4 / 2019 nachgefertigt werden. Schliesslich wollte ich ja ein typisches Berner Patrizierhaus erschaffen. Lange war ich auf der Suche - zig Adventsfenstern in Brügg eröffnet. - nach Puppen, die ich selber bekleiden Es handelte sich um das Puppenhaus konnte. In Stuttgart wurde ich schliess von Eveline Helbling–van der Heijden, Roue si scho grächt verteilt u zur Zfride lich fündig. Ich liess mich nur von Be- das mit 208 Lämpchen in vollem Glanze heit vo fascht aune abgäh worde. Äs het schreibungen und Bildern der Mode um strahlte. Ein wahres Kunstwerk, welches ou nüt gnützt, wenn Eutere vorgsproche 1900 inspirieren. Ich merkte schnell, echer, deune spöter – oder git’s vilicht - in mehrjähriger minutiöser und profes- Dorfnachrichtensi für zchlöne, dass doch ihre Suun oder - dass bei solch kleinen Figuren der Stoff Lüt, wo das nid mache? Was isch das sioneller Arbeit geschaffen wurde. Das - ihri Tochter e bestimmti Pärson dörf oder nicht neu sein durfte, denn er verlieh dem für nes Erläbnis gsi, we me aus Chnü schmucke Puppenhaus stiess bei der Be- nen: löten, installieren von Licht, tape- äbe nid söti spile. Güebt het me zerscht Kleid erst nach mehreren Waschgängen - deri mit de Eutere i ds Du Pont het völkerung auf ein reges Interesse. Dorf zieren und Boden verlegen. Je länger ich im Schuehus. E wytere Höhepunkt isch den natürlichen Fall. Im Brügger Bro chönne goh a nes Theater, Vereinssoi- nachrichten sprach mit der Künstlerin; daran arbeitete, desto mehr Ideen kamen ds Apasse vo de Theaterkostüm gsi. Jetz ckenhaus wurde ich zum Beispiel auch Am Samstag, 1. Dezember, 2007 wur ree, a ne Chüngeliusschtelig oder, we selbst, wenn nun die Zeit der langen und und jedes Detail musste wahrheitsgetreu hei d Soudate vom Näpi no gfürchiger fündig. Aus einer alten Jupe entstand de im Schaufenster der Firma Glaus & me de d Zahle guet kennt het, hie und kalten Dezembernächte vorbei ist. Ein nachgefertigt werden. Schliesslich wollte usgseh u dr Pestalozzi het no grösseri ein Mantel für den Drehorgelmann, Kappeler AG an der Bielstrasse 5 das do a ne Lottomatsch und so wyter. Wi - solches Kunstwerk bleibt und vermittelt ich ja ein typisches Berner Patrizierhaus Guetmüetigkeit usgstrahlet; aber ou die aus einer alten Hose ein Mantel für die erste von vierundzwanzig Advents- het me Stouz gha, aus Jugendriigeler uf übersaisonalen kulturellen Wert. R.H. erschaffen. Lange war ich auf der Suche - angere si jetz öper gsi u bym Ufsäge Grossmutter auf dem Weihnachtsmarkt, fenstern in Brügg eröffnet. Es handelte dr Bühni ds schwär Güebte vorztrage Sehen konnte man im Schaufenster ein nach Puppen, die ich selber bekleiden het me weniger dr Fade verlore u gstag - aus einem alten Taschentuch wurde eine sich um das Puppenhaus von Eveline u nachhär, die Darbietige vo de Grosse dreistöckiges Berner Patrizierhaus. Im - konnte. In Stuttgart wurde ich schliess glet. Gli druf hei mr is Du Pont chönne Schürze der Spielwarenverkäuferin, aus Helbling–van der Heijden, das mit 208 vom Turnverein z bestuune. Isch me de Parterre befanden sich Evis Spielzeug- lich fündig. Ich liess mich nur von Be- go üebe. U plötzlich isch aues schnäu alten Lederhandschuhen wurden feine Lämpchen in vollem Glanze strahl- sächzäni gsi, hei die Unterhautigsöbe e paradies sowie die Bäckerei–Kondito schreibungen und Bildern der Mode um gange. Uf d Houptprob hi isch dr Coif- Schuhe». «Carmen Stampfli, die Präsi te. Ein wahres Kunstwerk, welches in angere Steuewärt übercho: Me het bis rei Helbling. Auch der Eingang in die - 1900 inspirieren. Ich merkte schnell, feurmeischter Mesot vo Ägerte cho für dentin des Gewerbevereins Brügg-Ae- mehrjähriger minutiöser und professi- am MorgeAegerten: dörfe dürefeschte; Gemeindepräsident do drüber Stefan Krattiger tritt Wohnung Helbling durfte der Betrachter dass bei solch kleinen Figuren der Stoff üs azmale. Hei die Säubeli u Püderli eim gerten, besuchte mich vor drei Jahren oneller Arbeit geschaffen wurde. Das - z brichtezurück aber, – gäb Katharina mängi Syte Capillo, z schry Hanspeter- Weingart im Parterre nicht übersehen. Über das nicht neu sein durfte, denn er verlieh dem - veränderet. I ha dä Duft vom Schminke und bat mich, das Puppenhaus doch ein schmucke Puppenhaus stiess bei der Be- be. Jetz nimmt d Mehrzwäckhaue dr - Entree gelangte man im ersten Stock in Kleid erst nach mehreren Waschgängen und Cornelia Wälchli verzichten aufu dr Wiederwahl Laggentfernig in immer guet möge. mal der Oeffentlichkeit zu zeigen. Jetzt Platz vom Du Pont i, was ou richtig isch. das Herren- und Frauenzimmer. In der völkerung auf ein reges Interesse. Dorf den Gemeinderat Ds Theater säuber isch ä voue Erfoug musste ich aber das Kunstwerk, das sonst

den natürlichen Fall. Im Brügger Bro – Brügg Studen nachrichten sprach mit der Künstlerin; Ds autehrwürdige Hotel würd de Aafor zweiten Etage entdeckte man das Kin- ckenhaus wurde ich zum Beispiel auch gsi u a de zfridnige Gsichter uf em Foto bei uns im Wohnzimmer auf einer Kom- selbst, wenn nun die Zeit der langen und derige vo dr hütige Gseuschaft nümm - derzimmer, Treppenhaus, Toilettte und fündig. Aus einer alten Jupe entstand z schliesse, het’s aune grosse Spass mode steht, noch fertig einrichten. Im kalten Dezembernächte vorbei ist. Ein grächt wärde. E Zytlang isch Bruuch - Schlafzimmer. Der Dachstock war mit - ein Mantel für den Drehorgelmann, gmacht. Äs isch klar, aui uf däm Heu- vergangenen Oktober färbte ich Möbel solches Kunstwerk bleibt und vermittelt gsi, dass die oberschte Klasse vor Se Mansarden und einer Balkontür ausge- aus einer alten Hose ein Mantel für die geli hei das Theater ä bitz angers erläbt. an und fertigte sechs Personen an, wobei übersaisonalen kulturellen Wert. R.H. kundarschuel i üsem Dorf zum Exa stattet. Über 1000 Ziegel hielten Wind Grossmutter auf dem Weihnachtsmarkt, Für mi isch es aber eini vo de schönschte ich bis zu 36 Stunden an einer Figur ar Sehen konnte man im Schaufenster ein meabschluss im Du Pont es Theater hei und Wetter ab. Vor dem Haus hatten sich aus einem alten Taschentuch wurde eine Erinnerige a ds Du Pont. Jetz isch gloub beitete, bis Gliedmassen, Unterwäsche, dreistöckiges Berner Patrizierhaus. Im - dörfe uffüere. Dr Herr Scheidegger het zwei Stände des Weihnachtsmarktes Schürze der Spielwarenverkäuferin, aus - Glägeheit do, für no öpis loszwärde. Röcke, Frisuren und Schmuckstücke Parterre befanden sich Evis Spielzeug- üs dr «Kniri – Seppli» vorgschlage. Mir niedergelassen: ein Lebkuchenhüsli und - alten Lederhandschuhen wurden feine Im Du Pont, ungfähr dört wo zletscht stimmten. Im Haus gibt es 31 Personen. paradies sowie die Bäckerei–Kondito hei der Empfälig vo üsem Lehrer chön- ein Stand mit Weihnachtsdekorationen. Schuhe». «Carmen Stampfli, die Präsi ds Konsum gsi isch, het einisch e Herr Doch, am Samstag, 1. Dezember 2007, rei Helbling. Auch der Eingang in die ne zuestimme. I weiss nume no, dass das Es wurden Mini-Mini-Minikerzen und - dentin des Gewerbevereins Brügg-Ae-- Rawyler sys Velo- u Töffatelier gha. konnte termingerecht die feierliche Er Wohnung Helbling durfte der Betrachter Stück sich uf die Zyt um 1800 bezoge - Mini-Mini-Mini-Gebäck angepriesen gerten, besuchte mich vor drei Jahren Um ne vo de übrige Rawyler chönne z öffnung im Schaufenster der Firma im Parterre nicht übersehen. Über das het. Vornähmlich us religiöse Gründ hei und verkauft. Ein Marroniverkäufer und und bat mich, das Puppenhaus doch ein unterscheide u wüu er ä Töffnarr isch Glaus & Kappeler AG stattfinden». Soll Entree gelangte man im ersten Stock in sich d Innerschwyzer gäge d Helvetik - ein Drehorgelmann bereicherten das mal der Oeffentlichkeit zuDorfnachrichten zeigen. Jetzt gsi, het me ihm nume «Räly» (vom äng te dereinst das Patrizier–Puppenhaus in das Herren- und Frauenzimmer. In der ufglehnt u si drfür vom Napoleon mit - bunte Treiben in der vorweihnächtlichen musste ich aber das Kunstwerk, das sonst lische Wort «Rallye», e bestimmti Art vo der Familie Helbling keinen Ehrenplatz zweiten Etage entdeckte man das Kin- militärischer Bsetzig, höche Stüüre, De Strasse vor dem Haus. Im Schaufenster bei uns im Wohnzimmer auf einer Kom- Brügg: Was beschäftigte uns vor 20 JahrenRenne) ... gseit. I gloube, e böimigi Norton mehr haben, so ist das wertvolle Unikat derzimmer, Treppenhaus, Toilettte und portation u Ushungere bestroft worde. I der Firma Glaus & Kappeler AG klebte mode steht, noch fertig einrichten. Im - isch sy Lieblingsmaschine gsi. Bekann schon jetzt im nationalen Puppenmuse- Schlafzimmer. Der Dachstock war mit der leide Zyt het dr Heinrich Pestalozzi - zur Adventszeit ein von der Künstlerin vergangenen Oktober färbte ich Möbel - lich hei Töffe grösseri Chugulager aus um in sehr willlkommen. So hie Mansarden und einer Balkontür ausge- in Stans es Waisehus igrichtet. Us däm verfasster Begleittext, welcher auf die an und fertigte sechs Personen an, wobei d Velo. Uf die grosse Stauchügeli hei’s u do ghört oder list me öppis übers Du stattet. Über 1000 Ziegel hielten Wind gschichtliche Hintergrund isch das The häufigsten Fragen der Passanten eing- - ich bis zu 36 Stunden an einer Figur ar üseri paar Giele usem Brüggfäud abgs Pont – äs lot eim eifach ke Rue. We dihr und Wetter ab. Vor dem Haus hatten sich ater gschribe worde. Wär das Stück aber ing. Hier ein Auszug aus diesem Text, beitete, bis Gliedmassen, Unterwäsche, eh gha, aus Munition für d Schteischlöi- jetze meinet, i wöu ou no my Sänf übers zwei Stände des Weihnachtsmarktes verfasst het, weis i nümme ou isch mr welcher mit dem Satz aufhörte: «Erfreut Röcke, Frisuren und Schmuckstücke dere. Telefochacheli hei grösseri Näggi Loschtoo oder Abrysse drzue gä, de ver niedergelassen: ein Lebkuchenhüsli und dr Szeneablauf nümme gägewärtig – äs euch an kleinen Dingen, aus denen un- stimmten. Im Haus gibt es 31 Personen. - abübercho oder si sogar ganz zersprun- mueteter falsch. Äs stimmt, wenn i am ein Stand mit Weihnachtsdekorationen. isch ou nid wichtig. Eis jedoch weiss i ser Leben besteht». «Meine Tochter Doch, am Samstag, 1. Dezember 2007, ge. Mir hei am Räly sy Töff grüemt, bis Kanau entlang loufe, für d Wasservögu Es wurden Mini-Mini-Minikerzen und no ganzgenau: d Uswau vo de Schouspi- - wünschte sich als kleines Mädchen ein - konnte termingerecht die feierliche Er - er het e rasanti Fahrt demonstriert. I däm - z beobachte oder z zeue, de probiere ni Mini-Mini-Mini-Gebäck angepriesen lerinnen u – spiler isch aues angere aus Puppenhaus, welches mein Vater und ich öffnung im Schaufenster der Firma unbeobachtete Momänt isch eine vo üs usezfinge, wi mängs Fränkli vo myne und verkauft. Ein Marroniverkäufer und liecht gsi. Klar het dr Herr Scheidegger dann gemeinsam bastelten. Wir suchten Glaus & Kappeler AG stattfinden». Soll ids Atelier ghaschtet u het e Hampfe Stüüre wägem Du Pont uf nimmerwi ein Drehorgelmann bereicherten das gwüssni Vorgabe müesse mache, wie immer nach schöneren Möbeln und Zu - te dereinst das Patrizier–Puppenhaus in le vo dene Chugulager ygsaket. Am ne derseh absuufe. Me sou jo im Läbe nid bunte Treiben in der vorweihnächtlichen Fähigkeit zum Ufsäge, zum Theaterle behör, welche wir in den Miniaturläden der Familie Helbling keinen Ehrenplatz schöne Tag het du e Telefönler eine vo immer zrugg-, viumeh füreluege; aber i Strasse vor dem Haus. Im Schaufenster u dr Poschtur (äs het ömu nid dr Ch- Deutschlands oder den Niederlanden mehr haben, so ist das wertvolle Unikat üs bym Chacheliabschiesse verwütscht cha’s beschtätige, we me einisch dr Ze der Firma Glaus & Kappeler AG klebte lynscht chönne dr gross Pestalozzi spile) fanden. Als meine Tochter älter wurde, schon jetzt im nationalen Puppenmuse- u dä het üs de verpfiffe. Drufabe hei nith überschritte het, tuet me vermehrt zur Adventszeit ein von der Künstlerin u zletscht ou no dr Wiue zum Mitmache. wollte sie nicht mehr, dass ich ihr half, um in Basel sehr willlkommen. Studen:So hie 50 Jahre «Turnen für Alle» und immer nüm d Chacheli glitte, drfür mir Buebe am «Gewesenen» nochedänke. We me verfasster Begleittext, welcher auf die U nachher no das, vor däm sich dr eint und so plante ich mein eigenes Haus. u do ghört oder list me öppis übers Du umsomeh. Dr Herr Rawyler het offebar - ehrlich isch, geit das aune so, deune frü- häufigsten Fragen der Passanten eing- noch erfolgreichoder die anderi insgeheim gfürchtet het: Begonnen habe ich mit diesem vor 10 - Pont – äs lot eim eifach ke Rue. We dihr - gwüsst, wi’s üs deheim ergange isch, het echer, deune spöter – oder git’s vilicht ing. Hier ein Auszug aus diesem Text, Hoffentlich überchume-n- i ke Roue, Jahren, und ich musste beispielsweise jetze meinet, i wöu ou no my Sänf übers Grössi zeigt u üs mahnend vergäh. Er het Lüt, wo das nid mache? Was isch das welcher mit dem Satz aufhörte: «Erfreut wo-n-i mit däm oder dere hauptsächlich zur Realisation noch einiges dazu ler Loschtoo oder Abrysse drzue gä, de ver nachher nümme um syni Chugulager u d für nes Erläbnis gsi, we me aus Chnü euch an kleinen Dingen, aus denen un- muess zämespile oder bhüet mi dr Hüh- nen: löten, installieren von Licht, tape- mueteter falsch. Äs stimmt, wenn i am Chacheli nümme um ihres Läbe müesse deri mit de Eutere i ds Du Pont het ser Leben besteht». «Meine Tochter nervogu drvor, mit öperem drno müesse Am Samstag, 1. zieren und Boden verlegen. Je länger ich Kanau entlang loufe, für d Wasservögu bange... I schämemi aber no hüt wäge wünschte sich als kleines Mädchen ein Zuneigig oder sogar Liebi theatere. Ds daran arbeitete, desto mehr Ideen kamen Dateiname Datum - - z beobachtestuden_wappen_CMYK-C.ep oders 19.04.2010 z zeue, de probiere ni dem blöde Buebestreich. Farben und jedes Detail musste wahrheitsgetreu Gägeteil isch aber ou der Fau gsi: Me het Puppenhaus, welches mein Vater und ich 100C 90Y 15M 100Y 10C 100M 100Y 100K liebcom grafik+internet 032 558 78 88 Dezember, 2007 wurde im Schaufenster usezfinge,mike lieb [email protected] mängs Fränkli vo myne - 2554 www.liebcom.ch dann gemeinsam bastelten. Wir suchten Bemerkungen sich gwünscht, mit öperem drno dörfe Stüüre wägem Du Pont uf nimmerwi der Firma Glaus & Kappeler AG an der immer nach schöneren Möbeln und Zu zäme zspile, u äs het ou eine gäh, wo derseh absuufe. Me sou jo im Läbe nid - Bielstrasse 5 das erste von vierundzwan- behör, welche wir in den Miniaturläden gärn ä bestimmti Roue überno het, da immer zrugg-, viumeh füreluege; aber i Deutschlands oder den Niederlanden mit är einisch vor viune Lüt mit dere het cha’s beschtätige, we me einisch dr Ze fanden. Als meine Tochter älter wurde, chönne chifle u stryte. Item, i gloube, d nith überschritte het, tuet me vermehrt wollte sie nicht mehr, dass ich ihr half, am «Gewesenen» nochedänke. We me und so plante ich mein eigenes Haus. ehrlich isch, geit das aune so, deune frü- Begonnen habe ich mit diesem vor 10 - Jahren, und ich musste beispielsweise zur Realisation noch einiges dazu ler Hier könnte IHR INSERAT stehen!

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Kirchgemeinde Bürglen Red.schluss Ausgabe

Infos über Anlässe ��������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 14 DN 1 2020 09.03. 02.04.

Gottesdienst zum Erntedankfest: Danken ist eine Grundhaltung ��������������������������������������������������22 DN 2 2020 01.06. 25.06. DN 3 2020 17.08. 10.09. Aegerten DN 4 2020 02.11. 26.11.

Rücktritt von Gemeindepräsident Stefan Krattiger ������������������������������������������������������������������������������������������������04

Adventsfenster ��������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 10 Was kostet ein Inserat? 1 Brustkrebsmonat Oktober: Aus Solidarität blühen im Frühling Tulpen ������������������������������� 19 ∕1 Seite Fr. 360.– 1 20 Jahre Dorfnachrichten Aegerten – Brügg – Studen �����������������������������������������������������������������������������������������28 ∕2 Seite Fr. 240.– 1 Danke, Elsbeth, für 20 Jahre Dorfnachrichten! ��������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 32 ∕4 Seite Fr. 160.– 1 Das grosse Sesselrücken in Aegerten �������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������36 ∕8 Seite Fr. 105.– 1 Sportanlage Aegerten-Brügg-Studen: Eine der schönsten im �������������������������������42 ∕16 Seite Fr. 70.–

Brüggerinnen und Brügger am 33. Bürenlauf ���������������������������������������������������������������������������������������������������������������������46

Fachstelle Altersfragen/Spitex: Diverse Anlässe ��������������������������������������������������������������������������������������������������������� 52 Herausgeber

Landfrouereis �������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������55 Einwohnergemeinden Aegerten,

Schule Studen-Aegerten: Wie sollte eine gute Klasse sein? ��������������������������������������������������������������������� 59 Brügg und Studen

Die wichtigsten Kontakte ��������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 70 Redaktion Brügg Leitung: Elsbeth Racine

Gottesdienst zum Erntedankfest: Danken ist eine Grundhaltung ��������������������������������������������������22 Freie Mitarbeiter: Marc Bilat,

BewohnerInnen aus Brügg erzählen ... Weisch no? ������������������������������������������������������������������������������������������������� 24 Hugo Fuchs, Ruedi Howald, Anna

20 Jahre Dorfnachrichten Aegerten – Brügg – Studen �����������������������������������������������������������������������������������������28 Katharina Maibach

Danke, Elsbeth, für 20 Jahre Dorfnachrichten! ��������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 32

Schulen von Brügg: Neuer Kindergarten in der Bibliothek «Höfli» �������������������������������������������38 Satz / Gestaltung: Elsbeth Racine

Adventsfenster ����������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������41 Druck: Hertig + Co. AG,

Sportanlage Aegerten-Brügg-Studen: Eine der schönsten im Seeland �������������������������������42 FSC Papier

Erläbts vom Wauter Leiser: Die letschti Rose ���������������������������������������������������������������������������������������������������������������������44

Brüggerinnen und Brügger am 33. Bürenlauf ���������������������������������������������������������������������������������������������������������������������46 Redaktionsadresse:

Bücherschrank zwischen VOI und Jugendträff ����������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 47 Dorfnachrichten

Was beschäftigte uns vor 20 Jahren ���������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������50 Aegerten – Brügg – Studen

Fachstelle Altersfragen/Spitex: Diverse Anlässe ��������������������������������������������������������������������������������������������������������� 52 Elsbeth Racine

Die wichtigsten Kontakte ��������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 70 Orpundstrasse 17, 2555 Brügg Telefon: 032 373 12 68 Studen E-Mail: [email protected]

Seniorenreise �������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������08

Adventsfenster ���������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������27 20 Jahre Dorfnachrichten Aegerten – Brügg – Studen �����������������������������������������������������������������������������������������28 Die Dorfnachrichten Danke, Elsbeth, für 20 Jahre Dorfnachrichten! ��������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 32 gibts auch online! Herbstfest im Wydepark ���������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������34

Sportanlage Aegerten-Brügg-Studen: Eine der schönsten im Seeland �������������������������������42 www.bruegg.ch

Gerber Stefan und Brigitte: 20 Jahre «gms Studen – z’friede läbe» �����������������������������������������48 Aktuelles

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OSZ Studen-Aegerten-: Wechsel im Schulsekretariat �������������������������������������������56 www.studen.ch

Jodlerklub Zytröseli: Unterhaltungsabend mit Theater/Seel. Jodlertreffen ������������ 57 Downloads

Schule Studen-Aegerten: Wie sollte eine gute Klasse sein? ��������������������������������������������������������������������� 59 Dorfnachrichten

50 Jahre «Turnen für Alle» und immer noch erfolgreich ���������������������������������������������������������������������������������60 www.aegerten.ch

Die wichtigsten Kontakte ��������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 70 Unser Dorf Dorfnachrichten

Veranstaltungskalender Aegerten, Brügg und Studen �����������������������������������������������������������������������������������69

3 Aegerten: Rücktritt von Gemeindepräsident Stefan Krattiger Vater werden. Rückblickend muss belastend. Ich war viel abwesend, oft ich sagen, dass in diesen Jahren vie- auch gedanklich. Ich freue mich auf le Perspektivenwechsel meinerseits einen leereren Kopf. Zeit zu haben für stattgefunden haben. Dabei konnte Unproduktives, zum Beispiel auf der «Ich habe viel Wertschätzung erfahren» ich mich auch immer wieder in andere Terrasse zu sitzen und nichts zu tun. Menschen versetzen, die sich in einer Wieder Luft zu haben für Spontanes, ähnlichen Lebensphase befanden. sei es eine Reise, Unternehmungen Die Perspektive als Jugendlicher, als mit Freunden und der Familie. Bereits Anfang Jahr hat sich Student oder als Vater sind ja sehr un- Stefan Krattiger (36) entschieden, terschiedlich. Tatsache ist, dass sich Du wohnst ja gegenüber dem SPler in der Höhle des Löwen: «Da war ich mit per Ende 2019 von seinem Amt mein Leben um das Amt des Gemein- Gemeindehaus, wie gut ist da eine dem Brügger Gemeindepräsi Marc Meichtry an einer SVP-Wahlveranstaltung in Aegerten. als Aegerter Gemeindepräsident depräsidiums herum in den letzten Abgrenzung möglich? Erich wollte unbedingt ein Foto mit uns. Da zurückzutreten. Nach 16 Jahren Jahren komplett verändert hat. Ich glaube die nötige Distanz gewinnt kenne ich keine Berührungsängste.» im Gemeinderat, zehn davon man relativ rasch. Logisch wird es als Präsident, ist ihm dieser Ent- Auf was freust du dich nach deinem mich auch künftig interessieren, was scheid nicht leichtgefallen. Rücktritt? und wie es in der Gemeinde läuft. Doch Ich freue mich, endlich mehr Zeit für ich werde mich hüten meinem Nach- Warum hörst du auf? die Familie zu haben und für unsere folger dreinzureden. Ob ich an den Ich habe feststellen und mir einge- Kinder präsent zu sein. Gemeindeprä- Gemeindeversammlungen teilnehmen stehen müssen, dass Familie, Beruf sident ist wie eine zweite Haut, man werde, das weiss ich noch nicht. Ich und Gemeindepräsidium nicht unter ist immer unter Strom. In den letzten kann mir gut vorstellen, dass es für einen Hut zu bringen sind. Was nicht Jahren ist kaum ein Tag vergangen, an mich schwierig sein würde, einfach alle wissen: Das Präsidium ist ein Ne- dem ich nicht Gemeindepräsi war. Man still zu sein. Das ist auch der Grund benamt, ich habe noch einen «rich- hat Termine, wird angesprochen, tele- weshalb ich alle meine Ämter und Schaufler: «Das war der symbolische Start- schuss zum Garderoben-Neubau im ‹Moos›. Ein tigen» Job. Etwas ist immer zu kurz foniert, schreibt E-Mails oder «hirnt» Funktionen abgeben werde. spezieller Moment, auch wenn wir als Bauar- gekommen, meistens die Familie. Das Fahnenträger: «Das Bild hat ein Fotograf des BIEL BIENNE einmal gemacht. Als Gemeinde- an etwas herum. Das ist manchmal beiter nicht wirklich zu gebrauchen waren.» konnte und wollte ich ihr nicht län- präsident habe ich unsere Fahne immer hochgehalten. Ich war und bin ein stolzer Aegerter.» ger zumuten. Ich habe das Präsidium immer mit Herzblut ausgefüllt, gerne Ich habe mein Amt nie als undankbar re als Gemeindepräsident und sechs meine Freizeit dafür hergegeben. Für empfunden. Ich hatte immer das Ge- Jahre als Gemeinderat sind eine lan- mich war immer klar: Ich mache es fühl, dass die Leute meine Arbeit zu ge Zeit. Ich muss mich jetzt dann erst mit vollem Einsatz, so wie ich es von schätzen wissen. Vielleicht ist diese daran gewöhnen, wie das sein wird mir selber erwarte. Oder ich höre auf. Wertschätzung typisch für unser Dorf. ohne Amt und den Verpflichtungen, Das ist konsequent. Aber es war ein Und das macht Aegerten eben gerade die damit verbunden sind. Ich habe schmerzlicher Entscheid. aus. Highlights waren sicher auch die diesbezüglich gemischte Gefühle. In Gemeindeversammlungen. Manchmal den vergangenen 16 Jahren war in Was war dein Highlight als hätte es auch mehr Diskussionen ver- meinem Leben alles dabei. Studie- Gemeindepräsident? tragen. Oder anders gesagt: Man hätte ren, Berufswahl, Militär, Jobeinstieg, Es gibt nicht nur ein Highlight. Sicher durchaus etwas fragen dürfen ohne verlieben, verloben, verheiraten und erwarten die Leute von mir, dass ich ein schlechtes Gewissen zu haben. nun Projekte, Spatenstiche und ähn- Vielleicht hätte ich das erst nach mei- liches aufzähle. Ein Höhepunkt ist ner letzten Versammlung sagen sol- sicherlich die gute Zusammenarbeit len. (Er lacht.) im Gemeinderat. Oder auch das Ver- trauen, das ich von den Aegerterinnen Du hast dich während 16 Jahren in und Aegerter in all den Jahren gespürt der Gemeindepolitik stark gemacht, habe. Ich habe viel Wertschätzung wie schwer fällt dir das Loslassen? erfahren. Es ist schön, wenn man auf- Ganz ehrlich, einfach ist das nicht. Wer hört und die Leute dies bedauern. Po- mich kennt, weiss, dass ich das un- litiker, die sich zu ernst nehmen und glaublich gern gemacht habe. Das hat Aushängeschild: «Das war ein Beitrag von Telebielingue nach meiner Wahl. Die Kommu- irgendwann meinen, dass es ohne sie mich geprägt. Aber ich weiss, dass es nikation mit der Bevölkerung war mir immer Ratsdamen und -herren: «Das 800-Jahr-Jubiläum im September 2014 ist mir in sehr guter Erinnerung. Es war schön zu sehen, wie ganz viele nicht mehr geht, sind mühsam. der richtige Entscheid ist. Zehn Jah- wichtig, direkt oder über die Lokalmedien.» Aegerterinnen und Aegerter mitgemacht haben und zusammengekommen sind. Der Gemeinderat war mit seinem ‹Ratsstübli› präsent.»

4 Aegerten: Rücktritt von Gemeindepräsident Stefan Krattiger Vater werden. Rückblickend muss belastend. Ich war viel abwesend, oft ich sagen, dass in diesen Jahren vie- auch gedanklich. Ich freue mich auf le Perspektivenwechsel meinerseits einen leereren Kopf. Zeit zu haben für stattgefunden haben. Dabei konnte Unproduktives, zum Beispiel auf der «Ich habe viel Wertschätzung erfahren» ich mich auch immer wieder in andere Terrasse zu sitzen und nichts zu tun. Menschen versetzen, die sich in einer Wieder Luft zu haben für Spontanes, ähnlichen Lebensphase befanden. sei es eine Reise, Unternehmungen Die Perspektive als Jugendlicher, als mit Freunden und der Familie. Bereits Anfang Jahr hat sich Student oder als Vater sind ja sehr un- Stefan Krattiger (36) entschieden, terschiedlich. Tatsache ist, dass sich Du wohnst ja gegenüber dem SPler in der Höhle des Löwen: «Da war ich mit per Ende 2019 von seinem Amt mein Leben um das Amt des Gemein- Gemeindehaus, wie gut ist da eine dem Brügger Gemeindepräsi Marc Meichtry an einer SVP-Wahlveranstaltung in Aegerten. als Aegerter Gemeindepräsident depräsidiums herum in den letzten Abgrenzung möglich? Erich wollte unbedingt ein Foto mit uns. Da zurückzutreten. Nach 16 Jahren Jahren komplett verändert hat. Ich glaube die nötige Distanz gewinnt kenne ich keine Berührungsängste.» im Gemeinderat, zehn davon man relativ rasch. Logisch wird es als Präsident, ist ihm dieser Ent- Auf was freust du dich nach deinem mich auch künftig interessieren, was scheid nicht leichtgefallen. Rücktritt? und wie es in der Gemeinde läuft. Doch Ich freue mich, endlich mehr Zeit für ich werde mich hüten meinem Nach- Warum hörst du auf? die Familie zu haben und für unsere folger dreinzureden. Ob ich an den Ich habe feststellen und mir einge- Kinder präsent zu sein. Gemeindeprä- Gemeindeversammlungen teilnehmen stehen müssen, dass Familie, Beruf sident ist wie eine zweite Haut, man werde, das weiss ich noch nicht. Ich und Gemeindepräsidium nicht unter ist immer unter Strom. In den letzten kann mir gut vorstellen, dass es für einen Hut zu bringen sind. Was nicht Jahren ist kaum ein Tag vergangen, an mich schwierig sein würde, einfach alle wissen: Das Präsidium ist ein Ne- dem ich nicht Gemeindepräsi war. Man still zu sein. Das ist auch der Grund benamt, ich habe noch einen «rich- hat Termine, wird angesprochen, tele- weshalb ich alle meine Ämter und Schaufler: «Das war der symbolische Start- schuss zum Garderoben-Neubau im ‹Moos›. Ein tigen» Job. Etwas ist immer zu kurz foniert, schreibt E-Mails oder «hirnt» Funktionen abgeben werde. spezieller Moment, auch wenn wir als Bauar- gekommen, meistens die Familie. Das Fahnenträger: «Das Bild hat ein Fotograf des BIEL BIENNE einmal gemacht. Als Gemeinde- an etwas herum. Das ist manchmal beiter nicht wirklich zu gebrauchen waren.» konnte und wollte ich ihr nicht län- präsident habe ich unsere Fahne immer hochgehalten. Ich war und bin ein stolzer Aegerter.» ger zumuten. Ich habe das Präsidium immer mit Herzblut ausgefüllt, gerne Ich habe mein Amt nie als undankbar re als Gemeindepräsident und sechs meine Freizeit dafür hergegeben. Für empfunden. Ich hatte immer das Ge- Jahre als Gemeinderat sind eine lan- mich war immer klar: Ich mache es fühl, dass die Leute meine Arbeit zu ge Zeit. Ich muss mich jetzt dann erst mit vollem Einsatz, so wie ich es von schätzen wissen. Vielleicht ist diese daran gewöhnen, wie das sein wird mir selber erwarte. Oder ich höre auf. Wertschätzung typisch für unser Dorf. ohne Amt und den Verpflichtungen, Das ist konsequent. Aber es war ein Und das macht Aegerten eben gerade die damit verbunden sind. Ich habe schmerzlicher Entscheid. aus. Highlights waren sicher auch die diesbezüglich gemischte Gefühle. In Gemeindeversammlungen. Manchmal den vergangenen 16 Jahren war in Was war dein Highlight als hätte es auch mehr Diskussionen ver- meinem Leben alles dabei. Studie- Gemeindepräsident? tragen. Oder anders gesagt: Man hätte ren, Berufswahl, Militär, Jobeinstieg, Es gibt nicht nur ein Highlight. Sicher durchaus etwas fragen dürfen ohne verlieben, verloben, verheiraten und erwarten die Leute von mir, dass ich ein schlechtes Gewissen zu haben. nun Projekte, Spatenstiche und ähn- Vielleicht hätte ich das erst nach mei- liches aufzähle. Ein Höhepunkt ist ner letzten Versammlung sagen sol- sicherlich die gute Zusammenarbeit len. (Er lacht.) im Gemeinderat. Oder auch das Ver- trauen, das ich von den Aegerterinnen Du hast dich während 16 Jahren in und Aegerter in all den Jahren gespürt der Gemeindepolitik stark gemacht, habe. Ich habe viel Wertschätzung wie schwer fällt dir das Loslassen? erfahren. Es ist schön, wenn man auf- Ganz ehrlich, einfach ist das nicht. Wer hört und die Leute dies bedauern. Po- mich kennt, weiss, dass ich das un- litiker, die sich zu ernst nehmen und glaublich gern gemacht habe. Das hat Aushängeschild: «Das war ein Beitrag von Telebielingue nach meiner Wahl. Die Kommu- irgendwann meinen, dass es ohne sie mich geprägt. Aber ich weiss, dass es nikation mit der Bevölkerung war mir immer Ratsdamen und -herren: «Das 800-Jahr-Jubiläum im September 2014 ist mir in sehr guter Erinnerung. Es war schön zu sehen, wie ganz viele nicht mehr geht, sind mühsam. der richtige Entscheid ist. Zehn Jah- wichtig, direkt oder über die Lokalmedien.» Aegerterinnen und Aegerter mitgemacht haben und zusammengekommen sind. Der Gemeinderat war mit seinem ‹Ratsstübli› präsent.»

5 Dein Erfahrungsschatz ist immens. Unternehmen und generell keine hohe platzes, der geplante Kindergarten- Es hat auch auf der menschlichen Ebe- Wie würdest du dich entscheiden, Steuerkraft. Es wäre manchmal schon neubau, über den der Souverän jetzt ne gepasst und war stimmig. Das Fu- wenn du für eine neue Aufgabe auf schön gewesen, wenn man sich übers dann entscheidet und die beschlos- sionsprojekt Brügg-Aegerten, das zu Gemeindeebene angefragt würdest? Geld nicht so viele Gedanken hätte sene Schulfusion zu den wichtigen Beginn meiner Amtszeit anstand, war Wenn der neue Gemeinderat findet, es machen müssen. Geschäften. Und seit der Einsetzung hochspannend. Ich stehe dazu, dass gäbe ein Projekt bei dem ich gebraucht einer Kultur- und Freizeitkommission man die Übung damals abgebrochen werden könnte, warum nicht. Irgend Das Telefon klingelt. Radio Canal3 konnten diverse Anlässe durchgeführt hat. Die Zeit war einfach noch nicht einmal – zu einem späteren Zeitpunkt. möchte ein Telefoninterview mit dem werden, die rege besucht wurden. Zu- reif genug. Ich bin überzeugt, dass Vorerst brauche ich Zeit zum Sortieren Aegerter Gemeindepräsidenten machen. dem ist mir die 800-Jahr-Feier Aeger- dieses Thema zu gegebener Zeit wie- und werde mich zurücknehmen. Ich Es geht um die Einweihung der regiona- tens in guter Erinnerung geblieben. der aufgenommen wird. Ausflügler:«Die Ausflüge mit dem Gemeinde- Schüler: «Ich liebe Fondue! Dieses war Teil rat und dem Personal – hier in St. Gallen – des Wahlkampfs. Von meinem Vorgänger Fredy glaube allerdings, dass ich es auf die len Sportanlage Aegerten-Brügg-Studen Wichtig war mir immer auch, dass ich haben Gelegenheit geboten, sich jenseits von Siegenthaler habe ich viel gelernt, in der Dauer nicht schaffe, nichts zu tun. Ich vom 3. November 2019. Stefan Krattiger trotz Stress meinen Fokus auch auf Worin liegt der Grund für die gute Traktanden auszutauschen.» Schule und als Gemeindepolitiker.» kenne mich. vereinbart mit der Anruferin einen Ter- kleinere Sachen richten konnte. Auf Zusammenarbeit im Gemeinderat? min am späteren Nachmittag. Themen, die das Zusammenleben aus- Ich habe mehrere Konstellationen des Was wünscht du Aegerten und Und wie sieht es künftig mit einem machen und bereichern. Dazu gehört Gemeinderates erlebt. Und alle Zu- deinem Nachfolger? politischen Amt aus? Auf welche Projekte bist du stolz, sicherlich auch die Unterstützung der sammensetzungen waren auf ihre Art Dem Dorf wünsche ich, dass die Zusam- Natürlich bin ich ein «animal poli- die in Aegerten realisiert werden Vereine. Darin liegt vielleicht auch die gut. Das Wichtigste im Gemeinderat menarbeit auf den diversen Ebenen tique». Doch ich habe absolut keine konnten? Herausforderung dieses Amtes, dass ist, dass man offen zusammen reden weiterhin gut funktioniert. Sei dies Planung. Vorerst möchte ich nun an- Da gibt es einige. Die einen haben neben allem Strategischen die klei- kann. Ohne Loyalität im Gemeinde- im Gemeinderat, mit der Bevölkerung dere Prioritäten setzen. Nicht nur wir umgesetzt, andere ermöglicht. nen Sachen nicht vergessen werden. rat geht es einfach nicht. Beschlüsse oder auch mit den Nachbargemein- was die Familie betrifft sondern Der Neubau des Garderobengebäudes Kleinere Sachen können ebenso wich- und Entscheidungen müssen über die den. Ich finde: Aegerten darf durchaus auch beruflich. Das Gemeindepräsidi- auf dem Sportplatz ist ein gelungenes tig sein. Diese Umsichtigkeit war mir Parteiräson gestellt werden. In Aeger- noch etwas selbstbewusster auftre- um nimmt halt schon viel Platz ein. Mit Projekt. Ich habe persönlich sehr Freu- stets wichtig. Ich finde, dass es wich- ten hat sich das Konstruktive über die ten. Meinem Nachfolger wünsche ich, Fotograf: «An der jährlichen Gemeinde- der Familie zusammen hätte es sich de, dass wir auch die Neuorganisation tig ist den Leuten zuzuhören und auf Parteigrenzen hinaus etabliert. Da- dass er auch so viel Freude an diesem ratsklausur wurden Ziele gesetzt und Ideen nicht mehr vertragen. bezüglich der Bewirtschaftung der ihre Anliegen einzugehen. rauf bin ich schon stolz. Die freund- Amt hat wie ich es hatte. Und dass er gesponnen, das schweisst zusammen. Dieses Selfie entstand in und am Gerzensee.» Sportanlage auf der Zielgeraden doch schaftliche Zusammenarbeit in den auch so viel Wertschätzung erfahren Während deiner Amtszeit hat in noch ins Trockene bringen konnten. Wie hast du die Zusammenarbeit mit letzten acht Jahren war ein hohes Gut. wird, wie ich es durfte. Und ein satter Aegerten ein starkes Wachstum ein- Auch dass wir jetzt eine Kita haben den Nachbargemeinden erlebt? Lottogewinn würde den Dorffinanzen gesetzt. Wo siehst du diesbezüglich und das alte Kessi-Haus wiederbelebt Die Zusammenarbeit war sehr freund- Wie hast du deine Rolle sicher auch nicht schaden. (Er lacht.) künftig die Herausforderungen? ist, finde ich toll. Sicherlich gehören schaftlich und extrem bereichernd. als Gemeindepräsident erlebt? Ja, Aegerten ist nach jahrzehntelan- auch die Neugestaltung des Dorf- Und das ist nicht selbstverständlich. Als Gemeindepräsident ist man Chef, gem Stillstand deutlich gewachsen. Kummerkasten, Aushängeschild, Blitz- Interview: Anna Katharina Maibach Das ist ein zweischneidiges Schwert. ableiter, Stratege und oft auch Prob- Bilder: zvg Wachstum lässt sich nicht exakt steu- lemlöser. Diese Vielseitigkeit war eine ern und muss auch Grenzen haben. Herausforderung und bereitete mir Stefan Krattiger (36) ist in Aegerten Deshalb finde ich es auch richtig, wenn Freude. Kompromisse suchen, Leute geboren und aufgewachsen. Bereits Absteiger: «Das Amt als Gemeindepräsident die grosse gemeindeeigene Bauland- ins Boot holen, Lösungen vorschla- als 17-Jähriger war er Mitglied und hat neue und spannende Einblicke ermöglicht. parzelle im Stockfeld vorerst nicht gen, die einen Mehrwert bringen ... später Präsident der damaligen Ju- Zum Beispiel ins den meisten unbekannte überbaut wird. Doch ein Rückblick aus Man kann in der Gemeindepolitik ei- gendkommission. Seit 2004 ist er Mit- Kanalisationsnetz unter Aegerten.» finanzpolitischer Sicht zeigt auf, dass niges bewirken. Wer behauptet, man glied des Gemeinderates, seit 2009 wir ohne eine gewisse Entwicklung könne nichts bewegen, sagt das wohl Gemeindepräsident. Nachdem er an unsere Finanzen nicht ins Lot gebracht auch, um zu rechtfertigen, weshalb der Uni Politikwissenschaft und hätten. Aegerten wird nie eine reiche er nichts macht. Und gleichwohl: Man Volkswirtschaft studiert hatte, arbei- Gemeinde sein, aber die finanzielle kann nicht alles lösen. Manchmal ka- tete er bei der kantonalen Volkswirt- Lage hat sich stabilisiert. Wenn man men Leute mit Problemen zu mir, de- schaftsdirektion und als Kampagnen- 10, 15 Jahre zurückblickt, war die Lage nen ich sagen musste, dass ich sie leiter bei der SP Schweiz. Heute ist er weitaus schwieriger. Das Wachstum zwar verstehe, aber nichts machen beruflich als Kommunikationsspezia- macht jetzt gewisse Investitionen nö- kann. Weil es keine Handhabung oder list im Eidgenössischen Departement tig, das ist halt so. Dem kann sich die gesetzliche Grundlage dafür gibt. Das des Innern von Bundesrat Alain Berset Gemeinde nicht entziehen. Die Finan- war manchmal frustrierend. Aber die tätig. Er ist mit Jana Disch verheiratet, Model: «Dieses Bild mit Charly Krähenbühl hat das Bieler Tagblatt nach der abgeblasenen zen im Lot halten ist ein Dauerauftrag. Schatzsucher: «Dieser Schnappschuss von Mila ist an einem Anlass auf dem Goldhubel entstan- Zeit der absoluten Dorfkönige ist vor- zusammen haben sie zwei Kinder: Mila Fusion gemacht. Es brauchte zig Versuche, bis Wir haben kaum Steuereinnahmen von den. Der andere Goldschatz, der dort vergraben sein soll, wurde leider bis jetzt nicht gefunden.» bei. Und das ist auch gut so. (bald 3) und Noé (1). das ‹Scheidungsbild› im Kasten war.»

6 Es hat auch auf der menschlichen Ebe- ne gepasst und war stimmig. Das Fu- sionsprojekt Brügg-Aegerten, das zu Beginn meiner Amtszeit anstand, war hochspannend. Ich stehe dazu, dass man die Übung damals abgebrochen hat. Die Zeit war einfach noch nicht reif genug. Ich bin überzeugt, dass dieses Thema zu gegebener Zeit wie- der aufgenommen wird. Ausflügler:«Die Ausflüge mit dem Gemeinde- Schüler: «Ich liebe Fondue! Dieses war Teil rat und dem Personal – hier in St. Gallen – des Wahlkampfs. Von meinem Vorgänger Fredy haben Gelegenheit geboten, sich jenseits von Siegenthaler habe ich viel gelernt, in der Worin liegt der Grund für die gute Traktanden auszutauschen.» Schule und als Gemeindepolitiker.» Zusammenarbeit im Gemeinderat? Ich habe mehrere Konstellationen des Was wünscht du Aegerten und Gemeinderates erlebt. Und alle Zu- deinem Nachfolger? sammensetzungen waren auf ihre Art Dem Dorf wünsche ich, dass die Zusam- gut. Das Wichtigste im Gemeinderat menarbeit auf den diversen Ebenen ist, dass man offen zusammen reden weiterhin gut funktioniert. Sei dies kann. Ohne Loyalität im Gemeinde- im Gemeinderat, mit der Bevölkerung rat geht es einfach nicht. Beschlüsse oder auch mit den Nachbargemein- und Entscheidungen müssen über die den. Ich finde: Aegerten darf durchaus Parteiräson gestellt werden. In Aeger- noch etwas selbstbewusster auftre- ten hat sich das Konstruktive über die ten. Meinem Nachfolger wünsche ich, Fotograf: «An der jährlichen Gemeinde- Parteigrenzen hinaus etabliert. Da- dass er auch so viel Freude an diesem ratsklausur wurden Ziele gesetzt und Ideen rauf bin ich schon stolz. Die freund- Amt hat wie ich es hatte. Und dass er gesponnen, das schweisst zusammen. Dieses Selfie entstand in und am Gerzensee.» schaftliche Zusammenarbeit in den auch so viel Wertschätzung erfahren letzten acht Jahren war ein hohes Gut. wird, wie ich es durfte. Und ein satter Lottogewinn würde den Dorffinanzen Wie hast du deine Rolle sicher auch nicht schaden. (Er lacht.) als Gemeindepräsident erlebt? Als Gemeindepräsident ist man Chef, Kummerkasten, Aushängeschild, Blitz- Interview: Anna Katharina Maibach ableiter, Stratege und oft auch Prob- Bilder: zvg lemlöser. Diese Vielseitigkeit war eine Herausforderung und bereitete mir Stefan Krattiger (36) ist in Aegerten Freude. Kompromisse suchen, Leute geboren und aufgewachsen. Bereits Absteiger: «Das Amt als Gemeindepräsident ins Boot holen, Lösungen vorschla- als 17-Jähriger war er Mitglied und hat neue und spannende Einblicke ermöglicht. gen, die einen Mehrwert bringen ... später Präsident der damaligen Ju- Zum Beispiel ins den meisten unbekannte Man kann in der Gemeindepolitik ei- gendkommission. Seit 2004 ist er Mit- Kanalisationsnetz unter Aegerten.» niges bewirken. Wer behauptet, man glied des Gemeinderates, seit 2009 könne nichts bewegen, sagt das wohl Gemeindepräsident. Nachdem er an auch, um zu rechtfertigen, weshalb der Uni Bern Politikwissenschaft und er nichts macht. Und gleichwohl: Man Volkswirtschaft studiert hatte, arbei- kann nicht alles lösen. Manchmal ka- tete er bei der kantonalen Volkswirt- men Leute mit Problemen zu mir, de- schaftsdirektion und als Kampagnen- nen ich sagen musste, dass ich sie leiter bei der SP Schweiz. Heute ist er zwar verstehe, aber nichts machen beruflich als Kommunikationsspezia- kann. Weil es keine Handhabung oder list im Eidgenössischen Departement gesetzliche Grundlage dafür gibt. Das des Innern von Bundesrat Alain Berset war manchmal frustrierend. Aber die tätig. Er ist mit Jana Disch verheiratet, Model: «Dieses Bild mit Charly Krähenbühl hat das Bieler Tagblatt nach der abgeblasenen Zeit der absoluten Dorfkönige ist vor- zusammen haben sie zwei Kinder: Mila Fusion gemacht. Es brauchte zig Versuche, bis bei. Und das ist auch gut so. (bald 3) und Noé (1). das ‹Scheidungsbild› im Kasten war.»

7 Studen Seniorenreise

Dateiname Datum studen_wappen_CMYK-C.eps 19.04.2010

Farben

100C 90Y 15M 100Y 10C 100M 100Y 100K

liebcom grafik+internet 032 558 78 88 mike lieb [email protected] 2554 meinisberg www.liebcom.ch Bemerkungen 58 Personen sind der Einladung der Landfrauen gefolgt und treffen sich am Vormittag des 5. September 2019 zur alljährlichen Seniorenreise auf dem Dorfplatz.

Die Landfrauen haben dieses Jahr ei- nen Ausflug in den Jura gewählt. So fahren wir, in Begleitung von 2 Frauen der Spitex Bürglen, in Reisecars dem Bielersee entlang, unterirdisch durch Neuenburg. Im Tunnel geht es rechts ab, die Fahrt geht über die Vue des Alpes. Leider sehen wir nicht viel, der Wettergott hat es wohl nicht so gut mit uns gemeint. Es regnet in Strömen ... Erst bei der Fahrt durch La Chaux-de- Fonds hörte der Regen auf. Die Sonne zeigte sich aber den ganzen Tag nicht. Während der Fahrt durch die Jurahö- hen wurde die Sicht doch wesentlich besser.

In Les Breuleux war Mittagshalt ange- sagt. Im Restaurant de la Balance wur- de uns ein währschaftes Mittagessen serviert. Nach dem Essen entschieden sich viele zu einem Schwatz sitzen zu bleiben, während andere die Umge- bung auskunftschafteten.

Um 15.00 Uhr hiess es wieder einstei- gen und zurück nach Studen.

In der Aula empfing uns der Landfrau- enverein mit Kaffee und Zwetschgen- Streuselkuchen. Und weil wir früher als erwartet eintrafen, wurden Noten- blätter verteilt mit den Texten zu den Melodien, die uns Rosmarie Oppliger auf der Handharmonika vorspielte.

8 Ein herzliches Dankeschön an die Landfrauen Studen, welche die Rei- se inklusive Zvieri organisierten und mit der Gemeinde Studen mitfinan- zierten.

Bericht und Fotos: Fritz Maurer

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draussen) draussen) ab beim19h ab beim19h vom 9er Club vom 9er Club MZG MZG Kirche Kirche Kirche Kirche ( ( ab 18h30 ab 18h30 Aegerten Aegerten EZEMBER EZEMBER EZEMBER EZEMBER EZEMBER EZEMBER D D D D EZEMBER D

D EZEMBER

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Bielstrasse 10 Bielstrasse 10 ...... D D Coiffeur Hairzlich

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Gottesdienst in der . Gottesdienst in der . Alte Bernstrasse 15Alte Bernstrasse Chlouser Alte Bernstrasse 15Alte Bernstrasse Chlouser (draussen) Samichlous 24 (draussen) Samichlous Meine Physiotherapie 12 1.stock 6 18 24 Meine Physiotherapie 12 1.stock 6 18

geschmückt und von und von geschmückt geschmückt und von und von geschmückt

einzutreten und in gemütlicher gemütlicher und in einzutreten einzutreten und in gemütlicher gemütlicher und in einzutreten

Familie Familie Familie Familie Familie Familie Familie Familie EZEMBER EZEMBER EZEMBER EZEMBER EZEMBER EZEMBER D D D EZEMBER D D D EZEMBER

...... Schüracher 24 Schulstrasse 6 Schulstrasse 6 Jurastrasse 17 D L. Siegenthaler L. Siegenthaler Schüracher 24 Schulstrasse 6 Schulstrasse 6 Jurastrasse 17 D L. Siegenthaler L. Siegenthaler L. + W. Glauser 2. Januar 2020 Januar 2.

L. + W. Glauser Grenzstrasse 10 H. + M. Scherrer H. + M. Scherrer 2. Januar 2020 Januar 2.

Grenzstrasse 10 H. + M. Scherrer H. + M. Scherrer . . A.+ M. Aeschlimann A.+ M. A.+ M. Aeschlimann A.+ M. 5 11 17 23 5 11 17 23

andere Zeit) andere

andere Zeit) andere

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(draussen) (draussen) (draussen) (draussen)

Familie Familie EZEMBER EZEMBER EZEMBER EZEMBER EZEMBER EZEMBER Schulhaus Schulhaus D D D EZEMBER D Bielstrasse 2 D D EZEMBER

Bielstrasse 2

. . . Schulstrasse 5 Schulstrasse 5 . . . Schulstrasse 5 Schulstrasse 5 Alte Bernstr. 8e Alte 8e Bernstr. D Alte Bernstr. 8e Alte 8e Bernstr. D

WG für Senioren

WG für Senioren . . Villa Verena Portmann+Gäumann 22 Villa Verena KUW 1.Kl. Kirchstrasse 29 4 10 16 Pfarrhaus Portmann+Gäumann 22 KUW 1.Kl. Kirchstrasse 29 4 10 16 Pfarrhaus

ab 18 bis 20 Uhr 18 bis ab

ab 18 bis 20 Uhr 18 bis ab

(draussen) (draussen) bedankt sich bei den teilnehmenden Familien und wünscht allen eine eine allen wünscht und Familien den teilnehmenden bei sich bedankt Familie Familie Familie Familie EZEMBER EZEMBER EZEMBER EZEMBER D Kochermatte Kochermatte D EZEMBER EZEMBER D Kochermatte Kochermatte D EZEMBER EZEMBER

H.J. + K. Wyss H.J. + K. . . H.J. + K. Wyss H.J. + K. C. + A. Helbling . . BewohnerInnen C. + A. Helbling D D BewohnerInnen Kochermatte 6-8 Kochermatte 6-8 D D Kochermatte 6-8 Kochermatte 6-8

Reuentalstrasse 9 . . Reuentalstrasse 9 . . Schwadernaustr. 49 Schwadernaustr. 49 Schwadernaustr. 49 Schwadernaustr. 49 21 3 9 15 Familie R. + H. Hari Reuentalstrasse 3 21 3 9 15 Familie R. + H. Hari Reuentalstrasse 3

17h 17h

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draussen) draussen) Adventsfenster inAegerten 2019 draussen) draussen) Adventsfenster inAegerten 2019

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Fränzi und Fränzi Max . . Fränzi und Fränzi Max . . D D Th. + M. Schärer D D Th. + M. Schärer Haldenstrasse 17 Haldenstrasse 17

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beleuchtet. Der LANDFRAUENVEREIN Der beleuchtet.

bedankt sich bei den teilnehmenden Familien und wünscht allen eine eine allen wünscht und Familien LANDFRAUENVEREIN Der den teilnehmenden bei beleuchtet. sich bedankt

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(draussen) Familie Familie Familie Familie EZEMBER EZEMBER EZEMBER EZEMBER Moosweg 14 Moosweg Moosweg 14 Moosweg D D EZEMBER M. Hutmacher EZEMBER D D M. Hutmacher EZEMBER EZEMBER U. + Kocher

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1 7 13 Familie ( Besucher 19 und Besucherinnen Liebe ein. und Bewundern Verweilen zum Sie lädt und erleuchtet Fenster ein Abend jeden Aegerten in wird Dezember 24. bis Vom 1. eingeladen herzlich Sie sind Besen ein Tür der vor Steht Stimmung altbekannte und auch neue Gesichter zu treffen. Die Fenster sind bis und mit und mit bis sind Fenster Die treffen. zu neue Gesichter und auch altbekannte Stimmung 17 bis 22 Uhr 17 bis besinnliche Advents- und Weihnachtszeit. Weihnachtszeit. und Advents- besinnliche

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13 Kirchgemeinde Bürglen

Gottesdienste der 3. Advent Dora Luginbühl, Sopran; Salome Kirchgemeinde Bürglen Sonntag, 15. Dezember 2019 Ryser, Cello; Christine Ryser, Orgel in der Advents- und Weihnachtszeit. 10 Uhr Gottesdienst in der Kirche Aegerten Weihnachtstag Diese besondere Zeit im Kirchenjahr Pfarrerin Beate Schiller Mittwoch, 25. Dezember 2019 steht unter dem Thema: Musik: Caroline Hirt, Orgel 10 Uhr «Mache Dich auf Gottesdienst mit Abendmahl in der und werde licht!» 4. Advent Kirche Aegerten Sonntag, 22. Dezember 2019 Pfarrer Kaspar Schweizer Musik: Rosmarie Hofer, Orgel; 1. Advent 16 Uhr Beda Mast, Querflöte Sonntag, 1. Dezember 2019 Offenes Adventssingen im Kirch- gemeindehaus in Brügg 10 Uhr 10 Uhr Singprojekt und Musizierende unter Gottesdienst mit Abendmahl im Gottesdienst im Seelandheim der Leitung von Hugo Fuchs. Seelandheim Worben Pfarrerin Simone Egli Pfarrer Hans Ulrich Germann Pfarrerin Beate Schiller Musik: Alena Kozlova, Orgel Musik: Satomi Kikuchi, Orgel und Musik: Salome Ryser, Cello, Flügel; Ernst Müller, Oboe; Verena Christine Ryser, Orgel 11.15 Uhr Fuchs, Blockflöte und Klarinette; Familiengottesdienst im Kirch- Livia Thomann, Horn; Cornelia Tho- gemeindehaus in Brügg mann, Fagott. Siehe Flyer Seite 18 Sonntag, 29. Dezember 2019 Pfarrer Hans Ulrich Germann und Katechet Roland Brönnimann 10 Uhr Musik: Ursula Weingart Orgel; Heiligabend Nachweihnachtlicher Gottesdienst in René Burkhard, Klarinette Dienstag, 24. Dezember 2019 der Kirche Aegerten vorher: Möglichkeit zum Kerzenziehen Pfarrerin Beate Schiller 17 Uhr Musik: Rosmarie Hofer, Orgel Familiengottesdienst in der Kirche 2. Advent Aegerten Sonntag, 8. Dezember 2019 Pfarrer Ueli von Känel Altjahresabend Musik: Ursula Weingart, Orgel; Dienstag, 31. Dezember 2019 10 Uhr René Burkhard, Klarinette Gottesdienst in der Kirche Aegerten 17 Uhr mit dem Quartetto Volpino 22.30 Uhr Gottesdienst zum Jahresausklang in Pfarrer Ueli von Känel Christnachtfeier in der der Kirche Aegerten Musik: Rosmarie Hofer, Orgel Kirche Aegerten Thema: «Jahreswechsel – Wechselnde Pfarrer Hans Ulrich Germann Pfade» Musik: Brieger Christnacht von Max Pfarrer Ueli von Känel Drischner, eine Vertonung der Musik: Satomi Kikuchi, Orgel; Weihnachtsgeschichte für Sopran Joanna Zaremba, Geige mit Instrumentalbegleitung und Gemeindeliedern.

14 Besondere Gottesdienste Sonntag, 15. März 2020 Namensänderung im neuen Jahr beim «Frauentreff» 10.00 Uhr in der Kirche Aegerten Schon seit langer Zeit richtet sich un- Sonntag, 5. Januar 2020 Taufgottesdienst ser Treff nicht mehr ausschliesslich an Pfarrer: Hans Ulrich Germann Frauen und wir freuen uns immer auf 10 Uhr Musik: Satomi Kikuchi ein möglichst gemischtes Publikum! Gottesdienst zum Jahresanfang in Damit sich ALLE angesprochen fühlen, der Kirche Aegerten haben wir entschieden, den Namen zu Pfarrer Hans Ulrich Germann Verpacken des Mate- ändern. Musik: Satomi Kikuchi, Orgel rials für die «Brot für alle»-Aktion 2020 Der «Frauentreff» wird zum «Bürg- fürs Gebiet der Kirchgemeinde Bürglen lentreff»! Das OK hat sich auf diesen Sonntag, 19. Januar 2020 mit anschliessendem einfachem Zvieri Vorschlag geeinigt! Vielen Dank an alle, die Ideen «geliefert» haben! 10 Uhr Montag, 3. Februar 2020, 14 Uhr Taufgottesdienst in der Kirche im Kirchgemeindehaus, Brügg Wir freuen uns auf gemeinsame, span- Aegerten nende Treffen! Pfarrer Ueli von Känel Wir sind froh um Eure Mithilfe und Musik: Rosmarie Hofer, Orgel laden Euch herzlich zu diesem Nach- mittag ein! NEU: 11.15 Uhr Vielen Dank für Euer Mitmachen! Lesezirkel Familiengottesdienst im Kirch- Die Kirchgemeinde Bürglen Ein Angebot der Kirchgemeinde gemeindehaus Brügg Bürglen Pfarrerin Beate Schiller und Regula Sägesser, Kirchgemeinderätin Eröffnungsgottes- Haben Sie Interesse, während der Musik: Ursula Weingart, Orgel; René dienst zur «Brot für Wintermonate gemeinsam mit an- Burkhard, Klarinette alle»-Aktion 2020 deren interessierten Menschen ein und anschliessendes Suppenessen ansprechendes Buch zu lesen und sich dann über dieses in einem gemütli- Sonntag, 2. Februar 2020 Sonntag, 23. Februar, 11.15 Uhr chen Rahmen auszutauschen? Dann im Kirchgemeindehaus Brügg sind Sie zu diesem neuen Angebot 10.00 Uhr herzlich willkommen! Gottesdienst zum Kirchensonntag, Thema: «Gemeinsam für eine Land- im Kirchgemeindehaus Brügg wirtschaft, die unsere Zukunft Wir treffen uns an folgenden Daten Thema: «Über meinen Glauben spre- sichert» (Näheres unter: www.sehen- jeweils am Donnerstagabend, von chen» – gestaltet von Mitgliedern des und-handeln.ch) 19 bis 21 Uhr, im Pfarrhaus an der Kirchgemeinderates. Pfarrer Ueli von Känel Kirchstrasse 29a in Aegerten. Musik: Rosmarie Hofer, Orgel Musik: Ursula Weingart, Orgel Daten: 12.15 Uhr Suppenessen 12. Dezember 2019 Freitag, 6. März 2020 im Kirchgemeindehaus, im kleinen Teil 9. Januar 2020 des Saales 6. Februar 2020 19.00 Uhr Der Erlös kommt der Brot für alle- 12. März 2020 Kirchgemeindehaus Brügg Aktion zu Gute. Feier des Weltgebetstags. Der Anlass ist kostenlos, das ausge- Gestaltet von einer Gruppe Frauen. Pfarrer Ueli von Känel und Team wählte Buch wird selbständig bezo- Thema: «Steh auf, nimm deine Matte gen. Zum Einstieg werden 3 Bücher und geh deinen Weg!» Zum Gottesdienst und zum Suppen- aus den Sparten Biografie, Spiritua- Liturgie von Frauen aus Zimbabwe. essen sind alle herzlich eingeladen! lität sowie Ermächtigung vorge- Leitung: Beate Schiller Anna Lang, Telefon 032 373 35 85, schlagen, die Auswahl wird jedoch Musik: Rosmarie Hofer, Orgel [email protected] gemeinsam mit den Teilnehmenden

15 Kirchgemeinde Bürglen

getroffen. Vorschläge sind willkom- Familienweihnachten Offene Weihnachtsstube men. Heiligabend, 24. Dezember 2019, Heiligabend, 24. Dezember 2019, 17 Uhr in der Kirche Aegerten ab 18 Uhr im Pfarrhaus Aegerten Der Einstieg ist jederzeit möglich. (neben Kirche)

Anmeldung bitte unter Bettina Schwenk, Telefon 032 373 35 85, E-Mail: bettina.schwenk@buerglen- be.ch

Ich freue mich darauf, Sie kennen zu lernen!

«Fiire mit de Chliine»

Wir feiern miteinander Weihnachten Möchten Sie den Heiligabend nicht mit Bildern, Erzählen und Musik allein verbringen?

Samstag, 14. Dezember 2019, 10 Uhr Musikalische Gestaltung: Ursula • Einfach einander Zeit schenken in der Kirche Aegerten Weingart, Orgel; René Burkhard, • Kleiner Imbiss Klarinette • Weihnächtliche Geschichte Wir erleben eine weihnächtliche Geschichte: Pfarrer Ueli von Känel Kommt so, wie Ihr seid! «Weihnachten bei den Tieren» Alle, klein und gross, sind herzlich Wir freuen uns auf Euch: Eingeladen zu der etwa halbstündigen eingeladen! Pfarrer Ueli von Känel und Team Feier sind alle Kinder ab 3 Jahren mit ihren Familien. Kontakt: 032 384 30 26, E-Mail: [email protected] Anschliessend treffen wir uns zu einem adventlichen Znüni im Pfarr- stöckli.

Auf Euer Kommen freuen sich: Pfarrer Ueli von Känel, Edith Richner, KUW-Mitarbeiterin Musik: Satomi Kikuchi

16 Senioren-Nachmittage Bürglentreff – NEU: Probleme mit dem Handy/PC ...? Winterkrabbelgruppe Adventsfeier Schneeflocke 5. Dezember 2019, 15 Uhr Cyberthé für SeniorInnen im Kirchgemeindehaus Brügg 23. Januar 2020, ab 15.30 Uhr Ein Angebot der Kirchgemeinde im Pfarrhaus und Stöckli in Aegerten Bürglen Gerne laden wir Sie zu einem gemütlichen und besinnlichen In Zusammenarbeit mit der Kirchge- Neu findet in den Monaten Okto- Adventsnachmittag ein. meinde Bürglen und der Fachstelle ber 2019 bis April 2020 (ausser Altersfragen Brügg findet folgende in den Winterferien), jeweils am Wir freuen uns auf Sie! Veranstaltung statt: Montagmorgen von 9 bis 11 Uhr, • Möchten Sie Ihre Kenntnisse von im Stöckli an der Kirchstrasse 29a Pfarrer Ueli von Känel, Handys, iPads oder zum Internet in Aegerten eine Winterkrabbel- Sozialdiakonin Anna Lang und die verbessern oder haben Sie Fragen gruppe statt. Landfrauen aus Aegerten zur Anwendung? • Haben Sie ein neues Handy und Diese richtet sich an Kinder von 0 bis Bitte anmelden bis 3. Dezember 2019 möchten sich die wichtigsten Apps 4 Jahren und ihre Mamas und Papas, bei: Anna Lang, Telefon 032 373 35 85, erklären lassen wie WhatsApp, zum Spielen, Lachen, Austauschen, E-Mail: [email protected] Nachrichten, Telefonieren. Gemeinschaft erleben und Kontakte • Möchten Sie die SBB-App oder das knüpfen! Fairtiq kennenlernen? Senioren-Nachmittage Der Anlass ist kostenlos, es gibt eine KonfirmandInnen helfen Ihnen bei Kaffeekasse. Znüni bitte selber mit- Lottonachmittag Informatik- und Multimediafragen bringen. Donnerstag, 30. Januar 2020, 15 Uhr (Handy, iPad, Internet). im Kirchgemeindehaus Brügg Eine Anmeldung ist nicht nötig. (ausnahmsweise am letzten Donnerstag Einteilen nach Themen bei einem ge- im Januar) mütlichen Zvieri. Ab 16.15 Uhr stossen Auskunft: Bettina Schwenk, die KonfirmandInnen dazu. Danach Telefon 032 373 35 85, E-Mail: An diesem Nachmittag spielen wir wird im «Tandem» gearbeitet. [email protected] Lotto und geniessen anschliessend ein «Zvieri». Weitere Infos und Anmeldung bis 10. Januar 2020 bei: Männer-Seniorentreff Weitere Infos siehe «reformiert.», Anna Lang, Telefon 032 373 35 85, Ausgabe Januar oder bei Anna Lang, [email protected] Im neuen Jahr laden wir die Männer- Telefon 032 373 35 85, E-Mail: Senioren der Kirchgemeinde herzlich [email protected] Bei der Anmeldung bitte Themen zu den drei folgenden Treffen ein – angeben, damit sich die Konfirman- gleichgültig welcher Konfession sie dInnen im Vorfeld mit den Themen angehören. Es sind auch Frauen, die Bürglentreff – auseinandersetzen können. Je nach sich für die betreffenden Themen Fondueessen im Waldhaus Worben Anliegen sind eine Kreditkarte und interessieren, willkommen. Passwörter notwendig. 25. Februar 2020, 12.00 Uhr Sie finden jeden vierten Donnerstag statt: 23. Januar, 27. Februar, Wie bereits in den letzten Jahren gibt Vorinformation: 26. März 2020, jeweils um 14 Uhr es einen gemütlichen Fondueplausch im Waldhaus Worben. Die Theatergruppe «zur Freud» Über den Ort und das Thema des spielt am 4. März 2020 um Treffens informieren wir Sie auf der Weitere Infos siehe «reformiert.» 14.30 Uhr in der MZH in Schwa- Gemeindeseite des «reformiert.». Ausgabe Februar oder bei dernau. Weitere Infos siehe Anna Lang, Telefon 032 373 35 85, «reformiert.» Ausgabe März 2020. Auch Jung-Pensionierte sind herz- [email protected] lich willkommen!

17 Kirchgemeinde Bürglen

Scherenschnitte Kirchgemeinde Bürglen von Marianne Howald

Am Sonntag, 22. Dezember, werden «Mache Dich auf im Kirchgemeindehaus fünf Scheren- und werde licht!» schnitte von Marianne Howald zum Thema «Weihnacht» ausgestellt. Singprojekt

Die Ausstellung ist von 14.30 Uhr bis Offenes Adventssingen 18.00 Uhr offen. 22. Dezember 2019

Um 16.00 Uhr beginnt das offene Adventssingen – die beiden Anlässe lassen sich gut verbinden. Wer hat Lust am gemeinsamen Singen? Herzlich willkommen! In 5 Proben werden die Lieder des Adventssingens vorbereitet, viele zum gemeinsamen Musizieren, ein paar zum Vortragen. Die Proben beginnen schon im November. Das hat den Vorteil, dass man früh in eine adventliche Stimmung kommt und auch etwas Proben: Zeit hat, die Lieder in sich klingen Dienstag, 26. November 2019 zu lassen. Dienstag, 3. Dezember 2019 Mittwoch, 11. Dezember 2019 Leitung, Auskunft: Dienstag, 17. Dezember 2019 Hugo Fuchs Freitag, 20. Dezember 2019 Telefon 032 373 11 74 E-Mail: [email protected] Jeweils 19.30 – 21 Uhr, Kirchgemeindehaus Brügg

Aufführung: Sonntag, 22. Dezember 2019

Vorprobe um 15 Uhr

Feier um 16 Uhr mit Pfr. Hans-Ulrich Germann im Kirchgemeindehaus Brügg

18 Brustkrebsmonat Oktober: Aegerten macht bei der Sensibilisierungsaktion mit Brustkrebsmonat Oktober: Aegerten macht bei der Sensibilisierungsaktion mit

Aus Solidarität blühen im Frühling Tulpen

Mit 800 gesetzten Tulpenzwiebeln in die Öffentlichkeit soll jeweils beson- Mit 800 gesetzten Tulpenzwiebeln in die Öffentlichkeit soll jeweils beson- Miteinem 800 Beet gesetzten vor dem Tulpenzwiebeln Gemeindehaus in dieders Öffentlichkeit für die Brustkrebs-Thematik soll jeweils beson sen- einem Beet vor dem Gemeindehaus ders für die Brustkrebs-Thematik sen- einemzeigt sich Beet der vor Aegerter dem Gemeindehaus Gemeinderat derssibilisiert für die werden. Brustkrebs-Thematik Aegerten beteiligte sen- zeigt sich der Aegerter Gemeinderat sibilisiert werden. Aegerten beteiligte zeigtsolidarisch sich der mit Aegerter Brustkrebs-Erkrank Gemeinderat- sibilisiertsich heuer werden. erstmals Aegerten an der vom beteiligte Verein solidarisch mit Brustkrebs-Erkrank- sich heuer erstmals an der vom Verein tensolidarisch und ihren mit Angehörigen. Brustkrebs-Erkrank- sich«L’aimant heuer Rose» erstmals initiierten an der vom und Verein koor- ten und ihren Angehörigen. «L’aimant Rose» initiierten und koor- ten und ihren Angehörigen. «L’aimantdinierten Tulpen-AktionRose» initiierten «1 Tulpeund koor fürs- dinierten Tulpen-Aktion «1 Tulpe fürs mai. Rosarote und weisse Tulpen wer- diniertenLeben». Tulpen-Aktion «1 Tulpe fürs mai. Rosarote und weisse Tulpen wer- Leben». mai.den im Rosarote nächsten und Frühling weisse vorTulpen dem wer Ge- Leben».Mit Aegerten sind es bereits 402 Ge- den im nächsten Frühling vor dem Ge- Mit Aegerten sind es bereits 402 Ge- denmeindehaus im nächsten in Aegerten Frühling vorblühen dem undGe- Mitmeinden Aegerten und sindStädte, es bereitsdie in der402 gan Ge- meindehaus in Aegerten blühen und meinden und Städte, die in der gan- meindehausbestimmt für in viel Aegerten Freude blühensorgen. undMit meindenzen Schweiz und bei Städte, dieser die Aktion in der gegen gan- Die 800 rosaroten und weissen Tulpen- bestimmt für viel Freude sorgen. Mit zen Schweiz bei dieser Aktion gegen Die 800 rosaroten und weissen Tulpen- bestimmtden Tulpen für zeigt viel sichFreude der sorgen.Gemeinde Mit- zenBrustkrebs Schweiz mitmachen. bei dieser AktionIm nächsten gegen Diezwiebeln 800 rosaroten wurden vonund derweissen in Aegerten Tulpen- den Tulpen zeigt sich der Gemeinde- Brustkrebs mitmachen. Im nächsten zwiebeln wurden von der in Aegerten denrat aberTulpen auch zeigt solidarisch sich der mitGemeinde den an- BrustkrebsFrühling werden mitmachen. also schweizweit Im nächsten in zwiebelnansässigen wurden Gärtnerei von derRossel in Aegerten gespen- rat aber auch solidarisch mit den an Frühling werden also schweizweit in ansässigen Gärtnerei Rossel gespen- ratBrustkrebs-Erkrankten aber auch solidarisch und mit ihren den An an- Frühlingöffentlichen werden Parkanlagen, also schweizweit Gärten und in ansässigendet. Und gesetzt Gärtnerei wurden Rossel die gespen Tulpen- Brustkrebs-Erkrankten und ihren An- öffentlichen Parkanlagen, Gärten und det. Und gesetzt wurden die Tulpen Brustkrebs-Erkranktengehörigen. und ihren An- öffentlichenBeeten rosarote Parkanlagen, und weisse Gärten Tulpen und an det.bei garstigemUnd gesetzt Wetter wurden schlussendlich die Tulpen gehörigen. Beeten rosarote und weisse Tulpen an bei garstigem Wetter schlussendlich gehörigen.Gepflanzt wurden die Tulpenzwiebeln Beetendie Wichtigkeit rosarote undder weissePrävention, Tulpen der an beivon garstigemHauswart ChristianWetter schlussendlich Knuchel und Gepflanzt wurden die Tulpenzwiebeln die Wichtigkeit der Prävention, der von Hauswart Christian Knuchel und Gepflanztim Oktober. Derwurden Oktober die Tulpenzwiebeln gilt internati- dieFrüherkennung Wichtigkeit und der der Prävention, Unterstützung der vonMitarbeiter Hauswart Tesfahans Christian Teklebrhan. Knuchel und im Oktober. Der Oktober gilt internati- Früherkennung und der Unterstützung Mitarbeiter Tesfahans Teklebrhan. imonal Oktober. als Brustkrebs-Monat: Der Oktober gilt Das internati heisst,- Früherkennungvon Brustkrebs-Erkrankten und der Unterstützung erinnern. Mitarbeiter Tesfahans Teklebrhan. onal als Brustkrebs-Monat: Das heisst, von Brustkrebs-Erkrankten erinnern. onal als Brustkrebs-Monat: Das heisst, von Brustkrebs-Erkrankten erinnern.

Ein Zeichen gegen Brustkrebs setzen: Tesfahans Teklebrhan, Gemeindepräsident Stefan Krattiger, Gemeindeverwalter Uli Hess und Christian Knuchel. Ein Zeichen gegen Brustkrebs setzen: Tesfahans Teklebrhan, Gemeindepräsident Stefan Krattiger, Gemeindeverwalter Uli Hess und Christian Knuchel. Ein Zeichen gegen Brustkrebs setzen: Tesfahans Teklebrhan, Gemeindepräsident Stefan Krattiger, Gemeindeverwalter Uli Hess und Christian Knuchel.

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rz_22504819001-Dorfnachrichten_AegertenBrueggStuden_Baumann_190x258mm.indd 1 14.08.19 09:48 21 Kirchgemeinde Bürglen: Gottesdienst zum Erntedankfest «Danken ist eine Grundhaltung»

Ein prächtiger, sonnendurchflute- wird, wird das Unkraut verbrannt. Und ter Sonntagmorgen im Oktober. Ein zum Thema Ernte sind in der Bibel eine geschmückter Chorraum mit Son- ganze Reihe von Regelungen überlie- nenblumen, Gemüse, Früchten und fert, dass die Ernte auch Bedürftigen Getreide in der Kirche Aegerten. zugute kommen soll. Es sind sozia- Die Landfrauen von Jens in der Ber- le Gesetzgebungen, wenn es heisst: ner Sonntagstracht und der Jodler- «Wenn du ein Feld aberntest und eine klub Edelweiss Aegerten-Brügg im Garbe vergisst, so sollst du nicht um- Chüjermutz. kehren, um sie zu holen. Sie soll dem Fremden, Waisen und Witwen gehö- Ein von A bis Z durchdachter Gottes- ren.» ... (5. Mose 24,19) dienst mit Musik, Gesang und Wor- ten. Gehalten von der Pfarrerin Beate Schiller. Ein Lobgesang und eine Lob- Zum Ernten gehört das Danken. Dan- rede zum Danken. ken ist eine Grundhaltung. Danken bringt Menschen in Beziehung zu Es folgen Ausschnitte aus ihrer Pre- Der Jodlerklub Edelweiss Aegerten-Brügg sich selbst, zu andern Menschen und eröffnet den Anlass vor überaus zahlreich digt: erschienenen Gottesdienstbesuchern mit dem zu Gott. Lied «s’Dorf erwacht». «Liebe Gemeinde Sommer und vor allem Herbst – das das manchmal gerne würden im Le- hiess in meiner Kindheit Erntezeit. ben. Alles hat seine Stunde. Für jedes Mal freudig, mal widerwillig. Zuerst Geschehen unter dem Himmel gibt es im Garten die Beeren, wie Himbeeren, eine bestimmte Zeit: eine Zeit zum Ge- Brombeeren, Stachelbeeren. Dann auf bären und eine Zeit zum Sterben, eine dem Feld Karotten, Zwiebeln, Kar- Zeit zum Pflanzen und eine Zeit zum toffeln, Bohnen ... und natürlich die Abernten der Pflanzen ... (aus Predi- Weinlese – denn Weinbau gehört seit ger 3,1–8). Generationen zu meiner Familie.

Nicht alles geht auf, was wir säen und Wenn wir über unser eigenes Leben pflegen. Es gibt Missernten. Es gibt nachdenken, entdecken wir auch Saat zerstörerische Unwetter im Leben. Un- und Ernte, Frost und Hitze, Sommer gestillten Hunger, statt Erntedank. und Winter, Tag und Nacht im über- tragenen Sinn. Auch im eigenen Le- Blumen, Gemüse, Früchte, Beeren und Getrei- ben gibt es einen Rhythmus: den vom Erntezeit kann eine Freudenzeit sein. de rund um den Taufstein. Eine Komposition von den Jäisser Landfrauen. Schlafen und Wachen, den vom Schaf- Eine Zeit der Fülle. Ernte steht in der fen und Ruhen, den von der Arbeitszeit Bibel aber auch für das Gericht, am und Ferienzeit. Wir haben erfahren, Ende der Zeit. Während in der Zeit des Erntedank. Ich möchte immer wieder dass Prozesse und auch Krisen im Le- Wachstums Weizen und Unkraut wach- neu lernen zu danken für das, was in ben ihre Zeit brauchen. Und wissen, sen dürfen, wird bei der Ernte der Wei- meinem Umfeld wie selbstverständ- dass wir sie nicht beschleunigen oder zen vom Unkraut getrennt. Während lich und scheinbar «nicht der Rede «abkürzen» können – auch wenn wir der Weizen in die Scheune gebracht wert» ist. Eine dankbare Geste zum

22 Himmel schicken. Den Menschen, der mich braucht, nicht vergessen. Und mich in meinem Leben orientieren an dem, der spricht: «Ich bin das Brot des Lebens» (Johannes 6,35). Amen»

... und ausserdem

Der Jodlerklub Edelweiss Aegerten- Brügg unter der Leitung von René Voramwald bereicherte den Gottes- dienst mit vier stimmigen Liedern: «s’Dorf erwacht»; «Stuune»; «Chumm mit mer» und «Üsers Edelwyss».

Annemarie Marti las passende Texte und Katrin Luterbacher spielte auf der Orgel besinnliche, aber auch heitere Melodien. Gesamtbild mit der Pfarrerin Beate Schiller (links), den Landfrauen von Jens und dem Jodlerklub Edelweiss Aegerten-Brügg. Text und Bilder: Ruedi Howald

Foto: Sonne mit irisierender Nebensonne, Ueli von Känel, Worben

23 BewohnerInnen aus Brügg erzählen ... Weisch no?

Bernard Schneider, der Bähnler te einen Schutzengel», sagt Bernard heute. Er überlebte. Eine Lähmung im hf. Bernard Schneider ist ein «Biel- rechten Arm und eine Behinderung strässler». So nennt er sich selber, am rechten Bein blieben zurück. An an der Bielstrasse aufgewachsen den langen Spitalaufenthalt hat er wohnt er immer noch in der Nähe gemischte Erinnerungen: Einmal ver- seines Elternhauses. Er ist viel schüttete er absichtlich das Morgen- unterwegs, ein Fan der öffentlichen essen, weil es ihm nicht schmeckte. Verkehrsmittel, bereist er wochen- Die Krankenschwester schimpfte mit tags allein oder an Wochenenden ihm. Bernard nannte sie im Geheimen mit seiner Freundin die Schweiz. «Globi». Er kennt die Fahrpläne unserer Busse und Bahnen auswendig. So ist er zum Regelmässig besuchte ihn der verun- Beispiel erstaunt und überrascht, fallte Rollerfahrer. Er war mit leichten dass jeden Morgen kurz nach 10 Uhr Verletzungen davongekommen. Er er- eine TGV-Zugskomposition bei uns füllte Bernards Wunsch, mit ihm zur vorbei Richtung Bern fährt, hat Bernard Schneider, wie man ihn kennt: stets nahen Mittelstation der Leubringen- doch weder Biel noch Bern eine TGV- guter Laune. bahn zu gehen und dem Bähnli zuzu- Verbindung nach Paris. sehen. Das hatte vielleicht etwas mit mit dem Auto unterwegs und brach- Bernards späterem Beruf zu tun. Ein Unfall in der frühen Kindheit te den Verunfallten sofort ins Spital. Bernard wuchs mit zwei Schwestern Ein doppelter Schädelbruch und eine Interesse an Geographie und einem Bruder an der Bielstrasse Verletzung des Gehirns machten eine Bis zum vierten Schuljahr ging Ber- auf. Im gleichen Haus, an der Biel- schwierige Operation nötig. «Ich hat- nard ins Kanalschulhaus. Nicht alle strasse 53, hatte es damals noch ei- nen Usego-Laden und die Papeterie Krähenbühl. Sein Vater arbeitete in der Fahrradfabrik Cosmos, später beim Farbendruck Weber. Die Mutter war ur- sprünglich Französin. Sie absolvierte eine Lehre beim Coiffeur Meier. Später liess sie sich auch beim Farbendruck Weber anstellen. Bernards Grossvater war Lokomotivführer bei der SNCF, den französischen Staatsbahnen. Von ihm hat er wohl das Flair für Bahnen und Busse geerbt. Sein Traumberuf war Lokführer.

Als Vierjähriger hatte Bernard einen schweren Unfall. Er rannte unvermit- telt auf die Bielstrasse und stiess mit einem Rollerfahrer zusammen. Glück- licherweise war Dr. Tschannen eben Bernard mit seinen Eltern im Garten zu Hause.

24 Lehrkräfte hatten Verständnis, dass Bernard wegen seiner Behinderung nur links schreiben konnte. Seine Schulzeit verlief aber normal, ab der 5. Klasse im Bärletschulhaus. Zuletzt hatte er Roland Ramseier und Peter Leuenberger als Klassenlehrer. Ab und zu wurde er gehänselt, er wusste sich aber durchzusetzen, bis man ihn in Ruhe liess. In der Freizeit spielte er mit den «Bielsträsslern» oft «Plänerlis»: mit Kreide eine Karte zeichnen, auf Trottoirs und Strassen Pfeile setzen, am Schluss einen Kreis zeichnen und sich in der Nähe verstecken. Die andere Partei musste das Versteck auffinden.

Oft spielten sie als Kinder auch im Bär- letwald. Mit Steinschleudern lieferten sie sich «Schlachten» gegen die «Mös- Bernard im Führerstand eines Triebwagens der «Chemin de Fer du Jura». Er darf nur dort sitzen, lirugger», den Kindern aus dem Bieler nicht fahren. Lokführer war sein Traumberuf. Mösliquartier. te er bereits als Schuljunge sämtliche Ein Passagier steht mit zwei schwe- Hauptstädte der europäischen Länder ren Koffern an der Talstation. Er kann aufzählen. weder Deutsch noch Französisch. Mit Zeichensprache verkauft ihm Bernard Magglingenbahn ein Einfachbillett für Fr. 3.20. Alle Tü- Viktor Fontana, ein Kollege aus der ren sind geöffnet, aber bis zur Abfahrt Feuerwehr, machte Bernard auf eine geht es noch ein paar Minuten. Bernard freie Stelle bei der Magglingenbahn ist im Schalterraum und bedient ande- aufmerksam. Er lehnte vorerst ab. re Kunden. Plötzlich ruft jemand, eine Vier Jahre später, es war im Restau- Person sei auf der Brücke oberhalb der rant Pasquart in Biel, trafen sich die Station. Bernard eilt hinaus und sieht beiden wieder. Viktor Fontana nahm den Fremden mit seinen zwei Koffern Bernard mit zum Betriebsleiter der neben dem Geleise auf der Brücke. Ver- Leubringen- und Magglingenbahn. Die zweifelt ruft er ihn zurück und deutet Auf dem Balkon an der Bielstrasse. Im Hinter- Anstellung kam zu Stande. Ab August ihm, einzusteigen. Verwirrt kommt der grund das frühere Bierdepot Anker, heute eine 1979 war Bernard Betriebsbeamter. Er Fremde zur Station zurück und steigt Autogarage an der Mattenstrasse. trug eine Uniform und war zuständig ein. Schliesslich fährt die Bahn hoch. für Fahrdienst, Kundenbetreuung und Kurz danach berichtet Bernards Kol- Nach der Schule hätte Bernard gerne Reinigung. Vor der Automatisierung lege von der Bergstation, ein Frem- eine Lehre bei der Post gemacht. We- der Bahn (2002) fuhr er täglich x-Mal der sei im Warteraum und weine. Man gen seiner Behinderung war das nicht nach Magglingen und zurück nach Biel, findet heraus, dass dieser das Hotel möglich. Zwei Jahre war er bei der verkaufte Billette, trug eine Billett-Ta- Bellevue sucht, wo seine Schwester Firma Notz interner Ausläufer. Dann sche oder hatte Schalterdienst. Jeden angestellt ist. besuchte er die Bénedict-Schule und zweiten Dienstag im Monat war eine schloss mit einem Handelsdiplom ab. Kontrolle angesagt. Ohne Passagiere Bernard ist auch für die Reinigung Wieder in der Firma Notz leitete er die wurden Bremsproben durchgeführt der Wagen zuständig. Er hat ein Flair interne Post und verwaltete eine Kun- und das Vorgehen im Notfall geübt. für saubere Fensterscheiben und wird denkartei mit 40 000 Kunden. Stets in- Aus der Zeit als Betriebsbeamter der dafür ab und zu ausgespottet. Einmal teressierten ihn geografische Sachen Seilbahn erzählt Bernard einige Anek- will ein Passagier aussteigen und sieht und der öffentliche Verkehr. So konn- doten: nicht, dass die Türe noch geschlossen

25 ist, weil eben die Fenster nach einer Zug nach Lausanne. Weil er die Fahr- Reinigung von Bernard so sauber sind. pläne der Verkehrsmittel im Kopf hat, Er schlägt den Kopf an und die Brille braucht er für seine Ausflüge keinen geht in Brüche. gedruckten Fahrplan und kein Handy. Er ist eben, wie seine Bekannten sa- Während eines Spätdienstes vermisst gen, ein lebendiger Fahrplan. Bernard seinen Schlüsselbund. Er muss im Büro Ersatzschlüssel anfordern. Bernard ist ein begeisterter Fotograf Am nächsten Tag hat er die mittlere und hat eine Bildersammlung von al- Eines der Modelle, die Bernard besitzt: eine Schicht. Der Kollege, den er ablöst, ten und aktuellen Verkehrmitteln; SBB-Lok BE 4/6, auch «Warmluft-Lok» genannt wegen der Kühlagregate auf dem bringt ihm seine Schlüssel. Sie haben Loks, Busse, Schiffe. Er sammelt auch Dach. Bernards Herzstück. an einer Türe der Seilbahn gesteckt Modelle dieser Fahrzeuge und bewahrt und sind vor dem Auffinden x-Mal nach sie in einem Glasschrank in seiner ständig fortbewegen kann. Er wünscht Magglingen und zurück gefahren. Wohnung auf. Häufig fährt er nach sich auch, dass im Quartier, wo er Genf und trifft sich dort mit Kollegen, wohnt, alle BewohnerInnen sich nach Lebendiger Fahrplan welche die gleichen Interessen haben. den Hausregeln richten und aufeinan- Seit 2015 ist Bernard Schneider pensi- Per Zufall hat er dort Bekanntschaft der Rücksicht nehmen. oniert. Ein GA macht es ihm möglich, gemacht mit einem ehemaligen «Geg- dass er häufig Reisen in der Schweiz ner», einem früheren «Möslirugger». Wir wünschen Bernard Schneider er- unternimmt. Am Sonntag macht er mit Jetzt sind die beiden gute Freunde. füllte, gute Tage und noch viele Jahre seiner Freundin oft eine Reise in den Unabhängigkeit. Jura, weil beide gerne mit den «Che- Bernard ist wegen seines Unfalls leicht min de Fer du Jura» fahren, oder sie behindert, und diese Nachteile ma- reisen mit dem Postauto von Biel über chen ihm immer mehr zu schaffen. Er Bericht: Hugo Fuchs Lyss nach Bern und besteigen dort den hofft, dass er sich noch lange selb- Fotos: zVg

Weihnachtsmärit Wydenpark Studen Freitag, 6. Dezember 16 bis 21 Uhr Samstag, 7. Dezember 10 bis 17 Uhr Geniessen Sie die heimelige Atmosphäre und lassen Sie sich von den Düften der Marktstände verzaubern. Verpflegung: Fein duftender Glühwein und Glühmost, «gluschtige Bratwürste», wärmendes Raclette, heisse Marroni und im Holzofen gebackenes Brot. Samichlaus zu Besuch: Am Freitag, 6. Dezember von 18 – 20 Uhr.

26 Studen Wydenpark 5 Wydenpark 5 Mattenweg 8c Mattenweg IG Wydenpark IG mit Samichlous Dorfplatzapotheke offenem Pfarrhaus 22:30 Gottesdienst zum Heiligen Abend zum Heiligen am Weihnachtsmarkt 17:00 Gottesdienst mit 17:00 Gottesdienst Landeskirche Aegerten Landeskirche Familie H. u. C. H. Kofmehl u. Familie 6. Dezember 12. Dezember 18. Dezember 24. Dezember me4you Dammweg 6 Rebenweg 22 Rebenweg Hauptstrasse 83 Hauptstrasse Hauptstrasse 77 Hauptstrasse Der Jeans Laden Der Jeans Familie F. u. B. Bürgy u. F. Familie Familie K. u. K. Beutler 5. Dezember 11. Dezember 17. Dezember 23. Dezember draussen Träffpoint Heuiweg 1 Heuiweg Hauptstrasse 61 Hauptstrasse Hauptstrasse 59 Hauptstrasse Gouchertweg 6a Gouchertweg Landeskirche Bürglen Landeskirche Familie C. u. E. Muniz Kinder- und Jugendarbeit und Kinder- Familie M. u. U. Schneider M. u. Familie 4. Dezember 10. Dezember 16. Dezember 22. Dezember draussen Klasse 7r Klasse OSZ Studen Längackerweg Feuerwehrverein von 17:00 19:00 - von Grabenstrasse 18 Grabenstrasse grünes Schulhaus Längackerweg 17 Längackerweg Th. Lautenschlager Th. Feuerwehrmagazin Familie R. von Dach R. von Familie Schaftenholzweg 21 Schaftenholzweg 3. Dezember 9. Dezember 15. Dezember 21. Dezember einzutreten und verschiedenste Menschen zu treffen. zu Menschen verschiedenste und einzutreten Adventsfenster 2019Adventsfenster Studen in M. Gyr M. Burgerweg 2 Burgerweg Wydenpark 2 Dodos Boutique Dodos KITA Nestwärme KITA Längackerweg 29 Längackerweg Schaftenholzweg 23 Schaftenholzweg Familie H. u. M. Lanz H. u. Familie 18.00 und 20.00 Uhr 20.00 und 18.00 2. Dezember 8. Dezember 14. Dezember 20. Dezember draussen noch offennoch Familie Rösli Tannenweg 4 Mattenweg 12 Mattenweg Hauptstrasse 61 Hauptstrasse von 17:00 19:00 - von Gemeinderat Studen Gemeinderat Familie M. u. C. Zmoos M. u. Familie 1. Dezember 7. Dezember 13. Dezember 19. Dezember Liebe Bewohnerinnen und Bewohner von Studen von Bewohner und Bewohnerinnen Liebe der Zeit eine soll Es ein. Studen in Adventsfenster der zum Besuch Mal zum Sie ersten Vom wir zum 24. Dezember 1. bis 2019 laden eingeladen, herzlich Sie sind angegeben, Zeit andere keine Ist werden. verweilt länger etwas darf beim Anbieter, auch Kranz ein Ist sein. Begegnung zwischen Teilnehmenden den bei Wir wünschen allen Einwohnern von Studen eine frohe und besinnliche Advents- und Weihnachtszeit.

27 Aegerten – Brügg – Studen 20 Jahre Dorfnachrichten

DN Brügg – Aegerten Start: Frühling 2000 DN Aegerten – Brügg – Studen 3 / 2019 nachgefertigt werden. Schliesslich wollte Start: Frühling 2012 ich ja ein typisches Berner Patrizierhaus erschaffen. Lange war ich auf der Suche - zig Adventsfenstern in Brügg eröffnet. Auflage: 5055 Exemplare - nach Puppen, die ich selber bekleiden Es handelte sich um das Puppenhaus konnte. In Stuttgart wurde ich schliess von Eveline Helbling–van der Heijden, Roue si scho grächt verteilt u zur Zfride lich fündig. Ich liess mich nur von Be- das mit 208 Lämpchen in vollem Glanze heit vo fascht aune abgäh worde. Äs het schreibungen und Bildern der Mode um Liebe Leserinnen und Leser strahlte. Ein wahres Kunstwerk, welches ou nüt gnützt, wenn Eutere vorgsproche 1900 inspirieren. Ich merkte schnell, echer, deune spöter – oder git’s vilicht - in mehrjähriger minutiöser und profes- Dorfnachrichtender Dorfnachrichten si für zchlöne, dass doch ihre Suun oder - dass bei solch kleinen Figuren der Stoff Lüt, wo das nid mache? Was isch das sioneller Arbeit geschaffen wurde. Das - ihri Tochter e bestimmti Pärson dörf oder nicht neu sein durfte, denn er verlieh dem für nes ErläbnisAegerten gsi, we me –aus Brügg Chnü – Studen schmucke Puppenhaus stiess bei der Be- nen: löten, installieren von Licht, tape- äbe nid söti spile. Güebt het me zerscht Kleid erst nach mehreren Waschgängen - deri mit de Eutere i ds Du Pont het völkerung auf ein reges Interesse. Dorf zieren und Boden verlegen. Je länger ich im Schuehus. E wytere Höhepunkt isch den natürlichen Fall. Im Brügger Bro chönne goh a nes Theater, Vereinssoi- nachrichten sprach mit der Künstlerin; daran arbeitete, desto mehr Ideen kamen Heute feiern wir das 20.ds Jubiläum Apasse vo deder Theaterkostüm gsi. Jetz ckenhaus wurde ich zum Beispiel auch Am Samstag, 1. Dezember, 2007 wur ree, a ne Chüngeliusschtelig oder, we selbst, wenn nun die Zeit der langen und und jedes Detail musste wahrheitsgetreu hei d Soudate vom Näpi no gfürchiger fündig. Aus einer alten Jupe entstand de im Schaufenster der Firma Glaus & me de d ZahleDorfnachrichten guet kennt het, hie und Aegerten – Brügg – kalten Dezembernächte vorbei ist. Ein nachgefertigt werden. Schliesslich wollte usgseh u dr Pestalozzi het no grösseri ein Mantel für den Drehorgelmann, Kappeler AG an der Bielstrasse 5 das do a ne Lottomatsch und so wyter. Wi - solches Kunstwerk bleibt und vermittelt ich ja ein typisches Berner Patrizierhaus Studen und es ist nichtGuetmüetigkeit selbstver -usgstrahlet; aber ou die aus einer alten Hose ein Mantel für die erste von vierundzwanzig Advents- het me Stouz gha, aus Jugendriigeler uf übersaisonalen kulturellen Wert. R.H. erschaffen. Lange war ich auf der Suche - ständlich, dass das Redaktionsteamangere si jetz öper gsi u bym Ufsäge Grossmutter auf dem Weihnachtsmarkt, fenstern in Brügg eröffnet. Es handelte dr Bühni ds schwär Güebte vorztrage Sehen konnte man im Schaufenster ein nach Puppen, die ich selber bekleiden het me weniger dr Fade verlore u gstag - aus einem alten Taschentuch wurde eine sich um das Puppenhaus von Eveline u nachhär, dienoch Darbietige dasselbe vo de ist Grosse wie vor 20 Jahren. dreistöckiges Berner Patrizierhaus. Im - konnte. In Stuttgart wurde ich schliess glet. Gli druf hei mr is Du Pont chönne Schürze der Spielwarenverkäuferin, aus Helbling–van der Heijden, das mit 208 vom Turnverein z bestuune. Isch me de Parterre befanden sich Evis Spielzeug- lich fündig. Ich liess mich nur von Be- Anna Katharina Maibach, Hugogo üebe. Fuchs U plötzlich isch aues schnäu alten Lederhandschuhen wurden feine Lämpchen in vollem Glanze strahl- sächzäni gsi, hei die Unterhautigsöbe e paradies sowie die Bäckerei–Kondito schreibungen und Bildern der Mode um gange. Uf d Houptprob hi isch dr Coif- Schuhe». «Carmen Stampfli, die Präsi te. Ein wahres Kunstwerk, welches in angere Steuewärtund Ruedi übercho: Howald Me het bisschreiben für Sie rei Helbling. Auch der Eingang in die - 1900 inspirieren. Ich merkte schnell, feurmeischter Mesot vo Ägerte cho für dentin des Gewerbevereins Brügg-Ae- mehrjähriger minutiöser und professi- am MorgeEine dörfe gute dürefeschte; Aktion: Kleine do drüber und grosse Leute aus Aegerten Wohnung Helbling durfte der Betrachter dass bei solch kleinen Figuren der Stoff seit zwanzig Jahren interessanteüs azmale. Be Hei- dieManchmal Säubeli u Püderli wünschte eim ich mir, dass die gerten, besuchte mich vor drei Jahren oneller Arbeit geschaffen wurde. Das - z brichteengagieren aber, gäb mängi sich fürSyte ein z schry sauberes- Dorf im Parterre nicht übersehen. Über das nicht neu sein durfte, denn er verlieh dem- richte, seit vielen Jahren hältveränderet. Sie Marc I ha däBehörden Duft vom Schminke die Dorfnachrichten ver- und bat mich, das Puppenhaus doch ein schmucke Puppenhaus stiess bei der Be- be. Jetz nimmt d Mehrzwäckhaue dr - Entree gelangte man im ersten Stock in Kleid erst nach mehreren Waschgängen u dr Laggentfernig immer guet möge. mal der Oeffentlichkeit zu zeigen. Jetzt Platz vomBilat Du Pontüber i, wasdie ouSchulen richtig isch. von Brügg auf mehrt für «Kurz-Infos»das Herren- benützten. und Frauenzimmer. In der völkerung auf ein reges Interesse. Dorf Ds Theater säuber isch ä voue Erfoug musste ich aber das Kunstwerk, das sonst

den natürlichen Fall. Im Brügger Bro Aegerten – Brügg Studen nachrichten sprach mit der Künstlerin; Ds autehrwürdige Hotel würd de Aafor zweiten Etage entdeckte man das Kin- ckenhaus wurde ich zum Beispiel auch dem Laufenden. gsi u a de zfridnigeDie Gsichter EinwohnerInnen uf em Foto schätzen es, «auf bei uns im Wohnzimmer auf einer Kom- selbst, wenn nun die Zeit der langen und derige vo dr hütige Gseuschaft nümm - derzimmer, Treppenhaus, Toilettte und fündig. Aus einer alten Jupe entstand z schliesse, het’s aune grosse Spass mode steht, noch fertig einrichten. Im kalten Dezembernächte vorbei ist. Ein grächtBestandteil wärde. E Zytlang der isch Dorfnachrichten Bruuch - sind dem Laufenden» zu seinSchlafzimmer. ... nicht alle Der Dachstock war mit - ein Mantel für den Drehorgelmann, gmacht. Äs isch klar, aui uf däm Heu- vergangenen Oktober färbte ich Möbel solches Kunstwerk bleibt und vermittelt gsi, dassauch die oberschtedie schönen Klasse vorGeschichten Se von sind ständig «online». Mansarden und einer Balkontür ausge- aus einer alten Hose ein Mantel für die geli hei das Theater ä bitz angers erläbt. an und fertigte sechs Personen an, wobei übersaisonalen kulturellen Wert. R.H. kundarschuel i üsem Dorf zum Exa stattet. Über 1000 Ziegel hielten Wind Grossmutter auf dem Weihnachtsmarkt, Walter Leiser aus Brügg und dieFür faszi mi isch- es aber eini vo de schönschte ich bis zu 36 Stunden an einer Figur ar Sehen konnte man im Schaufenster ein meabschluss im Du Pont es Theater hei und Wetter ab. Vor dem Haus hatten sich aus einem alten Taschentuch wurde eine Erinnerige a ds Du Pont. Jetz isch gloub beitete, bis Gliedmassen, Unterwäsche, dreistöckiges Berner Patrizierhaus. Im - dörfenierenden uffüere. Dr HerrFotos Scheidegger von Fritz het Maurer aus Danken möchte ich auchzwei allen Stände Inse des- Weihnachtsmarktes Schürze der Spielwarenverkäuferin, aus - Glägeheit do, für no öpis loszwärde. Röcke, Frisuren und Schmuckstücke Parterre befanden sich Evis Spielzeug- üs dr «Kniri – Seppli» vorgschlage. Mir niedergelassen: ein Lebkuchenhüsli und - alten Lederhandschuhen wurden feine Studen. Im Du Pont,renten, ungfähr dört der wo zletschtKirchgemeinde Bürglen stimmten. Im Haus gibt es 31 Personen. paradies sowie die Bäckerei–Kondito hei der Empfälig vo üsem Lehrer chön- ein Stand mit Weihnachtsdekorationen. Schuhe». «Carmen Stampfli, die Präsi ds Konsum undgsi isch, der het Burgergemeinde einisch e Herr Brügg für die Doch, am Samstag, 1. Dezember 2007, rei Helbling. Auch der Eingang in die ne zuestimme. I weiss nume no, dass das Es wurden Mini-Mini-Minikerzen und - dentin des Gewerbevereins Brügg-Ae- - Rawyler sys Velo- u Töffatelier gha. konnte termingerecht die feierliche Er Wohnung Helbling durfte der Betrachter StückJedem sich ufEinzelnen die Zyt um 1800von bezogeeuch sage ich wertvolle finanzielle Unterstützung.- Mini-Mini-Mini-Gebäck angepriesen gerten, besuchte mich vor drei Jahren Um ne vo de übrige Rawyler chönne z öffnung im Schaufenster der Firma im Parterre nicht übersehen. Über das het. Vornähmlich us religiöse Gründ hei und verkauft. Ein Marroniverkäufer und und bat mich, das Puppenhaus doch ein danke; es macht Spass mit euchunterscheide zu u wüu er ä Töffnarr isch Glaus & Kappeler AG stattfinden». Soll Entree gelangte man im ersten Stock in sich d Innerschwyzer gäge d Helvetik - ein Drehorgelmann bereicherten das mal der Oeffentlichkeit zu Dorfnachrichtenzeigen. Jetzt gsi, het me ihm nume «Räly» (vom äng te dereinst das Patrizier–Puppenhaus in das Herren- und Frauenzimmer. In der ufglehntarbeiten. u si drfür vom Napoleon mit Ein grosses Merci geht an- Magalibunte Treiben Lan- in der vorweihnächtlichen musste ich aber das Kunstwerk, das sonst Brügg: Martins Daumen zeigen nach oben;lische mit Wort Blick «Rallye», in e bestimmti Art vo der Familie Helbling keinen Ehrenplatz zweiten Etage entdeckte man das Kin- militärischer Bsetzig, höche Stüüre, De genegger, Polygrafin bei derStrasse Druckerei vor dem Haus. Im Schaufenster bei uns im Wohnzimmer auf einer Kom- die Weite – in die Zukunft Renne) gseit. I gloube, e böimigi Norton mehr haben, so ist das wertvolle UnikatSo hie derzimmer, Treppenhaus, Toilettte und portation u Ushungere bestroft worde. I der Firma Glaus & Kappeler AG klebte mode steht, noch fertig einrichten. Im Die Anzahl der Zusammenkünfte/Sit- isch- sy LieblingsmaschineHertig + Co. AG. gsi. Seit Bekann Jahren ist sie «die schon jetzt im nationalen Puppenmuse- Schlafzimmer. Der Dachstock war mit der leide Zyt het dr Heinrich Pestalozzi - zur Adventszeit ein von der Künstlerin vergangenen Oktober färbte ich Möbel - lich hei Töffe grösseri Chugulager aus um in Basel sehr willlkommen. Mansarden und einer Balkontür ausge- zungenin Stans esin Waisehusdieser igrichtet.Zeit lassen Us däm sich an Frau vor dem Druck». Mit vielverfasster Können, Begleittext, welcher auf die an und fertigte sechs Personen an, wobei d Velo. Uf die grosse Stauchügeli hei’s u do ghört oder list me öppis übers Du stattet. Über 1000 Ziegel hielten Wind gschichtliche Hintergrund isch das The häufigsten Fragen der Passanten eing- - ich bis zu 36 Stunden an einer Figur ar einer Hand abzählen. Wir kommuniüseri- paarMitdenken Giele usem und Brüggfäud Herzblut abgs sorgt sie da- Pont – äs lot eim eifach ke Rue. We dihr und Wetter ab. Vor dem Haus hatten sich ater gschribe worde. Wär das Stück aber ing. Hier ein Auszug aus diesem Text, beitete, bis Gliedmassen, Unterwäsche, zieren per Telefon oder E-Mail – daseh gha,für, aus unserenMunition fürDorfnachrichten d Schteischlöi- den letz- jetze meinet, i wöu ou no my Sänf übers zwei Stände des Weihnachtsmarktes verfasst het, weis i nümme ou isch mr welcher mit dem Satz aufhörte: «Erfreut Röcke, Frisuren und Schmuckstücke dere. Telefochacheli hei grösseri Näggi Loschtoo oder Abrysse drzue gä, de ver niedergelassen: ein Lebkuchenhüsli und ganzedr Szeneablauf Jahr hindurch. nümme Diesergägewärtig Austausch – äs ten Schliff zu geben. Danke, Magali.euch an kleinen Dingen, aus denen un- stimmten. Im Haus gibt es 31 Personen. - abübercho oder si sogar ganz zersprun- mueteter falsch. Äs stimmt, wenn i am ein Stand mit Weihnachtsdekorationen. isch ou nid wichtig. Eis jedoch weiss i ser Leben besteht». «Meine Tochter Doch, am Samstag, 1. Dezember 2007, ist unkompliziert, konstruktiv, freund- ge. Mir hei am Räly sy Töff grüemt, bis Kanau entlang loufe, für d Wasservögu Es wurden Mini-Mini-Minikerzen und no ganzgenau: d Uswau vo de Schouspi- - wünschte sich als kleines Mädchen ein - konnte termingerecht die feierliche Er - er het e rasanti Fahrt demonstriert. I däm - z beobachte oder z zeue, de probiere ni Mini-Mini-Mini-Gebäck angepriesen schaftlich,lerinnen angenehm,u – spiler isch auesaufbauend. angere aus Puppenhaus, welches mein Vater und ich öffnung im Schaufenster der Firma unbeobachtete Momänt isch eine vo üs usezfinge, wi mängs Fränkli vo myne und verkauft. Ein Marroniverkäufer und liecht gsi. Klar het dr Herr Scheidegger dann gemeinsam bastelten. Wir suchten Glaus & Kappeler AG stattfinden». Soll ids Atelier ghaschtet u het e Hampfe Stüüre wägem Du Pont uf nimmerwi ein Drehorgelmann bereicherten das gwüssni Vorgabe müesse mache, wie immer nach schöneren Möbeln und Zu - te dereinst das Patrizier–Puppenhaus inDas Redaktionsteam schätzt es sehr, le vo dene Chugulager ygsaket. Am ne derseh absuufe. Me sou jo im Läbe nid bunte Treiben in der vorweihnächtlichen Fähigkeit zum Ufsäge, zum Theaterle behör, welche wir in den Miniaturläden der Familie Helbling keinen Ehrenplatz schöne Tag het du e Telefönler eine vo immer zrugg-, viumeh füreluege; aber i Strasse vor dem Haus. Im Schaufenster dass «manu dr Poschtur uns arbeiten (äs het ömu lässt». nid dr Ich Ch- bin Deutschlands oder den Niederlanden mehr haben, so ist das wertvolle UnikatSo hie üs bym Chacheliabschiesse verwütscht cha’s beschtätige, we me einisch dr Ze der Firma Glaus & Kappeler AG klebte lynscht chönne dr gross Pestalozzi spile) fanden. Als meine Tochter älter wurde, schon jetzt im nationalen Puppenmusedavon- überzeugt, dass nur so diese u dä het üs de verpfiffe. Drufabe hei nith überschritte het, tuet me vermehrt zur Adventszeit ein von der Künstlerin u zletscht ou no dr Wiue zum Mitmache. wollte sie nicht mehr, dass ich ihr half, um in Basel sehr willlkommen. Studen:Vielfalt Neue und Bücherecke Kreativität möglich ist. nümElsbeth d Chacheli Racine, glitte, Redaktorin drfür mir Buebe am «Gewesenen» nochedänke. We me verfasster Begleittext, welcher auf die U nachher no das, vor däm sich dr eint und so plante ich mein eigenes Haus. u do ghört oder list me öppis übers Du umsomeh. Dr Herr Rawyler het offebar - ehrlich isch, geit das aune so, deune frü- Dateiname Datum Begonnen habe ich mit diesem vor 10 häufigsten Fragen der Passanten eing- studen_wappen_CMYK-C.eps 19.04.2010 - oder die anderi insgeheim gfürchtet het: echer, deune spöter – oder git’s vilicht - Farben gwüsst, wi’s üs deheim ergange isch, het Pont – äs lot eim eifach ke Rue. We dihr 100C 90Y 15M 100Y 10C 100M 100Y 100K Jahren, und ich musste beispielsweise ing. Hier ein Auszug aus diesem Text, liebcom grafik+internet 032 558 78 88 Hoffentlich überchume-n- i ke Roue, mike lieb [email protected] 2554 meinisberg www.liebcom.ch Grössi zeigt u üs mahnend vergäh. Er het Lüt, wo das nid mache? Was isch das jetze meinet,Bemerkungen i wöu ou no my Sänf übers welcher mit dem Satz aufhörte:28 «Erfreut wo-n-i mit däm oder dere hauptsächlich zur Realisation noch einiges dazu ler Loschtoo oder Abrysse drzue gä, de ver nachher nümme um syni Chugulager u d für nes Erläbnis gsi, we me aus Chnü euch an kleinen Dingen, aus denen un- muess zämespile oder bhüet mi dr Hüh- nen: löten, installieren von Licht, tape- mueteter falsch. Äs stimmt, wenn i am Chacheli nümme um ihres Läbe müesse deri mit de Eutere i ds Du Pont het ser Leben besteht». «Meine Tochter nervogu drvor, mit öperem drno müesse Am Samstag, 1. zieren und Boden verlegen. Je länger ich Kanau entlang loufe, für d Wasservögu bange... I schämemi aber no hüt wäge wünschte sich als kleines Mädchen ein Zuneigig oder sogar Liebi theatere. Ds daran arbeitete, desto mehr Ideen kamen z beobachte oder z zeue, de probiere ni - dem blöde Buebestreich. Puppenhaus, welches mein Vater und ich- Gägeteil isch aber ou der Fau gsi: Me het und jedes Detail musste wahrheitsgetreu usezfinge, wi mängs Fränkli vo myne Dezember, 2007 wurde im Schaufenster dann gemeinsam bastelten. Wir suchten sich gwünscht, mit öperem drno dörfe - Stüüre wägem Du Pont uf nimmerwi der Firma Glaus & Kappeler AG an der immer nach schöneren Möbeln und Zu zäme zspile, u äs het ou eine gäh, wo derseh absuufe. Me sou jo im Läbe nid - Bielstrasse 5 das erste von vierundzwan- behör, welche wir in den Miniaturläden gärn ä bestimmti Roue überno het, da immer zrugg-, viumeh füreluege; aber i Deutschlands oder den Niederlanden mit är einisch vor viune Lüt mit dere het cha’s beschtätige, we me einisch dr Ze fanden. Als meine Tochter älter wurde, chönne chifle u stryte. Item, i gloube, d nith überschritte het, tuet me vermehrt wollte sie nicht mehr, dass ich ihr half, am «Gewesenen» nochedänke. We me und so plante ich mein eigenes Haus. ehrlich isch, geit das aune so, deune frü- Begonnen habe ich mit diesem vor 10 - Jahren, und ich musste beispielsweise zur Realisation noch einiges dazu ler Schliesslich möchte das Redaktionsteam Welche «Schlagzeile» würdest du Roboter mit künstlicher Intelligenz er- von der Gemeindepräsidentin von Stu- gerne einmal lesen? setzt worden ist. Oder kurz zusammen- den sowie den Gemeindepräsidenten von Es ist mehr als eine Schlagzeile. Und gefasst: Weiter so! Hoffentlich noch Aegerten und Brügg wissen, welche Be- noch lieber als in den Dorfnachrichten viel länger als 20 Jahre. deutung die Dorfnachichten Aegerten – würde ich sie über die Dorfnachrichten Brügg – Studen für sie und ihr Dorf ha- lesen: «Aegerten, Brügg, Studen: Ein Was liest du in den Dorfnachrichten ben. Vorbild für gute Zusammenarbeit un- immer zuerst? ter Nachbarsgemeinden – ein gemein- Natürlich die Seite 2. Nein, Spass bei- sames Bulletin, die Dorfnachrichten, seite: Zuerst blättere ich immer das «Zuerst lese ich die Beiträge informiert die Bevölkerung viermal ganze Heft hektisch durch und halte aus Studen» jährlich umfassend, mit interessanten Ausschau nach handfesten Skandalen Reportagen und Berichten aus den in Aegerten oder Studen. Anschlies- Theres Lautenschlager, drei Dörfern.» send geniesse ich entspannt und in al- Gemeindepräsidentin Studen ler Ruhe die schönen Bilder von Brügg, Was wolltest du der (unabhängigen!) die spannenden Artikel über Brügg so- Was macht die Dorfnachrichten aus? Redaktion schon lange mal sagen? wie die interessanten Leute aus Brügg. Die grosse Vielfalt der verschiedenen Herzlich danken möchte ich Elsbeth Noch ernsthafter: Ich lese alle Beiträ- Beiträge, schöne Fotos und nützliche Racine für ihren unermüdlichen Ein- ge, auch die aus Studen und Aegerten. Information über alle drei Gemein- satz als Redaktionsleiterin (notabene Eine gute Gelegenheit, um über den den. Unser Gemeinderat hat sich sehr seit 20 Jahren), allen freien Mitarbei- Gartenzaun zu schauen. gefreut, dass Studen 2012 in den er- terinnen und Mitarbeitern, Fotogra- lauchten Kreis aufgenommen worden finnen und Fotografen. Ohne Sie könn- Welche «Schlagzeile» würdest du ist. Und die Studenerinnen und Stu- ten wir uns nicht viermal pro Jahr über gerne einmal lesen? dener freuen sich, dass die Dorfnach- neue Dorfnachrichten freuen. «Krattiger wird Bundesrat!» richten alle drei Monate auch in ihrem Briefkasten liegen. Heinz Kofmehl Was wolltest du der (unabhängigen!) war jahrelang unser Ortskorrespon- «Man spürt die Nähe zur Redaktion schon lange mal sagen? dent und hat auch viele gute Beiträ- Bevölkerung» Herzliche Gratulation zum 20-jährigen ge in den Dorfnachrichten veröffent- Jubiläum der Dorfnachrichten! Herz- licht. Marc Meichtry, lichen Dank für die grosse geleistete Gemeindepräsident Brügg Arbeit und weiterhin viel Freude und Was wünschst du den Motivation bei dieser für unsere Ge- Dorfnachrichten für die nächsten Was macht die Dorfnachrichten aus? meinden und besonders auch für uns 20 Jahre? Das Redaktionsteam überrascht nicht Gemeindebehörden wichtigen Arbeit! Weiterhin eine so grosse Vielfalt an nur mit Aktuellem, sondern auch im- Natürlich wäre es schön, wenn dies Reportagen, viele schöne Bilder und mer wieder mit interessanten und le- jetzt jemand lesen und sich spontan aktuelle Information über alle drei senswerten Beiträgen über Vergange- entscheiden würde, in Zukunft mitzu- Gemeinden. Die Informationen der nes. Der gelungene Mix aus Text und schreiben. Wer weiss. Man muss sich ja Kirchgemeinde finde ich persönlich Bildern macht die Dorfnachrichten nicht gleich für die nächsten 20 Jahre auch immer sehr interessant und ich lebendig. Man spürt sie förmlich, die verpflichten. finde es eine gute Sache, dass die in Nähe zur Bevölkerung. Seit dem «Gol- den Dorfnachrichten erscheinen. Ich denen Blatt» einmalig. hoffe, das bleibt auch in den nächsten «Die Dorfnachrichten verbinden» Jahren so. Was wünschst du den Dorfnachrichten für die nächsten Stefan Krattiger, Was liest du in den Dorfnachrichten 20 Jahre? Gemeindepräsident Aegerten immer zuerst? Ich wünsche den Dorfnachrichten, Zuerst lese ich natürlich immer die dass sie nicht digital werden, dass die Was macht die Dorfnachrichten aus? Beiträge der Gemeinde Studen und Leserinnen und Leser auch in 20 Jah- Die Dorfnachrichten verbinden. Und freue mich auch über gelungene Fotos. ren noch einen Briefkasten am Haus in den Dorfnachrichten steht das im Die meisten wurden von Fritz Maurer hängen haben und dass das Redak- Mittelpunkt, was unsere drei Dörfer «geschossen». tionsteam bis dahin noch nicht durch ausmacht: Vereine, Menschen, Enga-

29 gement, Leben. Schliesslich gibt es auch die Dorfnachrichten selber nur dank ganz viel freiwilligem Einsatz und ehrenamtlicher Arbeit. Sie sind quasi Lokalausgabe der Schweizer Illust- rierten: Locker, ansprechend, nicht zu «stier», nah dran an den Leuten. Mit dem Unterschied, dass man hier die Leute auf den Fotos sogar ab und zu kennt. Das macht’s spannend.

Was wünschst du den Dorfnachrichten für die nächsten 20 Jahre? Dass sie mit der Zeit gehen und gleich- zeitig bleiben, was sie sind. Und dass auch in Zukunft Menschen bereit sind, für sie Zeit und Herzblut zu investieren, Foto: Laurence Port Gay-Crosier, in die Tasten zu hauen und im richtigen Redaktionsteam, v.l.n.r.: Hugo Fuchs, Elsbeth Racine, Ruedi Howald (Katharina Maibach fehlt) Augenblick auf den Kameraauslöser zu drücken. Und natürlich wünsche ich steckt! Und ein Extra-Merci für Els- toreportage oder anderen Berichten den Dorfnachrichten, dass noch viel beth Racine, die den Karren seit 20 aufnehmen will, zufälligerweise je- mehr Leute sie gerne lesen. Jahren reisst. weils um den Redaktionsschluss statt. Eine faule Ausrede – ich weiss. Und Was liest du in den Dorfnachrichten dann ist es halt auch ein Faktum, dass immer zuerst? Und was motiviert die Schreibenden, ich ein «bisschen» Stress und Zeit- Als Vollblut-Aegerter und Gemein- über eine so lange Zeit die richtigen The- druck brauche, damit etwas entstehen depräsident lese ich natürlich immer men zu finden? kann. zuerst die Foto-Doppelseite von Käthi Maibach, die ist ein Muss. Mit Fotos, Viel Spontanität und Flexibilität mei- kurzen Texten und liebevollem Witz Die Begegnungen mit den nerseits sind auf jeden Fall bei meiner nimmt sie Dorf, Leute und Events in Menschen sind eine Bereicherung zweiseitigen Fotoreportage gefragt. den Fokus – und manchmal auch aufs Auf was will ich meinen Fokus im Ae- Korn. Nachher lese ich immer das gan- Anna Katharina Maibach, Aegerten gerter Dorfleben richten, um in Wort ze Heft durch. Nicht in einem Rutsch, und Bild zu dokumentieren? Wie kön- sondern häppchenweise und ohne er- mai. Um es gleich vorwegzunehmen: nen verschiedene Anlässe und Themen kennbaren Plan. Ich nehme sie immer In den rund 20 Jahren, in denen ich für verbunden werden, damit schluss- mal wieder zur Hand. Das wird auch so die Dorfnachrichten schreibe, ist es endlich eine Geschichte entsteht, die bleiben, wenn ich nicht mehr Gemein- mir praktisch noch nie gelungen den Lust zum Lesen und zum Entdecken depräsident bin. regulären Redaktionsschluss einzu- von mehr oder weniger bekannten halten. Auch für diese Ausgabe musste Menschen macht? Und: Stellen sich Welche «Schlagzeile» würdest du ich bereits früh um eine Fristverlän- die von mir angesprochenen Personen gerne einmal lesen? gerung betteln. Zum Glück zeigte sich auf meinem Rundgang mit der Fotoka- «Sagenumwobener Millionen-Schatz in all den Jahren Elsbeth Racine sehr mera für ein Bild zur Verfügung? Was im Goldhubel endlich gefunden» kulant. So gewährte sie mir auch für wollen sie für den kurzen Begleittext die aktuelle Ausgabe einen «Spezial- unter dem Bild von sich preisgeben? Was wolltest du der (unabhängigen!) Redaktionsschluss». Wofür ich ihr sehr Erstaunlicherweise bin ich bis jetzt nur Redaktion schon lange mal sagen? dankbar bin. Und wir beide wissen auf wenige Menschen getroffen, die Ein riesiges Dankeschön an alle fleissi- mittlerweile, dass alles immer recht- explizit nicht in meiner Fotoreportage gen Schreibenden im Redaktionsteam zeitig für den Druck fertig sein wird. vorkommen möchten. Das akzeptiere für die grosse Arbeit, die in jeder Oft finden die Anlässe oder Begeben- ich natürlich – das ist auch ihr gutes einzelnen Dorfnachrichten-Ausgabe heiten, die ich in meiner Aegerter Fo- Recht.

30 Item: Die Begegnungen mit all den wohl ich nicht in Brügg aufgewachsen die Leserinnen und Leser interessiert, Menschen, die ich durch meine Tätig- bin, sondern im nicht weit entfernten aufrüttelt, berührt? Oder langweilt? keit, ausgestattet mit Fotoapparat, . Dieses Berührtsein ist wohl Notizbüchlein und Kugelschreiber, der Motor, dass ich auch nach 20 Jah- Im besten Fall lösen die Texte und Bil- kennenlernen durfte, sind für mich ren noch immer Lust habe, weiter für der Betroffenheit, Mitgefühl oder so- eine Bereicherung. die Dorfnachrichten zu schreiben. gar eine eigene Neubeurteilung aus. Und ob letztlich die Bevölkerung über- Schön finde ich, dass die Dorfnach- Eine weitere Motivation ist unsere gute haupt zu den Dorfnachrichten greift, richten offensichtlich auch wahrge- Zusammenarbeit im Team der Schrei- weiss ich nicht. Dazu gibt es keine nommen und gelesen werden. Das benden. Ohne viel administrativen «Einschaltquoten». beweisen mir die Rückmeldungen, die Aufwand kommen die vier Ausgaben den einen oder anderen Artikel, die Fo- pro Jahr zu Stande. Das liegt natürlich Ich möchte Ereignisse, Personen, Ver- toreportage oder die Dorfnachrichten vor allem auch an Elsbeth Racine. Sie eine als Themen wählen. Etwas, das generell betreffen. Tatsächlich gibt es hält die Fäden in der Hand, fragt nach, nicht unbedingt im Rampenlicht steht. Menschen, beiderseits der und ordnet, layoutet und lobt. Etwas Verborgenes, etwas, das es den- noch etwas weiter, die auf die neueste noch verdient, darüber zu schreiben. Ausgabe der Dorfnachrichten richtig Alle Rückmeldungen sind uns wich- Dabei lerne ich neue Personen, Bege- «blangen». So etwa Ursula und Rose- tig: die guten tun wohl und motivie- benheiten kennen, mit denen ich über marie, zwei Bekannte aus Brügg: Sie ren, die kritischen veranlassen mich, ihre besondere Situation spreche und freuen sich, gemäss ihren Aussagen meine Arbeit zu optimieren. Ich freue Notizen und Bilder mache. In der Regel immer immens, wenn sie im Briefkas- mich, weiterhin für die Dorfnachrich- ein nachhaltiger Prozess. Sobald Noti- ten ein aktuelles Exemplar vorfinden. ten zu arbeiten. Der Aufwand ist zwar zen und Bilder gemacht sind, beginnt Das Durchschmökern der Dorfnach- beträchtlich, aber mein Lohn sind die für mich das Schreiben ... und das ge- richten schieben sie dann jeweils nicht Kontakte mit den andern Mitarbeiten- schieht gar nicht aus einem Guss. Ich auf die lange Bank ... den und mit den Leuten, die ich befra- brauche Pausen im Sinne von ... aber gen und denen ich zuhören kann. da könnte ich doch ein anderes Wort gebrauchen ... einen Satz weglassen Die Kontakte mit Menschen ... einen Abschnitt hinzufügen ... Die- motivieren Ist das Schreiben für die se Arbeit dauert über Tage. Dorfnachrichten ein Privileg? Hugo Fuchs, Brügg Meine Texte sollen inhaltlich aufbau- Ruedi Howald, Brügg end, bejahend, motivierend sein. De- hf. Meine ersten Beiträge für die mut, Bescheidenheit und Dankbarkeit Dorfnachrichten schrieb ich, als ich Viele Brüggerinnen und Brügger leis- dürfen keinesfalls zu kurz kommen. noch als Lehrer im Berufsleben stand. ten einen Beitrag zum Wohle der Dorf- Häufig waren es Berichte über Anläs- gemeinschaft. Sei dies in der Kultur, Ich wünsche den Dorfnachrichten für se der Schule. Ich merkte, dass ich im Sport, in der Politik, in den Verei- die nächsten 20 Jahre gut Gedeihen; am schriftlichen Formulieren Freude nen, in der Nachbarschaft usw. Erfolg. Ja, als freier Mitarbeiter ist das habe. So blieb ich den Dorfnachrich- Schreiben für die Dorfnachrichten ein ten treu, auch in der Zeit als Rentner. Ich leiste in diesem Sinne auch einen Privileg. kleinen Beitrag, indem ich seit zwan- Ich habe mich ein bisschen festge- zig Jahren Berichte und Bilder den legt auf das Auffinden und Bewahren Dorfnachrichten zustelle, die veröf- früherer Geschichten und Anlässe. fentlicht werden. Zu diesem Jubiläum «Weisch no …?» ist meine Lieblings- wurde ich gebeten, einige Gedanken rubrik. Wenn ich dann jeweils von je- zur Motivation «Schreiben» aufzu- mandem eine Zusage habe, eine Art scheiben. Porträt zu schreiben, freue ich mich auf das Treffen. Was in solchen Gesprä- Allein die Themenwahl ist eine Her- chen ausgetauscht wird, berührt mich. ausforderung. Was könnte in Frage Die Dorfnachrichten wünschen Zugleich erinnert es mich natürlich kommen? Wen kann ich interviewen? ihren Leserinnen und Lesern ein auch an meine eigene frühere Zeit, ob- Wieviel Text? Ist es wirklich etwas, was gesegnetes Weihnachtsfest.

31 Aegerten, Brügg, Studen Danke, Elsbeth, für

Dateiname Datum studen_wappen_CMYK-C.eps 19.04.2010

Farben

100C 90Y 15M 100Y 10C 100M 100Y 100K

liebcom grafik+internet 032 558 78 88 mike lieb [email protected] 20 Jahre Dorfnachrichten! 2554 meinisberg www.liebcom.ch Bemerkungen

Vor 20 Jahren übernahm Elsbeth noch die Fäden zusammen, fragt nach, Racine die Aufgabe, als Redaktions- wirbt für Inserate, leitet, korrigiert, leiterin die Dorfnachrichten neu koordiniert, lobt, ermuntert und zu gestalten. Der Gemeinderat von schreibt häufig auch selber Texte. Wer Aegerten und jener von Brügg hatten ist diese Frau, die mit so viel Initia- nach der Vorarbeit einer Arbeits- tive und Innovation jedes Quartal eine gruppe grünes Licht gegeben für Zeitung redigiert, welche vielen Be- ein neues Erscheinungsbild. Elsbeth wohnerInnen unserer Gemeinde Freu- Racine war damals Gemeinderätin. de bereitet und auf deren Erscheinen Zusammen mit drei anderen Frauen man immer wieder gespannt wartet? bildete sie das Redaktionsteam, dazu kamen zwei «ständige» freie Elsbeth Racine ist eine Person, die in Mitarbeiter. Die erste Ausgabe Sachen und Projekte, welche sie an die sollte 24 Seiten umfassen, es wurden Hand nimmt, viel Herzblut hineingibt. dann 36. Die Dorfnaschrichten sind für sie nicht einfach eine Aufgabe, sondern ein An- Unterdessen hat sich einiges geändert. liegen. Die Zeitung soll nicht einfach Aegerten hat eine ständige Mitarbei- Laurence Gay-Crosier Informationen vermitteln. Sie soll terin. Aus den Gemeinden, über die Foto: auch schön, «handy» sein, man nimmt Tätigkeiten der Vereine, über Verände- Elsbeth Racine-Schneider sie gerne zur Hand. Deshalb ist neben rungen oder Aktivitäten der Schulen der Sprache vor allem auch das Layout, usw., schreiben etliche andere Perso- allein zuständig. Zu den zwei Gemein- die Gestaltung wichtig. Elsbeth erar- nen regelmässig. Für die Redaktion den kam eine dritte dazu, Studen. beitet mit Freude Layout-Programme, ist Elsbeth Racine mitt- Das Erscheinungsbild wurde erneu- lässt sich beraten, bebildert die Sei- lerweile ert, farbiger. Die Druckerei wechselte. ten, so dass als Produkt etwas Schö- Der Umfang der jährlich vier Ausga- nes, Attraktives entsteht. Das Flair für ben ist viel grösser als am Anfang, das Schöne hat sie in sich: sie malt sel- häufig um die 60 ber und ist auch sonst kunsthandwerk- Seiten, mal waren lich tätig. In der Erstausgabe stellte es auch schon 72. sie sich vor als jemand, die neben ihrer Und Elsbeth Raci- Arbeit als Hausfrau und Mutter gerne ne hält im- bastelt, malt und singt. Das ist etwas mer tiefgestapelt: sie malt wunderschön, töpfert und macht Raku. Daneben singt sie regelmässig im Singprojekt der Kirchgemeinde und ist wesentlich daran beteiligt, dass diese Singgrup- pe eine feste Institution wurde. Seit 20 Jahren organisiert sie mit Erfolg den Weihnachtsmarkt jeweils auf dem Platz vor dem Gemeindehaus Brügg. Auch das hat mit ihrer Zuwendung zum

32 Kunsthandwerk und zu unserem Dorf Bekannten und Freundinnen. Geht es Diese Seite wurde heimlich und ohne zu tun. jemandem schlecht, fragt sie nach und Wissen der Redaktionsleiterin ins Heft kümmert sich um sie. Andrerseits kann geschleust. Eine einmalige Einmischung Als Redaktionsleiterin hat sie viel «Ge- sie sich mitfreuen an guten Nachrich- in die redaktionelle Arbeit, welche mit spür» für die Schreibenden. Sie lobt ten. So ist eine Kooperation nicht nur gutem Grund und noch besseren Absich- viel, fragt gut nach, korrigiert unauf- auf die Arbeit beschränkt. ten geschieht: Die drei Gemeinderäte be- fällig und ermutigt. Die vier Ausgaben danken sich auf diesem Weg bei Elsbeth kommen mit einem minimalen admi- Liebe Elsbeth, wir danken dir herz- Racine für 20 Jahre Redaktionsleitung nistrativen Aufwand für die Mitarbei- lich für deinen grossen Einsatz, dank und ihr grosses Engagement für unsere tenden zu Stande. Wichtig sind für dem du uns vier Mal im Jahr mit den Dorfnachrichten. Merci, Elsbeth! Elsbeth die Inhalte und das Mensch- Dorfnachrichten überraschst und be- liche. Hat man mit ihr zu tun, spürt schenkst. Wir wünschen dir weiter- man viel Empathie und Teilnahme. Das hin viel Kraft und vor allem Freude an zeigt sich auch an ihrem Umgang mit dieser Aufgabe. Text: Hugo Fuchs

33 Studen Herbstfest 2019

Dateiname Datum studen_wappen_CMYK-C.eps 19.04.2010

Farben

100C 90Y 15M 100Y 10C 100M 100Y 100K

liebcom grafik+internet 032 558 78 88 mike lieb [email protected] Wild & Country im Wydenpark 2554 meinisberg www.liebcom.ch Bemerkungen

Am 14. September 2019, bei wunderschönem Wetter, halten. Der Auftritt nach dem Mittagessen der Line Dancer organisierte die IG-Wydenpark bereits zum sechsten Mal «Rusty Nails» aus Schönbühl erfreute die Anwesenden mit das Herbstfest im Wydenpark. einer tollen Show, welche die Zuschauer komödiantisch und mit viel Talent in fremde Länder entführte. Ein kleiner Line- Dieser Anlass zählt bereits zu den fixen Anlässen, welcher Dance-Workshop regte dazu an, mitzutanzen. eine immer grössere Anzahl einheimischer und auswärtiger Gäste unter dem Motto Wild & Country anzieht. Abgerundet wurde das Angebot an diesem schönen Herbst- tag durch viele Attraktionen für die Kleinen: Nebst tollen Im Restaurant «zur Wyde» wird traditionell das erste Wild- Spielen der Happy Kids Studen, dem Kinderschminken des menu des Jahres serviert und die Partei «Freies Bündnis» Coiffeur Haarwerk sowie des Bullriding, wurde dieses Jahr von Studen bot Chili con carne an. Einer immer höheren Be- zudem erstmals eine Hüpfburg von der Dorfplatzapotheke liebtheit erfreute sich auch das Bierpreiswürfeln; der Preis angeboten. für ein Bier konnte entweder fix bezahlt werden oder man spielte mit einem grossen Würfel um den Preis. Das Coop Somit war auch das diesjährige Wild & Country Herbstfest lockte die Gäste mit einer feinen Grillwurst an. Eine grosse ein wunderbares, buntes und fröhliches Fest, welches sicher Menschenmenge strömte dem Wydenpark zu … noch lange in guter Erinnerung bleiben wird.

Ebenfalls bereits zur Tradition zählen die Landfrauen von Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Herbstfest, wel- Studen, welche Kürbissuppe, Gebäck und vieles mehr über ches am 12. September 2020 über die Bühne gehen wird. einen Marktstand verkauften.

Musikalisch wurden die Gäste von der CCR-Coverband (Cree- Text: Fritz Maurer/Mark Wampfler dence Clearwater Revival) «Southern Cross» aus Thun unter- Bilder: Fritz Maurer

34 35 Das grosse Sesselrücken in Aegerten

mai. Der Empfang für die neuen Mitbürgerinnen und Beatrice Emch von der Kultur- und Freizeitkom- Anja und Christian Wegmüller sind mit ihren Mitbürger von Aegerten findet heuer im Gemein- mission sorgt sich um das Wohl der Gäste (Ja, sie Kindern Delia und Joël von nach Aegerten schaftsraum der Kochermatte statt. Als erster trifft kommt oft in dieser Rubrik vor!). Aber Ursula und gezogen. In der Breitenstrasse haben sie ein neues da am 8. November Christian Hanke ein: Mit Frau und Rosemarie aus Brügg freuen sich eben immer riesig, Daheim gefunden. Töchterchen Delia besucht den Hund fühlt er sich an der Mittelstrasse 17 sehr wohl. wenn sie ihre Bekannte auf einem Bildli entdecken. Kindergarten und da gefällt es ihr sehr, sehr gut.

Wo kommt der grosse Sessel am besten zur Geltung? Zum letzten Mal begrüsst der bald abtretende Ge- Kein Kreisel, kein Grossrat, kein National- geschwei- Ist die Beleuchtung über dem Esstisch nun ideal? meindepräsi Stefan Krattiger die Neuzugezogenen. ge denn Bundesrat, viele Badetreppen, einer der Solche Fragen haben auch Maria und Robert Kunz Der Platz im Raum ist eng! In der Tat hat Aegertens schönsten Weihnachtsbäume weltweit ... Beatrice bereits hinter sich. Und Barbara Buser wohnt mit Bevölkerung während Krattigers Amtszeit von Bachofner und Jochen Wenz schmunzeln über ihrer Familie nun beneidenswert nahe an der Aare. 1740 auf aktuell 2189 Personen zugenommen. Krattigers Zahlensalat, der Aegerten ausmacht.

Der Jodlerklub Edelweiss Aegerten-Brügg unter- Diese Drei haben sich an der Mittelstrasse 19, also Wie Erica Clerici, Ursula Schneiter und Eveline Haus malt gesanglich den Apéro: Danach stossen auch sie im Stockfeld, gefunden. «Wir wohnen auf der glei- gehören etliche Personen aus der Kochermatte zu an. «Jede Stimme zählt – nicht nur bei den Jodlern», chen Etage», sagt Ursula Schori, die aus den Neuen. Einige wurden schon bei anderer Gele- sagt Krattiger, der eindringlich auf die kommenden Magglingen stammt. Christine und Jacques Mathys genheit in dieser Sparte vorgestellt. Die Jodler Ueli Gemeinderatswahlen aufmerksam macht. kommen hingegen aus Villeret im Berner Jura. Aeschbacher und Kurt Willome wohnen in .

Neuzuzüger Jean Renaud sowie Ernst und Magda- «Ja sicher, sogar sehr gut», so Barbara d'Epagnier, Natürlich gehören auch Ehrungen zum Rahmenpro- lena Rüfli nehmen anschliessend auch am Behör- Stv. Finanzverwalterin, auf die Frage, ob sie die Neu- gramm des Aegerter Behördenanlasses. Dieses Mal denanlass teil. Renaud, aus dem Freiburgischen, zuzügerin Nadia Gfeller neben ihr kenne. «Das ist kommt Matthias Fahrni, hier mit Gattin Helen, zu wohnt jetzt in der Salismatte und das Ehepaar Rüfli meine Schwester.» Sie sind in Aegerten aufgewach- Ehren. Zum dritten Mal ist er in der Königisdisziplin ist nach 35 Jahren Lengnau ins Stockfeld gezogen. sen – jetzt wohnen sie wieder nahe beieinander. der Fischpräparation Weltmeister geworden.

36 Das grosse Sesselrücken in Aegerten

mai. Der Empfang für die neuen Mitbürgerinnen und Beatrice Emch von der Kultur- und Freizeitkom- Anja und Christian Wegmüller sind mit ihren Endlich ist es auch gelungen Kurt Rawyler zwecks Vor 57 Jahren, 18-jährig, hat Rawyler als Anlagewär- Während Rawyler noch nicht ans Aufhören denkt, Mitbürger von Aegerten findet heuer im Gemein- mission sorgt sich um das Wohl der Gäste (Ja, sie Kindern Delia und Joël von Nidau nach Aegerten Ehrung für sein Lebenswerk aufzubieten. Er hat als ter angefangen und war auch 12 Jahre im Gemeinde- verlassen Anouk Helbling, Marlis Schneider und Ste- schaftsraum der Kochermatte statt. Als erster trifft kommt oft in dieser Rubrik vor!). Aber Ursula und gezogen. In der Breitenstrasse haben sie ein neues technischer Leiter der Energieversorgung EVA eine rat. «Er hat für unser Dorf viel geleistet», sagt Stefan fan Krattiger (von Amtes wegen) Ende Jahr die Kul- da am 8. November Christian Hanke ein: Mit Frau und Rosemarie aus Brügg freuen sich eben immer riesig, Daheim gefunden. Töchterchen Delia besucht den immens wichtige Position inne – und das schon seit Krattiger. «Ds Liecht geit, Fernseh ou, ig säge nume, tur- und Freizeitkommission. Neue Personen werden Hund fühlt er sich an der Mittelstrasse 17 sehr wohl. wenn sie ihre Bekannte auf einem Bildli entdecken. Kindergarten und da gefällt es ihr sehr, sehr gut. Jahrzehnten. Als Ehrendame fungiert Barbara Baur. merci vieu Mou», dankt Rawyler kurz und bündig. ihre Plätze einnehmen und für neue Ideen sorgen.

Wo kommt der grosse Sessel am besten zur Geltung? Zum letzten Mal begrüsst der bald abtretende Ge- Kein Kreisel, kein Grossrat, kein National- geschwei- Es gibt Raclette! Für ein gutes Bauchgefühl sorgt Die offizielle Verabschiedeung dieser glorreichen «Ich bin stolz, Teil dieses Gemeinderates gewesen Ist die Beleuchtung über dem Esstisch nun ideal? meindepräsi Stefan Krattiger die Neuzugezogenen. ge denn Bundesrat, viele Badetreppen, einer der der «Gemeindeausschuss für Leibesversorgung, Vier aus dem Gemeinderat erfolgt erst an der Ge- zu sein», so Gemeinderätin Katharina Capillo, Ver- Solche Fragen haben auch Maria und Robert Kunz Der Platz im Raum ist eng! In der Tat hat Aegertens schönsten Weihnachtsbäume weltweit ... Beatrice Umtrünke, Spezialitäten-Catering, Hospitalität meindeversammlung im Dezember ... Doch Katha- sorgung und Sicherheit. «Die Arbeit im Rat war trotz bereits hinter sich. Und Barbara Buser wohnt mit Bevölkerung während Krattigers Amtszeit von Bachofner und Jochen Wenz schmunzeln über und Tischkultur» oder kurz «GLUSCHT», der vom rina Capillo, Stefan Krattiger, Hanspeter Weingart dem grossen Zeitaufwand eine dankbare Aufgabe. ihrer Familie nun beneidenswert nahe an der Aare. 1740 auf aktuell 2189 Personen zugenommen. Krattigers Zahlensalat, der Aegerten ausmacht. Gemeinderat per 8. November 19 eingesetzt wurde. und Cornelia Wälchli kommen heute auch zu Ehren. Doch ich freue mich auf wieder ruhigere Zeiten.»

Der Jodlerklub Edelweiss Aegerten-Brügg unter- Diese Drei haben sich an der Mittelstrasse 19, also Wie Erica Clerici, Ursula Schneiter und Eveline Haus «Ich habe immer gesagt, dass ich als Pensionier- «Die neun Jahre im Gemeinderat waren spannend», Definitiv mehr Spielraum und Zeit erhofft sich auch malt gesanglich den Apéro: Danach stossen auch sie im Stockfeld, gefunden. «Wir wohnen auf der glei- gehören etliche Personen aus der Kochermatte zu ter nicht mehr im Gemeinderat sein möchte», sagt so Cornelia Wälchli. «Doch meine Familie wird mir Stefan Krattiger nach dem baldigen Rücktritt als an. «Jede Stimme zählt – nicht nur bei den Jodlern», chen Etage», sagt Ursula Schori, die aus den Neuen. Einige wurden schon bei anderer Gele- Noch-Vize-Gemeindepräsident Hanspeter Wein- zunehmend wichtiger», sagt die Gemeinderätin, Gemeindepräsident (siehe auch das Interview in sagt Krattiger, der eindringlich auf die kommenden Magglingen stammt. Christine und Jacques Mathys genheit in dieser Sparte vorgestellt. Die Jodler Ueli gart, Ressort Finanzen und Soziales. Nächstes Jahr Bildung und Jugend. «Mein Mann musste mich oft diesen Dorfnachrichten). Auch Gattin Jana Disch Gemeinderatswahlen aufmerksam macht. kommen hingegen aus Villeret im Berner Jura. Aeschbacher und Kurt Willome wohnen in Orpund. ist es soweit: Weingart geht auch privat in Rente. entbehren. Aber er hat mich immer unterstützt.» und die beiden Kinder freuen sich garantiert darauf.

Neuzuzüger Jean Renaud sowie Ernst und Magda- «Ja sicher, sogar sehr gut», so Barbara d'Epagnier, Natürlich gehören auch Ehrungen zum Rahmenpro- Grosses Sesselrücken also im Aegerter Gemeinde- Et voilà! So setzt sich der neue Aegerter Gemeinde- 36,76% Stimmbeteiligung: Das lässt zu wünschen lena Rüfli nehmen anschliessend auch am Behör- Stv. Finanzverwalterin, auf die Frage, ob sie die Neu- gramm des Aegerter Behördenanlasses. Dieses Mal rat: Klar ist, dass der bisherige Gemeinderat Jörg rat ab 1. Januar 2020 zusammen: Gemeindeverwal- übrig! Mit Christine Rawyler ist immerhin eine Frau denanlass teil. Renaud, aus dem Freiburgischen, zuzügerin Nadia Gfeller neben ihr kenne. «Das ist kommt Matthias Fahrni, hier mit Gattin Helen, zu Supersaxo in stiller Wahl bereits zum Präsidenten ter Uli Hess mit Simon Bär (SP), Christine Rawyler in der fünfköpfigen Exekutive vertreten. Und sie wohnt jetzt in der Salismatte und das Ehepaar Rüfli meine Schwester.» Sie sind in Aegerten aufgewach- Ehren. Zum dritten Mal ist er in der Königisdisziplin gewählt wurde. Am 10. November wartet er mit der (Freie Wähler), Martin Heuer (OV), Reto Bertolotti holt mit 384 Stimmen die meisten Stimmen. Der ist nach 35 Jahren Lengnau ins Stockfeld gezogen. sen – jetzt wohnen sie wieder nahe beieinander. der Fischpräparation Weltmeister geworden. künftigen First Lady Esther auf den Wahlausgang. (OV) und Gemeindepräsident Jörg Supersaxo (OV). Frauenanteil in Aegerten beträgt aktuell 50,9%.

37 Schulen von Brügg Neuer Kindergarten in der Bibliothek «Höfli»

m.b. Aufgrund gestiegener Kinder- zahlen sah sich die Schule Brügg gezwungen, auf das neue Schuljahr einen fünften Kindergarten zu eröffnen. Da in der Gemeinde der Schulraum zusehends knapp wird, konnte mit den Räumlichkeiten in der Bibliothek Höfli ein geeigne- tes Provisorium gefunden werden. Damit erfährt die Bibliothek nach 35 Jahren eine Teilumnutzung ihrer ursprünglichen Funktion.

Dorfnachrichten begab sich auf Spuren- suche nach diesem bis heute originellen Bau.

Wie’s früher war Pläne wurden geschmiedet für die gesamte Bevölkerung von Bis 1975 hatte in Brügg noch jede 1978 bildete sich eine Arbeitsgruppe Brügg fand anfangs September des- Schulstufe ihre eigenen Buchbestän- «Projekt Schul- und Arbeitsbiblio- selben Jahres ein 2-tägiges «Biblere- de, so dass es damals fünf verschie- thek», welche ein Jahr später mit ei- Fescht» statt. dene Stufenbibliotheken gab mit zum ner Eingabe an den Gemeinderat zur Teil denselben Büchern, mit jeweils Realisierung einer Arbeitsbibliothek Der Lauf der Zeit verschiedenen Ausleihverfahren und und Mediothek gelangte. Anfang Ja- Während 35 Jahren bestach das «Höf- ohne jeden Katalog. Bis 1982 konnten nuar 1981 verstarb der Hauptinitiant li» durch seine originelle Architektur. diese Stufenbibliotheken teilweise zu- der «Arbeitsbibliothek für die Brügger Und tut dies heute noch. Durch den sammengelegt werden, so dass es nur Schulen», Primarlehrer Marcel Hürze- grosszügig gestalteten Eingang ge- noch deren zwei gab. Da jedoch ein ler. In der Folge wurde die Planungs- langte man in das nach Grossraum- geeigneter Raum nicht zu finden war, kommission neu konstituiert. prinzip konzipierte Bibliotheksinnere. wurden die beiden Bibliotheken mehr schlecht als recht in den Korridoren 1982 wurde ein Wettbewerb in Form Was den Bau in Form eines polygona- der beiden Schulhäuser Bärlet 1 und eines Studienauftrags an vier Archi- len Gebäudekomplexes von aussen Bärlet 2 eingerichtet. Dort mussten tekten ausgeschrieben. Eine Jury, attraktiv macht, kam ihm nun auch im die Bücher allerdings in Schränke ein- bestehend aus Architekten sowie der Innern zugut: Der originelle Grundriss geschlossen werden. Es gab weder die Bibliothekskommission unter der Lei- schaffte eine erlebnisreiche Raum- Möglichkeit zu Gruppenarbeiten mit tung des langjährigen Primarlehrers form. Durch die Bücherregale, vor al- Büchern noch einen Leseraum. Ausser- und des ersten Bibliothekars Georges lem aber durch zwei Lichthöfe wurde dem wurde während der Ausleihstun- Amman, entschied sich für das Projekt der Raum optisch und funktional ge- den der übrige Unterricht beträchtlich «Höfli» des Architekten Alfred Döbeli. gliedert. Mittels Schiebewänden liess gestört und Erweiterungsmöglichkei- sich ein Medienraum mit vielfältigen ten bestanden keine. Alles in allem Am 29. Juni 1984 wurde die neue Bi- Nutzungsmöglichkeiten so von der Bi- eine unbefriedigende Situation. bliothek «Höfli» offiziell eingeweiht, bliothek abtrennen, dass beide Räume

38 gleichzeitig und ohne gegenseitige Störung benutzt werden konnten. Die beiden bepflanzten Lichthöfe, denen die Bibliothek übrigens ihren Namen verdankt, und die grossen Fenster schafften gute Lichtverhältnisse und verliehen der Bibliothek eine freundli- che Atmosphäre.

Die folgenden Aufnahmen aus dem Jahre 1988 entstammen aus der Zeit- Die Mediothek war ein Mehrzweckraum, der Der übrig gebliebene Bibliotheksteil mit schrift «Die neue Bibliothek» des für verschiedene Anlässe benutzt wurde. einem der verglasten Lichthöfe und zwei wei- teren, weissen Trennwänden als Abtrennung Schweizerischen Bibliotheksdienstes zum Kindergartenteil. und zeigen, wie das «Höfli» bis Ende Im Schuljahr 2015/2016 wurde das des letzten Schuljahres grundsätzlich Schulhaus Bärlet 1 renoviert. Es ent- aussah. standen Gruppenräume für Gruppen- arbeiten, jedes Schulzimmer wurde mit einem Beamer ausgerüstet und die Informatikinfrastruktur sowohl im Bärlet 1 als auch im Bärlet 2 den Anfor- derungen eines modernen Unterrichts angepasst.

Diese Entwicklung hatte zur Folge, dass die Bibliothek «Höfli» und ins- Der Eingang des «Höfli». Rechts geht’s in den besondere auch die Mediothek in den neuen Kindergarten, links in die Bibliothek. Die verglasten Lichthöfe ermöglichen immer letzten Jahren immer weniger für noch originelle Durchblicke. schulische Aktivitäten genutzt wurde. Insofern war der Entscheid, das Pro- visorium für den neuen Kindergarten im «Höfli» anzusiedeln ein logischer Entscheid der oben erwähnten Ent- wicklung.

Mit dem Einbau von insgesamt 3 Trenn- wänden wurde die Bibliothek in den vergangenen Sommerferien in eine Der Garderobenbereich im neuen Kindergar- kleinere Bibliothek und in einen Kin- ten. Im Hintergrund sieht man eine von drei Trennwänden, welche den Kindergarten von Die vielen Fensterfronten ermöglichten eine dergarten verwandelt. der übrig gebliebenen Bibliothek abgrenzt. maximale Beleuchtung von Arbeits- und Leseplätzen sowie der Regale.

Die grosszügig gestalteten Sitzstufen luden Nach wie vor bestechend: Grosse Fensterfronten verbreiten viel Licht und die originelle Raumge- zum Lesen ein. staltung mit der Sitzgruppe schaffen eine ideale Atmosphäre für die Kinder.

39 Die grosszügigen Räumlichkeiten brin- der Kinder so richtig auf. Ich ergänze gen automatisch eine gewisse Ruhe in den Kindergarten laufend mit Spielsa- den Kindergartenalltag und die grosse chen und Accessoires, je nach Bedarf Fensterfront machen den Kindergar- und Angebot. Dadurch wird er mit je- ten freundlich und übersichtlich. dem neuen Tag etwas «heimeliger». Nach und nach soll auch für alle Kinder Wie gingen Sie bei der Einrichtung ein passendes Spiel- und Lernangebot des Provisoriums vor? Was war Ihnen bereitgestellt werden. Die Möglichkeit wichtig? sich zurückzuziehen, ist mir ebenso Im Medienraum spielen heute Kinder Wir schafften ein Grundmobiliar wie wichtig wie sich austoben zu können. Garderobe, Tische, Stühle, Bänke und Dorfnachrichten sprach mit Fenja Rosa, Gestelle an. Daneben konnte ich aber Worauf freuen Sie sich? welche auf Beginn des neues Schuljahrs auch von einem bestehenden Inven- Ich freue mich auf das selbständige den fünften Kindergarten in Brügg tar wie den Gestellen der Bibliothek, Spielen, Basteln und Arbeiten der Kin- übernahm und nun nach den Herbstfe- einem Lehrerpult, einem runden Tisch der. Wir gewöhnen uns zurzeit noch an rien nach Ablauf des Waldprojekts im sowie einem Schubladenstock profi- Regeln und Rituale und die Kinder sind 1. Quartal mit ihren Kindern in die neu- tieren. Diverses Spielmaterial konnte noch daran, die neuen Räumlichkeiten en Lokalitäten der Bibliothek «Höfli» ich von den anderen Kindergärten aus- und das Material kennen zu lernen. Ich einziehen konnte. leihen oder übernehmen. Spielsachen bin überzeugt, dass nach dieser Ange- aus meiner eigenen Kindheit, aus der wöhnungsphase die Arbeit für uns alle Wieso bewährt sich das Brockenstube sowie aus Waren- und noch spannender wird. Gleichzeitig «Höfli» aus Ihrer Sicht für das Spielgeschäften ergänzten die fehlen- bin ich überrascht, wie gut alles schon Kindergartenprovisorium? den Angebote. Natürlich immer unter läuft und ich freue mich auf alles, was Die Bibliothek bietet alles, was ein der Berücksichtigung des vorhande- noch kommt. Kindergarten braucht. Die verwin- nen Budgets. kelten Räumlichkeiten machen viele Einrichtungsvarianten möglich. Es Die Ordnung im Kindergarten ist mir können Nischen für jedes Bedürfnis wichtig. Daran müssen sich auch mei- geschaffen werden: konzentriertes Ar- ne Kinder halten. Im Moment wirken beiten, spielen, austoben, Rückzugs- die Räumlichkeiten noch etwas steril Bericht: Marc Bilat möglichkeiten. und sie leben erst mit der Anwesenheit Fotos: Marc Bilat und zVg

Aufruf – Wer kennt ihn? Im Bild, die Konfirmandenklasse der Sekundarschule Brügg, Konfirmation im Jahr 1970.

Wir suchen, für die goldene Konfirmation, unseren Klassen- kameraden – hier eingekreist.

Wer kennt seinen Namen? Wer weiss etwas über ihn?

Mitteilung bitte an die Redaktion. Herzlichen Dank.

40 Adventsfenster in Brügg 2019

So 1. Dezember Mo 2. Dezember Di 3. Dezember Mi 4. Dezember Do 5. Dezember Fr 6. Dezember Fam. H. + H. Oppliger Frau Angela Wepf Frau Sandrine Vernier Mennonitengemeinde Brügg Schulen Brügg Fam. H. + V. Fuchs Hauptstrasse 7 Burgersriedstrasse 2a Rebhalde 15 Poststrasse 3 Kanalschulhaus, Kanalweg 24 Rebhalde 7 mit offener Türe mit offener Türe mit offener Türe mit offener Türe mit offener Türe ab 18.00 Uhr mit offener Türe im Freien Bärletschulhaus, Bärletweg 9 mit offener Türe ab 18.30 Uhr

Sa 7. Dezember So 8. Dezember Mo 9. Dezember Di 10. Dezember Mi 11. Dezember Do 12. Dezember Katharina Ley + Geri Pfister Genossenschaft Fam. B. + M.P. Michel Fam. H.U. + Fr. Germann Kinder- und Jugendarbeit Fam. R. + E. Helbling Rosenweg 17 Muttimatte 6 Rosenweg 2 Rosenweg 1 «Träffpoint», Eschenweg 1 mit offener Türe Gemeinschaftsraum mit offener Türe mit offener Türe Poststrasse 19 mit offener Türe mit offener Türe ab 18.00 Uhr mit offener Türe von 17.00 – 19.30 Uhr

Fr 13. Dezember Sa 14. Dezember So 15. Dezember Mo 16. Dezember Di 17. Dezember Mi 18. Dezember Betreutes Wohnen Bistro Familiengärten Möösli Fam. V. Brand Heiniger Fam. A. Trafelet/Th. Käppeli, Fam. J. + B. Jenni Kindergärten Pfeid I + II «zum Sodbrunne» Sandgrube Mattenstrasse 16 Orpundstrasse 12 Rosenweg 15 Pfeideck 5 Orpundstrasse 22 mit offener Türe ohne offene Türe mit offener Türe mit offener Türe mit offener Türe mit offener Türe von 17.00 – 19.00 Uhr von 18.00 – 20.00 Uhr (Verpflegung im Freien)

Do 19. Dezember Fr 20. Dezember Sa 21. Dezember So 22. Dezember Mo 23. Dezember Di 24. Dezember Café Pikolo Fam. A. Gunziger Fam. J. + B. Peter Kirchgemeindehaus Brügg Fam. H.P. + M.Chr. Möri Gottesdienste Bielstrasse 1 + C. Arenas + M. Wahli Öffentliches Rosenweg 8 in der Kirche Bürglen mit offener Türe Friedhofweg 31 Orpundstrasse 26a Adventssingen mit offener Türe Aegerten von 16.00 – 17.30 Uhr mit offener Türe mit offener Türe für jedermann s. Nidauer-Anzeiger Das Friedenslicht von Bethlehem (Zutritt zum Haus und Beginn 16.00 Uhr kann von 18.00 – 20.00 Uhr Fensterbetrachtung vom Siehe Dorfnachrichten 4/2019 abgeholt werden, bitte Ländteweg her) Seite 18 Laterne mitbringen.

41 Nehmen Sie die Gelegenheit zu Begegnungen wahr und besuchen Sie die Gastgeber mit offener Türe (wo keine andere Zeit angegeben ist, sind die Türen von 19.00 – 21.00 Uhr offen). Willkommen auf der regionalen Sportanlage Aegerten-Brügg-Studen

Eine der schönsten Anlagen im Seeland

Am 3. November wurden auf der Aegerten-Brügg-Studen in Aegerten. treiben und die Gemeinschaft zu pfle- regionalen Sportanlage Aegerten- 2019 haben die Gemeindeversammlun- gen. Über die Jahre wurde die Anlage Brügg-Studen die Fahnen gehisst. gen von Aegerten, Brügg und Studen erweitert, zuletzt um das neue Gardero- Der offizielle Akt in Aegerten be- nämlich beschlossen, die Anlage ge- bengebäude. Die Investitionen waren siegelte den Beschluss der drei Ge- meinsam und zu gleichen Teilen zu tra- für Aegerten kaum allein zu stemmen meinden die Anlage künftig gemein- gen und zu finanzieren. Aegerten als und wurden früh durch Brügg – später sam zu tragen und zu finanzieren. Sitzgemeinde, Brügg und Studen als auch durch Studen – mitfinanziert. Anschlussgemeinden. Dieser Beschluss Dies immer mit Blick auf die wertvolle mai. Fahnen hissen ist eine tückische wurde nun mit einem offiziellen Akt Jugend- und Integrationsarbeit, die Angelegenheit. Und der strömende Re- bestärkt. beim Fussball geleistet wird. Die An- gen macht die Sache auch nicht einfa- Seit Beginn der 1920er-Jahren wird in lage mit ihrer gut ausgebauten Infra- cher ... Diese Erfahrung machten die Aegerten Fussball gespielt. Schon zu struktur gehört heute zu den schöns- Gemeindepräsidenten Stefan Krattiger Anfangszeiten war die Heimat des SC ten im Seeland. aus Aegerten und Marc Meichtry aus Aegerten-Brügg ein Treffpunkt mit An- Das freundschaftliche und konstruk- Brügg so wie ihre Studener Amtskolle- ziehungskraft über Aegerten hinaus: tive Miteinander der drei Gemeinden gin Theres Lautenschlager am 3. No- Menschen von dies- und jenseits der entspricht dem Geist, der im «Moos» vember auf der regionalen Sportanlage Aare kamen ins «Moos», um Sport zu seit rund 100 Jahren gepflegt wird.

42 Willkommen auf der regionalen Sportanlage Aegerten-Brügg-Studen 5. Neujahrsmarsch / 5ème Marche de Nouvel An Eine der schönsten Anlagen im Seeland

Veranstalter / Organisation : « Marche de Nouvel An - Neujahrsmarsch »

Start-Ziel / Départ-Arrivée : Hotel Restaurant Jura, Orpundstrasse 1, 2555 Brügg BE www.jura-bruegg.ch

Strecken / Parcours : 6 & 10 km

Startzeiten / Heures de départ : Mittwoch / Mercredi : 09:00 - 15:00 Donnerstag / Jeudi : 09:00 - 14:00

Kontrollschluss / Fin du contrôle : Mittwoch / Mercredi : 17:00 Am 3. November wurden auf der Aegerten-Brügg-Studen in Aegerten. treiben und die Gemeinschaft zu pfle- Donnerstag / Jeudi : 16:00 regionalen Sportanlage Aegerten- 2019 haben die Gemeindeversammlun- gen. Über die Jahre wurde die Anlage Brügg-Studen die Fahnen gehisst. gen von Aegerten, Brügg und Studen erweitert, zuletzt um das neue Gardero- Anmeldung / Inscription : Am Start / Au départ Der offizielle Akt in Aegerten be- nämlich beschlossen, die Anlage ge- bengebäude. Die Investitionen waren Preis / Prix : CHF 3.00 (für IVV Stempel / pour le timbre IVV) siegelte den Beschluss der drei Ge- meinsam und zu gleichen Teilen zu tra- für Aegerten kaum allein zu stemmen CHF 11.00 (mit Mütze / avec bonnet) meinden die Anlage künftig gemein- gen und zu finanzieren. Aegerten als und wurden früh durch Brügg – später sam zu tragen und zu finanzieren. Sitzgemeinde, Brügg und Studen als auch durch Studen – mitfinanziert. Verpflegung / Ravitaillement : Start-Ziel & Kontrollposten Anschlussgemeinden. Dieser Beschluss Dies immer mit Blick auf die wertvolle Départ-Arrivée & Poste de Contrôle mai. Fahnen hissen ist eine tückische wurde nun mit einem offiziellen Akt Jugend- und Integrationsarbeit, die 🅿🅿 Angelegenheit. Und der strömende Re- bestärkt. beim Fussball geleistet wird. Die An- Parkplatz / Parking : In der Nähe des Hotels Jura / Aux abords de l’Hôtel Jura gen macht die Sache auch nicht einfa- Seit Beginn der 1920er-Jahren wird in lage mit ihrer gut ausgebauten Infra- Versicherung / Assurance : Ist Sache der Teilnehmer / A la charge des participants cher ... Diese Erfahrung machten die Aegerten Fussball gespielt. Schon zu struktur gehört heute zu den schöns- Gemeindepräsidenten Stefan Krattiger Anfangszeiten war die Heimat des SC ten im Seeland. Auskunft / Renseignements : Frédéric Lécureux, 079 882 84 67, [email protected] aus Aegerten und Marc Meichtry aus Aegerten-Brügg ein Treffpunkt mit An- Das freundschaftliche und konstruk- www.newyearswalk.ch Brügg so wie ihre Studener Amtskolle- ziehungskraft über Aegerten hinaus: tive Miteinander der drei Gemeinden gin Theres Lautenschlager am 3. No- Menschen von dies- und jenseits der entspricht dem Geist, der im «Moos» VSL / EVG Bewilligung : 509.332.16.20.RK vember auf der regionalen Sportanlage Aare kamen ins «Moos», um Sport zu seit rund 100 Jahren gepflegt wird. La marche aura lieu par n’importe quel temps Die Wanderung findet bei jedem Wetter statt

VSL Info-Telefon ab Mittwoch 071 761 16 10 www.vsl.ch (deutsch) www.jmpr.ch (français)

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43 Erläbts vom Wauter Leiser, Brügg Die letschti Rose

Es git mängisch scho komischi I ha d Pöschte für e morgig Orientie- Zuefäu. De cha nes öppedie vorcho, rigslouf gsetzt gha. Zügig bin i tau- dass eim syni Gedanke plötzlich im wärts marschiert. Dr Wäg het unger Hingerstübli desumegumpe u eim emene stattliche Ämmitaler Buure- Sache us vergangene Zyte wider huus mit sym Schtöckli u ere ansehn- gägewärtig wärde. «Isch das öich o liche Hoschtet düregfüehrt. Die rund- scho so gange?» liche Öpfu- u dreieggförmige Bireböim hei fasch ke Loub me treit. Drunger Dusse het’s gschtrubusset a däm No- hei ghorneti Simmetaler gweidet. Ires vämbertag churz nach Martini. So Glüt het dr ganze Gägend e fridliche richtig Wätter für dinne z hocke u nes Aaschtrich gäh. Bizzeli ufzrume. Vor em pflegte Stöckli, uf emene Bänk- Do chunt mr mys Dienschtbüechli i d li a dr Sunne, isch e eutere Maa gho- Häng. Bym gwungrige Desumeblettere cket u het offebar während em Sin- isch mir dr WK 1979 i d Ouge gschtoche. niere d Wermi gnosse. Dr Bärnersenn Es isch eine vo de wenige Widerholiger, het mi zerscht gseh u mit syr töife won i i dr Dütschschwyz gleischtet ha, Stimm gwouelet; mi seit jo, d Hüng im Eggiwil, im Ämmitau: jo, jo, Eggiwil. heigi d Uniforme augemein nid gärn. Dr Meischter luegt uf «s’isch scho guet Wyter bin i nid cho, ds Telefo het glü- Bäri, dä Soudat macht üs sicher nüt». tet. «Leiser» ... e chräigi Stimm het i «Hesch es bizzeli Zyt? Chumm doch schlächtem Französisch u drufabe i «Auzufrüeh verweukt», Aquarell (1979) vom zu mir uf ds Bänkli, so chly dorfe duet no schlächterem Dütsch e nöii Tele- Wauter Leiser im Gedänke a d Chrischtine. allewyu guet.» I ha gmerkt, d Militär- fo-Dienschtleischtig aprise. «Danke, uniform het Erinnerige i ihm gweckt; adiö» u forsch han i dr Hörer ufgleit. wysse Spitze zum stahlblaue Himmu aber zum Erstuune het er nid mit däm Über em Telefoapparat hanget es Biud, ufegluegt. D Sunne het für Ändi Okto- Thema agfange, wi nes meischtens dr e verblüiti Rose. I ha dä Heuge syner- ber no e ganz gäbigi Wermi usgschtrah- Fau isch, wenn eine in Grüen zu eim zyt gmale, aus Erinnerig a ne Fründin let; aber iri Bahn isch flacher worde, stosst. vo myr Frou: die Ermschti isch im blüi- das het me de immer länger wärdende ende Auter vo ihrem Maa u drüne no nid Schatte agseh; dört wo Liecht u Wer- Er het gseh, dass i die häuvioletti Rose mündige Ching vom Chräbs wäggrafft mi nid hei häremöge, het der Ryf vom im schmale Bandeli vor em Bänkli be- worde. – Uf dr Musigwäue isch grad das Morge sys Plätzli chönne bhoupte. Die wundere, si het scho e chly dr Chopf lo sinnryche Jodulied «E gschänkte Tag» meischte Böim hei iri Bletter verlore; hange, äuä wäge dr vorgrückte Johres- vom Adolf Stähli abgschpiut worde. nume dr Bärgahorn u ne Tschupele zyt. «I ha die Rose vor mängem Johr mir Birke si no i irer Herbschttracht agleit Frou zu mene Geburtstag gschänkt.» Dr WK, die verblüiti Rose u das Lied hei gsi. Dr Fichtewaud mit syr ryche Zapfe- Öppis isch offebar jetz i ihm vorgange. sich zu re wunderbare Erinnerig gfor- pracht het die goudgäube Birke i d Mit- «Vor füüf Johr het si dr Schlag trof- met. ti gno u se so vor Cheuti u Sturm bis- fe – dr Herr häb si selig. Mir hei im Guet lang no chönne schütze; zwo stattlichi äne gwohnt u si am Jung u syr Frou a I ha mi im Stueu zrügglähnt. I mym In- Tanne hei bestimmt ou drzue bytreit. d Hang gange, so guet dass mr no hei nere isch klar u dütlich e Fium abglof- Uf irne wyt usladende Escht hei iri ob- chönne. Wo du d Mueter nümm isch fe: «WK 79 im Ämmitau». D Schneebär- siluegende Frücht wie ne Zwärglipara- do gsi, hei o myni Chräft noglo u aues ge hei majestätisch mit irne bländend de usgseh. Avertroute im Huus isch mr läär vor-

44 cho. Die junge Meischterslüt hei das «Mit de Johre hei mr glehrt, jede Tag so gschpürt u hei mi du gfrogt, ob i öppe znäh wie ner chunnt u ds Beschte drus i ds Schtöckli wöu zieh, i hät de dört z mache, ds Wichtige vom Unwichtige z chly meh Rueh; cho ässe chönn i immer unterscheide u ds Unuswychliche aznäh. zu ihne u wenn’s mir passi, öppis cho Do drzue ghöre ou öpe Bräschte u Zipper- chlütere. D Wösch u d Putzete machi li, wo eim früecher oder spöter ploge. Ug- natürlich ds Meieli, das isch d Frou vom rächtigkeite, wo eim aato wärde verlüre Bänz, am Suun. im Auter a Bedütig u mir säge nis: richte duet früecher oder spöter e angere. Mir Aui si mit däm Vorschlag yverschtange si immer dankbar gsi, obwou’s mängisch gsi, ussert d Ching. Si hei scho Angscht schwär isch gsi. U so bin ig’s no hüt, für gha, es syg jetz verby mit Gschichtli dass i so mängs Johr gschänkt ha über- lose, chlöne, Plätze abchäre, uf e Märit cho. Baud lot de d Cheuti di einzigi Rose go schnouse u gänggele oder mit em vor üs verblüie; aber glychzytig erwacht Bregg uf ene Usfahrt, dr Grossätti syg i ihre d Fröid u d Hoffnig uf e nes nöis jetz weis i wo. Uflüchte im nöchschte Früehlig.»

Hüt si mr aui zfride, si chönnte nid «Weisch», het er nach ere churze Dänk- besser zue mer luege. Ds Meieli het du pouse gseit, «Dankbarkeit manglet üs dr gross Garte wäge dr vile Arbeit ver- Mönsche». chlyneret u dä Rosestock isch ihm im Wäg gsi. I ha ne zu mir gno u hie vor Jo, jo, d Dankbarkeit, ds Mercisäge, ou em Bänkli ypflanzet. Weisch, d Bibu, für das wo eim aus säubverschtändlich wo mir vom Pfarrer zur Hochzyt über- schynt, mit däm düe mir üs schwär. cho hei, u die Rose si ds Einzige wo ni übere gno ha. D Sunne het scho bedänklich längi Schatte gworfe, wo i mi vo däm läbes- U wenn i die edli Blueme aluege, erfahrene Maa mit emene Händedruck chöme mir d Erinnerige a die 60 Johr verabschidet ha. Us syr Hang han i Gmeinsamkeit mit viu Fröid, aber ou Dankbarkeit u Zfrideheit gschpürt. I mängem Schmärz. Ds Wärche dusse u ha mer vorgno, im nöchschte Früehlig im Stau, ds Läbe mit de Johreszyte, d dä edu Mönsch wieder ufzsueche. E Geburt vo üsne zwöi Ching u viu, viu letschte Blick uf das gfurchete Gsicht meh. Mir hei üs wunderbar ergänzt, hei u die letschi Rose – abe zum Jeep u immer zäme gha u we einisch krieget zrügg i ds Soudateläbe. isch worde, isch ds Fridemache um so schöner gsi. Hert het’s üs abegschla- Im angere Früehlig, Ändi Meie, si my ge, wo üses Töchterli, ds Vreneli, mit Frou und i a Sunnehang im Ämmitau füfi a dr Chinderlähmig gschtorbe greist. Niemer isch uf em Bänkli gho- isch; oder im Winter 66, wo d Muul- u cket. E währschafti, jüngeri Frou und Chlauesüch ou bis zu üs ufe cho isch u es pfuusbäckligs Chinderpärli hei dr mr fasch dr ganz Vehbestand verlore verrottet Mischt ume Rosestock unge- hei. Aber d Mueter het immer gseit, d re ghacket. D Büüri het a mene no nid Sunne chunt de scho wider. U so isch es ganz offene Rosechnopf es paar grüe- gsi. Jede Tag isch si ufgange u jede Tag ni Blattlüüs verdrückt. D Ching hei isch si ungergange, mängisch hei mr se wie us eim Muu kundto: «Dr Grossätti gseh, mängisch ou nid.» isch jetz im Himmu bym Grossmueti.» Dr Schwigervater syg gli einisch nach Nachsatz: I bi ke Ämmitaler, drum han Mys Näbeaa lüpft dr Chopf, luegt mit mym Bsuech zfride u lysli uf em Bänk- i gschribe wie mir dr Schnabu gwachse emene Huuch vo Wehmuet zu de Bär- li by dr verweukte Rose ygschlofe, het isch. ge übere. Nach emene Wyli fahrt er Büüri brichtet. Er heig no öppedie vom wyter: Gschpräch mit däm Soudat brichtet. Gschribe vom Wauter Leiser, Brügg

45 33. Bürenlauf Brüggerinnen und Brügger souverän am Cüpli-Lauf in Büren

Laut und lustig geht es zu und her am malerischen Marktplatz in Büren. Ganz erheblich daran beteiligt sind einige Brüggerinnen und Brügger. Sie haben soeben den beliebten Bürenlauf in verschiedenen Kategorien erfolgreich absolviert und mit ihrer Teilnahme dazu beigetragen, dass die magische Teilnehmerzahl «1000» übertroffen worden ist.

Sie sind laut und lustig, denn alle sind in ausgezeichneter Verfassung ins Ziel gekommen. Dies ist nicht unbedingt selbstverständlich, denn einige von die einzige Patientenorganisation für Hunderter) sowie weitere Läuferinnen ihnen wurden vor nicht allzu langer Frauen mit Brustkrebs in der Deutsch- aus der ganzen Schweiz. Nächstes Jahr Zeit mit der Diagnose Brustkrebs kon- schweiz und ist Mitglied der European wird sicher auch Studen mitmachen?! frontiert. Heute beweisen sie ihren Breastcancer Coalition. Mitmenschen, dass man sich von ei- nem schweren Schicksalsschlag nicht Der 33. Bürenlauf, ein toller Anlass. Im 2020 nehmen die Breast Friends unterkriegen lassen darf. Im Gegen- Festzelt gibt es für alle, die an diesem an vier Läufen teil: teil, nun erst recht mit Zuversicht und schönen Lauf mitgemacht haben, ein 21.03. Kerzers Fröhlichkeit das Leben nach der Krank- «wohlverdientes» Cüpli. Dank einiger 14.06. Frauenlauf in Bern heit in Angriff nehmen. Seeländer Raketen im EUROPA-DONNA- 19.09. Greifenseelauf Team schaffen es die Breast Friends an 17.10. Bürenlauf Die Gruppe von rund 25 Teilnehmen- diesem Tag auf den 2. Rang! Das Ziel ist den trägt das gleiche weisse T-Shirt damit mehr als erreicht: Aufmerksam- Zwischendrin sichtet man sie auch mit der Aufschrift Breast Friends fo- keit zu erregen, die breite Öffentlich- sonst im Seeland, u.a. an den Bie- rever. Sie sind Teil der fit&fun-Gruppe keit für das Thema Brustkrebs zu sen- ler Lauftagen, am Wake-up-and- von EUROPA DONNA Schweiz: Nicht- sibilisieren und Betroffenen Mut und Run Biel oder am Sutzer Abendlauf. Betroffene solidarisieren sich mit Be- Hoffnung zu schenken! troffenen und verbringen gemeinsam Infos: www.europadonna.ch einen sportlich fröhlichen Tag. Aus Brügg nahmen teil: Daniela Al- lenberg, Julia Curty mit Cédric, Angela EUROPA DONNA Schweiz: Das ist eine Dempewolff, Barbara Graf, Maria Marti, Wer ist nächstes Jahr mit dabei und Organisation von Frauen mit oder Regine von Rotz, Barbara Schenker, zeigt dadurch Mitmenschen, die sich in ohne Brustkrebs, Ärztinnen und Poli- Christine Schori, Charlotte, Leonie, Lu- einer schwierigen Lebenslage befin- tikerinnen. Sie setzen sich dafür ein, kas und Silvan Spiess, Yvonne Zigerli. den, dass sie nicht allein sind? dass alle Frauen in der Schweiz Zugang zu optimaler Früherkennung, Behand- Aber auch Aegerten war beteiligt: Bericht: Dieter Tosoni, Aegerten lung und Nachsorge bei Brustkrebs Langstreckenläufer Dieter Tosoni und Julia Curty, Brügg erhalten. EUROPA DONNA Schweiz ist (Konditionstraining für den nächsten Foto: Julia Curty, Brügg

46 Bücherschrank zwischen VOI und Jugendträff Brügg Brügg überrascht ...

Eingebunden in diese Aktion steht al- len Leseratten und Bücherwürmern seit anfangs Oktober – zwischen dem VOI und dem Jugendträff – ein schmu- cker «offener Bücherschrank» zur Ver- fügung.

Es kann rund um die Uhr darin ge- schmöckert werden. Aktuelle und gut erhaltene Bücher wie Sachbücher, Ro- mane, Kinderbücher usw. in verschie- denen Sprachen oder Fachzeitschrif- ten sind herzlich willkommen.

Gemeinderat Brügg und Personal

47 Studen: «gms – z’friede läbe» 20 Jahre Engagement für Studen

Brigitte und Stefan Gerber – für viele einfach Brigä & Stef – schauten kürzlich in einem Talk auf die letzten 20 Jahre ihrer Geschichte – und somit der gms-Geschichte – zurück.

Bei der jüngsten Ausgabe von «Chäs, Brot, Wy – u mini Gschicht mit Gott» wurden die Rollen für einen Abend ge- tauscht. Normalerweise ist es Stef Ger- ber, der in gemütlicher Wohnzimmer- atmosphäre den unterschiedlichsten und spannenden Lebensgeschichten seiner Gäste nachgeht. Die Gründer und Leiter von «gms – z’friede läbe», Stef & Brigä Gerber, gaben für ei- nen Abend die Gastgeberrolle ab und schlüpften in die Rolle der Talk-Gäste. Brigitte und Stefan Gerber

Das Gespräch mit ihnen führte die und bodenständig erzählten sie ihre ihre Leidenschaft investieren konnte: Moderatorin Ladina Spiess (ehemals persönliche Geschichte, über Träume, das Leiten von Kinder- und Jugend- Radio SRF 1). Nach einem kurzen Wein- Erwartungen und Herausforderungen. lagern beim Verein Adonia. tipp von Reto Luginbühl, «Chäs u Brot» auf dem Teller und einem gut gefüllten Stef war begeisterter Jungscharleiter Durch diese Arbeit entdeckte sie im- Glas Wein wurde der Abend mit einer und entschied sich nach seiner KV- mer mehr ihre Leidenschaft und Fä- musikalischen Darbietung von Barbara Lehre auf der Bank für ein Theologie- higkeit Geschichten zu erzählen. Sie Studer und Mäth Gerber gestartet. studium (IGW Zürich und Bern). Mit konzentrierte sich daraufhin immer seinem Herzensthema und Traum, mehr auf ihre Auftritte als Bauch- «Jeder hat einen Bezug zu Käse, Brot das Gründen einer zeitgemässen und rednerin, besuchte Ausbildungen im und Wein, jeder hört gerne Geschich- menschennahen Kirche, lag er nicht Bereich Kinder- und Jugendanimati- ten. Bei der Geschichte mit Gott wird nur seinen Dozenten in den Ohren und on und arbeitete teilzeitlich in einem schon heisseres Terrain betreten, schrieb seine Diplomarbeit darüber, Büro. eventuell kann man selbst nicht viel sondern verfolgte dieses Ziel während damit anfangen», gab Ladina Spiess und nach dem Studium mit Leiden- Die Wege der beiden kreuzten sich als in ihrer Einführung zu bedenken. Sie schaft. Menschen ohne Bezug zu einer Stef in der MZH Studen ein Konzert glaube, dass jeder eine Geschichte Kirche sollten einen Ort haben, wo sie vom Adonia Teens-Chor veranstalte- mit Gott hat. Zumindest beim Zeit- auf kreative, neue Art Gott entdecken te. Brigä war als Hauptleiterin mit auf punkt der Geburt. Ob und wie sich die können. dieser Tournee. Als die zwei sich be- Geschichte weiterentwickelt hat, das gegneten, hatten beide nicht damit habe jeder selbst entschieden. Auch Brigä feilte in dieser Zeit an ihrer gerechnet, soeben ihrem zukünftigen beruflichen Laufbahn und versuchte Ehepartner über den Weg gelaufen zu Bei Gerbers hat Gott auf natürliche nach ihrer Lehre als Optikerin, ihr Zeit- sein. Dennoch hatte Stefs unkonven- Weise bereits früh eine Rolle in ihrer und Finanzbudget so zu optimieren, tioneller Beruf Brigä neugierig ge- Lebensgeschichte gespielt. Ehrlich dass sie möglichst viel Ressourcen in macht. So kam ein Treffen zu Stande,

48 an dem beide sich sofort verstanden Pünktlich zum 20. Jubiläum öffneten und sich für den anderen interessier- sich neue Türen. Junge Leute kamen Die «Chäs, Brot, Wy – u mini ten. Stefs brennende Vision für das dazu, die sich zusammen mit Gerbers Gschicht mit Gott»-Abende sind gms Studen steckte bald auch Brigä engagieren wollen. Zudem wurde ein öffentlich und finden im an und so machten sich die beiden auf neuer Dachverein gefunden, bei dem Begegnungszentrum H2, Hurni- den Weg, gründeten mit einem Team das gms nach wie vor in grosser Frei- mattweg 2, in Studen statt. diese Arbeit und veranstalteten am heit und Selbstständigkeit unterwegs 31. Oktober 1999 den ersten Event sein kann und gleichzeitig als Teil ei- Am Donnerstag, 5. Dezember 2019 (gms Brunch) in der Mehrzweckhalle ner weltweiten Kirche eingebettet ist. wird Franziska Stauffer einen ehr- Studen. lichen Einblick in ihr spannendes Die Evangelisch Methodistische Kirche Leben geben. Die Bankfachfrau Das gms startete als Projekt des Evan- Schweiz (EMK) hat mit einem neuen aus Safnern ist vielen als Kunden- gelischen Gemeinschaftswerks (EGW). Bezirk «Kirche anders» eine optimale beraterin bei der Raiffeisenbank Unter diesem Verband arbeiteten sie Struktur geschaffen, die solche Pro- Seeland bekannt. die ersten zehn Jahre. Später wurde jekte wie das gms unterstützt und för- aus dem gms heraus der Verein Happy dert. Infos und Platzreservation: Kids gegründet. Telefon 032 372 10 22 So bleiben Gerbers weiter dran und www.zfriede.ch/chaes-brot-wy Wenn die beiden heute zurückschau- sind gespannt, was in den nächsten en, wird geschmunzelt. Besonders Jahren auf sie zukommen wird. Weitere Angebote wie die unter- Stef hatte als 23-jähriger eine andere schiedlichen Kreativ-Ateliers Vorstellung seiner «Pfarrerkarriere». vom Verein Happy Kids und «gms – Während verschiedenste Anlässe gut z’friede läbe» sind unter besucht waren und immer noch sind, Bericht: Seraina Botta www.zfriede.ch zu finden. waren die regelmässigen Angebote Fotos: zvg/Carlos Muniz wie sonntägliche Gottesdienste doch eher dünn besiedelt. Logischerwei- se folgten darauf auch Zweifel oder tauchte immer wieder die Frage auf, ob und wie die Arbeit so überhaupt noch Sinn macht. Sie mussten lernen, dass (Besucher-)Zahlen allein nicht das Wichtigste sind.

In dieser Spannung durften Gerbers immer wieder einzelne Geschichten und wertvolle Begegnungen erleben, die sie ermutigten, weiter auf Kurs zu bleiben. Während früher vor allem Events auf dem Programm standen, investierten sie in den vergangenen Jahren durch Kreativ-Ateliers und weitere Aktivitäten vom gemeinnüt- zigen Verein Happy Kids vermehrt in persönliche Beziehungen und hatten ein offenes Ohr für die Bedürfnisse der Familien aus Studen. So realisier- te die Einwohnergemeinde auf Initia- tive von Happy Kids den grosszügigen Spielplatz. Und seit 2016 setzt sich Stef auch als Gemeinderat für das Dorf ein.

49 Brügg, Aegerten, Studen, Kirchgemeinde Bürglen, Schweiz, Weltpolitik ... Was beschäftigte uns vor 20 Jahren?

hf. In Brügg arbeitete man 1999 wegen gab im Dezember 1999 grünes Licht Mit dem Lothar hatte ich ein persön- der bevorstehenden Expo an der Reali- für eine Landabgabe im Baurecht an liches Erlebnis: Wir waren zur Zeit des sierung eines PW-Gross-Parkplatzes die Kindertagesstätte «Nestwärme». Sturmes im Kino und sahen uns den gegenüber der MZA Erlen. Der Expo- Ebenfalls gutgeheissen wurde ein kubanischen Musikfilm «Buena Vista Kreisel wurde geplant als Zubringer Beitrag von Fr. 22 000.– an die Reali- Social Club» an. Drei Mal war eine Pan- zu dieser Parkmöglichkeit. Später be- sierung der Kindertagesstätte. Das Pa- ne, Stromausfall, und ich dachte, was schlossen die Verantwortlichen für die villon dieser Kita steht heute auf dem für ein Anfänger der Operateur war. Wir Expo, den Riesenanlass erst im Jahre Schulareal Längacker. Die Sanierung fuhren mit ÖV nach Hause und wollten 2002 durchzuführen. So kam es zur der Kanalisation an der Büetigenstras- unseren Nachbarn mitteilen, dass wir Expo 02. se (Kosten Fr. 145 000.–) wurde durch- noch gleichentags ins Wallis in die Ski- gewunken. ferien reisen würden. Da vernahmen Gleichzeitig lief die Planung der Au- wir, dass der Lothar gewütet hatte und tobahnumfahrung Biel – Ostast auf Kirchgemeinde Bürglen: Die künst- die Lötschberglinie gesperrt war. Vor- Hochtouren. lerische Gestaltung des Foyer und der her hatten wir den Sturm nicht reali- Nordfassade des Kirchgemeindehauses siert. Im Dezember 1999 beschloss die Ge- war ein Traktandum der Kirchgemein- meindeversammlung, auf das Schul- deversammlung: eine Spezialkom- Was geschah im Dezember 1999 in der jahr 2000/2001 das Schulmodell 6/3 mission unter dem Vorsitz von Hans Weltpolitik? Bill Clinton war Präsident mit dem «Weg Brügg» definitiv einzu- Schneider hatte aus 5 Glaskünstlern der USA, in seiner zweiten Amtsperio- führen. Diesem Beschluss war eine Art ein Projekt von Peter Bart, Kerzers, de. Unter seiner Regierung wurde 1999 Probephase vorausgegangen: ab dem ausgewählt. Die Versammlung stimm- der Panamakanal dem Staat Panama Schuljahr 1996/1997 hatte man be- te nach lebhafter Diskussion dem Vor- übergeben und 12 000 USA-Soldaten reits nach «Weg Brügg» unterrichtet schlag zu und genehmigte den nötigen wurden abgezogen. In Russland wur- und konnte so den BürgerInnen etwas Kredit. Der Schmuck kann heute noch de Wladimir Putin im August 1999 Erprobtes vorstellen. bewundert werden. zum Ministerpräsidenten ernannt. Am 31. Dezember 1999 legte Boris Jelzin In Aegerten und in Studen war der Die Schweiz hatte 1999 zum ersten Mal sein Amt nieder, und Putin wurde da- Neubau des Oberstufenzentrums Stu- eine Frau als Bundespräsidentin, Ruth mit auch Präsident der Russischen Fö- den ein grosses Thema. An einer Ver- Dreifuss. Im Dezember wurde der Ber- deration. sammlung Ende November wurde über ner Adolf Ogi als Bundespräsident für das Projekt informiert. Abgestimmt das Jahr 2000 gewählt. Bleibt die Frage: Was bringen die wurde dann am 4. April 2000. Damals nächsten 20 Jahre unseren Gemein- gab es am OSZ Studen 165 SchülerIn- Am 26. Dezember 1999 suchte ein Or- den, unserem Land, unserer Welt? Wo nen, davon 62 aus Aegerten. Heute kantief Europa heim. Der Sturm «Lo- wird das neue Spital stehen? Wie wer- sind es 174, davon 64 aus Aegerten. thar» kam von der Biskaya her über den sich unsere Schulen entwickeln? Aegerten beschloss auch Ende 1999 West- und Mitteleuropa und wütete Welche Folgen wird die Klimaerwär- für das kommende Jahr die Einführung auch in der Schweiz. Er verursachte mung haben? Wie können die Regie- von zwei unpersönlichen SBB-GAs. Zu- riesige Sturmschäden, deckte Häuser renden, vor allem die Grossmächte, an dem mussten für eine neue EDV-Anlage ab und knickte in den Wäldern Bäume einem Frieden arbeiten? der Verwaltung Fr. 230 000.– bewilligt wie Zündhölzer. Auf dem Üetliberg werden. wurden Windgeschwindigkeiten von 241 km/h gemessen. In ganz Euro- In Studen war auch der Neubau des OSZ pa war die Schadenhöhe enorm, die ein Thema. Die Gemeindeversammlung Swissre sprach von 8 Milliarden! Bericht: Hugo Fuchs

50 Am 26. Dezember 1999 raste der Orkan «Lothar» über Mitteleuropa und verursachte auch in der Schweiz riesige Schäden.

Im Dezember 1999 gab die Gemeinde- versammlung grünes Licht für die definitive Einführung des Schulmo- dells «Weg Brügg». Viele gemeinsame Projekte von Real- und Sek.-Klassen waren damit möglich, zum Beispiel gemeinsame Lager.

Ende 1999 übergaben die USA den Panamakanal dem Staat Panama und zogen ihre 12 000 Soldaten von dort ab.

51 Treffen 66+ Brügg sucht Freiwillige Studen

Dateiname Datum studen_wappen_CMYK-C.eps 19.04.2010 Jeden 1. Montag im MonatFarben um Beistand / Beiständin werden

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liebcom grafik+internet 032 558 78 88 mike lieb [email protected] 2554 meinisberg www.liebcom.ch 9.30 Uhr im VeranstaltungsraumBemerkungen Senevita Wydenpark Voraussetzungen für die Übernahme einer Beistandschaft sind, dass sich die Privatperson für das Mandat eignet, über die nötige Zeit verfügt und die Ob alleine oder mit Partner, ob Aufgaben daraus selber wahrnimmt. Die Aufgaben der privaten Beistände / jünger oder älter: Alle Interessier- Beiständinnen sind in der Regel: ten sind herzlich willkommen zum ungezwungenen Treffen. • Begleitung und Unterstützung im Alltag • Regelmässige persönliche Kontakte 2. Dezember 2019 • Finanzen und Administration erledigen «Annemarie Lüdi liest vor». Anschliessend gemeinsames Kontakt: Soziale Dienste Brügg, PriMa-Fachstelle, Mittagessen in der Wyde. Telefon: 032 374 25 70 oder E-Mail: [email protected] Anmeldung zum Mittagessen erforderlich. 6. Januar 2020 Vortrag mit Herr Affolter, Kan- win3 – 3 Generationen im Klassenzimmer (Pro Senectute) tonspolizei Bern – Sicherheit im Alltag: Dieb-/Trickdiebstahl; Sie sind Seniorin oder Senior und sie sind gerne mit Kindern zusammen und Enkeltrick, Spoofing (falsche haben zwei bis vier Stunden pro Woche Zeit im Klassenzimmer in der Schule Polizisten); Nachbarschaftshilfe Brügg mitzuwirken: 3. Februar 2020 Der etwas andere Karneval: Fritz • Rechnen und Lesen mit einzelnen Kindern Maurer zeigt faszinierende Bilder • Geschichten erzählen und vorlesen 2. März 2020 • Französischkonversation in einer kleinen Gruppe Sturzprävention «sicher stehen, • als Zeitzeugen im Geschichtsunterricht sicher gehen»: mit Sylvia Wicky • beim technischen oder textilen Gestalten von der Pro Senectute • beim Zuhören oder bei Projekten und Exkursionen 6. April 2020 Arabische Emirate: Diaschau mit Kontakt: Pro Senectute Biel, Frau Monica Pianezzi, Otto Ingold Telefon: 032 328 31 02 oder E-Mail: [email protected] 4. Mai 2020 Warum in die Ferne schweifen … Fantast. Bilder von Walter Schmid 1. Juni 2020 Zäme fägts – 3 Generationen miteinander – Tagesschule Brügg «Käfeli und Schwatz»: Ein Morgen mit ungezwungener Diskussion Sie sind Seniorin oder Senior und Sie haben zwei bis vier Stunden pro Woche und Meinungsaustausch Zeit Kinder und Jugendliche in der Tagesschule zu unterstützen:

(Änderungen vorbehalten) • Für sprachlichen Nachhilfeunterricht • Individuelle Aufgabenhilfe Wer einen Montagmorgen gestalten • Freizeitbetreuung (Freizeitatelier, Projektarbeit, Spielnachmittage, möchte oder jemand kennt, der et- Bastelevents ...) was zeigen, vorführen oder vorlesen möchte, bitte Kontakt mit Fritz Mau- Kontakt: Fachstelle Altersfragen, Frau Sibylle Diethelm, rer, Studen, Telefon 032 373 39 37 / Telefon: 032 372 18 28, E-Mail: [email protected] 079 473 76 62 aufnehmen.

52 Offener Mittagstisch «Zäme ässe 60+» in Aegerten für Seniorinnen und Senioren in Brügg «Füreinander und Miteinander» für Seniorinnen und Senioren aus der Region Mittagstisch

Ort: Kochermatte, Treffpunkt Gemeinschafts- Ort: Muttimatte, Hauptstrasse 6, Brügg raum, Aegerten, (Eingang EG Mitte, zwischen 1. Stock; mit Treppe und Lift Kochermatte 6 und 8) (Hintereingang benutzen) Wann: Jeder erste Dienstag im Monat Wann: Jeden Montag Mittag Zeit: 12 Uhr Zeit: 12 Uhr Kosten: Fr. 13.– bis Fr. 15.–, je nach Menü Kosten: Fr. 13.–

Anmeldung bei: Anmeldung bei: Stephan Kunz oder Marianne Mathys Käthi Beutler (jeweils bis Montag Mittag) (jeweils bis Donnerstag Mittag) Telefon 032 372 11 62 oder Telefon 032 373 14 02 E-Mail: [email protected]

Gemeinsam Handwerken macht Spass ...

Nächstes Handwerken: Montag, 9. Dezember 2019, 14.30 Uhr an der Hauptstrasse 19 in Brügg.

Infos/Anmeldung: Sibylle Diethelm Beauftragte für Altersfragen Hauptstrasse 19 2555 Brügg Telefon 032 372 18 28 www.fachstelle-altersfragen.ch

Die lustige Strick- und Häkelrunde am 11. November 2019

53 Gemeinden Aegerten, Brügg, Meinisberg, Safnern, , Schwadernau, Studen, Worben

In Brügg für ältere Menschen Begegnung und Bewegung im Café Santé Erlen

Sie sind herzlich eingeladen – Wir freuen uns auf Sie! • zum Kontakte knüpfen und zum Geniessen von kleinen Köstlichkeiten • zu spielerischer Bewegung • zu Gesprächen über Fachthemen nach Ihren Wünschen

Wann Jeden letzten Montag, Januar – Mai 2020 27.01.2020, 24.02.2020, 30.03.2020, 27.04.2020, 25.05.2020 14.00 – 16.30 Uhr

Wo Mehrzweckanlage Erlen, Erlenstrasse 11, Brügg Spitex Bürglen Kirchgemeinde Bürglen Kosten keine (Kaffeekässeli) Anmeldung Sibylle Diethelm, Beauftragte Altersfragen, Telefon 032 372 18 28

KIRCHGEMEINDE BÜRGLEN BE

54 Aegerten Landfrouereis

Es isch Ziestig Morge, Viertu ab zfötele. Es het es tolls Handyföteli gä. sibni, der 18. Juni 2019, wo mir üs Mit chli Verspätig heimer dä idrücklich zur Landfrouereis bir Mehrzwäck- Ort verlo u si zum dritte Überraschigs- halle Aegerten träffe. E wunder- ort gfahre. Die neue Hiewiese si gsi: schöne warme Tag begrüsst üs. Mir si erneut es Wappe u e Melone (Hut). 47 Froue u der Richard vo Schneider Reise, wo üs düre Tag begleitet. Z’Hägglinge het üs der Junior Chef Ju- lian vor Risa Huetwerkstatt empfange. Wie jedes Jahr wüsse mir nid, wo üs der hütig Reisetag hieführt, es isch e Der Julian het üs der Ufbou u Wer- Überraschig u mir si aui gspannt, wo degang vom 100-jährige Ungernäh- Anouk u Sara, di beide Organisatorin- me mit Härzblut, Stolz u mega Freud ne, üs häre führe. verzeut u het üs düre Betrieb gführt. Es wird hüt no aus in Handarbeit här- Uf der Autobahn A1 heimer der erst gstellt. Die jüngst Maschine isch sieb- Hiewies bercho, es Wappe vom erste zig, di elteschti het hundert Jährli Zielort. Mir hei grätslet, was das für ufem Buggu. e Ort wird si. Ei Person hets usegfun- de (Chapeau)!? Churz druf heimer du Cha gar nid beschriebe wi idrücklich u gseh, womer üse Kaffeehalt gniesse. begeisteret mir nach der Führig si gsi. Im Restaurant Stadthof in Bremgarte, Wers interessiert, cha uf dr Homepage es historisches wunderschöns Stedtli vor Firma Risa ga luege, es lohnt sich. ar Reuss. Bekannt isch es für si schön Eis oder sandere het sich de es Pracht- Wiehnachtsmärit u o für e Ostermärit. stück kouft. Uf der Terrasse, mit troumhaftem Blick uf d’Reuss, heimer Kaffee u Gipfeli Erfüllt mit aune spannende Idrück het gnosse. Mir hei du no gnue Zyt gha, das üs der Richard sicher nach Aegerte einzigartige Stedtli zbesichtigte oder heigführt. wär het Lust gha, go zshoppe. Viele Danke Anouk u Sara für dä un- Zyt isch wie im Flug verbi gsi u scho beschrieblich interessant Tag. Bedan- sitze mer im Car zum nöchste Ziel. Mir ke mi o bi aune Landfroue, dass ig als si i zwe Gruppe iteilt worde, eini flügt Wildi (nicht Landfrou) ha dörfe teilha a nach London, di anderi nach Paris. Es euem Usflug. isch dutschlet worde, dass es a Flug- hafe Zürich chönnti ga. Suber u glatt, U freue mi scho ufs nächste Jahr! mir si im Flug-Erlebnis-Restaurant Runway 34 acho, womer es mega feins Mittagässe hei gschnabuliert. Isch e tolli Atmosphäre, igrichtet wie ime- ne früechere Flugzüg. Uf der Terrasse het me die riesige Vögu gseh starte. Bi gespannt gsi wines Chind u has fasch Bericht: Ursula Frey nid chönne erwarte, es Flugi soo noch Fotos: Anouk Helbling

55 OSZ Studen-Aegerten-Schwadernau Wechsel im Schulsekretariat

Dateiname Datum studen_wappen_CMYK-C.eps 19.04.2010

Farben

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liebcom grafik+internet 032 558 78 88 mike lieb [email protected] 2554 meinisberg www.liebcom.ch Bemerkungen Peter Habegger war der erste Schul- entschieden, sich «richtig» pensio- sekretär der Stadt Nidau. Er baute nieren zu lassen. Auf Ende August hat seinerzeit das städtische Schulse- er sein Amt niedergelegt. Am 10. Sep- kretariat auf. Heute ist daraus eine tember 2019 fand eine Abschiedsfeier ganze Abteilung geworden. statt.

Auf seine Pensionierung hin suchte er Das Oberstufenzentrum dankt Peter sich eine neue Herausforderung. Für Habegger für sein grosses Engage- das OSZ Studen-Aegerten-Schwader- ment und seine wertvolle Arbeit in all nau war das ein Glücksfall! Denn auch den Jahren. Die Schulkommission, die hier sollte ein Schulsekretariat aufge- Schulleitung und das Lehrerkollegium baut und betrieben werden. wünschen ihm für die Zukunft beste Gesundheit und alles Gute. Diesem Peter Habegger hat während 9 ½ Jah- Dank schliessen sich die Gemeinderäte ren als engagierter und kompetenter der Verbandsgemeinden an. Schulsekretär im Umfang von 30 Stel- lenprozenten gewirkt. Er stand der Seine Nachfolge trat die 41-jährige Schulkommission, der Schulleitung Frau Barbara Maibach aus Safnern an. und den Lehrpersonen mit Rat und Tat zur Seite und wurde von allen Sei- Peter Habegger mit der Studener Gemeinde- Text: Oliver Jäggi ten sehr geschätzt. Nun hat er sich präsidentin, Theres Lautenschlager Foto: Fritz Maurer

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56 Secustore_Anzeige_84x50.indd 1 30.05.17 12:16 Studen: Unterhaltungsabend mit Theater und Seeländisches Jodlertreffen Die Theaterleute und das OK sind am Werk

Die Jodler vom Zytröseli Studen Regisseur gelungen. Der humorvolle Seeländisches Jodlertreffen haben im nächsten Jahr viel vor: Der Einakter beantwortet viele Fragen zur Unter der Leitung von Ehrenpräsi- Wechsel im Präsidium, der Unterhal- künftigen Organisation der Post in dent Heinz Kocher hat auch das OK die tungsabend mit der eigenen Thea- Studen und anderswo: «Es Päckli im Vorbereitungen für das Seeländische tergruppe und die Organisation des Aflug». Es liegt auf der Hand, dass auf Jodlertreffen vom 6. September 2020 Seeländischen Jodlertreffens am der Theaterbühne die Opfer zu Helden in Studen aufgenommen. Seit 50 Jah- 6. September 2020 füllen die Agenda. werden und Briefträger Bruno Maag ren stimmen die Seeländer Klubs ihre seine Briefe und Päckli weiterhin mit Lieder am freundschaftlichen Treffen 91. Generalversammlung dem Fahrrad statt mit der Drohne ver- ohne Wettbewerbscharakter an und Für Ende Januar hat Präsident Werner teilt. pflegen ihr Brauchtum zusammen mit Kiener seinen Rücktritt angekündigt. den Fahnenschwingern. In Studen sind Der erneuerte Vorstand hat ein reich- Neben der traditionellen Abendunter- auch die fünf Chöre aus dem unteren haltiges Programm zu koordinieren. haltung am letzten Februarsamstag Seeland und die zwei Chinderchörli Mit dem anstehenden Beschluss zur planen die Zytröseler eine zweite Vor- eingeladen. Rund fünfzig Lieder und Teilnahme am Eidgenössischen Jod- stellung am Sonntagnachmittag. Mit vierhundert Stimmen wollen in der lerfest in Basel, Ende Juni, und der alten und neuen, lustigen und ernsten Aula ein vielseitiges Konzert bieten. Organisation des Seeländischen Jod- Liedern und natürlich zum 90. Vereins- lertreffens, warten intensive Stunden jahr auch einem Jubiläums-Jutz steu- Neue Sänger auf die Jodlerinnen und Sänger. ern Jodler ein halbes Dutzend Lieder Weil die beruflichen Verpflichtungen zum Programm bei. Und die Kapelle in den letzten Jahren zugenommen «Aaregruess» sorgt für die Unterhal- haben, mussten mehrere Aktive kürzer tung und spielt im dritten Teil zum treten. Dank offenen Proben und Un- Tanz auf. terstützung aus den Reihen befreun- deter Gruppen ist es immer wieder Das feine Nachtessen, die leckeren gelungen, neue Stimmen zu begrüssen Desserts und die glückliche Hand bei und später in den Klub aufzunehmen. der Auswahl der Tombola-Lose runden Beim Zytröseli, mit dem originellen einen harmonischen und unterhalt- Mutz, sind junge wie erfahrene Sänger samen Samstagabend oder Sonntag- jederzeit herzlich willkommen. Als nächste wird auch Heidi Zesiger für nachmittag ab. Hier übernimmt die 25 Jodlerjahre die verdiente Ehrung erleben. Trachtengruppe Scheuren-Schwader- Der Klub sorgt für die Einkleidung in nau den Tanz-Part. Samet und Halblein. Der Jahresbei- Unterhaltungsabend neu mit trag wird mit Einsätzen bei den ver- Sonntagsvorstellung schiedenen Anlässen finanziert. Zum Mit der «Wiedergeburt» der legendä- Für die Regie-Assistenz und das traditionellen Jahresprogramm gehö- ren Zytröseli-Theatergruppe besinnt Soufflieren suchen die Theater- ren nach der GV und dem Unterhal- sich der Klub auf seine Tradition. Wer leute noch Verstärkung. tungsabend das Muttertagssingen, erinnert sich nicht an die heiteren Mit Blick auf künftige Produk- das Helfer-Essen, die Waldpredigt der Stunden früher mit den legendären tionen erhalten auch weitere Redlet und der Auftritt bei den Land- Theater-Originalen Erika und Hans- Theaterinteressierte nach frauen. Peter Zenger, Walter Pfander und Toni Rücksprache gerne Einblick in Gerber …? das Geschehen auf und hinter Für die Premiere in neuer Besetzung der Bühne. ist das Engagement von Hans Fuchs als Bericht: Markus Dähler

57 Asthaufen sind kein Littering

Was geht ab in unserem Wald? Wie stark soll man ihn aufräumen? Und was ist Haareis?

Unsere Wälder verändern ihr Gesicht. Stürme, Trockenheit oder Schädlinge setzen den Bäumen zu und erfordern eine angepasste Waldbewirtschaftung und zum Teil intensive Pflege. Man- cherorts wird schon seit dem Frühling praktisch ununterbrochen geholzt. Die Spuren der Waldarbeit sind unüber- sehbar: Riesige Rundholzpolter oder Brennholzhaufen am Wegrand und ein Äste-Wirrwarr auf dem Waldboden zeugen davon. Wie stark soll man den Wald eigentlich aufräumen?

Das Astmaterial auf dem Waldboden Mehr als 40 Prozent der bei uns vorkommenden Tiere und Pflanzen sind auf den Wald als Lebens- wird nicht von allen gern gesehen. raum angewiesen. Asthaufen spielen dabei eine wichtige Rolle. Cartoon: Silvan Wegmann Manch eine Waldbesucherin und manch ein Waldbesucher hält es für gedan- den Wald als Lebensraum angewiesen – kenlos zurückgelassenen Holzerei-Ab- gut 25 000 Arten! Auch die Vögel pro- Apropos beobachten: fall oder schlicht für eine Unordnung. fitieren vom naturnahen Waldbau. Im Winter gibt es auf abgestorbe- Dabei werden die Äste bewusst liegen Gemäss Vogelwarte Sempach hat der nen Ästen manchmal eine bizarre gelassen oder zu langgezogenen Hau- Bestand der Waldvögel seit 1990 um Naturerscheinung zu entdecken, fen aufgeschichtet. Denn Asthaufen 20 Prozent zugenommen. Asthaufen sogenanntes Haareis. Schauen Sie bieten einer Vielzahl von Tieren, Pflan- begünstigen übrigens die Ausbreitung doch auf Ihrem nächsten Waldspa- zen und Pilzen Nahrung und Versteck. von Borkenkäfern nicht. Unsere häu- ziergang bei leichten Minustem- Zudem gelangen wertvolle Nährstoffe figsten Borkenkäferarten mögen kei- peraturen genau hin, vielleicht zurück in den Waldboden, wenn Holz, ne dünnen Äste, weil diese unter der finden Sie einen Ast, an dem Nadeln und Blätter zerfallen und von Rinde zu wenig Platz für die Brutstube filigrane Eishaare wachsen, die Mikroorganismen abgebaut werden. bieten und viel zu schnell austrock- wie Zuckerwatte aussehen. Auch helfen Äste den Boden vor Wind nen. und Wetter zu schützen – und vor zu Bilder und eine Erklärung für viel Druck. Oft werden sie nämlich in Zudem beobachten Förster und Wald- das seltene Naturphänomen Rückegassen ausgelegt, um den Boden eigentümer die Situation laufend. sowie mehr Informationen über vor Verdichtung durch die schweren den Wald finden Sie auch unter Forstmaschinen zu bewahren. www.waldschweiz.ch.

Mehr Äste auf dem Boden. Mehr Vögel in der Luft. Über 40 Prozent der bei uns vorkom- menden Tiere und Pflanzen sind auf

58 Schule Studen-Aegerten Wie sollte eine gute Klasse sein?

Seit ich als Teilpensenlehrperson raussetzung für das Gelingen dieser kein Mobbing in der Klasse. unterwegs bin habe ich die Mög- Aufgabe bestand darin, dass die Tei- Akzeptieren, wenn jemand «Stopp» lichkeit, verschiedene Klassen zu le sorgfältig ausgeschnitten werden sagt. (V. und M.) unterrichten und diese auch zu be- müssen – also nicht «husch husch»! • Eine Klasse hält zusammen. obachten. Jede Klasse besitzt einen Sie streitet nicht und macht keine eigenen Charakter. Dieser zeichnet Die Klasse war extrem motiviert, fand Prügeleien. Sie ist leise und hat sich durch Punkte wie individuelle die Idee toll und wollte sie so schnell viel Humor. Eine Klasse nervt sich Schulzimmereinrichtungen, Klas- wie möglich umsetzen. Hier ist unser nicht schnell und die Lehrpersonen senregeln und Rituale usw. aus. Rundpuzzle. Wir waren alle sehr zu- sind nett. (I. und S.L.) Das Zusammenspiel der Lehrenden frieden mit dem Endergebnis. • In einer guten Klasse fühlt man sich und Lernenden mit dem individuel- wohl. Jede Person hört mir zu. Ich len Charakter jeder Klasse, lässt kann allen vertrauen. (A., F. und K.) ein dynamisches System entstehen. • Eine gute Klasse hält zusammen Das Ziel dieses Systems ist es, das und verpetzt die anderen nicht. Gefühl der Zusammengehörigkeit Ausflüge werden mit Harmonie zu gewährleisten. gemacht und enden nicht mit Streit. Alle sollten sich wohlfühlen Derweil unterrichte ich an zwei ver- und ihre Probleme der Lehrperson schiedenen Klassen in Aegerten. Die melden. Ein Klassenrat ist gut. 4./5. Mischklasse erhielt die folgende Das Zimmer soll gut eingerichtet Aufgabe von mir: sein. Es braucht Spiele und Anti- stressobjekte. (N. und L.) Wir werden für unsere Klassenzim- • Eine gute Klasse ist ruhig, res- mertüre ein Rundpuzzle gestalten. pektvoll und nicht gewalttätig. Suche dir einen Puzzleteil aus. Pause (A. und R.) dein Foto auf den Puzzleteil. Zeichne Unsere Aufgabe war noch nicht fertig. • Das Zusammenhalten, kein Mobbing und male à la Pop-Art. Du darfst Farb- Die Schülerinnen und Schüler sollten und strenge Lehrpersonen machen oder Filzstifte brauchen. Zum Schluss in der Gruppe folgende Frage beant- eine gute Klasse aus. Das Wort kleben wir alle Teile auf das schwarze worten: Was ist für dich/euch eine «Stopp» sollte akzeptiert werden. A2-Papier. gute Klasse? In der Folge lesen Sie die Das Schulzimmer sollte gross genug Beiträge der SchülerInnen. sein, damit alle Kinder Platz haben. Diese Aufgabe sollte das Zusammen- (S. und J.) gehörigkeitsgefühl der Klasse aufzei- • Eine gute Klasse ist eine, die ein- • Eine gute Klasse arbeitet zusam- gen. Ein Puzzle ist definiert durch die ander hilft. Sie sagt keine Schimpf- men. Das Klassenzimmer sollte einzelnen Puzzleteile. Sollte eines wörter. (P. und L.) gross sein. Die Lehrpersonen sind fehlen, ist das Puzzle nicht komplett. • Alle für einen, einer für alle. nett. Niemand soll ausgeschlossen Mit dieser Aufgabe wurde den Kindern Keine Schlägereien und kein Streit. werden. (E., D. und L.) bewusst, dass es für die Fertigstellung Wir können einander vertrauen. des Puzzles jeden Einzelnen braucht. (T. und J.) • Eine Klasse ist dann gut, wenn sie Später sprachen wir über die Aufgabe. leise ist. (K. und A.) Sie fanden die Idee gut, dass wir die- • Eine gute Klasse ist ruhig und ses Puzzle gemeinsam und zusammen hört der Lehrperson aufmerksam gestalten werden. Eine wichtige Vo- zu. Keine Beleidigungen und Bericht: Tülin Sahin

59 Studen 50 Jahre «Turnen für Alle» und immer noch erfolgreich

1969 stellte der Gemeinderat Stu- den dem damaligen Studener, Erwin Bleuer (35 Jahre Leiter), die beiden neuen Turnhallen und der Sportplatz in der grosszügigen Schulanlage für turnerische Zwecke zur Verfügung.

Überzeugt vom Motto: «gesund und fit», wurde zur ersten Saison gestar- tet. Im Oktober fand die erste öffentli- che Turnstunde mit 30 Teilnehmenden statt.

In den Anfängen unterstützten Hirs- brunner Ueli, Schwab Urs vom Restau- rant Florida, Hofmann Anton und Ga- rau Marcial das Leiterteam. Der Erfolg war überwältigend. Die Teilnehmer- zahlen stiegen pro Abend von 40 auf 50 im ersten Jahr und von 120 bis 150 im Jahr 1976. In diesem Jahr wurde «Stretching», abwechselnd mit spezi- Zur Zeit leiten Reist Edith (4), Pürro auch der Turnverein gegründet, 1977 eller Rückengymnastik eingeführt. Kerstin (4), Angele Rolf (31), Botteron dann der Damenturnverein. Beat (23), Brunner Daniel (15), Merino Arseli (6), Pfander Andreas (12), Rossel Mit einem einfachen Tonbandgerät, Nach 50 Jahren wird immer noch Bastian (4) und Barmettler Mike (3). Zusatzkabeln und Leitern, wurden jeden Montagabend, von Oktober provisorische Einrichtungen erstellt, bis März, ab 20.15 Uhr, in Studen (Zahlen in der Klammer = Anzahl Jahre damit in beiden Hallen gleichzeitig geturnt. Leitertätigkeit) geturnt werden konnte. Es wird eine grosse Abwechslung in ei- In den 80er/90er Jahren kamen immer Je nach Wetter kommen rund 20 bis 30 ner familiären Umgebung angeboten, noch rund 80 bis 100 Bewegungshung- Turnende regelmässig in die Turnhalle ohne dass man in den Turnvereinen rige in die Halle um bei zündender um ihren Körper fit zu halten. In der Mitglied sein muss. Genau das ist das Musik etwas für die Gesundheit, ja für Regel wird zwei Mal ein Gymnastiktrai- Rezept für diesen Erfolg. Körper und Geist zu tun. ning mit Musik von je ca. 20 Minuten geturnt und anschliessend werden die Herzlichen Dank allen Turnerinnen In der Zwischenzeit haben Lustenber- Muskeln noch langsam während 15 Mi- und Turnern, welche sich trotz vielen ger Walter (16), Girod René (11) und nuten gedehnt. Freizeitangeboten in der Umgebung, Hirsbrunner Ruedi (22) das Leiterteam Ab ca. 21.15 Uhr wird freiwillig und dem «Turnen für Alle» die Treue halten. verstärkt. Neben der Fitness-Gymnas- «funmässig» Unihockey gespielt. Zwi- Speziell zu erwähnen sind Staub Els- tik und dem Stationentraining (Cir- schendurch werden auch Circuit oder beth und Moor Elisabeth aus Aegerten cuit) wurde 1986 der dazumal neue Hit Stafetten angeboten. sowie Kissling Susanne aus Studen.

60 Alle drei kommen seit 1969 ins «Turnen für Alle» und können viele Geschichten von den Abenden erzählen.

Mit einer kleinen Feier im Rahmen des regelmässigen Abschlussabends im März wollen wir nächstes Jahr gemein- sam auf die 50 Jahre anstossen.

Sehr gerne laden wir die Bevöl- kerung von den umliegenden Dörfern am Montagabend nach Studen ein, um sich in den Win- termonaten mit uns fit zu halten.

Weitere Infos: www.tvstuden.ch

Bericht und Fotos: Arseli Merino

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Willkommen sind alle Jugendlichen und junge Erwachsene ab 13 Jahren. Die Teilnahme ist kostenlos. Das Wintergospelprojekt bietet dir die einmalige Möglichkeit während den kalten Wintermonaten von Januar bis März 2020 deine Stimme zu trainieren. Joe Gabriel C, professioneller Musiker und Chorleiter leitet die Gruppe an. Eingeübt werden aktuelle Popsongs, Gospelsongs und Lieder aus aller Welt. Die einstudierten Songs werden dann an Abschlusskonzerten im März 2020 performt.

Fragen und Anmeldung Melissa Widmer Jugendarbeiterin Kirchgemeinde Bürglen 079 729 94 03 [email protected]

Früchte- und Gemüse-Markt – direkt vom Bauernhof! Ab Samstag, 14. März 2020 Mittwochs und samstags Von 7.30 – 12.30 Uhr vor dem Du Pont Wir danken Ihnen für Ihre Treue und teilen Ihnen mit, Herzliche Grüsse, dass wir ab Dezember ... 2019 Jörg und Claudia Iseli, Gerolfingen eine Auszeit nehmen Telefon 079 321 94 46 / 032 396 36 41

62 Mobility gibt’s an jeder Ecke

Sie finden Mobility in Brügg an folgendem Standort: Brügg Bahnhof

Preiswert unterwegs Mit Mobility fahren Sie bereits ab CHF 2 pro Stunde und CHF 0.55 pro Kilometer. In den Stunden- und Kilometertarifen ist alles inklusive, auch Treib stoff und Versicherung. Mehr Infos unter: www.mobility.ch/tarife.

Für jeden das passende Angebot - Mit den vielfältigen Angeboten von Mobility stehen Ihnen schweizweit 3’090 Fahrzeuge an 1’480 Standorten in Selbstbedienung zur Verfügung. Sie haben die Wahl: Werden Sie Genossenschafter oder lösen Sie das Jahresabo für CHF 129 (inkl. Fahrtengut

schrift von CHF 30). Zum Ausprobieren für vier Monate ist das Testabo für CHF 43 das Richtige. Brauchen Sie nur ab und zu ein Auto? Dann fahren Sie mit Click & Drive ohne Abogebühren und ohne Verpflichtungen. Alle Angebote unter: www.mobility.ch/angebote.

Foto: Ueli von Känel, Worben

63 Dämmerungseinbruch

Informationen der Polizei

Informationen der Polizei

Dämmerungseinbruch KONKORDAT NORDWESTSCHWEIZ / VERBRECHENSPRÄVENTION

In den Herbst- und Wintermonaten Tipps Verhalten bei Einbruch sind Einbrecher besonders aktiv: Dämmerungseinbrecher machen sich Signalisieren Sie Anwesenheit! 1. Ruhe bewahren die kurzen Tage zu Nutze und Aktivieren Sie mit Zeitschaltuhren ver- Keine unüberlegten Handlungen vor- begehen ihre Einbrüche im Schutz schiedene Lichtquellen auf mehreren nehmen. der Dunkelheit. Etagen. Verhindern Sie den direkten Einblick in den Wohnbereich. 2. Eigensicherung Versuchen Sie nie, selber einen Einbre- Schliessen und sichern Sie sämtliche cher aufzuhalten. Türen, Fenster und Fensterläden. 3. Spurenschutz Lassen Sie die Aussenbeleuchtung Berühren Sie nichts und betreten Sie beim Wohnhaus brennen oder steuern den Tatort nicht. Sie diese mittels Bewegungsmeldern. 4. Meldung Pflegen Sie die Nachbarschaftshilfe! Informieren Sie unverzüglich die Poli- Reden Sie mit den Nachbarn über das zei via Notruf 112/117. Thema Sicherheit. Betreuen Sie ge- genseitig Ihre Häuser und Wohnungen bei Abwesenheit. Weitere Informationen erhalten Achten Sie auf verdächtige Personen Sie beim Polizeikorps: und Fahrzeuge in Ihrem Quartier. Mel- Kantonspolizei Bern den Sie ungewöhnliche Vorkommnisse Telefon 031 634 82 81 sofort der Polizei (Telefon 112/117). www.police.be.ch

Die Dorfnachrichten Aegerten – Brügg – Studen wünschen Ihnen schöne und besinnliche Festtage ...

64 ... und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

65 «sowiduu» erfolgreich gestartet – weitere Testnutzer für letzte Testphase vom 2.– 14. Dezember 2019 gesucht!

Die Verkehrsbetriebe Biel und die SBB testen bis Mitte Dezember einen neuen, flexiblen Shuttleservice namens «sowiduu» im Gebiet In Brügg, Port, , Ipsach, Port, und Brügg. oder Bellmund unterwegs? Mit «sowiduu» fährst du flexibel zum Einkaufen, Arbeiten, zu Freunden, ins Training oder auch einfach direkt an den Bahnhof Brügg oder Nidau. Die Fahrten werden über eine App sowiduu so flexibel wie duu gebucht und wo möglich gebündelt. Zahlreiche Passagiere waren bereits mit «sowiduu» unterwegs und haben den bequemen Tür-zu-Tür Service ge- Teste mit uns den neuen Mobilitäts- testet. Die nächste Testphase startet service «sowiduu» und melde dich jetzt als TesterIn an! am 2. Dezember 2019.

Werde Teil der Test-Community und er- halte exklusiven und kostenlosen Zu- gang zu «sowiduu» – im Gegenzug für dein Feedback! Melde dich gleich unter www.vb-tpb.ch/sowiduu als TesterIn an!

Foto: Aussicht von Brügg, Ueli von Känel, Worben

66 Abseits der grossen Zentren – aber gut in der Region integriert

Innerhalb des Vereins seeland.biel/bienne organisieren sich die Gemeinden in Gebietskonferenzen, um sich gemeinsam den Schwerpunktthemen in ih- ren Teilregionen zu widmen. Für Brigitte Walther aus Tschugg und ihre Amtskolleginnen und -kollegen im westlichen Seeland stehen der Touris- mus und die (Land-)Wirtschaft häufig auf der Traktandenliste.

Die Teilregion Ins/Erlach ist eine befinden sich zum Beispiel die Ar- ländliche Gegend zwischen den beitsplätze, die für uns ebenso wichtig Zentren Bern, Biel und Neuenburg. sind. Wir erhalten von der Gesamtre- Eine Randregion? gion aber durchaus auch Unterstüt- Geografisch betrachtet vielleicht zung für unsere eigenen Anliegen – schon. Wir leben in einer sehr schö- etwa im Bereich Landwirtschaft. nen Gegend, wo andere Ferien ma- chen, trotzdem ist man von hier in nur Die abnehmende Bodenqualität im Brigitte Walther ist Gemeinde- 20 Minuten in den grossen Städten. Gemüseland des Grossen Mooses präsidentin von Tschugg und Mit- gibt zu reden. Was tut die Region glied der Gebietskonferenz Ins/ Welchen Einfluss hat die nahe zur Lösung der Probleme? Erlach von seeland.biel/bienne Sprachgrenze? Der Torfboden senkt sich immer wei- Unsere Gemeinden gehören zur ter ab, da ist sicher Handlungsbedarf. Akteure aber nicht mehr mitziehen. Deutschschweiz, das ist unsere Iden- Auch für diese Herausforderung ist ein Das ist immer ein Risiko, das man in tität. Aber das Westschweizer Ele- gemeinsames Vorgehen das Richtige. Kauf nehmen muss. ment macht sich verstärkt bemerkbar. Mit der Landwirtschaftlichen Planung Immer mehr Menschen aus dem Kan- Seeland West und der Bodenkartie- Zur wirtschaftlichen Stärkung der ton Neuenburg ziehen zu uns. Damit rung Grosses Moos sind wir daran, Region hat seeland.biel/bienne wird der Bilinguismus zum Thema. An Grundlagen zu schaffen, um die Dau- auch das Projekt «Coworking» an- einigen Gemeindeversammlungen eraufgabe Bodenverbesserung lang- gestossen. Was steckt dahinter? wird heute aus Rücksicht auf die Zu- fristig zu bewältigen. Es geht auch da- Derzeit laufen Abklärungen im regio- züger Hochdeutsch gesprochen. rum, unsere intensive Landwirtschaft nalen Zentrum Ins, aber auch in Lyss mit den ökologischen Anliegen in Ein- und Büren. Die Idee besteht darin, in Fühlen Sie sich als Randregion klang zu bringen. Dazu sind auch den Regionen Infrastrukturen für flexi- vom Kanton Bern wahr- und ernst- Kompromisse nötig. bel nutzbare Arbeitsorte und Treff- genommen? punkte zu schaffen, wie es sie in vielen Teils teils, das ist nicht anders als Von wirtschaftlicher Bedeutung ist Städten längst gibt. Der Vorteil eines anderswo. Als einzelne Gemeinde hat im westlichen Seeland auch der solchen Angebots besteht darin, dass man kein grosses Gewicht, doch wenn Tourismus. Regionale Initiativen Arbeitnehmende dadurch – ähnlich man gemeinsam auftritt – wie mit dem wie der Pont de l’Avenir über die wie bei «Homeoffice» – einen Teil ih- Verein seeland.biel/bienne – wird man Zihl oder ein Feriendorf im Inforama rer Arbeit in der Nähe ihres Wohnorts durchaus gehört. Ins sind aber gescheitert… erledigen können und nicht jeden Tag Für das Scheitern gab es verschie- weite Strecken pendeln müssen. So Auch innerhalb der Region dene Ursachen. Um solch grosse Pro- könnte der Pendelverkehr einge- Biel/Seeland steht Ihre Teilregion jekte zum Fliegen zu bringen, braucht dämmt werden und die Region würde selten in den Schlagzeilen. es den Rückhalt aller Beteiligten – Ge- als Wohn- und Arbeitsstandort ge- Die grossen Themen liegen naturge- meinden, Region und auch Kanton. stärkt. Wir werden sehen, ob das bei mäss häufiger im Umfeld der wirt- Bei diesen Projekten im Rahmen der uns zustande kommt. schaftlichen Zentren. Wenn sich see- Neuen Regionalpolitik (NRP) befür- land.biel/bienne um diese kümmert, worteten alle die Abklärung der Mach- Mehr Infos zum Thema: profitieren auch wir, denn dort barkeit, zuletzt wollten einzelne www.seeland-biel-bienne.ch

67 Energieberatung Seeland Postfach 65, 3054 Schüpfen Tel. 032 322 23 53 • [email protected] Übersicht Ladestationen ...... für Elektrofahrzeuge

Die Betreibenden von Ladestationen, Ener- Am 15. Juli 2019 wurde das kantonale Förder- gieSchweiz und die Bundesämter für Ener- programm angepasst. Neu beteiligt sich der gie (BFE) und Landestopografie (swisstopo) Kanton an den Kosten von öffentlich zugäng- bieten mit der interaktiven Anwendung lichen Ladestationen für Elektrofahrzeuge von Unternehmen. Beitragsberechtigt sind Unter- www.ich-tanke-strom.ch nehmen als Eigentümer der Parkfläche. Eine öffentliche Zugänglichkeit und Nutzbarkeit muss eine neue Übersicht der Ladeinfrastruktur gewährleistet und durch eine entsprechende für Elektrofahrzeuge in der Schweiz an. Signalisation und Kennzeichnung des Standorts sichergestellt werden. Die Förderbeiträge, Bedingungen und Auflagen sowie das Vorgehen sind auf der Homepage vom Kanton Bern aufgeführt.

Ebenfalls angepasst wurden die Förder- beiträge für den Ersatz von Elektro- und Ölheizungen durch eine Wärmepumpe, eine Pelletheizung oder durch einen Anschluss an einen Wärmeverbund, welcher erneuerbare Die Anwendung zeigt in Echtzeit die Ver- Energie nutzt (beispielsweise Holzschnitzel). fügbarkeit der Ladestationen. Neu gibt es einen Mindestförderbeitrag von Fr. 10‘000.-- (gegenüber vorher mit Fr. 4‘500.--)!

Aktuell zeigt diese Homepage die Ladesta- Falls Sie eine Elektroheizung (welche per Ener- tionen der schweizweit grössten Ladenetzwerke giegesetz bis Ende 2031 ersetzt werden muss) GreenMotion, Move, Swisscharge und Plug‘n oder eine mindestens 15 Jahre alte Ölheizung in Roll sowie des lokalen Anbieters Eniwa an. Das Ihrem Haus haben, lohnt es sich, die Sanierung BFE lädt weitere interessierte Anbietende von anzupacken! öffentlichen Ladestationen für Elektrofahrzeuge ein, sich anzuschliessen, damit möglichst rasch eine vollständige Übersicht aller Ladestationen Auskunft zu allen Energiethemen und zum in der Schweiz verfügbar wird. Beispiel auch eine persönliche Energiebera- tung bei Ihnen zuhause Auf der Homepage ist in Echtzeit ersichtlich, ob erhalten Sie von Kurt Marti von der eine Ladestation gerade verfügbar ist. Weiter Energieberatung Seeland (Tel. 032 322 23 53). finden Sie Informationen zu den jeweils vor- handenen Steckertypen und zur Ladeleistung. Aktuelle Informationen finden Sie auf www.energieberatung-seeland.ch Oktober 2019

68 Veranstaltungskalender Aegerten und Brügg 2019 / 2020

Datum Veranstaltung Veranstalter Veranstaltungsort 30. November Heimatabend Jodlerklub Edelweiss Aegerten-Brügg MZG Aegerten 05. Dezember Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde Brügg Aula Bärlet Brügg 06. Dezember Chlouser 9er-Club Aegerten MZG Aegerten 09. Dezember Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde Aegerten MZG Aegerten 31. Dezember Silvesterapéro Einwohnergemeinde Aegerten Dorfplatz Aegerten 18. + 19. Januar Seeland-Cup Tischtennisklub Brügg MZA Erlen 04. Mai Seniorenausflug Einwohnergemeinde Brügg 09. Mai Frühlingsfest Landfrauen Aegerten, 9er-Club, MZG und Schulareal Aegerten Jodlerklub Edelweiss Aegerten-Brügg

Veranstaltungskalender Studen 2019 / 2020

Datum Veranstaltung Veranstalter Veranstaltungsort 30. November Abendunterhaltung und DTV/TV Mehrzwecksaal Nachmittagsvorstellung 02. Dezember Gemeindeversammlung Gemeinde Mehrzwecksaal 07. Dezember Abendunterhaltung DTV/TV Mehrzwecksaal 06. – 07. Dezember Weihnachtsmarkt IG Wydenpark Wydenpark 08. Dezember Senioren-Adventsfeier Gemeinde Mehrzwecksaal 04. Januar Verbrennen der Weihnachtsbäume Feuerwehrverein Studen Schulstrasse 29. Februar Unterhaltungsabend mit Theater Jodlerklub Zytröseli MZA Studen 01. März Nachmittagsvorstellung mit Theater Jodlerklub Zytröseli MZA Studen 08. März Konzert FES Flötenensemble Kirche Bürglen 14. März Kinderkleider- und Spielzeugbörse Jugend-, Kultur- und Freizeitkommission MZA Studen 16. März Evtl. a.o. Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde Studen MZA Studen 22. März Konzert Akkordeon-Orchester Blau-Weiss MZA Studen 02. Mai PEKI Archäologienachmittag Pro Tempelbezirk Wald für Kinder 10. Mai Muttertagssingen Jodlerklub Zytröseli im Dorf 27. Mai 1. Obligatorisches Schützenverein Studen-Aegerten Schützenhaus Studen

69 Gemeindeverwaltungen Aegerten / www.aegerten.ch Gemeindeverwaltung, Schulstrasse 3, Postfach 186, 2558 Aegerten Montag und Mittwoch 8.00 – 11.30 Uhr / 14.00 – 17.00 Uhr Dienstag und Freitag 8.00 – 11.30 Uhr / Nachmittag geschlossen Donnerstag 8.00 – 11.30 Uhr / 14.00 – 18.00 Uhr Gemeindeschreiberei Tel. 032 374 74 00 [email protected] Finanzverwaltung Tel. 032 374 74 01 [email protected] Bauverwaltung Tel. 032 374 74 02 [email protected] Energieversorgung Tel. 032 373 64 54 [email protected] Schulhaus Aegerten Tel. 032 372 12 41 [email protected]

Brügg / www.bruegg.ch Gemeindeverwaltung, Mettgasse 1, Postfach 65, 2555 Brügg

Montag / Dienstag / Donnerstag 8.00 – 11.30 Uhr / 14.00 – 17.00 Uhr Mittwoch Morgen geschlossen / 14.00 – 18.00 Uhr Freitag 8.00 – 14.00 Uhr / Nachmittag geschlossen Gemeindeschreiberei Tel. 032 374 25 74 [email protected] Finanzverwaltung Tel. 032 374 25 60 [email protected] Bauverwaltung Tel. 032 374 25 65 [email protected] Elektrizitätsversorgung Tel. 032 373 46 48 [email protected] Schulsekretariat Tel. 032 373 47 18 [email protected]

Studen / www.studen.ch Gemeindeverwaltung, Hauptstrasse 61, Postfach 128, 2557 Studen

Montag / Dienstag 8.00 – 11.30 Uhr / 14.00 – 17.00 Uhr Mittwoch 8.00 – 11.30 Uhr / Nachmittag geschlossen Donnerstag 8.00 – 11.30 Uhr / 14.00 – 18.00 Uhr

Dateiname Datum Freitag 8.00 – 14.00 Uhr / Nachmittag geschlossen studen_wappen_CMYK-C.eps 19.04.2010

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Regionale Aufgaben AHV-Zweigstelle Brügg-Aegerten Tel. 032 374 25 71 [email protected] AHV-Zweigstelle Studen-Schwadernau Tel. 032 374 40 90 [email protected] Fachstelle für Altersfragen Tel. 032 372 18 28 [email protected] Feuerwehr Regio BASSS Notruf 118 / Tel. 032 372 71 05 [email protected] Fundbüro: Aegerten und Brügg Tel. 032 346 87 81 Fundbüro: Studen Tel. 032 374 40 80 Kantonspolizei Brügg Tel. 032 346 87 81 Kantonspolizei Lyss Tel. 032 346 87 41 Fachstelle Kinder- und Jugendarbeit Tel. 032 373 57 31 [email protected] Soz. Dienste Brügg-Aegerten-Studen Tel. 032 374 25 70 [email protected]

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GerneGerne berate berate ich ich Sie Sie in infolgenden folgenden Bereichen: Bereichen: Gerne berate ich Sie in folgenden Bereichen: • •S tSetueeureerrekrlkälräurnugn gu nudn dB uBcuhchhahlatultnugn g Steuererklärung und Buchhaltung MMaraiori oK üKfüffefre r • •P ePnesniosinosnpslpalnaunnugn g Pensionsplanung InIdnudsuMtsratierriireoinr Kignü g4f f34e 3r • •V eVresricsihcehreurnugnsgospotpimtimieireurnugn g Industriering 43 Heizunginstallationen Sanitärinstallationen •S eSVleeblrsbstsiscttshätenärdnuidgnikggeskioetp iott diomedriee Arr uAnsuwgs wanadnedreurnugn g 3235205 0L yLsyss s • • Heizkesselsanierungen Badezimmer- und • Selbstständigkeit oder Auswanderung 3250 Lys s • •L eLbeebnesncsocaocahcihnign g Wärmepumpen Küchenumbauten Tel.Tel. 076 076 426 426 51 51 25 25 • Lebenscoaching Solaranlagen Regenwassernutzung [email protected]@mariokueffer.chTel. 076 426 51 25 Holzfeuerungen Hauszuleitungen [email protected] Thermostatventile Boilerentkalkungen www.mariokueffer.ch KontaktierenKontaktieren Sie Sie mich, mich, ich ich bin bin jederzeit jederzeit für für Sie Sie da. da. ... alles rund um die Wärme ... alles rund ums Wasser Kontaktieren Sie mich, ich bin jederzeit für Sie da.

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