Der Auswärtige Ausschuss

„Die zunehmende internationale Verantwortung Deutschlands spiegelt sich in einem wachsenden Interesse der Öffentlichkeit an außenpolitischen Fragen – und das ist gut so, denn nur mit der Akzeptanz der Bürgerinnen und Bürger kann unser Land dieser Verantwortung künftig gerecht werden. Dem Auswärtigen Aus­ schuss des Bundestages kommt hierbei eine wichtige Rolle zu. Zu seinem Auftrag, die Außenpolitik der Bundesregierung kritisch zu begleiten, gehört es, den Bürgern in einem – in der Regel – vertrau­ lichen Prozess der außenpolitischen Entscheidungsfindung eine Stimme zu geben und ihren Fragen und Bedenken Gehör zu verschaffen.“

Dr. Norbert Röttgen, CDU/CSU Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses

3 Entscheidungen des Deutschen Bundestages werden in den Ausschüssen vorbereitet, die in jeder Wahlperiode neu eingesetzt werden. Vier von ihnen verlangt das Grund­ gesetz: die Ausschüsse für Auswärtiges, für Verteidigung, für die Angelegenheiten der Europäischen Union sowie den Petitionsausschuss. Gesetzlich vorgegeben sind auch der Haushaltsaus­ schuss und der Ausschuss für Geschäftsordnung. Der fachliche Zuschnitt der Ausschüsse entspricht weit­ gehend der Ressortverteilung der Bundesregierung. Auf diese Weise wird dem Parla­ ment eine wirksame Kontrolle der Regierung ermöglicht.

Die Ausschüsse im

4 Eigene politische Akzente setzt der Deutsche Bundestag, indem er für bestimmte The­ menfelder wie Sport, Kultur oder Tourismus weitere Aus­ schüsse einrichtet. Zusätzlich können auch Sondergremien In den Ausschüssen werden wie Parlamentarische Beiräte, die vom Plenum über ­ Untersuchungsausschüsse wiesenen Vorlagen beraten oder Enquetekommissionen und verhandelt. Im Rahmen eingesetzt werden. der Selbstbefassung im eige­ In den Ausschüssen sind nen Aufgabenbereich setzen Abgeordnete aller Fraktionen sie Schwerpunkte in der vertreten. Ihre Zusammen­ parlamentarischen Debatte. setzung spiegelt die Mehr­ Wenn nötig, ziehen sie exter­ heitsverhältnisse im Deutschen nen Sachverstand hinzu – Bundestag wider. Auch die meist, indem sie öffentliche Besetzung der Vorsitze und Anhörungen durchführen. deren Stellvertretung erfolgt Die Beratungen enden mit im Verhältnis der Stärke der mehrheitlich verabschiedeten Fraktionen. Die Mitglieder­ Beschlussempfehlungen stärke der Ausschüsse liegt und Berichten, auf deren in der 19. Wahlperiode zwi­ Grundlage das Plenum seine schen neun und 49. Entscheidungen trifft.

5 Außenpolitik ist traditionell eine Aufgabe der Bundes­ regierung. Doch der Bundes­ tag nimmt zunehmend Ein­ fluss auf ihre Gestaltung. In der Praxis des Bundestages ist der Auswärtige Ausschuss für dieses Politikfeld zustän­ dig. Er zählt zu den größten Ausschüssen des Parlaments und ist einer von nur vier Ausschüssen, deren Einset­ zung das Grundgesetz vor­ schreibt. Unter dem Vorsitz von Norbert Röttgen (CDU/ CSU) beraten die 45 Aus­ schussmitglieder über sen­ sible Themen der auswärtigen Politik – und daher auch hin­ ter verschlossenen Türen.

Der Auswärtige Ausschuss

6 Die Parlamentarier lassen sich von der Bundesregierung über außenpolitische Themen Bericht erstatten und nehmen in der Debatte dazu Stellung. Die Tagesordnung des Aus­ um die Halbinsel Krim, der schusses bietet in der Regel wachsende Einfluss Chinas ein Abbild des politischen in der Weltpolitik und die Weltgeschehens aus deutscher Situation in Afghanistan und Perspektive. Grundlagen anderen Einsatzgebieten der deutscher Außenpolitik, wie . Dabei verlaufen die Zusammenarbeit in der die Diskussionen im Aus­ Europäischen Union, die schuss in der Regel nicht Beziehungen zu den euro­ konfrontativ, sondern sach ­ päischen Nachbarn, die trans­ lich und im Bemühen um atlantische Partnerschaft und Konsens. Für übergreifende das besondere Verhältnis zu Themen wie die Tätigkeit bestimmen die Arbeit der Vereinten Nationen, des Ausschusses ebenso Abrüstungspolitik, Krisen­ wie aktuelle Entwicklungen, prävention und Konflikt­ etwa die Lage im Nahen und management sowie Auswär­ Mittleren Osten, das Verhält­ tige Kultur­ und Bildungs ­ nis zu Russland vor dem politik hat der Auswärtige Hintergrund des Konflikts Ausschuss besondere Unter­ in der Ost­Ukraine und ausschüsse eingesetzt.

16 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ CDU/CSU 10 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ SPD 6 ■ ■ ■ ■ ■ ■ AfD 5 ■ ■ ■ ■ ■ FDP 4 ■ ■ ■ ■ DIE LINKE. 4 ■ ■ ■ ■ BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Anzahl der Mitglieder: 45 Vorsitzender: Dr. Norbert Röttgen, CDU/CSU stellvertretende Vorsitzende: Dr. , SPD

7 Es setzt ein großes Detailwissen voraus, in außenpolitischen Der außenpolitische Spiel­ Fragen die richtigen Entschei­ raum des Bundestages wurde dungen zu treffen. In den durch Entscheidungen des Beratungen müssen komplexe Bundesverfassungsgerichts Zusammenhänge analysiert bedeutend erweitert. So kön­ und bewertet werden. Die nen nach einem Urteil des Außenpolitiker des Bundes­ Gerichts bewaffnete Einsätze tages müssen sich oft kurz­ der Bundeswehr im Ausland fristig und gleichzeitig mit nicht allein durch die Bun­ zum Teil sehr unterschied­ desregierung beschlossen lichen Problemen und Ereig­ werden, sondern bedürfen nissen befassen, da internatio­ der demokratischen Legiti­ nale Entwicklungen auf den mation durch die Zustim­ Sitzungskalender des Bundes­ mung des Bundestages. Der tages keine Rücksicht nehmen. Auswärtige Ausschuss hat Das Arbeitspensum und der die Federführung bei der Zeitdruck sind entsprechend Vorbereitung solcher Ent­ hoch. Die rechtzeitige Beschaf­ scheidungen, und bisher ist fung und Auswertung von das Plenum des Bundestages Informationen – auch ver­ in keinem Fall von seiner traulichen Inhalts – ist eine Beschlussempfehlung abge­ Voraussetzung erfolgreicher wichen. Ausschussarbeit.

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Die Mitglieder nutzen für ihre Arbeit zahlreiche Infor­ Umgekehrt suchen zahlreiche, mationsquellen. Schriftliche oft hochrangige Gesprächs­ Unterlagen und Dokumente partner aus aller Welt in bilden zwar die Grundlage, Berlin das Gespräch mit dem sie ersetzen aber nicht den Auswärtigen Ausschuss – unmittelbaren Informations­ unter ihnen auch Staats­ und und Meinungsaustausch in Regierungschefs. Intensiv sind Gespräch und Diskussion. auch die Kontakte zu Parla­ Zu komplexen Themen füh­ mentariern in aller Welt; ren der Auswärtige Ausschuss mit den entsprechenden Aus­ oder seine Unterausschüsse schüssen des französischen, bei Bedarf öffentliche Anhö­ polnischen und israelischen rungen mit externen Sach­ Parlaments pflegt der Auswär­ verständigen durch. Auf tige Ausschuss einen regelmä­ Auslandsreisen machen sich ßigen Dialog. Parlamentarier die Parlamentarier vor Ort ein haben auf dem internationa­ eigenes Bild von aktuellen len Parkett einen entscheiden­ Ereignissen und Entwicklun­ den Vorteil: Sie sind nicht gen und knüpfen vielfältige an diplomatische Gepflogen­ Kontakte, die nicht nur für heiten gebunden und können die Ausschussarbeit, sondern diskreter, aber auch deutlicher auch für die Wahrnehmung Botschaften aussenden, als es deutscher Interessen in der der offiziellen Diplomatie oft­ Welt von Nutzen sein können. mals möglich ist.

9 Als Mitglied in den Vereinten Die Unterausschüsse Nationen und einer Vielzahl des Auswärtigen Ausschusses anderer internationaler Orga­ nisationen und Staatengrup­ Die Vielfalt auswärtiger Poli­ pen wie etwa der Welthandels­ tik spiegelt sich in den Aufga­ organisation (WTO) sowie der ben der vier Unterausschüsse Gruppen der G­7 und G­20 mit je neun Mitgliedern, die der führenden Wirtschafts­ der Auswärtige Ausschuss mächte kann Deutschland eingesetzt hat. seinen Einfluss bei der Gestal­ Unter dem Vorsitz von tung einer auf gemeinsame Matthias Höhn (Die Linke) Regeln gegründeten inter­ beraten die Mitglieder des nationalen Ordnung geltend Unterausschusses „Abrüstung, machen. Der Unterausschuss Rüstungskontrolle und Vereinte Nationen, internatio­ Nichtverbreitung“ aktuelle nale Organisationen und Glo­ Entwicklungen und langfris­ balisierung unter dem Vorsitz tige Themen wie die inter­ von (FDP) ver­ nationalen Bemühungen folgt die Tätigkeit dieser Orga­ um eine Kontrolle des welt­ nisationen und Gruppen und weiten Waffenhandels, die die deutsche Politik in den Ausbreitung von Kleinwaffen einschlägigen Gremien und in Krisengebieten oder die Organen, darunter dem Rolle von Abrüstung und Rüs­ Sicherheitsrat der Vereinten tungskontrolle als Bausteine Nationen, dem Deutschland einer globalen Sicherheitsar­ 2019 und 2020 als Mitglied chitektur. Auch die Verhand­ angehört. Das Themenfeld ist lungen zur Stärkung des entsprechend weit gespannt internationalen Systems der und reicht von der Rolle der nuklearen Nichtverbreitung Vereinten Nationen bei der und zur Rüstungskontrolle in Bewältigung internationaler Europa stehen auf der Tages­ Krisen bis zur Zukunft des ordnung dieses Gremiums. Welthandelssystems.

10 Die Auswärtige Kultur­ und Bildungspolitik als Mittel der Verständigung zwischen den Völkern gewinnt zunehmend an Bedeutung und ist als „dritte Säule“ der Außenpoli­ tik fester Bestandteil der Agenda des Auswärtigen Ausschusses. Aus diesem Grund wurde erneut der Unterausschuss „Auswärtige Kultur­ und Bildungspolitik“ (Bündnis mit dem derzeit amtierenden 90/ Die Grünen) leitet den Vorsitzenden Unterausschuss ,,Zivile Kri­ (CDU/CSU) eingesetzt. Dieser senprävention, Konfliktbear­ Unterausschuss lässt sich beitung und vernetztes Han­ regelmäßig von der Bundes­ deln“. Dieser Unterausschuss regierung über die Kultur­ leistet einen Beitrag zur Inte­ und Bildungsarbeit im gration der zivilen Krisenprä­ Ausland berichten. Daher vention in die außenpoliti­ beschäftigen sich die Mitglie­ sche Praxis. Seine Arbeit wird der dieses Gremiums insbe­ von dem Gedanken geleitet, sondere mit der Arbeit und dass Prävention, Bewältigung Stärkung der von der Bundes­ und Nachsorge von Konflikten regierung beauftragten soge­ im 21. Jahrhundert nur funk­ nannten Mittlerorganisationen. tionieren können, wenn Dazu gehören beispielsweise militärische und zivile Maß­ das Goethe­Institut, der Deut­ nahmen miteinander vernetzt sche Akademische Austausch­ werden. Dazu zählen etwa dienst, das Institut für Aus­ die Vermittlung zwischen landsbeziehungen und die Konfliktparteien, Programme deutschen Auslandsschulen, zur Entwaffnung, Demokratie­ die Alexander von­Humboldt­ förderung sowie Hilfen beim Stiftung, das Deutsche Archäo­ Aufbau von Justiz, Verwaltung logische Institut sowie weitere und Polizei. Organisationen und Stiftungen.

11 12 13 Dr. Daniela De Ridder, Dr. Norbert Röttgen, SPD CDU/CSU stellvertretende Vorsitzender Vorsitzende Rechtsanwalt, Unternehmens­ Bundesminister a. D., beraterin, geb. 2.7.1965 geb. 27.11.1962 in Meckenheim; in Kiel; verheiratet, verheiratet, drei Kinder. zwei Kinder. MdB seit 1994 MdB seit 2013

Ausschussmitglieder 45 Mitglieder im Auswärtigen Ausschuss

14 Thomas Erndl, CDU/CSU , Dipl.­Ing. (FH) Ursula Groden­Kranich, CDU/CSU Elektrotechnik, CDU/CSU Rechtsanwalt, geb. 22.7.1974 Bankkauffrau; geb. 25.12.1970 in Osterhofen; geb. 24.5.1965 in Ratingen; verheiratet, in Mainz; zwei Kinder. drei Kinder. verheiratet, ein Kind. MdB seit 2009 MdB seit 2017 MdB seit 2013

Markus Grübel, , Jürgen Hardt, CDU/CSU CDU/CSU CDU/CSU Notar i. R., Parl. Diplom­ Sprecher Staatssekretär a. D., Elektroingenieur, Diplom­Volkswirt, geb. 15.10.1959 geb. 3.7.1955 geb. 30.5.1963 in Esslingen am Neckar; in Zeitz; in Hofheim am Taunus; verheiratet. verheiratet, vier Kinder. verheiratet, ein Kind. MdB seit 2002 MdB seit 1994 MdB seit 2009

15 , CDU/CSU Obmann Diplom­Kaufmann, Oberst a. D., , geb. 11.9.1963 CDU/CSU in Pfullendorf Politikwissenschaftler, (Kreis Sigmaringen); geb. 5.12.1977 verheiratet, in Kronberg im Taunus; zwei Kinder. ledig. N.N. MdB seit 2009 MdB seit 2013 CDU/CSU

Dr. , CDU/CSU , Diplom­Kaufmann, , CDU/CSU M.I.P.P., CDU/CSU Staatsrätin a. D., geb. 26.4.1967 selbstständig, geb. 13.10.1952 in Koblenz­Moselweiß; geb. 11.2.1958 in Lübeck; verheiratet, in Düsseldorf; verheiratet, drei Kinder. ein Kind. verheiratet, drei Kinder. MdB seit 2013 MdB seit 2013

16 Christian Schmidt , , (Fürth), CDU/CSU CDU/CSU CDU/CSU Diplom­Kaufmann, Rechtsanwalt, Bundesminister a. D., Unternehmer, Diplom­Ingenieur (FH) geb. 26.8.1957 geb. 2.3.1966 geb. 30.8.1964 in Obernzenn; in Berlin; in München; verheiratet, verheiratet, ledig. zwei Kinder. zwei Kinder. MdB seit 2013 MdB seit 1990 MdB seit 2009

Josip Juratovic, Dr. Barbara Hendricks, SPD , SPD Kfz­Mechaniker, SPD Ministerialrätin a. D., geb. 15.1.1959 Lehrerin, Bundesministerin a. D., in Koprivnica/Kroatien; geb. 3.3.1953 geb. 29.4.1952 verheiratet, in Letmathe. in Kleve; verheiratet. drei Kinder. MdB seit 1994 MdB seit 1994 MdB seit 2005

17 Dr. Bärbel Kofler, , SPD SPD Bankkauffrau, Minister a. D., Dipl.­Informatikerin (FH), Theologe, Mechaniker Sprachwissen­ geb. 15.7.1961 schaftlerin, in Mühlhausen; geb. 24.5.1967 drei Kinder. in Freilassing. MdB 1990/2004 MdB seit 2004 und seit 2017

Dietmar Nietan, Dr. , SPD Aydan Özoğuz, SPD Angestellter, SPD Obmann geb. 25.5.1964 wiss. Mitarbeiterin, Minister a. D., in Düren; Staatsministerin a. D., geb. 11.7.1973 verheiratet, geb. 31.5.1967 in Trier; zwei Kinder. in Hamburg; verheiratet, MdB 1998 bis 2005 verheiratet, ein Kind. zwei Kinder. und seit 2009 MdB seit 2009 MdB seit 2017

18 , AfD Dr. , Armin­Paulus Hampel, Obmann AfD AfD Unternehmer, Politikwissenschaftler, Journalist, geb. 30.11.1972 geb. 15.6.1985 geb. 23.7.1957 in Olmütz; in Uspenska, in Bielefeld; verheiratet, Kasachstan; verheiratet, zwei Kinder. ledig. vier Kinder. MdB seit 2017 MdB seit 2017 MdB seit 2017

Waldemar Herdt, Paul Viktor Podolay, Dr. , AfD AfD AfD Agraringenieur, Medizintechniker, Rechtsanwalt, geb. 28.11.1962 Publizist, geb. 22.9.1954 in Sabelowka, geb. 30.5.1946 in Berlin; Kasachstan; in Preßburg; geschieden, verheiratet, verheiratet, fünf Kinder. vier Kinder. zwei Kinder. MdB seit 2017 MdB seit 2017 MdB seit 2017

19 , Bijan Djir­Sarai, FDP FDP Diplom­Chemie­ Obmann ingenieurin, Hauptamtl. Dezernent, geb. 27.8.1965 geb. 6.6.1976 in Skalica; in Teheran, Iran. verheiratet. MdB 2009 bis 2013 MdB seit 2017 und seit 2017

Frank Müller­Rosentritt, FDP , Ulrich Lechte, Diplom­Betriebswirt, FDP FDP Geschäftsführer, Unternehmer, Betriebswirt (VWA), geb. 13.6.1982 geb. 12.8.1981 geb. 26.8.1977 in Chemnitz; in Tübingen; in Sinsheim; verheiratet, ledig, ein Kind. ledig. drei Kinder. MdB seit 2017 MdB seit 2017 MdB seit 2017

20 Sevim Dağdelen, DIE LINKE. Journalistin, geb. 4.9.1975 in Duisburg; ledig. MdB seit 2005

Dr. , , Heike Hänsel, DIE LINKE. DIE LINKE. DIE LINKE. Rechtsanwalt, Verbands­ Diplom­ geb. 16.1.1948 Geschäftsführerin, Oecotrophologin, in Berlin; geb. 29.9.1963 geb. 1.1.1966 geschieden, in München; in Stuttgart; drei Kinder. verheiratet, ledig. MdB 1990 bis 2002, ein Kind. MdB seit 2005 seit 2005 MdB seit 2009

21 , BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN Obmann Selbständiger Berater, geb. 18.6.1975 in Teheran, Iran; verheiratet, ein Kind. MdB seit 2006

Jürgen Trittin, BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN , Dr. , Diplom­Sozialwirt, BÜNDNIS 90/ BÜNDNIS 90/ Bundesminister a. D., DIE GRÜNEN DIE GRÜNEN geb. 25.7.1954 Historiker, Sozialwissenschaftler, ; geb. 6.2.1982 geb. 17.4.1953 verheiratet, in Dortmund. in Bad Harzburg. ein Kind. MdB seit 2008 MdB seit 2009 MdB seit 1998

22 23 Informationen im Internet

Auswärtiger Ausschuss www.bundestag.de/auswaertiges

Auswärtiges Amt www.auswaertiges­amt.de

EU http://europa.eu/index_de.htm

UN www.un.org

NATO www.nato.int

Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) www.swp­berlin.org

Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V. https://dgap.org/de

24 Kontaktdaten des Ausschusssekretariats

Deutscher Bundestag Auswärtiger Ausschuss Platz der Republik 1 D­11011 Berlin Telefon: +49 30 227­32416, ­35075 Fax: +49 30 227­36131, ­36728 E­Mail: auswaertiger­[email protected]

25 Impressum

Herausgeber: Deutscher Bundestag, Referat Öffentlichkeitsarbeit Texte: Georgia Rauer; Bearbeitung: Unterabteilung Ausschüsse (S. 4 – 5); Sekretariat des Auswärtigen Ausschusses (S. 6 – 25) Lektorat: Marianne Wollenweber Gestaltung: Marc Mendelson, Bearbeitung: Nolte Kommunikation, Berlin Bundestagsadler: Urheber Prof. Ludwig Gies, Bearbeitung 2008 büro uebele Fotos: S. 2 Deutscher Bundestag (DBT) / Linus Lintner; S. 8, 9, 10 – 11, 12 – 13, 23 DBT / Marco Urban; S. 27 DBT / studio kohlmeier Porträts: S. 3, 14 DBT / Thomas Köhler / photothek.net (Norbert Röttgen); S. 14 Max Foster (Daniela De Ridder); S. 15 DBT / Julia Nowak / JUNOPHOTO (Peter Beyer); Petra Homeier (Thomas Erndl); Laurence Chaperon (Ursula Groden­Kranich); Tobias Koch (Markus Grübel); Tobias Koch (Manfred Grund); Katja­Julia Fischer (Jürgen Hardt); S. 16 DBT / Inga Haar (Roderich Kiesewetter); Laurence Chaperon (Markus Koob); DBT /Inga Haar (Gisela Manderla); DBT / Stella von Saldern (Elisabeth Motschmann); Jan Kopetzky (Andreas Nick); S. 17 DBT / Inga Haar (Alexander Radwan); CSU BWK Fürth / Thomas Lother (Christian Schmidt); Büro Frank Steffel (Frank Steffel); Die Hoffotografen GmbH Berlin (Dagmar Freitag); Susie Knoll (Barbara Hendricks); Benno Kraehahn (); S. 18 DBT / Susie Knoll (Bärbel Kofler); Susie Knoll (Christoph Matschie); Susie Knoll (); DBT / Stella von Saldern (Aydan Özoğuz); Susie Knoll (Nils Schmid); S. 19 DBT / Achim Melde (Petr Bystron); DBT / Inga Haar (Anton Friesen); DBT / Julia Nowak / JUNOPHOTO (Armin­ Paulus Hampel); DBT / Julia Nowak / JUNOPHOTO (Roland Hartwig); DBT / Achim Melde (); DBT / Thomas Köhler / photothek.net (Paul Viktor Podolay); S. 20 Stephanie Trenz (Renata Alt); Bijan Djir­Sarai / Darius Bialojan, Fotodesign (Bijan Djir­Sarai); Thomas Imo / photothek.net (Alexander Kulitz); Ulrich Lechte / Petra Homeier (Ulrich Lechte); Benjamin Diedering / BDXMEDIA.DE (Frank Müller­Rosentritt); S. 21 Omür Mermer (Sevim Dağdelen); DBT / Alexander Gonschior (Heike Hänsel); DBT / Inga Haar (Gregor Gysi); DBT / Uwe Warda (Kathrin Vogler); S. 22 DBT / Inga Haar (Omid Nouripour); DBT / Stefan Kaminski (Manuel Sarrazin); DBT / Stefan Kaminski (Frithjof Schmidt); Stefan Kaminski (Jürgen Trittin) Grafik: S. 7 Marc Mendelson Druck: Druckhaus Waiblingen Remstal­Bote GmbH, Waiblingen Stand: April 2021 © Deutscher Bundestag, Berlin Alle Rechte vorbehalten. Diese Publikation ist Teil der Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Bundestages. Sie wird kostenlos abgegeben und ist nicht zum Verkauf bestimmt. Sie darf weder für Wahlwerbezwecke eingesetzt noch von Parteien oder Fraktionen für die eigene Öffentlichkeitsarbeit verwendet werden.

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Im Deutschen Bundestag werden Entscheidungen über zum Teil sehr komplexe und strittige Gesetzesvorhaben und über parlamentarische Initiativen aus allen Politik­ bereichen getroffen. Ausschüsse spielen eine zentrale Rolle in der parlamentarischen Bera tung. Denn hier rin gen die Abgeordneten um Kompromisse und ziehen Sachverständige hinzu, ehe sie ihre Berichte und Be­ schlussempfehlungen für die Bundestagsabstimmungen abgeben. www.bundestag.de/ausschuesse