Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule

Kloppi Nr. 16 / 2013 2,50 Euro

Herbst/Winter 2013

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Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule

Inhaltsverzeichnis

WILLKOMMEN, LIEBE SCHULANFÄNGER 5

von Leonard Bendel, Aleyna Birgül, Chiara Elingsheuser und Dennis Neuhäuser, 3a

KEIN DREHBUCH KANN SO SPANNEND SEIN -… 6 von Jaimee Vo, Jonna Wiegand, Chiara Lindner, 3a

EIN PROJEKT MIT DER ORANIENSCHULE 7 von Sarah Bartosch, Chiara Elingsheuser, Chiara Lindner und Jonna Wiegand, 3a

DAS LOCH IN DER HAND 8

MEIN LIEBLINGSVEREIN: DER 1. FC BAYERN MÜNCHEN 9 von Leonard Bendel, 3a

JENNIS NACHRICHTEN 11 von Jennifer Hückels, 4a

INTERVIEW MIT FRAU BACHMANN 14 von Manuela Kräusel, 3a und Kai Muassi, 3b

STADTMEISTERSCHAFTEN FUßBALL 15 von Simon Olsson, Marco Pepi, 2a und Eric Damm, Luka Vranic, 3a

SPANNENDES AUS DER 2A 16 Die Spiel- und Spaßolympiade von Luca Deul, Marcel Düben, Julius Müller, 2a Ausflug zum Erdbeerfeld von Clara Campanini, Sofia D`Erbeé, Luise Göbel, Annabel Linck, Alexander Nießen, 2a

DIE SEITE ZUM LACHEN 17 von Julian Baum, 3b

OPER IN DER SCHULE 18 von Leonard Bendel, Manuela Kräusel, 3a und Ben Gerlach, Kai Muassi, Julius Rehbein, 3b

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INTERVIEW MIT FRAU FRIEMEL 20 von Julian Baum und Kai Muassi, 3b

DER BESUCH BEI BÄCKER MEINHARDT 21 von Sarah Bartosch, Chiara Elingsheuser, Chiara Lindner, Dennis Neuhäuser, Jaimee Vo, Luka Vranic, Jonna Wiegand, 3a

GESUNDE ERNÄHRUNG 23 von Manuela Kräusel, 3a

NUTELLA HAT LICHTSCHUTZFAKTOR 9,7 24 von Leonard Bendel, Manueal Kräusel, 3a und Julian Baum, Kai Muassi, 3b

NOHAS GROßE FLUT 25 von Florian Golumbeck, Antonia Haica, Kai Muassi und Julian Rosenthal, 3b

ICH WAR ALS EICHHÖRNCHEN DABEI 26 von Greta Siegel, 3b

RÄTSELSEITE 27 von Julius Rehbein und Ben Gerlach, 3b

ORCHESTER TRIFFT SCHULE 28 von Leonard Bendel, Manuela Kräusel, 3a und Jennifer Hückels, 4a

ORIENTIERUNGSLAUF 30 von Melvyn Könnecke, Paulina Müller, Lukas Raskop, Vincent Schiebel, Johann Wörsdörfer, 4a und Chiara Lindner, 3a

AUTORENLESUNG 32 von der gesamten Klasse 3a

REZEPT QUARKBRÖTCHEN 33 von der gesamten Klasse 3a

DIE LETZTE SEITE 34 von Kindern der Ernst-Göbel-Schule

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LIEBE LESERIN! LIEBER LESER!

Herzlichen Glückwunsch an alle schreibenden Kloppi-Kinder! Wie auch im vorigen Jahr belegte unsere Schülerzeitung den 3. Platz beim Hessischen Schülerzeitungswettbewerb in der Kategorie „Grundschule“. Die Urkunde, die sich alle Kinder der Ernst-Göbel- Schule gemeinsam erarbeitet haben, darf in der Vitrine im Foyer der Schule bewundert werden. Die Kultusministerin Nicola Beer sagte während der Preisverleihung auf der Frankfurter Buchmesse: „Eine mit viel Herzblut und Einfallsreichtum konzipierte Schülerzeitung ist ein Aushängeschild für eine lebendige und moderne Schulgemeinschaft!“ Über so eine Aussage freuen wir uns natürlich riesig und sind auch ein bisschen stolz.

Seit diesem Jahr können wir eine „Kloppi-AG“ anbieten. Da wir Lehrerinnen aber so begeistert sind, dass fast alle Kinder der EGS an den letzten Ausgaben beteiligt waren, soll es keine AG sein, in die man sich für ein Jahr einwählt, sondern es werden immer wieder einzelne Kinder für einen bestimmten Zeitraum eingeladen. Die AG bietet den Kindern noch mehr Möglichkeiten, eigene Ideen zu entwickeln und umzusetzen. Auch der Umgang mit dem Computer konnte in der letzten AG vertieft werden. Natürlich freut sich der „Kloppi“ auch weiterhin über Beiträge, die nicht in der AG entstanden sind.

Viel Spaß beim Lesen wünschen Marion Tolle und alle schreibenden Kloppi-Kinder

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Willkommen, liebe Schulanfänger

von Leonard Bendel, Aleyna Birgül, Chiara Elingsheuser und Dennis Neuhäuser, 3a

Am 20.08.2013 waren wir Tolle und Frau Pepi den auch die Erstklässler, die sehr aufgeregt, denn die Schulhof vor. Sie trugen zwischen uns durchlaufen Schulanfänger kamen und Stühle hinaus, stellten durften. Wir klatschten wir Kinder aus den dritten Absperrhütchen auf und und klatschten. Viele Klassen wurden endlich bereiteten den Chorauf- Schulanfänger freuten Paten. Wir hatten uns tritt vor. Auch die Be- sich, dass sie beklatscht schon lange auf diesen Tag treuung arbeitete feste. wurden, nur einige schäm- vorbereitet. Schon vor den Im Betreuungshaus wurde ten sich. Die neuen Kinder Sommerferien schrieben ein Schild mit „Herzlich setzten sich dann auf wir unseren Patenkindern willkommen“ aufgehängt. Stühle und der Chor sang nette Briefe. 6 Mädchen Und es standen dort auch für sie Einschulungslieder aus der 3a gingen zu- Tische mit vielen Keks- und die Schulhymne. Frau sammen mit Frau Bonk in tellern. Leider durften wir Bonk hielt eine Rede. Dann den Einschulungsgottes- die Kekse nicht essen. gingen die Erstklässler mit dienst, weil sie dort vor- Einige Kinder waren Frau Friemel und Frau lesen durften oder sehen Späher. Sie standen mit Schmand in ihre Klassen- wollten, wie ihre Ge- Frau Pepi an der Heßlocher räume und lernten sich schwister eingeschult Straße und beobachteten, kennen. werden sollten. In der wann die neuen Mitschüler Wir stellten uns dann am Kirche waren ganz viele aus der Kirche kamen. Als nächsten Tag vor. Jetzt Gepäckstücke aufgebaut, diese um die Ecke liefen, holen wir unsere Paten- die Kinder in ihrem Leben riefen die Späherkinder: kinder immer vor der so brauchen, z.B. ein „Sie kommen, sie kommen.“ Pause ab und helfen ihnen, Ranzen, ein Turnbeutel Alle Kinder und Lehrer wenn sie Fragen haben. oder ein Rucksack. In unserer Schule stellten Wir haben ihnen die jedem Gepäckstück lag ein sich in zwei langen Reihen Regeln der Kletterwand Säckchen. Die Kinder auf. Auf einmal kamen erklärt und gezeigt, wo die überlegten, was wohl in auch noch die Kinder- Spielsachen für die Pause den Säckchen steckte. Es gartenkinder und stellten stehen. Oft spielen wir war ein Gottessegen. Am sich dazu. Und jetzt wurde auch zusammen. Es ist Ende bekam jedes Kind ein es richtig voll. Viele El- schön, Patenkinder zu Segenssäckchen ge- tern, Großeltern, Tanten haben. schenkt. Die Kinder, die und noch andere Ver- nicht mit in der Kirche wandte kamen auf den waren, bereiteten mit Frau Schulhof. Und natürlich

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Kein Drehbuch kann so spannend sein, wie die Kerb in Kloppenheim von Jaimee Vo, Jonna Wiegand, Chiara Lindner, 3a

Auch in diesem Jahr gab sonders wichtig für das Wir ließen auch T-Shirts es in Kloppenheim eine Dorf sind. für den Kerbezumzug Kerb. Sie ging am 23.8. Am Sonntag gestalteten drucken. Einige Jungen los. Die Kerb war richtig wir mit Frau Wiegand hatten Lederhosen an. schön. Es gab viele tolle den Kerbegottesdienst Auch der 3-jährige Sachen, z.B. einen Süßig- auf der Bühne. Dabei Bruder von Chiara. Das keitenstand und ein Ka- waren Jonna, Chiara L., sah sehr süß aus. Unsere russell. Am Samstag war Chiara E., Moritz, Timon, Eltern hatten vor der eine herrliche Kinder- Celia, Jaimee, Florian Kerb ein echtes Holz- betreuung. Dort konnte und Sarah. haus gebaut. Das sah so man zu einem Schmink- Frau Wiegand las von schön aus. Unter dem stand oder zum Bogen- Tieren, Menschen und Haus war der Umzugs- schießen gehen. Man Pflanzen vor, die über- wagen versteckt. Die hatte auch die Möglich- legten, was das Leben ist Eltern hatten sich sehr keit, sich die Haare Wir bewegten uns dazu viel Mühe gegeben. flechten zu lassen oder pantomimisch. Alle hat- Deshalb war es schon Figuren aus Draht, Holz ten unterschiedliche ärgerlich, dass es am und Perlen zu basteln. Meinungen darüber, was Nachmittag stark Der Förderverein der das Leben so ist. Nach regnete. Wir wurden Ernst-Göbel-Schule dem Kerbegottesdienst sehr nass. Aber trotz- organisiert die Kinder- mussten wir uns für den dem war der Umzug toll. betreuung immer sehr Kerbeumzug umziehen. Am Ende der Kerb war schön. Dann wurden noch Da machten dieses Jahr dann noch die Playback- so ungefähr 10 Leute im ganz viele Kinder aus Show. Die Kerb in Klop- Dorfbrunnen getunkt. unserer Klasse und ihre penheim ist immer Das Tunken ist eine Art Familien mit. Unser wieder toll. Taufe für Leute, die be- Thema hieß „Heidi“.

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Ein Projekt mit der Oranienschule: Unsere 5 Sinne von Sarah Bartosch, Chiara Elingsheuser, Chiara Lindner und Jonna Wiegand, 3a

Im Sachunterricht hatten die Klassen von Frau Nachtigal und Frau Tolle das Thema: „Unsere 5 Sinne!“ Aber nicht die Lehrerinnen unterrichteten uns, sondern 10 Mädchen aus der Oranienschule. Die Mädchen hatten in ihren 8. Klassen eine Projektwoche, die sie bei uns verbrachten. Den Unterricht hatten sie vorher mit Frau Nachtigal und Frau Tolle vorbereitet. Die Mädchen teilten sich in verschiedene Gruppen ein. Immer zwei Mädchen erklärten uns einen Sinn. Zu den einzelnen Sinnen hatten sie Stationen aufgebaut. An jedem Raum auf unserem Flur hingen Bilder, so konnten wir genau sehen, welches Sinnesorgan hinter welcher Tür erklärt wurde. Wir lernten etwas über das Riechen, das Schmecken, das Hören, das Fühlen und das Sehen. Die Mädchen hatten sich bei der Vorbereitung viel Mühe gegeben und führten den Unterricht gut durch. Bei dem Sinn „Fühlen“ gab es 3 Stationen. Wir liefen über einen Barfußpfad, der im Flur aufgebaut war, erfühlten mit verbundenen Augen verschiedene Dinge und spielten Stoffmemory. Die Station „Schmecken“ fanden wir besonders toll. Erst schauten wir uns auf dem Smartboard Bilder von der Zunge an und lösten dort auch eine Aufgabe zu den Geschmacksnerven. Dann bildeten wir Zweiergruppen. Es gab Partner A und Partner B. Partner A musste die Augen verbinden und die Nase zuhalten. Dann musste er verschiedene Essenssorten probieren und raten, was er gegessen hatte. Es gab leckere Dinge und Dinge, die uns nicht so schmeckten. Bei der Hörstation gingen wir raus und setzten uns auf die Tischtennisplatte, wir schlossen die Augen und hörten auf die Geräusche. Wir telefonierten auch mit einem Schnurtelefon. Bei der Riechstation musste Sophie mit uns alleine arbeiten, weil das andere Mädchen von der Oranienschule krank wurde. Sophie hatte ganz viele Filmdöschen mit unterschiedlichen Gerüchen vorbereitet. Es ist sehr, sehr schwer, Gerüche zu

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Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule erraten. Auf dem Bild sieht man an Sarahs Gesicht deutlich, dass einige Dinge ganz schön streng rochen. Bei der Sehstation wurden unsere Augen manchmal getäuscht. Das nennt man optische Täuschung. Bei einem Versuch glaubte man tatsächlich, dass man ein Loch in der Hand hätte, obwohl da kein Loch war. Dieses Experiment findet ihr unter diesem Artikel. An allen Stationen mussten wir auch ein Arbeitsblatt zu dem Sinnesorgan ausfüllen. Ach ja, das müssen wir noch erzählen. Am Ende saßen wir alle im Mehrzweckraum und Frau Tolle fragte uns, wie uns der Unterricht gefallen hatte. Da riefen wir alle gleichzeitig: „Gut!“ Die Tage mit den großen Mädchen waren echt gut. Wir lernten viel und hatten großen Spaß.

Experiment:

Das Loch in der Hand

Rolle ein Blatt Papier so, dass du ein langes schmales Rohr erhältst oder nimm eine leere Küchenpapierrolle! Sieh mit dem rechten Auge durch das Papierrohr! Dein linkes Auge muss geöffnet bleiben. Halte jetzt deine linke geöffnete Hand dicht neben das Papierrohr! Nach einigen Sekunden denkst du, dass ein Loch mitten durch deine linke Hand geht. Jedes deiner Augen nimmt ein eigenes Bild wahr. Weil du zwei Augen hast, siehst du auch zwei Bilder. Dein Gehirn setzt die zwei Bilder zu einem Bild zusammen. Dein linkes Auge sieht bei diesem Experiment ganz normal die Umgebung. Dein rechtes Auge sieht die Umgebung aber durch das Rohr. Die beiden Bilder zusammen ergeben im Gehirn das Bild von dem Loch in der linken Hand. Der Versuch funktioniert nicht, wenn du dein linkes Auge schließt.

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Mein Lieblingsverein: Der 1. FC Bayern München von Leonard Bendel, 3a

Ich bin begeisterter Bayern München Fan und möchte den Lesern in diesem Bericht viele Informationen über den 1. FC Bayern München geben, die ich gesammelt habe.

Bayern hat schon sehr viele Erfolge feiern dürfen. Sie wurden 23x Deutscher Meister, 15x Pokalsieger, 5x gewannen sie die Champions League, ebenfalls 5x den Supercup, 2x wurden sie Weltpokalsieger, 6x gewannen sie den Liga Pokal. Außerdem wurden sie EC Pokalsieger und Sieger des UEFA Cups. Keine deutsche Mannschaft war bisher so erfolgreich. Der letzte große Erfolg gegen Chelsea war der Sieg des UEFA Supercups. Den gewann noch nie eine deutsche Mannschaft. Der Rekordmeister bezwang den FC Chelsea in Prag in einem hartumkämpften Spiel mit 5:4 im Elfmeterschießen. In der letzten Saison gelang den Bayern etwas sehr Bedeutendes. Sie gewannen das Triple. Sie waren also Sieger der Deutschen Meisterschaft, Pokalsieger und Champions League Sieger. Das schafften sie mit meinem Lieblingstrainer .

Bayern hatte aber schon viele Trainer. Hier sind ihre Namen: Zlatko Cajkocski, , , Dettmer Cramer, Gyula Lorant, Pal Csernai, Reinhard Saftig, Jupp Heynckes, Sören Lerby, , , , Otto Rehagel, , , Jürgen Klinsmann, Jupp Heynckes, , und Josep Guardiola.

Vor einiger Zeit hatte der Verein eine Idee. Bayernfans durften ihre 11 Lieblingsspieler wählen. Diese Spieler sollten irgendwann einmal bei Bayern- München gespielt haben. Aus den 11 Spielern, die am häufigsten gewählt worden sind, hat man dann die Jahrhundertelf gebildet. Dies ist jetzt also die beste Bayern-Mannschaft aller Zeiten. Leider haben diese Spieler nie zusammen ge- spielt. In die Jahrhundertelf wurden gewählt: Sepp Maier, Paul Breitner, Franz

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Beckenbauer, Mehmet Scholl, Hans-Georg Schwarzenbeck, , Lothar Matthäus, Stefan Effenberg, Karl-Heinz Rummenigge, Giovane Elba und Gerd Müller.

Zum Schluss möchte ich noch meine beiden Lieblingsspieler vorstellen. Sie heißen Mario Mandžukić [ˈmandʒukitɕ] und Xherdan Shaqiri [d͡ʒɛɾˈdan ʃaˈciɾɨ].

Mario wurde am 21. Mai 1986 in Kroatien geboren. 1992 kam er als Flüchtlingskind aus dem bosnischen Ort Odzak nach Deutschland in den Ort Ditzingen. Dort spielte er Fußball, doch nach 4 Jahren musste er wieder nach Bosnien zurück. Hier spielte er Fußball in einem Ort, der zu Kroatien gehörte. Im Jahre 2010 kam er dann für 7 Millionen Euro Ablösesumme zum VfL Wolfsburg. Am 26. Spieltag schoss er sein erstes Bundesligator. 2012 wechselte er für 13 Millionen Euro zum FC Bayern München. Dort hat er einen Vertrag bis zum Jahr 2016 unterschrieben. Mario ist ein Stürmer. Er spielt in der Nationalmannschaft von Kroatien. Im Dezember 2012 wurde Mario Mandžukić zu Kroatiens Fußballer des Jahres gewählt.

Xherdan Shaqiri wurde am 10. Oktober 1991 im jetzigen Kosovo geboren. Mit seiner Familie zog er in die Schweiz und wuchs dort ohne viel Geld auf einem Bauernhof auf. Als er 17 Jahre alt war, bekam er einen Profivertrag beim FC Basel. 2012 wechselte er dann zum FC Bayern München. Er hat auch einen Vertrag bis zum Jahre 2016 unterschrieben, man verrät aber nicht wie hoch damals die Ablösesumme war. Er spielt im Mittelfeld und schießt beidfüßig. Sein erstes Tor für die schoss er am 14. Dezember 2012 beim 1:1 gegen Borussia Mönchengladbach. Er spielt in der Nationalmannschaft der Schweiz. Shaqiri ist eher klein, er ist nur 169 cm groß, Mandžukić dagegen ist 187 cm groß.

Der 1. FC Bayern München ist ein toller Verein.

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Jennis Nachrichten

von Jennifer Hückels, 4a

Willkommen auf meinen Nachrichtenseiten. Ich berichte hier von spannenden oder seltsamen Dingen, die sich in der Ernst-Göbel-Schule ereignet haben oder die uns aufgefallen sind.

Ein Computer steht Kopf

Am 28.08.2013 wollte ich im Differenzierungsraum der Klasse 3b einen Kloppi- Artikel schreiben. Ich setzte mich an einen Computer, machte ihn an und sah, dass der Bildschirm auf dem Kopf stand. Alle Buchstaben und Wörter standen auf dem Kopf. Wir können uns nicht erklären, wie das passiert ist.

Eier am Betreuungshaus

Am 28.08.2013 wurden an das Betreuungshaus Eier geschmissen. Wir schauten uns den Tatort genau an und sahen, dass die Eier erst vor kurzer Zeit geworfen wurden. Eierschalen lagen auf dem Boden und die Wand war fast bis zum Dach beschmiert. Auf dem Schulhof lag ein Eierkarton mit der Aufschrift: „10 frische Eier“. Der Karton liegt im Moment bei Frau Pepi. Wer hat die Eier wohl geschmissen? Bisher konnte kein Verdächtiger gefunden werden. Wenn ihr etwas wisst, meldet euch doch! Am 04.09.2013 sprach ich nochmals mit Frau Pepi über das Geschehen. Die Eierschalen, die auf dem Boden lagen, sind mittlerweile von ihr weggemacht worden. Aber wir rätseln immer noch, wer die Eier geworfen hat.

Neue Lehrer und Lehrerinnen

Direkt nach den Sommerferien kamen neue Lehrer und Lehrerinnen an unsere Schule. Sie heißen Frau Friemel, Frau Bachmann und Herr Moldenhauer. Frau Friemel unterrichtet in der 1b, Frau Bachmann unterrichtet Mathe in der 1a

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Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule und der 3b. Außerdem ist sie die Englischlehrerin für die dritten Klassen. Herr Moldenhauer macht den Förderunterricht. Ich erzähle euch jetzt etwas über Herrn Moldenhauer. Er muss leider Ende September wieder gehen. Wenn ihr diesen Kloppi lesen werdet, ist er also schon wieder weg. Unser einziger Lehrer muss gehen. Das finden wir blöd. Es war oft so in der letzten Zeit, immer kam eine Lehrerin und dann musste sie wieder gehen. Das Gute ist nur, dass Frau Nachtigal geblieben ist. Vor den Ferien verabschiedeten wir sie, da wir dachten sie muss die Schule verlassen. Als sie dann nach den Ferien wieder da war, war die Freude sehr groß.

Feueralarm

Am 9.9.2013 kam plötzlich ein Feueralarm. Alle Kinder gingen schnell die Treppen hinunter. Wir waren richtig schnell, aber natürlich rannten wir nicht. Wir räumten das Haus in ungefähr einer Minute und 30 Sekunden. Nach dieser Zeit standen alle Lehrerinnen, alle Kinder, Frau Pepi und Frau Damm auf dem Schulhof. Als wir alle auf dem Hof waren, zählten die Lehrerinnen alle Kinder ab. Damit sie uns schnell zählen konnten, stellten wir uns in Zweierreihen auf. Frau Bonk überprüfte im Gebäude, ob die Fenster und Türen verschlossen waren. Dann fragte sie jede Lehrerin, ob alle Kinder vollzählig da seien. Sie kontrollierte auch, ob die Lehrerinnen ihren Lehrbericht dabei hatten. Frau Bonk war mit den Kindern und den Lehrerinnen sehr zufrieden.

Weltkindertag

Am Freitag, den 27.9.2013 kamen morgens alle Lehrerinnen in das Lehrerzimmer. Dort stand auf der weißen Infotafel in großen Buchstaben: „Weltkindertag – heute keine Hausaufgaben aufgeben!“ Geschrieben hatte dies Frau Bonk. Die Lehrerinnen hatten schon Hausaufgaben geplant und vorbereitet, aber jetzt durften sie sie uns nicht stellen. Pech gehabt! Das war eine gute Idee von Frau Bonk.

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Die 2a und der OGV

Wie auch im letzten Jahr lud der OGV die Kinder der 2. Klasse zu einem Ausflug quer durch die Kloppenheimer Felder ein. Der OGV ist der Obst– und Gartenbauverein in Kloppenheim. Dieses Jahr waren auch noch Kinder von der August-Hermann-Francke-Schule dabei. Das Wetter war sehr ungemütlich, doch die Kinder hatten viel Spaß. Sie lernten viele Dinge, z.B. dass die Bauern in Kloppenheim Weizen, Roggen und Hafer anbauen. Besonders toll war wieder die Fahrt mit dem Traktor. Die Kinder standen auf dem Anhänger und wurden von Herrn Deul und seinem Traktor durch die Landschaft gefahren.

Projekt „Kinder helfen Kindern“

Die Ernst-Göbel-Schule beteiligt sich an dem Projekt „Kinder helfen Kindern“. Jeder der mag, packt einen Schuhkarton mit einigen Weihnachtsgeschenken. Diese Weihnachtsgeschenke werden dann an Kinder in Osteuropa geschickt, damit auch die armen Kinder ein schönes Weihnachtsfest haben. Diese Dinge kann man in die Kisten packen: Spielsachen, Kinderkleidung, Hygieneartikel, Mal- und Schreibutensilien, Geldbeutel, Tagebücher, Kalender, Alben und Süßigkeiten. Damit auch die armen Kinder ein schönes Weihnachtsfest haben.

Chor

Bereits am 09.10.2013 fingen die Ernst-Göbel-Chorkinder an, Weihnachts- lieder zu singen. Sogar Frau Schmand sang mit. Das hörte sich richtig schön an.

Streitvermittler

Die Klassensprecher unserer Schule werden in einer 4-stündigen AG von Frau Tolle zu Streitvermittlern ausgebildet. Oft rufen Kinder die Klassensprecher bei Streit um Hilfe. Aber was sollen sie dann eigentlich tun? In der AG werden deshalb beispielsweise diese Dinge besprochen: Wie kann man helfen, einen Streit zu beenden? Wie schafft man es, unparteiisch zu sein? Gibt es Lösungen ohne Gewinner und Verlierer? Wie versteht man die Probleme der Mitschüler richtig? Welche Regeln müssen eingehalten werden?

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Interview mit Frau Bachmann von Manuela Kräusel, 3a und Kai Muassi, 3b

Hallo Frau Bachmann! Sie sind ja jetzt neu an unserer Schule. Warum sind Sie gerade bei uns Lehrerin geworden? Weil die Schule in Kloppenheim so schön ist.

An welcher Schule unterrichteten Sie vorher? An der Albert-von-Reinach-Schule. Diese Schule ist in Kelkheim-Fischbach.

Gefällt es Ihnen bei uns? Wenn ja, was gefällt Ihnen bei uns? Ja, es gefällt mir sehr. Die Kolleginnen sind nett und die Kinder auch.

Bei uns gehen häufig Lehrer weg, weil sie Planstellen bekommen. Müssen Sie auch bald wieder gehen? Nein!

Welche Fächer unterrichten Sie gerne? Ich unterrichte gerne Mathe, Deutsch und Englisch.

Haben Sie einen Mann und Kinder? Ich habe einen Mann und zwei Kinder.

Was ist Ihr Lieblingsessen? Ich esse gerne Pizza Calzone.

Was ist Ihre Lieblingsblume? Ich mag Sonnenblumen.

Mögen Sie ein Land ganz besonders gerne? Ich mag Deutschland besonders gerne.

Wie alt sind Sie? Sie müssen nicht alle Fragen beantworten! Ich bin 36 Jahre alt.

Danke, dass wir Sie interviewen durften.

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Stadtmeisterschaften „Fußball“

von Simon Olsson, Marco Pepi, 2a und Eric Damm, Luka Vranic, 3a

Am 3.9.2013 fanden die war er krank. Insgesamt Maik Vetter. Wir Stadtmeisterschaften lief das Turnier nicht so bekamen alle Auto- „Fußball“ statt. Wir gut für uns, aber wir gramme. Dann gab es fuhren dort mit Frau zeigten wirklich viel Ein- noch eine Verlosung bei Bonk und mit Herrn satz. Zunächst spielten der wir einen tollen Preis Wörsdörfer hin. Herr wir gegen die Pestalozzi- gewannen. Nämlich ein Wörsdörfer ist unser schule. Den Trainer Schultraining. Bald Trainer. Es durften kannten wir. Es war werden uns einige Spie- Kinder aus den Klassen 2, nämlich der Papa von ler von Wehen Wies- 3 und 4 mitfahren. Es Simon. Leider verloren baden in Kloppenheim waren diese Kinder: wir dieses Spiel. besuchen und dann die Marco Pepi, Simon Insgesamt haben wir nur Kinder der Klassen 3 und Olsson, Luka Jakesevic´, ein Spiel gewonnen. 4 trainieren. Obwohl wir Eric Damm, Luka Vranic, Einmal schossen wir auch nicht so erfolgreich Johann Wörsdörfer, ein Kopfballeigentor. Am waren, fuhren wir Melvin Könnecke, Jakob Ende kamen zwei Spieler deshalb doch ganz Berg, Linus Raab. Vincent vom SV Wehen Wies- zufrieden nach Hause. Schiebel sollte auch baden. Es waren die Im nächsten Jahr kommt dabei sein, doch leider Spieler Jeff Gyasi und die nächste Chance.

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Spannendes aus der 2a

Die Spiel- und Spaßolympiade

von Luca Deul, Marcel Düben, Julius Müller, 2a

Frau Nehrbauer bereitete für uns eine Spiel- und Spaßolympiade vor. Es gab 7 Stationen. Jedes Kind hatte eine Karte und sammelte Stempel. Immer wenn man an einer Station fertig war, bekam man einen Stempel. Wir mussten Wasser stemmen. Da musste man eine volle Wasserflasche so lange wie möglich mit dem ausgestreckten Arm halten. Dann konnte man noch Säckchen in Reifen werfen. Für den hinteren Reifen gab es viele Punkte. Es gab auch Dosenwerfen. Wir fuhren Roller und machten eine Staffel mit Teppichfliesen. Die Armbrustschießstation war besonders toll. Man musste auch eine Kugel durch ein Labyrinth führen. Zwischendrin frühstückten wir. Am Ende bekamen wir eine Urkunde. Viele Eltern haben geholfen.

Ausflug zum Erdbeerfeld von Clara Campanini, Sofia D`Erbeé, Luise Göbel, Annabel Linck, Alexander Nießen, 2a

Die ganze Klasse war bei Luc Deuls Erdbeerfeld. Seine Mama war auch da. Wir pflückten dort mit Frau Nehrbauer Erdbeeren. Jedes Kind bekam eine Schüssel für die Erdbeeren. Sofia pflückte 30 Erdbeeren. Julius sammelte besonders viele Erdbeeren. Seine Schale war sehr voll, die Erdbeeren fielen aus der Schale. Als wir gingen, durften wir die Erdbeeren essen. Sie schmeckten super lecker. Julius musste viele Erdbeeren essen, weil seine Schale so voll war. Auf dem Rückweg zur Schule konnten wir noch ein bisschen spielen. Dann hatten wir noch Unterricht und danach ging es nach Hause. Der Ausflug zum Feld war toll und lustig. Einige Erdbeeren blieben übrig. Die haben wir am Tag danach zu Erdbeerjoghurt verarbeitet.

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Die Seite zum Lachen von Julian Baum, 3b

Eine Katze und eine Maus kommen in eine Bäckerei. Maus: „Ich möchte gerne ein Stück Pflaumenkuchen mit Sahne.“ „Und du?“, fragt die Verkäuferin die Katze. „Ich möchte nur einen Klacks Sahne auf die Maus.“

„Hast du schon gehört?“, fragt ein Australier seinen Freund. „Unser Nachbar soll einen Schädelbruch haben?“ „Wie ist denn das passiert?“ „Er hat einen Bumerang gekauft und den alten weggeworfen.“

Mann auf dem Standesamt: „Guten Tag! Ich möchte gerne meinen Namen ändern.“ Beamter: „Wie heißen Sie denn?“ Mann: „Brenz!“ Beamter: „Aber das ist doch ein ganz normaler Name.“ Mann: „Ja, schon! Aber immer, wenn ich telefoniere und mich mit - Hier Brenz – melde, kommt jedes Mal die Feuerwehr!“

Häschen geht in die Schule. Der Lehrer sagt: „Jetzt ist Mathematik. Du hast 3 Euro. Du verlierst 2 Euro. Was hast du noch?“ Antwortet Häschen: „Ich habe ein Loch in der Jackentasche.“

Zwei Tauben auf dem Dach beobachten einen Düsenjäger, der mit langem Kondensstreifen über den Himmel zischt. Eine Taube: „Der hat es aber eilig.“ Andere Taube: „Was würdest du denn machen, wenn dir der Hintern qualmt?“

Zwei Pferde treffen sich im Zoo. Das eine sagt zu dem anderen: „Unerhört, es ist schon fast 15 Uhr. Trotzdem ist das Zebra da drüben immer noch im Schlafanzug.“

Bauer Piepenbrink verkauft sein Pferd an seinen Nachbarn Gerstenkorn. Gerstenkorn: „Da hast du mich aber schön angeschmiert. Als ich heute in den Stall kam, war das Pferd mausetot.“ Piepenbrink: „Komisch! Bei mir hat es das nie gemacht.“

Brillenträger im Musikgeschäft: „Ich nehme die Ziehharmonika dort drüben und die Trompete da.“ Verkäufer: „Den Feuerlöscher können sie mitnehmen, aber die Heizung bleibt hier.“

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Oper in der Schule von Leonard Bendel, Manuela Kräusel, 3a und Ben Gerlach, Kai Muassi, Julius Rehbein, 3b

Am 10.09.2013 erlebten Zuerst wurden wir aber in strumenten ein kleines wir etwas ganz Besonde- vier Gruppen eingeteilt, Musikstück ein. Die Gruppe res. Extra für die Kinder weil wir später bei der der Bastelkinder bastelte aus den Klassen 3a und 3b Oper mitmachen sollten. Fähnchen. Außerdem gab kamen Musiker und Opern- Die „Gruppe der coolen es noch Zirkuskinder. Sie sänger aus dem Hessischen Jungs“ musste Menschen- taten so als würden sie auf Staatstheater, um uns die statuen machen, die cool einem Seil Oper „Die verkaufte tanzen und Braut“ vorzuführen. Diese übten, Oper ist von Bedrich Teller auf Smetana. Stöcken zu Wir betraten den Mehr- jonglieren. Sie hoben auch zweckraum. Er sah ganz eine schwere Hantel, die anders aus. Dort standen aussahen. Leonard stellte aber nur schwer aussah, viele Koffer und eine Lei- zum Beispiel die Figur von weil sie aus Pappe war. Die ter. Auf dem Boden lagen Superman nach. Die andere Zirkuskinder taten aber bequeme Kissen. Auf eini- Gruppe hieß „Musikgrup- so, als würden sie die gen Kissen saßen Leute, die pe“. Sie bekamen blaue Hantel kaum heben können. wir nicht kannten. Sie Hütchen auf und übten mit Endlich begann die Auf- erzählten uns, was sich in führung. Herr Vater ihren Koffern befand, z.B. erzählte uns diese die „Turboschnecke“ oder Geschichte: Marie wollte die „nette Klara“. Wir er- Hans heiraten, doch ein rieten später, dass dies Heiratsvermittler wollte, eine Geige und eine Klari- dass Wenzel Marie hei- nette waren. verschiedenen Schlagin- ratet. Hans unterschrieb

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Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule einen Vertrag, dass Marie Manchmal lachten wir, achten. Wir sollten auch den Sohn von Micha hei- dann waren wir aufgeregt sagen, ob uns etwas nicht raten sollte. Das Gute da- oder wir staunten über die so gut gefallen hatte. Aber ran war, dass Wenzel und tollen Opernsänger. Als am da ist uns wirklich gar Hans Halbbrüder waren. Ende Marie und Hans end- nichts eingefallen. Deshalb war Micha auch lich glücklich waren, durf- Man kann die ganze Oper der Papa von Hans. Das ten wir alle auf die Bühne, auch im Hessischen wusste aber kein Mensch weil es ein Fest gab. Staatstheater anschauen. und so konnten Marie und Danach klatschten wir Frau Schmand und einige Hans am Ende doch noch feste und bekamen Ur- Kinder werden sie be- heiraten. kunden überreicht. Wir suchen. Dort singt Herr Die Geschichte wurde uns durften zum Schluss noch Biegel, der bei uns den nicht nur erzählt, sondern zu den Musikern und Sän- Hans spielte, dann die auch vorgesungen. Man gern, die uns all unsere Rolle des Wenzels. Das konnte die Geschichte Fragen beantworteten. können wir uns gar nicht auch durch den Gesang Herr Wellnitz spielt die vorstellen, weil der Hans verstehen. Der Heirats- Trompete. Er hatte eine so lustig war und wir den vermittler hatte eine sehr ganz kleine Trompete Wenzel eher dumm fanden. tiefe Stimme. Man nennt dabei. Diese durften wir Aber Herr Biegel kann be- diese Bass. Hans sang den ausprobieren. stimmt auch den Wenzel Tenor. Das ist die höchste Im Unterricht sprachen singen. Er ist ja ein Opern- Männerstimme. Und Marie wir dann noch über die sänger. sang Sopran. Sie konnte Oper. Am besten gefiel Wir bedanken uns ganz besonders hoch singen. uns, dass wir so nahe an herzlich für den tollen Wir durften mitspielen den Sängern waren. Jede Besuch. Wir werden ihn oder hörten zu. Wir waren Bewegung und jeden Aus- nicht vergessen. alle sehr leise, weil wir druck in ihren Gesichtern nichts verpassen wollten. konnten wir genau beob-

Diese Musiker und Künstler besuchten uns: Musische Leitung: Wolfgang Ott Konzept und Inszenierung: Priska Janssens Marie: Sarah Jones Hans: Erik Biegel Kezal: Wolfgang Vater Geige Rebekka Herrmann Bratsche: Nina Torborg-Hunck Cello: Emanuela Simeonova Klarinette: Tomas Eckardt Trompete: Heiner Wellnitz Klavier: Wolfgang Ott

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Interview mit Frau Friemel von Julian Baum und Kai Muassi, 3b mit Unterstützung von Aleyna Birgül, Chiara Lindner und Celia Spindler, 3a

Hallo Frau Friemel! Sie sind jetzt neu an unserer Schule. Wir möchten Sie ein bisschen näher kennenlernen und würden Ihnen gerne einige Fragen stellen. Sie müssen aber nicht alle Fragen beantworten. Nur die, die Sie möchten.

1. Warum sind Sie Lehrerin an unserer Schule geworden? Früher arbeitete ich an einer anderen Grundschule. An diese Schule wird in einigen Jahren meine Tochter gehen. Und ich wollte dann nicht an der gleichen Schule sein.

2. Macht es Ihnen Spaß, die 1b zu unterrichten? Ich unterrichte die 1b sehr gerne.

3. Wollten Sie gerne eine erste Klasse unterrichten? Ich wollte sehr gerne eine erste Klasse unterrichten.

4. Wie finden Sie die Kinder an unserer Schule? Die Kinder sind sehr nett.

5. Haben Sie ein eigenes Kind? Ja, meine Tochter heißt Lotte.

6. Spielen Sie gerne Schach? Nein, ich bin keine Schachspielerin.

7. Wie finden Sie es, dass die 3b Ihre Patenklasse ist? Das gefällt mir sehr gut. Ich würde die Kinder aus der Patenklasse gern noch häufiger treffen.

8. Wie alt sind Sie und in welchem Monat sind Sie geboren? Ich feierte in den Herbstferien meinen 41. Geburtstag. Ich bin im Oktober geboren.

Vielen Dank für das Interview!

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Der Besuch bei Bäcker Meinhardt von Sarah Bartosch, Chiara Elingsheuser, Chiara Lindner, Dennis Neuhäuser, Jaimee Vo, Luka Vranic, Jonna Wiegand, 3a

Im Sachunterricht be- fröhlich zum Bäcker. Der Backstube. In einer Ecke schäftigten wir uns mit Bäckerladen ist in Klop- standen viele Mehlsäcke. dem Thema Getreide. Und penheim in der Heßlocher Es gibt verschiedene da haben wir natürlich Straße. Es war ein herr- Mehlsorten. Das eine Mehl auch über den Bäcker- licher Herbsttag an einem benutzt Herr Meinhardt beruf gesprochen und Dienstag. Wir warteten nur für Brot. Ein anderes hatten dann diese Idee: vor der Bäckerei und die benutzt er nur für Bröt- Wir schrieben einen Brief Klassensprecher gingen chen und Kuchen. Dann hat an die Bäckerei Meinhardt. zunächst in den Laden, um er auch noch Roggenmehl. In ihm fragten wir, ob wir zu fragen, ob wir rein- Das verwendet er auch für zu dem Bäcker in die Back- kommen könnten. Dann ging Brot. Ein Mehlsack wiegt stube dürfen. Chiara und der Rest der Klasse 3a 25 kg. Das ist so schwer Sarah schrieben den Brief hinein. Wir liefen in die wie Chiara. Früher wogen und wir alle unterschrie- Backstube und es roch die Säcke doppelt so viel. ben ihn. Dann haben einige nach frischem Brot. Dort Wir durften selber Bröt- Mädchen den Brief im zeigte uns Herr Mein- chen backen. Der Teig kam Bäckerladen abgegeben. hardt, wie man Brötchen, in eine Maschine, die Bröt- Der Bäcker rief einen Tag Brot und Kuchen backt. chen formen kann. Aus später bei Frau Tolle an Herr Meinhardt arbeitet dem Teigklumpen wurden und sagte: „Ja.“ richtig mit der Hand und in der Maschine 30 Bröt- Deshalb ging die Klasse 3a er arbeitet viel alleine. chen geformt. Sie lagen am 24.9.2013 um 8:55 Uhr Seine Frau hilft ihm in der auf dem Wirkteller. Das

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Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule ist ein Spezialteller für riesigen Ofen mit vier Er siebt immer schon für die Maschine. Aber der Etagen. An dem Ofen den nächsten Morgen das Bäcker hat noch andere hängen vier Wecker. Als Mehl vor. Herr Meinhard Maschinen, die ihm bei die Brötchen fertig waren, hat sogar schon einmal seiner Arbeit helfen. Die schoss Herr Meinhardt sie Brotkarnevalsorden erklärte er uns später in eine Tüte. So nennt man gebacken. Ihr seht, wir ganz genau. Die geformten das. Mit einem Schießer haben sehr viel gelernt. Brötchen durften wir schiebt er auch Brot in Jeder bekam zum Ab- stechen, das heißt, dass den Ofen. Wir durften die schied noch eine Gummi- wir selber 5 Schlitze oben Brötchen mit in die Schule bärchentüte. Dann ver- in die Brötchen machen nehmen. abschiedeten wir uns und durften. 15 Brötchen Stellt euch das mal vor: liefen zurück zur Schule. stachen wir. Die restlichen Der Herr Meinhardt muss Der Ausflug hat sehr viel Brötchen kamen in eine jeden Tag um 2 Uhr in der Spaß gemacht und die Walzmaschine, dort wurde Nacht aufstehen. Das ist Brötchen schmeckten auch der Teig platt gemacht. hart – oder? Deshalb geht sehr gut. Luka möchte Herr Meinhard zeigte uns, er auch um 10 Uhr am später mal Bäcker oder wie er aus dem Teig Morgen schlafen. Er Koch werden. Croissants und Wickelchen schläft, wenn andere Leute machen kann. Herr Mein- wach sind. hardt ist ein richtiger Wir durften dann noch Künstler. Er kann so ge- viele Fragen stellen. Auf schickt mit seinen Händen jede Frage hatte Herr leckere Backwaren formen, Meinhardt eine Antwort. das glaubt ihr gar nicht. So wissen wir jetzt, dass Wir versuchten es auch. Herr Meinhardt 1 Tonne Die Croissants waren sehr Mehl in einem Monat ver- schwer nachzumachen. braucht. In der Woche Unsere sahen ein bisschen verkauft er 200 Brötchen merkwürdig aus. Die Bröt- und am Wochenende 1000 chen kamen dann erst in Brötchen, weil dann die den Garraum und danach Familien gemütlich gemein- natürlich in den Ofen. sam frühstücken möchten. Herr Meinhardt hat einen Er backt am liebsten Pizza.

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Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule

Gesunde Ernährung von Manuela Kräusel, 3a

Menschen brauchen Nährstoffe, damit sie wachsen und sich be- wegen können. Sie brauchen die Nährstoffe auch zum Denken und zum Lernen. Nährstoffe für den Körper sind Fette, Eiweiße und Kohlenhydrate. Neben den Nährstoffen gibt es noch Vitamine und Mineralstoffe, die der Körper auch noch dringend braucht. Durch die Lebensmittel bekommt man die Nährstoffe. Man sollte viel trinken und gesunde Dinge essen. Süßigkeiten sollten nur einen kleinen Teil der Ernährung ausmachen. Das kann man gut an der Lebensmittelpyramide erkennen. Unten in der Lebensmittelpyramide stehen Getränke wie Mineralwasser und auch ungesüßter Tee. Davon sollte man mindestens 1 Liter täglich trinken, am besten aber noch mehr. Dann kommen die Ge- treideprodukte, die man mehrmals täglich essen sollte. Obst und Gemüse braucht der Körper zwei- bis dreimal täglich. Anschließend kommen in der Pyramide die Milch und Milchprodukte, die man zweimal täglich zu sich nehmen sollte. Fleisch und Eier isst man am besten zwei- oder dreimal in der Woche und Fisch einmal oder zweimal pro Woche. Mit Öl und tierischen Fetten sollte man besser sparsam umgehen, deshalb stehen sie in der Lebensmittelpyramide auch fast ganz oben. Süßigkeiten sind in der Spitze. Man darf zwar naschen, aber Süßigkeiten sollte man nur ab und zu als kleine Leckerei essen. So sieht die Lebensmittelpyramide aus:

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Nutella hat Lichtschutzfaktor 9,7 von Leonard Bendel, Manueal Kräusel, 3a Julian Baum und Kai Muassi, 3b

An unserem wunderschönen Schulfest schenkte Frau Bonk dem „Kloppi“ das Buch „Nutella hat Lichtschutzfaktor 9,7 – die volle Dosis unnützes Wissen“. Das Buch ist im riva-Verlag erschienen. Sie sagte: „Vielleicht erscheint ja auch bald etwas aus dem Buch im Kloppi!“ Wir haben Teile des Buches gelesen und einige unnütze Wissensdinge notiert, die wir total spannend oder lustig finden.

 Die Flaschenpost, die am längsten unterwegs war, wurde am 19. März 1955 in Neuseeland angespült. Sie wurde 1903 von einer deutschen Südpol-Expedition bei Tasmanien ausgesetzt – erst 52 Jahre später kam sie an.  Zehennägel wachsen beim Menschen viermal langsamer als Fingernägel.  Im Vaterunser kommt kein einziges Mal der Buchstabe P vor.  Ein Telefon tutet immer den Ton A. Praktisch, um Gitarren zu stimmen.  Mit zugehaltener Nase kann man nicht summen.  2/3 aller Menschen auf der ganzen Welt haben noch nie Schnee gesehen.  Ameisen fallen immer nach rechts um, wenn sie vergiftet werden.  Der amerikanische Flugzeugträger „USS Ronald Reagan“ hat eine eigene Postleitzahl.  Harry Potter-Darsteller Daniel Radcliff saß in der Badewanne. Da erfuhr er, dass er die Rolle für Harry Potter bekommen hatte.  Die 2. Fußballliga in Österreich heißt „Erste Liga“.  Die Kreuzung aus einem männlichen Jaguar und einem weiblichen Leoparden heißt Jagulep.

Kinder sollten das Buch gemeinsam mit einem Erwachsenen lesen.

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Noahs große Flut von Florian Golumbeck, Antonia Haica, Kai Muassi und Julian Rosenthal, 3b

Am 4. Oktober 2013 machten wir zusammen mit der Klasse 3a einen Ausflug in die Lutherkirche. Dort wurde die Oper „Noahs Flut“ vorgespielt. In der Oper sangen und spielten Greta, Moritz und Chiara E. aus unseren Klassen mit. Wir fuhren mit dem Bus zum Hauptbahnhof und liefen zur Lutherkirche. Dort mussten wir noch ein kleines bisschen warten, dann durften wir hinein. Wir bekamen von einer Frau Liedzettel. Wir setzten uns hin und übten die Lieder, da wir zwei Lieder mitsingen sollten. Unsere Plätze waren sehr weit vorne, in den Reihen 1-3. Deshalb konnten wir viel sehen und gut hören. Wir saßen direkt hinter den Instrumenten und konnten sie genau anschauen. Es lohnt sich, die Lutherkirche genau zu betrachten, denn sie ist sehr groß und besonders schön. Die Decke ist bunt und hübsch angemalt. Dann ging es los mit der Kirchenoper. Es gab sehr viele Instrumente, z.B. die Geigen, Celli und einige Flöten. Außerdem gehörten zu dem Orchester auch Blasinstrumente und eine Pauke. In der Kirche war ein Bühnenbild aufgebaut. Dort stand eine Arche mit einem riesigen Mast. Nun ging die Oper los. Noah lebte vor sehr langer Zeit. Damals waren die Menschen nicht gut zueinander. Gott war über das Verhalten der Menschen sehr böse. Er sagte: „Ihr Menschen, ihr denkt nicht mehr an mich und beachtet nicht meine Regeln.“ Ein Mädchen spielte Gott. Gott sagte zu Noah, dass Noah eine Arche bauen sollte. Er warnte nur Noah und seine Familie vor der großen Flut, die er schicken wollte, weil er die Menschen bestrafen wollte. Nur nicht Noah, weil Gott fand, dass Noah ein guter Mensch war. Gott erklärte noch: „40 Tage und Nächte soll die Flut dauern.“ Noah baute die Arche mit seinen Söhnen. Er wollte, dass seine Frau auf die Arche kommt, aber sie wollte nicht. Also schickte Noah seine Söhne. Aber auch sie hatten keinen Erfolg. Deshalb zog Noah seine Ehefrau auf die Arche. Jetzt kamen die Tiere, von jeder Tierart lief ein Paar auf das Boot. Es musste immer ein männliches und ein weibliches Tier sein. Schließlich

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Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule begann die große Flut. Es regnete 40 Tage und 40 Nächte. Alles wurde zerstört. Der Regen hörte auf und Noah wartete. Nach einigen Wochen schickte er eine Krähe aus dem Boot. Er wollte wissen, ob sie zurückkommt oder nicht. Sie kam zurück. Sieben Tage später schickte er eine Taube. Sie kam ebenfalls zurück, hatte aber einen Ast dabei. So wusste Noah, dass das Wasser schon ein bisschen gesunken war. Die nächste Taube kam gar nicht mehr zurück. Das Wasser wurde langsam immer weniger und man konnte wieder die Bäume, das Gras und die Berge sehen. Die Flut war weg, doch Gott weinte bitterlich, weil er sie geschickt hatte. Er versprach aber, dies nie mehr zu machen. Die Frau von Noah tröstete ihn. Dann schien plötzlich der Regenbogen und Gott sagte, wenn es regnet, wird er zukünftig oft einen Regenbogen schicken, damit alle wissen, dass er nicht mehr sauer ist. Gott wünscht sich, dass alle Menschen gut zueinander, zu den Tieren und zu den Pflanzen sind. Dann sangen wir noch gemeinsam ein Abschlusslied. Mit dem Bus ging es wieder zur Schule. Der Ausflug hat uns gut gefallen. Allerdings fanden wir es an einigen Stellen sehr schwer, die Operntexte zu verstehen. Aber das Wichtigste haben wir begriffen.

Ich war als Eichhörnchen dabei von Greta Siegel, 3b

Ich spielte bei der Kinderoper Noahs Flut mit. Ich war ein Eich- hörnchen und sang drei Lieder. Zur Aufführung kamen meine Klasse und meine Parallelklasse. Ich habe ihnen gewunken. Bei der Aufführung spielte ein großes Orchester und der Chor der Lutherkirche sang. Nea war meine Partnerin, sie ist sehr nett. Sie sang statt „Halleluja“ immer „Hallejulija“. Das war sehr lustig. Wir Kinder sangen drei Lieder. Sie hießen „Ewiger Vater“, „Halleluja“ und „Sobald der Abendschatten fällt“. Am Ende der Aufführung applaudierten alle kräftig. Das fand ich sehr schön. Es war ein unglaubliches Gefühl, als soooo viele Menschen uns applaudierten.

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Rätsel von Julius Rehbein, 3b

Dies ist ein Namensrätsel. Du findest hier Namen von Kindern aus der 3b und Lehrerinnen, die in unserer Klasse unterrichten. Schreibe die Namen auf die Linie. Dann musst du allerdings daran denken, dass man Nomen mit einem großen Anfangsbuchstaben schreibt. n i k l a s f r a u n a c h t i g A l ä d m b d z z n x p t r i m v a m o T o ö e r g a m r e a s u j u l i a n e N d a w b s r f r a u b o n k t f c x s R l e i c v c e s d m b e n ü p l j d g H k j

ö n z u ü t k r t j d m z ä u a h A v u w g h j k l a w j m a x i m i l a N t a g i u g w k n h ü b f r a u m ü l L e r p d f g w q t i u ö e m a v x q z O f ö p u j a s d o ü ä t z n j u l i u S k s v o f h g m n ö m a e i d v k ä p D y a

ü n h u q l i g a l d f y k a u e R t s g b x a y j a r x e ö c l k i r f U o k j m z n n d e t t w e t u o ü r c S z a y d k l t n f r a u b a c h m a n N o i c m s q w h a f r a u t o l l e w e c x

______von Ben Gerlach, 3b

Dies ist kein normales Suchsel. Hier musst du in jeder Reihe einen Begriff finden. Die Buchstaben sind allerdings verdreht. Verbinde das Wort in der richtigen Reihenfolge. G e r a t

B n e T s h c e i

r t ä e s l n H u ä s r e z l t n e

T a n e n n B u m ä e ch T r u n e n

D u e n d ch Bu M h a t e tik ma

Ä r h n e Lösung auf Seite 32!

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Orchester trifft Schule von Leonard Bendel, Manuela Kräusel, 3a und Jennifer Hückels, 4a

Am 20.09.2013 be- die gleiche Form wie rohrfagott super suchte uns wieder un- das Musikinstrument erkennen. sere musikalische Pa- hatte. Sie wollte uns Wir schauten uns auch tentante Frau Rein- mit diesem „Baumarkt- noch verschiedene hold. Erst führte sie horn“ zeigen, wie das Flöten an, z.B. die den ersten und zwei- Instrument konstruiert kleine Flöte, die ten Klassen die Geige wird. Auch der Fagott- Piccoloflöte. Sie klang vor. Danach kamen noch spieler hatte ein „Bau- so hoch, dass die nette andere Musiker. Nun marktinstrument“ da- Bratschenspielerin sich waren die Klassen 3 und bei. Er zeigte uns zwei die Ohren zuhielt. Dann 4 eingeladen. Die Musi- Wasserrohre und ein sahen wir uns auch noch ker vom Hessischen Verbindungsstück. die Querflöte genauer Staatstheater stellten Damit setzte er das an. sich und ihre Instru- Kunststofffagott mente vor. Es waren die zusammen. Niklas Danach erzählte uns Geige, das Horn, die schätzte vorher, dass Frau Reinhold ihren Flöte, die Bratsche und ein Fagott ungefähr Traum über die Titanic. das Fagott. 1,35 m hoch ist. Wir Der Traum fing an mit Die Musikerin mit dem haben es nachgemes- der Vorstellung des Horn brachte ein altes, sen und es stimmte Bordorchesters. Die richtiges Horn mit. Es haargenau. Aber so Musiker waren enga- war das Horn eines ganz richtig war es giert, um auf der Tita- Bisons, auf dem sie dann doch nicht, weil nic Musik zu machen. spielte. Es gab Lieder, das Fagott ja einen Sie erkannten sich so- die zur Jagd oder zum Knick nach unten macht fort an ihren Instru- Essen einluden. Sie und deshalb in Wirk- mentenkoffern. An hatte auch noch einen lichkeit viel länger ist, Bord spielte das Or- Schlauch und einen es ist nämlich über 2 m chester jeden Abend Trichter dabei. Den lang. So 70 cm sind halt für die Gäste. Sie Schlauch hatte sie so gebogen. Das konnten spielten die National- aufgewickelt, dass er wir durch das Wasser- hymne, einen Walzer 28

Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule oder andere Lieder. Die Frau Reinhold erzählte hatte jedoch keine Passagiere fanden die die Geschichte dann Chance. Das schöne Musik prima und klat- weiter. Plötzlich war Schiff ging unter. Am schten. Einmal spielte nämlich ein Berg in Ende spielte Herr das Orchester auch Sicht. Der Alarm ging Bechtel wieder den das bekannte Lied: „Old natürlich sofort los. Hubschrauber, den wir MacDonald “. Da Herr Bechtel spielte ja schon beim letzten durften wir alle mit- den Alarm auf dem Besuch so mochten. Er singen. Wir mussten Fagott. Das klang tat so als ob der das Lied in Englisch lustig. Einige Kinder Hubschrauber die singen, das klang sehr fingen an zu lachen, Bordmusiker retten gut. Danach kam ein andere Kinder hielten würde. Ob er da nicht Lied, das richtig flott sich die Ohren zu, weil wohl ein bisschen gespielt werden es so laut war. Der schummelte? Alle musste, wir sollten Kapitän war leider zu fanden die Traum- dazu schnell klatschen. spät abgebogen und geschichte sehr schön Das hat Spaß gemacht. fuhr gegen den Eisberg. und zeigten das auch Je schneller wir Plötzlich gingen die durch den kräftigen klatschten, umso Sirenen los, doch die Applaus. Hoffentlich schneller musste das Titanic ging unter! Wir kommen die Musiker Orchester spielen. Wir klopften zwar immer bald wieder, denn ihre klatschten immer wieder das SOS- Besuche sind immer wilder, weil wir die Zeichen, doch die super interessant und Musiker noch schneller Titanic hatte keine lustig. spielen lassen wollten. Chance. Schnell ver- Das war sehr lustig. Am suchten alle Gäste, in Ende hatten wirklich die Rettungsboote zu alle Kinder rote Hände. kommen. Die Titanic

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Orientierungslauf nach Berichten von Melvyn Könnecke, Paulina Müller, Lukas Raskop, Vincent Schiebel, Johann Wörsdörfer, 4a und Chiara Lindner, 3a

Am 10. Oktober nahm die Läufermannschaft der Ernst-Göbel-Schule am Orientierungslauf im Rahmen der Wiesbadener Stadtmeister- schaften teil. Für die Ernst-Göbel-Schule gingen folgende Kinder an den Start: Melvyn Könnecke, Chiara Lindner, Paulina Müller, Lukas Raskop, Vincent Schiebel und Johann Wörsdörfer. Diese Kinder sind körperlich und geistig total fit, denn die Läufermannschaft der Schule gewann den Orientierungslauf. Insgesamt nahmen 14 Wies- badener Grundschulen an dem Lauf teil. Unser Läuferteam lief in einer Top-Zeit von 57:15 Minuten auf den ersten Platz. Die Lauf- strecke war 5,8 km lang. Die Kinder waren überglücklich und froh als sie das Ziel erreichten. Frau Müller sammelte einige Zitate unserer Sportler, die im Anschluss an den Orientierungslauf fielen und deutlich machen, mit welcher Begeisterung die Kinder bei der Sache waren.

Vincent: „Weißt du was Frau Müller? Auch wenn wir nicht Erster werden, ich bin so glücklich, dass wir es gemeinsam geschafft haben und ich fand uns richtig gut! Es hat voll Spaß gemacht!“

Paulina meinte während der Siegerehrung – nachdem die Plätze 9 und 8 bekannt gegeben - wurden: „Wir wurden ja noch gar nicht vorgelesen. Komisch, haben die uns vergessen oder sind wir doch besser als gedacht?”

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Lukas freute sich und meinte: „Weißt du, was ich glaube? Ich glaube, wir haben das Rennen einfach gewonnen.”

Selbst Frau Müller war vollkommen aus dem Häuschen und berichtete dem Kloppi: „ Ich fand den Lauf unglaublich und konnte es selbst nicht fassen – ich glaube, wir alle konnten es nicht fassen. Mit solch’ einem Sieg haben wir nicht gerechnet. Wir ließen auf der Heimfahrt den Tag Revue passieren und erinnerten uns an eine Situation am Morgen bevor wir losfuhren. Denn, als wir an der Bushaltestelle auf den Bus warteten, winkten uns einige Schüler der EGS zu und riefen: „Wir drücken euch die Daumen! Ihr schafft das!” Dass wir es auf den 1. Platz schaffen, hätte von uns keiner zu träumen gewagt. Einfach nur sensationell! “

Frau Bonk ehrte die hervorragenden Sportler und Sportlerinnen auf dem Schulhof vor allen Kindern und Lehrerinnen der Schule. Die Pokale stehen im Foyer der Schule und dürfen dort gerne bewundert werden.

Wir gratulieren dem „starken Team!“

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Autorenlesung von der gesamten Klasse 3a

Am 30.10.2013 besuchte die Autorin Sabine Rahn unsere Schule. Sie las uns aus dem Buch „Caroline – total feerückt“ vor. Das Wort „feerückt“ ist kein Druckfehler, sondern ein Wortspiel, weil es in dem Buch auch um eine Fee geht und um verrückte Menschen. Wir waren sehr beeindruckt, dass eine echte Autorin unsere Schule besuchte. Vorher hatten wir schon Interviews von Frau Rahn gelesen und uns angeschaut, welche Bücher sie bereits geschrieben hat. Sie übersetzt auch Bücher aus der Reihe „Das magische Baumhaus“. Bevor sie aus dem Buch vorlas, erklärte sie uns ganz genau, wie ein Buch entsteht. Wir waren sehr überrascht, denn vorher ahnten wir nicht, dass so viele Menschen an der Entstehung eines Buches be- teiligt sind. Es war auch spannend zu erfahren, dass der Verlag mitbestimmen darf, wie ein Buch heißen soll. Einmal wurde ein Buch falsch herum gedruckt, da mussten 4000 Bücher eingestampft werden. In dem Buch geht es um Caroline, die von ihren Eltern nach Heudorf geschickt wird. Dort leben ihre vollkommen verrückten Tanten. Caroline erlebt in diesem Dorf Dinge, die einfach nicht normal sind. Frau Rahn schrieb dieses Buch nicht alleine, sondern zusammen mit Barbara Zoschke. Die Zusammenarbeit hat ihr sehr viel Spaß gemacht. Leonard machte sich die Mühe, noch viele Dinge über das Buch in Erfahrung zu bringen. Das Buch ist im Februar 2013 im Verlag „Bibliograhisches Institut“ erschienen. Dagmar Henzel malte die Bilder. Das Buch kostet 12,95 €. Es gefiel uns, dass Frau Rahn beim Vorlesen gut betonte und sich auch – passend zum Text – bewegte. Frau Rahn hatte besonders lustige Stellen zum Vorlesen ausgesucht. Alle Kinder aus unserer Klasse möchten das Buch nun gerne weiterlesen, weil wir neugierig sind, was Caroline bei den Tanten noch so erlebt. Am Ende schenkten die Lehrerinnen Frau Rahn eine Blume und Frau Rahn schenkte der Bücherei 2 Bücher. 32

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Rezept: Quarkbrötchen von der gesamten Klasse 3a

Zum Abschluss unserer Sachunterrichtsreihe „Vom Korn zum Brot“ backten wir diese Quarkbrötchen. Das Rezept reicht für 16

Brötchen. Die Brötchen schmecken. Hier sind die Beweisfotos:

Zutaten:

100 g Margarine

100 g Zucker

500 g Quark

900 g Weizenmehl

3 Päckchen Backpulver

14 EL Milch

2 Prisen Salz

Arbeitsschritte:

1. Fett schaumig rühren 2. Zucker, Salz, Quark dazugeben 3. Backpulver und Mehl mischen und sieben 4. Mehl dazugeben 5. Milch dazugeben 6. Teig gut kneten 7. 16 Brötchen formen 8. 35 Minuten bei 190 °C backen

Lösung von Seite 26: Suchsel: Niklas, Frau Nachtigal, Julius, Frau Bonk, Frau Bachmann, Frau Tolle, Kai, Max, Maximilian, Julian, Talea, Antonia, Frau Müller Begriffe raten: Greta, Ben, Tische, rätseln, Häuser, zelten, Tannen, Bäumchen, (das) Turnen, Duden - Buch, Mathematik, Ähren

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Die letzte Seite: „Kindermund“

Auf dieser Seite findet ihr gesammelte lustige Sprüche unserer Schüler und Schülerinnen! Damit diese Seite ein fester Bestandteil unseres „Kloppis“ werden kann, wäre es toll, wenn auch ihr lustige Kinder- und Lehrerinnensprüche an Frau Tolle weiterleiten könntet.

Im Religionsunterricht fragt die Lehrerin: „Wie lautet das 6. Gebot?“ Schülerin: „Du sollst nicht erbrechen!“

Schüler laminiert gemeinsam mit der Lehrerin: „Super, das ist ein Toaster für Papier!“

Lehrerin: „Du kannst doch deine Mitschülerin nicht mit Kastanien abwerfen!“ Schüler: „Entschuldigung, das wollte ich wirklich nicht. Ich wollte ihn treffen (dabei zeigt er auf seinen Klassenkameraden).“

Lehrerin zum Erstklässler: „Du darfst doch deine Mitschüler nicht treten.“ Schüler: „Entschuldigung. In der Schulordnung steht nur, dass man sie nicht schlagen soll.“

Am Tag vor den Herbstferien erklärt die Schülerin der Klassen- lehrerin: „Ich freue mich so sehr auf die Ferien, ich bin nur traurig, dass dann keine Schule ist!“

Schülerin: „Der ist männlich, die ist weiblich, dann ist das kindlich.“

Schülerin nach Halloween: „Ich habe eine tote Leiche gesehen.“

Dem Schüler fällt auf, dass die Kästchen im Rechenheft immer kleiner werden: „Werden die jetzt jedes Schuljahr kleiner und kleiner?“ Darauf ein Mitschüler: „Die werden jetzt jedes Jahr kleiner und zwar so winzig wie Mikrotierchen!“

Schüler: „Die Clara zieht jetzt nach München. Zum Glück nicht nach Bayern – da regnet es nur.“

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Deckblattentwurf: Herr Mester

Impressum: Druck:

Ausgabe 16/2013 Ernst-Göbel–Schule Wiesbaden–Kloppenheim

Redaktion:

Klasse 4a: Jennifer Hückels

Klasse 3a:

Sarah Bartosch, Aleyna Birgül, Leonard Bendel, Eric Damm, Chiara Elingsheuser, Manuela Kräusel, Chiara Lindner, Dennis Neuhäuser, Luka Vranic, Jaimee Vo, Jonna Wiegand und Marion Tolle

Klasse 3b: Julian Baum, Ben Gerlach, Florian Golumbeck, Antonia Haica, Kai Muassi, Julius Rehbein, Julian Rosenthal, Greta Siegel und Isabel Siegel

Klasse 2a: Wir wünschen all unseren Lesern Clara Campanini, Luca Deul, Sofia viel Spaß mit dem „Kloppi“! D´Erbeé, Marcel Düben, Luise Göbel,

Luka Jakesevic´, Annabel Linck, Julius Müller, Alexander Nießen, Simon Olsson, Marco Pepi

Klassenbeiträge der Klasse 3a

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