen ein konventioneller Brennwertkessel in­ und betreuen zu können.“ stalliert, um zu sichern, dass auch in star- Für die Wärmeversorgung hat sich Op- ken Heizperioden ausreichend Wärme timalhaus für den Service „E>Wärme“ vorhanden ist“, sagt Mathuni. des E-Werk Mittelbaden entschieden Als Pilotprojekt ist für die Ohlsbacher Se- und dieses beauftragt, die Wohnanlage niorenwohnanlage erstmals ein „Rundum- energieeffizient und umweltschonend Sorglos-Paket“ umgesetzt worden. „Ne- auszustatten. „Im Keller des Gebäudes ben PV-Anlage, BHKW und Mieterstrom befindet sich ein Blockheizkraftwerk mit haben wir das Thema Betriebskostenab- einer Leistung von fünf Kilowatt“, erklärt rechnung mit in den Service aufgenom- Michael Mathuni vom E-Werk Mittelba- men“, erklärt Martin Wenz vom E-Werk den. „Zudem haben wir auf der Südseite Mittelbaden. des Dachs eine PV-Anlage mit 30 Kilo- Künftig unterstützt das E-Werk Mittel- watt Leistung installiert.“ baden die Hausverwaltung über fern- Insgesamt sollen die beiden Anlagen auslesbare Wärme- und Wasserzähler einen jährlichen Energieertrag von rund in den Wohnungen bei der Betriebskos- 90 000 Kilowattstunden erzeugen. Das tenabrechnung. Dank der verschiedenen entspricht dem durchschnittlichen Ener- energieerzeugenden Maßnahmen für das gieverbrauch von 20 Vier-Personen- gesamte Gebäude profitieren die Mieter Haushalten. Damit kann sich die Wohn- der Anlage von einem attraktiven Strom- In der ambulanten Wohngruppe ist Platz für bis anlage nahezu autonom mit Strom und und Wärmetarif. Bürgermeister Bruder zu 12 Personen (oben); jede Wohnung hat einen Wärme versorgen. Der Strom, der nicht freut sich über das Gesamtkonzept: „Wir Wärme- und Wasserzähler, über den das E-Werk im Gebäude verwendet wird, wird in das haben hier ein schönes Beispiel dafür, Mittelbaden den Verbrauch auslesen und so bei der öffentliche Netz eingespeist. „Dabei ist wie erneuerbare Energien hervorragend

Betriebskostenabrechnung unterstützen kann neben dem Blockheizkraftwerk zusätzlich eingesetzt werden können.“ Fotos: Michael Bode

Die Wochenzeitung der Ortenau Die Sonntagszeitung der Ortenau Geschäftsführer Stefan Gräther gefällt das Konzept hinter der neuen Marke OrtenauEnergie

// Von Stahl und Strom

Wo aus Stahlwolle Reinigungsschwämme entstehen, kann auch aus Sonne Strom werden. Das befand die Oscar Weil GmbH in Lahr und speist einen Teil ihres auf den eigenen Dächern entstehenden Stroms ins Netz des E-Werk Mittelbaden ein. Der kommt nun Kunden der OrtenauEnergie zugute

er hätte gedacht, dass der und Seife zu säubern oder eingebrannte genau dann, wenn die Sonne meistens Strom für den täglichen Reste im Backofen oder vom Grill zu ent- scheint“, sagt Geschäftsführer Stefan Bedarf vom Hersteller des fernen. Gräther. „Zudem verfügen wir über große beliebtesten Reinigungs- Seit 1901 hat das Unternehmen Oscar Weil Dachflächen. Da lag es für uns nahe, über Wkissens in Deutschland kommt? Tatsächlich: seinen Firmensitz in Lahr und verarbei- eine Photovoltaik-Anlage nachzudenken.“ >> Bis zu 246 000 Kilowattstunden Solarstrom tet dort Stahlwolle zu Reinigungskissen. im Jahr produzieren die 888 Solarmodule In zwei Linien entstehen hier täglich bis mit einer installierten Leistung von 244,75 zu 90 000 Reinigungskissen. 30 Mitar- Kilowattpeak auf den drei Dächern des beiter in Verwaltung, Produktion und der Stahlwolleproduzenten Oscar Weil GmbH firmeneigenen Werkstatt sorgen für die in Lahr. Von diesem Ertrag profitieren Kun- Produktion der unterschiedlichen Power- den der OrtenauEnergie. Pads, die ausschließlich in Deutschland Die Marke abrazo aus dem Hause Oscar hergestellt, aber weltweit ausgeliefert Weil ist aus nahezu keinem Haushalt weg- werden. Auf dem Dach der großen Werk- zudenken: Denn manchmal ist es eben halle unterstützt dies die große Photovol- unumgänglich, Töpfe und Pfannen von fest- taik-Anlage. sitzenden Speiseresten mit Hilfe der pink- „Wir produzieren überwiegend während

Fotos: Jigal Fichtner; E-Werk Mittelbaden Fotos: Jigal Fichtner; E-Werk farbenen Reinigungskissen aus Stahlwolle der Morgenstunden bis zum Mittag – also PV-Anlage auf dem Dach der Oscar Weil GmbH

E-Werk Mittelbaden · Ausgabe 1|2019 17 Hergestellt in der Ortenau, ausgeliefert in die ganze Welt: Seit 1901 werden in Lahr aus Stahlwolle Reinigungskissen hergestellt

>> Den richtigen Partner für diese Idee fand 35 Prozent von den eigenen Dächern“, er- Stromerzeuger und -verbraucher zusam- Gräther mit dem E>service Solardach, über klärt Gräther. Die 96 000 Kilowattstunden menzubringen, dafür steht die Marke Or- den er eine PV-Anlage kaufte. Wartung und während der Nachmittagsstunden (also au- tenauEnergie. Mit dem Projekt hat das Instandhaltung sowie die technische Be- ßerhalb der Produktionszeiten) werden zu- E-Werk Mittelbaden eine Plattform ge- triebsführung mit Fernüberwachung über- gunsten der OrtenauEnergie ins öffentliche schaffen, auf der Kunden direkt einsehen nahm das E-Werk Mittelbaden, ebenso die Stromnetz eingespeist. Gräther gefällt das können, woher ihr Strom kommt. Versicherung der Anlage. Konzept: „Ein Stromspeicher ist für uns ak- Gräther freut sich nicht nur über die tuell noch zu teuer. So kann durch Ortenau- Mehr Informationen zu OrtenauEnergie 246 Megawattstunden Strom, sondern Energie der auf unseren Hallen produzierte und dazu, wie Sie Energieerzeuger für auch darüber, dass so fast 200 Tonnen Strom interessierten Kunden des E-Werk die Region werden können, finden Sie Kohlendioxid-Ausstoß vermieden wer- Mittelbaden angeboten und verkauft wer- online unter www.e-werk-mittelbaden.de/ den. „Die für unsere Produktion benötigte den. Das ist regional gedacht, ökologisch solardach-mieten-haushalte sowie unter

Strommenge kommt seit Januar 2018 zu und transparent.“ www.ortenauenergie.de MIttelbaden Fotos: Jigal Fichtner; E-Werk

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Ein Jahr lang spendiert das E-Werk Mittelbaden der Grundschule Schuttertal einen wöchentlichen Obstkorb. Dabei essen die Kinder nicht nur gut und regional, sondern lernen auch etwas über Gesundheit

Dass es sich mit klarem Kopf besser lernt, Gesundheit bei – und gesunde Kinder brau- ist gemeinhin bekannt. Und dass ein klarer chen wir!“ Kopf gute Ernährung braucht, auch. Des- Die Grundschule Schuttertal beschäftigt halb gibt es für die Kinder der Grundschule derzeit 16 Lehrerinnen und Lehrer und ori- Schuttertal seit dem laufenden Schuljahr entiert sich in der Unterrichtsgestaltung jede Woche einen großen Korb voller ge- an allen drei Standorten an Elementen der sundem Obst für die Kinder. Wobei Korb Montessori-Pädagogik. „Bei uns lernen alle leicht untertrieben ist – vom Bio-Liefer- Klassenstufen gemeinsam“, erklärt Junker dienst Zipf aus Mahlberg werden vielmehr das Konzept. „Wir setzen auf einen parti- jeden Donnerstag sechs Kisten geliefert, Gesund macht munter: In der Pause gibt’s zipativen Unterricht, bei dem die Kinder in- die je nach Saison Obststücke und manch- saisonales Obst dividuell gefördert werden und voneinander mal auch Gemüse enthalten. „Das Obst ebenso wie miteinander lernen.“ Die Schul- teilen wir auf unsere drei Standorte auf“, den Schülerinnen und Schülern selbst. „Es tage beginnen jeweils mit der sogenannten erklärt Schulleiterin Susanne Junker. ist eine tolle Idee, Kindern auf diese Wei- Lernspurenzeit, während der die Kinder je- Insgesamt besuchen derzeit 145 Kinder die se das Thema Gesundheit näher- und den weils nach einem individuell entwickelten Grundschule, zu der jeweils ein Schulhaus Umgang mit Küchenutensilien beizubrin- Lernplan im Klassenverbund arbeiten. Nach in Schweighausen, Schuttertal und Dörlin- gen“, sagt Anthea Götz vom E-Werk Mit- der Pause gibt es klassischen Fachunter- bach gehört. „Wir rechnen mit 200 Gramm telbaden, das den Obstkorb ein Schuljahr richt, wobei auch hierbei auf die individu- Obst pro Kind – so reicht es für zwei Tage.“ lang finanziert. „Wir sind sehr dankbar für elle Förderung jedes Kindes geachtet wird, Zubereitet und in kindermundgerechte die Unterstützung vonseiten des E-Werk etwa an den wöchentlich stattfindenden

Fotos: Fabian Müller; shutterstock/Africa Studio Stückchen geschnitten wird das Obst von Mittelbaden“, sagt Junker. „Obst trägt zur Thementagen.

E-Werk Mittelbaden · Ausgabe 1|2019 19 Der neugestaltete Standort des E-Werk Mittelbaden in Hausach Aus der Region, für die Region

Bereit seit knapp zwei Jahren hat das E- Auf der Fassade des Informations- und Be- in der Region. „Unsere Kunden können se- Werk Mittelbaden neue Werbemotive: Was ratungszentrums der E>welt in Offenburg hen, woher ihre Energie aus Wasser, Wind mit dem Motiv der Busbeschriftung im März und auf den Fassaden der Betriebsstandor- und Sonne kommt. Mit dem neuen Motiv 2017 begann, ist nun mit der Neubeschrif- te in Kehl und Hausach ist das neue Bran- haben wir unsere Unternehmenswerte tung der Betriebsstelle in Hausach erfolg- ding gleichfalls zu sehen. ‚Regionalität‘ und ‚regenerative Energien‘ reich abgeschlossen worden. Als regionaler Versorger ist das E-Werk Mit- in eine moderne Bildsprache umgesetzt“, Der neue Werbeauftritt des E-Werk Mit- telbaden seit seiner Gründung vor mehr als so Dr. Ulrich Kleine, Vorstand des E-Werk telbaden ist auf neun Bussen zu sehen, die 100 Jahren in der Ortenau präsent und ver- Mittelbaden. von Offenburg entlang der Rheinschiene sinnbildlicht Regionalität sowie Zukunfts- In Hausach schmückt das farbenfrohe Mo- nach Lahr und im Kinzigtal verkehren. Hinzu orientierung in seinen Werbemotiven. Das tiv, das die drei Energiegewinnungsmetho- kommt die Regionalbahn von Hausach nach Unternehmen steht so erkennbar für eine den miteinander kombiniert, die Außenfas- Freudenstadt. Energiewelt aus Sonne, Wind und Wasser sade des Gebäudes.

Hofstettens neue Stromtankstelle ist fertig

In der Gemeinde Hofstetten können erlauben das Laden zweier Autos gleich- E-Bike- und Autofahrer seit dem Herbst ihre zeitig. Ein Ladevorgang kostet 3,57 Euro pro Zwei- und Vierräder mit Strom betanken. Stunde, bezahlt wird mit einem QR-Code Auf dem Platz vor dem Rathaus hat das E- und einmaliger Registrierung über die Web- Werk Mittelbaden im Auftrag der Gemein- site des Abrechnungsdienstleisters. Alter- de zwei Ladesäulen aufgestellt und deren nativ kann auch mit einer RFID-Ladekarte Installation mithilfe des Ökologie- und Inno- oder einer entsprechenden Smartphone- vationsfonds finanziell unterstützt. App aus dem europäischen Roaming-Netz- Die Ladesäule für Elektroautos ist mit allen werk Hubject/Intercharge bezahlt werden. gängigen Ladeschnittstellen ausgestattet. Für Radfahrer stehen drei Schließfächer mit In Hofstetten nimmt Bürgermeister Martin So können verschiedene E-Fahrzeuge be- jeweils zwei Schuko-Steckdosen zur Ver- Aßmuth (2. v. r.) mit Vertretern des E-Werk tankt werden. Zwei Typ-2-Anschlüsse mit fügung, die mit einem Münzpfandschloss-

Mittelbaden die neue E-Tankstelle in Betrieb einer Ladeleistung von bis zu 22 Kilowatt System ausgestattet sind. Mittelbaden Fotos: Dimitri Dell; Michael Bode; E-Werk

20 E-Werk Mittelbaden · Ausgabe 1|2019 I n K ü r z e #HEIMAT? Windkraft vom Nillkopf MUSS MAN

Mit Abschluss der Arbeiten auf dem Nillkopf ist die jüngste Windkraftanlage des E-Werk Mittelbaden im Herbst 2018 in Betrieb KENNEN! gegangen. Zwei Windräder stehen auf dem Berg bei Fischerbach und werden laut Prognosen rund 15 700 Megawattstunden Strom pro Jahr produzieren. Damit sichern sie die Stromversorgung von fast 8000

Haushalten im Kinzigtal und sparen jährlich rund 7800 Tonnen CO2 ein. Die beiden Anlagen auf dem Nillkopf gehören zusammen mit den drei Anlagen auf der Prechtaler Schanze und einer Höhe von 206 Metern zu den höchsten Windkraftanlagen im Schwarzwald (siehe Seite 4).

Erneuerbare mit Rekordzahlen

Die Kapazität erneuerbarer Energien ist so hoch wie nie. Laut Mo- nitoringbericht des Bundeskartellamts und der Bundesnetzagentur liegt sie erstmals sogar über der von konventionellen Kraftwerken. Lag das Verhältnis 2016 noch bei 104,5 Gigawatt regenerativer Ener- gien zu 107,5 Gigawatt konventionell erzeugter Energien, so kamen die erneuerbaren Energien jetzt auf 112,5 Gigawatt im Vergleich zu 105,1 Gigawatt bei den konventionellen Kraftwerken. Allerdings lägen bei der Stromproduktion immer noch herkömmliche Anlagen vorn. Das geht aus einem Bericht von Zeit Online hervor. Demnach kommen nur rund ein Drittel der 601,4 Terrawattstunden von erneuerbaren Energieträgern. Dies liege unter anderem daran, dass WIR diese aufgrund ihrer Wetterabhängigkeit nicht immer die volle Leis- VERLOSEN tung bringen. Dennoch: Die Ökostromerzeugung steuert in Deutsch- land auf einen neuen Rekord zu. Laut Deutscher Presseagentur haben 111 MAGAZINE!* erneuerbare Energiequellen bis Anfang Dezember 2018 mehr Strom produziert als im gesamten Vorjahr. Zum Redaktionsschluss war bis Jahresende von mehr als 200 Milliarden Kilowattstunden erzeugtem und eingespeistem Strom auszugehen – das sind rund fünf Milliarden Kilowattstunden mehr als noch 2017.

Ein Riesen-Trafo für Kehl

In Kehl ist im Oktober ein neuer Hochspannungstransformator an der bestehenden Umspannanlage in Betrieb gegangen. Darin wird die Spannende Geschichten und köstliche Rezepte aus dem Spannung von 110 000 Volt auf 20 000 Volt transformiert, damit der Schwarzwald: Einfach per E-Mail an [email protected] Strom in das Stromverteilnetz eingespeist werden kann. Mit einer oder unter der Faxnummer 0781 / 91 97 05-60 Leistung von 63 000 Kilovoltampere ist der neue Transformator der die aktuelle #heimat als Leseprobe bestellen und eins bisher leistungsstärkste im gesamten Netz des E-Werk Mittelbaden. von 111 kostenlosen Magazinen per Post bekommen. Er ersetzt den bisherigen, der künftg in der Umspannanlage in Gutach eingesetzt wird. Die Baumaßnahme ist ein Meilenstein für den Ausbau des Smart Grid in Kehl. „Die jetzt zur Verfügung stehende doppelte Leistungskapazität ist notwendig, um den gestiegenen Bedarf an Energie im Kehler Hafen und bei den umliegenden Unternehmen JETZT FAN WERDEN sicherzustellen“, erklärt Jürgen Singler von Netze Mittelbaden. Mit FACEBOOK.COM/ dem neuen Transformator wird zudem der CO2-Ausstoß um rund HEIMATSCHWARZWALD 20 Tonnen jährlich verringert.

*Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Nur eine Teilnahme pro Haushalt. Teilnahmeschluss ist der 31.03.2019 Fotos: Stephanie Fihn

// Zuhause ist, wo’s schmeckt

In Offenburg und Lahr treffen sich regelmäßig geflüchtete Frauen und Frauen aus Deutschland zum gemeinsamen Kochen. Unter dem Namen „Heimatküche“ wird zubereitet, was für die Frauen zu Hause alltäglich ist – von arabischen Weinblättern bis zum badischen Kartoffelsalat

„Der Kartoffelsalat schwätzt noch nicht ge- dass geflüchtete Frauen miteinander und nug mit mir!“ Hilda Furtwängler gießt Brühe mit den Einheimischen in Kontakt kom- nach. Iman Isa schaut ungläubig: „Was soll men. Das gelingt beim Kochen besonders er denn sagen?“, fragt die 42-Jährige. An- gut“, ist sich die Gemeinde-Diakonin und ders als der Kartoffelsalat spricht die Jesi- Kirchenbezirksbeauftragte für Migration din perfekt – und zwar Deutsch. Auf welche und Flucht sicher. Bevor der Kartoffelsalat Mitteilung sie wartet, erklärt Furtwängler seine ersten Sprechübungen machen kann, gerne: „Wenn man ihn in der Schüssel be- sitzen Iman Isa, die Ärztin Ulrike Walther, wegt, darf es ein schmatzendes Geräusch die Fotografin Ingrid Vielsack, Rosan Abdu geben.“ Das Thema Zungenschlag und Di- (54) aus Syrien und eine junge Frau aus dem alekt wird später bei Tisch noch eine Rolle Iran, die anonym bleiben möchte, sowie spielen ... Hilda Furtwängler organisiert die Isabel Kimmer um den Tisch und schälen Es ist ein Dezemberabend, kurz vor Weih- Heimatküche in Offenburg mit und schnippeln die gekochten Kartoffeln. nachten. Letzter Termin der Heimatküche Iman Isas kleine Tochter Stella steht indes in der Offenburger Poststraße für 2018. Die Gemeindehaus Offenburg treffen sich aus- mit Furtwängler am Herd und röstet Brot- Evangelische Erwachsenenbildung lädt ein- schließlich Frauen, in seinem Lahrer Pen- würfel. Die gelernte Hauswirtschafterin hat mal im Monat zum gemeinsamen Kochen dant sind es Frauen und Männer. selbst Kinder und Lust aufs Ehrenamt. Stel- geflüchteter Frauen mit ehrenamtlich ar- „Kochen ist Heimat – egal, wo der Herd la arbeitet mit ihr Hand in Hand und lauscht beitenden Deutschen ein. Im evangelischen steht“, erklärt Isabel Kimmer. „Wir wollen, ihren Anweisungen.

22 E-Werk Mittelbaden · Ausgabe 1|2019 Einmal im Monat treffen sich alle Frauen, die Lust haben, gemeinsam zu kochen, zur Heimatküche. Dabei wird nicht nur gekocht und gegessen, sondern auch viel geredet und gelacht

Am Tisch wird beim Kartoffelschälen er- von ihrem Mann. Es ist auch der Austausch zählt und gelacht. Die Runde ist an diesem von Erlebtem, der Austausch von Erfahrun- Abend klein. Passend zur Jahreszeit, gibt gen, der diese Frauen in der Heimatküche es zum Kartoffelsalat Geflügelwienerle und auf ganz besondere Art und Weise speist. Feldsalat. „Wir kochen zu Hause arabisch, Ingrid Vielsack, die als Fotografin und Au- aber wir mögen das deutsche Essen sehr“, torin einen Bildband mit Interviews mit Ge- erzählt Iman Isa und Kimmer ergänzt: „In flüchteten aus unterschiedlichsten Ländern der Heimatküche werden eigentlich zu 90 von 1945 bis 2016 veröffentlichte, bringt es Prozent Rezepte aus den Heimatländern der auf den Punkt: „Für Menschen ist es wich- geflüchteten Frauen zubereitet.“ Iman Isa tig, in Dialog zu kommen. Nur er ermöglicht schiebt ihr Handy rüber: „Das sind gefüll- Verständnis und Akzeptanz. Die Flüchtlings- te Weinblätter“, erklärt sie. Ulrike Walther frauen haben das verstanden. Ehrenamtli- liefert die passende Anekdote: Wie eine che Deutsche dürften es gerne mehr sein in junge Frau bei ihr klingelte und um Blätter unserer Runde.“ vom Rebstock an Walthers Haustür bat. Die Salate und Würstchen sind aufgetragen. In Ärztin tauschte: Blätter gegen Rezept ... der munteren Runde an diesem vorweih- Frauen und Netzwerke, das sind Frauen nachtlichen Abend ist dann auch nochmals im Austausch. Dabei geht es nicht immer Sprache das Thema und bei allem Lachen um Kochrezepte: „Ich würde Depressionen über Missverständnisse dank Dialekt steht bekommen, wenn ich nicht raus könnte“, fest: Reden hilft. Und beim Essen macht es ist sich Rosan Abdu sicher. Sie lebt seit am meisten Spaß. 20 Jahren in Deutschland. Ihr erster Mann erlag einem Krebsleiden, sie zog ihre drei Die nächste Heimatküche findet in Lahr und Kinder alleine auf, heiratete noch einmal, Offenburg am 1. Februar ab 18 Uhr statt, in bekam ein viertes Kind und trennte sich Lahr zudem am 22. März und 24. Mai. Mehr dann aus gut nachvollziehbaren Gründen Infos unter www.evangelische-ortenau.de

E-Werk Mittelbaden · Ausgabe 1|2019 23 // E>welt Offenburg // Gewinnspiel // Fachvorträge in der E>welt Das E-Werk Mittelbaden verlost zwei der beliebten Sitzsäcke von der Landesgartenschau 2018!

Nicht nur die kalten Wintertage laden dazu ein, es sich gemütlich zu machen. Auch im Frühling ist das eine gute Sache. Deshalb verlost das E-Werk Mittelbaden zwei der >> Wärmepumpenwoche beliebten Sitzsäcke. Bereits auf der Landes- Donnerstag, 14. Februar 2019, 18.30 Uhr gartenschau 2018 in Lahr blieb kaum einer leer. Samstag, 16. Februar 2019, 10 Uhr Mit einem persönlichen Exemplar zu Hause liest >> Schimmelpilz in Wohnräumen – Ursachen, Beseitigung, Vorbeugung sich das Lieblingsbuch gleich doppelt so schön. Donnerstag, 14. März, 18.30 Uhr Klingt gut? Dann einfach bis zum 12. April 2019 das Lösungswort des neben- >> Erneuerbare-Wärme-Gesetz – Was ist neu stehenden Kreuzworträtsels mit dem Stichwort „Gewinnspiel“ per E-Mail an und welche Fördermittel gibt es? [email protected] oder per Post an Tietge GmbH, Wilhelmstr. 31, 77654 Offen- Donnerstag, 11. April, 18.30 Uhr burg senden und gewinnen! >> Gesundes Raumklima durch Wohnungs- lüftung. Welche Systeme gibt es zu Teilnahmebedingungen welchen Kosten? Die Teilnahme ist ab 18 Jahren möglich. Pro Person ist nur eine Teilnahme erlaubt. Donnerstag, 9. Mai 2019, 18.30 Uhr Mitarbeiter des E-Werk Mittelbaden oder deren Angehörige sind von der Teilnahme >> Überspannungsschutz – Schützen Sie Ihre Elektrogeräte ausgeschlossen. Der Gewinnversand erfolgt nur innerhalb Deutschlands. Der Rechts- Donnerstag, 23. Mai 2019, 18.30 Uhr weg ist ausgeschlossen, eine Barauszahlung ist nicht möglich. Einsendeschluss ist der 12. April 2019. Die Gewinner werden ausgelost und schriftlich benachrichtigt. Anmeldung erforderlich

// Anmeldung für die E>welt Sudoku Telefon 0781 280-223 Füllen Sie die leeren Zellen des Spielfelds mit den Ziffern 1 bis 9 so aus, dass in jeder [email protected] Zeile, jeder Spalte und jedem 3x3-Teilquadrat jede Ziffer genau einmal steht. E>welt Offenburg, Freiburger Str. 23 a

Oder auf unserer Website: www.e-werk-mittelbaden.de/veranstaltungen

// Online

Weitere Veranstaltungen und Informationen zu unseren Events finden Sie auch online unter: www.e-werk-mittelbaden.de/ veranstaltungen Fotos: Jigal Fichtner; www.shutterstock.com/LilKar

24 Rätseln und Gewinnen // Impressum

Herausgeber E-Werk Mittelbaden AG & Co. KG Lotzbeckstraße 45 · 77933 Lahr Anthea Götz (V.i.s.d.P.) Leiterin Unternehmenskommunikation Verlag Tietge Publishing Wilhelmstraße 31 · 77654 Offenburg Telefon: 07 81 / 91 97 05-0 [email protected] · www.tietge.com Geschäftsführer Ulf Tietge Art Director Kristina Fischer Redaktionsleitung Katerina Ankerhold Anzeigenleitung Milla Wichert Es gilt die Anzeigenpreisliste der Mediadaten 2018. Projektleitung Katerina Ankerhold, Andrea von Au Druck Druckhaus Kaufmann Raiffeisenstraße 29 · 77933 Lahr Rechtliche Hinweise: Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Mit Ausnahme gesetzlich zugelassener Fälle ist die Verwertung ohne Einwilligung des Verlags strafbar.

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Lösung

25 Ob Einsteiger oder Vollblutwanderer – Schneeschuhwandern ist ein Erlebnis für die ganze Familie WEISSES WANDERN

Burgen, Berge, Beizen und Seen – die Ortenau ist bekannt für ihre Schönheit und immer einen Ausflug wert! Aber wie wäre es beispielsweise mal mit Schneeschuhwandern im Schwarzwald? Gute Idee, finden wir …

Der Schwarzwald funkelt. Hinter uns lie- Wintersportgebieten extra Trails ausge- Bergspitzen von Brandenkopf, Steigleskopf gen riesige Fußstapfen, vor uns fängt die schildert, an den Tourist-Informationen in und Ballenkopf. schneebedeckte Landschaft Sonnenstrah- der Nähe können Schneeschuhe geliehen Auch der Kniebis in Freudenstadt hat mit len ein. Ein Gefühl von Freiheit macht sich werden. Wer die ersten Erfahrungen lie- drei ausgeschilderten Schneeschuhtrails ei- breit. Der Schnee knarzt unter unseren ber unter professioneller Aufsicht machen niges zu bieten. Die Strecken sind zwischen Füßen, während wir uns im Storchengang möchte, kann eine der zahlreichen geführ- 2,4 und 5,7 Kilometer lang und starten am vorwärts bewegen. ten Touren buchen. Kniebis-Lammlift. Zudem können hier auch Zugegeben: Anfangs ist Schneeschuhwan- Auf dem Brandenkopf finden Besucher in geführte Nachtwanderungen mit Stirnlam- dern etwas gewöhnungsbedürftig. Mit den 945 Meter Höhe drei beschilderte Routen. pe oder Fackeln gebucht werden. an breite Mini-Ski erinnernden Schnee- Der „Gipfelpfad“ eignet sich auch für Ein- Wie bei allen Wintersportarten ist die schuhen stolpern alle ein paar Mal über die steiger und Kinder. In einer knappen Stunde richtige Ausrüstung das A und O. Neben eigenen Füße. Man gewöhnt sich jedoch führt er rund um die höchste Erhebung des Schneeschuhen sind knöchelhohe Trek- recht schnell daran und dann ist es eigent- mittleren Schwarzwalds. Wem das zu leicht king- oder Wanderschuhe, Wanderstöcke, lich ganz einfach. Die größere Auflageflä- ist, der wagt sich eine Stufe höher. Die Rou- wasserfeste>> Gamaschen und eine warme che der Schneeschuhe macht es möglich, te „Zur Bettelfrau“ ist mit 4,7 Kilometern wasserfeste Bekleidung essentiell. Außer- auch in tieferem Schnee zu laufen, ohne im fast doppelt so lang und führt Wanderer dem empfiehlt sich ein Rucksack mit klei- weißen Pulver zu versinken. rund eineinhalb Stunden durch die Winter- nen Snacks und warmen Getränken. In den vergangenen Jahren ist Schnee- landschaft. Die herausforderndste der drei schuhwandern zu einer beliebten Sport- Wanderungen bildet die Brandenkopftour. Weitere Infos zu Touren und Ausrüstung

art geworden. Mittlerweile sind in vielen In knapp drei Stunden umrundet sie die unter www.schwarzwald-tourismus.info Ilkka Koivula; Ferienregion Brandenkopf Breaking The Walls, Fotos: www.shutterstock.com/

26 E-Werk Mittelbaden · Ausgabe 3|20181|2019 Anzeige E-Wärme A4+5, Wärmepumpenwoche.qxp_Layout 1 09.01.19 16:21 Seite 1

E>Wärme Ihr einfacher Weg zu behaglichem Wohnen

Wärmepumpenwoche Vorträge in der E>welt, Freiburger Straße 23 a, Offenburg 14. Februar, 18:30 Uhr: E>Wärme - Wärmepumpe mieten statt kaufen 16. Februar, 10:00 Uhr: Überprüfen Sie jetzt Ihre Wärmepumpe Anmeldung unter 0781 280-223