Das offizielle Mitteilungsmagazin des CDU-Kreisverbandes Baden-Baden Ausgabe 9, September 2013

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Einladung zur Wahlparty

22.September 2013, 17 Uhr, Hopfenschlingel in Rastatt

Liebe CDU-Mitglieder,

wir befinden uns in der heißen Wahlkampfphase und die Spannung steigt. Zurzeit scheint es, als sei die Wahl für die CDU schon gewonnen. Vergangene Wahlkämpfe haben je- doch gezeigt, dass sich gerade in der letzten Phase des Wahlkampfes das Blatt noch einmal wenden kann. Deshalb freue ich mich darauf, mit Ihnen in den kommenden Wochen um jede Stimme zu kämpfen, damit wir für die CDU und für mich ein gutes Ergebnis bekommen. Die Un- terstützung, die ich aus den Reihen der CDU in diesem Wahlkampf be- reits erfahren habe, lässt mich auf ei- nen guten Ausgang hoffen. Um nach all der Anstrengung auch gemeinsam dem Ergebnis entgegen- zufiebern, möchte ich Sie sehr gerne zur

CDU-Wahlparty am 22. September 2013 ab 17.00 Uhr im Gasthaus VERANSTALTUNGSANKÜNDIGUNG Hopfenschlingel, Militärstraße 2, Kreisparteitag 76437 Rastatt einladen. Ich würde mich von Herzen Am 24. Oktober 2013 wird der Kreisparteitag der über Ihr Kommen freuen. CDU Rastatt mit Neuwahlen stattfinden. Mit freundlichen Grüßen Bitte merken Sie sich schon heute den Termin vor. Die Einladung geht Ihnen fristgerecht zu. Ihr Kai Whittaker

Die Baden-Württemberg-Partei. >>> Aus dem Kreisverband KREISTEIL Peter Götz: Letzte Sitzung der AG-Kommunalpolitik

In der letzten Sitzung der Arbeitsgemein- schaft Kommunalpolitik der CDU/CSU-Bundes- tagsfraktion, die Peter Götz 15 Jahre lang als Vorsitzender zunächst in Bonn und später in Berlin geleitet hat, dankte der stellvertretende Vorsitzende, MdB, dem scheidenden Vorsitzenden Götz im Namen der Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft für sein großes kom- munales Engagement. „Wir haben uns in all den Jahren stets wohl und sehr gut betreut ge- fühlt“, so Karl. Der Arbeitsgemeinschaft Kommunalpolitik gehören weit über 122 Abgeordnete der CDU/CSU-Bundestagsfraktion an. Die AG sorgt mit eigenen Anträgen und Initiativen und bei Initiativen anderer Arbeitsgruppen der Fraktion für die Berücksichtigung der kommu- nalen Belange in allen Fraktionsgremien, in den Bundestagsausschüssen und im Plenum des Deutschen Bundestages. Es war für Peter Götz die letzte Sitzung dieser Legislaturperiode. Nachdem er nicht mehr für den Deutschen Peter Götz mit dem Vorstand der Arbeitsgemeinschaft Kommunalpolitik der kandidiert. <<< CDU/CSU-Bundestagsfraktion.

Peter Götz: Sofortpaket der Bundesregierung zur Krankenhausfinanzierung passiert den Bundesrat – Krankenhäuser in Baden-Württemberg profitieren

„Nachdem der Bundesrat dem im Deut- ten in der Bundesregierung und im Deut- finanzielle Entlastungen in Form einer an- schen Bundestag beschlossenen Kranken- schen Bundestag profitieren durch diese teiligen Tariflohnfinanzierung, eines Hy- hauspaket zugestimmt hat, sind schon ab Neuregelung die Krankenhäuser in Baden- giene-Förderprogramms für Krankenhäu- dem kommenden Monat wirksame Ver- Württemberg besonders stark. Allein im ser und künftig höherer Verhandlungs- besserungen der finanziellen Situation der Jahr 2013 fließen ab dem 1. August aktuell spielräume für Krankenhäuser bei der Lei- Krankenhäuser machbar. Davon ist u. a. 28 Millionen Euro mehr über den soge- stungsvergütung. Für das Jahr 2014 soll auch das Klinikum Mittelbaden positiv be- nannten Versorgungszuschlag nach Ba- der Versorgungszuschlag für die Kranken- troffen“, erklärt der Rastatter Bundestags- den-Württemberg. Das ist noch einmal ein häuser in Baden-Württemberg sogar 40 abgeordnete Peter Götz. sattes Plus von 20 Millionen Euro mehr, als Millionen Euro zusätzlich einbringen. Dank des engagierten Einsatzes der ba- im ursprünglichen Gesetzesentwurf vor- Die Verbesserungen treten am 1. August den-württembergischen CDU-Abgeordne- gesehen war. Hinzu kommen noch weitere 2013 in Kraft. <<<

Baden-Baden/Rastatt 9/2013 >>> Seite 2 >>> Aus Baden-Baden KREISTEIL Hauptversammlung der Frauen Union mit Neuwahlen

Die Vorsitzende der Frauen Union Ba- schen der Woche’, einen Besuch in der führerin. Als Pressereferentin ist Christine den-Baden, Stadträtin Beate Wirth, eröff- Weingenossenschaft Neuweier, Fahrten Schmidt auch zukünftig tätig, das verant- nete die turnusmäßig alle zwei Jahre statt- gingen zum Europa Parlament in Straß- wortungsvolle Amt der Schatzmeisterin findende Mitgliederversammlung mit burg und ins Elsass zur Haut-Koenigs- führt weiterhin Marlise Schiel, Irmingard Neuwahlen im Café Cäcilienberg des Cari- bourg. Außerdem gibt es viele Aufgaben Schmithüsen zeichnet auch künftig als In- taszentrums Cäcilienberg in Lichtental. auf Kreis- und Bezirksebene. Mit 170 Mit- ternetbeauftragte. Als Beisitzerinnen wur- Wirth konnte außer den Mitgliedern Peter gliedern stellt die Frauen Union rund 30% den gewählt: Karin Falk, Ingeborg Kord- Wick, der Grüße des CDU-Kreisverbandes der Gesamtmitglieder des CDU-Kreisver- mann, Ingrid Lendle, Siglinde Gantner, Baden-Baden als dessen Vorsitzender bandes, in dessen Vorstand sie mit sechs Cornelia-L. Theele, Jutta Wollenweber, überbrachte, , sowie den langjährigen, Mitgliedern ebenfalls nicht mehr kandidierenden Bundestagsab- gut vertreten ist. Drei geordneten Peter Götz, und den neu ge- FU-Mitglieder wurden wählten, jungen Bundestagskandidaten in den Stadtrat gewählt. Kai Whittaker, begrüßen. Auf eine „Politi- Beate Wirth konnte au- sche Runde“ im direkten Austausch mit ßerdem über die gute den Mitgliedern zu aktuellen Berichten Akzeptanz des von ihr aus Berlin und den Kommunen durften die beantragten, dann am Anwesenden gespannt sein. „Runden Tisch für Men- Die ehemalige Landtagsabgeordnete Ur- schen mit Behinderun- sula Lazarus, selbst lange Jahre Vorsitzen- gen’ Behindertenleitfa- de der Frauen Union, übernahm die Wahl- dens berichten. Schrift- leitung, stellte die frist- und formgerechte liches „Sich-Einmischen“ Einladung der Sitzung fest und übergab der Frauen Union gibt es das Wort zum Rechenschaftsbericht an bei den Themen Ener- Beate Wirth. Die FU-Vorsitzende konnte giesparlampen (bis nach neben 11 Vorstandssitzungen auf 25 Veran- Brüssel), dem Schulsy- staltungen in nur knapp zwei Jahren zu- stem mit dem Landtag, rückblicken. Info-Kaffees, Besichtigungen, ebenso Briefwechsel betreffend der ge- Anne Bader und Claudia Wolf. Der Vor- Tagesfahrten, Veranstaltungen auch mit planten Lasersporthalle an Bundeskanzle- stand wurde in allen Punkten einstimmig sozialen Aspekten, bieten einen Quer- rin , von dessen zuständi- entlastet. Mit der Wahl der Bezirks- und schnitt für die verschiedensten Interessen gem Familienministerium die FU Baden- Landesdelegierten ging der ‚Wahlmara- und Ansprüche der Menschen. Neu hinzu Baden ausführlich Antwort erhielt. Nicht thon’ zu Ende. zuletzt gibt es auf Hinweis Die Gesprächsrunde eröffnete der Bun- der FU-Mitglieder Lazarus destagsabgeordnete Peter Götz. Er sprach MdL a.D. und Wirth, Str. zu- die niedrige Arbeitslosigkeit an, familien- sätzliche Sitzgelegenheiten politische Entwicklungen u. a. im Bereich an einzelnen Bushaltestellen. des Kita-Ausbaus, beantwortete Fragen zu Nach dem Bericht der Vor- Energiekosten. Einen großen Diskussions- sitzenden trug Schatzmeiste- bedarf jedoch nahm die neueste unter- rin Marlise Schiel Ein- und schiedliche Rentenanpassung zwischen Ausgaben der Kasse vor, die Ost und West ein. Ein Hauch von Wehmut am Ende einen kleinen Über- machte sich bei einem der letzten Auftrit- schuss aufwies. Helga Ver- te von Peter Götz als Bundestagsabgeord- spohl, die als Rechnungsprü- neter bemerkbar, hatte er doch eine ganze ferin die Kassenprüfung über- Generation (23 Jahre lang) politisch beglei- nommen hatte, konnte der tet. Beate Wirth dankte dem Politiker für Schatzmeisterin eine „sehr seine Mühe und Unterstützung bei den gute Buchhaltung“ bestäti- Frauen all die Jahre hindurch. Kai Whitta- gen. ker, kürzlich auf dem Kreisparteitag ge- Ursula Lazarus, MdL a. D. wählter Bundestagskandidat, hob hervor, übernahm die Wahlleitung als junger Kandidat alle Generationen zu und konnte nach routiniert vertreten, denn, so Whittaker, nur zusam- und zügig geführtem Wahl- men können wir die Zukunft meistern. Die gekommen sind die beliebten Frühstück- procedere den neu gewählten Vorstand Kommunalpolitik mit der Einbindung der treffs, die das Miteinander und Kennenler- verkünden: Bürger sei die Basis einer gelebten Demo- nen in zwangloser Runde fördern. Außer Erwartungsgemäß und einstimmig wur- kratie. den traditionellen Veranstaltungen wie de Beate Wirth zur 1. Kreisvorsitzenden Hier pflichtete ihm die Vorsitzende Bea- dem Neujahrsempfang und dem Herbst- wiedergewählt und mit großem Applaus te Wirth bei und betonte in ihrem Schluss- fest im Kloster Lichtenthal gab es u. a. ei- für ihr hohes und unermüdliches Engage- wort, dass es auch ein Anliegen der Frauen nen Besuch bei der Betriebskindergarten- ment in der Frauen Union bedacht. Ihre Union sei, mit den Menschen in Verbin- stätte von Daimler Benz, eine Führung zwei Stellvertreterinnen Bärbel Barth und dung zu kommen und deren Stimmungsla- durch die Lichtentaler Allee mit Vortrag Heidrun Withum wurden ebenfalls im Amt ge aufzufangen. Erst spät ging diese von Markus Brunsing, Besuch bei ‚Men- bestätigt, ebenso Renate Sterk als Schrift- Hauptversammlung zu Ende. <<<

Baden-Baden 9/2013 >>> Seite 3 >>> Aus dem Kreisverband KREISTEIL

Aussprache über die Berichte erfolgte die Hauptversammlung CDU Würmersheim einstimmige Entlastung der gesamten Vor- standschaft. Unter der Leitung von Sylvia Felder wur- den im Anschluss an ihren Dank für das En- gagement des Ortsverbandes die Neuwah- len des Vorstandes mit nachfolgendem Er- gebnis durchgeführt: Vorsitzender: Helmut Schorpp Stellvertretende Vorsitzende: Stephan Rauch und Karin Glied Schatzmeister: Werner Dunz Kassenprüfer: Helmut Alferi und Hubert Bader Schriftführer u. Informationsbeauftragter: Michael Weber Beisitzer: Bärbel Frey, Matthias Fritz, Syl- Von links: Michael Weber, Werner Dunz, Kai Whittaker, Helmut Schorpp, Sylvia Felder, via Kassel, Walter Merx und Alexander Stephan Rauch und Karin Glied Schorpp Nach den Wahlen ergriff Ehrenvorsitzen- In der gut besuchten Versammlung vom der hiesigen Jäger ebenfalls entrümpelt. der Heinz Görtz das Wort und bedankte 6.6.2013 konnte CDU Ortsvereins-Vorsit- Nicht minder interessant war sicherlich sich beim Vorstand für die geleistete Ar- zender Helmut Schorpp neben zahlreichen auch der Blick auf die diesjährigen Bun- beit und wünschte gutes Gelingen sowie Mitgliedern als Gäste Frau Kreisvorsitzen- destagswahlen sowie der Ausblick auf das weiterhin viel Erfolg. de Sylvia Felder sowie den neuen Bundes- Jahr 2014, welcher hier und da schon In seiner anschließenden Ansprache hat tagskandidaten Herrn Kai Whittaker be- Schatten auf die nächsten Kommunalwah- Kai Whittaker als Nachfolger von Peter grüßen. len zum Kreistag sowie dem Gemeinde- Götz (MdB) und Direktkandidat für unse- Nach einer Gedenkminute für die ver- und Ortschaftsrat erkennen lässt. Zusätz- ren Bundestags-Wahlkreis seine Vorstel- storbenen Mitglieder Herrn Hans Glied lich stehen noch die Bürgermeisterwahl lungen zur Stärkung der Wirtschaft, zur und Frau Eva-Maria von Bertrab blickte der und die Europawahl in 2014 an. Beim dies- generationenübergreifenden Arbeit und Vorsitzende Schorpp in seinem Bericht auf jährigen Straßenfest am 6. - 7. Juli wird die zur Bürgereinbindung erläutert. Ebenso die jüngsten Aktivitäten des Ortsvereins CDU wiederum mit einem Feststand ver- ging er auf mögliche Auswirkungen der zurück und dankte allen Aktiven für das treten sein und traditionell Fisch- sowie Eurokrise ein und stand für Fragen und An- Vertrauen und die vielfältige Unterstüt- verschiedene Getränkespezialitäten an- regungen Rede und Antwort. zung in den letzten Jahren. bieten. Mit einem Einblick in die Arbeit als Im Anschluss daran klang die harmoni- Neben einer Vielzahl öffentlicher Infor- Ortsvorsteher ergänzt um die aktuellen sche Hauptversammlung mit aktuellen mations- und Diskussionsveranstaltungen Themen aus dem Gemeinderat rundete Fragen zum Hochwasserschutz sowie zu wurde beispielhaft die Aktion „Saubere Schorpp seinen Bericht ab. bundespolitischen und gemeindepoliti- Schule und Spielplätze“ genannt, die regel- Über die finanzielle Situation des Orts- schen Themen aus. mäßig große Resonanz in der Bevölkerung vereins berichtete Schatzmeister Werner findet. Auch bei der diesjährigen Neuauf- Dunz. Die Kassenprüfer Helmut Alferi und Wir für unsere Zukunft lage dieser Aktion wurde zusätzlich der Hubert Bader bestätigten die einwand- Besuchen Sie uns auch auf unserer Home- Wald einbezogen und mit Unterstützung freie Führung der Kasse. Nach einer kurzen page: http://www.CDU-Wuermersheim.de

Baden-Baden/Rastatt 9/2013 >>> Seite 4 >>> Aus dem Kreisverband KREISTEIL Neuwahlen des CDU-Ortsverbandes Hügelsheim Huck und David Wassermann. Die beiden letzteren konnten Anfang des Jahres als Neumitglieder des Ortsverbandes Hügelsheim gewonnen werden. Die CDU Hügelsheim hatten in den vergangenen zwei Jahren zu mehreren öffentlichen Veranstaltun- gen geladen bzw. stand als Veranstaltungsort für den Kreisverband gerne zur Verfügung wie beispielswei- se zum diesjährigen Neujahrsempfang mit Dr. Wolf- gang Schäuble, MdB. Im Mittelpunkte stand eine ge- meinsame Veranstaltung mit den OV Iffezheim, Rheinmünster und Weitenung, zu der auch Heribert Rech, Innenminister a.D., geladen wurde. Hierbei verbrachte man einen Tag mit Jugendlichen aus den beteiligten Gemeinden am Flughafen Karlsruhe-Ba- den-Baden, um dort „einen Blick hinter die Kulissen“ werfen zu können. Bei der turnusmäßigen Mitgliederversammlung der CDU Hü- Der CDU-Fraktionsvorsitzende Uwe Holzer gab einen kurzen gelsheim wurde die Vorsitzende im Amt, Miriam Schmidtke, be- Einblick in die Arbeit der Fraktion im Gemeinderat. Zu Gast war stätigt. Seit 2011 steht sie dem Gemeindeverband Hügelsheim mit auch Bundestagskandidat Kai Whittaker, der sich den Mitgliedern 26 Mitgliedern vor. Neu an ihrer Seite sind Dr. Peter Jehle als stell- des OV Hügelsheim nochmals persönlich vorstellte und die Arbeit vertretender Vorsitzende und Larissa Fokuhl als Schriftführerin des OV lobte. <<< und Pressesprecherin. Der bisherige stellvertretende Vorsitzen- den Roland Schell, Schriftführer Uwe Holzer als auch Pressespre- cher Bernhard Schmidhuber hatten ihre Ämter zur Verfügung ge- stellt. Mit einem kleinen Präsent wurde den ausscheidenden Vor- standsmitgliedern für ihre Arbeit gedankt. Ebenfalls im Amt bestä- Auf dem Holzweg tigt wurde Gerhard de Vries als Schatzmeister. Als Beisitzer komplementieren den Vorstand Karl Graf, Stefanie in Baiersbronn Am Mittwoch, 21. August machte sich eine Gruppe von 8 Jungs und einem Mädchen in Begleitung von Sibylle Treuer und Brigitte Weber mit der S-Bahn auf den Weg nach Baiersbronn. Spannung und Spiel standen auf dem 2,5 Kilometer langen Erlebnispfad mit insgesamt 16 Stationen im Vordergrund. Viele bebilderte Informa- tionstafeln und zahlreiche Elemente zum Anfassen und Ausprobie- ren brachten den Kindern den vielseitigen Rohstoff Holz spiele- risch näher. So z.B. eine Baumstammtreppe, Holzbohlen auf moo- sigem Untergrund, ein Kletterbaum, ein Kinderspielplatz, ein Baumlabyrinth und Holzklanginstrumente. Außerdem gab es Vieles zum Staunen und Entdecken, wie z. B.

Springen mit Eichhörnchen, Frosch und Co. um die Wette, Kraft- messen beim Gewichtheben mit verschiedenen Baumarten und Bäume, die mit der Wurzel nach oben im Wald standen. Am Ende des Ausfluges konnten sich die Kinder auf dem neu angelegten Spielplatz in der Nähe des Bahnhofs bei Getränken und Kuchen für die Heimfahrt stärken. Nach der Ankunft in Kuppenheim hatten die Kinder Ihren Eltern von den Entdeckungen und den erlebten Abenteuern einiges zu erzählen. <<<

Baden-Baden/Rastatt 9/2013 >>> Seite 5 >>> Aus dem Kreisverband KREISTEIL CDU Kuppenheim Rundgang mit Bundestagskandidat Kai Whittaker

Zum historischen Stadtrundgang der CDU Kuppenheim kamen neben dem CDU-Bun- destagskandidaten Kai Whittaker aus Baden- Baden rund 20 interessierte Bürger, darunter auch zwei aus Bischweier. Beginn war beim Kriegerdenkmal, zu dem auch Bürgermeister Karsten Mußler kurz hinzustieß und die Pla- nungen für einen Bürgerpark erläuterte. Mit Dr. Albrecht Klingsporn, der den Stadtrund- gang leitete, waren sich alle Anwesenden ei- nig, dass das bestehende Denkmal in seiner bisherigen Form erhalten und saniert wer- den müsse. Die vorgesehenen Spiel- und Freizeiteinrichtungen auf dem Platz wurden sehr begrüßt wie überhaupt die Planung als gelungen bezeichnet wurde. Neben dem ge- planten Bürgerpark waren auch die Errich- tung einer Kindertagesstätte im ehemaligen Die CDU Kuppenheim bei ihrem Stadtrundgang mit dem CDU-Bundestagskandidaten Kai Clubhaus des SV 08 mit der Förderung durch Whittaker (Bildmitte). die Stadtentwicklung und die große Ver- kehrsbelastung auf der nahen Friedrichstraße alles bundespoliti- Klingsporn für die sehr informative Führung und lud zur Nachbe- sche Themen, die mit Kai Whittaker diskutiert wurden. Er will sich sprechung ins Ristorante „Da Mario“ ein. Dort gab es noch einmal ihnen gerne annehmen, wenn er am 22. September 2013 in den Gelegenheit, mit dem CDU-Kandidaten Kai Whittaker Themen für Bundestag gewählt werden würde. Weiter ging es durch die Murg- die anstehende Bundestagswahl zu besprechen. vorstadt und über den Gewerbekanal mit der ehemaligen Mühle zum ehemaligen unteren Tor mit dem ältesten badischen Wappen um 1283. Auch auf dem Friedensplatz und den nahe liegenden Gas- sen wie Löwengasse und Ochsengraben wurden die gelungenen Ergebnisse der 1. Stadtsanierung in den 80’er Jahren in Kuppen- Besuch des heim angeschaut. Besondere Höhepunkte der Führung waren si- cherlich das mittelalterliche Stadtmodell Rheinkraftwerkes im Rathaus und der Synagogenplatz, an dem an die wechselvolle Geschichte der ehemaligen jüdischen Mitbürger von Kuppenheim Am 2. August besuchte unter der Regie der CDU Kuppenheim, gedacht wird. Mit der alten Volksschule (heute Vereinsheim und eine Gruppe interessierter Bürger, das Rheinkraftwerk in Iffez- Heimatmuseum) und dem Oberen Torplatz fand die Führung heim. Mit einer Gesamtleistung von 150 MW ist es das größte Flie- durch die doch sehenswerte Kuppenheimer Altstadt ihr Ende. Der ßendwasser Kraftwerk Deutschlands. Die 5 Kaplan Turbinen kön- CDU-Vorsitzende Michael Hagen dankte besonders Dr. Albrecht nen von bis zu 7.500 cbm Wasser pro sec. durchflossen werden. Während des Rundgangs, der auch unter den Turbinen hindurch-

führte, konnte man die Größe dieser gewaltigen Maschinen gut erahnen. Durch den hervorragenden und leicht verständlichen Fachvortrag mit Videofilm erhielt man einen guten Überblick von der installierten Technik und von den enormen Baumaßnahmen, die nötig waren um diese umweltfreundliche und nachhaltige Energiegewinnung zu installieren. <<<

Baden-Baden/Rastatt 9/2013 >>> Seite 6 >>> Aus dem Kreisverband KREISTEIL des Wahlkreises Rastatt für den Deut- Altschweierer CDU führte erstmals schen Bundestag bei der Wahl am 22. Sep- tember, unterstützte die Altschweierer „Pflege rund um den Friedhof“ durch tatkräftig, „weil mir solche ehrenamtlichen Aktionen sehr wichtig für unsere Gesell- Kai Whittaker und Adrian Sonder eifrige Helfer schaft sind“, wie er im Gespräch unter- strich. Auch Adrian Sonder aus Whittaker’s Wahlkampfteam war bei der Friedhofs- Pflegeaktion ein engagierter Helfer. Beim anschließenden „Speckkuchen-Ves- per“ im Hahn’schen Garten dankte Vorsit- zender Erwin Meier allen Helferinnen und Helfern für ihren großartigen Einsatz und unterstrich, dass sich die CDU-Fraktion im Ortschaftsrat für die dringend notwendige und bei der Stadtverwaltung bereits mehr- fach beantragte Überplanung des Alt- schweierer Friedhofs konsequent einset- zen werde. „Wir konnten heute wieder er- leben, dass sich ehrenamtlicher Einsatz lohnt, Freude bereitet und die Gemein- schaft stärkt“, brachte es der CDU-Vorsit- zende auf den Punkt. „Diese Aktion auf dem Friedhof war dringend notwendig“, fasste ein Teilnehmer zusammen und erin-

Friedhöfe werden gern als die Visitenkar- den sich 15 freiwillige Helferinnen und te eines Dorfes bezeichnet. Zahlreiche Alt- Helfer zu der Pflegeaktion ein. Auf We- schweierer Mitbürgerinnen und Mitbürger gen und Freiflächen wurde Gras und Un- bemängelten in letzter Zeit, dass es auf kraut entfernt, Unebenheiten beseitigt, dem Altschweierer Friedhof Handlungsbe- Haupt- und Seitenwege gereinigt, ein darf hinsichtlich Pflege und Gestaltung Heckenschnitt im Angrenzerbereich gäbe. Dies nahm der CDU-Ortsverband durchgeführt und die den Friedhof um- zum Anlass und organisierte unter dem zäunende Hainbuchenhecke von meter- Motto „von Altschweier für Altschweier“ langen Winden und flächig ausgebreite- eine „Pflegeaktion rund um den Friedhof“. tem Schachtelhalm befreit. Auch das CDU-Vorsitzender Erwin Meier wies dar- gelb blühende giftige Jakobskreuzkraut, auf hin, dass gerade im Frühjahr und zu Be- das leicht mit dem heilenden Johannis- ginn der Sommerzeit viele Arbeitsstunden kraut zu verwechseln ist, hat bereits den notwendig seien, um Einrichtungen und Altschweierer Friedhof erobert. Gärt- Plätze in Altschweier zu pflegen und in nermeister und Ortsvorsteher i.R. Rudi Schuss zu halten. Dies sei den Ortsteilbau- Seibicke gab Erläuterungen zu beiden hof-Mitarbeitern nicht mehr im gewohn- Pflanzenarten und zeigte der Helfer- ten Maße möglich. Deshalb verstehe der schar auf den Friedhofsfreiflächen Hun- nerte an vergangene Zeiten: „In der Ära CDU Ortsverband die Friedhofs-Pflegeak- derte von Sämlingen des giftigen Jakobs- „Linze Willi“ und seinen Altschweierer tion auch als Unterstützung der Kommune kreuzkrautes, die dann auch konsequent Bauhofkollegen hatte der Friedhof noch und des Ortsteilbauhofes. ausgerissen wurden. eine andere Qualität.“ Bei bestem „Freiluft-Arbeitswetter“ fan- Auch Kai Whittaker, CDU-Direktkandidat Christel Dietmeier, Pressereferentin <<<

Baden-Baden/Rastatt 9/2013 >>> Seite 7 >>> Aus dem Kreisverband KREISTEIL Ein Märchenabend am See Sommerfest des CDU-Ortverbandes Bühl mit vielen Gästen

Der CDU-Ortsverband Bühl hatte am Samstag, 20. Juli 2013 bei Kaiserwetter zu seinem 4. Sommerfest am Ehletsee auch die Büh- ler Märchenerzählerin Erika eingeladen, so dass aus diesem Som- merfest mit dem romantischen Ambiente am Ehletsee ein wahrer „Märchenabend am See“ wurde. Bereits zum vierten Mal führte der Ortsverband am letzten Wochenende vor den Sommerferien dieses zwanglose Treffen durch, das wiederum guten Anklang fand. „Mit unserem Sommerfest wollten wir wieder in familiärer Atmo- sphäre bei gutem Essen vom Grill und Getränken mit unseren Gä- sten ins Gespräch kommen,“ so Vorsitzende Doris Schmith-Velten. Die Vorsitzende konnte neben den eigenen Ortsverbandsmitglie- dern auch Stadträte, Mitglieder des CDU-Stadtverbandsvorstan- des, Vorsitzende anderer Ortsverbände sowie zahlreiche Bühler Bürgerinnen und Bürger in geselliger Runde begrüßen. Diese nutz- ten den warmen Sommerabend zu einem gemütlichen Plausch und genossen die angebotenen Grillspezialitäten, Forellen und das abwechslungsreiche und leckere Salat- sowie Kuchenbuffet. Zu Besuch waren auch der CDU-Landtagsabgeordnete Tobias Wald und der Bundestagsdirektkandidat Kai Whittaker, die es sich beide nicht nehmen ließen, mit zahlreichen Besuchern zu den ak- tuellen politischen Themen zu diskutieren. Der Vorstand des CDU- Ortsverbandes Bühl und die Helfer des TV Bühl sowie die Gäste CDU waren sich einig: „Ein rundum gelungenes Fest, ein wirklicher Mär- chenabend am See!“ <<< Hörden

Am 12. Juli 20913 konnte Norbert Rothenberger sei- nen 75. Geburts- tag im Kreise sei- ner Familie feiern. Neben den vielen Gratulanten ließ es sich auch unser MdL Karl-Wolf- gang Jägel nicht nehmen, persön- lich zu gratulie- ren. Jägel sprach seinen Dank aus für über 50jährige Mitgliedschaft und Treue zur CDU. Die CDU-Vorsitzende Marietta Zdun-Burkart überreichte ein Präsent und Glückwunschschreiben der Hördener CDU. Sie er- wähnte in ihrer Laudatio, dass Norbert Rothenberger 10 Jahre CDU-Stadtrat von 1994 - 2004 und in der Fraktion tätig war. Ro- thenberger war auch 20 Jahre im Ortschaftsrat Hörden von 1984 - 2004. Oberbürgermeister Christian Florus und sein Vorgänger Michael Schulz sowie Ortsvorsteher Mathias Albrecht gratulierten eben- falls und wünschten alles Gute für den weiteren Lebensweg. Norbert Rothenberger war in seiner mehr als fünfzigjährigen CDU-Zugehörigkeit stets bemüht, Hördener Kommunalpolitik im Sinne der CDU zum Wohl aller Bürger mitzugestalten. Er war über viele Jahre der Schriftführer im Ortsverband und in der Vorstand- schaft tätig. Es war auf ihn immer Verlass. War abends eine Mit- gliederversammlung oder Vorstandssitzung, so lag tags darauf schon das fertige Protokoll parat. Alles fein säuberlich und korrekt aufgezeichnet. Auch bei den vielen Wahlkämpfen, beim Plakatie- ren und Aufstellen war Norbert Rothenberger immer eine große Hilfe. Alle guten Wünsche begleiten den Jubilar. <<<

Baden-Baden/Rastatt 9/2013 >>> Seite 8 >>> Aus dem Kreisverband KREISTEIL Jägel zu Antrittsbesuch bei Bürgermeister Kiefer

Beim Antrittsbesuch von Landtagsabge- und für Baden-Württemberg sind mit die- treuung durch aller Altersstufen gewähr- ordneten Karl-Wolfgang Jägel (CDU) bei ser außerordentlichen Attraktion, sind wir leistet ist: „Es kann ja nicht sein, dass die Ötigheims Bürgermeister Frank Kiefer hat zum einen dankbar für die regelmäßige Familien alle zwei bis drei Jahre neue Ar- Jägel gleich eine Aufgabe mitgenommen: Förderung, aber besondere Bauvorhaben beitszeiten vereinbaren müssen, weil die Ötigheim hatte für das neu zu bauende brauchen dann auch eine besondere För- Betreuung der Kinder in verschiedenen Mehrzweckgebäude auf dem Gelände der derung.“ Auch in Zukunft sei die Gemein- Einrichtungen zeitlich voneinander abwei- Volksschauspiele einen Landeszuschuss in de Ötigheim auf die Unterstützung des chen, hier müssen die Gemeinden eine Höhe von 250.000 Euro be- durchgehend verlässliche Be- antragt. Die Zuschüsse des treuungszeit anbieten kön- Landkreises Rastatt für das nen.“ Bauvorhaben sind bereits Auch bei der Bildungspolitik eingetroffen, das Land Ba- sind sich Jägel und Kiefer ei- den-Württemberg hat aber nig: die Gemeinden müssen erst einen Zuschuss in Höhe sich untereinander abspre- von 62.500 Euro bereitge- chen, um den Eltern ein Wahl- stellt, in Ötigheim ange- freiheit garantieren zu kön- kommen ist das Geld aber nen. Gerade in kleineren Ge- auch noch nicht. meinden mit guten familiären Jägel versprach Bürgermei- Strukturen sei die Ganztags- ster Kiefer bei Wissen- pflichtbetreuung, die mit der schaftsministerin Theresia Gemeinschaftsschule verbun- Bauer entsprechenden den ist, von Familien nicht Druck zu machen: „Ein Vier- unbedingt von allen er- tel des erwarteten Zuschus- wünscht. Auch das Vereinsle- ses ist für die Volksschau- Landtagsabgeordneter Karl-Wolfgang Jägel im Gespräch mit Ötigheims ben würde unter der Ganz- spiele Ötigheim viel zu we- neuem Bürgermeister Frank Kiefer. tagsschule leiden. Hier wün- nig. Wenn wir bedenken, schen sich Kiefer und Jägel welche überregionale Funktion und wel- Landes angewiesen, Kiefer erwähnte hier eine vernünftige Kooperation der Gemein- che kulturelle Sonderstellung die Volks- die Parkplatzsituation an der Freilichtbüh- den und die Unterstützung durch das Land schauspiele in Ötigheim haben, wäre ein ne, wofür derzeit Konzepte erstellt wer- als Gesetzgeber, um den Schülerinnen und Landeszuschuss für das Mehrzweckgebäu- den. Schülern weiterhin eine vielfältige Bil- de in Höhe von einer Viertelmillion sehr Die Kinderbetreuung der Gemeinden dungslandschaft bieten zu können. gut investiertes Geld“, stimmt Jägel Bür- stellte Kiefer als weiteres wichtiges Thema Weiterhin sei Ötigheim am Zuzug von germeister Kiefer zu. für Ötigheim in den Vordergrund. Eine jungen Familien interessiert, das neue Frank Kiefer erklärte: „Wenn wir sehen, gute Kinderbetreuung sei längst ein wei- Baugebiet Hagenäcker II wird wie geplant welche Aufgaben wir in Ötigheim mit den cher Standortfaktor für die Attraktivität zeitnah erschlossen, um Wohnraum für Volksschauspielen ehrenamtlich stemmen, einer Gemeinde. Für Kiefer ist es aber auch junge Familien schaffen zu können, erklär- welches Aushängeschild wir für die Region wichtig, dass eine homogene Kinderbe- te Bürgermeister Kiefer. <<<

Jägel ruft ASG-Schüler auf: „Engagiert euch!“

Am Ende des Schuljahres gab es für die Klassen 8a und 8b im Fach Gemeinschaftskunde ein besonderes Out-Door-Event: Sie besuchten am 18. Juli mit den GK-Lehrern Frau Blum und Herr Motsch die letzte Plenarsitzung des Landtages in Stuttgart. In ei- ner lebhaften Debatte wurde dort über die Polizeistrukturreform im Land Baden-Württemberg diskutiert und diese beschlossen. Eingeladen hatte der Rastatter Landtagsabgeordnete Wolfgang Jägel (CDU), der sich mit den Schülern neben dem Plenum zum Gespräch traf. Hier gab es sehr interessante Fragen: Warum die Abgeordneten mehr mit ihren Smartphones als mit der Plenarsit- zung beschäftigt sind? Warum Politiker so oft mehr versprechen als dann halten? Was denken Sie über das Projekt „Nationalpark Schwarzwald“? Der Abgeordnete erklärte den Schülern das politi- sche „Geschäft“ des Kompromisses, warnte aber auch vor Politi- kern, die glauben, ohne Fehler zu sein. Abschließend appellierte Jägel an die Schüler, nicht teilnahmslos zu bleiben und sich poli- tisch zu engagieren, „egal in welcher Partei“. <<<

Baden-Baden/Rastatt 9/2013 >>> Seite 9 >>> Aus dem Kreisverband KREISTEIL CDU Ortsverband Rastatt ermöglicht Bürgern Informationen zum HÖP Auch Kai Whittaker informiert sich vor Ort

Der Stadtteil Brufert war Ende Juli Ziel gutachtet werden konnten, künftig einem Beginn an mit voller Überzeugung unter- der regelmäßigen Stadtteilbegehungen 100-jährigen Hochwasservorkommen ent- stützt hat, welches die Stadt bis zur Fertig- des CDU Ortsverbandes Rastatt. Da im Be- sprechen. Ermöglicht wird dies durch die stellung immerhin rund 2,4 Millionen Euro reich Bittler, Große und Kleine Brufert, die Bewegung von rund 250.000 Kubikmeter kosten wird, was rund 30% der Gesamtko- Maßnahmen des Hochwasserschutz- und Erdreich bei Vorlandabtragungen, Deich- sten entspricht“, so Jürgen Wahl. Die ver- Ökologieprojektes (HÖP) unübersehbar rückverlegungen sowie einer Vertiefung bleibenden Kosten tragen das Land und sind, hatte der CDU Ortsverband darüber des Querschnittes der Murg. Im Gewann die EU. Positiv bewertet der CDU Ortsver- hinaus die Idee realisiert, der Bevölkerung Bittler, der großen und kleinen Brufert band auch die durch das Projekt verbesser- die Möglichkeit zu geben, sich über den Stand und die Auswirkungen der Maßnah- men des Projektes ausführlich zu informie- ren. Mit Bürgermeister Wolfgang Hartweg konnte der Vorsitzende des Ortsverban- des Jürgen Wahl hierfür einen Experten begrüßen, der dieses Projekt mit in die Wege geleitet hatte und seit Beginn an be- gleitet. Entsprechend sachkundig und mit viel Hintergrundwissen erklärte er den zahlreich zum Rundgang gekommenen Bürgerinnen und Bürgern Ablauf und Zweck der Maßnahmen, ebenso erläuterte er den Fortschritt der einzelnen Bauab- schnitte. „Das Bedürfnis der Bevölkerung sich ausführlich über das HÖP zu informie- ren ist groß“, stellte Jürgen Wahl, auf des- sen Initiative die Begehung zustande ge- kommen war, in seiner Begrüßung fest, wird neben den Deichrückverlegungen zu- te ökologische Strukturvielfalt und die was durch unzählige Fragen während der sätzlich auf einer Fläche von 60 Hektar entstehenden zusätzlichen naturverbun- Begehung entsprechend untermauert eine Ausbreitungsmöglichkeit bei Hoch- denen Lebensräume für die Menschen, wurde. wasser geschaffen, gleichzeitig entsteht was durch zahlreiche Badegäste und Spa- Unter den Begehungsteilnehmern be- hier ein naturnaher Auenwald. Parallel zur ziergänger auf den bereits angelegten Ein- grüßen konnte Jürgen Wahl auch unseren Deichrückverlegung erfolgt derzeit auch buchtungen und Inseln auch schon er- Bundestagskandidaten Kai Whittaker, der der Bau eines Dränagesystems zur Grund- kennbar wurde. die Gelegenheit nutzte, sich ausführlich wasserhaltung in der Rheinau. Zum Ab- Der Begehung des HÖP Projektes folgte, über dieses in Baden-Württemberg derzeit schluss der Begehung resümierte Jürgen gemeinsam mit Vertretern des Siedlerver- einzigartige Projekt zu informieren. Wahl, dass mit der Besichtigung vor Ort eins, ein Rundgang durch die Siedlung Bru- Nicht ohne Stolz verkündete Bürgermei- eindrucksvoll deutlich wurde, welch große fert, in deren Rahmen noch ein reger Infor- ster Hartweg, dass die Baumaßnahmen an Verbesserung des Hochwasserschutzes mations- und Gedankenaustausch mit den der Murg aller Voraussicht nach noch in mit dem HÖP für Rastatt erzielt wird bzw. Bürgern, sowie dem Vorsitzenden des diesem Jahr fertiggestellt werden, womit bereits wurde, konnte Bürgermeister Siedlervereins, Siegfried Wessbecher, der Abschluss fast ein Jahr früher als ge- Hartweg doch auch berichten, dass beim stattfand. In Summe gab es auch im Stadt- plant, erfolgen würde. Hatte der Hochwas- letzten Hochwasser im Juni, mehr als eine teil Brufert viele Anregungen der Bürger, serschutz bisher noch einem 20-jährigen Million Kubikmeter Wasser ohne Probleme welche vom Ortsverband aufgegriffen Szenario entsprochen, wurde bzw. wird bewältigt werden konnten. „Es war richtig wurden und entsprechend an die CDU der Schutz durch die Maßnahmen, welche und wichtig, dass die CDU Fraktion im Ra- Fraktion im Gemeinderat weitergeleitet während der Begehung entsprechend be- statter Gemeinderat dieses Projekt von werden. <<< UNSERE VERSTORBENEN Wir gedenken unserer Verstorbenen Bernd Abert, Au am Rhein Heinrich Brink, Rastatt Paul Fröhlich, Bühl-Eisental Anton Ibach, Gaggenau-Sulzbach Rudolf Mayer, Forbach Konrad Metzinger, Ottersweier Erwin Prasse, Bühl-Vimbach

Baden-Baden/Rastatt 9/2013 >>> Seite 10 >>> Aus dem Kreisverband KREISTEIL Altschweierer CDU nahm mit Politischem Frühschoppen offiziell Abschied von MdB Peter Götz

Beim politischen Frühschoppen der Alt- zur Kommunalpolitik. „Noch nie habe es so stet hätten, wie z.B. die Grundsicherung schweierer CDU saßen drei Politiker-Ge- viele sozialversicherungspflichtige Ar- im Alter, die Eingliederungshilfe sowie die nerationen am Präsidium, die Abgeordne- beitsplätze gegeben wie heute“, unter- gesteigerte finanzielle Beteiligung an den te des Deutschen Bundestags waren, einer strich er und verwies dabei auf die Über- Ausbaukosten für die Betreuung der unter davon es aktuell noch ist und einer, der bei schüsse von Renten-, Kranken- und Ar- Dreijährigen. der Bundestagswahl am 22. September das beitslosenversicherung. Bei einem Blick In der anschließenden rege geführten Abgeordneten-Mandat anstrebt. über Deutschland hinaus müsse rückblik- Diskussion stellte sich Peter Götz den Vorsitzender Erwin Meier begrüßte als kend festgestellt werden, „dass Deutsch- zahlreichen Fragen hinsichtlich Betreu- langjährigen und treuen Freund der Alt- land die Krise als Chance genutzt hat“. ungsgeld, Gewerbe- und Mehrwertsteuer, schweierer CDU Prof. Dr. Bernhard Fried- „Auch in Baden-Württemberg und meinem der Mütterrente, einer Verlängerung der mann, langjähriger Bundestagsabgeordne- ter und ehemaliger Präsident des Europäi- schen Rechnungshofes. „Mein herzliches Willkommen gilt unserem noch amtieren- den Bundestagsabgeordneten und Ehren- vorsitzenden der kommunalpolitischen Vereinigung von CDU und CSU, Peter Götz. „Erstmals 1990 in den Deutschen Bundestages gewählt, trat Peter Götz die Nachfolge von Bernhard Friedmann an“, erinnerte Meier. Der Jüngste im Bunde war Kai Whittaker, der als CDU Direktkandidat im Wahlkreis Rastatt für den Deutschen Bundestag kandidiert. „Wir hoffen, dass die Kontinuität unseres Wahlkreises in der Bundespolitik gewahrt bleibt“, hieß der CDU-Vorsitzende den jungen engagierten Politiker willkommen. Für Peter Götz, der in den 23 Jahren als Bundestagsabgeordneter bei politischen Wahlkreis ist die Arbeitsmarktsituation Legislaturperiode auf fünf Jahre und infor- wie gesellschaftlichen Veranstaltungen sehr gut und der Mittelstand weltweit un- mierte zum Erneuerbare Energien-Gesetz. häufig in Altschweier zu Gast war, bedeu- terwegs“, informierte Götz. Erneuerbare CDU-Vorsitzender Erwin Meier dankte tete der Politische Frühschoppen einen Energien und Energieeffizienz müssten in dem scheidenden Bundestagsabgeordne- letzten offiziellen Auftritt bei den Alt- den Focus genommen werden, das gelte ten „für ihr stets ehrliches politisches En- schweierer Christdemokraten. „Ich bin auch für die Kommunen. gagement für die Kommunen ihres Wahl- heute Morgen sehr gern zu ihnen gekom- Götz, seit jüngst Ehrenvorsitzender der kreises, aber ganz besonders auch für ihre men, ist doch ihr Ortsverband einer der Kommunalpolitischen Vereinigung von Treue zu Altschweier“, und überreichte ei- wenigen in meinem Wahlkreis, die noch CDU und CSU, berichtete über Entschei- nen heimischen Abschiedstrunk. die Tradition der Politischen Frühschop- dungen, die die Kommunen deutlich entla- Christel Dietmeier, Pressereferentin <<< pen pflegen“, begrüßte der Bundestagsab- geordnete die zahlreichen CDU-Mitglieder und interessierten Gäste. In seinen Ausführungen schlug Peter Götz einen Bogen von der Bundespolitik

Geben Sie Ihre Erst- und Zweit- stimme der CDU!

Baden-Baden/Rastatt 9/2013 >>> Seite 11 >>> Aus dem Kreisverband KREISTEIL Polizeigesangverein Baden-Baden im Stuttgarter Landtag Zu Besuch beim mittelbadischen Landtagsabgeordneten Tobias Wald

Der Polizeigesangverein (PGV) Baden- Baden hat einen Ausflug in den Stuttgarter Landtag unternommen. Dazu eingeladen hatte der Landtagsabgeordnete Tobias Wald. Die Sänger nahmen an einer Sitzung des Landtags teil, bei der unter anderem die Polizeireform angesprochen wurde. Im An- schluss daran sprachen die Besucher mit den Abgeordneten Tobias Wald und Tho- ma Blenke, welcher zugleich innenpoliti- scher Sprecher der CDU-Landtagsfraktion ist. Dabei standen die Polizeistrukturre- form sowie der geplante Nationalpark im Nordschwarzwald im Fokus. Gruppe mit MdL Tobias Wald und Landtagspräsident Guido Wolf. Erfreut zeigte sich Landtagspräsident Guido Wolf, dem die Polizisten zwei Ständ- neten besuchten die Sänger mit einem Stadion des VfB Stuttgart die Einsatzge- chen in der Eingangshalle brachten. Nach Kollegen des zuständigen Polizeireviers biete der dortigen Polizei, der Stadionwa- einem Mittagessen im Haus der Abgeord- die Mercedes-Benz-Arena und lernten im che und die Einsatzzentrale kennen. <<<

sofort erfüllt werden. Aufgabe der Politik Steuererhöhungen können fatale ist auch, das Machbare vom Wünschens- werten zu unterscheiden und auch Priori- Auswirkungen auf die Wirtschaft haben! täten zu setzen. Die Kriterien der Sozialen Umso wichtiger ist es, sich auf die Wurzeln der Sozialen Marktwirtschaft werden oftmals bei ver- Marktwirtschaft zu besinnen und diese fortzuentwickeln schiedensten politischen Entscheidungen außer Acht gelassen“, erklärte der Baden- Badener CDU-Landtagsabge- „Die Veranstaltung mit dem Titel ordnete Tobias Wald. Forum Soziale Marktwirtschaft - „Ludwig Erhard konnte die ‚Steuern: Was wir brauchen - und fortschreitende, arbeitsteilige was nicht’ war die zweite in einer Globalisierung in der heutigen Reihe weiterer Veranstaltungen, in Form sicherlich nicht voraus- welchen die , Soziale Marktwirt- sehen. Umso wichtiger ist es, schaft’ im Blick auf die einzelnen sich auf die Wurzeln der Sozia- Politikfelder und Herausforderun- len Marktwirtschaft zu besin- gen an die Politik diskutiert werden nen und diese fortzuentwik- sollen. Die Veranstaltung hat ge- keln. Insbesondere Intentio- zeigt, dass Regelungsdichte nicht nen des Gesetzgebers, mit der unbedingt Regelungsgerechtigkeit Erhebung von Steuern das Ver- bedeuten muss. Prof. Dr. Eilfort, halten der Menschen beein- Vorstand der Stiftung Marktwirt- flussen zu wollen, passt nicht schaft, hat in seinem Vortrag deut- zur Sozialen Marktwirtschaft. lich gemacht, dass bei jeder Art von Die Eigenverantwortung der Steuererhöhungen auch die Rolle Menschen, dass jeder das tun Deutschlands in der globalisierten Wirt- Menschen leben, die einen erheblichen muss, was er kann, macht die Soziale schaft beachtet werden müsse. Steuerer- Anteil zum Steueraufkommen in Deutsch- Marktwirtschaft aus“, erklärte Tobias höhungen könnten, wenn Maß und Mitte land beitragen. Gerade vor dem Hinter- Wald. überzogen würden, fatale Auswirkungen grund aktueller Diskussionen zu Steuerer- „Als Resümee kann ich für heute ziehen, auf die Wirtschaft haben. Dies war eine höhungen war es sehr wichtig, die Mei- dass es sich lohnt, den von der CDU ge- wichtige Erkenntnis, die wir aus dem Vor- nung der Menschen vor Ort zu erfahren“, prägten Begriff der Sozialen Marktwirt- trag von Prof. Dr. Eilfort ziehen konnten“, erklärte der wirtschaftspolitische Sprecher schaft wieder mit Leben zu füllen und alle sagte der Vorsitzende der CDU-Landtags- Dr. Reinhard Löffler MdL. Politikbereiche auf ihre Vereinbarkeit mit fraktion, Peter Hauk MdL, als Resümee zur „Die heutige Veranstaltung hat deutlich der Sozialen Marktwirtschaft zu prüfen. Veranstaltung der CDU-Landtagsfraktion gemacht, dass es sehr wichtig und auch Der Vortrag von Prof. Dr. Eilfort und die in Baden-Baden. Ziel führend ist, einen breiten politischen lebhafte, aber Ziel führende Diskussion „Die Rekordzahlungen in den Länderfi- Diskurs zu führen. Es wurde klar herausge- mit den Teilnehmern hat uns neue Er- nanzausgleich mit 2,5 Milliarden Euro in arbeitet, dass der Staat kein Einnahme-, kenntnisse gebracht, die wir in die politi- 2013 und 2,6 Milliarden Euro in 2014 zei- sondern ein Ausgabeproblem habe. Es sche Arbeit einfließen lassen wollen“, so gen, dass in Baden-Württemberg fleißige kann nicht immer alles Wünschenswerte Hauk abschließend. <<<

Baden-Baden/Rastatt 9/2013 >>> Seite 12 >>> Aus dem Kreisverband KREISTEIL Sommertour Ehrenamt Jägel würdigt Pflege der regionalen Geschichte

verstanden die Besucher, dass es früher nicht „einen“ Beruf gab, sondern vielfälti- ge Beschäftigungen, die manchmal Spezia- lisierungen hervorbrachten. So musste der Fischer Boote bauen und reparieren kön- nen, das gleiche galt aber auch für Netze und Reusen. Vielfältige Talente, handwerk- liches Können und Erfindungsreichtum waren gefragt. So entwickelten sich aus den Berufen Fischer und Bauer die Be- schäftigungen als Holzschuhmacher, Wag- ner, Korbflechter und Goldwäscher.

Die Rheinbegradigung und die aufkom- mende Industrialisierung brachten weit- reichende Veränderungen mit sich. Und dennoch konnten sich einige Besucher an Bei hohen Temperaturen am Rheinkahn: die Sommertour mit Landtagsabgeordnetem die Kuhgespanne im Ort und den alten Karl-Wolfgang Jägel (Mitte) im Museum „Arbeit am Rhein“. Holzschuhmacher erinnern. Spannende Anekdoten und alte Geschichten wurden Heimatmuseen, historische Gruppen nen beschwert wurden, konnte von den bei Kaffee und Kuchen in gemütlicher Run- und Brauchtumspflege wollen die Ge- Besuchern bestaunt werden. Durch die an- de ausgetauscht und rundeten die Som- schichte der Region für die nächste Gene- schaulichen Erklärungen von Joseph Herr mertour in gemütlicher Runde ab. <<< ration erlebbar und verständlich machen. „Nur wer die Vergangenheit kennt, weiß, wie Zukunft gestaltet werden kann. Ohne Ehrenamtliche wären die Gemeinden auch in diesem gesellschaftlichen Bereich völlig überfordert“, so eröffnet Landtagsabge- ordneter Karl-Wolfgang Jägel (CDU) den Teil seiner Sommertour „Ehrenamt“, der sich dem Thema „Heimat und Ehrenamt“ widmete.

Trotz heißester Temperaturen war eine große Schaar interessierter Besucher ins „Museum Arbeit am Rhein“ nach Elches- heim-Illingen gekommen und Bürgermei- ster Rolf Spiegelhalder und CDU-Vorsit- zender Joseph Herr freuten sich über das Interesse an „ihrem“ Museum“. Die ehrenamtliche Betreuung der mit Sachkenntnis und Liebe zum Detail umge- stalteten ehemaligen Illinger Kirche zum Heimatmuseum stand im Vordergrund der politischen Betrachtung der Sommertour. So betonte Jägel die großartigen ehren- amtlichen Leistungen vor Ort und in ande- ren Heimatmuseen: „Ohne Ehrenamt wür- de Geschichte hier nicht erlebbar werden, sie würde in Vergessenheit geraten. Die Vielfältigkeit unserer Kultur würde da- durch nicht mehr erläutert werden kön- nen.“

In seiner Museumsführung ging Joseph Herr auf die verschiedenen Arbeiten ein, die das Leben am Rhein typischer Weise mit sich brachte. Der für die Region unver- wechselbare flache Rheinkahn für die Fi- scher mitsamt alter Netze, die von Hand gestrickt und mit handbearbeiteten Stei-

Baden-Baden/Rastatt 9/2013 >>> Seite 13 >>> Aus dem Kreisverband KREISTEIL CDU Sinzheim beteiligte sich am Sommerferienprogramm 2013 Tierisch aufregender Nachmittag auf dem Bauernhof

Auch in diesem Jahr war unser Spaß- und Traktor quer über den Bauernhof. Für das ken uns an dieser Stelle recht herzlich bei Spielenachmittag im Rahmen des Sinzhei- leibliche Wohl war ebenfalls gesorgt. Be- der Familie Ibach und allen Helferinnen mer Sommerferienprogramms ein voller vor es wieder nach Hause ging konnten und Helfern, die den Kindern dieses unver- Erfolg, so die Organisatorin, Martina sich alle noch mit gegrillten Bratwürsten gessliche Erlebnis ermöglichten. Hurst, die in diesem Jahr durch den CDU- stärken, probierten frische Milch und er- Gerhard Maron <<< Bundestagskandidaten Kai Whittaker tat- hielten ein kleines Geschenk. Wir bedan- kräftig unterstützt wurde. 15 Kinder im Al- ter zwischen 6 und 10 Jahren folgten am 2.08.2013 der Einladung des CDU Gemein- deverbandes Sinzheim um auf dem Ibach- Hof in Kartung einen vergnüglichen, aus- gelassenen Nachmittag gemäß dem Motto „Spiel und Spaß auf dem Bauernhof“ zu verbringen. Neben unterschiedlichsten Spielen und Malen stand vor allem ein Rundgang durch das Ibach’sche Anwesen in der Duttenhurst auf dem Programm. Dabei konnten die Kinder mit dem Hof- hund und den Katzen Freundschaft schlie- ßen und auch Hühner und Gänse kennen- lernen. Ein besonderes Highlight erwarte- te die Kinder im Kuhstall. Sie durften beim Füttern der Kälber mithelfen und erlebten hautnah wie die Kühe gemolken wurden. Viel Spaß machte auch die Fahrt auf dem

die Familie gehören, Punkte denen seine Anerkennung für die CDU ein kleines Prä- Ehrungen mit besondere Aufmerksamkeit gilt. Es sagte sent. Den neuen Gemeinderatsmitglie- zu, während der heißen Wahlkampfphase dern, Herr Dunz und Herr Veneziani Kai Whittaker mehrmals vor Ort zu sein und mit den Bür- wünschte er Tatkraft und eine glückliche gern unseres Ortes zu diskutieren. Hand. Trotz großer Hitze kamen zahlreiche Mit- Gemeinsam mit der Kreisvorsitzenden Bürgermeister A.Augustin erläuterte die glieder und Gäste ins Gasthaus Lamm, um Frau Felder und dem Kandidaten Kai Whit- laufenden Maßnahmen, u.a. der weitere den Bundestagskandidaten näher kennen- taker ehrte der Ortsvorsitzende Joachim Ausbau der Haupstrasse, der Umbau der zulernen, die Maßnahmen und Planungen Koliwer die langjährigen Mitglieder Doris Hildaschule zum neuen Ärtzehaus, der im Ort und im Kreis zu hören und zu disku- Kölmel und Frau Dr. Ullmann-Scheibe für nicht nur kostengünstig realisiert werden tieren und um langjährige Mitglieder zu 40 Jahre Mitgliedschaft und (in Abwesen- kann, sondern auch der Gesundheitsvor- ehren. heit) Frau Josefine Koffler für 25 Jahre Mit- sorge unserer Gemeinde hervorragend Unser Wahlkreiskandidat für den Bun- gliedschaft. Den ausgeschiedenen Ge- dienen wird. Im Bereich der Kita bzw. Kin- destag führte in seinem Kurzreferat die meinderäten Frau Heck und Herr Hengs- dergärten hat die Gemeinde ihr Soll mehr wichtigsten Schwerpunkte seiner Arbeit bach dankte der Vorsitzende ausdrücklich als erfüllt. Auch der durch viel Energie er- auf, zu denen unter Anderem die Wirt- für ihre kompetente und langjährige Tätig- zielte Beginn der Bahnunterführung an schaft, insbesondere der Mittelstand und keit im Gemeinderat und überreichte als der Malscher Strasse ist ein langjährig er- sehnter Erfolg. Die Liste der Maßnahmen ist beträchtlich und weitere Planungen stehen an. Schwierig ist die Ausgangslage des Moserareals, wo lange Jahre eine Bra- che entstand. In den letzten Jahren wurde viel erreicht, was einen Teilnehmer lobte: vor ca. 30 Jahren kam er in den Ort, in dem vieles fehlte, aber heute ist er stolz, wir ha- ben fast alles verwirklicht und erreicht. Fraktionschef im Gemeinderat, W. Klett ergänzte die Ausführungen und unter- strich die Problematik Realschule, Ge- samtschule zu der die CDU noch informie- ren wird. Kreisrat Kölmel berichtete von Projekten des Kreises und unterstrich auch die Situation der Schulen in unserem Ge- biet. <<<

Baden-Baden/Rastatt 9/2013 >>> Seite 14 >>> Aus dem Kreisverband KREISTEIL Sommertour „Ehrenamt“ Jägel motiviert zum Ehrenamt „Freude an der Arbeit, eigenes Interesse und eine ein gutes Team - das sind einige Voraussetzungen für ein gelungenes Eh- renamt. Ich will mit meiner Sommertour Ideen geben und auch Anregungen für meine politische Arbeit mitnehmen“, so begrüßte Landtagsabgeordneter Karl- Wolfgang Jägel (CDU) ehrenamtlich Täti- ge, die sich neue Motivation für sich und andere geben lassen wollten. Ziel seiner Sommertour sei, das Ehren- amt in seiner Vielseitigkeit zu beleuchten und aufzuzeigen, wie reich unsere Gesell- schaft durch das Ehrenamt ist.

nes Team erforderlich, eine gemeinsame Strategie führt zu besserem Erfolg, darum muss gerungen werden. Das setzte Doro- thea Maisch auch gleich mit zwei Teams beim Seilziehen in die Tat um, die persönli- che Motivation der Trainerin gehörte na- türlich dazu. Führungsqualität zeigt sich auch in der richtigen Delegierung von Aufgaben, da- bei müsse man darauf achten, so Dorothea Maisch, die Vereinsmitglieder weder zu unter- noch zu überfordern, denn die Ar- beit soll Freude bereiten und Ansporn sein. Im Gespräch kam aber auch einige „typische“ Probleme der Ehrenamtlichen zur Sprache: Wie kann ich verhindern, dass ich für alles zuständig bin? Wie gehe ich mit Kritik um und wie äußere ich diese? Dorothea Maisch ermutigte dazu, auch einmal neue Wege zu gehen, den Verein anders aufzustellen, Wagnisse eingehen und dadurch vielleicht neue Mitglieder zu Trainerin Dorothea Maisch (links) und Landtagsangeordneter Karl-Wolfgang Jägel gewinnen oder gute Erfolge zu erzielen. (rechts) am „Berg der Motivation“. Karl-Wolfgang Jägel dankte Dorothea Maisch für den gelungenen Aktiv-Vortrag Unter dem Motto „Motivation und Eh- aber auch realistisch sein müssen. Keiner mit Apfelsaft der Lebenshilfe Rastatt/ renamt“ gestaltete Dorothea Maisch, Trai- will Arbeit investieren, wenn das Ziel uner- Murgtal, der auch im Ehrenamt hergestellt nerin und Referentin der Konrad-Aden- reichbar scheint. Dafür ist ein ausgegliche- wurde. << auer-Stiftung, den Abend im Clubhaus des FV Bad Rotenfels. Zu Beginn berichtete der Vorsitzende des Fußballvereins Rudi Drützler vom vergangenen Vereinsjubilä- um, an dem 300 Ehrenamtliche eine stark motiviert waren und ein großes mehrtägi- ges Fest auf die Beine stellten. Als Bergsteigerin mit dem Gipfel als Ziel vor Augen trat Dorothea Maisch vor die in- teressierten Zuhörer, die alle in unter- schiedlichen Vereinen engagiert sind und ehrenamtlich Verantwortung tragen. Ge- meinsam mit den Ehrenamtlichen entwik- kelte Dorothea Maisch die Voraussetzun- gen einer gelungenen Bergtour, die sich auf eine Betätigung im Verein übertragen lassen. Bei der Bergtour und im Ehrenamt braucht es Ziele, die anzustreben sind, die

Baden-Baden/Rastatt 9/2013 >>> Seite 15 >>> Aus dem Kreisverband KREISTEIL die Weltwirtschaftskrise der 20er und 30er Minister a.D. Gerhard Stratthaus zu Jahre des letzten Jahrhunderts erläuterte er die Notwendigkeit, dass nach Beendi- Gast beim CDU Ortsverband Rastatt gung des zweiten Weltkriegs und dem Be- ginn des Ost-West-Konflikts Europa zu- sammenwachsen musste. Die deutsche Wiedervereinigung schürte Ängste, da wir uns als wirtschaftlicher Riese uns immer politisch kleingemacht hatten, aber durch die wirtschaftliche Kraft Deutschlands sind wir zu einer politischen Macht gewor- den, was allerdings nicht die Beliebtheit Deutschlands gefördert hat. Der Euro war im Zusammenwachsen Europas niemals nur ein ökonomisches, sondern auch im- mer ein politisches Mittel. Im historischen Rückblick war die be- kannte Welt von den europäischen und christlichen Werten jahrhundertelang ge- prägt. Heute sind neue Mächte wie China und Indien auf dem Vormarsch. Daher braucht Europa einen einheitlichen Bin- nenmarkt und eine gemeinsame Sicher- Über zahlreiche interessierte Besucher nenden Krisen, die in den USA als Immobi- heits- und Außenpolitik. Da der Euro nach konnte sich Jürgen Wahl, Ortsverbands- lienkrise begannen und 2008 durch die In- dem Dollar die bedeutendste Währung ist, vorsitzender der CDU Rastatt freuen, als solvenz der Lehmann-Bank in eine Ban- müssen wir enger zusammenrücken. Dies im Rahmen der regelmäßig stattfindenden kenkrise mündete. Aus einer Finanzmarkt- wird allerdings bei den unterschiedlichen öffentlichen Informationsveranstaltungen krise wurde in der Folge eine Realkrise, nationalen Identitäten ein Prozess sein, der Landtagsabgeordnete und Finanzini- eine Währungskrise und mündete in eine der die nächsten 2 bis 3 Generationen in ster a.D. Gerhard Stratthaus am 25. Juni im politische Krise. All dies konnte er in seiner Anspruch nehmen wird. Rastatter Kellertheater einen Vortrag zum Eigenschaft als mehrjähriges Mitglied des In der Folge ging Gerhard Stratthaus in- Thema „Europa ist mehr als der Euro“ hielt. Leitungsausschusses des Finanzmarktsta- tensiv auf die Wechselwirkungen eines Nachdem Jürgen Wahl neben dem Gast- bilisierungsfonds (SoFFin) hautnah miter- starken oder schwachen Euro bei Import redner auch den CDU Landtagsabgeord- leben. oder Export bzw. des Innen- und Außen- neten Karl Wolfgang Jägel und den Bun- Diese Krisen waren der schärfste Ein- wert des Euros ein. Da das Maß einer Wäh- destagskandidaten der CDU Kai Whittaker bruch der Wirtschaft seit Beendigung des rung im Prinzip das Vertrauen ist, das in sowie alle weiteren Anwesenden begrüßt zweiten Weltkriegs und jetzt gilt es die Ge- die Währung gesetzt wird, kann man nur hatte, stieg Gerhard Stratthaus auch fahr zu bannen, dass sich diese Krisen zu schlussfolgern, dass wir es mit einem star- gleich in das Thema ein. einer Weltkrise ausbreiten. ken Euro zu tun haben. Er schilderte den Ablauf der 2007 begin- Nach einem historischen Rückblick auf Problematisch für die Zukunft ist eine drohende Weltverschuldungskrise, insbe- sondere die hohe Verschuldung der USA und Japan kann da Sorge machen. Wir in Europa haben das spezielle Problem, dass in der Eurozone 17 Staaten mit unter- schiedlicher Wirtschaftskraft und differen- zierter Einstellung zu Inflation zusammen- kommen. Alte Mechanismen wie Abwer- tungen funktionieren in diesem Gefüge nicht mehr. Im Prinzip war das alles vor Einführung des Euro bekannt und es wur- den Mechanismen wie die Maastricht-Be- grenzung geschaffen, um dies alles zu ver- hindern. Leider wurde sich nicht daran ge- halten, wobei die Bundesrepublik Deutschland und Frankreich die ersten wa- ren, die die Begrenzungen nicht eingehal- ten haben. Ziel kann es allerdings nicht sein, die Schulden durch Eurobonds oder ähnliche Konstrukte zu verteilen. Ziel muss es sein, ein Auseinanderfallen der Eurozone zu verhindern. Kurzfristige Hilfe anbieten, aber langfristig muss die Wirtschaftsleistung aus eigener Kraft in den betroffenen Ländern steigen. Die Ret- tungsschirme sind Bürgschaften, die vor allem den betroffenen Staaten Zeit ver-

Baden-Baden/Rastatt 9/2013 >>> Seite 16 >>> Aus dem Kreisverband KREISTEIL schaffen, damit sich die Wirtschaft erholt. Dabei ist vor allem von Nöten, dass Schulden zurückgefahren werden und in den betroffe- nen Ländern dringend notwendige Reformen im Bereich Bildung, Lohnstruktur und Verwaltung umgesetzt werden. Dabei muss von der Europäischen Union in Zukunft auch stark darauf geachtet werden, dass Vereinbarungen und Verträge auch eingehalten wer- den. Für die Zukunft prognostizierte Gerhard Stratthaus, dass wir mit einer höheren Inflation zu rechnen haben. Er sähe den Euro auch noch in 20 Jahren, auch wenn er nicht ausschlösse, dass bis dahin auch das eine oder andere Land die Eurozone wieder verlas- sen hätte. Er betonte nochmals, dass Demokratie, das christliche Men- schenbild und die Menschenrechte aus Europa kommen und vor allem Deutschland aus wirtschaftlicher und politischer Stärke her- aus da eine besondere Verantwortung zukomme. Mit dem Satz „Wir sind in Europa von Freunden umgeben“ schloss er seinen in- formativen und fesselnden Vortrag. Der CDU Ortsverbandsvorsit- zende Jürgen Wahl bedankte sich im Namen aller Anwesenden für die Ausführungen und Erklärungen, die den Anwesenden vor Au- gen geführt haben, was Europa für uns als Chance und Freiheit be- deutet. Der Abend mündete in eine lebhafte Diskussion der Europäi- schen Themen, da aufgrund des Vortrags viele Hintergründe, Aspekte und Sichtweisen auf und um Europa präsent waren. <<<

Preisverleihung des 55. Schülerwettbewerbs des Landtags von Baden-Württemberg Landtagsabgeordneter Tobias Wald übergibt Preise an der Robert-Schuman-Schule

Bei der 55. Ausgabe des Schülerwettbe- wettbewerbs mit. In diesen Gremien legen es bei Vereinen, Parteien oder Organisa- werbs haben wurde ein tolles Ergebnis er- wir die Themen, Inhalte und auch die Prei- tionen, lernen Sie neue Menschen kennen, zielt: Am diesjährigen Wettbewerb, wel- se des Schülerwettbewerbes fest und un- steigern Ihr Selbstwertgefühl und tragen cher wiederum unter dem Motto: „Komm terstützen die Fachjury bei der Auswahl leisten auch einen wichtigen Beitrag zur heraus - mach mit“ stand, haben fast 3.800 der Arbeiten. An unserer Robert-Schuman- Förderung der Solidarität und des Ge- Schülerinnen und Schüler in Baden-Würt- Schule haben sich in diesem Jahr 183 Schü- meinsinns in unserer Gesellschaft. Sehr temberg teilgenommen. Diese Zahl bestä- lerinnen und Schüler mit insgesamt 134 Ar- geehrte Damen und Herren, der Landtags- tigt einen positiven Trend. Denn der Schü- beiten beteiligt. Und auch die Schulleitung wettbewerb ist keinesfalls ein Selbstläufer. lerwettbewerb des Landtags konnte in den kann mit Stolz auf die Leistung ihrer Schü- Der Wettbewerb muss jährlich angestoßen letzten sechs Jahren die besten Teilneh- ler blicken. Ich weiß sehr wohl, dass unse- und in den Schulen begleitet werden. Aus merzahlen in 55 Jahren verzeichnen. Die re Schulen heute Vieles leisten müssen diesem Grund danke ich herzlich, Ihnen sehr gute Teilnehmerzahl spricht für sich - und die Erwartungen an Schulen auch sehr geehrte Lehrerinnen und Lehrer, die und das bei zurückgehenden Schülerzah- hoch sind. In diesen jungen Menschen unsere Schüler zum Mitmachen motivie- len. Interessant ist, dass sich erneut mehr wird sichtbar, dass Ihre engagierte Arbeit ren, sich zu aktuellen Themen der Zeit zu Schülerinnen (2.219) als Schüler (1.562) be- motivierte und einsatzfreudige Jugendli- äußern und die Arbeiten vor Ort begleiten. teiligt haben. che hervorbringt“, so Tobias Wald. Ich bitte Sie, sich auch zukünftig für den Wie jedes Jahr konnten die Teilnehmerin- Der Schülerwettbewerb des Landtags Landtagswettbewerb an der Schule zu nen und Teilnehmer aktuelle politische will junge Menschen auf Politik neugierig werben“, so Tobias Wald. und gesellschaftliche Themen bearbeiten machen und sie zu kritischem und toleran- Mit der angehenden Veranstaltungskauf- und dies in Plakaten, Umfragen, Songs, tem, Engagement für die Demokratie an- frau Vanessa Schmögler hat erstmals an Briefen und Erörterungen umsetzen. Da- spornen. Er bietet somit den Schülerinnen der Robert-Schuman-Schule eine Teilneh- bei hat die Teilnahme der Baden-Badener und Schülern die Gelegenheit, die Mög- merin den ersten Preis gewonnen. Weiter- Robert-Schuman-Schule am Landtags- lichkeit, sich zu aktuellen und teils auch hin gab es zehn zweite und 47 dritte Prei- wettbewerb eine jahrelange gute Traditi- brisanten politischen Themen zu äußern. se. on. Durch Phantasie und Originalität, sowie Für Tobias Wald, selbst Mitglied im die Bereitschaft, wichtigen Dingen auf den UNTERWEGS IM WWW Schulausschuss und im Besonderen als Grund zu gehen, haben sich die Teilneh- Beiratsmitglied des Schülerwettbewerbes merinnen und Teilnehmer an die gestell- Aktuelles und Interessantes des Landtags von Baden-Württemberg, ten Themen gewagt und durch großes En- finden Sie unter war es eine große Ehre die diesjährigen gagement auch einen Preis gewonnen. Po- Wettbewerbspreisträger der Robert-Schu- litik heißt eigentlich, sich in seine eigenen www.cdu-baden-baden.de man-Schule persönlich auszuzeichnen. Angelegenheiten einzumischen. www.cdu-rastatt.de „Ich arbeite gerne im Beirat des Schüler- „Bei einem Engagement im Ehrenamt, sei

Baden-Baden/Rastatt 9/2013 >>> Seite 17 >>> Aus dem Kreisverband KREISTEIL kretariat der Vereinten Nationen in Bonn, Jägel bei Umweltpreisträger das mit Bauprofilen des Gaggenauer Fami- lienunternehmens erstellt wurde. Dass der Protektorwerk Florenz Maisch Zuschlag für Protektor erfolgte, verwun- dert nicht mehr, wenn man die Klimaeffi- zienz der Produkte berücksichtigt. Durch Nachhaltigkeit, Ressourceneinsparung ternehmen. Patente bedeuten Innovation, die „abfalllosen Löcher“ im Stahl wird in und Umweltschutz waren die großen The- Innovation bedeutet Fortschritt und Fort- doppelter Menge CO2 eingespart. Auf der men beim Firmenbesuch von Landtagsab- schritt bedeutet bei Protektor Qualität. Homepage des Unternehmens (www.pro- geordnetem Karl-Wolfgang Jägel (CDU) Selbstbewusst betont Geschäftsführer Dr. tektor.com) kann man direkt ausrechnen, bei der Firma Protektorwerk Florenz Maisch: „Die beste Technik weltweit für welchen Effekt die Verwendung von Maxi- Maisch GmbH & Co. KG in Gaggenau. 11 die Herstellung von Bauprofilen steht hier TEC-Profilen auf die Reduktion schädlicher Tage nachdem das Gaggenauer Traditions- unternehmen den Umwelttechnikpreis des Landes Baden-Württemberg in der Ka- tegorie „Materialeffizienz“ erhalten hatte, konnte Jägel den Geschäftsführern Dr. Christof Maisch und Dr. Heiner Willer- scheid persönlich gratulieren. „Mittelstän- dische Unternehmen in Baden-Württem- berg sind mit ihrer Innovationsfähigkeit, ihrer Leistungsbereitschaft und ihrer Krea- tivität nicht nur das Rückgrat unserer Wirtschaft, sondern sie leisten auch einen enormen Beitrag zum Umweltschutz. An der preisgekrönten Produktlinie Maxi-TEC sehen wir, dass Ökologie und Wirtschaft- lichkeit kein Gegensatz mehr sein müs- sen“, betont Jägel. Dr. Christof Maisch freut sich über die Auszeichnung, weil viel Entwicklungsarbeit im Unternehmen ge- leistet wurde und diese Leistung nun auch einer breiten Öffentlichkeit bekannt ge- macht wird. Durch das spezielle Falten von Stahl wur- de es Protektorwerk möglich, Bauprofile V.li.: Politik und Unternehmen: Jägel bei Protektorwerk Maisch in Gaggenau: Dr. Heiner ohne Abfall herzustellen. Das Vermeiden Willerscheid, Dr. Christof Maisch, Karl-Wolfgang Jägel MdL und Peter Jokisch. von Abfall bei hochwertigem Material ist eine Frage der Effizienz. Das Falten von in Gaggenau und beste Technik heißt: be- Treibhausgase erreicht. Die Vergleichswer- Stahl war allerdings ein Problem, dem sich ster Wirkungsgrad, hohe Verfügbarkeit, te sind beeindruckend. Dr. Maisch und einige große Unternehmen nicht stellen Verlässlichkeit und Schnelligkeit.“ Landtagsabgeordneter Jägel sind sich dar- wollten. Daher versuchte man bei Protek- Stolz kann Protektorwerk auf viele Refe- über einig, dass zumindest in öffentlichen tor, dieses Problem selbst zu lösen. Mit Er- renzprojekte sein, bei denen die prämier- Ausschreibungen Nachhaltigkeit und Effi- folg, denn heute liegt das Patent für das ten Profile zum Einsatz kamen. Ein Vorzei- zienz bei Baumaterialen den Vorzug gege- Verfahren beim Gaggenauer Familienun- geprojekt ist aber sicherlich das Klimase- ben werden sollte. <<<

Baden-Baden/Rastatt 9/2013 >>> Seite 18 >>> Aus dem Kreisverband KREISTEIL Hochwasserschutz an Rhein und Murg wirklicht werden, wir dürfen aber bei den Planungen und kontinuierlichen Umset- zungen nicht nachlassen“, fordert Jägel. Land zu zögerlich bei Hochwasserschutz Daher sei es unumgänglich, dass Prioritä- ten vorgeschlagen und als Orientierung Landtagsabgeordneter Karl-Wolfgang Jä- Ökologie-Projekt Murg, sondern auch die dienen so Jägel. Gemeinsam mit dem Ra- gel, CDU, hat bei Umweltminister Unter- zukünftigen Projekte nacheinander ge- statter Oberbürgermeister will er nun im steller um einen Gesprächstermin gemein- plant und umgesetzt werden. „Hochwas- direkten Gespräch mit dem Umweltmini- sam mit Oberbürgermeister Pütsch gebe- serschutz kann nicht in kurzer Zeit ver- ster die Rastatter Position klarstellen. <<< ten: Minister Untersteller hatte bei einem Besuch in Rastatt im Juni 2012 eine Priori- tätenliste für die Dammsanierungen im Land Baden-Württemberg angekündigt. Nach nun über einem Jahr liegt diese Prio- ritätenliste immer noch nicht vor. In seiner Landtagsrede zum Hochwasserschutz im Juni hatte Jägel diese Prioritätenliste be- reits zum wiederholten Mal angemahnt. Nun hat auch der Plittersdorfer Ortsvor- steher Mathias Köppel darauf hingewie- sen, dass für die Maßnahmen vor Ort eine solche Prioritätenliste notwendig sei, da- mit die Städte, Gemeinden und Ortsteile in ihren Planungen weiterkommen kön- nen. Jägel betont: „Hochwasserschutz ist Menschenschutz. Wir haben gerade beim aktuellen Hochwasser wieder gesehen, welche dramatischen Folgen entstehen können. Das Land muss vorangehen und die Planungen konsequent weitertreiben. Stillstand ist Rückschritt, den wir uns im Hochwasserschutz absolut nicht leisten können.“ Jägel hat Verständnis dafür, dass die Hochwasserschutzprojekte aus rechtli- chen und finanziellen Gründen nicht alle auf einmal umgesetzt werden können. Dennoch sei wesentlich, dass nicht nur ak- tuell am Hochwasserschutz gebaut werde, wie derzeit in Rastatt beim Hochwasser-

FUNDSACHE „Kinder werden durch das erzo- gen, was Eltern sind, nicht durch das, was Eltern sagen. Mein Va- ter strahlt eine natürliche Autori- tät aus, die sich aus seinem nach- denklichen, mitfühlenden Wesen speist, aus seiner Neugier, Hart- näckigkeit und Integrität. Einer seiner Lieblingssätze lautet: „Das Leben besteht aus Fragen und Antworten und Fragen und Ant- worten, die zur nächsten Frage führen.“

ELISABETH RUGE (53) im „Focus“ über ihren Vater Gerd Ruge (84), der vor allem als ARD-Moskau-Korrespondent populär geworden ist.

Baden-Baden/Rastatt 9/2013 >>> Seite 19 Herausgeber: Absender: CDU-Kreisverband Baden-Baden CDU-Kreisverband Baden-Baden Sandweierer Str. 29, 76532 Baden-Baden Sandweierer Str. 29, 76532 Baden-Baden, Tel. 0 72 21 / 9 51 60, Fax 95 16 16 M E-Mail: [email protected], Internet: http://www.cdu-baden-baden.de PVSt, Deutsche Post AG, Entgelt bezahlt, E 10897

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M CDU intern ist das offizielle Mitteilungsblatt des Kreisverbandes Baden-Baden. I Es erscheint monatlich für alle Mitglieder. > TERMINE

Kai Whittaker im September

Freitag, 6. September, 15.00 bis 16.30 Uhr Prof. Dr. Bernhard Vogel, Ministerpräsident a .D. Kloster Maria Hilf, Bühl 18.00 Uhr Eröffnung Bühler Zwetschgenfest 19.30 bis 21.00 Uhr Termin mit Peter Götz MdB und CDU Gernsbach, St. Erhard Kapelle, Gernsbach-Obertsrot

Samstag, 7. September, 12.00 bis 13.30 Uhr Schwimmbadaktion Forbach, Montana-Badezentrum

Sonntag, 8. September, 15.00 bis 16.00 Uhr Günther H. Oettinger in Baden-Baden

Montag, 9. September, 18.00 bis 19.30 Uhr Staatssekretär Hans-Joachim Fuchtel MdB im Wahlkreis

Dienstag, 10. September, 16.00 bis 17.00 Uhr David McAllister MdL, Ministerpräsident a. D. , Unimog-Museum, Gaggenau

Freitag, 13. September, 17.00 Uhr Eröffnung Innenstadthock in Rastatt

Freitag, 20. September, 10.00 bis 16.00 Uhr Peter Hauk MdL, Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion Papiermachertag in Gernsbach

Samstag, 21. September, 14.00 Uhr Eröffnung Mühlenfest Altschweier

Sonntag, 22. September, ab 17.00 Uhr Wahlparty im Hopfenschlingel, Rastatt <<<