102. Geschäftsbericht

seeländische wasserversorgung gemeindeverband worben 2009 E i n l e i t u n g Vorwort des Präsidenten

Der Geschäftsbericht 2009 enthält die hauptsäch- Es kann angenommen werden, dass mit dem neuen lichsten, wichtigsten Vorkommnisse des abgelaufenen Gebührentarif, gültig ab 01.01.2008, in Zukunft klei- Geschäftsjahres und auch die Jahresrechnung. Zusam- ne, positive Ertragsabschlüsse realisiert werden kön- mengefasst kann ausgesagt werden, dass unsere Ver- nen. Damit sind die kantonalen gesetzlichen Vor- sorgung mit qualitativ einwandfreiem Trinkwas- schriften eingehalten. Dies allerdings unter der ser in genügender Menge und zu jeder Zeit Voraussetzung, dass die operativen Geschäftsziele sichergestellt war und ist. Die vorhandenen Kenn- eingehalten werden können. zahlen beweisen diese Aussage. Alle Wasserproben ergaben ein sehr positives Resultat. Unser Trinkwasser Diese Kurzdarstellung erlaubt mir die Aussage, dass ist somit auf Grund der Proben einwandfrei. der Wasserversorgungsbetrieb gut geführt wird und alle Verantwortlichen ihren persönlichen Wir verzeichnen immer noch einen grossen Was- Beitrag zu diesem guten Resultat erbracht haben. Ih- serverlust von ca. 20% der geförderten Wasser- nen allen gebührt ein besonderer Dank. menge. Der Hauptgrund sind das Alter der Infra- struktur und die zahlreichen Leitungsbrüche. Wir haben mit den 20 Verbandsgemeinden eine Kun- Unser Hauptleitungsnetz ist rund 230 km lang und denzufriedenheitsanalyse durchgeführt. Wir wollten teilweise sind noch über hundertjährige Leitungen erfahren, ob die SWG ihre Aufgaben sehr gut, gut, in Betrieb. Dementsprechend zahlreich sind auch mässig oder schlecht erfüllt. Das Resultat ist gut. Ein die Piketteinsätze: Letztes Jahr rückten die Pikett- Drittel der Gemeinden beurteilt unsere Leistungen als mannschaften zu 92 Einsätzen aus (2008: 62 Ein- „sehr gut“ und zwei Drittel der Gemeinden geben ein sätze). „gut“. Diese Umfrage gibt uns einen Hinweis, wie wir die Eines unserer Ziele ist deshalb, mindestens 1% geforderten Aufgaben in Zukunft noch besser ange- des Leitungsnetzes jedes Jahr zu erneuern. Im hen können. letzten Jahr konnten ca. 1,7%, oder 3,7 km von den rund 230 km ersetzt werden. Ich schliesse mein Vorwort des Geschäftsberichtes Diese Angaben sollen zeigen, wie die operativen 2009 mit einem Dank an unsere Wasserbezüge- Ziele unserer Unternehmung angegangen resp. rinnen und -bezüger für ihr kulantes Verhalten. Wo umgesetzt werden. noch Ungereimtheiten bestehen, bitte ich um Nach- sicht und Verständnis. Ebenso danke ich allen, die uns Die Jahresrechnung 2009 schliesst mit einem brut- in irgendeiner Form unterstützen und so mithelfen, to Ertragsüberschuss von CHF 5‘526‘250.83 ab. Die dass wir unsere Aufgaben korrekt lösen können. vorgenommenen Abschreibungen von CHF Vor allem hoffe ich, dass die noch anstehenden Pro- 5‘486‘747.05 führen zu einem Ertragsüber- bleme in gutem Einvernehmen mit den Betroffenen schuss von CHF 39‘503.78. Dies ist eine leichte gelöst werden können. Besserstellung gegenüber dem budgetierten Er- tragsüberschuss von CHF 35‘820.00. Der Ertragsü- Dies ist mein letztes Vorwort im Jahresbericht der berschuss von CHF 39‘503.78 wird dem Eigenkapi- SWG. Ich trete per 31.12.2010 als Präsident der SWG tal gutgeschrieben. Dieses Eigenkapital erhöht sich zurück. Ich danke für das mir entgegengebrachte Ver- somit auf ca. CHF 376‘300.00. Der Wiederbeschaf- trauen und wünsche der SWG für die Zukunft die Er- fungswert unserer Anlagen beträgt per 31.12.2009 reichung ihrer Zielsetzungen. ca. CHF 236‘161‘000.00.

Bellmund, im April 2010 Kurt Muster, Präsident

1 OR G A n i g RAMM

Verbandsorgane und Personal

Abgeordnetenversammlung (2 Stimmen je Verbandsgemeinde) Aegerten – Bellmund – Brügg – Bühl – – Ipsach – Jens – – Mörigen – Orpund – Scheuren – Schwadernau – Studen – Sutz-Lattrigen – Täuffelen-Gerolfingen – – Worben

Vorstand Revisionsstelle z.Hd. Abgeordnetenversammlung K. Muster (Präsident), Bellmund Treuhand Arn & Partner AG, U. Lanz (Vize), Studen S. Hohl (leitender Revisor) D. Brönnimann, Hermrigen A. Burri, Brügg F. Rüfenacht, Gerolfingen G. Schwarz, Aegerten B. Stampfli, Worben

Geschäftsleitung R. Wiget Stv. Th. Weyermann (Technik) Stv. J. Kocher (Admin.)

Qualitätssicherung + EDV Arbeitssicherheit Th. Weyermann Th. Weyermann (QL) Stv. R. Wiget M. Gafner (SiBe)

Admin. + Finanzen Technischer Dienst Betrieb + Unterhalt J. Kocher Th. Weyermann M. Gafner Stv. S. Wüthrich Stv. H.U. Meer Stv. R. Wiget

Sekretariat Finanzen LIFOS + CAD Planung + Netz Anlagen S. Wüthrich J. Kocher M. Schlup Bauleitung R. Hübscher B. Lanz M. Küderli F. Bönzli H.U. Meer M. Fahrni G. Schädeli R. Schär R. Schumacher P. Katic

2 z a h l e n u n d f a k t e n

Die SWG auf einen Blick

Einheit 2009 2008 Produktion Total Mio. m3 2.8038 2.9789 Grundwasser Worben Mio. m³ 0.6777 0.9571 Grundwasser Gimmiz Mio. m³ 2.0773 1.9543 Quellwasser Mio. m³ 0.0488 0.0675 1 Verbrauch im Haushalt pro Person und Tag l/E u.T. 198 200 1 Total Wasserbezug pro Tag in Verbandsgemeinden (inkl. Bauwasser u. Bewässe­ Bevölkerung Total E 42 392 42 043 rung) / Mittelwert Bevölkerung Verbandsgemeinden E 28 271 28 016 der Verbandsgemeinden Vertragsgemeinden E 14 121 14 027 Wasserabgabe Total Mio. m³ 2.8038 2.9789 Verbandsgemeinden Mio. m³ 2.0708 2.0174 Vertragsgemeinden Mio. m³ 0.1565 0.1295 nicht verrechnetes Wasser u. Verluste Mio. m³ 0.5765 0.6320 Pumpversuch Mio. m³ - 0.2000 Anlagen max. Lieferkapazität m³/T 28 800 34 560 Reservoirinhalt m³ 13 000 13 000 Anzahl Reservoire Anzahl 8 8 Stromverbrauch kWh 1 416 437 1 509 794 Netz Total Länge m 339 447 337 520 öffentliches Leitungsnetz m 227 117 226 252 private Hauszuleitungen m 112 330 111 268 Hydranten Anzahl 1 766 1 748 Rohrschäden (öffentliches Netz) Anzahl 44 39 Rohrschäden (privates Netz) Anzahl 81 87

Finanzen Ergebnis Mio. CHF 0.0395 0.0169 Aufwand Mio. CHF 11.6755 8.8570 Ertrag Mio. CHF 11.7150 8.8739 Wasserverkauf Verbandsgemeinden Mio. CHF 5.6721 5.5633 Wasserverkauf Vertragsgemeinden Mio. CHF 0.3713 0.3514

Investitionen Jahresinvestitionen brutto Mio. CHF 4.9642 4.7177 durchschnittlicher Wasserpreis pro Liter in CHF2 0.0027 0.0028 2 Total verrechnete Jahresgebühren in Verbands­ gemeinden /Total Wasserbezug Personalbestand (inkl. Teilzeitbeschäftigte) 16 17 in Verbandsgemeinden

3 z A h l e n u n d f a k t e n Wasserqualität

Das SWG-Wasser genügt bereits im ursprünglichen, (zu viel ist ungesund) und Nitrat (je weniger desto natürlich reinen Zustand den gestellten Anforde- besser) ist Zurückhaltung angebracht. rungen und muss nicht aufbereitet werden. Es ist farb- und geruchlos, klar, frei von schädlichen Sub- Einwandfreie Wasserqualität stanzen und Mikroorganismen und schmeckt ange- Die vorgenommenen Analysen zeigen eine einwand- nehm. freie Wasserqualität und das abgegebene Trinkwas- ser hat 2009 im gesamten Netz jederzeit den gesetz- Qualität und Mineraliengehalt lichen Anforderungen entsprochen. Das SWG-Wasser ist fast ausschliesslich Grundwas- Ergänzt werden die Stichproben der kantonalen Le- ser und stammt aus den Fassungen Gimmiz (Wal- bensmittelkontrolle durch unsere online-Überwa- perswil) und Worben. Der südliche Teil des Versor- chung der Trinkwasserqualität sowie die regelmäs- gungsgebietes (Versorgungszone 2) erhält Wasser sigen Laboranalysen im Rahmen unserer aus Gimmiz, während das restliche Gebiet (Versor- Selbstkontrolle. gungszone 1) mit Wasser aus beiden Fassungen ver- sorgt wird. Dies zeigt sich in leicht unterschiedlichen Gewässerschutz Mineraliengehalten. Die Gesamthärte beträgt 25 bis Gewässerschutz, d.h. der Schutz der lebensnotwen- 30 französische Härtegrade (Härtebereich «hart») digen Ressource Wasser geht uns alle an und jeder und zeigt den Einfluss des Kalkgesteins bei uns am von uns kann ihn praktizieren: z.B. bei der Wahl un- Jurasüdfuss. serer Konsumgüter und der Abfallentsorgung. Mineralien sind lebenswichtig für unseren Körper. Um die Gemeindebehörde Worben beim Vollzug Insbesondere die ausreichende Versorgung mit Cal- der Gewässerschutzmassnahmen in der Schutzzone cium und Magnesium ist für die Gesundheit von Be- unserer Trinkwasserfassung zu unterstützen, ent- deutung. Bei anderen Mineralstoffen, z.B. Natrium richtet die SWG der Gemeinde jährlich einen fünf- stelligen Betrag. Versorgungszone 1

Inhaltsstoffe Einheit FIV* 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 Calcium (Ca) mg/l 101.81 98.89 100.09 106.74 107.15 93.38 77.25 Magnesium (Mg) mg/l 13.27 13.30 12.85 13.18 10.58 9.45 Natrium (Na) mg/l 4.70 4.70 4.87 4.60 4.54 Kalium (K) mg/l 1.70 1.75 1.80 1.70 1.65 Fluorid (F) mg/l 1.5 0.07 0.06 0.06 0.07 0.06 Chlorid (CI) mg/l 11.38 10.82 8.53 8.75 8.28 8.61 9.96 10.36 7.54 7.79 Sulfat (SO4) mg/l 36.88 34.77 24.53 34.75 34.11 33.61 36.70 34.89 32.90 33.47 Nitrat (NO3) mg/l 40 18.06 17.50 12.79 14.94 14.11 14.00 16.22 18.75 13.29 12.48 Gesamthärte fH° 34.11 34.08 30.30 30.45 30.13 30.43 31.89 33.08 29.35 27.10 Trübung (90°) TE/F 1 0.41 0.30 0.40 0.31 0.32 0.38 0.22 0.19 0.18 0.30 Wassertemperatur °C 13.82 13.39 12.93 12.51 12.33 14.77 12.47 13.82 13.64 12.87

Versorgungszone 2

Inhaltsstoffe Einheit FIV* 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 Calcium (Ca) mg/l 83.29 77.56 86.84 93.36 99.18 92.70 89.99 Magnesium (Mg) mg/l 8.86 9.70 10.58 10.94 8.20 8.43 Natrium (Na) mg/l 4.00 4.40 4.66 4.60 4.73 Kalium (K) mg/l 1.40 1.16 1.71 1.50 1.60 Fluorid (F) mg/l 1.5 0.06 0.06 0.06 0.07 0.06 Chlorid (CI) mg/l 9.00 8.20 8.00 7.00 5.89 7.34 9.09 9.63 6.88 7.73 Sulfat (SO4) mg/l 35.33 32.00 33.00 31.29 32.11 33.67 34.09 33.63 31.47 33.30 Nitrat (NO3) mg/l 40 18.33 15.00 14.00 13.57 10.44 14.17 16.45 18.88 13.53 12.88 Gesamthärte fH° 28.35 28.10 28.32 24.56 22.99 25.67 27.65 29.23 26.53 25.94 Trübung (90°) TE/F 1 0.36 0.28 0.38 0.26 0.34 0.24 0.16 0.13 0.18 0.28 Wassertemperatur °C 18.37 15.94 15.05 13.94 15.23 17.75 17.05 16.85 13.41 13.70

* Toleranzwert gemäss Fremd- und Inhaltsstoffverordnung

4 Qualitätsgarantie für unser Trinkwasser

Vorsorgeprinzip Grundwasser wirksam vor schädlichen Substanzen. Verunreinigtes Grundwasser kennen wir glückli- Die gemachten Erfahrungen sind erfreulich: So cherweise nicht. Falls es aber zu einer Verunreini- konnten die Nitratwerte gesenkt werden und gung käme, wäre eine Sanierung, wenn überhaupt, Pflanzenschutzmittel sind im Trinkwasser nicht nur mit grossem finanziellem und technischem Auf- nachweisbar. Als erfreulicher Nebeneffekt nahm wand und in langen Zeiträumen möglich. Die kon- die Tier- und Pflanzenvielfalt im Wiesland um ein sequente Anwendung des Vorsorgeprinzips ist des- Vielfaches zu, was im internationalen Jahr der Bio- halb für die Trinkwasserversorgung von zentraler diversität 2010 besondere Beachtung verdient. Bedeutung. Ressourcenschutzprojekt in Gimmiz Ökologisch bewirtschaftete Schutzzone Ähnliche Massnahmen wie in der Schutzzone Wor- Diese Überlegungen haben die SWG bereits vor ben werden gegenwärtig auch in Gimmiz geprüft, Jahren dazu bewogen, die Fläche rings um die wo der Wasserverbund Seeland fünf Grundwasser- Grundwasserfassung in Worben als extensive Wie- fassungen betreibt. Bereits 2007 wurden mit den se nach ökologischen Grundsätzen zu bewirtschaf- Landwirten besondere Vereinbarungen zum Schutz ten. Denn eine intakte, biologisch aktive Grasnarbe des Grundwassers getroffen. stellt den bestmöglichen Filter dar und schützt das Dank der guten Zusammenarbeit mit den Landwir- ten sowie der massgeblichen Beteiligung des Amtliche Proben Bundes und des Kantons kann dieses Projekt nun weiter intensiviert werden; mit dem Ziel, einen er- Ort der Beanstan- Nicht bean- Beanstandet Beanstandet Entnahme Proben dungen standet in % 2009 in % 2008 in % heblichen Teil des bestehenden Ackerlandes in Anlagen 0 0 100 0 0 Dauergrünland zu überführen. Verteilnetz 3 0 100 0 0 Total 3 0 100 0 0

Interne Proben (Selbstkontrolle)

Ort der Beanstan- Nicht bean- Beanstandet Beanstandet Entnahme Proben dungen standet in % 2009 in % 2008 in % Anlagen 96 0 100 0 0 Verteilnetz 59 0 100 0 0 Meinisberg Total 155 0 100 0 0 Safnern Biel

Orpund Meienried

Scheuren Brügg (ESB)

Übersichtsplan Versorgungsgebiet der SWG Schwadernau Aegerten Ipsach Port Studen Versorgungszone 1 Büetigen Versorgungszone 2 Bellmund Sutz-Lattrigen Worben Vertragsgemeinden Jens Busswil

Merzligen Mörigen Hermrigen Bieler See Lyss Epsach Täuffelen- Bühl Gerolfingen

Hagneck

Walperswil Lüscherz

Bargen

Brüttelen

5 z a h l e n u n d f A k t e n Wasserumsatz

Entwicklung des Wasserkonsums Wasserabgabe 2009 Die Wasserabgabe im Verbandsgebiet stieg im Ver­ gleich zum Vorjahr um 2.1 % und betrug 2.1 Mio. m3 (Vorjahr: 2.0 Mio. m3). Ebenfalls gestiegen sind Verbandsgemeinden 73.3 % die Wasserbezüge der Vertragsgemeinden sowie nicht verrechnetes Wasser 20.5 % und Verluste jene für Bau und Landwirtschaft. Vertragsgemeinden 5.6 % Weiterhin bedenklich hoch ist der Anteil der Was- Bau und Landwirtschaft 0.6 % serverluste (inkl. nicht verrechnetes Wasser) mit 20.5 % (Vorjahr: 21.2 %). Mit dem nun flächen- in m³ deckenden Lecküberwachungssystem, den ambiti- Verbandsgemeinden 2 053 954 onierten Sanierungsetappen sowie den jährlichen Vertragsgemeinden 156 460 Netzkontrollen wurden die wichtigsten Massnah- Bau und Landwirtschaft 16 837 men zur Senkung der Leckverluste bereits einge- nicht verrechn. Wasser u. Verluste 576 535 leitet. Erfolge werden sich erfahrungsgemäss je- Wasserabgabe total 2 803 786 doch erst nach und nach zeigen. Die mittlere Tageslieferung betrug 8’500 m3. Die höchste Tagesabgabe wurde am 30.06.2009 ge- messen und betrug 11’466 m3 (Vorjahr: 10’829 m3, Wassergewinnung 2009 gemessen am 28.07.2008). Der durchschnittliche Tagesbedarf an Trinkwasser pro Einwohner liegt im Verbandsgebiet bei 198 Litern (Vorjahr: 200 Liter), Grundwasser Gimmiz 74.1 % womit sich der Trend des rückläufigen Wasserkon- Grundwasser Worben 24.2 % sums fortsetzt. Quellwasser 1.7 %

Wasserproduktion Die Wasserproduktion setzte sich 2009 aus 2.755 in m³ 3 3 Mio. m Grundwasser (Vorjahr: 2.911 Mio. m ) und Grundwasser Gimmiz 2 077 289 3 3 0.049 Mio. m Quellwasser (Vorjahr: 0.068 Mio. m ) Grundwasser Worben 677 661 3 zusammen. Dies ergibt ein Total von 2.804 Mio. m Quellwasser 48 836 3 3 (Vorjahr: 2.979 Mio. m , wovon 0.200 Mio. m dem Wassergewinnung total 2 803 786 2008 durchgeführten Pumpversuch dienten). Das SWG-Wasser bestand 2009 aus 74 % Grund- wasser der Fassung Gimmiz, 24 % Grundwasser der Fassung Worben und knapp 2 % Quellwasser aus den Vertragsgemeinden Dotzigen und Port.

Entwicklung des Wasserumsatzes

Wasser in m3

3’500’000

3’000’000 Wasserumsatz total

2’500’000

2’000’000 Wasserabgabe Verbandsgemeinden

1’500’000

1’000’000

nicht verrechnetes Wasser und Verluste 500’000

Wasserabgabe Vertragsgemeinden 0 Bau und Landwirtschaft 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 Jahr

6 Statistik Wohnbevölkerung und Wasserbezug

Wohnbe- völkerung per Änderung Bezugs- Änderung Wasserbezug Änderung Verbandsgemeinden 31.12.09 zu Vorjahr objekte zu Vorjahr in m³ zu Vorjahr Aegerten 1 753 51 481 1 117 866 – 4 304 Bellmund 1 436 6 419 6 80 257 4 069 Brügg 4 116 22 830 9 390 688 5 698 Bühl 429 – 4 157 3 32 954 3 518 Epsach 341 – 7 111 1 24 162 2 039 Hagneck 417 3 160 2 29 507 642 Hermrigen 247 2 114 2 19 527 – 289 Ipsach 3 826 39 737 8 211 817 – 4 337 Jens 676 14 231 3 38 136 1 922 Meienried 52 1 22 – 6 987 – 272 Merzligen 399 – 5 143 – 25 427 1 619 Mörigen 863 17 300 1 56 936 2 999 Orpund 2 663 – 13 667 2 178 682 21 218 Scheuren 439 – 6 152 – 28 452 – 893 Schwadernau 636 20 216 7 46 866 – 358 Studen 2 786 62 619 4 195 296 – 24 678 Sutz-Lattrigen 1 371 35 439 9 102 190 6 890 Täuffelen-Gerolfingen 2 634 16 788 9 178 353 11 688 Walperswil 899 13 306 3 62 005 1 183 Worben 2 288 – 11 532 – 8 203 235 12 780 Eigenkonsum 24 611 2 066 Total 28 271 255 7 424 62 2 053 954 43 200

Übriger Wasserumsatz Bauwasser 13 230 8 963 Landw./Bewässerung 3 607 1 283 nicht verrechnetes 576 535 – 55 488 Wasser und Verluste Total 593 372 – 45 242

Vertragsgemeinden Büetigen (Landi) 786 – 10 855 362 Dotzigen 1 352 3 – – Nidau 6 843 16 – – Port 3 255 65 138 778 23 189 Safnern 1 885 20 16 827 3 372 Total 14 121 94 156 460 26 923

Entwicklung Wohnbevölkerung Verbands- und Vertragsgemeinden

Vertragsgemeinden Verbandsgemeinden Einwohner

28’000

26’000

24’000

22’000

20’000

18’000

16’000

14’000

12’000 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 Jahr

7 z a h l e n u n d f a k t e n Leitungsnetz und Anlagen

Modernisierung der Anlagen Im Rahmen von koordinierten und gemeinsamen Termin- und budgetgerecht konnte Ende 2009 der Bauvorhaben mit den Gemeindebehörden wurden Neubau des Reservoirs Jensberg in Betrieb genom- weitläufige Teilstücke in der Walperswilstrasse/ men werden. Dieser bedeutende Modernisierungs- Bühl, Hauptstrasse/Schwadernau und dem Burri- schritt war nötig, da das alte Reservoir Jensberg rain/Täuffelen erneuert. wegen Undichtigkeiten ein schwer kalkulierbares Mit der Stilllegung von redundanten Leitungsab- Risiko darstellte. Mit der Stilllegung des alten Behäl- schnitten wurde die Netzstruktur vor allem in Bell- ters und der Inbetriebnahme des Neubaus am Jens- mund und Ipsach optimiert. Basierend auf der Ge- berg verfügt die SWG (anstelle des über hundert- nerellen Wasserversorgungsplanung (GWP) werden jährigen Sorgenkindes) nun über ein dem höchsten in den kommenden Jahren weitere strukturelle Op- Stand der Technik entsprechendes Reservoir für die timierungen folgen. oberste Druckzone, welche von Bellmund bis Ge- rolfingen reicht. Rohrschäden: stabil auf hohem Niveau Dem beteiligten Personal der SWG sowie den invol- Insgesamt mussten 44 Rohrschäden am öffent- vierten Baumeistern, Installateuren, Planern und lichen Netz und 81 Schäden an privaten Hausan- Lieferanten gebührt für ihre Leistung Anerkennung schlussleitungen repariert sowie 92 Piketteinsätze und unser besonderer Dank. vorgenommen werden. Durch die Synergien mit dem Reservoirneubau

konnte zusätzlich rund ein halber Kilometer alte, sa- öffentliches Netz 2009 2008 nierungsbedürftige Leitungen ersetzt werden. Sanierte Leitungen 3 763 m 3 945 m Neu erstellte Leitungen 1 049 m 1 455 m Wiederum hohe Erneuerungsquote im Netz Das Jahr 2009 war vorwiegend durch die Erneue- private Hauszuleitungen rung von störungsanfälligen Leitungsabschnitten Sanierte Leitungen 1 830 m 1 616 m gekennzeichnet. Mit einer erneut hohen Erneue- Neu erstellte Leitungen 1 634 m 1 613 m rungsquote von 1.7% hat die SWG ihre Werterhal- tungsstrategie wiederum konsequent umgesetzt. Erneuerungsquote1 1.66 % 1.74 % 1 im öffentlichen Netz

öffentliches Netz 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 Rohrschäden total 23 33 21 50 40 39 46 46 39 44 Rohrschäden pro km Gesamtnetz 0.177 0.172 0.202 0.203 0.172 0.194

private Hauszuleitungen Rohrschäden total 51 109 58 90 61 71 81 63 87 81 Rohrschäden pro km Gesamtnetz 0.565 0.654 0.741 0.571 0.782 0.721

Entwicklung Rohrschäden

öffentliches Netz

Anzahl Rohrschäden private Hauszuleitungen

100

80

60

40

20

0 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 Jahr

8 Personal

Herausforderungen gemeinsam angehen hinzukam. Besonders geehrt wurde René Hübscher, Die ergriffenen Sparmassnahmen verlangten auch welcher seit 20 Jahren bei der SWG tätig ist. vom Personal einiges ab. Der Geschäftsführer und der Vorstand danken der Belegschaft bestens für Personalhandbuch das gezeigte Verständnis und die konstruktive Mit- Gemeinsam mit dem Personal aktualisierte der hilfe bei der Umsetzung der Massnahmen. Vorstand die Personalverordnung der SWG und führte damit verschiedene Neuerungen ein (Pikett- Wechsel und Kontinuität organisation, flexible Arbeitszeiten, etc.). Im allsei- Alain Bleuer und Lotti Hirche verliessen die SWG, tigen Einverständnis wurde das neue Personal- während Beat Lanz aus Ipsach als Netzmonteur neu handbuch am 01.05.2009 in Kraft gesetzt.

Verschiedenes

Wechsel im Vorstand gen und sich die Risikolage gegenüber dem Vorjahr Franz Rüfenacht, Täuffelen-Gerolfingen trat als Vor­ nicht wesentlich verändert hat. standsmitglied per Ende 2009 zurück. Der Vor- stand dankt ihm für seine engagierte und kompe- Leitungsinformationssystem tente Mitarbeit zugunsten unseres Betriebs. Das bereits 1996 in Angriff genommene datenbank- Als Nachfolger wählte die Abgeordnetenversamm- gestützte Leitungsinformationssystem konnte 2009 lung am 05.12.2009 den Unternehmer und lang- abgeschlossen werden. Da die Erfassung den Vermes- jährigen Gemeindepräsidenten Ernst Bichsel aus sungsstandard 93 voraussetzt, richtete sich der Täuffelen. An der Dezember-Versammlung wurde Marschplan nach dem Stand der amtlichen Vermes- ausserdem die vorgeschlagene Verkleinerung des sung der einzelnen Verbandsgemeinden. Mit dem Vorstands von sieben auf fünf Mitglieder gutgeheis- nun vorliegenden Informationssystem können die sen. Die Verkleinerung erfolgt mit den nächsten bei- Plan- und Datenausgabe, die Nachführung sowie die den Rücktritten auf Ende 2010. Datennutzung wesentlich effizienter erfolgen. Neuer Vizepräsident des Vorstands ist seit Anfang Jahr Urs Lanz. Er tritt damit die Nachfolge von Anton Defekte Schieber Schütz an, der 2008 aus Altersgründen zurücktrat. Aufgrund eines Produktionsfehlers beim Hersteller wurden defekte Schieber geliefert und teilweise ein- Kosteneffizienz durch Sparmassnahmen gebaut. Ärgerlicherweise sind im Verbandsgebiet der Mit dem Budget 2009 setzte sich die SWG strikte SWG ca. 200 Schieber betroffen, welche ersetzt wer- Kostenziele und Sparvorgaben, welche allesamt er- den müssen. Die Auswechslungen haben im Herbst reicht werden konnten. So wurden beispielsweise 2009 begonnen und dauern bis im Sommer 2010. in der Administration der SWG 40 Stellenprozente Aufgrund der Tragweite der baulichen Massnahmen gestrichen, der Fahrzeugpark wurde redimensio- hat die SWG eine Hotline eingerichtet und die Kun- niert, es erfolgte eine umfangreiche Submission dinnen und Kunden mit Inseraten orientiert. der Pikett-Baumeisterarbeiten und die Konzessi- onsmenge der Grundwasserfassung wurde von Zusammenarbeit und Kundenzufriedenheit 12‘000 l/Min. auf 8‘000 l/Min. reduziert. Um zu- 2009 organisierte die SWG erstmals einen Erfah- sätzliches Optimierungspotenzial auszuloten, be- rungsaustausch mit Vertretern der zwanzig Verbands- teiligte sich die SWG am ersten Benchmarking-Pro- gemeinden. Ziel war es, die bereits gute Zusammen- jekt des schweizerischen Verbands des Gas- und arbeit weiter zu verbessern und von gemachten Wasserfachs (SVGW), an welchem zwanzig Trink- Erfahrungen zu lernen. wasserversorgungen der Schweiz teilnahmen. Zusätzlich führte die SWG eine Kundenzufrieden- heitsanalyse durch. Die Ergebnisse bestätigen die Pro- Risikomanagement fessionalität, Servicequalität und Leistungsfähigkeit Um jedoch nicht am falschen Ort zu sparen, hat der der SWG. Sie zeigen aber insbesondere auch Verbes- Vorstand eine Risikoanalyse vorgenommen, welche serungspotenzial in der Kommunikation, weshalb sich zeigt, dass für die SWG und den Versorgungsbe- die SWG in diesem Bereich für 2010 besondere Ziele trieb keine bestandesgefährdenden Risiken vorlie- gesetzt hat.

9 f i n a n z e n

Kommentar

Rechnungsführung Bemerkungen zu speziellen Vorfällen Die vorliegende Jahresrechnung 2009 wurde nach Aufgrund einer Empfehlung des Rechnungsprü- dem «Harmonisierten Rechnungsmodell» (HRM) des fungsorgans wurden die Akonto-Wasserrechnungen Kantons erstellt. Die funktionale Gliederung erstmals als Ertrag und nicht als Verpflichtungen ver- entspricht den kantonalen Vorschriften und die ge- bucht. Dies bewirkte einen einmaligen, nicht liquidi- samte Laufende und Investitionsrechnung der SWG tätswirksamen Ertrag von CHF 2‘533‘204.10. werden über die Funktion 700 verbucht. Laufende Rechnung Grundlagenrechnung Die Laufende Rechnung schliesst mit einem Ertrags- Als Grundlagenrechnung diente die am 06.06.2009 überschuss von CHF 39’503.78 ab, welcher auf das von der Abgeordnetenversammlung genehmigte Eigenkapital vorgetragen wird. Budgetiert war ein Jahres­rechnung 2008. Die Passation der Jahresrech- Er­tragsüberschuss von CHF 35’820.00. nung erfolgte am 31.07.2009 durch den Regierungs- statthalter des Amtes Nidau. Aufwand Voranschlag und Tarif Der Voranschlag 2009 mit einem Ertragsüberschuss Personalaufwand von CHF 35’820.00 wurde an der Abgeordnetenver- Der Personalaufwand weist gegenüber dem Voran- sammlung vom 06.12.2008 einstimmig genehmigt. schlag einen Minderaufwand von CHF 66’198.55 aus. Minderkosten resultierten bei der Besoldung, Für das Rechnungsjahr galten folgende Tarife (CHF ; den Sozialbeiträgen sowie bei den Sitzungsgeldern. inkl. MWST): Sachaufwand in CHF Der gesamte Sachaufwand fällt um CHF 131’391.11 Jahresgebühr tiefer aus als budgetiert, was hauptsächlich auf – für die ersten 50 m3 325. — ­weniger angefallene Unterhaltsarbeiten und tiefere – je weiteren m3 bis 500 m3 2.15 Energiekosten zurückzuführen ist. – je weiteren m3 bis 3’000 m3 2.— – je weiteren m3 bis 5’000 m3 1.50 Abschreibungen – je weiteren m3 über 5’000 m3 1.25 Aufgrund der geänderten Verbuchung der Akonto- Löschgebühr für Objekte ohne Anschluss 40.— Wasserrechnungen sowie aufgrund von Minder- aufwendungen und Mehrerträgen (zum Voran- Für die Vertragsgemeinden galten ein Arbeitspreis schlag) konnten zusätzlich CHF 3‘020‘000.00 von CHF 0.72 pro m3 und ein Leistungspreis von CHF (Voranschlag CHF 2‘400‘000.00) für die Abschrei- 51.98 pro m3. Für die Gemeinde Nidau, welche seit bung des Verwaltungsvermögens verwendet wer- August 2005 durch den Energie Service Biel versorgt den. wird, kamen die vertraglich geregelten Übergangs- bestimmungen zur Anwendung.

10 Passivzinsen BESTANDESRECHNUNG Bei den Passivzinsen ist ein Minderaufwand von CHF 73‘919.16 gegenüber dem Voranschlag festzu- Aktiven stellen. Die Minderkosten sind Resultat des anhal- Das Finanzvermögen hat im Berichtsjahr vorwie- tend tiefen Zinsniveaus bei den mittel- und langfri- gend aufgrund höherer Liquidität um CHF stigen Verbindlichkeiten. 269’927.54 zugenommen.

Einlage in die Spezialfinanzierung Werterhalt Das Verwaltungsvermögen konnte trotz den zu- Die Einlage in die Spezialfinanzierung wurde ba­ sätzlichen Abschreibungen nicht vollständig abge- sierend auf den Wiederbeschaffungswerten ge- baut werden, nahm jedoch gegenüber dem Vor- mäss Anlagebuchhaltung GWP sowie den kanto- jahr um CHF 2‘054‘434.75 ab. nalen Vorschriften vorgenommen. Sie beträgt CHF 2’444’471.00 resp. 80 % der vollen Einlage und Passiven entspricht damit dem Beschluss der Abgeordneten- Der geänderte Verbuchungsmodus der Akonto- versammlung vom 09.06.2007. Wasserrechnungen (- CHF 2‘524‘569.05) sowie die Zunahme der langfristigen Schulden (+ CHF 1‘000‘000.00) waren die Hauptgründe der Ab- Ertrag nahme des Fremdkapitals um CHF 1’824’010.99.

Vermögensertrag Diese Position umfasst die Dividendenzahlung der Wasserverbund Seeland AG (CHF 95’000.00) sowie Mieten und Pachterträge.

Entgelte Aufwand 2009 (CHF 11’675’454.48) Der Erlös aus der Wasserversorgung beläuft sich auf CHF 8’605’708.41. Ohne Berücksichtigung des geänderten Verbuchungsablaufes bei den Akonto-Wasserrechnungen konnten die Budget- Allgemeiner Sachaufwand 13.9 % vorgaben eingehalten werden. Personalaufwand 15.9 % Abschreibungen 47.0 % Entnahme aus der Spezialfinanzierung Einlagen in Spezialfinanzierung 20.9 % ­Werterhalt Passivzinsen und übriger Aufwand 2.3 % Dem Erneuerungsfonds der Spezialfinanzierung wur­den CHF 2’444’471.00 entnommen und der Fonds somit vollständig aufgelöst.

Ertrag 2009 (CHF 11’714’958.26) INVESTITIONSRECHNUNG

Im Rechnungsjahr investierte die SWG CHF

4’964’234.00, wobei der grösste Teil für die Er­ Entgelte 73.5 % neuerung und den Ausbau des Leitungsnetzes so- Entnahmen aus Spezialfinanzierung 20.9 % wie die Erneuerung des Reservoirs Jensberg ver- Entgelte Vertragsgemeinden 3.2 % wendet wurde. Vermögensertrag und übriger Ertrag 2.4 %

Diesen Ausgaben stehen auf der Ertragsseite ­Subventionen und Anschlussgebühren von CHF 1’486’679.90 gegenüber.

11 f i n A n z E N Laufende Rechnung

Rechnung 2009 Voranschlag 2009 Rechnung 2008 700 Wasserversorgung Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag

30 Personalaufwand 1 855 381.45 1 921 580.00 1 958 638.50 300 Personalaufwand/Behörden/Kommissionen 44 550.00 45 600.00 44 340.00 301 Löhne Verwaltungs-/Betriebspersonal 1 481 878.40 1 524 600.00 1 558 922.35 303 Sozialversicherungsbeiträge 86 148.00 93 380.00 94 645.75 304 Personalversicherungsbeiträge 161 108.15 170 300.00 174 061.70 305 Unfall-/Krankenversicherungsbeiträge 56 342.00 56 000.00 61 447.65 306 Dienstkleidung-/Wohn-/Verpflegungszulage 5 527.85 6 500.00 6 020.95 309 Übriger Personalaufwand 19 827.05 25 200.00 19 200.10

31 Allgemeiner Sachaufwand 1 627 308.89 1 758 700.00 1 777 711.41 310 Büromaterialien, Drucksachen 24 338.08 32 200.00 41 845.61 311 Anschaffung Mobiliar, Maschinen, Fahrzeuge 53 009.00 63 000.00 94 074.01 312 Wasser, Energie, Heizmaterial 791 060.01 821 450.00 789 983.00 313 Verbrauchsmaterialien 30 190.70 31 250.00 37 139.35 314 Dienstleistung Dritter baulicher Unterhalt 273 014.60 306 600.00 353 796.45 315 Dienstleistung Dritter übriger Unterhalt 170 883.60 176 550.00 182 861.70 316 Mieten, Pachten, Benützungskosten 789.00 790.00 789.00 317 Spesenentschädigungen 14 529.05 25 310.00 39 979.40 318 Dienstleistung Honorar, Allg. Verwaltung 269 359.80 299 500.00 236 537.89 319 Übriger Sachaufwand 135.05 2 050.00 705.00

32 Passivzinsen 134 980.84 208 900.00 156 937.60 321 Kurzfristige Schulden 19 840.09 24 000.00 30 541.35 322 Mittel- und langfristige Schulden 115 140.75 184 900.00 126 396.25

33 Abschreibungen 5 486 747.05 4 836 000.00 2 415 952.10 330 Finanzvermögen 22 276.05 6 000.00 952.10 331 Verw’vermögen Abschreibungen auf Wiederbesch. 2 444 471.00 2 430 000.00 2 415 000.00 332 Übrige Abschreibungen 3 020 000.00 2 400 000.00 0.00

35 Entschädigungen an Gemeinwesen 6 851.05 9 000.00 11 216.90 351 Kanton 6 851.05 9 000.00 11 216.90

36 Eigene Beiträge 14 593.85 15 100.00 14 127.00 365 Private Institutionen 14 593.85 15 100.00 14 127.00

38 Einlagen in Spezialfinanzierung 2 444 471.00 2 430 000.00 2 415 000.00 380 Einlagen in Spezialfinanzierung 2 444 471.00 2 430 000.00 2 415 000.00

39 Interne Verrechnungen 105 120.35 121 500.00 107 383.95 390 Verrechneter Aufwand 105 120.35 121 500.00 107 383.95 Aufwand 11 675 454.48 11 300 780.00 8 856 967.46

42 Vermögensertrag 188 342.55 187 300.00 195 088.04 421 Aktivzinsen 736.10 100.00 327.39 423 Liegenschaftserträge Finanzvermögen 67 181.40 65 700.00 65 076.00 426 Beteiligung Verwaltungsvermögen 95 000.00 95 000.00 95 000.00 427 Liegenschaftserträge Verwaltungsvermögen 25 425.05 26 500.00 34 684.65

43 Entgelte 8 605 708.41 8 257 400.00 5 804 918.40 431 Verwaltungsgebühren 44 805.71 50 000.00 41 732.50 434 Andere Benützungsgebühren u. Dienstleistungen 55 996.30 30 000.00 34 882.05 435 Erlöse Wasserverkauf/Übrige Verkaufserlöse 8 266 158.50 8 123 000.00 5 635 708.30 436 Rückerstattungen 150 982.80 14 400.00 31 120.75 438 Eigenleistungen für Investitionen 87 765.10 40 000.00 61 474.80

46 Entgelte Vertragsgemeinden 371 315.95 340 400.00 351 433.60 462 Gemeinden/Gemeindeverbände 371 315.95 340 400.00 351 433.60

48 Entnahmen aus Spezialfinanzierung 2 444 471.00 2 430 000.00 2 415 000.00 480 Entnahmen aus Spezialfinanzierung 2 444 471.00 2 430 000.00 2 415 000.00

49 Interne Verrechnungen 105 120.35 121 500.00 107 383.95 490 Verrechneter Aufwand 105 120.35 121 500.00 107 383.95 Ertrag 11 714 958.26 11 336 600.00 8 873 823.99 Ergebnis 39 503.78 35 820.00 16 856.53

12 f i n A n z E N Investitionsrechnung

Rechnung 2009 Voranschlag 2009 Rechnung 2008 700 Wasserversorgung Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag

50 Sachgüter 4 874 794.45 6 486 800.00 4 649 147.35 500 Grundstücke 3 455.00 0.00 290 000.00 501 Tiefbauten 4 639 649.80 6 171 500.00 4 197 450.80 503 Hochbauten 73 602.95 137 000.00 25 030.65 506 Mobilien, Maschinen, Fahrzeuge 158 086.70 178 300.00 136 665.90

52 Darlehen und Beteiligungen 0.00 7 500.00 1.00 522 Beteiligung Gemeinden 0.00 7 500.00 0.00 524 Beteiligung gemischtwirtschaftl. Unternehmen 0.00 0.00 1.00

58 Übrige aktivierte Ausgaben 89 439.55 167 000.00 68 552.55 581 Raumplanung 89 439.55 167 000.00 68 552.55

59 Passivierungen 1 539 588.80 0.00 1 455 994.60 590 Passivierte Einnahmen 1 539 588.80 0.00 1 455 994.60 Ausgaben 6 503 822.80 6 661 300.00 6 173 695.50

60 Abgang von Sachgütern 52 908.90 0.00 4 658.50 600 Landverkäufe 0.00 0.00 4 658.50 606 Mobilien, Maschinen, Fahrzeuge 52 908.90 0.00 0.00

61 Nutzungsabgaben und Vorteilsentgelte 1 297 088.85 1 190 000.00 1 320 295.20 610 Beiträge Dritter für eigene Rechnung 1 297 088.85 1 190 000.00 1 320 295.20

66 Beiträge für eigene Rechnung 189 591.05 135 000.00 131 040.90 661 Kanton 189 591.05 135 000.00 131 040.90

69 Aktivierungen 4 964 234.00 0.00 4 717 700.90 690 Aktivierte Ausgaben Verwaltungsvermögen 4 949 625.05 0.00 4 692 778.25 695 Aktivierte Ausgaben Finanzvermögen 14 608.95 0.00 24 922.65 Einnahmen 6 503 822.80 1 325 000.00 6 173 695.50

13 F i n a n z e n Bestandesrechnung

AKTIVEN Bestand am 01.01.2009 Bestand am 31.12.2009

10 Finanzvermögen 3 697 804.11 3 967 731.65

100 Flüssige Mittel 442 510.91 700 907.70 1000.01 Kasse 1 488.90 2 571.75 1001.01 Postcheck 427 544.97 604 185.45 1002.01 UBS, Biel, Kontokorrent 3 476.09 20 590.84 1002.02 CS, Biel, Kontokorrent 0.00 58 378.46 1002.03 Raiffeisenbank Seeland, Lyss, Kontokorrent 10 000.95 15 181.20

101 Guthaben 1 279 030.70 1 251 111.00 1015.02 Debitoren Wasserzins-EDV 884 466.75 882 323.95 1015.11 Andere Debitoren 154 483.30 105 548.00 1015.14 SUVA Bern 0.00 1 400.90 1015.15 Zürich Lebensversicherung, VITA Sammelstiftung 0.00 15 691.55 1015.16 Ausgleichskasse des Kantons Bern 0.00 1 806.95 1015.51 Wasserverbund Seeland AG 61 750.00 95 000.00 1015.61 Verrechnungssteuer 41 831.40 33 464.55 1015.69 MWST Sammelkonto zu Gunsten SWG 136 499.25 115 875.10

102 Anlagen 1 921 910.95 1 955 519.90 1020.01 Raiffeisenbank Seeland, Lyss, Genossenschaftsanteilschein 200.00 200.00 1023.01 Verwaltungsgebäude (Wohnteil) 336 266.05 343 423.85 1023.02 Wärterhaus (Wohnhaus) 104 680.30 112 131.45 1023.03 Bremgartenweg 3 (Wohnteil) 939 764.60 939 764.60 1023.11 Grundstück Verwaltungsgebäude 100 000.00 100 000.00 1025.01 Lager Hauptanlagen 22 400.00 0.00 1025.41 Lager Verteilnetz 248 900.00 284 000.00 1025.51 Lager Hydranten 80 700.00 82 000.00 1025.61 Lager Wassermesser / Ferntotalisatoren 89 000.00 94 000.00

103 Transitorische Aktiven 54 351.55 60 193.05 1030.01 Transitorische Aktiven 54 351.55 60 193.05

11 Verwaltungsvermögen 5 540 766.40 3'486'331.65

114 Sachgüter 5 540 765.40 3 486 330.65 1140.11 Grundstücke Schutzzone 1 464 577.15 1 468 032.15 1140.12 Sicherstellung Schutzzone 1 560 649.00 1 724 389.35 1140.31 Liegenschaften Verwaltungs- und Betriebsgebäude, Bauland 506 799.20 293 909.15 1141.01 Ausbau Pumpstationen 0.00 0.00 1141.11 Ausbau Reservoire 0.00 0.00 1141.23 Ausbau Fernsteueranlage und Leitstelle 0.00 0.00 1141.31 Ausbau Transportleitungen 0.00 0.00 1141.51 Ausbau Verteilnetz 0.00 0.00 1141.60 E/S GW-Fassung und Pumpstation inkl. Grundstück 0.00 0.00 1141.61 E/S Reservoire 0.00 0.00 1141.62 E/S Fernsteueranlage und Leitstelle 0.00 0.00 1141.64 E/S Transport- und Basisleitungen 2 008 740.05 0.00 1141.65 E/S Liegenschaften Verwaltungs- und Betriebsgebäude, Bauland 0.00 0.00 1141.70 E/S Verteilnetz 0.00 0.00 1146.11 Mobiliar Verwaltung 0.00 0.00 1146.21 Maschinen Verwaltung 0.00 0.00 1146.41 Mobiliar Betrieb 0.00 0.00 1146.81 Fahrzeuge 0.00 0.00

115 Darlehen und Beteiligungen 1.00 1.00 1154.01 Beteiligung Wasserverbund Seeland AG 1.00 1.00

117 Übrige aktivierte Ausgaben 0.00 0.00

Gesamtaktiven 9 238 570.51 7 454 063.30

14 AKTIVEN Bestand am 01.01.2009 Bestand am 31.12.2009 PASSIVEN Bestand am 01.01.2009 Bestand am 31.12.2009

10 Finanzvermögen 3 697 804.11 3 967 731.65 20 Fremdkapital 8 901 747.02 7 077 736.03

100 Flüssige Mittel 442 510.91 700 907.70 200 Laufende Verpflichtungen 1 567 276.17 1 129 717.73 1000.01 Kasse 1 488.90 2 571.75 2000.02 Ausgleichskasse des Kantons Bern 11 361.05 0.00 1001.01 Postcheck 427 544.97 604 185.45 2000.03 SUVA Bern 5 281.10 0.00 1002.01 UBS, Biel, Kontokorrent 3 476.09 20 590.84 2000.09 Mieterkonto 5 208.00 5 343.00 1002.02 CS, Biel, Kontokorrent 0.00 58 378.46 2000.28 Kreditoren EDV 1 050 950.92 1 124 374.73 1002.03 Raiffeisenbank Seeland, Lyss, Kontokorrent 10 000.95 15 181.20 2006.02 CS, Biel, Kontokorrent 494 475.10 0.00

101 Guthaben 1 279 030.70 1 251 111.00 201 Kurzfristige Schulden 2 524 569.05 0.00 1015.02 Debitoren Wasserzins-EDV 884 466.75 882 323.95 2019.17 Akonto-Wasser 2 524 569.05 0.00 1015.11 Andere Debitoren 154 483.30 105 548.00 1015.14 SUVA Bern 0.00 1 400.90 202 Mittel- und langfristige Schulden 4 750 000.00 5 750 000.00 1015.15 Zürich Lebensversicherung, VITA Sammelstiftung 0.00 15 691.55 2021.80 Raiffeisenbank Seeland, Lyss, 29578.15 1 800 000.00 1 800 000.00 1015.16 Ausgleichskasse des Kantons Bern 0.00 1 806.95 2021.81 Raiffeisenbank Seeland, Lyss, 29578.82 0.00 500 000.00 1015.51 Wasserverbund Seeland AG 61 750.00 95 000.00 2021.82 Raiffeisenbank Seeland, Lyss, 29578.60 0.00 500 000.00 1015.61 Verrechnungssteuer 41 831.40 33 464.55 2021.83 CS, Biel, Festgeldkonto 997642-9G-1 1 700 000.00 1 700 000.00 1015.69 MWST Sammelkonto zu Gunsten SWG 136 499.25 115 875.10 2021.84 CS, Biel, Festgeldkonto 997642-9G-2 500 000.00 500 000.00 2021.90 Wasserverbund Seeland AG, Darlehen 2008-2010 250 000.00 250 000.00 102 Anlagen 1 921 910.95 1 955 519.90 2021.91 Wasserverbund Seeland AG, Darlehen 2008-2011 500 000.00 500 000.00 1020.01 Raiffeisenbank Seeland, Lyss, Genossenschaftsanteilschein 200.00 200.00 1023.01 Verwaltungsgebäude (Wohnteil) 336 266.05 343 423.85 204 Rückstellungen 48 301.80 61 001.80 1023.02 Wärterhaus (Wohnhaus) 104 680.30 112 131.45 2040.01 Rückstellungen für laufende Rechnung 5 001.80 5 001.80 1023.03 Bremgartenweg 3 (Wohnteil) 939 764.60 939 764.60 2049.01 Wertberichtigung für Guthaben 43 300.00 56 000.00 1023.11 Grundstück Verwaltungsgebäude 100 000.00 100 000.00 1025.01 Lager Hauptanlagen 22 400.00 0.00 205 Transitorische Passiven 11 600.00 137 016.50 1025.41 Lager Verteilnetz 248 900.00 284 000.00 2050.01 Transitorische Passiven 11 600.00 137 016.50 1025.51 Lager Hydranten 80 700.00 82 000.00 1025.61 Lager Wassermesser / Ferntotalisatoren 89 000.00 94 000.00 22 Spezialfinanzierungen 0.00 0.00

103 Transitorische Aktiven 54 351.55 60 193.05 228 Verpflichtungen für Spezialfinanzierungen 0.00 0.00 1030.01 Transitorische Aktiven 54 351.55 60 193.05 2280.10 Ausbau- und Erneuerungsfonds 0.00 0.00

11 Verwaltungsvermögen 5 540 766.40 3'486'331.65 23 Eigenkapital 336 823.49 376 327.27

114 Sachgüter 5 540 765.40 3 486 330.65 239 Eigenkapital 336 823.49 376 327.27 1140.11 Grundstücke Schutzzone 1 464 577.15 1 468 032.15 2390.20 Eigenkapital 336 823.49 376 327.27 1140.12 Sicherstellung Schutzzone 1 560 649.00 1 724 389.35 1140.31 Liegenschaften Verwaltungs- und Betriebsgebäude, Bauland 506 799.20 293 909.15 Gesamtpassiven 9 238 570.51 7 454 063.30 1141.01 Ausbau Pumpstationen 0.00 0.00 1141.11 Ausbau Reservoire 0.00 0.00 1141.23 Ausbau Fernsteueranlage und Leitstelle 0.00 0.00 1141.31 Ausbau Transportleitungen 0.00 0.00 1141.51 Ausbau Verteilnetz 0.00 0.00 1141.60 E/S GW-Fassung und Pumpstation inkl. Grundstück 0.00 0.00 1141.61 E/S Reservoire 0.00 0.00 1141.62 E/S Fernsteueranlage und Leitstelle 0.00 0.00 1141.64 E/S Transport- und Basisleitungen 2 008 740.05 0.00 1141.65 E/S Liegenschaften Verwaltungs- und Betriebsgebäude, Bauland 0.00 0.00 1141.70 E/S Verteilnetz 0.00 0.00 1146.11 Mobiliar Verwaltung 0.00 0.00 1146.21 Maschinen Verwaltung 0.00 0.00 1146.41 Mobiliar Betrieb 0.00 0.00 1146.81 Fahrzeuge 0.00 0.00

115 Darlehen und Beteiligungen 1.00 1.00 1154.01 Beteiligung Wasserverbund Seeland AG 1.00 1.00

117 Übrige aktivierte Ausgaben 0.00 0.00

Gesamtaktiven 9 238 570.51 7 454 063.30

15 f i n A n z E N Bericht der Revisionsstelle

Bestätigungsbericht des Rechnungsprüfungsorgans über die Prüfung der Rechnung des Jahres 2009 der Körperschaft SWG Seeländische Wasserversorgung, Gemeindeverband, Worben.

Als Rechnungsprüfungsorgan prüften wir die Buchführung und die Jahresrechnung (Bestandesrechnung, Laufende Rechnung, Investitionsrechnung und Anhang). Wir prüften die Positionen und Angaben der Jah- resrechnung mittels Analysen und Erhebungen auf der Basis von Stichproben. Ferner beurteilten wir die Anwendung der massgebenden Rechnungslegungsgrundsätze, die wesentlichen Bewertungsentscheide, die Einhaltung der kreditrechtlichen Zuständigkeiten, sowie die Darstellung der Jahresrechnung als Ganzes.

Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen hinsichtlich Befähigung und Unabhängigkeit er- füllen. Unsere Prüfung erfolgte nach den Grundsätzen des schweizerischen Berufsstandes, wonach eine Prüfung so zu planen und durchzuführen ist, dass wesentliche Fehlaussagen in der Jahresrechnung mit angemessener Sicherheit erkannt werden.

Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine ausreichende Grundlage für unser Urteil bildet.

Aufgrund unserer Prüfung können wir bestätigen:

1. Die Buchführung und die Jahresrechnung entsprechen den gesetzlichen und reglementarischen Vorschriften.

2. Die unangemeldete Zwischenrevision wurde am 16.09.2009 durchgeführt.

3. Die Schlussbesprechung mit einer Vertretung des Vorstandes wurde am 23.03.2010 durchgeführt.

4. Die obligatorischen Prüfungshandlungen gemäss Wegleitung für die Rechnungsprüfung zum Handbuch Gemeindefinanzen wurden vollständig durchgeführt.

5. Für die Prüfung wurden die amtlichen Revisionsformulare verwendet.

Als Rechnungsprüfungsorgan beantragen wir, die vorliegende Jahresrechnung mit einem Einnahmenüber- schuss von CHF 39‘503.78 zu genehmigen.

Lyss, 13.04.2010

Das Rechnungsprüfungsorgan:

Treuhand Arn & Partner AG

Stephan Hohl Stefan Schafroth dipl. Wirtschaftsprüfer dipl. Wirtschaftsprüfer (leitender Revisor)

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