FEBRUAR 2019 die GEMEINDE Schwat / Adar 5779 OFFIZIELLES ORGAN DER ISRAELITISCHEN KULTUSGEMEINDE WIEN Nr. 789 www.ikg-wien.at FEBRUAR 2019 € 2,– die insider GEMEINDE Schwat / Adar 5779 OFFIZIELLES ORGAN DER ISRAELITISCHEN KULTUSGEMEINDE WIEN Nr. 789 www.ikg-wien.at insider € 2,– Israelitische Kultusgemeinde Wien, Seitenstetten 4, 1010 Wien, P.b.b., DVR 0112305; � 2,– DVR 1010 Wien, P.b.b., 4, Wien, Seitenstetten Kultusgemeinde Israelitische Israelitische Kultusgemeinde Wien, Seitenstetten 4, 1010 Wien, P.b.b., DVR 0112305; � 2,– DVR 1010 Wien, P.b.b., 4, Wien, Seitenstetten Kultusgemeinde Israelitische

789 Insider 02_2019.indd 1 28.01.2019 07:50:50 Inhalt

Präsidentensprechstunde 2 SPRECHSTUNDEN Präsidium 3 PRÄSIDENT OSKAR DEUTSCH IKG 4 IKG-Fundraising 5 JBBZ 6–7 Ich stehe Ihnen persönlich für ZPC-Schule 8 Gespräche in der Kultusgemeinde zur Verfügung. ESRA 9 Sie sind herzlich eingeladen, dieses Angebot diesmal Club SchelAnu 10 am Dienstag, dem 12. Februar, Ombudsleute der IKG 10 von 10.00 bis 12.00 Uhr, sowie am Dienstag, MZ 11 dem 26. Februar, von 14.00 bis 17.00 Uhr, zu nützen. Freunde von Yad Vashem 12 Anmeldung bei Doris Zimmermann AKFT 12 unter E-Mail [email protected] Bitachon 14 Or Chadasch 15 Keren Hajessod 15 Einmal im Monat halte ich auch in den anderen Veranstaltungskalender 16–17 Institutionen der Kultusgemeinde – im Maimonides- Rabbinat & Friedhof 18–19 zentrum (MZ), in der ZPC-Schule, ESRA und JBBZ – WIZO 20 eine Sprechstunde ab (ohne Anmeldung). JIFE 21 Nächster Termin: Mittwoch, 13. Februar 2019 IKG Kultur 22 ZPC 09.00–10.00 Uhr JUKO 23 24 MZ 10.00–11.00 Uhr Ohel Rahel 24 ESRA 11.30–12.30 Uhr Haschomer Hatzair 25 JBBZ 13.00–14.00 Uhr JöH 26 Lauder Chabad Campus 27 S. C. Hakoah 28 Jüd. Gemeinde Baden 29 IKG-Intern 30 JBBZ 31

Cover: Jeruslam © flash90 INTERNATIONALES BIBELQUIZ 2019

Am Jom Haatzmaut 2019 (10. Mai 2019) wird in Jeruschalajim wieder das insider INTERNATIONALE BIBELQUIZ Impressum FÜR DIE JÜDISCHE JUGEND Medieninhaber (Ver­le­ger), He­raus­geber: Israelitische Kul­­tus­ge­mein­de Wien. stattfinden. Chefredaktion: Julia Kaldori Redaktion & Layout: Julia Kaldori, Karin Fasching Sitz: 1010 Wien, Seitenstetten­gas­se 4, Pf 145 Nach dem guten Resultat von MORIYA WITT im heurigen inter- Tel. Redaktion/Sekretariat: 01/53 104–271, Fax: –279, An­zei­genannahme: 01/53 104–272 nationalen Bewerb werden wir auch im kommenden Jahr hier E-mail: [email protected] ein Quiz organisieren, dessen SiegerIn an einer unvergesslichen Israel-Reise und dem internationalen Bewerb teilnehmen wird. Zweck: Infor­ ­ma­tion der Mitglieder­ der IKG Wien in kulturellen, politischen und or­ga­ni­­sa­to­ri­schen Be­lan­ gen. Stärkung des demokratischen Bewusst­seins in der TeilnehmerInnen: Jüdische Jugendliche ös­ter­reichischen Be­völ­kerung. zwischen 14 und 18 Jahren Druck: AV+Astoria Druckzentrum GmbH, A-1030 Wien. Alle signierten Artikel geben die per­sönliche Mei­nung des Au­tors wieder, die sich nicht immer mit Anmeldeschluss: 10. Jänner der Meinung der Redak­ti­on deckt. Für die Kaschrut der in der GEMEINDE angezeigten Produkte über- (Anmeldungen und Informationen: nehmen Herausgeber und Redaktion ausdrücklich [email protected] und 0676/840 11 12 10) keine Ver­ant­wor­tung. Nicht alle Artikel, die in der Redak­ ­­ tion ein­langen, müs­­sen zur Veröf­ ent­li­chung ge­lan­gen.

2 insider Februar 2019 Präsidium

BRIEF DES PRÄSIDENTEN

Sehr geehrte Gemeindemitglieder!

In den vergangenen Tagen war wieder viel über die Shoah zu internationalen Aufschrei gab, aber echte Konsequenzen ausblie- lesen. Anlass war der Internationale Holocaust-Gedenktag am ben, ist alarmierend. Wir sind unseren jüdischen Überzeugun- Jahrestag der Befreiung des KZ Auschwitz am 27. Jänner 1945. gen und den Opfern der Schoah gegenüber verpflichtet, wach- Während ich unsere Gemeinde bei der Gedenkveranstaltung des sam zu bleiben und gegen jede Form der Menschenfeindlichkeit Europäischen Parlaments in Brüssel vertreten habe, hielt Vize- aufzustehen. Wir tun das auch für Österreich. präsidentin Claudia Prutscher eine persönliche und aufrüttelnde Einigen in Österreich passt das nicht. Oft kriege ich Mails, in Rede vor den österreichischen Parlamentariern in Wien (S.4). denen es heißt, ich möge doch nach Israel gehen, wenn es hier so Näher eingehen möchte ich auf das Engagement vieler junger schlecht sei. Dass Juden ebenso Österreicher sind wie Christen Gemeindemitglieder, die in ihrem persönlichen Umfeld an die und Muslime ist noch immer nicht bei allen in unserem Land Opfer der Shoah erinnerten – mit der Kampagne #WeRemember angekommen. Unsere Gemeinde hat eine unmissverständliche des World Jewish Congress. Weltweit haben mehrere Millionen Position gegenüber der FPÖ. Alle sieben Parteien in unserem Menschen an der Kampagne teilgenommen und Aufrufe gegen Kultusrat, dem Parlament der IKG, haben sich dafür ausgespro- das Vergessen der Opfer sowie Mahnungen gegen Hass in unse- chen, keinen Kontakt mit Vertretern der FPÖ zu halten. Hätte rer heutigen Zeit ins Internet gestellt (https://wjc.weremember. sich diese Partei geändert, so, wie es der Parteichef vor einem Jahr info). angekündigt hat, und hätte die FPÖ klare Konsequenzen nach antisemitischen, neonazistischen und rassistischen Vorfällen in Gedenken dient der Zukunft. Die Schoah mündete zwar in ihren Reihen gezogen, hätte der Kultusrat die politische Lage Gaskammern, aber begonnen hat sie mit Hass und Ausgrenzung. vielleicht anders bewertet. Aber fast 50 Vorfälle blieben konse- Hass zu bekämpfen ist deshalb eine Verpflichtung, die sich auch quenzenlos. aus dem Gedenken ableitet. Aber daraus ergibt sich kein Frei- Vor diesem Hintergrund sind die Versuche von Freiheitlichen, brief für eine antirassistische Instrumentalisierung der Schoah. die Schoah, das Judentum oder den Staat Israel zu vereinnah- Vergleiche sind nicht tabu, aber die Grenze zur Verharmlosung men, eine Chuzpe. Da gibt es zum Beispiel eine „Austria for Is- sollte großräumig gemieden werden. Im Dezember hat eine ehe- rael Foundation“, die meine Kritik an Frau Korun aufgegrifen malige Abgeordnete der Grünen, Alev Korun, mit einem Tweet hat, aber keinen einzigen neonazistischen Vorfall in der FPÖ the- sehr heftige Reaktionen ausgelöst. Sie schrieb wörtlich: matisiert. Diese „Foundation“ betreibt reine FPÖ- Propaganda „Wisst ihr, wie Juden & Jüdinnen ab 1938 ihren Schlächtern und hat mit der jüdischen Gemeinde nichts zu tun. entkommen konnten: mit GEFÄLSCHTEN Papieren, mit FAL- SCHEN IDENTITÄTEN und mit (bezahlter oder unbezahlter) Israel lässt sich nicht instrumentalisieren. Israel ist eine mo- FLUCHTHILFE. Die heutige Regierung würde sagen: illegal. derne Demokratie, in der alle Bürger gleichberechtigt sind. Es & sie würde ihre Asylanträge ablehnen. DAS ist #schwarzblau“ gibt nicht nur jüdische, sondern auch muslimische, christliche, drusische und atheistische Politiker, Richter, Journalisten, etc. Gefährliche Vergleiche. Das ist nicht nur eine falsche Analo- Natürlich ist auch dort nicht alles perfekt und natürlich gibt es gie, sondern schadet eine solche Instrumentalisierung der Ver- in Israel ebenso wie in Europa islamistischen Terror und extreme folgungssgeschichte der Juden ab 1938 auch dem Anliegen Politiker. Aber wie Israel, trotz der vielfältigen Bedrohungen, die von Frau Korun. Vor einigen Jahren habe ich sie als engagierte Menschenrechte einhält und gleichzeitig für Sicherheit sorgt, da- Menschenrechtlerin kennengelernt. Deshalb bin ich davon über- von könnten sich einige in der EU inspirieren lassen. zeugt, dass ihr mit diesem Tweet ein Fehler passierte – und es sich dabei nicht um eine bewusste Verharmlosung handelt. Men- Islamistischer Terror bedeutet unmittelbare Lebensgefahr und schen, die vor den Nazi-Mördern fliehen mussten, und zwar lan- muss auch physisch bekämpft werden. Aber das ist nicht die ein- ge vor der Genfer Flüchtlingskonvention und der Deklaration zige Herausforderung: Antisemitische Propaganda findet auch der Menschenrechte, die an den Grenzen des deutschen Reiches bei säkularen Muslimen Gehör. Europa muss schutzsuchende abgewiesen wurden, wurden in akute Lebensgefahr gebracht. Flüchtlinge versorgen, aber es braucht Maßnahmen gegen An- Für viele war die Abweisung ein Todesurteil. tisemitismus, Homophobie und Frauenfeindlichkeit, die nicht Heute darf kein Asylwerber abgewiesen werden. Jeder hat das alle, aber auch nicht wenige mitbringen. Recht auf ein Verfahren und keiner darf in ein Land abgeschoben Neben Rechtsextremismus und einer latenten Judenfeind- werden, in dem ihm der Tod droht. Natürlich, gibt es auch heute lichkeit in vielen Gesellschaftsschichten, haben wir ein extremes schwerwiegende Probleme, etwa Abschiebungen von Menschen, Problem unter einigen türkischstämmigen Österreichern. Die obwohl ihnen Verfolgung droht, oder sie hier bereits integriert Propaganda von Präsident Erdogan und anderen Muslimbrü- sind. Oder auch die vielen Menschen, die im Mittelmeer ertrin- dern wirkt bis nach Wien. Aber die lauten Israelhasser unter ken – das ist eine Katastrophe, aber keine Schoah! Das Anliegen, Muslimen sind nicht repräsentativ für den Islam oder für die menschenwürdige Lösungen im Asylwesen zu finden, kommt Türkei! Diese Form des muslimischen Antisemitismus ist ebenso auch ohne dem Vergleich mit der Schoah aus. eine Gefahr wie rechtsextreme Feindseligkeit. Je mehr Menschen Antisemitismus in den eigenen Reihen bekämpfen, desto schwä- Wachsamkeit aus jüdischer Überzeugung. Es gibt besorgniser- cher werden populistische Parteien. regende Entwicklungen, zuletzt etwa der Innenminister, der die Menschenrechte infrage stellt. Dass es zwar einen nationalen und Oskar Deutsch

www.ikg-wien.at 3 IKG

Rede von IKG-Vizepräsidentin CLAUDIA PRUTSCHER vor dem Parlament, anlässlich des Internationalen Tages des Gedenkens an die Opfer des Holocaust, 23. 01. 2019

es in einer aufgeklärten Gesellschaft gibt: Sie war Lehrerin. Von den Nationalsozialisten verfolgt und aus Österreich vertrieben, kam Stella Klein-Löw trotzdem zurück nach Wien. Mehr noch: Sie baute das mo- derne, demokratische Österreich mit auf. Als Jüdin, als Österreicherin. Als Bildungspolitikerin. Wenn wir heute die Rolle der Frauen betonen wollen, muss auch die Rolle der Nationalsozialistinnen beleuchtet werden. Dass es heute immer noch jene gibt, die Geschichts-Revisionismus betreiben und die

Rolle von Nationalsozialistinnen schönreden, ist beschämend. Nicht / Johannes Zinner © Parlamentsdirektion die Frauen, die wegen ihrer Unterstützung für die NSDAP ab 1945 von den Allierten dazu verpflichtet wurden, die Trümmer zu beseiti- Foto: © Parlamentsdir. / Johannes Zinner / Johannes © Parlamentsdir. Foto: gen, die der Faschismus verursacht hat, sind Heldinnen. Nicht alle, aber viele waren Mittäterinnen und Mitläuferinnern im Nationalso- Sehr geehrte Damen und Herren! zialismus.

Wen oder was haben Sie vor Augen wenn Sie das Wort „Auschwitz“ Die Nazis haben Juden zu minderwertigen Lebewesen erklärt, zu hören? Oder Mauthausen? Oder Theresienstadt? Würden wir eine Nichtösterreichern. Die totale Vernichtung ist ihnen nicht gelungen, Schweigeminute für jedes Opfer der Schoah abhalten, wäre es elf Jahre aber Auseinanderdividierung gibt es heute noch. lang still. Aber Statistik schaft kein Bewusstsein für die Dimension der Damals hörten Juden immer wieder: „Wenn’s euch nicht passt, könnt industriellen Vernichtung der Juden. ihr Österreich verlassen.“ Ich höre und lese das auch heute noch. Des- Vor 74 Jahren wurde das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau halb möchte ich Ihnen die Geschichte von Hannah erzählen: Im Jahr durch sowjetische Truppen befreit. Es war das größte KZ, aber die Fo- 1938, im Alter von 5 Jahren, musste Hannah mit ihrem kleinen Bru- kussierung auf Auschwitz verstellt den Blick auf die Ursachen. Die der und ihrer Mutter aus ihrer Heimatstadt Wien flüchten. Nach Mo- Schoah hat nicht in den Gaskammern begonnen. Am Anfang war der naten auf der Flucht landeten sie in Kuba. Hannas Großmutter Ella Hass, der Antisemitismus. Es folgten Ausgrenzung und Verfolgung. Schlesinger schafte es nicht. Sie wurde in Auschwitz ermordet. Han- Gedenken muss der Zukunft dienen. Deshalb ist der Kampf gegen nah war meine Mutter, Ella meine Urgroßmutter. Nach 1945 kam für Hass und Ausgrenzung das erste Gebot, das sich aus dem Holocaust- die drei Überlebenden nichts anderes infrage, als die Rückkehr nach Gedenken ableitet. Aber nur wer die Geschichte kennt, kann Lehren Wien. Trotzdem. Es dauerte mehrere Jahrzehnte, bis meine Mutter mit daraus ziehen. mir darüber geredet hat. Es dauerte mehrere Jahrzehnte, bis Österreich – damals war es Wie also kann die Schoah vermittelt werden? Besuche in ehemaligen Bundeskanzler Franz Vranitzky – die Mitschuld von so vielen Österrei- Konzentrationslagern, Begegnungen mit Überlebenden und der lehr- chern eingestanden hat. Heute ist das anders – Vieles wurde aufgear- planmäßige Geschichtsunterricht sind wichtig, aber nicht ausreichend. beitet und richtig-gestellt. Qualität und Empathie entscheiden darüber, ob Bewusstsein geschaf- Mein besonderer Dank gilt Nationalratspräsident Wolfgang Sobot- fen wird. ka, der die jüdische Gemeinde ganz selbstverständlich als Teil Öster- Im vorigen Jahr zeigte ein Lehrer in Deutschland eindrucksvoll, reichs betrachtet und behandelt. Diese Gedenkveranstaltung ist ein wie es gehen kann: Im Mittelpunkt standen zwei deutsche Rapper, Ausdruck für diese Geisteshaltung. die für frauenverachtende und antisemitische Texte bekannt sind. In dem Lied „0815“ heißt es etwa: „… mein Körper definierter als von Jeder der sechs Millionen jüdischen Toten – und vergessen wir nicht Auschwitzinsassen.“Die Rapper erhielten den Musikpreis Echo. Es ha- die Roma und Sinti, behinderte Menschen, Homosexuelle und poli- gelte Proteste, viele Künstler gaben ihre Echos zurück. Unter jugend- tisch Andersdenkende – jede und jeder hatte ein Gesicht, einen Na- lichen Fans dieser Rapper wurde der Skandal anders wahrgenommen. men, eine Geschichte. Der Lehrer Jörg berichtete auf Facebook, wir er seine Klasse drü- Der Nobelpreisträger und Schoah-Überlebende Elie Wiesel sagte: ber aufgeklärt hat, dass die Textzeile mit den Auschwitzinsassen nicht „Wer die Opfer vergisst, tötet sie ein zweites Mal.“ Auch deshalb geden- „cool“ ist. Zunächst stellte sich heraus, dass gar nicht allen klar war, ken wir der Opfer. Dabei geht es nicht nur um Kranzniederlegungen was Auschwitzinsassen sind. Also erklärte Jörg Heeb den Jugendlichen und Reden. die Dimensionen des Massenmords der Nazis an Juden. Er projizierte Wer „Nie wieder!“ sagt, muss seine Stimme gegen jede Form von dann zwei Fotos an die Leinwand: Links das eines Bodybuilders mit Antisemitismus erheben. Auch, wenn er in Form von Codes daher- definiertem Körper. Rechts das eines abgemagerten Auschwitzinsassen. kommt: Die einen machen Soros zum Sündenbock, andere verun- Die Reaktionen waren entsprechend emotional. Der Text des Rappers glimpfen den einzigen jüdischen Staat, die moderne Demokratie Israel, sei geschmacklos, urteilte eine Schülerin, ein anderer meinte: „Der Bo- die uns wirklich ein „Nie Wieder!“ garantiert. dybuilder quält sich freiwillig, der Mann aus Auschwitz wird von anderen Informieren wir die Jugend dort, wo sie sich aufhält – und in einer gequält. Außerdem hat der keine Muskeln mehr. Der stirbt sicher bald.“ Sprache, die die jungen Menschen sprechen. Hören wir den Überle- Damit hat Jörg Heeb die Opfer geehrt und der Zukunft gedient. benden zu, so lange wir sie haben und stehen wir auf gegen jede Form der Diskriminierung. Ob das auf Facebook ist, in den Schulen oder im Juden und Jüdinnen waren und sind Österreicher. Eine von ihnen war Parlament: Jeder von Ihnen ist ein Antisemitismusbeauftragter! Jeder Stella Klein-Löw, Mitglied der jüdischen Gemeinde – und sie war Na- von Ihnen kann ein Anwalt der Toten sein. Verteidigen Sie sie, indem tionalratsabgeordnete. Sie leistete einen der wichtigsten Dienste, die Sie den Versuchungen des Populismus widerstehen.

4 insider Februar 2019 IKG-Fundraising

Spenden & Schenken TMICHA MISCHLOACH-MANOT AKTION 2019

Wir helfen Ihnen, zwei der wichtigsten Bräuche von zu erfüllen! Sie fragen sich WIE? Ganz einfach!

»TMICHA« verteilt Mischloach-Manot »TMICHA« gibt an Bedürftige an bedürftige Familien, die von Esra betreut Es ist eine besonderer und wichtiger werden, sowie an die Besucher der Anne Kohn Brauch, an Purim Bedürftigen Geld- Tagesstätte und an die Bewohner des spenden zu geben. Diese sollen nicht Maimonides-Zentrums. selbst übergeben werden, um Mit 20 Euro spenden niemanden zu beschämen. Sie eine Mischloach-Mana!

»Gemeinsam Gutes tun!« Getreu unserem Motto „Miteinander – Füreinander“ wollen wir gemeinsam mit den Schülerinnen und Schüler der ZPC-Schule Mischloach-Manot Päckchen schnüren und SIE sind herzlichst eingeladen mitzuhelfen! Sie haben vor Ort auch die Möglichkeit, für Freunde und Verwandte Päckchen zu kaufen und mitzunehmen. Machen Sie mit! Wir freuen uns über Anmeldungen bis 15. 02. 2019 unter [email protected]

Wann? Am 18. 03. 2019, um 15.30 Uhr Wo? ZPC-Schule, Speisesaal (Haupteingang, 1.OG), Simon- Wiesenthal-G. 3, 1020 Wien Alle weiteren Infos zur Mischloach-Manot-Aktion finden Sie auf www.tmicha.at

Der Reinerlös der „Mischloach-Manot“ dient der Unterstützung bedürftiger Familien! Verein zur Unterstützung Hilfsbedürftiger: IBAN AT 43 6000 0005 1001 0051

Wir sagen Danke! Die IKG Wien dankt der Tageszeitung „Heute“ für die großzügige Spende an den Sozialverein „Tmicha“ in Höhe von 10.000 Euro. Mit diesem Geld werden Medikamente, Heizkostenzuschüsse und Lebensmittelgutscheine für hilfs- bedürftige Familien in unserer Gemeinde finanziert.

www.ikg-wien.at 5 JBBZ

Die Schuleinschreibung steht vor der Tür!

Die Monate Jänner und Februar bedeuten vor vermittelt, die relevant für die weitere berufli- allem eines für viele Schülerinnen und Schü- che Bildung sind. Einmal pro Semester werden ler: Die Einschreibung in eine neue Schule berufspraktische Tage bei externen Firmen steht kurz bevor. absolviert. Auch hier wird auf die speziellen Inte- ressen der Schülerinnen und Schüler Rücksicht So auch bei uns im JBBZ. Nach erfolgreicher genommen. Beendigung des 8. Schuljahres kann im JBBZ das 9. Schuljahr (oder auch ein freiwilliges Machen Sie sich einen Informationstermin im 10. Schuljahr) absolviert werden. JBBZ unter der Nummer 01/33 106-500 aus! Im Rahmen unseres einjährigen „Berufsori- Wir freuen uns auf Sie! entierungslehrgangs“ (BOLG) werden sowohl Pflichtfächer, als auch die Fachbereiche „Elek- Ihre Rebecca Janker tro“ und „Handel und Büro“ unterrichtet. Es Pädagogische Leitung JBBZ werden theoretische und praktische Kenntnisse Direktorin Berufsorientierungslehrgang

Exkursion ins Geldmuseum Es ist mittlerweile Tradition, dass die Ausstellungsstücke zur Entwicklung des Geldes KundInnen des Büromanagement Bereichs die von der Antike bis heute. Oesterreichische Nationalbank besuchen. Das Thema Geldwert und Inflation wird von der Das dort eingerichtete Geldmuseum lockt nicht Museumsmitarbeiterin anschaulich erklärt – so nur mit der 30 Kilo schweren Münze aus reinem erfährt man, dass eine einzige Tulpenzwiebel Gold und dem ‚Goldbarren zum Angreifen‘. Es zur Zeit der großen Tulpen-Spekulation umge- bietet auch zahlreiche interessante und kuriose rechnet etwa € 87.000 gekostet hat. Ein weiterer Schwerpunkt des Museums ist die Geschichte des Geldfälschens, die mit der Ein- führung des Papiergeldes ihren Anfang nahm. Entsprechend wichtig ist die laufende Weiter- entwicklung der Sicherheitsmerkmale auf Geld- scheinen. BesucherInnen haben zudem die Möglichkeit, die Echtheit ihrer eigenen Banknoten mittels UV- und Infrarotlicht zu überprüfen. Das Museum kann bei freiem Eintritt als Gruppe

mit Guide oder individuell besichtigt werden. Bildquellebeide Fotos: OeNB

Das JBBZ bietet Unterstützung bis zum festen Arbeitsplatz Unsere ExpertInnen der BO-I (Bereich Berufs- Neben großem Interesse an der Auf- unseren KundInnen die Möglichkeit zu bieten, orientierung und Integration) Gerhard For- nahme von JBBZ-KundInnen, die ihre Aus- ihr Berufspraktikum in hervorragenden Unter- mann und Bettina Pichler sind für das JBBZ bildung bereits erfolgreich abgeschossen nehmen zu absolvieren. im Außeneinsatz unterwegs. haben, besteht auch potenzieller Bedarf an Neue Unternehmen als Kooperationspartner zu PraktikantInnen. Es ist ein besonderer Erfolg, Das JBBZ hatte die Gelegenheit, sich auf Einla- finden, ist ein wichtiger Tätigkeitsbereich des dung in einer renommierten Steuerberatungs- Bereichs BO-I. kanzlei zu präsentieren, um über eine mögliche Die Partnerunternehmen weiterhin zu betreuen Arbeitskooperation zu sprechen. und zu pflegen ist eine besondere Dienstleis- Das Wiener Unternehmen mit Sitz im 1. Bezirk tung, getreu unserem Motto, „Best-of-Class“. ist auf der Suche nach qualifizierten Assistenz- Wir sind Vermittler und Bindeglied zwischen kräften für Büromanagementtätigkeiten. unseren KundInnen, die Arbeit suchen und den Als Vertreter der BO-I konnten Frau Pichler und Unternehmen, die MitarbeiterInnen brauchen. Herr Forman aus der Vielzahl unserer Best-of- Wir begleiten unsere KundInnen intensiv, bis Class ausgebildeten JBBZ-KundInnen geeignete die Suche nach einem Arbeitsplatz erfolgreich KandidatInnen vorschlagen. beendet ist.

6 insider Februar 2019 JBBZ

BerufsOrientierungsLehrGang Mache den SCHULABSCHLUSS bei uns im JBBZ und starte durch! Das JBBZ bietet gemeinsam mit der Zwi Perez Chajes-Schule die 9. Schulstufe an. Ausbildungsdauer Allgemeinbildende Gegenstände Spezialisierung Elektro 1 Schuljahr / Berufsorientierung / Grundlagen der Elektrotechnik Beginn im September / Politische Bildung / Technisches Zeichnen / Deutsch / Fachkunde & Werkstätte / Englisch Ausbildungszeiten / Mathematik Spezialisierung Handel & Büro Mo – Fr / Naturkunde / Angewandte Informatik ganztägiger Unterricht / Bewegung und Sport / Buchführung / Religion / Textverarbeitung Voraussetzungen / Hebräisch (Freifach) / Besuch von 8 Schulstufen Anmeldung und Information unter 01/33 106 - 500 und [email protected] Besuch in der Hofburg Am 20. Dezember 2018 besuchten die beiden Ausbildungsgruppen Grundlagen Büroqualifi- zierung und Grundlagen Webdesign 2 die Kai- serliche Schatzkammer in der Wiener Hofburg. Besonders beeindruckten die KundInnen die jahrhundertealten Gewänder, die Krone Kaiser Rudolfs II, die Wiege von Napoleons Sohn und die verschiedenen Schmuckstücke, besonders jene der Kaiserin Elisabeth. Zu den weiteren Höhepunkten zählten der rie- sige Narwalzahn, den man für das Horn eines Einhorns hielt und eine spätantike Achatschale, die als der sagenumwobene Heilige Gral galt. Kerzenziehen mit der Deutschgruppe B1 Zum Jahresabschluss machte die Deutsch- gruppe der Niveaustufe B1 eine Exkursion in Die Gruppe beschreibt ihren Ausflug in eigenen Worten: die Innenstadt, um gemeinsam von Hand Ker- „Wir sind in die Sternenwerkstatt am Karls- Zuerst haben wir den Erklärungen zuge- zen zu ziehen. platz gefahren. Dort sind wir in eine der hört und dann mit der „Arbeit“ begonnen. Zur Vorbereitung wurden im Unterricht einige Jurten zum Kerzenziehen gegangen. In ca. 45 Minuten haben wir alle unsere

nicht ganz alltägliche Worte erarbeitet. eigene Kerze gezogen. Wir wussten, was die Wörter Jurte, Bienen-

Alle konnten der Anleitung folgen und die gelern- wachs, Docht, Kerzenziehen, Kerzengie- Die Ergebnisse waren unterschiedlich, ten Begriffe gleich wortwörtlich be‘greifen‘. ßen und flüssig bedeuteten. denn jeder/jedem gefallen andere Farben. Die Gruppe war sich einig: Das haben wir im Deutschunterricht zuvor Die Kerzen haben wir für uns selbst „ Es war ein gelungener Jahresabschluss! besprochen. gemacht oder zum Verschenken.

www.ikg-wien.at 7 ZPC-Schule DAS JAHRELANGE HARTE TRAINING HAT SICH SO RICHTIG AUSGEZAHLT!

Anfang November 2018 hat unsere ge- durchgeführt, daher wurden auch alle Re- samte Volksschule wieder einmal an den kordversuche auf Video aufgezeichnet, zur Sport-Stacking-SchülerInnenmeister- WSSA in die USA geschickt, dort analy- schaften im S.C. Hakoah teilgenommen. siert und ausgewertet. Sport-Stacking ist ein Geschicklichkeits- sport, mit dem Auge-Hand-Koordination, Jetzt stehen sie fest, unsere österrei- Reaktion, Beidhändigkeit, Schnelligkeit, chischen Sport-Stacking-Meister und Präzision und der Umgang mit Stresssi- Meisterinnen: tuationen trainiert wird. Im Schulalltag In der Kategorie der 7–8-Jährigen hat kann es ohne großen Aufwand jederzeit Daniel K. (3b) in allen Disziplinen den eingesetzt werden, um die Stunden etwas ersten Platz erreicht. aufzulockern und bewegter zu gestalten. In der Kategorie der 9–10-Jährigen beleg- ten Marc-Joel A. (4a) und Daniela D. (1b) Viele unserer SchülerInnen haben sich den ersten Platz bei den Disziplinen 3-3-3 für diese Meisterschaften qualifiziert. Für und 3-6-3. diese Leistung gratulieren wir Daniela D. Noah W. (4b) und Laura A. (4a) erreich- (1b, AHS), Jakob K. (3b, VS), Jonathan ten jeweils den ersten Platz in der Königs- P. (4a, VS), Odelia S. (4a, VS), Laura A. disziplin Cycle. (4a, VS), Marc-Joel A. (4a, VS), Benjamin D. (4a, VS), Malka A. (4b, VS), Noah W. Wir danken allen Beteiligten für ihr En- (4b, VS) und Gil T. (4b, VS). gagement, wir sind sehr stolz auf Euch! Jetzt dürfen wir auf die nächste Meister- Die österreichischen Meisterschaften fan- schaft gespannt sein, der Qualifikation den dann am 22. November im Haus der einer Weltmeisterschaft sind wir dieses Musik statt. Diese wurden erstmals als of- Jahr nämlich schon ein ordentliches fizieller WORLD SPORT STACKING Stück näher gerückt! ASSOCIATION (WSSA)-Wettkampf So – keep on stacking!!!

ALFRED BADER IM ALTER VON 94 JAHREN VERSTORBEN

Anfang Jänner ist Alfred Bader im Alter von 94 Jahren in den USA verstorben. Der 1924 in Wien geborene Chemiker und Mäzen muss- te 1938 vor den Nationalsozialisten fliehen, mit einem Kindertransport entkam er nach Großbritannien und erreichte 1941 Kanada, wo er an der Queen's University Technische Chemie und Geschichte studierte. Schließlich erhielt er 1950 an der Harvard University in den USA einen Ph.D. in Organischer Chemie. Alfred Bader und seine Frau Isabel waren der Zwi Perez Cha- jes-Schule seit vielen Jahren verbunden, bei ihren Wien-Besuchen nahmen sie sich auch immer Zeit für einen kurzen Besuch der ZPC-Schule. 2012 stif- KONTAKTINFO: teten die beiden den Alfred Bader-Preis für beson- ZWI PEREZ CHAJES-SCHULE dere Leistungen im Fach Chemie, der seit damals DER IKG WIEN jährlich an einen oder mehrere SchülerInnen der 1020 Wien, ZPC-Schule vergeben wird. In der ersten Schulwoche nach den Ferien ge- Simon-Wiesenthal-G. 3 dachten alle SchülerInnen gemeinsam in der Syn- T. 01/216 40 46, agoge des Verstorbenen, wir werden seine Idee und F. 01/216 40 46–115 ihn als Person in Erinnerung behalten. (db) www.zpc.at Foto: © Roy Engelbrecht © Roy Foto:

8 insider Februar 2019 ESRA

Psychosoziales Zentrum ESRA Tel.: (+43-1) 214 90 14 | www.esra.at

ESRA HOTLINE GEGEN GEWALT GRUNDRISS DES LEO- IN DER FAMILIE POLDSTÄDTER TEMPELS TEL. 01/212 55 18 WAS: Telefonische Beratung – Seit Anfang November 2018 kann man den Grund- vertraulich und anonym riss des ehemaligen Leopoldstädter Tempels als far- bige Linie in der Tempelgasse und auf dem Vorplatz WANN: Mo, Di & Do, 10.00–12.00 Uhr von ESRA, Tempelgasse 5, wieder sehen. Dadurch Mittwoch 15.00–17.00 Uhr werden auch die von Martin Kohlbauer ANGEBOT – HILFE FÜR: entworfenen vier - Frauen, die familiäre Gewalt erleben/erlebt weißen Säulen, die haben und deren Kinder. die Höhe der ehe- - Bezugspersonen aus dem privaten und sozialen maligen Fassade an- Umfeld betroffener Frauen, die helfen möchten. zeigen, verbunden. Obwohl auf einem Teil des Areals heute ein Wohnhaus steht, sind die eindrucks- vollen Dimensionen TERMINE BEI DER des Leopoldstädter ESRA SOZIALBERATUNG: Tempels nun wie- der im öfentlichen Wir ersuchen für alle Termine Raum sichtbar. bei der ESRA Sozialberatung um vorherige telefonische Terminvereinbarung! Foto: © ESRA Foto:

Veranstaltungen in ESRA

Falls Sie im Voraus über Veranstaltungen von ESRA per E-Mail oder per Post informiert IT HURTS TO CALL werden möchten, schicken Sie uns bitte ein E-Mail an [email protected] A DOMESTIC ABUSE HOTLINE. oder rufen Sie uns an: IT HURTS MORE NOT TO. Tel.: 01/214 90 14 ESRA Hotline against violence: Ihre Daten werden ausschließlich dazu ver- Tel.: 01/212 55 18 wendet, um Ihnen Informationen zu ESRA- Veranstaltungen zu schicken. Do it for you. Diese Zusendungen können Sie Do it for your children. selbstverständlich jederzeit abbestellen.

www.ikg-wien.at 9 Club SchelAnu

UNSER PROGRAMM IM FEBRUAR 2019

Der koschere Mittagstisch findet Montag bis Freitag Computer-Sprechstunde: von 12.00 bis 13.30 Uhr statt. Kommen Sie mit Ihren Fragen rund um Ihren Computer, das Handy, Smartphone, Tablet, Internet-Nutzung oder lernen Sie Offenes Café die Anwendungen von Grund auf kennen! Unser Kaffeehaus findet jeden Dienstag von 15.00 bis 18.00 Uhr Dienstag, 05. und 19. Februar, 15.00–17.00 Uhr statt. Am 12. 02. spielt in unserem Café der Pianist Nikos Pogo- natos ein Programm aus Jazz, Blues, Klassik und Volksliedern. Wir laden Sie zu Kaffee und Kuchen herzlich ein und freuen uns Termine kurzfristig organisierter Veranstaltungen, auf Ihr Kommen! Museums- oder Kinobesuche erfahren Sie direkt bei uns. Fragen Sie uns gerne danach oder rufen Sie uns an! Bewegung und Gesundheit Hier werden gezielt Dehn- und Kräftigungsgymnastik und Das Club SchelAnu-Team lädt herzlich ein. Konditionsübungen durchgeführt. Unsere Trainerin passt den Wir freuen uns auf Sie! Übungsablauf Ihren Bedürfnissen an. Kontakt: Tel. 01/214 90 14, 1020 Wien, Tempelgasse 5 Es erwartet Sie ein vergnügliches Workout! Montag, 11., 18., 25. Februar, 15.00–16.00 Uhr Donnerstag, 07., 14., 21., 28. Februar, 17.00–18.00 Uhr

Komm, tanz mit! Tanzworkshop mit Stephanie Tietz In diesem Tanzworkshop werden wir gemeinsam mit Stephanie Tietz (Tanzpädagogin, Tänzerin) verschiedene Arten von Bewe- gung kennenlernen und ausprobieren. Spielerisch, frei, im Kreis, durch den Raum,… Es erwarten Sie unter anderem Gruppentän- OMBUDSLEUTE ze, freies Tanzen und angeleitete Improvisation. Wir laden Sie zu diesem besonderen Tanznachmittag herzlich DER IKG ein und freuen uns auf Ihr Kommen! Montag, 04. Februar, 15.00 bis 16.30 Uhr Wir sind Konversationsgruppen für SeniorInnen in den Sprachen Hebräisch und Englisch: für Sie da! English Conversation Diesmal nur Freitag, 15. & 22. Februar, 12.30–14.00 Uhr! Hebräisch Mittwoch, 06., 13., 20., 27. Februar, 14.00–16.00 Uhr Uri Gilkarov 0676/843 333 200 Monatliche Diskussionsrunde Hier stehen das gemeinsame Philosophieren und Diskutieren [email protected] über verschiedenste Themen auf dem Programm. Donnerstag, 21. Februar, 14.15–15.45 Uhr Alexander Mandelbaum 0664/432 28 80 Filmnachmittag bei Club SchelAnu [email protected] Ob Komödie oder spannender Spielfilm, es ist für jeden Ge- schmack etwas dabei und Sie können vergnügliche Stunden bei Dr. Wjaczeslaw Pinchasov uns verbringen. Donnerstag, 14. Februar, 14.00–16.00 Uhr: „Maggies Plan“ 0676/844 287 200 [email protected] Club SchelAnu-Singgruppe In unserer Singgruppe werden ältere oder zeitgenössische Lie- Dr. Arlette Leupold-Löwenthal der auf Deutsch, Englisch und Hebräisch gesungen. Wichtig ist 0676 / 518 00 77 dabei, dass alle Freude daran haben, nach dem Motto „JedeR kann singen“. Bringen Sie Ihre Lieblingslieder mit und erleben Sie Ilan Yaakobishvili mit unserer Gruppenleiterin, die auf der Gitarre begleitet, eine anregende Singstunde! 0650/543 53 84 Donnerstag, 14., 21., 28. Februar, 16.00–17.00 Uhr [email protected]

10 insider Februar 2019 Maimonides-Zentrum

AUS DEM MAIMONIDES-ZENTRUM

Zimmerbrand In den letzten Tages des Jahres 2018 mussten wir ei- nen schweren Schicksalsschlag hinnehmen. In einem Bewohnerzimmer kam es, bedingt durch die Nichtein- haltung unserer Heimordnung, zu einem Brand, der auf tragische Weise endete. Trotzdem das Feuer rasch gelöscht und damit ein Ausbreiten auf andere Zimmer verhindert werden konnte, müssen wir erschüttert ein Todesopfer beklagen. Den Mitarbeitenden, wie auch den Sicherheitskräf- ten der IKG, die vor Ort waren, möchte ich meinen Dank für ihren tatkräftigen Einsatz aussprechen. Sie ha- ben sehr schnell und äußerst kompetent gehandelt und die Bewohnenden unverzüglich in einen sicheren Be- reich des Hauses evakuiert. Auch schaften sie es, unsere Bewohnenden die ganze Zeit über adäquat zu betreuen. Bei unserer internen Fachkraft und den Mitarbeitern von ESRA möchte ich mich dafür bedanken, dass die Krisenintervention sehr gut funktioniert hat. Den Angehörigen der Verstorbenen spreche ich im Namen des gesamten Maimonides-Zentrums das herz- lichste Beileid für den schweren Verlust, den sie erlitten haben, aus. Trotz der guten Reaktion aller Beteiligten nehmen wir den Vorfall zum Anlass, um die Abläufe zu evaluieren und diese gegebenenfalls noch besser zu gestalten. Vor allem aber werden wir alles daransetzen, dass so etwas Tragisches nie wieder im Maimonides- Zentrum passieren wird!

Jahresanfang 2019 Zum Jahreswechsel übertrugen wir am 01. Jänner das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker für unsere Bewohnerinnen und Bewohner im Kafeehaus Ram- Bam. Wie bereits in den letzten Jahren, waren auch MZ – SAVE THE DATE diesmal wieder zahlreiche Gäste bei dieser traditionellen Veranstaltung dabei. Anschließend an diesen wunderba- Sonntag, 17. Februar 2019, um 16.00 Uhr ren musikalischen Hochgenuss gab es zum Jahresanfang Jüdische Sagen und Melodien 2019 ein ausgezeichnetes festliches Essen im, wie im- Michael Köhlmeier – Erzähler mer, schön dekorierten Speisesaal. Shmuel Barzilai – Gesang Paul Gulda – Klavier CD-Präsentation Einige Bewohnende unserer Residenz waren am Diens- Sonntag, 03. März 2019, um 16.00 Uhr tag, dem 08. Jänner, zur Präsentation der neuen CD Wolfgang Böck mit den „Salonisten“ liest „Kurzkrimis“ „Sh’ma Israel“ von Shmuel Barzilai ins Jüdische Muse- der Italiener Italo Clavino, Nobelpreisträger Dario Fo, um eingeladen. In Begleitung unserer lieben Eti Schulz Gianni Rodaruis und Andrea Camilleri verbrachten sie dort einen schönen Abend und konnten sich an ausgewählten Kompositionen und deren Inter- Sonntag, 31. März 2019, 15.00–18.00 Uhr pretation durch Oberkantor Barzilai erfreuen. Anne Kohn-Feuermann-Tagesstätte Tag der offenen Tür Musikalische Eröffnung 2019 Am Sonntag, dem 13. Jänner, spielten Prof. Clemens Wenn nicht anders angegeben, finden die Hellsberg und seine Söhne Dominik und Benedikt Veranstaltungen im Festsaal des MZ statt! Werke von Haydn, Paganini, Bach und Bartok unter Simon-Wiesenthal-G. 5, 1020 Wien, der Klavierbegleitung von Nikos Pogonatos. Tel.: 01/725 75–0 Micha Kaufman www.maimonides.at

www.ikg-wien.at 11 Freunde von Yad Vashem / AKFT

WHAT´S NEW?

SAVE THE DATE! 2019 startete die Tagesstätte gleich schwungvoll mit einem Tanzsalon durch, im Zuge dessen jener Line-Dance, den wir GENERAL- zum diesjährigen „Tag der ofenen Tür“ im März darbieten VERSAMMLUNG wollen, mit ein paar tanzfreudigen SeniorInnen geprobt wurde. DER Dem vielfältigen Programmangebot hinzugefügt wurde im Jänner ein 1x im Monat stattfindender Kinonachmittag, ÖSTERR. FREUNDE bei dem den TagesstättenbesucherInnen auf dem großen VON YAD VASHEM Flachbildschirm ausgewählte Wunschfilme und -dokumen- tationen bei Popcorn und Softdrinks gezeigt werden. V.a. in der kalten Jahreszeit soll dieser Programmpunkt den wet- Montag, 25. März 2019, terbedingten Indoor-Aufenthalt kurzweiliger und abwechs- um 16.00 Uhr lungsreicher gestalten. Eine weitere Winteraktivität, die sich bereits bewährte, und die wir noch bis ins Frühjahr pflegen im Festsaal des wollen, ist das gemeinsame Backen von Süßspeisen. Wiener Rathauses Wie jedes Jahr nützen wir die Wintermonate auch, um den für das Frühjahr anberaumten „Tag der ofenen Tür“ gemeinsam mit den TagesstättenbesucherInnen vorzuberei- Als Festredner wird der weithin bekannte ten: mit dem Einstudieren von neuen Liedern für den Cho- Maler, Grafiker, Bühnenbildner, Sänger rauftritt, dem Herstellen von künstlerischen Objekten und und Dichter Prof. Arik Brauer aus Wien Überlegungen zur inhaltlichen wie dekorativen Gestaltung sprechen. Er ist Holocaust-Überlebender der Veranstaltung. und erhielt neben zahlreichen Auszeich- Dr. Susanne Ogris nungen am 20. 11. 2018 auch das Gro- ße Goldene Ehrenzeichen der Republik Österreich. Für die musikalische Umrah- mung sorgen seine Tochter, die außer- gewöhnliche und vielseitige Künstlerin Mag.a Timna Brauer, sowie die Enkelin Jasmin.

Es ist etwas ganz Besonderes, dass drei Generationen einer jüdischen Künstler- familie Yad Vashem und den Österrei- chischen Freundeskreis bei der Gene- ralversammlung durch ihr Engagement unterstützen werden!

Nähere Informationen sowie die offizielle Einladung folgen Anfang März 2019. Bitte merken Sie den Termin vor! Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

12 insider Februar 2019 IKG

Das Albert-Einstein-Gymnasium der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf ist eine staatlich anerkannte Ersatzschule im Aufbau. Es handelt sich um die erste Neugründung eines jüdischen Gymnasiums in der Bundesrepublik Deutschland. Unsere jüdischen und nichtjüdischen Lehrerinnen und Leh- rer unterrichten zurzeit in den Jahrgangsstufen 5 bis 7 Klassen mit etwa 20 Kindern aus verschiedenen Nationen. Wir sind stolz auf unsere (noch)

Das Albert-Einstein-Gymnasium der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf ist eine staatlich kleine aber stetig wachsende Schule, die durch uns sehr gut ausgestattet anerkannte Ersatzschule im Aufbau. Es handelt sich um die erste Neugründung eines wird und über ein attraktives Raumangebot verfügt. jüdischen Gymnasiums in der Bundesrepublik Deutschland. Unsere jüdischen und nichtjüdischen Lehrerinnen und Lehrer unterrichten zurzeit in den Jahrgangsstufen 5 bis 7 Klassen mit etwa 20 Kindern aus verschiedenenDie Jüdische Nationen. Gemeinde Wir sind Düsseldorfstolz auf unsere K. (noch)d. ö. R. sucht als Trägerin möglichst kleine aber stetig wachsende Schule, diezu durchBeginn uns des sehr Schuljahres gut ausgestattet 2019/20, wird und gern über auchein ab sofort attraktives Raumangebot verfügt.

Die Jüdische Gemeindeeine/n Düsseldorf SCHULLEITER/-IN K. d. ö. R. für das Albert Einstein-Gymnasium in Düsseldorf sucht als Trägerin möglichst zu Beginn des Schuljahres 2019/20, gern auch ab sofort Die Stelle ist ausdrücklich nicht konfessionsgebunden. eine/n Schulleiter/-in für das Albert Einstein-Gymnasium in Düsseldorf Mit der Leitung der Schule übernehmen Sie: Wir bieten Ihnen: • Die Leitung der Schule im personellen und administrativen • Planstelle mit Anstellung auf Lebenszeit und Die Stelle ist ausdrücklich nicht konfessionsgebunden. Bereich auf der Grundlage der der Rechts- und Verwaltungs- übertarifliche Bezahlung

Mit der Leitung der Schule übernehmen vorschriftenSie … des Landes Nordrhein Westfalen sowie der • Anspruchsvolles Tätigkeitsfeld mit großer jüdisch-traditionellen Werte Gestaltungsfreiheit • die Leitung der Schule im personellen• undDie administrat Planung, Organisationiven Bereich und auf Verwaltungder Grundlage der • Ein engagiertes Kollegium sowie einen der Rechts- und Verwaltungsvorschriften des des laufenden Landes Nordrh Schulbetriebsein Westfalen sowie der aufgeschlossenen Schulträger jüdisch-traditionellen Werte • Die Gestaltung und Weiterentwicklung von • Attraktive und zeitgemäße Anstellungsbedingungen • die Planung, Organisation und Verwaltung des laufenden Schulbetriebs • die Gestaltung und Weiterentwicklung vonUnterricht Unterricht und und schulischer schulischer Arbeit Arbeit • Zusätzliche Urlaubstage durch jüdische Feiertage • die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit• Die enge mit und dem vertrauensvolle weltoffenen Schulträger Zusammenarbeit • Eine innovative Schule in Trägerschaft der Jüdischen mit dem weltoffenen Schulträger Gemeinde Düsseldorf K.d.ö.R. Wir sehen in Ihnen eine engagierte und allseits geschätzte Führungspersönlichkeit, die es • Modernste Medienausstattung mit interner & versteht, ihre Ideen und Konzepte mit unserem Trägerengagement zu verbinden und so die Schülerinnen und Schüler zum Erfolg zuWir führen. sehen Sie in Ihnenbringen eine die engagierteEnergie mit, und um allseits die Eltern geschätzte Füh- externer Weiterbildung und das Kollegium gleichermaßen zu überzeugen,rungspersönlichkeit, freuen sich die auf es versteht,eine anstrengende ihre Ideen undund Konzepte mit • Einen hochengagierten Träger mit kurzen gestaltungsintensive Aufgabe, bei der zahlreicheunserem Trägerengagement Parameter erst festgelegt zu verbinden werden und müssen. so die Schülerin- Entscheidungswegen Dabei arbeiten Sie lösungsorientiert, souverännen und und Schüler eigeninitiativ zum Erfolg und zu sind führen. als Sieausgewiesener bringen die Energie mit, Teamplayer stets fair, flexibel und belastbar.um die Sie Eltern zeigen und sich das aufgeschlossen Kollegium gleichermaßen gegenüber derzu überzeugen, Wenn Sie unsere Ausschreibung anspricht, freuen wir uns jüdischen Religion und Tradition. Sie verfügen idealerweise über Leitungserfahrung, aber auch erfahrene Lehrer von Gymnasien freuenoder Gesamtschulen sich auf eine anstrengende sind uns willkommen. und gestaltungsintensive Gute Auf- über Ihre aussagekräftige Bewerbung mit Bild. Ihre Unter- Deutschkenntnisse und alle Zugangsvoraussetzungengabe, bei der zahlreiche für die Leitung Parameter einer erststaatlich festgelegt werden müs- lagen schicken Sie bitte per Post oder E-Mail zu Händen Herrn anerkannten Ersatzschule in Nordrhein-Westfalensen. Dabei arbeitenbringen Sie Sie mit. lösungsorientiert, souverän und eigenin- Szentei-Heise, der Ihnen auch gerne für weitere Auskünfte zur itiativ und sind als ausgewiesener Teamplayer stets fair, flexibel Verfügung steht. Wir bieten Ihnen: • Planstelle mit Anstellung auf Lebenszeitund belastbar. und übertar Sie zeigenifliche sich Bezahlung aufgeschlossen gegenüber der jüdi- • ein anspruchsvolles Tätigkeitsfeldschen mit großerReligion Gestaltun und Tradition.gsfreiheit Sie verfügen idealerweise über Lei- Jüdische Gemeinde Düsseldorf K.d.ö.R. • ein engagiertes Kollegium sowietungserfahrung, einen aufgeschlossenen aber auch Schulträgererfahrene Lehrer von Gymnasien oder Herrn Michael N. Szentei-Heise, Verwaltungsdirektor • attraktive und zeitgemäße AnstellungsbedingungenGesamtschulen sind uns willkommen. Gute Deutschkenntnisse Paul-Spiegel-Platz 1, D-40476 Düsseldorf • zusätzliche Urlaubstage durch jüdischeund alle FeiertageZugangsvoraussetzungen für die Leitung einer staatlich Tel.: +49 (0)211 4 69 12–0 • eine innovative Schule in Trägerschaftanerkannten der Jüdischen Ersatzschule Gemeinde in Nordrhein-Westfalen Düsseldorf K.d.ö.R. bringen Sie mit. E-Mail: [email protected] • modernste Medienausstattung mit interner & externer Weiterbildung • hochengagierter Träger mit kurzen Entscheidungswegen

Wenn Sie unsere Ausschreibung anspricht, freuen wir uns über Ihre aussagekräftige Bewerbung mit Bild. Ihre Unterlagen schicken Sie bitte per Post oder E-Mail zu Händen Herrn Szentei-Heise, der Ihnen auch gerne für weitere Auskünfte zur Verfügung steht.

FÜHRUNGEN IM WIENER STADTTEMPEL Montag bis Donnerstag um 11.30 Uhr Ausgenommen jüdische, christ­liche oder staatliche Feiertage, in Englisch, Hebräisch und Deutsch. Keine Anmeldung erforderlich! Max. 35 Personen. Die Touristenführungen werden v on Seiten der IKG betreut und von Mally Shaked (Fremden­führerin) durchgeführt.

E-Mail: [email protected] Gruppen: +43 676 603 66 97

www.ikg-wien.at 13 Bitachon

DAMIT EIN GEBRECHEN NICHT ZUR GEFAHR WIRD

„Hitches and Glitches“ ist auf Englisch die lapidare Bezeichnung für Störungen, Probleme oder Pan- nen und wird mit technischen Gebrechen in Zu- sammenhang gebracht. Handelt es sich um einen Stromausfall oder einen tropfenden Wasserhahn: Es sind hier die kleinen Herausforderungen im Leben gemeint, derer man sich annehmen muss, weil es ansonsten ungemütlich wird. Im Alltag begegnen wir diesen Situationen immer wieder und wissen zumeist auch, wie diese zu lösen sind. Herausfordernder wird es hingegen, wenn wir uns auf „fremdem Terrain“ befinden, beispielsweise bei Verwandten oder Freunden zu Hause, oder bei der Arbeit.

Vor allem aber bei Großveranstaltungen oder im öfentlichen Raum können scheinbar kleine Ge- brechen oder auch nur die Gerüchte über Prob- leme zu Panik führen und schwerwiegende Folgen / roletschek.at © Ralf Roletschek Foto: nach sich ziehen. Die rasche Wiederherstellung des status quo ante in so einer Situation ist unabdinglich. Sel- biges gilt auch für Veranstaltungen innerhalb der jüdischen Gemeinde, sei es in den eigenen Räumlichkeiten oder in ge- mieteten Lokalitäten. Verantwortliche und Vertrauensperso- nen sollten sich vor Veranstaltungsbeginn (sei es ein Konzert, Anzeige Verm�chtnis �sterreich 10.12.2014 14:50 Uhr Seite 1 ein Fest oder ein Gebet) im Klaren sein, wo sich Notausgänge befinden, der Stromkasten und das nächstgelegene Telefon sind, ob sich Erste-Hilfe-Kästen in der Nähe befinden und die darin enthaltene Ausrüstung intakt ist. Auch sollte einem bewusst sein, wohin eine kranke oder ohnmächtige Person gebracht werden und wo man frisches Wasser herbekommen kann.

Traurige Aktualität erinnert uns auch daran, die Verfügbarkeit von gewarteten Feuerlöschern und deren Standorte zu kont- rollieren. Feuerlöscher müssen regelmäßig von fachkundigem Personal gewartet werden, damit diese in einem Notfall auch einsatzfähig sind. Nehmen Sie sich beim nächsten Besuch Ih- res Arbeitsplatzes, Stammlokals oder Ihrer Synagoge die Zeit und beobachten Sie, wo sich mögliche Fluchtwege befinden und Feuerlöscher angebracht sind. Kontrollieren Sie, wie die Feuerlöscher, die Sie im Notfall bedienen können, funktio- nieren.

Bedenken Sie: Je mehr Sie sich im Alltag über Notfallpro- zedere im Klaren sind, desto effektiver können Sie sich selbst und Ihren Nächsten helfen, wenn dies notwendig wird!

Haben Sie Fragen rund um technische Schutzhilfsmittel? Benötigen Sie Schulungen für sich oder eine Gruppe be- züglich Ihrer Handlungsweise im Notfall? Kontaktieren Sie doch das Büro von BITACHON unter [email protected] oder 01/235 10 18!

Probedruck 14 insider Februar 2019 Or Chadasch / Keren Hajessod

1020 Wien, Robertgasse 2 – Tel./Fax (01)9671329 – Email: [email protected] FÜR DIE MENSCHEN ISRAELS

TERMINE: MAGBIT-BENEFIZGALA DES KEREN HAJESSOD GOTTESDIENSTE Sonntag, 10. März 2019, 18.30 Uhr Hotel InterContinental Wien Kabbalat Schabbat jeden Freitag um 19.00 Uhr Schabbat Schacharit Keren Hajessod lädt Sie herzlich am Sonntag, dem 10. März jeden Samstag um 10.30 Uhr 2019, um 18.30 Uhr zu unserer alljährlichen Magbit-Benefiz- gala, die zu Gunsten sozialer Projekte in Israel stattfindet, ins An den ersten drei Schabbatot des Monats leitet Hotel InterContinental Wien, ein! Gemeinderabbiner Lior Bar-Ami die Gottesdienste. An den weiteren Terminen leiten Gemeindemitglieder Dieses Jahr haben wir einen den Gottesdienst prominenten Gastredner: (http://www.orchadasch.at/programm/) Mit großer Freude dürfen wir Prof. DDr. Michel Friedman Nach dem Gottesdienst bitten wir zu einem Kiddusch. begrüßen, deutsch-französi- Gäste sind herzlich willkommen! scher Jurist, Philosoph, Pub- Kuhn © Nicci Foto: Aus Sicherheitsgründen bitten wir Sie, lizist und Fernsehmoderator. stets einen Lichtbildausweis mitbzuringen Von 1998 bis 2003 moderierte und diesen am Eingang vorzuweisen! er beim Hessischen Rundfunk den Talk „Vorsicht! Fried- man“, seit 2004 moderiert KURSE: er für die Welt die Sendung • Religionskurse für Kinder „Studio Friedman“. Ebenso moderiert Michel Friedman die (Kontakt: Scott Fertig, [email protected]) Sendung „Auf ein Wort … mit Michel Friedman“ bei der Deut- • Regelmäßige Religionskurse für Erwachsene schen Welle und für den SWR das Demokratieforum im Ham- „Einführung ins Judentum“ bacher Schloss. Er ist Professor an der Frankfurt University of (Näheres auf der Website) Applied Sciences und Geschäftsführender Direktor des Center • Workshops für Kinder und Erwachsene for Applied European Studies. (Einladungen per Newsletter) • Hebräischkurse und vieles mehr Weiters wird uns Nir Lahav aus Israel, Leiter der „Social Acti- vism Unit“ der Jewish Agency, der seit 2006 für die Entwick- lung von Programmen wie Net@, Youth Futures und Youth SERVICES: Villages zuständig ist, die gefährdete Jugendliche in Israel un- • Bar- und Bat-Mitzwa-Vorbereitung terstützen, von seiner Arbeit vor Ort berichten. Der früher als • Beratung und Hilfe bei Todesfällen erfolgreicher Geschäftsmann und Anwalt tätige Nir Lahav ver- • Fragen an den Rabbiner: ließ die Privatwirtschaft, um seinen Fokus auf gemeinnützige [email protected] Arbeit in Israel zu richten. • Leihbibliothek jeden Freitag von 18.30 bis 19.00 Uhr geöffnet Wie jedes Jahr gehört auch eine musikalischen Darbietung zum Programm! Wir würden uns freuen, Sie auch dieses Jahr bei unserer Magbit-Gala begrüßen zu dürfen, laden jeden ein, Besuchen Sie unsere Website www.orchadasch.at der mithelfen will und mit seiner Spende einen Beitrag leisten für mehr Informationen über Or Chadasch möchte, und freuen uns sehr auf einen gemeinsamen Abend und das liberale Judentum! mit Ihnen!

Sie finden uns auch auf Facebook unter Nur gegen Anmeldung – die Plätze sind begrenzt! https://www.facebook.com/orchadasch/ Anmeldung unter 01/533 19 55 oder 0676/44 600 62, sowie [email protected] Persönliche Einladungen werden verschickt.

www.ikg-wien.at 15 VERANSTALTUNGSThema~Kurztitel HIGHLIGHTS Ausführliche Veranstaltungs-Infos auf www.ikg-wien.at FEBRUAR 2019

03 14.00 Kinderprogramm: Unsere Stadt – macht Ferien JMW, Dorotheergasse 11, 1010 Wien 04 19.30 Vortrag von Rubina Möhring: Europa im Umbruch. B´nai B´rith Logenheim, Ist die Pressefreiheit und Demokratie in Gefahr? Taubstummengasse 17, 1040 Wien 05 20.00 Kino: Second Life / Das Mädchen mit dem roten Haar Metro Kino, Johannesgasse 4, 1010 Wien 06 17.30 Buchpräsentation: „Eine Spurensuche – KZ-Außenlager in GesWi, Rudolfskai 42, Salzburg Salzburg und Oberösterreich als Lernorte“ 07 17.15 Führung: Museum für Eilige JMW, Dorotheergasse 11, 1010 Wien 07 18.30 Vortrag von Mona Körte: Der Zeuge als Wiedergänger. Dachfoyer des Haus-, Hof- und Staatsar- Frühe Prosa über den Holocaust chivs, Minoritenplatz 1, 1010 Wien 10 14.00 Museum: Kabbalah for kids and families JMW, Dorotheergasse 11, 1010 Wien 11 17.00 Gesangskurs: Singt oyf Jiddisch! (mit Roman Grinberg) JIFE, Praterstern 1, 1020 Wien 11 18.30 Schwimmkurs für Kinder (Schnuppertag) Floridsdorfer Bad, Franklinstraße 22, 1210 Wien. Info: [email protected] 11 18.30 Buchpräsentation: Marta Marková „Auf Knopfdruck – Vienna Postwar Flair“ JMW, Dorotheergasse 11, 1010 Wien 12 18.00 Zeitzeugen-Forum: Erzählte Geschichte: Europa 2019 – Was steht auf dem Spiel? Museum Niederösterreich, Kulturbezirk 5, 3100 St. Pölten 13 18.30 Vortrag: NS-Zwangsarbeit in Graz. Runder Tisch Graz Museum, Sackstraße 18, 8010 Graz 13 18.30 Buchpräsentation: Emmy Werner „…als ob sie Emma hießen. Eine Nachbetrachtung“ JMW, Dorotheergasse 11, 1010 Wien 14 11.30 Hebräisch-Spezialkurs: Ivrit lernen mit israelischer Musik (mit Raphael Kahan) JIFE, Praterstern 1, 1020 Wien 14 17.00 Vortrag und Führung von Shoshana Duizend-Jensen: „Geplündert, verbrannt, ge- Wiener Stadt- und Landesarchiv, räumt, demoliert …“ – Verschwundene Zentren jüdischen Lebens in Wien Guglgasse 14, 1110 Wien, Gasometer D Anmeldung im JIFE unbedingt erforderlich. Eintritt frei. 14 17.30 Kochkurs mit Maschi Mermelstein: Zwei Teige – Barches, Challa, Babka JIFE, Praterstern 1, 1020 Wien 14 18.30 Vortrag von Louise Hecht und Film: Orientalische Juden – JIFE, Praterstern 1, 1020 Wien Ephraim Kishon: The Policeman (1971) 17 16.00 Konzert: Jüdische Sagen und Melodien (mit Michael Köhlmeier – Erzähler, Maimonides-Zentrum, Shmuel Barzilai – Gesang, Paul Gulda – Klavier) Simon-Wiesenthal-Gasse 5, 1020 Wien 18 18.30 Lesung: Mara Kraus „Der talentierte Herr Ginić. Eine Familie überlebt den Holcaust“ JMW, Dorotheergasse 11, 1010 Wien 19 11.30 Hebräisch Spezialkurs: Die Sprüche der Väter – Pirkei Avot (mit Raphael Kahan) JIFE, Praterstern 1, 1020 Wien 20 18.30 Buchpräsentation: Carl S. Ehrlich „Choices under Duress of the Holocaust. JMW, Dorotheergasse 11, 1010 Wien Benjamin Murmelstein and the Fate of Viennese Jewry“ 20 19.00 Kino: Simon et Théodore (F 2018) Metro Kino, Johannesgasse 4, 1010 Wien 21 16.30 Vortrag und Führung: „Geplündert, verbrannt, geräumt, demoliert. Wiener Stadt- und Landesarchiv, Verschwundene Zentren jüdischen Lebens in Wien“ Guglgasse 14, 1110 Wien, Gasometer D 21 18.30 Vortrag und Film: Frauen in Tel Aviv – Keren Yedaya: "Or (My Treasure)", 2004. Teil JIFE, Praterstern 1, 1020 Wien der Film- und Vortragsreihe: „70 Jahre Israel – von Hegemonie zu Diversität“ 21 19.30 KINO.IM.ZIB: Ein Sommer in Haifa ZiB Baden, Grabengasse 14, 2500 Baden bei Wien 24 14.00 Spaziergang: Sigmund Freud und das jüdische Wien der Jahrhundertwende Votivkirche, Haupteingang, Rooseveltplatz, 1090 Wien 24 14.00 Führung: Shabbat Room, selfmade JMW, Dorotheergasse 11, 1010 Wien 24 15.00 Führung: Unsere Stadt – spricht JMW, Dorotheergasse 11, 1010 Wien 26 19.00 Lesekreis: Zwischen Lemberg und Wien und weiter: Jiddische Literatur JIFE, Praterstern 1, 1020 Wien 27 18.30 Buchpräsentation: Freya Martin „Traditionsbetriebe“ JMW, Dorotheergasse 11, 1010 Wien 28 17.30 Kochkurs mit Maschi Mermelstein: Die Küche der marokkanischen Juden JIFE, Praterstern 1, 1020 Wien 28 19.30 WELT.MUSIK: „Songs from Jerusalem“ – Der Liederschatz aus Jerusalem ZiB Baden, Grabengasse 14, 2500 Baden bei Wien 28 20.00 Dokumentarfilm: „Back to the Fatherland“ Metrokino Bregenz, Rheinstraße 25 6900 Bregenz

Für die Vollständigkeit der Angaben übernimmt die Redaktion keine Gewähr. Farbig hinterlegte Veranstaltungen sind Events der IKG. VORSCHAU MÄRZ 03 16.00 Lesung: Wolfgang Böck mit den „Salonisten“ Maimonides-Zentrum, Simon-Wiesenthal-Gasse 5, 1020 Wien 06 18.30 Vortrag: Todesmärsche ungarischer Jüdinnen und Juden GrazMuseum, Sackstraße 18, 8010 Graz 10 18.30 Magbit-Benefizgala des Keren Hajessod Hotel InterContinental, Johannesgasse 28, 1030 Wien 11 19.00 Gespräch: Nationalsozialismus im Familiengedächtnis Magazin 4, Bergmannstraße 6, 6900 Bregenz 12 18.30 Vorlesung: „So sind wir nun Revolutionäre“ VHS Ottakring, Ludo-Hartmann-Pl.7, Die sozialdemokratische Erfahrung des Systemwechsels 1918/19 1160 Wien 14 18.00 Film: „Sterne“ Eisenstadt – VHS/ Pfarrgasse 10 19 18.00 Filmabend: „Nebel im August“ Oberwart – VHS/ Schulgasse 17/ 3 19 20.00 Dokumentarfilm: „Geraubte Kinder“ Kinothek Lustenau, Reichsstraße 18 6890 Lustenau 27 18.00 Filmabend: „Die Kinder der Villa Emma“ Frauenkirchen – VHS/ Amtshausgasse 9 28 18.00 Themenabend mit Walter Feymann: Eisenstadt – VHS/ Pfarrgasse 10 Mythos einer ordentlichen Beschäftigungspolitik 31 15.00 Tag der offenen Tür: Anne Kohn-Feuermann-Tagesstätte Maimonides-Zentrum, Simon-Wiesenthal- Gasse 5, 1020 Wien

LAUFENDE VERANSTALTUNGEN 2019

Ausstellungen Dauerausstellung Für das Kind Wiener Urania, Uraniastraße 1/ Hauptstiege 1–2, Obergeschoss, 1010 Wien bis 15. 02. 2019 Żegota Polnisches Institut, Am Gestade 7, 1010 Wien bis 17. 02. 2019 Sag Schibbolet! Von sichtbaren und unsichtbaren Grenzen Jüd. Museum Hohenems, Schweizer Str. 21, 6845 Hohenems bis 17. 02. 2019 Stillleben. Eigensinn der Dinge Kunst Haus Wien, Untere Weißgeberstraße 13, 1030 Wien bis 22. 02. 2019 Geplündert, verbrannt, geräumt, demoliert. Verschwundene Zentren Großer Vortragssaal des Wiener Stadt- und Lan- jüdischen Lebens in Wien desarchivs ( Guglgasse 14. Wien 1110, Zugang über Gasometer A, Foyer im 4. Stock) bis 01. 03. 2019 Zeichnen gegen das Vergessen Bildraum Bodensee, Seestraße 5, Posthof (2. Stock), 6900 Bregenz bis 03. 03. 2019 Kabbalah JMW, Dorotheergasse 11, 1010 Wien bis 15. 03. 2019 Zwangsarbeit der tschechischen Bevölkerung für das Dritte Reich mit Fachbereichsbibliothek Zeitgeschichte der Erweiterung um Zwangsarbeit auf österreichischem Gebiet Universität Wien, Spitalgasse 2-4, Campus der Universität Wien, Hof 1, Stiege 12 bis 23. 03. 2019 Die umkämpfte Republik. Österreich 1918–1938 Niederösterreichische Museum, Kulturbezirk 5, 3100 St. Pölten bis 08. 04. 2019 Lager Liebenau – Ein Ort verdichteter Geschichte GrazMuseum, Sackstraße 18, 8010 Graz bis 28. 04. 2019 Leonard Bernstein. Ein New Yorker in Wien. Museum Judenplatz, Judenplatz 8, 1010 Wien bis 19. 05. 2019 Das Auge Brasiliens. Kurt Klagsbrunn JMW, Dorotheerg. 11, 1010 Wien

Laufende Veranstaltungen 01., 08., 15., Wiener Spaziergänge: Jüdisches Wien in der Leopoldstadt. Ecke Rotenturmstraße / Schwedenplatz 22. 02. 2019 Beginn 13.30 Uhr (McDonald’s), 1010 Wien 06., 20., 27. 02. 2019 Spaziergang: 1000 Jahre jüdisches Geschichtserbe in der Stadt 1., Dorotheergasse 11, vor dem Jüdischen Beginn 14.00 Uhr Museum (Haupteingang) 07.–10. 02. 2019 110HUB Jewish Event in Vienna Adagio Hotel, Uraniastraße 2, 1010 Wien 14.–15. 02. 2019 Tagung: Juden und Krieg in der Frühen Neuzeit. Universität Wien Elise-Richter-Saal, Akteure, Erfahrungen, Strukturwandel Universitätsring 1, 1010 Wien 14., 21. 02. 2019 Vorträge und Führungen: „Geplündert, verbrannt, geräumt, demoliert. Wiener Stadt- und Landesarchiv, Guglgasse 14 Verschwundene Zentren jüdischen Lebens in Wien“ . 1110 Wien, Gasometer D Rabbinat / Friedhof

GEBETSZEITEN IM WIENER STADTTEMPEL VORSCHAU GEBETSZEITEN FEBRUAR 2019 MÄRZ 2019

Schacharit, Min- Schab- Schacharit, Min- Schab- Morgengebet cha, bat Morgengebet cha, bat Abend Ein/Aus Abend Ein/Aus Freitag 01. 02. 26. Schwat 07.00 16.45 16.43 Freitag 01. 03. 24. Adar I 07.00 17.30 17.28 Samstag 02. 02. 27. Schwat 09.00 Mischpatim; 16.45 17.50 Samstag 02. 03. 25. Adar I 09.00 Wajakhel; 17.30 18.31 Mewarechin Schekalim; Sonntag 03. 02. 28. Schwat 08.00 16.45 Mewarechin Montag 04. 02. 29. Schwat 07.00 16.45 Sonntag 03. 03. 26. Adar I 08.00 17.30 Dienstag 05. 02. 30. Schwat 07.00 1. Tag Rosch 16.45 Montag 04. 03. 27. Adar I 07.00 17.30 Chod. Adar I Dienstag 05. 03. 28. Adar I 07.00 17.30 Mittwoch 06. 02. 01. Adar I 07.00 2. Tag Rosch 16.45 Mittwoch 06. 03. 29. Adar I 07.00 17.30 Chod. Adar I Donnerst. 07. 03. 30. Adar I 07.00 1. Tag Rosch 17.30 Donnerst. 07. 02. 02. Adar I 07.00 16.45 Chod. Adar II Freitag 08. 02. 03. Adar I 07.00 17.00 16.55 Freitag 08. 03. 01. Adar II 07.00 2. Tag Rosch 17.40 17.39 Chod. Adar II Samstag 09. 02. 04. Adar I 09.00 Teruma 17.00 18.00 Samstag 09. 03. 02. Adar II 09.00 Pekudej 17.40 18.42 Sonntag 10. 02. 05. Adar I 08.00 17.00 Sonntag 10. 03. 03. Adar II 08.00 17.40 Montag 11. 02. 06. Adar I 07.00 17.00 Montag 11. 03. 04. Adar II 07.00 17.40 Dienstag 12. 02. 07. Adar I 07.00 17.00 Dienstag 12. 03. 05. Adar II 07.00 17.40 Mittwoch 13. 02. 08. Adar I 07.00 17.00 Mittwoch 13. 03. 06. Adar II 07.00 17.40 Donnerst. 14. 02. 09. Adar I 07.00 17.00 Donnerst. 14. 03. 07. Adar II 07.00 17.40 Freitag 15. 02. 10. Adar I 07.00 17.10 17.06 Freitag 15. 03. 08. Adar II 07.00 17.50 17.49 Samstag 16. 02. 11. Adar I 09.00 Tezawe 17.10 18.11 Samstag 16. 03. 09. Adar II 09.00 Wajikra; Para- 17.50 18.52 Sonntag 17. 02. 12. Adar I 08.00 17.10 schat Sachor Montag 18. 02. 13. Adar I 07.00 17.10 Sonntag 17. 03. 10. Adar II 08.00 17.50 Dienstag 19. 02. 14. Adar I 07.00 17.10 Montag 18. 03. 11. Adar II 07.00 17.50 Mittwoch 20. 02. 15. Adar I 07.00 17.10 Dienstag 19. 03. 12. Adar II 07.00 17.50 Donnerst. 21. 02. 16. Adar I 07.00 17.10 Mittwoch 20. 03. 13. Adar II 07.00 Ta'anit Esther; Bitte bei 04.24 Freitag 22. 02. 17. Adar I 07.00 17.15 17.17 Erew Purim Rabb. 18.54 fragen! Samstag 23. 02. 18. Adar I 09.00 Ki Tissa 17.15 18.21 Donnerst. 21. 03. 14. Adar II 07.00 Purim 17.50 Sonntag 24. 02. 19. Adar I 08.00 17.15 Freitag 22. 03. 15. Adar II 07.00 Schuschan 18.00 17.59 Montag 25. 02. 20. Adar I 07.00 17.15 Purim Dienstag 26. 02. 21. Adar I 07.00 17.15 Samstag 23. 03. 16. Adar II 09.00 Zaw 18.00 19.03 Mittwoch 27. 02. 22. Adar I 07.00 17.15 Sonntag 24. 03. 17. Adar II 08.00 18.00 Donnerst. 28. 02. 23. Adar I 07.00 17.15 Montag 25. 03. 18. Adar II 07.00 18.00 Dienstag 26. 03. 19. Adar II 07.00 18.00 Mittwoch 27. 03. 20. Adar II 07.00 18.00 Donnerst. 28. 03. 21. Adar II 07.00 18.00 INFORMATION ZUR RESERVIERUNG VON KIDDUSCHIM IM IKG-GEMEINDEZENTRUM FRIEDHOFSBESUCHSZEITEN

Nach dem G’ttesdienst im Stadttempel findet Sonntag bis Donnerstag 08.00–16.00 Uhr jeden Schabbat ein Kiddusch im Gemeinde- Freitag 08.00–12.00 Uhr zentrum statt. Die Räumlichkeiten stehen da- her ausnahmslos erst nachher (zirka 12.30 Verwaltung: Uhr) für private Reservierungen von Kiddu- Montag bis Donnerstag 08.00–15.30 Uhr schim für Gäste aus anderen Bethäusern (z. B. Freitag 08.00–12.00 Uhr zur Bar Mitzwa) zur Verfügung. IKG-Generalsekretariat Samstags & an jüdischen Feiertagen geschlossen!

18 insider Februar 2019 Rabbinat

Das Judentum hat viele Facetten. Entscheiden SPRECHZEITEN VON Sie sich, heuer Ihr jüdisches Wissen zu vertiefen... RABBINER SCHLOMO HOFMEISTER mit den Schiurim & Vorträgen des Rabbinats SPRECHZEITEN RABBINER ARIE FOLGER (mit der Bitte um telefonische Anmeldung): • Die Parascha literarisch betrachtet: Während der Winter- Montag bis Donnerstag 08.00–19.00 Uhr zeit nach dem Freitagabendgebet im Stadttempel. Dauer Freitag 08.00–14.00 Uhr ca. 30 Min. • Sugja II – ausgewählte Abschnitte aus dem Talmud: Schabbatnachmittag, jeweils 30 Minuten vor dem Sonntag und Feiertag sowie an Wochentagen Mincha-Gebet (Siehe Luach/Kalender des Stadttempels) ab 20.00 Uhr, jeweils nach individueller • 20 Minuten für das Gebet – ein interaktiver Vortrag zum Vereinbarung. Gebet – Montags unmittelbar nach dem Abendgebet im Stadttempel. SPRECHSTUNDEN AM CAMPUS (ZPC UND MZ) Montag und Mittwoch 13.30–16.00 Uhr RABBINER SCHLOMO HOFMEISTER nach Vereinbarung. Neuer wöchentlicher Schiur für alle Gemeindemitglieder AKH UND DONAUSPITAL: Wann: Mittwoch, 19.00 Uhr Sonntag und Mittwoch, • Judentum Verstehen und Leben in anderen Spitälern nach Vereinbarung; in dringenden • Philosophie, Halacha und Tradition Fällen Sonntag bis Freitag rund um die Uhr. • Aktuelle Themen und zeitlose Konzepte • Lernen, Wissen und Begreifen Kontakt: Anmeldung und weitere Informationen im Tel.: (01) 531 04-112 Rabbinat unter [email protected] E-Mail: [email protected] Zusätzliche Schiurim werden separat bekanntgegeben.

www.ikg-wien.at 19 WIZO

KULTUR UND CHARITY MIT WIZO EINTAUCHEN IN DIE WELT DER KABBALAH IM JÜDISCHEN MUSEUM

Im Dezember besuchten WIZO-Freundinnen gemeinsam die Aus- stellung „Kabbalah“ im Jüdischen Museum. Dabei eröfnete sich den Besucherinnen Erstaunliches. Denn, man würde es nicht glau- ben, Kabbalah ist in vieler Hinsicht untrennbar mit Feminismus und grundlegenden Frauenthemen verbunden. Eine spirituelle Bewegung, getragen von herausragendem Denkern und praktiziert von starken Frauen und prägenden Frauenpersönlichkeiten, von Lilith bis Madonna. Mit viel Engagement wurde die Entwicklung der Kabbalah zum Jewish Renewal, das eng mit gesellschaftlichen Anliegen verbunden ist, von Hannah Landsmann nachgezeichnet und vermittelt.

Mit „Kultur und Charity“ betreibt WIZO-Österreich neben vielen anderen Aktivitäten aktives Fundraising, um benachteiligte Kinder und Jugendliche sowie hilfsbedürftige Frauen und Senior*innen in Israel zu unterstützen. Die Reinerlöse der Veranstaltungen kommen auf direktem Weg den Hilfsprojekten zugute. Wir WIZO-Frauen arbeiten ehrenamtlich und mit persönlichem Einsatz, ausnahmslos der Sache dienend. Für unsere Kinderfeste stellen wir das Material aus eigenen Geldmitteln zur Verfügung. Alle von uns organisierten Veranstaltungen sowie die Teilnahme und Organisation internati- onaler Kongresse zu wichtigen Themen, wie Antisemitismus und Antizionismus verfolgen diesen Zweck. Daher sind wir für jeden Beitrag dankbar, denn er hilft, die wichtige Arbeit der WIZO in Israel zu unterstützen.

Unser nächster „Kultur und Charity Event“ wird zeitgerecht angekündigt. Wir freuen uns auf einen gemeinsamen Kunstge- nuss für den guten Zweck – die WIZO!

HEIDELBEER PIROGEN Tragikomödie in einem Akt

Wiederaufnahme 15. März 2019 Palais Schönburg . Rainergasse 11 . 1040 Wien

20 insider Februar 2019 Jüdisches Institut

BLEIBENDES HINTERLASSEN­ – ERBSCHAFTEN & LEGATE Mit einem Testament zu Gunsten der IKG ermöglichen Sie es uns, in die Zukunft unserer Gemeinde zu inves- tieren. Sie tragen dazu bei, dass jüdisches Leben auch für künftige Generationen in Wien gesichert ist.

Erbschaften und Legate sind ganz beson- dere Spenden und Zeichen einer tiefen Verbundenheit.

Alle Auskünfte und Kontakte sind vertraulich – das ist für uns selbstverständlich. Ein Testament zu verfassen ist ganz einfach, und es ist auch keine Altersfrage. Ich nehme mir Zeit und werde Sie gerne in einem persönli- chen Gespräch eingehend über alle Möglichkeiten informieren. Rufen Sie mich an unter +43 1 53104–100 oder per E-Mail: [email protected]

Ihr Oskar Deutsch IKG-Präsident

14. Februar, 18.30 Uhr – Dr.in Louise Hecht Vortrag und Film: Orientalische Juden – Ephraim Kishon: The Policeman (1971) Teil der mehrteiligen Film- und Vortragsreihe: „70 Jahre Israel – von Hegemonie zu Diversität“

19. Februar, 11.30 Uhr – Raphael Kahan 1020 WIEN, PRATERSTERN 1 T. 01/891 74–153 000 www.vhs.at/jife E-Mail: [email protected] Hebräisch Spezialkurs: Die Sprüche der Väter – Pirkei Avot PROGRAMM IM FEBRUAR 2019 21. Februar, 18.30 Uhr – Dr.in Louise Hecht Vortrag und Film: Frauen in Tel Aviv – Keren Yedaya: Or (My Treasure), 2004 11. Februar – Semesterbeginn Teil der mehrteiligen Film- und Vortragsreihe: Start aller Sprach-, Bewegungs-, Koch- und Kreativkurse „70 Jahre Israel – von Hegemonie zu Diversität“ Informieren Sie sich unter www.vhs.at! 26. Februar, 19.00 Uhr – Dr. Thomas Soxberger 11. Februar, 17.00 Uhr – Roman Grinberg Lesekreis: Zwischen Lemberg und Wien und weiter – Gesangskurs: Singt oyf Jiddisch! Jiddische Literatur

14. Februar, 11.30 Uhr – Raphael Kahan 28. Februar, 17.30 Uhr – Maschi Mermelstein Hebräisch Spezialkurs: Ivrit lernen mit israelischer Musik Kochkurs: Die Küche der marokkanischen Juden

14. Februar, 17.00 Uhr – Mag.a Shoshana Duizend-Jensen Vortrag und Führung: „Geplündert, verbrannt, geräumt, demoliert…“ Start der JIFE Sunday School für Kinder von – Verschwundene Zentren jüdischen Lebens in Wien 3 bis 14 Jahren am 17. Februar 2019! Ort: Wiener Stadt- und Landesarchiv, Gasometer D, Wien 11, Guglgasse 4 Eintritt frei, Anmeldung im JIFE unbedingt erforderlich!

14. Februar, 17.30 Uhr – Maschi Mermelstein Kochkurs: Zwei Teige – Barches, Challa, Babka

www.ikg-wien.at 21 IKG Kultur

LITERATURCAFÉ: „Lise Meitner – Pionierin des Atomzeitalters“ von Tanja Traxler und David Rennert 12. Februar 2019, Einlass 18.30 Uhr, Beginn 19.00 Uhr Gemeindezentum der IKG, Seitenstetteng. 2, 1010 Wien

Eine spannende Geschichte über eine junge Frau, die sich gegen alle sozialen und politischen Widerstände durchsetzte. Sie war eine der brillantesten Physikerinnen des 20. Jahrhunderts und entdeckte das Prinzip der Kernspaltung. Als Jüdin von den Nationalsozialisten gejagt, floh sie ins Exil nach Schweden, um ihre Arbeit weiter auszuführen und sich der Wissenschaft zu widmen.

Sie sind neugierig geworden? Erfahren Sie mehr bei unserem nächsten Literaturcafé!

„WELTFLUCHT“ von Savyon Liebrecht Dagmar Schwarz als Else Lasker-Schüler Zum letzten Mal in Wien am 12. März 2019!

Einlass 18.30 Uhr, Beginn 19.00 Uhr Gemeindezentrum der IKG, Seitenstettengasse 2, 1010 Wien

Klarinette: Horst Hausleitner

Regie: Hagnot Elischka mit Dagmar Schwarz als Else Lasker-Schüler Eintritt frei! Klarinette Horst Hausleitner Regie Hagnot Elischka

zum letzten Mal in Wien

am 12. März 2019

22 insider Februar 2019 um 19h im IKG Gemeindezentrum Seitenstettengasse 4, 1010 Wien Eintritt frei JUKO

22.02.- Für Anregungen, Ideen 24. 02. 2019 und persönliche An- liegen stehen wir Euch Next Step jederzeit gerne zur Seminar Verfügung und hoffen, dass ihr weiterhin mit dabei seid!

Eure Betty Kricheli [email protected]

03. 03. 2019 Auch dieses Jahr hat die JUKO anlässlich des Jew Factor International Holocaust Remembranceday an der 21. 03. 2019 #WeRemember Kampagne von WJC teilgenommen Purim in Stadttempel

www.ikg-wien.at 23 Bnei Akiva / Ohel Rahel

BNEI AKIVA: SPANNENDE PROJEKTE UND BALAGAN

Liebe Gemeindemitglieder, Liebe Chaverim und Chaverot! Die Bnei Akiva Wien kann wieder einmal auf einen tollen Monat zurückblicken! Den Startschuss markierte ein äußerst ereignisreicher Schabbat. Mit Programmpunkten wie „Pass the Symbol“ und „Memo- ry Circle“ war für Spannung gesorgt. Kurz darauf traf sich das ganze Zewet, um die Teilnahme unserer Vertreter an der Veida Olamit vorzubereiten. Die Veida ist die inter- nationale Leitkonferenz der World Bnei Akiva, die alle 4 Jahre in Is- rael stattfindet. Auf ihr werden internationale Projekte der B.A. in die Wege geleitet und die Standpunkte der Bnei Akiva zu verschiedenen Themen besprochen und durch Abstimmungen der Jugendlichen aus den verschiedenen Ländern demokratisch festgelegt. Natürlich werden wir dabei ein Wörtchen mitreden… Den Abschluss des, aufgrund der von allen wohlverdienten Win- terferien leider nur sehr kurzen, Bnei Akiva-Monats bildete ein bewe- gender Schabbat unter dem Motto „SweetGilad“. Echte Backtalente wurden ofenbart, als wir gemeinsam zum Gedenken an Gilad Shaar süße Köstlichkeiten zum Weiterverschenken kreierten und dabei auch so manchen Balagan veranstalteten. Bewirkat Chaverim le Tora weAwoda Jonathan, Madrich von Maalot

CHARITY SOIRÉE „20 Jahre Ohel Rahel – Jüdischer Wohltätigkeitsverein“

12. Mai 2019, um 18.00 Uhr im Studio 44

24 insider Februar 2019 Haschomer Hatzair

BNEI AKIVA: SPANNENDE PROJEKTE UND BALAGAN SCHOMER: IMMER EIN TOLLES PROGRAMM!

Liebe Gemeindemitglieder, liebe Eltern und liebe Chawerim*ot!

Die letzten vier Wochen waren gefüllt mit vielen spannenden lustigen Peulot, außer- gewöhnlichen Programmen und natürlich unserem unvergesslichen Wintermachane. Die Peulot, die in den Kwutzot stattfanden, gab es zu den Themen Novemberpogrom, Kinderarbeit, Einfluss der Regierung Schwarz-Blau. In den Peulot informieren sich, diskutieren und spie- len die Chaverim*ot. Unsere Abendprogramme waren auch in die- sem Monat sehr unterhaltsam und lehrreich. Doch wir bleiben nicht immer im Ken, so waren wir alle gemeinsam Eislaufen und haben anschließend zusammen gekocht.

Vom 25. 12. 2018 bis zum 03. 01. 2019 fand unser legendäres Win- termachane, dieses Jahr in Rauris, statt. Zehn Tage lang gab es ab- Der Haschomer Hatzair ist eine Organisation, wechslungsreiches Programm, Peulot, und andere tolle Aktivitäten. die ständig wächst. Kommt vorbei und lernt Das Wintermachane stand unter dem Thema Märchen. Für die Ski- unser Ken kennen, jeden Samstag und Snowboardfahrer unter uns gab es vier wundervolle Tage auf der von 15.00 bis 19.00 Uhr! Piste. In den drei Chugim, Theater, Musik & Tanz und Mifkad Esh, Für mehr infos liked uns auf unseren Social Media- haben die Chanichim*ot mit Hilfe der Madrichim*ot eine Aufüh- Plattformen oder kontaktiert uns via E-Mail! rung für unseren Erev Talenti geplant. Der Erev Amore, bei dem man Instagram: @kentelamal paarweise Charaktere verkörpern und Challenges absolvieren muss, Facebook: @KenTelAmal1 hat uns alle sehr zum Lachen gebracht. Das Wintermachane schweißt Email: [email protected] auch alle Kwutzot in sich sehr zusammen, so auch dieses Jahr. Dieses Tel: +43/(0)676/564 52 17 Machane hat bei uns allen, Chanichim*ot und Madrichim*ot, tolle Emotionen hervorgebracht und gemeinsam haben wir unvergessliche Erinnerungen geschafen.

Chasak Ve’ematz! Die Bogrim*ot & Schlichim

ESRA HOTLINE GEGEN GEWALT IN DER FAMILIE TEL. 01/212 55 18

WAS: Telefonische Beratung – vertraulich und anonym

WANN: Mo, Di & Do, 10.00–12.00 Uhr Mittwoch 15.00–17.00 Uhr

ANGEBOT – HILFE FÜR: - Frauen, die familiäre Gewalt erleben/erlebt haben und deren Kinder. - Bezugspersonen aus dem privaten und sozialen Umfeld betroffener Frauen, die helfen möchten.

www.ikg-wien.at 25 JöH

DIE JÖH BLEIBT AKTIV!

In den letzten Monaten hat sich wieder ganz viel getan, aber von vorne: Ende November hatten wir – in Zusammen- arbeit mit Masa – einen Cocktailabend, zu dem alle jüdischen, an Programmen in Israel interessierten über 18-Jährigen eingeladen waren, um sich über das breite Angebot von Masa zu informieren und an dem ein oder anderen Cocktail zu schlürfen. Mitte Dezember dann hatten wir die Ehre, gemeinsam mit un- serem Gast Nissan Shtrauchler, dem Schaliach der WZO, einen Israeli-Schabbes in der JöH zu feiern! An das Schabbesessen am Freitagabend anschließend, hielt Nissan auch noch einen interes- santen Workshop zum Umgang mit AIDS in Israel ab! Am Abend des 24. Dezembers fand in unseren Räumlichkeiten ein geselliger Spieleabend unter dem Motto „Don’t be a lonely Jew on Christmas“ statt, bei dem wir das vergangene Jahr Revue pas- sieren ließen.

Wir waren in der letzten Zeit aber auch politisch und zivilge- sellschaftlich sehr aktiv. So nahmen wir, wie seit Bestehen der Donnerstagsdemos jeden Donnerstag, an den Märschen gegen die schwarz-blaue Regierung teil und waren als JöH immer promi- nent vertreten. An dieser Stelle auch einen großen Dank an unse- re Aktivist*Innen, dass sie bei jedem Wetter und jede Woche aufs Neue für unsere Werte auf die Straße gehen!

Auf der internationalen Bühne waren wir auch alles An- dere als inaktiv: Über die Jahreswende waren wir mit neun Teilnehmer*innen am jährlichen Kongress der World Union of Jewish Students vertreten, brachten die meisten Policy Motions ein, machten von unserem demokratischen Recht Gebrauch, die jüdische Studierendenschaft auf internationaler Bühne zu vertreten und vernetzten uns mit jungen Führungspersönlichkeiten aus der ganzen Welt. Bei der jährlichen Gala am Kongress wurden wir mit gleich zwei Preisen ausgezeichnet. Einerseits wurde unser lieber Ruben Gerczi- kow mit dem „Emerging Jewish Leadership Award“ bedacht, und andererseits gewannen wir als Organisation den „Interfaith Award“ für einen interreligiösen Feiertagskalender, den wir zusammen mit dem Café Abraham und anderen Organisationen entworfen haben! Mazal tov an Ruben und Michael Mofatt, der für die JöH feder- führend an dem Feiertagskalender gearbeitet hat, sowie an alle, die sich an diesem tollen interreligiösen Projekt beteiligt haben!

Am 13. Jänner haben wir dann noch eine Generalversammlung gehabt, in der wir unter anderem unser Bekenntnis zur Zwei- Staaten-Lösung in unseren Grundwerten verankerten und einen neuen Vorstand begrüßten. An dieser Stelle ein ganz großes Schko- jach an Sharon, Ruben, Samy und Noah, die dem Vorstand nicht mehr angehören werden, und viel Hazlacha an Taly, Robin und Lara für ihre Zukunft im Vorstand der Jüdischen Österreichischen Hochschüler*innen!

26 insider Februar 2019 Lauder Chabad Campus

NEUES AUS DEM KINDERGARTEN

GERLINDE FUCHS hat im März seit bereits einem Jahr die pädagogische Leitung des Kindergartens am Lauder Cha- bad Campus inne. Grund genug, sie etwas besser kennenzu- lernen und mehr über ihre Arbeit, ihre Einstellung und darü- ber zu erfahren, was sie antreibt.

Bereits im September 2016 konnten wir Gerlinde Fuchs als Gruppenpädago- gin für unseren Kindergarten gewinnen. Die ausgebildete Elementarpädagogin bringt 34 Jahre im Beruf, eine Menge Leidenschaft sowie viel Erfahrung mit sich. „Ich komme selbst aus einer kinderreichen Familie, in der ich nicht die Erste bin, die sich für einen Beruf im Bildungsbereich entschieden hat“, sagt Gerlinde Fuchs, die im Laufe der Jahre auch Erfahrung als leitende Angestellte im Kin- dergarten- und Hortbetrieb gesammelt hat. Und wenngleich sie in der Praxis als pädagogische Leiterin sehr viel im orga- nisatorischen Bereich bewegen kann und dies auch gerne tut, ist sie stets um den Bezug zu den Kindern bemüht. „Ich mache meine Arbeit einfach gerne, ob das nun im Büro des Kindergartens, oder mit Farbe auf den Fingern und um- gehängter Gitarre ist“, so Gerlinde Fuchs.

Menschlichkeit, Respekt gegenüber an- deren und der Wohlfühlfaktor haben für sie oberste Priorität. „Was mir an einem konfessionellen Kin- dergarten wie dem Lauder Chabad Cam- pus besonders gut gefällt, ist die starke Vermittlung von Werten an die Kinder“, sagt die pädagogische Leiterin zu ihrer Arbeit am Lauder Chabad Campus. „Hier merkt man, dass Menschlichkeit im Um- gang miteinander zentral ist. Jeder wird so akzeptiert, wie er ist, und allen wird Re- spekt gezollt.“

Neben der Betreuung des Personals, der Zusammenarbeit mit dem Magistrat sowie diverser administrativer Tätigkeiten sieht Gerlinde Fuchs aber primär ihre Aufgabe darin sicherzustellen, dass der Kindergarten für alle ein Ort ist, den man gerne besucht. „Wichtig ist mir der Wohlfühlfaktor aller Beteiligten – Kinder, Eltern und Per- sonal – das steht für mich über allem.“

„Wichtig ist mir der WOHLFÜHLFAKTOR aller Beteiligten – Kin- der, Eltern und Personal – das steht für mich ÜBER ALLEM.“

www.ikg-wien.at 27 S. C. Hakoah

19hak0622_Layout 1 03.12.2018 15:01 Seite 1 HAKOAH BASKETBALL Mit dem Noch kurz vor den Ferien fand ein Freundschaftsspiel unserer Kindermannschaft gegen eine JugendauswahlTouris tausik dem- u nSchulzentd Sk-iklub rum Friesgasse statt. Unser Coach Klaus, der auch Lehrer in dieser Schule ist, hat das Match organisiert.H ADiesesK SpielO AsollteH als Vor- bereitung für die Teilnahme an künftigen Miniturnieren dienen. Die Burschen gingen hoch motiviert in die Begegnung. Es SCHWIMMKURS wurde beschlossen,Run ddassre alleis ezum d uSpielenrch kommenArm sollten,enie nund u nd so wurden Gruppen von vier Spielern nach Spielstärke eingeteilt. Wir schicktenG alsoeo gleichrgie unseren a uGrößtenf jüd undisc Stärkstenhen Saufp dasur en für KINDER Parkett – und siehe da, wir konnten das erste Spiel für uns ent- Schwimmen lernen in Kleingruppen scheiden! Fr 21.06. - So 30.06.2019 im Alter von 4-8 Jahren © Wikipedia Ort: Floridsdorfer Bad, Franklinstraße 22, 1210 Wien Beginn: 11.Februar 2019 zum "Schnuppern", sodann jeden Montag um 18:15 Auf unserer Reise lernen wir diesmal 2 sehr inDauteerr:e ssbisa n10.t Junie L 20ä19nder kennen, die eine unglaubliche Vielfalt an Kulturdenkmälern, Bauwerken aber naKosten:türl ich€ a170.u-c h Geschichte(n) der Bewohner zeigen: Was sollen die Kinder mitbringen: Armenien und Georgien ! Durch die KombinationSchwimmanzug/Schwimmhose haben wir die Ch (keineanc losee Bermudadoch Short/Bikini)sehr un terschiedliche Landschaften zu sehen und mit den Busfahrten neSchwimmbrille,ben den Schwimmhaube, beiden H Handtuch,aupts Badeschlapfen,tädten au Duschgelch in kleiner Orte zu kommen. Unsere Spezialität - jüdische BewoNachhn Kursendeer un kannd d ine derre Schwimmschulen Gesch desic hte(n) kennenzulernen - S.C. Hakoah weiter geübt und trainiert werden! wird auch diesmal vorbereitet. Alle Kinder erhalten eine Urkunde

21./22.6./ 1./2.Tag: Begrenzte23.6 .Teilnehmerzahl!/ 3.Tag: Wien - Erewan - Etschmiastin - Zvartnots: Abflug 22:20 / KontaktEre undwa Anmeldung:n - Chor [email protected] - Noravank - Jeghegna dzor- Erewan: Dann kamAn kuunserenft Ere w„mittlere“an 03:35 - EMannschaftmpfang dur chzum die öZugrtlich eund Fahrt zum Kloster Chor-Virap im Ararat-Tal, gegenüber dem Reiseleitung, Transfer zum Hotel, Frühstück und Ruhezeit, biblischen Berg Ararat - Weiterfahrt zum Kloster Noravank kämpfte mutiggeg egegenn Mitt aein,g S tzugegeben,adtrundfahr tstärkeres und Bes uTeam.ch der ImGe dLaufeenkst ätte und (12.Jh.) und nach Jeghegnadzor (Besuch des jüdischen dieses Spiels Mginguse dieum Friesgassegewidmet dine nFührung armenis undchen gab Op fdieseern d ebiss G zumeno zids Friedhofs) - Erewan Schluss nicht1 9mehr15 - W ab.eit eAllerfah rsolltent nach Eabertsch m„Spielluft“iatsin (Kir cschnuppern,he ab dem 3 ./4. Jh. 24.6./ 4.Tag: und Klaus schicktedurch K ödannnigs T unsereiridates Jüngsten III ) - zu d inen denRuin Kampf.en des T eDiesempel s Zvartnots (7. Jh., Unesco Weltkulturerbe) - Rückfahrt nach Erewan - GHAKOAH-REISEarni - Geghard - Sevan - Dilijan: A 2019m Morgen hatten noch Enierew einan wirkliches Spiel bestritten und gaben ihr Bes- Treffen mit einem Vertreter der jüdischen Gemeinde in Erewan - tes. Zum Schluss sollten unsere Stärksten noch für ein gutes Er- Abfahrt zumARMENIEN Kloster Geghard (beim & Fl uGEORGIENß Azat, mittelalterliche gebnis sorgen, und die Burschen konnten den Abstand tatsächlich armenischen Architektur, teilweise auf einem Felsen verborgen) verkleinern. Dennoch siegte die Friesgasse mit 28:17. Danach gab - Weiterfahrt zum Tempel Garni (heidnischer Tempel aus der hellenistischen Zeit) - Mittagessen in einem lokalen Haus in es ein GemeinschaftsfotoLeistungen: zur Erinnerung an einen tollen Nach- ESGa rISTni - FSOWEIT!!!!ahrt an den SDaseva vielfältige,nSee (ries itolleger S Programmee, der bis zfüru 5 Arme% der- mittag. u Direktflug Wien - Erewan mit Austrian // nienFläch unde Ar mGeorgieneniens b eisttr äfertig!gt und Es ca erwarten. 2.000 M unseter jedenüber d Tagem kultu- Das Ziel wurdeT berreicht:ilisi - Wie nDie mit GTheorie,eorgian A irdiewa ysKlaus den Kindern relle,Meer espirituelle,sspiegel li ejüdischegt, dam iundt der Natur-Höhepunkte.2.höchste Süßwasse rUnseresee de rRei- beigebracht hat,u musstenFlughafe nsietax jetzten dz tzum Stan erstend € 90. -Mal umsetzen. Das seW eführtlt) - F aunshrt zvonum JerewanKloster a durchuf der HArmenien,albinsel - W danacheiterfah folgtrt na ceineh scheint gelungenu zualle sein, Busf aundhrte nwenn ab Fl gsoh. weiterErewan trainiert bis Flgh. Twird,iflis kön- RundreiseDilijan (Un tdurcherbrin gGeorgien.ung im Ho Bishertel) war jede Reise die schönste, nen wir uns imu nächstenUnterbri nJahrgung auf im Dspannendeoppelzimm eTurnierer in ***/ *freuen.*** Hotels auch diese wird, s.G.w., wieder so sein! (3 N in Armenien/ 5 N in Georgien) P.S.: Unser Coachu V eRafirpfleg uistng ldabei,t. Prog raeinemm (FU14-Mannschaftrühstück, 3 x Mitta gaufzuessen-, Termin: Freitag, 21. Juni 2019, bis Sonntag, 30. Juni 2019. stellen. Die Basketballsektion7 x Abendessen )wird in Zukunft aus 4 Gruppen Genauere Details erhalten Sie bei Ruth Fuchs, u 1 Weindegustation bestehen: Herren, Jugend, U14 und Kinder. Wer also mitma- Tel. 0669 10 95 2230 – oder [email protected] u Folkloreprogramm chen möchte,u mögedeu tssichchsp bitterachig beie R eBobisefü h(0676/955rung 7677), Rafi (0676/725 3333)u E oderintritts Klausgelder la(0676/402ut Programm 7367) melden! u Vokalkonzert im Kloster Geghard u Treffen mit jüdischen Gemeinden u Reiseleitunfg ab/bis Wien

Preise: ArrangemHOTELent im DZ ab POST25 pax ...... 2.165,00 ArrangemeKaffeent im DZ –a bRestaurant 20 pax ...... 2.290,00 Einbettzimmerzuschlag ...... 250,00 Stadtzentrum – Garagenplätze, Stornoversicherung ...... 4,2 % vom Pauschalpreis Telefon, Radio, Modem-Stecker, SAT-TV Anm1010eldun gWien, bei Ru Fleischmarktth Fuchs 24 Tel. 01/515Telefon :83–0, 0699 / Fax1095 01/5152230 od e83–808r 02236 / 24466 Veranstalter: ELITE TOURS 1210 Wien, Wagramerstraße 181 Tel: 01 - 513 22 25 / 25 Es gelten die allgem. Reisebedingungen, Preisstand: Dezember 2018 © Karol Abdrzejak 28 insider Februar 2019 Jüd. Gemeinde Baden

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KINO.IM.ZIB: Ein Sommer in Haifa Wir freuen uns über Ihren Besuch zum Gebet in der Synagoge Baden! Donnerstag, 21. Februar 2019, um 19.30 Uhr Anmeldung & Information IL 2010, Regie: Avi Nesher über die Termine: Darsteller: Tuval Shafir, Adir Miller, Maya Dagan, Jüdische Gemeinde Baden, Dror Keren, Tom Gal u.a. 02252/ 25 25 300 oder [email protected] Für den Teenager Arik beginnt eine aufregende Zeit in der israeli- schen Hafenstadt Haifa, als im Sommer 1968 Yankele aufkreuzt, ein alter Freund und Leidensgefährte seines Vaters. Denn einerseits bringt die rebellische Cousine seines Freundes die konservativen Sitten ins Wanken und die Hormone in Wallung. Zum anderen streift Arik für Yankele, der eine Ehevermittlung betreibt, durch das Hafenviertel, um potenzielle Heiratskandidaten auszuspionieren. Dabei taucht er tief ein in die mysteriöse Welt der Erwachsenen WELT.MUSIK: „Songs from Jerusalem“ – – und die der Holocaust-Überlebenden, zu denen auch sein Vater Der Liederschatz aus Jerusalem gehört. Timna Brauer & Elias Meiri Leichtfüßiges Coming-of-Age-Drama, das sich nicht nur mit dem Donnerstag, 28. Februar 2019, 19.30 Uhr Erwachsenwerden seines Protagonisten beschäftigt, sondern ge- schickt das Nachkriegstrauma einer ganzen Generation mit der kul- turellen wie sexuellen Revolution der 1960er-Jahre verbindet. Mit „Songs from Jerusa- lem“ schöpfen die Wiener Auch dieser Film wird wieder vorgestellt durch Prof. Dr. Frank Sängerin Timna Brauer Stern vom Institut für Zeitgeschichte an der Universität Wien. Für und ihr langjähriger mu- Fragen und Diskussion ist breiter Raum gelassen! In Kooperation sikalischer Partner Elias mit dem Jüdischen Filmclub Wien: www.juedischer-filmclub.at Meiri aus dem überaus reichen Schatz jüdischer Nähere Informationen und Kartenreservierung zum Film beim ZIB- Musiktradition. Veranstaltungsservice: +43 2252/25 25 30–0 oder www.zib.or.at. Sie spannen – Timnas Karten zu € 10,–; Schüler/Studenten € 5,–; Großväter stammen aus ermäßigt € 8,– für ZIB/Ö1Club-Mitglieder Litauen und Jemen – ei- nen faszinierenden Bogen von chassidischen Melodien hin zu arabischen Kadenzen. In der Dynamik dieses Spannungsfelds gelingt es meisterhaft, aus der Verschiedenheit ein Gesamtwerk erstehen zu lassen. Spürbar ist in jedem Ton die Einfühlsamkeit, mit der die alten Werke von allzu Starrem, Musealem befreit und zeitgemäß interpretiert werden, ohne dabei je von ihrer Essenz einzubüßen.

„Songs from Jerusalem“ sind Ausdruck jener Dialektik asch- kenasischer und sephardischer Tradition, die nicht nur Timnas (hebräisch: Jemen) Entwicklung geprägt haben, sondern we- sentlicher Bestandteil der jüdischen Kultur sind.

Informationen und Karten für die Veranstaltung sind beim ZIB-Ticketbüro unter 02252/2525300 oder [email protected] erhältlich. Kartenpreise: €19,–; ermäßigt für ZiB- und Ö1-Club-Mitglieder €15,–; Schüler/ Studenten €10,–

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Bei TODESFÄLLEN bitte sofort die Die Steinstellung für unsere FRIEDHOFSVERWALTUNG kontaktieren: geliebte Mutter und Oma 01/767 62 52 Büro Friedhofsverwaltung GERDA TENNER, s.A. findet, s.G.w., 0676/844 512 451 Hr. Mordechai Hammer (24 Std.) am Sonntag, dem 17. März 2019, Bitte speichern Sie sich diese Nummern in Ihr Handy! um 11.00 Uhr, am Zentralfriedhof, IV. Tor, statt. Bei Todesfällen am Schabbat sowie an jüdischen Feiertagen Familie Dr. Tenner schicken Sie eine SMS od. WhatsApp-Nachricht an eine der o.g. Nummern. und Familie Dr. Neufeld Bitte vergessen Sie nicht, den genauen Namen des Verstorbenen sowie den Sterbeort mitzuteilen!

VORGANGSWEISE BEI GRABRESERVIERUNGEN Bei Grabreservierungen ersuchen wir Sie, sich bezüglich DIE CHEWRA der Platzwahl ausschließlich mit dem Friedhofsamt am IV. Tor KADISCHA HILFT (Tel. 01/767 62 52), Herrn Hammer, Herrn Tetruashvili oder Wenn es Ihnen ein Bedürfnis ist, Frau Josipovic in Verbindung zu setzen! persönliche Dinge zu regeln Die Bezahlung bzw. der Abschluss einer Teilzahlungsvereinbarung und Sie Beratung brauchen, erfolgt beim Mitgliederservice der IKG, Seitenstettengasse 4, kontaktieren Sie bitte 1010 Wien, Tel.: 01/531 04–171. 0664/125 05 65!

30 insider Februar 2019 JBBZ

Die Türen des JBBZ GREDLERSTRASSE sind offen!

Das JBBZ Gredlerstraße bietet Ausbildungen Lehrgang, einen Lehrgang zur Kindergruppen- auf höchstem Niveau. betreuung und eine Ausbildungsmaßnahme zur Bürokauffrau. Im Jänner 2019 legten neun Kundinnen die Prü- fung zur Kindergarten- und Hortassistenz am Das JBBZ Gredlerstraße steht für höchste Qua- WIFI Wien ab. Fünf Kundinnen schlossen mit lität. Wir bilden Ihre zukünftigen MitarbeiterIn- ausgezeichnetem Erfolg und drei mit gutem nen aus! Erfolg ab. Wenden Sie sich aktiv an mich, wenn Sie Mitar- Auch bei der ÖSD-Prüfung des Männer-Deutsch- beiterInnen suchen! ([email protected]) kurses gab es hervorragende Erfolge. Im neuen Semester gibt es in der Gredlerstraße nicht nur Deutschkurse für Männer und Frauen, Ihr Rabbiner Yaakov Frenkel sondern auch einen Grafik- und Webdesign Leitung JBBZ Gredlerstraße

Jubelmeldung aus dem JBBZ Gredlerstraße Herzliche Gratulation zu den beachtlichen Erfolgen unserer KundInnen bei der Prüfung zur Kindergarten- und Hortassistenz am WIFI Wien. Mit fünf Auszeichnungen und drei guten Erfol- gen, können wir mit Recht stolz sein auf unsere KundInnen! Wir bedanken uns bei allen TeilnehmerIn- nen des Lehrganges für die hervorragende Mitarbeit. An dieser Stelle möchten wir uns auch beson- ders bei Mag.a Verena Niklas für ihre bemer- kenswerte Arbeit und ihr außerordentliches persönliches Engagement bedanken.

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