Auslandsstudium

Konzepte, Handlungsanleitungen und Tools für Maßnahmen des Best-Practice-Clubs „Familie in der Hochschule“

Hochschulübergreifende Maßnahme der Technischen Universität Dresden und des Studentenwerk Dresden (in

Zusammenarbeit mit der Hochschule ):

„Förderung des Auslandsstudiums mit Kind“

Kontaktliste mit familienfreundlichen Hochschulen im europäischen und weltweiten Ausland - eine Auswahl

"Familie in der Hochschule" ist ein Programm des Beauftragten der

Bundesregierung für die Neuen Bundesländer und der Robert Bosch

Stiftung in Zusammenarbeit mit dem Centrum für

Hochschulentwicklung CHE.

Das Programm Familie in der Hochschule hat es sich zum Ziel gesetzt, deutsche Hochschulen familienfreundlicher zu gestalten. Zu diesem Zweck arbeiten zwölf Hochschulen gemeinsam an der Umsetzung von Konzepten und Strukturen, die Studierende und

Beschäftigte darin unterstützen, Familie und Studium bzw. Beruf besser zu vereinbaren.

Erläuternde Informationen zum Produkt „Kontaktliste mit familienfreundlichen Hochschulen im europäischen und weltweiten Ausland - eine Auswahl“

Ziel der vorliegenden Kontaktliste mit ausgewählten familienfreundlichen Hochschulen im Ausland ist es, Studierenden mit Kind die Wahl des Gastlandes und der Hochschule für Ihren Auslandsaufenthalt zu erleichtern. Mithilfe einer breit angelegten Internetrecherche von insgesamt 340 Hochschulen gelang es, insgesamt 75 Beispielhochschulen im europäischen und weltweiten Ausland aufzuzeigen, die für einen Auslandsaufenthalt mit Kind besonders geeignet sind. Als familienfreundlich im Sinne der Kontaktliste wurden Universitäten bewertet, die mindestens eine der drei folgenden familienfreundlichen Struktureinheiten aufweisen:

1) Die Hochschule verfügt über ein Gleichstellungsbüro.

2) Die Hochschule betreibt für Studierende und Mitarbeiter mit Familienpflichten ein Familienbüro.

3) Die Hochschule hält für die Kinder von Studierenden Kinderbetreuungsangebote bereit.

Geordnet nach Ländern besteht die Kontaktliste aus der Hochschulbezeichnung, der anzusprechenden Struktureinheit und der dazugehörigen Kontaktdaten sowie der deutschen Partnerhochschulen. Im Zuge der Internetrecherche konnten länderspezifische Unterschiede bezüglich des Angebotes von familienfreundlichen Serviceleistungen festgestellt werden. Als besonders familienfreundlich zeichnen sich beispielsweise die Hochschulen aus den Ländern Großbritannien, Niederlande, Norwegen, Schweden und Österreich aus.

Vor dem Hintergrund des enormen Zeitaufwands, der mit der Recherche nach familienfreundlichen Hochschulen im Ausland verbunden ist, sowie der begrenzten Projektlaufzeit können die in der Kontaktliste aufgeführten Hochschulen lediglich Beispiele für familienfreundliche Hochschulen im Ausland sein. Dem Anspruch auf Vollständigkeit im Sinne der Auflistung aller familienfreundlichen Hochschulen im Ausland kann zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht entsprochen werden.

1

Kontaktliste mit familienfreundlichen Hochschulen im europäischen und weltweiten Ausland - eine Auswahl

EUROPA Stand: Oktober 2012

Land Stadt Name der Hochschule Kontakt International Office Kontakt familienfreundliche Struktureinheit Partnerhochschule Kinderbetreuung Dänemark Aalborg Aalborg University [email protected] Hochschule Wismar [email protected] Institut National des Familienbüro Brandenburgische Frankreich Lyon Sciences Appliquées de [email protected] Technische service.socialetudiants@insalyon.fr Lyon Universität Cottbus National and Kapodistrian Gleichstellungsbüro Griechenland Athen [email protected] Universität Konstanz University of Athens [email protected] Familienbüro Großbritannien Aberdeen University of Aberdeen [email protected] Universität Konstanz [email protected] University of Wales Familienbüro Großbritannien Aberystwyth [email protected] Universität Konstanz (Aberystwyth) [email protected] Familienbüro Großbritannien Bath University of Bath [email protected] Universität Konstanz [email protected] Familienbüro Großbritannien Belfast Queen's University Belfast [email protected] Universität Konstanz [email protected] Familienbüro Großbritannien Brighton University of Sussex [email protected] Universität Konstanz [email protected] Gleichstellungsbüro Großbritannien Bristol [email protected] Universität Konstanz [email protected]

Technische Universität Dresden und Studentenwerk Dresden in Zusammenarbeit mit der Hochschule Wismar: „Kontaktliste mit familienfreundlichen Hochschulen im europäischen und weltweiten Ausland – eine Auswahl“ best-practice Club "Familie in der Hochschule"

2

Land Stadt Name der Hochschule Kontakt International Office Kontakt familienfreundliche Struktureinheit Partnerhochschule

[email protected]. Kinderbetreuung Großbritannien Cambridge University of Cambridge Universität Konstanz uk [email protected] Familienbüro Großbritannien Cardiff Cardiff University [email protected] Universität Konstanz [email protected] University of Essex Familienbüro Großbritannien Colchester Universität Konstanz (Colchester) [email protected] Kinderbetreuung Großbritannien Durham University of Durham [email protected] Universität Konstanz [email protected] internationalstudentsupport@glasgow Familienbüro Großbritannien Glasgow University of Glasgow Universität Konstanz .ac.uk [email protected] Gleichstellungsbüro Großbritannien Leicester De Monfort University [email protected] Universität Konstanz [email protected]. Royal Holloway College Familienbüro Großbritannien London [email protected] Universität Konstanz (University of London) [email protected] Familienbüro international- [email protected] Großbritannien Nottingham University of Nottingham Universität Konstanz [email protected] Kinderbetreuung [email protected] Gleichstellungsbüro [email protected] Familienbüro Freie Universität Großbritannien Oxford University of Oxford [email protected] [email protected] Berlin Kinderbetreuung [email protected]

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Land Stadt Name der Hochschule Kontakt International Office Kontakt familienfreundliche Struktureinheit Partnerhochschule Gleichstellungsbüro [email protected] Familienbüro Großbritannien Plymouth University of Plymouth Hochschule Wismar [email protected] Kinderbetreuung [email protected] Familienbüro [email protected] Großbritannien Reading University of Reading [email protected] Universität Konstanz Kinderbetreuung [email protected] Familienbüro [email protected] Großbritannien Sheffield University of Sheffield [email protected] Universität Konstanz Kinderbetreuung [email protected] Familienbüro theasc@standrews.ac.uk Großbritannien St. Andrews University of St. Andrews [email protected] Universität Konstanz Kinderbetreuung [email protected] Familienbüro Großbritannien Warwick University of Warwick [email protected] Universität Konstanz [email protected] Gleichstellungsbüro [email protected] Familienbüro Großbritannien York University of York [email protected] Universität Konstanz [email protected] Kinderbetreuung [email protected]

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Land Stadt Name der Hochschule Kontakt International Office Kontakt familienfreundliche Struktureinheit Partnerhochschule Kinderbetreuung Irland Dublin University College Dublin [email protected] Universität Konstanz [email protected] Kinderbetreuung Irland Dublin University College Dublin [email protected] Universität Konstanz [email protected] Kinderbetreuung Irland Limerick [email protected] Universität Konstanz [email protected] University of Iceland Familienbüro Island Reykjavik [email protected] Universität Konstanz (Reykjavik) [email protected] Gleichstellungsbüro Università degli Studi della [email protected] Italien Cosenza [email protected] Universität Konstanz Calabria Kinderbetreuung [email protected] Gleichstellungsbüro Universita degli Studi di [email protected] Italien Milano [email protected] Universität Konstanz Milano Bicocca Kinderbetreuung [email protected] Università degli Studi di Graziella Gaglione Familienbüro Italien Roma Universität Konstanz Roma 'La Sapienza' [email protected] [email protected]

Università degli Studi di Marina Tesauro Gleichstellungsbüro Italien Roma Universität Konstanz Roma 'Tor Vergata' [email protected] [email protected]

Familienbüro [email protected] Lettland Riga University of Latvia (Riga) [email protected] Universität Konstanz Kinderbetreuung Telephone: +371 67033822

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Land Stadt Name der Hochschule Kontakt International Office Kontakt familienfreundliche Struktureinheit Partnerhochschule

Ms Stefania Fabri B. Comm: Kinderbetreuung Malta Malta Università Tà Malta Universität Konstanz Kontaktformular Kontaktformular

Universiteit van Kinderbetreuung Niederlande Amsterdam [email protected] Universität Konstanz Amsterdam [email protected]. Technische Universiteit Familienbüro Niederlande Eindhoven [email protected] Universität Konstanz Eindhoven [email protected] Familienbüro Rijksuniversiteit Groningen [email protected] Niederlande Groningen [email protected] Universität Konstanz (RuG) Kinderbetreuung [email protected] Familienbüro [email protected] Niederlande Leiden Universiteit Leiden [email protected] Universität Konstanz Kinderbetreuung [email protected] Merlijne van Overbruggen Familienbüro Niederlande Maastricht Universiteit Maastricht mf.vanoverbruggen@maastrichtuniver Universität Konstanz sity.nl [email protected] Erasmus Universiteit Familienbüro Niederlande Rotterdam [email protected] Universität Konstanz Rotterdam Kontaktformular Kinderbetreuung Norwegen Bergen University of Bergen [email protected] Universität Konstanz [email protected] University of Agder Dmytro Yakovenko Familienbüro Norwegen Kristiansand Universität Konstanz (Kristiansand) [email protected] [email protected]

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Land Stadt Name der Hochschule Kontakt International Office Kontakt familienfreundliche Struktureinheit Partnerhochschule Kinderbetreuung Norwegen Molde Molde University College [email protected] Hochschule Wismar [email protected] Kinderbetreuung Norwegen Oslo University of Oslo [email protected] Universität Konstanz [email protected] Familienbüro [email protected] Norwegen Tromsø University of Tromsø [email protected] Universität Konstanz Kinderbetreuung [email protected] Gleichstellungsbüro Brandenburgisch Technische Universität [email protected] Österreich Graz [email protected] Technische Graz Familienbüro Universität Cottbus [email protected] Familienbüro [email protected] Österreich Salzburg Universität Salzburg [email protected] Universität Konstanz Kinderbetreuung Homepage Brandenburgische Gleichstellungsbüro Österreich Spittal Fachhochschule Kärnten [email protected] Technische [email protected] Universität Cottbus Gleichstellungsbüro [email protected] Österreich Wien Universität Wien [email protected] Universität Konstanz Familienbüro [email protected] Brandenburgische Universität für Bodenkultur Gleichstellungsbüro Österreich Wien [email protected] Technische Wien (BOKU) [email protected] Universität Cottbus

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Land Stadt Name der Hochschule Kontakt International Office Kontakt familienfreundliche Struktureinheit Partnerhochschule

Jagiellonian University Familienbüro Polen Krakau [email protected] Universität Konstanz (Krakau) [email protected] Kinderbetreuung Portugal Lisboa Universidade de Lisboa [email protected] Universität Konstanz [email protected] Alexandru Ioan Cuza' Kinderbetreuung Rumänien Iasi [email protected] Universität Konstanz University (Jassy) Homepage Familienbüro [email protected] Schweden Göteborg Göteborg University [email protected] Universität Konstanz Kinderbetreuung Homepage Ulf Ivarsson Gleichstellungsbüro Schweden Halmstad Halmstad University Universität Konstanz [email protected] [email protected] Södertörn University Familienbüro Schweden Huddinge [email protected] Universität Konstanz College (Huddinge) [email protected] Erika Bergare Familienbüro Schweden Karlstad Karlstad University Universität Konstanz [email protected] [email protected] The Royal Institute of Tina Murray Familienbüro Schweden Hochschule Wismar Technology [email protected] [email protected] Familienbüro Schweiz Bern Universität Bern [email protected] Universität Konstanz [email protected] Gilberte Isler Gleichstellungsbüro Schweiz Lausanne Université de Lausanne Universität Konstanz [email protected] [email protected] Dr. phil. Chantal Vögeli Familienbüro Schweiz Luzern Universität Luzern Universität Konstanz [email protected] [email protected]

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8

Land Stadt Name der Hochschule Kontakt International Office Kontakt familienfreundliche Struktureinheit Partnerhochschule Gleichstellungsbüro [email protected] Schweiz Neuchâtel Université de Neuchâtel [email protected] Universität Konstanz Kinderbetreuung [email protected] Eidgenössische Gleichstellungsbüro Humboldt Universität Schweiz Zürich Technische Hochschule [email protected] Berlin Zürich (ETHZ) Telefon +41 44 632 60 26 Gleichstellungsbüro Schweiz Zürich Universität Zürich [email protected] Universität Leipzig [email protected] Universitat Autónoma de Kinderbetreuung Spanien Barcelona [email protected] Universität Konstanz Barcelona [email protected] Gleichstellungsbüro Spanien Cádiz Universidad de Cádiz [email protected] Universität Konstanz [email protected] Gleichstellungsbüro Spanien La Coruña Universidad de La Coruña [email protected] Universität Konstanz [email protected] Universidad Complutense Gleichstellungsbüro Spanien Madrid [email protected] Universität Konstanz de Madrid [email protected] Gleichstellungsbüro Spanien Murcia Universidad de Murcia [email protected] Universität Konstanz [email protected] Gleichstellungsbüro Spanien Vigo Universidade de Vigo [email protected] Universität Konstanz [email protected] Familienbüro Ungarn Debrecen University of Debrecen [email protected] Hochschule Wismar [email protected]

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WELTWEITES AUSLAND

Land Stadt Name der Hochschule Kontakt International Office Kontakt familienfreundliche Struktureinheit Partnerhochschule

Gleichstellungsbüro Friedrich-Schiller- Äthiopien Addis Ababa Addis Ababa University [email protected] Universität Jena Gleichstellungsbüro Friedrich-Schiller- Äthiopien Mekelle Mekelle University [email protected] Universität Jena United States Familienbüro Technische Boston Boston University [email protected] of America [email protected] Universität Dresden United States West Purdue University, West Familienbüro Technische of America Lafayette Lafayette [email protected] Universität Dresden

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HOCHSCHULÜBERGREIFENDE MAßNAHME: FÖRDERUNG DES AUSLANDSSTUDIUMS MIT KIND

ANSPRECHPARTNER: Campusbüro Uni mit Kind George-Bähr-Straße 1b 01069 Dresden Tel.: 0351 463 32666 E-Mail: [email protected] www.kinder.studentenwerk-dresden.de Redaktion: Franziska Schneider, Manuela Lang Campusbüro Uni mit Kind, Oktober 2012

www.auslandsstudium-mit-kind.de

Auslandsstudium mit Kind

Ein Kooperationsprojekt zwischen der Hochschule Wismar und dem Campusbüro Uni mit Kind der Technischen Universität Dresden und des Studentenwerks Dresden

Auslandsstudium mit Kind Stand: März 2012 1 Programm „Familie in der Hochschule“

„Familie in der Hochschule“ ist ein Programm des Beauftragten der Bundesregierung für die Neuen Bundesländer und der Robert Bosch Stiftung in Zusammenarbeit mit dem Centrum für Hochschulentwicklung CHE.

Das Programm „Familie in der Hochschule“ hat es sich zum Ziel gesetzt, deutsche Hochschulen familienfreundlicher zu gestalten. Zu diesem Zweck arbeiten 12 Hochschulen gemeinsam an der Umsetzung von Konzepten und Strukturen, die Studierende und Beschäftigte darin unterstützen, Familie und Studium bzw. Beruf besser zu vereinbaren.

Auslandsstudium mit Kind Stand: März 2012 2 Tipps zur Anwendung der vorliegenden Präsentation

• Inhaltliche Erläuterungen zu den einzelnen Folien entnehmen Sie bitte den beigefügten Notizenseiten ( Menupunkt Ansicht  Notizenseite)

• Die Förderprogramme zur Finanzierung eines Auslandsaufenthaltes mit Kind, die auf der Folie 10 dargestellt sind, unterliegen hochschulspezifischen Besonderheiten. Ansprechpartner für die Förderprogramme Ihrer Hochschule ist Ihr Akademisches Auslandsamt/ International Office.

• Bei Fragen zur Präsentation wenden Sie sich gern an das Projektteam unter http://www.auslandsstudium-mit-kind.de/kontakt/kontaktformular.html

• Viel Erfolg mit der Präsentation zum Auslandsstudium mit Kind!

Auslandsstudium mit Kind Stand: März 2012 3

Gliederung

• Internetportal • Entstehungsgeschichte • Planungsschritte • Erfahrungsberichte • Ihre Mitwirkung

Auslandsstudium mit Kind Stand: März 2012 4 Internetportal - Startseite

Auslandsstudium mit Kind Stand: März 2012 5

Entstehungsgeschichte

• Wenig Informationen und Erfahrungsberichte • Hohe Mobilitätsanforderungen durch Bologna-Prozess • Spezifische Forderungen des Arbeitsmarktes

hohe Anforderungen an Studierende mit Familie

 Familienfreundlichkeit über Hochschulgrenzen hinaus  Chancengleichheit für Beruf & Karriere

Auslandsstudium mit Kind Stand: März 2012 6

Planungsschritte

Organisation

Individuelle Zeitpunkt Familien- Wege situation

Gastland und Sprach- Hochschule kenntnisse

Rechte und Unterstützende Pflichten Institutionen

Auslandsstudium mit Kind Stand: März 2012 7 Planungsschritte

Mobilitätsarten

Auslandsstudium Auslandspraktikum

Programmabhängiger Aufenthalt Programmunabhängiger Aufenthalt Visiting Student

Auslandsstudium mit Kind Stand: März 2012 8 Planungsschritte

Kosten

Kosten im Vorfeld Kosten vor Ort

Versicherungen Kinderbetreuung Dokumente Studiengebühren Reisekosten Lehrmaterialien Gesundheitliche Vorsorge Wohnen und Leben

Auslandsstudium mit Kind Stand: März 2012 9

Planungsschritte

Finanzierung

Auslands- Staatliche Förder- BAföG Leistungen programme

Stiftungen Kredite

Auslandsstudium mit Kind Stand: März 2012 10 Planungsschritte

Wohnen & Leben

Wohnungs- Lebenshaltungs- Kinderbetreuung suche kosten

Begleitung ins Ausland Integration

Auslandsstudium mit Kind Stand: März 2012 11

Erfahrungsberichte

• Carola aus Koblenz war mit Max (5) in Brixen, Italien: „Das „Abenteuer“ Auslandsstudium mit Kind würde ich immer wieder wagen, weil trotz der vorübergehenden finanziellen Belastung der nachhaltige immaterielle Reichtum immens ist.“

• Iris aus Köln war mit Maxime (1) in Strassburg, Frankreich: „Ich wollte mich nicht von meinem Kind trennen und denke, dass es durchaus möglich ist, Familie und Beruf/Studium unter einen Hut zu bekommen. Kinder sind eine Bereicherung, nicht eine Beschneidung einer selbst.“

Auslandsstudium mit Kind Stand: März 2012 12

Ihre Mitwirkung

• Erfahrungsberichte gesucht!  Jeder Erfahrungsbericht ist ein Mehrwert für andere Campus-Eltern

• Aufruf zur Beteiligung im Forum!  Möglichkeit zum Austausch mit Gleichgesinnten und bereits auslandserfahrenen Campuseltern

• Beratung zum Auslandsstudium!  Nutzen Sie das Kontaktformular des Portals

Auslandsstudium mit Kind Stand: März 2012 13

Danke für Ihre Aufmerksamkeit

Ein Weg entsteht, wenn man ihn geht….

Auslandsstudium mit Kind Stand: März 2012 14

Auslandsstudium mit Kind

Toolpaper

Ein Auslandssemester mit Kind ist eine Chance - eine Chance für Groß und Klein. Doch es erfordert viel Balance, Vorbereitungen müssen sein.

Toolpaper: Auslandsstudium mit Kind – Hochschule Wismar 2

1. Ausgangssituation

Ein Beispiel Vor einigen Jahren kam eine Studentin und Mutter des Masterstudiengangs „Architektur“ mit folgendem Anliegen in die zentrale Koordinierungsstelle für Studierende und Mitarbei- ter mit Familienaufgaben zur Beratung: Ihre Kommilitonen würden allesamt für mindes- tens ein Semester ins Ausland gehen. Sie wolle dem nicht nachstehen und wendete sich an das Akademische Auslandsamt und an uns und fragte, wie sie dieses ehrgeizige Ziel zusammen mit ihrer damals einjährigen Tochter vereinbaren könnte? Das war ein Moment, in dem wir auf den Mangel an Informationen, Literatur und beispiel- gebenden Erfahrungsberichten gestoßen sind. Selbst das Auslandsamt stand dem Thema „Auslandsstudium mit Kind“ relativ ratlos gegenüber und war zugleich skeptisch, wie die Hürden eines Auslandsaufenthalts mit Kind zu überwinden seien. Schließlich war viel Ei- geninitiative der Studentin erforderlich, um ihr Ziel anzugehen und schließlich zu errei- chen. Ausschlaggebende Motivation war u.a. ein Zeitungsartikel im „Spiegel“ mit Erfah- rungsberichten studierender Eltern, die den Schritt „Auslandsstudium mit Kind“ bereits gegangen waren. Dieses Beispiel war der ausschlaggebende Anlass für die Hochschule Wismar, sich die- sem Thema im Einzelfall und im Generellen anzunehmen.

Allgemeine Situation für Studierende

Umstellung auf Bachelor- und Masterstudiengänge Im Zuge der Globalisierung erfolgt eine so genannte „Entgrenzung“ der nationalstaatli- chen Bildungssysteme. Hierbei spielt der Bologna-Prozess eine entscheidende Rolle, der seit 1999 in der Förderung und Forderung der grenzüberschreitenden Mobilität von Stu- denten und Lehrenden auf der Basis der Einführung der neuen Bachelor- und Masterstu- diengänge seine zentrale Herausforderung hat. Er hat die Rahmenbedingungen für studentische Mobilität, die Formen dieser Mobilität und die Konzepte der Internationali- sierung der Hochschulen verändert: Mobilität bildet die unbedingte Voraussetzung für ei- nen Europäischen Hochschulraum.1 Anders herum bedeutet dies, dass die Bereitschaft der Studierenden zur Mobilität, unabhängig von familiärer Bindung und Verpflichtung, heute mehr erwartet wird denn je.

Auslandsaufenthalt im Curriculum Neben internationalen Studiengängen ist das Absolvieren eines studienbezogenen Aus- landssemesters bzw. -praktikums zunehmend auch im Curriculum von regulären Bache- lor- und Masterstudiengängen vorgesehen. Vor allem in den Studiengängen von Sprach-, Geistes- und Wirtschaftswissenschaften sowie im Lehramtstudium sind sie in den ent- sprechenden Studien- und Prüfungsordnungen z.T. verpflichtend verankert. Mit dieser „Verpflichtung“ zur Mobilität sind alle Studierenden konfrontiert. Den Studierenden eröff- nen sich damit Chancen und Herausforderungen gleichermaßen.

Anforderungen des Arbeitsmarkts Um als Absolvent einen erfolgreichen Berufseinstieg realisieren und auf dem Arbeitsmarkt bestehen zu können, gelten allein die im Studium erworbenen Fachkompetenzen als nicht mehr ausreichend. Heute agieren Wirtschaft und Wissenschaft gleichermaßen internatio- nal. Dabei bedeuten Mitarbeiter mit Auslandserfahrungen, Fremdsprachenkenntnissen, Interkulturalität und unternehmerischen Fähigkeiten einen Mehrwert für Arbeitgeber und

1 Freier Zusammenschluss der StudentInnenschaften: Studentische Mobilität im Bologna-Prozess. www.fzs.de, abgerufen am 2.11.2009. Toolpaper: Auslandsstudium mit Kind – Hochschule Wismar 3

Unternehmenserfolg. Die wachsenden Anforderungen an die heutigen Hochschulabsol- venten bewirken, dass sie neben einem exzellenten Studienabschluss Zusatzqualifikatio- nen für den Berufseinstieg und Karriereweg anstreben.

Effekte von Auslandsaufenthalten Nach Ergebnis der 18. Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks sehen fast drei von vier Studierenden die Motivation für einen Auslandsaufenthalt in besseren beruflichen Chancen.2 Neben einem qualifizierenden Studienabschluss nimmt ein ausbildungs- bezogener Auslandsaufenthalt einen wegbereitenden Stellenwert ein, da sie eine hohe fachlich-berufliche Verwertbarkeit besitzen: • Perfektionierung von Sprachkenntnissen • Förderung der sozialen Kompetenz, der Toleranz und des kulturellen Verständnisses • Erweiterung von Wissen und Fähigkeiten sowie deren unterschiedliche Anwendung • Bildung eines Netzwerks aus internationalen Kontakten • ggf. Erwerben eines weiteren Studienabschlusses

Diese zusätzlichen Qualifizierungen erhöhen die Einstiegschancen in den Beruf und eröff- nen Chancen auf dem Karriereweg in Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung. Generell verbessern sich mit erlangten Auslandserfahrungen auch die Jobchancen im Ausland.

Allgemeine Mobilitätshemmnisse Den angesprochenen Chancen stehen jedoch auch Barrieren gegenüber, denn studenti- sche Mobilität verläuft nicht freizügig und grenzenlos.3 Es bestehen zahlreiche Hürden, die die Studierenden unabhängig von der Existenz eigener Kinder vom Auslandsstudium abhalten. Für Studenten stellen folgende Aspekte die größten Barrieren in Bezug auf ei- nen studienbezogenen Auslandsaufenthalt dar: • Hohe Anforderungen an Sprachkenntnisse • Umstellung auf eine neue Lebenssituation • Zeitdruck durch straffe Bachelor-Master-Struktur • Prüfungsüberlast • Finanzierung der Mehrkosten • hoher Organisationsaufwand • unzureichende Detailkenntnis über Gastuniversität und -land • Entfernung von Familie/ Partner/sozialen Netzwerks

Mobilität von Studierenden mit Kindern

Es darf nicht sein, dass Studierende mit Familienaufgaben bei der Erfüllung der wachsen- den Mobilitätsanforderungen benachteiligt werden. Besonders alleinerziehenden Studen- ten und Absolventen fällt es ungleich schwerer, den organisierten Alltag am Wohnort und die unterstützenden sozialen Netzwerke aufzugeben, um für einen längeren Zeitraum im Ausland zu studieren und zu leben. Ihre häufigste Konsequenz ist, dass sie eher auf einen studienbezogenen Auslandsaufenthalt (mit Kind) oder auf ein höher qualifizierendes Masterstudium im Ausland verzichten als Studierende ohne Familienaufgaben. Das belegt u.a. die 18. Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks: „Nur 4% [der Studierenden mit Kind] beabsichtigen mit Bestimmtheit, zu Studienzwecken ins Ausland zu gehen bzw. haben dafür schon konkrete Vorbereitungen getroffen. Im Vergleich dazu hat jeder vierte

2 Deutsches Studentenwerk: Studieren mit Kind – 18. Sozialerhebung des DSW, / Berlin 2008, S. 7 3 Freier Zusammenschluss der StudentInnenschaften: Mobilitätsbarrieren. www.fzs.de, abgerufen am 2.11.2009. Toolpaper: Auslandsstudium mit Kind – Hochschule Wismar 4

der Studierenden ohne Kind entsprechend feste Pläne (24%).“4 Das Hauptargument, das gegen einen studienbezogenen Auslandsaufenthalt spricht, besteht für Studierende mit Kind in der Trennung vom Partner bzw. von den Kindern. Sie sehen durch ihre familiären Verpflichtungen kaum Chancen zur Realisierung eines Auslandsaufenthalts.5 Die mittel- bare Folge ist, dass sie ihre Potentiale nicht voll ausschöpfen können und schließlich nicht mit den gleichen Chancen wie ihre Kommilitonen ins Berufsleben einsteigen und Karrierewege einschlagen können.

Ihre Mitwirkung: Ermöglichen Sie zweckmäßige Verlinkungen vom Internetauftritt Ihrer Hochschule bzw. Institution zum Internetportal www.auslandsstudium-mit-kind.de. Auf diese Weise wird das Anliegen automatisch und wirkungsvoll in Ihre Einrichtung transportiert, diskutiert und ggf. von der Zielgruppe in Erwägung gezogen.

Gegenwärtig bestehen in Deutschland folgende Unterstützungsmaßnahmen hinsichtlich der „Mobilität mit Familie im Studium“: • Auslands-BAföG mit Auslands- und Kinderbetreuungszuschlag • Mobilitätsprogramme des Deutschen Akademischen Auslandsdienst (DAAD) mit Förderung der kindbezogenen Mehrbedarfe • Begabtenförderungswerke des Bundesbildungsministeriums mit Kinderzuschlag und Zuschuss zu Kinderbetreuung • Frauenspezifische Stipendien privater Stiftungen z.B. Christiane Nüsslein-Volhard- Stiftung • Informationsangebot an einzelnen Hochschulen durch die Akademischen Auslandsämter sowie Gleichstellungs- und Familienbüros • DAAD-Veröffentlichung „Generation ERASMUS – Sonderförderung für deutsche Studierende im ERASMUS-Programm“6 mit sechs Erfahrungsberichten Studenti- scher Eltern, u.a.7

Diese Unterstützungsmaßnahmen und -angebote werden nicht flächendeckend für alle studierenden Eltern angeboten und besitzen teilweise einen begrenzten Zugang. Aus die- sem Grund besteht die Handlungsnotwendigkeit, chancengleiche Voraussetzungen in Zei- ten wachsender Mobilitätsanforderungen auch für Studierende mit Familienaufgaben zu schaffen. Sie müssen bereits in der berufsqualifizierenden Studienphase chancengerecht an den Hochschulen gefördert und unterstützt werden. Wenn bereits zu diesem Zeitpunkt den Bedürfnissen von studentischen Eltern Rechnung getragen wird, werden der Wirt- schaft und Wissenschaft männliche wie weibliche Fach- und Führungskräfte gleicherma- ßen qualifiziert zur Verfügung stehen.

Forderungen  Familienfreundlichkeit in Bezug auf die Mobilität von studierenden Eltern darf nicht an den eigenen Hochschulgrenzen und Landesgrenzen aufhören  Campus-Eltern sollen und müssen die gleichen Chancen zur Berufs- und Karriereförderung gewährt bekommen

4 Deutsches Studentenwerk: Studieren mit Kind – 18. Sozialerhebung des DSW, Bonn/ Berlin 2008 S.23ff. 5 Deutsches Studentenwerk: Studieren mit Kind – 18. Sozialerhebung des DSW, Bonn/ Berlin 2008 S.23ff. 6 Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD): „Generation ERASMUS – Sonderförderung für deutsche Studierende im ERASMUS-Programm“, Bonn 2007. 7 Die Auflistung liegt einer gründlichen Recherche zu Grunde, jedoch ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Toolpaper: Auslandsstudium mit Kind – Hochschule Wismar 5

 Bei der Bewältigung der wachsenden Mobilitätsanforderungen müssen auch die Bedürfnisse von „Mobilen Familien“ integriert werden.

2. Handlungsansatz

Zentrales Vorhaben ist die Entwicklung eines für alle Interessierten zugänglichen Web- Portals mit umfassenden, zentralen Informationen zum „Auslandsstudium mit Kind“ (www.auslandsstudium-mit-kind.de). Im Fokus steht die Zielgruppe deutscher outgoing Campus-Eltern8, die das Portal als Planungsinstrument für Ihre Mobilitätsvorhaben nut- zen können. Die Anforderungen bei der Konzeption des Portals waren, • dem Thema „Vereinbarkeit von Mobilität im Studium mit Familienaufgaben“ eine zentrale Plattform zu geben, • durch Recherche und Bündelung von notwendigen Informationen zu unterstüt- zen und • durch Erfahrungsberichte zu motivieren und Barrieren abbauen zu helfen. Darüber hinaus galt es, die Thematik als auch das Portal in die betreffenden, koordinie- renden Stellen der Hochschulen einzubringen. Dazu gehören insbesondere die Akademi- schen Auslandsämtern bzw. International Offices sowie die zentralen Anlaufstellen für Campus-Eltern die Familienbüros bzw. die Gleichstellungsbüros der Hochschulen.

(1) Information – Zentrales Internetportal www.auslandsstudium-mit-kind.de

Im Portal finden die Nutzer in der INFOTHEK generelle Informationen, Tipps und weiterführende Verlinkungen zu folgenden zentralen Fragestellungen: • Familienpolitik • Mobilitätsarten • Unterstützende Institutionen • Organisation (Rechte & Pflichten, Sprachkenntnisse, Einreise) • Kosten • Finanzierung • Zahlungsverkehr • Versicherung • Reisen • Wohnen • Kinderbetreuung • Leben • Begleitung ins Ausland • Checkliste

Zusätzlich werden in der Rubrik AKTUELLES bundesweite Veranstaltungshinweise zum Thema, Pressemitteilungen und ergänzende Veröffentlichungen und Literaturhinweise ge- listet, die die Informationen des Portals ergänzen. Über das KONTAKT-Formular des Portals können die Nutzer ergänzende Impulse zum Thema und den Inhalten des Portals einbringen und sich mit konkreten Anfragen an die Betreiber wenden. Darüber hinaus ermöglicht eine SUCHE-Option eine gezielte Recherche im Portal.

8 Der Begriff „Campus-Eltern“ umfasst Studierende Eltern an allen Hochschulen als auch die an Hochschulen tätigen Mitarbeiter mit Familie gleichermaßen. Toolpaper: Auslandsstudium mit Kind – Hochschule Wismar 6

Ihre Mitwirkung: Sie können weitere Informationen in die INFOTHEK sowie Ihre Veranstaltungen und Fachberichte einbringen, indem Sie diese über das Kontakt-Formular oder auf dem Postweg an uns richten.

Ihr Nutzen: Bei Interesse an einem Auslandssemester mit Ihrem/n Kind/ern können Sie sich in der INFOTHEK des Internetportals www.auslandsstudium-mit-kind.de systematisch informieren und entsprechend vorbereiten und planen.

(2) Mut und Kraft – Erfahrungsberichte studierender Eltern

• Erfahrungsberichte auslandserfahrener Campus-Eltern sind zum gegenwärtigen Zeit- punkt die aussagekräftigsten Informationsquellen. Sie machen Mut und zeigen ande- ren Campus-Eltern, dass die Vereinbarkeit von Mobilität und Familie möglich ist und Chancen eröffnet. • Langfristiges Ziel ist es, möglichst vielfältige Erfahrungen im Internetportal abzubil- den, um möglichst unterschiedliche Familiensituationen und landespezifische Infor- mationen zum Studium mit Kind abbilden zu können. • Insbesondere die persönlichen Schilderungen von anderen Campus-Eltern tragen dazu bei, dass Handlungshemmnisse und Vorurteile abgebaut werden. Zusätzlich können sie hinsichtlich dessen, dass ein Auslandsaufenthalt in Verbindung mit Fa- milienaufgaben sowohl für den weiteren beruflichen Werdegang als auch für die per- sönliche Entwicklung für die Eltern als auch ihrer Kinder positiv sein kann, ein Um- denken bewirken. • Das Einstellen von Erfahrungsberichten erfolgt über einen Online-Fragebogen, in dem insgesamt fünf Rubriken abgefragt werden: 1. Angaben zur Person 2. Angaben zum Auslandsaufenthalt 3. Planung & Organisation 4. Auslandsstudium mit Kind 5. Resümee

• Es gibt Pflichtfelder, um ein Mindestmaß an Informationen im Erfahrungsbericht abzubilden, generelle Angaben zum Auslandsaufenthalt können über Auswahlfelder mitgeteilt werden. Darüber hinaus gibt es viele Freitextfelder, in denen die Erfahrun- gen ohne weitere Vorgaben in den jeweiligen Rubriken eingestellt werden können. • Der Fragebogen kann vorab angesehen werden, dass die Nutzer vorab wissen, was gefragt wird. Für das Eintragen des Berichts ist ca. eine Stunde einzuplanen. • Der Fragebogen kann nur in einem Stück ausgefüllt werden. Wenn das Ausfüllen zwi- schendurch abgebrochen wird, werden die Angaben nicht gespeichert. • Nach Ausfüllen des Fragebogens besteht die Möglichkeit, die eingegeben Angaben zu ergänzen und ggf. zu ändern. Erst wenn der "Fragebogen endgültig abgesendet" wird, gehen die Angaben in die Datenbank ein. • Die erfahrenen Studierenden können Kontaktadressen und Ansprechpartner ange- ben, die wiederum andere Studierende für Ihre Planungen nutzen können. • Die persönlichen Daten erscheinen soweit wie gewollt anonymisiert: Der Eintragende entscheidet selbst, welche Daten (z.B. Name, E-Mailadresse) für andere sichtbar sein sollen. • Endgültig frei geschaltet und im Portal sichtbar werden die Berichte nach der Freischaltung durch die Koordinierungsstelle Familiengerechte Hochschule Wismar. Toolpaper: Auslandsstudium mit Kind – Hochschule Wismar 7

• Für die ersten zwei Jahre ist Prämierung von sechs Erfahrungsberichten als Anreizsys- tem sicher gestellt; dann wird mit einer Mindestmenge an eingestellten Berichten ge- rechnet, die als aussagekräftige Quellen und Motivation dienen. • Mit Hilfe einer Suchfunktion ist es zudem möglich, eingestellte Erfahrungsberichte in der hinterlegten Datenbank gezielt zu suchen. Je nach persönlicher Priorität kann eine Länder-, Sprach-, Stadt-, Studiengangs- oder Hochschulwahl getroffen werden.

Ihr Nutzen: Bei Interesse an einem Auslandssemester mit Ihrem/n Kind/ern können Sie gezielt persönliche Erfahrungsberichte von Campus-Eltern lesen und für sich Rück- schlüsse ableiten.

Ihre Mitwirkung: Wenn Sie als Studierende/r bereits mit Ihrer Familie Auslandserfahrun- gen gesammelt haben, können sie diese anderen Campus-Eltern auf dem Internetportal zur Verfügung stellen, indem Sie Ihren persönlichen Erfahrungsbericht über den hierfür vorgesehenen Online-Fragebogen unter www.auslandsstudium-mit-kind.de einstellen.

(3) Vernetzung – Beratungsimpulse für Akademische Auslandsämter bzw. International Offices sowie Gleichstellungs- bzw. Familienbüros • Das Internetportal zeigt beteiligten Hochschulinstitutionen auf, dass ein Auslandsaufenthalt mit Kind während des Studiums möglich ist. Die wachsende Zahl an Erfahrungsberichten im Portal ist u.a. Beleg dafür, dass es ein ernst zu nehmen- des, unterstützenwertes Anliegen von Campus-Eltern ist. • Die Informationssammlung in der INFOTHEK dient gleichermaßen auch den Akademi- schen Auslandsämtern sowie den Gleichstellungs- bzw. Familienbüros bei der Bear- beitung von Anfragen und Beratungen zur „Vereinbarkeit von Mobilität und Familie“ an der eigenen Hochschule. • Die Akademischen Auslandsämter und die Gleichstellungs- bzw. Familienbüros kön- nen hinsichtlich dieser Thematik als Multiplikatoren auftreten, wenn sie sich dem Thema annehmen und es an ihrer Hochschule und an ihre Campus-Eltern weiter tra- gen. • Anhand der Checkliste zur Planung und Organisation in der INFOTHEK finden die beratenden Hochschulinstitutionen generelle Empfehlungen, an das sie ihr individu- elles Beratungskonzept für die Campus-Eltern an ihrer Hochschule anlehnen können.

Ihr Nutzen: Sie sind durch unsere stetigen Bemühungen auf dem aktuellen Informationsstand. Die Informationen können Sie an Ihre Hochschulangehörigen und Interessierten weitergeben.

Ihre Mitwirkung: Ihre Anregungen und Kritik sind uns wichtig. Lassen Sie uns diese bitte wissen. Bei Interesse an einer Unterstützung oder Zusammenarbeit Ihrerseits freuen wir uns über Ihre Kontaktaufnahme.

Toolpaper: Auslandsstudium mit Kind – Hochschule Wismar 8

Ihr Nutzen: Sie können Poster und Flyer zum Portal für Ihre Studierende bei uns anfordern und uns bei Bedarf um Unterstützung an Ihrer Hochschule bitten.

Ihre Mitwirkung: Bringen Sie das Thema „Auslandsstudium mit Kind“ in Ihre Hochschule ein. Nehmen Sie die Webadresse www.auslandsstudium-mit-kind.de in Ihre Linktipps für Studierende auf. Kennen Sie Campus-Eltern, die bereits gemeinsam mit ihrer Familie Auslandserfahrun- gen gesammelt haben? Weisen Sie sie bitte auf das Internetportal hin - jeder dort ein- gestellte Erfahrungsbericht ist ein wichtiger Beitrag! Laden Sie Ihre auslandserfahrenen Campus-Eltern ein, von ihren Erfahrungen zu be- richten bzw. veranstalten Sie ein regelmäßiges Infoseminar für Ihre Campus-Eltern zum Thema.

(4) Weiterentwicklung – Ausbau des Portals Nach Aufbereitung und Bewerbung des Themas 2008-2010 ist der nächste Schritt seine feste Verankerung in der Hochschullandschaft und die aktive Mitwirkung der Beteiligten an der Schnittstelle Internationalisierung bzw. Studierendenmobilität <> Gleichstellung bzw. Vereinbarkeitspolitik. Die Hochschule Wismar ist bestrebt, das Internetportal mit der Koordinierungsstelle Familiengerechte Hochschule als Kontaktstelle langjährig zu halten und im bislang angeschobenen Prozess als Koordinierungsstelle des Portals durch weitere Impulse zur Verbesserung der Situation von „Mobilen Familien“ beizutragen.

Ansätze zur Weiterentwicklung: • Fortlaufende Aktualisierung und Ausbau der INFOTHEK durch die Hochschule Wismar als Betreiber des Portals • Erweiterung des Portals auf die Zielgruppe der incoming students durch strukturelle, thematische Erweiterung des Portals mit zusätzlicher englischer Übersetzung • Erweiterung und Anpassung des Portals um folgende Themenblöcke: • Auslandspraktika mit Kindern • Auslandsaufenthalt von Promovenden mit Kindern • zeitweise Berufstätigkeit von Hochschulmitarbeitern mit Kindern an einer aus- ländischen Hochschule • Einrichtung eines Forums zur weiteren Vernetzung der Campus-Eltern untereinander • Erweiterung um Informationen zu Hochschulstandorten mit familienfreundlichen Profilen

3. Erfahrungen

Positives • Am eigenen Hochschulstandort Wismar fanden intensive und sehr persönliche Beratungen von einzelnen Campus-Eltern statt. Daraus folgten aussagekräftige Rück- kopplungen während und nach den Auslandsaufenthalten, die wiederum bei der Kon- zeption und fortwährenden Entwicklung des Portals inhaltliche Berücksichtigung fan- den. Nach anfänglichen Bedenken wird das Thema an der Hochschule gemeinsam bearbeitet, wobei das International Office weiterhin erste Anlaufstelle für alle Aus- landsvorhaben ist. Das Thema und Anliegen wird durch alle betreffenden Institutio- nen der Hochschule gemeinsam beworben und vorangebracht. Toolpaper: Auslandsstudium mit Kind – Hochschule Wismar 9

• Im Zuge der Onlineschaltung des Portals erfolgte auch die Kontaktaufnahme zum Deutschen Akademischen Austausch Dienst (DAAD) u.a. als Herausgeber der Publika- tion „Generation ERASMUS – Sonderförderung“9. Das Portal und das Projektvorhaben wurden vorgestellt und es erfolgte ein Austausch zu gegenseitigen Erfahrungswerten. Zusätzlich konnten über das DAAD-Alumni-Netzwerk Erfahrungsberichte von DAAD- Alumni mit Kind für das Portal gewonnen werden. An verschiedenen Stellen erfolgt eine gegenseitige Verlinkung zueinander. • Die Initiative und das Portal wurden im Zuge seiner Onlineschaltung an weitestge- hend alle bislang als Familiengerecht zertifizierten Hochschulen bundesweit durch Telefonate, Rundmail und Zusenden der Flyer zum Projekt bekannt gemacht. Die Rückkopplungen der Auslandsämter und Familienbüros waren überwiegend positiv: Sie begrüßten die Initiative, Informationen zum Thema nun zentral abrufen zu kön- nen, schilderten eigene Beratungserfahrungen und vermittelten vereinzelt den Kon- takt zu auslandserfahrenen Campus-Eltern der eigenen Hochschule. Je nach Hoch- schulprofil und –Größe reichten die Erfahrungen von vereinzelten Anfragen zum „Auslandsstudium mit Kind“ bis hin zu regelmäßig realisierten Vorhaben von studie- renden Eltern. Generell erfolgte eine Verlinkung auf das Portal. • Mit Bekanntwerden der Initiative und des Internetportals folgten bundesweite Einladungen zu Tagungen und Informationsveranstaltungen, um einerseits das Portal vorzustellen als auch Campus-Eltern generell zum Vorhaben zu beraten. • Darüber hinaus meldeten erfahrene Campus-Eltern in Eigeninitiative auch Knack- punkte und Stolpersteine ihres persönlichen Auslandsstudiums mit Kind zurück z.B. rechtliche Situation zum Sozialleistungsbezug als Stipendiat während des Auslands- aufenthalts.

Negatives Das Vorhaben zum Auslandsstudium mit Kind steht und fällt mit einer zuverlässigen Fi- nanzierung, das vermittelte die überwiegende Mehrheit an Rückkopplungen von Campus- Eltern und zuständigen Hochschulinstitutionen. Auch wenn durch die Sondermittel des DAAD und des ERASMUS-Programms, der Begabtenförderungswerke, das Auslands-BAföG und u.a. der Umstand „Mobilität mit Kind“ durch Mehrbedarfe berücksichtigt wird, ist diese wichtige Planungsgröße während der Organisation im Vorfeld unklar bzw. erst mit der Zusage bzw. Absage der Finanzierungsbewerbung ab einem bestimmten Zeitpunkt der Vorbereitungen zuverlässig beziffert. Aus diesem Grund ist die Unsicherheit einer nicht kalkulierbaren Unterstützungsgröße das häufigste Votum von Campus-Eltern den Schritt ins Ausland erst gar nicht in Angriff zu nehmen.

9 Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD): „Generation ERASMUS – Sonderförderung für deutsche Studierende im ERASMUS-Programm“, Bonn 2007. Toolpaper: Auslandsstudium mit Kind – Hochschule Wismar 10

Julia aus Berlin war mit Finn (1) in Paris, Frankreich:

„Vor Antritt der Reise wollte ich mich erkundigen, welche Leistungen im Ausland übernommen werden. Das Erasmusstipendium, das auch jeder „normale“ Student bekommt, würde bei weitem nicht ausreichen. Nach dem ich in sämtlichen zuständigen Büros an meinem Institut immer wieder weg geschickt wurde, weil niemand sich mit meinem „Problem“ auskannte bzw. eine Lösung parat hatte, ging ich in die Sozialberatung des Asta. Erst dort erfuhr ich von der Sonderförderung im Rahmen des Erasmusprogramms für Studierende mit Kind. Als junge, studierende Mutter, hätte ich ohne die Sonderförderung nicht ein Semester in Paris studieren können. Insofern bin ich dankbar dafür, dass eine Förderung existiert, die Studierende in besonderen Situationen unterstützt, die den Wunsch haben im Ausland zu studieren. Ich möchte jedem, der in einer ähnlichen Situation ist, nahe legen diese Chance zu nutzen, auch wenn es einen Mehraufwand bedeutet.“

Forderung  Es bedarf einer unabhängigen, generellen, zuverlässigen Finanzierung zu Vorha- ben „Mobilität mit Familie“. Die Zugangskriterien hierzu müssen chancengerecht, un- abhängig und breit angelegt sein. Vor allem müssen sie den Anforderungen von Fa- milien entsprechen, um so für mehr Chancengerechtigkeit bei den wachsenden Mo- bilitätsanforderungen gerecht zu werden.

4. Checkliste zur Vorbereitung eines Auslandsstudiums mit Kind

Die Organisation zum Auslandsstudium mit Kind ist individuell sowie vielfältig. Welche Vorbereitungen zu welchem Zeitpunkt anstehen, wird im Folgenden als Checkliste10 bereit gestellt. Dabei sind alle Zeitangaben und Hinweise nur als Empfehlungen zu verstehen. Je nach Angebot der eigenen Hochschule, der Gasthochschule und der eigenen Familiensi- tuation können Vorbereitungszeit und Organisationsaufwand von unseren Angaben ab- weichen.

1 1/2 Jahre vorher - Wohin soll es gehen?

• Auswahl des Gastlandes und der Gasthochschule • zur Orientierung helfen Erfahrungsberichte mobilitätserfahrener Campus-Eltern • Ansprechpartner: Akademisches Auslandsamt bzw. zuständiger Beratung am Fachbe- reich/ Institut oder ggf. die Studienberatung • Informationen zu Mobilitätsprogrammen der Heimathochschule einholen - möglichst passend für das eigene Studienfach • Weitere Anlaufstelle: Gleichstellungs- bzw. Familienbüros an der Hochschule • Für viele studienbezogenen Auslandsaufenthalte sind Grundkenntnisse der Landessprache Bewerbungsvoraussetzung. Also vorbereiten und ggf. zum Sprachkurs anmelden!

10 Eine laufend aktualisierte Version finden Sie unter http://www.auslandsstudium-mit- kind.de/infothek/checkliste.html sowie in den Rubriken der INFOTHEK des Portals. Kein Anspruch auf Vollständigkeit. Toolpaper: Auslandsstudium mit Kind – Hochschule Wismar 11

15 Monate vorher - Check up!

• Jetzt klären am Fachbereich/Institut/Auslandsamt, welche Studienleistungen im Aus- land erbracht werden müssen, damit sie im Nachhinein anerkannt werden. • Kosten für Auslandsaufenthalt recherchieren und kalkulieren • Mögliche Finanzierungsquellen zum Auslandsaufenthalt mit Familie recherchieren z.B. Auslands-Bafög, Begabtenförderungswerke und notwendige Unterlagen zusam- menstellen! • Wichtig: Vor allem die kindbezogenen Mehrkosten z.B. Kinderbetreuung müssen für Antragstellung belegt werden

1 Jahr vorher - Finanzierung regeln

• Finanzierung sichern (Bewerbungsfristen beachten!) • Impfcheck für die ganze Familie • Laufende Verträge durchsehen und ggf, kündigen, um so Fixkosten in der Heimat reduzieren

Neun Monate vorher

• Einreise- und Visabestimmungen zum Gastland recherchieren und ggf. beantragen • Unterlagen für Auslands-Bafög zusammenstellen und beantragen

Ein halbes Jahr vorher

• Ggf. Urlaubssemester beantragen • Rücksprache mit Kita zu Auslandsplänen  Verfahrensweise zum Betreuungsplatz nach der Rückkehr besprechen, ggf. Schule informieren • Auslandsaufenthalt mit Kind bei Behörden (z.B. Familienkasse) anzeigen • Wohnungsnachfolge klären z.B. Zwischenmiete, Nachmiete, Kündigung • Kindgerechte Reiseverbindungen recherchieren • Auslandsamt der Gasthochschule - am besten telefonisch - kontaktieren und Aus- landsstudium mit Kind ankündigen • Ggf. Vorabbesuch einplanen

Drei Monate vorher

• Reisedokumente beantragen oder verlängern • Auslands-Versicherungsschutz für die ganze Familie klären und ggf. zusätzliche Versicherungen für Auslandsaufenthalt abschließen • Wenn Budget und Entfernung es zulassen: Kurztrip zum Reiseziel, um z.B. Wohnun- gen und Kinderbetreuungsmöglichkeiten besichtigen

Zwei Monate vorher

• Spätestens jetzt Reiseverbindung festlegen und ggf. buchen • Wohnungsangebote finden sich im Internet, Aushängen vor Ort oder sind beim International Office der Gasthochschule zu erfragen • Unterkunft unbedingt persönlich besichtigen – nicht aus dem Ausland mieten! • Provisions- und Kautionszahlungen einkalkulieren

Toolpaper: Auslandsstudium mit Kind – Hochschule Wismar 12

• Ggf. familienfreundliche Herberge für die ersten Tage im Zielort buchen • Vorsorgliche Arztbesuche und Reiseapotheke für die ganze Familie zusammenstellen

Sechs Wochen vorher - Reisefieber

• Post zu Eltern oder Freunden umleiten lassen • Gemeinsames Kofferpacken

Ein Monat vorher - Jetzt geht´s los!

• Wohnungsübergabe • Ab- und Anreise

Die ersten Wochen: Ankommen

• Orientieren und Eingewöhnung • Kontakt zum International Office der Gasthochschule aufnehmen • Wohnungssuche und Kinderbetreuung • An Einführungsveranstaltungen für Austauschstudierende teilnehmen – mit Familie!

Und danach:

• Nach Rückkehr müssen Kosten als Belege in Original als Nachweis der tatsächlich entstandenen Mehrkosten eingereicht werden z.B. Mietvertrag, Kontoauszüge, Rech- nungen, Quittungen, Flugtickets etc. • Erfahrungsbericht ans Auslandsamt, Mittelgeber und unter www.auslandsstudium- mit-kind.de einstellen!

Ihr Nutzen: Bedienen Sie sich unserer Empfehlungen bei Ihren Vorbereitungen zum Aus- landsstudiums mit Kind bzw. bei Ihren diesbezüglichen Beratungen an Ihrer Hochschule.

Führen Sie Beratungen in Anlehnung an unsere laufend aktualisierte Checkliste im Portal (http://www.auslandsstudium-mit-kind.de/infothek/checkliste.html) durch und passen Sie sie die Begebenheiten an Ihrer Hochschule an. Geben Sie Ihren Studierenden Rücken- wind beim Vorhaben, mit Kind im Ausland zu studieren.

5. Informationsmaterial

Ihr Nutzen: Sie können folgendes Informationsmaterial in gedruckter Form kostenneutral bestellen und so gezielt an Ihrer Hochschule für die Initiative zu werben (so lange der Vorrat reicht): • Faltblatt A4 deutsch • Faltblatt A4 englisch • Poster A4 deutsch.

Toolpaper: Auslandsstudium mit Kind – Hochschule Wismar 13

Deckblatt Faltblatt „Auslandstudium mit Kind“ 2009

Zeitungsartikel der Ostsee-Zeitung vom 24./25. Oktober 2009

Toolpaper: Auslandsstudium mit Kind – Hochschule Wismar 14

Impressum

Herausgeber: Hochschule Wismar Postfach 1210 Tel.: 03841 753 -0 www.hs-wismar.de

Redaktion: Anja Graeff, Dörte Joost Koordinierungsstelle Familiengerechte Hochschule Wismar Hochschule Wismar, Februar 2010 E-Mail: [email protected]

Auf eine ausdrückliche Verwendung von männlichen und weiblichen Bezeichnungen wurde verzichtet. Die Redaktion geht davon aus, dass sich Personen beider Geschlechter angesprochen fühlen.