DR URSEBACHER

www..ch

NR. 50 JULI 2010 Wir gratulieren

Geburtstage

75-jährig am 6. Juli 2010 Flückiger Max, Unterdorf 149 am 8. Juli 2010 Morgenthaler Erwin, Flührain 71a 85-jährig am 25. September 2010 Morgenthaler-Wegmüller Margaretha, Scheuerhansli 20 92-jährig am 14. Juli 2010 Greub Jakob, Sonnhalde 35a 93-jährig am 12. August 2010 Kämpfer-von Niederhäusern Hanna, Alterszentrum

Den Jubilarinnen und Jubilaren gratulieren wir zum bevorstehenden Geburtstag ganz herzlich. Wir wünschen Ihnen gute Gesundheit und nur das Beste für die kommenden Jahre.

Geburten

25. März 2010 Richard Malena, Hirsern 103 6. April 2010 Meyer Florian, Dorf 29b 4. Mai 2010 Güdel Meret, Eichmatt 153a

Wir gratulieren den glücklichen Eltern und wünschen Ihnen für die Zukunft viel Freude und Glück.

Gemeinderat / Gemeindeverwaltung / Kommissionen

Aus dem Gemeinderat

Folgende Baubewilligungen wurden, oder werden demnächst erteilt: - Rogosch Evelyn, Mösli 3 / Zufahrt zu Gebäude Nr. 3c, Einzäunung - Baugenossenschaft Gerbe / Neubau Mehrfam.haus mit Autounterstand im Dorf, sog. „Wittwer-Areal“ - Flückiger Susanna, Unterdorf 24 / Einbau Fenstertüre von Küche auf Vorplatz

Zu verpachten – 62 Aren Gemeindeland im Moos Vor einiger Zeit hat der Gemeinderat beschlossen, das Landwirtschaftsland der Gemeinde nur an aktive Landwirte mit Wohnsitz in Ursenbach zu verpachten, welche die Bedingungen für Direktzahlungen erfüllen und ihr Einkommen zum grösseren Teil aus der Landwirtschaft erwirtschaften.

Der bisherige Pächter der 62 Aren geht „aber nur vom Alter her“ in Pension. In Berücksichtigung der festgelegten Pachtbedingungen hat der Gemeinderat dem bisherigen Pächter das Landstück auf den 31.12.2010 gekündigt.

Das Land kann daher ab dem 1. Januar 2011 gepachtet werden. Wir möchten aber klar darauf hinweisen, dass die Zu- und Wegfahrtsverhältnisse etwas speziell sind. Falls ein Landwirt Interesse hat, sollte er sich vorher zu dieser Situation genau erkundigen. Haben sie Fragen, wenden sie sich an den für das Gemeindeland zuständigen Gemeinderat, Herrn Andres Bernhard, Stutz, Ursenbach, Tel. 079 332 94 26.

Jeder Landwirt, welcher nun die eingangs erwähnten Bedingungen erfüllt und Interesse an einer Pacht hat, kann sich schriftlich beim Gemeinderat Ursenbach, z.H. Herrn Andres Bernhard, bewerben. Liegen mehrere Bewerbungen vor, entscheidet das Los.

Spielgruppe Ursenbach – neu ab Schuljahrbeginn August 2010 im Schulhaus Unser Spielgruppengebäude, das „Ruggli“ ist in die Jahre gekommen und macht einen baufälligen Eindruck. Der Gemeinderat muss sich fast schämen, die Spielgruppe noch in diesem Haus zu haben. Daher suchten wir seit langem nach einer anderen Möglichkeit. Ein Spielplatz sollte in der Nähe sein und die Schulzimmertüre sollte sich nicht direkt auf eine viel befahrene Strasse öffnen. Leider fand sich im Dorf Ursenbach keine geeignete Unterkunft. Daher gelangte der Gemeinderat an die Gemeinde Oeschenbach mit der Frage, ob sie in ihrem Schulhaus überzählige und geeignete Räume hätten. Mit einer sehr grosszügigen Offerte bieten sie uns genügend Räume für die Spielgruppe an. Weiter ist ein Spielplatz direkt beim Schulhaus. So kann man sagen, alles perfekt für die Spielgruppe Ursenbach. Damit verbunden sind natürlich für einige Eltern aus Ursenbach etwas mehr Fahrkilometer. Die Kinder mussten aber auch bisher meistens mit dem Auto geführt werden und so ist es sicher zumutbar, ins Schulhaus Oeschenbach zu fahren, umso mehr ja auch Kinder von Oeschenbach mit dabei sind. An dieser Stelle möchten wir Gertrud Zaugg-Flückiger als Spielgruppenleiterin für das Verständnis, aber auch den grossen Einsatz in der Spielgruppe herzlich danken. Was mit dem Ruggli passieren wird, ist noch nicht definitiv. Gute Ideen für die Zukunft „des alten Hauses von Rocky Docky“ nehmen wir gerne entgegen. Eine frühere Umfrage bei den Vereinen zeigte, dass kein eigentlicher Bedarf an Räumen war. Wir werden sie weiter auf dem Laufenden halten. Zusammenarbeitsvertrag zwischen den Schulen Oeschenbach, Walterswil und Ursenbach ab Schuljahr 2010/2011 Der Zusammenarbeitsvertrag der drei Schulen ist abgeschlossen. Die bisherigen Schulstandorte werden beibehalten. Es sind dies: - Walterswil Kindergarten bis 9. Klasse - Ursenbach Kindergarten bis 9. Klasse - Oeschenbach Basisstufe oder Kindergarten Die Gemeinde Oeschenbach schickt ab 1. August 2010 alle Schülerinnen und Schüler des Kindergartens bis 9. Klasse in die Schule Walterswil. Die Gemeinde Walterswil integriert diese in die entsprechenden Klassen. Schülerinnen und Schüler der Realstufe Oeschenbach, welche zu diesem Zeitpunkt schon das Oberstufenzentrum in besuchen, beenden ihre Schulzeit dort. Das Projekt Basisstufe wird, gemäss Verfügung der Erziehungsdirektion des Kantons , am Standort Oeschenbach solange wie möglich, jedoch mindestens zwei Jahre, weitergeführt. Auch Kinder aus Ursenbach können in die Basisstufe eintreten. Eine entsprechende Umfrage wurde bei den Eltern durchgeführt. Die notwendigen Schülertransporte werden durch den Bürgerbus und den Schulbus Oeschenbach gefahren und von den Gemeinden bezahlt. Die Schulkommission Walterswil wird um 2 Mitglieder aus der Gemeinde Oeschenbach aufgestockt. Mittelfristig ist dann in den drei Schulen nur noch 1 gemeinsame Schulleitung und eine Schulkommission geplant.

Der Gemeinderat

SlowUp Emmental- Am 12. September 2010 ist es wieder soweit – der 5. slowUp Emmental-Oberaargau findet statt. Eröffnet wird er dieses Jahr wiederum in . Die Hauptstrassen in diesen Gebieten werden wiederum von 09.00 – 17.00 Uhr gesperrt sein. Die Streckenführung bleibt gleich wie in den letzten Jahren. Verpflegungsposten für Durst und Hunger werden ähnlich wie in den vergangenen Jahren an verschiedenen Standorten am Streckenverlauf zu finden sein.

Die Gemeindeverwaltung

Die Fotofalle hat zugeschlagen! Praktisch in jeder Dorfzeitung appellieren wir an die Gewissen und die Rücksicht der Einwohner, den Karton unbedingt erst am Abend vor dem Sammeltag ins Ruggli zu führen. Aber wie geht’s? Kaum wurde der letzte Kartonbündel zum Abtransport aufgeladen, wird schon wieder solches ins Ruggli geschmissen. Daher haben wir uns am 1. April entschlossen, versteckte Kameras einzurichten. Diese sind heute sehr günstig zu kaufen und sind erstaunlich klein, aber Tag und Nacht sehr genau. So kann man sie überall hin verstecken. Die Aufnahmen können dann gestochen scharf auf dem Computer angeschaut werden.

Und – was man da alles sieht! Interessant, interessant! – lustig, lustig. Da nützt es auch nichts mehr, wenn vorher die Adressen vom Karton gelöst werden. Die Aufnahmen der Personen sind so genau und können gezoomt werden, dass man praktisch die roten Ohren ab dem schlechten Gewissen sieht. Gerade die Person, welche kürzlich den Karton vom Kindertraktor hinstellte, schaute besonders vorsichtig um sich, ob sie evtl. doch beobachtet würde.

Aber auch die Gruppen Schüler, welche sich dort zu später Stunde aufhalten und die Getränkedosen hinschmissen, gaben für uns sehr lustige und informative Bilder. Für deren Eltern wären die Bilder wohl weniger lustig. Nun, damit uns niemand verklagen kann, haben wir ja Plakate aufgehängt und sie orientiert, dass die Anlage überwacht wird.

Daher unser Aufruf an alle – haltet euch an die Sammeltage für den Karton und helft mit, dass im Ruggli Ordnung herrscht. Was der Gemeinderat in Zukunft mit Personen macht, welche sich nicht an die Regeln halten, wird er noch beschliessen. Jedenfalls wird auch der Gemeinderat schmunzeln und lachen, wenn er hört und sieht, wer da im Ruggli so unerlaubt deponiert.

Grünabfuhr Bis vor kurzer Zeit hat die Firma Güdel Gartenbau AG, Urs Güdel, Rain, die Grünabfuhr mit viel Einsatz für uns erledigt. Güdel Urs teilte dann mit, dass er diese Abfuhr in Zukunft nicht mehr in der gewohnten Weise machen kann. Der Entsorgungskommission schien es aber, dass auf Grund der bisher angelieferten Mengen Grüngut weiterhin eine mindestens 7m³-Mulde stehen sollte. Ansonsten das Gefäss ständig überläuft und das Grüngut rings herum auf den Boden fällt. Daher hat die Kommission die Firma Meyer Transporte AG, , beauftragt, in Zukunft eine Mulde zu stellen und abzuführen. Wie wir orientiert wurden, bewirtschaftet die Firma eine eigene Kompostieranlage. Was aber bisher galt, gilt auch weiterhin. Es dürfen keine Äste in die Mulde geschmissen werden. Besten Dank für die Mithilfe zum Gelingen der Grünabfuhr und dass rund um die Mulde Ordnung herrscht. Treffen Sie diese gefüllt an, melden Sie dies bitte in der Gemeindeverwaltung.

Die Gemeindeverwaltung und die Entsorgungskommission

„Botz, isch dä gfloge!“ - oder, der fliegende Ursenbacher „Der fliegende Holländer“, das haben wir schon gehört. Aber kürzlich wurde uns eine Geschichte vom „fliegenden Ursenbacher“ erzählt. Nun, wenn in solchen Situationen Gott sei Dank keine Menschen zu Schaden kommen, darf man sicher später darüber schmunzeln. Was ist passiert?

Ein gut ausgebildeter Maschinist hat sich entschieden, ein richtiges kleines „Hüsli“ auf einen von fernen Landen hergeholten Anhänger zu stellen und ab zu führen. Es war nicht nur ein einfacher Anhänger, nein, nein, es war sogar ein Kran aufgebaut! Natürlich jetzt ideal, das „Hüsli“ schön langsam auf den Wagen zu heben. So kletterte der tollkühne Maschinist auf den Hochsitz des Krans. Zieh, zieh, flüsterte er dem Kran noch ins Ohr. Doch das „Hüsli“ war einfach zu schwer. Also rückte „Grossätti“ mit einer zweiten Hebemaschine auf den Platz. „Es geit, es geit – fuhr beiden durch den Kopf, als das „Hüsli“ langsam in die Höhe ging. Aber! „ä Chutt – ä Tätsch“ und der Maschinist flog in hohem Bogen aus dem Kransattel den Hang hinunter ins Rapsfeld. Was war den los? Die Schwenkbremse hat versagt und weil der Wagen nicht im Blei stand, drehte sich die ganze Geschichte um die Welt oder eben um die Ohren vom Maschinisten. Das „Hüsli“ kaputt am Boden, der Kran kaputt daneben und der Wagen auf dem Rücken. So endete die gut gemeinte „Züglete“ so richtig nach dem Motto „Meister die Arbeit ist fertig, soll ich sie gleich flicken“. Böse Zungen im Dorf machten noch dumme Sprüche. So wird erzählt, als der Maschinist aus dem Rapsfeld gekrochen sei, habe er noch den Schalthebel des Krans in der Hand gehalten und ihm seien noch zwei Tage später „Raps-Glanzkäfer“ aus den Haaren gefallen.

Die Redaktion

EINWOHNERGEMEINDE URSENBACH Gemeindeverwaltung Telefon 062 965 10 10 Fax 062 965 09 55 [email protected] www.ursenbach.ch

Merkblatt Baukontrolle

Seit dem 1. September 2009 erfolgt die Baukontrolle im Kanton Bern durch Selbstdeklaration. Damit erhält die Bauherrschaft eine wesentliche Eigenverantwortung. Die zuständige Baupolizeibehörde nimmt nur noch einzelne Pflichtkontrollen vor. Sie kontrolliert die Ausführung der Bauvorhaben aufgrund der Selbstdeklaration.

Pflichtkontrollen sind a) Schnurgerüstabnahme b) Abwasseranschluss an das öffentliche Netz c) Versickerungsanlagen

Was ändert sich

• Für jedes Baugesuch ist neu eine "verantwortliche Person" zu bezeichnen. Diese Person ist dafür verantwortlich, dass die Baupolizeibehörde alle erforderlichen Meldungen vollständig, wahrheitsgetreu und rechtzeitig erhält. Die verantwortliche Person untersteht ausdrücklich den Strafbestimmungen (z.B. Artikel 50 Baugesetz, etc.)

• Zusammen mit der Baubewilligung erhält die Bauherrschaft die beiden amtlichen Formulare "Selbstdeklaration Baukontrolle 1 (SB1)" und "Selbstdeklaration Baukontrolle 2 (SB2)" .

• Mit dem Formular SB1 meldet die Bauherrschaft der Baupolizeibehörde die verantwortliche Person, sie bestätigt weiter, dass die Bedingungen und Auflagen der Baubewilligung erfüllt sind und meldet, wenn das Schnurgerüst abnahmebereit ist. Falls keine Schnurgerüstabnahme erforderlich ist, wird der Baubeginn gemeldet. Das Formular SB1 ist in jedem Fall vor Baubeginn bei der Gemeinde einzureichen.

• Die als verantwortlich bezeichnete Person ist verpflichtet, der Gemeinde die Pflichtkontrollen "Abwasseranschluss an das öffentliche Netz" und "Versickerungsanlagen" rechtzeitig zu melden. Der Hausanschluss an die öffentliche Leitung und die Versickerungsanlagen dürfen erst zugeschüttet oder geschlossen werden, wenn der Baukontrolleur oder die von der Baupolizeibehörde bezeichnete Stelle die Arbeiten abgenommen hat.

• Mit dem Formular SB2 melden Bauherrschaft oder verantwortliche Person der Gemeinde die vollständige Bauvollendung und allfällige Abweichungen von der Baubewilligung. Bestätigt wird, dass die Bedingungen und Auflagen der Baubewilligung sowie die Sicherheitsvorschriften eingehalten sind. Abweichungen müssen begründet sein; eventuell ist vorgängig ein Gesuch um Projektänderung einzureichen.

LANDFRAUENVEREIN URSENBACH Tätigkeitsprogramm Sommer 2010

Oberaargauisches Landfrauentreffen Donnerstag, 24. Juni 2010 um 19:30 Uhr beim Strandbad Burgäschisee. Anmeldung bis 15. Juni an Ida Richard, Tel.: 062 965 00 10

slowUp Am diesjährigen slowUp vom 12. September werden wir wieder einen Waffelstand betreiben. Wir werden einen Einsatzplan erstellen.

Gospelchor Wer Lust und Freude am Singen hat kann jederzeit dem Gospelchor beitreten. Die Übunge n finden immer am Donnerstag um 20.00 Uhr im Schulhaus Ursenbach statt. Leitung und Infos bei Jürg Hantz

Volkstanzgruppe Auch die Volkstanzgruppe freut sich immer über neue Mitglieder. Geübt wird immer am Dienstag um 20.00 Uhr im Schulhaus Ursenbach unter der Leitung von Frau Hanni Stalder, . Neueinsteigerinnen können sich bei Annemarie Will melden. Tel. 062 965 26 64