Jahresbericht der Hochschule für Musik und Theater München zum Studienjahr 2014 / 2015 Hochschule für Musik und Theater München Präsident Prof. Dr. Bernd Redmann Arcisstraße 12 80333 München Tel. 089 / 289-03 Fax 089 / 289-27419 E-Mail: [email protected] www.musikhochschule-muenchen.de Jahresbericht zum Studienjahr 2014 / 2015 Redaktionsstand: 25.8.2015 Zusammenstellung, Redaktion und nicht namentlich gezeichnete Texte: Dorothee Göbel M.A. Fotos (sofern nicht anders angegeben): Pressestelle der Hochschule für Musik und Theater München Berichte aus den Klassen und Abteilungen: Dr. Silvia von Grafenstein M.A. Verantwortlich für die Absolventendateien: Prüfungsamt der Hochschule für Musik und Theater München Verantwortlich für das Lehrerverzeichnis: Regina Eham Verantwortlich für das Studentenverzeichnis: Merike Steinert Grafi k und Gestaltung: Kay Fretwurst, Spreeau Druck: panta rhei c.m., 82152 Martinsried Inhalt

Chronologischer Rückblick auf das Studienjahr ...... 9

Immatrikulationsfeier Bernd Redmann Zur Eröffnung des Studienjahres 2014 / 15 Rede anlässlich der Immatrikulationsfeier am 6.10.2014 ...... 69 Bernd Sibler Grußwort des Ministeriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst ...... 75 Martin Ullrich Quo vadis, Musikhochschule? ...... 77 Immatrikulationsrede zur Eröffnung des Studienjahrs 2014 / 15 Viola Groh und Johannes König Rede der Studierendenvertretung bei der Immatrikulationsfeier 2014 / 15 . . . 83

Texte aus dem Studienjahr Simone Rubino, Alexej Gerassimez und Vivi Vassileva im Gespräch mit Dorothee Göbel Konzentration auf die Musik Preisträger Schlagzeug im ARD-Wettbewerb 2014 ...... 91 Bernd Redmann Das »Mauser-Phänomen« Rede anlässlich der Verabschiedung von Siegfried Mauser nach elfjähriger Präsidentschaft am 28.10.2014...... 97 Fabian Carl Berlin Calling! Der Masterstudiengang Kultur- und Musikmanagement auf Exkursion in Berlin ...... 106 Janina Täschner Teilnehmerrekord beim Schulmusikerseminar ...... 109 Robert Selinger »Historische Gestik« – ein Kurs mit Sharon Weller ...... 112 Adel Shalaby Zwischen Orient und Okzident Interkulturelle Gastspielreise des » Percussion and String Orchestra« nach Ägypten ...... 113 Wolf-Dieter Seiffert In memoriam Kurt Guntner ...... 115 Christine Dettmann, Antonia Becker, Anna Harzenetter, Magdalena Neuser und Wolfgang Christandl Hinaus in die weite Welt – Eine Exkursion zum Musikfi lmfestival in Bern . 119 Katja Mayer und Jakob Lakner Der Kurt Maas Jazz Award 2015 Informationen zum Wettbewerb und Erfahrungsbericht des Preisträgers Jakob Lakner ...... 124 Katharina Ritschel Perspektivenwechsel bei der »Johannes-Passion« ...... 127 Tizian Jost Jazzstudenten zu Gast in Dammarie-les-Lys Austauschprojekt des Jazz Instituts der HMTM mit dem »Centre des Musiques Didier Lockwood« vom 5. bis 14. April 2015...... 129 Waltraud Lehner … und sie dreht sich doch! ...... 131 Jan Broeckx 50 Jahre Studiengang Tanz an der Hochschule für Musik und Theater München ...... 134 Alexander Krause Worte der Erinnerung und des Dankes Rede von Kanzler Dr. Alexander Krause anlässlich der Verabschiedung von Prof. Daphne Evangelatos am 6. Juli 2015 ...... 137 Fabian Carl Von Flipcharts, Freitagnachmittagen und Filmprojekten ...... 139 Ein FSJ Kultur an der Hochschule für Musik und Theater München

Berichte aus den Klassen und Abteilungen ...... 145 Erfolge und Engagements von Studierenden ...... 146 Max-Joseph Niederfeilner Bericht über das Madrigalchorjahr ...... 185 Johanna Weissgerber ensemble oktopus Jahresbericht zum Studienjahr 2014 / 15 ...... 188 Frizz Lauterbach Web + Video – neue Formate in der medienspezifi schen Produktion . . . . . 192 Dorothea Hofmann und Iris Winkler Musikwissenschaft unterwegs … ...... 195 Claus Bockmaier Jahresbericht des Musikwissenschaftlichen Instituts der Hochschule für Musik und Theater München ...... 196 Iris Winkler Zur Simon-Mayr-Forschung im Zusammenhang mit der neuen Stelle am Musikwissenschaftlichen Institut ...... 200 Hannah Birkner Bringen neue Konzertformate wirklich jüngere Besucher ins klassische Konzert? ...... 203 Martina und Kristina Bauer Jugendakademie für Hochbegabtenförderung der Hochschule für Musik und Theater ...... 209 Verzeichnisse Diplome und Abschlüsse Bachelor of Music im Studienjahr 2014 / 2015 . . . 215 Meisterklassen- und Masterdiplome im Studienjahr 2014 / 2015 ...... 218 Staatsexamina Lehramt 2014 / 2015 ...... 222 Lehrkräfte der Hochschule für Musik und Theater München im Studienjahr 2014 / 2015 ...... 223 Studierende an der Hochschule für Musik und Theater München im . . . . . Studienjahr 2014 / 2015 ...... 242

Hochschulleitung ...... 264 Hochschulrat ...... 264 Senat ...... 266 Studentenvertretung ...... 268 Beauftragte der Hochschule für verschiedene Bereiche ...... 270 Verwaltung der Hochschule ...... 271 Gesellschaft Freunde der Hochschule für Musik und Theater München e. V. . . 275

Ehrenwürden ...... 277 Verzeichnis von Stiftungen, Stiftern, Sponsoren und Freunden ...... 278 Danksagung ...... 279 Chronologischer Rückblick auf das Studienjahr

Chronologischer Rückblick auf das Studienjahr *

22.08. Christof Die Hochschule trauert um Christof Schuppler, der vom 1. Oktober 2014 Schuppler † 1975 bis 30. September 2009 Gesang (Lehramt) an der Hochschule für Musik und Theater München unterrichtete. Die Hochschule ist dem langjährigen ehemaligen Kollegen zu großem Dank verpfl ich- tet und wird ihm ein ehrenvolles Andenken bewahren.

23. bis International Zum zweiten Mal fanden in Zusammenarbeit mit der Bad 30.08. Summer School Reichenhaller Philharmonie und dem Bayerischen Staatsbad 2014 2014 Bad Reichenhall Kur-GmbH Bad Reichenhall / Bayerisch Gmain internationale Sommerkurse statt. Dozenten waren: Elisso Wirssaladze (Klavier), Matti Raekallio (Klavier), Mi-kyung Lee (Violine), Ulf Hoelscher (Violine), Natalia Gutman (Vio- loncello), Wen-Sinn Yang (Violoncello), Daphne Evangelatos (Gesang) und Claes-Håkan Ahnsjö (Gesang)

15.09. Preisträger beim Beim diesjährigen ARD-Wettbewerb waren Studierende der 2014 ARD-Wettbewerb Hochschule für Musik und Theater München überaus erfolgreich: Simone Rubino (Schlagzeug, Klasse Prof. Dr. Peter Sadlo) ge- wann sowohl den ersten Preis als auch den Publikumspreis. Alexej Gerassimez (Schlagzeug, Klasse Prof. Dr. Peter Sadlo) erhielt den zweiten Preis. Vivi Vassileva (Schlagzeug, Klasse Prof. Dr. Peter Sadlo) wurde mit einem Sonderpreis ausgezeichnet. Kangun Kim (Klavier, Klasse Prof. Michael Schäfer) wurde mit dem 3. Preis ausgezeichnet. Hanna Mangold (Flöte, Klasse Prof. Andrea Lieberknecht) er- hielt mit dem »Acelga-Quintett« den 3. Preis. Maximilian Randlinger (Flöte, Klasse Prof. Andrea Lieber- knecht) und Hakan Isiklilar (Fagott, Klasse Prof. Dag Jensen) erreichten mit ihrem »canorusquintett« das Semifi nale und gewannen außerdem den Preis für die beste Interpretation des Auftragswerkes von Giya Kancheli. Das Semifi nale erreichten auch Alissa Rossius (Flöte, Klasse Prof. Andrea Lieberknecht) und Andrej Godik (Klasse Prof. François Leleux) mit ihrem »Quintetto Spirito«. Ein Interview mit den drei Preisträgern im Fach Schlagzeug fi n- den Sie auf den Seiten 91 ff.

* Die hier genannten Veranstaltungen, Konzerte und Ereignisse sind ein kleiner Ausschnitt aus dem Jahresgeschehen der Hochschule. www.musikhochschule-muenchen.de

11 Chronologischer Rückblick auf das Studienjahr

20. bis Akademie für Meisterkurse an der Hochschule für Musik und Theater Mün- 26.09. Neue Musik 2014 chen mit dem Arditti Quartett, Salome Kammer (Gesang), 2014 Nicolas Hodges (Klavier), Teodoro Anzellotti (Akkordeon), (Komposition), (Komposition), Siegfried Mauser (Workshop Werkanalyse) und Wolfram Win- kel (Workshop Rhythmus in der Neuen Musik)

27.09. Konzert des Carl Nielsen An der Bahre eines jungen Künstlers FS 58 für 2014 BundesSchul- Streichorchester MusikOrchesters Jean Sibelius Violinkonzert d-Moll op. 47 (BSMO) Peter I. Tschaikowsky Symphonie Nr. 6 Pathétique h-Moll op. 74 Ingolf Turban (Violine) BundesSchulMusikOrchester (BSMO) Leitung: Andreas Puhani

27.09. Winners & J.S. Bach Chromatische Fantasie und Fuge d-Moll BWV 903 2014 Masters 2014 / 15 Robert Schumann Symphonische Etüden op. 13 Kit Armstrong (*1992) Miniatures (2012, Münchner Erstauf- führung) Franz Liszt Sonetto del Petrarca 123 aus Années de Pélerina- ge II; Après une lecture de Dante. Fantasia quasi Sonata Kulturkreis Gasteig e.V. in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik und Theater München und dem Bayerischen Rundfunk Amadeus Wiesensee (Klavier)

12 Chronologischer Rückblick auf das Studienjahr

27.09. Winners & Weitere Konzerte der Reihe Winners & Masters in Kooperati- 2014 Masters 2014 / 15 on mit der HMTM fanden statt am: 07.11.2014: Paris Tsenikoglou (Klavier) mit Werken von Lud- wig van Beethoven, Maurice Ravel, John Psathas und Franz Schubert 13.12.2014: Albrecht Menzel (Violine) und Amir Katz (Klavier) mit Werken von Robert Schumann, Leoš Janá ek, Heinrich Wilhelm Ernst, Alfred Schnittke, Franz Schubert und Camille Saint-Saëns 07.02.2015: Anna Buchberger (Klavier) mit Werken von Schu- mann / Liszt, Franz Schubert, Ingrid Hoffmann, Verdi / Liszt, Maurice Ravel und Ludwig van Beet- hoven 18.04.2015: Judith Jáuregui (Klavier) mit Werken von Wolf- gang Amadeus Mozart, Enrique Granados, Franz Liszt, Claude Debussy, Frederic Mompou und Isaac Albéniz 15.05.2015: Raphaela Gromes (Violoncello) und Julian Riem (Klavier) mit Werken von Ludwig van Beethoven, Richard Dünser und Bohuslav Martin

29.09. Prof. Dr. Redmann Staatsminister Dr. Ludwig Spaenle überreicht Prof. Dr. Bernd 2014 erhält Ernennungs- Redmann die Ernennungsurkunde zum Präsidenten der Hoch- urkunde schule für Musik und Theater München zum Studienjahr 2014 / 15 Foto: Bayerisches Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst Staatsminister Dr. Ludwig Spaenle und Präsident Prof. Dr. Bernd Redmann (v. l.)

13 Chronologischer Rückblick auf das Studienjahr

01.10. Ausscheidende Zum Studienjahr 2014 / 15 ausgeschiedene Dozenten der Hoch- 2014 Dozenten schule: Prof. Helmut Deutsch, Günter Ebel, Artur Faiss, Prof. Rainer Fuchs, Prof. Wolfgang Gaag, Prof. Jens Graff, Maximilian Hornung, Georg Löffl er, Bernd Maltry, Prof. Yasuko Matsuda, Adele Mittereder M.A., Christina Schulze, Jakob Spahn, Vadim Suchanov, Gudrun Sutherland, Hanna Zimmermann

01.10. Neue hauptberuf- Neue hauptberufl iche Lehrkräfte zum Studienjahr 2014 / 2015: 2014 liche Lehrkräfte Folker Froebe (Musiktheorie; ab April 2014) Dr. Diemut Köhler-Massinger (Gehörbildung; ab 10 / 2014) Maruan Sakas (Schulpraktisches Klavierspiel; ab 10 / 2014)

01. bis Meisterkurs Richard-Strauss-Gesellschaft e.V. in Zusammenarbeit mit dem 03.10. Gesang mit Richard-Strauss-Institut und der Hochschule für Musik und 2014 Hedwig Fassbender Theater München

03.10. Abschlusskonzert Studierende der Hochschulklassen 2014 Intensiv-Workshop Leitung: Prof. Wen-Sinn Yang und Prof. Friedemann Berger Kammermusik

06.10. Immatrikulations- Immatrikulationsrede: Prof. Dr. Martin Ullrich »Quo vadis Mu- 2014 feier zur Eröff- sikhochschule?« nung des Studien- jahres 2014 / 2015

Martin Steidler und der Madrigalchor der Hochschule

14 Chronologischer Rückblick auf das Studienjahr

06.10. Immatrikulations- Josef Gabriel Rheinberger aus: In Sturm und Frieden op. 170 für 2014 feier zur Eröff- Chor a cappella nach Texten von Julius Sturm: Und dennoch nung des Studien- singt die Nachtigall (Nr. 5) und Guter Rat (Nr. 6) jahres 2014 / 2015 Adi Morag Octabones for two marimbas (Forts.) Johann Sebastian Bach 1. Satz aus: Brandenburgisches Konzert F-Dur BWV 1046 in einem Arrangement für Fagottensemble Nebojša Jovan Živkovič Trio per Uno, Satz I Patrick Stapleton und Linda-Philomène Tsoungui (Marimba und Percussion), Christian Benning (Percussion; alle Klasse Prof. Adel Shalaby) Fagottensemble Klasse Prof. Dag Jensen Madrigalchor, Leitung: Martin Steidler Prof. Rainer Fuchs und Prof. Wolfgang Gaag erhalten die Ehren- medaille der Hochschule für Musik und Theater München. Mit dem DAAD-Preis wurde Sofya Gandilyan (Cembalo, Klasse Prof. Christine Schornsheim) ausgezeichnet. Die Redetexte der Immatrikulationsfeier fi nden Sie auf den Seiten 69 ff.

06.10. Verleihung von Im Rahmen der Immatrikulationsfeier erhalten die Sängerinnen 2014 Stipendien der Kathrin Filip und Josefi ne Renelt Stipendien der Christl und Christl und Klaus Klaus Haack-Stiftung überreicht. Haack-Stiftung

Christl Haack, Kathrin Filip, Klaus Haack, Josefi ne Renelt, Prof. Dr. Bernd Redmann (v.l.)

15 Chronologischer Rückblick auf das Studienjahr

07.10. Erasmus Welcome Die neuen Erasmus-Studentinnen und Studenten der Hoch- 2014 Day schule werden von Merike Steinert und Mike Gangkofner an der Hochschule begrüßt und mit dem Hochschulleben vertraut gemacht.

08.10. Gitti Pirner erhält Prof. Gitti Pirner, 2014 Ehrenmedaille der langjährige Kla- Hochschule vierprofessorin an der Hochschule für Musik und Theater München, wird von Prof. Dr. Redmann mit der Ehrenmedail- le der Hochschule ausgezeichnet.

11.10. »BDG vor Ort« – Stimmphysiologischer Fortbildungstag – Junge Stimmen 2014 München »Die heisere Kinder- und Jugendstimme: Harmloses Phänomen oder Symptom einer Stimmstörung?« Prof. Dr. med. Michael Fuchs »Mehr als richtig singen« Yoshihisa Kinoshita Bundesverband Deutscher Gesangspädagogen e.V. in Verbin- dung mit der Hochschule für Musik und Theater München

14.10. Sing mal wieder Bayerische Volkslieder zum Mitsingen 2014 Studierende des Studiengangs Volksmusik Leitung: Simone Lautenschlager Weitere Veranstaltungen dieser Reihe fanden statt am: 04.11.2014, 09.12.2014, 13.01.2015, 27.01.2015, 17.03.2015, 14.04.2015 und 12.05.2015

16 Chronologischer Rückblick auf das Studienjahr

15.10. Tanz mal wieder Einfache bayerische Volkstänze zum Mittanzen – eine ergän- 2014 zende neue Reihe zu der schon lange angebotenen Veranstal- tung »Sing mal wieder« Studierende des Studiengangs Volksmusik Leitung: Simone Lautenschlager Weitere Veranstaltungen dieser Reihe fanden statt am: 12.11.2014, 03.12.2014, 21.01.2015, 04.02.2015, 25.03.2015, 29.04.2015, 13.05.2015 und 10.06.2015

16.10. Preisträgerkonzert Harald Genzmer Hälfte des Lebens, An ihren Genius (F. Höl- 2014 des Harald-Genz- derlin) mer Kompositi- Martin Sadowski Stufen für Violine, Violoncello und Klavier onswettbewerbs (1. Preis) 2014 (Klaviertrio) Anna Korsun Nacht für Klaviertrio (2. Preis) Grigory Korchmar Three ›O‹ for Trio (3. Preis) Harald-Genzmer-Stiftung in Verbindung mit der Hochschule für Musik und Theater München und dem Deutschen Musikrat: Jugend musiziert Dorothea Spilger, Rie Kimura (Liedduo, Klasse Prof. Fritz Schwinghammer) Munich ARTISTrio: Kateryna Khodos (Klavier), Matjaz Bogataj (Violine), Marusa Bogataj (Violoncello) Natsuki Sakurai (Klavier), Jonas Schröder (Violine), Wei- Cheng Wang (Violoncello) Fruzsina Lugosi (Klavier), Marcelino Rojas Rodriguez (Violine), Natalie Hahn (Violoncello) Kammermusikalische Leitung: Prof. Friedemann Berger

Prof. Friedemann Berger, Grigory Korchmar, Martin Sadow- ski, Stefan Conradi (C.F. Peters), Prof. Dr. Bernd Redmann (v.l.)

17 Chronologischer Rückblick auf das Studienjahr

19.10. ODEON Konzerte »Die letzte Symphonie« in der Allerheiligen-Hofkirche 2014 2014 / 15 »Uner- Artur Schnabel Klaviertrio (1945) hörte Musik« Dmitri Schostakowitsch Sinfonie Nr. 15 op. 141 in der Bear- beitung für Klaviertrio, Celesta und Schlagzeug von Victor Derevianko Erich Itor Kahn Nenia Judaeis Qui Hac Aetate Perierunt für Violoncello und Klavier Hochschule für Musik und Theater München in Verbindung mit der Stiftung EUROPAMUSICALE Andreas Skouras (Klavier), Sonja Korkeala (Violine), Raymond Curfs (Schlagzeug) und Studierende der Hochschule für Musik und Theater München Weitere ODEON Konzerte fanden statt am: 22.10.2014: »Feindsender«. Nachholkonzert aus der Veran- staltungsreihe 2013 / 2014 zum Thema »Musik aus dem Exil« 16.11.2014: »Verklärte Nacht« 11.01.2015: »Gitarrenklänge« 01.02.2015: »Matinée mit Cembalo« 22.03.2015: »Tasten & Saiten« 10.05.2015: »Frauentanz« 14.06.2015: »Sechs auf einen Streich« 04.07.2015: »Große Bläsermusik« – Open Air Nachtkonzert

21.10. Musikstipendien Mit Musikstipendien der Landeshauptstadt München für 2014 Landeshauptstadt Komalé Akakpo, Monika Roscher und Diana Syrse gehen in München diesem Jahr sämtliche Auszeichnungen an Studierende bzw. ehemalige Studierende der Hochschule. Und auch beim Leonhard und Ida Wolf-Gedächtnispreis für Musik 2014 wurde mit Katharina Schmidt als einer der beiden Preisträgerinnen eine Hochschulstudentin ausgezeichnet. Vergeben wurden die Stipendien in einer Festveranstaltung am 21. Oktober 2014.

21.10. Werkstatt-Kon- Lied und Chor 2014 zert Josef Gabriel Bayerische Staatsbibliothek in Verbindung mit der Hochschule Rheinberger für Musik und Theater München Katharina Ritschel (Mezzosopran), Martin Burgmair (Bass), Johanna Soller (Klavier) Madrigalchor der Hochschule für Musik und Theater München Leitung: Martin Steidler

18 Chronologischer Rückblick auf das Studienjahr

22.10. »Musik im Untersuchungen zu den Kompositionstechniken der alten Grie- 2014 Diskurs« chen – das Ethos der Modi (Veranstaltung in englischer Sprache) Vorträge, Dr. Nikos Xanthoulis Präsentationen Weitere Vorträge fanden statt am: und Gespräche 29.10.: Volksmusik im Diskurs I: Zwischen Ideal und rauher über Musik Wirklichkeit – Das Singen im Kesseltal aus der Perspek- tive der Volksliedpfl ege – Dagmar Held 05.11.: Musik und Spiritualität – Stephan Wunderlich und Prof. Harald Feller 12.11.: Musiktheorie und musikalische Interpretation – Prof. Christine Schornsheim und Prof. Bernhard Haas 19.11.: Schulmusik studieren – Musikunterricht geben. Ein Ge- spräch über Konzepte und Zielvorstellungen – Dr. Bet- tina Riehm und Prof. Dr. Hans-Ulrich Schäfer-Lembeck 26.11.: Volksmusik im Diskurs II: Lang lebe der koschere Ge- birgsjodler. Alpenklezmer – eine musikalische Grenz- erfahrung – Andrea Pancur 10.12.: Musikvermittlung in den Medien – Anforderungen und Chancen – Prof. Dr. Michael Schmidt, Prof. Dr. Frizz Lauterbach und Dr. Meret Forster 21.01.: Nicht immer historisch und dennoch aufführungsprak- tisch: Pianisten-Ausgaben der Klaviersonaten Beetho- vens – Andreas Skouras 28.01.: Volksmusik im Diskurs III: Volksmusik im Spannungs- feld zwischen Pfl ege und Realität – Dr. Elmar Walter 04.02.: Verwehte Spuren – zur Komponistin und Schönberg- Schülerin Vilma Weber von Webenau – Susanne Wosnitz- ka, Serena Chillemi (Klavier), Blerim Hoxha (Violine) 18.03.: Raumklang – barocke Experimente – Prof. Dr. Dorothea Hofmann 25.03.: Musik als Ekstase bei Alexander Skrjabin – Prof. Dr. Michael Schmidt 15.04.: Volksmusik im Diskurs: Kofelgschroa – Eine Band aus Oberammergau 22.04.: Versuch über die wahre Art, Sonaten von C.Ph.E. Bach zu spielen – Nachlese zum 300. Geburtstag des unter- schätzten Schöpfers der klassischen Klaviersonate – Prof. Klaus Oldemeyer (Köln) 29.04.: Ernst Kurth – Musikalische Energetik – Prof. Gottfried Schneider

19 Chronologischer Rückblick auf das Studienjahr

22.10. »Musik im 06.05.: Komponistenporträt Rainer Rubbert – Rainer Rubbert, 2014 Diskurs« Prof. Dr. Adina Mornell Vorträge, 13.05.: Wissenschaftliches Schreiben – Überlegungen auf der Präsentationen Basis neuer Studien zu Deutsch als Wissenschaftsspra- und Gespräche che – Prof. Dr. Simone Schiedermair (Jena) über Musik 27.05.: Was ist verhandelbar? – Inhalte des Kompositionsun- (Forts.) terrichts – Prof. Isabel Mundry, Prof. Florian Dombois (a.G.) und Studierende der Kompositionsklasse Prof. Isabel Mundry 03.06.: Volksmusik im Diskurs: Umgang mit Volksmusiktraditi- onen – Dr. Armin Griebel 10.06.: Das hohe Lied Salomos – Frater Gregor Baumhof OSB 01.07.: Unterschätzte c-Moll-Werke von Haydn und Beethoven – Prof. Dr. Claus Bockmaier

25.10. Vorecho 2014 Ein Benefi zkonzert mit Preisträgern des Deutschen Musikprei- 2014 ses ECHO Klassik Hochschule für Musik und Theater München in Verbindung mit Klassik TV und CLASS e.V. Bassiona Amorosa; Berolina Ensemble; Ensemble Blumina; dog.ma chamber orchestra; Fabergé Quintett; Jin Ju (Klavier); Leipziger Streichquartett; Fabrice Millischer (Posaune) mit Katharina Kegler (Klavier); Stephan Schardt (Violine) mit Eli- sabeth Wand (Violoncello) und Sonja Kemnitzer (Cembalo); Tianwa Yang (Violine) mit Nicholas Rimmer (Klavier)

28.10. 1. Senatssitzung Weitere Sitzungen fanden statt am 16.12.2014, 03.02.2015, 2014 2014 / 2015 14.04.2015, 26.05.2015 und 07.07.2015

Der Senat in der letzten Sitzung am 07.07.2015: Prof. Andreas Schmidt, Prof. Ulrich Nicolai, Prof. Christine Schornsheim, Prof. Johannes Um- breit, Dr. Christine Zimmermann, Prof. Jan Müller-Wieland, Johan- nes König, Maruan Sakas, Prof. Martin Steidler, Prof. Dr. Bernd Redmann, Prof. Markus Bellheim, Prof. Christoph Adt, Viola Groh, Prof. Sylvia Hewig-Tröscher, Prof. Dag Jensen, Dr. Alexander Krause (v.l.; nicht abgebildet. Prof. Micha- ela Pühn und Prof. Ingolf Turban)

20 Chronologischer Rückblick auf das Studienjahr

28.10. Feierliche Verabschiedung Prof. Dr. Siegfried Mauser und Amtseinfüh- 2014 Amtsübergabe rung Prof. Dr. Bernd Redmann Johann Sebastian Bach Doppelkonzert d-Moll für zwei Violi- nen und Orchester BWV 1043 in einer Triosonatenfassung Johannes Brahms Intermezzi op. 118 / 1 und 2 Klavierwerke von Claude Debussy, György Kurtág und Ignaz Friedman Andy Pape CaDance for two für Percussion-Duo Neuer (links) und alter Präsident Prof. Dr. Siegfried Mauser, Altpräsident der Hochschule für Musik und Theater München Prof. Dr. Bernd Redmann, Präsident der Hochschule für Musik und Theater München Ana Chumachenco, Gottfried Schneider (Violine), Helmar Stiehler (Violoncello), Andreas Skouras (Cembalo) Antti Siirala (Klavier), Michael Schäfer (Klavier), Alexej Geras- simez (Schlagzeug, 2. Preis beim ARD-Wettbewerb 2014) und Viviane Vassileva (Schlagzeug, Semi-Finale und Sonderpreis U21 beim ARD-Wettbewerb 2014)

Prof. Dr. Redmanns Würdigung seines Vorgängers fi nden Sie auf den Seiten 97 ff.

28.10. Ausstellung Zum Abschied von Prof. Dr. Siegfried Mauser als Präsident 2014 der Hochschule für Musik und Theater München (2003–2014) präsentierte die Hochschulbibliothek eine Ausstellung über seine umfassenden Tätigkeiten als Künstler und Musikwissen- schaftler mit Text- und CD-Publikationen aus dem Bestand der Hochschulbibliothek sowie Fotos aus dem Pressearchiv der Hochschule. Die Konzeption und Gestaltung der Ausstellung besorgte Dr. Barbara Niemann. Die Ausstellung im Südlichen Lichthof, 1. Stock wurde offi ziell während der Festveranstal- tung zum Präsidentenwechsel am 28.10.2014 eröffnet und im Früjahr 2015 auch in der Universität Mozarteum gezeigt.

29.10. Deutschland- Miriam Ströher (Oboe, 2014 stipendien Klasse Prof. François Leleux), erhält ein Deutschlandsti- pendium für das Studienjahr 2014 / 2015 durch den In- Miriam Ströher, Prof. Dr. Bernd ternationalen Lyceum Club Redmann, Sabine Ponwenger München e.V. (Lyceum-Club, v.l.)

21 Chronologischer Rückblick auf das Studienjahr

31.10. »hackbrett and »Hackbrettfacetten« 2014 more« I Hackbrettmusik von der traditionellen bis zur modernen Klangwelt: Musik des Mittelalters, des Barock, der Frühklassik und der Moderne für Dulce Melos, Salterio, Pantalon, Hackbrett, Tenorhackbrett, Kon- trabasshackbrett, Harfe, Gesang, Barockvioline, Laute und Violone, dazu fetzig-heitere Folklore aus Europa und Amerika Moderation: Prof. Birgit Stolzenburg Weitere Konzerte der Reihe »hackbrett and more« fanden statt am: 11.12.2014: Konzert 2: »Hackbrett PLUS 6 Saiten« 11.03.2015: Konzert 3: »Diatonische Expeditionen – Hackbrett trifft Steirische Harmonika« 26.03.2015: Konzert 4: »suono di salterio tedesco« 27.04.2015: Konzert 5: »Hackbrett-Novitäten«

03.11. Preisträgerkonzert Kulturkreis Gasteig e.V., Hochschule für Musik und Theater 2014 Musikpreis des München, Kreissparkasse München Starnberg Ebersberg Kulturkreis Alisa en Alena Ziegler (Flöte), Andrey Godik (Oboe), Theo Gasteig e.V. 2014 Plath (Fagott), Iris Fenninger (Harfe) Trio Gaon (Jehye Lee – Violine, Hendrik Blumenroth – Violon- cello, Tae Hyung Kim – Klavier)

Die Preisträger mit Josef Bittscheidt (Vorstandsvorsitzender der Kreisspar- kasse München Starnberg Ebersberg) und Dr. Eckhard Klapp (Kulturkreis Gasteig, v.l.) Foto: Stefan Obermeier 03.11. Bayerische Kunst- Gleich drei Absolventen der Hochschule für Musik und Theater 2014 förderpreise 2014 München erhielten am 3. November 2014 aus der Hand von Staatsminister Dr. Ludwig Spaenle einen Bayerischen Kunstför- Anna-Maria Thoma, Monika Roscher und Johannes X. Schachtner mit derpreis: die Sängerin Anna-Maria Thoma, die Jazz-Musikerin Staatsminister Dr. Ludwig Spaenle Monika Roscher und der Komponist Johannes X. Schachtner.

22 Fotos: Steffen Leiprecht Chronologischer Rückblick auf das Studienjahr

03.11. Bayerische Kunst- Die Bayerischen Kunstförderpreise werden jährlich in den Spar- 2014 förderpreise 2014 ten Musik und Tanz, Darstellende Kunst, Bildende Kunst sowie (Forts.) Literatur an Nachwuchskünstler vergeben. Neben einer außer- gewöhnlichen Begabung und herausragenden künstlerischen Leistungen gehört zu den Vergabekriterien, dass die Künstler höchstens 40 Jahre alt sein dürfen und ihren Schaffensmittel- punkt in Bayern haben sollen. Die Preise werden vom Baye- rischen Staatsminister für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst auf Vorschlag von Fachjurys vergeben.

04.11. Sitzung Der Hochschulrat wählte in seiner ersten Sitzung im Studien- 2014 Hochschulrat jahr 2014 / 15 Prof. Markus Bellheim zum Vizepräsidenten der Hochschule für Musik und Theater München und komplettierte Prof. Markus Bellheim so das Leitungsteam des neuen Präsidenten Prof. Dr. Bernd Redmann. Die »Ergänzungswahl« war notwendig geworden, weil Prof. Dr. Redmann bis Ende des Studienjahres 2013 / 14 als Vizepräsident an der Hochschule tätig und mit seinem Wechsel ins neue Amt ein Vizepräsidentenposten vakant war. Das Leitungsteam der Hochschule besteht aus dem Präsiden- ten sowie den drei Vizepräsidenten Prof. Christoph Adt, Prof. Markus Bellheim, Prof. Sylvia Hewig-Tröscher und Kanzler Dr. Alexander Krause. Weitere Sitzungen des Hochschulrats fanden statt am 03.02.2015, 14.04.2015 und 07.07.2015 Foto: Birgit Bellheim 06.11. Lehrbeauftragten- Die Lehrbeauftragten der Musikhochschule München schließen 2014 Aktionstag sich den bundesweiten Protesten der Lehrbeauftragten am 6. November 2014 an und machen so auf ihre prekäre Lage aufmerksam. Die Lehrbeauftragten fordern die Schaffung sozialversiche- rungspfl ichtiger Beschäftigungsverhältnisse, die Anpassung der Stundensätze an die Tarifentwicklung im TV-L sowie mehr Wahl- und Mitbestimmungsrechte. Zentrale Veranstaltung der Münchner Musikhochschule sind ein Konzert im Kleinen Konzertsaal Gasteig, an dem Lehrbe- auftragte, Festangestellte sowie Studierende gleichermaßen mitwirken. Redner sind neben Präsident Prof. Dr. Redmann Dr. Thomas Goppel (Präsident des Bayerischen Musikrats) und Isa- bell Zacharias (Bayerischer Landtag). Darüberhinaus gab es die Möglichkeit, sich an Infoständen an den Standorten Arcisstra- ße und Gasteig zu informieren.

23 Chronologischer Rückblick auf das Studienjahr

06.11. 200. Geburtstag Zum 200. Geburtstag von Adolphe Sax – Auf den Spuren eines 2014 Adolphe Sax Visionärs Mit einem Konzertabend unter dem Motto »Saxophone clas- sique – SaxModern – Saxology« feierten Hochschule und Bayerischer Rundfunk in »komponierten und improvisierten Huldigungen der Saxophon-Klassen an den Erfi nder ihres Sprachrohrs« den genialen Instrumentenbauer und Klang- visionär. BR-Klassik sendete ab 20.05 Uhr zeitversetzt einen dreistündigen Mitschnitt der Musikbeiträge. Ergänzend stellten Marlen Reichert und Theo Geißler – live aus der Hochschule – die Sendung »taktlos« unter die Überschrift »Verfemt … geliebt: Das Saxophon«. Saxophonensemble Hochschule für Musik und Theater München in Kooperation mit dem Bayerischen Rundfunk Studierende der Saxophonklasse Koryun Asatryan, der Jazz-Sa- xophonklassen Prof. Florian Trübsbach und Prof. Leszek Zadlo, der Jazz-Klarinettenklasse Prof. Michael Riessler sowie weiterer Instrumental- und Gesangsklassen der Hochschule Moderation: Stephan Ametsbichler und Ulrich Habersetzer

Theo Geißler, Marlen Reichert, Dr. Albrecht Dümling, Joe Viera, Monika Ciernia (v.l.)

07.11. Orchesterkonzert Ottorino Respighi Antiche danze ed arie per liuto 3. Folge 2014 Arthur Honegger Symphonie Nr. 2 Samuel Barber Adagio for strings op. 11 Edvard Grieg Aus Holbergs Zeit. Suite im Alten Stil op. 40 Georgisches Kammerorchester Leitung: Sora Lee, Julian Schulz, Thomas Guggeis (Studierende der Dirigierklasse Prof. Bruno Weil)

08. bis IX. Internationaler Beim 9. Internationalen Jan Koetsier-Wettbewerb für Blechbläser- 09.11. Jan Koetsier-Wett- quintett erspielte sich das slowenische Blechbläserquintett »Con- 2014 bewerb trast« den Ersten Preis sowie den Sonderpreis, eine Aufnahme in den Studios des BR. Den dritten Preis erhielt »Quintabile Brass« aus England (der zweite Preis wurde nicht vergeben).

Die Preisträgerensembles »Contrast« und »Quintabile Brass«

24 Chronologischer Rückblick auf das Studienjahr

08. bis IX. Internationaler »The Red Socks Brassquintett« (Deutschland) erhielt einen 09.11. Jan Koetsier- weiteren Sonderpreis, einen Konzertauftritt im Rahmen der 28. 2014 Wettbewerb Aschaffenburger Bachtage. (Forts.) Um das Preisgeld in Höhe von 10.500 € hatten sich elf Ensem- bles aus Belgien, Dänemark, Deutschland, England, Österreich, Slowenien, Spanien und Ungarn beworben. Der in zweijährigem Turnus durchgeführte Wettbewerb wird von der Jan Koetsier-Stiftung München und der Hochschule für Musik und Theater München getragen.

15.11. Tag der Informations- und Kennenlerntag Kirchenmusik 2014 Kirchenmusik Die angebotenen Veranstaltungen reichten von Studienbera- tung über Chorproben, Orgelunterricht, Gesang und Singen nach Neumen sowie Gehörbildung mit Vorbereitung auf die Aufnahmeprüfung bis hin zur Podiumsdiskussion zum Thema »Wert und Bedeutung der Kirchenmusik für die Gesellschaft« Begrüßung: Vizepräsidentin Prof. Sylvia Hewig-Tröscher, Mit- wirkende: Prof. Christoph Adt (Dirigieren), Prof. Harald Feller (Orgel), Prof. Bernhard Haas (Orgel), DMD Gerald Fischer (stv. Diözesankirchenmusikdirektor), Bernhard Spingler (Ge- sang), Peter Kofl er (Chorleitung), LKMD Prof. Michael Lochner und Prof. Stephan Zippe (Singen nach Neumen) Leitung: Prof. Bernhard Haas

Abschließende Podiumsdiskussion: LKMD Prof. Michael Lochner, Stefan Steinemann, Prof. Bernhard Haas, Prof. Harald Feller, DMD Gerald Fischer (v.l.) 16.11. Ballett-Matinee Veranstaltung der Heinz-Bosl-Stiftung in Kooperation mit dem 2014 Bayerischen Staatsballett und der Hochschule für Musik und The- ater München (Junior Company) und mit Studierenden der Ballett- Akademie der Hochschule für Musik und Theater München Leitung: Ivan Liška, Prof. Jan Broeckx Die Veranstaltung wurde am 23.11.2014 wiederholt, zwei wei- tere Ballett-Matineen der Heinz-Bosl-Stiftung fanden statt am 19.04.2015 und 26.04.2015.

25 Chronologischer Rückblick auf das Studienjahr

17.11. Vorstandssitzung Gesellschaft Freunde der Hochschule für Musik und Theater 2014 München e.V. Weitere Sitzungen fanden statt am 10.03.2015, 08.06.2015 und 13.07.2015.

18.11. Akademischer Liturgische Leitung: Universitätsprediger Prof. Dr. Christoph 2014 Jahresgottesdienst Levin (Evangl. Fakultät der LMU), Universitätsprediger Prof. Dr. der TUM und der Marc-Aeilko Aris (Kath. Fakultät der LMU) HMTM Liedsätze: Dorothea Hofmann Technische Universität München und Hochschule für Musik und Theater München in Verbindung mit Katholischer und Evangelischer Hochschulgemeinde Choralschola der Hochschule für Musik und Theater München (Leitung: Stephan Zippe) Campus-Chor Garching (Leitung: Franz M. Wagner), Weihenstephaner Musikwerkstatt (Leitung: Felix Mayer) Benedikt Celler (Orgel, Klasse Prof. Bernhard Haas) Bläserensemble: Christian Fuss (Trompete, Klasse Prof. Tho- mas Kiechle), Michael Bigelmaier, Carsten Fuss (Posaune, Klasse Prof. Wolfram Arndt), Lisa Hochwimmer (Posaune, Klasse Uwe Füssel), Leitung: Stefan Steinemann (Klasse Prof. Christoph Adt)

21.11. Benefi zkonzert Joseph Haydn Symphonie Nr. 44 e-Moll Hob I:44 2014 YEHUDI MENU- Toshio Hosokawa »Meditation«. Den Opfern des Tsunami HIN Live Music 2011 gewidmet Now e.V. Gustav Mahler Symphonie Nr. 4 G-Dur Live Music Now München e.V. in Verbindung mit der Hoch- schule für Musik und Theater München Christiane Karg (Sopran, a.G.), Hochschulsymphonieorchester Leitung: Alexander Liebreich (a.G.)

22.11. Workshop Raul Workshop mit Raul de Souza (Brasilianische Musiklegende) & 2014 de Souza Band Brazilian Music: Composing, Arranging, Improvising, Playing Brazilian Music Raul de Souza (trombone, composer), Glauco Sölter (bass), Mauro Martins (drums), Julien Lallier (piano)

26 Chronologischer Rückblick auf das Studienjahr

24.11. Arbeitstitel Zenzi Theaterakademie August Everding und Hochschule für Musik 2014 und Theater München mit dem Studiengang Regie Inszenierung: Julia Prechsl, Bühne und Kostüme: Lili An- schütz, Dramaturgie: Rose Reiter, Licht: Benjamin Schmidt Mit Maja Amme, Tom Ditz, Christian Lex, Maria Magdalena Rabl, Rita Prechsl und Klaus Steinbacher Foto: Regine Heiland

24.11. Christl und Klaus Katharina Ruckgaber erhält als beste Absolventin des Diplom- 2014 Haack-Preis studienganges Gesang im Studienjahr 2013 / 2014 den Christl und Klaus Haack-Preis 2014.

27.11. Virtuosen Instituto Cervantes München in Kooperation mit der Hoch- 2014 der Gitarre – schule für Musik und Theater München Virtuosos de la Kostas Amaxopoulus (Gitarre, Klasse Prof. Franz Halász) guitarra Weitere Konzerte der Reihe fanden statt am: 26.03.2015: Jonathan Bockelmann (Gitarre, Klasse Prof. Franz Halász) 25.06.2015: Julián Restrepo (Gitarre, Klasse Prof. Franz Halász)

28.11. Rheinberger- Unter dem Titel »Ein europäischer Romantiker – Josef Gabriel 2014 Festkonzert Rheinberger zum 175. Geburtstag« fanden am 26. November 2014 in Schaan und am 28. November 2014 in München Austauschkonzerte Bayern-Liechtenstein statt, in denen der Ma drigalchor der Hochschule für Musik und Theater München und das Sinfonieorchester Liechtenstein (SOL) musizierten: Josef Gabriel Rheinberger In Sturm und Frieden. Acht Gesänge nach Texten von Julius Sturm op. 170 für Chor a cappella

27 Chronologischer Rückblick auf das Studienjahr

28.11. Rheinberger- Ludwig van Beethoven Meeresstille und glückliche Fahrt (Goe- 2014 Festkonzert the) op. 112 für gemischten Chor und Orchester (Forts.) Robert Schumann Requiem für Mignon (Goethe) für Soli, ge- mischten Chor und Orchester op. 98b Josef Gabriel Rheinberger Sinfonie d-Moll op. 10 Wallenstein Hochschule für Musik und Theater München, gefördert vom Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wis- senschaft und Kunst sowie dem Ministerium für Äusseres, Bildung und Kultur des Fürstentums Liechtenstein, von Liech- tenstein Marketing und der Kulturstiftung Liechtenstein; Ko- operationspartner: Bayerischer Musikrat Josephine Renelt, Maria Brunauer (Sopran), Veronika Sammer, Julia Blank (Alt), Martin Burgmair (Bass) Madrigalchor der Hochschule für Musik und Theater München, Prof. Martin Steidler und Florian Leitung: Martin Steidler Krumpöck mit Solisten und Ensem- Sinfonieorchester Liechtenstein, Leitung: Florian Krumpöck bles beim Schlussapplaus Foto: Steffen Leiprecht

28.11. Bläserkammer- Ludwig Thuille Sextett B-Dur op. 6 für Klavier und Bläser 2014 musik Alfred Uhl Kleines Konzert (1938) für Viola, Klarinette und Klavier Johannes Brahms Serenade Nr. 2 A-Dur op. 16 Studierende der Bläserklassen sowie weiterer Instrumentalklas- sen der Hochschule Leitung: Prof. Ulf Rodenhäuser Weitere Konzerte mit Bläserkammermusik fanden statt am: 23.01.2015: Werke von Michail Glinka, Jean Françaix und Franz Reizenstein 30.04.2015: Werke von Igor Strawinsky, Béla Bartók und Antonín Dvo ák

28 Chronologischer Rückblick auf das Studienjahr

28. und Workshops und Angeboten wurden für die Studierenden zwei Workshops: 29.11. Gastkonzert hand Flöte mit Daniel Agi bzw. Klarinette mit Heather Roche (hand 2014 werk werk / Ensemble für neue Musik) sowie ein öffentliches Gastkon- zert des Ensembles hand werk, bei dem zwei Kompositionen von Studierenden der Kompositionsklassen uraufgeführt wurden. Marta Gentilucci Un(j)…ing (2011) Ian Power … Du trauriger, blasser Mann (2014) Schweiß (2010) Mario Ruiz-Mariá (Kompositionsklasse Prof. Jan Müller-Wie- land, UA) Das Lied der Nacht Feedbacks / Löffel / Tanzbares (Remember the Wanne-Eickel-Klammerblues) Yongbin Park (Kompositionsklasse Prof. Hans-Jürgen von Bose, UA) Ein adeliger Walzer für ein Hinkebein Thomas Stiegler Und.Ging.Aussen.Vorüber (2013) Leopold Hurt Fred Ott’s Sneeze (2011) hand werk: Daniel Agi (Flöte), Heather Roche (Klarinette), Sa- rah Saviet (Violine), Niklas Seidl (Violoncello), Julien Mégroz (Schlagzeug) und Christoph Stöber (Klavier)

03.12. MIK – Musik im Johann Christoph Pez Pastorale für Blockfl öten, Streicher und B.c. 2014 Kunstareal Georg Philipp Telemann Kantate zum 3. Advent Mein Glaube ringt in letzten Zügen für Sopran, 2 Traversfl öten und B.c. Johann Sebastian Bach Cembalokonzert g-Moll BWV 1058 Georg Philipp Telemann Concerto für Oboen, Blockfl öten, Streicher und B.c.

29 Chronologischer Rückblick auf das Studienjahr

03.12. MIK – Musik im Arcangelo Corelli Concerto grosso op. 6 Nr. 8 Fatto per la 2014 Kunstareal Notte di Natale Staatliche Gemäldesammlungen und Hochschule für Musik und Theater München Cembalo solo: Alexandra Nepomnyashchaya (Klasse Prof. Christine Schornsheim, Preisträgerin des Leipziger Bach-Wett- bewerbs 2014) Studierende des Studios für Historische Aufführungspraxis Leitung: Prof. Christine Schornsheim und Prof. Mary Utiger Weitere Konzerte der Reihe MIK – Musik im Kunstareal fanden statt am 26.03.2015 in der Pinakothek der Moderne und am 24.06.2015 in der Sammlung Schack (vgl. jeweils dort). © Bayerische Staatsgemäl- desammlungen

07.12. Orgelmatinee Nicolas De Grigny Ave Maris Stella, Plein Jeu, Fugue à 4, Duo, 2014 Dialogue sur les Grands Jeux Cèsar Franck Choral E-Dur Nicolaus Bruhns Choralfantasie über »Nun komm, der Heiden Heiland« Josef Gabriel Rheinberger Sonate Nr. 4 a-Moll op. 98 Carsten Hohl, Sophia Wendling, Lorenz Höß (Klasse Prof. Harald Feller) Micha Haupt (Klasse Wolfgang Hörlin) Weitere Orgelmatineen und -soireen mit Studierenden der Orgelklassen Prof. Harald Feller, Prof. Bernhard Haas und Wolf- gang Hörlin im Großen Konzertsaal der Hochschule bzw. in St. Bonifaz fanden statt am: 11.01.2015, 08.02.2015, 29.03.2015, 10.05.2015, 31.05.2015 und 14.06.2015

09.12. ensemble oktopus Neue Musik aus Österreich, Griechenland und Israel 2014 Benjamin Yusupov Memories / Crossroads no. 6 (2010) für en- semble Thomas Larcher My IIlness is the Medicine I need (2012 / 13) für Sopran und ensemble Georg Friedrich Haas Anachronism (2013) für ensemble Nikos Xanthoulis Konzert für Trompete und Kammerorches- ter (1995) Andromahi Raptis (Sopran, Klasse Prof. Ingrid Kaiserfeld), Phi- lipp Lüdecke (Trompete, Klasse Prof. Hannes Läubin) ensemble oktopus für musik der moderne Leitung: Konstantia Gourzi

30 Chronologischer Rückblick auf das Studienjahr

09.12. »hellhörig I« Das andere Weihnachtskonzert. Eine Musik-Sprachcollage mit 2014 Werken von John Dowland, Adrian Willaert, Silvius Leopold Weiss, Fernando Sor, Wilfried Hiller, Graf Anton Logi, Fred- rik Schwenk, Enjott Schneider und mit Texten von Meister Eckhart, Rainer Malkowski, Wolfgang Borchert, Virginia Woolf, Jan Skácel und Viljo Kajava Studierende der Zitherklasse Prof. Georg Glasl Weitere Konzerte der Reihe »hellhörig« fanden statt am: 18.01.2015: Konzert 2: plunderphonics 29.01.2015: Konzert 3: zither moves I 28.03.2015: Konzert 4: La batalla 28.03.2015: Konzert 5: Zither Szene. Drei Kurzkonzerte 28.03.2015: Konzert 6: zither moves II 29.03.2015: Konzert 7: Fett Die Konzerte 4–7 fanden statt im Rahmen des Festivals »Zither 10« – Konzerte, Wettbewerb, Workshop, Ausstellung.

09.12. Der Weg zum Schauspiel von Ingrid Lausund 2014 Glück Regie, Bühne und Kostüm: Katja Wachter und Mario Andersen Hochschule für Musik und Theater München und Theateraka- demie August Everding mit dem Studiengang Schauspiel Mit Svetlana Bielievtsova, Barbara Krzoska, Maren Pertiet, Olga von Luckwald, Sebastian Griegel, Daniel Holzberg, Klaus Steinbacher und Jakob Tögel Foto: Hilda Lobinger

15.12. Hochschul- ARD-alpha präsentierte die Hochschule für Musik und Theater 2014 Visitenkarte bei München am 15.12.2014 in der Sendung Alpha Campus. Der ARD-alpha Beitrag gehörte in die Reihe der »Hochschul-Visitenkarten«, in denen ARD-alpha in jeweils 10-minütigen Sendungen die un- terschiedlichsten Hochschulen vorstellt. Prinzip der Sendung ist dabei die Präsentation durch die Studierenden selbst, die über »ihre« Hochschule berichten. Der Beitrag ist in der Mediathek auch online verfügbar, ein Link ist auf der ersten Seite der Hochschulwebsite www.musik- hochschule-muenchen.de eingerichtet.

31 Chronologischer Rückblick auf das Studienjahr

17.12. »Jazz Giants« Abschlusskonzert des 6. Internationalen Jazzworkshops »Jazz 2014 Giants« Joe Haider, Dusko Goykovich, Julio Barbosa und Studierende des Jazz Instituts / U.M.P.A. Jazz Orchestra Gesamtleitung: Prof. Claus Reichstaller

17.12. +GITARRE PLUS+ Ausgefallene Kammermusik von Carulli, Rossini, Martin, 2014 Strawinsky und Gourzi Studierende der Klassen Koryun Asatryan (Saxophon), Prof. Cristina Bianchi (Harfe), Prof. Franz Halász (Gitarre), Prof. Dag Jensen (Fagott), Prof. Andrea Lieberknecht (Flöte) und Prof. Dr. Peter Sadlo (Schlagzeug) Leitung: Debora Halász

18.12. Bigband (LaG) Benefi zkonzert zugunsten von Flüchtlingskindern in München 2014 und Salsaband Arrangements über Weihnachtslieder und Kompositionen von Airto Moreira, José Feliciano, Chuco Valdés, Ray Barretto, Roger Treece, Andreas Bauer, Stefan Schmid, Thad Jones, Felix Mendelssohn Bartholdy, Joan Javits, Phil Springer, Tony Springer und J. Pierpont Bigband LaG (Leitung: Tilman Jäger), Salsaband (Leitung: Maruan Sakas) Studierende der Lehramtstudiengänge, Studierende des Jazz- profi ls der Lehramtsstudiengänge Prof. Dr. Bernd Redmann überreichte dem Trägerkreis Junge Flüchtlinge e.V. / SchlaU-Schule am 29.04.2015 eine Spende in Höhe von 3.504,40 Euro. Die Spende wurde in Konzerten der Klasse Wolfram Buchenberg am 04.12.2014, der Schulmusik- klassen / Fachschaft Schulmusik am 15.12.2014 und in diesem Konzert der Bigband (LaG) und Salsaband gesammelt und soll zur Förderung von Instrumentalunterricht für junge Flüchtlinge verwendet werden.

Wolfgang Christandl (LaG), Prof. Tilman Jäger, Janina Täschner (LaG), Prof. Dr. Bernd Redmann, Katharina Radmüller und Anna Lu- kasiewiz (SchlaU-Schule), Wolfram Buchenberg (v. l.)

32 Chronologischer Rückblick auf das Studienjahr

18. und Ballett in der Die Ballett-Akademie der Hochschule für Musik und Theater er- 19.12. Reaktorhalle möglichte an zwei vorweihnachtlichen Abenden in der Reaktor- 2014 halle einen Einblick in ihre Ausbildungsarbeit. Die Studierenden zeigten unter anderem Ausschnitte aus L.J.F. Hérolds Ballett La Fille mal Gardée, aus Glinkas Russlan und Ludmilla und tanz- ten Choreographien von Marius Petipa. Choreographien aus dem Bereich Modern Dance rundeten die beiden Abende ab, die unter der Leitung von Prof. Jan Broeckx standen.

»Run«. Choreographie: Jan Broeckx Foto: Charles Tandy

19.12. »Jazz in Concert« Thematischer Fixpunkt war die Neugründung eines Jazzarchivs 2014 innerhalb des Jazz Instituts der Hochschule. In dem Archiv werden Kompositionen und Arrangement von Jazzern, die in München leben oder gelebt haben, gesammelt – größtenteils handelt es sich um Originalhandschriften. Diese Kompositio- nen stehen dann den Ensembles des Jazz Instituts für spätere Aufführungen zur Verfügung. Zu dem Jazzarchiv tragen bei- spielsweise »Jazzgiganten« wie Dusko Goykovich, Joe Haider und Julio Barbosa bei: Sie erarbeiteten während eines Jazz Workshops Mitte Dezember mit Studierenden des Jazz Insti- tuts Kompositionen und Arrangements, die anschließend in den Bestand des Archivs übergingen. U.M.P.A. Jazz Orchestra, Studierende des Jazz Instituts der Hochschule für Musik und Theater München Ehrengäste: Dusko Goykovich, Joe Haider und Julio Barbosa Gesamtleitung: Prof. Claus Reichstaller

33 Chronologischer Rückblick auf das Studienjahr

09.01. Kurt Guntner † Prof. Kurt Albert Guntner unterrichtete vom 01.11.1976 bis zum 2015 30.09.2004 Violine an der Hochschule für Musik und Theater München. Die Hochschule ist ihm zu Dank verpfl ichtet und wird ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Den Nachruf von Dr. Wolf-Dieter Seiffert, Vorsitzender des Hochschulrats, fi nden Sie auf den Seiten 115 ff.

09. und V. Neujahrskon- Philip Glass Konzert für Saxophonquartett und Orchester 12.01. zert des Hoch- Otto Nicolai Ouvertüre zur Oper Die lustigen Weiber von 2015 schulsymphonie- Windsor orchesters Johann Strauss jr. Der Zigeunerbaron (Ouvertüre und Ein- zugsmarsch), Unter Donner und Blitz (Polka schnell), An der schönen blauen Donau (Walzer) Josef Strauss Sphärenklänge (Walzer), Feuerfest (Polka française) Johann Strauss jr. und Josef Strauss Pizzikato-Polka Arcis-Saxophon-Quartett: Claus Hierluksch (Sopransaxophon), Ricarda Fuss (Altsaxo- phon), Claudia Jope (Tenorsaxophon), Adrian Planitz (Bari- tonsaxophon) Hochschulsymphonieorchester Leitung: Ulrich Nicolai

34 Chronologischer Rückblick auf das Studienjahr

11.01. »Musica poetica« – »Ein eifriger Liebhaber der Musik …« Gottfried van Swieten und 2015 Matineen an der die Wiener Klassik Kreuzkirche W.A. Mozart / J.S. Bach Adagio und Fuge d-moll KV 404a Nr. 1 für Streichtrio nach einer Fuge aus dem Wohltemperierten Klavier W.A. Mozart / G.F. Händel Zwei Arien aus den Oratorien Der Messias und Das Alexanderfest C.P.E. Bach Quartett D-Dur Wq 94 für Hammerfl ügel, Travers- fl öte, Viola und Violoncello J. Haydn Fantasia C-Dur Hob. XVII:4 für Hammerfl ügel L.v. Beethoven Sonate F-Dur für Violoncello und Hammerfl ügel op. 5 Nr. 1 Evang.-Luth. Kirchengemeinde Kreuzkirche in Verbindung mit der Hochschule für Musik und Theater München und der Evan- gelischen Studentengemeinde an der LMU München Konzeption und Moderation: Antje Becker und Robert Selinger Studierende des Studios für Historische Aufführungspraxis Diesem ersten Konzert einer neuen Veranstaltungsreihe mit Studierenden des Studios für Historische Aufführungspraxis an der Kreuzkirche folgten weitere Konzerte am 19.04.2015: Erzähle mir, Muse – Antike Mythen in der Musik 27.06.2015: Sonderkonzert – Die Nacht aus Kunst

15.01. Percussion Konzert der Schlagzeugklassen 2015 extreme Iannis Xenakis Pléïades für Percussionsextett Wolfgang Rhim Tutuguri VI (Kreuze). Musik nach einer Dich- tung von Antonin Artaud für Percussionsextett Studierende der Schlagzeugklassen Einstudierung: Prof. Dr. Peter Sadlo und Wolfram Winkel Gesamtleitung: Prof. Dr. Peter Sadlo

16.01. Esa-Pekka Salonen Esa-Pekka Salonen dirigiert das Hochschulsymphonieorchester – 2015 Öffentliche Probe Claude Debussy Prélude à l’après-midi d’un faune Maurice Ravel Ma mère l’oye (Suite) Hochschule für Musik und Theater München in Verbindung mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks Hochschulsymphonieorchester

Foto: BR / Astrid Ackermann Leitung: Esa-Pekka Salonen (a.G.)

35 Chronologischer Rückblick auf das Studienjahr

16.01. Hochschulwett- Münchner Preisträger im Felix Mendelssohn Bartholdy Hoch- 2015 bewerb schulwettbewerb 2015 Sara Kim (Viola, Klasse Prof. Nils Mönkemeyer) wurde beim Felix Mendelssohn Bartholdy Hochschulwettbewerb 2015 mit dem ersten Preis ausgezeichnet. Sebastian Berner (Trompete, Klasse Prof. Hannes Läubin) er- hielt den 2. Preis. Der traditionsreiche Felix Mendelssohn Bartholdy Hochschul- wettbewerb wurde 2015 erneut von der Stiftung Preußischer Kulturbesitz und der Rektorenkonferenz der deutschen Musik- hochschulen ausgelobt und in den Fächern Viola, Trompete, Klarinette und Vokalensemble durchgeführt.

19. bis KLAVIER- Konzerte der Klavierklassen Prof. Antti Siirala, Prof. Michael 23.01. FESTIVAL 2015 Schäfer, Prof. Adrian Oetiker, Prof. Yuka Imamine, Prof. Tho- 2015 mas Böckheler, Prof. Margarita Höhenrieder, Prof. Arnulf von Arnim und der Klavierduoklasse Prof. Yaara Tal / Prof. Andreas Groethuysen

26. bis 14. SÄNGER- Konzerte der Klassen Prof. Ingrid Kaiserfeld, Prof. Marilyn 29.01. FORUM Schmiege, Prof. Silvia Greenberg, Prof. Fenna Kügel-Seifried, 2015 KS Prof. Andreas Schmidt, KS Prof. Christiane Iven, Prof. Frieder Lang, Prof. Dr. h.c. Daphne Evangelatos, Prof. Gabriele Fuchs, Prof. Michelle Breedt und Ensembles der Gesangsklassen

29.01. Tag der offenen Die Hochschule für Musik und Theater München lud am 2015 Türen 29.01.2015 zu ihrem traditionellen »Tag der offenen Türen« ein – gleichzeitig an den vier Standorten Arcisstraße 12, Lui- senstraße 37a, Gasteig (Kellerstr. 6) und Ballett-Akademie (Wilhelmstr. 19). Musikinteressierte hatten dabei Gelegenheit, den Alltags- betrieb der Hochschule kennen zu lernen und sich über die unterschiedlichen Ausbildungsangebote zu informieren. Die Informationen wurden durch ein Rahmenprogramm abgerun- det, an dem zahlreiche Klassen und Ensembles der Hochschule mit eigenen Beiträgen mitwirkten. Abgeschlossen wurde der Tag durch die regulären Konzertangebote der Hochschule in Arcisstraße 12 und Gasteig. Der BR drehte am »Tag der offenen Türen«, z.T. mit Liveeinspie- lungen, einen Beitrag für seine Abendschau.

36 Chronologischer Rückblick auf das Studienjahr

29.01. Tag der offenen 2015 Türen

37 Chronologischer Rückblick auf das Studienjahr

29.01. Tag der offenen 2015 Türen

38 Chronologischer Rückblick auf das Studienjahr

29.01. »Splitter und Ge- Splitter und Gedächtnis (Januar 1945–Januar 2015) 2015 dächtnis« Wort – Klang – Raum In dem hochschulübergreifenden Projekt erarbeiteten Studie- rende der Technischen Universität München und der Hoch- schule für Musik und Theater ein räumliches Szenario und mu- sikalische Kompositionen sowie deren gemeinsame Darbietung als Raum-Klang-Ereignis. Interdisziplinäres Kooperationskonzert der Kompositionsklasse Prof. Jan Müller-Wieland und des Studiengangs Entwerfen und Gestalten der Fakultät für Architektur der TUM von Prof. Uta Graff

Bildmontage: Sofi a Costamagna, Lea Kimminich, Elisabeth Liebl (Fakultät für Architektur, TUM) Foto: Georg-Maria Hagemeyer 02. und Die lustigen Wei- Oper von Otto Nicolai in halbszenischer Aufführung 03.02. ber von Windsor Musikalische Leitung: Prof. Christoph Adt, Regie: Prof. Waltraud 2015 Lehner, Doris Heinrichsen, Bühne und Licht: Johannes Horras Mit Margo Arsane, Maria Brunauer, Nikola Hillebrand, Clemens Joswig, Carl Rumstadt, Florian Drexel, Eric Price, Michael Birgmeier, Martin Burgmair Schulmusikerorchester Leitung: Studierende der Klasse Prof. Christoph Adt

39 Foto: Konrad Fersterer Chronologischer Rückblick auf das Studienjahr

03.02. »Junge Solisten« – »Junge Solisten« – Musik des 20. und 21. Jahrhunderts 2015 Musik des 20. und Werke für Englischhorn / Oboe, Akkordeon und Violoncello 21. Jahrhunderts Werke von György Kurtág, Maria Bosareva (UA) und Julian Habryka (UA) Eine Konzertreihe der Hochschule für Musik und Theater Mün- chen, initiiert von der Siemens Stiftung. Julian Habryka (Kompositionsklasse Prof. ), Ma- ria Bosareva (Kompositionsklasse Prof. Hans-Jürgen von Bose), Ketevan Tigashvili (Englischhorn / Oboe), Kai Wangler (Akkor- deon, a.G.), Anna Khubashvili (Violoncello) Künstlerische Konzeption: Prof. Harald Lillmeyer Weitere Konzerte der Reihe »Junge Solisten« – Musik des 20. und 21. Jahrhunderts unter der Gesamtleitung von Prof. Harald Lillmeyer fanden statt am: 17.03.2015: Werke für Sopransaxophon, Violoncello und Harfe von Leonhard Auenhammer (UA), Christian Lauba und Pa- trick Schäfer (UA) Patrick Schäfer (Kompositionsklasse Prof. Hans-Jürgen von Bose), Leonhard Auenhammer (Kompositionsklasse Prof. Jan Müller-Wieland), Claus Hierluksch (Sopran- / Altsaxophon), Anna Khubashvili (Violoncello), Johanna Solbes (Harfe) 21.04.2015: Werke für Oboe, Fagott und Hackbrett von Willy Merz, Jakob Stillmark (UA) und Hans-Henning Ginzel (UA) Jakob Stillmark (Kompositionsklasse Prof. Isabel Mundry), Hans-Henning Ginzel (Kompositionsklasse Prof. Jan Müller- Wieland), Jonathan Ryan (Oboe), Theo Plath (Fagott), Lisa Schöttl (Hackbrett) 19.05.2015: Werke für Streichtrio von Carlos Cipa (UA), Krzys- ztof Perderecki und Benedikt Streicher (UA) Benedikt Streicher (Kompositionsklasse Prof. Isabel Mundry), Carlos Cipa (Kompositionsklasse Prof. Moritz Eggert), Felix Key Weber (Violine), WenXiao Zheng (Viola, a.G.), Anna Khu- bashvili (Violoncello)

40 Chronologischer Rückblick auf das Studienjahr

03.02. Studierende der »MeisterinterpretInnen von morgen«. Studierende europäischer 2015 HMTM im Bruck- Musikhochschulen musizieren im Brucknerhaus Linz. Die nerhaus Linz Hochschule für Musik und Theater München war in der Saison 2014 / 15 mit dem Klaviertrio GAON vertreten. Jehye Lee (Vi- oline), Hendrik Bumenroth (Violoncello) und Tae-Hyung Kim (Klavier) musizierten Dmitri Schostakowitsch Klaviertrio Nr. 1 c-Moll op. 8 Maurice Ravel Klaviertrio a-Moll Franz Schubert Klaviertrio Es-Dur D 929 Die Zusammenarbeit wird in der Spielzeit 2015 / 2016 weiterge- führt.

04.02. Nordische Impres- Edvard Grieg Peer-Gynt-Suite Nr. 2 2015 sionen – Orches- Olav Berg Doppelkonzert für Flöte, Fagott und Orchester terkonzert Jean Sibelius Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 43 Andrea Lieberknecht (Flöte), Dag Jensen (Fagott) Hochschulsymphonieorchester Leitung: Ulrich Nicolai

04.02. »Bigband-Night« Begegnungskonzert der Schulmusik-B-Bigband unter der Lei- 2015 tung von Studierenden des Examensjahrgangs Schulmusik und der »Munich Lounge Lizards« (Leitung: Michael Lutzeier) Konzeption: Philipp Weiß

05.02. Preisträgerkonzert Die Preisträger des Kurt Maas Jazz Award 2015 waren vorab 2015 Kurt Maas Jazz aus fünf Finalisten ermittelt worden, die sich der Jury mit Prof. Award 2015 Claus Reichstaller (Jazz Institut HMTM), Prof. Dr. Bernd Redmann (Präsident HMTM), Innegrit Volkhardt (Hotel Bayeri- scher Hof München), Camilo Dornier (Stifter), Beate Sampson (Bayerischer Rundfunk) und Marco Ostrowski (Jazzlabel ACT) mit halbstündigen Beiträgen vorgestellt hatten. Den ersten Preis, einen Sommerkurs am weltweit renommier- ten Berklee College of Music, erspielte sich der Pianist Leopold Betzl (Klasse Prof. Tizian Jost) mit seinem Trio. Den zweiten Platz belegte der Gitarrist Lukas Häfner (Klasse Prof. Peter O’Mara), der damit eine Auftrittsmöglichkeit im Nightclub des Hotels Bayerischer Hofs erhielt. Der Klarinettist Jakob Lakner (Klasse Prof. Michael Riessler) erreichte mit seinen Eigenkom- positionen den dritten Preis, der ihm einen Kurs der Internatio- nalen Jazzakademie Burghausen ermöglicht.

41 Chronologischer Rückblick auf das Studienjahr Fotos: Georgi Gialamas

Das U.M.P.A. Jazz Orchestra unter Leitung von Tia Fuller und Claus Reichstaller Claus Reichstaller beim Preisträgerkonzert

05.02. Preisträgerkonzert Im Preisträgerkonzert präsentierten sich die drei Jazzmusiker 2015 Kurt Maas Jazz im Carl-Orff-Saal Gasteig einem begeisterten Publikum und Award 2015 wurden offi ziell ausgezeichnet. Als renommierter Ehrengast spielte Tia Fuller, Saxophonistin und Leiterin der Bigband des Berklee College of Music in Bos- ton mit dem U.M.P.A. Jazz Orchestra unter Leitung von Prof. Claus Reichstaller. Einen Bericht zum Kurt Maas Jazz Award fi nden Sie auf S. 124 ff.

06.02. Kantaten von Kantate BWV 84 Ich bin vergnügt mit meinem Glücke 2015 Johann Sebastian Kantate BWV 126 Erhalt uns, Herr, bei deinem Wort Bach Robert Schumann aus: Sechs Fugen über den Namen Bach op. 60 Solisten: Anna Lena Elbert (Sopran), Stefan Steinemann (Al- tus), Eric Price (Tenor), Alexander Kiechle (Bass) Angela Metzger (Orgel) Großer Kirchenmusikchor, Projektorchester Leitung: Benedikt Celler, Andreas Behrendt, Michael Lachen- mayr, Michael Leyk (Chorleitungsklasse Prof. Michael Gläser)

15. bis Faschingskonzerte Die legendären Faschingskonzerte der Studentenvertretung 17.02. der Studentenver- waren auch 2015 wieder ein großer Erfolg. Drei Vorstellungen 2015 tretung waren binnen 36 Stunden nach Eröffnung des Vorverkaufs restlos ausgebucht – und die große Vielfalt der musikalischen Beiträge, inszeniert von Regisseur Georg Blüml, begeisterte das Publikum.

42 Chronologischer Rückblick auf das Studienjahr

17.02. Bernd Maltry † Die Hochschule trauert um Bernd Maltry, der von 1978 bis 2015 2008 am Richard-Strauss-Konservatorium der Stadt München Akkordeon unterrichtete und nach der Fusion des Konservato- riums mit der Hochschule für Musik und Theater München bis zum Eintritt in den Ruhestand im Oktober 2014 tätig war.

19.02. Weisse Wüste Schauspiel von Laura Schubert 2015 Theaterakademie August Everding und Hochschule für Musik und Theater München mit dem Studiengang Regie Inszenierung: Annalena Maas, Bühne und Kostüme: Bettina Kirmair, Dramaturgie: Antonia Tretter Mit Simon Heinle, Leonie Merlin Young Foto: Regine Heiland

20.02. L’arbore di Diana Dramma giocoso in zwei Akten von Vicente Martín y Soler 2015 Libretto von Lorenzo da Ponte Theaterakademie August Everding und Hochschule für Musik und Theater München mit dem Masterstudiengang Musikthea- ter / Operngesang Münchner Rundfunkorchester Musikalische Leitung: Paolo Carignani, Inszenierung: Balázs Kovalik, Bühne: Hermann Feuchter, Kostüme: Sebastian Ell- rich, Dramaturgie: Esteban Muñoz, Maske: Steffen Roßmanith und Julian Hutcheson Mit Danae Kontora (Diana), Robert Crowe (Amore, als Gast), Ioannis Kalyvas (Endimione), Ingyu Hwang (Silvio), Nikos Ko- tenidis (Doristo), Victória de Sousa Real (Britomarte), Florence Losseau (Clizia) und Nadia Steinhardt (Cloe) Foto: Lioba Schöneck

43 Chronologischer Rückblick auf das Studienjahr

25.02. Leitbild der Hoch- Die Hochschule für Musik und Theater München gibt sich 2015 schule erstmals ein Leitbild. Das Leitbild entstand in einem breit an- gelegten Beteiligungsprozess unter der Leitung von Prof. Dr. Frizz Lauterbach zwischen November 2013 und Januar 2015. Im Zuge dieses Prozesses wurde eine Leitbild-Arbeitsgruppe eingesetzt, ein Online-Forum mit über 350 Besuchern ein- gerichtet und zwei hochschulweite »Open Spaces« mit über 180 Teilnehmern durchgeführt. In einem umfangreichen Dis- kussionsprozess und nach Beratungen in Hochschulleitung, Senat und Hochschulrat wurde das Leitbild verabschiedet und in der Hochschulzeitschrift »Auftakt« zum Beginn des Som- mersemesters 2015 veröffentlicht.

27.02. Wettbewerb Hiyoli Togawa und Theresa Kling (Viola, beide Klasse Prof. 2015 Deutscher Mu- Hariolf Schlichtig) nahmen erfolgreich am 23. Wettbewerb des sikinstrumenten- Deutschen Musikinstrumentenfonds der Deutschen Stiftung fonds Musikleben teil. Hiyoli Togawa spielt bereits seit 2014 auf einer Viola von Paolo Antonio Testore, Mailand 1749, deren Leihfrist sie nun für ein weiteres Jahr verlängern konnte. Theresa Kling erspielte sich ein weiteres Jahr mit einer Viola von Guo Maria del Busetto, Cremona 16.. .

05.03. Der Gasteig Die Hochschule beteiligte sich auch 2015 an den vielfältigen 2015 brummt! musikalischen Angeboten für Kinder und Jugendliche, die im Gasteig von 9.00–19.30 Uhr stattfanden.

05.03. Die Kunst der Johann Sebastian Bach Die Kunst der Fuge BWV 1080 2015 Fuge Edgar Krapp (Orgel) führte in einer gemeinsamen Veranstaltung der Hochschule für Musik und Theater München und der Bayeri- schen Akademie der Schönen Künste in das Werk ein und inter- pretierte die Komposition dann in der Einrichtung für Orgel.

10.03. Gesellschaft Kuratoriumssitzung der Gesellschaft Freunde der Hochschule 2015 Freunde der Hoch- für Musik und Theater München e.V. schule

13.03. Workshop Con- Das Projektorchester »Munich Composers Collective« mit Stu- 2015 cert 2015 des dierenden und Ehemaligen des Jazz Instituts präsentierte Kom- Jazz Instituts der positionen von Gregor Hübner, Andreas Unterreiner, Monika Hochschule Roscher und Matthias Lindermayr Elektronik: Matthias Schneider Hollek, Leitung: Prof. Gregor Hübner

44 Chronologischer Rückblick auf das Studienjahr

13.03. Workshop Con- Das Music Composers Collective setzt sich hauptsächlich aus 2015 cert 2015 des Musikern zusammen, die vom Jazz Institut der Hochschule für Jazz Instituts der Musik und Theater stammen und dort unter anderem bei Gregor Hochschule Hübner studieren oder studiert haben. Die Gründung des Mu- (Forts.) nich Composers Collective unterlag dem Wunsch, ein geeigne- tes Ensemble zu bilden, das sich sowohl mit Jazzphrasierung als auch mit klassischen Spieltechniken auskennt und dabei keine Angst vor freien Improvisationen und Pop-Einfl üssen hat.

16. bis Liedforum Die drei Konzerte des Liedforums 2015 standen unter dem Motto 18.03. »Den Jubilaren Robert Franz, Jean Sibelius, Emanuel Geibel u.a.« 2015 Es musizierten Studierende der Klassen Prof. Fritz Schwing- hammer, , Prof. Céline Dutilly, Tobias Truniger, Prof. Dr. Siegfried Mauser und Prof. Donald Sulzen

18.03. 4 Hochzeiten und Vier Hochzeiten und ein Musical (The Drowsy Chaperone) 2015 ein Musical Musical von Lisa Lambert und Greg Morrison (Musik) und Bob Martin und Don McKellar (Buch) Theaterakademie August Everding und Hochschule für Musik und Theater München mit dem 3. und 4. Jahrgang des Studien- gangs Musical Musikalische Leitung: Tom Bitterlich, Inszenierung: Stefan Huber, Choreographie: Danny Costello, Bühne: Karel Spanhak, Kostüme: Heike Seidler, Dramaturgie: Stephanie Serles, Janina Werner, Maske: Daniel Riedl, Miriam Waldenspuhl The Drowsy Radio Orchestra Mit Stargast Ralph Morgenstern in der Rolle des »Mann im Sessel« Foto: Thomas Dashuber

45 Chronologischer Rückblick auf das Studienjahr

18.03. Neue Musik aus Neue Musik aus Deutschland, Ungarn und Litauen 2015 Deutschland, Un- Abschlusskonzert des Dirigier-Workshops »Aufführungspraxis garn und Litauen Neue Musik« mit Prof. Konstantia Gourzi Rudi Spring Kaleidoskop (2001) für Tenorhackbrett und ensemble Adriana Hölszky Requisiten (1985) für ensemble Vykintas Baltakas (co)ro(na) (2005) für ensemble Wilfried Hiller Das große Lächeln (2014, UA) für Zither und ensemble Lisa Schöttl (Hackbrett), Georg Glasl (Zither) ensemble oktopus für musik der moderne Leitung: Thomas Guggeis, Julian Schulz, Massimo Raccanelli, Sora Lee

Prof. Georg Glas (l.), Prof. Konstantia Gourzi (3. v. l.), Lisa Schöttl und die Dirigenten des Abends

19. und Meisterkurs mit Öffentlicher Meis- 20.03. Jorge Luis Zamora terkurs für Studie- 2015 (Gitarre) rende der Hoch- schule mit Jorge Luis Zamora Instituto Cervantes München in Zu- sammenarbeit mit der Hochschule für Musik und Theater München Jorge Luis Zamora unterrichtet Pedro Rogério Aguiar Silva

20. bis 11. Barock t age Im Mittelpunkt der diesjährigen Barocktage standen die beiden 22.03. Aufführung der Johannes-Passion von Johann Sebastian Bach, 2015 außerdem musizierten Studierende und Dozenten der Hoch- schule am 20.03.2015 Vokal- und Kammermusik von Haydn, Paisible, C. Derore, Janitsch, Schubert, Vieux-Gaultier, R. de Visée und C.P.E. Bach

46 Chronologischer Rückblick auf das Studienjahr

21. und J. S. Bach Veranstaltung im Rahmen der XI. Barocktage des Studios für 22.03. Johannes-Passion Historische Aufführungspraxis 2015 BWV 245 Solisten: Julian Prégardien (Evangelist), Moon Yung Oh, Martin Burgmair, Manuel Adt, Carl Rumstadt, Alexander Kiechle, Anna Karmasin, Margo Arsane, Katharina Ritschel, Stefan Steinemann Madrigalchor der Hochschule für Musik und Theater München Barockorchester des Studios für Historische Aufführungspraxis Leitung: Martin Steidler

22.03. Castringius Konzert der Castringius Stiftung in Verbindung mit der HMTM 2015 Stiftung im Rahmen des Münchner StiftungsFrühlings

25.03. Mark Lothar- Konzert der Mark Lothar-Stiftung 2015 Stiftung Mark Lothar-Stiftung in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik und Theater München

25.03. Kinderuni an der Prof. Waltraud Lehner erzählte mit Büh- 2015 Hochschule nenbildner und Kostümbildnerin, wie eine Opernproduktion entsteht, erklärte, wie aus einer ersten Idee ein Bühnenbild entsteht und berichtete über Kostüm und Maske. Besonders beeindruckt waren die Kinder von der Drehbühne, auf der einige auch mitfahren durften. Eine weitere Veranstaltung der Kinder- uni an der Hochschule fand am 12. Juni in der Ballett-Akademie unter dem Mot- to »Ballett – nur für Mädchen?« statt. Foto: Kinderuni_tw_regerFoto:

47 Chronologischer Rückblick auf das Studienjahr

26.03. MIK – Musik im Für das Konzert »Vielfältige Facetten Neuester Musik« hatten 2015 Kunstareal Studierende der Kompositionsklassen Prof. Hans-Jürgen von Bose, Prof. Moritz Eggert, Prof. Jan Müller-Wieland und Prof. Isabel Mundry Werke für eine vorgegebene Besetzung ge- schrieben, die durch das Breakout Ensemble uraufgeführt wur- den. Es erklangen Kompositionen von Alexander Mathewson, Carlos Cipa, Julian Habrkya, Hans-Henning Ginzel, Philipp C. Mayer, Patrick Schäfer, Jacopo Salvatori – alles Uraufführun- gen – und ein Notturno von Mario Ruiz-María. Staatliche Gemäldesammlungen und Hochschule für Musik und Theater München The Breakout Ensemble mit Anna Schrenker (Sopran), Maria José Rodríguez (Mezzosopran), Tom Smith (Tenor), Gustava Castillo Estrada (Bassbariton), Lucia Hellerhoff (Flöte), Silvan Kaiser (Saxophon), Jacopo Salvatori (Klavier), Katharina Müller (Violine), Hans-Henning Ginzel (Violoncello), Samuel Penderbayne (Dirigieren)

30.03. Stipendien beim Theo Plath (Fagottklasse Prof. Dag Jensen) und das Goldmund- 2015 Deutschen Musik- Streichquartett mit Florian Schötz und Pinchas Adt (Violine), wettbewerb 2015 Christoph Vandory (Viola) und Raphael Paratore (Violoncello) erspielten sich beim Deutschen Musikwettbewerb 2015 ein Sti- pendium und wurden in die Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler (BAKJK) aufgenommen.

30.03. Richard-Strauss- Preisträgerin ist die Sopranistin Emma Moore, Förderpreise 2015 Wettbewerb 2015: wurden an die Sopranistinnen Alexandra Flood (Masterstu- GESANG diengang Musiktheater / Operngesang) und Laura Verena Incko sowie an den Tenor Sung Min Song (Masterstudiengang Liedgestaltung) vergeben. Richard-Strauss-Gesellschaft e.V. in Zusammenarbeit mit Ri- chard-Strauss-Institut, Richard-Strauss-Festival und Hochschule für Musik und Theater München Jury: Prof. Dr. h.c. Ks. Brigitte Fassbaender (Vorsitzende), Elisabeth Ehlers, Prof. Ks. Ingeborg Hallstein, Frank Behrendt, Alejandro Marco-Buhrmester

48 Chronologischer Rückblick auf das Studienjahr

30.03. Georg Philipp Oratorium für Soli, Chor und Orchester 2015 Telemann Hochschule für Musik und Theater München mit freundlicher Markus-Passion Unterstützung der Kurt Redel-Stiftung Anna Karmasin (Sopran), Luise Höcker (Alt), Jonas Wuerme- ling (Tenor), Timothy Sharp (Bass – Evangelist), Martin Burg- mair (Bass – Jesus), Benedikt Eder (Bass – Pilatus / Arien) Johanna Soller (Orgel), Andrii Slota (Cembalo) Projektchor und Projektorchester aus Studierenden und Dozen- ten der Hochschule Leitung: Eva Prielmann und Johannes Eppelein (Chorleitungs- klasse Prof. Michael Gläser)

16.04. Max Frey erhält Prof. Max Frey, der Gründer des Madrigalchors der Hochschule 2015 den Sonderpreis für Musik und Theater München, wurde im Münchner Cuvilliés- des Bayerischen theater mit dem Sonderpreis des Bayerischen Musikpreises 2015 Musikpreises ausgezeichnet. Der emeritierte Professor für Chorleitung und Schulpraktisches Klavierspiel an der Hochschule hat Generationen von Schul- und Kirchenmusikern ausgebildet; den Madrigalchor der Hochschule gründete er 1979 und leitete ihn bis zum Eintritt in den Ruhestand 2006. Gewürdigt wurde mit dem Preis neben den Verdiensten Max Freys um die Chorszene in Bayern ausdrücklich auch der Madrigalchor der Hochschule für Musik und Theater.

Der Madrigalchor mit Prof. Mar- tin Steidler, Prof. Max Frey und Foto: Steffen Leiprecht Staatssekretär Bernd Sibler (v. l.)

16.04. Aufnahme in Aris Alexander Blettenberg (Klavier), Katharina Konradi (Ge- 2015 Studienstiftung sang) und Theo Plath (Fagott) wurden nach Auswahlspielen bzw. Vorsingen im März 2015 in die Studienstiftung des deut- schen Volkes 2015 aufgenommen.

49 Chronologischer Rückblick auf das Studienjahr

17.04. W.A. Mozart Le Le nozze di Figaro ossia La folle giornata KV 492 2015 nozze di Figaro Mozarts Oper wurde vom Bachelorstudiengang Gesang der HMTM unter der Leitung von Prof. Waltraud Lehner in sieben umjubelten Vorstellungen – mit zwei Besetzungen! – präsentiert. Musikalische Leitung: Andreas Ruppert, Regie: Waltraud Lehner, Bühne: Ulrich Frommhold, Kostüme: Katherina Kopp, Licht: Johannes Horras Einen Bericht von Prof. Waltraud Lehner zu der Produktion

Foto: Jens Schnabel fi nden Sie auf den S. 131 ff.

23.04. Wettbewerb um Am 23. April fand der 22. Wettbewerb um den Musikpreis des 2015 den Musikpreis Kulturkreis Gasteig statt, der für Studierende der HMTM 2015 des Kulturkreis in den Fächern Streichinstrumente, Blechbläser und Liedgestal- Gasteig 2015 tung ausgeschrieben war. 20 Finalisten spielten vor der hochkarätig besetzten Jury: Prof. Dr. Bernd Redmann (Präsident der HMTM), Prof. Bianca Bodalia und Prof. Friedemann Berger (künstlerische Leiter des Wettbewerbs), Prof. Wen-Sinn Yang, Prof. Johannes Hinterholzer und Prof. Do- nald Sulzen (Vertreter der betroffenen Fachbereiche) sowie Klaus Kalchschmid (Süddeutsche Zeitung), Christa Sigg (Abendzeitung), Susanne Schmerda und Roland Spiegel (Bayerischer Rundfunk). Bei den Streichern erspielten sich Diyang Mei (Viola, Klasse Prof. Hariolf Schlichtig) und Michael Bosch (Violoncello, Klasse Prof. Wen-Sinn Yang) einen geteilten Ersten Preis (je 1.750 €). Der Erste Preis im Fach Blechbläser (3.500 €) ging an Katharina Hauf (Klasse Prof. Johannes Hinterholzer). Ein Sonderpreis von 500 € wurde außerdem an den Tubisten Florian Mayrhofer vergeben. Im Fach Liedgestaltung wurde die Leistung des Duos Katharina Konradi und Mayuko Obuchi (Klasse Prof. Fritz Schwinghammer und Prof. Donald Sulzen; Gesang: Prof. Christiane Iven) mit dem Ersten Preis (3.500 €) belohnt. Einen Sonderpreis für ihre Interpretation der Strauss- Lieder Die Nacht und Caecilie erhielten Sung Min Song (Klas- se Prof. Donald Sulzen; Gesang Prof. Frieder Lang) und Jihi Hwang (Klasse Prof. Donald Sulzen). Die Gewinner stellen sich im Preisträgerkonzert am 9. Novem- ber 2015 im Carl-Orff-Saal vor. Der Kulturkreis Gasteig Musikpreis ist eine gemeinsame Veranstal- tung von Kulturkreis Gasteig, Kreissparkasse München Starnberg Ebersberg und Hochschule für Musik und Theater München.

50 Fotos: Stefan Obermeier, Kreissparkasse München Starnberg Ebersberg Chronologischer Rückblick auf das Studienjahr

25. bis Meisterkurs Öffentlicher Meisterkurs für Studierende der Hochschule mit 26.04. Gitarre Hopkinson Prof. Hopkinson Smith (Schola Cantorum Basel) 2015 Smith

26.04. Heribald Närger † Die Hochschule für Musik und Theater München trauert um 2015 ihren Ehrensenator Dr. Heribald Närger, auf dessen langjährige Förderung und Unterstützung sie mit Dankbarkeit zurückblickt.

27. bis Meisterkurs Öffentlicher Meisterkurs für Studierende der Hochschule mit 29.04. Altfranzösische Aude Heurtematte (Paris) 2015 Orgelmusik Aude Heurtematte

30.04. Eröffnung des NS- Mit großem öffentlichen und publizistischen Interesse wurde 2015 Dokumentations- in einem Festakt am 30.04.2015 das NS-Dokumentationszent- zentrums rum eröffnet. Für die musikalische Umrahmung der in Bayern 3 live übertra- genen Veranstaltung sorgten das Goldmund-Quartett (Florian Schötz, Pinchas Adt – Violine, Louis Vandory – Viola und Raphael Paratore – Violoncello) mit Prelude for string quartet, based on a traditional Sephardic tune (1973) von Paul Ben- Haim sowie Amélie Böckheler (Violine), Alexandra Obermeier (Klarinette) und Amadeus Wiesensee (Klavier) mit dem letzten Satz aus Béla Bartóks Kontrasten. Fotos: NS-DokumentationszentrumFotos: Die Hochschule kooperierte mit dem NS-Dokuzentrum bei weiteren Eröffnungsveranstaltungen, im Rahmen des Kunsta- realfests am 10.5.2015 und bei »Charlie and His Orchestra« am 16.05.2015 (s.u.). Die Zusammenarbeit wird im Studienjahr 2015 / 16 mit einer ge- meinsamen Veranstaltungsreihe fortgesetzt.

51 Chronologischer Rückblick auf das Studienjahr

30.04. Informationstag Informationstag des Instituts für Kultur- und Musikmanagement: 2015 Vortrag über die Inhalte des Studiengangs, offene Vorlesungen, Vorstellung der Praxismodule FORWART und Cultural Entre- preneurship Lab sowie Informationen zum Eignungsverfahren Prof. Maurice Lausberg, Prof. Martin Maria Krüger, Magdale- na Kempa, Matthias Notz und Kristin Ascoop

06. bis Forum Klavier Studierende der Klassen Prof. Silke Avenhaus, Prof. Markus 08.05. Bellheim, Prof. Thomas Böckheler, Prof. Olaf Dreßler, Prof. Silvia 2015 Hewig-Tröscher, Prof. Yuka Imamine und Prof. Wolfram Schmitt- Leonardy musizierten einen Querschnitt durch die Klavierliteratur unter den thematischen Aspekten: »Florestan und Eusebius«, »Cla- vecin«, »Lieder ohne Worte«, »con sentimento« und »Les Adieux«.

08.05. Neue Grundord- Seit dem 8. Mai 2015 hat die Hochschule für Musik und Theater 2015 nung München eine neue Grundordnung, welche die bisherige Grund- ordnung aus dem Jahr 2007 ablöst. Sie ermöglicht die Gründung von an Studiengängen orientierten Instituten, in denen homo- gene Interessenlagen zusammengefasst sind, und stärkt so die Teilhabe aller Hochschulgruppen am Hochschulleben. Nach Vorarbeiten aus der Amtszeit von Altpräsident Prof. Dr. Siegfried Mauser wurden die früheren Impulse vom neuen Präsidenten Prof. Dr. Bernd Redmann nach seinem Amtsantritt in intensiver Abstimmungsarbeit zwischen Hochschulleitung, Senat, Hoch- schulrat und Staatsministerium zum Abschluss gebracht.

09.05. DIE LANGE Unter dem Titel »Das Lied der toten Dichter« zeigten Studierende 2015 NACHT DER der Klasse Komposition für Film und Medien Prof. Gerd Baumann, MUSIK 2014 zu welch unterschiedlichen Ergebnissen junge Filmmusikkompo- nisten bei der Vertonung von Texten kommen: Die Palette reichte dabei vom Kunstlied über Chanson und Song bis hin zur Minimal Music. Ein weiterer thematischer Schwerpunkt der Langen Nacht in der Arcisstraße lag anlässlich des 170. Geburtstags von Gabriel Fauré auf der Kammermusik dieses Komponisten. Abgerundet wurde das Programm durch »Jüdische und slawische Vokalmu- sik«, interpretiert von der Klasse Hans-Christian Hauser, Orgelmu- sik, Klavierwerke und Kammermusik mit Violoncello. Das Lied der toten Dichter – Klasse Am Standort Gasteig beteiligten sich Studierende der Hoch- Prof. Gerd Baumann schule mit »Klaviermusik durch die Jahrhunderte«, mit einem Beitrag des Peter O’Mara Ensembles des Jazz Instituts und mit »1001 Nacht« – einer musikalische Reise in den Orient mit dem Trio »Chordon Blue« und Sprecher Christopher Mann.

52

Klasse Hans-Christian Hauser Chronologischer Rückblick auf das Studienjahr

09. und Kunstarealfest Die Hochschule für Musik und Theater München beteiligte sich 10.05. mit Konzerten, Vorträgen und Workshops am 2. Kunstareal- 2015 Fest, das Museen, Kultureinrichtungen, Hochschulen und Gale- rien auf Initiative des Förderkreises Kunstareal unter dem Mot- to »Begegnungen. Das Kunstareal München« veranstalteten. In einer Kooperation von EUROPAMUSICALE, HMTM und NS-Dokumentationszentrum fand am 10.05. ein von Prof. In- golf Turban moderiertes Konzert mit Werken von Alexandre Tansman, Hans Krása und statt. Die mitwirken- den Dozenten und Studierenden waren Andromahi Raptis (Sopran), Andrea Lieberknecht (Flöte), Mandy Quennouelle (Oboe), Alexandra Obermeier (Klarinette), Dag Jensen (Fa- gott), Yael Gat (Trompete), Kaehyung Kim (Horn), Ingolf Turban (Violine), Diyang Mei (Viola) und Raphaela Gromes (Violoncello).

10.05. Orchesterkonzert Tripelkonzert und »Sacre« – Orchesterkonzert 2015 Ludwig van Beethoven Konzert C-Dur für Klavier, Violine, Vio- loncello und Orchester op. 56 Tripelkonzert Igor Strawinsky Le Sacre du printemps Trio Gaon: Jehye Lee (Violine), Hendrik Blumenroth (Violoncel- lo), Tae Hyung Kim (Klavier) Hochschulsymphonieorchester Leitung: Ulrich Nicolai

11. bis TAGE DER Die Tage der Kammermusik 2015 standen unter dem Motto »Kom- 13.05. KAMMERMUSIK munikation im künstlerischen Akzent«. An den drei Abenden 2015 kamen folgende Werke zur Aufführung: Zoltán Kodály Duo für Violine und Violoncello op. 7 (1914) Gideon Klein Streichtrio (1944: Theresienstadt) Béla Bartók Streichquartett III (1927) Ludwig van Beethoven Streichquartett e-Moll op. 59 / 2 (Nr. 2 der Rasumovsky-Quartette 1806) Duo Servais: Amelie Böckheler (Vl), Raphaela Gromes (Vc) – Kodály-Duo Verena Kurz (Vl), Jihye Han (Va), Ching-Jung Chung (Vc) – Klein-Trio Goldmund-Quartett: Florian Schötz, Pinchas Adt (Vl), Chris- toph Vandory (Va), Raphael Paratore (Vc) – Bartók-Quartett Abel-Quartett: Wooil Lee, Eun-Sol Youn (Vl), Sejune Kim (Va), Hyoung Joon Jo (Vc) – Beethoven-Quartett

53 Chronologischer Rückblick auf das Studienjahr

11. bis TAGE DER Ludwig van Beethoven Klaviertrio Es-Dur op. 70 / 2 (1808) 13.05. KAMMERMUSIK Sándor Veress Sonatina für Oboe, Klarinette und Fagott (1931) 2015 (Forts.) Jean Françaix Klaviertrio (1986) Antonín Dvo ák Klavierquintett A-Dur op. 81 B 155 (1887) Agnes Pusker (Vl), Anderson Fiorelli (Vc), Antoniya Yordano- va (p) – Beethoven-Trio Manuel Mittelbach (Oboe), Hsiang-Ching Liao (Klarinette) Ignacio Soler Pérez (Fagott) – Veress-Trio Trio Gaon: Jehye Lee (Vl), Hendrik Blumenroth (Vc), Tae Hy- ung Kim (p) – Françaix-Trio Abel-Quartett: Wooil Lee, Eun-Sol Youn (Vl), Sejune Kim (Va), Hyoung Joon Jo (Vc), Kangun Kim (p) – Dvo ák-Quintettt Gabriel Fauré Klaviertrio d-Moll op. 120 (1922 / 23) Felix Mendelssohn Bartholdy Streichquartett f-Moll op. 80 (1847) Franz Schubert Verena Kurz, Jihye Han und Klaviertrio Es-Dur op. 100 D 929 (1827) Ching-Jung Chung Miriam Helms Alien (Vl), Anna Katarina Schmidt (Vc), Yui Tanigawa (p) – Fauré-Trio Richard Polle (Vl, a.G.), Johannes Strake (Vl), Katharina Henke (Va), Johannes König (Vc) – Mendelssohn-Quartett Trio Gaon: Jehye Lee (Vl), Hendrik Blumenroth (Vc), Tae Hy- ung Kim (p) – Schubert-Trio Künstlerische Gesamtleitung: Prof. Friedemann Berger

14.05. Der goldene Schauspiel von Roland Schimmelpfennig 2015 Drache Theaterakademie und Hochschule für Musik und Theater München mit dem 3. Jahrgang des Studiengangs Schauspiel in Koproduktion mit dem Metropoltheater Regie und Bühne: Jochen Schölch, Kostüme: Cornelia Petz, Licht: Bernd Gatzmagar Mit Svetlana Bielievtsova, Sebastian Griegel, Daniel Holzberg, Barbara Krzoska, Olga von Luckwald, Maren Pertiet, Klaus Steinbacher und Jakob Tögel Foto: Hilda Lobinger

54 Chronologischer Rückblick auf das Studienjahr

16.05. Charlie and His Swing im Dienst der NS-Propaganda 2015 Orchestra Veranstaltung der Hochschule für Musik und Theater München und des NS-Dokumentationszentrums im Rahmen der Eröff- nungsfeierlichkeiten des NS-Dokumentationszentrums 2015 Solisten: Sarah Mettenleiter, Kilian Sladek Sprecher: Maximilian Höcherl Konzept: Oliver Hochkeppel und Peter Wortmann U.M.P.A. Jazz Orchestra unter der Leitung von Michael Keul Künstlerische Leitung: Prof. Claus Reichstaller Foto: NS-Dokuzentrum, Orla Conolly

16.05. Dr. Faust junior Operette von Hervé 2015 Theaterakademie August Everding und Hochschule für Musik und Theater München mit dem Masterstudiengang Musikthea- ter / Operngesang in Kooperation mit dem Staatstheater am Gärt- nerplatz Musikalische Leitung: Michael Brandstätter, Regie: Rudolf Frey, Choreografi e: Beate Vollack, Bühne und Kostüme: Rainer Si- nell, Licht: Benjamin Schmidt Chor und Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz Mit David Sitka (Faust), Elaine Ortiz Arandes (Mephistos), Ale- xandra Flood (Marguerite), Maximilian Mayer (Valentin) In weiteren Rollen: Sarah Mzali-Aristidou, Andromahi Raptis, Victória De Sousa Real, Florence Losseau, Ioannis Kalyvas, Stefan Thomas, Thomas Hohenberger, Niklas Mallmann und Sebastian Hofmüller Foto: Christian POGO Zach

55 Chronologischer Rückblick auf das Studienjahr

17.05. Ballett-Akademie 50 Jahre Studiengang Tanz an der Hochschule für Musik und 2015 en scène Theater München Anlässlich des Jubiläums stellte Prof. Jan Broeckx die verschiede- nen Ausbildungsklassen der Ballett-Akademie – von den acht- jährigen Schülerinnen und Schülern der Unterstufe bis hin zu den fertigen Tänzern der Junior Company mit einem stilistisch abwechslungsreichen Programm vor und belegte so die internati- onal beachtete Qualität der Tanzausbildung in München. Eigens zu diesem Anlass entstand in einer engen Zusammenarbeit zwischen Ballett-Akademie und anderen Hochschulabteilungen Gradus ad parnassum. Tanztheater nach Bildern aus Münchner Sammlungen mit Musik von Mark Pogolski und Bernd Redmann. Choreographie und Einstudierung besorgte Kirill Melnikov, die Ur- aufführung spielte das ensemble oktopus für musik der moderne unter der Leitung des Dirigierstudenten Ulrich Stöcker. Gesamtleitung: Prof. Jan Broeckx Foto: Charles Tandy

Gradus ad parnassum Choreographie: Kirill Melnikov

02.06. Tom Walsh † Die Hochschule für Musik und Theater München trauert um 2015 den Tubisten Thomas Walsh. Tom Walsh war seit 1986 als Dozent am Richard-Strauss-Konservatorium tätig und wurde 2008 anlässlich der Fusion der beiden Ausbildungsinstitute in den Dozentenkreis der Hochschule übernommen. Sein Wirken zeichnete sich ganz besonders durch die erfolgreiche Verbindung seiner künstlerischen Tätigkeit – als Basstubist bei den Münchner Philharmonikern, als Gründungsmitglied des Münchner Gabrieli-Ensembles sowie des Ensembles »Blech- schaden« – mit seiner pädagogischen Arbeit aus.

56 Chronologischer Rückblick auf das Studienjahr

03.06. Orchesterkonzert Johannes Brahms Symphonie Nr. 3 F-Dur op. 90 2015 Münchner Sym- Gioachino Rossini Ouvertüre zu L’Italiana in Algeri phoniker Franz Schubert Symphonie Nr. 6 C-Dur D589 Münchner Symphoniker Leitung: Neil Valenta und Thomas Guggeis (Studierende der Dirigierklasse Prof. Bruno Weil)

08.06. Mitglieder- Mitgliederversammlung der Gesellschaft Freunde der Hoch- 2015 versammlung schule für Musik und Theater München e.V. Prof. Michael Roßnagl, langjähriger Vorsitzender der Gesellschaft Freunde der Hochschule für Musik und Theater München e.V., legte in der Mitgliederversammlung am 8. Juni 2015 sein Amt nie- der. Er hat die Arbeit der Hochschule seit Jahrzehnten nachhaltig und wirksam begleitet, nicht nur als Vorsitzender der Freunde, sondern von 1999 bis 2014 außerdem auch als Vorsitzender des Hochschulrats. Zum gleichen Zeitpunkt schied auch Ruth Peter- sen, langjähriges Mitglied des Vorstands, aus dieser Tätigkeit aus. Als Dank für ihre Verdienste entschied sich der Senat auf Vor- schlag der Hochschulleitung am 7. Juli 2015, beide Persönlichkei- ten mit der Ehrensenatorenwürde der Hochschule auszuzeichnen.

Rudolf W. Schmitt, Dr. Hansjörg Die Mitgliederversammlung der Gesellschaft Freunde der Hoch- Kuch, Anne Gfrerer, Prof. Dr. Bernd schule für Musik und Theater München e.V. bestätigte in ihrer Redmann und Prof. Dr. Stephan Sitzung am 8.6.2015 den neuen Vorstand: Frucht (v.l., nicht abgebildet: Bettina von Siemens) 1. Vorsitzender ist Prof. Dr. Stephan Frucht, der dieses Amt von Prof. Michael Roßnagl übernimmt. Als 3. Vorsitzender und Schrift- führer folgt Dr. Hansjörg Kuch auf Ruth Petersen. Neu in den Vorstand gewählt wurde außerdem Bettina von Siemens, die die Interessen des Förderkreises Ballett-Akademie im Vorstand vertritt.

13.06. Joseph Haydn Missa in Angustiis d-Moll Hob. XXII:11 2015 Nelson-Messe Lilli Jordan (Sopran), Nathalie Flessa (Alt), Eric Price (Tenor), Manuel Adt (Bass) Projektorchester der Hochschule, Kirchenmusiker Chor Leitung: Michael Lachenmayr (Chorleitungsklasse Prof. Micha- el Gläser)

57 Chronologischer Rückblick auf das Studienjahr

15.06. Familie in der Die Hochschule für Musik und Theater München unterzeichnet 2015 Hochschule die Charta »Familie in der Hochschule«, ein selbstverpfl ichten- des Dokument, in dem Standards für die Vereinbarkeit von Fa- milienaufgaben im Studium, im Beruf und in der Lehre festge- legt werden. Die 2007 von der Robert-Bosch-Stiftung und dem Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) ins Leben gerufene Charta ist deutschlandweit bereits von 70 Hochschulen und Universitäten unterzeichnet worden. Die Hochschule verfolgt im Sinne dieser Charta folgende Ziele: . Die Voraussetzung für eine hochschuleigene Kindertages- stätte schaffen . Festlegung von Zeiten und Kriterien für eine Home-Offi ce- Regelung erarbeiten . Familienfreundliche Studienbedingungen schaffen . Familienfreundliche Ausstattung aller Hochschulstandorte gewährleisten. Genauere Informationen im Hochschulprofi l unter www.musikhochschule-muenchen.de

16.06. Arbeitskreis Der Arbeitskreis Wissenschaft und Kunst der CSU-Fraktion 2015 Wissenschaft und des Bayerischen Landtags informiert sich im Gespräch mit der Kunst der CSU- Hochschulleitung und Vertretern des Bayerischen Staatsminis- Fraktion teriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst über die aktuelle Situation der Hochschule.

Prof. Dr. Bernd Redmann, Oliver Jörg, Robert Brannekemper, Prof. Christoph Adt, Dr. Dirk Wintzer, Dr. Alexander Krause, Ute Prima- vesi, Isabelle Luber (v.l.)

58 Chronologischer Rückblick auf das Studienjahr

23. und Meisterkurs Gitarre Öffentlicher Meisterkurs für Studierende der Hochschule mit 24.06. Prof. Eduardo Prof. Eduardo Meirinhos (Universidade Federal do Gojas, Bra- 2015 Meirinhos silien)

24.06. MIK – Musik im »Sommernachtsmagie« – Romantische Chormusik 2015 Kunstareal Werke von Brahms, Elgar, Becker, Barber, Whitacre, Gersh- win und Jobim Bayerische Staatgemäldesammlungen und Hochschule für Mu- sik und Theater München Profi lchor LaG der Hochschule für Musik und Theater München Künstlerische Leitung: Prof. Gerd Guglhör

24.06. Jazznacht der Bei diesem alljährlichen sommerlichen Highlight des Jazz In- 2015 Hochschule für stituts präsentierten ausgewählte Ensembles des Jazz Instituts Musik und Thea- Werke von Alan Broadbent, Tia Fuller, Leszek Zadlo und ter München John Coltrane Prüfungskonzert der Kompositionsklasse Prof. Gregor Hübner mit Uraufführungen von Christopher Verworner und Monika Roscher Studierende und Dozenten des Jazz Instituts der Hochschule für Musik und Theater München U.M.P.A. Jazz Orchestra, Leszek Zadlo Ensemble, Christopher Verworner Orchestra Leitung: Prof. Claus Reichstaller

Claus Reichstaller und das Foto: Dmytro Trush U.M.P.A. Jazz Orchestra

59 Chronologischer Rückblick auf das Studienjahr

25.06. Felix Mendelssohn Solisten: Katharina 2015 Bartholdy Paulus Konradi (Sopran), Susan Zarrabi (Alt), Bernhard Hirtreiter (Tenor, a.G.), Carl Rumstadt (Bass) Madrigalchor der Hoch- schule für Musik und Theater München, Hochschulchor der Hochschule für Musik und Theater München Münchner Symphoniker Leitung: Elisabeth Löff- ler und Thomas Hefele (Chorleitungsklasse Prof. Michael Gläser)

28.06. Kammerkonzert Stipendiaten der Studienstiftung des Deutschen Volkes an der 2015 Hochschule für Musik und Theater München Leitung: Prof. Ingolf Turban

06.07. Verabschiedung Konzert anlässlich der Verabschiedung von Prof. Dr. h.c. Daph- 2015 Prof. Dr. h.c. ne Evangelatos (Gesang) Daphne Evange- Arien und Songs aus bekannten Opern und Musicals latos Mit Juliane Banse, Anne Buter, Namwon Huh, Giorgos Kana- ris, Jiaxuan Li, Eunkyong Lim, Marios Sarantides, Nadia Stein- hardt, Antonio Yang und Soomin Yu (Gesang) Mamikon Nakhapetov, Claudia Popp, Julian Riem, Fabio Ro- mano und Mizuko Uchida (Klavier) Die Würdigung von Kanzler Dr. Alexander Krause fi nden Sie auf S. 137 ff.

60 Chronologischer Rückblick auf das Studienjahr

06. und Orchesterkonzert Orchesterkonzert des Schulmusikerorchesters 07.07. Peter I. Tschaikowsky Fantasie-Ouvertüre Romeo und Julia 2015 Jan Müller-Wieland Ein Traum, was sonst Antonín Dvo ák Symphonie Nr. 8 G-Dur op. 88 Schulmusikerorchester | Leitung: Christoph Adt

07.07. Senatssitzung Mit der letzten Senatssitzung im Studienjahr 2015 / 16 endet 2015 die zweijährige Amtszeit des Senats. Der Senat für die beiden Studienjahre 2015 / 16 und 2016 / 17 wurde am 30.06. und 01.07. gewählt und ist ab dem 01.10.2015 im Amt.

07.07. Wahl der neuen Der Hochschulrat bestätigte in seiner letzten Sitzung im 2015 Vizepräsidenten Studienjahr 2014 / 15 Prof. Christoph Adt und Prof. Markus und Bellheim als Vizepräsidenten der Hochschule und wählte Prof. Verabschiedung Christine Schornsheim als neue Vizepräsidentin – die bisherige ausscheidender Vizepräsidentin Sylvia Hewig-Tröscher stand für eine erneute Hochschulräte Kandidatur nicht zur Verfügung. »Prof. Sylvia Hewig-Tröscher hat neben ihrer eigenen fachlichen Arbeit als Klavierprofessorin in den vergangenen Jahren als Frauenbeauftragte und Vizeprä- sidentin Leitungsfunktionen in der Hochschule ausgeübt und mit klugem und wertvollem Rat immer wieder für die Lösung von Konfl ikten auf den unterschiedlichsten Ebenen gesorgt.« (Prof. Dr. Bernd Redmann) Die zweijährige Amtszeit der neuen Vizepräsidenten beginnt am 01.10.2015

Prof. Christoph Adt, Prof. Christine Schornsheim und Prof. Markus Bellheim (v.l.)

61 Chronologischer Rückblick auf das Studienjahr

07.07. Wahl der neuen Dr. Wolf-Dieter Seiffert und Prof. Dr. Bernd Redmann würdig- 2015 Vizepräsidenten ten die langjährige und konstruktive Tätigkeit der Hochschul- und räte Prof. Dr. h.c. Roland Berger, Dr. Paul Siebertz und Brigitte Verabschiedung von Welser, die in der Sitzung verabschiedet wurden. Alle drei ausscheidender haben aus ihren je verschiedenen berufl ichen Kontexten her- Hochschulräte aus wichtige Impulse für die Hochschularbeit setzen können, (Forts.) die Hochschule für Musik und Theater München ist ihnen zu großem Dank verpfl ichtet.

Prof. Dr. Bernd Redmann, Brigitte von Welser und Prof. Dr. h.c. Roland Berger (v.l.; Dr. Paul Siebertz war verhindert)

11.07. Sommerkonzert Sommerkonzert der Jugendakademie für Hochbegabtenförderung 2015 Jugendakademie Jungstudierende der Hochschule stellen sich vor. Organisation und Leitung: Prof. Martina und Kristina Bauer

22. bis International Meisterkurse der Hochschule für Musik und Theater München 29.08. Summer School in Bad Reichenhall 2015 Im August 2015 veranstaltete die Hochschule für Musik und Theater München in Zusammenarbeit mit der Bad Reichenhal- ler Philharmonie und dem Bayerischen Staatsbad Bad Reichen- hall Kur-GmbH Bad Reichenhall / Bayerisch Gmain zum dritten Mal die International Summer School. Dozenten / Fächer: Daphne Evangelatos (Gesang), Ana Chu- machenco (Violine), Barbara Westphal (Viola), Wolfgang Boettcher (Violoncello), Michael Schäfer (Klavier), Martin Spangenberg (Klarinette) Künstlerische Leitung: Prof. Dr. Bernd Redmann und Prof. Wen-Sinn Yang

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anders als andere

Vorlesungsverzeichnis_Bbl_2010-054 54 19.08.2010 13:27:42 Immatrikulationsfeier

Zur Eröffnung des Studienjahrs 2014 / 15 Rede anlässlich der Immatrikulationsfeier am 6.10.2014 Bernd Redmann

Liebe Studierende, ich möchte Sie sehr herzlich begrüßen! Sie sind die Hauptpersonen dieser Feier. Heute ist ein besonderer, wun- derbarer Tag; hoffentlich der Anfang einer intensiven, guten und erfolg- reichen Studienzeit. Ein Musik- oder Theaterberuf ist ein Traum für viele, der nur für wenige in Erfüllung geht. Diese wenigen trägt fast immer eine große Begeisterung, sie gehen in ihrer Kunst auf – hoffentlich wird das auch Ihnen zuteil! Die Hochschule ist dafür da, Sie auf diesem Weg zu begleiten und zu unterstützen. Ich wünsche Ih- nen, dass Sie die Chancen Ihres Stu- diums erkennen und schätzen lernen: Die Kulturstadt München und unsere vielfältige Hochschule bieten Ihnen ein exzellentes Studienumfeld mit reichen Möglichkeiten. Ergreifen Sie diese Chancen! Engagieren Sie sich für sich selbst, aber auch für Ihre Kommilitoninnen und Kommilitonen! Unterstützen Sie auch Ihre Lehrer: Um Ihnen besten Unterricht bieten zu können, brauchen diese Ihre Mitgestaltung und Ihr Feedback. Durch Ihre Mitwirkung in Gremien, bei Befra- gungen, in der Studentenvertretung können Sie der Hochschule als Ganzes helfen und damit wiederum zur Attraktivität Ihres Studienorts selbst etwas beitragen. Sehr herzlich begrüßen möchte ich Staatssekretär Bernd Sibler aus dem Mi- nisterium für Wissenschaft und Kultus, Bildung und Kunst, der etwas später in unsere Veranstaltung kommt und ein Grußwort zu uns sprechen wird. Ich begrüße meinen Kollegen Prof. Dr. Martin Ullrich, den Präsidenten der Hochschule für Musik Nürnberg und Vorsitzenden der Rektorenkonferenz der deutschen Musikhochschulen, der sich freundlicherweise bereit erklärt hat, die Immatrikulationsrede zu halten.

69 Immatrikulationsfeier

Ich begrüße die Studentenvertreter Viola Groh, Magdalena Neuser und Johan- nes König, die später sprechen werden. Danken möchte ich bei dieser Gelegenheit allen Mitarbeitern der Verwaltung: In den letzten Jahren gab es viele Veränderungen und Umstellungen. Dies waren Zeiten mit Mehrbelastungen, Phasen mit Unsicherheit, ja Zumutungen. Herzli- chen Dank für die Geduld, aber auch das Engagement. Die Verwaltung der Hoch- schule besteht aus einem tollen, hoch kompetenten Team, das ganz sicher in der Lage ist, die bevorstehenden Herausforderungen zu meistern. Ich danke allen Stiftern und Sponsoren: Ohne Ihre Unterstützung wäre die Hochschule um so vieles ärmer. Viele Veranstaltungen, Projekte, Wettbewerbe, Exkursionen und Stipendienmöglichkeiten für unsere Studierenden können nur durch Ihre Hilfe ermöglicht werden.

Im vergangenen Studienjahr verstarben . 18.3.2014 Günter Passin . 22.8.2014 Christof Schuppler Ich bitte Sie, sich für einen Moment des Gedenkens zu erheben.

Neue Professorinnen und Professoren kann ich Ihnen heute nicht präsentieren, da- für aber einen neuen Präsidenten. Ich habe vor sechs Tagen das Amt von Prof. Dr. Siegfried Mauser übernommen, der die Hochschule elf Jahre geleitet hat. Siegfried Mauser wird am 28. Oktober in einer hochschulöffentlichen Feier verabschiedet. Mit einem neuem Präsidenten verbindet sich die Erwartung von frischem Wind, neuen Ideen und Zielen für die Hochschule. Ohne ins Detail gehen zu können, möchte ich einige Überlegungen zu den Fragen skizzieren: Was kommt im nächsten Studienjahr und in den nächsten Jahren auf die Hochschule zu? Was sind vordringliche Ziele oder Projekte für mich als Präsident?

Glücklicherweise ist in das Thema Generalsanierung des Hauptgebäudes in der Arcisstraße nun endlich Bewegung gekommen. Das Gebäude ist seit seinem Umbau zur Musikhochschule vor fast 60 Jahren nicht mehr nennenswert renoviert worden. Nach heutigen Maßstäben einer hoch- rangigen Musikausbildung ist das Haus nicht mehr wettbewerbsfähig; wir leben in einem Nachkriegs-Provisorium mit Defi ziten in der Raumnutzung – fehlende Überräume! –, bei Schalldämmung, Elektrik, Heizung etc.

70 Zur Eröffnung des Studienjahrs 2014 / 15

2015 wird eine Baumaßnahme zur Trockenlegung des Kellers durchgeführt, dies ist aber eine Maßnahme zum Bauunterhalt, keine wirkliche Verbesserung der Bausubstanz! Bemühungen, die Politik von der Dringlichkeit der Generalsanierung zu über- zeugen, gibt es seit vielen Jahren. Und die Öffentlichkeit nimmt zunehmend wahr, dass das Gebäude Arcisstraße 12 im »Kunstareal« zwischen vielen neuen oder schick renovierten Gebäuden in einem vernachlässigten Zustand ist. Dies ist ein ästhetisches, energetisches und sicherheitstechnisches Problem, vor allem aber ein funktionales Problem in Hinblick auf unsere Aufgaben als Hochschule: Für eine qualitativ hochwertige Musikausbildung brauchen wir entsprechend ausgestatte- te Unterrichts- und Überäume. Der Raumbedarf ist enorm, ein entsprechendes Gutachten hat belegt, dass die Hochschule zur qualitätsgerechten Erfüllung ihrer Aufgaben zusätzliche Flächen in der Größenordnung des Gebäudes Luisenstra- ße 37a bräuchte! Auf dem langen Weg zur Generalsanierung ist nun endlich ein erstes konkretes Teilziel erreicht: Es ist ein entsprechender Haushaltstitel im Doppelhaushalt 2015 / 16 eingestellt – d.h. der Bedarf der Hochschule ist anerkannt und aktenkundig gemacht. Zudem sind Planungsmittel im Haushaltsentwurf enthalten, d.h. dass ab 2015 tat- sächlich die konkrete Planung beginnen kann. Diese erfreuliche Entwicklung stimmt uns alle hoffnungsfroh. Befl ügelt von der Aussicht auf verbesserte Arbeits- und Stu- dienbedingungen packen wir diese neue, große Aufgabe mit Elan an. Ich danke all denjenigen, die bis hierher das Anliegen Generalsanierung unter- stützt haben: dem Hochschulrat und der Gesellschaft Freunde der Hochschule für Musik und Theater München e.V. Die Hochschule hat bereits mit vielen Aktivitä- ten zu Spenden angeregt und wirbt auf allen möglichen Ebenen um Unterstützung für die Generalsanierung. Der nächste große Schritt, den wir erreichen wollen, ist das Einstellen der Baumittel von geschätzt 65 Mio. im Doppelhaushalt 2017 / 18.

Nach der Fusion von Hochschule und Richard-Strauss-Konservatorium und nach vollzogener Studienreform ist die Hochschule vielfältiger, aber auch komplexer ge- worden. Was uns noch fehlt, ist eine klare Struktur, welche die Vielfalt der Ausbil- dungsbereiche abbildet: Deshalb ist die Reform der Grundordnung ein prioritäres Ziel. Wünschenswert ist die Bildung sich selbst verwaltender, homogener Studi- enbereiche. Dies soll nach dem vorliegenden Entwurf durch eine fl ächendeckende Gliederung in Institute erreicht werden. Diese Institute wären für die je zugeordne- ten Studiengänge verantwortlich. So entsteht eine klare Struktur nach außen und die Aufgaben und Problemlösungen werden dorthin verlagert, wo die Fachleute für

71 Immatrikulationsfeier den jeweiligen Bereich arbeiten. Vorgesehen ist eine erhebliche Übertragung von Kompetenzen und Verantwortung für die jeweiligen Studienbereiche auf die Insti- tute. Es gilt noch viele Details zu durchdenken und die Grundordnungs-Debatte in den Gremien mit einem Konsens abzuschließen, aber: Die neue Grundordnung soll möglichst bereits zum Studienjahr 2015 / 16 in Kraft treten. Ein weiteres großes Aufgabenfeld für die Hochschule ist die Qualitätsentwick- lung und Akkreditierung. Der zentrale Gedanke der Studienreform ist die fort- laufende Verbesserung der Studienqualität. Evaluationen und Befragungen von Studierenden und Mitarbeitern sind klassische Instrumente um zu erfahren, wo Probleme liegen und wo Verbesserungsbedarf besteht. Gleichzeitig gefragt ist der Austausch mit Absolventen und Alumni, die Erfahrungen aus der Berufswelt einbringen können. Überhaupt brauchen wir eine enge Anbindung an die Be- rufsmärkte, um auf aktuelle Veränderungen reagieren zu können. Dies alles liefert Ansätze zur Weiterentwicklung der Studiengänge. Zusätzlich brauchen wir ein besseres Berichtswesen, also Zahlen, Daten, Fakten über uns selbst, um Vorgänge in der Hochschule besser beurteilen, steuern und positiv verändern zu können. Mir ist ein aktiverer Erfahrungsaustausch über die Lehre wichtig, zu Fragen etwa, welche Ausbildungskonzepte für die einzelnen Bereiche am stimmigsten sind? Wie können Lehrinhalte noch besser aufeinander bezogen und vernetzt werden? Wie können sich die Lehrenden durch Erfahrungsaustausch gegenseitig unterstüt- zen und inspirieren? All diese Aspekte sind Handlungsfelder wirkungsvoller Qualitätsentwicklung. Unsere Aufgabe ist es herauszufi nden, welche Maßnahmen für unser Haus Sinn machen. Dabei geht es nicht um von außen Verordnetes, Überfl üssiges, sondern um gezielt ausgewählte Maßnahmen, von denen wir glauben, dass sie zu uns pas- sen und substanzielle positive Veränderungen bewirken. Am Horizont dieser Bemühungen um Qualitätsentwicklung steht der Prozess der Akkreditierung. Hier gilt es zu diskutieren und dann zu entscheiden, welche der beiden Akkreditierungsformen angestrebt werden soll. Die Hochschulleitung favo- risiert die Systemakkreditierung; wir halten diese Akkreditierungsform gegenüber der Programmakkreditierung für die bessere, weil der Aufwand an Ressourcen ins Haus selbst und nachhaltiger investiert wird. Mit dem Staatsministerium wurde nunmehr ein möglicher Fahrplan auf dem Weg zu einer Systemakkreditierung der Hochschule in vier Jahren besprochen. Ziel ist der Aufbau eines eigenständigen, funktionsfähigen Systems zur Qualitätssicherung durch die Hochschule, das seine Praxistauglichkeit unter Beweis stellen muss. In Kürze wird eine Stelle für Qualitäts- management eingerichtet, bei der die operativen Fäden zusammenlaufen sollen. Ge-

72 Zur Eröffnung des Studienjahrs 2014 / 15 lingen kann dieses Großprojekt aber nur, wenn viele mitarbeiten und mitgestalten, die Hochschulleitung und ich persönlich fühle mich dafür verantwortlich.

Sehr erfreulich war die rege Beteiligung der Hochschulöffentlichkeit am Leit- bildprozess, der im letzten Studienjahr viele Mitwirkungsmöglichkeiten für die Hochschulmitglieder geboten hat. Besonders hervorgehoben wurden Themen wie Freiräume für künstlerische Identitätsbildung und experimentierende Kreativität, Innovation /Aktualität, Medienkompetenz, Internationalität, Interdisziplinarität, Berufspraxis-Orientierung, aber auch Themen der Umgangs- und Kommunikati- onskultur in unserm Haus. Ich bin zuversichtlich, dass der Prozess angesichts der reichhaltigen Gedanken und Ideen, die zu Tage kamen, im Wintersemester zum Abschluss gebracht werden kann.

Wie kann sich die Hochschule weiterentwickeln? Diese Frage ist eng verknüpft mit dem Vorhandensein fi nanzieller Ressourcen: Die fi nanzielle Situation ist stabil, es gibt sogar kleine Verbesserungen der Haushaltslage durch die frei wer- denden BAföG-Mittel, die das Land für die Hochschulfi nanzierung zusätzlich aufwenden kann. Jedoch wird die Hochschule vom Träger keine neuen Stellen oder wesentlichen Zuwächse erhalten. Das Studienprogramm der Hochschule ist mit 104 Studiengängen höchst umfassend und differenziert, der »Kosmos« Hoch- schule für Musik und Theater München hat sich weit ausgebreitet: Erforderlich ist nun eine Phase der Konsolidierung, der kritischen Überprüfung und even- tuellen Nachbesserung der Studiengänge. Weitere Studienbereiche sollen nicht erschlossen werden, allenfalls sind inhaltliche Ergänzungen denkbar wie etwa das Themenfeld der populären Musik. Generell gilt unser Bemühen der Qualität vor Quantität. Eine Zunahme an Studienplätzen ist nicht machbar, mit der Ausnah- me allerdings, dass die Hochschule dem Wunsch des Staatsministeriums nach- kommt, die Ausbildungskapazität im Bereich Lehramt auszuweiten. Wir tun das gerne, da Schulmusiker nicht nur für das schulische Musikleben in Bayern und für die Pfl ege von Musikkultur in der gesellschaftlichen Breite äußerst Wertvolles beitragen. Gleichwohl dürfen durch diese Ausweitung die anderen Studienberei- che nicht in Mitleidenschaft gezogen werden. Die Hochschule ist mit ihren fünf Standorten an den kulturellen Hotspots der Stadt hervorragend in das Musik- und Theaterleben Münchens integriert. Diese de- zentrale Verteilung bringt jedoch auch Probleme: Viele Hochschulangehörige identi- fi zieren sich sehr mit ihrem eigenen Studienbereich, oft weniger ausgeprägt ist jedoch das Bewusstsein, zur größten, vielfältigsten Kunsthochschule Bayerns zu gehören.

73 Immatrikulationsfeier

Lassen Sie uns gemeinsam darauf hinarbeiten, dass sich die einzelnen Teile der Hochschule aufeinander zubewegen. Interdisziplinäre Zusammenarbeit bietet wertvolle Potentiale für uns alle. Nehmen wir in gemeinsamem Verantwortungs- gefühl das Schicksal unserer traditionsreichen Institution in die Hand! Finden wir gemeinsam Wege, um sie zukunftszugewandt weiter zu entwickeln! Unsere Hoch- schule zählt in einigen Bereichen zu den ersten Adressen für Musik- und Theater- ausbildung in Europa – man schaue allein auf die Preisträgerliste des diesjährigen ARD-Wettbewerbs! Sie hat die Potentiale, diese Position in den nächsten Jahren erheblich auszubauen. Ich freue mich, wenn sich viele an diesem Entwicklungs- prozess beteiligen. Insbesondere sind Ideen gefragt, die durch Synergien möglichst vielen Ausbildungsbereichen nützen. Es geht um noch bessere Ausbildungsqua- lität, aber auch um gute, faire Arbeitsbedingungen an unserem Haus. Die Hoch- schulselbstverwaltung und in Zukunft die Institute können nur funktionieren, wenn viele sich engagieren und Verantwortung übernehmen. Als Präsident lade ich Sie zu dieser Partizipation ein, ich bin gesprächsbereit und möchte für alle Hochschulmitglieder da sein, brauche aber auch bei den vielen anstehenden Auf- gaben Ihre Unterstützung. Vielen Dank.

Zum Abschluss meiner Ausführungen darf ich Auszeichnungen überreichen: Die Christl und Klaus Haack-Stiftung fördert seit annähernd zehn Jahren die Sängerinnen und Sänger der Hochschule durch die Vergabe von Preisen und Sti- pendien. Wir sind Frau und Herrn Haack für die langjährige, großzügige Förderung unserer Studierenden zu größtem Dank verpfl ichtet. Gerne zeichne ich die Stipen- diatinnen Kathrin Filip und Josefi ne Renelt aus. Der diesjährige DAAD-Preis für ausländische Studierende geht an Sofya Gandilyan (Russland, Historische Aufführungspraxis, 6. Semester Bachelor mit Hauptfach Cembalo, Klasse Prof. Christine Schornsheim). Mit großer Freude überreiche ich Prof. Rainer Fuchs und Prof. Wolfgang Gaag eine Ehrenmedaille der Hochschule anlässlich ihres Ausscheidens aus der Hochschu- le nach langjähriger, höchst erfolgreicher und verdienstvoller Arbeit an diesem Haus. Bedanken möchte ich mich schließlich auch bei allen anderen Dozenten, die zum neuen Studienjahr aus dem Hochschulleben ausscheiden. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

74 Grußwort des Ministeriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst anlässlich der Immatrikulationsfeier am 6. Oktober 2014 Bernd Sibler

Ein ganz besonderer Gruß und meine herzliche Gratulation soll am heutigen Tag natürlich Ihnen gelten: den Studierenden, die an der Hochschule für Musik und Theater neu immatrikuliert sind. Sie können sich freuen und auch stolz sein, dass Sie die anspruchsvolle Eignungsprüfung bestanden haben und nun an dieser ehrwürdigen und zugleich modernen Musik- hochschule studieren können. Hier haben Sie sicherlich beste Voraussetzungen für ein erfolgreiches Berufsleben. Die Hochschule für Musik und Theater in München zählt weltweit zu den besten und begehrtesten Ausbildungseinrichtun- gen für musikalische Berufe und Bühnenbe- rufe. Der international renommierte ARD- Musikwettbewerb in München hat dies vor kurzem eindrucksvoll bestätigt: Der erste und der zweite Preis im Fach Schlagzeug gin- gen an Simone Rubino und Alexej Gerassi- mez. Beide studieren hier bei Professor Peter Sadlo. Auch in anderen Fächern konnten Münchner Studierende Preise erringen. Ich möchte die Gelegenheit nutzen, allen ganz herzlich zu diesen großartigen Erfolgen zu gratulieren.

Sehr geehrter Herr Präsident! Auch für Sie ist die diesjährige Immatriku- lationsfeier etwas Besonderes. Ich wünsche Ihnen alles Gute in Ihrer neuen verantwor- tungsvollen Aufgabe an der Spitze einer der

75 Immatrikulationsfeier größten und renommiertesten Musikhochschulen dieses Landes. Als langjähriger Vizepräsident haben Sie die Hochschule entscheidend mitgestaltet. Diese Erfah- rungen werden Ihnen und der Hochschule nun sicher zugutekommen. Mit dem neuen Semester geht auch eine Ära zu Ende: Seit dem Jahr 2003 hat Professor Mauser die Hochschule sehr erfolgreich geführt. In seine Amtszeit als Präsident fi elen schwierige Aufgaben – wie etwa die Integration des Richard- Strauss-Konservatoriums oder die Umstellung der Studiengänge auf Bachelor und Master. Auch wenn Herr Professor Mauser heute nicht dabei sein kann: Ich möch- te ihm – auch im Namen von Staatsminister Dr. Ludwig Spaenle – ganz herzlich danken für all das, was er für die Hochschule geleistet hat. Für sein neues Amt an der Spitze des Salzburger Mozarteums wünschen wir ihm von Herzen alles Gute. Ich möchte die heutige Feier auch nutzen, um Danke zu sagen: den Vizeprä- sidenten, Frau Prof. Hewig-Tröscher und Herrn Prof. Adt, den Mitgliedern der Verwaltung – an ihrer Spitze Herrn Kanzler Dr. Krause, den Lehrkräften, allen Studierenden und allen, die hinter dem international ausgezeichneten Renommee dieser Hochschule stehen. Einen wichtigen Beitrag dazu leisten hier die Lehr- beauftragten – mit ihrem Fachwissen, ihrem Engagement und ihrer Erfahrung. Ich weiß: Die Situation der Lehrbeauftragten an den Musikhochschulen ist nicht immer einfach. Umso mehr freut es mich, dass es uns gelungen ist, im neuen Haushaltsentwurf, der vor kurzem im Landtag eingebracht wurde, die Ansätze für die Vergütungen von Lehrbeauftragten um eine knappe Million Euro zu erhöhen. Vorbehaltlich der Beschlussfassung des Landtages glaube ich: Hier können wir zu Recht von einem großen Schritt nach vorne sprechen, wenn es darum geht die Leistungen der Lehrbeauftragten besser zu vergüten und so das qualitätsvolle Angebot an unseren Musikhochschulen sicherzustellen. Der Hochschule für Musik und Theater München brennt derzeit vor allem eines auf den Nägeln: ihr Hauptgebäude in der Arcisstraße! Man kann sich an allen Ecken und Enden überzeugen: Es ist dringend sanierungsbedürftig. Umso mehr freue ich mich, dass ich Ihnen heute die gute Nachricht überbringen kann: Im Haushaltsentwurf der Staatsregierung ist ein Planungstitel vorgesehen, der einen ersten Schritt hin zur Generalsanierung des Gebäudes ermöglicht. So dürfen wir heute gemeinsam dankbar zurückblicken und zuversichtlich nach vorne schauen. In diesem Sinne: Ein erfolgreiches und erfülltes Studienjahr 2014 / 2015!

76 Quo vadis, Musikhochschule? Immatrikulationsrede zur Eröffnung des Studienjahrs 2014 / 2015 Martin Ullrich

Prof. Dr. Martin Ullrich ist seit Oktober 2009 Präsident der Hochschule für Musik Nürnberg und seit Oktober 2011 Vorsitzender der Rektorenkonferenz der deutschen Musikhochschulen. Zu den Forschungsschwerpunkten des Musikwissenschaftlers und Musiktheoretikers zählen die Musik Robert Schumanns, die Theorie der populären Mu- sik und das Verhältnis von Musik und digitalen Medien. Sein besonderes wissenschaft- liches Interesse gilt der Rolle von Musik und Klang im interdisziplinären Kontext der Human-Animal Studies.

Sehr geehrter Herr Präsident, lieber Bernd Redmann, sehr geehrter Herr Staatssekretär Sibler, sehr geehrte Frau Groh, sehr geehrter Herr König, liebe Studentinnen und Studenten, liebe Kolleginnen und Kollegen, meine sehr geehrten Damen und Herren, es ist mir eine ganz beson- dere Freude, in doppelter Funktion zu dieser Immat- rikulationsfeier beitragen zu dürfen. Ich grüße Sie alle sehr herzlich von der Nach- barhochschule Nürnberg und von der Rektorenkon- ferenz der deutschen Mu- sikhochschulen insgesamt. Dass ich so gerne an dieser Veranstaltung teilnehme, hat gleich mehrere Gründe. Die Hochschule für Musik und Theater München ist ein wichtiger Kooperati-

77 Immatrikulationsfeier onspartner für die Hochschule für Musik Nürnberg. Sie ist als eine der größten deutschen Musikhochschulen ein herausragendes Mitglied der Rektorenkonfe- renz. Und schließlich verarbeite ich mit jeder Immatrikulationsfeier, an der ich als Gast – oder in Nürnberg als Gastgeber – teilnehme, eine kleine Frustration aus meiner eigenen Zeit als Musikstudent. Sowohl mein Klavier- als auch mein Mu- siktheoriestudium begannen sang- und klanglos mit einem ersten Vorlesungstag, ohne feierlichen Auftakt. Das sehe ich im Nachhinein als eine verpasste Chance, den Start eines neuen Lebensabschnitts zu refl ektieren und einen Prozess der Identitätssuche anzustoßen. Gleiches galt übrigens für den Abschluss meiner Studien – anstelle einer fröhlichen Absolventenfeier durfte ich meine Urkunden und Zeugnisse im Immatrikulations- und Prüfungsamt abholen. Aus Gründen der Diskretion nenne ich jetzt nicht die Namen der ansonsten sehr geschätzten Hochschulen, an denen ich studiert habe. Ich kann Ihnen aber versichern, dass es sich nicht um München handelte – und die Hochschule für Musik Nürnberg gab es damals noch gar nicht …

Mit diesen einleitenden Worten haben wir schon ein paar Leitmotive gestreift, auf die ich bei der Diskussion der Frage »Quo vadis, Musikhochschule?« – Wohin gehst du, Musikhochschule – noch einmal zurückkommen möchte: die Zusammenarbeit von Hochschulen untereinander; das Zugehörigkeitsgefühl der Studierenden zu ih- rer Hochschule; und der Bogen vom heutigen Beginn zum noch in weiter Ferne liegenden Ende Ihres Studiums und darüber hinaus. Was ich bis hier gesagt habe, hat im musikalischen Sinn die Funktion eines Praeambulums. Da wir uns an ei- ner Musikhochschule zusammenfi nden, möchte ich im Sinne einer Musikalisierung meiner Gedankengänge meine weiteren Überlegungen in der Form einer barocken Suite gliedern – dabei bleibt natürlich ganz Ihnen überlassen, ob Sie die einzelnen Tanzgattungen im Stil oder Inhalt meiner Rede identifi zieren mögen …

Allemande: Die Situation der Musikausbildung und der Musikberufe in Deutschland Auf den ersten Blick scheint die Situation der professionellen Musikausbildung in Deutschland gut zu sein. Die Zahl der Studierenden über alle Musikstudiengänge einschließlich Schulmusik und Musikwissenschaft hinweg liegt bei fast 32.000, wobei gut die Hälfte, ca. 17.700, an den deutschen Musikhochschulen eingeschrie- ben sind. Dazu kommen an den Musikhochschulen noch etwa 4.000 Studierende in weiteren Studiengängen, z. B. Schauspiel und Tanz. Ich stütze mich hier auf die zuletzt veröffentlichten statistischen Daten von 2012 / 13. Das Studiengangsange- bot hat sich durch die großen Reformen der letzten 15 Jahre erheblich gewandelt.

78 Quo vadis, Musikhochschule?

Zum künstlerischen und pädagogischen Exzellenzanspruch im jeweiligen Haupt- fach ist eine Vielzahl von ergänzenden Elementen gekommen, die Sie, die Studie- renden, auf Ihre berufl iche Zukunft vorbereiten sollen. Aber ich möchte hier nicht das Bild einer heilen Welt malen. Die deutschen Musikhochschulen befi nden sich im Umbruch, und dieser Umbruch spiegelt die dynamischen Veränderungen in unserem professionellen Musikleben insgesamt. . Will Deutschland seine einmalige Theater- und Orchesterlandschaft erhalten und zukunftsfähig weiterentwickeln? . Können Musikerinnen und Musiker überhaupt noch Geld mit Tonaufnahmen verdienen? . Wie entwickelt sich die Konzertbranche – nehmen die Auftrittsmöglichkeiten ab oder zu? . Steht nach Ihrem heute beginnenden Studium, liebe Neustudierende, die Fest- anstellung an einer Schule, Musikschule, bei einem Orchester oder Theater? . Oder bauen Sie sich eine Existenz als Freiberufl erin oder Freiberufl er auf? . Wird es Kombinationsmöglichkeiten von Teilzeit-Festanstellung und freier Tä- tigkeit geben? . Welche weiteren Umbrüche auf dem Musikmarkt werden durch die sich weiter entwickelnde Digitalisierung entstehen?

All diese Fragen können den Musikhochschulen nicht gleichgültig sein. Eine Mu- sikhochschule ist gleichzeitig Bildungsstätte und kulturelle Akteurin. In beiden Funktionen ist sie herausgefordert, sich diesen Diskursen zu stellen und sie aktiv mitzugestalten. Das betrifft jede einzelne und jeden einzelnen von Ihnen: Was erwarten Sie von Ihrem Studium? Und werden Sie in den nächsten zwei, vier oder fünf Jahren im Elfenbeinturm sitzen, oder werden Sie die Hochschule als offenes Kreativlabor nutzen?

Courante: Der Studienverlauf als Abenteuer Keine Hochschulart bietet ihren Studierenden ein so individualisiertes Studium wie die Musikhochschule. Zur intensiven Betreuung im Einzelunterricht kommen künstlerische, theoretisch-wissenschaftliche, pädagogische und überfachliche Qua- lifi kationen, die in der Regel in kleinen Gruppen und oft im Rahmen von Wahl- pfl icht- und Wahlangeboten und mit persönlicher Schwerpunktsetzung erworben werden. Wenn ich Ihnen einen Rat geben darf: Seien Sie neugierig! Betrachten Sie dieses reiche und manchmal fast unüberschaubare Angebot als eine riesige Chance, sich selbst in neue Bereiche weiter zu entwickeln und sich fi t zu machen für einen

79 Immatrikulationsfeier

Berufsmarkt, von dem wir alle noch nicht wissen, wie er in einigen Jahren aussehen wird. Die Hochschule bietet Ihnen jeweils beides: Rückzugsmöglichkeiten und Ram- penlicht, die Konzentration auf Ihr Hauptfach und die Inspiration vielgestaltiger Fächerkombinationen. Für sich die richtige und immer einzigartige Mischung aus diesen Gegensätzen zu fi nden, ist ein Abenteuer. Dabei ist wichtig zu wissen: Auch für die Hochschule selbst ist die Vielfalt der modularisierten Studiengänge noch neu und ihre Verwaltung eine große Herausforderung. Das Abenteuer erleben Sie gemeinsam mit den Lehrenden, der Hochschulleitung und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Verwaltung. Haben Sie Geduld und Verständnis, wenn Ver- waltungsprozesse einmal nicht sofort klappen, und fordern Sie Geduld und Ver- ständnis auch für sich von der Hochschulverwaltung ein.

Sarabande: Selbstverständnis und Persönlichkeitsentwicklung Eine der schönsten Defi nitionen von Musik stammt von dem französischen Dichter Victor Hugo: »Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und wor- über zu schweigen unmöglich ist.« Sie treten heute an, die nächsten Jahre Ihres Le- bens auf die kreative Auseinandersetzung mit diesem Paradox zu konzentrieren. Die Musikhochschule gibt Ihnen den Freiraum, Ihre selbstgesteckten künstlerischen, pädagogischen und wissenschaftlichen Ziele zu erreichen – sie kann als Institution Ihnen Wege zu diesen Zielen aufzeigen, aber gehen müssen Sie Ihren Weg selber. Deshalb lautet die Frage nicht nur »Quo vadis, Musikhochschule?«, sondern auch »Quo vadis, Musikstudierende?« Möchten Sie ein für Sie selbst bereits jetzt klar defi niertes Berufsbild erreichen? Oder geht es Ihnen um Bildung und Persönlich- keitsentwicklung, und Sie wissen vielleicht noch gar nicht genau, wo Sie am Ende berufl ich hinwollen? Das Schöne an der Musikhochschule ist: Sie kann Ihnen bei beiden Optionen zur Seite stehen. Es gibt aber auch studientypische Risiken, und die kann Ihnen die Hochschule nicht abnehmen. Ich spreche aus Erfahrung: Als Musikstudent hatte ich Zeiten, in denen ich, wenn ich es im Nachhinein betrachte, erschreckend wenig ins Konzert oder in die Oper gegangen bin – von Museen oder Kunstausstellungen ganz zu schweigen. Natürlich braucht jedes Studium Phasen der Konzentration auf bestimmte Detailbereiche. Aber wenn Sie als künstlerische oder als künstlerisch-pädagogische Persönlichkeit ganz »rund« werden wollen, müs- sen Sie über den Tellerrand schauen – und das nicht nur gelegentlich, sondern als Grundeinstellung. Virtuose Instrumentalistinnen und belesene Theoretiker gibt es unüberschaubar viele. Sie selbst, mit Ihrem ganz persönlichen Klang, Ihrer Interpre- tation, Ihrer professionellen Meinung gibt es genau einmal auf der Welt. Kultivieren Sie diese Einmaligkeit, und Sie sorgen optimal für Ihre Zukunft vor.

80 Quo vadis, Musikhochschule?

Gigue: Die Herausforderungen von Digitalisierung und Kreativwirtschaft Um die Frage »Quo vadis, Musikhochschule?« vielseitig zu beantworten, halte ich es für eminent wichtig, noch eine weitere Dimension mit einzubeziehen. Es ist die Domäne der ökonomischen Verwertung, all das, was sich unter dem Be- griff der Kreativwirtschaft subsumieren lässt. Wohl kaum ein Markt hat sich in den letzten Jahren so dynamisch, zum Teil mit erschreckender Rasanz, verändert, wie die sogenannten Creative Industries, und die Musikwirtschaft ist mittendrin in diesem Umwälzungsprozess. Die antreibenden Faktoren sind die gleichen wie in anderen Wirtschaftszweigen: Digitalisierung, Internationalisierung, Globali- sierung. So heftig die Veränderungen in Teilbereichen hier sind – man denke nur an den Tonträgermarkt –, ich habe das Gefühl, dass die sich immer mehr beschleunigende Revolution der technischen Möglichkeiten und die damit ein- hergehenden gesellschaftlichen, politischen und ökonomischen Veränderungen uns noch vor ganz andere, ungeahnte Herausforderungen stellen wird. Dabei fällt mir eins auf: Die deutschen Musikhochschulen sind stark durch Tradition. Ich denke und bin zutiefst davon überzeugt, dass wir auch als starke Innovatoren wahrgenommen werden müssen. Ob hier ein Defi zit in der Sache oder lediglich in der öffentlichen Wahrnehmung vorliegt, da bin ich mir nicht sicher. Ich nutze aber diese Gelegenheit für einen Appell auch an die bayerische Staatsregierung, lieber Herr Staatssekretär Sibler: Die bayerischen Musikhochschulen werden vom Freistaat Bayern mit einem klaren Bekenntnis zu dieser Hochschulform getragen. Bitte geben Sie uns in Zukunft auch die Autonomie und die Ressourcen, die wir brauchen werden, um neben der Bewahrung unserer großen Tradition innovativ in die Gesellschaft wirken zu können!

Sie, liebe Neustudierende, haben die große Chance, die anstehende Weiterent- wicklung der Musikhochschule nicht nur beobachten, sondern auch mitgestalten zu können. Deshalb mein Fazit: Engagieren Sie sich! Seien Sie politisch! Seien Sie kritisch und gerne auch unbequem! (Und verraten Sie meinen Nürnberger Stu- dierenden nicht unbedingt, dass ich Sie hier aufwiegele …) Sie leisten mit einem kritischen Dialog einen wichtigen Beitrag zur Zukunftsfähigkeit Ihrer Hochschule.

Nun bleibt mir nur noch, Ihnen, liebe Studierende, einen guten Start in Ihr erstes Semester an der Hochschule für Musik und Theater München zu wünschen. Der Hochschule und allen ihren Mitgliedern wünsche ich viel Erfolg und Glück für alle anstehenden Projekte und Herausforderungen, vor allem, liebe Kollegin- nen und Kollegen aus der Hochschulleitung, für die Generalsanierung dieses Ge-

81 Immatrikulationsfeier bäudes – da mein Büro in Nürnberg zur Zeit direkt neben einer Großbaustelle ist, weiß ich, wovon ich hier rede … Ich wünsche uns allen eine gute weitere Zusammenarbeit und eine schöne Imma- trikulationsfeier und danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit.

82 Rede der Studierendenvertretung bei der Immatrikulationsfeier 2014 / 15 Viola Groh und Johannes König

Viola: Sehr geehrte Damen und Herren, liebe neue Studierende an der Hochschule, wir freuen uns sehr, euch hier im Namen der Studierendenvertretung begrüßen zu dürfen. Ihr habt die Auf- nahmeprüfung geschafft und euch gegen eine Vielzahl von Bewerbern durchgesetzt. Dazu beglückwünschen wir euch sehr herzlich. Natürlich geht die eigentliche Herausforderung für euch jetzt erst los! Wir selbst schätzen uns glücklich, seit vier Jahren an dieser Hochschule studieren zu dürfen. Wir möchten euch »Neue« dazu ermutigen, ein lebendiger Teil dieser Hochschule zu sein. Wir – die Studierendenvertretung – sind jederzeit Ansprechpartner für euch. Kommt auf uns zu, wenn ihr Ideen für unsere Hochschule oder auch persönli- che oder grundsätzliche Anliegen habt. Wir können eure Interessen in den Gremien der Hochschule und gegen- über der Hochschulleitung vertreten. Wir wissen, dass sie auch zuhören wer- den. Meistens. Es lohnt sich also! Vorweg noch die nächsten Termine für euch »Erstis«: 14 Uhr: Einführungs-

83 Immatrikulationsfeier veranstaltung der Studierendenvertretung in der Opernschule = Arcisstr., Raum 33; 19 Uhr: Erstsemester-Stammtisch im »Alten Ofen« (auch Nicht-Erstsemester herzlich willkommen; 18:40 Treffen vor der Arcisstr. für alle, die den Weg nicht kennen); nächste Woche Donnerstag, 16.10. ab 21 Uhr: Semester-Opening-Party. Wir möchten euch nun kurz aus der Arbeit der Studierendenvertretung berich- ten. Dazu übergebe ich das Wort an meinen Kollegen Johannes.

Johannes: Seit einem Jahr vertrete ich die Gruppe der Studierenden im Senat und Hoch- schulrat. Ich möchte diese Gelegenheit nutzen, um aus meiner bisherigen hoch- schulpolitischen Arbeit ein kurzes Résumé zu ziehen. Zunächst muss ich sagen, dass die Zusammenarbeit mit den anderen Gruppenvertretern immer durch res- pektvolle und kollegiale Atmosphäre geprägt war. Dafür möchte ich mich bedan- ken! Das letzte hochschulpolitische Studienjahr war ein besonders spannendes! Das hat vor allem mit dem Wechsel an der Spitze der Hochschule zu tun. Herr Prof. Dr. Mauser verlässt die Hochschulleitung nach elfjähriger Präsidentschaft und be- ginnt nun als Rektor am Mozarteum Salzburg. Zu Siegfried Mausers Verdiensten um unsere Hochschule gehört für mich u.a. besonders die Berufung von heraus- ragenden Dozentinnen und Dozenten, die einerseits das exzellente Profi l unserer Hochschule stärken und die andererseits unser Studium enorm bereichern! Die Außenwirkung dieser Ausbildungsstätte hat dadurch zweifellos sehr profi tiert. Daher möchte ich den Blickwinkel für die Zukunft vor allem auf die innere Ver- fasstheit unserer Hochschule lenken. Hier erkenne ich Potential für grundlegende Verbesserungen und sehe deshalb in den Überlegungen der Hochschulleitung, durch eine reformierte Grundordnung eine neue Struktur zu schaffen, die die Hochschule in Institute gliedert, eine große Chance. Hochschulinterne Kommu- nikation, klare Zuständigkeiten, Förderung einer starken sozialen Struktur und vor allem auch Förderung studentischer Partizipation, sind mir dabei besondere Anliegen. Um noch kurz zurückzublicken: Ein für mich wichtiges Thema war zudem die zunächst geplante Einführung von Anwesenheitspfl ichten in Seminaren. Ich bin sehr froh, dass man unsere Einwände berücksichtigt hat und es anders kam. Ich werde mich auch weiterhin für ein Studium einsetzen, bei dem Eigenverantwor- tung eine große Rolle spielt. Der Bologna-Prozess beinhaltet sowieso eine grund- legende Tendenz zur Verschulung des Studiums. Diese Tendenz sollte – soweit es überhaupt in der Macht der Hochschule steht – korrigiert werden. Ich bin davon

84 Rede der Studierendenvertretung bei der Immatrikulationsfeier 2014 / 15

überzeugt, dass gerade in unserem Bereich, bei der Entwicklung künstlerischer Persönlichkeiten, ein hohes Maß an Freiheit notwendig ist, das dazu erzieht, ei- genständig zu sein im Leben, eigenverantwortlich zu sein und auch eigene Urteile fällen zu können. Eigene Urteile fällen können – dies ist auch stets mein Anspruch als Studierendenvertreter. Doch bevor Urteile gefällt werden, müssen zunächst Fragen gestellt werden. Fragen wie: .Wieso ist Bayern immer noch das einzige Bundesland ohne verfasste Studie- rendenschaft? .Wieso erhebt die Hochschule für den Meisterklassestudiengang hohe Studien- gebühren – Studiengebühren, die auch immer eine soziale Selektion bedeuten? .Wieso besteht das zentrale Entscheidungsgremium, der Hochschulrat, zur Hälfte aus nicht-hochschulangehörigen Mitgliedern? .Wieso ist es ausgerechnet die Hochschulleitung, welche wiederum vom Hoch- schulrat gewählt wird, die maßgeblich über die Bestellung der externen Hoch- schulräte entscheidet? .Wieso sind die Lehrbeauftragten im Senat nur durch eine Person stimmberech- tigt vertreten, die Professorinnen und Professoren hingegen durch acht? .Wieso sind die Professorinnen und Professoren im Senat durch sieben Männer vertreten, aber nur durch eine Frau? .Wie kann ich mein Amt als Studierendenvertreter transparent führen, wenn mich die Geschäftsordnung des Senats verpfl ichtet, über Senatsangelegenhei- ten Verschwiegenheit zu bewahren?

Einige dieser Problematiken sind nicht Sache der Hochschule, sondern der Lan- despolitik. Doch dort, wo die Hochschule Spielraum hat, sollte sie ihn auch nut- zen! Und alles andere könnte durch die Hochschule wenn nicht verbessert, doch immerhin öffentlich thematisiert werden.

Viola: Herr Prof. Dr. Redmann, wir durften Sie schon als einen Vizepräsidenten erleben, der ein aufrichtiges Interesse für studentische Belange zeigte. Ich bin mir sicher, Sie werden selbiges auch als Präsident bewahren. Daher freuen wir uns sehr auf die Zusammenarbeit mit Ihnen! Ihr Amtsantritt weckt große Erwartungen. Wir möchten aus diesem Anlass nun schon einen Vorausblick auf den Entwicklungsstand nach Ihrer zunächst vierjährigen Amtszeit wagen – mit einem:

85 Immatrikulationsfeier

»Jahresbericht 2018« der Hochschule für Musik und Theater München 1:

Eröffnung des generalsanierten, futuristisch designten Hauptgebäudes an der Arcisstraße Obwohl der ehemalige »Führerbau« eigentlich unter Denkmalschutz stand und nicht abgerissen werden durfte, konnte der Präsident der Musikhochschule, Prof. Dr. Bernd Redmann, einen Kompromiss mit der Denkmalschutzbehörde aushandeln: Die Rückwand des Hauses wurde original stehen gelassen, wäh- rend die Vorderseite einem futuristischen Neubau wich.

Überaumgarantie an der Musikhochschule München Präsident Bernd Redmann verfolgte im Zuge der Renovierung der HMTM ein innovatives Konzept für zusätzliche Überäume an der Hochschule. Er führt damit das bewährte Pilotprojekt aus der Zeit seines Vorgängers Prof. Dr. Sieg- fried Mauser im Bereich der Kontrabässe fort. Neue Standorte in und um die Hochschule sind im Gespräch. Durch die zusätzlichen sogenannten »Übecon- tainer« konnte eine Überaumgarantie eingeführt werden, die neuerdings allen Studierenden der Musikhochschule täglich mindestens drei Stunden Übezeit in den Räumlichkeiten der HMTM verspricht. Der Präsident erfreut sich seit- dem noch größerer Beliebtheit unter den Studierenden. Mit der Gestaltung der Räume in der HMTM beauftragte Redmann exzel- lente Raumakustiker, die sich bereits mit der Realisierung von Opernhäusern und Konzertsälen weltweit einen Namen gemacht haben. Die genaue Abstim- mung von Direktschall und ausgewogener, aber geringer Schallrefl exion macht die Räume unter Musikern so beliebt, dass inzwischen regelmäßig professio- nelle CD-Aufnahmen renommierter Kammermusik-Ensembles wie auch Jazz- Bands in den Überäumen der Hochschule produziert werden. Außerdem konnte durch die innovative Dämmung absolute Schallisolie- rung erreicht und so die bisher übliche räumliche Trennung der Instrumen- talklassen aufgehoben werden. Die Überäume der Schlagzeuger wurden nun aus den Kellern der Luisen- und Arcisstr. in die Räumlichkeiten zwischen dem Büro des Präsidenten und dem Senatssaal verlegt.

1 Aus rechtlichen Gründen lassen sich die witzigen Abbildungen zur Vision der Hochschule im Jahr 2018 nicht abbilden.

86 Rede der Studierendenvertretung bei der Immatrikulationsfeier 2014 / 15

Neue hygienische Sanitäranlagen Die Kosten für die dringend notwendige Renovierung der Sanitäranlagen konnten zuletzt nicht von der Musikhochschule getragen werden. Dank sei- nes Verhandlungsgeschicks konnte Prof. Dr. Redmann jedoch den externen Dienstleister Sanifair für die Instandsetzung gewinnen und attraktive Konditi- onen für die Hochschule aushandeln. Die Nutzung der hochmodernen Toilet- tenanlagen kostet ab sofort 70ct für externe Besucher, der ermäßigte Preis für Hochschulangehörige beträgt 40ct. Die Studentenvertretung freut sich außer- dem, den Studierenden bei Hochschulparties Sonderkonditionen anbieten zu können: pro verkaufter Flasche Bier ist ein Toilettenbesuch gratis.

Reform des Personalwesens an der HMTM Der Präsident der Musikhochschule, Prof. Dr. Bernd Redmann, reformierte in den vergangenen vier Jahren grundlegend das Personalwesen der Bildungsstät- te. Die fi nanzielle und rechtliche Stellung von Lehrbeauftragten an der Hoch- schule konnte dadurch deutlich verbessert werden.

Sternekoch im Hochschulbetrieb Im vergangenen Studienjahr gelang dem Präsidenten der Musikhochschule Bernd Redmann ein großer Wurf: Seit dem Sommersemester steht der bekann- te Sternekoch Alfons Schubeck in der Küche des neuen, lichtdurchfl uteten Re- staurants der Musikhochschule. Das einzigartige Projekt wird unter anderem durch Spendengelder fi nanziert und vom Kultusministerium subventioniert und kann dadurch preislich sogar mit der Mensa des Studentenwerks konkur- rieren. Schubecks Kochkunst stößt auf große Resonanz nicht nur unter den Hochschulangehörigen: neuerdings strömen auch Studierende der benachbar- ten Hochschulen sowie externe Besucher zum Mittagessen in die Hochschule. Soviel zur goldenen Zukunft unserer Hochschule, wir sind gespannt auf die Ent- wicklungen und freuen uns auf ein neues Studienjahr! Vielen Dank!

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Texte aus dem Studienjahr

Konzentration auf die Musik Preisträger Schlagzeug im ARD-Wettbewerb 2014 Simone Rubino, Alexej Gerassimez und Vivi Vassileva im Gespräch mit Dorothee Göbel

Für die Schlagzeugklasse von Prof. Dr. Dr. h.c. Peter Sadlo war der ARD-Wettbewerb 2014 ein ganz besonderes Ereignis: Mit Simone Rubino (1. Preis, Publikumspreis und Ge- brüder-Busch Preis), Alexej Gerassimez (2. Preis und Sonderpreis für die beste Interpre- tation des Pfl ichtstücks Wolkenstudie für großes Set-up) und Vivi Vassileva (U-21-Preis »für eine herausragende Leistung eines jungen Wettbewerbsteilnehmers« und Preis der Mozart-Gesellschaft München für die jüngste Semifi nalistin) gewannen gleich drei Stu- dierende vorderste Preise bei dem Wettbewerb, der zu den renommiertesten überhaupt zählt und schon viele Weltkarrieren angestoßen hat – nicht zuletzt die von Peter Sadlo selbst im Jahr 1985. Um möglichem Zweifel vorzubeugen: die anonyme Vorauswahl der Teilnehmer per CD lag bei dem Dreiergremium Claudio Estay (Soloschlagzeuger der Staatsoper), Johannes Fischer (Komponist des Pfl ichtstücks) und Prof. Stanislaw Sko- czynski (Musikhochschule Frédéric Chopin Warschau) und im Wettbewerb selbst gilt immer schon die Regel, dass Juroren bei eigenen Studenten nicht mitstimmen, so auch im Fall der diesjährigen Schlagzeugjury, der Prof. Sadlo vorstand.

Dorothee Göbel: Was hat der Wettbewerb für Sie persönlich bedeutet in Bezug auf die Karriere, Konzertverpfl ichtungen, fi nanzielle Hilfen, Engagements? Vivi Vassileva: Der Wettbewerb hat mich sehr gepusht, ich habe mich in der Vorbereitungszeit sehr stark entwickelt und nach dem Wettbewerb habe ich mich viel, viel besser gefühlt, viel wei- ter. Auch die Preise waren sehr gut. Fi- nanzielle Hilfe ist für uns Schlagzeuger immer sehr gut, weil wir viel Geld aus- geben müssen für unsere Instrumente, für Schlegel, für verschiedene Felle, für die Noten – die meisten zeitgenössi- schen Stücke sind sehr teuer. Und die Konzertverpfl ichtungen sind natürlich

91 Texte aus dem Studienjahr auch eine tolle Sache: Aus beiden Preisen, die ich bekommen habe, haben sich Engagements ergeben. Von U21 habe ich sehr viele Engagements bekommen und auch mit der Mozart-Gesellschaft München haben wir schon Projekte gemacht und auch in Zukunft noch einige vor. Alexej Gerassimez: In erster Linie war der Wettbewerb für mich selbst sehr wichtig. Ich habe in meinem Leben schon sehr, sehr viele Wettbewerbe gespielt und fast alle gewonnen, deshalb habe ich lange mit mir gerungen, ob ich den ARD-Wettbewerb über- haupt mache. Je erfolgreicher man ist, desto gefährlicher sind solche Wettbewerbe, weil natürlich im- mer alle darauf warten, dass man nicht gut abschneidet – der Druck wächst einfach. Deshalb habe ich überlegt, ob ich mit meiner Karri- ere nicht schon zu weit bin, dass ich sage, den Stress gebe ich mir gar nicht mehr. Ich hätte Angst vor dem Urteil anderer Schlagzeugkollegen oder von Leuten, die mich kennen, haben können. Was denken die, wenn ich eine schlechte Runde spiele und rausfl iege? Ist er also doch nicht so gut? Dieser Druck ging mir die gan- ze Zeit im Kopf herum, dann habe ich mich aber letzten Endes entschieden, dass ich lernen will, mit diesem Druck umzugehen. Es ging bei diesem Wettbewerb in erster Linie darum, dass ich mich selbst überwinde, dass ich es schaffe, alles auszublenden und mich wirklich nur auf die Musik zu konzentrieren. Damit wollte ich dann das Thema Wettbewerb in mei- nem Leben auch abschließen. Da ich relativ viele Konzerte zu spielen hatte, konnte ich mich nicht optimal vorbereiten und habe im Monat vor dem Wettbewerb dann wirklich viel gepo- wert und war gut in Form. Klar, der Wettbewerb war totaler Kampf, weil ich so vorbelastet war, und ich hatte schwer zu tragen. Im Nachhinein bin ich froh, dass ich es zu 99 % geschafft habe, Musik zu ma- chen und bei mir zu sein. Ich war gewohnt, Wettbewerbe zu gewinnen und des- halb war es im ersten Moment – sagen wir mal – ungewohnt, dass ich hier nicht gewonnen habe. Aber jetzt bin ich sogar ganz happy darüber. Meine Karriere läuft

92 Konzentration auf die Musik schon, ich bin total zufrieden und die Aussichten für die nächsten drei, vier Jahre könnten besser nicht sein. Simone ist noch total jung und steht gerade in den Startlöchern, für ihn ist der erste Preis einfach super. Ich freue mich für ihn, er hat das auch absolut verdient. Für mich ist es so okay, jetzt geht’s los und ich mache vor allem meine eigenen Projekte, spiele meine eigenen Stücke und musiziere mit den Leuten, mit denen ich spielen möchte. Bei Wettbewerben wird einem das Repertoire vorgeschrieben und man hat nicht diese Freiheit. Dorothee Göbel: Sie beide haben eine weitere Frage von mir schon vorweggenom- men, nämlich die nach der Auswirkung des Wettbewerbs für Sie persönlich, für Ihren Umgang mit der eigenen Kreativität, der künstlerischen Sensibilität. Ich ver- stehe, dass das für Sie beide aus unterschiedlichen Gründen einen großen Schub gegeben hat. Wie sieht das bei Ihnen aus, Herr Rubino? Simone Rubino: Wie mein Freund Aljoscha schon gesagt hat, war das eine sehr große musikalische Entwicklung; wir haben sehr viel Unterricht bekommen und sehr viel alleine und mit unserem Leh- rer gearbeitet, das war für uns eine sehr wichtige Zeit für den Anfang der Karriere. Die beiden haben ei- gentlich schon alles gesagt. Dorothee Göbel: War es für Sie überraschend, dass Sie gewonnen haben? Simone Rubino: Ich wusste schon, dass international sehr gute Leute dabei waren wie Aljoscha und andere, deswe- gen habe ich mich sehr gut vorbereitet. Ich war mir sicher, es schaffen zu können und dachte, wenn ich teilnehme, dann mache ich es zu 100 %. Dorothee Göbel: Das haben sicher auch manche von denen gedacht, die schon bei der Vorauswahl scheiterten … Simone Rubino: Ja, vielleicht, vielleicht auch nicht, wer weiß? Dorothee Göbel: Und was hat es für Sie in Ihrer Karriere bedeutet, haben Sie als 1. Preisträger viele Anschlusskonzerte? Simone Rubino: Zu Beginn meiner Karriere ist das super, weil ich viele Anfragen

93 Texte aus dem Studienjahr bekommen habe. Nicht nur die Anfragen sind wichtig, auch das, was ich vom Wettbewerb mitgebracht habe: dass ich mich noch weiter entwickeln kann. Dorothee Göbel: Also eher künstlerische Impulse? Simone Rubino: Das war für mich auf jeden Fall sehr wichtig. Dorothee Göbel: Hat es Ihnen Dreien geholfen, dass Sie die Räumlichkeiten, in denen der Wettbewerb stattfand, kannten? Haben Sie auf eigenen Instrumenten oder Hochschulinstrumenten spielen können, die Ihnen vertraut waren? Alexej Gerassimez: Ich glaube, viele Wettbewerbsteilnehmer haben ihre eigenen Instrumente mitgebracht. Außerdem gab es einen riesigen Fundus an Instrumen- ten, die die Schlagzeugfi rmen zur Verfügung gestellt haben, so dass man sich eigentlich aussuchen konnte, auf welchem Instrument man spielen wollte – da waren die Voraussetzungen für alle vergleichbar. Diese Instrumente standen alle in der Opernschule. Von jeder großen Marimbafi rma gab es beispielsweise eine Marimba – es war für jeden etwas da. Ich habe viel auf meinen eigenen Instrumen- ten gespielt, ich habe die aus der Hochschule genommen, viele Teilnehmer kamen mit LKW an und haben ihr eigenes Instrumentarium angefahren … einen Vorteil hatten wir jedenfalls nicht. Was den Raum angeht, weiß ich nicht, ob das unbedingt ein Vorteil ist. Klar, wir haben alle schon mal gespielt im Großen Saal in der Hochschule, d.h. wir wussten ungefähr, wie das wirkt, aber das ist ein zweischneidiges Schwert, denn wenn ich in einem neuen Raum spiele, kann das auch inspirierend sein. Wenn man den Raum schon kennt, weiß man, was passiert. Aber wenn man in einem neuen Raum spielt, oh, das klingt aber schön hier, dann spielt man damit, es kann ein Vor- oder auch ein Nachteil sein. Dorothee Göbel: Vivi Vassileva, wie haben Sie das erlebt, war es von Vorteil, dass Sie den Raum und das Ambiente kannten? Vivi Vassileva: Alexej hat das eigentlich ganz gut gesagt: In einem neuen Raum ist man neugierig und würde vielleicht auch mehr ausprobieren um zu schauen, wie hört sich das hier an, wie weit kann ich hier runtergehen; im vertrauten Raum weiß man das schon. Cool fand ich, dass man eben daheim war in München, im eigenen Bett und nicht im Hotel, das ist vielleicht angenehmer. Andererseits gibt’s ja manchmal im Hotel gutes Essen … Alexej Gerassimez: Das ist auch wieder eine zweischneidige Sache, auf der einen Seite schläft man gerne zu Hause und fühlt sich wohl. Aber wir sind auch gewohnt unterwegs zu sein bei Konzerten, schlafen irgendwo im Hotel und dann gibt einem das auch wieder so einen Kick. Man weiß, okay, jetzt geht’s los, und hat dann auch

94 Konzentration auf die Musik wieder Power. Zu Hause ist eigentlich eher das Relaxen gefragt, Runterkommen und Proben. Aber es war schon schön, zu Hause zu spielen. Simone Rubino: Von meiner Seite aus war es gar nicht so schön, weil ich nicht üben wollte während des Wettbewerbs, überhaupt nicht, einfach nur ein Warm-up und dann geht’s auf die Bühne. Und wenn man dann zu Hause ist, weiß man nie, was man machen soll, vielleicht einen Film sehen? Für mich war das nicht optimal. Dorothee Göbel: In einer fremden Stadt hätten Sie die Stadt besichtigt? Simone Rubino: Ja, genau! Dorothee Göbel: Wie sind Sie mit dem Stress umgegangen, den die Teilnahme an einem solchen Wettbewerb bedeutet? Simone Rubino: Ich habe sehr viele Haare verloren [fasst sich an den Kopf] … und mehr graue Haare bekommen. Das ist der Hauptpunkt. Klar, wir alle haben keinen Urlaub gemacht, weil wir geübt haben und eigentlich haben wir danach gleich viele Konzerte gespielt, aber wichtiger ist, mit welcher Einstellung wir in den Wettbewerb gegangen sind. Dorothee Göbel: Wie sind Sie denn mit dem Stress umgegangen? Vivi Vassileva: Ich bin viel spazieren gegangen, war viel an der frischen Luft, bin viel joggen gegangen. Für mich ist Sport eine sehr gute Entlastung vom ganzen Üben. Dorothee Göbel: Haben Sie sich die anderen Teilnehmer angehört? Vivi Vassileva: Nein, grundsätzlich gar nicht. Alexej Gerassimez: Ich habe auch viel Sport gemacht. Dorothee Göbel: Und haben Sie die anderen angehört? Alexej Gerassimez: Nein, ich habe mir keinen einzigen angehört, ich fi nde es wichtig, dass man bei sich bleibt. Ich glaube, das ging jedem so. Man muss ja seinem per- sönlichen Pfad irgendwie folgen. Es gab viele Stücke, die wir parallel im Programm hatten, und da ist es dann auch wichtig, dass jeder seinen eigenen Charakter behält. Dorothee Göbel: Die Tatsache, dass Sie zusammen bei mir im Interview sitzen und wie Sie miteinander umgehen, zeigt mir, dass es bei Ihnen in der Klasse keinen Bruch gegeben hat. Dabei sind Sie, Herr Gerassimez, schon ein ehemaliger Stu- dent der Klasse, sind aktuell Lehrbeauftragter an der Hochschule und demnächst in Birmingham tätig. Wie sieht es für die anderen Studierenden in der Klasse aus, die »von außen« verfolgt haben, was Sie im Wettbewerb machen. War das span- nend, vielleicht auch schwierig, dass sich drei da so profi lieren? Vivi Vassileva: Was ich wirklich wunderbar fi nde in der Münchner Schlagzeug-

95 Texte aus dem Studienjahr klasse: So ein Konkurrenzdenken gibt’s einfach gar nicht, weil jeder einzelne seine eigene Persönlichkeit hat und seinen eigenen Weg geht. Auch die, die nicht beim Wettbewerb mitgemacht haben, hatten alle ihr eigenes Ding, der eine hat ein Pro- bespiel gemacht, der andere seinen Bachelorabschluss, alle hatten also viel zu tun. Wir drei haben gemeinsam das gleiche Pfl ichtstück erarbeitet, wir haben dabei viele Dinge gemeinsam gemacht, wir konnten zusammen zum Baumarkt gehen und für das Pfl ichtstück die Fliesen fi nden und das Instrumentarium zusammen aufbauen. Im Wettbewerb war unsere Klasse total auf unserer Seite und hat zuge- hört, ein Kommilitone von uns hat die ganze Zeit beim Aufbau mitgeholfen, beim Tragen der Instrumente, die Klasse hat uns die ganze Zeit unterstützt und das ist wirklich bemerkenswert hier in München und das ist richtig gut! Alexej Gerassimez: Das ist natürlich auch der Verdienst von unserem Lehrer, Prof. Sadlo, der sehr viel Wert darauf legt, dass man vernünftig miteinander umgeht. Ich glaube, generell ist es bei Schlagzeugern so, dass die Typen meist sehr gesellig sind. Als Schlagzeuger teilt man sich ja fast immer Instrumente, wir wechseln die Räume durch, d.h. man ist immer in Kontakt, man geht einen Kaffee trinken, die Stimmung ist sowieso immer sehr gut, aber Peter Sadlo legt besonderen Wert auf den Umgang in der Klasse – und das klappt sehr gut. Jeder konzentriert sich auf sich, aber wir gehen respektvoll und sogar freundschaftlich miteinander um, da kann ich der Vivi nur zustimmen. Simone Rubino: Und man lernt von allen; ich habe von allen meinen Kommilito- ninnen und Kommilitonen etwas gelernt und in mein Spiel eingebracht, das fand ich auch sehr wichtig für meine Zeit hier an der Musikhochschule. Dorothee Göbel: Möchten Sie nochmal an einem solchen Wettbewerb teilnehmen? Vivi Vassileva: Ich bin da noch voll drin, mache diesen Sommer zwei Wettbewer- be, in einem Monat in Belgien und im Oktober in Linz und danach schau ich mal, wie es weitergeht. Simone Rubino: Ich nicht, ich habe das Kapitel Wettbewerb abgeschlossen. Dorothee Göbel: Was sollte nach diesem Erfolg auch noch kommen? Simone Rubino: Ich möchte keinen Wettbewerb mehr machen; ich möchte wie Aljoscha auch meine eigenen Projekte machen, meine Musik und meine Richtung fi nden, mein Bestes geben und mit allen Orchestern, die ich interessant fi nde, spielen. Dorothee Göbel: Herzlichen Dank für das Gespräch und alles Gute für Ihre weitere künstlerische Arbeit.

96 Das »Mauser-Phänomen« Rede anlässlich der Verabschiedung von Siegfried Mauser nach elfjähriger Präsident- schaft am 28.10.2014 Bernd Redmann

Sehr geehrter Herr Staatsminister Spaenle, verehrte Freunde der Hochschule, verehrte Gäste, liebe Hochschulgemeinde, lieber Sigi, liebe Amelie, wie ist das möglich? Man wundert sich, man staunt. Nennen wir es das Mauser- Phänomen. Wo auch immer man hinreist, auf welchem Parkett auch immer: beim Stichwort München landet man schnell bei S.M. Aus irgendeinem Grund kennt man ihn: wenn nicht persönlich, so doch vom Hörensagen. Jedenfalls zählt S.M. zu den profi liertesten und renommiertesten Erscheinungen der europäischen Mu- siklandschaft. Er ist Musikwissenschaftler, Pianist, Hochschulpräsident und Kulturmanager in Personalunion. Unter normalen Umständen bräuchte es vier Leben, um in je- dem einzelnen dieser Bereiche so erfolgreich tätig sein zu können: Aber Du, lieber Sigi, bist eine Ausnahmeerscheinung, das ist uns allen klar. Dieses Exzeptionelle ist bereits in S.M.s Studium angelegt: Klavier bei zwei legendären Lehrern, Rosl Schmid und Alfons Kontarsky, gleichzeitig Musikwissenschaft, Philosophie und Kunstgeschichte an der LMU und der Salzburger Uni. Höchstes Niveau in un- terschiedlichen professionellen Daseinsformen nicht trotz dieser Unterschiedlich- keit, sondern gerade durch sie: Nennen wir es das »Mauser-Prinzip«. S.M. ist die lebende Widerlegung der Überlegenheit des Spezialistentums. Die Erstberufung auf eine Professur für Klavier und Kammermusik 1983 (mit 29 Jahren) an die Würzburger Hochschule, die Zweitberufung auf einen Lehrstuhl für Musikwis- senschaft am Mozarteum vier Jahre später – etwas Vergleichbares gibt es nicht. Sein Klavierspiel gewinnt durch die Auseinandersetzung mit Kulturphilosophie, Ästhetik und Historie der Musik eine besondere interpretatorische Dimension. Er spielt nicht nur Klavier, sondern bringt durch sein Spiel Ideen, Gedanken und Überzeugungen in Bezug auf das Werk zum klingenden Ausdruck. In gleicher Weise ist jeder Gedanke, den er als Musikwissenschaftler oder Hochschullen-

97 Texte aus dem Studienjahr

Prof. Dr. Siegfried Mauser und Prof. Dr. Bernd Redmann (v.l.)

ker formuliert, beseelt von der unmittelbaren Erfahrung des klingenden Gehalts, der künstlerischen Tiefendimension von Musik. Diese in Jahrzehnten (demnächst sind es ja sechs) gewachsene vielschichtige Vernetztheit seines Denkens in und über Musik, seine Fähigkeit, zwischen den verschiedenen Aktionsfeldern mühelos hin- und her zu wechseln, sind schier unfassbar – von Sigis sagenumwobender Fähigkeit, sich in Rekordzeiten durch die physikalischen oder geographischen Räume zu bewegen, ganz zu schweigen. Die besondere Fähigkeit zum Networking erstreckt sich in gleicher Weise auf den Bereich der persönlichen Beziehungen: Sigi steht in regem Kontakt mit dem Who is Who der Musikwelt, auf dem Display seines Handys tummeln sich nam- hafte Instrumentalisten, Dirigenten, Komponisten, Intendanten, Präsidenten, Di- rektoren, Vorstandsvorsitzende – und Amelie natürlich auch. Mit herausragenden Persönlichkeiten wie Wilhelm Killmayer, Wolfgang Rihm, Peter Sloterdijk und Jörg Widmann verbinden ihn langjährige Freundschaften. Doch auch jenseits solcher enger Schicksalsgemeinschaften zwischen Kulturleuchttürmen pfl egt Sigi

98 Das »Mauser-Phänomen« vielfältigste Kontakte zu verschiedensten Fachkreisen und zu Menschen in unter- schiedlichsten Lebenskontexten. Wenn es um Sigfried Mauser geht, ist die Welt besonders klein. Woher rührt dieser Teil des Mauser-Phänomens? Nun, jeder der Sigfried Mau- ser einmal im Leben begegnet, wird sich daran erinnern: Es ist nicht nur die ex- trem einprägsame Erscheinung, die bajuwarisch zupackende Eindringlichkeit: Sigi ist in der Lage, die Panzerung distanzierter Höfl ichkeit bei jedem Gesprächspart- ner im Nu zu durchdringen und eine direkte Begegnung Auge in Auge, Mensch zu Mensch herbeizuführen. Es ist seine außerordentliche Fähigkeit, auf das Gegen- über einzugehen, aber auch – manchmal beängstigend – den anderen mit seinen Stärken und Schwächen zu erfassen und seine Absichten und Wünsche zu ent- schlüsseln. Diese Hellsichtigkeit für Charaktere und persönliche Konstellationen wurzelt in der entwaffnenden Offenheit, mit der Du Dich, lieber Sigi, selbst als Person zugänglich machst. Dies stiftet Vertrauen, man wird immer eingeweiht, was und womit Du Dich gerade beschäftigst, von Deiner Begeisterungskraft wird man unmittelbar mitgerissen. Du zeigst Dich und stehst zu Dir, auch mit den kleinen, charmanten Schwächen, die mit so großen Vorzügen unweigerlich ein- hergehen. Sigi versteckt sich hinter keiner Maske. Er bringt auch andere dazu, die Maske abzulegen und Offenheit zu wagen. Kommen wir nach diesen psychologischen Deutungen des Mauser-Phänomens zurück zu den Daten und Fakten von Sigi Mausers 11-jähriger Amtszeit als Präsi- dent: Die Zahl 11 gilt als Ausdruck des Unvollendeten zwischen der 10 und 12, welche in der Zahlensymbolik abgeschlossene Zyklen oder Kosmen repräsentie- ren: Es hätte einfach nicht zu Sigis Dynamik und Schaffensdrang gepasst, die 11 zu einer 12 abzurunden und dann bei der Rückschau auf das fertige Werk stehen zu bleiben. So ist es viel besser: Das zur Vollendung fehlende Jahr, das seit dem 1. Oktober begonnen hat, wird zum fl ießenden Übergang und Enjambement in eine neue Zählung, die wieder mit der vielversprechenden Zahl 1 beginnt und die Siegfriedschen Heldenkräfte zu neuen, enormen Taten herausfordert. Unsere Hochschule ist und – da bin ich mir sicher – bleibt auch Deine Mut- ter- und Heimathochschule – auch wenn Salzburg, das Mozarteum schon seit vielen Jahren Dein zweiter berufl icher Lebensmittelpunkt gewesen ist: 1989 hat Sigi Mauser dort das Institut für musikalische Hermeneutik gegründet und Pi- onierarbeit für eine philosophisch-rezeptionsästhetisch fundierte musikalische Interpretationslehre geleistet. Das Allerheiligste des Instituts war der sogenann- te hermeneutische Zirkel, zu dem neben Sigi Mauser Gernot Gruber, Wolfgang Gratzer und Oswald Panagl gehörten. Zu den konspirativen Treffen dieses Zirkels

99 Texte aus dem Studienjahr wurden bedeutende Philosophen und Wissenschaftler wie Constantin Floros, Wolfgang Iser, Hans Robert Jauß eingeladen. Es war eine große Ehre für mich, als Doktorand am Musikwissenschaftsinstitut der Uni Salzburg auch bei diesen Treffen anwesend sein zu dürfen. Nach diesen intellektuell sehr herausfordernden Veranstaltungen trat ich die Heimreise im Zug nach München an, manchmal zusammen mit Sigi Mauser. Wir waren uns einig, dass die vorausgegangenen Gespräche sehr interessant, aber auch überaus anstrengend gewesen waren und dass wir nun beide unter den Nachwir- kungen dieser Anstrengungen zu leiden hatten. Irgendwann verstummte die Un- terhaltung und Sigi ist – diagonal im Abteil ausgestreckt – in eine ca. 10-minütige Trance, man könnte auch sagen in einen Schlummer verfallen. Während ich mich die ganze Zugfahrt über auf eine Kopfschmerztablette oder einen 12-stündigen Tiefschlaf freute, erwachte Sigi nach zehn Minuten, als hätte er diesen 12 Stunden genossen, völlig erfrischt, tatenfreudig, zückte aus seiner Tasche einen Band Beet- hoven-Sonaten oder Killmayer-Klavierstücke – schließlich musste er sich noch auf das wenige Stunden später stattfi ndende Konzert vorbereiten. So als hätte es den Hermeneutik-Zirkel nie gegeben. Ich dachte nur: Wie macht er das bloß? – Ganz ehrlich: Ich weiß es bis heute nicht. Doch kommen wir endlich zu den Zahlen und Fakten: Gründlicher als in den elf Jahren der Siegfriedschen Amtszeit ist die Hochschule in ihrer Geschichte nie umgekrempelt worden: Die Fusion mit dem RSK 2008 war eine Herkulesaufgabe, die enorm viel Vor- und Nachbereitung brauchte. Es galt viele Detailprobleme mit Geduld und Ausdauer zu lösen. Insgesamt ist das – meine ich – hervorragend gelungen. Sigis großes Anliegen war die Integration der beiden historisch gewach- senen Hälften der »neuen« Hochschule – da galt es auch manche Widerstände zu überwinden. Er war Feuer und Flamme dafür, besonders die mit der Fusion ganz neu an die Hochschule gekommenen Ausbildungsbereiche – wie z.B. den Jazz oder die Volksmusik – weiter zu entwickeln und zum Blühen zu bringen. In der Professoren- und Dozentenschaft gab es in seiner Zeit einen großen Generationswechsel. Sigi Mauser hat sich vehement dafür eingesetzt, dass wir die besten und renommiertesten Künstler, Pädagogen und Wissenschaftler ans Haus holen, die überhaupt auf dem Markt zu fi nden sind – und dies mit nachhaltigem Erfolg: denken wir an die namhaften, erfolgreich arbeitenden Neuberufenen der letzten Jahre. Wir alle wissen, dass an einer Kunsthochschule die individuellen Fähigkeiten der Lehrenden das A und O exzellenter Ausbildung sind. Und für Qualität im künstlerischen genauso wie im wissenschaftlichen und pädagogischen Bereich stand Sigi radikal ein – übrigens auch bei der Verpfl ichtung neuer Lehr-

100 Das »Mauser-Phänomen« beauftragter: Auch hier wurde das Bewerbungs- und Konkurrenzprinzip fl ächen- deckend umgesetzt. Die Vorbereitung der Studienreform fi el etwa in die Mitte von Sigi Mausers Amtszeit. Viele Hochschulangehörige standen ihr zunächst ablehnend gegen. Auch Sigi selbst brachte der Reform mit ihren komplizierenden und vereinheitli- chenden Regeln viel Skepsis entgegen. Wir haben einen Weg für die Umsetzung gesucht, der die Freiheit der Kunst und der Lehre schützt und die gestalterische Selbstverantwortlichkeit der Studierenden betont. Genau betrachtet sind heute die Studienpläne für die BA-MA-Studiengänge freier studierbar und weniger verschult als die Diplomstudiengänge. Wenn ich den Pressemeldungen über die Pläne des frisch gebackenen Mozarteum-Rektors Glauben schenken darf, nimmst auch Du, lieber Sigi, zunehmend die Potentiale und positiven Seiten der Reform wahr und ins Visier. Im Zuge der Studienreform wurde die Palette der Studienangebote ausgeweitet. Mit über 100 Studiengängen zählen wir heute zu den Kunsthochschulen mit den differenziertesten und breitesten Studienmöglichkeiten: Neu dazugekommen ist etwa der Master Kultur- und Musikmanagement mit einem eigenen, sehr aktiven Institut, von dem die gesamte Hochschule profi tiert. Ferner die Masterstudien- gänge Neue Musik, Instrumental- und Gesangspädagogik und Jazz Education, das Zertifi katsstudium Meisterklasse als künstlerischer Third-Cycle nach dem Master, das Exzellenzprogramm für hochbegabte Studierende. Die Jugendakademie wur- de erheblich ausgebaut und zu einem umfassenden Vorstudium weiterentwickelt. Sigi Mausers großes Ziel war auch immer die Weiterentwicklung der Koopera- tion und Vernetzung zwischen all diesen Bereichen. So ist die Ballett-Akademie, die nominell immer schon zur Hochschule gehörte, aber viele Jahre weitgehend autonom gearbeitet hatte, inzwischen integraler, gut vernetzter Bestandteil der Hochschule – und dies zum Nutzen und Wohl für alle Seiten. Hier wurde in Sigis Amtszeit auch die Junior Company in Kooperation mit der Bayerischen Staatsoper auf den Weg gebracht – ein viel beachtetes Modell für den fl ießenden Übergang von künstlerischem Studium und Berufspraxis. Die Zusammenarbeit mit der Bayerischen Theaterakademie hat sich in Sigi Mausers Amtszeit weiter vertieft. Es war immer ein Verhältnis produktiver Rei- bung zwischen dem projektorientierten Lehr- und Lerntheater der Akademie und dem akademischen Hochschulbetrieb in der Arcisstraße, es sind aber viele krea- tive Funken für erfolgreiche gemeinsame Projekte übergesprungen und befeuert worden. Die Studierenden beider Institute hatten und haben eine einzigartige, offene Experimentier-Plattform für Bühnenprojekte. Und wenn die Reibung über-

101 Texte aus dem Studienjahr hand nahm, gab es das rote Telefon Sigis zu Klaus Zehelein. Nach einigen leisen oder lauten, auf jeden Fall leidenschaftlichen Wortwechseln war die Einigung da: Die beiden Präsidenten haben immer einen Weg im Sinne der Studierenden und des künstlerischen Anspruchs der gemeinsamen Projekte gefunden. Generell hat Sigis Kommunikationsgeschick dazu beigetragen, traditionell verkapselte Klassenstrukturen aufzuschließen und durchlässiger zu machen. Für gelungene Kooperationen zwischen unterschiedlichen Ausbildungsbereichen wa- ren viele zuvor verschlossene Türen zu öffnen und – noch schwieriger – offen zu halten. Tolle Künstler sind halt auch Individualisten. Oft waren gegenläufi ge Vorstellungen zu überwinden, die sprichwörtliche Quadratur des Kreises gehörte zum Alltagsgeschäft. Sigis bemerkenswerte Fähigkeit in diesen Prozessen – ich habe das beobachtet – besteht darin, alles dynamisch zu halten: Erweist sich ein Weg als Sackgasse oder formiert sich Widerstand, so fi ndet er einen anderen und prüft dessen pragmatische Gangbarkeit und Zustimmungsfähigkeit. Sigi lässt nicht locker und hat immer wieder neue Ideen und Vorschlagsvarianten parat, bis eine gute Lösung gefunden ist. Sigi Mauser hat sich mit allen Ausbildungsbereichen der Hochschule intensiv beschäftigt und überlegt, wie man ihre Weiterentwicklung unterstützen und auch anspornen kann. Dabei habe ich auch ein übergeordnetes Gerechtigkeitsdenken bei ihm wahrgenommen, dass kein Bereich zu kurz kommt oder auf Kosten ande- rer bevorzugt wird. Drei Bereiche sind es jedoch – außer »seiner« Musikwissenschaft und dem Institut, die ihm besonders am Herzen liegen: Zum einem die Liedgestaltung, eine Kunst, die ihm als Interpreten besonders nahe ist und die er viele Jahre auch am Haus gelehrt hat. Zum zweiten die Neue Musik: Vergleicht man heute die Situation der Neuen Musik mit jener vor seiner Amtszeit, so wird klar, welch gewaltigen Sprung dieser zukunftsträchtige Bereich gemacht hat: Das ensemble oktopus mit Konstantia Gourzi, viele Projekte in unterschiedlichsten Bereichen, fünf Kompositionsprofessoren – allesamt Komponisten von Rang und Ruhm –, der neue Masterstudiengang: die Neue Musik ist in die Mitte der Hochschule hineingewachsen und »boomt«. Der dritte Bereich, der damit auch zusammenhängt: Die beiden Sommeraka- demien der Hochschule, nämlich die Neue-Musik-Akademie und die Sommeraka- demie Bad Reichenhall, Sigi nennt sie – und dabei leuchten seine Augen voller Begeisterung – »unser Marlboro«. Beide gehen auf die ganz persönliche Initiative Sigis zurück und konnten sich unter seiner Leitung sehr erfolgreich etablieren. Natürlich haben zu all diesen Entwicklungen und Leistungen auch andere we-

102 Das »Mauser-Phänomen« sentlich beigetragen – im Falle der Sommerakademie vor allem Christoph Adt als Vizepräsident und Dirigent der Philharmonie Bad Reichenhall und Wen-Sinn Yang als künstlerischer Co-Leiter. Aber auch das gehört zum Geschick eines Hochschulpräsidenten, dass er ein gutes Team um sich bildet, und zwar auch eines, das in der Lage ist, die Visionen und den Ideen-Elan des Präsidenten durch Gegengewicht erdenwärts auszubalan- cieren: Zum Beispiel mit einem Kanzler, der daran erinnert, dass die Geldsummen im Haushaltsplan nur endlich viele Nullen vor dem Komma aufweisen oder dass bei aller Freiheit der Kunst und Suche nach individuellen Lösungen im Sinne der Studierenden leider auch Satzungen, Ordnungen, Regeln einzuhalten sind. Mit ei- ner Persönlichen Referentin, die angesichts der vielen schönen Projektepläne und Kooperationsvorschläge, welche beinahe täglich an die Hochschule herangetragen werden, darauf hinweist, dass wir mit fast 800 Veranstaltungen jährlich kapazitär am Anschlag sind und sehr sorgfältig auswählen müssen. Mit Vizepräsidenten und -präsidentinnen, die darauf achten, dass Ideen und Entwicklungspläne für die Hochschule umsetzbar sind und auch für deren Umsetzung gerade stehen. Mit ei- ner Sekretärin, die alle Fäden der Terminplanung und des Tagesgeschäfts ebenso souverän in der Hand hat wie der Präsident selbst. In allen Bereichen der Hochschule nehme ich in den letzten Jahren Aufbruch- stimmung wahr, in den einzelnen Fachbereichen und in den Gremien. In den Studienkommissionen, in Senat und Hochschulrat fi nden spannende, offene und substanzielle Diskussionen über das Wohl und Wehe der Hochschule und über ihre Entwicklungsperspektiven statt. Sigi Mauser hat mit seinen reich sprudeln- den Ideen, Plänen und mit seinen profi lierten Vorstellungen einen gesamthoch- schulischen Nachdenk- und Diskussionsprozess katalysiert, eine neue Kommuni- kationskultur in den Gremien hat sich in den letzten Jahren entwickelt. Kurz gefasst: Als neuer Präsident kann ich froh sein über das Erbe, das ich nun antrete. Meine engsten Mitarbeiterinnen, Dorothee Göbel und Sonja Her- brich sind die denkbar beste Unterstützung, die ich mir für die Bewältigung der operativen Aufgaben als Präsident vorstellen kann; die Zusammenarbeit in der Hochschulleitung funktioniert hervorragend. Die Motivation und Mitwirkungs- bereitschaft in den Gremien, aber auch in der Hochschule generell wächst spür- bar … all dies sind beste Voraussetzungen, um die großen Herausforderungen der nächsten Jahre (Generalsanierung, Institutsstruktur, Qualitätsmanagement und Akkreditierung) meistern zu können. Auf solch solider Basis lassen sich auch neue Wege ausprobieren. Die alten, ruhigeren Zeiten werden ohnehin nie zurückkeh- ren, wir brauchen angesichts der dynamischen Veränderungen der Arbeitsmärkte

103 Texte aus dem Studienjahr eine kluge, bewegliche Entwicklungsstrategie, um unsere Zukunftsfähigkeit zu si- chern. Wir freuen uns, verehrter Herr Staatsminister, über stabile kulturpolitische Rahmenbedingungen in Bayern, die uns ermöglichen, dass wir uns voll auf unsere Ausbildungsarbeit konzentrieren und uns weiterentwickeln können. Ich übernehme also ein gut bestelltes Haus, kann viele Fäden des komplizierten Beziehungsgefl echts in der Hochschule sowie der Hochschule mit ihren Koopera- tionspartnern nahtlos aufgreifen – allen voran der Bayerischen Theaterakademie, mit deren neuem Präsidenten Hans-Jürgen Drescher ich bereits bestens im Ge- spräch bin. Wir werden – da bin ich mir ganz sicher – sehr gut zusammenarbeiten und alle Hindernisse ebenso effi zient aus dem Weg räumen, wie das bei dem Duo Siegfried Mauser – Klaus Zehelein der Fall war. Insgesamt werden auch Kurskorrekturen notwendig sein. Ich möchte auch eini- ge neue Akzente setzen; aber einen dramatischen Kurswechsel braucht die Hoch- schule – wie ich meine – nicht. Lieber Sigi, Du hast unser Haus in den letzten elf Jahren tiefgreifend gestaltet und Dich außerordentlich eingesetzt, das Bestmögliche zu erreichen. Jede einzelne der vielen großen Ideen, die Du eingebracht und umgesetzt hast, die vielen ge- glückten Projekte und bereichernden Kooperationen verdienen, heute gewürdigt zu werden. Diese Erfolge sind Erfolge für unser Haus als Ganzes und haben viele attraktive Möglichkeiten für unsere Studierenden eröffnet. Wir als Hochschule sind Dir für Dein eminentes Engagement und für all das, was Du in Deiner Amts- zeit für die Hochschule geleistet hast, zu großer Dankbarkeit verpfl ichtet. Auch ich persönlich möchte mich bei Dir bedanken, zusammen mit den an- deren Mitgliedern der Hochschulleitung, für die wunderbare Zeit, in der wir so intensiv zusammengearbeitet haben. Wir waren uns meist einig, manchmal haben wir in der Hochschulleitung um Einigkeit gerungen und sie am Ende in den wich- tigen Dingen auch erreicht. Es war nie langweilig mit Dir, wir haben uns gegensei- tig inspiriert, an guter Energie und Sinn für Humor hat es in der Leitungsarbeit nie gefehlt – das hat uns über schwierige Entscheidungsprozesse und krisenhafte Situationen immer hinweg getragen. Ich habe auch persönlich viel von Dir gelernt (was genau, verrate ich nicht). Gott sei Dank dreht es sich heute nur um Deine Verabschiedung aus dem Amt und um keinen »wirklichen« Abschied. Denn erstens liegt Salzburg nicht in Mexiko; zweitens wollen wir ja, dass unsere Hochschulen enger zusammenarbei- ten – Ziel ist, dass das Mozarteum – bildlich gesprochen – bald im S-Bahnbereich der Münchener Hochschule liegt (und natürlich auch umgekehrt). Drittens bleibst Du uns als lehrender Musikwissenschaftsprofessor erhalten (jeden Montagnach-

104 Das »Mauser-Phänomen« mittag) und viertens – das ist ohnehin beschlossene Sache – sind und bleiben wir D e i n e Hochschule im eigentlichen Sinne. Ich möchte sehr herzlich an Deine Gemahlin appellieren: Liebe Amelie, bitte ach- te darauf, dass Sigi das alles so einhält (besonders den Montagnachmittags-Termin) und dass er in den hochschulpolitisch nicht ganz ungefährlichen Gefi lden jenseits der Grenze in seiner baiuwarischen Pracht weiterhin so blüht und gedeiht. Lieber Sigi, die ganze Hochschule ist heute versammelt, um Deine große, er- folgreiche Arbeit der letzten elf Jahre zu würdigen. Ein Beitrag zu dieser Würdi- gung ist eine Siegfried Mauser-Ausstellung mit Materialien aus der Hochschul- bibliothek, von Dr. Barbara Niemann zusammengestellt, im 1. Stock, südlicher Lichthof, die heute Abend feierlich eröffnet wird. Herzliche Einladung hierzu. Wir wünschen Dir für Dein neues Amt am Mozarteum viel Erfolg, Kraft, Freu- de und eine glückliche Hand. Wir verabschieden Dich als Präsident mit größter Anerkennung und Dankbarkeit für alles, was Du geleistet hast. Bleib uns treu, bleib uns nah. Lieber Sigi, Danke!

105 Berlin Calling! Der Masterstudiengang Kultur- und Musikmanagement auf Exkursion in Berlin Fabian Carl

Vom 30. Oktober bis 4. November führte eine Exkursion die Studierenden und Mit- arbeiter des Instituts für Kulturmanagement nach Berlin – in eine Stadt, die mehr ein Weltteil ist (Jean Paul). Die Programmplanung lag bei Prof. Maurice Lausberg für den »Start-Up«-Tag, bei Prof. Martin Maria Krüger in Bezug auf die kulturpolitischen Be- suche und Gespräche, die Organisation bei Magdalena Kempa mit Unterstützung von Kristin Ascoop und Fabian Carl. Der Bericht über die Exkursion wurde von Fabian Carl erstellt, der im Studienjahr 2014 / 15 ein FSJ Kultur am Hochschulstandort Gas- teig mit Aufgaben im Bereich Presse- / Öffentlichkeit sowie im Studiengang Kultur- und Musikmanagement gemacht hat (siehe hierzu auch den Beitrag auf S. 139).

Am ersten Tag lag der Fokus auf Berlins Gründerszene. Auf dem Programm stand der Besuch von Start-Up-Unternehmen, Inkubatoren und Coworking-Spaces. Während die Hälfte der Studierenden an einer Führung durch das Betahaus teil- nahm, wurde der anderen Gruppe das Geschäftskonzept des noch jungen Unter- nehmens Tab Ticketbroker vom Gründer Florian Kosak erklärt. Anschließend präsentierten sich zwei junge syrische NGOs, eine israelische Werbefi rma und ein amerikanisches Unternehmen, das eine App entwickelt hat, die es Nutzern erlaubt, ihre eigene Radio-Sendung zu kreieren und diese mit anderen zu teilen. Am Nachmittag ging es zu Gigfl ip, einer Plattform, auf der Fans durch Votings entscheiden können, in welcher Stadt ihre Lieblingsband Konzerte spielt. Für die angehenden Gründer unter den Studierenden hatte der Unternehmer Julian Bühler den ein oder anderen wertvollen Ratschlag für den Start eines eigenen Unternehmens. Zu guter Letzt wurde den Exkursionsteilnehmern ein Blick hin- ter die Kulissen der weltweit agierenden Unternehmensschmiede Rocket Internet gewährt. Christian Grobe empfi ng die Besucher bei Zencap, einem Marktplatz, der online Kreditnehmer und Anleger zusammen bringt. Über das Crowdlen- ding-Modell können Privatanleger in den Mittelstand investieren und Margen auf Bankenniveau erzielen. Nach dieser Informationsfl ut bot ein Händel-Oratorium in der Berliner Philharmonie den idealen Ausklang. Am zweiten Tag stand zunächst eine Stadtführung bevor. Nun hatte man die Qual der Wahl: Mit der »Alternative Tour« die Subkultur Berlins inklusive

106 Berlin Calling!

Streetart erkunden oder doch lieber von der »Red Berlin Tour« über die Ge- schichte der Stadt vor dem Falle der Mauer aufgeklärt werden? Egal wie man sich entschieden hatte: Beide Touren waren äußerst informativ und hochunterhalt- sam. Es folgte ein kurzer Besuch beim Hebbel am Ufer, einer Theaterinstitution, die durch die Fusion dreier unabhängiger Bühnen entstanden ist und sich heute vor allem durch ihren avantgardistischen Anspruch auszeichnet. Der musikalische Kurator Christoph Gurk und die Programmassistentin Sarah Reimann sprachen mit den Studierenden über das vielseitige Programm des Hauses und gingen auch auf die Strukturen der Einrichtung ein. Danach ging es für die Studierenden ent- weder zu den Sophiensaelen oder zum Friedrichstadt-Palast. Letzterer beherbergt die größte Theaterbühne der Welt und spielt zurzeit mit der über zehn Millionen Euro teuren Show »The Wyld« das teuerste Programm seiner Geschichte. Nach einer Führung durch den großfl ächigen Backstage-Bereich, konnten sich die Stu- dierenden selbst von dem aufwändigen Spektakel überzeugen. In den Sophien- saelen lief die nicht minder beeindruckende Tanz-Aufführung »The Wall« aus der gefeierten Performance-Reihe »Lucky Trimmer«.

Auch der Sonntag hielt ein Berliner Kulturprogramm bereit: Während die eine Hälfte der Studierenden im Rahmen einer Führung über die historische Bedeut- samkeit des Konzerthauses Berlin aufgeklärt wurde, nahm die andere in der Staats- Foto: privat

107 Texte aus dem Studienjahr oper am Schillertheater »Il barbiere di Siviglia« in einem Workshop unter die Lupe und gewann spielerisch in entspannter Atmosphäre neue Erkenntnisse über Ros- sinis berühmte Komödie. Das Erlebnis wurde mit einer Aufführung selbiger Oper abgerundet, derweil die andere Gruppe sich im Konzerthaus Berlin ein Konzert des Berliner Rundfunksinfonieorchesters zu Gemüte führte. In den ästhetisch anspre- chenden Räumlichkeiten wurde unter anderem Tschaikowsky gespielt.

Da Berlin nicht nur eine kulturelle, sondern vor allem auch eine politische Stadt ist, lag am letzten Tag der Schwerpunkt auf dem Thema Kulturpolitik. Geführt wurden drei Gespräche mit Akteuren auf Bundes-, Landes- und Kommunalebene. Der Vorsitzende im Ausschuss für Kultur und Medien, Siegmund Ehrmann emp- fi ng die Gruppe im Paul-Löbe-Haus und sprach über aktuelle Themen wie das transatlantische Freihandelsabkommen und die Initiative »Art but Fair«. Christi- an Goiny, Sprecher für den Bereich Haushalt und Medien im Abgeordnetenhaus Berlin, berichtete über die einzigartige Kultur- und Kreativszene der Stadt und der damit einhergehenden politischen Verantwortung. Der Bezirksbürgermeister von Charlottenburg-Wilmersdorf, Reinhard Naumann nahm sich im Rathaus Zeit, um über die kommunale Verantwortung in der Kulturpolitik zu sprechen. Nach einem Abend Freizeit stand am nächsten Morgen der Abschied vom »Welt- teil« Berlin an, um abends wieder frisch inspiriert in München anzukommen. Foto: privat

108 Teilnehmerrekord beim Schulmusikerseminar Janina Täschner

Mit dem Beginn des Wintersemesters 2014 / 15 und der Begrüßung der »Ersties« verteilte die Fachschaft Schulmusik fl eißig ihre Einladungen für das jährlich statt- fi ndende Schulmusikerseminar an alle Musik-Lehramtsstudenten. Vom 7. bis 11. November 2014 sollte es wieder nach Violau ins Bruder-Klaus-Heim gehen, das für seine fantastische Küche und seine unglaublich herzliche Atmosphäre bekannt ist. Das Schulmusikerseminar dient einerseits der Integration der »Neulinge« in die Schulmusikergemeinschaft und andererseits der Horizonterweiterung der an- gehenden Lehrer. Gemäß der Erfahrung der letzten Jahre erwarteten wir ca. 30 Anmeldungen, die gegen Ende der Anmeldefrist eintrudeln würden, doch heuer zeichnete sich bereits in den ersten Anmeldetagen ein Teilnehmerrekord ab und wir rätselten begeistert, ob das Workshop-Angebot diesmal besonders viele Interessenten an- sprach, ob die Schwärmereien und Erfahrungsberichte der letzten Jahre für das Seminar warben oder ob der neue Erstsemesterjahrgang so heiß aufs gemeinsame Wegfahren war. Die genaue Ursache blieb unklar und ist natürlich nebensächlich, da der fürsorgliche Hausherr unserer Tagungsstätte, Christoph Meyer, alle 50 Personen willkommen hieß und für jeden einen Schlafplatz, zumindest in Form einer Matratze, bereitstellte.

Motiviert starteten wir den Freitagabend mit einigen Spielen zum gegenseitigen Kennenlernen und mussten resigniert feststellen, dass es uns nicht gelang, alle Namen mit 100%-iger Sicherheit zu lernen. Dafür waren unser Ehrgeiz und unsere Neugier für die verbliebenen zwei Tage geweckt, sodass jede Minute zwischen den Workshops, sei es bei den Mahlzeiten, beim Volleyballspielen, beim gemeinsamen Jammen oder beim Ratschen im Zimmer eifrig für das Kontakteknüpfen genutzt wurde. Den Großteil des Tages verbrachten wir dennoch in unseren gewählten Kursgruppen, in denen ein Teil zu Percussionexperten, manche zu Musicalstern- chen, wieder andere zu Live-Arrangeuren und das letzte Viertel zu Improvisati- onskünstlern wurde: Insuk Lee – Dozent an der HMTM – zeigte seiner Gruppe einfache Lieder und Spiele, mit denen das Rhythmusgefühl in der Klasse trainiert werden kann. Denn sei es zum Mitsingen oder Tanzen, zum Klassenmusizieren oder Mitgrooven im

109 Texte aus dem Studienjahr

Konzert, überall braucht der Mensch dieses Gespür. Ihr Repertoire an Instrumen- tarium und Schlagtechniken in der elementaren Percussion führten die Trommler am Bunten Abend in einer mitreißenden Show vor. In der Vorbereitung des Schulmusikseminars überlegen wir uns auch immer, welche Aspekte in unserem Studium nicht vorkommen und in einem Workshop aufgegriffen werden können. Dieses Jahr hatten wir uns für das Thema »Musical« entschieden und Tanja-Maria Froidl als Leiterin gewinnen können. Die Sängerin hatte die Teilnahmevoraussetzungen mit »Keine Tanzkenntnisse erforderlich, aber Lust auf Bewegung, Schauspiel, Erotik, Witz, Spannung und Gefühle!« beschrie- ben und damit anscheinend die männlichen Studenten abgeschreckt, denn nur mit Müh und Not konnten wir einen Jungen für den Workshop und damit gleich für die männliche Hauptrolle gewinnen. Vermutlich genossen es aber die elf weib- lichen Teilnehmerinnen, mal in die Rolle einer männlichen Gang schlüpfen zu dürfen – zumindest hatte das Publikum diesen Eindruck! In nur einem Tag erar- beiteten die 12 Teilnehmer eine komplette Szene, nämlich die Ensemblenummer »Summer nights« aus dem Musical Grease und lieferten eine beachtliche Tanz-, Gesangs- und Schauspieldarbietung. Nachdem der Kurs »Live-Arrangement« im Rahmen der Schulischen Ensem- blepraxis (SEP) unter den Schulmusikern mit zu den beliebtesten Seminaren ge- hört und jedes Semester eine lange Warteliste hat, bot sich den Workshopteilneh- mern die Chance, einen verkürzten Wochenendkurs, quasi als Appetitanreger, unter der famosen Anleitung von Maruan Sakas – Dozent an der HMTM – zu erleben. Das Live-Arrangement entsteht aus dem Moment heraus und bringt eine beliebige Gruppe ohne vorheriges Üben meist notenfrei zum Musizieren. Mit ver- schiedensten Turnarounds, Vocussion-Silben und Bodypercussionklängen ausge- stattet, wurden die Studierenden am Samstagnachmittag selbst kreativ und prä- sentierten zum Abschluss ihre eigenen gefühlvollen oder fetzigen Arrangements der bekannten Hits It’s my life und Stand by me. Schließlich betraten zwölf Wagemutige mit Gery Feind die »Bretter, die die Welt bedeuten«. Im Workshop »Impro-Theater« machten sie Bekanntschaft mit kleinen Improvisationsspielchen, die sich auch für die Schule eignen. Dabei ent- deckten sie auf eine ganz neue Art und Weise ihre eigene Spontanität, Kreativi- tät und Präsenz. Als Schlusspunkt des Bunten Abends durfte das Publikum gar in einer Art des Fernsehformats »Schillerstraße« Stichpunkte für Szenen liefern und bekam pointierte Geschichten und gewiefte Status-Wechsel zu sehen. Wenn dieser lockere Umgang mit dem Scheitern nicht die beste Vorbereitung auf den Schulalltag mit all seinen ungeplanten Situationen und Konfrontationen ist!

110 Teilnehmerrekord beim Schulmusikerseminar

So blickte am Ende jeder ein wenig sehnsüchtig auf die anderen Kurse, vor allem aber stolz auf den eigenen Lernerfolg (z.B. 20 neue Namen zuordnen zu können). Auch in der abschließenden Feedbackrunde am Sonntagvormittag war nur Lob und der unerfüllbare Wunsch nach einer Verlängerung des Wochenen- des zu hören. Liebes Studiengebührengremium, vielen herzlichen Dank, dass Ihr durch den Zuschuss dieses Seminar ermöglicht!

»Gruppenaktivierung« beim Bunten Abend

111 Foto: Simon Japha »Historische Gestik« – ein Kurs mit Sharon Weller Robert Selinger

Auf Initiative von Prof. Michael Eberth fand im November 2014 ein Kurs zu his- torischer Gestik mit Sharon Weller (Schola Cantorum Basiliensis) statt. Damit konnte erfolgreich an Kurse angeknüpft werden, die in den Jahren 1994 bis 2008 am Richard-Strauss-Konservatorium stattgefunden hatten. Inhalt war zum einen die Beschäftigung mit historischem Quellenmaterial, das zum Teil äußerst genaue Angaben zur gestischen Umsetzung von Gesangsstücken liefert, zum anderen das Auffi nden eines für jeden Interpreten individuell geeigneten Zugangs zu einer eigenständigen, natürlichen Gestik während des Singens. In der Kursarbeit wurde schnell deutlich, dass eine überzeugende Gestik nicht nur zur Verstärkung der musikalischen Affekte dient, sondern auch sängerisch äußerst hilfreich sein kann. Gerade hier mag die Aktualität der Wiederentdeckung dieser Aufführungspraxis liegen, fühlten sich doch viele Kursteilnehmer mit den erarbeiteten Gesten deut- lich wohler beim Singen, was auch die Zuhörer während der öffentlich zugängli- chen Arbeit bestätigten. Das Repertoire des Kurses erstreckte sich von Arien und Szenen Claudio Monteverdis über Kantaten von Händel und Purcell bis hin zu Liedern von Mozart und Schubert. Ein gemeinsames Abschlusskonzert der Kursteilnehmer brachte einem enthusiasti- schen Publikum das erarbeitete Repertoire nahe, einschließlich historisch informierter Bühnenauftritte und Verbeugungen, auch der Begleiter!

Sharon Weller

112 Zwischen Orient und Okzident Interkulturelle Gastspielreise des »Munich Percussion and String Orchestra« nach Ägypten Adel Shalaby

Das »Munich Percussion and String Orchestra« der Hochschule für Musik und Theater München wurde vom 10. bis 18. Dezember 2014 zum wiederholten Mal zu einem deutsch-ägyptischen Gemeinschaftsprojekt am Cairo Opera House ein- geladen. Unter dem Titel »Zwischen Orient und Okzident« musizierten Studierende der Hochschule für Musik und Theater München und Studierende der Kairoer Mu- sikhochschule mit renommierten ägyptischen und deutschen Solisten, was eine einmalige Brücke zwischen den Kulturen schlug. Die Konzerte am 15. Dezember in Alexandria im Sayed Darwish Saal und am 17. Dezember im großen Saal des Opernhauses waren fast ausverkauft. Unter den Anwesenden waren viele prominente Gäste aus Kultur und Politik. Das Publi- kum zeigte sich sehr begeistert von dem Ergebnis der interkulturellen Zusammen-

113 Texte aus dem Studienjahr arbeit und dem daraus entstehenden fantastischen musikalischen Erlebnis. Die außerordentliche Bedeutung dieses Ereignisses wurde durch eine sehr positive Berichterstattung in der Kairoer Presse und im deutschen Rundfunk verstärkt. So gab es beispielsweise unter dem Titel »Von Bach bis Omar Khairat. Das Munich Percussion Ensemble unterwegs in Ägypten« am 16. Januar 2015 eine halbstündi- ge Sendung im Deutschlandradio Kultur, am 1. Februar 2015 lief auf BR-Klassik ein 20-minütiger Beitrag, in dem Omar Khairat und Prof. Adel Shalaby zu Wort kamen und Musik aus den Konzerten in Kairo und Alexandria gespielt wurde. Insgesamt haben 40 Musiker aus Deutschland und Ägypten an dem Projekt teilgenommen. Die Tage in Alexandria und Kairo waren ausgefüllt mit intensiver Probenarbeit und einem umfangreichen Besichtigungsprogramm: Höhepunkte waren die Pyramiden von Gizeh, das Ägyptische Museum sowie ein Besuch des alten Basarviertels. Besuche bei Kairoer Musikinstrumentenbauern waren ein wei- teres Highlight. Dieses Projekt ist für alle Mitwirkenden zu einem überragenden künstlerisch- menschlichen Ereignis geworden, bei dem der Austausch im Sinne des interkultu- rellen Dialogs eine besondere Rolle gespielt hat.

114 In memoriam Kurt Guntner Wolf-Dieter Seiffert

Am 9. Januar 2015 verstarb Prof. Kurt Guntner im Alter von 75 Jahren. Er war an unserer Hochschule von 1976 bis 2004 ordentlicher Professor für Violine. Wolf-Dieter Seiffert, Vorsitzender des Hochschulrats der Hochschule für Musik und Theater Mün- chen und Geschäftsführer des G. Henle Verlags, München, und mit Kurt Guntner eng befreundet, erinnert an den Künstler.

Kurt Albert Guntner wurde am 27. Januar 1939, an Mozarts Geburtstag – wie er gerne augenzwinkernd-stolz erwähnte – in München geboren. Früh zeigte sich die hochmusikalische Begabung des im Niederbayerischen in durchaus nicht einfa- cher Zeit Aufwachsenden. Die Geige war sein Instrument, von Beginn an. Er ab- solvierte, noch halb ein Kind, ein Vollstudium bei dem erfahrenen Pädagogen und Konzertmeister Ludwig Ackermann. Mit 18 Jah- ren – das Berufsziel des Geigers bereits klar vor Augen – debü- tierte er im Kongresssaal des Deutschen Museums als Solist mit keinem geringeren als dem Beethoven-Konzert zusammen mit den Münchner Philharmo- nikern. Ein Jahr später wurde der junge Kurt Guntner beim re- nommierten Musikwettbewerb der ARD mit einer Auszeich- nung bedacht. Er setzte seine Studien zwischen 1959 und 1962 bei Max Rostal am Konservato- rium von Bern fort und vervoll- kommnete dort nicht nur seine lebenslang überragend-sichere Technik des Geigenspiels, son-

115 Texte aus dem Studienjahr dern dank seiner ureigenen Musikalität vor allem auch sein untrügliches Erfassen musikalisch-kompositorischer Zusammenhänge. Oft und dankbar hob Guntner im Gespräch die ihn prägende Künstlergestalt Rostals hervor, aus dessen strenger Schule heraus er allmählich zu einem eigenständigen großen Künstler und Päda- gogen reifte. Kurt Guntner entfaltete in den darauffolgenden Jahren und Jahrzehnten eine unerhört reichhaltige musikalische Tätigkeit. Zunächst wurde er 1961, im Alter von 22 Jahren, 1. Konzertmeister an der Bayerischen Staatsoper, wo er das gro- ße Opernrepertoire in zum Teil besonders herausragenden Produktionen erleben und mitgestalten durfte (GMD Joseph Keilberth, Ferenc Fricsay, Hans Knapperts- busch). Zur etwa selben Zeit, 1962, wurde Kurt Guntner auch Konzertmeister und Solist des Münchener Bachorchesters unter dem legendären Karl Richter, mit dem er dann jahrzehntelang aktiv verbunden war und neben vielen anderen Reisen auch erstmals, 1969, eine große Japan-Tournee unternahm. Außerdem en- gagierte er sich ab 1963, mehr als 30 Jahre lang, als Solist und Konzertmeister der Solistengemeinschaft der Bachwoche Ansbach. Die Musik Johann Sebastian Bachs war ihm zeitlebens Ausgang aller musika- lischer Beschäftigung, Fundament und künstlerische Herausforderung. So war es nur folgerichtig, dass Guntner neben seinen leitenden Tätigkeiten beim Münche- ner Bachorchester und der Bachwoche Ansbach ab 1986 – 30 Jahre lang – auch künstlerischer Leiter und Solist der Münchener Bachsolisten wurde, mit denen er zahlreiche in- und ausländische Konzertreisen unternahm und auch CDs produ- zierte. Rudolf Kempe berief ihn 1967 zum 1. Konzertmeister der Münchner Phil- harmoniker und gab Guntner dort die Möglichkeit, auch als Solist intensiv die Konzerte der großen Geigenliteratur weltweit zu spielen. Mit vielen weiteren Or- chestern und unter großen Dirigenten trat Guntner auf (Berliner Philharmoniker, »Proms-London«, »ABC«-Tour Australien usw. usw.). Besonders reizvoll waren die Einladungen des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks zur Auf- führung und Produktion selten gespielter großer Violinkonzerte, etwa von Casel- la, Schillings, Szymanowsky und anderen. Rudolf Kempe war es auch, der Kurt Guntner 1967 erstmals zum 1. Konzertmeister des Bayreuther Festspielorchesters ernannte, wo er diese Funktion bis 1999 ausübte. Doch damit nicht genug. Guntner war nicht nur ein außerordentlich metier- sicherer Orchestermusiker und glanzvoll-souveräner Solist, sondern und vor al- lem ein begeisterter Kammermusiker. Mit ungezählten Musikerfreunden spielte er zeitlebens alles durch die Jahrhunderte hindurch, vom Duo bis zur größer be-

116 In memoriam Kurt Guntner setzten Kammermusik. Ein besonderes Glanzlicht, und durch eine Vielzahl von Rundfunk-, Fernseh- und Studioproduktionen eindrucksvoll nachzuerleben, be- deutete die Gründung des Odeon-Trios im Jahr 1971. Zusammen mit der Cellistin Angelica May und dem Pianisten Leonard Hokanson, mit dem er überdies jahr- zehntelang als Duopartner international auftrat und aufnahm, spielte Guntner 25 Jahre lang das gesamte große Repertoire dieser wunderbar vielseitigen Besetzung und wurde »in Europa und Übersee enthusiastisch gefeiert« (Karl Schumann). (Viele Jahre später begründete er in München die Reihe »Odeon-Konzerte«, in der Professoren und Studenten der Musikhochschule München gemeinsam bis heute Kammermusik aufführen.) 1976 wurde Kurt Guntner dann auf einen ordentlichen Lehrstuhl für Violine an die Hochschule für Musik und Theater in München berufen. 28 Jahre lang, von 1976 bis zu seiner Emeritierung im Jahr 2004, unterrichtete er eine unüberschaubar große Anzahl von Violin-Studenten aus aller Welt. Er konnte sich im Laufe sei- ner Lehrtätigkeit stattlicher Erfolge einer Vielzahl seiner Schüler erfreuen. Guntner vermittelte den Studenten etwas Wesentliches: Nie ging es ihm um Virtuosität als Selbstzweck – Sensationen oder Starrummel waren ihm zuwider –, sondern viel- mehr um das tiefe Eindringen in die musikalische Substanz der großen (und klei- neren) Violin-Literatur, nach Möglichkeit auf der soliden Basis guter Notenausga- ben. Guntner war nicht der Typus des unnachgiebig fordernden, autoritär-strengen Professors »alter Schule«, sondern er unterrichtete seine Schüler eher einfühlsam, ja väterlich, durch Vorbild, jedoch auch konsequent und unnachsichtig, wo es um das sichere Erlernen des unabdingbar nötigen geigerischen Rüstzeugs ging. Erwähnt sei noch, dass sich Guntner während seiner Hochschulzugehörigkeit nahezu durch- gängig als Senatsmitglied aktiv und mit großem Engagement für die Belange der akademischen Selbstverwaltung der Hochschule einsetzte. Mit dem G. Henle Verlag, München, verband Kurt Guntner eine jahrzehn- telange Freundschaft. Er begleitete seit dem Ende der 1980er-Jahre zahlreiche Notenausgaben des Verlags und stellte für insgesamt 25 Urtextausgaben seine pädagogisch ausgefeilten Strichbezeichnungen und Fingersätze zur Verfügung, darunter zu den Violinkonzerten Bachs, Haydns, Mozarts, Bruchs und Tschai- kowskys, sowie zu zahlreichen weiteren Ausgaben. Neben seinen Tonaufnahmen dokumentieren gerade auch diese Zeugnisse das schiere Können und die Vielsei- tigkeit dieses Musikers und Lehrers weit über seinen Tod hinaus. Kurt Guntner betätigte sich in zahlreichen internationalen Meisterkursen und als Juror in Wettbewerben, zehn Jahre lang war er Mitglied in der Musiker-Fin- dungskommission beim DAAD in Bonn. Er erhielt viele Preise und Auszeichnun-

117 Texte aus dem Studienjahr gen für sein Wirken als Künstler und Lehrer; 1995 wurde ihm das Bundesver- dienstkreuz 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Nach seiner Emeritierung von der Hochschule für Musik und Theater in Mün- chen nahm er alsbald eine Gastprofessur an der Musashino Academia Musicae (武蔵野音楽大学 Musashino Ongaku Daigaku) in Tokyo an. Was zunächst als befristete Tätigkeit gedacht war, entwickelte sich im Laufe der Folgejahre zu einer Leidenschaft für das Land, die japanische Kultur, die Menschen und für die Lehre an diesem renommierten Konservatorium. Bis zu seinem Tod lebte Kurt Guntner zusammen mit seiner Frau Barbara überwiegend in Tokyo. Im Jahr 2009 gründete er an der Musashino Academia Musicae ein Kammerorchester, das unter seiner Leitung große Erfolge feiern konnte. Überhaupt studierte Guntner in den letz- ten Lebensjahren etliche Werke des Orchesterrepertoires, das er ja von Jugend auf schon als Geiger verinnerlicht hatte, nun aus der Perspektive des Dirigenten. Auch als Kammermusiker entfaltete er in Japan eine neue, rege Konzerttätigkeit, die zum Teil durch NHK-Live-Aufzeichnungen dokumentiert sind.

Kurt Guntner war eine Musikerpersönlichkeit von selten anzutreffendem facet- tenreichem Zuschnitt: Er wirkte zeitlebens als Orchestermusiker, Konzertmeister, Solist, Kammermusiker, Pädagoge und Berater. Durch all seine Profession zog sich, wie Karl Schumann es einmal so treffend ausdrückte, die »Konstanz der Qualität«. Vor allem aber war er ein großartiger, vorbildlicher Mensch. Wer Kurt Guntner traf, mit ihm musizierte, bei ihm Unterricht genoss oder gar das Glück hatte, sich sein Freund nennen zu dürfen, erlebte stets einen völlig in sich ruhen- den, bescheidenen Menschen, der ganz genau wusste, dass er als Musiker und Pä- dagoge seine Profession und damit sein Lebensglück gefunden hatte. Er wurzelte tief in seiner bayerischen Heimat, ihr fühlte er sich zeitlebens stark verbunden, ungeachtet der vielen Reisen. Er liebte die Berge, die Natur, das Wandern, das Lesen und das Gespräch. Kurt Guntner hatte ein untrügliches, unbestechliches Gespür für Qualität, vor allem natürlich, was die Musik betrifft, aber weit darü- ber hinaus: So konnte er sich beispielsweise für gute, ehrliche Handwerksarbeit genauso wortreich begeistern wie für ein liebe- und geschmackvoll zubereitetes Menü. Überhaupt war er selbst ein begeisterter Koch und großartiger Gastgeber. Völlig unerwartet und viel zu früh ist er nach kurzer, schwerer Krankheit am 9. Januar 2015 in München verstorben. Die Hochschule für Musik und Theater in München verliert mit Kurt Guntner einen geschätzten akademischen Lehrer und eine prägende Musikerpersönlichkeit.

118 Hinaus in die weite Welt – Eine Exkursion zum Musikfi lmfestival in Bern Christine Dettmann, Antonia Becker, Anna Harzenetter, Magdalena Neuser und Wolfgang Christandl

Prof. Dr. Christine Dettmann: Für Schulmusiker in ihrem letzten Studienjahr gibt es verpfl ichtend das inter- disziplinäre Modul, das auf eine Horizonterweiterung der Studierenden über ihr musikalisches Fach hinaus zielt. Dafür bot ich im Wintersemester ein Seminar mit einer Verbindung von Musikethnologie und Film (sowohl Dokumentar- als auch Spielfi lm) an. Finanziert aus Studienbeiträgen der Hochschule wurde im Januar 2015 ebenfalls eine Exkursion in die Schweiz zum Berner Norient-Musikfi lmfesti- val möglich. Die dortigen Organisatoren sind auch Musikethnologen und wählen für die fast vier Tage Festival Dokumentarfi lme aus, die sich mit einem Schwer- punkt von Musik bzw. MusikerInnen in aller Welt präsentieren. Die Exkursion wurde in mehrerer Hinsicht zu einem Ausfl ug in die Welt, denn zum einen waren Filme von allen Kontinenten vertreten, immer auch mit einem anschließenden Gespräch mit den Filmemachern. Zum anderen war es doch auch eine Reise in ein Ausland, mit manchmal etwas anderer Sprache, wie immer sehr gutem Essen, gleichwohl mit einer speziellen Teuerungsrate, da wir zu einer Zeit ankamen, als die Schweiz gerade ihre Währung vom Euro ablöste und damit einen dramatischen Fall des Franken auslöste. Im Folgenden kommen die Studie- renden zu den Tagen selbst zu Wort.

Donnerstag, der 15.01.2015 Antonia Becker: Am 15.01.15 spät nachmittags kamen wir mit der Bahn am Berner Hauptbahnhof an. In Bern kann man fast alles fußläufi g erreichen, so auch die schöne Jugendherberge di- rekt an der Aare, dem Fluss, der durch die Landeshauptstadt fl ießt. Pünktlich waren wir dann zum ersten Musikfi lm auf dem Festivalgelände im Kulturzentrum der Reit- halle. Diese ist ein über hundert Jahre alter Gebäudekomplex, der einst als Stallung und Stellplatz für Kutschen und Pferde diente. Nachdem das Auto das Pferd immer mehr ablöste, wurde die Reithalle vor allem als Lagerraum genutzt. In den 1980er Jahren dann, während der Schweizer Jugendunruhen, wurde die Reithalle zum be- setzten, autonomen Jugend- und Kulturzentrum, ist heute aber komplett saniert und

119 Texte aus dem Studienjahr

offi ziell ein Veranstaltungsort der Stadt Bern. Die Reithalle ist von außen über und über von Graffi tis und Efeu bedeckt, aber bereits im Innenhof macht sich eine heimelige Atmosphäre breit. Neben Kneipen und Restaurants befi nden sich auch zwei kleine Kinos auf dem Gelände, die sehr gemütlich einge- richtet sind. Der Besucherandrang zum Fes- tival ist groß, wir ergattern die letz- ten Plätze und dann geht es schon

Foto: Christine Dettmann los mit dem ersten Film Song from the forest. Die Dokumentation von Michael Obert erzählt von einem Musikwis- senschaftler aus den USA, der im Radio einen Gesang der Bayaka-Pygmäen im zentralafrikanischen Regenwald hört. Er beschließt sofort dorthin zu reisen, gründet eine Familie und sollte die nächsten 30 Jahren bleiben und die Gesänge der Bayaka aufzeichnen. Als sein Sohn ihn als junger Mann bittet, ihm die Heimat seines Vaters zu zeigen, machen sich die beiden auf den Weg in das große Amerika, begleitet von dem Dokumentarfi lmer. Eindrücklich erzählt Obert, wie sich Vater und Sohn in der Metropole New York ganz unterschiedlich zurechtfi nden und wie die unzureichen- de medizinische Versorgung des Vaters ihn nach all den Jahren zunehmend einholt. Auch gibt es Konfl ikte. Der Vater kauft seinem Sohn allerlei Spielzeug, mit dem er nichts anfangen kann. Er fragt, warum sein Vater nicht Kleidung und Geschenke für die Familie in Afrika kauft, denn er schämt sich, mit sinnlosem Plastikspielzeug statt mit Unterhemden nach Hause zu kommen. Nach dem Film teilte sich die Gruppe, der Großteil blieb noch für den nächs- ten Film. Wir (mit Baby) machten uns recht bald auf den Weg zur Jugendherberge. Die beeindruckenden Bilder und die Musik aus dem Regenwald begleiteten uns und versprachen weitere spannende und lehrreiche Tage hier in Bern.

Freitag, 16.01.2015 Anna Harzenetter / Magdalena Neuser: Am Nachmittag traf sich die Gruppe mit dem Dozenten Immanuel Brockhaus der Hochschule der Künste Bern. In einem ca. zweistündigen Gespräch tauschten wir uns über die verschiedenen Studiengänge und Angebote der Münchner und

120 Hinaus in die weite Welt – Eine Exkursion zum Musikfilmfestival in Bern

Berner Musikhochschule aus. Im direkten Vergleich stellte sich heraus, dass der Popularmusikbereich (Pop / Rock Bachelor) in Bern sehr gut etabliert ist. Nach- dem dieser Bereich, vor allem für uns Schulmusiker, immer mehr an Bedeutung gewinnt, wäre es unserer Meinung nach eine Bereicherung für die Studenten, einen ähnlichen Studiengang, beispielsweise im Stile einer Vertiefung oder eines Aufbaustudiums, zukünftig auch in München anzubieten. Ein Pluspunkt für das Studiensystem hier in Deutschland sind allerdings die nun ausbleibenden Studi- engebühren. In Bern haben uns nämlich sowohl die zu zahlenden Beiträge fürs Studium als auch die Lebensunterhaltskosten ziemlich erschüttert. Die Begegnung in der HKB Bern war aber auf alle Fälle sehr bereichernd und aufschlussreich und wir würden es daher sehr begrüßen, weiterhin in Kontakt bleiben zu können. Beim Festival erwartete uns an diesem Abend eine bunte Vielfalt an Dokumen- tarfi lmen. Von irischem Rap über senegalesischen Nachrichtenreport (Journal Rap- pé) sowie Chip-Music und den Sounds der PCs und Spielekonsolen (Europe in 8-bits), bis hin zur Beat-Szene in Los Angeles (Looking for the Perfect Beat) um Mit- ternacht wurden uns Musik und Musiker aus den verschiedensten Ecken der Welt näher gebracht. Im Anschluss an die Filmvorstellungen gab es sogar die Möglichkeit, mit den Regisseuren bzw. Akteuren über ein Interview ins Gespräch zu kommen. Besonders beeindruckt hat uns der Film Broken Song mit dem irischen Rap- per James Costello. »Der schwarz-weiße Dokumentarfi lm aus den gottverlasse- nen Wohnsiedlungen der Dubliner Nordseite begleitet eine kleine Gruppe von Jugendlichen auf ihrer Suche nach dem Sinn des Lebens«, hieß es in der An- kündigung. Der Hauptdarsteller James Costello versucht Jugendlichen des Du- Foto: Antonia Becker Antonia Foto:

121 Texte aus dem Studienjahr bliner Ghettos durch die Musik und den Rap eine neue Lebensperspektive zu verschaffen. Die oftmals vorbestraften Kids und Jugendlichen werden von ihrem »Mentor« animiert, über ihre Lebenserfahrungen, Ängste, Sorgen oder Nöte zu rappen, und sich dadurch von ihrem Kummer zu befreien. Bekräftigt wurde die Dramatik der Geschichte durch den Effekt des Schwarz-Weiß-Bildes. Highlight war im Anschluss auch ein Live-Rap von Costello persönlich.

Samstag, 17.01.2015 Wolfgang Christandl: Der Samstag begann mit einem reichhaltigen Frühstück in der Jugendherberge in Bern (übrigens eine wirklich empfehlenswerte Unterkunft) nach einer für viele eher kurzen Nacht. Am Vormittag hatte Frau Dettmann für uns eine Stadtfüh- rung mit Andres von der Fachschaft Musikwissenschaft der Uni Bern organisiert. Von der Zytglogge ging es durch die Altstadtgassen vorbei am Münster über die Nydeggbrücke zum Rosengarten am anderen Steilufer der Aare. Oben angekom- men erwartete uns ein beeindruckendes Panorama über die mittelalterliche Stadt. Den frühen Nachmittag nutzten wir zum Teil zum Schlafaufholen; Frau Dett- mann hatte uns vorgewarnt, dass sie uns alle bei der Abschlussfeier des Festivals erwartete. Eine Gruppe machte sich noch einmal auf zur HKB, wo man Lehramtsstu- denten bei der Anleitung eines Band-Coaching-Workshops in Aktion sehen konnte. Am Nachmittag gab es beim Festival einen Schwerpunkt zu den Krisengebieten von Ghaza und Syrien. Zu hören war zuerst ein 40-minütiges Radio-Feature des irischen Journalisten Bernard Clarke zum jüngsten Gaza-Krieg (Human Shields);

122 Hinaus in die weite Welt – Eine Exkursion zum Musikfilmfestival in Bern eine eindrucksvolle Audio-Collage mit Geräuschen, Interviews, Alltagsszenen und Berichten aus dem Gaza-Streifen, die unter anderem das Thema Objektivi- tät und Perspektivwechsel aufgreift und die meist einseitige Berichterstattung im Westen kritisiert. Der danach folgende Dokumentarfi lm war ein Rough Cut, also ein noch nicht ganz fertig geschnittener Film zur Heavy-Metal-Szene in Syrien, wo sich die Musiker in den Kriegswirren plötzlich entscheiden müssen, ob sie nicht doch zum Kämpfer werden (Syrian Metal is War). Das Filmmaterial ist so brisant, dass der Filmemacher nach Algerien fl iehen musste, seine Frau und sein Kind zu- rücklassend. Wir konnten ein Skype-Gespräch mit ihm in seiner Zufl ucht führen, während jedoch in einem entscheidenden Moment einer Antwort die Verbindung abbrach. Die Dramatik des Krieges wurde einem so nicht nur im Film, sondern noch viel mehr in der Live-Situation an diesem Schicksal deutlich. Völlig niedergeschlagen kamen wir aus dieser Erfahrung zurück in die Berner Altstadt. Dort hatten sich inzwischen einige von uns als Freiwillige gemeldet, um 10.000 aufgeblasene Luftballons bei einer Kunstinstallation in Ausstellungsräu- men platzen zu lassen (»Der Anfang vom Ende« von Till Wyler von Ballmoos). Mit Stecknadeln bewaffnet und durch Sonnenbrille und Oropax geschützt, soll- ten wir in den Raum stürzen und sämtliche Luftballons zerstören, möglichst effek- tiv und schnell. Was für ein Kontrast! Als Auftakt der Abendgestaltung stand noch ein Käse-Fondue auf dem Pro- gramm, das wir in einem feinen Lokal zu uns nehmen durften und das uns alle mehr als sättigte. U.a. gab es dann beim Festival eine Reportage zum Überraschungstalent der dänischen Hiphop-Szene KIDD zu sehen, ein Film über eine außergewöhnliche Karriere (Kidd Life). Der dänische Rapper Kidd wird per Zufall über Nacht zum Su- perstar. Was mit harmlosen, jedoch ambitionierten YouTube-Videos beginnt, endet im Showbusiness, mit eigenem Platten-Label, Live-Tournee und nicht immer galan- ten Star-Allüren. Im Anschluss des Filmes wurde der Kameramann, Produzent und Freund des Rappers Andreas Johnson interviewt, auch durch Jay Rutledge, dem Geschäftsführer des Münchener Plattenlabels Out here Records. Die Norient-Abschlussparty wurde musikalisch umrahmt oder vielmehr be- feuert vom schnellsten Keyboarder der Welt – oder wenigstens dem, der die ex- travagantesten, wenn auch wenig abwechslungsreichen Moves drauf hat: Islam Chypsi, begleitet von seinen beiden (!) Schlagzeugern Mohammed Karam und Eslam Abdelfattah, ein ägyptisches Trio. So klang unsere Exkursion lautstark zu Synthesizer und Beat allmählich aus und im Laufe der Nacht fand jeder von uns früher oder später wohlbehalten den Weg steil bergab ins Bett.

123 Der Kurt Maas Jazz Award 2015 Informationen zum Wettbewerb und Erfahrungsbericht des Preisträgers Jakob Lakner Katja Mayer und Jakob Lakner

Im Februar 2015 wurde bereits zum zweiten Mal der Kurt Maas Jazz Award an Studierende des Jazz Instituts der Hochschule verliehen. Den ersten Preis, einen Sommerkurs am weltweit renommierten Berklee College of Music, erspielte sich der Pianist Leopold Betzl (Klasse Prof. Tizian Jost) mit seinem Trio. Den zweiten Platz belegte der Gitarrist Lukas Häfner (Klasse Prof. Peter O’Mara). Er erhält eine Auftrittsmöglichkeit im Nightclub des Hotels Bayerischer Hof. Der Klarinettist Jakob Lakner (Klasse Prof. Michael Riessler) erspielte mit seinen Eigenkompo- sitionen den dritten Preis, der ihm einen Kurs der Internationalen Jazzakademie Burghausen ermöglicht. Darüber hinaus erhielt Jakob Lakner auch den Sonder- preis und damit einen Auftritt beim Südtirol Jazzfestival. Aus fünf Finalisten, die sich am 3. Februar 2015 im Kleinen Konzertsaal prä- sentierten, wählte die Jury die Sieger aus. Die Jury war besetzt mit Camilo Dornier (Stifter), Prof. Dr. Bernd Redmann (Präsident der Hochschule für Musik und Theater München), Prof. Claus Reichstaller (Leiter des Jazz Instituts der Hoch- schule), Innegrit Volkhardt (Hotel Bayerischer Hof München), Beate Sampson (Bayerischer Rundfunk) und Marco Ostrowski (Jazzlabel ACT). Die Preisträger

Katharina Ehmki, Camilo Dornier, Prof. Dr. Bernd Redmann, Joe Viera, Leopold Betzl (1. Preis), Tia Fuller, Beate Sampson, Lukas Häfner (2. Preis), Jakob Lakner (3. Preis), Prof. Claus Reichstaller (v.l.)

124 Foto: Georgi Gialamas Der Kurt Maas Jazz Award 2015

überzeugten sowohl durch ihre technischen und kompositorischen Fähigkeiten als auch durch das Zusammenspiel mit ihren Ensembles und ihrer Bühnenpräsenz. Die drei Preisträger spielten dann beim Preisträgerkonzert am 5. Februar im Carl-Orff-Saal Gasteig für ein begeistertes Publikum und wurden offi ziell ausge- zeichnet. Als renommierter Ehrengast spielte die Saxophonistin und Leiterin der Bigband des Berklee College of Music in Boston Tia Fuller mit dem U.M.P.A. Jazz Orchestra unter Leitung von Prof. Claus Reichstaller. Der Kurt Maas Jazz Award wurde 2012 vom Jazz Institut der Hochschule für Mu- sik und Theater München auf Initiative des Stifters Camilo Dornier – ehemaliger Schüler von Kurt Maas – ins Leben gerufen. Der Wettbewerb dient gleicherma- ßen der Förderung der Jazz-Studenten an der Hochschule wie dem Gedenken an den 2011 verstorbenen Jazz-Musiker, Pädagogen und Unternehmer Kurt Maas. Gewürdigt wird die Lebensleistung dieses Künstlers, insbesondere im Zusammen- hang mit dem Aufbau und der Leitung der Jazzabteilung des Richard-Strauss- Konservatoriums, der Keimzelle des heutigen Jazz Instituts der Hochschule. Katja Mayer

Für mich war der Kurt Maas Jazz Award 2015 in erster Linie ein hervorragendes Podium, um meine Musik und Ideen vor einem breiteren Publikum zu präsentieren. In der Vorbereitung für den Wettbewerb ging eigentlich alles recht schnell und leicht von der Hand. Glücklicherweise hatte ich kurz vor Bewerbungsschluss noch ein Studiokonzert im Kleinen Konzertsaal des Gasteig, so dass ich mein Be- werbungsvideo in einer Livesituation vor Publikum einfangen konnte, was letzt- endlich die Jury dazu bewogen hat, mich am Wettbewerb teilnehmen zu lassen. Alle weiteren Schritte wie die Produktion der Videos oder das Anfertigen des Motivationsschreibens auf Englisch haben zwar Zeit in Anspruch genommen, mir im Nachhinein aber auch genutzt. Die Videos kann ich nach wie vor für Promo- tionszwecke verwenden und das Motivationsschreiben und die Recherche dafür auf der Homepage des Berkeley College of Music haben mir gezeigt, was sich eigentlich alles hinter diesem großzügigen Preis verbirgt. Das Finale der eingeladenen Teilnehmer verlief in einer sehr entspannten und familiären Atmosphäre. Ich habe mir fast alle Bands angehört und war sehr ange- tan von dem Ehrgeiz meiner Mitstreiter und deren tollen Bands. Natürlich musste sich die Jury am Ende für drei Preisträger entscheiden und konnte nicht alle Wün- sche und Hoffnungen der Teilnehmer berücksichtigen, dennoch hatte ich den Ein- druck, dass wir alle sportlich und kameradschaftlich auseinander gehen konnten.

125 Texte aus dem Studienjahr

Mein persönliches Highlight war das Preisträgerkonzert im vollen Carl-Orff- Saal des Gasteig, wo neben den Preisträgern auch das U.M.P.A. Jazz Orchestra mit Tia Fuller den Abend ganz im Zeichen des Jazz gestaltete. Der Empfang im An- schluss ermöglichte mir neben diversen Köstlichkeiten auch viele wichtige Kon- takte u.a. mit Klaus Widmann vom Südtirol Jazzfestival. Mit dem Sonderpreis des Kurt Maas Jazz Award darf ich Anfang Juli mit meiner Band »frigloob« auf dem Festival spielen. Der dritte Preis war die Teilnahme am Jazz Masters Workshop in Burghausen bei Kenny Garrett. Burghausen war eine fantastische Jazz-Kur für mich; mit neuen Bekanntschaften, viel Inspiration, Spaß, fantastischen Konzerten und Sessions in dieser entspannten und anheimelnden Umgebung Oberbayerns. Durch den Kurt Maas Jazz Award 2015 habe ich einen ersten Eindruck in die Wettbewerbswelt erhalten und wurde glücklicherweise positiv von ihr überrascht. Ich habe das Material beisammen, um mich bei weiteren Wettbewerben oder auch einfach für Konzerte in Jazzclubs zu bewerben – das wartet im Prinzip nur darauf verschickt zu werden. Besonders freue ich mich, beim diesjährigen Südtirol Jazz- festival auftreten zu können. Ich hoffe sehr für meine Band, dass sich uns neben diesem Sprungbrett auch noch weitere Gelegenheiten eröffnen werden und wir einfach spielen dürfen. Jakob Lakner

Jakob Lakner und seine Band »frigloob« Foto: Georgi Gialamas

126 Perspektivenwechsel bei der »Johannes-Passion« Katharina Ritschel

Katharina Ritschel, Alt-Solistin in der Johannes-Passion von J.S. Bach am 21. und 22. März 2015, beleuchtet die Aufführung aus ihrer ganz persönlichen Sicht.

Alle (zwei) Jahre wieder … gibt es ein gemeinsames Projekt von Madrigalchor und Barockorchester des Studios für Historische Aufführungspraxis: Am 21. und 22. März 2015 kam in dieser bewährten Konstellation unter Leitung von Prof. Martin Steidler die Johannes-Passion von J. S. Bach zur Aufführung. Solisten waren mit Anna Karmasin und Margo Arsane, Katharina Ritschel und Stefan Steinemann (Alt), Martin Burgmair, Manuel Adt, Carl Rumstadt und Alexander Kiechle

127 Texte aus dem Studienjahr

(Bass) zum großen Teil Studierende der Gesangsklassen, der ehemalige Student Moon Yung Oh sang die Tenor-Arien und Julian Prégardien, Lehrbeauftragter an der Hochschule, die Evangelistenpartie. Für mich ganz persönlich bedeuteten die Konzerte einen spannenden Perspek- tivenwechsel: Gehörte ich 2011 als Schulmusikstudentin noch zum Madrigalchor und gestaltete mit dem 60-köpfi gen Ensemble die Turba-Chöre in der Matthäus- Passion, so durfte ich dieses Mal die Alt-Arie »Von den Stricken meiner Sünden« für zwei Oboen und Continuo singen. In der Probenphase gab es für alle Solistinnen und Solisten ein besonderes »Coaching« in Interpretation wie Technik durch den erfahrenen Bach-Interpreten Julian Prégardien: Bei den Rezitativen arbeitete er mit uns am Tempo der »wört- lichen Rede«, an Pausen, Dynamik und Interpretation der je dargestellten Person. In den Arien ging es um die musikalisch wie textlich sinnvolle Phrasierung, aber auch um das jeweilige historische Instrumentarium und die Konsequenzen aus der »alten Stimmung« bei unserer Aufführung – bei meiner Arie etwa besonders die Oboen betreffend, bei »zerfl ieße« die Flöte – und sich daraus ergebende Kon- sequenzen bezüglich Intonation, Klangfarbe und Einsatz des Vibratos. Der Madrigalchor stellte sich auf den obertonreichen Klang der Barockinstru- mente ein, blieb stets transparent im Klang und präsentierte in den beiden vollbe- setzten Aufführungen doch die ganze Emotionspalette. Das Publikum zeigte sich nach dem über zwei Stunden andauernden Werk ebenso begeistert wie die Presse, in der zu lesen stand: »Es war nicht nur eine Aufführung der ›Johannes-Passion‹ von höchster Professionalität, sondern eine, die mitriss und bewegte.« (Robert Braunmüller, AZ vom 23.3.2015)

128 Jazzstudenten zu Gast in Dammarie-les-Lys Austauschprojekt des Jazz Instituts der HMTM mit dem »Centre des Musiques Didier Lockwood« vom 5. bis 14. April 2015 Tizian Jost

Durch eine Kooperation mit dem Bayerisch-Französischen Hochschulzentrum (BFHZ) und ganz besonders aufgrund der Vermittlung des dortigen Hochschul- attachés für die Zusammenarbeit in der Wissenschaft, Herrn Raoul Mille, konnte das Jazz Institut der Hochschule eine sehr inspirierende und interessante Koope- ration mit der privaten Hochschule »Centre des Musiques Didier Lockwood« (CDML) in Dammarie-les-Lys eingehen. In den letzten drei Jahren wurden in dem südlich von Paris gelegenen Ort einige interessante Projekte durchgeführt, die in einem international besetzten Big-Band-Projekt des CMDL ein besonderes Highlight fanden: Vom 5. bis 12. April 2015 nahmen zwei unserer Studenten, Sophia Tomelleri aus der Jazz-Saxophon-Klasse von Prof. Leszek Zadlo und Thorben Schütt aus der Jazz-Posaunen-Klasse von Johannes Herrlich, an einem Big-Band-Projekt mit der Musik des legendären Jazztrompeters und Komponisten Kenny Wheeler teil. Die Organisation lag beim CMDL, besonders sei hier die enthusiastische Herzlichkeit und Professionalität der Leiterin des CMDL, Frau Chantal Charlier, erwähnt. Die musikalische Leitung hatte der Direktor der Royal Academy of Music, Lon- don, der renommierte Trompeter Neil Smart, der als Schwiegersohn von Kenny Wheeler auch noch einer der weltweit führenden Experten für dessen Musik ist. Für unsere Studenten ergab sich ein interessanter Austausch mit Studierenden aus fünf europäischen Ländern. Abgerundet wurde das Projekt mit Konzerten in der Akademie in Dammarie-Les-Lys und in dem Pariser Jazzclub »Le Petit Journal de Montparnasse«. Sophia Tomelleri berichtet: »Auch neben den Proben waren wir die nächsten Tage ständig von Musik umgeben, sei es im Auto beim Mitsingen von Chris Potter-Soli, oder bei den Jamsessions, die sowohl zwischen den Proben, vor den Proben, sowie nach den Proben, teilweise bis in die frühen Morgenstunden stattfanden. Dabei ging der Spaß an der Musik, vor allem bei den französischen Studenten, nie verloren. Den Abschluss der Woche bildeten zwei Konzerte, eins davon in einem angesagtem Pariser Jazzclub, bei denen neben perfektem Satzspiel und erstklassiger Virtuosität auch genau diese Freude zum Ausdruck kam. Für

129 Texte aus dem Studienjahr Foto: Chantal Charlier

Sophia Tomelleri (Mitte) und Thorben Schütt (rechts außen)

uns beide war es eine tolle Erfahrung, mit jungen Musikern auf einem derart hohen Niveau zu musizieren. Unsere Souvenirs sind wohl am ehesten Inspiration, Motivation (auch zu üben!) und jede Menge guter Laune und wir hoffen, dass solche Projekte auch in Zukunft veranstaltet und gefördert werden.« Wir freuen uns darauf, mit den französischen Partnern noch viele spannende und inspirierende Kooperationen und Projekte durchführen zu können.

130 … und sie dreht sich doch! Waltraud Lehner

Haben wir uns im vergangenen Studienjahr mit dem Musiktheaterprojekt von Claude Viviers Kopernikus auf die Reise in die Unendlichkeit gemacht, stand in diesem Studienjahr die Suche nach dem Ungesagten in Mozarts Le nozze di Figaro im Mittelpunkt. Wovon man nicht reden kann, darüber muss man schweigen, schreibt Wittgenstein 1921. Derrida sagt im ausgehenden 20. Jahrhundert, wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schreiben. Für Mozart galt über zweihundert Jahre früher: worüber man nicht sprechen kann, das muss man in Töne setzen. So haben wir unser Augenmerk mit den 37 beteiligten Studierenden auf der Bühne, im Orchestergraben und am Pult gänzlich auf das gelegt, was im Text ungesagt bleibt, was ohne Worte da ist und nur in der Musik in Erscheinung tritt: Liebe, Begehren, Sehnsucht, Eifersucht, Angst, Verlorenheit, Leere, Ratlosigkeit Foto: Jens Schnabel

131 Texte aus dem Studienjahr und Schweigen. Die Drehscheibe dreht sich als Angelpunkt der Suche aller Figu- ren nach sich selbst und es zirkulieren materielle Stellvertreter oder leitfähige Kör- per für Leidenschaften stellvertretend für die Unmöglichkeit wahrhaftiger Gefüh- le, gar Liebe: Hut, Seidenband, Taschentuch, Nadel, Canzonetta, Degen, Patent, Siegel, Gugelhupf. Alle Gegenstände sind Zeichen ohne Deckung und verweisen Conte und Contessa, Susanna und Figaro, Bartolo und Marcellina, Barbarina und Cherubino, Basilio, Curzio und Antonio letztlich nur auf sich selbst.

In knapp sieben Stunden inszenierter Nettozeit Musik mit 22 SängerdarstellerIn- nen auf der Bühne und einem Kammerensemble von 14 MusikerInnen im Orches- tergraben unter der sicheren Leitung von Andreas Ruppert und Neil Valenta ha- ben wir uns an ein Musiktheaterprojekt gewagt, mit dem sich das Bachelorprojekt endgültig vom sog. »Kleinen Projekt« verabschiedet hat: Team gelb mit elf Spiele- rInnen war nicht im Kampf gegen die elf SpielerInnen von Team weiß angetreten, sondern alle haben sich miteinander auf die Suche nach dem Ungesagten in der musikalischen Textur gemacht. Im Stellen von Fragen mehr als im raschen Finden von Antworten haben wir uns mit zwei Teams an den Start gemacht – eine wert- volle Erfahrung aller Beteiligter für die spätere Arbeit mit Doppelbesetzungen am Theater: im gemeinsamen Finden und Erfi nden der Figuren, in der genauen Erarbeitung von Repertoirepartien und im szenisch-musikalischen Gestalten der Partien. Die gezielte Vorbereitung der Rezitative im Wintersemester mit der fei- nen Arbeit von Dr. Loretta Trinei, einem begleitenden Dramaturgieseminar von Doris Heinrichsen und die von allen an der Ausbildung beteiligten unterstützten sieben Wochen Produktionszeit waren die Grundlage für ein »fulminantes« Er- gebnis (Präsident Bernd Redmann in seiner Premierenrede). In einem metrosexuell, historisch angelegten und doch auf eine Zukunft ver- weisenden Kostümbild von Katherina Kopp und einem Bühnenraum von Ulrich Frommhold, der beide Teams in mindestens zwei Welten auf drei Ebenen auf ei- ner Drehscheibe aufeinanderprallen ließ, die durch eine überdimensionale Wand mit – natürlich – vielen Türen getrennt und verbunden sind, eröffnete sich ein Spielfeld, in dem sich die Studierenden verschiedene Zugriffe auf Ihre Figuren und Partien aneignen und im Spiel der Verwirrungen, Intrigen und Verwandlung zu positionieren trainieren konnten. Ein Wagnis, das nur mit der großen Unterstützung aller Beteiligten auf und hinter der Bühne sowie in der Verwaltung der Hochschule zum Erfolg führen konnte: stellvertretend geht das Dankeschön an Stefan Wintersberger für die Pla- nung und Johannes Horras für die technische Umsetzung des Bühnenbildkon-

132 … und sie dreht sich doch! zepts, der sich selbst durch die trotzig sich nicht mehr drehende Drehscheibe in der Generalprobe nicht aus der Fassung bringen ließ; an alle KollegInnen der Ge- sangsabteilung und der musikalischen Einstudierung, die mit großer Gleichmut ihre Studierenden auf einer Bühnenprobe oder BO in der Reaktorhalle statt im Studierzimmer unterrichteten; an Annette von Knobelsdorff für den beherzten Zuschnitt des Ouvertüren-Einspielers und dem Team der Öffentlichkeitsarbeit um Dorothee Göbel, die mit großer Geduld die Veröffentlichungen viele Male Korrektur gelesen haben, sowie Regina Mickel auf der unermüdlichen Besetzungs- suche des Kammerorchesters und Stephanie Hartkopf mit Emily Selmeczi für ihre unerbittliche Raumsuche.

Mit Le nozze di Figaro hat sich das Bachelorprojekt der Hochschule zu einem Musiktheaterprojekt gemausert, das in der Rezension der AZ vom 21. April von Robert Braunmüller auf Augenhöhe mit Produktionen der Theaterakademie und des Opernstudios der Staatsoper genannt wird: »Die Früchte der hohen Schule des Gesangs (…) in einer Inszenierung von Waltraud Lehner, die durch eine ge- naue Psychologie überzeugte.«

133 50 Jahre Studiengang Tanz an der Hochschule für Musik und Theater München Jan Broeckx

Vor 50 Jahren – also zum Studienjahr 1964 / 65 – wurde die Ballett-Akademie gegründet. Dozenten waren in den Anfängen Heinz Rosen und Gustaf Blank, bis dann Konstanze Vernon den Tanz in München lange Jahre prägte – zunächst als Primaballerina, später als Leiterin der Ballett-Akademie und langjährige Vorsit- zende der Heinz-Bosl-Stiftung. Fand der Unterricht zunächst noch im Anbau des Prinzregententheaters statt, wird heute in neu und modern gestalteten Studios eines ehemaligen Trambahndepots in Schwabing trainiert. Seit mittlerweile fünf Jahren leitet Prof. Jan Broeckx die Akademie und ihm war es eine Herzensangelegenheit, die »50 Jahre« im Rahmen einer Jubiläumsver- anstaltung im Prinzregententheater gebührend zu feiern. In einem fast vierstün- digen Festakt präsentierten 120 Studierende im Alter von 8 bis 18 Jahren, Junior Company und die ehemaligen AbsolventInnen Jurgita Dronina, Melissa Abel, Florian Sollfrank, Yuya Omaki und Vadim Montagirov – die letzteren inzwischen alle an großen Häusern verpfl ichtet – ihr kreatives, tänzerisches Können, von klassisch über neoklassisch bis zeitgenössisch.

Gradus ad parnassum Foto: Charles Tandy

134 50 Jahre Studiengang Tanz an der Hochschule für Musik und Theater München

Uraufführungen wie beispielsweise das tänzerische Szenario Gradus ad Parnassum (Choreographie Kirill Melnikov; Musik Bernd Redmann und Mark Pogolski), À bout de souffl e, ein choreografi sches Labor für vier Tänzer (Choreographie David N. Russo), illimani dance und Panaderos (Choreographie Dmitri Sokolov) sowie die Auftragsarbeit Jit (Just in time) des Gastchoreographen Kinsun Chan waren einige Höhepunkte eines insgesamt sehr anspruchsvollen und abwechslungsrei- chen Programms.

Dieses Jubiläum hat im Studienjahr 2014 / 15 viel Aufmerksamkeit und Energie gebündelt, reihte sich aber dennoch ein in die Vielzahl anderer, überwiegend im regelmäßigen jährlichen Turnus stattfi ndender Veranstaltungen: vier Vorstellun- gen »Heinz-Bosl-Matinée« im Nationaltheater, zwei Vorstellungen in der Reaktor- halle, ein Bachelorprojektabend in der Ballett-Akademie, zwei Vorstellungen im Rahmen des Tanz- und Theaterfestivals für Kinder und Jugendliche, eine Vorstel- lung während der »Langen Nacht der Musik« in der St. Ursula Kirche …

Symphonie classique, Choreographie Kirill Melnikov, Jan Broeckx Foto: Charles Tandy

135 Texte aus dem Studienjahr

Seit vielen Jahren sind unsere Vollstudenten und -studentinnen, vor allem aber auch unsere Jungstudierenden in Handlungsballetten im Nationaltheater zu sehen (u.a. Romeo und Julia, Sommernachtstraum und neuerdings Paquita). Mit Paquita setzt das Bayerische Staatsballett seine Tradition fort, die großen Ballett-Klassiker des 19. Jahrhunderts zu rekonstruieren und wieder aufzuführen. Das abendfüllende Ballett des legendären Choreografen Marius Petipa feierte in dieser Saison seine Premiere im Nationaltheater. Für die Jungstudierenden und auch für die Probenleitung mit den Dozenten Maximiliane Hierdeis und Krzysz- tof Zawadzki war das eine große Herausforderung. In vielen Probenstunden und -wochen wurden zunächst unter der Leitung von Doug Fullington, einem renom- mierten Tanzwissenschaftler, die Kinderpolonaise und Mazurka im wörtlichen Sinne »Schritt für Schritt« eingeübt, bevor der renommierte Choreograf Alexei Ratmansky eine Woche lang an den Details der Choreographie feilte. Mit zwölf Paquita-Vorstellungen in dieser Spielzeit haben unsere Jungstudierenden großen Einsatz gezeigt, der mit viel Applaus und internationaler Anerkennung belohnt wurde. Auch in diesem Jahr fanden an fünf Terminen Führungen durch die Räumlich- keiten der Ballett-Akademie unter der Leitung von Prof. Jan Broeckx statt. Dabei wurden die Unterrichtseinheiten verschiedener Klassen und Jahrgangstufen be- sucht und erläutert sowie auf die Möglichkeit privater Zuwendungen, »Spitzen- schuhpatenschaften« und andere Formen der Unterstützung hingewiesen.

136 Worte der Erinnerung und des Dankes Rede von Kanzler Dr. Alexander Krause anlässlich der Verabschiedung von Prof. Dr. h.c. Daphne Evangelatos am 6. Juli 2015 Alexander Krause

Verehrte Frau Prof. Evangelatos, liebe Daphne, im Namen der Hochschulleitung darf ich heute Abend ein paar Worte an Dich richten. Es werden Worte der Erinnerung und Worte des Dankes werden. Seit 1993 bist Du an unserem Haus. Generationen von Schülerinnen und Schülern sind durch Deine Hände gegangen. Viele davon sind heute hier, um Dich zu eh- ren. Wir alle sind Dir dankbar und das wollen wir Dir heute zeigen.

Vor 24 Jahren, am 5. Mai 1991, noch bevor ich an die Hochschule kam, habe ich Dich erstmals gesehen und gehört. Du saßt auf der Bühne des Cuvilliéstheaters in einer Einführungsveranstaltung zu Mozarts Apollo et Hyacinthus. Neben Dir der Dirigent Peter Schneider. Du hast viel Kluges gesagt. Ist ein so früher Mozart überhaupt schon Mozart? usw. Ich habe gar nicht richtig zugehört, denn Du hast so hinreißend ausgesehen, dass ich mich nicht konzentrieren konnte. Am nächs- ten Tag, Montag 6. Mai 1991, hattest Du einen weiten Mantel an, eine Kapuze über dem Kopf, hast die Schlüsselrolle des Apollo gespielt und so wunderschön gesungen, dass ich wiederum hingerissen war. Eine Griechin in Bayern, dem Land, wo man – wie ich – Altgriechisch in der Schule lernen kann. In dem Land, dessen König Ludwig seiner Griechenliebe hul- digte und den Königsplatz erbauen ließ, der seinen Sohn Otto zum König der Griechen wählen ließ: Die richtige Frau am richtigen Ort!

137 Texte aus dem Studienjahr

Näher kennenlernen durfte ich Dich dann ab 1997 in der Musikhochschule. Deine ausgleichende, konstruktive, wachsame Mitarbeit im Senat hat dazu geführt, dass Du zur Vizepräsidentin gewählt wurdest und acht Jahre lang die Geschicke der Hochschule entscheidend mitgestaltet hast. Dass Du Dich für die Mitarbeit in der Hochschulleitung zur Verfügung gestellt hast, war Dir schon in die Wiege gelegt. Dein Vater Antiochos Evangelatos war schließlich auch 36 Jahre lang Ko-Direktor bzw. Künstlerischer Leiter des Athener Staatlichen Konservatoriums. Der Beginn der Zusammenarbeit mit der Theaterakademie und die Fusion mit dem Richard-Strauss-Konservatorium fi elen in Deine Amtszeit. Dass Du die Zeit aufgebracht hast, neben diesem aufreibenden Amt Deine Studenten weiter op- timal zu betreuen, hat nicht nur mich immer wieder schwer beeindruckt. Eine Dame, immer ruhig, immer auf ein sinnvolles Ergebnis hin argumentierend, im- mer auf Seiten der Studenten und die optimale Ausbildung im Blick; charmant, elegant … Nie vergessen werde ich den 19. Juni 2004. Europameisterschaft im Fußball. Schweden gegen Italien. Der schwedische Superstar Zlatan Ibrahimovic erzielt kurz vor Spielende mit dem Rücken zum Tor einen halben Meter über dem Bo- den mit einem seitlichen Hackentrick über den italienischen Torwart das 1:1. Du kamst am nächsten Morgen in die Leitungssitzung und warst immer noch so bein- druckt von diesem Traumtor, dass Du uns das vorgemacht hast: mit dem Rücken zum Tor, einen halben Meter über dem Boden mit einem seitlichen Hackentrick über den italienischen Torwart. Wir lagen Dir zu Füßen!!!! Grad, dass wir Dich nicht wie die Spieler auf dem Feld umarmt und bejubelt haben. Griechenland wurde damals übrigens Europameister … Besonders gern erinnere ich mich an unsere Montepulciano-Reise Ostern 2007. Das Wetter war ziemlich schlecht, aber wir hatten viel Spaß. Mit anderen Wor- ten: es hat in Strömen gegossen und wir haben viel Zeit in Cafés und Restaurants verbracht und haben viel erzählt. Du hast mir damals sogar ein bisschen Singen beigebracht.

Liebe Daphne, ich bin sehr stolz, dass ich Dich kennenlernen durfte. Ich darf Dir im Namen der Hochschulleitung, der Lehrer und der Studierenden dieses Hauses von ganzem Herzen für Alles danken und wünsche Dir für das Leben nach der Hochschule alles erdenklich Gute. Als kleine Geste darf ich Dir in Vertretung des Präsidenten und in Ausführung des Senatsbeschlusses vom 6. Juni 2015 die Ehrenmedaille der Hochschule überreichen.

138 Von Flipcharts, Freitagnachmittagen und Filmprojekten Ein FSJ Kultur an der Hochschule für Musik und Theater München Fabian Carl

FSJ Kultur: Das steht für »freiwilli- ges soziales Jahr Kultur« (manchmal heißt es auch »freiwilliges kulturelles Jahr« oder »freiwilliges soziales Kul- tur-Jahr«, je nachdem, wen man ge- rade fragt). Trotz Namens-Wirrwarr (und mickriger Bezahlung) bietet das FSJ Kultur für frischgebackene Schulabgänger wie mich eine groß- artige Gelegenheit zur berufl ichen Orientierung und zum Sammeln wertvoller Erfahrungen. Was wie ein bloßes Überbrückungsjahr bis zum Studienbeginn anmutet, ist eine Chance, seine Stärken und Schwä- chen zu eruieren und an seinen Aufgaben zu wachsen. Ich hatte die große Freude, eine nigelnagelneue FSJ-Stelle bekleiden zu dürfen, die am Hochschulstandort Gasteig 2014 neu geschaffen wurde. Die Stelle reiht sich damit in eine lange Liste von über 100 Einsatzstellen allein in Bayern ein. Wa- rum habe ich mich ausgerechnet für die Hochschule für Musik und Theater ent- schieden? Die Antwort ist banal: Ich mag den Gasteig sehr, gehe gern in Konzerte und ins Theater und dachte, ein prestigeträchtiger Arbeitgeber wie die HMTM würde sich sicher gut in meinem Lebenslauf machen. Die Stelle teilt sich in zwei Bereiche: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie Mithilfe bei der Studiengangskoordination am Institut für Kulturmanagement. Das klang in meinen Ohren abwechslungsreich und interessant. Außerdem ist mein Berufswunsch der des Filmproduzenten und das ist ja dann auch irgendwie nicht so weit von einem (Kultur-)Manager entfernt. Meine bisherige Arbeitserfahrung hatte sich auf das Eintüten von Waren an den Kassen eines großen Elektrohändlers in der Vorweihnachtszeit beschränkt. Daher war ich hochmotiviert, eine Arbeit zu verrichten, die weniger Stehvermö-

139 Texte aus dem Studienjahr gen und etwas mehr geistiges Engagement fordert. So startete ich also im Septem- ber letzten Jahres in meinen neuen Bürojob. Ich wurde sehr herzlich von meinen zukünftigen Kolleginnen und Kollegen dort empfangen und war schon bald ein fest integrierter Bestandteil des Teams. Um ein maximales Wohlbehagen und eine damit einhergehende Steigerung an Effi zienz zu gewährleisten, dekorierte ich meinen Arbeitsplatz sofort mit Star-Wars-Postern und Herr-der-Ringe-Statuen. Dieses positive Feng Shui in Kombination mit der angenehmen Arbeitsatmos- phäre bei diesen offenherzigen Menschen hat mich Tag für Tag motiviert, meine Aufgaben mit Enthusiasmus anzugehen und zu versuchen, im Rahmen meiner Möglichkeiten einen Beitrag zum Hochschulbetrieb zu leisten. Wie bei jedem Job galt es natürlich ein gewisses Tagespensum an weniger ins- pirierenden Arbeiten zu erledigen: Programme wollten gesetzt, Plakate erstellt, Bü- cher eingescannt, Handouts kopiert, Akten geschreddert und die handgeschrie- benen Informationen unleserlicher Faxe in die Datenbank übertragen werden. Als meine persönliche Nemesis muss ich an dieser Stelle das Sudetendeutsche Haus erwähnen. Hin und wieder hat der Masterstudiengang für Kultur- und Mu- sikmanagement ein paar Lehrveranstaltungen dort und mir kam die Aufgabe zu, bei Wind und Wetter alle benötigten Lehrmaterialien von A nach B und wieder zurück zu tragen. Dazu zählten auch Flipchart und Moodboard (eine große Pinn- wand auf Rädern), die sich, weil nicht als all-terrain-tauglich konzipiert, vor allem bei starkem Wind und Schneefall nur mühsam dorthin transportieren ließen. Ich befürchte daher, dass ich diese respektable Einrichtung nicht positiv konnotiert in Erinnerung behalten kann.

Läppische Banalitäten wie diese verblassen jedoch in Anbetracht der positiven Aspekte: Mit Magdalena Kempa und Kathrin Zeitler hatte ich zwei Kolleginnen um mich (eigentlich Vorgesetzte, aber diese hierarchische Bezeichnung wird der wunderbaren Zusammenarbeit nicht gerecht), mit denen man auch noch lachen konnte, wenn man wegen eines Rechtschreibfehlers Freitagnachmittag mal wieder 300 Programme wegwerfen und neu setzen musste. Perfekt ergänzt wurde unser Triumvirat durch Kristin Ascoop, die im Büro nebenan arbeitete und mit der ich durch eine stets geöffnete Verbindungstür oft sehr lustige Gespräche hatte. Zu viert begründeten wir die schöne Tradition, dass einmal im Monat einer die anderen lecker bekocht. Eine bessere Team-Building-Maßnahme dürfte es wohl kaum geben. In diesem familiären Arbeitsumfeld wurden mir auch sehr spannende und ver- antwortungsvolle Aufgaben übertragen: So durfte ich aktiv bei der Organisation

140 Von Flipcharts, Freitagnachmittagen und Filmprojekten und Gestaltung der Zeugnisverleihung am Institut für Kulturmanagement, der Berlinexkursion des Masterstudienganges Kultur- und Musikmanagement [siehe dazu den eigenen Bericht auf S. 106] und anderen Veranstaltungen helfen. Au- ßerdem habe ich Texte für die Homepage verfasst und den Social-Media-Auftritt des Instituts gepfl egt. Besonders viel Freude hat mir mein FSJ-Projekt bereitet. Das FSJ-Projekt ist verpfl ichtender Bestandteil eines FSJ Kultur. Der FSJ-ler muss ein persönliches Projekt entwickeln und dieses selbstständig durchführen, wobei er von seiner Ein- satzstelle unterstützt werden soll. Die einzige Vorgabe ist, dass beide Parteien, FSJ-ler und Arbeitgeber, von dem Projekt profi tieren sollen. Da ich schon immer eine Nähe zum Film hatte und mit diesem Medium be- reits einige praktische Erfahrungen sammeln konnte, entschied ich mich recht früh, einen Informationsfi lm für die Internetseite des Instituts für Kulturmanage- ment zu produzieren. Auf das Thema das Films kam ich schnell: Es sollte sich alles um das »CEL« drehen. Dieses melodische Akronym steht für »Cultural Entrepreneurship Lab« und bezeichnet ein Modul des Studiengangs Kultur- und Musikmanagement, eine Art »Labor« am Institut für Kulturmanagement für zu- künftige Geschäftsideen und Entrepreneure der Kulturbranche. Eine abstrakte Bezeichnung für ein schwer zu erklärendes Angebot, welches viele äußerst unter- schiedliche Veranstaltungsformate und Prozessstufen umfasst. Es schien daher sinnvoll, möglichen Studiengangsinteressierten einen genaueren, einen fi lmischen Einblick in das »CEL« zu geben, denn Bilder sprechen bekanntlich mehr als tau- send Worte. Nachdem also geklärt war, um was es in diesem Film gehen sollte, und mein Entwurf eines Scripts genehmigt worden war, ging es darum, die entsprechende Technik zu beschaffen. Ich stellte fest, dass das Tonstudio der Musikhochschu- le glücklicherweise bereits recht hochwertiges Equipment für Videoaufnahmen im Inventar hatte. Ich unterschrieb einen unkomplizierten Leihschein und schon hatte ich Ausrüstung in meinem Büro untergebracht, die sicherlich ein Vielfaches meines Jahreslohns wert war. Ich stieß allerdings zuerst an technische Grenzen: So musste ich zu Anfang fest- stellen, dass das Schnittprogramm meiner Wahl nicht auf einem Standard-PC der Hochschule funktioniert. Ich habe mir von der EDV erklären lassen, dass mein Rechner »32 bit« hat, das Programm aber »64 bit« benötigt. Da ich von Compu- tern keinerlei Ahnung habe, wusste ich nicht so recht, was das bedeutet und ob das nun ein schwerwiegendes Problem ist oder nicht. Zu meinem Glück ist die Hochschulleitung aber anscheinend bestrebt, die Internetpräsenz der Hochschule

141 Texte aus dem Studienjahr sowie deren Social-Media-Auftritt weiter auszubauen. Daher befand man, dass die Anschaffung eines leistungsfähigen Rechners eine sinnvolle Zukunftsinvestition sei. Allerdings kommt mit teurer Ausrüstung auch viel Verantwortung: Die Hoch- schule hatte investiert, dieser Film sollte also besser gut werden. In einem Work- shop über die zukünftigen Internetaktivitäten der Hochschule bemerkte Michael Zöllner vom Tonstudio schließlich vor versammelter Mannschaft, dass mein Film für zukünftige interne Videoprojekte der Hochschule als Referenz dienen solle. Da trat mir dann doch der Schweiß auf die Stirn und ich wusste, dass ich mir keinen groben Schnitzer erlauben durfte. Fleißig besuchte ich also fortan alle für das »CEL« relevanten Lehrveranstal- tungen und fi lmte tonnenweise Material, welches es später am Schneidetisch in einem äußerst langwierigen Prozess auszusortieren galt. Viele, viele Stunden lang sah ich mir immer wieder dieselben Sequenzen an und musste entscheiden, was es in den fertigen Film schafft und was nicht, was zum Teil qualvolle Abschiede von besonders liebgewonnenen Aufnahmen bedeutete, die ich einem fl otten Erzähl- rhythmus opfern musste. Da der Film auf der Internetseite des Instituts veröffent- licht werden sollte, mussten alle rechtlichen Belange vorher geklärt werden. Ich holte also Drehgenehmigungen bei der Gasteig München GmbH ein und musste Einverständniserklärungen von allen im Film gezeigten Personen organisieren. Um den Film abzurunden, nahm ich außerdem Interviews mit den Dozenten des Moduls auf. Diese liefen dankbarerweise reibungslos ab, auch wenn ich mit der Beleuchtung lange zu kämpfen hatte (es gibt einige amüsante Testaufnahmen von mir, wie ich mehr oder weniger verzweifelt vor einem einfarbigen, blauen Hinter- grund sitze und Selbstgespräche führe, ob das Licht wohl gut aussieht). Letzten Endes gelang es mir dann doch noch, rechtzeitig eine anständige Beleuchtungssi- tuation für die Interviews vorzubereiten. Beim Abmischen des Tons half mir Mi- chael Zöllner, da ich dafür weder das nötige Know-How noch die entsprechende Technik hatte. Der fertige Film bekam sehr positives Feedback und ist seitdem auf der Inter- netseite des Instituts für Kulturmanagement zu sehen. Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, ich wäre nicht etwas stolz auf das Endprodukt. Allerdings war ich dann doch froh, dass ich dieses mitunter stressige Kapitel abschließen und zum Alltag zurückkehren konnte. Da ich zu Anfang meines FSJs besonders motiviert war, hatte ich in meiner Zielvereinbarung mit der Musikhochschule festgelegt, dass ich zwei Filme machen würde (damit sich die ganzen teuren Anschaffungen auch lohnen). Ich musste

142 Von Flipcharts, Freitagnachmittagen und Filmprojekten mir also Gedanken über den Inhalt meines zweiten Films machen. Nach einigem terminbedingten Hin und Her fi el meine Wahl auf das Konzert »Charlie and His Orchestra«, eine Veranstaltung des Jazz Instituts über Nazi-Propaganda-Swing (ein Thema, sowohl absurd als auch faszinierend). Dieses zweite Filmprojekt fi el deutlich kleiner und unspektakulärer aus als das erste, was vor allem zeitlichen Engpässen in der Prüfungsphase geschuldet war. Ich erspare Ihnen an dieser Stelle die genauen Details des Herstellungsprozesses, da diese im Großen und Ganzen mit denen des ersten Films identisch sind. Herausgekommen ist eine siebenminü- tige fi lmische Nachbereitung des Konzerts mit einigen Interviews der Beteiligten. Ich denke im Nachhinein, dass diese beiden Filmprojekte für mich persönlich besonders wichtig und für meinen weiteren Lebensweg ausschlaggebend waren. Ich habe nämlich einen der wenigen, begehrten Studienplätze an der Hochschule für Fernsehen und Film in München bekommen. Damit kann ich meinen Traum verwirklichen und Filmproduktion studieren. Ich bin davon überzeugt, dass mein FSJ und meine Projekte bei meiner Aufnahme eine große Rolle gespielt haben. Abschließend kann ich sagen, dass ich meine Zeit an der Musikhochschule sehr genossen habe. Ich möchte mich sehr herzlich bei meinen Kollegen und Vor- gesetzten bedanken, die mich nicht nur bei meiner Projektarbeit unterstützt, son- dern auch meinen Arbeitsalltag so angenehm gestaltet haben. Mit Fug und Recht kann ich behaupten, mich in diesem Jahr weiterentwickelt und sehr viel gelernt zu haben (auch wenn mir immer noch schleierhaft ist, wie man am Telefon eine Rückfrage durchstellt). Ich werde mein FSJ Kultur an der Musikhochschule sehr gut in Erinnerung behalten und für mich vor allem neugewonnene Erfahrungen, Kompetenzen und Freundschaften mitnehmen.

143

Berichte aus den Klassen und Abteilungen

Erfolge und Engagements von Studierenden2

Studiengangsgruppe 1: Schulmusik, künstlerisch-pädagogische Studiengänge, EMP [Für Studierende dieser Studiengangsgruppe lagen bei Redaktionsschluss keine Angaben vor.]

Studiengangsgruppe 2: Gesang, Ballett, Regie, Schauspiel, Lichtgestal- tung, Musical, Maskenbild Gesangsklasse Martin Danes Veronika Althaus (3. Semester Lehramt Gymnasium): April / Mai 2015 in Nandl- stadt, Partie der Deloris van Cartier im Musical Sister Act von ALAN MENKEN, Musikalische Leitung: Helmut Schranner, Regie: Hans Bauer

Gesangsklasse Prof. Daphne Evangelatos Eunkyong Lim (Abschluss 2013): 2. Preis des »International Maria Callas Grand Prix 2014« in Athen

Nadja Steinhardt (Master Musiktheater): 25.09.2015: W.A. MOZART Così fan tut- te (Rolle der Dorabella), Junge Oper Rhein-Main, Aschaffenburg und Rheinische Orchesterakademie Mainz, ML: Clemens Mohr; 28.08.2015: Gastspielvertrag (im Gesangswettbewerb in Schaffhausen) bei den Opernspielen Munot, Schaffhausen; 11.06.2015: GEORGE BENJAMIN Into the little hill (Die Masse, Erzähler, Minister, Frau des Ministers), Oper Stuttgart, Junge Oper, Kammertheater, ML: Nicholas Kok (wei- tere Termine: 16. / 18. / 20. / 23. / 24. / 26. / 28. / 30.06. und 02. / 04.07.); 25.04.2015: GEORG FRIEDRICH HÄNDEL Messias, Alt-Partie unter Helge Schulz mit der Saarpfäl- zischen Kantorei Zweibrücken; 20.02.2015: VICENTE MARTÍN Y SOLER L’Ar bo re di Diana (Rolle der Cloe), Prinzregententheater München (Produktion der Thea- terakademie August Everding und der Hochschule für Musik und Theater Mün- chen), Münchner Rundfunkorchester, ML: Paolo Carignani (weitere Vorstellungen:

2 Die Struktur der Hochschule nach der neuen Grundordnung vom Mai 2015 wird im Jahresbericht 2015 / 16 Berücksichtigung fi nden.

147 Berichte aus den Klassen und Abteilungen

22. / 24. / 27.02. / 01.03.); 27.11.2014: BÉLA BARTÓK Herzog Blaubarts Burg (Rolle der Judith), (Produktion der Theaterakademie August Everding und der Hochschule für Musik und Theater München), Regieprojekt Maike Bouschen; 20.–26.11.2014: Meisterkurs Larissa Gergieva, Riga; 12.10.2014: J.S. BACH Kantaten BWV 8 und 114, Bachkollegium Saarbrücken mit dem Vokalconsort Parlando, ML: Rainer Os- ter; 15.–21.09.14: Meisterkurs für Neue Musik, HMTM; 30.08.2014: Galakonzert im Rahmen der Sommerakademie der HMTM, Bad Reichenhaller Philharmonie, ML: Christoph Adt; 10.08.2014: JACQUES OFFENBACH Orphé aux enfers (Rolle der Öffentlichen Meinung), Junge Oper Rhein-Main, Aschaffenburg, Rheinische Or- chesterakademie Mainz, ML: Clemens Mohr (Weitere Vorstellungen: 08. / 09.11.) Anna Stylianaki: 4. Preis und Auszeichnung des »International Maria Callas Grand Prix« 2014 in Athen Soomin Yu: 09 / 2014: Finalistin im Internationalen Wettbewerb für Italienische Oper »Competizione dell’Opera« 2014; 01 / 2015: Sängerforum der Gesangsklas- se von Prof. Dr. h.c. Daphne Evangelatos; 03 / 2015: Liedforum der Liedklasse von Prof. Donald Sulzen / Tobias Truniger; 04 / 2015: W.A. MOZART, Le nozze di Figaro (Rolle der Gräfi n) in der Hochschulproduktion Reaktorhalle München; 07 / 2015: GEORGES BIZET Die Perlenfi scher (Rolle der Leila) in Fürstenfeldbruck

Gesangsklasse Prof. Christiane Iven Carmen Artartaza, 4. Semester Szenische Aufführungen, Oratorien Datum und Ort Partie und Werk Komponist Orchester und Regie Musikalische Leitung März 2014 Matthäuspassion J.S. Bach Orchester Musike- (Santa Maria, San Sebastián) ne / Andoni Sierra April 2015 Missa brevis C-Dur W.A. Mozart Capella Crucis / Robert (Kreuzkirche, München) »Orgelsolo-Messe« Selinger April 2015 Altdeutsche Arien A. Krieger Capella Crucis / Robert (Kreuzkirche, München) Selinger Konzerte bzw. Liederabende Datum und Ort Werke von Klavierbegleitung Juni 2015 R. Strauss Julian Riem (Garmisch-Partenkirchen, Richard-Strauss-Festival) Juli 2015 G. Bizet, W.A. Mozart, Miguel Ituarte (Panticosa, Festival »Tocando el cielo«) G. Mahler

148 Erfolge und Engagements von Studierenden

Luise Höcker, 10. Semester / Abschlussjahr 2015 Szenische Aufführungen, Oratorien

Datum und Ort Partie und Werk Komponist Orchester und Musikali- Regie sche Leitung 25.06.2014 Elias Felix Münchner Symphoniker St. Joseph, Mendelssohn Ltg.: Johanna Soller und München Bartholdy Thomas Baron 15.10.2014 Krönungsmesse Wolfgang Pater Robert Mehlhart Theatinerkirche, Amadeus München Mozart 08. / 09.11.2014 Requiem Maurice Durufl é Annette Schmidt-Höngen Warburg 16.11.2014 Messias Georg Friedrich Cappella musica sacra Basilika St. Kastor, Händel Manfred Faig Koblenz 14.12.2014 Weihnachts- Johann JerusalemKammerOr- St. Georg, oratorium Sebastian Bach chester Taufkirchen Ltg.: Johannes Eppelein 21.12.2014 Weihnachts- Camille Saint- Cappella Confl uentes Basilika St. Kastor, oratorium Saëns Manfred Faig Koblenz 30.03.2015 Markuspassion Georg Philipp Ein Projektorchester der St. Markus, Telemann HMTM München Ltg.: Johannes Eppelein und Eva Prielmeier 17.–25.04.2015 Le Nozze di Wolfgang Ein Kammerorchester der Waltraud Reaktorhalle, Figaro (Rolle des Amadeus HMTM Lehner München Cherubino) Mozart Ltg.: Andreas Ruppert 10.05.2015 Te Deum Anton Bruckner Seraphimorchester Klosterkirche Andreas Obermeyer Fürstenfeldbruck 21.05.2015 Gloria Antonio Vivaldi Pater Robert Mehlhart Theatinerkirche, München 12.09.2015 Gloria und Mag- Antonio Vivaldi Annette Schmidt-Höngen nifi cat 12. / 13.12.2015 Weihnachts- Johann JerusalemKammerOr- oratorium Sebastian Bach chester Ltg.: Johannes Eppelein

149 Berichte aus den Klassen und Abteilungen

Konzerte bzw. Liederabende

Datum und Ort Werke von Klavierbegleitung Diverse Konzerte im Rahmen Bach, Haydn, Mozart, Schubert, Henriette Zahn von »Yehudi Menuhin Live Mu- Schumann, Liszt, Brahms, Pfi tzner, sic Now« Strauss, Gershwin … Wettbewerbe, Preise und Stipendien

Datum bzw. Zeitraum des Sti- Genaue Bezeichnung Platzierung pendiums Seit 2014 »Yehudi Menuhin Live Music Now« Seit 2015 Stipendiatin des Richard Wagner Ver- bands München e.V.

Katharina Konradi, Master Konzertgesang, Master Liedgestaltung Szenische Aufführungen, Oratorien

Datum und Ort Partie und Werk Komponist Orchester und Regie Musikalische Leitung 06. / 07. Juni 2015, Charleys Tante E. Fischer Kammeroper München Aschaffenburg (Rolle der Ela) 10. / 11. Juni 2015, Charleys Tante E. Fischer Kammeroper München Pullach (Rolle der Ela) 25. Juni 2015, Paulus (Sopran) F. Mendelssohn Münchner Symphoniker München Bartholdy Konzerte bzw. Liederabende

Datum und Ort Werke von Klavierbegleitung 27.05.2015 Bremen F. Schubert, R. Schumann, S. Rach- Mayuko Obuchi maninow, C. Debussy Wettbewerbe, Preise und Stipendien

Datum bzw. Zeitraum des Genaue Bezeichnung Platzierung Stipendiums bis 2016 Stipendium der Studienstiftung des Deutschen Volkes 23. April 2015 Wettbewerb um den Musikpreis des 1. Preis Kulturkreis Gasteig 2015

150 Erfolge und Engagements von Studierenden

Engagements

Spielzeit Art des Engagements Orchester bzw. Opernhaus 2015 / 16 und 2016 / 17 Festengagement als Solistin Hessisches Staatstheater Wiesbaden 2015 / 16 Gastvertrag Theater Hof

Mirjam Künstner, Bachelor, künstlerische Studienrichtung, 4. Semester Oratorien

Datum und Ort Partie und Werk Komponist Orchester und Musi- Regie kalische Leitung 10.04.2014 Requiem W.A. Mozart Karlsbader Sinfonie- orchester 01.05.2014 Alexis Zorbas-Suite Mikis Theodorakis Württembergische Philharmonie Reut- lingen Ltg.: M. Künstner 05.10.2014 Tut mir auf die schöne Manfred Müller- Ltg.: Gabriele Timm- Pforte Cant Bohm 31.10.2014 Messe f-Moll Anton Bruckner Württembergische Philharmonie Reut- lingen Ltg.: M. Künstner 21.12.2014 Weihnachtsoratorium J.S. Bach Ltg.: Conrad Schütze 29.03.2015 Johannespassion J.S. Bach Concerto Tübingen Ltg.: Albrecht Haupt 06.07.2015, Jan Hus Carl Loewe Kammerorchester Salvatorkirche, Balingen Prag Ltg.: M. Künstner 12.07.2015 La morte di Romeo e David Reichelt Ltg.: David Reichelt Elli Neubert Giulietta

Konzerte bzw. Liederabende

Datum und Ort Werke von Klavierbegleitung 20. / 21.03.2015, Arienabend mit Werken von Peter Kranefoed, Basso con- Winnenden J.S. Bach tinuo

151 Berichte aus den Klassen und Abteilungen

Sarah Mzali-Aristidou, Master Musiktheater/Operngesang Szenische Aufführungen, Oratorien

Datum und Ort Partie und Werk Komponist Orchester und Regie Musikalische Leitung Mai 2015, Reithalle, Dr. Faust junior Hervé Orchester des Staats- Rudolf München / Produktion der Thea- (Rolle der Lisette) theaters am Gärtner- Frey terakademie August Everding und platz, der HMTM in Kooperation mit ML: Michael Brand- dem Bayerischen Staatstheater am stätter Gärtnerplatz Konzerte bzw. Liederabende

Datum und Ort Werke von Klavierbegleitung Dezember 2014, Scarlatti und Telemann Accademia di Monaco, Lei- Schloss Nymphenburg tung: Joachim Tschiedel Januar 2015, Wilhelm Killmayer Gerold Huber Liederabend in Heidelberg März 2015, Peter Kiesewetter Zither-Festival im Gasteig, München Mai 2015, Uraufführungen von Severin Dor- Hochschule für Musik und Thea- nier und Leonhard Auenhammer ter München, Großer Konzertsaal (Kompositionsklasse Prof. Jan Müller-Wieland) Juli 2015, Uraufführungen von Wolfgang Siegfried Mauser, Axel Bau- Internationales Festival Bad Kis- Rhim und Aribert Reimann ni, Jan Philip Schulze singen (LiederWerkstatt) Wettbewerbe, Preise und Stipendien

Datum bzw. Zeitraum des Genaue Bezeichnung Platzierung Stipendiums Stipendium WS 2014/15–SS 2015 Freunde des Nationaltheaters Stipendium 2014–2015 Rotary Club Berlin-Gendarmenmarkt Stipendium WS 2015/16–SS 2016 Alfred-Toepfer-Stiftung F.V.S.

152 Erfolge und Engagements von Studierenden

Susan Zarrabi, 4. Semester Bachelor Szenische Aufführungen, Oratorien

Datum und Ort Partie und Werk Komponist Orchester und Musikalische Regie Leitung 25.06.2016 Paulus F. Mendelssohn Münchner Symphoniker Bartholdy Engagements

Spielzeit Art des Engagements Orchester bzw. Opernhaus 2015 / 16 Mozart, La fi nta semplice Kammeroper München (Rolle der Giacinta)

Gesangsklasse Prof. Fenna Kügel-Seifried Maria Brunauer: September 2014: Kloster Benediktbeuern, Dreharbeiten mit Servus TV, C. ORFF Carmina Burana, Wiesberger Dreigesang, Regie: H. Zell, Redaktion: M. Neubacher, Produktionsleitung: B. Erhard; November 2014: Requiem für Mignon von R. SCHUMANN mit dem Sinfonieorchester Liechtenstein und dem Madrigalchor München, ML: Florian Krumpöck, Schaan, Liechtenstein; Dezember 2014: Münch- ner Adventsingen In der Stille jener Nacht, Wiesberger Dreigesang, ML: Moritz De- mer, Prinzregententheater München; Januar 2015: Sängerforum (Gesangsklasse Prof. Fenna Kügel-Seifried), Hochschule für Musik und Theater München; Januar 2015: O. NICOLAIs Die lustigen Weiber von Windsor (Rolle der Frau Reich) im Rahmen einer Hochschulproduktion, ML: Christoph Adt, Regie: Waltraud Lehner / Doris Heinrichsen; Februar 2015: Konzert »Klassik im Kloster«, Kloster Plankstetten, am Klavier: Miku Nishimoto-Neubert; März / April 2015: J. HAYDNs Arianna a Naxos im Rahmen der XI. Barocktage, Fortepiano: Joanna Owczarek; April 2015: W.A. MO- ZARTs Missa brevis C-Dur KV 258, ML: F. Forster, Pfarrkirche Heilig Blut, München; Juni 2015: Konzert zur Eröffnung der Stadtfestwochen Hallein, ML: M. Wambacher

Nikola Hillebrand: Spielzeit 2014 / 15: Rolle der Marzelline in BEETHOVENs Fidelio, ML: Hendrik Vestmann, Regie: Jakob Peters-Messer, Opernhaus des Theaters Bonn; Rolle der Papagena in W.A. MOZARTs Zauberfl öte, ML: Johannes Pell, Re- gie: Jürgen Rose; November 2014: G.F. HÄNDELs Messiah mit der Klassischen Phil- harmonie Bonn, Ltg.: Heribert Beissel; Dezember 2014: W.A. MOZARTs Exsultate, jubilate und J.S. BACHs Kantate Nr. 51 Jauchzet Gott in allen Landen in Wiesbaden, Karlsruhe, Hamburg und Berlin mit der Klassischen Philharmonie Bonn, ML: He-

153 Berichte aus den Klassen und Abteilungen ribert Beissel; Februar 2015: O. NICOLAIs Die lustigen Weiber von Windsor (Rolle der Anna Reich) im Rahmen einer Hochschulproduktion, ML: Christoph Adt, Regie: Waltraud Lehner / Doris Heinrichsen; April 2015: Rolle der Susanna in Le nozze di Figaro von W.A. MOZART an der Hochschule für Musik und Theater München, ML: Andreas Ruppert, Regie: Waltraud Lehner; Juli / August 2015:, die Blonde in W.A. MOZARTs Entführung aus dem Serail, Glyndebourne Festival Opera, ML: Robin Ticciati, Regie: David McVica Danae Kontora: August / September 2014: Rolle der Eurydike in Orfeo ed Euridice von CH.W. G LUCK mit der Opera Incognita im MaximiliansForum München, ML: Ernst Bartmann, Regie: Andreas Wiedemann; Oktober 2014: W.A. MOZARTs Ex- sultate, jubilate und erster Sopran in der Großen Messe c-Moll, Kammerphilharmonie Bodensee-Oberschwaben, St. Gallus / Tettnang; November 2014: Solistin bei »Su- chers Gala / 15 Jahre Suchers Leidenschaften« mit dem Orchester Accademia di Mo- naco im Prinzregententheater mit dem Bayerischen Fernsehen; November 2014: Rol- le der Winzerin in M. BRUCHS Die Loreley mit dem Münchner Rundfunkorchester im Prinzregententheater München, ML: Stefan Blunier; Februar / März 2015: Rolle der Diana in L’arbore di Diana von VINCENTE MARTÍN Y SOLER mit dem Münchner Rund- funkorchester im Rahmen des Masterstudiums (Produktion der Theaterakademie August Everding und der Hochschule für Musik und Theater München), ML: Paolo Carignani, Regie: Balázs Kovalik; März 2014: Die Blonde in W.A. MOZARTs Die Entführung aus dem Serail mit der Bad Reichenhaller Philharmonie, ML: Christoph Adt; Juli 2014: Die Königin der Nacht in W.A. MOZARTs Die Zauberfl öte, Sommer Oper Bamberg, ML: Till Fabian Weser; 2015 / 16: Mitglied des Opernstudios der Oper ; Mai 2016: Debut an der Oper Leipzig als Königin der Nacht in Die Zauberfl öte von W.A. MOZART; Bayerischer Kunstförderpreis 2015 Idunnu Münch: Sommer 2014: Salzburger Festspiele, Young Singers Project, die Drit- te adelige Waise in STRAUSS’ Der Rosenkavalier mit den Wiener Philharmonikern, ML: Franz Welser-Möst, Regie: Harry Kupfer; November 2014: Konzert »1. Paradisi Gloria: Herrlichkeit I« mit dem Münchner Rundfunkorchester, ML: Ulf Schirmer; November 2014: Uraufführung der Missa in blue von PETER WITTRICH; Dezember 2014: G.F. HÄNDELs Messias mit der Sinfonia Augustana, ML: Wolfgang Reß; März 2015: Konzert »2. Paradisi Gloria: Eine kleine Galerie« mit dem Rundfunkorches- ter, ML: Ulf Schirmer; März 2015: Stipendiatin der Liedakademie des Heidelberger Frühlings, KS: Thomas Hampson, Unterrichtende: Ian Bostridge, Thomas Hamp- son, Thomas Quasthoff, Wolfram Rieger; April 2015: Marcellina in Le nozze di Fi- garo von W.A. MOZART an der Hochschule für Musik und Theater München, ML:

154 Erfolge und Engagements von Studierenden

Andreas Ruppert, Regie: Waltraud Lehner; Juni / Juli 2015: Rolle der Räubertochter in der deutschsprachigen Erstaufführung von SERGEJ BANEWITSCHs Die Schneekönigin mit dem Symphonieorchester des Slowakischen Rundfunks, Esterházy-Festspiele, ML: Karsten Januschke, Regie: Christiane Lutz, künstl. Schirmherrschaft: Anna Ne- trebko; Juli 2015: Uraufführung der Oper Le Morte von DAV I D REICHELT, Reaktor- halle München; August 2015: Stipendium der Richard-Wagner-Stipendienstiftung; 2015 / 16: Mitglied des Opernstudios der Oper Stuttgart Katharina Peschl: November 2014: Kultur- und Kongresszentrum Rosenheim, Sopran-Solo in der Uraufführung von Vierzehn Tableau dramatique von JOHANNES X. SCHACHTNER, und im Requiem von J. BRAHMS, Ltg.: Thomas Mandl; J.S. BACHs Magnifi cat, Ltg.: Ludwig Götz, Pfarrkirche St. Elisabeth, Planegg; April 2015: Werke von BACH, HÄNDEL und MOZART beim Osterkonzert mit Sopran, Trompete und Orgel in der Stadtpfarrkirche Erding, Ltg.: Georg Rothenaicher; Juli 2015: Konzert in der Loisachhalle Wolfratshausen mit S. BARBERs Knoxville: Summer of 1915 und W.A. MOZARTs Ah, lo previdi KV 272 mit dem Philharmonischen Orchester Isartal, Ltg.: Christoph Adt

Carl Rumstadt: November 2014: Blaubart in Herzog Blaubarts Burg (B. BARTÓK) in einer Produktion der Theaterakademie August Everding und der Hochschule für Mu- sik und Theater München mit dem Studiengang Regie; Februar 2015: Herr Fluth in OTTO NICOLAIs Die lustigen Weiber von Windsor in einer Eigenproduktion der Hoch- schule für Musik und Theater München, ML: Christoph Adt, Regie: Waltraud Leh- ner und Doris Heinrichsen; März 2015: KURT WEILLs Mahagonny Songspiel und Royal Palace beim Kurt Weill Fest in Dessau, ML: Ernst Theiss mit der Deutschen Staats- philharmonie Rheinland-Pfalz; April 2015: Figaro in Le nozze di Figaro von W.A. MO- ZART an der Hochschule für Musik und Theater München, ML: Andreas Ruppert, Regie: Waltraud Lehner; Juli 2015: Rolle des Bauern in CARL ORFFs Der Mond sowohl am Staatstheater Kassel (ML: Alexander Hannemann) als auch bei den Carl Orff- Festspielen Andechs (ML: Christian von Gehren, Regie: Markus Everding) Dorothea Spilger: November 2014: 2. Preis Oper und 2. Preis Lied und Sonderprei- se (Konzerte im Nationaltheater Prag, im Nationaltheater Brno und im National- theater Bratislava, Aufnahmen mit dem Tschechischen Rundfunk, Barockpreis, Mozartpreis, Sonderpreis des Dirigenten) im Internationalen Antonín-Dvořák- Gesangswettbewerb in Karlovy Vary (Tschechien); Dezember 2014: Silvestergala mit der Bad Reichenhaller Philharmonie, Ltg.: Christoph Adt; Januar bis März 2015: Nerone in L’ in co ro n a z io n e di Poppe a von CLAUDIO MONTEVERDI, Theater Erfurt, Regie: Bettina Lell, Ltg.: Samuel Bächli; Januar 2015: Konzert zu MOZARTs

155 Berichte aus den Klassen und Abteilungen

Geburtstag, Nationaltheater Prag, Ltg.: Robert Jindra; Februar 2015: Konzert für die Sächsische Mozartgesellschaft Leipzig aus Anlass der Mozartpreis-Verleihung; März bis Juni 2015: Rolle des Siébel in CHARLES GOUNODs Faust, Opernhaus Erfurt, Regie: Benjamin Prins, Ltg.: Jari Hämäläinen; Mai 2015: Aufnahme mit u.a. MOZART-Arien mit dem Orchester des Tschechischen Rundfunks Prag, Ltg.: Ondrej Lenard; Juni 2015: Operngala im Rahmen des Festivals »Operni Tyden Kutna Hora«, Ltg.: František Drs

Gesangsklasse Prof. Frieder Lang Sumi Hwang: Festengagement an der Oper Bonn; Liederabende in Brüssel, Lon- don und Seoul; 1. Preis beim Königin Elisabeth-Wettbewerb 2014 in Brüssel; 2. Preis beim Felix Mendelssohn Bartholdy Hochschulwettbewerb; Orchesterkon- zerte mit führenden Orchestern; Verdi-Requiem in der Wieskirche

Anna Karmasin Szenische Aufführungen, Oratorien

Datum und Ort Partie und Werk Komponist Musikalische Leitung 22.04.2014 Der Messias G.F. Händel Stefan Frank Bozen / Dom Maria Him- melfahrt 05.05.2014 Aphrodite M. Oberleithner Joachim Tschiedel München / Gartensaal des Prinzregententheaters 31.05.2014 Carmina Burana C. Orff Roger Hefele Südtirol / Etschtal Open-Air-Aufführung 08.06.2014 Erschallet, ihr Lieder J.S. Bach Klaus Geitner München / Himmelfahrts- BWV 172 kirche 29.06.2014 Messe Es-Dur F. Schubert Christoph Garbe Steingaden / Wieskirche 11.07.2014 Messe Es-Dur F. Schubert Thomas Hefele München / St. Benno 06.09.2014 Jauchzet Gott in allen J.S. Bach Johannes Berger Ising / Wallfahrtskirche Ma- Landen BWV 51 riä Himmelfahrt

156 Erfolge und Engagements von Studierenden

Datum und Ort Partie und Werk Komponist Musikalische Leitung 12.10.2014 Exsultate, jubilate W.A. Mozart Christoph Heuberger Bad Tölz / Stadtpfarrkirche Missa in Tempore belli J. Haydn Maria Himmelfahrt (Paukenmesse) 16.11.2014 Messe Es-Dur F. Schubert Thomas Scherbel Germering / St. Cäcilia 23.11.2014 Krönungsmesse W.A. Mozart Robert Grasl München / Herz-Jesu-Kirche 30.11.2014 Nun komm der Heiden J.S. Bach Klaus Geitner München / Himmelfahrts- Heiland BWV 61 kirche 07.12.2014 Weihnachtsoratorium J.S. Bach Andreas Braßat München-Perlach / St. Michael 13.12.2014 Weihnachtsoratorium J.S. Bach Thomas Hefele München / Große Aula der LMU 14.12.2014 Weihnachtsoratorium J.S. Bach Robert Grasl München / Herz-Jesu-Kirche 21.12.2014 Wachet! Betet! Betet! J.S. Bach Michael Roth München / St. Markus Wachet! BWV 70 A Ceremony of Carols B. Britten Weihnachtsoratorium C. Saint-Saëns 31.12.2014 Silvesterkonzert C. Gounod, F. Lé- Prof. Dr. Dr. Michael München / Bürgersaalkirche har, E. Künneke, G. Hartmann Gershwin 01.01.2015 Barocke Arien G.F. Händel Prof. Dr. Dr. Michael München / Bürgersaalkirche Hartmann 04.01.2015 Messe G-Dur F. Schubert Sebastian Adelhardt München / Alter Peter 08.03.2015 Johannespassion G.F. Händel Studierende von Prof. München / Stephanuskirche Mein Freund ist mein G. Böhm Martin Steidler

21.+22.03.2015 Johannespassion J.S. Bach Prof. Martin Steidler München / HMTM 30.03.2015 Markuspassion G.Ph. Telemann Studierende von Prof. München / St. Markus Michael Gläser

157 Berichte aus den Klassen und Abteilungen

Datum und Ort Partie und Werk Komponist Musikalische Leitung 05.04.2015 Nelsonmesse J. Haydn Sebastian Adelhardt München / Alter Peter 06.04.2015 Messe B-Dur W.A. Mozart Andreas Braßat München-Perlach / St. Mi- chael 19.04.2015 Exsultate, jubilate W.A. Mozart Prof. Dr. Dr. Michael München / Bürgersaalkirche Hartmann 09.05.2015 Das Lied der toten A. Maschke Alexander Maschke München / HMTM Dichter 14.05.2015 Messe D-Dur A. Dvo ák Sebastian Adelhardt München / Alter Peter 24.05.2015 Jauchzet Gott in allen J.S. Bach Klaus Geitner München / Himmelfahrts- Landen BWV 51 kirche 31.05.2015 Messe C-Dur F. Schubert Prof. Dr. Dr. Michael München / Bürgersaalkirche Hartmann 10.06.2015 In furore iustissime irae A. Vivaldi Prüfungskonzert Jo- München / Kleiner Konzert- RV 626 hannes Berger (Cemba- saal Gasteig loklasse Prof. Christine Schornsheim) 14.06.2015 Messe C-Dur L.V. Beethoven Robert Grasl München / Herz-Jesu-Kirche 21.06.2015 Theresienmesse J. Haydn Sebastian Adelhardt München / Alter Peter 21.06.2015 Messe C-Dur L.V. Beethoven Christoph Garbe Steingaden / Wieskirche 28.06.2015 Ich habe genug BWV J.S. Bach Johannes Berger Anger / Klosterkirche Högl- 82a wörth 21.07.2015 Carmina Burana C. Orff Stefan Frank Straubing / Herzogschloss 26.07.2015 Lauda Sion F. Mendelssohn Christoph Garbe Steingaden / Wieskirche Bartholdy 02.08.2015 Petite Messe solennelle G. Rossini Prof. Dr. Dr. Michael München / Bürgersaalkirche (Auszüge) Hartmann 17.08.2015 Messe D-Dur A. Dvo ák Prof. Thomas Gropper Steingaden / Wieskirche

158 Erfolge und Engagements von Studierenden

Konzerte bzw. Liederabende

Datum und Ort Werke von Begleitung 27.03.2014 J.S. Bach Kaffee-Kantate BWV Rie Kimura Brunnthal / Musiksaal 211 / Gustav Mahler Des Knaben Wunderhorn 22.12.2014 Soirée Classique, Klaus Kola Fürstenfeldbruck / Veranstal- Werke von C. Gounod, G. Puc- tungsforum Fürstenfeld cini und F. Léhar 07.02.2015 Souvenir de Vienne, Musikkollegium Traunstein Traunstein / Staatliche Berufs- Werke von E. Künneke, R. schule Stolz, C. Zeller und J. Strauss 16.03.2015 Kammerkonzert der Stipendia- Münchner Philharmoniker München / Allerheiligen-Hof- ten der Münchner Philharmo- kirche niker, Werke von G. Pergolesi und G.F. Händel 27.03.2015 Thüringer Bachwochen / Lange Denny Wilke Mühlhausen / Historische Rat- Nacht der Hausmusik, haushalle Werke von J.S. Bach, C. Gou- nod, R. Schumann und R. Strauss 06.04.2015 Ostermontags-Konzert, Antoniya Yordanova (Klavier) Niederpöcking / Hotel La Villa Werke von W.A. Mozart, R. Ágnes Pusker (Geige) Strauss und G. Puccini

Niklas Mallmann, 2. Semester Bachelor Szenische Aufführungen, Oratorien

Datum und Ort Partie und Werk Komponist Orchester und Regie Musikalische Leitung Mai / November 2014 3. Hauptmann in Alois Bayerisches Staats- Andreas Bayerische Staatsoper Die Soldaten Zimmermann orchester unter Kirill Kriegenburg Petrenko Juli 2015 Zimmerkellner in Richard Bayerisches Staatsor- Andreas Bayerische Staatsoper Arabella Strauss chester unter Philippe Dresen Jordan

159 Berichte aus den Klassen und Abteilungen

Datum und Ort Partie und Werk Komponist Orchester und Regie Musikalische Leitung Mai 2015 Frantz in Dr. Faust Hervé Orchester des Staats- Rudolf Frey Reithalle München, Pro- junior theaters am Gärtner- duktion der Theaterakade- platz unter Michael mie August Everding und Brandstätter der HMTM in Kooperation mit dem Staatstheater am Gärtnerplatz Engagements Spielzeit Art des Engagements Orchester bzw. Opernhaus 2015 / 2016 La Sonnambula (V. Bellini) als Staatstheater am Gärtnerplatz Mitglied des Extrachores 2014 / 2015 und 2015 / 2016 Aida (G. Verdi) sowie Gurrelie- Bayerische Staatsoper der (A. Schönberg) als Mitglied des Extrachores

Ludwig Mittelhammer hat mit seinem Begleiter Jonathan Ware den Internationa- len Wettbewerb für Liedkunst Stuttgart der Internationalen Hugo Wolf-Akade- mie gewonnen; Bayerischer Kunstförderpreis 2015. Sungmin Song (Master Liedgestaltung 4. Semester) Wettbewerbe 2015: Förderpreis des Richard-Strauss-Wettbewerbs; Sonderpreis des Wettbewerbs um den Musikpreis des Kulturkreis Gasteig Konzerte: 06.04.2014: W.A. MOZART Requiem; Mariä-Himmelfahrt in Tading; 02.05.2014: A. BRUCKNER Te Deum, Neuötting; 04.05.2014: F. LISZT Missa Solem- nis (Graner Festmesse), Mattighofen, Österreich; 20.04.2014: C.M. v. WEBER Messe Es-Dur, Hl. Kreuzkirche in Starnberg; 01.05.2014: CH. GOUNOD Messe solennelle en l’honneur de Sainte-Cécile G-Dur (Cäcilienmesse), Klosterkirche St. Anna in Mün- chen; 29.06.2014: J. HAYDN Theresienmesse, St. Peter & Paul in Aschheim; 23.07.2014: Münchner Opernfestspiele, G. ROSSINI Petite Messe solennelle, Allerheiligenhofkirche in der Residenz in München; 11.10.2014: F. MENDELSSOHN BARTHOLDY Elias, Her- kulessaal in der Residenz in München; 22.11.2014: J. HAYDN Nelson-Messe, Katholi- sches Pfarramt St. Wolfgang in München; 26.12.2014: C. FRANCK Messe A-Dur (Panis Angelicus), Pfarrkirche St. Quirinus am Tegernsee; 03.01.2014: M.-A. CHARPENTIER Te Deum, W.A. MOZART Vesperae solennes de Confessore, Mariä-Himmelfahrt in Ta- ding; 19.03.2015: G. VERDI Requiem mit den Berliner Philharmonikern unter Enoch zu Guttenberg; 17.05.2015: F. MENDELSSOHN BARTHOLDY Elias, Mariä-Himmelfahrt in Tading; 22.05.2015: G. ROSSINI Petite Messe solennelle, Dresdner Musikfestspiele;

160 Erfolge und Engagements von Studierenden

25. / 26.06.2015: G. ROSSINI Petite Messe solennelle, München; 20.06.2015: Preisträger- konzert des Richard-Strauss-Wettbewerbs in Garmisch-Partenkirchen; 30.06.2015: Kissinger Sommer, Internationales Musikfestival in Bad Kissingen

Victória de Sousa Real, 2. Semester Master Musiktheater/Operngesang Szenische Aufführungen, Oratorien Datum und Ort Partie und Werk Komponist Orchester und Regie Musikalische Leitung 20.02.– 01.03.2015 Britomarte Vicente Orchester des Bayeri- Balázs Theaterakademie August Everding in L’arbore di Martín Y schen Rundfunks, Paolo Kovalik und Hochschule für Musik und Diana Soler Carignani Theater München 16.05.–23.05.2015 Dorothée in Dr. Hervé Orchester des Staatsthe- Rudolf Reithalle München, Produktion der Faust jun. aters am Gärtnerplatz, Frey Theaterakademie August Everding Michael Brandstätter und der HMTM in Kooperation mit dem Staatstheater am Gärtnerplatz Konzerte bzw. Liederabende Datum und Ort Werke von Begleitung 08.06.2014 F. Schubert, G-Dur Ltg.: Rainer Schütz Pfarrkirche Mariä-Himmelfahrt, Prien Messe 23.11.2014 F. Mendelssohn Ltg.: Rainer Schütz, Philharmoni- Pfarrkirche Mariä-Himmelfahrt, Prien Bartholdy, Lobgesang sches Orchester München (Mit- glieder der Münchner Philharmoni- ker und des Symphonie-Orchesters des Bayerischen Rundfunks) 27.11.2014 Lieder von Heitor Kyung-Min Hwang, Klavier Kleiner Konzertsaal Gasteig, München Villa-Lobos 05.03.2015 F. Mendelssohn Garchinger Sinfonieorchester, Bürgerhaus Garching Bartholdy, Lobgesang Bernhard Willer 13.03.2015 F. Mendelssohn Garchinger Sinfonieorchester, Herkulessaal der Münchner Residenz Bartholdy, Lobgesang Bernhard Willer 26.07.2015 R. Schumann, Das Pa- Orchester der KlangVerwaltung, Herrenchiemsee Festspiele radis und die Peri Enoch zu Guttenberg (Spiegelsaal im Schloss Herrenchiemsee) Wettbewerbe, Preise und Stipendien

Datum bzw. Zeitraum des Stipendiums Genaue Bezeichnung Platzierung September 2014 bis September 2015 Deutschlandstipendium

161 Berichte aus den Klassen und Abteilungen

Gesangsklasse KS Prof. Andreas Schmidt Alexandra Flood hat den Förderpreis des Richard-Strauss-Wettbewerbs gewon- nen. Sie erreichte zudem das Finale des Wettbewerbs um das 7. Förderstipendium Gesang 2015 der Walter und Charlotte Hamel Stiftung und gewann die Teilnah- me an einem Meisterkurs ihrer Wahl.

Liedklasse Prof. Donald Sulzen

Sarah Aristidou: Uraufführungen von Liedern von WOLFGANG RHIM und ARIBERT REIMANN beim Kissinger Sommer, Internationales Musikfestival in Bad Kissingen Philip Heiß wurde zusammen mit seinem Duopartner, dem Cellisten Jonas Palm vom Mozarteum Salzburg, am 18.07.2015 in der Sendung »On stage« des BR- Klassik präsentiert. Dort wurde ihre gemeinsame CD, die beim Label Genuin aufgenommen wurde, vorgestellt. Katharina Konradi / Mayuko Obuchi (Duo): Wettbewerb um den Musikpreis des Kulturkreis Gasteig, Kategorie Liedduo – Erster Preis Sungmin Song / Jihi Hwang (Duo): Wettbewerb um den Musikpreis des Kulturkreis Gasteig, Kategorie Liedduo – Sonderpreis für die Richard Strauss-Interpretation

Ballett-Akademie Stipendien: Max Ossenberg-Engels und Tilman Patzak im zweiten bzw. dritten Jahr des Bache- lor werden von der Studienstiftung des Deutschen Volkes gefördert. Anna Esser und Marijana Dominis (Bachelorstudienjahr 3 bzw. 2) erhalten Stipendien vom Landesverband Bayern des Deutschen Bühnenvereins.

Auftritte: Anna Esser und Tilman Patzak haben im Herbst 2014 mit großem Erfolg bei der Wertheriade, einer Kammeroper-Produktion mit Balletteinlagen (Inszenierung: Nicolas Trees, Choreographie: Kirill Melnikov, Musikalische Leitung: Mark Po- golski, Gustavo Sanchez) mit Vorstellungen im Comoedienhaus Wilhelmsbad und Schloss Esterházy (Eisenstadt) teilgenommen.

162 Erfolge und Engagements von Studierenden

Auftritte in der freien Ballett-Szene Mit Studierenden der Ballett-Akademie: Datum und Ort Partie und Werk Komponist Choreographie 18. Februar 2015 Tanzinstallation am Florian Hartlieb David N. Russo Münchner Dom »Aschermittwoch der Künstler« 26 / 27.06.2015 Ugly D. Mathias David N. Russo Theater Schwere Reiter im Ein Tanzstück über Lachenmayr Rahmen von »Rampenlichter – Ausgrenzungen und Mut Das Tanz- und Theaterfestival – über hässliche Entlein mit Kindern und Jugendlichen« und zukünftige Schwäne

Workshops: Maskenbildner-Workshop mit Heiko Hartmann Percussion-Workshop mit Matthias Lachenmayr Tanzworkshop mit Nina Ananiashvili Pilates-Workshop mit Simone Geiger

Gastdozenten und -choreographen: Selatin Kara Dinna Bjørn Kinsun Chan

Studienabsolventen / innen unter Vertrag (Stand: Juni 2015): Anna Esser: Alberta Ballet II, Kanada Flavia Sarges Harada: Bohemia Balet, Prag Rikako Takase: Junior Company München Joel Paulin: Bundesjugendballett Hamburg Jesse Cornelis: Landestheater Eisenach Tilman Patzak: Bundesjugendballett Hamburg Robin Perizonius: Theater Krefeld und Mönchengladbach

Kooperationsstudiengänge mit der Theaterakademie August Everding Master-Studiengang Musiktheater / Operngesang Sarah Aristidou: Auftritt beim Internationalen Festival von Bad Kissingen (Er- öffnung der Liederwerkstatt und ein Liederabend) mit drei Uraufführungen von

163 Berichte aus den Klassen und Abteilungen

WOLFGANG RIHM, ARIBERT REIMANN und MANFRED TROJAHN, am Klavier: Axel Bauni, Jan-Philip Schulze und Siegfried Mauser; Halbfi nale des Internationalen Wettbewerbs »Franz Schubert und die Musik der Moderne«; Liederabend in Hei- delberg mit Gerold Huber am Klavier (Lieder der Sappho von WILHELM KILLMAY- ER); ab 9 / 2015: Stipendiatin der Alfred Toepfer Stiftung F.V.S Ingyu Hwang: Engagement im Opernstudio der Oper Frankfurt ab der Spielzeit 2015 / 16 Ioannis Kalyvas: Auftritt in Aix-en-Provence im Rahmen der ENOA-Produktion Be with me now Danae Kontora: Engagement im Opernstudio der Oper Frankfurt ab der Spielzeit 2015 / 16; Juli 2015: Rolle der Königin der Nacht in MOZARTs Zauberfl öte bei der Sommeroper Bamberg; Bayerischer Kunstförderpreis 2015 Ludwig Mittelhammer: Bayerischer Kunstförderpreis 2015 Nadia Steinhardt sang als Gast bei der Jungen Oper Stuttgart die Mezzosopran- rolle in allen Vorstellungen von GEORGE BENJAMINs Oper Into the little hill in einer szenischen Produktion im Juni 2015; sie wurde im März 2015 Preisträgerin beim Wettbewerb der Opernfestspiele Munot und gewann einen Gastvertrag für das Preisträgerkonzert 2014 in Schaffhausen. Anna-Maria Thoma erhält erneut den Bayerischen Kunstförderpreis in der Sparte »Darstellende Kunst«.

Studiengang Musical Christina Gösslbauer wirkte bei Monty Python’s Spamalot am Tiroler Landestheater mit; Premiere: 12.09.2015 Anja Häseli wirkte an der Uraufführung von Io Senza Te am Theater 11 in Zürich mit; Regie: Stefan Huber Sampaguita Mönck wirkt seit 20.06.2015 bei der Neuproduktion West Side Story an der Oper Leipzig mit. Katrin Paasch: 1. Preisträgerin im Bereich »Theater- und Filmsongs« des »Interna- tional Vocal Competition and Festival ›Singing mask‹« in St. Petersburg; Auftritt in Romeo & Julia an den Thuner Seespielen im Juli / August 2015 in einer Insze- nierung von Christian von Götz (Schweizer Erstaufführung) Victor Petersen: Festengagement bei Stage Entertainment (Stuttgart) in Chicago von JOHN KANDER als Mary Sunshine (Countertenor-Rolle)

164 Erfolge und Engagements von Studierenden

Denis M. Rudisch wirkte bei Monty Python’s Spamalot am Tiroler Landestheater mit; Premiere: 12.09.2015 Peter Schmid wirkte an der Uraufführung von Io Senza Te am Theater 11 in Zürich mit; Regie: Stefan Huber Marco Todt wirkte bei Singin’ In The Rain am Staatstheater am Gärtnerplatz mit (Premiere: 23. April 2015) und im Sommer bei Kiss Me, Kate in einer Neufassung von Peter Lund.

Studiengang Schauspiel Martin Borkert: Engagement am Theater Kiel Yael Ehrenkönig: Engagement am Stadttheater Ingolstadt ab Herbst 2015 Konstanze Fischer: Engagement am Theater Pforzheim; Mitwirken in der Inszenie- rung Zement am Residenztheater Sebastian Griegel wurde für seine besonders beeindruckende schauspielerische Leistung in der Vorstellung Der Weg Zum Glück beim »Setkání / Encounter«-Festi- val in Brünn (25. Internationales Festival der Schauspielschulen) mit dem »Marta Award« ausgezeichnet. Simon Heinle: Engagement am Theater Kiel; Mitwirken in der Inszenierung Das Nest, Regie: Julia Prechsl (Marstallplan), Premiere: 05.07.2015, und in Zement am Residenztheater David Lindermeier: Engagement am Stadttheater Ingolstadt ab Herbst 2015; Mit- wirken bei der Inszenierung Das Geheimnis der Irma Vep von CHARLES LUDLAM, Regie: Patrick Schimanski, Stadttheater Ingolstadt, und bei www.brandnerkasper. at von VOLKMAR KAMM am Landestheater Salzburg Teresa Martini: Engagement am Theater Pforzheim Judith Neumann wirkte in der Inszenierung Zement am Residenztheater und bei dem Film Großstadtrevier – Geborene Verlierer, Regie: Torsten Wacker, Studio Hamburg | ARD, mit. Matthias Renger wirkte bei Bartleby der Schreiber von Herman Melville am Metro- poltheater mit; Regie: Ulrike Arnold, Premiere 09.04.2015 Fabian Stromberger: Rolle des Faust in der Faust-Inszenierung von Herbert Grö- nemeyer und Robert Wilson des Berliner Ensembles im Theater am Schiffbau- erdamm

165 Berichte aus den Klassen und Abteilungen

Sara Tamburini wirkte an der Inszenierung Situation mit Ausgestrecktem Arm (Re- gie: Oliver Zahn) am Ballhaustheater Ost mit. Nicolas Fethi Türksever ist seit Herbst 2014 am Staatstheater Darmstadt und war am Festival »Radikal Jung« (22.04.2015) in der Inszenierung Prinz Friedrich von Homburg zu sehen. Leonie Merlin Young bekam ein Engagement am Theater Basel und wirkte bei Gril- lenparz von Thomas Arzt am Stadttheater Ingolstadt, Premiere: 4.10.2014, mit.

Studiengang Maskenbild – Theater und Film Stipendien: Alisia Schreiner: Gesellschaft der Freunde von Bayreuth e.V. seit August 2014

Praktika: Julia Hausmann: Volksbühne Berlin Anna Kießer: Filmefex Studio, Ungarn Alisza Pfeifer: Twilight Creations SFX Studio, Berlin Carolin Schirmer: Bayerische Staatsoper Caterina Veronesi: »Festival International d’Art Lyrique d’Aix-en-Provence«, Juni / Juli 2015 Miriam Waldenspuhl: Festival »International d’Art Lyrique d’Aix-en-Provence«, Juni / Juli 2015 Engagements: Lena Bader: Bayerisches Staatsschauspiel Bianca Bättig: Theater am Gärtnerplatz, München Olga Mykula: Bayerisches Staatsschauspiel Carolin Schirmer Theater am Gärtnerplatz, München Katharina Siebers: Bayerische Staatsoper Filmdrehs: Alisza Pfeifer: The Lion Woman (Regie: Vibeke Idsoe, SFX Maske: Conor O’Sullivan)

Engagements des Studiengangs Maskenbild – Theater und Film: Richard Wagner für Kinder: Parsifal, Bayreuth, Juli / August 2015 (Studierende:

166 Erfolge und Engagements von Studierenden

Jennifer Brünn, Sarah Dürrschmitt, Julian Hutcheson, Daniel Riedl, Steffen Roßmanith und Tony Schmoll; Dozentin: Stefanie Polster) Eloise – an opera for young people in Kooperation mit der Bayerischen Staatsoper und der Roland Berger Stiftung, Gasteig, Juli 2015 (Studierende: Marie Bergl, Jen- nifer Brünn, Sarah Dürrschmitt, Tony Schmoll, Evghenia Stamler-Demidov und Moray Idil Terim; Dozentin: Susann Reinhold) TATORT – Einmal wirklich sterben (Regie: Markus Imboden; SFX Maske: Birger Laube; Studierende: Olga Hörner, Alisia Schreiner) Livesendung Auf geht’s Ingolstadt des Bayerischen Rundfunks (Studierende: Alisia Schreiner, Moray Idil Terim, Caterina Veronesi und Miriam Waldenspuhl; Dozentin: Monika Gora) Kooperation mit dem Bayerischen Staatsschauspiel: Das Nest (Regie: Sebastian Baumgarten, Maskenbild: Alisia Schreiner) Produktionen der Theaterakademie: Theaterakademie, Musikhochschule und Rundfunkorchester wurden für ihre Aufführung von MARTÍN Y SOLERs L’arbore di Diana mit dem AZ-Stern der Wo- che ausgezeichnet. Ein Ensemble aus Studierenden der Theaterakademie und der Hochschule und der Schauspieler Ralph Morgenstern als Conférencier erhalten für Vier Hochzeiten und ein Musical die tz-Rose der Woche.

Studiengang Regie Ein Produktionsteam um Levin Handschuh (Studiengang Regie), Samuel Penderbay- ne und Katharina S. Müller (beide Kompositionsklasse Prof. Moritz Eggert) war beim Festival JUNG! NA UND? vom 24.–26. Oktober 2014 in Köln vertreten. Im Rahmen eines Wettbewerbs wurden die jungen Künstler unter knapp hundert Einsendungen ausgewählt, eine jeweils 20- bis 30-minütige Arbeit zum Thema ›Me- tropolis‹ im raum13 Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste zu präsentieren.

Studiengangsgruppe 3: Streichinstrumente Violinklasse Prof. Sonja Korkeala Clara Shen, Jungstudentin, hat zusammen mit ihrem Bruder Viktor beim Bundes- wettbewerb »Jugend musiziert« einen ersten Preis in der Kategorie Duo – Klavier und ein Streichinstrument − in der Altersgruppe III gewonnen.

167 Berichte aus den Klassen und Abteilungen

Annika Maren Starc erhielt von der Deutschen Stiftung Musikleben als Preisträgerin von »Jugend musiziert« im September 2014 eine Violine von Ferdinand Leidolff, Wien 1773, als treuhänderische Eingabe aus Hamburger Familienbesitz verliehen.

Violin- und Kammermusikklasse Prof. Christoph Poppen Das Abel-Quartett (Hyoung-Joon Jo, Sejune Kim, Wooil Lee und Eun-Sol Youn) er- hielt 2014 einen 2. Preis beim August Everding Wettbewerb München, 2015 einen 1. Preis beim Internationalen Joseph Haydn Kammermusik-Wettbewerb Wien und 2015 einen 2. Preis beim Internationalen Kammermusik-Wettbewerb in Lyon. Sara Chen erhielt ein Stipendium von DEA Norway.

Violinklasse Prof. Ingolf Turban Andreas Mittler (Abschluss 2015), hat eine feste Stelle erhalten als Mitglied der ersten Violinen in der Staatsphilharmonie Nürnberg mit Beginn der Spielzeit 2015 / 2016. Das Goldmund-Quartett (Florian Schötz, Pinchas Adt, Christoph Vandory und Ra- phael Paratore) wurde in China mit dem 1. Preis beim »Schoenfeld International String Competition« 2014 und mit dem 3. Preis sowie dem Publikumspreis beim August Everding Wettbewerb München ausgezeichnet. Außerdem erhielten die Musiker ein Stipendium beim Deutschen Musikwettbewerb 2015.

Violaklasse Prof. Nils Mönkemeyer Editha Seungwon Chung: 2. Preis beim Internationalen Mozart-Wettbewerb Hagen Georg Hübner: Aufnahme in die Akademie des Bruckner Orchesters Linz Kendra E. James: Primrose-Sonderpreis für die beste Interpretation eines virtuo- sen Werkes beim »Primrose International Viola Competition« Sara Kim: 1. Preis beim »Felix Mendelssohn Bartholdy Hochschulwettbewerb«

Violaklasse Prof. Hariolf Schlichtig Violaine Despeyroux gewann beim Internationalen Cecil-Aronowitz-Wettbewerb in Birmingham den 2. Preis und den Preis für die beste Interpretation eines Wer- kes von J.S. BACH. Theresa Kling ist neue Akademistin des BR-Sinfonieorchesters. Beim Wettbewerb der Deutschen Stiftung Musikleben wurde ihr die Viola von Guo Maria del Bu- setto für ein weiteres Jahr überlassen und sie wurde außerdem zum Heidelberger Frühling eingeladen.

168 Erfolge und Engagements von Studierenden

Nora Lopez-Villanueva war beim Probespiel um die Stelle der stellvertretenden Solobratsche beim Bergen Philharmonic Orchestra, Norwegen, erfolgreich. Diyang Mei gewann einen 1. Preis beim Wettbewerb um den Musikpreis des Kul- turkreis Gasteig in München. Kangrok Nam wurde mit ihrem Trio bei »Yehudi Menuhin Live Music Now« auf- genommen. Kangryun Nam bekam einen Zeitvertrag beim BR-Sinfonieorchester und erreichte beim 3. »International Viola Competition Tokyo« das Semifi nale. Hiyoli Togawa gewann beim Internationalen Johannes Brahms Wettbewerb in Pörtschach den 2. Preis, darf eine italienische Bratsche der Deutschen Stiftung Musikleben für ein weiteres Jahr spielen und wurde zum zweiten Mal zum Heidel- berger Frühling eingeladen. Lilya Tymchyshyn wurde ins Gustav Mahler Jugendorchester aufgenommen und er- reichte beim Internationalen Johannes Brahms Wettbewerb im Finale den 5. Platz. Sie hat zudem den 1. Preis beim 53. Internationalen Beethoven-Wettbewerb in Hradec (Tschechien) gewonnen. Alice Weber war beim Probespiel um eine Tutti-Stelle des BR-Sinfonieorchesters erfolgreich. Das Abel-Quartett (Eun-Sol Youn, Sejune Kim, Wooil Lee und Hyoung-Joon Jo) ge- wann den 1. Preis beim Internationalen Joseph Haydn Kammermusik-Wettbewerb Wien und jeweils einen 2. Preis beim August Everding Wettbewerb München und beim Internationalen Kammermusik-Wettbewerb in Lyon. Das Goldmund-Quartett (Florian Schötz, Pinchas Adt, Christoph Vandory und Ra- phael Paratore) wurde in China mit dem 1. Preis beim »Schoenfeld International String Competition« 2014 und mit dem 3. Preis sowie dem Publikumspreis beim August Everding Wettbewerb München ausgezeichnet. Außerdem erhielten die Musiker ein Stipendium beim Deutschen Musikwettbewerb 2015.

Violoncelloklasse Prof. Reiner Ginzel Rabia Aydin wurde erneut als Praktikantin bei den Hamburger Symphonikern verpfl ichtet und außerdem nach erfolgreicher Audition bei »Yehudi Menuhin Live Music Now« aufgenommen. Ching-Jung Chung wurde nach erfolgreichen Probespielen in die Junge Deutsche Philharmonie und bei »Yehudi Menuhin Live Music Now« aufgenommen.

169 Berichte aus den Klassen und Abteilungen

Nicolas Faure erhielt mit seinem »Trio Gaubert« den 2. Preis beim Kammermusik- wettbewerb des Mozartvereins 1829 e.V. Nürnberg. Erman Imayhan unterrichtet neben seiner Tätigkeit als Cellist im Borusan Istan- bul Philharmonic Orchestra an der Universität Mimar Sinan Fine Arts University State Conservatory. Mirella Nagy wurde nach erfolgreicher Audition bei »Yehudi Menuhin Live Music Now« aufgenommen. Chul-Geun Park erhielt nach erfolgreich bestandenem Probespiel die Stelle eines stellvertretenden Solocellisten im Sinfonieorchester Münster. Peter Volpert erhielt nach erfolgreichem Probespiel die Stelle eines Akademisten im Civic Orchestra of Chicago und wurde außerdem nach erfolgreicher Audition bei »Yehudi Menuhin Live Music Now« aufgenommen. Yu-Ching Wang wurde nach erfolgreicher Audition bei »Yehudi Menuhin Live Music Now« aufgenommen.

Violoncelloklasse Prof. Wen-Sinn Yang Engagements Name Orchester etc. Spielzeit Art des Engagements Marusa Bogataj Radiophilharmonie Lublijana 2015 / 16 1. Solocello

Angela Chang Norddeutsche Philharmonie Rostock ab Juli 2015 1. Solocello Simon Eberle NDR Hamburg 2015 / 16 Akademie Yu-hsuan Feng Staatstheater Kassel Mai 2015 – Juli 2016 Praktikum Eugene Lifschitz Staatstheater Kassel 2015 / 16 1. Solocello Wettbewerbe, Preise und Stipendien Name Bezeichnung Platzierung Michael Bosch Wettbewerb um den Musikpreis 1. Preis des Kulturkreis Gasteig 2015 Eugene Lifschitz Internationaler »Agimus Music 1. Preis (Kategorie »Solist und Orchester«), Competition«, Padua geteilter 2. Preis (Kategorie »Kammermusik«), geteilter 4. Preis (Kategorie »Virtuosité«) Yuya Okamoto Internationaler Lutosławski Cel- Ehrendiplom lowettbewerb Warschau Katharina Schmidt Leonard und Ida Wolf-Gedächt- nispreis für Musik 2014

170 Erfolge und Engagements von Studierenden

Kontrabassklasse Prof. Günter Holzhausen Michael Schönfelder – Kontrabass, derzeit 7. Semester Violone Engagements Orchester etc. Spielzeit Art des Engagements Tiroler Symphonieorchester Innsbruck seit Januar 2015 Substitut Münchner Symphoniker von Januar bis Dezember 2015 Praktikant Philharmonisches Orchester Regensburg ab September 2015 2-jähriger Zeitvertrag

Kontrabassklasse Prof. Nabil Shehata Ruben Hoppe (Abschluss Master: Februar 2015) Engagements

Orchester etc. Spielzeit Art des Engagements Staatsoper Stuttgart ab März 2015 Solo-Kontrabassist

Kontrabassklasse Philipp Stubenrauch Nikola Adjacic (Master) hat nach gewonnenem Probespiel im Herbst 2014 eine Stelle (tutti) beim Luzerner Sinfonieorchester angetreten.

Studiengangsgruppe 4: Blas- und Schlaginstrumente

Flötenklasse Prof. Andrea Lieberknecht Orchesterengagements

Name Spielzeit Art des Engagements Orchester Leonie Bumüller 2015 Akademistin (Bayerische Münchner Symphoniker Orchesterakademie) Barbara Chemelli ab September Festanstellung 2. Flöte Mozarteumorchester Salzburg 2015 und Piccolo Ting-Wei Chen Sommer 2015 Mitgliedschaft Schleswig-Holstein Festival Orchester 2015 / 2016 Akademist Bruckner Orchester Linz Sunghyun Cho Januar – Zeitvertrag Solofl öte Konzerthausorchester Berlin Dezember 2015

171 Berichte aus den Klassen und Abteilungen

Name Spielzeit Art des Engagements Orchester Pauline Floréani Sommer 2015 Mitgliedschaft Schleswig-Holstein Festival Orchester 2015 Akademistin Theater Passau Lisa Kawasaki Februar – Zeitvertrag Solopiccolo Nordwestdeutsche Philharmo- Juni 2015 nie Herford 2015 / 2016 Zeitvertrag Solofl öte Estonian National Opera, Tallinn Daniela Rapps Sommer 2015 Akademistin Carl-Orff-Akademie des Bayeri- schen Rundfunks 2015 / 2016 Mitgliedschaft Gustav Mahler Jugendorchester Alissa Rossius 2014 / 2015 Zeitvertrag Solofl öte Staatstheater Kassel Pantxoa Urtizberea 2015 / 2016 Zeitvertrag stellv. So- Pfalztheater Kaiserslautern (z.Zt. beurlaubt wg. lofl öte Akademiestelle bei der BR-Akademie)

Wettbewerbe

Name Datum Wettbewerb Preis Ting-Wei Chen 11 / 2014 Internationaler Musikwettbe- Semifi nalist werb Genf Sunghyun Cho 05 / 2015 Internationaler Musikwettbe- 2. Preis werb »Prager Frühling« Pauline Floréani 11 / 2014 »14th International Music Com- 1. Preis petition« Chieri, Italien Hanna Mangold 09 / 2014 ARD-Musikwettbewerb München 3. Preis mit dem Acelga Quintett

Maximilian 09 / 2014 ARD-Musikwettbewerb Mün- Sonderpreis für die beste Interpretati- Randlinger chen on der Auftragskomposition und Se- mifi nalist mit dem Canorus Quintett Daniela Rapps 09 / 2014 3. Internationaler Flötenwettbe- Sonderpreis im Duo mit Franziska werb »Severino Gazzeloni« Döpper Alissa Rossius 09 / 2014 ARD-Musikwettbewerb München Semifi nalistin mit dem Quintetto spirito Éva Szabados 02 / 2015 »International Flute Competi- 1. Preis tion Vienna Conservatorium«, Budapest

172 Erfolge und Engagements von Studierenden

Name Datum Wettbewerb Preis Seiya Ueno 11 / 2014 »Young Concert International 1. Preis (Generalmanagement USA) Auditions«, New York

Oboenklasse Prof. François Leleux Andrey Godik: Zeitvertrag an der Komischen Oper Berlin; darauffolgende Stelle als Solo-Oboist im Braunschweiger Symphonieorchester Zurab Gvantseladze: Akademist an der Münchner Oper Xu Huijing erreichte die letzte Runde des Internationalen Oboenwettbewerbs IDRS und wurde in die Orff-Akademie und in die Bayerische Orchesterakademie aufgenommen. Juliana Koch: Solo-Oboistin am Teatro alla Scala in Mailand Mandy Quennouelle: Zeitvertrag bei den Stuttgarter Philharmonikern; Zeitvertrag an der Münchner Oper Amandine Riou: Solo-Oboistin bei der Thüringer Philharmonie Jonathan Ryan: Solist für Englischhorn im Royal Scottish National Orchestra Miriam Ströher hat zusammen mit ihrer Duopartnerin Katharina Khodos (Kla- vier) beim Giesinger Kulturpreis mit dem Singer-Songwriter Projekt »Miriam Green & Katja« den 3. Preis gewonnen.

Fagottklasse Prof. Dag Jensen Wettbewerbe / Stipendien:

Hakan Isiklilar: Sonderpreis für die beste Interpretation des Auftragswerks von GIJA KANCHELIA beim ARD-Musikwettbewerb 2014 mit dem Canorus Bläserquintett Hannah Jacobs: März 2015: 1. Preis mit Höchstpunktzahl bei »Jugend musiziert«, Lan- deswettbewerb Bayern; Mai 2015: 2. Preis bei »Jugend musiziert«, Bundeswettbewerb Marcin Orliński: 2. Preis beim 10. »International Interpretative Competition for Wind Instruments Brno« 2015 Theo Plath: Stipendiat des Deutschen Musikwettbewerbs 2015, Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes, Stipendiat der Mozart-Gesellschaft Dort- mund e.V. in der Konzertsaison 2014 / 15

173 Berichte aus den Klassen und Abteilungen

Orchester: Rie Koyama: Solofagott bei der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen Adolfo Cabrerizo Martinez: Solofagottist auf Probe im Malaysian Philharmonic Orchestra Nana Ozaki: Aushilfsvertrag für Solofagott an der Niederbayerischen Philharmo- nie, Passau Theo Plath: Aushilfsvertrag für Solofagott an der Deutschen Kammerphilharmo- nie Bremen Maria José Rielo Blanco: Probedienste als Solofagottistin im Orquestra Simfònica del Gran Teatre del Liceu, Barcelona; Aushilfsvertrag für Solofagott an der Deut- schen Kammerphilharmonie Bremen Ignacio Soler Pérez: Solofagott auf Probe im London Philharmonic Orchestra so- wie Solofagott im City of Birmingham Symphony Orchestra

Fagottklasse Prof. Eberhard Marschall Eunho Lee 2014 »DongA« Musikwettbewerb, Fagott Solowertung, Seoul 1. Preis 2014 »Artsylvia« Bläserquintettwettbewerb, Seoul 1. Preis Tung Yau Liu 2014 »AudiMozart! 7th International Competition« 3. Preis 2015 Hyogo Performing art center orchestra, Tokyo Solofagottist Matthis Stier 2014 Internationaler Musikwettbewerb »Prager Frühling« 3. Preis 2014 »Gillet-Fox International Competition of IDRS« (International Double 2. Preis Reed Society), New York 2015 Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker Engagement als Akademist

Trompetenklasse Prof. Thomas Kiechle / Prof. Hannes Läubin Sebastian Berner erspielte sich einen 2. Preis beim Felix Mendelssohn Bartholdy Hochschulwettbewerb in Berlin am 16.01.2015. David Febvre hat eine Lehrstelle (in Vollzeit) am Konservatorium Valence bekommen. Julian Ghani erhielt einen Platz bei der Orff-Akademie des Bayerischen Rund-

174 Erfolge und Engagements von Studierenden funkorchesters und eine Praktikumsstelle beim SWR Sinfonieorchester Baden- Baden und Freiburg für die Saison 2015 / 16. Yael Gat gewann bei einem Probespiel der Bayerischen Orchesterakademie ein Praktikum bei den Nürnberger Symphonikern. Noriyuki Noro (Abschluss 2008) gewann das Probespiel beim Symphonieorches- ter in Horishima (Japan). Florian Rast erhielt im Juli 2014 einen Zeitvertrag am Theater Augsburg und eine Stelle als Wechseltrompete bei den Dortmunder Philharmonikern. Rita Thiem erhielt im Oktober 2014 die Stelle als 2. Trompeterin am Theater Hof.

Posaunenklassen Prof. Wolfram Arndt / Benjamin Appel / Uwe Füssel Michael Bigelmaier (Klasse Prof. Wolfram Arndt) ist nach gewonnenem Probe- spiel Akademist der Bayerischen Staatsoper, außerdem Aushilfe bei German Brass und hat an der Staatsoper Berlin an mehreren Aufführungen von ALBAN BERGs Wozzeck mit Daniel Barenboim teilgenommen. Carsten Fuss (Klasse Prof. Wolfram Arndt) ist als Praktikant der Bayerischen Or- chesterakademie Aushilfe im südostbayerischen Städtetheater in Passau. Er ist au- ßerdem als Solist mit dem Altposaunenkonzert G. C. WAGENSEILS zusammen mit der Bad Reichenhaller Philharmonie aufgetreten (Chefdirigent: Christoph Adt). Stephan Gerblinger (Klasse Prof. Wolfram Arndt) ist als Praktikant der Bayeri- schen Orchesterakademie im Städtischen Orchester Augsburg und Stipendiat der Orff-Akademie des Bayerischen Rundfunks. Lea Hehnen (Klasse Prof. Wolfram Arndt) ist Aushilfe und Praktikantin der Bay- erischen Orchesterakademie bei den Münchner Symphonikern. Lisa Hochwimmer (Klasse Uwe Füssel) ist im Rahmen der Bayerischen Orchester- akademie Praktikantin im Hofer Symphonieorchester. Lasse Kirst (Klasse Prof. Wolfram Arndt) ist Stipendiat der Orff-Akademie, außer- dem als Praktikant der Bayerischen Orchesterakademie im Stadttheater Coburg und war Solist des Posaunenkonzerts von E. SACHSE mit der Bad Reichenhaller Philharmonie (Chefdirigent: Christoph Adt). Florian Loch (Klasse Prof. Wolfram Arndt) wurde mit seinem Quintett »Die Bras- sers« bei »Yehudi Menuhin Live Music Now« aufgenommen. Jakob Rumpf (Klasse Prof. Wolfram Arndt) hat eine feste Stelle im Münchener Polizeiorchester bekommen.

175 Berichte aus den Klassen und Abteilungen

Max Weber (Klasse Benjamin Appel) hat eine feste Stelle im Göttinger Sympho- nie Orchester bekommen. Die Studierenden der Posaunenklassen besuchten Meisterkurse von Prof. Wolf- gang Strasser (Solo-Posaunist der Wiener Philharmoniker, Universität Graz) und von Prof. Stephan Schulz (Bassposaunist der Berliner Philharmoniker, Universität der Künste Berlin).

Hornklasse Prof. Johannes Hinterholzer Katharina Hauf: bestandenes Probejahr für stellvertretendes Solo-Horn im Phil- harmonischen Orchester Augsburg; 1. Preis beim Wettbewerb um den Musik- preis des Kulturkreis Gasteig Matthias Krön: bestandenes Probejahr für Solo-Horn bei den Münchner Sympho- nikern Margreth Luise Nußdorfer: Mitglied im Gustav Mahler Jugendorchester Michael Reifer: Praktikant bei den Münchner Symphonikern im Rahmen der Bay- erischen Orchesterakademie Gabriel Stiehler: Festanstellung als 3. / 1. Horn im Mozarteumorchester Salzburg Sebastian Taddei: Akademist der Orff-Akademie des Bayerischen Rundfunkor- chesters

Tubaklasse Prof. Josef Steinböck / HD Tom Walsh (†) Die Tubaklasse trauert um den am 2. Juni 2015 unerwartet verstorbenen haupt- amtlichen Dozenten Tom Walsh, Tubist der Münchner Philharmoniker und des Blechbläserensembles »Blechschaden«. Daniel Barth (1. Studienjahr): Praktikant der Niederbayerischen Philharmonie Passau im Rahmen der Bayerischen Orchesterakademie; Aushilfe bei den Münch- ner Symphonikern und dem Österreichischen Ensemble für Neue Musik Salzburg Barbara Gruchmann-Bernau (2. Studienjahr): Praktikantin der Münchner Sym- phoniker im Rahmen der Bayerischen Orchesterakademie; Mitwirken im Ode- on-Jugendsinfonieorchester, bei der Bayerischen Philharmonie und beim Opern- festival Gut Immling; Aushilfe bei den Münchner Symphonikern, dem Philhar- monischen Orchester Bad Reichenhall und dem Mozarteumorchester Salzburg; Mitglied des Brassquintettes »Brass-Breeze« Gabriel Günther (4. Studienjahr): Aushilfe bei den Münchner Symphonikern, dem

176 Erfolge und Engagements von Studierenden

Münchner Rundfunkorchester, dem Philharmonischen Orchester Augsburg und dem Philharmonischen Orchester Bad Reichenhall; Akademist in der »Filharmo- nie Brno« (CZ); Mitglied des Brassquintettes »The Brassers« Jutta Keeß (1. Jahr Masterstudium): Mitglied des Carl Orff-Festspielorchesters Andechs und des »Munich Composers Collective«; Aushilfe bei den Münchner Symphonikern; rege Konzerttätigkeit und CD-Produktionen mit der Balkanband »Donnerbalkan« und der Combo des Kabarettisten Werner Meyer; Mitglied im Brassquintett »Blechbetrieb« Gergö Matyas (1. Studienjahr): Mitglied der Neuen Philharmonie München; Aus- hilfe beim Symphonieorchester Vorarlberg; Mitglied des Brassquintettes »Arcis Brass« Florian Mayrhofer (1. Jahr Masterstudium): Sonderpreis beim Wettbewerb um den Musikpreis des Kulturkreis Gasteig 2015; Aushilfe beim Mozarteumorches- ter Salzburg, beim Münchner Rundfunkorchester, beim Staatstheater am Gärt- nerplatz, bei den Münchner Symphonikern, beim Philharmonischen Orchester Augsburg, beim Niederösterreichischen Tonkünstler-Orchester Wien; Mitglied im »The Red Socks Brass Quintett«, im Jazzensemble »buffzack« und in der »Un- terbiberger Hofmusik« Christoph Nebas (letztes Studienjahr Schulmusik): Mitwirken bei der »Brass Band A7« und bei der Neuen Philharmonie München Noam Nehemya (1. Jahr Masterstudium): Aushilfe beim Israel Philharmonic Or- chestra, beim Israel Symphony Orchestra, bei der Israeli Opera, dem Philharmo- nischen Orchester Bad Reichenhall und den Münchner Symphonikern Katharina Ruf (1. Studienjahr Schulmusik): Mitwirken im Odeon-Jugendsinfonie- orchester, im Bayerischen Landesjugendorchester und im Schwäbischen Jugend- sinfonieorchester Michael Schwarzfi scher (4. Studienjahr): Akademist bei den Münchner Philharmoni- kern; Aushilfe beim Münchner Rundfunkorchester, den Münchner Symphonikern, dem Philharmonischen Orchester Augsburg und dem Ensemble »Blechschaden«

Blechbläserensembleklasse Prof. Josef Steinböck / Claus Dieter Jaekel »ArcisBrass« (Moritz Eckert, Huang Chen-Lun – Trompete, Bence Sóvágó – Horn, Ramona Schwarzer – Posaune, Gergö Matyas – Tuba): Mitwirken beim Tag der offenen Türen der HMTM; Konzerte im Umkreis von München

177 Berichte aus den Klassen und Abteilungen

»Brass Breeze« (Julian Ghani, Tobias Lehmann – Trompete, Margreth Luise Nuß- dorfer – Horn, Lea Hehnen – Posaune, Barbara Gruchmann – Tuba): Rege Konzert- tätigkeit im Umkreis von München; Stipendium und Konzerte im Rahmen von »Yehudi Menuhin Life Music Now« »The Brassers« (Sebastian Berner, Valentin Hammerl – Trompete, Sebastian Taddei – Horn, Florian Loch – Posaune, Gabriel Günther – Tuba): Stipendium und Konzerte im Rahmen von »Yehudi Menuhin Life Music Now«; Rege Konzert- tätigkeit im Großraum München »The Red Socks Brass Quintett« (Rita Thiem, Philipp Lüdecke – Trompete, Sebasti- an Krause – Horn, Balint Garaczi – Posaune, Florian Mayrhofer – Tuba): Gewinner des 3. Preises beim Internationalen Blechbläser Wettbewerb in Passau 2014; Son- derpreis beim Internationalen Jan Koetsier-Wettbewerb in München 2014; Rege Konzerttätigkeit im Umkreis von München, bei den Aschaffenburger Bachtagen und Konzertreise nach Vietnam Schlagzeugklassen Franz Bach, Prof. Raymond Curfs, Prof. Arnold Riedhammer und Prof. Dr. Dr. h.c. Peter Sadlo Michael Ahne (Klasse Prof. Arnold Riedhammer): Zeitvertrag als erster Schlagzeu- ger in der Augsburger Philharmonie (Spielzeit 2014 / 2015) Antonio Javier Azanza Ribes (Klasse Prof. Raymond Curfs): Stelle als stellvertre- tender Solo-Pauker im Orquesta Sinfónica de Euskadi in San Sebastián Martin Barth (Klasse Franz Bach): Soloschlagzeuger in der Staatsoper Unter den Linden Berlin Alexej Gerassimez (Klasse Prof. Dr. Dr. h.c. Peter Sadlo): 2. Preis beim Internatio- nalen Wettbewerb der ARD Bart Jansen (Klasse Prof. Raymond Curfs): bestandenes Probejahr bei der Staats- oper Unter den Linden Berlin Stefan Landes (Klasse Franz Bach): Schlagzeuger im Loh-Orchester Sondershausen Simone Rubino (Klasse Prof. Dr. Dr. h.c. Peter Sadlo): 1. Preis und Publikumspreis beim Internationalen Wettbewerb der ARD Severin Stitzenberger (Klasse Prof. Arnold Riedhammer): Jahresvertrag als erster Schlagzeuger an der Oper Frankfurt (Spielzeit 2014 / 2015); erster Schlagzeuger an der Augsburger Philharmonie ab September 2015 Thomas Varga (Klasse Prof. Dr. Dr. h.c. Peter Sadlo): bestandenes Probejahr beim Philharmonischen Orchester Freiburg

178 Erfolge und Engagements von Studierenden

Vivi Vassileva (Klasse Prof. Dr. Dr. h.c. Peter Sadlo): U21-Sonderpreis beim Inter- nationalen Wettbewerb der ARD

Studiengangsgruppe 5: Jazz, Volksmusik, Zupfi nstrumente, Komposi- tion, Komposition für Film und Medien Jazz-Kompositionsklasse Gregor Hübner Monika Roscher: Bayerischer Kunstförderpreis 2014 in der Sparte »Musik und Tanz«; Musikstipendium der Landeshauptstadt München

Hackbrettklasse Prof. Birgit Stolzenburg Komalé Akakpo (Abschluss 2009) bekam das Stipendium für Musik 2014 der Landeshauptstadt München mit dem Projekt der Weiterentwicklung des Hack- bretts; er selbst nennt es »Hackbrett XL, Versuch einer Horizonterweiterung«. Auf seine Initiative hin wird in Zusammenarbeit mit dem Hackbrettbauer Kle- mens Keitsch eine Sonderanfertigung des Hackbretts entstehen, die den Tonum- fang des Instruments erweitert. Mit den neuen, erweiterten Möglichkeiten seines Instruments möchte Komalé Akakpo Interesse bei verschiedensten Komponisten im In- und Ausland wecken und Auftragskompositionen vergeben. Diese Auf- tragswerke wird er in mehreren Konzerten vorstellen.

Lisa Schöttl (2. Semester Master Neue Musik) Konzerte

Konzert Datum und Ort Werke von Livemusik zur Filmtrilogie 03.04.–13.06.2015 in Luzern Howard Shore The Lord of the Rings (Schweiz) und New York (USA) mit dem 21th Century Orchestra Stipendien

Datum bzw. Zeitraum des Sti- Genaue Bezeichnung pendiums Seit 2013 (mit ca. 20 Konzerten Förderung von »Yehudi Menuhin Mit dem Trio »Chordon Blue« pro Jahr) Live Music Now« Seit 2014 Förderung von »Yehudi Menuhin Mit dem Hackbrett, solistisch Live Music Now«

179 Berichte aus den Klassen und Abteilungen

Herbst 2014: Masterclass und Konzerte bei und mit Giora Feidmann und Enrique Ugarte Januar 2015: Einladung zur Sendung »Wirtshausmusikanten beim Hirzinger« im Bayerischen Fernsehen mit dem Ensemble »Vielsaitig«

Anna Voß (Abschluss 2014) Konzerte

Konzert Datum und Ort Werke von Mitwirken bei den Konzerten 06.07.2014, Osnabrück Bálint Sárosi »Feidman on Stage with friends« Teilnahme an Klezmer-Work- 24.08.–31.08.2014, Jerusalem shops mit Giora Feidman 07.09. –11.09.2014, Mainz

Zitherklasse Prof. Georg Glasl Claudia Höpfl (4. Semester, Bachelor Zither): 2. Preis (bei nicht vergebenem 1. Preis) beim 6. Internationalen Wettbewerb für Zither – Ernst Volkmann-Preis (13. bis 15. März 2015) Fabian Eicke (Jungstudent): Nachwuchsförderpreis I beim 6. Internationalen Wettbewerb für Zither (13. bis 15. März 2015) Neli Ziodar Kos (2. Semester, Master Neue Musik): 3. Preis (bei nicht vergebenem 1. Preis) beim 6. Internationalen Wettbewerb für Zither – Ernst Volkmann-Preis (13. bis 15. März 2015)

Gitarrenklasse Prof. Franz Halász Laura Lootens (Jungstudentin): 1. Preis beim Bundeswettbewerb »Jugend musiziert«

Harfenklasse Prof. Christina Bianchi Tatiana Alquati (Master of Music) Wettbewerbe, Preise und Stipendien

Datum Wettbewerb Platzierung September 2014 International Harp Competition 1. Preis »Golden Harp« St. Petersburg

180 Erfolge und Engagements von Studierenden

Irene Fenninger (Master of Music) Engagements

Orchester etc. Spielzeit Art des Engagements Gustav Mahler Jugendorchester 2015 Carmen Steinmeier (Jungstudium) Wettbewerbe, Preise und Stipendien

Datum Wettbewerb Platzierung Herbst 2014 Wettbewerb Deutscher Harfenisten 1. Preis

Kompositionsklasse Prof. Moritz Eggert Anna Korsun: 1. Preis beim Gaudeamus Muziekweek-Wettbewerb Samuel Penderbayne hat das Opernstipendium der Claussen-Simon-Stiftung er- halten: Er wurde ausgewählt, um im Auftrag der Hamburgischen Staatsoper eine Musiktheaterkomposition zu schreiben. Auch wird seine Dissertation an der Hoch- schule für Musik und Theater Hamburg gefördert. Diana Syrse Valdés Rosado: Musikstipendium der Landeshauptstadt München Ein Produktionsteam um Levin Handschuh (Studiengang Regie), Samuel Penderbay- ne und Katharina S. Müller (beide Kompositionsklasse Prof. Moritz Eggert) war beim Festival JUNG! NA UND? vom 24.–26. Oktober 2014 in Köln vertreten. Im Rahmen eines Wettbewerbs wurden die jungen Künstler unter knapp hundert Ein- sendungen ausgewählt, eine jeweils 20-30minütige Arbeit zum Thema ›Metropolis‹ im raum13 Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste zu präsentieren.

Kompositionsklasse Prof. Jan Müller-Wieland Leonhard Auenhammer (8. Semester, Bachelor) wird ab dem WS 2015 / 16 der künst- lerische Leiter des Medizinerorchesters der LMU in der Nachfolge von Neil Valenta. Arsen Babajanyan wurde im Dezember 2014 beim Internationalen Filmfestival Zubroffka 2014 in Bialystok, Polen, für seine Filmmusik zu Das Hirtenlied mit dem 1. Preis ausgezeichnet. Robin Becker hat den 1. Preis beim 2. Gamemusic Award gewonnen (Preisgeld, Aufnahme in das Verlagsprogramm der Universal Edition AG, Wien, sowie Kom- positionsauftrag für einen Trailer der Medienschmiede KING Art Games)

181 Berichte aus den Klassen und Abteilungen

Jelena Dabic hat den 3. Preis und den Bärenreiter-Publikumspreis (geteilt) für In circle – Fire.Frost.Flood im Kompositionswettbewerb der Weimarer Frühjahrstage gewonnen. Hans-Henning Ginzel wurde im November 2014 mit seinem Werk Zwiegespräch für Alt- / Tenorsaxophon und präpariertes Tamtam als Komponist für die »1. Saar- brückener Tage für Elektroakustische und visuelle Musik ‚EVIMUS‘« gewählt. Johannes X. Schachtner bekam den Bayerischen Kunstförderpreis 2014 in der Sparte »Musik und Tanz« und den 2. Preis für »Mare nostrum. Threnodie« – Poem Nr. 4 für Orchester im Kompositionswettbewerb der Weimarer Frühjahrstage. Sebastian Schwab hat Lieder von MIKIS THEODORAKIS als Klavierlieder gesetzt. Diese Lieder erscheinen im Schott-Verlag als Notenausgabe und zugleich als CD bei WERGO.

Studiengangsgruppe 6: Tasteninstrumente, Alte Musik, Kirchenmusik Klavierklasse Prof. Markus Bellheim Vincent Neeb hat gemeinsam mit seiner Schwester Sophie im Carl Bechstein Wettbewerb den 2. Preis in der Altersgruppe IV erhalten.

Klavierklasse Prof. Margarita Höhenrieder Anna Buchberger gewann der 2. Preis beim Wettbewerb »Ton und Erklärung 2015« des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft. Hyunjin Lim gewann den Steinway-Wettbewerb in München.

Klavierklasse Prof. Michael Schäfer Kangun Kim: Gewinner des Osnabrücker Musikpreises 2014; 3. Preis im ARD- Musikwettbewerb 2014

Klavierklasse Prof. Wolfram Schmitt-Leonardy Lukas Beck hat während seines Auslandsaufenthaltes in Irland (»Erasmus-Pro- gramm«) im Februar 2014 am Wettbewerb »Audrey Chisholm Sonata Cup« im Rahmen des Piano Festival Dublin teilgenommen und in der Finalrunde als Bes- ter nach Punkten den 2. Preis erzielt. Seraphin Lutz, Jungstudent, war Preisträger beim Bundeswettbewerb »Jugend mu- siziert« 2014. Im Februar 2015 gewann er den 1. Preis im internationalen Klavier- wettbewerb »American Protégé International Piano and Strings Competition« in New York, woraufhin er im April 2015 sein Debut in der Carnegie Hall gab.

182 Erfolge und Engagements von Studierenden

Maximilian Schairer erhielt 2014 / 2015 den 1. Preis beim 51. Bundeswettbewerb »Jugend musiziert« in Braunschweig jeweils mit der Höchstpunktzahl in allen drei Runden sowie den Solistensonderpreis der Deutschen Stiftung Musikleben für herausragende Leistungen. Ebenso wurde ihm der Sparkassenmusikförderpreis 2014 verliehen. Beim »International Romantic Festival Competition« 2014, USA, wurde er mit dem 1. Preis ausgezeichnet. Beim »Debut International Piano Com- petition« 2015 in den USA hat er den 1. Preis und die Goldmedaille gewonnen. Der Preis beinhaltet Konzertengagements wie ein Recital in der Carnegie Hall New York und ein Recital im Ehrbar Saal in Wien. Des Weiteren hat er das Sti- pendium der Deutschen Stiftung Musikleben erhalten.

Klavierklasse Prof. Antti Siirala Aris Alexander Blettenberg hat beim 2. Internationalen Klavierwettbewerb »Hans von Bülow« in Meinigen in der Kategorie »Dirigieren am Klavier« den 1. Preis sowie den Publikumspreis erhalten.

Liedgestaltungsklasse Prof. Fritz Schwinghammer Kang-Un Kim: Gewinner des Osnabrücker Musikpreises 2014; 3. Preis im ARD- Musikwettbewerb 2014

Liedgestaltungsklasse Tobias Truniger Katharina Khodos hat zusammen mit ihrer Duopartnerin Miriam Ströher (Oboe) beim Giesinger Kulturpreis mit dem Singer-Songwriter Projekt »Miriam Green & Katja« den 3. Preis gewonnen.

Studiengangsgruppe 7: Chordirigieren, Orchesterdirigieren, Gehörbildung, Kultur- und Musikmanagement, Musiktheorie, Musikwissenschaft Dirigierklasse Prof. Bruno Weil Aris Alexander Blettenberg hat beim 2. Internationalen Klavierwettbewerb »Hans von Bülow« in Meinigen in der Kategorie »Dirigieren am Klavier« den 1. Preis sowie den Publikumspreis erhalten.

183 Studiengang Kultur- und Musikmanagement Sophie Borchmeyer hat ein Stipendium der »Akademie Musiktheater heute« er- halten. Regina Stöberl hat ein Stipendium der »Akademie Musiktheater heute« erhalten. Nadja Rüde hat ein Stipendium der »Körber Masterclass on Music Education« erhalten.

184 Bericht über das Madrigalchorjahr Max-Joseph Niederfeilner

Wie alljährlich begann unser Studienjahr mit der Probenwoche. Dieses Mal in Niederalteich! Im schönen Niederbayern probten wir den Rheinberger Liederzy- klus In Sturm und Frieden und bereiteten uns auf unsere Konzertreise nach Liech- tenstein im November vor. Mit dem Ersten Preis beim deutschen Chorwettbe- werb in Weimar war das Erbe des letzten Jahres groß, doch unsere Motivation war größer und schon nach zwei Tagen fühlten sich alle sicher und der neue Ma- drigalchor wuchs wieder zu einer schönen Familie zusammen, mit der man gerne seine Woche Montag morgens »um zehn« beginnt. Wenige Wochen später durften wir zum ersten Mal das Semester bei der Im- matrikulationsfeier eröffnen, sozusagen als kleine Generalprobe für unser Liech- tensteinprojekt, das im November stattfand. Der Bus stand bereit, der Chor war vollzählig und einer Abfahrt stand nichts im Wege. Zweieinhalb Stunden waren geplant, um pünktlich beim Festessen mit der Kulturministerin von Liechtenstein anwesend zu sein. Doch ein extrem ent- spannter Busfahrer ließ sich nicht beirren, im Feierabendverkehr auch noch befah- renste Strecken zu meistern und zu allem Unglück an der Grenze zu Liechtenstein keine gültigen Papiere vorlegen zu können. Das schrie nach einer Zwangspause und jeder Menge Diskussionspotential. Geeint durch den gemeinsamen Verdruss über den Busfahrer wurden wir in Liechtenstein trotz Verspätung festlich empfan- gen und spätestens als wir nach einer kurzen Ansingprobe unser Hotel sahen, war aller Ärger vergessen. Untergebracht im schönsten Vier-Sterne-Hotel mit Berg- blick und diversem Schnickschnack stellte sich Urlaubsgefühl ein und die Laune des Chores war, wie soll man sagen, fantastisch. Das Konzert mit dem Liechtensteiner Sinfonieorchester wurde ein voller Erfolg und sogar der Kaiser, nein: der Fürst, war anwesend und schenkte uns mit seinem »durchlauchten« Winken und Klatschen seine Aufmerksamkeit. Leidend fuhren wir zurück ins kalte München und widmeten uns voller Freude der Johannes- Passion von J. S. Bach. Unsere »Passionsproben« wurden nur kurz von einem Gegenkonzert mit dem Liechtensteiner Symphonieorchester unterbrochen, in dem wir noch einmal das Rheinberger-Programm, dessen 175. Geburtstag sich 2014 jährte, »CD-reif« zum Besten gaben.

185 Berichte aus den Klassen und Abteilungen

Ach ja, Bach …! Was für ein Erfolg! Zwei ausverkaufte Konzerte, perfekte Vorbereitung, enorm viel Spaß, tausende Ohrwürmer und Julian Prégardien … So viel hatten wir schon unternommen, doch die Zeit arbeitete gegen uns. Ei- nige große Projekte standen noch an. Die Zuversicht unseres Chorleiters machte aber jeden Zweifel wett, und wir stürzten uns in die Proben. Denn das nächste Highlight ließ nicht lange auf sich warten: Bei der Vergabe des Staatspreises für Kultur in Bayern durften wir mit unserem ehemaligen Leiter Max Frey den Ehren- preis für sein Lebenswerk entgegennehmen. Im Cuvilliéstheater wurden wir mit einer Drehbühne zum Publikum gefahren und zeigten unser Können unter der Leitung von Prof. Martin Steidler und Prof. Max Frey. Standing ovations gab es von den begeisterten Zuschauern und sogar eine kurze Fotosession auf der Büh- ne. Danach im Foyer bei Bier und Blasmusik konnten wir interessante Kontakte knüpfen und schmetterten zum Abschied die Shozoloza-Madrigalchor-Hymne, ein Mitbringsel aus der USA-Tournee 2014.

Johannes-Passion mit den Solisten Martin Burgmair, Manuel Adt und Julian Prégardien unter der Leitung von Martin Steidler (v.l.)

186 Bericht über das Madrigalchorjahr Foto: Steffen Leiprecht

Der Madrigalchor mit den Chorleitern Prof. Martin Steidler und Prof. Max Frey

Und weiter lief das Jahr und ehe wir uns versahen, steckten wir mitten in den Proben für das nächste Projekt: Das Spiel von der Auferstehung des Herrn von Wal- ter Braunfels mit dem Rundfunkorchester des Bayrischen Rundfunks unter Ulf Schirmer. Eine spannende Erfahrung, die wir sehr ernst nahmen und uns gewis- senhaft darauf vorbereiteten. Mitgerissen von der enthusiastischen Probenarbeit des Maestro lernten wir einen vergessenen Spätromantiker kennen und waren nach dem interessanten Konzertformat mit Sprechern und Solisten überzeugt von diesem speziellen letzten Werk des Komponisten.

187 ensemble oktopus Jahresbericht zum Studienjahr 2014 / 15 Johanna Weissgerber

Künstlerische Leitung: Prof. Konstantia Gourzi

Eine weitere Saison mit zahlreichen vielfältigen Projekten des ensemble oktopus für musik der moderne ist vorüber. Als Lehrensemble für zeitgenössische Musik nimmt es einen wichtigen Platz an der Hochschule für Musik und Theater Mün- chen ein. Im letzten Jahr organisierte die künstlerische Leiterin Prof. Konstantia Gourzi neben den Konzerten mit dem Ensemble auch Vorträge unter anderem im Rahmen der Reihe »komponieren heute«. Die Konzerte des Ensembles the- matisierten die Internationalisierung der musikalischen Welt und präsentierten Komponisten aus verschiedenen Ländern. In dieser Saison gab es für die Ensem- blemitglieder besonders oft die Möglichkeit, mit den Komponisten der Werke während der Proben zu arbeiten und mit ihnen in direkten Diskurs zu treten. komponieren heute Eröffnet wurde die Saison mit der Vortragsreihe »komponieren heute«, die in Zu- sammenarbeit mit »Musik im Diskurs« organisiert wurde. Am 22. Oktober 2014 stellte Dr. Nikos Xanthoulis Untersuchungen zu den Kompositionstechniken der alten Griechen vor. Am darauffolgenden Tag, dem 23. Oktober präsentierte Dr. Xanthoulis die antike griechische Lyra in einem Seminar für Kompositions- studierende der Hochschule und externe Interessenten.

Neue Musik aus Österreich, Griechenland und Israel Das erste Konzert der Saison fand am 9. Dezember 2014 in der Reaktorhalle statt. Gespielt wurde Musik aus Österreich von Thomas Larcher und Georg Friedrich Haas sowie aus Griechenland von Nikos Xanthoulis und aus Israel von Benjamin Yusupov. Der künstlerischen Leiterin des Ensembles, Konstantia Gourzi, ist es ein großes Anliegen, dass junge Musiker mit den Komponisten der Werke, die sie spielen, zusammenarbeiten. Für dieses Konzert waren deshalb Nikos Xanthoulis und Benjamin Yusupov bei Proben und Konzert anwesend und erarbeiteten ihre

188 ensemble oktopus

Werke im direkten Dialog mit den Studierenden. Die Solopartie bei Thomas Larchers My Illness is the medicine I need übernahm Andromahi Raptis. Philipp Lüdecke spielte den Solopart bei Nikos Xanthoulis Concerto for Trumpet and Or- chestra. Während einer Assistenz haben die Dirigierstudierenden Sora Elisabeth Lee, Julian Schulz und Neil Valenta Einblicke in die Erarbeitung von Werken Neuer Musik erhalten und eigenständig Proben mit dem Ensemble durchgeführt. Auch Dirigenten will Konstantia Gourzi so früh wie möglich an zeitgenössische Musik heranführen, damit sie selbstbewusst an das Einstudieren dieser Werke herantreten.

Klaviermusik im Berlin der Zwischenkriegszeit und ihre Interpretation Im Februar 2015 lud Konstantia Gourzi Pianisten, Komponisten, Pädagogen und andere Interessenten zu einem Vortrag mit Lorenda Ramou ein. Die Pianistin und Musikwissenschaftlerin ist aktuell Doktorandin am Conservatoire National Supérieur de Musique de Paris und der Université de Paris-Sorbonne, wo sie zum Thema der Klaviermusik im Berlin der Zwischenkriegszeit sowie zu den Inter- preten dieser Musik forscht. Durch Vorträge, die sich mit zeitgenössischer Musik beschäftigen, möchte die Leiterin des ensemble oktopus Studierenden der Hoch- schule neue Einblicke in und andere Herangehensweisen an musikalische Praxis bieten.

Neue Musik aus Deutschland, Ungarn und Litauen Das zweite Konzert bildete den Abschluss des Workshops »Aufführungspraxis Neue Musik«, der in Zusammenarbeit mit der Dirigierklasse von Prof. Bruno Weil durchgeführt wurde. Mit Werken von Rudi Spring, Adriana Hölszky, Vykintas Baltakas und Wilfried Hiller wurden in diesem Konzert die Länder Deutsch- land, Ungarn und Litauen mit ihren einzigartigen Klangsprachen thematisiert. Vier Dirigierstudierende der Klasse Prof. Bruno Weil, Thomas Guggeis, Julian Schulz, Sora Lee und Massimo Raccanelli, übten die Werke mit den Musikern ein und leiteten das Ensemble während des Konzerts in der Black Box am 18. März. Auch bei diesem Konzert waren mit Rudi Spring, Vykintas Baltakas und Wil- fried Hiller Komponisten der gespielten Werke bei Proben und Konzert anwesend und unterstützten Musiker sowie Dirigenten bei der Interpretation. Lisa Schöttl spielte Hackbrett solo bei Rudi Springs Kaleidoskop. Georg Glasl übernahm den Solo-Zither-Part bei Wilfried Hillers Das große Lächeln, das in diesem Konzert uraufgeführt wurde. Das Konzert bekam durch Gespräche mit Komponisten und Dirigenten eine ganz besondere Note. So erfuhr das Publikum direkt, bevor das

189 Berichte aus den Klassen und Abteilungen jeweilige Stück gespielt wurde, wichtige Informationen, Gedankengänge und In- tentionen des Komponisten sowie Erfahrungen der Dirigenten während des Ein- studierens der Werke.

Was hat die Welt mit mir gemacht? contrapunkt – Dialog der Kulturen In diesem Jahr machte das ensemble oktopus einen Ausfl ug und spielte im Rah- men von »contrapunkt – Dialog der Kulturen« in der Zentrale des Goethe Insti- tuts. Die Podiumsdiskussion mit Konzert fi ndet regelmäßig zu unterschiedlichen Themen statt und wird vom Bayerischen Rundfunk aufgenommen und übertra- gen. Die künstlerische Leiterin des ensemble oktopus war zu diesem Thema in die Diskussionsrunde geladen, das Ensemble spielte im vorangehenden Konzert. Am 23. April wurde der Frage nachgegangen, was Auslandaufenthalte bei Kompo- nisten, die sich aus professionellen Gründen in einem anderen Land aufgehalten haben, bewirken. Schon im 18. Jahrhundert schickten Regenten ihre Musiker ins Ausland, um so frischen Wind in die Musik am eigenen Hof zu bringen. Die Podi- umsdiskussion fand mit den Komponisten Konstantia Gourzi, Sven Kacirek und Johannes Schöllhorn statt.

Ballett-Akademie en scène: 50 Jahre Studiengang Tanz an der Hochschule für Musik und Theater München Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums des Studiengangs Tanz stellte Prof. Jan Broeckx am 17. Mai die Ausbildungsklassen der Ballett-Akademie vor. Mit einem herausragenden und stilistisch abwechslungsreichen Programm präsentierten die Studierenden Ergebnisse ihrer Arbeit und bewiesen damit die international be- achtete Qualität der Tanzausbildung in München. Beteiligt waren Studierende der Ballett-Akademie, der Junior Company sowie Alumni und Gäste. Das ensemble oktopus unter der Leitung des Dirigierstudenten Ulrich Stöcker spielte in diesem Rahmen die Uraufführung von Gradus ad Parnassum, ein Tanztheater von Mark Pogolski und Bernd Redmann (vgl. Bericht auf S. 134 ff.).

Drei junge Komponisten vertonen Antigone für Kinder, Jugendliche und Erwachsene Der Abschluss dieser Saison wurde während der Münchner Opernfestspiele gefei- ert. Am 25.7.2015 sangen und spielten der Kinderchor der Staatsoper und Mitglie- der des Bayerischen Staatsorchesters unter der Leitung von Stellario Fagone im Festspiel-Kinderchorkonzert drei Uraufführungen von Kompositionsstudenten der Hochschule für Musik und Theater München. Konstantia Gourzi hatte dieses Projekt konzeptioniert und die Kooperation angeregt, um jungen Komponisten

190 ensemble oktopus die Möglichkeit zu geben, eigene Kompositionen im Rahmen der Festspiele der Staatsoper präsentieren zu können sowie um die griechische Antike mit der heu- tigen Zeit zu verbinden. Die drei Kompositionsstudierenden Katharina S. Müller (Klasse Prof. Moritz Eggert), Maria Bosareva (Klasse Prof. Hans-Jürgen von Bose) und Philipp C. Mayer (Klasse Prof. Isabel Mundry) hatten sich in einem internen Wettbewerb an der Hochschule durchgesetzt und Stücke für Kinderchor und ein kleines Ensemble vertont. Die textliche Grundlage für die drei Uraufführungen waren Verse aus der Antigone von Sophokles zu den Themen Leistungen der Menschen, Kraft Gottes und Weisheit. Gesungen wurde auf Altgriechisch, aber auch auf Deutsch und Russisch, den Muttersprachen der Komponisten.

Das ensemble oktopus für musik der moderne hat auch in diesem Jahr wieder seine Qualität und Vielseitigkeit bewiesen. Viele Studierende der Hochschule für Musik und Theater München haben die Möglichkeit bekommen, mit professionel- len Musikern zusammenzuarbeiten und konnten von ihnen aus erster Hand ler- nen. Neben der Organisation von Konzerten des Ensembles setzte sich Konstantia Gourzi vor allem auch für junge Komponisten und Dirigenten der Hochschule ein und ermöglichte ihnen die Teilnahme an spannenden Projekten und Vorträgen. Wenn Studierende und Komponisten sowie Professoren sich auf die Projekte des ensemble oktopus einlassen, entstehen tolle Momente und Musikaufführungen auf höchstem Niveau. Sie bereichern das Konzertangebot der Hochschule sowie Münchens. Die gelungenen Projekte des letzten Jahres spiegeln nicht nur die harte Arbeit von Konstantia Gourzi und den Studierenden wider, sie wecken auch die Vorfreude auf die Programme der nächsten Jahre.

191 Web + Video – neue Formate in der medien- spezifi schen Produktion Frizz Lauterbach

Der Deutsche Webvideo-Preis steht für die dynamische Entwicklung des Genres Webvideo. Was vor ein paar Jahren mit vielleicht 300 Zuschauern begann, ist heute eine der zentralen Award-Verleihungen für netzspezifi sche Videoformate. Zu sehen auch daran, dass die ehemalige Insider-Veranstaltung zu einem großen Show- Event geworden ist, bei dem 2015 Schauspieler Christian Ulmen als Gastgeber durch den Abend führte – selbst Webvideo-Entwickler und -Produzent (z.B. »About:Kate«, »Mann / Frau« arte / BR). Foto: Bayerischer Rundfunk

Da es gerade im musikgetriebenen Online-Markt für die Musikjournalisten der Zukunft gilt, cross- und multimedial zu denken, zu planen und zu produzieren, ist das Thema Webvideo im Masterstudiengang Musikjournalismus für die Berufs- qualifi kation mittlerweile von entscheidender Bedeutung. In Form von Projekten und Workshops haben die Studierenden beim Thema Webvideo die Möglichkeit, in verschiedenen Rollen und Tätigkeitsprofi len die für Medienpraxis entscheidenden Kompetenzen zu erwerben, als Beitragsmacher,

192 Web + Video – neue Formate in der medien-spezifischen Produktion

Formatentwickler, Reporter, in der mobilen Videoproduktion oder im Hinblick auf die Möglichkeiten der Verknüpfung und Vernetzung von sozialen und online- spezifi schen Drittplattformen. In Zusammenarbeit mit BR- KLASSIK besteht deshalb die Möglichkeit, die Studierenden in crossmediale Video-Produkti- onen einzubinden – etwa beim Format »U21-Vernetzt« und mit Gästen wie Alice Sara Ott und Francesco Tristano. Zudem be- steht die Möglichkeit im Rahmen dieser Projekte den Seminarraum der Musikjournalisten im Gas- Hochschule für Musik/ und TheaterRundfunk München teig selbst zur Produktionsstätte

solcher Formate werden zu las- Foto: Bayerischer sen, wie beim Webvideo-Format »U21 – das Verhör« mit dem Flötisten Stefan Temmingh oder Avi Avital bei der Produktion im Seminarraum im dem Mandolinisten Avi Avital. Gasteig Producer der BR-KLASSIK

Videoproducer Markus Valley Formate ist Markus Valley – zugleich Autor des VideoTrainingsBuchs, das den Studierenden zur Vertiefung be- gleitend zur Verfügung steht. Zusam- menhänge in den Bereichen Kamera, Dreh, Schnitt und Equipment werden dort erklärt, wobei speziell produzier- te Videotutorials die Inhalte ergän- zen – denn Lerninhalte in bewegten Bildern zu sehen, zu hören und zu erleben, ist von zentraler Bedeutung.

Wie VJ und Video-Producer Markus Valley haben viele der Dozenten und

Foto: Markus Valley Referenten ihren berufl ichen Schwer-

193 Berichte aus den Klassen und Abteilungen punkt in der Medienpraxis außerhalb der Hochschule, also bei einem Medien- haus oder einer Produktionsfi rma. Dies eröffnet während und nach dem Studium die Möglichkeit des engen Austauschs. Was Studierende hier besonders schätzen, ist die intensive und direkte Zusam- menarbeit mit den Dozenten und die Vor- und Nachbereitung von Beiträgen und Projekten so oft wie möglich in einer Eins-zu-Eins-Situation. Und nicht zu vergessen die exzellenten Rahmenbedingungen: Der Studiengang befi ndet sich mitten im Kulturzentrum Gasteig. Mit über 1.700 Veranstaltun- gen pro Jahr und täglich mehr als 5.000 Besuchern bietet der Gasteig hier ideale Übungsbedingungen für die Musik- und Kulturjournalisten von morgen. Oder anders ausgedrückt: die Chance, im Herzen der Kultur Münchens, Mu- sikjournalismus zu trainieren.

194 Musikwissenschaft unterwegs … Dorothea Hofmann und Iris Winkler

Die Fülle von Bibliotheken und Museen lockt immer wieder aufs Neue die musik- wissenschaftlichen Kurse heraus aus den Seminarräumen und bietet ganz eigene Einblicke in die Welt der Bildenden Künste und in die Schätze der Archive. So entstand im Wintersemester aus einer Diskussion zur Idee des Farben- Komponierens am Beginn des 20. Jahrhunderts ein Besuch im Lenbachhaus. Die konkrete Auseinandersetzung mit der Bilderwelt Wassily Kandinskys ermöglichte spannende Überlegungen zur Synästhesie und zu Kandinskys Weg in die Ab- straktion in Parallele zu Arnold Schönberg. Im Sommersemester kamen die Anfänge der elektrischen Musikerzeugung in den Fokus: hier wurde das Deutsche Museum zum Ziel des Ausfl ugs. Die Leite- rin der Musiksammlung, Dr. Silke Berdux nahm sich gut zwei Stunden Zeit, um uns sowohl die verschiedenen Theremin-Instrumente (die auch ausführlich selbst ausprobiert werden konnten) zu zeigen, als auch eingehend die verschiedenen Ent- wicklungsstufen des Trautoniums zu erläutern.

Im Deutschen Museum, Dr. Silke Berdux erläutert das Mixturtrautonimum im Hintergrund. Foto: Dorothea Hofmann 195 Berichte aus den Klassen und Abteilungen

Als Erbe des Erfi nder-Komponisten Oskar Sala kann das Deutsche Museum eine weltweit einmalige Übersicht von den ersten Prototypen des Instruments über das »Volkstrautonium« bis hin zum Mixturtrautonium geben, die viele Fra- gen zur Genese elektrischer / elektronischer Musikerzeugung beantworten konn- te – und sicherlich noch viel mehr neue Fragen für einen nächsten Besuch auf- warf …!

Prof. Dr. Dorothea Hofmann

Musikwissenschaftliches Arbeiten ist spannender als ein Krimi auf höchstem Niveau, wenn man, wie der Einführungskurs, in der Bayerischen Staatsbibliothek Handschriften nicht nur virtuell und digital, sondern original unter der hervor- ragenden Anleitung von Dr. Sabine Kurth bestaunen kann. Am 8. Mai 2015 besuchte das Seminar »Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten« von PD Dr. Iris Winkler die Bayerische Staatsbibliothek. Nach einer kompetenten multi- medialen Einweisung im Schulungsraum in die verschiedensten Recherchemög- lichkeiten, die die Staatsbibliothek bietet, wurde anhand von Stimmbüchern aus Lasso-Zeiten, französischen Lautentabulaturen, der »Baierischen National Sinfo- nie« von Abbe Vogler und der Münchner Aufführungspartitur von Simon Mayrs Ginevra di Scozia Musikgeschichte über Jahrhunderte lebendig, anschaulich und mit einem Mal ganz praxisnah. Zahlreiche Fragestellungen ergaben sich im anregenden gemeinsamen Gespräch um den runden Tisch, auf dem die Kostbarkeiten der Musiksammlung in aller Sorg- und Achtsamkeit von Dr. Kurth auf weichen Polstern und Tüchern ausge- breitet wurden. Dr. Stephan Hörner von der Gesellschaft für Bayerische Musikge- schichte gesellte sich im Verlauf hinzu, erläuterte den Hintergrund seiner Arbeit, stellte anhand der Motetten des Lasso-Schülers Ivo de Vento die »Denkmäler der Tonkunst in Bayern« vor und verwies auf die Bedeutung einer historisch-kriti- schen Notenedition mit kritischem Bericht. Solch ein Exkursionsangebot sollte zur Tradition werden – das war die Quintessenz aller Teilnehmer.

PD Dr. Iris Winkler

196 Jahresbericht des Musikwissenschaftlichen Instituts der Hochschule für Musik und Theater München Claus Bockmaier

Prof. Dr. Claus Bockmaier (Akademischer Oberrat, kommissarischer Instituts- leiter) Prof. Dr. Dorothea Hofmann (Hochschuldozentin) Prof. Dr. Siegfried Mauser (Ordinarius, z. Zt. Rektor der Universität Mozarteum Salzburg) Wissenschaftliche Hilfskräfte: Felicitas Schwab, Markus Weng. Institutsräume: Luisenstraße 37a, 1. Obergeschoss, L 103 / 106–108.

Website Die Internet-Seiten des Instituts wurden von Claus Bockmaier (mit technischer Unterstützung durch Omar Rivera von der EDV-Abteilung) neu gestaltet und sind unter http: / / mw.hmtm.de / aufrufbar. Da dort Näheres zur Arbeit des In- stituts, zu Publikationen und Projekten dargestellt ist, wird die folgende Jahres- Dokumentation teilweise entsprechend kürzer gehalten.

Forschungsstelle Johann Simon Mayr Glücklicherweise ist es gelungen, Frau PD Dr. Iris Winkler mit ihrer bisher an der Universität Eichstätt angesiedelten Mayr-Forschungsstelle ab September 2015 – nach dem dortigen Fristablauf – an unsere Hochschule zu verpfl ichten (siehe dazu den eigenen Beitrag der Kollegin, S. 200). Die Stelle soll weiterhin zur Hälfte von der Stadt Ingolstadt (Kulturamt) mitfi nanziert werden. Dr. Winkler wird – wie in der Vergangenheit teils schon per Lehrauftrag – neben ihrer Forschungstätigkeit auch die musikgeschichtliche Lehre unterstützen.

Publizistische Neuerscheinungen Musikwissenschaftliche Schriften der Hochschule für Musik und Theater Mün- chen, herausgegeben von Siegfried Mauser / Claus Bockmaier (Verlag Dr. Hans Schneider / Tutzing)  Bd. 7: Musik-Werk-Philosophie. Schriften von Siegfried Mauser, herausgegeben von Claus Bockmaier / Dorothea Hofmann, 2014.  Sonderband: Richard Wagner: Über das Dirigiren (1869), Studienausgabe, her- ausgegeben von Egon Voss, 2015

197 Berichte aus den Klassen und Abteilungen

C.H. Beck Wissen – Musik, herausgegeben von Siegfried Mauser (Verlag C.H.Beck, München)  Mattias Schmidt, Johannes Brahms: Die Lieder. Ein musikalischer Werkführer, 2015

Schriftenband für Siegfried Mauser Ein 325-seitiger Band mit einer längeren Reihe seiner Schriften – anlässlich sei- nes 60. Geburtstags – wurde Siegfried Mauser am 28. Oktober 2014 bei seiner Verabschiedung aus dem Präsidentenamt der Hochschule (Festakt zum Präsiden- tenwechsel) von den Herausgebern Claus Bockmaier und Dorothea Hofmann überreicht: Musik-Werk-Philosophie. Schriften von Siegfried Mauser, Tutzing 2014 (vgl. weiter oben).

Neuer Verlagspartner Nach der bedauerlichen Ankündigung unseres Hausverlags Dr. Hans Schneider, Tutzing, das Verlagsgeschäft bis Jahresende 2015 defi nitiv einzustellen, musste für die Fortführung der »Musikwissenschaftlichen Schriften der Hochschule für Musik und Theater München« umgehend eine Lösung gefunden werden, was er- freulicherweise in relativ kurzer Zeit glückte: Neuer Partner ist der Allitera-Verlag, München (Geschäftsführer: Alexander Strathern), der unsere Reihe zu günstigen Konditionen weiterführt. Damit bleiben die wesentlichen Münchner musikwis- senschaftlichen Publikationsreihen unter einem Dach, da auch die »Münchner Veröffentlichungen zur Musikgeschichte« (Herausgeber Hartmut Schick) des In- stituts für Musikwissenschaft der LMU sowie das Jahrbuch »Musik in Bayern« (Herausgeber Stephan Hörner) der Gesellschaft für Bayerische Musikgeschichte verlegerisch auf Allitera übergegangen sind.

Promotionsprojekte Verfahren im Abschluss: Kilian Sprau, »Liederzyklus als Denkmal – Studien zur Künstlerrolle im 19. Jahr- hundert am Fall von Robert Schumanns op. 90« Neu angenommenes Dissertationsvorhaben: Helmut Mauró, »Der Einfl uss Johann Sebastian Bachs auf das Werk von Johannes Brahms« Aus der Lehre Für eine Sitzung des Hauptseminars »Epochen und Gattungen, herausragende Komponisten und Werke der abendländischen Musik« im Wintersemester konnte

198 Jahresbericht des Musikwissenschaftlichen Instituts der Hochschule für Musik und Theater München

Claus Bockmaier den nicht zuletzt als prämierten Palestrina-Forscher bekannt ge- wordenen Münchner Musikwissenschaftler Dr. Reinhold Schlötterer (geb. 1925) zur Mitwirkung gewinnen – Thema der Sitzung waren Orlando di Lassos Pfi ngst- motette Hodie completi sunt und Palestrinas Missa Papae Marcelli. (Zu Exkursionen im Zusammenhang der Lehre siehe den Beitrag »Musikwis- senschaft unterwegs …« von Dorothea Hofmann und Iris Winkler, S. 195 ff.)

Vorträge Musik im Diskurs Initiiert wurde ein Gastvortrag zum Thema »Wissenschaftliches Schreiben – Überlegungen auf der Basis neuer Studien zu Deutsch als Wissenschaftssprache«, den Frau Prof. Dr. Simone Schiedermaier, Universität Jena, am 13. Mai 2015 hielt. Dorothea Hofmann referierte am 18. März 2015 über »Raumklang – barocke Experimente« und Claus Bockmaier am 1. Juli 2015 über »Unterschätzte c-Moll- Werke von Haydn und Beethoven«.

199 Zur Simon-Mayr-Forschung im Zusammenhang mit der neuen Stelle am Musikwissenschaftlichen Institut Iris Winkler

Die Hochschule für Musik und Theater München und die Stadt Ingolstadt bereiten der- zeit eine Vereinbarung über die Angliederung der Simon-Mayr-Forschungsstelle an die Hochschule vor. Die wissenschaftliche Mitarbeiterin der Simon-Mayr-Forschungsstelle, PD Dr. Iris Winkler, beleuchtet im folgenden Text die Bedeutung des Komponisten und die Möglichkeiten und Chancen, die sich der Hochschule durch diese neue Kooperation eröffnen.

Schon Hermann Kretzschmar erkannte 1904 »die musikgeschichtliche Bedeutung S. Mayrs«. Wesentlich für die Mayr-Forschung wurde die noch heute grundlegen- de Studie von Ludwig Schiedermair (1907 / 1910). Heinrich Bauer und John Ste- wart Allitt leisteten wichtige Erschließungsarbeit. Kontinuierlich, aber zunächst noch weitgehend unbeachtet wuchs das Interesse an Leben und Werk des Men- dorfers auf italienischer wie deutscher Seite stetig. Ingolstadt begann 1992 und vermehrt seit 1995 den Komponisten Mayr durch Tagungen und Aufführungen wiederzuentdecken. Durch Mayr und mit ihm neue Zugänge zu Gattungsfragen, Rezeptionsmodellen, Aufführungs- und Spielpraktiken gemeinsam mit der Hoch- schule für Musik und Theater München zu entwickeln und erschließen, ist ein wesentlicher Schritt in die Zukunft für die internationale Mayr-Forschung. Seit 1995 beschäftigt mich dieser Komponist und beschäftigt mich seine Zeit. Bei meinen Recherchen über ihn und über ihn hinaus im In- und Ausland habe ich nicht nur eine Vielzahl von Materialien vor Ort – nicht zuletzt in den reichen Archiv- und Bibliotheksbeständen Venedigs – eingesehen und einen großen Wis- sensfundus zusammengetragen, sondern mich immer wieder auf die eingangs von Kretzschmar zitierte Fragestellung besonnen und sie über reine Stilfragen hinaus weitergedacht. Die musikgeschichtliche Bedeutung Mayrs besteht für mich we- sentlich darin, dass dieser Komponist und Kulturschaffender ein »musikalischer Eckstein« für die Musikproduktion bis hin zur Musikausbildung im 19. Jahrhun- dert wird. Mayr interessierte sich für Pergolesi ebenso wie für Händel und Hasse, Mozart, Haydn und Beethoven, kannte Cherubinis Schaffen auswendig, legte in Donizetti den Weg frei für die hochromantische Oper. Verdis Chor-Tableau fi n- det seine Wurzeln nicht zuletzt bei Mayr.

200 Zur Simon-Mayr-Forschung im Zusammenhang mit der neuen Stelle am Musikwissenschaftlichen Institut

Aber nicht nur die Musik Mayrs ist ein notwendiges Bindeglied, sein Aufneh- men und Reagieren auf die Politik und Medienpolitik seiner Zeit, sein »Regelka- non« für den Unterricht etc. Hier führt der Weg gar wohl chronologisch weiter und durchaus über Italien hinaus. Die italienische Musik an ihren Zentren, die über die Geographie Italiens weit hinausgehen, im späten 18. und 19. Jahrhundert auch über Mayr hinaus zu er- forschen und nicht zuletzt über diese Forschungen und Fallstudien die Auffüh- rungspraxis dieser Musik heute neu zu defi nieren, wäre ebenfalls ein Ziel der Mayr-Forschung innerhalb der Hochschule für Musik und Theater München. Sehr freue ich mich darüber, dass die Mayr-Forschung durch die Angliederung der Mayr-Forschungsstelle an das Musikwissenschaftliche Institut der Münchner Musikhochschule mit Prof. Dr. Siegfried Mauser, Prof. Dr. Claus Bockmaier und Prof. Dr. Dorothea Hofmann einen festen Halt und kontinuierliche fachliche Un- terstützung erfährt. Herrn Prof. Dr. Siegfried Mauser danke ich für die zündende Initiative, der Hochschulleitung, Herrn Prof. Dr. Redmann und Herrn Dr. Krause, danke ich für die Realisierung! Die Simon-Mayr-Forschungsstelle resultiert von September 2007 bis Juli 2015 aus der Kooperation der Stadt Ingolstadt mit der Katholischen Universität Eich- stätt-Ingolstadt. Durch die neue Kooperation mit der Hochschule für Musik-und Theater München können nun ab September 2015 langfristige und zukunftswei- sende Projekte entstehen. Die Zusammenarbeit mit Dr. Franz Hauk, der am Stu- dio für historische Aufführungspraxis der Hochschule unterrichtet, in Ingolstadt als Organist und Chorleiter wirkt und auch im Kulturamt der Stadt Ingolstadt tätig ist, wird sich verstetigen. Sehr hoffe ich, dass Simon Mayr und seine Zeit vie- le meiner neuen Kollegen neugierig macht! Verschiedene Themenkomplexe bieten sich an und werden bearbeitet:  Die Erstellung eines Werkverzeichnisses  Die Erarbeitung einer komplexen Biographie: Mayr im Umfeld seiner Zeitge- nossen  Libretti und Librettisten-Forschung  Die Musik Italiens in München (Bayern)  Bayerische Komponisten, die Münchener Hofkapelle  Aufführungsmaterial der Bayerischen Staatsoper  Opernproduktionen vom 18. bis 19. Jahrhundert an verschiedenen Austausch- und Umschlagzentren: Wie und welche Musik gelangte beispielsweise nach München

201 Berichte aus den Klassen und Abteilungen

 Ottocento: Musik-Geschichte Italiens, Musik-Geschichte Frankreichs, Musik- Geschichte im deutschsprachigen Raum  Geistliche Musik im 19. Jahrhundert  Von der Kastratenpartie zur Hosenrolle um 1800 Über die Zusammenarbeit mit italienischen Institutionen (insbesondere Fonda- zione Donizetti Bergamo, Civica Biblioteca Angelo Mai Bergamo) ist auch an eine projektweise Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Bayerische Musik- geschichte, der Bayerischen Staatsbibliothek, RISM, der LMU etc. gedacht. Ein erster Schritt in dieser Richtung ist bereits erfolgt: Am 1. und 2. August 2015 fi n- det anlässlich der Landesausstellung »Napoleon und Bayern« in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Bayerische Musikgeschichte in Ingolstadt (Stadtmuseum, Barocksaal) die Tagung »Musik in Bayern zur Zeit Napoleons« statt.

202 Bringen neue Konzertformate wirklich jüngere Besucher ins klassische Konzert? Hannah Birkner

Hannah Birkner hat im Sommer 2012 den viersemestrigen Masterstudiengang Kul- tur- und Musikmanagement an der Hochschule für Musik und Theater München abgeschlossen und ist heute als Referentin des Managers und in der Künstlerischen Planung beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks tätig. In ihrer Master- arbeit 3 beschäftigte sie sich eingehend mit der Frage nach Erfolgsfaktoren von Kon- zertformaten klassischer Musik, um jüngere Besuchergruppen zu erschließen. Für den Jahresbericht hat sie die Ergebnisse ihrer Untersuchung im folgenden Text kompri- miert. Die Arbeit selbst ist in der Bibliothek der Hochschule für Musik und Theater München einzusehen.

Dass der demografi sche Wandel die deutsche Konzert- und Orchesterland- schaft längst erfasst hat, zeigt ein Blick ins Publikum sehr vieler Klassik-Kon- zerte: Das Durchschnittsalter des Konzertpublikums liegt zwischen 55 und 60 Jahren (BÖHME 2010) und damit über zehn Jahre über dem Durchschnitts- alter der Gesamtbevölkerung Deutschlands (EL-SHARIF 2011). Vielfach wird die Art der Darbietung klassischer Musik dafür mitverantwortlich gemacht: Das klassische Konzert gilt bei vielen nicht-klassikaffi nen Menschen als »lang- weilig, zu schwermütig, zu anstrengend oder zu wenig abwechslungsreich.« (MENDE / NEUWÖHNER 2006: 248). Selbst namhafte Künstler wie Daniel Hope zweifeln: »Zwei Stunden lang still sitzen und andachtsvoll einer Programmfolge zuhören, die nach dem immer gleichen Muster zusammengestellt wird, ist gera- de für junge Leute kaum noch verlockend.« (HOPE 2009: 11). Eine Studie von Thomas Hamann lässt die Alarmglocken noch lauter schrillen: Er errechnet, dass die Nachfrage nach klassischen Konzerten bis 2032 um 36% einbrechen wird, wenn die heute 60-Jährigen zu alt werden, um Konzerte zu besuchen (HAMANN 2005: 17).

3 Hannah Birkner, Neue Konzertformate im Klassik-Bereich und ihr Beitrag zur Gewinnung von 25–40-jährigen Besuchern. Eine empirische Erforschung der Wirkung und Erfolgsfak- toren neuer Konzertformate. Wissenschaftliche Arbeit zur Erlangung des akademischen Grades Master of Arts (M.A.) in Musik- und Kulturmanagement an der Hochschule für Musik und Theater München, Juli 2012.

203 Berichte aus den Klassen und Abteilungen

Viele Orchester, Konzerthäuser und Klassikfestivals entwickeln daher Musik- vermittlungsangebote, die sich zumeist an Kinder und Jugendliche richten – das »Publikum von morgen«. Zum Zeitpunkt des von Hamann prognostizierten gro- ßen Strukturwandels um das Jahr 2030 ist – auch aus fi nanzieller Sicht – eine ganz andere Altersgruppe im besten Alter, den Konzertbetrieb aufrechtzuerhalten: die heute 25–40-Jährigen. Für die heute 25–40-Jährigen gibt es jedoch nur sehr we- nige spezifi sche Konzertangebote. Entsprechend gering ist ihr Anteil am Klassik- Publikum: er beträgt nur ca. 14% (BDV 2009: 8).

Die Masterarbeit stellt daher die Frage: Können durch neue, veränderte Konzert- formate mehr 25–40-Jährige als Besucher klassischer Konzerte gewonnen werden? Und wenn ja: Welche Faktoren machen ein neues Konzertformat erfolgreich?

Was versteht man unter »neuen Konzertformaten«? Sog. »neue Konzertformate« variieren gezielt einige Parameter, die typisch für ein klassisches Konzert sind: z.B. fi nden sie nicht im Konzertsaal statt sondern in Clubs, alten Industrieanlagen, Planetarien oder Schwimmbädern und brechen mit dem Ortswechsel gleichzeitig Verhaltensroutinen des traditionellen Konzerts. Auch der Verzicht auf den üblichen Dresscode kann eine für jüngere Zielgruppen angenehmere Atmosphäre herstellen. Über das Programm entstehen ebenfalls Anknüpfungspunkte zur Lebenswelt der Zielgruppe: Vielleicht fi ndet jemand, der gerne Minimal Electro hört, Gefallen an Werken von Philip Glass. Genannt seien an dieser Stelle auch Konzepte, die klassische Musik mit anderen Musikgenres wie z.B. Rock, Pop, Elektro oder Rap verbinden. Ein weiterer Parameter ist der Künstler: Gelingt es, ein Image aufzubauen, das zu den ästhetischen Codes der Zielgruppe passt, wird der Künstler zu einer Marke, mit der sich die Zielgruppe identifi ziert. Es entsteht eine Fanbeziehung. Beim Besuch von Konzerten dieser Stars geht es neben der Musik auch immer darum, an der Aura des Künstlers teilzuhaben und die Persönlichkeit zu erleben. Zuletzt sei noch auf zahlreiche Konzepte hingewiesen, die klassische Musik mit außermusikalischen Elementen wie Wort, Tanz, Theater, Video, Film, Rezitation, Moderation oder auch Gast- ronomie vermischen. Die Musik wird in neue Kontexte gesetzt. Dadurch können Menschen erreicht werden, die sich eigentlich für das außermusikalische Element interessieren, zum anderen werden mehrere Sinne gleichzeitig angesprochen, was die Aufmerksamkeit für die einzelnen Elemente deutlich erhöhen kann (KALB- HENN 2011: 216 f.).

204 Bringen neue Konzertformate wirklich jüngere Besucher ins klassische Konzert?

Um die zentralen Fragen der Masterarbeit zu beantworten, wurden empirische quantitative Besucherbefragungen4 bei drei klassischen Konzerten mit veränder- tem Format durchgeführt: 1. Bei einem Konzert von David Garrett (DG) in der Philharmonie in München mit einem rein klassischen Programm, das zusätzlich auch von ihm selbst mo- deriert wurde (Klassik plus außermusikalisches Element). 2. Bei einem Konzert des Münchener Kammerorchesters (MKO) mit Werken von Heiner Goebbels in den Münchner Kammerspielen (Variation des Orts), das Klassik mit Theater / szenischer Arbeit vermischte. 3. Bei einem sog. »Casual Concert« (CC) des DSO Berlin in der Philharmonie Berlin, das von Sir Roger Norrington humorvoll moderiert wurde – sogar zwi- schen den einzelnen Sätzen einer Beethoven-Symphonie. Das Orchester spielte in Alltagskleidung. Nach dem Konzert fand im Foyer die Übertragung des EM-Fußballspiels statt, danach noch die »After Concert Lounge« mit elektro- nischer Club-Musik, bei der man mit den Musikern des Orchesters in Kontakt kommen konnte.

Insbesondere wurden die Besucher befragt zu ihrem Konzertbesuchsverhalten, ihren Musikpräferenzen, ihren Gründen für den Besuch bzw. auch Nichtbesuch von klassischen Konzerten sowie ihren Wünschen für die Freizeitgestaltung und die musikalische Sozialisation. Weiterhin wurden demografi sche Daten wie Alter, Geschlecht, Staatsangehörigkeit, Elternschaft, Lebenssituation, Bildungsniveau, Einkommen und Anfahrtsweg erhoben.

Ergebnis: Der Anteil an jüngeren Besuchern und bisherigen Klassik-Abstinenzlern steigt Tatsächlich konnte festgestellt werden, dass mit den drei veränderten Konzert- formaten ein deutlich jüngeres Publikum angesprochen werden konnte. Der Al- tersdurchschnitt der Befragten liegt bei DG bei knapp 43 Jahren, beim DSO bei

4 Die Besucherbefragungen wurden anonym mittels Fragebögen durchgeführt, die vor dem Konzert an die eintreffenden Besucher verteilt wurden. Die Besucher wurden rein zufällig und ohne Berücksichtigung ihres Alters für die Befragung ausgewählt. Bei David Garrett wurden 501 Fragebögen ausgefüllt, beim MKO 125 und beim DSO 302. Für die Studien wurde ein deskriptiver Ansatz gewählt, d.h. die Stichprobe sollte hinsichtlich bestimmter Eigenschaften beschrieben werden, um die Forschungsfragen zu beantworten. Die Studien hatten nicht den Anspruch, Aussagen über die hinter der Stichprobe stehende Grundgesamtheit – in diesem Fall alle Besucher eines Konzerts – zu treffen oder gar repräsentativ für die Gesamtbevölkerung zu sein.

205 Berichte aus den Klassen und Abteilungen

46 und beim MKO bei 54 Jahren. Der Anteil der 25–40-Jährigen liegt um 8% (MKO) bzw. 12% (DSO) bzw. 18 % (DG) höher als bei einem traditionellen Kon- zertpublikum. Alle drei Konzertformate konnten bisherige Klassik-Nichtbesucher (kein Konzertbesuch in den letzten 12 Monaten) der Altersgruppe 25–40 moti- vieren, ein klassisches Konzert zu besuchen: Unter den 25–40-jährigen Befragten des DG-Konzerts sind dies 56%, bei MKO und DSO jeweils 29%.

Auf die Frage nach den Gründen, keine klassischen Konzerte zu besuchen, vari- ierten die Antworten der 25–40-jährigen Nichtbesucher: Bei DG gaben 36% an, dass ihnen Kenntnisse über klassische Musik fehlten, es mangele zudem an Zeit (23%) und die steife, ernste Atmosphäre sei abschreckend (19%). Beim MKO sind fehlende Kenntnisse hingegen kein Thema, vielmehr werden die steife Atmosphä- re und mangelnde Zeit (je 36%) ebenso wie der Punkt, sich im Klassik-Publikum nicht wohlzufühlen (25%), angeführt. Beim DSO fehlt den Nichtbesuchern häufi g eine Begleitung (32%), ebenfalls werden mangelnde Kenntnisse (28%) und fehlen- de Zeit genannt (26%).

Was macht die drei Konzertformate so erfolgreich? Bei DG geben 68% der 25–40-Jährigen an, Gefallen an der Mischung von Klas- sik und Rock / Pop zu fi nden, obwohl ein rein klassisches Solo-Recital auf dem Programm stand. 51% sind Fans von David Garrett, für 45% ist das Konzert eine Möglichkeit, etwas mit Freunden oder Familie zu unternehmen. 21% der Nicht- besucher der Altersgruppe 25–40 erwarten eine lockerere Konzertatmosphäre. Die Verknüpfung von Klassik mit einem anderen Musikstil, der Aufbau einer Fanbeziehung mit dem Künstler sowie die Schaffung einer lockeren Atmosphäre, scheint Klassik für 25–40-Jährige attraktiv zu machen.

Die Werke von Heiner Goebbels zu sehen und zu hören, ist mit 61% der häufi gste Besuchsgrund bei den 25–40-Jährigen bei der MKO-Befragung. An zweiter Stelle folgt die Verbindung von Musik und Theater (39%). Die 25–40-Jährigen moti- viert auch das gute Image der Kammerspiele zum Besuch: 25% bezeichnen sich als Fan der Kammerspiele. 18% der Altersgruppe wollen etwas über klassische Musik lernen.

Bei den 25–40-jährigen Befragten des CC des DSO ist die Möglichkeit einer gemeinsamen Unternehmung mit Freunden und Familie der wichtigste Besuchs- grund (59%, bei den 25–40-jährigen Nichtbesuchern sogar von 68%). Der gesel-

206 Bringen neue Konzertformate wirklich jüngere Besucher ins klassische Konzert? lige Aspekt, umgesetzt durch eine lockere Atmosphäre ohne Dresscode und die Lounge, wird von den Besuchern stark nachgefragt. Die Verbindung von Klassik mit dem außermusikalischen Element »Fußball« wird von 23–32% der befragten Gruppen ebenfalls an prominenter Stelle als Besuchsgrund genannt. Zwei weitere Auffälligkeiten: Jeweils 36% der 25–40-jährigen Nichtbesucher sind Fan des DSO und des Dirigenten Sir Roger Norrington. Anscheinend identifi zieren sich die Nichtbesucher mit den Künstlern des Abends.

Feststellbar ist außerdem, dass die drei Konzertformate eine Untergruppe der 25–40-Jährigen anzogen, die besonders interessant scheint: diejenigen, die über ihr Elternhaus mit klassischer Musik in Berührung gekommen sind, also bereits ei- nen Bezug zur klassischen Musik haben, aber trotzdem keine klassischen Konzerte besuchen. Unter den 25–40-Jährigen der DG-Befragung und der DSO-Befragung gehören je 19% zu dieser Gruppe, bei der MKO-Befragung sind es sogar 25%. Nach Eckhardt et al. sind 15% der Gesamtbevölkerung zwar E-Musik-offen, besu- chen aber kaum klassische Konzerte (ECKHARDT et al. 2006: 281). Die Tatsache, dass bei allen Konzerten mehr als diese 15% der E-Musik-offenen Nichtbesucher tatsächlich erreicht werden konnten, lässt vermuten, dass der Prozentsatz für die Altersgruppe 25–40 sogar noch deutlich höher liegen muss.

Fazit: Bitte mehr Experimentierfreude im Konzertbetrieb! Die Ergebnisse der drei Befragungen zeigen: Veränderte Aufführungsformen können die Aufmerksamkeit der 25–40-Jährigen wieder auf das klassische Kon- zert lenken und sie zum Konzertbesuch bewegen. Und: Die neuen Konzertfor- mate locken genauso auch regelmäßige Klassik-Besucher und ältere Besucher an. Das heißt, eine veränderte Aufführungsform macht das klassische Konzert für 25–40-Jährige und besonders für Nichtbesucher dieser Altersgruppe attraktiv, ohne dabei die Interessen des Stammpublikums zu verfehlen. Obwohl die drei Konzertformate unterschiedliche aufmerksamkeitssteigernde Strategien anwendeten, konnten Gemeinsamkeiten bei den Besuchsgründen der 25–40-Jährigen und somit Erfolgsfaktoren für neue Konzertformate festgestellt werden. - Die Kombination von klassischer Musik mit anderen musikalischen Genres oder außermusikalischen Elementen, die die Zielgruppe interessieren. - Die Künstler selbst: Eine stärkere Interaktion mit dem Publikum wird belohnt durch aufmerksame und treue Fans.

207 Berichte aus den Klassen und Abteilungen

- Die entspannte, angenehme Atmosphäre und die Möglichkeit, einen gemeinsa- men Abend mit Freunden / Familie zu verbringen. - Eine unterhaltsame, niveauvolle Art der Wissensvermittlung, die die Angst nimmt, zu wenig über klassische Musik zu wissen, um ein Konzert besuchen zu können. Das Experimentieren mit dem Aufführungsformat bietet eine Chance, das Nach- wuchspublikum wieder zu erreichen und mit ihm in Dialog zu treten. Nur wenn der Kontakt zu den jüngeren Generationen besteht, können auch Musikvermittlungs- und musikalische Bildungsangebote für diese Altersgruppen greifen und die jungen Konzertbesucher in der Zukunft zu regelmäßigen Klassik-Besuchern machen. »What can those who love classical music do to support a healthy future for the music? Innovate, innovate innovate! [sic]« (LEBRECHT 2012: 34)

Literaturverzeichnis Böhme, Rainer (2010): Studie der Zeppelin Universität: Konzert- und Opernhäusern droht dramatischer Niedergang. http: / / idw-online.de / pages / de / news357835 (Zugriff: 01.05.2012). Bundesverband der Veranstaltungswirtschaft e.V. (BDV) und Musikmarkt GmbH & Co. KG (Hgg.) (2009): GfK-Studie 2009 zum Konsumverhalten der Konzert- und Veranstal- tungsbesucher in Deutschland. Hamburg / München: Eigenverlag. Eckhardt, Josef / Pawlitza, Erik / Windgasse, Thomas (2006): Besucherpotenzial von Opernauf- führungen und Konzerten der klassischen Musik. Ergebnisse der ARD-E-Musikstudie 2005. http: / / www.media-perspektiven.de / upload / tx_mppublications / 05-2006_Eckhardt.pdf (Zugriff: 25.04.2012). El-Sharif, Yasmin (2011): Vergreisung. Deutschland ist das Altenheim der EU. http: / / www. spiegel.de / wirtschaft / soziales / vergreisung-deutschland-ist-das-altenheim-der-eu- a-754546.html (Zugriff: 29.05.2012). Hamann, Thomas (2005): Die Zukunft der Klassik. In: Das Orchester, 9 / 2005. Mainz: Schott Music, S. 10–19. Hope, Daniel (2009): Wann darf ich klatschen? Ein Wegweiser für Konzertgänger. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt. Kalbhenn, Dorothee (2011): Konzertprogramme. Das Kernprodukt als Chance und Heraus- forderung für Konzerthäuser. Frankfurt am Main: Peter Lang. Lebrecht, Norman (2012): Innovate, innovate, innovate. In: Idema, Johan: Present! Rethinking live classical music. Rotterdam: Eigenverlag, S. 32–36. Mende, Annette / Neuwöhner, Ulrich (2006): Wer hört heute klassische Musik? ARD-E- Musikstudie 2005: Musiksozialisation, E-Musiknutzung und E-Musikkompetenz. http: / / www.media-perspektiven.de / uploads / tx_mppublications05-2006_Mende.pdf (Zugriff: 25.04.2012).

208 Jugendakademie für Hochbegabtenförderung der Hochschule für Musik und Theater Martina und Kristina Bauer

Die Jungstudierenden in der Jugendakademie für Hochbegabtenförderung zeich- nen sich durch ihre besondere Begabung, aber auch durch ihr überdurchschnittli- ches Engagement aus, indem sie neben der Schule bereits wie Studierende agieren. So gehören neben Konzerten auch Wettbewerbe zu ihrem musikalischen Alltag, was sie neben der schulischen Belastung mit Bravour bestehen. Die diesjährigen Preisträger erzählen nachfolgend von ihren Wettbewerbserlebnissen:

Clara Shen (Violine, Klasse Prof. Sonja Korkeala), Bundeswettbewerb »Jugend musiziert«, 1. Preis, AG (= Altersgruppe) III, Kate- gorie Duo – Klavier und ein Streichin- strument, gemeinsam mit ihrem Bruder Viktor Shen Der diesjährige Wettbewerb »Jugend musiziert« hat uns allen viel Spaß ge- macht. Meine Schwester und ich konnten dabei auch viele interessante Erfahrungen gewinnen. Vor dem Wettbewerb gab es na- türlich auch einiges an Vorbereitung, aber auf den Wettbewerb gefreut haben wir uns trotzdem. Die Freizeit und Schule mussten glücklicherweise nicht darunter leiden, da wir ja Geschwister sind und daher alles zu Hause machen konnten. Die »Fahrzeit« zu gemeinsamen Proben wurde uns damit erspart. :) Eine richtige Herausforderung war dagegen der Bahnstreik, der unsere bereits gebuchte Bahnfahrt nach Hamburg beinahe verhinderte. Wir behielten die Nerven und buchten die Bahnfahrt nicht um. Zum Glück wurde der Bahnstreik frühzeitig abgebrochen. Nach sechs Stunden Bahnfahrt kamen wir schließlich in Hamburg an. Auch wenn wir schon sehr aufgeregt auf den Wettbewerb waren, haben wir noch die Gelegenheit genutzt, vorher das Stadtzentrum und die Alster anzuschauen.

209 Berichte aus den Klassen und Abteilungen

Viktor: Ich bin morgens ziemlich angespannt zu unserem Wertungsort hingefahren, nach meinem Gefühl viel nervöser als meine Schwester. Aber wir sind halt in dieser Hinsicht verschiedene Persönlichkeiten. Diese Anspannung hat sich aber auf jeden Fall positiv auf meine Konzentration ausgewirkt. Nach ein paar Takten ließ meine Aufre- gung allerdings schnell nach und wir konnten uns ganz auf die Musik konzentrieren. Clara: Auf das Vorspielen hatte ich mich doch so lange gefreut. Ein bisschen An- spannung habe ich natürlich schon gehabt, aber wenn ich zusammen mit meinem gro- ßen Bruder spiele, fühle ich mich immer ganz wohl und sicher. Es war uns allen eine große Ehre, dass wir am selben Abend unser Wettbewerbs- stück auf dem Preisträgerkonzert in der berühmten Laeiszhalle spielen durften.

Vincent Neeb (Klavier, Klasse Prof. Mar- kus Bellheim), gemeinsam mit seiner Schwester Sophie, die von Prof. Michaela Pühn unterrichtet wird und Jung- studentin in der Ballett-Aka- demie der Hochschule ist; »Bechstein-Wettbewerb« für Klavierduos, AG IV, 2. Preis; »Jugend musiziert«, AG IV, 1. Preis. Im November 2014 hat zum ersten Mal der »Bechstein- Wettbewerb für Klavierduos« in Berlin stattgefunden. In der angenehmen und ruhigen At- mosphäre von Schloss Britz (am Rand von Neukölln) er- reichten wir in der Altersgrup- pe IV den 2. Preis. Beim diesjährigen Bundes- wettbewerb »Jugend musi- ziert« in Hamburg erreichten wir in der Altersgruppe IV

210 Jugendakademie für Hochbegabtenförderung der Hochschule für Musik und Theater einen 1. Preis. Die weite Anfahrt hat sich gelohnt, neben dem Wettbewerb hatte die Großstadt auch sonst einiges zu bieten. Grundsätzlich hatten wir mit allen Stücken – Bach, Dvořák, Mozart und Rach- maninoff – viel Freude. Problematisch bei Wettbewerben ist und bleibt wohl Bach, es scheint unmöglich, das gesamte Publikum mit einer Interpretation zu überzeugen (wenigstens wir waren überzeugt von unserer Darbietung). Besonders viel Spaß hatten wir – wie immer – mit Mozart (Larghetto-Allegro Es-Dur). Der Herausforderung der Tarantella aus der Suite op. 17 von Rachmaninoff haben wir uns mit Vergnügen ge- stellt. :) Dieses großartige Werk bereitete uns besonders viel Spielfreude.

Clara Siegle Klavier (Klasse Prof. Thomas Böckheler), International Pia- no Competition for Young Musicians, 1. Preis Altersgruppe unter 16 Jahren, 3. Preis Gesamtwertung Im Oktober 2014, als ich gerade mit dem Jungstudium begonnen hatte, fand der Klavierwettbewerb »International Piano Competition for Young Musicians« in Enschede / NL statt. Gleich zu Anfang gab es Schwierigkeiten mit der Bahn, die ausgerechnet in der Wettbewerbswoche streiken musste … Glücklicherweise konnten meine Mutter und ich (14) uns noch zwei Plätze in einem der wenigen verkehrenden Züge er- gattern und sind aus Angst, diese aufgrund der immer weiter zunehmenden Menge an Fahrgästen zu verlieren, nicht vom Fleck gewichen, bis wir schließlich nach acht Stunden in Enschede (NL) ankamen. Bereits am nächsten Tag ging es los, und da bei der Auslosung der Teilnahmerei- henfolge der Buchstabe »Q« gezogen wurde, durfte ich sofort am ersten Wettbewerbstag spielen. Die erste Runde mit 42 Pianisten / -innen aus aller Welt im Alter von 13–19 Jahren dauerte drei Tage, nach denen neun Teilnehmer in die zweite Runde weiterge- leitet wurden. Sehr zu meiner Freude war ich unter diesen neun Pianisten und durfte am folgenden Tag die zweite Runde spielen! Auch nach dieser Runde musste ich noch nicht zurück nach München und somit in die Schule, da ich von der Jury als eine der fünf Preisträger / -innen ausgewählt wurde. So spielte ich im Preisträgerkonzert am Frei- tagabend Schumanns Abegg-Variationen und erhielt darauf alle Erwartungen über- treffend den ersten Preis der Teilnehmer unter 16 Jahren, damit den dritten Platz in der Gesamtwertung und zwei Sonderpreise (Pressepreis / Preis für modernes Stück)! Ohne Hindernisse fuhren wir glücklich am Samstag wieder nach Hause.

211 Berichte aus den Klassen und Abteilungen

Laura Lootens Gitarre (Klasse Prof. Franz Halász), Bundeswettbewerb »Jugend musiziert«, AG IV, 1. Preis Ich bin direkt von dem »Ko- blenz international Guitarfes- tival« nach Hamburg gereist. Kurz vor meinem Vorspiel bei »Jugend musiziert« ist die Auf- regung natürlich angestiegen, es hielt sich aber in Grenzen, da ich in Koblenz die Chance hat- te fast jeden Tag vor Menschen zu spielen, aus dem Grund war ich dann in Hamburg gar nicht mehr so aufgeregt. Während meines Vorspiels war ich sehr entspannt und ich hatte viel Spaß beim Gitarre spielen. Als ich dann fertig war, war ich natürlich erleich- tert und auch sehr froh, dass es gut geklappt hat. Ich bin dann direkt nach dem Vorspiel in den Zug gestiegen und wieder zurück nach Koblenz zu dem Festival gefahren.

212 Verzeichnisse

Diplome und Abschlüsse Bachelor of Music im Studienjahr 2014/2015 Stand: 03.08.2015

DK: Diplom-A-Kirchenmusiker DM: Diplom-Musiker DL: Diplom-Musiklehrer BK: Bachelor of Music (künstlerische Studienrichtung) BM: Bachelor of Music (künstlerisch-pädagogische Studienrichtung)

1. Giannitsioti, Aikaterini Alte Musik (Barockvioloncello) Prof. Kristin von der Goltz DM 2. Steinbrecher, Corinna Alte Musik (Blockfl öte) DM Prof. Maurice van Lieshout 3. Eppelein, Johannes Chordirigieren BK Prof. Michael Gläser 4. Soller, Johanna Chordirigieren DM Prof. Michael Gläser 5. Misimovic, Samira Mirijam Elementare Musikpädagogik DL Christa Coogan 6. Truong, Andreas Elementare Musikpädagogik DL Christa Coogan 7. von Berg, Judith Elementare Musikpädagogik DL Christa Coogan 8. Eppelein, Johannes Evangelische Kirchenmusik DK Prof. Harald Feller 9. Khotyakova, Maria Evangelische Kirchenmusik DK Prof. Dr. Dr. Michael Hartmann 10. Demin, Matvey Flöte BM Prof. Andrea Lieberknecht 11. Zagler, Elisa En Alena Flöte BM Prof. Philippe Boucly 12. Müller, Christine Flöte DM Prof. Andrea Lieberknecht 13. Moser, Lukas-Fabian Gehörbildung DL Prof. Andreas Puhani /Prof. Kay Westermann 14. Broch, Alessia Maria Gesang DL Sabine Lahm 15. Höcker, Luise Karoline Gesang DL Prof. Christiane Iven 16. Jahn, Claudia Gesang DL Prof. Marilyn Schmiege 17. Blank, Anna Maria Gesang/Konzertgesang DM Prof. Frieder Lang 18. Flessa, Nathalie Elke Hilde Anna Gesang/Konzertgesang DM KS Prof. Andreas Schmidt 19. Höcker, Luise Karoline Gesang/Konzertgesang DM Prof. Christiane Iven 20. Jahn, Claudia Gesang/Konzertgesang DM Prof. Marilyn Schmiege 21. Losseau, Florence Gesang/Konzertgesang DM Prof. Frieder Lang 22. Mittelhammer, Ludwig Gesang/Konzertgesang DM Prof. Frieder Lang 23. Ruckgaber, Katharina Sophia Gesang/Konzertgesang DM KS Prof. Andreas Schmidt 24. Wittmann, Katharina Gesang/Konzertgesang DM Prof. Frieder Lang

215 Verzeichnisse

25. Höcker, Luise Karoline Gesang/Musiktheater DM Prof. Christiane Iven 26. Renelt, Josephine Barbara Gesang/Musiktheater DM KS Prof. Andreas Schmidt 27. Ruckgaber, Katharina Sophia Gesang/Musiktheater DM KS Prof. Andreas Schmidt 28. Kunkel, Moritz Gitarre DL Prof. Harald Lillmeyer 29. Schöttl, Lisa Hackbrett DL Prof. Birgit Stolzenburg 30. Voß, Anna Viktoria Hackbrett DL Prof. Birgit Stolzenburg 31. Fenninger, Irene Maria Harfe BM Prof. Cristina Bianchi 32. Weschle, Mirjam Harfe DL --- 33. Hornung, Julia Jazz E-Bass BM Patrick Scales 34. Schaitz, Markus Mathias Jazz E-Bass BM Patrick Scales 35. Holzhauser, Anna-Maria Jazz Gesang BM Sanni Orasmaa 36. Mettenleiter, Sarah Jazz Gesang BM Sanni Orasmaa 37. Römer, Patricia Jazz Gesang BM Sanni Orasmaa 38. Brändle, Paul Friedrich Jazz Gitarre BM Prof. Peter O‘Mara 39. Häfner, Lukas Jazz Gitarre BM Prof. Peter O‘Mara 40. Krause, Claas Matti Julius Jazz Gitarre BM Prof. Peter O‘Mara 41. Schwartz, Richard Friedrich Jazz Gitarre BM Prof. Peter O’Mara 42. Braun, Michael Jazz Klavier DL Prof. Tizian Jost 43. Kim, Jung Bin Jazz Klavier DM Prof. Leonid Chizhik 44. Bamesreiter, Lukas Josef Jazz Posaune BM Johannes Herrlich 45. Csok, Andreas Jazz Schlagzeug BM Werner Schmitt 46. Popp, Simon Jazz Schlagzeug BM Werner Schmitt 47. Wolfgruber, Sebastian Jazz Schlagzeug BM Werner Schmitt 48. Wittmann, Maximilian Jazz Trompete BM Prof. Claus Reichstaller 49. Behrendt, Andreas Manfred Katholische Kirchenmusik BK Prof. Dr. Dr. Michael Hartmann 50. Celler, Benedikt Katholische Kirchenmusik BK Prof. Bernhard Haas 51. Schönfelder, Christoph Katholische Kirchenmusik BK Prof. Harald Feller 52. Soller, Johanna Katholische Kirchenmusik DK Prof. Bernhard Haas 53. Herbst, Sina Klarinette BM Prof. Ulf Rodenhäuser 54. Wang, Yi-Hsing Klavier BK Prof. Antti Siirala 55. Zahn, Henriette Viktoria Klavier BK Prof. Thomas Böckheler 56. Goppold, Patrick Rion Gerhard Klavier DL Prof. Thomas Böckheler 57. Aoki-Heuberger, Miriam Ayako Klavier DM Prof. Thomas Böckheler 58. Chen, Shao Zhen Klavier DM Prof. Michael Schäfer 59. Koller, Veronika Klavier DM Prof. Markus Bellheim

216 Diplome und Abschlüsse Bachelor of Music im Studienjahr 2014/2015

60. Mao, Su Klavier DM Prof. Michael Schäfer 61. Müller, Katharina Susanne Komposition BK Prof. Moritz Eggert 62. Basharuli, Levan Komposition für Film und Me- Prof. Gerd Baumann dien BK 63. Brandt, Johannes Andreas Komposition für Film und Me- Prof. Gerd Baumann dien BK 64. Giesriegl, Dominik Alain Simon Komposition für Film und Me- Prof. Gerd Baumann G. L. M. dien BK 65. Schuster, Dominik Komposition für Film und Me- Prof. Gerd Baumann dien BK 66. Nestler, Michael Simon Kontrabass DM Prof. Nabil Shehata 67. Fuchs, Stefan Leo Musiktheorie/Gehörbildung BM --- 68. Raccanelli Zaborra, Massimo Orchesterdirigieren DM Prof. Bruno Weil 69. Stöcker, Ulrich Maximilian Orchesterdirigieren DM Prof. Bruno Weil 70. Hohl, Carsten Orgel BK Prof. Harald Feller 71. Thalhammer, Barbara Orgel DL Wolfgang Hörlin 72. Breuer, Ulf Pauken und Schlagzeug BM Prof. Dr. Dr. h.c. Peter Sadlo 73. Lachenmayr, Mathias Pauken und Schlagzeug BM Prof. Adel Shalaby 74. Landes, Stefan Pauken und Schlagzeug DL Franz Bach 75. Sammet, Philipp Pauken und Schlagzeug DL --- 76. Wootton, Samuel Philip Pauken und Schlagzeug DL --- 77. Landes, Stefan Pauken und Schlagzeug DM Franz Bach 78. Mattes, Philipp Alexander Pauken und Schlagzeug DM Prof. Dr. Dr. h.c. Peter Sadlo 79. Fuss, Carsten Posaune BK Prof. Wolfram Arndt 80. Gerblinger, Stephan Posaune BK Prof. Wolfram Arndt 81. Schweizer, Sophie-Marie Agnes Saxophon DL Koryun Asatryan 82. Mayrhofer, Forian Tuba BK Prof. Josef Steinböck 83. Kling, Theresa Viola BM Prof. Hariolf Schlichtig 84. Adt, Pinchas Christian Violine BM Prof. Ingolf Turban 85. Kulakov Tarasov, Arseni Violine BM Prof. Mi-kyung Lee 86. Livieratos, Ilias Ion Violine BM Prof. Christoph Poppen 87. König, Johannes Klaus Manuel Violoncello BM Prof. Helmar Stiehler 88. Kleber, Cäcilia Stephanie Maria Volksmusik BM Simone Lautenschlager 89. Voß, Anna Viktoria Zweites Unterrichtsfach Harfe Florian Pedarnig 90. Mayrhofer, Florian Thomas Karl Zweites Unterrichtsfach Jazz Johannes Herrlich Posaune

217 Verzeichnisse Meisterklassen- und Masterdiplome im Studienjahr 2014/2015 Stand: 03.08.2015

AM: Meisterklassendiplom MA: Master of Arts MM: Master of Music ZM: Weiterbildendes Zertifi katsstudium Meisterklasse

1. Haag, Benedikt Chordirigieren MM Prof. Michael Gläser 2. Rielo Blanco, Maria José Fagott AM Prof. Dag Jensen 3. Fliedl, Jakob Günter Kristian Fagott MM Prof. Dag Jensen 4. Acsai, Timea Flöte AM Prof. Andrea Lieberknecht 5. Pascher, Sarah Flöte MM Prof. Philippe Boucly 6. Ueno, Seiya Flöte MM Prof. Andrea Lieberknecht 7. Nepomnyashchaya, Alex- Historische Aufführungspraxis Prof. Christine Schorns- andra (Cembalo) ZM heim 8. Burgstaller, Hannes Horn MM Prof. Eric Terwilliger 9. Kim, Jae Hyung Horn MM Prof. Johannes Hinter- holzer 10. Riedmann, Andrea Instrumentalpädagogik (HF Violine) Dorothea Ebert MM 11. Klöckner, Carl-Ludwig Jazz E-Bass MM Patrick Scales 12. Schreiber, Michael Jazz Education MM Prof. Axel Kühn 13. Percsy, Natalie Jazz Gesang MM Sanni Orasmaa 14. Schmidt, Verena Jazz Komposition MM Prof. Gregor Hübner 15. Finke, Stefanie Kammermusik (Flöte) Prof. Cristina Bianchi / Prof. Hariolf Schlichtig 16. Schulze Schreiber, Antonia Kammermusik (Harfe) MM Prof. Cristina Bianchi / Prof. Hariolf Schlichtig 17. Chernichka, Tatiana Kammermusik (Klavier) MM Prof. Friedemann Berger / Prof. Wen-Sing Yang 18. Khodos, Kateryna Kammermusik (Klavier) MM Prof. Michael Schäfer / Prof. Wen-Sinn Yang 19. Sulkhanishvili, Ani Kammermusik (Klavierduo) MM Prof. Yaara Tal / Prof. An- dreas Groethuysen

218 Meisterklassen- und Masterdiplome im Studienjahr 2014/2015

20. Sulkhanishvili, Nia Kammermusik (Klavierduo) MM Prof. Yaara Tal / Prof. An- dreas Groethuysen 21. Bogataj, Matjaz Kammermusik (Violine) MM Prof. Michael Schäfer / Prof. Wen-Sinn Yang 22. Kim, Jae Young Kammermusik (Violine) MM Prof. Hariolf Schlichtig / Prof. Christoph Poppen 23. Kim, Young-Uk Kammermusik (Violine) MM Prof. Hariolf Schlichtig / Prof. Christoph Poppen 24. Bogataj, Marusa Kammermusik (Violoncello) MM Prof. Michael Schäfer / Prof. Wen-Sinn Yang 25. Moon, Woong-Whee Kammermusik (Violoncello) MM Prof. Hariolf Schlichtig / Prof. Christoph Poppen 26. Cruz Montero, Yamille Klavier MM Prof. Adrian Oetiker 27. Hong, Sung-Eun Klavier MM Prof. Yuka Imamine 28. Kawasaki, Shoko Klavier MM Prof. Michael Schäfer 29. Kim, Junhee Klavier MM Prof. Arnulf von Arnim 30. Kim, Kangun Klavier MM Prof. Michael Schäfer 31. Moon, Bomi Klavier MM Prof. Adrian Oetiker 32. Oda, Tomoko Klavier MM Prof. Yuka Imamine 33. Sakurai, Natsuki Klavier MM Prof. Michael Schäfer 34. Shim, Geunsu Klavier MM Prof. Arnulf von Arnim 35. Sohn, Jeung Beum Klavier MM Prof. Arnulf von Arnim 36. Jeong, Nayoung Klavier ZM Prof. Antti Siirala 37. Lu, Chenna Klavier ZM Prof. Adrian Oetiker 38. Mikami, Erika Klavier ZM Prof. Michael Schäfer 39. Moon, Yein Klavier ZM Prof. Adrian Oetiker 40. Babajanyan, Arsen Komposition MM Prof. Jan Müller-Wieland 41. Chapela Diaz, Saul Komposition MM Prof. Hans-Jürgen von Bose 42. Park, Yongbin Komposition MM Prof. Hans-Jürgen von Bose 43. Massarik, Noam Kontrabass MM Prof. Heinrich Braun 44. Ruppert, Fridtjof Kontrabass MM Prof. Nabil Shehata 45. Jordan, Lilli Konzertgesang MM Prof. Michelle Breedt 46. Li, Jiaxuan Konzertgesang MM Prof. Dr. h.c. Daphne Evan- gelatos 47. Morva Gulyás, Anna Konzertgesang MM Prof. Gabriele Fuchs 48. Peschl, Katharina Maria Konzertgesang MM Prof. Fenna Kügel-Seifried 49. Pollak, Marie-Sophie Konzertgesang MM Prof. Gabriele Fuchs

219 Verzeichnisse

50. Gantner, Felix August Kultur- und Musikmanagement MA --- 51. Gieles, Silvia Stefanie Kultur- und Musikmanagement MA --- 52. Hacker, Anna Farina Kultur- und Musikmanagement MA --- 53. Huber, Jessica Kultur- und Musikmanagement MA --- 54. Kiewe genannt König, Marie- Kultur- und Musikmanagement MA --- Christine 55. Killer, Pina-Teresa Kultur- und Musikmanagement MA --- 56. Lersch, Barbara Sophie Ka- Kultur- und Musikmanagement MA --- tharina 57. Mohr, Sophia Katharina Kultur- und Musikmanagement MA --- 58. Möller, Hannes Kultur- und Musikmanagement MA --- 59. Schmalhorst, Moritz Ferdinand Kultur- und Musikmanagement MA --- 60. Schmidt, Lina Kultur- und Musikmanagement MA --- 61. Schulz, Robert Christian Kultur- und Musikmanagement MA --- 62. Stanglmaier, Maria Monika Kultur- und Musikmanagement MA --- 63. Teske, Julius Anselm Widu- Kultur- und Musikmanagement MA --- kind 64. Velasco Hodgson, Kultur- und Musikmanagement MA --- Maria Macarena 65. Vögerl, Martin Sebastian Kultur- und Musikmanagement MA --- 66. Weeke, Raphaela Nicola Kultur- und Musikmanagement MA --- 67. Wiedamann, Kaja Teresa Kultur- und Musikmanagement MA --- 68. Yu, Xin Kultur- und Musikmanagement MA --- 69. Kern, Anne Christel Musikjournalismus im öffentlich- Prof. Dr. Frizz Lauterbach rechtlichen und privaten Rundfunk MA 70. Kiß, Jonas Christoph Musikjournalismus im öffentlich- Prof. Dr. Frizz Lauterbach rechtlichen und privaten Rundfunk MA 71. Nützel, Michael Musikjournalismus im öffentlich- Prof. Dr. Frizz Lauterbach rechtlichen und privaten Rundfunk MA 72. Vorkefeld, Julia Musikjournalismus im öffentlich- Prof. Dr. Frizz Lauterbach rechtlichen und privaten Rundfunk MA 73. Chemelli, Barbara Neue Musik (Flöte) MM Prof. Andrea Lieberknecht 74. Sattelberger, Michael Thomas Neue Musik (Orgel) MM Prof. Bernhard Haas 75. Khubashvili, Anna Neue Musik (Violoncello) MM Prof. Wen-Sinn Yang

220 Meisterklassen- und Masterdiplome im Studienjahr 2014/2015

76. Nagy, Mirella Neue Musik (Violoncello) MM Prof. Reiner Ginzel 77. Ryan, Jonathan Blake Oboe MM Prof. Franҫois Leleux 78. Valenta, Neil Orchesterdirigieren MM Prof. Bruno Weil 79. Lee, Eunwoo Orgel MM Prof. Bernhard Haas 80. Soller, Johanna Orgel MM Prof. Bernhard Haas 81. Kim, Yeonju Orgel ZM Prof. Bernhard Haas 82. Metzger, Angela Beate Orgel ZM Prof. Bernhard Haas 83. Förschl, Sebastian Pauken und Schlagzeug AM Franz Bach 84. Iwashita, Masumi Posaune MM Prof. Wolfram Arndt 85. Wieser, Ludwig Trompete MM Prof. Hannes Läubin 86. Chung, Seung Won Viola MM Prof. Nils Mönkemeyer 87. Togawa, Hiyoli Viola MM Prof. Hariolf Schlichtig 88. Siegel, Almuth Violine AM Prof. Ingolf Turban 89. Park, Amy Violine MM Prof. Mi-kyung Lee 90. Pochekin, Mikhail Violine MM Prof. Ana Chumachenco 91. Schmidt, Susanne Walburga Violine MM Prof. Ingolf Turban Landa 92. Shin, Jung-Eun Violine MM Prof. Gottfried Schneider 93. Vasseur, Camille Violine MM Prof. Mi-kyung Lee 94. Shim, Young-Sup Violoncello MM Prof. Helmar Stiehler

221 Staatexamina Lehramt 2014/2015 Teilnehmer Erste Staatsprüfung

Lehramt an Grundschulen Müller, Lisa Pirkl, Karin

Lehramt an Sonderschulen Woytalewicz, Louisa Mundthal, Anna

Lehramt an Realschulen Enghofer, Timon Bader, Magnus Eßlinger, Julia Jehle, Sabrina Maier, Veronika Weißenbach, Franziska

Lehramt an Gymnasien Auenhammer, Leonhard Baron, Thomas Bauer, Andreas Bedtke, Elena Bergmann, Cordelia Blank, Juliana Bschorr, Eva-Maria Dolling, Franziska Fuchs, Stefan Förg, Theresa Göppel, Raphaela Grupinski, Svenja Horbach, Clara Jocher, Ignatius Kuhl, Sebastian Kunkel, Moritz Laxy, Ramona Löffl er, Barbara Moldan, Aliceanne Müller, Melanie Pilz, Eva-Maria Prielmann, Eva Reuter, Carina Ritschel, Katharina Schlaghaufer, Agnes Schulz, Julian Späth, Veronika Steinbrecher, Corinna Stübinger, Nino Westermann, Andreas Zimmermann, Laura

222 Lehrkräfte der Hochschule für Musik und Theater München im Studienjahr 2014/2015 Stand: 03.08.2015

Abkürzungen: Prof. = Professor HonProf. = Honorarprofessor HD = Hauptamtlicher Dozent LB = Lehrbeauftragter DVBTH = Dienstvertrag mit der Bayerischen Theaterakademie

Namen Faecher Adena, Isabella, LB Ballett-Korrepetition Adt, Christoph, Prof. Vizepräsident der Hochschule, Orchesterleitung, Oratorienklas- se Ajax, Henrik, LB Musiktheorie Akhmedjanova, Kamila, LB Korrepetition (Gesang/Musiktheater) Akopowa, Lilian, LB Klavierbegleitung/Korrepetition (Instr.) Albrecht, Marianna, LB Ballett-Korrepetition Albrecht, Tobias Christoph, LB Fagott, Methodik und Didaktik/Unterrichtspraxis Fagott, Rohr- bau (Fagott) Alcántara, Victor, LB Schulpraktisches Klavierspiel Aldinger, Werner, LB Jazz-Management Altnöder, Robert, LB Körpertraining/Yoga (Gesang) Amtmann, Christoph, LB Klavier Andersen, Mario, DV / LB Schauspiel (Regie), Schauspiel/Rolle (Schauspiel) Appel, Benjamin, LB Bass- und Kontrabass-Posaune Armbruster, Silvia, DV Schauspiel und Theatergeschichte (Musical) Arndt, Wolfram, Prof. Posaune Arnold, Ulrike, DV Schauspiel/Rolle (Schauspiel) Asatryan, Koryun, HD Saxophon, Kammermusik Avenhaus, Silke, HonProf. Klavier Awrach, Ludmilla, LB Ballett-Korrepetition Babanina, Maria, LB Ballett-Korrepetition Bach, Franz, LB Pauke und Schlagzeug

223 Verzeichnisse

Bairlein, Josef, DV / LB Kulturgeschichte des Theaters, Dramaturgie, gegenwärtige The- aterästhetik (Regie), Theatertheorie (Schauspiel) Ball, Franziska, LB Sprecherziehung (Lehramt) Balme, Christopher, LB Kultur- und Musikmanagement Bauer, Martina, HonProf. Klavier Baumann, Gerd, Prof. Komposition für Film und Medien Baumgarten, Sebastian, Prof. Regie Baumhof OSB, Frater Gregor, LB Latein Bazijan, Moisej, LB Körpertraining (Musiktheater) Becker, Helmut, DV Sprechen (Schauspiel, Musiktheater und Musical) Becker, Sophie, LB Dramaturgie, Operngeschichte, Handwerk Musik (Regie) Beckmann, Hannes, LB Jazz-Violine Béjar, Nélida, Dr., LB Medienkunde (Lehramt) Bellheim, Markus, Prof. Vizepräsident der Hochschule, Klavier Bendig, Maja, LB Ballett-Korrepetition Berger, Friedemann, HonProf. Klavier, Kammermusik Berndt-Zürner, Maike, LB Kultur- und Musikmanagement Bersenkowitsch, Eugen, HD Populäre Musik (Lehramt), Schulpraktisches Klavierspiel Bettinger, Hans Heiner, LB Jazz-Posaune Bianchi, Cristina, Prof. Harfe, Kammermusik Birke, Dagmar, LB Kultur- und Musikmanagement, Rhetorik/Kommunikation (IGP) Bläske, Stefan, M.A., LB Kultur- und Musikmanagement Bloch-Voitova, Olga, HonProf. Violine Blomberg, Sebastian, DV Schauspiel/Rolle (Schauspiel) Böckheler, Thomas, Prof., HD Klavier, Methodik und Didaktik/Unterrichtspraxis Klavier, Lite- raturkunde Böckheler, Andrea, LB Klavier Bockmaier, Claus, Dr. phil. habil., Historische Musikwissenschaft HonProf. Bodalia-Möckel, Bianca, HonProf. Klavier Bodenstein-Köppl, Birgit, Dr., LB Kultur- und Musikmanagement Böhm, Christian, HonProf. Instrumentenkunde, Akustik, Tonstudio, Medienkunde (Lehr- amt) Boucly, Philippe, HonProf. Flöte Braß, Veronika, LB Korrepetition Historische Aufführungspraxis Braun, Heinrich, Prof. Kontrabass

224 Lehrkräfte

Breedt, Michelle, Prof. Gesang Broeckx, Jan, Prof. Ballett Bruckmann, Christiane, DV Sprechen (Schauspiel) Brüggen, Henrike, LB Klavierbegleitung/Korrepetition (Instr.) Brümmer, Peter, LB Tonstudio Buchenberg, Wolfram, HD Ensembleleitung, Schulpraktisches Klavierspiel Bürkle, Katja, DV Schauspiel/Rolle (Schauspiel) Buter, Anne, LB Gesang Callam, Anja, DV Konzeptionelle Entwurfsarbeit (Maskenbild – Theater und Film) Cardoso, Paulo, HD Jazz-Kontrabass Catchpole, Tessa, LB Ballett-Korrepetition Cech, Jan, LB Klavier (Musical) Chernichka, Tatiana, LB Klavierbegleitung/Korrepetition (Instr.) Chernyavska, Milana, LB Klavierbegleitung/Korrepetition (Instr.) Chizhik, Leonid, Prof., LB Jazz-Klavier Chumachenco, Ana, Prof. i. R. Violine Coogan, Christa, HD Schulische Ensemblepraxis (Bewegung/Tanz), Grundlagen der Bewegung/Tanz (EMP), Gesangs- und Instrumentalpädagogik (Grundlagen der Bewegungs- und Atemarbeit für Musikpädago- gen und -pädagoginnen) Cramer, Dietrich, LB Viola Curfs, Raymond, Prof. Pauke und Schlagzeug Cybriwsky, Oresta, DV Korrepetition (Musiktheater und Musical) Danes, Martin, HD Gesang Dettmann, Christine, Dr., Prof., Musikethnologie/Ethnomusicology (Volksmusik) Döbereiner, Doris, HD Blockfl öte Dorokhov, Viacheslav, HD Ballett-Korrepetition Dreßler, Olaf, HonProf. Klavier Duffi n, Carsten Carey, LB Wagnertuba Dufner, Andrea, DV Sozialkompetenzen: Kommunikation und Bewerbungstraining (Maskenbild – Theater und Film und Musiktheater) Dutilly, Céline, HonProf. Korrepetition (Gesang), Französisches Lied Ebel, Barbara, LB Gesang Ebert, Dorothea, HD Violine Eberth, Michael, HonProf. Generalbass-Spiel, Clavichord, Cembalo, Kammermusik, Metho- dik und Didaktik Cembalo

225 Verzeichnisse

Effenberg, Verena, DV, HonProf. Leitung Studiengang Maskenbild – Theater und Film, Mentoring, Projektarbeit Theater, Masterprojekt (Maskenbild - Theater und Film) Eggert, Moritz, Prof. Komposition Eham, Markus, Prof. Dr., LB Liturgik (Kath. Kirchenmusik) Elsässer, Christian, HD Jazz-Piano, Jazz-Combo (HF Jazz), Klavierimprovisation/Klavier- praxis, Jazzkomposition/Harmonik für KpsFM, Musikproduktion Engel, Klaus-Dieter, HonProf. Trompete, Methodik und Didaktik/ Unterrichtspraxis Blechbläser Engl, Mathias, LB Trompete (Lehramt) Estay Gonzalez, Claudio, LB Pauke und Schlagzeug Evangelatos, Daphne, Dr. h.c., Gesang Prof., i. R. Evers, Jürgen, LB Oboe Faiss, Artur, LB Stepptanz (Musical) Feller, Harald, Prof. Orgel Feßmann, Andrea, LB Alexandertechnik Fikentscher, Saskia, LB Barockoboe, Kammermusik Fischer, Julia, Prof. Violine Fischer, Gerald, LB Generalbass- und Partiturspiel Fischer, Romald, Dr., HD Musikpädagogik Friedrich, Gernot, LB Kontrafagott Froebe, Folker, HD Musiktheorie Froschhammer, Fritz, LB Formenlehre, Musiktheorie Fuchs, Gabriele, Prof. i. R. Gesang Fukushima, Yumeko, LB Klavierbegleitung/Korrepetition (Instr.) Füssel, Uwe, LB Bass- und Kontrabass-Posaune Gabler, Feodora-Johanna, LB Harfe (Lehramt/Pfl ichtfach), Literaturkunde Galic, Julia, Prof. Violine Gamarnas, Irina, LB Ballett-Korrepetition Ganger, Theodore, HD Korrepetition (Gesang) Garcia, Mark Reynold, LB Gesang (Muscial) Garde, Tim, DV Kamera-Acting (Schauspiel) Gaspar, Christiane, Dr., HD Wissenschaftliche Mitarbeiterin Gaudry, Denise, HD Korrepetition (Gesang), Klavierbegleitung/Korrepetition (Instr.) Geiger Liebreich, Simone, LB Ballett Gerassimez, Alexej, LB Pauke und Schlagzeug (Lehramt)

226 Lehrkräfte

Gerhaher, Christian, KS Prof. Dr., Gesang (ausschließlich Sonderprojekte) HonProf. Giggenbach, Robert, DV Schauspiel/Rolle (Schauspiel) Gilman, Jakob, HD Violine Ginzel, Reiner, Prof. Violoncello, Kammermusik Glaser, Renate, Dr., DV Gesang (Schauspiel) Gläser, Michael, Prof. Chordirigieren, Evangelische Kirchenmusik Glasl, Georg, HonProf. Zither Glufke, Rüdiger, LB Evangelische Hymnologie Goeppert, Aline, LB Ballett, Gyrokinesis (Musical) Göldner, Joachim, StR, LB Gehörbildung, Solfège Gora, Monika, DV Konzeptionelle Entwurfsarbeit (Maskenbild – Theater und Film) Gourzi, Konstantia, Prof. Ensemble-Leitung Neue Musik Graff, Jens, Prof. Meisterklasse/Junior Company Granados-Hughes, César, LB Rhythmik, Percussion, Combo Gräßle, Thomas, DV Schauspiel/Rolle (Schauspiel) Grau, Angela, LB Klavierbegleitung/Korrepetition (Instr.) Gredler, Edgar, LB Violoncello Greenberg, Sylvia, Prof. Gesang Greiner, Reinhard, LB Jazz-Trompete (Lehramt) Grekova, Evgenia, LB Slawische Vokalmusik (Wahlpfl ichtfach) Grobe, Michael, HD Tonstudio, Medienkunde (Lehramt) Groethuysen, Andreas, HonProf. Klavierduo Groh, Norbert, HD Klavierbegleitung/Korrepetition (Gesang), Klavier, Oratorienklas- se, Generalbass- und Partiturspiel Gropper, Thomas, Prof. Gesang, Stimmkunde/Methodik und Didaktik/Unterrichtspra- xis Gesang, Sprecherziehung (Lehramt/Musikjournalismus im öffentlich-rechtlichen und privaten Rundfunk) Grosch, Philip Maximilian, Prof., Jazz-Violine (Lehramt) LB Groth, Hartwig, HD Gambe, Alte Musik Gruber, Anton, DV / LB Körperbeherrschung (Jazz-Gesang), Bühnenbewegung (Master Musiktheater), Körperarbeit (Schauspiel), Körperarbeit (Musik- theater) Grundig, Matthias, DV Schauspiel/Rolle (Schauspiel) Guglhör, Gerd, HonProf. Ensembleleitung, Stimmphysiologie, chorische Stimmbildung Gurevich, Nino, LB Klavierbegleitung/Korrepetition (Instr.)

227 Verzeichnisse

Haack, Stephan, Prof., LB Violoncello Haas, Bernhard, Prof. Katholische Kirchenmusik, Orgel Habereder, Agnes, LB Gesang Hackel, Peter, LB Berufsfeld Musikschule Halász, Franz, Prof. Gitarre Halász, Debora, LB Kammermusik, Klavierbegleitung/Korrepetition (Instr.) Hall, Gaines, DV Jazz-, Stepptanz, Choreographie (Musical) Hamburger, Stephanie, HD Flöte Hanauer, Olga, LB Phonetik/Fremdsprachen (Liedgestaltung) Harbauer, Martin, DV Sprechen (Musical) Hartmann, Michael, Dr. Dr., Oratorienklasse, Orgel, Orgelbaukunde, Liturgik, Generalbass- HonProf. und Partiturspiel Haubold-Hermann, Bettina, HD Gesang Hauk, Franz, Dr., LB Theorie u. Praxis der Aufführung Alte Musik (HF Gesang), Aufführungspraxis, Geschichte der Cembalo- und Orgelmusik, Katholische Kirchenmusikgeschichte Hauser, Hans-Christian, LB Slawische u. jüdische Vokalmusik (Wahlpfl ichtfach) Häußler, Gerald, LB Gesang Hefele, Gottfried, HonProf. Klavier Heim, Johannes, LB Barockviola, Barockvioline Hein, Markus Andreas, LB Gehörbildung, Musiktheorie, Schulpraktisches Klavierspiel Heinrichsen, Doris, HD Szenischer Unterricht und Dialogsprechen, Opern-Vorklasse Hellmann, Christoph, LB Violoncello Hellmann, Anke, M.A., LB Tanzgeschichte (Tanz) Hermann, Eckhart, HonProf. Violine, Viola Hermann, Alexander, LB Alexandertechnik Herrlich, Johannes, LB Jazz-Posaune Herrmann, Andreas, HonProf. Chordirigieren, Hochschulchor Hertenstein, Marco, LB Geschichte der Filmmusik (Komposition für Film und Medien) Hewig-Tröscher, Sylvia, HonProf. Vizepräsidentin der Hochschule, Klavier Heyne, Christian, LB Medienkunde (Lehramt), Musikelektronik (Komposition) Hierdeis, Maximiliane, HD Ballett Hillebrand, Giorgio, LB Klavierbegleitung/Korrepetition (Instr.) Hinterberger, Marlene, HonProf. Orgel Hinterholzer, Johannes, Prof. Horn Hinze, Gudrun, LB Piccolofl öte

228 Lehrkräfte

Hitzlberger, Thomas, Dr., Hon- Gehörbildung, Musiktheorie, Klavier Prof. Höcherl, Iris, DV Konzeptionelle Perückengestaltung, Projektarbeit Theater/Film (Maskenbild – Theater und Film) Höckner, Angelika, DV Stil-Kostümkunde, Konzeptionelle Entwurfsarbeit, Bachelor-/ Masterpräsentation, Mentoring (Maskenbild – Theater und Film) Hoffmann-Sitnikova, Natalia, Prof. Ballett Hofmann, Dorothea, Dr., HonProf. Musikwissenschaft Höhenrieder Dornier, Margarita, Klavier Prof. Hollmach, Uwe, PD Prof. Dr., DV Sprechen (Schauspiel), Phonetik Deutsch (Musiktheater) Holzhausen, Günter, HonProf. Kontrabass, Methodik und Didaktik/Unterrichtspraxis Kontra- bass, Violone Holzheu, Verena, LB Chorleitung (Schulmusik) Hopp, Winrich, LB Kultur- und Musikmanagement Horch, Thomas, HonProf. Posaune Höring, Markus, LB Musiktheorie Hörlin, Wolfgang, HD Liturgisches Orgelspiel, Orgel, Orgelimprovisation Hornuff, Daniel, Dr., DV Ästhetik, Mentoring (Maskenbild – Theater und Film) Hübner, Gregor, LB Jazz-Komposition, Jazz-Musiktheorie Ibelshäuser, Stefan, LB Musikjournalismus im öffentlich-rechtlichen und privaten Rund- funk Ibers, Michael, DV Aikido, individuelle Körperarbeit (Schauspiel und Musiktheater) Imamine, Yuka, Prof. Klavier Ishihara, Aya, LB Klavierbegleitung/Korrepetition (Instr.) Iven, Christiane, Prof., Gesang Jäger, Tilman, Prof. Schulpraktisches Klavierspiel, Salsaband, Improvisation, Big Band Leitung Schulmusik Jäkel, Claus-Dieter, LB Posaune, Blechbläserkammermusik Janezic, Marco, LB Kultur- und Musikmanagement Janzen, Timo, LB Gesang Jeffreys, Celia, DV Gesang (Musical) Jenemann, Gerhard, HD Ensembleleitung, Chorleitung Jensen, Dag, Prof. Fagott Jensenak, Valentina, DV / LB Ballett-Korrepetition, Ballett-Korrepetition (Musical) Jonas, Tibor, HD Violine, Koordination Streicher-Kammermusik Jost, Tizian, HonProf. Jazz-Klavier

229 Verzeichnisse

Jovanovic, Nemanja, LB Jazz-Trompete Jung, Alexander, LB Jazz- und E-Gitarre (Lehramt) Jütte, Bastian, LB Jazz-Schlagzeug für Lehramt Kachurovskaya, Valeriya, LB Ballett-Korrepetition Kaiser, Natalia, LB Ballett-Korrepetition Kaiser, Ulrich, Dr., Prof., Musiktheorie und Medienkunde, Vorsitzender des Promotions- ausschusses Kaiser, Gabriele, LB Gesang Kaiserfeld, Ingrid, Prof. Gesang Kalbrecht, Hannes, LB Ballett-Korrepetition Kalmer, Stefan, LB Schulische Ensemblespraxis (Rock/Jazz/Crossover vokal od. a capella), Jazz- und Pop-Chor Kaltenbrunner, Johannes, M.A., Horn (Lehramt), Methodik und Didaktik/Unterrichtspraxis Horn LB Kaminski, Mario, HD Oboe Kammer, Salome, LB Theorie u. Praxis der Aufführung Neue Musik (HF Gesang) Karacayli, Ercan, DV Schauspiel/Rolle (Schauspiel), Inszenierungsanalyse Musikthea- ter, Mentoring (Maskenbild – Theater und Film) Karlitschek, Rainer, DV Analyse dramat. Texte, Inszenierungsanalyse Musiktheater, Mentoring (Maskenbild – Theater und Film und Musiktheater) Karpuhina, Elena, LB Ballett Kaufmann, Ellen, LB Klavier Kehrl, Beate, LB Kultur- und Musikmanagement Keller-Schweers, Eva-Deborah, LB Harfe, Methodik und Didaktik/Unterrichtspraxis Harfe, Entwick- lung d. europäischen Harfenmusik, Literaturkunde Kempa, Magdalena, HD Kultur- und Musikmanagement Keul, Michael, LB Jazzgeschichte Khodos, Katharina, LB Klavierbegleitung/Korrepetition (Instr.) Kiechle, Thomas, HonProf. Trompete Kiechle, Wolfgang, LB Generalbass- und Partiturspiel Kiendl, Barbara, LB Deutsch als Fremdsprache Kim, Min Jung, LB Klavierbegleitung (Gesang/Instr.) , Klavierbegleitung (Gesang) Kim-Bordenave, So-Jin Michaela, Klavierbegleitung/Korrepetition (Gesang) LB Kinoshita, Yoshihisa, HD Kinder- und Jugendchorerziehung, Kinderchor Kirpal, Andreas, LB Klavierbegleitung/Korrepetition (Instr.) Kissenbeck, Andreas, Dr., HD Jazz-Musiktheorie

230 Lehrkräfte

Klaus, Guido, LB Musiktheorie, Gehörbildung, Ensemblegesang (Musical) Kleeblatt, Anna, LB Kultur- und Musikmanagement Kleiner, Marcus, LB Kultur- und Musikmanagement Koch, Michael, LB Musikjournalismus im öffentlich-rechtlichen und privaten Rund- funk Kofl er, Peter, LB Chorleitung (KM), Kleiner Kirchenmusik-Chor, Korrepetition (HF Chordirigieren) Köhler, Diemut Anna, Dr., HD Gehörbildung, Solfège, Gehörbildung für Absoluthörer, Metho- dik und Didaktik der Gehörbildung Kohli, Hansjörg, HonProf. Dramaturgie der Filmmusik, Filmscoring (Komposition für Film und Medien) Kohn, Andreas, DV / LB Stimmbildung (Professionalisierung Jazz-Gesang), Gesang (Mu- sical) Kohrs, Sarah, DV Schauspiel/Rolle (Schauspiel) Komarek, Stefan, LB Klarinette, Methodik und Didaktik/Unterrichtspraxis Klarinette Koppelstetter, Martina, DV Arienarbeit (Musiktheater) Köppl, Johannes, LB Gehörbildung Korkeala, Sonja, Prof. Violine Korneev, Vladimir, DV Gesang (Musical) Kostov, Konstantin, LB Jazz-Piano Kotlinski, Daniel, Prof. Dr. phil., Belcanto (Wahlplichtfach) LB Kovalik, Balázs, DV Leitung Studiengang Musiktheater/Operngesang (gemeinsam mit KS Prof. Andreas Schmidt) Krämer, Martin, LB Jazz-Klavier (Lehramt), Schulpraktisches Klavierspiel Kranz, Frieder, DV Stellv. Leitung Studiengang Musical, Schauspiel (Musical) Kretschmer, Jens-Holger, DV Körperbeherrschung (Musical) Krüger, Martin Maria, HonProf. Gitarre, Kultur- und Musikmanagement Kuen, Lukas Maria, HD Klavierbegleitung/Korrepetition (Instr.) Kügel-Seifried, Fenna, HonProf. Gesang Kühn, Axel, LB Improvisation, Lehrpraxis (Jazz Education) Kunze, Cordula, LB Gesang Kurzmaier, Armin, DV Fechten (Schauspiel und Musiktheater) Lachenmeir, Monika, DV Gesang (Musical) Lacher, Shenja, DV Schauspiel/Rolle (Schauspiel) Lahm, Sabine, LB Gesang Lamb, Catherine, LB Korrepetition (Gesang/Musiktheater)

231 Verzeichnisse

Lang, Frieder, Prof. Gesang Larsen, Marianne, DV, HonProf. Leitung Studiengang Musical, Gesang Laube, Birger, DV Stellv. Leitung Studiengang Maskenbild - Theater und Film, mas- kenbildnerische Spezialeffekte (Maskenbild - Theater und Film) Läubin, Hannes, Prof. Trompete Lausberg, Maurice, Prof. Kultur- und Musikmanagement Lautenschlager, Simone, HD Volksmusik Lauterbach, Frizz, Dr., HonProf. Musikjournalismus im öffentlich-rechtlichen und privaten Rund- funk Lechler, Hermann, HD Klavier Lee, In Suk, HonProf. Elementare Musikpädagogik Lee, Mi-kyung, Prof. Violine Lee, Betty, LB Klavierbegleitung/Korrepetition (Instr.) Lee, Jin Hee, LB Klarinette Lehberger, Isolde, HD Sprachgestaltung und Sprechtechnik für Sänger Lehmann-Horn, Markus, LB Musikelektronik (Komposition für Film und Medien) Lehner, Waltraud, Prof. Szenische Leitung Studiengang Gesang Leleux, François, Prof. Oboe, Kammermusik Lelovics, Katarina, LB Orgel Lieberknecht, Andrea, Prof. Flöte Lillmeyer, Harald, HonProf. Gitarre, Neue Musik Llorca, Caroline, Prof. Ballett Lo, I-Chen, LB Klavierbegleitung/Korrepetition (Instr.) Lochner, Michael, LKMD Prof., LB Evangelische Kirchenmusikgeschichte, Kirchenmusikkunde (EKM), Liturgik Lombardi, Riccardo, DV Gesang (Musical) Lücking, Eva, OStR, LB Schulische Ensemblepraxis (Perkussion) Lücking, Bernd, OStR, LB Schulische Ensemblepraxis (Perkussion) Ludwig, Juliane, Dr., LB Kultur- und Musikmanagement Mai, Katherina, M.A., LB Sprecherziehung (Lehramt) Makhotina, Kateryna, HD Ballett-Korrepetition Mang, Belisa, LB Hackbrett (Pfl ichtfach) Manhart, Manfred, LB Korrepetition (Musical) Märkl, Key Thomas, LB Violine Marschall, Eberhard, Prof. Fagott Martin, Ulrike, LB Gesang

232 Lehrkräfte

Mascardi, Evangelina, LB Laute, Kammermusik Mastnak, Wolfgang, DDDr., Prof., Musikpädagogik Maurer, Alexander, LB Steirische Harmonika, Methodik u. Didaktik/Unterrichtspraxis Mauser, Siegfried, Prof. Dr., LB Musikwissenschaft Mayer, Katja Verena, LB Assistenz Jazz-Institut Mayr, Barbara, LB Jazz-Gesang Mayr, Florian, LB Gesang Medvey, Susanne von, DV Synchronsprechen (Schauspiel) Meinhardt, Thomas, DV Schauspiel/Rolle, Mediensprechen (Schauspiel) Meister, Christian, LB Schulpraktisches Klavierspiel Melita, Andrej, LB Studio- und Computertechnik (Komposition Film und Medien) Melnikov, Kirill, Prof. Ballett Mendoza, Esteban, DV Maskenbildnerische Spezialeffekte (Maskenbild – Theater und Film) Menz, Gabriele, Dr., Prof., Elementare Musikpädagogik Merki, Stefan, DV Schauspiel/Rolle (Schauspiel) Messutat, Jan, DV Kamera-Acting (Schauspiel) Meyer, Ulrich, LB Flöte, Methodik und Didaktik/Unterrichtspraxis Flöte Michow, Jens, HonProf. Kultur- und Musikmanagement Mohr, Klaus, HD Musikpädagogik Mönkemeyer, Nils, Prof. Viola Morgan, Patrick, LB Musikjournalismus im öffentlich-rechtlichen und privaten Rund- funk Mornell, Adina, Dr., Prof., Instrumental- und Gesangspädagogik Morva, Péter, LB Klavierbegleitung/Korrepetition (Instr.) Mouth, Andreas, DV Konzeptionelle Perückengestaltung, historische und zeitgenössi- sche Gestaltungsprinzipien (Maskenbild - Theater und Film) Mück, Florian, LB Kultur- und Musikmanagement Müller, Fabian-Pablo, LB Saxophon Müller, Christoph, LB Klarinette Müller-Wieland, Jan, Prof. Komposition Mundry, Isabel, Prof. Komposition Mundt, Janina, LB Kultur- und Musikmanagement Murray, Simon James, LB Ballett-Korrepetition Nakhapetov, Mamikon, LB Klavierbegleitung/Korrepetition (Gesang) Nenadovic Otrin, Bojana, LB Ballett Netzel, Janine, LB Kultur- und Musikmanagement

233 Verzeichnisse

Nicolai, Ulrich, Prof. Studiendekan, Hochschulorchester, Musikalischer Leiter Regieklasse Niebler, Stefan, LB Orgelbaukunde, Orgelwart Nishikawa, Tomoko, LB Klavierbegleitung/Korrepetition (Instr.) Nishimoto-Neubert, Miku, HD Klavierbegleitung (Gesang) Notz, Matthias, LB Kultur- und Musikmanagement Novak-Wilmington, Dora, LB Klavier Nowaczek, Jadwiga, LB Historische Tänze (Cembalo/Historische Aufführungspraxis) Oetiker, Adrian, Prof. Klavier Ohngemach, Christiane, HD Sprachgestaltung und Sprechtechnik für Sänger O’Mara, Peter, HonProf. Jazz-Gitarre Orasmaa, Sanni, HD Jazz-Gesang, Jazz- und Pop-Chor (HF Jazz) Orsan, Johannes, LB Klavierbegleitung/Korrepetition (Instr.) Pahs, Jochen, DV Zeitgenössische Gestaltungsprinzipien für Foto, Film und Fernse- hen (Maskenbild – Theater und Film) Pedarnig, Florian, HD Volksharfe/Harfe Peinhaupt, Klaus, HD Kunstgeschichte f. Theaterberufe (Regie) Pfi tzner, Peter, DV Kunst des Maskenbaus, Aktzeichnen (Maskenbild – Theater und Film) Pietig, Astrid, Dr., LB Kultur- und Musikmanagement Pintscher, Petra, LB Kultur- und Musikmanagement Pogolski, Mark, HD Ballett-Korrepetition, Klavier im Kontext / Improvisation Ballett, Musiktheorie (Studiengang Tanz) Polster, Stefanie, DV Konzeptionelle Perückengestaltung, Projektarbeit (Maskenbild – Theater und Film) Polz, Sylvie, LB Sprecherziehung (Lehramt), Stimmbildung/Sprecherziehung (HF EMP) Pons, Eva, DV Musikalische Einstudierung und Rollenstudium, Solist. Ensem- blegesang/Chorgesang (Musiktheater) Poppen, Christoph, Prof. Violine, Kammermusik Poruba, Martin, LB Musiktheorie Prediger-Mahne, Gabriele, HD Gitarre Prégardien, Julian, LB Oratorienklasse Preißinger, Matthias, LB Jazz-Musiktheorie, Methodik und Didaktik/Unterrichtspraxis Jazz, Jazzgeschichte, Big Band (Schulmusik) Puhani, Andreas, Prof. Gehörbildung, Solfège Pühn, Michaela, HonProf. Klavier, Klavierbegleitung/Korrepetition (Instr.) Quast, Ingo, LB Klavierbegleitung/Korrepetition (Instr.)

234 Lehrkräfte

Raible, Claus, LB Jazz-Piano, Jazz-Combo (HF Jazz) Rasch, Martin, LB Klavier Rauchbauer, Friedrich, DV Liedinterpretation/musikal. Gestaltung (Schauspiel) Rechsteiner, Catherine, LB Korrepetition (Gesang), Klavierbegleitung/Korrepetition (Instr.) Redmann, Bernd, Dr., Prof., Präsident der Hochschule, Gehörbildung, Musiktheorie Regenbogen, Ingo, LB Musikjournalismus im öffentlich-rechtlichen und privaten Rund- funk Reichstaller, Claus, Prof. Leitung Jazz Institut, Jazz-Trompete, Jazz-Orchester (Big Band) Reinbrecht, Thomas, LB Jazz-Saxophon (Lehramt) Reiners, Andrea, DV Gesang (Schauspiel) Reinhold, Susann, DV Visuelle Gestaltungsformen, Projektarbeit (Maskenbild – Theater und Film) Reutter, Sebastian, StD, LB Jazz- und Pop-Chor Riedhammer, Arnold, HonProf. Pauke und Schlagzeug Riem, Julian, LB Klavierbegleitung/Korrepetition (Gesang/Instr.) Riessler, Michael, Prof. Jazz-Klarinette/Bassklarinette, Ensemble Rodenhäuser, Ulf, Prof. Klarinette, Kammermusik Rödl, Josef, Prof., DV Filmanalyse (Maskenbild - Theater und Film) Rodríguez Rivera, María José, LB Phonetik/Fremdsprachen (Liedgestaltung) Rohringer, Stefan, Prof. Musiktheorie, Formenlehre Romano, Fabio, HD Klavier Romanov, Dmitrij, LB Ballett-Korrepetition Rootering, Katalin, HD Violoncello, Methodik und Didaktik/ Unterrichtspraxis Violon- cello Roth, Michael Ludwig, LB Gehörbildung, Musiktheorie Rudisch, Denis, DV Korrepetition (Musical) Ruppert, Andreas, LB Korrepetition (Gesang/Musiktheater) Russo, David Nicolas, HD Ballett Sadlo, Peter, Dr. Dr. h.c., Prof., Pauke und Schlagzeug Sakas, Maruan, HD Schulpraktisches Klavierspiel Saßmannshaus, Birgit, HD Unterrichtspraxis Violoncello, Improvisation für Instrumenta- listen Saßmannshaus, Karin, LB Methodik und Didaktik/Unterrichtspraxis Violine/Viola Scales, Patrick, HD Jazz-E-Bass, Methodik und Didaktik Jazz-E-Bass, Combo Schäfer, Michael, Prof. Klavier

235 Verzeichnisse

Schäfer-Lembeck, Hans-Ulrich, Musikpädagogik Dr., Prof. Schild, Katja, M.A., LB Sprecherziehung (Lehramt) Schilde, Gertrud, LB Violine Schilova, Anna, LB Ballett-Korrepetition Schlichtig, Hariolf, Prof. Viola, Kammermusik Schloderer, Matthias, Dr., LB Kultur- und Musikmanagement Schmauser, Thomas, DV Schauspiel/Rolle (Schauspiel) Schmid, Wolfgang, HD Tonstudio Schmid, Stefan, HD Schulpraktisches Klavierspiel, Big Band Leitung Schulmusik, Jazz-Klavier, Jazz-Combo (Lehramt) Schmidt, Benjamin, LB Farbenlehre und Licht (Studiengang Maskenbild - Theater und Film) Schmidt, Michael, Dr., HonProf. Musikjournalismus im öffentlich-rechtlichen und privaten Rund- funk Schmidt, Andreas, Prof., Gesang Schmidtpeter, Claudia, LB Rhythmisch-musikalische Erziehung, Schulische Ensemblepraxis (Bewegung/Tanz), EMP (Grundlagen der Bewegung/Tanz) Schmieder, Michael, DV Jazz-Tanz, Yoga (Musical) Schmiege, Marilyn, HonProf. Qigong Schmitt, Werner, HD Jazz-Schlagzeug Schmitt, Stephan, Dr., Prof. Musikpädagogik Schmitt-Leonardy, Wolfram, Prof. Klavier Schneider, Gottfried, Prof. i. R. Violine Schneidt, Michael, LB Klavier Schneidt, Jina, HD Viola, Kammermusik, Viola, Viola (Lehramt) Schoch, Heike, LB Jazz-, Stepptanz, Choreographie (Musical) Schoeppe, Susanne, HD Gitarre Schölch, Jochen, DV, HonProf. Leitung Studiengang Schauspiel Scholz, Daniel, LB Gehörbildung, Schulpraktisches Klavierspiel Schönhofer, Andrea, DV Inszenierungsanalyse, Mentoring, Produktionsprozess Theater (Maskenbild – Theater und Film) Schornsheim, Christine, Prof. Cembalo, Hammerklavier Schrader, Hanna, LB Kultur- und Musikmanagement Schramm, Thomas, Dr., DV Musicalgeschichte (Musical) Schreiber, Kathinka, Prof. Dr., DV Ästhetik, Mentoring (Maskenbild – Theater und Film) Schröter, Robert, LB Korrepetition Historische Aufführungspraxis u. Alte Musik

236 Lehrkräfte

Schumacher, Stefanie, LB Akkordeon Schwaabe, Natalie, LB Piccolofl öte Schweizer, Jo, LB Musikjournalismus im öffentlich-rechtlichen und privaten Rund- funk Schwinghammer, Fritz, HonProf. Liedgestaltung Seidel, Gabriele, LB Klavier Seitz, Matthias, LB Schulpraktisches Klavierspiel Sekiya, Yumi, HD Klavierbegleitung/Korrepetition (Instr.) Sendlinger, Claudia, LB Sprecherziehung (Lehramt), Stimmbildung/Sprecherziehung (HF EMP) Shalaby, Adel, HonProf. Pauke und Schlagzeug Sharp, Timothy, LB Gesang Shehata, Nabil, Prof. Kontrabass Shiner, David, DV Clowning (Schauspiel) Shkolnikova, Irina, LB Ballett-Korrepetition Sicherer, Susanne von, HD Gesang Sieverts, Henning, LB Jazzbass (Kontra- und E-Bass) für Lehramt, Jazz-Piano, Jazz- Combo (Lehramt) Sigl, Ramses, DV Jazz-Tanz (Musical) Siirala, Antti, Prof. Klavier Silla, Fred, LB Gesang Simmel, Liane, Dr., LB Tanzmedizin (Ballett) Simons, Hanno, LB Violoncello Singer, Joseph, LB Piccolofl öte Sita, Fabienne, DV Digitale Medientechniken (Maskenbild – Theater und Film) Skouras, Andreas, LB Moderne Cembalo-Literaturkunde Sokol, Alan, DV Korrepetition (Musical) Sokolov, Dmitri, HD Ballett/Nationaltanz, Fechten, Tanzen (Musiktheater) Sorg, Sebastian, DV Filmanalyse (Maskenbild – Theater und Film) Söring, Georg, LB Geschichte der Filmmusik (Komposition Film u. Medien) Speidel, Ukko, LB Alexandertechnik Spengler, Jannis, DV Suzuki, Körperarbeit (Schauspiel) Spiecker, Erdmuthe, LB Gesang Spingler, Bernhard, LB Gesang Sprau, Kilian, LB Gehörbildung, Musiktheorie, Solfège, Korrepetition (Gesang/ Musiktheater)

237 Verzeichnisse

Spring, Rudi, LB Liedgestaltung Starke, Susanne Antonia, M.A., Gesang LB Stefans, Ingo P., LB Medienkunde (Lehramt), Computernotation/Partiturherstellung (Komposition für Film und Medien) Steidler, Martin, Prof. Chorleitung, Madrigalchor Stein, Erwin, LB Klavier Steinböck, Josef, Prof. Tuba, Blechbläserkammermusik Steinhart, Christine, M.A., LB Sprecherziehung (Lehramt) Stiehler, Helmar, HonProf. Violoncello Stockmeier, Hans, HD Oratorienklasse, Generalbass- und Partiturspiel Stolzenburg de Biasio, Birgit, Hackbrett, Salterio, Methodik und Didaktik/Unterrichtspraxis HonProf. Hackbrett Storz, Wolf-Michael, LB Klavierauszugsspiel Stralendorff, Heiko, LB Klavierbegleitung/Korrepetition (Instr.) Strazicky, Klaus, LB Musikelektronik (Komposition für Film und Medien) Stubenrauch, Philipp, LB Kontrabass Suchanov, Vadim, HD Klavier Sulzen, Donald, HonProf. Liedgestaltung Szponder, Krystyna, DV Sprechen (Musical) Takidze, Ani, LB Klavierbegleitung/Korrepetition (Gesang/Instr.), Klavier Tal, Yaara, HonProf. Klavierduo Tandy, Trudie, LB Ballett (Musical) Temmingh, Stefan, LB Blockfl öte Terwiesche, Isa, LB Atem und Ausdruck, Sprecherziehung (Regie) Terwilliger, Eric, Prof. Horn, Yoga für Blechbläser Then-Bergh, Ilona, HonProf. Violine Togawa, Chiho, LB Klavierbegleitung/Korrepetition (Gesang) Traiger, Laurence, HD Gehörbildung, Musiktheorie Trauer, Friederike Juliane, HD Klavier Treupel-Franck, Marion, HD Traversfl öte Trifan, Marioara, HonProf. Korrepetition (Gesang) Trinei, Loretta, Dott., LB Italienisch Trübsbach, Florian, Prof. Jazz-Saxophon Truniger, Tobias, LB Liedgestaltung Trüstedt, Wolf-Dieter, Dr., LB Musiklabor/Experimentelle Musik (fakultativ)

238 Lehrkräfte

Turban, Ingolf, Prof. Violine Uchida, Mizuko, LB Klavierbegleitung (Gesang) Uecker, Gerd, HonProf. Kultur- und Musikmanagement Ueno, Madoka, LB Klavierbegleitung/Korrepetition (Instr.) Uhlmann, Thomas, LB Korrepetition (Gesang/Musiktheater) Ulewicz, Marina, LB Gesang Ullrich, Bettina Regine, LB Gesang Umbreit, Johannes, HonProf. Klavierbegleitung/Korrepetition (Instr.) Urabe, Yumiko, HonProf. Klavierbegleitung/Korrepetition (Instr.) Urano, Rume, LB Korrepetition/Klavierbegleitung (Gesang) Urano, Minari, HD Gesang Utiger, Mary, Prof. Barockvioline, Kammermusik Valley, Markus, LB Musikjournalismus im öffentlich-rechtlichen und privaten Rund- funk van Lieshout, Maurice, Prof. Blockfl öte Vasiliev, Jurij, DV Sprechen/Schauspiel (Schauspiel) Veh, Martina, DV Szenischer Unterricht (Musiktheater) Vercoutère, Olivier, LB Ballett Vitkovska, Diana, LB Ballett-Korrepetition Vogel, Angelica, LB Gesang Vogelmann, Tobias, LB Englisch Horn, Rohrbau (Oboe) Vogler, Philipp, Prof. Musikalische Einstudierung und Rollenstudium Musiktheater, Solist. Ensemblegesang/Chorgesang Vogler-Nemtseva, Tatiana, HD Ballett von Arnim, Arnulf, Prof., LB Klavier von Bose, Hans-Jürgen, Prof. Komposition von der Goltz, Kristin, Prof. Barockvioloncello, Kammermusik von Seherr-Thoss, Carola, DV Sprechen/Stimme (Schauspiel) Vucenovic-Schnabel, Sandra, HD Korrepetition (Gesang), Klavierbegleitung/Korrepetition (Ge- sang/Instr.) Wachter, Katja, DV / LB Modern Dance (Musical), Körperarbeit (Regie), Tanz (Schauspiel) Wahler, Arno J., LB Populäre Musik und Jazz (Kirchenmusik/Lehramt), Schulprakti- sches Klavierspiel, Jazz-Combo Wanitschek, Heinz, DV Körperarbeit (Schauspiel und Musical) Wasserscheidt, Elisabeth, DV Schauspiel/Rolle (Schauspiel) Watts, Lyndon, LB Fagott, Barockfagott

239 Verzeichnisse

Watts, Olga, LB Korrepetition Historische Aufführungspraxis, Cembalo-Korrepe- tition für Instrumentalisten und Sänger Weber, Christoph, DV Liedinterpretation/musikal. Gestaltung (Schauspiel) Weber, Jürgen, HonProf. Viola Weber, Matthias, DV Digitale Präsentationstechniken (Maskenbild – Theater und Film) Weber-Tsuzuki, Kazue, LB Klavierbegleitung/Korrepetition (Instr.) Weigel, Clemens, LB Violoncello Weil, Bruno, Prof. Orchesterdirigieren Wein-Engel, Christl, DV Entwurf maskenbildnerische Figurinen (Maskenbild – Theater und Film) Weinhart, Christoph, DV Korrepetition (Musical) Weinzierl-Wächter, Elisabeth, HD Flöte Weiss, Philipp, LB Jazz-Gesang, Methodik und Didaktik/Unterrichtspraxis Jazz- Gesang, Jazz- und Pop-Chor (HF Jazz) Weiß, Philipp, HD Schulpraktisches Klavierspiel, Big Band Leitung Schulmusik Welker, Gabriele, DV Schauspiel (Musical) Wessel, Ulrich, DV Schauspiel/Rolle (Schauspiel) Westermann, Kay, Prof. Gehörbildung Wiesböck, Ludwig, LB Gehörbildung Willer, Bernhard Maximilian, LB Orchesterleitung (Schulmusik) Wilmington, Dean, DV Korrepetition (Musical) Winkel, Wolfram, LB Pauke und Schlagzeug, Methodik und Didaktik/Unterrichtspraxis Pauken u. Schlagzeug, Rhythmikstudien für künstlerische Stu- diengänge Winkler, Iris, Dr. phil. habil., LB Musikgeschichte (LaG) Winklhofer, Friedemann, HonProf. Orgel, Methodik und Didaktik/Unterrichtspraxis Orgel, General- bass- und Partiturspiel, Oratorienklasse Wittrich, Peter, Prof. Musiktheorie, Schulpraktisches Klavierspiel Wolf, Andreas, DV Improvisation, Maskenarbeit (Schauspiel), Maskenspiel (Masken- bild – Theater und Film) Wolf, Markus, HonProf. Violine, Kammermusik Yada-Marschik, Chifuyu, HD Klavierbegleitung/Korrepetition (Instr.) Yamamoto, Yumiko, LB Klavierbegleitung/Korrepetition (Instr.) Yang, Wen-Sinn, Prof. Violoncello Yorke, Sarah, Dr., DV / LB Englisch, Stimmbildung (Jazz-Gesang), Gesang (Musical) Yunès, Christophe, LB Gehörbildung, Solfège, Vom-Blatt-Singen Zackl, Anna, DV Sprechen/Stimme (Schauspiel)

240 Lehrkräfte

Zadlo, Leszek, HonProf. Jazz-Saxophon, Methodik und Didaktik Jazz-Saxophon Zahnhausen, Markus, LB Blockfl öte Zalogina, Olga, HD Klavierbegleitung/Korrepetition (Instr.) Zapf, Anton, LB Orchesterleitung (Lehramt) Zawadzki, Krzysztof, HD Ballett Zippe, Stephan, Prof. Gregorianischer Choral, Deutscher Liturgiegesang Zolling, Lars, LB Klarinette, Bass-Klarinette, Methodik und Didaktik/Unterricht- spraxis Klarinette Zunhammer, Veronika, LB Jazz-Gesang

241 Studierende an der Hochschule für Musik und Theater München im Studienjahr 2014/2015

AMG Alte Musik Grundstudium KB Kontrabass BF Blockfl öte KFM Komposition für Film und Medien BLT Ballett KKM Katholische Kirchenmusik CE Cembalo KL Klavier DC Dirigieren/Chorleitung KMM Kultur- und Musikmanagement DO Dirigieren/Orchesterleitung KOM Komposition EKM Evangelische Kirchenmusik KT Klarinette EMP Elementare Musikpädagogik LaGy Lehramt an Gymnasium FG Fagott LIG Liedgestaltung (Sänger) FL Flöte LIP Liedgestaltung (Pianisten) GHRS Lehramt an Grund-, Haupt-, Real- und MGH Musiktheorie/Gehörbildung Sonderschulen MJL Musikjournalismus im öffentlich-rechtli- GI Gitarre chen und privaten Rundfunk GK Konzertgesang MKB Maskenbild GS Gesang MPD Musikpädagogik HA Harfe MSC Musical HAP Historische Aufführungspraxis MTH Musiktheater HB Hackbrett MWS Musikwissenschaft HO Horn NMU Neue Musik IP Instrumentalpädagogik OB Oboe JBA Jazz Bass OG Orgel JEB Jazz E-Bass PO Posaune JED Jazz Education RGE Regie JGI Jazz Gitarre SCH Schauspiel JGS Jazz Gesang SX Saxophon JIS Jazz Improvisation für Streicher SZ Schlagzeug/Percussion JKB Jazz Kontrabass TR Trompete JKL Jazz Klavier TU Tuba JKO Jazz Komposition TZ Tanz JKT Jazz Klarinette/Bassklarinette VA Viola JPO Jazz Posaune VC Violoncello JSX Jazz Saxophon VL Violine JSZ Jazz Schlagzeug VO Volksmusik JTR Jazz Trompete ZT Zither JVL Jazz Violine KA Kammermusik

242 Studierende

1 Abate, Lorenzo HAP 35 Astner, Magdalena GHRS 2Abazi, Elvis BLT 36 Atlas, Yuval KB 3 Acsai, Timea FL 37 Auenhammer, Leonhard LaGy, 4Adler, Caroline GK KOM 5 Adt, Manuel Christopher GS 38 Augenstein, Anna Rosa LaGy, HA 6 Aguiar Silva, Pedro Rogério GI 39 Avetisyan, Angela JTR 7Ahne, Michael SZ 40 Aydin, Rabia VC 8 Aigner, Adelheid IP 41 Babadag, Buse BLT 9Aigner, Anna BLT 42 Babajanyan, Arsen KOM 10 Aitamer, Miriam KMM 43 Babor, Valentina Rebekka KL Nadine 11 Ajdacic, Nikola KB 44 Back, Tanja LaGy 12 Akdeniz, Caner RGE 45 Badarni, Faris KFM 13 Akünal, Ayca VL 46 Bader, Magnus GHRS 14 Albanese, Alberto BLT 47 Baettig, Bianca MKB 15 Albers, Amphitrite BLT 48 Bähr, Thomas LaGy, 16 Albert, Jakob KL KKM 17 Alien, Miriam Helms VL 49 Balzer, Marvin LaGy 18 Allgaier, Teresa Maria LaGy 50 Bares, Leonardo BLT 19 Allmannsbeck, Constanze BLT 51 Baron, Thomas LaGy, DC 20 Althaus, Veronika Anna KL 52 Bártek, Michael HAP 21 Amaxopoulos, Konstantinos GI 53 Barth, Daniel TU 22 Amme, Maja SCH 54 Barth, Martin Erwin SZ 23 Angerer, Franziska RGE 55 Bartko, Stefanie MKB 24 Aoki-Heuberger, Miriam Ayako KL, KL 56 Baßler, Samuel BLT 25 Arakelian, Ina Meredi KFM 57 Bauer, Andreas LaGy 26 Arens, Armando TZ 58 Bauer, Markus LaGy 27 Arnold, Menyhért TR 59 Bauer, Sophie KL 28 Arroyo Navarro, Jesus BLT 60 Baumgartner, Lara BLT 29 Arsane, Margo GK 61 Baur, Teresa Frederike KB 30 Artaza Insausti, Carmen Isabel GS 62 Bea, Sion VL 31 Asensio, Ruth VA 63 Beck, Anna Julia LaGy 32 Ashirmatov, Olzhas FG 64 Beck, Lukas LaGy 33 Ashton, Nina Tamsin Ballantine FG 65 Beck, Regina Maria LaGy, KL 34 Asonitis, Christos JSZ 66 Becker, Antje HAP

243 Verzeichnisse

67 Becker, Antonia Florentina LaGy, 98 Birett, Sandrina GHRS GHRS 99 Birgmeier, Christoph LaGy, GS 68 Becker, Nina BLT 100 Birgmeier, Michael GS 69 Becker, Robin KOM 101 Birnbaum, Felix Oskar Erwin SZ 70 Bedtke, Elena LaGy 102 Birzer, Lucia LaGy 71 Behrendt, Andreas Manfred KKM 103 Bischoff, Milena GS 72 Behringer, Jonas Jeremias JTR 104 Bitta, Norina Michelle KMM 73 Beigl, Markus KL 105 Blachny, Philine-Sabeth VA 74 Bein, Matthias GS 106 Blank, Anna Maria GK 75 Béjar Cabezas, Nélida MGH 107 Blank, Julia Selina LaGy, DC 76 Bekgöz, Ela Cansu KL 108 Blank, Juliana Ida LaGy 77 Benning, Christian Felix SZ 109 Blanke, Marina SCH 78 Bens, Janet Martina KMM 110 Blessing, Vivien BLT 79 Bergamini, Chiara BLT 111 Blet tenberg, Aris Alexander KL, DO 80 Bergel, Marie MKB 112 Bley, Florencia MKB 81 Berger, Johannes HAP 113 Bloching, Michael Hermann JKT 82 Bergmann, Cordelia Sophia LaGy 114 Blum, Peter SCH Bernadette 115 Blumenroth, Hendrik K A 83 Bergner, Katharina KL 116 Blumenthaler, Julian VL 84 Berkel, Annemarie VL 117 Bockelmann, Jonathan Timo GI 85 Berlev, Anton JKL 118 Böckheler, Amelie Serena VL 86 Berner, Sebastian TR 119 Bögelsack, Fabian JKO 87 Bernhard, Johannes HO 120 Böhm, Franziska Theresa LaGy, EMP 88 Bertelshofer, Matthias Konrad LaGy, EKM, OG 121 Bohn, Lina VA 89 Betsalel, Tom SZ 122 Bohren, Sebastian Tobias VL 90 Betz, David LaGy 123 Boley, Simon BLT 91 Betz, Deborah VC 124 Bönigk, Felix KOM 92 Betzl, Leopold Maria Maxi- JKL 125 Bordenave, Matthieu Pierre Jean JKT milian 126 Boridko, Lisa TR 93 Bibileishvili, Lia KL 127 Borkert, Martin Alexander SCH 94 Bielievtsova, Svetlana SCH 128 Borrmann, Moritz SCH 95 Bigelmaier, Michael Johannes PO 129 Bortolon, Lu-Dante BLT 96 Binica, Andreea VL 130 Bosareva, Mariia KOM 97 Binsack, Matthias Florian LaGy 131 Bosch, Michael Alexander VC

244 Studierende

132 Bouschen, Maike RGE 166 Carrasco Martinez, Julia VC 133 Boynuince, Yasin SCH 167 Castillo Estrada, Gustavo Israel GK 134 Brandis, Anna Caecilie KL 168 Ceglarski, Philip Christian SCH 135 Brandl, Tilman Lorenz JGI 169 Celler, Benedikt KKM, OG 136 Brändle, Paul Friedrich JGI 170 Chang, Angela Ming-tschin KA 137 Brandmair, Markus TR 171 Chang, Chun-Yi LaGy 138 Brannath, Laura LaGy 172 Chapela Diaz, Saul KOM 139 Braun, Julius JTR 173 Chemelli, Barbara NMU 140 Braun, Michael LaGy 174 Chen, Lorenz VL 141 Brazhnikova, Inessa JGS 175 Chen, Sara VL 142 Brendel, Valentina Cornelia GHRS 176 Chen, Shao Zhen KL 143 Breuer, Ulf SZ 177 Chen, Ting-Wei FL 144 Brjansdottir, Björg FL 178 Cheng, Shu-Yuan HAP 145 Broch, Alessia Maria GK, GS 179 Chiu, Min Hua OB 146 Brugger, Martin JEB 180 Cho, Sunghyun FL 147 Brugnetti, Alessandra BLT 181 Cho, Wai Tsz HAP 148 Brunauer, Maria GK, GS 182 Choi, Heeyun GK 149 Brünn, Jennifer MKB 183 Christandl, Wolfgang LaGy 150 Brunnmüller, Teresa KMM 184 Chukhnov, Petr KL 151 Brusis, Berenike BLT 185 Chung, Bora LIP 152 Brutscheidt, Kjell SCH 186 Chung, Ching-Jung VC 153 Bschorr, Eva-Maria LaGy 187 Chung, Ji-Hye KL 154 Bubreg, Márton SX 188 Chung, Seung Won VA 155 Buchberger, Anna Antonia KL 189 Chung, Wonbeen VL 156 Bulenda, Felicia KT 190 Cichowski, Jennifer Christina LaGy 157 Bumüller, Leonie Virginia FL 191 Cipa, Carlos Johannes KOM 158 Burgmair, Martin Josef GS 192 Ciria Buil, Maria Emilia GS 159 Burtsev, Vitaly LaGy 193 Cobanoglu, Yunus Dervis JGI 160 Buruiana, Paul-Antoniu KL 194 Conradi, Nora Annette MKB 161 Burzin, Jacob LaGy 195 Cornelis, Jesse BLT 162 Busch, Kamilla VL 196 Coskun, Ozan GI 163 Butusina, George Bogdan VL 197 Crusius, Vincent Marian JSZ 164 Cabré Roca, Jordi OG 198 Daniel, Robert Florian LaGy, KL 165 Cabrerizo Martinez, Adolfo FG 199 Dannecker, Jonas KT

245 Verzeichnisse

200 Daubner, Jana Christiane GS 233 Dzierzon, Melinda Stefanie LaGy 201 De Araujo Madureira, Ava HAP 234 Eberl, Ursula GHRS 202 De Araújo Silva, Fernanda GK 235 Eberle, Simon David VC 203 De Banffy-Hall, Alicia MPD 236 Eberle, Veronika Maria VL 204 De Oliveira Imbiriba, Lucas Cesar MPD 237 Eberle, Vincent Lukas Jo- JTR, JKB 205 De Sousa Real, Victória MTH hannes 206 De Souza Bastos, Carollina TZ 238 Ebert, Maria Charlotte SCH 207 Delanoff, Stefan KL 239 Ecker, Magdalena GHRS 208 Delgado Navarro, Raul KB 240 Eckert, Moritz Joachim TR 209 Demin, Matvey FL 241 Eckhardt, Johanna MKB 210 Demmer, Cornelia HAP 242 Eckl, Laura Franziska LaGy 211 Deng, Ran KL 243 Eder, Benedikt Sebastian GK, MTH 212 Denis Febles, Erika TZ 244 Eggensberger, Verena LaGy 213 Despeyroux, Violaine VA 245 Ehrenkönig, Anna-Yael SCH 214 Dewulf, Axel SZ 246 Eiband, Christian PO 215 Di Camillo, Manuel JSZ 247 Eicke, Fabian Dieter ZT 216 Dietrich, Magnus LaGy 248 Eisenmann, Daniel MKB 217 Dobler, Lea Isabelle BLT 249 Elbert, Anna-Lena GS 218 Doerfl er, Vera Natalie LaGy 250 Emmerling, Claudia Rita LaGy 219 Doll, Johanna Elisabeth Regina KL, IP 251 Emmert, Christian Ludger VL 220 Dolling, Franziska Astrid LaGy, 252 Emminger, Johannes Josef JGI AMG, HAP 253 Engel, Franziska GHRS 221 Dominguez-Nieto, Alexandra HAP 254 Eppelein, Johannes DC 222 Dominis, Marijana TZ 255 Erl, Anna Viola BLT 223 Dommermuth, Eva Maria LaGy 256 Ersin, Selin BLT 224 Döpper, Franziska Monika FL 257 Escher, Emery SCH 225 Dóra, Gergely KT 258 Essaadi, Dorit Cosima VL 226 Dornier, Severin Titus KOM 259 Esser, Anna Julia TZ 227 Drechsler, Martina MJL, KMM 260 Eßlinger, Julia Isabella GHRS 228 Drexel, Florian Ulrich GK 261 Eule, Felix GHRS 229 Dudkova, Olga JGS 262 Faistauer, Rodolfo Augusto KL 230 Dufner, Marco Alexander JSZ 263 Fandel, Tobias KL 231 Dunst, Patrick MPD 264 Fastner, Lena Marie JGS 232 Dürrschmidt, Sarah MKB 265 Fath, Christian HO, LaGy

246 Studierende

266 Faure, Nicolas Jean-Claude VC 299 Frey, Henri BLT Roland 300 Frey, Veronika LaGy, FL 267 Febvre, David TR 301 Friederich, Daniel Peer JED 268 Federlin, Andreas LaGy 302 Fritz, Annette Isabella VL 269 Fedorak, Jeremias KL 303 Fuchs, Annika VL 270 Feng, Yu-Hsuan VC 304 Fuchs, Ruth MSC 271 Fenninger, Irene HA 305 Fuchs, Stefan Leo LaGy, 272 Feustel, Benedikt Hilmar LaGy MGH 273 Fichtl, Korbinian SZ 306 Fuentes Hutfi lter, Silvia GI 274 Fierro Astiárraga, Javier KB 307 Fuss, Carsten PO 275 Filip, Kathrin Christa GK 308 Fuss, Christian TR 276 Filser, Bernhard Josef GHRS 309 Fuss, Ricarda KA, SX 277 Filser, Wolfgang LaGy, PO 310 Gajardo, Christobal SZ 278 Finck, Deborah LaGy 311 Gajardo, Cristobal SZ 279 Fiorelli, Anderson HAP, KA 312 Gambarini, Lucia MKB 280 Fischer, Konstanze SCH 313 Gandilyan, Sofya HAP 281 Fischer, Martina Theresa HB 314 Ganzenmüller, Thomas LaGy 282 Fischer, Yvo Valentin LaGy 315 Garaczi, Bálint PO 283 Flessa, Nathalie Elke Hilde Anna GK 316 Gat, Yael Pnina TR 284 Flickinger, Tatiana NMU 317 Gatterstaller, Benita BLT 285 Fliedl, Jakob Günter Kristian NMU 318 Gebhardt, Anna Maria LaGy 286 Fliegerbauer, Marietta-Luccro BLT 319 Gedicke, Carla HO 287 Fliszar, Amina Maria LaGy 320 Geirhos, Benedikt PO 288 Flood, Alexandra MTH 321 Gelusevicius, Arturas FG 289 Floréani, Julien Olivier KT 322 Georg, Anina Marie GHRS 290 Floréani, Pauline Rachel Lea FL 323 Georgali, Dafni LIG 291 Floris, Oliver MSC 324 Gerblinger, Stephan PO 292 Fomenko, Elena GI 325 Gerl, Magdalena EMP 293 Forestan, Riccardo TZ 326 Geyer, Nora EMP 294 Förg, Theresa LaGy 327 Ghani, Julian TR 295 Forstner, Marc Thomas Marie VL 328 Giannitsioti, Aikaterini HAP 296 Frank, Johanna GHRS 329 Ginzel, Hans-Henning KOM, VC 297 Freiberger, Elisabeth Anna GHRS 330 Giribaldi, Nicholas BLT 298 Frey, Florentine BLT 331 Giribaldi, Sveva BLT

247 Verzeichnisse

332 Glaser, Attilio Leonhard GK 365 Grupinski, Svenja LaGy 333 Gobber, Elisabeth Corinna IP 366 Gstädtner, Claudia Maria LaGy 334 Godik, Andrey OB 367 Gu, Jiawei MPD 335 Goetze, Laura KMM 368 Guggeis, Thomas Simon DO 336 Göhlert, Regina Christiane KMM 369 Guilherme Barreira, Gabriel JEB 337 Goicoechea Selfjord, Adrian VL 370 Günther, Christoph SZ 338 Goll, Josias KL 371 Günther, Gabriel LaGy, TU 339 Gomes Vilarinho Teixeira, Bianca TZ 372 Gurevich, Polina BLT 340 Gomita, Eriko KL 373 Gutbub, Esther Sophie KL 341 Göppel, Markus KL 374 Gutierrez, Joaquin Maria VL 342 Göppel, Raphaela Darja LaGy 375 Gvantseladze, Zurab OB 343 Goppold, Patrick Rion Gerhard KL 376 Haberl, Saschka HAP 344 Gorskaya, Marianna KL 377 Habryka, Julian Herwig Chris KOM 345 Gösslbauer, Christina MSC 378 Hacker, Maximilian LaGy 346 Gottschalk-Schmitt, Claudio MSC 379 Häfner, Lukas JGI 347 Grandjean, Oriane LaGy, VC 380 Hahn, Natalie Naomi VC 348 Grasberger, Maximilian KMM 381 Hahn, Therese LaGy Sebastian 382 Haidt, Amélie JGS 349 Greßler, Clara BLT 383 Haimerl, Lucia VO 350 Griegel, Sebastian SCH 384 Haisch, Alexandra BLT 351 Grill, Moritz BLT 385 Halasz, Luana Dea EMP 352 Grimm, Jakob Johannes Xaver JPO 386 Haller, Leon SCH 353 Grimm, Magdalena Elisa BLT 387 Hamm, Ute Elena Marian GS, MJL 354 Grishutina, Anastasia KL 388 Hammerl, Valentin Harald TR 355 Groh, Viola Marianne LaGy 389 Hammerseth, Kristin FL 356 Gromes, Markus Michael VO 390 Han, Ji Young LIP 357 Gromes, Raphaela Johanna VC 391 Han, Jihye VA 358 Grond, Fiona Sabrina JGS 392 Han, Kyu-Ho KL 359 Groß, Christina Michaela GHRS 393 Handler, Anna Isabella KL 360 Gruber, Alexandra GHRS 394 Hanslmaier, Josef LaGy 361 Gruber, Veronika GHRS 395 Hanßen, Knut Pau DO 362 Gruchmann-Bernau, Barbara TU, TU 396 Harada, Nao TZ 363 Grünwald, Alicia Feodora EMP, KL 397 Harder, Tatjana LaGy 364 Grünwald, Irmgard VO 398 Harscheidt, Simon JGI

248 Studierende

399 Hartinger, Manuel Rudolf LaGy 433 Herold, Charlotte BLT 400 Hartlaub, Carmen Hiltrud KKM 434 Hertrich, Gabriel LaGy 401 Hartmann, Thekla Maria SCH 435 Heuberger, Elisabeth VL 402 Harzenetter, Anna Maria LaGy 436 Heubusch, Katharina GHRS 403 Haslauer, Elias Johannes KL 437 Hick, Ivana FL 404 Hauck, Wolfgang GHRS 438 Hieber, Verena Theresia KT 405 Hauf, Katharina Regina HO 439 Hierluksch, Claus Christopher KA 406 Haunz, Annemarie GHRS 440 Hillebrand, Nikola Katharina MTH, GK 407 Haupt, Micha EKM 441 Hilsdorf, Lena SCH 408 Häuser, Magdalena VL 442 Hirano, Kana KL 409 Hauske, Leonhard Andreas HAP 443 Hirning, Maximilian JKB 410 Hausmann, Julia MKB 444 Hirschinger, Saskia VC 411 Havenstein, Pablo KL 445 Hirzberger, Lukas PO 412 Hedges, Philip TZ 446 Hisamatsu, Miku KL 413 Heere, Lilian Maja VL 447 Hittinger, Lisa LaGy 414 Hefele, Thomas Markus DC 448 Höcherl, Maximilian JGS 415 Hegele, Katrin LaGy 449 Hochwimmer, Lisa Maria PO 416 Hehnen, Lea Selin PO 450 Höcker, Luise Karoline GK, MTH 417 Heidel, Ralph Thomas JSX 451 Hoesch, Jannis VA 418 Heiler, Magdalena LaGy 452 Hofberger, Markus KT 419 Heinle, Simon Benjamin SCH 453 Hofer, Veronika HB 420 Heinrich, Julia-Elena MSC 454 Höfner, Lukas KL 421 Heintze, Aurelia Anna Therese BLT 455 Hofstetter, Thomas Michael LaGy 422 Heinze, Quentin TZ 456 Hohl, Carsten OG 423 Heinzl, Maria GHRS 457 Hollnberger, Patrick Ottmar HB 424 Heiß, Philipp Roman LIP Alfred 425 Helbig, Brigitte Susanne Tjin KL 458 Holnaicher, Benedikt Lorenz LaGy 426 Heldt, Gudrun-Marlene LaGy 459 Holscher, Sven Jan JKB 427 Hellerhoff, Lucia FL 460 Holst, Simon GHRS 428 Hellmeier, Xaver Benedikt JSZ 461 Holzberg, Daniel SCH 429 Henke, Julia Katharina VA 462 Holzhauser, Anna-Maria JGS 430 Henkel, Christin KFM 463 Homann, Isabella Maria FG 431 Hentschel, Simone SZ Friederike 432 Herbst, Sina KT 464 Hong, Seung Hye VL

249 Verzeichnisse

465 Hong, Seungyeon VC 498 Jahn, Claudia GK 466 Höpfl , Claudia ZT 499 James, Eleanor Kendra VA 467 Hoppe, Ruben Matthias KB 500 Japha, Simon LaGy 468 Horbach, Clara Eva Ulrike EMP, EMP 501 Jeckle, Ruth Maria LaGy 469 Horn, Ina Alice VC 502 Jehle, Sabrina GHRS 470 Hörner, Olga MKB 503 Jeon, Bora OB 471 Hornung, Julia JEB 504 Jeong, Hyun-Jin FL 472 Hösl, Elisabeth GHRS 505 Jermer, Robin Daiji JEB, JKB 473 Höß, Lorenz LaGy, 506 Ji, Yuyuan SZ KKM 507 Jimenez Peris, Beatriz KB 474 Hotz, Tanja KL 508 Jo, Eun Jeong HAP 475 Huang, Chen-Lun TR 509 Jo, Hyoung Joon KA 476 Huang, Yu-Ting FL 510 Jocher, Ignatius Songyeol LaGy 477 Huber, Raphael JSX 511 Jokisch, Jakob Nikolaus LaGy 478 Hübner, Georg Willi VA 512 Jokisch, Sophia Katharina GHRS 479 Hudler, Josef Friedemann GHRS 513 Jonas, Philipp Cornelius VL 480 Hugo, Lukas Michael GHRS 514 Jones, Simon BLT 481 Hummel, Patrick Corbinian GHRS 515 Jope, Claudia Doreen KA, SX 482 Hümpfer, Veronika Sabine HO 516 Jordan, Lilli Theresa LIG 483 Huppert, Mia Katherine KMM 517 Jost, Frederic Dieter Konrad GS 484 Hutcheson, Julian Lucas MKB 518 Joswig, Clemens Hellmut GK 485 Hwang, Ingyu MTH 519 Kaltenbrunner, Maria OB 486 Hwang, Ji Hi LIP 520 Kalvelage, Paulina BLT 487 Hwang, Kyung-Min LIP 521 Kalyvas, Ioannis MTH 488 Hylton, Sam Joseph JKL 522 Kamleiter, Matthias PO 489 Iannone, Davina BLT 523 Kammermeier, Anton KB 490 Igl, Konstantin KL 524 Kannheiser, Juri Lukas VC 491 Imayhan, Erman VC 525 Kapfer, Susanne GS 492 Inceel, Sezgin MPD 526 Kara, Cansin VC 493 Ingerl, Adrian GI 527 Kashimoto, Kaori KL 494 Inzko, Valentina MSC 528 Kaus, Josefi ne BLT 495 Ischebeck, Karl Jakob GI 529 Kaus, Rafael BLT 496 Ivanova, Alexandra BLT 530 Kawasaki, Shoko NMU, KL 497 Jacobs, Hannah Martha FG 531 Keep, Franziska GHRS

250 Studierende

532 Keeß, Jutta TU 566 Klitsch, Nils MSC 533 Keller, Edward BLT 567 Klöck, Lukas LaGy 534 Keller, Violetta BLT 568 Knapp, Julia Katharina Maria VL 535 Kellner, Julia Maria Elfriede JSX 569 Knapp, Moritz SZ 536 Keng, Yun-Ling KL 570 Knappe, Magdalena BLT 537 Kerestey, Kristina HAP 571 Kneißl, Konstantin VL 538 Kern, Alexandra Michaela BLT 572 Knez, Jure SX 539 Kern, Anne Christel MJL 573 Koch, Juliana HAP 540 Keßler, Stefanie Ursula KL 574 Kohler, Leonhard Andreas FG 541 Khodos, Kateryna LIP 575 Kolb, Felix Christian SZ 542 Kiechle, Alexander GS 576 Kölbl, Thomas JKL 543 Kiechle, Melina LaGy 577 König, Johannes Klaus Manuel VC 544 Kießer, Anna MKB 578 König, Laura KL 545 Killisch, Esther KMM 579 Konradi, Katharina GK, LIG 546 Kim, Honggi KL 580 Kontora-Papadopoulou, Danae MTH 547 Kim, Ilhae HAP 581 Konzett, Leopold Elmar SX 548 Kim, Jae Hyung HO 582 Koo, Yejin KL 549 Kim, Jae Il MTH 583 Köpke, Hannes RGE 550 Kim, Jin Sun KT 584 Korazija, Marcel Alexander LaGy 551 Kim, Jung Bin JKL 585 Körndle, Dorothea GHRS 552 Kim, Kangun LIP 586 Kostanic, Umberto OG 553 Kim, Sara VA 587 Kotenidis, Nikolaos MTH 554 Kim, Sejune KA 588 Koulianou, Kleopatra LaGy 555 Kim, Tae Hyung KA 589 Koyama, Rie FG 556 Kim, Young-Uk VL 590 Kraus, Anna-Sophia LaGy 557 Kircheis, Elisabeth FL 591 Krause, Claas Matti Julius JKO, JGI 558 Kirsch, Carolin Bianka MJL 592 Kristófi , László OG 559 Kirst, Lasse PO 593 Kröger, Katharina KMM 560 Kiß, Jonas Christoph MJL 594 Krön, Matthias HO 561 Kläsener, Fabian Stefan VL 595 Krottenthaler, Antonia KL 562 Klein, Georg Johann JPO 596 Krzoska, Barbara SCH 563 Kleine-Möller, Till MSC 597 Kubedinova, Marie BLT 564 Klettner, Marie-Christine VL 598 Kügler, Dorothea HB 565 Kling, Theresa VA 599 Kuhl, Sebastian Alexander KL, KL

251 Verzeichnisse

600 Kühling, Alina Hinano BLT 633 Lee, Eunwoo OG 601 Kuhn, Marita Mathilde Anna KMM 634 Lee, Jehye KA 602 Kulakov Tarasov, Arseni VL 635 Lee, Jinhyeon KL 603 Kulawik, Kamil Maksymilian NMU 636 Lee, Kunwha VL 604 Kumanaku, Paola BLT 637 Lee, Nau KL 605 Kündük, Murat Arcan KOM 638 Lee, Sora DO 606 Kunkel, Moritz GI, GI 639 Lee, Ssu-Wei VL 607 Künstner, Mirjam Rebecca GS 640 Lee, Un VC 608 Kurcab, Mateusz KL 641 Lee, Wei-Luen VC 609 Kurz, Benedikt SZ 642 Lee, Wooil KA 610 Kurz, Simon GHRS 643 Legl, Anselm Joseph Cajetan KB 611 Kurz, Verena Maria VL 644 Lehaci, Cristina SZ 612 Lachenmayr, Mathias SZ 645 Lehmann, Tobias TR 613 Lachenmayr, Michael Josef KKM, OG 646 Leinweber, Julia Stephanie KMM 614 Lachenmayr, Sonja Maria Astrid LaGy, DC Isabel 615 Ladynskaya, Ekaterina RGE 647 Lembeck, Philine HAP 616 Lagger, Michael MPD 648 Leontchik, Michael JKL 617 Lai, Yi-Rung KB 649 Leopold, Michael Johannes SZ 618 Lakner, Jakob JKO 650 Leyk, Michael Simon EKM, OG 619 Landes, Stefan SZ, SZ 651 Li, Jiaxuan GK 620 Lang, Katharina BLT 652 Liao, Hsiang-Ching KT 621 Langenmantel, Patricia LaGy 653 Liepsch, Clara SCH 622 Langer, Johanna LaGy 654 Lifschitz, Eugene VC 623 Langmann, Christian Hermann KMM 655 Lim, Hyun-Jin KL Siegfried 656 Lin, Chien-Yu VA 624 Langmann, Joachim LaGy 657 Lindermeier, David SCH 625 Lankester, Robert Henry MSC 658 Lindner, Klara Lucia KT 626 Lauck, Christine Svenja KMM 659 Link, Catharina Helene LaGy 627 Lauterbach, Michael Stefan KFM 660 Lipka, Ruben JSZ 628 Laxy, Ramona Angela LaGy, GS 661 Liu, Tung Yau FG 629 Le Cras, Isabel TZ 662 Liu, Zuoxuan KL 630 Lebedeva, Anastasia BLT 663 Loch, Florian PO 631 Lee, Christel Carol VL 664 Löffl er, Barbara-Helene LaGy 632 Lee, Eun Ho FG 665 Löffl er, Elisabeth DC

252 Studierende

666 Lonhinov, Artem VL 699 Martins Soares, Beatriz Regina FL 667 Lootens, Laura GI 700 Maschke, Alexander KFM 668 López Villanueva, Nora VA 701 Masini, Niccolò BLT 669 Losert, Jakob Ludwig GI 702 Massarik, Noam KB 670 Losseau, Florence MTH 703 Mateu Carles, Mariona KB 671 Lu, Chenna KL 704 Mathewson, Alexander Tho- KOM 672 Lu, Hsiu-Li KA mas 673 Luckwald, Olga von SCH 705 Mathy, Felix LaGy 674 Lüdecke, Philipp TR 706 Matic-Arnauld des Lions, KMM Philippe 675 Luderschmid, Dominik Se- KB bastian 707 Mattes, Philipp Alexander SZ 676 Lüer, Caroline VL 708 Matthiesen, Valeska KMM 677 Lugosi, Fruzsina KL 709 Mátyás, Gergö TU 678 Luksch, Valerie MSC 710 Maurer, Benjamin Ignaz LaGy 679 Lussana, Filippo BLT 711 Maurer, Denise KL 680 Lutz, Seraphin Maurice KT 712 Maya y Rosiers, Laura TZ 681 Maas, Annalena RGE 713 Mayer, Katja Verena KMM 682 Machida, Hideki HAP 714 Mayer, Melina Maive GHRS 683 Madsius, Carina KL 715 Mayer, Philipp Christoph KOM 684 Maier, Lukas Mario LaGy 716 Mayer, Sonja GHRS 685 Maier, Maria-Franziska LaGy 717 Mayrhofer, Florian Thomas Karl TU 686 Maier, Veronika Maria GHRS 718 Mayrhofer, Raphael LaGy 687 Mailänder, Uwe KMM 719 McNamara, Beatrice Anna GHRS 688 Makra, Heinz Daniel GS, GK 720 Mefan, Sophie MSC 689 Malamis, Konstantinos VL 721 Mei, Diyang VA 690 Mallmann, Niklas Hans-Albert GS 722 Meier, Franziska Ingeborg VO, HB 691 Mann, Christopher PO 723 Meier, Helmbrecht-Aeneas KL 692 Mantegazza, Giulia BLT László Wolfr 693 Mao, Su KL 724 Meineke, Jakob Maria BLT 694 Marinchenko, Svetlana JKL 725 Meinhof, Nina Sophie LaGy, VL 695 Markovic, Isidora BLT 726 Melcher, Marten Niklas KFM 696 Martín Martín, José María PO 727 Menzel, Anastasia BLT 697 Martinez Lizarazo, Daniel SZ 728 Mercineri, Matthias SZ 698 Martini, Theresa SCH 729 Mersetzky, Tamara Sabrina LaGy

253 Verzeichnisse

730 Mertes, Stefanie GHRS 763 Moriya, Yuki FG 731 Messerschmidt, Nicola GHRS 764 Mörk, Anja Sabine KL 732 Mettenleiter, Sarah JGS 765 Morva Gulyás, Anna GK 733 Metzger, Angela Beate OG 766 Moser, Annika VL 734 Metzger, Janett KMM 767 Moser, Kristina BLT 735 Meyer, Katharina Theresa GHRS 768 Moser, Lukas-Fabian LaGy, Angela MGH 736 Mihailescu, Andrei KB 769 Mounib, Ahmed Nabil Elsayed VL 737 Mikami, Erika KL Mohamed 738 Milijas, Sofi ja BLT 770 Moya Moreno, Ernesto HO 739 Mille, Thimothée Guiorgui JKL 771 Muckenthaler, Leonhard KL Adrien 772 Müller, Andreas Willi Chris- KB 740 Min, Heeju VL toph 741 Mincic, Tadija FG 773 Müller, Christine FL 742 Minte, Britta LaGy 774 Müller, Katharina Susanne VL, KOM 743 Misimovic, Samira Mirijam EMP 775 Müller, Linda BLT 744 Mitis, Sophia Chrysanthi BLT 776 Müller, Melanie LaGy 745 Mittelbach, Manuel OB 777 Münch, Idunnu Anshelma GK, MTH 746 Mittelhammer, Ludwig GK 778 Mundthal, Anna Christina GHRS Bibiana 747 Mitterer, Irene GHRS 779 Mzali-Aristidou, Sarah MTH 748 Mittler, Andreas VL 780 Nägele, Karolina SCH 749 Mödl, Linus KL 781 Nagy, Mirella NMU 750 Mohr, Julian Dominik DC 782 Nam, Kang-Rok VA 751 Moldan, Aliceanne Tina LaGy 783 Nam, Kang-Ryun VA 752 Möller, Frederike MWS 784 Nastouli, Margarita VL 753 Möller, Jörn Felix KFM 785 Natzel, Julius Aeneas KMM 754 Momeny, Marina HAP 755 Mönck, Sampaguita MSC 786 Nebas, Christoph Hans LaGy 756 Montagna, Lavinia BLT 787 Neeb, Sophie BLT 757 Montanés Cebriá, Rosa SZ 788 Neeb, Vincent KL 758 Moon, Bomi KL 789 Nehemia, Noam TU 759 Moon, Yein KL 790 Nemeth, Thomas LaGy 760 Mora Celi, Mangfred Dario LIP 791 Németh, Zsombor Tamás HAP 761 Mora Cordero, Zulma Carolina KMM 792 Nenniger, Meghan Alyssa VL 762 Morikawa, Marcel Kentaro SZ, SZ 793 Nepomnyashchaya, Alexandra HAP

254 Studierende

794 Nestler, Michael Simon KB 828 Oswald, Andrea Kathrin KMM 795 Neuberger, Philip MSC 829 Ott, Benedikt Johannes LaGy 796 Neuhauser, Olivia Lisa Maria HA 830 Ou Yang, Tung VA 797 Neuhauser, Sebastian PO 831 Ousseni, Nicolas Rassoul TR 798 Neulist, Wiebke Isabella MSC Edmond 799 Neumair, Maria LaGy 832 Owczarek, Joanna HAP 800 Neumann, Judith Helena SCH 833 Ozaki, Nana FG 801 Neuser, Magdalena Margit LaGy 834 Paasch, Katrin Annalena MSC 802 Nezic, Iva MPD 835 Pace, Rosa Maria TZ 803 Ng, Shao Chuen Ivan KT 836 Park, Amy VL 804 Nicolas, Maiwenn HAP 837 Park, Chul-Geun VC 805 Nicotra, Michael Mario KL 838 Park, Yongbin KOM 806 Niederfeilner, Max-Josef LaGy 839 Paschoud, Jules Dominique BLT 807 Nikoghosyan, Anush VL 840 Pascual Maynou, Tamara MSC 808 Nishiuchi, Rina TZ 841 Patzak, Tilman Julius TZ 809 Nitzl, Philipp Johannes KL 842 Paulin, Joel Zachary TZ 810 Noh, Youmi VL 843 Pender-Bayne, Samuel John KOM 811 Noriyuki, Mio KL 844 Périchon, Léa BLT 812 Novák, Anna Jana MJL 845 Perizonius, Robin TZ 813 Nussbaum, Guillaume Michel HAP 846 Perksalo, Kalle KL 814 Nußdorfer, Margreth Luise HO 847 Perse, Benedikt KL 815 Obermeier, Alexandra KT 848 Pertiet, Maren SCH 816 Obermeier, Johannes Reinhold SX 849 Peschl, Katharina Maria LIG 817 Obermeyer, Melanie Pia LaGy 850 Peter, Franz Anton HB 818 Obluska, Lena TZ 851 Peter, Sophia-Anna OG 819 Obuchi, Mayuko LIP 852 Peters, Lilian Maria LaGy 820 Oda, Tomoko KL 853 Petersen, Victor MSC 821 Oetker, Madeleine Christina KMM 854 Petkovic, Nemanja KB 822 Ohnewald, Ines LaGy 855 Petrova, Polina BLT 823 Okamoto, Yuya VC 856 Pfänder, Julia Christina KB, KB 824 Oppermann, Linda LaGy 857 Pfannkuch, Valerie Jolanda GHRS 825 Orlinski, Marcin FG 858 Pfeifer, Alisza MKB 826 Osenberg, Johannes MSC 859 Pfi rsch, Georg Andreas VL 827 Ossenberg-Engels, Max TZ 860 Pfi ster, Laura MSC

255 Verzeichnisse

861 Pfl eger, Sophia Katharina KFM 895 Rafael Romani, Ricardo LaGy 862 Piccolo, Claudio TZ 896 Randall, Kristin Carolin LaGy 863 Pickelmann, Christoph VC 897 Randlinger, Maximilian Josef FL 864 Pilz, Eva-Maria LaGy 898 Rapps, Daniela Elisabeth FL 865 Pirkl, Karin GHRS 899 Raptis, Andromahi Evelyn GK 866 Pishkar, Mona IP Firth 867 Pitsch, Maria LIG 900 Raschdorf, Dustin Eliot An- BLT dreas 868 Pittner, Veronika LaGy 901 Rast, Florian TR 869 Pitzek, Paul HO 902 Rath, Thomas Carlo TR 870 Planitz, Adrian SX, KA 903 Raup, Fabian MSC 871 Plath, Theo Karl Martin FG 904 Rehfeldt, Mathias Gabriel KFM 872 Pliefke, Manuel LaGy 905 Rehm, Theresa KL 873 Podszus, Anna-Maria MTH 906 Reichelt, David Maximilian KFM 874 Pohl, Avila Sophie LaGy 907 Reichert, Gabriel Magnus KL 875 Pontz, Anna LaGy, HB Rilian 876 Ponzio, Gaia TZ 908 Reichl, Quirin Bartholomäus SZ 877 Popadic, Damian BLT 909 Reifer, Michael HO 878 Popp, Simon JSZ 910 Reil, Tobias Herrmann Joseph LaGy 879 Poppe, Anna Katharina LaGy 911 Reimann, Johanna Ingeborg GS 880 Prechsl, Julia RGE 912 Rein, Vincent Robert JEB 881 Preuß, Katharina GK 913 Reischer, Andrea VL 882 Price, Stefan Eric GS 914 Remold, Katharina GHRS 883 Prielmann, Eva Elisabeth LaGy, DC 915 Rendl, Markus Johannes KT 884 Przemus, Isabell SCH 916 Renelt, Josephine Barbara GK, MTH 885 Pühringer, Sophie BLT 917 Renner, Felix LaGy 886 Pusker, Agnes KA 918 Renner, Katharina MKB 887 Pusker, Mark JSX 919 Restrepo-Parrado, Julián GI 888 Putz, Sophie Petra Angelika VL 920 Reuter, Carina LaGy 889 Pytel, Damian Marcin KB 921 Reyes Centelles, Giselle BLT 890 Pytel, Daniel Krzysztof KB 922 Rezig, Jasmina RGE 891 Quennouelle, Mandy Monique OB 923 Richter, Julia FL 892 Raab, Alexandra Erwina Maria VL 924 Richwien, Fabienne BLT 893 Raccanelli Zaborra, Massimo DO 925 Rickler, Daniel Thomas JGI 894 Radoczy, Blanka RGE 926 Riedl, Daniel MKB

256 Studierende

927 Riedmann, Anna Katharina LaGy 960 Ryumshyna, Alexandra BLT 928 Rieger, Sandra Christina EMP 961 Sacilotto, Eloise TZ 929 Rielo Blanco, Maria José NMU 962 Sailer, Anna LaGy 930 Rieser, Bastien JTR 963 Sailer, Maria Theresia GHRS 931 Riou, Amandine Marylène OB 964 Saint James, Tim KT Christèle 965 Sakurai, Natsuki KL 932 Ritschel, Katharina Annegret LaGy, GS 966 Saleh Ziabari, Maria LaGy 933 Rix, Christian LaGy 967 Salvatori, Jacopo KOM 934 Rode, Johanna Bettina VL 968 Salvermoser, Michael JTR 935 Roder, Cäcilia Johanna KKM 969 Sammer, Veronika LaGy 936 Röder, Simona LaGy 970 Sammet, Philipp SZ 937 Rödiger, Anastasija BLT 971 Samy, Anna-Sophia TZ 938 Roever, Niklas Arno JKL 972 Sanders, Madita BLT 939 Rogler, Johanna LaGy 973 Sandmeier, Katharina Karolina GS 940 Roibu, Cristian VL 974 Sandt, Angelika LaGy 941 Rojas Rodriguez, Marcelino VL 975 Sarges Harada, Flavia TZ Serafi n 976 Sattelberger, Michael Thomas NMU 942 Romano, Massimiliano TZ 977 Sattler, Helene BF 943 Roscher, Monika JKO 978 Schäder, Anastasia BLT 944 Rosenthal, Philipp SCH 979 Schäfer, Patrick Thomas KOM 945 Rossius, Alissa FL 980 Schäfer, Sarah TZ 946 Roßmanith, Steffen MKB 981 Schaff, Matthias Benedikt KFM 947 Roters, Maria-Margarete KL 982 Schairer, Maximilian Felix KL 948 Rothhardt, Lisa MSC Benedikt 949 Rothmoser, Johannes Martin JSZ 983 Scharnagl, Sabine LaGy 950 Rubino, Simone SZ 984 Schatz, Franziska Magdalena GI 951 Ruf, Katharina TU 985 Schatz, Valerie Adele KB 952 Ruiz-María, Mario KOM 986 Schellenberger, Johanna HA 953 Rump, Erwin KL 954 Rumpf, Jakob PO 987 Schellmann, Simone Eleonore KMM 955 Rumstadt, Carl Ferdinand GK, MTH 988 Schichtl, Christian Martin JSZ 956 Ruppert, Gabriele VA 989 Schiller, Lydia Maria JGS 957 Ruppert, Johanna VL 990 Schilli, Antonia Marie BLT 958 Ruzicka, Richard KFM 991 Schillinger, Eric Leander LaGy 959 Ryan, Jonathan Blake NMU 992 Schirmer, Carolin MKB

257 Verzeichnisse

993 Schlaghaufer, Agnes LaGy 1025 Schüler, Tobias PO, PO 994 Schlosser, Anna Maria LaGy, 1026 Schulien, Tobias GHRS GHRS 1027 Schulte, Nora Charlotte SCH 995 Schlüter, Felix Sebastian PO 1028 Schulz, Julian Alexander Patrick DO, DO 996 Schmid, Godwin SZ 1029 Schürmann, Susanne LaGy 997 Schmid, Peter MSC 1030 Schuster, Dominik KFM 998 Schmid, Philipp Maria KB 1031 Schütt, Thorben Christian JPO 999 Schmid, Severin Van VL 1032 Schwab, Dominik KL 1000 Schmid, Verena Maria GK 1033 Schwab, Felicitas MWS 1001 Schmidt, Anna Katarina VC 1034 Schwab, Sebastian Andreas VL, KOM 1002 Schmidt, Julian JKL Bernhard 1003 Schmidt, Nora Sophie KL 1035 Schwachhofer, Dennis Michael LaGy 1004 Schmidt, Valeria BLT 1036 Schwaiger, Monika VO 1005 Schmidt, Victoria Beate GHRS 1037 Schwartz, Sara Nicole BLT 1006 Schmidt, Yannick LaGy 1038 Schwarzer, Ramona PO, LaGy 1007 Schmoll, Tony Jasmin MKB 1039 Schwarzfi scher, Michael Johann TU, TU 1008 Schneider, Anna BLT 1040 Schweikl, Anne Christiane VL 1009 Schneider, Benedikt HAP 1041 Seibold, Franziska LaGy 1010 Schneider, Christina Nike KMM 1042 Seidl, Verena MPD 1011 Scholtes, Clara VL 1043 Seifert, Alice BLT 1012 Scholz, Daniel Christian MWS 1044 Seifried, Riccarda SCH 1013 Schönfelder, Christoph Martin KKM, OG, 1045 Seitz, Franziska KT Franziskus KL 1046 Seitz, Stefanie GHRS 1014 Schönfelder, Michael Stephan HAP 1047 Seko, Ryuzo KL Johannes 1048 Selinger, Robert Christian HAP, OG 1015 Schöttl, Lisa NMU, BF 1049 Semenchuk, Pavel JEB 1016 Schraud, Sophie BLT 1050 Sendtner, Judith VL 1017 Schreiber, Michael JED 1051 Senft, Philipp-Alexander SZ 1018 Schreindorfer, Marlon BLT 1019 Schreiner, Alisia Aimee MKB 1052 Serazin, Kristina SX, SX 1020 Schreiner, Maria Veronika EMP 1053 Servi, Johannes VO 1021 Schrenker, Anna-Sophia GS 1054 Shen, Clara Stella Mingjiao VL 1022 Schröder, Jonas Markus VL 1055 Shieh, Meng-Hsuan VC 1023 Schuch, Thomas Josef KL 1056 Shim, Geunsu KL 1024 Schüle, Sebastian KL 1057 Shim, Young-Sup VC

258 Studierende

1058 Shin, Hyun Ju OG 1090 Steinbacher, Nikolaus SCH 1059 Shin, Jung-Eun VL 1091 Steinbauer, Elisabeth Barbara KMM 1060 Sicklinger, Anna LaGy, DC 1092 Steinbauer, Stephanie Sophie EMP 1061 Sieczkowska, Waleska HAP 1093 Steinberger, Albert Huaide VL 1062 Siegel, Almuth VL 1094 Steinbrecher, Corinna Victoria LaGy 1063 Siegenthaler, Rainer Matthias MSC 1095 Steinemann, Stefan KKM, GS 1064 Siegle, Clara Isabella KL 1096 Steinhardt, Nadja MTH 1065 Siegrist, Valérie LaGy 1097 Steinkühler, Joseph HAP 1066 Sladek, Kilian JGS 1098 Steinmeier, Carmen Catharina HA 1067 Sladek, Roman JPO, KMM 1099 Stemmer, Tobias Andreas MSC 1068 Slota, Andrii HAP 110 0 Stepanyan, Arsen VL 1069 Smith, Thomas Benjamin KOM 1101 Stiehler, Gabriel HO 1070 Smolen, Julita Karolina VL 1102 Stier, Mathis K aspar FG 1071 Smolka, Veronika LaGy 1103 Stillmark, Jakob KOM 1072 Solbes, Johanna Floriane HA 1104 Stimmer, Franziska Theresa LaGy Yvonne 1105 Stirnweiß, Georg Michael JEB 1073 Soler Pérez, Ignacio NMU 1106 Stitzenberger, Severin Gregor SZ 1074 Soller, Johanna DC, DC, 1107 Stöbener, Yannik SCH HAP 1108 Stöcker, Ulrich Maximilian MGH, DO 1075 Soller, Nicolo MSC 1109 Stockhammer, Daniel JSZ 1076 Song, Sungmin LIG 1110 Strand, Alissa BLT 1077 Sóvágó, Bence HO 1111 Str anz, Carolin KMM 1078 Spangler, Simone MPD 1112 Str auß, Gust avo JIS 1079 Späth, Veronika Maria Susanne LaGy 1113 Streicher, Benedikt Ludwig KOM 1080 Specker, Silja Franziska LaGy 1114 Streif-Langenwalder, Carolin KT 1081 Spilger, Dorothea Isabella GK 1115 Ströher, Miriam Katharina OB 1082 Spohr, Franziska Maria KMM 1116 Struff, Pablo Raphael Krishna JKL 1083 Spreng, Alexander Felipe VC Merlin Andres 1117 Stübinger, Nino LaGy, JKL 1084 Stahl, Moritz JSX 1118 Sturm, Susanne Christina LaGy 1085 Stamler-Demidov, Evghenia MKB 1086 Stapleton, Patrick SZ 1119 Su, Tse-Hung VA 1087 Staudacher, Georg Josef HAP 1120 Sugimoto, Otoka TZ 1088 Stegmann, Nicolas Julius LaGy 1121 Sun, Xing MPD 1089 Stein, Carolina BLT 1122 Süß, Yannick Wolfgang KMM

259 Verzeichnisse

1123 Sussmann, Philipp Johannes VA 1156 Tsai, Ya-Ting KL 1124 Szabados, Èva FL 1157 Tsoungui, Linda-Philomène SZ 1125 Szewczyk, Malgorzata Izabela JSX 1158 Turak, Sara LaGy 1126 Taddei, Sebastian HO 1159 Turecek, Gregor RGE 1127 Takase, Rikako TZ 1160 Türker, Bahar GI 1128 Tamagawa, Takafumi TZ 1161 Türksever, Nicolas Fethi SCH 1129 Tamburini, Sar a SCH 1162 Tutert, Lukas Johannes JTR 1130 Tanigawa, Yui KL 1163 Tymchyshyn, Lilya Anastacia VA 1131 Tar abanowa, Elena KOM 1164 Tzschaschel, Tobias Amadeus KMM 1132 Täschner, Janina Katharina LaGy 1165 Ueno, Seiya NMU 1133 Tausch, Anna HAP 1166 Ulivieri, Lara BLT 1134 Tchumburidze, Veriko VL 1167 Unger, Patrizia MSC 1135 Teichert, Franziska LaGy 1168 Unsin, Sebastian TR 1136 Terim, Idil Mor ay MKB 1169 Urban, Elisabeth Johanna VL 1137 Teske, Julius Anselm Widukind KMM 1170 Ur tizberea, Pant xoa NMU 1138 Thalhammer, Magdalena Anna EMP 1171 Uth, Anna-Lena BLT 1139 Thalmann, Matthias Michael LaGy 1172 Uysal, Alosha Jakob Serge JSX 1140 Theissen, Stella Bettine KMM 1173 Valent a, Neil DO 1141 Then, Marina KMM 1174 Välja, Johannes VC 1142 Thiedemann, Felix Cornelius HAP Richard 1175 Vallentin, Shantala KMM 1143 Thiele-Tejedor, Pablo BLT 1176 Van der Ham, Anthea BLT 1144 Thiem, Rita Mechthild TR 1177 Van Godtsenhoven, Carl BLT 1145 Tigashvili, Ketevan OB 1178 van Meerendonk, Oliver Ernst GHRS 1146 Togawa, Hiyoli VA Piet 1147 Tögel, Jakob SCH 1179 Vandor y, Christoph VA 1148 Tomelleri, Sophia Laura Xenia JSX 1180 Vandor y, Louis VL Magdalena 1181 Vanselow, Alexandra Victoria LaGy 1149 Tor un, Er tug KB 1182 Vanuxem, Siloé T Z 1150 Toth, Marco Florian MSC 1183 Vardanyan, Syuzanna VL 1151 Trattner, Matthias MSC 1184 Varga, Thomas-Anton SZ 1152 Trieba, Joseph BLT 1185 Vassileva, Viviane Petrova SZ 1153 Trobentar Zagar, Gal TZ 1186 Vater, Simon LaGy 1154 Trosbach, Johann Ludwig BLT 1187 Veronesi, Caterina MKB 1155 Tr uong, Andreas EMP 1188 Verworner, Christopher JKO

260 Studierende

1189 Viechtl, Julia Constanze KMM 1220 Wang, Wei-Cheng VC 1190 Vieider, Mara ZT, VO 1221 Wang, Yi-Hsing KL 1191 Vinnik, Sofi a Dimitrievna GS 1222 Wang, Yu-Ching VC 1192 Vogelmann, Margit Anja FG 1223 Watzek, Janine VL 1193 Voig t, Luisa BLT 1224 Weber, Alice Marie VA 1194 Voit, Nina Monika MPD 1225 Weber, Constanze VC 1195 Voith, Lukas Ferdinand JKL, MGH 1226 Weber, Felix Key JIS 1196 Vollath, Magdalena Elisabeth GS 1227 Weber, Georg Frederik GI 1197 Volpert, Peter Eugene VC 1228 Weber, Max PO 1198 von Bemberg-Flamersheim, KL 1229 Weber, Theresa MSC Nikolaus Petrus 1230 Wegmann, Julia Ruth LaGy 1199 von Berg, Judith Elisabeth VL 1231 Wegrzyn, Stanislaw TZ 1200 von Kuepach, Isabella Silvia EMP 1232 Weidinger, Riccarda BF Maria 1233 Weihmayr, Theresa-Sophie SCH 1201 Von Sprenger, Katharina BLT 1234 Weinfurter, Armin HAP 1202 Von Willich, Fiona BLT 1235 Weinhauser, Michaela EMP 1203 Vorkefeld, Julia MJL 1236 Weininger, Anna PO 1204 Vorleuter, Daniela Stephanie KMM 1237 Weiß, Felicitas Theresa GS 1205 Voronine, Nikita BLT 1238 Weiß, Hannah Katalin JGS 1206 Wachholtz, Fiete RGE 1239 Weißenbach, Franziska GHRS 1207 Wada, Ayako KL 1240 Weißgerber, Johanna KMM 1208 Wagner, Benedikt Michael LaGy, 1241 Welch, Kevin André JKL MGH 1242 Well, Maria VC 1209 Wagner, Benedikt Stephan VC 1243 Well, Matthias Bruno VL 1210 Wagner, Bianca LaGy 1244 Well, Tabea Fanny Xenia VO 1211 Wagner, Daniel MSC 1245 Wendling, Sophia Johanna LaGy, KKM 1212 Wagner, Florian Benjamin LaGy, MGH 1246 Weng, Markus MWS 1213 Wakabayashi, Liriy TZ 1247 Werner, Daniel FL 1214 Waldenspuhl, Miriam Johanna MKB 1248 Werner, Lisa Maria GHRS 1215 Wallinger, Simon Lukas KB, KL 1249 Weschle, Mirjam HA 1216 Walter, Vincent BLT 1250 Westermann, Andreas LaGy 1217 Walther, Maria-Elisabeth KMM 1251 Westermann, Jan SZ 1218 Wan, Jieni KL 1252 Westner, Monika HAP 1219 Wang, Long SX 1253 Weyrauther, Julia Charlotte KMM

261 Verzeichnisse

1254 Wheatley, Paul Richard KB 1287 Yi, Sul-Bi OG 1255 Wiedemann, Julia LaGy 1288 Yi, Yi KL 1256 Wiederhold, Sarah HAP 1289 Yoo, Esther Jiyeon VL 1257 Wiegand, Sophia GHRS 1290 Yoon, Han Kyul KOM, KL, 1258 Wiesensee, Amadeus Michael KL DO 1259 Wiesner, Julia MSC 1291 Yoshimoto, Narumi KL 1260 Wili, Noah MSC 1292 Yoshimura, Ryo FG, HAP 1261 Will, Tobias OG 1293 You, Woo-Jung VA 1262 Willsau, Theresa BLT 1294 Youn, Eun-Sol KA 1263 Wilson, Gina Angelina LaGy 1295 Youn, Eun-Sol VL 1264 Wimmer, Benedikt LaGy 1296 Young, Leonie-Merlin SCH 1265 Winkler, Andreas VO 1297 Young, Tamara HA 1266 Winkler, Theresa HA 1298 Yu, Soomin LIG 1267 Winner, Lisa BLT 1299 Yu, Wuhao FL 1268 Wittmann, Katharina GK 1300 Yun, Jaewon GK 1269 Wittmann, Maximilian Jo- JTR 1301 Zacherl, Ludwig TR hannes 1302 Zagler, Elisa En Alena FL 1270 Wolf, Samuel JGI 1303 Zagrebelnyi, Artem HO 1271 Wolfbein, Ilia GI 1304 Zahlten, Christian Mathias VL 1272 Wolfelsperger, Filippo BLT Franziskus 1273 Wolfertstetter, Klara BLT 1305 Zahn, Henriette Viktoria KL 1274 Wolfgruber, Sebastian Matthias JSZ 1306 Zahn, Oliver RGE 1275 Wollmann, Katharina MSC 1307 Zajicek, Franziska HAP 1276 Wonneberger, Daniela BLT 1308 Zandarashvili, Irakli HO 1277 Wößner, Verena KMM 1309 Zaremba, Theresa KFM 1278 Woytalewicz, Louisa Mareen GHRS 1310 Zarrabi Magd, Susan Sonja GS Maria 1279 Wuermeling, Jonas GS 1311 Zavaro, Eva VL 1280 Wünsch, Marius Michael LaGy 1312 Zeiner, Franziska LaGy 1281 Würffl ein, Thomas Josef LaGy 1313 Zhang, Ningxin KL 1282 Xu, Huijing OB 1314 Zidar Kos, Karmen ZT 1283 Yamada, Asami VL 1315 Zidar Kos, Neli NMU 1284 Yamamoto, Yuri KA 1316 Zierow, Nicolas Aljoscha IP 1285 Yeginer, Cem Lukas SCH 1317 Zimmermann, Laura Marie LaGy 1286 Yeo, Shinyoung GS Barbara

262 Studierende

1318 Zimmermann, Maximilian KOM 1322 Zoi, Maria GS 1319 Zimmermann, Naomi Maria LaGy 1323 Zolkos, Rafal NMU 1320 Zimmermann, Tabea VL 1324 Zottele, Eva HB 1321 Zimre, Anna HAP, HAP 1325 Zuppi, Rachele TZ

263 Verzeichnisse Hochschulleitung Hochschulleitung im Studienjahr 2013/14 Prof. Dr. Siegfried Mauser (Präsident) Prof. Christoph Adt (Vizepräsident) Prof. Sylvia Hewig-Tröscher (Vizepräsidentin) Prof. Dr. Bernd Redmann (Vizepräsident) Dr. Alexander Krause (Kanzler)

Hochschulleitung im Studienjahr 2014/15 Prof. Dr. Bernd Redmann (Präsident) Prof. Christoph Adt (Vizepräsident) Prof. Markus Bellheim (Vizepräsident, ab 4.11.2014) Prof. Sylvia Hewig-Tröscher (Vizepräsidentin) Dr. Alexander Krause (Kanzler)

Hochschulrat Hochschulrat im Studienjahr 2013/14 Nicht hochschulangehörige Mitglieder Oswald Beaujean (Programmbereichsleiter BR Klassik) Prof. Dr. h.c. Roland Berger (Roland Berger Strategy Consultants GmbH) Prof. Dr. Dr. Wolfgang A. Herrmann (Präsident der TU München) Michael Krüger (Verleger, Präsident der Bayerischen Akademie der Schönen Künste) Waltraud Meier (Sängerin) Prof. Michael Roßnagl (Vorsitz und Mitglied – bis 1.4.2014; Siemens AG) Ilona Schmiel (ab 1.7.2014; Intendantin der Tonhalle-Gesellschaft Zürich) Dr. Wolf-Dieter Seiffert (Vorsitz – ab 30.4.2014; Geschäftsführer des G. Henle Verlags) Dr. Paul Siebertz (Rechtsanwalt, München) Brigitte von Welser (Geschäftsführerin der Gasteig München GmbH)

Hochschulangehörige stimmberechtigte Mitglieder Prof. Jan Müller-Wieland Prof. Ulrich Nicolai Prof. Andreas Schmidt Prof. Christine Schornsheim Prof. Martin Steidler

264 Hochschulleitung/Hochschulrat

Maruan Sakas (Gruppe der hauptamtlichen Lehrkräfte /Lehrbeauftragten) Dr. Christine Zimmermann (Gruppe der sonstigen Hochschulmitglieder Maximilian Höcherl, Johannes König (Gruppe der Studierenden)

Hochschulrat im Studienjahr 2014/15 Nicht hochschulangehörige Mitglieder Oswald Beaujean (Programmbereichsleiter BR Klassik) Prof. Dr. h.c. Roland Berger (Roland Berger Strategy Consultants GmbH) Prof. Dr. Dr. Wolfgang A. Herrmann (Präsident der TU München) Michael Krüger (Präsident der Bayerischen Akademie der Schönen Künste) Waltraud Meier (Sängerin) Ilona Schmiel (Intendantin der Tonhalle-Gesellschaft Zürich) Dr. Wolf-Dieter Seiffert (Vorsitz; Geschäftsführer des G. Henle Verlags) Dr. Paul Siebertz (Rechtsanwalt, München) Brigitte von Welser (Geschäftsführerin der Gasteig München GmbH)

Hochschulangehörige stimmberechtigte Mitglieder Prof. Jan Müller-Wieland Prof. Ulrich Nicolai Prof. Andreas Schmidt Prof. Christine Schornsheim Prof. Martin Steidler Maruan Sakas (Gruppe der hauptamtlichen Lehrkräfte /Lehrbeauftragten) Dr. Christine Zimmermann (Gruppe der sonstigen Hochschulmitglieder Viola Groh, Johannes König (Gruppe der Studierenden)

265 Verzeichnisse Senat Senat im Studienjahr 2013/14

Stimmberechtigte Mitglieder Präsident (Vorsitz) Prof. Dr. Siegfried Mauser Kanzler Dr. Alexander Krause Professoren Prof. Dag Jensen (Studiengangsgruppe IV) Prof. Jan Müller-Wieland (Stgg. V) Prof. Ulrich Nicolai (Stgg. VII) Prof. Claus Reichstaller (Stgg. V) Prof. Andreas Schmidt (Stgg. II) Prof. Christine Schornsheim (Stgg. VI) Prof. Martin Steidler (Stgg. II) Prof. Ingolf Turban (Stgg. III) Künstlerisch/wissenschaftliche Mitarbeiter Maruan Sakas und Lehrbeauftragte Nichtkünstlerische Mitarbeiter Dr. Christine Zimmermann Frauenbeauftragte Prof. Martina Bauer Studierende Maximilian Höcherl Johannes König Beratende Mitglieder Vizepräsidenten Prof. Christoph Adt, Prof. Sylvia Hewig-Tröscher, Prof. Dr. Bernd Redmann Studiendekan Prof. Ulrich Nicolai

Senat im Studienjahr 2014/15

Stimmberechtigte Mitglieder Präsident (Vorsitz) Prof. Dr. Bernd Redmann Kanzler Dr. Alexander Krause Professoren Prof. Dag Jensen (Studiengangsgruppe IV) Prof. Jan Müller-Wieland (Stgg. V)

266 Senat

Prof. Ulrich Nicolai (Stgg. VII) Prof. Claus Reichstaller (Stgg. V) Prof. Andreas Schmidt (Stgg. II) Prof. Christine Schornsheim (Stgg. VI) Prof. Martin Steidler (Stgg. II) Prof. Ingolf Turban (Stgg. III) Künstlerisch/wissenschaftliche Mitarbeiter Maruan Sakas und Lehrbeauftragte Nichtkünstlerische Mitarbeiter Dr. Christine Zimmermann Frauenbeauftragte Prof. Michaela Pühn Studierende Viola Groh Johannes König Beratende Mitglieder Vizepräsidenten Prof. Christoph Adt, Prof. Markus Bellheim (ab 4.11.2014), Prof. Sylvia Hewig-Tröscher Studiendekan Prof. Ulrich Nicolai

Studiengangsgruppen

Studiengangsgruppe 1 Schulmusik, künstlerisch-pädagogische Studiengänge, EMP Studiengangsgruppe 2 Gesang, Ballett, Regie, Schauspiel, Lichtgestaltung, Musical, Maskenbild Studiengangsgruppe 3 Streichinstrumente Studiengangsgruppe 4 Blas- und Schlaginstrumente Studiengangsgruppe 5 Jazz, Volksmusik, Zupfi nstrumente, Komposition, Komposition für Film und Medien Studiengangsgruppe 6 Tasteninstrumente, Alte Musik, Kirchenmusik Studiengangsgruppe 7 Chordirigieren, Orchesterdirigieren, Gehörbildung, Kultur- und Musikmanagement, Musiktheorie, Musikwissenschaft

267 Verzeichnisse Studentenvertretung Studentenvertretung im Jahr 2013/2014 Senat: Maximilian Höcherl (LaG) Johannes König (Violoncello)

Hochschulrat: Maximilian Höcherl (LaG) Johannes König (Violoncello)

Studierendenvertretung: Fabian Bögelsack (Jazz) Stefan Steinemann (Katholische Kirchenmusik) Magdalena Neuser (LaG) Thomas Ganzenmüller (LaG) Viola Groh (LaG)

Studienbeitragskommission: Raphael Mayrhofer (LaG) Sebastian Schwab (Komposition) Veronika Frey (LaG) Johannes König (Violoncello) Anna Harzenetter (LaG)

Studentenvertretung im Jahr 2014/15 Senat: Viola Groh (LaG) Johannes König (Violoncello)

Hochschulrat: Viola Groh (LaG) Johannes König (Violoncello)

268 Studentenvertretung

Studierendenvertretung: Stefan Steinemann (Katholische Kirchenmusik) Matthias Bertelshofer (LaG) Raphael Mayrhofer (LaG) Magdalena Neuser (LaG) Martin Burgmair (Gesang)

Studienzuschusskommission: Raphael Mayrhofer (LaG) Veronika Frey (LaG) Anna Harzenetter (LaG) Johannes König (Violoncello) Carl Rumstadt (Gesang)

Studentische Tutoren im Jahr 2014/15 Johannes Berger, Tutor für Erstsemester (Orgel und Kirchenmusik) Fabian Bögelsack, Tutor für Erstsemester (Jazz) Chung-Yi Chang, Tutorin für Erstsemester (Erasmus- und ausländische Studierende, Schulmusik) Markus Hein, Tutor für Erstsemester (Musiktheorie, Gehörbildung, Schulmusik) Julia Hornung, Tutorin für Erstsemester (Jazz E-Bass) Veronika Hümpfer, Tutorin für Erstsemester (Blechbläser) Andreas Hösl, Tutor für Erstsemester (Cello) Katharina Khodos, Tutorin für Erstsemester (Klavier, Kammermusik) Benedikt Kurz, Tutor für Erstsemester (Schlagzeug) Marie-Sophie Pollak, Tutorin für Erstsemester (Konzertgesang) Verna Marisa Schmidt, Tutorin für Erstsemester (Komposition, Komposition für Film und Medien, Jazz Komposition) Miriam Ströher, Tutorin für Erstsemester (Oboe)

269 Verzeichnisse Beauftragte der Hochschule für verschiedene Bereiche Stand 30.7.2015

Alumni Prof. Dr. Siegfried Mauser Constanze Richter M.A. (bis 30.09.2014) Prof. Dr. Bernd Redmann Kathrin Zeitler M.A. (ab 01.10.2014) Beauftragter für behinderte Studierende Wolfgang Hörlin Erasmus, DAAD Mike Gangkofner, Merike Steinert Frauenbeauftragte Prof. Martina Bauer, Prof. Michaela Pühn (Stellv.) Gleichstellungsbeauftragte Elisabeth Weinzierl-Wächt er Psychologische Beratung von Studierenden Prof. Friedemann Berger Schwerbehindertenvertretung Jochen Sigl, (Vertrauensperson von der Hoch- schule für Fernsehen und Film München) Milan Zizek (Stellvertretendes Mitglied von der HMTM) Selbstkontrolle in der Wissenschaft Prof. Dr. Ulrich Kaiser Studienkommission Bachelor/Master Vorsitz: Prof. Dr. Bernd Redmann (bis 21.10.2014), Prof. Jan Müller-Wieland (ab 21.10.2014) Studienkommission Schulmusik Vorsitz: Prof. Dr. Hans-Ulrich Schäfer-Lembeck Veranstaltungswesen Dorothee Göbel M.A.

270 Verwaltung der Hochschule Verwaltung der Hochschule Stand: 30.7.2015

Arnold, Andreas Instrumentendienst (Klavier- und Cembalobauer) Ascoop, Kristin Standort Gasteig (Sekretariat Kulturmanagement) Bastian, Ursula Sekretariat des Vizepräsidenten Prof. Christoph Adt Sekretariat der Vizepräsidentin Prof. Sylvia Hewig-Tröscher Reisekosten, Dienstausweise und Kopierkarten Betz, Karin Standort Ballett-Akademie der Hochschule für Musik und Theater München (Verwaltungsleitung Ballett-Akademie) Binder, Felix Tonstudio (Technischer Support [Studiotechnik], technische Planung) Blank, Thomas EDV-Abteilung (Einkauf, Betreuung der Leihgeräte und der Medien- technik in Unterrichtsräumen) Borowski, Eric Personalangelegenheiten (Hauptamtliches Personal) Braunschweig, Philip Finanzen Stipendienangelegenheiten, Stiftungsverwaltung, Fundraising Personalrat (2. Stellvertreter, Vorstand der Gruppe Beamtinnen und Beamten) Brzoska, Daniel Veranstaltungstechnik Arcisstraße 12 und Luisenstraße 37a (Reaktor- halle, Carl Orff Auditorium) Buchner, Livia Sekretariat des Kanzlers Dr. Alexander Krause Böhm, Christian Prof. Tonstudio (Leitung) Carl, Fabian Standort Gasteig (im Rahmen des FSJ Kultur) Dettling, Sarah Bibliothek (Orchester-, Leihmaterial Betreuung Hochschulensembles, Katalogisierung) Dietrich, Valeriu Hausdienste (Hausmeister Luisenstr. 37a) Dietz, Susanne Finanzen Körperschaftshaushalt, Rechnungs- / Kassenangelegenheiten Eham, Regina Personalangelegenheiten (Nebenamtliches Personal) Erdl-Mason, Teresa Prüfungsamt Bachelor-, Master-, Diplom- und Aufbaustudiengänge sowie Zertifi - katsstudium Meisterklasse, Eignungsprüfung Farnetani, Stefano Hausdienste (Technische Dienste Luisenstraße) Frintrop, Susanne Bibliothek (Leitung der Bibliothek, Erwerbung und Bestandsaufbau, SISIS-Systembetreuung, Ausleihe und Fachinfo)

271 Verzeichnisse

Gangkofner, Mike Standort Gasteig (Verwaltungsleitung Gasteig) Datenschutzbeauftragter, DAAD, Hochschulpartnerschaften, Akade- misches Auslandsamt Grafenstein, Silvia von, Dr. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Personalrat Grobe, Michael Tonstudio (Tonaufnahmen [Mitschnitte, Produktionen], Beschallun- gen, Unterricht, Video) Göbel, Dorothee M.A. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (Leitung) Betriebsbüro (Leitung) Persönliche Referentin des Präsidenten Hartkopf, Stephanie Betriebsbüro, Raumplanung, Vermietungen Personalrat (1. Stellvertreterin, Vorstand der Gruppe der Arbeitnehmer) Herbrich, Sonja Sekretariat des Präsidenten Prof. Dr. Bernd Redmann Sekretariat des Vizepräsidenten Prof. Markus Bellheim Hollmann, Sabine Prüfungsamt Bachelor-, Master-, Diplom- und Aufbaustudiengänge sowie Zertifi - katsstudium Meisterklasse, Eignungsprüfung Hopfi nger, Tom Standort Gasteig (Betriebsbüro Gasteig, Veranstaltungen und Kon- zertbetreuung Gasteig) Horras, Johannes Veranstaltungstechnik Arcisstraße 12 und Luisenstraße 37a (Reaktor- halle, Carl Orff Auditorium) Huber, Anita Betriebsbüro Huber, Willi Hausdienste (Leitung) Einkauf, Haustechnik, Liegenschaftsangelegenheiten, Sicherheitsbe- auftragter Höfer, Herbert Hausdienste (Pforte) Kempa, Magdalena Mag. M.A. Institut für Kulturmanagement (Studiengangskoordinatorin) Standort Gasteig (wissenschaftliche Mitarbeiterin) Klein, Jörg Instrumentendienst (Klavierbaumeister, Instrumentenwartung und -pfl ege, Stimmungen) Hochschuleigene Instrumente Personalrat (Ersatzmitglied der Gruppe Arbeitnehmer) Klein, Yvonne Prüfungsamt Bachelor-, Master-, Diplom- und Aufbaustudiengänge sowie Zertifi - katsstudium Meisterklasse, Eignungsprüfung Klöver, Barbara Dipl.-Soz. Qualitätsmanagement (Referentin für Qualitätsmanagement) Knobelsdorff von, Annette EDV-Abteilung (Systemadministratorin [Lehrerbereich]) Tonstudio (Konzertmitschnitte, technischer Support [Computertechnik])

272 Verwaltung der Hochschule

Kopp, Christina Bibliothek (Ausleihe und Katalogisierung) Krause, Alexander, Dr. Kanzler Krosdorf, Kay Standort Ballett-Akademie der Hochschule für Musik und Theater München (Sekretariat) Lammeyer, Anne-Maria Prüfungsamt Bachelor-, Master-, Diplom- und Aufbaustudiengänge sowie Zertifi - katsstudium Meisterklasse, Eignungsprüfung Lehnacker, Irmengard Standort Gasteig (Sekretariat Gasteig) Leukel, Winfried EDV-Abteilung (Leitung, Systemadministrator) Lietsch, Britta Prüfungsamt Lehramtsstudiengänge: Eignungsprüfung, Hochschulprüfungen, Staatsprüfung Massidda, Martha Personalangelegenheiten (Hauptamtliches Personal) Personalrat (Vorsitzende) Mickel, Regina Orchester-/Chorbüro (Hochschulsymphonieorchester, Kammeror- chester, ensemble oktopus für musik der moderne, Schulmusik Or- chester A, Hochschulchor, Madrigalchor, Großer Kirchenmusik-Chor) Milchert, Irene Bibliothek (Ausleihe und Fachinfo, Katalogisierung) Mohr, Klaus Koordinator Lehramtsstudiengänge, Institut »milu« Niemann, Barbara, Dr. Bibliothek (Orchester-, Leihmaterial Betreuung Hochschulensembles, Katalogisierung) Perner, Anna Prüfungsamt Lehramtsstudiengänge: Eignungsprüfung, Hochschulprüfungen, Staatsprüfung Popa, Constantin Hausdienste (Hausmeister Arcisstr. 12) Sicherheitsbeauftragter Reindl, Andrea Standort Ballett-Akademie der Hochschule für Musik und Theater München (Assistentin des Leiters, Veranstaltungsorganisation) Richter, Constanze, M.A. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Rivera, Omar EDV-Abteilung (Systemadministrator, Internet Services) Ruf, Constanze Personalangelegenheiten (Hauptamtliches Personal) Schenk, Larissa Bibliothek (Erwerbung, Ausleihe und Katalogisierung) Schiller-Kölbl, Günther Hausdienste (Technische Dienste) Schirmer, Manfred Hausdienste (Technische Dienste) Schuffert, Catalin Hausdienste

273 Verzeichnisse

Sellner, Reinhard Standort Ballett-Akademie der Hochschule für Musik und Theater München (Hausmeister Wilhelmstr. 19) Selmeczi, Emily Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Betriebsbüro (im Rahmen des FSJ Kultur) Steinert, Merike Studentensekretariat (Buchstaben A bis L) Streicher, Karin Studentensekretariat (Buchstaben M bis Z) Rentenbescheinigungen, Studienzuschüsse (Gremium) Suzuki, Katharina Standort Ballett-Akademie der Hochschule für Musik und Theater München (Sekretariat) Umlauf, Oliver Prüfungsamt Lehramtsstudiengänge: Eignungsprüfung-Hochschulprüfungen- Staatsprüfung (Leitung) Bachelor-, Master-, Diplom- und Aufbaustudiengänge sowie Zertifi - katsstudium Meisterklasse, Eignungsprüfung (Leitung) Studentensekretariat (Leitung) Juristische Angelegenheiten Stellvertretender Kanzler Unterreitmaier, Gerhard Hausdienste (Technische Dienste) Brandschutzbeauftragter Vollert-Horch, Ruth Zentrale Studienberatung und Lehrplanung Personalrat Volz, Killian Instrumentendienst (Klavier- und Cembalobauer) Vögel-Bobek, Birgit Finanzen Körperschaftshaushalt, Rechnungs- / Kassenangelegenheiten Widmann, Rainer Hausdienste (Technische Dienste Luisenstraße) Wächter, Beatrix Standort Gasteig (Instrumentendienst [Klavierbauerin; Instrumenten- wartung und -pfl ege, Stimmungen]) Ünlü, Talet Sefer Hausdienste (Technische Dienste) Zeitler, Kathrin, M.A. Konzert- und Veranstaltungsbüro Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Alumni, Social Media Personalrat Zimmermann, Anett Bibliothek (Ausleihe) Zimmermann, Christine, Dr. Zentrale Studienangelegenheiten Zizek, Milan Bibliothek (Lesesaal-Technik, Magazinverwaltung, Medienbearbeitung) Zöllner, Michael Tonstudio (Konzertmitschnitte, technischer Support [Studiotechnik])

274 Gesellschaft Freunde der Hochschule für Musik und Theater München e.V.

Kuratorium Stand: 17.07.2015

Dr. Edward G. Krubasik Mitglied des Zentralvorstands der Siemens AG i.R. (Vorsitzender) Dr. Karl-Hermann Baumann Vorsitzender des Aufsichtsrates der Siemens AG i. R., München Dr. Hans-Peter Binder Mitglied der Geschäftsleitung der Deutschen Bank AG i. R., München Dr. h. c. Volker Doppelfeld Mitglied des Aufsichtsrates der BMW AG, München KS Prof. Dr. h. c. Brigitte Fass- Künstlerische Leiterin des Richard-Strauss-Festivals Garmisch- baender Partenkirchen Prof. Dr. Klaus M. Groll Rechtsanwalt, München Gudrun Grünberg Bad Reichenhall Stephan Jugenheimer Mitglied der Geschäftsleitung der Deutschen Bank AG, München Dr. Klaus von Lindeiner Unternehmensberater, Geschäftsführer der Wacker Chemie GmbH i. R., München Alexander Mettenheimer Vorsitzender des Aufsichtsrates der Conmit Wertpapierhandels- bank AG Alfred Petritz Inning-Buch Vorsitzender des Vorstandes der Versicherungskammer Bayern i.R., Dr. h.c. Heinz Prokop München Dr. Henning Schulte-Noelle Vorsitzender des Aufsichtsrates der Allianz AG Holding, München Dr. Paul Siebertz Rechtsanwalt, München Helmut Späth Stv. Vorsitzender des Vorstandes der Versicherungskammer Bayern, München Dr. Herbert Wörner Vorsitzender der Geschäftsführung der BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH i. R., München Dr. Edgar Zoller Stv. Vorsitzender des Vorstandes Bayerische Landesbank

275 Verzeichnisse

Vorstand

Studienjahr 2013/14 und 2014/15 bis 08.06.2015

Prof. Michael Roßnagl Siemens AG i.R., München 1. Vorsitzender Prof. Dr. Siegfried Mauser (bis 30.09.2014) Präsident der Hochschule für Musik Prof. Dr. Bernd Redmann (ab 01.10.2014) und Theater München Ruth Petersen Abteilungsdirektorin der Siemens AG i. R., München 3. Vorsitzende, Schriftführerin Vorsitzende des Vorstands des MKO Rudolf W. Schmitt Vorsitzender des Vorstandes der LfA Förderbank Schatzmeister Bayern a. D, München Anne Gfrerer Leiterin Identity & Communications der UniCredit Bank AG, München ab 08.06.2015

Prof. Dr. Stephan Frucht Siemens AG, Berlin/München 1. Vorsitzender Prof. Dr. Bernd Redmann Präsident der Hochschule für Musik und Theater 2. Vorsitzender München Dr. Hansjörg Kuch Ehemaliger Generalbevollmächtigter der LfA Förderbank 3. Vorsitzender, Schriftführer Anne Gfrerer Leiterin Identity & Communications der UniCredit Bank Schatzmeisterin AG, München Rudolf W. Schmitt Vorsitzender des Vorstandes der LfA Förderbank Bayern a. D, München Bettina von Siemens München

276 Ehrenwürden

Ehrendoktoren Dr. Dr. h.c. Robert Münster Dr. Hans Werner Henze †

Ehrenmitglieder Rolf Grau, Dr. Martin Hüfner, Karl Kolbinger, Dr. Paul Siebertz (ab 12.10.2015), Gerd Starke, Josef Zilch

Träger der Ehrenmedaille der Hochschule Prof. Hanno Blaschke, Prof. Daphne Evangelatos, Prof. Max Frey, Prof. Rainer Fuchs, Prof. Wolfgang Gaag, Dorothee Göbel M.A., Prof. Edgar Krapp, Prof. Gitti Pirner, Prof. Helmut Rose, Prof. Dr. Enjott Schneider, Prof. Gerd Starke

Ehrensenatoren der Hochschule für Musik und Theater München Dr. Karl-Hermann Baumann Dr. Rüdiger von Canal Dr. h.c. Volker Doppelfeld Dr. Hans Fey Prof. Dr. Klaus Michael Groll Dr. Dirk Hewig Prof. Dr. Hans Maier Ennio Morricone Alfred Petritz Prof. Dr. h.c. Albert Scharf Professor Dr. Hans Schneider Dr. Paul Siebertz Kammersänger Prof. Peter Schreier

277 Verzeichnis von Stiftungen, Stiftern, Sponsoren und Freunden Der Dank der Hochschule für vielfältige und umfangreiche Förderung, Unterstützung von Studierenden, Förde- rung von Einzelprojekten wie Wettbewerben, Einzelveranstaltungen etc. gilt den folgenden Stiftungen, Stiftern, Sponsoren und Freunden der Hochschule Allianz AG Christl und Klaus Haack Stiftung Rotary Club München Martinsried Amandus Altmann HypoVereinsbank AG Ilse Schmehmann Dr. Karl-Hermann Baumann Internationaler Lyceum-Club Mün- Peter Schlumberger (†) BMW AG chen e. V. Dr. Yvonne Schmucker Heinz Bosl-Stiftung Knorr Bremse AG Elisabeth Schrallhammer Georg Brückl Stiftung Jan Koetsier-Stiftung Herta Schuch Fanny-Carlita-Stiftung (Bayerisches Kohlndorfer Stiftung Herta Seidel Staatsministerium für Wissen- Kreissparkasse München Starnberg Dr. jur Arthur L. Sellier schaft, Forschung und Kunst) Ebersberg Rosemarie Selzle, Joahnn Selzle und Dr. Rudolf und Christa Castringius Gerhard Kuchling Dr. Paul Leonhardt Stiftung Kinder- und Jugend-Stiftung Dr. Klaus von Wildeiner-Waldau Ernst von Siemens Musikstiftung München Lions Club Karl Valentin Stiftung Sport trifft Kunst Deutscher Bühnenverein, Landes- Mark Lothar-Stiftung (Landeshaupt- Ingeborg-Stachel-Stiftung verband Bayern stadt München) Dr. Anton Steiner Domgraf-Fassbaender-Stiftung Sabine Mayer Versicherungskammer Bayern Vera und Volker Doppelfeld Stiftung YEHUDI MENUHIN Live Music Ingrid Werndl-Laue Stiftung Camilo Dornier Now e. V. Angela und Horst Wiecken Peter Dornier Stiftung Münchener Rückversicherungs- Lotte Willich Stiftung (Landes- Ingeborg Fahrenkamp-Schäffl er- Gesellschaft hauptstadt München) Stiftung Carl-Orff-Stiftung Stiftung WÖHRL for Kids Martha und Lampert Früchtl Dr. Brigitte Peiß und Peter Lutsch Manfred und Monika Wölfel Stiftung Gast-Stiftung Petritz Stiftung Dr. Brigitte Wolf-Hornung und Hans GEMA-Stiftung Fred und Irmgard Rauch Stiftung Dieter Wolf Gesellschaft Freunde der Hoch- Kurt Redel-Stiftung WWK Versicherungen München schule für Musik und Theater Oscar und Vera Ritter-Stiftung Firma YAMAHA München e.V. Theodor-Rogler-Stiftung Prof. Dr. Joachim und Annemarie Prof. Dr. Klaus Michael Groll Rotary Club München Internation- Zahn Stiftung Franz Grothe Stiftung al / Orlandus Lassus Stiftung Dr. Heinrich und Gudrun Grünberg Rotary Club München Land Stiftung Danksagung Wie danken den Firmen und Institutionen, die uns durch eine Anzeige im Jahresbericht fi nanziell un- terstützen und hoffen, damit eine erfolgreiche Verbindung zwischen Studierenden und Fachlieferanten herzustellen.

Tonkünstlerverband Bayern e.V. Umschlagseite 2 WWK Versicherungen, München 63 Debeka Versicherungsagentur, München 64 Geigenbau Fischer, München 65 Flöten Haber, München 66 Orff-Zentrum München Umschlagseite 4