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1881 Bau der Pferdebahn Duisburg-Ruhrort durch Louis Lübke 1881 Gründung der Deutsche Lokal- und Straßen- Der Weg zur DVG bahn-Gesellschaft
1882 Übergang von Konzession und Bahn auf die Deutsche Lokal- und Straßenbahn Gesell- schaft
1882 Bau der Dampf-Straßenbahn Kuhtor-Monning durch die Deutsche Lokal- und Straßenbahn- Duisburger Gesellschaft Schienenverkehr Verkehrsgesellschaft AG 1888 Verlängerung der Dampf-Straßenbahn bis Broich
1891 Umfirmierung in Allgemeine Lokal- und Stra- ßenbahn- Gesellschaft (ALSAG) 1892 Bau der Pferdebahn Ruhrort-Meiderich 125 Jahre durch Kampf & Hollender 1893 Gründung der Kreis Ruhrorter Straßenbahn AG (KRS) und Übernahme der Pferdebahn Ruhrort-Meiderich Bewegung für Duisburg Bau neuer Linien und Umspurung und Elek- trifizierung der Pferdebahn 1897/ Bau der Linien nach 1897/ 1898 Hochfeld; Elektri- 1898 Gründung der Düsseldorf- 1898 1898 Gründung Continentale Eisenbahn-Bau- fizierung aller Stra- Duisburger Kleinbahn GmbH und Betriebsgesellschaft (CEBBG) 1881 – 2006 ßenbahnlinien der (DDK) ALSAG
1900 Inbetriebnahme der Kleinbahn 1900 Eröffnung der Linie Neumühl-Dinslaken der Duisburg-Düsseldorf CEBBG als Straßenbahn mit Güterverkehr
1902 Pacht der Meide- 1902 Die Stadt Meiderich beauf- richer Straßenbahn tragt die CEBBG, eine Straßen- bahn von Meiderich Bahnhof bis Neumühl zu bauen und ver- pachtet die Bahn an die CEBBG 1908 Übernahme aller Geschäftsanteile der DDK durch die ALSAG
Gründung des Regie- 1910 1910 Die Stadt Duisburg betriebs Hamborner kauft die DDK von Straßenbahn durch 1912 der ALSAG die Stadt Hamborn und Bau der ersten 1913 Die KRS kauft die CEBBG zum Straßenbahn 1.1.1909 und pachtet die Meide- 1923 Umfirmierung in richer Straßenbahn Allgemeine Lokal- Busverkehr bahn- und Kraft- Die KRS kauft die Meidericher werke-AG (ALOKA) Straßenbahn
1925 Gründung der Duis- 1925 Die Stadt Düsseldorf 1925 1. Buslinie in Duis- 1925 1. Buslinie in Ham- burger Straßen- übernimmt die Hälfte burg und Gründung born und Regie- bahnen GmbH (DS) der Anteile der DDK der Kraftverkehr betrieb Hambor- durch Stadt Duis- Duisburg GmbH ner Autobus burg (51 %) und 1926 Duisburg und Düssel- ALOKA (49 %) dorf bauen die Klein- bahn zur Schnellbahn 19301930 aus Die KRS übernimmt die Betriebs- führung der Hamborner Straßen- 1931 1933 Düsseldorf zieht sich bahn wieder aus der DDK Zusammenlegung der Duis- zurück burger und Hamborner Bus- unternehmen zur Kraftver- kehr Duisburg-Hamborn 1938 Die DS übernimmt die DDK GmbH, seit 1935 Kraftverkehr Duisburg GmbH
1. Januar 1940 DS, Hamborner Straßenbahn und Kraftverkehr Duisburg GmbH schließen sich zusammen zur Duisburger Verkehrsgesellschaft AG · 125 Jahre Bewegung für Duisburg 1881 für Duisburg Bewegung · 125 Jahre AG –Verkehrsgesellschaft Duisburger 2006 Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) 1. Januar 1941 Verschmelzung der KRS auf die DVG
Entwurf und Layout Siegmund Skrandies INHALTSVERZEICHNIS C M Y CM MY CY CMY K
1881 Bau der Pferdebahn Duisburg-Ruhrort durch Louis Lübke 1881 Gründung der Deutsche Lokal- und Straßen- Der Weg zur DVG bahn-Gesellschaft
1882 Übergang von Konzession und Bahn auf die Deutsche Lokal- und Straßenbahn Gesell- schaft
1882 Bau der Dampf-Straßenbahn Kuhtor-Monning durch die Deutsche Lokal- und Straßenbahn- Duisburger Gesellschaft Schienenverkehr Verkehrsgesellschaft AG 1888 Verlängerung der Dampf-Straßenbahn bis Broich
1891 Umfirmierung in Allgemeine Lokal- und Stra- ßenbahn- Gesellschaft (ALSAG) 1892 Bau der Pferdebahn Ruhrort-Meiderich 125 Jahre durch Kampf & Hollender 1893 Gründung der Kreis Ruhrorter Straßenbahn AG (KRS) und Übernahme der Pferdebahn Ruhrort-Meiderich Bewegung für Duisburg Bau neuer Linien und Umspurung und Elek- trifizierung der Pferdebahn 1897/ Bau der Linien nach 1897/ 1898 Hochfeld; Elektri- 1898 Gründung der Düsseldorf- 1898 1898 Gründung Continentale Eisenbahn-Bau- fizierung aller Stra- Duisburger Kleinbahn GmbH und Betriebsgesellschaft (CEBBG) 1881 – 2006 ßenbahnlinien der (DDK) ALSAG
1900 Inbetriebnahme der Kleinbahn 1900 Eröffnung der Linie Neumühl-Dinslaken der Duisburg-Düsseldorf CEBBG als Straßenbahn mit Güterverkehr
1902 Pacht der Meide- 1902 Die Stadt Meiderich beauf- richer Straßenbahn tragt die CEBBG, eine Straßen- bahn von Meiderich Bahnhof bis Neumühl zu bauen und ver- pachtet die Bahn an die CEBBG 1908 Übernahme aller Geschäftsanteile der DDK durch die ALSAG
Gründung des Regie- 1910 1910 Die Stadt Duisburg betriebs Hamborner kauft die DDK von Straßenbahn durch 1912 der ALSAG die Stadt Hamborn und Bau der ersten 1913 Die KRS kauft die CEBBG zum Straßenbahn 1.1.1909 und pachtet die Meide- 1923 Umfirmierung in richer Straßenbahn Allgemeine Lokal- Busverkehr bahn- und Kraft- Die KRS kauft die Meidericher werke-AG (ALOKA) Straßenbahn
1925 Gründung der Duis- 1925 Die Stadt Düsseldorf 1925 1. Buslinie in Duis- 1925 1. Buslinie in Ham- burger Straßen- übernimmt die Hälfte burg und Gründung born und Regie- bahnen GmbH (DS) der Anteile der DDK der Kraftverkehr betrieb Hambor- durch Stadt Duis- Duisburg GmbH ner Autobus burg (51 %) und 1926 Duisburg und Düssel- ALOKA (49 %) dorf bauen die Klein- bahn zur Schnellbahn 19301930 aus Die KRS übernimmt die Betriebs- führung der Hamborner Straßen- 1931 1933 Düsseldorf zieht sich bahn wieder aus der DDK Zusammenlegung der Duis- zurück burger und Hamborner Bus- unternehmen zur Kraftver- kehr Duisburg-Hamborn 1938 Die DS übernimmt die DDK GmbH, seit 1935 Kraftverkehr Duisburg GmbH
1. Januar 1940 DS, Hamborner Straßenbahn und Kraftverkehr Duisburg GmbH schließen sich zusammen zur Duisburger Verkehrsgesellschaft AG · 125 Jahre Bewegung für Duisburg 1881 für Duisburg Bewegung · 125 Jahre AG –Verkehrsgesellschaft Duisburger 2006 Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) 1. Januar 1941 Verschmelzung der KRS auf die DVG
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1880 1900 1920 1940 1960 1980 2000 2010 1880 1900 1920 1940 1960 1980 2000 2010 zum Überblick Personen und Persönlichkeiten
Öffentlicher Personennahverkehr Beförderung von Personen und Der Nahverkehr im Würgegriff von Die Duisburger Verkehrsgesellschaft Emanzipation an der Kurbel – Straßen- Die DVG übernimmt den ÖPNV auch Stadtbahntunnel unter der Ruhr Seite 2 Gütern – Continentale Eisenbahn- Besatzung und Inflation AG bahnfahrerinnen bei der DVG in den linksrheinischen Stadtteilen Seite 51 Oberbürgermeister der Stadt Duisburg Direktoren und Vorstände Dr. Hermann Hans Schwarz (*27.8.1898) Betriebsratsvorsitzende der DVG Bau- und Betriebsgesellschaft Seite 20 Seite 28 Seite 34 Duisburgs 1. Januar 1938–April 1938 (in der Reihenfolge der Amtszeit) Der Pferdeomnibus zwischen Duis- Seite 11 Seite 46 „Vorne einsteigen – hinten aussteigen“ Karl Lehr (15.1.1842–7.2.1919) Allgemeine Lokal- und Straßenbahn-AG, Betriebsdirektion Duisburg burg und Ruhrort Gründung der Duisburger Straßen- Der Zweite Weltkrieg: Mangel und Verstärkung aus dem Süden – Spani- Seite 52 11. November 1879–30. Juni 1914 Ernst Mühlig Seite 3 Städtische Straßenbahn Meiderich bahnen GmbH Zerstörung sche Straßenbahnfahrer Ein neuer Betriebshof nur für Busse August Lübke Hamborner Straßenbahn – Vorstand Seite 12 Seite 21 Seite 30 Seite 36 Seite 46 Ein neues Domizil für die Stadtbahn: Hans Kiefer Dr. Karl Jarres (21.9.1874–20.10.1951) 1881–? 1881: Eine Straßenbahn für Duisburg Schwerpunktwerkstatt Grunewald Franz Kremerius 1. Juli 1914–9. Mai 1933 (weitere Betriebsdirektoren nicht ermittelbar) Johann Otto Seite 4 Ruhrort–Homberg: Eine direkte Ver- Ein neues Verkehrsmittel Wiederaufbau in der Nachkriegszeit Kreis Reeser Verkehrsgesellschaft Eröffnung des Stadtbahntunnels Seite 52 mind. 1920–31. Dezember 1939 Hans Klein bindung über den Rhein Seite 22 Seite 31 Seite 37 Seite 47 Dr. Ernst Kelter (11.12.1900–31.12.1991) Lutz Reusrath Die Pferdebahn Duisburg-Ruhrort Seite 13 Cross Border Lease 16. Mai 1933–3. Dezember 1934 Kreis Ruhrorter Straßenbahn-AG – Vorstände Wilhelm Nolden Kurt Schneider Seite 4 Düsseldorf-Duisburger Kleinbahn „Notgeld“ der DVG Überlegungen zur Lösung der Ver- Von der Pferde- zur Variobahn Seite 53 1. Mai 1930–31. Dezember 1937 Nahverkehr im Landkreis Moers GmbH – Eigentümerwechsel als Kon- Seite 31 kehrsprobleme: Der Generalverkehrs- Seite 48 Karl Marasus Just Dillgardt (8.4.1889–14.9.1960) August Kampf († 11.10.1957) Georg Rohde Allgemeine Lokal- und Straßenbahn- Seite 14 stante der Unternehmensgeschichte plan der Stadt Duisburg SkippyDU Dr. Hermann Hans Schwarz (*27.8.1898) 12. Dezember 1934–30. April 1937 1893–1906 Gesellschaft Seite 24 Erholungsheim Haus Horst Seite 38 Nichts geht mehr – Die Aakerfähr- Seite 54 1. Januar 1938–31. Dezember 1939 Walter Heine Seite 5 Straßenbahn ersetzt Eisenbahn: Von Seite 32 brücke wird für den Verkehr gesperrt Hermann Freytag (9.7.1900–10.1.1962) Alexander Graf von Schwerin Moers nach Homberg Von der Straßenbahn zur Schnellbahn: Speisen in der Straßenbahn Seite 50 World Games 2005 – Mobilität für Ernst Buhe (8.10.1867–23.10.1910) 30.April 1937–11. April 1945 Horst Powala Mit der Dampfbahn zur Monning Seite 14 Die Linie „D“ Umspurung von Meter- auf Normal- Seite 39 den Sport 1906–23. Oktober 1910 Duisburger Verkehrsgesellschaft AG – Vorstand Dieter Renner Seite 6 Seite 25 spur Neue Buslinie zum Innenhafen Seite 54 Dr. Heinrich Weitz (11.8.1890–30.10.1962) Am Strom entlang – Von Friemersheim Seite 32 Stadtbahn Rhein-Ruhr Seite 50 Wilhelm Nolden Alexander Graf von Schwerin 16.April 1945–5. September 1947 August Bertram († 11.10.1957) Ruhrort–Meiderich: Eine zweite Pfer- nach Baerl Sechs Verkehrsunternehmen in Duis- Seite 40 „DVG-Familie“ Mühlig Oktober 1910–31. Dezember 1937 1. Januar 1940–30. Juni 1945 debahn Seite 15 burg: Zwang zur Zusammenarbeit Mit dem Obus von Ruhrort nach Hom- Seite 55 Dr. Leo Storm (9.6.1908–27.12.1981) Seite 7 Seite 26 berg Stadtbahnbau in Duisburg Johann Otto 5. September 1947–9. November 1948 Dr. Hermann Hans Schwarz (*27.8.1898) Hamborn baut seine Straßenbahnen Seite 33 Seite 40 Ausblick 1930–31. Dezember 1940 1. Januar 1940–31. Mai 1941 Kreis Ruhrorter Straßenbahn AG selbst Gleichschaltung: Duisburgs Verkehrs- Seite 56 August Seeling (21.5.1906–14.8.1998) Seite 8 Seite 16 betriebe nach der Machtübernahme Anderthalbdecker-Busse Die U-Bahn in der Innenstadt Dr. Hermann Hans Schwarz (*27.8.1898) 9. November 1948–1. Dezember 1969 Theodor Ellgering (31.7.1897–22.1.1962) Seite 27 Seite 34 Seite 41 Bildnachweis und Impressum 1. Januar 1938–31. Dezember 1940 1. Juni 1941 (?)–März 1945 Die „Elektrische“ hält Einzug in Duis- Ein lukratives Geschäft: Die KRS Seite 58 Arnold Masselter (11.5.1922–17.5.1984) (rückwirkend abberufen am 21.12.1945) burg übernimmt die Continentale Die ALOKA trennt sich von Duisburg 1. Dezember 1969–31. Dezember 1974 Seite 8 Seite 16 Seite 42 Personen und Persönlichkeiten Kraftverkehr Duisburg GmbH – Geschäftsführer Johann Otto Umschlaginnenseite hinten Josef Krings (*21.10.1926) 1. Januar 1940 (?)–März 1945 Straßenbahnen nach Hochfeld Duisburg oder Hamborn: Wer kontrol- Duisburger Versorgungs- und Verkehrs- Josef Trunzer (16.3.1881–20.8.1957) 12. Mai 1975–30. Juni 1997 (rückwirkend abberufen am 21.12.1945) Seite 9 liert die Straßenbahnen nördlich der gesellschaft 1925 – 30.April 1930 Ruhr? Seite 42 Ferdinand Keienburg Mit der Straßenbahn in den Süden – Seite 17 Bärbel Zieling (*31.12.1949) 1. Juli 1997–11. Oktober 2004 ?–März 1945 Die Düsseldorf-Duisburger Kleinbahn Die „liebe kleine Schaffnerin“ hat aus- Hamborner Autobus (rückwirkend abberufen am 21.12.1945) Seite 10 ÖPNV im Ersten Weltkrieg gedient Adolf Sauerland (*4.6.1955) Seite 18 Seite 43 seit 12. Oktober 2004 Hans Fischbach (3.7.1892–9.4.1981) Gerhard Schrouven (1879–27.2.1959) 1925–30. April 1930 Kaufmännischer Direktor 1. Juli 1945–31. Dezember 1949 Sondereinsatz für Straßenbahnen: Im Dienst der Stadttouristik: Duisbur- Gütertransport ger Hafenrundfahrtgesellschaft Ludwig Fehlemann (29.8.1909–3.11.1984) Seite 19 Seite 44 Gemeinschaftsbetrieb Kraftverkehr Duisburg-Hamborn/Kraftverkehr Technischer Direktor 25. Juli 1945–31. August 1974, Vorstandsvorsitzender seit 1970 Verkehrsverbünde – Überregionale Duisburg-Hamborn GmbH (ab Oktober 1931) Zusammenarbeit zum Wohl des Fahr- Hans Fischbach (3.7.1892–9.4.1981) Gerhard Bergmann (1890–30.3.1969) gastes 1. Mai 1930–Juli 1933 Kaufmännischer Direktor 19. Juli 1950–31. Dezember 1955 Seite 44 Johann Otto Dr. Ernst E. Brockhoff (7.8.1916–25.8.1996) 1933–31. Dezember 1939 Kaufmännischer Direktor 1. Januar 1956–28. Februar 1973
Alfons Quella (1.12.1896–† nach 1966) Dr. Günter Erbe 1933–31. August 1934 Kaufmännischer Direktor 21. Dezember 1970–31. Dezember 1992, Vorstands- vorsitzender seit 1. September 1975 Ferdinand Keienburg 1. September 1934–31. Dezember 1939 Wolfgang Linke Personaldirektor 1. Oktober 1971–30. September 1996
Duisburger Straßenbahnen GmbH – Geschäftsführer Hans Joachim Niemann Aufsichtsratsvorsitzende der DVG Technischer Direktor 1. März 1976–28. Februar 1981 Hermann Freytag (9.7.1900–10.1.1962), Oberbürgermeister August Bertram († 11.10.1957) Franz Hohns 1. Januar 1940–März 1945 April 1926–31. Dezember 1939 Technischer Direktor 1. Oktober 1980–31. Oktober 1993 Dr. Heinrich Weitz (11.8.1890–30.10.1962), Oberbürgermeister Julius Schrimpff (*29.8.1889) Uwe Steckert (18.10.1940–3.9.2005) September 1945–24. Januar 1949 1924–30. Juni 1934 Kaufmännischer Direktor 1. April 1992–3. September 2005, Vorstandsvorsitzender seit 1. Januar 1993 August Seeling (21.5.1906–14.8.1998), Oberbürgermeister Dr. Hermann Hans Schwarz (*27.8.1898) 24. Januar 1949–24. März 1970 1. Januar 1938–31. Dezember 1939 Dr. Edmund Baer Vorstand Technik und Infrastruktur seit 1. November 1993 Arnold Masselter (11.5.1922–17.5.1984), Oberbürgermeister 24. März 1970–16. Juli 1975 Düsseldorf-Duisburger Kleinbahn GmbH – Geschäftsführer Helmut Heckner Direktor Betrieb 1. November 1993–31. Oktober 1998 1885 Der dreirädrige Wagen mit Ben- 1903 Erster Motorflug der Brüder 1927 Charles A. Lindbergh überfliegt 1946 Die Serienproduktion des Volks- 1964 Mit dem Shinkansen („Ge- 1994 Eröffnung des „Eurotunnel“, des 2004 Die Schrägseilbrücke über den Josef Krings (*21.10.1926), Oberbürgermeister R. Reichardt zinmotor von Carl Friedrich Benz gilt Wright. den Nordatlantik in West-Ost-Richtung. wagens wird aufgenommen. schoss“) wird in Japan der erste Hoch- Eisenbahntunnels zwischen England Tarn bei Millau in Frankreich wird als 16. Juli 1975–6. Oktober 1997 mind. 1920–1925 als erstes Kraftfahrzeug der Geschich- geschwindigkeitspersonenzug in Be- und Frankreich unter dem Ärmelka- höchste Brücke der Welt eingeweiht: Klaus Siewior Vorstand Betrieb und Personal seit 1. November 1996 te. 1908 In Meiderich beginnt der Bau 1937 Luftschiff LZ 129 „Hindenburg“ 1955 Auf der Luftfahrtausstellung in trieb genommen. nal. Der höchste der sieben Pylone ist 342 Dirk Lachmann, Ratsherr W. Neubert des Rhein-Herne-Kanals. bei der Landung in Lakehurst zerstört. Paris wird das erste Düsenverkehrs- m hoch, die Fahrbahn befindet sich 6. Oktober 1997–22. November 2004 1926 1893 Rudolf Diesel baut den nach ihm flugzeug vorgestellt. 1969 Der erste Mensch landet auf in 246 m Höhe. Dr. Hermann Janning Vorstand Finanzen und Vorstandsvorsitzender seit 1. Juni 2006 benannten Motor. 1912 Untergang der Titanic. 1939 In Deutschland sind 3.065 km dem Mond. Uwe Gerste, Ratsherr Julius Schrimpff (*29.8.1889) Autobahn fertiggestellt. 1958 Beim Kraftfahrtbundesamt in 2005 In diesem Jahr fuhren die Deut- 22. November 2004–25. September 2005 1. Januar 1927–30. Juni 1934 Flensburg wird eine Verkehrssünder- schen 3.500.000.000 mal mit der Stra- kartei eingerichtet. ßenbahn; dabei legten sie im Durch- Volker Mosblech, Ratsherr August Bertram († 11.10.1957) schnitt je Fahrt 4,4 km zurück. seit 27. Oktober 2005 1. Januar 1927–April 1938 Duisburger Verkehrsgesellschaft AG 125 Jahre Bewegung für Duisburg 1881 – 2006
von Dr. Vera Schmidt
Herausgegeben vom Vorstand der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG Dr. Hermann Janning Dr. Edmund Baer Klaus Siewior
Duisburg 2006
gekannten Mobilität gezwungen. Die Eisenbahnen konnten die überregio- nalen Verkehrsbedürfnisse fast überall ausreichend befriedigen, schlechter sah es jedoch im Nahbereich aus. Es war kein Problem, von Duisburg nach Dortmund oder Berlin zu gelangen, aber wesentlich schwieriger, bequem, schnell und regelmäßig Huckingen, Hochfeld oder Ruhrort zu erreichen. Es galt daher, das aufzubauen, was wir heute als Öffentlichen Personen- Pferdeomnibus der Firma van Eupen um 1880 nahverkehr (ÖPNV) bezeichnen. In den großen Metropolen wie Paris, ½FFENTLICHER 0ERSONENNAHVERKEHR London oder Berlin gab es schon vor Vor der Erfindung der modernen Ver- Duisburg fuhr am 8. April 1873 ins der Jahrhundertmitte ein Nahver- kehrsmittel war Reisen eine langwie- benachbarte Ruhrort. kehrsmittel, das nach Fahrplan die rige, mühselige und unbequeme An- Mit der seit der Mitte des 19. Jahrhun- Stadtzentren mit den sich rasch aus- gelegenheit. Das galt vor allem für die derts sich schnell entwickelnden In- dehnenden Vororten oder mit den Überwindung großer Entfernungen, dustrialisierung stiegen die Ansprüche Nachbarstädten verband, den Omni- aber auch für den Weg vom Umland an die Verkehrssysteme, denn immer bus (lateinisch „für alle“): „Vielsitzige, in die nächste Stadt. Wer nicht über mehr Menschen waren zu einer nie zumeist auch mit Deckplätzen aus- eigene Fahrzeuge verfügte, musste ein gestattete Lohnwa- Fuhrwerk anmieten oder laufen. Oder gen, welche zu be- er konnte eine der zunächst privaten, stimmten Zeiten später staatlichen Postkutschenlinien regelmäßige Fahr- nutzen. Diese „Personen-Posten“ ver- ten machen“, wie es kehrten zwar regelmäßig, aber nicht in einem Lexikon sehr häufig, im 18. Jahrhundert eher von 1888 heißt. Die nur wöchentlich, im 19. Jahrhundert ersten Omnibusse dann meist einmal täglich und zuletzt fuhren 1826/1828 teilweise auch mehrmals täglich. Mit in Frankreich; in dem Bau der Eisenbahnen endete Deutschland wurde nach und nach die Ära der Postkut- Hochfelder Eisenbahnbrücke 1874, die erste Linie 1839 schen. Die letzte Personen-Post in daneben noch der alte Trajektverkehr zwischen Hamburg !NFÊNGE DES %ISENBAHNBAUS IN $UISBURG +ÚLN n $àSSELDORF n $UISBURG BIS -INDEN +ÚLN -INDENER %ISENBAHNGESELLSCHAFT /BERHAUSEN n 2UHRORT àBER -EIDERICH 3àD +ÚLN -INDENER %ISENBAHNGESELLSCHAFT 6IERSEN n +REFELD n 4ROMPET n (OMBERG +ÚLN -INDENER %ISENBAHNGESELLSCHAFT $UISBURG n (OCHFELD .ORD "ERGISCH -ÊRKISCHE %ISENBAHNGESELLSCHAFT $UISBURG n -àLHEIM n $ORTMUND "ERGISCH -ÊRKISCHE %ISENBAHNGESELLSCHAFT 2HEINHAUSEN n (OCHFELD n 3PELDORF n %SSEN 2HEINISCHE "AHNGESELLSCHAFT 3TYRUM n -EIDERICH 3àD BIS 2UHRORT 2HEINISCHE "AHNGESELLSCHAFT $UISBURG n (OCHFELD 3àD BIS (OCHFELD .ORD 2HEINISCHE "AHNGESELLSCHAFT 4ROISDORF n $àSSELDORF n 3PELDORF àBER 7EDAU 2HEINISCHE "AHNGESELLSCHAFT -EIDERICH .ORD n .EUMàHL n 3TERKRADE n 7ANNE n $ORTMUND %MSCHERTALBAHN 2HEINISCHE "AHNGESELLSCHAFT $UISBURG n $ORSTEN n 1UAKENBRàCK +ÚLN -INDENER %ISENBAHNGESELLSCHAFT
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