SENIOREN Herbst/Winter 2011/12

Ausgabe 03-2011/12 Ausgabe Gratis Magazin FFFORUMOORRUUMM des KSR Winter-Wander-Land Belchen

Gesundheitstipp: Mangel vorbeugen

Winter-Gewinnspiel

Blick vom Belchen

KREISSENIORENRAT KSR www.ksr-breisgau-hochschwarzwald.de Landkreis Breisgau~Hochschwarzwald 2 I SENIOREN FORUM SENIOREN FORUM I 3 Liebe Leserinnen und Leser, mit großem Engagement sind wir vom Kreis- seniorenrat bei der Sache, wenn es darum geht, Sie, liebe Seniorinnen und Senioren, mit interessanten Informationen zu versorgen. Wir nehmen an Sitzungen teil, besuchen Ver- anstaltungen im nahen und weiteren Umkreis und geben das Wissenswerte gerne an Sie weiter. Beispielsweise in unserem Senioren- Forum. Bis Sie jedoch eine Ausgabe des Ma- gazins in den Händen halten können, sind vie- le Arbeitsschritte von der Planung der Inhalte über den Entwurf und die Realisierung bis hin zum Versand an die Seniorenclubs und Alten- werke, Arztpraxen und Apotheken im gesam- ten Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald notwendig. Uns liegt mit dieser Arbeit beson- ders am Herzen, Sie zu Unternehmungen zu motivieren und deshalb haben wir auch in dieser Herbst/Winter-Ausgabe einige Freizeit- Tipps zusammengetragen. Wir hoffen, dass Ihnen die Gesundheits-Ratschläge dienen und wünschen Ihnen viel Glück bei unserem attraktiven Preisrätsel. Ihr Kreisseniorenrat des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald

Verehrte Seniorinnen und Senioren, der Kreisseniorenrat des Landkreises Breis- Auch ein Kreuzwort- gau Hochschwarzwald beschäftigt sich in- rätsel mit Gewinnspiel tensiv mit der Teilhabe älterer Menschen an ist Bestandteil unseres unserer Gesellschaft, insbesondere auf dem aktuellen Magazins. Hintergrund des demographischen Wan- Ich wünsche Ihnen dels und im Spannungsfeld einer aktiven - auch im Namen der Lebensgestaltung. Außerdem engagieren Vorstandschaft - viel wir uns für Menschen, die von Pfl egebe- Spaß beim Lesen und dürftigkeit betroffen sind. im Blick auf die be- Für diese Menschen und deren Angehörige vorstehenden Feier- haben wir in dieser Herbst/Winter-Ausgabe tage ein gesegnetes des SeniorenForums wieder viele interes- Weihnachtsfest und alles Gute, Glück und sante Informationen zusammengetragen. Gesundheit für das Jahr 2012. Wir berichten zudem über das Winterwan- derland Belchen mit seiner reizvollen Land- Christoph Kreutz schaft, über die Nutzung des Internets und Vorstandsmitglied des Kreisseniorenrats liefern Tipps für Ihre Gesundheit. im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald 4 I SENIOREN FORUM Winter-Wander-Land

Mit einer Höhe von 1414 Metern ist der Belchen mit seiner majestäti- schen baumlosen Kuppelform einer der schönsten Berge im Schwarzwald. Gleich- zeitig stellt er nach , Seebuck und Herzogenhorn regional die viert- Belchenhöchste Erhebung dar. Neben der Sicht ins Münstertal ist der herrliche Panoramablick, den man auf einem Rundweg genießen kann, beson- Schon seit mehr als 100 Jahren ist der Belchen ders beeindruckend. Während im Winter ein beliebtes Ziel für Wintersportler. Zum Einen oft dichter Nebel die Täler einhüllt, trifft wegen der schönen Skipisten, zum anderen man hier oben auf strahlende Sonne. Für aufgrund des faszinierenden Ausblicks. Bei klarer den Autoverkehr ist der Berg gesperrt. Sicht kann man von hier oben bis in die Rhein- Anstelle eines mühsamen Aufstiegs ebene, gen Westen zu den Vogesen in Frankreich kann man jedoch auch bequem mit der und hinüber auf das majestätische Panorama Belchenseilbahn zum Gipfel schweben. der schneebedeckten Alpen von der bayeri- schen Zugspitze bis zum französischen Mont Blanc blicken. Wer‘s nun sportlich mag, kann die Skipisten mit Schwierigkeitsgrad von leicht bis mittel zur 262 Meter tiefer gelegenen Talstation hinabgleiten. Als Klassiker gilt dabei der histori- sche Belchenabfahrtslauf vom Belchenhaus bis ins 8 Kilometer entfernte Schönau. Ein besonders intensives Naturerlebnis bietet eine Schneeschuhwanderung. Vom Grundkurs mit Lawinenkunde über Halbtageswanderun- gen bis hin zu Touren im Mondschein oder in Verbindung mit einem Bergfrühstück oder Käse- Fondue gibt es viele Angebote - auch mit un- terschiedlichen konditionellen Anforderungen. Schneeschuhe und Stöcke stehen in aller Regel zur Ausleihe zur Verfügung und ein Wanderfüh- rer zeigt, wie man das Freizeitgerät einsetzt. Start der Wanderungen ist jeweils an der Talstation der Belchenbahn. Tourenangebote zum Beispiel unter www.original-schwarzwald.de. SENIOREN FORUM I 5 Den Weg zum Gipfel kann man jedoch auch mit der Seilbahn zurücklegen. Komfortable 8-Sitzer-Kabinen schweben hinauf zur Bergsta- tion, wo verschiedene Wanderwege zu einem Belchenbahn geruhsamen Spaziergang einladen. Wenn es die Schneesituation zulässt, kann man bis zum Senioren-, Mehrtages- Gipfelkreuz gehen, auf den Rundwegen durch und Saisontickets. das Naturschutzgebiet die herrliche Aussicht genießen und zum Abschluss im historischen Belchen-Seilbahn GmbH & Co.KG Belchenhaus einkehren. Das im Jahr 1898 Belchen 1 • 79677 Schönenberg erbaute Schutzhaus unterhalb des Belchen- Tel.: 0 76 73/88 82 80 (Klaus Peter Rudiger) gipfels spiegelt nicht nur die Berggeschichte [email protected] aus drei Jahrhunderten wider, es ist auf 1360 Metern auch Baden-Württembergs höchst ge- legenes Gasthaus. Vesper, Kaffee und Kuchen kann man dabei auf der schönen Terrasse genießen - Höhensonne und Panoramablick gibt es gratis.

Die Wanderwege im Schwarzwald sind alle sehr gut ausgeschildert und laden zu vielseiti- gen Winterfreuden in der intakten Naturland- schaft ein. Für Ihre nächste Tour haben wir hier ein paar Wandertipps zusammengetragen.

Gipfelrundweg: Informativer Rundweg vom Belchenhaus zum Gipfelkreuz, zirka 30 Minuten Gehzeit.

Naturerlebnispfad: Spannende Entdeckungstour über die Bel- chenkuppe mit Schautafeln zur Naturkunde. Mit Gipfelstopp etwa 40 Minuten.

Panoramaweg: Große Gipfelrunde mit tollem Panoramablick. Gehzeit etwa 1 Stunde.

Urwaldpfad: Erlebnisreicher Abstieg durch den Bannwald zur Talstation. Auch für Kinder gut geeignet. Rund 70 Minuten Gehzeit.

Hochkelch-Haldeweg: Höhenwanderung auf den Spuren des West- wegs zum Haldenhof (ca. 6 km/1,5 Std.). Rast- möglichkeit am Hochkelch(ca. 1,6 km/20 Min.). Littner 6 I SENIOREN FORUM Verwöhnprogramm und Badespaß Während draußen kalter Massagedüsen im Innen- und und Monster-Halfpipe für Wind bläst, kann man im Außenbecken. Außerdem Wagemutige ausgestattet. Badeparadies Schwarzwald machen hier ein Dampfbad Sportbecken, Wellenbad und in unter echten Pal- und jede Menge bequeme Kleinkindbereich ergänzen men sitzen. Für einen beein- Ruheliegen den Aufenthalt die rund 20 Attraktionen in druckenden Panoramablick zum Vergnügen. Daneben der Galaxy Schwarzwald. sorgen derweil die 14 Meter bietet die Wellness-Oase Für Stärkung ist freilich hohen und 35 Meter breiten Entspannung pur. Die Sau- ebenfalls bestens gesorgt. Glasfronten, durch die man nen sind nach den 4 Elemen- So laden ein Restaurant, eine auf verschneite Tannenwipfel ten Feuer, Wasser, Luft und Snackbar und eine Poolbar an Neustadts Hausberg - Erde ausgerichtet und geben zum Verweilen ein. dem Hochfirst - blicken kann. von der Empore aus den Blick Littner Die Badelandschaft bietet frei auf die Palmenoase. Badeparadies dabei für jeden Geschmack Für Erlebnishungrige hinge- Schwarzwald in Titisee etwas. Wer Erholung sucht, gen ist das Galaxy Schwarz- Geöffnet MO-DO 10-22 Uhr / findet in der Palmen-Oase wald mit verschiedenen FR 10-23 Uhr / SA, SO, Feier- genau das Richtige: 35 Grad Wasserrutschen von der tag 9-22 Uhr warmes, tiefblaues Wasser, Schlangerutsche für die www.badeparadies- Whirlpool, Sprudelliegen und Kleinsten bis hin zur X-Tube schwarzwald.de SENIOREN FORUM I 7 Ausflug ins Spätbarock Einen unvergesslichen Tag erlebten die Alten- werke Hinterzarten und mit ihrem diesjährigen Ausflug. Die Fahrt führte ins Schwäbische zur Klosterkirche Zwiefalten, verbunden mit einem Besuch im Nudelwerk der Firma Alb-Gold. Karl Harter aus Hinter- Foto: Altenwerke Hinterzarten/Breitnau zarten hat seine Eindrücke zusammengefasst Im Anschluss an die kurzweilige Führung und an das SeniorenForum geschickt. reisten die Ausflügler nach Trochtelfingen, „Die Führung durch die wunderschöne Kir- um das Alb-Gold Nudelwerk zu besichtigen. che, bei der das Bauwerk und die Malereien Hier erhielten sie einen Einblick in sämtliche erklärt wurden, war hervorragend“, schärmt Produktionsvorgänge. Dass hier täglich mehr Karl Harter. Beeindruckt von dem spätgoti- als 200000 Eier zur Herstellung der verschie- schen Gotteshaus erwähnt er die herrlichen denen Nudelsorten benötigt werden, ver- Fresken und auch den Chor mit dem aus setzte die Besucher ebenso in Erstaunen wie Eichenholz geschnitzten Chorgestühl, das die Vielfalt der Getreidearten, die von Weizen zu den bedeutendsten der Barockzeit zählt. über Emmer und Einkorn bis hin zu Dinkel Wäre die Kirche nach Auflösung des Klosters reichen. und Übergabe an den württembergischen Besonderen Dank zollt Karl Harter der Vorsit- König nicht als Pfarrkirche benötigt wor- zenden des Altenwerks Hinterzarten, Hedwig den, wäre sie vermutlich abgerissen worden, Ziehl. „Sie hat mit ihrem Planungsteam ihren erklärt Harter. Damit wäre wohl auch das ‚Erstlingsausflug‘ hervorragend gemanagt!“ Gnadenbild mit der Schutzmantelmadonna zerstört worden, das noch heute das Gottes- Altenwerke Hinterzarten und Breitnau haus ziert. www.kath-hinterzarten-breitnau.de Tanzen hält fit Egal in welchem Alter: Tanzen macht Spaß, för- dert Kontakte und belebt T- TES : S HEN Körper, Geist und Seele DA EC . R ren SP .hö s ER nd rati - auch Tanzen im Sitzen. V iffla e g ei em n! B yst age Dem Bundesverband für örs e tr H rob Seniorentanz, BVST e.V. , P raumkontakt. de gehören 15 Landesver- bände mit über 200 000 Hört sich gut an! iffland.hören. in Ihrer Nähe: Mitgliedern an. Im „Schon lange raten mir Freunde, einen Hörtest zu machen. Filiale Landesverband Baden- Jetzt habe ich endlich eine Entscheidung getroffen und bei Richard-Müller Straße 20 iffland.hören. entdeckt, dass neueste High-Tech-Systeme 79206 Breisach Württemberg sind etwa fast unsichtbar sind. Es ist schön, wieder richtig dabei zu Fon 0 76 67 - 70 02 sein und alles zu erleben.“ Fax 0 76 67 - 91 20 38 700 Tänzerinnen und [email protected] Besuchen Sie uns in einer unserer vielen Filialen, Tänzer aktiv. über 50x in ganz Süddeutschland. www.seniorentanz.de www.iffland-hoeren.de 8 I SENIOREN FORUM Gelungene Messepremiere

FOTO: LEOFA

Die Mitte Oktober in Titisee-Neustadt die Übungen am Computer für Anfänger und erstmals veranstaltete Fachmesse Internetnutzer waren gefragt. Daneben stieß „Generation 55plus“ war ein großer Erfolg. die Ausstellung zu den Themen ‘Gesundheit Zahlreiche Interessenten waren zur Spar- und Wellness‘, ‘Finanzen und Recht‘, ‘Wohnen kasse Hochschwarzwald gekommen, um und Leben‘ auf reges Interesse. Hier gaben Wissenswertes unter dem Motto „Mitten im die Berater von 35 Betrieben gerne Auskunft. Leben“ zu erfahren. So wurden die Fach- Besonders gut kam bei den Gästen an, dass vorträge über lebenslanges Lernen und es sich dabei nicht um eine Verkaufsschau Seniorenstudium, Testament und Erben und handelte, sondern die Informationen im Vor- Gesundheitsurlaub gut besucht und auch dergrund standen. Dr. Bernd Goette Aktiv im Ruhestand Wer rastet, rostet. Ein Sprichwort mit ho- Besuchen Sie uns im Internet unter hem Wahrheitsgehalt! Denn wer im Ruhe- www.ksr-breisgau-hochschwarzwald.de stand von Hundert auf Null abschaltet, wird schnell gesundheitlich, physisch und psy- chisch abbauen. Dem kann man entgegen wirken, indem man Körper und Geist fit hält. 24 STUNDEN GUT VERSORGT pflegeagenturplus Einerseits durch Sport, andererseits durch Ihr Plus in der 24-Stunden-Pflege Beschäftigung. Eine besonders sinnvolle Aufgabe findet man in einer ehrenamtlichen Vermittlung von Tätigkeit. Dabei ist man nicht nur gefordert polnischen Betreuungs- - was eine persönliche Genugtuung darstellt und Pflegekräften - vielmehr kann man sich auf unterschied- liche Art für das Wohl seiner Mitmenschen einsetzen. Wohlfahrtsfahrverbände zum Beratung und Information: Beispiel suchen stets Helfer zum Ausfahren Tel. 07634-594 99 28 von Essen auf Rädern. Wer daran Interesse pflegeagenturplus Markgräflerland hat, erhält beim KSR-Vorsitzenden, Michael St. Erasmusstraße 8 · 79282 Ballrechten-Dottingen [email protected] Maluck, Informationen. www.pflegeagenturplus-markgraeflerland.de www.ksr-breisgau-hochschwarzwald.de. SENIOREN FORUM I 9 Auf einen Blick HINTERZARTEN. Der Gesprächskreis des Altenwerkes Hinterzarten hat für Senioren ���������������� ��������������� �������������������������� eine Informationsbroschüre mit wichtigen ����������������������������� �������������������������� Adressen erarbeitet. Darin aufgeführt sind Ärz- ���������������� ������������� te, Apotheken, Banken, Post, Bahnhof, Optiker, ������������������� ������������������� Fußpfl ege, Wohlfahrtsverbände, Sozialstelle im �������������� RRathaus,athaus, PflPfl egediensteegedienste undund �������������������������� KKrankengymnastik.rankengymnastik. TTermi-ermi- ����������������������� nnee ffürür BBegegnungenegegnungen uundnd ���������������������� UUnterhaltungnterhaltung ssowieowie einein ������������������������������������� ��������������������� ����������������� OOrtsplanrtsplan ssindind eebenfallsbenfalls ���������� aaufgeführt.ufgeführt. DDasas HHefteft lliegtiegt �������������������� kkostenlosostenlos bbeiei ddenen gge-e- nnanntenannten StellenStellen aus.aus. Dr. B. Goette Infobroschüre für ������������������������������������������������� Senioren der Gemeinde Hinterzarten. Ratgeber bei Demenz LANDKREIS. Für Men- schen mit Demenz und deren Angehörige im Landkreis Breisgau-Hoch- schwarzwald hat das Landratsamt eine neue Broschüre herausgege- ben, die Betroffenen als Leifaden dienen soll. In dem Wegweiser sind In- formationen zur Krank- heit und Behandlungs- methoden, Betreuungangebote und Adressen von Beratungseinrichtungen sowie Tipps zu gesetzlichen Ansprüchen auf fi nanzielle Unter- stützung enthalten. Littner Kontakt: Landratsamt Breisgau-Hoch- schwarzwald, Fachstelle Alten- und Behinder- tenhilfe, Maren Berg, Tel.: 07 61/21 87-21 41 www.breisgau-hochschwarzwald.de 10 I SENIOREN FORUM Seniorenvertretung landesweit Der Landessenioren- befand sich unter den insgesamt rund 1200 rat, LSR, als Zusam- Teilnehmern aus ganz Baden-Württemberg. menschluss von 42 „Der Tag war kurzweilig und informativ“ be- Seniorenräten der richtet der KSR-Vorsitzende Michael Maluck. Landes- und Stadt- LSR-Pressesprecher Hans-Jörg Eckardt fasste kreise sowie 32 Ver- zusammen, dass für ein generationsübergrei- bänden und Organi- fendes Miteinander in erster Linie Respekt FOTO: LSR sationen, vertritt die nötig sei. Des Weiteren wurde über die Aner- Interessen von 2,6 kennung des Bundesfreiwilligendienstes dis- Millionen Älteren im Südwesten Deutschlands. kutiert, der für ältere Menschen ein möglicher Einmal im Jahr lädt der LSR zu einer Tagung Zuverdienst sei. Schließlich, so der LSR-Vor- mit aktuellen Themen ein. Beim jüngsten sitzende, Roland Sing, sei man um einen Mo- Landesseniorentag in Singen (Hohentwiel) im dellversuch zu barrierefreien Wohnungsbau- Oktober 2011 standen unter anderem Refe- konzepten bestrebt. Man fordere nicht zuletzt rate mit dem Titel „Jung und alt gemeinsam“, von der Landesregierung die Bestellung eines „Zuverdienst bei schmalen Renten durch Bun- unabhängigen Patientenbeauftragten. Die desfreiwilligendienst“, „Wohnberatung für ein vollständige Presse-Information ist im Internet langes Leben zuhause“ und „Leistungen nach abrufbar. dem Sozialgesetzbuch“ auf dem Programm. Littner Auch eine Abordnung des Kreisseniorenrates Landesseniorenrat Baden-Württemberg des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald www.lsr-bw.de Engagement für mehr Solidarität

2012 wurde zum Europäischen Jahr für ak- aufgerufen, sich einzubringen. Die Mitarbeit tives Altern und Solidarität zwischen den bezieht sich auf Vorbereitung und Durchfüh- Generationen erklärt. Diese Initiative soll rung. Als Koordinierungsstelle bei der Umset- zur Schaffung besserer Beschäftigungsmög- zung zeichnet federführend das Bundesmi- lichkeiten und Arbeitsbedingungen für die nisterium für Familie, Senioren, Frauen und zunehmende Zahl älterer Menschen in Euro- Jugend verantwortlich. pa beitragen. Sie soll ihnen außerdem helfen, Interessierte können ihre Vorschläge bei der eine aktive Rolle in der Gesellschaft zu über- Geschäftsstelle „Europäisches Jahr für aktives nehmen und ein gesundes Altern fördern. Altern und Solidarität zwischen den Genera- Hintergrund ist, dass sich die europäische tionen 2012“ einreichen. Ansprechpartnerin Politik mit einer stetigen demografischen ist Christine Massion, Leiterin der Geschäfts- Alterung und deren Auswirkungen auf die stelle. Littner öffentlichen Dienstleistungen und Finanzen auseinanderzusetzen hat. Bundesarbeitsgemeinschaft der Die Initiative erfordert jedoch die Unter- Senioren-Organisationen e.V. (BAGSO) stützung Vieler. Deshalb sind Verbände und Bonngasse 10, 53111 Bonn Organisationen der Zivilgesellschaft sowie Telefon: 02 28/24 99 93 25 alle relevanten Akteure in diesem Bereich www.ej2012.de SENIOREN FORUM I 11 Zuverdienst mit Bufdie

Für Frührentner und Menschen mit Erwerbs- minderung kann der Bundesfreiwilligen- dienst, Bufdie, ein möglicher Zuverdienst sein. In der Regel darf ein monatlicher Betrag von 400 Euro jedoch nicht überschritten wer- den. Wer die Regelaltersgrenze von 65 (67) Jahren erreicht hat, kann sogar unbegrenzt hinzu verdienen. Ein freiwilliger Dienst stellt für ehrenamtlich Tätige darüber hinaus eine Bereicherung dar. Sie finden hierin nämlich eine sinnvolle Aufgabe und damit eine tiefe Erfüllung. Und sie schenken den Bedürftigen etwas durch ihr Engagement. Für viele Menschen ist die Zuwendung, die sie durch Freiwillige erhalten, ein wichtiger Bestandteil ihres Lebens. Vielen pflegebe- dürftigen Menschen - jedes Alters - fehlen nämlich Bezugspersonen. Sie brauchen Menschen, die Zeit haben, die einfach einmal etwas vorlesen, mit ihnen spazieren gehen oder für sie Besorgungen und Botengänge erledigen. Voraussetzung für eine Tätigkeit im Sinne des Bundesfreiwilligendienstes ist, dass dieser am Gemeinwohl orientiert und arbeitsmarkt- neutral sein muss. Für einen Einsatz bieten sich derweil viele Möglichkeiten in verschie- denen Bereichen. Beispiele: • Wohlfahrts-, Gesundheits- und Altenpflege • Kultur- und Denkmalpflege • Intergrationsarbeit • Naturschutz • Nachmittagsbetreuung in Schulen Über die Öffnung des Bundesfreiwilligen- dienstes für beide Geschlechter und alle Generationen leistet dieser Dienst also einen wichtigen Beitrag zum besseren Zusammen- halt der Gesellschaft. Michael Maluck Besuchen Sie uns im Internet unter INFOS: Bundesamt für Zivildienst, Dieter Vettel, Telefon: 0 71 64-80 02 33. www.ksr-breisgau-hochschwarzwald.de 12 I SENIOREN FORUM Kreisseniorenrat ist online Der KSR / Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald präsentiert sich im Internet

Wichtige Informationen Vorstandmitglieder, Aufga- für die Generation 60plus ben und Ziele vor, berichtet im Landkreis Breisgau- über Aktuelles und gibt Frei- Hochschwarzwald kön- zeit- und Veranstaltungstipps. nen nun auch im Internet Darüber hinaus ist eine Liste nachgelesen werden. Der mit nützlichen Adressen auf- Kreisseniorenrat veröffent- geführt. Littner licht auf seiner Homepage Wissenswertes über die www.ksr-breisgau-hoch- Organisation, stellt seine schwarzwald.de Senioren aktiv im Internet Internetpaten Das Internet spielt heutzutage gen, wird gebeten, sich beim Für Interessierte, die keine in unserem Leben eine immer KSR-Vorsitzenden, Michael Übung im Umgang mit dem wichtigere Rolle. Wer hier den Maluck, zu melden. Internet haben, wurde die Anschluss nicht verlieren will, Maluck Intiative Internet erfahren sollte sich mit diesem Thema gegründet. Sie initiiert Paten- beschäftigen. Michael Maluck, schaften zwischen Netzer- Der KSR beabsichtigt deshalb, KSR-Vorsitzender, fahrenen und Nichtnutzern ein Netzwerk für Ansprech- Schwarzwaldstraße 19, in deren privaten und be- partner im Landkreis Breisgau- 79206 Breisach a. Rhein, rufl ichen Umfeld, bei denen Hochschwarzwald, in Zusam- Telefon: 0 76 67/66 49 Kenntnisse vermittelt und menarbeit mit dem Netzwerk E-Mail: Kontakte aufgebaut wer- für Senior-Internet-Initiativen [email protected] den. Durch ihre persönliche Baden-Württemberg e.V., zu Unterstützung helfen die initiieren. Netzwerk für Ehrenamtlichen, Hürden zu Unter dem Motto „Senioren Senioren-Internet-Initiativen überschreiten, erste Schrit- für Senioren“ suchen wir Hel- in Baden-Württemberg e.V. te ins Netz zu wagen und ferinnen und Helfer, die beim Hölderlinstraße 11, Vorbehalte abzubauen. Im Einsieg ins Internet und bei 71032 Böblingen Vordergrund des Projekts für www.senioren-internet-ini- Fragen rund um den Com- tiativen.de Frauen und Männern aller puter Hilfestellungen leisten Altersgruppen steht dabei können. Dabei sollte nicht die „Learning by doing“, also das Technik, sondern die sinnvolle Lernen durch Ausprobieren. Anwendung, der Erfahrungs- austausch und die Gemein- Kompetenzzentrum schaft mit anderen Menschen Technik - Diversity - Chancengleichheit e. V. im Vordergrund stehen. 33602 Bielefeld Wer also Lust und Zeit hat, Telefon: 05 21/1 06-73 50 sich hierbei aktiv einzubrin- www.internetpatinnen.info SENIOREN FORUM I 13 Angehörige zuhause pflegen Jochen Heiland eröffnete in Ballrechten-Dottingen die „Pflegeagenturplus“ Seit September 2011 gibt es Fachkräfte die Lösung sein. sprechpartner in allen Fragen im Markgräflerland ein neues Das Team der Pflegeagen- rund um die Pflege daheim. Pflegeangebot: Jochen Hei- turplus übernimmt diese „Jeder Mensch braucht ein land eröffnete in Ballrechten Aufgaben, während Jochen Zuhause, in dem er sich wohl die „Pflegeagenturplus Heiland seriöse Vertrags- fühlt. Die vertraute Umge- Markgräflerland“, die sich verhältnisse gemäß den bung und die eigenen vier auf die Vermittlung von zuständigen deutschen und Wände bieten Schutz und kompetentem Pflege- und europäischen Gesetzen ga- Geborgenheit. Die Pflege- Betreuungspersonal spezi- rantiert. Bei der Vermittlung agenturplus sieht es im Rah- alisiert hat. Das Besondere: des osteuropäischen Perso- men ihrer vermittelnden und Die Fachkräfte kommen aus nals gewährleistet Heiland begleitenden Tätigkeit als Osteuropa. individuell passende Pflege- ihre Aufgabe an, dem Pfle- Viele Familien möchten ihre konzepte, die sich am Bedarf, gebedürftigen diese Umge- Angehörigen zuhause pfle- der häuslichen Situation und bung zu erhalten“, erklärt gen, stoßen dabei aber oft an den persönlichen Wünschen Heiland. die Grenze des Machbaren. orientieren. Nicht zuletzt ist SF/Red. Hier kann eine Rund-Um-Ver- das Team während der ge- www.pflegeagentur- sorgung durch qualifizierte samten Betreuungszeit An- plus-markgraeflerland.de

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Diagnostik und Behandlung typischer geriatrischer Syndrome (beispielsweise Stürze, Gangstörung, Inkontinenz, Gedächtnisstörungen). Frührehabilitation im Team von aktivierender Pflege, Ergo- und Physiotherapie, Logopädie und Sozialdienst. Gedächtnissprechstunde mit neurologischer und neuropsychologischer Diagnostik. Planung der weiteren Rehabilitation und Versorgung gemeinsam mit dem Patienten und seinen Angehörigen. Beratung bei Fragen zu Kosten und Finanzierung. Selbsthilfegruppe Schlaganfall (1x Monat), Sport nach Schlaganfall (mittwochs) und Gruppe für Menschen mit dementiellen Erkrankungen (donnerstags).

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Im Alter muss man besonders auf eine ge- führen. Oft kommt außerdem ein Bewe- sunde Ernährung achten. Veränderungen gungsmangel dazu und Probleme mit den des Körpers können zu Geschmacks- und Zähnen erschweren das Kauen. Um Mangel- Geruchseinschränkungen und einem ver- erscheinungen vorzubeugen, ist auf Ausge- minderten Durst- und Hungerempfinden wogenheit und Abwechslung zu achten.

sinn sowie ein verändertes Hunger- und Durstempfinden können die Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme beeinflussen. Hinzu kommt, dass Personen, die alleine zu Hause leben, sogar Mahlzeiten auslassen. „Für mich alleine zu kochen lohnt sich nicht“, argumen- tieren sie.

Zu geringe Nahrungsaufnahme führt schnell zu Mangelerscheinungen

Was dabei oft in Vergessenheit gerät: Eine zu geringe Nahrungsaufnahme und damit zu geringe Energiezufuhr kann auch Ursache für Körperliche Veränderungen und eventuel- einen Mangel in der Versorgung mit lebens- ler Bewegungsmangel bewirken bei älteren wichtigen Nährstoffen wie Eiweiß, Vitaminen Menschen, dass der Energiebedarf sinkt. Was und Mineralstoffen bedeuten. Dies hat zur sich jedoch nicht verändert, ist der Bedarf an Folge, dass das Immunsystem geschwächt lebensnotwendigen Nährstoffen. Deshalb wird und die Anfälligkeit für Krankheiten sollte die Kost zwar weniger Energie in Form steigt. von Kalorien, aber dennoch ausreichend Bei der Zubereitung von Speisen für Seni- Vitamine und Mineralstoffe enthalten. oren müssen also besondere Aspekte be- Gesund essen und trinken heißt, über Ge- rücksichtigt werden. Doch auch wer nicht tränke und Lebensmittel Nährstoffe in der mehr selbst kochen möchte oder kann, muss richtigen Menge und Zusammensetzung nicht auf Ausgewogenheit und Abwechslung aufzunehmen. Leider gibt es kein einzelnes verzichten. Vielmehr kann man auch einen Lebensmittel, das alle Komponenten enthält, Menü-Service nutzen, bei dem frisch zube- die der Körper braucht. Daher ist es wichtig, reitete Gerichte mit Fleisch, Fisch, Gemüse, täglich abwechslungsreich und vielseitig zu Eintöpfe und Nudelgerichte aber auch süße essen und zu trinken. Einzelne Lebensmittel Desserts und Essen für spezielle Anforderun- ergänzen sich dann und der Körper wird aus- gen direkt nach Hause geliefert werden. Die reichend versorgt. Auswahl an seniorengerechter Kost ist reich- Die Ursachen für die Entstehung einer Man- haltig. Achten Sie dabei auf flexible Angebo- gelernährung bei älteren Menschen sind te ohne Vertragsbindung. Menübringdienste allerdings meist vielfältig: Kau- und Schluck- werden beispielsweise vom Deutschen Ro- beschwerden, chronische Krankheiten, be- ten Kreuz, von Arbeiterwohlfahrt und Caritas einträchtigter Geruchs- und Geschmacks- angeboten. Littner SENIOREN FORUM I 15 Mit Bewegung in den Tag starten

Haben Sie ein paar Minuten Zeit? Sicher- zusammen oder auch einzeln. Nun beugen lich, denn es geht um Ihre Gesundheit. und strecken Sie Ihre Arme. Bewegen Sie Doch zunächst einmal Hand auf‘s Herz: auch Ihre Schultern, drehen Sie langsam Was tun Sie für sich, am frühen Morgen, Ihren Kopf zu jeder Seite und wieder zurück wenn Sie noch im Bett liegen und auf den und beugen Sie ihn leicht nach vorne zur bevorstehenden Tag gespannt sind? Ich Brust. Machen Sie auch folgende Atemü- empfehle Ihnen eine aktive Vorbereitung bung: Mäßig tief einatmen, kurz die Luft an- darauf mit einer - wie ich es nenne - „Win- halten und wieder ausatmen - wiederholen ter-Morgen-Bewegungstherapie“. Mit Sie dies 3 bis 4 Mal. Dann drehen und stre- einfachen Übungen lockern Sie dabei cken Sie Ihren Oberkörper in alle möglichen Ihre Gelenke Richtungen - das tut der Wirbelsäule gut. und bringen Beugen und strecken Sie auch Ihre Beine, den Kreislauf in Füße und Zehen. Dazu winkeln Sie abwech- Schwung. Und selnd ein Bein an und strecken es wieder, zie- dies garantiert hen die Zehen nach oben und entspannen ohne Nebenwir- wieder. Schließlich kreisen Sie mit den Füßen. kungen. Für alle Übungen gilt jedoch: Bewegen Sie nur soviel und soweit, wie es Ihnen gut tut. Beginnen wir mit den Händen: Legen Sie Vermeiden Sie Schmerzen und Gelenkreißen. Ihre Arme auf die Bettdecke und bewegen Schon nach wenigen Tagen werden Ihnen die Finger eine Weile wie beim Klavierspielen. die Übungen leichter fallen und Sie werden Anschließend ballen Sie ein paar Mal Ihre zunehmend mehr Spaß daran haben. Und Hände zur Faust und strecken sie abwech- Ihre Gelenke, Bänder, Knorpeln und Muskula- selnd. Als nächstes kreisen Sie die Handge- tur werden es Ihnen danken. lenke - mal links, mal rechts herum, beide Dr. Bernd Goette 16 I SENIOREN FORUM Alte Idee neu belebt In Eichstetten am Kaiserstuhl hat die Dorf- Hilfe gesichert. Neben der Pflege betagter gemeinschaft einen Generationenvertrag Menschen stehen hinter dem Konzept aber übernommen und eine Bürgergemein- auch Angebote für Kinder und Jugendliche schaft gegründet - damit ist für ältere Mit- sowie ein Bürgertreff, Workshops, Vorträge bürgerinnen und Mitbürger die nötige und gemeinsame Freizeitgestaltung.

Der Schwanenhof in Eichstetten ist eine Wohn- hier rundum wohl fühlen, ist nicht zuletzt anlage für Senioren, die auf die einladende offene Architektur mit selbstständig leben und dennoch Pflegangebote Arkadengängen und schönem Dachgarten nutzen möchten. Für Pfle- zurückzuführen. Besonders genießen sie den gebedürftige gibt es eine Wohngruppe. Kontakt zu den Mitbewohnern, für die auch ein Gemeinschaftsraum zur Verfügung steht. Gäste können sogar in einem preisgünstigen Zimmer übernachten. FOTOS: BRIGITTE ZISER Bald zeigte sich, dass es darüber hinaus ein Angebot für pflegebedürftige Menschen ‘Was passiert mit geben müsste. So wurde ein Haus für eine mir, wenn ich älter Pflegewohngruppe im Garten des ehema- werde?‘, diese ligen Gasthauses Adler gebaut. Seit 2008 Frage beschäftigte viele Bürgerinnen und finden hier ältere Menschen mit unterschied- Bürger in dem Winzerdorf Eichstetten am lichen Pflegestufen ein Zuhause. Einzel- und Kaiserstuhl. Gerhard Kiechle, damals Bürger- Doppelzimmer, Gemeinschaftszimmer, eine meister, nahm das Problem sehr ernst und große Küche und Sanitärräume bieten neben entwickelte ein Konzept der Nachbarschafts- einer abgeschlossenen Gartenanlage mit hilfe, bei der sich Ehrenamtliche um betagte Freisitz viel Platz zum Wohlfühlen. Die Be- und behinderte Mitmenschen kümmern wohner werden rund um die Uhr von qualifi- sollten. Dazu plante man eine Wohnform für zierten Alltagsbegleitern betreut, mit senio- Senioren, die ein selbstbestimmtes Leben rengerechten Mahlzeiten versorgt und in die führen und gleichzeitig Pflegeangebote gemeinsame Tagesgestaltung einbezogen. nutzen wollten. Für Kontakt zum Dorf sorgt unter anderem 1998 war es soweit: Die Bürgermeinschaft ein interessantes Programm aus Vorträgen, Eichstetten wurde als Verein gegründet und Workshops und Kursen, das von allen Inter- richtete im „Schwanenhof“ im Ortszentrum essierten genutzt werden kann. Seit Kurzem ihr Bürgerbüro ein. Seither bieten hier die kümmert sich die Bürgergemeinschaft - Mitarbeiterinnen Sabine Lais, Helga Bär und ßerdem um die Kernzeitbetreuung in der ört- Rita Sprich individuelle Beratung, Unterstüt- lichen Grundschule und hat Plätze für eine zung im hauswirtschaftlichen und haustech- Tagesbetreuung im Schwanenhof eingerich- nischen Bereich, Vermittlung von Pflege- tet. Regelmäßige Handarbeitsnachmittage fachkräften und die Begleitung zu Behörden und Gymnastikstunden ergänzen das vielfäl- und Ämtern. Daneben sind abgeschlossene tige Angebot. Littner Wohnungen entstanden - barrierefrei und in der Nähe von Geschäften, Arztpraxen, Apo- Bürgergemeinschaft Eichstetten e.V. theke, Post, Bank und öffentlichen Verkehrs- 79356 Eichstetten am Kaiserstuhl mitteln. Dass sich die derzeit 17 Bewohner Telefon: 0 76 63/94 86 86. SENIOREN FORUM I 17 Qualitätszeichen für Genuss Optimaler Service für ältere wiederum stellen sich mit ei- Gäste in Baden-Württemberg ner Speisekarte, auf der klei- – das ist das Ziel der Zusam- ne Portionen und eventuell menarbeit zwischen Landes- sogar Gerichte für Diabetiker seniorenrat, LSR, und dem angeboten werden, auf die Deutschen Hotel- und Gast- Zielgruppe ein. stättenverband DEHOGA. Bei- Daneben verleiht der LSR das tragen soll dazu ein Katalog Siegel „Seniorenfreundlicher mit gemeinsam erarbeiteten Service“ auch an Gaststätten, Qualitätsstandards, die Hotels die einheitlich festgelegte und Gaststätten helfen, sich Kriterien erfüllen. Entschei- optimal auf die Gruppe der dend für die Bewertung ist über 60-Jährigen einzustellen. beispielsweise die Lesbarkeit Mit einem Anteil von 24 Pro- von Ausschilderung und Be- zent sind ältere Gäste eine schriftung, Freundlichkeit und wichtige Gruppe für Gastro- Hilfsbereitsschaft des Servi- nomie und Hotellerie. Die Se- cepersonals und ein barriere- niorinnen und Senioren legen freier Zugang. Die Zertifizie- heutzutage großen Wert auf rung erfolgt für 2 Jahre, dann gesundes, schmackhaftes Es- ist eine Nachprüfung fällig. sen, sie gehen gerne aus und Weitere Infos im Internet. verfügen über eine beachtli- www.lsr-bw.de/unsere- che Kaufkraft. Die Gaststätten projekte/dehoga/

www.roll-augenoptik.de 18 I SENIOREN FORUM FREIZEITTIPP SCHWIMMEN Schwimmen ist eine ide- Neben sportlichen und ale Sportart für Ausdau- therapeutischen Ange- er und Fitness. Während boten steht meist auch schonend viele Muskel- ein Wellness-Bereich zur gruppen im gesamten Verfügung. Hier kann Körper beansprucht wer- man sich mit wohltuen- den, macht das schwere- den Massagen und kos- lose Gleiten im Wasser metischen Anwendun- auch noch großen Spaß. gen rundum verwöhnen Thermalbäder bieten zu lassen. In der nachfol- jeder Jahreszeit die Mög- genden Aufstellung ha- lichkeit zum Schwimmen und sind gerade im ben wir für Sie eine kleine regionale Auswahl Winter ein tolles Freizeitziel. zusammengetragen.

Bad Krozingen Titisee Vita Classica Badeparadies Schwarzwald Therme mit Themengärten und Ruheräumen, Galaxy-Spaßbad mit Rutschen u. Halfpipe/ Saunaparadies m. exklusivem Außenbereich, Palmenoase (180 echte Palmen), Wassertem- Wohlfühlhaus mit Wellness-Angeboten: Indi- peratur: 33 Grad, Wärmeliegen, Whirlpool / sches, Japanisches, Türkisches Bad / Gesund- Wellnessoase mit 4 Themensaunen heitsangebote / Kuren. Restaurant, Snackbar, Poolbar. Geöffnet Mo-So 8/10-22/23 Uhr Öffnungszeiten MO-DO 10-22 Uhr / FR 10-23 www.vita-classica.de Uhr / SA, SO, Feiertag 9-22 Uhr www.badeparadies-schwarzwald.de i. Breisgau Keidel-Bad / Markgräflerland Mineralthermalbad, Saunalandschaft und Cassiopeia Therme Therapiezentrum mit Liegewiese, Terrasse, Thermalbäder, Saunen, Wellnessoase und Solarium. Römisch-Irisches Bad. Täglich geöffnet: Thermalbad 9-22 Uhr / Täglich geöffnet: Thermalbäder 9-22 Uhr / Saunalandschaft 10-22 Uhr. Sauna, Röm.-Irisch. Bad, Wellness 11-22 Uhr. www.keidel-bad.de www.badenweiler.de

Impressum Herausgeber: Das SENIORENFORUM ist eine Informationszeitschrift für die Genera- Kreisseniorenrat des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald, tion 60+. Sie erscheint saisonal mit einer Auflage von 5000 Exemplaren Vors. Michael Maluck, Schwarzwaldstr. 19, 79206 Breisach, und liegt gratis in sozialen Einrichtungen, Apotheken, Arztpraxen, Telefon: 0 76 67.66 49, E-Mail: [email protected] Gemeindeverwaltungen und an zahlreichen weiteren öffentlichen Redaktion/Satz/Layout: Stellen zum Mitnehmen aus und wird Altenwerken und Seniorenkrei- Medienservice Breisach, Petra Littner (V.i.S.d.P.) sen im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald zugestellt. Gestaltung Rosmannstraße 17, 79206 Breisach, Telefon: 0 76 67.37 97 50, E-Mail: und Inhalt unterliegen dem Copyright. Nachdruck, auch in Auszügen, [email protected] ist nicht gestattet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Gewähr übernommen. Trotz sorgfältiger Recherche sind Druck: Fehler nicht auszuschließen. Für alle Angaben keine Gewähr. Druckcentrum Stühlinger / Lavori Verlag Fotoquellen: Medienservice Breisach, Privat und laut Angabe. Guntramstraße 8, 79110 Freiburg, Tel.: 07 61.27 26 23 Textbeiträge: Autoren laut Angabe. E-Mail: [email protected] SENIOREN FORUM I 19 GEWINNSPIEL HERBST/WINTER

�������� ������ Eintrittskarten ������ ������� � ������ ���������� ������ ������� ���� ������ ��� ����� ���� � ������� ������� ���� ��������� �������� � zu gewinnen: ������ ����� ������� �������� Unter allen Teilnehmern 7 ������ diese Gewinnspiels ������� �������� ��������� ������� ������ ������ verlosen wir �������� �������� ���� �������� ��������� 3x2 Eintrittskarten ������� ����� 3 für das Badeparadies ������� ������� ������� ������� Schwarzwald in Titisee. ������� ��������� ����������� ���� �������� ������� ������� 6 ��� ����� ������ ��������� ������

9 ��������� ������ ������� ������ ������ ����� ���� ��������� ������ ������� ������� ���� ������ So geht‘s: ���������� ���� Lösungswort auf eine ������ ������ Postkarte schreiben und ����� senden an: ������ 4 2 �������� Kreisseniorenrat B-H ����� ���������� ������ ����� ������� ������ ���� ����� Michael Maluck ������������� ���� Schwarzwaldstraße 19 ���������� 79206 Breisach ���� ������ ������� ���� ������� ��������� ������� ��������� ������ �������� ����� ������ ������� ��������� Einsendeschluss ist der ������ ������� ������ �������� ���������� ���� ������ ������ ��������� �������� 30. November! ������ (Es gilt der Poststempel.) �������� ������ ������� ���� 8 5 ������� Die Gewinner werden in ���� der nächsten Ausgabe ����� �������� veröffentlicht. ������ ������ ������� ���� ���� ������ ���� ����� 10 �������

Lösungswort: 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Viel Glück! P

Gewinnspiel Sommer 2011 Das Lösungswort unseres Gewinnspiels in der 1. Preis: „Seniorenschiff“ für 10 Personen Sommerausgabe 2011 des SENIORENFORUM Club 60 plus, Staufen lautete „Kreuzfahrt“. 2. Preis: „Seniorenkaffee“ für 10 Personen Unter den zahlreichen Teilnehmern wurden 3 Ge- Rudolf Bruchmann, winner gezogen, die sich nun über einen erlebnis- 3. Preis: „Colmar-Linie“ 1x2 Karten reichen Ausflug auf dem Rhein mit dem Breisacher Dieter Berlinger, Südtirol/Italien Fahrgastschiff freuen dürfen: Wir gratulieren den Gewinnern recht herzlich! Die Frühlings-Ausgabe des SENIOREN FORUM erscheint im April 2012.

KREISSENIORENRAT KSR Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald