UNIONBAUUNIONBAUMAGAZINMAGAZIN

100 JAHRE UNIONBAU EINE TRADITION IM BAUGEWERBE

ZUM GEBURTSTAG EINE BRÜCKE FÜR

CINEPLEX IN ROZZANO PLANMÄSSIG ERÖFFNET

INFORMATIONSZEITSCHRIFT FÜR MITARBEITER UND KUNDEN DER UNIONBAU GMBH - AUSGABE 4 JAN 2007 UNIONBAU GMBH INHALT

Sitz: Sand in Taufers, Südtirol Editorial 3 Steuernummer: 00159560218 Eingezahltes Gesellschaftskapital: Euro 500.000 Jubiläum 4-5 Firma Ausserhofer feiert 100 Jahre

QM Zertifikat laut ISO 9001 : 2000 Brücke 6-7 Unionbau beschenkt Gemeinde

SOA Eintragungen:

OG 1 Hochbau Klasse VIII über 15.000.000 € Cineplex 8-9 OG 2 Restaurierung Klasse IV bis 2.500.000 € Grandiose Eröffnung in Rozzano OG 3 Tiefbau Klasse III bis 1.000.000 € OS 6 Holzbau Klasse III bis 1.000.000 € OS 7 Ausbauarbeiten Klasse IV bis 2.500.000 € OS 32 Holzstruktur Klasse III bis 1.000.000 € Akustik 10 Der Mensch auf der Suche nach Ruhe

Rifugio „La Roda“ 11 In Rekordzeit gebaut

Projekte Bozen 13 Drei große Baustellen

Zimmerer 14 Gefährlicher Zwischenfall

IMPRESSUM Immobilien 15 Den höchsten Ansprüchen genügen Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Unionbau GmbH, I-39032 Sand in Taufers Südtirol, Mühlen Dachservice 16 Gewerbegebiet 3 Auch für Herzenswünsche Tel. +39 0474 677 811 Fax + 39 0474 677 800 [email protected] www.unionbau.it Spengler 17 Vom schönen Wetter profitiert Redaktion: Redaktionsbüro Südtirol, Walther Lücker, [email protected] Unionbau-Day Layout und Grafik: 16 Zentimeter gegen acht Meter 18 Alexandra Ausserhofer [email protected] www.sanni.it Ehrungen 19 Veranstaltungen 20-21 Fotos: Unionbau Fotogalerie 22-23 EDITORIAL

Deshalb eine Brücke

Josef Ausserhofer Es ist schnell gegangen. Wieder ist ein Jahr ins Land gezogen. Jetzt da ich diese Zeilen schreibe, ist es kalt geworden. Endlich. Weil der Winter 2006 sehr lange hat auf sich warten lassen. In den Skigebieten musste sogar der Saisonstart verschoben werden. Doch für die Baubranche in Südtirol war dieser Jahresausklang ein Segen. Der November und der Dezember mit seinen außergewöhnlichen Witterungsbedin- gungen hat noch viele Arbeiten ermöglicht, die in anderen Jahren wahrscheinlich nicht mehr möglich gewesen wären.

Inzwischen ist der Jahreswechsel vollzogen. Vor uns liegt eine neue, druckfrische Ausgabe des Unionbau-Magazins. Die Vierte immerhin schon. Es ist unserer Grafik gelungen, die Gestaltung erneut ein wenig zu verändern. Das Heft ist schlanker ge- worden, noch ansehnlicher. Und wir haben uns bemüht, den Inhalt wieder mit Leben zu erfüllen. Das ist bei einer eigentlich trockenen Materie wie dem Bauen nicht immer ganz einfach.

2007 wird ein spannendes Jahr für die Unionbau, für unsere Familie Ausserhofer und für alle unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wir feiern den „Hundertsten“. 100 Jahre Bauhandwerk. Von schlichten Holzmeisterarbeiten hin zu einem multifunkti- onalen Unternehmen. In diesem Magazin steht ein klein wenig darüber, wie alles begann. Mehr werden wir im Laufe des Jahres erfahren.

Es soll vorkommen, dass der Jubilar selbst ein Geschenk macht. Die Unionbau hat das auch getan. Wir wollen der Gemeinde Sand in Taufers und allen Bürgerinnen und Bürgern eine Freude machen. Deshalb bauen wir eine Brücke über die Ahr. Und weil die Unionbau aus den Zimmermannsarbeiten unseres Großvaters und unseres Vaters heraus entstanden ist, wird es natürlich eine Holzbrücke.

Diese Brücke ist wie ein Symbol, denn Brücken verbinden in vielerlei Hinsicht. 100 Jahre lang fühlt sich unsere Familie mit Sand in Taufers verbunden und so soll es bleiben. Deshalb die Brücke. Und deshalb ein verbindliches Fest, dass vor allem un- seren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gewidmet sein soll, denn ohne sie wäre die Unionbau heute nicht das blühende Unternehmen.

Die Familie Ausserhofer sagt allen Dank, die an dieser Erfolgsgeschichte mitgewirkt haben und wünscht ein gutes Jahr 2007

Josef Ausserhofer

UNIONBAUMAGAZIN 3 Josef und Hilda Ausserhofer, „Lahn Seppl“ und „Mutti“ Erwin, Siegfried und Josef Ausserhofer (v.l.) 100 Jahre fleißige Hände Unionbau und die Familie Ausserhofer feiern 2007 die Tradition und die Mitarbeiter

Von 1907 bis 2007 – dazwischen lie- eine dunkle, abschließend nie wirklich Der „Lange Aschbacher“ war nun nicht gen 100 Jahre. Bewegte Jahre. Jahre geklärte Geschichte. Und es ist ein äu- mehr länger Bauer auf seinem Hof, mit Höhen und solche mit Tiefen. 100 ßerst düsteres Kapitel in der Familien- nun war er Holzmeister. Im Auftrag der Jahre pralles Leben und 100 Jahre vol- saga der Ausserhofer. Dieses Kapitel Schlossherren von Taufers. Wäre es ler Arbeit. 100 Jahre einer Familie im kündet davon, wie Josef Ausserhofer nicht so traurig, man könnte der Ge- Baugewerbe. 100 Jahre, die dazu ge- binnen 24 Stunden den Aschbachhof schichte etwas tragik-komisches ab- eignet sind, gefeiert zu werden. 2007, unweit der trutzigen Festungsmauern ringen. Dass die Familie Ausserhofer es ist soweit. Die Firma Unionbau und der Burg Taufers verlassen musste, weil mit ihrem Bauunternehmen viele Jahre die Familie Ausserhofer begehen einen es die Schlossherren so wollten. „Ent- später den zerstörten Burgfried wieder runden Geburtstag. eignet“, „einkassiert“, „übers Haxl ge- aufbaute und sanierte, passt so gese- haut“ – es gibt viele Ausdrücke für jene hen nur allzu gut in das Gesamtbild. Mit einem Festakt und einem Fest auf dunkle Machenschaft, die damals über Schloss Taufers soll ein gutes Stück Nacht einer ganzen Familie das Dach 100 Jahre einer Familie, 100 Jahre im Tradition aus Südtirol begangen wer- über dem Kopf nahm. Baugewerbe, das ist der Stoff, aus dem den. Natürlich mit vielen Freunden aus man eigentlich ein Buch stricken könn- Politik und Wirtschaft, mit Partnerun- Gleich wie, jedenfalls datiert dieses un- te, dachte sich Josef Ausserhofer (der ternehmen und vielen anderen Gästen. geklärte Ereignis aus dem Jahre 1907. Dritte sozusagen) im vergangenen Jahr. „Doch in erster Linie soll dies auch ein Und so tragisch-dramatisch die Um- Er besprach den Plan mit seinen Brü- Tag für all die vielen fleißigen Männer stände scheinen, es war gleichsam aber dern Siegfried und Erwin. Schließlich und Frauen werden, für alle unsere Mit- auch die Geburtsstunde einer Erfolgs- unternahmen die drei eine erlebnisrei- arbeiterinnen und Mitarbeiter, die dem story, die nun, hundert Jahre später, in che Reise in die Vergangenheit, trugen Unternehmen Unionbau zu dem verhol- ein Jubelfest mündet. Josef Ausser- Erinnerungen zusammen und so man- fen haben, was es heute ist. Nämlich hofer, vulgo „der Lange Aschbacher“, che Anekdote. Große und kleine Ge- ein blühender und gesunder Betrieb“, bekam kurioserweise von den Schloss- schichten wurden zu einer interessan- sagt Josef Ausserhofer. herren schon 48 Stunden nach der ten Lektüre verwoben. Zwangsübernahme des Aschbachho- Schloss Taufers ist nachgerade ein ide- fes vorübergehend den Bruggnolhof als Zeit des Rückblicks. Zeit für Gedanken. aler Ort für das Fest. Geschichtsträchti- Ausweichquartier. Und er bekam – nicht An zwei Weltkriege, an die Zeit der Fa- ger Boden wenn man so will. Es ist zwar minder von Bedeutung – eine Arbeit. schisten, an die wirtschaftlich schweren

4 UNIONBAUMAGAZIN „Ausserhof“, Weißenbach

Aschbacher Hof, Ahornach

Josef Ausserhofer, „Lahn Seppl“ in der Baumeisterschule Haus Ausserhofer, Sand in Taufers

Jahre in den 60ern, an den unglaublichen Aufschwung in den 70ern. „Wenn ich baubare Fläche von Natur aus klein.In über all das nachdenke“, sagt Josef Ausserhofer, „was ich selbst erlebt habe und einem Alpenland mit seinen Bergregio- was ich von unserem Vater erzählt bekam, dann stehen bei einem Rückblick die nen nimmt diese Fläche noch einmal um vielen Krisen sicherlich im Vordergrund und nicht nur die guten Zeiten.“ ein vielfaches mehr ab „So gesehen“, erklärt Siegfried Ausserhofer, „kommt Zweimal verlor die Familie Ausserhofer Haus und Hof. Beim zweiten Mal die „Un- Bauunternehmen in Südtirol auch eine terlahne“ (heutiges Brunner) durch die Faschisten und die Auflösung der damaligen besondere Verantwortung im Umgang Raiffeisenkasse. Sie überstand die beiden Kriege und die Faschisten, sie meisterte mit diesen Resourcen zu.“ Krisen und genoss die Höhenflüge. Der Großvater (der „Lange Aschbacher), der Vater (bekannt als Zimmermeister „Lahn Seppl), die Söhne Siegfried, Josef und Er- Im Jahr des Jubiläums ist es der Firma win und wieder die Söhne, Christoph, Thomas und Tobias machten aus mancher Unionbau und Siefried Ausserhofer bei Not eine Tugend und schufen mit ihrer Hände Arbeit ein Unternehmen, das heute einem Blick in die Zukunft nicht bange. als Unionbau in Südtirol und über die Grenzen des kleinen Landes weit hinaus Möglichkeiten nämlich bieten sich noch einen hervorragenden Ruf genießt. viele. Dazu gehören unter anderem auch die Aufstockung und – noch inte- „Die Bauwirtschaft in Südtirol“, sagt Siegfried Ausserhofer, „ nimmt eine besondere ressanter – die Sanierung bestehender Stellung ein. In einem kleinem Land ist auchdie zur Verfügung stehende, be- Kubaturen.

UNIONBAUMAGAZIN 5 Brücke Eine 22-Meter- Überraschung für Sand in Taufers

Sie lag zusammen mit vielen anderen Zeichnungen viele Jah- re gut verwahrt in einem Büroschrank. Ein wenig vergilbt, nicht vergessen, aber auch nicht mehr wirklich beachtet. Und auf einmal kommt einem Plan von Alt-Zimmermeister Josef Ausserhofer, vulgo „Lahn-Seppl“, den er 1928 als Schüler des „Corso tecnico“ in Bozen ausgearbeitet hatte, späte Be- deutung zu.

Brücken, so besagt es die Logik, verbinden. Sie verbinden „Wir haben uns gedacht, wir könnten der Gemeinde etwas zu Punkt A mit Punkt B. Sie verbinden Örtlichkeiten. Und damit unserem runden Jubiläum schenken“, erklärt Zimmermeister verbinden sie Menschen. Sie ermöglichen Übertritte und ver- Erwin Ausserhofer. Und weil in Sand in Taufers die traditio- meiden lästige Umwege oder gar die Ausweglosigkeit. Die nelle Brückenverbindung vom „Pranter Waldele“ über die Ahr Firma Unionbau hat der Gemeinde Sand in Taufers nun eine wegen Baufälligkeit die Sperrung bevorsteht und somit eine Brücke geschenkt. Sie ist gleichermaßen ein sehr persönli- beliebte Verbindung zum Schloss unterbrochen ist, entstand ches Präsent und etwas Verbindliches. Denn immerhin liegen die Idee, der Gemeinde eine neue Brücke zu spendieren. die Wurzeln des Unternehmens Unionbau in Sand in Taufers und die 100 Jahre Geschichte, die heuer gefeiert werden, Die alte Brücke über die Ahr ist in die Jahre gekommen. haben dort ihre Haupthandlung. Morsch und faul hängt sie windschief über dem bisweilen

6 UNIONBAUMAGAZIN EineEine 22-Meter-Überraschung22-Meter-Überraschung

Brückenschlag: Computersimulation der neue Brücke über die Ahr

Bürgermeister Helmuth Innerbichler zeigte sich bei der Präsentation hoch erfreut und dankte der Unionbau für die großzügige Geste. „Vielleicht ist das ja ein Ansporn auch für andere Firmen, etwas in die Gemeinde Sand zu investieren“, sagt Innerbichler mit Blick auf andere große Unternehmen.

Die neue Brücke aus massiver Lärche verfügt über beein- druckende technische Eckdaten. Sie wird 22 Meter lang, hat eine Gehwegbreite von 1,50 Meter und misst in der Mit- te sogar 4,80 Meter Breite, denn dort wird sie zwei erkerar- tige Kanzeln erhalten, die mit Tisch und Bank zum Verweilen einladen sollen. Die Dachfläche, die mit Handgespaltenen tosenden Bach. „Die Lebensdauer einer nicht überdachten Schindeln gedeckt wird, misst rund 95 Quadratmeter. Die Brücke beträgt zwanzig bis 25 Jahre“, erklärt Zimmermeister Brücke hat ein Gesamtgewicht von rund 15.000 Kilo. Die Erwin Ausserhofer. Jetzt wird die Unionbau „Nägel mit Köp- Nutzlast beträgt 5.600 Kilo und die Schneelast 5.000 Kilo. fen“ machen. Geplant wurde eine überdachte Holzbrücke, deren Lebensdauer auf über 100 Jahre geschätzt wird. Spannend wird der Tag, an dem die Brücke montiert wer- den wird. Denn sie soll wahrscheinlich in einem Stück an- Erwin Ausserhofer: „Der Bau einer Brücke ist für jeden Zim- geliefert, dann mit einem Kran auf das Fundament gesetzt mermeister eine Herausforderung und wenn er die Chance und am Ende nur noch das Dach fertig gestellt werden. „Die erhält, eine Brücke zu bauen, wird er sie gewiss wahrneh- Brücke wird in unserer Fertigungshalle in Gais montagefer- men. Auch wir freuen uns auf diese Aufgabe.“ tig gebaut“, erklärt Erwin Ausserhofer.

UNIONBAUMAGAZIN 7 Haupteingang: Cineplex Medusa in Rozzano (Mi)

Cineplex in Rozzano unvergesslich in vielerlei Hinsicht eröffnet

Das Resümee klingt, auf den ersten Blick hin, eher knapp. ralunternehmen mit den Vorarbeitern Klaus Gasteiger und „Das war unsere bislang größte Baustelle in hundert Jahren“, Eduard Gasteiger. Fast ausschließlich Südtiroler Firmen waren erklärt Christoph Ausserhofer. Doch ein gewisser Stolz ist Partner bei diesem großen Projekt. „Wir haben alles geliefert, unverkennbar, wenn er an die spannenden knapp zwei Jah- außer der Kinotechnik“, berichtet Christoph Ausserhofer. re auf der Baustelle in Rozzano, drei Kilometer südlich von Mailand denkt. Gleichermaßen spannend wie unvergesslich verlief die Eröff- nung des Kinopalastes. Und mehr noch die Begleiterschei- Auf einem 1,36 Hektar großen Grund sind dort mit einem Ge- nungen. Rund 2000 Gäste waren geladen und am Abend vor samtbauvolumen von 27,5 Millionen Euro, in insgesamt 21 der großen Veranstaltung sah es auf der Baustelle aus, „wie Monaten 13 Kinosäle mit 3200 Sitzplätzen, 22 Restaurants auf einem Schlachtfeld“. Am Tag vor der Eröffnung hätte je- und 1000 Parkplätze entstanden. denfalls niemand geglaubt, dass der Festakt über die Bühne gehen könnte. Rekorde auch bei den Bauzeiten: Die Kinos wurden nach nur 16 Monaten eröffnet, die Restaurants nach 21 Monaten. „Ich Außer zwei unverbesserlichen Optimisten: Dr. Pasquale Can- habe manchmal selbst gestaunt, wie der Bau in die Höhe natelli, Geschäftsführer der auftraggebenden „Fininvest“ und geschossen ist“, sagt Christoph Ausserhofer. Christoph Ausserhofer. Dr. Cannatelli war am Abend vor der Eröffnung auf der Baustelle erschienen. Vordringlich mit Der größte Kinosaal verfügt über insgesamt 550 Sitzplätze. einer einzigen Frage: Passt alles für die grandios geplante Die Leinwand misst sagenhafte 400 Quadratmeter und ist Eröffnung? „Alles in Ordnung“ antwortete Christoph Ausser- 15 Meter hoch. Die Unionbau war bei dem Projekt Gene- hofer und versteckte geschickt ein gequältes Lächeln, „es

8 UNIONBAUMAGAZIN Kinosaal 13: 550 Sitzplätze

Die Meisten trauten ihren Augen nicht

sei denn es regnet noch einen weiteren Als die Ehrengäste, angeführt vom Prä- er erinnert sich natürlich auch noch an Tag, dann könnte es sein, dass die Au- sidenten des Regionalrates der Lom- das befreite Lächeln von Dr. Pasquale ßengestaltung nicht grün sein wird.“ bardei, vom Bürgermeister von Rozza- Cannatelli. no und der kompletten Führungsetage Keine zwei Stunden nach diesem Ge- der „Medusa Cinema“, eintrafen, gingen „Die meisten unserer Arbeiter haben spräch fuhr in Rozzano ein kleiner Lie- die Herren mit ihren Gattinnen noch an die ganze Nacht vom 22. auf den 23. ferwagen auf die Baustelle. Abgeladen braunerdigen Flächen vorbei zur Eröff- März durchgearbeitet“, sagt Christoph wurden über einhundert Pizzakartons nung. Als sie drei Stunden später nach Ausserhofer, „es war kaum zu glauben, mit schmackhaft-pikantem Inhalt und einem rauschenden Fest hinaus traten was da in wenigen Stunden geleistet kistenweise Getränke. Eine weitere hal- ins Freie, trauten die meisten ihren Au- worden ist. Niemand hätte gedacht, be Stunde später begannen einhundert gen nicht recht. dass wir zum Termin fertig werden.“ Mitarbeiter damit, die Baustelle zu rei- Sechs Monate später wurden in Rozza- nigen. Nach einer beispiellosen Aktion Die Außengestaltung war fertig, alles no 22 Restaurants eröffnet. „Nun wa- rollten am nächsten Vormittag um 10 grün, herrlich anzuschauen. 15 Arbei- ren wir nicht mehr nur einem, sondern Uhr 17 Container mit jeweils 70 Ku- ter hatten in unglaublicher Schnelligkeit 22 Bauherren gleichzeitig verpflichtet, bikmeter Fassungsvermögen davon. und großer Routine hunderte Quadrat- aber auch das haben wir geschafft“, Gefüllt mit Verpackungsmaterial, Kar- meter Rollrasen verlegt. „Das war das sagt Christoph Ausserhofer und spä- tons, Nylon, Brennholz, Bauschutt und Beste und Schönste was ich bislang testens hier versteht man nur allzu gut Materialverschnitt. Zehn Minuten später auf einer Baustelle erlebt habe“, erin- den großen Stolz auf sämtliche Union- begannen die Außengestalter. nert sich Christoph Ausserhofer. Und bau-Mitarbeiter.

UNIONBAUMAGAZIN 9 Akustik Der Mensch auf der Suche nach Ruhe

Stoffbahnen: akustischer Wandaufbau im Kinosaal von Rozzano

Zu den ganz speziellen Herausforderungen moderner Bau- „Die Ansprüche an Schallschutz und gute Akustik unserer kultur gehören die Themen Schall und Akustik. Das hängt Kunden sind in den vergangenen Jahren enorm gestiegen“, vor allem damit zusammen, dass das Leben immer stressi- weiß Erwin Monauni. Mit dazu beigetragen haben da natür- ger, anstrengender und vor alllem immer lauter wird. Parallel lich auch die vielen großen Kondominien, die gebaut wurden dazu wächst die Bevölkerungsdichte stetig an. Der Mensch und in denen nachbarschaftliche Ruhestörung schnell zum befindet sich auf einer ständigen Suche nach Ruhe. Begriffe Stifter von Unfrieden werden kann. Monauni ist überzeugt, wie „Cocooning“, das Zurückziehen in einem kleinen, priva- dass die Schallmessung durch Gutachter und die genaue ten und vor allem ruhigen Bereich, ist ein Tendenzbegriff des Erfüllung der gesetzlich bereits seit längerem geregelten 21. Jahrhunderts. Messwerte in wenigen Jahren Standard auf dem Bau sein werden. Ruhe, so wissen moderne Bauunternehmen wie die Uni- onbau, hat in erheblichem Maße etwas mit Produkten und Ein wahres Husarenstück vollbrachte die Unionbau beim deren Verarbeitung zu tun. „Jedes Material“, sagt Erwin Mo- Cineplex-Projekt in Rozzano bei Mailand. Dort liegen im- nauni von der Unionbau, „ist nur so gut, wie es eingebaut merhin 13 Kinosäle direkt neben- und übereinander. „Die- wird. Es kommt auf die fachgerechte Ausführung an.“ Noch se Säle werden mit teilweise 100 Dezibel beschallt“, erklärt vor zehn Jahren spielten Schall und Akustik kaum eine oder Christoph Ausserhofer. Und der Schall darf keinesfalls von allenfalls eine untergeordnete Rolle. „Inzwischen werden von einem Kinosaal in den anderen übergehen. Um dies zu ge- vielen Bauherren große Summen dafür ausgegeben, die sta- währleisten, dürfen die Wände nicht reflektieren und es darf tische Konstruktion einzelner Stockwerke voneinander zu auch kein Echo entstehen. Dolby Surround muss in Perfek- trennen.“ tion zu hören sein und gleichzeitig sollen die Gäste in den 22 Restaurants absolut ungestört sein. „Bei diesem Projekt Verbindungseisen tragen den Schall. Sie voneinander zu haben wir gesehen, dass man Akustik planen kann. So gut, trennen und einzeln zu verbauen, ist mit erheblichem Auf- dass die Einstellung der Lautsprecher für alle 13 Kinosäle wand und mit Kosten verbunden. Aber es funktioniert und nur zwei Tage gedauert hat“, äußert Christoph Ausserhofer lohnt sich. Man sieht zwar die Akustikplatten später nicht, zufrieden, und „nachdem die Kollaudierung von Rozzano so wenn sie einmal in den Bau eingebracht wurden, aber die gut gelaufen ist, kann man dies nur als Beleg dafür werten, Auswirkungen sind beachtlich. dass die Arbeit von uns gut ausgeführt worden ist.“

10 UNIONBAUMAGAZIN Der Mensch auf der Suche nach Ruhe Rifugio „La Roda“ in Rekordzeit

Herrliche Aussichten: Kellerbau „La Roda“ Gardasee-Himmel: Rifugio vor der Fertigstellung

Ende Juli 2006“, erinnert sich Christoph Ausserhofer noch reiche Bühne der Paganella. Ende September begann Uni- ganz genau, „erhielt ich einen Anruf“. Inhalt dieses folgen- onbau-Vorarbeiter Wolfgang Kofler mit einem speziell aus- reichen Telefongesprächs war die Erörterung der Frage, ob geklügelten System die 3150 Kubikmeter umbauten Raum es möglich sei, bis zum Beginn der Wintersaison eine Berg- fertig zu stellen. Mit einer Mischung aus Fertigteilen und Ort- und Skihütte zu errichten. Baubeginn jedoch könne nicht beton war das Thema nach drei Wochen erledigt. vor dem 15. September sein, weil der Auftraggeber gern noch die komplette Sommer-Saison „mitnehmen“ wolle. Sofort danach, Anfang Oktober, wurde mit der Holzbaukon- struktion begonnen. Auch die war nicht ganz unkompliziert Das Rifugio La Roda liegt auf dem Gipfelplateau der Paga- umzusetzen. 600 Kilogramm Schneelast und Windlasten nella in 2125 Meter Höhe, in einer unvergleichlichen Lage von über 150 Stundenkilometer muss das Bauwerk aus- mit beeindruckenden Ausblicken in die nahe Brentagruppe halten. „Gleichzeitig“, erinnert sich Christoph Ausserhofer, und hinunter zum Gardasee. „Ich dachte, ein schöner, aus- „begannen wir mit dem Innenausbau in Trockenbauweise, sichtsreicher Auftrag“, schmunzelt Christoph Ausserhofer, der – nicht überraschend – von stetigen Veränderungen am „zeitlich ein wenig knapp, aber doch irgendwie machbar.“ Projekt begleitet war.“

Zuschlag, ausgemacht, Planung, Baubeginn. So geht das Zum Höhepunkt der Arbeiten weilten auf der Baustelle: 8 normalerweise. Doch in den Bergen, selbst mittlerer Höhen- Arbeiter der Unionbau, 4 Mann vom Abdichtungsunter- lage, herrschen bisweilen eigenwillige Gesetze. Christoph nehmen, 8 Thermo- und Sanitärarbeiter, 7 Trockenbauer, 5 Ausserhofer: „Anfang August bin ich ins Trentino gefahren Elektriker, 3 Kücheneinrichter, 4 Arbeiter des Innenausbaus, und habe mich mit dem Bauherren und dem Projektanten 4 Fliesenleger, 4 Zimmerer und 2 Spengler. 49 Mann brach- getroffen.“ Geplant war ein Neubau in gleicher Kubatur wie ten das Rifugio La Roda zur Reife. „Sehr aufregend diese bereits vorhanden. „Von diesem Moment an wuchs das Baustelle, die nur mit perfekter Organisation unserer Mitar- Bauvorhaben stetig, bis das Volumen auf einmal doppelt beiter und Partner durchgezogen wurde“, freut sich Chris- so groß war. Mitte September legten wir wenigstens einmal toph Ausserhofer. die Außenmaße fest.“Ab 15. September gingen in einer be- merkenswerten Aktion der Abriss der alten Hütte und das Am 15. Dezember hätte Eröffnung sein sollen. Sie fand nicht Abspitzen von 3000 Kubikmeter Felsen über die aussichts- statt. Kein Schnee auf der Paganella...

UNIONBAUMAGAZIN 11 Großprojekte: 96 Wohnungen in Kaiserau (oben); Grundsteinlegung mit: Vorarbeiter Gasteiger, LR Mussner, LH Durnwalder und Bürgermeister Spagnolli (unten)

Laaser Marmor zur Grundsteinlegung 12 UNIONBAUMAGAZIN Projekte Bozen Unionbau nimmt Herausforderungen an und realisiert große Baustellen

„Es ist eine gute Tradition des Unter- ern von Schloss Sigmundskron, entste- Januar 2008 abgeschlossen sein und nehmens Unionbau, dass wir uns im- hen zur Zeit 96 Wohnungen. dann können 96 Familien in neue Woh- mer schon um Arbeiten im eigenen Tal nungen einziehen. bemüht haben“, sagt Siegfried Aus- Die Fassade wird in Sichtbeton ausge- serhofer, „aber es wird immer wieder führt. Das ist insofern recht aufregend, Rosenbach notwendig, auszuweichen und Heraus- weil der Schotter aus Verona herbei Am 31. Oktober 2006 wurde in Bozen forderungen auch auswärts anzuneh- transportiert und der Hochofenzement bei einem feierlichen Akt auf dem Ge- men.“ In Bozen und direkter Umgebung aus Deutschland geliefert wird. Ge- lände der ehemaligen Militärkaserne ist die Unionbau innerhalb kurzer Zeit mischt wird jedoch vor Ort. Eine große Rosenbach ein herrlich anzusehender gleich dreimal bei großen Projekten an- Herausforderung für Vorarbeiter Klaus Stein aus weißem Laaser Marmor in getreten. Gasteiger. eine Mauer eingesetzt. An diesem Tag halfen Landeshauptmann Luis Durn- Alcoa Gerade in der Zeit vor Weihnachten ging walder, Landesrätin Luisa Gnecchi, Begonnen hat es 2005 mit der Bau- es auf der Baustelle hoch her. Durch das Landesrat Florian Mussner und Bo- stelle der „Alcoa“, dem technischen anhaltend gute Bauwetter, machte das zens Bürgermeister Luigi Spagnolli den Forschungszentrum der Autonomen Projekt noch spät im Jahr enorme Fort- Grundstein für ein großes Projekt zu le- Provinz Bozen. Der Vorarbeiter Gün- schritte. „Man muss den Mitarbeitern gen. Dieser Festakt war das vorläufige ther Reichegger stand dort vor einer wirklich danken, wenn sie unter gewalti- Ende einer der spannendsten Qualitäts- äußerst aufwendigen Sanierungsarbeit gem Druck bis teilweise in die Nacht be- preisausschreibungen, an der sich das mit einem Bauvolumen von 1,2 Millio- toniert haben“, sagt Christoph Ausser- Unternehmen Unionbau jemals beteiligt nen Euro. Als das Projekt im Dezember hofer. Seit die Baustelle im August „auf hat. „Wir alle empfanden das Ganze 2006 abgeschlossen wurde, war es der Null“, also auf Erdgeschosshöhe ist, sind ungeheuer aufregend“, erzählt Sieg- Unionbau wieder einmal gelungen, ein in Kaiserau rund 70 Bauarbeiter tätig. fried Ausserhofer, „wir haben viele, viele Vorzeigeobjekt im Sanierungsbereich Überstunden gemacht, um gemeinsam präsentieren zu können. Dies stellt vor allem die Kranfahrer vor an das Ziel zu gelangen.“ enorme logistische Aufgaben. Vier Krä- Geschlossen hat sich das gesamte Uni- ne mit Höhen zwischen 25 und 50 Me- Mit einem Bauvolumen von 8,5 Milli- onbau-Team daran gemacht, die Aufga- tern mit Armauslegern bis zu 60 Meter, onen Euro entstehen nun unter Regie be einer äußerst komplizierten Schalung sind rund um das im Werden befindli- der Unionbau auf dem ehemaligen für einen baumartigen Pfeiler einer Brü- che Objekt gruppiert. „Diese Kräne im Militärgelände eine Berufsschule, ein cke zu lösen. Dieser Pfeiler verbreitert frühen Winter, wenn es sehr früh dunkel Kulturzentrum, ein Wohnheim und eine sich nach oben hin in außergewöhn- wird, so souverän zu bewegen, dass Tiefgarage. Unter der Regie von Vorar- lichem Ausmaß. „Ich freue mich, dass gleichzeitig 70 Arbeiter ständig bedient beiter Eduard Gasteiger wurde bis kurz wir dies gemeinsam so gut lösen konn- sind, ist eine großartige Leistung“, er- vor Weihnachten der Aushub und auch ten“, sagt Siegfried Ausserhofer. klärt Siegfried Ausserhofer, „wirklich die Mikropfählung abgeschlossen. Mit beurteilen können das nur die zwanzig Wiederaufnahme der Arbeiten im Jän- Kaiserau Unionbau-Kranführer; sie wissen, was ner kam Vorarbeiter Markus Steiner Nicht minder kompliziert und doch das bedeutet.“ dazu. Nun wurde ein zweiter Kran auf- gänzlich anders, gestaltet sich das lau- gestellt und in zweieinhalb Jahren soll fende Projekt in Kaiserau. Im Süden von Der Rohbau soll Mitte März 2007 fertig das Gesamtobjekt seiner Bestimmung Bozen, unter den altehrwürdigen Mau- gestellt werden, die Zusatzarbeiten im übergeben werden.

UNIONBAUMAGAZIN 13 Zimmerer Die Sicherheit am Bau muss oberstes Ziel sein

Pfeifhofer (), Kostner Andreas (Corvara) Leiter Carolina (Sand i.T.), Turnhalle Röd ()

Bauen ist ein gefährliches Handwerk. Es braucht auch eine Zu den besonderen Arbeiten der Unionbau-Zimmerer, zähl- Portion Glück, um aus äußerst brenzligen Situationen unge- ten die Turnhalle der Mittelschule in Bruneck, der Bau von schoren heraus zu kommen. Erwin Ausserhofer, noch immer Christof Haidacher in Sand in Taufers, von Josef Niederkofler ein Zimmerer aus Leidenschaft, ist im Jahr 2006 ganz be- in Uttenheim, von Norbert Cristofolini in St. Vigil, die Raika in sonders eine Episode in Erinnerung geblieben, die ihm ganz Sand, der Bau der Top-immobil in Kematen oder das Kondo- gehörig den Schreck in die Glieder hat fahren lassen. minium Wierenblick in Mühlen.

Mit Sexten verbinden Erwin Ausserhofer seit Jahrzehnten An nur einem einzigen Tag wurde in Mühlwald die „Gassl- außergewöhnliche Freundschaften. Freundschaften aus schupfe“ beim Stausee abgetragen und binnen einer Wo- alten Drachenfliegertagen. Mit Herbert Villgrater und Pepi che in Moritzen wieder aufgebaut. Diese dient nun als Lager Pfeiffhofer. Villgrater, der langjährige und so beliebte Wirt der und Verarbeitungsraum für Obst. Auf solche Projekte sind die Talschlusshütte, starb 2005 nach schwerer Krankheit. Und Zimmerer der Unionbau seit Jahrzehnten schon spezialisiert. Pepi Pfeiffhofer, der Bergführer und Bergrettungsmann aus Erst im Vorjahr wurde auf diese Weise der bekannte „- Sexten, ist seit einigen Jahren auf den Rollstuhl angewiesen, taler Einödhof“ im Volkskundemuseum Dietenheim errichtet nachdem er im Futterhaus seines Bauernhofes durch ein und seiner Bestimmung übergeben. Loch gestürzt und seitdem gelähmt ist. Mit solchen Arbeiten wird die Tradition von Vater Josef Aus- Im vergangenen Jahr nun, ließ Pepi Pfeiffhofer in Sexten serhofer weiter geführt, der immer einen besonderes Faible bei seinem Hof unter der Regie von Erwin Ausserhofer ein für die Bewahrung des Alten hatte. Er war es, der beispiels- behindertengerechtes Holzhaus bauen. Die Teile wurden in weise in der großen Zeit der Discos in Südtirol Projekte ver- der Unionbau-Montagehalle in Gais gefertigt und schließ- wirklichte wie das alte Pustrissa in Bruneck, die erste Disco lich in Sexten montiert. Dabei kam es zu einem gefährlichen in Altholz, das x-2000 in , den Derbyclub in Sterzing, Zwischenfall. Als eine zwölf Meter lange Fertigwand einge- oder den Sportcenter in Sand in Taufers. Auch die Mühle des passt werden sollte, riss einer der beiden Gurte, in denen die La Perla in Corvara, die bis heute zu den schönsten Apres- schwere Wand hing. Ski-Lokalen in Südtirol zählt, wurde von der Fa. Unionbau errichtet. „Zum Glück hielt der zweite Gurt der enormen Belastung stand, sonst wäre es zu einem Unglück gekommen“, sagt Ein abgetragenes Bauernhaus aus Kössen in Tirol lagert üb- Erwin Ausserhofer mit einem dankbaren Blick zum blauen rigens noch bei der Unionbau und wartet nur darauf, von Südtiroler Himmel. Am Bau muss man trotz Einhaltung aller einem Bauherren wieder errichtet zu werden. Ein Projekt für Sicherheitsvorrichtungen immer auf der Hut vor versteckten einen Liebhaber ... Gefahren sein, wie uns solche Vorfälle zeigen.

14 UNIONBAUMAGAZIN Immobilien Ein Rädchen greift in das andere

Vorzeige-Projekt I: Haus Planken in Sand in Taufers

Auf dem immer schwieriger werdenden Südtiroler Immobili- In Mühlen wird bis zur Fertigstellung im Juni 2007 erneut ein enmarkt behauptet sich die Unionbau mit großem Engage- gut durchdachtes Objekt mit 14 Wohneinheiten entstehen. ment. Trotz deutlich begrenzter Möglichkeiten an Baugrün- Wieder beste und zentrale Lage im Herzen des Dorfes, wie- den in einem kleinen Land, kommen immer neue Angebote der Top-Wohngegend mit allen Infrastrukturen, wieder ein in Form von Häusern und Wohnung auf den ebenso be- Klimahaus B, wieder eine geothermische Heizanlage, wieder grenzten Markt. Das ist der Hauptgrund dafür, dass immer Top-Ausstattung und das, zur Freude der Interessenten, zum mehr eine ganze Reihe von Faktoren Voraussetzung für die erschwinglichen Preis. Kaufentscheidung eines Kunden sind. Thomas Ausserhofer: „ Ich freue mich persönlich, dass wir „Die Lage, das Konzept und schließlich das Produkt selbst mit unserem Unternehmen Unionbau in der Lage sind, die müssen stimmig sein, sonst kann man heute eine Immobilie Wünsche unserer Kunden zu erfüllen, weil wir Immobilien in nicht verkaufen“, sagt Thomas Ausserhofer. Das heißt, die Top-Lagen haben, weil wir für das Konzept die notwendige Lage eines Objektes ist ebenso wichtig geworden, wie das planerische Erfahrung haben und weil wir ein modernes Pro- Gesamtkonzept und der Bau selbst. „Man muss am richti- dukt mit sehr hoher Qualität anbieten können.“ gen Ort das richtige Produkt platzieren, sonst hat man keine Chance auf dem Markt“, glaubt Ausserhofer.

Vier Kondominien hat das Unternehmen Unionbau in letzter Zeit errichtet, die allesamt höchsten Ansprüchen genügen. In Ahornach, Sand, Mühlen und Corvara entstanden Klimahäu- ser in Top-Lagen, ausgestattet mit georthermischer Heizan- lage, mit besten Materialien, perfekter Planung und Ausfüh- rung. „In diesen Häusern sparen unsere Kunden heute und morgen Energie und Kosten. So soll es sein“.

Das Projekt Planksteiner in Sand ist heute Synonym für Per- fektion. Dort passen die gute Lage, die Ausführung, die Qua- lität und das Gesamtkonzept. Thomas Ausserhofer: „Vom Grundtausch mit der Gemeinde und dem Nachbarn bis zur Schlüsselübergabe hat dort ein Rädchen in das andere ge- griffen. Und das Projekt hat bewiesen, dass es möglich ist, ein Zentrum zu gestalten und ein Dorf-Viertel zu beleben“. Vorzeige-Projekt II: Lüch al Surëdl

UNIONBAUMAGAZIN 15 Dachservice Zusammen auf den Löffler und andere Dächer

An so manchem Dach in Südtirol scheiden sich die Geister. Im abgelaufenen Jahr 2006 wickelte der Dachservice 1443 Die Zeiten in denen ein Dach die Eindeckung eines Gebäudes Einsätze ab und damit knapp ein Drittel mehr wie noch im und Standort des Kaminabzuges war, sind wohl endgültig vor- Vorjahr. Viele Aufträge kommen inzwischen von Kondomini- bei. Ein Dach ist heute optischer Teil eines Hauses, mit vielen umsverwaltungen und natürlich von Hausbesitzern, denen die Komponenten, bei denen es zwar auch um die Funktionalität Pflege und Wartung ihres Daches wichtig ist. Aber auch die geht, aber verstärkt um das Aussehen. Durch die vielen Kom- Feuerwehren in Südtirol haben die Telefonnummer vom Uni- ponenten jedoch werden Dächer zunehmend komplizierter onbau-Dachservice, der als geschätzter Partner bei der Absi- und damit natürlich auch anfälliger. cherung von Gefahren- und Schadstellen gilt.

„Es ist in Südtirol ganz leicht, innerhalb weniger Tage fünf oder Der Dachservice ist mit zwei Hebebühnen auf LKW ausge- zehn Angebote für ein neues Dach zu erhalten“, sagt Hermann rüstet. Das erspart meist den aufwendigen Gerüstbau und Forer, „aber es kann passieren, dass man für eine kleine Repa- bietet Sicherheit. Vielfältigkeit, Erfahrung und selbständiges ratur fast ein Jahr warten muss.“ Und genau an dieser Stelle Arbeiten sind die Qualitäten der Mitarbeiter. Die Zielvorgabe hat das multifunktionale Unternehmen Unionbau im Jahr 2000 und der Zweck aus dem Jahr 2000, nämlich einen weiteren eine Marktnische entdeckt, die sich rasch als Marktlücke ent- Service der Unionbau zum Leben zu erwecken, wurde längst puppte und inzwischen für immer neue Expandierungsmaß- schon übererfüllt. Die Auftragslage steigt stetig, die qualitative nahmen gesorgt hat. Die meisten Hausbesitzer haben kaum und organisatorische Verbesserung ebenfalls. „Der Dachser- einen Überblick, wie leicht am Dach ein Schaden auftreten vice hat sich lange schon bezahlt gemacht“, sagt Hermann kann. Bei Kondominien wird das Dach praktisch überhaupt Forer, der Mann der ersten Stunde, „ein Kunde, den wir zwei nie betreten. Wenn ein Schaden dann offen zu Tage tritt, ist Mal im Kleinen zufrieden gestellt haben, kommt auch mit grö- das Ausmaß meist schon größer und wäre zuvor leichter zu ßeren Aufträgen zur Unionbau.“ beheben gewesen. „Unser Ziel ist es, dass von der telefonischen Anfrage bis zu Eindeckung, Dachrinnen, Kamin, Antennenanlagen, Blitz- und unserem Erscheinen vor Ort maximal ein Tag vergeht“, sagt Schneeschutz, Dachgauben und Dachterrassen, Verglasun- Hermann Forer. Das funktioniere noch nicht immer, sei aber gen oder Dachfenster – die Möglichkeiten für Schäden an ei- ein Ziel. Sogar mitten in der Nacht und im dicksten Winter nem Dach sind vielfältig. Und so war es kein Wunder, dass der rückt das Trio Forer-Aichner-Niederbrunner aus. Dass sie auch Dachservice der Unionbau schon bald nach seiner Gründung privat schon mal zusammen auf den Löffler steigen, bestätigt alle Hände voll zu tun bekam. nur den richtigen Weg hinauf auf Südtirols Dächer.

Wir erfülllen unseren Kunden auch Herzenswünsche!

16 UNIONBAUMAGAZIN Spengler Vom schönen Wetter profitiert

Ein paar Stunden vor dem Jahreswechsel, sagte Erwin Aus- serhofer entspannt in der Unionbau-Zentrale; „2006 war ein durchaus angenehmes Jahr für alle Bauunternehmen und na- türlich auch für unsere Spengler.“

Zufriedenheit in erster Linie darüber, dass sämtliche Aufträge programmgemäß abgewickelt werden konnten. Erwin Aus- serhofer studierte an diesem letzten Dezember Tag beim Ge- spräch mit dem „Unionbau-Magazin“ intensiv die lange Lis- te mit den Projekten des abgelaufenen Jahres: „Es ist alles pünktlich fertig geworden.“

Dieses hohe Maß an Zufriedenheit teilt natürlich auch Matt- hias Gasteiger, der als verantwortlicher Mitarbeiter mit seinem Spengler-Team entscheidend von den perfekten Witterungs- bedingungen im Herbst bis in den Dezember hinein profitierte: „Die angenehmen Temperaturen haben uns vieles erleichtert“. Erwin Ausserhofer ergänzt: „Und es lag auch daran, dass wir 2006 keine Hotels fertig zu machen hatten.“

Dabei hatte es im Frühjahr, nach dem außergewöhnlich harten und vor allem langen Winter gar nicht so gut ausgesehen. Die Arbeiten auf den allermeisten Baustellen in Südtirol wurden mit erheblicher Verspätung aufgenommen. Doch das änderte sich mit dem beginnenden Frühling rasch. Dreifachturnhalle Röd - Bruneck Das Spengler-Team der Unionbau hat in 2006 wieder viele der klassischen Aufträge wie Dachgaupen, Dachrinnen, Ka- mineinfassungen, Mauerabdeckungen oder Wandanschlüsse abgewickelt. Dazu kamen aber auch spannende Projekte, wie beispielsweise die Turnhalle der Mittelschule Röd in Bruneck, Restaurierungsarbeiten am Dach von Schloss Bruneck, das neue Dach am Rathaus in Steinhaus, das neue Schwimmbad und der Zubau im Hotel Royal in Reischach, die Dachsanie- rung beim Wohn- und Appartementhaus des Architekten Prey in und natürlich auch der Neubau der Raiffeisenkasse in Sand in Taufers.

„Für 2007“, sagt Erwin Ausserhofer, „würde ich mir wieder so ein feines Arbeiten wünschen, natürlich eine gute Auftragslage und am allermeisten, dass unser sehr gutes Betriebsklima in dem tollen Team der Spengler erhalten bleibt.“ In luftigen Höhen: Raiffeisenkasse Sand in Taufers

UNIONBAUMAGAZIN 17 Vortrag zum Thema Klimahaus beeindruckte beim Unionbau-Day Unionbau-Day 16 Zentimeter gegen acht Meter dicken Beton

Er ist seit Jahren eine gute und beliebte „Die schönste Theorie nutzt nichts, Drei Kriterien nennt Thomas Königstein Tradition – der immer wiederkehrende wenn sie auf dem Bau nicht bis in die für den Bau eines guten Klimahauses: Unionbau-Day. Die Auflage im vergange- letzte Konsequenz verwirklicht wird“, nen Jahr war erneut eine gelungene Mi- erklärt Christoph Ausserhofer. Ingenieur • gute, integrale Gebäudeplanung, schung aus interessanter Weiterbildung Königstein sagt: „Das Klimahaus wird niedrige U-Wert aller Bauteile, und einem geselligen Unterhaltungsteil. ein Erfolg, wenn Architekten, Geometer, durchdachte Anschlussdetails und Und natürlich war er auch wieder der Fachplaner und Handwerker bis hin zu kompakte Bauweise. Auftakt der neuen Bausaison. den Genehmigungsämtern erstens an • gute handwerkliche Ausführung einen Strang ziehen, zweitens die glei- wärmebrückenfrei, luft- und wind In einem, in höchstem Maße interes- che Sprache sprechen und drittens das dicht. santen Vortrag referierte Dipl.-Ing. Tho- gleiche Know-how haben“. • gute Kontrolle der Ausführung mas Königstein zum Thema Klimahaus, während des Baus und später mit das in Südtirol eine nachweislich immer Der Bau eines Klimahauses benötigt Blower-Door-Messung. größere Rolle spielt. Immerhin sind Kli- höchste Sorgfalt und viel Beachtung mahäuser binnen kürzester Zeit zum der vermeintlichen Kleinigkeiten. Die Die Unionbau bemüht sich stets schon Exportschlager geworden. Wärmebrücken zum Beispiel sind einer in der Planungsphase mit dem Planer der vielen Knackpunkte. Die Isolierung den Kontakt zu suchen und entspre- Die Latte für die Anforderungen an ein muss durchgehend sein und darf auch chende Lösungen für die Ausführung Klimahaus liegt enorm hoch. Die Krite- nicht unterbrochen werden. Auch der zu finden. rien sind vielseitig. Doch was am Ende Übergang von der Mauer zum Dach ist dabei heraus kommt, ist beachtlich, ein neuralgisches „Eck“. Dort müssen Eine der vielen Zahlen, die Thomas Kö- was die Energiewerte angeht. Aber ein Maurer und Zimmerer ständig Hand nigstein vorgetragen hat, beeindruck- Klimahaus ist nach seiner Fertigstellung in Hand und Kopf an Kopf arbeiten. te alle Unionbau-Mitarbeiter gleicher- nur so gut, wie seine Ausführung. Und „Es ist ein großer Vorteil der Union- maßen: 16 Zentimeter aufgebrachter die praktische Umsetzung auf dem Bau bau, dass wir Komplettanbieter sind“, Dämmstoff entsprechen einem Isolier- hat durchaus ihre Tücken. Eben darauf sagt Christoph Ausserhofer in diesem wert einer acht Meter dicken Beton- ist Thomas Königstein spezialisiert. Zusammenhang. mauer...

18 UNIONBAUMAGAZIN Ausgetretene Mitarbeiter 2006 Eingetretene Mitarbeiter 2006 Unsere Lehrlinge

Maurer: Rauchenbichler Tobias Hoffmann J. Benjamin Büro Brogiato Alexander Bautechniker Steger Patrick Valentin Martin Maurer Klammer Stefan Zimmerer Seeber Patrick Harangozo Miroslav Maurer Oberegger Oswald Maurer Kirchler Harald Forer Lukas Zimmerer Costa Helene Büro Auer Nikolaus Baggerfahrer Obermeyer Florian Zimmerer Zimmerer: (Pensionierung) Oberlechner Markus Zimmererlehrling Pipperger Benjamin Reichegger Erich Maurer Walcher Martin Zimmererlehrling Oberhollenzer Manuel Höndgesberg H. Dieter Spengler Christoph Matthias Zimmererlehrling Innerbichler Patrick Mair Michael Zimmerer Fischnaller Thomas Spengler Walcher Martin Oberlechner Helga Putzfrau Hainz Andreas Zimmerer Oberlechner Markus Oberhauser Norbert Büro Markaj Luvigj Maurer Christoph Matthias Brunner Franz Zimmerer Auer Christina Maria Büro (Pensionierung) Pellegrini Stefania Putzfrau Gesellenprüfung: Feichter Florian Zimmerer Kirchler Harald Maurerlehrling Brunner Bernhard, Kirchler Peter Plaikner Klaus Büro Demattia Attilio Zimmerer

Ehrungen 2007 Erkennungsausweise 25 Jahre Anstehen zum gemeinsamen Lächeln

Zu einem nicht ganz alltäglichen Termin kam es im Septem- ber im Verwaltungsgebäude der Unionbau. Fast hundert Mit- arbeiter standen im Erdgeschoss vor dem Büro von Chris- toph Mutschlechner Schlange – zum Lächeln. Hintergrund dieser „freundlichen“ Aktion war die rechtliche Einführung Engl Anton Reichegger Josef Reichegger Hermann des neuen Erkennungsausweises.

In einem Rundschreiben des „Kollegium der Bauunterneh- 15 Jahre mer“ zu der entsprechenden Verordnung des Arbeitsminis- teriums heißt es wörtlich: „In Anbetracht des Zweckes der Bestimmung, wonach die auf der Baustelle befindlichen Per- sonen unmittelbar identifizierbar und erkennbar sein sollen, haben die Arbeitsnehmer den Erkennungsausweis klar sicht- bar am Körper zu tragen; die selbe Pflicht obliegt den auf der Baustelle befindlichen Selbstständigen, welche dafür selbst Sorge tragen müssen.“ Dalfovo Arthur Steger Reinhard

Innerhalb kürzester Zeit mussten die Ausweise angefertigt 10 Jahre Pensionierung werden. Und das führte zu eben dieser außergewöhnlichen Fotoaktion. Alle Mitarbeiter sind mit dem Ausweise ausge- stattet worden. An dieser Stelle sei noch einmal daran erin- nert, dass die Ausweise von allen Arbeitern sichtbar getragen werden müssen.

Erkennungsausweise sind nun Pflicht auf allen Baustellen! Gasteiger Matthias Kirchler Mirko Steger Hubert

UNIONBAUMAGAZIN 19 Veranstaltungen 2006 Skiausflug Gröden

Baustellen Besichtigung Mailand

Unionbau Day

20 UNIONBAUMAGAZIN Veranstaltungen 2006 „Hallenfeschtl“

Büroausflug Amsterdam

„Krampusstandl“

UNIONBAUMAGAZIN 21 Fotogalerie 2006

Projekt: Dreifachturnhalle Röd, Bruneck Projekt: Griesmair Friedrich, St. Johann Projekt: Kaiserau, Bozen Vorarbeiter: Gasteiger Eduard Vorarbeiter: Gasteiger Klaus Vorarbeiter: Gasteiger Klaus

Heidacher Christof, Sand in Taufers Projekt: Haus Planken, Sand in Taufers Projekt: Haus Steiner, Sand in Taufers Vorarbeiter: Innerbichler Klaus Vorarbeiter: Innerbichler Klaus, Gasteiger Eduard Vorarbeiter: Innerbichler Klaus, Gasteiger Eduard

Projekt: Künig Johanna, Sand in Taufers Projekt: Niederkofler Jakob, St. Johann Projekt: Rifugio La Roda, Paganella Vorarbeiter: Kirchler Christian, Kofler Wolfgang Vorarbeiter: Kofler Wolfgang Vorarbeiter: Kofler Wolfgang

Projekt: Niederkofler Josef, Uttenheim Lüch al Suredl, Corvara Projekt: Res. Wierenblick, Mühlen i. T. Vorarbeiter: Oberlechner Oswald Vorarbeiter: Reichegger Günther Vorarbeiter: Reichegger Herrmann

Projekt: Gebr. Mutschlechner, Mühlen i. T. Projekt: Kindergarten Projekt: Senfter Peter, Niederdorf Vorarbeiter: Steiner Markus Vorarbeiter: Steiner Othmar Vorarbeiter: Walcher Peter 22 UNIONBAUMAGAZIN Fotogalerie 2006

Projekt: Dreifachturnhalle J. Röd, Projekt: Michael Pacher Haus, Projekt: Prey Franz, Bruneck Bruneck Innichen

Projekt: Sanierung Rathaus, Steinhaus Projekt: Michael Pacher Haus, Bruneck Projekt: Niederkofler Josef, Uttenheim Vorarbeiter: Brunner Peter Vorarbeiter: Kirchler Philipp Vorarbeiter: Klammer Stefan

Projekt: Schloss Bruneck Projekt: Reichegger Peter, Sand i. T. Projekt: Steger Johann Speikboden Vorarbeiter: Steger Werner Vorarbeiter: Unterhofer Alois Vorarbeiter: Volgger Michael

Zum Schluß noch einige Überlebungen und Ziele der Firma Unionbau

Wir gehen immer hektischeren und komplizierteren Zeiten entgegen und müs- sen uns dem damit anfallenden bürokratischen Aufwand anpassen. Außerdem sind immer straffere Termine zu bewältigen und wegen der hohen Konkurrenz sind wir gezwungen, immer öfters Bauarbeiten auch außerhalb Südtirol zu über- nehmen. Dies erfordert hohe Flexibilität und Spontaneität.

Mit meinen beiden Söhnen Christoph und Thomas soll neuer Schwung in un- sere Firma kommen und bin überzeugt, dass alle unsere Mitarbeiter den Gene- rationswechsel mittragen und auch weiterhin die von Pepe, Erwin und mir stets hoch geschätzte Kameradschaft pflegen werden. Ich hoffe, noch lange gesund zu bleiben und als Erster den Betrieb leiten zu können. Dazu brauche ich gute Mitarbeiter und Zugpferde. Siegfried Ausserhofer

Wir müssen mit der Zeit gehen, aggressiver werden, neue Märkte erobern, um Ich hoffe auf ein gutes Jahr für uns weiterhin bestehen zu können, und damit unseren Mitarbeitern ein sicherer und alle, besonders Gottes Segen auf guter Arbeitsplatz erhalten bleibt. Dafür brauchen wir die Solidarität und den unseren Baustellen, dass keine Un- Zusammenhalt aller, wir müssen uns gegenseitig respektieren und schätzen, fälle passieren und dass wir einander denn nur unsere Gemeinschaft macht uns stark. respektieren und schätzen können.

UNIONBAUMAGAZIN 23 UNIONBAU: AUCH EIN ZAUN IST EIN PROJEKT

Unionbau GMBH · Gewerbegebiet Mühlen 6 · 39032 Sand in Taufers · T 0474 677 811 · [email protected] · www.unionbau.it