Directory Opus – Kurz und knackig

1. Einleitung

Wir freuen uns, dass Sie sich für Directory Opus entschieden haben. Dieser Dateimanager ist das ideale Werkzeug, um besser und effektiver mit Windows zu arbeiten. Wir sind uns daher sicher, dass auch Sie sich für den Funktionsumfang und die Handhabung des Programms begeistern werden.

Unter den zahlreichen Dateiverwaltungsprogrammen für den PC zeichnet sich Directory Opus vor allem durch eine unerreichte Flexibilität aus. Egal, welche Software Sie vorher eingesetzt haben, Sie werden erstaunt sein, wie einfach Ihnen selbst komplexe Aufgabenstellungen nun von der Hand gehen.

Directory Opus 10 wurde für Windows Unicode-Betriebssysteme entwickelt und unterstützt daher Windows XP, Windows Vista, Windows 2008, Windows 7 und Windows 8 inklusive der jeweiligen 64- Bit-Varianten.

Inhalt 1. Einleitung ...... 1 2. Installation ...... 2 3. Erste Schritte mit Directory Opus ...... 6 4. Grundlagen von Directory Opus ...... 8 5. Registrierung (Vollversion & Testversion) ...... 13 6. Hilfreiche Grundeinstellungen ...... 13 7. Einrichten von Komfortfunktionen...... 15 8. Optische Anpassungen ...... 16 9. Interessante Funktionen von Directory Opus ...... 17 10. Zwei Editionen - Light und Pro ...... 25 11. Preise & Support ...... 26

Copyright: HAAGE&PARTNER Computer GmbH Autor: Markus Nerding Stand: 13.05.2013

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2. Installation

Die Installation von Directory Opus wird komfortabel mit einem Installationsprogramm durchgeführt.

Bitte lesen Sie vor der Installation aufmerksam die Lizenzbedingungen durch, die vor der eigentlichen Installation im Installationsprogramm angezeigt werden.

Nach der Installation auf der Festplatte führt der Assistent durch die Grundeinstellungen von Directory Opus. Empfehlenswert ist, alle Werte in der Standardeinstellung zu übernehmen. Jeder Punkt kann später in den Voreinstellungen geändert werden.

Wenn Sie Directory Opus das erste Mal starten, kommt zuerst die Abfrage, ob die Directory Opus-Einstellungen für alle Benutzer des Computers gelten sollen oder nur für den gerade aktiven Benutzer (privat bzw. benutzerspezifisch).

Die erste Frage des Assistenten lautet: „Soll Directory Opus beim Booten gestartet werden?“. Standardmäßig ist Directory Opus so eingestellt, dass es beim Booten von Windows gestartet wird. Sobald Directory Opus läuft, können Sie leicht einen Lister oder ein Layout öffnen, indem Sie das Symbol in der Taskleiste anklicken oder doppelt auf den Desktop klicken.

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Die zweite Frage des Assistenten lautet: „Soll Directory Opus den Windows Explorer ersetzen?“. Standardmäßig wird Directory Opus als Windows Explorer- Ersatz installiert. Wann immer Sie ein Symbol wie „Arbeitsplatz“ auf Ihrem Desktop anklicken, wird der entsprechende Ordner in Directory Opus statt im Windows Explorer geöffnet.

„Soll Directory Opus das Standardprogramm für FTP sein?“ ist die dritte Frage. Auch diese wird standardmäßig mit „Ja“ beantwortet. Dies beeinflusst nicht die normalen Funktionen Ihres Webbrowsers, aber wenn Sie auf eine Verknüpfung zu einer FTP-Site doppelt klicken, wird diese mit Directory Opus geöffnet.

Die vierte Frage „Soll Directory Opus das Standardprogramm für ZIP sein?“ bezieht sich auf die Handhabung von ZIP-Archiven. Ist Directory Opus das Standardprogramm für ZIP, werden ZIP-Archive in Directory Opus direkt als Ordner geöffnet.

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Die fünfte und letzte Frage „Soll Directory Opus Doppelklicks auf Bilder und Sounddateien handhaben?“ wird ebenfalls standardmäßig bejaht. Damit verwendet Directory Opus den integrierten Anzeiger oder Abspieler, um Bild- und Sounddateien zu handhaben.

Danach hat der Assistent seine Arbeit beendet und Directory Opus wird gestartet.

Selbstverständlich können Sie jederzeit diese Einstellungen ändern. Dazu wählen Sie „Einstellungen > Voreinstellungen“ aus dem Menü eines Listers.

Dies ist der Startbildschirm von Directory Opus. Die wichtigste Funktion ist „Neuer Lister“ bzw. für Einsteiger die „Online- Einführung“.

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Tipp | In der Regel ist es sinnvoll, die Option „Dieses Startfenster nicht mehr anzeigen“ zu aktivieren, dann erscheint der eigentliche Dateimanager (dessen Fenster Lister genannt werden) direkt.

Dies ist die erste Startansicht von Directory Opus. Oben sieht man das Hauptmenü und die Symbolleiste, darunter eine Liste grundsätzlicher Darstellungsmodi. Den Hauptbereich nimmt die eigentliche Dateiansicht, hier mit zwei Listern und der Ordnerstruktur, ein. Ganz unten sieht man die sehr leistungsfähige Pfadleiste und rechts davon die Dateitypenauswahl. Den unteren Abschluss des Directory Opus-Fensters bildet die Statusleiste, die die Anzahl der Ordner und Dateien, den Füllstand des Datenträgers und weitere Informationen anzeigt.

Tipp: Spielen Sie ein wenig mit den Funktionen | Sie sollten sich jetzt ein wenig mit der Software vertraut machen und einfach damit arbeiten. Im Grunde verhält sich Directory Opus erst einmal weitgehend wie der Explorer, mit dem großen Unterschied, dass Sie schon in der Standardeinstellung zwei Dateifenster (Lister) zur Verfügung haben. Das ist aber bei weitem nicht alles, was diese Software auszeichnet – der große Vorteil sind die vielen integrierten Funktionen und die fast grenzenlose Anpassbarkeit des gesamten Systems.

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3. Erste Schritte mit Directory Opus

Grundsätzlich ist das Arbeiten mit Directory Opus sehr einfach, da er sich an den Standards von Windows und dessen Explorer orientiert.

Zweifenster-Ansicht | Gleich beim ersten Start von Directory Opus wird Ihnen sicherlich auffallen, dass nicht nur eine Dateiliste (hier „Lister“ genannt) angezeigt wird, sondern derer zwei. Dies hat den Vorteil, dass Sie Dateien direkt zwischen zwei Laufwerken oder Verzeichnissen kopieren oder verschieben können und dabei immer genau sehen, was passiert. Sie haben dabei die Wahl, ob die Ordnerstruktur (links) angezeigt wird oder nicht. Zusätzlich kann auch noch ein Vorschaubereich aktiviert werden (Symbol „Dateivorschau“ oder F7).

Fenster-Varianten | Die Zweifenster-Ansicht ist nur eine Variante von Directory Opus. Nachfolgend sehen Sie eine Auswahl anderer Möglichkeiten.

Links: Duallister mit Ordnerstruktur; Mitte: Duallister mit Ordnerstruktur und Laufwerksleiste (in der Mitte); rechts: Duallister mit Laufwerksleiste.

Links: Duallister mit Vorschau; Mitte: Duallister mit Vorschau (unten); rechts: Duallister horizontal.

Links: Duallister vertikal, jeweils mit Ordnerstruktur; Mitte: Einzellister; rechts: Einzellister mit Vorschau.

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Links: Explorer-Stil; Mitte: Filmstreifen mit Vorschau; rechts: Filmstreifen mit Vorschau unten.

Mehrfenster-Ansichten | Neben den oben dargestellten Möglichkeiten kann man auch weitere Lister-Fenster öffnen und diesen Verbund als neues Lister-Layout speichern (Einstellungen > Lister- Layouts > Alle Lister speichern).

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4. Grundlagen von Directory Opus

Die Komponenten von Directory Opus | Directory Opus besteht aus einer Anzahl eigenständiger Unterprogramme (Threads), die miteinander kommunizieren. Ein Directory Opus-System besteht aus dem Hauptprogramm und einer beliebigen Anzahl der folgenden Objekte:

. Ein Fenster, das Dateien und Ordner anzeigt - Lister genannt. . Eine Leiste, die Schaltflächen und Symbole anzeigt - Symbolleiste genannt. . Weitere Fenster, die Funktionen wie Suchen oder erweiterte Auswahl ausführen. . Verschiedener Dialoge zum Konfigurieren der Einstellungen des Directory Opus-Systems.

Das Hauptprogramm | Das Hauptprogramm ist für Sie als Anwender nicht direkt sichtbar. Er wird entweder beim Starten geladen oder sobald irgendein Directory Opus-Lister oder ein Dialogfenster zum ersten Mal angezeigt wird. Ein sichtbares Zeichen ist das Directory Opus- Symbol in der Taskleiste. Über dieses Symbol erhalten Sie auch dann Zugriff zu den Hauptfunktionen des Programms, wenn kein anderes Directory Opus-Objekt sichtbar ist.

Der Lister | Datei-Lister sind unabhängige Fenster, die Listen mit Informationen über Dateien und Ordner anzeigen. Sie können nur einen Lister geöffnet haben, um den Inhalt eines einzelnen Ordners anzuzeigen oder so viele, wie Sie wollen. Jeder Lister kann Quelle oder Ziel für Aktionen, wie das Kopieren von Dateien, sein. Ein Lister kann eine oder mehrere Symbolleisten haben. Mehrere leistungsfähige Anzeigemodi sind verfügbar, um die Dateien in einem Lister darzustellen. Das Format der Anzeige kann weitreichend über die Ordneroptionen definiert werden, während das visuelle Design der Lister-Anzeige auch über die zahlreichen Einstellungen angepasst werden kann.

Die Symbolleiste | Symbolleisten bestehen aus selbst definierten Aktionsschaltern, die mit Texten oder Bildern „beschriftet“ angelegt worden sind. Symbolleisten sind gewöhnlich an Lister angehängt, können aber auch freischwebend positioniert werden. Sie können die Anzahl und Position, der in einem Lister angezeigten Symbolleisten frei definieren. Die Aktion, die ein Schalter ausführt, wird dabei mit Hilfe der internen Directory Opus-Befehle definiert und ist damit ebenfalls anpassbar.

Voreinstellungen und Anpassungen | Viele Dialoge stehen Ihnen zur Verfügung, um das Erscheinungsbild und die Arbeitsweise von Directory Opus anzupassen und Symbolleisten, Kontextmenüs und Tastenkürzel hinzuzufügen. Viele Aspekte des Programms können zu jeder Zeit geändert werden, auch wenn das Programm gerade andere Aufgaben erledigt.

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Viel-Fenster-Anzeige | Directory Opus bietet Fenster mit einfachen, zweifachen oder mehrfachen Dateianzeigen, Lister genannt. Die Anzahl der Lister ist unbegrenzt und Sie können zwischen den einzelnen Listern nach Belieben wechseln. Directory Opus bietet nicht nur die traditionellen Windows Dateianzeige-Arten mit einem optionalen Verzeichnisbaum, sondern fügt eine spezielle Miniaturen-Anzeige hinzu. Zudem gibt es einen Power-Modus, bei dem Sie die exakten Aktionen für die linken, rechten und mittleren Maustasten definieren können.

Das Format der Dateianzeige können Sie mit einer großen Auswahl von Anzeigespalten, Sortiermethoden, Filtern und mit automatischer Größenberechnung bei Ordnern weitreichend steuern. Zusätzlich können Sie einfach für jeden Ordner Ihrer Wahl ein eigenes Anzeige-Format erstellen und abspeichern, egal ob der Ordner auf einem lokalen oder einem entfernten System liegt, ob es sich um ein ZIP-Archiv oder ein FTP-Verzeichnis handelt. Sie können sogar eine gegebene Anordnung von geöffneten Listern als ein sogenanntes „Layout“ speichern, so dass diese beim nächsten Öffnen wieder so erscheint, wie Sie es verlassen haben. Dies schließt Einstellungen, Positionen, Dateipfaden usw. ein.

Directory Opus-Lister werden von Symbolleisten unterstützt. Mit Hilfe von Symbolleisten können Sie Funktionen auf Schalter legen, die zwischen dem aktuellen Quell- und Ziellister arbeiten. Sie wählen einen Lister als Quelle und einen anderen als Ziel oder erweitern einen einzelnen Lister einfach in eine Dual-Anzeige. Standardmäßig wird der Titel des Quelllisters grün und der Titel des Ziellisters orange eingefärbt. So können Sie diese einfach identifizieren.

Symbolleisten | Symbolleisten können viele Formen annehmen. Die Schalter können mit Bildern versehen sein und/oder nur mit Texten als Beschreibung. So können sie als einfache Menüs, traditionelle Symbolleisten oder wie die Windows Taskleiste als "Dock" verwendet werden.

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Symbolleisten können an jede Seite einer Dateianzeige und bei einem Lister mit Dual-Anzeige sogar zwischen den beiden Anzeigen platziert werden. Sie können auch unabhängig vor einem Lister freischwebend auf dem Desktop positioniert oder am Bildschirmrand angedockt werden.

Schalter von Symbolleisten basieren auf einer Befehlsabfolge aus einer großen Auswahl an internen Befehlen. Es kann sich um einen einzelnen Befehl oder aufeinanderfolgende Befehle handeln. Sie können interne Directory Opus-Befehle und externe Programmaufrufe beliebig mischen.

Der Befehlssatz von Directory Opus enthält traditionelle Dateifunktionen wie Kopieren, Kopieren als, Verschieben, Löschen, Ordner erstellen und viele weitere Datei-bezogene Befehle wie Anzeigen für Bilder und Abspielen für Klänge. Diese werden unterstützt von einer ganzen Anzahl von Extra- Befehlen wie Auswahl und Erweiterte Auswahl, Suchen und weitere, die es erlauben, das Format, in welchem Dateien angezeigt werden, zu ändern, neue Lister zu öffnen, die Anzeige von Listern und Symbolleisten anzupassen usw.

Um Ihnen die Arbeit zu erleichtern, wurde eine große Anzahl vordefinierter Befehle zusammengestellt, die Sie einfach per Drag&Drop in eine Symbolleiste ziehen können, um sie dort abzulegen (im Anpassen-Modus). Sie können auch flexibel Ihre eigenen Funktionen zusammenstellen, indem Sie direkt interne Directory Opus-Befehle kombinieren. So können Sie Datei-Operationen automatisieren oder kompliziertere Funktionen ausführen. Da fast jede Aktion von Directory Opus durch einen oder mehrere dieser internen Befehle ausgeführt wird, können Sie die Arbeitsweise des Programms umfassend an Ihre eigenen Bedürfnisse anpassen.

Vollständiger Explorer-Ersatz | Directory Opus ist durch seine vielen Funktionen und seine Flexibilität in der Lage, den Windows-Explorer komplett zu ersetzen. Nach der Installation ähneln die Lister von Directory Opus sehr stark dem üblichen Explorer-Fenster mit Dateiliste und Verzeichnisbaum. Als Explorer-Ersatz kann Directory Opus als Standard-Handler für Dateien agieren. Wenn Sie einen Ordner doppelt anklicken, wird dieser in Directory Opus geöffnet und nicht im Windows Explorer.

Wenn Sie Directory Opus als Explorer-Ersatz laufen lassen, erhöht Directory Opus Ihre Produktivität, da Sie nicht mehr zwischen verschiedenen Programmen wechseln müssen oder ein zweites Explorer- Fenster öffnen müssen, nur um Dateien zu kopieren. Directory Opus bietet eine nahtlose Integration von Dateiverwaltungs- und Explorer-Funktionen und handhabt ZIP-Archive und FTP-Verbindungen - alles in einem Programm.

Drag&Drop | Drag&Drop wird von Directory Opus weitreichend unterstützt. Drag&Drop ist für interne und externe Befehle, für alle Dateioperationen zwischen Directory Opus-Listern (unabhängig von deren Status als Quell- oder Ziellister) und ebenso mit den meisten Directory Opus-Objekten und den meisten Programmen von Drittanbietern möglich. So können Sie, zusätzlich zum einfachen Kopieren von Dateien, eine Textdatei auf das Notepad-Symbol ablegen, um die Datei zu öffnen und zu lesen. Ziehen Sie einfach ein einzelnes Bild in ein Malprogramm, um es zu ändern oder ziehen Sie mehrere Bilder auf den Directory Opus Anzeigen-Befehl, um eine Diashow zu starten. Drag&Drop wird auch für interne Directory Opus-Objekte unterstützt. So können Sie beim Anpassen von Symbolleisten und Einstellungen beispielsweise Befehle und Bilder zwischen Directory Opus-

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Objekten ziehen und ablegen. Sie können einen Befehl sogar auf den Desktop ziehen, um auf dem Desktop ein Symbol zu erstellen, das den Befehl startet.

Von den Einstellungen können Sie ein Lister-Layout nehmen und auf dem Desktop ablegen. Ein Doppelklick auf die Verknüpfung öffnet dann das definierte Lister-Layout. Ähnlich können Sie FTP- Sites vom Adressbuch für sofortigen Zugriff auf den Desktop ziehen. Wenn Sie auf die Verknüpfung doppelt klicken, wird die Site in einem neuen Lister geöffnet. Wenn Sie Dateien auf die FTP- Verknüpfung ablegen, baut Directory Opus eine Verbindung zum FTP-Server auf und überträgt die Dateien.

ZIP und FTP | Directory Opus integriert auch ZIP- und andere Archive sowie FTP-Verbindungen nahtlos. Die meisten Befehlsfunktionen und Drag&Drop-Aktionen werden unterstützt. Für Sie als Anwender besteht kein Unterschied zwischen Dateien in einem Archiv, auf einem fernen FTP-Server oder auf Ihrer lokalen Festplatte. Sie handhaben Archive und Verzeichnisse auf FTP-Servern wie lokale Ordner.

Directory Opus unterstützt sogar direkt intelligente Site-zu-Site-Transfers zwischen zwei fernen FTP- Servern, ohne den lokalen Computer für die Übertragung mit zu verwenden. Sie können in der Tat sogar Dateien direkt von einem ZIP-Archiv auf eine FTP-Site kopieren und umgekehrt.

Komfortables Suchen & Umbenennen | Directory Opus bietet umfangreiche Filterfunktionen für Suchen, rekursives Kopieren, Löschen und Umbenennen. Diese Filter unterstützen die Directory Opus-Mustererkennung oder reguläre Ausdrücke. Ein einzigartiger Test-Modus beim Umbenennen erlaubt Ihnen sogar, vorher zu prüfen, ob Ihre Dateimuster-Syntax korrekt ist, bevor Sie die Dateiaktionen wirklich ausführen.

Individuelle Gestaltung | Sie können das Erscheinungsbild von Listern und Symbolleisten ändern, indem Sie Hintergrundbilder verwenden. Diese können auf unterschiedliche Arten angezeigt werden. Darunter ein einzigartiger Modus, der ein einzelnes Bild über alle angezeigten Symbolleisten verteilt oder über die komplette Lister-Anzeige inklusive der enthaltenen Symbolleisten und dem Hintergrund für den Verzeichnisbaum.

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Directory Opus hat ein Themensystem, mit dem Sie das Aussehen schnell durch vordefinierte Lister- Themen ändern können. Sie können Themen laden und mit anderen Benutzern austauschen.

Für viele Aktionen können Klänge abgespielt werden. Einige Beispiel-Einstellungen enthalten Beispiel-Klänge und -Hintergrundbilder für einen ersten Eindruck, wie sie genutzt werden können. Sie können dann jederzeit Ihre eigenen Bilder und Klänge konfigurieren.

Sonstiges | Directory Opus nimmt die Ordner, die Sie verwenden, für schnellen Zugriff in eine intelligente Verlaufsliste auf. Directory Opus erlaubt Ihnen nicht nur eine Liste Ihrer eigenen Favoriten anzulegen, sondern bietet auch das SmartFavoriten-System, um automatisch aufzuspüren, welche Ordner Sie verwenden, und die Favoritenliste dementsprechend zu aktualisieren.

Directory Opus erweitert die Standard-Funktionalität des Dateitypen-Systems von Windows. Sie können das Verhalten für einen Doppelklick und für Drag&Drop-Aktionen definieren, Ihre eigenen Befehle zu Kontextmenüs hinzufügen, sowie kontextsensitive Befehle zu System-Dateitypen hinzufügen.

Der leistungsfähige interne Bildanzeiger versteht die gebräuchlichsten Bildformate, so dass Sie Bilder einfach mit einem simplen Doppelklick anzeigen können. Sie können mehrere Bilder in einer Diashow anzeigen. Ein interner Klangabspieler erlaubt es Ihnen, Klänge im WAV-Format und MP3-Format abzuspielen, ohne einen umfangreichen Medienabspieler zu starten.

Directory Opus erlaubt Ihnen, verschiedene Kontextmenüs zu konfigurieren und bietet Ihnen frei definierbare Tastenkürzel. Ein Tastenkürzel kann systemweit oder nur innerhalb Directory Opus gelten.

Ein unabhängiges Ausgabefenster zeigt die Ergebnisse von Suchvorgängen ebenso an wie Protokolle von Datei-Operationen, eine Zurücknehmen-Liste für die letzten Funktionen sowie zwei unabhängige FTP-Protokolle.

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5. Registrierung (Vollversion & Testversion)

Directory Opus verwendet einen Lizenzmanager, um die Software zu registrieren und um über die aktuell verwendete Lizenz zu informieren. Der Lizenzmanager wird über das Hilfe-Menü von Directory Opus aufgerufen. Wenn Directory Opus neu installiert wurde, ist eine temporäre Lizenz installiert worden. Damit können Sie Directory Opus für einige Zeit nutzen, ohne eine Lizenz installieren zu müssen. Danach müssen Sie entweder eine Testlizenz anfordern oder Directory Opus kaufen, um es weiterhin nutzen zu können.

Wenn Sie Directory Opus gekauft haben, haben Sie einen Produktcode erhalten (per E-Mail oder in der Produktverpackung), den Sie unter Produkt registrieren aktivieren können.

Nach der Registrierung erhalten Sie per E-Mail einen Registriercode und einen Lizenzcode. Diese Daten können Sie für weitere Installationen, z.B. auf dem persönlichen Laptop verwenden. Die Anzahl der Lizenzen, die Sie einsetzen dürfen, sehen Sie im Lizenzmanager. Zusätzlich enthält jedes Paket eine (1) Lizenz für einen persönlichen Laptop.

Die Lizenz ist nicht an das Betriebssystem gebunden und Sie können das Betriebssystem jederzeit wechseln und auf Desktop-PC und Laptop verschiedene Windows-Versionen einsetzen.

Weitere Informationen finden Sie in der Anleitung, die der Vollversion beiliegt.

6. Hilfreiche Grundeinstellungen

Um besser mit Directory Opus arbeiten zu können, empfehlen wir, einige Einstellungen vorzunehmen. Beginnen wir mit den Voreinstellungen, die man im Menü „Einstellungen“ findet.

Auf der linken Seite sieht man die verschiedenen Kategorien, in die die Voreinstellungen unterteilt sind. Wir gehen nun einige davon durch.

Tipp 1: Optionen schnell suchen | Wie man schnell sieht, bietet Directory Opus eine fast unüberschaubare Fülle von Optionen und man weiß oft gar nicht, zu welcher Kategorie die gesuchte Funktion gehört. Hier hilft das Filterfeld ganz unten im Dialog, in dem man einfach einen Begriff eingibt. Daraufhin werden nur noch die Kategoriepunkte und Optionen angezeigt, die diesen Begriff enthalten. Eine unglaubliche Hilfe ...

Tipp 2: Einstellungen zurücksetzen | Sollten Sie einmal Ihr Directory Opus völlig falsch konfiguriert haben, dann können Sie mit dem Menü „Datei“ oben links wieder alles auf die Standardeinstellungen zurücksetzen.

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Voreinstellungen > Betrachter > Unabhängiger Anzeiger | Hiermit wird die interne Bilderanzeige eingestellt. Empfehlenswert ist, die „Größenanpassung des Betrachterfensters“ auf „Jedem Bild anpassen“ zu stellen, damit jedes Bild in der maximalen Größe des Bildschirms gezeigt wird. Sinnvoll ist auch „Mit Mausrad durch Bilder blättern“, „Zoomstufe bei jedem Bild zurücksetzen auf > An Seite anpassen“ und „EXIF-Information (falls vorhanden) für autom. Bildausrichtung verwenden“ zu aktivieren.

Voreinstellungen > Dateioperationen > Fortschrittsanzeigen | Empfehlenswert ist hier, das Zählen von Dateien in Ordnern zumindest für „Lokale Laufwerke“ zu aktivieren. Das vorherige Durchzählen der Verzeichnisse kostet zwar einige Zeit, dafür erhält man eine genaue Anzeige der noch zu übertragenden Dateien und die geschätzte Zeit.

Voreinstellungen > Dateianzeigen > Optionen | Hilfreich ist hier die Funktion „Beim Doppelklick auf Hintergrund der Dateianzeige“ auf „zum übergeordneten Ordner wechseln“ einzustellen, dann muss man nicht immer das entsprechende Symbol im Lister anklicken.

Voreinstellungen > Ordnerregister > Optionen | Mehrere geöffnete Verzeichnisse werden in Registerkarten angezeigt, ähnlich denen des Firefox-Browsers. Diese sind standardmäßig unterhalb des Listers angeordnet und man kann sie mit „Register oben anzeigen“ nach oben verschieben, wo man sie besser sehen kann.

Voreinstellungen > Ordner > Ordnerverhalten | Wenn man die Option „Ordnergröße automatisch berechnen lassen“ aktiviert, werden die Dateien eines Ordners immer sofort durchgezählt und die Summe angezeigt. Das dauert zwar am Anfang etwas, wird dann aber von Directory Opus zwischengespeichert, so dass es nach einem Verzeichniswechsel sehr schnell wieder zur Verfügung steht.

Voreinstellungen > Verschiedenes > Erweitert | Wer gerne mit der Taste „Drucken“ Bildschirmfotos erstellt, sollte das Format von „BMP“ auf „PNG“ ändern, da dieses Format wesentlich kompakter ist. Wählen Sie hierzu beim Eintrag „clipboard_image_paste“ den Wert „PNG“ aus. Drücken Sie zum Testen einmal die Taste „Drucken“ auf Ihrer Tastatur, aktivieren Sie einen Directory Opus-Lister und drücken Sie STRG+V. Sofort wird der Bildschirminhalt als Datei „Zwischenablage.png“ abgelegt.

Voreinstellungen > ZIP- & andere Archive > Archiv-Kontextmenü | Wer oft Dateien mit ZIP oder anderen Formaten packt und entpackt, der sollte „Kontextmenüs kaskadieren“ abschalten, damit diese Funktionen direkt im Kontextmenü stehen und nicht in einem Untermenü.

Die hier beschriebenen Optionen stellen nur einen winzigen Teil der Einstellungsmöglichkeiten von Directory Opus dar. Sie sollten daher immer mal wieder die einzelnen Bereiche durchklicken oder gezielt das entsprechende Kapitel in der Anleitung durchlesen, um zu sehen, ob nicht eine bestimmte Option hilfreich wäre. Gerade beim Einstieg kann man noch nicht den Zweck aller Funktionen erfassen und sollte daher immer mal die Optionen daraufhin prüfen, ob man damit eine Verbesserung bei der täglichen Arbeit erzielen kann – mit Sicherheit wird man jedes Mal etwas finden.

Wenn man einen konkreten Wunsch oder ein aktuelles Problem hat, dann hilft die Suchfunktion in den Einstellungen, siehe Tipp 1.

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7. Einrichten von Komfortfunktionen

Neue Symbole für die Symbolleiste | Die Symbolleisten von Directory Opus zeigt anfangs nur einen Bruchteil der Funktionen. Um ein neues Symbol zur Symbolleiste hinzuzufügen, machen Sie einen Rechtsklick auf einen freien Bereich der Leiste und wählen „Anpassen“ (alternativ „Einstellungen > Symbolleisten anpassen“). Es öffnet sich der zentrale Dialog zum Anpassen von Symbolleisten, Tastenkürzeln und Kontextmenüs. Wechseln Sie im oberen Karteireiter auf „Befehle“, suchen Sie sich einen Befehl heraus und ziehen Sie ihn mit der Maus an die gewünschte Stelle in einer Symbolleiste. Beenden Sie den Dialog mit „OK“. Die Symbolleiste besitzt nun ein neues Symbol.

Genauso können Sie eine Datei oder einen Ordner in die Symbolleiste ziehen und so direkt aufrufen.

Größe von Ordnern berechnen | Wenn sich die Festplatte füllt oder wenn man eine CD bzw. DVD zusammenstellt, ist es wichtig zu wissen, wie groß die einzelnen Ordner sind. Directory Opus kann diese Werte permanent berechnen oder dann, wenn Sie es brauchen. Die permanente Anzeige wurde bereits unter „Hilfreiche Grundeinstellungen“ besprochen. Gezielt erhält man die Größe markierter Ordner, indem man den Ordner markiert und den Menüpunkt „Bearbeiten > Ordnergrößen berechnen“ anklickt oder STRG+L drückt. Da man diese Funktion erfahrungsgemäß häufiger verwenden wird, kann man sich das Symbol in die Symbolleiste legt. Gehen Sie in den Anpassen-Modus (siehe oben) und dort auf den Karteireiter „Befehle“. Unter „Dateibefehle“ finden Sie „Größe berechnen“. Ziehen Sie dieses Symbol in die Symbolleiste und beenden Sie den Anpassen- Modus mit .

Einrichten einer Symbolleiste mit Laufwerken | Wenn man, so wie der Autor, die Ordnerstruktur nicht aktiviert hat, kann man nur umständlich auf Laufwerke zugreifen. Hilfreich ist dann eine platzsparende Leiste mit den Laufwerksbuchstaben mit oder ohne Symbol. Diese Leiste ist schon vordefiniert und kann direkt aktiviert werden. Klicken Sie im Menü „Einstellungen“ auf „Symbolleisten“ und wählen Sie in der Ausklappliste den Eintrag „Drives“.

Wenn Sie etwas ändern wollen, dann wählen Sie im Anpassen- Dialog den Karteireiter „Symbolleisten“. Die Symbolleiste heißt „Drives“. Sie enthält zwei Flächen mit der Bezeichnung „DriveButtons“. Führt man einen Doppelklick darauf aus, so öffnen sich die Optionen und man sieht, dass eine Schaltfläche die Festplatten anzeigt und die zweite die Wechseldatenträger wie CD-ROM, USB-Sticks usw.

Wenn Sie mit „OK“ bestätigen, wird die Laufwerksleiste zunächst oben horizontal angezeigt. Man kann sie sich aber auch zwischen die beiden Lister der Dual-Anzeige ziehen, indem man sie einfach mit der Maus ganz links anfasst und dorthin verschiebt.

Wenn man nur bestimmte Laufwerke sehen will oder auch den „Arbeitsplatz“ oder bestimmte Netzlaufwerke, dann kann man diese auch gezielt von Hand in diese Symbolleiste ziehen.

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8. Optische Anpassungen

Die Oberfläche von Directory Opus können Sie in vielfältiger Weise farblich und mit Hintergrundbildern anpassen. Wir geben hier einige Anregungen.

Farbige Menühervorhebung | Eine einfache, aber sinnvolle Anpassung ist die Farbe beim Überfahren eines Symbols oder Menüpunkts. Öffnen Sie „Voreinstellungen > Symbolleiste > Aussehen“. Dort klicken Sie neben dem Eintrag „Basisfarbe für Hervorhebung“ auf den kleinen Pfeil und wählen einen orangen Farbton. Der Symbolleistenstil muss dabei auf „Office 2003“ stehen. Bestätigen Sie mit „Übernehmen“ oder „OK“ und fahren Sie in die Menüleiste, um den Effekt zu testen.

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9. Interessante Funktionen von Directory Opus

Kopieren & Verschieben mit Komfort | Mit Directory Opus können Sie alle Funktionen mit Dateien mit Drag&Drop, über einen Menüeintrag, mit einem Klick auf ein Symbol oder per Tastensteuerung durchführen. Für den häufig vorkommenden Fall, dass die Dateien schon in einer identischen oder älteren Fassung auf dem Ziel vorliegen, gibt es die Funktionen “Überspringen”, “Alle überspringen”, “Identische überspringen”, “Ersetzen”, “Alle ersetzen”, “Umbenennen neu” (die neue Datei umbenennen), “Umbenennen alt” (die alte Datei umbenennen). Das spart viel Zeit und Nerven bei umfangreichen Dateiaktionen.

Dateien umbenennen mit Extras | Die Funktionen zum Umbenennen von Dateien sind bei Directory Opus so vielfältig, dass es nicht mit ein paar Worten zu beschreiben ist. Nachfolgend daher einige der Highlights: Sie können die Groß/Kleinschreibung allgemein, des ersten Buchstabens oder der Dateiendung beeinflussen. Des Weiteren können Dateinamen automatisch umbenannt werden, wenn die Datei schon existiert. Sie können eine Nummerierung anfügen oder Dateiinformationen, wie z.B. das letzte Änderungsdatum, den Autor usw. Hier stehen Ihnen über 100 Dateiinformationen zur Verfügung.

Noch leistungsfähiger ist die Verwendung regulärer Ausdrücke oder gar der Scriptmodus, der mit VBScript arbeitet.

Aktionen, die Sie öfter ausführen, können als Muster gespeichert werden. Über die Import- und Exportfunktion können diese Vorgaben mit anderen Anwendern ausgetauscht werden.

Mit diesen Möglichkeiten sollte sich jede noch so umfangreiche Umbenennen-Aktion durchführen lassen.

Vorschau für Office-Formate, PDF, Bilder | Jederzeit zuschaltbar ist eine Dateivorschau, die viele gängige Formate von Bild-, Video- und Musikdateien, sowie Office- und PDF- Dateien ermöglicht.

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Verzeichnislisten ausdrucken | Eine oft vermisste Funktion im Explorer ist der Ausdruck des Inhaltsverzeichnisses eines Ordners. Directory Opus bietet hierfür einen komfortablen Dialog, in dem Sie verschiedene Einstellungen vornehmen können.

Anzeigen, Packen und Entpacken von ZIP-Dateien | Die Unterstützung des populären ZIP-Formats ist vollständig in Directory Opus integriert. Sie können daher eine ZIP-Datei doppelklicken und diese wird sich wie ein Verzeichnis in Directory Opus öffnen. Nun können Sie ganz normal Dateien hinzufügen, löschen, verschieben usw. Wahlweise werden Sie bei jeder Aktion nach der Kompression und einem Kennwort zur Verschlüsselung gefragt.

Anzeigen und Entpacken von RAR-Dateien | Das bekannte RAR-Format kann ebenfalls mit Directory Opus verwendet werden. Die Archive werden dabei in der Ordnerstruktur geöffnet und Sie können die Dateien ansehen und kopieren.

Anzeigen der größten Dateien eines Ordners oder einer Partition | Diese Aufgabe wird mit der wenig bekannten Funktion "Flatview" durchgeführt. Diese zeigt alle Dateien einer Partition oder eines Ordners in einer Liste an, unabhängig vom Unterordner, in dem sie sich befindet (der Pfad wird in einer separaten Spalte angezeigt). Sortiert man diese nach Größe, so erhält man eine übersichtliche Liste der "Platzfresser".

Die Funktion "Flatview" kann aber auch für ganz andere Aktionen extrem hilfreich sein, bei denen man gleichzeitig auf Dateien in verschiedenen Ordnern zugreifen möchte, z.B. beim Umbenennen oder beim Suchen.

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Dateioperationen mit FTP | Auch der Zugriff auf entfernte Datenträger mittels FTP ist direkt in Directory Opus integriert. Eine FTP-Site wird wie ein normales Verzeichnis geöffnet und alle Aktionen können direkt mit Drag&Drop und den anderen Möglichkeiten von Directory Opus durchgeführt werden.

Die FTP-Sites werden komfortabel in einer Liste mit Unterordnern verwaltet. Neben den globalen Einstellungen können Sie individuelle Einstellungen vornehmen. Directory Opus bietet auch Site-to- Site-Transfers an, bei denen die Daten nicht über den PC, sondern direkt von FTP zu FTP übertragen werden, wenn dieses von den FTP-Servern unterstützt wird. Ebenfalls sehr praktisch ist die Option, ein Geschwindigkeitslimit für die Übertragung festzulegen, damit der restliche Datenverkehr, z.B. beim Surfen im Internet, nicht beeinträchtigt wird.

Duplikatsuche - Suche nach doppelten Dateien | Wenn man auf einem Computer identische Dateien vorliegen hat, verschwendet das wertvollen Platz, aber es kann auch zu Verwechslungen führen, wenn man eine davon ändert, beim nächsten Mal aber auf die andere Datei mit gleichem Namen zugreift. Directory Opus bietet vielfältige Möglichkeiten, Dateien mit identischem Namen oder mit identischem Inhalt zu finden.

Volltextsuche | Directory Opus kann in einem Verzeichnis oder auf ganzen Partitionen nach Dateien oder Dateiinhalten suchen. Dabei wird kein Index verwendet, sondern es wird direkt der Bestand durchsucht. Dies kann einige Zeit in Anspruch nehmen, aber Directory Opus verwendet sehr schnelle Algorithmen und zudem kann die Suche leicht eingegrenzt werden, z.B. über das Datum oder die Größe.

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Im erweiterten Modus können Sie viele weitere Eingrenzungen vornehmen und auch mit regulären Ausdrücken arbeiten.

Unterstützung der Suche | Wenn Sie oft in großen Datenbeständen suchen, kann der Wunsch nach einer Suchmaschine aufkommen, die den Inhalt indiziert und somit einen erheblich schnelleren Zugriff zulässt. Hierfür unterstützt Directory Opus die direkte Einbindung der kostenlosen Google Desktop-Suche (siehe www.desktop.google.de).

Auftrennen und Zusammenfügen von Dateien | Diese Funktionen sind auch als Split und Join bekannt und man braucht sie beispielsweise, wenn man große Dateien auf mehrere CDs oder DVDs aufteilen muss, aber auch beim Versand als E-Mail, da hier oft die Grenze bei 5 MB liegt. Directory Opus hat diese Funktionen bereits integriert und Sie können die Größe der Dateien frei wählen.

Dateivernichter | Da Windows Dateien beim Löschen nicht wirklich löscht, sondern lediglich deren Verweis entfernt, kann man mit speziellen Tools zur Datenrettung, wie z.B. R-Studio (siehe www.haage-partner.de/datenrettung) diese Dateien oft noch nach Monaten oder Jahren wiederherstellen. Es nutzt dann wenig, dass man eine Datei verschlüsselt abgelegt hat, wenn die unverschlüsselte Ursprungsdatei noch auf dem Datenträger vorhanden ist. Directory Opus hat daher eine interne Funktion, mit der Sie Dateien direkt durch mehrmaliges Überschreiben vernichten können.

Dateibetrachter mit Extras | Directory Opus bietet einen komfortablen Bildbetrachter, mit dem Sie sich schnell durch Fotosammlungen durchklicken können. Das Bildformat kann dabei an den Bildschirm angepasst werden, mit der Diashow-Funktion geht die Anzeige auch automatisch. Weitere Funktionen sind Drehen, Gammakorrektur, EXIF-Informationen anzeigen und das Speichern in den Formaten GIF, JPG, PNG und BMP.

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Bildkonverter | Der Konverter kann das Format ändern (JPG, GIF, PNG, BMP) und die Bildgröße anpassen. Die neuen Dateien können ins gleiche Verzeichnis, ins Zielverzeichnis, in ein ZIP-Archiv oder eine FTP-Site gespeichert werden.

Er eignet sich damit auch hervorragend, um passende Fotodateien und Thumbnails für ein Webalbum zu erstellen oder wenn man eine Fotosammlung möglichst kompakt weitergeben möchte.

Die Stärke des Bildkonverters ist die Stapelverarbeitung, da man die Aktion auf alle markierten Bilder anwenden kann. Zusammen mit der vorher beschriebenen Funktion "Flatview" kann man auch die Fotos ganzer Verzeichnisbäume umwandeln.

Sichten und Sortieren von Fotosammlungen | Durch die Digitalfotografie werden die Fotosammlungen immer größer und damit unübersichtlicher. Wenn Sie für die Verwaltung keine Spezialsoftware einsetzen möchten, bietet Directory Opus eine Reihe praktischer Funktionen.

An erster Stelle ist die Miniaturenansicht zu nennen, bei der die Größe direkt mit einem Schieberegler eingestellt werden kann.

Praktisch ist auch der von Windows Vista her bekannte Kachelmodus, bei dem eine Vorschau und Dateiinformationen angezeigt werden.

Aber auch das einblendbare Vorschaufenster und der Bildbetrachter sind wertvolle Hilfsmittel, um die Bilder zu sichten und mit den Dateioperationen von Directory Opus in Ordner zu sortieren.

Sortieren von Fotos anhand der EXIF-Information | Directory Opus bietet auch Zugriff auf die EXIF-Informationen der Dateien (Brennweite, Belichtungszeit usw.). Diese lassen sich in weiteren Spalten in der Listenansicht einblenden.

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Sortieren von Fotos mit Dateisammlungen | Wenn die Sortierung in einzelne Unterverzeichnisse nicht mehr ausreicht, bietet Directory Opus die Einordnung in sogenannte "Dateisammlungen" an. Hier können Sie z.B. alle Fotos mit der Person "Meier" ablegen, wobei das Foto in seinem ursprünglichen Ordner verbleibt und nur eine Referenz darauf in der Dateisammlung "Fotos Meier" abgelegt wird. Das Arbeiten mit Dateisammlungen ist ansonsten dem Arbeiten mit normalen Ordnern sehr ähnlich, da fast alle Aktionen gleichermaßen angewendet werden können.

Umbenennen großer Mengen von Fotos | "P102002.jpg" und Ähnliches sind keine guten Dateinamen für Fotos, weder beim eigenen Sichten noch beim Versenden an andere Personen. Besser wäre z.B. "Sommer 2010 – Bild 2.jpg". Die Umbenennung großer Bildmengen in eine einheitliche Basisbezeichnung, z.B. "Sommer 2010" und eine Nummerierung, z.B. "Bild 2" ist mit Directory Opus ganz einfach. Sie markieren die gewünschten Bilder, rufen den Umbenennen-Dialog auf und wählen die Vorgabe "Dateien nummerieren" aus, geben bei "Neuer Name" noch "Sommer 2010 – Bild" ein und sehen sofort in der Vorschau das Ergebnis.

Über die Funktion "Dateiinformationsfeld aktivieren" können Sie zudem alle EXIF-Informationen des Fotos in den Dateinamen einfügen.

Bearbeiten von MP3-Sammlungen | Auch für die Bearbeitung von MP3-Sammlungen bietet Directory Opus einige Spezialfunktionen. Neben einem einfachen Abspieler gibt es einen MP3-Tag- Editor, mit dem die Tags, wie z.B. Titel, Künstler, Album der MP3-Datei direkt bearbeitet werden können.

Mit der Umbenennen-Funktion können Sie dann den Dateinamen aus den Tag-Informationen erstellen lassen oder über trickreiche reguläre Ausdrücke die Dateinamen der Sammlung anpassen.

Wie auch bei der Organisation von Fotos (siehe oben) gibt es auch hier die Möglichkeit, die MP3- Dateien in Dateisammlungen einzuordnen. Ist beispielsweise Ihre MP3-Sammlung auf dem Datenträger nach Gruppenname und Albentitel aufgebaut, so können Sie in der Dateisammlung eine Aufteilung nach Stilrichtung aufbauen.

Einfügen der Zwischenablage | Wenn Sie einen Text in der Zwischenablage haben, so können Sie diesen direkt als Datei in einem Lister ablegen. Directory Opus legt automatisch eine Datei mit dem

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Inhalt der Zwischenablage an. Im Fall von Text wird es eine Textdatei, handelt es sich um ein Bild, so wird eine Bilddatei geschrieben, deren Format in den Voreinstellungen festgelegt werden kann (siehe „Voreinstellungen – Verschiedenes – Optionen“).

Programmstarter | Wenn Sie nicht gerne Ihren Desktop mit unzähligen Programmsymbolen überfrachten wollen, bietet Directory Opus die Möglichkeit, eine Auswahlliste oder eine Symbolleiste für den Start von Programmen zu erstellen. Häufig ist es allerdings sinnvoller, nicht die Programme direkt zu starten, sondern die jeweiligen Dateien zu öffnen. Der Programmstart erfolgt dann automatisch über die Verknüpfung. Man legt sich daher eine ausklappbare Auswahlliste oder eine Symbolleiste mit den Dateien an, die man häufig bearbeiten möchte. Der Aufbau dieser Liste ist einfach, da man lediglich den "Anpassen"-Modus aufrufen muss und dann einfach die Datei in die gewünschte Symbolleiste zieht.

Tastenkürzel-Editor | Dieser Editor dient nicht nur der Erstellung von Tastenkürzeln innerhalb von Directory Opus, sondern auch für systemweite Aufrufe.

Bei den internen Tastenkürzeln haben Sie Zugriff auf alle Funktionen und Parameter von Directory Opus.

Backup & Synchronisation | Mit Directory Opus können Sie ein einfaches Backup-System aufbauen, indem Sie bestimmte Sicherungsaktionen auf Schaltflächen legen. Eine elegantere Variante ist das Synchronisieren von Ordnern. Dabei wird sowohl der Ein-Weg- als auch der Zwei-Wege-Modus unterstützt. Zahlreiche Optionen stehen zudem zur Anpassung an Ihre Erfordernisse bereit. Nach dem Vergleich sehen Sie die Liste der neuen, geänderten und ungeänderten Dateien und können nach der Überprüfung (und möglicher manueller Korrektur) die Synchronisation starten.

Dateiversand per E-Mail | Sie können direkt aus Directory Opus heraus eine oder mehrere Dateien per E-Mail versenden. Dabei wird entweder Ihr E-Mail-Programm oder die interne E-Mail-Funktion von Directory Opus verwendet.

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Zeitangaben im Dateiattribut ändern | Mit Directory Opus können Sie die Dateiattribute ändern. Diese betrifft auch das Erstellungs- und Änderungsdatum der Datei. Die Einstellung lässt sich auf alle Dateien eines Ordners durchführen oder über Filter begrenzen.

Automatische Erkennung der Dateiinhalte | Directory Opus besitzt ein System zur automatischen Erkennung der Dateitypen eines Ordners. Wenn diese Funktion aktiviert ist, kann Directory Opus je nach Dateityp weitere Spalten mit Attributen darstellen, z.B. bei Fotos die Dimension oder die Belichtungszeit, bei Dokumenten den Autor oder das Beschreibungsfeld und bei Musikdateien den Künstler oder die Samplingrate.

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10. Zwei Editionen - Light und Pro

Die Light-Edition wendet sich an Heimanwender, die einen einfachen und leistungsfähigen Dateimanager brauchen. Er beinhaltet alle wesentlichen Funktionen der Pro-Edition ohne die komplexen "Poweruser"-Funktionen.

Die Pro-Edition wurde für Poweruser entwickelt, die alles aus dem Computer herausholen wollen. Enthalten sind die leistungsfähigen Funktionen der Light-Edition für die Dateiverwaltung, erweitert um komplexe Funktionen und umfassende Konfigurierbarkeit, um Ihnen den ultimativen Dateimanager anzubieten.

Wenn Sie nicht wissen, welche Edition die richtige für Sie ist, können Sie während des Testzeitraums immer zwischen den Editionen umschalten.

Funktionen von Light und Pro  Umfangreiche Dateimanagerfunktionen, einschließlich Kopierwarteschlange, Mehrfachumbenennen und UAC-Support  Zweifensteransicht, Register für Listerfenster  Erstellen eigener Schaltflächen und Menüs  Leistungsfähige Funktionen zum Suchen, Sortieren, Gruppieren und Filtern einschließlich der integrierten Windows-Suche  Integrierte Bild- und Dokumentenansicht  Integrierter Support für ZIP-Archive, Lesen vieler Formate (7-ZIP, RAR usw.)  Portable Version für USB-Stick (optional)  Technischer Support und kostenlose Zwischenupdates  Effizientes, Multi-Threaded-Design  Verfügbar als 32/64-Bit-Version und in verschiedenen Sprachen

Funktionen der Pro-Edition  Windows Explorer-Ersatz einschließlich Starten durch Doppelklick auf den Desktop  Umfangreich konfigurierbare Oberfläche, einschließlich den Standard-Symbolleisten, Menüs und Symbolen  Freischwebende Symbolleisten und systemweite Tastenkürzel für Programmstarts (systemweit einsetzbar)  Erweiterte Dateiverwaltungsfunktionen einschließlich rekursiver Filter, sicherem Löschen, UAC-Administratormodus, mehrfaches Undo, Protokollierung  Synchronisierung, Dublettensuche, Dateien auftrennen und zusammenfügen  Erstellung komplexer Skripte und eigener Befehle mit Hilfe des internen Befehlssatzes  Erstellen von Archiven (ZIP, 7-ZIP, GZ uvm.) und ausführbaren Archivdateien  Integrierter FTP-Support  Integrierte Bearbeitung der Metadaten von Dateien (Musik, Videos u.a.)  FlatView-Modus und Dateisammlungen zur besseren Organisation von Dateien  Zusammenfassen mehrerer Fenster zu selbstdefinierten Layouts oder Listerstilen  Direktes Hochladen von Fotos auf Foto-Sharing-Plattformen  Bevorzugter technischer Support, Rabatte auf zukünftige Upgrades

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11. Preise & Support

Directory Opus ist nicht nur ein Dateimanager, sondern ersetzt eine ganze Reihe von Programmen, wie Packer, FTP-Programm, Synchronisations-Programm, Bildkonverter, umfangreiches Umbenennen usw.

Jedes Pro-Lizenzpaket enthält zusätzlich eine Lizenz für einen persönlichen Laptop und (exklusiv bei H&P) zudem eine USB Portable Lizenz !

Directory Opus Pro 1er-Lizenz für 1 PC + 1 Laptop + 1 USB Portable Lizenz: 79,95 € Directory Opus Pro 2er-Lizenz für 2 PCs + 1 Laptop + 1 USB Portable Lizenz: 125,00 € Directory Opus Pro 5er-Lizenz für 5 PCs + 1 Laptop + 1 USB Portable Lizenz: 240,00 €

Directory Opus Light 1er-Lizenz für einen Computer: 49,95 €

Weitere Lizenzen auf Anfrage!

Alle Preise inkl. 19% Mehrwertsteuer.

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Community-Forum: www.directoryopus.de/forum.html

Online-Anleitung: www.directoryopus.de/anleitung.html

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