Liebe Mitglieder, Verband für auf der Jahreshauptversammlung am 02. Februar 2018 fand die Wahl der Landwirtschaftliche neuen Vorstandschaft und des Hauptausschusses für die Jahre 2018 bis Fachbildung e. V. 2022 statt. http://www.vlf-bayern.de Ausgabe: 01/2018 Das neue Führungsteam hat bereits mit vollem Eifer die Arbeit aufge- Geschäftsstelle: nommen und bietet für das laufende Jahr wieder ein umfangreiches Ver- Klötzlmüllerstr. 3 anstaltungsangebot. 84034 Landshut Alle Mitglieder des vlf Landshut sind herzlich eingeladen, am umfangrei- Tel.: 0871 603-0 chen Bildungs- und Gesellschaftsangebot teilzunehmen. Landshut im April 2018 Herzliche Grüße

Veronika Stanglmayr Hahn Ludwig Konrad Fink Werner Eberl 1. Vorsitzende 2. Vorsitzender 3. Vorsitzender Geschäftsführer

Veronika Stanglmayr zur 1. Vorsitzenden gewählt Liebe Mitglieder, liebe Berufskolleginnen und -kollegen, mit der Wahl zur 1. Vorsitzenden des vlf Landshut trete ich eine neue große Aufgabe an. Ger- ne möchte ich zu Beginn meiner Arbeit einige persönliche Worte an Sie richten.

Zunächst bedanke ich mich bei meiner Vorgängerin Inge Hofstetter für den herausragenden Einsatz im vlf Landshut. Sie hat mit hohem persönlichen Einsatz über viele Jahre den Mitglie- dern des vlf Landshut ein attraktives und umfangreiches Bildungs- und Gesellschaftspro- gramm angeboten sowie den Verband nach außen vorbildlich vertreten.

Ich treffe beim vlf Landshut auf einen wohlbestellten Verband, der seit vielen Jahren erfolgreiche Bildungs- arbeit durchführt. Den Mitgliedern des neuen Hauptausschusses danke ich, dass sich nach dem großen Per- sonalwechsel in diesem Jahr sofort neue Verantwortliche für die Durchführung der traditionellen Veranstal- tungen gefunden haben.

Die Digitalisierung der Verbandsarbeit sowie ihre Einführung in die Landwirtschaft stellen auch für den vlf in den nächsten Jahren eine besondere Herausforderung dar. Ich möchte mich in diesem Prozess besonders engagieren. Ein Facebook-Auftritt wurde bereits angelegt und informiert über aktuelle Ereignisse im Ver- band. Überdies möchte ich aktiv neue Mitglieder werben und freue mich über Innovationen innerhalb des vlf. Im nächsten Jahr feiert der vlf Landshut sein 110-jähriges Bestehen gemeinsam mit der Landwirtschaftsschu- le, die vor 150 Jahren gegründet wurde. Ich freue mich auf meine Arbeit für den vlf Landshut und bedanke mich bereits jetzt für die konstruktive Zusammenarbeit sowie die persönlichen Begegnungen in der vlf-Familie.

Veronika Stanglmayr

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Vlf-Rückblende

vlf-Bäuerinnenbrunch im November 2017 Wie man die Seele entrümpeln kann! Praktische Tipps und Anregungen für den Alltag gab die Referentin Katrin Karban-Völkl, Religionspädagogin aus der Oberpfalz den 100 Bäuerinnen an die Hand. Ob wegwerfen oder behalten – beides sollten wir vor allem auf diese eine Art und Weise tun: Ganz bewusst! Alltagsnah, aus dem Leben gegriffen und berührend er- zählte Katrin Karban-Völkl von der großen Kunst des Ent- rümpelns. Der Blick wanderte dabei vom Dachboden über die Erinnerung bis hin zu Körper und Seele. Das Ziel dabei: Mit einem Leben voller Begegnung, kost- Gespannt verfolgten die Bäuerinnen dem Thema der Referentin barer Augenblicke und bestärkter Momente Spuren zu hinterlassen. Spuren, die es mit Kisten voller verstaubter Erinnerungen bestens aufnehmen können und diese überdauern. Es tue gut loszulassen und Ordnung zu schaffen, genauso sei es mit der Seele. Hier ist es auch angebracht mit mög- lichst wenig Gepäck unterwegs zu sein! Ein Satz, den sie den Bäuerinnen auf den Weg gab. „Leben Sie Ihr Leben so bewusst wie nur möglich.“ „Tu Deinem Leib etwas Gutes, damit Deine Seele Lust hat, darin zu wohnen.“ Mit auf den Weg gab Katrin Karban-Völkl auch Vertrauen zu haben. Vertrauen in sich selbst und auf Gott. Davon Katrin Karban-Völkl erhält von Inge Hofstetter einen Buchskranz. handelte auch ein Lied, das Karban-Völkl mit der Gitarre anstimmte, worin es gleich zu Beginn heißt: „Raum zum Träumen, einen Traum für Morgen und den Mut, ihn heute schon zu leben.“ Mit „Mei war des heid schee!“ bedanken sich die Frauen für den lebhaften und durchaus mit Grund zum Lachen erfüllten Vormittag. Inge Hofstetter

vlf-Ball in beim Vilserwirt Die Gäste wurden zum Eingang mit einem Glas Sekt begrüßt. Mit Musik von der Band „Herzklopfen“ und Sängerin Edith, war ausgezeichnete Stimmung am Tanzparkett sowie an den Tischen. Der Auftritt der Narr- halla , samt Prinzenpaar, Gardemädles und Hofstaat begeisterte das Publikum. Mit im Gepäck waren begehrte Orden für verdiente Ehrengäste. Das Team vom Gastwirt Obermaier sorgte für den kulinari- schen Höhepunkt mit Eis- und Dessertbuffet serviert im Spektakel auf Traumschiffart.

Barbara Kronseder und Katrin Göbler beim Georg Scheidhammer, Irene Egenhofer, Inge- Narrhalla Vilsbiburg mit Prinzenpaar, Garde- Sektempfang borg Hofstetter mit Ehemann Josef Hofstetter mädels und Hofstaat bekamen Orden überreicht.

Inge Hofstetter

2 Wohlfühlwochenende in Cham Vital genießen und entspannen hieß es für 51 vlf - Frauen im RANDSBERGERHOF . Im Zentrum von Cham befindet sich das ****Sterne Hotel. Sich wohlfühlen und sich kulinarisch verwöhnen lassen, stand hoch im Kurs. Sauna und Massagen wurden zahlreich genutzt. Bei herrlichem Wetter die Auszeit im Skypool ver- bringen, die Berge zum Greifen nah oder den Wellnessbereich auskosten. Jede der Teilnehme- rinnen genoss ein kleines Stück Luxus. Bei der 20. Fahrt war auch eine kleine Überraschung bei der Anreise dabei. Alle waren sich einig - es war wie- der ein schönes Wochenende. Gertraud Eichstetter

Veranstaltungen des vlf für Sie organisiert Aus der Küche am 23. April 2018 Thema: „Fingerfood mit Kräutern und Gewürzen“ Kursleiter: Koch, Kräuter- und Gewürzsomelier Markus Pinapfel aus Bad Kötzting Beginn: 15.30 Uhr, Dauer: 3-4 Stunden im Gasthaus Lackermeier, Edenland 9, 84107 Kosten: 20 € pro Person. Bitte am Tag des Kochkurses in bar und passend mitbringen. Anmeldung bis spätestens 19.04.18 unter Tel. 0871 / 603-172 oder 603-0 (begrenzte Personenzahl) Gerti Meier Vatertagsausflug am 10. Mai 2018 Diesjähriges Ziel ist die Gärtnerei Höfler in Nürnberg. Dort werden wir den Anbau von Tomaten, Gurken, Paprika und viele andere Gemüsesorten in riesigen Gewächshäusern besichtigen. Mittagessen werden wir im Bratwustglöcklein im Zentrum von Nürnberg. Weiter geht’s zum 400 Hektar großen Reichsparteitagsgelände im Süden Nürnbergs, das wir mit dem Bus und zu Fuß erkunden werden. Noch heute zeugen auf dem ehemaligen Reichsparteitagsgelände gigantische Baureste vom Größenwahn des nationalsozialistischen Regimes. Zwei Rundgangsleiter werden uns die Bau- werke (z. B. den Goldenen Saals in der Zeppelintribühne) und die Geschichte der Reichsparteitage erläutern. Anschließend kann man im Dokumentationszentrum Kaffee und Kuchen genießen und sich die Daueraus- stellung mit Audioguides ansehen. Die Dauerausstellung "Faszination und Gewalt" befasst sich mit den Ursa- chen, Zusammenhängen und Folgen der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft.

Abendessen werden wir im Gasthaus zur Post (Posthalter) in Hohenschambach Abfahrt: 6.30 Uhr bei Sponraft-Zettl in und um 7.00 Uhr am Busbahnhof des Bahnhofs Lands- hut (es können auch die Pendlerparkplätze in der Oberndorfer Straße genutzt werden.); Kosten ca. 29 € Anmeldung bei Xaver Zehentbauer Tel. 08781 / 1398 Fax 08781/3609 E-Mail: [email protected] Konrad Fink, Alfons Burger und Franz Xaver Zehentbauer

Frauenlehrfahrt am 06. September 2018 Die Fahrt führt uns in diesem Jahr auf den Hof der Familie Schreyer in Atting unweit von Straubing. Gerlinde Schreyer, qualifizierte Erlebnisbäuerin und niederbayrische Teilnehmerin der Landfrauenküche 2015 be- wirtschaftet dort zusammen mit Ihrem Mann einen landwirtschaftlichen Ackerbaubetrieb mit dem Schwer- punkt Kartoffeln und Kürbis. Bei einer Erlebnistour über den Hof erfahren wir vieles zum Thema Kürbis und dürfen auch kleine Kostproben nehmen. Im Hofladen besteht die Möglichkeit zum Einkaufen. Weiter geht es zum Mittagessen in den Landgasthof Reisinger nach Sossau bei Straubing. Nach dem Essen fahren wir auf dem Hof der Familie Schreiber in Sicking bei Schaufling, um dort in die Welt der Alpakas und Pacos einzutauchen. Was erst ein Hobby war, hat sich zu einem facettenreichen Erlebnis- bauernhof entwickelt. Anschließend gibt es im urig-modernen Veranstaltungs-Stadl „establo“ Kaffee und hausgemachte Kuchen und Torten.

3 Zum Abschluss unserer Fahrt geht es zur Familie Gruber nach Lalling. Frau Gruber wird uns ihre Streuobst- wiese mit sehr alten Obstbäumen zeigen und uns erklären, warum sie und noch weitere bio-zertifizierte Bauern ihren Apfelsaft nun unter dem Bio-Siegel vermarkten. Der Lallinger Winkel gilt als Obstschüssel des Bayrischen Waldes und als solchen wollen wir ihn auch kennenlernen. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, im nahegelegenem Feng-Shui-Park ein wenig umherzustreifen und Interessantes zu entdecken. Anschließend Heimfahrt. Abfahrt: 7.30 Uhr am Betriebsgelände des Busunternehmens Vielhuber in sowie im 8 Uhr an Landshut Grieserwiese; Rückkehr in Landshut gegen 20 Uhr In den Kosten von 35 € sind enthalten: Busfahrt, 3 Führungen mit Verkostung sowie Kaffee und Kuchen. Anmeldung ab sofort bis 16. August 2018 bei: Busunternehmen Vielhuber, Frontenhauserstr. 59, 84144 Geisenhausen; Tel. 08743 / 848 vormittags zwischen 8.00 – 12.00 Uhr Bitte nach Anmeldung den Betrag auf das vlf-Konto (siehe Impressum) mit dem Verwendungszweck „Frau- enlehrfahrt“ überweisen. Gerti Meier und Veronika Stanglmayr

Vlf-Almlehrfahrt Wie in den letzten Jahren, findet auch heuer wieder im September eine Almbegehung im Rahmen der vlf- Lehrfahrten statt. Den Aufstieg wird wie gewohnt wieder ein erfahrener Bergführer begleiten.

Genaueres zum Zielort und zur Anmeldung wird in der Tagespresse sowie auf der vlf - Internetpräsenz be- kanntgegeben. Wir freuen uns auch dieses Jahr auf eine rege Teilnahme. Josef Brunner und Anton Lorenzer

Vorankündigung vlf-Ball Der vlf-Ball in Edenland findet am 27. Oktober 2018 statt. Ludwig Hahn und Konrad Fink

vlf Familie

Neue Vorstandschaft und Hauptausschuss Am 02. Februar 2018 fand die Wahl der Vorstandschaft und des Hauptausschusses für die Jahre 2018 bis 2022 anlässlich der Jahreshauptversammlung statt. Das neue Führungsteam stellt sich vor.

4 Neue Vorstandschaft stellt sich vor Veronika Stanglmayr – 1. Vorsitzende Seit diesem Jahr bin ich erstmalig im Hauptausschuss des vlf Landshut und es ist mir ein An- liegen die Digitalisierung und Jugendarbeit im Verband voranzubringen. Dabei möchte ich Bewährtes beibehalten und heiße Innovationen willkommen.

Nach dem landwirtschaftlichen Studium übernahm ich 2015 den elterlichen Vollerwerbsbe- trieb mit Schwerpunkt auf Ackerbau und Rindermast in Bayerbach bei und stell- te diesen unter dem Verband Naturland auf eine ökologische Wirtschaftsweise um.

Ludwig Hahn – 2. Vorsitzender Ich wohne in Reichersdorf bei Bruckberg und bin 41 Jahre alt, verheiratet und habe zwei Kin- der im Alter von 12 und 9 Jahren. Unser Vollerwerbsbetrieb ist auf Milchvieh, Mastschweine und Ackerbau ausgerichtet. Seit dem Jahr 2010 bilden wir auch Lehrlinge aus. Ich bin seit dem Jahr 2013 Mitglied im Hauptausschuss des vlf Landshut. Mir macht die Arbeit im vlf viel Spaß und freue mich auf eine gute Zusammenarbeit mit allen Mitgliedern und der Vorstandschaft.

Konrad Fink – 3. Vorsitzender Ich wohne in Pfeffenhausen, bin verheiratet und habe drei Kinder. Mein Vollerwerbsbetrieb ist auf Zuchtsauen und Ackerbau ausgerichtet. Seit 1998 bin ich Mitglied im Hauptausschuss tätig, seit 2003 als 2. Vorsitzender und in der aktuellen Vorstandschaft als 3. Vorsitzender engagiert. Mir macht die Arbeit im vlf viel Freude und möchte unseren verjüngten HAS in den nächsten 5 Jahren durch meine Erfahrungen voll unterstützen.

Beisitzer Lackermeier Christina, Edenland (Weihmichl) Lorenzer Anton, Münster (Rottenburg) Ehrenvorsitzender Mildner Herwig, Schaidham (Vilsbiburg) Kassier / Schriftführerin Frisenhan Petra, Landshut Geschäftsführer Eberl Werner, Landshut Kassenprüfer Gahr Stefan, Langenhettenbach (Ergoldsbach) Kolbinger Erich, Inkofen (Rottenburg)

Hauptausschuss für die Jahre 2018 bis 2022 Amann Sigrid, Obergolding (Tiefenbach); Angstl Andreas, ; Brunner Josef, Tattendorf (Vilsbiburg); Burger Alfons, Oberhatzkofen (Rottenburg); Fischer Josef, Resenöd (); Gehwolf Maria, Unholzing (Postau); Geltinger Josef jun., Wolfsgrub (Aham); Hirsch Franz, Niedereulenbach (Rottenburg); Meier Gerti, Niedermünchen (Obersüßbach); Ruhland Petra, Pfeffenhausen; Steiner Leonhard, Obergambach (Hohent- hann); Strasser Andreas, Stützenbruck (Geisenhausen); Weindl Martin, Hörlkam (Geisenhausen); Zehent- bauer Franz Xaver, Ramersdorf (Rottenburg).

Aus Vorstandschaft bzw. Hauptausschuss sind ausgeschieden Vorsitzende: Hofstetter Inge, Feldkirchen (Geisenhausen); Hauptausschuss: Brummer Ludwig, Eichstätt (Pfeffenhausen); Dumm Andreas, Obersüßbach; Eichstetter Gertraud, Jellenkofen (Ergoldsbach); Fink Thomas, Oberhaid (Hohent- hann); Gahr Stefan, Langenhettenbach (Ergoldsbach); Groll Martina, ; Ho- henester Anita, Steinbach (Rottenburg); Keil Johann, Biberg (); Kolbin- ger Erich, Inkofen (Rottenburg); Kassenprüfer: Braun Josef, Wolferthau (Rottenburg); Zirngibl Quirin, Oberhornbach (Pfeffenhausen);

5 Der vlf Landshut bedankt sich bei den ausgeschiedenen Mitgliedern der Vorstandschaft, dem Hauptaus- schusses sowie den Kassenprüfern ganz besonders für deren großen Einsatz. Eine besondere Würdigung der großen Verdienste erfolgt mit einer gesonderten Feier im April.

Silbernes Verbandsabzeichen für Sebastian Reitmeier und Thomas Schindlbeck Für die Verdienste um den vlf Landshut und insbesondere für die Ausbildung von Lehrlingen erhielten Sebas- tian Reitmeier und Thomas Schindlbeck aus den Händen des Landesvorsitzenden Hans Koller diese hohe Auszeichnung. Der vlf Landshut gratuliert den Geehrten sehr herzlich.

Ehrungen für langjährige vlf-Mitgliedschaft In diesem Jahr wurden anlässlich der Jahreshauptversammlung am 02. Februar 2018 insgesamt 108 verdien- te Mitglieder geehrt. Eine besondere Ehre erwies uns dieses Jahr Landrat Peter Dreier.

50 Jahre

Dobler Maria, Loitersdorf (Frontenhau- sen); Jahn Anna, Stürming (Kröning); Kleindienst Brigitte, Gmain (Gerzen); Kol- beck Rosa, Kläham (Ergoldsbach); Mieß- linger Anneliese, Schmatzhausen (Ho- henthann); Petermeier Maria, Schachten (Kröning); Randlkofer Pauline, Holzhau- sen (Pfeffenhausen); Seidenschwand Hildegard, Münster (Rottenburg); Wa- genhofer Erna, Vorrach (Gerzen);

Brenninger Johann, Forstaibach (Buch a.E.); Butz Anton, Obergam- bach (Hohenthann); Eierkaufer Jo- hann, Engkofen (); Eimer Johann, Essenbach; Eppeneder Josef, Falkenberg (Vilsbiburg); Frauenhofer Anton, Adlhausen (Langquaid); Frim- berger Albert, Pfifferling (Rotten- burg); Gahr Alois, Inkofen (Rotten- burg); Giglberger Friedrich, Hartlsöd (Adlkofen); Härtl Alois, Stadl (Vils- biburg); Heider Anton, Oberbabing (); Hilz Georg, Kopfham (); Hofbauer Johann, Hettenkofen (Adlkofen); Hohenester Lothar, Steinbach (Rottenburg); Huber Bartholomäus, Kleinreith (Adlkofen); Hundhammer Josef, Dirnau (Landshut); Kirmaier Alois, Weikersdorf (Pfeffenhausen); Kolbeck Matthias, Nehaid (Velden); Kudlich Johann, Weihmichl; Landersdorfer Andreas, Eching; Lang Josef, Gisseltshausen (Rottenburg); Lentner Anton, Steinbach (Rotten- burg); Limmer Jakob, Breitenau (); Limmer Josef, Sindhub (); Maier Franz, Georgenzell (); Mildner Herwig, Schaidham (Vilsbiburg); Neumaier Alfons, Weibering (Wurmsham); Pichl- meier Peter, Tiefenbach; Plieninger Josef, Stockham (Velden); Pritscher Otto, Oberahrain (Essenbach); Reindl Franz, Ramersdorf (Rottenburg); Rembeck Josef, Oberschaufl (Frontenhausen); Ruhland Paul, Pfeffenhausen; Schachtner Anton, Altenburg (); Schmatz Johann, Schicka (Langquaid); Sedlmeier Heinrich, Käufelk- ofen (Ergolding); Sirtl Georg, Bruckbergerau (Bruckberg); Tiefenbeck Franz, Seifriedswörth (Wurmsham); Wenleder Josef, Furth; Wenninger Wendelin, Kienoden (Ergoldsbach); Wimmer Andreas, Grundlhub (Vils- biburg);

6 40 Jahre Bachner Johann, Ober- musbach (Adlkofen); Bauer Alois, Moosberg (Weng); Beck Albert, Oberergoldsbach (Ho- henthann); Bergmann Josef; Hirnkofen (Essen- bach); Birnkammer Georg, Eberspoint (Vel- den); Breitenwinkler Reinhold, Hochreit (Ger- zen); Brenninger Anton, Kreuz (Velden); Diewald Anton, Willersberg (Adlkofen); Eibl Josef, Altdorf; Fedlmeier Peter, Straß (Geisenhausen); Fink Konrad, Pfef- fenhausen; Ganslmeier Georg, Grafenhaun (Hohenthann); Geigenberger Franz-Xaver, Hustenöd (Aham); Grötzinger Josef, Hilling (); Habermeier Franz, Buchhausen (Schierling); Hartauer Josef, Lands- hut; Hundhammer Georg, Untermusbach (Adlkofen); Ippenberger Rudolf, Unterkneisting (Wurmsham); Kar- ber Josef, Langenwies (Pfeffenhausen); Kiermeier Johann, Triendorf (Kröning); Lanzinger, Hinterhaag (Wurmsham); Maier Franzu, Margarethen (Bodenkirchen); Manhart Josef, Obersüßbach; Melzl Hermann, Oed (Rottenburg); Niedermeier Peter, Pfistersham (Bodenkirchen); Raab Erhard, Waltendorf (Obersüßbach); Schöttl Georg, Altdorf; Stadlöder Johann, Brandlmeierbach (Vilsbiburg); Stanglmayr Franz Xaver, Unterneu- hausen (Weihmichl); Stanglmayr Sebastian, Pfettrach (Altdorf); Steer Josef, Schwaiba (Eching); Steinberger Georg, Herrngiersdorf; Wachinger Sebastian, Schmelling (Kröning); Weinzierl Hubert, Dürnhettenbach (Er- goldsbach); Westenthanner Franz, Wippstetten (Kröning);

25 Jahre Ingrid Gallrapp, Haarpoint (Aham); Martina Groll, Essenbach. Altinger Martin, Stürming (Kröning); Apfelböck Christian, Paring (Kröning); Brandl Günther, Bonbruck (Bo- denkirchen); Ecker Josef, Lofeneck (Vilsbiburg); Galler Christian, Guntendorf (Aham); Heinhuber Leonhard, Heinhub (Velden); Inkoferer Hubert, Altheim (Esssenbach); Kreitmeier Peter, Niedersüßbach (Obersüßbach); Mirlach Andreas, Bibelsbach (Hohenthann); Neumeyer Helmut, Unterfroschham (Vilsheim); Nitzl Lambert, Kerschreuth (Vilsheim); Reisinger Martin, Unterwattenbach (Essenbach); Schwaiger Karl, Peterreuth (Lands- hut); Seisenberger Robert, Fimbach (Geisenhausen); Sellmair Klaus, Langenpreising; Späth Uwe, Siegensdorf (Ergoldsbach); Stempfhuber Lorenz, Reicherstetten (Ergoldsbach); Wallner Johannes, Oberglaim (Ergolding); Weinzierl Hermann, Eichstätt (Hohenthann);

vlf informiert Herzlich Willkommen den neuen vlf-Mitgliedern aus der Landwirtschaftsschule Aichner Josef, Leberskirchen (); Attenberger Johannes, Eberspoint (Velden); Bauer Martin, gigl- berg (Gammelsdorf); Dichtl Florian, Schmatzhausen (Hohenthann); Fleischmann Josef, Essenbach; Forsthof- er Stefan, Egg (Pfeffenhausen); Gratz Florian, Schmelling (Kröning); Grubwinkler Manfred, Alram (Aham); Hagn Alexander, Obergrub (Pfeffenhausen); Hausperger Maximilian, Wifling (Bodenkirchen); Herrnreiter Markus, Oberwinden (Aham); Huber Lukas, Allakofen (Elsendorf); Kletzmeier Markus, Reit (Geisenhausen); Maier Florian, Unterlauterbach (Rottenburg); Mühlbauer Christoph, Oberhaarbach (Geisenhausen); Seisen- berger Thomas, Stünzbach (Buch a.E.); Wimmer Isabella, Steinbach (Rottenburg); Zeller Josef, Obereulen- bach (Rohr);

Sternwallfahrt nach Altötting am 29. April 2018 Zur Abwehr der Afrikanischen Schweinepest findet am 29. April 2018 um 11:30 Uhr in der Basilika St. An- na, Altötting ein Gottesdienst statt. Zelebrant und Prediger: Br. Georg Greimel OFMCap

Wir bitten die Gottesmutter und den Hl. Bruder Konrad für gesunde Tiere und zur Abwehr der Afrikanischen Schweinepest in ganz Deutschland. Eingeladen ist die gesamte Bevölkerung aus Stadt und Land. 7 Veranstalter: Bayerischer Bauernverband, Bayern Genetik GmbH, Erzeuger Gemeinschaft Südostbayern eG, Erzeugergemeinschaft Oberbayern, VVG-Oberbayern-Schwaben e.G., EGZH in Bayern, Schweinemastring Rottal-Inn, Ferkelerzeugerring Landshut e.V.

Ausstellung zum Internationalen Tag des Wassers der Vereinten Nationen In Verbindung mit der Schulschlussfeier der Landwirt- schaftsschule 2018 organisierten das AELF Landshut und das Fachzentrum Agrarökologie Straubing gemeinsam mit dem vlf Landshut eine umfangreiche Ausstellung zum Thema Landwirtschaft und Gewässerschutz. Mit dieser Ausstellung sollten die vielfältigen Anstrengungen im Landkreis einer breiten Öffentlichkeit gezeigt werden. So wurden allein mit der letzten Kulap-Antragstellung 100 Kilometer Gewässerrandstreifen im Landkreis neu ge- schaffen. Der Zwischenfruchtanbau ist inzwischen für 1 700 Betriebe gängige Praxis und liegt im Umfang bei rund 20 000 Hektar, das entspricht etwa einem Viertel der Eröffnung der Ausstellung durch Schulleiter Werner Eberl mit Ehrengästen und Beratern: Hermann Kelnberger, vlf-Vorsitzende Ackerfläche. Veronika Stanglmayr, BBV-Kreisobmann Georg Sachsenhauser, Stadtrat Hans-Peter Summer und stellv. Landrat Aflons Satzl, Der vlf Bayern ist Partner des im letzten Jahr vom Land- Andreas Huber, Johann Wimmer (v. links) wirtschaftsministerium gegründeten Wasserpakts. Der Kreisverband Landshut unterstützt diese Initiative zum Gewässerschutz sehr gerne.

Personalien am Amt

Wir trauern um unseren ehemaligen Kollegen Franz Kögl

Kürzlich ist unser ehemaliger Kollege Franz Kögl nach längerer schwerer Krankheit ver- storben. Landwirtschaftsinspektor Franz Kögl trat im Jahr 1992 in die Bayerische Landwirt- schaftsverwaltung ein. Er arbeitete rund 20 Jahre am AELF Landshut als Fördersachbear- beiter und in der Besonderen Ernteermittlung im Landkreis Landshut. Franz Kögl hat sich mit hohem Fachwissen und großem persönlichen Einsatz für die Belange der Landwirte eingesetzt. Seine Beratungsempfehlungen zur Förderung waren auch wegen seines gro- ßen Praxisbezuges bei den Landwirten sehr anerkannt. Wir trauern um einen allseits geschätzten und beliebten ehemaligen Kollegen. Wir werden Ihm ein ehrendes Gedenken bewahren. Werner Eberl

Susanne Gnoyke im Sachgebiet Ernährungs- und Haushaltsleistung Gern möchte ich mich als neue Mitarbeiterin am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Landshut vorstellen. Ich bin in Sachsen-Anhalt aufgewachsen. Nach dem Studium der Ernährungswissenschaften in Jena, zog es mich 2009 nach Baden-Württemberg. Dort war ich im Geschäftsbereich des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz (MLR) u.a. in Böblingen, Ulm, Ravensburg und Calw beschäftigt. Ich legte in dieser Zeit das Landwirtschaftreferendariat ab, war sowohl in den Bereichen Ernährung und Hauswirtschaft als auch Agrarstruktur tätig und unterrichtete angehende Landwirte und Meisterinnen der Hauswirtschaft. Zuletzt war ich in Stuttgart im MLR im Bereich Agrarpolitik und Europaangelegenheiten. Seit 1. Dezember 2017 bin ich am AELF in Landshut im Sachgebiet Ernährungs- und Haushaltsleistung. Ich unterrichte an der Landwirtschaftsschule, Abteilung Hauswirtschaft und arbeite u. a. im Bereich Ernährungs- bildung.

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Aus Schule und Ausbildungsberatung Landwirtschaftsschule, Abteilung Landwirtschaft

Am 23. März 2018 fand erstmals im Gasthaus Forster am See in Eching der der Abschluss der Landwirtschaftschule statt. Schulleiter Werner Eberl über- reichte einer Absolventin und 22 Absolventen die Zeugnisse und gratulierte zum erfolgrei- chen Abschluss „Staatlich ge- prüften Wirtschafter/in für Landbau“. Die Jahrgangsbesten waren: Johannes Attenberger, Eberspoint bei Velden, Stefan Forsthofer, Egg bei Pfef- fenhausen sowie Martin Bauer, Giglberg bei Gammelsdorf.

Meisterbriefe für Mitglieder des vlf Landshut

Der vlf Landshut gratuliert den erfolgreichen Landwirtschafts- meistern sehr herzlich:

Anglhuber Markus, Weihern (Bruckberg); Drexler Maximilian, San- ting (Adlkofen); Gnambs Sebastian, Ergolding; Heider Rainer, Ton- dorf (Bruckberg); Huber Stefan, Asching (Velden); Lichtenegger Martin, Eibelswimm (Vilsbiburg); Ruhland Bernhard, Egg (Pfeffen- hausen); Schindlbeck Robert, Matzenau (Vilsheim).

Ehrung im Rathausprunksaal Landshut

Ausbildung in der Landwirtschaft

Das AELF hat am 8. Februar 2018 die Ausbilder zu einem In- formationsnachmittag eingeladen. Herr Fegg vom Fachzent- rum Rinderhaltung in Pfarrkirchen hat zum Thema „neue Be- wertung der Rohfaser“ referiert. Frau Hahn, Fachbereichsleiterin Landwirtschaft an den Berufli- chen Schulen Schönbrunn hat den neuen Lehrplan vorgestellt. Eine wesentliche Neuerung ist die gleichzeitige Thematisierung von Rind und Schwein im Gegensatz zu vorher, als Schweine- haltung in der 11. und Rinderhaltung in der 12. Klasse behan- delt wurden. Eine interessante Diskussion entwickelte sich über die Frage, ob die Ergebnisse der Zwischenprüfung in die Bewer- tung der Abschlussprüfung einfließen sollten? Nach Abwägung der Vor-und Nachteile waren die Beteiligten der Meinung, dass es für die Auszubildenden besser wäre, zwar den aktuellen Leistungsstand abzuprüfen, um eventuelle Mängel aufzuzeigen und gegensteuern zu können, aber die Abschlussprüfung sollte durch das erzielte Ergebnis nicht “ belastet“ werden.

Auf dem Betrieb Ludwig Abstreiter, Gstaudach und dem Betrieb Johann Huber, Gstaudach konnten wir im März 2018 wieder die Zwischenprüfung durchführen. Beiden Betrieben herzlichen Dank für Ihre Bereitschaft und die große Unterstützung die wir hier auf diesen landwirtschaftlichen Unternehmen erfahren dürfen.

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Am Donnerstag, den 26. April 2018 findet der Forstliche Wettbewerb an der Landmaschinenschule in Schönbrunn statt. Interessierte Zuschauer sind herzlich eingeladen. Sie verstärken den Wettbewerbscharak- ter und spornen die Auszubildenden zu noch besseren Leistungen an.

Die Auszubildenden der Landkreise Landshut und Kelheim un- terstützen das Fortbildungszentrum Schönbrunn bei der Meis- terausbildung. Wir bedanken uns bei den Ausbildungsbetrieben für ihre Unter- stützung und die Freistellung ihrer Auszubildenden für diesen Prüfungsabschnitt im Rahmen der Meisterprüfung.

Irene Egenhofer

BiLa-Seminare 2017/18 Im Ausbildungsjahr 2017/18 besuchen momentan im Schnitt 23 Teilnehmer die angebotenen Seminare. Diese beabsichtigen, die Abschlussprüfung zum Landwirt zu absolvieren. Davon müssen vorweg 12 Teilneh- mer einen Leistungsnachweis (vergleichbar mit der Zwischenprüfung im Beruf Landwirt) erbringen, der im Gegensatz zur Zwischenprüfung bestanden werden muss, damit ab Ende Juni 2018 mit der Abschlussprüfung begonnen werden kann. Die schriftliche Abschlussprüfung findet traditionell immer am ersten Montag im Juli an der Berufsschule Schönbrunn statt. Die praktische Prüfung erfolgt an der Lehr- und Versuchsanstalt in Kringell und auf mehreren Betrieben in den Landkreisen Landshut und Kelheim. Aus den Prüfungsergebnis- sen der Abschlussprüfung ist ersichtlich, dass die BiLa-Teilnehmer im Vergleich zu den klassischen Lehrlingen vor allem in der praktischen Prüfung schon mehr Schwierigkeiten haben, da Ihnen die Praxiserfahrung, die nur ein anerkannter Lehrbetrieb vermitteln kann, fehlt. Es zeigt sich, dass eine dreijährige klassische Ausbil- dung im Beruf Landwirt weit effektiver und sinnvoller ist, als einen Beruf in modularer Form auf kurze Zeit zu erlernen.

Erfreulich ist, dass in Folge der Vorstellung des vlf durch Frau Inge Hofstetter bereits drei BiLa-Teilnehmer dem Verband beigetreten sind. Im Herbst 2018 besteht wieder die Möglichkeit im Rahmen des Bildungsprogrammes 2018/19 den Sach- kundenachweis im Pflanzenschutz zu erlangen. Über folgende Seite http://www.aelf-la.bayern.de/bildung/landwirtschaft/055553/index.php gelangen Sie ab August 2018 zu den genauen Anmeldeterminen.

Nach wie vor nehmen jährlich ca. 60 Interessenten an der Sachkundeprüfung zum Pflanzenschutz teil. Das erfolgreiche Bestehen der Prüfung beinhaltet nur das Anwenden der Pflanzenschutzmittel und nicht deren Verkauf. Für die Abgabe von Pflanzenschutzmitteln muss eine eigene Prüfung absolviert werden. Diesbezüg- lich wird auf das Fachzentrum Pflanzenbau L 3.1 in Deggendorf (Telefonische Rücksprache: 0991 / 208-146) verwiesen. Johannes Hoffmann

Aktuelles aus dem AELF Landshut Abteilung Förderung

MFA 2018: Antragstellung im Internet (www.iBALIS.bayern.de) Die Antragstellung mittels Papierantrag ist ab 2018 aufgrund EU-Vorgaben nicht mehr möglich. Überprüfen Sie daher, ob Ihre PIN noch aktuell ist. Füllen Sie Ihren Mehrfachantrag soweit möglich aus. Überprüfen Sie unter dem Punkt „Feldstückskarte“ alle Feldstücke hinsichtlich der korrekten Abgrenzung in der Vollbildanzeige. In 2018 werden für unser Dienstge- biet neue Luftbilder aufgenommen. Wenn Sie beim Ausfüllen des MFA Probleme haben, wenden Sie sich (ggf. telefonisch) an Ihren Sachbearbei- ter. Dieser kann die Daten zeitgleich mit Ihnen ansehen und entsprechend helfen. Senden Sie Ihren Antrag 10 erst nach Rücksprache mit dem Sachbearbeiter ab. Wenn Sie Ihren Besprechungstermin nicht wahrnehmen wollen, rufen Sie bitte vor dem Absenden bei uns an. Nachträgliche Korrekturen sind mit größerem Aufwand für Sie und uns verbunden. Bringen Sie zu Ihrem Besprechungstermin Ihre PIN für den Zugang zur HIT/iBALIS mit. Sie können dann nach Durchsicht durch den Sachbearbeiter ggf. erforderliche Ergänzungen an unseren Eingabestationen machen und den Antrag dort auch absenden.

Aktuelles aus der Flächenförderung Aktuelle Informationen finden Sie im Internetauftritt des Amtes (http://www.aelf-la.bayern.de) unter der Rubrik Landwirtschaft/Förderung/iBALIS und dort dem Link „Aktuelles aus der Förderung“. Die Einträge des Amtes sind immer mit dem Datum der Einstellung bzw. Aktualisierung versehen. Dort werden neue Informa- tionen rund um Ihren Mehrfachantrag immer zeitnah eingestellt, z. B. sehr wichtig die Regelungen zur Ge- nehmigungspflicht für Dauergrünlandumwandlung auch in Nicht-Landwirtschaftliche Fläche (Stand: 07.11.2016).

AUM-Antragstellung 2018 Im Frühjahr 2018 haben 559 Betriebe einen Antrag auf Agrarumweltmaßnahmen gestellt. Dabei wurden insbesondere die Maßnahmen zur Emissionsarmen Gülleausbringung (240 Betriebe), für die Anlage von Streifen für Gewässer- und Erosionsschutz (163), zum Mulchsaatverfahren (46) und zur vielfältigen Frucht- folge (50) nachgefragt. Die extensive Grünlandnutzung haben 82 Betriebe und die Umwandlung Acker in Grünland 56 Betriebe beantragt Die Anzahl der Ökobetriebe hat sich um über 16 % auf nunmehr 160 Betrie- be gesteigert. Insgesamt wurde die AUM-Antragstellung 2018 sehr gut angenommen, um insbesondere den gesellschaftli- chen Anforderungen nach mehr Klima-, Boden- und Wasserschutzes Rechnung zu tragen. Rainer Heierth

Abteilung Bildung und Beratung Sachgebiet Ernährung und Haushaltsleistungen Fit und gesund durch den Familienalltag mit Kindern bis drei Jahren Die kostenfreien Veranstaltungen finden am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Klötzlmül- lerstr. 3, 84034 Landshut statt. Online-Anmeldung jeweils erforderlich: www.aelf-la.bayern.de/ernaehrung/familie

26.04.2018 Naschen erlaubt? Sinnvoller Umgang mit Süßem Praxisorientierter Vortrag mit Gesprächsrunde 10:00-11:30 Uhr; Referentin: Katharina Günthner, Dipl.-Ing. (FH) Ernährung 14.05.2018 Zwischenmahlzeiten & Kita-Box – lecker und gesund Vortrag mit Vorführung, Gesprächsrunde 9:30 - 11:30 Uhr; Referentin: Brigitte Roithmeier, Diätassistentin 19.06.2018 Endlich! – Essen mit Mama und Papa Praxisorientierter Vortrag 9:30-11:00Uhr; Referentin: Elisabeth Weiß, Dipl.-Ökotrophologin

Angebote für Eltern-Kind-Gruppen: Die kostenfreien Angebote sind buchbar für Gruppen mit mindestens 6 Teilnehmern unter www.aelf- la.bayern.de/ernaehrung/familie. Sie finden i.d.R. vor Ort in den Eltern-Kind-Gruppen statt. Termin und Ort nach Vereinbarung.

 Komm auf den Geschmack, gemeinsam mit deinem Kind! Workshop mit Kind (1-3 Jahre) mit allen Sin- nen; Ort: Bio-Bauernhof Hauer, Koblpoint 1, 84178 Kröning; Andrea Hauer, Hauswirtschafterin  Bewegungsspaß von Anfang an; Workshop mit Kind: 3.-5.oder 5.-8.oder 8.-12.Lebensmonat; Eva Högl, Physiotherapeutin  Ab nach draußen; Workshop mit Kind ca. 1,5 bis 3 Jahre; Bewegungsanregungen im Freien; Eva Högl, Physiotherapeutin 11  Bewegungs(t)räume; Workshop mit Kind ca. 1,5 bis 3 Jahre; Irene Pfeiffer, Physiotherapeutin u. Erleb- nisbäuerin; Ort: Bauernhof „Huberhof“ Münchnerau, Am Moosgrund 5, 874034 Landshut  Kleine Entdecker in Bewegung; Workshop mit Kind (1-3 Jahre); Spielerische und altersgerechte Körper- wahrnehmungs- und Bewegungsimpulse für den Alltag; Referentin: Christiane Sayaslan, Physiotherapeu- tin  Bewegung macht Spaß – so geht`s!; Workshop mit Kind (1-3 Jahre); Eva Högl, Physiotherapeutin  Vom Säugling zum Löffelhelden - Babybrei selbst gemacht; Vorführung mit Kostproben; Referentin: Brigitte Roithmeier, Diätassistentin  Babys Ernährung im ersten Jahr; Praxisorientierter Vortrag; Referentin: Elisabeth Weiß, Dipl.- Ökotrophologin  Altersgerechte Kost für Kleinkinder; Praxisorientierter Vortrag mit Gesprächsrunde; Referentin: Kathari- na Günthner, Dipl.-Ing.(FH) Ernährungs  Endlich! – Essen mit Mama und Papa; Praxisorientierter Vortrag; Referentin: Elisabeth Weiß, Dipl.- Ökotrophologin  Naschen erlaubt? Sinnvoller Umgang mit Süßem; Praxisorientierter Vortrag mit Gesprächsrunde; Refe- rentin: Katharina Günthner, Dipl.-Ing.(FH) Ernährung  Zwischenmahlzeiten & Kita-Box – lecker und gesund; Vortrag mit Vorführung, Gesprächsrunde; Refe- rentin: Brigitte Roithmeier, Diätassistentin  Bewegung macht schlau; Vortrag; Interessantes über die Entwicklung von Kindern bis 3 Jahren; Referen- tin: Eva Högl, Physiotherapeutin

Veranstalter und Ansprechpartnerinnen: Monika Wimmer, Susanne Gnoyke und Sandra Steinberger; Telefon: 0871 / 603-167, -124, -123; [email protected]; www.aelf-la.bayern.de

Sachgebiet Landwirtschaft Einzelbetriebliche Investitionsförderung (EIF) Im Jahr 2018 wird die EIF-Förderung wieder fortgeführt. Auf Grundlage der aktuellen Förderrichtlinie können Anträge für das Agrarinvestitionsförderprogramm (AFP) und die Diversifizierungsförderung (DIV) bei den Ämtern für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten eingereicht werden. Sofern die vorgegebenen Anforderungen erfüllt sind, nehmen diese Anträge an den Auswahlrunden teil. In diesem Jahr werden noch zwei weitere Antragsrunden angeboten. Hier sind als Endtermine Freitag, der 01. Juni 2018 sowie Mittwoch, der 31. Oktober 2018 festgesetzt. Weitere Infos unter: http://www.stmelf.bayern.de/agrarpolitik/foerderung/003649/index.php

Bayerisches Sonderprogramm für Landwirtschaft Mit dem Bayerischen Sonderprogramm Landwirtschaft fördert der Freistaat Bayern u.a. Investitionen, die der Verbesserung der Haltungsbedingungen landwirtschaftlicher Nutztiere (neu: Förderung der erstmaligen Umstellung auf Laufstallhaltung bei Milchvieh in kleinen Betrieben) dienen. Gefördert werden darüber hin- aus auch Saat- und Pflanzgutaufbereitungsanlagen, betriebliche Heutrocknungsanlagen auf Basis regenerati- ver Energien und notwendige Anpassungen an die Vorgaben der EU-Öko-Verordnung in viehhaltenden Be- trieben. Zuwendungsfähige Ausgaben von mind. 5 000 Euro und max. 100 000 Euro sind förderfähig. Die Antragstel- lung ist ganzjährig möglich. Bei erstmaliger Umstellung auf Laufstallhaltung für Milchvieh wird ein Betrag von max. 150 000 Euro gefördert. Die Zuwendungen werden als reine Zuschüsse in folgender Höhe gewährt:  Zuschüsse von bis zu 25 % der zuwendungsfähigen Ausgaben.  Für Investitionen zur Verbesserung des Tierwohls (z.B. Umstellung von Anbinde- auf Laufstallhaltung) werden 30% Zuschuss gewährt.  Zuschussobergrenze 45 000 Euro je Zuwendungsempfänger (37 500 Euro bei erstmaliger Umstellung auf Laufstallhaltung für Milchvieh). Weitere Infos unter: http://www.stmelf.bayern.de/agrarpolitik/foerderung/021130/

Ansprechpartner: Pablo Asensio Tel. 0871 603-122 Franziska Scheibenpflug Tel. 0871 603-129 12 Abteilung Fachzentren Fachzentrum Rinderzucht Frühwarnsystem zu Stoffwechselstörungen bei Kühen Das LKV Bayern bietet seit März 2018 ein Ketose-Frühwarnsystem bei Kühen in der Frühlaktation an. Das neue Frühwarnsystem besteht aus zwei Ampeln, welche das Risiko für eine Stoffwechselstörung anhand spezifischer Veränderungen in der Milch vom 5. bis 50. Laktationstag aufzeigen: Ampel 1 basiert auf dem Ausmaß des Fettabbaus  Stoffwechsel-Risiko Ampel 2 zeigt das Ausmaß der Ketonkörperbildung  Ketose-Risiko Erhöhte Gehalte an ungesättigten Fettsäuren treten vor allem um die Geburt und während der Frühlaktation aufgrund eines massiven Fettabbaus auf (Ampel 1). Dauert diese Mobilisierung von Fettreserven auf hohem Niveau lange an, kommt es zu einer Fetteinlagerung und damit zu einer Funktionseinschränkung der Leber. Kann die Leber den hohen Energieverbrauch für die Milchbildung nicht mehr auf normalem Weg decken, wird ein alternativer Weg beschritten, der mit der Bildung von Ketonkörpern verbunden ist (Ampel 2).

Information über Ampelsystem Stehen beide Ampeln auf grün, so ist der Stoffwechsel der Kuh mit hoher Wahrscheinlichkeit stabil

Bei einer gelben Ampel liegen bereits Veränderungen in der Milch vor, welche auf einen erhöhten Fettabbau und/oder auf erhöhte Ketonkörperwerte zurückzuführen sind. Eine übermäßige Belastung des Stoffwechsels ist wahrscheinlich. Hier empfiehlt sich eine genaue Beobachtung des Tieres. Bei einer roten Ampel treten infolge einer sehr starken Stoffwechselbelastung (massiver Fettab- bau und/oder erhebliche Ketonkörperbildung) deutliche Veränderungen in der Milch auf. Der Stoff- wechsel der betroffenen Kuh ist enorm belastet, eine Ketoseerkrankung ist sehr wahrscheinlich oder bereits vorhanden. Versorgen Sie die Kuh vorbeugend z.B. mit Propylenglykol und/oder verständigen Sie Ihren Tierarzt. Bitte beachten Sie: - Bei Informationen aus diesem Frühwarnsystem handelt es sich nicht um tierärztliche Diagno- sen, sondern um Hinweise, abgeleitet aus der Milchzusammensetzung, mit einer gewissen Tref- ferwahrscheinlichkeit. Diese ersetzen keine Untersuchung und Behandlung durch einen Tier- arzt. - Die Anwendung in der Praxis zeigt allerdings eine hohe Zuverlässigkeit bei der Vorhersage der Stoffwechselbelastung und des Ketoserisikos. - Erhöhter Fettabbau und erhöhte Werte von Ketonkörpern in der Frühlaktation führen nicht notwen- digerweise sofort zu Symptomen. Die Auswirkungen auf die Milchleistung in der gesamten Laktation und somit auf die Wirtschaftlichkeit sind schleichend und können erheblich sein. Zudem ist das Risi- ko für andere Erkrankungen (v.a. Labmagenverlagerung) stark erhöht. Deshalb werden bei einem Warnhinweis Prophylaxemaßnahmen bzw. eine frühzeitige Behandlung dringend empfohlen. Um diese Informationen für seinen Kuhbestand zu erhalten, ist eine Anmeldung zum Ketosefrühwarn- system beim jeweils für den Betrieb zuständigen LOP oder der LKV-Verwaltungsstelle Landshut not- wendig. Diese Managementhilfe ist für MLP-Betriebe kostenlos. Die Ergebnisse werden zu jedem Pro- bemelken per E-Mail versandt (siehe unten). Es ist also eine E-Mail-Adresse notwendig. LKV-Bericht zur Stoffwechselstabilität Muster-Betrieb

PM-Nr. 04 PM-Datum 05 . 02 . 18 Stoffwechsel-Risiko Ketose-Risiko Iso- Kenn Name Kalbe- Tag in Gering Mittel Hoch Gering Mittel Hoch Lebensnummer Nr. Datum Milch

DE 09 50749106 850 PIPI 20.01.18 16 XXX XXX DE 09 50749107 851 PEPSI P 28.01.18 8 XXX XXX DE 09 50749080 852 ISSI P 13.01.18 23 XXX XXX

13 Markttermine 2018: Zuchtverband Niederbayern, Marktort Osterhofen

Kälbermärkte in Osterhofen, Versteigerungshalle; Beginn jeweils um 11 Uhr Montag , 09.04.18 Montag, 23.04.18 Montag, 07.05.18 Dienstag, 22.05.18 Montag , 04.06.18 Montag , 18.06.18 Montag, 02.07.18 Montag , 16.07.18 Montag , 30.07.18 Montag, 13.08.18 Montag, 27.08.18 Montag , 10.09.18 Montag, 24.09.18 Montag , 08.10.18 Montag , 22.10.18

Großviehmärkte in Osterhofen, Versteigerungshalle; Beginn jeweils um 12 Uhr Mittwoch, 18.04.18 Mittwoch, 16.05.18 Mittwoch, 13.06.18 Mittwoch, 11.07.18 Mittwoch, 08.08.18 Mittwoch, 12.09.18 Mittwoch, 17.10.18

Fachzentrum Schweinezucht und –haltung Afrikanische Schweinpest (ASP) Das Risiko der Einschleppung der ASP nach Deutschland wird von allen Experten als hoch eingestuft. Deshalb sind zum Eigenschutz und zum Schutz der gesamten Tierhaltungsbranche alle Schweinehalter im besonde- ren Maße gefordert, die einschlägigen Vorsorgemaßnahmen = Biosicherheitsmaßnahmen umzusetzen und einzuhalten. Die gesetzlichen Anforderungen dazu stehen in der Schweinhaltungshygieneverordnung => https://www.gesetze-im-internet.de/schhalthygv/SchHaltHygV.pdf. Lt. Veterinärverwaltung sind die häufigsten Problemstellen: Die Einfriedung des Betriebes, der Verladebe- reich, der Kadaverbehälter, das Futter- u. Einstreulager und die Hygieneschleuse.

Ertragsausfallversicherung / Betriebsunterbrechungsversicherung Nachdem ein Ertragsschadensversicherer kurzfristig angekündigt hat, ab Mitte März 2018 keine neuen Versi- cherungsverträge mehr abzuschließen, kann es sein, dass andere Versicherungsgesellschaften gleichziehen werden. Wer also das Betriebsunterbrechungsrisiko noch nicht versichert hat, wozu grundsätzlich anzuraten ist, sollte sich umgehend darum bemühen. Beim Haftungszeitraum sollten insbesondere Ferkelerzeuger mindestens 24 Monate anstreben. Franz Murr Dünge-VO: 170 kg – Regelung und betrieblicher Nährstoffvergleich – Zwei zentra- le Punkte der neuen Düngeverordnung für schweinehaltende Betriebe Für die Ermittlung der Ausscheidungen ist zuerst eine exakte Feststellung des mittleren Jahresbestandes mit Hilfe von z. B. Ringauswertungen, Berechnungen über die Futtertage oder Zahlen aus der TAM – Datenbank (Hit – Datenbank) wichtig. Die Angabe der Mastplätze ist falsch. Die neue Düngeverordnung sieht weiter eine Klassifizierung der Fütterung vor. Phasenfütterung und der Einsatz moderner Mineralfutter sind hierfür die wichtigsten Hebel. Die Fütterungsverfahren wie Universalfütterung, N/P-reduzierte Fütterung und in plausibilisierten und kon- trollierten Fällen die stark N/P-reduzierte Fütterung bestimmen in der Schweinemast zusammen mit den täglichen Zunahmen und in der Ferkelerzeugung mit den aufgezogenen Ferkel/Zuchtsauen die anfallenden Nährstoffausscheidungen. Nach Abzug von 20 % Stall-und Lagerverlusten, wird die benötigte Fläche für die 170 kg - Regelung berechnet. Den betrieblichen Nährstoffvergleich für 2018 müssen viele Betriebe wegen der Erhöhung der anzurech- nenden Mindestwerte, der Senkung der N- und P – Salden und der Verwendung der in der Düngebedarfser- mittlung eingesetzten Hektarerträge das ganze Jahr im Auge behalten. Maßnahmen weiterem Flächenbe- darf entgegen zu wirken, können u.a. die Optimierung der Fütterung, Senkung von Futterverlusten, Gülle- abgabe, Anpassung des Tierbestandes, Erweiterung der Güllelagerkapazität oder der gezielte Einsatz von mineralischem Dünger sein. Fragen beantwortet Frau Hager unter Tel. 0871 / 603-188. Maria Hager Fachzentrum Ernährung/Gemeinschaftsverpflegung Workshop Nachhaltigkeit für Kita- und Schulverpflegung Im Rahmen des Coachings Kita- und Schulverpflegung lernten Leiterinnen und Verpflegungsverantwortliche an zwei Praxisbeispielen, wie eine Mittagsverpflegung mit regionalen und/oder ökologischen Produkten 14 gelingt. Die Landvolkshochschule Niederalteich legt seit vielen Jahren viel Wert auf regionale und damit saisonale Küche und bezieht ihre Produkte nahezu ausschließlich von Lieferanten aus nächster Umgebung. Täglich werden 200 Tagungsgäste versorgt. Das gelungene Konzept und schmackhafte Kostproben der „Krea- tiven Küche“ überzeugte die begeisterten Teilnehmer. Das Catering cook mal bio an der Montessorischule Geisenhausen, Landkreis Landshut, bietet inzwischen 600 Schülern reine Bio-Verpflegung an. „Feel fine food“ – so lautet der Slogan, der sich wie ein roter Faden durch die Arbeit der Küchenchefin und Oecotrophologin Lisa Schmidl zieht. Die stufenweise Entwicklung des Unternehmens mit dem Ziel, Schülern die Idee einer wertvollen Ernährung zugänglich zu machen ermutigte die Teilnehmer, in ihren Küchen Bioprodukte einzuführen. Weitere Termine zu Lebensmittelhygiene in Kita und Schule sowie Speiseplancheck sind auf der Homepage des Fachzentrums unter http://www.alf-la.bayern.de/ernaehrung/gv/index.php aufgeführt. Weißkohl – ein Klassiker im Früh übt sich - Schüler winterlichen Speiseplan bereiten Pausensnacks zu (Aufnahme im Sommer entstanden!)

Nährwert mit Mehrwert - Essen am Arbeitsplatz Die Bundespolizeiabteilung Deggendorf mit 400 Essensgästen sowie Gross Catering Service der Firma Dräxlmaier in Vilsbiburg nehmen am diesjährigen Coaching Betriebsgastronomie teil. Gemeinsam mit dem Fachzentrum werden sie in den Modulen verantwortungsvoll einkaufen, Angebot ausgewogen ge- stalten und erfolgreich kommunizieren ihr Mittagessen optimieren.

Teilnehmer Kantinencoaching 2018 Dorothee Trauzettel

Weitere Beratungsangebote

Fachzentrum Agrarökologie am AELF Straubing Ackerwildkrautwettbewerb 2018 in Niederbayern Mit der Einführung des Ackerbaus vor Tausenden von Jahren hat die Landwirtschaft die Grundlage für die Ackerwildkräuter geschaffen. Ackerwildkräuter bieten nicht nur eine farbenfrohe Abwechslung in unserer Agrarlandschaft, sondern bieten Lebensraum und Nahrung für eine Vielzahl heimischer Tierarten. Auch wenn Niederbayern für seine produktive Landwirtschaft bekannt ist, bieten seine abwechslungsreichen Landschaften vielfältige Standorte und ein großes Potential an wertvollen Ackerlebensräumen. Wenn Sie einen Acker bewirtschaften auf dem nicht nur am Rand viele der kleinen, konkurrenz-schwachen Ackerwildkräuter vorkommen, so melden Sie sich an. Teilnahmeberechtigt sind landwirtschaftliche Betriebe in Niederbayern, geeignet sind vor allem (Winter-) Getreideäcker. Ein Kartierer wird zu Ihnen Kontakt aufnehmen und den Acker bewerten. Es wird zwischen ökologisch und konventionell wirtschaftenden Betrieben unterschieden. Den Erstplatzierten winken attrak- tive Preise in Form von Hotelgutscheinen und Sachpreisen Nähere Infos online unter: www.lfl.bayern.de/Ackerwildkraut-Wettbewerb Anmeldeschluss: 16.04.18

Wiesenmeisterschaft 2018 Donau – – Hügelland Arten- und blütenreiche Wiesen gesucht! Extensiv bewirtschaftete, ein- bis dreischürige Wiesen zeichnen sich durch Blütenreichtum und Artenvielfalt aus. Derartige Wiesen sind wahre Multitalente, so tragen diese Flächen zum Gewässer- und Trinkwasser- schutz bei, liefern eine große Vielfalt an blühenden Pflanzen für Insekten und sind für das Landschaftsbild unverzichtbar

15 Die Wiesenmeisterschaft 2018 findet im Donau-Isar-Hügelland in den Landkreisen Landshut, (Hügelland südlich der Donau) und Kelheim (Hügelland südlich der Donau) statt. Teilnehmen können landwirtschaftliche Betriebe mit blüten- und artenreichen Wiesen und Weiden, die mindestens 0,5 ha groß sind und deren Aufwuchs im Betrieb verwertet wird. Punkte gibt es in den Katego- rien Naturschutz, Landwirtschaft und Kulturlandschaft. Die schönsten Wiesen und Weiden werden mit at- traktiven Preisen wie Hotelgutscheine oder Sachpreisen ausgezeichnet und bei einer Festveranstaltung ge- ehrt. Nähere Infos unter www.lfl.bayern.de/Wiesenmeisterschaft Anmeldeschluss: 20.04.18

Fachzentrum Diversifizierung am AELF Regen Aktuelles zu Photovoltaik Einspeisevergütung Die aktuelle Einspeisevergütung für Photovoltaikdachanlagen liegt bei 12,20 Cent/kWh (bis 10 kWp). Die Vergütung ist bis Ende April fest und wird voraussichtlich bis Ende des Jahres konstant bleiben. Bei günstigen Voraussetzungen (Anschaffungskosten, Lage, Eigenverbrauch) ist es also nach wie vor gut möglich, eine PV- Anlage zu bauen.

PV-Freiflächenanlagen Am 1. Februar 2018 endete die erste Ausschreibungsrunde in diesem Jahr für Photovoltaik- Freiflächenanlagen. Bei dieser Ausschreibung erhielten nur die Anlagen einen Zuschlag, die ein Gebot unter 4,59 Cent/kWh abgegeben haben. Im Durchschnitt erhalten diese Anlagen 4,33 Cent/kWh und somit noch- mals weniger als in der letzten Ausschreibungsrunde. Nach wie vor ist es möglich, auf Flächen in benachteiligten Gebieten eine Freiflächenanlage zu errichten. Allerdings muss diese größer als 750 kWp sein und man muss an der oben genannten Ausschreibung teil- nehmen. Anlagen neben Autobahn oder Schienenwegen erhalten nach wie vor die festgesetzte Einspeise- vergütung.

Reinigen von PV-Dachanlagen Nach dem Winter und vor der „Hochsaison“ der Photovoltaikanlagen mit den höchsten Erträgen im Sommer kann man über eine Reinigung der PV-Anlage nachdenken. Gerade nach der Blütezeit kann es sinnvoll sein, die Anlage zu reinigen, um sauber in den Sommer zu gehen. Ob eine Anlagenreinigung sinnvoll ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab, z.B. Verschmutzungsgrad, der Zeitpunkt der letzten Anlagenreinigung, Dachnei- gung und zu guter Letzt die Einspeisevergütung der Anlage. Ihre Ansprechpartner für Fragen rund um das Thema Photovoltaik sind Josef Baier und Florian Graf (tel. 09921 / 608-159) [email protected] bzw. [email protected].

Beratungsangebot: Energiecheck auf Ihrem Betrieb Beispiel: Durch Nachrüstung einer Frequenzregelung für die Vakuumpumpe auf einem Milchviehbetrieb mit 60 Milchkühen und weiblicher Nachzucht kann eine Stromeinspa- rung von 55% (entspricht 3.516 kWh jährlich) erreicht werden. Bei einer Kostenunter- stellung von 25 Cent je kWh beläuft sich die finanzielle Ersparnis auf 879 € pro Kalen- derjahr. Vor der Umrüstung liegt die durchschnittliche benötigte Leistung des Betriebs bei rund 10 kW. Nach Einbau der Frequenzregelung bei lediglich knapp 8 kW.

Die LandSchafftEnergie-Mitarbeiter bieten kostenlose Energiechecks auf Ihrem Betrieb an. Ansprechpartner: Julia Michl und Josef Berndl unter Tel. 09921 / 608-158 bzw. -139; Fachzentrum Pflanzenschutz am AELF Deggendorf In 2017 wurden vom Fachzentrum Pflanzenschutz wieder zahlreiche Kontrollen zum Pflanzenschutzrecht durchgeführt. Bei sog. Betriebskontrollen wurden die Sachkunde des Anwenders, die vorgeschriebenen Fortbildungsmaßnahmen zum Pflanzenschutz, die Einhaltung der Gerätekontrolle und die gelagerten Pflan- zenschutzmittel überprüft.

16 Ein Schwerpunkt der Kontrollen im vergangenen Jahr war die Einhaltung der sog. Hangauflagen. Dabei wur- de festgestellt, dass bei den kontrollierten Flächen häufig die Auflagen nicht erfüllt waren. Entweder, weil ein Pufferstreifen fehlte, keine Mulch- oder Direktsaat erfolgt war oder weil der Bedeckungsgrad der Mulchsaat die geforderten 30 Prozent nicht erreichte. Besonders auffallend im Landkreis Landshut war die stark gestiegene Zahl von Anzeigen bei Verstößen im Bereich der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln auf Nichtkulturland (Feldränder, Feldwege). Ein Über- spritzen über den Feldrand hinaus, auch ein ungewolltes, düsenbedingtes, ist verboten. Neben einem größe- ren Abstand zum Feldrand wird empfohlen, spezielle Randdüsen am äußeren Düsenstock einzusetzen.

Beschwerden gab es auch, weil Pflanzenschutzmittelanwendungen bei zu starkem Wind erfolgten oder der Abstand zu Grundstücken mit Wohnbebauung und privat genutzten Gärten nicht eingehalten wurden. FZ Pflanzenbau Deggendorf Elisabeth Eberl

Fachzentrum Ökologischer Landbau am AELF Deggendorf Aktuelles aus dem Ökolandbau Aus vielen Anfragen, Seminaren und Veranstaltungen ist derzeit ein Trend erkennbar, der auf den Einstieg in den Öko-Ackerbau hinweist.

Was bewegt konventionelle Ackerbauern sich mit Ökolandbau zu beschäftigen? Wenngleich die Gründe für das Interesse am Ökolandbau sehr vielschichtig sind, einige Beweggründe kristal- lisieren sich aus den Gesprächen auf den Betrieben oder in den Seminaren immer wieder heraus. Die Be- triebsleiter setzen sich kritisch mit der Häufigkeit und der Intensität des chemischen Pflanzenschutzes aus- einander und merken bisweilen auch an, dass ihnen der „Umgang mit den Mitteln unangenehm ist“. Auch sehen sie sich zusehends einer Öffentlichkeit gegenüber, die den Einsatz chemischen Pflanzenschutzmittel ablehnt. In der Wirtschaftlichkeit des konventionellen Landbaus mit häufig sehr hohen Pachtanteilen sehen die Betriebsleiter ebenfalls wenig Perspektive. „Wir bewegen immer größere Tonnagen, bei uns bleibt aber nichts mehr hängen“, formuliert ein Betriebsleiter diesen Eindruck.

Vielleicht erfolgt ohnehin gerade eine Trendwende innerhalb des Ackerbaus hin zu Methoden, die die Belan- ge der Natur, der Öffentlichkeit und betriebswirtschaftlicher Notwendigkeiten auf den Betrieben besser be- rücksichtigen als das bisher der Fall war. Selbst gestandene Befürworter des konventionellen Ackerbaus wie Michael Horsch als bekannter Landmaschinenhersteller nehmen gesellschaftliche Strömungen sensibel wahr und betonen inzwischen „die Natur will Vielfalt“. In Fachkreisen häufen sich die Aussagen, wonach der bis- her zu einseitige Blick auf die Rentabilität einzelner Kulturen ohne Einbeziehung von Themen wie Fruchtfol- ge, Bodenleben und Bodenfruchtbarkeit zusehends Schwierigkeiten bereitet.

Während in den letzten beiden Jahren eher die Milchviehhalter Umstellungsbereitschaft zeigten, kommen nun zusehends die Anfragen von etablierten konventionellen Ackerbauern, die Interesse am Ökolandbau bekunden. Betriebe mit 70 – 100 ha inklusive Zuckerrüben und Kartoffelanbau sind dabei keine Seltenheit, wenngleich eine Umstellung auf ökologischen Landbau hier mit besonderen Herausforderungen gekenn- zeichnet ist. Mit dem im Ökolandbau vorherrschenden Prinzip der geschlossenen Betriebskreisläufe ergeben sich insofern Probleme, als dass organischer Dünger aus eigener Tierhaltung in der Regel nicht vorhanden ist und dass das in der Fruchtfolge des ökologischen Ackerbaus so bedeutsame Kleegras nur schwierig wirt- schaftlich verwertet werden kann. Professionelle Bio-Ackerbauern zeigen aber, dass auch ohne eigene Tier- haltung gute bis sehr gute Erträge (für Öko-Verhältnisse) und damit auch eine sehr interessante Wirtschaft- lichkeit erreicht werden kann. Mit einem Blick auf die online-Anwendung Deckungsbeitragsrechner der Landesanstalt für Landwirtschaft können Sie die unterschiedlichen Varianten für den eigenen Betrieb ab- schätzen.

Während sich die Sorgenfalten angesichts der starken Zunahme der Ökomilchlieferungen und des damit befürchteten Preisabschlags als unbegründet erwiesen, müssen sich die Auswirkungen eines höheren Ange- bots bei Ökogetreide auf die Preise erst zeigen. Eine Entwicklung ist schon jetzt absehbar: Ökogetreide, ins- besondere aus der Umstellung, das „nur nach EU-Bio-Standard“ angebaut wird ist, schwer abzusetzen, Ver- bandsware ist hier eindeutig im Vorteil.

17 Konventionell wirtschaftende Betriebe nehmen ab, ökologisch wirtschaftende neben zu Die Umstellung auf ökologischen Landbau ist und bleibt ein sensibler und folgenreicher Schritt, dennoch nimmt die Zahl der ökologisch wirtschaftenden Betriebe in Bayern stetig zu, die der konventionell wirtschaf- tenden Betriebe stetig ab. Seit dem Jahr 2000 hat die Anzahl der konventionell wirtschaftenden Betriebe in Bayern um etwa 40 000 Betriebe abgenommen, die Zahl der ökologisch wirtschaftenden Betriebe hat sich im gleichen Zeitraum von etwas über 3 000 auf mittlerweile knapp 10 000 Betriebe verdreifacht. In den letz- ten Jahren haben sich in Bayern im Schnitt 800 Betriebe neu für den ökologischen Landbau entschieden.

Im Gespräch mit Studierenden an den Landwirtschaftsschulen oder skeptischen Betriebsleitern wird häufig unterstellt, dass gerade die Biobauern „Kleinbauern sind“ die „im Nebenerwerb arbeiten“ und „ja nicht von der Landwirtschaft leben müssen“. Das stimmt so allerdings nicht. Die durchschnittliche Betriebsgröße eines Bayerischen Biobetriebes liegt bei 35,80 ha, die eines durchschnittlichen konventionellen Betriebes bei 29,55 ha. Seminare und Termine Informationen zum ökologischen Landbau unter www.aelf-dg.bayern.de/landwirtschaft/oekolandbau. Folgende Termine bieten wir in den nächsten Wochen an: 02. und 03.05.2018 Seminar für umstellungsinteressierte Bäuerinnen in Kringell 07.06.2018 Praxistag mechanische Unkrautbekämpfung, Landmaschinenschule Schönbrunn Ansprechpartner: Frau Dr. Rosenberger, Theodor Eckmüller, Thomas Lehner: Tel.: 0991 208-177/-167/-169

Fachzentrum Rinderhaltung am AELF Pfarrkirchen Liquidität – 2018 mit schwierigen Aussichten? Die Marktaussichten für 2018 sind bereits zu Beginn des neuen Jahres gedrückt. Der Preiszyklus nach „un- ten“ geht weiter. Grund dafür sind die Produktionsmengensteigerungen im Vergleich zum Vorjahr. Wie weit der Preis nach unten geht, ist schwierig zu prognostizieren, aber eines ist sicher – es „leidet“ die Liquidität der Betriebe. Ist Ihr Betrieb auf die nächsten Tiefpreisphasen vorbereitet? Es wird immer wichtiger, sich rechtzeitig um das Liquiditätsmanagement zu kümmern. Warum ist es so wichtig, eine Liquiditätsplanung zu machen? Damit - dadurch der finanzielle Überblick erhalten bleibt - der Liquiditätsüberschuss oder Fehlbedarf deutlich wird - damit der aktuelle Girokontostand nicht verleitet, vorschnell Investitionen mit Kontokorrent-Guthaben zu finanzieren Jahres- Planung Position abschl. für 18/19 Jul 18 Aug 18 Sep 18 … Juni 19 - dadurch frühzeitige 16/17 Gegenmaßnahmen er- Ackerbau, Verkauf 19.375 18.598 griffen werden können Milchvieh 188.858 172.897 10.407 10.407 11.996 14.934 Eine Liquiditätsplanung soll- Staatliche Beihilfen 31.587 31.021 te zu Beginn eines jeden Sonstige Einnahmen 2.100 2.100 Einnahmen 241.920 224.616 10.407 10.407 11.996 14.934 Wirtschafts- oder Kalender- Saatgut -6.321 -6.375 0 -638 -762 jahres gemacht werden. Das Dünger -11.368 -10.485 -2.100 0 -810 betriebsindividuellste und Pflanzenschutz -5.173 -5.275 effektivste Hilfsmittel zur … Liquiditätsplanung sind die Zinskosten -7.801 -7.996 -3.477 Ausgaben -200.989 -177.424 -14.814 -10.230 -21.306 -13.931 Konten in Journalform! Überschuss Betrieb 40.931 47.192 -4.407 177 -9.310 1.003 Ebenso können Sie Ihre Kon- Privatentnahme/-einlage -5.500 -4.000 -4.000 2.000 toauszüge vom letzten Jahr Tilgung/Kreditaufnahme -6.400 zu Rate ziehen! Investitionen 0 0 0 0 Monatlicher Saldo (Einnahmen-Ausgaben) -9.907 -3.823 -13.310 -3.397 Kontostand Anfang 1.433 -8.474 -12.297 -14.607 Tabelle 1: Beispiel für eine Kontostand Ende -8.474 -12.297 -25.607 -18.004 Liquiditätsplanung Betrachtet man Tabelle 1, sieht man die „Einfachheit“ einer solchen Planung. Man nimmt zuerst einmal die Werte vom Vorjahr als „Planungsgrundlage“ und nimmt gewisse Zu- bzw. Abschläge nach eigener Einschät- zung vor. Im nächsten Schritt sollte dies auch für die einzelnen Monate erfolgen, um zu sehen wie es wäh- rend des Jahres aussieht. Hier würde man meist sehr schnell erkennen, dass im Frühjahr – sprich in den 18 nächsten Monaten – einiges an Zahlungen auf einen zukommen wird (Maisausaat, Düngung, Pflanzenschutz, Grassilageernte…), welche die Einnahmen nicht ganz decken werden. Erst wieder im Herbst, wenn sich die Zahlungen „beruhigen“ und dann auch die Prämien ausbezahlt werden, hat man einen gewissen Überschuss, den man aber gleich wieder als „Polster“ für das nächste Frühjahr vorhalten muss. Eine Planung wird auch immer eine Planung bleiben, also man wird nie ganz die Wahrheit treffen! Aber mit der Zeit bekommt man immer mehr Gespür für die Zahlenströme im Betrieb!

Sieht man am Beispiel den Kontostand zu Beginn und am Ende, dann wird klar, man braucht zusätzliches Kapital von außen, sprich Fremdkapital oder man hat andere Quellen. Grundsätzlich kann man dies durch z.B. Erhöhung des Kontokorrentkredites am Girokonto machen (falls dieser noch nicht ausreicht) oder aber man „schuldet um“ mit Hilfe eines Darlehens. Die Empfehlung der Banken: Betriebe sollten rechtzeitig ein Gespräch mit der Bank und dem Steuerberater suchen, um eine gute Verhandlungsbasis gegenüber den Banken zu haben. Wie sich in einer Reihe von Gesprächen gezeigt hat, sind sich auch die Finanzierungs- partner der derzeitigen Lage in der Landwirtschaft bewusst und lassen mit sich reden, man muss aber selbst den ersten Schritt gehen! Die aktuelle wirtschaftliche Situation des Betriebes (aktuelle Auswertung der Buchhaltung + Vermögens- und Schuldenaufstellung mit Nachweisen) sowie die bisherige Betriebsentwicklung muss dargestellt werden (Jah- resabschlüsse der letzten beiden Jahre). Außerdem ist es ratsam, einen Liquiditätsplan (kurz- und mittelfris- tig) vorzulegen, um weitere Schritte einleiten zu können. Eigene Überlegungen bzgl. der Kreditsicherung sollten vom Kreditnehmer dargestellt werden. Achten Sie unbedingt darauf, dass Überziehungen am Girokonto gänzlich vermieden werden. Eine Über- ziehung von 5 Tagen innerhalb von 356 Tagen wirkt sich negativ auf das Rating aus. Deshalb die Empfehlung: die Kreditlinie auf dem Girokonto sollte 1 – 2 Monatsmilchgelder betragen. Kurzfristig sollte auch mit den Futtermittelhändlern / Lieferanten gesprochen werden, ob nicht Zahlungsziele verlängert werden können. Es besteht auch die Möglichkeit bestehende Kredite rechtzeitig um zu finanzieren (nicht erst bei Dauerüber- ziehung reagieren). Eine Umschuldung von Krediten mit variablen Zinsen ist einfacher als durch Kredite mit einer Zinsbindung. Je nach Einzelfall können hier Entscheidungen getroffen werden, deshalb ist ein rechtzei- tiges Gespräch mit den Banken so wichtig. Fragen Sie nach günstigen landwirtschaftlichen Rentenbankdarle- hen und Liquiditätshilfen, sofern diese wieder angeboten werden. Im Einzelfall kann auch eine Tilgungsaus- setzung von Seiten der Bank genehmigt werden. In Tiefpreisphasen sollte man auch daran denken, was man tun muss, wenn die Preise wieder besser wer- den, um auf das nächste Tief besser vorbereitet zu sein. Dazu zählt in erster Linie Rücklagen bilden. Ein Mo- natsmilchgeld sollte in Hochpreisphasen als Reserve jährlich zurückgelegt werden. Zwangssparen in Hoch- preisphasen ist oft nicht einfach. Es setzt eine Menge Selbstdisziplin voraus. Deshalb ist es ratsam (wenn Auszahlungspreis > 35 ct/kg Milch beträgt), 1 ct / kg monatlich auf ein Tagesgeldkonto zu zahlen. Den Rat, sich um das Liquiditätsmanagement zukünftig regelmäßig zu kümmern wird immer wichtiger! Und doch ist es die Fähigkeit des jeweiligen Betriebsleiters, die Milchpreisvolatilität zu managen, der oft den entscheidenden Unterschied bei den Betrieben ausmacht. Erfolg in der Milchviehhaltung hat nicht unbe- dingt mit Glück (oder den höchsten Milchauszahlungspreisen) zu tun, sondern mit Zielsetzungen, Marktbe- obachtung, Planung und vor allem Disziplin und Kontrolle.

Bereich Forsten

Forstwirtschaftsmeister Josef Prieler im Ruhe- stand – Hendrik Fuchs folgt Landshut, den 09.01.2018: Forstwirtschaftsmeister Josef Prieler be- findet sich seit dem 1.12.2017 im wohlverdienten Ruhestand. Damit verlässt ein allseits bekannter und anerkannter Forstprofi die Forst- verwaltung des AELF Landshut nach 49 Jahren Berufstätigkeit, davon 29 Jahre im Forstamt Landshut.

FWM Josef Prieler inmitten seines Lieblings-Arbeitsplatzes

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„Josef Prieler ist ein „Gütesiegel“ für die gesamte Forstbranche in Stadt und Landkreis Landshut“, so LLD Werner Eberl, Behördenleiter des AELF Landshut anlässlich der Verabschiedung. „Prieler ist ein Forstmann mit viel Herzblut, der sich hoch motiviert bis zu seinen letzten Arbeitstagen für Wald und die hiesigen Waldeigentümer eingesetzt hat“. Unzählige Waldbesitzer schulte Prieler während seiner Kurse, viele Schüle- rinnen und Schüler bildete FWM Prieler in der Forstklasse der Fachoberschule Schönbrunn aus. Ebenso viele Personen im hiesigen Raum haben ihn kennen- und schätzen gelernt. Nicht zuletzt Prielers Engagement ist es zu verdanken, dass die Stelle schon zu Beginn des Jahres 2018 wieder besetzt werden konnte: Der 35-jährige Hendrik Fuchs, in der Forstschule Lohr zum Forstwirtschaftsmeister ausgebildet, konnte sich erfolgreich für diese Funktion bewerben und tritt nahtlos die Nachfolge von Josef Prieler an. Fuchs ist gebürtiger Sachsen-Anhaltiner und bringt umfangrei-

FWM Hendrik Fuchs che forstpraktische Erfahrungen durch verschiedene berufliche Stationen in den Wäldern Unterfrankens mit. Angesichts der stetig zunehmenden Anzahl an Waldbesitzern mit wenig Bezug zur praktischen Arbeit im Wald ist die Wiederbesetzung der Stelle äußerst erfreulich, denn der forstpraktische Schulungsbedarf im Landkreis ist immens. Auch ohne aktive Werbung besteht eine ständige Nachfrage nach sämtlichen Kursan- geboten rund um die Waldpflege und -bewirtschaftung. „Mit Forstwirtschaftsmeister Hendrik Fuchs können wir wieder das gesamte Kursangebot für die privaten Waldbesitzer in Stadt und Landkreis Landshut professionell bedienen.“ freut sich Forstdirektor Ulrich Lie- berth, Bereichsleiter Forsten am AELF Landshut. Zu den Tätigkeiten von Herrn Fuchs gehören Pflanz-, Pflege, Astungs- und Holzerntekurse sowie die Ausbildungstätigkeit der Forstklasse der Fachoberschule Schönbrunn. Mit der Einstellung von Hendrik Fuchs unterstützt die Forstverwaltung des Amtes für Ernährung, Landwirt- schaft und Forsten die privaten Waldbesitzer tatkräftig dabei, ihre Wälder pfleglich, nachhaltig und zugleich unfallfrei zu bewirtschaften. Interessierte Waldbesitzer können sich unter http://www.aelf-la.bayern.de/forstwirtschaft/waldbesitzer/081430/index.php mit Hilfe des dort hinterleg- ten Formulars direkt für einen Lehrgang zur „Sicheren Waldarbeit“ anmelden oder sich mittels E-Mail direkt an den neuen Forstwirtschaftsmeister Hendrik Fuchs ([email protected]) wenden.

Impressum: Herausgeber: Verband für landwirtschaftliche Fachbildung Landshut e. V. Kontoverbindung: VR Bank Landshut, IBAN: DE84 7439 0000 0001 5248 87, BIC: GENODEF1LH1 Schriftleitung: Werner Eberl, Geschäftsführer Layout/Formatierung: Petra Frisenhan Auflage: 2 300 Stück Texte/Bildnachweise: vlf Landshut, AELF Landshut mit Landwirtschaftsschule

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